Liedpredigt zum Paul-Gerhardt-Gedenken am Vorabend des 400

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Liedpredigt zum Paul-Gerhardt-Gedenken am Vorabend des 400
Liedpredigt zum Paul-Gerhardt-Gedenken
am Vorabend des 400. Geburtstages,
Ja, es scheint so, als sei Paul Gerhardt das Singen von der Ewigkeit geradezu in die
Wiege gelegt worden. Unzählige Menschen / Kinder
sind Abend für Abend
eingeschlafen mit dem Vers: „Breit aus die Flügel beide, o Jesus, meine Freude.“
Sonntag Oculi, den 11. März 2007 – 18 Uhr
(ein wahres Gute-Nacht-Lied). Und unzählige Menschen sind eingeschlafen zur
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin
letzten Ruhe mit dem Lied auf den Lippen: “Wenn ich einmal soll scheiden, so
„Sollt ich meinem Gott nicht singen?“
scheide nicht von mir!“ (und darin atmete die Freude auf den ewigen Morgen).
Peter Freybe
Es scheint dem Paul Gerhardt in die Wiege gelegt – das Lied von der Liebe, das
Lied von der Ewigkeit, das Lied von der ewigen Liebe Gottes.
Begrüßung
Und am Abend dieses Tages werden wir nun still und kommen zur Ruhe und singen
für Paul Gerhardt zu seinem Geburtstag: „Nun ruhen alle Wälder…“
Liebe Gemeinde hier in der blauen Kirche mit dem großen segnenden Christus!
Nach diesem wunderschönen Sonnen-Tag heute - lassen wir die Kaiser-Wilhelm-
Predigt
Gedächtnis-Kirche für einen Augenblick zu einer „Paul-Gerhardt-Kirche“ werden.
Liebe Gemeinde hier heute Abend in unserer „Paul-Gerhardt-Kirche“!
Es ist der Vorabend zu Paul Gerhardts 400. Geburtstag. Es ist das Lied von der
Wenn ein Mensch geboren wird, wenn solch ein Paul Gerhardt geboren
Liebe, das Lied von der Ewigkeit, das Lied von der ewigen Liebe Gottes, das uns
worden ist – dann können wir über solch ein Wunder nur staunen und froh
hier zusammenführt. „Sollt ich meinem Gott nicht singen?“
werden und singen:
Neben Martin Luther verdanken wir die meisten Lieder in unserem Gesangbuch
„Sollt ich meinem Gott singen, sollt ich ihm nicht dankbar sein?“
eben Paul Gerhardt, dem Dichter-Pfarrer, der hier in Berlin wohl seine besten Jahre
hatte. Ein Mensch, der nur hier in Mitteldeutschland zwischen Wittenberg und
Berlin gelebt hat – nun in diesen Tagen und in diesem Jahr wieder besonders
werden seine Lieder in der ganzen Welt gesungen. (Ich habe z.B. in Guatemala
Lieder von Paul Gerhardt gefunden.)
Ein Journalist hat in einer großen Wochenzeitung gerade geschrieben:“…er war ein
In der Schule habe ich gelernt, man fängt keinen Brief mit ICH an – das Du,
der Andere ist jetzt wichtig. Im Studium habe ich gelernt, auf die Kanzel
gehört kein Ich des Predigers – hier gebührt Gott, dem ganz Anderen, allein
die Ehre. Ich möchte es heute mit Paul Gerhardt halten und gleich zu Anfang
Mensch, der die meiste Zeit seines Lebens gewiss mehr Grund zum Heulen als zum
sagen und singen: „Sollt ich meinem Gott nicht singen? Sollt ich ihm nicht
Frohlocken hatte.“ Und doch – oder gerade deshalb (?): Sie verstummen nicht,
dankbar sein? Denn ich seh in allen Dingen, wie so gut er’s mit mir meint“!
diese Lieder von Not und Tod, von Freud und Leid, von Hoffnung und Trost.
