Zoller-Datensysteme GmbH
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Zoller-Datensysteme GmbH Technischer Kundendienst PROJEKTARBEIT Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von: Oliver Westerhoff Mühlengrund 35 26215 Wiefelstede Telefon: (04 41) 6 68 44 Wiefelstede, den 02.01.2001 Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Seite I Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Projektumfeld.................................................................................1 2 Durchführung des Projektes..................................................................................2 2.1 Ausgangslage (IST-Analyse) 2 2.2 Planung von Alternativen und Angebotsvergleich 2 2.3 Angebotserstellung und Beratungsgespräch 4 2.4 Beschaffung der Komponenten 4 2.5 Installation des Servers und Datenübernahme 4 2.6 Installation der Arbeitsplatzrechner 5 2.7 Erster Test und weitere Konfiguration 5 2.8 Inbetriebnahme vor Ort 6 2.9 Testphase und Fehlerbehebung 8 2.10 Datensicherung 8 3 Dokumentation für den Kunden.............................................................................9 4 Einweisung und Übergabe...................................................................................10 5 Abrechnung..........................................................................................................10 6 Schlussbetrachtung.............................................................................................10 Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Seite II Anhangsverzeichnis A Dokumentation für den Kunden..............................................................................i A1 Netzwerkplan....................................................................................................i A2 Liste der Leitungsverbindungen......................................................................ii A3 Gerätepass für den Server (Hard- und Software)...........................................iii A4 Gerätepass für die Arbeitsstationen (Hard- und Software).............................iv A5 Übersicht über die IP-Adressen.......................................................................v A6 Benennung der Druckerports..........................................................................v B Angebot und Rechnung........................................................................................vi B1 Kopie des Angebotes.....................................................................................vi B2 Kopie der Rechnung......................................................................................xii C Vergleich der Zeitplanung Soll/Ist........................................................................xiv Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 1 Einleitung und Projektumfeld Seite 1 1 Einleitung und Projektumfeld Die Räucherei Müller GmbH1 betreibt an einem Standort ihre Verwaltung mit Telefonverkauf, ein Ladengeschäft und eine Produktionsanlage, in der vielfältige Fischwaren verarbeitet werden. An einem weiteren Standort ist ein zweites Ladengeschäft vorhanden. Durch den Telefonverkauf werden Kunden in ganz Deutschland bedient; der Versand erfolgt durch Paketdienste und die Post. Seit einiger Zeit treten immer häufiger nicht replizierbare Abstürze des Servers auf. Die intensive Fehlersuche, in deren Verlauf neben dem Prozessor auch der Speicher und der SCSI-Controller ausgetauscht wurden, brachte kein Ergebnis. Da der Kunde in Zukunft größere Kapazitäten in Verkauf und Verwaltung benötigt, ist ein Ersatz des vorhandenen Servers durch ein leistungsfähigeres Gerät gewünscht. Im gleichen Zuge sollen weitere PCs angeschafft werden sowie einige Komponenten auf 100 MBit umgestellt werden. Die vorhandenen ASCII-Terminals sollen auf jeden Fall weiterhin genutzt werden, ebenso die nur seriell zu betreibenden Drucker für die Paketaufkleber. Der Ersatz des Servers sowie die Umstellung von Terminals und Druckern muss während des laufenden Betriebes erfolgen, d.h. während der Umstellungsphase arbeiten sowohl der neue als auch der alte Server parallel. Der alte Server kann erst außer Betrieb gesetzt werden, wenn alle Programme auf dem neuen Server fehlerlos ausgeführt werden. Einzelne Bereiche (z. B. die Terminals oder die Drucker) stehen vorübergehend zu Testzwecken exklusiv zur Verfügung. Die Ziele des Projektes sind: 1. Ersatz des bestehenden Servers durch ein leistungsfähigeres Gerät und eine aktuelle Betriebssystemversion 2. Einbindung von weiteren zwei PCs in das Netzwerk 3. Weiternutzung der vorhandenen Terminals (seriell angeschlossen) 4. Weiternutzung aller Drucker, hier - soweit möglich - Anschluss über einen Ethernet-Printport 5. Ausreichende Dimensionierung der Anschlussmöglichkeiten im Hinblick auf ausstehende Erweiterungen. 