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Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Inhaltsverzeichnis Stand 03.09.2015 manitu heißt Sie recht herzlich willkommen! ...................................................................... 5 1. Ihr Kontakt zu uns ............................................................................................................ 6 1.1 Allgemeine Informationen ................................................................................................. 6 1.2 Technischer Support .......................................................................................................... 6 1.3 Buchhaltung ...................................................................................................................... 7 2. Das Aufspielen der Webseite ............................................................................................ 8 3. Das Konfigurationsmenü des Administrators .................................................................. 9 3.1 Das Benutzermanagement (Benutzer (Users)) .................................................................. 11 3.1.1 Das Anlegen eines neuen Benutzers ....................................................................................... 11 3.1.2 Das Löschen eines Benutzers .................................................................................................. 12 3.1.3 Das Verändern eines Benutzers .............................................................................................. 12 3.1.4 Das Einrichten einer Weiterleitung sowie eines Autoresponder ............................................... 12 3.1.5 Das Einrichten einer Standard-E-Mail-Adresse ......................................................................... 12 3.2 Das Mailinglistenmanagement (Mailinglisten) ................................................................. 12 3.2.1 Das Einrichten einer neuen Mailingliste .................................................................................. 13 3.2.2 Das Löschen einer Mailingliste ................................................................................................ 13 3.2.3 Das Verändern einer Mailingliste (Hinzufügen oder Löschen von Empfängern) ....................... 13 3.3 Die Accounteinstellungen (Leistungen)............................................................................ 13 3.4 Die FTP-Einstellungen (FTP-Einstellungen) ....................................................................... 16 3.5 Die SSL-Einstellungen (SSL-Einstellungen) ....................................................................... 16 3.6 Die Statistiken (Statistik) .................................................................................................. 16 3.7 Anwendungen installieren ............................................................................................... 16 3.7.1 Die Installations-Konfiguration ............................................................................................... 16 3.8 Webspace-Berechtigungen .............................................................................................. 17 4. Das Konfigurationsmenü des normalen Benutzers ........................................................ 18 4.1 Die Konfigurationsseite für das persönliche Profil ........................................................... 18 4.2 Der Bereich Benutzer-Konto ............................................................................................ 18 4.3 Der E-Mail- Einstellungen Bereich .................................................................................... 18 4.4 Die persönliche Homepage eines Benutzers .................................................................... 18 5. E-Mails ............................................................................................................................ 19 5.1 Einrichtung der Konten in den E-Mail-Programmen ........................................................ 19 5.1.1 Mozilla Thunderbird ............................................................................................................... 20 Schritt 1 .......................................................................................................................................... 20 Schritt 2 .......................................................................................................................................... 21 Schritt 3 .......................................................................................................................................... 21 Seite 2 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 5.1.2 Outlook Express ..................................................................................................................... 22 Schritt 1: ........................................................................................................................................ 22 Schritt 2: ........................................................................................................................................ 23 Schritt 3: ........................................................................................................................................ 23 Schritt 4: ........................................................................................................................................ 24 Schritt 5: ........................................................................................................................................ 24 Schritt 6: ........................................................................................................................................ 25 Schritt 7: ........................................................................................................................................ 25 Schritt 8: ........................................................................................................................................ 26 Schritt 9: ........................................................................................................................................ 26 5.1.3 Microsoft Outlook 2007 ......................................................................................................... 27 Schritt 1 .......................................................................................................................................... 27 Schritt 2 .......................................................................................................................................... 28 Schritt 3 .......................................................................................................................................... 28 Schritt 4 .......................................................................................................................................... 29 Schritt 5 .......................................................................................................................................... 30 Schritt 6 .......................................................................................................................................... 31 Schritt 7 .......................................................................................................................................... 32 5.1.4 Windows Mail (Vista).............................................................................................................. 33 5.1.5 K-9 Mail (Android) .................................................................................................................. 37 Schritt 1 .......................................................................................................................................... 37 Schritt 2 .......................................................................................................................................... 38 Schritt 3 .......................................................................................................................................... 38 Schritt 4 .......................................................................................................................................... 39 Schritt 5 .......................................................................................................................................... 39 Schritt 6 .......................................................................................................................................... 41 5.1.5 Apple Mail (OSX) .................................................................................................................... 42 Schritt 1 .......................................................................................................................................... 42 Schritt 2 .......................................................................................................................................... 43 Schritt 3 .......................................................................................................................................... 43 Schritt 4 .......................................................................................................................................... 44 5.1.6 Outlook 2013 ......................................................................................................................... 45 Schritt 1 .......................................................................................................................................... 45 Schritt 2 .......................................................................................................................................... 46 Schritt 3 .......................................................................................................................................... 46 Schritt 4 .......................................................................................................................................... 47 Schritt 5 .......................................................................................................................................... 48 Schritt 6 .......................................................................................................................................... 49 Schritt 7 .......................................................................................................................................... 50 5.2 Webmail .......................................................................................................................... 51 5.2.1 Roundcube ............................................................................................................................ 52 6. Der Spamfilter ................................................................................................................ 54 6.1 Was ist Spam und wie funktioniert der Spamfilter? .............................................. 54 6.2 Wie kann man sich gegen Spam schützen ....................................................................... 54 6.3 Wie funktioniert unser Spamfilter? .................................................................................. 54 6.4 Wie verhält sich der Spamfilter ........................................................................................ 55 6.5 Falsch erkannte E-Mails ................................................................................................... 55 6.6 Die Konfiguration des Spamfilters ................................................................................... 55 6.6.1 Deaktivierung des Spamfilters ................................................................................................ 55 6.6.2 Einstellungen bei aktiviertem Spamfilter ................................................................................. 56 6.7 Wie Sie Spam-E-Mails in Ihrem E-Mail-Programm sortieren ............................................. 57 Seite 3 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 6.7.1 Mozilla Thunderbird ............................................................................................................... 58 6.7.2 Outlook Express ..................................................................................................................... 59 6.7.3 Microsoft Outlook .................................................................................................................. 63 7.1 Schützen Sie Ihren Arbeitsplatz! ...................................................................................... 68 7.2 Die Konfiguration des Virenscanner ................................................................................ 68 7.2.1 Deaktivierung des Virenscanners ............................................................................................ 68 7.2.2 Einstellungen bei aktiviertem Virenscanners ........................................................................... 