Und deshalb möchte ich Ihnen gern kurz sagen, wer i c h denn bin:
Ich bin vor 67 Jahren in Mittenwalde (hier südöstlich von Berlin) geboren
Schwestern und Brüder, was treibt Paul Gerhardt dazu, sich selbst so zu
und bin gleich darauf dort in der Kirche getauft worden auf den Namen
ermuntern, sich selbst so zu motivieren, sich selbst so froh werden zu lassen
Peter Johannes Freybe. Und mein Vater, der dort wie Paul Gerhardt seine
– zum Lobe Gottes? Es sind ja nun keine reinen Erlebnislieder – aber mit
1.Pfarrstelle (in den bewegten Zeiten von 1931-1943) hatte, hat mir dort in
diesen Liedern kannst Du leben! Es ist ja nun nicht reine Biografie von
Paul Gerhardts Kirche gleich zu allem Anfang meinen Taufspruch auf den
Freud und Leid im Leben eines Pfarrers. Aber es ist gelebtes Leben,
Kopf zugesagt: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich
geglaubtes Leben, erhofftes Leben – das hier singt. Gesungener Glaube! Und
bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ Und dann bin ich in der Paul-
ich möchte Sie auch am Taufstein dieser Kirche daran erinnern: Die Taufe
Gerhardt-Stadt Lübben im Spreewald groß geworden – in der PG-Straße und
ist die neue Schöpfung, die Befreiung zum Leben, die Freude am Gotteslob
der PG-Schule und der PG-Kirche. In Lübben liegt mein Vater nun wie Paul
für alle getauften Christenmenschen – für mich und für uns alle!
Gerhardt begraben.
In den letzten 16 Jahren habe ich in Lutherstadt
(Ich predige nicht mehr so oft – aber ich gehe je länger je lieber zum
Wittenberg gelebt und dort in der alten Universität, dem heutigen
Gottesdienst, um mit anderen, heute mit Ihnen zu singen!) Ja, so werden
Predigerseminar, gewohnt, wo Paul Gerhardt auf Luthers Grund und Boden
Lieder zur Heimat in der Fremde. So lebt und wohnt die christliche
Theologie studiert hat.
Gemeinde in ihren Liedern.
Ja, ich bin wirklich mit Paul Gerhardt groß
geworden! Und deshalb bin ich so gern heute abend hier mit Ihnen zum
Paul-Gerhardt-Gedenken, um mit Ihnen zu denken und zu danken: „Sollt ich
Und dieses Singen mit anderen – zum Lobe Gottes habe ich von Anfang an
meinem Gott nicht singen? Sollt ich ihm nicht dankbar sein?!“ So lassen Sie
und immer wieder besonders an Gräbern gelernt und geübt. „Weicht, ihr
uns also gemeinsam einstimmen und zunächst die Verse 325, 1-4 singen.
Trauergeister, denn mein Freudenmeister, Jesus, tritt herein. Denen, die
Gott lieben, muss auch ihr Betrüben, lauter Freude sein“.(Sie kennen
„Du meine Seele singe!“ – „Auf, auf, mein Herz mit Freuden!“ - „Geh aus,
vielleicht diese wunderschöne Kantate mit der Vertonung von Johann
mein Herz, und suche Freud!“ - „Sollt ich meinem Gott nicht singen“! –
Sebastian Bach.) - „Lasst die Toten ihre Toten begraben…“ haben wir etwas
harsch vorhin aus dem Evangelium dieses Sonntags gehört. Liebe Freunde,
dort gesungen und immer wieder gesungen. Und dann die Bilder dort, die
weil wir auch in unserer Trauer nicht „tot“ sind, sondern Gottes ewiges
Fresken an den Wänden – Hoffnungsbilder, die mitgehen und die bleiben:
Leben vor Augen haben, deshalb singen wir an den Gräbern unserer Lieben.
Die 3 Männer im Feuerofen (bei Daniel) werden bei lebendigen Leibe
Ja, das ist es, was mich zum Christen gemacht hat – das Singen an Gräbern.
verbrannt – und er Engel des Herrn tritt dazwischen und errettet sie vom
Tode. Oder: der große Fisch spuckt den Jona an Land. Hatte der schon im
Im Januar 1946 habe ich das 1. Mal an einem Sarg gestanden (Großvater
dunklen Bauch des Fisches seine Psalmen gesungen – nun wird er errettet
Freybe war verhungert. Auch wir waren auf der „Flucht“). Mein Vater hat
und wird wieder über Land gehen und den Gott des Lebens predigen. Und
seinen Vater beerdigt – und dabei hat er mit uns und wir alle zusammen
immer wieder: Jesus erweckt den toten Lazarus zu neuem Leben mit seinen
gesungen: „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“!
Schwestern und Brüdern. Und, das Bild, dass uns allen längst vertraut ist,
Am Grab - so etwas singen?
sehe ich dort am meisten: Jesus, der gute Hirte, der mit den verirrten und
Später als Studenten haben wir darüber diskutiert, ob man nach Auschwitz
verwirrten Seelen (den Schafen) auf dem Rücken (auf seinem Kreuz). „Und
und nach diesem fruchtbaren Krieg überhaupt noch so etwas singen könnte:
ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück – denn DU
„Lobe den Herren!“. Gott sei Dank, ich habe es so früh erlebt – dass es zum
bist bei mir!“ Was für ein Vertrauen im Leben und im Sterben! Was für ein
größten Schatz der Kirche gehört – unsere Lieder und, dass wir an den
Trost an so vielen Gräbern!
