User Guide - HP Support Center

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User Guide - HP Support Center
Benutzerhandbuch
HP TeemTalk Terminalemulator Version 7.3
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Teilenummer: 578102-044
Vierte Auflage (April 2010)
Diese Anwendung enthält Codes:
Copyright 1987, 1988 by Digital
Equipment Corporation, Maynard,
Massachusetts, and the Massachusetts
Institute of Technology, Cambridge,
Massachusetts.
Alle Rechte vorbehalten. DIGITAL GIBT
KEINERLEI GEWÄHR IM HINBLICK AUF
DIESE SOFTWARE, EINSCHLIESSLICH DER
STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHR FÜR DIE
GEBRAUCHSTAUGLICHKEIT ODER DIE
EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN
ZWECK. DIGITAL HAFTET KEINESFALLS
FÜR BESONDERE, INDIREKTE ODER
FOLGESCHÄDEN ODER FÜR JEGLICHE
SCHÄDEN, WIE NUTZUNGSSCHÄDEN,
DATENVERLUSTE ODER
GEWINNEINBUSSEN, AUFGRUND DES
GEBRAUCHS ODER DER AUSFÜHRUNG
DIESER SOFTWARE ODER IM
ZUSAMMENHANG DAMIT. DABEI IST
NICHT MASSGEBLICH, OB DIESE
SCHÄDEN DURCH VERTRAGSGEMÄSSE
HANDLUNGEN, FAHRLÄSSIGKEIT ODER
ZUWIDERHANDLUNGEN ENTSTANDEN
SIND.
Und Codes:
Copyright (c) 1989 The Regents of the
University of California.
Alle Rechte vorbehalten.
DIESE SOFTWARE WIRD VON THE
REGENTS UND DEREN MITARBEITERN
OHNE MÄNGELGEWÄHR BEREITGESTELLT.
THE REGENT UND DEREN MITARBEITER
GEBEN KEINERLEI AUSDRÜCKLICHE ODER
STILLSCHWEIGENDE GEWÄHR UND
SCHLIESSEN UNTER ANDEREM JEGLICHE
STILLSCHWEIGENDE GEWÄHR FÜR DIE
GEBRAUCHSTAUGLICHKEIT UND DIE
EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN
ZWECK AUS. THE REGENTS UND DEREN
MITARBEITER HAFTEN KEINESFALLS FÜR
DIREKTE, INDIREKTE, ZUFÄLLIGE,
BESONDERE, BEISPIELHAFTE ODER
FOLGESCHÄDEN (DIES SCHLIESST UNTER
ANDEREM DIE BESCHAFFUNG VON
ERSATZGÜTERN ODER -LEISTUNGEN,
NUTZUNGSSCHÄDEN, DATENVERLUSTE
ODER GEWINNEINBUSSEN SOWIE
BETRIEBSUNTERBRECHUNGEN EIN),
UNGEACHTET DER URSACHEN UND
ZUGRUNDE LIEGENDEN
HAFTUNGSTHEORIEN SOWIE
UNABHÄNGIG VON VERTRÄGEN,
VERSCHULDENSUNABHÄNGIGER
HAFTUNG UND UNERLAUBTEN
HANDLUNGEN (EINSCHLIESSLICH
FAHRLÄSSIGER UND SONSTIGER
HANDLUNGEN), DIE IN IRGENDEINER
WEISE AUS DER NUTZUNG DIESER
SOFTWARE ENTSTANDEN SIND, SELBST
WENN AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER
SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDE.
Und Codes:
Copyright 1989 Massachusetts Institute of
Technology. Die Genehmigung zur
Nutzung, zur Anfertigung von Kopien,
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dieser Software und ihrer Dokumentation für
jeglichen Zweck wird hiermit kostenlos
gewährt, vorausgesetzt, dass der obige
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Copyright-Hinweis als auch dieser
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darf. Das M.I.T. gibt keinerlei Gewähr über
die Eignung dieser Software für irgendeinen
Zweck. Die Software wird ohne
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Gewährleistungen und ohne Mängelgewähr
zur Verfügung gestellt.
M.I.T. GIBT IM HINBLICK AUF DIESE
SOFTWARE KEINERLEI GEWÄHR UND
SCHLIESST JEGLICHE IMPLIZITEN
GEWÄHRLEISTUNGEN DER
GEBRAUCHSTAUGLICHKEIT ODER DER
EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN
ZWECK AUS. KEINESFALLS HAFTET M.I.T.
FÜR BESONDERE, INDIREKTE ODER
FOLGESCHÄDEN ODER FÜR SCHÄDEN
JEGLICHER ART, WIE
NUTZUNGSSCHÄDEN, DATENVERLUSTEN
ODER GEWINNEINBUSSEN, DIE SICH
AUS DER NUTZUNG ODER DER
AUSFÜHRUNG DIESER SOFTWARE ODER
IM ZUSAMMENHANG DAMIT ERGEBEN.
DABEI IST NICHT MASSGEBLICH, OB
DIESE SCHÄDEN DURCH
VERTRAGSGEMÄSSE HANDLUNGEN,
FAHRLÄSSIGKEIT ODER
ZUWIDERHANDLUNGEN ENTSTANDEN
SIND.
Und Codes:
Copyright (c) 1996-1997 Sam Leffler
Copyright (c) 1996 Pixar
Und Codes:
Copyright (c) 1988-1997 Sam Leffler
Copyright (c) 1991-1997 Silicon Graphics,
Inc.
DIE SOFTWARE WIRD OHNE
MÄNGELGEWÄHR UND OHNE IMPLIZITE
ODER ANDERWEITIGE
GEWÄHRLEISTUNGEN JEGLICHER ART
UND OHNE GEWÄHRLEISTUNGEN DER
GEBRAUCHSTAUGLICHKEIT ODER DER
EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN
ZWECK ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.
KEINESFALLS HAFTET SAM LEFFLER ODER
SILICON GRAPHICS FÜR BESONDERE,
ZUFÄLLIGE, INDIREKTE ODER
FOLGESCHÄDEN JEGLICHER ART ODER
FÜR JEGLICHE SCHÄDEN, WIE
NUTZUNGSSCHÄDEN, DATENVERLUSTE
ODER GEWINNEINBUSSEN, AUFGRUND
DES GEBRAUCHS ODER DER
AUSFÜHRUNG DIESER SOFTWARE ODER
IM ZUSAMMENHANG DAMIT. DABEI IST
NICHT MASSGEBLICH, OB DIESE
SCHÄDEN DURCH VERTRAGSGEMÄSSE
HANDLUNGEN, FAHRLÄSSIGKEIT ODER
ZUWIDERHANDLUNGEN ENTSTANDEN
SIND.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung ........................................................................................................................ 1
Was ist TeemTalk? ................................................................................................................... 1
Änderungen in TeemTalk Version7.3 .......................................................................................... 1
Hinweise zu diesem Handbuch .................................................................................................. 1
Begriffe und Konventionen ......................................................................................... 2
Weitere Informationsmöglichkeiten ............................................................................................. 2
2 Erste Schritte ..................................................................................................................... 3
Erstellen einer Sitzung mit dem Sitzungsassistenten ....................................................................... 3
Einführung ................................................................................................................ 3
Mit dem Sitzungsassistenten ....................................................................................... 3
Ausführen einer Sitzungskonfiguration ........................................................................................ 7
Das Fenster "TeemTalk" ............................................................................................................ 7
Die Konfigurationsleiste ............................................................................................................ 9
Speichern der Sitzungskonfiguration .......................................................................... 10
Die Statusleiste ...................................................................................................................... 10
3 Hostverbindung .............................................................................................................. 11
Einführung ............................................................................................................................. 11
Telnet-Einstellungen ................................................................................................................ 13
TCP/IP Transport (TCP/IP-Transport) ......................................................................................... 14
SSH2 Transport (TCP/IP-Transport) ........................................................................................... 15
Herstellen einer Hostverbindung ................................................................................ 15
Erstellen eines Authentifizierungsprofils mit Kennwort ................................................... 16
Erstellen eines Authentifizierungsprofils mit einem neuen öffentlichen Schlüssel ................ 21
SSL Transport (TCP/IP-Transport) .............................................................................................. 27
Herstellen einer Hostverbindung ................................................................................ 28
Fehlermeldungen ..................................................................................................... 30
Hinweise zu Zertifikaten ........................................................................................... 30
Speichern von Zertifikaten ........................................................................................ 31
Serieller Transport .................................................................................................................. 31
Auto Logon (Automatische Anmeldung) ..................................................................................... 34
4 Tastaturkonfiguration ..................................................................................................... 36
Tastaturbelegung ................................................................................................................... 36
Definieren der Tastenfunktionen ............................................................................................... 36
iii
Erstellen von Zeichenfolgen ..................................................................................................... 39
5 Mausfunktionen ............................................................................................................. 45
Standardmausfunktionen ......................................................................................................... 45
Definieren von Mausfunktionen ................................................................................................ 45
Standardmausfunktionen .......................................................................................... 46
Definieren eines Makros ......................................................................................................... 47
6 Hotspots ......................................................................................................................... 49
Einführung ............................................................................................................................. 49
Arbeiten mit Hotspots ............................................................................................................. 49
Der Hotspot-Editor ................................................................................................... 49
Definieren eines Hotspots ......................................................................................... 50
Speichern der Hotspots ............................................................................................ 50
Exportieren von Hotspots .......................................................................................... 51
Importieren von Hotspots .......................................................................................... 51
7 Soft Buttons (Soft-Buttons) .............................................................................................. 52
Einführung ............................................................................................................................. 52
Definieren der Soft-Button-Funktionen ........................................................................................ 53
8 Anzeigeattribute ............................................................................................................. 55
Einführung ............................................................................................................................. 55
Der Dialog "Attributes (Attribute)" ............................................................................................ 55
Ändern der Bildschirmhintergrundfarbe ...................................................................... 57
Ändern der Textvordergrund- und -hintergrundfarben ................................................... 57
Deaktivieren von Attributen ....................................................................................... 57
Einstellungen ......................................................................................................................... 58
9 Bearbeitungsoptionen ..................................................................................................... 60
Das Menü "Edit (Bearbeiten)" .................................................................................................. 60
Clipboard Options (Optionen für die Zwischenablage) ............................................................... 61
10 Drucken ........................................................................................................................ 63
Druckoptionen im Menü "File (Datei)" ....................................................................................... 63
Print Screen (Bildschirm drucken) ............................................................................... 63
Puffer drucken ......................................................................................................... 65
Automatischer Druck ................................................................................................ 65
Eject Page (Seite auswerfen) ..................................................................................... 65
Emulationsdruckereinstellungen ................................................................................................ 65
iv
Status .................................................................................................................... 65
Settings (Einstellungen) ............................................................................................. 66
Erweiterte Optionen ................................................................................................ 68
Als Datei drucken ..................................................................................... 68
Print to System Printer (Auf Systemdrucker drucken) ...................................... 70
Drucken auf einem seriellen Gerät .............................................................. 72
Drucken auf einem LinePrinter-Gerät ........................................................... 74
Print to LPR (Auf LPR drucken) ..................................................................... 76
11 Dateiübertragung per FTP ............................................................................................. 79
12 Emulation der VT-Serie ................................................................................................. 82
Einführung ............................................................................................................................. 82
Erstellen einer Emulationssitzung für die VT-Serie ........................................................................ 83
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ........................................................................ 83
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster ............................................................................ 84
Tastaturbelegung ................................................................................................................... 84
Tastatur-Layout/Normaler Modus der 101/102-Tastatur .............................................. 85
Tastatur-Layout/DEC-Modus der 101/102-Tastatur ...................................................... 87
Die Statusleiste ...................................................................................................................... 88
Bildlauf ................................................................................................................................. 89
Eingaberichtung für hebräische Schrift ...................................................................................... 89
TTY-Druckmodus ..................................................................................................................... 89
AT&T 4410-Emulation ............................................................................................................. 90
Tastaturbelegung ..................................................................................................... 90
Display .................................................................................................................. 90
Programmmieren der Funktionstasten und Schaltflächen ............................................... 90
Setup-Optionen ...................................................................................................................... 91
Allgemeine Einstellungen .......................................................................................... 92
Anzeigeeinstellungen ............................................................................................... 97
Einstellungen ........................................................................................................ 100
Tab Settings (Tabulator-Einstellungen) ...................................................................... 103
Einrichtung eines Aux-Anschlusses .......................................................................................... 103
13 HP 700-92/96-Emulation ............................................................................................ 107
Erstellen einer HP 700-92/96-Emulationssitzung ...................................................................... 107
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 107
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 108
Tastaturbelegung ................................................................................................................. 108
Anzeigekonfiguration ........................................................................................................... 110
v
Funktionstasten und Schaltflächen ........................................................................................... 110
Mode Selection (Modus-Auswahl) ........................................................................... 111
Konfigurationsauswahl ........................................................................................... 114
Gerätesteuerung ................................................................................................... 115
Gerätemodi .......................................................................................................... 116
Ränder, Tabstopps und Anfangsspalte ..................................................................... 118
Programmieren der Funktionstasten und Schaltflächen ............................................................... 120
Benutzertastenmodus ............................................................................................. 120
Definition der Benutzertasten .................................................................................. 120
Standarddefinitionen ............................................................................................. 121
Behandlung von Tastenzeichenfolgen ...................................................................... 121
Funktionsanzeige .................................................................................................. 122
Definition der Tastenzeichenfolge ............................................................................ 122
Anzeigeattribute für Zeichen .................................................................................................. 122
Setup-Optionen .................................................................................................................... 124
Allgemeine Einstellungen ........................................................................................ 125
Konfigurationseinstellungen .................................................................................... 127
Einstellungen ........................................................................................................ 130
14 IBM 3151-Emulation ................................................................................................... 133
Erstellen einer IBM 3151-Emulationssitzung ............................................................................. 133
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 133
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 134
Tastaturbelegung ................................................................................................................. 134
Die Statuszeile ..................................................................................................................... 137
Definieren der Funktionstasten ............................................................................................... 139
Setup-Optionen .................................................................................................................... 141
Allgemeine Einstellungen ........................................................................................ 142
Anzeigeeinstellungen ............................................................................................. 145
Einstellungen ........................................................................................................ 148
15 IBM 3270-Display-Emulation ....................................................................................... 151
Erstellen einer IBM 3270-Display-Emulationssitzung .................................................................. 151
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 151
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 152
Funktionen der IBM 3270-Display-Emulation ............................................................................ 152
Tastaturbelegung ................................................................................................................. 152
Unterstützung für die SysReq-Taste .......................................................................................... 156
NVT-Modus (Virtuelles Netzwerkterminal) ................................................................................ 156
Die Statuszeile ..................................................................................................................... 157
Betriebsmodus und Kommunikation ......................................................................... 157
vi
Do Not Enter (Keine Eingabe möglich) ..................................................................... 157
Eingaberichtung .................................................................................................... 158
Zweisprachiger Tastaturmodus ................................................................................ 158
NUM-Taste ........................................................................................................... 158
Einfügemodus ....................................................................................................... 159
Anzeigerichtung .................................................................................................... 159
Cursorposition ...................................................................................................... 159
Textanzeigeoptionen ............................................................................................................ 159
Anzeige von rechts nach links ................................................................................. 159
Eingaberichtung .................................................................................................... 159
Close-Taste (Schließen) .......................................................................................... 160
Push-Modus .......................................................................................................... 160
Unterstützung für zweisprachige Tastatur .................................................................. 160
Wechseln der Codeseite ........................................................................................ 160
Funktion zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tastenanschlägen .......................................... 161
Aufzeichnen von Tastenanschlägen ......................................................................... 161
Wiedergabe von Tastenanschlägen ......................................................................... 162
Bearbeiten von Makros .......................................................................................... 163
Fehlercodes .......................................................................................................... 164
Notizbereich-Funktion ........................................................................................................... 165
Einführung ............................................................................................................ 165
Tastenfunktionen ................................................................................................... 165
Kopieren von Bildschirmdaten in die Anzeige ........................................................... 165
Kopieren von Bildschirmdaten zu einer Funktionstaste ................................................ 166
Setup-Optionen .................................................................................................................... 167
Modell-Einstellungen .............................................................................................. 167
Nationale Einstellungen ......................................................................................... 169
Anzeigeeinstellungen ............................................................................................. 174
Tastatureinstellungen .............................................................................................. 175
Notice Board Settings (Einstellungen für den Notizbereich) ......................................... 176
16 IBM 3270-Drucker-Emulation ...................................................................................... 178
Erstellen einer IBM 3270-Drucker-Emulationssitzung ................................................................. 178
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 178
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 179
IBM 3287-1 Druckersupport .................................................................................................. 179
Setup-Optionen .................................................................................................................... 180
Modell-Einstellungen .............................................................................................. 181
Nationale Einstellungen ......................................................................................... 183
Einstellungen für die Druck-Umgehung ..................................................................... 187
vii
17 IBM 5250-Display-Emulation ....................................................................................... 189
Erstellen einer IBM 5250-Display-Emulationssitzung .................................................................. 189
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 189
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 190
IBM 5250-Emulationsfunktionen ............................................................................................. 190
Tastaturbelegung ................................................................................................................. 190
NVT-Modus (Virtuelles Netzwerkterminal) ................................................................................ 193
Die Statuszeile ..................................................................................................................... 194
Betriebsmodus und Kommunikation ......................................................................... 194
Do Not Enter (Keine Eingabe möglich) ..................................................................... 194
Eingaberichtung .................................................................................................... 194
Zweisprachiger Tastaturmodus ................................................................................ 195
Einfügemodus ....................................................................................................... 195
Anzeigerichtung .................................................................................................... 195
Cursorposition ...................................................................................................... 195
Faxbild-Support ................................................................................................................... 195
Textverarbeitungsmodus ........................................................................................................ 195
Textanzeigeoptionen ............................................................................................................ 196
Anzeige von rechts nach links ................................................................................. 196
Eingaberichtung .................................................................................................... 197
Close-Taste (Schließen) .......................................................................................... 197
Push-Modus .......................................................................................................... 197
Unterstützung für zweisprachige Tastatur .................................................................. 197
Wechseln der Codeseite ........................................................................................ 198
Funktion zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tastenanschlägen .......................................... 198
Aufzeichnen von Tastenanschlägen ......................................................................... 198
Wiedergabe von Tastenanschlägen ......................................................................... 199
Fehlercodes .......................................................................................................... 200
Setup-Optionen .................................................................................................................... 201
Modell-Einstellungen .............................................................................................. 201
Nationale Einstellungen ......................................................................................... 203
Anzeigeeinstellungen ............................................................................................. 208
Umgebungsvariablen ............................................................................................. 210
18 IBM 5250-Drucker-Emulation ...................................................................................... 213
Erstellen einer IBM 5250-Drucker-Emulationssitzung ................................................................. 213
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 213
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 214
Setup-Optionen .................................................................................................................... 214
Modell-Einstellungen .............................................................................................. 215
Nationale Einstellungen ......................................................................................... 216
viii
Umgebungsvariablen ............................................................................................. 220
19 TA6530-Emulation (SATA-Emulierung) ......................................................................... 225
Erstellen einer TA6530-Emulationssitzung ................................................................................ 225
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 225
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 226
Betriebsmodi ....................................................................................................................... 226
Gesprächsmodus .................................................................................................. 226
Blockmodus .......................................................................................................... 227
ANSI-Modus ......................................................................................................... 227
Der Hilfslinien-Cursor ............................................................................................................ 227
Tastaturbelegung ................................................................................................................. 227
Die Statuszeile ..................................................................................................................... 230
Setup-Optionen .................................................................................................................... 231
Allgemeine Einstellungen ........................................................................................ 232
Anzeigeeinstellungen ............................................................................................. 234
Einstellungen ........................................................................................................ 236
20 Wyse-Emulationen ...................................................................................................... 238
Einführung ........................................................................................................................... 238
Erstellen einer Wyse-Emulationssitzung ................................................................................... 238
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 239
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 239
Anzeigeformat ..................................................................................................................... 240
Tastaturbelegung ................................................................................................................. 240
Statuszeile ........................................................................................................................... 243
Setup-Optionen .................................................................................................................... 245
Allgemeine Einstellungen ........................................................................................ 246
Display ................................................................................................................ 250
Einstellungen ........................................................................................................ 253
Tab Settings (Tabulator-Einstellungen) ...................................................................... 255
21 MDIS Prism-Emulationen ............................................................................................. 257
Einführung ........................................................................................................................... 257
Erstellen einer MD Prism-Emulationssitzung .............................................................................. 257
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 257
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 258
Tastaturbelegung ................................................................................................................. 258
Die Statusleiste .................................................................................................................... 260
Setup-Optionen .................................................................................................................... 262
ix
Allgemeine Einstellungen ........................................................................................ 263
Anzeigeeinstellungen ............................................................................................. 265
Einstellungen ........................................................................................................ 267
22 ICL DOC-18-Emulation ................................................................................................. 269
Einführung ........................................................................................................................... 269
Erstellen einer DOC-18-Emulationssitzung ............................................................................... 269
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 269
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 270
Tastaturbelegung ................................................................................................................. 270
Die Statusleiste .................................................................................................................... 272
Setup-Optionen .................................................................................................................... 274
Allgemeine Einstellungen ........................................................................................ 275
Anzeigeeinstellungen ............................................................................................. 277
Einstellungen ........................................................................................................ 279
23 Siemens 97801-Emulation .......................................................................................... 281
Einführung ........................................................................................................................... 281
Erstellen einer Siemens 97801-Emulationssitzung ..................................................................... 281
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten ...................................................................... 281
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster .......................................................................... 282
Tastaturbelegung ................................................................................................................. 282
Die Statusleiste .................................................................................................................... 284
Setup-Optionen .................................................................................................................... 286
Allgemeine Einstellungen ........................................................................................ 286
Anzeigeeinstellungen ............................................................................................. 289
Einstellungen ........................................................................................................ 291
24 Ausführen von Skripten .............................................................................................. 293
Einführung ........................................................................................................................... 293
Skriptelemente im Menü "Tools" ............................................................................................. 293
Mit einer Tasten- oder Schaltflächendefinition .......................................................................... 294
25 Aufzeichnen der Hostkommunikation ......................................................................... 295
Einführung ........................................................................................................................... 295
Datei aufzeichnen ................................................................................................................ 296
Dateiwiedergabe ................................................................................................................. 297
26 Einstellungen und Befehlszeilenoptionen ..................................................................... 299
Einstellungen ....................................................................................................................... 299
x
Befehlszeilenoptionen ........................................................................................................... 300
Sitzungskonfiguration ............................................................................................ 301
Fensterdarstellung ................................................................................................. 302
Emulations-Arbeitsbereich ....................................................................................... 306
Anhang A Programmieren von Tasten und Schaltflächen ................................................. 307
Einführung ........................................................................................................................... 307
Aufnahme von Tastenfunktionskombinationen und -sequenzen ................................................... 307
Virtuelle Tastennamen ............................................................................................ 307
Tastenkombinationen ............................................................................................. 308
Tastensequenzen ................................................................................................... 308
Aufnahme von Sonderzeichen ............................................................................................... 308
Steuerzeichen ....................................................................................................... 308
Werte mit umgekehrtem Schrägstrich ....................................................................... 308
Das Euro-Zeichen .................................................................................................. 309
Ausführen einer Skriptdatei ................................................................................................... 309
Anhang B Virtuelle Tastennamen ..................................................................................... 310
Einführung ........................................................................................................................... 310
Virtuelle Standardtastennamen ............................................................................................... 310
Maustasten ........................................................................................................... 313
Erweiterte Tastaturfunktionen .................................................................................. 313
Virtuelle Tastennamen für AT&T 4410 ..................................................................................... 314
Virtuelle Tastennamen für DEC VT510 .................................................................................... 315
Virtuelle Tastennamen für HP 700-92/96 ................................................................................ 316
Virtuelle Tastennamen für IBM 3151 ....................................................................................... 318
Virtuelle Tastennamen für IBM 3270 ....................................................................................... 320
Virtuelle Tastennamen für IBM 5250 ....................................................................................... 322
IBM 5250-Textverarbeitungsmodus ......................................................................................... 323
Virtuelle Tastennamen für TA6530 ......................................................................................... 324
Virtuelle Tastennamen für Wyse ............................................................................................. 326
Virtuelle Tastennamen für MDIS Prism ..................................................................................... 328
Virtuelle Tastennamen für Siemens 97801 ............................................................................... 329
Anhang C Produktspezifikationen .................................................................................... 332
Einführung ........................................................................................................................... 332
Allgemeines ........................................................................................................................ 332
Telnet ................................................................................................................................. 332
AixTerm .............................................................................................................................. 332
Emulation der DEC VT-Serie ................................................................................................... 333
xi
HP 700-92/96-Emulation ...................................................................................................... 333
IBM 3270-Emulation ............................................................................................................. 333
IBM 5250-Emulation ............................................................................................................. 333
IBM 3151 native Emulation, Modell 11 & 31 .......................................................................... 334
Stratus V102 ....................................................................................................................... 334
Tandem 6526/6530-Emulation ............................................................................................. 334
Televideo 955 ..................................................................................................................... 334
Wyse 60 Native-Emulation .................................................................................................... 335
Wyse 50, 50+, TVI 910, 950, ADDS-A2, HZ 1500, Wyse PC-Term .......................................... 335
Siemens 97801 ................................................................................................................... 336
Index ............................................................................................................................... 337
xii
1
Einführung
Dieses Kapitel enthält einen Überblick über TeemTalk und eine Beschreibung über die in diesem
Handbuch behandelten Themen.
Was ist TeemTalk?
Mit der Hostzugriff-Software TeemTalk von HP können Verbindungen zu Anwendungen auf
Großrechnern und mittelgroßen Systemen hergestellt und mit diesen Systemen kommuniziert werden.
Diese Verbindungen können praktisch von jedem Desktop aus hergestellt werden, der unter Microsoft
Windows oder Linux läuft.Mit TeemTalk können Desktops über 30 verschiedene Greenscreen-Terminals
emulieren, wie zum Beispiel IBM 3270, 5250, DEC VT, HP, MDIS Prism, DOC18, Siemens und Wyse.
TeemTalk bietet zudem eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur Optimierung der Terminalemulation.
Dazu zählen unter anderem:
●
Programmierbare Schaltflächen (Soft-Buttons).
●
Umprogrammierbare Tasten- und Maustastenfunktionen.
●
Umprogrammierbare Anzeigeeigenschaften und Farben.
●
Anzeige von mehreren gleichzeitigen Sitzungen auf Registerkarten.
●
Automatische Anmeldung für die vollständige oder teilweise Automatisierung des HostAnmeldevorgangs.
●
Skriptsprache zum Automatisieren diverser Vorgänge.
Änderungen in TeemTalk Version7.3
●
TeemTalk wird unter dem Betriebssystem Microsoft Windows 2000 nicht mehr unterstützt.
●
Die FTP-Dateiübertragung wird jetzt unterstützt.
●
Die Unterstützung für die Emulation von Siemens 97801-Terminals wurde hinzugefügt.
●
Die Unterstützung für die Emulation von ICL DOC-18-Terminals wurde hinzugefügt.
Hinweise zu diesem Handbuch
In diesem Handbuch wird die Bedienung von TeemTalk Version 7.3 erläutert. Dabei wird
vorausgesetzt, dass Sie mit dem Betriebssystem, auf dem TeemTalk ausgeführt wird, vertraut sind.
Möglicherweise unterstützt Ihre Version von TeemTalk nicht alle in diesem Handbuch beschriebenen
Emulationen oder Funktionen.
Was ist TeemTalk?
1
Begriffe und Konventionen
In diesem Handbuch werden folgende Begriffe und Konventionen verwendet:
Zu drückende Tasten
Wenn Sie mehrere Tasten gleichzeitig betätigen müssen, zum Beispiel die Umschalttaste und
die Taste F4, wird dies durch ein Pluszeichen zwischen den Tastenbezeichnungen angezeigt.
Beispiel: Umschalt + F4. Das +-Zeichen stellt dabei keine zu betätigende Taste dar.
Klick
Klicken bedeutet, dass die linke Maustaste einmal betätigt wird, während der Mauszeiger auf ein
bestimmtes Element auf dem Bildschirm zeigt, zum Beispiel auf ein Symbol. Sofern nicht
ausdrücklich anders angegeben, sollten Sie immer die linke Maustaste verwenden.
Doppelklicken
Doppelklicken bedeutet, zweimal schnell hintereinander die linke Maustaste zu betätigen,
während der Mauszeiger auf ein bestimmtes Element auf dem Bildschirm zeigt, zum Beispiel auf
ein Symbol. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, sollten Sie immer die linke Maustaste
verwenden.
Ziehen
Ziehen bedeutet, den Mauszeiger auf ein Element auf dem Bildschirm zeigen zu lassen (zum
Beispiel auf den Rand eines Fensters), die linke Maustaste zu drücken und die Maus dann bei
gedrückter Taste zu bewegen.
Weitere Informationsmöglichkeiten
Technischer Support
Aktuelle Informationen über Produkte von HP, wie zum Beispiel die neuesten Software-Updates,
stehen zur Verfügung unter:
http://www.hp.com/#support
Zudem stehen dieses Benutzerhandbuch und weitere HP-Dokumentationen auf der HP-Website
zum Nachschlagen oder Herunterladen zur Verfügung.
Kontakt
Wie Sie zu HP Kontakt aufnehmen können, können Sie hier nachlesen:
http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact_us.html
2
Kapitel 1 Einführung
2
Erste Schritte
In diesem Kapitel wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer Sitzungskonfigurationsdatei mit dem
TeemTalk-Sitzungsassistenten beschrieben. Danach folgt eine Beschreibung der verschiedenen
Methoden zum Ausführen der Datei. Anschließend werden die Elemente im TeemTalk-Fenster sowie die
Konfigurationsleiste und die Statusleiste beschrieben.
Erstellen einer Sitzung mit dem Sitzungsassistenten
Einführung
Mit TeemTalk können Sie Sitzungskonfigurationsdateien erstellen. Darin wird angegeben, welche
Terminalemulationen ausgeführt werden sollen, die zugehörigen Einstellungen, die
Verbindungsmethode zum Host sowie weitere Funktionen wie Anzeigefarben, Soft-Button-Definitionen
und Tastaturmakros.
Eine TeemTalk-Sitzungskonfigurationsdatei kann mit dem in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren
mithilfe des TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellt werden. Alternativ kann zu diesem Zweck während
einer laufenden TeemTalk-Sitzung Sitzung speichern Unter im Menü Datei gewählt werden.
Mit dem Sitzungsassistenten
1.
Führen Sie den TeemTalk-Sitzungsassistenten über das Start-Menü aus: Wählen Sie Alle
Programme > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Sitzungsassistent.
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
Der hier angegebene Name dient als Dateiname für die zu erstellende .ttsSitzungskonfigurationsdatei. Zudem wird er in der Titelleiste des TeemTalk-Fensters in Klammern
angezeigt, wenn die Sitzung ausgeführt wird.
Erstellen einer Sitzung mit dem Sitzungsassistenten
3
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
●
SSH2
Das Client/Server-Protokoll SSH2 (Secure Shell) dient zur Verschlüsselung und sicheren
Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Die Authentifizierung erfolgt über ein Kennwort
und/oder einen Schlüssel. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt „SSH2
Transport (TCP/IP-Transport)“ auf Seite 15.
●
Serial
Aktiviert die Hostkommunikation über das Transportprotokoll "Serial". Weitere Informationen
hierzu erhalten Sie im Abschnitt „Serieller Transport“ auf Seite 31.
●
TCP/IP
Aktiviert die Hostkommunikation über das TCP/IP-Protokoll. Weitere Informationen hierzu
erhalten Sie im Abschnitt „TCP/IP Transport (TCP/IP-Transport)“ auf Seite 14.
●
SSL
Das SSL-Protokoll (Secure Sockets Layer) ermöglicht die authentifizierte und verschlüsselte
Kommunikation zwischen Clients und Servern. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im
Abschnitt „SSL Transport (TCP/IP-Transport)“ auf Seite 27.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart (Connection (Verbindung)) aus (derzeit wird nur Telnet
unterstützt), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die
Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie die erforderliche Terminalemulation im Listenfeld Emulation (Emulation) aus und
klicken Sie auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
●
VT-Serie
Aktiviert die Emulation einer Reihe von DEC VT- und VT-basierten Terminals. Siehe im Kapitel
„Emulation der VT-Serie“ auf Seite 82 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 91.
●
HP70092
Aktiviert die Emulation des Hewlett-Packard HP 700-92/96-Terminals. Siehe im Kapitel „HP
700-92/96-Emulation“ auf Seite 107 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 124.
●
IBM 3151
Aktiviert die Emulation des IBM 3151-Terminals. Siehe im Kapitel „IBM 3151-Emulation“
auf Seite 133 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 141.
●
IBM3270 Display
Aktiviert die Emulation des IBM 3270-Terminals. Siehe im Kapitel „IBM 3270-DisplayEmulation“ auf Seite 151 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 167.
●
IBM3270 Printer (USB-Drucker)
Aktiviert die Emulation des IBM 3270-Druckers. Siehe im Kapitel „IBM 3270-DruckerEmulation“ auf Seite 178 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 180.
●
4
IBM5250 Display
Kapitel 2 Erste Schritte
Aktiviert die Emulation des IBM 5250-Terminals. Siehe im Kapitel „IBM 5250-DisplayEmulation“ auf Seite 189 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 201.
●
IBM5250 Printer (USB-Drucker)
Aktiviert die Emulation des IBM 5250-Druckers. Siehe im Kapitel „IBM 5250-DruckerEmulation“ auf Seite 213 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 214.
●
TA6530
Aktiviert die Emulation des Tandem TA 6530-Terminals. Siehe im Kapitel „TA6530-Emulation
(SATA-Emulierung)“ auf Seite 225 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 231.
●
Wyse
Aktiviert die Emulation einer Reihe von Wyse-terminals und Wyse-Terminalemulationen. Siehe
im Kapitel „Wyse-Emulationen“ auf Seite 238 und im Abschnitt „Setup-Optionen“
auf Seite 245.
●
MDIS Prism
Aktiviert die Emulation des MDIS P8/P12- oder P9-Terminals. Siehe im Kapitel „MDIS PrismEmulationen“ auf Seite 257 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 262.
●
Doc 18
Aktiviert die Emulation des ICL DOC-18-Terminals. Siehe im Kapitel „ICL DOC-18-Emulation“
auf Seite 269 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 274.
●
Siemens 97801
Aktiviert die Emulation des Siemens 97801-Terminals. Siehe im Kapitel „Siemens 97801Emulation“ auf Seite 281 und im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 286.
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
Erstellen einer Sitzung mit dem Sitzungsassistenten
5
●
Auto Logon (Automatische Anmeldung)
Mit der Automatischen Anmeldung können Sie den Hostanmeldevorgang ganz oder teilweise
automatisieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Auto Logon (Automatische
Anmeldung)“ auf Seite 34.
●
Key Macros (Tasten-Makros)
Mit Tasten-Makros können Sie die Funktionen von Tasten und Tastenkombinationen auf Ihrer
Tastatur definieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Definieren der
Tastenfunktionen“ auf Seite 36.
●
Mouse Actions (Mausaktionen)
Mit Mausaktionen können Sie die Funktion der Maustasten beim Klicken mit den Maustasten
selbst oder mit Zusatztasten definieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Definieren von Mausfunktionen“ auf Seite 45.
●
Soft Buttons (Soft-Buttons)
Mit dieser Option können Sie die Funktion der programmierbaren Schaltflächen definieren,
die standardmäßig unten im TeemTalk-Fenster angezeigt werden. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „Definieren der Soft-Button-Funktionen“ auf Seite 53.
●
Attributes (Attribute)
Mit Attributen können Sie die Farben und Textattribute ändern, die im EmulationsArbeitsbereich angezeigt werden. Siehe Kapitel „Anzeigeattribute“ auf Seite 55.
6
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
Kapitel 2 Erste Schritte
9.
Überprüfen Sie die Angaben im Feld Summary Session Information (Zusammenfassung
der Sitzungsinformationen) auf ihre Richtigkeit. Falls die Angaben nicht richtig sind, klicken
Sie zum Bearbeiten auf die Taste <Back (<Zurück).
10. Klicken Sie auf OK, um die Sitzungskonfigurationsdatei (mit der Dateinamenerweiterung .tts) zu
erstellen und den Assistenten zu beenden.
Ausführen einer Sitzungskonfiguration
Für die Ausführung einer TeemTalk-Sitzungskonfiguration haben Sie folgende Möglichkeiten:
●
Desktopsymbol
Wenn ein Desktopsymbol für die Sitzungskonfiguration erstellt wurde, können Sie TeemTalk
automatisch durch einen Doppelklick auf das Symbol ausführen. Die Einstellungen in der
Sitzungskonfigurationsdatei werden geladen.
●
TeemTalk Menü
Wenn TeemTalk geöffnet ist, können Sie eine Sitzungskonfigurationsdatei folgendermaßen
ausführen: TeemTalk entweder durch Doppelklicken auf das Symbol TeemTalk auf dem Desktop,
oder über das Start-Menü mit der Auswahl Alle Programme > HP > HP TeemTalk
Terminalemulator > TeemTalk. Zeigen Sie anschließend das Menü Datei an und wählen
Sie Sitzung öffnen. Wählen Sie den Namen der gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und
klicken Sie auf Öffnen.
●
Befehlszeilenoption
In die Befehlszeile zum Ausführen der ausführbaren TeemTalk-Datei kann ein Befehl aufgenommen
werden, mit dem die in einer angegebenen Sitzungskonfigurationsdatei gespeicherten
Einstellungen geladen werden. Der Befehl hat das folgende Format:
+lsf" sessionfile.tts "
Der Dateiname muss die Erweiterung .tts enthalten und in doppelten Anführungszeichen
eingeschlossen sein. Dem Befehl muss ein Leerzeichen vorausgehen, um ihn vom Namen der
ausführbaren TeemTalk-Datei oder von anderen Befehlszeilenoptionen zu trennen.
Um beispielsweise TeemTalk auszuführen und die in der Sitzungskonfigurationsdatei
mysettings.tts gespeicherten Einstellungen zu laden, würden Sie in die Befehlszeile
eingeben:teemtalk.exe +lsf"mysettings.tts" Weitere Informationen über Befehlszeilenoptionen
erhalten Sie im Kapitel „Einstellungen und Befehlszeilenoptionen“ auf Seite 299.
Das Fenster "TeemTalk"
Im Fenster "TeemTalk" werden diverse Elemente angezeigt. Diese werden nachstehend beschrieben.
Mit dem Menü View (Ansicht) können Sie die Anzeige der Konfigurationsleiste, der Statusleiste und
der Soft-Buttons ein- und ausschalten. Einzelne Ansichtselemente können Sie auch mit
Ausführen einer Sitzungskonfiguration
7
Befehlszeilenoptionen aus dem Fenster "TeemTalk" entfernen. Dies wird im Kapitel „Einstellungen und
Befehlszeilenoptionen“ auf Seite 299 beschrieben.
Abbildung 2-1 Das Fenster "TeemTalk"
Element
8
Name
Beschreibung
1
Titelleiste
In der Titelleiste wird der aktuell ausgeführten Sitzung in Klammern angezeigt.
2
Menüleiste
Über die Menüleiste können Sie auf eine Reihe von Befehlen und Setup-Dialogen
zugreifen, mit denen Sie diverse Vorgänge ausführen und TeemTalk und die
Terminalemulation konfigurieren können. Mithilfe von Befehlszeilenoptionen können
Sie einzelne Menüs und Menüpunkte aus der Ansicht entfernen.
3
Konfigurationsleiste
Die Konfigurationsleiste ist eine Möglichkeit zum schnellen Erstellen oder
Konfigurieren einer Sitzung durch Anklicken von Schaltflächen oder die Auswahl
aus Dropdownlistenfeldern. Nähere Informationen erhalten Sie im Abschnitt „Die
Konfigurationsleiste“ auf Seite 9.
4
EmulationsArbeitsbereich
Der Emulations-Arbeitsbereich ist der Bereich im Fenster "TeemTalk", in dem die
Terminalemulation angezeigt wird. Sie können mehrere Emulations-Arbeitsbereiche
auf separaten Registerkarten im Fenster "TeemTalk" erstellen: Wählen Sie New
Tab (Neue Registerkarte) im Menü File (Datei). Wenn Sie lieber ein neues
TeemTalk-Fenster anstatt einer Registerkarte für einen Emulations-Arbeitsbereich
erstellen möchten, wählen Sie New Window (Neues Fenster) im Menü File
(Datei).
Kapitel 2 Erste Schritte
Element
Name
Beschreibung
5
EmulationsStatuszeile
Bei einigen Terminalemulationen wird die letzte Zeile in der Anzeige als Statuszeile
verwendet, in der der Status diverser Vorgänge angezeigt wird.
6
Statusleiste
In der Statusleiste wird der Status diverser TeemTalk-Vorgänge angezeigt. Je
nachdem, welche Terminalemulation gerade ausgeführt wird, werden
unterschiedliche Informationen angezeigt. Nähere Informationen erhalten Sie im
Abschnitt „Die Statusleiste“ auf Seite 10.
7
Soft Buttons (SoftButtons)
Eine Reihe programmierbarer Schaltflächen (Soft-Buttons) wird standardmäßig unten
im Fenster "TeemTalk" angezeigt. Die Soft-Buttons können getrennt und in einem
separaten Fenster angezeigt werden.
Es gibt vier Soft-Button-Ebenen. Jede Ebene besteht aus zwölf Schaltflächen, so dass
insgesamt 48 programmierbare Schaltflächen zur Verfügung stehen. Sie können
alle vier Ebenen gleichzeitig anzeigen, wenn nötig. Auf alle Ebenen kann
zugegriffen werden, auch wenn nicht alle angezeigt werden. Die ausgeblendeten
Ebenen können durch Anklicken der Schaltfläche Level # (Ebene Nr.)
eingeblendet werden.
Nähere Informationen erhalten Sie im Kapitel „Soft Buttons (Soft-Buttons)“
auf Seite 52.
Die Konfigurationsleiste
Die Konfigurationsleiste ist eine Möglichkeit zum schnellen Erstellen oder Konfigurieren einer Sitzung
durch Anklicken von Schaltflächen oder die Auswahl aus Dropdownlistenfeldern.
Abbildung 2-2 Die Konfigurationsleiste
Sie können die Konfigurationsleiste aus dem Fenster "TeemTalk" entfernen: Wählen Sie Toolbars
(Symbolleisten) > Configuration (Konfiguration) im Menü Tools. Die Konfigurationsleiste wird
dadurch ein- bzw. ausgeschaltet.
versucht eine Hostverbindung mit den aktuellen Transport-, Telnet- und
Emulationseinstellungen herzustellen. Wenn diese Schaltfläche bei hergestellter Verbindung
angeklickt wird, wird die Verbindung zum Host getrennt.
Abbildung 2-3 Die Schaltfläche "Transport"
Mit dieser Schaltfläche können Sie das Transportprotokoll auswählen und konfigurieren, über das mit
dem Host kommuniziert werden soll.
Abbildung 2-4 Die Schaltfläche "Configure Telnet (Telnet konfigurieren)"
Mit dieser Schaltfläche können Sie die Telnet-Hostverbindung konfigurieren.
Abbildung 2-5 Die Schaltfläche "Terminal Emulation (Terminalemulation)"
Die Konfigurationsleiste
9
Mit dieser Schaltfläche können Sie die Terminalemulation auswählen und konfigurieren.
Speichern der Sitzungskonfiguration
Sie können die Sitzungskonfiguration speichern, indem Sie entweder Save Session (Sitzung
speichern) (vorhandene Sitzungskonfigurationsdatei überschreiben) wählen oder Save Session As
(Sitzung speichern unter) (eine neue Sitzungskonfigurationsdatei erstellen) im Menü File (Datei)
wählen.
Die Statusleiste
In der Statusleiste wird der Status diverser TeemTalk-Vorgänge angezeigt, und Sie können dort
zwischen den Betriebsmodi wechseln. Sie können die Statusleiste aus dem Fenster "TeemTalk"
entfernen: Wählen Sie Status Bar (Statusleiste) im Menü Tools. Dadurch wird die Anzeige der
Statusleiste ein- bzw. ausgeschaltet.
Je nachdem, welche Terminalemulation gerade ausgeführt wird, werden unterschiedliche Informationen
in der Statusleiste angezeigt.
Abbildung 2-6 Die Statusleiste
Element
10
Beschreibung
1
Diese simulierte LED zeigt an, ob Sie mit dem Host verbunden sind. Rot bedeutet, dass Sie nicht verbunden
sind, und Grün bedeutet, dass Sie verbunden sind.
2
Diese simulierte LED zeigt an, ob Daten an den Host oder vom Host gesendet werden. Mattgrün zeigt an, dass
keine Aktivität vorhanden ist. Rot bedeutet, dass Daten an den Host gesendet werden, und Leuchtendgrün zeigt
an, dass Daten vom Host empfangen werden.
3
Mit dieser Schaltfläche können Sie zwischen den Modi Local (Lokal) und Online wechseln. Die
Schaltflächenbeschriftung gibt den Modus an, zu dem Sie beim Anklicken der Schaltfläche wechseln.
4
Mit dieser Schaltfläche können Sie den Bildlauf von Daten im Fenster anhalten Pause oder wiederaufnehmen
Resume (Wiederaufnahme). Die Schaltflächenbeschriftung gibt die Aktion an, die beim Anklicken der
Schaltfläche ausgeführt wird.
5
Gibt die aktuelle Terminalemulation an.
Kapitel 2 Erste Schritte
3
Hostverbindung
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie TeemTalk für die Kommunikation mit dem Host
konfigurieren können.
Einführung
Die Hostverbindungseinstellungen werden über die Optionen Transport und Connection
(Verbindung) angegeben. Diese können an drei Stellen aufgerufen werden:
●
TeemTalk-Sitzungsassistent:
Einführung
11
●
TeemTalk-Konfigurationsleiste:
●
Menü "Session (Sitzung)" in TeemTalk:
Die Einstellung Transport gibt die physische Methode an, über die die Hostverbindung hergestellt
wird. TeemTalk unterstützt vier Transportprotokolle für die Kommunikation mit dem Host:
●
TCP/IP
Für die Hostkommunikationi über die Internetprotokollsuite TCP (Transport Control Protocol) und IP
(Internet Protocol). Siehe „TCP/IP Transport (TCP/IP-Transport)“ auf Seite 14.
●
SSH2
Ein Secure Shell Client/Server-Protokoll für die Verschlüsselung und sichere Übertragung von
Daten über ein Netzwerk; die Authentifizierung erfolgt über ein Kennwort und/oder einen
Schlüssel. Siehe „SSH2 Transport (TCP/IP-Transport)“ auf Seite 15.
●
Serial
Für die Hostkommunikation, bei der die Daten sequenziell oder stückweise gesendet werden
müssen; siehe „Serieller Transport“ auf Seite 31.
●
SSL
Für die Hostverbindung mithilfe des Secure Sockets Layer-Protokolls für die Verschlüsselung der
Kommunikation und die Validierung von Host/Client. Siehe „SSL Transport (TCP/IP-Transport)“
auf Seite 27.
Die Einstellung Connection (Verbindung) gibt das Hostverbindungsprotokoll an. Derzeit wird nur
Telnet unterstützt.
TeemTalk enthält außerdem eine Funktion für die automatische Anmeldung. Damit können Sie den
Hostanmeldevorgang ganz oder teilweise automatisieren, indem Sie angeben, welche Daten an den
Host gesendet werden sollen, wenn Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Siehe „Auto Logon (Automatische Anmeldung)“ auf Seite 34.
12
Kapitel 3 Hostverbindung
Telnet-Einstellungen
Die Einstellungen für eine Telnet-Hostverbindung werden über den Dialog Telnet Settings (TelnetEinstellungen) angegeben. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden aufgerufen
werden:
Mit dem Sitzungsassistenten
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Connection (Verbindung) die Option Telnet (Telnet) fest
und klicken Sie dann auf Configure (Konfigurieren).
Mit dem Fenster "TeemTalk"
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Connection (Verbindung) > Telnet
(Telnet), und wählen Sie dann Configure Connection... (Verbindung
konfigurieren ...).
◦
Klicken Sie in der Konfigurationsleiste auf Configure Telnet (Telnet konfigurieren).
Geben Sie die für den Host erforderlichen Einstellungen mithilfe der nachstehend beschriebenen
Optionen ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Connect (Verbinden).
●
Terminal-Id (Terminal-ID)
Werkseinstellung: Hängt davon ab, welche Terminalemulation gewählt ist
Dieser Wert gibt die Identifikationszeichenfolge für das Terminal an, die an den Host gesendet
wird.
●
Send Echo (Echo senden)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option deaktiviert ist, kann der Emulator die Telnet-Echo-Option bei Verbindung nicht
generieren.
●
Send CR with Break (CR mit Break senden)
Telnet-Einstellungen
13
Werkseinstellung: Deaktiviert
Dieser Wert gibt an, ob ein Wagenrücklauf mit einem Telnet-Break-Paket gesendet wird.
●
Send TM with Break (CR mit Break senden)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Dieser Wert gibt an, ob eine Zeitgebermarke mit einem Telnet-Break-Paket gesendet wird.
TCP/IP Transport (TCP/IP-Transport)
Anhand des Dialogs TCP/IP Settings (TCP/IP-Einstellungen) wird eine Hostverbindung mit dem
TCP/IP-Protokoll hergestellt. Der Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden aufgerufen
werden:
Mit dem Sitzungsassistenten
◦
Legen Sie in Schritt 1 unter Transport den Wert TCP/IP (TCP/IP) fest und klicken Sie
dann auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem Fenster "TeemTalk"
14
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Transport > TCP/IP (TCP/IP), und
wählen Sie dann Configure Transport... (Transport konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste TCP/IP (TCP/IP) im Listenfeld Transport aus und
klicken Sie dann auf Configure Transport (Transport konfigurieren).
1.
Geben Sie im Feld Host die URL- oder IP-Adresse des Hosts ein, mit dem eine Verbindung
hergestellt werden soll.
2.
Geben Sie im Feld Port die Zahl der Hostanschlüsse ein, mit denen eine Verbindung hergestellt
werden soll (standardmäßig ist der Wert 23 eingegeben).
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Connect (Verbinden).
Kapitel 3 Hostverbindung
SSH2 Transport (TCP/IP-Transport)
Das Client/Server-Protokoll SSH2 (Secure Shell) dient zur Verschlüsselung und sicheren Übertragung
von Daten über ein Netzwerk. Die Authentifizierung erfolgt über ein Kennwort und/oder einen
Schlüssel.
Herstellen einer Hostverbindung
Anhand des Dialogs SSH Settings (SSH-Einstellungen) wird eine Hostverbindung mit dem SSH2Protokoll hergestellt. Der Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Transport die Option SSH2 (SSH2) fest und klicken Sie dann
auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem Fenster "TeemTalk"
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Transport > SSH2 (TCP/IP), und
wählen Sie dann Configure Transport... (Transport konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste SSH2 (TCP/IP) im Listenfeld Transport aus und
klicken Sie dann auf Configure Transport (Transport konfigurieren).
Das Grundverfahren für die Herstellung einer SSH2-Verbindung läuft folgendermaßen ab:
1.
Geben Sie die IP Address (IP-Adresse) des Hosts ein, mit dem eine Verbindung hergestellt
werden soll.
2.
Geben Sie die Port-Nummer für SSH an (standardmäßig ist der Wert 22 angegeben).
3.
Wählen Sie ein Authentication profile (Authentifizierungsprofil) aus (Informationen über
das Erstellen von Profilen erhalten Sie in den folgenden Abschnitten).
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Connect (Verbinden).
SSH2 Transport (TCP/IP-Transport)
15
Erstellen eines Authentifizierungsprofils mit Kennwort
So erstellen Sie ein Authentifizierungsprofil mit Kennwort:
1.
16
Wählen Sie SSH2 Profile... (SSH2-Profil ...) im Menü Tools.
Kapitel 3 Hostverbindung
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Add (Hinzufügen).
3.
Geben Sie einen User name (Benutzernamen) ein. Als Profile name (Profilname) wird
automatisch der eingegebene User name (Benutzername) angezeigt, aber Sie können den
Namen bei Bedarf ändern. Klicken Sie auf Next > (Weiter >).
SSH2 Transport (TCP/IP-Transport)
17
18
4.
Wählen Sie Use a password for authentication (Mit Kennwort authentifizieren) und
klicken Sie auf Next > (Weiter >).
5.
Geben Sie ein Kennwort ein, bestätigen Sie es und klicken Sie auf Next > (Weiter >).
Kapitel 3 Hostverbindung
6.
Überprüfen Sie die Zusammenfassung. Wenn die Zusammenfassung Fehler enthält, können Sie auf
die Schaltfläche < Back (< Zurück) klicken, um zurückzugehen und Ihre Änderungen
vorzunehmen. Wenn alle Angaben richtig sind, klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um das
Authentifizierungsprofil zu generieren. Das neue Profil wird jetzt im Dialog SSH2 Profile
Settings (SSH2-Profileinstellungen) aufgeführt.
SSH2 Transport (TCP/IP-Transport)
19
7.
20
Rufen Sie zum Nutzen des Profils den Dialog SSH2 Settings (SSH2-Einstellungen) auf (siehe
„Herstellen einer Hostverbindung“ auf Seite 28) und wählen Sie den Namen des Profils aus dem
Listenfeld Authentication profile (Authentifizierungsprofil) aus.
Kapitel 3 Hostverbindung
Erstellen eines Authentifizierungsprofils mit einem neuen
öffentlichen Schlüssel
So erstellen Sie ein Authentifizierungsprofil mit einem neuen öffentlichen Schlüssel:
1.
Wählen Sie SSH2 Profile... (SSH2-Profil ...) im Menü Tools.
SSH2 Transport (TCP/IP-Transport)
21
22
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Add (Hinzufügen).
3.
Geben Sie einen User name (Benutzernamen) ein. Als Profile name (Profilname) wird
automatisch der eingegebene Benutzername angezeigt, aber Sie können den Namen bei Bedarf
ändern. Klicken Sie auf Next > (Weiter>).
Kapitel 3 Hostverbindung
4.
Wählen Sie Use a public key for authentication (Mit öffentlichem Schlüssel
authentifizieren) und klicken Sie auf Next > (Weiter >).
5.
Wählen Sie Create a new key (Neuen Schlüssel erstellen) aus, und klicken Sie dann auf
Next > (Weiter >).
SSH2 Transport (TCP/IP-Transport)
23
24
6.
Geben Sie einen Schlüssel-Dateinamen ein. Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen
Find a new seed prime number (Neue Startwert-Primzahl suchen). Klicken Sie auf
Next > (Weiter >).
7.
Wählen Sie entweder Use the RSA algorithm (RSA-Algorithmus verwenden) oder Use
the DSA algorithm (DSA-Algorithmus verwenden) und klicken Sie anschließend auf
Next >(Weiter >).
Kapitel 3 Hostverbindung
8.
Geben Sie die Passphrase für Ihre neue Schlüssel-Datei ein und bestätigen Sie sie, und klicken Sie
dann auf Next > (Weiter >).
SSH2 Transport (TCP/IP-Transport)
25
9.
Überprüfen Sie die Zusammenfassung. Wenn die Zusammenfassung Fehler enthält, können Sie auf
die Schaltfläche < Back (< Zurück) klicken, um zurückzugehen und Ihre Änderungen
vorzunehmen. Wenn alle Angaben richtig sind, klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um das
Authentifizierungsprofil zu generieren. Das neue Profil wird jetzt im Dialog SSH2 Profile
Settings (SSH2-Profileinstellungen) aufgeführt.
Damit Sie Ihren Schlüssel benutzen können, müssen Sie ihn folgendermaßen auf den Server
kopieren:
10. Wählen Sie den Namen des Profils im Dialog SSH2 Profile Settings (SSH2Profileinstellungen) aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Edit (Bearbeiten).
11. Markieren Sie alle angezeigten Informationen in dem neuen Fenster und kopieren Sie sie.
12. Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Kennwort beim Server an.
13. In Ihrem Basisverzeichnis muss sich ein Unterverzeichnis mit der Bezeichnung .ssh befinden.
Möglicherweise müssen Sie dieses Verzeichnis selbst erstellen. Im Verzeichnis .ssh brauchen Sie
eine Datei mit der Bezeichnung authorized_keys. Auch hier gilt wieder: Wenn die Datei noch
nicht vorhanden ist, müssen Sie sie erstellen.
14. Fügen Sie den Schlüssel mit einem beliebigen Editor auf Ihrem Server in die Datei ein und
speichern Sie die Datei.
26
Kapitel 3 Hostverbindung
15. Rufen Sie zum Nutzen des Profils den Dialog SSH2 Settings (SSH2-Einstellungen) auf (siehe
„Herstellen einer Hostverbindung“ auf Seite 28) und wählen Sie den Namen des Profils aus dem
Listenfeld Authentication profile (Authentifizierungsprofil) aus.
SSL Transport (TCP/IP-Transport)
Das SSL-Protokoll (Secure Sockets Layer) ermöglicht die authentifizierte und verschlüsselte
Kommunikation zwischen Clients und Servern.
Bevor sich jemand mit einem Server verbinden kann, muss der Systemadministrator erst eine Kopie des
Stammzertifikats zur Verfügung stellen, mit dem das Identitätszertifikat des Servers signiert wird, sowie
die Nummer des Telnet-Anschlusses, den der Server abhört (der Standardwert für sicheres Telnet lautet
992).
Darüber hinaus muss der Systemadministrator für jeden Nutzer oder jedes Terminal ein eigenes,
kennwortgeschütztes Clientzertifikat ausstellen.
SSL Transport (TCP/IP-Transport)
27
Herstellen einer Hostverbindung
Anhand des Dialogs SSL Settings (SSL-Einstellungen) wird eine Hostverbindung mit dem SSLProtokoll hergestellt. Der Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten
◦
Legen Sie in Schritt 1 unter Transport den Wert SSL (SSL) fest und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem Fenster "TeemTalk"
28
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Transport > SSL (SSL), und wählen
Sie dann Configure Transport... (Transport konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste SSL (TCP/IP) im Listenfeld Transport aus und
klicken Sie dann auf Configure Transport (Transport konfigurieren).
Kapitel 3 Hostverbindung
Das Grundverfahren für die Herstellung einer SSL-Verbindung läuft folgendermaßen ab:
1.
Fügen Sie das Stammzertifikat für den Server hinzu.
Wenn Sie ein Zertifikat für die Verifizierung des Servers erhalten haben, mit dem eine Verbindung
hergestellt werden soll, müssen Sie deses zu der TeemTalk-Liste mit Stammzertifikaten hinzufügen.
Klicken Sie hierzu auf Add (Hinzufügen) unter der Liste Root Certificates
(Stammzertifikate) und suchen Sie dann anhand der Dateiauswahlfunktion die Datei mit dem
Zertifikat, markieren Sie sie und öffnen Sie sie. Der Name des Zertifikats wird dadurch der Liste
hinzugefügt.
Wenn Sie eine lokale ZS-Zertifikatstextdatenbank konfiguriert haben, können Sie stattdessen auch
die Option für Set database location (Speicherort für Datenbank festlegen) wählen
und unter dieser Option den Ordner angeben, der die ZS-Zertifikatdatenbank enthält.
Wenn Sie den Server nicht zu verifizieren brauchen wählen Sie die Option für Do not verify
host's certificate (Hostzertifikat nicht verifizieren).
2.
Clientzertifikat auswählen.
Wenn Sie für den Server, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, ein Client-Zertifikat
benötigen, wählen Sie das entsprechende Zertifikat aus der Dropdownliste Client Certificate
(Clientzertifikat) aus.
Wenn Sie Ihr Clientzertifikat noch nicht installiert haben, klicken Sie auf Add (Hinzufügen)
unter der Dropdownliste Client Certificate (Clientzertifikat), und wählen Sie die Datei aus,
die das Zertifikat enthält. Das Zertifikat wird importiert und der Name des Zertifikats wird der Liste
hinzugefügt.
Optional können Sie Ihr Kennwort für das Clientzertifikat eingeben. Wenn Sie das
Kontrollkästchen Save Password (Kennwort speichern) auswählen, wird das Kennwort
verschlüsselt und zusammen mit dem Zertifikat selbst gespeichert.
HINWEIS: Das Kennwort zu speichern ist mit einem Sicherheitsrisiko verbunden, da jeder
Nutzer mit Zugriff auf das lokale System sich dann mit dem Host verbinden kann.
3.
Geben Sie das Encoding format (Kodierungsformat) für die Zertifikate an, indem Sie
entweder Pem (ASCII-Textdatei-Base64-Kodierung) oder Der (Binärdatei) auswählen.
4.
Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse in das Feld IP Address (IP-Adresse) ein.
5.
Geben Sie die SSL-Port-Nummer des Hosts an (standardmäßig ist der Wert 992 eingetragen).
6.
Klicken Sie auf Connect (Verbinden).
7.
Melden Sie sich wie üblich an, wenn Telnet die Eingabeaufforderung für Ihre Zugangsdaten
einblendet.
