Unser Pfarrbrief Leben teilen Sommer 2007

Transcription

Unser Pfarrbrief Leben teilen Sommer 2007
Unser Pfarrbrief
St. Pius – Hl. Dreikönige – Neuss
Leben teilen
Sommer 2007
In eigener Sache...
Liebe Leser/Innen,
Liebe Gemeinden,
dreimal im Jahr erhalten Sie „unseren
Pfarrbrief“. Sie erfahren so vieles,
was sich in den Pfarren St. Pius und
Hl. Dreikönige so tut und getan hat.
Bei genauerem Hinsehen ist uns der
Schwerpunkt auf „getan hat“ aufgefallen. Genau das und ein paar andere
Dinge wollen wir in Zukunft mit Ihrer
Hilfe ändern. Denn Sie alle sollen von
anstehenden Aktionen und Terminen
im „Ausblick“ erfahren und herzlich
zur Teilnahme eingeladen werden.
Vor Jahren hielt die Demoskopin Dr. Renate
Köcher vom Allensbach Institut einen Vortrag
vor Pries­tern im Erzbistum Köln über die
Zukunftschancen der Kirche in Westeuropa.
Vieles von dem, was sie damals ausführte,
durchaus auch die kritische gesellschaftliche
Analyse, kann noch heute herange­zogen
werden, vor allem aber die eine Aussage, die
mir nachhaltig in Erinnerung geblieben ist:
„Das große Plus der christlichen Kirchen in
Deutschland ist ihre integrierende Kraft und
ihre Generationen übergreifende Identitätsstiftung. Die Kirche führt Menschen zusammen verschiedenen Alters, ver­schiedener
Schichten und Gruppen.“
Daher eine Bitte an unsere freiwilligen Redakteure: Teilen Sie uns bitte
anstehende Termine frühzeitig mit,
verbunden mit dem Erlebnisbericht
des Vorjahres. Denn nur so kann der
Kreis der „aktiven“ Gemeindemitglieder größer werden.
Selbstverständlich wird es weiter
einen Teil „Rückblick“ geben, denn
nicht alles, was in den Gemeinden so
geschieht, kann bis zum nächsten Jahr
warten und nicht alle Termine sind
wiederkehrend.
Desweiteren wollen wir den Pfarrbrief unter ein „Motto“ setzen. Dieses
Jahr haben wir uns den Schwerpunkt
„Ehe und Familie“ ausgesucht und im
Oster-Pfarrbrief mit dem Thema „Brot
des Lebens“ begonnen.
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Ursula Voigt
Leben teilen ist eine Stärke von Ehe und
Familie inmitten eines zunehmenden Trends
hin zu Single-Dasein oder Partnerschaftsformen auf Zeit in relativer Ungebundenheit.
Gerade im katholisch ge­prägten Milieu sind
Drei- oder gar Vier-Generationenhaushalte
bzw. enge wohnungsmäßige Anbin­dungen
mehrerer Generationen häufiger anzutreffen als im sonstigen Umfeld. Die dadurch
Pfarrbüro Hl. Dreikönige:
Telefon
021 31 4 25 50
Öffnungszeiten:
täglich 8.30 bis 12.30 Uhr
Mo, Di., Fr.: 14.30 bis 16.30 Uhr
Mi. 14.30 bis 17.00 Uhr
Do.
14.30 bis 18.15 Uhr
Pfarrbüro St. Pius:
Telefon
02131 98150
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do. 9.00 bis 12.00 Uhr
Mi:
14.00 bis 16.00 Uhr
Fr. 15.00 bis 17.00 Uhr
Leben teilen
sich erge­benden gegenseitigen Chancen und
auch Probleme erlebe ich auch bei Hausbesuchen, so dass ich nicht in der Gefahr stehe,
einseitig bestimmte Situationen zu „verklären“. Miteinander den Alltag punktuell und
streckenweise zu teilen, sich vom Leben
erzählen und sich das Leben mitzuteilen,
be­deutet, umeinander zu wissen und Anteil
aneinander zu gewähren und zu nehmen.
Das Gegenteil wäre Isolation und Sprachlosigkeit.
Leben teilen geht vor allem da, wo
Menschen sich aus dem Glauben bewusst
sind, dass Gott in Vorlage getreten ist. In
Jesus Christus hat er das Leben mit uns
geteilt, er ist in unsere Zeit hineingetreten,
„war in allem uns gleich, außer der Sünde“.
Er selbst hat sich uns mitgeteilt, sich hingegeben und aus Gottes Leben in Fülle kein
Geheimnis gemacht.
So war Leben teilen von der Geburtsstunde
des Christentums an Ausdruck göttlicher
Sorge um seine Gemeinde. Der Hl. Geist hat
die Begabungen und Charismen so verteilt,
dass sie allen nutzen und die Getauften
einfügt in seinen geheimnisvollen Leib, der
die Kirche ist! Der sog. „urchristliche Liebes­
kommunismus“ in Form der Gütergemeinschaft der jungen Gemeinden und später in
klösterlichen Kommunitäten (so wie immer
wieder neuen Aktualisierungen bis hin in die
moderne Gesellschaft) hat ausgedrückt, was
im 20. Jahrhundert die Selige Mutter Teresa
von Kalkutta zusammenfassend formu­lierte:
„Christentum ist geben, ist teilen.“
Im Miteinander unserer Gemeinden spüre
ich immer wieder, und das nicht nur bei
großen Festen und Feiern, wie viel wir einander zu geben haben, denn „keiner lebt sich
selber, keiner stirbt sich selber“, so Paulus,
keiner kommt für sich ohne den anderen
weiter, keiner kann wirklich ein gelungenes
Leben führen, ohne sich mitzuteilen, ohne zu
geben und dem Nächsten an sich teilhaben
zu lassen.
Beziehungsunfähigkeit oder –unwilligkeit, selbst gewählte oder fremd verschuldete wirkliche „Ein-sam-keit“ (damit ist nicht
die Weltdistanz von Eremiten gemeint, die
sich um der höheren geistlichen Erkenntnis
und Freiheit willen auch für andere zurückziehen) machen krank und isolieren auch die
eigene Seele, das eigene „Selbst-Bewusstsein“. Der Mensch entfaltet nur im Dialog
wahre Größe. Und ein Christ für sich allein
ist erst recht ein Widerspruch in sich selbst.
Leben teilen ist eine der großen Stärken
unseres Glaubensvollzuges. Es befreit von
Selbstsucht und vermag das Ich zum Du, zu
Gott und dem Nächsten hin zu öffnen. Leben
teilen macht nicht nur unser Leben in der
Gemeinschaft der Kirche überlebensfähig.
Ihr Pastor Herbert Ullmann
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Abenteuer Ehe
Vor Jahren hatte ein junges Paar für die
Hochzeitsmesse das Evangelium vom „Sturm
auf dem See“ gewählt. Einige Gäste konnten
das nicht verstehen. Sollte die Hochzeit nicht
voller Romantik, Harmonie und Ideale sein?
Heute wird die Ehe oft als Abenteuer erlebt
– vielleicht wie eine Fahrt auf offener See –
den sicheren Boden verlassen, in ein Boot
einsteigen, hinausrudern, Stürmen widerstehen und Windstille aushalten! Das erfordert
viel Vertrauen und Mut, wache Aufmerksamkeit füreinander und gegenseitige Hilfe.
Ehe kann eine gemeinsame Entdeckungsreise sein. Sie erfordert ein lebenslanges
Interesse am anderen und tägliche „Arbeit“,
damit der „Schatz“ nicht verloren geht.
Jeder Partner entwickelt sich, reibt sich und
wächst am andern. Unentdeckte Seiten gilt
es aufzuspüren, darüber zu staunen, sich zu
freuen, auch traurig oder verzweifelt zu sein.
Darüber sprechen in liebevoller Offenheit
und Zuwendung, ohne Groll, Rechthaberei
und Beleidigtsein, in wachem Hinhören, das
hält die Beziehung lebendig. Es macht fähig,
sich „siebenmalsiebzigmal“ mit dem Anderssein des Partners/Partnerin auszusöhnen.
Auch das heißt: „Leben teilen“.
Heute gibt es viele Möglichkeiten zu lernen,
wie Ehe gelingen kann: Ehevorbereitung,
Lernprogramme, Gesprächskreise, Eheberatung, Literatur o.ä. Eheleute können sich
nicht früh genug fit machen. Niemand kann
sagen: „Für mich kommt so etwas nicht
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infrage“, denn die Stürme brechen unerwartet aus und die Flauten schleichen sich
langsam, meist unbewusst und unbemerkt
ein.
Wie schön, wenn Eheleute sich füreinander
öffnen können und immer wieder aufbrechen zu neuen „Jahreszeiten der Ehe“, in
denen sich ihre Liebe aber auch ihr Ringen
miteinander zeigen und alle Bereiche von
Partnerschaft, Sexualität, Ehe, Familie und
Älterwerden umfassen.
Viele junge Menschen spüren, dass ihr Wille
und ihre Kraft allein nicht ausreichen, die
Stürme und Flauten im Leben durchzustehen. Sie haben Angst, sich festzulegen, „bis
der Tod euch scheidet“.
„Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der
Welt“, hat Jesus versprochen. Er ist mit uns
und bei uns im schwankenden Boot, gerade
dann, wenn Kraft und Wille oder Fähigkeiten
nicht ausreichen, dem gemeinsamen Lebensplan treu zu bleiben und einer oder beide
aus dem gemeinsamen Boot aussteigen –
warum auch immer - (es gibt viele schwerwiegende Gründe!). Auch dann geht Er mit
durch alle Höhen und Tiefen!
Glück, unbeschwerte Freude und Gottes
Segen zum Abenteuer Ehe!
Resi Linßen
Ehe und Familie
Herr, gib acht auf uns,
denn das Meer
ist so groß,
und unser Boot
ist so klein.
Bretonisches Fischergebet,
gefunden in einem
Gästebuch zur Hochzeit
Ehe und Familie - Ihr seid unser Thema!
Wir laden alle ein, an der Woche zum Thema Ehe und Familie
teilzunehmen, und freuen uns auf Euch.