69 7.3 Wie Sie Viren-E-Mails in Ihrem E-Mail-Programm sortieren.............................................. 69 8. Statistiken ...................................................................................................................... 69 8.1 In allen Paketen ............................................................................................................... 69 9. CGIs ................................................................................................................................ 70 9.1 Sicherheitshinweise ......................................................................................................... 70 9.2 Namenskonvention für CGI Programme .......................................................................... 70 9.3 Perl .................................................................................................................................. 70 9.4. C und C++ Programme ................................................................................................. 70 9.5 Wichtige Pfade ................................................................................................................ 70 10. PHP ............................................................................................................................... 71 10.1 Verwendung von http:// und ftp:// Streams (allow_url_fopen) ....................................... 71 10.1.1 Reaktivierung der Streamingfunktionalität ........................................................................... 72 10.2 Nicht erlaubte Funktionen ............................................................................................. 72 11. MySQL .......................................................................................................................... 73 11.1 phpMyAdmin ................................................................................................................ 73 11.2 SSH................................................................................................................................ 73 11.3 ODBC............................................................................................................................. 73 11.4 PHP und CGIs in Perl, C/C++ und Python ...................................................................... 74 12. Wichtige Sicherheitshinweise ....................................................................................... 74 12.1 Passwörter..................................................................................................................... 74 12.2 SSH und die möglichen Sicherheitsrisiken...................................................................... 75 SSH-Zugang für von Ihnen angelegte Benutzer ............................................................................... 75 13. Häufig gestellte Fragen (FAQ) ..................................................................................... 76 14. Kündigung und Providerwechsel ................................................................................. 76 14.1 Kündigungen ................................................................................................................ 76 14.2 Providerwechsel ............................................................................................................ 77 14.2.1 (Provider-) Wechsel von einem anderen Anbieter zu uns ....................................................... 77 14.2.2 (Provider-) Wechsel von uns zu einem anderen Anbieter....................................................... 77 15. Übersicht über die Fachbegriffe ................................................................................... 78 Seite 4 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz manitu heißt Sie recht herzlich willkommen! Wir freuen uns, dass Sie sich für uns entschieden haben. Sie werden schon sehr bald feststellen, dass dies die richtige Entscheidung war. Unser Anliegen ist es, Ihnen einen bestmöglichen Service zu bieten und Ihren Ansprüchen in jeder Hinsicht gerecht zu werden. Wenn Sie eine Frage, einen Änderungswunsch oder auch einen Sonderwunsch haben, dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir versuchen, jedem Kunden individuell gerecht zu werden. Wie Sie sicherlich bereits festgestellt haben, ist alles, was mit dem Internet zu tun hat, besonders der Teil, der sich auf die Administration eigener Webseiten bezieht, stark von der englischen Sprache geprägt. Sollten Sie mit den Begriffen, die hier verwendet werden, Probleme haben, so empfehlen wir Ihnen, unsere Übersicht am Ende durchzulesen. Dort finden Sie alle Begriffe, die für Sie relevant sein werden, mit einer ausführlichen Erklärung. Wir empfehlen Ihnen, diese Einführung komplett durchzulesen. Sollten Sie Fragen haben, so können Sie auch einmal auf unserer Internetseite www.manitu.de vorbeischauen, dort finden Sie einen großen Supportbereich, wo Sie beispielsweise häufig gestellte Fragen und die dazugehörigen Antworten finden. Ansonsten steht Ihnen unser Support jederzeit gerne helfend zur Seite. Und nun kann es losgehen! Viel Spaß und Erfolg mit Ihrer neuen Internetseite wünscht Ihnen Ihr manitu Team Seite 5 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 1. Ihr Kontakt zu uns 1.1 Allgemeine Informationen Hierher wenden Sie sich für allgemeine Informationen und Fragen zu unseren Produkten, die sich nicht auf Ihren bestehenden Vertrag beziehen. Bei Anfragen, die sich speziell auf Ihren Vertrag beziehen, sowie bei technischen Problemen wenden Sie sich bitte an den technischen Support. E-Mail: info@manitu.de Telefon: +49 6851 99808-100 Sie erreichen uns werktags (Montag bis Freitag) von 8:00 bis 17:00 Uhr Alle Telefon-Nummern sind normale Ortsnetzrufnummern. Die Kosten hängen ausschließlich von Ihrem gewählten Telefon- bzw. Mobilfunktarif ab. 1.2 Technischer Support Hierher wenden Sie sich für alle Anliegen, die sich auf Ihren bestehenden Vertrag beziehen, z.B. bei Problemen oder wenn Sie Hilfe benötigen. E-Mail: support@manitu.de Telefon: +49 6851 99808-130 Sie erreichen uns werktags (Montag bis Freitag) von 8:00 bis 17:00 Uhr. Alle Telefon-Nummern sind normale Ortsnetzrufnummern. Die Kosten hängen ausschließlich von Ihrem gewählten Telefon- bzw. Mobilfunktarif ab. Wichtige Hinweise Wir bitten Sie, nachfolgende Hinweise zu beachten, wenn Sie unseren technischen Support nutzen. So vermeiden Sie unnötige Wartezeiten und helfen uns, Ihnen zu helfen. 1. Falls es Probleme bei der Erreichbarkeit Ihrer Präsenz geben sollte, so schauen Sie doch bitte zuerst kurz auf unsere Statusseite http://status.manitu.de Sofern Sie hier entsprechende Hinweise finden, brauchen Sie nichts weiter zu unternehmen. 2. Sofern Ihre E-Mail-Kommunikation gestört Kontaktaufnahme unser Kontaktformular auf http://www.manitu.de Seite 6 von 84 ist, nutzen Sie bitte zur manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 3. Nutzen Sie, wann immer möglich, zuerst unseren E-Mail-Support. Sie erreichen hier die gleichen Mitarbeiter wie am Telefon. Anfragen werden meist genauso schnell wie am Telefon beantwortet. Bitte beachten Sie, dass die per EMail eingehenden Anfragen grundsätzlich zuerst beantwortet werden. Es kann daher sein, dass Sie per Telefon längere Wartezeiten hinnehmen müssen. 4. Schicken Sie uns Anfragen nur einmal, auch bei dringenden Anliegen. Alle EMails werden nach Eingangsreihenfolge beantwortet. Darüber hinaus sind keine Hinweise im Betreff wie „Dringend“ etc. nötig oder wirksam. 1.3 Buchhaltung Hierher wenden Sie sich bei allen Fragen zu Rechnungen, Gutschriften etc. E-Mail: buchhaltung@manitu.de Telefon: +49 6851 99808-190 Sie erreichen uns werktags (Montag bis Freitag) von 8:00 bis 17:00 Uhr. Seite 7 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 2. Das Aufspielen der Webseite Um Ihre Webseite verfügbar zu machen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Am häufigsten geschieht dies über ein sog. FTP-Programm. Wenn Sie Ihre Webseite mit einem FTP-Programm hochladen möchten, können Sie fast jedes gängige FTP-Programm verwenden. Bitte verwenden Sie zum Einloggen die oben genannten Zugangsdaten und folgenden FTP-Server: www.IHREDOMAIN.TLD Sie können auch verschlüsseltes FTP nutzen, indem Sie in Ihrem FTP-Programm "FTPS" oder FTP/SSL oder dergleichen auswählen. Tipp: Sie können das "www." auch weglassen. Nach dem Einloggen gelangen Sie in Ihr persönliches Startverzeichnis (/users/IhrBenutzername). Bitte wechseln Sie danach eine Ebene höher ins Verzeichnis /users, danach nochmals eine Ebene höher nach / und anschließend ins Verzeichnis /web. Laden Sie bitte Ihre Homepage ins Verzeichnis /web ACHTUNG: Bitte beachten Sie, dass das Verzeichnis /web NICHT dasselbe Verzeichnis wie /users/IhrBenutzername/web ist. Die darin bereits enthaltenen Dateien sind die von unserem Server bereits angelegte Standardindex.html Datei. Die bereits vorhandene index.html Datei können Sie selbstverständlich löschen oder überschreiben. Selbstverständlich können Sie Ihre Startseite auch index.htm (ohne l am Ende), index.pl oder index.php etc. nennen. Sofern Ihre Startseite nicht index.html heißt, sollten Sie die bereits auf dem Server vorhandene löschen, damit es zu keinen Konflikten kommt. Seite 8 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 3. Das Konfigurationsmenü des Administrators Alle weiteren Konfigurationen Ihres Accounts werden über eine einfache Webseite, die Administrationsseite Ihres Accounts, erledigt. Geben Sie dazu in Ihren Browser in die Adresszeile folgendes ein: www.IHREDOMAIN.TLD/siteadmin Diese URL leitet automatisch auf eine SSL-verschüsselte Seite um. Bitte akzeptieren Sie dazu das angebotene Sicherheitszertifikat und fügen Sie ggf. eine dauerhafte Ausnahme in Ihrem Browser hinzu. WICHTIGE HINWEISE FÜR BENUTZER VON FIREFOX Bitte beachten Sie, dass Firefox beim Aufrufen des Konfigurationsmenüs (das Sie durch den vorgenannten Link erreichen) einen Sicherheitshinweis anzeigt. Diese Meldung hat keinerlei Einfluss auf die Sicherheit der Verbindung in Bezug auf die Verschlüsselung! Der Hinweis von Firefox besagt lediglich, dass das Sicherheitszertifikat, das unser Server verwendet, auf den Namen des Servers und nicht auf Ihren Domainnamen ausgestellt ist (dies ist leider technisch nicht anders lösbar). Bitte fügen Sie daher eine Ausnahme-Regelung hinzu, um die Seite wie gewünscht aufzurufen. Klicken Sie dazu auf den Link „Ich kenne das Risiko“, danach auf „Ausnahmen hinzufügen…“, dann auf „Zertifikat herunterladen“ und anschließend auf „Sicherheits-Ausnahmeregel bestätigen“. Geben Sie nun Ihren Benutzernamen sowie Ihr Passwort ein. Achten Sie dabei besonders im Passwort auf Groß-/Kleinschreibung. Sofern Sie hinter einer Firewall sitzen, beachten Sie bitte, dass Sie evtl. keinen Zugriff auf die Konfigurationsoberfläche haben. Bitten Sie doch in diesem Falle Ihren Netzwerkadministrator, den Port 81 für den Zugriff nach außen frei zuschalten oder sich ggf. mit uns in Verbindung zu setzen. Seite 9 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Nachfolgend finden Sie eine Erklärung der Bereiche des Konfigurationsmenüs: Bereich Funktion Benutzer In diesem Bereich legen Sie neue Benutzer fest, ändern oder löschen bestehende. Mailinglisten In diesem Bereich legen Sie neue Mailinglisten fest, ändern oder löschen bestehende. Domains In diesem Bereich können Sie die Domains Ihres Webhosting-Paketes und deren Einstellungen ansehen. Datenbanken In diesem Bereich können Sie neue Datenbanken anlegen oder Datenbanken löschen. Sowie die Zugangsdaten für bestehende Datenbanken einsehen. Anwendungen installieren In dieser Übersicht können Sie beliebte Anwendungen komfortabel mit einem Klick installieren. Hier können Sie die Berechtigungen des Webspace anpassen. Sie können sowohl den Inhaber („chown“) als auch die Berechtigungen („chmod“) der Dateien und Ordner ändern. Hier können Sie Ihre aktuelle Speicherplatzauslastung sehen und die der einzelnen Benutzer. WebspaceBerechtigungen Speicherplatz Leistungen Hier sehen Sie verschiedene Einstellungen Ihres Accounts. FTP Einstellungen Hier sehen Sie verschiedene Einstellungen Ihres Accounts in Bezug auf anonymes FTP SSL Einstellungen Hier sehen Sie verschiedene Einstellungen Ihres Accounts in Bezug auf SSL, sofern Sie diese Leistung mitgebucht haben Mailfilter Hier gelangen Sie zum Konfigurationsmenü des Mailfilters, loggen Sie sich mit den Benutzerdaten des betreffenden Benutzers ein. Statistiken Hier sehen Sie Statistiken über den belegten und freien Speicherplatz, die Zugriffe auf Ihren Account und weitere Statistiken rund um Ihre Homepage. Webmail Hier gelangen Sie zum Webmailclient, loggen Sie sich mit den Benutzerdaten des betreffenden Benutzers ein. phpMyAdmin Hier gelangen Sie zu einem Verwaltungstool mit dem Sie ihre Datenbanken verwalten und administrieren können. Seite 10 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 3.1 Das Benutzermanagement (Benutzer (Users)) In diesem Bereich können Sie vorhandene Benutzer verändern, neue hinzufügen oder bestehende löschen. Sie sehen eine Liste aller derzeit vorhandenen Benutzer. Sie selbst sind von manitu Webhosting als der so genannte Seitenadministrator (engl. “Site Administrator”) eingetragen worden. Dieser darf beispielsweise alle möglichen Einstellungen vornehmen, weitere Benutzer anlegen oder löschen u. v. m. 3.1.1 Das Anlegen eines neuen Benutzers Klicken Sie dazu auf den Schalter Benutzer hinzufügen. Sie sehen dann ein Formular, in das Sie die notwendigen Angaben eingeben. Sobald Sie den vollen Namen des Benutzers eingegeben haben, schlägt Ihnen der Server automatisch einen Benutzernamen vor. Darüber hinaus geben Sie hier das erste Passwort sowie mögliche Aliases ein. Nachfolgend eine Zusammenfassung aller Einstellungen: Einstellung Beschreibung Vollständiger Name Geben Sie hier den vollständigen Namen des Benutzers (z.B. Hans Mustermann) ein. Benutzername Geben Sie hier den internen Benutzernamen ein. Nach Eingabe des vollständigen Namens schlägt Ihnen der Server automatisch einen Namen vor, den Sie beibehalten sollten. Passwort Das Passwort für den Benutzer. Passwort (Wiederholung) Geben Sie hier zur Bestätigung das Passwort ein weiteres Mal ein. Max. Speicherplatz für Web/FTP und Mail (MB) Dies ist der maximale Speicherplatz, den der Benutzer für seine eigene Homepage und sein Postfach verwenden kann (0 als Angabe ist nicht zulässig). Shell-Zugriff? Sofern Sie selbst einen SSH Zugang zu Ihrem Account haben, können Sie auch dem neuen Benutzer dieses Zugriffsrecht zuweisen. Administrator-Rechte? Wenn es nötig ist, können Sie den neuen Benutzer zu einem Seitenadministrator machen. Beachten Sie bitte, dass dieser die selben Rechte wie Sie hat und das dies ein mögliches Sicherheitsrisiko ist (Empfehlung: deaktiviert lassen). E-Mail-Aliase (Adressen) Die E-Mail-Adresse des Benutzers wird Benutzername@IHREDOMAIN.TLD sein. Wenn Sie möchten, können Sie zusätzliche Aliases definieren. Geben Sie dabei bitte nur die Aliase ohne @IHREDOMAIN.TLD an. Klicken Sie anschließend auf Hinzufügen. Seite 11 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 3.1.2 Das Löschen eines Benutzers Klicken Sie dazu auf das rote Symbol neben dem entsprechenden Benutzernamen. Nach einer Bestätigung wird der Benutzer, seine Homepage (falls vorhanden) sowie seine E-Mail-Adresse(n) gelöscht. 3.1.3 Das Verändern eines Benutzers Die gleichen Einstellungen wie beim Einrichten eines neuen Benutzers können Sie auch noch nachträglich verändern. Klicken Sie dazu auf das Zahnrad-Symbol neben dem Benutzernamen. Sie können dort die entsprechenden Einstellungen machen. Klicken Sie anschließend auf Speichern. 3.1.4 Das Einrichten einer Weiterleitung sowie eines Autoresponder Neben jedem Benutzernamen gibt es noch ein drittes, Brief-Symbol. Hier legen Sie verschiedene Einstellungen fest, die die E-Mail-Adresse des entsprechenden Benutzers betreffen. Als erste Eingabe können Sie eine Weiterleitungs-E-Mail-Adresse machen. Geben Sie hier sofern gewünscht – die E-Mail-Adresse ein, an die die E-Mails des Benutzers weitergeleitet werden sollen. Dies ist beispielsweise dann behilflich, wenn der Benutzer möchte, dass seine EMails an seine lokale E-Mail-Adresse bei seinem Provider weitergeleitet werden. Darüber hinaus können Sie einen so genannten Autoresponder einrichten. Ein Autoresponder ist quasi wie eine Art Anrufbeantworter für E-Mails. Ein Autoresponder schickt, sofern durch die entsprechende Option aktiviert, automatisch an jeden Absender einer E-Mail, eine E-Mail mit dem angegebenen Text. So kann man z.B. in der Urlaubszeit einen Autoresponder aktivieren, der alle Absender von E-Mails darüber informiert, dass die betreffende Person in Urlaub ist und deshalb nicht antwortet. Nachdem Sie Ihre Eingaben und Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie anschließend auf Speichern. 3.1.5 Das Einrichten einer Standard-E-Mail-Adresse Unser Server unterstützt es, dass Sie eine E-Mail-Adresse in Ihrem Account definieren, die alle EMails an Ihre Domain empfängt, bzw. alle E-Mails, die sonst keinem Benutzer zugeordnet sind. Geben Sie einfach als Alias die folgende Angabe an: @www.IHREDOMAIN.TLD. Bitte vergessen Sie dabei nicht das www! Alle E-Mails an IHREDOMAIN.TLD werden dann an dieses Postfach geleitet, es sei denn, es wurde eine andere, gültige Adresse unter dieser Domain angeben. Existiert z.B. eine Adresse Peter@IHREDOMAIN.TLD, dann würde eine E-Mail an diese Adresse auch wirklich an Peter@IHREDOMAIN.TLD gehen. 3.2 Das Mailinglistenmanagement (Mailinglisten) Neben E-Mail-Adressen und Benutzern kann Ihr Account auch Mailinglisten enthalten. Eine Mailingliste ist eine Liste von E-Mail-Empfängern, die alle immer die gleiche E-Mail erhalten. So Seite 12 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz schicken Sie z.B. an einen ausgewählten Kundenkreis einen Newsletter. Anstatt deren Adressen jedes Mal von Hand einzugeben, gibt es Mailinglisten. Eine Mailingliste ist eine Liste mit E-Mail-Adressen. Eine Mailingliste selbst hat auch eine E-MailAdresse. So könnten Sie beispielsweise eine Mailingliste mit dem Namen Kunden anlegen. Wenn Sie dann einen Newsletter an Kunden@IHREDOMAIN.TLD schicken, dann würde diese Nachricht automatisch an alle in der Mailingliste enthaltenen Empfänger gehen. 3.2.1 Das Einrichten einer neuen Mailingliste Klicken Sie dazu auf Neue Mailingliste hinzufügen. Geben Sie den Namen der Mailingliste ein. Dieser Name wird später Bestandteil der E-Mail-Adresse der Mailingliste. Geben Sie dann die Empfänger der Mailingliste ein, pro Zeile eine E-Mail-Adresse. Zum Schluss können Sie auch noch ein oder mehrere Aliase für die Mailingliste eingeben, so dass diese mehrere EMail-Adressen besitzt. Standardmäßig dürfen nur Abonnenten der Liste E-Mails an die Mailingliste schicken. Auf Wunsch können Sie einstellen, dass jeder E-Mails an die Mailingliste schicken kann. Aktivieren Sie dazu die Option Dritte dürfen an die Liste schicken? Wenn Sie möchten, dürfen sich Abonnenten auch selbständig per E-Mail in die Mailingliste eintragen. Aktivieren Sie dazu die Option Dritte dürfen sich selbst anmelden? Das Abonnieren geht dann ganz einfach, indem der Abonnent eine E-Mail an majordomo@IHREDOMAIN.TLD mit dem Inhalt subscribe Mailinglistenname schickt. Klicken Sie anschließend auf Hinzufügen. 3.2.2 Das Löschen einer Mailingliste Klicken Sie dazu auf das rote Symbol neben dem Namen der Mailingliste. Nach einer Bestätigung wird diese gelöscht. 3.2.3 Das Verändern einer Mailingliste (Hinzufügen oder Löschen von Empfängern) Klicken Sie dazu auf das grüne Symbol neben dem Namen der Mailingliste. Sie können die gleichen Einstellungen vornehmen wie beim Einrichten der Mailingliste. Klicken Sie anschließend auf Hinzufügen (um die Änderungen vornehmen). 3.3 Die Accounteinstellungen (Leistungen) In diesem Bereich finden Sie eine Zusammenfassung aller Einstellungen Ihres Accounts. Diese Einstellungen können nur von manitu Webhosting geändert werden. Seite 13 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Seite 14 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Hier eine Beschreibung aller Einstellungen: Einstellung IP Addresse Hostname Domainname Web-Domains E-Mail-Domains Speicherplatz für Web/FTP und Mail Max. Benutzer SSL für Website? PHP Shell CGIs SSI Wert Hier sehen Sie die IP-Adresse, die für Ihren Account verwendet wird. Beachten Sie, dass diese je nach gewähltem Paket nicht nur für Ihren Account verwendet wird. Hier steht in der Regel www Hier steht Ihr Domainname jedoch ohne das führende www. Hier sehen Sie, wie viel MB Speicherplatz Ihr Account hat. Hier sehen Sie, wie viele Benutzer (Sie eingerechnet) Sie auf Ihrem Account anlegen können. Sofern Sie die Zusatzleistung SSL gebucht haben, ist diese Option aktiviert. Zeigt, ob das Verwenden von PHPScripts erlaubt ist. Zeigt, ob der Zugriff via SSH auf Ihren Account möglich ist. Zeigt, ob das Verwenden von CGIProgrammen erlaubt ist. Zeigt, ob das Verwenden von SHTMLDateien erlaubt ist. Seite 15 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 3.4 Die FTP-Einstellungen (FTP-Einstellungen) In diesem Bereich finden Sie eine Zusammenfassung aller FTP-Einstellungen Ihres Accounts. Diese Einstellungen können nur von manitu Webhosting geändert werden. 3.5 Die SSL-Einstellungen (SSL-Einstellungen) In diesem Bereich finden Sie eine Zusammenfassung aller SSL-Einstellungen Ihres Accounts. Diese sind nur dann verfügbar, wenn Sie die Zusatzleistung SSL gebucht haben. Sie können hier unter anderem ein eigenes neues SSL-Zertifikat erzeugen, indem Sie das Formular ausfüllen, die Option Erzeuge neues selbst signiertes Zertifikat auswählen und auf Speichern klicken. Sie können darüber hinaus auch ein externes Zertifikat in das dafür vorgesehene Feld eingeben, die Option Übernehme eingegebenes Zertifikat auswählen und auf Speichern klicken. 3.6 Die Statistiken (Statistik) In diesem Bereich sehen Sie umfangreiche Statistiken über den innerhalb Ihres Accounts verwendeten Speicherplatz sowie den Datentransfer. Dieser Bereich gliedert sich in die Unterbereiche Web, FTP, E-Mail und Disk auf. Die ersten drei Bereiche zeigen Ihnen die Statistiken in Bezug auf den Datentransfer der durch die Dienste www, ftp und E-Mail entstanden ist. Der letzte Bereich zeigt Ihnen, wie viel Speicher Ihre Präsenz auf dem Server einnimmt. Bitte beachten Sie hierzu auch Punkt 8. 3.7 Anwendungen installieren In diesem Bereich können Sie komfortabel viele beliebte Webhosting-Anwendungen mit nur einem Klick installieren. 3.7.1 Die Installations-Konfiguration Bei der Installation einer Anwendung können Sie noch weitere Parameter wie das ZielVerzeichnis, die Datenbank und den Tabellen-Prefix angeben. Das Eingabefeld Ziel-Verzeichnis bestimmt, ob die Anwendung nachher in einem Unterordner liegt und über http://ihreDomain.de/unterOrdner/ aufgerufen wird oder direkt beim Aufruf Ihrer Domain erscheint. Bei dem Punkt Datenbank können Sie die gewünschte von Ihnen erstellte Datenbank auswählen, welche dann für die Installation der Anwendung verwendet wird. In dem Feld Tabellen-Prefix können Sie einen beliebigen Namen eingeben welcher im Anschluss in der Datenbank von der Software genutzt wird. Seite 16 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 3.8 Webspace-Berechtigungen In diesem Bereich können Sie die Berechtigungen und den Inhaber der Dateien, welche per FTP hochgeladen oder angelegt wurden, ändern. Sie können dabei ein Unterverzeichnis angeben für welches die Änderungen durchgeführt werden sollen. Danach können Sie bestimmen, welchem Inhaber die Dateien und Ordner zugeordnet werden sollen. Sie können die Dateien z.B einem Administrations-Benutzer Ihres Webhosting-Paketes zuweisen, oder dem Webserver-Benutzer damit die PHP-Anwendung Schreibrechte auf diesen Pfad besitzt. Seite 17 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 4. Das Konfigurationsmenü des normalen Benutzers Damit die Benutzer aber nicht mit allen Wünschen zu Ihnen als Seitenadministrator kommen müssen, können die Benutzer Ihres Accounts einige Einstellungen zu deren Profil selbst vornehmen, beispielsweise das Passwort verändern, oder eine Weiterleitung oder einen Autoresponder einrichten. Darüber hinaus können Ihre Benutzer ebenso Sicherungen (natürlich nur für deren eigene Daten) vornehmen. 4.1 Die Konfigurationsseite für das persönliche Profil Ihre Benutzer gelangen über folgende Adresse zur Konfigurationsseite: www.IHREDOMAIN.TLD/personal Der Benutzer wird dann nach dem Benutzernamen und Passwort gefragt. 4.2 Der Bereich Benutzer-Konto Hier kann der Benutzer sein Passwort sowie seinen vollständigen Namen verändern. Die Angabe seines vollständigen Benutzernamens dient nur der Referenz und kann nicht geändert werden. 4.3 Der E-Mail- Einstellungen Bereich Hier kann der Benutzer eine Weiterleitung sowie einen Autoresponder einrichten. Näheres dazu unter 3.2.4. 4.4 Die persönliche Homepage eines Benutzers Jeder Benutzer kann auf Ihrem Account eine eigene Homepage haben, die unter www.IHREDOMAIN.TLD/~Benutzername erreichbar ist. Er lädt diese genau wie Sie über FTP (siehe 2.) und unter Angabe seiner Zugangsdaten auf Ihren Account. Er hat dabei nur Zugriff auf sein eigenes Verzeichnis, aber nicht auf Ihre Homepage. Die Möglichkeit einer eigenen Homepage besteht übrigens auch für den Seitenadministrator. Seite 18 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 5. E-Mails Das wichtigste Feature des Internets ist neben dem Surfen das Kommunizieren über E-Mails. Mit den E-Mails stehen Ihnen viele Wege und Möglichkeiten offen, mit anderen Benutzern in Kontakt zu treten. Diese elektronischen Briefe können neben Texten und Bildern auch Grafiken und andere Dateien enthalten. Immer mehr Geschäfte werden heutzutage schon per E-Mail getätigt. Umso wichtiger ist daher ein korrekt eingerichtetes und funktionierendes E-Mail-Konto. In diesem HOWTO möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihre E-Mail-Konten am einfachsten in den gängigsten E-Mail-Programmen, auch E-Mail-Clients genannt, einrichten. Dieses HOWTO ist gleichermaßen für Einsteiger wie Fortgeschrittene gedacht. Und Sie wissen ja, wenn Sie Fragen haben, steht Ihnen unser Support jederzeit gerne zur Verfügung. 