Unser Pfarrbrief Leben teilen Sommer 2007
Transcription
Unser Pfarrbrief Leben teilen Sommer 2007
Unser Pfarrbrief St. Pius – Hl. Dreikönige – Neuss Leben teilen Sommer 2007 In eigener Sache... Liebe Leser/Innen, Liebe Gemeinden, dreimal im Jahr erhalten Sie „unseren Pfarrbrief“. Sie erfahren so vieles, was sich in den Pfarren St. Pius und Hl. Dreikönige so tut und getan hat. Bei genauerem Hinsehen ist uns der Schwerpunkt auf „getan hat“ aufgefallen. Genau das und ein paar andere Dinge wollen wir in Zukunft mit Ihrer Hilfe ändern. Denn Sie alle sollen von anstehenden Aktionen und Terminen im „Ausblick“ erfahren und herzlich zur Teilnahme eingeladen werden. Vor Jahren hielt die Demoskopin Dr. Renate Köcher vom Allensbach Institut einen Vortrag vor Priestern im Erzbistum Köln über die Zukunftschancen der Kirche in Westeuropa. Vieles von dem, was sie damals ausführte, durchaus auch die kritische gesellschaftliche Analyse, kann noch heute herangezogen werden, vor allem aber die eine Aussage, die mir nachhaltig in Erinnerung geblieben ist: „Das große Plus der christlichen Kirchen in Deutschland ist ihre integrierende Kraft und ihre Generationen übergreifende Identitätsstiftung. Die Kirche führt Menschen zusammen verschiedenen Alters, verschiedener Schichten und Gruppen.“ Daher eine Bitte an unsere freiwilligen Redakteure: Teilen Sie uns bitte anstehende Termine frühzeitig mit, verbunden mit dem Erlebnisbericht des Vorjahres. Denn nur so kann der Kreis der „aktiven“ Gemeindemitglieder größer werden. Selbstverständlich wird es weiter einen Teil „Rückblick“ geben, denn nicht alles, was in den Gemeinden so geschieht, kann bis zum nächsten Jahr warten und nicht alle Termine sind wiederkehrend. Desweiteren wollen wir den Pfarrbrief unter ein „Motto“ setzen. Dieses Jahr haben wir uns den Schwerpunkt „Ehe und Familie“ ausgesucht und im Oster-Pfarrbrief mit dem Thema „Brot des Lebens“ begonnen. 2 Ursula Voigt Leben teilen ist eine Stärke von Ehe und Familie inmitten eines zunehmenden Trends hin zu Single-Dasein oder Partnerschaftsformen auf Zeit in relativer Ungebundenheit. Gerade im katholisch geprägten Milieu sind Drei- oder gar Vier-Generationenhaushalte bzw. enge wohnungsmäßige Anbindungen mehrerer Generationen häufiger anzutreffen als im sonstigen Umfeld. Die dadurch Pfarrbüro Hl. Dreikönige: Telefon 021 31 4 25 50 Öffnungszeiten: täglich 8.30 bis 12.30 Uhr Mo, Di., Fr.: 14.30 bis 16.30 Uhr Mi. 14.30 bis 17.00 Uhr Do. 14.30 bis 18.15 Uhr Pfarrbüro St. Pius: Telefon 02131 98150 Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. 9.00 bis 12.00 Uhr Mi: 14.00 bis 16.00 Uhr Fr. 15.00 bis 17.00 Uhr Leben teilen sich ergebenden gegenseitigen Chancen und auch Probleme erlebe ich auch bei Hausbesuchen, so dass ich nicht in der Gefahr stehe, einseitig bestimmte Situationen zu „verklären“. Miteinander den Alltag punktuell und streckenweise zu teilen, sich vom Leben erzählen und sich das Leben mitzuteilen, bedeutet, umeinander zu wissen und Anteil aneinander zu gewähren und zu nehmen. Das Gegenteil wäre Isolation und Sprachlosigkeit. Leben teilen geht vor allem da, wo Menschen sich aus dem Glauben bewusst sind, dass Gott in Vorlage getreten ist. In Jesus Christus hat er das Leben mit uns geteilt, er ist in unsere Zeit hineingetreten, „war in allem uns gleich, außer der Sünde“. Er selbst hat sich uns mitgeteilt, sich hingegeben und aus Gottes Leben in Fülle kein Geheimnis gemacht. So war Leben teilen von der Geburtsstunde des Christentums an Ausdruck göttlicher Sorge um seine Gemeinde. Der Hl. Geist hat die Begabungen und Charismen so verteilt, dass sie allen nutzen und die Getauften einfügt in seinen geheimnisvollen Leib, der die Kirche ist! Der sog. „urchristliche Liebes kommunismus“ in Form der Gütergemeinschaft der jungen Gemeinden und später in klösterlichen Kommunitäten (so wie immer wieder neuen Aktualisierungen bis hin in die moderne Gesellschaft) hat ausgedrückt, was im 20. Jahrhundert die Selige Mutter Teresa von Kalkutta zusammenfassend formulierte: „Christentum ist geben, ist teilen.“ Im Miteinander unserer Gemeinden spüre ich immer wieder, und das nicht nur bei großen Festen und Feiern, wie viel wir einander zu geben haben, denn „keiner lebt sich selber, keiner stirbt sich selber“, so Paulus, keiner kommt für sich ohne den anderen weiter, keiner kann wirklich ein gelungenes Leben führen, ohne sich mitzuteilen, ohne zu geben und dem Nächsten an sich teilhaben zu lassen. Beziehungsunfähigkeit oder –unwilligkeit, selbst gewählte oder fremd verschuldete wirkliche „Ein-sam-keit“ (damit ist nicht die Weltdistanz von Eremiten gemeint, die sich um der höheren geistlichen Erkenntnis und Freiheit willen auch für andere zurückziehen) machen krank und isolieren auch die eigene Seele, das eigene „Selbst-Bewusstsein“. Der Mensch entfaltet nur im Dialog wahre Größe. Und ein Christ für sich allein ist erst recht ein Widerspruch in sich selbst. Leben teilen ist eine der großen Stärken unseres Glaubensvollzuges. Es befreit von Selbstsucht und vermag das Ich zum Du, zu Gott und dem Nächsten hin zu öffnen. Leben teilen macht nicht nur unser Leben in der Gemeinschaft der Kirche überlebensfähig. Ihr Pastor Herbert Ullmann 3 Abenteuer Ehe Vor Jahren hatte ein junges Paar für die Hochzeitsmesse das Evangelium vom „Sturm auf dem See“ gewählt. Einige Gäste konnten das nicht verstehen. Sollte die Hochzeit nicht voller Romantik, Harmonie und Ideale sein? Heute wird die Ehe oft als Abenteuer erlebt – vielleicht wie eine Fahrt auf offener See – den sicheren Boden verlassen, in ein Boot einsteigen, hinausrudern, Stürmen widerstehen und Windstille aushalten! Das erfordert viel Vertrauen und Mut, wache Aufmerksamkeit füreinander und gegenseitige Hilfe. Ehe kann eine gemeinsame Entdeckungsreise sein. Sie erfordert ein lebenslanges Interesse am anderen und tägliche „Arbeit“, damit der „Schatz“ nicht verloren geht. Jeder Partner entwickelt sich, reibt sich und wächst am andern. Unentdeckte Seiten gilt es aufzuspüren, darüber zu staunen, sich zu freuen, auch traurig oder verzweifelt zu sein. Darüber sprechen in liebevoller Offenheit und Zuwendung, ohne Groll, Rechthaberei und Beleidigtsein, in wachem Hinhören, das hält die Beziehung lebendig. Es macht fähig, sich „siebenmalsiebzigmal“ mit dem Anderssein des Partners/Partnerin auszusöhnen. Auch das heißt: „Leben teilen“. Heute gibt es viele Möglichkeiten zu lernen, wie Ehe gelingen kann: Ehevorbereitung, Lernprogramme, Gesprächskreise, Eheberatung, Literatur o.ä. Eheleute können sich nicht früh genug fit machen. Niemand kann sagen: „Für mich kommt so etwas nicht 4 infrage“, denn die Stürme brechen unerwartet aus und die Flauten schleichen sich langsam, meist unbewusst und unbemerkt ein. Wie schön, wenn Eheleute sich füreinander öffnen können und immer wieder aufbrechen zu neuen „Jahreszeiten der Ehe“, in denen sich ihre Liebe aber auch ihr Ringen miteinander zeigen und alle Bereiche von Partnerschaft, Sexualität, Ehe, Familie und Älterwerden umfassen. Viele junge Menschen spüren, dass ihr Wille und ihre Kraft allein nicht ausreichen, die Stürme und Flauten im Leben durchzustehen. Sie haben Angst, sich festzulegen, „bis der Tod euch scheidet“. „Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt“, hat Jesus versprochen. Er ist mit uns und bei uns im schwankenden Boot, gerade dann, wenn Kraft und Wille oder Fähigkeiten nicht ausreichen, dem gemeinsamen Lebensplan treu zu bleiben und einer oder beide aus dem gemeinsamen Boot aussteigen – warum auch immer - (es gibt viele schwerwiegende Gründe!). Auch dann geht Er mit durch alle Höhen und Tiefen! Glück, unbeschwerte Freude und Gottes Segen zum Abenteuer Ehe! Resi Linßen Ehe und Familie Herr, gib acht auf uns, denn das Meer ist so groß, und unser Boot ist so klein. Bretonisches Fischergebet, gefunden in einem Gästebuch zur Hochzeit Ehe und Familie - Ihr seid unser Thema! Wir laden alle ein, an der Woche zum Thema Ehe und Familie teilzunehmen, und freuen uns auf Euch. Der Pfarrgemeinderat 6 Themenwoche des Pfarrgemeinderates - 11.