1 Der Name wurde geändert Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 2 Durchführung des Projektes Seite 2 2 Durchführung des Projektes 2.1 Ausgangslage (IST-Analyse) Seit 1996 wird ein Olivetti-Server unter SCO UnixWare 2.1 betrieben, auf dem verschiedene Programme der ehemaligen Ampersand-Gruppe ausgeführt werden. Zur Ampersand-Gruppe haben sich verschiedene Hersteller von Unix-Software zusammengeschlossen, die eine gemeinsame Grundlage für ihre Programme geschaffen haben. Die eingesetzte Software sind eine Faktura-Lösung der Firma Parity2 sowie Finanzbuchhaltung und Betriebsbuchhaltung der Firma PDS3. Neben mehreren PCs mit Windows 95 werden auch fünf ASCII-Terminals eingesetzt. Die Ausgabe von Lieferscheinen, Rechnungen etc. erfolgt auf Nadeldruckern, die wie die Terminals über eine serielle Multiportkarte angeschlossen sind. Ebenfalls an dieser Karte sind zwei Drucker für Paketaufkleber angeschlossen. Es existiert in dem Gebäude eine Tertiärverkabelung nach Kategorie 5. Über diese Verkabelung sind neben den EDV-Komponenten auch die Telekommunikationsgeräte angeschlossen. Im Anhang ist ein Diagramm mit dem schematischen Aufbau des Netzwerkes enthalten. 2.2 Planung von Alternativen und Angebotsvergleich Aufgrund der guten Erfahrungen in unserem Hause mit Servern von Siemens jetzt Fujitsu-Siemens4 - sollte auch bei der Räucherei Müller ein entsprechendes Gerät eingesetzt werden. In Frage kamen Serversysteme in verschiedenen Leistungsklassen, die auch im Hinblick auf zukünftige Aufrüstungen in ihren Möglichkeiten zu vergleichen waren. Zur Auswahl standen folgende Systeme, die alle in der HCL (Hardware-Compatibility-List) von SCO aufgeführt sind: • Siemens Primergy 170 (Mono-Prozessor-System) • Siemens Primergy 470 (Dual-Prozessor-System) 2 Parity Software GmbH, 71701 Schwieberdingen, http://www.parity.de 3 PDS Programm + Datenservice, 27356 Rotenburg, http://www.pds.de 4 Fujitsu-Siemens, 61352 Bad Homburg, http://www.fujitsu-siemens.de Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 2 Durchführung des Projektes Seite 3 • Siemens Primergy 670-20 (Dual-Prozessor-System) Die für eine Entscheidung wichtigen technischen Kriterien werden in folgender Tabelle verglichen: Modell Maximale Anzahl Prozessoren Primergy 170 1 Primergy 470 Primergy 670-20 2 2 Verfügbare Pentium II / III Prozessoren (Intel) Pentium II / III Pentium II / III Maximaler Prozessortakt 700 MHz 700 MHz 700 MHz Maximaler Arbeitsspeicher 768 2048 4096 Einbauplätze für Laufwerke 6 (3x Hot-Plug optional) 8 (4x Hot-Plug) 12 (8x Hot-Plug) Die Wahl fiel auf einen Server Primergy 470, da dieser für die vorhandenen Gegebenheiten eine angemessene Grössenordnung hat. Auch für eine eventuelle Aufrüstung bei einer Erweiterung des Betriebes bietet dieses Modell ausreichend Möglichkeiten. Der Einsatz eines Raid-Verbandes mit Hot-Plug Platten wird standardmässig unterstützt. Der Primergy 170 als Einstiegsmodell bzw. Server für kleine Arbeitsgruppen und der Primergy 670-20 als High-End-Gerät schienen weniger geeignet. Die Programme der Ampersand-Gruppe arbeiten auf dem Betriebssystem SCO UnixWare. Da die aktuelle Version 7.1.1 aber keine Unterstützung für die vorhandene Schnittstellenkarte (für die Terminals und Drucker) bietet und auch der Hersteller keine Treiber mehr programmiert, war eine neue Lösung zu schaffen. Hier bot sich die Chase5 IOLan+ an, ein Terminalserver, der über Ethernet angeschlossen ist und auf dem Unix-Server keine weitere Konfiguration benötigt. Die Konfiguration der Ports erfolgt per Telnet direkt auf dem Terminalserver. Die Drucker sollten von seriellem Anschluss auf parallelen Anschluss über einen Ethernet-Printport umgestellt werden. Untersucht wurden die Möglichkeiten verschiedener Printports. Die Wahl fiel dann auf ein Gerät der Firma Extended 5 Chase Reserch, 70567 Stuttgart, http://www.chaser.de Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 2 Durchführung des Projektes Seite 4 Systems6, welches den Anschluss von sechs Druckern ermöglicht. Da bereits neun Drucker vorhanden sind und evtl. weitere folgen sollen, wurden zwei solcher Geräte eingeplant. Weiterhin wurde der Einsatz eines Switches der Firma Allied Telesyn7 vorgesehen, an die der Server, der Terminalserver, der vorhandene Hub sowie die Printports angeschlossen werden. Auf der Grundlage dieser Entscheidungen wurde nun ein entsprechendes Angebot erstellt. 2.3 Angebotserstellung und Beratungsgespräch Nachdem bei verschiedenen Lieferanten Angebote für die geplanten Geräte eingeholt wurden sowie der Zeitaufwand für die Installation und die Umstellung aus Erfahrungswerten eingeschätzt wurden, konnte das Angebot erstellt werden. Alternativ wurden oben erläuterte Server angeboten. Eine Kopie des Angebotes ist im Anhang enthalten. Beim anschliessenden Beratungsgespräch wurden dem Kunden die verschiedenen Möglichkeiten genauer erläutert. Er schloss sich unserer Argumentation für den Primergy 470 sowie für die restlichen Komponenten an, so dass aufgrund der nun erfolgten Bestellung mit der Realisierung begonnen werden konnte. 