Festschrift zur 100 Jahr Feier

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Festschrift zur 100 Jahr Feier
ein verein i n b e w e g u n g
www.tsv-grebenhain.de
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100 jahr e
100 jahre
grebenhain
grebenhain
Unser Programm
in der Festwoche
14. Juni 2006
Festkommers ab 19.00 Uhr
anschließend Oldie-Disco
15. Juni 2006
Gauwandertag ab 9.00 Uhr
Förstina Showtruck
ab 13.00 Uhr Live-Musik mit der
köstritzer
1. Grußworte
Schirmherr Bürgermeister Manfred Dickert .............. 4
Sportkreisvorsitzender Fritz Krömmelbein ................. 5
Landrat Rudolf Marx ........................................................ 6
1. Vorsitzender des TSV Harald Bönsel ........................ 7
Dekan Grittner und Pfarrer Heiligenthal .................. 10
2. Vereinsgeschichte .................................................... 12
3. Vorstand des TSV Grebenhain .......................... 15
4. Mitglieder des TSV Grebenhain ...................... 19
azzband
ab 21.00 Uhr Rock mit
Turnbus des Landessportbundes
17. Juni 2006
ab 19.00 Uhr
5. Durchgeführte Baumaßnahmen ..................... 21
6. Die Abteilungen des TSV Grebenhain ......... 22
16. Juni 2006
2
Inhalt
&
Turnen ................................................................................. 22
Leichtathletik ................................................................... 30
Handball ............................................................................ 35
Ski ........................................................................................ 45
Fußball ............................................................................... 51
Fasching ............................................................................. 63
Schützen ............................................................................ 71
Tischtennis ........................................................................ 73
Zeltlager ............................................................................. 81
Wandern ............................................................................ 84
7. Spontane Erinnerungen ....................................... 87
Alpentrio Tirol
8. Bau des neuen Sportlerheims ........................... 90
18. Juni 2006
9. Festausschuss und Vorstand .............................. 92
Großer Umzug ab 13.00 Uhr
mit anschließendem Programm im Festzelt
Lichergespann und Ballonfahrt-Verlosung
10. Trainingsplan 2006 ................................................. 94
11. Sponsoren ...................................................................... 97
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Grußworte
Grußworte
Manfred Dickert
Der TSV Grebenhain feiert sein 100-jähriges Bestehen. Auch im Namen
der kommunalen Gremien der Gemeinde Grebenhain spreche ich dem
Verein meine ganz besonderen Glückwünsche dazu aus.
Der TSV Grebenhain 1906 e. V. hat in der Zeit seines Bestehens sehr
gute Vereinsarbeit geleistet. Er ist der älteste Sportverein im Bereich
der Gemeinde Grebenhain.
In den 100 Jahren seines Bestehens förderte der Verein das
Gemeinwohl und das Grebenhainer Dorfgeschehen wesentlich mit. Die
Mitgestaltung von sozialen und kulturellen Veranstaltungen im Ort sind
auch heute aktive Aufgabe. Die Institution Sportverein offeriert somit
in Grebenhain nicht nur ein breites sportliches Angebot, sondern ist
auch ein Treffpunkt für Geselligkeit suchende Menschen im Ort.
Mit über 800 Mitgliedern in 8 Abteilungen ist der TSV 06 Grebenhain
einer der größten Vereine im Sportkreis Lauterbach. In den Sportarten
Damenhandball (Oberliga Hessen), Tischtennis (Verbandsliga) und
Fußball (Bezirksoberliga) sind, gerade in den letzten Jahren, sehr
beachtliche Erfolge zu verzeichnen. Besonders herausragend ist die
erfolgreiche Jugendarbeit (südwestdeutscher Meister der Jugend im
Tischtennis) in den Abteilungen.
Dem Vereinsvorstand spreche ich meinen Dank und Glückwunsch für
die erfolgreiche Arbeit aus. Den Festtagen und den Veranstaltungen
zum Vereinsjubiläum wünsche ich einen guten Verlauf. Allen Gästen
erhoffe ich angenehme Stunden in Grebenhain im Vogelsberg.
Ihr
Schirmherr
Manfred Dickert
Bürgermeister der Gemeinde Grebenhain
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grebenhain
Fritz Krömmelbein
Sport ist eine Sprache, die rund um den Globus gesprochen wird – Männer,
Frauen und Kinder, Reiche wie Arme, Christen, Moslems, Hinduisten und
Buddisten – sie alle verbindet eine fast universelle Begeisterung für den
Sport.
Große Sportveranstaltungen wie Olympische Spiele und Weltmeisterschaften belegen dies. Sie betonen außerdem, dass wir alle in einem
weltweiten Netz des Lebens verbunden sind.
Als sich 1906 – kurz nach der Jahrhundertwende – Menschen
zusammenfanden, um den Turn- u. Sportverein Grebenhain zu gründen,
waren auch sie von den Grundwerten des Sports überzeugt: Freundschaft,
Toleranz, Fairness, sportlichen Erfolg, körperliche Betätigung und
Geselligkeit galt es zu fordern und zu fördern.
Deshalb gelten mein Dank und meine Anerkennung den Männern der
„ersten Stunde“, allen seitherigen Vereinsvorständen und der jetzigen
Vereinsführung. Sie alle haben mit hohem persönlichen Engagement
ihre ehrenamtliche Arbeit getan, den TSV zu einem unverzichtbaren
Bestandteil des örtlichen Lebens gemacht und dieses stolze Jubiläum
erst ermöglicht.
Ich übermittle die herzlichen Glückwünsche des Sportkreises Lauterbach
und des Landessportbundes Hessen.
Den Feierlichkeiten und den sportlichen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr
wünsche ich einen guten Verlauf. Mögen sie zu einer weiteren Werbung
für den Sport im Vogelsberg beitragen!
Dem TSV Grebenhain e. V. ein herzliches „Glückauf“!
Ihr
Fritz Krömmelbein
Vorsitzender des Sportkreises Lauterbach
im Landessportbund Hessen
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Grußworte
Der TSV Grebenhain blickt im Juni auf sein 100-jähriges Vereinsbestehen
zurück. Zu diesem herausragenden Jubiläum gratuliere ich dem Verein
im Namen des Kreisausschusses auf das Herzlichste.
Der TSV kann im Jubiläumsjahr eine positive Bilanz seiner
Vereinsaktivitäten ziehen. Mit Idealismus und viel Tatkraft haben die
Verantwortlichen das Vereinsschiff in einem Jahrhundert auf Kurs
gehalten. Der ehrenamtlichen Initiative und der Einsatzfreude seit
Generationen zolle ich Respekt und Anerkennung.
Hinter den sportlichen Erfolgen und den vielen Aktivitäten, die das
Zusammenleben in der örtlichen Gemeinschaft beleben, steht ein
großes Arbeitspensum der vielen ehrenamtlichen Kräfte, die sich mit
Kompetenz und unter erheblichen Freizeitopfern, mit Eigeninitiative
und hoher Motivation für die Vereinsbelange eingesetzt und die mit
ihrem unermüdlichen Wirken dazu beigetragen haben, dass der Verein
wachsen und gedeihen konnte.
Für das vorbildliche, ehrenamtliche Engagement sage ich als Landrat
allen Aktiven an dieser Stelle von Herzen Dank. Ich danke allen
Vereinsmitgliedern, den Vorständen, Spielern, Trainern und Betreuern,
die mitgeholfen haben und weiter mithelfen, dass der Jubiläumsverein
seine vielen Aufgaben im sportlichen, kulturellen und sozialen Bereich
so hervorragend meistert. Ich möchte an dieser Stelle ganz besonders
denjenigen danken, die die Jugend an den Sport und an die Gemeinschaft
heranführen. Hier werden nicht nur die Muskeln gestärkt, sondern vor
allem auch Selbstwertgefühl, Solidarität und Lebensqualität.
Als Landrat bin ich stolz auf das lebendige, blühende Vereinsleben im
Vogelsbergkreis. Es festigt das Zusammengehörigkeitsgefühl und schafft
Heimat und Lebensqualität in unserem ländlichen Raum. Die Stärkung
des ehrenamtlichen Engagements ist ein wichtiges Anliegen, dem ich
mich verpflichtet fühle. Denn nur gemeinsam mit selbstbewussten,
verantwortungsfähigen und aktiven Bürgerinnen und Bürgern kann es
gelingen, unser Gemeinwesen in einem guten Sinne weiterzuentwickeln.
Leistungsfähige Vereine und eine starke örtliche Gemeinschaft sind Teil
des stabilen Fundaments, auf dem sich die Zukunft aufbauen lässt.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft.
Ihr
tsv
100 jahre
Grußworte
Rudolf Marx
grebenhain
Harald Bönsel
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde, Förderer, Partner, Sponsoren und
Gönner des TSV 06 Grebenhain, verehrte Gäste aus Nah und Fern.
Unser Turn- und Sportverein Grebenhain feiert in diesem Jahr sein
100-jähriges Bestehen. Im Rahmen einer Sport- und Festwoche vom
12. - 18. Juni 2006 wollen wir dieses nicht alltägliche Jubiläum gebührend würdigen und ausgelassen mit unseren Gästen feiern.
Hierzu laden wir alle, die sich dem TSV 06 Grebenhain verbunden fühlen, auf das Herzlichste auf unser Sportgelände ein.
Und immer wieder finden sich Menschen, die sich ehrenamtlich in
Turn- und Sportvereinen einbringen. Wir wünschen uns, dass uns dies
auch in Zukunft gelingen möge. Wir danken allen, die bereit waren in
der Vergangenheit Verantwortung zu übernehmen und somit die Vereinsgeschichte bis zum heutigen Tag fortgeschrieben haben.
Unsere Hochachtung und Anerkennung für Euren Einsatz gilt allen
haupt- und ehrenamtlichen TrainerInnen sowie allen Übungsleiter
Innen im sportlichen und kulturellen Bereich.
Danke auch allen unseren SchiedsrichterInnen, die bereit waren, diese
Ausbildung zu absolvieren und an den Spieltagen ihre Aufgabe für den
Verein in Turnhallen und auf Sportplätzen wahrnehmen.
Ihr seid es, die dafür sorgen, dass die gemeldeten Mannschaften am
Ende einer Meisterschaftsrunde keine Punktabzüge in Kauf nehmen
müssen.
Was wäre ein Verein ohne seine freiwilligen Mitglieder, die Woche für
Woche über alle Abteilungen verteilt in Turnhallen und auf Sportplätzen ehrenamtlich ihrem Dienst nachgehen.
Ihr tragt den Verein, sorgt überall im Umfeld für einen reibungslosen
Ablauf der Veranstaltungen und habt maßgeblichen Anteil am aktuellen Gesamterfolg des Vereins. Auf das, was Ihr in Eurer Freizeit für
unseren TSV leistet, sind wir alle stolz und voller Dank.
Rudolf Marx, Landrat
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Grußworte
Unser Sportverein ist ein Grebenhainer Traditionsverein, aus welchem
schon immer großartige leistungswillige EinzelsportlerInnen aber auch
hervorragende MannschaftssportlerInnen hervorgegangen sind.
Ihr seid es, die den Verein überregional im ganzen Hessenland und darüber hinaus bekannt machen. Unsere aufrichtige Anerkennung allen
Sportlern für diesen großartigen Einsatz.
Alle diese Leistungen wären nicht möglich ohne die tolle Betreuung
durch das DRK Grebenhain. Unser besonderer Dank gilt den Verantwortlichen Heinrich Kauck und Gerhard Karl Rollmann, die die Einsätze
des DRK koordinieren.
Auch im karnevalistischen Bereich werden jedes Jahr phantastische
Sitzungen mit gelungenen Vorträgen und Tanzdarbietungen abgehalten, mit denen unser Verein glänzen kann.
Aufgabe und Ziel eines jeden „Mehrsparten- Sportvereins“ ist es einerseits, ein möglichst vielfältiges, breites und kulturelles Sportangebot
für seine Mitglieder anzubieten. Eine noch höher zu bewertende Aufgabe der Sportvereine besteht allerdings auch darin, nachhaltig im gesellschaftlichen und sozialen Umfeld miteinander Integration, Toleranz
und Meinungsaustausch - verbunden mit Fair Play - vorzuleben.
Durch die Aufnahme des Sportes in die Hessische Landesverfassung
hat die Politik die gesamtgesellschaftliche Wichtigkeit der Sportvereine
anerkannt und gestärkt.
Wir sind auf einem guten Weg, den es gilt, weiter auszubauen.
Gottfried Höhn hat diese Festzeitschrift in mühseliger Kleinarbeit zusammengestellt. Entstanden ist ein eindrucksvolles Dokument 100-jähriger Vereinsgeschichte. Unseren herzlichen Dank, Dir Gottfried, für die
Kreation dieser Zeitschrift.
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Grußworte
grebenhain
Vielen Dank auch den Mitgliedern Florian Schaaf und Rainer Kastl, die
dieses Exemplar grafisch gestaltet bzw. gedruckt haben.
Der Slogan für unsere 100-Jahrfeier lautet:
„TSV Grebenhain – ein Verein in Bewegung“
Wir glauben, treffender hätte man die letzten 5 Jahre Vereinsgeschichte
nicht beschreiben können!
Allen Mitgliedern, die sich im Festausschuss eingebracht haben, gilt auch
unser besonderer Dank. Ihr habt zusammen mit der Vorbereitung dieser
Fest- und Sportwoche phantastisches für unseren Verein geleistet.
Danke für Euer Mitwirken.
Mit Eurem Engagement habt Ihr den Gesamtvorstand des TSV 06 Grebenhain maßgeblich entlastet. Besonders möchten wir uns bei Ottmar
Scholtes und Markus Schiller, den beiden Vorsitzenden des Festausschusses, für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken.
Wir haben ein interessantes und abwechslungsreiches Programm
zusammengestellt. Der Gesamtvorstand hofft auf eine gute Resonanz
im Umfeld und freut sich schon jetzt über hoffentlich viele Besucher
unserer Sport- und Festtage.
Für den Gesamtvorstand
Mit sportlichem Gruß
Harald Bönsel
1. Vorsitzender TSV 06 Grebenhain
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100 jahre
Grußworte
grebenhain
Sascha Heiligenthal
Sport tut Deutschland gut. So lautet eine bekannte Kampagne des Bundesgesundheitsministeriums. Jeder denkt jetzt sofort an bessere Kondition, stärkere Fitness und Abwehrkräfte und hat damit auch Recht
– aber nicht nur.
Sport kann noch mehr: Vor allem jungen Menschen kann die sportliche
Betätigung viel beibringen. Im Sport spiegelt sich das ganze Leben wider: Es geht um Siege und Niederlagen, um Teamfähigkeit und um Fairplay. Menschen, die Sport treiben, lernen den inneren Schweinehund
zu besiegen, sie dürfen Erfolgserlebnisse – Tore, Bestzeiten, Meisterschaften – feiern und müssen lernen, mit den Niederlagen umzugehen:
das ist eine Schule des Lebens. Wer das im Sport ausprobiert und sich
aneignet, dem wird diese Erfahrung im Alttag immer wieder helfen.
Und nicht zuletzt macht es Spaß, zusammen mit anderen Begeisterten
ein Team zu bilden.
Zahlreiche Mitglieder des TSV bestätigen das Woche für Woche.
Körperliche Fitness, Strategien für den Alltag und Spaß? Geht das? Das
sind ja gleich drei Dinge auf einmal!
Offensichtlich klappt es im TSV - 100 Jahre leisten sie diesen wichtigen
Beitrag für unsere Gemeinde und die Region. Das ist Grund zu feiern.
Zu dieser Feier wollen wir im Namen der katholischen Kirchegemeinde Grebenhain und der evangelischen Kirchengemeinde Crainfeld alles
Gute wünschen. Wir danken für all das Engagement, das nötig ist, um
den Verein am Laufen zu halten, und sind gespannt, welche Erfolge der
TSV in den nächsten hundert Jahren erringt.
Viele Grüße und Gottes Segen für die wichtige Arbeit.
Dekan Grittner und Pfarrer Heiligenthal
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grebenhain
Vereinsgeschichte
26. 6.1906
1916 - 1918
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Gründung des „Turnvereins Grebenhain“
durch 20 sportinteressierte Männer.
Gründung der Turnabteilung mit Geräteturnen
und Volksturnen (Leichtathletik).
Das Turnen im Verein ruht bedingt
durch den 1. Weltkrieg.
Vereinsgeschichte
1968 - 1987
21 Zeltlager des TSV Grebenhain.
1970
Weiterführung der Gymnastikgruppen
innerhalb der Turnabteilung.
1970
Gründung einer Wanderabteilung
1971
Weiterführung der Handballabteilung.
1929 - 1930
Gründung einer Handball- und einer Skiabteilung.
1971
1934
Die Mitgliederversammlung lehnt die Übernahme
des Vereins durch die NS-Organisationen ab.
