Verpackungshandbuch Intier Automotive Interiors CE
Transcription
Verpackungshandbuch Intier Automotive Interiors CE
IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 1 von 18 Verpackungshandbuch Intier Automotive Interiors CE Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum Verpackungshandbuch Lieferanten IAI-2.3-OR-002-01 Datum: 06.12.04 Seite 2 von 18 Inhalt 1 Einleitung 3 2 Allgemeine Verpackungsgrundsätze 3 3 Verpackungsentwicklung 4 4 Vorserienverpackung 4 5 Verpackungsfreigabe 4 6 Handhabung der Verpackung 5 7 Kennzeichnung der Verpackung 6 8 Ersatzverpackung 7 9 Leergutverwaltung 8 10 Behältertypen 8 10.1 VDA-Kleinladungsträger 8 10.2 Norm- Verpackungen 11 10.3 Lademittel ID Intier 12 11 Logistikdatenblatt 14 12 Ablauf Verpackungsentwicklung 16 13 Behälterbedarf 17 Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 1 Seite 3 von 18 Einleitung Verpackung stellt im Rahmen des Material- und Logistikprogramms von INTIER ein Schlüsselelement dar mit der Zielsetzung: - Verwendung einer durchgängigen Verpackung vom Lieferanten bis zum Verbrauchsort- . 2 Allgemeine Verpackungsgrundsätze • Zusammenklappbare bzw. bündelfähige Mehrwegcontainer werden bevorzugt. Die Verwendung von Einmal-Verpackungen wird nur in Sonderfällen genehmigt. • Wenn möglich sollten VDA-KLT zum Einsatz kommen. Sofern der Einsatz von VDAKleinladungsträgern nicht möglich ist, sind geeignete, mit der Division abzustimmende alternative Verpackungen einzusetzen. • Teile in VDA-Kleinladungsträger sind mit einem maximalen Gewicht von 15 kg sortenrein zu verpacken. Teile, für die auf Grund von Größe, Gewicht oder sonstigen Besonderheiten Einschränkungen gelten, werden als Ausnahmefall geprüft. • VDA-Kleinladungsträger sind zur mechanischen/automatischen Handhabung auf Paletten zu stapeln. • Grundsätzlich ist für eine Teilenummer ein einheitlicher Behältertyp einzusetzen. • Der Einsatz umweltfreundlicher Verpackungsmaterialien ist zu berücksichtigen. • Die Ausführung der Teileverpackung muß so gewählt sein, daß die Funktion und Gestaltung des Teils während des Transports durch Handling, Teilbeladung von Ladungseinheiten oder durch Ladegeräte nicht beeinträchtigt wird. • Verpackungen (inklusive Teileschutz) müssen grundsätzlich losgrößengerecht, ergonomisch, abriebfest und wirtschaftlich ausgeführt werden, sowie bei Bedarf automationsgerecht und waschbar sein. Bei der Planung sind grundsätzlich die negativen Eigenschaften der Materialien Karton und Wellpappe auszuschließen. Dementsprechend sind die genannten Spezifikationen einzuhalten. • Für Überseeverpackung gelten gesonderte Bestimmungen. • INTIER verlangt die Sicherung aller auf Paletten gestapelten Boxen. Die Verwendung von Stahlbändern zu diesem Zweck ist nicht zulässig. • Alle mechanisch/automatisch zu handhabenden Lasten müssen an allen vier Seiten handhabbar sein (four-way entry). • Kritische Oberflächen wie z.B. Sicht- oder bearbeitete Flächen, müssen bei Befüllung, Transport und Entnahme gegen Stoßbelastung geschützt werden. • Alle Behälter mit Teilen müssen gem. Teiledatenblatt abgedeckt sein. Dieses ist im Teiledatenblatt dokumentiert. Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 4 von 18 • Alle Gefahrstoffe sind gemäß der Chip Regulations UK und EU-Klassifizierung für die Verpackung und Kennzeichnung von Gefahrstoffen zu kennzeichnen und versenden. • Die jeweils gültigen nationalen und internationalen Gefahrengutverordnungen sind zu erfüllen. • Auf den Einsatz von Füll-/Verstärkungsmaterialien im Inneren der Container sollte weitgehend verzichtet werden. Falls doch erforderlich, sind Mehrwegmaterialien zu verwenden. • Die Abrufanweisungen des Unternehmen basieren auf den genehmigten Verpackungs-, Mengen- und Produktionserfordernissen. 3 Verpackungsentwicklung Die Initiierung der Verpackungsplanung erfolgt durch den Lieferanten mittels eines Verpackungsvorschlags auf Basis der bereits bei der Anfrage vorliegenden Informationen, dabei sind Verpackungsmethoden und –kosten im Angebot des Lieferanten zu berücksichtigen und aufzuführen. Bei der Bereitstellung der Warenumfänge in Mehrwegverpackung ist zu beachten, daß die Behälter mit optimalem Behälterfüllgrad (laut Teiledatenblatt) und im Originalzustand und gereinigt angeliefert werden. Vor Serienanlauf sind vom Lieferanten Verpackungsversuche durchzuführen und Verpackungsvorschläge an INTIER zu unterbreiten. Dieser Vorschlag muß sowohl eine Standardkonzeption in Form einer Mehrwegverpackung, als auch eine Ersatzverpackung beinhalten. Letztere kann ggf. als Einwegverpackung vorgesehen werden. Auch die Ersatzverpackung muss den Anforderungen genügen. Im Rahmen einer kontinuierlichen Verbesserung, sollen durch den Lieferanten Optimierungspotentiale bei der Verpackung aufgezeigt werden. Diese fließen in die kontinuierliche Lieferantenbewertung der Logistik mit ein. 4 Vorserienverpackung Der Lieferant hat sicherzustellen, dass für die Lieferung von Vorserienteilen oder -materialien hinreichende Verpackungsmittel zur Verfügung stehen. Sofern vor dem Versand von Vorserienteilen oder -materialien keine Vereinbarung über die Methode der Großlieferung getroffen bzw. festgelegt wurde, hat der Lieferant INTIER über die von ihm vorgeschlagene vorläufige Methode zu informieren und diese genehmigen zu lassen. Der Lieferant hat frühzeitig die Verfügbarkeit des für seine Lieferumfänge benötigten Leerguts gemäß Anlaufkurve sicher zu stellen. 5 Verpackungsfreigabe Die Dokumentation und Genehmigung ist auf dem „INTIER-Teiledatenblatt“ festzuhalten. Abweichungen von genehmigten Verpackungsmethoden bedürfen der vorherigen Zustimmung des Logistik-/Qualitätswesens. Sofern eine dauerhafte Veränderung der Verpackungsart vorgeschlagen wird, ist vor der Einführung ein neues Teiledatenblatt vorzulegen und zu genehmigen. Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 5 von 18 Durch Qualitätssicherung, Produktion und Logistik wird die Musterverpackung beurteilt, gegebenenfalls angepaßt und freigegeben. Ein Transport-, Umschlags- und Lagerungstest ist generell durchzuführen. Zur Null- Serie muß der Serienstand der Verpackung im Einsatz sein. Mögliche Änderungen wie z.B. die Verwendung von Tiefziehformteilen können im Rahmen kontinuierlicher Verbesserungen in die Serie einfließen. Voraussetzung ist stets eine durchgängig abgestimmte Verpackungsform. Die freigegebene Verpackung wird durch die Logistik in das PPS-System eingestellt und gepflegt. Aus diesem System wird für den Lieferanten ein Teile-Datenblatt als Verpackungsvereinbarung erzeugt. Die von INTIER erteilte Verpackungsfreigabe entbindet den Lieferanten nicht von seiner Versandhaftung in Bezug auf die Einhaltung von Speditionsvorschriften sowie der ausreichenden Sicherung der in den Verpackungen enthaltenen Waren. INTIER strebt an alle Lieferanten auf die Lieferkondition „ohne Verpackung“ umzustellen. 