Ausgabe Februar vom 27.01.2010
Transcription
Ausgabe Februar vom 27.01.2010
Ausgabe 02/2010 • Mittwoch, 27.01.2010 Der Zechenplatz mit Huthaus und Umgebindehaus um 1958. Neujahrskonzert im Kulturhaus „Aktivist“ Traditionsgemäß fand am 02. Januar im Kulturhaus „Aktivist“ das Neujahrskonzert statt. Die Zahl der Mitwirkenden war in diesem Jahr besonders groß, denn neben der Kammerphilharmonie „Miriquidi“, dem Silberbachchor und der Vogtländischen Chorgemeinschaft wirkten erstmals auch Tänzerinnen der Tanzschule Karo Dancers mit. Wie in den vergangenen Jahren auch präsentierte Musikdirektor Reinhardt Naumann im ersten Teil des Abends ein anspruchsvolles Opern-Programm. Tenor Guido Hackhausen und Rudolf Kostas, der kurzfristig für den erkrankten Bariton Götz Schneegaß einsprang, sowie die Sopranistin Antje Kahn sangen und spielten mit vollem Einsatz. Besondere Bewunderung erfuhr eine Tänzerin der Karo Dancers als sie einen Spitzentanz als Zuckerfee aus dem Ballett „Der Nußknacker“ darbot. Der zweite des Teil des Abends verlief eher ausgelassen und beschwingt, unterstrichen durch die farbenfroh kostümierU. Zenker ten Tänzerinnen und Foto: die schwungvollen Melodien der beiden Chöre. Belohnt wurden alle Mitwirkenden durch stürmischen Beifall der rund 300 Besucher dieses Abends. Die nächste Ausgabe des Gemeindeanzeigers erscheint am 24.02.2010 Redaktionsschluss: 12.02.2010 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Seite 1 Mitteilungen der Gemeindeverwaltung Beschlüsse des Gemeinderates der Gemeinde Bad Schlema im öffentlichen Teil seiner Sitzung 15.12.2009 Beschluss-Nr. 98/2009 GR Der Gemeinderat beschließt die Haushaltssatzung, den Haushaltsplan einschließlich Investitionsprogramm für das Jahr 2010. Beschluss-Nr. 99/2009 GR Der Gemeinderat stimmt dem Grundstückskauf einer Teilfläche des Flurstückes Nr. 111/3 der Gemarkung Wildbach mit einer Größe von ca. 24 m² zu. Alle anfallenden Kosten werden von der Gemeinde übernommen. Beschluss-Nr. 100/2009 GR Der Gemeinderat bestätigt den Kaufpreis für die Teilfläche des Flurstückes Nr. 111/3 der Gemarkung Wildbach (ca. 24 m²) in Höhe von 97,92 €. Beschluss-Nr. 101/2009 GR Der Gemeinderat stimmt der Aufhebung des Beschlusses Nr. 15/99 nö-GR vom 21.06.1999 zu. Beschluss-Nr. 102/2009 GR Der Gemeinderat der Gemeinde Bad Schlema stimmt der in der Anlage vorgelegten Abwägung der Stellungnahmen aus der öffentlichen Auslegung und Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zum Vorentwurf des Flächennutzungsplanes für den Ortsteil Pöhla der Stadt Schwarzenberg zu und fasst die entsprechenden Einzelbeschlüsse. Die Verwaltung der Stadt Schwarzenberg wird beauftragt, die Abwägungsergebnisse in den Plan einzuarbeiten, den Entwurf gemäß § 3 Abs. 2 BauGB für die Dauer eines Monats auszulegen, die Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange von der Auslegung zu informieren und nach § 4 Abs. 2 BauGB zu einer Stellungnahme aufzufordern. Beschluss-Nr. 103/2009 GR Der Gemeinderat beschließt im Rahmen eines Auswahlverfahrens zum Neuabschluss des Konzessionsvertrages für den Betrieb des Stromverteilnetzes folgende maßgebliche Kriterien: Bewertung des Konzessionsvertragsangebots (Vorteile des Konzessionsvertragsangebots im Vergleich zu dem Angebot der anderen Bewerber) Bürgernähe der Energieversorgung (gute Erreichbarkeit des Kundencenters für unsere Einwohner) Perspektiven der gemeindlichen Daseinsvorsorge (welches Unternehmen die gemeindliche Daseinsvorsorge nach der Bewertung der Gemeinde in Zukunft am Optimalsten gestalten kann) Beschluss-Nr. 104/2009 GR Der Gemeinderat stimmt dem Antrag auf Baufristenverlängerung für die WilischVilla bis 31.12.2012 zu. Beschluss-Nr. 105/2009 GR Der Gemeinderat beschließt die Übernahme von Aufgaben im Rahmen der Ordnungswidrigkeiten-Zuständigkeitsverordnung mittels Zweckvereinbarung mit der Großen Kreisstadt Aue durch selbige. Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt, die entsprechenden Anträge an den Erzgebirgskreis zu stellen. Seite 2 Beschlüsse des Gemeinderates der Gemeinde Bad Schlema im nichtöffentlichen Teil seiner Sitzung 15.12.2009 Beschluss-Nr. 11/2009 NÖ-GR Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.08.2011 der Grundsteuer 2002 bis 2006 zu. Beschluss-Nr. 12/2009 NÖ-GR Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.08.2011 der Gewerbesteuer 2005 bis 2006 einschließlich Nebenforderungen zu. Beschluss-Nr. 13/2009 NÖ-GR Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.08.2011 der Gewerbesteuer 2004 und 2005 einschließlich Nebenforderungen zu. Beschluss-Nr. 14/2009 NÖ-GR Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.07.2010 der Grundsteuer 2002 bis 2008 zu. Beschluss-Nr. 15/2009 NÖ-GR Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.01.2012 der Grundsteuer 2002 bis 2009 zu. Beschluss-Nr. 16/2009 NÖ-GR Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.05.2010 der Gewerbesteuer 1993 bis 1994 einschließlich Nebenforderungen zu. Beschluss-Nr. 17/2009 NÖ-GR Der Gemeinderat stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.08.2010 der Grundsteuer 2005 bis 2009 zu. Beschlüsse des Verwaltungsausschusses des Gemeinderates der Gemeinde Bad Schlema im nichtöffentlichen Teil seiner Sitzung 15.12.2009 Beschluss-Nr. 01/2009 NÖ-VA Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.09.2014 der Grundsteuer 2005 bis 2008 einschließlich Nebenforderungen zu. Beschluss-Nr. 02/2009 NÖ-VA Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.06.2011 der Elternbeiträge 2006 und 2007 einschließlich Nebenforderungen zu. Beschluss-Nr. 03/2009 NÖ-VA Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.06.2012 der Elternbeiträge 2007 und 2008 zu. Beschluss-Nr. 04/2009 NÖ-VA Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 31.10.2010 der Elternbeiträge 2004 und 2005 einschließlich Nebenforderungen zu. Beschluss-Nr. 05/2009 NÖ-VA Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.11.2010 der Elternbeiträge 2002 bis 2004 einschließlich Nebenforderungen zu. Beschluss-Nr. 06/2009 NÖ-VA Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.09.2011 der Grundsteuer 2004 bis 2009 einschließlich Nebenforderungen zu. Beschluss-Nr. 07/2009 NÖ-VA Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 30.06.2011 der Grundsteuer 2001 bis 2009 zu. Beschluss-Nr. 08/2009 NÖ-VA Der Verwaltungsausschuss stimmt der befristeten Niederschlagung bis 20.06.2010 der Grundsteuer 2005 bis 2009 einschließlich Nebenforderungen zu. Beschluss-Nr. 09/2009 NÖ-VA Der Verwaltungsausschuss stimmt der unbefristeten Niederschlagung der Gewerbesteuer 1999 einschließlich Nebenforderungen zu. Landesdirektion Chemnitz BEKANNTMACHUNG der Landesdirektion Chemnitz über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Gemarkungen Oberschlema und Niederschlema vom 11. Januar 2010 Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass der Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge, Am Wasserwerk 14, 08340 Schwarzenberg, einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat. Der Antrag umfasst die bestehende Trinkwasserversorgungsleitung Bad Schlema einschließlich Sonder- und Nebenanlagen im Bereich oben genannter Gemarkungen (Az.: 32-3043/6 /142). Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der Gemeinde Bad Schlema (Gemarkungen Oberschlema, Niederschlema) können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom Montag, dem 1. Februar 2010 bis Montag, dem 1. März 2010, während der Zeiten (montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr sowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr, freitags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr) in der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen. Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV). Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen: Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlich aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden. Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird. Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist. Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen. Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz, unter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit. Chemnitz, den 11. Januar 2010 Landesdirektion Chemnitz gez. Hagenberg Referatsleiter Landesdirektion Chemnitz BEKANNTMACHUNG der Landesdirektion Chemnitz über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen Gemarkungen Schneeberg, Neustädtel, Wildbach, Breitenbrunn und Rittersgrün vom 4. Januar 2010 Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass der Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge, Am Wasserwerk 14, 08340 Schwarzenberg, Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat. Die Anträge umfassen: Az.: 32-3043/6/47 – die bestehende Trinkwasserfernleitung vom Ortsnetz Schneeberg zum Druckunterbrecher in Wildbach einschließlich Sonder- und Nebenanlagen in den Gemarkungen Schneeberg, Neustädtel und Wildbach, Az.: 32-3043/6/54 – die bestehende Trinkwasserversorgungsleitung vom Hochbehälter Breitenbrunn zum Ortsnetz Rittersgrün einschließlich Sonder- und Nebenanlagen in den Gemarkungen Breitenbrunn und Rittersgrün. Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der Stadt Schneeberg (Gemarkungen Schneeberg, Neustädtel), der Gemeinde Bad Schlema (Gemarkung Wildbach) und der Gemeinde Breitenbrunn (Gemarkungen Breitenbrunn, Rittersgrün) können die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom Montag, dem 8. Februar 2010 bis Montag, dem 8. März 2010, während der Zeiten (montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr sowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr, freitags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr) in der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen. Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV). Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen: Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlich aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden. Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird. Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist. Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen. Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz, unter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit. Chemnitz, den 4. Januar 2010 Landesdirektion Chemnitz gez. Hagenberg Referatsleiter Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Ankündigung Landwirtschaftszählung 2010 Im Frühjahr 2010 finden in Sachsen – wie im gesamten Bundes-und EU-Gebiet – eine Landwirtschaftszählung statt. Die letzte Zählung dieser Art war im Jahr 1999. Sie besteht aus Fragekomplexen zur Viehhaltung, Bodennutzung und Agrarstruktur sowie zu landwirtschaftlichen Produktionsmethoden. Das statistische Landesamt des Freistaates Sachsen befragt alle sächsischen landund forstwirtschaftlichen Betriebe ab einer bestimmten Mindestgröße. Die Erhebungsunterlagen werden Mitte Januar an Forstbetriebe und Mitte Februar an die landwirtschaftlichen Betriebe versendet. Die Ergebnisse dienen zur aktuellen und wahrheitsgetreuen Abbildung der Entwicklung der Landwirtschaft und der Situation der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe. Sie ermöglichen die Darstellung des strukturellen und sozialen Wandels in der deutschen Landwirtschaft. Erstmals können auch alle Länder der Europäischen Union objektiv miteinander verglichen werden. Die Durchführung der Landwirtschaftszählung ist durch die EU-Verordnung und Bundesgesetz angeordnet. Rechtsgrundlagen: -Verordnung (EG) Nr. 1166/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. November 2008 über die Betriebsstrukturerhebungen und die Erhebung über landwirtschaftliche Produktionsmethoden sowie zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 571/88 des Rates, zuletzt geändert durch die Berichtigung des Anhangs V vom 24.11.2009 (ABI.L308 vom 24.11.2009, S.27) -Gesetz über Agrarstatistiken (Agrarstatistikgesetz – AgrStaG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Juli 2006 (BGBI.IS.1662), zuletzt geändert durch Artikel 1 und 2 des Gesetzes vom 6. März 2009 (BGBI.IS.438, 448) -Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz – BSTatG) vom 22. Januar 1987 ( BGBI.IS.462, 565), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 7. September 2007 (BGBI.IS.2246, 2249) Es besteht nach §93 Abs.2 Nr. 1 Agrarstatistikgesetz in Verbindung mit § 15 Abs. 3 Bundesstatistikgesetz Auskunftspflicht. Die erhobenen Einzelangaben unterliegen nach § 16 Bundesstatistikgesetz der Geheimhaltung und dürfen nur für statistische Zwecke verwendet werden. Eine Weiterleitung zu steuerlichen Zwecken ist ausdrücklich ausgeschlossen. Alle an der Erhebung beteiligten Personen sind zur Geheimhaltung verpflichtet. Seite 3 Aus dem Gemeindeleben Brunnenmädchen Saskia auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin Sächsische Hoheiten mit dem Erzgebirgsensemble Aue und der Vokalgruppe HarmoNovus 135 Majestäten aus 15 Bundesländern Am Sonntag, dem 17. Januar weilte unser Brunnenmädchen Saskia Trzarnowski auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Zusammen mit ca. 135 Majestäten aus 15 Bundesländern und der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Frau Ilse Aigner wohnte sie der Vorstellung der weltgrößten Erntekrone und deren Eintrag in das Guiness-Buch der Rekorde bei. Zwischen zahlreichen Fototerminen und Präsentationen, u. a. mit dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes e. V., Herrn Sonnleitner, und dem Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e. V., Herrn Dr. Schenk, blieb zwischendurch Bundesministerin für Ernährung, Landwirtauch etwas Zeit zu einem Bummel durch schaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner mit einigen Hoheiten die Halle des Bundeslandes Sachsen. Weltgrößte Erntekrone Abfuhrtermine für die Gelben Wertstoffsäcke sowie die Gelben und Blauen Tonnen Gelbe Säcke u. Gelbe Tonnen in Bad Schlema (einschließlich ClaraZetkin-Siedlung) am Di. 02. und 16.02., OT Wildbach am Di., 09. und 23.02. Papiertonnen Bad Schlema und OT Wildbach am Fr., 26.02. Stellen Sie bitte die zugebundenen Säcke sowie die zu entleerenden Tonnen erst am Entsorgungstag ab 6.00 Uhr an die übliche Abholstelle. Restabfälle Tourenplan für die vierzehntägliche Ent-leerung im Bereich Bad Schlema und OT Wildbach: Fr., 05. und 19.02. Steuerfälligkeiten Grundsteuer/Gewerbesteuer Montag, 15. Februar Seite 4 Dort wurde Saskia herzlich vom Erzgebirgsensemble um Herrn Steffen Kindt und der beliebten Vokalgruppe HarmoNOVUS begrüßt. In einer spontanen Aktion bat Steffen Kindt alle anwesenden sächsischen Hoheiten auf die Bühne zu einer kurzen Vorstellung ihrer Regionen. Bei einer „königlichen Kaffeetafel“ konnten sich zum Abschluss alle gekrönten Häupter von den Strapazen erholen. Alles in allem – eine gelungene Inszenierung zur Repräsentation der verschiedenen Regionen Deutschlands unterstützt durch die ARGE Deutsche Königinnen e.V. Herzlichen Dank auch an Herrn Uwe Zenker, der uns half, die schönen Augenblicke auf der IGW im Bild festzuhalten. Biotonne Tourenplan für die Entleerung im Bereich Bad Schlema und OT Wildbach: Do., 04. und 18.02. Mitglied werden für 12,50 € Nutzen Sie jetzt die Möglichkeit für nur 12,50 Euro im Monat Mitglied des Frischemarkt Bad Schlema eG zu werden. Sie zahlen ein Jahr lang 12,50 Euro pro Monat und genießen vom ersten Tag an alle Vorteile einer vollen Mitgliedschaft. Unter anderem erhalten Sie eine Jahresrückvergütung auf ihren getätigten Umsatz in Höhe von 3% zum Jahresende. Doch das ist noch nicht alles. Als Dank für Ihre Entscheidung für den Frischemarkt erhalten Sie noch bis zum 28. Februar einen 30,00 Euro Einkaufsgutschein als Willkommensgeschenk dazu. Greifen Sie jetzt zu, packen auch Sie die Chance beim Schopf und gestalten Sie den ersten Bürgerkonsum Sachsens aktiv mit. !!! Gemeinsam sind wir stärker !!! Ihr Frischemarktteam Wir packen´s an Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Aus dem Gemeindeleben Blasmusik-Ikone 60 Jahre alt Stefan Richter, Geschäftsführer des Bergmannsblasorchesters Kurbad Schlema e.V. und Hauptorganisator des alljährlich statt findenden und weit über die Sachsengrenzen hinaus beliebten Europäischen Blasmusikfestivals feierte am 6. Januar 2010 seinen 60. Geburtstag. Aber auch mit 60 ist noch lange nicht Schluss. Bereits heute feilt er gemeinsam mit seinem Team am nächsten Blasmusik-Highlight. Vom 17. bis 19. September dieses Jahres ist Bad Schlema wieder Austragungsort des nun bereits 13. Europäischen Blasmusikfestivals. Orchester aus über 14 Ländern haben bereits ihre Mitwirkungsbereitschaft bekundet. Stefan Richter in seinem Büro im Kulturhaus „Aktivist“ Neujahrsempfang im Kulturhaus „Aktivist“ Ohne das überaus hohe ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer wäre das Fest jedoch nicht durchführbar. Genauso tragen auch die zahlreichen Sponsoren aus der Region jährlich dazu bei, das Fest zu einem Riesenereignis werden zu lassen und somit auch Bad Schlema weit über die Region hinaus bekannt zu machen. (v.l.n.r.) Präsident des Bergmannsblasorchesters, RA Thomas Schaumberger und Landrat Frank Vogel überbringen Glückwünsche lie Ziegenrücker. Die Eltern der neunjährigen Cynthia benötigen dringend einen Außenlift für ihr Haus, damit ihre gelähmte Tochter endlich wieder in ihrem Kinderzimmer spielen kann. Nach einer Zeckenschutzimpfung verlor die damals Vierjährige jeglichen Bewegungsdrang, heute kann sie durch zahlreiche Therapien wenigstens im Rollstuhl sitzen. Bislang muss die Mutter Susann ihre Tochter mit viel Kraftaufwand in das Obergeschoss hinauf tragen. Der Außenlift kostet ohne Einbaukosten rund 50.000 €. Das Schicksal von Cynthia berührt viele, so konnten an diesem Abend 1.111,00 € bei den Gästen des Neujahrsempfangs gesammelt und Susann Ziegenrücker übergeben werden. Wenn auch Sie helfen wollen - die evangelisch-lutherische Gemeinde Bad Schlema/Wildbach hat dazu ein Spendenkonto eingerichtet: Kto-Nr. 38 07 07 00 00, BLZ: 870 560 00 bei der Kreissparkasse Aue-Schwarzenberg – Kennwort: Diakonische Aufgaben/Cynthia Podiumsgespräch, im Vordergrund ein Foto von Cynthia Ziegenrücker Am 12. Januar 2010, 18.00 Uhr, lud Bürgermeister Jens Müller bereits zum zweiten Neujahrsempfang in das Kulturhaus „Aktivist“ ein. Neben Gemeinde- und Ortschaftsräten, waren Vertreter von Handwerksbetrieben, Handelsunternehmen, Geschäftspartner und die Leiter der verschiedenen Einrichtungen zum Neujahrsempfang geladen. Wie im vergangenen Jahr auch hielt Jens Müller einen kurzen Rückblick auf das zurückliegende Jahr. Zudem zeigte er den Anwesenden Ziele und Perspektiven für den Kurort im Jahr 2010 auf. Erstmals fand zu diesem Empfang ein Podiumsgespräch statt, an dem u.a. der Geschäftsführer der Kurgesellschaft Schlema mbH, Steffen Matthias, ein Vertreter der ortsansässigen Handwerkerschaft, Herr Marscholl (Fa. Kannegießer), Dr. Mann (techn. Geschäftsführer Wismut GmbH) sowie ein Vertreter des KneippVereins und der Bergbrüderschaft und Herr Prof. Dr. Dr. Grunewald, Tagungspräsident der 5. Biophysikalischen Arbeitstagung in diesem Jahr teilnahmen und über das vergangene Jahr und Aussichten für 2010 berichteten. Unser Brunnenmädchen, Saskia Trzarnowski, informierte zu diesem Anlass ebenfalls kurz über das erste Jahr ihrer Amtszeit und kredenzte den Gästen das heilbringende Bad Schlemaer Radonwasser. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte die Kammerphilharmonie „Miriquidi“ unter der Leitung von MD Reinhardt Naumann. Besonderer Höhepunkt des Abends war eine durch Jens Müller ins Leben gerufene Spendenaktion für die ortsansässige FamiGemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Spendenübergabe an Susann Ziegenrücker DANK Wir danken allen Gästen des Neujahrempfangs im Kulturhaus „Aktivist“ für die Spendenbereitschaft bei der durch Bürgermeister Jens Müller ins Leben gerufenen Aktion für unsere Tochter Cynthia. Familie Ziegenrücker Seite 5 Aus dem Gemeindeleben Kindertagesstätte „Kneipp-Knirpse“ Am Kohlweg 4 08301 Bad Schlema „Das Wetter, das Wetter spielt wieder mal verrückt…“ nicht nur Rolf Zuckowski wundert sich in seinem WetterLied über die Launen des Wetters. Die Kinder der Regenbogengruppe der Kindertagesstätte „Kneipp-Knirpse“ betrachteten ein knappes Jahr lang im Rahmen eines Projektes, was das Wetter so alles an Abwechslung zu bieten hat. Sonne, Regen, Blaulicht-Report 02/2010 Nachrichten der Freiwilligen Feuerwehr Bad Schlema von PETER KLENNER Vom Eise befreit sind Strom und Bäche… …dies schrieb Goethe in Erinnerung eines Osterspazierganges; unsere Feuerwehrleute können davon ein anderes Lied singen, mussten sie doch am 20.12.2009 gleich zweimal ausrücken, um mit Werkzeug, wie Hacke und Brechstange dem sich immer mehr aufbauenden Eis zu Leibe zu rücken, drohte doch der Floßgraben überzulaufen und einige Anliegergrundstücke zu überschwemmen; hier waren Muskeln gefragt und die kamen dann auch in ausreichendem Maße zum Einsatz. Beim zweiten Einsatz in den Abendstunden wurde sogar die Hilfe der Wildbacher und Schneeberger Feuerwehr benötigt. Auch die Kollegen des örtlichen Bauhofs wurden zur Beseitigung der Gefahr herbeigezogen. Das Jahr 2010 begann mit einer technischen Hilfeleistung; ein Winterdienstfahrzeug hatte sich am 01. Januar bei der Schneeberäumung derart festgefahren, dass es nur noch mit Hilfe der Feuerwehr freizubekommen war. Seite 6 Wind, Hitze und Kälte wurden unter der Anleitung der Erzieherin Heike Tröger auf unterschiedlichste Weise kennengelernt. Es entstanden gemalte Sonnenbilder, die verschiedenen Wolkenformen wurden gestaltet, die süßen Früchte der Sonne wurden geerntet, verarbeitet und verspeist, es wurde mit Wasser und Eis experimentiert und jedes Kind durfte als „Wetterfrosch“ einmal das Wetter bestimmen und die Wettersymbole an der Wetterkarte eintragen. Als krönender Abschluss des Projektes besuchten die Regenbogenkinder dank der Unterstützung der Eltern nun einen „echten Wetterfrosch“: Sven Ziller, der Betreiber der privaten Wetterstation in Schlettau, stellte sich den zahlreichen Fragen der Kinder und erklärte Ihnen bei heißem Tee, was eine Wetterstation so alles kann und macht. Selbstverständlich hatten die Kinder auch für Herrn Ziller etwas im Gepäck: eine liebevoll gestaltete Wandzeitung rund ums Thema Wetter und einen Namensvorschlag für das Maskottchen der Internetseite www.wetterfroscherzgebirge.de. Der Rotaugenlaubfrosch soll ab März 2010 nicht mehr namenlos den Internetauftritt begleiten. Am 09.01.2010 kam es vor dem Bad Schlemaer Feuerwehrdepot zu einem Verkehrsunfall - ein PKW kam auf Grund der widrigen Straßenverhältnisse ins Rutschen und senste glatt den Lichtmast vor dem Haus um; die Feuerwehr musste zur Schadensbegrenzung ran, das Kuriose an diesem Einsatz: in der Statistik wurde vermerkt: gefahrene Kilometer 0. dem Leitstellendisponenten in Zwickau entschärfte die Situation. Man muß dazu wissen, dass solche Aktionen, wie das öffentliche Abbrennen von größeren Feuern grundsätzlich vorher bei den entsprechenden Stellen anzumelden sind. Der Mann, der in Zwickau an den Schalthebeln sitzt, kann aber nicht in jedem Fall entscheiden, ob es sich bei einem Notruf auch gerade um das angezeigte Feuer handelt. Die Feuerwehrfahrzeuge haben als Signal in Richtung Quarzweg ihre Blaulichter einige Runden kreisen lassen. Auf jeden Fall handelte die gute Frau richtig, als sie die 112 angerufen hat !!! Zum Geburtstag im Februar gratulieren wir und wünschen Gesundheit und noch viele Jahre tatkräftiges Mitwirken in der Feuerwehr: Ulrich Bauer, Hans-Jürgen Epperlein, Hans Kolitsch, Rudi Fischer und Detlef Golde. 13. Januar 2010, schon zu einer Tradition in Bad Schlema geworden, wurden an diesem Tag auf dem Gelände der Marktpassage die mittlerweile verdorrten Weihnachtsbäume aus 2009 unter Aufsicht und Anleitung der Feuerwehr gemeinsam mit ihrer Jugendfeuerwehr verbrannt. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgte wie immer das Team des örtlichen Frischemarktes. Plötzlich sprachen die „Pager“ der Feuerwehrleute an; ein Alarmruf der Rettungsleitstelle Zwickau ging auf den Funkmeldeempfängern ein. Was war geschehen? Eine sehr aufmerksame Bürgerin vom Bad Schlemaer Quarzweg bemerkte in den beginnenden Abendstunden am Himmel einen Feuerschein und sehr kräftige Rauchwolken. Sie setzte telefonisch unter der Rufnummer 112 den Feuerwehrnotruf ab und auf Grund dessen wurde die Bad Schlemaer Feuerwehr alarmiert. Ein klärendes Gespräch zwischen unserem Wehrleiter und Die Eltern DANK Wir bedanken uns bei allen Freunden und Bekannten für die zahlreichen Glückwünsche, die uns anlässlich unserer Goldenen Hochzeit entgegengebracht wurden. Irmgard und Konrad Barth Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Aktuelles Kurgeschehen Fernsehaufzeichnungen von ARTE in Bad Schlema tion über Radonanwendungen in Bad Schlema aus. Das Ergebnis waren zahlreiche Interessenten und Gäste aus Frankreich und weiteren Ländern Europas. Im Dezember drehte ein Team des Bayerischen Rundfunks und ARTE in Bad Schlema. Ziel ist ein Beitrag über Radon, der im Frühjahr in der Sendung „Xenius“ ausgestrahlt werden soll. Wir freuen uns, dass unser ortsgebundenes natürliches Heilmittel auf diesem Weg einen noch höheren Bekanntheitsgrad gewinnt und wünschen allen Patienten beste Behandlungserfolge. Kurgäste aus Dresden und der Schweiz wirkten aktiv bei diesen Aufnahmen mit und berichteten über ihre Erfahrung mit den Kurbehandlungen. Auch mit unserer Badeärztin Frau Dr. Baumann wurde ein Interview geführt. Eine derzeit durchgeführte internationale Radonstudie verfolgt auch das Ziel, die Verordnungsfähigkeit von Radonbädern wiederzuerlangen. Bereits im August 2007 strahlte der Fernsehsender ARTE unter dem Titel „Heilende Schätze der Natur“ eine DokumentaInfo von A bis Z A Apotheke, Am Kurpark 11, im Ärztehaus Mo 8.00 Di 8.00 Mi - Fr 8.00 Sa 8.30 - 18.00 19.00 18.00 12.00 Uhr Uhr Uhr Uhr B Besucherbergwerk „Markus-Semmler“ Führungen Samstag & Sonntag 10.00 und 13.00 Uhr, Voranmeldung unter Tel. 03771 - 21 22 23 oder 21 26 76 Bibliothek in der Gemeindeverwaltung Bad Schlema Di 9.00 - 11.30 & 13.00 - 18.00 Uhr Fr 9.00 - 11.30 & 13.00 - 15.30 Uhr (Kostenfreie Nutzung des Internets auf Kurkarte) Bogenschießanlage hinter dem Kulturhaus „Aktivist“ C Computerkurse „Lernen und Erholen“ in der Pension „Haus Siegmar“ Anmeldung unter Tel. 03772 - 2 83 86 E Einkaufen im Schlenderpark Bad Schlema, folgen Sie den blauen Fußspuren vom Kurboulevard zur Marktpassage Frischemarkt in der Marktpassage (unter „F “) F Fahrradverleih im Kurhotel „Bad Schlema“ oder Pension „Eitler“, Zechenweg 2 Feuerwehrmuseum - Historische Feuerwehrtechnik, Lindenweg 3 Voranmeldung unter Tel. 0163 - 2503022 Wegen Umbauarbeiten bleibt das Museum vom 01.01.10 bis 20.08.10 geschlossen. Freizeit- und Familienzentrum „JASODHARA“ - wetterunabhängiger Kinderspielplatz Bergstraße 20, Tel. 03771/246 284 oder 0176/23979429 Frischemarkt in der Marktpassage Mo - Fr 7.30 - 19.00 Uhr Sa 7.00 - 13.00 Uhr zum Herausnehmen G Gästeinformation Bad Schlema Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr Sa, So, Feiertag 10.00 - 16.00 Uhr Tel. 03772 - 38 04 50 Geldautomat Sparkasse in der Marktpassage Auer Talstraße, Ecke Hauptstraße (Citroen-Autohaus Telke) Gesundheitsbad „ACTINON“ täglich 9.00 - 23.00 Uhr M Mineralienausstellung „Schacht 371“, Hartenstein, Voranmeldung unter Tel. 037605 - 80-666, -124 Museum Uranbergbau Bergbaumuseum zur Wismut- und Ortsgeschichte im Kulturhaus „Aktivist“, Bergstraße 22 Di - Fr 9.00 - 17.00 Uhr Sa, So 10.00 - 16.00 Uhr (Ermäßigung auf Kurkarte) I Internetzugang in der Bibliothek o. Spielothek „Bermuda-Dreieck“ Marktpassage (auf Kurkarte in der Bibliothek kostenfrei) N Nordic Walking, Angebote auf Anfrage in der Therapieabteilung im Kurmittelhaus oder Fortgeschrittene und Anfänger montags 16.00 - 17.00 Uhr mit dem KneippVerein Bad Schlema, Treffpunkt: 15.45 Uhr Kräuterstube J Jugendclub, Bergstraße 38 Di - Sa 15.00 - 21.00 Uhr Tel. 03771 - 72 16 22 K Kirchen Auferstehungskirche (ev.-luth.), MartinLuther-Kirche (ev.-luth.), ev.