Einweihung der Mattenschanze
am Höllerich in Bermuthshain.
1880 - 1981
Erneuerung des Sportplatzes
und der Flutlichtanlage.
17. - 21. 6.1981
75-Jahrfeier des TSV Grebenhain.
1989
Einweihung des kleinen Vereinsheimes
mit Umkleide-, Dusch- und Verkaufsraum.
1995
Bau einer 400 m Tartanbahn und eines
zweiten Sportplatzes zusammen
mit der Gemeinde Grebenhain und der
Oberwaldschule Grebenhain.
20. - 24. 6.1996
90-Jahrfeier des TSV Grebenhain.
2000
Fortführung der Zeltlager.
2002 - 2006
Bau des neuen Sportlerheimes.
14. - 18. 6.2006
100-Jahrfeier des TSV Grebenhain.
ab 2006
Bau einer Dreifelder-Sporthalle
zusammen mit der Gemeinde Grebenhain
und der Oberwaldschule Grebenhain.
1941 - 1945
Der Sportbetrieb ruht bedingt durch den 2. Weltkrieg.
3. 3.1956
Eingliederung des Fußballvereins „Germania Grebenhain“
in den Turnverein Grebenhain.
Damit verbunden ist die Umbenennung des Vereins
in „Turn- und Sportverein 06 e.V. Grebenhain“.
1956
Gründung der Fußballabteilung.
8. / 9. 9.1956
Jubiläumsfest zur 50-Jahrfeier des Vereins
mit Weihe der neu angeschafften Vereinsfahne.
1963
Gründung der Faschingsabteilung.
1965 - 1966
Bau der Tribüne und Flutlichtanlage am Sportplatz.
1966
Gründung der Schützenabteilung.
15.11.1967
Übernahme der „Sportgemeinschaft Crainfeld“
in den TSV Grebenhain.
1967
Gründung der Tischtennisabteilung.
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Vorstand des
TSV Grebenhain
1. Vorsitzender ..................................... Harald Bönsel
2. Vorsitzender ..................................... Helmut Hornung
Geschäftsführerin ............................... Christa Kreller
Rechner ................................................... Jürgen Bauer
2. Rechner ............................................. Martin Winter
Jugendwart ..................................... Michael Fischer (kommisarisch)
Frauenwartin ........................................ Petra Theuer
Zeugwart ................................................ Jürgen Schwarzhaupt
Fußball-Abteilungsleiter .................. Gerd Röder
Fußball-Spielausschuss- .................. Uwe Schmidt
vorsitzender
Handball-Abteilungsleiter ............... Horst Walther
Stellvertreterin Handball ................. Isolde Appel
Tischtennis-Abteilungsleiter ............. Hans-Joachim Bauer
Stellvertreter Tischtennis ................ Lothar Scholtes
Fastnachts-Abteilungsleiterin .......... Silke Wachter
Wander-Abteilungsleiter ................. Erwin Schäfer
Ski-Abteilungsleiter ....................... N.N.
Gymnastik-Abteilungsleiterin ........ Inge Keil (kommisarisch)
Beisitzer .................................................. Ewald Lutz
Rainer Hofmann
Michael Götz
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100 jahre
Frühere Vorstände
Frühere Vorstände
1. Vorsitzende des TSV Grebenhain
1. Rechner
Karl Lind .................................
Karl Hornung ........................
Theo Koch ..............................
Otto Stier sen. ......................
Ernst Türk ..............................
Otto Stier sen. ......................
Robert Lind ............................
Willi Bönsel ...........................
Karl-Heinz Hofmann ..........
Martin Lind ...........................
Willi Schaub ..........................
Martin Lind ...........................
Harald Bönsel .......................
Karl Hornung 2. vor 1960
Karl Bröscher ........................ 1960 Hans Kunz .............................. 1970 Rudi Schneider ..................... 1979 Christiane Fischer ............... 1992 Jürgen Bauer ......................... 1998 -
1906 1925 1934 1946 1951 1953 1958 1962 1977 1981 1988 1994 2002 -
1924
1931
1935
1950
1952
1957
1961
1976
1980
1987
1993
2002
heute
2. Vorsitzende des TSV Grebenhain
Albert Keißner ......................
Willi Bönsel ...........................
Rudolf Langlitz .....................
Karl Ruhl .................................
Rudolf Langlitz .....................
Helmut Hornung ..................
1958 1960 1964 1980 1982 1992 -
1960
1964
1980
1982
1992
heute
1969
1978
1992
1998
heute
2. Rechner
Willi Schaub .......................... 1979 Jörg Zschieschank ............... 1988 Kerstin Usinger ..................... 1992 Martin Winter ...................... 2005 -
1988
1992
1998
heute
Geschäftsführer des TSV Grebenhain
Heinrich Ruhl 15. ................ 1960 Karla Lange (Greb) ............. 1964 Susanne Appel (Kaib) ........ 1990 Iris Kauck ................................ 1994 Katja Ax .................................. 1996 Christa Kreller ...................... 1999 -
1964
1990
1994
1996
1999
heute
grebenhain
Jugendwarte des TSV Grebenhain
Schwimmwarte des TSV Grebenhain
Wilhelm Schmidt ...............
Ernst Türk .............................
Rudolf Langlitz ....................
Karl Düssel ............................
Wolfram Heydecker ..........
Gottfried Höhn ....................
Hans-Joachim Bauer .........
Gottfried Höhn ....................
Fritz Lange ............................
Lothar Kastl ..........................
Sascha Auel ..........................
Albert Keißner ...................... 1958 - 1960
Hans Wech ............................. 1960 - 1972
1958 - 1960
1960 - 1961
1961 - 1964
1964 - 1965
1965 - 1966
1966 - 1980
1980 - 1982
1982 - 1984
1984 - 1992
1992 - 2002
2002 - 2006
Oberturnwart und Männerturnwart
des TSV Grebenhain
Emil Hornung
Rudolf Faitz .......................... 1958 - 1970
Betreuung des Sportplatzes
Adolf Floth
Hartmut Weber
Willi Kalbfleisch und Gerhard Götz
Kassierer am Sportplatz
Albert Adolph
langjähriger Kassierer am Sportplatz
Verwalter der Mitgliederkartei
Karl Ruhl
Susanne Kaib
Christa Kreller
Karla Greb
Ottmar Scholtes
3. Vorsitzende des TSV Grebenhain
(seit 1992 eingeführt)
Christa Kreller ...................... 1992 - 2000
Manfred Stier ....................... 2000 - 2002
Martin Lind ........................... 2002 - 2006
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100 jahre
Unsere jüngsten und ältesten Vereinsmitglieder
grebenhain
grebenhain
Älteste Mitglieder
Hintere Reihe von links: Josef Rebitzer, Rudolf Faitz, Walter
Keissner, Wilhelm Schmalbach, Walter Greb, Heinrich Hornung,
Karl Schwarzhaupt.
Vorne von links: Theo Schneider, Helmut Müller, Erna Feige,
Ernst Baumbach, Erna Grohmann, Käthe Pelzer, Karl-Heinz
Schmidt.
Es fehlen: Horst Müller und Ruth Weidemann.
In Trauer und Ehrfurcht
gedenken wir
unserer verstorbenen,
gefallenen und
vermissten Mitglieder
Jüngste Mitglieder
Langjährigste Mitglieder
Hintere Reihe von links: Aaron Kammer, Marie
Buchhaupt, Erik Mehl.
Hintere Reihe von links: Rudolf Faitz, Heinrich Hornung, Rudolf
Langlitz, Heinrich Weitzel, Josef Rebitzer, Wilhelm Schmalbach,
Karl Schwarzhaupt.
Vorne von links: Walter Keissner, Erna Feige, Anneliese Fischer,
Erna Grohmann, Käthe Pelzer.
Es fehlen: Anna Müller, Edith Müller, Karl Kalbfleisch, Helmut
Müller, Walter Greb.
Vorne von links: Pierre Niclas Hintz, Lara Maria
Scholtes, Yanik Schell, Lara Schell.
Es fehlen: Isabell Lind, Mario Heidenreich, Yakup
Moritz Arikan.
In unseren Reihen werdet Ihr fehlen,
aber in den Herzen weiterleben!
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100 jahre
Entwicklung der Mitgliederzahlen
1957 = 232, 1964 = 253, 1980 =747, 1992 = 780, 2000 = 843, 2006 = 830.
grebenhain
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100 jahre
grebenhain
grebenhain
VulkanRadweg
die Landschaft gleitet vorbei und verzaubert Dich…
Schnupper-Wochenende
Radlerwochenende
ab 49 €
ab 92 €
Urlaub im Vogelsberg
– vulkanisch gut
Infos
Gemeinde Grebenhain
Tel. 0 66 44 / 96 27 - 17
Fax 0 66 44 / 96 27 - 37
t.jost@gemeinde-grebenhain.de
Durchgeführte
Baumaßnahmen
1962 - 1963
Drainage – Einbau am Sportplatz
und Lichtanlage
1965
Fertigstellung der Umzäunung
1965 - 1966
Bau der Tribüne und Flutlichtanlage
1966
Baubeginn an der Sprungschanze
in Bermuthshain
1971
Einweihung der Sprungschanze
in Bermuthshain am Höllerich
1980 - 1981
Erneuerung des Sportplatzes
und der Flutlichtanlage, Bau der Blockhütte
1985 - 1989
Bau des kleinen Sportlerheims
18. 2.1989
Einweihung des Sportlerheims
1993 - 1994
Bau der 400 m-Laufbahn und des
2. Sportplatzes
5.11.2002
Grundsteinlegung für das neue Vereinsheim
mit Innenminister Volker Bouffier
21.11.2003
Feier des Richtfestes für das neue Vereinsheim
2006
Fertigstellung des Vereinsheims
www.grebenhain.de
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Turnen
Turnen
Turnen
Die 1906 bei Gründung des TV Grebenhain gebildete Turnabteilung ist die älteste Gruppierung im heutigen
TSV Grebenhain. Der neugegründete Verein schloss sich dem Gau Hessen im IX. Kreis Mittelrhein der
Deutschen Turnerschaft an. Er gehörte zum 4. Bezirk Alsfeld - Lauterbach
Schon bald hatte die Turnabteilung 30 aktive Turner, die im Winter im Saal Faitz Geräteturnen und in den
Sommermonaten daneben auch „Volksturnen“ - heute Leichtathletik - in den Teichwiesen, dem heutigen
Sportplatzgelände, durchführten. Turngeräte für die Durchführung der Trainingsstunden stellten anfangs
freundlicherweise die Nachbarvereine Gedern und Lauterbach zur Verfügung. Der erste Turnwart des
Vereins war Karl Lind. 1910 nahmen zum ersten Mal drei Turner des Vereins am Gauturnfest teil und
brachten gleich im 12-Kampf – Unterstufe einen 1. Platz durch Lehrer Walldorf aus Gunzenau, der dem
Verein angehörte, mit. 1913 richtete der Turnverein Grebenhain das Bezirksturnfest aus. Von 1916 - 1918
ruhte, bedingt durch den 1. Weltkrieg, der Turnbetrieb, und erst nach Kriegsende wurde wieder geturnt.
In dieser Zeit war Gustav Hofmann Oberturnwart des Vereins. Nachdem auch im 2. Weltkrieg von 1941
- 1945 jeglicher Sportbetrieb ruhte, waren die beiden Polizisten Kernbach und Müller die Hauptinitiatoren,
die dafür sorgten, dass wieder geturnt wurde.
Beim Kinderturnfest im Juli 1950 in Lauterbach
errang die Staffel des TV Grebenhain mit O. Dechert,
G. Bockel, H.G. Henning, I. Wagner, E. Meier und H.
Linz (von links) den 1. Platz.
Die Turn- und Leichtathletikabteilung des damaligen TV Grebenhain beim Festzug im Jahre 1956 aus Anlass des 50-jährigen
Vereinsbestehens. Das Haus im Rohbau ist das frühere Gebäude des Architekten Ludwig Schmelz in der Bahnhofstraße.
1952 wurde unser Vereinsmitglied Gustav Hofmann zum Bundeskinderturnwart ernannt. Als Oberturnwart
sorgte Emil Hornung in den Jahren 1959 - 1970 als „Seele des Vereins“ für die Koordinierung der einzelnen
Abteilungen und Gruppen des Vereins. So wirkte er mit in der Turnabteilung, bei der Leichtathletik, beim
Handball, bei der Skiabteilung und später bei den Schützen. Überall notierte er erbrachte Leistungen und
spornte die Sportler an, die Bedingungen für den Erwerb verschiedenster Leistungsabzeichen zu erfüllen.
Frauenturnwartinnen waren in dieser Zeit 1960 Hedwig Müller und 1962 Bärbel Paterock, Kinderturnwart
war Ernst Türk. Ab 1965 waren Turn- und Gymnastikübungen im Saal Faitz wieder möglich. Es wurde eine
zweite Turnmatte und ein neues Pferd angeschafft. Die Turnstunden hielten Albert Müller, Heinfried Faitz
und Karl Reimer. 1966 wurde ein Kinderturnfest ausgerichtet. 1968 nahmen acht Vereinsmitglieder am
Deutschen Turnfest in Berlin teil.
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Wieviel Kinder und Jugendliche innerhalb des Turnvereins in den 50er Jahren turnerisch und leichtathletisch aktiv waren, verkörpert
diese Aufnahme. Auf dem Foto sind auch die damaligen Lehrer Gustav Hofmann, Ernst Türk und Heinz Ludwig Müller zu sehen, die
wesentlichen Anteil daran hatten, dass Grebenhain eine sportliche Hochburg war.
Im Laufe der Vereinsgeschichte wandelten sich die Angebote innerhalb der Turnabteilung. Neue
Gruppierungen bildeten sich.
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Turnen
Gymnastik für Frauen
Diese Gruppe fand sich 1970 unter der Leitung von Christine Hoffmann als Frauenwartin
(1970 - 1975) zu Übungsstunden an jedem Montag von 20.00 - 22.00 Uhr in der Turnhalle der Oberwaldschule
Grebenhain ein. Anfangs kamen hier 12 Frauen zusammen, in den kommenden Jahren stieg die Zahl bis auf
30 - 40 Teilnehmerinnen an. 1975 übernahm Inge Keil die Gruppe und leitet sie bis heute. Unterstützt wurde
sie dabei von 1985 an von Dagmar Müller bis 1997. In der Gruppe wird ein breitgefächertes Sportangebot
vermittelt. „Denken und Bewegen“ kann helfen, die geistige und körperliche Fitness zu erhalten und zu
verbessern. Mehrmals nahm diese Gruppe mit großem Erfolg an Gymnastik-Schau Wettbewerben teil.
Bodystyling, Bodycondition und Bodyfeeling sind Ziele dieser Gymnastikgruppe.
Turnen
Die Übungsleiterin Inge Keil bietet in den Übungsstunden, die von 15 - 20 Teilnehmerinnen wahrgenommen
werden, jeden Montag von 20.15 – 22.00 Uhr an:
• Aerobic - Pilates • Gymnastik mit und ohne Handgerät • Gezielte Rücken- und Wirbelsäulengymnastik
• Haltungs- und Gleichgewichtsschulung • Dehn-, Kräftigungs- und Entspannungsübungen
• Nordic- Walking
Auch die Geselligkeit kommt in dieser Gruppe nicht zu kurz:
Wandern, Radfahren und Feiern stehen mit auf dem Programm.
Inge Keil vertrat die Interessen des Frauenturnens als Turnwartin von 1984 – 1988 im Vorstand des TSV
Grebenhain. Zur Zeit übt sie dieses Amt kommisarisch aus.
Gymnastik für Frauen über 40
Eine weitere Gymnastikgruppe, die sich 1990 bildete, wird seitdem von Marie Langwasser geleitet. Die
Übungsstunden dieser Gruppe finden ebenfalls in der Turnhalle der OWS statt und werden von 15 - 20
Frauen besucht. Neben turnerischen Übungen werden im Sommer auch Wanderungen und Radtouren
durchgeführt.
Hintere Reihe von links: Renate Hofmann, Hildegard
Minnert, Gertraud Schäddel, Alice Eigner, Felicitas Oczko.
Vorne von links: Christa Losert, Bertl Langlitz, Marie
Hintere Reihe von links: Gertrud Höhn, Ingrid Rühl, Inge Keil, Margret Lutz, Elli Blum, Irmgard Birx.
Langwasser, Edeltraud Fechner, Rosl Seißinger.
Mittlere Reihe von links: Angelika Kippes, Christa Kreller, Bettina Stier, Waltraud Papsch, Maria
Heitzenröder, Gertrud Walter.
Es fehlt: Helga Weber.
Vorne von links: Eva-Maria Appel, Heike Greb, Rosemarie Jöckel, Margot Weitzel, Ellen Schmelz.
Es fehlen: Anita Jost, Manuela Braun.