6 Handhabung der Verpackung • Der Lieferant ist verantwortlich dafür, daß die Produkte in sauberen und unbeschädigten Transportmitteln versandt werden (ggf. waschen). Die Instandhaltung der Spezialtransportmittel erfolgt in Abstimmung mit dem Eigentümer der Behälter (gemäß Verpackungsregeln des Behälter- Managements). • Die Verpflichtung zur Wartung von Behältern liegt beim jeweiligen Eigentümer. • Die Reparatur, und die Bezahlung der Reparatur von Beschädigungen, wird nach dem Verursacherprinzip geregelt. • Der Lieferant hat abzusichern, daß die Behälter in einem verwendbaren Zustand erhalten bleiben (z.B. Ölen von Scharnieren, etc.) und daß INTIER unverzüglich über beschädigte bzw. reparaturbedürftige Behälter in Kenntnis gesetzt wird. • Der Lieferant ist für einen sachgerechten Umgang sowie eine sachgerechte Lagerung unseres Leerguts verantwortlich. • Der Lieferant schleust defekte Verpackungen umgehend aus dem Prozeß aus. • Nicht mehr benötigte Verpackung leitet er INTIER wieder zu. • Die Eigentumszuordnung von Mehrwegverpackungen wird nach einer Schlüsseltabelle im Liefervertrag geregelt. • Für Behälter im Eigentum von INTIER kann INTIER Miete in Rechnung stellen. Für das Leerguthandling kann INTIER Umschlagskosten in Rechnung stellen. Miete und Umschlagskosten werden in einem separaten Vertrag geregelt. • Behälter sowohl aus dem Eigentum von INTIER als auch aus dem Eigentum des Lieferanten oder sonstiger Dritter werden von INTIER "besenrein“ (d.h. von losen Verpackungsresten über Kopf entleert) bereitgestellt bzw. zurückgegeben. Faltbare Behälter können gefaltet sein. Das Waschen von Behältern ist, abhängig von den Qualitätsanforderungen an das Bauteil, im Bedarfsfall vom Lieferanten durchzuführen. Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 6 von 18 • Der Lieferant ist berechtigt, technisch defekte und verunreinigte Behälter aus dem Eigentum von INTIER oder Dritten zurückzuweisen oder Zusatzkosten in Rechnung zu stellen. INTIER ist berechtigt, Lieferungen in mangelhafter Verpackung, beschädigte Behälter, Behälter mit nicht eindeutiger Kennzeichnung zurückzuweisen und/oder Zusatzkosten in Rechnung zu stellen. • Einweg- / Einweginnenverpackung wird durch INTIER entsorgt. • INTIER behält sich vor, das gesamte Behältermanagement einem Dritten zu übertragen. 7 Kennzeichnung der Verpackung Jede Verpackung ist mit einem maschinenlesbaren ODETTE-Standard Anhänger, VDA-4902 Version 4 zu versehen. Dieser ist vollständig ausgefüllt so an den Behälter anzubringen, daß bei Mehrfachstapelung bzw. Anlieferung mehrerer Paletten, Gitterboxen, etc. der Anhänger immer auf derselben Seite gut sichtbar ist. Bei Kleinladungsträgern sind sowohl Kleinladungsträger als auch das komplette Gebinde mit Warenanhängern zu kennzeichnen (siehe „Beispiel für einen Gebindeaufbau mit VDAKleinladungsträgern). Der Warenanhänger wird in die dafür vorgesehenen Taschen an der Längs- oder Stirnseite des Behälters eingesteckt. Die KLTs dürfen weder mit Etiketten beklebt noch beschriftet werden. Für die Befestigung der Label sind Materialien zu verwenden, die rückstandslos entfernbar sind. Für die KLT 6428 und 4328 ist der Warenanhänger VDA 4902, Version 4 oder Odette Transport Label Ver. 1 Ref. 4 vorgesehen. Für den KLT 4314 ist der VDA KLT-Label vorgesehen. Wird der Odette Transport - Label Ver. 1 Ref. 4 verwendet, sollte er in der Mitte gefaltet werden, so daß