Vorlesung QM WS09 10 - Unternehmensführung, Logistik und
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Vorlesung QM WS09 10 - Unternehmensführung, Logistik und
Qualitätsmanagement Unterlagen zur Vorlesung Qualitätsmanagement Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Wildemann Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre - Unternehmensführung, Logistik und Produktion Leopoldstr. 145, 80804 München Technische Universität München C:\-1el-Des--Vor.ppt Tel.:089-289-24000, Fax: 089-289-24011 prof.wildemann@wi.tum.de © Univ.-Prof. Horst Wildemann 1 Trends und Defizite im Qualitätsmanagement 2 Konzept und Leitlinien des Total Quality Managements 3 Elemente des Total Quality Managements 4 Methoden und Instrumente des Total Quality Managements 5 Fallstudie 6 Literaturverzeichnis © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Inhaltsverzeichnis 2 Marktanforderungen Qualität als Wettbewerbsfaktor ... Innovationsfähigkeit Kundenzufriedenheit logistische Qualität technische Qualität mitentscheidender Wettbewerbsfaktor Produktpreis Grundvoraussetzung Produktfunktionalität gestern heute morgen übermorgen Zeit ... hat einen steigenden Stellenwert resultierend aus sich stetig wandelnden Kundenanforderungen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt entscheidender Wettbewerbsfaktor 3 Trend 1: Unternehmensleitlinien und -visionen ... Nennungen Anteile (%) 50 70% 38/53,6% 40 60% 50% 30 40% 30% 17/23,9% 20 10/14,1% 10 0 2/2,8% 0-20% 20% 4/5,6% 10% 20-40% 40-60% 60-80% 80-100% Erfüllungsgrad 78,6% Ø der Stichproben ... dienen der Umsetzung des Qualitätsgedankens im gesamten Unternehmen und werden von Qualitätsunternehmen zu 78,6% definiert. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt n = 71 4 Trend 2: Die Ablösung zentralistischer ... Nennungen Anteile (%) 50 70% 60% 40 50% 29/40,5% 30 25/35,2% 40% 30% 20 10 10/14,3% 7/10% 10% 0/0% 0 0-20% 20-40% 20% 40-60% 60-80% 80-100% Erfüllungsgrad 71,8% Ø der Stichproben ... Qualitätssicherungsstrukturen, bedingt durch sinkende Effizienz, wird von 71,8% der untersuchten Unternehmen realisiert. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt n = 71 5 Trend 2: Zukünftig wird die Qualitätsorganisation ... Beratender Dienstleister 65,0% Zentraler Schiedsrichter 8,7% Reintegration 26,3% Anteil (%) 0 20 40 60 80 100 ... die Rolle des beratenden Dienstleisters übernehmen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt n = 71 6 Trend 3: In einer Vielzahl von Qualitätsunternehmen ... Nennungen Anteile (%) 49/69,0% 50 70% 60% 40 50% 30 40% 21/29,6% 20 30% 20% 10 0 1/1,4% 0/0% 0-20% 20-40% 10% 0/0% 40-60% 60-80% 80-100% Erfüllungsgrad 71,0% Ø der Stichproben ... finden prozessbezogene Ansätze in hohem Maße Berücksichtigung. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt n = 71 7 Trend 3: Leistungsbezogene Qualitätskennzahlen ... Nennungen Anteile (%) 50 70% 60% 40 50% 30 20 25/35,2% 30% 14/19,7% 13/18,3% 10 0 40% 0-20% 20-40% 20% 11/15,5% 8/11,2% 40-60% 60-80% 10% 80-100% Erfüllungsgrad 61,0% Ø der Stichproben ... werden von Qualitätsunternehmen in hohem Maße verwendet. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt n = 71 8 Fazit: Qualitätsorientierte Unternehmensführung ... Personalwesen Personalwesen Technologienentwicklung Technologienentwicklung Einkauf Einkauf Beschaffungslogistik Beschaffungslogistik Prozesse Prozesse Distributionslogistik Distributionslogistik Marketing&&Vertrieb Vertrieb Marketing Kundendienst&&Service Service Kundendienst KundenorientierteOrganisationsformen Organisationsformen Kundenorientierte DD ii ff ff ee rr ee nn zz ii ee rr uu nn gg QualitätsförderndeAnreizsysteme Anreizsysteme Qualitätsfördernde RedundanteSicherheitssysteme Sicherheitssysteme Redundante Rohstoffebester besterQualität Qualität Rohstoffe KeineQualitätsverluste Qualitätsverlustebei beiLagerung Lagerung Keine MinimaleFertigungstoleranzen Fertigungstoleranzen Minimale HoherLieferservice Lieferservice Hoher Heraushebungder derProdukteinmaligkeit Produkteinmaligkeit Heraushebung SchnelleErsatzteilversorgung Ersatzteilversorgung Schnelle ... bietet Differenzierungsmöglichkeiten im Wettbewerb. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Unternehmensinfrastruktur Unternehmensinfrastruktur 9 Defizite im Qualitätsmanagement Unternehmensziele 2 Unternehmensimage 33 Traditionelle Qualitätsorganisation 44 Qualitätsbezogene Zielbildung 55 Mitarbeiterorientierung 66 Qualitätskosten- und Leistungsmanagement © Univ.-Prof. Horst Wildemann Notwendigkeit Notwendigkeit zurEinführung Einführung zur eines eines TQM-Konzeptes TQM-Konzeptes C:\-1el-Des--Vor.ppt 11 10 Defizit 1: Die Durchgängigkeit und Transparenz ... Nennungen (Anzahl Unternehmen) Anteil in (%) 50 70% 60% 40 50% 30 40% 17/23,9% 20 17/23,9% 30% 16/22,5% 11/15,6% 10/14,1% 10 0 20% 10% 0-20% 20-40% 40-60% 60-80% 80-100% Erfüllungsgrad 45,6% Ø der Stichproben ... der Unternehmensziele wird nur in 54,6% der analysierten Unternehmen realisiert, wobei sich im Bereich der vollständigen Erfüllung nur 15,6% der Unternehmen befinden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt n = 71 11 Defizit 2: Die Außenorientierung der Unternehmen ... Nennungen Anteile (%) 50 70% 60% 40 30 23/32,2% 20 11/15,5% 10 0 6/8,4% 0-50% Realisierungsgrad: 53,3% 40% Ø der Gruppe 90-100%: 95,3% 30% Ø der Gruppe 75-90%: 81,9% 20% Median: 53,0% Best Practice: 100% 50% 3¼3,6% 50-75% 75-90% 90-100% Verteilung der Ergebnisse 10% Erfüllungsgrad Qualitätsimage Worst Case: 0% ... in Form ihrer Reputation in der Öffentlichkeit wird nicht in ausreichendem Maße genutzt. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt n = 71 12 Defizit 3: Mangelhaftes Qualitätsmanagement ... ❒ Fokussierung auf den Produktionsbereich ❒ Technologie- und Statistikorientierung ❒ Kostenorientierung des Qualitätsmanagements ❒ Qualität als unternehmensinternes Problem ❒ Qualitätsmanagement als Aufgabe der QS-Abteilung Qualitätsmanagement in den indirekten Bereichen nur in Ansätzen vorhanden Managementdimension unterentwickelt Leistungsdimension zu wenig beachtet Interne und externe Kundenorientierung vernachlässigt Qualitätsverantwortung jedes Mitarbeiters fehlt ❒ Sicherung der Produktqualität durch Prüfung Präventive Qualitätssicherung unterentwickelt ❒ Einmalprogramme zur Qualitätsverbesserung Programme zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung fehlen ... orientiert sich nur am Produkt, nicht jedoch am Prozess. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ... orientiert sich nur an einem Qualitätsverständnis der Erprüfung von Qualität. 13 Defizit 3: Eine traditionelle Qualitätsorganisation ... Bereich Bereich Produktion Produktion ... bewirkt ... Bereich Bereich Beschaffung Beschaffung Bereich Bereich Qualitätswesen Qualitätswesen Q-Prüfung Q-Prüfung EingangsEingangskontrolle kontrolle Bereich Bereich F&E F&E Prüffeld Prüffeld Endkontrolle Endkontrolle KundenKundenreparaturen reparaturen PrüfmittelPrüfmittellabor labor ZwischenZwischenkontrolle kontrolle SonderSonderaufgaben aufgaben QualitätsQualitätstechnik technik © Univ.-Prof. Horst Wildemann ... eine Schiedsrichterrolle der Qualitätssicherung. ... eine Unterentwicklung des Qualitätsbewusstseins in den operativen Bereichen. ... Defizite im Methodenwissen. ... lange Durchlaufzeiten von Qualitätsinformationen. ... mangelnde Transparenz über Fehlerursachen. C:\-1el-Des--Vor.ppt GeschäftsGeschäftsleitung leitung 14 Defizit 3: Der Einsatz von QS-Instrumenten ... Einsatzhaufigkeit Einsatzhäufigkeit in inTQM-Unternehmen TQM-Unternehmen Einsatzhäufigkeit Potenzieller Nutzen im Sinne der Prävention und Kundenorientierung 100% 95% ... weist auf Lücken im Einsatz von DoE und QFD hin. 95% 90% 85% 80% 65% 50% 30% ProzessFMEA SystemAudit © Univ.-Prof. Horst Wildemann ProduktAudit ProduktFMEA Qualitätszirkel Design- Statistische Review Versuchplanung DoE QFD C:\-1el-Des--Vor.ppt SPC ... ist am effizientesten, wenn unterschiedliche Methoden kombiniert werden. 15 Defizit 4: Die Operationalisierung von ... Visionen Qualitätsbezogene Ziele Beispiel Beispiel Optimaler Einsatz der Anlagen und Maschinen Verbesserung der Qualität Voller Einsatz bei Maschinenengpässen Verringerung von Stillstandszeiten durch Schicht- und Gleitzeitplan der Gruppe Unternehmensziele Bereichsziele Einzel- und Gruppenziele Unternehmensimage als Qualitätsunternehmen Erfüllung der Ziele aus dem Qualitätsmanagementsystem ... Unternehmenszielen beschränkt sich oft auf wirtschaftliche Zielgrößen, wobei qualitätsbezogene Ziele meist auf der visionären Ebene bleiben. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Wirtschaftliche Ziele 16 Defizit 5: Im Bereich mitarbeiterorientierter ... Nennungen Anteile (%) 50 70% 39/54,9% 40 60% 50% 3¼3,6% Verteilung der Ergebnisse Realisierungsgrad: 52,8% 30 40% Ø der Gruppe 90-100%: 20 30% Ø der Gruppe 75-90%: 78,5% 20% Median: 55,0% Best Practice: 82,0% Worst Case 25,0% 10 0 0-50% 50-75% 1/1,4% 0/0% 75-90% 90-100% 10% Erfüllungsgrad 0% ... Qualitätskonzepte liegen auch in qualitätsorientierten Unternehmen noch wesentliche Defizite vor. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt n = 71 17 Defizit 6: Ein Qualitätskosten- und Leistungs- ... Nennungen Anteile (%) 50 70% 60% 40 34/47,8% 20 19/26,7% 14/19,7% 10 0 4/5,6% 0-50% 50-75% Realisierungsgrad: 61,8% 40% Ø der Gruppe 90-100%: 92,8% 30% Ø der Gruppe 75-90%: 83,1% 20% Median: 62,0% Best Practice: 96,0% 50% 30 75-90% 90-100% Verteilung der Ergebnisse 10% Erfüllungsgrad Worst Case: 0% ... management zur betriebswirtschaftlichen Berücksichtigung des Qualitätsphänomens wird in 62% der Qualitätsunternehmen verwendet, wobei die ganzheitliche Umsetzung in lediglich 5,6% der Unternehmen gewährleistet ist. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt n = 71 18 Defizit 6: Ungenaue Erfassung qualitätsbezogener ... Erfassungsgrad im Qualitätskostensystem sehr gering sehr genau Prüfkosten Ausschuss Nacharbeit Garantie und Gewährleistung Freiwillige Ersatzleistungen Reklamationsabwicklung Mangelnde Mitarbeitermotivation zur Q-Verbesserung Erhöhter Planungsaufwand auf Grund von Störungen Wartezeiten auf Grund von Störungen Verschrottung, Verwürfe durch Überbestände Doppelaktivitäten auf Grund von Abbildungsproblemen ... Kosten führt zu falschen Steuerungsimpulsen und zu fehlerhafter Produktkalkulation. Fehlerkorrektur im administrativen Bereich sehr vage Änderungs- und Anpassungsaufwand in Konstruktion, Arbeitsvorbereitung und Produktion Umsatzverlust durch verspätete Marktpräsenz extrem hoch Bedeutung für den Unternehmenserfolg © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Umsatzverlust durch mangelnde Kundenzufriedenheit 19 Trends und Defizite im Qualitätsmanagement 2 Konzept und Leitlinien des Total Quality Managements 3 Elemente des Total Quality Managements 4 Methoden und Instrumente des Total Quality Managements 5 Fallstudie 6 Literaturverzeichnis © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 1 20 Phasen des Qualitätsmanagement Produktion Qualitätsabteilung Einbezogene Funktion Produkt und Produktionsprozess 1985 Ausrichtung © Univ.-Prof. Horst Wildemann Total Quality Total Quality Management (TQM) Management (TQM) 1995 1990 Produkt Sechs Sigma Sechs Sigma Präventives Präventives Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement QualitätsQualitätssicherung sicherung Qualitätskontrolle Qualitätskontrolle DMAIC, Design for Six Sigma Prävention, Potenzialmanagement, Geschäftswertbeitrag QFD, Kunden- und Mitarbeiterbefragungen, Design Review mit Kunden, Qualitätskostenmanagement, Regelkreise Qualitätszirkel, DoE, Design Review, 7 Management Tools, Qualitätskostenrechnung SPC, Auditierung, FMEA, DFM, DFA, Q7 Soll-Ist Vergleich, Sortierprüfung, Nacharbeitsplätze Methoden C:\-1el-Des--Vor.ppt Gesamte Wertschöpfung Konstruktion Entwicklung Vertrieb Alle Funktionen heute 21 „Qualität ist die richtigen Dinge richtig zu tun und zwar gleich beim ersten Mal“ ... erfordert ein umfassendes Qualitätsmanagement. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt „Qualität ist die Erfüllung der Anforderungen des Kunden“ bis hin zu „Qualität ist die Abwesenheit von Fehlern“ und Welche Kosten sind für die Erreichung eines bestimmten Produktstandards tragbar? zu Ein sich wandelndes Qualitätsverständnis ... 22 Wesentliche Kennzeichen von TQM-Konzepten „Total“ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ TQM umfasst alle Funktionsbereiche der Unternehmung. TQM umfasst alle Mitarbeiter und Führungskräfte. TQM umfasst alle qualitätsrelevanten Kosten und Leistungen. TQM umfasst alle Maßnahmen und Schritte der Qualitätsförderung. TQM umfasst alle Verbesserungen als Teil eines kontinuierlichen Prozesses. „Quality“ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ Qualität ist letztendlich am Kunden orientiert und besteht aus mehreren Dimensionen. Qualität bezieht sich auf die Produkte und Dienstleistungen (Input- bzw. Outputorientierung. Qualität bezieht sich auf die Arbeitsabläufe und -verfahren (Prozessorientierung). Qualität bezieht sich auf Arbeitsbedingungen (Mitarbeiter- und Tätigkeitsorientierung). Qualität bezieht sich auf die Außenbeziehungen der Unternehmung (Umweltorientierung). ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ TQM kann nicht gekauft, sondern muss selbst entwickelt werden. TQM ist von der aktiven Unterstützung des Top-Managements abhängig. TQM ist ein Gestaltungsansatz, also präventiv ausgerichtet. TQM ist mitarbeiterorientiert und hat daher partizipative Elemente. TQM ist ein Führungskonzept. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt „Management“ 23 Das TQM ist als ganzheitliche Strategie ... Quelle: Berndt Qualitätder derZulieferZulieferQualität produkte produkte („Input-Qualität“) („Input-Qualität“) Unternehmung Qualitätdes desLeistungsLeistungsQualität erstellungsprozesses erstellungsprozesses („Throughput(„ThroughputQualität“) Qualität“) Absatzmarkt Qualität des Qualität des Leistungsergebnisses Leistungsergebnisses AusSicht Sichtdes des Aus Herstellers Herstellers („ObjektiveQualität“) Qualität“) („Objektive Aus Sicht der Nachfrager („Subjektive Qualität“) ... aufzufassen, welche neben der Qualität eines Produktes als Leistungsergebnis auch die Qualität des Leistungserstellungsprozesses sowie der Potenzialfaktoren und Vorleistungen in die Betrachtung einbezieht. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Beschaffungsmarkt 24 Die Kundenorientierung im Qualitätsmanagement ... TraditionellerQualitätsbegriff: Qualitätsbegriff: Traditioneller „Qualitätist istdie dieBeschaffenheit Beschaffenheiteiner einerEinheit Einheitbebe„Qualität züglichihrer ihrerEignung, Eignung,die dieQualitätsforderung Qualitätsforderung züglich zuerfüllen.“ erfüllen.“ zu ... ist ergebnisorientiert. ... erfordert die Betrachtung von Prozessen. C:\-1el-Des--Vor.ppt KundenorientierterQualitätsbegriff: Qualitätsbegriff: Kundenorientierter „Qualitätist istdie dieErfüllung Erfüllungvon von(vereinbarten) (vereinbarten) „Qualität Anforderungenzur zurdauerhaften dauerhaftenKundenKundenAnforderungen zufriedenheit.“ zufriedenheit.“ ... ist produktorientiert. ... lässt keine Aussage über das KostenNutzen-Verhältnis zu. © Univ.-Prof. Horst Wildemann 25 Eine prozessorientierte Betrachtungsweise ... Kunden-Lieferanten-Prinzip ❒ Der Kunde muss seine Anforderungen formulieren können. ❒ Die Anforderungen des Kunden müssen erkannt werden. ❒ Die in eigener Verantwortung erzeugten Prozessergebnisse sind auf Fehlerhaftigkeit, d.h. auf Abweichung von Kundenanforderungen, zu überprüfen und die Prozesse entsprechend zu gestalten. ❒ Die Sicherung der eigenen Prozesse, um zuverlässig über die Leistung des Lieferanten urteilen zu können. ❒ Die Sicherung der Prozessqualität durch hinreichende Qualität der Inputfaktoren und das Zusammenwirken von: Organisationsstruktur Ausrüstung Qualifikation Verfahren Leistungsstandards ... erfordert die externe und interne Anwendung des Kunden-Lieferanten-Prinzips. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt • • • • • 26 Die Motivation zu qualitätsgerechtem Verhalten ... ExtrinsischeMotivation Motivation Extrinsische Intrinsische Motivation Qualitätsprämie ❒❒Qualitätsprämie Prämiezur zur ❒❒Prämie Einhaltungvon von Einhaltung Standards Standards ❒ Kreative Entfaltungsfreiräume Prämienach nachLife Life ❒❒Prämie CycleQualitätsQualitätsCycle kriterien kriterien Nicht-monetäre ❒❒Nicht-monetäre Kennzahlen Kennzahlen ❒ Vorbildfunktion und Führungsstil © Univ.-Prof. Horst Wildemann ❒ Prinzip des internen Kunden ... erfordert eine Vorbildrolle der Führungskräfte/Projektleiter. C:\-1el-Des--Vor.ppt Motivationzu zuqualitätsgerechtem qualitätsgerechtemVerhalten Verhalten Motivation ... erfordert ein Commitment von kreativer Aufgabenbewältigung, Kundenorientierung und der Verlagerung von Kompetenzen durch die Führungskräfte zu den ausführenden Mitarbeitern. 27 Ein strukturierter Problemlösungsprozess ... Einzelaktivitäten Problemlösung 4. 5. Mitarbeiter 3. ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ Meister/Vorarbeiter/Teamleiter Werker Instandhalter Werkzeugbauer Planer „Qualitätssicherer“ 2. 1. 1. Qualitätsproblem identifizieren • Problem exakt beschreiben • Qualitätsziel vereinbaren 2. Ursachen analysieren • Mögliche Ursachen ermitteln • Bewerten und Testen möglicher Ursachen • Ursachen festlegen 3. QV*-Ideen generieren und bewerten • Ideen generieren und bewerten • Ideen als Maßnahmen verabschieden 4. Maßnahmen implementieren • Detaillieren der Implementierung • Kommunizieren • Umsetzen 5. Erfolg der Maßnahmen kontrollieren, ggf. Maßnahmenanpassung bzw. Start bei Punkt 2 ... ermöglicht die Analyse und Lösung von Problemen im Rahmen von Qualitätszirkeln. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt * QV = Qualitätsverbesserung 28 Die höchste Qualität verursacht geringe Kosten! Grundsätze: Wir nehmen Fehler nicht an. Wir machen keine Fehler. Wir geben Fehler nicht weiter. C:\-1el-Des--Vor.ppt Wir suchen Fehler, bevor sie auftreten. © Univ.-Prof. Horst Wildemann 29 Eine präventive Qualitätssicherung ermöglicht ... ... eine frühzeitige Fehlererkennung und -behebung, Strategien des Qualitätssicherungssystems Automatisierung Selbstkontrolle Prozesskontrolle Qualität Qualität steigern steigern Logistik Produktion Kosten Kosten senken senken Begleitendes Prozessdesign und Umfeldkontrolle ... eine Verlagerung der Prüfaufgaben auf die ausführenden Mitarbeiter, ... eine hohe Transparenz der Abläufe, ... eine verbesserte Motivation, Qualifikation und Flexibilität des Personals, Kennzeichen: ❒ Prozessorientierung ❒ präventive Fehlervermeidung ❒ Einbeziehung aller Mitarbeiter ❒ gegenseitige Auditierung © Univ.-Prof. Horst Wildemann ... Kostenreduzierungen und ... eine Objektivierung der Beurteilung der Arbeitsergebnisse. C:\-1el-Des--Vor.ppt Integriertes Qualitätssicherungssystem 30 Die Hebel- und Kostenwirkung der präventiven ... F&EAktivitäten Konstruktion und Versuchsmuster Prototypen(Vorbereitung Serie) 1. Arbeitsgang 2. Arbeitsgang Montageende Ausgangskontrolle Kunden EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR • Konstruktionsänderung • Änderung Prototyp • Änderung Fertigungsunterlagen • Reparatur • Auftragsneuplanung • Lieferverzögerung • Reparatur • Zusätzliche QS • Entwurfsänderung • Materialkosten • Geringe Verspätung • • • • Verzugskosten Vertriebskosten Image Verlust von Marktanteilen Je später ein Fehler entdeckt wird, um so höher sind die Kosten. 100 : 1 10 : 1 Fertigung 1:1 Produktqualität ... Qualitätssicherung führt zur Minimierung der Fehlerfolgekosten, denn die Produktqualität wird entscheidend in der Konstruktionsphase festgelegt. Je früher ein Fehler entdeckt wird, umso höher sind die Einflussmöglichkeiten auf die Produktqualität (Hebelwirkung). © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Konstruktion Produktionsvorbereitung 31 Trends und Defizite im Qualitätsmanagement 2 Konzept und Leitlinien des Total Quality Managements 3 Elemente des Total Quality Managements 4 Methoden und Instrumente des Total Quality Managements 5 Fallstudie 6 Literaturverzeichnis © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 1 32 Die Anforderungen an die Unternehmensführung ... Prozesslandschaft der Produktrealisierung Unterstützungsprozesse (Zielfindung, Managementplanung, Überwachung) Geschäftsprozesse Handbuch der Unternehmensführung Integriertes Managementsystem Kundenbeziehungen (Marketing/ Verkauf) Entwicklung/ Design Beschaffung/ Logistik Produktion Anwenden Kundenbeziehungen (Auslieferung/ Service) Div. Sicherheitsbestimmungen ISO 14000ff EMAS Sammlung aller relevanten Dokumente Umsetzung in Anweisungen Sicherheit Bestandteile ISO 9000ff VDA Managementvorgaben Umwelt Qualität Risiko KonTraG Gesetze und Verordnungen Vorschriften Ablauf ... fokussieren auf den Qualitäts- und Umweltaspekt und stellen somit ein wesentliches Kommunikationsinstrument des Unternehmens zu Kunden und Lieferanten auf der einen Seite und der Gesellschaft auf der anderen Seite dar. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Vorschriften 33 Die Qualitätsmanagementmodelle ... DINEN EN DIN ISO9000 9000ff.ff. ISO EuropeanQuality Quality European Award(EQA) (EQA) Award Malcolm-BaldrigeMalcolm-BaldrigeNational-Quality National-Quality Award(MBNQA) (MBNQA) Award Branchenunabhängig QS9000 9000 QS VDA6.x 6.x VDA ISO/TS16949 16949 ISO/TS Automobilspezifisch CMM CMM P-CMM P-CMM Bootstrap Bootstrap Spice Spice ... lassen sich in branchenunabhängige bzw. universell einsetzbare sowie in softwarespezifische Modelle untergliedern. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Softwarespezifisch 34 Charakterisierung der Qualitätsmanagementmodelle Defizite Bemerkungen DIN EN ISO 9000 ff.: 2000 Kunden, Mitarbeiterorientierung. Normen sind generell formuliert und bieten erhebliche Interpretationsspielräume. Orientierung an Mindestgegebenheiten Standardisierung der Ablauf- und Aufbauorganisation nach DIN ISO 9000 EQA Kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Gestaltungsgrößen und Resultaten Umfassendes Bezugsmodell für TQM. Das EQA ist branchenunabhängig und bietet im Vergleich zu anderen Modellen eine umfassende Kunden- und Mitarbeiterorientierung. QS 9000/VDA 6.x Fehlende Prozessorientierung durch funktionale Gliederung Standardisiertes Bezugsmodell der Automobilindustrie auf Basis der DIN EN ISO 9000 ff:1994 ISO/TS 16949 Keine Forderung nach ganzheitlichem TQM-System, sondern Forderungen an Prozess- und Produktqualität und deren Nachweis für die Automobilindustrie relevanter Aspekte Bezugsmodell für QM-Systeme mit den Besonderheiten der Automobilbranche auf Basis der VDA 6.x, der QS 9000 und der DIN EN ISO 9001:2000 CMM Kundenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Zielbildung, Unternehmenskultur Beschreibt, welche Fähigkeiten Organisationen der verschiedenen Reifegrade beherrschen sollten, nicht aber, wie diese Fähigkeiten im Einzelnen zu erreichen sind. P-CMM Kein eigenständiges Modell, Ergänzung zum CMM, welches Kombinierte Anwendung von CMM und P-CMM führt zur sich auf die Personal-entwicklung bezieht Abdeckung der Mitarbeiterorientierung. Bootstrap Kundenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Zielbildung, Unternehmenskultur Modifikation und Erweiterung des CMM, welches eine detaillierte Prozessbewertung ermöglicht. Spice Mitarbeiterorientierung Grundgedanken von ISO 9000, CMM und Bootstrap werden aufgegriffen und weiterentwickelt. MBNQA Kein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Gestaltungsgrößen und Resultaten Hohe Bedeutung von Markt (Kunden) und Geschäftsergebnissen Umfassendes Bezugsmodell für TQM. Das MBNQA ist branchenunabhängig und bietet im Vergleich zu anderen Modellen eine umfassende Kunden- und Ergebnisorientierung. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Modelle zur Verbesserung der Prozessqualität 35 Die Kapitel der DIN EN ISO 9001 Einleitung Anwendungsbereich Normative Verweisungen Begriffe Qualitätsmanagementsystem Verantwortung der Leitung • • • • • • Ermittlung der Kundenanforderungen Qualitätspolitik Qualitätsplanung Qualitätszielvorgaben Qualitätsdokumentation Qualitätsmanagement-Review Kapitel: 5 Kunde Kunde Messung, Analyse, Verbesserung Ressourcenmanagement Kundenanforderungen • • • • • Personalauswahl Qualifikation Information Infrastruktur Arbeitsumgebung IMS* • Kundenzufriedenheitsmessung • Qualitätsaudits • Prozessmessung • KVP • Korrekturmaßnahmen • EFQM-Selbstbewertung Kapitel: 6 Kapitel: 8 Prozessmanagement Produktrealisierung Design und Entwicklung *IMS = Integriertes Management System © Univ.-Prof. Horst Wildemann Beschaffung Produktion Kapitel: 7 Versand Kundenzufriedenheit ❒ Die Inhalte des Qualitätsmanagementhandbuchs sind detaillierte Prozessbeschreibungen durch Ablaufdiagramme, Arbeits- und Prüfanweisungen sowie die Definition von Subprozessen und die Festlegung von Verantwortlichkeiten. ❒ Qualitätsmanagementhandbücher beinhalten ebenso standardisierte Vorgehensweisen zur nachhaltigen Verbesserung von Abläufen und Ergebnissen. C:\-1el-Des--Vor.ppt Kapitel 0: Kapitel 1: Kapitel 2: Kapitel 3: Kapitel 4: 36 Das QM-Handbuch liefert den Überblick, der ... Dokumentenmanagement QM-Handbuch System-, prozess- und produktbezogene Dokumente QM-Handbuch nach ausgewählten QM-Elementen Verantwortung und Leitung QME 4.1: Managementaufgaben und Prinzipien für Organisation und Ablauf, entsprechend: QME 4.1, 4.14, 4.17, 4.18 und 4.20 QME 4.2: Managementsystem(e) Prinzipien von Aufbau und Dokumentation unter Berücksichtigung von QME 4.2, 4.5/4.16 und 4.8 Schematische Übersicht von Prozessen Prinzipielle Regelungen zu: QME 4.3: Marketingprozessen und weiteren, notwendigen QM-Elementen bis QME 4.15 Lager, Verpackung, Versand Liste der Prozessbeschreibungen Prozessbeschreibungen Die Inhalte orientieren sich an den wirklichen Abläufen und beschreiben die zugehörigen Prozesse, wobei zutreffende Normforderungen aus allen zutreffenden QM-Elementen berücksichtigt werden. (Zuständigkeiten und Abläufe) systembezogen Dokumentenart Qualitätsmanagementhandbuch Organigramm Qualitätsmanagementverfahrensanweisung (Arbeits-, Betriebs- Produkt(mess)anweisungen) parameter prozessbezogen produktbezogen X X X oder X X X X Arbeitsanweisung Betriebsanweisung Prüfanweisung X X Materialspezifikation Produktspezifikation Prozessdokumentation (SYCAT-Standard*) Prozessbeteiligte: Fachabteilung Fachabteilung Bedarf feststellen LF bekannt? Arbeits- und Prüfanweisungen, Checklisten, Formulare Funktionsbereich A EK Funktionsbereich B NEIN LF-Name Bedarfsmeldung Einkauf Verweis auf Arbeitsanweisungen Arbeitsanweisungen FA JA LF auswählen Angebot auswerten Angebotsanforderungen Angebot Einkauf Ware bestellen K 01 Lieferant © Univ.-Prof. Horst Wildemann Angebot schreiben Lieferant LF Funktionsbereich C Legende der verwendeten Symbole: = Funktion (Tätigkeiten, Zusammenfassung mehrerer Arbeitsschritte) = Verzweigung (Entscheidung) = allgem. Input/Output (Telefongespräch, Fax, Notiz ...) = Informationsträger (Dokumente, Formulare ...) = Konnektor (Prozessverbindung) = Elektronische Daten (*SYCAT: Systematisches CIM-house-Analysetool) C:\-1el-Des--Vor.ppt ... durch weitere Dokumente und Prozessbeschreibungen ergänzt wird. 37 Das Modell des European Quality Award ... 2 Mitarbeiter 6 Mitarbeiter Ergebnisse 90 Punkte (9%) 90 Punkte (9%) 3 Politik & Strategie 5 Prozesse 7 Kunden Ergebnisse 100 Punkte (10%) 80 Punkte (8%) 140 Punkte (14%) 200 Punkte (20%) 4 Partnerschaften & Ressourcen 8 Gesellschaft Ergebnisse 90 Punkte (9%) 60 Punkte (6%) Befähigen 500 Punkte (50%) Ergebnisse 9 Schlüsselleistungen Ergebnisse 150 Punkte (15%) 500 Punkte (50%) ... zeigt, dass eine Organisation nur dann einen dauerhaften Erfolg erzielen kann, wenn sie bei ihren gesamten Aktivitäten die Interessengruppen berücksichtigt. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 1 Führung 38 Die Kriterien im EFQM-Modell werden ... Wie stabil sind die Ergebnisse? Die Ergebnisse kommen zufällig zustande Einige Ergebnisse zeigen im Zeitablauf positive Trends, teilweise werden die selbstgesetzten Ziele erreicht Viele Ergebnisse zeigen seit mindestens drei Jahren positive Trends, die selbstgesetzten Ziele werden für viele „results“ erreicht, einige „results“ sind ähnlich gut wie in hervorragenden Unternehmen, einige Ergebnisse lassen sich eindeutig auf das TQM des Unternehmens zurückführen Die meisten Ergebnisse zeigen seit mindestens drei Jahren positive Trends, die selbstgesetzten Ziele werden für die meisten „results“ erreicht, viele „results“ sind ähnlich gut wie in hervorragenden Unternehmen, viele Ergebnisse lassen sich eindeutig auf das TQM des Unternehmens zurückführen Alle Ergebnisse zeigen seit mindestens fünf Jahren positive Trends, die selbstgesetzten Ziele werden für alle „results“ erreicht, die meisten „results“ sind besser als in hervorragenden Unternehmen, die Ergebnisse lassen sich eindeutig auf das TQM des Unternehmens zurückführen Bewertung 0% 25% Befähigerkriterien In welchen Unternehmensbereichen werden die Faktoren angewendet? In einigen, wenig relevanten Untern.bereichen In einigen relevanten Unternehmensbereichen In vielen relevanten Unternehmensbereichen Zufällig und ohne nachhaltigen Einfluss auf die Wertschöpfung Einige Anzeichen für eine sinnvolle Anwendung, gelegentliche Überprüfung, teilweise Bestandteil der Alltagsarbeit Nachweis für eine fundierte und systematische Anwendung, regelmäßige Überprüfung, ist gut in Alltagsarbeit integriert, wird systematisch geplant 50% In den meisten relevanten Unternehmensbereichen 75% In allen relevanten Unternehmensbereichen 100% Ausprägung der Bewertung hinsichtlich Qualität und Umfang der Ergebnisse ... mehrdimensional bewertet. © Univ.-Prof. Horst Wildemann Wie werden die Faktoren angewendet? Klarer Nachweis für eine fundierte und systematische Anwendung, kontinuierliche Verbesserung der Basis regelmäßiger Überprüfung, ist gut in Alltagsarbeit integriert, wird systematisch geplant Klarer Nachweis für eine fundierte und systematische Anwendung, kontinuierliche Verbesserung auf der Basis regelmäßiger Überprüfung, vollkommen in Alltagsarbeit integriert, wird systematisch geplant, könnte als Vorbild für andere Unternehmen dienen Bewertung 0% In welchen Unternehmensbereichen werden die Faktoren angewendet? Fast nirgendwo 25% In etwa einem Viertel der Unternehmensbereiche 50% In etwa der Hälfte der Unternehmensbereiche In etwa drei Vierteln der Unternehmensbereiche 75% In allen Unternehmensbereichen 100% Ausprägung der Bewertung hinsichtlich Vorgehen, Umsetzung und Bewertungsüberprüfung C:\-1el-Des--Vor.ppt Ergebniskriterien 39 DIN ISO 9001 und EQA im Vergleich zeigt, ... Was ist ... DIN EN ISO 9000 ff. EQA ... ist eine internationale Norm Auszeichnung für Spitzenleistung von ISO EFQM definiert Forderung an ein QS-System Kriterien eines TQM-Systems Ziel Dokumentation der Qualitätsfähigkeit und Nachweis der Qualitätsverbesserung Unternehmen zur Weltspitze führen Ergebnis Zertifikat Award, Unternehmen gehören zur Weltspitze Welche Unternehmen alle Spitzenunternehmen Möglich seit 1987 1992 ... dass die DIN ISO 9001 vornehmlich zur Qualitätsorientierung der Unternehmensabläufe beiträgt, während der EQA zusätzlich auch die Wirkungen der Qualitätsleistungen bewertet. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt EFQM = European Foundation for Quality Management; EQA = European Quality Award 40 Ein Vergleich von DIN ISO 9001 und EQA ... ISO 0% Punkte nach EFQM 25% ❒ Führung 30 ❒ Mitarbeiter 20 5% ❒ Politik und Strategie 20 5% ❒ Partnerschaften und Ressourcen 50 ❒ Prozesse 25 ❒ Kunden Ergebnisse 45 5 ❒ Schlüsselleistungen Ergebnisse 110 Erfüllungsgrad (Summe) 425 100 10% 9% 90 8% 80 12% 90 9% 28% 120 ❒ Mitarbeiter Ergebnisse ❒ Gesellschaft Ergebnisse 7% EQA 14% 6% 9% 140 90 10% 200 20% 1% 60 6% 26% 15% 150 EQA 1000 DIN ISO ... zeigt, dass der EQA sehr viel stärker dem Gedanken der Unternehmensqualität entspricht. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Element 41 Festlegungvon vonStandards Standards Festlegung Fragebogen/ ❒❒Fragebogen/ Checklisten Checklisten Auditplan ❒❒Auditplan ❒ Teamzusammen❒ Teamzusammenstellung stellung Ermittlungund undBewertung Bewertung Ermittlung desIst-Zustandes Ist-Zustandes des Eröffnungsgespräch ❒❒Eröffnungsgespräch Abweichungserfassung ❒❒Abweichungserfassung Stichproben • •Stichproben Interviews • •Interviews Berichterstattung Berichterstattung Dokumentation ❒❒Dokumentation Schwachpunkte • •Schwachpunkte • Positiva • Positiva Wirksamkeitfrüherer früherer ❒❒Wirksamkeit Maßnahmen Maßnahmen Definitionvon von Definition Verbesserungsmaßnahmen Verbesserungsmaßnahmen Verantwortlichkeiten ❒❒Verantwortlichkeiten Rückmeldepunkte ❒❒Rückmeldepunkte Zeitplan ❒❒Zeitplan ... ist als revolvierender Prozess zu gestalten, der zu einer ständigen Weiterentwicklung von Standards führt. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Neufestlegung der Standards Wiederholungsaudit mit ggf. Der Ablauf der TQM-Index-Bewertung ... 42 Der TQM-Index in Anlehnung an den EQA ... Allgemeine Unternehmensdaten 100 Punkte (10%) Entwicklungsund Forschungsaktivitäten 100 Punkte (10%) Unternehmensphilosophie/-strategie 150 Punkte (15%) Mitarbeiter/ Personal 200 Punkte (20%) Oberste Leitung, Führungsverhalten 100 Punkte (10%) Unternehmensressourcen 550 Punkte (55%) Ressourceneinsatz/ Lieferantenbeziehungen 100 Punkte (10%) Ergebnisse Prozesse und Produktion 150 Punkte (15%) Marketing, Kundenzufriedenheit, Image 100 Punkte (10%) 450 Punkte (45%) Der einzelne Mitarbeiter und das Personal stehen im Mittelpunkt der Bewertung. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ... wird auf der Basis von acht Qualitätselementen für das Beispielunternehmen ermittelt. 43 Bewertungsergebnis TQM-Index Beispiel Beispiel Gesamtpunktzahl maximal: 1.000 erreicht: 835 Punkte 200 150 100 180 132 88 70 0 1. Allgemeine Unternehmensdaten © Univ.-Prof. Horst Wildemann 2. Unternehmensphilosophie, -strategie 3. Oberste Leitung, Führungsverhalten 4. Mitarbeiter/ Personal 75 80 5. Entwicklungsund Forschungsaktivitäten 6. Ressourceneinsatz/ Lieferantenbeziehungen 80 7. Prozesse und Produktion 8. Marketing, Kundenzufriedenheit, Image C:\-1el-Des--Vor.ppt 50 130 44 Das Kriterienprofil des Malcolm Baldrige ... Initiator Initiator Führung Führung 95Punkte Punkte 95 (9,5%) (9,5%) System System Zieleund undMessung Messungder derVerbesserung Verbesserung Ziele ManagementProzessqualität Prozessqualität Management 140Punkte Punkte 140 (14%) (14%) Kundenorientierung Kundenorientierung Kundenzufriedenheit ❒❒Kundenzufriedenheit Kundenzufriedenheitim imKonkurrenzvergleich Konkurrenzvergleich ❒❒Kundenzufriedenheit Kundenbindung ❒❒Kundenbindung Zunahmevon vonMarktanteilen Marktanteilen ❒❒Zunahme 300Punkte Punkte 300 (30%) (30%) Mitarbeiterorientierungund und-entwicklung -entwicklung Mitarbeiterorientierung 150Punkte Punkte 150 (15%) (15%) StrategischeQualitätsplanung Qualitätsplanung Strategische 60Punkte Punkte 60 (6%) (6%) Dokumentationund undQualitätsinstrumente Qualitätsinstrumente Dokumentation 75Punkte Punkte 75 (7,5%) (7,5%) Qualitätund undGeschäftsergebnisse Geschäftsergebnisse Qualität Produkt-und undDienstleistungsqualität Dienstleistungsqualität ❒❒ProduktProduktivitätsverbesserungen ❒❒Produktivitätsverbesserungen Vermeidungvon vonVerschwendung Verschwendungund und ❒❒Vermeidung Blindleistung Blindleistung ❒ Lieferantenqualität ❒ Lieferantenqualität 180Punkte Punkte 180 (18%) (18%) ... National Quality Award (MBNQA) betrachtet die Kundenorientierung und die Erfüllung der Kundenwünsche als das wesentliche Kriterium. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Die Punkteverteilung entspricht dem Malcolm Baldrige National Quality Award von 1994. Kriterien und deren Gewichtung können sich von Jahr zu Jahr ändern. 45 Der Vergleich von Inhalt und Gewichtung des EQA ... Gewichtung für Gewichtung für EQA EQA MBNQA = 100% MBNQA = 100% Führung durch die Geschäftsleitung + 50% Geschäftsergebnisse + 40% + 30% + 20% Strategische Ausrichtung/Orientierung + 10% - 10% - 20% - 30% - 40% Gesellschaftsorientierung/ Gesellschaftliche Verantwortung Lesebeispiel: Lesebeispiel: Die Aussagen des EQA gehen in der GestaltungsDie Aussagen des EQA gehen in der Gestaltungsdimension „Gesellschaftsorientierung/Gesellschaftliche dimension „Gesellschaftsorientierung/Gesellschaftliche Verantwortung“ 50% über den MBNQA hinaus. Verantwortung“ 50% über den MBNQA hinaus. Prozessmanagement: Geschäftsprozesse und Prozessketten Mitarbeiterorientierung/ Mitarbeiterzufriedenheit Umgang mit Ressourcen Inhaltlicher Vergleich der Dimensionen beim EQA/ Inhaltlicher Vergleich der Dimensionen beim EQA/ Abgedecktes Ausmaß im Vergleich zum MBNQA Abgedecktes Ausmaß im Vergleich zum MBNQA MBNQA als Index (S = 100) MBNQA als Index (S = 100) ... mit dem MBNQA zeigt die starke Betonung der gesellschaftlichen Verantwortung, sowie die weniger starke Gewichtung der Geschäftsergebnisse im EQA-Modell. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Kundenorientierung/ Kundenzufriedenheit 46 Die Bewertungskriterien für Qualitätspreise ... Deming Prize Bewertungskriterien 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Qualitätspolitik und -ziele Qualitätsorganisation Schulung Informationsmanagement Analysen Standardisierung Kontrolle Qualitätssicherung Wirkungen Zukünftige Planung European Quality Award Bewertungskriterien 1. Kundenzufriedenheit 2. Management des Personals 3. Geschäftsergebnisse 4. Prozesse 5. Führung 6. Politik und Strategie 7. Ressourcenmanagement, -nutzung und -erhaltung 8. Auswirkung auf die Gesellschaft Malcolm-Baldrige-Award Bewertungskriterien 1. Führungsqualität 2. Information und Analyse 3. Strategische Qualitätsplanung 4. Einsatz der PersonalRessourcen 5. Qualitätssicherung von Produkten und Dienstleistungen 6. Qualitätsergebnisse 7. Kundenzufriedenheit ... beinhalten Standards zu Prozessen, Ergebnissen und Verhalten, die den Ausgangspunkt für das Qualitätscontrolling darstellen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt insgesamt 33 Untergruppen für die Bewertung 47 Struktur des Bayerischen Qualitätspreises Bayerischer Qualitätspreis Industrie- Handwerks- unter- unter- nehmen nehmen Qualitätspreis für Handelsunternehmen Einzel- Groß- handels- handels- unter- unter- nehmen nehmen Expertengremium Preis für Städte und Gemeinden Wirtschaftsfreundliche Gemeinde Jury Der Bayerische Qualitätspreis umfasst die Bereiche Produktionsunternehmen, Handelsunternehmen und wirtschaftsfreundliche Gemeinde. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Qualitätspreis für Produktionsunternehmen 48 Aufbau des Bayerischen Qualitätspreises (I) Produktionsunternehmen Kategorien ProduktionsProduktionsunternehmen unternehmen des des Handwerks Handwerks © Univ.-Prof. Horst Wildemann Allgemeine Unternehmensdaten 2 Qualitätsimage im Markt 3 Qualitätskosten und -leistungsmanagement 4 Qualität in der Beschaffung 5 6 Qualität in Forschung und Entwicklung Integration der Mitarbeiter in ein Unternehmensqualitätskonzept 7 Qualitätsstrategie 8 Qualität in der Produktion 9 Qualität in Auftragsabwicklung und Marketing 10 Qualität im externen Service 1 Qualitätsstrategie 2 3 Integration der Mitarbeiter in ein Unternehmensqualitätskonzept Qualität in Produktion und Auftragsabwicklung Unternehmensqualität Beste Beste GesamtGesamtergebnisse ergebnisse Unternehmensqualität Unternehmensqualität Beste Beste GesamtGesamtergebnisse ergebnisse Unternehmensqualität im Handwerk Unternehmensqualität im Handwerk C:\-1el-Des--Vor.ppt ProduktionsProduktionsunternehmen unternehmen der der Industrie Industrie 1 Preise 49 Aufbau des Bayerischen Qualitätspreises (II) Handelsunternehmen Unternehmen Unternehmen des des Einzelhandels Einzelhandels Unternehmen Unternehmen des des Großhandels Großhandels 1 Qualitätsstrategie 2 Integration der Mitarbeiter in ein Unternehmensqualitätskonzept 3 Qualität in der Logistik 4 Qualität der Kundenorientierung 1 Qualitätsstrategie 2 Qualität in der Beschaffung 3 4 © Univ.-Prof. Horst Wildemann Integration Qualität in Produktion der Mitarbeiter und in ein Auftragsabwicklung Unternehmensqualitätskonzept Qualität in Auftragsabwicklung und Marketing Preise Beste Beste GesamtGesamtergebnisse ergebnisse Beste Beste GesamtGesamtergebnisse ergebnisse Unternehmensqualität im Einzelhandel Unternehmensqualität im Einzelhandel Unternehmensqualität im Großhandel Unternehmensqualität im Großhandel C:\-1el-Des--Vor.ppt Kategorien 50 Aufbau des Bayerischen Qualitätspreises (III) Städte und Gemeinden Kategorien Allgemeine Informationen 2 Bürgernähe und Qualitätsimage im Markt Wirtschaftsförderung 3 Qualität und Organisation 4 Standortbedingungen 5 Einzelaktionen und Projekte wirtschaftsfreundliche Gemeinde Beste Beste GesamtGesamtergebnisse ergebnisse wirtschaftsfreundliche Gemeinde wirtschaftsfreundliche Gemeinde C:\-1el-Des--Vor.ppt Städte Städte und und Gemeinden Gemeinden 1 Preise © Univ.-Prof. Horst Wildemann 51 Die VDA 6.1. basiert auf der DIN ISO 9001 Element 01: Element 02: Element 03: Element 04: Element 05: Element 06: Verantwortung der Leitung Qualitätsmanagementsystem ❒ Planung und Festlegung ❒ Produktdesign/-entwicklung (inkl. Verifizierung) ❒ Prozessdesign/-entwicklung (inkl. Verifizierung) ❒ Prozess- und Produktvalidierung ❒ Rückmeldung, Beurteilung, Korrekturmaßnahmen Teil Z (Unternehmensstrategie) Element Z1: Unternehmensstrategie ❒ Geschäftsplan ❒ Messung der Geschäftsergebnisse ❒ Leistungsdaten Unternehmen (Benchmarking) ❒ Kundenzufriedenheit ❒ Mitarbeiterzufriedenheit Teil P (Produkt und Prozess) Element 07: Element 08: Element 09 Element 10: Element 11: Element 12: Element 13: Interne Audits Schulung, Personal Finanzielle Überlegung zu Qualitätsmanagementsystemen ❒ Auswertung Qualitätskosten (interne/externe) Produktsicherheit ❒ Anweisungen ❒ Produktrisiken ❒ Notfallpläne Element 14: Punktesystem der Bewertung ❒ 10 Punkte: im QM-System vollständig festgelegt und auch wirksam nachgewiesen ❒ 8 Punkte: im QM-System nicht vollständig festgelegt und wirksam nachgewiesen ❒ 6 Punkte: im QM-System vollständig festgelegt und überwiegend wirksam nachgewiesen ❒ 4 Punkte: im QM-System nicht vollständig festgelegt, aber überwiegend wirksam nachgewiesen Element 19: ❒ 0 Punkte: nicht wirksam nachgewiesen, unabhängig von der Vollständigkeit der Festlegung im QM-System Element 20: Element 21: Element 15: Element 16: Element 17: Element 18: Element 22: © Univ.-Prof. Horst Wildemann Vertragsprüfung, Qualität im Marketing ❒ Technische, kaufmännische Kosten ❒ Qualitätsforderungen Designlenkung ❒ Lasten-/Pflichtenheft ❒ Produktentwicklungsplan ❒ Qualitätsbewertungen/Freigaben ❒ Dokumentation Prozessplanung Lenkung der Dokumente und Daten Beschaffung Lenkung der vom Kunden beigestellten Produkte Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit (Fertigungsqualität in der Serie) Prozesslenkung ❒ Produktions-/Montage-/Wartungsprozess ❒ Produktionsorganisation ❒ Material-/Fertigungsfluss ❒ Absicherung Produktion ❒ Werkzeugmanagement Prüfungen Prüfmittelüberwachung Lenkung fehlerhafte Produkte Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen ❒ Qualitätsverbesserung ❒ Zuständigkeiten Handhabung, Lagerung, Verpackung und Versand (logistische Kette der Produktentstehung) Lenkung von Qualitätsabweichungen (QM-System) Wartung ❒ Kundendienst ❒ Produktbeobachtung in Gebrauchsplan ❒ Produkt-/Prozessverbesserungen Statistische Methoden (Qualitätsregelkreis) C:\-1el-Des--Vor.ppt Teil U (Unternehmensführung) 52 Die Ableitung automobilspezifischer QMModelle ... Internationale Normen ISO 9001:2000 Automobilspezifische normative Regelwerke ISO/TS 16949:2002 Kundenanforderungen der Automobilindustrie VDA 2 Sicherung der QS-9000 Teil II Qualität von Lieferungen QS-9000 PPAP u.a. PPF VDA 6.1-6.4 ISO/TS 16949 Kundenreferenzhandbücher VDA 4.3 Projektplanung VDA 4.2 FMEA QS-9000 FMEA VDA 4.1 Methoden VDA 3 Zuverlässigkeit QS-9000 SPC VDA 1 Nachweisführung QS-9000 MSA VDA 7 Qualitätsdaten Sanktionierte IATF-Interpretationen Interpretationen des VDA-QMC QS-9000 APQP QS-9000 3rd edition QM-System-Dokumentation der Organisation QualitätsmanagementHandbuch QM-System mit Identifikation der Prozesse, Verknüpfungen und Verantwortlichkeiten 2 Prozessbeschreibungen Eingaben, Ablauf, Ergebnisse, Review etc. 3 Arbeitsanweisungen Wie wird es gemacht? 4 Weitere Dokumente System- und Ergebnis-Dokumentation, z.B. Prozesslenkungspläne, SPC-Regelkarten ISO 9000:1999 ISO 9000:2000 (basic standard) ... auf Basis der DIN EN ISO 9000 führt zu einer Vielzahl parallel gültiger Normen und Zertifizierungsstandards um eine Automotive Excellence zu erreichen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 1 53 Im Automobilbereich werden mit der ISO/TS 16949 ... Leitungsprozesse Kundenanforderungen Planung und Organisationsentwicklung, Management von Ressourcen Qualitätsmanagementsystem-Prozess Strategie, Ziele Lenkung von Interne Audits, Dokumenten und Management Aufzeichnungen Review Messung, Analyse und Verbesserung Realisierungsprozesse - Wertschöpfungskette Produktdefinition Produkterzeugung Produktvertrieb Qualitätsplanung (APQP) Beschaffungsprozess Kundenbezogene Prozesse Produktentwicklung Produktionslenkung Kundendienst Prozessentwicklung Logistikprozesse Reklamierte Produkte Schulung Infrastruktur Instandhaltung Arbeitssicherung, Umweltschutz Überwachungs- und Messmittel Informationstechnik Personalwesen Kundenzufriedenheit Strategischer Management-Prozess Vision, Mission, Politik Verwaltung, Finanzen ... die allgemeinen Unternehmensprozesse der DIN EN ISO 9000 ff. auf die Besonderheiten der Automobilindustrie übertragen und als Standard definiert. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Unterstützungsprozesse 54 In einer dezentralen Qualitätsorganisation ... Geschäftsleitung Geschäftsleitung QS-Abteilung QS-Abteilung Prüflabor Prüflabor Vertrieb Vertrieb F&E F&E ..... ..... Fallweise beratende Funktion ❒ Moderation ❒ Schulung ❒ KVPTraining Quality Engineering Engineering Quality Qualitätszirkel und und Qualitätszirkel Prozessverbesserung Prozessverbesserung Qualitätsstrategie Qualitätsstrategie Beschaffung QSQSBeschaffung System System Auditierung Auditierung Schulung Schulung Weiterbildung Weiterbildung ... wird die Schnittstelle zur Primärorganisation über Spezialaufgaben zentral wahrgenommen, der Schwerpunkt liegt auf der Beratungsfunktion, um Qualitätsverantwortung und -bewusstsein in der Primärorganisation zu stärken. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Fertigung Fertigung 55 Zentrale Organisation Zentralabteilung Qualitätssicherung Duale Organisation Vertikale und horizontale Qualitätsteams Integration qualitätssichernder Aufgaben in die Primärorganisation Hybride Organisation 1992 QualitätsControlling Zeit ... wird die Koordination der Wahrnehmung qualitätssichernder Aufgaben in Abhängigkeit vom Entwicklungsstand des Qualitätssicherungssystems in der gesamten Organisation sichergestellt. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Qualitätsbezogene Aufgaben Durch die organisatorische Verankerung ... 