2.4 Beschaffung der Komponenten Die Beschaffung der Komponenten erfolgte aufgrund der bei der Planung eingeholten Angebote bei verschiedenen Lieferanten. Nachdem die Ware eingegangen war, wurde sie auf Vollständigkeit und Unversehrtheit überprüft. Hierbei wurden keine Mängel festgestellt. 2.5 Installation des Servers und Datenübernahme Der Server wurde bereits so geliefert, dass mit der Installation begonnen werden konnte. Dies bedeutet, dass sowohl alle Hardwarekomponenten eingebaut waren als auch der Raid 5 Verband hardwareseitig konfiguriert war. Meinerseits 6 Extended Systems GmbH, 71083 Herrenberg, http://www.extendedsystems.de 7 Allied Telesyn International GmbH, 13509 Berlin, http://www.allied-telesyn.com Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 2 Durchführung des Projektes Seite 5 erfolgte nur noch eine Überprüfung und - insbesondere was den Raid betrifft - das Festhalten von Einstellungen (z.B. benutzte Ressourcen etc.). Das Betriebssystem SCO8 Unixware 7.1.1 wurde nach einer vorhandenen Installationsanweisung der Firma PDS, Rothenburg, installiert. Besondere Störungen traten hierbei nicht auf, da sämtliche Hardwarekomponenten in der SCO Hardware Compatibility List enthalten sind, also auf die Standardtreiberunterstützung zurückgegriffen werden konnte. Die Softwareeinstellungen für die Installation sind im Anhang A3 (Gerätepass Server) enthalten. Nachdem das Betriebssystem installiert war, folgten die Programme. Nachdem auch diese fehlerlos installiert werden konnten, erfolgte eine erste Datenübernahme zu Testzwecken. Da die Programme auf dem alten wie auf dem neuen Server im gleichen Release vorliegen, mußte trotz des Wechsels von UnixWare 2.1.3 (SVR4) auf Unixware 7.1.1 (SVR5) keine Umstellung oder Anpassung der Daten erfolgen. 2.6 Installation der Arbeitsplatzrechner Die beiden zusätzlich ins Netzwerk einzubindenden Arbeitsplatz-PCs sind Standardrechner, bei denen lediglich die Installation von Windows 98 sowie Microsoft Word 97 vervollständigt werden musste. Anschliessend war noch die Terminal-Emulation FET32 der Firma PDS zu installieren, damit der Zugriff auf die Unix-Programme erfolgen kann. Für die Terminalemulation mussten feste IPAdressen vorgegeben werden. Eine Übersicht zur Vergabe der IP-Adressen ist im Anhang enthalten. 2.7 Erster Test und weitere Konfiguration Nachdem der Server und die Arbeitsplatzrechner installiert waren, wurden die Geräte bei uns im Hause zu einem Demo-Netzwerk zusammengestellt. Neben den oben genannten Geräten wurden auch die Printserver, der Switch und der Kommunikationsserver eingebunden. Um die Konfiguration von Printserver und Kommunikationsserver zu testen, wurden ein Nadeldrucker und ein Terminal angeschlossen. 8 Santa Cruz Organisation, Santa Cruz, Californien, http://www.sco.com Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 2 Durchführung des Projektes Seite 6 Der Zugriff von den Arbeitsplätzen auf den Server erfolgte problemlos. Ein Test der Programme und der überspielten Daten zeigte, dass die Serverinstallation offenbar ohne Fehler erfolgte. Im nächsten Schritt waren die Printserver zu konfigurieren. Hierfür mussten zunächt mittels des beigefügten Konfigurationsprogrammes (Windows) die PortEinstellungen angepasst werden. Auf Unix-Seite waren die angeschlossenen Drucker mit der integrierten Druckersteuerung einzutragen. Der Test mit einem NEC P62 (24-Nadeldrucker) verlief problemlos. Für die beim Kunden vorhandenen Drucker wurde vorgesehen, diese erst bei der endgültigen Inbetriebnahme einzutragen. Um die Terminals weiterhin nutzen zu können, wurde ein Kommunikationsserver der Firma Chase vorgesehen. An diesen musste zur Konfiguration der IPAdresse ein Terminal an einen bestimmten Port angeschlossen werden. Die weitere Konfiguration erfolgte dann via Telnet von einem der Windows-PCs. Für jeden Port mussten die Einstellungen - je nach eingesetztem Terminaltyp - angepasst werden. Auch ein Modem musste über diesen Server angeschlossen werden. Beispielhafte Ausdrucke für die einzelnen Portkonfigurationen sind im Anhang enthalten. Nachdem nun die neuen Geräte installiert und konfiguriert waren, konnte mit dem Kunden ein Termin vereinbart werden, an dem die Umstellung der Anlage beginnen konnte. 