Medienpost-Folder Abgabe
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Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 1 Medienpost: Versand-Service MEDIENPOST Bringt Zeitschriften schnell und zuverlässig ans Ziel. Professionelle Vorbereitung Effiziente Abwicklung Zuverlässige Zustellung Die Post bringt allen was. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 2 Zuverlässig und flächendeckend: Der Zeitschriftenversand der Post. Die Österreichische Post AG ist mit ihrer hochwertigen Logistik-Infrastruktur ein kompetenter Partner für Verlage. Schließlich transportiert die Post im Auftrag ihrer Kunden jährlich rund 670 Millionen Zeitungen, Sponsoring.Post und Regionalmedien in ganz Österreich. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 3 Vorteile Verteilzentren mit High-Tech Sortieranlagen, eine hochmoderne Transportflotte und eine optimierte Zustellorganisation gewährleisten dabei eines: Qualität durch Schnelligkeit und Zuverlässigkeit. Denn der effiziente Versand ist für jedes Medium ein wichtiger Erfolgsfaktor. Zuverlässigkeit durch langjährige Erfahrung. Full Service aus einer Hand. Jahrzehntelange Erfahrung mit dem Versand von Printmedien resultieren in einer optimal aufeinander abgestimmten Logistikkette, um die sichere und schnelle Zustellung von Druckwerken zu gewährleisten. Außerdem engagieren sich täglich rund 25.200 Post-Mitarbeiter, davon alleine 11.300 in der Zustellung, für einen reibungslosen und effizienten Ablauf. Die zahlreichen Post-Dienstleistungen und deren kontinuierliche Weiterentwicklung bieten Verlagen ein umfassendes Serviceangebot, aus dem genau jenes Leistungspaket gewählt werden kann, das auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist: Abholung, Zustellung, Abo-Service, Adressmanagement, Retourenmanagement und vieles mehr. Flächendeckende Zustellung. Die Österreichische Post AG sorgt dafür, dass Zeitschriften nicht nur in Ballungsgebiete sondern auch in die entlegensten Regionen Österreichs transportiert werden. Das gibt Verlegern die Sicherheit, dass Abonnenten ihre Zeitung auch bekommen. Schnelligkeit durch optimale Zusammenarbeit. Dieses Qualitätsmerkmal kann zusätzlich durch die effiziente Kooperation zwischen Verlagen und der Österreichischen Post AG verbessert werden. Aus diesem Grund arbeiten die Mitarbeiter des Geschäftsfeldes Medienpost vom ersten Versandschritt an eng mit den Verlagen und Druckereien zusammen. Denn gerade in der Versandvorbereitung zählt Teamgeist. In dieser Broschüre finden Verleger, Druckereien und Lettershops alle wichtigen Informationen, wie Zeitschriften effizient für den Versand vorbereitet werden. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 4 Bearbeitungsstufen des Zeitungsversandes. Ein Blick hinter die Kulissen der Post-Logistik zeigt, dass bereits in der Druckerei die Grundlage für einen schnellen Durchlauf der Logistikkette geschaffen wird. Hier werden die Zeitungen adressiert, gebündelt, palettiert und in das nächste Verteilzentrum geliefert. 16.00 Annahme oder Abholung 18.00 Vorlauf 20.00 Bei Aufgabe in Postfilialen Transport der Zeitungen zum Verteilzentrum. Aufgabe/Produktion 1. Verteilzentrum Annahme in Verteilzentren; Sortierung nach zuständigem Verteilzentrum im Zielgebiet. Hauptlauf Österreichweite Verknüpfung der Verteilzentren über LKW. 22.00 02.00 Produktion Verteilzentrum im Zielgebiet Sortierung in den Verteilzentren nach Zustellbasen. 04.00 Nachlauf 06.30 Verteilung Transport der Sendungen zu den Zustellbasen. In der Zustellbasis: Vorsortierung nach Zustellbezirken. Gangfolge-Sortierung durch den Zusteller. 08.00 Zustellung Zustellung an den Leser. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 5 Logistik Nach der Annahme am Großkundenschalter werden die Zeitungen sortiert und – über weitere Verteilzentren – rasch zur Zustellbasis gebracht. Am Ende muss jede Zeitung in einer der 3,9 Millionen Abgabestellen landen und zwar in der richtigen – der des Lesers. Von der Druckerei zum Leser. Die Tageszeitung für Herrn Dobernig in 9020 Klagenfurt wird Dienstag in einer Druckerei in Wien gedruckt. Erscheinungstag ist Mittwoch. Die gesamte Auflage wiegt mehr als 700 Kilogramm und wird unverzüglich nach der Versandvorbereitung von der Druckerei in das Briefverteilzentrum Wien eingeliefert. Nach der Annahme am Großkundenschalter folgt noch in der Nacht der nächste wichtige Schritt: die regionale Aufteilung der Bunde nach Verteilzentren. Anschließend bringt ein eigener LKW die Tageszeitung von Herrn Dobernig gemeinsam mit den anderen Sendungen, die für die Region bestimmt sind, ins Verteilzentrum Villach. Dort werden die Sendungen auf die Zustellbasen im Zielgebiet verteilt. Die Tageszeitung von Herrn Dobernig wird der Zustellbasis Klagenfurt zugeordnet und am Mittwoch, zeitig in der Früh zusammen mit den anderen Zeitungen dorthin transportiert. In der Zustellbasis werden die Zeitungen schließlich nach Zustellbezirken sortiert. Mittwoch frühmorgens sortiert der zuständige PostZusteller, Herr Müller, die Tageszeitung von Herrn Dobernig und andere Sendungen entsprechend seiner individuellen Gangordnung. Dann startet Herr Müller zu den Hausbrieffächern und Einzelabgabestellen in seinem Zustellbezirk und stellt Herrn Dobernig seine Zeitung am Erscheinungstag zu. Dienstag, 21.30 Uhr: Versand der Zeitungen von der Druckerei Dienstag, 22.00 Uhr: Auflieferung bei der Großkundenannahme im Briefverteilzentrum Wien Dienstag, 22.45 Uhr: Weiterleitung an das ZielVerteilzentrum Villach Mittwoch, 3.40 Uhr: Weiterleitung an die Zustellbasis Klagenfurt Mittwoch: Zustellung an den Leser Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 6 Der erste Schritt zum richtigen Versand. . Grundsätzlich können nur jene Druckschriften als Zeitung, Sponsoring.Post oder Regionalmedium versendet werden, die bestimmten inhaltlichen (z.B. redaktionelle Berichterstattung) und formalen Voraussetzungen (z.B. Erscheinungsweise) entsprechen. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 7 Versandarten Die Charakteristik einer Druckschrift ist dabei ausschlaggebend, von welchen maßgeschneiderten Logistik-Lösungen – d. h. Laufzeiten und kostengünstigen Beförderungsentgelten – Verleger profitieren können. Voraussetzung dafür ist jedoch der Abschluss eines Vertrages. Zeitungsversand. Damit Druckschriften am Zeitungsversand der Österreichischen Post AG teilnehmen können, müssen sie neben der redaktionellen Berichterstattung einen Umfang von mindestens vier Seiten je Ausgabe aufweisen und persönlich adressiert sein. Pro Ausgabe – ausgenommen bei Nachlieferungen – müssen mindestens 1.000 Stück aufgeliefert werden. Die Erscheinungsweise wiederum definiert die entsprechende Versandart: Tageszeitung (mindestens 5 x wöchentlich). Wochenzeitung (mindestens 12 x im Quartal). Monatszeitung (mindestens 1 x im Quartal). Plus.Zeitung (mindestens 4 x jährlich). Neu ab 1. 1. 2006! Versand als Plus.Zeitung. Zu den Merkmalen einer Plus.Zeitung zählen die redaktionelle Berichterstattung, der Umfang von mindestens 8 Seiten pro Ausgabe und die Mindestmenge von 500 Stück pro Auflieferung (ausgenommen bei Nachlieferungen). Weiters zeichnet sie sich durch eine schnelle Laufzeit aus. Die Plus.Zeitung wird in der Regel spätestens zwei Tage nach Aufgabe im Verteilzentrum ihren Abonnenten zugestellt. Versand als Sponsoring.Post. Wesentlichstes Merkmal der Sponsoring.Post ist die Herausgebereigenschaft. Wenn diese einem gemeinnützigen Zweck entspricht (Vereine, Religionsgemeinschaften, karitative Organisationen etc.), dann kann diese Versandart in Anspruch genommen werden, ohne dass eine periodische Erscheinungsweise erforderlich ist. Hier müssen – ausgenommen bei Nachlieferungen – mindestens 1.000 Stück pro Ausgabe aufgeliefert werden. Versand als Regionalmedium. Regionalmedien sind nicht adressiert und zeichnen sich durch ein regionales Verbreitungsgebiet aus. Sie richten sich somit "an einen Haushalt" und werden an jede Abgabestelle im Zielgebiet verteilt. Um diese Versandart in Anspruch nehmen zu können, muss ein Regionalmedium mindestens 10 x im Jahr erscheinen und einen Umfang von mindestens 24 Seiten je Ausgabe haben. Weiters müssen mindestens 400 Stück pro Ausgabe aufgeliefert werden. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 8 Angaben zum Abschluss eines Vertrages. . Anhand eines Musterexemplares der Druckschrift wird geprüft, ob alle Voraussetzungen erfüllt sind. Ist dies der Fall, dann erfolgt die "Zulassung" zum Versand als MedienpostProdukt: alle Daten werden EDV-mäßig erfasst, mit dem Medieninhaber wird ein Vertrag abgeschlossen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 9 Vertrag Je nachdem, ob die Druckschrift als Zeitung, Plus.Zeitung, Sponsoring.Post oder Regionalmedium versendet werden soll, sind im entsprechenden Vertragsantrag alle Angaben, die für den Vertragsabschluss benötigt werden, anzuführen. Angaben zum Abschluss eines Vertrages. Alle Vertragsanträge stehen zum Download unter www.medienpost.at zur Verfügung. 1 Angabe der Erscheinungsweise (nur beim Versand von Zeitungen, abhängig von Anzahl der Ausgaben pro Quartal; ausschlaggebend für Laufzeit und Höhe des Beförderungsentgeltes). 2 3 8 Titel der Druckschrift, die zum Versand zugelassen werden soll (Vertragsgegenstand). Angaben zum Herausgeber (Name, Adresse, etc.); dieser bestimmt die grundlegende Richtung einer Druckschrift. Der Herausgeber ist Ansprechpartner der Post für zusätzliche Informationen über den redaktionellen Inhalt. 9 Angaben zum Medieninhaber (Name, Adresse, etc.); der Medieninhaber ist verantwortlich für das Inverkehrbringen einer Druckschrift und Vertragspartner der Post. Verlagspostamt (Benachrichtigungspostamt): jene Stelle, an die unzustellbare Sendungen retourniert werden. In der Regel handelt es sich dabei um die zuständige Zustellbasis. 10 Aufgabepostamt (Aufgabe-Verteilzentrum): vertraglich vereinbarte Aufgabestellen – nur hier können Medienpost-Produkte zum Versand angenommen werden, da einzig vertraglich vereinbarte Aufgabestellen den (elektronischen) Zugriff auf die Vertragsdaten für die Annahme erhalten. 11 Angabe der geplanten Sendungsmenge pro Jahr und des voraussichtlichen Gewichtes einer Sendung zur Ressourcenplanung der Post (beim Vertragsantrag für Plus.Zeitungen ist hier zusätzlich die Anzahl der Ausgaben pro Jahr anzuführen). 12 Angabe des gewünschten erstmaligen Versandtermines (erforderlich für die Vertragserstellung sowie für die Information der Aufgabestellen und die Freischaltung der Vertragsdaten). 4 Stundung: Bezahlung der Beförderungsentgelte mittels Lastschriftverfahren (Rechnungslegung) – jedenfalls erforderlich bei Einlieferung der Zeitschriften in ein Verteilzentrum. 5 Für einen Neuantrag sind eine Stundungsvereinbarung sowie ein Abbuchungsauftrag für Lastschriften vom Bankinstitut des Medieninhabers erforderlich. 6 7 Bei gültiger Stundungsvereinbarung für den Versand von Medienpost-Produkten: Angabe der Zulassungsnummer der entsprechenden Druckschrift. Angabe des Rechnungsempfängers, sofern dieser vom Medieninhaber abweicht. Nur dann erforderlich, wenn die Entgeltzahlung gegen Rechnungslegung durch einen Dritten (z.B. Lettershop) und nicht durch den Medieninhaber erfolgt. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 10 Kleine Hinweise mit großer Wirkung. Eine richtige Adressierung gewährleistet die richtige Identifizierung der Abgabestelle des Empfängers. Denn im Zuge der Umrüstung der Hausbrieffachanlagen kann die Abgabestelle eindeutig nur mehr durch den Straßennamen, die Hausnummer, Stiege und Türnummer definiert werden. Es ist nämlich nicht garantiert, dass Hausbrieffachanlagen vollständig beschriftet sind. Richtige Adressierung. Die richtige Adressierung erleichtert Arbeitsabläufe, beschleunigt diese und ermöglicht effizientes Sortieren. Können Sendungen zusätzlich noch maschinell gelesen und bearbeitet werden, verkürzt das die Zustelldauer. Darüber hinaus profitieren maschinenfähige Sponsoring.Post-Sendungen im Format bis C5, die nicht schwerer als 50 Gramm und nicht stärker als 5 mm sind, von den niedrigsten Beförderungsentgel†en der Österreichischen Post AG. Lesbarkeit. Auch ermöglicht der richtige Adressaufbau eine leichtere Lesbarkeit und schnellere Zuordnung. Dabei ist die Anschrift des Empfängers linksbündig aufgedruckt und enthält – von oben nach unten geordnet – den Namen des Empfängers, die Anschrift des Empfängers (Straße, Hausnummer, Stiege, Türnummer), die