5.1 Einrichtung der Konten in den E-Mail-Programmen Damit Sie unter Ihrer/Ihren Domain(s) E-Mails versenden und empfangen können, bieten wir Ihnen selbstverständlich auch unsere SMTP-, POP3- und IMAP-Server an. Der SMTP-Server (auch Postausgangsserver genannt) dient zum Versand von E-Mails. Der POP3-Server (auch Posteingangsserver genannt) sowie der IMAP-Server dienen zum Abrufen von E-Mails. Beachten Sie bitte, dass IMAP als Ersatz für POP3 zum Abrufen von E-Mails ist, der für fortgeschrittenere Anwender gedacht ist. Als Zugangsdaten für den Mail-Server gelten dieselben Daten wie für FTP. Die für Ihr Paket gültigen Server-Einstellungen lauten: Einstellung Wert SMTP-Server (Postausgangs-Server) Geben Sie hier mail.manitu.de ein POP3- bzw. IMAPServer (Posteingangs-Server) Geben Sie hier mail.manitu.de ein Für den Versand von E-Mails beachten Sie bitte, dass Sie sich autorisieren müssen. Dies dient dem Schutz unserer Mail-Server vor dem Versand von Spam. Aktivieren Sie dazu die entsprechende Option in Ihrem E-Mail-Programm. Wenn Port 25 von Ihrem Internetzugangs-Anbieter gesperrt ist Einige Internetzugangs-Anbieter blockieren (aus gutem Grund) alle ausgehenden Verbindungen zum SMTP-Port 25. Daher können Sie ohne Änderung an den Einstellungen in Ihrem E-MailProgramm keine E-Mails über unsere Mailserver verschicken. Bitte ändern Sie in diesem Fall den Port des SMTP-Servers von 25 auf 587. Seite 19 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Mehr Sicherheit durch verschlüsselte Verbindungen Gerne können Sie auch auf verschlüsselte Verbindungen zu den Mailservern zurückgreifen. Nutzen Sie bitte in diesem Falle die nachfolgenden angegebenen Ports: IMAPs : Port 993 POP3s : Port 995 SMTPs : Port 465 Bitte wählen Sie bei allen drei Servern die Einstellung „SSL/TLS“ und als AuthentifizierungsMethode „Passwort, normal“. 5.1.1 Mozilla Thunderbird Thunderbird ist ebenfalls ein eigenständiges E-Mail-Programm. Nach einer Erstinstallation startet das Programm automatisch nach dem ersten Start den Konten-Assistent. Bitte beginnen Sie in diesem Fall bei Schritt 3. Schritt 1 Beim ersten Start von Thunderbird wird der hilfreiche Einrichtungsassistent erscheinen. Klicken Sie hier auf Überspringen und meine existierende E-Mail-Adresse verwenden. Seite 20 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 2 Ergänzen Sie ihren Namen sowie Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Passwort. Klicken Sie danach auf Weiter und auf den erscheinenden Knopf Manuell bearbeiten. Schritt 3 Wählen Sie aus ob Sie POP3 oder IMAP verwenden möchten. In diesem Falle richten wir ein IMAP-Konto ein. Ergänzen Sie in beiden Feldern als Server-Adresse mail.manitu.de und wählen Sie in beiden Dropdownmenüs SSL/TLS aus. Als Benutzername verwenden Sie ihre komplette EMail-Adresse. Klicken Sie auf Fertig und es sollte möglich sein E-Mails zu empfangen und zu versenden. Seite 21 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 5.1.2 Outlook Express Outlook Express ist das am weitesten verbreitete E-Mail-Programm, weil Microsoft ihn im Internet Explorer und somit in Windows integriert hat. Des Weiteren ist er einfach zu bedienen, was den Einstieg für Anfänger besonders einfach gestaltet. Wenn Sie Outlook das erste Mal starten, überspringen Sie bitte die Schritte 1 und 2. Schritt 1: Um ein neues E-Mail-Konto einzurichten, klicken Sie im Menü Extras auf den Menüpunkt Konten Seite 22 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 2: Folgendes Fenster wird sich öffnen: Hier klicken Sie bitte auf E-Mail (rote Umrandung)... ... und dann auf Hinzufügen ► E-Mail Schritt 3: Es wird sich wiederum ein neues Fenster öffnen. In dem Textfeld Name geben Sie bitte Ihren vollständigen Namen ein. Seite 23 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 4: Schreiben Sie in das dafür vorhergesehene Feld Ihre komplette E-Mail-Adresse. ACHTUNG: Diese E-Mail-Adresse wird als Absender angegeben. Wenn Sie eine E-Mail an jemanden schicken und der Empfänger möchte Ihnen antworten, wird seine E-Mail an die von Ihnen an dieser Stelle eingegebene Adresse geschickt. Ist die Adresse allerdings fehlerhaft, wird seine E-Mail Sie nicht erreichen! Schritt 5: Als Posteingangs- und Postausgangsserver geben Sie bitte Ihren Domainnamen ein. Das Präfix www ist dabei nicht zwingend erforderlich. Im Feld Mein Posteingangsserver ist ein die Auswahl POP3 ausgewählt lassen. Seite 24 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 6: Hier geben Sie in den Feldern Kontoname und Kennwort Ihren Benutzernamen und Ihr dazugehöriges Kennwort ein. Diese haben Sie von uns bei Ihrer Bestellung erhalten. Alternativ können Sie hier natürlich auch einen von Ihnen über das Konfigurationsmenü eingerichteten Benutzernamen samt Passwort eintragen. Wenn Sie nicht bei jedem E-Mail Abruf Ihr Kennwort von Hand eingeben möchten, können Sie die Auswahlbox Kennwort speichern ankreuzen. Im nächsten Fenster muss die Einrichtung per Knopfdruck auf Fertig stellen nur noch abgeschlossen werden. Schritt 7: Einrichtung von SMTP AUTH: Öffnen Sie das Fenster Konten (siehe Schritt 1). Wählen Sie das soeben neu eingerichtete Konto aus und klicken Sie auf Seite 25 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 8: Wählen Sie in diesem Fenster die Registerkarte Server aus und aktivieren Sie dann das Häkchen bei Server erfordert Authentifizierung. Speichern Sie die Einstellung mit einem Klick auf OK und verlassen Sie das Fenster Konten. Schritt 9: Ihr E-Mail-Konto ist nun fertig eingerichtet. Um Ihr eingerichtetes Konto zu testen, können Sie mit der Schaltfläche Senden und Empfangen Ihre E-Mails vom Server herunterladen. Seite 26 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 5.1.3 Microsoft Outlook 2007 Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges E-Mail-Programm. Da es sich im Design und der Einrichtung stark von Outlook Express unterscheidet, wird die Einrichtung für dieses Programm zusätzlich aufgeführt. Schritt 1 Beim ersten Start von Outlook 2007 erscheint folgendes Fenster. Bitte drücken bei diesem und dem darauf folgenden Fenster einfach Weiter um mit der Einrichtung des E-Mail-Kontos zu beginnen Seite 27 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 2 Setzen Sie das Häkchen und drücken Sie auf Next. Schritt 3 Wählen Sie in diesem Fenster Internet E-Mail und drücken Sie auf Next. Seite 28 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 4 Hier geben Sie bitte Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse an. ACHTUNG: Diese E-Mail-Adresse wird als Absender angegeben. Wenn Sie eine E-Mail an jemanden schicken und der Empfänger Ihnen antworten möchte, wird seine E-Mail an die von Ihnen an dieser Stelle eingegebene Adresse geschickt. Ist die Adresse allerdings fehlerhaft, wird seine E-Mail Sie nicht erreichen! Des Weiteren können Sie hier wählen, ob Sie Ihre E-Mails via POP3 oder IMAP abrufen. Als Postausgangs- und Posteingangsserver geben Sie bitte mail.manitu.de an. Zuletzt geben Sie in den entsprechenden Feldern Ihren Benutzernamen und Ihr dazugehöriges Kennwort ein. Diese haben Sie von uns bei Ihrer Bestellung erhalten. Alternativ können Sie hier natürlich auch einen von Ihnen über das Konfigurationsmenü eingerichteten Benutzernamen samt Passwort eintragen. Seite 29 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 5 Klicken Sie auf Weitere Einstellungen und in diesem Dialogfeld auf Postausgangsserver. Klicken Sie dort die Checkboxen Der Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung an. Sowie Gleiche Einstellungen wie für Posteingangsserver verwenden. Seite 30 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 6 Klicken Sie auf den Reiter wählen Sie dort in beiden Dropdown-Listen Automatisch aus. Danach sollte es möglich sein E-Mails zu empfangen und zu versenden. Seite 31 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 7 Ihr E-Mail-Konto ist nun korrekt eingerichtet. Drücken Sie auf Fertig stellen um die Einrichtung zu beenden. Seite 32 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 5.1.4 Windows Mail (Vista) Dieses E-Mail-Programm stammt ebenfalls aus dem Hause Microsoft und kommt ausschließlich bei Windows Vista zum Einsatz. Schritt 1 Beim ersten Start von Windows Mail erscheint folgendes Fenster. In dem Textfeld Name geben Sie bitte Ihren vollständigen Namen ein und klicken auf Weiter. Sollten Sie bereits ein Konto eingerichtet haben, können Sie unter Extras -> Konten ein weiteres hinzufügen. Schritt 2 Im darauf folgenden Fenster geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und klicken auf Weiter. ACHTUNG: Diese E-Mail-Adresse wird als Absender-Adresse angegeben. Ist die Adresse fehlerhaft, werden Sie keine E-Mail erhalten können! Seite 33 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 3 Geben Sie nun bitte an, ob Sie Ihre E-Mails via POP3 oder IMAP abrufen möchten. Des Weiteren muss in den Feldern Posteingangs- bzw. Postausgangsserver Ihre Domain eingetragen werden. Bitte setzen Sie für die Postausgangsserver-Authentifizierung noch ein Häkchen (rote Umrandung) und klicken Weiter. Schritt 4 Hier geben Sie Ihren Benutzernamen und das dazugehörige Passwort an. Diese haben Sie von uns bei Ihrer Bestellung erhalten. Alternativ können Sie hier natürlich auch einen von Ihnen über das Konfigurationsmenü eingerichteten Benutzernamen samt Passwort eintragen. Seite 34 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 5 Die Einrichtung des E-Mail-Kontos ist nun beendet. Sie können optional die E-Mails nun herunterladen oder diesen Vorgang manuell zu einem späteren Zeitpunkt anstoßen. Bitte klicken Sie nun Fertig stellen um die Installation zu beenden. Schritt 6 Bitte gehen Sie abschließen unter Extras -> Konten. Seite 35 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Wählen dort Ihr neu eingerichtetes Konto und klicken auf Eigenschaften. Unter der Registerkarte Erweitert setzen Sie bitte die unten aufgeführten Häkchen (rote Umrandung) und klicken OK. Ihr Konto ist nun fertig eingerichtet. Seite 36 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 5.1.5 K-9 Mail (Android) Bei K-9 Mail handelt es sich um einen quelloffenen Mail-Client für Geräte mit dem AndroidBetriebssystem, der auch problemlos die Verwaltung großer Mengen an E-Mails beherrscht. Die Einrichtung eines Kontos erfolgt schnell und unkompliziert. Dabei werden sowohl IMAP- als auch POP3-Konten unterstützt. Schritt 1 Nach dem ersten Start von K-9 Mail erscheint direkt der Assistent zum Einrichten Ihres E-Mail Kontos. In dem Textfeld E-Mail-Adresse geben Sie bitte Ihre komplette E-Mail Adresse ein, sowie das dazugehörige Passwort in das Feld Passwort. Danach tippen Sie bitte auf Weiter. ACHTUNG: Diese E-Mail-Adresse wird als Absender-Adresse angegeben. Ist die Adresse fehlerhaft, werden Sie keine E-Mail erhalten können! Seite 37 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 2 Bitte wählen Sie nun das gewünschte Protokoll aus, über das Ihr E-Mail Konto abgerufen werden soll. Möchten Sie Ihr E-Mail Konto über das POP3-Protokoll abrufen, so tippen Sie bitte auf POP3-Konto. Möchten Sie Ihr E-Mail Konto allerdings über das IMAP-Protokoll abrufen, so tippen Sie bitte auf IMAP-Konto. Schritt 3 Hier geben Sie im Feld Benutzername bitte Ihren Benutzernamen ein. Diesen haben Sie von uns bei Ihrer Bestellung erhalten. Alternativ können Sie hier natürlich auch einen von Ihnen über das Konfigurationsmenü eingerichteten Benutzernamen eintragen. In das Textfeld Passwort tragen sie bitte das Passwort für den betreffenden Benutzer ein. Als Posteingangsserver (hier IMAP-Server) geben Sie bitte Ihren Domainnamen ein. Das Präfix www ist dabei nicht zwingend erforderlich. Danach tippen Sie bitte erneut auf Weiter. Seite 38 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 4 Bitte geben Sie hier als Postausgangsserver ( SMTP-Server) ebenfalls mail.manitu.de an. Das Präfix www ist auch hier nicht zwingend erforderlich. Bitte aktivieren Sie unbedingt auch die Option Anmeldung erforderlich. Im Feld Benutzername geben Sie bitte erneut Ihren Benutzernamen, sowie das dazugehörige Passwort im Textfeld Passwort ein. Danach tippen Sie bitte auf Weiter. Schritt 5 In dem nun folgenden Bildschirm können Sie, sofern gewünscht, noch weitere Einstellungen zum Abruf Ihres E-Mail Kontos vornehmen. Danach tippen Sie bitte erneut auf Weiter. Seite 39 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Seite 40 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 6 Geben Sie hier bitte eine beliebige Kontenbezeichnung ein. Diese wird Ihnen für dieses Konto im Programm angegeben. Weiterhin geben Sie im Textfeld Ihr Name (Anzeige bei ausgehenden Nachrichten)bitte Ihren vollständigen Namen ein. Zu guter Letzt tippen Sie bitte auf Fertig um die Einrichtung Ihres E-Mail