24
Turnen für Jugendliche und Senioren
In den Jahren um 1965 bestand diese Gruppe und wurde von Albert Müller und Heinfried Faitz trainiert.
25
Turnen
Turnen
Kinderturnen der 10 - 14 jährigen
Eltern - Kind - Turnen
Nachdem es schon um 1960 herum eine Kinder-Turngruppe gegeben hatte, wurde wieder
1968 durch Albert Müller eine Turnstunde angeboten. Auch Erich und Maria Köppel turnten
1980 - 1982 mit Kindern dieser Altersstufe und betreuten dabei 25 - 30 Kinder.
1971 gründete Christine Hoffmann eine „Mutter und Kind - Turngruppe“ für Kinder im Alter
von 3 - 6 Jahren. Diese Gruppe übernahm Inge Keil 1974 und hält dafür wöchentlich einmal
2 Übungsstunden ab.
1990 erweiterte Inge Keil diese Gruppe zu einer „Eltern und Kind Turngruppe“. Diese Übungsstunden
sind nach wie vor sehr beliebt und werden von 25 – 30 Teilnehmern besucht. Hier lernen die Kinder in
spielerischer Form den Spaß an Bewegungen zu entwickeln. Zum Programm gehören:
Kinderturnen der 6 - 10 jährigen
Auch für diese Altersgruppe begann Christine Hoffmann wieder mit dem Kinderturnen, zunächst im Saal
Faitz, später dann in der Turnhalle der OWS. 1970 übernahm Gertrud Höhn diese Gruppe. Im Winter war
der Schwerpunkt Geräte- und Bodenturnen, im Sommer Leichtathletik, dazu Turnen mit Kleingeräten
und Bällen sowie Spiele in verschiedenen Formen. Von 1996 an führte Ute Herchenröder-Rausch diese
Altersgruppe weiter bis 2000. Nach einer zweijährigen Pause begannen 2002 Petra Kraner und Elke
Beyer das Kinderturnen weiterzuführen. Viele Lauf- und Fangspiele, Übungen zur Körperhaltung sowie
Ausdauertraining werden angeboten. Dabei stehen die Sportarten Geräte- und Bodenturnen, Gymnastik,
Ballspiele und Leichtathletik im Vordergrund. Mit Angeboten unterschiedlicher Leistungsanforderungen
können die Kinder selbst auswählen, welche Übungen sie turnen. So kann jedes Kind entsprechend seiner
Fähigkeit am Sport teilnehmen. Das Hauptziel des Kinderturnens soll sein, Kindern die Freude an der
Bewegung nahe zu bringen.
• Haltungsschulung
• Gleichgewichtsübungen
• Kennenlernen und Benutzen von Hand- und Turngeräten
• Entwicklung eines Gemeinschaftssinnes
In dieser Gruppe ist besonders die begeisterte Mitarbeit der Eltern zu erwähnen.
Jonas Zakrzewski, Sina Sill, Konstantin Kircher,
Luca Gremer, Jannik Heppner, Jasmin Bauer,
Edwin Sill, Lena Greb, Laura Flach, Armin Sill, Erik
Langlitz, Kim Wolfrath, Maurice Jakob, Hannah
Heil, Tobias Preßler, Joanna Plojetz.
Betreuerinnen: Elke Beyer und Petra Kraner.
26
27
tsv
100 jahre
Turnen
Body Fit
Nachdem Kerstin Usinger und Alexandra Schiller an einer Übungsleiter-Ausbildung beim Hessischen
Turnverband – Bereich Fitness und Gesundheit – teilgenommen haben, machen sie seit September 2004
Kursangebote für diesen Bereich. Die Kurse finden dreimal jährlich mit jeweils 10 Abenden à 1,5 Std. in der
Gymnastikhalle in Grebenhain statt. Durchschnittlich nehmen15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses
Angebot wahr. Neben Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit wird vorrangig der Muskelaufbau trainiert.
Jede Stunde enthält einen Entspannungsteil, und der Spaß kommt auch nicht zu kurz. Aufgrund einer
Lizenzerweiterung für den Präventionssport mit der Fachrichtung Haltung und Bewegung wurde dem
TSV Grebenhain im Dezember 2005 vom Deutschen Turnerbund das Gütesiegel „Pluspunkt Gesundheit“
sowie gleichzeitig vom Deutschen Sportbund das Siegel „Sport pro Gesundheit“ für diesen Kurs verliehen.
Dadurch haben die Kursteilnehmer jetzt auch die Möglichkeit, eine Erstattung der Kursgebühren bei ihrer
Krankenkasse zu beantragen. Darauf kann der Verein sehr stolz sein.
grebenhain
Sportfest in Grebenhain, Ende der 50er Jahre.
Rechtes Bild von links:
Hedwig Müller, Johanna Faitz, Hilde Rehberger,
Marie Bönsel, Marie Georg,
Karl Schwarzhaupt.
Landesturnfest in Darmstadt (Ende der50er Jahre)
Karl Schwarzhaupt Fahnenträger 3. von links.
Hintere Reihe von links: Julia Hornung, Marion Kalbfleisch, Anja Jost, Ramona Häuseler, Nicole Seibert,
Karin Röder, Doris Jockel, Sabine Rausch, Renate Schnöbel.
Mittlere Reihe von links: Nadine Hornung, Ilona Diehl, Yvonne Jakob, Nicole Scharbert, Irina Höll.
28
Trainerinnen: Kerstin Usinger, Alexandra Schiller.
29
Leichtathletik
Volksturnen
In den ersten Jahren nach Gründung des Turnvereins Grebenhain lief die Leichtathletik unter der
Bezeichnung „Volksturnen“ mit in der Turnabteilung und wurde in den Sommermonaten in den Teichwiesen
durchgeführt.
Leichtathletik
Nach dem 2. Weltkrieg bildete sich eine Leichtathletik-Abteilung. Als Abteilungsleiter wurden in den
Vorstand des Vereins gewählt:
Emil Hornung .......................
Hans Tamm ............................
Karl Düssel .............................
Albert Müller ........................
Heinfried Faitz .....................
Bernd Kaufmann .................
Emil Hornung ........................
Erich Köppel ..........................
Heinz Günther Lind ............
Andreas Lippmann ...............
30
bis 1958
1960 - 1964
1964 - 1966
1966 - 1967
1967 - 1970
1972 - 1973
1974
1980 - 1982
1984 - 1986
1998 - 2001
Leichtathletik
Begebenheiten aus der
Leichtathletik Abteilung
1960
Heinfried Faitz 1. und 2. Siege
auf Leichtathletiksportfesten
1965
Alfred Müller + Heinfried Faitz Trainingsleiter
1966
Albert Müller + Karl Reimer
1968
Vereinsmeisterschaften Leichtathletik
1968
Herr Kowanz Trainingsleiter für Kinder von 10 - 14 Jahren
1970
8 Teilnehmer des Vereins beim Bezirkswaldlauf
1972
40 Teilnehmer des TSV Grebenhain beim
„Tag der langen Strecken“ in Lauterbach
1972
Frühjahrswaldlauf veranstaltet vom TSV Grebenhain
1972
Leichtathletiktraining durch Herrn Pontow
1974
Teilnahme am Sportfest in Stockhausen
1975
Teilnahme von 15 Mädchen und 24 Jungen
an den Hallenwettkämpfen
1978
Kreisschülersportfest veranstaltet vom TSV Grebenhain
1979
Kreisschülersportfest in Stockhausen, TSV Grebenhain
stellt die zweitstärkste Mannschaft
1998
Andreas Lippmann übernimmt das Leichtathletiktraining,
Claudia Carryl unterstützt ihn dabei. 45 Teilnehmer
in den Trainingstunden.
1998
1. Grebenhainer Dorflauf mit 85 Teilnehmern
2000
2. Grebenhainer Dorflauf + 1. Inlinerlauf,
55 Teilnehmer in zwei Gruppen
2001
3. Grebenhainer Dorflauf + 2. Inlinerlauf
2003
4. Grebenhainer Dorflauf + 3. Inlinerlauf,
62 + 26 Teilnehmer
2003
Gemeindelaufmeisterschaften
31
Leichtathletik
Sportabzeichen
2005 erwarben das Deutsche Sportabzeichen:
Bereits in den 60er Jahren konnte beim TSV Grebenhain das Sportabzeichen erworben werden.
Erwachsene
Die Prüfer in diesen Jahren waren:
Bronze:
Rosemarie Jöckel, Ewa Legawiec, Thomas Schmidt (zum ersten
Rainer Braun, Ralf Gläß, Anne Müller, Gabriele Schleich (zum zweiten Mal)
Emil Hornung, Oskar Ludwig, Willi Bönsel, Hans Tamm, Hans Wech, Albert Müller, Albert Keißner,
Karl-Heinz Hofmann, Heinfried Faitz
1964 hatten z.B. in den Übungsstunden von 32 Sportabzeichen-Bewerbern 19 die geforderten Leistungen
erbracht und das Sportabzeichen erworben.
1979 erwarben 30 Vereinsmitglieder das Deutsche Sportabzeichen.
1981 übernahm Erich Köppel das Training für das Sportabzeichen, 1982 kam Gertrud Höhn mit dazu,
die dann 1983 zusammen mit Inge Keil Training und Abnahme der Übungen für das Sportabzeichen
übernahmen. Als Prüfer kamen dann auch Dagmar Müller geb. Keil und Rolf Keil hinzu.
Das heutige Prüfungsteam bilden:
Gertrud Höhn, Inge Keil, Rolf Keil, Reinhard Krusche und Elke Beyer.
Jährlich legen in den letzten Jahren 30 - 40 Erwachsene das Deutsche Sportabzeichen im TSV Grebenhain
ab, dazu kommen einige Jugendliche und Schüler. Letztere werden meist im „Wettbewerb der Schulen“ bei
der Oberwaldschule geführt, die hier seit vielen Jahren sehr erfolgreich ist.
32
Leichtathletik
Mal),
Sylvia
Berger,
Silber:
Norbert Michel, Doris Mohr, Ellen Schmelz, Elke Schmidt (zum ersten Mal), Helmut Hornung, Mike Hübner,
Britta Wetzler (zum zweiten Mal)
Gold:
Vanessa Bayer (1x), Armin Ritz (3x), Elke Beyer (7x), Dr. Kurt Lipp (7x), Doris Ritz (7x), Gerhard Stock
(7x), Janett Gläß (8x), Christa Kreller (8x), Dr. Ute Lipp (8x), Andrea Fitzke (9x), Reinhard Krusche (10x),
Rosemarie El-Sawaf (11x), Margret Lutz (11x), Ingrid Stier (11x), Margot Weitzel (11x), Ingrid Rühl (12x),
Bettina Stier (13x), Angelika Kippes (14x), Pirjo Liller (15x), Herbert Ahlbrandt (18x), Bärbel Herchenröder
(19x), Inge Keil (25x), Gertrud Höhn (32x).
Jugend
Gold: Meike Krusche (Wdhl.)
Schüler
Gold: Philipp Wetzler, Verena Ritz (Wdhl.)
Familien-Sportabzeichen
Armin, Doris und Verena Ritz
Drs. Kurt und Ute Lipp
Ralf und Janett Gläß
Thomas und Elke Schmidt
Rainer und Jannik Braun
Elke und Florian Beyer
Reinhard und Meike Krusche
Britta und Philipp Wetzler
Doris und Maurice Mohr
Ausgabe der Sportabzeichen und
Ehrung von Inge Keil (25x) durch
Sportabzeichen-Obmann Jürgen
Hasenauer (rechts) und TSV
Vorsitzenden Harald Bönsel.
33
tsv
100 jahr e
Handball
grebenhain
Im Jahre 1929 wurde im Turnverein Grebenhain durch Gustav Hofmann eine Handballabteilung ins Leben
gerufen. Man spielte mit einer Schüler- und einer Männermannschaft. Gegner dieser Mannschaften waren:
Frischborn, Lauterbach, Angersbach, Maar, Hainzell, Flieden, Gedern, Merkenfritz, Hirzenhain, Ortenberg,
Usenborn und Bleichenbach.
Abteilungsleiter war Gustav Hofmann.
Während des 2. Weltkrieges ruhte der Spielbetrieb. Im Jahre 1946 sorgte Abteilungsleiter Stark dafür, dass
man wieder Handballmannschaften aufstellte. In den ersten Jahren spielten eine Männermannschaft und
zwei Frauenmannschaften. Die Männer spielten gegen Mannschaften wie Lauterbach, Maar Angersbach,
Herbstein und Ilbeshausen. Gegnerinnen der Frauen waren Crainfeld, Frischborn, Gedern, Ilbeshausen,
Schlitz und Stockhausen.
Durch die Umstellung von Großfeld- auf Kleinfeld- und Hallenhandball und durch den Mangel an Trainern
lösten sich die Mannschaften in den 50er Jahren wieder auf.
Erst mit Errichtung der Mittelpunktsschule Grebenhain und dem Bau einer zwar viel zu kleinen Turnhalle
konnte durch das Engagement von Gottfried Höhn die Handballabteilung des TSV Grebenhain – so hieß der
TV Grebenhain inzwischen – wieder aufgebaut werden. Gottfried Höhn wurde bei der Generalversammlung
1971 zum Abteilungsleiter gewählt. Er hatte an den Erfolgen der nächsten Jahre maßgeblichen Anteil.
Abteilungsleiter der Handballabteilung
Gustav Hofmann .......................
Herr Stark ....................................
Willi Bönsel .................................
Gottfried Höhn ..........................
Herbert Ahlbrand ......................
Hannelore Leinberger und
Claudia Jäger ..............................
Horst Walther ............................
Isolde Appel (Stellvertreterin)
34
von 1929 an
1946
1959
1971 - 1978
1978 - 1980
1980 - 1982
1982 - heute
35
Handball
Nach Anmeldung beim Landessportbund Hessen meldete der TSV Grebenhain zu den Meisterschaftsspielen
der Feldrunde 1971 vier Mannschaften – Männliche A-Jugend, männliche C-Jugend, Weibliche Jugend,
Schülerinnen. Wie groß das Interesse am Handballspiel war, zeigt die große Zahl von 70 Jugendlichen, die
am Training und an den Spielen dieser Runde teilnahmen.
Durch Terminüberschneidungen mit anderen Abteilungen des Vereins musste der Spielbetrieb der
männlichen Jugendmannschaften eingestellt werden. Von nun an konzentrierte man die Vereinsarbeit auf die
Mädchenmannschaften. Von der Spielrunde 1971/72 an nahmen nur noch weibliche Jugendmannschaften
und ab 1975 dann auch Damenmannschaften teil.
Durch das intensive Training war es möglich, dass Jugend- und Damenmannschaften in den kommenden
Jahren auf Verbandsebene um Meisterschaften mitspielen konnten. So wurden zahlreiche Kreis- und
Bezirksmeisterschaften errungen, die auch die Teilnahme an Hessenmeisterschaften ermöglichten. Dort
wurden ebenfalls vordere Plätze erzielt. Auch bei vielen Turnieren, an denen unsere Mannschaften
teilnahmen, wurden Turniersiege errungen.
1979 veranstaltete der TSV Grebenhain zum „Tag des Handballs“ ein Turnier, an dem 70 Mannschaften
teilnahmen.
36
Trainer der Mannschaften des TSV Grebenhain
Gottfried Höhn ......................... 1971 - 1979 alle Jugend- und Damenmannschaften
1979 - 1985 2.Damen- und alle Jugendmannschaften
A-Jugend Oberliga 1986 - 1989 alle Jugendmannschaften
1993 - 1995 B-, C-Jugend
Kurt Spielmann ........................ 1979 - 1986 1.Damenmannschaft in Oberliga und Bezirk
Claudia Jäger / Karl ................ 1984 - 1986 2.A-Jugend Kreis, A-Jugend Oberliga
1999 - 2004 E-, D-, C-, B-Jugend
Ute Höhn, Martina Lind ....... 1985 - 1986 B-Jugend Kreis
Gerhard Pythlik ........................ 1986 - 1989 Damen Bezirksklasse + Oberliga
Ulrich Höhn ............................... 1986 - 1987 2. Damenmannschaft
Cornelia Weidner .................... 1989 - 1990 A-Jugend
Brigitte Ziegler ......................... 1989 - 1990 B-Jugend
N. Oestreich, N.Eigner .......... 1989 - 1991 B- + C-Jugend
J. Jüngling, M.Peppel ............. 1989 - 1991 D-Jugend
Freddy Stein .............................. 1989
Damen
Antwig Klein ............................. 1989 - 1992 Damen Bezirksklasse + Oberliga
Gaby Wies .................................. 1989 - 1995 2. Damenmannschaft, 1.Damen (94/95)
Marian Schulz .......................... 1992
Damen und Jugend
Thomas Lehmann .................... 1992 - 1994 1. Damenmannschaft
2001 - 2003 1. Damenmannschaft Landesliga Hessen
Margret Lutz ............................. 1993 - 2006 E-, D-, C-, B- + A-Jugend
Chr. Hämel ................................. 1993 - 1997 E-, D-, C-Jugend
Anita Meinhart ........................ 1993 - 2006 A-, B-, F-, E-, D-, C-Jugend
Günther Gastgeb ..................... 1995 - 2001 1. + 2. Damenmannschaft
Bernhard + Petra Theuer ...... 1996 - 2002 B + A-Jugend + 2. Damenmannschaft
Elke Appel / Schmidt ............. 2000 - 2005 2. Damenmannschaft, E-Jugend
Sonja Ortstadt-Höbeler ........ 2002 - 2005 Männliche E-, D-, C-Jugend
Sanja Bobanovic ...................... 2004 - 2006 Weibliche D-Jugend
2003 - 2006 1. Damenmannschaft - Landesligameister Oberliga Hessen
37
Handball
In all den Jahren von 1971 bis heute haben im Durchschnitt 3 - 4 Jugendmannschaften am Spielbetrieb
in der Bezirksliga Fulda teilgenommen. Nachdem die Kreisklassen aufgelöst wurden und es mangels
Mannschaften ab der Spielzeit 1999/2000 nur noch einen Bezirk Fulda gab, waren die Meistertitel im
Jugendbereich nicht mehr so zahlreich. Doch auch hier errang die D-Jugend in der Saison 2001/2002
den Bezirksmeistertitel. In der Saison 2004/2005 scheiterte die C-Jugend knapp im letzten Spiel gegen
Petersberg an der Bezirksmeisterschaft.