Gräbern und auf den Friedhöfen singen!
Und dieses Vertrauen und dieser Trost können so groß sein, liebe
Vor ½ Jahr war ich in Rom. Für mich sind das bleibende Erlebnis dort die
Schwestern und Brüder, weil unser Gott so groß ist. Paul Gerhardt besingt,
Katakomben. Also die km-langen Gräben unter der Erde mit den 1000 en
wir haben es eben in den Versen 2-4 gesungen, den ewigen drei mal einen
Gräbern und Grabkammern. Dort haben die ersten Christen ihre Lieben zu
Gott in seiner ganzen Fülle: Gott, der mich im Mutterleib zu einem
Grabe getragen und ihre Gottesdienste gefeiert. Und ganz sicher haben sie
unverwechselbaren einmaligen Menschen gemacht hat und werden lässt;
Gott, der seinen einzigen und einzigartigen Sohn für uns alle hingibt; und
Gott, der gute heilige Geist, der mich stille werden lässt, wenn Not und Tod
marodierenden Soldaten in Schutt und Asche gelegt; in Berlin war von der
Bevölkerung nur noch die Hälfte am Leben …)
Und dann singt er von seinem Freund, von Gott, in allem und trotz allem!?
mir böse Angst machen wollen. Da darf dann sogar die gewendete Klage
laut werden im Gotteslob der Klagelieder :„Die Güte des Herrn ist’s, dass
wir nicht gar aus sind. Seine Barmherzigkeit hat kein Ende.“ (3,22)
Als wir unseren Jüngsten verloren hatten, war er zunächst in einer kahlen
Friedhofskapelle aufgebahrt – tot, kahl, leer. Hier fehlt was, kam es über
mich. Und ich ließ den Kruzifixus aus der Kirche holen und sie stellten ihn
So singen wir weiter V.5-7.
auf den Tisch neben dem Sarg. Und nun war keiner mehr allein. Friedrich
war nicht mehr allein – und Jesus war nicht mehr allein. Beide sind sie in
Ja, das ist es, was Paul Gerhardt in Wittenberg von Martin Luther singen und
sagen gelernt hat: Leib und Seele – Himmel und Erde – Tag und Nacht, wie
Vater und Mutter ist unser Gott bedacht auf uns und sorgt sich um uns.
„Und das alles aus lauter väterlicher, göttlicher Güte und Barmherzigkeit;
ohn all mein Verdienst und Würdigkeit: für all das ich ihm zu danken und zu
loben und dafür zu dienen und gehorsam zu sein schuldig bin.“
(Kl.Katechismus)
Liebe Schwestern und Brüder – „wenn ich schlafe, wacht sein Sorgen“ –
schöner geht das nicht! Und, in guten Tagen können wir das auch gut singen.
Aber (V.8), „seine Strafen, seine Schläge“, wenn es ganz bitter und böse
um uns wird – was dann? (Sie wissen von den bitteren Tagen bei Paul
Gerhardt: So früh schon beide Eltern verloren – von 5 Kindern 4 verloren –
dann ist seine Frau gestorben – und in allem die Notzeiten des 30jährigen
Krieges; eine Klimakatastrophe gab es damals auch, eine „kleine Eiszeit“ hat
die Ernten vernichtet – und was dann noch übrig geblieben ist, haben die
Gottes freundliche Hände gefallen. Und beide sind sie und bleiben sie in
Gottes Hand gut aufgehoben. Ja, „Gottes Lieb in Ewigkeit“!
Und wir haben gesungen am Sarg und vor dem Kruzifix. Und weil es
Weihnachten war, haben wir gesungen: „Noch manche Nacht wird fallen auf
Menschenleid und –schuld. Doch wandert nun mit allen der Stern der
Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr, von
Gottes Angesichte kam euch die Rettung her.“
Singen an Sarg und Grab. Singen auf Erden und im Himmel.
In einem neuen Liedbuch zum PG-Gedenken gibt es schöne Bilder zu den
Liedern. Zu einem der Kindertotenlieder von Paul Gerhardt sehen wir: Vor
einem ausgehobenen Grab lehnt ein Spaten an einer Kinderwiege. Das Lied
heißt: „Mein herzer Vater, weint ihr noch?“ Es beschreibt, wie ein früh
verstorbenes Kind über 9 Strophen lang seinen weinenden Eltern aus
Himmelshöhen zusingt, wie gut es ihm bei Gott geht!