SSL Transport (TCP/IP-Transport)
29
Fehlermeldungen
Connection Failed SSL to host : (SSL-Verbindung zum Host ist fehlgeschlagen:) Port
Die wahrscheinlichste Ursache für diesen Fehler liegt darin, dass der Dienst nicht auf dem Server
ausgeführt wird oder dass die Portnummer falsch ist.
Diese Meldung kann auch ausgegeben werden, wenn der Server die SSL-Verbindung verweigert.
Die wahrscheinlichste Ursache liegt darin, dass der Server ein Clientzertifikat erwartet, ohne dass
eines angegeben wurde, oder dass das angegebene Clientzertifikat aus irgendeinem Grund
ungültig ist. Dieser Fehler kann auch auftreten, wenn der Server eine inkompatible Version von SSL
ausführt. TeemTalk unterstützt derzeit SSL2, SSL3 und TLS.
No Root Certificate assigned (Kein Stammzertifikat zugewiesen)
Dieser Fehler wird verursacht, wenn kein Root Certificate (Stammzertifikat) oder keine
CACertificate Databse (ZS-Zertifikatdatenbank) im Dialog SSL Settings (SSLEinstellungen) für die Verbindung angegeben wurde. Wenn kein Stammzertifikat verfügbar ist,
kann die Serverzertifikatprüfung mit der Option Do not verify host's certificate
(Hostzertifikat nicht verifizieren) umgangen werden.
The issuer certificate of a locally looked u certificate could not be found. / No
certificates could be verified. (Das Ausstellerzertifikat von einem lokal
angegebenen Zertifikat konnte nicht gefunden werden. / Es konnten keine
Zertifikate verifiziert werden.)
Das Serveridentitätszertifikat wurde von keinem der in TeemTalk installierten Stammzertifikate
signiert. TeemTalk verbindet sich mit keinem Host, wenn die Verifizierung nicht möglich ist.
The host name did not match any of the valid hosts for this certificate (Der
Hostname stimmte mit keinem gültigen Host für dieses Zertifikat überein.)
Der gemeinsame Name ist Teil des Serverzertifikats. SSL setzt voraus, dass dieser mit dem im Feld
IP Address (IP-Adresse) im Dialog SSL Settings (SSL-Einstellungen) angegebenen
Hostnamen übereinstimmt. Bei Abweichungen stellt TeemTalk keine Verbindung zum Host her.
Hinweise zu Zertifikaten
Das SSL-Protokoll verwendet drei Arten von Zertifikaten:
30
●
Serverzertifikate. Diese werden immer vom Server an den Client gesendet, um die Identität des
Servers zu validieren. SSL verarbeitet diese intern und sie werden niemals auf dem Client
gespeichert.
●
Clientzertifikate. Diese werden nur auf Anforderung des Servers vom Client gesendet, um die
Identität des Clients zu validieren. Der Client muss diese Zertifikate lokal speichern.
Normalerweise hat ein Client nur ein Zertifikat für die Validierung bei einem bestimmten Server,
aber verschiedene Server können unterschiedliche Clientzertifikate erfordern.
●
ZS-Zertifikate (Zertifizierungsstelle) oder Stammzertifikate. Diese dienen zur
Authentifizierung der beiden anderen Arten. Der Client muss diese Zertifikate lokal speichern.
Kapitel 3 Hostverbindung
Speichern von Zertifikaten
Im Gegensatz zu den Vorgängerversionen von TeemTalk werden Zertifikate nicht mehr in die lokale
Systemregistrierung importiert und dort gespeichert. TeemTalk ruft die Zertifikatswerte jetzt nach Bedarf
von der Originalcontainerdatei ab. Wenn die Zertifikatsdatei verschoben oder gelöscht wird, schlägt
die SSL-Verbindung fehl, bis die Zertifikatsinformationen im Dialog SSL Settings (SSLEinstellungen) berichtigt wurden.
Serieller Transport
Eine serielle Hostverbindung wird mithilfe des Dialogs Serial Settings (Serielle Einstellungen)
hergestellt. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Transport die Option Serial (Seriell) fest und klicken Sie dann
auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem Fenster "TeemTalk"
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Transport > Serial (Seriell), und
wählen Sie dann Configure Transport... (Transport konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste Serial (Seriell) im Listenfeld Transport aus und
klicken Sie dann auf Configure Transport (Transport konfigurieren).
Serieller Transport
31
Geben Sie die für den Host erforderlichen Einstellungen mithilfe der nachstehend beschriebenen
Optionen ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Connect (Verbinden).
●
Communications Port (Kommunikationsschnittstelle)
Werkseinstellung: COM3
Hierdurch wird der Anschluss angegeben, über den mit dem Host kommuniziert werden soll.
●
Baud Rate (Baudrate)
Werkseinstellung: 9600
Gibt die Verbindungsgeschwindigkeit im Bereich von 110 bis 115200 Baud an.
●
Parity (Parität)
Werkseinstellung: Keine
Diese Option gibt den Paritätsmodus für jedes übertragene Zeichen an. Wenn die Zahl der nach
Word Length (Wortlänge) angegebenen Datenbits 8 beträgt, wählen Sie für diese Option
den Wert Keine.
Mit der Auswahl Odd (Ungerade) wird ein achtes Bit mit dem Wert 1 hinzugefügt, wenn die
vorherigen 7 Bits in der Summe eine gerade Zahl ergeben, und es wird eine 0 hinzugefügt, wenn
die vorherigen 7 Bits in der Summe eine ungerade Zahl ergeben. Mit der Auswahl Even
32
Kapitel 3 Hostverbindung
(Gerade) wird ein achtes Bit mit dem Wert 1 hinzugefügt, wenn die vorherigen 7 Bits in der
Summe eine ungerade Zahl ergeben, und es wird eine 0 hinzugefügt, wenn die vorherigen 7 Bits
in der Summe eine gerade Zahl ergeben. Bei der Parität Mark (Zeichen) wird jedes achte Bit
auf 1 gesetzt und bei der Parität Space (Leerzeichen) wird jedes achte Bit auf 0 gesetzt.
●
Word Length (Wortlänge)
Werkseinstellung: 8
Diese Option gibt die Zahl der Datenbits für jedes übertragene Zeichen an.
●
Stop Bits (Stoppbits)
Werkseinstellung: 1
Gibt die Zahl der Stoppbits an, die für jedes übertragene Zeichen gesendet werden.
●
Flow Control (Flusssteuerung)
Werkseinstellung: Beide
Diese Option gibt die Art der Flusssteuerung an, die vom Leitungsanschluss für die Kommunikation
der Bereitschaft zur Sendung oder zum Empfang von Daten vom Host verwendet wird.
●
Einstellung für die Flusssteuerung
Auswirkungen auf Flusssteuerung
Keine
Keine Flusssteuerung.
Eingang
XON/XOFF bei empfangenen Daten.
Ausgabe
XON/XOFF bei gesendeten Daten.
Beide
XON/XOFF bei gesendeten und empfangenen Daten
Hardware
RTS/CTS-Hardwareflusssteuerung.
Half Duplex (Halbduplex)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option legt fest, ob die über die Tastatur eingegebenen Zeichen sofort auf
dem Bildschirm angezeigt werden, wenn diese an den Host gesendet werden (dies wird auch als
lokales Echo bezeichnet). Wenn die Option deaktiviert ist, werden die Zeichen beim Senden nicht
lokal angezeigt, außer wenn der Host seinerseits mit einem Echo antwortet.
●
Bufffer Size (Puffergröße)
Werkseinstellung: 4096
Gibt die Größe des Puffers für die temporäre Speicherung von Eingabe- und Ausgabedaten an.
●
Block on Full (Blockieren, wenn voll)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Legt fest, was geschieht, wenn der Puffer voll ist. Wenn diese Option aktiviert wird, blockiert
TeemTalk alle Aktionen, bis der Puffer wieder für den Empfang neuer Daten bereit ist.
Serieller Transport
33
Auto Logon (Automatische Anmeldung)
Mit TeemTalk können Sie den Hostanmeldevorgang ganz oder teilweise automatisieren. Anhand der
Einstellungen im Dialog AutoLogon Options (Optionen für die automatische Anmeldung)
können Sie angeben, was als Antwort an den Host gesendet werden soll, wenn Eingabeaufforderungen
auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Der Dialog AutoLogon Options (Optionen für die automatische Anmeldung) kann mit einer
der folgenden drei Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten
◦
Klicken Sie auf die Schaltfläche Auto Logon... (Automatische Anmeldung ...) in
Schritt 2.
Mit dem Fenster "TeemTalk"
◦
34
Wählen Sie Auto Logon... (Automatische Anmeldung ...) im Menü Tools.
Kapitel 3 Hostverbindung
So geben Sie die Einstellungen für die automatische Anmeldung an:
1.
Wenn der Host für den ersten Verbindungsaufbau einen Initiation-String erfordert, aktivieren Sie
das Kontrollkästchen Set initiation string (Initiation-String festlegen), geben Sie die
nötigen Zeichen in das Feld Initiate with (Initiieren mit) ein (das Feld Respond With
(Antworten mit) in der obigen Zeichnung), und klicken Sie auf die Schaltfläche Add
(Hinzufügen). Der Initiation-String wird rechts zum Fenster Script (Skript) hinzugefügt.
2.
Mit den Optionen unter Wait For (Warten auf) können Sie die Eingabeaufforderung oder den
Befehl zum Sperren oder Entsperren der Tastatur angeben, die der automatische Anmeldevorgang
abwarten muss, bevor der Vorgang fortgesetzt wird. Bei einigen Systemen muss die Groß- und
Kleinschreibung beachtet werden. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Text-Eingaben den
richtigen Konventionen für Ihr System entsprechen.
HINWEIS: Bei der Ausführung einer IBM 3270- oder IBM 5250-Emulation, sind Text-Eingaben
nur im NVT-Modus gültig.
3.
Geben Sie die erforderliche Antwort in das Feld Respond With (Antworten mit) ein. Damit
eine Texteingabe an den Host gesendet wird, muss ihr ein Wagenrücklaufbefehl folgen. Wählen
Sie für die Eingabe dieses Befehls in der Liste vordefinierter Befehle im Listenfeld unten den Befehl
C. Return (Wagenrücklauf) aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Insert
(Einfügen). <CR> wird daraufhin im Feld Respond With (Antworten mit) angezeigt.
Sie können auch eine vordefinierte Schlüsselfunktion in das Feld Respond With (Antworten
mit) eingeben: Wählen Sie in der Liste vordefinierter Befehle im Listenfeld unten Key Definition
(Schlüsseldefinition) aus, indem Sie einen der Namen für eine virtuelle Taste aus der Liste im
Feld darunter auswählen, und klicken Sie auf die Schaltfläche Insert (Einfügen).
Die Liste vordefinierter Befehle, die eingefügt werden können, umfasst die Elemente UserName
(Benutzername) (angezeigt durch <UN>) und Password (Kennwort) (angezeigt durch
<PW>). Wenn Sie einen dieser Befehle auswählen, wird bei der Anmeldung auf dem Host ein
Dialogfeld eingeblendet, in dem der Benutzer zur Eingabe eines Benutzernamens bzw. eines
Kennworts aufgefordert wird. Sie können die Skriptantwort auch um 2 Sekunden verzögern, indem
Sie Delay (2s) (Verzögerung (2s) (angezeigt durch <D>) einfügen. Für eine Verzögerung um
0,25 Sekunden fügen Sie Pause (0,25s) ein (angezeigt durch <P>).
4.
Wenn Sie mit der Angabe der Antwort auf eine bestimmte Eingabeaufforderung fertig sind,
klicken Sie auf die Schaltfläche Add (Hinzufügen), um die Definition rechts zum Fenster Script
(Skript) hinzuzufügen.
Das Skript führt die Aktionen in der Reihenfolge aus, wie sie im Fenster Script (Skript) angezeigt
wird. Sie können die Reihenfolge der Skriptzeilen ändern. Nutzen Sie dazu die Pfeiltasten nach
oben und nach unten rechts vom Fenster Script (Skript).
5.
Wiederholen Sie diesen Vorgang bei Bedarf für jede Eingabeaufforderung.
Wenn Sie eine der Skriptzeilen bearbeiten möchten, wählen Sie die Zeile im Fenster Script
(Skript) aus und klicken Sie auf Remove (Entfernen), um sie an die Bearbeitungsfelder auf
der linken Seite zu senden. Führen Sie die Änderung(en) durch und klicken Sie auf Add
(Hinzufügen), um sie wieder in das Skript einzufügen. Beachten Sie, dass dies jetzt die letzte
Zeile im Skript ist.
6.
Wenn das Fenster Script (Skript) alle erforderlichen Antworten für die betreffenden
Eingabeaufforderungen in der richtigen Reihenfolge enthält, klicken Sie auf Finish
(Fertigstellen).
Auto Logon (Automatische Anmeldung)
35
4
Tastaturkonfiguration
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Tastatur konfiguriert, Tastenfunktionen definiert und
Sonderzeichen erstellt werden.
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
WY_INSLINE (S+C+VK_INSERT)
gibt an, dass die Funktion Insert Line (Zeile einfügen) in der Wyse-Emulation der
Tastenkombination Umschalt + Steuerung + Einfügen zugeordnet ist.
Besondere Tastenfunktionen, die von jeder Terminalemulation unterstützt werden, können den Tasten
mithilfe der vordefinierten Makros in der Liste im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) zugeordnet werden.
Definieren der Tastenfunktionen
Mit dem Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros) können Sie die
Funktionen von Tasten auf der Tastatur umdefinieren. Anhand der Optionen in diesem Dialog können
Sie die Funktion der meisten Tasten auf Ihrer Tastatur umdefinieren, einschließlich der nachstehend
genannten Tastenkombinationen:
36
●
Taste
●
Umschalttaste + Taste
●
Steuerung + Taste
●
Steuerung + Umschalttaste + Taste
●
Alt + Taste
●
Alt + Umschalttaste + Taste
●
Alt + Steuerung + Taste
●
Alt + Steuerung + Umschalttaste + Taste
Kapitel 4 Tastaturkonfiguration
Der Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros) kann mit einer der
folgenden drei Methoden aufgerufen werden:
Sitzungsassistent
◦
Klicken Sie auf die Schaltfläche Key Macros... (Tasten-Makros ...) in Schritt 2.
Fenster " TeemTalk"
◦
Wählen Sie Key Macros... (Tasten-Makros ...) im Menü Tools.
Der Bereich rechts oben dient zum Anzeigen von Informationen über Tasten, die programmiert wurden.
Dort können Sie diese Tasten zur Bearbeitung oder zum Löschen auswählen. In der Spalte Key
(Taste) wird die programmierte Taste mit ihrem virtuellen Tastennamen genannt. In der Spalte Type
(Typ) wird angegeben, wie das Makro verarbeitet wird. In der Spalte Macro (Makro) wird die
Definition der Funktion angezeigt.
Mit dem Listenfeld Emulation Keys (Emulationstasten) können Sie eine Auswahl aus einer Liste
mit speziellen Standardtastenfunktionen für die aktuell gewählte Terminalemulation treffen. Die
Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an.
Beispiel:
WY_INSLINE (S+C+VK_INSERT)
Definieren der Tastenfunktionen
37
gibt an, dass die Funktion Insert Line (Zeile einfügen) in der Wyse-Emulation der
Tastenkombination Umschalt + Steuerung + Einfügen zugeordnet ist.
Mit dem Listenfeld Virtual Keys (Virtuelle Tasten) können Sie eine Auswahl aus einer Liste mit
Standardtastenfunktionen treffen, die für alle Terminalemulationen verfügbar sind.
Die Vorgehensweise zum Programmieren einer Taste ist wie folgt:
1.
Drücken Sie auf Ihrer Tastatur die Taste bzw. Tastenkombination, die Sie definieren möchten. Im
Feld Key to Program (Zu programmierende Taste) wird der Name der entsprechenden
virtuelle Taste für jede gedrückte Taste angezeigt.
2.
Geben Sie im Feld Macro (Makro) die Funktionsdefinition für die Taste bzw. Tastenkombination
ein.
Die Definition darf maximal 127 Zeichen lang sein. Die kombinierte Summe aller Zeichen, die zu
Tasten programmiert werden können, ist durch das 127-Zeichen-Limit je Definition begrenzt sowie
durch die verfügbare Speicherkapazität Ihres PCs.
Die Definition kann Tastenfunktionen und Steuerzeichen enthalten, die ausgeführt werden können,
oder auch normalen Text. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Anhang „Programmieren
von Tasten und Schaltflächen“ auf Seite 307.
Durch einen Doppelklick auf eine Emulation Key (Emulationstaste) oder eine Virtual Key
(Virtuelle Taste) wird die entsprechende Tastenfunktion für die Tastendefinition übernommen.
Klicken Sie einfach auf die Schaltfläche Clear (Löschen), um das Makro wieder zu löschen.
3.
Testen Sie die Funktionsdefinition, indem Sie auf die Schaltfläche Play Macro (Makro
abspielen) klicken.
4.
Geben Sie an, wie das Makro verarbeitet werden soll: Wählen Sie dazu eine der folgenden
Optionen im Listenfeld Type (Typ) aus.
●
Normal
Das Makro wird dem aktuellen Betriebsmodus entsprechend verarbeitet, wenn die Taste bzw.
Tastenkombination gedrückt wird.
●
Remote (Remote)
Das Makro wird an den Host gesendet.
●
Local (Lokal)
Das Makro wird lokal ausgeführt.
●
Startup (Beim Starten)
Das Makro wird automatisch beim Starten verarbeitet.
5.
Wenn Sie eine weitere Taste mithilfe der aktuellen Makrodefinition programmieren möchten,
klicken Sie auf die Schaltfläche New Key (Neue Taste).
Wenn Sie eine weitere Taste mit einer anderen Makrodefinition programmieren möchten, klicken
Sie auf die Schaltfläche New Macro (Neues Makro).
Sie können eine Tastendefinition löschen: Wählen Sie die Definition dazu in der Liste definierter
Tasten aus (oben rechts) und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Delete Macro (Makro
löschen).
38
Kapitel 4 Tastaturkonfiguration
6.
Wenn Sie mit dem Definieren der Tastenfunktionen fertig sind, klicken Sie auf OK (OK).
7.
Wählen Sie zum Speichern der Tastendefinitionen File (Datei) > Save Session (Sitzung
speichern).
Erstellen von Zeichenfolgen
Durch Erstellung von Zeichenfolgen können Codes für Zeichen generiert werden, die auf Ihrer Tastatur
nicht angezeigt werden. Welche Zeichen erstellt werden können, hängt davon ab, ob sich die
Terminalemulation im nationalen oder multinationalen Zeichensatzmodus befindet. Wenn sich die
Terminalemulation im nationalen Zeichensatzmodus befindet, können nur Zeichen erstellt werden, die
im Zeichensatz für die gewählte Tastaturnationalität vorkommen. Wenn sich die Terminalemulation im
multinationalen Zeichensatzmodus befindet, können Zeichen von allen nationalen Tastaturlayouts erstellt
werden.
Wenn ein Zeichen ein diakritisches Symbol ist und dieses Symbol nicht auf der Tastatur vorkommt, kann
in einigen Fällen ein äquivalentes Zeichen verwendet werden. Die diakritischen Symbole und die
möglichen Ersatzzeichen werden unten angezeigt. Für den Zirkumflex-Akzent und das Tildenzeichen
gibt es keine Äquivalente.
Diakritisches Zeichen
Äquivalentes Zeichen
´ Akut-Akzent
' Apostroph
¨ Umlaut
" Doppeltes Anführungszeichen
` Gravis-Akzent
' Einfaches Anführungszeichen
° Kringelzeichen
* Asterisk oder Gradzeichen
Zum Erstellen eines Zeichens müssen Sie das zu erstellende Zeichen erst in der linken Spalte der
folgenden Tabellen suchen. Die beiden Zeichen in der rechten Spalte sind die Tasten, mit denen das
Zeichen erstellt wird. Für die Generierung eines Zeichens kann es mehrere alternative Möglichkeiten
geben. Eine Zeichenerstellungssequenz wird initiiert, indem die Tasten Alt + C gleichzeitig gedrückt
werden, gefolgt von der Taste, die das erste Zeichen enthält, und dann von der Taste für das zweite
Zeichen.
HINWEIS: Die Zeichenerstellungssequenz kann auch initiiert werden, indem eine Taste gedrückt
wird, die mit dem virtuellen Tastennamen COMPOSE (ERSTELLEN) definiert wurde.
Eine Zeichenerstellungssequenz kann vorzeitig abgebrochen werden, indem die Delete-Taste
(Löschtaste) gedrückt wird. Durch nochmaliges Drücken von Alt + C (oder der Taste, die mit dem
virtuellen Tastennamen COMPOSE (ERSTELLEN) definiert wurde) vor Abschluss einer
Zeichenerstellungssequenz wird der Vorgang abgebrochen und eine neue Sequenz wird begonnen.
Bei einer ungültigen Zeichenerstellungssequenz wird ein akustisches Warnsignal ausgegeben.
Erstellen von Zeichenfolgen
39
In den folgenden Tabellen werden diverse Konventionen angewandt:
●
Die Tasten für die Zeichen, die zum Erstellen eines Sonderzeichens benötigt werden, können in
beliebiger Reihenfolge gedrückt werden, außer wenn (in dieser Reihenfolge) angegeben ist.
●
(DEC Multinat.) gibt an, dass das Zeichen nur erstellt werden kann, wenn sich die
Terminalemulation im multinationalen Modus befindet und wenn die multinationale
Zeichensatzoption eingestellt ist.
●
(Latin-1 (Lateinisch-1)) gibt an, dass das Zeichen nur erstellt werden kann, wenn sich die
Terminalemulation im multinationalen Modus befindet und wenn als Character Set
(Zeichensatz) die Option ISO Latin-1 (ISO Lateinisch-1) gewählt ist.
●
Wenn bei der Zeichenbeschreibung eine Nationalität angegeben ist, z. B. (Niederländisch),
dann kann das Zeichen nur erstellt werden, wenn sich die Terminalemulation im nationalen Modus
befindet und wenn das System für die betreffende Sprache konfiguriert ist.
Tabelle 4-1 Erstellen von Zeichenfolgen
"
Anführungszeichen
¨ Leerzeichen
#
englisches Nummernzeichen
++
'
Apostroph
' Leerzeichen
@
At-Zeichen
a a oder A A (Multinational)
a a oder A A oder a A (National)
[
eckige Klammer auf
((
\
umgekehrter Schrägstrich
/ / oder / <
]
eckige Klammer zu
))
ˆ
Zirkumflex-Akzent
^ Leerzeichen
`
Gravis-Akzent
` Leerzeichen
{
geschweifte Klammer auf
(-
|
senkrechter Strich
/^
}
geschweifte Klammer zu
)-
˜
Tilde
~ Leerzeichen
¡
umgekehrtes Ausrufzeichen
!!
¢
Cent-Zeichen
c / oder C / oder c | oder C |
£
Pfund-Zeichen
l - oder L - oder l = oder L =
¥
Yen-Zeichen
y - oder Y - oder y = oder Y =
§
Paragraph-Zeichen
s o oder S O oder s ! oder S ! oder s 0 oder S 0 (National
und Multinational)
National enthält s O oder S o
40
¤
Währungszeichen
x o oder X O oder x 0 oder X 0
©
Copyright-Zeichen
c o oder C O oder c 0 oder C 0
Kapitel 4 Tastaturkonfiguration
Tabelle 4-1 Erstellen von Zeichenfolgen (Fortsetzung)
ª
feminines Ordinalzeichen
a - oder A _
«
doppelte eckige öffnende
Anführungszeichen
<<
°
Grad-Zeichen
0 ^ (Multinational)
° Leerzeichen (National)
±
Plus- oder-Minus-Zeichen
+-
²
hochgestellte 2
2^
³
hochgestellte 3
3^
μ
Mikro-Zeichen
/ u oder / U (in dieser Reihenfolge)
¶
Absatzzeichen
p ! oder P !
·
mittlerer Punkt
.^
¹
hochgestellte 1
1^
º
maskulines Ordinalzeichen
o _ oder O _
»
doppelte eckige schließende
Anführungszeichen
>>
¼
Bruch (ein Viertel)
1 4 (in dieser Reihenfolge)
½
Bruch (ein Halb)
1 2 (in dieser Reihenfolge)
¾
Bruch (drei Viertel) (Niederländisch)
3 4 (in dieser Reihenfolge)
ƒ
Gulden (Niederländisch)
f l (in dieser Reihenfolge)
i j-Zeichen (Niederländisch)
i j (in dieser Reihenfolge)
¿
umgekehrtes Fragezeichen
??
À
Gravis-A
A`
Á
Akut-A
A'
Â
Zirkumflex-A
A^
Ã
A-Tilde
A˜
Ä
A Umlaut
A " oder ¨ A
Å
A mit Kringel
A * oder A ° (Grad-Zeichen)
Æ
Diphthong A E
A E (in dieser Reihenfolge)
Ç
C-Cedille
/ u oder / U (in dieser Reihenfolge)
È
Gravis-E
E`
É
Akut-E
E'
Ê
Zirkumflex-E
E^
Ë
E Umlaut
E " oder ¨ E
Erstellen von Zeichenfolgen
41
Tabelle 4-1 Erstellen von Zeichenfolgen (Fortsetzung)
42
Ì
Gravis-I
I`
Í
Akut-I
I'
Î
Zirkumflex-I
I^
Ï
I Umlaut
I " oder ¨ I
Ñ
N mit Tilde
N˜
Ò
Gravis-O
O`
Ó
Akut-O
O'
Ô
Zirkumflex-O
O^
Õ
O mit Tilde
O˜
Ö
O Umlaut
O " oder ¨ O
Œ
Diphthong O E (DEC Multinational)
O E (in dieser Reihenfolge)
Ø
O Schrägstrich
O/
Ù
Gravis-U
U`
Ú
Akut-U
U'
Û
Zirkumflex-U
U^
Ü
U Umlaut
U " oder ¨ U
Ÿ
Y Umlaut (DEC Multinational)
Y " oder ¨ Y
ß
Deutsches S-Zet
ss
à
Gravis-a
a`
á
Akut-a
a'
â
Zirkumflex-a
a^
ã
a mit Tilde
a˜
ä
a Umlaut
a " oder ¨ a
å
a mit Kringel
a * oder a ° (Grad-Zeichen)
æ
Diphthong a e
a e (in dieser Reihenfolge)
ç
c-Cedille
c , (Komma)
è
Gravis-e
e`
é
Akut-e
e'
ê
Zirkumflex-e
e^
ë
e Umlaut
e " oder ¨ e
ì
Gravis-i
i`
í
Akut-i
i'
î
Zirkumflex-i
i^
Kapitel 4 Tastaturkonfiguration
Tabelle 4-1 Erstellen von Zeichenfolgen (Fortsetzung)
ï
i Umlaut
i " oder ¨ i
ñ
n mit Tilde
n˜
ò
Gravis-o
o`
ó
Akut-o
o'
ô
Zirkumflex-o
o^
õ
o mit Tilde
o˜
ö
o Umlaut
œ
Diphthong o e (DEC Multinational)
o E (in dieser Reihenfolge)
ø
o Schrägstrich
o/
ù
Gravis-u
u`
ú
Akut-u
u'
û
Zirkumflex-u
u^
ü
u Umlaut
u " oder ¨ u
ÿ
y Umlaut
y ' oder ¨ y
nbsp
geschütztes Leerzeichen
Leerzeichen Leerzeichen
¦
unterbrochener Strich (Lateinisch-1)
| | oder ! ^
¬
Logisches "Nicht" (Lateinisch-1)
- , (in dieser Reihenfolge)
bedingter Trennstrich (Lateinisch-1)
--
®
eingetragenes Warenzeichen (Lateinisch-1)
RO
¯
Macron (Lateinisch-1)
- ^ oder _ ^
¾
drei Viertel (Lateinisch-1)
34
÷
Divisionszeichen (Lateinisch-1)
-:
×
Multiplikationszeichen (Lateinisch-1)
xx
´
Akut-Akzent (Lateinisch-1)
''
¨
Dieresis (Umlaut) (Lateinisch-1)
" " oder " Leerzeichen
Ý
Akut-Y (Lateinisch-1)
Y'
ý
Akut-y (Lateinisch-1)
y'
Þ
großer isländischer Buchstabe Thorn
(Lateinisch-1)
T H (in dieser Reihenfolge)
þ
kleiner isländischer Buchstabe Thorn
(Lateinisch-1)
t h (in dieser Reihenfolge)
Erstellen von Zeichenfolgen
43
Tabelle 4-1 Erstellen von Zeichenfolgen (Fortsetzung)
44
Ð
großer isländischer Buchstabe Eth
(Lateinisch-1)
-D
ð
kleiner isländischer Buchstabe Eth
(Lateinisch-1)
-d
Kapitel 4 Tastaturkonfiguration
5
Mausfunktionen
Standardmausfunktionen
Sie können bis zu sechzehn Funktionen zu jeder Maustaste zuweisen, die in Verbindung mit
Zusatztasten aktiviert werden können. Die folgenden Funktionen sind standardmäßig definiert:
Maustaste
Zusatztasten
Klick
Doppelklick
Linke Taste
keine
Markieren
Cursor bewegen
Umschalttaste+
Markierung erweitern
Steuerung+
Paste (Einfügen)
Umschalttaste+Steuerung+
Kopieren/Einfügen
Alt+
Rechteck markieren
keine
Copy (Kopieren)
Rechte Taste
Mittlere Taste
Umschalttaste+
Wort markieren
Umschalttaste+Steuerung+
Zeile markieren
Alt+
CR senden
keine
Paste (Einfügen)
Cursor bewegen
Definieren von Mausfunktionen
Sie können die den Maustasten zugewiesenen Funktionen im Dialog Mouse Action Settings
(Einstellungen für Mausaktionen) umdefinieren. Dadurch können Sie die Funktionen der
Maustasten angeben, die durch Klicken oder Doppelklicken der jeweiligen Taste oder in Verbindung
mit Zusatztasten aktiviert werden sollen.
Der Dialog Mouse Action Settings (Einstellungen für Mausaktionen) kann mit einer der
folgenden Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten
◦
Klicken Sie auf die Schaltfläche Mouse Actions... (Mausaktionen ...) in Schritt 2.
Mit dem Fenster "TeemTalk"
◦
Wählen Sie Mouse Actions... (Mausaktionen ...) im Menü Tools.
Standardmausfunktionen
45
Sie können jeder Taste bis zu sechzehn Funktionen zuweisen. Treffen Sie Ihre Auswahl dazu aus
einer Liste mit Standardfunktionen (siehe Beschreibung im folgenden Abschnitt) oder definieren Sie
Makros (siehe Beschreibung im Abschnitt „Definieren eines Makros“ auf Seite 47).
Standardmausfunktionen
●
Markieren
Hierdurch wird der gesamte Text von der Startposition (Herunterdrücken der Maustaste) bis zur
Endposition (Loslassen der Maustaste) markiert. Die Markierfunktion funktioniert von links nach
rechts und über die gesamte Anzeigebreite.
●
Markierung erweitern
Ermöglicht die Erweiterung der aktuellen Markierung.
●
Copy (Kopieren)
Die aktuelle Markierung wird in die Zwischenablage kopiert.
●
Paste (Einfügen)
Der Inhalt der Zwischenablage wird an der aktuellen Cursorposition eingefügt.
●
Cursor bewegen
Wenn sich der Emulator in einem der lokalen Block-Modi befindet, können Sie den Textcursor
mithilfe dieser Funktion mit der Maus bewegen anstatt mit den Pfeiltasten.
●
Rechteck markieren
Mit dieser Funktion wird nur Text markiert, der sich in dem von der Startposition (Herunterdrücken
der Maustaste) bis zur Endposition (Loslassen der Maustaste) umgrenzten rechteckigen Bereich
befindet. Die Startposition definiert dabei die obere linke Ecke des Bereichs und die Endposition
definiert die untere rechte Ecke.
●
46
Wort markieren
Kapitel 5 Mausfunktionen
Das Wort unter dem Mauszeiger wird markiert.
●
Zeile markieren
Die gesamte Zeile unter dem Mauszeiger wird markiert.
●
Kopieren/Einfügen
Kopiert die aktuelle Markierung und sendet sie an den Host.
●
Makro
Betätigt ein benutzerdefiniertes Makro. Siehe „Definieren eines Makros“ auf Seite 47.
●
CR senden
Sendet einen Wagenrücklaufbefehl.
●
Rechteck einfügen
Der Inhalt der Zwischenablage wird in den rechteckigen Bereich eingefügt, der mit der Funktion
"Rechteck markieren" markiert wurde.
●
Cursormarkierung
Diese Funktion bewirkt dasselbe wie "Cursor bewegen", aber bei Ausführung der IBM 3270- oder
IBM 5250-Emulation wird damit auch eine Cursormarkierung ausgeführt.
Definieren eines Makros
Sie können einer Maustaste oder einer Kombination aus Maustaste und Zusatztaste ein Makro
zuweisen:
1.
Wählen Sie im Dialog Mouse Action Settings (Einstellungen für Mausaktionen) die
Option Macro (Makro) aus der Dropdownliste für die Maustaste oder für die Kombination aus
Maustaste und Zusatztaste aus. Klicken Sie auf OK, um den Dialog zu schließen.
Definieren eines Makros
47
2.
Rufen Sie den Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros) auf.
3.
Führen Sie im Feld Virtual Keys (Virtuelle Tasten) einen Bildlauf bis an das Ende der Liste
durch. Dort sehen Sie sechs virtuelle Tastennamen für die drei Maustasten beim Klicken
(VK_MSE_B#_CLK) oder Doppelklicken (VK_MSE_B#_DBL). Beachten Sie, dass die mittlere
Maustaste die Zahl 4 ist.
4.
Wenn Sie eine Kombination aus Maustaste und Zusatztaste(n) definieren, halten Sie die
Zusatztaste(n) gedrückt.
5.
Doppelklicken Sie auf den virtuellen Tastennamen für die Maustaste, die programmiert werden
soll. (Lassen Sie die Zusatztaste(n) danach wieder los, sofern Sie sie gedrückt hatten.)
Im Feld Key to Program (Zu programmierende Taste) werden jeweils die virtuellen
Namen der gedrückten Kombination aus Maustaste und (sofern zutreffend) Zusatztaste(n)
angezeigt.
6.
Geben Sie die Makrodefinition in das Feld Macro (Makro) ein. Sie können entweder Ihre
eigene Definition eingeben (siehe Beschreibung im Anhang „Programmieren von Tasten und
Schaltflächen“ auf Seite 307) oder Standardtastenfunktionen in den Listenfeldern Emulation
Keys (Emulationstasten) und Virtual Keys (Virtuelle Tasten) auswählen.
TIPP: Weitere Informationen über die Arbeit mit dem Dialog Key Macro Settings
(Einstellungen für Tasten-Makros) erhalten Sie im Abschnitt „Definieren der
Tastenfunktionen“ auf Seite 36.
7.
48
Klicken Sie auf OK, wenn Sie den Eingabevorgang abgeschlossen haben.
Kapitel 5 Mausfunktionen
6
Hotspots
In diesem Kapitel wird die Hotspot-Funktion beschrieben, und es wird erläutert, wie Hotspots mithilfe
des Hotspot Editor (Hotspost-Editors) definiert werden.
Einführung
TeemTalk enthält eine Hotspot-Funktion. Damit können Sie eine Funktion durch einen Mausklick auf ein
im Emulations-Arbeitsbereich angezeigtes Stichwort aufrufen. Beispiel: In einer Anwendung werden
Informationen über Tasten angezeigt, die Sie für die Ausführung einer bestimmten Funktion drücken
können. Anstatt auf die Taste auf der Tastatur zu drücken, könnten Sie die Funktion auch aufrufen,
indem Sie in der Anzeige mit der der Funktion "Action Hotspot (Hotspot-Aktion)" zugewiesenen
Maustaste bzw. mit der zugewiesenen Kombination aus Taste + Maustaste auf den Tastennamen
klicken.
Hotspots werden in allen Terminalemulationsmodi unterstützt. Für jeden Modus wird eine Reihe
Standard-Stichwörter angegeben. Diese Stichwörter beziehen sich auf wichtige Funktionen speziell für
die Emulation. Beispiel: Im VT500-Modus können Sie auf das Wort Help (Hilfe) klicken, das auf dem
Bildschirm angezeigt wird, und der Emulator führt daraufhin die mit der Help (Hilfe)-Taste verknüpfte
Funktion aus.
Arbeiten mit Hotspots
Für die Arbeit mit Hotspots müssen Sie zunächst die Funktion "Action Hotspot (Hotspot-Aktion) einer
Maustaste bzw. einer Kombination aus Taste + Maustaste zuweisen. Dies erfolgt über den Dialog
"Mouse Action Settings (Einstellungen für Mausaktionen) (siehe Kapitel „Mausfunktionen“
auf Seite 45 für Details).
Sie können auch Hotspots kennzeichnen, die derzeit im Anzeigespeicher vorhanden sind. Weisen Sie
dazu im Dialog Mouse Action Settings (Einstellungen für Mausaktionen) die Funktion "Show
Hotspots (Hotspots anzeigen)" einer Maustaste bzw. einer Kombination aus Taste + Maustaste zu.
Wenn die zugewiesene Maustaste bzw. Kombination aus Taste + Maustaste geklickt wird, werden alle
Farbattribute vorübergehend von der Anzeige entfernt, und die Textfarbe des Hotspots wechselt zu Rot.
Wenn Sie die Maustaste bzw. die Kombination aus Taste + Maustaste wieder loslassen, wechselt die
Anzeige wieder in ihren ursprünglichen Zustand.
Der Hotspot-Editor
Mit dem Hotspot Editor (Hotspot-Editor) können Sie die für die aktuelle TeemTalk-Sitzung
verfügbaren Hotspots anpassen. So zeigen Sie den Hotspot Editor (Hotspot-Editor) an: Wählen
Sie Hotspots... (Hotspots ...) im Menü File (Datei).
Einführung
49
Definieren eines Hotspots
Oben im Dialog Hotspots Settings (Hotspot-Einstellungen) befindet sich ein bearbeitbares
Textfeld, das die Hotspot-Details enthält. Die Details gliedern sich in zwei Abschnitte: den Abschnitt
[Separators (Trennzeichen)] und den Abschnitt [Definitions,emulation (Definitionen,
Emulation)]. Emulation (Emulation) ist dort der aktuell gewählte Emulationsmodus.
Im Abschnitt Separators (Trennzeichen) werden die angezeigten Zeichen angegeben, die eine
Hotspot-Definition begrenzen.
HINWEIS: Als Begrenzungszeichen sind SPACE (LEERZEICHEN) und NULL (NULL) sowie die
angezeigten Zeichen angegeben.
Die Start- und Endbegrenzungszeichen müssen nicht unbedingt identisch sein. Begrenzungszeichen sind
erforderlich, um zu verhindern, dass Hotspots in Wörtern vorkommen, die zufällig dieselbe
Zeichenfolge enthalten. Beispiel: Wenn Sie einen Hotspot für das Stichwort Ende definiert haben, wird
durch die Trennzeichen verhindert, dass der Hotspot in dem Wort Legende vorkommt.
Im Abschnitt Definitions (Definitionen) werden die Hotspot-Definitionen aufgelistet. Jede HotspotDetinition wird in einer eigenen Zeile im Format Keyword=Action (Stichwort=Aktion) angezeigt, wobei
Keyword (Stichwort) den Anzeigetext angibt, der den Hotspot bildet, und Action (Aktion) die als
"Action Hotspot (Hotspot-Aktion)" definierte Funktion angibt, die beim Anklicken des Hotspots mit der
zugehörigen Maustaste bzw. Kombination aus Taste + Maustaste ausgeführt wird. Die Aktion für die
Hotspot-Definition kann eine einzelne Tastenfunktion enthalten (virtueller Tastenname). Eine Liste gültiger
Tasten für den gewählten Emulationsmodus erhalten Sie unter „Virtuelle Tastennamen“ auf Seite 310.
Speichern der Hotspots
Hotspot-Definitionen werden mit Ihren Sitzungen gespeichert. Wählen Sie dazu Save Session
(Sitzung speichern) oder Save Session As (Sitzung speichern unter) im Menü File (Datei).
50
Kapitel 6 Hotspots
Die Hotspot-Definitionen werden in der Sitzungsdatei zusammen mit anderen Sitzungsdetails
gespeichert.
Exportieren von Hotspots
Wenn Sie Ihre Hotspot-Definitionen in einer anderen Sitzung verwenden oder lediglich eine
Sicherungskopie davon erstellen möchten, können Sie die aktuellen Hotspot-Definitionen exportieren.
Klicken Sie dazu auf Export (Exportieren) im Hotspot Editor (Hotspot-Editor). Ein
Standarddialog "Save As (Speichern unter)" von Windows hilft Ihnen dabei, den Pfad und die Datei
anzugeben, in denen Sie die Definitionen speichern möchten. TeemTalk speichert die Definitionen im
XML-Format, wenn der Dateiname mit der Erweiterung .xml endet; anderenfalls werden die HotspotDefinitionen im Nur-Text-Format gespeichert. Bei der Angabe des Dateinamens müssen Sie auch die
Dateierweiterung angeben. Geben Sie einen Dateinamen ein und klicken Sie auf Save (Speichern).
Importieren von Hotspots
Sie können Hotspot-Definitionen von zuvor exportierten Definitionen importieren oder direkt von einer
anderen TeemTalk-Sitzungsdatei. Klicken Sie dazu auf Import (Importieren) im Hotspot Editor
(Hotspot-Editor). Suchen und wählen Sie die Datei mit den Hotspot-Definitionen, die importiert
werden sollen, mithilfe des Dateibrowsers, und klicken Sie dann auf Open (Öffnen).
HINWEIS: Nur Definitionen, die mit der aktuell gewählten Emulation übereinstimmen, werden
importiert, und die importierten Definitionen ersetzen alle aktuellen Definitionen.
Arbeiten mit Hotspots
51
7
Soft Buttons (Soft-Buttons)
In diesem Kapitel wird die Arbeit mit programmierbaren Schaltflächen (Soft-Buttons) beschrieben.
Einführung
TeemTalk enthält eine Reihe von Schaltflächen, die für die Ausführung zahlreicher Funktionen beim
Anklicken programmiert werden können (Soft-Buttons). Standardmäßig werden diese unten im Fenster
"TeemTalk" angezeigt.
Es gibt vier Soft-Button-Ebenen. Jede Ebene besteht aus zwölf Schaltflächen, so dass insgesamt 48
programmierbare Schaltflächen zur Verfügung stehen. Sie können alle vier Ebenen gleichzeitig
anzeigen, wenn nötig. Auf alle Ebenen kann zugegriffen werden, auch wenn nicht alle angezeigt
werden. Die ausgeblendeten Ebenen können durch Anklicken der Schaltfläche Level # (Ebene Nr.)
eingeblendet werden.
Die Schaltfläche unter der Schaltfläche Level # (Ebene Nr.) auf jeder Ebene kann nicht programmiert
werden, aber sie hat zwei Verwendungen. Mit ihr kann durch die verfügbaren Ebenen in umgekehrter
Reihenfolge geblättert werden, und Sie können angeben, welcher Text darauf als Beschriftung
angezeigt werden soll, um die Schaltflächen auf der Ebene zu beschreiben.
Sie können die programmierbaren Schaltflächen trennen, so dass sie in einem separaten Fenster
angezeigt werden. Klicken Sie dazu entweder auf die Schaltfläche Restore Down (Nach unten
wiederherstellen) über dem oberen rechten Soft-Button, oder heben Sie im Dialog Soft Button
Settings (Einstellungen für Soft-Buttons) die Fensteroption "Attached" (Angehängt) auf.
So hängen Sie die Soft-Buttons wieder an das Fenster "TeemTalk" an: Doppelklicken Sie entweder auf
die Titelleiste des Fensters Soft Buttons (Soft-Buttons), oder wählen Sie die Option Attached to
the window (Anhängen an Fenster) im Dialog Soft Button Settings (Einstellungen für
Soft-Buttons).
Sie können die Soft-Buttons von der Anzeige entfernen. Wählen Sie dazu entweder Windows > Soft
Buttons (Soft-Buttons) im Menü View (Ansicht), um die Option zu deaktivieren, oder rufen Sie
den Dialog Soft Button Settings (Einstellungen für Soft-Buttons) auf und wählen Sie dort für
die Option Visible Levels (Angezeigte Ebenen) den Wert 0.
Wenn Sie die Soft-Buttons wieder anzeigen möchten, wählen Sie entweder Windows > Soft
Buttons (Soft-Buttons) im Menü View (Ansicht), um die Option zu aktivieren, oder rufen Sie den
Dialog Soft Button Settings (Einstellungen für Soft-Buttons) auf und wählen Sie dort für die
Option Visible Levels (Angezeigte Ebenen) einen anderen Wert als 0.
52
Kapitel 7 Soft Buttons (Soft-Buttons)
Definieren der Soft-Button-Funktionen
Die Soft-Button-Funktionen werden im Dialog "Soft Buttons Settings (Einstellungen für Soft-Buttons)
definiert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten
◦
Klicken Sie auf Soft Buttons... (Soft-Buttons ...) in Schritt 2.
Mit dem Fenster "TeemTalk"
◦
Wählen Sie Soft Buttons... (Soft-Buttons ...) im Menü Tools.
Der Bereich rechts oben dient zum Anzeigen von Informationen über Soft-Buttons, die programmiert
wurden. Dort können Sie diese Soft-Buttons zur Bearbeitung oder zum Löschen auswählen. In der Spalte
Title (Bezeichnung) wird der Text angegeben, der auf dem Soft-Button angezeigt wird. Ein Asterisk
in der Spalte Lcl (LkI) gibt an, dass die Funktion lokal ausgeführt wird. In der Spalte Macro (Makro)
wird die Definition der Funktion angezeigt.
Mit dem Listenfeld Emulation Keys (Emulationstasten) können Sie eine Auswahl aus einer Liste
mit speziellen Standardtastenfunktionen für die aktuell gewählte Terminalemulation treffen. Die
Definieren der Soft-Button-Funktionen
53
Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der Tastenfunktion
durch TeemTalk an. Beispiel:
WY_INSLINE (S+C+VK_INSERT)
gibt an, dass die Funktion Insert Line (Zeile einfügen) der Tastenkombination Umschalt +
Steuerung + Einfügen auf einer Enhanced-AT-Standardtastatur zugeordnet ist.
Mit dem Listenfeld Virtual Keys (Virtuelle Tasten) können Sie eine Auswahl aus einer Liste mit
Standardtastenfunktionen treffen, die für alle Terminalemulationen verfügbar sind.
Die Vorgehensweise zum Definieren eines Soft-Buttons ist wie folgt:
1.
Wählen Sie im oberen rechten Bereich die Schaltflächennummer (B1 - B12) auf der gewünschten
Ebene (Lvl1 - Lvl4) aus.
Bitte beachten: Wenn Sie eine der Schaltflächenebenen Lvl# (Ebene Nr.) auswählen, können
Sie eine Bezeichnung für die betreffende Schaltflächengruppe angeben. Die Bezeichnung wird
sofort auf der Schaltfläche unter der Schaltfläche Level # (Ebene Nr.) angezeigt, aber Sie
können diese Schaltfläche nicht programmieren.
2.
Geben Sie in das Feld Title (Bezeichnung) den Text ein, der auf der Schaltfläche angezeigt
werden soll (bis zu 20 Zeichen).
3.
Geben Sie in das Feld Macro (Makro) die Funktionsdefinition für die Schaltfläche ein.
Die Definition kann Tastenfunktionen und Steuerzeichen enthalten, die ausgeführt werden können,
oder auch normalen Text. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Anhang „Programmieren
von Tasten und Schaltflächen“ auf Seite 307.
Durch einen Doppelklick auf eine Emulation Key (Emulationstaste) oder eine Virtual Key
(Virtuelle Taste) wird die entsprechende Tastenfunktion für die Tastendefinition übernommen.
54
4.
Testen Sie die Funktionsdefinition, indem Sie auf die Schaltfläche Play Macro (Makro
abspielen) klicken.
5.
Wenn Sie die Funktion nur lokal ausführen lassen möchten, aktivieren Sie das Feld Local
(Lokal).
6.
Geben Sie an, wie viele Soft-Button-Ebenen Sie gleichzeitig anzeigen lassen möchten. Verwenden
Sie dazu die Auswahlliste Visible Levels (Angezeigte Ebenen). Sie können bis zu vier
Ebenen gleichzeitig anzeigen, und jede Ebene enthält zwölf Soft-Buttons. Wenn Sie 0 wählen,
werden die Soft-Buttons aus der Anzeige entfernt.
7.
Wenn Sie die Soft-Buttons in einem separaten Fenster anzeigen lassen möchten, heben Sie die
Auswahl der Option Attached to the window (An Fenster angehängt) auf.
8.
Wenn Sie mit dem Definieren der Soft-Button-Funktionen fertig sind, klicken Sie auf OK (OK).
9.
Wählen Sie zum Speichern der Soft-Button-Einstellungen File (Datei) > Save Session (Sitzung
speichern).
Kapitel 7 Soft Buttons (Soft-Buttons)
8
Anzeigeattribute
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die im Emulations-Arbeitsbereich verwendeten Farben
geändert werden können, und es wird erläutert, wie Text mit Attributen angezeigt wird.
Einführung
TeemTalk bietet Ihnen zahlreiche Optionen zum Anpassen der Anzeigedarstellung im EmulationsArbeitsbereich. Sie können die Farbe des Bildschirmhintergrunds und des Vordergrundtextes ändern.
Sie können verschieden Farben zu Text mit bestimmten Attributen oder Attributkombinationen zuweisen,
und Sie können die Standardtextattribute ändern.
Text mit Attributen kann auf unterschiedliche Weise angezeigt werden. Zum Beispiel können Zeichen
mit dem Attribut "unterstrichen" als Standard angezeigt werden (z. B. nur unterstrichen), nur in einer
bestimmten Farbe (z. B. grün ohne Unterstreichung) oder sowohl mit dem Attribut als auch einer
bestimmten Farbe (z. B. unterstrichen und grün).
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie im Dialog Attributes (Attribute) Ihre bevorzugten
Anzeigeeinstellungen angeben können.
Der Dialog "Attributes (Attribute)"
Der Dialog "Attributes (Attribute)" kann mit einer der folgenden Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten
◦
Klicken Sie auf die Schaltfläche Attributes... (Attribute ...) in Schritt 2.
Mit dem Fenster "TeemTalk"
◦
Wählen Sie Attributes... (Attribute ...) im Menü Tools.
Einführung
55
Mit dem Listenfeld Screen Element (Bildschirmelement) können Sie das Anzeigeelement
auswählen, das Sie bearbeiten möchten. Dort finden Sie die einzelnen Zeichenattribute (z. B. "bold
(fett)" oder "underline (unterstrichen)" und Attributkombinationen (z. B. "bold+underline (fett
+unterstrichen)").
Mit den Farbpaletten für Foreground (Vordergrund) und Background (Hintergrund) können
Sie die Farben für das gewünschte Screen Element (Bildschirmelement) angeben. Sie können
unterschiedliche Farben für die Paletten auswählen, indem Sie auf die Schaltfläche Set Colour
(Farbe festlegen) klicken.
Mit den Optionen unter Active Attribute (Aktives Attribut) können Sie die Attribute aktivieren
bzw. deaktivieren, die dem Text standardmäßig zugewiesen werden sollen. Wenn Sie zum Beispiel
möchten, dass Zeichen, die normalerweise mit dem Attribut "unterstrichen" angezeigt werden, ohne
Unterstreichung angezeigt werden, wählen Sie die Option Underline (UL) (Unterstrichen (U)) im
Listenfeld Screen Element (Bildschirmelement) und deaktivieren Sie anschließend die Option
Underline (UL) (Unterstrichen (U)) unter Active Attribute (Aktives Attribut).
Im Feld Sample Text (Vorschau) wird angezeigt, wie die aktuell auf das ausgewählte
Bildschirmelement angewandten Attributeinstellungen in der Darstellung aussehen.
Mit dem Listenfeld Preferences (Einstellungen) können Sie zusätzliche Anzeigeoptionen
auswählen. Einige davon sind nur bei bestimmten Terminalemulationen verfügbar. Beispiel: Die Option
56
Kapitel 8 Anzeigeattribute
AutoColour Mode (Automatischer Farbmodus) kann nur bei DEC VT-Terminalemulationen
angewandt werden. Wenn diese Option aktiviert ist, werden die angezeigten Zeichen je nach Typ
(numerisch, alphabetisch, usw.) farblich kodiert.
Ändern der Bildschirmhintergrundfarbe
So können Sie die Farbe des Bildschirmhintergrundes ändern:
1.
Wählen Sie Screen Background (Bildschirmhintergrund) im Listenfeld Screen Element
(Bildschirmelement). Im Feld Sample Text (Vorschau) wird die aktuell zugewiesene Farbe
angezeigt.
2.
Klicken Sie auf die gewünschte Farbe in einer der Farbpaletten für Foreground
(Vordergrund) oder Background (Hintergrund). Im Feld Sample Text (Vorschau) wird
die neue Farbauswahl angezeigt.
Ändern der Textvordergrund- und -hintergrundfarben
So ändern Sie die Textvordergrund- und -hintergrundfarben:
1.
Wählen Sie im Listenfeld Screen Element (Bildschirmelement) das Element Normal Text
(Normaler Text) oder eines der Zeichen mit Attributoptionen, zum Beispiel Underline (UL)
(Unterstrichen (U)) oder IN+UL für "intensity+underline (Intensität+unterstrichen)" (siehe
Hinweis unten). Im Feld Sample Text (Vorschau) werden die aktuell zugewiesenen Farben
angezeigt.
2.
Klicken Sie auf die gewünschte Farbe für das Textzeichen in der Farbpalette Foreground
(Vordergrund) und klicken Sie auf die gewünschte Farbe für den Zeichenzellenhintergrund in
der Farbpalette für Background (Hintergrund). Im Feld Sample Text (Vorschau) wird die
neue Farbauswahl angezeigt.
HINWEIS: Jedes Zeichenattribut und jede Attributkombination hat eine eigene Einstellung für die
Vorder- und Hintergrundfarbe. Die Option Normal Text (Normaler Text) wird nur bei Text ohne
Attribute angewandt.
Deaktivieren von Attributen
So deaktivieren Sie ein Attribut, das Text zugewiesen ist (z. B. Ausschalten des Attributs "blinking
(blinkend)":
1.
Wählen Sie im Listenfeld Screen Element (Bildschirmelement) das Textattribut oder die
Attributkombination aus, die das Attribut enthalten, welches Sie deaktivieren möchten.
2.
Deaktivieren Sie in der Liste Active Attribute (Aktives Attribut) das Kontrollkästchen neben
dem Attribut, das Sie deaktivieren möchten.
Der Dialog "Attributes (Attribute)"
57
Einstellungen
Die Optionen unter Preferences (Einstellungen) im Dialog Attributes (Attribute) ermöglichen
Ihnen die Auswahl weiterer Anzeigeoptionen. Einige davon sind nur bei bestimmten
Terminalemulationen verfügbar.
●
Attribute implies a colour (Attribut enthält eine Farbe)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser Option können Sie die mit einem Attribut verknüpfte Farbe aktivieren oder deaktivieren.
●
Inverse Colours (Invertierte Farben)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird bei Zeichen mit dem Attribut "inverse (invertiert)" die
Textvordergrundfarbe mit der Textzellenfarbe (Hintergrundfarbe) vertauscht.
●
Swap Black/White (Schwarz/Weiß vertauschen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle Elemente mit dem Attribut "white (weiß)" schwarz
angezeigt und umgekehrt.
●
Autocolour Mode (Automatischer Farbmodus)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option ist nur bei den DEC VT-Terminalemulationen verfügbar. Wenn sie aktiviert ist,
werden die angezeigten Zeichen je nach Typ farblich kodiert. Zum Beispiel werden alle
numerischen Zeichen in einer Farbe angezeigt und alle alphabetischen Zeichen in einer anderen
Farbe. Wenn diese Option deaktiviert ist, werden die Zeichen unter Anwendung der Einstellungen
in diesem Dialog angezeigt.
●
Ansi Colours Disabled (Ansi-Farben deaktiviert)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, werden ANSI-Farbbefehle ignoriert.
●
Colours Clear with Attributes (Farben gelöscht bei Attributen)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob die Vordergrund- und Hintergrundfarben gelöscht und
stattdessen die Standardfarben angezeigt werden, wenn ein ANSI-Attributlöschbefehl empfangen
wird.
●
Start Fields use Normal BG (Startfelder verwenden normale Hintergrundfarben)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option ist nur bei der IBM 3270 Display-Emulation verfügbar. Wenn Attributindikatoren
Zeichenpositionen auf dem Bildschirm besetzen, können Sie durch Aktivierung dieser Option
erzwingen, dass diese Positionen die normale Hintergrundfarbe anzeigen anstelle der Attribute.
●
58
Use Italic with Intensity (Bei Intensität kursiv darstellen)
Kapitel 8 Anzeigeattribute
Werkseinstellung: Deaktiviert
Durch die Auswahl dieser Option werden alle Zeichen, die das Intensitätsattribut ("bold (fett)")
besitzen, kursiv dargestellt.
●
Use Font with Intensity (Schriftart mit Intensität darstellen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, werden alle Zeichen mit einer fetten Schriftart dargestellt.
●
Blink Underline (Blinken, wenn unterstrichen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, werden Zeichen mit dem Attribut "underline (unterstrichen)"
blinkend dargestellt.
●
Blink Column Separators (Spaltentrennzeichen blinken)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, werden Spaltentrennzeichen blinkend dargestellt.
●
Blink Foreground/Background (Blinkender Vordergrund/Hintergrund)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, wechseln Vordergrund- und Hintergrundfarben.
Einstellungen
59
9
Bearbeitungsoptionen
In diesem Kapitel wird die Arbeit mit den Bearbeitungsoptionen im Menü Edit (Bearbeiten)
beschrieben.
Das Menü "Edit (Bearbeiten)"
Das Menü Edit (Bearbeiten) enthält zahlreiche Bearbeitungsoptionen.
●
Clipboard Options (Optionen für die Zwischenablage)
Über diesen Menüpunkt wird der Dialog Clipboard Options (Optionen für die
Zwischenablage) aufgerufen, in dem Sie angeben können, wie Daten kopiert werden sollen.
Die Optionen in diesem Dialog werden im Abschnitt „Clipboard Options (Optionen für die
Zwischenablage)“ auf Seite 61 beschrieben.
●
Clear Buffer (Puffer löschen)
Mit dieser Option werden die Inhalte des Fensters und der Bildlaufpuffer gelöscht.
●
Copy (Kopieren)
Der Befehl "Copy (Kopieren)" wird verfügbar, wenn Daten markiert wurden. Mit diesem Befehl
wird der aktuell markierte Text in die Zwischenablage kopiert. Dabei wird das im Dialog
Clipboard Options (Optionen für die Zwischenablage) angegebene Format angewandt.
Die Daten können dann mit dem Befehl Paste (Einfügen) an einer anderen Stelle eingefügt
werden. Mit jedem Datenblock, der kopiert wird, wird der vorherige Block in der Zwischenablage
gelöscht.
●
Paste (Einfügen)
Mit diesem Befehl werden Daten, die in die Zwischenablage kopiert wurden, an der aktuellen
Cursorposition eingefügt. Derselbe Datenblock kann wiederholt eingefügt werden, da dieser
60
Kapitel 9 Bearbeitungsoptionen
solange in der Zwischenablage gespeichert wird, bis der Befehl Copy (Kopieren) erneut
verwendet wird.
●
Rechteck einfügen
Mit diesem Befehl wird der Inhalt der Zwischenablage in den rechteckigen Bereich eingefügt, der
mit der Funktion Select Rect (Rechteck markieren) markiert wurde.
Standardmäßig wird die Funktion Select Rect (Rechteck markieren) ausgeführt, indem die
Alt-Taste gedrückt gehalten und zusätzlich die linke Maustaste gedrückt wird. Es wird nur Text
markiert, der sich in dem von der Startposition (Herunterdrücken der Maustaste) bis zur
Endposition (Loslassen der Maustaste) umgrenzten rechteckigen Bereich befindet. Die Startposition
definiert dabei die obere linke Ecke des Bereichs und die Endposition definiert die untere rechte
Ecke. Nähere Informationen erhalten Sie im Kapitel „Mausfunktionen“ auf Seite 45.
●
Select All (Alle markieren)
Hiermit wird der Inhalt des Fensters markiert (nicht der gesamte Puffer).
Clipboard Options (Optionen für die
Zwischenablage)
Clipboard Options (Optionen für die Zwischenablage)
61
Der Dialog Clipboard Options (Optionen für die Zwischenablage) wird durch Auswahl von
Clipboard Options... (Optionen für die Zwischenablage ...) im Menü Edit (Bearbeiten)
gewählt.
●
Format
Werkseinstellung: Text
Diese Einstellung gibt das Format an, in dem Daten kopiert werden.
Durch Auswahl der Option Text wird eine Standardkopie des markierten Textes ermöglicht.
Bei Auswahl von Bitmap können Grafiken im geräteunabhängigen Bitmap-Format kopiert
werden.