Der Pfarrgemeinderat
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Themenwoche des Pfarrgemeinderates - 11.-19. August
Samstag, 11. August, 16.30
Kleinkindergottesdienst in Hl. Dreikönige
für Kleinkinder und ihre Familien zum
Thema „Pflanzen“
Sonntag, 12. August, 10.00
Familienmesse in Hl. Dreikönige für alle zur
Eröffnung der vom Pfarrgemeinderat gestalteten Woche zum Jahresthema
Montag, 13. August, 17.00
„Teestube“ in Hl. Dreikönige für Jugendliche. Zum Abschluss findet um 21.00 eine
Spätschicht statt
Dienstag, 14. August, 15.00 bis 17.00
„Gottes Kräutergarten“
für Kindergarten- und Grundschulkinder
Treffpunkt ist der Kinderbauernhof. Dort
und in der Umgebung können Kinder Gottes
Kräutergarten kennen lernen und Kräutersträußchen binden, abschließend Kräuterweihe in der Corneliuskapelle
Mittwoch, 15. August, 17.00
Mitmachkonzert in St. Pius
Musizieren für alle, jeder darf mitmachen!
Anmeldungen bei Herrn Diakon Mohr
Mittwoch, 15. August, 18.00
Gottesdienst mit Kräuterweihe in St. Pius
anschließend gibt es Kräutertee und ein
geselliges Beisammensein für alle
Donnerstag, 16. August, 15.00
Erzählcafé „Kindheit und Jugend damals“
für alle und besonders für Senioren.
Im Pfarrsaal von Heilige Dreikönige wird
Älteren Gelegenheit gegeben, der Jugend
von früher erzählen
Freitag, 17. August 6.30
Morgengebet
mit
anschließendem
Frühstück in Hl. Dreikönige für alle
Freitag, 17. August 18.00
Messe nach syromalabarischem (indischem)
Ritus in Hl. Dreikönige
anschließend Abend mit indischem Essen
und Unterhaltungsprogramm für alle
Samstag, 18. August, 10.00 bis 18.00
Einkehrtag für Ehepaare mit gemeinsamen
Mittagessen (freiwillige Spende) im Kloster
Langwaden
Kinderbetreuung während des Tages ist
gewährleistet
Sonntag, 19. August, ab 12.00 Pfarrfamilienausflug nach Knechtsteden mit
Picknick für alle
• 10.00 Start der Fahrradfahrer nach Knechtsteden ab Pius-Kirchplatz
• 12:00 Picknick
• 14.00 Führung durch das Klostergelände
• 15.00 Hl. Messe in der Basilika.
• danach Kaffee
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6 x 12 Denkanstöße
Ehe und Familie ist das Jahresthema 2007 im
Erzbistum Köln. Unser gemeinsamer Pfarrgemeinderat hat mit Unterstützung von
„familienforum edith stein“ dieses Thema
mit einer interessanten Vortragsreihe aufgenommen: Dr. Volker Lehnert und seine
Frau Felicitas Lehnert sind an 6 Abenden
in unseren Pfarrsälen die Referenten und
Diskussionspartner für interessierte Gemeindemitglieder und Gäste. Unter Überschriften
wie z.B. „EHE der Zoff uns scheidet” oder
„Ehe und Elternhaus” wird uns lebendig und
humorvoll, gewürzt mit biblischen Bezügen,
der Spiegel unseres Ehe- und Familienlebens
vorgehalten.
Nächste Vorträge:
Dr. Volker und Frau Felicitas Lehnert:
jeweils 20:00, Pfarrsaal St. Pius
Donnerstag, 20. September 2007,
EHE wir´s nicht merken – wenn die Beziehung zu bröckeln beginnt
Donnerstag, 11. Oktober 2007
Wenn Paare Eltern und wieder Paare
werden – über ein paar unvorhergesehene Konflikte
Donnerstag, 15. November 2007
Meine Eltern sind in einem schwierigen
Alter – Pubertätserziehung
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Wo gibt es nicht im Familienalltag soviel
zu tun, dass die Beziehung der Ehepartner manchmal zu sehr in den Hintergrund
gedrängt wird, zu wenig Zeit ist, auf die
Bedürfnisse des anderen einzugehen?
Die Rückbesinnung auf unsere christliche
(Nächsten-) Liebe – den Partner zu schätzen
und zu ehren und nicht das eigene Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen – ist
eine der Kernbotschaften. Die Erkenntnis,
dass viele Verhaltensweisen der Ehepartner durch familiäre Prägungen hervorgerufen werden, ist auch eine interessante
Sichtweise: der Ehemann, dessen Vater in
seiner Kindheit nie anwesend war, weil er ja
soviel arbeiten musste, neigt auch in seiner
eigenen Ehe zu dieser Verhaltensweise – es
sei denn, er war auch ohne die Anregungen
des Ehepaares Lehnert zur Selbsterkenntnis fähig – ansonsten sind die Konflikte
mit der Ehefrau vorprogrammiert, oder?
Denn vielleicht hatte sie ja eine Mutter,
deren Ehemann genau so gestrickt war, und
die ihm wegen seiner immerwährenden
Abwesenheit ständig Vorhaltungen gemacht
hat. Dieses Verhalten übernimmt natürlich
die Tochter: „Du bist ja nie zu Hause!“ heißt
es dann. Aber der Kombinationsvielfalt der
familiären Prägungen sind kaum Grenzen
gesetzt. Schade, dass Sie (wahrscheinlich)
beim Vortragsabend nicht dabei waren:
Auch Sie hätten sich bestimmt wiedergefunden. Und genau das soll doch erreicht
werden: Sich der eigenen Partnerschaft
bewusst zu werden, die Probleme (oder auch
nur Problemchen) zu erkennen und dann zu
lösen, oder auch nur darüber zu lachen, wie
verbohrt man doch eigentlich war.
Die Themen der noch folgenden Abende sind
vielversprechend. Haben auch Sie Zeit und
Mut, sich einmal den Spiegel Ihrer Partnerschaft vorhalten zu lassen. Es kann helfen…
Norbert Pelzer
Ehe und Familie
Gedanken aus der Messe der
Ehejubilare am 3. Juni in St. Pius
Wir dankten Gott:
„Er hat uns zusammengeführt und uns
begleitet auf dem Weg unserer Ehe. Er hat
uns bewahrt in der Treue und in der Liebe
zueinander. Er hat uns getragen in guten und
in schweren Tagen.“
Wir trugen vor Gott:
das Leben aller Männer und Frauen, die in
einer christlichen Ehe leben,
das Leben aller Menschen, die alleine leben ,
das Leben aller Männer und Frauen, die von
ihren Partnern verlassen wurden,
das Leben aller Männer und Frauen, die
kinderlos leben,
das Leben aller Mütter und Väter, die ihre
Kinder erziehen,
das Leben aller Kinder,
das Leben aller Väter und Mütter, die um ihre
Kinder bangen,
das Leben aller Familienangehörigen
und zündeten jeweils ein Licht an und brachten es zum Altar.
Karl Remmen
Hochzeitssegen:
Der Herr segne euch und behüte euch:
Er hat eure Lebenswege zueinander finden lassen.
Er gehe auch mit in das neue Land,
von dem ihr hofft, es sei gelobtes Land:
Ja, es sei reich an Liebe.
Er gebe euch viel Phantasie,
eure Wege immer Einswerden zu lassen und zu
erfahren,
was euch glücklich macht.
Er gebe euch den Mut aufzubrechen und neu
anzufangen,
wenn Unfriede die Liebe vertreibt
und eure Ehe zur Fessel wird.
Dann möge Gott euch versöhnen Hinein in die Weite des Lebens,
in den großen Atem seiner Liebe.
Er schenke euch das tägliche Brot,
das ihr zum Leben braucht,
und den Hunger nach seinem Wort.
Er schenke euch Freunde,
die euer Leben begleiten,
sich mit euch freuen und mit euch leiden,
damit ihr erfahren könnt:
Gott geht wirklich mit uns,
menschlich ist sein Angesicht.
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Dreikönigenbücherei
Wir hatten die beiden zweiten Klassen
der Dreikönigenschule bei uns zu Gast.
Nach einer kurzen Begrüßung durften
sich die Kinder erst einmal in der Bücherei
Dreikönigenbücherei
umschauen. Schnell wurden die „Wilden
Kerle“ und „Hexe Lilli“-Bücher entdeckt, es
wurde nach verschiedenen Sachthemen
gefragt. Großes Interesse weckte auch unser
Spieleregal. Zum Schluss durfte sich jedes
Kind ein Buch aussuchen.
Bibliotheksführerschein
Die Vorschulkinder des Kindergarten St.
Vinzenz haben im Frühjahr in vier aufeinander folgenden Wochen unsere Bücherei besucht und kennen gelernt. Durch ihre
regelmäßige Teilnahme haben sie den „Bibliotheksführerschein“ erworben.
Ausleihe mit PC-Unterstützung
Seit Mai geben wir unseren kompletten
Bestand in den PC ein. Bei 5.000 Medien
dauert das so seine Zeit, auch wenn das
Programm eine große Hilfe ist. Die Ausleihe
läuft aber selbstverständlich weiter. Wir
hoffen, dass wir im Herbst mit der Ausleihe
über PC beginnen können.
Buchausstellung
Am 10. / 11. November 2007 laden wir wieder
zu unserer großen Buchausstellung im Pfarrsaal von Hl. Dreikönige ein.
Samstag 10.11.07 von 16.00 Uhr bis 20.15 Uhr
Sonntag 11.11.07 von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Öffnungszeiten
Dreikönigen-Bücherei:
Sonntag:
10.00 Uhr – 12.30 Uhr
Mittwoch:
16.30 Uhr – 18.00 Uhr
Mathilde Depner
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Pfarrfest
Pfarrfest Hl. Dreikönige
Fröhliche Stimmung, bunte Buden und
lustige Spiele am Pfarrfestsonntag in
Heilige Dreikönige! Ein Fest, das die Gemeinden zusammenführt. Allen Organisatoren,
Sponsoren, Helfern und Gästen herzlichen
Dank!