-19. August Samstag, 11. August, 16.30 Kleinkindergottesdienst in Hl. Dreikönige für Kleinkinder und ihre Familien zum Thema „Pflanzen“ Sonntag, 12. August, 10.00 Familienmesse in Hl. Dreikönige für alle zur Eröffnung der vom Pfarrgemeinderat gestalteten Woche zum Jahresthema Montag, 13. August, 17.00 „Teestube“ in Hl. Dreikönige für Jugendliche. Zum Abschluss findet um 21.00 eine Spätschicht statt Dienstag, 14. August, 15.00 bis 17.00 „Gottes Kräutergarten“ für Kindergarten- und Grundschulkinder Treffpunkt ist der Kinderbauernhof. Dort und in der Umgebung können Kinder Gottes Kräutergarten kennen lernen und Kräutersträußchen binden, abschließend Kräuterweihe in der Corneliuskapelle Mittwoch, 15. August, 17.00 Mitmachkonzert in St. Pius Musizieren für alle, jeder darf mitmachen! Anmeldungen bei Herrn Diakon Mohr Mittwoch, 15. August, 18.00 Gottesdienst mit Kräuterweihe in St. Pius anschließend gibt es Kräutertee und ein geselliges Beisammensein für alle Donnerstag, 16. August, 15.00 Erzählcafé „Kindheit und Jugend damals“ für alle und besonders für Senioren. Im Pfarrsaal von Heilige Dreikönige wird Älteren Gelegenheit gegeben, der Jugend von früher erzählen Freitag, 17. August 6.30 Morgengebet mit anschließendem Frühstück in Hl. Dreikönige für alle Freitag, 17. August 18.00 Messe nach syromalabarischem (indischem) Ritus in Hl. Dreikönige anschließend Abend mit indischem Essen und Unterhaltungsprogramm für alle Samstag, 18. August, 10.00 bis 18.00 Einkehrtag für Ehepaare mit gemeinsamen Mittagessen (freiwillige Spende) im Kloster Langwaden Kinderbetreuung während des Tages ist gewährleistet Sonntag, 19. August, ab 12.00 Pfarrfamilienausflug nach Knechtsteden mit Picknick für alle • 10.00 Start der Fahrradfahrer nach Knechtsteden ab Pius-Kirchplatz • 12:00 Picknick • 14.00 Führung durch das Klostergelände • 15.00 Hl. Messe in der Basilika. • danach Kaffee 7 6 x 12 Denkanstöße Ehe und Familie ist das Jahresthema 2007 im Erzbistum Köln. Unser gemeinsamer Pfarrgemeinderat hat mit Unterstützung von „familienforum edith stein“ dieses Thema mit einer interessanten Vortragsreihe aufgenommen: Dr. Volker Lehnert und seine Frau Felicitas Lehnert sind an 6 Abenden in unseren Pfarrsälen die Referenten und Diskussionspartner für interessierte Gemeindemitglieder und Gäste. Unter Überschriften wie z.B. „EHE der Zoff uns scheidet” oder „Ehe und Elternhaus” wird uns lebendig und humorvoll, gewürzt mit biblischen Bezügen, der Spiegel unseres Ehe- und Familienlebens vorgehalten. Nächste Vorträge: Dr. Volker und Frau Felicitas Lehnert: jeweils 20:00, Pfarrsaal St. Pius Donnerstag, 20. September 2007, EHE wir´s nicht merken – wenn die Beziehung zu bröckeln beginnt Donnerstag, 11. Oktober 2007 Wenn Paare Eltern und wieder Paare werden – über ein paar unvorhergesehene Konflikte Donnerstag, 15. November 2007 Meine Eltern sind in einem schwierigen Alter – Pubertätserziehung 8 Wo gibt es nicht im Familienalltag soviel zu tun, dass die Beziehung der Ehepartner manchmal zu sehr in den Hintergrund gedrängt wird, zu wenig Zeit ist, auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen? Die Rückbesinnung auf unsere christliche (Nächsten-) Liebe – den Partner zu schätzen und zu ehren und nicht das eigene Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen – ist eine der Kernbotschaften. Die Erkenntnis, dass viele Verhaltensweisen der Ehepartner durch familiäre Prägungen hervorgerufen werden, ist auch eine interessante Sichtweise: der Ehemann, dessen Vater in seiner Kindheit nie anwesend war, weil er ja soviel arbeiten musste, neigt auch in seiner eigenen Ehe zu dieser Verhaltensweise – es sei denn, er war auch ohne die Anregungen des Ehepaares Lehnert zur Selbsterkenntnis fähig – ansonsten sind die Konflikte mit der Ehefrau vorprogrammiert, oder? Denn vielleicht hatte sie ja eine Mutter, deren Ehemann genau so gestrickt war, und die ihm wegen seiner immerwährenden Abwesenheit ständig Vorhaltungen gemacht hat. Dieses Verhalten übernimmt natürlich die Tochter: „Du bist ja nie zu Hause!“ heißt es dann. Aber der Kombinationsvielfalt der familiären Prägungen sind kaum Grenzen gesetzt. Schade, dass Sie (wahrscheinlich) beim Vortragsabend nicht dabei waren: Auch Sie hätten sich bestimmt wiedergefunden. Und genau das soll doch erreicht werden: Sich der eigenen Partnerschaft bewusst zu werden, die Probleme (oder auch nur Problemchen) zu erkennen und dann zu lösen, oder auch nur darüber zu lachen, wie verbohrt man doch eigentlich war. Die Themen der noch folgenden Abende sind vielversprechend. Haben auch Sie Zeit und Mut, sich einmal den Spiegel Ihrer Partnerschaft vorhalten zu lassen. Es kann helfen… Norbert Pelzer Ehe und Familie Gedanken aus der Messe der Ehejubilare am 3. Juni in St. Pius Wir dankten Gott: „Er hat uns zusammengeführt und uns begleitet auf dem Weg unserer Ehe. Er hat uns bewahrt in der Treue und in der Liebe zueinander. Er hat uns getragen in guten und in schweren Tagen.“ Wir trugen vor Gott: das Leben aller Männer und Frauen, die in einer christlichen Ehe leben, das Leben aller Menschen, die alleine leben , das Leben aller Männer und Frauen, die von ihren Partnern verlassen wurden, das Leben aller Männer und Frauen, die kinderlos leben, das Leben aller Mütter und Väter, die ihre Kinder erziehen, das Leben aller Kinder, das Leben aller Väter und Mütter, die um ihre Kinder bangen, das Leben aller Familienangehörigen und zündeten jeweils ein Licht an und brachten es zum Altar. Karl Remmen Hochzeitssegen: Der Herr segne euch und behüte euch: Er hat eure Lebenswege zueinander finden lassen. Er gehe auch mit in das neue Land, von dem ihr hofft, es sei gelobtes Land: Ja, es sei reich an Liebe. Er gebe euch viel Phantasie, eure Wege immer Einswerden zu lassen und zu erfahren, was euch glücklich macht. Er gebe euch den Mut aufzubrechen und neu anzufangen, wenn Unfriede die Liebe vertreibt und eure Ehe zur Fessel wird. Dann möge Gott euch versöhnen Hinein in die Weite des Lebens, in den großen Atem seiner Liebe. Er schenke euch das tägliche Brot, das ihr zum Leben braucht, und den Hunger nach seinem Wort. Er schenke euch Freunde, die euer Leben begleiten, sich mit euch freuen und mit euch leiden, damit ihr erfahren könnt: Gott geht wirklich mit uns, menschlich ist sein Angesicht. 9 Dreikönigenbücherei Wir hatten die beiden zweiten Klassen der Dreikönigenschule bei uns zu Gast. Nach einer kurzen Begrüßung durften sich die Kinder erst einmal in der Bücherei Dreikönigenbücherei umschauen. Schnell wurden die „Wilden Kerle“ und „Hexe Lilli“-Bücher entdeckt, es wurde nach verschiedenen Sachthemen gefragt. Großes Interesse weckte auch unser Spieleregal. Zum Schluss durfte sich jedes Kind ein Buch aussuchen. Bibliotheksführerschein Die Vorschulkinder des Kindergarten St. Vinzenz haben im Frühjahr in vier aufeinander folgenden Wochen unsere Bücherei besucht und kennen gelernt. Durch ihre regelmäßige Teilnahme haben sie den „Bibliotheksführerschein“ erworben. Ausleihe mit PC-Unterstützung Seit Mai geben wir unseren kompletten Bestand in den PC ein. Bei 5.000 Medien dauert das so seine Zeit, auch wenn das Programm eine große Hilfe ist. Die Ausleihe läuft aber selbstverständlich weiter. Wir hoffen, dass wir im Herbst mit der Ausleihe über PC beginnen können. Buchausstellung Am 10. / 11. November 2007 laden wir wieder zu unserer großen Buchausstellung im Pfarrsaal von Hl. Dreikönige ein. Samstag 10.11.07 von 16.00 Uhr bis 20.15 Uhr Sonntag 11.11.07 von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr Öffnungszeiten Dreikönigen-Bücherei: Sonntag: 10.00 Uhr – 12.30 Uhr Mittwoch: 16.30 Uhr – 18.00 Uhr Mathilde Depner 10 Pfarrfest Pfarrfest Hl. Dreikönige Fröhliche Stimmung, bunte Buden und lustige Spiele am Pfarrfestsonntag in Heilige Dreikönige! Ein Fest, das die Gemeinden zusammenführt. Allen Organisatoren, Sponsoren, Helfern und Gästen herzlichen Dank! Wir freuen uns auf das nächste Fest in St. Pius und im evangelischen Gemeindezentrum Einsteinstraße unter dem Motto „Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht...“ 15.09.2007 16.09.2007 16.09.2007 19:00 10:30 10:00 Pfarrkonzert in St. Pius Gemeindefest, Einsteinstraße Pfarr-und Kindergartenfest, St. Pius 11 Jugend „Go(o)d to go” – neue Anlaufstelle für Jugendliche In der Pfarrgemeinderatssitzung vom 22. Mai stellte Georg Langer mit einer gelungenen Bildpräsentation die Vorüberlegungen zum geschieht allerdings unter Einsatz moderner Medien bzw. mit der Jugend abgestimmt, die als Veranstalter einlädt. Lebendige Gemeinde sein, heißt ihre Unterschiedlichkeit wahrnehmen und positiv aufgreifen. Dabei wird keiner anderen Form der Jugendarbeit „das Wasser abgegraben“, sondern nur ein Angebot gemacht, das Jugendliche wenig verpflichtet und aus sich selbst heraus attraktiv sein muss. Projekt „Go(o)d to go” und das Projekt selbst vor. Der Pfarrgemeinderat freut sich, dass jetzt freitags ab 17 Uhr im Jugendkeller von Dreikönige ein offener Jugendtreff namens Go(o)d to go angeboten wird, und sagte seine Begleitung und Unterstützung zu. Die Messdienergruppe von Florian Panzer lädt seit dem Startschuss vom 8. Juni interessierte Jugendliche beider Pfarreien ein, sich dort unverbindlich zu treffen. Zunächst wurde der Jugendkeller durch gespendete Spiele, Computer oder Sitzmöbel einladender und interessanter gestaltet. 12 Neben der Möglichkeit zum Gespräch werden Getränke verkauft, deren Erlös der Jugendarbeit zukommt. Außerdem sollen regelmäßig katechetische Angebote gemacht werden, die entweder zur Diskussion oder zum Mitmachen auffordern. Dies Georg Langer Newsletter Jugendliche, die regelmäßig über „Go(o)d to go” informiert werden möchten, senden ihre Mailadresse bitte an florianpanzer@yahoo.de oder Georg.Langer@gmx.de Die gleichen Ansprechpartner gelten für Themenwünsche oder Sachspenden. Voraussichtliche nächste Termine: (bitte immer auf aktuelle Aushänge achten!) Juli: Ferien 3. August: Musik und Gespräche am Ferienende 10. August: FILM-Abend: Oliver Twist/Das Experiment 17. August: INDISCHE MESSE/„Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt …“ – Mit Gewalt umgehen – 24. August: Neusser Schützenfest St. Quirin Neuer Oberpfarrer und Kreisdechant Seit dem 1. August 2007 ist Guido Assmann neuer Oberpfarrer von St. Quirin und Kreisdechant des RheinKreises Neuss. Am 12. August 2007, um 18.00 Uhr wird er mit einer Heiligen Messe im Quirinusmünster von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner in seine neuen Ämter eingeführt. “Die Gemeinde von St. Quirin freut sich auf ihren neuen Oberpfarrer und heißt ihn von Herzen willkommen,“ sagte der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Martin Flecken. Weiter erklärte er: „Wir hoffen, dass die Aufgaben als Kreisdechant unserem neuen Pastor Zeit genug lassen, das Engagement vieler Menschen und Gruppen der Münsterpfarre zusammenzuführen.” Im oberbergischen Radevormwald wurde der neue Oberpfarrer von St. Quirin 1964 geboren. Dort ging er zur Schule und machte Erfahrungen in der Ministrantenarbeit seiner Heimatgemeinde. Theologie studierte er in Bonn und Freiburg. Nach der Ausbildung im Kölner Priesterseminar wurde er 1989 in Leverkusen-Rheindorf zum Diakon und 1990 im Kölner Dom zum Priester geweiht. Jeweils vier Jahre war Guido Assmann Kaplan in Eitorf an der Sieg und Köln-Klettenberg. Danach wurde er im Jahr 1998 Pfarrer von St. Michael in Dormagen und leitender Pfarrer im Seelsorgebereich Dormagen–Süd. Seit dem Jahr 2000 war er auch Dechant des Dekanates Dormagen. Nun führte ihn sein Weg rheinabwärts nach Neuss. Seine Aufgaben als Kreisdechant übernimmt er mit einer vielfältigen gesamt- diözesanen Erfahrung. Denn neben seiner Tätigkeit in Dormagen ist Assmann seit 2004 auch Mitglied der Ökumenischen Bistumskommission. Von August 2004 bis September 2005 arbeitete er zusätzlich als Projektleiter „territoriale Seelsorge” im Projekt „Zukunft heute” im Erzbischöflichen Generalvikariat. Im Juni 2006 hat der Priesterrat Guido Assmann für drei Jahre in den Kirchensteuerrat des Erzbistums Köln gewählt. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen wird er die seelsorgerischen Herausforderungen an das Kreisdekanat anpacken und die Arbeit seines Vorgängers als Kreisdechant, Msgr. Winfried Auel, fortführen. Wie sein Vorgänger im Amt des Oberpfarrers, Dr. Hans-Dieter Schelauske, ist Guido Assmann sowohl Kaplan Seiner Heiligkeit mit dem Titel Monsignore als auch Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Mit seinem Amtsantritt kooperieren die Pfarreien des Pfarrverbandes, St. Quirin, Hl. Dreikönige und St. Pius X., personell enger als bisher. Denn so wie Herbert Ullmann Pfarrvikar von St. Quirin wurde, hat Guido Assmann seit dem 1. August 2007 auch die Aufgabe eines Pfarrvikars für Hl. Dreikönige und St. Pius X. übernommen. Hans-Peter Zils 13 Aus der Predigt von Prälat Domprobst Dr. Norbert Feldhoff am 06. Mai 2007 in Heilige Dreikönige zur Vorbereitung auf die Diakonweihe von Michael Mohr: „Geistliches Amt in der Kirche“ Als Gottes Mitarbeiter mit dem Volk Gottes unterwegs Wenn Heilige Dreikönige ruft, komme ich gerne, denn nicht nur die Verbrecher kehren an den Ort ihrer Taten zurück, auch ein Kaplan kommt immer wieder gern zur ersten Liebe… Gottes Mitarbeiter 14 Paulus und sein Begleiter Barnabas konnten auf der ersten Missionsreise mehrere Gemeinden gründen. Der Abschnitt aus der Apostelgeschichte, den wir eben gehört haben, schildert, dass sie auf der Rückreise nochmals die jungen Gemeinden besuchen. Sie wollen diese Gemeinden ordnen und ihren Bestand sichern, deshalb setzen sie „Presbyter“, Älteste, ein und zwar durch Handauflegung. Lukas will in seiner Apostelgeschichte nicht, wie es der Titel vielleicht erwarten lässt, die Taten der Apostel schildern. Er zeigt vielmehr, wie Gott dafür sorgt, dass sein Wort sich ausbreitet, angefangen in Jerusalem bis an die Grenzen der Erde und er betont zugleich: Gott wirkt dabei mit den Menschen zusammen… Das ist typisch für unseren Gott, der seinen Sohn Mensch werden ließ, und der uns auch heute durch menschliche Mitarbeiter nahe ist. Durch Handauflegung setzte Paulus die Ältesten ein, durch die Handauflegung des Bischofs werden die Priester geweiht. In diesem Zeichen kann man die wesentliche Grundstruktur des geistlichen Amtes erkennen. Es ist Jesus, der in seinem Diener wirkt…. Deshalb verbietet sich jede Selbstgefälligkeit des Amtsträgers. Sein und Tun müssen immer auf Jesus Christus als Ursprung und Grund des Amtes hin transparent werden… Der Amtsträger spricht nicht in eigener Machtvollkommenheit, sondern im Namen Jesu Christi. Er ist bevollmächtigt zum Sprechen und Handeln im Namen Jesu Christi. Jesus Christus selbst ist es, der tauft, predigt und Eucharistie mit uns feiert… Kardinal Ratzinger hat dies einmal wunderschön so formuliert: „Der Priester verfehlt immer dann seine Aufgabe, wenn er aufhören will, Diener zu sein: Gesandter, der weiß, dass es nicht auf ihn ankommt, sondern auf das, was auch er selber nur empfangen kann. Nur indem er sich selbst unwichtig werden lässt, kann er wahrhaft wichtig werden, weil er so zum Einfallstor wird für den Herrn in dieser Welt, für ihn, der der wahre Mittler in die Unmittelbarkeit der ewigen Liebe hinein ist.