●
Parse On (Analyse ein)
Werkseinstellung: Keine
Mit dieser Option können Sie angeben, dass kopierter Text entweder am Ende eines jeden Wortes
oder am Ende eines jeden Feldes durch Tabs begrenzt wird. Dies ist praktisch, wenn Sie Daten in
Zellen einfügen möchten.
●
Field Element (Feldelement)
Werkseinstellung: Beide
Mit dieser Option können Sie angeben, dass nur Text in geschützten Feldern kopiert werden soll,
oder nur Text in ungeschützten Feldern, oder beides.
62
Kapitel 9 Bearbeitungsoptionen
10 Drucken
In diesem Kapitel werden die Druckoptionen beschrieben, die von TeemTalk unterstützt werden.
Druckoptionen im Menü "File (Datei)"
In diesem Abschnitt werden die Druckoptionen beschrieben, die über das Menü File (Datei)
aufgerufen werden.
Print Screen (Bildschirm drucken)
Wenn Sie Print Screen... (Bildschirm drucken ...) im Menü File (Datei) auswählen, wird ein
Dialog angezeigt, über den Sie einen Ausdruck der aktuellen Bildschirmdaten anfertigen können.
Druckoptionen im Menü "File (Datei)"
63
Mit den Standarddruckoptionen wird standardmäßig nur Text gedruckt, wenn die Optionen Fit to
Page (An Seite anpassen) und Inverse (Invertiert) deaktiviert sind.
●
Graphics (Grafiken)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser Option werden alle Daten im Emulations-Arbeitsbereich als Bitmap-Bild gedruckt. Der
Ausdruck wird eine nahezu exakte Darstellung des Emulations-Arbeitsbereichs sein. Beachten Sie,
dass ein Grafikdruck länger dauert als ein Textdruck.
●
Fit to Page (An Seite anpassen)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option wird nur aktiviert, wenn die Druckoption Graphics (Grafiken) gewählt ist. Wenn
Sie diese Option auswählen, druckt der Emulator das Bild so groß aus, wie dies auf dem
Druckerpapier möglich ist. Wenn diese Option nicht gewählt ist, wird ein pixelgenauer Ausdruck
des Bildschirms erstellt. Dieser ist in der Regel kleiner, je nach der Auflösung des Druckers.
●
Inverse (Invertieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option wird nur aktiviert, wenn die Druckoption Graphics (Grafiken) gewählt ist. Wenn
diese Option gewählt ist, wird die Bitmap als Negativ-Bild der Anzeige ausgedruckt.
●
Swap Black White (Schwarz/Weiß vertauschen)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option wird nur aktiviert, wenn die Option Graphics (Grafiken) nicht gewählt ist. Wenn
diese Option gewählt wird, wird Weiß in Schwarz gedruckt und Schwarz in Weiß. Andere
Farben bleiben von dieser Option unberührt.
●
Monochrome (Monochrom)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Der Druck erfolgt nur in Schwarz-Weiß.
●
Horizontal position (Horizontale Position)
Werkseinstellung: Left (Links)
Mit dieser Einstellung wird die Druckausgabe am linken oder rechten Seitenrand oder mittig auf
der Druckseite ausgerichtet.
●
Vertical position (Vertikale Position)
Werkseinstellung: Top (Oben)
Mit dieser Einstellung wird die Druckausgabe am oberen oder unteren Seitenrand oder mittig auf
der Druckseite ausgerichtet.
Wenn auf OK geklickt wird, erfolgt der Bildschirmausdruck ohne Verwendung der
Emulationsdruckerfunktionen. Wenn auf Emulation Printer (Emulationsdrucker) geklickt wird,
wird die Druckausgabe über den Emulationsdrucker verarbeitet.
64
Kapitel 10 Drucken
Puffer drucken
Durch die Auswahl der Option Print Buffer (Puffer drucken) im Menü File (Datei) wird eine
Kopie aller Daten im Fenster-Puffer an den aktuell gewählten Drucker gesendet.
Automatischer Druck
Durch Auswahl von Auto Print (Automatischer Druck) im Menü File (Datei) wird der
automatische Druckmodus ein- bzw. ausgeschaltet. Im Menü File (Datei) wird angezeigt, wenn der
automatische Druckmodus eingeschaltet ist. Durch den automatischen Druckmodus wird jede Datenzeile
an den Drucker gesendet, wenn der Cursor aufgrund eines Wagenrücklaufs, Zeilenvorschubs,
vertikalen Tabstopps oder Seitenvorschubs in eine neue Zeile springt.
Eject Page (Seite auswerfen)
Durch Auswahl der Option Eject Page (Seite auswerfen) im Menü File (Datei) werden Daten für
den Druck aktiviert, die an den Drucker gespoolt wurden.
Emulationsdruckereinstellungen
Der Dialog Emulation Printer Settings (Emulationsdruckereinstellungen) wird durch
Auswahl von Emulation Printer... (Emulationsdrucker ...) im Menü File (Datei) ausgewählt. In
den folgenden Abschnitten werden die Funktionen der Registerkarten im Dialog beschrieben.
Status
Die Registerkarte Status (Status) gibt den aktuellen Status des Druckers an. Diese Registerkarte
enthält zudem Schaltflächen, mit denen Sie diverse Druckvorgänge ausführen können.
Emulationsdruckereinstellungen
65
●
Screen Print (Bildschirmdruck)
Erstellt einen Schnelldruck des Bildschirms mit Unicode aus.
●
Puffer drucken
Sendet eine Kopie aller Daten im Fenster-Puffer an den aktuell ausgewählten Drucker.
●
Start/End Auto Print (Automatischen Druck starten/beenden)
Schaltet den automatischen Druckmodus ein bzw. aus. Durch den automatischen Druckmodus wird
jede Datenzeile an den Drucker gesendet, wenn der Cursor aufgrund eines Wagenrücklaufs,
Zeilenvorschubs, vertikalen Tabstopps oder Seitenvorschubs in eine neue Zeile springt.
●
Eject Page (Seite auswerfen)
Mit dieser Option werden an den Drucker gespoolte Daten gedruckt.
●
Close Now (Jetzt schließen)
Schließt den Drucker.
●
Abort Print (Druck abbrechen)
Bricht die Funktion Screen Print (Bildschirm drucken) bzw. Print Buffer (Puffer
drucken) ab.
Settings (Einstellungen)
Auf der Registerkarte Settings (Einstellungen) befinden sich Steuerelemente zum Anpassen der
Details darüber, wie die Daten an den Drucker gesendet werden.
66
Kapitel 10 Drucken
●
Druckermethode
Werkseinstellung: Print to System Printer (Auf Systemdrucker drucken)
●
◦
Print to File (Als Datei drucken): Sendet die Druckdaten an eine Datei.
◦
Print to System Printer (Auf Systemdrucker drucken): Sendet die Druckdaten an
den Drucker, der an Ihr System angeschlossen ist.
◦
Print to Serial Device (Auf seriellem Gerät drucken): Sendet die Druckdaten an ein
serielles Gerät.
◦
Print to LinePrinter Device (Auf LinePrinter-Gerät drucken): Sendet die
Druckdaten an ein LinePrinter-Gerät (LPT-Gerät).
◦
Print to LPR (Auf LPR drucken): Sendet die Druckdaten an einen Netzwerkdrucker.
Throw page on close (Bei Schließen Seite auswerfen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, wird beim Schließen des Druckers ein Seitenvorschub
ausgegeben. Bei den meisten Seitendruckern ist dies erforderlich.
●
Remove Trailing Spaces (Nachfolgende Leerzeichen entfernen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, werden nachfolgende Leerzeichen entfernt, bevor die Zeile an
den Drucker gesendet wird.
●
Wait for printer to close (Schließen des Druckers abwarten)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Emulationsdruckereinstellungen
67
Diese Option ist nur verfügbar, wenn eine der Druckmethoden Print to Serial Device (Auf
seriellem Gerät drucken) oder Print to LinePrinter Device (Auf LinePrinter-Gerät
drucken) gewählt ist. Wenn diese Option aktiviert ist, werden während des Druckvorgangs alle
anderen Verarbeitungen blockiert. Beachten Sie, dass die Anwendung während einer Schließung
gesperrt wird, wenn die Puffer geleert werden müssen.
●
Close delay (Schließen nach)
Werkseinstellung: 0 (null)
Gibt die Wartezeit (in Zehntelsekunden) bis zum Schließen an. Beachten Sie, dass der Drucker
nicht geschlossen wird, wenn vor dem Ablauf des Zeitlimits eine neue Öffnung angefordert wird.
Die Anwendung wird während einer Schließung blockiert, wenn die Puffer geleert werden
müssen. Durch Angabe eines großen Wertes kann die Blockierung vermieden werden.
●
Output Character Set (Ausgabezeichensatz)
Werkseinstellung: Iso Latin-1 (ISO Lateinisch-1)
Die vom Drucker verwendete Zeichenübersetzung.
●
PC Ansi Codepage (PC-ANSI-Codeseite)
Werkseinstellung: PC Multinational (437)
Der Codeseitenwert, wenn der Output Character Set (Ausgabezeichensatz) auf PC Ansi
(PC ANSI) steht.
Erweiterte Optionen
In den folgenden Abschnitten werden die Optionen beschrieben, die auf der Registerkarte Advanced
(Erweitert) im Dialogfeld Emulation Printer Settings (Emulationsdruckereinstellungen)
verfügbar sind. Welche Optionen verfügbar sind, hängt jeweils von der aktuell auf der Registerkarte
"Settings (Einstellungen)" gewählten Einstellung für die Printer Method (Druckermethode) ab.
Als Datei drucken
Folgende Optionen sind verfügbar, wenn als Option für die Printer Method (Druckermethode)
auf der Registerkarte Settings (Einstellungen) die Einstellung Print to File (Als Datei drucken)
gewählt ist.
68
Kapitel 10 Drucken
●
File Name
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Der Name der Datei, an die die Druckdaten gesendet werden sollen.
●
Modus
Werkseinstellung: Write (destroy existing) (Schreiben (vorhandene löschen))
Der Modus, in dem die Datei geöffnet wird.
●
◦
Write (Schreiben): Bewirkt, dass der Inhalt einer vorhandenen Datei durch die neuen
Druckdaten ersetzt wird.
◦
Append (Anhängen): Bewirkt, dass die Druckdaten an den Inhalt der vorhandenen Datei
angehängt werden.
◦
User Defined Mode (Benutzerdefinierter Modus): Aktiviert die Option User
Defined Mode (Benutzerdefinierter Modus).
User Defined Mode (Benutzerdefinierter Modus)
Werkseinstellung: wb+
Wenn als Mode (Modus) die Einstellung User Defined (Benutzerdefiniert) gewählt ist,
können Sie mit dieser Einstellung den Modus angeben, in dem die Datei geöffnet wird.
Emulationsdruckereinstellungen
69
●
Process CR/LF/FF (CR/LF/FF verarbeiten)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird bei einem Wagenrücklauf- oder Zeilenvorschubbefehl eine
neue Zeile ausgegeben, und bei einem Seitenvorschubbefehl wird eine neue Seite ausgegeben.
●
Extended string value for new line (Erweiterter Zeichenfolgenwert für neue Zeile)
Werkseinstellung: \r\n
Sie können einen erweiterten Zeichenfolgenwert für eine neue Zeile angeben und dazu eine der
folgenden Eingaben verwenden: \a, \b, \f, \n, \r, \t, \v oder \(decimal), \(0octal),
\(0xHexadecimal).
●
Extended string value for new page (Erweiterter Zeichenfolgenwert für neue
Seite)
Werkseinstellung: \f
Sie können einen erweiterten Zeichenfolgenwert für eine neue Seite angeben und dazu eine der
folgenden Eingaben verwenden: \a, \b, \f, \n, \r, \t, \v oder \(decimal), \(0octal),
\(0xHexadecimal).
Print to System Printer (Auf Systemdrucker drucken)
Folgende Optionen sind verfügbar, wenn als Option für die Printer Method (Druckermethode)
auf der Registerkarte Settings (Einstellungen) die Einstellung Print to System Printer (Als
Systemdrucker drucken) gewählt ist.
70
Kapitel 10 Drucken
●
Setup System Printer (Systemdrucker einrichten)
Wenn diese Schaltfläche angeklickt wird, wird der Standard-Windowsdialog Print (Drucken)
angezeigt, in dem Sie die Druckereinstellungen angeben können.
●
System Printer (Systemdrucker)
Zeigt den Namen des aktuell gewählten Systemdruckers an.
●
Paper Orientation (Papierausrichtung)
Werkseinstellung: Use printer default (Druckerstandardwerte verwenden)
Gibt die Papierausrichtung des Ausdrucks an.
◦
Use printer default (Druckerstandardwerte verwenden): Die Papierausrichtung
wird durch die Einstellung im Standard-Windowsdialog Print (Drucken) festgelegt.
◦
Landscape (Querformat): Der Ausdruck erfolgt im Querformat.
◦
Portrait (Hochformat)
Der Ausdruck erfolgt im Hochformat.
●
Process CR/LF/FF (CR/LF/FF verarbeiten)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Emulationsdruckereinstellungen
71
Wenn diese Option aktiviert ist, wird bei einem Wagenrücklauf- oder Zeilenvorschubbefehl eine
neue Zeile ausgegeben, und bei einem Seitenvorschubbefehl wird eine neue Seite ausgegeben.
Drucken auf einem seriellen Gerät
Die folgenden Optionen sind verfügbar, wenn als Option für die Printer Method
(Druckermethode) auf der Registerkarte Settings (Einstellungen) die Einstellung Print to Serial
Device (Auf seriellem Gerät drucken) gewählt ist.
●
Communications Port (Kommunikationsschnittstelle)
Werkseinstellung: COM1
Gibt den COM-Anschluss an, der für die Druckerkommunikation verwendet werden soll.
●
Baud Rate (Baudrate)
Werkseinstellung: 9600
Gibt die Verbindungsgeschwindigkeit im Bereich von 110 bis 115200 Baud an.
●
Parity (Parität)
Werkseinstellung: Keine
72
Kapitel 10 Drucken
Diese Option gibt den Paritätsmodus für jedes übertragene Zeichen an. Wenn die Zahl der nach
Word Length (Wortlänge) angegebenen Datenbits 8 beträgt, wählen Sie für diese Option
den Wert Keine.
Mit der Auswahl Odd (Ungerade) wird ein achtes Bit mit dem Wert 1 hinzugefügt, wenn die
vorherigen 7 Bits in der Summe eine gerade Zahl ergeben, und es wird eine 0 hinzugefügt, wenn
die vorherigen 7 Bits in der Summe eine ungerade Zahl ergeben.
Mit der Auswahl Even (Gerade) wird ein achtes Bit mit dem Wert 1 hinzugefügt, wenn die
vorherigen 7 Bits in der Summe eine ungerade Zahl ergeben, und es wird eine 0 hinzugefügt,
wenn die vorherigen 7 Bits in der Summe eine gerade Zahl ergeben.
Bei der Parität Mark (Zeichen) wird jedes achte Bit auf 1 gesetzt.
Bei der Parität Space (Leerzeichen) wird jedes achte Bit auf 0 gesetzt.
●
Word Length (Wortlänge)
Werkseinstellung: 8
Gibt die Zahl der Datenbits für jedes übertragene Zeichen an.
●
Stop Bits (Stoppbits)
Werkseinstellung: 1
Gibt die Zahl der Stoppbits für jedes übertragene Zeichen an.
●
Flow Control (Flusssteuerung)
Werkseinstellung: Beide
Diese Option gibt die Art der Flusssteuerung an, die vom Leitungsanschluss für die Kommunikation
der Bereitschaft zur Sendung oder zum Empfang von Daten vom Host verwendet wird.
●
◦
None (Keine): Keine Flusssteuerung.
◦
Input (Eingabe): XON/XOFF bei empfangenen Daten.
◦
Output (Ausgabe): XON/XOFF bei gesendeten Daten.
◦
Both (Beide): XON/XOFF bei gesendeten und empfangenen Daten.
◦
Hardware (Hardware): RTS/CTS-Hardwareflusssteuerung.
Bufffer Size (Puffergröße)
Werkseinstellung: 4096
Gibt die Größe des Puffers für die temporäre Speicherung von Eingabe- und Ausgabedaten an.
●
Block on Full (Blockieren, wenn voll)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Legt fest, welche Aktion ausgeführt werden soll, wenn der Druckpuffer voll ist. Wenn diese Option
aktiviert wird, werden alle Aktionen blockiert, bis der Druckpuffer wieder für den Empfang neuer
Daten bereit ist.
●
Process CR/LF/FF (CR/LF/FF verarbeiten)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Emulationsdruckereinstellungen
73
Wenn diese Option aktiviert ist, wird bei einem Wagenrücklauf- oder Zeilenvorschubbefehl eine
neue Zeile ausgegeben, und bei einem Seitenvorschubbefehl wird eine neue Seite ausgegeben.
●
Extended string value for new line (Erweiterter Zeichenfolgenwert für neue Zeile)
Werkseinstellung: \r\n
Sie können einen erweiterten Zeichenfolgenwert für eine neue Zeile angeben und dazu eine der
folgenden Eingaben verwenden: \a, \b, \f, \n, \r, \t, \v oder \(decimal), \(0octal),
\(0xHexadecimal).
●
Extended string value for new page (Erweiterter Zeichenfolgenwert für neue
Seite)
Werkseinstellung: \f
Sie können einen erweiterten Zeichenfolgenwert für eine neue Seite angeben und dazu eine der
folgenden Eingaben verwenden: \a, \b, \f, \n, \r, \t, \v oder \(decimal), \(0octal),
\(0xHexadecimal).
Drucken auf einem LinePrinter-Gerät
Die folgenden Optionen sind verfügbar, wenn als Option für die Printer Method
(Druckermethode) auf der Registerkarte Settings (Einstellungen) die Einstellung Print to
LinePrinter Device (Auf LinePrinter-Gerät drucken) gewählt ist.
74
Kapitel 10 Drucken
●
Printer Port (Druckeranschluss)
Werkseinstellung: LPT1
Gibt den LPT-Anschluss an, der für die Druckerkommunikation verwendet werden soll.
●
Größe
Werkseinstellung: 4096
Gibt die Größe des Puffers für die temporäre Speicherung von Eingabe- und Ausgabedaten an.
●
Process CR/LF/FF (CR/LF/FF verarbeiten)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird bei einem Wagenrücklauf- oder Zeilenvorschubbefehl eine
neue Zeile ausgegeben, und bei einem Seitenvorschubbefehl wird eine neue Seite ausgegeben.
●
Extended string value for new line (Erweiterter Zeichenfolgenwert für neue Zeile)
Werkseinstellung: \r\n
Emulationsdruckereinstellungen
75
Sie können einen erweiterten Zeichenfolgenwert für eine neue Zeile angeben und dazu eine der
folgenden Eingaben verwenden: \a, \b, \f, \n, \r, \t, \v oder \(decimal), \(0octal),
\(0xHexadecimal).
●
Extended string value for new page (Erweiterter Zeichenfolgenwert für neue
Seite)
Werkseinstellung: \f
Sie können einen erweiterten Zeichenfolgenwert für eine neue Seite angeben und dazu eine der
folgenden Eingaben verwenden: \a, \b, \f, \n, \r, \t, \v oder \(decimal), \(0octal),
\(0xHexadecimal).
Print to LPR (Auf LPR drucken)
Folgende Optionen sind verfügbar, wenn als Option für die Printer Method (Druckermethode)
auf der Registerkarte Settings (Einstellungen) die Einstellung Print to LPR (Auf LPR drucken)
gewählt ist.
76
Kapitel 10 Drucken
●
LPR Host Name (LPR-Hostname)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Der Name oder die IP-Adresse des Druckerhosts.
●
LPR Printer Name (LPR-Druckername)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Der Name des entsprechenden LPR-Druckers.
●
Extended string value for LPR Header (Erweiterter Zeichenfolgenwert für LPRKopfzeile)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Sie können einen erweiterten Zeichenfolgenwert angeben, der zum Initialisieren des LPRs gesendet
wird, und dazu eine der folgenden Eingaben verwenden: \a, \b, \f, \n, \r, \t, \v oder \
(decimal), \(0octal), \(0xHexadecimal).
●
Extended string value for LPR Trailer (Erweiterter Zeichenfolgenwert für LPRFußzeile)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Emulationsdruckereinstellungen
77
Sie können einen erweiterten Zeichenfolgenwert angeben, der zum Trailing des LPRs gesendet
wird, und dazu eine der folgenden Eingaben verwenden: \a, \b, \f, \n, \r, \t, \v oder \
(decimal), \(0octal), \(0xHexadecimal).
●
Process CR/LF/FF (CR/LF/FF verarbeiten)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird bei einem Wagenrücklauf- oder Zeilenvorschubbefehl eine
neue Zeile ausgegeben, und bei einem Seitenvorschubbefehl wird eine neue Seite ausgegeben.
●
Extended string value for new line (Erweiterter Zeichenfolgenwert für neue Zeile)
Werkseinstellung: \r\n
Sie können einen erweiterten Zeichenfolgenwert für eine neue Zeile angeben und dazu eine der
folgenden Eingaben verwenden: \a, \b, \f, \n, \r, \t, \v oder \(decimal), \(0octal),
\(0xHexadecimal).
●
Extended string value for new page (Erweiterter Zeichenfolgenwert für neue
Seite)
Werkseinstellung: \f
Sie können einen erweiterten Zeichenfolgenwert für eine neue Seite angeben und dazu eine der
folgenden Eingaben verwenden: \a, \b, \f, \n, \r, \t, \v oder \(decimal), \(0octal),
\(0xHexadecimal).
78
Kapitel 10 Drucken
11 Dateiübertragung per FTP
1.
Wählen Sie im Menü Tools die Option FTP (FTP).
Die Präsenz aller verfügbaren lokal definierten Laufwerke, einschließlich der Netzwerklaufwerke,
wird überprüft, bevor der Dialog TeemTalk FTP (TeemTalk FTP) angezeigt wird. Dieser
Vorgang kann einige Sekunden dauern. Im linken Bereich werden die Inhalte des lokalen
Startverzeichnisses auf Ihrem aktuellen Laufwerk angezeigt. In das Eingabefeld Current
Directory (Aktuelles Verzeichnis) oberhalb davon können Sie einen anderen Speicherort
eingeben.
Abbildung 11-1 TeemTalk FTP (Getrennt)
2.
Für den Aufbau einer Remote-Hostverbindung klicken Sie auf Settings (Einstellungen) und
geben Sie die entsprechenden Serverdetails und Zugangsparameter über den Dialog Remote
\Local Settings (Einstellungen für Remote\Lokal) ein.
3.
Geben Sie einen gültigen Hostnamen oder eine gültige IP-Adresse in das Feld Hostname
(Hostname) ein. Die Angaben zum User Name (Benutzernamen) und Password
79
(Kennwort) für Ihre Hostverbindung. In einigen Netzwerkumgebungen müssen Sie unter
Umständen einen Proxy server (Proxyserver) und einen Wert für Port angeben.
In den Feldern Local (Lokales Verzeichnis) und Remote Directory (RemoteVerzeichnis) können Sie die Startverzeichnisse (und ggf. den Laufwerknamen) eingeben, die FTP
automatisch suchen und im Fenster TeemTalk FTP (TeemTalk FTP) anzeigen soll, wenn eine
Sitzung verbunden wird. Das normale Standardverzeichnis wird angezeigt, wenn kein Verzeichnis
angegeben wurde oder wenn der Zugriff auf das angegebene Verzeichnis nicht möglich ist.
Wenn Sie die Option Connect at startup (Beim Starten verbinden) wählen, wird beim
nächsten Starten von FTP automatisch eine Verbindung zu dem angegebenen Host aufgebaut. Die
gespeicherten Parameter werden dabei verwendet. Klicken Sie auf OK, um Ihre Einstellungen zu
bestätigen.
4.
Das Fenster Teemtalk FTP (Teemtalk FTP) wird jetzt erneut angezeigt, und die Schaltfläche
Connect (Verbinden) ist aktiviert. Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, wird ein
Verbindungsversuch unternommen. Wenn der Verbindungsversuch gelingt, wird der rechte Bereich
mit einer Ansicht der Dateien im Serververzeichnis ausgefüllt, und statt der Schaltfläche Connect
(Verbinden) wird die Schaltfläche Disconnect (Trennen) angezeigt.
Abbildung 11-2 TeemTalk FTP (Verbunden)
5.
80
Wählen Sie das gewünschte Datenformat für die Dateiübertragung im Feld Transfer Mode
(Übertragungsmodus) aus. ASCII (ASCII) dient normalerweise zum Übertragen von
Dokumentdateien und bewirkt geringfügige Änderungen bei den Daten der Datei, um diese an die
Kapitel 11 Dateiübertragung per FTP
Zeilenumbruchstruktur des Zielrechners anzupassen; Binary (Binär) wird für ausführbare
Dateien verwendet sowie für andere Dateien, deren Format im Übertragungsprozess intakt bleiben
muss.
6.
Wählen Sie im betreffenden Listenfeld für das Verzeichnis die Dateien oder Verzeichnisse aus, die
übertragen werden sollen. Ein einzelnes Element (Datei oder Verzeichnis) wird gewählt, indem Sie
mit dem Mauszeiger auf eine beliebige Stelle in der Zeile zeigen, die den Namen des Elements
enthält, und dann darauf klicken. Mehrere aufeinanderfolgende Elemente können gewählt
werden, indem Sie die Umschalttaste gedrückt halten, während Sie die Elemente anklicken.
Halten Sie für die Mehrfachauswahl von nicht direkt aufeinanderfolgenden Elementen die StrgTaste gedrückt und klicken Sie die Elemente an.
7.
Wenn Sie mit der Auswahl der zu übertragenden Dateien bzw. Verzeichnisse fertig sind,
bewegen Sie den Mauszeiger auf ein ausgewähltes Element, halten Sie die linke Maustaste
gedrückt und ziehen Sie den Mauszeiger über den Bildschirm bis zum Listenfeld des gegenüber
liegenden Verzeichnisses, bis der Mauszeiger auf das Symbol oder auf den Dateiinhalt des
Zielverzeichnisses zeigt. Lassen Sie die Maustaste dann los. Auf diese Weise werden die Dateien
übertragen.
8.
Wenn Sie die Übertragung der Dateien beendet haben, trennen Sie sich vom Host, indem Sie auf
Disconnect (Trennen) klicken.
9.
Klicken Sie zum Schließen des Fensters TeemTalk FTP (TeemTalk FTP) auf Exit (Beenden).
Bitte beachten: Wenn Sie das Fenster zu schließen versuchen, ohne vorher die Verbindung zum
Host getrennt zu haben, wird die Hostverbindung unmittelbar vor dem Schließen des Fensters
getrennt.
81
12 Emulation der VT-Serie
In diesem Kapitel werden die Funktionen der VT-Terminalemulationssuite von Digital Equipment
Corporation beschrieben.
Einführung
Die Terminalemulationssuite für die VT-Serie besteht aus den folgenden Emulationen. Diese können
durch Auswahl der Option Emulation mode (Emulationsmodus) im Dialog VT Series Settings
(Einstellungen für die VT-Serie) gewählt werden:
●
AIXTerm
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb eines X-Terminals mit X-Windows.
●
Ansi BBS
Diese Emulation ist ein Derivat des ANSI-Gerätetreiberes ANSI.SYS, der mit allen DOS-basierten
PCs geliefert wird und für die Bildschirmverwaltung bei dem DOS-Konsolenbildschirm zuständig
ist. PC-basierte UNIX-Systeme und Bulletin Board Systems (BBS) benötigen oft die ANSI-Emulation,
wenn der Zugriff auf sie über einen PC erfolgt. Im ANSI BBS-Modus wird die Bildschirmgröße auf
25 Zeilen angepasst und als bevorzugter Zeichensatz wird ANSI definiert.
●
AT 386
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb des AT&T AT 386-Terminals.
●
ATT4410
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb des AT&T Dataspeed 4410-Terminals.
Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt „AT&T 4410-Emulation“ auf Seite 90.
●
Sco-Konsole
Dies ist eine Emulation der SCO UNIX-Box.
●
VT PCTerm
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den von DEC unterstützten PC Term-Modus.
●
VT52 und VT100
Diese Emulationen ermöglichen Ihnen die Ausführung von Anwendungen, die jeweils für die
Terminals DEC VT52 und VT100 geschrieben wurden.
●
VT100+
Diese Emulation ist eine verbesserte Version der VT100-Emulation, die zusätzliche Funktionen
bietet, zum Beispiel Farben. Sie gleicht der VT-UTF8-Emulation, außer dass sie nur ASCII-Zeichen
0-127 (dezimal) unterstützt.
●
82
VT+HP220
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
Diese Emulation basiert auf der VT500-Terminalserie und enthält die HP-Funktionstasten F1-F8
(nicht vom Benutzer programmierbar). Als Terminal-ID ist VT220 festgelegt.
●
VT510 7-Bit und VT510 8-Bit
Mit diesen Emulationen können Sie Anwendungen ausführen, die für das DEC VT320-Terminal
geschrieben wurden. Der Unterschied besteht darin, wie diese die 8-Bit-Steuercodes behandeln.
Wenn VT510 7-Bit gewählt ist, werden alle 8-Bit-Codes in ihre 7-Bit-Äquivalente konvertiert; bei
VT510 8-Bit hingegen bleiben die 8-Bit-Codes unverändert. Wenn Sie VT200-Anwendungen
verwenden, wählen Sie VT510 7-Bit.
●
VT-UTF8
Diese Emulation ist eine verbesserte Version der VT100-Emulation, die Zeichen außerhalb des
englischen Alphabets und grafische Zeichen unterstützt. Sie unterstützt die Lokalisierung der
Einzelbyte- und Doppelbyte-Zeichensätze und aller anderen von Windows unterstützten Sprachen.
Zusätzliche Funktionen (z. B. Farben) sind ebenfalls enthalten.
Erstellen einer Emulationssitzung für die VT-Serie
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine
Emulationssitzung für die VT-Serie erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie VT Series (VT-Serie) im Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie
auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben. (Die
Optionen werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 91 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
Erstellen einer Emulationssitzung für die VT-Serie
83
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer Emulationssitzung für die VT-Serie
vom TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation VT Series (VT-Serie).
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 91
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
VT_F20 (A+VK_F10)
gibt an, dass die Funktion F20 der Tastenkombination Alt + F10 zugeordnet ist.
84
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
Die Tastatur kann in zwei Modi betrieben werden: Normal und DEC. Sie können zwischen beiden
Modi wechseln, indem Sie die Tasten Alt + NUM zusammen drücken. Als 9. Element auf der
Statusleiste wird DEC (DEC) angezeigt, wenn sich die Tastatur im DEC-Modus befindet.
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer DEC VT-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für VT (VT), die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für TastenMakros) aufgelistet sind.
Die Illustrationen auf den folgenden Seiten veranschaulichen, wo DEC VT510-Tastaturfunktionen zu
Tasten auf einer 101/102-Tasten-Tastatur zugeordnet sind.
Tastatur-Layout/Normaler Modus der 101/102-Tastatur
Abbildung 12-1 Tastatur-Layout/Normaler Modus der 101/102-Tasten-Tastatur
Tabelle 12-1 Tastatur-Layout der VT-Serie: Normaler Modus.
Taste
1
2
3
4
5
6
Zusatztaste
Ergebnis
keine
PF1
Alt+
F11
keine
PF2
Alt+
F12
keine
PF3
Alt+
F13
keine
PF4
Alt+
F14
Alt+
HELP (HILFE)
keine
F6
Alt+
DO (AUSFÜHREN)
Taste
Zusatztaste
14
15
Ergebnis
BREAK (UNTERBRECHEN)
keine
DELETE (LÖSCHEN)
Umschalttaste
+
BACKSPACE (RÜCKTASTE)
16
FIND (SUCHEN)
17
INSERT HERE (HIER
EINFÜGEN)
18
REMOVE (ENTFERNEN)
19
SELECT (MARKIEREN)
Tastaturbelegung
85
Tabelle 12-1 Tastatur-Layout der VT-Serie: Normaler Modus. (Fortsetzung)
Taste
7
8
9
10
Zusatztaste
Ergebnis
keine
F7
Alt+
F17
keine
F8
Alt+
F18
keine
F9
Alt+
F19
keine
F10
Alt+
F20
11
F11
12
13
F12
Strg +
PRINT (DRUCKEN)
Umschalt +
Strg +
PRINT SCROLLING REGION
(BILDLAUFBEREICH
DRUCKEN)
HINWEIS:
Tasten.
Taste
Zusatztaste
Ergebnis
20
PREVIOUS SCREEN
(VORHERIGER BILDSCHIRM)
21
NEXT SCREEN (NÄCHSTER
BILDSCHIRM)
22
keine
NACH OBEN
Alt+
COMPOSE CHARACTER
(ZEICHEN ERSTELLEN)
Strg +
SCROLL UP (BILDLAUF NACH
OBEN)
23
24
25
26
keine
NACH LINKS
Strg +
SCROLL LEFT (BILDLAUF
NACH LINKS)
keine
NACH UNTEN
Alt+
DATATALK (DATATALK)
Strg +
SCROLL DOWN (BILDLAUF
NACH UNTEN)
keine
NACH RECHTS
Strg +
SCROLL RIGHT (BILDLAUF
NACH RECHTS)
keine
Alt+
NUMLOCK (NUMFESTSTELLTASTE)
normaler Modus/DEC-Modus
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
HINWEIS: Wenn Sie Alt + Num-Feststelltaste drücken, können Sie zwischen dem normalen
Modus und dem DEC-Modus wechseln.
86
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
Tastatur-Layout/DEC-Modus der 101/102-Tastatur
Abbildung 12-2 Tastatur-Layout/DEC-Modus der 101/102-Tasten-Tastatur
Tabelle 12-2 Tastatur-Layout der VT-Serie im DEC-Modus.
Taste
1
Zusatztaste
Ergebnis
keine
PF1
Alt+
F11
Taste
13
Zusatztaste
Ergebnis
keine
BACKSPACE
(RÜCKTASTE)
Alt+
DELETE (LÖSCHEN)
2
3
4
5
keine
PF2
Alt+
F12
keine
PF3
Alt+
F13
keine
PF4
Alt+
F14
keine
BREAK
(UNTERBRECHEN)
Alt+
14
FIND (SUCHEN)
15
INSERT HERE (HIER
EINFÜGEN)
16
REMOVE
(ENTFERNEN)
17
SELECT (MARKIEREN)
18
PREVIOUS SCREEN
(VORHERIGER
BILDSCHIRM)
19
NEXT SCREEN
(NÄCHSTER
BILDSCHIRM)
HELP (HILFE)
keine
6
7
8
F6
Alt+
DO (AUSFÜHREN)
keine
F7
Alt+
F17
keine
F8
Alt+
F18
20
keine
PF1
Alt+
Normaler Modus/DECModus
Tastaturbelegung
87
Tabelle 12-2 Tastatur-Layout der VT-Serie im DEC-Modus. (Fortsetzung)
Taste
9
10
Zusatztaste
Ergebnis
keine
F9
Alt+
F19
keine
F10
Alt+
F20
Taste
Ergebnis
21
PF2
22
PF3
11
F11
23
12
F12
24
HINWEIS:
Tasten.
Zusatztaste
keine
PF4
Alt+
-
keine
+
Alt+
,
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
HINWEIS: Wenn Sie Alt + Num-Feststelltaste drücken, können Sie zwischen dem normalen
Modus und dem DEC-Modus wechseln.
Die Statusleiste
Unter dem Emulations-Arbeitsbereich im TeemTalk-Fenster befindet sich eine Statusleiste. Darin wird der
Status diverser Vorgänge angezeigt, und die Leiste enthält Schaltflächen zum Wechseln zwischen
verschiedenen Modi. Welche Informationen in der Statusleiste angezeigt werden, hängt von der
aktuellen Terminalemulation ab.
88
Element
Beschreibung
1
Diese LED zeigt an, ob Sie mit dem Host verbunden sind. Rot bedeutet, dass Sie nicht verbunden
sind, und Grün bedeutet, dass Sie verbunden sind.
2
Diese LED zeigt an, ob Daten an den Host oder vom Host gesendet werden. Mattgrün zeigt an, dass
keine Aktivität vorhanden ist. Rot bedeutet, dass Daten an den Host gesendet werden, und
Leuchtendgrün zeigt an, dass Daten vom Host empfangen werden.
3
Mit dieser Schaltfläche können Sie zwischen den Modi Local (Lokal) und Online wechseln. Die
Schaltflächenbeschriftung gibt den Modus an, zu dem Sie beim Anklicken der Schaltfläche wechseln.
4
Mit dieser Schaltfläche können Sie den Bildlauf von Daten im Fenster anhalten Pause oder
wiederaufnehmen Resume (Wiederaufnahme). Die Schaltflächenbeschriftung gibt die Aktion
an, die beim Anklicken der Schaltfläche ausgeführt wird.
5
Gibt die aktuelle Terminalemulation an.
6
Zeigt die aktive Sitzung und aktuelle Seitenzahl an (immer 1), sowie die Position (line:column
(Zeile:Spalte) des Textcursors.
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
Element
Beschreibung
7
Hier wird angezeigt, ob der Overstrike mode (Überschreibemodus) oder der Insert mode
(Einfügemodus) gegenwärtig aktiv ist. Im Overstrike mode (Überschreibemodus)
(Standard) ersetzen neue Zeichen die bereits vorhandenen Zeichen an der Cursorposition. Wenn der
Insert mode (Einfügemodus) aktiv ist, werden neue Zeichen an der Cursorposition eingefügt,
ohne dass vorhandene Zeichen gelöscht werden; diese werden nach rechts verschoben.
8
Im DEC VT500-Modus wird hier die Uhrzeit (im 24-Stunden-Format) angezeigt, wenn der VT525Befehl zum Einstellen der Uhrzeit vom Host empfangen wurde.
9
Hier wird der aktuelle Tastaturmodus angezeigt. Diese Anzeige ist leer, wenn sich die Tastatur im
normalen Modus befindet; und die Anzeige "DEC" ist zu sehen, wenn sich die Tastatur im DECModus befindet. Sie können zwischen den Tastaturmodi "Normal" und DEC wechseln: Betätigen Sie
dazu die Tasten Alt + NUM-Feststelltaste.
Bildlauf
Sie können einen vertikalen Bildlauf durchführen: Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken Sie
eine der Tasten Pfeil-nach-oben oder Pfeil-nach-unten.
Sie können die Breite des Anzeigespeichers gegenüber der Fensterbreite vergrößern, indem Sie die
Einstellung Columns per page (Spalten pro Seite) im Dialog VT Series Settings
(Einstellungen für die VT-Serie) ändern. Wenn Sie Spalten anzeigen möchten, die außerhalb des
Bildschirms gespeichert wurden, können Sie einen horizontalen Bildlauf durchführen: Halten Sie die
Strg-Taste gedrückt und drücken Sie die Pfeiltaste-nach-links oder die Pfeiltaste-nach-rechts.
Eingaberichtung für hebräische Schrift
Wenn ISO Hebrew (ISO Hebräisch) oder Ansi PC Hebrew 862 ANSI PC Hebräisch 862)
als Preferred character set (Bevorzugter Zeichensatz) im Dialog VT Series Settings
(Einstellungen für die VT-Serie) gewählt wurde, sind die folgenden Tastenfunktionen aktiviert:
●
Strg + Alt + F1
Auswahl des multinationalen 8-Bit-Modus und der Eingabe von links nach rechts.
●
Strg + Alt + F2
Auswahl der nationalen 7-Bit-Modus (englische Kleinbuchstaben werden als hebräische Zeichen
angezeigt) und Eingabe von rechts nach links.
●
Strg + Alt + F3
Umschalten zwischen der Eingaberichtung von links nach rechts und von rechts nach links.
TTY-Druckmodus
Wenn sich die Emulation im TTY-Druckmodus befindet, werden alle eingehenden Bildschirmdaten (aber
keine Steuercodes außer CR und LF) an den Drucker gesendet. Sie können den TTY-Druckmodus einund ausschalten, indem Sie die Tasten Umschalt + F4 (Standard) auf einer Enhanced-AT-Tastatur
drücken. Die Tastenfunktion kann mit dem virtuellen Tastennamen VT_PRINTTTY einer anderen Taste
zugeordnet werden.
Bildlauf
89
AT&T 4410-Emulation
Tastaturbelegung
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer AT&T 4410-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für AT (AT), die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für TastenMakros) aufgelistet sind. Dieser Dialog wird durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros)
im Menü Tools aufgerufen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt „Definieren der
Tastenfunktionen“ auf Seite 36.
Display
Bei der Ausführung der AT&T 4410-Emulation beträgt die Anzeigegröße 80 (oder 132) Spalten mal 25
Zeilen, mit einem Bildlaufbereich von 24 Zeilen.
Eine Reihe mit Funktionsschaltflächen wird am unteren Rand des Fensters angezeigt. Diese entsprechen
den Funktionstasten F1 bis F8 auf der Tastatur.
Sie können eine programmierte Funktion entweder durch Drücken der Funktionstaste betätigen oder
durch Anklicken der entsprechenden Schaltfläche auf dem Bildschirm. Die mittlere Schaltfläche hat beim
Anklicken keine Funktion.
Programmmieren der Funktionstasten und Schaltflächen
So programmieren Sie die Funktionstasten und Schaltflächen: Halten Sie eine Umschalttaste gedrückt
und drücken Sie eine der Tasten von F1 bis F8. Das Menü "Program Function Keys (Funktionstasten
programmieren)" wird angezeigt.
Jede Zeile bezieht sich auf eine bestimmte Funktionstaste und die zugehörige Schaltfläche. In die
beiden Felder nach der F-Tastennummer können Sie eine zweizeilige Beschriftung von bis zu sechzehn
Zeichen für die entsprechende Schaltfläche in der Anzeige eingeben. Danach folgt die Definitionszeile,
die standardmäßig eine Escapesequenz enthält. Jede Definition kann aus bis zu 50 ASCII-Zeichen
bestehen.
Drücken Sie zum Programmieren einer Funktionstaste die Taste F1, um den Cursor in die gewünschte
Zeile zu bewegen, und bewegen Sie sich mit den Pfeiltasten zwischen den einzelnen Zeilenabschnitten.
Sie müssen die Taste F1 drücken, um jeden Definitionszeileneintrag zu beenden, damit keine
90
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
zusätzlichen Leerzeichen an den Host gesendet werden. Beachten Sie, dass sich bei Bewegung zur
nächsten Zeile mithilfe der Pfeiltasten die restliche Definitionszeile als Leerzeichen gesendet wird.
Wenn Sie mit der Definition der Funktionstasten fertig sind, drücken Sie F7, um die Definitionen zu
speichern und das Menü zu beenden. Wenn Sie das Menü ohne Speichern der Einstellungen beenden
möchten, drücken Sie F8.
Setup-Optionen
Die Emulation für die VT-Serie wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog VT Series Settings
(Einstellungen für die VT-Serie) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei
Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option VT Series (VT-Serie) fest
und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > VT Series
(VT-Serie), und wählen Sie dann Configure Emulation... (Emulation
konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste VT Series (VT-Serie) im Listenfeld Emulation
(Emulation) aus und klicken Sie dann auf Configure Emulation (Emulation
konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind in drei Registerkarten mit den Beschriftungen General (Allgemein),
Display (Anzeige) und Preferences (Einstellungen) gruppiert.
Setup-Optionen
91
Allgemeine Einstellungen
●
Emulation mode (Emulationsmodus)
Werkseinstellung: VT510 7-Bit
92
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
Gibt das spezifische VT-Series-Terminal an, das emuliert werden soll. Wählen Sie eine der
folgenden Optionen aus:
◦
AIXTerm
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb eines X-Terminals mit X-Windows.
◦
Ansi BBS
Diese Emulation ist ein Derivat des ANSI-Gerätetreiberes ANSI.SYS, der mit allen DOSbasierten PCs geliefert wird und für die Bildschirmverwaltung bei dem DOSKonsolenbildschirm zuständig ist. PC-basierte UNIX-Systeme und Bulletin Board Systems (BBS)
benötigen oft die ANSI-Emulation, wenn der Zugriff auf sie über einen PC erfolgt. Im ANSI
BBS-Modus wird die Bildschirmgröße auf 25 Zeilen angepasst und als bevorzugter
Zeichensatz wird ANSI definiert.
◦
AT 386
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb des AT&T AT 386-Terminals.
◦
ATT4410
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb des AT&T Dataspeed 4410Terminals. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt „AT&T 4410-Emulation“
auf Seite 90.
◦
Sco-Konsole
Dies ist eine Emulation der SCO UNIX-Box.
◦
VT PCTerm
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den von DEC unterstützten PC Term-Modus.
◦
VT52 und VT100
Diese Emulationen ermöglichen Ihnen die Ausführung von Anwendungen, die jeweils für die
Terminals DEC VT52 und VT100 geschrieben wurden.
◦
VT100+
Diese Emulation ist eine verbesserte Version der VT100-Emulation, die zusätzliche Funktionen
bietet, zum Beispiel Farben. Sie gleicht der VT-UTF8-Emulation, außer dass sie nur ASCIIZeichen 0-127 (dezimal) unterstützt.
◦
VT+HP220
Diese Emulation basiert auf der VT500-Terminalserie und enthält die HP-Funktionstasten F1-F8
(nicht vom Benutzer programmierbar). Als Terminal-ID ist VT220 festgelegt.
◦
VT510 7-Bit und VT510 8-Bit
Mit diesen Emulationen können Sie Anwendungen ausführen, die für das DEC VT320Terminal geschrieben wurden. Der Unterschied besteht darin, wie diese die 8-Bit-Steuercodes
behandeln. Wenn VT510 7-Bit gewählt ist, werden alle 8-Bit-Codes in ihre 7-BitÄquivalente konvertiert; bei VT510 8-Bit hingegen bleiben die 8-Bit-Codes unverändert.
Wenn Sie VT200-Anwendungen verwenden, wählen Sie VT510 7-Bit.
◦
VT-UTF8
Setup-Optionen
93
Diese Emulation ist eine verbesserte Version der VT100-Emulation, die Zeichen außerhalb des
englischen Alphabets und grafische Zeichen unterstützt. Sie unterstützt die Lokalisierung der
Einzelbyte- und Doppelbyte-Zeichensätze und aller anderen von Windows unterstützten
Sprachen. Zusätzliche Funktionen (z. B. Farben) sind ebenfalls enthalten.
●
Terminal-ID (Terminal-ID)
Werkseinstellung: VT420
Gibt an, was als Antwort auf eine Terminal-ID-Anfrage zurück an den Host gemeldet werden soll.
Beachten Sie, dass möglicherweise nicht alle Funktionen des angegebenen Terminals unterstützt
werden.
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten auf Ihrem System installiert sind.
●
Character set (Zeichensatz)
Werkseinstellung: Multinational
Gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige von Zeichen verwendet wird.
Wenn ISO Hebrew (ISO Hebräisch) gewählt ist, sind die folgenden Tastenfunktionen
aktiviert:
◦
Strg + Alt + F1
Auswahl des multinationalen 8-Bit-Modus und der Eingabe von links nach rechts.
◦
Strg + Alt + F2
Auswahl der nationalen 7-Bit-Modus (englische Kleinbuchstaben werden als hebräische
Zeichen angezeigt) und Eingabe von rechts nach links.
◦
Strg + Alt + F3
Umschalten zwischen der Eingaberichtung von links nach rechts und von rechts nach links.
●
Ansi Codepage (ANSI-Codeseite)
Werkseinstellung: PC Multinational (437)
Diese Option gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige verwendet wird, wenn für die Option
Character set (Zeichensatz) die Einstellung PC Ansi (PC ANSI) gewählt ist. Beachten Sie,
dass die bevorzugte Schriftart bei Auswahl der ANSI BBS-Emulation automatisch auf PC Ansi (PC
ANSI) gesetzt wird.
Jede Codeseite besteht aus zwei Zeichentabellen. Die erste Tabelle ist der Standard-ASCIIZeichensatz. Die zweite Tabelle enthält Sonderzeichen, die bei den einzelnen Codeseiten
unterschiedlich sind.
94
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
Wenn PC Hebrew (862) (PC Hebräisch (862)) gewählt ist, sind die folgenden
Tastenfunktionen aktiviert:
◦
Strg + Alt + F1
Auswahl des multinationalen 8-Bit-Modus und der Eingabe von links nach rechts.
◦
Strg + Alt + F2
Auswahl der nationalen 7-Bit-Modus (englische Kleinbuchstaben werden als hebräische
Zeichen angezeigt) und Eingabe von rechts nach links.
◦
Strg + Alt + F3
Umschalten zwischen der Eingaberichtung von links nach rechts und von rechts nach links.
●
Multinational mode (Multinationaler Modus)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option ist nur verfügbar, wenn das System für eine Sprache konfiguriert ist, die nationale
Ersatzzeichensätze unterstützt.
Die Einstellung dieser Option gibt die Art von Zeichensatz an, mit dem Zeichen generiert werden.
Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich TeemTalk im nationalen Modus, in dem ein für die
gewählte Tastaturnationalität spezifischer Zeichensatz verwendet wird. Wenn die Option aktiviert
ist (Standard), befindet sich TeemTalk im multinationalen Modus, so dass ein Zeichensatz aus zwei
Zeichentabellen verwendet wird. Dadurch wird die Generierung von Zeichen aus einer beliebigen
Tastaturnationalität ermöglicht.
●
Lines per screen (Zeilen pro Bildschirm)
Werkseinstellung: 24
Gibt an, wie viele von den insgesamt im Speicher vorhandenen Textzeilen im Arbeitsbereich
gleichzeitig angzeigt werden können. Die maximale Einstellung lautet 64. Beachten Sie, dass die
Zahl der im Speicher vorhandenen Zeilen in der Option Buffer lines (Pufferzeilen) festgelegt
wird.
●
Buffer lines (Pufferzeilen)
Werkseinstellung: 144
Diese Option gibt die Zahl der Textzeilen an, die im Speicher gespeichert werden. Sie können
eine Einstellung von 0 bis 528 Zeilen (Standard) wählen. Die Option Display Rows (Zeilen
anzeigen) gibt die Zahl der Zeilen im Speicher an, die jederzeit im Arbeitsspeicher angezeigt
werden können.
●
Lines per page (Zeilen pro Seite)
Werkseinstellung: 24
Wenn sich TeemTalk im VT420-Modus befindet, kann der Anzeigespeicher von 144 Zeilen in
mehrere Seiten unterteilt werden. Maximal sind sechs Seiten à 24 Zeilen möglich. Die Einstellung
dieser Option gibt die Zahl der Zeilen auf einer Seite an und somit auch die Zahl der verfügbaren
Seiten. Beachten Sie, dass die Seitengröße größer sein kann als die Einstellung Lines per
screen (Zeilen pro Bildschirm). In diesem Fall können Sie einen Bildlauf der Seite nach oben
oder nach im Fenster durchführen: Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken Sie die
Pfeiltaste-nach-oben oder die Pfeiltaste-nach-unten. Wenn sich TeemTalk in einem
Setup-Optionen
95
anderen Modus als VT420 befindet, ist die Seitengröße identisch mit der Einstellung Lines per
screen (Zeilen pro Bildschirm).
●
Columns per screen (Spalten pro Bildschirm)
Werkseinstellung: 80
Mit dieser Option können Sie eine Breite von 80 oder 132 Spalten für den Arbeitsbereich
angeben. Wenn die Einstellung 132 gewählt ist, gibt die Einstellung der Option Use 80
Column Font (Schriftart für 80 Spalten verwenden) an, ob alle 132 Spalten mit einer
engen Schriftart angezeigt werden oder nur 80 Zeilen gleichzeitig mit der normalen Schriftart (für
80 Spalten); in letzterem Fall können die übrigen Spalten durch horizontalen Bildlauf angezeigt
werden.
●
Columns per page (Spalten pro Seite)
Werkseinstellung: 80
Diese Option gibt die Breite des Anzeigespeichers für die DEC VT-Modi an. Es können 80 bis 132
Spalten angegeben werden. Wenn die Zahl der Columns per screen (Spalten pro
Bildschirm) weniger beträgt als die hier angegebene Seitenbreite, können Sie die verborgenen
Spalten per horizontalem Bildlauf anzeigen: Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken Sie
die Pfeiltaste-nach-links oder die Pfeiltaste-nach-rechts.
●
Answerback (Answerback)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Mit dieser Option können Sie den Answerback-String angeben, der als Antwort auf einen
Anfragebefehl im ANSI-Modus vom Host gesendet werden soll. Der String darf bis zu 30 Zeichen
lang sein.
●
Answerback concealed (Answerback verdeckt)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, wird der im Textfeld oben angegebene Answerback-String für
Änderungen gesperrt und in Form von Asterisken angezeigt. Beachten Sie, dass der AnswerbackString bei Deaktivierung dieser Option gelöscht wird.
●
Tertiary device attribute (Tertiärgeräteattribut)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Wenn sich TeemTalk im VT420-Modus befindet (als Emulation mode (Emulationsmodus) ist
VT510 (VT510) festgelegt und als Terminal ID (Terminal-ID) der Wert VT420 (VT420)),
können Sie mit dieser Option den Bericht über Tertiärgeräteattribute angeben, der als Antwort auf
eine Anfrage vom Host gesendet werden soll.
96
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
Anzeigeeinstellungen
●
Cursor style (Cursorstil)
Werkseinstellung: Block (Block)
Hier können Sie angeben, wie der Textcursor angezeigt werden soll. Wählen Sie aus den
Optionen Block (Block), Underline (Unterstrich), Static block (Statischer Block), Static
underline (Statischer Unterstrich) oder None (Ohne) aus.
●
Status line (Statuszeile)
Werkseinstellung: Nicht verfügbar
Diese Option gibt an, ob die 25. Bildschirmzeile als Statuszeile verwendet wird, wenn sich
TeemTalk in einem DEC VT-Terminalemulationsmodus befindet. Wenn eine der Einstellungen
Unavailable (Nicht verfügbar) oder Host Writable (Vom Host beschreibbar) gewählt
ist, kann der Host anwendungsspezifische Meldungen in die 25. Zeile schreiben. Wenn None
(Ohne) gewählt ist, wird dies verhindert.
Setup-Optionen
97
●
Auto wrap (Autom. Umbruch)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob Zeichen in die nächste Zeile umgebrochen werden,
wenn der rechte Rand erreicht ist. Wenn die Option deaktiviert ist, wird die letzte Zeichenposition
bei Erreichen des rechten randes von jedem neuen empfangenen Zeichen überschrieben.
●
Auto new line (Autom. neue Zeile)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Wagenrücklauf-Befehl an jeden empfangenen
Zeilenvorschubbefehl angehängt.
●
Auto line feed (Autom. Zeilenvorschub)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird an jeden empfangenen Wagenrücklauf-Befehl ein
Zeilenvorschubbefehl angehängt.
●
Display controls (Steuerelemente anzeigen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob die empfangenen Steuercodes ausgeführt oder
angezeigt werden. Wenn die Option aktiviert ist, wird eine Darstellung der meisten Steuercodes
auf dem Bildschirm angezeigt.
●
Display error codes (Fehlercodes anzeigen)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option gibt an, ob ein Schachbrettsymbol angezeigt wird, wenn der Löschcode empfangen
wird.
●
Save scrolled lines (Bildlaufzeilen speichern)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn ein Bildlaufbereich festgelegt wurde, bewirkt diese Option, dass die außerhalb des
festgelegten Bereichs per Bildlauf angezeigten Daten in einem Verlaufspuffer gespeichert werden.
●
Save screen before clearing (Bildschirm vor dem Löschen speichern)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Gilt für alle DEC VT-Emulationen, außer für VT340 und VT420. Diese Option gibt an, welche
Auswirkung ein vom Host empfangener Bildschirm-Lösch-Befehl hat. Wenn die Option deaktiviert
ist, wird der Inhalt der aktuellen Seite gelöscht. Wenn die Option aktiviert ist, wird der Inhalt der
aktuellen Seite gespeichert, und die Anzeige blättert zur nächsten Seite.
●
Vertical coupling (Vertikale Koppelung)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung für diese Option des VT420-Modus gibt an, was geschehen soll, wenn die
Anwendung den Cursor zu einer Zeile bewegt, die aktuell nicht im Fenster angezeigt wird, wenn
die Zahl der angezeigten Zeilen geringer ist als die Seitengröße. Wenn die Option aktiviert ist,
führt die Anzeige automatisch einen vertikalen Bildlauf durch, damit der Cursor in der Anzeige
98
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
sichtbar bleibt. Wenn die Option deaktiviert ist, bleibt die Anzeige statisch, und der Cursor
bewegt sich außerhalb des Bildschirms zu der betreffenden im Speicher gespeicherten Zeile. Sie
können einen Bildlauf durchführen, um die außerhalb des Bildschirms gespeicherten Zeilen
anzuzeigen: Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken Sie die Pfeiltaste-nach-oben
oder die Pfeiltaste-nach-unten.
●
Horizontal coupling (Horizontale Koppelung)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option im DEC VT-Modus gibt an, was geschehen soll, wenn sich der
Cursor über die letzte im Fenster angezeigte Spalte hinaus bewegt, sofern weitere Spalten
außerhalb des Bildschirms gespeichert sind. Wenn die Option aktiviert ist, führt die Anzeige
automatisch einen horizontalen Bildlauf durch, damit der Cursor in der Anzeige sichtbar bleibt.
Wenn die Option deaktiviert ist, bleibt die Anzeige statisch und der Cursor bewegt sich außerhalb
des Bildschirms. Sie können einen horizontalen Bildlauf durchführen, um die ausgeblendeten
Spalten anzuzeigen: Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und drücken Sie die Pfeiltaste-nachlinks oder die Pfeiltaste-nach-rechts.
●
Page coupling (Seitenkoppelung)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option für den VT420-Modus gibt an, wie sich ein Remote-Befehl zum
Bewegen des Cursors zu einer anderen Seite auswirkt. Wenn die Option aktiviert ist, wird die
Seite, zu der sich der Cursor bewegt, automatisch angezeigt. Wenn die Option deaktiviert ist,
bleibt die Anzeige unverändert, und der Cursor bewegt sich außerhalb des Bildschirms zu der
betreffenden Seite, die im Speicher gespeichert ist.
●
Ignore nulls (Nullen ignorieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob vom Host empfangene Nullzeichen ausgeführt oder
ignoriert werden.
●
Cursor moves right to left (Cursor bewegt sich von rechts nach links)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Einstellung gilt für die Emulationen von DEC VT, AIXTerm, Ansi BBS, AT 386 und ScoKonsolen. Sie können damit die Richtung ändern, in der sich der Textcursor über die Anzeige
bewegt.
●
Copy right to left (Von rechts nach links kopieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Einstellung gilt für die Emulationen von DEC VT, AIXTerm, Ansi BBS, AT 386 und ScoKonsolen. Sie können damit Befehle kopieren, damit diese im Anzeigemodus von rechts nach links
funktionieren.
Setup-Optionen
99
Einstellungen
●
High function terminal (HFT)
Werkseinstellung: Aktiviert
Dies gilt für die AIXTerm-Emulation. Sie können damit zwischen dem HFT-Modus (High Function
Terminal, Standard) und dem VT100-Modus umschalten.
●
Keyboard sends scan codes (Tastatur sendet Scancodes)
Werkseinstellung: Deaktiviert
GIlt für die DEC VT520- und VT PC-Term-Emulationen. Diese Einstellung gibt an, ob TastaturScancodes oder ASCII-Codes an den Host gesendet werden, wenn eine Taste gedrückt bzw.
losgelassen wird. Beachten Sie, dass diese Einstellung nicht gleichzeitig mit der Option
Keyboard sends position codes (Tastatur sendet Positionscodes) gewählt werden
kann.
●
Keyboard sends position codes (Tastatur sendet Positionscodes)
Werkseinstellung: Deaktiviert
100
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
GIlt für die DEC VT520- und VT PC-Term-Emulationen. Diese Einstellung gibt an, ob TastaturPositionscodes oder ASCII-Codes an den Host gesendet werden, wenn eine Taste gedrückt bzw.
losgelassen wird. Beachten Sie, dass diese Einstellung nicht gleichzeitig mit der Option "Keyboard
sends scan codes (Tastatur sendet Scancodes)" gewählt werden kann.
●
Auto resize (Größe automatisch anpassen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Gilt nur für die DEC VT520-Emulation. Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Fenstergröße
automatisch jedesmal angepasst, wenn die Puffergröße vom Host oder durch das Setup geändert
wird. In der folgenden Tabelle ist die Fenstergröße (Zeilen pro Bildschirm) angegeben, die für die
angegebene Zahl an Zeilen pro Seite verwendet wird.
●
Lines per Page:
(Zeilen pro Seite:)
24
25
36
42
43
48
52
72
Lines per Screen:
(Zeilen pro
Bildschirm:)
26
26
43
43
43
52
52
52
Dec key mode (Dec-Tastenmodus)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Tastatur kann in einem von zwei Modi verwendet werden: Normal (Standard) oder DEC. Mit
dieser Option können Sie den Standardmodus ändern. Sie können zwischen den beiden Modi
umschalten, indem Sie die Tasten Alt + NUM-Feststelltaste zusammen drücken. Als 10.