-luth. Kirche im OT Wildbach, landeskirchliche Gemeinschaft Bad Schlema, Toelleberg 7 Klöppeln mit dem Klöppelzirkel des Kneipp-Vereins unter der Leitung von Frau Hempel, Tel. 03772 - 2 06 66 oder Klöppelkurse und Schauklöppeln bei Frau Rucks auf Voranmeldung unter Tel. 03772 - 37 26 65 Kräuterstube und -garten im Karl-Aurand-Haus Mo - Fr 10.00 - 16.00 Uhr Sa, So, Feiertag nach Vereinbarung Kulturhaus „Aktivist“, Bergstraße 22 Veranstaltungszentrum, Museum, Traditionsgaststätte „Zum Füllort“ Tel. 03771 - 2 90 20 Kutschfahrten durch Bad Schlema entlang der Kurpromenade und verschiedenen anderen Sehenswürdigkeiten, Anmeldung in der Gästeinformation Bad Schlema L Lottoannahmestelle im Bücherland in der Marktpassage Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr Sa 9.00 - 12.30 Uhr Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 O Ortsführungen auf Anfrage in der Gästeinformation Bad Schlema (Ermäßigung auf Kurkarte) P Podologie – Medizinische Fußpflege Praxis Olaf Elsner in der Marktpassage 18b oder Susanne Frieß, Markus-Semmler-Str. 68 Poststelle in Bad Schlema‘s Stöberstube am Kurboulevard Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 17.00 Uhr So 13.00 - 17.00 Uhr S Schauschnitzen von Mittwoch bis Samstag in der Holzbildhauerei Gerd Espig am Kurboulevard Sparkasse in der Marktpassage Mo, Mi, Fr 8.30 - 12.30 Uhr Di, Do 8.30 - 12.30 & 13.30 - 18.00 Uhr W Wellnessoase im Gesundheitsbad „ACTINON“, Informationen zu Behandlungen an der Rezeption des Gesundheitsbades, Anmeldung unter Tel. 03771 - 21 55 23 Weihnachtsbergausstellung Zechenweg 2, Voranmeldung unter Tel. 03772 - 2 81 04 Di - Fr 9.00 - 12.00 & 14.00 - 18.00 Uhr Sa 9.00 - 11.00 Uhr Angaben ohne Gewähr! Seite 7 Kultur & Freizeit in Bad Schlema – Februar 2010 Montag, 1. Februar 16.00 Uhr NORDIC WALKING für Anfänger und Fortgeschrittene Treff: Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus Dienstag, 2. Februar 09.30 Uhr SCHÖNHEITSFRÜHSTÜCK Verwöhntag für Leib und Seele in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus; um Voranmeldung wird gebeten! Infos Kneipp-Verein 13.30/14.45 Uhr „SPORT 50 PLUS“ im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 15.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein Mittwoch, 3. Februar 13.00 Uhr KAFFEENACHMITTAG der Ortsgruppe Mitte der Volkssolidarität im Hutzenstübel, Lindenweg 3 Infos: 03772-21560 16.00 Uhr INFO-VERANSTALTUNG für alle Gäste im Hotel „Thüringer Klause“ Sonntag, 7. Februar 10.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO Flugshow am Segel im Kurpark Infos Gästeinformation 11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO Flugshow am Segel im Kurpark Infos Gästeinformation 13.00 Uhr WANDERUNG „Rund und um den Filzteich“ Treff: Parkplatz Filzteich, Infos Museum Uranbergbau 14.30 Uhr BAD SCHLEMAER KAFFEEHAUSMUSIK es spielt Wolfgang Geisler am Klavier im Hotel „Am Kurhaus“ Freitag, 5. Februar 9.30 Uhr SCHERENSCHNITTZIRKEL in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus 14.00 Uhr TEESTUNDE in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus 15.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 19.00 Uhr FÜHRUNG durch das 1. authentische AyurvedaCenter Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“ Samstag, 6. Februar 11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO Flugshow am Segel im Kurpark Infos Gästeinformation 14.00 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ Seite 8 10.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 13.30/14.45 Uhr „SPORT 50 PLUS“ im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 15.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO Flugshow am Segel im Kurpark Infos Gästeinformation 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 18.30 Uhr MENÜ FÜR VERLIEBTE zum Valentinstag bei Kerzenschein und Klaviermusik im Hotel „Am Kurhaus“, p.P. 23,00 € Mittwoch, 10. Februar 16.00 Uhr INFO-VERANSTALTUNG für alle Gäste im Hotel „Am Kurhaus“ 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein Sonntag, 14. Februar Dienstag, 9. Februar 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 16.30 Uhr AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 18.30 Uhr MENÜ FÜR VERLIEBTE zum Valentinstag bei Kerzenschein und Klaviermusik im Hotel „Am Kurhaus“, p.P. 23,00 € 16.00 Uhr NORDIC WALKING für Anfänger und Fortgeschrittene Treff: Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus 13.00 Uhr KAFFEENACHMITTAG der Ortsgruppe „Mitte“ der Volkssolidarität im Hutzenstübel, Lindenweg 3 Infos: 03772-21560 17.00 Uhr Gesundheitsvortrag im Kurhotel „Bad Schlema“ Thema: Schlaganfall – Kann es mich treffen? Vortrag von Heike Ludwig, Ergotherapeutin 14.00 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ Montag, 8. Februar 17.00 Uhr Aquafitness 50+ in der Friedrich-Schiller-Schule, Infos: Physiotherapie Heidrich 03772-382758 Donnerstag, 4. Februar Samstag, 13. Februar Montag, 15. Februar 15.00 Uhr FASCHINGS-BOWLING in der Bowlingbar Hot Chili Bowl, ECE Zschorlau - Info Kneipp-Verein, um Voranmeldung wird gebeten 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 16.00 NORDIC WALKING für Anfänger u. Fortgeschrittene Treff: Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus Donnerstag, 11. Februar 14.00 Uhr Klöppelzirkel im Hutzenstübel, Lindenweg 3 Dienstag, 16. Februar 16.30 Uhr AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 13.30/14.45 Uhr „SPORT 50 PLUS“ im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 15.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 19.00 Uhr Lichtbildervortrag im Kurhotel „Bad Schlema“ mit Hermann Meinel „Bad Schlema Gestern und Heute ein Kurort stellt sich vor“ 17.00 Uhr Vortrag „Rund um rheumatische Erkrankungen“ mit Ergotherapeutin Heike Ludwig im Kurhotel „Bad Schlema“ Freitag, 12. Februar 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 14.00 Uhr TEESTUNDE in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus Mittwoch, 17. Februar 15.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 19.00 Uhr FÜHRUNG durch das 1. authentische AyurvedaCenter Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“ Zusätzlich zu den hier aufgeführten Veranstaltungen finden fast täglich Veranstaltungen bei unseren Gastronomen statt. Diese kulinarischen Highlights entnehmen Sie bitte dem Aushang in der Gästeinformation Bad Schlema oder auf der Internetseite www.kurort-schlema. de unter der Rubrik Aktuelles - Aktuelle Veranstaltungen. 13.00 Uhr KAFFEENACHMITTAG der Ortsgruppe „Mitte“ der Volkssolidarität im Hutzenstübel, Lindenweg 3 Infos: 03772-21560 14.30 Uhr Gemütlicher Nachmittag am Aschermittwoch der Gruppe „Freundschaft“ der Volkssolidarität im Kultursaal der Gemeindeverwaltung 16.00 Uhr INFO-VERANSTALTUNG für alle Gäste im Kurhotel „Bad Schlema“ 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Kultur & Freizeit in Bad Schlema – Februar 2010 Donnerstag, 18. Februar 14.00 Uhr Fadengrafik in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus Infos Kneipp-Verein 16.30 Uhr AEROBIC im Kurmittelhaus 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein Freitag, 19. Februar 9.30 Uhr SCHERENSCHNITTZIRKEL in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus 14.00 Uhr TEESTUNDE in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus 15.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 19.00 Uhr FÜHRUNG durch das 1. authentische AyurvedaCenter Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“ Samstag, 20. Februar 11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO Flugshow am Segel im Kurpark Infos Gästeinformation 14.00 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 19.30 - 23.00 Uhr SAUNA-ABEND im Gesundheitsbad „ACTINON“ Sonntag, 21. Februar 10.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO Flugshow am Segel im Kurpark Infos Gästeinformation Montag, 22. Februar 16.00 Uhr NORDIC WALKING für Anfänger und Fortgeschrittene Treff: Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus Dienstag, 23. Februar 13.30/14.45 Uhr „SPORT 50 PLUS“ im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein Donnerstag, 25. Februar 14.00 Uhr Klöppelzirkel im Hutzenstübel, Lindenweg 3 16.30 Uhr AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein 19.00 Uhr Lichtbildervortrag „Unterwegs auf der Ferienstraße Silberstraße: Ausflugstipps und Geschichten“ mit Hermann Meinel im Kurhotel „Bad Schlema“ Freitag, 26. Februar 14.00 Uhr TEESTUNDE in der Kräuterstube, Karl-Aurand-Haus 15.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 18.30 Uhr DORIT-GÄBLER-ABEND „Starke Frauen“ mit 3-Gang-Menü, p.P. 39,90 € 19.00 Uhr FÜHRUNG durch das 1. authentische AyurvedaCenter Sachsens im Hotel „Am Kurhaus“ Samstag, 27. Februar 11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO Flugshow am Segel im Kurpark Infos Gästeinformation 14.00 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ Sonntag, 28. Februar 10.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ 11.00 Uhr STEINADLER, UHU & CO Flugshow am Segel im Kurpark Infos Gästeinformation 15.30 Uhr FÜHRUNG durch das Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ Modellausstellung „Die Blaue Post“ 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein Seit fünf Jahren wird immer über den Jahreswechsel hinweg im Museum Uranbergbau im Kulturhaus „Aktivist“ eine Sonderausstellung von Fahrzeugmodellen im Maßstab 1:87 gezeigt. Die Themenkreise wechseln dabei von Jahr zu Jahr. So wurden beispielsweise Fahrzeuge der Wismut, Transportfahrzeuge, Bautechnik oder Feuerwehrfahrzeuge im Rahmen dieser Ausstellungen gezeigt. Die Ausstellung mit Fahrzeugmodellen der „Blauen Post der DDR ist noch bis zum 28. Februar zu den Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen. Mittwoch, 24. Februar 13.00 Uhr KAFFEENACHMITTAG der Ortsgruppe „Mitte“ der Volkssolidarität im Hutzenstübel, Lindenweg 3 Infos: 03772-21560 16.00 Uhr INFO-VERANSTALTUNG für alle Gäste im Hotel „Thüringer Klause“ 17.00 Uhr Aquafitness 50+ in der Friedrich-Schiller-Schule, Infos: Physiotherapie Heidrich 03772-382758 18.45 Uhr STEP-AEROBIC im Kurmittelhaus, Infos Kneipp-Verein Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 4. Ball der Vereine im Kulturhaus „Aktivist“ Auch in diesem Jahr sind wieder alle Vereine, Institutionen, Einrichtungen und natürlich auch Gäste eingeladen, am 4. Ball der Vereine im Kulturhaus „Aktivist“ teilzunehmen. Der Ball findet am 6. März statt, Beginn ist 19.00 Uhr. Bei Klängen der Gruppe EPILOG kann das Tanzbein kräftig geschwungen werden. Außerdem sorgen das Jugendblasorchester des Bergmannsblasorchesters Kurbad Schlema e.V., die TOBAGOS und weitere Überraschungen für beste Unterhaltung. Der Eintritt beträgt wie die vergangenen Jahre auch 12,00 € pro Person. Vorbestellungen werden ab sofort im Kulturhaus „Aktivist“, Tel. 03771/290-20 entgegen genommen. Eintrittskarten sind ab Mitte Februar erhältlich. In diesem Zusammenhang rufen wir auch noch einmal alle interessierten Vereine auf, Projekte ihrer Jugendarbeit einzureichen, da der Erlös der Veranstaltung wieder der Förderung der Jugendarbeit in den Vereinen zugute kommen soll. Zudem haben Sie als Verein auch die Möglichkeit, Ihre Vereinsarbeit während der Veranstaltung zu präsentieren. Nähere Fragen können Sie jederzeit an die Gästeinformation, Tel. 03772/380450 oder Herrn Michael Hauße, Tel. 03772/325529 richten. Sonderausstellung im 01.11.2009 - 28.02.2010 „Die blaue Post der DDR“ Fahrzeugmodelle des Rundfunks und des Fernsehens 22.01. - 22.03.2010 „150 Jahre Eisenbahnlinie Niederschlema – Schneeberg – Neustädtel“ Info Und Kartenvorbestellungen zur Rubrik Kultur & Freizeit Hotel „Am Kurhaus“ Tel. 03772 / 37170 Kneipp-Verein / Kräuterstube Tel. 03772 / 381506 Museum Uranbergbau Tel. 03771 / 290223 Kulturhaus „Aktivist“ Tel. 03771 / 290211, Fax 290245 Weitere Informationen erhalten Sie in der Gästeinformation Bad Schlema, R.