2.8 Inbetriebnahme vor Ort Zunächst wurden Printserver, Terminalserver und Switch in den vorhandenen 19“ Schaltschrank eingebaut und entsprechend verkabelt sowie der vorhandene Hub an den Switch angeschlossen. Auch der Server konnte bereits im Serverraum aufgestellt und an den Switch angeschlossen werden. Während dieser Phase brauchte der Betrieb beim Kunden noch nicht unterbrochen werden. Nun waren also alle neuen Geräte sowie alle bereits vorhandenen Geräte in einem Netz verbunden. Dadurch war die Möglichkeit gegeben, die Umstellung fliessend ohne grosse Unterbrechungen durchzuführen. Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 2 Durchführung des Projektes Seite 7 Begonnen wurde mit den PCs. Hier brauchte für die Terminalemulation nur die IP-Adresse vom alten auf den neuen Server eingestellt werden. Als nächstes erfolgte schrittweise die Umstellung der Terminals von der Multiportkarte auf den Terminalserver. Mittels Telnet wurde die IP-Adresse des Zielhosts, also zunächst des alten Servers, sowie die terminalspezifischen Parameter eingetragen. Für die endgültige Umstellung brauchte dann später nur noch die IP-Adresse des Zielhosts auf den neuen Server geändert werden. Zunächst waren fünf Terminals anzuschliessen. Der Terminalserver war soweit vorzubereiten, dass zwei weitere Terminals sowie ein Modem später problemlos angeschlossen werden können. Die Terminals werden z.B. im Weihnachts- oder Ostergeschäft zusätzlich benötigt. Nun konnte damit begonnen werden, die Drucker von seriellem auf parallelen Anschluss mittels der Printports zu konfigurieren. Sechs der neun Drucker sind „normale“ 24-Nadeldrucker mit serieller und paralleler Schnittstelle, die problemlos angeschlossen und die Softwareeinstellungen auf Unix-Seite entsprechend eingestellt werden konnten. Auch der Laserdrucker bereitete keine Probleme. Anders die beiden Thermotransferdrucker der Firma Sato, mit denen Paketaufkleber für den Versand mit der Deutschen Post AG gedruckt werden. Die Drucker besitzen sowohl eine serielle als auch eine parallele Schnittstelle. Die Ansteuerung erfolgt ausschliesslich aus einem Unix-Programm der Firma Parity mit eigens erstellten Treibern. Diese Treiber sehen eine Angabe des Anschlusses lediglich für tatsächliche parallele und serielle Ports vor, d.h. sie müssen dem UnixSystem in der Form /dev/ttyxxx bzw. /dev/lpxxx bekannt sein. Die Ansteuerung über Printports ist nicht vorgesehen. Jegliche Versuche dies zu umgehen scheiterten. Auch Telefonate mit der Hotline der Firma Parity brachten keinen Erfolg. Auch ein Anschluss an den Chase-Terminalserver musste aus diesem Grund scheitern. Es blieb nur noch die Möglichkeit, die Drucker an die beiden seriellen Schnittstellen des Servers anzuschliessen. Nach dem Zusammenbau entsprechender Adapter funktionierte dies auch problemlos. Da die beiden Drucker nun auf dem alten System nicht mehr zur Verfügung standen, musste jetzt die komplette Umstellung erfolgen und der alte Server ausser Betrieb gesetzt werden. Für diese Umstellung wurde der alte Server zunächst von dem LAN getrennt. Während die Datensicherung erfolgte, wurde die IP-Adresse des neuen Servers Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 2 Durchführung des Projektes Seite 8 geändert, so dass sie der vorhandenen entsprach. Nun konnte nochmals ein umfassender Zugriffstest von allen Eingabegeräten (Terminals und PCs) erfolgen. Auch der korrekte Anschluss der Drucker wurde nochmals überprüft. Nachdem die Daten auf den neuen Server zurückgespielt wurden, konnte dann auch eine abschliessende Überprüfung der richtigen Funktion der Programme erfolgen. Dies geschah durch die Administratorin des Kunden. Nach deren Bestätigung, dass alle Daten korrekt übertragen waren, und auch die angeschlossenen Geräte in vollem Funktionsumfang zu Verfügung standen, konnte das System wieder zur Benutzung freigegeben werden. 2.9 Testphase und Fehlerbehebung Mit dem Kunden wurde zunächst ein Zeitraum von einer Woche vereinbart in dem die Benutzer das System intensiv nutzen und testen sollten. Schon nach kurzer Zeit zeigte sich, dass die Drucker nicht einwandfrei arbeiteten. Bei dem Ausdruck von langen Listen, z.B. Bestandslisten oder Adressen, brach der Druck ab, nachdem ein mehr oder minder grosser Teil bereits fertig war. Dieses Problem tritt bei Programmen der Ampersandgruppe gelegentlich auf, wenn der Drucker über einen TCP/IP-Printport angeschlossen ist und die Druckart auf TCP-Druck eingestellt ist. Eine Abhilfe schafft das Einstellen von FTP-Druck. Eine Rückfrage bei dem Hersteller der Printports ergab die richtige Bezeichnung des entsprechenden Ports. Erneute Tests mit dem Ausdruck der Listen verliefen dann ohne Fehler. Weitere kleine Störungen traten im Zusammenhang mit verschiedenen Einträgen in den Konfigurationsdateien für die Parity-Programme auf. Diese konnten teils durch Rückfrage bei der Hotline, teils durch einen Mitarbeiter der Firma Parity per Fernwartung abgestellt werden. 