Notarzthubschrauber Airmed 2 kommt nach Scharnstein zurück
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Notarzthubschrauber Airmed 2 kommt nach Scharnstein zurück
Notarzthubschrauber Airmed 2 kommt nach Scharnstein zurück Speziell in den Winter- und in den Sommermonaten spielt die Rettung aus der Luft im Salzkammergut eine wesentliche Rolle. Anflugzeiten von oft weit über 20 Minuten waren in der Vergangenheit keine Seltenheit, um verletzte Bergsteiger oder Skifahrer aus dem oft unwegsamen Gelände zu holen. Mit dem Wegfall des damaligen Rettungshubschrauber Knauss in Ebensee brach auch ein Stück gewohnte Sicherheit in der Region weg. Aus diesem Grund nahm Ende Mai 2009 die private Firma Flymed GmbH des Radiologen Primarius Dr. Günther Schamp aus Oberpullendorf (Burgenland) mit einer BO-105 CBS-4 den Rettungsflug vom Flugplatz Gschwandt bei Gmunden wieder auf. Ein Ganzjahres Rettungshubschrauberstützpunkt wurde dazu eingerichtet. Mitte Juni 2009 erhielt die Firma Flymed von Seiten des Roten Kreuzes das offizielle „GO“ alarmiert zu werden. Standortwechsel von Gschwandt nach Scharnstein Noch vor dem Jahreswechsel 2009/10 wurde der Stützpunkt vom Flugplatz Gschwandt auf den Flugplatz Scharnstein im Almtal verlegt. Nachdem eine neue Luftfahrtverordnung in Kraft gesetzt wurde, musste die Flymed GmH ihren Rettungshubschraubertypen wechseln. Als Notarzthubschrauber konnte der aus der Fernsehsendung bekannte „Medicopter 117“, eine BK117 B2 gewonnen werden. ’Airmed 2 is back’ – mit 235km/h zu jedem Notfallort im Salzkammergut. Ab 26. Dezember nimmt der Notarzthubschrauber Airmed 2 wieder den Betrieb in Scharnstein auf . Flugbetrieb vorübergehend eingestellt Aufgrund einer technischen Generalüberholung des „Medicopters“ wurde mit 4. Oktober der Flugbetrieb in Scharnstein vorübergehend eingestellt. Airmed 2 - eine Bereicherung für die Region Airmed 2 hob in den letzten eineinhalb Jahren über 600 Mal zu Einsätzen ab. Dabei wurden beispielsweise unzählige Alpinisten aller Altersschichten aus ihrer Bergnot gerettet, Personen nach Verkehrsunfällen in die umliegenden Krankenhäuser geflogen oder bei Internen Notfällen raschest geholfen. Überstellungsflüge von Intensivpatienten von Krankenhaus zu Krankenhaus gehörten dabei genauso zum Aufgabengebiet wie die Unterstützung befreundeter Einsatzorganisationen bei Schulungen. Politik für die Rückkehr des Notarzthubschraubers Da die Einsatzzahlen im Salzkammergut auf alle Fälle den Standort und den Einsatz eines Hubschraubers in der Region rechtfertigen, entschied Primar Dr. Günther Schamp nach zahlreichen Gesprächen mit der heimischen Politik den Standort Scharnstein nicht komplett aufzulassen. Eine Petition aller Bürgermeister, die gute Akzeptanz in der Bevölkerung und die langjährige Kooperation mit Helitravel München (HTM) brachten den Entschluss, mit 26. Dezember den Betrieb in Scharnstein wieder aufzunehmen. Mit 235km/h von Scharnstein aus zum Notfallort „In Scharnstein fliegen wir ab Sonntag in Kooperation mit einer EC145, einem der modernsten