In dieser von Anita Meinhart betreuten Mannschaft wurden eingesetzt:
Rita Lang, Angelina Heun, Stina Steinhauer, Monika Laufer, Antonia Hofmann, Natascha Hofmann,
Lorena Schneider, Anja Winkler, Franziska Schneider, Isabelle Hornung
Im Herbst 2002 wurde für den Nachwuchs mit Aufbautraining im Breitensport Handball begonnen. Hier
nahmen neben Mädchen auch 10–14 Jungen teil. Da das Interesse der Jungen sehr groß war, entschloss
man sich, erstmals wieder eine männliche Jugend in der Meisterschaftsrunde anzumelden. Die Saison
2003/04 und 2004/05 spielten die Jungen betreut von Sonja Ortstadt-Höbeler, doch leider musste
der Spielbetrieb wieder eingestellt werden, da das Interesse der Jungen sehr nachgelassen hat und es
durch Terminüberschneidungen mit anderen Sportarten nicht möglich war, immer eine Mannschaft
zusammenzustellen.
Handball
Auch bei den Damen wurden die Kreisklassen wegen Mangel an Mannschaften aufgelöst. In der Saison 1997/98
wurde die 1. Damenmannschaft Bezirksmeister. Ein direkter Aufstieg in die Oberliga war aber nicht möglich, da es hier
zum ersten und einzigen Mal Relegationsspiele gab, in denen Grebenhain leider unterlag. Nach dieser Saison wurde
dann zwischen Bezirksliga und Oberliga die Landesliga geschoben. Unsere 2. Damenmannschaft spielte erfolgreich in
der Bezirksoberliga, wurde aber aus Mangel an Spielerinnen 2002 abgemeldet. In der Saison 1999/2000 wurde die 1.
Mannschaft wieder Bezirksmeister und stieg in die Landesliga Nordhessen auf.
Am 2. Dezember 2000 spielten die Mannschaften zum letzten Mal ihre Heimspiele in der Großsporthalle Lauterbach.
Ab diesem Zeitpunkt wurden die Heimspiele in der Halle in Freiensteinau ausgetragen, was sich sehr positiv auf die
Zuschauerzahlen auswirkte. Jedoch kämpfte man weiterhin um den Klassenerhalt. Unter großen Anstrengungen
schaffte es Abteilungsleiter Horst Walther, für den zweiten Saisonabschnitt Unterstützung für die TSV-Damen zu
bekommen. Mit Sanja Bobanovic konnte der Klassenerhalt erreicht werden. Danach verließ sie uns wieder. In der
folgenden Saison kämpften wir wieder ohne Unterstützung erfolgreich um den Klassenerhalt.
Zur Saison 2003/04 kam dann Sanja Bobanovic als unsere Spielertrainerin wieder zurück. Nun waren unsere Ziele
ganz anders gesteckt. Der TSV wollte oben mitspielen und es gelang. Am Ende sprang der 3. Tabellenplatz heraus.
In der Saison 2004/05 wurde ernsthaft am Unternehmen Aufstieg in die Oberliga Hessen gearbeitet. Mit viel
Trainingsfleiß, Kampfgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit wurde der Titel geholt und der Aufstieg war perfekt.
Dies ist der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte des TSV Grebenhain überhaupt.
In der Saison 2004/05 nahm der TSV Grebenhain mit einer B-Jugend, einer D-Jugend und einer E-Jugend
am Spielbetrieb des Bezirks Fulda teil. In der Saison 2005/06 nehmen drei weibliche Jugend-Mannschaften
am Spielbetrieb teil. Die von Anita Meinhart trainierte und betreute Weibliche B-Jugend spielt in der
Bezirksoberliga. Die Weibliche D-Jugend wird von Sanja Bobanovic trainiert. Die Weibliche A-Jugend wird
von Margret Lutz trainiert, hat zur Zeit aber keine Torfrau und kann deshalb an der Spielrunde nicht
teilnehmen. Die von Elke Schmidt trainierte E-Jugend spielt ihre Spiele zur Zeit in Turnierform aus.
38
39
Handball
Handball
Zur Meistermannschaft um Abteilungsleiter Horst Walther gehörten:
A- und B- Jugend
Hintere Reihe von links: Horst Walther, Stefanie Hornung, Andrea Kunze, Jennifer Jäger, Elke Schmidt,
Kirstin Greb, Isolde Appel, Sanja Bobanovic, Sonja Jäger, Resie Kuttenkeuler.
Hintere Reihe von links: Rita Lang, Anita Meinhart, Antonia Hofmann, Natascha Hofmann, Monika Laufer,
Lorena Schneider, Anja Winkler, Sina Steinauer, Franziska Schneider, Angelina Heun, Margret Lutz.
Vorne von links: Sylvia Lutz, Sabine Lutz, Jasmin Beetz, Anja Holzapfel, Bekki, Carolin Greulich.
Vorne von links: Janine Prang, Sarah Wernikowski, Jeanette Wernikowski, Annika Herchenröder,
Carolin Krusche, Saskia Karl.
Liegend: Meike Krusche, Jasmin Hansel.
Durch das Engagement des Abteilungsleiters Horst Walther, der Spielertrainerin Sanja Bobanovic und der
Jugendbetreuerinnen konnte bis ins Jubiläumsjahr ein überdurchschnittlicher Leistungsstand gehalten
werden. In der Saison 2005/06 spielt die Damenmannschaft in der Oberliga Hessen und belegt hier zur Zeit
den achten Tabellenplatz. Trainiert wird die Mannschaft von der Spielertrainerin Sanja Bobanovic. Durch
diese außerordentliche Leistung ist die außergewöhnlich gute Zuschauerresonanz bei den Heimspielen in
der Freiensteinauer Sporthalle zu erklären. Der TSV hat hier die höchsten Zuschauerzahlen in der Oberliga
Hessen der Damen.
Es ist zu hoffen, dass die für die Oberwaldschule Grebenhain geplante Sporthalle zügig gebaut wird und die
Mannschaften dann endlich ihre Heimspiele in Grebenhain austragen können.
40
41
Handball
Handball
D- Jugend
E-Jugend
Hintere Reihe von links: Sanja Bobanovic (Betreuerin), Jessica Korn, Lea Schneider, Melanie
Aschenbrüger, Sudarat Khongmann, Luisa, Vanessa Gottlieb.
Betreuerin: Elke Schmidt
Vorne von links: Stefanie, Elisabeth Weitz, Laura, Laura Herbert, Juliana Koch, Lisa-Marie Greb.
Hintere Reihe von links: Melanie Koch, Lisa-Marie Bönsel, Charlotte Schneider, Sophia Fehl,
Annabelle Schneider, Annalena Heun.
Es fehlt: Larissa Koch.
Liegend: Hannah Herbert, Marie-Sophie Weitzel.
Es fehlen: Larissa Greulich und Joanna Plojetz.
42
43
tsv
100 jahr e
Ski
grebenhain
Abteilungsleiter der Skiabteilung
Gustav Hofmann ...................
Hans Wech ..............................
Werner Luft ...........................
Dieter Luft ..............................
Siegfried Rieckhoff .............
Skilauf
von 1929 an
nach 1945
1953 - 1992
1992 - 1998
1998 - 2003
Von links:
Sigi und Christel
Rieckhoff,
Richard Ruppel,
Kirsti Rieckhoff,
Hans Hedrich.
Die Skiabteilung des TV Grebenhain wurde 1929 durch Gustav Hofmann (Lehrer an der Volksschule Grebenhain)
gegründet. In Zusammenarbeit mit der Schule wurde im Verein Skiunterricht erteilt, und es wurden Wettkämpfe ausgerichtet. Als Helfer waren tätig Emil Hornung und Karl Ruhl. Nach dem 2. Weltkrieg wurde auf Anregung von Emil
Hornung durch Robert Lind, Ernst Türk, Hans Wech, Karl Sommer, Willi Bönsel, Karl Düssel, Anna Müller, Edith Müller
und andere in der Skiabteilung der Skibetrieb wieder aufgenommen.
Erster Abteilungsleiter nach dem 2. Weltkrieg war Hans Wech. Man beteiligte sich an den Bezirksmeisterschaften
des Hessischen Skibezirks 2 und Willi Bönsel gewann 1949 den ersten Bezirksmeistertitel im Langlauf. Die ersten
Abfahrtsrennen gewannen Elli Röder und Werner Luft.
TSV Skimannschaft 1966
Von links:
Lothar Korduan, Bernhard Steitz,
Wilhelm Öchler, Helmut Hornung,
Gerhard Jockel, Reinhard Klein,
Christel Luft.
TSV Schüler-Skimannschaft 1974
Von links:
Werner Luft, Doris Luft,
Wilfried Appel, Christel Luft,
Dieter Luft, Sigi Rieckhoff,
Gerlinde Hornung, Manfred Bühring,
Dietmar Wies, Martin Luft,
Joachim Rahn.
44
45
Ski
Erfolgreiche Rennläufer der folgenden Jahre waren:
Helmut Müller, Karl Schwarzhaupt, Heinfried Faitz (16-facher Hessenmeister, Deutscher Hochschulmeister im 15- und 30 km Langlauf, Teilnehmer an Studenten-Weltmeisterschaften). 1966 wurden Helmut
Hornung und Gerhard Jockel Hessenmeister in der Nordischen Kombination. Die 3 x 5 km-Staffel des TSV
Grebenhain gewann mit Helmut Hornung, Gerhard Jockel und Manfred Meinhard die Hessenmeisterschaft.
1967 wurde Gerhard Jockel 4. der Deutschen Jugendmeisterschaften in der Nordischen Kombination und
Hessischer Jugendmeister. 1969 wurde Heinfried Faitz Hessischer Meister im 15 km und 30 km Langlauf.
In den 70er Jahren waren erfolgreiche Skiläuferinnen und Skiläufer des TSV Grebenhain:
Ingelore Faitz, Christel Luft, Irma Wies, Gerlinde Hornung, Regina Bönsel, Elke Hornung, Isolde Appel, Doris
Luft, Gaby Wies, Heinfried Faitz, Harald Bönsel, Siegfried Rieckhoff, Manfred Meinhard, Gerhard Jockel,
Edmund Wies, Dietmar Wies, Dieter Luft, Martin Luft, Wilfried Appel. 1972 wurde Heinfried Faitz Hessenmeister über 30 km, 15 km und 50 km und erhielt für diese herausragenden Leistungen den Hessenpokal.
1976 waren Harald Bönsel Hessischer Juniorenmeister und Christel Luft Hessische Jugendmeisterin. Dieter
Luft nahm an den Deutschen Meisterschaften teil. In diesem Jahr wurde auch der „Cup Vogelsberg“ gewonnen. Harald Bönsel war auch Hessischer Meister über 30 km.
In diesen Jahren war die Skiabteilung das Aushängeschild des TSV Grebenhain und machte diesen weithin
bekannt. Viele Wintersportler des TSV Grebenhain wurden in Skilanglauf, Skispringen und Nordischer Kombination als Mitglieder der Mannschaft des Hessischen Skiverbandes bei nationalen und internationalen
Wettbewerben eingesetzt.
Vom 24. – 26. 9.1976 wurde der Verbandstag des Hessischen Skiverbands in Grebenhain abgehalten.
1980 waren Dieter Luft, Christel Luft und Hans Hedrich Bezirksmeister.
1981 errang Dieter Luft diesen Titel wieder, Antje Hedrich wurde 2. Bezirksmeisterin.
1981 schlossen sich die Skiläufer der Vereine TSV Grebenhain und SC Lanzenhain zu einer Renngemeinschaft zusammen. Das Training übernahm Hans Hedrich, der bis heute als Rennläufer in der Altersklasse
sehr erfolgreich ist und zahlreiche Hessische Meistertitel errungen hat.
Herausragende Erfolge hatten in dieser Renngemeinschaft folgende TSV- Läuferinnen und –Läufer:
Dieter Luft, Harald Bönsel, Siegfried Rieckhoff, Richard Ruppel, Carsten Weitzel, Willi Jahn, Hans Hedrich,
Christel Rieckhoff (Luft).
46
Ski
1985 wurden Dieter Luft und Christel Luft Bezirksmeister. 1986 wurde Christel Luft Deutsche Skilehrer-Meisterin.
1988 wurde Christel Rieckhoff Deutsche Seniorenmeisterin in Benneckenstein / Harz. 1997 Christel Rieckhoff –
Sportlerin des Jahres im Sportkreis Vogelsberg. 2000 wurde Kirsti Rieckhoff Hessische Schülermeisterin.
2000 Kirsti + Siggi Rieckhoff - Sportler und Sportlerin des Jahres im Sportkreis.
2000, 2001 und 2002 war Hans Hedrich erfolgreichster Wintersportler im Verein:
3 x Hessischer Meister,
bei Niedersächsischen + Bayrischen Meisterschaften jeweils 2. Rang,
bei Deutschen Seniorenmeisterschaften 4 x 2. Platz und
bei Seniorenweltmeisterschaft in Maria Zell / Ö. 4 x vordere Plätze.
Christel Rieckhoff + Richard Ruppel errangen jeweils den 1. Platz bei den Hessischen Meisterschaften am Taufstein
2003
Christel + Kirsti Rieckhoff jeweils 1. Platz bei Hessischen Meisterschaften in Gersfeld
– erwähnenswert der 3. Platz bei Hess. Meisterschaften in Gersfeld Damenstaffel - RG Vogelsberg!
Wieder zahlreiche vordere Plätze für Hans Hedrich bei den Hess. / Deutschen Meisterschaften und
Seniorenweltmeisterschaften in Seefeld.
2004 / 05 Hessische Meisterschaften 1. Platz Richard Ruppel H51 und Hans Hedrich H66
– vordere Plätze bei Deutschen Meisterschaften + Deutschlandpokal der Senioren.
2006
Hans Hedrich - 70 Jahre alt – erfolgreichster Wintersportler im TSV.
Hessischer Meister, 2 x Silber, 1 x Bronze bei den Deutschen Meisterschaften in Finsterau.
Silber + Bronze mit der Deutschen Staffel bei den Seniorenweltmeisterschaft in Italien,
1. + 2. beim Deutschlandcup Senioren, 1. beim Int. Skadi-Loppet in Bodenmais.
Auch auf dem Gebiet des Volksskilaufens leistete der TSV Grebenhain Erwähnenswertes. Schon 1960 erhielt der
Verein den „Wanderpreis des Hessischen Skiverbandes“ und 1962 die „Ehrenurkunde des Deutschen Skiverbandes
für Leistungen im Tourenwettbewerb“. Über Jahre hinaus stellte der Verein beim „Heinrich-Heider-Gedächtnislauf“
- einer Sternwanderung zum Hoherodskopf, bei der der Verein mit den meisten Teilnehmern einen Wanderpokal
erhielt – die größte Teilnehmergruppe und stiftete 1971 einen neuen Wanderpokal, da der alte nach dreimaligem
Gewinn in Folge an den TSV Grebenhain ging. Auch an verschiedenen Volksskiläufen nahm der Verein teil.
1988 wurde Werner Luft zum Bezirkstourenwart gewählt.
47
Ski
Die Skispringer um 1970:
Lothar Korduan, Gerhard Jockel, Edmund Wies.
Vorne: Christel Luft
Skispringen
Auch im Skispringen hatte der TSV Grebenhain erfolgreiche Sportler.