2.10 Datensicherung Die Datensicherung wird üblicherweise abends nach Geschäftsschluss durchgeführt. In Ausnahmefällen erfolgt während der Mittagspause eine weitere Sicherung. Es wird immer der gesamte Datenbestand auf ein Band kopiert. Eine Kom- Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 2 Durchführung des Projektes Seite 9 plettsicherung mit Programmen und Daten wurde nach der Installation sowie den erfolgten Anpassungen angefertigt. 3 Dokumentation für den Kunden Die Dokumentation für den Kunden wurde weitestgehend während der Umstellung erstellt. Sie umfasst folgende Dokumente, die im Anhang A.1 bis A.6 enthalten sind: • Netzwerkplan • Liste der Leitungsverbindungen • Gerätepass für den Server (Hard- und Software) • Gerätepass für die Arbeitsstationen (Hard- und Software) • Übersicht über die IP-Adressen • Benennung der Druckerports Der Netzwerkplan wurde bereits in der Planungsphase erstellt. Die sich ergebenden Änderungen (durch die beiden Etikettendrucker) wurden nach der Fehlerbehebung eingetragen. Die Liste der Leitungsverbindungen wurde während des gesamten Projektes erstellt bzw. aktualisiert. Sie kann jedoch nur als Anhaltspunkt dienen, da in Abständen Telefone bzw. PCs duchaus umgestellt werden. Hier ist dann der Kunde gefordert, diese Liste bei Veränderungen entsprechend zu aktualisieren. Vor der Installation wurden die eingebauten Komponenten des Servers erfasst und in den Gerätepass eingetragen. Die Hard- und Softwareeinstellungen wurden entsprechend der Installation vervollständigt. Genauso wurde mit den Gerätepässen für die beiden Arbeitsstationen vorgegangen. Die Übersicht über die IPAdressen brauchte nur um die neuen Komponenten ergänzt zu werden, da diese Liste bereits existierte. Für den Fall, dass kurzfristig ein weiterer Drucker angeschlossen werden muss, wurde eine Liste erstellt, in der die einzelnen Ports der Printserver sowie deren Benennung in der Software aufgeführt sind. Die so erstellten Dokumente stellten also eine Ergänzung zu den bereits beim Kunden vorhandenen Unterlagen dar. Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 4 Einweisung und Übergabe Seite 10 4 Einweisung und Übergabe Eine besondere Einweisung der Administratorin in die Software musste nicht erfolgen, da die Programme den gleichen Versionsstand behielten. So konnte sich dieser Punkt auf die Beschreibung der neuen Komponenten beschränken. Exemplarisch wurden die notwendigen Schritte durchgegangen, um ein weiteres Terminal in Betrieb zu nehmen. Die Ports des Terminalservers sind hierfür bereits vorbereitet, so dass nur ein entsprechender Port ausgewählt werden und die Verbindung geschaffen werden muss. Genauso wurde für den Anschluss eines weiteren Druckers vorgegangen. Hier war zusätzlich die Konfiguration des Druckertreibers in der Software zu beachten, insbesondere die Benennung des Ports für den FTP-Druck. Im Rahmen dieser Massnahmen wurden der Administratorin die erstellten Dokumentationen übergeben und erläutert sowie von ihr überprüft. Nachdem das System also fehlerfrei lief, die Administratorin in die neuen Geräte eingewiesen die Dokumentation übergeben war, konnte das System an den Kunden übergeben werden. Damit war die Arbeit vor Ort abgeschlossen. 5 Abrechnung Nach der Zusammenstellung aller ausgelieferten Teile und der durchgeführten Arbeiten konnte das Projekt in Zusammenarbeit mit unserer Buchhaltung abgerechnet werden. Von mir wurden die entsprechend meiner ausgeführten Arbeiten Zeitaufstellungen angefertigt und weitergegeben. Die gelieferte Hardware entsprach derjenigen des Angebotes, so dass hier die Preise übernommen werden konnten. 6 Schlussbetrachtung Bei der Durchführung des Projektes kam es zu Verzögerungen insbesondere durch die eingesetzten Paketaufkleberdrucker der Firma Sato. Wie bereits in Abschnitt 2.8 erläutert, habe ich zunächst den Anschluss über die Printserver ver- Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Kapitel 6 Schlussbetrachtung Seite 11 sucht. Erst die Lösung, die beiden Drucker direkt an den Server (Com1 und Com2) anzuschliessen, zeigte Erfolg. Das Problem des Abbrechens beim Ausdruck längerer Listen war bereits bekannt; dieser Fehler tritt aber nicht generell auf. Die entsprechende Fehlerbehebung, d.h. die bereits erwähnte Umstellung auf FTP-Druck, führte so zu keinen längeren Ausfällen. Positiv aufgefallen ist der problemlose Einsatz der Printserver und des Terminalservers. Die Geräte waren einfach zu konfigurieren und in Betrieb zu nehmen. Sowohl Dokumentation als auch der Support sind zu loben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle gesteckten Ziele erfüllt wurden. Zeitweise war die Umstellung nur unter erschwerten Bedingungen durchzuführen z.B. Tests nur in der kurzen Mittagspause, Umstellung während weitergearbeitet werden musste etc. Trotzdem kam es nicht zu grösseren Störungen, so dass der Kunde mit unserer Arbeit zufrieden war. Beim