Postleitzahl und den Bestimmungsort ( jedenfalls erforderlich beim Versand als Plus.Zeitung). Richtig: Max Mustermann Mustergasse 1 1230 Musterort Schriftart. Weiters enthält eine maschinell lesbare Adresse keine Leerzeilen, verzichtet auf das Länderkürzel "A-" und verwendet einfache und klare Schrifttypen ohne Serifen (z. B. Arial). Die Schriftgröße ist mit 2,5 bis 3 mm (ca. 12 Punkt) für Großbuchstaben ideal. Auf Attribute wie fett, kursiv und Ähnliches ist zu verzichten. Zwischen den einzelnen Buchstaben soll ein Zwischenraum sichtbar sein, die Zeichen dürfen nicht "verkleben". Im Bedarfsfall kann die "Laufweite" (der Abstand zwischen den Buchstaben) etwas größer eingestellt werden. Detaillierte Informationen zur maschinellen Lesund Bearbeitbarkeit von Sendungen finden Sie in der Broschüre "Perfekt adressieren" oder unter www.business.post.at. Ebenso beantwortet Ihr Kundenberater gerne weitere Fragen. Falsch: Max mustermann Mustergasse 1 A-1230 Musterort Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 11 Adressierung Somit ermöglichen die richtige Adressierung und der korrekte Freimachungsvermerk einen reibungslosen Versand und bringen die Zeitschriften schnell und sicher ans Ziel. Alle Medienpost-Produkte können offen oder in einer Umhüllung (Kuvert, Folie) versendet werden. In jedem Fall müssen Adresse und Freimachungsvermerk deutlich sichtbar sein. Korrekte Freimachungsvermerke. Der richtige Freimachungsvermerk identifiziert die Sendung während des gesamten Logistik-Prozesses. Er gewährleistet, dass Medienpost-Produkte von jedem Post-Mitarbeiter richtig zugeordnet und unverzüglich weiter bearbeitet werden können. Aus diesem Grund ist es unbedingt erforderlich, dass nachfolgende Freimachungsvermerke auf der jeweiligen Sendung korrekt aufgedruckt sind. Denn gerade durch diesen kleinen Hinweis heben sich Zeitschriften von allen anderen Post-Sendungen ab und kommen termingerecht bei ihren Lesern an. In der Qualität und mit der Zuverlässigkeit, für die die Post steht – und das wird von den Abonnenten wahrgenommen. Tages-, Wochen- oder Monatszeitungen: P.b.b. Vertragsnummer inkl. Produktbuchstabe (T, W, M) Bezeichnung des Verlagspostamtes P.b.b. 03Z012345 W 1010 Wien Plus.Zeitung: P.b.b. Plus.Zeitung+Vertragsnummer+Produktbuchstabe (P) Bezeichnung des Verlagspostamtes P.b.b. Plus.Zeitung 05Z067891 P 1010 Wien Sponsoring.Post: Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Vertragsnummer inkl. Produktbuchstaben (S) Bezeichnung des Verlagspostamtes Österreichische Post AG/Sponsoring.Post 04Z034567 S 1010 Wien Regionalmedien Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt RM Vertragsnummer inkl. Produktbuchstabe (K) Bezeichnung des Verlagspostamtes Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt RM 01A023456 K 1010 Wien Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 12 Transport ist Bundsache. Die richtige Fertigung von stabilen Bunden garantiert einen raschen und reibunglosen Transport in das entsprechende Zielgebiet. Auch hier gilt: kleine Hinweise, große Wirkung. Leitzonenbund: sortiert nach der ersten Stelle der PLZ. Leitgebietsbund: sortiert nach den ersten beiden Stellen der PLZ. Leitstreckenbund: sortiert nach den ersten drei Stellen der PLZ. Ortsbund: sortiert nach allen Stellen der PLZ. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 13 Bündelung Die Bundfertigung beginnt mit der richtigen Sortierung der Adressen: nämlich nach Postleitzahl und dann nach Straße, Hausnummer, Block, Stiege und Türnummer. Schneller zum Ziel durch richtige Bearbeitung. Wichtigstes Kriterium für die Bündelung ist die Postleitzahl (PLZ). Je mehr Bunde für einen bestimmten Zielort gefertigt werden können, desto schneller kommen die Zeitschriften dort an. Denn diese "Ortsbunde" können direkt, ohne weitere Bearbeitung an die richtige Zustellbasis transportiert werden. Dort angekommen können die Einzelexemplare schnell dem richtigen Zustellbezirk zugeordnet werden, und der Post-Zusteller kann seine Exemplare schnell nach seiner Gangordnung sortieren. Einfache Bearbeitung. Darüber hinaus ergibt sich durch die Anzahl der übereinstimmenden Stellen der