Wir freuen uns auf das nächste Fest in St. Pius und im evangelischen Gemeindezentrum Einsteinstraße unter dem Motto
„Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht...“
15.09.2007 16.09.2007
16.09.2007 19:00 10:30 10:00 Pfarrkonzert in St. Pius
Gemeindefest, Einsteinstraße
Pfarr-und Kindergartenfest, St. Pius
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Jugend
„Go(o)d to go” – neue Anlaufstelle für Jugendliche
In der Pfarrgemeinderatssitzung vom 22. Mai
stellte Georg Langer mit einer gelungenen
Bildpräsentation die Vorüberlegungen zum
geschieht allerdings unter Einsatz moderner
Medien bzw. mit der Jugend abgestimmt, die
als Veranstalter einlädt.
Lebendige Gemeinde sein, heißt ihre
Unterschiedlichkeit wahrnehmen und
positiv aufgreifen. Dabei wird keiner anderen
Form der Jugendarbeit „das Wasser abgegraben“, sondern nur ein Angebot gemacht, das
Jugendliche wenig verpflichtet und aus sich
selbst heraus attraktiv sein muss.
Projekt „Go(o)d to go” und das Projekt selbst
vor. Der Pfarrgemeinderat freut sich, dass
jetzt freitags ab 17 Uhr im Jugendkeller von
Dreikönige ein offener Jugendtreff namens
Go(o)d to go angeboten wird, und sagte
seine Begleitung und Unterstützung zu. Die
Messdienergruppe von Florian Panzer lädt
seit dem Startschuss vom 8. Juni interessierte
Jugendliche beider Pfarreien ein, sich dort
unverbindlich zu treffen. Zunächst wurde
der Jugendkeller durch gespendete Spiele,
Computer oder Sitzmöbel einladender und
interessanter gestaltet.
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Neben der Möglichkeit zum Gespräch
werden Getränke verkauft, deren Erlös
der Jugendarbeit zukommt. Außerdem
sollen regelmäßig katechetische Angebote
gemacht werden, die entweder zur Diskussion oder zum Mitmachen auffordern. Dies
Georg Langer
Newsletter
Jugendliche, die regelmäßig über „Go(o)d to
go” informiert werden möchten, senden ihre
Mailadresse bitte an
florianpanzer@yahoo.de oder
Georg.Langer@gmx.de
Die gleichen Ansprechpartner gelten für
Themenwünsche oder Sachspenden.
Voraussichtliche nächste Termine: (bitte
immer auf aktuelle Aushänge achten!)
Juli: Ferien
3. August:
Musik und Gespräche am Ferienende
10. August:
FILM-Abend: Oliver Twist/Das Experiment
17. August:
INDISCHE MESSE/„Wenn dich einer auf
die rechte Wange schlägt …“ – Mit Gewalt
umgehen –
24. August:
Neusser Schützenfest
St. Quirin
Neuer Oberpfarrer und Kreisdechant
Seit dem 1. August 2007 ist Guido
Assmann neuer Oberpfarrer von St.
Quirin und Kreisdechant des RheinKreises Neuss. Am 12. August 2007,
um 18.00 Uhr wird er mit einer Heiligen Messe im Quirinusmünster von
Erzbischof Joachim Kardinal Meisner
in seine neuen Ämter eingeführt.
“Die Gemeinde von St. Quirin freut
sich auf ihren neuen Oberpfarrer
und heißt ihn von Herzen willkommen,“ sagte der Vorsitzende des
Pfarrgemeinderats Martin Flecken.
Weiter erklärte er: „Wir hoffen, dass die
Aufgaben als Kreisdechant unserem neuen
Pastor Zeit genug lassen, das Engagement
vieler Menschen und Gruppen der Münsterpfarre zusammenzuführen.”
Im oberbergischen Radevormwald wurde
der neue Oberpfarrer von St. Quirin 1964
geboren. Dort ging er zur Schule und machte
Erfahrungen in der Ministrantenarbeit seiner
Heimatgemeinde. Theologie studierte er
in Bonn und Freiburg. Nach der Ausbildung
im Kölner Priesterseminar wurde er 1989 in
Leverkusen-Rheindorf zum Diakon und 1990
im Kölner Dom zum Priester geweiht. Jeweils
vier Jahre war Guido Assmann Kaplan in
Eitorf an der Sieg und Köln-Klettenberg.
Danach wurde er im Jahr 1998 Pfarrer von St.
Michael in Dormagen und leitender Pfarrer
im Seelsorgebereich Dormagen–Süd. Seit
dem Jahr 2000 war er auch Dechant des
Dekanates Dormagen.
Nun führte ihn sein Weg rheinabwärts nach
Neuss. Seine Aufgaben als Kreisdechant
übernimmt er mit einer vielfältigen gesamt-
diözesanen Erfahrung.
Denn neben seiner
Tätigkeit in Dormagen ist Assmann seit
2004 auch Mitglied
der Ökumenischen
Bistumskommission.
Von August 2004
bis September 2005
arbeitete er zusätzlich
als Projektleiter „territoriale
Seelsorge”
im Projekt „Zukunft
heute” im Erzbischöflichen Generalvikariat. Im Juni 2006 hat der
Priesterrat Guido Assmann für drei Jahre in
den Kirchensteuerrat des Erzbistums Köln
gewählt. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen wird er die seelsorgerischen Herausforderungen an das Kreisdekanat anpacken
und die Arbeit seines Vorgängers als Kreisdechant, Msgr. Winfried Auel, fortführen.
Wie sein Vorgänger im Amt des Oberpfarrers, Dr. Hans-Dieter Schelauske, ist Guido
Assmann sowohl Kaplan Seiner Heiligkeit
mit dem Titel Monsignore als auch Ritter
vom Heiligen Grab zu Jerusalem.
Mit seinem Amtsantritt kooperieren die
Pfarreien des Pfarrverbandes, St. Quirin, Hl.
Dreikönige und St. Pius X., personell enger als
bisher. Denn so wie Herbert Ullmann Pfarrvikar von St. Quirin wurde, hat Guido Assmann
seit dem 1. August 2007 auch die Aufgabe
eines Pfarrvikars für Hl. Dreikönige und St.
Pius X. übernommen.
Hans-Peter Zils
13
Aus der Predigt von Prälat Domprobst Dr. Norbert Feldhoff am
06. Mai 2007 in Heilige Dreikönige zur Vorbereitung auf die
Diakonweihe von Michael Mohr: „Geistliches Amt in der Kirche“
Als Gottes Mitarbeiter mit dem Volk
Gottes unterwegs
Wenn Heilige Dreikönige ruft, komme ich
gerne, denn nicht nur die Verbrecher kehren
an den Ort ihrer Taten zurück, auch ein
Kaplan kommt immer wieder gern zur ersten
Liebe…
Gottes Mitarbeiter
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Paulus und sein Begleiter Barnabas konnten
auf der ersten Missionsreise mehrere
Gemeinden gründen. Der Abschnitt aus der
Apostelgeschichte, den wir eben gehört
haben, schildert, dass sie auf der Rückreise
nochmals die jungen Gemeinden besuchen.
Sie wollen diese Gemeinden ordnen und
ihren Bestand sichern, deshalb setzen sie
„Presbyter“, Älteste, ein und zwar durch
Handauflegung.
Lukas will in seiner Apostelgeschichte
nicht, wie es der Titel vielleicht erwarten
lässt, die Taten der Apostel schildern. Er
zeigt vielmehr, wie Gott dafür sorgt, dass
sein Wort sich ausbreitet, angefangen in
Jerusalem bis an die Grenzen der Erde und
er betont zugleich: Gott wirkt dabei mit
den Menschen zusammen… Das ist typisch
für unseren Gott, der seinen Sohn Mensch
werden ließ, und der uns auch heute durch
menschliche Mitarbeiter nahe ist.
Durch Handauflegung setzte Paulus die
Ältesten ein, durch die Handauflegung des
Bischofs werden die Priester geweiht.
In diesem Zeichen kann man die wesentliche
Grundstruktur des geistlichen Amtes erkennen. Es ist Jesus, der in seinem Diener wirkt….
Deshalb verbietet sich jede Selbstgefälligkeit des Amtsträgers. Sein und Tun müssen
immer auf Jesus Christus als Ursprung und
Grund des Amtes hin transparent werden…
Der Amtsträger spricht nicht in eigener
Machtvollkommenheit, sondern im Namen
Jesu Christi. Er ist bevollmächtigt zum
Sprechen und Handeln im Namen Jesu
Christi. Jesus Christus selbst ist es, der tauft,
predigt und Eucharistie mit uns feiert…
Kardinal Ratzinger hat dies einmal
wunderschön so formuliert: „Der Priester
verfehlt immer dann seine Aufgabe, wenn
er aufhören will, Diener zu sein: Gesandter,
der weiß, dass es nicht auf ihn ankommt,
sondern auf das, was auch er selber nur
empfangen kann. Nur indem er sich selbst
unwichtig werden lässt, kann er wahrhaft
wichtig werden, weil er so zum Einfallstor
wird für den Herrn in dieser Welt, für ihn, der
der wahre Mittler in die Unmittelbarkeit der
ewigen Liebe hinein ist.“…
Ganzer Einsatz für Gott
Lukas berichtet in der heutigen Lesung von
Missionaren, die ihr Menschenmögliches für
die Ausbreitung des Wortes Gottes tun: Die
Boten stärken die Gläubigen (Apg 14,21). Sie
sichern den dauernden Bestand der bisher
gewonnenen Gemeinden, indem sie Presbyter einsetzen (Apg 14,22). Sie verkünden
Diakonweihe
das Wort (Apg 14,25). Sie reisen zu Fuß und
per Schiff durch den Mittelmeerraum (Apg
14,24f.).
Es geht hier nicht um einen äußerlichen
Aktivismus…
Vorbild ist vielmehr Jesus selbst, der im
Gehorsam gegenüber dem Vater gekreuzigt wurde. Jeder Priester muss sich immer
wieder zu dieser unabdingbaren Treue zu
Gott in Jesus Christus zurückrufen lassen,
damit er den harten, aber zugleich heilenden
Kern des Evangeliums nicht leichtfertig
vergeudet.