In den 50er Jahren waren dies:
Werner Luft, Hans Kunz, Wilfried Pfannstiel, Adolf Floth.
Gut gerüstet
in die neue Saison?!
In den 60er und 70er Jahren:
Edmund Wies, Dietmar Wies, Gerhard Jockel, Helmut Hornung, Siegfried Rieckhoff, Helmut Kreuzfeld u. a.
1965 wurden Helmut Hornung und Gerhard Jockel Hessische Jugendmeister im Spezialsprunglauf in ihren
jeweiligen Altersklassen.
1969 wurde am Höllerich bei Bermuthshain mit dem Bau einer Mattenschanze begonnen, die am
13. 9.1970 eingeweiht wurde. Dabei hielt der bekannte Weltmeister der Kombinierer Georg Thoma einen
Lichtbildvortrag. In den folgenden Jahren fanden auf dieser Schanze mehrfach Skispringen statt.
Anfang der 90er Jahre versuchte Sigi Rieckhoff eine Schülertruppe im Skispringen aufzubauen. Mit viel
privater Initiative wurden Sprungski und Ausrüstung angeschafft, und zu Training und Veranstaltungen
fuhr man wöchentlich auf die Mattenschanze in die Rhön. Trainingskurse in den Alpen.
Teilnahme an verschiedenen Wettkämpfen in der Umgebung.
Rollski
Beginn mit Ski / Rollskitraining in den 70er Jahren mit Trainer Hans Hedrich. In den 80er Jahren mehrere
Rennteilnahmen von Christel und Dieter Luft bei 12-Stunden Rennen in Oberitalien, Hessischen und Deutschen Meisterschaften.
Ab 1994 aktivste Sportler: Kirsti Rieckhoff, Siggi Rieckhoff, Christel Rieckhoff und Hans Hedrich
jährlich Siege 1994 – 2005 bei Hessischen / Bayrischen / Westdeutschen/ Norddeutschen / Sachsen- /
Berliner- und Deutschen Meisterschaften, Siege beim Deutschlandpokal und Grand Prix - Finalen
1998 / 1999 / 2000 Teilnahme von Siggi Rieckhoff bei World Cup Rennen in Rijeka / Kroatien, Odense /
Dänemark, Cervinia / Italien, Valloire / Frankreich, Belluno / Italien, Siofok / Ungarn und Rotterdam /
Niederlande
2000 Siggi Rieckhoff Rollski Doppelsieger bei den Weltmeisterschaften / Masters in Rotterdam
48
Inh. Bernhard Wehner
Heinrichstraße 11
36037 Fulda
Telefon 06 61 - 7 50 84
Telefax 06 61 - 7 52 18
49
tsv
100 jahr e
Fußball
grebenhain
Die Fußballabteilung wurde nach dem Zusammenschluss des TV Grebenhain mit dem Fußballverein „Germania
Grebenhain“ 1956 gegründet.
Abteilungsleiter waren:
Hans Kunz ............................
Helmut Beyer ......................
Jürgen Bauer .......................
Helmut Wenger .................
Gerhard Weitzel .................
Helmut Wenger .................
Gerd Röder ...........................
50
1956 - 1964
1964 - 1983
1983 - 1994
1994 - 1998
1998 - 2001 (kommisarisch)
2001 - 2003
2003 - heute
Die Grebenhainer Turner und Fußballer beim Festumzug des Gesangvereins. Vorne
die Turnabteilung mit Fahnenträger Karl Schwarzhaupt sowie Heinfried Faitz und
Turnwart Emil Hornung
51
Fußball
52
Fußball
Von 1956 bis 1964 war Hans Kunz Fußballobmann
Die Ära Helmut Beyer als Fußball-Abteilungsleiter 1964 bis 1983
Sehr mühsam gestaltete sich die Fußballabteilung, denn es mangelte anfangs an Spielern. Um eine
Mannschaft zusammen zu bekommen, musste man auf ehemalige Handballspieler zurückgreifen. So konnte
man am Anfang nur Freundschafts- und Pokalspiele austragen.
Doch die Mannen um Spielertrainer Rudi Langlitz verbesserten sich stetig und nahmen erstmals ab der
Saison 1958 / 59 an einem geregelten Spielbetrieb der Meisterschaftsspiele teil. Nur kurze Zeit später,
Anfang der 60er Jahre, ging es steil bergauf, denn Spieler aus Crainfeld (Heiner Röder, Helmut Neuner,
Klaus Dobrowski...) kamen hinzu.
Dadurch schaffte man im Spieljahr 1961 / 62 den Aufstieg in die A-Klasse, stieg aber zwei Jahre später
wieder ab.
Von 1964 – 1983, annähernd 20 Jahre lang, stand Helmut Beyer der Fußballabteilung vor.
Gleich zu Beginn seiner Amtszeit stieg die 1. Mannschaft in die A-Klasse (heutige Bezirksliga) auf. Man spielte drei
Jahre lang in dieser höheren Klasse, musste dann den Weg zurück in die B-Klasse wieder antreten.
In der Saison 1969 / 70 wurde erneut der Wiederaufstieg geschafft, aber nach nur einem Jahr ging es wieder zurück
in die B-Klasse. Es war die Zeit, in der unter Führung so erfahrener Recken wie Rudi Schneider, Rudi Langlitz und
Herbert Usinger (um nur einige zu nennen) ein großes Grebenhainer Fußballtalent in der 1. Mannschaft für Furore
sorgte: Helmut Oestreich, den es aber gleich darauf in die Regionalliga nach Borussia Fulda zog.
Die 1. Mannschaft spielte weiter eine gute Rolle in der Lauterbacher B-Liga, musste aber im Jahre 1974 einen großen
Aderlass an Spielern verkraften, da der Nachbarverein SV Bermuthshain gegründet wurde.
13 Jugendliche und Seniorenspieler wechselten von Grebenhain nach Bermuthshain. Doch steckte der TSV diesen
Verlust weg und spielte weiter erfolgreich Fußball.
Hintere Reihe von links: Robert Lind (1. Vorsitzender), Langlitz, Usinger, Dobrowski, Kunz, Lange,
Neuner, Röder, Minnert, Anton Zettl (Spielausschuss).
Hintere Reihe von links: Streichfuß (Spielausschuss), Langlitz, Usinger, Möller Th., Möller B., Schneider,
Baumbach, Dobrowski, Helmut Beyer (Abteilungsleiter).
Vorne von links: Wanke, Volk, Greb.
Vorne von links: Volk, Geppert, Jockel, Rausch, Oestreich H.
53
Fußball
Jürgen Bauer führte die Fußballabteilung von 1983 bis 1994
In der Saison 1985 / 86 erlebte die Fußballabteilung ihren Tiefpunkt, denn nach einem Entscheidungsspiel
gegen Engelrod um den Klassenerhalt musste die Mannschaft in die C-Liga absteigen.
Nach dem Kommen des torgefährlichen und ehrgeizigen Spielertrainers Werner Thölken ging es aber dann
schnell steil bergauf und die verjüngte Mannschaft schaffte den zweimaligen Aufstieg in die damalige
A-Klasse (heutige Bezirksliga Fulda-Süd).
In dieser Klasse spielte die Mannschaft, auch durch die Verstärkung der Spieler aus Gera (Ronny und
Steffen Hintz, Olaf Scholz) ununterbrochen 10 Jahre lang.
54
Fußball
Helmut Wenger ................. 1994 - 1998
Gerhard Weitzel ................. 1998 - 2001
Helmut Wenger ................. 2001 - 2003
Gerd Röder ........................... 2003 - heute
sind verantwortliche Männer für den Fußball
Zweimal musste der Weg zurück in die A-Liga angetreten werden (1999 und 2002), aber man stieg jeweils direkt
wieder auf.
Nach dem letzten Abstieg 2002 gelang unter Trainer Reinhard Krusche der bislang größte sportliche Erfolg, der
Wiederaufstieg in die Bezirksliga wurde mit der Meisterschaft abgeschlossen.
Der TSV stieg somit erstmals in seiner Vereinsgeschichte in die höchste osthessische Fußball-Liga, die Bezirksoberliga
Fulda auf.
Das Ziel Klassenerhalt konnte in der 1. Saison 2004 / 05 rechtzeitig gesichert werden. In der 2. Bezirksoberliga-Saison
2005 / 06 konnte sich die Mannschaft um Spielertrainer Thomas Winter frühzeitig die Meisterschaft und damit
verbunden den Aufstieg in die Landesliga sichern.
1. Mannschaft hinten von links: „Sponsor“ Dr. Ehresmann, Ax, Weitzel G., Neuner, Herbert, Bönsel, Reinius, Weber,
Steudter, Weitzel M., Rehberger, Rausch, Thölken, Schmidt.
Hintere Reihe von links: Reinhard Krusche (Trainer), Bernd Allgeyer, Sascha Schmidt, Steffen Kreller, Sascha Auel, Dirk
Jahn, Ronny Hintz, Stefan Reifschneider, Olaf Scholz, Thomas Neuner.
2. Mannschaft vorne von links: Höhn, Kastl Th., Zschieschank, Henning, Heinicke, Hofmann, Scholtes, Lutz, Wanke,
Bauer, Greb, Möller, Bosecker.
Vorne von links: Marco Steudter, Dirk Greb, Alexander Bauer, Uwe Papsch, Michael Götz, Lothar Kastl, Andreas
Scharbert, Heiko Schneider.
55
Fußball
Fußball
1. Mannschaft
Hintere Reihe von links: Reinhard Krusche
(Betreuer), Gerd Röder (Abteilungsleiter),
René Schmidt, Stanislav Szilagyi, Stefan
Kaschuba, Olaf Scholz, Stefan Reifschneider,
Marc Ortwein, Steffen Kreller, Thomas Winter
(Trainer).
Einen fußballerischen „Leckerbissen“ verfolgten im Juni 2004 über 2000 Zuschauer, als Eintracht Frankfurt
mit ihrem kompletten Kader auf unserem Sportgelände ein Gastspiel gab. Stars aus der Bundesliga zum
Anfassen nah präsentierten sich, sehr zur Freude vieler Jugendlicher, sehr offen.
Standesgemäß siegten die Profis gegen unsere 1. Mannschaft und einer Bezirksauswahl mit 7: 0 Toren.
Vorne von links: Marek Macinga, Heiko
Schneider, Marcel Blum, Michael Götz,
Viktor Hammer, Alexander Bauer, Andreas
Scharbert.
Es fehlen: Ales Petrivalsky, Gerhard Karl
Rollmann (Medizinischer Betreuer).
In der Lauterbacher Großsporthalle zeigten die Fußballer des TSV oft, dass sie sehr gute Techniker in ihren
Reihen haben. So wurde man nicht nur zweimal Kreismeister, sondern auch die „Traditionsturniere“ des VfL
Lauterbach und der Fruhsdorfer Cup wurden mehrere Male gewonnen.
2. Mannschaft
Hintere Reihe von links: Timo Götz, Markus
Greb, Gerd Greb, Oliver Stier, Andreas Ax,
Björn Buchal, Jörg Zschieschank.
Vorne von links: Mike Sill, Nico Weitzel,
Uwe Hofmann, Ronny Hintz, Thomas Kauck,
Markus Schiller .
56
Im Jugendbereich besteht zur Zeit eine Spielgemeinschaft mit dem SB Bermuthshain und der Spvg
Hartmannshain / Herchenhain, die sich JSG Oberwald nennt. Hier sind ca. 100 Jugendliche aktiv, die in
folgende Mannschaften gegliedert sind: Bambinis, F – Junioren, E – Junioren, D – Junioren, C – Junioren,
A – Junioren.
57
Fußball
Fußball
A-Jugend
D-Jugend
Hintere Reihe von links: Sven Hofmann, Jens
Kalbfleisch, Jens Minnert, Fabian Schmelz, René
Schultheis, Ruben Schneider, Carsten Adolph,
Yves Wenger.
Michael Fischer (Trainer)
Hintere Reihe von links: Kai Höbeler, Daniel
Bürger, Jan Kraner, Maximilian Roth, Isabell
Fischer, Marcel Werner, Tim Wahn, Marcel
Niggenaber, Lukas Müller, Björn Hauer, Marcel
Schäfer, Maximilian Kreuzer.
Vorne von links: Alexander Reinke, René
Schwarzhaupt, Hartmut Lemke, Jan Möller, Julian
Bauer, Sebastian Rahn.
Vorne von links: Stefan Langer, Rocky Prinz,
Dominik Lind, Yannik Braun, Housain Ghazouvani.
Es fehlen: Lars Müller, Dennis Demischovsky,
Christian Kreller, Patrick Adolph, Daniel Schneider,
Dennis Schiller, Matthias Fischer und Achim
Fischbach, Reinhard Krusche (Trainer).
C-Jugend
Liegend: Florian Volk.
E-Jugend
Hintere Reihe von links: Trainer: Joachim Rahn,
Olaf Scholz und Uwe Papsch, Timo Guthmann,
Carsten Weber, Sebastian Fischer, Timo Winter,
Clemens Mechler.
Vorne von links: Franziska Fischer, Dominik
Schiller, Simon Angerer, Tobias Köhler, Pietro
Morreale, Tobias Rahn.
Hintere Reihe von links: Michael Blößer (Trainer),
Dominik Lucas, Rico Riederer, Maximilian Blößer,
Rainer Braun (Trainer), Maximilian Bönsel.
Vorne von links: Maurice Mohr, Dimitry Kromm,
Alexander Deuchert, Nils Zakrzewski.
Liegend: Sebastian Schneider.
Es fehlen: Florian Stern und Patrick Schaller.
58
59
tsv
tsv
100 jahr e
100 jahre
grebenhain
grebenhain
E-Jugend
1. Mannschaft des TSV Grebenhain beim Aufstieg in die Landesliga
Hinten: Armin Reinius (Trainer).
Mittlere Reihe von links: Marvin Scholz, Tobias
Hailing, Jonas Berthold, Janek Kunert, Robin Klein, Lukas
Schwarzhaupt.
Vorne von links: Marcel Reinius, Marc Daum.
Es fehlen: Sven Hauer, Dominik Otter.
F-Jugend
Bambinis
Hintere Reihe von links: Trainer: Arno Haas, Uwe Zakrzewski,
Markus Greb, Manfred Schneider.
Hintere Reihe von links: Detlef Kailing (Trainer), Jan Sabath,
Paul Schell, Niklas Kailing, Nolan-Samuel Bernharrd, Niclas Sill,
Katharina Fischer, Thomas Prinz (Trainer).
Mittlere Reihe von links: Rene Stein, Yannick Haas, Rene
Reinius, Alexander Schneider, Benjamin Volk, Kevin Schneider,
Torben Lind.
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Vorne von links: Jonas Zakrzewski, Edwin Sill, Roman Appel,
Julian Krzyzoiak, Maurice Weitzel.
Vorne von links: Annika Dungs, Enrico Kromm, Marcel Luft, Luca
Gottschalk, Leon Daum, Franziska Fischer.
61
tsv
100 jahr e
Fasching
grebenhain
Schon seit 1958 fanden vom Gesamtvorstand geplante und durchgeführte Faschingsveranstaltungen statt. In den
ersten Jahren wurden im Saal Faitz in Grebenhain durchgeführt:
· Maskenball
· Kindermaskenball
· Lumpenball
In späteren Jahren wurde dann auch in Bermuthshain und in Crainfeld ein Maskenball gehalten; außerdem fanden
im Saal Faitz, der dafür immer unter der Regie von Oskar Ludwig und Hans Wech ganz toll ausgeschmückt wurde,
Fremdensitzungen statt.
Gründung der Faschingsabteilung 1963
Abteilungsleiter
Karl Ruhl ............................
Albert Müller ...................
Nikolaus Hoffmann .......
Helmut Neuner ...............
Ulrich Höhn ......................
Werner Schmelz .............
Manfred Stier ..................
Iris Kauck ...........................
Matthias Fischer ............
Markus Schiller ...............
Silke Wachter ..................
62
1967 - 1971
1971 - 1975
1975 - 1979
1981 - 1988
1988
1989 - 1994
1994 - 1998
1998
2000 - 2006
ab 2006
63
Fasching
Im TSV gibt es für jeden eine Möglichkeit sich zu betätigen. Deshalb möchten wir Ihnen zum diesjährigen
Jubiläum die Faschingsabteilung einmal näher bringen. Auch hier ergeben sich für Sie eine Menge
Betätigungsmöglichkeiten, wenn Sie über Humor und gute Laune verfügen.
Im Jahre 1963 gründeten Karl Ruhl, Karl Heinz Hofmann, Oskar Ludwig, Hans Wech, Albert Müller und
Robert Lind in der Gastwirtschaft Wech die Faschingsabteilung des TSV Grebenhain.
Seitdem gab es folgende Sitzungspräsidenten:
Karl Ruhl, Wolfram Heydecker, Albert Müller, Helmut Neuner, Ulrich Höhn, Armin Langwasser.