56 Die Organisation der qualitätsorientierten ... Quelle: Staal 1990 Beispiel Unternehmensführung 2 3 4 5 6 7 Lenkungsausschuss Qualitätsdirektor Geschäftsbereich 2 Geschäftsbereich 3 Geschäftsbereich 4 Geschäftsbereich 5 Geschäftsbereich 6 Geschäftsbereich 7 Q-Beauftr. Q-Beauftr. Q-Beauftr. Q-Beauftr. Q-Beauftr. Q-Beauftr. Q-Beauftr. Produktteam Produktteam Produktteam Produktteam Produktteam Geschäftsbereich 1 1 2 3 4 5 A wie A wie A wie A wie A wie A oder oder oder oder oder wie B wie B wie B wie B wie B Arbeitskreis Qualität Marketing Produktion Personal Einkauf Entwicklung Finanzwesen Arbeitskreis Qualitätsbeauftragte Bereich 7 B ... Unternehmensführung bei Großunternehmen kann nach Produktteams (Matrix) oder Funktionen (Linie) ausgestaltet werden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 1 57 Die Vorgehensweise im BPR ... Ausrichtung auf ... Automatisierung Integration Einbindung von Lieferanten Modulare Organisation Fertigungsautomation Controlling KANBAN synchronisierte Organisation Fertigungssegmentierung Industrieroboter Flexible Automation künstliche Intelligenz Integriertes Unternehmen Informationstechnologien funktionale/divisionale Vereinfachung Prozesskostenrechnung wissensbasierte Netzwerke business process design Simultaneous engineering Entwicklung Verantwortung JIT Dezentralisierung prozessorientierte Information Prozessmanagement ... orientiert sich an einer Vielzahl bekannter Methoden zur Prozessoptimierung, die alle auf das Ziel optimaler Prozesse ausgerichtet werden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Flexibilität SCM •Ablauf •Struktur Synchronität TQM QFD Geschäftsprozesse Qualität 58 Aufteilung der Prüfkosten Prüfkosten Definition: Kosten, die durch die Qualitätsprüfung von Produkten verursacht werden. C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Kosten für Wareneingangsprüfung (Personalkosten der Mitarbeiter, Kosten der Proben für zerstörende Prüfungen, Kosten für externe Prüfungen) ❒ Kosten für Qualitätsprüfung in der Fertigung (Personalkosten, Kosten der Proben für zerstörende Prüfungen, Kosten für externe Prüfungen) ❒ Kosten für Prüfmittel, -werkzeuge und -lehren (Kosten für Anschaffung oder Eigenherstellung von Prüfmitteln, -werkzeugen und -lehren, Kosten für Instandhaltung) ❒ Kosten für Erstmusterprüfungen © Univ.-Prof. Horst Wildemann 59 Aufteilung der Fehlerkosten Fehlerkosten Definition: Kosten, die entstehen, weil Produkte nicht den Anforderungen entsprechen. Ausschusskosten (Herstellkosten, Entsorgungskosten) Nacharbeitskosten (Materialeinzel-, Materialgemeinkosten und Fertigungskosten der Nacharbeit) Wertminderung (geschätzter prozentualer Abschlag auf HK) Kosten für qualitätsbedingte Ausfallzeiten (Kosten der Maschinenstillstandszeiten) Kosten für Wiederholungs- und Sortierprüfungen (Einzel- und Gemeinkosten dieser Tätigkeit) Fehlmengenkosten (Herstellkosten der Fehlteile bis zur Fehlmengenentdeckung, bei Überproduktion Herstellkosten + Lagerkosten, bei Unterproduktion entgangene Deckungsbeiträge) ❒ Gewährleistung und Kulanz (Kosten für Wertminderung, Wandelung, Minderung, Nachbesserung, Ausschuss, Reklamationsabwicklung und Schadensersatz) ❒ Produkthaftungskosten (Anwalts- und Prozesskosten, Kosten der Produkthaftpflichtversicherung, Aufwendungen für Folgeschäden eines Produktfehlers, Rückrufaktionen) © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ 60 Aufteilung der Fehlerverhütungskosten Fehlerverhütungskosten Definition: Kosten für fehlerverhütende und vorbeugende Maßnahmen zur Sicherung der Produktqualität. C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Kosten für Qualitätsplanung vor Beginn der Fertigung (Durchführung von Qualitätsbewertungen, Design Reviews, Personalkosten) ❒ Kosten der Methodenanwendung (Kosten der Durchführung von QFD, FMEA, SPC) ❒ Kosten für Lieferantenbewertung und -beratung, Audits (Dienstleistungskosten für externe Auditoren, Personal- und Reisekosten der Mitarbeiter) ❒ Kosten für Prüfplanung und Leitung des Qualitätsmanagement (Personalkosten, Kosten für die Leitung und Verwaltung des QM) ❒ Qualitätsschulungs- und Ausbildungskosten (Opportunitätskosten für entfallene Arbeitszeiten, Kosten für Schulungsunterlagen, Kosten für externe Schulungen) ❒ Qualitätsförderungskosten (Preisausschreiben, Qualitätswettbewerbe, Personalkosten, Kosten für Unterlagen, Kosten für Preise) ❒ Kosten für Qualitätsvergleiche mit der Konkurrenz © Univ.-Prof. Horst Wildemann 61 Die Neuordnung der Qualitätskostenkategorien ... Quelle: Kandauroff 1994 Qualitätskosten Abweichungskosten Abweichungskosten Erfüllungvon vonAnforderungen Anforderungen Erfüllung präventiveQualitätsmaßnahmen Qualitätsmaßnahmen ❒❒ präventive Qualitätsausbildungen ❒❒ Qualitätsausbildungen Qualitätsförderungsprogramme ❒❒ Qualitätsförderungsprogramme ❒❒ ...... Nichterfüllungvon vonAnforderungen Anforderungen Nichterfüllung Ausschuss ❒❒ Ausschuss Nacharbeit ❒❒ Nacharbeit Gewährleistung ❒❒ Gewährleistung ❒❒ ...... DieseKosten Kostensind sindbekannt, bekannt,planbar planbarund und Diese nicht vermeidbar. nicht vermeidbar. derRegel Regelhandelt handeltes essich sichum um InInder Gemeinkosten. Gemeinkosten. DieseKosten Kostensind sindvermeidbar, vermeidbar,nicht nichtgeplant geplant Diese und nur schätzbar. und nur schätzbar. Fehlleistungsaufwand. Fehlleistungsaufwand. Diese Kosten sind den Fertigungskosten anzurechnen. Sie sind als Investitionen aufzufassen. Diese Kosten schmälern den Gewinn, weil sie vermeidbar wären. ... erweitert vorherrschende Kostenorientierung der traditionellen Qualitätskostenordnung um die Leistungsdimension. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Übereinstimmungskosten Übereinstimmungskosten 62 Eine Qualitätsbilanz ermöglicht ... Qualitätsleistungen Sicherung der Erlöse Abweichungskosten ❒ Anzahl Reklamationen Anzahl Auslieferungen ❒ Durchlaufzeit Reklamationsabwicklung ❒ Anzahl Wiederholreklamationen ❒ Einführungszeitpunkt eigene Produkte/Einführungszeitpunkt bester Wettbewerber ❒ Qualitätsimage Kostenoptimierung Schaffen von Qualitätsfähigkeit ❒ geschulte Personen Zeiteinheit ❒ Erfolge von Problemlösungsgruppen ❒ Anzahl QFD-/FMEA-Projekte Gesamtanzahl Entwicklungsprojekte ❒ Anzahl Qualitätsvereinbarungen Anzahl Lieferanten ❒ Anzahl beherrschter Prozesse Gesamtanzahl Prozesse Externe Abweichungskosten Produkt-/prozessbezogen Gesamt Interne Abweichungskosten Produkt-/prozessbezogen Gesamt Übereinstimmungskosten = min Schulungen Produkt-/prozessbezogen Gesamt Audits Produkt-/prozessbezogen Gesamt Qualitätsuntersuchungen Produkt-/prozessbezogen Gesamt Methodeneinsatz Produkt-/prozessbezogen Gesamt Ständige Überwachung Produkt-/prozessbezogen Gesamt =1 = min (Benchmark = 1) = min ... die ganzheitliche Betrachtung qualitätsbezogener Kosten und Leistungen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Externe Fehlerkosten Interne Fehlerkosten ❒ Fehlerkosten Prüfkosten ❒ Kosten der Abweichung Kosten der Übereinstimmung ❒ Qualitätskosten Umsatz Qualitätskosten 63 Die Qualitätskostenerfassung im Maschinen... von 274 analysierten Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus ermitteln 24% ihre Qualitätskosten schätzen 41% ihre Qualitätskosten kennen 35% ihre Qualitätskosten nicht Anteil der betrachteten Unternehmen in % 40 30 20 Q-Kosten ≤5 ≤ 10 ∅-Qualitätskostenanteil an den Herstellkosten von Unternehmen, die schätzen ermitteln 7% 10% ≤ 15 ≤ 25 > 25 Fehlerverhütungskosten 20% Herstellkosten (%) Prüfkosten Fehlerkosten 41% 39% ... und Anlagenbau zeigt, dass die Beziehung von Fehlerverhütungs- zu Prüf- und Fehlerkosten in etwa dem Verhältnis 1:2:2 entsprechen sollte. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 10 0 64 Benchmark: Die Qualitätskostenverteilung zeigt, ... Fehlerverhütung Prüfkosten Anteil Fehlerverhütungskosten Qualitätskosten Anteil Prüfkosten Qualitätskosten WIDIS SELECT n=63 n=63 n=28 n=28 Verwaltung Verwaltung Industrie Industrie Ansatzpunkte: 27,7% Ø indirekte Tätigkeiten ∅Verwaltungen 24% 10,1% Ø Produktion/ Montage ∅Verwaltungen ❒ Methodeneinsatz in der Fehleranalyse und -beseitigung 30,1% Ø indirekte Tätigkeiten 19,5% Ø Produktion/ Montage WIDIS SELECT Best Practice 32,4% ❒ KVP ❒ Poka Yoke 23,6% 48,5% ❒ Qualifikations- und Motivationsmaßnahmen (z.B. qualifikationsorientierte Entlohnung) ... dass erfolgreiche Unternehmen Qualitätsmaßnahmen proaktiv am Anfang der Wertschöpfungskette/Prozesskette einführen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt WIDIS SELECT Best Practice 65 Benchmark: Die Analyse der Qualitätskosten ... WIDIS SELECT Qualitätskosten Gesamtkosten-Differenzausgleich n=27 n=27 Merkmal: allgemein Ansatzpunkte: Ansatzpunkte: 4,1% Ø WIDIS SELECT 5,5% Bsp. Sensorik 7,0% Bsp. Finanzdienstl. 4,5% Bsp. Verwaltung Methodeneinsatzinin der der ❒❒Methodeneinsatz Fehleranalyseund und-beseitigung -beseitigung Fehleranalyse KVP ❒❒KVP 14,1% PokaYoke Yoke ❒❒Poka Qualifikations-und undMotivationsmaßMotivationsmaß❒❒Qualifikationsnahmen(z.B. (z.B.qualifikationsqualifikationsnahmen orientierteEntlohnung) Entlohnung) orientierte ... zu Gesamtkosten zeigt ergebniswirksame Potenziale auf, die durch die Erreichung von Best-Practice-Werten erreicht werden können. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt WIDIS SELECT Best Practice 66 Aufteilung der Qualitätskosten ... Beispiel Anteil verursachter Qualitätskosten je Geschäftsprozess in % Konstruktion/ Vertrieb/kfm. Nicht verursachungs- techn. AuftragsVertrieb/kfm. Auftragsabwicklung gerecht zugeordnet Auftragsabwicklung abwicklung 1,6% 6,2% F&E F&E 6,8% 4,3% 3,2% 41% Produktion 29,8% 24,9% 9,5% Anteil angefallener Qualitätskosten je Geschäftsprozess in % Service 6,1% 33,5% 21,5% Außenmontage Einkauf 3,2% Service 3,5% Produktion Außenmontage Einkauf 4,9% ... nach angefallenen und verursachten Kosten je Geschäftsprozess weist oft extreme Divergenzen auf. Verursachungsgerecht werden nachweislich 24,9% der Qualitätskosten der Produktion zugeordnet, während 9,5% der Außenmontage und 3,2% der F&E zuzurechnen sind. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Konstruktion/ techn. Auftragsabwicklung 67 Die Ermittlung der Qualitätskosten ... Kz. 00 10 11 12 13 14 15 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 ... Mehrverbrauchsaufwendungen nach Art der Mehrverbrauchsaufwendungen Art der Mehrverbrauchsaufwendungen QS-Maßnahmen Materialfehler (falsches, unvollständiges Material) Materialfehler (Chargenabweichung) Materialfehler (Stoff-, Guss-, Fertigungsfehler, defektes Zukaufteil) Materialfehler (Maßabweichung) Materialfehler (Stückzahlabweichung) Materialfehler (Oberflächenfehler) normalisierte Zeichnung (fehlerhaft) kommissionsbezogene Zeichnung Neuanlagen (fehlerhaft) kommissionsbezogene Zeichnung Umbau + KD (fehlerhaft) normalisierter Schaltplan (fehlerhaft) kommissionsbezogener Schaltplan Neuanlagen (fehlerhaft) kommissionsbezogener Schaltplan Umbau + KD (fehlerhaft) normalisierte Software (fehlerhaft) kommissionsbezogene Software Neuanlagen (fehlerhaft) kommissionsbezogene Software Umbau + KD (fehlerhaft) Stücklisten (fehlerhaft) Arbeitsplan/Scheckheft (fehlerhaftes Verfahren) Arbeitsplan/Scheckheft (falsche Angabe des NC-Programms) ... Summe Fertigung Mont. Standorte (kumuliert) kum. A B C kum. per. In März 00 Prozent 4.800 42.689 98 69.889 5.106 14.384 3.303 91.917 83.198 4.204 2.184 9.136 789 2.645 17.978 2.335 7.374 18.980 -544 ... 0 796 0 0 0 0 0 10.041 5.762 0 0 172 0 0 0 0 0 0 0 ... 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ... 0 12.858 0 28.745 0 0 0 18.080 4.208 31 1.296 0 130 1.427 0 0 2.600 0 0 ... 4.800 56.343 98 98.634 5.106 14.384 3.303 120.038 93.168 4.235 3.480 9.308 919 4.072 17.978 2.335 9.974 18.980 -544 ... 0,5% 6,2% 0,0% 10,8% 0,6% 1,6% 0,4% 13,2% 10,2% 0,5% 0,4% 1,0% 0,1% 0,4% 2,0% 0,3% 1,1% 2,1% -0,1% ... 802.795 32.104 0 77.471 912.370 100,0% ... erfolgt für Mehrverbrauchsaufwendungen mit einem großen Detaillierungsgrad. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Beispiel 68 Verbesserungen in Geschäftsprozessen ... Quelle: Wiendahl 1996 Beispiel: Terminabweichung von Montageaufträgen [Arbeitstage] Arbeitstage nach geplantem Produktionsstart Mittelwert 8 7 6 5 4 3 2 1 0 ... können durch Identifikation der Ursachen und Ausmerzung der zu Grunde liegenden Mängel erreicht werden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Zeit 69 Verbesserungen im technischen Prozess ... Quelle: Wiendahl 1996 Beispiel: Spannweite für Schwankungen des Ausschusses von Rohren während der Fertigungsschicht Fehlteile (Mindermengen) durch Verluste/Ausschuss im Produktionsprozess 13 12 Ausgangssituation 11 10 9 8 Einführung von Gruppenarbeit (Abschaffung Akkordlohn) Verbesserung 1 7 6 FMEA-Workshops und Einführung der Werkerselbstkontrolle Verbesserung 2 5 4 3 2 1 0 ... sind durch organisatorische Maßnahmen sowie den Einsatz von SPC und Durchführungen von FMEAWorkshops möglich. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Fertigungsschicht 70 Das Trainingsprogramm von Xerox Quelle: Xerox Orientierung 2-4 Stunden Einführung und Überblick Problemlösung 2 Tage Familiengruppe Einführung 1 Tag Qualitätsverbesserung 3 Tag Problemlösungsprozess Statistische Methoden Unternehmensphilosophie und -zweck Interaktionsfähigkeiten Qualitätsverbesserungsprozess Statistische Methoden Qualitätskosten Benchmarking Erste Anwendung Anwendung der neuen Methoden Ständige Anwendung Ständige Qualitätsverbesserungen C:\-1el-Des--Vor.ppt Jeder Leiter einer Arbeitsgruppe führt nach dem Top-downPrinzip eine analoge Schulungen für die nächst niedrigere Hierarchiestufe durch. Im Zuge dieses Schneeballverfahrens werden alle Xerox-Mitarbeiter in Qualitätsbelangen geschult und in den Qualitätsprozess einbezogen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann 71 Trends und Defizite im Qualitätsmanagement 2 Konzept und Leitlinien des Total Quality Managements 3 Elemente des Total Quality Managements 4 Methoden und Instrumente des Total Quality Managements 5 Fallstudie 6 Literaturverzeichnis © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 1 72 Zielvereinbarung und Struktur im TQMKonzept Ziele Zielvereinbarungen zu Qualität, Kosten und Terminen auf allen Ebenen Kurze Regelkreise (zeitlich gestaffelte Ziele) Personifizierte Verantwortung Strukturen Effiziente Teamarbeit Unbürokratische Abläufe bei Fehlerbeseitigung Neuentwicklung als Pilot-Projekt Veränderungsprozess Regelmäßige Reviews zur Steuerung und Fortschrittskontrolle C:\-1el-Des--Vor.ppt Paralleler Aufbau von Prozessfähigkeits-Know-how in der Produktion und Einbeziehung in den Entwicklungsprozess © Univ.-Prof. Horst Wildemann 73 Die prozessbezogene Operationalisierung der Ziele ... Vorgehensweise: Vorgehensweise: Hauptleistungsmerkmale ❒❒ Hauptleistungsmerkmale Fürden denBereich BereichAusgangsbasis Ausgangsbasisfestlegen festlegen ❒❒ Für 10xVerbesserung Verbesserung ❒❒ 10x SigmaMessverfahren Messverfahren ❒❒ 66Sigma ❒ Die Zielbildung bezieht sich auf die Prozesse der jeweiligen Qualitätsbeauftragten ❒ Für jede Stufe der Zielhierarchie ist ein Qualitätsbeauftragter zu benennen ❒ Der Personalunion von Qualitätsbeauftragten und Linienverantwortlichen stehen zentrale Qualitätsteams als Berater zur Verfügung ... bindet über alle Hierarchieebenen die Mitarbeiter in das Qualitätszielsystem ein. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Ziele: Ziele: Erfassender derKundenforderung Kundenforderung ❒❒ Erfassen Bewertungsmaßstabfestlegen festlegen(6(6Sigma) Sigma) ❒❒ Bewertungsmaßstab KurzeReaktionszeiten Reaktionszeiten(Regelkreise) (Regelkreise) ❒❒ Kurze Einbeziehungder derMitarbeiter Mitarbeiter ❒❒ Einbeziehung PersönlicheQualitätsziele Qualitätsziele ❒❒ Persönliche EinheitlicheMessverfahren Messverfahren ❒❒ Einheitliche 74 TQM-Benchmarking verlangt ... Kontinuierliche Verbesserung ❒ Konzeptionelle Veränderungen ❒ Minimierung von Prozessund Ausführungsfehlern Beherrschung Einführung ❒ Prozessdefinition ❒ Prozessverantwortung ❒ Zielsetzung © Univ.-Prof. Horst Wildemann ... ein methodisches, stufenweises Vorgehen nach den Grundsätzen: Wir nehmen Fehler nicht an! Wir machen keine Fehler! Wir geben Fehler nicht weiter! Wir suchen Fehler, bevor sie auftreten! C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Kontrollierbarkeit herstellen ❒ Prozessüberwachung ❒ Korrekturmaßnahmen 75 TQM-Benchmarking-Kenngrößen ... Qualitätskennzahlen Qualitätskosten Reklamationen Grad der Prozessbeherrschung Anzahl FMEA-Projekte ... ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ Methodeneinsatz ❒ ❒ ❒ ❒ Art der Methoden Einsatzbereiche Weiterentwicklungen ... Mitarbeiterförderung ❒ ❒ ❒ ❒ Zulieferanten ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ Aufgabenverteilung zwischen Zulieferant und Abnehmer Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Qualitätsniveaus ... Untersuchungsfelder Häufigkeit Detaillierungsgrad Systematik ... Schulungs- und Weiterbildungskonzept Führungskonzeption Organisation des Vorschlagswesens ... Verbesserungsprogramme ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ Ansatzpunkte Vorgehensweise Projektorganisation Diffusionsrichtung ... ... erlauben Aussagen über Einsatz und Durchdringungsgrad von Qualitätssicherungsmethoden und -prozessen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ Auditierung 76 Zur Analyse von Geschäftsprozessen ... 1 Posteingang in Poststelle 2 Post verteilen 5 min 1 AT 1 Posteingang in Poststelle 0,5 AT 2 Post verteilen Beteiligte Stellen/Abteilungen Druckerei Prozessschritte PP 1 DLZ Bote BAZ Poststelle1 Druckerei AV EDV 1 PP 1 AL Beteiligte Stellen/Abteilungen Lfd. Nr. Prozessanalyse - Soll Bote Prozessschritte Poststelle1 BAZ DLZ 1 AT 5 min 0,5 AT 5 min 0,5 AT 3 Technische Prüfung Druckvorlage 20 min 1,5 AT 4 Eingabe in EDV 5 min 2 Std Eingabe in EDV 5 min 2 Std 5 Vorgang anlegen 5 min 1 Std Ausdruck in EDV 5 min 0,5 Std 6 Ablage in Hängemappe 5 min 20 min 5 min 4 Std 20 min 1 AT 65 min 5 AT 3 Abzeichnung durch AL 4 Technische Prüfung Druckvorlage 5 6 10 min 4 Std 7 Auftragsblätter in Druckerei bringen Vorgang anlegen 5 min 1 Std 8 Erstellung Ausfallmuster Ablage in Hängemappe 5 min 20 min 7 persönlich aus EDV abholen 8 9 10 Auftragsblätter in AV bringen 5 min 4 Std 11 AV gibt an Druckerei weiter 5 min 4 Std 12 Erstellung Ausfallmuster 20 min 1 AT 90 min 6,5 AT sequenzielle Bearbeitung/ kritischer Weg parallele Bearbeitung ∑ sequenzielle Bearbeitung/ kritischer Weg 20 min 1,5 AT parallele Bearbeitung ∑ ... im indirekten Bereich wird der Ist- und der Soll-Zustand aller Geschäftsprozesse visualisiert. Jeder Geschäftsprozess hat eine theoretische Durchlaufzeit und kann damit hinsichtlich seines Qualitätsniveaus und seiner Effizienz gemessen werden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Lfd. Nr. Prozessanalyse - Ist 77 Die Vorgehensweise des QFD ... Zusammenstellungdes desTeams Teams Zusammenstellung Zusammenstellungder dernotwendigen notwendigenUnterlagen Unterlagen Zusammenstellung (Checklisten,Wettbewerbsvergleiche, Wettbewerbsvergleiche, (Checklisten, Verkaufsprogramme) Verkaufsprogramme) Erstellendes des„House „HouseofofQuality“ Quality“ Erstellen Interpretationund undSchlussfolgerungen Schlussfolgerungen Interpretation Anwendungvon vonQFD QFDund undergänzenden ergänzendenMethoden Methoden Anwendung aufden denEbenen EbenenBaugruppen/Teile, Baugruppen/Teile,ProzessProzess-und und auf Prüflaufpläne,ArbeitsArbeits-und undPrüfanweisungen Prüfanweisungen Prüflaufpläne, Umsetzenvon vonMaßnahmen Maßnahmen Umsetzen Review:Überprüfung Überprüfungumgesetzter umgesetzterMaßnahmen Maßnahmen Review: undNeubewertung Neubewertung und © Univ.-Prof. Horst Wildemann ... ist für Produkte und Prozesse möglich. ... erfordert ein interdisziplinär besetztes Team mit hoher Motivation und Qualifikation. ... beschleunigt die Lerngeschwindigkeit in der Methodenanwendung. C:\-1el-Des--Vor.ppt Auswahleines einesgeeigneten geeignetenProduktes/Prozesses Produktes/Prozesses Auswahl 78 Kundenorientierte Produktinnovationen durch ... Sofortmaßnahme 1. Zusammenstellung QFD-Team Kundenanforderungen ❒ Information über den Markt, Kunden und wichtigsten Konkurrenzprodukte auswerten ❒ Kundenanforderungen ermitteln und gewichten ❒ Konkurrenzprodukte aus Sicht der Kunden vergleichen ❒ Eigenes Produkt im Markt positionieren und Verkaufsargumente festlegen 2. Phase 2. Phase Technische Merkmale ❒ Diejenigen technischen Merkmale ermitteln, die zur Erfüllung der Kundenanforderungen wichtig sind ❒ Synergien und Zielkonflikte zwischen technischen Merkmalen ermitteln ❒ Zielwerte für technische Merkmale definieren, bzw. deren Abklärung planen 3. Phase 3. Phase Verknüpfung ❒ Erfüllungsgrad der Kundenanforderungen durch technische Merkmale abschätzen ❒ Bedeutung der technischen Merkmale ermitteln ❒ Konkurrenzprodukte bezüglich technischer Merkmale vergleichen 4. Phase QFD-Bericht und Review ❒ Zusammenfassung der Resultate und Erkenntnisse ❒ Schlussfolgerungen, Konsequenzen, Planung des weiteren Vorgehens 2. Produktauswahl 3. Kundenbestimmung 9. Zielkonflikte 1. Phase 5.2 Optimierungsrichtung 5.1. techn. Merkmale 4.3 Servicegewichtung 10. Verkaufsschwerpunkte 4.2 Gewichtung 6.1 Beziehungen 0 = keine positiv 1 = schwach 2 = mittel 3 = stark negativ: mit Betragsstrichen 4.1 Kundenanforderung eigenes Konkurrenzprodukt 7.1 Markt bewertung 5.4 Schwierigkeit 7.2 Analyse der Marktbewertung 5.3 Messbare Zielwerte 8. Wettbewerbsvergleich eigenes Konkurrenzprodukt 6.2 Technische Bedeutung 11. Kritische Merkmale ... Quality Function Deployment führt zu durchgängig kundenorientierten Konzepten für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb neuer Produkte. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Die Nummerierung bezieht sich auf die Arbeitsschritte zur Erstellung des House of Quality 79 Die Stärken und Schwächen von QFD ... ❒ Konsequente und kontinuierliche Kundenorientierung durch sukzessive Umsetzung wichtiger Kundenanforderungen in relevante technische Merkmale. ❒ Intensive Kommunikation im interdisziplinären Team ❒ Wissensvermittlung zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen ❒ Kompakte Darstellung der Ergebnisse ❒ Ohne weitere Methoden, Tools oder Hilfsmittel durchführbar ❒ Lerneffekte Aufbau von anwendungsbezogenem Know-how Kommunikationsverhalten Problembereiche ❒ Identifikation aller relevanten Kundenanforderungen. Bei Generierung falscher Kundenanforderungen wird QFD mit erstem Schritt ad absurdum geführt. ❒ Die Ermittlung exakter Eigenschaftsausprägungen der Anforderungen ist notwendig. (z.B. statt lange Lebensdauer ⇒ 10 Jahre) ❒ Ermittlung der Wichtigkeit einzelner Ausprägungen ❒ Generierung relevanter Qualitätsmerkmale ❒ Urteilssicherheit bei Bestimmung der Korrelationsmatrix ❒ Berücksichtigung von Knock-Out-Kriterien ❒ Festlegen der Bedeutungsgewichtung der Ziele ❒ Berücksichtigung von unternehmensspezifischen Fähigkeiten ❒ Keine kundenbezogene Überprüfung der Ergebnisse ... müssen dem Projektteam bekannt sein. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Stärken 80 Ein besonders hoher Wirkungsgrad ... Entwicklungs- und Startkosten bei TOYOTA Anzahl der Design-Änderungen Anzahl der Design-Änderungen 1984 mit QFD Herkömmliche Methode Entwicklung mit QFD Entwicklungskosten 1996 mit QFD (40% Kostenreduzierung) Startkosten 20-24 Monate 14-17 Monate 1-3 Monate 1. Produktionstag C:\-1el-Des--Vor.ppt ... der QFD-Anwendung wird erreicht bei: • der Senkung der Entwicklungs- und Änderungskosten, • der Reduzierung der Entwicklungszeit sowie • der Steigerung der Produkt- und Prozessqualität. © Univ.