Vergleich der geplanten und der tatsächlich für das Projekt aufgewendeten Zeiten (Anhang C) haben sich einige Verschiebungen ergeben, die aber den Gesamtrahmen von 34 Stunden nicht deutlich überschritten haben. Insbesondere die Inbetriebnahme vor Ort und die nachfolgende Fehlerbehebung haben länger gedauert als angenommen, wohingegen die Installation des Servers wesentlich schneller erledigt war. Die Kundendokumentation erfolgte während des gesamten Projektes, eine klare Abgrenzung der geplanten fünf Stunden ist daher nicht möglich, diese Zeit wurde aber in etwa auch aufgewendet. Zum Anhang sei noch vermerkt, dass kundenspezifische Daten sowie die Preise in Angebot und Rechnung wegen des Datenschutzes unkenntlich gemacht sind. Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Anhang A: Dokumentation für den Kunden A1: Netzwerkplan Seite i Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite ii A2: Liste der Leitungsverbindungen Leitungs-Nr. Port (Ch/Ex/Hub/Sw) Typ Bemerkung 12 Telefon Nst. 26 19 Hub3 PC AP05 22 Ch6 Terminal Terminal5 23 Telefon Nst. 29 24 Telefon Nst. 15 Ex2-1 Drucker ParDR9 (DPD-Aufkleber) 27 Ex1-2 Drucker Drucker2 28 Ex1-3 Drucker Drucker1 29 Ex1-4 Drucker Drucker3 31 Telefon Nst. 27 32 Telefon Nst. 18 33 Server Com2 Drucker Sato2 34 Ch4 Terminal Terminal4 35 Telefon Nst. 28 36 Telefon Nst. 27 37 Ch1 Terminal Terminal1 38 Telefon Nst. 11 39 Ch2 Terminal Terminal2 40 Telefon Nst. 13 41 Ex1-6 Drucker Drucker4 43 Hub6 PC AP06 44 Server Com1 Drucker Sato1 45 Telefon Nst. 14 46 Telefon Nst. 16 47 Telefon Nst. 12 48 Hub7 PC AP07 64 Telefon Nst. 25 73 Telefon Nst. 20 74 Telefon Nst. 22 75 Telefon Bildtelefon 76 Telefon Nst. 41 77 Hub2 PC AP02 78 Telefon Nst. 40 79 Telefon Nst. 23 26 Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite iii Leitungs-Nr. Port (Ch/Ex/Hub/Sw) Typ Bemerkung 80 Telefon Nst. 24 85 Telefon Nst. 21 86 Ex2-2 Drucker Laserdrucker 93 Telefon 95 Telefon 97 Telefon 100 Ch5 Terminal Terminal5 111 Hub3 PC AP03 A3: Gerätepass für den Server (Hard- und Software) Gerätepass Siemens Primergy 470 Hardware Software Prozessor Intel Pentium 600 Betriebssystem SCO Unixware 7.1.1 Speicher 256 MB SD-RAM Knotenname mueller RAID-Controller Mylex DAC 960PG IRQ: 15 IP-Adresse 192.168.48.10 SCSI-Controller Adaptec 2940UWB IRQ: 5 Subnet-Maske 255.255.255.0 Netzwerk-Controller Intel EtherExpress Pro 100B Dateisysteme /root 2048 MB /swap 2047 MB COM1/COM2 9-polig/9-polig LPT1 25-polig /home2 2048 MB /home3 2048 MB Seriennummer Primergy: ********** frei SCSI-Geräte Adapter1 SCSI-Geräte Adapter2 ID0: Fujitsu 4,2 GB, HotPlug ID4: Tandberg SLR5 4/8 GB ID1: Fujitsu 4,2 GB, HotPlug ID5: NEC 465 CD-Rom ID2: Fujitsu 4,2 GB, HotPlug ID7: Adaptec 2940UWB ID3: Fujitsu 4,2 GB, HotPlug ID7: Mylex DAC 960PG 4000 MB Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite iv A4: Gerätepass für die Arbeitsstationen (Hard- und Software) Gerätepass Terra Filia Hardware Software Prozessor Intel Celeron 400 PPGA Betriebssystem MS Windows 98 Speicher 64 MB SD-RAM Knotenname AP04 Netzwerk-Controller AlliedTelesyn AT2500 IP-Adresse 192.168.48.104 Festplatte 8,4 GB IDE Subnet-Maske 255.255.255.0 CD-ROM 32-fach IDE USB 2x weitere Software: - MS Office 2000 Small Business - PDS FET32 COM1/COM2 9-polig/25-polig LPT1 25-polig Seriennummer Terra-Filia: ********** Gerätepass Terra Filia Hardware Software Prozessor Intel Celeron 400 PPGA Betriebssystem MS Windows 98 Speicher 64 MB SD-RAM Knotenname AP05 Netzwerk-Controller AlliedTelesyn AT2500 IP-Adresse 192.168.48.105 Festplatte 8,4 GB IDE Subnet-Maske 255.255.255.0 CD-ROM 32-fach IDE USB 2x weitere Software: - MS Office 2000 Small Business - PDS FET32 COM1/COM2 9-polig/25-polig LPT1 25-polig Seriennummer Terra-Filia: ********** Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite v A5: Übersicht über die IP-Adressen Die IP-Adressen werden von uns nach einem bestimmten Schema vergeben. Danach werden Servern, Routern ggf. auch Telefonanlagen Hostnummern von 10 bis 99 zugewiesen, Arbeitsplatz-PCs bekommen 101 bis 199 und sonstige Netzwerkgeräte wie z.B. Printports Hostnummern von 201 bis 250. im vorliegenden Fall sind die Adressen dann wie folgt vergeben: Beschreibung IP-Adresse Unix-Server Siemens Primergy 470 192.168.48.10 Terminalserver Chase IOLan+ 192.168.48.230 Printport1 Extended Systems ExtendNet 100zx 192.168.48.220 Printport2 Extended Systems ExtendNet 100zx 192.168.48.221 AP01 - Shuttle Spacewalker 192.168.48.101 AP02 - Siemens Scenic 500 192.168.48.102 AP03 - Targa 192.168.48.103 AP04 - Terra Filia M 192.168.48.104 AP05 - Terra Filia M 192.168.48.105 A6: Benennung der Druckerports Printport1 - 192.168.48.220 Port Leitung Unix-Name Printport2 - 192.168.48.221 Port Leitung Unix-Name 1 Ex1-1 pport1-1 1 Ex2-1 pport2-1 2 Ex1-2 pport1-2 2 Ex2-2 pport2-2 3 Ex1-3 pport1-3 3 Ex2-3 pport2-3 4 Ex1-4 pport1-4 4 Ex2-4 pport2-4 5 Ex1-5 pport1-5 5 Ex2-5 pport2-5 6 Ex1-6 pport1-6 6 Ex2-6 pport2-6 Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite vi Anhang B: Angebot und Rechnung B1: Kopie des Angebotes ******************** A N G E B O T ******************** ******************** ***** ************** Ang.