Häufig hört man heute die Klage: Wie
kann ein junger Mann heute noch Priester
werden, wo alles so schwierig geworden ist?
Die Zahl der Priester wird weniger, das Geld
wird geringer, der Glaube verdunstet.
Meine Schwestern und Brüder, vergessen
wir nie, dass Jesus seinen Jüngern keinen
„leichten Job“ versprochen hat… Für mich
ist ein wesentliches Zeichen der Glaubwürdigkeit der Botschaft Jesu, dass er denen,
die ihm folgen nichts vorgemacht hat, keine
angenehmen „Wahlversprechen“.
Ich bin überzeugt, dass gerade junge
Menschen – oft leichter als manche älter
gewordenen – zu dieser Radikalität bereit
sind. Mit halbem Herzen kann man nicht
Priester werden. Wenn man sich ganz
hingibt, erlebt man sicher nicht nur rosige
Tage. Es gibt die dunklen Stunden, es gibt
die Karfreitage, aber immer wieder leuchtet
auch die Kraft der Auferstehung auf, wenn
der Dienst mit ganzer Hingabe getan wird.
Ich habe noch keine Stunde bereut, Priester
geworden zu sein.
Mit dem Volk Gottes unterwegs
Paulus legte den Ältesten die Hand auf,
damit sie einen Dienst in der Gemeinde und
für die Gemeinde leisten konnten. Priester
wird man nicht für sich selbst, sondern zum
Dienst in der Gemeinde… Dabei dürfen sie
nie vergessen, dass sie selbst auch wie alle
Glieder der Gemeinde Christi unterwegs
sind.
Es darf unter keinen Umständen verdunkelt werden, dass der Amtsträger zuerst ganz
und gar Christ sein muss und darum selbst
inmitten der Gemeinde ist, nicht einfach
über ihr…
In meiner priesterlichen Jugend, die zu
einem gewissen Teil sich hier abspielte, gab
es ein Buch „Abschied von Hochwürden“. Mit
diesem Titel wurde ein bestimmtes „Priesterideal“ kritisiert, das den Amtsträger zu sehr
über die konkrete Gemeinde emporgehoben hatte. Es ist von großer Bedeutung,
dass keine Weihe, keine noch so hohe Beauftragung und kein noch so glanzvoller Titel
verhindern können, dass der Amtsträger auf
der Seite der Glaubenden, der Hörenden und
auch der Sünder steht…
Der Priester ist mit dem Volk Gottes unterwegs. In dieser Weggemeinschaft sollten
alle, die mit ihm gehen, ihn brüderlich auf
Fehler hinweisen, ihn stützen, wenn er fällt,
ihn vor allem unterstützen in seinem Dienst,
ohne ihn auf ein überzogenes Podest der
Hochwürdigkeit zu stellen.
Ich habe vor 40 Jahren hier diese geschwisterlich fordernde Atmosphäre in der
Gemeinde angetroffen und bin noch heute
dankbar dafür.
Auszüge wählte Pastor Herbert Ullmann
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Weihe zum Diakon:
ein selten gewordenes
Fest voller Freude und
Dankbarkeit –
Michael Mohr wird zum
Diakon geweiht!
Weihe im Altenberger Dom
erste Messe mit unserem neuen Diakon Michael Mohr
in Hl. Dreikönige
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in der Jugendmesse „P10” in St. Pius
Diakonweihe
Empfang im Pfarrsaal Hl. Dreikönige
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Sakrament Firmung
Hl. Geist – ein Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene
Die Urlaubsfreuden und Erwartungen der
Sommerferien locken uns. Es ist ansteckend,
wenn wir von schönen Erfahrungen
begeistert erzählen! Solche Gespräche
wecken Neugier, selbst dorthin zu kommen
und diese Erfahrung für unser Leben mitzunehmen. Natürlich dürfen wir nicht vergessen, dass es dabei viele Einflüsse gibt, weil
Erfahrungen und Begegnungen bei jedem
anders wirken. Wir brauchen nur ans Wetter
zu denken; in der Sonne wirkt vieles schöner.
Doch das ist nicht zu beeinflussen. Es lohnt
sich aufzubrechen, um für sich und andere
den wichtigen Erfahrungsschatz zu suchen!
Mit diesem Bild beschrieb auch Bischof
Wanke aus Erfurt neuen Sendungsgeist!
So ist es mit unserer Glaubenserfahrung und
dem Bekenntnis, weil es unser Leben miteinander in allen Bereichen beeinflusst und
prägt. Vieles davon geschieht unbewusst,
soll uns aber positiv bewusst werden!
Das Pfingstereignis ist so ein Aufbruch ins
Bewusstsein – mit Gottes Geist zum Leben!
Aus diesem Grunde haben die Gemeinden, erstmals gemeinsam im Seelsorgebereich Hl.Dreikönige - St.Quirin - St.Pius X.,
alle Jugendlichen ab 15 Jahre zum Firmkurs
eingeladen.
Zu den Anmeldeterminen, die, unabhängig
vom Wohnort, in allen Pfarrämtern ermöglicht wurden, meldeten sich bei den geistlichen Begleitern, Pfarrer Ullmann und
Diakon Rust, 108 Jugendliche der Geburtsjahrgänge 1987-1992 an. Auf diese Firmlinge
warten erfahrungsreiche Wochen der
18
Vorbereitung mit erwachsenen, ehrenamtlichen Katecheten in 11 kleinen Weggemeinschaften. Im Sinne des zukünftigen Weges
sind diese Firmgruppen - möglichst pfarrübergreifend gemischt - zusammengestellt.
Wir danken den Gruppenleiter/Innen:
Verena Diekers, Uta Happekotte, Katharina
Otto-Pritzl, Renate Rust, Stefanie Sassenrath, Sandra Schillings, Bernhard Schmitz,
Uta Schwarz, Hilde Stoffels, Lea Terstegge,
Son Thuy Tran, Hildegard Wehres, Werner
Wehres, Bernhard Wehres, Ulrich Wehres,
Dorit Wilke-López.
Der Kursweg ist dieses Jahr intensiv und
verhältnismäßig kurz. Er beginnt mit der
Eröffnungsmesse am 2. September um 18°°
in St.Quirin und soll schon zu Weihnachten eine klare, frohe Entscheidung zur
Firmung beinhalten. Hierzu verhelfen
neben den wöchentlichen Gruppentreffen
und Gesprächen die gemeinsamen Gottesdienste in den Kirchen unseres Seelsorgebereiches und ein gemeinsamer Besinnungstag im Advent, der im Kloster Knechtsteden
geplant ist, um im Reflektionsgespräch der
Beichte die sakramentale Kraft zur positiven
Lebens-Entscheidung zu erhalten.
Fit und froh das Glaubensbekenntnis im
eigenen Leben bewusst und in der Gemeinde
lebendig werden zu lassen, ist das innere Ziel
für die Zukunft heute! Hierzu gibt es viele
interessante Erlebnisbereiche und Felder der
Mitarbeit: bei Jugendgruppen der KJG, DPSG
Ministranten Lektoren, Chören, den Büchereiteams und in ehrenamtlicher, karitativer
Nachbarschaftshilfe oder
Unterstützung in den
Pflegeheimen.
Deshalb ist die Spendung
der Hl. Firmung im
festlichen Gottesdienst
durch Weihbischof Dr.
Woelki am 15. Januar 2008
um 18°° in St.Quirin, nicht
der Abschluss, sondern
der Start in die Zukunft.
Wir bitten Sie alle in den
Gemeinden herzlich um
ihr Gebet.
Hl. Geist - die Gabe des
guten Lebens miteinander für Anfänger und
Fortgeschrittene in Gottes
Namen!
Diakon Gerhard. Rust
Der Junge Chor
Ein Ort zum „Leben teilen“?
„Leben teilen“, so lautet der Titel dieses Pfarrbriefs. Doch was
heißt „Leben teilen“? Manch einer mag sagen: „Leben teilen,
das ist für mich, ein Leben lang für einen anderen da sein“
oder „Leben teilen ist für mich, wenn ich Freud und Leid mit
jemanden teilen kann.“ Für mich speziell bedeutet „Leben
teilen“ auch das Teilen von Musik.
Die Musik ist ein wichtiger Teil meines Lebens und jeder,
der mich kennt, der wird sagen, ja, er teilt Musik mit jedem.
Besonders gerne aber teile ich die Musik im Jungen Chor. Im
Jungen Chor nämlich sind noch mehr Leute, die Freude am
Singen haben und ein Stück Musik lebendig werden lassen.
Wie lebendig diese Musik ist, haben wir erst vor kurzem
wieder erfahren, als der Basilika-Organist Elmar Lehnen aus
Kevelaer in unserer Gemeinde Hl. Dreikönige zu Besuch war,
und wir mit ihm die Vorabendmesse mitgestaltet haben. Im
Anschluss gab es dann noch ein kleines Orgelkonzert, das sich
sehen lassen konnte. Zum Abschluss erklang Purcells „Lobt
den Herrn der Welt“ aus „Trumpet Voluntary“. Man hätte
meinen können, dass ein ganzes Dutzend Bläser mitspielten,
so meisterhaft wurde die Orgel präsentiert.
Doch Herr Lehnen kommt nicht immer zu uns. Nein. Im
Advent werden wir - wie schon seit mehreren Jahren üblich
- nach Kevelaer fahren und einen Sonntags-Gottesdienst
mitgestalten. Dann teilen wir nicht nur Musik mit unserer
Gemeinde, sondern auch mit anderen Menschen, die gerne
gute Musik hören mögen.
Natürlich sind wir immer auf der Suche nach Leuten, die
Spaß an der Musik haben, und die auch gerne Musik teilen
möchten. Wer also gerne singt und neben leichten Stücken
auch anspruchsvollere Chorliteratur mit erarbeiten möchte,
ist immer herzlich eingeladen. Bei uns erlernt ihr Grundbegriffe der Musik und werdet mit dem mehrstimmigen Singen
vertraut gemacht. Der Chor ist kostenlos, aber gewiss nicht
umsonst.
Unsere Proben finden jeden Mittwoch ab 16:30 Uhr und
Freitag ab 17:15 Uhr statt. Kommt einfach mal vorbei und hört
es euch an. Dann teilen wir auch ein Stück Leben mit euch!