-Prof. Horst Wildemann 81 Die QFD-Anwendung ... Korrelationsmatrix Korrelationsmatrix + Positiv + Positiv - Negativ 9 - Negativ Konkurrenz Schlechter Asphäreisch Besser Oberfläche Reflexionsgrad Steifigkeit Motorgeräusch Windgeräusch 3 3 Schwierigkeitsgrad 4 2 2 3 1 2 4 1 3 2 2 4 1 Getönt 8 3 < 60% Zielgröße 1 < 2 dB 6 bevorzugte bevorzugte Variationsrichtung Variationsrichtung Maximum Maximum Neutral Neutral Minimum 7 Minimum 3 3 Kein Leck 2 5 5 3 4 3 4 < 2 dB ew ich tu ng Kein toter Winkel Funktioniert gut Sieht gut aus Ist leise Vibriert nicht Hält lange Blendet nicht Kundenforderung Motorleistung G 6W 2 Farbig 3 1 Wasserdicht Qualitätsmerkmale Beispiel: Kfz-Außenspiegel 1 2 4 4 3 Besser Konkurrenz Beisich sichwidersprechenwidersprechenBei denKundenwünschen Kundenwünschen den mussmit mitHilfe Hilfevon vonTestTestmuss reihenein einOptimum Optimumaus aus reihen KundensichtgewährgewährKundensicht leistetwerden. werden. leistet Konkurrenzvergleich Konkurrenzvergleich aus Kundensicht aus Kundensicht aus technischer Sicht aus technischer Sicht Produkt A Produkt A Produkt B 10 Produkt B Schlechter Schwierigkeitsgrad 9 15 21 9 3 23 13 22 6 ... ermöglicht durch die Integration von Wettbewerbervergleichen eine kundengerechte Produktgestaltung. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 5 82 Die Analyse der Gründe ... Anteil der Unternehmen [%] 83% 33% 17% Es mangelt an Erfahrung Aufwand entspricht nicht dem Nutzen Es werden andere, effektivere Methoden angewandt * Gründe für die Nichtanwendung der QFD * Wertanalyse Die mangelnde Erfahrung mit der Methode kann ein Hinweis auf eine nicht zureichende Schulung sein. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ... für die Nichtanwendung des QFD zeigt, dass der Hauptgrund aus Anwendersicht in der mangelnden Erfahrung mit der Methode liegt. 83 Failure Mode and Effect Analysis (FMEA) Anforderungendes des Anforderungen Entwicklungsumfelds Entwicklungsumfelds Qualitätsmanagementinin Qualitätsmanagement Entwicklungund undKonstruktion Konstruktion Entwicklung FMEA Methode der präventiven Qualitätssicherung, um ❒ mögliche Fehler, ❒ mögliche Folgen und ❒ mögliche Fehlerursachen Fehler vermeiden ist besser, als Fehler zu finden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt frühzeitig aufzuzeigen, zu bewerten sowie geeignete Maßnahmen zur Vermeidung festzulegen. 84 FMEA zur ... Konstruktions-FMEA (Produkt) Prozess-FMEA ❒ Potenzielle Fehler z.B. Ermüdung, gebrochen ❒ Potenzielle Fehler z.B. verbogen, falsch montiert ❒ Potenzielle Fehlerfolgen z.B. Geräusche Funktion beeinträchtigt ❒ Potenzielle Fehlerfolgen z.B. Ventil funktioniert nicht ❒ Potenzielle Fehlerursachen, z.B. falsches Material benutzt/ überbeansprucht ❒ Potenzielle Fehlerursachen, z.B. Montagefehler, falsche Schnittgeschwindigkeit, Transportschaden C:\-1el-Des--Vor.ppt Kontroll-und undAbstellmaßnahmen Abstellmaßnahmen Kontroll- ... präventiven Fehlerbeseitigung, ... interdisziplinären Risikobeurteilung, ... Steigerung der Produkt- und Prozesszuverlässigkeit, ... frühzeitigen Wertund Kostengestaltung in der Planung und ... Festlegung von Abstell- und Kontrollmaßnahmen zur Umsetzung. © Univ.-Prof. Horst Wildemann 85 Die Vorteile der FMEA ... Quantifizierbare Vorteile Senkung von... ❒ Entwicklungskosten ❒ Änderungskosten durch... → Vermeidung von Wiederholfehlern → Fehlerfreie Modelle, Werkzeuge, Muster ❒ Investitionskosten → Prozessoptimierung ❒ Qualitätskosten → Geringe Fehler- und Prüfkosten Nicht quantifizierbare Vorteile ❒ Strukturiertes und dokumentiertes Vorgehen ❒ Leicht erlernbar durch starke Standardisierung ❒ Objektive Entscheidungen bei Alternativen sind auf Grund quantifizierter Risikopotenziale möglich ❒ Konzentration der Abhilfemaßnahmen auf MindestRisikopotenziale ❒ Förderung des Qualitätsbewusstseins ❒ Bereicherungsübergreifender Informationsaustausch ... wirken sowohl auf Produkt- als auch auf Prozessqualität. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Absicherung gegen Produkthaftung 86 hoch M4 M1 M2 mittel ... dient zur Auswahl geeigneter Produkte und Prozesse zur FMEA-Anwendung. M3 M5 gering gering mittel hoch Technische Schwierigkeiten/Schwierigkeiten im Prozessablauf Besondere Notwendigkeit der Anwendung der FMEA M © Univ.-Prof. Horst Wildemann Technisches Merkmal bzw. Prozessmerkmal Für Produkte und Prozesse mit hoher Bedeutung und mit hohem Handlungsbedarf auf Grund aufgetretener oder potenziell zu erwartender Schwierigkeiten sollte die FMEA angewendet werden. C:\-1el-Des--Vor.ppt Technische Bedeutung/Bedeutung für Prozessablauf Das Portfolio zur FMEA-Auswahl ... 87 Die Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse (FMEA) Konstruktion-FMEA System-FMEA ➁ Potenzielle D Fehlerursachen ➃ ➄ Vorgesehene Prüfmaßnahmen ➅ RisikoPrioritätszahl (RPZ) ➆➇➈ ➉ Empfohlene Abstellmaßnahmen Verantwortlichkeit/ Termin 11 12 Vorratsvolumen erhöhen (2/9/7=126) Verfahrenstechnik VERBESSERTER ZUSTAND g kun dec g Ent un eut Bed ten tr e Auf Potenzielle Fehler Potenzielle Folgen des Fehlers ➂ g kun dec g Ent un eut Bed ten tr e Auf Systeme/Funktionselemente/ Arbeitsgänge ➀ Prozess-FMEA DERZEITIGER ZUSTAND Getroffene Maßnahmen 13 RisikoPrioritätszahl (RPZ) 14 15 16 17 Autom. 3 9 2 Füllstandüberw. und Meldung 54 Beispiel Beispiel Löten/Fluxen (Flussmittel gleichmäßig auftragen) Kein Flussmittelauftrag Vorratsbehälter leer Prüfung 3 9 7 189 durch Einrichter Welche Wo könnte etwas nicht i.O. sein? Schlecht lötbar, ⇒ Funktionsausfall Wie würde sich der Fehler äußern? Maßnahmen sind bzgl. Serienfertigung vorgesehen? Was könnte im Fehlerfalle passieren? Welche Maßnahmen wurden wann realisiert? Welches Risiko? Warum Welches A B E PRZ würde der Fehler/Folge entstehen? Risiko? A B E PRZ Einflüsse Einflüsse Fehlerort Fehlerart Fehlerfolge Fehlerbeschreibung Struktur Struktur Fehlerursache Bewertung Verbesserungsmaßnahmen Neubewertung ... ist ein Instrument zur präventiven Fehlerbeseitigung, interdisziplinären Risikobeurteilung und zur Steigerung der Produktzuverlässigkeit. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Erfolgskontrolle 88 Das Formular zur Prozess-FMEA ... Konstruktions-FMEA Firma Bestätigung durch betroffene Abteilungen und/oder Lieferant Prozess-FMEA Name/Abt./Lieferant Prozess Prozess-Nummer Modell/System/Fertigung Techn. Änderungsstand Name/Abt./Lieferant Erstellt durch (Name/Abt.) DERZEITIGER ZUSTAND 2 Potenzielle Folgen des Fehlers D 3 4 VorgePotenzielle Fehlerursachen sehene RisikoPrioritätszahl (RPZ) Prüfmaßnahmen 5 6 7 8 9 10 Empfohlene Abstellmaßnahmen Verantwortlichkeit/ Termin 11 12 alt inh n ine ste rm Te ssko g e un oz Pr eck td ng En utu de Be eten ftr Au 1 Potenzielle Fehler VERBESSERTER ZUSTAND alt inh n ine ste rm Te ssko g e un oz Pr eck td ng En utu de Be eten ftr Au Prozesselemente/ Arbeitsgänge Überarbeitet Datum Datum RisikoPrioritätszahl (RPZ) Getroffene Maßnahmen 13 14 15 16 17 Risikobewertung Risikominimierung ... dient zur Ergänzung der Risikobewertung von Kostenund Zeitwirkungen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Risikoanalyse 89 Die RPZ besitzt Werte von 1 bis 1.000. RPZ größer als 125 signalisieren dringenden Handlungsbedarf. niedrige Auftretenswahrscheinlichkeit niedrig Konzept verbessern Primär Konzept, sekundär Prüfmaßnahmen verbessern Feld 2 Feld 4 Feld 1 Feld 3 tendenziell geringe Prüfmaßnahmen verbessern RPZ hohe Entdeckungswahrscheinlichkeit niedrige Entdeckungswahrscheinlichkeit niedrig hoch Entdeckungswert ... geeignete Vorgehensweisen zur Erreichung einer geringen Risiko-Prioritäts-Zahl auf. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt A * B * E = RPZ Auftretenswert Zur Risikobewertung werden die drei Faktoren * Auftreten (A) * Bedeutung (B) * Entdeckung (E) verwendet. Alle drei Faktoren haben eine Bewertungsskala von 1 bis 10. Die Risikoprioritätszahl als Maßstab für die Bearbeitungsdringlichkeit ergibt sich aus hoch Risikobewertung hohe Auftretenswahrscheinlichkeit Die Portfoliodarstellung zeigt ... 90 FMEA-Einsatz im Entwicklungsprozess Quelle: Mc Kinsey 1995 Produkt - FMEA Prozess - FMEA Index, Nutzungsintensität (1 ... 5; gering ... hoch) 5,0 5,0 4,5 4,5 4,0 4,0 3,5 3,5 3,0 3,0 2,5 2,5 2,0 2,0 1,5 1,5 1,0 1,0 KonzeptProduktTest und definition entwicklung/ Optimierung Konstruktion (Prototyp) Qualitätsunternehmen Unternehmen mit geringerer Qualität Vorserie Serienproduktion KonzeptProduktTest und definition entwicklung/ Optimierung Konstruktion (Prototyp) Vorserie Serienproduktion Qualitätsunternehmen Unternehmen mit geringerer Qualität Qualitätsunternehmen setzen Techniken der Fehlererkennung wesentlich intensiver ein als Unternehmen mit geringerer Qualität. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Index, Nutzungsintensität (1 ... 5; gering ... hoch) 91 Betrachtungseinheit: Hauptfunktion Sach-Nr. : : : D Derzeitiger Zustand Verstellachse bricht, Lichtmaschine wird nicht angetrieben (lädt nicht) Übermäßiger Materialeinzug an Kanten und Löchern 7 8 9 10 2 6 10 120 Falsches Material benutzt Zugversuch am Rohmaterial 1/Coil 1 6 5 30 Materialfehler (Verformungsrisse) Prüfung 5 Teile/Stunde 1 6 8 48 Dimensionsabweichungen Prüfung der wichtigen Merkmale (am Fertigteil) 5 Teile/Stunde 1 6 5 30 Tatsächliche Beanspruchung übersteigt Konstr.grundlage © Univ.-Prof. Horst Wildemann 6 6 10 240 RisikoPrioritätsZahl (RPZ) 12 13 14 15 16 17 Zulässigen Materialeinzug festlegen Prod. Entwicklung mit techn. Änderung max. 4 mm Einzug festgelegt 1 6 5 30 Prüfung der Materialverjüngung Fertigungsprüfung Prüfungsanweisung ergänzt 2/ Prüfung 5 Teile/Stunde 1 6 5 30 Stichprüfung auf Verformungsrisse Fertigungsprüfung mit techn. Änderung B/98765/TZ Forderung „frei von Verformungsrissen“ zugefügt 1 6 3 18 11 Konstruktionsänderung 4 ng Materialermüdung 5 u ck Antrieb Lichtmaschine Vorspannung für Keilriemen 4 g un 3 Getroffene Maßnahmen ut 2 Zahl (RPZ) Verbesserter Zustand n te 1 Verantwortlichkeit/ Termin td e En tre Vorgesehene Prüfmaßnahmen Empfohlene Risiko- AbstellmaßPrioritäts- nahmen de Be Potenzielle Fehlerursachen : : : e ftr Au Potenzielle Folgen des Fehlers ng ku ec td En g un ut de Be n te Potenzielle Fehler Datum Name/Abt. Seite f Au Funktionselement (Baugruppe/Teil) - Beispiel - mit techn. Änderung B/98765/TZ Material um 0,5 mm verstärkt C:\-1el-Des--Vor.ppt Konstruktions-FMEA 92 Prozess-FMEA Betrachtungseinheit: Hauptfunktion Sach-Nr. Arbeitsschritt : : : Datum Name/Abt. Seite D Derzeitiger Zustand Anlagefehler Keine 2 1 7 14 Anschlagen am Behälter Wandstärke zu gering Anlagefehler Keine 2 8 8 128 Anschlagen am Behälter Bearbeitungsversatz Anlagefehler Keine 2 1 3 6 Teil falsch Nicht einlegbar in Aufnahme Kennzeichnung falsch Keine 2 1 1 2 Dreipunktanlage Stichprobenprüfung TPA 1 QTP 1 RisikoPrioritätsZahl (RPZ) 13 14 15 16 17 Wird vorgesehen wird in Prüfbau aufgenommen 1 8 4 32 C:\-1el-Des--Vor.ppt Teil taumelt in Aufnahme (verspannt) 12 ng Anschlagen am Behälter 11 u ck 10 g un 9 ut 8 td e En 7 Getroffene Maßnahmen en Zahl (RPZ) Verbesserter Zustand de Be 6 Verantwortlichkeit/ Termin : : : et ft r Au 5 g un 4 ck de 3 g un Lagerdeckel aus Gittterbox Keilriemen 2 n te 1 ut tre Vorgesehene Prüfmaßnahmen Empfohlene Risiko- AbstellmaßPrioritäts- nahmen t En Potenzielle Fehlerursachen de Be Potenzielle Folgen des Fehlers f Au Potenzielle Fehler - Beispiel - © Univ.-Prof. Horst Wildemann 93 Das System der Kunden-LieferantenBeziehung ... Lieferant Kunde Kunde/Lieferant Lieferant Kunde Periodische Überwachung Lieferant Kunde/Lieferant Kunde Kunde Kunde/Lieferant Lieferant Kunde ... sichert durch intensive Kooperation mit Zulieferern die Qualität in vorgelagerten Bereichen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Verantwortung des Lieferanten für die: ❒ Kontrolle der Produktqualität, ❒ Bestätigung von Prüf- und Testergebnissen, ❒ Überprüfung erster Serienlieferungen und ❒ Aufrechterhaltung der Prozessfähigkeit. 94 Die Einbindung des Self Assessments ... Formulierungeiner einer 1.1.Formulierung Unternehmensvision Unternehmensvision Umsetzunginineinen einen 2.2.Umsetzung 3-5-Jahres-Plan 3-5-Jahres-Plan Strategische Planung Ableitungvon vonJahreszielen Jahreszielen 3.3.Ableitung UmsetzungininBereichs-/ Bereichs-/ 4.4.Umsetzung Prozessvorgabenmit mit Prozessvorgaben Plänen • •Plänen Zielen • •Zielen Maßnahmen • •Maßnahmen Umsetzung Steuerung ... in den Prozess der strukturierten Zielvorgabe sichert die Übereinstimmung von strategischen und operativen Zielen und das Controlling dieser Ziele. Plan Plan Realisierung 5.5.Realisierung JährlichesAssessment Assessment 7.7.Jährliches © Univ.-Prof. Horst Wildemann Act Act DO DO Check Check C:\-1el-Des--Vor.ppt RegelmäßigeProzessProzess-und und 6.6.Regelmäßige Bereichsassessments Bereichsassessments (monatlich/vierteljährlich) (monatlich/vierteljährlich) 95 Der Ablauf des Self Assessments Maßnahmen Erneutes Self Assessment auf Basis der neuen Standards 7 6 5 Abarbeitung der Verbesserungsmaßnahmen Definition von Verbesserungsmaßnahmen Zusammenfassung der Analyseergebnisse 4 Datenauswertung 3 Ist-Aufnahme in den Untersuchungsfeldern 1 Teamzusammensetzung Zeit © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 2 Auswahl Untersuchungsfelder 96 Bewertungsgrundlagen Ist-Aufnahme Abarbeitung der Fragen: ❒ Welche Aktivitäten werden im jeweiligen Untersuchungsbereich zur Zeit durchgeführt? ❒ Wer ist dafür verantwortlich? ❒ Welche Unternehmensbereiche sind involviert? ❒ Wie sieht die Vorgehensweise aus? ❒ Wie sind die Aktivitäten terminiert? Bearbeitung von Checklisten Gewichtung: ❒ Einschätzung der Bedeutung des betrachteten Merkmals für das Unternehmen und ❒ Bewertung von 1(unwichtig) bis 5 (wichtig) Erfüllungsgrad: ❒ Einschätzung des Erfüllungsgrades anhand der Leitfragen aus der Ist-Aufnahme und ❒ Bewertung von 1 (ungenügend) bis 5 (hervorragend). Ableitung des Handlungsbedarfes für die festgestellten Schwachstellen mit Definition von ❒ Maßnahmen, ❒ Verantwortlichkeiten, ❒ Terminen und ❒ Messgrößen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Verbesserungsmaßnahmen 97 Benchmarking Qualität Qualitätsunternehmen/ Unternehmen mit geringer Qualität Ausschuss (% Stück) Nacharbeit (% Arbeitszeit) 0,9 3,2 1,1 2,7 75 ppm Prävention (% Qualitätskosten) Größe QS-Abteilung (% Gesamtmitarbeiter) versteckte Inspektoren (% QS-Mitarbeiter) dezentr. QS-Mitarbeiter (% QS-Mitarbeiter) zentrale QS-Mitarbeiter (% QS-Mitarbeiter) Mitarbeiter in selbstbestimmenden Teams (%) Job-Rotation unter Werkern/Vorarbeitern (%) © Univ.-Prof. Horst Wildemann eigenes Unternehmen 1.020 25 7 4,2 6,5 15,1 34,9 74,8 53 10,1 12,1 32 0 18 0 C:\-1el-Des--Vor.ppt Messgröße 98 Die Auditierung als Controllinginstrument erfordert ... Auditierung als Controllinginstrument Auditierung ... dient der Beurteilung und Überwachung definierter Tätigkeiten. Kundenorientierung Umsetzung der Qualitätspolitik Produktqualität Methoden und Techniken Preis-LeistungsVerhältnis kontin. Verbesserung Qualitätskostenerfassung Qualität der Inputfaktoren Produkt- und Prozessqualität Logistikqualität Servicequalität Marktanalyse Konkurrenzanalyse/ Benchmarking Zukunftsorientierung Identifikation von Handlungsbedarf ... ist vergangenheitsbezogen d.h. nach Vollendung der zu auditierenden Aktivität einzusetzen. Umsetzung von Unternehmenszielen ... ist ein sich ständig wiederholender Vorgang. Bewertung von Organisationseinheiten ... wird durch unabhängige Personen durchgeführt. ... wird anhand von Kennzahlen bzw. qualitativen Ausprägungsparametern durchgeführt. ... die Erweiterung des Untersuchungsfeldes auf alle Geschäftsprozesse im Unternehmen, um eine durchgängige Qualitäts-, Kunden- und Zukunftsorientierung sicherzustellen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Qualitätsorientierung 99 Die Definition von Auditierungsgrundsätzen ... ... sichert die einheitliche Anwendung des Konzeptes im Gesamtunternehmen. Auditierungsgrundsätze Auditor Untersuchungsgegenstand ❒ Unabhängigkeit ❒ Qualifikation/ persönliche Eigenschaften ❒ Wesentlichkeit ❒ Sorgfalt ❒ Zukunftsbezogenheit ❒ Evidenz ❒ Ordnungsmäßigkeit • Systematik • Planung • Kontinuität ❒ Nachprüfbarkeit ❒ Zielkonsistenz ... findet Berücksichtigung bei der • Auditorenauswahl • Festlegung des Untersuchungsgegenstandes und • Auditdurchführung. C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Stichtagsbezogenheit Durchführungssystematik © Univ.-Prof. Horst Wildemann 100 Festlegung von Standards Fragebogen/Checklisten ❒❒Fragebogen/Checklisten Auditplan ❒❒Auditplan Teamzusammenstellung ❒❒Teamzusammenstellung Ermittlung und Bewertung des Ist-Zustandes Eröffnungsgespräch ❒❒Eröffnungsgespräch Abweichungserfassung ❒❒Abweichungserfassung Stichproben • •Stichproben Interviews • •Interviews Berichterstattung ❒ Dokumentation ❒ Dokumentation • Schwachpunkte • Schwachpunkte Positiva • •Positiva ❒ Wirksamkeit früherer ❒ Wirksamkeit früherer Maßnahmen Maßnahmen Lösungsansätze und Definition von Verbesserungsmaßnahmen Verantwortlichkeiten ❒❒Verantwortlichkeiten Rückmeldepunkte ❒❒Rückmeldepunkte ❒ Zeitplan ❒ Zeitplan ... ist als revolvierender Prozess zu gestalten, der zu einer ständigen Weiterentwicklung von Standards führt. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Neufestlegung der Standards Wiederholungsaudit mit ggf. Der Auditierungsablauf ... 101 Das Auditierungs-Rentabilitäts-Portfolio ... Prozessorientierte Prozessorientierte Kenngrößenz.B. z.B. Kenngrößen Liefertreue ❒❒Liefertreue Ergebnisorientierte Ergebnisorientierte Kenngrößenz.B. z.B. Kenngrößen Gewinnorientierte ❒❒Gewinnorientierte Rentabilität Rentabilität Nutzungsgrad ❒❒Nutzungsgrad Cash-Flow-orientierte ❒❒Cash-Flow-orientierte Rentabilität Rentabilität Auditierung Auditierung Auditierungsergebnis Ch am ses ng oz ieru r P tim op gut pi on ... vereinigt das prozess- und ergebnisorientierte Controlling und ermöglicht die Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen. Rechnungswesen Rechnungswesen ob Pr m le schlecht i sbn rung e g Er timie op fa ll schlecht mittel gut Auditierungs-Rentabilitäts-Portfolio © Univ.-Prof. Horst Wildemann Finanzwirtschaftliches Ergebnis C:\-1el-Des--Vor.ppt mittel 102 Der Methoden- und Instrumenteneinsatz bei Audits ... Organisation Kriterien Beschreibung Kriteriengruppe 1 Text Text Kriterium 2 .. . Text .. . Bewertung Frage: .....? Antwort: .....! .. . Text Auswertung Schnittstellenanalyse Teamorientierung Anforderung X an Y Anforderung X an Y Abweichung! Zufriedenheit Teamaudit Kommunikationsorientierung Zielverfolgung und Ergebnisorientierung Ist 100% Zufriedenheit Innovationsorientierung Effizienz ... lässt sich variabel und anforderungsgerecht gestalten. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Anzahl involv. MA Gewichtung PROZESSE Kriterium 1 Kriteriengruppe 2 Durchdringungsgrad Anzahl KVPGruppen (Genesis) Interviews Gewichtung ❒ Organisationsstruktur ❒ Aufgabenwahrnehmung ❒ Stellenbesetzung/ -beschreibung ❒ Verantwortlichkeiten Checkliste 103 Auditierung umfasst alle Prozessmerkmale Analyseder derWettbewerbsposition Wettbewerbsposition Analyse Ermittlung derErfolgsfaktoren Erfolgsfaktoren Ermittlung der Methoden Methoden ❒ Befragungen von Führungskräften, Mitarbeitern und Kunden Auditierung Auditierungdes des Prozessablaufes Prozessablaufes Auditierung Auditierungdes des Prozessablaufes Prozessablaufes Auditierung des Auditierung des Prozessablaufes Prozessablaufes Auditierungder derProzess-Inputs Prozess-Inputs Auditierung ❒ Mailing-Aktion Schnittstellenauditierung ❒ Interviews mit internen/externen Kunden/Lieferanten ❒ Datenerhebung, Prozesskennzahlensystem ❒ Musterkennung ❒ Verschwendungs-Checklisten Identifizierung von zu verbessernden Produkt- und Servicemerkmalen für interne und externe Kunden. Ermittlung von Effizienzpotenzialen in Leistungsprozessen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Ergebnisauditvon von Ergebnisaudit Geschäftsprozessen Geschäftsprozessen 104 Erfüllungsgrad der Forderungen Die wiederholte Anwendung ... Qualitätsaudit vermiedene Abweichungen Qualitätsaudit Qualitätsaudit vermiedene Abweichungen vermiedene Abweichungen ... von Qualitätsaudits führt zu dem typischen Sägezahneffekt, der den Erfüllungsgrad von qualitätssichernden Maßnahmen über die Zeit darstellt, und somit zur Vermeidung einer Fehlerhäufung. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Zeit 105 Die Auditierung von Geschäftsprozessen ... ❒ Führungsverhalten ❒ Aufgabenwahrnehmung ❒ Gruppenarbeit Information Qualifikation der ❒ Vollständigkeit ❒ Richtigkeit ❒ Aktualität Mitarbeiter ❒ Fachlich ❒ Sozial ❒ Methodisch Geschäftsprozess Subprozess Subprozess ❒ Verfügbarkeit ❒ Wartung ❒ Sauberkeit ❒ ❒ ❒ ❒ Betriebsmittel Subprozess FMEA QFD Versuchsmethodik SPC Methoden Subprozess Prozessergebnis ❒ Fehlerfreiheit ❒ Mengentreue ❒ Termintreue Material ... beinhaltet die Bewertung der prozessgestaltenden Größen und der Prozessergebnisse. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Arbeitsanweisungen und -verteilung 106 Die Auditierung von Geschäftsprozessen ... Portfolio für Befund der Kundenzufriedenheit Portfolio für Handlungsbedarf 5 Kunde verloren (KV) 3 Kunde unzufrieden (UZ) Kunde weitgehend zufrieden (WZ) 2 4 Sofortiger Handlungsbedarf (SH) 3 Umgehende Verbesserung (UV) Nach Absprache (NA) 2 Kein Handlungsbedarf (KH) Kunde voll zufrieden (VZ) 1 Kunde zufrieden (VZ) 1 2 3 4 Zufriedenheit 5 1 Rationalisierungspotenzial (R) 1 2 3 4 Zufriedenheit 5 ... erfordert eine Schnittstellenbetrachtung, bei der interne Kunden die Auditierungskriterien und deren Erfüllungsgrad bestimmen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 4 Gewichtung Gewichtung 5 107 Die Auditierung der Schnittstelle X-Y ... 1 4 5 5 3 4 2 3 2 1 Vorgehensweise 1. Identifizierung von Schnittstellen in den Geschäftsprozessen 13 4 4 • Interner Kunde 2 3 • Zu erbringende Leistung 5 2 2. Analyse der Schnittstelle: • Anforderungskatalog durch internen Kunden und Lieferanten 1 1 2 3 4 Zufriedenheit Anforderungen: 1. ... 2. ... 3. ... 4. ... 5. ... 5 • Interner Lieferant 1 2 3 4 Zufriedenheit Anforderungen: 1. ... 2. ... 3. ... 4. ... 5. ... 5 • Gewichtung der Anforderungen • Fixierung des Zufriedenheitsgrades durch internen Kunden und Lieferanten • Festhalten der schnittstellenbezogenen Hauptprobleme 3. Identifikation der Schnittstellenprobleme durch Abgleich der unterschiedlichen Perspektiven und Anforderungen 4. Gemeinsame Erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen und Entwicklung alternativer Möglichkeiten der Schnittstellengestaltung ... zeigt Problemfelder auf, die durch die Ableitung von Maßnahmen beseitigt werden können. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 5 Anforderung Y an X Gewichtung Gewichtung Anforderung X an Y 108 Die Analysefelder der Auditierung ermöglichen ... Untersuchungsfelder des Quality-Audits 1 Analyse der Erfolgsfaktoren (produktbezogen/ bezogen auf sonstige Marktleistungen) Methode ❒ Befragung von Führungskräften ❒ Persönliche Befragung ausgewählter Kunden ❒ Mailing-Aktion zur Befragung eines repräsentativen Kundenquerschnitts 4 2 Analyse der Wettbewerbsposition ❒ Interviews mit Verwenden intern erstellter Leistungen ❒ Detaillierte Datenerhebung ❒ Befragung von Führungskräften ❒ Persönliche Befragung ausgewählter Kunden ❒ Mailing-Aktion zur Befragung eines repräsentativen Kundenquerschnitts 5 3 Analyse des Beschaffungsverhaltens ❒ Befragung von Führungskräften ❒ Mailing-Aktion zur Befragung eines repräsentativen Lieferantenquerschnitts Ergebnisbeurteilung von Geschäftsprozessen Ablaufbeurteilung von Geschäftsprozessen ❒ Ablaufanalyse ❒ Systematische Prüfung aufbau- und ablauforganisatorischer Alternativen ❒ Identifikation von Verschwendung und Leistungsreserven ... eine Identifizierung zu verbessernder Produkt- und Servicemerkmale für interne und externe Kunden und eine Abschätzung über mögliche Leistungsreserven und Einsparungspotenziale in den Geschäftsprozessen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Analysefeld 109 Die Auditierung von Geschäftsprozessen führt ... 3. Audit A P C D ... zur ständigen Verbesserung von Standards. 2. Audit P C D 1. Audit A C P D Ausgangsstandard © Univ.