Polen - Nordbayerischer Kurier
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Polen - Nordbayerischer Kurier
Eingeschlossene Leistungen Busfahrt von Bayreuth/Pegnitz Ausflugsfahrten vor Ort laut Programm Reisebegleitung durch Liliana Haas, Courier Reisen GmbH 6 Übernachtungen in den Hotels laut Programm o.ä. Halbpension Stadtführung in Breslau Stadtführung in Krakau Führung in Auschwitz Führung in Salzbergwerk Wieliczka Führung in Zakopane/Hohe Tatra Eintritte: Aula Leopoldina in Breslau, Marienkirche, Wawel Kathedrale, Burg Wawel, Synagoge in Kazimierz, Auschwitz, Salzbergwerk Wieliczka Örtliche, lokale Führer Nicht eingeschlossene Leistungen Trinkgelder Alles Ausgaben des persönlichen Bedarfs Alle nicht genannten Leistungen Zusätzlich Versicherungen Eventuell anfallende Steuern und Gebühren, die zum Zeitpunkt der Programmerstellung noch nicht bekannt waren Reisepreis € 879,00 p.P. im Doppelzimmer EZ-Zuschlag € 225,00 Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 20 Personen. Diese muss bis 4 Wochen vor Abreise erreicht sein. Ansonsten kann die Reise durch den Reisveranstalter abgesagt werden. Es gelten die Bedingungen der Courier Reisen GmbH, Opernstraße 22, 95444 Bayreuth Ihre Reisebegleitung Liliana Haas: Das Faszinierende an Reisen ist es neue Ziele und Kulturen zu entdecken, sowie neue Länder und Leute kennenzulernen. Das Schönste dabei ist, sich ein wenig Zeit zu nehmen um die Besonderheiten der Reise und die schönen Momente zu genießen. Polen ist meine Heimat. Ich kann Ihnen daher unterwegs sicherlich viel Interessantes und Wissenswertes erzählen und Ihnen bei allen alltäglichen Dingen helfen. Opernstraße 22 95444 Bayreuth Tel. 0921 8850 bayreuth@derpart.com www.reisebuero-bayreuth.de www.kurier-leserreisen.com Bilder ©fotopolska Hauptstraße 62 91257 Pegnitz Tel. 09241 48130 pegnitz@derpart.com www.reisebuero-pegnitz.de Polen – Breslau, Krakau und Hohe Tatra 26.08. – 01.09.2016 Polen – Breslau, Krakau und die Hohe Tatra Auf dieser Reise entführen wir Sie in den Süden des Landes, in die großartige Region Kleinpolen, wie das Gebiet zwischen Krakau und Hoher Tatra bezeichnet wird. Mit Breslau erwartet Sie eine der ältesten Städte Polens, die es versteht, Ihre Besucher mit einer Fülle restaurierter Bauwerke und einer vielseitigen Kulturlandschaft zu beeindrucken. In Krakau wird Sie das außergewöhnliche Flair der Stadt begeistern. Krakau, eine der schönsten Städte Mitteleuropas, besitzt unzählige architektonische Meisterwerke, historische Kunstschätze und eine moderne und offene Lebensweise. Genießen Sie auch die herrlichen Landschaften der Hohen Tatra sowie die herzhafte polnische Küche. Tag 1, Freitag, 26.08.2016, Bayreuth/Pegnitz – Breslau Am Morgen starten wir von Pegnitz und Bayreuth, so dass wir Breslau am frühen Nachmittag erreichen. Anschließend lernen wir die Stadt bei einer ausführlichen Stadtführung kennen. Breslau (auf Polnisch Wroclaw), die Hauptstadt Niederschlesiens, ist eine der ältesten und schönsten Städte Polens. Am Fuße des Sudetengebirges, an der Oder gelegen, gebaut zwischen zahlreichen Nebenflüssen und Kanälen liegt die Stadt einzigartig auf 12 Inseln, die mit 112 Brücken verbunden sind. Der Marktplatz, in dessen Mitte das historische Rathaus steht, ist der zweitgrößte in Polen und umgeben von Häusern aller architektonischen Stilrichtungen von der Renaissance bis in die Gegenwart. Das Breslauer Rathaus zählt zu den schönsten gotischen Gebäuden