“… Ganzer Einsatz für Gott Lukas berichtet in der heutigen Lesung von Missionaren, die ihr Menschenmögliches für die Ausbreitung des Wortes Gottes tun: Die Boten stärken die Gläubigen (Apg 14,21). Sie sichern den dauernden Bestand der bisher gewonnenen Gemeinden, indem sie Presbyter einsetzen (Apg 14,22). Sie verkünden Diakonweihe das Wort (Apg 14,25). Sie reisen zu Fuß und per Schiff durch den Mittelmeerraum (Apg 14,24f.). Es geht hier nicht um einen äußerlichen Aktivismus… Vorbild ist vielmehr Jesus selbst, der im Gehorsam gegenüber dem Vater gekreuzigt wurde. Jeder Priester muss sich immer wieder zu dieser unabdingbaren Treue zu Gott in Jesus Christus zurückrufen lassen, damit er den harten, aber zugleich heilenden Kern des Evangeliums nicht leichtfertig vergeudet. Häufig hört man heute die Klage: Wie kann ein junger Mann heute noch Priester werden, wo alles so schwierig geworden ist? Die Zahl der Priester wird weniger, das Geld wird geringer, der Glaube verdunstet. Meine Schwestern und Brüder, vergessen wir nie, dass Jesus seinen Jüngern keinen „leichten Job“ versprochen hat… Für mich ist ein wesentliches Zeichen der Glaubwürdigkeit der Botschaft Jesu, dass er denen, die ihm folgen nichts vorgemacht hat, keine angenehmen „Wahlversprechen“. Ich bin überzeugt, dass gerade junge Menschen – oft leichter als manche älter gewordenen – zu dieser Radikalität bereit sind. Mit halbem Herzen kann man nicht Priester werden. Wenn man sich ganz hingibt, erlebt man sicher nicht nur rosige Tage. Es gibt die dunklen Stunden, es gibt die Karfreitage, aber immer wieder leuchtet auch die Kraft der Auferstehung auf, wenn der Dienst mit ganzer Hingabe getan wird. Ich habe noch keine Stunde bereut, Priester geworden zu sein. Mit dem Volk Gottes unterwegs Paulus legte den Ältesten die Hand auf, damit sie einen Dienst in der Gemeinde und für die Gemeinde leisten konnten. Priester wird man nicht für sich selbst, sondern zum Dienst in der Gemeinde… Dabei dürfen sie nie vergessen, dass sie selbst auch wie alle Glieder der Gemeinde Christi unterwegs sind. Es darf unter keinen Umständen verdunkelt werden, dass der Amtsträger zuerst ganz und gar Christ sein muss und darum selbst inmitten der Gemeinde ist, nicht einfach über ihr… In meiner priesterlichen Jugend, die zu einem gewissen Teil sich hier abspielte, gab es ein Buch „Abschied von Hochwürden“. Mit diesem Titel wurde ein bestimmtes „Priesterideal“ kritisiert, das den Amtsträger zu sehr über die konkrete Gemeinde emporgehoben hatte. Es ist von großer Bedeutung, dass keine Weihe, keine noch so hohe Beauftragung und kein noch so glanzvoller Titel verhindern können, dass der Amtsträger auf der Seite der Glaubenden, der Hörenden und auch der Sünder steht… Der Priester ist mit dem Volk Gottes unterwegs. In dieser Weggemeinschaft sollten alle, die mit ihm gehen, ihn brüderlich auf Fehler hinweisen, ihn stützen, wenn er fällt, ihn vor allem unterstützen in seinem Dienst, ohne ihn auf ein überzogenes Podest der Hochwürdigkeit zu stellen. Ich habe vor 40 Jahren hier diese geschwisterlich fordernde Atmosphäre in der Gemeinde angetroffen und bin noch heute dankbar dafür. Auszüge wählte Pastor Herbert Ullmann 15 Weihe zum Diakon: ein selten gewordenes Fest voller Freude und Dankbarkeit – Michael Mohr wird zum Diakon geweiht! Weihe im Altenberger Dom erste Messe mit unserem neuen Diakon Michael Mohr in Hl. Dreikönige 16 in der Jugendmesse „P10” in St. Pius Diakonweihe Empfang im Pfarrsaal Hl. Dreikönige 17 Sakrament Firmung Hl. Geist – ein Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene Die Urlaubsfreuden und Erwartungen der Sommerferien locken uns. Es ist ansteckend, wenn wir von schönen Erfahrungen begeistert erzählen! Solche Gespräche wecken Neugier, selbst dorthin zu kommen und diese Erfahrung für unser Leben mitzunehmen. Natürlich dürfen wir nicht vergessen, dass es dabei viele Einflüsse gibt, weil Erfahrungen und Begegnungen bei jedem anders wirken. Wir brauchen nur ans Wetter zu denken; in der Sonne wirkt vieles schöner. Doch das ist nicht zu beeinflussen. Es lohnt sich aufzubrechen, um für sich und andere den wichtigen Erfahrungsschatz zu suchen! Mit diesem Bild beschrieb auch Bischof Wanke aus Erfurt neuen Sendungsgeist! So ist es mit unserer Glaubenserfahrung und dem Bekenntnis, weil es unser Leben miteinander in allen Bereichen beeinflusst und prägt. Vieles davon geschieht unbewusst, soll uns aber positiv bewusst werden! Das Pfingstereignis ist so ein Aufbruch ins Bewusstsein – mit Gottes Geist zum Leben! Aus diesem Grunde haben die Gemeinden, erstmals gemeinsam im Seelsorgebereich Hl.Dreikönige - St.Quirin - St.Pius X., alle Jugendlichen ab 15 Jahre zum Firmkurs eingeladen. Zu den Anmeldeterminen, die, unabhängig vom Wohnort, in allen Pfarrämtern ermöglicht wurden, meldeten sich bei den geistlichen Begleitern, Pfarrer Ullmann und Diakon Rust, 108 Jugendliche der Geburtsjahrgänge 1987-1992 an. Auf diese Firmlinge warten erfahrungsreiche Wochen der 18 Vorbereitung mit erwachsenen, ehrenamtlichen Katecheten in 11 kleinen Weggemeinschaften. Im Sinne des zukünftigen Weges sind diese Firmgruppen - möglichst pfarrübergreifend gemischt - zusammengestellt. Wir danken den Gruppenleiter/Innen: Verena Diekers, Uta Happekotte, Katharina Otto-Pritzl, Renate Rust, Stefanie Sassenrath, Sandra Schillings, Bernhard Schmitz, Uta Schwarz, Hilde Stoffels, Lea Terstegge, Son Thuy Tran, Hildegard Wehres, Werner Wehres, Bernhard Wehres, Ulrich Wehres, Dorit Wilke-López. Der Kursweg ist dieses Jahr intensiv und verhältnismäßig kurz. Er beginnt mit der Eröffnungsmesse am 2. September um 18°° in St.Quirin und soll schon zu Weihnachten eine klare, frohe Entscheidung zur Firmung beinhalten. Hierzu verhelfen neben den wöchentlichen Gruppentreffen und Gesprächen die gemeinsamen Gottesdienste in den Kirchen unseres Seelsorgebereiches und ein gemeinsamer Besinnungstag im Advent, der im Kloster Knechtsteden geplant ist, um im Reflektionsgespräch der Beichte die sakramentale Kraft zur positiven Lebens-Entscheidung zu erhalten. Fit und froh das Glaubensbekenntnis im eigenen Leben bewusst und in der Gemeinde lebendig werden zu lassen, ist das innere Ziel für die Zukunft heute! Hierzu gibt es viele interessante Erlebnisbereiche und Felder der Mitarbeit: bei Jugendgruppen der KJG, DPSG Ministranten Lektoren, Chören, den Büchereiteams und in ehrenamtlicher, karitativer Nachbarschaftshilfe oder Unterstützung in den Pflegeheimen. Deshalb ist die Spendung der Hl. Firmung im festlichen Gottesdienst durch Weihbischof Dr. Woelki am 15. Januar 2008 um 18°° in St.Quirin, nicht der Abschluss, sondern der Start in die Zukunft. Wir bitten Sie alle in den Gemeinden herzlich um ihr Gebet. Hl. Geist - die Gabe des guten Lebens miteinander für Anfänger und Fortgeschrittene in Gottes Namen! Diakon Gerhard. Rust Der Junge Chor Ein Ort zum „Leben teilen“? „Leben teilen“, so lautet der Titel dieses Pfarrbriefs. Doch was heißt „Leben teilen“? Manch einer mag sagen: „Leben teilen, das ist für mich, ein Leben lang für einen anderen da sein“ oder „Leben teilen ist für mich, wenn ich Freud und Leid mit jemanden teilen kann.