Element auf der Statusleiste wird DEC (DEC) angezeigt, wenn sich die Tastatur im DEC-Modus
befindet. Das Feld ist leer, wenn sich die Tastatur im normalen Modus befindet.
●
Send key state codes (Tastenzustandscodes senden)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, werden Escapesequenzen für gedrückte Zusatztasten an den Host
gesendet.
●
Application keypad (Ziffernblock der Anwendung)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, welche Auswirkungen die Betätigung der Tasten auf dem
Ziffernblock (rechts auf der Tastatur) hat.
Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich der Ziffernblock im numerischen Modus, und die
Tasten generieren die Zeichen, die auf den Tasten angezeigt sind. Wenn die Option aktiviert ist,
befindet sich der Ziffernblock im Anwendungsmodus, und die Tasten generieren bei Betätigung
Steuerfunktionen. Die vier Tasten der obersten Reihe haben die gleichen Funktionen wie die DECFunktionstasten von PF1 bis PF4.
●
Application cursor keys (Pfeiltasten der Anwendung)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, generieren die Pfeiltasten bei Betätigung
Anwendungsprogrammcodes. Wenn sie deaktiviert ist, generieren die Tasten die normalen
Cursorbewegungsbefehle.
Setup-Optionen
101
●
Jump scroll (Wechseln zu)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob der Bildlauf durch die Daten zeilenweise oder in
mehrzeiligen Sprüngen erfolgt, wenn das Fenster voll ist.
Wenn die Option aktiviert ist, erfolgt der Bildlauf durch die Daten in mehrzeiligen Sprüngen. Die
Sprunggröße wird durch die Einstellung Scroll rate (Bildlaufrate) unten festgelegt.
●
Scroll rate (Bildlaufrate)
Werkseinstellung: 24
Hier wird die Zahl der Zeilen angegeben, über die der Bildlauf erfolgt, wenn oben die Option
"Jump scroll (Wechseln zu)" gewählt ist.
●
80/132 clears screen (Bei 80/132 Bildschirm leeren)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option gibt an, ob die Daten aus der Anzeige geleert werden sollen, wenn die Zahl der
Spalten geändert wird.
●
Use 80 column font (Schriftart für 80 Spalten verwenden)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird im 132-Spalten-Schreibmodus dieselbe Schriftart verwendet
wie im 80-Spalten-Modus.
●
Backspace = DEL (Rücktaste = LÖSCH)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob bei einem Rücktastenbefehl Daten gelöscht werden.
●
Printed data type (Gedruckte Datentypen)
Werkseinstellung: All characters (Alle Zeichen)
Die Einstellung für diese Option gibt an, welche Arten von Zeichen an den Drucker gesendet
werden. Sie haben die Auswahl zwischen "All characters (Alle Zeichen)", "ASCII characters
(ASCII-Zeichen)", "Multinational + line drawing (Multinational + Linienzeichnung)" und "National
+ line drawing (National + Linienzeichnung)".
●
Print extent (Druckumfang)
Werkseinstellung: Full page (Ganze Seite)
Die Einstellung für diese Option gibt an, welcher Anzeigebereich bei einem Bildschirmdruckbefehl
gedruckt werden soll. Wählen Sie "Full page (Ganze Seite)" oder "Scroll region
(Bildlaufbereich)".
●
Enable bi-directional printing (Bidirektionalen Druck aktivieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob während des Drucksteuermodus Daten vom Drucker
an den Host gesendet werden dürfen.
102
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
Tab Settings (Tabulator-Einstellungen)
Wenn Sie auf die Schaltfläche Set Tabs... (Tabulatoren festlegen ...) unten im Dialog VT Series
Settings (Einstellungen für die VT-Serie) klicken, wird der Dialog Tab Settings (TabulatorEinstellungen) aufgerufen. Darin können Sie Tabstopps für DEC VT-, ANSI- und SCO-KonsolenEmulationen einrichten.
Tabstopps sind standardmäßig alle acht Spalten gesetzt; dies wird durch das Zeichen T unter den
entsprechenden Spaltennummern angezeigt. Wenn Sie Tabstopps in regelmäßigen Abständen setzen
möchten, jedoch nicht in jeder 8. Spalte, können Sie den gewünschten Abstand (die Zahl der Spalten)
zwischen den einzelnen Tabstopps in das Feld neben der Schaltfläche Set Every (Festlegen alle)
eingeben und anschließend auf die Schaltfläche klicken.
Einzelne Tabstopps können ein- oder ausgeschaltet werden: Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die
Stelle oberhalb oder unterhalb der entsprechenden Spaltennummer und klicken Sie darauf.
Zum Entfernen aller Tabstopps klicken Sie auf Clear All (Alle löschen).
Zum Speichern der aktuellen Tabstopps wählen Sie Save Session (Sitzung speichern) im Menü
File (Datei).
Einrichtung eines Aux-Anschlusses
Dieser Dialog ist nur verfügbar, wenn der Emulationsmodus "VT Series (VT-Serie)" gewählt ist. Rufen Sie
ihn durch Auswahl von Auxiliary Ports... (Zusatzanschlüsse ...) im Menü File (Datei) auf. Mit
diesem Dialog können Sie einen COM- oder LPT-Anschluss für die bidirektionale Ausgabe angeben,
wenn Sie sich in einer Emulation der VT-Serie befinden.
Einrichtung eines Aux-Anschlusses
103
Geben Sie die gewünschten Einstellungen für das Aux-Anschlussgerät mit den nachstehend
beschriebenen Optionen an und klicken Sie auf OK (OK).
●
Aux Port (Aux-Anschluss)
Werkseinstellung: AUX1
Dies gibt das Aux-Anschlussgerät an, das verwendet wird und für das die Einstellungen
übernommen werden sollen. In dieser Dropdownliste werden nur konfigurierte Zusatzanschlüsse
mit mindestens einer Anzeige aufgeführt. Wenn Sie auf die Schaltfläche Apply (Übernehmen)
klicken, werden die angezeigten Parameter für den aktuell gewählten Aux-Anschluss angezeigt,
und dann wird der nächste verfügbare Aux-Anschluss für die Konfiguration angezeigt. Sie können
maximal 16 Zusatzanschlüsse konfigurieren.
●
Mapped to Com Port (Zuordnung zum COM-Anschluss)
Werkseinstellung: COM3
Hierdurch wird der Anschluss angegeben, über den mit dem Aux-Anschlussgerät kommuniziert
werden soll.
●
Baud Rate (Baudrate)
Werkseinstellung: 9600
Gibt die Verbindungsgeschwindigkeit im Bereich von 110 bis 115200 Baud an.
●
Word Length (Wortlänge)
Werkseinstellung: 8
Diese Option gibt die Zahl der Datenbits für jedes übertragene Zeichen an.
●
104
Parity (Parität)
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
Werkseinstellung: Keine
Diese Option gibt den Paritätsmodus für jedes übertragene Zeichen an. Wenn die Zahl der nach
Word Length (Wortlänge) angegebenen Datenbits 8 beträgt, wählen Sie für diese Option
den Wert Keine.
Mit der Auswahl Odd (Ungerade) wird ein achtes Bit mit dem Wert 1 hinzugefügt, wenn die
vorherigen 7 Bits in der Summe eine gerade Zahl ergeben, und es wird eine 0 hinzugefügt, wenn
die vorherigen 7 Bits in der Summe eine ungerade Zahl ergeben.
Mit der Auswahl Even (Gerade) wird ein achtes Bit mit dem Wert 1 hinzugefügt, wenn die
vorherigen 7 Bits in der Summe eine ungerade Zahl ergeben, und es wird eine 0 hinzugefügt,
wenn die vorherigen 7 Bits in der Summe eine gerade Zahl ergeben.
Bei der Parität Mark (Zeichen) wird jedes achte Bit auf 1 gesetzt und bei der Parität Space
(Leerzeichen) wird jedes achte Bit auf 0 gesetzt.
●
Stop Bits (Stoppbits)
Werkseinstellung: 1
Gibt die Zahl der Stoppbits an, die für jedes übertragene Zeichen gesendet werden.
●
Flow Control (Flusssteuerung)
Werkseinstellung: Beide
Diese Option gibt die Art der Flusssteuerung an, die vom Leitungsanschluss für die Kommunikation
der Bereitschaft zur Sendung oder zum Empfang von Daten vom Aux-Anschlussgerät verwendet
wird.
◦
Keine
Keine Flusssteuerung.
◦
Eingang
XON/XOFF bei empfangenen Daten.
◦
Ausgabe
XON/XOFF bei gesendeten Daten.
◦
Beide
XON/XOFF bei gesendeten und empfangenen Daten.
◦
Hardware
RTS/CTS-Hardwareflusssteuerung.
●
Enable Bidirectional (Bidirektionale Kommunikation aktivieren)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob in der TeemTalk-Sitzung Daten vom AuxAnschlussgerät sowohl an den Host gesendet als auch vom Host empfangen werden können.
●
Open at Session Startup (Bei Sitzungsstart öffnen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Einrichtung eines Aux-Anschlusses
105
Wenn diese Option gewählt wird, wird der Aux-Anschluss geöffnet, sobald die TeemTalk-Sitzung
gestartet wird.
106
Kapitel 12 Emulation der VT-Serie
13 HP 700-92/96-Emulation
In diesem Kapitel wird die Hewlett-Packard 700-92/96-Terminalemulation beschrieben.
Erstellen einer HP 700-92/96-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine
Emulationssitzung für ein HP 700-92/96-Terminal erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie HP70092 (HP70092) im Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie
auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben. (Die
Optionen werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 124 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Erstellen einer HP 700-92/96-Emulationssitzung
107
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer Emulationssitzung für HP 700-92/96
vom TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation HP70092 (HP70092).
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 124
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
HP_SOFTRESET (C+VK_F7)
gibt an, dass die Funktion Soft Reset (Soft-Reset) der Tastenkombination Strg + F7 zugeordnet ist.
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer HP 700-92/96-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für HP, die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros)
aufgelistet sind.
108
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Die Illustrationen auf den folgenden Seiten veranschaulichen, wo HP 700-92/96-Tastaturfunktionen zu
Tasten auf einer 101/102-Tasten-Tastatur zugeordnet sind.
Abbildung 13-1 Tastatur-Layout der 101/102-Tasten-Tastatur für die HP 700-92/96-Emulation
Tabelle 13-1 Tastaturbelegung für HP 700-92/96
Tast
e
1
2
3
4
5
Zusatzt
aste
Ergebnis
Strg +
F1
keine
INSERT LINE (ZEILE EINFÜGEN)
keine
F2
Strg +
DELETE LINE (ZEILE LÖSCHEN)
keine
F3
Strg +
CLEAR LINE (ZEILE LÖSCHEN)
keine
F4
Strg +
CLEAR DISPLAY (ANZEIGE
LÖSCHEN)
keine
F5
Strg +
SELECT (MARKIEREN)
6
7
8
F6
keine
F7
Strg +
SOFT RESET (SOFT-RESET)
keine
F8
Strg +
HARD RESET (SOFT-RESET)
Tast
e
Ergebnis
11
INSERT MODE (EINFÜGEMODUS)
12
HOME UP (ANFANG)
13
PREVIOUS PAGE (VORHERIGE
SEITE)
14
DELETE CHAR (ZEICHEN
LÖSCHEN)
15
HOME DOWN (ENDE)
16
NEXT PAGE (NÄCHSTE SEITE)
17
CURSOR UP (PFEIL-NACH-OBEN)
18
CURSOR LEFT (PFEIL-NACH-LINKS)
Tastaturbelegung
109
Tabelle 13-1 Tastaturbelegung für HP 700-92/96 (Fortsetzung)
Tast
e
9
10
Zusatzt
aste
Ergebnis
keine
USER SYSTEM (BENUTZERSYSTEM)
Umschalt
taste +
MENU
keine
USER KEYS MODE
Umschalt
taste +
USER KEY DEF. MODE
(BENUTZERTASTENDEF.-MODUS)
HINWEIS:
Tasten.
Tast
e
Ergebnis
19
CURSOR DOWN (PFEIL-NACHUNTEN)
20
PFEIL NACH RECHTS
21
EINGABE
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
Anzeigekonfiguration
Wenn Sie die HP 700-92/96-Emulation ausführen, wird eine Reihe mit Schaltflächen am unteren Rand
des TeemTalk-Fensters angezeigt.
Die Schaltflächen geben die aktuellen Funktionen der Tasten F1 bis F8 auf der Tastatur an. Diese
Funktionen sind im nächsten Abschnitt beschrieben. Die beiden Zahlen in der Mitte geben die aktuelle
Zeilen- und Spaltenposition des Cursors an.
Der Anzeigebereich beträgt standardmäßig 80 Spalten max 24 Zeilen, und 168 Zeilen werden
außerhalb des Bildschirms gespeichert. Sie können zwischen der Anzeige von 80 und 132 Spalten
wechseln, indem Sie die Funktionstaste F12 drücken. Der Anzeigespeicher kann in 2, 4, 6 oder 8
Seiten geteilt werden: Wählen Sie dazu die Option Display pages (Seiten anzeigen) im Dialog
HP70092 Settings (Einstellungen für HP70092) (siehe „Setup-Optionen“ auf Seite 124).
Funktionstasten und Schaltflächen
Die Schaltflächen am unteren Rand des HP 700-92/96-Fensters zeigen die aktuelle Funktion der Tasten
F1 bis F8 auf der Tastatur an. Über die Schaltflächen und entsprechenden Funktionstasten können Sie
diverse Betriebsmodi und Anzeigekonfigurationen auswählen. Das Anklicken einer Schaltfläche wirkt
sich genau so aus wie das Drücken der entsprechenden F#-Taste. Wenn eine Taste oder eine
Schaltfläche einer Aktion zum Ein-/Ausschalten zugeordnet ist, zeigt die Schaltfläche einen Asterisken
an, wenn die Funktion gewählt ist.
Wenn Sie die HP 700-92/96-Emulation ausführen können Sie bei idealer Konfiguratio der
Schaltflächen und Funktionstasten diverse Betriebsmodi auswählen. Auf den Schaltflächen wird die
Konfiguration für die Mode Selection (Modus-Auswahl) angezeigt.
110
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Mode Selection (Modus-Auswahl)
Die Funktionen für die Mode Selection (Modus-Auswahl) werden bei Ihrer ersten Ausführung der
HP 700-92/96-Emulatoin den Schaltflächen und Funktionstasten zugewiesen. Wenn die Funktionen
während der Benutzung der Emulation geändert werden, können Sie diese bestätigen, indem Sie erst
Funktionstasten und Schaltflächen
111
die Taste F9 drücken (entspricht der Taste User System (Benutzersystem) und anschließend die
Taste F4.
●
Line Modify (Zeilen ändern) – F1
Mit dieser Funktion können Sie eine falsch eingegebene Befehlszeilenfolge bearbeiten und erneut
senden, wenn sich die Emulation im Remote-Modus und im Zeichen-Modus befindet und Sie
interaktiv mit dem Host kommunizieren. Das erspart Ihnen die erneute Eingabe der gesamten
Zeichenfolge.
HINWEIS: Dies funktioniert jedoch nicht, wenn sich die Emulation im Block- oder Format-Modus
befindet.
Wenn der Host eine Fehlermeldung anzeigen lässt, der zufolge die Zeichenfolge falsch
eingegeben wurde, drücken Sie die Taste F1 oder klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche.
Auf der Schaltfläche wird ein Asterisk angezeigt. Dieser weist darauf hin, dass die entsprechende
Funktion gewählt wurde. Bewegen Sie den Cursor zu der Zeile, die den Fehler enthält, bearbeiten
Sie die Zeile und drücken sie dann auf die Return- bzw. Eingabe-Taste. Die bearbeitete
Zeichenfolge wird daraufhin gesendet und der Zeilenänderungsmodus wird beendet.
Wenn Sie den Zeilenänderungsmodus aktiviert haben und wieder abbrechen möchten, drücken
Sie einfach erneut auf die Taste F1 bzw. klicken Sie erneut auf die Schaltfläche.
●
Modify All (Alle ändern) – F2
Dieser Modus ist ähnlich wie die zuvor beschriebene Funktion "Line Modify (Zeile ändern)" unter
F1. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Bearbeitungsmodus nicht beendet wird, wenn
die Return- bzw. Eingabe-Taste gedrückt wird. F2 und die entsprechende Schaltfläche
funktionieren als Schalter zum Ein- und Ausschalten des Modus. Sie können die Einstellung
speichern, indem Sie Save Session (Sitzung speichern) im Menü File (Datei) wählen.
Die Taste F2 mit der Funktion "Modify All (Alle ändern)" und die entsprechende Schaltfläche
dienen zum Bearbeiten und erneuten Senden einer falsch eingegebenen Befehlszeilenfolge, wenn
sich die Emulation im Zeichenmodus befindet. Das erspart Ihnen die erneute Eingabe der
gesamten Zeichenfolge.
HINWEIS: Dies funktioniert jedoch nicht, wenn sich die Emulation im Block- oder Format-Modus
befindet.
Wenn der Host eine Fehlermeldung anzeigen lässt, der zufolge die Zeichenfolge falsch
eingegeben wurde, drücken Sie die Taste F2. Auf der Schaltfläche wird ein Asterisk angezeigt.
Dieser weist darauf hin, dass die entsprechende Funktion gewählt wurde. Bewegen Sie den
Cursor zu der Zeile, die den Fehler enthält, bearbeiten Sie die Zeile und drücken sie dann auf die
Return- bzw. Eingabe-Taste. Die bearbeitete Zeichenfolge wird daraufhin gesendet. Drücken
Sie zum Beenden des Modus "Modify All (Alle Bearbeiten)" erneut die Taste F2 oder klicken Sie
erneut auf die entsprechende Schaltfläche.
HINWEIS: Selbst wenn diese Funktion eine Sonderform des Blockmodus ist, ist sie davon
vollkommen unabhängig. Sie brauchen den Blockmodus nicht zu aktivieren, um die Funktion
"Modify All (Alle ändern)" benutzen zu können.
●
Block Mode (Blockmodus) – F3
Daten können zeichenweise an den Host gesendet werden oder in Zeichenblöcken. Die Taste F3
und die entsprechende Schaltfläche schalten zwischen dem Zeichenmodus und dem Blockmodus
112
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
als Modi für die Zeichenübertragung um. Sie können die Einstellung speichern, indem Sie Save
Session (Sitzung speichern) im Menü File (Datei) wählen.
Die Emulation befindet sich im Zeichenmodus, wenn auf der Schaltfläche kein Asterisk angezeigt
wird. Jedes Zeichen wird an den Host gesendet, sobald es auf der Tastatur eingegeben wurde.
Wenn der Blockmodus aktiviert ist (angezeigt durch einen Asterisken), werden die auf der Tastatur
eingegebenen Daten erst an den Host gesendet, wenn die Eingabe-Taste gedrückt wird. In
diesem Modus kann der angezeigte Text lokal bearbeitet werden, bevor er an den Host gesendet
wird. Steuercodes wie CR (Wagenrücklauf) und LF (Zeilenvorschub) werden lokal ausgeführt und
nicht an den Host gesendet, wenn die Eingabe-Taste gedrückt wird.
●
Remote Mode (Remote-Modus) – F4
Die aktuelle Einstellung für diese Schaltfläche gibt an, ob beim Betätigen einer alphanumerischen
Taste ein Zeichen an den Host (remote) gesendet wird oder nur an die Anzeige (lokal). Die
Schaltfläche und die Taste F4 schalten zwischen dem Remote- und dem lokalen Modus um. Sie
können die Einstellung speichern, indem Sie Save Session (Sitzung speichern) im Menü File
(Datei) wählen.
Die Emulation befindet sich im lokalen Modus, wenn auf der Schaltfläche kein Asterisk angezeigt
wird. Beim Betätigen von alphanumerischen Tasten werden die Zeichen nur an die Anzeige
gesendet.
Wenn der Remote-Modus aktiviert ist (durch einen Asterisken gekennzeichnet), werden die
Zeichen beim Betätigen von alphanumerischen Tasten an den Host gesendet.
●
Terminal Test (Terminaltest) – F5
Wenn diese Schaltfläche oder die Taste F5 betätigt wird, führt die HP 700-92/96-Emulation einen
Selbsttest aus und zeigt einen Testbildschirm an, auf dem alle anzeigbaren Zeichen zu sehen sind.
●
Memory Lock (Speichersperre) – F6
Mit dieser Funktionen können Daten auf der Anzeige gesperrt werden. Dadurch wird der Bildlauf
am oberen Fensterrand gesperrt, wenn der Anzeigespeicher voll ist. Wenn die Funktion aktiviert
ist, kann sie nur deaktiviert werden, wenn diese Schaltfläche bzw. die Taste F6 erneut betätigt
wird, ein Rücksetzvorgang (Reset) ausgeführt wird oder die Emulation beendet wird.
Wenn Sie den Cursor auf die erste Zeile setzen und die Speichersperre aktivieren, wird dadurch
verhindert, dass Daten am oberen Rand der Anzeige automatisch per Bildlauf ausgeblendet
werden, wenn der Anzeigespeicher voll ist. Stattdessen wird die Meldung 'MEMORY FULL Press
RETURN to clear (SPEICHER VOLL. Zum Löschen RETURN drücken.' angezeigt. Sie können bereits
angezeigte Daten mit den Pfeiltasten bearbeiten. Drücken Sie zum Deaktivieren der
Speichersperre und für die weitere Eingabe neuer Daten erneut die Taste F6 oder klicken Sie
erneut auf die Schaltfläche, und positionieren Sie den Cursor unmittelbar unter der letzten Zeile.
Die Speichersperrfunktion kann auch zum Sperren einer bestimmten Zeilenanzahl ab dem oberen
Anzeigerand verwendet werden. Bei den übrigen Zeilen ist ein Bildlauf dann möglich. Diese
Funktion ist nützlich, wenn Sie möchten, dass Spaltenüberschriften oder Anweisungen weiterhin
angezeigt werden. Zum Sperren einer bestimmten Anzahl Zeilen setzen Sie den Cursor auf die
letzte zu sperrende Zeile und drücken Sie die Taste F6 oder klicken Sie auf die Schaltfläche. Die
Zeilen vom Anfang der Anzeige bis hinunter zu der durch den Cursor markierten Zeile werden
gesperrt.
Funktionstasten und Schaltflächen
113
HINWEIS: Sie können die Daten in gesperrten Zeilen bearbeiten, aber wenn neue Daten
eingefügt werden, rutschen dadurch möglicherweise Daten aus der letzten Zeile des gesperrten
Bereichs hinunter in den Bildlaufbereich.
●
Display Functions (Anzeigefunktionen) – F7
Diese Schaltfläche und die Taste F7 schalten den Anzeigefunktionen-Modus ein bzw. aus. Welche
Auswirkungen der Anzeigefunktionen-Modus hat, hängt davon ab, ob sich die Emulation im
lokalen oder im Remote-Modus befindet. Im lokalen Modus bewirkt die Aktivierung des
Anzeigefunktionen-Modus, dass nachfolgend empfangene Steuercodes und Escapesequenzen auf
dem Bildschirm angezeigt, aber nicht ausgeführt werden. Ausnahmen zu dieser Regel sind die
Befehle, die ausgegeben werden, wenn die Schaltfläche oder die Taste F7 betätigt werden, sowie
die Wagenrücklauf- und Zeilenvorschubbefehle. Diese Befehle werden ausgeführt.
Im Remote-Modus bewirkt die Aktivierung des Anzeigefunktionen-Modus, dass nachfolgend
empfangene Steuercodes und Escapesequenzen an den Host gesendet, jedoch nicht lokal
ausgeführt werden. Ausnahmen zu dieser Regel sind die Befehle, die ausgegeben werden, wenn
die Schaltfläche oder die Taste F7 betätigt werden, sowie die Wagenrücklauf- und
Zeilenvorschubbefehle. Diese Befehle werden ausgeführt. Wenn die Option Local Echo
(Lokales Echo) im Dialog HP70092 Settings (HP70092-Einstellungen) aktiviert ist,
werden die Befehle auf dem Bildschirm angezeigt und auch an den Host gesendet.
HINWEIS: Wenn die Option XmitFnctn (A) (Übertragungsfunktion (A)) im Dialog
HP70092 Settings (HP70092-Einstellungen) gewählt ist (siehe „Setup-Optionen“
auf Seite 124 für Details), wird der Anzeigefunktionen-Modus durch die Taste F7 bzw. durch die
Schaltfläche nicht deaktiviert.
●
Auto LF (Autom. Zeilenvorschub) – F8
Diese Schaltfläche und die Taste F8 aktivieren bzw. deaktivieren den Automatischen
Zeilenvorschub-Modus. Im aktivierten Zustand wird ein Zeilenvorschubbefehl automatisch an jeden
Wagenrücklaufbefehl angehängt, der von der Tastatur generiert wird. Sie können die Einstellung
speichern, indem Sie Save Session (Sitzung speichern) im Menü File (Datei) wählen.
Konfigurationsauswahl
114
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Dieser Funktionensatz wird durch Betätigen der Taste F9 (äquivalent zu der Taste User System
(Benutzersystem) bestätigt. Dadurch können Sie auf drei Sätze mit Funktionskonfigurationen
zugreifen.
●
Device Control (Gerätesteuerung) – F1
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken oder die Taste F1 drücken, werden die Device Control
(Gerätesteuerung)-Funktionen bestätigt. Die Schaltflächen und Tasten von F1 bis F8
funktionieren in der im Abschnitt „Gerätesteuerung“ auf Seite 115 beschriebenen Weise.
●
Margins/Tabs/Col (Ränder/Tabstopps/Spalten) – F2
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken oder die Taste F2 drücken, werden die Margins/Tabs/
Col (Ränder/Tabstopps/Spalten)-Funktionen bestätigt. Die Schaltflächen und Tasten von F1
bis F8 funktionieren in der im Abschnitt „Ränder, Tabstopps und Anfangsspalte“ auf Seite 118
beschriebenen Weise.
●
Modes (Modi) – F4
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken oder die Taste F4 drücken, werden die Mode
Selection (Modusauswahl)-Funktionen bestätigt. Die Schaltflächen und Tasten von F1 bis F8
funktionieren in der im Abschnitt „Mode Selection (Modus-Auswahl)“ auf Seite 111 beschriebenen
Weise.
Gerätesteuerung
Dieser Funktionensatz wird durch Betätigen der Taste F9 (äquivalent zu der Taste User System
(Benutzersystem) und anschließendes Betätigen der Taste F1 bestätigt. Mit diesen Funktionen
können Sie das bzw. die Geräte auswählen, an welche Daten gesendet werden, und Datenteile vom
Anzeigespeicher an den Drucker kopieren.
●
Device Modes (Gerätemodi) – F1
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken oder die Taste F1 drücken, werden die Device Modes
(Gerätemodi)-Funktionen bestätigt. Die Tasten von F1 bis F8 funktionieren in der im Abschnitt
„Gerätemodi“ auf Seite 116 beschriebenen Weise.
●
To Ext Dev (An ext. Gerät) – F2
Diese Schalterfunktion gibt an, ob Daten an den Drucker gesendet werden oder nicht. Es werden
Daten an den Drucker gesendet, wenn ein Asterisk auf dieser Schaltfläche angezeigt wird.
●
To Display (An Anzeige) – F3
Diese Schalterfunktion gibt an, ob Daten an die Anzeige gesendet werden oder nicht. Es werden
Daten an die Anzeige gesendet, wenn ein Asterisk auf dieser Schaltfläche angezeigt wird.
●
Advance Page (Seite vor) – F4
Wenn ein Drucker angeschlossen und durch die Funktion To Ext Dev (An ext. Gerät) aktiviert
wurde, bewirkt das Anklicken dieser Schaltfläche oder das Drücken der Taste F4, dass das Papier
im Drucker zum Anfang der nächsten Seite vorrückt.
Funktionstasten und Schaltflächen
115
●
Advance Line (Zeile vor) – F5
Wenn ein Drucker angeschlossen und durch die Funktion To Ext Dev (An ext. Gerät) aktiviert
wurde, bewirkt das Anklicken dieser Schaltfläche oder das Drücken der Taste F5, dass das Papier
im Drucker um eine Zeile vorrückt.
●
Copy All (Alle kopieren) – F6
Wenn ein Drucker angeschlossen und durch die Funktion To Ext Dev (An ext. Gerät) aktiviert
wurde, bewirkt das Anklicken dieser Schaltfläche bzw. das Drücken von F6, dass eine Kopie aller
Zeilen ab der Cursorzeile bis zur letzten Zeile im Anzeigespeicher an den Drucker gesendet wird.
Der Cursor bewegt sich zu der Spalte ganz links in der nächsten Zeile, wenn die aktuelle Zeile
gedruckt wurde. Sie können den Druck am Ende der aktuellen Zeile abbrechen, indem Sie auf die
Return-Taste drücken.
HINWEIS: Wenn der Cursor auf einer Zeile unterhalb der letzten anzeigbaren Datenzeile steht,
wird nichts an den Drucker gesendet.
●
Copy Page (Seite kopieren) – F7
Wenn ein Drucker angeschlossen und durch die Funktion To Ext Dev (An ext. Gerät) aktiviert
wurde, bewirkt das Anklicken dieser Schaltfläche bzw. das Drücken von F7, dass eine Kopie aller
Zeilen ab der Cursorzeile bis zur letzten Zeile auf dem Bildschirm an den Drucker gesendet wird.
Der Cursor bewegt sich zu der Spalte ganz links in der nächsten Zeile, wenn die aktuelle Zeile
gedruckt wurde. Sie können den Druck am Ende der aktuellen Zeile abbrechen, indem Sie auf die
Return-Taste drücken.
HINWEIS: Wenn der Cursor auf einer Zeile unterhalb der letzten anzeigbaren Datenzeile steht,
wird nichts an den Drucker gesendet.
●
Copy Line (Zeile kopieren) – F8
Wenn ein Drucker angeschlossen und durch die Funktion To Ext Dev (An ext. Gerät) aktiviert
wurde, bewirkt das Anklicken dieser Schaltfläche oder das Drücken der Taste F8, dass eine Kopie
der Zeile, die den Cursor enthält, an den Drucker gesendet wird. Der Cursor bewegt sich zu der
Spalte ganz links in der nächsten Zeile, wenn die Zeile gedruckt wurde.
HINWEIS: Wenn der Cursor auf einer Zeile unterhalb der letzten anzeigbaren Datenzeile steht,
wird nichts an den Drucker gesendet. Wenn der Cursor auf einer leeren Zeile zwischen zwei
Datenblöcken steht, führt der Drucker einen Wagenrücklauf und einen Zeilenvorschub aus.
Gerätemodi
116
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Dieser Funktionensatz wird durch Betätigen der Taste F9 (gleichwertig mit der Taste User System
(Benutzersystem) und anschließendes Betätigen von F1 und nochmals F1 bestätigt.
●
Device Control (Gerätesteuerung) – F1
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken oder die Taste F1 drücken, werden die
Gerätesteuerungsfunktionen bestätigt. Mit diesen Funktionen können Sie das bzw. die Geräte
auswählen, an welche Daten gesendet werden, und Datenteile vom Anzeigespeicher an den
Drucker kopieren. Die Schaltflächen und Tasten von F1 bis F8 funktionieren in der im Abschnitt
„Gerätesteuerung“ auf Seite 115 beschriebenen Weise.
●
Record Mode (Aufzeichnungsmodus) – F2
Diese Funktion dient zum Kopieren der vom Host empfangenen Daten auf den Drucker und/oder
auf die Anzeige, je nachdem, ob To Ext Dev (An ext. Gerät) oder To Display (An
Anzeige) im Menü Device Control (Gerätesteuerung) gewählt ist.
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht wirksam, wenn sich die Emulation im lokalen Modus
befindet. Im Remote-Modus werden die empfangenen Daten direkt an das bzw. die gewählten
Geräte gesendet.
Die Tastatur wird deaktiviert, wenn der Aufzeichnungsmodus aktiviert ist, außer der Taste F2, mit
der der Modus beendet wird.
●
Log Bottom (Protokollende) – F3
Wenn sich der Cursor infolge eines expliziten Zeilenvorschubs oder eines Zeilenvorschubs am
Zeilenende in die nächste Zeile bewegt, wird die Zeile mit Daten, die der Cursor soeben verlassen
hat, an den Drucker gesendet, wenn diese Funktion aktiviert ist. Dadurch können Sie einen
Ausdruck aller Zeilen in der Reihenfolge ihrer Eingabe über die Tastatur oder in der Reihenfolge
ihres Empfangs vom Host erstellen.
HINWEIS: Die Terminalemulation und der Host müssen beide die Handshakes ENQ/ACK oder
Xon/Xoff verwenden, oder ihre Baudrate darf nicht höher sein als die vom Drucker unterstützte
Baudrate.
Log Bottom (Protokollende) bleibt so lange aktiviert, bis diese Schaltfläche oder die Taste F3
erneut betätigt wird, bis Log Top (Protokollanfang) aktiviert wird, bis ein Rücksetzvorgang
(Reset) ausgeführt wird oder bis die Emulation beendet wird.
●
Log Top (Protokollanfang) – F4
Wenn der Anzeigespeicher voll ist und weitere Daten vom Host oder von der Tastatur empfangen
werden, werden die Daten am Anfang der Anzeige gelöscht, um Platz für die neuen Daten zu
schaffen. Mit der Protokollanfangsfunktion können die Daten, die am Anfang der Anzeige entfernt
werden, an den Drucker gesendet werden. Dazu muss die Funktion To Ext Dev (An ext.
Gerät) im Menü Device Control (Gerätesteuerung) aktiviert sein.
HINWEIS: Die Terminalemulation und der Host müssen beide die Handshakes ENQ/ACK oder
Xon/Xoff verwenden, oder ihre Baudrate darf nicht höher sein als die vom Drucker unterstützte
Baudrate.
Log Top (Protokollanfang) bleibt so lange aktiviert, bis diese Schaltfläche oder die Taste F4
erneut betätigt wird, bis Log Bottom (Protokollende) aktiviert wird, bis ein Rücksetzvorgang
(Reset) ausgeführt wird oder bis die Emulation beendet wird.
Funktionstasten und Schaltflächen
117
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht wirksam, wenn die Memory Lock (Speichersperre)
aktiviert ist.
Ränder, Tabstopps und Anfangsspalte
Dieser Funktionensatz wird durch Betätigen der Taste F9 (äquivalent zu der Taste User System
(Benutzersystem) und anschließendes Betätigen der Taste F2 bestätigt. Mit diesen Funktionen
können Sie die Definition der Anfangsspalte ändern, Tabstopps festlegen und den linken und rechten
Rand angeben.
●
Start Column (Anfangsspalte) – F1
Mit dieser Funktion kann die Anfangsspalte für gesendete Daten vorübergehend umdefiniert
werden, wenn keine logische Textanfangsmarkierung vorhanden ist und die Return- oder
Eingabetaste in einem der Modi Modify Line (Zeile ändern) oder Modify All (Alle
ändern) gedrückt wird.
HINWEIS: Die standardmäßige Anfangsspalte wird im Dialog HP70092 Settings
(HP70092-Einstellungen) angegeben (siehe „Setup-Optionen“ auf Seite 124).
Eine Textanfangsmarkierung wird normalerweise automatisch generiert, um das äußerste linke
Zeichen in der aktuellen Zeile zu kennzeichnen, wenn sich dieses in der letzten Datenzeile im
Anzeigespeicher befindet. Die Markierung verbleibt im Anzeigespeicher, bis die Zeile gelöscht
wird. Wenn die Zeile keine Textanfangsmarkierung aufweist, beginnt die Datenübertragung mit
der Anfangsspalte, die durch diese Option angegeben wurde. Es kann ein Spaltenbereich von 1
bis einschließlich 80 angegeben werden.
Zum ändern der aktuellen Anfangsspalte bewegen Sie den Cursor zum nächsten Anfangspunkt
und klciken Sie diese Schaltfläche oder drücken Sie die Taste F1. Als Anfangsspalte wird wieder
die im Setup angegebene Spalte angegeben, wenn die Emulatoin zurückgesetzt oder erneut
betreten wird.
●
Set Tab (Tabstopp einrichten) – F2
Mit dieser Funktion können Sie Tabstopps definieren. Bewegen Sie zum Definieren eines
Tabstopps den Cursor in die Spalte, die den Tabstopp enthalten soll, und klicken Sie dann auf
diese Schaltfläche bzw. drücken Sie die Taste F2.
HINWEIS: Tabstopps, die nicht innerhalb des linken und rechten Randes liegen, werden
ignoriert, wenn die Tabulator-Taste gedrückt wird. Alle Tabstopps werden ignoriert, wenn sich
die Emulation im Formatmodus befindet.
●
Clear Tab (Tabstopp löschen) – F3
Mit dieser Funktion kann ein einzelner Tabstopp gelöscht werden. Bewegen Sie zum Löschen eines
Tabstopps den Cursor in die Spalte, die den Tabstopp enthält, und klicken Sie dann auf diese
Schaltfläche bzw. drücken Sie die Taste F3.
●
118
Clr All Tabs (Alle Tabstopps löschen) – F4
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken bzw. die Taste F4 drücken, werden alle definierten
Tabstopps gelöscht (mit Ausnahme des linken Randes; bei diesem handelt es sich um einen
impliziten Tabstopp).
●
Left Margin (Linker Rand) – F5
Mit dieser Funktion können Sie den linken Rand definieren. Die Ränder legen die Grenzen für
bestimmte Cursorbewegungsbefehle fest (zum Beispiel Wagenrücklauf und Cursor an den Anfang)
sowie für bestimmte Zeicheneinfüge- und Zeichenlöschfunktionen. Auf die Daten links von diesem
Rand kann dennoch zugegriffen werden. Der linke Rand ist ein impliziter Tabstopp.
Wenn die vom Host empfangenen oder über die Tastatur eingegebenen Daten den rechten Rand
erreichen, bewegt sich der Cursor zu dem angegebenen linken Rand der nächsten darunter
liegenden Zeile (vorausgesetzt, dass nicht InhEolWrp im Dialog HP70092 Settings
(HP70092-Einstellungen) gewählt wurde – siehe „Setup-Optionen“ auf Seite 124 – und dass
bei über die Tastatur eingegebenen Daten nicht außerdem der automatische Zeilenvorschubmodus
aktiviert wurde).
So geben Sie den linken Rand an: Setzen Sie den Cursor in die Spalte, in der sich der Rand
befinden soll, und klicken Sie auf diese Schaltfläche bzw. drücken Sie die Taste F5. Der linke
Rand kann auf die Spalte 1 zurückgesetzt werden: Drücken Sie dazu die Taste F7 (dadurch wird
auch der rechte Rand auf die Spalte 80 zurückgesetzt).
HINWEIS: Die Ränder bleiben unberücksichtigt, wenn Daten vom Anzeigespeicher an den Host
übertragen werden. Die Ränder werden gelöscht, wenn der Formatmodus aktiviert wird.
●
Right Margin (Rechter Rand) – F6
Mit dieser Funktion können Sie den rechten Rand definieren. Die Ränder legen die Grenzen für
bestimmte Cursorbewegungsbefehle fest (zum Beispiel Wagenrücklauf und Cursor an den Anfang)
sowie für bestimmte Zeicheneinfüge- und Zeichenlöschfunktionen. Auf die Daten rechts von diesem
Rand kann dennoch zugegriffen werden.
Wenn die vom Host empfangenen oder über die Tastatur eingegebenen Daten den angegebenen
rechten Rand erreichen, bewegt sich der Cursor zu dem linken Rand der nächsten darunter
liegenden Zeile (vorausgesetzt, dass nicht InhEolWrp im Dialog HP70092 Settings
(HP70092-Einstellungen) gewählt wurde – siehe „Setup-Optionen“ auf Seite 124 – und dass
bei über die Tastatur eingegebenen Daten nicht außerdem der automatische Zeilenvorschubmodus
aktiviert wurde).
So geben Sie den rechten Rand an: Setzen Sie den Cursor in die Spalte, in der sich der Rand
befinden soll, und klicken Sie auf diese Schaltfläche bzw. drücken Sie die Taste F6. Der rechte
Rand kann auf die Spalte 80 zurückgesetzt werden: Drücken Sie dazu die Taste F7 (dadurch wird
auch der linke Rand auf die Spalte 1 zurückgesetzt).
HINWEIS: Die Ränder bleiben unberücksichtigt, wenn Daten vom Anzeigespeicher an den Host
übertragen werden. Die Ränder werden gelöscht, wenn der Formatmodus aktiviert wird.
●
Clr All Margins (Alle Ränder löschen) – F7
Mit dieser Funktion werden die Einstellungen für den linken und rechten Rand zurückgesetzt. Der
linke Rand befindet sich dann wieder in Spalte 1 und der rechte Rand in Spalte 80.
Funktionstasten und Schaltflächen
119
Programmieren der Funktionstasten und
Schaltflächen
Die Tasten F1 bis F8 und ihre äquivalenten Schatlflächen können vom Host oder vom Benutzer für die
Ausführung zusätzlicher Funktionen abgesehen von den oben beschriebenen programmiert werden. Die
Tasten können einer Zeichenfolge aus alphanumerischen Zeichen und/oder Steuercodes zugewiesen
werden, und Sie können definieren, ob die Tastenzeichenfolge lokal ausgeführt oder an den Host
gesendet werden soll oder beides. Die Schaltflächen können auch für die Anzeige der neuen
Funktionen im Benutzertastenmodus programmiert werden.
Benutzertastenmodus
Der Benutzertastenmodus wird mit der Taste F10 aktiviert. Die auf dem Bildschirm angezeigten
Schaltflächen für die Funktionstasten wechseln zur Anzeige der aktuellen Benutzertastendefinitionen.
Wenn von Ihnen oder vom Host keine Definitionen zugewiesen wurden, werden auf den Schaltflächen
lediglich die Beschriftungen der einzelnen Funktionstasten angezeigt.
Definition der Benutzertasten
Um die Funktion einer Funktionstatste oder der entsprechenden Schaltfläche lokal zu definieren,
drücken Sie die Tasten Umschalt + F10. der Bildschirm "User Key Definition (Benutzertasten
definieren)" wird aufgerufen. Mit der Taste F9 können Sie den Bildschirm beenden.
120
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Standarddefinitionen
In der Anzeige dieses Bildschirms haben die Funktionstasten und entsprechenden Schaltflächen die
Funktionen, die von den Schaltflächen unten im TeemTalk-Fenster angezeigt werden. Wenn Sie also die
Taste F4 drücken oder die Schaltfläche Default Values (Standardwerte) anklicken, werden die
Standarddefinitionen für die Funktionstasten und Schaltflächen bestätigt. Die Standarddefinitionen
werden wirksam, wenn der Bildschirm "User Key Definition (Benutzertasten definieren)" beendet wird.
Behandlung von Tastenzeichenfolgen
Die im Bildschirm "User Key Definition (Benutzertasten definieren)" angezeigten Funktionstasten und
Schaltflächen bestehen aus zwei Zeilen. Die erste Zeile beginnt mit der Funktionstastennummer, gefolgt
von einem Leerzeichen und einem Attributfeld aus einem Zeichen. Dieses Feld enthält einen der
Großbuchstaben L, T oder N. Diese Zeichen geben Folgendes an:
●
L Die Tastenzeichenfolge wird lokal ausgeführt.
●
T Die Tastenzeichenfolge wird nur an den Host gesendet.
●
N Die Tastenzeichenfolge wird behandelt wie über die Tastatur eingegebene Daten.
Die Standardauswahl lautet T für alle Funktionstasten. So können Sie diese Einstellung ändern: Drücken
Sie die Tabulator-Taste oder die Tastenkombination Umschalt + Tabulator, um den Cursor über
das Feld zu bewegen. Drücken Sie dann F2 (Schaltfläche Next Choice (Nächste Option)) oder F3
(Schaltfläche Previous Choice (Vorherige Option)), um durch die Optionen zu blättern, bis die
gewünschte Option angezeigt wird.
Programmieren der Funktionstasten und Schaltflächen
121
Funktionsanzeige
Auf den restlichen Positionen der ersten Zeile wird angegeben, was auf der Bildschirmschaltfläche als
Bezeichnung der Funktion angezeigt werden soll. In der Standardanzeige sind die Nummern der
Funktionstasten zu sehen.
Die beiden Felder nach dem Feld LABEL (BESCHRIFTUNG) stellen die obere und die untere Zeile
dar, die auf der Schaltfläche angezeigt werden können. So ändern Sie die aktuelle Definition: Drücken
Sie die Tabulator- Taste oder die Tastenkombination Umschalt + Tabulator, um den Cursor in das
betreffende Feld zu bewegen, und geben Sie die neue Definition ein. Diese darf maximal 16 Zeichen
lang sein, 8 Zeichen für jedes Feld.
Definition der Tastenzeichenfolge
Die zweite Zeile der einzelnen Funktionstastendefinitionen enthält jeweils die Zeichenfolge, die
angezeigt, ausgeführt und/oder an den Host gesendet werden soll, wenn die Taste bzw. die
Schaltfläche gedrückt wird. Die Zeichenfolge kann alphanumerische Zeichen, Steuerzeichen und
explizite Escapesequenzzeichen enthalten. Diese können eingegeben werden, wenn der
Anzeigefunktionen-Modus aktiviert ist. Drücken Sie dazu auf die Taste F7 oder auf die Schaltfläche
Display Functions (Anzeigefunktionen).
Die Standardzeichenfolge für die Funktionstaste beginnt mit den Zeichen EC. Diese stehen für den
Escape-Code, der am Anfang einer jeden Escapesequenz steht. Die Zeichen EC werden in der
Tastendefinitionszeile angezeigt, wenn Sie auf die ESC-Taste oder auf die Tastenkombination Strg +
[ drücken. Der Anzeigefunktionen-Modus muss hierzu aktiviert sein. Beachten Sie, dass Sie die gesamte
Escapesequenz eingeben müssen, bevor Sie den Anzeigefunktionen-Modus deaktivieren (durch
nochmaliges Drücken von F7).
Wenn der Anzeigefunktionen-Modus aktiviert ist, können Sie mit der Return-Taste
Wagenrücklaufcodes (CR) in die Zeichenfolge einfügen. Wenn der Auto LF (Autom.
Zeilenvorschub)-Modus im Funktionsmenü Mode Selection (Modusauswahl) gewählt ist, gibt
die Return-Taste einen Zeilenvorschubcode (LF) sowie einen Wagenrücklauf aus.
So ändern Sie die Zeichenfolgendefinition für eine Funktionstaste bzw. Schaltfläche: Bewegen Sie den
Cursor mit der Tabulator-Taste oder mit der Tastenkombination Umschalt + Tabulator in die
zweite Zeile (die Zeile, die auf die "LABEL (BESCHRIFTUNG)"-Definition für die betreffende Taste bzw.
Schaltfläche folgt) und geben Sie die neue Definition ein. Diese darf maximal 80 Zeichen lang sein.
Wenn Sie die Definition der Zeichenfolgen für die Funktionstasten bzw. Schaltflächen fertiggestellt
haben, drücken Sie die Taste F9, um das Menü zu beenden. Drücken Sie zum Aktivieren der neuen
Definitionen und zum Anzeigen der betreffenden Funktionen auf den Schaltflächen die Taste F10.
HINWEIS: Der Host kann die Funktionstastendefinitionen auf ihre Standardwerte zurücksetzen,
sofern die Anwendung dies erfordert.
Anzeigeattribute für Zeichen
Die HP 700-92/96-Emulation enthält diverse Anzeigeattribute, die entweder durch Hostbefehle oder
durch den Benutzer über die Tastatur aktiviert werden können. Aktivierte Attribute oder Attributsätze
wirken sich auf alle nachfolgend angezeigten Zeichen aus, bis ein Attributende-Befehl oder ein anderer
Attributbefehl empfangen wird oder bis das Ende der Zeile erreicht wird. Attribute verbleiben am
122
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Anzeigestandort, an dem sie aktiviert wurden. Sie verschieben sich nicht, wenn Zeichen eingefügt oder
gelöscht werden.
Sie können die Funktionstasten und Schaltflächen so konfigurieren, dass sie bei Betätigung diese
Attribute aktivieren. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
1.
Rufen Sie den Bildschirm "User Key Definition (Benutzertasten definieren)" auf, indem Sie die
Tastenkombination Umschalt + F10 drücken.
2.
Drücken Sie die Tabulator-Taste oder die Tastenkombination Umschalt + Tabulator, um den
Cursor auf das erste Feld neben der Nummer der zu definierenden Funktionstaste zu setzen.
3.
Drücken Sie F2, bis der Buchstabe L für "Local (Lokal)" angezeigt wird.
4.
Drücken Sie die Tabulator-Taste und geben Sie den Text ein, der in der Anzeigebeschriftung für
die betreffende Taste angezeigt werden soll. Beispiel: Under (Unter-) in das erste Feld und Line
(strichen) in das zweite Feld für das Attribut Under Line (Unterstrichen). Drücken Sie die
Eingabe-Taste, um nach unten zur nächsten Zeile zu wechseln.
5.
Drücken Sie F7, um den Anzeigefunktionen-Modus zu aktivieren.
6.
Drücken Sie die Tastenkombination Strg + [ oder die ESC-Taste und geben Sie die Zeichen &d
und das Attributzeichen ein. Das Attributzeichen für "Unterstrichen" lautet D.
Die Tastendefinition müsste folgendermaßen aussehen, wenn die Taste F1 für die Aktivierung des
Unterstreichungsattributs definiert wurde:
Für alle anderen Attribute oder Attributkombinationen muss das letzte Zeichen in der zweiten Zeile
(D im obigen Beispiel) durch das entsprechende Zeichen aus der folgenden Tabelle ersetzt
werden.
7.
Wenn Sie die Definition abgeschlossen haben, drücken Sie auf F9, um das Menü "User Key
Definition (Benutzertasten definieren)" zu beenden. Die Benutzertasten werden aktiviert und die
definierten Attributbeschriftungen werden angezeigt.
Anzeigeattribute für Zeichen
123
Setup-Optionen
Die Emulation für das HP 700-92/96 wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog HP70092 Settings
(HP70092-Einstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden
aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option HP 700-92/96 fest und
klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > HP
700-92/96, und wählen Sie dann Configure Emulation... (Emulation
konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste HP 700-92/96 im Listenfeld Emulation
(Emulation) aus und klicken Sie dann auf Configure Emulation (Emulation
konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind in drei Registerkarten mit den Beschriftungen General (Allgemein),
Configuration (Konfiguration) und Preferences (Einstellungen) gruppiert.
124
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Allgemeine Einstellungen
●
Personality (Personality)
Werkseinstellung: 70092
Gibt an, was als Antwort auf eine Terminal-ID-Anfrage zurück an den Host gemeldet werden soll.
(Beachten Sie, dass möglicherweise nicht alle Funktionen des angegebenen Terminals unterstützt
werden.)
Folgende Personalitys sind verfügbar: 2392A, 2622A, 70092, 70094 oder 70096. Sie
können Ihre Auswahl entweder von dieser Liste treffen oder eine benutzerdefinierte Terminal-ID in
das Textfeld Custom ID (Benutzerdefinierte ID) unten eingeben.
●
Angepasste ID
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Mit dieser Option können Sie eine benutzerdefinierte Terminal-ID angeben, die zurück an den
Host gemeldet wird, wenn dieser eine Terminal-ID-Anfrage sendet.
Setup-Optionen
125
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten auf Ihrem System installiert sind.
●
Character set (Zeichensatz)
Werkseinstellung: Roman 8
Gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige von Zeichen verwendet wird.
●
Multinational mode (Multinationaler Modus)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option ist nur verfügbar, wenn das System für eine Sprache konfiguriert ist, die nationale
Ersatzzeichensätze unterstützt.
Die Einstellung dieser Option gibt die Art von Zeichensatz an, mit dem Zeichen generiert werden.
Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich TeemTalk im nationalen Modus, in dem ein für die
gewählte Tastaturnationalität spezifischer Zeichensatz verwendet wird. Wenn die Option aktiviert
ist (Standard), befindet sich TeemTalk im multinationalen Modus, so dass ein Zeichensatz aus zwei
Zeichentabellen verwendet wird. Dadurch wird die Generierung von Zeichen aus einer beliebigen
Tastaturnationalität ermöglicht.
●
Display pages (Seiten anzeigen)
Werkseinstellung: 4
Im HP 700-92/96-Modus beträgt der Anzeigebereich 80 oder 132 Spalten mal 24 Zeilen. 168
Zeilen werden außerhalb des Bildschirms gespeichert, so dass der Anzeigespeicher insgesamt
192 Zeilen enthält. Mit dieser Option können Sie angeben, ob der Anzeigespeicher in 2, 4, 6
oder 8 Seiten unterteilt werden soll.
●
Form feeds (Seitenvorschübe)
Werkseinstellung: Displayed (Angezeigt)
Gibt an, ob Seitenvorschübe Displayed (Angezeigt), Actioned (Ausgeführt) oder
Ignored (Ignoriert) werden sollen.
Wenn Displayed (Angezeigt) gewählt ist, werden die Seitenvorschübe auf der Anzeige durch
die Zeichenfolge FF dargestellt.
Wenn TeemTalk einen Seitenvorschubbefehl vom Host empfängt, führt dies normalerweise zu
einem Zeilenvorschub in der Anzeige. Wenn Ignored (Ignoriert) gewählt ist, ignoriert
TeemTalk alle Seitenvorschubbefehle.
●
Cursor style (Cursorstil)
Werkseinstellung: Block (Block)
Hier können Sie angeben, wie der Textcursor angezeigt werden soll. Wählen Sie aus den
Optionen Block (Block), Underline (Unterstrich), Static block (Statischer Block), Static
underline (Statischer Unterstrich) oder None (Ohne) aus.
126
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Konfigurationseinstellungen
●
XmitFnctn (A)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gibt an, ob von den Steuer- und Funktionstasten generierte Escapesequenzen an den
Host gesendet werden oder nur an die Terminalemulation.
Wenn die Option deaktiviert ist, werden Escapesequenzen nur an die Terminalemulation
gesendet. Wenn die Option aktiviert ist, werden Escapesequenzen an den Host gesendet. Wenn
die Option Local Echo (Lokales Echo) aktiviert ist, werden die Sequenzen auch an die
Terminalemulation gesendet.
●
SPOW (B)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung der SPace OverWrite-Option (Leerzeichen überschreiben) gibt an, ob über die
Tastatur eingegebene Leerzeichen vorhandene Zeichen überschreiben oder nicht. Wenn die
Option deaktiviert ist, werden vorhandene Zeichen durch über die Tastatur eingegebene
Leerzeichen überschrieben.
Wenn diese Option gewählt ist, wird das SPOW-Latch aktiviert. Das Latch kann
anschließend
Setup-Optionen
durch einen Wagenrücklauf aktiviert werden. Wenn das Latch aktiviert ist, bewirken über die
Tastatur eingegebene Leerzeichen, dass sich der Cursor vorwärts bewegt, ohne bereits
vorhandene Zeichen zu löschen. Das Latch kann durch einen Tabulator-, Zeilenvorschub- oder
127
●
InhEolWrp (C)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Option Inhibit End of line Wrap (Umbruch am Zeilenende verhindern) gibt an, ob die
Zeichen in die nächste Zeile umgebrochen werden, wenn der rechte Rand erreicht wird. Wenn
die Option aktiviert ist (d. h. der Zeilenumbruch wird verhindert), wird beim Erreichen des rechten
Randes die letzte Zeichenposition durch jedes neue Zeichen überschrieben, bis ein
Wagenrücklauf- oder sonstiger Cursorbewegungsbefehl ausgegeben wird.
●
Line/Page (D)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob die Daten im Bearbeitungsmodus jeweils zeilen- oder
seitenweise gesendet werden.
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Daten zeilenweise gesendet.
Wenn die Option deaktiviert ist, werden die Daten seitenweise gesendet. Die Seitendaten
beginnen entweder am Anfang des Anzeigespeichers oder an der aktuellen Cursorposition.
●
InhHndShk (G) InhDC2 (H)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die kombinierte Einstellung dieser beiden Optionen gibt an, welche Art von Handshake verwendet
werden soll, wenn Datenblöcke an den Host gesendet werden.
Es stehen drei Arten von Handshakes zur Verfügung:
◦
Kein Handshake. Die Datenblöcke werden sofort gesendet, wenn die entsprechende
Sendetaste gedrückt wird.
◦
DC1-Handshake. Die Daten werden nur an den Host gesendet, wenn der Host einen ASCIIDC1-Steuercode als Anfrage sendet.
◦
DC1/DC2/DC1-Handshake. Der Host sendet einen ASCII-DC1-Steuercode, auf den
TeemTalk durch Sendung eines DC2-Codes antwortet, wenn das Programm zum Senden
bereit ist. Der Host sendet den DC1-Code erneut, um die Sendung des Datenblocks zu
veranlassen.
Welche Art von Handshake für Blockübertragungen verwendet wird, richtet sich nach der Art der
auszuführenden Blockübertragung, dem Modus, in dem die HP70092-Emulation aktuell ausgeführt
wird (Zeichen, Blockzeile, Blockseite oder Ändern) und der Einstellung dieser beiden Optionen.
Die Einstellung dieser beiden Optionen hat die folgende allgemeine Wirkung:
●
◦
Nur InhHndShk gewählt: Der DC1/DC2/DC1-Handshake oder kein Handshake wird
verwendet.
◦
Nur InhDC2 gewählt: Der DC1-Handshake oder kein Handshake wird verwendet.
◦
InhHndShk und InhDC2 gewählt: Kein Handshake wird verwendet.
Enq/ack pacing (Enq/Ack-Pacing)
Werkseinstellung: Aktiviert
128
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob der ENQ ACK-Handshake von Hewlett Packard
verwendet wird.
Wenn die Option aktiviert ist, kann der Host einen ASCII-ENQ (Anfrage)-Steuercode am Ende der
Übertragung senden, um zu fragen, ob die Daten verarbeitet wurden. TeemTalk sendet daraufhin
einen ACK (Bestätigung)-Code, wenn dies der Fall ist. Beachten Sie, dass diese Form von
Handshake den geringsten Vorrang nach den nach dem Hardware- und dem XON/XOFFHandshake die geringste Priorität besitzt.
●
EscXfer
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gibt an, ob die Escapesequenzen in Bezug auf die Anzeige gesendet werden, wenn
der Anzeigespeicher an den Drucker übertragen wird.
Wenn die Option deaktiviert ist, werden keine Escapesequenzen in Bezug auf die Anzeige an
den Drucker gesendet.
Wenn die Option aktiviert ist, beginnt jede an den Drucker übertragene Zeile eine
Escapesequenz, um den primären Zeichensatz auszuwählen und etwaige Zeichenergänzungen zu
unterbinden. Wenn Escapesequenzen in Bezug auf die Anzeige innerhalb der Daten gefunden
werden (z. B. zum Ändern des Zeichensatzes), werden sie an den Drucker gesendet.
●
Jump scroll (Wechseln zu)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob der Bildlauf durch die Daten zeilenweise oder in
mehrzeiligen Sprüngen erfolgt, wenn das Fenster voll ist.
Wenn die Option aktiviert ist, erfolgt der Bildlauf durch die Daten in mehrzeiligen Sprüngen. Die
Sprunggröße wird durch die Einstellung Scroll rate (Bildlaufrate) unten festgelegt.
●
Scroll rate (Bildlaufrate)
Werkseinstellung: 24
Hier wird die Zahl der Zeilen angegeben, über die der Bildlauf erfolgt, wenn oben die Option
Jump scroll (Wechseln zu) gewählt ist.
Setup-Optionen
129
Einstellungen
●
Backspace = DEL (Rücktaste = LÖSCH)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob bei einem Rücktastenbefehl auch Daten gelöscht
werden.
●
Destructive backspace (Löschende Rücktaste)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob beim Drücken der Rücktaste Zeichen gelöscht
werden.
●
CR = CR/NULL
Werkseinstellung: Deaktiviert
130
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
Diese Option darf nur gewählt werden, wenn Sie vorhaben, die Anwendung QEDIT zu
verwenden. Sie behebt einen Fehler innerhalb von QEDIT, durch den das Zeichen LF ignoriert
wird, wenn das Terminal CR/LF sendet. Durch Einfügen von NULL nach dem Zeichen CR wird
das Problem behoben.
●
Start column (Anfangsspalte)
Werkseinstellung: 1
Mit dieser Funktion kann die Anfangsspalte für gesendete Daten angegeben werden, wenn keine
logische Textanfangsmarkierung vorhanden ist und die Return- oder Eingabetaste in einem der
Modi Modify Line (Zeile ändern) oder Modify All (Alle ändern) gedrückt wird.
Eine Textanfangsmarkierung wird normalerweise automatisch generiert, um das äußerste linke
Zeichen in der aktuellen Zeile zu kennzeichnen, wenn sich dieses in der letzten Datenzeile im
Anzeigespeicher befindet. Diese Markierung verbleibt im Anzeigespeicher, bis die Zeile gelöscht
wird. Wenn die Zeile keine Textanfangsmarkierung aufweist, beginnt die Datenübertragung mit
der Anfangsspalte, die durch diese Option angegeben wurde. Der Spaltenbereich umfasst die
Spalten 1 bis einschließlich 80.