-Friedrich-Straße 18, Tel. 03772 / 380450, Fax 380453 gaesteinformation@kurort-schlema.de Seite 9 Ausstellung zum Eisenbahnjubiläum Dringender Aufruf zur Blutspendeaktion Am 30. November wurde die Sonderausstellung „150 Jahre Eisenbahn im Schlematal“ eröffnet. Bis zum 27. Dezember war diese Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Museums Uranbergbau im Foyer des Kulturhauses „Aktivist“ zu bestaunen. Der Februar ist in jedem Jahr ein Problemmonat für den DRKBlutspendedienst. Witterungsbedingt steigt die Zahl der Verkehrsunfälle und damit der Bedarf an rettenden Blutkonserven. Die Schulferien bringen dagegen einen Rückgang der Blutentnahmen. Das DRK wendet sich deshalb besonders an alle gesunden Einwohner der gesamten Region, mit der Bitte, um eine Blutspende. Neuspender müssen mindestens 18 und dürfen höchstens 60 Jahre sein. Dauerspender hingegen können bis zum 69. Geburtstag, bei guter Gesundheit auch darüber hinaus Blut spenden. Die Darstellung der Modellanlage des Neustädtler Bahnhofes und des Bahnhofes Oberschlema in der Situation zu Wismutzeiten fand ein großes Interesse. Die Modellanlagen wurden über Maßnahmen der ARGE Aue/Schwarzenberg durch die Auer Firma WSE realisiert und bestechen durch ihre detailgetreue Darstellung. Wegen der großen Nachfrage wird nun in einem gesonderten Ausstellungsraum des Museums die Bahnanlage des Neustädtler Bahnhofes nochmals aufgebaut. Ergänzt durch zahlreiche Fotografien und Zeitzeugnisse vermittelt sie einen authentischen Blick zurück in die Zeit des Uranbergbaus in Schneeberg-Neustädtel. Die Sonderausstellung ist vom 22. Januar bis zum 22. März zu den Öffnungszeiten des Museums Uranbergbau zu besichtigen. In dieser Zeit wird Klaus Söllner, einer der Initiatoren der Sonderausstellung und Kenner des Eisenbahnmodellbaus durch die Ausstellung führen. Die Termine dieser Sonderführungen werden in der Regionalpresse veröffentlicht und sind unter der Telefonnummer 03772 / 290 223 zu erfahren. Das freundliche Blutspende-Team erwartet alle, die helfen wollen, am Donnerstag, dem 04.02.10 von 13.00 bis 18.30 Uhr in der Gemeindeverwaltung Bad Schlema. Über die Blutspendeaktionen des DRK-Blutspendedienstes kann man sich auch im Internet informieren. Unter www.blutspende.de werden alle geplanten Spendetermine für die nächsten Wochen angezeigt. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Informationen rund um das Thema Blutspende. Weiterhin geschaltet ist natürlich das kostenlose Servicetelefon 0800/ 11 949 11 (Mo - Do. 08.00 - 18.00 Uhr, Fr. 08.00 - 14.00 Uhr). Wer verschiedene Spendenlokale wechselseitig nutzt, muss beachten, dass zwischen zwei Blutspenden mindestens 8 (besser 10) Wochen liegen, und Frauen maximal 4mal, Männer 5mal im Jahr spenden dürfen. Diese Fristen sind zum Schutz der Blutspender festgelegt. Wer- den diese Wartezeiten eingehalten, gibt es keinen Grund für Befürchtungen, dass der „Aderlass“ zu gesundheitlichen Problemen führt. Der Organismus besitzt praktisch unendliche Reserven an sogenannten „Stammzellen“, die bei Bedarf zur Bildung von Blutzellen dienen. Mit Bad Schlemaer Wanderführer rind immedim im Filzteich rim Der Bad Schlemaer Wanderführer Hermann Meinel lädt alle Interessenten zu einer geführten Winterwanderung rund um den Bergsee Filzteich in SchneebergNeustädtel ein. Am Samstag, dem 13. Februar um 13.00 Uhr startet die Wanderung vom Parkplatz am Filzteich. Es werden etwa 6,5 Kilometer zu bewältigen sein. Während der Wanderung wird mit einem kurzen Halt am Gedenkstein an die 227. Wiederkehr des Dammbruchs vom 4. Februar 1783 erinnert. Über den Schwalbener Flügel wird bis zur Einmündung des Filzbachs in den Filzteich gewandert. Weitere Stationen sind Drei Häuser und der Sandberg. Während der etwa 2stündigen Wanderung werden wie gewohnt zahlreiche interessante Informationen über die Landschaft und die Montangeschichte vermittelt. Zur Wanderung muss unbedingt festes Schuhwerk getragen werden. Eine Trinkflasche und ein Wanderstock sollten zur Ausrüstung der Wanderer gehören. Es werden 2 € Teilnahmegebühren erhoben. Am Zielpunkt wird dann der Wanderkalender für das Jahr 2010 mit den Terminen und kurzen Wegbeschreibungen der geführten Wanderungen ausgegeben. Kirchennachrichten Februar 2010 Monatsspruch Februar 10:Die Armen werden niemals ganz aus deinem Land verschwinden. Darum mache ich dir zur Pflicht: Du sollst deinem Not leidenden und armen Bruder, der in deinem Land lebt, deine Hand öffnen. 5. Mose 15,11 Die Kirchgemeinde von Bad SchlemaWildbach lädt zu folgenden Veranstaltungen herzlich ein: Gottesdienste: Martin-Luther-Kirche Niederschlema 31.01., 19.30 Uhr Abendmahl 07.02.,08.30 Uhr 17.02.,19.30 Uhr Frühjahrsbußtag 21.02., 10.00 Uhr Abendmahl 28.02., 08.30 Uhr Abendmahl Auferstehungskirche Oberschlema 07.02., 10.00 Uhr 14.02., 08.30 Uhr 28.02., 10.00 Uhr Abendmahl Kirche Wildbach 31.01., 08.30 Uhr 14.02., 10.00 Uhr 21.02.,08.30 Uhr Kindergottesdienst ist immer in der Kirche, in der um 10.00 Uhr Gottesdienst stattfindet. Gemeindekreise: Niederschlema (Schulberg 9) Kinderkreis in der KITA Kohlweg dienstags 8.30 Uhr KID‘S (Kl. 1-3) dienstags 14.45 Uhr Mädelkreis & Jungschar (Kl. 4-6) dienstags 16.00 Uhr Seite 10 Kinderchor freitags Konfirmanden (7. Kl.) dienstags 16.30 Uhr Wildbach (Wildbacher Schulstraße 1) 17.30 Uhr Alle Kinder sind auch zum Teeny-Treff nach Oberschlema und zur Christenlehre nach Niederschlema eingeladen. Konfirmanden (8. Kl.) mittwochs 17.00 Uhr Junge Gemeinde freitags 19.00 Uhr Kirchenchor dienstags 19.30 Uhr Gymnastikgruppe für Frauen mittwochs 18.30 Uhr Bibel- u. Gebetskreis montags Junge Gemeinde donnerstags Posaunenchor dienstags Männerwerk Do., 18.02. 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Oberschlema (Sandstraße 12) TEENY TREFF: 06.02. Jeden ersten Samstag im Monat 10-12 Uhr treffen wir uns zum Singen, Basteln, Beten, Spielen und Erzählen von Gottes Taten und Liebe für uns und Mittagessen! Alle Kinder sind zur Christenlehre in NS eingeladen. Chor montags 19.30 Uhr Bibelstunde Do., 02.02. 19.30 Uhr Frauenkreis Mi., 24.02. 19.00 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft Bad Schlema, Toelleberg 7 02.02., 15.00 Uhr Bibelstunde 07.02., 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde 09.02., 19.30 Uhr Bibelstunde 14.02., 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde 16.02., 19.30 Uhr Frauenstunde 21.02., 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde 23.02., 19.30 Uhr Bibelstunde 28.02., 14.30 UhrGemeinschaftsstunde Pflegeheim der Diakonie, „Hohe Str. 3“ Abendmahlsgottesdienst Do., 04.02. 10.00 Uhr Andacht jeden sonstigen Donnerstag 10.00 Uhr Gebetsstunde dienstags, 18.30 Uhr Treff „Kreis Junger Erwachsener“ donnerstags, 19.30 Uhr Ldk. Gemeinsch. Wildbach, Pfarrhaus Gemeinschaftsstunde sonntags, 14.30 Uhr Angaben ohne Gewähr! Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Die historische Seite Oberschlemas letztes Umgebindehaus Zu den am meisten fotografierten und sicher auch zu den schönsten Gebäuden Oberschlemas gehört das Umgebindehaus am Zechenplatz. Es steht leicht erhöht am Fuße des Hasenberges mit einer Anbindung zum Grimmerweg. Seine Umgebung besteht zum Großteil aus historischer Bausubstanz. So finden wir das alte Huthaus des Marx-Semmler-Stolln, Oberschlemas erstes Rathaus und die Schachtschmiede des „Roten Felsenstolln“ am Roten Kamm, der geologischen Dominante des Zechenplatzes. Verloren gegangen sind jedoch schon die Kaue des Lichtloches 16 des MSS und das schräg vor dem Umgebindehaus einst befindliche Pönig-Haus. Mit dem im letzten Gemeindeanzeiger vorgestellten Niederschlemaer Umgebindehaus hat sein Oberschlemaer Pendant viele Gemeinsamkeiten. Von wenigen Abstrichen abgesehen, ist es spiegelbildlich errichtet worden, d.h. die von der Umgebindekonstruktion umgebene Bohlstube steht hier in Richtung Osten. Das erste Stockwerk wurde aufwändig mit heimischen Schiefern belegt und mit Mustern in der Verschieferung versehen. Schon die ältesten Aufnahmen dieses Hauses zeigen, wie wohl bewusst sich der Eigentümer war, mit dieser Konstruktion eine architektonische Besonderheit bewohnen zu dürfen. Immer waren die Umgebindeständer und deren Kopfbänder und Balken farblich abgesetzt worden, was die räumliche Tiefe der Konstruktion besonders hervortreten lässt. Doch das Umgebinde ist