“ Für mich speziell bedeutet „Leben teilen“ auch das Teilen von Musik. Die Musik ist ein wichtiger Teil meines Lebens und jeder, der mich kennt, der wird sagen, ja, er teilt Musik mit jedem. Besonders gerne aber teile ich die Musik im Jungen Chor. Im Jungen Chor nämlich sind noch mehr Leute, die Freude am Singen haben und ein Stück Musik lebendig werden lassen. Wie lebendig diese Musik ist, haben wir erst vor kurzem wieder erfahren, als der Basilika-Organist Elmar Lehnen aus Kevelaer in unserer Gemeinde Hl. Dreikönige zu Besuch war, und wir mit ihm die Vorabendmesse mitgestaltet haben. Im Anschluss gab es dann noch ein kleines Orgelkonzert, das sich sehen lassen konnte. Zum Abschluss erklang Purcells „Lobt den Herrn der Welt“ aus „Trumpet Voluntary“. Man hätte meinen können, dass ein ganzes Dutzend Bläser mitspielten, so meisterhaft wurde die Orgel präsentiert. Doch Herr Lehnen kommt nicht immer zu uns. Nein. Im Advent werden wir - wie schon seit mehreren Jahren üblich - nach Kevelaer fahren und einen Sonntags-Gottesdienst mitgestalten. Dann teilen wir nicht nur Musik mit unserer Gemeinde, sondern auch mit anderen Menschen, die gerne gute Musik hören mögen. Natürlich sind wir immer auf der Suche nach Leuten, die Spaß an der Musik haben, und die auch gerne Musik teilen möchten. Wer also gerne singt und neben leichten Stücken auch anspruchsvollere Chorliteratur mit erarbeiten möchte, ist immer herzlich eingeladen. Bei uns erlernt ihr Grundbegriffe der Musik und werdet mit dem mehrstimmigen Singen vertraut gemacht. Der Chor ist kostenlos, aber gewiss nicht umsonst. Unsere Proben finden jeden Mittwoch ab 16:30 Uhr und Freitag ab 17:15 Uhr statt. Kommt einfach mal vorbei und hört es euch an. Dann teilen wir auch ein Stück Leben mit euch! Andreas Grob 19 Frau Gertrud Minkenberg Frau Karin Mielke Am 27.03. d. Jahres legte die langjährige stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstan des Hl. Dreikönige nach langer, geduldig und mit viel Gottvertrauen getragener Krankheit mit 66 Jahren ihr Leben zurück in Gottes Hände. Unsere Pfarrgemeinde hat ihr viel zu verdanken, nicht nur für rastlosen, kompetenten und geduldigen, zeitintensiven Einsatz im Leitungsgremium des Kirchenvorstandes über gut 15 Jahre, sondern auch für kirchliche Mitarbeit und christliches Engagement im öffentlichen Leben, z. B. als Kommunalpolitikerin und in den Vorständen caritativer Institutionen. Wir trauern um eine liebenswürdige und markante Persönlichkeit der Kirche und wissen uns mit ihren Verwandten über den Tod von Frau Minkenberg hinaus dankbar verbunden. Nach zweijähriger schwerer Krankheit starb die 1954 geborene langjährige Erzieherin am St. Vinzenz-Kindergarten, Bergheimer Straße, am 24. 05. 2007. Sie hinterlässt ihren Ehemann und die drei Kinder Maria, Matthias und Michael. Im Gebet für unsere verdiente und gerade menschlich sehr anerkannte Mitarbeiterin wissen wir uns mit ihrer Familie herzlich verbunden. Frau Mielke hatte fast 20 Jahre die Leitung unserer Kindertagesstätte inne und musste leider aus gesundheitlichen Gründen ihren geliebten Beruf aufgeben. Ihre ganze Sorge und ihre Tatkraft galten den Kindern und dem christlichen Profil unserer Einrichtung. Für die Pfarrgemeinde Hl. Dreikönige: Dechant Herbert Ullmann, Pfarrer Gott, der Herr, der ein Freund des Lebens ist, möge unseren Verstorbenen all ihren Einsatz lohnen und sie teilhaben lassen an seinem Reich der Liebe und des Friedens. 20 Nachrufe - wir trauern um… Pater Michael Rustige Am 6. Mai 2007 verstarb P. Michael Rustige, Salvatorianer und früherer Pastor der Pfarrgemeinde St. Pius im Alter von fast 81 Jahren. P. Michael wurde am 21. Mai 1926 in Ostereiden bei Lippstadt geboren. Erst nach einer kaufmännischen Ausbildung und einigen Berufsjahren als Bankangestellter begann 1951 sein Weg als Salvatorianer in Steinfeld. Nach bestandenem Abitur ging er 1957 ins Noviziat nach Passau, wo er auch die ewigen Gelübde ablegte. 1964 wurde P. Michael - nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Passau – zum Priester geweiht. Seine seelsorgerische Tätigkeit hatte viele Stationen: Er wirkte in der Folgezeit u.a. als Krankenhausseelsorger, als Sekretär des Provinzials in Köln und als Hausökonom im Kloster Steinfeld. Seine Kaplanszeit verbrachte er in Hildesheim. 1974 wurde P. Michael als Pfarrer an St. Pius berufen und verließ die Pfarrei 1977, um noch einmal eine Aufgabe als Provinzsekretär und Krankenhausseelsorger in Köln zu übernehmen, von wo er 1993 mit dem Provinzial nach Münster wechselte. Dort betreute er ein Alten- und Pflegeheim, solange es seine Kräfte zuließen. Die letzten Jahre verbrachte er als zufriedener und humorvoller Ordensmann in der Münsteraner Ordensgemeinschaft, der seine Gebrechlichkeit nach einem schweren Schlaganfall geduldig und mit großem Gottvertrauen annahm. Am 12. Mai 2007 wurde P. Michael im Kloster Steinfeld zu Grabe getragen. Die Gemeinde in St. Pius wird P. Michael als einen umsichtigen, ruhigen und frommen Seelsorger in Erinnerung behalten. In seine Wirkenszeit fiel die Gestaltung der Krippe im Jahr 1976, an deren Herstellung viele Gemeindemitglieder mit den verschiedensten Talenten mitwirkten. Die alljährlich liebevoll aufgebaute Krippe erfreute P. Michael auch deshalb, weil durch dieses Projekt viele miteinander ins Gespräch kamen und sich kennen lernten. In einer Figur ist P. Michael als Hirte verewigt. P. Hermann Preussner hob bei seiner Grabrede hervor, dass P. Michael in seiner einfachen und schlichten Lebensführung der Glaubwürdigste von allen Mitbrüdern gewesen sei. Für die Pfarrgemeinde St. Pius Christiane Bongartz Als Hirte an der Krippe von St. Pius verewigt. 21 Kirchenschätze in Hl. Dreikönige Dreikönige hat‘s in sich... bemerkte einmal ein Besucher. In den letzten Jahren stoßen Bau und Ausstattung unserer Pfarrkirche, vor allem die Thorn Prikker-Fenster, auf ein zunehmendes Interesse. Die Äußerungen Jan Thorn Prikker´s (1868-1932): „Vor meinen Fenstern muß man auch beten können“ oder „Wissen die Leute, was das Kreuz ist? Das müssen wir wieder zeigen“ sind bezeugte Postulate des Glaskünstlers. Recht unterschiedliche Gruppen besuchten die Kirche. Mit der Christophorus-Akademikerschaft Raum Düsseldorf-Mönchengladbach-Oberhausen kam wohl der bekannte Stein ins Rollen: Unser damaliger Pastor Dr. Mersch wurde aufmerksam und erstmals die Kirche erläuternd, trat das Conveniat der Neusser Geistlichen zusammen. Im „Jahr der Bibel“ traf sich die kfd, „Die Dreikönigenkir- 22 che als sichtbare Wohnung Gottes“ zu erfahren. Neben anderen bat ein Seniorenkreis aus Jülich um Führung. Die „Nacht der Kirchen“ verzeichnete ein volles Haus. In dem Buch „Neusser Kirchen“ von Dr. Manfred Becker-Huberti erfährt Heilige Dreikönige eine breit gefächerte, wissenschaftlich fundierte Würdigung. Eine Ausstellung: Johann Thorn Prikker „Mit der Sonne selbst malen“ wird noch bis zum 23. September 2007 im Deutschen Glasmalereimuseum in Linnich, Rurstrasse 9-11, gezeigt. Im November 2006 stellte die Deutsche Forschungsstelle Glasmalerei des 20.Jahrhunderts e.V. gemeinsam mit den Niederländern in Maastricht die Ergebnisse ihrer vollständigen Erfassung von Glasbildern des 20. Jh, in linksrheinischen Kirchen und öffentlichen Gebäuden vor; denn „die Dichte und Qualität dieser Glasmalkunst ist ebenbürtig jener der bekannten französischen Kathedralen“. Darum zählen die Fenster unserer Pfarrkirche nun als Europäisches Kulturerbe zur Euregio Rhein-Maas-Nord, getragen vom Land NRW und der Provinz Limburg (NL). Sie sind damit international für Forschung, Lehre, Kultur und Touristik gesichert. Insbesondere „soll die christliche Ikonographie, um die bereits viel Wissen verloren gegangen ist, wieder gefördert werden“ (Zitate: Begründung der Deutschen Forschungsstelle). Freue dich, Gemeinde! Dreikönige bleibt im Gespräch! Elmar Siepe Dr. Astrid Schunck, Aachen stellt am 1.9.07 um 9:00 Uhr in Hl. Dreikönige die Thorn Prikker-Fenster vor. Die lange vorab angekündigte Fahrt ins Glasmalereimuseum nach Linnich ist anschließend für Angemeldete. kfd und Kirchenchor Hl. Dreikönige St. Castor wacht über Karden Gut durchgeknetet: Am 2.05.07 fuhren 95 Mitglieder der kfd Hl. Dreikönige mit ihrem Präses Pfarrer Ullmann an die Mosel. Bei bestem Wetter konnten wir ausgiebig die schöne Landschaft mit all den herrlichen Weinbergen genießen. Unser erstes Ziel war Treis-Karden, wo wir in dem mittelalterlichen Karden eine Führung durch den über 2.000 Jahre alten Stiftsbezirk hatten, der durch die Stiftskirche St. Castor mit ihren mächtigen Türmen beherrscht wird. Für uns von ganz besonderem Interesse war der spätgotische Altarschrein mit der Anbetung der Hl. Drei Könige - um 1420 aus heimischem Ton gebrannt. Viele Fachwerkhäuser des 16. bis 18. Jahrhunderts und Wohnhäuser in typisch moselländischer Bruchstein-Bauweise prägen das Ortsbild. Anschließend aßen wir im