HINWEIS: Die Einstellung dieser Option kann mit den Funktionstasten für Margin/Tab/Col
(Ränder/Tabstopps/Spalten) vorübergehend umdefiniert werden. Weitere Informationen
hierzu erhalten Sie im Abschnitt „Ränder, Tabstopps und Anfangsspalte“ auf Seite 118.
●
Return definition (Return-Definition)
Werkseinstellung: ^M (d. h. CR)
Mit dieser Option können Sie die Funktion der Return-Taste umdefinieren. Für die Definition der
Taste können bis zu zwei Zeichen verwendet werden. Wenn das zweite Zeichen ein Leerzeichen
wird, wird es ignoriert.
Zum Ändern der aktuellen Definition löschen Sie die im Textfeld angezeigte Definition und geben
Sie die neue Definition ein. Sie können für die Eingabe entweder das gleichwertige
Steuertastenzeichen eingeben oder den Dezimalwert des ASCII-Zeichens.
Beispiel: Der Standardcode für die Return-Tastenfunktion CR (Wagenrücklauf) kann durch
Eingabe der Zeichen ^ und M angegeben werden. Diese Zeichenfolge steht für die Tasten Strg +
M, die in der Kombination den CR-Code generieren.
Dezimalwerte werden in Form von dreistelligen Zahlen mit unmittelbar vorangehendem Unterstrich
eingegeben. Bei zweistelligen Werten muss eine Null vorangestellt werden. Beispiel: Der
Dezimalwert für CR beträgt 13; dieser würde folgendermaßen eingegeben werden: _013.
●
Field separator (Feldtrennzeichen)
Werkseinstellung: ^_ (d. h. US)
Dies gibt an, mit welchem ASCII-Zeichen jeweils das Ende eines geschützten Feldes
gekennzeichnet werden soll (außer beim letzten Feld), das im Bearbeitungsmodus gesendet wird.
Zum Ändern der aktuellen Definition löschen Sie die im Textfeld angezeigte Definition und geben
Sie die neue Definition ein. Sie können für die Eingabe entweder das gleichwertige
Steuertastenzeichen eingeben oder den Dezimalwert des ASCII-Zeichens. Zum Beispiel kann das
Standard-ASCII-Zeichen US durch Eingabe der Zeichen ^ und _ eingegeben werden, die für die
Tasten Strg + _ stehen; diese Tastenkombination würde den Code US generieren.
Setup-Optionen
131
Dezimalwerte werden in Form von dreistelligen Zahlen mit unmittelbar vorangehendem Unterstrich
eingegeben. Bei zweistelligen Werten muss eine Null vorangestellt werden. Beispiel: Der
Dezimalwert für US beträgt 31; dieser würde folgendermaßen eingegeben werden: _031.
●
Block terminator (Blockende)
Werkseinstellung: ^_ (d. h. RS)
Dies gibt an, welches ASCII-Zeichen an den Host gesendet werden soll, um das Ende einer
Datenblockübertragung zu kennzeichnen.
Zum Ändern der aktuellen Definition löschen Sie die im Textfeld angezeigte Definition und geben
Sie die neue Definition ein. Sie können für die Eingabe entweder das gleichwertige
Steuertastenzeichen eingeben oder den Dezimalwert des ASCII-Zeichens. Zum Beispiel kann das
Standard-ASCII-Zeichen RS durch zweimalige Eingabe des Zeichens ^ eingegeben werden, die
für die Tasten Ctrl + ^ steht; diese Tastenkombination würde den Code RS generieren.
Dezimalwerte werden in Form von dreistelligen Zahlen mit unmittelbar vorangehendem Unterstrich
eingegeben. Bei zweistelligen Werten muss eine Null vorangestellt werden. Beispiel: Der
Dezimalwert für RS beträgt 30; dieser würde folgendermaßen eingegeben werden: _030.
●
Typeahead enabled (Vorauseingabe aktivieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn TeemTalk mit einem HP 3000 verbunden ist, müssen Sie normalerweise auf die Sendung
einer Eingabeaufforderung durch den Host warten, bevor Sie neue Daten auf der Tastatur
eingeben können. Anderenfalls werden die Daten ignoriert. Durch die Auswahl dieser Option
können Sie Ihre Eingabe fortsetzen, ohne die Aufforderung abwarten zu müssen. Die Daten
werden im Tastaturpuffer gespeichert, und jedes Mal, wenn TeemTalk eine Eingabeaufforderung
empfängt, wird eine Datenzeile an den Host gesendet. Der Blockmodus unterstützt die
Vorauseingabe ebenfalls.
●
Host prompt character (Zeichen für Eingabeaufforderung vom Host)
Werkseinstellung: ^Q (d. h. DC1)
Einige Hosts senden ein Zeichen für die Eingabeaufforderung an das Terminal, um anzuzeigen,
dass sie für den Empfang der nächsten Datenzeile oder des nächsten Datenblocks bereit sind. Mit
dieser Option können Sie ein Aufforderungszeichen für Ihren speziellen Host eingeben. Die
meisten Hosts verwenden entweder das Zeichen DC1 (^Q) (z. B. der HP 3000) oder kein
Aufforderungszeichen (^@).
Wenn die Option Typeahead enabled (Vorauseingabe aktivieren) aktiviert ist, wartet
TeemTalk das angegebene Aufforderungszeichen vom Host ab, bevor es die nächste Zeile aus
dem Tastaturpuffer sendet.
132
Kapitel 13 HP 700-92/96-Emulation
14 IBM 3151-Emulation
In diesem Kapitel werden die Funktionen der IBM 3151-Terminalemulation beschrieben.
Erstellen einer IBM 3151-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine
Emulationssitzung für das IBM 3151 erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie IBM 3151 (IBM 3151) im Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie
auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben. (Die
Optionen werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 141 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Erstellen einer IBM 3151-Emulationssitzung
133
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer Emulationssitzung für ein IBM 3151
vom TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation IBM 3151.
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 141
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
I51_TRACE (C+VK_F1)
gibt an, dass die Funktion Trace (Verfolgen) der Tastenkombination Strg + F1 zugeordnet ist.
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer IBM 3151-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für I51, die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros)
aufgelistet sind.
134
Kapitel 14 IBM 3151-Emulation
Die Illustrationen auf den folgenden Seiten veranschaulichen, wo IBM 3151-Tastaturfunktionen zu
Tasten auf einer 101/102-Tasten-Tastatur zugeordnet sind.
Abbildung 14-1 Tastaturlayout einer 101/102-Tasten-Tastatur für die IBM 3151-Emulation
Tabelle 14-1 Tastaturbelegung für IBM 3151
Taste
Zusatzta
ste
keine
1
2
Ergebnis
ESC
Umschaltta
ste +
F13
keine
F1
Umschaltta
ste +
F14
Taste
23
24
RESET (ZURÜCKSETZEN)
Strg +
3
4
keine
F2
Umschaltta
ste +
F15
Strg +
PRINT MESSAGE (MELDUNG
DRUCKEN)
keine
F3
Umschaltta
ste +
F16
Zusatzta
ste
Ergebnis
keine
BACK TAB (RÜCK-TABULATOR)
Strg +
LOCAL (LOKAL)
keine
ERASE EOF (DATEIENDE
LÖSCHEN)
Strg +
ERASE EOP (DATEIENDE
LÖSCHEN)
25
CURSOR UP (PFEIL-NACH-OBEN)
26
CURSOR LEFT (PFEIL-NACHLINKS)
27
CURSOR DOWN (PFEIL-NACHUNTEN)
BREAK (UNTERBRECHEN)
Strg +
5
keine
F4
Umschaltta
ste +
F17
Setup
Strg +
Tastaturbelegung
135
Tabelle 14-1 Tastaturbelegung für IBM 3151 (Fortsetzung)
Taste
6
Zusatzta
ste
Ergebnis
keine
F5
Umschaltta
ste +
F18
Taste
Zusatzta
ste
28
Ergebnis
PFEIL NACH RECHTS
JUMP (WECHSELN ZU)
Strg +
7
keine
F6
Umschaltta
ste +
F19
29
PRINT SCREEN
keine
/
Strg +
JUMP (WECHSELN ZU)
Strg +
8
9
keine
F7
Umschaltta
ste +
F20
Strg +
SEND MESSAGE (MELDUNG
DRUCKEN)
keine
F8
Umschaltta
ste +
F21
30
31
SEND LINE (ZEILE SENDEN)
keine
SEND LINE (ZEILE SENDEN)
Strg +
SEND MESSAGE (MELDUNG
DRUCKEN)
keine
-
Strg +
SETUP (SETUP)
keine
7
Strg +
SUP (OBEN)
Strg +
10
11
12
13
136
keine
F9
Umschaltta
ste +
F22
Strg +
CURSOR SELECT
(CURSORMARKIERUNG)
keine
F10
Umschaltta
ste +
F23
32
33
keine
8
Strg +
Strg +
DISPLAY MESSAGE (MELDUNG
ANZEIGEN)
CURSOR SELECT
(CURSORMARKIERUNG)
keine
F11
keine
9
Strg +
ALRM UP (ALARM NACH OBEN)
Strg +
DISPLAY MESSAGE (MELDUNG
ANZEIGEN)
keine
-
Strg +
LOCAL (LOKAL)
Alt+
,
keine
4
Strg +
SUB (UNTEN)
keine
Strg +
34
F12
ALRM DOWN (ALARM NACH
UNTEN)
35
14
PRINT VIEW (MELDUNG
DRUCKEN)
36
15
PRINT LINE (ZEILE DRUCKEN)
37
5
16
HOLD (HALTEN)
38
6
Kapitel 14 IBM 3151-Emulation
Tabelle 14-1 Tastaturbelegung für IBM 3151 (Fortsetzung)
Taste
17
Zusatzta
ste
Ergebnis
keine
RETURN (RETURN)
Strg +
LINE FEED (ZEILENVORSCHUB)
18
19
20
21
22
SEND (SENDEN)
keine
INSERT (EINFÜGEN)
Strg +
INSERT LINE (ZEILE EINFÜGEN)
Umschaltta
ste +
Define PF Key (PF-Taste definieren)
keine
HOME (POS1)
Strg +
DEL (ENTF)
keine
CLEAR (LÖSCHEN)
Strg +
ERASE INPUT (DATEIENDE
LÖSCHEN)
keine
DELETE (LÖSCHEN)
Strg +
DELETE LINE (ZEILE LÖSCHEN)
HINWEIS:
Tasten.
Taste
39
40
41
42
Zusatzta
ste
Ergebnis
keine
1
Strg +
PA1
keine
2
Strg +
PA2
keine
3
Strg +
PA3
keine
EINGABE
Strg +
SEND (SENDEN)
43
0
44
.
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
Die Statuszeile
Die letzte Zeile der Emulationsanzeige dient als Statuszeile. Darin wird der Status von diversen
Vorgängen angezeigt.
Die Statuszeile
137
Feld
Beschreibung
1
Gibt den aktuellen Betriebsmodus an.
●
BLOCK (BLOCK)
Die auf der Tastatur eingegebenen Daten werden lokal angezeigt und verarbeitet. So können
Sie die Daten erst bearbeiten, bevor ein Datenblock an den Host gesendet wird.
●
CHAR (ZEICHEN)
Die auf der Tastatur eingegebenen Daten werden gleichzeitig an den Host und an die Anzeige
gesendet.
●
ECHO (ECHO)
Die auf der Tastatur eingegebenen Daten werden nur an den Host gesendet. Der Host ist dann
dafür zuständig, die Daten an die Anzeige zurückzusenden.
2
138
INSERT (EINFÜGEN) gibt an, dass der Einfügemodus aktiv ist, wenn die TasteInsert (Einfügen)
gedrückt wird oder wenn der Zeicheneinfügebefehl empfangen wird. Beachten Sie, dass die
Meldung nicht angezeigt wird, wenn die Option Insert character (Zeichen einfügen) im
Dialog IBM 3151 Settings (IBM 3151-Einstellungen) nicht auf Mode (Modus) gesetzt ist.
Der Einfügemodus wird beendet, indem Sie die Taste Insert (Einfügen) oder Reset
(Zurücksetzen) drücken.
Kapitel 14 IBM 3151-Emulation
Feld
Beschreibung
3
●
HOLD SCREEN (VORHERIGER BILDSCHIRM)
Zeigt an, dass die Taste Hold Screen (Bildschirm anhalten) gedrückt wurde, um die
Bildschirmaktualisierung auszusetzen. Drücken Sie erneut auf Hold Screen (Bildschirm
anhalten), um die Bildschirmaktualisierung wieder zu aktivieren.
●
INVALID KEY (UNGÜLTIGE TASTE)
Gibt an, dass Sie eine ungültige Taste gedrückt haben.
●
KEYS LOCKED (TASTEN GESPERRT)
Gibt an, dass die Tastatur gesperrt ist. Die Tastensperre wird wieder aufgehoben, wenn der
Befehl "Keyboard Unlock (Tastatursperre aufheben)" empfangen wird oder wenn die Taste
Cancel (Abbrechen) gedrückt wird.
●
NUMERIC (NUMERISCH)
Gibt an, dass sich der Cursor in einem ungeschützten numerischen Feld befindet.
●
PRINTING (DATEN WERDEN GEDRUCKT)
Gibt an, dass die Daten an den Drucker gesendet werden.
●
SENDING (DATEN WERDEN GESENDET)
Gibt an, dass die Daten an den Host gesendet werden.
●
WRONG PLACE (FALSCHER ORT)
Gibt an, dass Sie eine ungültige Taste in einem geschützten Feld oder an einer geschützten
Feldattribut-Zeichenposition gedrückt haben. Diese Meldung wird auch angezeigt, wenn Sie
versuchen ein Zeichen oder eine Zeile in einen Bildschirm einzufügen, der bereits voll ist, wenn
die Option Forcing insert (Einfügen erzwingen) im Dialog IBM 3151 Settings (IBM
3151-Einstellungen) Off (Ausgeschaltet) ist.
Wenn mehrere Meldungen an ein bestimmtes Feld gesendet werden, wird die Meldung mit der
höchsten Priorität angezeigt. Meldungen werden in der folgenden Reihenfolge angezeigt:
HOLD SCREEN (VORHERIGER BILDSCHIRM)
SENDING (DATEN WERDEN GESENDET)
PRINTING (DATEN WERDEN GEDRUCKT)
KEYS LOCKED (TASTEN GESPERRT)
INVALID KEY (UNGÜLTIGE TASTE)
WRONG PLACE (FALSCHER ORT)
NUMERIC (NUMERISCH)
4
(rrr,ccc) gibt die aktuelle Zeilen- und Spaltenposition des Cursors an.
Definieren der Funktionstasten
Die Tasten, die als F1 bis F12 zugeordnet sind, können von der Tastatur aus oder vom Host
umdefiniert werden. Für jede Funktionstaste können bis zu 128 Zeichen gespeichert werden,
Definieren der Funktionstasten
139
einschließlich Escapesequenzen und ASCII-Steuerzeichen sowie Zeichenfolgen. Es folgt eine
Beschreibung der Vorgehensweise zum Definieren einer Funktionstaste von der Tastatur aus.
1.
Drücken Sie die Tasten Umschalt + ESC, um die Zeile "Define F key (Funktionstaste definieren)"
am unteren Bildschirmrand anzuzeigen.
Die Zeile enthält zwei Benutzereingabefelder. Das kleine erste Feld gibt an, welche Funktionstaste
definiert werden soll, und im zweiten Feld werden die programmierten Inhalte eingegeben und
angezeigt.
2.
Geben Sie an, welche Funktionstaste definiert werden soll, indem Sie in das erste Feld eine
zweistellige Nummer eingeben: 01 für F1, 12 für F12, und drücken Sie auf die Eingabetaste.
Im zweiten Feld wird die aktuelle Definition der Funktionstaste angezeigt.
3.
Geben Sie in das zweite Feld eine neue Definition für die Funktionstaste ein. Diese kann eine
Zeichenfolge, eine Escapesequenz oder Steuerzeichen enthalten.
Ein Steuerzeichen wird eingegeben, indem Sie die Tastaturentsprechung eintippen. Beispiel: Das
Zeichen CR (Wagenrücklauf) wird durch die Tastenkombination Strg + M eingegeben.
Sie können das Zeichen an der aktuellen Cursorposition löschen: Drücken Sie dazu die
Tastenkombination Strg + 2. Wenn Sie die Standarddefinition wiederherstellen möchten, drücken
Sie die Taste Clear (Löschen).
4.
Drücken Sie die Taste Send (Senden), um die Tastendefinition zu speichern. Die Zeile "Define F
key (Funktionstaste definieren)" wird gelöscht und Sie können jetzt die neue Tastendefinition dort
eingeben. Wenn Sie die Definition nicht speichern möchten, drücken Sie auf Umschalt + ESC
anstatt auf die Eingabetaste.
HINWEIS: Zwischen den Funktionstasten können maximal 128 Zeichen gespeichert werden.
Wenn diese Zahl erreicht oder überschritten ist, beginnt Feld A zu blinken, und alle Zeichen nach
dem 128. Zeichen werden verworfen.
140
5.
Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4, bis Sie die Definitionen für die Funktionstasten fertiggestellt
haben.
6.
Drücken Sie zum Beenden der Anzeige "Define F key (Funktionstaste definieren)" die
Tastenkombination Umschalt + ESC.
Kapitel 14 IBM 3151-Emulation
Setup-Optionen
Die IBM 3151-Emulation wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog IBM 3151 Settings (IBM
3151-Einstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden
aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option IBM 3151 fest und klicken
Sie dann auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > IBM
3151, und wählen Sie dann Configure Emulation... (Emulation konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste IBM 3151 im Listenfeld Emulation (Emulation)
aus und klicken Sie dann auf Configure Emulation (Emulation konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind in drei Registerkarten mit den Beschriftungen General (Allgemein),
Display (Anzeige) und Preferences (Einstellungen) gruppiert.
Setup-Optionen
141
Allgemeine Einstellungen
●
Model (Modell)
Werkseinstellung: 11
Diese Option gibt als Antwort auf eine Terminal-ID-Anfrage vom Host das Terminal-Modell an, das
emuliert werden soll. Model 11 (Modell 11) unterstützt nur einen Viewport mit 24 oder 25
Zeilen und 80 Spalten. Model 31 (Modell 31) unterstützt bis zu drei Viewports (80 oder 132
Spalten breit) und Pass-Through-Druck.
●
Operating Mode (Betriebsmodus)
Werkseinstellung: Echo
142
Kapitel 14 IBM 3151-Emulation
Die Einstellung für diese Option gibt an, wie über die Tastatur eingegebene Daten an den Host
gesendet und auf dem Bildschirm angezeigt werden.
●
◦
Beim Echo-Modus werden die über die Tastatur eingegebenen Daten nur an den Host
gesendet. Der Host ist dann dafür zuständig, die Daten an die Anzeige zurückzusenden.
◦
Beim Character (Zeichen)-Modus werden die über die Tastatur gesendeten Daten
gleichzeitig an den Host und an die Anzeige gesendet.
◦
Beim Block-Modus werden die über die Tastatur eingegebenen Daten lokal angezeigt und
verarbeitet. So können Sie die Daten erst bearbeiten, bevor ein Datenblock an den Host
gesendet wird.
Terminal-ID (Terminal-ID)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Gibt an, was als Antwort auf eine Terminal-ID-Anfrage zurück an den Host gemeldet werden soll.
Die Terminal-ID darf bis zu 20 Zeichen lang sein. Beachten Sie, dass möglicherweise nicht alle
Funktionen des angegebenen Terminals unterstützt werden.
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten installiert sind.
●
Character set (Zeichensatz)
Werkseinstellung: Multinational
Hier können Sie den Zeichensatz angeben, aus dem die Zeichen angezeigt werden sollen.
Bei der Einstellung PC ANSI wird der PC (ANSI)-Zeichensatz verwendet, der unter der Option
Ansi codepage (ANSI-Codeseite) angegeben ist.
Wenn ISO Hebrew (ISO Hebräisch) gewählt ist, sind die folgenden Tastenfunktionen
aktiviert:
●
◦
Strg + Alt + F1 Auswahl des multinationalen 8-Bit-Modus und der Eingabe von links nach
rechts.
◦
Strg + Alt + F2 Auswahl der nationalen 7-Bit-Modus (englische Kleinbuchstaben werden als
hebräische Zeichen angezeigt) und Eingabe von rechts nach links.
◦
Strg + Alt + F3 Umschalten zwischen der Eingaberichtung von links nach rechts und von
rechts nach links.
Ansi Codepage (ANSI-Codeseite)
Werkseinstellung: PC Multinational (437)
Diese Option gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige verwendet wird, wenn für die Option
Character set (Zeichensatz) die Einstellung PC Ansi (PC ANSI) gewählt ist.
Jede Codeseite besteht aus zwei Zeichentabellen. Die erste Tabelle ist der Standard-ASCIIZeichensatz. Die zweite Tabelle enthält Sonderzeichen, die bei den einzelnen Codeseiten
unterschiedlich sind.
Setup-Optionen
143
Wenn PC Hebrew (862) (PC Hebräisch (862)) gewählt ist, sind die folgenden
Tastenfunktionen aktiviert:
●
◦
Strg + Alt + F1 Auswahl des multinationalen 8-Bit-Modus und der Eingabe von links nach
rechts.
◦
Strg + Alt + F2 Auswahl der nationalen 7-Bit-Modus (englische Kleinbuchstaben werden als
hebräische Zeichen angezeigt) und Eingabe von rechts nach links.
◦
Strg + Alt + F3 Umschalten zwischen der Eingaberichtung von links nach rechts und von
rechts nach links.
Multinational mode (Multinationaler Modus)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt die Art von Zeichensatz an, mit dem Zeichen generiert werden.
Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich die Emulation im nationalen Modus (Einstellung
National), in dem ein für die gewählte Tastaturnationalität spezifischer Zeichensatz verwendet
wird.
Wenn die Option aktiviert ist (Standard), befindet sich die Emulation im multinationalen Modus
(Einstellung Multinational), so dass ein Zeichensatz aus zwei Zeichentabellen verwendet wird.
Dadurch wird die Generierung von Zeichen aus einer beliebigen Tastaturnationalität ermöglicht.
144
Kapitel 14 IBM 3151-Emulation
Anzeigeeinstellungen
●
Row and column (Zeile und Spalte)
Werkseinstellung: 24 x 80
Mit dieser Option können Sie eines von mehreren Anzeigeformaten auswählen:
Einstellung "Row and Column (Zeile und Spalte)"
Auswirkung auf die Anzeige
24 x 80
24 Zeilen x 80 Spalten
24 x 80
25 Zeilen x 80 Spalten
28 x 80
28 Zeilen x 80 Spalten
24 x 132
24 Zeilen x 132 Spalten
25 x 132
25 Zeilen x 132 Spalten
28 x 132
28 Zeilen x 132 Spalten
Setup-Optionen
145
HINWEIS: Der Inhalt der Anzeige wird gelöscht, wenn Sie das Anzeigeformat ändern.
●
Auto wrap (Autom. Umbruch)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, was mit dem Cursor und mit den an die Anzeige
gesendeten Daten geschehen soll, wenn das Ende der aktuellen Zeile erreicht ist.
Wenn die Option aktiviert ist, bewegt sich der Cursor automatisch an den Anfang der nächsten
Zeile. Beachten Sie, dass dies im Blockmodus oder auf einer formatierten Seite immer der Fall ist,
unabhängig von der Einstellung für diese Option.
Wenn die Option deaktiviert ist, bleibt der Cursor am Ende der aktuellen Zeile stehen, und jedes
neue, an die Anzeige gesendete Zeichen überschreibt das an der Cursorposition vorhandene
Zeichen.
●
Auto line feed (Autom. Zeilenvorschub)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt in Verbindung mit der Option Auto new line (Autom.
neue Zeile) das Ziel des Cursors an, wenn die Return-Taste gedrückt wird oder das CRZeichen empfangen wird.
Wenn diese Option und die Option Auto new line (Autom. neue Zeile) deaktiviert sind,
bewegt sich der Cursor an die erste Position in der aktuellen Zeile, wenn die Return-Taste
gedrückt oder das Zeichen CR empfangen wird.
Wenn diese Option deaktiviert ist und die Option Auto new line (Autom. neue Zeile)
aktiviert ist, bewegt sich der Cursor an die erste Position in der nächsten Zeile, wenn die ReturnTaste gedrückt wird.
Wenn diese Option aktiviert ist und die Option Auto new line (Autom. neue Zeile)
deaktiviert ist, bewegt sich der Cursor an die erste Position in der nächsten Zeile, wenn die
Return-Taste gedrückt oder das Zeichen CR empfangen wird.
Wenn sowohl diese Option als auch die Option Auto new line (Autom. neue Zeile) aktiviert
ist, bewegt sich der Cursor an die erste Position in der übernächsten Zeile, wenn die Return-Taste
gedrückt wird.
●
Auto new line (Autom. neue Zeile)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, wie sich die Betätigung der Return-Taste auswirkt.
Wenn die Option deaktiviert ist, generiert die Return-Taste ein CR-Zeichen (Wagenrücklauf).
Wenn die Option aktiviert ist, generiert die Return-Taste ein CR- und ein LF-Zeichen
(Zeilenvorschub).
●
Cursor style (Cursorstil)
Werkseinstellung: Block (Block)
Hier können Sie angeben, wie der Textcursor angezeigt werden soll. Wählen Sie aus den
Optionen Block (Block), Underline (Unterstrich), Static block (Statischer Block), Static
underline (Statischer Unterstrich) oder None (Ohne) aus.
146
Kapitel 14 IBM 3151-Emulation
●
Jump scroll (Wechseln zu)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob der Bildlauf durch die Daten zeilenweise oder in
mehrzeiligen Sprüngen erfolgt, wenn das Fenster voll ist.
Wenn die Option aktiviert ist, erfolgt der Bildlauf durch die Daten in mehrzeiligen Sprüngen. Die
Sprunggröße wird durch die Einstellung Scroll rate (Bildlaufrate) unten festgelegt.
●
Scroll rate (Bildlaufrate)
Werkseinstellung: 24
Hier wird die Zahl der Zeilen angegeben, über die der Bildlauf erfolgt, wenn oben die Option
Jump scroll (Wechseln zu) gewählt ist.
●
Cursor moves right to left (Cursor bewegt sich von rechts nach links)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser Option können Sie die Richtung ändern, in der sich der Textcursor über die Anzeige
bewegt.
●
Copy right to left (Von rechts nach links kopieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser Option können Sie Befehle kopieren, damit diese im Anzeigemodus von rechts nach
links funktionieren.
Setup-Optionen
147
Einstellungen
●
Turnaround char (Umbruchzeichen)
Werkseinstellung: CR
Diese Option gibt an, welches Zeilenumbruchzeichen (LTC) generiert wird, wenn ein Lesebefehl
empfangen wird oder wenn eine der Blockdatensendetasten gedrückt wird. Beachten Sie, dass
durch die Auswahl von DC3 die eingehenden und ausgehenden Pacing-Zeichen XON/XOFF
deaktiviert werden.
●
Forcing insert (Einfügen erzwingen)
Werkseinstellung: Beide
Diese Option gibt an, wie sich ein Einfügebefehl auf die angezeigten Daten auswirkt, wenn der
Bildschirm voll ist.
148
◦
Off (Aus) – Sie können keinen Einfügevorgang ausführen.
◦
Line (Zeile) – Sie können weitere Zeilen einfügen, zum Beispiel mit der Taste Ins Ln (Zeile
einfügen). Der Inhalt der aktuellen und aller folgenden Zeilen bewegt sich um die Anzahl
der eingefügten Zeilen nach unten. Dadurch werden die Zeilen, die sich ursprünglich am
unteren Bildschirmrand befanden, verworfen.
Kapitel 14 IBM 3151-Emulation
●
◦
Character (Zeichen) – Sie können Zeichen in die aktuelle Zeile einfügen. Die Zeichen
rechts von der Cursorposition verschieben sich entsprechend. Wenn die Option Auto Wrap
(Autom. Umbruch) auf No (Nein) gesetzt ist, werden die Zeichen, die sich ursprünglich
am Ende der aktuellen Zeile befanden, verworfen. Wenn die Option auf Yes (Ja) gesetzt
ist, verschieben sich die Zeichen in allen folgenden Zeilen entsprechend, so dass die Zeichen
am Ende der letzten Zeile erzwungenermaßen verworfen werden.
◦
Both (Beide) – Die Funktion der Einstellungen von Line (Zeile) und Character
(Zeichen) wird aktiviert.
Insert character (Zeichen einfügen)
Werkseinstellung: Space (Leerzeichen)
Die Einstellung für diese Option gibt an, wie sich die Betätigung der EINFG-Taste auswirkt.
Wenn die Einstellung Space (Leerzeichen) gewählt ist, wird ein Leerzeichen nach der aktuellen
Cursorposition eingefügt.
Wenn die Einstellung Mode (Modus) gewählt ist, wechselt die Emulation in den Einfügemodus,
wenn die EINFG-Taste gedrückt wird.
●
Tab operation (Tab-Funktionen)
Werkseinstellung: Feld
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob die Tabstopps entsprechend den Feldattributzeichen
oder den Spalten-Tabulator-Definitionen gesetzt werden.
Wenn der Wert Field (Feld) gewählt ist, werden die Tabstopps auf einer formatierten Seite
entsprechend den Feldattributzeichen gesetzt. Die Spalten-Tabulator-Definitionen werden ignoriert.
Wenn der Wert Column (Spalte) gewählt ist, werden die Tabstopps entsprechend den SpaltenTabulator-Definitionen gesetzt. Die Feldattributzeichen werden ignoriert.
Wenn diese Option gewählt ist und die Option Auto new line (Autom. neue Zeile)
deaktiviert ist, bewegt sich der Cursor an die erste Position in der nächsten Zeile, wenn die
Return-Taste gedrückt oder das Zeichen CR empfangen wird.
Wenn sowohl diese Option als auch die Option Auto new line (Autom. neue Zeile)
gewählt ist, bewegt sich der Cursor an die erste Position in der übernächsten Zeile, wenn die
Return-Taste gedrückt wird.
●
Enter key (Eingabetaste)
Werkseinstellung: Return
Mit dieser Option können Sie angeben, ob die Eingabetaste dieselbe Funktion ausführt wie die
Return-Taste oder die Senden-Taste.
●
Return key (Return-Taste)
Werkseinstellung: Feld
Diese Option gibt an, ob der Cursor in eine Zeile innerhalb eines geschützten Feldes springen
kann, wenn die Return-Taste gedrückt wird.
Wenn die Einstellung Field (Feld) gewählt ist, richtet sich das Ergebnis der Betätigung der
Return-Taste nach der Einstellung für die Option Auto new line (Autom. neue Zeile), und
der Cursor bewegt sich in die nächste ungeschützte Zeile.
Setup-Optionen
149
Wenn die Einstellung New Line (Neue Zeile) gewählt ist, richtet sich das Ergebnis der
Betätigung der Return-Taste nach der Einstellung für die Option Auto new line (Autom.
neue Zeile).
●
Send operation (Sendefunktion)
Werkseinstellung: Page (Seite)
Die Einstellung für diese Option gibt an, wie sich die Betätigung der Tasten für Senden und
Zeile senden auswirkt.
Wenn die Einstellung Page (Seite) gewählt ist, wird der Inhalt der aktuellen Seite an den Host
gesendet, wenn Senden gedrückt wird, oder die aktuelle Zeile wird gesendet, wenn Send Line
(Zeile senden) gedrückt wird.
Wenn die Einstellung Line (Zeile) gewählt ist, wird der Inhalt der aktuellen Zeile an de Host
gesendet, wenn Senden gedrückt wird, oder die aktuelle Seite wird gesendet, wenn Send Line
(Zeile senden) gedrückt wird.
150
Kapitel 14 IBM 3151-Emulation
15 IBM 3270-Display-Emulation
In diesem Kapitel werden die Funktionen der IBM 3270-Display-Emulation beschrieben.
Erstellen einer IBM 3270-Display-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine
Emulationssitzung für das IBM 3270-Display erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie IBM3270 Display (IBM 3270-Display) im Listenfeld Emulation (Emulation)
aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen
anzugeben. (Die Optionen werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 167 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Erstellen einer IBM 3270-Display-Emulationssitzung
151
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer Emulationssitzung für ein IBM 3270Display vom TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation IBM3270 Display (IBM 3270-Display).
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 167
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
Funktionen der IBM 3270-Display-Emulation
Die IBM 3270-Terminalemulation unterstützt den erweiterten Attributmodus, mit dem verschiedene
Darstellungen von hervorgehobenen Feldern und die Definition der Textfarben durch den Host möglich
sind. (Beachten Sie, dass Sie die Farben mit dem Dialog Attribute Settings
(Attributeinstellungen) bearbeiten können, dass diese jedoch nicht als Farben gespeichert werden
können, weil sie in diesem Modus anders zugeordnet sind.) Die Emulation enthält zudem eine
Vorauseingabefunktion, mit der Sie die Dateneingabe fortsetzen können, ohne auf eine
Eingabeaufforderung vom Host warten zu müssen.
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
152
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
IB_ERASEINPUT (S+VK_PAUSE)
gibt an, dass die Funktion Erase Input (Eingabe löschen) der Tastenkombination Umschalt +
Pause zugeordnet ist.
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer IBM 3270-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für IB, die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros)
aufgelistet sind.
Die Illustrationen auf den folgenden Seiten veranschaulichen, wo IBM 3270-Tastaturfunktionen zu
Tasten auf einer 101/102-Tasten-Tastatur zugeordnet sind.
Abbildung 15-1 Tastaturlayout einer 101/102-Tasten-Tastatur für die IBM 3270-Display-Emulation
Tabelle 15-1 Tastaturbelegung für IBM 3270-Display
Taste
1
Zusatztaste
Ergebnis
keine
Taste
Zusatztaste
Ergebnis
RESET (ZURÜCKSETZEN)
keine
Umschalttaste +
ATTN (ATTN)
Umschalttaste +
ERASE EOF (DATEIENDE
LÖSCHEN)
Alt+
QUIT (BEENDEN)
24
Alt+
GO TO END OF LINE (ZUM
ZEILENENDE SPRINGEN)
ERASE INPUT (DATEIENDE
LÖSCHEN)
2
3
keine
F1
Umschalttaste +
F13
keine
F2
Umschalttaste +
F14
Alt+
NOTICE BOARD SETUP
(NOTIZBEREICH
EINRICHTEN)
25
26
keine
PA2
Umschalttaste +
COPY (KOPIEREN)
Alt+
RULE DISPLAY (LINEAL
ANZEIGEN)
CURSOR UP (PFEIL-NACHOBEN)
Tastaturbelegung
153
Tabelle 15-1 Tastaturbelegung für IBM 3270-Display (Fortsetzung)
Taste
4
5
6
7
8
Zusatztaste
Ergebnis
keine
F3
Umschalttaste +
F15
Alt+
FN EDIT (FN BEARBEITEN)
keine
F4
Umschalttaste +
F16
Strg +
MONO CASE (NUR
GROSSSCHRIFT)
keine
F5
Umschalttaste +
F17
keine
F6
Umschalttaste +
F18
keine
F7
Umschalttaste +
Alt+
F19
Taste
27
Zusatztaste
Ergebnis
keine
CURSOR LEFT (PFEIL-NACHLINKS)
Alt+
CURSOR DOWN (PFEILNACH-UNTEN)
28
29
30
keine
PFEIL NACH RECHTS
Alt+
NEXT WORD (NÄCHSTE
SEITE)
keine
/
Umschalttaste +
REVERSE INPUT DIRECTION
(EINGABERICHTUNG
UMKEHREN)
*
31
RECORD (AUFZEICHNEN)
keine
Umschalttaste +
keine
Umschalttaste +
keine
9
Umschalt + Strg +
F8
Umschalttaste +
F20
Alt+
PLAY
PREVIOUS WORD
(VORHERIGER BILDSCHIRM)
32
Umschalt + Strg +
Alt +
CLOSE (DELETE SPACE)
(SCHLIESSEN
(LEERZEICHEN LÖSCHEN))
SELECTABLE FIELD TAB
(AUSWÄHLBARER FELDTAB)
LOCAL NATIONAL MAP
(LOKALE NATIONALE
ZUORDNUNG)
PUSH MODE ON/OFF
(PUSH-MODUS EIN/AUS)
ALTERNATE CODE PAGE
(CODESEITE WECHSELN)
10
11
keine
F9
Umschalttaste +
F21
Umschalt + Alt +
CURSOR SELECT
(CURSORMARKIERUNG)
keine
F10
Umschalttaste +
F22
Umschalt + Strg +
CURSOR FLASH ON/OFF
(PUSH-MODUS EIN/AUS)
Alt+
DISPLAY ATTRIBUTES
(ANZEIGEATTRIBUTE)
154
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
33
34
keine
7
Alt+
HOME (POS1)
keine
Alt+
8
CURSOR UP (PFEIL-NACHOBEN)
Tabelle 15-1 Tastaturbelegung für IBM 3270-Display (Fortsetzung)
Taste
12
13
Zusatztaste
Ergebnis
keine
F11
Umschalttaste +
F23
Umschalt + Strg +
CURSOR LINE/BLOCK
(CURSOR ZEILE/BLOCK)
keine
F12
Umschalttaste +
F24
keine
PRINT (DRUCKEN)
Taste
35
Alt+
SYSREQ
37
15
Alt+
TEST KEY TO HOST (TEST
TASTE AN HOST)
38
keine
CLEAR (LÖSCHEN)
Umschalttaste +
ERASE INPUT (DATEIENDE
LÖSCHEN)
Alt+
Umschalt + Alt +
Strg +
17
PAUSE
39
TAB (TABULATOR)
Umschalttaste +
BACK TAB (RÜCKTABULATOR)
40
FIELD TAB (FELDTABULATOR)
keine
18
Umschalttaste +
19
20
21
keine
9
Alt+
PA1
+
keine
4
Alt+
CURSOR LEFT (PFEIL-NACHLINKS)
5
keine
6
Alt+
PFEIL NACH RECHTS
keine
1
Alt+
E EOF (DATEIENDE E)
keine
2
Alt+
CURSOR DOWN (PFEILNACH-UNTEN)
keine
3
Alt+
PA2
DELAY 1 SECOND (1
SEKUNDE VERZÖGERN)
keine
Strg +
Ergebnis
36
14
16
Zusatztaste
BACKSPACE (RÜCKTASTE)
REVERSE SCREEN
(BILDSCHIRM ANHALTEN)
41
RETURN (RETURN)
42
keine
INSERT (EINFÜGEN)
Umschalttaste +
DUPLICATE
keine
HOME (POS1)
Umschalttaste +
FIELD MARK (FELDMARKE)
Strg +
JUMP (WECHSELN ZU)
43
44
EINGABE
keine
0
Alt+
INSERT (EINFÜGEN)
Tastaturbelegung
155
Tabelle 15-1 Tastaturbelegung für IBM 3270-Display (Fortsetzung)
Taste
22
Zusatztaste
Ergebnis
keine
PA1
Umschalttaste +
PA3
Umschalt + Strg +
NOTICE BOARD COPY
(NOTIZBEREICH KOPIEREN)
Strg +
Alt+
Taste
Zusatztaste
45
Ergebnis
.
NOTICE BOARD JUMP
(NOTIZBEREICH KOPIEREN)
NOTICE BOARD ZOOM
(NOTIZBEREICH KOPIEREN)
keine
23
Alt+
HINWEIS:
Tasten.
DELETE CHARACTER
(ZEICHEN LÖSCHEN)
DELETE WORD (WORT
LÖSCHEN)
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
Unterstützung für die SysReq-Taste
Wenn die Option SysReq im Dialog Telnet Options (Telnet-Optionen) gewählt ist, können Sie
für die Display- und Tastatureingabe mit der der Funktion SysReq zugeordneten Taste zwischen dem
Host-Betriebssystem und der Anwendung umschalten. Auf diese Weise können Sie zum Betriebssystem
wechseln und einen LOGOFF-Befehl (ABMELDEN) ausgeben.
In der Statuszeile wird während der Kommunikation mit dem Betriebssystem folgendes Symbol
angezeigt:
HINWEIS:
Nicht alle TN3270E-Server unterstützen die SysReq-Taste ohne Einschränkungen.
NVT-Modus (Virtuelles Netzwerkterminal)
Mit dem NVT-Modus (Virtuelles Netzwerkterminal) kann der Benutzer für die Weiterleitung, Anmeldung
usw. im ASCII-Format mit einem Netzwerk-Gateway kommunizieren, bevor das vollständige IBMTerminalemulationsprotokoll aufgebaut wird.
Wenn sich die Emulation im NVT-Modus befindet, wird in der Statuszeile das folgende Symbol
angezeigt:
Im NVT-Modus wird ein unformatierter Bildschirm für die Dateneingabe angezeigt, der die meisten
Tastaturfunktionen für die lokale Bearbeitung ermöglicht. Wird allerdings die Eingabetaste gedrückt,
dann wird die Zeile, in der sich der Cursor befindet, über Telnet als ASCII-Zeichenfolge mit CR/LF-
156
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
Abschlusszeichen gesendet. Der Cursor springt dann an den Anfang der nächsten Zeile. Die über
Telnet empfangenen ASCII-Daten werden ebenfalls an der aktuellen Cursorposition angezeigt. Ein CRZeichen wird als Zeichen für 'neue Zeile' ausgeführt, wodurch der Cursor (wenn nötig, mit Bildlauf) an
den Anfang der nächsten Zeile springt.
Nachdem die entsprechenden Angaben für den Aufbau einer IBM Host-Sitzung eingegeben wurden
(dieser Vorgang wird unter Umständen automatisch durchgeführt), wird der Bildschirm geleert und
schaltet in den uneingeschränkten IBM 3270-Terminalemulationsmodus. Dies wird durch das folgende
Symbol in der Statuszeile angezeigt:
Die Statuszeile
In der letzten Zeile des IBM 3270-Bildschirms werden Statusinformationen in Form von Symbolen und
alphanumerischen Zeichen angezeigt.
Betriebsmodus und Kommunikation
gibt an, dass eine Telnet-Sitzung ausgeführt wird.
gibt an, dass Sie online sind, aber dass das Kommunikationsprotokoll nicht System Network
Architecture (SNA) ist.
gibt an, dass der aktuelle Bildschirm ein NVT-Bildschirm (Virtuelles Netzwerkterminal) ist. Der
Bildschirm wird angezeigt, wenn in den IBM 3270-Modus gewechselt wird, bevor eine Telnet-Sitzung
mit dem Remote-Host initiiert wurde. Dort können Sie die Zugangsdaten per Texteingabe im ASCIIFormat eingeben. Sie werden wieder zu diesem Bildschirm zurückgeleitet, wenn Sie sich abmelden.
gibt an, dass der aktuelle Bildschirm ein IBM 3270-Bildschirm ist. Dieser Bildschirm wird
angezeigt, wenn Sie eine Telnet-Sitzung mit dem Host initiiert haben.
gibt an, dass Sie derzeit mit dem Host-Betriebssystem kommunizieren, nicht mit der
Anwendung.
Do Not Enter (Keine Eingabe möglich)
Ein Kreuzsymbol wird angezeigt, wenn eine Tastatur- oder Mauseingabe vom Host nicht akzeptiert
wird (außer den Eingaben Reset (Zurücksetzen) und SysReq). Die Symbole rechts davon geben
den Grund an. Wenn Sie auf die Reset-Taste (Zurücksetzen) drücken, werden einige dieser Symbole
aus der Statuszeile entfernt.
Beachten Sie, dass die Emulation über die Vorauseingabefunktion verfügt. In den meisten Fällen können
Sie daher die Dateneingabe fortsetzen, ohne abwarten zu müssen, bis die Meldung "Do Not Enter
(Keine Eingabe möglich)" gelöscht wird. Die Daten werden zwischengespeichert, bis der Host bereit ist.
gibt an, dass ein Programmierfehler in den Daten vom Host erkannt wurde,
vermutlich durch inkompatible Anwendungssoftware bedingt. Drücken Sie die Reset-Taste
Die Statuszeile
157
(Zurücksetzen) oder die SysReq-Taste, um diese Anzeige zu entfernen und die Tastatursperre
aufzuheben.
gibt an, dass Sie warten müssen, während die angeforderte Funktion ausgeführt wird.
gibt an, dass Sie versucht haben, ein ungültiges Zeichen in ein numerisches Feld
einzugeben, während die NUM-Sperre aktiv war. Die NUM-Sperre der Tastatur kann mit der
Umschalttaste aufgehoben werden. Drücken Sie zum Aufheben der Tastatursperre und zum
Entfernen der Anzeige die Reset-Taste (Zurücksetzen).
gibt an, dass Sie versucht haben, Daten an der falschen Stelle einzugeben. Diese
Meldung wird angezeigt, wenn Sie versuchen einen der folgenden Vorgänge auszuführen:
●
Ein Zeichen einzugeben, einzufügen, zu radieren oder zu löschen, wenn sich der Cursosr in
einem geschützten Feld oder an einer Feldattributstelle befindet.
●
Einen Cursormarkiervorgang auszuführen, wenn sich der Cursor nicht in einem gültigen
Cursormarkierungsfeld befindet.
Drücken Sie zum Aufheben der Tastatursperre und zum Entfernen der Anzeige die Reset-Taste
(Zurücksetzen).
gibt an, dass Sie keine Daten eingeben können, weil das Anwendungsprogramm
die Tastatur nach einer Eingabe deaktiviert hat.
gibt an, dass Sie versucht haben, Zeichen in ein ungeschütztes Feld einzugeben, als sich
der Cursor am Ende des Feldes befunden hat, oder dass Sie versucht haben, ein Wort per
Zeilenumbruch in die nächste Zeile zu schreiben, obwohl nicht genug Platz dafür vorhanden war.
Drücken Sie zum Aufheben der Tastatursperre und zum Entfernen der Anzeige die Reset-Taste
(Zurücksetzen).
Eingaberichtung
gibt an, in welcher Richtung die Zeichen bei der Eingabe auf dem Bildschirm
angezeigt werden. Durch Betätigung der Tasten Umschalt + / auf dem Ziffernblock können Sie
zwischen der Richtung von links nach rechts (normal) und der Richtung von rechts nach links wechseln.
Zweisprachiger Tastaturmodus
gibt an, ob der nationale (N) oder der lateinische (L) Zeichensatz aktiv ist, wenn
eine Codeseite gewählt ist, die die zweisprachige Tastatur unterstützt. Mit der Tastenkombination
Umschalt + - auf dem Ziffernblock können Sie zwischen den beiden Zeichensätzen wechseln.
NUM-Taste
gibt an, dass die NUM-Tastenfunktion aktiviert ist und dass sich der aktuelle Cursor in einem
numerischen Feld befindet. Wenn die NUM-Funktion eingeschaltet ist, sich der aktuelle Cursor in einem
158
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
ungeschützten Feld befindet und die Tastatur auf Kleinschreibung geschaltet ist, können Sie nur die
Tasten 0 bis 9, das Dezimalzeichen (,), das Minuszeichen (-) und die Dup-Taste benutzen.
Einfügemodus
gibt an, dass sich die Tastatur im Einfügemodus befindet. Die vorhandenen Zeichen rechts
vom Cursor werden verschoben, um Platz für die neuen eingegebenen Zeichen zu machen. Sie können
den Einfügemodus mit der Reset-Taste (Zurücksetzen) oder mit der SysReq-Taste deaktivieren.
Alternativ können Sie auch einen Vorgang ausführen, bei dem Daten an den Host gesendet werden,
beispielsweise durch Betätigung der Eingabetaste, der Löschtaste, der Taste PA oder der Taste PF.
Anzeigerichtung
gibt die Richtung der Bildschirmanzeige an. Ein nach rechts weisender Pfeil gibt die
normale Anzeige von links nach rechts an, ein nach links weisender Pfeil gibt die gespiegelte
Bildanzeige von rechts nach links an. Sie können mit der Tastenkombination Umschalt + Rücktaste
zwischen beiden Anzeigerichtungen wechseln.
Cursorposition
gibt die Zeilen- und Spaltenposition des Textcursors an.
Textanzeigeoptionen
Anzeige von rechts nach links
Mit der Tastenkombination Umschalt + Rücktaste kann der Bildschirminhalt in umgekehrter
Richtung, d. h. als Spiegelbild von rechts nach links, angezeigt werden.. Diese Tastenkombination
funktioniert als Schalter; durch nochmalige Betätigung wechselt die Anzeige also wieder zur normalen
Richtung (von links nach rechts). In der Statuszeile (neben der Zeilen-/Spaltenzahl) wird ein Pfeil
angezeigt, der die Anzeigerichtung angibt: Bei normaler Anzeigerichtung weist der Pfeil nach rechts
und bei gespiegelter Anzeigerichtung weist er nach links.
Eingaberichtung
Durch Betätigung der Tastenkombination Umschalt + / auf dem Ziffernblock können Sie zwischen der
Anzeigerichtung der eingegebenen Zeichen von links nach rechts (normal) und von rechts nach links
wechseln. Für die Anzeige der aktuellen Eingaberichtung werden die folgenden Symbole in der
Statuszeile angezeigt:
Textanzeigeoptionen
159
Wenn Sie die Option Symbol Swap (Symbole vertauschen) auf der Registerkarte Display
(Anzeige) im Dialog 3270 Display Settings (3270-Display-Einstellungen) wählen, werden
Textsymbole wie zum Beispiel runde oder eckige Klammern bei der Eingabe von rechts nach links in
der richtigen Richtung angezeigt.
Close-Taste (Schließen)
Wenn Sie innerhalb derselben Zeile oder desselben Feldes Text in beiden Eingaberichtungen
eingegeben haben, können Sie erzwingen, dass der Text von rechts nach links direkt neben dem Text
von links nach rechts steht, indem Sie die Tastenkombination Umschalt + * auf dem Ziffernblock
betätigen.
Push-Modus
Mit dem Push-Modus können Sie Text bearbeiten, dessen Richtung gegenläufig zur
Bildschirmausrichtung ist. In diesem Modus wird die Cursorrichtung umgekehrt, und ein Push-Segment
wird erstellt. Sie können den Push-Modus mit der Tastenkombination Strg + Umschalt + (Ziffernblock-Minus) ein- bzw. ausschalten.
Der Push-Modus hat zwei Sekundärmodi: den "Boundary Mode (Begrenzungsmodus)" und den "Edit
Mode (Bearbeitungsmodus)".
Der Begrenzungsmodus wird aktiviert, wenn der Push-Modus aufgerufen wird. Der Cursor verbleibt an
seiner aktuellen Position, während Sie weitere Zeichen eingeben, und der Text wird in
entgegengesetzter Richtung zur Bildschirmausrichtung geschoben.
Der Bearbeitungsmodus wird aktiviert, wenn der Cursor von seiner Begrenzungsposition in den PushSegmentbereich bewegt wird. In diesem Modus kann der Text innerhalb des Push-Segments bearbeitet
werden, während die Eingabe in der natürlichen Richtung des Feldes erfolgt.
Unterstützung für zweisprachige Tastatur
Wenn eine Codeseite gewählt ist, die eine zweisprachige Tastatur unterstützt, können Sie zwischen
dem nationalen und dem lateinischen Zeichensatz wechseln, indem Sie die Tastenkombination
Umschalt + - auf dem Ziffernblock drücken. Das Zeichen N oder L auf der Statuszeile gibt an,
welcher Zeichensatz gerade aktiv ist.
Wenn die Option Numeral Swap (Zahlen tauschen) im Dialog 3270 Display Settings
(3270-Display-Einstellungen) gewählt ist, werden alle Ziffern im nationalen Zeichensatz
angezeigt, wenn der lateinische Zeichensatz aktiv ist.
Wechseln der Codeseite
Wenn eine Sprache zwei Codeseiten unterstützt (z. B. den Code "Hebräisch Neu" und den Code
"Hebräisch Alt") können Sie mit der Tastenkombination Strg + Umschalt + Alt - auf dem
Ziffernblock zwischen beiden Codeseiten umschalten. Diese Funktion kann mithilfe des virtuellen
Tastennamens IB_ALTCP einer anderen Taste oder Tastenkombination zugewiesen werden.
160
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
Funktion zum Aufzeichnen und Wiedergeben von
Tastenanschlägen
Mit der Funktion zum Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Tastenanschlägen können Sie
Wiederholungsvorgänge vermeiden, indem Sie Daten mithilfe der Fn-Tasten speichern, abrufen und
anzeigen. Die Fn-Tasten können insgesamt 1500 Tastenanschläge speichern. Eine Folge
aufgezeichneter Tastenanschläge kann unterbrochen werden, um manuelle Tastenanschläge
einzufügen, bevor die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe fortgesetzt wird. Beachten Sie, dass die lokalen
Fn-Tastenfunktionen nicht aufgezeichnet werden können.
Die Tasten, mit denen die Aufzeichnung und Wiedergabe initiiert wird, sind unten aufgeführt; dazu
werden die äquivalenten virtuellen Tastennamen angegeben, mit denen die Funktionen einer beliebigen
Taste auf der Tastatur zugewiesen werden können:
101/102-Tasten-Tastatur
Virtuelle Tastennamen
Record (Aufzeichnen):
Alt + F7
IB_RECORD
Pause:
Umschalt + Pause
IB_PAUSE
Beenden:
Alt + Escape
IB_QUIT
Wiedergabe:
Alt + F8
IB_PLAY
Edit:
Alt + F3
IB_FEDIT
Aufzeichnen von Tastenanschlägen
Es folgt eine Beschreibung der Vorgehensweise beim Aufzeichnen von Tastenanschlägen.
1.
Wählen Sie Record (Aufzeichnen), um den Aufzeichnungsmodus aufzurufen.
In der Statuszeile wird die Meldung RECRD zusammen mit einer Zahl von 0-1500 angezeigt.
Die Zahl gibt an, wie viele neue Tastenanschläge gespeichert werden können. Rechts werden
mehrere Felder angezeigt, die für die Fn-Tasten stehen. Ein farblich markiertes Feld gibt an, dass
die Fn-Taste in der betreffenden Position derzeit aufgezeichnete Tastenanschläge speichert.
Funktion zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tastenanschlägen
161
2.
Drücken Sie die Fn-Taste, unter der die Tastenanschläge gespeichert werden sollen. (Auf einer
101/102-Tastatur können Sie auch die Tastenkombination Umschalt + Fn drücken.)
In der Statuszeile wird R**** F* angezeigt. R gibt dabei an, dass Sie sich im
Aufzeichnungsmodus (Record Mode) befinden, und **** steht für die Anzahl der Tastenanschläge,
die gespeichert werden können. F* gibt die Nummer der gedrückten Fn-Taste an.
HINWEIS: Wenn Sie eine zuvor aufgezeichnete Fn-Taste drücken, wird der zugehörige Inhalt
durch die folgenden Tastenanschläge ersetzt. Sie können den Inhalt der Fn-Taste auch vor der
Aufzeichnung entfernen: Drücken Sie dazu die Löschtaste.
3.
Geben Sie die Tastenanschläge ein, die aufgezeichnet werden sollen.
Sie können die Aufzeichnung jederzeit anhalten, damit Tastenanschläge bei der Wiedergabe
manuell eingegeben werden können. Drücken Sie dazu auf Pause. Drücken Sie nochmals auf
Pause, um die Aufzeichnung fortzusetzen.
HINWEIS: Sie können die neu aufgezeichneten Tastenanschläge mit der Taste Quit
(Beenden) abbrechen. Dies hat keine Auswirkungen auf zuvor aufgezeichnete Tastenanschläge.
4.
Drücken Sie zum Fertigstellen und Speichern der Aufzeichnung die Taste Record
(Aufzeichnen).
Wiedergabe von Tastenanschlägen
Sie können den Inhalt einer Fn-Taste normal oder anschlagsweise wiedergeben. Es folgt eine
Beschreibung der Vorgehensweise zur normalen Wiedergabe. Wenn Sie einen Tastenanschlag
wiedergeben möchten, wählen Sie Single Step Macros (Einzelschritt-Makros) auf der
Registerkarte Notice Board Settings (Einstellungen für den Notizbereich) im Dialog 3270
Display Settings (3270-Display-Einstellungen).
1.
162
Setzen Sie den Textcursor auf die Position, an der die Wiedergabe beginnen soll.
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
2.
Drücken Sie die Taste Play (Wiedergabe), um den Wiedergabemodus aufzurufen.
In der Statuszeile wird die Meldung PLAY (WIEDERGABE) anzeigt sowie eine Reihe von
Feldern zur Darstellung der Fn-Tasten. Ein farblich markiertes Feld gibt an, dass die Fn-Taste in
der betreffenden Position derzeit aufgezeichnete Tastenanschläge speichert.
3.
Drücken Sie die Fn-Taste, unter der die aufgezeichneten Daten gespeichert sind, für die
Wiedergabe.
Die Wiedergabe beginnt sofort. Dies wird durch ein P in der Statuszeile angezeigt. Alle
aufgezeichneten Tastenanschläge werden automatisch wiedergegeben. Wenn die Wiedergabe
beendet ist, erlischt die Anzeige P wieder.
Wenn die aufgezeichneten Tastenanschläge eine Pause enthalten, wird die Wiedergabe an der
betreffenden Stelle angehalten, damit Sie manuell Tastenanschläge eingeben können. Drücken Sie
auf Play (Wiedergabe), um die Wiedergabe dort wiederaufzunehmen, wo Sie die Eingabe
unterbrochen hatten.
Wenn Sie den Wiedergabevorgang abbrechen möchten, drücken Sie die Taste Quit
(Beenden).
Bearbeiten von Makros
1.
Drücken Sie Alt + F3.
2.
Drücken Sie die Fn-Taste, die das zu bearbeitende Makro enthält.
In der Statuszeile werden folgendermaßen Informationen über das Fn-Tastenmakro angezeigt:
●
Je nach dem aktuellen Modus wird entweder EDIT (BEARBEITEN) oder INSERT
(EINFÜGEN) angezeigt.
●
Zahl der neuen Tastenanschläge, die gespeichert werden können.
●
Aktuelle Fn-Tastennummer.
●
Cursorposition innerhalb des Makros (d. h. die Zahl der Tastenanschläge ab Beginn des
Makros).
●
Inhalt des Makros.
Funktion zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tastenanschlägen
163
3.
Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten nach links oder nach rechts um jeweils eine
Zeichenposition durch das Makro, oder bewegen Sie ihn mit den Pfeiltasten nach oben oder
nach unten um jeweils 20 Zeichenpositionen gleichzeitig.
4.
Drücken Sie, sofern erforderlich, die Taste Insert (Einfügen), um zwischen Einfüge- und
Bearbeitungsmodus zu wechseln. Der jeweilige Modus wird in der Statuszeile angezeigt.
5.
Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen am Makro vor.
6.
Drücken Sie zum Speichern Ihrer Bearbeitungen die Tastenkombination Alt + F3.
7.
Drücken Sie zum Beenden die Taste Quit (Beenden).
Fehlercodes
Die folgenden Fehlercodes können in der Statuszeile angezeigt werden, wenn während der
Aufzeichnung oder Wiedergabe ein Fehler auftritt.
Tabelle 15-2 Fehlercodes für die Aufzeichnung/Wiedergabe
9001
Die maximale Zahl erlaubter Tastenanschläge wurde überschritten.
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Record (Aufzeichnen), um den Aufzeichnungsmodus zu beenden. So können
Sie eine neue Tastenanschlagfolge aufzeichnen:
9003
●
Drücken Sie die Taste Record (Aufzeichnen) und die Ziel-Fn-Taste, die löschbare Daten enthält, und
geben Sie dann die neuen Daten ein. Oder:
●
Drücken Sie die Taste Record (Aufzeichnen) und die Ziel-Fn-Taste, die löschbare Daten enthält, und
drücken Sie dann die Löschtaste, um die aufgezeichneten Daten für die betreffende Taste zu löschen.
Sie haben eine ungültige Fn-Taste gedrückt, während Sie die Funktion "Record (Aufzeichnen)" oder "Play
(Wiedergabe)" ausgeführt haben.
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Reset (Zurücksetzen).
9007
Sie haben eine ungültige Sequenztaste (z. B. "Play (Wiedergabe)") gedrückt, während die Funktion "Record
(Aufzeichnen)" ausgeführt wurde.
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Reset (Zurücksetzen).
9010
Während der Ausführung der Funktion "Play (Wiedergabe)" haben Sie eine Fn-Taste gedrückt, der kein
Tastenanschlag zugewiesen ist.
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Reset (Zurücksetzen).
9015
Sie haben im Kommunikationsmodus entweder die Taste Quit (Beenden) oder die Taste Pause gedrückt.
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Reset (Zurücksetzen).
9019
Im Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus. Während die Pause-Anzeige für die Aufzeichnung/Wiedergabe auf
der Statuszeile angezeigt wurde, haben Sie eine ungültige Taste gedrückt (z. B. die Taste "Play (Wiedergabe)"
im Aufzeichnungsmodus oder die Taste "Record (Aufzeichnen)" im Wiedergabemodus).
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Reset (Zurücksetzen).