Postleitzahl, wie oft ein Bund weiterverarbeitet werden muss. Außer bei Ortsbunden, wird der Inhalt von Bunden mehrmals bearbeitet. Die Bunde werden der nächsten zuständigen Stelle in der Logistikkette zugeordnet und weitergeleitet. Dort erfolgt der nächste Verarbeitungsschritt, usw. Somit wird, je feiner die Sortierung, weniger Zeit benötigt, bis die Zeitung schließlich im richtigen Briefkasten landet – dem des Empfängers. Der optimale Bund. Nachdem Bunde somit schneller als Einzelexemplare verarbeitet werden können, müssen mindestens 10 Exemplare zu einem Bund zusammengefasst werden (Ausnahme: mindestens 5 Stück bei einem Sendungseinzelgewicht über 500 Gramm). Weiters darf aus ergonomischen Gründen ein Bund nicht schwerer als 10 kg sein. Die weitere Sortierung. Aufgrund der Bundmaße (Mindesthöhe 2 cm, max. Höhe: 23,5 cm) ist es möglich, dass nicht alle Exemplare für einen Zielort zu einem Ortsbund zusammengefasst werden können. Aus den übrigen Exemplaren, bei denen die ersten drei Stellen der Postleitzahl ident sind, werden – außer bei Plus.Zeitungen – Leitstreckenbunde gefertigt. Reicht die Anzahl auch dafür nicht aus, werden die restlichen Exemplare als Leitgebietsbunde (Übereinstimmung der ersten beiden Stellen der PLZ), anschließend als Leitzonenbunde (Übereinstimmung der ersten Stelle der PLZ) gefertigt. Plus.Zeitungen und Regionalmedien. Beim Versand von Plus.Zeitungen ist darauf zu achten, dass die Bündelung nur nach Zielort (Ortsbund), Leitgebiet und Leitzone erfolgt. Regionalmedien, da unadressiert, sind in Ortsbunden zu je 50 oder 100 Sendungen gegliedert, aufzuliefern. Schutz durch Stabilität. Beim Transport wird ein Bund stark beansprucht. Deshalb sollte sich ein Bund für den Transport eignen und sehr stabil gebunden sein. Das wird durch eine Kreuzverschnürung erreicht. Bei sehr weichen oder dünnen Bunden empfiehlt sich eine zusätzliche Kartonversteifung oder Folienumhüllung um die Zeitschriften zu schützen. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 14 Bundzettel – wer gut angeschrieben ist, kommt besser voran. Wenn der Post-Mitarbeiter den Inhalt des Bundes und das Zielgebiet leicht identifizieren kann, wird er der richtigen Weiterverarbeitung rasch zugeführt. 1 2 3 5 4 6 7 8 9 Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 15 Bundzettel Bundzettel sind vom Absender beizustellen. Diese können auch mittels eigenen EDVProgrammen hergestellt werden, sofern alle benötigten Angaben enthalten sind. Checkliste für einen korrekten Bundzettel. 1 Titel der Druckschrift. 2 Angaben zum Medieninhaber (Name, Adresse). 3 Zulassungsnummer (Vertragsnummer) der Druckschrift. 4 Versandart (Tages-, Wochen-, Monatszeitung, Plus.Zeitung, Sponsoring.Post, Regionalmedien). 5 Aufgabedatum. 6 Postleitzahl des Aufgabeortes. 7 Anzahl der im Bund enthaltenen Sendungen. 8 Produktbezeichnung. 9 Postleitzahl des Zielgebietes ( je nach Bundart: des Ortes, der Leitstrecke, des Leitgebietes, der Leitzone; abhängig von der erforderlichen Bündelung). Für Regionalmedien sind zusätzlich erforderlich: die Gesamtanzahl der Bunde für die Postleitzahl, die Gesamtstückzahl der Sendungen für die Postleitzahl, der Leitcode, der Identcode, die Zielgruppe. Bunde - richtig gekennzeichnet. Für Bunde gilt, was für alle Postsendungen gilt: sie müssen richtig adressiert sein. Damit jeder Bund sein Ziel zuverlässig erreicht, muss er mit einem eigenen Bundzettel gekennzeichnet werden. Auf diesem sollte das Ziel gut sichtbar angebracht sein, damit es zu keinen Fehlleitungen, wie z.B. an eine falsche Zustellbasis, kommt. Format. Idealerweise hat der Bundzettel das gleiche Format wie die Zeitschrift, mindestens jedoch das Format DIN A5 (210 x 148 cm). Abkürzungen. Um die Verarbeitung durch die Post zu beschleunigen und Verwechslungen auszuschließen, muss jeder Bundzettel die Produktbezeichnung (TZ, WZ, MZ, Plus.Zeitung, SPON oder RM) tragen. Ein Fehlen dieser Angaben führt zu Mißverständnissen und erschwert die Weiterverarbeitung. Verschnürung. Zu beachten ist, dass die Angaben auf dem Bundzettel jedenfalls auch bei entsprechender Verschnürung des Bundes gut sichtbar sind. Plus.Zeitung. Bundzettel für Plus.Zeitungen sind im Querformat zu erstellen. Vorlagen für Bundzettel stehen unter www.medienpost.at zum Download bereit. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 16 Auf die Paletten, fertig, los! Es lohnt sich die Bunde auf Paletten zu schlichten, wenn das Sendungsaufkommen entsprechend hoch ist. So können die Zeitschriften effizient transportiert werden. Vom Bund zur Palette. Die gefertigten Bunde sind lose oder auf tauschfähigen EURO-Paletten im Verteilzentrum einzuliefern. Aus Gründen des Umweltschutzes werden nur Mehrwegpaletten angenommen. Im Gegenzug stellt die Österreichische Post AG entsprechende Paletten zur Verfügung. Die Fertigung von Paletten ist vom Sendungsaufkommen abhängig. Ist die Menge ausreichend groß oder die regionale Verbreitung sehr stark, empfiehlt sich die Bildung von Ortspaletten (Übereinstimmung aller vier Stellen der PLZ). Ist Wien das Zielgebiet (Leitzone 1), so sind in jedem Fall Ortspaletten zu fertigen. Zuordnung nach Leitgebieten. In den meisten Fällen ist auch die Fertigung von Paletten nach Leitgebieten (ersten zwei Stellen der PLZ sind ident) sinnvoll. Hier erfolgt die Aufteilung der Bunde nach Zielorten erst gegen Ende des Logistikprozesses. Eine Ausnahme bilden die Leitgebiete 33 und 89. Da diese unterschiedlichen Verteilzentren zugeordnet sind, ist es erforderlich Leitstreckenpaletten zu bilden. Palettierung nach Verteilzentren. Sind zu wenige Bunde für eine Palettierung nach Leitgebieten vorhanden, ist eine Verteilzentrumspalette zu bilden. Hier werden in der Regel die Sendungen für mehrere Leitgebiete bearbeitet, Bunde entsprechend den unterschiedlichen Zielgebieten neu aufgeteilt und an die Zustellbasen geliefert. Werden hingegen Leitgebiete ver- schiedener Verteilzentren auf einer Palette zusammengefasst, ist ein zusätzlicher Verteilvorgang erforderlich und führt zu Verzögerungen. Restmengen. Für den Fall, dass Bunde überbleiben sollten, können diese zu einer Palette zusammengefasst werden. Dabei ist zu beachten, dass "Restpaletten" zahlreiche Verteilvorgänge auslösen. Hier müssen schließlich die Bunde bereits im ersten Verteilzentrum neu verteilt werden. Zeit sparen. Wieder zeigt sich: je feiner die Sortierung, desto mehr Bearbeitungsschritte entfallen – es wird Zeit gespart. Dabei kommt es auch auf die richtige Zuordnung an. Wenn z.B. ein Leitgebietsbund bei der Fertigung versehentlich auf einer Ortspalette landet, wird es zu Verzögerungen in der Laufzeit kommen. Zeitungsexemplare, die von anderen Zustellbasen verteilt werden, müssen wieder dem zuständigen Verteilzentrum retourniert und von dort zu den richtigen Stellen transportiert werden. Solche Fehlleitungen können mit der richtigen Palettierung leicht vermieden werden. Maße und Gewicht. Noch eines ist wichtig: eine Palette soll nicht schwerer als 700 kg sein und die maximale Höhe von 1,40 m nicht überschreiten. Den aktuellen Palettierungsplan, sowie weitere Informationen zur richtigen Palettierung, erhalten Sie bei Ihrem Kundenberater oder unter medienpost@post.at. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 17 Versandvorbereitung Und je besser und feiner die Sortierung, desto weniger Stationen auf dem Weg zum Leser! Der Durchlauf der Logistikkette wird nicht für weitere Bearbeitungsschritte unterbrochen. 1 Richtige Kennzeichnung. 2 Die richtige Kennzeichnung, idealer weise auf allen vier Seiten der Palette, führt zum Ziel. Und je leichter der Palettenzettel und die erforderlichen Angaben erkennbar sind, desto effizienter kommt die Palette ans Ziel. Dies sollte auch berücksichtigt werden, wenn die Palette zur Erhöhung der Transportfähigkeit bzw. zum Schutz mit Folie umhüllt ist. Wichtig für eine Erleichterung der Post-Bearbeitung ist, sofort erkennen zu können: 3 4 1 2 wer ist der Absender, was beinhaltet die Palette, wohin soll die Palette transportiert werden. 3 Format und Beschriftung. Für Palettenzettel gilt eine Mindestgröße von DIN A4 (21 x 29,7cm). Die Beschriftung muss Angaben über den Absender, zu den Sendungen und dem Bestimmungsort (Ort, Leitgebiet oder Verteilzentrum) beinhalten. 5 1 Angaben zum Medieninhaber. 2 Titel der Druckschrift. 