Schwestern und Brüder, als ich noch mit Paul Gerhardt gestritten habe,
Und so schließe ich mit dem Wort des Apostels Paulus, das uns ja als
konnte ich Menschen verstehen, die vieles in seinen Liedern als „billige“
Refrain schon durch dieses ganze Lied begleitet hat (Röm 8,38f.):
Ver-tröstung abgestoßen hat. „…also wird auch nach der Pein, wer’s
„Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch
erwarten kann, erfreuet“. Und wer so schwer unter seiner Krankheit oder
Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder
Aussichtslosigkeit leidet, dass er oder sie nicht mehr warten kann und will?
Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur kann uns scheiden von der
Ein klein wenig besser habe ich warten gelernt. Seitdem ich glaube und
Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist, unserm Herrn.“
„Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit.“ Amen
weiß, dass meine Toten in Gottes Hand gut aufgehoben sind – und dass er
mich auch aufheben und aufnehmen wird – in seiner großen Gnade und
Liebe – und dich auch!, seitdem kann ich mich auch besser daran freuen,
Wir singen: V. 8 – 10
was Gott mir jetzt an all dem Schönen und Guten seiner Schöpfung Tag und
Nacht schon heute schenkt. Und wie freue ich mich wieder auf diesen
Gebet
Frühling! Was für ein Trost in dieser Zeit – im Morgenglanz der Ewigkeit!
Geborgen im Dunkel der Nacht – getrost in mancher Ausweglosigkeit –
Du, unser Gott – am Abend des Tages kommen wir zu dir. Wir erleben, wie du uns
mutiger mitten in der Angst – dankbar in der Freude – und in guter Hoffnung
am Herzen liegst. Wir staunen, dass du alle Morgen neu deine Sonne scheinen lässt
angesichts des Todes!
über Böse und Gute. Wir sind froh, dass wir am Abend dieses Tages unsere Taten
„Wenn der Winter ausgeschneiet, tritt der schöne Sommer ein“!
und unsere Un-Taten in deine Hände legen können.
Wir vertrauen dir und singen dir unseren Lobgesang:
„Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit.“
Liebe Schwestern und Brüder, wir können zum Ende kommen –
so können wir zum Ende kommen. Weil es in Gottes Liebe kein Ende gibt!
Du unser Gott – am Abend des Lebens hoffen wir auf deine Gnade. So bitten wir
„Ei so hebe ich meine Hände zu dir, Vater, als dein Kind; bitte, bitte, wollst
dich heute für alle Menschen, die einsam geworden sind und müde zum Leben. Wir
mir Gnade geben, dich aus aller meiner Macht zu umfangen Tag und Nacht
bitten dich für die Menschen, die unter ihrer Unzulänglichkeit leiden und sich mit
hier in meinem ganzen Leben, bis ich dich nach dieser Zeit lob und lieb in
Schuld quälen. Wir bitten dich für die jungen Menschen, die sich verirrt haben, weil
Ewigkeit.“
sie für sich keine Zukunft sehen und kein Leben. Hilf uns, anderen zu helfen, wo
Ja, alles hat seine Zeit: Jetzt ist Zeit zum Bitten und zum Danken und zum
wir nur können. Dass wir alle etwas von erfülltem Leben erfahren.
Loben – die große Liebe Gottes aber bleibt in Ewigkeit - und schenkt ihr
Wir vertrauen dir und singen dir unseren Lobgesang:
Licht hinein in unsere Tage!
„Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit.“
Du, unser Gott – am Abend der Welt bitten wir um deine Zukunft. Unsere Welt
kann sich selber vernichten. Das alltägliche Wetter ist durch unsere Schuld zu einer
Überlebensfrage der Menschheit geworden. Wir bitten dich für uns und für alle, die
besondere politische Verantwortung tragen: Hilf du zur Klarheit der Vernunft, zur
Kraft der Entscheidung, zum Mut des Glaubens und zur Freude an der Liebe. Lass
den Glanz deiner Ewigkeit über uns scheinen in unsere irdischen Tage hinein, dass
uns ein Licht aufgeht – jeden Morgen neu.
Wir vertrauen dir und singen dir unseren Lobgesang:
„Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit.“
Vater unser…
Abend-Lied
Breit aus die Flügel beide, o Jesu, meine Freude, und nimm dein Küchlein ein.
Will Satan mich verschlingen, so lass die Englein singen:
„Dies Kind soll unverletzet sein.“
Auch euch, ihr meine Lieben, soll heute nicht betrüben kein Unfall noch Gefahr.
Gott lass euch ruhig schlafen, stell euch die güldnen Waffen
ums Bett und seiner Engel Schar.