Kontos abzuschließen. Ihr Konto ist nun fertig eingerichtet. Seite 41 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 5.1.5 Apple Mail (OSX) Bei Apple Mail handelt es um den mitgelieferten Mail-Client von Mac OS X. Schritt 1 Nach dem ersten Start von Mail erscheint direkt der Assistent zum Einrichten Ihres E-Mail Kontos. Wählen Sie hier bitte Anderen Mail-Account hinzufügen aus. Seite 42 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 2 Ergänzen Sie ihren vollständigen Namen sowie ihre E-Mail-Adresse und ihr Kennwort. Schritt 3 Bitte wählen Sie aus ob Sie IMAP oder POP3 verwenden möchten. In dem Textfeld MailServer geben Sie bitte mail.manitu.de ein, außerdem müssen Sie im Feld Benutzername ihre E-Mail-Adresse erneut eingeben, sowie das dazugehörige Passwort in das Feld Kennwort. Danach klicken Sie bitte auf Weiter. Seite 43 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 4 Bei der Konfiguration der ausgehenden E-Mails können Sie die Daten übernehmen. Ihr Konto sollte damit eingerichtet sein und der Versand von E-Mails ermöglicht sein. Seite 44 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 5.1.6 Outlook 2013 Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges E-Mail-Programm aus dem Hause Microsoft. Schritt 1 Beim ersten Start von Outlook erscheint direkt der hilfreiche Einrichtungsassistent. In diesem Fenster einfach auf eiter klicken. Seite 45 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 2 Wählen Sie in diesem Fenster aus das Sie eine Verbindung mit einem E-Mail-Konto einrichten wollen. Klicken Sie also die Checkbox Ja an und klicken Sie auf Weiter. Schritt 3 Wählen Sie Manuelle Konfiguration oder zusätzliche Servertypen aus. Seite 46 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 4 Klicken Sie auf die Checkbox POP oder IMAP und danach auf Weiter. Seite 47 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 5 Geben Sie Ihren Namen sowie Ihre E-Mail-Adresse bei diesem Menü ein. Als Kontotyp wird in diesem Fall IMAP verwendet. Das Posteingangs- und Postausgangs-Server Textfeld sollte mail.manitu.de enthalten. In das Feld Benutzername und Kennwort tragen Sie jeweils Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein. Seite 48 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 6 Klicken Sie auf Weitere Einstellungen und in diesem Dialogfeld auf den Reiter Postausgangsserver. Klicken Sie dort die Checkboxen D er Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung an. Sowie Gleiche Einstellungen wie für Posteingangsserver verwenden. Seite 49 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 7 Klicken Sie auf den Reiter Erweitert und wählen Sie dort in beiden Dropdown-Listen SSL aus. Klicken Sie einmal auf den Knopf Standard verwenden und ändern Sie den Port bei SMTP auf 465. Danach sollte es möglich sein E-Mails zu empfangen und zu versenden. Seite 50 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 5.2 Webmail Unser umfangreiches und sehr komfortables Webmail-Interface bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre E-Mails von überall auf der Welt abzurufen, zu lesen und E-Mails zu schreiben. Ein E-MailProgramm ist dazu nicht nötig. Sie finden das Webmail-Interface unter https://webmail.manitu.de/ Bitte geben Sie hier Ihre Zugangsdaten in die entsprechenden Felder ein. Sie haben die Möglichkeit, zwischen den folgenden Webmail-Systemen zu wählen, Sie können dies bei jedem Einloggen ändern (das zuletzt Ausgewählte bleibt vorausgewählt) Roundcube Ein sehr schickes, komfortables Webmail-System, das im Stil von "Apple" gehalten ist. Horde Ein umfangreiches, leistungsfähiges Webmail-System, das kaum Wünsche offen lässt. SquirrelMail Ein einfaches, leicht zu bedienendes Webmail-System Alle Systeme verfügen selbstverständlich über den normalen Funktionsumfang zum Verfassen, Löschen, Antworten und Weiterleiten von E-Mails und besitzen eine Adressbuch-Verwaltung. Seite 51 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 5.2.1 Roundcube Nach dem Einloggen gelangen Sie auf die Start-Seite des Webmailsystems. Hier haben Sie Einsicht in Ihre E-Mails, können diese verwalten und können am unteren Rand des Bildschirms sehen, wie hoch die Speicherauslastung dieses Benutzers ist. Bitte wählen Sie hier Einstellungen (rote Umrandung). Unter der Registerkarte Einstellungen können Sie Ihr Webmailsystem nach Ihren Wünschen konfigurieren. Seite 52 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz In der Registerkarte Ordner können Sie neue Ordner erstellen. Unter der Registerkarte Identitäten können Sie die gewünschte Absender-Adresse Angeben, eine Signatur einfügen, eine abweichende Antwort-Adresse angeben und neue Absender hinzufügen. Nachdem Sie mit den Änderungen fertig sind, klicken Sie bitte auf Speichern. Seite 53 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 6. Der Spamfilter 6.1 Was ist Spam und wie funktioniert der Spamfilter? Unter Spam, auch UCE genannt, versteht man (unerwünschte) Werbung per E-Mail. Diese erhalten Sie, ohne dass Sie sie angefordert haben und meist, ohne dass Sie den Absender kennen. Spammer, also Versender von Spam-E-Mails, suchen das Internet nach E-Mail-Adressen ab und verwenden diese, um ihre Werbe-E-Mails an Millionen Empfängern zu versenden. Viele Spam-E-Mails bewerben Finanzprodukte (Kredite, Kreditkarten, Firmenbeteiligungen etc.), Glücksspiele, Medikamente und pharmazeutische Produkte sowie kostenpflichtige Webseiten mit sexuellen bzw. pornographischen Inhalten. Spam kann extrem lästig sein, besonders da dessen Aussortierung Zeit und Kosten verursacht. Aus diesem Grund haben wir auf unserem Mailserver einen Spamfilter installiert, der einen Großteil der Spam-E-Mails automatisch erkennt. 6.2 Wie kann man sich gegen Spam schützen Eine universelle Möglichkeit, um keinen Spam mehr zu bekommen, gibt es derzeit leider nicht. Mit einigen Regeln kann man sich aber schützen: Kaufen Sie kein Produkt das über Spam beworben wurde So wird Spam für die Versender unattraktiv. Antworten Sie nicht auf Spam-E-Mails Wenn Sie auf Spam antworten oder einen Link innerhalb der E-Mail klicken, bestätigen Sie dem Absender, dass Ihre E-Mail-Adresse gültig ist und Sie erhalten gerade deshalb weiterhin Spam. Geben Sie Ihre (private) E-Mail-Adresse nicht in einer Newsgroup bekannt Wenn Sie einen Artikel in einer Newsgroup verfassen möchten, nutzen Sie unbedingt eine andere E-Mail-Adresse (z.B. eine kostenlose Adresse von GMX oder web.de). Die Artikel der Newsgroups werden immer wieder von Programmen nach E-Mail-Adressen durchsucht und diese E-Mail-Adressen erhalten dann regelmäßig Werbung. Verwenden Sie einen Spamfilter Verwenden Sie einen Spamfilter wie den von uns angebotenen. Er filtert E-Mails mit sehr hoher Treffersicherheit aus und erspart Ihnen das lästige manuelle Sortieren. 6.3 Wie funktioniert unser Spamfilter? Unser Spamfilter basiert auf dem weit verbreiteten Spamassassin, der i. d. R. mehr als 90% des auftretenden Spams automatisch erkennt und Sie somit davor bewahrt. Der Spamfilter analysiert jede eingehende E-Mail anhand hunderter Kriterien, z.B. ob mit dem Inhalt geworben wird, ob Merkmale automatisierter Werbe-E-Mails vorhanden sind, u. v. m. All diese Kriterien haben genauestens ausgewogene Punkte auf einer Skala. Alle zutreffenden Kriterien werden addiert. Erreicht eine E-Mail einen gewissen Grenzwert, wird die E-Mail als Spam eingestuft. Seite 54 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Alle eingehenden E-Mails werden durch den Spamfilter ausgewertet und dem unsichtbaren Teil der E-Mail, im sog. Header, werden einige Zeilen hinzugefügt, die Aussagen darüber treffen, welche Kriterien auf die jeweilige E-Mail zutreffen, wie hoch diese gewichtet wurden, und wie das Gesamtergebnis dieser Prüfung ist. Dieses Gesamtergebnis, der sog. Spam-Level, ist ein sehr guter Anhaltspunkt, ob es sich um Spam handelt oder nicht. 6.4 Wie verhält sich der Spamfilter Standardmäßig werden als Spam erkannte E-Mails nur im Betreff durch Voranstellen von [SPAM] gekennzeichnet. Standardmäßig werden als Spam erkannte E-Mails nicht automatisch gelöscht oder verschoben. In der Regel sollte diese Standardeinstellung für Sie die Richtige sein und Sie sollten diese nicht verändern. 6.5 Falsch erkannte E-Mails Sollten Sie dennoch einmal eine E-Mail erhalten, die fälschlicherweise als Spam erkannt wurde (sog. „false positives“), oder Spam erhalten haben, der nicht erkannt wurde („false negatives“), dann brauchen wir Ihre Mithilfe! Schicken Sie uns die falsch erkannten E-Mails als Anlage weiter (bitte nicht „normal“ weiterleiten, unbedingt als „Anlage weiterleiten“, damit wir sog. Headerdaten der E-Mail erhalten). Wir werden unseren Spamfilter dann entsprechend aktualisieren bzw. trainieren. 6.6 Die Konfiguration des Spamfilters Sofern Sie den Spamfilter für einzelne (POP3-, IMAP- oder Webmail-) Postfächer konfigurieren oder deaktivieren möchten, so finden Sie die Einstellungen unter www.IHREDOMAIN.TLD/mailfilter Bitte loggen Sie sich mit den Zugangsdaten des POP3/IMAP/Webmail-Postfaches ein, deren Einstellungen Sie verändern möchten. Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der Einstellungsmöglichkeiten des Spamfilters. 6.6.1 Deaktivierung des Spamfilters Sofern Sie den Spamfilter für ein Postfach komplett deaktivieren möchten, so entfernen Sie das Häkchen bei aktiv Der Spamfilter ist somit für dieses Postfach komplett deaktiviert. Seite 55 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 6.6.2 Einstellungen bei aktiviertem Spamfilter Nachfolgend finden Sie tabellarisch aufgeführt die Einstellungsmöglichkeiten des Spamfilters: Einstellung Postfach (Username) Derzeitiger Status Kennzeichnung im Betreff Empfindlichkeit Erwünschte Absender ("Whitelist") Wert Hier sehen Sie den Namen des Postfaches, dessen Einstellungen Sie bearbeiten. Die Einstellungen wirken sich auf alle E-MailAdressen, die mit diesem Postfach verbunden sind, aus. Hier sehen Sie den Status des Spamfilters, also ob er aktiv ist oder nicht. Sofern das Häkchen gesetzt ist, wird dem Betreff von als Spam erkannten E-Mails eine Kennung, die Sie nachfolgend einstellen können, vorangestellt. Dieser Wert beschreibt, wie empfindlich der Spamfilter ist. Je niedriger der Wert, desto eher werden E-Mails als Spam eingestuft. Je höher der Wert, desto eher gehen E-Mails „durch“. Geben Sie hier E-Mail-Adressen von Absendern ein, deren E-Mails in jedem Falle vom System nicht als Spam erkannt werden und bei Ihnen ankommen. Bitte vermeiden Sie es, hier evtl. ganze Adressbücher einzufügen! Unerwünschte Absender ("Blacklist") Was soll mit Spam passieren? Order zum Verschieben Weitere Informationen, wie Sie ganze Domainnamen etc. sperren, finden Sie weiter unten. Geben Sie hier E-Mail-Adressen von Absendern ein, deren E-Mails immer als Spam eingestuft werden. Weitere Informationen, wie Sie ganze Domainnamen etc. sperren, finden Sie weiter unten. Hier können Sie bestimmen, was mit Spam passieren soll. Wir empfehlen Ihnen, nur die Standardoption „Kennzeichnung im Betreff mit normaler Zustellung“ zu wählen. Sofern Sie bei der vorangehenden Einstellung „E-Mail in nachfolgenden Ordner verschieben“ angewählt haben, so ist dies der Ordner, in den als Spam erkannte E-Mails verschoben werden. Bitte beachten Sie, dass dies nur mit IMAP bzw. Webmail funktioniert, nicht mit POP3. Seite 56 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Wie Sie ganze Domainnamen erlauben / sperren In der Liste der erwünschten und unerwünschten Absender können Sie mehr als nur E-MailAdressen eingeben. Wenn Sie alle Absender einer Domain erlauben oder sperren möchten, dann geben Sie *@domain.de ein. Somit sind alle Adressen mit der Endung @domain.de gesperrt. Wenn Sie alle Absender eines Landes erlauben oder sperren möchten, dann geben Sie *@*.cc ein. Somit sind alle E-Mail-Adressen mit der Endung .cc gesperrt. Wenn Sie alle Absender, in denen ein bestimmter Ausdruck vorkommt sperren möchten, dann geben Sie *Begriff* ein. E-Mails, deren Absender diesen Begriff enthalten, kommen dann nicht mehr an. 6.7 Wie Sie Spam-E-Mails in Ihrem E-Mail-Programm sortieren Sofern Sie die Umschreibung des Betreffs gewünscht haben (bzw. die Standardeinstellung nutzen), so können Sie in Ihrem E-Mail-Programm die E-Mail entsprechend anhand des Betreffs filtern, dazu finden Sie nachfolgend für die wichtigsten E-Mail-Programme eine entsprechende Anleitung. Für Profis: Alternativ können Sie, sofern Sie keine Umschreibung des Betreffs gewählt haben, auch nach Kopfzeilen (Headerzeilen) filtern. Bitte beachten Sie, dass dies derzeit leider nicht mit Outlook Express möglich ist. Sofern Ihr E-Mail-Programm nach Kopfzeilen filtern kann, richten Sie bitte einen Filter ein, der die folgende Zeile erkennt: X-Spam-Flag: YES Wenn diese vorhanden ist, und zwar genau in dieser Schreibweise (YES muss großgeschrieben sein), dann handelt es sich um vom Spamfilter erkannten Spam. Seite 57 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 6.7.1 Mozilla Thunderbird Schritt 1 Um einen neuen E-Mail-Filter einzurichten, klicken Sie im Menü Extras auf den Menüpunkt Filter… Schritt 2 Wählen Sie im nächsten Fenster das Konto aus, für das Sie den Filter einrichten möchten. Danach klicken Sie auf Neu. Seite 58 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 3 Geben Sie unter Filter-Name einen Namen für den Filter ein und geben den Namen an, nach dem im Betreff gesucht werden soll, z.B. [SPAM]. Bitte wählen Sie nun noch den Unterordner aus, in den Sie die E-Mail verschieben möchten, und klicken auf OK. Schritt 6 Schließen Sie das noch geöffnete Fenster mit einem Klick auf X. 6.7.2 Outlook Express Schritt 1 Seite 59 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Erstellen Sie einen lokalen Ordner, in dem die Spam-E-Mails verschoben werden sollen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Ihre Ordnerliste und anschließend auf Neuer Ordner. Schritt 2 Geben Sie unter Ordnername den Namen des Orders an, z. B. SPAM und klicken Sie auf OK. Seite 60 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 3: Nachdem der Ordner angelegt ist, wählen Sie im Menü Extras Nachrichtenregeln E-Mail. Schritt 4 Machen Sie sowohl bei „Enthält den Text „Text“ in der Betreffzeile“ und „In den Ordner „...