Andreas Grob
19
Frau Gertrud Minkenberg
Frau Karin Mielke
Am 27.03. d. Jahres legte die langjährige stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstan­
des Hl. Dreikönige nach langer, geduldig und
mit viel Gottvertrauen getragener Krankheit mit 66 Jahren ihr Leben zurück in Gottes
Hände.
Unsere Pfarrgemeinde hat ihr viel zu
verdan­ken, nicht nur für rastlosen, kompetenten und geduldigen, zeitintensiven
Einsatz im Lei­tungsgremium des Kirchenvorstandes über gut 15 Jahre, sondern auch
für kirchliche Mitar­beit und christliches
Engagement im öffentlichen Leben, z. B. als
Kommunalpolitikerin und in den Vorständen caritativer Institutionen. Wir trauern
um eine liebenswürdige und markante
Persönlichkeit der Kirche und wissen uns
mit ihren Verwandten über den Tod von Frau
Min­kenberg hinaus dankbar verbunden.
Nach zweijähriger schwerer Krankheit starb
die 1954 geborene langjährige Erzieherin am
St. Vinzenz-Kindergarten, Bergheimer Straße,
am 24. 05. 2007.
Sie hinterlässt ihren Ehemann und die
drei Kinder Maria, Matthias und Michael.
Im Gebet für unsere verdiente und gerade
menschlich sehr anerkannte Mitarbeiterin wissen wir uns mit ihrer Familie herzlich
verbun­den. Frau Mielke hatte fast 20 Jahre
die Leitung unserer Kindertagesstätte inne
und musste leider aus gesundheitlichen
Gründen ihren geliebten Beruf aufgeben.
Ihre ganze Sorge und ihre Tatkraft galten den
Kindern und dem christlichen Profil unserer
Einrichtung.
Für die Pfarrgemeinde Hl. Dreikönige:
Dechant Herbert Ullmann, Pfarrer
Gott, der Herr, der ein Freund des Lebens ist, möge unseren
Verstorbenen all ihren Einsatz lohnen und sie teilhaben
lassen an seinem Reich der Liebe und des Friedens.
20
Nachrufe - wir trauern um…
Pater Michael Rustige
Am 6. Mai 2007 verstarb P. Michael Rustige,
Salvatorianer und früherer Pastor der Pfarrgemeinde St. Pius im Alter von fast 81
Jahren.
P. Michael wurde am 21. Mai 1926 in Ostereiden bei Lippstadt geboren. Erst nach einer
kaufmännischen Ausbildung und einigen
Berufsjahren als Bankangestellter begann
1951 sein Weg als Salvatorianer in Steinfeld.
Nach bestandenem Abitur ging er 1957 ins
Noviziat nach Passau, wo er auch die ewigen
Gelübde ablegte. 1964 wurde P. Michael
- nach dem Studium der Philosophie und
Theologie in Passau – zum Priester geweiht.
Seine seelsorgerische Tätigkeit hatte
viele Stationen: Er wirkte in der Folgezeit
u.a. als Krankenhausseelsorger, als Sekretär des Provinzials in Köln und als Hausökonom im Kloster Steinfeld. Seine Kaplanszeit
verbrachte er in Hildesheim. 1974 wurde P.
Michael als Pfarrer an St. Pius berufen und
verließ die Pfarrei 1977, um noch einmal eine
Aufgabe als Provinzsekretär und Krankenhausseelsorger in Köln zu übernehmen,
von wo er 1993 mit dem Provinzial nach
Münster wechselte. Dort betreute er ein
Alten- und Pflegeheim, solange es seine
Kräfte zuließen. Die letzten Jahre verbrachte
er als zufriedener und humorvoller Ordensmann in der Münsteraner Ordensgemeinschaft, der seine Gebrechlichkeit nach einem
schweren Schlaganfall geduldig und mit
großem Gottvertrauen annahm. Am 12. Mai
2007 wurde P. Michael im Kloster Steinfeld
zu Grabe getragen.
Die Gemeinde in St. Pius wird P. Michael als
einen umsichtigen, ruhigen und frommen
Seelsorger in Erinnerung behalten. In seine
Wirkenszeit fiel die Gestaltung der Krippe im
Jahr 1976, an deren Herstellung viele Gemeindemitglieder mit den verschiedensten
Talenten mitwirkten. Die alljährlich liebevoll aufgebaute Krippe erfreute P. Michael
auch deshalb, weil durch dieses Projekt viele
miteinander ins Gespräch kamen und sich
kennen lernten. In einer Figur ist P. Michael
als Hirte verewigt. P. Hermann Preussner hob
bei seiner Grabrede hervor, dass P. Michael in
seiner einfachen und schlichten Lebensführung der Glaubwürdigste von allen Mitbrüdern gewesen sei.
Für die Pfarrgemeinde St. Pius
Christiane Bongartz
Als Hirte an der Krippe
von St. Pius verewigt.
21
Kirchenschätze in Hl. Dreikönige
Dreikönige hat‘s in sich...
bemerkte einmal ein Besucher. In den letzten
Jahren stoßen Bau und Ausstattung unserer
Pfarrkirche, vor allem die Thorn Prikker-Fenster, auf ein zunehmendes Interesse.
Die Äußerungen Jan Thorn Prikker´s
(1868-1932): „Vor meinen Fenstern muß
man auch beten können“ oder „Wissen die
Leute, was das Kreuz ist? Das müssen wir
wieder zeigen“ sind bezeugte Postulate des
Glaskünstlers.
Recht unterschiedliche Gruppen besuchten
die Kirche. Mit der Christophorus-Akademikerschaft Raum Düsseldorf-Mönchengladbach-Oberhausen kam wohl der bekannte
Stein ins Rollen: Unser damaliger Pastor Dr.
Mersch wurde aufmerksam und erstmals
die Kirche erläuternd, trat das Conveniat der
Neusser Geistlichen zusammen. Im „Jahr der
Bibel“ traf sich die kfd, „Die Dreikönigenkir-
22
che als sichtbare Wohnung Gottes“ zu erfahren. Neben anderen bat ein Seniorenkreis aus
Jülich um Führung. Die „Nacht der Kirchen“
verzeichnete ein volles Haus.
In dem Buch „Neusser Kirchen“ von Dr.
Manfred Becker-Huberti erfährt Heilige
Dreikönige eine breit gefächerte, wissenschaftlich fundierte Würdigung.
Eine Ausstellung: Johann Thorn Prikker
„Mit der Sonne selbst malen“ wird noch
bis zum 23. September 2007 im Deutschen
Glasmalereimuseum in Linnich, Rurstrasse
9-11, gezeigt.
Im November 2006 stellte die Deutsche
Forschungsstelle
Glasmalerei
des
20.Jahrhunderts e.V. gemeinsam mit den
Niederländern in Maastricht die Ergebnisse
ihrer vollständigen Erfassung von Glasbildern des 20. Jh, in linksrheinischen Kirchen
und öffentlichen Gebäuden vor; denn „die
Dichte und Qualität dieser Glasmalkunst
ist ebenbürtig jener der bekannten französischen Kathedralen“.
Darum zählen die Fenster unserer Pfarrkirche nun als Europäisches Kulturerbe zur
Euregio Rhein-Maas-Nord, getragen vom
Land NRW und der Provinz Limburg (NL).
Sie sind damit international für Forschung,
Lehre, Kultur und Touristik gesichert. Insbesondere „soll die christliche Ikonographie,
um die bereits viel Wissen verloren gegangen ist, wieder gefördert werden“ (Zitate:
Begründung der Deutschen Forschungsstelle).
Freue dich, Gemeinde! Dreikönige bleibt
im Gespräch!
Elmar Siepe
Dr. Astrid Schunck, Aachen stellt am 1.9.07
um 9:00 Uhr in Hl. Dreikönige die Thorn
Prikker-Fenster vor. Die lange vorab angekündigte Fahrt ins Glasmalereimuseum nach
Linnich ist anschließend für Angemeldete.
kfd und Kirchenchor Hl. Dreikönige
St. Castor wacht über Karden
Gut durchgeknetet:
Am 2.05.07 fuhren 95 Mitglieder der kfd Hl.
Dreikönige mit ihrem Präses Pfarrer Ullmann
an die Mosel. Bei bestem Wetter konnten wir
ausgiebig die schöne Landschaft mit all den
herrlichen Weinbergen genießen.
Unser erstes Ziel war Treis-Karden, wo
wir in dem mittelalterlichen Karden eine
Führung durch den über 2.000 Jahre alten
Stiftsbezirk hatten, der durch die Stiftskirche St. Castor mit ihren mächtigen Türmen
beherrscht wird. Für uns von ganz besonderem Interesse war der spätgotische
Altarschrein mit der Anbetung der Hl. Drei
Könige - um 1420 aus heimischem Ton
gebrannt. Viele Fachwerkhäuser des 16. bis
18. Jahrhunderts und Wohnhäuser in typisch
moselländischer
Bruchstein-Bauweise
prägen das Ortsbild.
Anschließend aßen wir im Burg-Cafe, an
der Moselpromenade, in dem malerischen
Weinort Alken, zu Mittag. Danach ging‘s
weiter nach Cochem zu einem Ortsbummel und einer Weinkellereibesichtigung mit
Weinprobe. Abends waren wir uns einig: es
war ein wunderschöner Tag.
Bäcker- und Konditormeister Thomas Puppe,
Am Krausenbaum, zeigte 30 interessierten
Frauen unserer kfd wie es in einer Großbäckerei zugeht. Mit launigen Worten leitete
er uns an, ein gut durchgeknetetes und
individuell geformtes Brot herzustellen, das
wir mit nach Hause nehmen konnten. Auch
wurde uns erklärt, was der Bäcker beachten
muss, um ein gutes Brötchen anzubieten.
Kirchenchor Hl. Dreikönige
Der aus dem Kirchenchor hervorgegangene
Grenadierzug Dreikönigenchor feiert am 28.
Oktober, 10 Uhr, sein 75-jähriges Bestehen.
Dazu singt der Kirchenchor die Deutsche
Messe von Franz Schubert.