164
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
Notizbereich-Funktion
Einführung
Der Notizbereich ist ein Bereich in der Anzeige, in dem kopierte Daten gespeichert und bearbeitet
werden können. Sie können den Notizbereich entweder mit der Tastenkombination Alt + F2 aufrufen
oder durch Auswahl der Option Notice Board Enabled (Notizbereich aktivieren) auf der
Registerkarte Notice Board Settings (Notizbereich-Einstellungen) im Dialog 3270 Display
Settings (3270-Display-Einstellungen) (siehe „Notice Board Settings (Einstellungen für den
Notizbereich)“ auf Seite 176).
Wenn der Notizbereich aktiviert ist, können Sie mit der Taste Zoom (Vergrößern/Verkleinern)
zwischen der Vollbildanzeige (d. h. für den Bildschirm, der derzeit den Cursor enthält) und der
Bildschirmteilung (Host-Bildschirm und Notizbereich) wechseln. Die Optionen für Zoom Settings
(Zoom-Einstellungen) auf der Registerkarte Notice Board Settings (NotizbereichEinstellungen) im Dialog 3270 Display Settings (3270-Display-Einstellungen) geben an,
welcher Bildschirm oben angezeigt wird und welcher unten. In der Bildschirmansicht geben Zeiger an
den einzelnen Enden der Teilungslinie zwischen den beiden Bildschirmen an, welches der HostBildschirm ist.
Tastenfunktionen
Die standardmäßig für die Notizbereichsfunktionen verwendeten Tasten werden unten angezeigt,
zusammen mit dem äquivalenten virtuellen Tastennamen, mit dem die Funktionen einer beliebigen Taste
auf der Tastatur zugewiesen werden können.
101/102-Tasten-Tastatur
Virtuelle Tastennamen
NB-Setup:
Alt + F2
IB_NB_SETUP
Zoom (Vergrößern/
Verkleinern):
Alt + Bild nach oben
IB_NB_ZOOM
Jump (Wechseln zu):
Strg + Bild nach oben
IB_NB_JUMP
NB-Kopie:
Strg + Umschalt + Bild nach oben
IB_NB_COPY
Copy (Kopie):
Umschalt + Bild nach unten
IB_COPY
Kopieren von Bildschirmdaten in die Anzeige
1.
Setzen Sie den Textcursor an den Anfang des Bereichs, der kopiert werden soll.
2.
Drücken Sie die Taste Copy (Kopie), um die Kopierfunktion zu starten. Beachten Sie, dass in der
Statuszeile die verfügbaren Tastenfunktionen angezeigt werden.
3.
Bewegen Sie den Textcursor mithilfe der Pfeiltasten zu der diagonal entgegengesetzten Ecke des
Anzeigebereichs, der kopiert werden soll. Der aktuell gewählte Bereich wird grün markiert.
Beachten Sie, dass Sie die Position des Textcursors zwischen den beiden diagonal
entgegengesetzten Ecken des markierten Bereichs wechseln können, indem Sie die Return-Taste
drücken.
Notizbereich-Funktion
165
4.
Drücken Sie F13, um den markierten Bereich zu kopieren. Der kopierte Bereich (d. h. das Ziel)
wird rot hervorgehoben.
5.
Bewegen Sie den roten Zielbereich mit den Pfeiltasten an die gewünschte Position in der Anzeige.
Sie können den Zielbereich auch mit der Taste Jump (Wechseln zu) auf den Host-Bildschirm
oder in den Notizbereich verschieben.
6.
Drücken Sie die Eingabetaste auf dem Ziffernblock, um den kopierten Bereich an der aktuellen
Anzeigeposition zu speichern.
Kopieren von Bildschirmdaten zu einer Funktionstaste
Es folgt eine Beschreibung der Vorgehensweise zum Kopieren von Bildschirmdaten zu einer
Funktionstaste. Beachten Sie, dass der Dialog 3270 Display Settings (3270-DisplayEinstellungen) diverse Optionen enthält, mit denen angegeben werden kann, ob diese Funktion
aktiviert wird und ob alle Bildschirmdaten in dem markierten Bereich kopiert werden oder nur Daten in
den Benutzereingabefeldern. Zu näheren Informationen siehe unter „Notice Board Settings
(Einstellungen für den Notizbereich)“ auf Seite 176.
166
1.
Setzen Sie den Textcursor an den Anfang des Bereichs, der kopiert werden soll.
2.
Drücken Sie die Taste Copy (Kopie), um die Kopierfunktion zu starten. Beachten Sie, dass in der
Statuszeile die verfügbaren Tastenfunktionen angezeigt werden.
3.
Bewegen Sie den Textcursor mithilfe der Pfeiltasten zu der diagonal entgegengesetzten Ecke des
Anzeigebereichs, der kopiert werden soll. Der aktuell gewählte Bereich wird grün markiert.
Beachten Sie, dass Sie die Position des Textcursors zwischen den beiden diagonal
entgegengesetzten Ecken des markierten Bereichs wechseln können, indem Sie die Return-Taste
drücken.
4.
Drücken Sie F14, um den markierten Bereich zu kopieren.
5.
Drücken Sie die erforderliche Funktionstaste, um die kopierten Daten zu speichern.
6.
Drücken Sie die Eingabetaste auf dem Ziffernblock, um die kopierten Daten unter der
ausgewählten Funktionstaste zu speichern.
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
Setup-Optionen
Die IBM 3270-Display-Emulation wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog 3270 Display Settings
(3270-Display-Einstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei
Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option IBM 3270 Display (IBM
3270-Display) fest und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > IBM
3270 Display (IBM 3270-Display), und wählen Sie dann Configure Emulation...
(Emulation konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste IBM 3270 Display (IBM 3270-Display) im
Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie dann auf Configure Emulation
(Emulation konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind auf fünf Registerkarten mit den Beschriftungen Model (Modell), National
(National), Display (Anzeige), Keyboard (Tastatur) und Notice Board (Notizbereich)
gruppiert.
Modell-Einstellungen
●
Model (Modell)
Werkseinstellung: IBM-3278-3-E (32x80 Colour)
Gibt an, was als Antwort auf eine Terminal-ID-Anfrage zurück an den Host gemeldet werden soll.
Beachten Sie, dass möglicherweise nicht alle Funktionen des angegebenen Terminals unterstützt
werden.
Setup-Optionen
167
Eine von vier Anzeigegrößen kann gewählt werden:
3278/9-2
24 Zeilen x 80 Spalten
3278/9-3
32 Zeilen x 80 Spalten
3278/9-4
43 Zeilen x 80 Spalten
3278/9-5
27 Zeilen x 132 Spalten
3278-Modelle mit der Erweiterung E unterstützen die folgenden erweiterten Attribute (diese
werden serienmäßig von 3279-Modellen unterstützt):
●
◦
3270-Feldattribute
◦
Erweiterte Hervorhebung
◦
Vordergrundfarbe
◦
Anfrageantwort inwärts strukturierter Felder
Telnet 3270 Regime (Telnet 3270-Regime)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Unterstützung für das Telnet 3270-Regime zu
aktivieren. Andererseits wird dieses unterdrückt.
●
Telnet 3270E
Werkseinstellung: Deaktiviert
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Unterstützung für das Telnet 3270E-Regime zu
aktivieren. Andererseits wird dieses unterdrückt.
●
LU Connect Name (LU-Verbindungsname)
Diese Option gibt den Namen des Geräts an, das der Server auf Anfrage der Telnet-Sitzung
zuweisen soll.
Sie können den lokalen Hostnamen ausgeben, indem Sie nach dem Gerätenamen %s eingeben.
Geben Sie für die Ausgabe des Benutzernamens nach dem Gerätenamen %u ein. Sie können
angeben, wie viele Zeichen des Namens jeweils ausgegeben werden sollen. Zum Beispiel werden
bei %.3s die ersten drei Zeichen des lokalen Hostnamens ausgegeben, und bei %-.3s werden
die letzten drei Zeichen ausgegeben.
Geben Sie zum automatischen Zuweisen eines neuen Gerätenamens für jede nachfolgende
Verbindung entweder %dN% nach dem Namen ein, wobei N ein Dezimalwert ist, oder %xN%,
wobei N ein Hexadezimalwert ist. Jedesmal, wenn der Host den Gerätenamen anfordert, wird der
Gerätename durch einen Zähler ersetzt. Wenn der Host den Gerätenamen ablehnt, weil dieser in
Gebrauch ist, erhöht sich der Zähler um Modulo N und der der Name wird so oft erneut versucht,
bis alle Möglichkeiten versucht wurden. An diesem Punkt gibt die Emulation eine Fehlermeldung
über die Ablehnung des Gerätenamens aus.
Beispiel: TEST%d4% ergibt bei allen Verbindungen TEST1, bis der Host den Namen
zurückweist, weil er in Gebrauch ist. In diesem Fall wird TEST2 verwendet. Wenn dieser Name
bereits in Gebrauch ist, wird TEST3 verwendet, und wenn dieser bereits in Gebrauch ist, wird
168
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
TEST0 verwendet. Diese Werte bleiben auch bei einer Unterbrechung der Stromversorgung
erhalten, so dass die erste Verbindung bei einer Wiederherstellung der Stromversorgung
möglicherweise nicht TEST1 lautet. Sie können davon ausgehen, dass der Anfangspunkt ein
Zufallswert ist.
Wenn Sie eine TN3270E-Verbindung erzielen, wird der Name des LU-Gerätes, mit dem Sie
verbunden sind, in der Statuszeile angezeigt. Wenn das angegebene Gerät vom Server oder vom
Host abgelehnt wird, wird ein Feld mit einer Fehlermeldung angezeigt, in dem der Grund benannt
wird.
●
Bind (Binden)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, darf der Server das SNA-Bind-Image und die UnbindBenachrichtigung an den Emulator senden.
●
Responses (Antworten)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Aktivieren Sie diese Option, um die Handhabung positiver und negativer Antworten zu
unterstützen. Der Server kann dadurch an den Emulator sämtliche von der Hostanwendung
gesendeten bestimmten Anfragen, Ausnahmeanfragen und unbeantworteten Anfragen spiegeln.
●
SysReq
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Funktionen der SysReq-Taste aktiviert. Einige Server
unterstützen SysReq möglicherweise nicht oder nur teilweise. Daher hängt das Funktionieren der
SysReq-Taste vom Server ab.
Nationale Einstellungen
Setup-Optionen
169
Mit diesen Optionen können Sie den zu verwendenden Zeichensatz auswählen. Es gibt eigene Einträge
für den Einzelbyte-Zeichensatz (SBCS) und (sofern unterstützt) für den Doppelbyte-Zeichensatz (DBCS).
Diese sollten nur vom Systemadministrator geändert werden. Wurden diese geändert und möchten Sie
die Werkseinstellungen wiederherstellen, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Defaults (Standard)
unten im Dialog. Die Tabelle am Ende dieses Abschnitts zeigt die Standardeinstellungen.
●
National Codepage Settings (Nationale Codeseiten-Einstellungen)
Werkseinstellung: Benutzerdefiniert
Diese Einstellung gibt an, welche Art der nationalen Codeseite verwendet werden soll. Durch die
Auswahl von User Defined (Benutzerdefiniert) wird die manuelle Auswahl der Codepage
(Codeseite), des Character Set (Zeichensatzes) und der Character Set ID
(Zeichensatz-ID) mithilfe der folgenden Optionen aktiviert.
●
SBCS / DBCS Codepage (Einzelbyte-/Doppelbyte-Codeseite)
Werkseinstellung: SBCS 37 - DBCS 0
Dies ist ein numerischer Wert, der angibt, welche Codeseite verwendet werden soll.
●
SBCS / DBCS Character Set (Einzelbyte-/Doppelbyte-Zeichensatz)
Werkseinstellung: SBCS 697 - DBCS 0
Dies ist ein numerischer Wert, der angibt, welcher Zeichensatz verwendet werden soll.
●
SBCS / DBCS Character Set ID (Einzelbyte-/Doppelbyte-Zeichensatz-ID)
Werkseinstellung: SBCS 37 - DBCS 0
Diese Einstellung gibt die Zeichensatz-ID an.
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten installiert sind.
Tabelle 15-3 Standardeinstellungen für Sprache, Codeseite und Zeichensatz
170
Sprache
Typ
Codeseite
Zeichensatz
CCSID
Englisch (USA)
SBCS
37
697
37
Englisch (UK)
SBCS
285
697
285
Belgisch
SBCS
500
697
500
Französisch (Kanada)
SBCS
37
697
37
Dänisch
SBCS
277
697
277
Finnisch
SBCS
278
697
278
Deutsch
SBCS
273
697
273
Niederländisch
SBCS
37
697
37
Italienisch
SBCS
280
697
280
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
Tabelle 15-3 Standardeinstellungen für Sprache, Codeseite und Zeichensatz (Fortsetzung)
Sprache
Typ
Codeseite
Zeichensatz
CCSID
Französisch (Schweiz)
SBCS
500
697
500
Deutsch (Schweiz)
SBCS
500
697
500
Schwedisch
SBCS
278
697
278
Norwegisch
SBCS
277
697
277
Französisch
SBCS
297
697
297
Spanisch
SBCS
284
697
284
Portugiesisch
SBCS
37
697
37
Japanisch (Kanji + Katakana)
SBCS
290
1172
290
DBCS
300
1001
930
SBCS
833
1173
833
DBCS
834
934
933
SBCS
836
1174
836
DBCS
837
937
937
SBCS
37
1175
37
DBCS
835
935
935
Hebräisch (Neu)
SBCS
424
941
424
Hebräisch (Alt)
SBCS
803
941
424
Thailändisch
SBCS
838
1176
838
Griechisch
SBCS
875
925
875
Kyrillisch
SBCS
880
960
880
Türkisch
SBCS
1026
1152
1026
Russian
SBCS
1025
1150
1025
Tschechisch
SBCS
870
959
870
Slowakisch
SBCS
870
959
870
Polnisch
SBCS
870
959
870
Isländisch
SBCS
871
697
871
Arabisch
SBCS
420
697
285
Koreanisch
Chinesisch vereinfacht
Traditionelles Chinesisch
Setup-Optionen
171
Tabelle 15-4 IBM EBCDIC-Codeseiten (enthalten)
172
Codeseite
Typ
Länder
37
SBCS
USA, Kanada, Niederlande, Portugal, Brasilien
273
SBCS
Österreich, Deutschland
274
SBCS
Belgien (alt)
277
SBCS
Dänemark, Norwegen
278
SBCS
Finnland, Schweden
280
SBCS
Italien
284
SBCS
Spanien, Lateinamerika (Spanisch)
285
SBCS
GB und Nordirland
290
SBCS
Japanisch – Katakana
297
SBCS
Frankreich
300
DBCS
Japanisch – Kanji
420
SBCS
Arabisch
424
SBCS
Hebräisch (Neu)
500
SBCS
(Lateinisch 1) Belgien, Kanada, Schweiz
803
SBCS
Hebräisch (Alt)
833
SBCS
Koreanisch
834
DBCS
Koreanisch
835
SBCS
Traditionelles Chinesisch
836
SBCS
Chinesisch vereinfacht
837
DBCS
Chinesisch vereinfacht
838
SBCS
Thailändisch
870
SBCS
(Lateinisch 2) Tschechisch, Slowakisch, Polnisch
871
SBCS
Isländisch
875
SBCS
Griechisch
880
SBCS
Kyrillisch
905
SBCS
(Lateinisch 3) Türkisch (alt)
1025
SBCS
Russisch-Kyrillisch
1026
SBCS
(Lateinisch 5) Türkisch
1027
SBCS
Japanisch – Lateinisch erweitert
1140
SBCS
[EURO] USA, Kanada, Niederlande, Portugal, Brasilien
1141
SBCS
[EURO] Österreich, Deutschland
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
Tabelle 15-4 IBM EBCDIC-Codeseiten (enthalten) (Fortsetzung)
Codeseite
Typ
Länder
1142
SBCS
[EURO] Dänemark, Norwegen
1143
SBCS
[EURO] Finnland, Schweden
1144
SBCS
[EURO] Italien
1145
SBCS
[EURO] Spanien, Lateinamerika
1146
SBCS
[EURO] GB und Nordirland
1147
SBCS
[EURO] Frankreich
1148
SBCS
[EURO] Belgien, Kanada, Schweiz
1149
SBCS
[EURO] Isländisch
Setup-Optionen
173
Anzeigeeinstellungen
●
Monochrome (Monochrom)
Werkseinstellung: Hängt vom Terminaltyp ab
Standardmäßig passt die Einstellung für diese Option zu den normalen Display-Eigenschaften des
jeweils gewählten IBM 3270-Modells. Bei TeemTalk unterstützen alle Terminaltypen sowohl die
Monochrom- als auch die Farbanzeige.
Wenn die monochrome Anzeige gewählt ist, werden die Zeichen in Grün angezeigt und
hervorgehobene Felder in Weiß. Wenn die monochrome Anzeige nicht gewählt ist, werden die
im Dialog Attributes (Attribute) gewählten Einstellungen für die Anzeige verwendet. Nähere
Informationen hierzu erhalten Sie im Kapitel „Anzeigeattribute“ auf Seite 55.
●
Show Rule Line (Hilfslinie anzeigen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gibt an, ob an der Cursorposition quer über den Emulations-Arbeitsbereich eine
Hilfslinie angezeigt wird. Die Einstellung für die Option Rule Line Style (Hilfslinienstil) gibt
an, ob die Hilfslinie als horizontale Linie, vertikale Linie oder Kreuz angezeigt wird.
HINWEIS: Sie können die Anzeige der Hilfslinie auch mit der Tastenkombination Alt + Bild
nach unten ein- bzw. ausschalten.
●
Rule Line Style (Hilfslinienstil)
Werkseinstellung: Cross (Kreuz)
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob die Hilfslinie als horizontale Linie, vertikale Linie oder
Kreuz angezeigt wird.
●
Rule Line Follows Cursor (Hilfslinie folgt Cursor)
Werkseinstellung: Deaktiviert
174
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
Wenn die Hilfslinie im Emulations-Arbeitsbereich angezeigt wird, gibt die Einstellung für diese
Option an, ob die Hilfslinie dem Cursor folgt, wenn sich dieser bewegt.
●
Numeral Swap (Zahlen tauschen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn eine Codeseite verwendet wird, die eine zweisprachige Tastatur unterstützt, werden
dadurch alle Zahlen mit dem nationalen Zeichensatz angezeigt, wenn sich die Tastatur im
lateinischen Modus befindet.
●
Symbol Swap (Symbole vertauschen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Durch die Auswahl dieser option werden Symbole, wie zum Beispiel Klammern, richtig herum
angezeigt, wenn die Eingabe von rechts nach links erfolgt.
Tastatureinstellungen
●
Keyboard Unlock Delay (Tastatursperre aufheben nach)
Werkseinstellung: 0
Wenn die Tastatursperre vom Host aufgehoben wird, wird mit dieser Option die Verzögerung in
Millisekunden angegeben, bis die Zeichen gesendet werden.
●
Auto-repeat AID Keys (AID-Tasten automatisch wiederholen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser Einstellung können Sie die automatische Tastenwiederholungsfunktion nur für AID-Tasten
deaktivieren.
Setup-Optionen
175
Notice Board Settings (Einstellungen für den Notizbereich)
●
Notice Board Enabled (Notizbereich aktiviert)
Werkseinstellung: Aktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie mit der Taste Zoom (Vergrößern/Verkleinern)
zwischen der Vollbildanzeige (d. h. für den Bildschirm, der derzeit den Cursor enthält) und der
Bildschirmteilung (Host-Bildschirm und Notizbereich) wechseln. Die folgenden Optionen für Zoom
Settings (Zoom-Einstellungen) geben an, welcher Bildschirm oben angezeigt wird und
welcher Bildschirm unten. Beachten Sie, dass der Host-Bildschirm dieselbe Zeilen- Spaltenanzahl
enthält, unabhängig von der Anzeige im Vollbild- oder Bildschirmteilungsmodus.
●
Zoom Settings (Zoom-Einstellungen)
Werkseinstellung: Notice Board Above Host (Notizbereich über Host)
Diese Option gibt an, ob der Notizbereich oberhalb oder unterhalb des Host-Bildschirms
angezeigt wird. In der Bildschirmansicht geben Zeiger an den einzelnen Enden der Teilungslinie
zwischen den beiden Bildschirmen an, welches der Host-Bildschirm ist.
●
Copy to F-Key Enabled (Kopieren zu F-Taste aktiviert)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser Einstellung können Bildschirmdaten zu einer Funktionstaste kopiert werden. Weitere
Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt „Kopieren von Bildschirmdaten zu einer
Funktionstaste“ auf Seite 166.
●
F-Key Settings (F-Tasten-Einstellungen)
Werkseinstellung: Copy Only User Fields to F-Key (Nur Benutzerfelder zu F-Taste kopieren)
Wenn die Option Copy Only User Fields to F-Key (Nur Benutzerfelder zu F-Taste
kopieren) gewählt ist, können nur Daten in Benutzereingabefeldern im markierten Bereich zu
einer Funktionstaste kopiert werden.
176
Kapitel 15 IBM 3270-Display-Emulation
Mit der Auswahl der Option Copy All Data to F-Key (Alle Daten zu F-Taste kopieren)
werden alle Bildschirmdaten im markierten (geschützten und ungeschützten) Bereich kopiert.
Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt „Kopieren von Bildschirmdaten zu einer
Funktionstaste“ auf Seite 166.
●
Copy Function Enabled (Kopierfunktion aktiviert)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gibt an, ob die Kopierfunktionen zum Kopieren markierter Daten in einen anderen
Anzeigebereich oder zu einer Funktionstaste verfügbar sind.
●
Single Step Macros (Einzelschritt-Makros)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser option wird ein Fn-Tasten-Makro Anschlag für Anschlag wiedergegeben, wenn nach
der Ausgabe eines Fn-Tastenbefehls für jeden Tastenanschlag die Leertaste gedrückt wird. In der
Statuszeile wird der Inhalt des Makros angezeigt, und die Cursorposition in der Statuszeile gibt
an, an welcher Stelle sich die Makro-Wiedergabe gerade befindet. Weitere Informationen hierzu
erhalten Sie im Abschnitt „Wiedergabe von Tastenanschlägen“ auf Seite 162.
Setup-Optionen
177
16 IBM 3270-Drucker-Emulation
In diesem Kapitel werden die Funktionen der IBM 3270-Drucker-Emulation beschrieben.
Erstellen einer IBM 3270-Drucker-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine
Emulationssitzung für den IBM 3270-Drucker erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie IBM327 Printer (IBM 3270-Drucker) im Listenfeld Emulation (Emulation)
aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen
anzugeben. (Die Optionen werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 180 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
178
Kapitel 16 IBM 3270-Drucker-Emulation
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer Emulationssitzung für einen IBM
3270-Drucker vom TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation IBM3270 Printer (IBM 3270-Drucker).
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 180
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
IBM 3287-1 Druckersupport
Der TN3287-Druck wird unterstützt, wenn für die Option Model (Modell) im Dialog 3270 Printer
Settings (3270-Druckereinstellungen) die Einstellung IBM-3287-1 gewählt ist. Wenn eine
neue Telnet-Verbindung aufgebaut wird, wird auf dem Bildschirm ein Meldungsfeld angezeigt, in dem
der aktuelle Druckerstatus angegeben ist.
Ein Dialogfeld mit der Option Print Abort (Druck abbrechen) wird angezeigt, sobald der
Druckvorgang beginnt. Dort können Sie den Druckjob abbrechen. Dadurch werden zwar keine
weiteren Druckdaten gesendet, aber Sie werden nicht vom Host getrennt.
IBM 3287-1 Druckersupport
179
Setup-Optionen
Die IBM 3270-Drucker-Emulation wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog 3270 Printer Settings
(3270-Drucker-Einstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei
Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option IBM 3270 Printer (IBM
3270-Drucker) fest und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > IBM
3270 Printer (IBM 3270-Drucker), und wählen Sie dann Configure Emulation...
(Emulation konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste IBM 3270 Printer (IBM 3270-Drucker) im
Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie dann auf Configure Emulation
(Emulation konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind in drei Registerkarten mit den Beschriftungen Model (Modell), National
und Print By Pass (Druckumgehung) gruppiert.
180
Kapitel 16 IBM 3270-Drucker-Emulation
Modell-Einstellungen
●
Model (Modell)
Werkseinstellung: IBM-3287-1 (Printer) (IBM-3287-1 (Drucker))
Unter dieser Option können Sie angeben, welches spezielle Druckermodell emuliert werden soll.
●
Telnet 3270 Regime (Telnet 3270-Regime)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Durch die Auswahl dieser Option wird die Unterstützung für das Telnet 3270-Regime unterdrückt.
●
Telnet 3270E
Werkseinstellung: Deaktiviert
Durch die Auswahl dieser Option wird die Unterstützung für TN3270E unterstützt.
●
LU Connect Name (LU-Verbindungsname)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Diese Option gibt den Namen des Geräts an, das der Server auf Anfrage der Telnet-Sitzung
zuweisen soll. Diese Option kann verwendet werden, wenn eine Terminal- oder Druckersitzung
angefordert wird.
Setup-Optionen
181
Sie können den lokalen Hostnamen ausgeben, indem Sie nach dem Gerätenamen %s eingeben.
Geben Sie für die Ausgabe des Benutzernamens nach dem Gerätenamen %u ein. Sie können
angeben, wie viele Zeichen des Namens jeweils ausgegeben werden sollen. Zum Beispiel werden
bei %.3s die ersten drei Zeichen des lokalen Hostnamens ausgegeben, und bei %-.3s werden
die letzten drei Zeichen ausgegeben.
Geben Sie zum automatischen Zuweisen eines neuen Gerätenamens für jede nachfolgende
Verbindung entweder %dN% nach dem Namen ein, wobei N ein Dezimalwert ist, oder %xN%,
wobei N ein Hexadezimalwert ist. Jedesmal, wenn der Host den Gerätenamen anfordert, wird der
Gerätename durch einen Zähler ersetzt. Wenn der Host den Gerätenamen ablehnt, weil dieser in
Gebrauch ist, erhöht sich der Zähler um Modulo N und der der Name wird so oft erneut versucht,
bis alle Möglichkeiten versucht wurden. An diesem Punkt gibt die Emulation eine Fehlermeldung
über die Ablehnung des Gerätenamens aus.
Beispiel: TEST%d4% ergibt bei allen Verbindungen TEST1, bis der Host den Namen
zurückweist, weil er in Gebrauch ist. In diesem Fall wird TEST2 verwendet. Wenn dieser Name
bereits in Gebrauch ist, wird TEST3 verwendet, und wenn dieser bereits in Gebrauch ist, wird
TEST0 verwendet. Diese Werte bleiben auch bei einer Unterbrechung der Stromversorgung
erhalten, so dass die erste Verbindung bei einer Wiederherstellung der Stromversorgung
möglicherweise nicht TEST1 lautet. Sie können davon ausgehen, dass der Anfangspunkt ein
Zufallswert ist.
Wenn Sie eine TN3270E-Verbindung erzielen, wird der Name des LU-Gerätes, mit dem Sie
verbunden sind, in der Statuszeile angezeigt. Wenn das angegebene Gerät vom Server oder vom
Host abgelehnt wird, wird ein Feld mit einer Fehlermeldung angezeigt, in dem der Grund benannt
wird.
●
Bind (Binden)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gibt an, dass der Server das SNA-Bind-Image und die Unbind-Benachrichtigung an
den Emulator senden darf.
●
Responses (Antworten)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, wird das Handling positiver und negativer Antworten unterstützt.
Der Server kann dadurch an den Emulator sämtliche von der Hostanwendung gesendeten
bestimmten Anfragen, Ausnahmeanfragen und unbeantworteten Anfragen spiegeln.
●
SysReq
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, werden einige (oder, je nach Server, alle) Funktionen der
SysReq-Taste emuliert, sofern sich der Server in einer SNA-Umgebung befindet.
●
LU Associate Name (LU-Verknüpfungsname)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Mit dieser Option können Sie den Namen des Terminals angeben, mit dem der Drucker verknüpft
wird. Der Gerätename des Druckers wird dadurch dieser Telnet-Sitzung zugewiesen.
●
182
LU1 & LU3 Printing (LU1- und LU3-Druck)
Kapitel 16 IBM 3270-Drucker-Emulation
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Optionen gelten, wenn der 3287-1-Drucker gewählt ist; mit ihnen können Sie angeben,
welcher Druckertypen unterstützt werden sollen.
Nationale Einstellungen
Mit diesen Optionen können Sie den zu verwendenden Zeichensatz auswählen. Es gibt eigene Einträge
für den Einzelbyte-Zeichensatz (SBCS) und (sofern unterstützt) für den Doppelbyte-Zeichensatz (DBCS).
Diese sollten nur vom Systemadministrator geändert werden. Wurden diese geändert und möchten Sie
Setup-Optionen
183
die Werkseinstellungen wiederherstellen, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Defaults (Standard)
unten im Dialog. Die Tabelle am Ende dieses Abschnitts zeigt die Standardeinstellungen.
●
National Codepage Settings (Nationale Codeseiten-Einstellungen)
Werkseinstellung: Benutzerdefiniert
Diese Einstellung gibt an, welche Art der nationalen Codeseite verwendet werden soll. Durch die
Auswahl von User Defined (Benutzerdefiniert) wird die manuelle Auswahl der Codepage
(Codeseite), des Character Set (Zeichensatzes) und der Character Set ID
(Zeichensatz-ID) mithilfe der folgenden Optionen aktiviert.
●
SBCS / DBCS Codepage (Einzelbyte-/Doppelbyte-Codeseite)
Werkseinstellung: SBCS 37 - DBCS 0
Dies ist ein numerischer Wert, der angibt, welche Codeseite verwendet werden soll.
●
SBCS / DBCS Character Set (Einzelbyte-/Doppelbyte-Zeichensatz)
Werkseinstellung: SBCS 697 - DBCS 0
Dies ist ein numerischer Wert, der angibt, welcher Zeichensatz verwendet werden soll.
●
SBCS / DBCS Character Set ID (Einzelbyte-/Doppelbyte-Zeichensatz-ID)
Werkseinstellung: SBCS 37 - DBCS 0
Diese Einstellung gibt die Zeichensatz-ID an.
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten installiert sind.
Tabelle 16-1 Standardeinstellungen für Sprache, Codeseite und Zeichensatz
184
Sprache
Typ
Codeseite
Zeichensatz
CCSID
Englisch (USA)
SBCS
37
697
37
Englisch (UK)
SBCS
285
697
285
Belgisch
SBCS
500
697
500
Französisch (Kanada)
SBCS
37
697
37
Dänisch
SBCS
277
697
277
Finnisch
SBCS
278
697
278
Deutsch
SBCS
273
697
273
Niederländisch
SBCS
37
697
37
Italienisch
SBCS
280
697
280
Französisch (Schweiz)
SBCS
500
697
500
Deutsch (Schweiz)
SBCS
500
697
500
Kapitel 16 IBM 3270-Drucker-Emulation
Tabelle 16-1 Standardeinstellungen für Sprache, Codeseite und Zeichensatz (Fortsetzung)
Sprache
Typ
Codeseite
Zeichensatz
CCSID
Schwedisch
SBCS
278
697
278
Norwegisch
SBCS
277
697
277
Französisch
SBCS
297
697
297
Spanisch
SBCS
284
697
284
Portugiesisch
SBCS
37
697
37
Japanisch (Kanji + Katakana)
SBCS
290
1172
290
DBCS
300
1001
930
SBCS
833
1173
833
DBCS
834
934
933
SBCS
836
1174
836
DBCS
837
937
937
SBCS
37
1175
37
DBCS
835
935
935
Hebräisch (Neu)
SBCS
424
941
424
Hebräisch (Alt)
SBCS
803
941
424
Thailändisch
SBCS
838
1176
838
Griechisch
SBCS
875
925
875
Kyrillisch
SBCS
880
960
880
Türkisch
SBCS
1026
1152
1026
Russian
SBCS
1025
1150
1025
Tschechisch
SBCS
870
959
870
Slowakisch
SBCS
870
959
870
Polnisch
SBCS
870
959
870
Isländisch
SBCS
871
697
871
Arabisch
SBCS
420
697
285
Koreanisch
Chinesisch vereinfacht
Traditionelles Chinesisch
Tabelle 16-2 IBM EBCDIC-Codeseiten (enthalten)
Codeseite
Typ
Länder
37
SBCS
USA, Kanada, Niederlande, Portugal, Brasilien
273
SBCS
Österreich, Deutschland
Setup-Optionen
185
Tabelle 16-2 IBM EBCDIC-Codeseiten (enthalten) (Fortsetzung)
186
Codeseite
Typ
Länder
274
SBCS
Belgien (alt)
277
SBCS
Dänemark, Norwegen
278
SBCS
Finnland, Schweden
280
SBCS
Italien
284
SBCS
Spanien, Lateinamerika (Spanisch)
285
SBCS
GB und Nordirland
290
SBCS
Japanisch – Katakana
297
SBCS
Frankreich
300
DBCS
Japanisch – Kanji
420
SBCS
Arabisch
424
SBCS
Hebräisch (Neu)
500
SBCS
(Lateinisch 1) Belgien, Kanada, Schweiz
803
SBCS
Hebräisch (Alt)
833
SBCS
Koreanisch
834
DBCS
Koreanisch
835
SBCS
Traditionelles Chinesisch
836
SBCS
Chinesisch vereinfacht
837
DBCS
Chinesisch vereinfacht
838
SBCS
Thailändisch
870
SBCS
(Lateinisch 2) Tschechisch, Slowakisch, Polnisch
871
SBCS
Isländisch
875
SBCS
Griechisch
880
SBCS
Kyrillisch
905
SBCS
(Lateinisch 3) Türkisch (alt)
1025
SBCS
Russisch-Kyrillisch
1026
SBCS
(Lateinisch 5) Türkisch
1027
SBCS
Japanisch – Lateinisch erweitert
1140
SBCS
[EURO] USA, Kanada, Niederlande, Portugal, Brasilien
1141
SBCS
[EURO] Österreich, Deutschland
1142
SBCS
[EURO] Dänemark, Norwegen
1143
SBCS
[EURO] Finnland, Schweden
Kapitel 16 IBM 3270-Drucker-Emulation
Tabelle 16-2 IBM EBCDIC-Codeseiten (enthalten) (Fortsetzung)
Codeseite
Typ
Länder
1144
SBCS
[EURO] Italien
1145
SBCS
[EURO] Spanien, Lateinamerika
1146
SBCS
[EURO] GB und Nordirland
1147
SBCS
[EURO] Frankreich
1148
SBCS
[EURO] Belgien, Kanada, Schweiz
1149
SBCS
[EURO] Isländisch
Einstellungen für die Druck-Umgehung
●
Start Sequence (Startsequenz)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Hier können Sie das Zeichen oder die Zeichensequenz eingeben, die eine Druck-Umgehung
initiieren sollen.
Sie haben diverse Möglichkeiten für die Zeicheneingabe. Zum Beispiel können Sie für die Angabe
des ASCII-Escape-Zeichens entweder _027, \u001B, \e, \033 oder sogar ^[ eingeben.
●
By Pass End Method (Methode zum Beenden der Umgehung)
Werkseinstellung: Specify Sequence (Sequenz angeben)
Sie können eine der folgenden Druck-Umgehungsmethoden auswählen: Specify Sequence
(Sequenz angeben), Count in Header (Zähler in Kopfzeile) oder End on Non-Hex
(Ende bei Nicht-Hex.).
Setup-Optionen
187
●
End Sequence (Endsequenz)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Wenn als Druck-Umgehungsmethode die Einstellung Specify Sequence (Sequenz angeben)
gewählt ist, können Sie die Endsequenz angeben.
Sie haben diverse Möglichkeiten für die Eingabe der Endsequenzzeichen. Zum Beispiel können
Sie für die Angabe des ASCII-Escape-Zeichens entweder _027, \u001B, \e, \033 oder sogar
^[ eingeben.
Wenn eine Endsequenz angegeben ist, werden die Zeichen im Datenstream zwischen dem Start
und dem Ende als ASCII-Kodierung ausgelegt. Zum Beispiel wird 1B0A zu ASCII 27 10 (ESC LF).
Wenn keine Endsequenz angegeben ist, wird davon ausgegangen, dass die Umgehung nur für
ein einziges Zeichenpaar gilt.
●
Length of End Sequence (Länge der Endsequenz)
Werkseinstellung: 0
Wenn als Druck-Umgehungsmethode die Einstellung End on Non-Hex (Ende bei Nicht-Hex)
gewählt ist, können Sie die Zahl der Zeichen in der Endsequenz angeben. Die Umgehung endet,
sobald ein nicht-hexadezimales Zeichen empfangen wird (alle Zeichen außer den Ziffern von 0
bis 9 und den Buchstaben A bis F), gefolgt von der Endsequenz.
188
Kapitel 16 IBM 3270-Drucker-Emulation
17 IBM 5250-Display-Emulation
In diesem Kapitel werden die Funktionen der IBM 5250-Display-Emulation beschrieben.
Erstellen einer IBM 5250-Display-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine
Emulationssitzung für das IBM 5250-Display erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie IBM5250 Display (IBM 3270-Display) im Listenfeld Emulation (Emulation)
aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen
anzugeben. (Die Optionen werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 201 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Erstellen einer IBM 5250-Display-Emulationssitzung
189
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer Emulationssitzung für ein IBM 5250Display vom TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation IBM5250 Display (IBM 3270-Display).
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 201
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
IBM 5250-Emulationsfunktionen
Die IBM 5250 Terminalemulation ermöglicht die Emulation von alphanumerischen Terminals vom Typ
5250 für die Verbindung mit einem IBM AS/400, System/36 oder System/38.
Sowohl die monochrome (Grün-Weiß mit Attributen) als auch die Farbanzeige werden unterstützt. Die
Farben können im Dialog Attribute Settings (Attributeinstellungen) bearbeitet werden.
Die Emulation enthält eine Vorauseingabefunktion, mit der Sie die Dateneingabe fortsetzen können,
ohne auf eine Eingabeaufforderung vom Host warten zu müssen.
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
190
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
AS_ERASEINPUT (A+VK_PAUSE)
gibt an, dass die Funktion Erase Input (Eingabe löschen) der Tastenkombination Alt + Pause
zugeordnet ist.
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer IBM 5250-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für AS, die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros)
aufgelistet sind.
Die Illustrationen auf den folgenden Seiten veranschaulichen, wo IBM 5250-Tastaturfunktionen zu
Tasten auf einer 101/102-Tasten-Tastatur zugeordnet sind.
Abbildung 17-1 Tastaturlayout einer 101/102-Tasten-Tastatur für die IBM 5250-Display-Emulation
Tabelle 17-1 Tastaturbelegung für IBM 5250-Display
Taste
1
Zusatztaste
n
Ergebnis
keine
RESET (ZURÜCKSETZEN)
Umschalttaste
+
ATTN (ATTN)
Taste
Zusatztaste
n
Ergebnis
keine
TAB (TABULATOR)
QUIT (BEENDEN)
Umschalttaste
+
BACK TAB (RÜCKTABULATOR)
keine
F1
keine
BACKSPACE (RÜCKTASTE)
Umschalttaste
+
F13
Umschalttaste
+
REVERSE DISP
17
Alt+
2
keine
3
4
18
F2
Umschalttaste
+
F14
keine
F3
Umschalttaste
+
F15
19
20
Alt+
BACKSPACE (Non destruct)
(RÜCKTASTE (Ohne Löschen))
keine
FIELD EXIT (FELD BEENDEN)
Umschalttaste
+
NEWLINE (NEUE ZEILE)
keine
INSERT MODE
(EINFÜGEMODUS)
Umschalttaste
+
Alt+
DUPLICATE
PA1
Tastaturbelegung
191
Tabelle 17-1 Tastaturbelegung für IBM 5250-Display (Fortsetzung)
Taste
5
Zusatztaste
n
Ergebnis
keine
Umschalttaste
+
Alt+
Strg +
Zusatztaste
n
Ergebnis
F4
keine
HOME (POS1)
F16
Umschalttaste
+
FIELD MARK (FELDMARKE)
RECORD KEYSTROKES
(TASTENANSCHLÄGE
AUFZEICHNEN)
Taste
21
PA2
Alt+
MONO (Monochrome)
(MONO (Monochrom))
6
7
keine
F5
Umschalttaste
+
F17
Alt+
PLAY KEYSTROKES
(TASTENANSCHLÄGE
AUFZEICHNEN)
keine
F6
Umschalttaste
+
F18
22
keine
Alt+
23
8
9
10
11
12
13
192
F7
Umschalttaste
+
F19
keine
F8
Umschalttaste
+
F20
keine
F9
Umschalttaste
+
F21
Strg +
CURSOR SELECT
(CURSORMARKIERUNG)
keine
F10
Umschalttaste
+
F22
keine
F11
Umschalttaste
+
F23
keine
F12
Umschalttaste
+
F24
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
24
Umschalttaste
+
Alt+
25
keine
Alt+
keine
Umschalttaste
+
END OF LINE (ZEILENENDE)
ERASE INPUT (DATEIENDE
LÖSCHEN)
ROLL UP (ABWÄRTS ROLLEN)
RULE DISPLAY (LINEAL
ANZEIGEN)
CURSOR LEFT (PFEIL-NACHLINKS)
CURSOR FAST LEFT (PFEIL
SCHNELL NACH LINKS)
CURSOR DOWN (PFEILNACH-UNTEN)
28
29
ERASE EOF (DATEIENDE
LÖSCHEN)
CURSOR UP (PFEIL-NACHOBEN)
26
27
PA3
DELETE (LÖSCHEN)
keine
keine
ROLL DOWN (ABWÄRTS
ROLLEN)
keine
PFEIL NACH RECHTS
Umschalttaste
+
CURSOR FAST RIGHT (PFEIL
SCHNELL NACH LINKS)
Tabelle 17-1 Tastaturbelegung für IBM 5250-Display (Fortsetzung)
Taste
14
Zusatztaste
n
Ergebnis
keine
PRINT (DRUCKEN)
Umschalttaste
+
SYSREQ
Strg +
15
Alt+
16
Umschalttaste
+
Umschalt +
Strg + Alt +
30
31
CLEAR (LÖSCHEN)
PAUSE
32
DELAY 1 SECOND (1
SEKUNDE VERZÖGERN)
Ergebnis
/
Umschalttaste
+
REVERSE/NORMAL TOGGLE
(UMSCHALTEN:
RÜCKWÄRTS/NORMAL)
keine
HELP (HILFE)
Umschalttaste
+
REVERSE CLOSE TEXT
(RÜCKWÄRTS-TEXT
SCHLIESSEN)
keine
FIELD MINUS
Umschalttaste
+
LOCAL/GENERAL
KEYBOARD (LOKALE/
ALLGEMEINE TASTATUR)
Umschalt +
Strg +
Umschalt +
Strg + Alt +
33
HINWEIS:
Tasten.
Zusatztaste
n
keine
LOCAL PRINT (LOKALER
DRUCK)
TEST
keine
Taste
PUSH MODE ON/OFF
(PUSH-MODUS EIN/AUS)
ALTERNATE CODE PAGE
(CODESEITE WECHSELN)
keine
EINGABE
Umschalttaste
+
FIELD PLUS (FELD PLUS)
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
NVT-Modus (Virtuelles Netzwerkterminal)
Mit dem NVT-Modus (Virtuelles Netzwerkterminal) kann der Benutzer für die Weiterleitung, Anmeldung
usw. (im ASCII-Format) mit einem Netzwerk-Gateway kommunizieren, bevor das vollständige IBMTerminalemulationsprotokoll aufgebaut wird. Der NVT-Modus wird durch das Fehlen des folgenden
Symbols in der Statuszeile angezeigt:
Im NVT-Modus wird ein unformatierter Bildschirm für die Dateneingabe angezeigt. Allgemeine
Tastaturfunktionen sind verfügbar, wie bei einem einfachen ASCII-Terminal. Abgesehen von den
Datentasten werden folgende weiteren Tasten erkannt:
●
Clear (Löschen)
Löscht den Bildschirm.
●
Enter (Eingabe)
Sendet CR an den Host.
NVT-Modus (Virtuelles Netzwerkterminal)
193
●
Newline (Neue Zeile)
Sendet CR an den Host.
●
Backspace (Rücktaste)
Sendet BS an den Host.
●
Tab
Sendet HT an den Host.
Nachdem die entsprechenden Angaben für den Aufbau einer IBM Host-Sitzung eingegeben wurden
(dieser Vorgang wird unter Umständen automatisch durchgeführt), wird der Bildschirm geleert und
schaltet in den uneingeschränkten IBM 5250-Terminalemulationsmodus. Dies wird durch das folgende
Symbol in der Statuszeile angezeigt:
Die Statuszeile
In der letzten Zeile des IBM 5250-Bildschirms werden Statusinformationen in Form von Symbolen und
alphanumerischen Zeichen angezeigt.
Betriebsmodus und Kommunikation
gibt an, dass eine Telnet-Sitzung ausgeführt wird.
gibt an, dass der aktuelle Bildschirm ein IBM 5250-Bildschirm ist. Dieser Bildschirm wird
angezeigt, wenn Sie eine Telnet-Sitzung mit dem Host initiiert haben.
gibt an, dass das System eine oder mehrere Meldungen für Sie bereit hält.
Do Not Enter (Keine Eingabe möglich)
gibt an, wenn der Host keine Tastatur- oder Mauseingabe akzeptiert. Wenn der Grund
hierfür ein aufgetretener Fehler ist (was in der Fehlerzeile ausgewiesen wird), kann der Fehler mit der
Reset-Taste gelöscht werden. Stattdessen können Sie auch weitere Informationen mit der Help (Hilfe)Taste aufrufen. Die einzigen anderen verfügbaren Tasten sind Attn, SysReq und Print (Drucken).
Beachten Sie, dass die Emulation über die Vorauseingabefunktion verfügt. In den meisten Fällen können
Sie daher die Dateneingabe fortsetzen, ohne abwarten zu müssen, bis die Meldung "Do Not Enter
(Keine Eingabe möglich)" gelöscht wird. Die Daten werden zwischengespeichert, bis der Host bereit ist.
Eingaberichtung
gibt an, in welcher Richtung die Zeichen bei der Eingabe auf dem Bildschirm
angezeigt werden. Durch Betätigung der Tasten Umschalt + / auf dem Ziffernblock können Sie
zwischen der Richtung von links nach rechts (normal) und der Richtung von rechts nach links wechseln.
194
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
Zweisprachiger Tastaturmodus
gibt an, ob der nationale (N) oder der lateinische (L) Zeichensatz aktiv ist, wenn
eine Codeseite gewählt ist, die die zweisprachige Tastatur unterstützt. Mit der Tastenkombination
Umschalt + - auf dem Ziffernblock können Sie zwischen den beiden Zeichensätzen wechseln.
Einfügemodus
gibt an, dass sich die Tastatur im Einfügemodus befindet. Die bereits vorhandenen Zeichen
rechts vom Cursor werden verschoben, um Platz für die neuen eingegebenen Zeichen zu machen. Sie
können den Einfügemodus durch nochmaliges Drücken der Insert (Einfügen)-Taste, durch Drücken
der Reset (Zurücksetzen)-Taste oder durch die Ausführung einer Aktion, bei der Daten an den Host
gesendet werden (zum Beispiel Drücken der Eingabetaste, der Taste Clear (Löschen) oder der
Taste PF) deaktivieren.
Anzeigerichtung
gibt die Richtung der Bildschirmanzeige an. Ein nach rechts weisender Pfeil gibt die
normale Anzeige von links nach rechts an, ein nach links weisender Pfeil gibt die gespiegelte
Bildanzeige von rechts nach links an. Sie können mit der Tastenkombination Umschalt + Rücktaste
zwischen beiden Anzeigerichtungen wechseln.
Cursorposition
gibt die Zeilen- und Spaltenposition des Textcursors an.
Faxbild-Support
●
Bildlaufleisten
Diese werden angezeigt, wenn das Bild größer als der ihm zugeteilte Bildschirmbereich.
●
EasyScroll
IBM-Begriff für den Bildlauf durch Ziehen des Bildes mit der Maus.
●
Zoom
Mit dieser Funktion können Sie einen Bereich des Bildes hervorheben, um diesen zu vergrößern,
damit der den zugeteilten Platz ausfüllt (das Bildseitenverhältnis bleibt gewahrt).
Weitere Funktionen, zum Beispiel Drehen und Färben, werden vom Host gesteuert.
Textverarbeitungsmodus
Die folgenden Tastaturfunktionen sind verfügbar, wenn sich die IBM 5250-Emulation im
Textverarbeitungsmodus befindet:
Faxbild-Support
195
Symbolbefehl
Alt + A
Anfang fett
Alt + B
Text zentriert ausrichten
Alt + C
Nächste Textspalte
Alt + D
Halb-Index nach unten
Alt + H
Obligatorischer Tab
Alt + I
Endattribut
Alt + J
Stoppcode suchen
Alt + N
Neue Seite anfangen
Alt + P
Obligatorisches Seitenende
Alt + R
Stoppcode einfügen
Alt + S
Anfang unterstrichen
Alt + U
Wort unterstrichen
Alt + W
Halb-Index nach oben
Alt + Y
Zeilenanfang
Alt + Pfeil nach links
Zeilenende
Alt + Pfeil nach rechts
Seitenanfang
Alt + Pfeil nach oben
Seitenende
Alt + Pfeil nach unten
Wagenrücklauf einfügen
Alt + Feldende
Obligatorisches Leerzeichen
Alt + Leerzeichen
Textanzeigeoptionen
Anzeige von rechts nach links
Mit der Tastenkombination Umschalt + Rücktaste kann der Bildschirminhalt in umgekehrter
Richtung, d. h. als Spiegelbild von rechts nach links, angezeigt werden.. Diese Tastenkombination
funktioniert als Schalter; durch nochmalige Betätigung wechselt die Anzeige also wieder zur normalen
Richtung (von links nach rechts). In der Statuszeile (neben der Zeilen-/Spaltenzahl) wird ein Pfeil
angezeigt, der die Anzeigerichtung angibt: Bei normaler Anzeigerichtung weist der Pfeil nach rechts
und bei gespiegelter Anzeigerichtung weist er nach links.
196
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
Eingaberichtung
Durch Betätigung der Tastenkombination Umschalt + / auf dem Ziffernblock können Sie zwischen der
Anzeigerichtung der eingegebenen Zeichen von links nach rechts (normal) und von rechts nach links
wechseln. Für die Anzeige der aktuellen Eingaberichtung werden die folgenden Symbole in der
Statuszeile angezeigt:
Durch die Auswahl der Option "Symbol Swap (Symbole vertauschen)" auf der Registerkarte "Display
(Anzeige)" im Dialog "5250 Display Settings (5250 Anzeigeeinstellungen)" werden Textsymbole, z. B.
runde oder eckige Klammern, richtig herum angezeigt, wenn die Eingabe von rechts nach links erfolgt.
Close-Taste (Schließen)
Wenn Sie innerhalb derselben Zeile oder desselben Feldes Text in beiden Eingaberichtungen
eingegeben haben, können Sie erzwingen, dass der Text von rechts nach links direkt neben dem Text
von links nach rechts steht, indem Sie die Tastenkombination Umschalt + * auf dem Ziffernblock
betätigen.
Push-Modus
Mit dem Push-Modus können Sie Text bearbeiten, dessen Richtung gegenläufig zur
Bildschirmausrichtung ist. In diesem Modus wird die Cursorrichtung umgekehrt, und ein Push-Segment
wird erstellt. Sie können den Push-Modus mit der Tastenkombination Strg + Umschalt + (Ziffernblock-Minus) ein- bzw. ausschalten.
Der Push-Modus hat zwei Sekundärmodi: den "Boundary Mode (Begrenzungsmodus)" und den "Edit
Mode (Bearbeitungsmodus)".
Der Begrenzungsmodus wird aktiviert, wenn der Push-Modus aufgerufen wird. Der Cursor verbleibt an
seiner aktuellen Position, während Sie weitere Zeichen eingeben, und der Text wird in
entgegengesetzter Richtung zur Bildschirmausrichtung geschoben.
Der Bearbeitungsmodus wird aktiviert, wenn der Cursor von seiner Begrenzungsposition in den PushSegmentbereich bewegt wird. In diesem Modus kann der Text innerhalb des Push-Segments bearbeitet
werden, während die Eingabe in der natürlichen Richtung des Feldes erfolgt.
Unterstützung für zweisprachige Tastatur
Wenn eine Codeseite gewählt ist, die eine zweisprachige Tastatur unterstützt, können Sie zwischen
dem nationalen und dem lateinischen Zeichensatz wechseln, indem Sie die Tastenkombination
Umschalt + - auf dem Ziffernblock drücken. Das Zeichen N oder L auf der Statuszeile gibt an,
welcher Zeichensatz gerade aktiv ist.
Wenn die Option Numeral Swap (Zahlen tauschen) auf der Registerkarte Display Settings
(Anzeigeeinstellungen) im Dialog 5250 Display Settings (5250-Display-Einstellungen)
gewählt ist, werden alle Ziffern im nationalen Zeichensatz angezeigt, wenn der lateinische Zeichensatz
aktiv ist.
Textanzeigeoptionen
197
Wechseln der Codeseite
Wenn eine Sprache zwei Codeseiten unterstützt (z. B. den Code "Hebräisch Neu" und den Code
"Hebräisch Alt") können Sie mit der Tastenkombination Strg + Umschalt + Alt - auf dem
Ziffernblock zwischen beiden Codeseiten umschalten. Diese Funktion kann mithilfe des virtuellen
Tastennamens AS_ALTCP einer anderen Taste oder Tastenkombination zugewiesen werden.
Funktion zum Aufzeichnen und Wiedergeben von
Tastenanschlägen
Mit der Funktion zum Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Tastenanschlägen können Sie
Wiederholungsvorgänge vermeiden, indem Sie Daten mithilfe der Fn-Tasten speichern, abrufen und
anzeigen. Die Fn-Tasten können insgesamt 1500 Tastenanschläge speichern. Eine Folge
aufgezeichneter Tastenanschläge kann unterbrochen werden, um manuelle Tastenanschläge
einzufügen, bevor die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe fortgesetzt wird. Beachten Sie, dass die lokalen
Fn-Tastenfunktionen nicht aufgezeichnet werden können.
Die Tasten, mit denen die Aufzeichnung und Wiedergabe initiiert wird, sind unten aufgeführt; dazu
werden die äquivalenten virtuellen Tastennamen angegeben, mit denen die Funktionen einer beliebigen
Taste auf der Tastatur zugewiesen werden können:
101/102-Tasten-Tastatur
Virtuelle Tastennamen
Record
(Aufzeichnen):
Alt + F4
AS_RECORD
Pause:
Umschalt + Pause
AS_PAUSE
Beenden:
Alt + LControl
AS_QUIT
Wiedergabe:
Alt + F5
AS_PLAY
HINWEIS: Quit (Beenden) ist Alt + linke Strg-Taste, wenn die linke Strg-Taste als ResetTaste (Zurücksetzen) definiert ist.
Aufzeichnen von Tastenanschlägen
Es folgt eine Beschreibung der Vorgehensweise beim Aufzeichnen von Tastenanschlägen.
1.
Wählen Sie Record (Aufzeichnen), um den Aufzeichnungsmodus aufzurufen.
In der Statuszeile wird die Meldung RECRD zusammen mit einer Zahl von 0-1500 angezeigt.
Die Zahl gibt an, wie viele neue Tastenanschläge gespeichert werden können. Rechts werden
mehrere Felder angezeigt, die für die Fn-Tasten stehen. Ein farblich markiertes Feld gibt an, dass
die Fn-Taste in der betreffenden Position derzeit aufgezeichnete Tastenanschläge speichert.
198
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
2.
Drücken Sie die Fn-Taste, unter der die Tastenanschläge gespeichert werden sollen. (Auf einer
101/102-Tastatur können Sie auch die Tastenkombination Umschalt + Fn drücken.)
In der Statuszeile wird R**** F* angezeigt. R gibt dabei an, dass Sie sich im
Aufzeichnungsmodus (Record Mode) befinden, und **** steht für die Anzahl der Tastenanschläge,
die gespeichert werden können. F* gibt die Nummer der gedrückten Fn-Taste an.
HINWEIS: Wenn Sie eine zuvor aufgezeichnete Fn-Taste drücken, wird der zugehörige Inhalt
durch die folgenden Tastenanschläge ersetzt. Sie können den Inhalt der Fn-Taste auch vor der
Aufzeichnung entfernen: Drücken Sie dazu die Löschtaste.
3.
Geben Sie die Tastenanschläge ein, die aufgezeichnet werden sollen.
Sie können die Aufzeichnung jederzeit anhalten, damit Tastenanschläge bei der Wiedergabe
manuell eingegeben werden können. Drücken Sie dazu auf Pause. Der Pause-Modus wird durch
die folgenden Symbole in der Statuszeile angezeigt. Drücken Sie nochmals auf Pause, um die
Aufzeichnung fortzusetzen.
HINWEIS: Sie können die neu aufgezeichneten Tastenanschläge mit der Taste Quit
(Beenden) abbrechen. Dies hat keine Auswirkungen auf zuvor aufgezeichnete Tastenanschläge.
4.
Drücken Sie zum Fertigstellen und Speichern der Aufzeichnung die Taste Record
(Aufzeichnen).
Wiedergabe von Tastenanschlägen
1.
Setzen Sie den Textcursor auf die Position, an der die Wiedergabe beginnen soll.
2.
Drücken Sie die Taste Play (Wiedergabe), um den Wiedergabemodus aufzurufen.
In der Statuszeile wird die Meldung PLAY (WIEDERGABE) anzeigt sowie eine Reihe von
Feldern zur Darstellung der Fn-Tasten. Ein farblich markiertes Feld gibt an, dass die Fn-Taste in
der betreffenden Position derzeit aufgezeichnete Tastenanschläge speichert.
3.
Drücken Sie die Fn-Taste, unter der die aufgezeichneten Daten gespeichert sind, für die
Wiedergabe.
Funktion zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tastenanschlägen
199
Die Wiedergabe beginnt sofort. Dies wird durch ein P in der Statuszeile angezeigt. Alle
aufgezeichneten Tastenanschläge werden automatisch wiedergegeben. Wenn die Wiedergabe
beendet ist, erlischt die Anzeige P wieder.
Wenn die aufgezeichneten Tastenanschläge eine Pause enthalten, wird die Wiedergabe an der
betreffenden Stelle angehalten, damit Sie manuell Tastenanschläge eingeben können. Drücken Sie
auf Play (Wiedergabe), um die Wiedergabe dort wiederaufzunehmen, wo Sie die Eingabe
unterbrochen hatten.
Wenn Sie den Wiedergabevorgang abbrechen möchten, drücken Sie die Taste Quit
(Beenden).
Fehlercodes
Die folgenden Fehlercodes können in der Statuszeile angezeigt werden, wenn während der
Aufzeichnung oder Wiedergabe ein Fehler auftritt.
9001
Die maximale Zahl erlaubter Tastenanschläge wurde überschritten.
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Record (Aufzeichnen), um den Aufzeichnungsmodus zu beenden.
So können Sie eine neue Tastenanschlagfolge aufzeichnen:
●
Drücken Sie die Taste Record (Aufzeichnen) und die Ziel-Fn-Taste, die löschbare Daten
enthält, und geben Sie dann die neuen Daten ein. Oder:
●
Drücken Sie die Taste Record (Aufzeichnen) und die Ziel-Fn-Taste, die löschbare Daten
enthält, und drücken Sie dann die Löschtaste, um die aufgezeichneten Daten für die
betreffende Taste zu löschen.
9003
Sie haben eine ungültige Fn-Taste gedrückt, während Sie die Funktion "Record (Aufzeichnen)" oder
"Play (Wiedergabe)" ausgeführt haben.
9007
Sie haben eine ungültige Sequenztaste (z. B. Play (Wiedergabe)) gedrückt, während die
Funktion "Record (Aufzeichnen)" ausgeführt wurde.
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Reset (Zurücksetzen).
9010
Während der Ausführung der Funktion Play (Wiedergabe) haben Sie eine Fn-Taste gedrückt, der
kein Tastenanschlag zugewiesen ist.
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Reset (Zurücksetzen).
9015
Sie haben im Kommunikationsmodus entweder die Taste Quit (Beenden) oder die Taste Pause
gedrückt.
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Reset (Zurücksetzen).
9019
Im Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus. Während die Pause-Anzeige für die Aufzeichnung/
Wiedergabe auf der Statuszeile angezeigt wurde, haben Sie eine ungültige Taste gedrückt (z. B.
die Taste Play (Wiedergabe) im Aufzeichnungsmodus oder die Taste Record (Aufzeichnen)
im Wiedergabemodus). Abhilfe:
Abhilfe: Drücken Sie die Taste Reset (Zurücksetzen).
200
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
Setup-Optionen
Die IBM 5250-Display-Emulation wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog 5250 Display Settings
(3270-Display-Einstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei
Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option IBM 5250 Display (IBM
3270-Display) fest und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > IBM
5250 Display (IBM 3270-Display), und wählen Sie dann Configure Emulation...
(Emulation konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste IBM 5250 Display (IBM 3270-Display) im
Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie dann auf Configure Emulation
(Emulation konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind auf vier Registerkarten mit den Beschriftungen Model (Modell), National
(National), Display (Anzeige) und Environment Variables (Umgebungsvariablen)
gruppiert.