Mitteleuropas. Wir sehen auch einen der größten Barocksäle Polens, die Aula Leopoldina, die im Hauptgebäude der Universität aus den 16. Jahrhundert zu finden ist. Die Dominsel, die wir über die Dombrücke erreichen, ist wahrscheinlich der Geburtsort Breslaus. Den architektonischen Mittelpunkt bildet hier die Johanniskathedrale. Übernachtung und Abendessen im Novotel Centrum Wroclaw Tag 2, Samstag, 27.08.2016, Breslau Auschwitz - Zakopane Nach dem Frühstück fahren wir zunächst nach Auschwitz, wo wir die Gedenkstädte und das Museum Auschwitz–Birkenau besichtigen werden. Danach setzen wir unsere Fahrt fort und erreichen am am späten Nachmittag Zakopane, Polens wohl bekanntesten Wintersportort. Übernachtung und Abendessen im Hotel Belvedere in Zakopane Bilder ©fotopolska Tag 3, Sonntag, 28.08.2016, Nationalpark Hohe Tatra Zakopane – Zunächst lernen wir Zakopane kennen, bevor wir einen Ausflug in die Umgebung und den Nationalpark Hohe Tatra machen. Zakopane, ist eine Stadt in der Woiwodschaft Kleinpolen im südlichsten Teil Polens, rund 90 Kilometer südlich der Stadt Krakau. Zakopane liegt in einem weiten Talbecken der Hohen Tatra nahe der slowakischen Grenze. Der im äußersten Süden des Landes gelegene Nationalpark schützt weite Teile der Hohen Tatra, des einzigen polnischen Hochgebirges. Dabei liegt der größer Teil der HohenTatra auf slowakischer Seite. Höchster Gipfel dieses imposanten Gebirgszuges ist mit 2.499 Metern der Rysy (Meeraugspitze). Die einzigartige Gebirgslandschaft mit ihren schroffen Felswänden, ausgedehnten Hochweiden und eiszeitlichen Seen ist seit 1993 ein UNESCO-Biosphärenreservat. Zu den charakteristischsten Tieren zählen hier die Gämse und das Tatra-Murmeltier. Mit etwas Glück kann man auch Spuren von Braunbären, Wölfen und Luchsen finden. Eine beliebte Touristenattraktion des Nationalparks sind die Gebirgsseen. Sie entstanden großenteils während der letzten Eiszeit und zeichnen sich oft durch außergewöhnlich klares Wasser aus. Der größte unter Ihnen ist Morskie Oko (Meerauge) zu dem mehrere gut ausgebaute Wanderwege führen. Übernachtung und Abendessen im Hotel Belvedere in Zakopane. Tag 4, Montag, 29.08.2016, Zakopane - Krakau Der Vormittag steht uns zur freien Verfügung. Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang durch Zakopane? Gegen Mittag fahren wir dann nach Krakau. Unterwegs werden wir ggfs. die kleine historische Holzkirche aus dem 13 Jhd. in Nowy Targ (gewidmet der Heiligen Anna) oder die malerische Festungsanlage in Niedzica anschauen. (Besichtigung abhängig vom Wetter und der Verkehrssituation). Abendessen und Übernachtung in Krakau im Hotel Qubus in Krakau Tag 5, Dienstag, 30.08.2016, Krakau Heute widmen wir uns den ganzen Tag lang Krakau. Die alte Königsstadt Krakau gehört zweifellos zu den größten Sehenswürdigkeiten Polens und Europas. Die wunderschöne Metropole an der Weichsel besitzt unzählige kostbare Kultur- und Kunstdenkmäler. Mehr als 5000 mittelalterliche Gebäude und über zwei Millionen Kunstwerke erwarten die Besucher. Die im 13. Jahrhundert entstandene Altstadt, gerne als das „polnische Florenz“ bezeichnet, lässt sich in einer halben Stunde zu Fuß durchqueren. Historische Gassen und Gebäude reihen sich rechtwinklig um den zentralen Marktplatz Rynek Glowny – neben dem Markusplatz in Venedig der größte mittelalterliche Platz Europas. Umrahmt wird der kompakte Stadtkern von den Planty, einem ringförmigen Grüngürtel. An der südwestlichen Seite des Planty