Wir freuen uns über Mitsänger, auch zu
einzelnen Projekten. Proben: freitags ab 19.30
Uhr im Pfarrzentrum Hl. Dreikönige.
Ansprechpartner: Michael Führer, Tel:
409298 (Chorleiter) und Holger Lindenthal,
Tel. 3143710 (Vorsitzender)
Michael Führer
Hildegard Weber
hat nach den Ostertagen am Pfingstmontag, an Fronleichnam, sowie zur Einführung
von Diakon Michael Mohr am 10. Juni zur
Festlichkeit der Liturgie beigetragen.
Am 15. August wird er die Abendmesse mitgestalten, am 9. September bei der Andacht in
Selikum singen und am 14. Oktober an der
Regionalen Chorvesper in Gustorf teilnehmen.
Während unser Brot backte, wurden wir mit
leckerem Kuchen und Kaffee verwöhnt.
Als Dankeschön sammelten wir Geld für die
Kinderklinik der Kaiserswerther Diakonie.
Karin Krummen
23
Familienmesse
Erntedank
Auch wenn das Danken für die Gaben Gottes
Bestandteil jedes Gottesdienstes im Jahr
ist, nie wird dies so sinnfällig wie am ersten
Sonntag im Oktober, dem Erntedankfest.
In vielen katholischen Gemeinden wird
dann der Kirchenraum mit Obst, Feldfrüchten, Blumen, Brot, Wein und anderen Gaben
geschmückt.
In der Piuskirche bereiten diesen Festtag
zum dritten Mal einige Frauen aus dem
gemeinsamen Familienausschuss von Hl.
Dreikönige und St. Pius vor. Dazu gehört
einerseits die Dekoration der Kirche, andererseits auch die Gestaltung eines sowohl
Erwachsene als auch Kinder ansprechenden
Gottesdienstes, der allen die Notwendigkeit des Dankes an Gott für seine Gaben,
aber auch die christliche Verpflichtung zum
Teilen vor Augen führt. Viel Wert wird dabei
auf die aktive Teilnahme der kleinen und
großen Kirchenbesucher an den einzelnen
Teilbereichen der Messfeier gelegt, etwa
dem Vortragen des Bußaktes, der Fürbitten
oder dem „Mitziehen“ bei der Gabenprozes-
24
sion. Besonders die Kinder sind in jedem Jahr
eingeladen, ihre eigenen kleinen Erntekörbchen, die sie im Anschluss an den Gottesdienst natürlich wieder mitnehmen können,
vor den Altar zu stellen.
Wenn Kirche so sinnlich wie an diesem Tag
gelebt wird, wo schon in der Messe Auge,
Ohr und Nase derart angesprochen werden,
da darf der Geschmackssinn natürlich nicht
fehlen. Auch weil „Gemeinschaft-Leben“
und Teilen besonders gut beim gemeinsamen Essen und Trinken praktiziert werden
können, besteht nach dem Gottesdienst
immer noch Gelegenheit, auf dem Kirchplatz
zu verweilen und gemeinsam Äpfel, frisch
gebackenes Brot und leckeren hausgemachten Kuchen zu essen.
In diesem Jahr feiern wir den ErntedankFamilien-Gottesdienst am 7. Oktober um
10.00 Uhr in St. Pius. Der gemeinsame
Familienausschuss von Hl. Dreikönige und St.
Pius X. und das Seelsorgeteam laden recht
herzlich ein.
Marion Steentjes
75
Pfadfinder
75. Jubiläum bei strahlendem Sonnenschein
Am Festtag, dem 22.04.2007 feierte der
Pfadfinderstamm Malteser eine feierliche
Messe mit dem ehemaligen Kuraten, Friedhelm Kronenberg, unserem Kuraten, Pater
Savy und unserem Pastor Ulmann. Ein
buntgewürfelter Chor aus Pfadfinder/innen
unter Leitung von Gregor Linßen und seiner
Band sorgte für frohe, begeisternde musikalischer Begleitung.
Mit einem Rückblick wurde deutlich, dass
der Stamm Malteser, immer beheimatet unter dem schönen Kirchturm der
Dreikönigenkirche, auf eine ereignisreiche
Geschichte zurückblicken kann. Die Erneuerung des Vesprechens nach unserem neuen
Pfadfindergesetz war Höhepunkt für alle 80
aktiven und alle nichtaktiven Pfadfinder/
innen, die als Gäste dabei waren. Nach Lord
Baden Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung, gilt der Grundsatz: „ Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder“. Zum Schluss sangen
im vollen Altarraum alle gemeinsam das
Pfadfinderlied: „Flinke Hände, Flinke Füße“.
Der Stammesvorstand, zur Zeit aus Katrin
Gärtner, Andreas Kreuer und Pater Savy
bestehend, eröffnete das Jubiläum mit
einer Ansprache im Pfarrsaal, der mit alten
Chroniken und zahlreichen Glückwunschschreiben liebevoll geschmückt war.
Thomas Nickel, als ehemaliger Diözesanvorsitzender immer noch aktiv in der DPSG
und eine Vielzahl von Festrednern gratulierten dem Stamm zu 75 Jahren aktiver
Kinder- und Jugendarbeit. Besonders kreativ
war das Geschenk des Bezirksvorstandes,
der einen „ Goldenen Hering“ als Zeichen
für viele weitere Fahrten und Sommerlager
überreichte. Ein ganz herzlicher Dank galt
an diesem Tag besonders zwei engagiert en
Mitgliedern in unserem Stamm. Roswitha
und Willi Becker wurden für ihr besonderes
Engagement über viele Jahrzehnte nicht nur
im Stamm, sondern bis in die Bundesebene,
der Georgspin und die Georgsmedaille als
offizielle Anerkennung der DPSG verliehen.
„Ihr habt es einfach verdient!“
Der Duft von frisch Gegrilltem und die
Vorfreude auf ein kühles Getränk zogen
alle Gäste und Stammesmitglieder nach
draußen auf die Pfarrwiese in unser großes
weißes Zelt. An kulinarischen Köstlichkeiten,
wie einer Riesen-Kuchentafel, mangelte
es nicht. Für viele war dieses gemütliche
Beisammensein eine tolle Möglichkeit, den
ein oder anderen Pfadfinder nach vielen
Jahren wiederzusehen, in alten Erinnerungen zu schwelgen und sich die ein oder
andere Anekdote aus diesem oder jenem
Sommerlager zu erzählen. Dies rundete eine
Bildershow aus den letzten Jahrzehnten des
Stammes ab.
An dieser Stelle danken wir allen Eltern,
Freunden und Förderern, die uns nicht nur
an diesem Tag tatkräftig unterstützen.
Der Tag endete gemütlich vor unserem
Pfadfinderheim, wo wir uns fast wie zu
Hause fühlen… und das noch hoffentlich auf
ganz viele weitere Jahre!
Natalie Kamps
25
Leben teilen
Dieses Thema unseres Sommerpfarrbriefes
greift auch der Kinderpfarrbrief auf, der an
den Schriftenständen zum Mitnehmen
bereit liegt.
Wechsel in der Leitung
der Elisabeth-Konferenz
Seit Juli 2007 ist die neue Ansprechpartnerin der Elisabeth-Konferenz Frau Erika Stock
(Tel. 44897). Die Pfarrgemeinde dankt ganz
herzlich der bisherigen Vorsitzenden, Frau
Marie-Theres Reiners für allen Einsatz.
Wechsel im Pfarrgemeinderat
Frau Hildegard Linder ist aus persönlichen
Gründen aus dem PGR ausgeschieden. Frau
Ursula Voigt, die schon seit längerem in der
Pfarrbrief-Redaktion mitarbeitet, wurde in
das Gremium nachberufen. Wir wünschen
einen guten Start.
Wir bedanken uns bei Frau Linder für die
geleistete Arbeit und freuen uns, dass sie
weiterhin in verschiedenen pfarrlichen
Bereichen mitarbeiten wird.
Frühjahrsputz
26
Zahlreich waren die Helfer, sogar ganze
Familien, die zum Frühjahrsputz auf dem
Gelände unserer Pfarrkirche mit Gartengeräten anrückten. Beete sollten gesäubert,
Bäume und Sträucher zurückgeschnitten
werden unter sachkundiger Anleitung eines
Garten- und Landschaftsarchitekten.
Auch Pastor Herbert Ullmann (mit der Motorsäge) und Kaplan Pater Savy legten kräftig
Hand an, die Jüngsten waren ebenfalls mit
Feuereifer dabei. Bis zum späten Nachmittag wurde unermüdlich geschnitten und
gegraben, der Container gefüllt. So wurde
die ganze Aktion zu einem fröhlichen Familienfest mit nützlichem Hintergrund. Gelungener Frühjahrsputz!
Gesangsgruppe „Wind in den Weiden“
aus Pskow
Die fünf charmanten Musikerinnen, die am
25. August wieder nach St. Pius kommen,
begeisterten im November vergangenen
Jahres während der Samstagsabend-Messe
mit
anschließendem Konzert
die voll besetzte
Kirche. Ihr Repertoire reicht von
russisch-orthodoxer liturgischer
bis zu moderner
Musik – ein Hörvergnügen!
Wir reißen Euch vom Stuhl!
Am 13. Oktober 2007 lädt der Ausschuss
Kinder und Familie zu einem lockeren und
geselligen Tanzabend im Pfarrsaal von Hl.
Dreikönige recht herzlich ein. Mit musikalischer Unterstützung durch einen DJ und
Hits der letzten Jahre und Jahrzehnte für
Jung und Alt wollen wir Sie/ Euch „vom Stuhl
reißen”. Wir besorgen die coolen Getränke
und Sie/ Ihr Tanzpartnerinnen und –partner.
Weitere Einzelheiten zu „Go(o)d to dance”
entnehmen Sie/ Ihr bitte den Pfarrnachrichten und Aushängen. Also: Termin vormerken!
Wir freuen uns über Ihr/ Euer Kommen.