Seit 2004 haben Florian Schaaf und Dirk Krusche gemeinsam das Ruder fest in der Hand. Helmut
Neuner wurde aufgrund seiner 14-jährigen Tätigkeit als Sitzungspräsident und seiner Verdienste für
den Grebenhainer Fasching, zum Ehrensitzungspräsidenten ernannt.
Von 1963 bis 1979 fanden die Faschingsveranstaltungen im Saal Faitz in Grebenhain statt, einem Saal mit
besonderer Atmosphäre. Von 1981 bis ins Jahr 2002 wurden die Fremdensitzungen im „Vogelsberger Hof“
(früher unter Saal Kraft / Schneider bekannt) in Crainfeld aufgeführt. Seit der Kampagne 2003 finden die
Fremdensitzungen in Grebenhain im Bürgerhaus statt.
Unsere Faschingsabteilung ist eine der wenigen Faschingsabteilungen bzw. -vereine im Vogelsberg, die
zwei verschiedene Fremdensitzungen in einer Kampagne anbieten. Neben der TSV Garde tanzen noch
6 weitere Tanzgruppen. Insgesamt sind zurzeit ca. 95 Personen in der Faschingsabteilung aktiv. Auch hat
der TSV ein eigenes Faschingslied, welches von Emil Weitzel geschrieben und komponiert wurde und noch
heute gern gesungen wird.
Fasching
Karneval im Vogelsberg
Text und Melodie von Emil Weitzel
Im Vogelsberg da ist ein guter Menschenschlag zu Haus.
Daran beißt keinen Faden ab die allerkleinste Maus.
Treu und ehrlich alle und noch keinen hat´s gereut.
So sind Vogelsberger Leut.
Refrain:
Vogelsberger, die sind prima,
Vogelsberger, die sind prima,
Vogelsberger, die sind prima,
das sind ganz patente Leut.
Vogelsberger Kühe liefern Milch für´s ganze Land.
Kartoffeln aus dem Vogelsberg sind überall bekannt.
Für diesen guten Ruf schafft unser Bauer auch noch heut!
So sind Vogelsberger Leut.
Karnevalsnarren sind im Vogelsberg zu Haus.
An Fasching leben alle gern in Saus und auch in Braus.
Fastnacht ist das höchste aller Feste für sie heut.
So sind Vogelsberger Leut.
Lohn für die Mitwirkenden ist nicht nur der
Applaus der Zuschauer, sondern auch der Orden.
Seit nunmehr 13 Jahren und damit schon Tradition
ist das Grebencrainhainfelder Schindelbrettchen,
das jedes Jahr mit neuem Motto eine Auszeichnung
für alle Akteure ist.
64
65
Fasching
Eine weitere wichtige Säule in der Faschingsabteilung ist die Nachwuchsarbeit. Neben dem Kinderfasching
findet seit 2003 auch eine Kinder- und Jugendsitzung statt. Hier wird ein komplettes Programm von
Kindern für Kinder auf die Beine gestellt. Neben dem Elferrat wird auch die Moderation von den Kindern
bzw. Jugendlichen in die eigene Hand genommen.
Fasching
TSV Garde mit Prinzenpaar der Kampagne 2005 / 2006
Auf Anregung von Bürgermeister Manfred Dickert und Sitzungspräsident Ulrich Höhn, wird seit 1995
ein Sturm auf das Rathaus mit darauf folgender Machtübernahme der Narren durchgeführt. Bei dieser
Veranstaltung wechselt der Veranstalter von Jahr zu Jahr unter den Faschingsvereinen der Gemeinde
Grebenhain ab.
Am Rosenmontag 1996 wurde erstmalig die Überprüfung der vorher im Mitteilungsblatt veröffentlichten
Faschingsverordnung in Grebenhainer Geschäften und Firmen vorgenommen. Dies fand sehr großen Anklang
bei allen Beteiligten, sogar Anfragen aus Nachbardörfern überraschten die Narren.
Seit 2005 wird der TSV von einem Prinzenpaar durch die närrische Zeit geführt. Das erste Prinzenpaar in der
Geschichte des TSV waren Prinzessin Daniela I, Fürstin der Rezeption, fröhliche Tanzmaus mit schneller Nadel
und heißem Faden und Prinz Mario I., trommelnder Zahlenjongleur, Experte der Schaltkreise auf heißem
Ofen. Das aktuelle Prinzenpaar für die Kampagne 2005 / 2006 sind Prinzessin Alex I., sportbegeisterte
Gebieterin über Muskeln und Tanz, walkende Frierkatz` aus dem Hause der kreativen Pappe und Prinz
Markus I., kickender Obernarr, Herrscher über Pralinen und Küsschen im rasenden Außendienst.
Hintere Reihe von links: Lisa Albrecht, Daniela Flach, Jenny Hennies, Julia Hornung, Laura Jäger, Charifa Stier, Rebecca Häuseler,
Franziska Ziegler, Monika Deuchert, Meike Nieß, Anne Kristin Bönsel, Andrea Jakob, Sylvia Lutz, Stefanie Krusche.
Vorne: Alexandra Schiller (Trainerin) „Prinzessin Alex die I., sportbegeisterte Gebieterin über Muskeln und Tanz, walkende Frierkatz`
aus dem Hause der kreativen Pappe“ und Markus Schiller „Prinz Markus der I., kickender Obernarr, Herrscher über Pralinen und
Küsschen im rasenden Außendienst“
66
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Fasching
Fasching
Tanzgruppe „Dance Girls“
Elferrat
Hintere Reihe von links: Meike Nieß, Franziska Ziegler
(Trainerin), Anja Winkler, Natalie Schwarzhaupt, Natascha
Müller (Trainerin), Marie Flach.
Mittlere Reihe von links: Julia Usinger, Jessica Beyer, Lisa
Beyer, Christin Heutzenröder.
Vorne von links: Corinna Braun, Linda Schmelz, Vera Rehberger,
Sina Oczko.
Prinzenpaar der Kampagne 2004 / 2005
Daniela Flach
„Prinzessin Daniela die I., Fürstin der Rezeption, fröhliche
Tanzmaus mit schneller Nadel und heißem Faden.“
Mario Rehberger
„Prinz Mario der I., trommelnder Zahlenjongleur, Experte der
Schaltkreise auf heißem Ofen.“
Hintere Reihe von links: Thomas Rausch, Oliver Stier, Stefan Greb, Gerd Greb, Silke Wachter, Thomas Kauck, Alexander
Bauer, Mario Rehberger.
Vorne von links: Florian Schaaf, Helmut Seibert, Alexandra Schiller, Markus Schiller, Conny Rausch, Dirk Krusche.
Es fehlen: Ernest Rausch, Elke Schmidt, Sascha Schmidt.
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69
tsv
100 jahr e
Schützen
grebenhain
Nach Zustimmung durch die Generalversammlung des TSV Grebenhain wurde 1966 von einigen begeisterten
Schützen die Schützenabteilung gegründet.
Abteilungsleiter waren:
Dieter Volk ..........................
Peter Bachmann ...............
Gerhard Schmelz ..............
Manfred Volk .....................
Wilhelm Schmidt .............
Manfred Stier ....................
1966 - 1970
1970 - 1974
1974 - 1976
1976 - 1978
1978 - 1982
1982 - 1988
Ab 1966 nahmen die Schützen des TSV Grebenhain an den Rundenwettkämpfen teil. Dabei gelang ihnen auf Anhieb
der Durchmarsch durch alle Klassen bis in die Kreisklasse. Geschossen wurde anfangs im Saal Faitz. Da dort der
Fußboden nicht stabil genug war, zog man später zum Schießen in den Saal im Dorfgemeinschaftshaus um.
1967 veranstalteten die Schützen zum ersten Mal ein Mannschafts – Pokalschießen. In den folgenden Jahren kamen
ab 1968 verschiedene Preisschießen und die Vereinsmeisterschaften dazu.
1969 wurde eine Schützenkette angeschafft, die von da an in jedem Jahr in einem Königsschießen ausgeschossen
wurde.
1976 baute die Schützenabteilung einen neuen Schießstand bei Dieter Volk (Kälberstall) aus.
Triebfeder für den Erwerb verschiedenster Leistungsabzeichen durch die Schützen des Vereins war Emil Hornung, der
alle Schießergebnisse schriftlich festhielt.
1980 nahm die Jugendmannschaft als Kreismeister an der Hessischen Jugend-Landesmeisterschaft in Frankfurt mit
Dietmar Volk, Raimund Rahn teil. Betreut wurden sie dabei von Hans Kern.
Seit 1983 benutzten die Schützen den neuen Schießstand in der Gaststätte von Heinrich Weitzel. Hier fand auch das
Jugend- und Schülertraining statt, das in dieser Zeit Herwig Höhn leitete.
In den Jahren 1985 – 1987 veranstalteten die Schützen- und Handballabteilung des TSV Grebenhain einmal im Jahr
ein sogenanntes „Preis – Schieß – Kegeln“, bei dem jeweils die Resultate von drei Schüssen und drei Kegelwürfen
zusammengezählt wurden. Für die besten Ergebnisse gab es wertvolle Preise.
1988 veranstalteten die Schützen- und die Skiabteilung einen Biathlon-Wettkampf mit 34 Teilnehmern.
70
Leider kam es 1990 zur Auflösung der Schützenabteilung des TSV Grebenhain.
71
tsv
100 jahr e
Tischtennis
grebenhain
Schon vor dem Zusammenschluss der beiden Vereine gab es beim TSV Grebenhain eine Tischtennisabteilung.
Abteilungsleiter war 1958 Hans Kunz. Unter anderen spielte auch Karlheinz Hofmann (beidseitig beinamputiert, auf
einer Bank sitzend) mit.
1967 gründete nach dem Zusammenschluss mit der SG Crainfeld der TSV Grebenhain
eine neue Tischtennisabteilung.
Bis 1971 wurden die Punktspiele in der ehemaligen Crainfelder Schule ausgetragen, dann in der neu erbauten
Grebenhainer Schulturnhalle.
Als Übungsleiter wirkten Berthold Pletsch, Herbert Ahlbrand und Erwin Langwasser.
Meisterschaften in der A – Klasse 1977/78, Bezirksklasse 1979/80, Bezirksliga 1984/85 (Aufstieg in die Gruppenliga)
Abteilungsleiter:
Hans Rauber .................................. 1967 Erwin Langwasser ....................... 1972 Lothar Scholtes ............................ 1982 Wilfried Rehberger ..................... 1984 Erwin Langwasser ....................... 1992 Berthold Pletsch .......................... 1992 Erwin Langwasser ....................... 1994 Martin Winter, Oliver Spies .... 1996 Erwin Langwasser ....................... 1998 Lothar Scholtes ............................ 2000 Hans Joachim Bauer .................. 2002 -
72
1972
1982
1984
1990
1992
1994
1996
1998
2000
2002
heute
73
Tischtennis
Tischtennis
Der Tischtennissport im TSV Grebenhain
Die über 40-jährige Geschichte der aus Aktiven der ehemaligen SG Crainfeld und Spielern aus der Kerngemeinde
Grebenhain entstandenen Abteilung ist sowohl ein lebendiges Beispiel für das Zusammenwachsen von
Ortsteilen in einem Gesamtverein, wie auch für eine stetige sportliche Aufwärtsentwicklung mit geradezu
unglaublichen Erfolgen in der jüngsten Vergangenheit.
Bereits Ende der 70er Jahre erreichte der Tischtennissport in Grebenhain eine erste Blütezeit. Unter dem
Lehrer und Trainer Berthold Pletsch und dem Abteilungsleiter Erwin Langwasser wurden auf Kreis- und
Bezirksebene Erfolge verzeichnet. Im Schüler- und Jugendbereich konnte man erstmalig in die hessische
Spitze vorstoßen. Die Erfahrungen aus dieser Zeit sind die heutigen Grundlagen der erfolgsorientierten
Arbeit mit Nachwuchsspielern aller Altersstufen. Besonders auffällig waren seinerzeit die Jungtalente
Thomas Neuner, Klaus Rehberger und der heutige Abteilungsleiter Hans-Joachim Bauer. Ihnen gelang
damals im Alter von 16 Jahren das Kunststück, zum einen auf Anhieb in die 1. Herrenmannschaft integriert
zu werden und zum anderen am sofortigen Aufstieg in die Bezirksliga maßgeblich beteiligt zu sein. Schon
hier wurde erkannt, wie wichtig engagierte Schüler- und Jugendarbeit für eine erfolgreiche Zukunft ist.
In den letzten 10 Jahren wurden schließlich sowohl in Breite wie Spitze völlig neue Dimensionen in der
Erfolgsgeschichte der TT-Abteilung erreicht. So wurde im Jahr 2000 mit der Verpflichtung von A-Lizenztrainer
Sven Scheiwein der Weg hin zu neuen, professionelleren Trainingsstrukturen beschritten. Eine Vielzahl von
Titeln auf allen Verbandsebenen sollte folgen. Aufstiege der 1. Jugend- und 1. Schülermannschaft in die
höchste hessische Spielklasse waren Lohn und Bestätigung für das Nachwuchskonzept des umfangreichen
Trainer- und Betreuerteams. Im Jubiläumsjahr 2006 waren Sven Scheiwein, Andreas Rühl, Alexander Heuser,
Norman Höll, Hans-Joachim Bauer und die Jugendleiter Udo Langer und Martin Müller für diese Teamarbeit
verantwortlich.
Aber auch im Seniorenbereich gab und gibt es einen stetigen Aufschwung. Der Aufstieg der
1. Herrenmannschaft in die Verbandsliga, der 2. und 3. Herrenmannschaft in Bezirksliga und Bezirksklasse
sind große und für die Region Vogelsberg beispiellose Erfolge. Die 4. Herrenmannschaft spielt in der höchsten
Klasse des Kreises, die 5. und 6. Mannschaft in der Kreisklasse. Mit insgesamt 13 gemeldeten Mannschaften
belegt der TSV Grebenhain im Jahr 2006 einen Spitzenplatz in der aktiven hessischen Tischtennisszene.
Höhepunkt der Abteilungsgeschichte war im Jahr 2005 der Hessische und Südwestdeutsche Meistertitel
der 1. Schülermannschaft. Die damit verbundene Teilnahme an den deutschen Meisterschaften mit dem
ausgezeichneten 6. Platz war nicht nur für Spieler und Betreuer, sondern auch für die zahlreich mitgereisten
Fans, die den weiten Weg zu diesem Großereignis nicht gescheut haben, ein besonderes Highlight. Auch
im Jahr des 100-jährigen Bestehen des TSV Grebenhain spielt man mit 2 Teams in den höchsten hessischen
Nachwuchsklassen und fügt der umfangreichen Titelsammlung weitere hinzu.
74
In der abgelaufenen Saison 2005 / 2006 hat sich die 1. Seniorenmannschaft den Klassenerhalt in der Verbandsliga
Hessen frühzeitig gesichert. Die 2. Seniorenmannschaft wurde Meister in der Bezirksklasse und steigt somit in die
Bezirksliga auf. Die 3., 4., 5. und 6. Seniorenmannschaften haben durchweg vordere Platzierungen in ihren jeweiligen
Spielklassen erreicht.
Die 1. Schülermannschaft konnte ihren in der letzten Saison errungen Titel „Hessenligameister Schüler“ erfolgreich
verteidigen und wurde gleichzeitig auch noch als Schülermannschaft Hessenligameister Jugend.
Sollte die 1. Schülermannschaft von Verletzungen verschont bleiben, kann man davon ausgehen, dass sie auch ihren
Titel als Südwestdeutscher Meister verteidigen wird. Mit ein „bisschen“ Losglück sollte auch ein vorderer Platz bei
den deutschen Meisterschaften möglich sein.
Die 2. Schülermannschaft spielte ebenfalls in der Hessenliga Schüler und konnte eine vordere Platzierung erreichen.
Die 3. Schülermannschaft sowie die C-Schüler wurden jeweils Meister in der Kreisliga.
1. Seniorenmannschaft - Verbandsliga
2. Seniorenmannschaft - Bezirksliga
Hintere Reihe von links: Martin Winter, Lars Meuer, Sven
Scheiwein, Björn Meuer.
Von links: Daniel Langwasser, Andreas Appel, Andreas Rühl,
Norman Höll, Sascha Göbel, Alexander Heuser.
Vorne von links: Walter Kreller, Hans-Joachim Bauer.
75
Tischtennis
Tischtennis
3. u. 4. Seniorenmannschft - Bezirksklasse (3.) - Kreisliga (4.)
6. Seniorenmannschaft - 1. Kreisklasse
5. Seniorenmannschaft - 1. Kreisklasse
1. Schülermannschaft - Hessenliga Jugend
Von links: Lothar Scholtes, Hans-Jürgen Rasch, Martin Müller,
Viktor Hammer, Jörg Konieczny, Wilfried Rehberger, Thomas
Neuner, Ottmar Scholtes, Berthold Pletsch.
