1. Anmeldung zu Vorlesungen, Übungen und Klausuren
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1. Anmeldung zu Vorlesungen, Übungen und Klausuren
Technische Universität München Rechnereinführung WS 09/10 Vorlesung II 06.10.2009 Daniel Bader 1 Technische Universität München Gliederung 1. 2. 3. 4. Anmeldung zur Vorlesungen, Übungen und Klausuren Netzwerkdienste für Studenten Einführung in die UNIX-Shell Drucken in der Rechnerhalle 06.10.2009 Daniel Bader 2 Technische Universität München intern Uni extern TUMonline (campus.tum.de), UnivIS (univis.tum.de) Fakultäten myTUM (portal.mytum.de) grundstudium.in.tum.de, Clix (www.elearning.tum.de) in.tum.de, bioinformatikmuenchen.de eigene Webseiten Lehrstühle Sonstiges 06.10.2009 lrz-muenchen.de, wwwrbg.in.tum.de, maniac.tum.de, www.ub.tum.de, studentenwerk-muenchen.de, Fachschaften, Mensa, Bistro, private Foren, ... Daniel Bader 3 Technische Universität München 1. Anmeldung zu Vorlesungen, Übungen und Klausuren • Grundsätzlich sind zwei Anmeldungen nötig: 06.10.2009 #1: Prüfungsamt #2: Lehrstuhl Grund: Erfassung eurer Prüfungsergebnisse Grund: Organisation von Übung und Klausur Daniel Bader 4 Technische Universität München 1. Anmeldung zu Vorlesungen, Übungen und Klausuren • Grundsätzlich sind zwei Anmeldungen nötig: 06.10.2009 #1: Prüfungsamt #2: Lehrstuhl Daumenregel: Daumenregel: Für alles anmelden, das ihr besuchen wollt und für das es auch ECTS gibt: Für alles anmelden, das vom betreffenden Lehrstuhl organisiert werden muss: - Klausuren - Praktika - Klausuren - Übungen - Proseminare Daniel Bader 5 Technische Universität München 1. Anmeldung zu Vorlesungen, Übungen und Klausuren • Grundsätzlich sind zwei Anmeldungen nötig: #1: Prüfungsamt #2: Lehrstuhl Oftmals erfolgt jedoch beides über TUMonline! Nur der Übungsbetrieb wird meist getrennt geregelt. Im Zweifelsfall: Nachfragen 06.10.2009 Daniel Bader 6 Technische Universität München Nochmal: • Für Vorlesungen, Übungen und Prüfungen muss man sich anmelden • Vorlesungen – Anmeldung per TUMonline – vereinzelt auch Anmeldung über myTUM (überfachliche Grundlagen) • Übungen – Anmeldung häufig über Grundstudiumstool oder Clix / eLearning – ansonsten per eigenem Verfahren des Lehrstuhls (Mail, Liste, ...) – im Zweifelsfall nachfragen (erste Vorlesungsstunde) 06.10.2009 Daniel Bader 7 Technische Universität München Prüfungen • Klausuranmeldung meist über TUMonline – diese Anmeldung ist prüfungsordnungsrelevant – es gibt Anmeldefristen, die ihr nicht verpassen solltet (!) • schriftliche Anmeldung per Formular im Infopoint – nur in Ausnahmefällen nötig • Nicht vergessen :-) 06.10.2009 Daniel Bader 8 Technische Universität München 2. Netzwerkdienste für Studenten 1. Fernzugriff per SSH 2. Der Mailserver 3. Der Webserver 06.10.2009 Daniel Bader 9 Technische Universität München Fernzugriff per SSH • SSH: Secure SHell - Protokoll zum Aufbau verschlüsselter Netzwerkverbindungen – – – – Login auf die Kommandozeile eures Rechnerhallenaccounts Ähnlich telnet, jedoch sicherer Dateiübertragung von und zu eurem Homeverzeichnis (SFTP bzw. SCP) Fortgeschrittene: X11 forwarding für GUI Programme 06.10.2009 Daniel Bader 10 Technische Universität München Fernzugriff per SSH • Software: – Windows: PuTTY (www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty) – Linux / Mac: ssh (normalerweise schon installiert) • Zugangsdaten: – Server: rayhalle.informatik.tu-muenchen.de – Login: Euer Rechnerhallen-Login – Passwort: Euer Rechnerhallen-Passwort • Beispiel: – ssh <Login>@rayhalle.informatik.tu-muenchen.de 06.10.2009 Daniel Bader 11 Technische