Kurz und knapp
Musicus
Aufgrund zahlreicher Anfragen von Eltern und Kindern
bieten Bärbel Krampetzki
und Klaus Theißen für Kinder
und Jugendliche neben der
musikalischen Gestaltung der Kinderchristmette in St. Pius weitere Projekte im Jahr
unter dem Namen Musicus an.
Als nächstes musiziert Musicus in St. Pius
auf dem Pfarrkonzert am 15. September
2007 und in der Festmesse am 16. September 2007.
Krippenspiel in St. Pius
In der Kinderchristmette in St. Pius werden
Kinder ein Krippenspiel vorführen. Interessierte Eltern und Kinder wenden sich bitte
an Michèle Fister (Tel. 84874). Weitere Informationen werden in den Pfarrnachrichten
rechtzeitig bekannt gegeben.
Orgelkonzert in Hl. Dreikönige
Am 23. Oktober spielt der renommierte
finnische Organist Olli Pyylampi um 19.30
Uhr ein Orgelkonzert in Hl. Dreikönige,
Neuss. Näheres unter www.m-fuehrer.de.
Neues Leben im „Marianum“
Der Neusser Bauverein hat den Gebäudekomplex des denkmalgeschützten „Marianum“ und des dazugehörenden Grundstücks
am 4.7.2007 vom Erzbistum Köln gekauft. Im
Altbau sollen 25 barrierefreie Miet- und 2
Gruppenwohnungen entstehen. Im Erdgeschoß werden Arztpraxen einziehen. Die
Kapelle, von Prof. Heinz Mack gestaltet,
bleibt erhalten. Ein angrenzender Neubau
für den Betrieb einer stationären Pflegeeinrichtung ist genauso geplant wie Miet- und
Eigentumswohnungen auf dem Parkgelände
hinter dem Haus.
Auf dem Jakobsweg durch Nordfrankreich
Unter dem Titel „Heilige, Pilger, Könige &
Kathedralen“ bietet die Gemeinde St. Pius
in der Zeit vom 14.-21.5.2008 eine weitere
Pilgerfahrt unter sachkundiger Leitung an.
Die Fahrt geht von Amiens über Bayeux
und Tour bis Reims. Es liegen bereits Anmeldungen vor, so dass die Fahrt garantiert
stattfinden wird. Weitere Anmeldungen sind
noch erwünscht. Ausführlichere Informationen sind im Pfarrbüro erhältlich.
Seniorensportgruppe der
DJK-Rheinkraft
Ab Herbst/Winter-Halbjahr können nun
auch Damen und Herren die Sportgruppe
in Dreikönige besuchen ohne eine Mitgliedschaft im Verein.
Die DJK-Seniorensportgruppe besteht seit
8 Jahren und freut sich über jeden neuen
Teilnehmer. In netter lockerer Atmosphäre
wird viel für Ihre Gesundheit getan:
Bewegung von Kopf bis Fuß, gezielte
Übungen für jedes Körperteil : im Gehen,
Sitzen, mit und ohne Sportgerät oder Musik.
Beginn:
Donnerstag,09.08.2007,
11.30 – 12.20 Uhr. Kommen Sie einfach zur
Probe.
Anfragen oder Anmeldung:
Liesel Henkel Tel. 42618
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Ausschuss Mission, Entwicklung, Frieden
Fastenessen am Misereorsonntag
Zum Auftakt des diesjährigen Fastenessens
in Hl. Dreikönige am 25. März 2007 veranschaulichte Pastor Ullmann eindrucksvoll das
Hungertuch zur Fastenaktion “Entdecke was
zählt“. Anschließend wurde den 57 Personen
in geselliger Atmosphäre eine Gemüsesuppe mit Quinoa und Hildegardisklößchen
gereicht. Plakate an den Wänden des Pfarrsaales informierten über das 40-jährige
Bestehen von „terre des hommes“. Nach dem
Mittagessen zeigte ein Film die Kinderarbeit
in der Spielzeugindustrie.
Der Spendenerlös von 340 Euro wurde der
Misereor Fastenaktion zugewiesen.
Übrigens: Quinoa sowie viele andere
Produkte rund um den fairen Handel können
Sie jeden Sonntag zwischen 10.30 und 12.30
Uhr im Eine Welt Laden im Pfarrzentrum von
Hl. Dreikönige erwerben.
Indischer Benefizabend
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl beim
Indischen Abend im vergangenen Jahr und
zahlreichen Nachfragen nach einer Wiederholung solch einer Veranstaltung fand am 18.
Mai der 2. Indische Benefizabend im Pfarrsaal von Hl. Dreikönige statt. Die Ausschuss-
28
mitglieder empfingen die 60 Gäste diesmal
in original indischer Kleidung. Nach einem
kurzen Lichtbildervortrag über das Kinderheim in Chamal wechselten sich Tanzvorführungen, Gesang und drei Gänge indischer
Spezialitäten ab - ein kurzweiliger Abend.
Die Spenden von rund 1.300 Euro gehen auf
direktem Wege an das Kinderheim in Kerala.
Dort werden neue Schlafsäle gebaut.
Der Ausschuss bedankt sich bei allen, die zum
Gelingen des Abends beigetragen haben.
Freitag, den 17. August, Hl. Dreikönige,
18.00 Uhr
Messe nach indischem Ritus mit anschließender Begegnung im Pfarrzentrum, weitere
Informationen siehe Seite 6.
Der Ausschuss Mission, Entwicklung, Frieden
lädt zum fünften Mal in Folge zum Fairen
Frühstück am Sonntag, den. 23. September
2007 in das Pfarrzentrum Hl. Dreikönige
ein. Zwischen 8.30 Uhr und 12.00 Uhr haben
Sie dort die Gelegenheit ein Frühstück aus
fair gehandelten Produkten wie Kaffee, Tee,
Kakao, Orangensaft, Honig und Marmelade
neben zahlreichen selbstgebackenen Broten
und köstlichen Brotaufstrichen zu sich zu
nehmen. Beginnen auch Sie den Tag „fair“
und frühstücken Sie mit uns. Cornelia Weiler
Chronik
St. Pius
Hl. Dreikönige
Getauft:
Ubundu Rose Mavuzi
Lara Esser
Adrian Lohmann
Federico Nani
Peter Neumann
Emilie Hamann
Ida Hamann
Maja Hirschberg
Justin Keller
Lea Derendorf
Mia Kirch
Vivien Justus
Lena-Marie Disselhoff
Sarah Schnitzler
Maurice Schuch
Lisa-Marie Wittek
Karolin Weiler
Getauft:
Amelia Dorothea Hauser
Justin Keller
Marla Carlotta Schneider
03.03.
11.03.
11.03.
11.03.
11.03.
18.03.
18.03.
08.04.
08.04.
28.04.
13.05.
13.05.
10.06.
10.06.
10.06.
10.06.
24.06.
Getraut:
Thomas Palkowski/Katharina Zietek
Getraut:
Carsten Lindenthal und Sandra Nickolai12.05.
Marco Mosch und Katrin Prentzel
19.05.
Thomas Stock und Nicole Dreher
26.05.
Klaus Bessel und Sonja Mörke
16.06.
Jan Krapohl und Lilia Rodin
07.07.
Gestorben:
Monika Nägel, geb. Patzke
Hans Ismar
Käthe Parten, geb. Willgermein
Eva Heinen, geb. Stickel
Agnes Lüpertz, geb. Kleinken
Gertrud Minkenberg
Reinhold Panzer
Magdalena Eisel, geb. Hügens
Hans-Günter Thoma
Käthe Hausweiler, geb. Hau
Doris Helten, geb. Patten
Alice Steffes
Peter Heister
Elisabeth Schmalbach
Christian Langenberg
Maria Fahrenbrach, geb. Mauerhöfer
Arnold Weißenbrunn
Franz Kruchen
Karl Peschen
20.02.
25.02.
06.03.
12.03.
21.03.
27.03.
28.03.
02.04.
04.04.
05.04.
11.04.
12.04.
23.04.
25.05.
06.06.
08.06.
25.06.
29.06.
02.07.
47 Jahre
81 Jahre
84 Jahre
98 Jahre
81 Jahre
66 Jahre
75 Jahre
74 Jahre
85 Jahre
91 Jahre
59 Jahre
46 Jahre
86 Jahre
95 Jahre
75 Jahre
95 Jahre
69 Jahre
83 Jahre
79 Jahre
04.02.
08.04.
30.05.
12.05.
Gestorben:
Antonie Feister
02.03.
Kurt Stratmann
12.03.
Hedwig Kremer
23.03.
Elisabeth Wiedorn
26.03.
Maria Riedel
28.03.
Ireneus Cudnoch
01.04.
Wilhelm Kons
18.04.
Maria Anna Möllmanns
27.04.