-Nr. : KUNDEN-NR : 123456 54321 DATUM : 28.02.00 Sehr geehrte Frau Behrens, wir bedanken uns für Ihre telefonische Anfrage und übersenden Ihnen wie gewünscht nachfolgendes Angebot. Pos Menge Beschreibung E-Preis Gesamt --------------------------------------------------------------------Titel 1.1 1 1 SIEMENS-SERVER UNIX-Hauptrechner mit 256 MB ECC-SDRAM und 600 MHz Pentium III Prozessor Komplettpaket bestehend aus: 1 Stk PRIMERGY 470 Der Einstieg in die Business Klasse - Intel Pentium III Prozessor 600 Mhz bis zu zwei Prozessoren - ISA, PCI, AGP-Bus - 512 KB Second Level Cache ECC - 256 MB SDRAM (max. 2 GB) - Festplattencontroller Fast ATA on Board - LVD-Ultra2-Wide-SCSI-Controller on Board - 32-fach SCSI CD-Laufwerk - 4 GB Ultra2-Wide Festplatte, Hot-Replace bis 4x Hot-Replace möglich - 2 MB Grafik-Controller on Board - Netzteil 350W, optional bis 2x 400W Hot-Plug fähig - Maße: 428 x 204 x 460 mm (H x B x T) - Gewicht: ca. 20 kg (abhängig vom Ausbau) - Einsatz als Floorstand oder im 19"-Rack *.***,** *.***,** Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite vii A N G E B O T 123456 vom 28.02.00 Pos Menge Beschreibung SEITE 2 E-Preis Gesamt --------------------------------------------------------------------Alternativ-Position 1.2 1 UNIX-Hauptrechner mit 256 MB ECC-SDRAM und 600 MHz Pentium III Prozessor Komplettpaket bestehend aus: 1 Stk PRIMERGY 170 Die Erweiterung der Workgroup-Klasse - Intel Pentium III Prozessor 600 Mhz bis zu zwei Prozessoren - ISA, PCI-Bus - 256 KB Second Level Cache ECC - 256 MB SDRAM (max. 2 GB) - Festplattencontroller Fast ATA on Board - 32-fach IDE CD-Laufwerk - 4 GB IDE Festplatte - 2 MB Grafik-Controller on Board - Netzteil 220W - Maße: 428 x 204 x 460 mm (H x B x T) - Gewicht: ca. 20 kg (abhängig vom Ausbau) - Einsatz als Floorstand oder im 19"-Rack *.***,** Alternativ-Position 1.3 1 UNIX-Hauptrechner mit 256 MB ECC-SDRAM und 600 MHz Pentium III Prozessor Komplettpaket bestehend aus: 1 Stk PRIMERGY 670-20 Der Allrounder in der Business-Klasse - Intel Pentium III Prozessor 600 Mhz bis zu zwei Prozessoren - ISA, PCI, AGP-Bus - 512 KB Second Level Cache ECC - 256 MB SDRAM (max. 2 GB) - Festplattencontroller Fast ATA on Board - LVD-Ultra2-Wide-SCSI-Controller on Board - 32-fach SCSI CD-Laufwerk E.P. Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite viii A N G E B O T 123456 vom 28.02.00 Pos Menge Beschreibung SEITE 3 E-Preis Gesamt --------------------------------------------------------------------noch Position 1.3 - 4 GB Ultra2-Wide Festplatte, Hot-Replace bis 8x Hot-Replace möglich - 2 MB Grafik-Controller on Board - Netzteil 350W, optional bis 2x 400W Hot-Plug fähig - Maße: 485 x 403 x 725 mm (H x B x T) - Gewicht: ca. 40 kg (abhängig vom Ausbau) - Einsatz als Floorstand oder im 19"-Rack 2 1 *.***,** E.P. *.***,** *.***,** High Performance RAID-Controller für RAID 5 und Hot-Swap-Festplatten 16 MB Cache Speicher 3 3 weitere Festplatten für RAID 5-Verband 4,2 GB Ultra2-Wide SCSI Festplatte 7.200 upm, in Snap-In-Rahmen ***,** 4 1 *.***,** Tandberg SLR5 SCSI-Streamer 4/8 GB UNIX- und Windows NT-kompatibel *.***,** *.***,** ---------- Summe Titel 1 Titel 2 1 1 DEM ZUSÄTZLICHE NETZWERKKOMPONENTEN Printserverlösung über Ethernet für den Einbau im 19“-Rack **.***,** Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite ix A N G E B O T 123456 vom 28.02.00 Pos Menge Beschreibung SEITE 4 E-Preis Gesamt --------------------------------------------------------------------noch Position 1 Komplettpaket bestehend aus: 2 Extended Systems ExtendNet 100zx zum Anschluss von 6 Druckern mit Parallelanschluß im Netz 1 19“-Einbaurahmen für 2x ExtendNet 100zx *.***,** 2 1 *.***,** Chase IOLan+ TCP/IP Terminal/ Kommunikations Server mit 8x RJ45 Ports für den Anschluß von Terminals, Druckern oder Modems, 19"-Version *.***,** 3 1 *.***,** Allied Telesyn AT-FS708 10/100 Switch mit 8x RJ45 Ports, Voll- und Halbduplex autosensing ***,** ***,** ---------- Summe Titel 2 Titel 3 1 DEM *.***,** *.***,** *.***,** ARBEITSPLATZ-PC 2 Terra Filia Slim-Line Arbeitsplatz-PCs Celeron 400 Mhz, 64 MB Arbeitsspeicher, 8,4 GB IDE-Festplatte, 32-fach CD-Rom Maus, Tastatur, incl. Windows 98 und Microsoft Office 2000 Small Business Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite x A N G E B O T 123456 vom 28.02.00 Pos Menge Beschreibung SEITE 5 E-Preis Gesamt --------------------------------------------------------------------2 2 ViewSonic GS771 17"-Monitor 0,27mm Lochmaske, Längenverkürzt, Auflösung bis 1280x1024 bei 66Hz, empfohlen 1024x768 bei 87Hz, 3 Jahre Garantie, 48 Stunden Express-Austausch ***,** *.