3 Versandart (Tages-, Wochen-, Monatszeitung, etc.). 4 Bestimmungsort: 1010 Wien (Ortspalette). 5 Bestimmungsort: z.B. VZ 4000 (Verteilzentrumspalette): Alle Bunde der Leitgebiete bzw. Leitstrecken, die dem VZ 4000 zugeordnet sind. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 18 Optimale Vorbereitung führt zum Erfolg. Sind die Zeitschriften richtig für den Versand vorbereitet, folgt der nächste Schritt: die Aufgabe. Hier lohnt es sich, große Sendungsmengen direkt in einem Verteilzentrum aufzuliefern. Genau dafür sind diese Verteilzentren ausgerüstet. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 19 Aufgabe Auch beim Annahmeprozess kann bereits Zeit gespart werden. Eine einfache Rechnung: sind alle Unterlagen korrekt vorbereitet und beinhalten sie die erforderlichen Angaben, können die aufgelieferten Printmedien angenommen, schnell weitergeleitet und richtig abgerechnet werden. 1. Die Aufgabe. Nachdem die Printmedien optimal für den Versand vorbereitet sind, werden große Sendungsmengen direkt in ein Verteilzentrum eingeliefert. Wesentlich ist, dass die gewünschten "Aufgabestellen" vor dem erstmaligen Versand der Zeitschriften vertraglich vereinbart worden sind. Andernfalls kann der Post-Mitarbeiter nicht auf die EDV-mäßig erfassten Daten zugreifen, eine Annahme der Druckschriften zum Versand ist nicht möglich. Somit ist auch bei einem geplanten Wechsel der "Abgabestelle" frühzeitig eine neue vertragliche Vereinbarung zu treffen. Nur dann sind zum erforderlichen Zeitpunkt alle Daten für die Annahme von Printmedien verfügbar. Am Großkundenschalter in Verteilzentren werden Sendungen nur gegen Rechnungslegung zum Versand angenommen, eine Barzahlung ist nicht möglich. Annahme. Grundsätzlich gilt, dass Zeitschriften zwischen 8.00 Uhr und 18.00 Uhr beim vertraglich vereinbarten Verteilzentrum aufgeliefert werden können. Die Einhaltung der Schlusszeiten ist unbedingt erforderlich, insbesondere bei Plus.Zeitungen, die ja zwei Tage nach Einlieferung beim Leser eintreffen sollen. Für Tageszeitungen gelten spezielle Schlusszeiten. Schließlich handelt es sich hierbei um besonders zeitsensible Printmedien, die am Erscheinungstag Lesern in ganz Österreich zugestellt werden. Aviso. Sollte es sich um ein Sendungsaufkommen von über 100.000 Stück handeln, empfiehlt es sich, zumindest 5 Werktage (ausgenommen Samstag) vor dem geplanten Aufgabetermin die Menge dem zuständigen Kundenberater oder per E-Mail an medienpost.streuplan@post.at zu avisieren. Es wird dann alles in die Wege geleitet, damit am Tag der Einlieferung notwendige Ressourcen für die Weiterverarbeitung zur Verfügung stehen. Distributionsplan. Um logistische Prozesse für den Versand eines zeitsensiblen Printmediums zu optimieren, lohnt es sich ebenso, im Rahmen des Vertragsabschlusses einen Distributionsplan zu übermitteln, der Erscheinungstage, Sendungsmenge, voraussichtliches Sendungseinzelgewicht etc. beinhaltet, und diesen jährlich zu erneuern. Beim Versand von Regionalmedien ist ein Distributionsplan jedenfalls erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Kundenbetreuer. Alle erforderlichen Unterlagen bzw. Vorlagen finden Sie ebenso im Internet unter www.medienpost.at. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 20 2. Die Annahme. Im Rahmen des Annahmeprozesses wird geprüft, ob alle erforderlichen Versandpapiere vollständig vorhanden und die Sendungen richtig für den Versand vorbereitet sind. Ebenso wird anhand des Belegexemplares kontrolliert, ob die in den Unterlagen angeführten Angaben korrekt sind. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 21 Annahme Schließlich werden die Beförderungsentgelte auf Basis dieser Angaben ermittelt und die Annahme bestätigt. Fehlen jedoch wichtige Informationen oder Vorleistungen im Rahmen der Versandvorbereitung, können die Printmedien erst nach entsprechender Klärung mit dem Absender für den Versand übernommen werden. Effiziente Abwicklung durch richtige Vorbereitung. Bei der Auflieferung in ein Verteilzentrum, ebenso wie bei der Aufgabe in einer Postfiliale sind verschiedene Unterlagen erforderlich, um die Sendungen annehmen und abrechnen zu können. Ausschlaggebend für die Berechnung der Beförderungsentgelte sind dabei u.a. die Versandart (Tages-, Wochen-, Monatszeitung etc.) und das Gewicht. Aus diesem Grund werden folgende Unterlagen benötigt: Belegexemplar. Aufgabeliste. Streuplan beim Versand von Sponsoring.Post und Regionalmedien. Aufgabeliste. In der Aufgabeliste ist detailliert anzuführen, welches Medienpost-Produkt in welcher Menge versendet wird und wie schwer ein Einzelexemplar ist. Bei der Gewichtsermittlung der Zeitschrift (Trägermedium) sind Eigenbeilagen zu berücksichtigen. Bei Beilagen, die nicht im ausschließlichen Interesse des Herausgebers versendet werden, handelt es sich um Fremdbeilagen. Zu beachten ist, dass Fremdbeilagen bei Zeitungen in Summe nicht schwerer sind, als das Trägermedium (inklusive Eigenbeilagen). Bei Regionalmedien beträgt das Höchstgewicht insgesamt 200 Gramm, während bei Sponsoring.Post-Sendungen keine Fremdbeilagen zulässig sind. Streuplan. Bei Regionalmedien und Sponsoring.Post-Sendungen wird zusätzlich ein Streuplan benötigt, in dem detailliert anzugeben ist, welche Stückzahl wohin versendet wird. Alle Angaben werden elektronisch erfasst und das entsprechende Beförderungsentgelt ermittelt. Bezahlung oder Rechnungslegung. Werden die Sendungen in einer Postfiliale aufgegeben, ist das Entgelt grundsätzlich sofort bar zu bezahlen. Bei der Auflieferung im Verteilzentrum erfolgt die Abrechnung hingegen im Lastschriftverfahren. Hierfür ist eine gesonderte Vereinbarung, die so genannte Stundungsvereinbarung, erforderlich. In der Regel wird monatlich eine Rechnung erstellt, in der alle Einlieferungen in diesem Zeitraum abgerechnet werden. Im Falle, dass die Rechnung nicht durch den Medieninhaber , sondern z.B. von der Druckerei gezahlt werden soll, ist dies ebenso vor Einlieferung bekanntzugeben (Formblatt: Angaben zur Zahlung über anderen Zahler). Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Kundenbetreuer oder im Internet unter www.medienpost.at. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 22 3. Korrekte Versandpapiere. Sind alle Versandpapiere vollständig und richtig ausgefüllt, können die Beförderungsentgelte korrekt ermittelt und etwaige Reklamationen von vornherein vermieden werden. Aufgabeliste. 1 Versandart (Tages-, Wochen-, Monatszeitung, etc.). 2 Laufende Nummer. 4 3 Postleitzahl der Aufgabestelle. 6 4 Datum der Aufgabe. 5 Angaben zum Medieninhaber. 6 Angabe der SAP-Kundennummer (erhältlich beim zuständigen Kundenbetreuer). 7 Angabe des Rechnungsempfängers, sofern vom Medieninhaber abweichend (Regulierer). 8 Titel der Druckschrift. 9 Ausgabenummer der Druckschrift. 10 Zulassungsnummer. 11 Erscheinungsweise (nur beim Versand von Tages-, Wochen- oder Monatszeitungen erforderlich). 12 Angabe der Stückzahl sowie des Sendungseinzelgewichtes für das Trägermedium (inkl. Eigenbeilagen) bzw. der Fremdbeilagen. Bei Regionalmedien ist zusätzlich die Mengenangabe je Zielgebiet, bei Sponsoring.Post-Sendungen je Bundart erforderlich (siehe Vorlagen). 1 2 3 5 7 8 10 9 11 12 Vorlagen der Aufgabelisten aller MedienpostProdukte stehen unter www.medienpost.at zum Download bereit. Medienpost-Folder Abgabe 23.03.2006 15:36 Uhr Seite 23 Versandpapiere 4. Richtige Abrechnung. Bei Auflieferungen in Logistikzentren erfolgt die Abrechnung der Beförderungsentgelte im Lastschriftenverfahren, eine Rechnung wird erstellt. Rechnung. Seite 1. 1 1 Rechnungsempfänger. 2 SAP-Kundennummer des Zahlers. 3 SAP-Kundennummer des Medieninhabers. 4 Postleitzahl der Aufgabestelle. 5 Abrechnungszeitraum (in der Regel monatlich). 6 Angabe des Medienpost-Produktes und der Nettoentgelte sowie Umsatzsteuer. 7 Klassifizierung der Umsatzsteuer. 8 Angabe des Brutto-Rechnungsbetrages. 2 3 4 5 6 7 Seite 2. 8 9 Rechnungsnummer. 10 Stückzahl der Sendungen bzw. etwaiger Fremdbelagen. 11 Sendungseinzelgewicht in Gramm. 12 Zulassungsnummer. 13 Titel der Druckschrift. 14 Ausgabe der Druckschrift. 15 Grundpreis: Entgelt pro 1.000 Stück der jeweiligen Gewichtsstufe (bei Plus.Zeitungen und Regionalmedien pro 100 Stück). 7 9 13 10 11 12 16 14 15 16 Angabe der Nettoentgelte, exkl. Umsatzsteuer.