Universität München Fernzugriff per SSH 06.10.2009 Daniel Bader 12 Technische Universität München Der Mailserver • Mailadresse: <Rechnerhallenlogin>@in.tum.de • Server – Eingehend: mail.in.tum.de (IMAP, SSL) – Ausgehend: mail.in.tum.de (SMTP, SSL) – Automatischer Spam- und Virenschutz • Weitere Infos: – wwwrbg.in.tum.de/betrieb/e-mail 06.10.2009 Daniel Bader 13 Technische Universität München Eigene Homepage - Der Webserver • Das Verzeichnis $HOME/../home_page/html-data wird unter folgenden Adressen publiziert: – http://home.informatik.tu-muenchen.de/~<Rechnerhallenlogin> – http://home.in.tum.de/~<Rechnerhallenlogin> 06.10.2009 Daniel Bader 14 Technische Universität München Eigene Homepage - Der Webserver • Nützlich für... – Publikation eigener Projekte – Dateiaustausch (Fotos, ...) – Persönliche Homepage (als Visitenkarte) • Der Webserver ist nicht zu verwenden für kommerzielle Webseiten oder Seiten mit Werbung • Weitere Infos: – wwwrbg.in.tum.de/rechnerhalle/home.html 06.10.2009 Daniel Bader 15 Technische Universität München Weitere Infos - Netzdienste • Homepage der Rechnerbetriebsgruppe (RBG): wwwrbg.in.tum.de • Installation machen wir gemeinsam in den Übungen. 06.10.2009 Daniel Bader 16 Technische Universität München 3. Einführung in die UNIX-Shell • Shell: Traditionelle Benutzerschnittstelle unter UNIXbasierenden Betriebssystemen. Die Interaktion erfolgt über textbasierte Kommandos (“Kommandozeile”) • Warum brauch ich das? – – – – Einige Dinge können nur über die Shell konfiguriert werden Grafische Oberfläche manchmal nicht verfügbar (Fernzugriff per SSH) Mit etwas Übung geht vieles schneller und besser als mit GUI Es ist cool. ;-) 06.10.2009 Daniel Bader 17 Technische Universität München 3. Einführung in die UNIX-Shell • Wie komme ich zur Shell? – Fernzugriff per SSH (“Remoteshell”) – Oder in der Rechnerhalle: Applications ➔ Accessories ➔ Terminal 06.10.2009 Daniel Bader 18 Technische Universität München Grundlegendes • Prompt – die Eingabeaufforderung der Shell, da schreibt ihr die Befehle hin – Beispiel: [user@rayhalle6:~/Desktop] • Ausführen von Kommandos – – – – – Eingabe des Kommandos Ausführen mit [Enter] z.B. cd ~/Desktop [Enter] Kommandos und Pfade können mittels [Tab] vervollständigt werden Programme können mit [Strg] + C unterbrochen werden • Stammverzeichnis (/, “root directory”) – höchstes Verzeichnis des Dateisystems (“Wurzelverzeichnis”) – absolute Pfade erkennt man an dem vorangestellten Slash “/” – UNIX kennt nur ein Stammverzeichnis (im Gegensatz zu Windows C:, D:, ...) 06.10.2009 Daniel Bader 19 Technische Universität München Grundlegendes • Arbeitsverzeichnis (cwd, “current working directory”) – das aktuelle Verzeichnis der Shell – nicht-absolute Pfade sind relativ zu diesem Verzeichnis – z.B.: cwd ist “/home/user/”, dann wechselt cd Desktop nach “/home/user/ Desktop” • Homeverzeichnis (~, $HOME) – jeder Benutzer hat sein eigenes Homeverzeichnis – hier könnt ihr eigene Dateien ablegen, die dann auch für keinen anderen Benutzer (ausser dem Admin) zugänglich sind – Programme speichern dort ihre benutzerspezifischen Einstellungen – abgekürzt durch die Tilde “~” bzw. die Variable $HOME – Beispiel: cd , cd ~ und cd $HOME wechseln in euer Homeverzeichnis 06.10.2009 Daniel Bader 20 Technische Universität München Nützliche Kommandos • ls (“list directory”) – gibt den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses aus – ls -al (listet Dateien mit Erstellungsdatum, Größe, usw. auf) • cd (“change directory”) – wechselt in ein Verzeichnis, “..” wechselt eine Ebene “nach oben” – cd /, cd ../.. (wechselt zwei Ebenen nach oben), cd (wechselt ins Homeverzeichnis) • mkdir (“make directory”) – legt ein neues Verzeichnis an – mkdir test (erstellt Verzeichnis “test” im Arbeitsverzeichnis) • cp (“copy”) – kopiert eine Datei – cp quelle.txt ziel.txt 06.10.2009 Daniel Bader 21 Technische Universität München Nützliche Kommandos • rm (“remove”) – löscht eine Datei (unwiederbringlich) – rm datei.txt – Vorsicht: rm * (oder noch schlimmer: rm -rf *) • pwd (“print working directory”) – gibt den absoluten Pfad des Arbeitsverzeichnises aus – pwd • less (“opposite of more”) – – – – zeigt eine Datei seitenweise an [Leertaste] bringt euch eine Bildschirmseite vorwärts Beenden mit “q” (für quit) less datei.txt 06.10.2009 Daniel Bader 22 Technische Universität München Nützliche Kommandos • passwd (“password”) – ändert euer Login-Passwort – passwd (dann den Anweisungen folgen) • man (“display manual page”) – liefert Informationen über einen bestimmten Befehl bzw. ein Programm – sehr nützlich! Damit kommt man immer irgendwie weiter – man passwd (Infos über den passwd-Befehl) • which – liefert den absoluten Pfad zu einem bestimmten Befehl – which passwd (liefert /usr/bin/passwd) 06.10.2009 Daniel Bader 23 Technische Universität München Nützliche Kommandos • clear (“clear the terminal screen”) – löscht (im Sinne von “entfernt allen Text”) eure Terminalausgabe – praktisch um Übersicht zu gewinnen • logout bzw. exit – beendet die aktuelle Konsolensitzung • who (“who is on the system”) – listet alle am System eingeloggten Benutzer auf – manchmal nützlich zum Spionieren ;-) – who am i (liefert euren Usernamen und aktuelles Terminal) • finger – liefert Informationen über am System registrierte Benutzer: Name, Idlezeit, Homeverzeichnis, benutztes Terminal, ... – finger baderd 06.10.2009 Daniel Bader 24 Technische Universität München Die UNIX-Shell: Weiterführendes • • • • de.wikipedia.org/wiki/Unix-Shell wiki.ubuntuusers.de/Shell/Einführung www.schatenseite.de/unixshell.html www.jamesie.de/unix/refcards/UNIX-Refcard.pdf • Einführung in die bash-Shell (O’Reilly) • ... tausend andere Bücher in der Bib 06.10.2009 Daniel Bader 25 Technische Universität München 4. Drucken in der Rechnerhalle • Es gibt die Möglichkeit Dokumente auf einem Laserdrucker (schwarz/weiß) in der Rechnerhalle drucken zu lassen • Kontingent und Kosten – Kontingentverkauf durch die Fachschaft: • 100 Seiten für 3,50 EUR • 1000 Seiten für 30 EUR • mpi.fs.tum.de/ueber_uns/referate/skripten/drucken • wwwrbg.in.tum.de/lan/drucken.html – Den Status eures Druckerkontigents könnt ihr mit dem Befehl lpquota erfahren 06.10.2009 Daniel Bader 26 Technische Universität München Drucken von der Shell • Unterstützde Formate sind .PDF und .PS (PostScript) • Blätter können einseitig oder beidseitig bedruckt werden: • lp -d ljfs <Datei> – druckt beidseitig, abgerechnet werden immer zwei Seiten pro Blatt • lp -d ljfs_simplex <Datei> – druckt einseitig, dabei wird nur eine Seite pro Blatt abgerechnet • Beispiel: lp -d ljfs hausaufgabe.pdf 06.10.2009 Daniel Bader 27 Technische Universität München Ausdrucke abholen • Die fertigen Ausdrucke können in der Rechnerhalle in einem Regal in der Nähe der Aufsicht abgeholt werden: 06.10.2009 Daniel Bader 28 Technische Universität München Was kommt noch? • Vorlesung III (12.15 - 13 Uhr): – – – – USB-Sticks in der Rechnerhalle Textsatz mit LaTeX Computeralgebra mit Maple Häufig gestellte Fragen • Jetzt geht es wieder weiter mit der Übung in euren Vorkursgruppen (mit Laptop) bzw. in der Rechnerhalle (kein Laptop). Bis gleich! 06.10.2009 Daniel Bader 29