Hintere Reihe von links: Wilfried Müller, Erwin Langwasser, Nils
Rühl, Arnold Kircher.
Es fehlen: Oliver Spieß, Alexander Repp, Steffen Kreller.
Vorne von links: Klaus Dobrowsky, Dominik Zogodnik.
Es fehlen: Dennis Demisioski, Karl-Heinz Meuer, Gwendolin Kohlen,
Christoph Lipp.
Hintere Reihe von links: Housain Ghazouani, Markus Schubath,
Stephan Kastl, Jochen Blöser, Patrick Köhler, Melanie Möser.
Vorne von links: Matthias Nieß, Florian Lochhaas.
Hintere Reihe von links: Paul McAven, Marc Riemenschneider,
Hans-Joachim Bauer (Abteilungsleiter), Fréderic Peschke, Jörg
Konieczny.
Es fehlt: Alexander Willmann.
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Tischtennis
Tischtennis
2. Schülermannschaft - Hessenliga Schüler
4. Schülermannschaft - 1. Kreisklasse
3. Schülermannschaft - Kreisliga
Von links: Julian Minnert, Pascal Falk, Sven Scheiwein (Trainer),
André Heutzenröder und Matthias Nieß.
Von links: Julian Krzyzosiak, Fabian Falk, Andreas Rühl (Betreuer),
Florian Beyer.
Es fehlen: Housain Ghazouani, Maximilian Klinnert.
Es fehlen: Lucas Müller, Dennis Minnert, Lucas Schwarzhaupt,
Marc Daum, Maurice Blößer.
Von links: Kevin Bauer, Fabian Falk, Pascal Falk, Alexander Heuser
(Betreuer), Julian Minnert.
Es fehlt: Jonas Klinnert.
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Zeltlager
grebenhain
Auf Anregung von Rudolf Langlitz als 2. Vorsitzenden und Gottfried Höhn als Jugendwart veranstaltete der TSV
Grebenhain für seine Vereinsjugend vom 23. 8. – 26. 8.1968 zum ersten Mal ein Zeltlager in Bleichenbach, an dem
34 Kinder und Jugendliche teilnahmen. Sie wurden betreut von: Rudolf und Bertl Langlitz, Hans Kunz, Hans Rauber,
Gertrud und Gottfried Höhn. Die Teilnehmer schliefen in Zelten, die beim Jugendamt des Kreises Lauterbach geliehen
wurden.
Da dieses Zeltlager ein voller Erfolg war, beschloss der Vorstand des Vereins, Freizeiten für Kinder und Jugendliche
des Vereins in den kommenden Jahren jeweils in den Sommerferien anzubieten. Die Oberwaldschule Grebenhain
und der TSV Grebenhain schafften gemeinsam Zelte an, die dann von beiden genutzt wurden – von der Schule für
Klassenfahrten, vom Verein für Zeltlager.
So veranstaltete der TSV Grebenhain in den Jahren von 1968 - 1987 für seine Vereinsjugend 21 Freizeiten mit insgesamt
1177 Teilnehmern im Umkreis von ca. 60 km um Grebenhain. Diese Zeltlager dauerten jeweils eine Woche.
Als Betreuer stellten sich dafür zur Verfügung:
Rudolf und Bertl Langlitz (20x), Gertrud und Gottfried Höhn (20x), Ursula (18x) und Helmut Beyer (16x),
Hannelore (13x) und Rudi Schneider (12x), Karla (13x) und Heinrich Greb (10x), Fritz Lange (8x),
Hans (4x) und Inge Rauber (3x) sowie Hans Kunz, Marie und Willi Kalbfleisch, Brigitte und Peter Bachmann,
Bärbel und Willi Schaub, Brigitte Ziegler (je 1x ).
Die Freizeiten wurden durchgeführt in:
Bleichenbach ........................... 1968, 1969, 1970
Mahlerts / Rhön ..................... 1971, 1972, 1973, 1976
Lohrhaupten / Spessart ........ 1974, 1975
Oberaula / Knüll ..................... 1977, 1978, 1979, 1981
Heinrichsthal / Spessart ....... 1982
Kleinsassen / Rhön ................ 1983
Heigenbrücken / Spessart .... 1984
Rasdorf ...................................... 1985
Abtsroda / Rhön ..................... 1986, 1987
Zum zehnjährigen Jubiläum fand 1977 eine 14-tägige Freizeit in Berchtesgaden und im Obersulzbachtal (Hohe
Tauern) mit 45 Teilnehmern statt. Dabei wurden der Jenner (1874 m) in den Berchtesgadener Alpen von allen und der
Keeskogel (3291 m) von 30 und der Großvenediger (3674 m) von 24 Teilnehmern bestiegen.
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Zeltlager
Fünf Jahre später, zum 15-jährigen Jubiläum nahmen 1982 34 Teilnehmer an einer Freizeit im
Obersulzbachtal teil. Auch dabei bestiegen wir mit 13 Teilnehmern den Keeskogel. 18 Teilnehmer wollten
auch den Großvenediger besteigen, mussten aber an der Venedigerscharte (3414 m) wegen einer großen
Gletscherspalte umkehren.
Als Programm wurde während der Freizeiten angeboten:
· Mannschaftswettkämpfe mit verschiedensten Disziplinen.
Dabei erhielt jeder am Ende eine ganz besondere Urkunde.
· Fußball-Turniere
· Handball-Turniere
· Völkerball-Turniere
· Übungen für das Sportabzeichen
· Wanderungen und Bergtouren
· Geländespiele
· Lagerfeuer mit Liedern aus der „Mundorgel“
Rast bei der Wanderung zum
Roßmoos im Obersulzbachtal 1977
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Zeltlager
Seit dem Jahr 2000 besteht nun eine neue „Zeltlagercrew“. Viele der Betreuer sind selbst als Kind mitgefahren und
haben sich zusammen gefunden, um den „Kindern von heute“ auch diese tollen Ferienerlebnisse zu ermöglichen. Die
Freizeiten werden jährlich von ca. 13 Betreuern durchgeführt. Als Betreuer haben schon teilgenommen:
Birgit Volk-Minnert (5x), Dirk Minnert (6x), Elke (3x) und Thomas (1x) Schmidt, Christiane (5x) und Bernd (5x)
Schneider, Lothar Kastl (2x), Alexandra Zschieschank (3x), Gabi (4x) und Jörg (4x) Hennies, Claudia (6x) und Bernhard
(4x) Gerich, Melanie (6x) und Ottmar (6x) Scholtes, Conny Rausch (5x), Sonja Höbeler (4x), Claudia Carryl (3x), Iris
(3x) und Dirk (1x) Niggenaber, Alexandra (6x) und Markus (6x) Schiller.
Seit 2004 werden diese noch jährlich von ca. 4-6 Betreuerhelfern im Alter von 15-18 Jahren unterstützt. Teilnehmen
können Kinder im Alter von 7-14 Jahren. Die Fahrten gehen immer über 6 Tage in den Sommerferien.
Die Ziele seit 2000 waren:
Zeltlager Eckmannshain 2x, Zeltlager Landenhausen, Waldschule Kath. Willenroth 2x, Ferienlager Michelstadt.
In diesem Jahr geht es vom 20. bis 25. August nach Landenhausen.
Jährlich steht das Zeltlager unter einem anderen Motto, zu welchem verschiedene Projekte angeboten werden. In
diese können sich die Kinder am Anfang einwählen. Themen waren z.B. Indianer, Olympia, Rund um die Natur, Ritter
usw. Natürlich dürfen die vielseitigen Gruppenspiele auch nicht fehlen. Am Ende des Zeltlagers gibt es für jedes Kind
eine Urkunde und einen Preis. Bisher sind in jedem Jahr ca. 60-65 Kinder mitgefahren.
Zeltlager heute
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Wandern
Wandern
Angeregt durch die Aktion „Volkswandern“ gründete der TSV Grebenhain 1970 eine Wanderabteilung.
Als Abteilungsleiter wirkten seitdem:
Emil Rausch ........................
Sepp Rebitzer ......................
Karl Ruhl ..............................
Rudolf Langlitz ..................
Gerhard Götz ......................
Günther Söllinger .............
Heinrich Herchenröder ...
Gerhard Götz ......................
Erwin Schäfer ....................
1970 - 1974
1974 - 1978
1978 - 1980
1980 - 1982
1982 - 1984
1984 - 1992
1992 - 2000
2000 - 2006
2006
Durch jährlich drei Wanderungen im Frühling, im Herbst und im Winter bietet die Wanderabteilung unter
ihrem Abteilungsleiter und einer großen Zahl von Helfern den Vereinsmitgliedern und der übrigen Bevölkerung
die Möglichkeit, auf gut ausgewählten Wanderstrecken die Schönheit unserer näheren Umgebung kennen
zu lernen. An der jeweiligen Kontrollstelle und am Ziel wird den Wanderern gut zubereitete Verköstigung
und Getränke angeboten. Selbst aus dem Raum Frankfurt nehmen immer neue Gäste sehr gern an den
angebotenen Wanderungen teil. Je nach Witterung sind bis zu 300 Teilnehmer, Jung und Alt, auf der
Wanderstrecke anzutreffen. Am Ziel werden den Wanderern verschiedene Wanderabzeichen und Plaketten
überreicht.
Wandertag am Grillplatz
Rudolf Schäddel und Bertl Langlitz.
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grebenhain
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Auf halbem Wege…
spontane Erinnerungen von Heinfried Faitz
grebenhain
Vor 50 Jahren, also zum 50. Jubiläum des TSV Grebenhain, war ich gerade 15 Jahre alt, lief im Winter Ski, im Sommer
mal hinter dem Fußball, mal hinter dem (Feld-)Handball her, turnte in „Heils Soal“ (Gastwirtschaft Faitz) und in den
umliegenden Dörfern, bekam ab und zu von den Vorturnern – Bosjes Willi, Zellerches Kallche, dem Müller-Albert
– einen (körperlich spürbaren ) Verweis, wenn ich mal „aus der (Turner-)Reihe tanzte“, oder wenn mir die struppige
und eklige Kokosmatte zu unappetitlich war, um darauf auch noch eine Rolle oder gar einen Salto zu machen, was
Letzteres immer eine unfein riechende Staubwolke auslöste.
Ja, und einmal platzte dem Schanzehennerches Heinz, gerade als er vor vollem Saal einen Riesen am Hochreck drehte,
die Hose im Schritt. „Turner, auf zum Streite...“ schmetterten wir und alle im Saal konnten mitsingen! Eingeübt war
das von meinem Lehrer der 4. Klasse, Gustav Hofmann, der auch Turnwart im Deutschen (!) Turnverband war, Vater
des späteren Vereinsrechners und dann auch 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Hofmann. Für ihn, der ohne Beine aus dem
Krieg zurückgekommen war, wurde eigens eine Bank gebaut, und auf der spielte er Tischtennis, so beweglich, wie
einer, der auf beiden Füßen steht.
Die Erinnerungen, Erlebnisse, Erfolge und Enttäuschungen ließen sich beliebig fortsetzen. Das erste Handballspiel
verloren wir – die TSV-Jugend – mit 1 : 12 in Schlitz, meiner späteren und noch heutigen Heimat. Aufgesteckt aber
haben wir nicht. Heinz-Günther Lind wurde für das einzige Tor gefeiert, als hätten wir gewonnen!
Oberturnwart war damals und noch viele Jahre Emil Hornung, de Stolkhenesch Emil, das Faktotum des Vereins. Sein
Zuhause sollte über fünf Jahre meine wöchentliche, manchmal tägliche Anlaufstelle werden : für Termine, Gelder,
Startpässe, Sportabzeichen. Er starb leider allzu früh.
Ja, der Stolkhennesch Emil, Zellerches Kallche, von Gasbaldesch die Hedwig und Zwillingsbruder Helmut, Bosjes Willi,
der Wech- und der Tamm-Hans und viele andere, das waren die Eck- und Knackpunkte, bis dann die „Spieler“, der
Kunz Hans, Langlitze Rudolf und auch ein Gottfried Höhn dazu stießen, auch ein Ernst Türk, bei dessen Lattenknallern
ich immer Angst um das Handballtor hatte.
Den Sportplatz gab’s auch damals schon mit Rundbahn, genau 400 m lang und mit geneigten Kurven. Dort drehte
Oskar Ludwig, späterer Bühnenausstatter der berühmt gewordenen Grebenhainer Fastnacht, mit seiner hochmodernen
Kamera die ersten Serienbilder von mir beim Intervalltraining auf Zatopeks Spuren. Emil Zatopek war als Vorbild dann
doch eine Nummer zu groß für mich. Lief er die 400 m- Runde 60 mal, reichten mir schon 15 – 20 Runden mit den
90-Sekunden Trabpausen.
Und im Winter ging’s vor 50 Jahren zu den Skiwettkämpfen schon bequemer auf den Hoherodskopf als fünf Jahre
vorher. Als 10-jähriger marschierten wir per Ski von Grebenhain auf den Vogelsberg, ließen uns dort über die 1- bis
5 km- Loipe stoppen, bekamen eine Urkunde und tourten wieder die 10 Kilometer zurück nach Hause. Wenn es
schwierig war, spannte Bosjes Willi (Harald Bönsels Vater) die Gäule vor den Schlitten und zog uns – eng aneinander
gekuschelt – auf den Hoherodskopf.
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grebenhain
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100 jahre
Auf halbem Wege…
spontane Erinnerungen von Heinfried Faitz
Von wegen kalte Finger! Die wurden uns beim Rennen dann schon warm. Nachahmenswert? Für damalige
Verhältnisse schon, heute wohl weniger zu empfehlen. Oder lag’s nur an den selbstgestrickten Kniestrümpfen
und Handschuhen und den selbstangefertigten Langlaufschuhen von Laufers Fritzche?
Oben wartete Stockches Werner auf uns: Kampfrichter, Skiobmann, Aktiver im Laufen und Springen,
unersetzlich im Verein und im Bezirk. Er „stiftete“ anfangs die Skier für uns Knirpse, er wachste und
reparierte sie, wie auch noch 50 Jahre später, also heute. Der Unterschied zu heute: Skier Marke Eigenbau
Luft gibt es heute nicht mehr, aber zeigen kann ich meinen eigenen Luft-Ski, die – „Luft – Raketen“ – noch
immer, zusammengepresst und gebogen in der Werkstatt hoch über einer Steiltreppe mit Angst erregender
Falltür. Immerhin haben sie mich erfolgreich zu meinen ersten Deutschen Meisterschaften begleitet.
Und „Spanner“ waren damals etwas anderes als die kälteresistenten Jungs von heute. Man brauchte sie,
um die Skier sofort nach dem Wettkampf wieder auf Form zu bringen und zu halten. Das Kerzenwachs kam
kurz vor dem Wettkampf drauf, aufgebracht mit dem von Mutter ausgeliehenen Bügeleisen, befeuert von
innen mit glühenden Kohlestücken.
Wenn’s dann wieder warm wurde, ging es erneut auf den Sportplatz. Da wurde für die Sportfeste trainiert,
die in Eichelhain und Helpershain, Frischborn, Altenschlirf, Köddingen, Schlitz und anderswo stattfanden.
1956 stand natürlich alles im Zeichen des 50-jährigen TSV-Jubiläums. Da wurde für den Festzug geübt,
Dreikämpfe und Staffeln vorbereitet. Vorneweg marschierten die Vorturner und „Aushängeschilder“ des
Vereins mit Fahne, Standarte, in Viererreihe und – fast – im Gleichschritt.
Die Vorläufer des heute an der Oberwaldschule durch die Höhns begründeten Grebenhainer
Sportabzeichenwunders (jahrzehntelang beste Schule im Vogelsbergkreis) gehen auch auf diese Zeit
zurück. Am beeindruckendsten war es im Herbst, wenn Hans Tamm mit uns im Oktober nach Nieder-Moos
fuhr, und wir dort bei weniger als 16 Grad Wassertemperatur an der Staumauer entlang unsere 300 Meter
schwammen. Begreiflicherweise strengten wir uns mächtig an – schon um es bald hinter uns zu bringen!
Viel später erst gab es die Möglichkeit, im vorgeheizten Ilbeshäuser Freibad diese fünfte Disziplin, die
wohl kein Grebenhainer so richtig mochte, hinter sich zu bringen. Immerhin: Durch Emil Hornungs Ehrgeiz
(„Heinfried, du kannst nicht nur Leistungssport treiben, du musst den anderen auch im Sportabzeichen ein
Vorbild sein!“) startete ich auch für das Erwachsenen-Abzeichen und habe es seither ununterbrochen Jahr
für Jahr „gemacht“, in diesem Jahr hoffentlich zum 48.mal hintereinander ohne jede Unterbrechung.