der obere Teil des Labels mit der Teilnummer sichtbar ist. Bei Mischladungen ist jeder KLT separat zu kennzeichnen. Zusätzlich ist ein Master Label mit dem Hinweis „Mixed Load“ auf der breiten Seite in der linken oberen Ecke der Ladeeinheit anzubringen. Für die Befestigung müssen Klebepunkte verwendet werden, die rückstandslos entfernbar sind. Als Masterlabel kann auch eine Kopie des Begleitdokumentes verwendet werden, auf dem vom Lieferanten alle Positionen zu markieren sind, welche sich auf der Mischpalette befinden. Gleiche Teilnummern in einer Sammelladung müssen zusammen gruppiert werden. Wird für Lieferungen nach Lieferabrufe bzw. KANBAN- Abruf eine Mischladung aus verschiedenen Teilnummern zusammengestellt, so ist unbedingt darauf zu achten, daß nur Teile für eine Abladestelle zusammen gefaßt werden. • Folgende Daten müssen auf dem Master Label für Mischladungen enthalten sein: Kennzeichnung als Master Label „Mixed Load“ • Begleitdokument- /Lieferschein Nummer • Routen - Nummer (Nur bei MAIS - Anlieferungskonzept) • Teilnummer • Kanban - Nummer • Anzahl Container Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 7 von 18 Je Europalette dürfen maximal 48 KLT 4314 oder 12 KLT 6428 mit Deckel bestückt werden. Jede Palette muß mindestens mit 2 Kunststoffspannbändern verzurrt werden. Bei Mischladungen ist die komplette Palette zusätzlich mit einem Hinweis "Mixed Load" auf der Schmalseite der LE oben anzubringen. • Die KLTs müssen mit der Belabelung nach vorne lesbar sein und nach INTIER Teile-Nr. jeweils übereinander verpackt werden. Bis zu 3 KLTs sind einzeln, ohne Palette anzuliefern. • Für Ausweichverpackung ist entsprechend der bisherigen Verpackung EWKartonagen in entsprechenden KLT-Abmessungen zu verwenden. • Der Verladeort beim Lieferanten ist unbedingt auf dem VDA-Label anzugeben. Um Verwechslungen von Teilen im Prozess zu vermeiden, darf ausschließlich der aktuelle Warenanhänger am Behälter sein. Alle alten, auch geklebten Etiketten sind zu entfernen. Bei Behältern mit vorhandener Kartentasche muß der Warenanhänger in dieser Kartentasche angebracht sein. Der Dokumentationsprozeß muss beim Lieferanten nach DIN ISO 9000 abgesichert sein. 8 Ersatzverpackung Anlieferungen abweichend von den vereinbarten Serienverpackungen bedürfen grundsätzlich der Abstimmung mit INTIER und deren Genehmigung. Der Einsatz der Ersatzverpackung ist zeitlich zu begrenzen und die Befristung zu dokumentieren. INTIER ist berechtigt, Lieferungen in mangelhafter bzw. nicht abgestimmter Verpackung, beschädigte Behälter, Behälter mit nicht eindeutiger Kennzeichnung zurückzuweisen und/oder Zusatzkosten in Rechnung zu stellen. Die Einhaltung der Verpackungsvereinbarungen wird zusätzlich durch Auditierungsmaßnahmen entlang des Belieferungsprozesses sichergestellt und dokumentiert. Die Ergebnisse fließen in die Lieferantenbewertung ein. Um den Lieferfluß von Teilen gemäß den Anforderungen an Liefervolumen und Stückzahl aus den Lieferabrufen nicht zu unterbrechen, gilt für jede Ersatzverpackung: • Sie muß robust genug sein, um den Transport ohne Beschädigung zu überstehen • Sie muß die gleiche Größe haben wie der zugeteilten Behälter • Sie muß die gleiche Stückzahl beinhalten wie der geplante Behälter • Sie muß, wenn möglich, auf einer Palette versandt werden, um einen Gabelstaplereinsatz zu gewährleisten Entstandene Kosten für Umpackoperationen gehen zu Lasten des Verursachers. Für