Elisabeth Spenlen
96 Jahre
72 Jahre
90 Jahre
88 Jahre
85 Jahre
68 Jahre
76 Jahre
85 Jahre
70 Jahre
29
Datum
Uhrzeit
11.08.2007
18:30
12.08.2007
12.08.2007
12.-19.08.2007
19.08.2007
25.08.2007
01.09.2007
02.09.2007
09.09.2007
13.09.2007
15.09.2007
16.09.2007
16.09.2007
19.09.2007
20.09.2007
23.09.2007
30.09.2007
04.10.2007
09.10.2007
11.10.2007
13.10.2007
13.10.2007
14.10.2007
15.10.2007
18.10.2007
23.10.2007
06.11.2007
08.11.2007
10.-11.11.2007
11.11.2007
15.11.2007
15.11.2007
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24./25.11.2007
01.-23.12.2007
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Termine 2007 der Pfarrgemeinden
Hl. Dreikönige und St. Pius
Veranstaltung
oekumenischer Gottesdienst
auf dem Kamberger Hof
18:00
Einführung des Oberpfarrers und Kreisdechanten
Monsignore Assmann Festhochamt mit Joachim Kardinal Meisner
18:00
„P10“ Jugendmesse mit Kreisjugendseelsorger
Marcus Bussemer
thematische Woche des PGR „Ehe und Familie“
siehe Seite 6
12:00
Pfarr-Familien-Ausflug nach Knechtsteden
Konzert „Wind in den Weiden“
09:00
Besuch der Thorn Prikker-Ausstellung in Linnich
18:00
Eröffnung des gemeinsamen Firmkurses
18:00
„P10“ Jugendmesse mit Kreisjugendseelsorger
Marcus Bussemer
19:30
Autorenlesung „Das Pergament des Todes“
19:00
Pfarrkonzert
10:30
Gemeindefest „Wenn das Brot, das wir teilen
als Rose blüht…“
10:00
Pfarr-und Kindergartenfest „Wenn das
Brot, das wir teilen als Rose blüht..“
19:30
Taize-Gottesdienst
20:00
„EHE wir‘s nicht merken…“
Vortrag mit Ehepaar Lehnert
8:30-12:00 faires Frühstück
19:30
oekumenische Michaelsvesper
Gemeindefahrt nach Trier zur Ausstellung „Konstantin, der Große”
8:00-19:30 Einkehrtag der kfd 3K in Kloster
Maria Martental, Kaisersesch
20:00
„Wenn Paare Eltern werden-…“
Vortrag mit Ehepaar Lehnert
14:00-16:30 „Flohmarkt rund ums Kind“
20:00
„Go(o)d to dance“ - Tanzabend für alle
18:00
„P10“ Jugendmesse mit Kreisjugendseelsorger
Marcus Bussemer
20:15
Oekumenischer Gesprächsabend
16:00
Jahreshauptversammlung der kfd 3K
19:30
Orgelkonzert mit Olli Pyylampi
16:00
Rundgang zu Gärten und Höfen der Innenstadt
mit Dr. Max Tauch
14:30
zentraler Frauengottesdienst
in St. Pankratius, Glehn
Buchausstellung der Pfarrbücherei
18:00
„P10“ Jugendmesse mit Kreisjugendseelsorger
Marcus Bussemer
09:00
Frauenmesse mit anschließendem
Weckmann-Frühstück
20:00
„Meine Eltern sind in einem schwierigen Alter…“
Lehnert-Vortrag
Adventsbasar
17:30
Adventsfenster
Ort
Kamberger Hof
St. Quirin
St. Pius
Hl. Dreikönige/
St. Pius
Knechtsteden
St. Pius
H. Dreikönige
St. Quirin
St. Pius
Hl. Dreikönige
St. Pius
Einsteinstraße
St. Pius
St. Pius
St. Pius
Hl. Dreikönige
St. Quirin
Hl. Dreikönige
Hl. Dreikönige
St. Pius
Hl. Dreikönige
Hl. Dreikönige
St. Pius
St. Pius
Hl. Dreikönige
Hl. Dreiköngie
Hl. Dreiköngie
St. Pankratius/
Glehn
Hl. Dreikönige
St. Pius
Hl. Dreikönige
St. Pius
Hl. Dreikönige
Seelsorgebereich
Kirchenvorstand St. Pius
Zu Ihren Diensten
Hausbesitzer wissen, dass Eigentum auch
Arbeit und Investitionen verursachen.
Ähnlich ergeht es einer Pfarrgemeinde.
Die Gebäude (Kirche, Pfarrzentrum, Seniorenstube, Kindergarten) in St. Pius und ihr Inventar müssen in Ordnung gehalten werden.
Mindestens einmal im Jahr, so schreibt
es das Erzbischöfliche Generalvikariat vor,
findet eine „Begehung der gemeindeeigenen
Gebäude“ durch den Kirchenvorstand statt.
Für neue Kirchenvorstandsmitglieder war
das im Januar eine Gelegenheit, Immobilien
und Räumlichkeiten der Gemeinde kennen
zu lernen. Die Mitglieder des Bauausschusses, Küster und Hausmeister und die
neuen Mitglieder nahmen an dem dreistündigen Rundgang teil.
Hier einige Renovierungsarbeiten, die
in naher Zukunft getätigt werden müssen:
Streichen der Eingangstüren von Kirche und
Pfarrzentrum; Erneuerung des Waschbeckens in der Sakristei im Rahmen der Neuverlegung der Wasserleitung; Erneuerung der
Fußmatte im Pfarrzentrum; Streichen der
Wände im Jugendheim und Töpferkeller;
neue Lampen für die Bücherei; Behebung von
Mauerschäden an der Außenwand des Pfarrsaales; Waschen der Gardinen in der Seniorenstube; Entrümpelung der Keller unter der
Impressum
Unser Pfarrbrief Herausgeber: Redaktion: E-Mail: Fotos: ehemaligen Bücherei und der Kirche; neue
Beschilderung des Pfarrzentrums. Diese Liste
könnte noch um einige Punkte fortgesetzt
werden.
In der nächsten Sitzung des Kirchenvorstandes wurden die Aufgaben verteilt: Wer
kümmert sich um was? Für verschiedene
Maßnahmen müssen zwei bis drei Kostenvoranschläge eingeholt werden. Das bedeutet, dass ein Mitglied des Kirchenvorstandes
mit den verschiedenen Handwerkern vor Ort
die Sachlage erörtert und die notwendigen
Absprachen trifft. In der nächsten Sitzung
wird über die Vergabe beraten und entschieden.
Für einige Arbeiten wie die Entrümpelungen werden freiwillige Helfer gesucht.
Andere Umbaumaßnahmen erfordern viel
Zeit und Engagement, wie z. B. die Erneuerung von Heizung, Elektro- und Wasserversorgung der nun an Katholikenrat und
Schulreferat vermieteten Gebäude und der
Kirche.
Vieles ist inzwischen zur vollen Zufriedenheit erledigt, aber eine ganze Anzahl von
notwendigen Maßnahmen ist noch nicht
abgeschlossen. Da diese Arbeiten auch im
Interesse der Pfarrangehörigen sind, machen
sie auch viel Spaß und werden engagiert von
den Kirchenvorstandmitgliedern ausgeführt.
Ludwig Jürgens / Winfried Weichsel
Nr. 2/2007 GKZ 384-0 und 385-0
Pfarrgemeinderat Hl. Dreikönige und St. Pius, Neuss
erreichbar über Telefon 0 21 31 / 4 25 50 und 0 21 31 / 9 81 50
Christiane Bongartz, Marius Fister, Ursula Kurella, Resi Linßen, Wilma Stenzel,
Ursula Voigt, Bernhard Wehres, Karl Remmen
Kinderpfarrbrief: Gabriele und Michael Panzer, Gabriele Peschen
Marius@Fister.de
Für den Inhalt der unterzeichneten Artikel sind die Verfasser verantwortlich.
Pfarrbriefservice.de, Marius Fister, Mathilde Depner, Hans-Peter Zils, Fam.
Brücken-Klerxs, Cornelia Weiler, Klaus Spickernagel, Fam. Kurella, Hilde Stoffels,
Uwe Strunck, Klaus Wahlen, Foto Landsberg, 51570 Windeck
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„P10“ – Jugendmessen in St. Pius
An jedem zweiten Sonntag im Monat finden Jugendmessen in der Piuskirche statt, die Kreisjugendseelsorger Pfarrer. Marcus Bussemer zusammen mit Jugendlichen aus der Region
vorbereitet. Musikalisch begleitet werden die Jugendmessen von einem offenen Chor unter
der Leitung von Regionalkantor Michael Landsky und Komponist Gregor Linßen.
„Ich habe die Anstrengungen des
Tages sofort vergessen!“ Horst, 62
Jahre, Grevenbroich
„Wunderbare Harmonie zwischen
den beteiligten Musikern und der
Gemeinde.“ Veronika, 20, Grevenbroich
schaft erleben – sowohl beim Singen der zeitgemäßen und allen bekannten Lieder als auch beim
Nachdenken über die Bedeutung von Gottes
Wort für uns. Es ist schön zu spüren, dass man
mit seinem Glauben nicht alleine ist!“ Verena, 18
Jahre, Neuss (St. Pius)
„P10 ist gemütlich, locker, greifbar, Kraft spendend,
modern, gemeinschaftlich.“ Christian, 23 Jahre,
Grevenbroich (St. Stephanus)
„Aus Mangel an alternativen Angeboten an
Jugendmessen fahre ich gerne nach St. Pius.“
Markus, 27 Jahre, Dormagen (St. Katharina)
 „Die Predigten unseres Kreisjugendseelsorgers
finde ich gut, weil sie sehr lebensnah, aktuell und
nicht abgehoben sind.” Ulrich, 15 Jahre, Neuss (Hl.
Dreikönige)
„Mir gefällt die ansprechende Musik besonders gut.“ Alexander, 20 Jahre, Dormagen (St.
Michael)
„Es ist mal etwas ganz Anderes und die
Atmosphäre ist sehr schön.“ Johanna, 17 Jahre,
Dormagen (St. Michael)
„Wir fahren im Freundeskreis gemeinsam dorthin
und ich genieße die Atmosphäre.“ Katharina, 27
Jahre, Dormagen (St. Martinus)
 „Ich bin immer gespannt auf die Umsetzung
der Bibelstellen und finde es gut, viele junge
Menschen zu treffen.“ Anna, 18 Jahre, Dormagen
(St. Michael)
„Bei den Jugendmessen kann man Gemein-
 „Es tut gut, in Pius hautnah erleben zu dürfen,
dass sich eine so unfassbar alte Liturgie auch mit
dem hier und jetzt verknüpfen lässt.“ Tina, 22
Jahre, Grevenbroich (St. Mariä Geburt)
 „Ich finde diese Messen sehr ansprechend und
lebensnah und nehme immer etwas mit nach
Hause.“ Irmel, 47 Jahre, Dormagen (St. Michael)
„Die Füchse haben ihren Bau, die Vögel ihr Nest
und wir haben St. Pius. Dort zu sein heißt: sich
geborgen und heimisch fühlen. Deshalb bin ich
gerne in St. Pius. Ich geh anschließend immer mit
dem Gefühl der Kraft und des Verständnisses nach
Hause.“ Susan, 27 Jahre, Dormagen (St. Michael)
Die nächsten Jugendmessen in St. Pius
( jeweils um 18 Uhr):
12. August
9. September
14. Oktober
11. November
9. Dezember
„P10“
conceptwise.de
weitere Infos auf www.junge-kirche.info
Die Redaktion wünscht allen
Leserinnen und Lesern
eine schöne Sommerzeit