-Prof. Horst Wildemann r ie u tin n Ko er h lic se s be r Ve ss e oz r sp g n ru ... zur Einleitung einer Verbesserungsspirale. C:\-1el-Des--Vor.ppt A 110 Die Lieferantenauditierung ermöglicht ... Ort Ort Vorstellung des Konzeptes „Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Lieferanten“ Inhalte Inhalte • Vorstellung der Abläufe in der logistischen Kette des Lieferanten bis hin zum Hersteller • Besichtigung • Abschlussdiskussion LIEFERANT LIEFERANT • Besichtigung • Problemanalyse anhand von Checklisten in gemeinsamen Gesprächen Suche nach Ansatzpunkten zur Verbesserung von Produkt, Strukturen und Abläufen beim Lieferanten Vertiefung der Lösungsansätze Verifizierung der erarbeiteten Lösungsansätze Potenzialabschätzung Vorbereitung der Präsentation Präsentation der Ergebnisse • Maßnahmen • Chancen und Risiken der Realisierbarkeit Vertragliche Festschreibung der ermittelten Potenziale ... das Controlling logistikbezogener Qualitätskriterien im Beschaffungsprozess. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Abnehmer Abnehmer 111 Durch gegenseitige Auditierung ... KonzernKonzernleitung leitung TeilTeilbetriebCC betrieb Audit- Audit- Komitee Team TeilTeilbetriebDD betrieb Teilnahme am Audit-Komitee Auditierung © Univ.-Prof. Horst Wildemann TeilTeilbetriebBB betrieb TeilTeilbetriebEE betrieb TeilTeilbetriebFF betrieb ... werden Leistungen gemessen, ohne die Ergebnisverantwortung zu beeinflussen und ... wird die Lerngeschwindigkeit innerhalb der Organisation durch gegenseitigen Vergleich erhöht. C:\-1el-Des--Vor.ppt TeilTeilbetriebAA betrieb ... wird die Diffusion von Innovationen in der Organisation erreicht, 112 Die gegenseitige Auditierung als ... 1 8 ❐ Strukturvereinfachung innerhalb des Informationsnetzwerkes, ❐ Sicherstellung des Wissenstransfers zu allen Beteiligten, ❐ Verbesserung der Informationsaustausches, ❐ Innovationsübertragung in Prozessen, Methoden und Technologien, ❐ Bewertung von Innovationen hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit und Übertragbarkeit auf andere Organisationseinheiten sowie ❐ Sicherstellung des Transfers von Innovationen einschließlich der Anweisungen und Empfehlungen zur Einführung und Anwendung. 2 7 3 7 4 5 mögliche Wissensflüsse in einem Unternehmen mit 8 Organisationseinheiten 8 2 Auditierung 7 7 3 4 5 Wissensfluss innerhalb eines Unternehmens bei Einsatz der Auditierung © Univ.-Prof. Horst Wildemann ... Controllinginstrument. C:\-1el-Des--Vor.ppt 1 113 Die Ermittlung von Qualitätskennzahlen ... Systematisierung von Qualitätskennzahlen Ziele ❒ Leistungsorientiert (z.B. bzgl. Kundenanforderungen, logistisch, technisch) ❒ Aufbau eines Instrumentariums zur Lenkung des Organisationsgeschehens ❒ Kostenorientiert (z.B. Anteil Fehlerkosten an den Qualitätskosten) ❒ Aufzeigen des Qualitätszustandes ❒ Fähigkeitsorientiert (z.B. mitarbeiterbezogen, QSsystemorientiert, lieferantenbezogen) ❒ Einleitung von Qualitätsverbesserungsmaßnahmen ❒ Erkennen von Schwachstellen ... als Basis für das Ableiten von Maßnahmen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Motivation zur Qualitätsleistung 114 Kennzahlen zur Erlössicherung ... Kurzfristig Konstruktion ❒ Reklamation auf Grund von Konstruktionsfehlern Produktion ❒ Reklamation auf Grund von Produktionsmängeln Logistik ❒ Reklamation auf Grund von • Transportschäden • Terminverzug ❒ ∅-Zeitbedarf zur Reklamationsabwicklung ❒ Zahl der Wiederhohlreklamationen = min. Reklamationsbearbeitung Mittel- bis langfristig F&E ❒ Kundenzufriedenheit (Abnehmerbefragung) ❒ Zeitpunkt der eigenen Produkteinführung minus Zeitpunkt der Einführung des schnellsten Konkurrenzproduktes Übergreifend ❒ Qualitätsimage des Unternehmens (Abnehmerbefragung) © Univ.-Prof. Horst Wildemann ... sind als kurz- und langfristige Steuerungsgrößen unternehmensspezifisch zu ermitteln. C:\-1el-Des--Vor.ppt Bereich 115 Kennzahlen zur Schaffung von Qualitätsfähigkeiten Bereich Personalbezogen Übergreifend ❒ Geschulte Personen Zeiteinheit ❒ Anzahl installierter Problemlösungsgruppen Ergebnisbezogen Übergreifend Beschaffung Produktion ❒ Realisierte Erfolge von Problemlösungsgruppen ❒ Lieferungen mit 100%-Prüfung Gesamtanzahl Lieferungen ❒ Anzahl Qualitätsprüfer Anzahl Mitarbeiter/Produktionswert F&E Beschaffung Produktion © Univ.-Prof. Horst Wildemann ❒ Anzahl FMEA/QFD-Projekte Gesamtzahl Projekte ❒ Anzahl A-Lieferanten Gesamtzahl Lieferanten ❒ Anzahl Qualitätsvereinbarungen Gesamtzahl Lieferanten ❒ Anzahl statistisch beherrschter Prozesse Gesamtzahl Prozesse C:\-1el-Des--Vor.ppt Methodenbezogen 116 Kennzahlen zur Optimierung ... AK AK ÜK ➙ ÜK opt! Externe Fehlerkosten Fke Interne Fehlerkosten Fki mit Prüfkostenanteil FKe FKe FKi = min! FKi Abweichungskosten © Univ.-Prof. Horst Wildemann Übereinstimmungskosten Umsatz C:\-1el-Des--Vor.ppt ... qualitätsbezogener Kosten ermöglichen • die Minimierung des Anteils externer Fehlerkosten, • die Optimierung der Qualitätskostenstruktur und • die Minimierung der gesamten qualitätsbezogenen Kosten. AK++ÜK ÜK AK Umsatz = min! Umsatz 117 Bereits auf Basis weniger Kennzahlen ... > 10.000 99,99% bis 97% > 50.000 > 10% bis bis 90% bis 10.000 1.000 bis < 40% 300 3.000 bis 10 bis 100 Produktqualität (Fehlerquote beim Kunden über 12 Monate) [ppm] Prozessqualität (First pass yield) [%] Kaufteilequalität (Fehlerrate Kaufteile für A-Teile) [ppm] Bandbreite „Best in Class“ (branchenspezifische Werte) Typische Werte „Poor Dogs“ © Univ.-Prof. Horst Wildemann 1,2% bis 0,7% Nacharbeit (Anteil der Arbeitszeit) [%] ... können vorhandene Defizite erkannt und Ziele für das Qualitätscontrolling definiert werden. C:\-1el-Des--Vor.ppt 3% 118 Mit Six Sigma ... Methoden und Werkzeuge Schwer erreichbare Früchte: 6σ Mehrheit der Früchte: 5σ Statistische Prozesscharakterisierung, statistische Versuchsplanung nach SIX SIGMA (Blackbelt/Greenbelt) + Crossfunktional teams Statistische Prozesscharakterisierung, statistische Versuchsplanung nach SIX SIGMA (Blackbelt/Greenbelt) 4σ Verbesserungsvorschläge 3i-Wettbewerb Low hanging fruits ... lassen sich auch schwer erreichbare Früchte pflücken. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 3σ 119 Six Sigma (σ σ) SixSigma Sigmabringt bringteine einebestimmte bestimmteGüte Gütevon vonProzessen Prozessenund und ❒❒ Six Ergebnissenzum zumAusdruck Ausdruck Ergebnissen (SixSigma Sigmaheißt, heißt,dass dassder derProzess Prozessmit mitseinem seinemMitarbeiter Mitarbeiter (Six malseiner seinerStandardabweichung Standardabweichunginnerhalb innerhalbder der ±±66mal Spezifikationsgrenzendes desKunden Kundenliegt) liegt) Spezifikationsgrenzen SixSigma Sigmaist istdie dieBezeichnung Bezeichnungfür füreine einebestimmte bestimmtemethodische methodische ❒❒ Six Vorgehensweisezur zurVerbesserung Verbesserungvon vonProzessen Prozessenund und Vorgehensweise Prozessergebnissen³ ³DMAIC DMAIC Prozessergebnissen SixSigma Sigmabezeichnet bezeichnetauch aucheine eineAuswahl Auswahlan anTools Tools ❒❒ Six ... ist die griechische Bezeichnung für die Standardabweichung. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt SixSigma Sigmaist istder derBegriff Begrifffür fürInitiativen Initiativenbzw. bzw.Programme Programmezur zur ❒❒ Six Eliminierungvon vonNonconformance NonconformanceKosten Kosten Eliminierung 120 Ziel von Six Sigma ... Geringe Streuung Streuung: groß Zentrierung: nein Streuung: klein Zentrierung: nein Streuung: groß Zentrierung: ja Streuung: klein Zentrierung: ja ... sind stabile und kontrollierte Prozesse deren Streuung kleiner als die Toleranz ist. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Zentriert zum Ziel Nicht zentriert Große Streuung 121 Ziel von Six Sigma ... Zulieferer Kunde Mittelwert Mittelwert *OSG **USG Prozess zentrieren Mittelwert OSG OSG USG USG Variation zentrieren ... ist es die Variation zu reduzieren und den Mittelwert zum Sollzielwert zu bewegen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt * Obere Spezifikationsgrenze ** Untere Spezifikationsgrenze 122 Das Ziel von Six Sigma ... DasZiel Zielvon vonSix SixSigma Sigma Das istdie diean anKundenanforderungen Kundenanforderungenausgerichtete ausgerichteteOptimierung Optimierung ist allerunternehmerischen unternehmerischenProzesse Prozesse aller EinflussfaktorenXXund undProzessergebnisse ProzessergebnisseYYwerden werdendazu dazu...... Einflussfaktoren mitHilfe Hilfedefinierter definierterKennzahlen Kennzahlengemessen, gemessen, ❒❒mit hinsichtlichihrer ihrerZusammenhänge Zusammenhängeanalysiert analysiertund undqualifiziert, qualifiziert, ❒❒hinsichtlich optimiertund und ❒❒optimiert ... ist die Ausrichtung aller Unternehmensprozesse an die Kundenanforderungen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt nachOptimierung Optimierungauf aufNachhaltigkeit Nachhaltigkeithin hincontrolled. controlled. ❒❒nach 123 Durch das Six Sigma-Qualitätskonzept ... -6σ -3σ -1σ +1σ 68,26% 99,73% 99,9999998% +3σ +6σ ... soll die angestrebte Null-Fehler-Qualität für alle Produkte, Prozesse und Dienstleistungen im Fertigungsund Verwaltungsbereich erreicht werden, um die Kunden vollständig zufrieden zu stellen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Zielwert Six Sigma-Qualität liegt vor, wenn durch Optimierung der Verfahren und Abläufe die Streuung von Prozessen und Merkmalen so gering ist, dass ein Wertebereich von +/-6σ um den Zielwert als fehlerfrei bezeichnet werden kann. Für praktische Anwendungen wird auf Grund meist unvermeidlicher Verschiebungen des Erwartungswertes eine Fehlerquote von 3,4 ppm angestrebt, d.h. nur 3,4 Werte unter einer Millionen liegen außerhalb des optimalen Bereiches. 124 Das Charakteristische an Six Sigma ... SixSigma Sigmanutzt nutztdazu dazumehrere mehrereAnsätze Ansätze Six Systematische(s)Vorgehen, Vorgehen,Projektsteuerung Projektsteuerungund undUmsetzung Umsetzung(DMAIC) (DMAIC) ❒❒Systematische(s) Ableitungder derVorgehensstrategie Vorgehensstrategieaus ausspecial specialvs. vs.common commoncause causeist-Situation ist-Situation ❒❒Ableitung Analysesowohl sowohlder derProzesse Prozessewie wieauch auchder derDaten Datenaus ausden denProzessen Prozessen ❒❒Analyse Betrachtungder derProzessstreuung ProzessstreuungininRelation Relationzur zurSpezifikation Spezifikation ❒❒Betrachtung StatistischeModelle Modelle(Hypothese, (Hypothese,Regression, Regression,Experiment) Experiment) ❒❒Statistische ... ist die Nutzung auf Fakten und Daten basierender Methoden zur Erreichung ergebniswirksamer, wirtschaftlicher Ziele. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt InnerbetrieblicheIntegration Integrationdurch durchZusammenarbeit Zusammenarbeitvon vonMethoden-Know-how Methoden-Know-howund und ❒❒Innerbetriebliche Prozess-Know-how Prozess-Know-how 125 Das Six Sigma-Konzept ... Konventionelle Sicht: 3 Sigma-Prozess Fehlerrate (außerhalb Toleranz): 2700 dpm Zulieferteile σ Kundenanforderungen Prozess Toleranz Six Sigma-Sicht: 6 Sigma-Prozess Kundenanforderungen Zulieferteile Prozessfähigkeit Prozess Fehlerrate (außerhalb Toleranz): 3,4 dpm σ Toleranz Qualität der Zulieferteile ... beinhaltet ein umfassendes Qualitätsverständnis. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt dpm=defects per million 126 Was bedeutet Six Sigma? Sigma DPM 2 308.537 3 66.807 4 6.210 5 233 6 3,4 Prozessfähigkeit Fehler pro Million Teile n Grundlagefür fürQualitätsQualitäts❒❒ Grundlage bausteine bausteine StatistischesMessinstrument Messinstrument ❒❒ Statistisches fürdie dieProzessfähigkeit Prozessfähigkeit für Methodezur zurFestlegung Festlegung ❒❒ Methode qualitätsbezogenerZiele Ziele qualitätsbezogener ∑ (x − x ) i =1 2 i n −1 Nullfehlerprogramm durch aktive Fehlervermeidung und Ursacheneliminierung statt reaktiver Qualitätskontrollen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt *σ = Standardabweichung = Qualitätsphilosophie(„World („World ❒❒ Qualitätsphilosophie ClassQuality“) Quality“) Class Geschäftsstrategie ❒❒ Geschäftsstrategie erfolgreicherUnternehmen Unternehmen erfolgreicher 127 Six Sigma ist ein Programm ... SixSigma: Sigma:ein einNullfehlerprogramm Nullfehlerprogramm Six Fehlerininder derHerstellung Herstellungkönnen könnendurch durchnoch noch Fehler sointensive intensiveund undteure teurePrüfungen Prüfungennicht nichtalle alle so erkanntwerden werdenund undführen führenbeim beimKunden Kundenzu zu erkannt Ausfällen Ausfällen Sigma:eine einestatistische statistischeMessgröße Messgröße Sigma: „Sigma„ist „istein einWert Wertzur zurBeurteilung Beurteilungder derProduktProdukt„Sigma undProzessqualität Prozessqualitätauf aufder derBasis Basiseiner einer und statistischenFehlerverteilung Fehlerverteilung statistischen Six Sigma-Qualität 3,4 dpm²) außerhalb Toleranz σ Deshalb Nullfehlerprogramm = 99,9997% innerhalb Toleranz Toleranz +/- 6 Sigma (σ) Prozessfähigkeit Fehler vermeiden Ursachen eliminieren Industriestandard World Class SigmaWert Fehler¹) (in dpm²)) 3,5 6 25000 3,4 Fehlerkosten (% v. Umsatz) 20 - 30 3-7 ... zur Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität mit statistischen Methoden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 1) Fehler = Mängel, Irrtümer, Verspätungen 2) dpm = defects per million 128 Der Ablauf der kontinuierlichen Verbesserung mit ... Identifizierung von Erfolgs- und Einflussfaktoren Zielüberwachung und neue Zieldefinition Ursachenanalyse von Prozessstörungen ... Six Sigma zielt darauf ab, langfristig eine Qualität von 3,4 ppm zu erreichen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Umsetzung der Qualitätsverbesserung durch Bausteinkonzept 129 Six Sigma in der Praxis ... Industriestandard Industriestandard (99%) (99%) ❒❒ ❒❒ 10- -20% 20%Fehlerkosten Fehlerkostenvom vomUmsatz Umsatz 10 20.000verlorengegangene verlorengegangeneBriefe Briefepro pro 20.000 Stunde Stunde 200.000falsche falscheMedikamentMedikament❒❒ 200.000 beschreibungen beschreibungen StundenStromausfall Stromausfallpro proMonat Monat ❒❒ 77Stunden Landeproblemetäglich täglichpro pro ❒❒ 22Landeprobleme Flughafen Flughafen Six Sigma 7%Fehlerkosten Fehlerkostenvom vomUmsatz Umsatz 33- -7% verlorengegangeneBriefe Briefepro pro 77verlorengegangene Stunde Stunde 68falsche falscheMedikamentMedikament❒❒ 68 beschreibungen beschreibungen StundeStromausfall Stromausfallalle alle34 34Jahre Jahre ❒❒ 11Stunde Landeproblemalle alle55Jahre Jahrepro pro ❒❒ 11Landeproblem Flughafen Flughafen ... zeigt auf, dass ein Sigma von 3,8 in vielen Bereichen nicht ausreicht. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒❒ ❒❒ Weltklasse Weltklasse (99,9998%) (99,9998%) 130 Die DMAIC-Phasen ... DasProjektthema, Projektthema, Das seineImplikationen Implikationen seine undAuswirkungen Auswirkungen und verstehenlernen lernen verstehen DieErfolge Erfolgesichern sichern Die Control Define Improve Measure Einen dem Thema angemessenen Datenerhebungsplan entwickeln und ausführen Verbesserungen Verbesserungen generierenund und generieren auswählen auswählen ... im Überblick. © Univ.-Prof. Horst Wildemann Dentieferliegenden tieferliegenden Den Ursachenmit mitHilfe Hilfeder der Ursachen erhobenenDaten Datenauf auf erhobenen dieSpur Spurkommen kommen die C:\-1el-Des--Vor.ppt Analyze 131 DMAIC unterstützt den Projekt- ... DMAICist ist DMAIC dieVorgehenssystematik Vorgehenssystematikim imRahmen Rahmendes desSix SixSigma SigmaAnsatzes! Ansatzes! die DMAICverbindet verbindet...... DMAIC wissenschaftstheoretischeund undforschungslogische forschungslogische ❒❒ wissenschaftstheoretische Anlaufbedingungenmit mit Anlaufbedingungen ziel-und undumsetzungsorientierten umsetzungsorientiertenAnforderungen Anforderungender der ❒❒ zielwirtschaftlich/technologischenProjektpraxis Projektpraxis wirtschaftlich/technologischen DMAICist istder derRahmen, Rahmen,inindem dem...... DMAIC derProjektsituation Projektsituationund undProjektphase Projektphaseentsprechende entsprechendeund und ❒❒ der ... und Umsetzungserfolg primär durch methodisch stringent untermauerte Analysen und Befunde. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt derFragestellung Fragestellungangemessene angemessene ❒❒ der Werkzeugeaus ausder derSix SixSigma SigmaToolbox Toolboxeingesetzt eingesetztwerden! werden! Werkzeuge 132 Die Phase Define ... ... befasst sich mit zwei Aspekten. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Bestimmungdes desProjektes: Projektes:Was Wasist istUmfang Umfangund undThema Themades des ❒❒ Bestimmung Projektes? Projektes? Bestimmungdes desThemas: Themas:Welche WelcheAspekte Aspektedes desThemas Themassind sindim im ❒❒ Bestimmung Rahmendes desProjektes Projekteszu zuuntersuchen untersuchenund undzu zuverbessern? verbessern? Rahmen 133 DMAIC Roadmap: DEFINE (I) Schritt Business Case Projekt definieren! Ergebnisse ❒ Potenzialanalyse ❒ Erwarteter Projektnutzen in TEUR pro Jahr ❒ Projekt-/Aufgabenblatt bzw. Projekt Charter ❒ Definiertes Projekt • Projektthema • Projektumfang • Projektziele • Meilensteine ❒ Statusblatt C:\-1el-Des--Vor.ppt Problem Statement Goal Business Case Steps Cost Benefit Projection Milestones Werkzeuge © Univ.-Prof. Horst Wildemann 134 DMAIC Roadmap: DEFINE (II) Schritt S U P P L I E R S Werkzeuge Prozessdarstellung Inputs Process Outputs Kundenanforderungen C U S T O M E R S Ergebnisse ❒ SIPOC (Kunden-/ Lieferantenanalyse) ❒ Hauptprozessschritte ❒ Y 0 Ergebnisse ❒ X 0 Input- und ProzessGrößen ❒ Voice of the Customer • Interview • Schriftliche Befragung • Kano-Modell ❒ Kundenanforderungen • Wichtigste Anforderungen • Operationalisierte CTQ‘s ❒ CTQ Treiberbaum Delighters More is better Strukturiertes Projekt und Themenfeld © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Must be 135 Die Phase Measure ... WelcheDaten Datenwerden werdenuntersucht? untersucht? ❒❒ Welche Wiewerden werdensie siegemessen? gemessen? ❒❒ Wie ... befasst sich mit der methodischen Gewinnung von Informationen (Daten), die Anhaltspunkte für mögliche Verbesserungen liefern sollen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Wiewerden werdensie sieerfasst? erfasst? ❒❒ Wie 136 Die Phase MEASURE ... 2 Bestimmung des Messverfahrens Stichprobendesign Identifizierung der zu messenden Variablen 4 5 Erhebung der Daten ... im Überblick. © Univ.-Prof. Horst Wildemann 3 Validierung des Messsystems 6 Datendarstellung Berechnung der Prozessgüte C:\-1el-Des--Vor.ppt 1 137 DMAIC Roadmap: Die MEASURE Phase ... (I) Schritt Input Measure Process Measure O ❒ Aus SIPOC ❒ Aus Voice of the Customer ❒ Sammlung von • Ergebnisgrößen (y) • Input- und Prozessgrößen (x) ❒ Ishikawa-Diagramm ❒ Cause&Effect-Matrix ❒ FMEA ❒ Brainstorming vieler möglicher Ursachen ❒ Auswahl der vermutlichen „vital few“ ❒ Mess-Niveaus ❒ Stichprobenplanung ❒ Erhebungsmethoden ❒ Datenerfassung ❒ Operationalisierte Annahmen ❒ Datenerhebungs-Methode Output Measure Variablenreduktion FMEA Datenerhebungsplan Data Collection Plan Ergebnisse ... liefert gemessene Daten zur Untersuchung der aufgestellten Hypothesen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Messgrößen I P Werkzeuge 138 DMAIC Roadmap: Die Phase MEASURE ... (II) Werkzeuge Ergebnisse ❒ Gage R&R • Kontinuierliche Daten • Attributive Daten ❒ Gage Linearity ❒ Maßzahlen zur Güte des Messsystem ❒ Verbesserung des Messsystems Datendarstellung ❒ Histogramm ❒ Verlaufsdiagramm ❒ Regelkarte ❒ Pareto-Chart ❒ Streudiagramm ❒ Visualisierung der erhobenen Daten ❒ Erste Plausibilisierung von Annahmen Prozessfähigkeit ❒ DPU/DPM ❒ Cpk, Ppk ❒ Process Sigma ❒ Berechnete Prozessgüte des ist-Prozesses (möglich für Histogramme, Run und Control Charts) Messsystemanalyse LBL UBL ... liefert spezifische Annahmen und präzisierte Problembeschreibungen y = f(X1). © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Schritt 139 Die Phase Analyze ... ... befasst sich mit der Auswertung der in der Phase Measure gewonnen Daten. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Wiesehen sehendie dieProzesse Prozessenach nachBeobachtung Beobachtungtatsächlich tatsächlichaus? aus? ❒❒ Wie Wasfür fürAufschlüsse Aufschlüsseliefert liefertdie dieVerteilung Verteilungund undder derVerlauf Verlaufder der ❒❒ Was gemessenenDaten? Daten? gemessenen WelcheZusammenhänge Zusammenhänge[Einflüsse/Wirkungen [Einflüsse/WirkungenY=f(x)] Y=f(x)] ❒❒ Welche lassensich sichnachweisen? nachweisen? lassen 140 DMAIC Roadmap: In der ANALYZE Phase ... Prozessanalyse VA NVA Analyse vorhandener Daten LBL UBL Analyse experiment. Daten Werkzeuge Ergebnisse ❒ Activity Charts ❒ Deployment Charts ❒ Opportunity Charts ❒ Detaillierter Prozess ❒ Zuständigkeiten ❒ Potenziale im Prozess ❒ „Grafische“ Tools • Schichtung/Zerlegung • Multi-Vari ❒ Statistische Tools • Hypothesentests • Reggressionsanalyse ❒ Ursachen identifizieren ❒ Ursachen verifizieren ❒ Ursache-WirkungsBeziehungen quantifizieren ❒ Design of Experiments • Screening • Teilfaktorielle Designs • Vollfaktorielle Designs ❒ Response Surface ❒ Haupteffekte ❒ Wechselwirkungen ❒ Optimierung regelbarer Größen ... werden formulierte „tatsächliche“, empirische Zusammenhänge überprüft. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Schritt 141 Die Phase Improve ... WelcheLösungen Lösungensind sinddenkbar? denkbar? ❒❒ Welche WelcheLösungen Lösungensollten solltenausgewählt ausgewähltangestrebt angestrebtwerden? werden? ❒❒ Welche ... befasst sich mit den möglichen Konsequenzen der Analyzephase. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Lösungenimplementieren implementieren ❒❒ Lösungen 142 DMAIC Roadmap: In der Phase IMPROVE ... Schritt Werkzeuge Ergebnisse Verbesserung generieren ❒ Brainstorming ❒ 6-3-5 ❒ Morphologischer Kasten ❒ Sammlung möglicher Lösungen ❒ Entwicklung alternativer Ansätze Lösungsauswahl ❒ Simulationen ❒ Entscheidungsanalyse ❒ Kosten-Nutzen-Analyse ❒ FMEA ❒ Bewertete Lösungen ❒ Auswahl von Lösungen ❒ Risikominimierung ❒ Pilotierung ❒ Machbarkeit Lösung ❒ Einführungssystematik ❒ Realisierung über den Piloten hinaus 4 1 3 2 A B C D Implementierungsplan Projektphasen 1 2 3 4 1 2 3 Monate 4 5 6 7 8 9 5 Umsetzung ... werden effektive und realisierbare Lösungen generiert. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 6 143 Die Phase Control ... ... befasst sich mit dem Controlling der erzielten Veränderungen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Mitwelchen welchenMethoden Methodenkann kannman mandie diedurch durcheingeführte eingeführte ❒❒ Mit Verbesserungsmaßnahmenerzielten erzieltenVeränderungen Veränderungen Verbesserungsmaßnahmen nachmessenund undverfolgen? verfolgen? nachmessen 144 DMAIC Roadmap: In der CONTROL Phase ... (I) Schritt QC-Process-Charts Werkzeuge ❒ PDCA ❒ Aktives Follow-Up ❒ Audit ❒ Q-Process-Chart Ergebnisse ❒ Sicherstellung des Standards ❒ Aufdecken von Lücken ❒ Sicherstellung des Standards bei allen Prozessbeteiligten Doku./Standardisierung Fill to here LBL UBL σ = 2,7 cp = 0,4 σ = 3,7 cp = 1,4 ❒ DPU/DPM ❒ Cpk, Ppk ❒ Process Sigma ❒ Berechnete Prozessgüte des neuen Ist-Prozesses (möglich für Histogramme, Run und Control Charts) ... wird die Nachhaltigkeit der Veränderung überprüft. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Ergebnisevaluation 145 DMAIC Roadmap: CONTROL Phase (II) Schritt Werkzeuge Monitoring Ergebnisse ❒ Regelkarten ❒ Überprüfung und Controlling des verbesserten Prozesses ❒ Six Sigma Network ❒ Dokumentation des Wissens als Basis für zukünftige Aktivitäten (Lernen aus Erfahrung) ❒ Abschlusspräsentation ❒ Übergabe der Projekt- und Prozessverantwortung UCL LCL Dokument. Learnings Results Learnings • • Recommendations • • • C:\-1el-Des--Vor.ppt Projektabschluss © Univ.-Prof. Horst Wildemann 146 Erfolgsfaktor 1: Einbindung des TopManagements ... Führen des kulturellen Wandels durch Vorleben Einbindung der Process Owner In Zielvereinbarungen Qualität einbinden Managementeinbindung bedeutet Interne Kommunikation Anerkennung guter Leistungen Marketing Kontinuierliches Coaching der Mitarbeiter ... und Verpflichtung aller relevanten Personen sowie eine gemeinsame Sprache. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Aktive Unterstützung der Projekte 147 Das Sechs-Sigma-Konzept ... Optimierungvon vonProzessProzessOptimierung fehlernstatt stattmenschlicher menschlicher fehlern Schuldzuweisungen Schuldzuweisungen Trainingneuer neuerMitarbeiter Mitarbeiter Training derSechs-Sigma-Kultur Sechs-Sigma-Kultur ininder Sechs Sigma PermanenterProzess Prozessstatt statt Permanenter abgeschlossenesProjekt Projekt abgeschlossenes ZeitlicheBegrenzung Begrenzungder der Zeitliche Black-Belt-Tätigkeit Black-Belt-Tätigkeit ... zeichnet sich durch seinen Top-Down-Ansatz und die Einbeziehung aller Managementebenen aus. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Einbindungder derLieferanten Lieferanten Einbindung undUnterstützung Unterstützungdurch durch und Trainingkleinerer kleinererZulieferer Zulieferer Training Unterstützungdurch durchdas das Unterstützung TopManagement Management Top 148 Erfolgsfaktor 2: Transparenz durch ... Klare Verantwortlichkeiten Kennzahlen an Prozesse anbinden Transparenz Transparenz heißt: heißt: Klare Definitionen für Kennzahlen Kontinuierliches Controlling Durchgängiges Q-Kennzahlen-System ... „Zahlen, Daten, Fakten“ macht eine emotionsentlastende Kommunikation möglich. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Kundenbezug verdeutlichen 149 Die Instrumente zur ... SelfAssessment Assessmentund und Self Benchmarking Benchmarking GegenseitigeAuditierung Auditierung Gegenseitige Verschwendungsanalysen Verschwendungsanalysen Sechs Sigma Qualitätskosten-und und Qualitätskosten-leistungsrechnungen -leistungsrechnungen QualityGates Gates Quality Qualitätsorganisation Qualitätsorganisation ... Unternehmensqualitätsverbesserung sorgen für die objektive Transparenz der Ist-Situation und zeigen Problemfelder neutral auf. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Sechs-Sigma-Workshops Sechs-Sigma-Workshops 150 Die unterstützenden Werkzeuge ... Scorecard Mehrkostenanalyse Treiberbaum SPC Analyze Define Maßnahmen definieren Measure Entscheidungsanalyse U-WDiagramm Verbesserungsziele ermitteln EFQM Processmapping Hauptprobleme ermitteln Verbesserungshebel priorisieren Pareto Histogramm Regression ... ermöglichen eine faktenorientierte Problemlösung. ... bilden die Basis der Trainingseinheiten. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Maßnahmen umsetzen Control Improve Fortschritt kontrollieren 151 Erfolgsfaktor 3: Konsequente Qualifizierung ... Qualifizierung und Training Rollen- und aufgabenbezogenes Training ... und Training. © Univ.-Prof. Horst Wildemann Coaching in den Startprojekten C:\-1el-Des--Vor.ppt Projektbezogene Ausbildung 152 Vergleich der Rollen im Sechs Sigma-Konzept Qualifikationen Training Zahl der trainierten Mitarbeiter © Univ.-Prof. Horst Wildemann Obere Führungskräfte und Manager wie Vizepräsidenten oder Fertigungs- oder Marketing-Direktor Black Belts Green Belts Technischer Grad oder Orientierung. Black Belt kann ein Ingenieur oder Rechnungsverwalter mit fünf oder mehr Jahren Erfahrung sein. Technischer und Unterstützungshintergrund. Ihre gegenwärtige Position hängt mit dem zu lösenden Problem zusammen. Vertrautheit mit grundlegenden und fortgeschrittenen Meisterschaft in grundlegenden statistischen Instrumentarien statistischen Instrumentarien 2 Tage Champion-Training Vier halbwöchige Trainingssitzungen mit drei Wochen zwischen den Sitzungen für die Anwendung der Strategien auf zugewiesene Projekte Ein Champion pro Herstellungsstandort oder Business Unit Ein Black Belt auf 10 Mitarbeiter. 500 Mitarbeiter würden 50 Black Belts erforderlich machen. Vertrautheit mit grundlegenden statistischen Instrumentarien Vier ein- bis eineinhalbtätige Sitzungen mit drei Wochen zwischen den Sitzungen für die Anwendung der Strategien auf zugewiesene Projekte Ein Green Belt auf 5 Mitarbeiter C:\-1el-Des--Vor.ppt Champions 153 Das Sechs Sigma-Schulungsprogramm ... Messen Überprüfen Trainieren Phase 2: Analysieren Anwenden Phase 3: Verbessern Phase 4: Kontrollieren Tätigkeitsbeschreibung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 ❒ Eingangstreffen und Planungssitzung ❒ Champion-Koordinierungstraining ❒ Sitzung 1: Black Belt-Training ❒ Anwendungsübung am Arbeitsplatz ❒ Champion-Koordinierungsmeeting ❒ Six Sigma-Standardüberprüfung ❒ Sitzung 2: Black Belt-Training ❒ Anwendungsübung am Arbeitsplatz ❒ Champion-Koordinierungsmeeting ❒ Six Sigma-Standardüberprüfung ❒ Sitzung 3: Black Belt-Training ❒ Anwendungsübung am Arbeitsplatz ❒ Champion-Koordinierungsmeeting ❒ Six Sigma-Standardüberprüfung ❒ Sitzung 4: Black Belt-Training ❒ Ausweichtermin ... folgt den Sechs Sigma Modellphasen: Planen, Trainieren, Anwenden und Kontrollieren. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Phase 1: Planen Wochen 154 Die Einsparpotenziale von Sechs SigmaProjekten ... Kosteneinsparung pro Sechs Sigma-Projekt Potenziale nach Kostenarten Beispiele: 400 -10% 100% TE -50% 350 -40% -40% -25% Reduzierung DLZ Bestandskosten Materialkosten 300 300 260 50% 200 150 140 100 Whirlpool Bauknecht GE Allied Signal/ Honeywell Siemens BSHG Fehlerkosten Personalkosten ... unterstreichen die Bedeutung der Sechs Sigma-Anwendung, zeigen aber auch auf, dass zur nachhaltigen Verbesserung der Wettbewerbsposition eine Vielzahl von Sechs Sigma-Projekten erforderlich ist. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Ericsson 155 Die Einordnung der Qualitätssicherungsmethoden ... Quelle: Nippel 1995 Funktionen Planung Lenkung Prüfung Verbesserung Methoden Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse (FMEA) Quality Function Deployment (QFD) Poka Yoke Auditierung Qualitätskennzahlen Zertifizierung Statistische Prozessregelung (SPC) Ishikawa-Diagramm Desgin of Experience (DoE) Sekundäre Verwendung ... nach ihren funktionalen Schwerpunkten zeigt, dass diese in umfangreichem Maße eingesetzt werden können. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Primäre Verwendung 156 Für die Beseitigung von Fehlerursachen ... Methoden zur Fehlervermeidung ❒ Ungeeignete Konstruktion, Technologie, ungeeignete Prozess- und Arbeitsstandards ❒ Design for Manufacture (DFM), Desgin for Assembly (DFA), FMEA ❒ Zu große Streuung prinzipiell geeigneter Standards ❒ Versuchsmethodiken (Taguchi, Shainin) ❒ Verschleiß ❒ Design of Experiments (DoE), vorbeugende Wartung, SPC ❒ Zufällige, nicht vorhersehbare Fehler von Menschen und Maschinen ❒ Poka Yoke , Fehlerquelleninspektion ... sind je nach Fehlerursachentyp qualitative und quantitative Methoden der präventiven Qualitätssicherung anzuwenden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Fehlerursachentyp 157 Ziel der Taguchi-Methode ... Qualitätsverlust A0 Abweichung Traditionelles Verständnis Zielwert (b) Verteilung nach Einsatz der Taguchi-Methode Abweichung (a) Ursprüngliche Verteilung Qualitätsverlust Taguchis Qualitätsverständnis: Jede Abweichung vom Zielwert führt zu Qualitätsverlusten A0 Abweichung Zielwert Abweichung negative Abweichung Zielwert positive Abweichung Effekte der Taguchi-Methode • Streuungsverminderung • Gegenüber Störeinflüssen robuste Produkte und Prozesse ... ist die Ermittlung einer optimalen Kombination der Einflussgrößen auf Produkt-/Prozessqualität, um Abweichungen vom Zielwert zu minimieren. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Qualitätsverlustfunktion nach Taguchi 158 Instrumentenüberblick der Shainin-Methodik Identifizierungsphase Systematischer Systematischer KomponentenKomponentenaustausch austausch MultivariaMultivariationskarten tionskarten Paarweiser Paarweiser Vergleich Vergleich Anzahl Einflussgrößen mehr als 20 Variablensuche Variablensuche 5 bis 20 vollständiger vollständiger faktorieller faktorieller Versuch Versuch höchstens 4 Optimierungsphase StreuungsStreuungsdiagramme diagramme Verifizierungsphase BestätigungsBestätigungstestAAzu zuBB test © Univ.-Prof. Horst Wildemann ... eine schrittweise Eingrenzung und Beseitigung von Streuungsursachen durch • Identifikation der Einflussgrößen auf Produkt-/Prozessqualität, • Versuchsdurchführung und • Bestimmung optimaler Niveaus der Einflussgrößen. C:\-1el-Des--Vor.ppt Die Versuchsmethodik von Shainin ermöglicht ... 159 Der Einsatz der SPC ermöglicht ... Störgrößen Führungsgröße SOLLWERT Bediener Regler Signalgröße: Eingriffsgrenze erreicht? Stellgröße = Prozessparameter Verantwortung für Fehlerbeseitigung Messeinrichtung mit Regelkarte Bedieneraktivität Stellglied Qualifikation zur Fehlerbeseitigung IST-WERT (Regelgröße) Beispiele: • Bestellvorgänge • Kundenauftragsannahme • Auslieferungen • Materialtransporte Geschäftsprozess Störgrößen Stellgröße Regelstrecke ... das frühzeitige Anpassen der Stellgrößen zur Sicherstellung der Prozessqualität. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Sichtbarmachen von Störungen 160 Die Anwendung der SPC von Leistungsprozessen ... OEGx • • • • • Soll-Wert • UEGxx Stichprobe ProzessfähigkeitsProzessfähigkeitsuntersuchung untersuchung untere Spezifikationsgrenze obere Spezifikationsgrenze Streubreite Häufigkeit m-3σ Mittelwert m x: obere Eingriffsgrenze xx: untere Eingriffsgrenze © Univ.-Prof. Horst Wildemann m+3σ Merkmalsausprägung ... erfordern • repetitive Prozesse mit hohem deterministischen Prozessanteil, • messbares Prozessergebnis, • Wiederholhäufigkeit des Prozesses ausreichend für Stichprobenumfang und • systematisierbare Einflussfaktoren. Beispiele: - Logistik-Subprozesse (Aufnehmen, Einlagern, Transportieren, Fördern) - Subprozesse der Auftragsabwicklung (Auftragsannahme im Versandhandel, Fakturierung, Versand) C:\-1el-Des--Vor.ppt Prozessregelung Prozessregelung Messwert 161 Spezifikationsbreite (Toleranzbreite) Streubreite des Prozesses ❒ Maschine ❒ Material cpk = ❒ Methode ❒ Arbeitsumgebung mit k = cp ( 1-k ) Prozessverschiebung Spezifikationsbreite (Toleranzbreite)/2 cp < 1,33 cp > 1,33 Ein Prozess mit cp und cpk ≥ 1,33 wird als qualitätsfähig bezeichnet. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt cp = groß - Streuung - gering nicht fähig - Prozess - fähig cpk < 1,33 ❒ Mensch Prozessfähigkeitsindizes cpk > 1,33 Einflussfaktoren gering - Mittenabweichung - groß beherrscht - Prozess - nicht beherrscht Einflussfaktoren des Prozessfähigkeitsindizes 162 Die Qualitätsausbeute beim 1. Durchgang ... DieQualitätsausbeute Qualitätsausbeutebeim beim1.1.Durchgang Durchgangist istderjenige derjenigeAnteil Anteilder derArbeiten Arbeitenfür füreine eine Die Prozessstufe,welche welcheauf aufAnhieb Anhiebrichtig richtiggemacht gemachtwerden, werden,d.h. d.h.keine keineNacharbeit Nacharbeit Prozessstufe, benötigen.Der DerWert Wertwird wirdininProzenten Prozentengemessen. gemessen. benötigen. Fürdie dieAusbeute Ausbeuteeines einesProzesses, Prozesses,welcher welcheraus ausmehreren mehrerenTeilprozessen Teilprozessenbesteht, besteht, Für werdendie dieeinzelnen einzelnenWerte Wertemultiplikativ multiplikativverknüpft. verknüpft. werden Beispiel: Beispiel: Ausbeute = 95% Teilprozess 2 • Ausbeute = 80% Teilprozess 3 • Ausbeute = 92% ... wird multiplikativ ermittelt (first-pass-yield). © Univ.-Prof. Horst Wildemann = 69,9% C:\-1el-Des--Vor.ppt Teilprozess 1 163 Qualität beim ersten Mal ... Produktionsprozess versus Indirekter Prozess Ausbeute Ausbeute Teil-Prozesse TP3 TP4 TP2 Teil-Prozesse TP5 TPn Input Input TP1 TP2 Nachbesserung NB1 Fehler/Ausschuss AusbeuteGes=AusbeuteTP x AusbeuteTP x ... x AusbeuteTP 1 2 Nachbesserung NB2 1 2 TPn Nachbesserung NB2 AusbeuteTP n 1...n Durchlaufzeit Durchlaufzeit DLZGES=DLZTP +DLZTP +... +DLZTP TP3 n ❒ In der Produktion lassen sich fehlerhafte Teile aussortieren, so dass Qualitätsmängel nicht zwangsläufig zu einer Verlängerung der Durchlaufzeit führen. DLZGES=(DLZTP +∑DLZNB )+(DLZTP + ∑DLZNB ) ... +(DLZTP + ∑DLZNB ) 1 1 2 2 n ❒ In den indirekten Bereichen der Auftragsabwicklung muss immer 100% Ausbeute erzielt werden. ❒ 100 Kundenaufträge müssen zu 100 Lieferungen führen. ... ist ein entscheidender Hebel zur Durchlaufzeitverkürzung im indirekten Bereich. © Univ.-Prof. Horst Wildemann n C:\-1el-Des--Vor.ppt TP1 164 Die sieben elementaren Qualitätswerkzeuge (Q7) ... Funktion Informationserfassung ❒ Feststellen von Problemen Fehlersammelliste ❒ Eingrenzung von Problemgebieten # 1 2 3 4 5 ❒ Bewerten von Faktoren, die die Ursache des Problems zu sein scheinen ❒ Feststellen, ob die angenommenen Fehlerursachen zutreffen oder nicht ❒ Verhindern von Fehlern, die durch Versäumnis, Hast oder Unachtsamkeit entstehen Fehlerart Kratzer Korrosion Lackfehler Risse Sonstiges Anzahl IIII II IIII IIII IIII II III IIII Informationsanalyse Paretodiagramm Korrelationsdiagramme ..... . ...... . .. .. .. . .. .. . .. . . . ... .. Histogramm Flow-Charts IshikawaDiagramm Qualitätsregelkarte ❒ Bestätigen der Wirkung von Verbesserungen ... sind die Basis-Werkzeuge des Qualitätsmanagements. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Feststellen von Ausreißern 165 Die Fehlersammelliste ... Januar Februar KW1 KW2 KW3 KW4 KW5 KW6 Werkzeugbruch Werkzeug fehlt I I Werkzeugeinstellung falsch Werkzeugverschleiß KW7 KW8 II März KW9 KW10 KW11 KW12 KW13 III I I I II I 2 I I 3 I II II II Vorrichtung verschmutzt Fehlerhaftes NC-Programm I 3 1 4 0 1 2 I 2 0 5 1 3 6 1 I 2 9 4 II Chargenwechsel Summe Summe 1 4 ... ist eine einfache Methode zur rationellen Erfassung und übersichtlichen Darstellung attributiver Daten (Fehler) nach Art und Anzahl. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Fehlerarten 166 Histogramme von Prozessergebnissen Quelle: Juran 1993 Untere Toleranzgrenze Obere Toleranzgrenze Idealfall: Prozess ist in der Lage, die Toleranzen sicher einzuhalten. A Prozess ist prinzipiell in der Lage, die Toleranzen sicher einzuhalten. Ein Einstellfehler hat jedoch dazu geführt, dass ein hoher Anteil von Produkten mit Übermaß gefertigt wurde. B Einstellfehler führt zur Fertigung von Produkten, die einen hohen Anteil mit Untermaß aufzeigen. C Produktion von Teilen sowohl mit Unter- als auch mit Übermaß. Hoher Anteil sowohl zu kleiner als auch zu großer Teile. E © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt D 167 Das Ziel von Prozessfähigkeitsuntersuchungen ... Produktions-Prozess Produktions-Prozess Maschinenfähigkeitsanalyse Prozessfähigkeitsanalyse Teilespektrum definieren Prozess-FMEA durchführen Prozessplanung Statistische Prozessregelung mittels Qualitätsregelkarte SPC (Statistical Process Control) Prüfmittelfähigkeitsanalyse Prozessverhalten Langfristauswertung zur Prozessbeurteilung Instandhaltungsplan Statistische Prozessüberwachung mittels Stichproben SPU Prozesssicherung Maschinenersatzbzw. Investitionsplanung Prozessbewertung ... und Maschinenfähigkeitsuntersuchungen ist herauszufinden, ob die geforderten Grenzwertvorgaben eingehalten werden können. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Produktionsprozess festlegen 168 Qualitätskosten [ EUR] Die Interpretation der Qualitätsregelkarten ... x x OEG = Obere Eingriffsgrenze OWG = Obere Warngrenze x x x x x ≈ µ(x) x = Mittelwert (Sollwert) UWG = Untere Warngrenze UEG = Untere Eingriffszone x Zeitablauf Zu nah am Mittelwert Außerhalb der Eingriffsgrenzen OEG OEG Sollwert Sollwert Sollwert UEG UEG UEG Zu nah an den Eingriffsgrenzen Run OEG Fähig und beherrscht OEG OEG OEG Sollwert Sollwert Sollwert UEG UEG UEG ... erfolgt mit Hilfe von vorgegebenen Entscheidungsmustern. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Trend 169 Terminregelkarte für Aufträge zu spät Betriebskalendertage 30 TOE 20 10 TOW 0 TUW zu früh -10 -20 TUE -30 1 2 3 4 5 6 7 8 Arbeitsvorgang TOE: Obere Termineingriffsgrenze TUE: Untere Termineingriffsgrenze Verläuft ein Auftrag terminlich innerhalb der Terminwarngrenzen, wird er ohne Eingriff zum geplanten Termin fertig. Die Festlegung der Warngrenzen muss betriebsspezifisch in Abhängigkeit von den Kundenanforderungen erfolgen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt TOW: Obere Terminwarngrenze TUW: Untere Terminwarngrenze 170 Das Paretodiagramm ... 38 35 20 6 388 14 108 167 Fertigungs- Konstruktions-/ Verwaltungs- VertriebsSonder- Kalkulatorische kosten Entwicklungsgemeineinzel- und einzelkosten Kosten gemeinkosten kosten -gemeinkosten, des VertreterVertriebs gemeinkosten Gesamtkosten ... ermöglicht die kumulierte Betrachtung statistischer Daten. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Stoffkosten 171 Das Korrelationsdiagramm ... Keine Korrelation Schwach positive Korrelation Stark negative Korrelation ... ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen zwei veränderlichen Faktoren. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Stark positive Korrelation 172 Das Ishikawa-Diagramm ... Ruckartiger Bewegungsablauf Mangelnde Maßhaltigkeit Mangelnde Maßhaltigkeit Unsaubere Schnittkanten FolgeschnittWerkzeug Mensch Maschinenbediener Lager und Führungen austauschen Überholung Werkzeugaufnahme Werkzeuginstandhaltung der Hinterschnittbereiche Austausch Schnittleisten Mangelnde Qualifikation Zeitverluste durch Kommunikationsdefizite Entsorgungsprobleme Versorgungsprobleme Schulung bzgl. - Wartungsarbeiten - Rüsten u. Einrichten Beispiel:Ausschluss Ausschluss Beispiel: aneiner einerhydraulischen hydraulischen an Blechpresse Blechpresse • Optimierung von Aufbau-u. Ablauforganisation • Kommunikationshilfsmittel • Gruppenarbeitskonzepte Leitbleche für Abfallteile Mangelnde Anlagenverfügbarkeit Automatisierte Abspuleinrichtung für Coils Versorgungs-/ Entsorgungseinheit ... wird als Problemlösungswerkzeug zur strukturierten Analyse des Ursache-Wirkungs-Geflechts sowie zur Ableitung zielführender Verbesserungsmaßnahmen eingesetzt. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Grundmaschine Hydr. Presse 173 Mittels Flow-Charts ... Änderungsanweisung Dokumentation Kostenträger Anpassung der Montageanweisung Montage Kontrolle der durchgeführten Änderungen Qualitätssicherung Übernahme der Änderung in den Standard Qualitätssicherung Überarbeitung der Arbeitspläne und Konstruktionsstandards Arbeitsvorbereitung Durchführung der Änderungen Abrechnung Kostenträger Informationen von: ❒ Konstruktion ❒ Entwicklung Änderungsanweisung Produktion Umsetzung kundenindividueller Anforderungen Machbarkeitsanalyse Kontrolle der durchgeführten Änderungen Abstimmung der Änderungsdurchführung mit dem Vertrieb Entwicklung Customer Service Customer Service ... lassen sich Abläufe übersichtlicher darstellen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Vertrieb 174 Die prozessbezogene Eignung der Q7 ... Einsatzfelder Q7 Planung Prozessanalyse Prozesssynthese Kontrolle des Prozessergebnisses Betriebswirtschaftliche Wirkungsanalyse Fehlersammelliste Histogramm Qualitätsregelkarte Paretodiagramm Korrelationsdiagramm Ishikawa-Diagramm Flow-Chart bedingt geeignet nicht geeignet ... beschränkt sich im wesentlichen auf den Einsatzes bei der Planung und der Kontrolle von Prozessen. ... ist in der Umsetzungsphase gering ausgeprägt. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt geeignet 175 Die Sieben Management-Werkzeuge (M7) ... Datenanalyse Lösungsfindung Lösungsrealisierung Affinitätsdiagramm Portfolio ProblemEntscheiungsplan Matrixdiagramm Relationendiagramm Netzplan ... ergänzen die 7Q-Werkzeuge. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Baumdiagramm 176 Das Affinitätsdiagramm ... Schlechte Arbeitsmoral Unzufriedenheit Mangelnde Disziplin Unbefriedigende Situation Schlechte Arbeitsergebnisse Schlechte Termintreue Hoher Krankenstand Hohe Kosten Nacharbeit Unpünktlichkeit Viel Ausschuss Unzufriedene Kunden Kaum Wiederkäufe Enttäuschte Erwartungen ... dient vor allem der eindeutigen Formulierung eines Problems sowie der Konsensfindung innerhalb einer Gruppe. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Kunden fühlen sich nicht ernst genommen Reklamationen 177 Das Relationendiagramm ... 3. Ursache 1. Ursache 1. Ursache Problem 1. Ursache 2. Ursache 1. Ursache 2. Ursache 3. Ursache 2. Ursache 3. Ursache 3. Ursache ... liefert eine strukturierte Darstellung der Hauptursachen eines Problems und deren Wechselwirkungen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 2. Ursache 2. Ursache 178 Das Portfolio ... Preis Eigenes Unternehmen x B Wettbewerber A bis D A C D ... ermöglicht eine graphische Darstellung, welche eine große Zahl numerischer Daten überschaubar macht. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Leistung 179 Daten ● ● x Daten ❡ ● ● Daten ❡ ● ❡ Daten ● ❡ x Wechselbeziehungen ● ● stark ● ❡ mäßig x schwach Daten ● Daten x ❡ ... lassen sich die Beziehungen und Wechselwirkungen innerhalb einer Fragestellung systematisch untersuchen und anschaulich darstellen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ● Daten Daten ● Daten Daten Daten Daten x ● Daten Korrekturmaßnahmen Ursachen Probleme Mit Hilfe des Matrixdiagramms ... 180 Das Baumdiagramm ... Angst um den Arbeitsplatz Wollensbarrieren Bequemlichkeit Imageverlust Könnensbarrieren Mangelnde Fachkompetenz Mangelnde Sozialkompetenz ... wird angewendet, um die zur Lösung eines Problems erforderlichen Mittel und Maßnahmen zu identifizieren. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Mögliche Widerstände gegen die Einführung von Gruppenarbeit 181 Der Problem-Entscheidungsplan ... Ziel Mittel Störung Gegenmaßnahme Mittel Störung Störung Gegenmaßnahme Gegenmaßnahme Gegenmaßnahme Gegenmaßnahme ... wird eingesetzt, um Maßnahmen für unvorhergesehene Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Teilschritten vorzubereiten. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Mittel 182 Der Netzplan ... Ereignis Ereignis Ereignis Ereignis ProjektStart ProjektEnde Ereignis Ereignis Ereignis Dauer kritischer Pfad Frühester Frühestes Anfang Ende Spätester Spätestes Anfang Ende ... ermöglicht eine gut überschaubare Darstellung der zeitlichen Verknüpfung der Maßnahmen, die zur Zielerreichung geplant sind. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Ereignis 183 Wert- Taguchianalyse Methode Q7 Planung Poka Q7 Yoke Umsetzung SPC Q7 TaguchiMethode Kontrolle Wirkungsanalyse quantitativstatistisch © Univ.-Prof. Horst Wildemann FMEA qualitativkreativ F M E A Quality AlternativensuchFunction verfahren Deployment ... eine Erhöhung der Prozesssicherheit, eine Verringerung der Änderungshäufigkeit, ein vermindertes Nacharbeitsvolumen und die Erstellung kundengerechter Produkte und Prozesse. Hierzu sind qualitativ-kreative Methoden in den frühen Phasen der Planung und quantitativstatistische Methoden mit zunehmendem Strukturierungsgrad der Aufgabenstellung anzuwenden. C:\-1el-Des--Vor.ppt Die Kombination von Methoden ermöglicht ... 184 Der modulare Aufbau der Qualitätsregelkreise ... Prüfung Output Material Fehlerrückkopplung Input Gewährleistung der zu erstellenden Leistung Prüfung Output Material Input ... muss zur Funktionsfähigkeit folgenden Prämissen gerecht werden: • keine Fehler annehmen, • keine Fehler produzieren und • keine Fehler weitergeben. ... erfordert die Integration der Prüfungsvorgänge in die Leistungserstellung. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Fehlerrückkopplung 185 Der Nutzen der Qualitätsregelkreise ... • Empfängerorientiertes Berichtsmanagement • KundenLieferantenPrinzip • Reißleine • Mess- und Prüfverfahren Gewährleistung der zu erstellenden Qualität • • • • • Visualisierung Poka Yoke Reißleine Gruppenarbeit Problemlösungsgruppen • Prozess-Audit • Mess- und Prüfverfahren Prüfung Output • Unterstützung durch Fachund Methodenkompetenz von Q • Prozessverantwortung • Kundenoptimale Qualität • Definierte Maßstäbe • Definierte Abläufe • Definierte Standards • KundenLieferantenPrinzip ... muss durch einen adäquaten Methoden- und Instrumenteneinsatz gewährleistet und gefördert werden. ... liegt in der detaillierten Festlegung von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten (Verfahrensanweisungen). © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Input • Visualisierung • Produkt-Audit 186 Quality Gates ... Quality Gates im Prozess Internes Review Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 Phase 6 Phase 7 Phase 8 Phase 9 0.2 1. 