Burg-Cafe, an der Moselpromenade, in dem malerischen Weinort Alken, zu Mittag. Danach ging‘s weiter nach Cochem zu einem Ortsbummel und einer Weinkellereibesichtigung mit Weinprobe. Abends waren wir uns einig: es war ein wunderschöner Tag. Bäcker- und Konditormeister Thomas Puppe, Am Krausenbaum, zeigte 30 interessierten Frauen unserer kfd wie es in einer Großbäckerei zugeht. Mit launigen Worten leitete er uns an, ein gut durchgeknetetes und individuell geformtes Brot herzustellen, das wir mit nach Hause nehmen konnten. Auch wurde uns erklärt, was der Bäcker beachten muss, um ein gutes Brötchen anzubieten. Kirchenchor Hl. Dreikönige Der aus dem Kirchenchor hervorgegangene Grenadierzug Dreikönigenchor feiert am 28. Oktober, 10 Uhr, sein 75-jähriges Bestehen. Dazu singt der Kirchenchor die Deutsche Messe von Franz Schubert. Wir freuen uns über Mitsänger, auch zu einzelnen Projekten. Proben: freitags ab 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Hl. Dreikönige. Ansprechpartner: Michael Führer, Tel: 409298 (Chorleiter) und Holger Lindenthal, Tel. 3143710 (Vorsitzender) Michael Führer Hildegard Weber hat nach den Ostertagen am Pfingstmontag, an Fronleichnam, sowie zur Einführung von Diakon Michael Mohr am 10. Juni zur Festlichkeit der Liturgie beigetragen. Am 15. August wird er die Abendmesse mitgestalten, am 9. September bei der Andacht in Selikum singen und am 14. Oktober an der Regionalen Chorvesper in Gustorf teilnehmen. Während unser Brot backte, wurden wir mit leckerem Kuchen und Kaffee verwöhnt. Als Dankeschön sammelten wir Geld für die Kinderklinik der Kaiserswerther Diakonie. Karin Krummen 23 Familienmesse Erntedank Auch wenn das Danken für die Gaben Gottes Bestandteil jedes Gottesdienstes im Jahr ist, nie wird dies so sinnfällig wie am ersten Sonntag im Oktober, dem Erntedankfest. In vielen katholischen Gemeinden wird dann der Kirchenraum mit Obst, Feldfrüchten, Blumen, Brot, Wein und anderen Gaben geschmückt. In der Piuskirche bereiten diesen Festtag zum dritten Mal einige Frauen aus dem gemeinsamen Familienausschuss von Hl. Dreikönige und St. Pius vor. Dazu gehört einerseits die Dekoration der Kirche, andererseits auch die Gestaltung eines sowohl Erwachsene als auch Kinder ansprechenden Gottesdienstes, der allen die Notwendigkeit des Dankes an Gott für seine Gaben, aber auch die christliche Verpflichtung zum Teilen vor Augen führt. Viel Wert wird dabei auf die aktive Teilnahme der kleinen und großen Kirchenbesucher an den einzelnen Teilbereichen der Messfeier gelegt, etwa dem Vortragen des Bußaktes, der Fürbitten oder dem „Mitziehen“ bei der Gabenprozes- 24 sion. Besonders die Kinder sind in jedem Jahr eingeladen, ihre eigenen kleinen Erntekörbchen, die sie im Anschluss an den Gottesdienst natürlich wieder mitnehmen können, vor den Altar zu stellen. Wenn Kirche so sinnlich wie an diesem Tag gelebt wird, wo schon in der Messe Auge, Ohr und Nase derart angesprochen werden, da darf der Geschmackssinn natürlich nicht fehlen. Auch weil „Gemeinschaft-Leben“ und Teilen besonders gut beim gemeinsamen Essen und Trinken praktiziert werden können, besteht nach dem Gottesdienst immer noch Gelegenheit, auf dem Kirchplatz zu verweilen und gemeinsam Äpfel, frisch gebackenes Brot und leckeren hausgemachten Kuchen zu essen. In diesem Jahr feiern wir den ErntedankFamilien-Gottesdienst am 7. Oktober um 10.00 Uhr in St. Pius. Der gemeinsame Familienausschuss von Hl. Dreikönige und St. Pius X. und das Seelsorgeteam laden recht herzlich ein. Marion Steentjes 75 Pfadfinder 75. Jubiläum bei strahlendem Sonnenschein Am Festtag, dem 22.04.2007 feierte der Pfadfinderstamm Malteser eine feierliche Messe mit dem ehemaligen Kuraten, Friedhelm Kronenberg, unserem Kuraten, Pater Savy und unserem Pastor Ulmann. Ein buntgewürfelter Chor aus Pfadfinder/innen unter Leitung von Gregor Linßen und seiner Band sorgte für frohe, begeisternde musikalischer Begleitung. Mit einem Rückblick wurde deutlich, dass der Stamm Malteser, immer beheimatet unter dem schönen Kirchturm der Dreikönigenkirche, auf eine ereignisreiche Geschichte zurückblicken kann. Die Erneuerung des Vesprechens nach unserem neuen Pfadfindergesetz war Höhepunkt für alle 80 aktiven und alle nichtaktiven Pfadfinder/ innen, die als Gäste dabei waren. Nach Lord Baden Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung, gilt der Grundsatz: „ Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder“. Zum Schluss sangen im vollen Altarraum alle gemeinsam das Pfadfinderlied: „Flinke Hände, Flinke Füße“. Der Stammesvorstand, zur Zeit aus Katrin Gärtner, Andreas Kreuer und Pater Savy bestehend, eröffnete das Jubiläum mit einer Ansprache im Pfarrsaal, der mit alten Chroniken und zahlreichen Glückwunschschreiben liebevoll geschmückt war. Thomas Nickel, als ehemaliger Diözesanvorsitzender immer noch aktiv in der DPSG und eine Vielzahl von Festrednern gratulierten dem Stamm zu 75 Jahren aktiver Kinder- und Jugendarbeit. Besonders kreativ war das Geschenk des Bezirksvorstandes, der einen „ Goldenen Hering“ als Zeichen für viele weitere Fahrten und Sommerlager überreichte. Ein ganz herzlicher Dank galt an diesem Tag besonders zwei engagiert en Mitgliedern in unserem Stamm. Roswitha und Willi Becker wurden für ihr besonderes Engagement über viele Jahrzehnte nicht nur im Stamm, sondern bis in die Bundesebene, der Georgspin und die Georgsmedaille als offizielle Anerkennung der DPSG verliehen. „Ihr habt es einfach verdient!“ Der Duft von frisch Gegrilltem und die Vorfreude auf ein kühles Getränk zogen alle Gäste und Stammesmitglieder nach draußen auf die Pfarrwiese in unser großes weißes Zelt. An kulinarischen Köstlichkeiten, wie einer Riesen-Kuchentafel, mangelte es nicht. Für viele war dieses gemütliche Beisammensein eine tolle Möglichkeit, den ein oder anderen Pfadfinder nach vielen Jahren wiederzusehen, in alten Erinnerungen zu schwelgen und sich die ein oder andere Anekdote aus diesem oder jenem Sommerlager zu erzählen. Dies rundete eine Bildershow aus den letzten Jahrzehnten des Stammes ab. An dieser Stelle danken wir allen Eltern, Freunden und Förderern, die uns nicht nur an diesem Tag tatkräftig unterstützen. Der Tag endete gemütlich vor unserem Pfadfinderheim, wo wir uns fast wie zu Hause fühlen… und das noch hoffentlich auf ganz viele weitere Jahre! Natalie Kamps 25 Leben teilen Dieses Thema unseres Sommerpfarrbriefes greift auch der Kinderpfarrbrief auf, der an den Schriftenständen zum Mitnehmen bereit liegt. Wechsel in der Leitung der Elisabeth-Konferenz Seit Juli 2007 ist die neue Ansprechpartnerin der Elisabeth-Konferenz Frau Erika Stock (Tel. 44897). Die Pfarrgemeinde dankt ganz herzlich der bisherigen Vorsitzenden, Frau Marie-Theres Reiners für allen Einsatz. Wechsel im Pfarrgemeinderat Frau Hildegard Linder ist aus persönlichen Gründen aus dem PGR ausgeschieden. Frau Ursula Voigt, die schon seit längerem in der Pfarrbrief-Redaktion mitarbeitet, wurde in das Gremium nachberufen. Wir wünschen einen guten Start. Wir bedanken uns bei Frau Linder für die geleistete Arbeit und freuen uns, dass sie weiterhin in verschiedenen pfarrlichen Bereichen mitarbeiten wird. Frühjahrsputz 26 Zahlreich waren die Helfer, sogar ganze Familien, die zum Frühjahrsputz auf dem Gelände unserer Pfarrkirche mit Gartengeräten anrückten. Beete sollten gesäubert, Bäume und Sträucher zurückgeschnitten werden unter sachkundiger Anleitung eines Garten- und Landschaftsarchitekten. Auch Pastor Herbert Ullmann (mit der Motorsäge) und Kaplan Pater Savy legten kräftig Hand an, die Jüngsten waren ebenfalls mit Feuereifer dabei. Bis zum späten Nachmittag wurde unermüdlich geschnitten und gegraben, der Container gefüllt. So wurde die ganze Aktion zu einem fröhlichen Familienfest mit nützlichem Hintergrund. Gelungener Frühjahrsputz! Gesangsgruppe „Wind in den Weiden“ aus Pskow Die fünf charmanten