Modell-Einstellungen
Setup-Optionen
201
●
Model (Modell)
Werkseinstellung: 3477-FC (27x132 Colour Msg)
Gibt an, was als Antwort auf eine Terminal-ID-Anfrage zurück an den Host gemeldet werden soll.
Beachten Sie, dass möglicherweise nicht alle Funktionen des angegebenen Terminals unterstützt
werden.
Die Terminalmodelle und ihre Anzeigeeigenschaften lauten wie folgt:
5291_1
Monochrome (Monochrom)
24 x 80
5292_2
Farbe
24 x 80
5251_11
Monochrome (Monochrom)
24 x 80
3179_2
Farbe
24 x 80 (Standard)
3196_A1
Monochrome (Monochrom)
24 x 80
3180_2
Monochrome (Monochrom)
24 x 80 und 27 x 132
3477_FC
Farbe
24 x 80 und 27 x 132
3477_FG
Monochrome (Monochrom)
24 x 80 und 27 x 132
3486_BA
Monochrome (Monochrom)
24 x 80
3487_HA
Monochrome (Monochrom)
24 x 80
3487_HC
Farbe
24 x 80
5555_B01
Monochrome (Monochrom)
24 x 80
5555_C01
Farbe
24 x 80
Wenn Doppelbyte-Zeichensätze (z. B. Japanisch) unterstützt werden und Sie diese verwenden
möchten, wählen Sie entweder 5555_B01 (monochrom) oder 5555_C01 (Farbe).
●
Enhanced UI (Optimierte Benutzeroberfläche)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Durch die Auswahl dieser Option wird die Unterstützung der erweiterten Benutzeroberfläche des
IBM 5250 zum Generieren von Fenstern auf dem Bildschirm aktiviert. Beachten Sie, dass Menüs
und Bildlaufleisten nicht unterstützt werden.
●
GUI Input Error Messages (Eingabefehlermeldungen auf der grafischen
Benutzeroberfläche)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob vom Host gesendete Fehlermeldungen in Zeile 24
angezeigt werden oder in einem Popup-Feld für Fehlermeldungen. Wählen Sie diese Option, um
die Anzeige von Host-Fehlermeldungen in einem Feld für Popup-Meldungen zu aktivieren, wenn
die Zeile 24 auf dem Display nicht sichtbar ist.
●
Field Minus Justification (Begründung Feld Minus)
Werkseinstellung: Deaktiviert
202
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob sich die Betätigung der Field Minus (Feld minus)Taste auf die letzte Ziffer auswirkt (wenn deaktiviert) oder auf das Leerzeichen nach der letzten
Ziffer (wenn aktiviert).
●
Keyboard Unlock Delay (Tastatursperre aufheben nach)
Werkseinstellung: 0
Wenn die Tastatursperre vom Host aufgehoben wird, wird mit dieser Option die Verzögerung in
Millisekunden angegeben, bis die Zeichen gesendet werden.
Nationale Einstellungen
Mit diesen Optionen können Sie den zu verwendenden Zeichensatz auswählen. Es gibt eigene Einträge
für den Einzelbyte-Zeichensatz (SBCS) und (sofern unterstützt) für den Doppelbyte-Zeichensatz (DBCS).
Diese sollten nur vom Systemadministrator geändert werden. Wurden diese geändert und möchten Sie
Setup-Optionen
203
die Werkseinstellungen wiederherstellen, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Defaults (Standard)
unten im Dialog. Die Tabelle am Ende dieses Abschnitts zeigt die Standardeinstellungen.
●
National Codepage Settings (Nationale Codeseiten-Einstellungen)
Werkseinstellung: Benutzerdefiniert
Diese Einstellung gibt an, welche Art der nationalen Codeseite verwendet werden soll. Durch die
Auswahl von User Defined (Benutzerdefiniert) wird die manuelle Auswahl der Codepage
(Codeseite) und des Character Set (Zeichensatzes) mithilfe der folgenden Optionen
aktiviert.
●
SBCS Codepage (SBCS-Codeseite)
Werkseinstellung: 37
Dies ist ein numerischer Wert, der angibt, welche Einzelbyte-Zeichensatz-Codeseite verwendet
werden soll.
●
SBCS Character Set (Einzelbyte-Zeichensatz)
Werkseinstellung: 697
Dies ist ein numerischer Wert, der angibt, welcher Einzelbyte-Zeichensatz verwendet werden soll.
●
DBCS Codepage (SBCS-Codeseite)
Werkseinstellung: 0
Dies ist ein numerischer Wert, der angibt, welche Doppelbyte-Zeichensatz-Codeseite verwendet
werden soll.
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten installiert sind.
Tabelle 17-2 Standardeinstellungen für Sprache, Zeichensatz und Codeseite
204
Sprache
KBDTYPE
(TASTATURTYP)
CHARSET
(ZEICHENSATZ)
SBCS CODEPAGE
(SBCS-CODESEITE)
Englisch (USA)
USB
697
37
Englisch (UK)
UKB
697
285
Belgisch
BLI
697
500
Französisch (Kanada)
CAI
697
500
Dänisch
DMB
697
277
Finnisch
FNB
697
278
Deutsch
AGB
697
273
Niederländisch
NEB
697
37
Italienisch
ITB
697
280
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
DBCS CODEPAGE
(SBCS-CODESEITE)
Tabelle 17-2 Standardeinstellungen für Sprache, Zeichensatz und Codeseite (Fortsetzung)
Sprache
KBDTYPE
(TASTATURTYP)
CHARSET
(ZEICHENSATZ)
SBCS CODEPAGE
(SBCS-CODESEITE)
Französisch (Schweiz)
SFI
697
500
Deutsch (Schweiz)
SGI
697
500
Schwedisch
SWB
697
278
Norwegisch
NWB
697
277
Französisch
FAB
697
297
Spanisch
SPB
697
284
Portugiesisch
PRB
697
37
Japanisch (Kanji +
Katakana)
JKB
1172
290
300
Koreanisch
KOB
1173
833
834
Chinesisch vereinfacht
RCB
1174
836
837
Traditionelles
Chinesisch
TAB (TABULATOR)
1175
37
835
Hebräisch (Neu)
NCB
941
424
941
803
Hebräisch (Alt)
Thailändisch
THB
1176
838
Griechisch
GNB
925
875
Kyrillisch
CYB
960
880
Türkisch
TRB
1152
1026
Russian
RUB
1150
1025
Tschechisch
CSB
959
870
Slowakisch
SKB
959
870
Polnisch
POB
959
870
Isländisch
ICB
697
871
697
420
Arabisch
DBCS CODEPAGE
(SBCS-CODESEITE)
Tabelle 17-3 IBM EBCDIC-Codeseiten (enthalten)
Codeseite
Typ
Länder
37
SBCS
USA, Kanada, Niederlande, Portugal,
Brasilien
273
SBCS
Österreich, Deutschland
Setup-Optionen
205
Tabelle 17-3 IBM EBCDIC-Codeseiten (enthalten) (Fortsetzung)
206
Codeseite
Typ
Länder
274
SBCS
Belgien (alt)
277
SBCS
Dänemark, Norwegen
278
SBCS
Finnland, Schweden
280
SBCS
Italien
284
SBCS
Spanien, Lateinamerika (Spanisch)
285
SBCS
GB und Nordirland
290
SBCS
Japanisch – Katakana
297
SBCS
Frankreich
300
DBCS
Japanisch – Kanji
420
SBCS
Arabisch
424
SBCS
Hebräisch (Neu)
500
SBCS
(Lateinisch 1) Belgien, Kanada, Schweiz
803
SBCS
Hebräisch (Alt)
833
SBCS
Koreanisch
834
DBCS
Koreanisch
835
DBCS
Chinesisch (traditionell)
836
SBCS
Chinesisch vereinfacht
837
DBCS
Chinesisch vereinfacht
838
SBCS
Thailändisch
870
SBCS
(Lateinisch 2) Tschechisch, Slowakisch,
Polnisch
871
SBCS
Isländisch
875
SBCS
Griechisch
880
SBCS
Kyrillisch
905
SBCS
(Lateinisch 3) Türkisch (alt)
1025
SBCS
Russisch-Kyrillisch
1026
SBCS
(Lateinisch 5) Türkisch
1027
SBCS
Japanisch – Lateinisch erweitert
1140
SBCS
[EURO] USA, Kanada, Niederlande,
Portugal, Brasilien
1141
SBCS
[EURO] Österreich, Deutschland
1142
SBCS
[EURO] Dänemark, Norwegen
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
Tabelle 17-3 IBM EBCDIC-Codeseiten (enthalten) (Fortsetzung)
Codeseite
Typ
Länder
1143
SBCS
[EURO] Finnland, Schweden
1144
SBCS
[EURO] Italien
1145
SBCS
[EURO] Spanien, Lateinamerika
1146
SBCS
[EURO] GB und Nordirland
1147
SBCS
[EURO] Frankreich
1148
SBCS
[EURO] Belgien, Kanada, Schweiz
1149
SBCS
[EURO] Isländisch
Setup-Optionen
207
Anzeigeeinstellungen
●
Monochrome (Monochrom)
Werkseinstellung: Hängt vom Terminaltyp ab
Standardmäßig passt die Einstellung für diese Option zu den normalen Display-Eigenschaften des
jeweils gewählten IBM 5250-Modells. Bei TeemTalk unterstützen alle Terminaltypen sowohl die
Monochrom- als auch die Farbanzeige.
Wenn die monochrome Anzeige gewählt ist, werden die Zeichen in Grün angezeigt und
hervorgehobene Felder in Weiß. Wenn die monochrome Anzeige nicht gewählt ist, werden die
im Dialog Attributes (Attribute) gewählten Einstellungen für die Anzeige verwendet. Nähere
Informationen hierzu erhalten Sie im Kapitel „Anzeigeattribute“ auf Seite 55.
●
Show Rule Line (Hilfslinie anzeigen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gibt an, ob an der Cursorposition quer über den Emulations-Arbeitsbereich eine
Hilfslinie angezeigt wird. Die Einstellung für die Option Rule Line Style (Hilfslinienstil) gibt
an, ob die Hilfslinie als horizontale Linie, vertikale Linie oder Kreuz angezeigt wird.
HINWEIS: Sie können die Anzeige der Hilfslinie auch mit der Tastenkombination Alt + Bild
nach unten ein- bzw. ausschalten.
●
Rule Line Style (Hilfslinienstil)
Werkseinstellung: Cross (Kreuz)
208
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob die Hilfslinie als horizontale Linie, vertikale Linie oder
Kreuz angezeigt wird.
●
Rule Line Follows Cursor (Hilfslinie folgt Cursor)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn die Hilfslinie im Emulations-Arbeitsbereich angezeigt wird, gibt die Einstellung für diese
Option an, ob die Hilfslinie dem Cursor folgt, wenn sich dieser bewegt.
●
Ignore Host Cursor Style (Host-Cursorstil ignorieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, ignoriert TeemTalk alle Befehle vom Host, die sich auf die
Änderung des Cursorstils beziehen.
●
Hide WP Control Characters (WV-Steuerzeichen ausblenden)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser Option können Sie die Anzeige von Textverarbeitungszeichen ein- oder ausschalten.
●
Numeral Swap (Zahlen tauschen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn eine Codeseite verwendet wird, die eine zweisprachige Tastatur unterstützt, werden
dadurch alle Zahlen mit dem nationalen Zeichensatz angezeigt, wenn sich die Tastatur im
lateinischen Modus befindet.
●
Symbol Swap (Symbole vertauschen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Durch die Auswahl dieser option werden Symbole, wie zum Beispiel Klammern, richtig herum
angezeigt, wenn die Eingabe von rechts nach links erfolgt.
Setup-Optionen
209
Umgebungsvariablen
●
USER (BENUTZER)
Gibt den Benutzer- oder Kontonamen für die Anmeldung auf dem Remote-System an.
●
JOB (AUFTRAG)
Gibt die Auftrags-ID an, die bei der Anmeldung auf dem Remote-System angegeben werden muss.
●
ACCT (KONTO)
Gibt die Konto-ID an, die bei der Anmeldung auf dem Remote-System angegeben werden muss.
●
PRINTER (DRUCKER)
Gibt den Standardort für die Druckerausgabe an.
●
SYSTEMTYPE (SYSTEMTYP)
Gibt die Art des Betriebssystems an, die von dem diese Variable sendenden System verwendet
wird.
●
DISPLAY (DISPLAY)
Gibt den Standort des X-Displays vom Client an.
●
DEVNAME (GERÄTENAME)
Mit dieser Option können Sie den Namen des Geräts angeben, das der Server auf Anfrage der
Telnet-Sitzung zuweisen soll.
210
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
Sie können den lokalen Hostnamen ausgeben, indem Sie nach dem Gerätenamen %s eingeben.
Geben Sie für die Ausgabe des Benutzernamens nach dem Gerätenamen %u ein. Sie können
angeben, wie viele Zeichen des Namens jeweils ausgegeben werden sollen. Zum Beispiel werden
bei %.3s die ersten drei Zeichen des lokalen Hostnamens ausgegeben, und bei %-.3s werden
die letzten drei Zeichen ausgegeben.
Geben Sie zum automatischen Zuweisen eines neuen Gerätenamens für jede nachfolgende
Verbindung entweder %dN% nach dem Namen ein, wobei N ein Dezimalwert ist, oder %xN%,
wobei N ein Hexadezimalwert ist. Jedesmal, wenn der Host den Gerätenamen anfordert, wird der
Zähler um Modulo N erhöht und ersetzt den Gerätenamen.
Beispiel: TEST%d4% ergibt bei der ersten Verbindung TEST1, bei der zweiten Verbindung
TEST2, bei der dritten Verbindung TEST3, bei der vierten Verbindung TEST0, bei der fünften
Verbindung TEST1 usw.
TEST%d100% ergibt bei der ersten Verbindung TEST1, bei der zweiten Verbindung TEST2, bei
der 99. Verbindung TEST99, bei der 100. Verbindung TEST0, bei der 101. Verbindung TEST1
usw.
Diese Werte bleiben auch bei einer Unterbrechung der Stromversorgung erhalten, so dass die
erste Verbindung bei einer Wiederherstellung der Stromversorgung möglicherweise nicht TEST1
lautet. Sie können davon ausgehen, dass der Anfangspunkt ein Zufallswert ist. Darüber hinaus gibt
es nur einen Zähler für das Gerät, so dass gleichzeitige Sitzungen von aufeinander folgenden
Werten beginnen. Beispiel: Wenn Sitzung 1 den Namen TEST1 verwendet, dann verwendet
Sitzung 2 den Namen TEST2.
Wenn eine Kollision der Gerätenamen auftritt (d. h. der Gerätename ist auf dem Host bereits in
Gebrauch), fragt der Host während derselben Verbindung erneut nach dem Gerätenamen. In
diesem Fall können TEST1, TEST2, ... in einer Verbindung versucht werden, bis der Host einen
Namen akzeptiert oder bis alle Möglichkeiten versucht wurden. In letzterem Fall wird derselbe
Name zweimal hintereinander gesendet, um gegenüber dem Host anzuzeigen, dass alle Namen
versucht wurden.
Wenn gleichzeitige 5250-Sitzungen gestartet werden, bevor eine vorherige Sitzung einen
akzeptablen Gerätenamen ausgehandelt hat, kann es sein, dass die beiden Sitzungen gleichzeitig
auf den Zähler zugreifen und dass darum nicht alle möglichen Namen von jeder Sitzung versucht
werden. Dies dürfte kein Problem darstellen, es sei denn, die verschiedenen Sitzungen verwenden
unterschiedliche Modulo-Werte (zum Beispiel den Gerätenamen TEST%d4% für Sitzung 1 und
den Gerätenamen ANOTHER%d100% für Sitzung 2), oder wenn sie sich mit verschiedenen
Hosts verbinden.
●
IBMSUBSPW
Mit dieser Einstellung können Sie angeben, welches Kennwort am Anfang auf dem StandardStartbildschirm eingegeben werden muss, um die Umgehung zu ermöglichen. Die Eingabe darf
maximal zehn Zeichen lang sein.
●
IBMCURLIB
Mit dieser Einstellung können Sie angeben, welche Library am Anfang auf dem StandardStartbildschirm eingegeben werden muss, um die Umgehung zu ermöglichen. Die Eingabe darf
maximal zehn Zeichen lang sein.
●
IBMMENU
Setup-Optionen
211
Mit dieser Einstellung können Sie angeben, welche Menüeingabe anfangs auf dem StandardStartbildschirm erfolgen muss, um die Umgehung zu ermöglichen. Die Eingabe darf maximal zehn
Zeichen lang sein.
●
IBMPROGRAM
Hier können Sie den Namen des Anfangsprogramms angeben, das ausgeführt werden soll. Die
Eingabe darf maximal zehn Zeichen lang sein.
●
KBDTYPE (TASTATURTYP)
HIer können Sie angeben, welche Art von Tastatur verwendet werden soll.
●
Erweiterte Einstellungen
Werkseinstellung: Deaktiviert
Zeigt eine Schaltfläche Refresh (Aktualisieren) und die Option Value for Do Not Report
(Wert für Nicht melden) an, wenn aktiviert.
●
Value for Do Not Report (Wert für Nicht melden)
Werkseinstellung: [!
Gibt an, mit welcher Zeichenfolge angezeigt werden soll, dass die Umgebungsvariable nicht
gemeldet werden soll.
212
Kapitel 17 IBM 5250-Display-Emulation
18 IBM 5250-Drucker-Emulation
In diesem Kapitel werden die Funktionen der IBM 5250-Drucker-Emulation beschrieben.
Erstellen einer IBM 5250-Drucker-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine
Emulationssitzung für den IBM 5250-Drucker erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie IBM5250 Printer (IBM 5250-Drucker) im Listenfeld Emulation (Emulation)
aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen
anzugeben. (Die Optionen werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 214 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Erstellen einer IBM 5250-Drucker-Emulationssitzung
213
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer Emulationssitzung für einen IBM
5250-Drucker vom TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation IBM5250 Printer (IBM 3270-Drucker).
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 214
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
Setup-Optionen
Die IBM 5250-Drucker-Emulation wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog 5250 Printer Settings
(3270-Drucker-Einstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei
Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option IBM 5250 Printer (IBM
3270-Drucker) fest und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > IBM
5250 Printer (IBM 3270-Drucker), und wählen Sie dann Configure Emulation...
(Emulation konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste IBM 5250 Printer (IBM 3270-Drucker) im
Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie dann auf Configure Emulation
(Emulation konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind in drei Registerkarten mit den Beschriftungen Model (Modell), National
und Print By Pass (Druckumgehung) gruppiert.
214
Kapitel 18 IBM 5250-Drucker-Emulation
Modell-Einstellungen
●
Model (Modell)
Werkseinstellung: IBM3812-1 (Printer) (IBM-3812-1 (Drucker))
Unter dieser Option können Sie angeben, welches Druckermodell emuliert werden soll. Es sind
zwei Optionen verfügbar:
◦
3812-14
Einzelbyte-Drucker.
◦
5553-B01
Doppelbyte-Drucker.
Wählen Sie den Doppelbyte-Drucker, wenn Sie Doppelbyte-Zeichensätze wie z. B. Japanisch
verwenden.
Setup-Optionen
215
Nationale Einstellungen
Mit diesen Optionen können Sie den zu verwendenden Zeichensatz auswählen. Es gibt eigene Einträge
für den Einzelbyte-Zeichensatz (SBCS) und (sofern unterstützt) für den Doppelbyte-Zeichensatz (DBCS).
Diese sollten nur vom Systemadministrator geändert werden. Wurden diese geändert und möchten Sie
die Werkseinstellungen wiederherstellen, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Defaults (Standard)
unten im Dialog. Die Tabelle am Ende dieses Abschnitts zeigt die Standardeinstellungen.
●
National Codepage Settings (Nationale Codeseiten-Einstellungen)
Werkseinstellung: Benutzerdefiniert
Diese Einstellung gibt an, welche Art der nationalen Codeseite verwendet werden soll. Durch die
Auswahl von User Defined (Benutzerdefiniert) wird die manuelle Auswahl der Codepage
(Codeseite) und des Character Set (Zeichensatzes) mithilfe der folgenden Optionen
aktiviert.
●
SBCS Codepage (SBCS-Codeseite)
Werkseinstellung: 37
Dies ist ein numerischer Wert, der angibt, welche Einzelbyte-Zeichensatz-Codeseite verwendet
werden soll.
●
SBCS Character Set (Einzelbyte-Zeichensatz)
Werkseinstellung: 697
Dies ist ein numerischer Wert, der angibt, welcher Einzelbyte-Zeichensatz verwendet werden soll.
●
216
DBCS Codepage (SBCS-Codeseite)
Kapitel 18 IBM 5250-Drucker-Emulation
Werkseinstellung: 0
Dies ist ein numerischer Wert, der angibt, welche Doppelbyte-Zeichensatz-Codeseite verwendet
werden soll.
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten installiert sind.
Tabelle 18-1 Standardeinstellungen für Sprache, Zeichensatz und Codeseite
Sprache
KBDTYPE
(TASTATURTYP)
CHARSET
(ZEICHENSATZ)
SBCS CODEPAGE
(SBCS-CODESEITE)
Englisch (USA)
USB
697
37
Englisch (UK)
UKB
697
285
Belgisch
BLI
697
500
Französisch (Kanada)
CAI
697
500
Dänisch
DMB
697
277
Finnisch
FNB
697
278
Deutsch
AGB
697
273
Niederländisch
NEB
697
37
Italienisch
ITB
697
280
Französisch (Schweiz)
SFI
697
500
Deutsch (Schweiz)
SGI
697
500
Schwedisch
SWB
697
278
Norwegisch
NWB
697
277
Französisch
FAB
697
297
Spanisch
SPB
697
284
Portugiesisch
PRB
697
37
Japanisch (Kanji +
Katakana)
JKB
1172
290
300
Koreanisch
KOB
1173
833
834
Chinesisch vereinfacht
RCB
1174
836
837
Traditionelles
Chinesisch
TAB (TABULATOR)
1175
37
835
Hebräisch (Neu)
NCB
941
424
941
803
1176
838
Hebräisch (Alt)
Thailändisch
THB
DBCS CODEPAGE
(SBCS-CODESEITE)
Setup-Optionen
217
Tabelle 18-1 Standardeinstellungen für Sprache, Zeichensatz und Codeseite (Fortsetzung)
Sprache
KBDTYPE
(TASTATURTYP)
CHARSET
(ZEICHENSATZ)
SBCS CODEPAGE
(SBCS-CODESEITE)
Griechisch
GNB
925
875
Kyrillisch
CYB
960
880
Türkisch
TRB
1152
1026
Russian
RUB
1150
1025
Tschechisch
CSB
959
870
Slowakisch
SKB
959
870
Polnisch
POB
959
870
Isländisch
ICB
697
871
697
420
Arabisch
DBCS CODEPAGE
(SBCS-CODESEITE)
Tabelle 18-2 IBM EBCDIC-Codeseiten (enthalten)
218
Codeseite
Typ
Länder
37
SBCS
USA, Kanada, Niederlande, Portugal,
Brasilien
273
SBCS
Österreich, Deutschland
274
SBCS
Belgien (alt)
277
SBCS
Dänemark, Norwegen
278
SBCS
Finnland, Schweden
280
SBCS
Italien
284
SBCS
Spanien, Lateinamerika (Spanisch)
285
SBCS
GB und Nordirland
290
SBCS
Japanisch – Katakana
297
SBCS
Frankreich
300
DBCS
Japanisch – Kanji
420
SBCS
Arabisch
424
SBCS
Hebräisch (Neu)
500
SBCS
(Lateinisch 1) Belgien, Kanada, Schweiz
803
SBCS
Hebräisch (Alt)
833
SBCS
Koreanisch
834
DBCS
Koreanisch
Kapitel 18 IBM 5250-Drucker-Emulation
Tabelle 18-2 IBM EBCDIC-Codeseiten (enthalten) (Fortsetzung)
Codeseite
Typ
Länder
835
DBCS
Chinesisch (traditionell)
836
SBCS
Chinesisch vereinfacht
837
DBCS
Chinesisch vereinfacht
838
SBCS
Thailändisch
870
SBCS
(Lateinisch 2) Tschechisch, Slowakisch,
Polnisch
871
SBCS
Isländisch
875
SBCS
Griechisch
880
SBCS
Kyrillisch
905
SBCS
(Lateinisch 3) Türkisch (alt)
1025
SBCS
Russisch-Kyrillisch
1026
SBCS
(Lateinisch 5) Türkisch
1027
SBCS
Japanisch – Lateinisch erweitert
1140
SBCS
[EURO] USA, Kanada, Niederlande,
Portugal, Brasilien
1141
SBCS
[EURO] Österreich, Deutschland
1142
SBCS
[EURO] Dänemark, Norwegen
1143
SBCS
[EURO] Finnland, Schweden
1144
SBCS
[EURO] Italien
1145
SBCS
[EURO] Spanien, Lateinamerika
1146
SBCS
[EURO] GB und Nordirland
1147
SBCS
[EURO] Frankreich
1148
SBCS
[EURO] Belgien, Kanada, Schweiz
1149
SBCS
[EURO] Isländisch
Setup-Optionen
219
Umgebungsvariablen
Die Optionen auf dieser Registerkarte geben die Umgebungsvariablen und Werte an, die als Teile des
Telnet-5250E-Protokolls gesendet werden.
Beachten Sie die folgenden Regeln für die Eingabe von Werten:
220
●
Mit dem Wert "," wird die Variable gelöscht.
●
Mit dem Wert CURRENTVALUE,NAME=VALUE wird eine neue Variable NAME mit dem Wert
VALUE hinzugefügt.
●
Verwenden Sie für die Eingabe eines "," das Format ",,".
Kapitel 18 IBM 5250-Drucker-Emulation
●
Verwenden Sie für die Eingabe eines "=" das Format "==".
●
Werte, die mit [! anfangen, werden nicht gemeldet (dies ist die Standardzeichenfolge für Nicht
melden und kann geändert werden).
Es folgt eine Liste der Umgebungsvariablen mit Erläuterungen ihrer Werte:
●
USER (BENUTZER)
Gibt den Benutzer- oder Kontonamen für die Anmeldung auf dem Remote-System an.
●
JOB (AUFTRAG)
Gibt die Auftrags-ID an, die bei der Anmeldung auf dem Remote-System angegeben werden muss.
●
ACCT (KONTO)
Gibt die Konto-ID an, die bei der Anmeldung auf dem Remote-System angegeben werden muss.
●
PRINTER (DRUCKER)
Gibt den Standardort für die Druckerausgabe an.
●
SYSTEMTYPE (SYSTEMTYP)
Gibt die Art des Betriebssystems an, die von dem diese Variable sendenden System verwendet
wird.
●
DISPLAY (DISPLAY)
Gibt den Standort des X-Displays vom Client an.
●
DEVNAME (GERÄTENAME)
Gibt den Namen des Druckergerätes an.
●
IBMIGCFEAT
Für diese Option ist immer der Wert Nicht melden eingestellt.
●
IBMMSGQNAME
Gibt den Namen der Meldungswarteschlange an, an die Betriebsmeldungen für den Drucker
gesendet werden sollen.
●
IBMMSGQLIB
Gibt die Meldungswarteschlangen-Library an.
●
IBMFONT
Werkseinstellung: 10
Gibt die Schriftart-ID und die Punktgröße an, die vom Einzelbyte-Drucker verwendet werden sollen.
●
IBMFORMFEED
Werkseinstellung: [! Don't Report] ([! Nicht melden])
Für diese Option ist immer der Wert Nicht melden eingestellt. Die Option IBMPPRSRC1 dient
zum Angeben des Papierformats, das verwendet werden soll.
●
IBMTRANSFORM
Setup-Optionen
221
Werkseinstellung: Yes (1) (Ja (1))
Gibt an, ob der Drucker die Hostdruck-Transformationsfunktion verwenden soll, um ASCIIDruckerdaten zu generieren. Für diese Einstellung ist immer der Wert Yes (Ja) gewählt. Unter der
Option IBMMFRTYPMDL muss der Druckerhersteller, der Gerätetyp und das Druckermodell
angegeben werden.
●
IBMMFRTYPMDL
Werkseinstellung: *None (*Ohne)
Gibt den Druckerhersteller, Druckertyp und das Druckermodell an. Die Eingabe muss exakt mit
einem AS400-Druckertyp-String übereinstimmen, einschließlich des *-Zeichens (Asterisk). Die
folgenden gültigen Eingaben gelten für den IBM AS/400 V3R1. Beachten Sie, dass sich die Liste
je nach Ihren AS/400-Einstellungen ändern kann.
Tabelle 18-3 IBM 5250-Drucker: Werte für Hersteller, Gerätetyp und Modell
222
*IBM2380
*IBM2381
*IBM2390
*IBM2391
*IBM3812
*IBM3816
*IBM3912HP
*IBM3916HP
*IBM39302
*IBM39303
*IBM4019
*IBM4019HP
*IBM4029
*IBM4029HP
*IBM4037
*IBM4039HP
*IBM4070
*IBM4070EP
*IBM4072
*IBM4076
*IBM42011
*IBM42012
*IBM42013
*IBM42021
*IBM42022
*IBM42023
*IBM42071
*IBM42072
*IBM42081
*IBM42082
*IBM4212
*IBM4216
*IBM4226
*IBM4230
*IBM4232
*IBM47121
*IBM47122
*IBM47221
*IBM47222
*IBM4770
*IBM5152
*IBM5201
*IBM5202
*IBM5204
*IBM5216
*IBM6404
*IBM6404EP
*IBM6408
*IBM6408EP
*IBM6412
*IBM6412EP
*HPII
*HPIID
*HPIIP
*HPIII
*HPIIID
*HPIIIP
*HPIIISI
*HP4
*HP310
*HP500
*HP520
*HP550C
*HP560C
*HPPAINT
*CPQPM15
*CPQPM20
*EPAP2250
*EPAP3250
*EPAP5000
*EPAP5500
*EPDFX5000
*EPDFX8000
*EPFX850
*EPFX870
*EPFX1170
*EPLX810
*EPLQ510
*EPLQ570
*EPLQ860
*EPLQ870
*EPLQ1070
*EPLQ1170
*EPLQ2550
*EPSQ870
*EPSQ1170
*EPEPL7000
*EPEPL8000
*NECP2
*NECP2200
*NECP2200XE
*NECP5200
*NECP5300
*NECP6200
*NECP6300
*OKI184IBM
*OKI320IBM
*OKI321IBM
*OKI390IBM
*OKI391IBM
*OKI393IBM
*OKI590IBM
*OKI591IBM
*OKI400
*OKI800
*OKI810
*OKI820
*OKI3410
*PAN1123EP
*PAN1124EP
*PAN1124IEP
*PAN1180EP
*PAN1180IEP
*PAN1191EP
*PAN1624EP
Kapitel 18 IBM 5250-Drucker-Emulation
Tabelle 18-3 IBM 5250-Drucker: Werte für Hersteller, Gerätetyp und Modell (Fortsetzung)
*PAN1654EP
*PAN1695EP
*PAN2123EP
*PAN2124EP
*PAN2180EP
*PAN2624EP
*PAN4410HP
*PAN4420HP
*PAN4430HP
*PAN4450IHP
*PAN4451HP
●
IBMPPRSRC1 / IBMPPRSRC2
Werkseinstellung: [! Don't Report] ([! Nicht melden])
Diese Optionen geben an, welches Papierformat verwendet werden soll. Folgende Einstellungen
sind möglich:
Tabelle 18-4 IBM 5250-Drucker: Papierformat
●
Don't Report
(Nicht melden)
Kein Wert ausgegeben.
*NONE
(*OHNE)
Keine Papierquelle definiert.
*MFR
Das System ermittelt den verwendeten Papiertyp auf Basis des Herstellers, Gerätetyps und Modells
des Druckers.
*LET
Papier im Letter-Format (8,5 x 11 Zoll)
*LEGL
Papier im Legal-Format (8,5 x 14 Zoll)
*EXE
Papier im Executive-Format (7,25 x 10,5 Zoll)
*A4
Papier im A4-Format (210 mm x 297 mm)
*A5
Papier im A5-Format (148 mm x 210 mm)
*B5
Papier im B5-Format (182 mm x 257 mm)
*C80
Endlospapier, 8,0 Zoll breit (nur IBMPPRSRC1)
*C132
Endlospapier, 13,2 Zoll breit (nur IBMPPRSRC1)
*A3
Papier im A3-Format (297 mm x 420 mm)
*B4
Papier im B4-Format (257 mm x 364 mm)
*LEDG
Papier im Ledger-Format (11 Zoll x 17 Zoll)
IBMENVELOPE
Werkseinstellung: [! Dont' Report ] ([! Nicht melden])
Gibt an, welches Umschlagformat verwendet werden soll. Folgende Einstellungen sind möglich:
Tabelle 18-5 IBM 5250-Drucker: Werte für Umschlagformate
Don't Report
(Nicht melden)
Kein Wert ausgegeben.
*NONE
(*OHNE)
Keine Umschlagquelle definiert.
*MFR
Das System ermittelt den verwendeten Umschlagtyp auf Basis des Herstellers, Gerätetyps und
Modells des Druckers.
Setup-Optionen
223
Tabelle 18-5 IBM 5250-Drucker: Werte für Umschlagformate (Fortsetzung)
●
*B5
Umschläge im B5-Format (176 mm x 250 mm)
*MON
Umschläge im Monarch-Format (3,875 x 7,5 Zoll)
*N9
Umschläge im Format Nr. 9 (3,875 x 8,875 Zoll)
*N10
Umschläge im Format Nr. 10 (4,125 x 9,5 Zoll)
*C5
Umschläge im C5-Format (162 mm x 229 mm)
*DL
Umschläge im DL-Format (110 mm x 220 mm)
IBMASCII899
Werkseinstellung: [! Don't Report] ([! Nicht melden])
Gibt an, ob auf dem Einzelbyte-Drucker die ASCII-Codeseite 899 installiert ist. Wenn Don't
Report (Nicht melden) gewählt ist, wird kein Wert ausgegeben.
●
IBMWSCSTNMAME
Gibt den Namen des Objekts an, das Zeiger zu den Tabellen für die Workstation-Anpassung
enthält.
●
IBMWSCSTLIB
Gibt den Library-Namen des Objekts an, das Zeiger zu den Tabellen für die WorkstationAnpassung enthält.
●
Erweiterte Einstellungen
Werkseinstellung: Deaktiviert
Zeigt eine Schaltfläche Refresh (Aktualisieren) und die Option Value for Do Not Report
(Wert für Nicht melden) an, wenn aktiviert.
●
Value for Do Not Report (Wert für Nicht melden)
Werkseinstellung: [!
Gibt an, mit welcher Zeichenfolge angezeigt werden soll, dass die Umgebungsvariable nicht
gemeldet werden soll.
224
Kapitel 18 IBM 5250-Drucker-Emulation
19 TA6530-Emulation (SATAEmulierung)
In diesem Kapitel werden die Funktionen der Tandem 6530-Terminalemulation beschrieben.
Erstellen einer TA6530-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine TA6530Emulationssitzung erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie TA6530 (HP70092) im Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie
auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben. (Die
Optionen werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 231 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Erstellen einer TA6530-Emulationssitzung
225
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer TA6530-Emulationssitzung vom
TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation TA6530 (HP70092).
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 231
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
Betriebsmodi
Die Tandem 6530-Emulation funktioniert in einem von drei Hauptmodi: Gespräch, Block oder ANSI.
Der Gesprächs- und der Blockmodus werden normalerweise für Anwendungen verwendet, die auf
einem NonStop-Hostsystem ausgeführt werden. Der ANSI-Modus wird für Anwendungen verwendet,
die auf dem LXN-Hostsystem ausgeführt werden.
Gesprächsmodus
Im Gesprächsmodus werden die Zeichen an den Host gesendet, während Sie sie eingeben. Dies ist
nützlich, wenn Anwendungen mit Ihnen zeichen-, wort- oder zeilenweise interagieren müssen.
Der Anzeigespeicher wird wie eine lange Seite mit 400 Zeilen behandelt, von denen jeweils 24 Zeilen
gleichzeitig angezeigt werden können. Die Zeilen oberhalb oder unterhalb der aktuell angezeigten
Zeilen können mit den Pfeil- oder Anzeigesteuertasten per Bildlauf sichtbar gemacht werden. Wenn der
gesamte Anzeigespeicher aufgebraucht ist, erzwingen neue Daten, dass alle vorherigen Datenzeilen
eine Zeile nach oben rutschen. Das bedeutet, dass die erste Zeile gelöscht wird, damit die ältesten
Daten zuerst gelöscht werden.
In der Statuszeile wird CONV angezeigt, während Sie sich im Gesprächsmodus befinden.
226
Kapitel 19 TA6530-Emulation (SATA-Emulierung)
Blockmodus
Im Blockmodus werden die Zeichen in einem Kommunikationspuffer gespeichert und werden erst an
den Host gesendet, wenn sie von der Anwendung angefordert werden. Die Zeichen werden als Block
gesendet. Dadurch können Sie eine große Datenmenge eingeben und diese lokal bearbeiten, bevor sie
gesendet werden.
Der Blockmodus hat zwei Untermodi: Block Nonprotect (Block ohne Schutz) und Block Protect (Block mit
Schutz) Im Block-Nonprotect-Modus (Block ohne SchutzI können Sie alle Arten von Zeichen an jeder
Position auf dem Bildschirm eingeben (außer in der 25. Zeile). Im Block-Protect-Modus (Block mit
Schutz) unterteilt die Anwendung den Bildschirm in geschützte und ungeschützte Bereiche, sogenannte
Felder. Der Cursor kann nicht in die geschützten Felder bewegt werden; diese können
Eingabeaufforderungen oder Informationen enthalten oder leer sein. Der Cursor kann nur in
ungeschützte Felder bewegt werden; diese können auch definieren, welche Arten von Zeichen
eingegeben können.
Im Blockmodus ist der Anzeigespeicher in Seiten unterteilt; die Zahl der Seiten wird durch die
Anwendung festgelegt.
In der Statuszeile wird BLOCK angezeigt, wenn Sie sich im Blockmodus befindetn, und PROT, wenn
Sie sich im Block-Protect-Modus (Block mit Schutz) befinden.
ANSI-Modus
Im ANSI-Modus werden die Zeichen bei der Eingabe an den Host gesendet, und die Standard-ANSIFunktionen (American National Standard Institute) werden ausgeführt. Anwendungen, die auf dem LXNHostsystem ausgeführt werden, erkennen und nutzen diese Funktionen generell.
In der Statuszeile wird ANSI angezeigt, während Sie sich im ANSI-Modus befinden.
Der Hilfslinien-Cursor
Ein Fadenkreuz-Hilfslinien-Cursor kann mit der Tastenkombination Alt + Bild nach oben angezeigt
werden. Drücken Sie Alt + Bild nach unten, um wieder den normalen Cursor anzuzeigen.
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
TA_LINEINS (C+VK_INSERT)
gibt an, dass die Funktion Insert Line (Zeile einfügen) der Tastenkombination Strg + Einfg
zugeordnet ist.
Der Hilfslinien-Cursor
227
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer TA6530-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für TA, die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros)
aufgelistet sind.
Die Illustrationen auf den folgenden Seiten veranschaulichen, wo TA6530-Tastaturfunktionen zu Tasten
auf einer 101/102-Tasten-Tastatur zugeordnet sind.
Abbildung 19-1 Tastaturlayout einer 101/102-Tasten-Tastatur für die TA6530-Emulation
Tabelle 19-1 TA6530-Tastaturbelegung
Taste
1
2
3
4
228
Zusatztaste
Ergebnis
keine
ESCAPE (ESCAPE)
Umschalttaste +
DELETE (LÖSCHEN)
keine
F1
Umschalttaste +
F1 (umgeschaltet)
Alt+
F13
Umschalt + Alt
+
F13 (umgeschaltet)
keine
F2
Umschalttaste +
F2 (umgeschaltet)
Alt+
F14
Umschalt + Alt
+
F14 (umgeschaltet)
keine
F3
Umschalttaste +
F3 (umgeschaltet)
Alt+
F15
Umschalt + Alt
+
F15 (umgeschaltet)
Kapitel 19 TA6530-Emulation (SATA-Emulierung)
Taste
15
16
17
Zusatztaste
Ergebnis
Strg +
ERASE LINE (ZEILE
LÖSCHEN)
Umschalt + Strg +
ERASE PAGE (SEITE
LÖSCHEN)
keine
Umschalttaste +
keine
Umschalttaste +
keine
18
Umschalttaste +
Strg +
BREAK
(UNTERBRECHEN)
BREAK (UNTERBR)
(umgeschaltet)
TAB (TABULATOR)
BACKTAB (RÜCKTABULATOR)
CHARACTER INSERT
(ZEICHEN
EINFÜGEN)
INSERT (EINFÜGEN)
LINE INSERT (ZEILE
EINFÜGEN)
Tabelle 19-1 TA6530-Tastaturbelegung (Fortsetzung)
Taste
5
6
Zusatztaste
Ergebnis
keine
F4
Umschalttaste +
F4 (umgeschaltet)
Alt+
F16
Umschalt + Alt
+
F16 (umgeschaltet)
keine
F5
Umschalttaste +
F5 (umgeschaltet)
keine
7
8
Umschalttaste +
Taste
19
20
Zusatztaste
keine
Strg +
keine
Umschalttaste +
F6
F6 (umgeschaltet)
keine
F7
Umschalttaste +
F7 (umgeschaltet)
21
keine
Strg +
22
keine
F8
Umschalttaste +
F8 (umgeschaltet)
23
Umschalttaste +
Alt+
10
11
F9
Umschalttaste +
F9 (umgeschaltet)
keine
F10
Umschalttaste +
F10 (umgeschaltet)
24
Umschalt + Alt +
12
13
Umschalttaste +
F11 (umgeschaltet)
keine
F12
Umschalttaste +
F12 (umgeschaltet)
PAGE UP (BILD
NACH OBEN)
(umgeschaltet)
CHARACTER DELETE
(ZEICHEN LÖSCHEN)
LINE DELETE (ZEILE
LÖSCHEN)
PAGE DOWN (BILD
NACH UNTEN)
CURSOR UP (PFEILNACH-OBEN)
ROLL UP (ABWÄRTS
ROLLEN)
CURSOR LEFT (PFEILNACH-LINKS)
25
Alt+
F11
PAGE UP (BILD
NACH OBEN)
ROLL UP (AUFWÄRTS
ROLLEN)
(umgeschaltet)
keine
keine
HOME + CONTROL
(POS1 + STRG)
PAGE DOWN (BILD
NACH OBEN)
(umgeschaltet)
keine
keine
HOME (POS1)
END
keine
9
Ergebnis
26
Umschalt + Alt +
CURSOR DOWN
(PFEIL-NACH-UNTEN)
ROLL DOWN
(ABWÄRTS ROLLEN)
ROLL DOWN (BILD
NACH UNTEN)
(umgeschaltet)
27
PFEIL NACH RECHTS
Tastaturbelegung
229
Tabelle 19-1 TA6530-Tastaturbelegung (Fortsetzung)
Taste
Zusatztaste
Ergebnis
Taste
PRINT SCREEN
14
keine
Umschalttaste +
PRINT SCREEN
(BILDSCHIRM
DRUCKEN)
(umgeschaltet)
28
Ergebnis
keine
-
Alt+
TAB SET (TAB
SETZEN)
Umschalt + Alt +
Strg + Alt +
TAB CLEAR (TAB
LÖSCHEN)
TAB CLEAR ALL (ALLE
TABS LÖSCHEN)
29
HINWEIS:
Tasten.
Zusatztaste
keine
+
Alt+
,
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
Die Statuszeile
Die letzte (25.) Zeile des TA6530-Emulationsbildschirms dient für die Anzeige von Meldungen und
Statusinformationen. Sie können die Anzeige einer Trennlinie zwischen dieser Zeile und den Zeilen
darüber aktivieren oder deaktivieren. Dies geschieht über die Option Status border (StatusTrennlinie) im Dialog TA6530 Settings (TA6530-Einstellungen).
Die Statuszeile ist in zwei Felder unterteilt. Im ersten Feld ganz links werden Meldungen von bis zu 64
Zeichen Länge angezeigt. Im zweiten Feld wird der aktuelle Betriebsstatus angezeigt. Dort wird
mindestens eine der folgenden Statusanzeigen angegeben:
●
ANSI (ANSI)
Die Emulation befindet sich im ANSI-Modus.
●
BLOCK (BLOCK)
Die Emulation befindet sich im Block-Modus.
●
CNTRL (STRG))
Der Anzeigesteuermodus ist aktiviert. In diesem Modus werden die empfangenen Steuerzeichen
angezeigt, jedoch nicht ausgeführt.
●
CONV (GESPR)
Die Emulation wird im Gesprächsmodus betrieben.
●
HOLD (HALTEN)
Die Funktion "Hold Screen (Bildschirm anhalten)" ist aktiviert. Die Emulation beendet die
Verarbeitung eingehender Daten, wenn im ANSI-Modus die Tastenkombination Strg + S betätigt
wird. Drücken Sie zum Auflösen des Haltezustands und für die Fortsetzung der normalen
Verarbeitung die Tastenkombination Strg + Q.
●
230
INS (EINFG)
Kapitel 19 TA6530-Emulation (SATA-Emulierung)
Der Einfügemodus ist aktiviert. Im Blockmodus werden über die Tastatur eingegebene Zeichen an
der Cursorposition eingefügt, ohne die bereits vorhandenen Zeichen zu überschreiben.
●
LOCKED (GESPERRT)
Die Tastatur wurde von der Anwendung vorübergehend gesperrt.
●
NUM (NUM)
Die NUM-Taste ist aktiviert. Sie können die NUM-Taste mit der Tastenkombination Alt + NUM
ein- bzw. ausschalten.
●
PROT (BLOCK-SCHUTZ)
Der Block-Protect-Modus (Block mit Schutz) ist aktiviert. Weitere Informationen erhalten Sie unter
„Blockmodus“ auf Seite 227.
Wenn die Emulation einen Fehler erkennt, wird die Statuszeile vorübergehend durch eine Fehlerzeile
ersetzt, in der eine der folgenden Meldungen angezeigt wird:
●
INVALID LANGUAGE SET REQUESTED (UNGÜLTIGER SPRACH-ZEICHENSATZ
ANGEFORDERT)
Sie haben versucht, einen ungültigen nationalen Zeichensatz zu verwenden.
●
INVALID DATA (UNGÜLTIGE TASTE)
Sie haben versucht, im Block-Protect-Modus (Block mit Schutz) ein ungültiges Zeichen in das
aktuelle Feld einzugeben.
Setup-Optionen
Die TA6530-Emulation wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog Tandem Settings (TandemEinstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden aufgerufen
werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option TA6530 (TA6530) fest
und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > TA6530
(TA6530), und wählen Sie dann Configure Emulation... (Emulation
konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste TA6530 (TA6530) im Listenfeld Emulation
(Emulation) aus und klicken Sie dann auf Configure Emulation (Emulation
konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind in drei Registerkarten mit den Beschriftungen General (Allgemein),
Display (Anzeige) und Preferences (Einstellungen) gruppiert.
Setup-Optionen
231
Allgemeine Einstellungen
●
Power-up mode (Startmodus)
Werkseinstellung: Conversational (Gespräch)
Diese Option legt fest, welcher Betriebsmodus wirksam ist, wenn die TA6530-Emulation gestartet
wird.
HINWEIS: Die Änderung der aktuellen Einstellung wird erst wirksam, wenn Sie TeemTalk neu
starten. Daher müssen Sie die neue Einstellung vor dem Beenden von TeemTalk speichern.
Der Gesprächs- und der Blockmodus werden normalerweise für Anwendungen verwendet, die auf
einem NonStop-Hostsystem ausgeführt werden, und der ANSI-Modus wird für Anwendungen
verwendet, die auf einem LXN-Hostsystem ausgeführt werden. Speichern Sie die neue Einstellung
vor dem Beenden der Emulation, indem Sie Save session (Sitzung speichern) im Menü File
(Datei) wählen.
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten auf Ihrem System installiert sind.
●
232
Character set (Zeichensatz)
Kapitel 19 TA6530-Emulation (SATA-Emulierung)
Werkseinstellung: Iso Latin-1 (ISO Lateinisch-1)
Gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige von Zeichen verwendet wird.
●
Multinational mode (Multinationaler Modus)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option ist nur verfügbar, wenn das System für eine Sprache konfiguriert ist, die nationale
Ersatzzeichensätze unterstützt. Sie gibt an, welche Art von Zeichensatz zum Generieren von
Zeichen verwendet wird. Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich TeemTalk im nationalen
Modus, in dem ein für die gewählte Tastaturnationalität spezifischer Zeichensatz verwendet wird.
Wenn die Option aktiviert ist, befindet sich TeemTalk im multinationalen Modus, so dass ein
Zeichensatz aus zwei Zeichentabellen verwendet wird. Dadurch wird die Generierung von
Zeichen aus einer beliebigen Tastaturnationalität ermöglicht.
●
Return function (Return-Funktion)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gibt an, ob die Funktion der Eingabetaste im Blockmodus von der Eingabetaste
definiert wird. Wenn die Option aktiviert ist, wird die Taste als anwendungsspezifische
Funktionstaste verwendet. Normalerweise sollte diese Option deaktiviert sein.
Setup-Optionen
233
Anzeigeeinstellungen
●
Cursor style (Cursorstil)
Werkseinstellung: Block (Block)
Hier können Sie angeben, wie der Textcursor angezeigt werden soll. Wählen Sie aus den
Optionen Block (Block), Underline (Unterstrich), Static block (Statischer Block), Static
underline (Statischer Unterstrich) oder None (Ohne) aus.
●
Auto wrap (Autom. Umbruch)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob Zeichen in die nächste Zeile umgebrochen werden,
wenn der rechte Rand erreicht ist. Wenn die Option deaktiviert ist, wird die letzte Zeichenposition
bei Erreichen des rechten randes von jedem neuen empfangenen Zeichen überschrieben.
●
Auto new line (Autom. neue Zeile)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Wagenrücklauf-Befehl an jeden empfangenen
Zeilenvorschubbefehl angehängt.
●
234
Display controls (Steuerelemente anzeigen)
Kapitel 19 TA6530-Emulation (SATA-Emulierung)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob die empfangenen Steuercodes ausgeführt oder
angezeigt werden. Wenn die Option aktiviert ist, wird eine Darstellung der meisten Steuercodes
auf dem Bildschirm angezeigt.
●
Cursor moves right to left (Cursor bewegt sich von rechts nach links)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser Option können Sie die Richtung ändern, in der sich der Textcursor über die Anzeige
bewegt.
●
Copy right to left (Von rechts nach links kopieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser Option können Sie Befehle kopieren, damit diese im Anzeigemodus von rechts nach
links funktionieren.
●
Status-Trennlinie
Werkseinstellung: Aktiviert
Mit dieser Option können Sie eine dünne Trennlinie zwischen der Statuszeile und den übrigen
Zeilen auf dem Display anzeigen.
Setup-Optionen
235
Einstellungen
●
Packet block (Paketblock)
Werkseinstellung: Aus
Diese Option gibt an, ob Sie Paketblöcke für die Unterstützung von X.25-Kommunikationsleitungen
verwenden möchten, und falls ja, die Größe des Paketblocks. Als Größe können Sie eine der
aufgeführten Größen in 128-Byte-Schritten angeben, oder Sie können mit der Option Off (Aus)
die Standardgröße von 260 Bytes festlegen.
●
Telserv format (Telserv-Format)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, wie Netzwerkdaten behandelt werden sollen. Wenn die
Option aktiviert ist, werden die Daten im Tandem-Netzwerkserver-Format (Telserv) behandelt.
Wenn die Option deaktiviert ist, werden die Daten im seriellen Format behandelt.
●
Jump scroll (Wechseln zu)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob der Bildlauf durch die Daten zeilenweise oder in
mehrzeiligen Sprüngen erfolgt, wenn das Fenster voll ist.
236
Kapitel 19 TA6530-Emulation (SATA-Emulierung)
Wenn die Option aktiviert ist, erfolgt der Bildlauf durch die Daten in mehrzeiligen Sprüngen. Die
Sprunggröße wird durch die Einstellung Scroll rate (Bildlaufrate) unten festgelegt.
●
Scroll rate (Bildlaufrate)
Werkseinstellung: 32
Hier wird die Zahl der Zeilen angegeben, über die der Bildlauf erfolgt, wenn oben die Option
Jump scroll (Wechseln zu) gewählt ist.
Setup-Optionen
237
20 Wyse-Emulationen
In diesem Kapitel werden die Funktionen der Wyse-Terminalemulationen beschrieben.
Einführung
Die Wyse-Terminalemulationssuite besteht aus den folgenden Emulationen. Diese können durch
Auswahl der Option Emulation mode (Emulationsmodus) im Dialog Wyse Settings (WyseEinstellungen) gewählt werden:
●
ADDS A2
Bietet die Kompatibilität mit Software für den Betrieb des ADDS Viewpoint A2-Terminals in der
Emulation von den Wyse WY-50/50+/60-Terminals.
●
HZ 1500
Bietet die Kompatibilität mit Software für den Betrieb des Hazeltine 1500-Terminals in der
Emulation von den Wyse WY-50/50+/60-Terminals.
●
Stratus V102
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb des Stratus V102-Terminals.
●
TVI910, TVI920 und TVI925
Bietet jeweils die Kompatibilität mit Software für den Betrieb der TeleVideo 910+-, 920- und 925Terminals in der Emulation von den Wyse WY-50/50+/60-Terminals.
●
TVI950 und TVI955
Bietet jeweils die Kompatibilität mit Software für den Betrieb der TeleVideo 950- und 955Terminals.
●
WY50, WY50+ und WY60
Bieten jeweils die Kompatibilität mit Software für den Betrieb der Wyse WY-50-, WY-50+- und
WY-60-Terminals.
●
Wyse PCTerm
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den von Wyse unterstützten PC Term-Modus.
Erstellen einer Wyse-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
238
Kapitel 20 Wyse-Emulationen
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine WyseEmulationssitzung erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie Wyse im Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben. (Die Optionen
werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 245 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer Wyse-Emulationssitzung vom
TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation Wyse.
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 245
beschrieben.
Erstellen einer Wyse-Emulationssitzung
239
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
Anzeigeformat
Die Anzeige ist standardmäßig in drei Bereiche unterteilt: die Statuszeile, den Datenbereich und die
Beschriftungszeile. In der Statuszeile werden Informationen über die Emulation und Meldungen von der
Anwendung angezeigt. Im Abschnitt „Statuszeile“ auf Seite 243 werden die Statusmeldungen
beschrieben, die von der Emulation angezeigt werden können.
Im Datenbereich werden Daten über die Tastatur eingegebe, oder die Anwendung wird angezeigt. Der
Datenbereich hat standardmäßig die Größe 24 Zeilen x 80 Spalten.
Die Beschriftungszeile wird unten im Bildschirm angezeigt, wenn für den Datenbereich eine Größe von
24 oder 42 Zeilen festgelegt wurde. Dort können Meldungen oder vom Host definierte
Funktionstastenbschriftungen angezeigt werden.
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
WY_INSLINE (S+C+VK_INSERT)
gibt an, dass die Funktion Insert Line (Zeile einfügen) der Tastenkombination Umschalt +
Steuerung + Einfg zugeordnet ist.
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer Wyse-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für WY, die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros)
aufgelistet sind.
240
Kapitel 20 Wyse-Emulationen
Die Illustrationen auf den folgenden Seiten veranschaulichen, wo Wyse-Tastaturfunktionen zu Tasten auf
einer 101/102-Tasten-Tastatur zugeordnet sind.
Abbildung 20-1 Tastaturlayout einer 101/102-Tasten-Tastatur für die Wyse-Emulationen
Tabelle 20-1 Tastaturbelegung für die Wyse-Serie
Taste
1
2
Zusatztaste
Ergebnis
keine
ESCAPE (ESCAPE)
Taste
17
keine
TAB (TABULATOR)
Umschalttaste
+
TAB (umgeschaltet)
ESCAPE (umgeschaltet)
keine
F1
keine
BACKSPACE (RÜCKTASTE)
Umschalttaste
+
F1 (umgeschaltet)
Umschalttaste
+
BACKSPACE (RÜCKTASTE)
(umgeschaltet)
Strg + Alt +
LÖSCHTASTE
Umschalt +
Alt +
LÖSCHTASTE (umgeschaltet)
Alt+
F11
18
F11 (umgeschaltet)
keine
F2
keine
INSERT (EINFÜGEN)
Umschalttaste
+
F2 (umgeschaltet)
Umschalttaste
+
REPLACE (ERSETZEN)
Alt+
F12
19
F12 (umgeschaltet)
keine
F3
Umschalttaste
+
F3 (umgeschaltet)
Alt+
Alt+
Strg +
Umschalt +
Alt +
4
Ergebnis
Umschalttaste
+
Umschalt +
Alt +
3
Zusatztaste
F13
F14 (umgeschaltet)
keine
20
Umschalttaste
+
INSERT CHARACTER
(ZEICHEN EINFÜGEN)
INSERT LINE (ZEILE
EINFÜGEN)
HOME (POS1)
HOME (POS1) (umgeschaltet)
Umschalt +
Alt +
Tastaturbelegung
241
Tabelle 20-1 Tastaturbelegung für die Wyse-Serie (Fortsetzung)
Taste
5
Zusatztaste
Ergebnis
keine
F4
Umschalttaste
+
F4 (umgeschaltet)
Alt+
F14
Taste
21
F14 (umgeschaltet)
Zusatztaste
Ergebnis
keine
PAGE UP (BILD NACH
OBEN)
Umschalttaste
+
Umschalt +
Alt +
keine
keine
6
Umschalttaste
+
F5
F5 (umgeschaltet)
Alt+
F15
Umschalt +
Alt +
F15 (umgeschaltet)
22
7
8
F6 (umgeschaltet)
F16
Umschalt +
Alt +
F16 (umgeschaltet)
Umschalttaste
+
keine
9
keine
F6
Alt+
keine
Umschalttaste
+
Strg +
Umschalt +
Strg +
keine
Umschalttaste
+
Umschalttaste
+
F7
F7 (umgeschaltet)
F8
F8 (umgeschaltet)
23
24
25
Umschalttaste
+
10
Umschalttaste
+
F9
F9 (umgeschaltet)
keine
11
242
Umschalttaste
+
F10 (umgeschaltet)
Kapitel 20 Wyse-Emulationen
27
DELETE CHARACTER
(ZEICHEN LÖSCHEN)
DELETE LINE (ZEILE
LÖSCHEN)
CLEAR LINE (ZEILE
LÖSCHEN)
CLEAR SCREEN
Umschalt +
Strg +
END (ENDE) (umgeschaltet)
keine
PAGE DOWN (BILD NACH
UNTEN)
Umschalttaste
+
PAGE DOWN (BILD NACH
OBEN) (umgeschaltet)
keine
CURSOR UP (PFEIL-NACHOBEN)
Umschalttaste
+
PFEIL NACH OBEN
(umgeschaltet)
Alt+
COMPOSE CHARACTER
(ZEICHEN ERSTELLEN)
Umschalttaste
+
keine
F10
DELETE (LÖSCHEN)
(umgeschaltet)
END
keine
26
DELETE (LÖSCHEN)
Alt+
Umschalt +
Alt +
keine
PAGE UP (BILD NACH
OBEN) (umgeschaltet)
Umschalttaste
+
CHARACTER SET
(ZEICHENSATZ)
CURSOR LEFT (PFEIL-NACHLINKS)
PFEIL NACH LINKS
(umgeschaltet)
CURSOR DOWN (PFEILNACH-UNTEN)
PFEIL NACH UNTEN
(umgeschaltet)
Tabelle 20-1 Tastaturbelegung für die Wyse-Serie (Fortsetzung)
Taste
12
Zusatztaste
Ergebnis
keine
F11
Umschalttaste
+
F11 (umgeschaltet)
keine
13
14
15
F12
Umschalttaste
+
F12 (umgeschaltet)
keine
PRINT (DRUCKEN)
Umschalt +
Strg +
PRINT (DRUCKEN)
(umgeschaltet)
Umschalttaste
+
SEND (SENDEN)
Umschalt +
Strg +
FUNKTION
PAUSE
Alt+
Taste
28
29
Zusatztaste
Ergebnis
keine
PFEIL NACH RECHTS
Umschalttaste
+
PFEIL NACH RECHTS
(umgeschaltet)
Umschalt +
Strg +
SPLIT (TEILEN)
keine
30
31
Ziffernblock 5
Umschalttaste
+
Ziffernblock 5 (umgeschaltet)
keine
EINGABE
Umschalttaste
+
ENTER (EINGABE)
(umgeschaltet)
keine
RETURN (RETURN)
Umschalttaste
+
RETURN (EINGABE)
(umgeschaltet)
keine
16
Umschalttaste
+
Umschalt +
Strg +
HINWEIS:
Tasten.