1.1 1.2 2. 2.1 Qualitätsmesspunkte in der Übersicht Messpunkt 0.1 0.2 1. 1.1 1.2 2 2.1 2.2 2.3 2.4 3. Umfang Selbstprüfung Selbstprüfung Vollprüfung Selbstprüfung Selbstprüfung Stichprobe Selbstprüfung Selbstprüfung Selbstprüfung Selbstprüfung Vollprüfung Aufwand 0,5h 0,5h 2h 0,5h 0,5h 1h 0,5h 0,5h 0,5h 0,5h 3h Hilfsmittel 2.2 2.3 2.4 3. Quality Gates/Zeit Externes Review Aktivitäten Arbeitspakete Inhalt der Qualitätsmesspunkte ❒ Zeitpunkt im Prozess ❒ Hilfsmittel z.B. Checkliste ❒ Aufwand für Prüfung ❒ Dokumentation ❒ Zu ermittelnde Kenngrößen ... dienen zur Nachhaltung und Synchronisation der Zielerreichung zwischen Prozessfortschritt und zu erreichendem Ergebnis. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 0.1 187 Quality Gates via Ampelregelung ... 4 3 2 Quality Gates ❒ Überprüfung der Qualität an ergebnisorientierten Zeitpunkten (Quality Gates) ❒ Vereinbarungsrahmen der Leistungen aller Beteiligten ❒ Synchronisation aller Prozesse zur Zielerreichung hinsichtlich Produkt- und Prozessanforderungen ❒ Berichts- und Entscheidungsinstrument zur Qualitätssicherung 1 Ermittelte Produkt-/Prozessqualität Projektfortschrittsdiagramm ❒ Anforderungen werden nicht erfüllt keine Freischaltung, neue Planung ❒ Anforderungen werden nicht vollständig erfüllt bedingte Freischaltung, nur mit Auflagen ❒ Anforderungen werden erfüllt Freischaltung ... ermöglichen ein effektives Qualitätscontrolling und helfen das Projektrisiko deutlich zu reduzieren. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Geforderte Produkt-/Prozessqualität 188 Poka Yoke ist ein Ansatz ... Poka: „zufälliger, unbeabsichtigter Fehler“ Yoke: „Vermeidung, Verminderung“ Jeder Mensch und jedes System begeht zufällige, unbeabsichtigte Fehlhandlungen durch Unaufmerksamkeit, Auslassen, Vertauschen, Vergessen, usw. Randbedingungen zum Einsatz von Poka Yoke ❒ Ohne präventive Qualitätssicherung in der Entwicklung und Planung nicht sinnvoll ❒ Teamarbeit auch mit Werkern aus Produktion ❒ Alle möglichen Fehler müssen bekannt sein ❒ Genaue Definition des Prüfmerkmals nötig ❒ Konstruktion muss einfache Fehlerüberprüfung zulassen ❒ Die Vorrichtung muss kurzfristig umrüstbar sein ❒ Fehler müssen eingestanden und kritisch beurteilt werden Vorteile von Poka Yoke ❒ 100% Prüfung ❒ Fehler werden früh erkannt und fehlerhafte Teile schnell aussortiert ❒ Verwendung einfachster Hilfsmittel ❒ Niedrige Kosten ❒ Schnell wirksam ❒ Vermeidung von Wiederholfehlern ... zur Verhinderung, dass aus nicht vermeidbaren Fehlhandlungen Fehler am Produkt werden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Poka Yoke 189 Bei Poka Yoke ... Poka Yoke Vorkehrungen Gestaltungsmaßnahmen, die eine Fehlhandlung ausschließen Beispiel: Stecker Poka Yoke Systeme ❒ Detektionsmechanismus Erkennen ❒ Auslösemechanismus Auslösen ❒ Reguliermechanismus ... lässt sich zwischen Vorkehrungen und Systemen unterscheiden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Reagieren 190 Durch Poka Yoke ... Fehlhandlung Detektionsmechanismen Auslösemechanismen Reguliermechanismen Sensoren und Sensorensysteme Kontakt-Methode Eingriffsmethode Detektion Analyse Regulierungsmechanismus Durchführung der Verbesserungsmaßnahmen Fehler Analyse und Verbesserungsvorschlag Poka Yoke : Prinzipien, Vorkehrungen und Einrichtungen zur Vermeidung des zufälligen und unbeabsichtigten Fehlers in der Fertigung, insbesondere die fehlerfreie Arbeit des Menschen als Element von Arbeitssystemen und Fertigungsprozessen. ❒ End- und Näherungsschalter ❒ Sensoren für Position, Dimension, Form, Druck, Temperatur, Vibration, Farbe und Strom ❒ Zähler ❒ Zeitüberwchungseinrichtung Abweichungen werden über geometrische Kenngrößen (Lage, Vorhandensein) erkannt Fixwert-Methode Abweichungen werden durch Überprüfen des Erreichens einer bestimmten Zahl von Teilarbeitsfolgeschritten erkannt SchrittfolgeMethode Check von erforderlichen Standardbewegungsfolgen bei Abweichungen werden Maschinen abgeschaltet bzw. Spann- oder Transportvorrichtungen Alarmmethode optische und akustische Hinweise auf fehlerträchtige Situationen bzw. Auftreten eines Fehlers Sortiermethode Trennung von Produkten z.B. nach Größe und Gewicht ... und Fehlerquelleninspektion wird der Regelkreis der Fehlerbeseitigung verkürzt, indem in der Planung an den Fehlerursachen angesetzt wird. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Ursache 191 Mögliche Einsatzbereiche von Poka Yoke ... Auftragsabwicklung produktionsvorgelagert produktionsbegleitend ❒ Absatzplanung ❒ Auftragsbearbeitung ❒ Kundenauftragsverwaltung ❒ Rückmeldung ❒ Stammdatenverwaltung ❒ Änderungsdienst produktionsnachgelagert Fakturierung ❒❒Fakturierung Versandabwicklung ❒❒Versandabwicklung Rechnungsprüfung ❒❒Rechnungsprüfung Reklamations❒❒Reklamationsbearbeitung bearbeitung ❒ Kalkulation ❒ Auftragsdatenerfassung ... liegen in den repetitiven Subprozessen der Auftragsabwicklung und Fertigung. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Auftragsbearbeitung 192 Poka Yoke in der Fertigung Vor der Verbesserung Bauzettel Werker Regal mit Antriebsrädern Nach der Verbesserung Bei der Montage von Antriebsrädern (6 Typen) werden gelegentlich die falschen Antriebsräder montiert. 1. Werker A sieht auf den Bauzettel und drückt beispielweise Taste F der Anzeigentastatur für die Spezifikationen. Ablauf: 2. Werker B sieht auf den Bauzettel und drückt beispielweise Taste F der Anzeigentastatur für die Spezifikation. Irrtümer werden durch diesen Doppel-Check vermieden. 1. Werker B sieht auf den Bauzettel (Montageanweisung), Werker Werker 2. entnimmt dem Teileregal das Antriebsrad Typ B und 3. montiert das Antriebsrad an das Aggregat. Teileregal Deckel 3. Der Deckel für das Fach mit Typ F des Teileregals öffnet sich (wenn Werker A und B verschiedene Tasten drücken, bleibt der Deckel geschlossen und ein Alarmsignal wird ausgelöst. Ergebnis: Falschmontagen wurden eliminiert Fehlerquelle: Irrtum, Verwechslung Poka Yoke-Elemente: Fehlerquelleninspektion, Schrittfolgenmethode, Eingriffsmethode © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Beispiel 193 Poka Yoke in der Montage Organisationseinheit: Organisationseinheit: Standort: Standort: Prozess/Arbeitsgang: Prozess/Arbeitsgang: Zuführungvon vonunterschiedlich unterschiedlichgroßen großenTeilen Teilenzu zueiner einer Zuführung Montageeinrichtung Montageeinrichtung Problem: Problem: BeimMontagevorgang Montagevorgangkönnen könnenvon vonden denangelieferten angelieferten Beim Teilennur nurdie diekleinen kleinenverwendet verwendetwerden. werden.Sobald Sobalddie die Teilen großenTeile Teileinindie dieMontageeinrichtung Montageeinrichtunggelangen, gelangen,kommt kommt großen es zu maßiven Störungen oder gar zum Bruch von es zu maßiven Störungen oder gar zum Bruch von Werkzeugen.Bisher Bisherwurden wurdendie dieTeile Teilevon vonHand HandververWerkzeugen. lesen. Dies erforderte aber die ungeteilte Aufmerklesen. Dies erforderte aber die ungeteilte Aufmerksamkeit des Bedieners. samkeit des Bedieners. DurchgeführteMaßnahme: Maßnahme: Durchgeführte Durch das Anbringen einereinfachen einfachenBlende Blendewurde wurde Durch das Anbringen einer sichergestellt, gestellt,dass dassohne ohnefremde fremdeEinflussnahme Einflussnahmeininden den sicher laufenden Prozess verhindert wird, dass zu große Teile laufenden Prozess verhindert wird, dass zu große Teile denMontageprozess Montageprozessweitergeleitet weitergeleitetwerden. werden. ininden © Univ.-Prof. Horst Wildemann Maschinennummer: Maschinennummer: A 3 Schlüssel: B 0 Art der Fehlerbehandlung C 4 D 0 E 1 Reaktion Entdeckung: Abschalten: Vermeidung: Steuern: Alarm: Datum, Ersteller: 20.03.1999 H. Yoke Datum, Registriert 09.04.1999 H. Poka Registriernummer: 1999.0001 C:\-1el-Des--Vor.ppt Beispiel 194 Standardisierung Die Standardisierung ... ❒ ist die beste und einfachste Weise, die Prozessqualität zu erhöhen, Zuerst Standards definieren ❒ soll einfach, eindeutig, leicht verständlich und nachvollziehbar sein, ❒ dient der Transparenz von Abläufen und der Aufrechterhaltung von bestehendem Know-how, ❒ ist auf die Einhaltung von Zielen ausgerichtet (z.B. Qualität, Kostenvorgabe, Liefertermine), Anschließend ❒ erleichtert das Managen von Prozessen, ❒ verlangt eine Darstellung von Ursache sowie Wirkung und ❒ soll der Wiederholung von Fehlern vorbeugen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann Definierte Standards kontinuierlich verbessern C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ erlaubt das Beurteilen der Prozessqualität anhand der vereinbarten Controlling-Größen, 195 Verbesserung Verbesserung erzielen. erzielen. DasErreichte Erreichtefesthalten festhalten Das undeinen einenStandard Standard und schaffen. schaffen. DerStandard Standardmuss mussständig ständig Der Fragegestellt gestelltwerden werdenund und ininFrage istAusgangsbasis Ausgangsbasisfür für ist weitereVerbesserungen. Verbesserungen. weitere DenErhalt Erhaltdes des Den Standardssichern. sichern. Standards ... ist ein Regelprozess, mit dem durch die ständig Anpassung der Standards des Qualitätsniveau sichergestellt und die Basis für die kontinuierliche Verbesserung der Qualität geschaffen wird. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Der Verbesserungs- und Standardisierungsprozess ... 196 Management-Standards ZusammenarbeitsStandards Fertigungs-Standards © Univ.-Prof. Horst Wildemann ... durch Ablaufstandards, die ... • auf den Prozess gerichtet werden und nicht auf die Person, • gleichmäßige Abläufe sichern, • eine Aktivitätsbewertung jedes Arbeitsvorgangs erlauben, • die Grundlage für Schulungen sein können und • einer ständigen Verbesserung unterliegen. C:\-1el-Des--Vor.ppt Verbesserung der Prozessqualität ... 197 Management-Standards beinhalten ... Management-Standards ... die Festlegung des grundsätzlichen Rollenverständnisses, ... Prinzipien der Mitarbeiterentwicklung und Führung, ... die Vereinbarung von Prozess- und Ergebniszielen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ... die Budgetierung sowie 198 Standards der Zusammenarbeit koordinieren ... ❒ Beauftragung und Verrechnung, ZusammenarbeitsStandards ❒ Informationspflichten, ❒ Gruppenarbeit und ... innerbetriebliche Leistungsbeziehungen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Leistungsbeurteilung. 199 Fertigungs-Standards bilden ... ❒ Holpflicht mit festgelegten Abholzeiten, ❒ Normierte Fertigungsabläufe, ❒ Entstörstandards, ❒ Definierte Kanban-Kreise, ❒ Markierte Flächen, Fertigungs-Standards ❒ Standard-Losgrößen und ... den Handlungsrahmen für Arbeitsgruppen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Festlegung von Arbeitsrichtlinien. 200 Die DIN ISO 9000 Familie bietet ... Forderungen an das QMS nach DIN ISO 9001 ISO 9000-4 ISO 9004-4 ISO 9003 ISO 9000-3 ISO 9004-3 ISO 9002 ISO 9000-2 ISO 9004-2 ISO 9001 ISO 9000-1 Grundsätzliches Konzept ISO 9004-1 Externe Nachweisstufen Leitfaden zum Aufbau eines QM-Systems 1. Verantwortung der obersten Leitung 2. Qualitätssicherungssystem 3. Vertragsüberprüfung 4. Designlenkung 5. Lenkung der Dokumente und Daten 6. Beschaffung 7. Lenkung der vom Auftraggeber beigestellten Produkte 8. Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit von Produkten 9. Prozesslenkung 10. Prüfungen 11. Prüfmittelüberwachung 12. Prüfstatus 13. Lenkung fehlerhafter Produkte 14. Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen 15. Handhabung, Lager, Verpackung, Versand 16. Lenkung von Qualitätsaufzeichnungen 17. Interne Qualitätsaudits 18. Schulung 19. Wartung/Kundendienst 20. Statistische Methoden ... die Möglichkeit, das eigene Qualitätsmanagementsystem und die Bemühungen um Qualität interessierten Kreisen (z.B. Kunden, Mitarbeitern) anhand eines international anerkannten Standards darzulegen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt DIN ISO 9000 Familie 201 Aus dem Qualitätsmanagementhandbuch ... Inhaltliche Gestaltung des QM-Handbuchs ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ Bekanntmachung der Politik, des Verfahrens und der Anforderungen der Firma Einführung eines wirksames QM-Systems Erreichen einer verbesserten Lenkung von Praktiken und Erleichterung qualitätssichernder Tätigkeiten Liefern der dokumentarischen Grundlage für die Durchführung von Audits bei QM-Systemen Wahrung der Kontinuität des QM-Systems und seinen Forderungen unter sich ändernden Umständen Schulung des Personals in Bezug auf die Forderungen des QM-Systems und darin, wie man sie erfüllt Externe Darlegung des QM-Systems (z.B. Nachweis der Konformität mit ISO 900x) Nachweis der Konformität des QM-Systems mit verlangten QM-Normen im Vertragsfall ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ Direkte Sammlung von QMVerfahren Reihe von QM-System-Verfahren oder ein Ausschnitt davon bestehen Reihe von Verfahren für spezielle Einrichtungen oder Anwendungen U.U. mehrere Dokumente Gemeinsamen Hauptteil und spezifischen Anhängen bestehen Eigenständiges Dokument ... sollen die Qualitätspolitik, die Ziele und die geltenden Verfahren einer Organisation genau und vollständig hervorgehen. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Anwendungsbereich eines QM-Handbuchs 202 Die Führung und Pflege eines QM-Handbuchs ... Vorteil eines QM-HAndbuchs ❒ Transparente Darstellung der Organisation sowie der verschiedenen Funktionen und Abläufe ❒ Aufdeckung von Schwachstellen und Ermittlung der damit verbundenen Auswirkungen ❒ Grundlage zur Maßnahmenformulierung für die Schwachstellenbeseitigung ❒ Auskunft über die Ressourcenverteilung und Qualifikation des Personals ❒ Klare Zuweisung von Zuständigkeiten ❒ Definition von Verantwortlichkeiten, Organisations- und Aufsichtspflichten ❒ Senkung der Personalabhängigkeit ❒ Bereichsübergreifender Charakter ❒ Unzweifelhafte Darstellung der Qualitätsziele und deren Nachvollziehbarkeit ❒ Eindeutige Regelung der Durchführung und Bewertung interner Audits ❒ Sachgemäße Zuordnung der Prüfungen durch Festlegung eines Prüfsystems ❒ Weitgehende Erhaltung des Know-hows bei Personalwechsel ❒ Aufdeckung von systembezogenen Schwachstellen ❒ Reduzierung der festgelegten Verfahren und Reaktionszeiten C:\-1el-Des--Vor.ppt ... verschafft viele Vorteile, soweit die Gültigkeit aller Dokumente und die Änderungsstände klar erkennbar sind. © Univ.-Prof. Horst Wildemann 203 Erstellungsablauf des QM-Handbuchs 22 33 44 5 5 6 Auslegungder derNorm Norm Auslegung Auswahlder derNorm Norm Auswahl Sammelnaller allervorhandener vorhandenerQualitätsunterlagen Qualitätsunterlagen Sammeln Ordnender dergesammelten gesammeltenQualitätsmanagement-Unterlagen Qualitätsmanagement-Unterlagen Ordnen Erstellenfehlender fehlenderQualitätsunterlagen Qualitätsunterlagen Erstellen Bearbeitender derHandbuch-Kapitel Handbuch-Kapitel Bearbeiten Für die vollständige Erstellung eines QM-Handbuchs muss je nach Firmengröße eine Bearbeitungszeit von bis zu 12 Monaten eingeplant werden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 11 204 Aufbau eines QM-Handbuchs nach dem EFQM-Modell Quelle: QM-Handbuch QgP Qualitätsmanagement-Handbuch: Gesamtinhaltsverzeichnis Qualitätshandbuch A Qualitätshandbuch A Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement 0. Einführung und Arbeitsweise.................................................................. A 5 Einführung und Arbeitsweise.................................................................. A 5 1. Führung...................................................................................................... A 11 Führung...................................................................................................... A 11 Überblick und Einführung........................................................................... A 11 Überblick und Einführung........................................................................... A 11 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A 12 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A 12 Führung als Vorbild..................................................................................... A 13 Führung Vorbild..................................................................................... A 13 1.1 LS als Führungsrichtlinien.......................................................................... A 17 1.1Führung LS Führungsrichtlinien.......................................................................... A 17 als Organisationsentwickler......................................................... A 13 Führung als Organisationsentwickler......................................................... A 13 1.2 LS Qualitätspolitik................................................................................. A 19 1.21.3 LSLS Qualitätspolitik................................................................................. A 19 Qualitätsbeauftragte........................................................................ A 23 1.31.4 LSLS Qualitätsbeauftragte........................................................................ A 23 Qualitätszirkel.................................................................................. A 25 1.4Führung LS Qualitätszirkel.................................................................................. A 2514 als Öffentlichkeitsarbeiter.............................................................A Führung Öffentlichkeitsarbeiter.............................................................A 14 1.5 LS als Öffentlichkeitsarbeit......................................................................... A 27 1.51.6 LSLS Öffentlichkeitsarbeit......................................................................... A 2729 Auswahl von Lieferanten.................................................................A 1.6 LSAnlage: Auswahl von Lieferanten.................................................................A 29 Verfahrensanweisung Beschaffungskriterien....................................... A 31 Anlage: Verfahrensanweisung Beschaffungskriterien....................................... A 31 Führung als Personalentwickler................................................................. A 15 Führung Personalentwickler................................................................. A 1533 1.7 LS als Gewährleistung des Kommunikationsflusses.................................A 1.71.8 LSLS Gewährleistung des Kommunikationsflusses.................................A 33 Besprechungswesen....................................................................... A 35 1.8 LS Besprechungswesen....................................................................... A 35 0. 1. 1.a 1.a 1.b 1.b 1.c 1.c 1.d 1.d 2. 2. 2.a 2.a 2.b 2.b 2.c 2.c 2.d 2.d2.e 2.e Politik & Strategie......................................................................................A 37 Politik & Strategie......................................................................................A Überblick und Einführung........................................................................... 37 A 37 Überblick und Einführung........................................................................... A 37 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A 38 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A 38 Bedürfnisse der Interessengruppen........................................................... A 38 Bedürfnisse der Interessengruppen........................................................... A 38 2.1 LS Leitbild des Unternehmens............................................................. A 43 2.1 LSAnlage: LeitbildCheckliste des Unternehmens............................................................. A 43 für das Abfassen eines Unternehmensleitbildes........................ A 45 Anlage: Checkliste das Abfassen eines Unternehmensleitbildes........................ A 45 Anlage: Leitbilderfür der Wohlfahrtverbände................................................................. A 47 Anlage: Leitbilder- Arbeiterwohlfahrt............................................................................... der Wohlfahrtverbände................................................................. A 47 A 49 - Arbeiterwohlfahrt............................................................................... A 49 - Deutscher Caritasverband................................................................ A 55 - Deutscher Caritasverband................................................................ A 55 - Der Paritätische Wohlfahrtsverband................................................. A 66 - Der Paritätische Wohlfahrtsverband................................................. A 66 - Diakonisches Werk........................................................................... A 69 - Diakonisches Werk........................................................................... A 69 - Deutsches Rotes Kreuz................................................................. A 74 - Deutsches Rotes Kreuz................................................................. A 7439 Auswertung von Informationen...................................................................A Auswertung von Informationen...................................................................A 39 2.2 LS Konzeptentwicklung Marketing.......................................................A 77 2.2Ständige LS Konzeptentwicklung Marketing.......................................................A 77 Weiterentwicklung....................................................................... A 40 Ständige Weiterentwicklung....................................................................... A 40 2.3 LS Überprüfung der Zielsetzung.......................................................... A 79 2.3Umsetzung.................................................................................................. LS Überprüfung der Zielsetzung.......................................................... A 79 A 41 Umsetzung.................................................................................................. A 4141 Kommunikation............................................................................................A Kommunikation............................................................................................A 2.4 LS Einrichtungskonzeption................................................................... 41 A 81 2.4 LSAnlage: Einrichtungskonzeption................................................................... A 81 Checkliste zum LS Einrichtungskonzeption................................................. A 83 Anlage: Checkliste zum LS Einrichtungskonzeption................................................. A 83 © Univ.-Prof. Horst Wildemann Logo 3. 3. 3.a 3.a 3.b 3.b 3.c 3.c3.d 3.d3.e 3.e 4. 4. 4.a 4.a 4.b 4.b4.c 4.c4.d 4.d4.e 4.e 5. 5. 5.a 5.a5.b 5.b5.c 5.c5.d 5.d5.e 5.e 6. 6. Qualitätsmanagement-Handbuch: Gesamtinhaltsverzeichnis MitarbeiterInnen........................................................................................ A 85 MitarbeiterInnen........................................................................................ A 85 Überblick und Einführung........................................................................... A 85 Überblick und Einführung........................................................................... A 85 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A 86 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A 86 Planung der Ressourcen............................................................................ A 87 Planung Ressourcen............................................................................ A 87 3.1 LS der Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen.............................................. A 91 3.13.2 LSLS Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen.............................................. A 9193 Stellenbeschreibung........................................................................A 3.2 LSAnlage: Stellenbeschreibung........................................................................A 93 Standard-Stellenbeschreibung für die Leitung des Anlage: Standard-Stellenbeschreibung für die Leitung des Bereiches Hauswirtschaft (nach bhf)........................................................................ A 95 Bereiches und Hauswirtschaft (nachWissen........................................................... bhf)........................................................................ A 95 Ermittlung Ausbau von A 87 Ermittlung und Ausbau von Wissen........................................................... A 87 3.3 LS Personalentwicklung....................................................................... A 97 3.33.4 LSLS Personalentwicklung....................................................................... A 97 Planung von Aus-, Fort-, und Weiterbildung................ .................. A 99 3.43.5 LSLS Planung vonvon Aus-, Fort-, und Weiterbildung................ .................. A 99 Anleitung PraktikantInnen........................................................ A101 3.53.6 LSLS Anleitung von PraktikantInnen........................................................ A101 Durchführung von internen Fortbildungen......................................A103 3.6Beteiligung...................................................................................................A LS Durchführung von internen Fortbildungen......................................A10388 Beteiligung...................................................................................................A 8889 Dialog...........................................................................................................A Dialog...........................................................................................................A Anerkennung............................................................................................... 89 A 89 Anerkennung............................................................................................... A 89 Partnerschaften und Ressourcen........................................................... A105 Partnerschaften und Ressourcen........................................................... A105 Überblick und Einführung........................................................................... A105 Überblick und Einführung........................................................................... A105 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A106 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A106 Externe Partnerschaften............................................................................. A107 Externe A107 4.1 LSPartnerschaften............................................................................. Kooperation mit anderen Berufsgruppen und Dienstleistern.........A111 4.1 LSAnlage: Kooperation mit anderen Berufsgruppen und Dienstleistern.........A111 Musterkooperationsvertrag ...............................................................A113 Anlage: Musterkooperationsvertrag...............................................................A113 Finanzen......................................................................................................A107 Finanzen......................................................................................................A107 Gebäude und Einrichtung........................................................................... A108 Gebäude und Einrichtung........................................................................... A108 Technologie.................................................................................................A109 Technologie.................................................................................................A109 Information und Wissen.............................................................................. A109 Information und Wissen.............................................................................. A109 Prozesse.....................................................................................................A115 Prozesse.....................................................................................................A115 Überblick und Einführung (u.a. Verweis auf Qhb B-D).............................. A115 Überblick und Einführung (u.a. Verweis auf Qhb B-D).............................. A115 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A116 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A116 Gestaltung................................................................................................... A116 Gestaltung................................................................................................... A116 Verbesserung..............................................................................................A117 Verbesserung..............................................................................................A117 Weiterentwicklung....................................................................................... A118 Weiterentwicklung....................................................................................... A118 Sicherung.................................................................................................... A118 Sicherung.................................................................................................... A118 Kundenbeziehungen.................................................................................. A119 Kundenbeziehungen.................................................................................. A119 Kundenbezogene Ergebnisse..................................................................A121 Kundenbezogene Ergebnisse..................................................................A121 Überblick und Einführung........................................................................... A121 Überblick und Einführung........................................................................... A121 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität....................................................... A122 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität....................................................... A122 Logo Qualitätsmanagement-Handbuch: Gesamtinhaltsverzeichnis 6.a Messergebnisse aus der Sicht der Kunden............................................... A122 6.a Messergebnisse aus der Sicht der Kunden............................................... A122 6.1 LS Kundenbefragung........................................................................... A125 6.1 LS Kundenbefragung........................................................................... A125 6.b Leistungsindikatoren................................................................................... A123 6.b Leistungsindikatoren................................................................................... A123 6.2 LS Umgang mit Beschwerden.............................................................. A127 6.2 LS Umgang mit Beschwerden.............................................................. A127 7. Mitarbeiterbezogene Ergebnisse............................................................ A129 7. Mitarbeiterbezogene Ergebnisse............................................................ A129 Überblick und Einführung........................................................................... A129 Überblick und Einführung........................................................................... A129 Teilkriterien und Ansatzpunkt für Qualität.................................................. A130 Teilkriterien und Ansatzpunkt für Qualität.................................................. A130 7.a Messergebnisse aus der Sicht der MitarbeiterInnen................................. A130 7.a Messergebnisse aus der Sicht der MitarbeiterInnen................................. A130 7.1 LS Mitarbeiterinnen-Befragung............................................................ A133 LS Mitarbeiterinnen-Befragung............................................................ A133 7.b 7.1Leistungsindikatoren................................................................................... A131 7.b Leistungsindikatoren................................................................................... A131 8. Gesellschaftsbezogene Ergebnisse....................................................... A135 Gesellschaftsbezogene Ergebnisse....................................................... A135 Überblick und Einführung........................................................................... A155 Überblick und Einführung........................................................................... A155 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A136 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A136 8.a Messergebnisse aus der Sicht der Gesellschaft........................................A136 8.a8.b Messergebnisse aus der Sicht der Gesellschaft........................................A136 Leistungsindikatoren................................................................................... A137 8.b Leistungsindikatoren................................................................................... A137 8. 9. Wichtige Ergebnisse bei Schlüsselleistungen...................................... A139 Wichtige Ergebnisse bei Schlüsselleistungen...................................... A139 Überblick und Einführung........................................................................... A139 Überblick und Einführung........................................................................... A139 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A140 Teilkriterien und Ansatzpunkte für Qualität................................................ A140 9.a Wichtige leistungsbezogene Ergebnisse................................................... A140 9.a Wichtige Ergebnisse................................................... A140 9.1 LS leistungsbezogene Controlling....................................................................................... A143 9.1 LS Controlling....................................................................................... 9.b Wichtige leistungsbezogene Indikatoren..................................................A143 A140 9.b Wichtige leistungsbezogene Indikatoren.................................................. A140 9. Literaturliste.......................................................................................................... A145 Literaturliste.......................................................................................................... A145 Glossar................................................................................................................... A147 Glossar................................................................................................................... A147 C:\-1el-Des--Vor.ppt Logo 205 Trends und Defizite im Qualitätsmanagement 2 Konzept und Leitlinien des Total Quality Managements 3 Elemente des Total Quality Managements 4 Methoden und Instrumente des Total Quality Managements 5 Fallstudie 6 Literaturverzeichnis © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 1 206 TQM-Konzept bei der CeramTec AG TQM-Leitbild Unternehmensqualität Partnerorientiert Innovationen (Produkte, Werkstoffe, Abläufe) Ständige Verbesserung (KAIZEN, KVP, Gruppenarbeit, BVW) Mitarbeiterentwicklung Problemlösungstechniken Vorbeugungsorientiert Partnererwartungen früh und vollständig ermitteln. Kurze Regelkreise bei Abweichungen. Ursachen statt Schuldige suchen. Techniken zur Verhütung von Fehlern und Fehlleistungen (QFD, FMEA, SPC, Poka Yoke). Dokumentierte, auditierte, zertifizierte Abläufe. Kunden Mitarbeiter Lieferanten Anteilseigner Öffentlichkeit Umwelt Kundenzufriedenheit Zielorientiert Unternehmensvision Strategieziele Ziel- und Leistungsvereinbarungen Maßsystem Benchmarking Visualisieren Prozessorientiert Wertschöpfende, schnelle statistisch stabile, robuste, überwachte Prozesse Planungs-, Administrations-, Produktions- und Kommunikationsprozesse. Alle Teilstrategien und -pläne werden aus dem TQMLeitbild Unternehmensqualität abgeleitet. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Verbesserungsorientiert 207 Schritte zur Implementierung des TQMLeitbildes ... Q-Plan 1999 gemäß Business-Excellence Kriterien der EFQM Externe Neuorientierung nach Kundengruppen Q-Plan 1998: Erfolgsfaktor „Zeit“; Messen der Kundenzufriedenheit TQM-Statusanalyse Projekte zur Rüstzeitverkürzung Pilotprojekte für selbststeuernde Fertigungsteams Visualisierung vor Ort Strategieplan für Hoechst Ceram Tec Zertifizierung nach DIN ISO 9001 Vervielfachung der Verbesserungsvorschläge Pilotprojekt externer Kundenbefragung Systematisches Nahtstellenmanagement interner Kunden-/Lieferantenbeziehungen (Portfolio-Verfahren) Optimierung Produkte-, Kunden-, Marktportfolio Umfassender Einsatz der Verbesserungswerkzeuge Q7, SPC, DOE, FMEA Zertifizierung nach DIN ISO 9001 Flächendeckende Durchführung interner Audits Einführung eines Systems zur vorbeugenden Instandhaltung Schulung aller ausführenden in der Fertigung durch ihre Vorgesetzten Zunehmende Integrierung des Q-Nachweises (Endprüfung) in der Fertigung Einbeziehung von Ordnung und Sauberkeit in das Verbesserungsmanagement Verbesserung des Kerngrößen-Maßsystems Einbeziehung von Umwelt und Sicherheit in das Verbesserungsmanagement Durchführung von Verbesserungsprojekten in allen Organisationseinheiten Errichtung einer Infrastruktur für die Verbesserungen Schulung Weg zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit 1995-2000 ... der Unternehmensqualität bei der CeramTec AG. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Umfang der Umsetzung des Leitbildes Unternehmensqualität 208 TQM-Standortbestimmung und -verbesserung Vorgehensweise ❒ Messen der Business Performance • Stärken identifizieren • Verbesserungschancen identifizieren ❒ Vergleichen mit Business-Excellence-Maßstab • MBA • EQA • Andere (QSR/Motorola; QSA/Foed-GM; TQSR/ABB) ❒ Konkrete Verbesserungsmaßnahmen vereinbaren und durchführen • Projekte • Durchführungsverantwortung • Zeitplan • Erfolgskontrolle © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt ❒ Prioritäten setzen für Verbesserungen 209 Ablaufschema bei TQM-Bewertungen Verbesserungen der Unternehmensqualität mit Business-Excellence-Bewertung (z.B. nach EFQM) START ❒ Managementbeschluss z.B. als TQM-Unternehmensziel ❒ Beschluss der Leitung einer einzelnen Organisationseinheit Planung ❒ Assessoren schulen ❒ TQM-Modell/Vorgehen/Arbeitsweise festlegen; Hilfsmittel (z.B. Fragebogen) erstellen ❒ Terminplan Workshop zur TQMStandortbestimmung Verbesserungsmaßnahmen konkretisieren Maßnahmen durchführen Erfolg bewerten Monat/Quartal/Jahr © Univ.-Prof. Horst Wildemann ❒ Betroffene informieren ❒ Alle Mitarbeiter informieren ❒ Informationsmedien ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ ❒ Element für Element abarbeiten Stärken identifizieren Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren Priorisieren Vorhandene Unterlagen/Nachweise Status bewerten und Konsensbildung Vorschläge für Verbesserungen ❒ Nacharbeitung, evtl. in gesondertem Workshop/erweiterter Teilnehmerkreis ❒ Ziele/„Owner“/Projekte/Maßnahmen/Programme/Termin/Meilensteine ❒ Maßnahmen/Zuständigkeiten/Termine kommunizieren ❒ Abstimmen mit operativen und sonstigen Zielen/Ressourcen ❒ Stand gegenüber Meilensteinen ❒ Angemessenheit/Wirksamkeit ❒ Weiteres Vorgehen C:\-1el-Des--Vor.ppt Kommunikation 210 Business Excellence durch TQM ... EFQM Grundmodell Mitarbeiter Prozesse Weiterentwicklung des EFQM-Grundmodells Systemische Faktoren (Potenzialfaktoren) Ergebnisse Prozesse Unternehmensziele Potenzialfaktoren (Enablers) 50% Durch Mittel/Wege zu den Zielen 50% Organisation Ressourcen Systemische Faktoren Kundenattraktivität (bevorzugter Lieferant) Operative Geschäftsergebnisse Partnerzufriedenheit Ergebnisse ... richtig umgesetzt führt zur Spitzenleistung der Organisation. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Mitarbeiter Prozesse Strategie und Planung Führung Mögliche Weiterentwicklung des TQM-Grundmodells der EFQM 211 Die TQM-Standortbestimmung ... Relative Bewertung der Fragekomplexe innerhalb der Kategorien. Gesamtergebnis - prozentuale Bewertung Im Gesamtergebnis wurde der Unternehmensbereich von den Workshopteilnehmern mit 403 von 1000 möglichen Punkten bewertet ... erreichte 1000 Punkte 900 800 700 600 500 Gewinner des amerikanischen oder europäischen Qualitätspreises Beldridge Award, European Quality Award Fortgeschrittene Umsetzung von TQM 400 300 max. 1000 mögliche Punkte entspricht dem fiktiven Ideal eines TQM Unternehmens 200 100 Unternehmen im Beginn von TQM mit bereits existierendem Qualitäts-Managementsystems (z.B. zertifiziert nach ISO 9000). 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Unternehmensführung Informat. und Analyse Strat. Q-Planung Pers.-Entwicklung Mgmt.-Prozessqualität Ergebnisse Kundenorientierung und -zufriedenheit Gesamtergebnis Ergebnis der Einzelfragen 0% Frage mit der höchsten/niedrigsten 100% Bewertung aufgetragen 38 13 51 47 42 47 25 47 36 58 24 61 14 95 41 75 28 60 27 150 54 140 66 180 84 300 102,5 1000 403 55 Verbesserungspotenzial Ø 40 27 52 0 ... nach dem Malcolm-Baldrige-Modell ermöglicht die externe Bewertung der Business Excellence. © Univ.-Prof. Horst Wildemann max. erreichte Punkte Punkte C:\-1el-Des--Vor.ppt 403 Kategorie 212 Die TQM-Standortbestimmung ... Verbesserung des Systems ist Management-Aufgabe 1. Verbesserungs-Teams bilden Verbesserungs-Team-System (VTS) Verbesserungs-Team-System (VTS) Verbesserungs-Team-Kategorien (VTK) Verbesserungs-Team-Kategorien (VTK) (cross funktionale Teams) (cross funktionale Teams) 7.3 7.0 7.2 VTK7 7.5 7 MBA Kategorien 2.0 6.2 6.1 3.0 4.0 1.0 Verbesserungs- 2.0 Team5.0 System 3.0 VTK6 6.0 5.5 5.0 VTK1 1.3 7.0 7.1 6.4 6.3 6.0 1.2 7.4 1.1 1.0 5.4 5.3 VTK5 5.2 5.1 VTK2 2.2 2.3 3.1 VTK3 4.0 4.5 2.1 4.1 3.2 VTK4 4.4 4.2 4.3 ... Team-Führer von einem der 7 Verbesserungs-Team-Kategorien (Vertreter benennen) ... auf Basis des Malcolm-Baldrige-Modells führt in vielen Unternehmen zur methodischen Begleitung der Verbesserungsprozesse durch temporär oder auf Dauer eingerichteter organisatorische Infrastrukturen. Diese Sekundärorganisation macht die Verbesserungsprozesse transparenter. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Jedes Team ist gleichzeitig ... 213 Allgemeiner Regelkreis für Geschäftsprozesse Controlling der Qualität von Geschäftsprozessen Vergleich Potenziale (Ressourcen, Strukturen) ProzessNetzwerk Ergebnisse (monetär und nichtmonetär) Controlling von Einzelprozessen: Messkonzepte, Kennzahlensysteme Controlling des Gesamtprozesses: Business-Excellence-Bewertung Ausgerichtet am Unternehmenszweck sind Ressourcen und Strukturen zu schaffen, die die Voraussetzungen bilden, dass mit einem Netzwerk von wertschöpfenden Prozessen die angestrebten Ergebnisse erreicht werden. © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Unternehmenszweck, -ziele 214 TI (Texas Instruments) Business Excellence Process TI Business Excellence Process Our Objektive BusinessExcellence Excellence Business CustomerSatisfaction Satisfactionthrough throughTotal TotalQuality Quality Customer Achieved through Customer Focus Continuous Improvement People Involvement OperationalExcellence Excellence Operational Supported by Customer Satisfaction Process Focus Teamwork & Empowerment AnnualImprovement ImprovementProcess Process Annual Implemented with Policy Deployment Best Practice/Benchmarking/Stretch Goals EFQM Measured by Meeting Customer Commitments Cycle Time & Six Sigma Training Hours Per Person Financial Performance © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Key Performance Metrics Key Performance Metrics 215 Trends und Defizite im Qualitätsmanagement 2 Konzept und Leitlinien des Total Quality Managements 3 Elemente des Total Quality Managements 4 Methoden und Instrumente des Total Quality Managements 5 Fallstudie 6 Literaturverzeichnis © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt 1 216 Akao, Y.: QFD - Wie die Japaner Kundenwünsche umsetzen. Landberg a. Lech 1992 ASQC Quality Press: ASQC total quality management series. Milwaukee Bächle, M.: Qualitätsmanagement der Softwareentwicklung: Das QEG-Verfahren als Instrument des TotalQuality-Managements. Wiesbaden 1996 Bank, J.: The essence of total quality management. 1. Auflage, New York 1992 Bank, J.: The essence of total quality management. 2. Auflage, München 2000 Bartsch-Beuerlein, S.: Qualitätsmanagement in IT-Projekten: Planung -Organisation-Umsetzung. München 2000 Becker, P.: Prozessorientiertes Qualitätsmanagement: nach der Revision 2000 der Normenfamilie DIN EN ISO 9000 - Zertifizierung und andere Managementsysteme. Renningen-Malmsheim 2001 Berndt, R. (Hrsg.): Total quality management als Erfolgsstrategie. Berlin 1995 Bläsing, J. P. (Hrsg.): Auditierung, Zertifizierung: Qualitätsmanagement bei Zertifizierung nach EN 29000 (EN 29000 = DIN ISO 9000); Chancen und Probleme im Vorfeld der Zertifizierung. 4. Qualitätsfachtagung, Tagungsbericht, München 1990 Bläsing, J. P. (Hrsg.): Total Quality Management: Qualitätspotenziale erkennen und nutzen! 5. Qualitätsfachtagung, München 1991 Bläsing, J. P.: 58 Musterformulare für Beschaffung, Fehlerbehandlung, Prozessführung, Korrekturmaßnahmen, Prüfung, Kennzeichnung, Prüfmittel, Betriebsmittel, Schulung, Audit, Projektarbeit: Total Quality Management; Formulare für das Qualitätsmanagement. 2. Auflage, Ulm 1996 Bounds, G.: Beyond total quality management: toward the emerging paradigm. New York 1994 Bruhn, M.: Qualitätsmanagement für Dienstleistungen: Grundlagen, Konzepte, Methoden. 2. Auflage, Berlin 1997 Bungard, W. (Hrsg.): Total quality management (TQM): Dokumentation zum 6. Deutschen Quality-Circle-Kongress 1987. 1. Auflage, Mannheim 1988 © Univ.-Prof. Horst Wildemann C:\-1el-Des--Vor.ppt Literaturverzeichnis (I) 217 Campell, I./Scheibeler, A.: Qualitätsmanagement nach der neuen ISO 9000er Serie: prozessorientiert, praxisnah, schnell und einfach umgesetzt. Augsburg 1999 Campell, I./Scheibeler, A.: Qualitätsmanagement nach der neuen ISO 9000er Serie: prozessorientiert, praxisnah, schnell und einfach umgesetzt. Augsburg 2000 (Ausgabe mit CD-Rom) Carter, C. C.: Human resources management and the total quality imperative. New York 1994 Cassel, M.: Qualitätsmanagement nach QS-9000 und VDA 6.1. München 1999 Cassel, M.: Qualitätsmanagement nach ISO-9001. München 2000 Cole, W. E./Mogab, J. W.: The economics of total quality management: clashing paradigms in the global market. 1. Auflage, Cambridge 1995 Dahlgaard, J. J./Kristensen, K./ Kanji, G. K.: Fundamentals of total quality management: process analysis and improvement. London 1998, Dale, B. G.: Education training and research in total quality management: proceedings of the 1st European conference. Brüssel 1990 Deutsch, M. S./Willis, R.: Software quality engineering: a total techn. and management approach. 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