Musikerinnen, die am 25. August wieder nach St. Pius kommen, begeisterten im November vergangenen Jahres während der Samstagsabend-Messe mit anschließendem Konzert die voll besetzte Kirche. Ihr Repertoire reicht von russisch-orthodoxer liturgischer bis zu moderner Musik – ein Hörvergnügen! Wir reißen Euch vom Stuhl! Am 13. Oktober 2007 lädt der Ausschuss Kinder und Familie zu einem lockeren und geselligen Tanzabend im Pfarrsaal von Hl. Dreikönige recht herzlich ein. Mit musikalischer Unterstützung durch einen DJ und Hits der letzten Jahre und Jahrzehnte für Jung und Alt wollen wir Sie/ Euch „vom Stuhl reißen”. Wir besorgen die coolen Getränke und Sie/ Ihr Tanzpartnerinnen und –partner. Weitere Einzelheiten zu „Go(o)d to dance” entnehmen Sie/ Ihr bitte den Pfarrnachrichten und Aushängen. Also: Termin vormerken! Wir freuen uns über Ihr/ Euer Kommen. Kurz und knapp Musicus Aufgrund zahlreicher Anfragen von Eltern und Kindern bieten Bärbel Krampetzki und Klaus Theißen für Kinder und Jugendliche neben der musikalischen Gestaltung der Kinderchristmette in St. Pius weitere Projekte im Jahr unter dem Namen Musicus an. Als nächstes musiziert Musicus in St. Pius auf dem Pfarrkonzert am 15. September 2007 und in der Festmesse am 16. September 2007. Krippenspiel in St. Pius In der Kinderchristmette in St. Pius werden Kinder ein Krippenspiel vorführen. Interessierte Eltern und Kinder wenden sich bitte an Michèle Fister (Tel. 84874). Weitere Informationen werden in den Pfarrnachrichten rechtzeitig bekannt gegeben. Orgelkonzert in Hl. Dreikönige Am 23. Oktober spielt der renommierte finnische Organist Olli Pyylampi um 19.30 Uhr ein Orgelkonzert in Hl. Dreikönige, Neuss. Näheres unter www.m-fuehrer.de. Neues Leben im „Marianum“ Der Neusser Bauverein hat den Gebäudekomplex des denkmalgeschützten „Marianum“ und des dazugehörenden Grundstücks am 4.7.2007 vom Erzbistum Köln gekauft. Im Altbau sollen 25 barrierefreie Miet- und 2 Gruppenwohnungen entstehen. Im Erdgeschoß werden Arztpraxen einziehen. Die Kapelle, von Prof. Heinz Mack gestaltet, bleibt erhalten. Ein angrenzender Neubau für den Betrieb einer stationären Pflegeeinrichtung ist genauso geplant wie Miet- und Eigentumswohnungen auf dem Parkgelände hinter dem Haus. Auf dem Jakobsweg durch Nordfrankreich Unter dem Titel „Heilige, Pilger, Könige & Kathedralen“ bietet die Gemeinde St. Pius in der Zeit vom 14.-21.5.2008 eine weitere Pilgerfahrt unter sachkundiger Leitung an. Die Fahrt geht von Amiens über Bayeux und Tour bis Reims. Es liegen bereits Anmeldungen vor, so dass die Fahrt garantiert stattfinden wird. Weitere Anmeldungen sind noch erwünscht. Ausführlichere Informationen sind im Pfarrbüro erhältlich. Seniorensportgruppe der DJK-Rheinkraft Ab Herbst/Winter-Halbjahr können nun auch Damen und Herren die Sportgruppe in Dreikönige besuchen ohne eine Mitgliedschaft im Verein. Die DJK-Seniorensportgruppe besteht seit 8 Jahren und freut sich über jeden neuen Teilnehmer. In netter lockerer Atmosphäre wird viel für Ihre Gesundheit getan: Bewegung von Kopf bis Fuß, gezielte Übungen für jedes Körperteil : im Gehen, Sitzen, mit und ohne Sportgerät oder Musik. Beginn: Donnerstag,09.08.2007, 11.30 – 12.20 Uhr. Kommen Sie einfach zur Probe. Anfragen oder Anmeldung: Liesel Henkel Tel. 42618 27 Ausschuss Mission, Entwicklung, Frieden Fastenessen am Misereorsonntag Zum Auftakt des diesjährigen Fastenessens in Hl. Dreikönige am 25. März 2007 veranschaulichte Pastor Ullmann eindrucksvoll das Hungertuch zur Fastenaktion “Entdecke was zählt“. Anschließend wurde den 57 Personen in geselliger Atmosphäre eine Gemüsesuppe mit Quinoa und Hildegardisklößchen gereicht. Plakate an den Wänden des Pfarrsaales informierten über das 40-jährige Bestehen von „terre des hommes“. Nach dem Mittagessen zeigte ein Film die Kinderarbeit in der Spielzeugindustrie. Der Spendenerlös von 340 Euro wurde der Misereor Fastenaktion zugewiesen. Übrigens: Quinoa sowie viele andere Produkte rund um den fairen Handel können Sie jeden Sonntag zwischen 10.30 und 12.30 Uhr im Eine Welt Laden im Pfarrzentrum von Hl. Dreikönige erwerben. Indischer Benefizabend Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl beim Indischen Abend im vergangenen Jahr und zahlreichen Nachfragen nach einer Wiederholung solch einer Veranstaltung fand am 18. Mai der 2. Indische Benefizabend im Pfarrsaal von Hl. Dreikönige statt. Die Ausschuss- 28 mitglieder empfingen die 60 Gäste diesmal in original indischer Kleidung. Nach einem kurzen Lichtbildervortrag über das Kinderheim in Chamal wechselten sich Tanzvorführungen, Gesang und drei Gänge indischer Spezialitäten ab - ein kurzweiliger Abend. Die Spenden von rund 1.300 Euro gehen auf direktem Wege an das Kinderheim in Kerala. Dort werden neue Schlafsäle gebaut. Der Ausschuss bedankt sich bei allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Freitag, den 17. August, Hl. Dreikönige, 18.00 Uhr Messe nach indischem Ritus mit anschließender Begegnung im Pfarrzentrum, weitere Informationen siehe Seite 6. Der Ausschuss Mission, Entwicklung, Frieden lädt zum fünften Mal in Folge zum Fairen Frühstück am Sonntag, den. 23. September 2007 in das Pfarrzentrum Hl. Dreikönige ein. Zwischen 8.30 Uhr und 12.00 Uhr haben Sie dort die Gelegenheit ein Frühstück aus fair gehandelten Produkten wie Kaffee, Tee, Kakao, Orangensaft, Honig und Marmelade neben zahlreichen selbstgebackenen Broten und köstlichen Brotaufstrichen zu sich zu nehmen. Beginnen auch Sie den Tag „fair“ und frühstücken Sie mit uns. Cornelia Weiler Chronik St. Pius Hl. Dreikönige Getauft: Ubundu Rose Mavuzi Lara Esser Adrian Lohmann Federico Nani Peter Neumann Emilie Hamann Ida Hamann Maja Hirschberg Justin Keller Lea Derendorf Mia Kirch Vivien Justus Lena-Marie Disselhoff Sarah Schnitzler Maurice Schuch Lisa-Marie Wittek Karolin Weiler Getauft: Amelia Dorothea Hauser Justin Keller Marla Carlotta Schneider 03.03. 11.03. 11.03. 11.03. 11.03. 18.03. 18.03. 08.04. 08.04. 28.04. 13.05. 13.05. 10.06. 10.06. 10.06. 10.06. 24.06. Getraut: Thomas Palkowski/Katharina Zietek Getraut: Carsten Lindenthal und Sandra Nickolai12.05. Marco Mosch und Katrin Prentzel 19.05. Thomas Stock und Nicole Dreher 26.05. Klaus Bessel und Sonja Mörke 16.06. Jan Krapohl und Lilia Rodin 07.07. Gestorben: Monika Nägel, geb. Patzke Hans Ismar Käthe Parten, geb. Willgermein Eva Heinen, geb. Stickel Agnes Lüpertz, geb. Kleinken Gertrud Minkenberg Reinhold Panzer Magdalena Eisel, geb. Hügens Hans-Günter Thoma Käthe Hausweiler, geb. Hau Doris Helten, geb. Patten Alice Steffes Peter Heister Elisabeth Schmalbach Christian Langenberg Maria Fahrenbrach, geb. Mauerhöfer Arnold Weißenbrunn Franz Kruchen Karl Peschen 20.02. 25.02. 06.03. 12.03. 21.03. 27.03. 28.03. 02.04. 04.04. 05.04. 11.04. 12.04. 23.04. 25.05. 06.06. 08.06. 25.06. 29.06. 02.07. 47 Jahre 81 Jahre 84 Jahre 98 Jahre 81 Jahre 66 Jahre 75 Jahre 74 Jahre 85 Jahre 91 Jahre 59 Jahre 46 Jahre 86 Jahre 95 Jahre 75 Jahre 95 Jahre 69 Jahre 83 Jahre 79 Jahre 04.02. 08.04. 30.05. 12.05. Gestorben: Antonie Feister 02.03. Kurt Stratmann 12.03. Hedwig Kremer 23.03. Elisabeth Wiedorn 26.03. Maria Riedel 28.03. Ireneus Cudnoch 01.04. Wilhelm Kons 18.04. Maria Anna Möllmanns 27.04. Elisabeth Spenlen 96 Jahre 72 Jahre 90 Jahre 88 Jahre 85 Jahre 68 Jahre 76 Jahre 85 Jahre 70 Jahre 29 Datum Uhrzeit 11.08.2007 18:30 12.08.2007 12.08.2007 12.-19.08.2007 19.08.2007 25.08.2007 01.09.2007 02.09.2007 09.09.2007 13.09.2007 15.09.2007 16.09.2007 16.09.2007 19.09.2007 20.09.2007 23.09.2007 30.09.2007 04.10.2007 09.10.2007 11.10.2007 13.10.2007 13.10.2007 14.10.2007 15.10.2007 18.10.2007 23.10.2007 06.11.2007 08.11.2007 10.-11.11.2007 11.11.2007 15.11.2007 15.11.2007 30 24./25.11.2007 01.