Auf halbem Wege…
spontane Erinnerungen von Heinfried Faitz
grebenhain
Meine wenigen Jahre als leistungssportlich ausgerichteter Leichtathlet begann ich 1959 mit dem Bezirkswaldlauf
am Lauterbacher Eichküppel. Zwei Wochen später startete ich bei den Hessischen Waldlaufmeisterschaften in
Darmstadt-Arheilgen, hier wie noch öfters begleitet von meinem Kumpel Heinz-Günther Lind, dem oben erwähnten
„Torschützen“. Per Moped ging es bis Langen. Und wenn die Bekannten der entfernten Verwandten oder die ehemals
nach Grebenhain Evakuierten nicht zu Hause waren, reichte uns auch unser Zweimann-Zelt, das wir in irgendeinem
Waldweg aufschlugen.
Von den Deutschen Waldlaufmeisterschaften in Lüneburg (immerhin war ich gleich im ersten Anlauf hessischer
Vizemeister geworden und somit qualifiziert) kam ich sonntags per Zug nur noch bis Fulda zurück. Also übernachtete
ich im Fuldaer Bahnhof auf einer Bank und fuhr Montag früh von dort gleich nach Lauterbach in die Schule (ohne
Schulsachen natürlich). Aber kein Lehrer schimpfte mich dafür aus, hatte ich doch den Vogelsberg würdig (als 12.)
vertreten, sah nach solch einer Nacht aber gar nicht würdig aus.
Beim Landesturnfest in Wiesbaden war ich auch (per Moped). Emil Hornungs größter Wunsch aber, die TSV-Fahne mit
ihrem 2 Meter langen und 5 cm dicken Fahnenmast und dem 4 Quadratmeter großen schweren Tuch mitzunehmen,
lehnte ich ab. Das ärgerte den Emil so sehr – bekam der Verein dann doch keine weitere Schleife drauf - , dass er
Leute mit einem Auto auftrieb, die dann am Sonntag mit dem Ehrwürdigen Stück nachfuhren, auch die geforderten
Überschläge als „Aktive“ turnten, die Schleife bekamen und wieder nach Grebenhain zurückkehrten. Ich selbst kam
im strömenden Regen und völlig durchnässt gegen Mitternacht in meinem Heimatdorf an. In Hirzenhain war so
dichter Nebel, dass ich ganz am Randstreifen fuhr, die Sicht war kaum fünf Meter weit. Emils Reaktion am Montag:
„Du bist ja ganz gut gelaufen, aber die Fahne hättest du doch irgendwie mitnehmen können.“
Ach, und dann gab’s jeweils zu Weihnachten ein Theaterstück, aufgeführt ebenfalls in „Heils Soal“. Meine Erinnerung
als junger „Schauspieler“ geht zurück auf ein rührseliges Familienstück, wo es um „meinen“ aus Kriegsgefangenschaft
heimkehrenden Vater ging. Das war mein Nachbar, der Getze Heinerich. Und Bosjes Willi, unser späterer
Vereinsvorsitzender, der Vater von unserem jetzigen Vorsitzenden Harald, war ein ganz Vornehmer, wohl ein Ami.
Dabei waren aber auch noch die – für mich – schönsten jungen Frauen aus Grebenhain und ein Studierter, der
Zahnarzt Gragger. Jedenfalls hatten alle Besucher – und der Saal war wieder proppenvoll – Tränen der Rührung in
den Augen.
Heinfried Faitz
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grebenhain
100 jahre
Ein langjähriger Wunsch des Vorstandes
und der TSV-Mitglieder wird Realität:
Der Bau des Sportlerheims
Als Anfang November 2002 der Hessische Minister des Inneren und Minister für Sport Volker Bouffier auf
dem Sportgelände des TSV den Spatenstich für den Bau unseres Vereinsheimes vollzog, hatten es die Verantwortlichen des Vorstandes des TSV 06 geschafft: Endlich durfte mit der Baumaßnahme begonnen werden.
grebenhain
Gemeinsam hat der Vorstand mit dem Architekten sinnvolle und nachvollziehbar vernünftige Entscheidungen vor Ort
zum Gelingen des Bauwerkes gefällt.
Überhaupt war die Zusammenarbeit mit allen Behörden und Handwerkern zwar sehr zeitraubend, anstrengend und
umfangreich, aber alles in allem recht problemlos.
Wir danken an dieser Stelle Herrn Claus und Herrn Fegbeitel vom Land Hessen, Herrn Lang vom RP Gießen, Herrn
Landrat Marx, Frau Beilecke und Herrn Wurtinger vom Vogelsbergkreis, Frau Kelm und Herrn Susemichel vom Bauamt,
Herrn Bürgermeister Dickert von der Gemeinde Grebenhain und Herrn Krömmelbein als Vorsitzenden des Sportkreises
Lauterbach in Verbindung mit dem Landessportbund Hessen für die überaus gute und kooperative Zusammenarbeit
bei der Verwirklichung des anstehenden Projektes.
Auch gilt mein besonderer Dank allen meinen Vorstandskollegen für ihre Unterstützung.
Hohe Bewunderung und große Wertschätzung zollen wir allen unermüdlichen freiwilligen Helfern des Vereines, die
mit ihrem Einsatz und der grandiosen Leistung von fast 7000 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden die Umsetzung des
Bauvorhabens erst möglich gemacht haben.
Mit im Handgepäck hatte der Minister einen Bewilligungsbescheid des Landes Hessen über 60 000 Euro,
den der 1. Vorsitzende des Vereines Harald Bönsel entgegen nehmen durfte.
Eine große Anzahl interessierter Mitglieder und viele Bürgerinnen und Bürger aus Grebenhain und Umgebung waren aus diesem Anlass an den Grebenhainer Sportplatz gekommen. Im Beisein etlicher Prominenter
aus Sport, Politik und Wirtschaft wurde noch einmal klar und deutlich herausgestellt, welche Bedeutung
die Schaffung eigener Räumlichkeiten für einen sporttreibenden Verein hat.
Beginn der Baumaßnahme: ......
Richtfest: ........................................
erstmalige Benutzung: ...............
Bauabnahme: ................................
geplante Einweihung: .................
Ende November 2002
November 2003
März 2005
Mai 2006
4. Quartal 2006
Euer
1. Vorsitzender des TSV 06 Grebenhain
Harald Bönsel
Die Finanzierung des Vorhabens war gesichert und alle hierfür notwendigen Anträge bei den Behörden
gestellt. Mit Michael Ruhl aus Herbstein wurde ein Architekt gefunden, der jederzeit gesprächsbereit und
kooperativ mit dem Gesamtvorstand zusammenarbeitete. Ihm gilt mein besonderer Dank, waren wir doch
noch vor Beginn der Maßnahme gemeinsam bei vielen Behörden und Ämtern unterwegs, um die Voraussetzungen und behördlichen Auflagen zu erfüllen. Aber auch während der Baumaßnahme stand er jederzeit
dem Gesamtvorstand des TSV mit Rat und Tat als Verantwortlicher zur Verfügung.
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Festausschuss der 100-Jahr-Feier
und aktueller Vorstand des TSV Grebenhain
grebenhain
Festausschuss
Hintere Reihe von links:
Markus Schiller, Bernhard Gerich, Silke
Wachter, Gerd Greb, Jürgen Schwarzhaupt,
Jörg Zschieschank, Heiko Götz, Gerhard
Götz, Gottfried Höhn, Ottmar Scholtes.
Vorne von links:
Jürgen Kalbfleisch, Thomas Kauck, Christa
Kreller, Harald Bönsel.
Es fehlen:
Kerstin Usinger und Christian Bauer.
TSV Vorstand
Hintere Reihe von links:
Horst Walther, Helmut Hornung, Silke
Wachter, Gerd Röder, Jürgen Schwarzhaupt,
Michael Götz, Erwin Schäfer, Petra WilhelmTheuer, Martin Winter.
Vorne von links:
Ewald Lutz, Christa Kreller, Harald Bönsel,
Jürgen Bauer, Hans-Joachim Bauer.
Es fehlen:
Rainer Hofmann, Isolde Appel, Uwe Schmidt.
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Trainingsplan des TSV 06 Grebenhain
grebenhain
Stand 9. Mai 2006 (Änderungen vorbehalten)
Montag
Handball weibl. A- u. B- Jugend · 18.30 - 20.15 Uhr · Große Turnhalle
Margret Lutz · Tel. 0 66 44 - 74 42 und Anita Meinhart Tel. 0 66 44 - 14 47
Handball weibl. D- Jugend · 15.30 - 17.00 Uhr · Turnhalle Freiensteinau · Kirstin Greb · Tel. 0 66 44 - 16 67
Damengymnastik · 20.15 - 21.45 Uhr (Große Turnhalle) · Inge Keil Tel. 0 66 44 - 378
Dienstag
Fußball E- Jugend JSG Oberwald · 17.00 - 18.30 Uhr · Sportplatz · Armin Reinius Tel. 0 66 44 - 17 17
Fußball D- Jugend JSG Oberwald · 17.00 - 18.30 Uhr · Ralph Bürger Tel. 0 66 44 - 82 08 70
Fußball C- Jugend JSG Oberwald · 18.00 - 19.30 Uhr · Sportplatz Bermuthshain · Uwe Papsch Tel. 0 66 44 - 74 00
Fußball Senioren · 18.30 - 20.30 Uhr · Sportplatz Grebenhain · Reinhard Krusche Tel. 0 66 44 - 74 39
Kinderturnen · 16.00 - 17.00 Uhr · Große Turnhalle · Petra Kraner Tel. 0 66 68 - 91 92 81
Handball weibl. E- Jugend · 17.00 - 18.30 Uhr · Große Turnhalle · Elke Schmidt Tel. 0 66 44 - 91 96 90
Gymnastik ab 50 Plus · 20.15 - 21.45 Uhr · Gymnastikhalle · Marie Langwasser Tel. 0 66 44 - 72 18
Handball Damen · 20.15 - 22.00 Uhr · Große Turnhalle · Isolde Appel Tel. 0 66 44 - 82 08 90
Mittwoch
Eltern - Kind - Turnen · 16.00 - 17.30 Uhr · Große Turnhalle · Inge Keil Tel. 0 66 44 - 378
Tischtennis Schülertraining · 17.30 - 19.00 Uhr · Hans-Joachim Bauer Tel. 0 66 44 - 75 96
Tischtennis Jugendtraining · 19.00 - 20.00 Uhr
Tischtennis Herrentraining · 20.00 - 22.00 Uhr
Fußball Senioren · 18.30 - 20.30 Uhr · Gerd Röder Tel. 0 66 44 - 73 41
Donnerstag
Fußball A- Jugend · 18.00 · 20.00 Uhr · Sportplatz Grebenhain · Reinhard Krusche Tel. 0 66 44 - 74 39
Body Fit · 18.30 - 20.00 · Gymnastikhalle · Alexandra Schiller Tel. 0 66 44 - 16 69 u. Kerstin Usinger Tel. 82 04 66
Handball Damen · 20.00 - 22.00 Uhr · Turnhalle Freiensteinau · Isolde Appel Tel. 82 08 90
Fußball C- Jugend JSG Oberwald · 18.00 - 19.30 Uhr · Sportplatz Bermuthshain · Uwe Papsch Tel. 0 66 44 - 74 00
Freitag
Fußball G- Jugend · Bambinis 3 - 6 Jahre · 17.30 - 19-00 Sportplatz Grebenhain
Detlef Kailing Tel. 0 66 44 - 9 18 07 20 Herchenhain u. Thomas Prinz Tel. 0 66 43 - 91 85 16
Fußball Seniorentraining · 18.30 - 20.30 Uhr · Sportplatz Grebenhain · Gerd Röder Tel. 0 66 44 - 73 41
Tischtennis Jugend - Herren · 18.30 - 22.00 Uhr · Turnhalle Grebenhain · Hans-Joachim Bauer Tel. 0 66 44 - 75 96
In der Abteilung Fasching werden Ballett- und Showtänze angeboten.
Auskünfte über Abteilungsleiterin Silke Wachter Tel. 0 66 44 - 17 22
Dienstags und Freitags von jeweils 18.00 - 20.00 Uhr besteht die Abnahme für das Deutsche Sportabzeichen (Juni- Oktober)
Ansprechpartner Inge Keil Tel. 0 66 44 - 378, Gertrud Höhn Tel. 0 66 44 - 503 und Elke Beyer Tel. 0 66 44 - 70 83
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Samstag und Sonntag finden evtl. Punktspiele statt.
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Sponsoren
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Wir möchten uns noch einmal bei den nachfolgend aufgeführten Firmen bedanken, die uns in
den verschiedensten Arten und Weisen anlässlich unserer 100-Jahr-Feier unterstützt haben.
Allianz Versicherungen Karlheinz u. Oliver Klüh, Grebenhain
Apotheke in Grebenhain, Inh. Adelheid Hausmann-Mc Aven
Autohaus Hartung OHG, Grebenhain
Autohaus Kreis, Opel-SUBARU-Service Autolackiererei, Müs
Bäckerei Müller, Crainfeld und Herbstein
Bau- und Möbelschreinerei Flach, Crainfeld
Bauer Jürgen, Grebenhain
Baustoffe Eifert, Rixfeld
Baustoffe Schneider, Steinfurt
Bergrasthaus, Inh. Fam. Berghäuser, Herchenhain
Caspar Bau GmbH, Engelrod
Dachdecker- u. Schindlerbetrieb Hansel, Lautertal
Doppeldecker Fulda, Inh. Sven Bachmann
Drs. Lipp, Grebenhain
Eichhorn AG Baustoffe, Birstein
Eisservice Valter Gambino, Hirzenhain
Elektrogeschäft Daniel Weidenbörner, Grebenhain
Elektro-TV-Multimedia Hellwig Inh. Heribert Hellwig, Ilbeshausen
ESH Haustechnik GmbH, Grebenhain
Fahrschule Erwin Schmidt, Grebenhain
Farben Stier GmbH, Grebenhain
Firma Beetz & Co GmbH, Heisters
Firma BTH, Birstein
Firma Frieda Gass, Hauswurz und Grebenhain
Firma Norbert Adolph, Grebenhain
Firma Straßberger, Herchenhain
Firma Thomas Kauck, Oberwald
Firma Tomas Hoffmann, Crainfeld
Firma Werner Jost, Crainfeld
FLK Löffler, Ilbeshausen
Floristik-Studio Oßmann, Ilbeshausen
Gasthaus „Zur Krone“, Inh. Peter Post, Müs
Gerhard Karl Rollmann, Grebenhain
Getränkemarkt Schäddel, Grebenhain
Hans Bauer KG, Grebenhain
Holztechnik Rausch, Inh. Stefan Rausch, Vaitshain
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Immobilienservice Doris und Norbert Lofink, Volkartshain
Kippes u. Fournés Steuerberatungsges. mbH, Grebenhain
Landgasthof Gerhard Muth, Salz
Metzgerei Dietmar Volk, Grebenhain
Metzgerei und Partyservice Bönsel, Crainfeld
Mike Fölsing, Altenschlirf
Müller & Sohn Getränkevertrieb, Lauterbach
Neukauf Markt, Inh. Hartmut Klemke, Grebenhain
Pflegeservice D. & H. Kauck, Grebenhain
Planungsbüro Zinn, Bermuthshain
Restaurant - Zum Seeblick, Inh. Fam Herbert, Camping Nieder-Moos
Richis Fahrschule, Inh. Richard Blos, Birstein
Salon Monika, Inh. Mechthild Hornung, Oberwald
Saunalux, Nösberts
Schmidt Uwe, Festwirt, Wenings
Schuchardt Kreative Dachdesign, Inh. Armin Schuchardt, Crainfeld
Schuhhaus Kübel, Inh. Michael Rest, Herbstein
Schuhhaus Otto Jöckel, Grebenhain
Schuhhaus Scholtes, Inh. Martin Scholtes, Hartmannshain
Seniorenheim Heel GmbH & Co. KG, Ilbeshausen
Sparkasse Oberhessen
Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH
Spenglerei Gerd Köhler, Hartmannshain
Stadt Herbstein, Fremdenverkehrsabteilung
Steuerbüro Zschieschank, Grebenhain
Tankstelle Thorsten Werner, Hartmannshain
Taxi Blitz, Inh. Oskar Langlitz, Volkartshain
Vogelsberger Bauernbrot Bäckerei GmbH,
Inh. Fam Lind, Grebenhain und Romrod
Volksbank Grebenhain-Crainfeld
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Besonderer Dank gilt der Firma Schmalz Natursteine Fliesen GmbH
aus Lauterbach, die uns unser TSV Wappen in Granit angefertigt hat.
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Impressum - ein verein in bewegung - 100 Jahre TSV Grebenhain
Grebenhain, Juni 2006
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Konzept & Gestaltung:
Gottfried Höhn
Markus Schiller und Ottmar Scholtes
Foto Hämel, Grebenhain
KSW+Druck, Rudlos
Florian Schaaf |
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