liegt Schloss Wawel, jahrhundertelang Sitz der polnischen Könige. Der Rynek (Markt) ist das Zentrum Krakaus. Hier spiegelt sich die Geschichte der Stadt wieder. Der Platz wird von dem langgestreckten Renaissancebau der Tuchhallen in zwei Hälften geteilt. Sehr sehenswert sind die zahlreichen mittelalterlichen Bürgerhäuser und Adelspaläste. Im Sommer ist der Platz der Treffpunkt schlechthin, Es herrscht dann auf dem Platz und in den Arkaden fast südländische Stimmung. Die Krakauer Tuchhallen entstanden im 13. Jahrhundert. Damals handelte es sich jedoch nur um eine Doppelreihe von Krämerladen, die den Tuchhändlern gehörten. Ihre endgültige Gestalt erhielten die Tuchhallen im 19. Jahrhundert als die neugotischen Arkaden angebaut wurden. Heute blüht im Innenraum, so wie schon vor Jahrhunderten, der Handel. Die Marienkirche, das im 13. Jahrhundert von den Krakauer Bürgern gestiftete Gotteshaus, ist eine der schönsten gotischen Pfarrkirchen in Polen. Sehenswert sind die herrlichen Wandmalereien und die farbigen Kirchenfenster. Das wertvollste Kunstwerk der Basilika ist der Hauptaltar von Veit Stoß. Mit 13 m Höhe und 11 m Breite ist er der größte mittelalterliche Altar Europas. Die Geschichte Schloss Wawels geht auf eine um das Jahr 1000 hier errichtete Kathedrale - die heutige stammt aus dem 14. Jahrhundert, zurück. Die Anlage wurde später immer wieder umgebaut und erweitert. Das Schloss in seiner heutigen Form geht auf die italienischen Baumeister Bartolomeo Berreci und Francesco Fiorentino zurück. Das Herzstück ist der fünfeckige Innenhof mit seinen dreistöckigen Arkadengängen. Im Schloss sind die Repräsentationsräume, der Kronschatz, die Waffenkammer sowie eine Sammlung orientalischer Kunst zu besichtigen. Ein besonderes Erlebnis ist die Sammlung von 143 flämischen Wandteppichen aus dem 16. Jahrhundert, die man sich unbedingt ansehen sollte. Die Kathedrale auf dem Wawel ist die heiligste für alle Polen. August der Starke und polnische Könige wurden hier gekrönt und begraben. Hier findet man Kunstwerke höchsten Rangs: die Jagiellonen Kapelle, die Kapelle des Hl. Kreuzes, Werke von Veit Stoss, Bartolomeo Berecci uvm.. Hier kann man auch die größte Glocke Polens – die Sigismundglocke sehen und hören. Das ehemalige jüdische Viertel Kazimierz liegt südöstlich der Krakauer Altstadt. Gegründet von König Kazimierz war es zunächst eine eigene Stadt bevor es ein Stadtteil Krakaus mit eigener Kultur und eigenem ganz besonderen Flair wurde. Abendessen und Übernachtung im Hotel Qubus in Krakau Tag 6, Mittwoch, 31.08.2016, Krakau Wieliczka Am heutigen Tag steht ein Ausflug zum Salzbergwerk in Wieliczka auf dem Programm. Die unterirdischen Gänge im Salzbergwerk sind insgesamt ca. 300 km lang, von denen für Besucher ca. 2 km zugänglich sind. Dieses einmalige Zeugnis der Industriekultur wurde gleichzeitig mit Krakau in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Viele der Gänge existieren seit 700 Jahren. Die Führung beginnt in 64 m Tiefe. Wir sehen die alten unterirdischen Förderkammern, Salzseen, die berühmte unterirdische Kinga-Kapelle, Salzreliefs, Salzkronleuchter uvm.. Der Nachmittag steht uns für eigene Aktivitäten in Krakau zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung im Hotel Qubus in Krakau. Tag 7, Donnerstag, 01.09.2016, Krakau – Bayreuth/Pegnitz Nach dem Frühstück und dem Check-out treten wir unsere Heimreise nach Bayreuth und Pegnitz an. Ankunft in Bayreuth am späten Nachmittag.