***,** ---------- Summe Titel 3 Titel 4 1 DEM *.***,** SERVER-BETRIEBSSYSTEM 1 SCO-UnixWare 7.1.1 Business-Edition Server für Network Computing auf Intel-Basis Update von UnixWare 2.1 (PDS-Version) *.***,** *.***,** ---------- Summe Titel 4 Titel 5 1 DEM *.***,** *.***,** *.***,** INSTALLATION 1 Installation des UNIX-Systems und der Anwender-Software in der TeKu-Werkstatt 2 1 Lieferung und Installation der Hardware ***,** *.***,** ---------- Summe Titel 4 DEM *.***,** Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite xi A N G E B O T 123456 vom 28.02.00 Pos Menge Beschreibung SEITE 6 E-Preis Gesamt --------------------------------------------------------------------ZUSAMMENSTELLUNG ================ Titel 1 SIEMENS-SERVER DEM **.***,** DEM *.***,** DEM *.***,** DEM *.***,** Titel 2 ZUSÄTZLICHE NETZWERKKOMPONENTEN Titel 3 ARBEITSPLATZ-PC Titel 4 SERVER-BETRIEBSSYSTEM Titel 5 INSTALLATION DEM *.***,** ---------- Netto-Summe DEM 16% Mehrwertsteuer DEM **.***,** *.***,** ---------- Endbetrag DEM **.***,** ========== Auf alle angebotenen Geräte gewähren wir 12 Monate Garantie auf Fabrikations- und Materialfehler. Abweichend gewährt Siemens auf Server 36 Monate Vor-Ort-Garantie und Extended-Systems 5 Jahre mit Vorabaustausch innerhalb 24 Stunden. Kabelmaterial und Installation wird nach Aufwand berechnet. Voraussetzung für unser Angebot und dessen Ausführung ist eine der den z. Zt. gültigen VdI-Vorschriften entsprechende Ausführung der Elektroinstallation und Mittelstromversorgung Wir würden uns über Ihren Auftrag freuen und verbleiben mit freundlichen Grüßen Zoller-Datensysteme GmbH Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite xii B2: Kopie der Rechnung ******************** R E C H N U N G ******************** ******************** ***** ************** Rechn.-Nr. : KUNDEN-NR : 987654 54321 DATUM : 10.04.00 Bei Zahlung bitte angeben Wir lieferten und leisteten laut Angebot Nr. 123456 und berechnen dieses wie folgt: Pos Menge Beschreibung E-Preis Gesamt --------------------------------------------------------------------1 1 UNIX-Hauptrechner mit 256 MB ECC-SDRAM und 600 MHz Pentium III Prozessor 2 1 *.***,** *.***,** *.***,** *.***,** High Performance RAID-Controller für RAID 5 und Hot-Swap-Festplatten 16 MB Cache Speicher 3 3 weitere Festplatten für RAID 5-Verband 4,2 GB Ultra2-Wide SCSI Festplatte 7.200 upm, in Snap-In-Rahmen 4 1 ***,** *.***,** *.***,** *.***,** Tandberg SLR5 SCSI-Streamer 4/8 GB UNIX- und Windows NT-kompatibel 5 1 Printserverlösung über Ethernet für den Einbau im 19“-Rack 6 7 1 1 *.***,** *.***,** *.***,** *.***,** ***,** ***,** Chase IOLan+ TCP/IP Terminal-Server Allied Telesyn AT-FS708 10/100 Switch Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite xiii R E C H N U N G 987654 vom 10.04.00 Pos Menge SEITE 2 Beschreibung E-Preis Gesamt --------------------------------------------------------------------8 2 Terra Filia Slim-Line Arbeitsplatz-PCs Celeron 400 Mhz 9 2 ViewSonic GS771 17"-Monitor 10 1 Installation des UNIX-Systems *.***,** *.***,** ***,** *.***,** *.***,** *.***,** und der Anwender-Software in der TeKu-Werkstatt 11 17 Stunden Installation und Fehlerbehebung vor Ort ***,** *.***,** ---------- Netto-Summe DEM 16% Mehrwertsteuer DEM **.***,** *.***,** ---------- Endbetrag DEM **.***,** ========== Wir bitten den Betrag ohne Abzüge angegebenes Knto zu überweisen. Wir danken für Ihren Auftrag und verbleiben mit freundlichen Grüßen Zoller-Datensysteme GmbH bis zum 24.04.2000 auf unser unten Umstellung und Erweiterung eines UNIX-Netzwerkes Vorgelegt von Oliver Westerhoff Anhang Seite xiv Anhang C: Vergleich der Zeitplanung Soll/Ist Zeitplanung Projekt Räucherei Müller Datum Beschreibung Soll Ist Abwei chung Bestandsaufnahme der vorhandenen Hard- und Software; Vergleich möglicher Alternativen; 09.03.00 Anfragen bei Lieferanten 1,0 1,0 0,0 Vergleich von Angeboten der Lieferanten, Erstel13.03.00 lung eines Angebotes 1,0 1,0 0,0 Beratungsgespräch mit dem Kunden; Erläuterung 05.03.00 der verschiedenenen Möglichkeiten 1,0 1,0 0,0 Bestellung der gewählten Geräte bei verschiedenen 15.03.00 Lieferanten 1,0 0,5 -0,5 17./20.03.00 Überprüfung der eingegangenen Waren 1,0 0,5 -0,5 20.-22.03.00 Installation des Servers, erster Test 8,0 5,0 -3,0 1,0 1,0 0,0 8,0 9,0 1,0 28.03.00 Test und Fehlerbehebung vor Ort 5,0 7,0 2,0 30.03.00 Fehlerbehebung 0,0 1,5 1,5 Einweisung der Administratorin vor Ort; Übergabe 05.04.00 des Systems 1,0 1,0 0,0 5,0 5,0 0,0 1,0 1,0 0,0 34,0 34,5 0,5 22.03.00 Installation der Arbeitsplatzrechner 27./28.03.00 Inbetriebnahme vor Ort 20.-30.03.00 Dokumentation für den Kunden erstellen 10.04.00 Abrechnung des Projektes Summe