die Anerkennung der Rechnung für Einwegverpackung ist es absolut erforderlich, daß der Lieferant exakte Angaben über die verwendete Ersatzverpackung macht. Die geforderten Angaben sind: Abmaße verwendeter Paletten Abmaße von Einwegverpackung (Karton) Art und Qualität des verwendeten Kartons Lieferscheinnummer (Liefernachweis) für Einwegverpackung Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 8 von 18 Entstandene Kosten für Einwegverpackungen müssen spätestens 2 Monate nach der Auslieferung geltend gemacht werden. 9 Leergutverwaltung Der Lieferant ist für Disposition und Bestellung zuständig. Er hat mit der zuständige Fachstelle bei INTIER monatlich den Abgleich der Leergutkonten durchzuführen. Dazu sendet Intier dem Lieferanten das jeweils aktuelle Lademittelkonto zu. Für den Abgleich der Leergutkonten strebt INTIER eine EDI-Lösung an. Für den Leergutprozess sind INTIER Ansprechpartner und deren Vertreter zu nennen, die kompetent und verläßlich Entscheidungen treffen können. Diese Ansprechpartner müssen zu den INTIER Bürozeiten jederzeit erreichbar sein. Die Ansprechpartner müssen dieses Lieferantenhandbuch kennen. Der Lieferant gleicht angelieferte Verpackung ab und meldet ggf. Differenzen unverzüglich (innerhalb von 5 Arbeitstagen) an INTIER. Ebenso stellt er eine Bestandsführung der beigestellten Verpackungen sicher. Der Lieferant verpflichtet sich 2 mal jährlich eine Behälterinventur durchzuführen. 10 Behältertypen Als INTIER-Standard-Mehrwegverpackung Gitterboxen und VDA-Kleinladungsträger. gelten EURO-Holzflachpalette, EURO- 10.1 VDA-Kleinladungsträger Folgende VDA-Kleinladungsträgern kommen bei INTIER zum Einsatz: • VDA-KLT 3214 • VDA-KLT 4314 • VDA-KLT 4328 • VDA-KLT 6414 • VDA-KLT 6417 • VDA-KLT 6428 • VDA-R-KLT 3215 • VDA-R-KLT 4315 • VDA-R-KLT 4329 • VDA-R-KLT 6429 • VDA-RL-KLT 3147 • VDA-RL-KLT 4147 • VDA-RL-KLT 4280 • VDA-RL-KLT 6280 Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum Verpackungshandbuch Lieferanten IAI-2.3-OR-002-01 Datum: 06.12.04 Seite 9 von 18 Beispiel für einen Gebindeaufbau mit VDA-Kleinladungsträgern: Aufbau einer normalen Gebindeeinheit am Beispiel VDA-Kleinladungsträger 4328: 1 KLT-Abdeckplatte A-1208 1 4 VDA-KLT 4328 2 Spannband / Sicherung 5 3 3 Label für Gebindeeinheit Label je VDA-KLT 4 2 Poolpalette 5 10.1.1.1.1 6 6 VDA – Kleinladungsträger (KLTs) Forts. Sicherungsplatte Abdeckhaube Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum Verpackungshandbuch Lieferanten IAI-2.3-OR-002-01 Datum: 06.12.04 Seite 10 von 18 Universalbehälter Bezeichnung BehälterNr. Pool-Flachpalette Pool-Gitterpoxpalette ARM-Unikiste 002 001 - Gewicht Außenmaß Tara (kg) Max. (kg) 28 900 85 1000 (L x B x H) in mm 1200 x 800 x 144 1240 x 835 x 970 1100 x 970 x 1060 Palette Faltrahmen Deckel Zwischenwand Kleinladungsträger nach VDA 4500 10,4 23 9 4 - 1100 x 970 x 120 1100 x 970 x 475 1100 x 970 x 27 1070 x 385 x 30 VDA-KLT 4314 VDA-KLT 4328 VDA-KLT 6414 VDA-KLT 6421 VDA-KLT 6428 Sicherungsplatte 1208 Abdeckhaube 1208 Abdeckhaube 1210 1,6 0,7 2,8 3,7 4,4 3,8 6,1 7,7 15 15 15 15 15 - 396 x 297 x 147 297 x 198 x 147 594 x 396 x 147 594 x 396 x 213 594 x 396 x 280 1115 x 788 1204 x 807 1204 x 1006 Version 2 Änderungen 004 005 063 003 006 032 erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 Innenmaß QMB geprüft Name Datum (L x B x H) in mm 1200 x 800 x 800 1040 x 940 x 935 334 x 247 x 103 260 x 136 x 144 532 x 346 x 98 