-23.12.2007 Termine 2007 der Pfarrgemeinden Hl. Dreikönige und St. Pius Veranstaltung oekumenischer Gottesdienst auf dem Kamberger Hof 18:00 Einführung des Oberpfarrers und Kreisdechanten Monsignore Assmann Festhochamt mit Joachim Kardinal Meisner 18:00 „P10“ Jugendmesse mit Kreisjugendseelsorger Marcus Bussemer thematische Woche des PGR „Ehe und Familie“ siehe Seite 6 12:00 Pfarr-Familien-Ausflug nach Knechtsteden Konzert „Wind in den Weiden“ 09:00 Besuch der Thorn Prikker-Ausstellung in Linnich 18:00 Eröffnung des gemeinsamen Firmkurses 18:00 „P10“ Jugendmesse mit Kreisjugendseelsorger Marcus Bussemer 19:30 Autorenlesung „Das Pergament des Todes“ 19:00 Pfarrkonzert 10:30 Gemeindefest „Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht…“ 10:00 Pfarr-und Kindergartenfest „Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht..“ 19:30 Taize-Gottesdienst 20:00 „EHE wir‘s nicht merken…“ Vortrag mit Ehepaar Lehnert 8:30-12:00 faires Frühstück 19:30 oekumenische Michaelsvesper Gemeindefahrt nach Trier zur Ausstellung „Konstantin, der Große” 8:00-19:30 Einkehrtag der kfd 3K in Kloster Maria Martental, Kaisersesch 20:00 „Wenn Paare Eltern werden-…“ Vortrag mit Ehepaar Lehnert 14:00-16:30 „Flohmarkt rund ums Kind“ 20:00 „Go(o)d to dance“ - Tanzabend für alle 18:00 „P10“ Jugendmesse mit Kreisjugendseelsorger Marcus Bussemer 20:15 Oekumenischer Gesprächsabend 16:00 Jahreshauptversammlung der kfd 3K 19:30 Orgelkonzert mit Olli Pyylampi 16:00 Rundgang zu Gärten und Höfen der Innenstadt mit Dr. Max Tauch 14:30 zentraler Frauengottesdienst in St. Pankratius, Glehn Buchausstellung der Pfarrbücherei 18:00 „P10“ Jugendmesse mit Kreisjugendseelsorger Marcus Bussemer 09:00 Frauenmesse mit anschließendem Weckmann-Frühstück 20:00 „Meine Eltern sind in einem schwierigen Alter…“ Lehnert-Vortrag Adventsbasar 17:30 Adventsfenster Ort Kamberger Hof St. Quirin St. Pius Hl. Dreikönige/ St. Pius Knechtsteden St. Pius H. Dreikönige St. Quirin St. Pius Hl. Dreikönige St. Pius Einsteinstraße St. Pius St. Pius St. Pius Hl. Dreikönige St. Quirin Hl. Dreikönige Hl. Dreikönige St. Pius Hl. Dreikönige Hl. Dreikönige St. Pius St. Pius Hl. Dreikönige Hl. Dreiköngie Hl. Dreiköngie St. Pankratius/ Glehn Hl. Dreikönige St. Pius Hl. Dreikönige St. Pius Hl. Dreikönige Seelsorgebereich Kirchenvorstand St. Pius Zu Ihren Diensten Hausbesitzer wissen, dass Eigentum auch Arbeit und Investitionen verursachen. Ähnlich ergeht es einer Pfarrgemeinde. Die Gebäude (Kirche, Pfarrzentrum, Seniorenstube, Kindergarten) in St. Pius und ihr Inventar müssen in Ordnung gehalten werden. Mindestens einmal im Jahr, so schreibt es das Erzbischöfliche Generalvikariat vor, findet eine „Begehung der gemeindeeigenen Gebäude“ durch den Kirchenvorstand statt. Für neue Kirchenvorstandsmitglieder war das im Januar eine Gelegenheit, Immobilien und Räumlichkeiten der Gemeinde kennen zu lernen. Die Mitglieder des Bauausschusses, Küster und Hausmeister und die neuen Mitglieder nahmen an dem dreistündigen Rundgang teil. Hier einige Renovierungsarbeiten, die in naher Zukunft getätigt werden müssen: Streichen der Eingangstüren von Kirche und Pfarrzentrum; Erneuerung des Waschbeckens in der Sakristei im Rahmen der Neuverlegung der Wasserleitung; Erneuerung der Fußmatte im Pfarrzentrum; Streichen der Wände im Jugendheim und Töpferkeller; neue Lampen für die Bücherei; Behebung von Mauerschäden an der Außenwand des Pfarrsaales; Waschen der Gardinen in der Seniorenstube; Entrümpelung der Keller unter der Impressum Unser Pfarrbrief Herausgeber: Redaktion: E-Mail: Fotos: ehemaligen Bücherei und der Kirche; neue Beschilderung des Pfarrzentrums. Diese Liste könnte noch um einige Punkte fortgesetzt werden. In der nächsten Sitzung des Kirchenvorstandes wurden die Aufgaben verteilt: Wer kümmert sich um was? Für verschiedene Maßnahmen müssen zwei bis drei Kostenvoranschläge eingeholt werden. Das bedeutet, dass ein Mitglied des Kirchenvorstandes mit den verschiedenen Handwerkern vor Ort die Sachlage erörtert und die notwendigen Absprachen trifft. In der nächsten Sitzung wird über die Vergabe beraten und entschieden. Für einige Arbeiten wie die Entrümpelungen werden freiwillige Helfer gesucht. Andere Umbaumaßnahmen erfordern viel Zeit und Engagement, wie z. B. die Erneuerung von Heizung, Elektro- und Wasserversorgung der nun an Katholikenrat und Schulreferat vermieteten Gebäude und der Kirche. Vieles ist inzwischen zur vollen Zufriedenheit erledigt, aber eine ganze Anzahl von notwendigen Maßnahmen ist noch nicht abgeschlossen. Da diese Arbeiten auch im Interesse der Pfarrangehörigen sind, machen sie auch viel Spaß und werden engagiert von den Kirchenvorstandmitgliedern ausgeführt. Ludwig Jürgens / Winfried Weichsel Nr. 2/2007 GKZ 384-0 und 385-0 Pfarrgemeinderat Hl. Dreikönige und St. Pius, Neuss erreichbar über Telefon 0 21 31 / 4 25 50 und 0 21 31 / 9 81 50 Christiane Bongartz, Marius Fister, Ursula Kurella, Resi Linßen, Wilma Stenzel, Ursula Voigt, Bernhard Wehres, Karl Remmen Kinderpfarrbrief: Gabriele und Michael Panzer, Gabriele Peschen Marius@Fister.de Für den Inhalt der unterzeichneten Artikel sind die Verfasser verantwortlich. Pfarrbriefservice.de, Marius Fister, Mathilde Depner, Hans-Peter Zils, Fam. Brücken-Klerxs, Cornelia Weiler, Klaus Spickernagel, Fam. Kurella, Hilde Stoffels, Uwe Strunck, Klaus Wahlen, Foto Landsberg, 51570 Windeck 31 „P10“ – Jugendmessen in St. Pius An jedem zweiten Sonntag im Monat finden Jugendmessen in der Piuskirche statt, die Kreisjugendseelsorger Pfarrer. Marcus Bussemer zusammen mit Jugendlichen aus der Region vorbereitet. Musikalisch begleitet werden die Jugendmessen von einem offenen Chor unter der Leitung von Regionalkantor Michael Landsky und Komponist Gregor Linßen. „Ich habe die Anstrengungen des Tages sofort vergessen!“ Horst, 62 Jahre, Grevenbroich „Wunderbare Harmonie zwischen den beteiligten Musikern und der Gemeinde.“ Veronika, 20, Grevenbroich schaft erleben – sowohl beim Singen der zeitgemäßen und allen bekannten Lieder als auch beim Nachdenken über die Bedeutung von Gottes Wort für uns. Es ist schön zu spüren, dass man mit seinem Glauben nicht alleine ist!“ Verena, 18 Jahre, Neuss (St. Pius) „P10 ist gemütlich, locker, greifbar, Kraft spendend, modern, gemeinschaftlich.“ Christian, 23 Jahre, Grevenbroich (St. Stephanus) „Aus Mangel an alternativen Angeboten an Jugendmessen fahre ich gerne nach St. Pius.“ Markus, 27 Jahre, Dormagen (St. Katharina) „Die Predigten unseres Kreisjugendseelsorgers finde ich gut, weil sie sehr lebensnah, aktuell und nicht abgehoben sind.” Ulrich, 15 Jahre, Neuss (Hl. Dreikönige) „Mir gefällt die ansprechende Musik besonders gut.“ Alexander, 20 Jahre, Dormagen (St. Michael) „Es ist mal etwas ganz Anderes und die Atmosphäre ist sehr schön.“ Johanna, 17 Jahre, Dormagen (St. Michael) „Wir fahren im Freundeskreis gemeinsam dorthin und ich genieße die Atmosphäre.“ Katharina, 27 Jahre, Dormagen (St. Martinus) „Ich bin immer gespannt auf die Umsetzung der Bibelstellen und finde es gut, viele junge Menschen zu treffen.“ Anna, 18 Jahre, Dormagen (St. Michael) „Bei den Jugendmessen kann man Gemein- „Es tut gut, in Pius hautnah erleben zu dürfen, dass sich eine so unfassbar alte Liturgie auch mit dem hier und jetzt verknüpfen lässt.“ Tina, 22 Jahre, Grevenbroich (St. Mariä Geburt) „Ich finde diese Messen sehr ansprechend und lebensnah und nehme immer etwas mit nach Hause.“ Irmel, 47 Jahre, Dormagen (St. Michael) „Die Füchse haben ihren Bau, die Vögel ihr Nest und wir haben St. Pius. Dort zu sein heißt: sich geborgen und heimisch fühlen. Deshalb bin ich gerne in St. Pius. Ich geh anschließend immer mit dem Gefühl der Kraft und des Verständnisses nach Hause.“ Susan, 27 Jahre, Dormagen (St. Michael) Die nächsten Jugendmessen in St. Pius ( jeweils um 18 Uhr): 12. August 9. September 14. Oktober 11. November 9. Dezember „P10“ conceptwise.de weitere Infos auf www.junge-kirche.info Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern eine schöne Sommerzeit