“ verschieben“ ein Häkchen. Klicken Sie unter 3. auf das blau hinterlegte Wort „Text“. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie den Begriff, nach dem die E-Mails gefiltert werden sollen, eingeben können. Seite 61 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Geben Sie hier [SPAM] ein und klicken Sie auf Hinzufügen. Mit diesem Begriff (inklusive der beiden Klammern) versieht unser Spamfilter standardmäßig den Betreff von als Spam erkannten E-Mails. Sollten Sie dies bei sich geändert haben (siehe dazu auch 6.5.2), müssen Sie die von Ihnen geänderte Kennzeichnung eingeben. Klicken Sie ebenfalls unter 3. auf „…“ und markieren im Fenster den Ordner, den Sie in Schritt 1 angelegt haben und bestätigen mit OK. Seite 62 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 6.7.3 Microsoft Outlook Schritt 1 Erstellen Sie einen lokalen Ordner, in dem die Spam-E-Mails verschoben werden sollen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Ihre Ordnerliste und anschließend auf New Folder…. Geben Sie unter Ordnername den Namen des Orders an, z. B. SPAM und klicken Sie auf OK. Seite 63 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 2 Gehen Sie in den Posteingang und wählen Sie im Menü Tools Rules and Alerts. Schritt 3 Im nächsten Fenster klicken Sie auf New Rule. Seite 64 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 4 Jetzt wird definiert, welche Kriterien bei der Sortierung berücksichtigt werden sollen. Wählen Sie Move messages with specific words in the subject to a folder und klicken Sie anschließend auf specific words. Seite 65 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 6 Geben Sie hier [SPAM] ein. Mit diesem Begriff (inklusive der beiden Klammern) versieht unser Spamfilter standardmäßig den Betreff von als Spam erkannten E-Mails. Sollten Sie dies bei sich geändert haben (siehe dazu auch 6.5.2), müssen Sie die von Ihnen geänderte Kennzeichnung eingeben. Klicken Sie auf Add und anschließend auf OK. Schritt 7 Klicken Sie auf Next. Anschließend setzen Sie ein Häkchen bei „with specific words in the subject“. Klicken Sie auf specified folder. Seite 66 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Schritt 8: Markieren Sie den Ordner, den Sie in Schritt 1 angelegt haben, und klicken Sie auf OK. Klicken Sie anschließend 3x auf Next und abschließend auf Finish. In dem nun noch geöffneten Fenstern müssen Sie ausschließlich noch Apply und danach OK klicken, um die Einrichtung zu beenden. Seite 67 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 7. Der Virenscanner In jedem unserer Webhosting-Pakete erhalten Sie für alle E-Mail-Postfächer und E-MailAdressen den kostenlosen Virenscanner ClamAV. Unser Virenscanner wird alle 15 Minuten aktualisiert Er erkennt Viren, Würmer, Trojaner, Dialer, Games, Jokes, Makroviren und andere möglicherweise schädliche Software. Er scannt automatisch alle eingehenden E-Mails und vergleicht deren Inhalt mit den Signaturen von bereits bekannten Viren, Würmern etc. Bei Fund markiert der Virenscanner den Betreff der E-Mail mit [CLASSIFIED]. Die E-Mail bleibt ansonsten unverändert und wird nicht automatisch gelöscht (siehe dazu auch das Konfigurationsmenü). Der Virenscanner erkennt selbstverständlich auch gepackte Dateien als E-Mail-Anhänge und unterstützt dabei die gängigsten Formate. 7.1 Schützen Sie Ihren Arbeitsplatz! Denken Sie daran, dass Viren etc. sich auch über Downloads, und nicht nur per E-Mail, verbreiten. Schützen Sie daher Ihren Arbeitsplatz, indem Sie stets einen aktuell gehaltenen Virenscanner haben. Achten Sie darauf, mindestens tägliche Updates vom Hersteller zu erhalten, sonst kann keine Aktualität gewahrt werden. 7.2 Die Konfiguration des Virenscanner Sofern Sie den Virenscanner für einzelne (POP3-, IMAP- oder Webmail-) Postfächer konfigurieren oder deaktivieren möchten, so finden Sie die Einstellungen unter www.IHREDOMAIN.TLD/mailfilter Bitte loggen Sie sich mit den Zugangsdaten des POP3/IMAP/Webmail-Postfaches ein, deren Einstellungen Sie verändern möchten. Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der Einstellungsmöglichkeiten des Virenscanners. 7.2.1 Deaktivierung des Virenscanners Sofern Sie den Virenscanner für ein Postfach komplett deaktivieren möchten, so entfernen Sie das Häkchen bei aktiv: Seite 68 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 7.2.2 Einstellungen bei aktiviertem Virenscanners Nachfolgend finden Virenscanners: Sie tabellarisch Einstellung Derzeitiger Status Kennzeichnung im Betreff Was soll mit den Würmern passieren? Order zum Verschieben aufgeführt die Einstellungsmöglichkeiten des Wert Hier sehen Sie den Status des Spamfilters, also ob er aktiv ist oder nicht. Sofern das Häkchen gesetzt ist, wird dem Betreff von als Spam erkannten E-Mails eine Kennung, die Sie nachfolgend einstellen können, vorangestellt. Hier können Sie bestimmen, was mit Würmern passieren soll. Wir empfehlen Ihnen, nur die Standardoption „Kennzeichnung im Betreff mit normaler Zustellung“ zu wählen. Sofern Sie bei der vorangehenden Einstellung „E-Mail in nachfolgenden Ordner verschieben“ angewählt haben, so ist dies der Ordner, in den als Wurm erkannte E-Mails verschoben werden. Bitte beachten Sie, dass dies nur mit IMAP bzw. Webmail funktioniert, nicht mit POP3. 7.3 Wie Sie Viren-E-Mails in Ihrem E-Mail-Programm sortieren Wie Sie in Ihrem E-Mail-Programm E-Mails nach einem bestimmten Betreff sortieren, sehen Sie unter Punkt 6.7. Um E-Mails mit Würmern, Viren, Trojanern, etc. zu sortieren, verwenden Sie im Betreff bitte nachfolgende Schlüsselwörter. [CLASSIFIED] 8. Statistiken Die Statistik gibt Ihnen Auskünfte darüber, wer, wann, wie, wie lange etc. Ihre Homepage genutzt hat. Das detaillierte System (Webalizer) gilt für alle Pakete. 8.1 In allen Paketen Sie gelangen über folgende Seite www.IHREDOMAIN.TLD/stats zur Webalizer-Statistik. Konfigurationsmenü. Bitte verwenden Weitere Informationen www.webalizer.com. zum Webalizer Sie dieselben sowie seinen Seite 69 von 84 Zugangsdaten Statistiken wie finden für Sie das unter manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 9. CGIs Sie können auf Ihrem Account eigene CGI-Programme verwenden, und zwar in jedem Verzeichnis, solange Sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen: Das CGI-Programm muss die korrekten Zugriffsrechte besitzen, also z.B. ausführbar sein. Mit Hilfe Ihres FTP-Programmes oder über SSH setzen Sie diese. Über SSH empfehlen wir Ihnen, den Befehl chmod 755 programmname zu verwenden, damit das Programm die richtigen Zugriffsrechte hat. 9.1 Sicherheitshinweise Bitte stellen Sie bei Verwendung von CGI-Programmen sicher, dass diese nicht die Stabilität des Servers beeinflussen. Sie tragen das alleinige und volle Risiko für die von Ihnen eingesetzten CGI-Programme. 9.2 Namenskonvention für CGI Programme Bitte beachten Sie, dass unsere Server fordern, dass CGI Programme, die in Perl geschrieben sind, auf .pl und kompilierte Programme auf .cgi enden. 9.3 Perl Auf Ihrem Account können Sie natürlich auch Perl verwenden. Derzeit ist auf unseren Servern die Version 5 von Perl installiert. Der korrekte Pfad zu Perl, der in jedem Perl-Skript in der ersten Zeile eingebunden sein sollte, lautet /usr/bin/perl Also die erste Zeile Ihrer .pl Datei sollte wie folgt aussehen #!/usr/bin/perl 9.4. C und C++ Programme Natürlich können Sie auch Programme in C oder C++ schreiben. Sie müssen die Quelltextdateien dann auf Ihren Account hochladen und diese kompilieren. Für C lautet der Compiler gcc und für C++ heißt er gpp. Sie führen die Anweisungen über SSH aus. Die erstellten Dateien müssen dann auf .cgi lauten. 9.5 Wichtige Pfade Wenn Sie eigene CGI Programme schreiben möchten, sind für Sie folgende Pfadangaben wichtig: Pfad zu Perl Home Verzeichnis /usr/bin/perl /home/sites/www.IHREDOMAIN.TLD Seite 70 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 10. PHP In Ihrem Webhosting-Paket ist die Skriptsprache PHP enthalten. Informationen zu PHP finden Sie unter http://de.php.net Details zu unserer PHP-Installation und –Konfiguration finden Sie unter http://ngcobalt01.manitu.net/phpinfo.php Bitte beachten Sie, dass wir einige Einschränkungen unserer PHP-Installation vorgenommen haben, die zur Absicherung unserer Server nötig sind: Name Beschreibung Wert upload_max_filesize Maximale Größe von Uploads 1024 MB max_execution_time Maximale Ausführzeit von Skripten 60 Sekunden memory_limit Speicherobergrenze pro Skriptaufruf 64 MB allow_url_fopen Öffnen von Streams wie http:// oder ftp:// deaktiviert, siehe 10.1 disable_functions Nicht erlaubte Funktionen (siehe 10.2) system,shell_exec,passthru,exec, popen,proc_open,pcntl_exec 10.1 Verwendung von http:// und ftp:// Streams (allow_url_fopen) Ursprünglich waren die Funktionen fopen, include etc. dazu gedacht, lokal existierende Dateien in PHP einzubinden bzw. zu öffnen. Im Laufe der Zeit wurde jedoch der Wunsch seitens der Programmierer groß, auch http:// und ftp:// Streams ohne größeren Aufwand verwenden zu können. Dies kann z.B. so aussehen $hFile = fopen(“http://www.anderedomain.de/test.html“); Dies alleine birgt noch kein Sicherheitsrisiko in sich. Viele unsauber programmierte Skripte aber übernehmen ungeprüfte Formulardaten direkt in den Aufruf von fopen, include etc., z.B. include($cmd); Das bedeutet, dass jeder beliebige Dritte Code an Ihre PHP-Skripte übergeben kann, indem er den Wert der Variable „cmd“ geschickt wählt, und dass er damit Schaden in Ihrem Namen anrichten kann, der unter Ihre Verantwortung fällt. Um Sie vor Schaden zu bewahren, haben wir standardmäßig die Verwendung von http:// und ftp:// Streams deaktiviert. Ein Aufruf der Befehle fopen und include führt bei Verwendung dieser Streams zu einem Fehler. Bei Verwendung lokaler Dateien funktionieren die Befehle selbstverständlich einwandfrei. Seite 71 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 10.1.1 Reaktivierung der Streamingfunktionalität Sofern Sie auf die Streamingfunktionalität angewiesen sind, können Sie diese manuell für einzelne Skripte und/oder Verzeichnisse reaktivieren. Es gibt dazu zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1 Erstellen Sie eine Textdatei namens .htaccess mit folgendem Eintrag php_flag allow_url_fopen on Laden Sie die Datei als Textdatei (wichtig in manchen FTP-Programmen) in das Verzeichnis, für das die Reaktivierung gelten soll. Diese Einstellung gilt sowohl für das Verzeichnis, in dem sich die .htaccess Datei selbst befindet, als auch für alle Unterverzeichnisse! Möglichkeit 2 Sie können die Streamingfunktionalität in jedem PHP-Skript jederzeit über den Befehl ini_set("allow_url_fopen", "1"); aktivieren und über ini_set("allow_url_fopen", "0"); wieder deaktivieren. Ein ernstzunehmender Hinweis: Sie als Betreiber Ihrer Internetseite sind für alles, was durch Sie direkt oder durch die von Ihnen eingesetzten Systeme oder Skripte verursacht wird, verantwortlich, auch wenn dies durch Dritte und/oder ohne Ihr Wissen geschieht. Die Verwendung (Aktivierung) der Streamingfunktionalität ist ein hohes Sicherheitsrisiko. Sofern Sie diese reaktivieren, auch nur teilweise, übernehmen Sie die volle Verantwortung für alle dadurch entstehenden Schäden und Folgeschäden. Sofern Sie sich der Höhe und des Umfangs des Risikos nicht bewusst sind, lassen Sie die Funktionalität bitte deaktiviert und konsultieren Sie unseren technischen Support. 