keine Schmuckform, wie oft gemutmaßt, sondern es trägt die Last des Obergeschosses. Die dahinter liegende Wohnstube im Erdgeschoss besteht aus handgesägten Bohlen und ist wie ein Kasten in die Ständerkonstruktion des Umgebindehauses hineingesetzt worden. Die Wände der Holzstube haben dabei keine Lasten zu übernehmen, sondern dienen als perfekter Kälteschutz vor allem in den Häusern der Der Zechenplatz um 1930. Links am Hang das letzte Oberschlemaer Umgebindehaus. Gebirgsregionen. Die Holz- oder Bohlstube hat damit eine doppelte Decke mit oft bis zu 80 cm Luft bis zur tragenden Decke der äußeren Konstruktion. Die hier stehende Luft bildet eine ideale Dämmung und in Kriegs- und Notzeiten deponierte dort die Hausgemeinschaft auch gern einmal die Wertsachen der Familie. Historiker vermuten, dass dieser Haustyp einst der Urtyp fast aller Häuser im Gebirge war. Denn die ursprünglich erbauten Blockbauten erhielten später eine Überbauung mittels der Umgebindekonstruktion, die das Haus nicht nur isolierte, sondern auch vor übermäßiger Verformung des alternden Holzes schützte. Die daraus resultierende räumliche Enge ließ den meisten Umgebindehäusern keine Zukunft. Vor über einem Jahrhundert schon verschwanden sie aus den Ortsbildern. An ihrer Stelle entstanden moderne Steinbauten in drei Etagen mit hohen Räumen und großen Fenstern. Im Haus am Zechenplatz verhinderte der Malermeister Johannes Petersen den Verfall des Gebäudes. Die Fotos zeigen über alle Jahrzehnte stets ein gepflegtes, immer ordentlich gestrichenes Haus mit aufgeräumtem Grundstück. Doch in den 1930er Jahren konnte sich auch Petersen dem Wunsch der Familie nach einer größeren Wohnfläche nicht mehr entziehen. In Richtung Westen erfuhr das Haus eine räumliche Erweiterung, das Dachgeschoss wurde mit einer Gaupe geöffnet, die Haustür durch eine moderne ersetzt und darüber ein kleines Vordach angebracht. Neue Fensterläden schützen und schmücken nun das Erdgeschoss. Diese Modernisierungen veränderten zwar den Charakter des ursprünglichen Hauses, doch wurden sie mit viel Fingerspitzengefühl, Geschmack und Verständnis für das alte Haus vorgenommen, um es in einem Kompromiss weiter für die Familie bewohnbar zu erhalten. Dem Laien fallen diese Eingriffe in die alte Bausubstanz nicht auf, was als großes Kompliment gesehen werden darf. Leider hatten nur wenige alte Häuser des Ortes das Glück, mit Geschick und Verstand auf diese Weise der neuen Zeit und neuen Generationen zur Freude und Nutzung erhalten zu werden. Dr. Oliver Titzmann Fotos und Ansichtskarte: Bildarchiv Titzmann Das Umgebindehaus im ursprünglichen Bauzustand. Aufnahme um 1905. Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Das Umgebindehaus nach seinen Veränderungen der 1930er Jahre. Aufnahme um 1958. Seite 11 Aus dem Gemeindeleben Friedrich-Schiller-Schule BAD Schlema GRUNDschule Schulberg 18 08301 Schlema „Schiller-News“ aus unserer Grundschule „Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich.“ Anlehnend an diesen Ausspruch von Friedrich von Schiller möchten wir heute noch einmal auf das Jubiläum des Namensträgers unserer Grundschule zurückblicken. Bereits am 10. November 2009 begingen die Schüler, Lehrer und Mitarbeiter unserer Einrichtung im feierlichen Rahmen den 250. Geburtstag des großen deutschen Dichters. Am Gedenkstein für Schiller, der seit 25 Jahren am Haupteingang unserer Schule seinen würdigen Platz besitzt, fanden sich am frühen Morgen des 10.11.2009 Schüler und Lehrer ein, um ehrwürdig Friedrich von Schillers zu erinnern. Unser Schulleiter Herr Lehmann eröffnete mit einer kleinen Rede, mit Blumen und sogar einer Torte, wie es sich wohl heutzutage an einem Geburtstag gehört. Einen herzlichen Dank möchten wir an dieser Stelle an 4 Schülerinnen und Schüler unserer Mittelschule „Westerzgebirge“ richten, die sich trotz der kühlen Witterung an diesem Tag in Originalkostümen wie zu Schillers Lebzeiten mit zu uns gesellten. So bekamen alle einen Einblick in die damalige Mode und wurden ein klein wenig in die Zeit zwischen 1759 bis 1805 (Schillers Sterbejahr) zurückversetzt. Die Klasse 9 der Mittelschule unterstützte die Projekte der Grundschule auch mit dem Vortragen von Gedichten bzw. Aufführen kleiner Theaterstücke. Natürlich waren es Werke, die aus der Feder von Schiller stammten. Und er schrieb viele bekannte Werke, wie z.B. „Der Handschuh“ oder „Die Glocke“, „Wilhelm Tell“, um nur einige zu nennen. Dass diese Zeitreise ca. 250 Jahre zurück für unsere Schüler auf keinen Fall langweilig sein muss, belegen auch die Projektarbeiten auf dem Gebiet der Musik oder in der Kunst (Erarbeiten von Modestilen/Bekleidung seiner Zeit). Es wurden Wissensquiz zur Biographie von Schiller veranstaltet und es war bemerkenswert zu erleben, wie viel sich unsere Grundschüler (auch die kleinsten unter uns) schon über den Dichterfürst einprägen konnten. Darüber hinaus wurde während der Projekttage auch Bleibendes für die Zukunft geschaffen. So schufen die Grundschüler der Klasse 4 ein Wissensspiel zum Leben Schillers. Es steht nun, für alle zugänglich, im Betreuungszimmer unserer Einrichtung und wird des Öfteren mit Freude angenommen. „Schiller-News“ hieß die heutige Überschrift meines Artikels, sie ist aber auch zugleich Titel der Knut lässt grüssen Auch in diesem Jahr zog das bereits zur Tradition gewordene Bad Schlemaer „Knut“ zahlreiche Einwohner und Gäste mit ihren ausgedienten Weihnachtsbäumen an. So fanden etwa 300 der nadelnden Bäumchen ihr jähes Ende in den Flammen. Roster und Glühwein vom Team des Frischemarktes Bad Schlema „versüßten“ den Abend bei den recht winterlichen Temperaturen. 1. Schülerzeitung gewesen, die im Dezember 2009 zum ersten Mal an unserer Schule herauskam und reißenden Absatz fand. Man kann also erkennen, es tut sich viel in der „Friedrich Schiller Grundschule“ – und das ist gut so. Um es am Ende besser noch auszudrücken, möchte ich an dieser Stelle zwei Zitate Schillers setzen: „Des Menschen Wille das ist sein Glück“ und „Wer nichts wagt, der darf nichts hoffen“. Schiller war zu seiner Zeit ein Dichter des Humanismus, ein Verfechter des Strebens nach allem Schönen, nach einem besseren Miteinander der Menschen. Diese Sehnsüchte, dieser Wunsch nach mehr Menschlichkeit ist keineswegs nur ein Gedankengut der Vergangenheit, sondern verdient auch heute in unserer Zeit den Wert auf Anhörung. Auch wir sollten bestrebt sein, solche Ideale an unsere Kinder, d.h. an die Zukunft weiter zu geben. Und wie prima es ist, gemeinsam und miteinander freundlich umzugehen, gemeinsam Schönes zu erleben, haben wir versucht, wieder einmal bei Projektarbeiten unseren Kindern zu vermitteln. Sie haben es zum Großteil mit Freude angenommen und es werden sicher weitere interessante Projekte folgen. Einen großen Dank gilt an dieser Stelle noch Frau Gregori und Frau Eulich von der „Goethe-Gesellschaft“. Sie beide unterstützten uns tatkräftig mit viel Wissenswertem zum Leben Schillers und seiner Freundschaft zum Dichter J.W. von Goethe. Ebenso gilt unser Dank allen Gästen, der Mittelschule für ihre Mitarbeit, sowie den Mitgliedern unseres „Fördervereins der Friedrich Schiller Schule Bad Schlema e.V.“ für ihr Kommen, ihr Interesse und die Mitarbeit bei unserer Jubiläumsveranstaltung. Katrin Martin nach, dass er zugunsten seiner politischen Ambitionen versuchte, eine kirchentreue Haltung vorzuleben. Er gründete Kirchen und förderte allgemein den Kirchenbau, führte den Kirchenzehnten ein. Bereits 1101 wurde Knut heilig gesprochen. Für Sicherheit am Feuer sorgten wie immer die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mit Jugendfeuerwehr. Ihren Ursprung hatte die Weihnachtsbaumverbrennung übrigens in dem sogenannten „Knutfest“... Bekannt geworden ist das „Knutfest“ in Deutschland durch die Werbung eines schwedischen Möbelriesen. Da werfen die Schweden am 13. Januar ihre Weihnachtsbäume aus dem Fenster und verbrennen sie bei einem lustigen Dorffest. Sie begehen damit das Ende der Weihnachtszeit und die Wiederkehr des Tageslichts. Auf den Heiligen Knut geht dem Namen nach die Tradition zurück. 1043 geboren, war Knut staats- und kirchenpolitisch eine kraftvolle und harte Herrschergestalt. Nach dem Tod seines Bruders wurde er 1074 König von Dänemark. Sein Ende war nicht so rühmlich, am 10. Juli 1086 wurde er erschlagen. Man sagt ihm Seite 12 Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Aus dem Gemeindeleben Ein Bach mit vier Namen Der Bach, um den es sich handelt, hat sein Quellgebiet auf Wildbacher Flur. Er bildet im Wesentlichen die natürliche Gemarkungsgrenze zwischen Bad Schlema und dem zu Bad Schlema gehörenden Ortsteil Wildbach sowie dem Gutsbezirk Poppenwald. Viele Jahre konnte unser Bach sein klares Wasser der Mulde übergeben. Doch es kam die Zeit, da nahm der Bergbau den Bach und sein Tal in Besitz. Ein Damm wurde geschüttet und versperrte seinen gewohnten Weg. Grubenwasser und andere Abwässer vermischten sich mit seinem klaren Wasser und er konnte sich nicht dagegen wehren, dass der entstandene Teich als „Schlammteich“ bezeichnet wurde. In seinem Tal wurde ein Pferdestall errichtet, in dem die für den Bergbau benötigten Pferde standen. Ein Stollen wurde aufgefahren und Schurfe getäuft. Weil aber die Erkundungen nicht das erhoffte Ergebnis brachten, wurde es im Tal wieder etwas ruhiger, nur die Halden rückten unserem Bach bedrohlich nahe. Der „Schlammteich“ entwickelte sich durch die warmen Grubenwässer im Laufe der Jahre zu einer Oase für Flora und Fauna. Heute sind der Bach und sein Tal wieder saniert und renaturiert. Obwohl der ursprüngliche Zustand nicht wieder hergestellt werden konnte, kann sich jeder Wanderer an diesem Tal in seinem jetzigen Zustand erfreuen. Einheimische werden sofort erkannt haben, dass unser Borbach gemeint ist. Heute wird dieser Bach durchweg als Borbach bezeichnet. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurden noch andere Namen, sowohl in amtlichen Dokumenten, als auch umgangssprachlich benutzt. Ehe ich auf die anderen Namen eingehe, wollen wir uns erst einmal mit unserem Borbach befassen. Versucht man die Herkunft des Namens zu erkunden, so könnte man vermuten, dass das Element Bor, ein Nichtmetall, Pate für diesen Namen stand. Die geologische Situation im Borbachtal schließt diese Annahme aber aus. Auf der Suche nach einer stichhaltigen Begründung des Namens wurde ich im Nachschlagewerk „Der Sprachbrockhaus. Deutsches Bilderlexikon für jedermann“ aus dem Brockhaus-Verlag Leipzig, Ausgabe 1944 fündig. Unter Bor findet man: „das Bor – chemischer Grundstoff“ und „der Bor – mundartlich Bär“. Also hat unser Bach von den einst in unserer Gegend lebenden Bären seinen Namen erhalten. Für mich ist das eine einleuchtende Begründung. Warum ist diese Begründung einleuchtend? In unmittelbarer Nähe des Baches gab es ein kleines Mundloch, welches als Bärenhöhle bezeichnet wurde. Es befand sich ungefähr gegenüber dem nicht mehr vorhandenen Holzpavillion an der Talstraße. An der Bärenhöhle führte ein Hangweg vorbei, der als „Bärenbrumweg“ bezeichnet wurde. Durch die Erbauung der Schutzmauer an der Talstraße ist sowohl die Bärenhöhle als auch der Weg in diesem Bereich nicht mehr zu erkennen. In Richtung „Alte Wildbacher Straße“ kann man speziell in den Wintermonaten diesen Weg noch gut erkennen. Ein weiteres wichtiges Indiz, dass unser Bach seinen Namen den hier lebenden Bären zu verdanken hat, ist die Mulde. Die fischreiche Mulde war für die Bären eine wichtige Nahrungsquelle. Machen wir an dieser Stelle einen kurzen Abstecher zur Mulde. Uns ist die Mulde nur als „Zwickauer Mulde“ bekannt. Doch auch die Mulde hatte in früheren Jahren eine andere Bezeichnung, sie wurde nach der Bergstadt Schneeberg „Schneeberger Mulde“ genannt. Nachlesen kann man dies in „Neueste Länder-und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände“ aus dem Jahre 1819. Ebenfalls finden kann man die „Schneeberger Mulde“ bei Christian Meltzers „Schneebergische Stadt- und Berg-Chronic“ auf Seite 29. Wer sich mit dem Namen Mulde näher befassen will, findet in „Schönburgische Geschichtsblätter“, Ausgabe Oktober 1898 einen interessanten Beitrag. Kommen wir nun zum zweiten Namen unseres Baches. Dieser Name wurde vom Jagdkollektiv des VEB Vereinigte Papierund Kartonfabrik Niederschlema ins Gespräch gebracht. In allen Artikeln, die vom oder über das Jagdkollektiv veröffentlicht wurden, war die Schreibweise „Purbach“. Als Beispiele sollen die Errichtung einer Jagdhütte und das Auswildern von Fasanen im „Purbachtal“ angeführt werden. Diese Schreibweise war also nur in einem kleineren Kreis üblich und im Sprachgebrauch ist in unserer Gegend zwischen Bor und Pur sowieso kein großer Unterschied herauszuhören. Der „Purbach“ hätte in Anbetracht seines klaren und reinen Wassers auch in dieser Schreibweise seine Berechtigung. Der Tätigkeit der Wismut im Borbachtal verdankt unser Bach seinen dritten Namen. In Kartenwerken und bergbaulichen Dokumenten finden wir die Bezeichnung „Bohrbach“ bzw. „Bohrbachtal“. Als Beispiel soll das Erkundungsobjekt „Oberes Bohrbachtal“ dienen. Hier wurde u. a. von Juni 1949 bis August 1950 der Stollen Nr. 1 aufgefahren und die Schurfe 8 und 31 getäuft. Auch diesem „Bohrbach“ kann eine gewisse Berechtigung nicht abgesprochen werden, hat er doch mit seinem Wasser ein tiefes Tal zwischen Poppenwald und Schafberg „gebohrt“. Kann bei den bisher beschriebenen Namen in der Umgangssprache kein wesentlicher Unterschied festgestellt Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 werden, so weicht unser vierter Namen doch enorm ab. Im Jahre 1855 wurde von der Königlichen Forstvermessung der Poppenwald vermessen. Die entstandene Karte, auch als Mensel-Blatt bekannt, weist unseren Bach als „Burgbach“ aus. Setzt man voraus, dass Vermesser nicht leichtfertig mit Namen und Messdaten umgehen, so gibt uns dieser Name ein Rätsel auf. Wo kann man in der Nähe unseres Baches eine Burg oder eine Wallanlage vermuten? Neben den festen Burgen wie der Isenburg oder der Burg Stein gibt es in unserer Umgebung eine Anzahl von Wallanlagen, die als Erd- oder Turmhügelburgen einzuordnen sind. So gibt es solche Anlagen gegenüber der Burg Stein, in Thierfeld, in Grünau und nur ungefähr 1 km von unserem Bach entfernt im Poppenwald. Diese Anlagen hatten aber sicher nichts mit unserem Bach zu tun. Somit bleibt uns weiter nichts übrig, als über mögliche Standorte zu spekulieren. Ein Standort hätte der Schafberg sein können, ein anderer der Bergsporn oberhalb der Schutzmauer. Eine dritte Möglichkeit wäre im Zusammenhang mit der frühen Besiedlung zu sehen und wir finden unsere Burg in der Nähe der „Friedrichsgrün“ genannten Örtlichkeit. Mancher Schlemaer müsste noch wissen, dass in diesem Gebiet auch der Begriff „Burg“ vorhanden war. Der Name „Burgbach“ bleibt also im Nebel. Geblieben ist unser Borbach, der im neuen Bett zur Mulde fließt. Jürgen Hüller Heimatverein Wildbach e. V. Bauernregel Februar In Hornung Schnee und Eis, macht den Sommer heiß. Wenn der Hornung gnädig macht, bringt der Lenz den Frost bei Nacht. Ist auch bis zum 22. Februar kalt, hat der Winter noch lange Halt. Sonnt sich die Katz‘ im Februar, so friert sie im März trotz Pelz und Haar. Lichtmess im Klee, Ostern im Schnee. Heftige Nordwinde im Februar, vermelden ein fruchtbar Jahr. Seite 13 Aus dem Leben der Vereine Der Kneipp-Verein Bad Schlema e.V. informiert: Auskünfte zu allen Vereinsveranstaltungen erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle: Kräuterstube: Tel.: 0 37 72 / 38 15 06 Veranstaltungen im Monat Februar „Schnittige Kunst“ – Fr., 5. und 19.2. „Klöppeln“ – Do., 11. und 25.2. „Fadengrafik“ – Do., 18.2. Teestunde in der Kräuterstube Karl-Aurand-Haus – freitags 14.00 - 16.00 Uhr Walking – montags 16.00 - 17.00 Uhr Sport „50 plus“ – dienstags 13.30 - 14.30 Uhr und 14.45 - 15.45 Uhr Step-Aerobic – dienstags 18.45 - 19.45 Uhr mittwochs von 18.45 - 19.45 Uhr und donnerstags 18.45 - 19.45 Uhr Aerobic – donnerstags von 16.30 - 17.30 Uhr Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen entnehmen Sie bitte der Rubrik Kultur & Freizeit im Innenteil des Gemeindeanzeigers. Schönheitsfrühstück Am Dienstag, dem 02.02., von 09.30 bis 11.00 Uhr, findet wieder das beliebte Schönheitsfrühstück in der Kräuterstube des Vereins statt. Frau Thomas vom Reformhaus am Kurbad und Frau Hutschenreuther von der Kosmetikfirma ARYA LAYA gestalten wieder einen „Verwöhntag“ für Leib und Seele! Interessierte Damen und Herren sind herzlich eingeladen! Um Voranmeldung wird gebeten in der Kräuterstube, unter Tel. 0 37 72 / 38 15 06, oder im Reformhaus Thomas! Der Jugendverein Schlema e.V. informiert: Ferienprogramm Winterferien: In den Winterferien bieten wir wieder dienstags und donnerstags ab 10.00 Uhr ein abwechslungsreiches Ferienangebot allen Kindern und Jugendlichen aus Bad Schlema und Umgebung an. Am Dienstag, dem 09. Februar gibt es einen Sport- und Spieletag im Club. Hier könnt Ihr wählen zwischen Dart und Tischtennisspielen oder Eure Geschicklichkeit bei Wii Sport beweisen. Außerdem werden wir wieder tolle Spiele aus der Kinderzeit Eurer Eltern und Großeltern mit Euch spielen. Am Donnerstag, dem 11. Februar basteln wir Faschingsmasken. In der zweiten Ferienwoche findet am Dienstag, dem 16. Februar, bei Musik und Tanz sowie tollen Spielen, eine Faschingsparty im Club statt. Die drei besten Kostüme werden prämiert. Unsere Ferienprogrammhefte sind in der Grund- und Mittelschule in Bad Schlema und bei uns in der Bergstraße 38 erhältlich. Auch in der Gemeinde, der Gästeinformation und im Frischemarkt sind Hefte ausgelegt. Natürlich könnt Ihr auch außerhalb unserer Ferienangebote Eure Freizeit bei uns im Club verbringen. Geöffnet haben wir von Montag bis Freitag von 14.00 bis 20.00 Uhr. Nähere Informationen erhaltet Ihr beim Jugendverein Schlema e.V. in der Bergstraße 38 und telefonisch unter: 03771/ 721622 oder 01520/9805334. Klasse 7 und 9 der Mittelschule feierten Weihnachtsfeier im Jugendclub Seite 14 Die Ortsgruppe 202 der IGBCE Bezirk Dresden-Chemnitz informiert: Am Freitag, den 05.02.2010 um 14.30 Uhr findet das nächste Treffen des Seniorenclubs zusammen mit den Ortsgruppen Aue und Schneeberg in der Gaststätte „Zum Füllort“ im Kulturhaus „Aktivist“ statt. Liebe Kollegin, lieber Kollege, auch im Jahr 2010 möchten wir Dich und Deine/n Ehepartner/in recht herzlich zu unseren Clubnachmittagen jeweils am 1. Freitag im Monat um 14.30 Uhr in das Kulturhaus „Aktivist“ nach Bad Schlema einladen. Um Voranmeldung wird gebeten in der Kräuterstube unter Tel:. 03772 / 38 15 06 1. - 8. trübe und regnerisch, 9. - 11. schönes leibliches Wetter, 12. - 14. es gibt Schnee, 15. - 26. es ist sehr kalt, 27. - 30. es gibt Regen Andrea Neubert Betreuerin Jugendverein Unsere Mitglieder, deren Angehörige, Freunde und ehemalige Arbeitskollegen sind dazu wieder herzlich eingeladen. Faschings - Bowling in der Bowlingbar Hot Chili Bowl, ECE Zschorlau am Rosenmontag, dem 15. Februar 2010 Beginn: 15.00 Uhr FEBRUAR Am 16. Dezember war dann die 7. Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Frau Picola zu Gast. Viele Muttis halfen bei der Bewirtung. So war ein Höhepunkt der Schokoladenbrunnen, in den frisches Obst getaucht wurde. Die Mädchen und Jungen griffen begeistert zu. Beim Geschenke verteilen musste jeder Schüler und jede Schülerin Gedichte aufsagen, Lieder singen oder verschiedene sportliche Leistungen erbringen. So zum Beispiel Liegestütze, Kniebeugen und ähnliches. Sehr zur Freude der anderen Mitschüler. Am Donnerstag, dem 18. Februar, könnt Ihr bei Popcorn und Limo einen tollen Film anschauen, natürlich auf Großleinwand. Wir laden ein zum: Hundertjähriger Kalender 70ern, alle sangen mit Begeisterung. Zur Stärkung gab es Roster vom Grill. Der Feuerkorb im Außengelände sorgte für Wärme. Beim Geschenke verteilen durch den Weihnachtsmann gab es einige Schwierigkeiten beim Aufsagen von Gedichten oder dem Singen von Liedern. Das tat jedoch der Stimmung keinen Abbruch. Im Dezember 2009 feierten die 7. und die 9. Klasse der Mittelschule Westerzgebirge Bad Schlema ihre Weihnachtsfeiern in den Räumen des Jugendvereins Schlema e. V. Am 3. Dezember war Frau Groß mit ihrer 9. Klasse bei uns. Es war Karaoke angesagt. Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse waren mit Begeisterung dabei. Ob die neuesten Songs oder Schlager aus den Also jetzt schon vormerken: 05.02.2010 02.07.2010 05.03.2010 06.08.2010 09.04.2010 Sept. Blasmusikfestival 05.05.2010 01.10.2010 04.06.2010 05.11.2010 Wir erwarten Deine Teilnahme. Der Vorstand Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Herzliche Geburtstagsgrüße Februar 70. Geburtstag Der Februar kann noch frostig sein und manchen Schnee uns bringen, doch stellt sich schon die Freude ein auf frohes Vogelsingen. Wolfgang Müller Helga Kukelka Erika Heller Bernd Scheibner Günter Zingler 09.02. 13.02. 14.02. 16.02. 17.02. Leises Läuten sagt uns auch Schneeglöckchen sind erwacht. Sie haben schon mit ihrer Kraft den Winter klein gemacht. 75. Geburtstag Helga Schmidt Dr. Rudolf Schindelhauer Christa Schönfelder Wolfgang Keiling Heinrich Schneider Erika Dudek Margot Freitag Ingeborg Förster Walter Reusmann Christel Bochmann Renate Förster Elisa Streller 01.02. 01.02. 02.02. 02.02. 03.02. 07.02. 07.02. 08.02. 10.02. 15.02. 19.02. 25.02. Auch Karnevals- und Faschingszeit helfen den Winter verjagen. Bald beginnt die Frühlingszeit, vielleicht schon in ein paar Tagen. von Annegret Kronenberg 05.02. 10.02. 14.02. 16.02. 18.02. 20.02. 22.02. Redaktion: Mandy Götze Verantwortlich für amtlichen Teil: Bürgermeister Jens Müller Foto Schmidt/Bildarchiv Titzmann: Titel (1) Fotos U. Zenker: Titel (2), S. 4 (4), S. 5 (4), S. 12 (1) Layout und Druck: Druckerei Pflug Tel.: 03772 / 28660, Fax: 03772 / 329384; Limbacher Druck GmbH Vertrieb: WVD Chemnitz H.-Lorenz-Str. 2 - 4, 09120 Chemnitz Bezugsbedingungen: Der Gemeindeanzeiger wird kostenlos an die Haushalte in Bad Schlema und im Ortsteil Wildbach ausgegeben. Außerdem liegt er kostenlos zur Abholung im Rathaus, der Bibliothek und in der Gästeinformation Bad Schlema bereit. Valentinstag Suche in Bad Schlema oder Wildbach 02.02. 08.02. 13.02. kleine 3-Raum-Whg., ca. 45m² (Wohnzi., Schlafzi., Küche, Bad) günstig zu mieten. Tel. 03772 / 32 98 36 90. Geburtstag Erna Thiel Herausgeber: Gästeinformation Bad Schlema Richard-Friedrich-Str. 18, 08301 Bad Schlema Tel.: 03772 / 380450, Fax: 03772 / 380453 E-Mail: M.Goetze@kurort-schlema.de http://www.kurort-schlema.de 14. Februar 85. Geburtstag Margarete Salzer Martha Unger Ursula Gropp Gemeindeanzeiger Bad Schlema Amtsblatt der Gemeinde Bad Schlema NICHT VERGESSEN 80. Geburtstag Marianne Gottschlich Ursula Guba Anneliese Nestler Heinz Sachs Lieschen Schmidt Horst Bendßus Erna Knopp Impressum: 15.02. Bundesfamilienministerin Köhler empfing Vertreter des BAGSOVorstands unter dem Vorsitz von Ursula Lehr Nur sechs Wochen nach ihrer Ernennung empfing Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Köhler die BAGSO-Vorsitzende Prof. Dr. Ursula Lehr, die das Ministeramt von 1988 bis 1991 innehatte. Damit zeigte die neue Ministerin, welchen Stellenwert sie dem Thema „Ältere Menschen“ und dem Altern als Prozess auch innerhalb ihres Ressorts geben möchte. Die Seniorenpolitik werde ein wichtiger Schwerpunkt ihrer Amtszeit, so Kristina Köhler. Sie kündigte an, dass sie sich u.a. für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege einsetzen werde. Es müssten Arbeitszeitmodelle entwickelt werden, „die mehr möglich machen“. Auch bei der Entwicklung von Strategien zur Umsetzung der Empfehlungen des im Herbst erscheinenden 6. Altenberichts suche das Ministerium einen intensiven Austausch mit der BAGSO und ihren 101 Mitgliedsverbänden, in denen rund 13 Mio. ältere Menschen organisiert sind. Ursula Lehr wies darauf hin, dass sich die BAGSO stärker als bisher im Bereich der Patientenvertretung engagieren möchte. Die Ministerin begrüßte dies und sagte die Unterstützung ihres Hauses zu. Darüber hinaus wolle sie darauf hinwirken, dass bei Untersuchungen im Gesundheitsbereich, aber auch in anderen Themenfeldern die Altersgruppe 60plus differenzierter betrachtet werde. Aufgeschlossen war sie ebenfalls gegenüber Fragen eines seniorengerechten Wohnens und Wohnumfelds („age friendly city“). Weitere Inhalte des Gesprächs, an dem auch die Staatssekretäre Dr. Hermann Kues und Josef Hecken sowie Ministerialdirektor Dieter Hackler als zuständiger Abteilungsleiter teilnahmen, waren die Durchsetzung des Grundsatzes „Reha vor Pflege“ sowie die Einbeziehung der Seniorenorganisationen in die Vorbereitung und Durchführung der Europäischen Jahre zum freiwilligen Engagement (2011) sowie zum aktiven Alter und zur intergenerationellen Solidarität (2012). Weitere Informationen: Bundesarbeitsgemeinschaft der SeniorenOrganisationen e.V. (BAGSO) Ursula Lenz Bonngasse 10, 53111 Bonn Tel.: 0228 / 249 993 18, Fax: 249 993 20 E-Mail: lenz@bagso.de Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010 Anmeldung der Grundschüler Klasse 4 am J.-G.-HerderGymnasium Schneeberg Nach der Informationsveranstaltung zum Übergang an das Gymnasium am 26.11.09 und dem Tag der offenen Tür am 28.01.10 finden nun die Schüleranmeldungen am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium Schneeberg statt. Vom 04.03. - 15.03.10 können Eltern ihre Kinder tägl. von 7.00 - 15.30 Uhr im Raum 214 am Johann-GottfriedHerder-Gymnasium Schneeberg, Dr.Köhler-Platz 2, anmelden. Es sind folgende Unterlagen mitzubringen: der Aufnahmeantrag das Original der Bildungsempfehlung die Kopie der Geburtsurkunde die Kopie des letzten Zeugnisses (Kopien können vor Ort angefertigt werden) Nach telefonischer Absprache kann an diesen Tagen auch ein späterer Abgabezeitpunkt vereinbart werden. Seite 15 Unser TÜV SÜD-Ratgeber Der Wintersport lockt jedes Jahr in die weiße Pracht. Die Gefahren lauern trotzdem und nicht nur an den weißen Hängen, sondern auch an den Straßen, die zu ihnen führen. Ralf Klinger kommt zu Wolfgang Jahr, Leiter des TÜV SÜD ServiceCenter Schwarzenberg. Mit ihm versteht er sich gut, wechselt während der fälligen HU mehr als nur ein paar Worte. Die erste Überraschung: Wer zur Hauptuntersuchung fährt, bekommt seit Jahresbeginn nur noch eine Plakette – für Hauptuntersuchung (HU) und Abgasuntersuchung (AU) zusammen. Die Abgasuntersuchung wird als eigenständiger Teil in die HU integriert. Die elektronischen Sicherheitssysteme und die Abgaswerte werden zeitgleich unter die Lupe genommen. Doch er hat noch eine andere Frage: „Stimmt es, dass gehäuft Unfälle wegen Ski und Ferienladung passieren?“ Das bestätigt ihm Wolfgang Jahr leider. geninneren lagen lose zwei paar Skier mit Skischuhen, ein Schlitten und etwas Gepäck. Das Ergebnis des Tests: Die scharfkantigen Skier schossen zwischen die Vordersitze. Der nicht fixierte Schlitten schleuderte in den Nacken des Fahrers. Ein herumfliegender Rucksack zerstörte die Scheibe des Autos. Teile der Winterausrüstung, die im Auto herumflogen, entwickelten bei dem Unfall eine bis zu 50-fache Wucht ihrer eigenen Masse. Den Insassen, die von ungesicherten Ladungsteilen getroffen werden, würden demnach schlimme Verletzungen drohen. Deshalb empfehlen ADAC und TÜV SÜD Skier grundsätzlich auf dem Dach zu montieren. Ist das nicht möglich, sollten sie mit Spanngurten richtig verzurrt werden. Gegenstände über 25 Kilogramm sollen nach Möglichkeit nicht hinter Personen platziert werden. Besonders schwere Gegenstände sind im Fußraum der Rücksitze gut aufgehoben. Getränkekisten oder Körbe mit losem Inhalt müssen abgedeckt sein. Bei einer Verkehrskontrolle wird ein Verstoß gegen die Ladungssicherung bei Pkw mit bis zu drei Punkten in Flensburg und 50 Euro Geldstrafe geahndet. Ein aktueller ADAC-Crashtest z.B. mit einem VW Golf IV Kombi, der mit Tempo 50 gegen eine Barriere gefahren wurde, zeigte die Gefahren der ungesicherten Wintersportgerätebeförderung. Im Wa- Doch wie geht es weiter, wenn alles rollt? Durch den Dachaufbau verschiebt sich der Fahrzeugschwerpunkt, warnt Wolfgang Jahr. Als Fol- Wolfgang Jahr, TÜV-Prüfstellenleiter Schwarzenberg: „Plötzlich werden sie zu gefährlichen Geschossen“ Bei Transport die Ski- und andere Ausrüstungen immer ordnungsgemäß sichern Seite 16 ge verändert sich auch das Fahrverhalten. In Kurven oder bei starkem Wind sollte der Fahrer deshalb besonders konzentriert lenken. Vorsicht auch vor der Einfahrt in Tiefgaragen oder den eigenen Carport – passt das Auto mit der Dachbox überhaupt hinein? Ein entsprechend beschrifteter Erinnerungs-Zettel am Cockpit ist zuverlässiger als ein Knoten im Taschentuch, meint Wolfgang Jahr. Wer genau sein will, der sollte zum TÜV fahren. Die TÜV-Prüfstelle liegt an der Schneeberger Straße 86, Tel.: 03774-14020. Mit dem Internet-Anmeldeservice unter www.tuev-sued.de ist die Vereinbarung eines Termins jederzeit möglich. Der gebührenfreie Tel.-Anmeldeservice: 0800-12-12 444. Foto: Medienbüro Peter Kühnrich BU: Wolfgang Jahr Gemeindeanzeiger Bad Schlema 02/10 - 27.01.2010