532 x 346 x 164 532 x 346 x 231 - genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 11 von 18 10.2 Norm- Verpackungen DB- Gitterbox DIN 15155/8 nach UIC 435-3, Volumen 1000 Liter, Leergewicht 85 kg, VDA- Label an der Stirnseite Europalette nach Norm UIC 435-2, Leergewicht 23 kg Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 12 von 18 10.3 Lademittel ID Intier Version 2 Änderungen 85 23 10 erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 Volumen 001 DB / Gitterbox DIN 15155 002 Euro-Palette mehrweg UIC 435-2 003 Einwegpalette 009 010 VDA-C-KLT 3214 011 VDA-C-KLT 3217 012 VDA-C-KLT 4314 013 VDA-C-KLT 4317 014 VDA-C-KLT 4321 015 VDA-C-KLT 4328 016 VDA-C-KLT 6414 017 VDA-C-KLT 6417 018 VDA-C-KLT 6421 019 VDA-C-KLT 6428 020 VDA-R-KLT 3215 021 VDA-R-KLT 4315 022 VDA-R-KLT 4329 023 VDA-R-KLT 6415 024 VDA-R-KLT 6429 025 VDA-RL-KLT 3147 026 VDA-RL-KLT 4147 027 VDA-RL-KLT 4280 028 VDA-RL-KLT 6147 029 VDA-RL-KLT 6280 030 VDA-F-KLT 6410 031 D64 KLT-Deckel 032 D43 KLT-Deckel 033 D32 KLT-Deckel 034 KLT-Abdeckplatte A 1208 035 KLT-Abdeckplatte A 1210 Höhe [kg] Breite Lademittel-bezeichnung Länge Lademittel ID Intier Leergewicht Aussenmasse [mm] 1240 1200 1200 [mm] 840 800 800 [mm] 970 144 150 [m³] 1,010 0,138 0,144 300 300 400 400 400 400 600 600 600 600 300 400 400 600 600 300 400 400 600 600 600 200 200 300 300 300 300 400 400 400 400 200 300 300 400 400 200 300 300 400 400 400 147 174 147 174 213 280 147 174 213 280 147 147 280 147 280 147 147 280 147 280 280 1200 1200 800 1000 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 13 von 18 036 Karton 3214 037 Karton 3217 038 Karton 4314 039 Karton 4317 040 Karton 4321 041 Karton 4328 042 Karton 6414 043 Karton 6417 044 Karton 6421 045 Karton 6428 046 Palette Typ PRS7 998 Dummy 999 Beipack Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 [mm] 300 300 400 400 400 400 600 600 600 600 [mm] 200 200 300 300 300 300 400 400 400 400 [mm] 147 174 147 174 213 280 147 174 213 280 QMB geprüft Name Datum Volumen Höhe [kg] Breite Lademittel-bezeichnung Länge Lademittel ID Intier Leergewicht Aussenmasse [m³] genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 14 von 18 11 Logistikdatenblatt Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Version 2 Änderungen Seite 15 von 18 erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Seite 16 von 18 12 Ablauf Verpackungsentwicklung Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum Verpackungshandbuch Lieferanten IAI-2.3-OR-002-01 Datum: 06.12.04 Seite 17 von 18 13 Behälterbedarf Berechnung des Behälterumlaufbedarf (LOOP) Verpackungsbezeichnung/-code Täglicher Teilebedarf Füllmenge je Behälter Täglicher Behälterbedarf #DIV/0! Behälterbedarf Anzahl Tage Anzahl Behälter work in progress Lieferant #DIV/0! Leergutbestand Lieferant #DIV/0! Fertigwarenbestand Lieferant #DIV/0! Sicherheitsbestand Lieferant #DIV/0! Leergut auf Transport Spediteur #DIV/0! Plattform-Bestand Spediteur #DIV/0! Vollgut auf Transport Spediteur #DIV/0! Sicherheitsbestand INTIER #DIV/0! Fertigwarenbestand INTIER #DIV/0! Leergutbestand INTIER #DIV/0! work in progress INTIER Umlaufbedarf 0 #DIV/0! #DIV/0! = auszufüllende Felder Version 2 Änderungen erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum IAI-2.3-OR-002-01 Verpackungshandbuch Lieferanten Datum: 06.12.04 Version 2 Änderungen Seite 18 von 18 erstellt Name Datum T. Kobe 13.09.04 QMB geprüft Name Datum genehmigt Name Datum