10.2 Nicht erlaubte Funktionen Derzeit sind folgende Funktionen bei uns in PHP aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt: system shell_exec passthru exec popen proc_open pcntl_exec Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Sicherheit der Server vorgeht, und dass ein teilweises Aktivieren, auch für einzelne Kundenpräsenzen, nicht möglich ist. Die Funktionen werden in der Regel für den Einsatz in Skripten nicht benötigt. In Sonder- oder Spezialfällen müssen Sie ggf. auf einen eigenen, dedizierten Server umsteigen. Seite 72 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 11. MySQL In Ihrem Webhosting-Paket sind eine oder mehrere Datenbanken enthalten. Da nicht alle unsere Kunden diese Datenbank(en) auch nutzen, legen wir diese nur bei Bedarf an. Das spart Ressourcen, die Ihnen zugute kommen. Wenn Sie Ihre MySQL Datenbank nutzen möchten, schicken Sie uns einfach kurz eine E-Mail. Wir richten die Datenbank kostenlos und umgehend für Sie ein und teilen Ihnen die Zugangsdaten mit. Zum Verwalten und Zugriff auf Ihre MySQL-Datenbank haben Sie eine Vielzahl von Möglichkeiten: Zugriffsart Geeignet für Einrichtung, Konfiguration und Verwaltung Geeignet für Zugriff (Abfragen) phpMyAdmin ja teilweise SSH ja teilweise ODBC ja teilweise PHP nein ja CGIs in Perl, C/C++, Python nein ja 11.1 phpMyAdmin Zum Verwalten Ihrer MySQL-Datenbank empfehlen wir Ihnen in jedem Falle die Verwendung unseres zentral installierten phpMyAdmin, welches Sie unter http://phpmyadmin.manitu.de finden. Bitte verwenden Sie die gleichen Zugangsdaten wie zu Ihrer MySQL-Datenbank. Genauere Informationen zur Verwendung von phpMyAdmin finden Sie direkt in phpMyAdmin. 11.2 SSH Per Shell (SSH) können Sie mit den üblichen Befehlen „mysql“ und „mysqldump“ auf die Datenbank zugreifen. 11.3 ODBC Viele moderne Datenbankclients, so auch Microsoft Access, bieten die Möglichkeit, via ODBC auf eine Datenbank zuzugreifen. Dazu benötigen Sie einen speziellen ODBC-Treiber, den Sie für MySQL auf www.mysql.com kostenlos erhalten. Dort finden Sie auch weitere Anweisungen, wie Sie den Treiber installieren und verwenden. Seite 73 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 11.4 PHP und CGIs in Perl, C/C++ und Python Wenn Sie eigene Skripte in PHP oder CGIs in Perl, C/C++ oder Python entwickeln möchten, die auf MySQL zugreifen, finden Sie im Internet viele gute Anleitungen, die Sie in die Thematik einführen. 12. Wichtige Sicherheitshinweise 12.1 Passwörter Stellen Sie sich mal vor, Ihnen wird Ihr Haustürschlüssel gestohlen. Der Dieb kann, vorausgesetzt er weiß, wo Sie wohnen, in Ihre Wohnung und dort sein Unheil verrichten. Wenn Sie in einem Haus mit mehreren Wohnungen leben, dann ist der Übeltäter gleich im ganzen Haus, und kann dort sein Werk noch effektiver verrichten. Genauso verhält es sich mit Passwörtern. Ihr Kennwort sowie die Kennwörter von Benutzern, die Sie vergeben bzw. diese eigenständig ändern, sind wie ein Schlüssel, und zwar zu Ihren Daten sowie denen Ihrer Benutzer. Dazu zählen Webseiten, Daten und E-Mails. Malen Sie sich nur einmal aus, was passieren würde, wenn ein Fremder mit Hilfe Ihres Passwortes Ihre Webseite verändert und Ihnen Ihr Passwort ändern, so dass Sie gar keinen Zugriff mehr haben! Deshalb ist es wichtig, dass Passwörter mit Bedacht gewählt werden. Es gibt zahlreiche Programme, die es Hackern erlauben, sehr einfache Passwörter herauszufinden. Deshalb bitten wir Sie an dieser Stelle, bei der Wahl von Passwörtern äußerst vorsichtig zu sein und diese Bitte an alle Ihre Benutzer weiterzugeben. Beachten Sie: Sollten Sie ein zu einfaches Passwort wählen, und ein Unbefugter mit Hilfe dieses unsere Server schädigen, tragen Sie die volle Haftung für jeglichen uns und allen anderen betroffenen Kunden entstandenen Schaden! Schlechte Passwörter sind Vor- oder Familiennamen, Straßennamen, Ortsnamen Telefon- oder Faxnummern, Geburtsdaten, Kontonummern, Kartennummern oder sonstige Zahlen, die direkt mit Ihnen oder Ihnen nahe stehenden Personen in Verbindung stehen Begriffe, Namen und Titel aus Fernsehserien, Filmen, Zeitungen etc. (z.B. Akte X) Schimpfwörter oder Kraftausdrücke Tastaturmuster (wie z.B. ASDFG) Zeichenketten und einfache Zahlen (z.B. AABBCC, 12345) Passwörter, die kürzer als 6 Buchstaben sind Gute Passwörter sind willkürlich zustande gekommene Buchstaben- und Zahlenkombinationen, in denen sowohl Klein- wie Großbuchstaben auftreten (z.B. cCb34uZGhb) Eine recht gute Möglichkeit, Ihr Passwort zu bestimmen, ist folgende. Gehen Sie in eine Textverarbeitung Ihrer Wahl. Schließen Sie Ihre Augen und tippen Sie mit einem Finger 10-15 Mal ganz willkürlich blind auf ein Zeichen oder eine Ziffer. Entfernen Sie dann alle Zeichen, die keine Buchstaben oder Ziffern sind. Fertig. Dieses Passwort errät sicher keiner! Seite 74 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Hinweis: Es empfiehlt sich, in Passwörter keine Umlaute (ä, ö, ü) oder Sonderzeichen (ß) zu verwenden, da diese nicht auf allen Tastaturen vorhanden sind. Evtl. möchten Sie auch an anderen Computern auf Ihre Daten zugreifen! 12.2 SSH und die möglichen Sicherheitsrisiken Die meisten Benutzer verwenden zum Aufspielen Ihrer Webseite nur FTP. Mit Hilfe von FTP kann i. d. R. auch kaum Schaden angerichtet werden, da dieses Protokoll nur eine Möglichkeit ist, Dateien zu übertragen. Mit FTP hat man auch keinen Einblick in Bereiche des Servers, die nichts mit Ihrer Internetpräsenz zu tun haben. Ganz entgegen des so genannten SSH-Zuganges. Ein SSH-Zugang ist eine Möglichkeit, direkt auf einen Server zuzugreifen, so als ob man davor sitzen würde, so ähnlich, wie man es von der Eingabeaufforderung unter Windows bzw. der Kommandozeileneingabe unter DOS kennt. Zwar ist auch der SSH-Zugang durch Ihr Passwort geschützt, und zwar bietet das Betriebssystem Linux, unter dem unsere Server laufen, ein hohes Maß an Sicherheit, aber dennoch ist der SSH-Zugang ein mögliches Sicherheitsrisiko. Mit Hilfe eines SSH-Zuganges erlangt man Zugriff auf Bereiche des Servers, deren Kenntnis viel Unheil anrichten kann. Wenn Hacker in den Besitz eines SSH-Zuganges kommen, können diese mit einiger Erfahrung größten Schaden an einem Server anrichten. Deshalb ist es wichtig, den Zugriff via SSH zu beschränken. Wir haben uns dazu entschlossen, dass wir den SSH-Zugang weiterhin anbieten, aber nicht mehr als Standardfeature. Sollten Sie wirklich einen SSH-Zugang benötigen, dann teilen Sie uns dies bitte per E-Mail an support@manitu.de unter Angabe der Gründe mit. Beachten Sie. Selbst für das Einrichten von CGIs ist ein SSH-Zugang nicht nötig. Dies kann auch mit modernen FTP-Programmen erreicht werden. Weniger als 1% unserer Kunden benötigt und nutzt den SSH-Zugang wirklich. Bitte beachten Sie, dass SSH bei uns nur mit Public-Key-Authentifizierung, nicht aber in Verbindung mit Passwort-Authentifizierung möglich ist. Sofern Sie das kostenlose Programm Putty verwenden, finden Sie hier eine sehr gute Dokumentation, wie Sie SSH-Public-Keys verwenden: http://the.earth.li/~sgtatham/putty/0.62/htmldoc/Chapter8.html Unsere Empfehlung: Fordern Sie Ihren SSH-Zugang bei uns nur dann an, wenn Sie sich der möglichen Sicherheitsrisiken bewusst sind und bereit sind, die Konsequenzen zu tragen. Und wenn Sie Ihren Zugang nicht mehr benötigen, dann teilen Sie uns dies bitte unverzüglich mit. SSH-Zugang für von Ihnen angelegte Benutzer Wenn wir Ihnen den SSH Zugang genehmigen, dann gilt diese Genehmigung natürlich für Ihre gesamte Internetpräsenz. Sie als Seitenadministrator haben dann die Möglichkeit, Ihren Benutzern wiederum SSH-Zugang zu genehmigen. Diese Einstellung nehmen Sie beim Einrichten eines neuen Benutzers vor. Seite 75 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Denken Sie daran: Auch die SSH-Zugänge der von Ihnen angelegten Benutzer beinhalten dasselbe Sicherheitsrisiko. Gehen Sie mit der Vergabe des SSH-Zuganges an Ihre Benutzer deshalb genauso sporadisch und kritisch um wie wir. Denn im Zweifelsfalle haften immer Sie. 13. Häufig gestellte Fragen (FAQ) Eine ständig aktualisierte Liste der am häufigsten gestellten Fragen finden Sie unter http://www.manitu.de/service/faq/ 14. Kündigung und Providerwechsel 14.1 Kündigungen Wir unterscheiden folgende Arten von Kündigungen: • sofortige Kündigung • Kündigung nach Vertragslaufzeit Bei der sofortigen Kündigung wird Ihre Domain und Ihre damit verbundenen Leistungen sofort gelöscht, evtl. im Voraus bezahlte Domaingebühren können wir Ihnen leider nicht mehr zurückerstatten (da diese von den Domainvergabestellen ebenfalls nicht erstattet werden). Bei der Kündigung nach Vertragslaufzeit wird die Domain und die damit verbundenen Leistungen nach der Vertragslaufzeit gelöscht. Für beide Arten der Kündigung können Sie auch das o.g. Formular, dass Sie unter http://www.manitu.de/service/formulare/Kuendigung-von-WebhostingPaketen-und-Domains.pdf finden, verwenden. Seite 76 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 14.2 Providerwechsel Wir unterscheiden folgende Arten von Providerwechsel: • (Provider-) Wechsel von einem anderen Anbieter zu uns • (Provider-) Wechsel von uns zu einem anderen Anbieter Näheres zu den einzelnen Verfahren erfahren Sie unter Punkt 14.2.1 und 14.2.2. 14.2.1 (Provider-) Wechsel von einem anderen Anbieter zu uns Dazu muss die jeweilige Domain beim alten Anbieter gekündigt werden, und Sie müssen uns beauftragen, die Domain zu übernehmen. Sie finden unter http://www.manitu.de/service/formulare/Providerwechselformular.pdf ein fertiges Formular, um die Domain beim alten Anbieter zu kündigen und bei uns in Auftrag zu geben. 14.2.2 (Provider-) Wechsel von uns zu einem anderen Anbieter Sie müssen diese Domain bei uns (und evtl. bei der jeweiligen Domainvergabestelle) kündigen und anschließend beim neuen Anbieter beauftragen. Unser Kündigungsformular finden Sie unter: http://www.manitu.de/service/formulare/Kuendigung-von-WebhostingPaketen-und-Domains.pdf Sobald wir diese erhalten haben, werden wir dem Providerwechsel von Ihrem neuen Provider zustimmen. Seite 77 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz 15. Übersicht über die Fachbegriffe Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen einen Überblick darüber geben, was die einzelnen Fachbegriffe bedeuten. Wir empfehlen Ihnen, diese als Referenz zu verwenden und im Zweifelsfalle einfach hier nachzuschlagen. Account Ein Account ist, wenn man es mal von der wörtlichen Übersetzung herleitet, ein Konto. Wie Sie bei einer Bank Ihr Geld auf einem Konto haben, haben Sie bei uns einen Account, auf dem Ihre Internetseite, Ihre E-Mails etc. liegen. Ein Account ist ein eigenständiger, abgeschlossener Bereich auf unseren Servern. Alias Ein Alias ist eine weitere Bezeichnung für eine E-Mail-Adresse. Wenn ein User z.B. die E-Mail-Adresse hmueller@domain.de hat, dann kann der Seitenadministrator einen Alias einrichten, der z.B. Hans.Mueller@domain.de lautet. Beide E-MailAdressen führen letztendlich zum selben Empfänger, ohne aber einen weiteren Benutzer anlegen zu müssen. Anonymes FTP Normalerweise können nur Sie oder registrierte Benutzer auf Ihren Account zugreifen. Wenn Sie aber möchten, dass auch Fremde Dateien von Ihrem Server via FTP downloaden können oder Ihnen Dateien auf Ihren Server hochladen können, benötigen Sie das Leistungsmerkmal anonymes FTP. Es ermöglicht anderen, sich ohne Zugangsdaten auf einen separaten Bereich Ihres Accounts zu begeben und von dort Dateien herunterzuladen. Anonymous FTP (s. Anonymes FTP) Autoresponder Ein Autoresponder (auch Vacation Reply genannt) ist eine Art von Anrufbeantworter für E-Mail-Adressen. Sie können für jede einzelne E-Mail-Adresse einen Autoresponder einrichten. Dieser schickt dann beim Eingang einer E-Mail an diese Adresse automatisch einen von Ihnen vorher festgelegten Text, z.B. einen Hinweis auf Ihren Urlaub. Die E-Mail erhalten Sie dennoch, und können diese später beantworten. Backbone Backbone sind die Hauptdatenleitungen des Internets. Vergleicht man diese mit dem Straßennetz, so sind die Backbones die Autobahnen. Sie sind das Nervensystems des Internets. Benutzer (s. User) Browser Ein Browser ist das Programm, mit dem Sie Webseiten besuchen. Bekannte Browser sind z.B. Microsoft Internet Explorer, Netscape Communicator oder Opera. Seite 78 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz C, C++ C bzw. C++ sind Programmiersprachen, die gerne zur CGI Programmierung verwendet werden. Vor der Verwendung von in C oder C++ geschriebenen Programmen müssen diese compiliert werden. CGI CGI ist eine Möglichkeit, Webseiten dynamisch zu machen. CGIs sind vom Grunde her Programme, die auf einem Internetserver laufen. Zum Beispiel ist ein Shopsystem ein CGI-Programm. Ein CGI-Programm ermöglicht es, individuell auf Eingaben zu reagieren und dementsprechend Ausgaben dynamisch zu erzeugen. Compilieren Compilieren heißt der Vorgang, bei dem der Programmquelltext von einem entsprechenden Programm in für den Server verständliche Sprache gebracht wird. Datentransfer Datentransfer bezeichnet den Datenverkehr, der durch Ihren Account verursacht wird. Wenn Ihre Webseite z.B. insgesamt 100 KB groß ist, so verursacht ein einmaliger Abruf einen Datentransfer von 100 KB. DENIC Das DENIC ist die zentrale Vergabestelle für alle Domains, die auf .DE enden. Domain Eine Domain ist der Name, über die Sie normalerweise eine Internetseite aufrufen, so z.B. www.manitu.de. Korrekt gesehen, gehört der Bestandteil www. nicht zur Domain. Die Endung .DE, .COM etc. heißt “Toplevel-Domain”. Domainname (s. Domain) Download Ein Download ist das “Herunterladen” von Dateien aus dem Internet auf Ihren Rechner. Forwarder Ein Forwarder ist eine Funktionalität, die eingehende E-Mails nicht speichert (siehe auch POP3-Adresse), sondern nur an eine andere E-Mail-Adresse weiterleitet (engl. forward). So können Sie Ihren Kunden Ihre leichter zu merkende E-Mail-Adresse innerhalb Ihrer Domain geben, wobei diese aber automatisch an Ihre Adresse bei Ihrem Provider weitergeleitet werden. FTP FTP steht für “File Transfer Protocol”, engl. für Dateiübertragungsprotokoll. FTP ist eine interne Art und Weise der Übertragung von Dateien von einem Rechner zum anderen. Diese wird oft beim Download von Dateien aus dem Internet auf einen anderen Rechner benutzt. Sie brauchen es aber auch zum Hochladen Ihrer Internetseite auf Ihre Account. Es gibt verschiedene Programme, die diese Übertragungsweise beherrschen. Man nennt diese FTP-Programme. Seite 79 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Homepage Startseite eines Internetangebots. Manchmal bezeichnet Homepage aber auch die gesamte Internetpräsenz. HTML HTML ist die “Sprache”, in der Internetseiten geschrieben werden. HTML-Dateien enden auf .HTM oder .HTML. Kompilieren (s. Compilieren) Log Ein Log ist eine Art Protokoll. Unsere Server protokollieren jeden Zugriff auf Ihre Internetseiten, so dass Sie feststellen und analysieren können, ob und wie Ihre Präsenz von wem und wann genutzt wird. Mailingliste Eine Mailingliste ist eine Liste mit einer größeren Anzahl von E-Mail-Empfängern. Eine Mailingliste eignet sich ideal um Newsletter zu verschicken. In eine Mailingliste tragen Sie einfach alle Empfänger ein. Sie schicken dann nur eine E-Mail an die Mailingliste und diese sendet die Nachricht dann an alle Empfänger der Liste Neomail Neomail ist ein Webmail- Programm (siehe Webmail), mit dem man E-Mails über einen Browser verwalten kann. Paket Das Wort Paket gebraucht man häufig als Ersatz für Account. In manchen Fällen aber versteht man unter “Paket” eher die mit Ihrem Account gebuchten Leistungen, so z.B. die Speicherplatzgröße etc. Perl Perl ist eine zur Erstellung von CGI Programmen sehr beliebte, relativ einfach zu erlernende Programmiersprache. Permission Jede Datei auf Ihrem Account hat unter UNIX, dem Betriebssystem, gewissen Zugriffsrechte, die bestimmen, wer die jeweilige Datei lesen oder verändern darf. Daneben gibt es die Möglichkeit, bestimmte Dateien als ausführbar zu markieren, was für CGI Programme vonnöten ist. POP3-Adresse Eine POP3-Adresse ist eine E-Mail-Adresse, die die eingehenden E-Mails speichert. Eine solche Adresse haben Sie beispielsweise auch bei Ihrem Provider erhalten. POP3-Server Ein POP3-Server ist quasi wie ein Postfach, in dem Ihre E-Mails abgelegt werden, bis Sie sie aufrufen. Seite 80 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Site “Site” steht für engl. “Seite”, meint aber in Zusammenhang mit Webhosting nicht Seite, sondern steht oft als Ersatz für “Account” Site Administrator Der “Site Administrator” ist (wörtl.) der Seitenadministrator. Besser würde man diesen “Account-Administrator” nennen. Diese Person ist diejenige, die alle Einstellungen eines Accounts verwaltet, die Homepage für die zugehörige Domain sowie weitere Benutzer einrichtet. Skript Skript ist ein anderer Name für CGI-Programm, meist aber nur für in Perl geschriebene Programme verwendet. SMTP-Server Ein SMTP-Server ist der Server, an den Sie Ihre zu verschickenden E-Mails senden, quasi wie eine Postfiliale. Dieser leitet die E-Mails dann entsprechend weiter. SQL Steht für “Structured Query Language. SQL bezeichnet eine standardisierte Form für Datenbankanfragen. SSI, Server Side Includes Ist eine einfache Möglichkeit, Dynamik in Ihre Webseiten zu bringen. Sie können direkt in Ihre HTML-Dateien bestimmte Platzhalter einfügen, die unseren Servern beim Übertragen ersetzt werden, z.B. durch die aktuelle Uhrzeit. Suchmaschinen Suchmaschinen führen Verzeichnisse über Internetseiten, die entweder über Kategorien oder über Suchbegriffe gesucht werden können. SSH SSH ist eine Möglichkeit, auf Ihren Account über einen SSH Client (z.B. Putty) bedienen zu können. Sie können Ihren Account dann über eine DOS-ähnliche Oberfläche konfigurieren und bedienen. Upload Ein Upload ist das Gegenteil eines Downloads und bezeichnet das Hochladen von Daten auf einen Internetrechner. So müssen Sie z.B. Ihre Homepage auf unseren Server hochladen (engl. uploaden), damit diese weltweit verfügbar ist. User “User” steht für engl. “Benutzer”. Ein User ist eine Person, die innerhalb eines Accounts eine eigene E-Mail-Adresse und evtl. Homepage hat. So kann ein Account mehrere E-Mail-Adressen, beispielsweise für jede Person einer Firma eine eigene, enthalten. Vacation Reply (s. Autoresponder) Webalizer Seite 81 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Ein Service, der Statistiken rund um eine Homepage erstellt. Webmail Webmail ist eine Möglichkeit, E-Mails (ohne ein Programm wie z. B. Outlook) über einen Browser, von überall auf der Welt verwalten zu können. Weiterleitung (s. Forwarder) Zugangsdaten Die Zugangsdaten sind quasi wie Schlüssel zu einem Schließfach, wobei das Schließfach Ihr Account ist. Sie haben von uns Ihren Benutzernamen sowie Ihr Passwort erhalten, mit dem Sie sich dem Server gegenüber autorisieren. So weiß dieser, dass Sie berechtigt sind, die Daten Ihres Accounts zu ändern. Seite 82 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Stichwortverzeichnis Accept Email for Domain ......................... 15 Account ................................................... 67 Accounteinstellungen .............................. 13 Administrator ............................................ 9 Alias ......................................................... 67 Aliase ....................................................... 11 Anlegen ................................................... 10 Anonymes FTP ......................................... 67 Anonymous FTP ....................................... 67 Autoresponder ......................................... 67 Backbone ................................................. 67 Bandwidth limit ....................................... 15 Benutzer ............................................ 17, 67 Benutzermanagement ............................. 10 Browser ................................................... 67 C und C++ .............................................. 59 C, C++ .................................................... 68 CGI .............................................. 15, 59, 68 CGI Script Execution ................................ 15 CGI-Programme ....................................... 59 Compilieren ............................................. 68 compilierte Programme ........................... 59 Datentransfer........................................... 68 DENIC ...................................................... 68 Disk Usage ......................................... 10, 16 Domain .................................................... 68 Domain name .......................................... 15 Domainname ........................................... 68 Download ................................................ 68 Eingabeaufforderung ............................... 64 Einrichten ................................................ 13 E-Mail ...................................................... 17 E-Mail-Adresse ......................................... 18 E-Mail-Aliases .......................................... 11 Fachbegriffe ............................................. 67 FAQ ......................................................... 65 Forwarder ................................................ 68 FrontPage Server Extensions .................... 15 FTP ........................................................... 68 FTP Settings ....................................... 10, 16 FTP-Einstellungen ..................................... 16 Full Name ................................................ 11 Hacker ..................................................... 64 haften ...................................................... 65 Häufig gestellte Fragen ............................ 65 Homepage ............................................... 69 Hostname ................................................ 15 IP Address ................................................ 15 Kennwort ................................................. 63 Kommandozeileneingabe ........................ 64 Kompilieren ............................................. 69 Konfigurationsmenü ................................ 17 Kündigung mit Providerwechsel .............. 66 Kündigung und Providerwechsel ............. 65 List Management ............................... 10, 12 Log .......................................................... 69 Löschen ................................................... 13 Löschen eines Benutzers .......................... 11 Mailingliste .............................................. 69 Mailinglistenmanagement ....................... 12 manitu....................................................... 5 Maximum Number of Users ..................... 15 Modify User ............................................. 17 MySQL ..................................................... 62 Name....................................................... 18 Namenskonvention.................................. 59 Paket ....................................................... 69 Password ................................................. 11 Paßwörter................................................ 63 Paßwortwahl ........................................... 63 Perl .................................................... 59, 69 Permission ............................................... 69 persönliche Homepage ............................ 17 persönliches Profil ................................... 17 Pfad zu Perl ............................................. 59 PHP .......................................................... 60 POP3-Adresse .......................................... 69 POP3-Server ....................................... 18, 69 Providerwechsel....................................... 65 Quelltextdateien ...................................... 59 Restore .................................................... 10 Schaden .................................................. 64 Schlüssel .................................................. 63 Shell ........................................................ 15 Sicherheitshinweise ........................... 59, 63 Sicherheitsrisiken ..................................... 64 Sicherheitsrisiko ....................................... 64 Site .......................................................... 70 Site Administrator ............................. 11, 70 Site Settings ...................................... 10, 13 Siteadmin ................................................ 17 Skript ....................................................... 70 SMTP-Server ...................................... 18, 70 Spam ....................................................... 43 Spamfilter ................................................ 43 Speicherplatz-Statistiken ......................... 16 SQL .......................................................... 70 SSI, Server Side Includes .......................... 70 SSL Settings ............................................. 16 SSL-Einstellungen .................................... 16 Seite 83 von 84 manitu Webhosting – Eine Einführung in die Bedienung und Konfiguration Ihrer Internetpräsenz Stabilität .................................................. 59 Standard-E-Mail-Adresse .......................... 12 Statistiken .......................................... 16, 58 Suchmaschinen ........................................ 70 Support ..................................................... 6 Telnet ................................................ 64, 70 Upload ................................................. 8, 70 Usage Data .............................................. 17 User ......................................................... 70 User Management ................................... 10 User name ............................................... 11 Vacation Reply ......................................... 70 Verändern ............................................... 13 Verändern eines Benutzers ...................... 12 Virenscanner............................................ 57 Wahl von Paßwörtern .............................. 63 Webmail .................................................. 40 Webseite ................................................... 8 Weiterleitung..................................... 12, 71 Zugangsdaten ......................................... 71 Zugriff ..................................................... 63 Zugriffsrechte .......................................... 59 Seite 84 von 84