BREAK (UNTERBRECHEN)
ANSWERBACK
FDXBLK
32
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
Statuszeile
Die Statuszeile ist in zwei Abschnitte unterteilt. Im linken Abschnitt werden Meldungen in Bezug auf die
Emulation angezeigt, und im rechten Abschnitt werden Meldungen vom Host angezeigt. Welche Art
von Statuszeile angezeigt wird, hängt von der Einstellung der Option Status line (Statuszeile) im
Dialog Wyse settings (Wyse-Einstellungen) ab. Die Extended (Erweiterte) Statuszeile enthält
ähnliche Informaitonen wie die Standard-Statuszeile und zusätzliche Felder für die Anzeige von
Informationen über den lokalen Bearbeitungsmodus.
Die Emulations-Statusmeldungen werden in einem von sechs oder acht Feldern im ersten Abschnitt der
Statuszeile angezeigt, je nachdem, ob die Standard-Statuszeile oder die erweiterte Statuszeile
angezeigt wird. Die Meldungen sind mit entsprechenden Erläuterungen im Folgenden aufgeführt.
Statuszeile
243
Tabelle 20-2 Meldungen in der Statuszeile für das Wyse-Terminal
Feld 1
Beide
Gibt den aktuellen Tastaturmodus an.
Die Anzeige CAPS weist darauf hin, dass die Feststelltaste aktiviert
ist. Drücken Sie die Feststelltaste, um den Modus ein- bzw.
auszuschalten.
Die Anzeige LOCK (SPERRE) weist darauf hin, dass die Tastatur
gesperrt ist. Diese Meldung hat Vorrang gegenüber den Meldungen
CAPS (Feststelltaste) und NUM (NUM).
Die Anzeige NUM weist darauf hin, dass die NUM-Sperre aktiv ist.
Drücken Sie die NUM-Taste, um den Modus ein- bzw.
auszuschalten.
Feld 2
Beide
Gibt die Seitenzahl der aktuell angezeigten Seite an. Wenn die
aktuelle Seite 0 ist, wird keine Meldung angezeigt.
Feld 3
Beide
Die Anzeige * weist darauf hin, dass der Monitormodus aktiv ist. In
diesem Modus werden abgerufene Codes nicht ausgeführt, sondern
nur in Form von Symbolen angezeigt.
Feld 4
Beide
Gibt den aktuellen Betriebsmodus an.
Die Anzeige FDX weist auf den Vollduplex-Modus hin.
Die Anzeige HDX weist auf den Halbduplex-Modus hin.
Die Anzeige LCL weist auf den lokalen Modus hin.
Die Anzeige BLK weist auf den Blockmodus hin.
Die Anzeige HBLK weist auf den Halbduplex-Blockmodus hin.
Die Anzeige HLD weist darauf hin, dass die Anzeigeaktualisierung
ausgesetzt wurde. Durch Betätigung der Hold (Halten)-Taste wird
die Anzeigeaktualisierung ein- bzw. ausgeschaltet.
Feld 5
Beide
Die Anzeige >AUX weist darauf hin, dass sich die Emulation im
Hilfsdruck- oder Transparentdruckmodus befindet.
Die Anzeige <AUX weist darauf hin, dass sich die Emulation im
Hilfsempfangsmodus befindet.
Die Anzeige =AUX weist darauf hin, dass sich die Emulation im
Hilfsempfangsmodus und im Hilfsdruckmodus befindet.
Die Anzeige %AUX weist darauf hin, dass ein
Bildschirmdruckvorgang in Bearbeitung ist.
244
Feld 6
Standard
rrr-ccc gibt die aktuelle Zeilen- und Spaltenposition des Cursors an.
Feld 6
Erweitert
Die Anzeige PROT weist darauf hin, dass der Protect-Modus
(geschützte Modus) aktiv ist.
Feld 7
Erweitert
WRPT gibt an, dass der Schreibschutzmodus aktiv ist, sofern sich
die Emulation im Protect-Modus (geschützten Modus) befindet.
Feld 8
Erweitert
Die Anzeige INS weist darauf hin, dass der Einfügemodus aktiv ist.
Kapitel 20 Wyse-Emulationen
Setup-Optionen
Die Wyse-Emulation wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog Wyse Settings (WyseEinstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden aufgerufen
werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option Wyse fest und klicken Sie
dann auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > Wyse,
und wählen Sie dann Configure Emulation... (Emulation konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste Wyse im Listenfeld Emulation (Emulation) aus
und klicken Sie dann auf Configure Emulation (Emulation konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind in drei Registerkarten mit den Beschriftungen General (Allgemein),
Display (Anzeige) und Preferences (Einstellungen) gruppiert.
Setup-Optionen
245
Allgemeine Einstellungen
●
Emulation mode (Emulationsmodus)
Werkseinstellung: WY50+
Gibt an, welches Terminal emuliert wird; unterstützt werden die Terminals Wyse WY-50/50+/60.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
◦
ADDS A2
Bietet die Kompatibilität mit Software für den Betrieb des ADDS Viewpoint A2-Terminals in
der Emulation von den Wyse WY-50/50+/60-Terminals.
◦
HZ 1500
Bietet die Kompatibilität mit Software für den Betrieb des Hazeltine 1500-Terminals in der
Emulation von den Wyse WY-50/50+/60-Terminals.
◦
Stratus V102
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb des Stratus V102-Terminals.
246
Kapitel 20 Wyse-Emulationen
◦
TVI910, TVI920 und TVI925
Bietet jeweils die Kompatibilität mit Software für den Betrieb der TeleVideo 910+-, 920- und
925-Terminals in der Emulation von den Wyse WY-50/50+/60-Terminals.
◦
TVI950 und TVI955
Bietet jeweils die Kompatibilität mit Software für den Betrieb der TeleVideo 950- und 955Terminals.
◦
WY50, WY50+ und WY60
Bieten jeweils die Kompatibilität mit Software für den Betrieb der Wyse WY-50-, WY-50+und WY-60-Terminals.
◦
Wyse PCTerm
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den von Wyse unterstützten PC Term-Modus.
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten auf Ihrem System installiert sind.
●
Character set (Zeichensatz)
Werkseinstellung: ASCII
Gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige von Zeichen verwendet wird.
●
Ansi Codepage (ANSI-Codeseite)
Werkseinstellung: PC Multinational (437)
Diese Option gibt den Zeichensatz an, der die zweite Hälfte des multinationalen Zeichensatzes
bildet, wenn sich die Emulation im multinationalen Modus befindet.
●
Multiple page (Mehrere Seiten)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option gilt für die Wy-50+-, WY-60- und alle TVI-Emulationen. Sie gibt an, ob auf mehrere
Seiten vom Anzeigespeicher zugegriffen werden kann. Wenn die Option aktiviert ist, kann auf
alle Seiten zugegriffen werden. Siehe auch die Option Auto page (Autom. Seite).
Beachten Sie, dass die TVI-Emulationen zwei Seiten à 24 Zeilen unterstützen, wenn diese Option
und die Option Auto page (Autom. Seite) gewählt sind, unabhängig von den Einstellungen
für Screen lines (Bildschirmzeilen) und Page size (Seitenformat).
●
Screen lines (Bildschirmzeilen)
Werkseinstellung: 24
Diese Option gilt für die WY-50+- und WY-60-Emulationen und gibt die Zahl der Datenzeilen an,
die auf dem Bildschirm unterhalb der Statuszeile angezeigt werden. Beachten Sie, dass die
anderen Emulationen nur 24 Zeilen und eine Beschriftungszeile unterstützen.
Setup-Optionen
247
●
Screen lines
(Bildschirmzeilen)
Auswirkung auf die Anzeige
24
24 Datenzeilen und eine Beschriftungszeile am unteren Rand
25
25 Datenzeilen, aber keine Beschriftungszeile
42
42 Datenzeilen und eine Beschriftungszeile am unteren Rand
43
43 Datenzeilen, aber keine Beschriftungszeile
Screen columns (Bildschirmspalten)
Werkseinstellung: 80
Mit dieser Option können Sie eine Anzeigebreite von 80 oder 132 Spalten angeben.
●
Page size (Seitenformat)
Werkseinstellung: 1 x Lines (1 x Zeilen)
Diese Option gilt für die WY-50+- und WY-60-Emulationen und gibt das Format einer Seite im
Anzeigespeicher als Mehrfaches der Einstellung Lines (Zeilen) an. Beachten Sie, dass die
anderen Emulationen nur 1 x Lines (1 x Zeilen) unterstützen.
Die Einstellung 1 + Rest (1 + Rest) unterteilt den Anzeigespeicher in zwei Seiten. Die erste Seite
enthält die Zeilenanzahl, die unter der Option Lines (Zeilen) angegeben wurde, die zweite
enthält alle übrigen Zeilen.
HINWEIS: Wenn das Seitenformat geändert wird, wird dadurch der gesamte Anzeigespeicher
gelöscht, der Cursor bewegt sich zur Anfangsposition und der Bildlaufrand wird zurückgesetzt.
●
Attribute type (Attributtyp)
Werkseinstellung: Page (Seite)
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob Anzeigeattribute bis zum Zeilenende oder bis zum
Seitenende aktiv sind. Die Einstellung Character (Zeichen) gilt nur für die WY-60-Emulation und
bewirkt, dass die Attribute nur für die auf dem Bildschirm geschriebenen Zeichen übernommen
werden. Die WY-50-, ADDS A2- und HZ 1500-Emulationen unterstützen nur die Einstellung Page
(Seite).
●
Status line (Statuszeile)
Werkseinstellung: Standard
Diese Option gilt für alle Emulationen. Sie können damit angeben, welche Art von Statuszeile
oben im Bildschirm angezeigt werden soll, oder Sie können die Statuszeile von der Anzeige
entfernen.
Sowohl die Standard- als auch die Erweiterte Statuszeile zeigen Meldungen über den Zustand
der Emulation bzw. Anwendung an. Die Erweiterte Statuszeile zeigt zusätzlich Meldungen über
den Bearbeitungsstatus an. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt „Statuszeile“
auf Seite 243.
●
Cursor style (Cursorstil)
Werkseinstellung: Block (Block)
248
Kapitel 20 Wyse-Emulationen
Hier können Sie angeben, wie der Textcursor angezeigt werden soll. Wählen Sie aus den
Optionen Block (Block), Underline (Unterstrich), Static block (Statischer Block), Static
underline (Statischer Unterstrich) oder None (Ohne) aus.
Setup-Optionen
249
Display
●
Auto scroll (Autom. Bildlauf)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option gilt für alle Emulationen und gibt an, was geschieht, wenn der Cursor über die letzte
Zeile der aktuellen Seite hinaus bewegt wird. Wenn die Option aktiviert ist, werden die
angezeigten Daten nach oben verschoben und der Cursor verbleibt in der letzten Zeile. Wenn die
Option deaktiviert ist, bewegt sich der Cursor an den Anfang derselben Seite.
●
Auto page (Autom. Seite)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für die Wy-50+-, WY-60- und alle TVI-Emulationen. Sie gibt an, was geschieht,
wenn der Cursor den Anfang oder das Ende der Seite erreicht.
Wenn die Option deaktiviert ist, bewegt sich der Cursor entweder an den Anfang derselben Seite,
oder die Daten werden vom unteren Rand aus aufwärts verschoben, je nach der Einstellung für die
Option Auto Scroll (Autom. Bildlauf). Wenn die Option aktiviert ist, wird eine neue Seite aus
dem Anzeigespeicher angezeigt.
HINWEIS: Die anderen Emulationen zeigen immer eine neue Speicherseite an.
250
Kapitel 20 Wyse-Emulationen
●
Auto wrap (Autom. Umbruch)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob Zeichen in die nächste Zeile umgebrochen werden,
wenn der rechte Rand erreicht ist. Wenn die Option deaktiviert ist, wird die letzte Zeichenposition
bei Erreichen des rechten randes von jedem neuen empfangenen Zeichen überschrieben.
●
Auto line feed (Autom. Zeilenvorschub)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird an jeden empfangenen Wagenrücklauf-Befehl ein
Zeilenvorschubbefehl angehängt.
●
80/132 clears screen (Bei 80/132 Bildschirm leeren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für die WY-50+- und WY-60-Emulationen und gibt an, ob Daten von der
Anzeige gelöscht werden, wenn sich die Zahl der Spalten ändert. In den anderen Emulationen
wird der Bildschirm bei Änderung der Spaltenzahl immer gelöscht.
●
Economy 80 (Sparen 80)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für die WY-50+- und WY-60-Emulationen und ermöglicht die Anzeige von 80
Spalten mit mehr Zeilen Anzeigespeicher.
●
WRPT DIM
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option gilt für alle Emulationen und ermöglicht Ihnen, die Darstellung schreibgeschützter
Zeichen auf der Anzeige anzugeben. Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Zeichen
abgedunkelt.
●
WRPT invisible (WPRT unsichtbar)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für alle Emulationen und ermöglicht Ihnen, die Darstellung schreibgeschützter
Zeichen auf der Anzeige anzugeben. Wenn diese Option aktiviert ist, sind die Zeichen
unsichtbar. Beachten Sie, dass die WY-50+- und WY-60-Emulationen das Attribut "unsichtbar"
ebenfalls unterstützen.
●
WRPT reverse (WPRT umkehren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für alle Emulationen und ermöglicht Ihnen, die Darstellung schreibgeschützter
Zeichen auf der Anzeige anzugeben. Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Zeichen in
umgekehrter Darstellung angezeigt.
●
WRPT underline (WPRT unterstrichen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für alle Emulationen und ermöglicht Ihnen, die Darstellung schreibgeschützter
Zeichen auf der Anzeige anzugeben. Wenn diese Option aktiviert ist, sind die Zeichen
Setup-Optionen
251
unterstrichen. Beachten Sie, dass die WY-50+- und WY-60-Emulationen das Attribut
"unterstrichen" ebenfalls unterstützen.
●
WRPT blink (WPRT blinken)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für alle Emulationen und ermöglicht Ihnen, die Darstellung schreibgeschützter
Zeichen auf der Anzeige anzugeben. Wenn diese Option aktiviert ist, blinken die Zeichen.
●
Display controls (Steuerelemente anzeigen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gibt an, ob die empfangenen Steuercodes ausgeführt oder angezeigt werden.
252
Kapitel 20 Wyse-Emulationen
Einstellungen
●
DEL = destBS
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für die WY-50+- und WY-60-Emulationen und gibt an, welche Wirkung ein
ASCII-DEL-Zeichen auf die angezeigten Zeichen hat. Die anderen Emulationen ignorieren das
DEL-Zeichen.
Wenn die Option deaktiviert ist, wird das DEL-Zeichen ignoriert. Wenn die Option aktiviert ist,
wird das DEL-Zeichen als destruktive Rücktaste ausgelegt. Das bedeutet, dass das Zeichen links
vom Cursor gelöscht wird und der Cursor auf die betreffende Position wandert.
●
Margin bell (Randglocke)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für alle Emulationen und gibt an, ob ein akustisches Warnsignal ausgegeben
wird, wenn der Cursor eine bestimmte Spalte erreicht. Die Standardspaltenzahl für das
Warnsignal ist 72 im 80-Spalten-Modus und 124 im 132-Spalten-Modus.
Setup-Optionen
253
●
Ausbessern
Werkseinstellung: Aktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, erkennt TeemTalk einen zusätzlichen Satz Wyse-Codes, die von
bestimmten Terminals, die keine Wyse-Terminals sind, normalerweise nicht unterstützt werden.
●
Answerback (Answerback)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Mit dieser Option können Sie den Answerback-String angeben, der als Antwort auf einen
Anfragebefehl im ANSI-Modus vom Host gesendet werden soll. Der String darf bis zu 30 Zeichen
lang sein.
●
Answerback concealed (Answerback verdeckt)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, wird der im Textfeld oben angegebene Answerback-String für
Änderungen gesperrt und in Form von Asterisken angezeigt. Beachten Sie, dass der AnswerbackString bei Deaktivierung dieser Option gelöscht wird.
●
Answerback mode (Answerback-Modus)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für alle Emulationen und gibt an, ob eine Answerback-Meldung automatisch an
den Host gesendet wird, um auf ein ASCII-ENQ-Zeichen zu antworten.
●
ACK senden
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option gilt für alle Emulationen und gibt an, ob ein ASCII-ACK-Zeichen an den
Hostanschluss gesendet wird, nachdem bestimmte Befehle ausgeführt wurden.
●
Colour support (Farbunterstützung)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein zusätzlicher Satz Hostbefehle für die Festlegung der in
der Anzeige verwendeten Farben erkannt. Wyse-350-Farbbefehle werden in allen Modi erkannt,
außer bei Wyse 60; diese Emulation verwendet Wyse-60-Farbbefehle.
●
Application key mode (Anwendungstastenmodus)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn der Anwendungstastenmodus gewählt ist, senden die Funktionstasten und bestimmte
Bearbeitungstasten bei Betätigung Anwendungscodes, unabhängig davon, ob die Tasten
umdefiniert wurden oder nicht. Wenn diese Option nicht gewählt ist, senden die Tasten ihre
programmierten Definitionen.
●
CR = CR/NULL
Werkseinstellung: Aktiviert
Mit dieser Option können Sie verhindern, dass NULL automatisch bei einem CR-Befehl gesendet
wird.
254
Kapitel 20 Wyse-Emulationen
●
Block mode (Blockmodus)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gilt für alle Emulationen. Beim Blockmodus werden die über die Tastatur
eingegebenen Daten lokal angezeigt und verarbeitet. So können Sie die Daten erst bearbeiten,
bevor ein Datenblock an den Host gesendet wird. Wenn der Blockmodus deaktiviert ist, werden
die Daten direkt nach der Eingabe über die Tastatur an den Host gesendet.
●
Block end (Blockende)
Werkseinstellung: US/CR
Diese Option gilt für alle Emulationen und gibt die ASCII-Zeichen an, mit denen das Ende einer
Zeile angezeigt wird, bzw. das Ende eines Blocks, wenn ein Datenblock an den Host gesendet
wird.
Wenn die Einstellung US/CR gewählt ist, ist das Zeilenabschlusszeichen ein US-Zeichen und das
Blockabschlusszeichen ist ein CR-Zeichen. Wenn die Einstellung CRLF/ETX gewählt ist, sind die
Zeilenabschlusszeichen CR- und LF-Zeichen, und das Blockabschlusszeichen ist ein ETX-Zeichen.
●
Jump scroll (Wechseln zu)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob der Bildlauf durch die Daten zeilenweise oder in
mehrzeiligen Sprüngen erfolgt, wenn das Fenster voll ist.
Wenn die Option aktiviert ist, erfolgt der Bildlauf durch die Daten in mehrzeiligen Sprüngen. Die
Sprunggröße wird durch die Einstellung Scroll rate (Bildlaufrate) unten festgelegt.
●
Scroll rate (Bildlaufrate)
Werkseinstellung: 24
Hier wird die Zahl der Zeilen angegeben, über die der Bildlauf erfolgt, wenn oben die Option
Jump scroll (Wechseln zu) gewählt ist.
Tab Settings (Tabulator-Einstellungen)
Wenn die Schaltfläche Set Tabs... (Tabulatoren festlegen ...) unten im Dialog Wyse Settings
(Wyse-Einstellungen) gewählt ist, wird der Dialog Tab Settings (Tab-Einstellungen)
aufgerufen, in dem Sie die Tabstopps setzen können.
Setup-Optionen
255
Tabstopps sind standardmäßig alle acht Spalten gesetzt; dies wird durch das Zeichen T unter den
entsprechenden Spaltennummern angezeigt. Wenn Sie Tabstopps in regelmäßigen Abständen setzen
möchten, jedoch nicht in jeder 8. Spalte, können Sie den gewünschten Abstand (die Zahl der Spalten)
zwischen den einzelnen Tabstopps in das Feld neben der Schaltfläche Set Every (Festlegen alle)
eingeben und anschließend auf die Schaltfläche klicken.
Einzelne Tabstopps können ein- oder ausgeschaltet werden: Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die
Stelle oberhalb oder unterhalb der entsprechenden Spaltennummer und klicken Sie darauf.
Zum Entfernen aller Tabstopps klicken Sie auf die Schaltfläche Clear All (Alle löschen).
Zum Speichern der aktuellen Tabstopps wählen Sie Save Session (Sitzung speichern) im Menü
File (Datei).
256
Kapitel 20 Wyse-Emulationen
21 MDIS Prism-Emulationen
In diesem Kapitel werden die Funktionen der MDIS (McDonnell Douglas Information Systems) PrismTerminalemulationen beschrieben.
Einführung
Die MD Prism Series-Suite mit Terminalemulationen besteht aus den folgenden Personalitys, die mit der
Option Personality (Personality) auf der Registerkarte General (Allgemein) im Dialog MD
Prism Settings (MD Prism-Einstellungen) gewählt werden können:
Prism 8/12
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb der MDIS Prism 8- oder Prism 12Terminals.
Prism 9
Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb des MDIS Prism 9-Terminals.
Erstellen einer MD Prism-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine MD PrismEmulationssitzung erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie MD Prism im Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben. (Die Optionen
werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 262 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
Einführung
257
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer MD Prism-Emulationssitzung vom
TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation MD Prism.
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 262
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
258
Kapitel 21 MDIS Prism-Emulationen
MD_F20 (A+VK_F10)
gibt an, dass die Funktion F20 der Tastenkombination Alt + F10 zugeordnet ist.
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer MDIS Prism-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für MD, die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros)
aufgelistet sind.
Die Illustrationen auf den folgenden Seiten veranschaulichen, wo MDIS-Tastaturfunktionen zu Tasten auf
einer 101/102-Tasten-Tastatur zugeordnet sind.
Abbildung 21-1 Tastaturlayout einer 101/102-Tasten-Tastatur für die MDIS-Emulation
Tabelle 21-1 Tastaturbelegung für MD Prism
Taste
Zusatztaste
1
Ergebnis
Taste
ESC
16
2
keine
PF1
3
keine
PF2
keine
PF3
Alt+
F13
keine
PF4
Umschalttaste
+
PRINT TTY MODE
4
5
Zusatztaste
Ergebnis
BREAK (UNTERBRECHEN)
keine
TAB (TABULATOR)
17
Umschalttaste
+
BACKTAB (RÜCKTABULATOR)
18
keine
DELETE (LÖSCHEN)
Umschalttaste
+
BACKSPACE (RÜCKTASTE)
19
FIND (SUCHEN)
20
INSERT (EINFÜGEN)
F14
Alt+
6
Alt+
HELP (HILFE) (F15)
21
REMOVE (ENTFERNEN)
7
Alt+
DO (F16)
22
SELECT (MARKIEREN)
Tastaturbelegung
259
Tabelle 21-1 Tastaturbelegung für MD Prism (Fortsetzung)
Taste
8
9
Zusatztaste
Ergebnis
keine
F7
Alt+
F17
keine
F8
Alt+
F18
Taste
Zusatztaste
23
PREVIOUS PAGE
(VORHERIGE SEITE)
24
NEXT PAGE (NÄCHSTE
SEITE)
25
keine
Strg +
10
Ergebnis
keine
F9
Alt+
Alt+
F19
Umschalt +
Strg +
CURSOR UP (PFEIL-NACHOBEN)
SCROLL UP (BILDLAUF NACH
OBEN)
COMPOSE CHARACTER
(ZEICHEN ERSTELLEN)
SETUP (SETUP)
11
keine
F10
Alt+
F20
26
keine
Strg +
CURSOR LEFT (PFEIL-NACHLINKS)
SCROLL LEFT (BILDLAUF
NACH LINKS)
27
keine
Strg +
12
F11
Alt+
CURSOR DOWN (PFEILNACH-UNTEN)
SCROLL DOWN (BILDLAUF
NACH UNTEN)
DATATALK (DATATALK)
28
13
14
F12
Strg +
PRINT SCREEN
Umschalt +
Strg +
PRINT SCROLLING REGION
(BILDLAUFBEREICH
DRUCKEN)
15
HINWEIS:
Tasten.
HOLD SCREEN
(VORHERIGER BILDSCHIRM)
29
30
keine
PFEIL NACH RECHTS
Strg +
SCROLL RIGHT (BILDLAUF
NACH RECHTS)
keine
,
Alt+
-
EINGABE
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
Die Statusleiste
Unter dem Emulations-Arbeitsbereich im TeemTalk-Fenster befindet sich eine Statusleiste. Darin wird der
Status diverser Vorgänge angezeigt, und die Leiste enthält Schaltflächen zum Wechseln zwischen
verschiedenen Modi. Welche Informationen in der Statusleiste angezeigt werden, hängt von der
aktuellen Terminalemulation ab.
260
Kapitel 21 MDIS Prism-Emulationen
Element
Beschreibung
1
Diese LED zeigt an, ob Sie mit dem Host verbunden sind. Rot bedeutet, dass Sie nicht verbunden
sind, und Grün bedeutet, dass Sie verbunden sind.
2
Diese LED zeigt an, ob Daten an den Host oder vom Host gesendet werden. Mattgrün zeigt an, dass
keine Aktivität vorhanden ist. Rot bedeutet, dass Daten an den Host gesendet werden, und
Leuchtendgrün zeigt an, dass Daten vom Host empfangen werden.
3
Mit dieser Schaltfläche können Sie zwischen den Modi Local (Lokal) und Online wechseln. Die
Schaltflächenbeschriftung gibt den Modus an, zu dem Sie beim Anklicken der Schaltfläche wechseln.
4
Mit dieser Schaltfläche können Sie den Bildlauf von Daten im Fenster anhalten Pause oder
wiederaufnehmen Resume (Wiederaufnahme). Die Schaltflächenbeschriftung gibt die Aktion
an, die beim Anklicken der Schaltfläche ausgeführt wird.
5
Gibt die aktuelle Terminalemulation an.
6
Zeigt die aktive Sitzung und aktuelle Seitenzahl an (immer 1), sowie die Position (line:column
(Zeile:Spalte) des Textcursors.
7
Hier wird angezeigt, ob der Overstrike mode (Überschreibemodus) oder der Insert mode
(Einfügemodus) gegenwärtig aktiv ist. Im Overstrike mode (Überschreibemodus) (Standard)
ersetzen neue Zeichen die bereits vorhandenen Zeichen an der Cursorposition. Wenn der Insert
mode (Einfügemodus) aktiv ist, werden neue Zeichen an der Cursorposition eingefügt, ohne dass
vorhandene Zeichen gelöscht werden; diese werden nach rechts verschoben.
Die Statusleiste
261
Element
Beschreibung
8
Gibt den Status des Druckers folgendermaßen an:
9
●
None (Ohne) gibt an, dass der Drucker nicht eingeschaltet, nicht verbunden, nicht installiert
oder nicht konfiguriert ist.
●
Not Ready (Nicht bereit) gibt an, dass der Drucker für den Empfang der Daten für den
Druck nicht bereit ist.
●
Ready (Bereit) gibt an, dass der Drucker für den Empfang der Daten für den Druck bereit ist.
●
Auto gibt an, dass sich die Emulation im automatischen Druckmodus befindet. Die aktuelle
Cursorzeile wird daher an den Drucker gesendet, wenn ein Befehl für die Bewegung des
Cursors in die nächste Zeile ausgegeben wird.
●
Controller gibt an, dass sich die Emulation im Drucksteuermodus befindet. In diesem Modus
hat der Host die direkte Kontrolle über den Drucker. Über die Tastatur oder mit der Maus
eingegebene Bildschirmdruckbefehle werden ignoriert.
●
Tty Print (TTY-Druck) gibt an, dass sich die Emulation im TTY-Druckmodus befindet. In
diesem Modus wird der eingehende Bildschirmtext an den Drucker gesendet (Steuercodes außer
CR und LF hingegen werden nicht gesendet).
●
ErrGen (Fehler) gibt an, dass ein Fehler aufgetreten ist, und ein Meldungsfeld mit der
Fehleranzeige wird eingeblendet.
Gibt den Status des Aux-Anschlusses folgendermaßen an:
●
Ready (Bereit) gibt an, dass der Aux-Anschluss für die bidirektionale Ausgabe bereit ist.
●
In Use (In Gebrauch) gibt an, dass der Aux-Anschluss derzeit belegt ist.
●
None (Ohne) gibt an, dass der Aux-Anschluss nicht bereit oder dass kein Aux-Anschluss
konfiguriert ist.
Setup-Optionen
Die MD Prism-Emulation wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog MD Prism Settings (MD
Prism-Einstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden
aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option MD Prism fest und klicken
Sie dann auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > MD
Prism, und wählen Sie dann Configure Emulation... (Emulation konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste MD Prism im Listenfeld Emulation (Emulation)
aus und klicken Sie dann auf Configure Emulation (Emulation konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind in drei Registerkarten mit den Beschriftungen General (Allgemein),
Display (Anzeige) und Preferences (Einstellungen) gruppiert.
262
Kapitel 21 MDIS Prism-Emulationen
Allgemeine Einstellungen
●
Personality (Personality)
Werkseinstellung: Prism 8/12
Gibt das spezifische MD Prism-Terminal an, das emuliert werden soll. Wählen Sie eine der
folgenden Optionen aus:
●
◦
Prism 8/12 Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb der McDonnell
Douglas Prism-8- und Prism-12-Terminals.
◦
Prism 9 Bietet die Kompatibilität mit der Software für den Betrieb des McDonnell Douglas
Prism-9-Terminals.
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten auf Ihrem System installiert sind.
●
Character set (Zeichensatz)
Werkseinstellung: Multinational
Gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige von Zeichen verwendet wird.
Setup-Optionen
263
Wenn ISO Hebrew (ISO Hebräisch) gewählt ist, sind die folgenden Tastenfunktionen
aktiviert:
●
◦
Strg + Alt + F1 Auswahl des multinationalen 8-Bit-Modus und der Eingabe von links nach
rechts.
◦
Strg + Alt + F2 Auswahl der nationalen 7-Bit-Modus (englische Kleinbuchstaben werden als
hebräische Zeichen angezeigt) und Eingabe von rechts nach links.
◦
Strg + Alt + F3 Umschalten zwischen der Eingaberichtung von links nach rechts und von
rechts nach links.
Multinational mode (Multinationaler Modus)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option ist nur verfügbar, wenn das System für eine Sprache konfiguriert ist, die nationale
Ersatzzeichensätze unterstützt.
Die Einstellung dieser Option gibt die Art von Zeichensatz an, mit dem Zeichen generiert werden.
Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich TeemTalk im nationalen Modus, in dem ein für die
gewählte Tastaturnationalität spezifischer Zeichensatz verwendet wird. Wenn die Option aktiviert
ist (Standard), befindet sich TeemTalk im multinationalen Modus, so dass ein Zeichensatz aus zwei
Zeichentabellen verwendet wird. Dadurch wird die Generierung von Zeichen aus einer beliebigen
Tastaturnationalität ermöglicht.
●
Nationale Tastatur von MDC-UK
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option ist nur verfügbar, wenn für TeemTalk der nationale Modus gewählt wurde.
Die Einstellung für diese Option ordnet die Symbole ?, $ und # automatisch neu zu, wenn das
Gebietsschema UK für das System gewählt wurde.
●
Columns per screen (Spalten pro Bildschirm)
Werkseinstellung: 80
Mit dieser Option können Sie eine Breite von 80 oder 132 Spalten für den Arbeitsbereich
angeben. Wenn die Einstellung 132 gewählt ist, gibt die Einstellung der Option Use 80
Column Font (Schriftart für 80 Spalten verwenden) an, ob alle 132 Spalten mit einer
engen Schriftart angezeigt werden oder nur 80 Zeilen gleichzeitig mit der normalen Schriftart (für
80 Spalten); in letzterem Fall können die übrigen Spalten durch horizontalen Bildlauf angezeigt
werden.
●
Cursor style (Cursorstil)
Werkseinstellung: Block (Block)
Hier können Sie angeben, wie der Textcursor angezeigt werden soll. Wählen Sie aus den
Optionen Block (Block), Underline (Unterstrich), Static block (Statischer Block), Static
underline (Statischer Unterstrich) oder None (Ohne) aus.
264
Kapitel 21 MDIS Prism-Emulationen
Anzeigeeinstellungen
●
Jump scroll (Wechseln zu)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob der Bildlauf durch die Daten zeilenweise oder in
mehrzeiligen Sprüngen erfolgt, wenn das Fenster voll ist.
Wenn die Option aktiviert ist, erfolgt der Bildlauf durch die Daten in mehrzeiligen Sprüngen. Die
Sprunggröße wird durch die Einstellung Scroll rate (Bildlaufrate) unten festgelegt.
●
Scroll rate (Bildlaufrate)
Werkseinstellung: 80
Hier wird die Zahl der Zeilen angegeben, über die der Bildlauf erfolgt, wenn oben die Option
Jump scroll (Wechseln zu) gewählt ist.
●
Display controls (Steuerelemente anzeigen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob die empfangenen Steuercodes ausgeführt oder
angezeigt werden. Wenn die Option aktiviert ist, wird eine Darstellung der meisten Steuercodes
auf dem Bildschirm angezeigt.
●
Display error codes (Fehlercodes anzeigen)
Werkseinstellung: Aktiviert
Setup-Optionen
265
Diese Option gibt an, ob ein visueller Hinweis angezeigt wird, wenn ein Fehlercode empfangen
wird. Wenn die Option aktiviert ist, werden die empfangenen Fehlercodes als umgekehrtes
Fragezeichen angezeigt und nicht ignoriert.
●
Display delete codes (Löschcodes anzeigen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Diese Option gibt an, ob ein visueller Hinweis angezeigt wird, wenn ein Löschcode (7f hex)
empfangen wird. Wenn die Option aktiviert ist, wird beim Empfang eines Löschcodes ein Symbol
angezeigt.
●
Ignore nulls (Nullen ignorieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob vom Host empfangene Nullzeichen ausgeführt oder
ignoriert werden.
●
Cursor moves right to left (Cursor bewegt sich von rechts nach links)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit der Einstellung für diese Option können Sie die Richtung ändern, in der sich der Textcursor
über die Anzeige bewegt.
●
Copy right to left (Von rechts nach links kopieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit der Einstellung für diese Option können Sie Befehle kopieren, damit diese im Anzeigemodus
von rechts nach links funktionieren.
266
Kapitel 21 MDIS Prism-Emulationen
Einstellungen
●
Auto wrap (Autom. Umbruch)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob Zeichen in die nächste Zeile umgebrochen werden,
wenn der rechte Rand erreicht ist. Wenn die Option deaktiviert ist, wird die letzte Zeichenposition
bei Erreichen des rechten randes von jedem neuen empfangenen Zeichen überschrieben.
●
Auto new line (Autom. neue Zeile)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Wagenrücklauf-Befehl an jeden empfangenen
Zeilenvorschubbefehl angehängt.
●
Auto line feed (Autom. Zeilenvorschub)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird an jeden empfangenen Wagenrücklauf-Befehl ein
Zeilenvorschubbefehl angehängt.
●
Application keypad (Ziffernblock der Anwendung)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, welche Auswirkungen die Betätigung der Tasten auf dem
Ziffernblock (rechts auf der Tastatur) hat.
Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich der Ziffernblock im numerischen Modus, und die
Tasten generieren die Zeichen, die auf den Tasten angezeigt sind. Wenn die Option aktiviert ist,
Setup-Optionen
267
befindet sich der Ziffernblock im Anwendungsmodus, und die Tasten generieren bei Betätigung
Steuerfunktionen.
●
Keyboard sends scan codes (Tastatur sendet Scancodes)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob Tastatur-Scancodes oder ASCII-Codes an den Host
gesendet werden, wenn eine Taste gedrückt bzw. losgelassen wird.
●
Backspace = DEL (Rücktaste = LÖSCH)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob bei einem Rücktastenbefehl Daten gelöscht werden.
●
CR = CR/NULL
Werkseinstellung: Aktiviert
Mit dieser Option können Sie verhindern, dass NULL automatisch bei einem CR-Befehl gesendet
wird.
268
Kapitel 21 MDIS Prism-Emulationen
22 ICL DOC-18-Emulation
In diesem Kapitel werden die Funktionen der ICL DOC-18-Terminalemulation beschrieben.
Einführung
Der DOC-18-Modus emuliert ICL VT220+ (DOC-18) und eignet sich für die Benutzung mit der Office
Power-Anwendung von ICL.
Die DOC-18-Emulation wird genau so wie die VT300 8-Bit-Emulation ausgeführt, setzt aber
standardmäßig den Ziffernblock in den Anwendungsmodus, die Anzeige hat standardmäßig 25 Zeilen
und ein Sonderzeichensatz ist aktiviert. Zudem sind die Funktionen der Tasten F1 bis F4 auf dem
Ziffernblock den ersten vier Funktionstasten in der obersten Tastenreihe auf der Tastatur zugeordnet,
und F5 bis F12 führen dieselbe Funktion aus wie die entsprechenden Tasten auf der VT220-Tastatur.
Erstellen einer DOC-18-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine ICL DOC-18Emulationssitzung erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie Doc 18 (Doc 18) im Listenfeld Emulation (Emulation) aus und klicken Sie auf
die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben. (Die Optionen
werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 274 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
Einführung
269
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer DOC-18-Emulationssitzung vom
TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation Doc 18.
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 274
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
VT_F20
270
(A+VK_F10)
Kapitel 22 ICL DOC-18-Emulation
gibt an, dass die Funktion F20 der Tastenkombination Alt + F10 zugeordnet ist.
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer DEC VT-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für VT (VT), die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für TastenMakros) aufgelistet sind.
Die Illustrationen auf den folgenden Seiten veranschaulichen, wo ICL DOC-18-Tastaturfunktionen zu
Tasten auf einer 101/102-Tasten-Tastatur zugeordnet sind.
Abbildung 22-1 Tastaturlayout einer 101/102-Tasten-Tastatur für die DOC-18-Emulation
Tabelle 22-1 Tastatur-Layout der VT-Serie: Normaler Modus.
Taste
1
2
3
4
5
6
7
8
Zusatztaste
Ergebnis
keine
PF1
Alt+
F11
keine
PF2
Alt+
F12
keine
PF3
Alt+
F13
keine
PF4
Alt+
F14
Alt+
HELP (HILFE)
keine
F6
Alt+
DO (AUSFÜHREN)
keine
F7
Alt+
F17
keine
F8
Alt+
F18
Taste
Zusatztaste
14
15
Ergebnis
BREAK (UNTERBRECHEN)
keine
DELETE (LÖSCHEN)
Umschalttaste
+
BACKSPACE (RÜCKTASTE)
16
FIND (SUCHEN)
17
INSERT HERE (HIER
EINFÜGEN)
18
REMOVE (ENTFERNEN)
19
SELECT (MARKIEREN)
20
PREVIOUS SCREEN
(VORHERIGER BILDSCHIRM)
21
NEXT SCREEN (NÄCHSTER
BILDSCHIRM)
Tastaturbelegung
271
Tabelle 22-1 Tastatur-Layout der VT-Serie: Normaler Modus. (Fortsetzung)
Taste
9
10
Zusatztaste
Ergebnis
keine
F9
Alt+
F19
keine
F10
Alt+
F20
11
F11
12
13
F12
Strg +
PRINT (DRUCKEN)
Umschalt +
Strg +
PRINT SCROLLING REGION
(BILDLAUFBEREICH
DRUCKEN)
HINWEIS:
Tasten.
Taste
22
Zusatztaste
Ergebnis
keine
NACH OBEN
Alt+
COMPOSE CHARACTER
(ZEICHEN ERSTELLEN)
Strg +
SCROLL UP (BILDLAUF NACH
OBEN)
23
24
keine
NACH LINKS
Strg +
SCROLL LEFT (BILDLAUF
NACH LINKS)
keine
NACH UNTEN
Alt+
DATATALK (DATATALK)
Strg +
SCROLL DOWN (BILDLAUF
NACH UNTEN)
keine
NACH RECHTS
25
Strg +
SCROLL RIGHT (BILDLAUF
NACH RECHTS)
26
keine
NUMLOCK (NUMFESTSTELLTASTE)
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
Die Statusleiste
Unter dem Emulations-Arbeitsbereich im TeemTalk-Fenster befindet sich eine Statusleiste. Darin wird der
Status diverser Vorgänge angezeigt, und die Leiste enthält Schaltflächen zum Wechseln zwischen
verschiedenen Modi. Welche Informationen in der Statusleiste angezeigt werden, hängt von der
aktuellen Terminalemulation ab.
272
Element
Beschreibung
1
Diese LED zeigt an, ob Sie mit dem Host verbunden sind. Rot bedeutet, dass Sie nicht verbunden
sind, und Grün bedeutet, dass Sie verbunden sind.
Kapitel 22 ICL DOC-18-Emulation
Element
Beschreibung
2
Diese LED zeigt an, ob Daten an den Host oder vom Host gesendet werden. Mattgrün zeigt an, dass
keine Aktivität vorhanden ist. Rot bedeutet, dass Daten an den Host gesendet werden, und
Leuchtendgrün zeigt an, dass Daten vom Host empfangen werden.
3
Mit dieser Schaltfläche können Sie zwischen den Modi Local (Lokal) und Online wechseln. Die
Schaltflächenbeschriftung gibt den Modus an, zu dem Sie beim Anklicken der Schaltfläche wechseln.
4
Mit dieser Schaltfläche können Sie den Bildlauf von Daten im Fenster anhalten Pause oder
wiederaufnehmen Resume (Wiederaufnahme). Die Schaltflächenbeschriftung gibt die Aktion
an, die beim Anklicken der Schaltfläche ausgeführt wird.
5
Gibt die aktuelle Terminalemulation an.
6
Zeigt die aktive Sitzung und aktuelle Seitenzahl an (immer 1), sowie die Position (line:column
(Zeile:Spalte) des Textcursors.
7
Hier wird angezeigt, ob der Overstrike mode (Überschreibemodus) oder der Insert mode
(Einfügemodus) gegenwärtig aktiv ist. Im Overstrike mode (Überschreibemodus) (Standard)
ersetzen neue Zeichen die bereits vorhandenen Zeichen an der Cursorposition. Wenn der Insert
mode (Einfügemodus) aktiv ist, werden neue Zeichen an der Cursorposition eingefügt, ohne dass
vorhandene Zeichen gelöscht werden; diese werden nach rechts verschoben.
8
Gibt den Status des Druckers folgendermaßen an:
9
●
None (Ohne) gibt an, dass der Drucker nicht eingeschaltet, nicht verbunden, nicht installiert
oder nicht konfiguriert ist.
●
Not Ready (Nicht bereit) gibt an, dass der Drucker für den Empfang der Daten für den
Druck nicht bereit ist.
●
Ready (Bereit) gibt an, dass der Drucker für den Empfang der Daten für den Druck bereit ist.
●
Auto gibt an, dass sich die Emulation im automatischen Druckmodus befindet. Die aktuelle
Cursorzeile wird daher an den Drucker gesendet, wenn ein Befehl für die Bewegung des
Cursors in die nächste Zeile ausgegeben wird.
●
Controller gibt an, dass sich die Emulation im Drucksteuermodus befindet. In diesem Modus
hat der Host die direkte Kontrolle über den Drucker. Über die Tastatur oder mit der Maus
eingegebene Bildschirmdruckbefehle werden ignoriert.
●
Tty Print (TTY-Druck) gibt an, dass sich die Emulation im TTY-Druckmodus befindet. In
diesem Modus wird der eingehende Bildschirmtext an den Drucker gesendet (Steuercodes außer
CR und LF hingegen werden nicht gesendet).
●
ErrGen (Fehler) gibt an, dass ein Fehler aufgetreten ist, und ein Meldungsfeld mit der
Fehleranzeige wird eingeblendet.
Gibt den Status des Aux-Anschlusses folgendermaßen an:
●
Ready (Bereit) gibt an, dass der Aux-Anschluss für die bidirektionale Ausgabe bereit ist.
●
In Use (In Gebrauch) gibt an, dass der Aux-Anschluss derzeit belegt ist.
●
None (Ohne) gibt an, dass der Aux-Anschluss nicht bereit oder dass kein Aux-Anschluss
konfiguriert ist.
Die Statusleiste
273
Setup-Optionen
Die DOC-18-Emulation wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog DOC-18 Settings (DOC-18Einstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei Methoden aufgerufen
werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option DOC-18 fest und klicken
Sie dann auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > DOC-18,
und wählen Sie dann Configure Emulation... (Emulation konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste DOC-18 im Listenfeld Emulation (Emulation) aus
und klicken Sie dann auf Configure Emulation (Emulation konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind in drei Registerkarten mit den Beschriftungen General (Allgemein),
Display (Anzeige) und Preferences (Einstellungen) gruppiert.
274
Kapitel 22 ICL DOC-18-Emulation
Allgemeine Einstellungen
●
Terminal-ID (Terminal-ID)
Werkseinstellung: VT320
Gibt an, was als Antwort auf eine Terminal-ID-Anfrage zurück an den Host gemeldet werden soll.
Beachten Sie, dass möglicherweise nicht alle Funktionen des angegebenen Terminals unterstützt
werden.
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten auf Ihrem System installiert sind.
●
Character set (Zeichensatz)
Werkseinstellung: Multinational
Gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige von Zeichen verwendet wird.
Wenn ISO Hebrew (ISO Hebräisch) gewählt ist, sind die folgenden Tastenfunktionen
aktiviert:
◦
Strg + Alt + F1 Auswahl des multinationalen 8-Bit-Modus und der Eingabe von links nach
rechts.
◦
Strg + Alt + F2 Auswahl der nationalen 7-Bit-Modus (englische Kleinbuchstaben werden als
hebräische Zeichen angezeigt) und Eingabe von rechts nach links.
◦
Strg + Alt + F3 Umschalten zwischen der Eingaberichtung von links nach rechts und von
rechts nach links.
Setup-Optionen
275
●
Ansi Codepage (ANSI-Codeseite)
Werkseinstellung: PC Multinational (437)
Diese Option gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige verwendet wird, wenn für die Option
Character set (Zeichensatz) die Einstellung PC Ansi (PC ANSI) gewählt ist.
Jede Codeseite besteht aus zwei Zeichentabellen. Die erste Tabelle ist der Standard-ASCIIZeichensatz. Die zweite Tabelle enthält Sonderzeichen, die bei den einzelnen Codeseiten
unterschiedlich sind.
Wenn PC Hebrew (862) (PC Hebräisch (862)) gewählt ist, sind die folgenden
Tastenfunktionen aktiviert:
●
◦
Strg + Alt + F1 Auswahl des multinationalen 8-Bit-Modus und der Eingabe von links nach
rechts.
◦
Strg + Alt + F2 Auswahl der nationalen 7-Bit-Modus (englische Kleinbuchstaben werden als
hebräische Zeichen angezeigt) und Eingabe von rechts nach links.
◦
Strg + Alt + F3 Umschalten zwischen der Eingaberichtung von links nach rechts und von
rechts nach links.
Multinational mode (Multinationaler Modus)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option ist nur verfügbar, wenn das System für eine Sprache konfiguriert ist, die nationale
Ersatzzeichensätze unterstützt.
Die Einstellung dieser Option gibt die Art von Zeichensatz an, mit dem Zeichen generiert werden.
Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich TeemTalk im nationalen Modus, in dem ein für die
gewählte Tastaturnationalität spezifischer Zeichensatz verwendet wird. Wenn die Option aktiviert
ist (Standard), befindet sich TeemTalk im multinationalen Modus, so dass ein Zeichensatz aus zwei
Zeichentabellen verwendet wird. Dadurch wird die Generierung von Zeichen aus einer beliebigen
Tastaturnationalität ermöglicht.
●
Columns per screen (Spalten pro Bildschirm)
Werkseinstellung: 80
Mit dieser Option können Sie eine Breite von 80 oder 132 Spalten für den Arbeitsbereich
angeben.
●
Answerback (Answerback)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Mit dieser Option können Sie den Answerback-String angeben, der als Antwort auf einen
Anfragebefehl im ANSI-Modus vom Host gesendet werden soll. Der String darf bis zu 30 Zeichen
lang sein.
●
Answerback concealed (Answerback verdeckt)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Auswahl dieser Option bewirkt, dass der Answerback-String für Änderungen gesperrt und
in Form von Asterisken angezeigt wird. Wenn diese Option deaktiviert wird, wird der
Answerkback-String gelöscht.
276
Kapitel 22 ICL DOC-18-Emulation
Anzeigeeinstellungen
●
Cursor style (Cursorstil)
Werkseinstellung: Block (Block)
Hier können Sie angeben, wie der Textcursor angezeigt werden soll. Wählen Sie aus den
Optionen Block (Block), Underline (Unterstrich), Static block (Statischer Block), Static
underline (Statischer Unterstrich) oder None (Ohne) aus.
●
Auto wrap (Autom. Umbruch)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob Zeichen in die nächste Zeile umgebrochen werden,
wenn der rechte Rand erreicht ist. Wenn die Option deaktiviert ist, wird die letzte Zeichenposition
bei Erreichen des rechten randes von jedem neuen empfangenen Zeichen überschrieben.
●
Auto new line (Autom. neue Zeile)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Wagenrücklauf-Befehl an jeden empfangenen
Zeilenvorschubbefehl angehängt.
●
Auto line feed (Autom. Zeilenvorschub)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird an jeden empfangenen Wagenrücklauf-Befehl ein
Zeilenvorschubbefehl angehängt.
●
Display controls (Steuerelemente anzeigen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Setup-Optionen
277
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob die empfangenen Steuercodes ausgeführt oder
angezeigt werden. Wenn die Option aktiviert ist, wird eine Darstellung der meisten Steuercodes
auf dem Bildschirm angezeigt.
●
Display error codes (Fehlercodes anzeigen)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option gibt an, ob ein visueller Hinweis angezeigt wird, wenn ein Fehlercode empfangen
wird. Wenn die Option aktiviert ist, werden die empfangenen Fehlercodes als umgekehrtes
Fragezeichen angezeigt und nicht ignoriert.
●
Ignore nulls (Nullen ignorieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob vom Host empfangene Nullzeichen ausgeführt oder
ignoriert werden.
278
Kapitel 22 ICL DOC-18-Emulation
Einstellungen
●
Application keypad (Ziffernblock der Anwendung)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, welche Auswirkungen die Betätigung der Tasten auf dem
Ziffernblock (rechts auf der Tastatur) hat.
Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich der Ziffernblock im numerischen Modus, und die
Tasten generieren die Zeichen, die auf den Tasten angezeigt sind. Wenn die Option aktiviert ist,
befindet sich der Ziffernblock im Anwendungsmodus, und die Tasten generieren bei Betätigung
Steuerfunktionen.
●
Application cursor keys (Pfeiltasten der Anwendung)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiivert ist, generieren die Pfeiltasten bei Betätigung
Anwendungsprogrammcodes. Wenn die Option deaktiviert ist, generieren die Tasten normale
Cursorbewegungsbefehle.
●
Jump scroll (Wechseln zu)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob der Bildlauf durch die Daten zeilenweise oder in
mehrzeiligen Sprüngen erfolgt, wenn das Fenster voll ist.
Wenn die Option aktiviert ist, erfolgt der Bildlauf durch die Daten in mehrzeiligen Sprüngen. Die
Sprunggröße wird durch die Einstellung Scroll rate (Bildlaufrate) festgelegt.
●
Scroll rate (Bildlaufrate)
Setup-Optionen
279
Werkseinstellung: 24
Hier wird die Zahl der Zeilen angegeben, über die der Bildlauf erfolgt, wenn die Option Jump
scroll (Wechseln zu) gewählt ist.
●
Backspace = DEL (Rücktaste = LÖSCH)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob bei einem Rücktastenbefehl Daten gelöscht werden.
●
Printed data type (Gedruckte Datentypen)
Werkseinstellung: All characters (Alle Zeichen)
Die Einstellung für diese Option gibt an, welche Arten von Zeichen an den Drucker gesendet
werden. Sie haben die Auswahl zwischen "All characters (Alle Zeichen)", "ASCII characters
(ASCII-Zeichen)", "Multinational + line drawing (Multinational + Linienzeichnung)" und "National
+ line drawing (National + Linienzeichnung)".
●
Print extent (Druckumfang)
Werkseinstellung: Full page (Ganze Seite)
Die Einstellung für diese Option gibt an, welcher Anzeigebereich bei einem Bildschirmdruckbefehl
gedruckt werden soll. Wählen Sie "Full page (Ganze Seite)" oder "Scroll region
(Bildlaufbereich)".
●
Enable bi-directional printing (Bidirektionalen Druck aktivieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob während des Drucksteuermodus Daten vom Drucker
an den Host gesendet werden dürfen.
280
Kapitel 22 ICL DOC-18-Emulation
23 Siemens 97801-Emulation
In diesem Kapitel werden die Funktionen der Siemens 97801-Terminalemulation beschrieben.
Einführung
Der Siemens 97801-Modus bietet die Kompatibilität mit Software für den Betrieb des Siemens 97801Terminals.
Erstellen einer Siemens 97801-Emulationssitzung
Sie können eine Sitzung entweder mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten erstellen oder während
TeemTalk ausgeführt wird.
Mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem TeemTalk-Sitzungsassistenten eine
Emulationssitzung für das Siemens 97801 erstellen können.
1.
Wählen Sie zum Ausführen des TeemTalk-Sitzungsassistenten vom Menü Start aus All
Programs (Alle Programme) > HP > HP TeemTalk Terminalemulator > Session
Wizard (Sitzungsassistent).
2.
Geben Sie im Feld Session Name (Name der Sitzung) einen eindeutigen Namen ein, der
die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet.
3.
Wählen Sie die Transport-Methode und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure
(Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
4.
Wählen Sie die Verbindungsart unter Connection (Verbindung) und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen anzugeben.
5.
Wählen Sie Siemens 97801 (Siemens 97801) im Listenfeld Emulation (Emulation) aus
und klicken Sie auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren), um die Einstellungen
anzugeben. (Die Optionen werden im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 286 beschrieben.)
6.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Advanced Options (Erweiterte
Optionen) aufzurufen.
7.
Klicken Sie auf Next (Weiter), um das Dialogfeld Finalization (Fertigstellung) aufzurufen.
8.
Wenn Sie für diese Sitzung ein Verknüpfungssymbol auf dem Desktop erstellen lassen möchten,
klicken Sie auf das Kontrollkästchen Create icon on desktop for session (Desktopsymbol
für Sitzung erstellen).
9.
Klicken Sie auf OK (OK), um die Sitzung zu erstellen und den Dialog zu schließen.
10. So führen Sie die Sitzung aus: Doppelklicken Sie entweder auf das Desktop-Symbol, sofern eines
für die Sitzung erstellt wurde, oder führen Sie TeemTalk aus, rufen Sie das Menü File (Datei) auf
Einführung
281
und wählen Sie Open Session (Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der
gewünschten .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
Mit dem TeemTalk-Emulator-Fenster
In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise zum Erstellen einer Emulationssitzung für ein Siemens
97801 vom TeemTalk-Emulator-Fenster aus beschrieben.
1.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) in der Menüleiste auf und wählen Sie Transport...
(Transport ...), um die Transportmethode festzulegen.
2.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Connection... (Verbindung ...),
um die Verbindungsmethode festzulegen.
3.
Rufen Sie das Menü Session (Sitzung) auf und wählen Sie Emulation... (Emulation ...).
Wählen Sie als Emulation Siemens 97801.
4.
Sie können die Einstellungen für Transport, Verbindung und Emulation konfigurieren, indem Sie
die betreffenden Konfigurationsoptionen unter Configure (Konfigurieren) im Menü Session
(Sitzung) auswählen. Die Optionen, die bei Auswahl von Configure emulation (Emulation
konfigurieren) angezeigt werden, sind im Abschnitt „Setup-Optionen“ auf Seite 286
beschrieben.
5.
Zeigen Sie zum Speichern der Sitzung das Menü File (Datei) an und wählen Sie Save session
as (Sitzung speichern unter). Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen
eindeutigen Namen ein, der die Sitzungskonfiguration für die spätere Auswahl kennzeichnet, und
klicken Sie dann auf Save (Speichern). Bitte beachten: Die Sitzungsdateien haben die
Dateinamenerweiterung .tts.
6.
Rufen Sie zum Ausführen der Sitzung das Menü File (Datei) auf und wählen Sie Open Session
(Sitzung öffnen). Wählen Sie den Namen der .tts-Sitzungsdatei aus und klicken Sie auf Open
(Öffnen).
Tastaturbelegung
Die Funktionen auf der Computertastatur werden so genau wie möglich den Funktionen des zu
emulierenden Terminals zugeordnet. Die Zuordnung der Tastenfunktionen kann über das Listenfeld
Emulation Keys (Emulationstasten) im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für
Tasten-Makros) festgelegt werden, das durch Auswahl von Key Macros... (Tasten-Makros ...)
im Menü Tools aufgerufen werden kann.
Die Informationen in Klammern in der rechten Spalte geben die Standardzuordnung der in der linken
Spalte genannten Tastenfunktion an. In der Liste gibt S+ die Umschalt-Taste an, C+ gibt die
Steuerungstaste an und A+ gibt die Alt-Taste an. Beispiel:
SI_F20
(A+VK_F10)
gibt an, dass die Funktion F20 der Tastenkombination Alt + F10 zugeordnet ist.
Besondere Tastenfunktionen, die normalerweise auf einer Siemens 97801-Tastatur vorkommen, können
beliebigen Tasten auf Ihrer Tastatur zugeordnet werden. Verwenden Sie dazu die virtuellen
Tastennamen für SI, die im Dialog Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros)
aufgelistet sind.
282
Kapitel 23 Siemens 97801-Emulation
Die Illustrationen auf den folgenden Seiten veranschaulichen, wie Siemens-Tastaturfunktionen zu Tasten
auf einer 101/102-Tasten-Tastatur zugeordnet sind.
Abbildung 23-1 Tastaturlayout einer 101/102-Tasten-Tastatur für die Siemens 97801-Emulation
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
18
17
25
14
15
16
19
20
21
22 23 24
26 27 28
30
31
32 33
29
34
Tabelle 23-1 Tastaturbelegung für Siemens 97801
Taste
Zusatztaste
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Ergebnis
Taste
Escape
18
keine
F1
Alt+
F18
keine
F2
Alt+
F19
keine
F3
Alt+
F20
keine
F4
Alt+
F21
keine
F5
Alt+
F22
keine
F6
Alt+
F16
keine
F7
Alt+
F17
keine
F8
Alt+
F18
keine
F9
Alt+
F19
19
20
21
Zusatztaste
Ergebnis
keine
Backspace (Rücktaste)
Alt+
Delete (Löschen)
keine
Zeichen einfügen
Alt+
Zeile einfügen
keine
Pos1
Alt+
Techniker
keine
Bildlauf nach oben
Alt+
Page (Seite)
22
Keypad Divide (Ziffernblock
Geteilt durch)
23
Ziffernblock Multipliziert
24
25
26
27
keine
Ziffernblock Minus
Alt+
Endmarke
keine
Return
Alt+
Zeichen erstellen
keine
Zeichen löschen
Alt+
Zeile löschen
keine
Ende
Alt+
Start
Tastaturbelegung
283
Tabelle 23-1 Tastaturbelegung für Siemens 97801 (Fortsetzung)
Taste
11
12
13
14
15
16
Zusatztaste
Ergebnis
keine
F10
Alt+
F20
keine
F11
Alt+
F21
keine
F12
Alt+
F22
keine
F13
Alt+
Drucken
keine
F14
Alt+
Ziffernblock 00
keine
F15
Alt+
Unterbrechen
keine
17
Tab
Umschalttaste
+
HINWEIS:
Tasten.
Rück-Tabulator
Taste
28
29
30
31
32
33
34
Zusatztaste
Ergebnis
keine
Bildlauf nach unten
Alt+
Hilfe
keine
Ziffernblock Plus
Alt+
Ziffernblock Gleich
keine
Pfeil nach oben
Alt+
CH Code (PIN-Code)
keine
Pfeil nach links
Alt+
Wort löschen
keine
Pfeil nach unten
Alt+
Modus
keine
Pfeil nach rechts
Alt+
Insert Word (Wort einfügen)
keine
Ziffernblock Eingabetaste
Alt+
Menü
Alle nicht gekennzeichneten Tasten funktionieren entsprechend der Beschriftung auf den
Die Statusleiste
Unter dem Emulations-Arbeitsbereich im TeemTalk-Fenster befindet sich eine Statusleiste. Darin wird der
Status diverser Vorgänge angezeigt, und die Leiste enthält Schaltflächen zum Wechseln zwischen
verschiedenen Modi. Welche Informationen in der Statusleiste angezeigt werden, hängt von der
aktuellen Terminalemulation ab.
284
Element
Beschreibung
1
Diese LED zeigt an, ob Sie mit dem Host verbunden sind. Rot bedeutet, dass Sie nicht verbunden
sind, und Grün bedeutet, dass Sie verbunden sind.
Kapitel 23 Siemens 97801-Emulation
Element
Beschreibung
2
Diese LED zeigt an, ob Daten an den Host oder vom Host gesendet werden. Mattgrün zeigt an, dass
keine Aktivität vorhanden ist. Rot bedeutet, dass Daten an den Host gesendet werden, und
Leuchtendgrün zeigt an, dass Daten vom Host empfangen werden.
3
Mit dieser Schaltfläche können Sie zwischen den Modi Local (Lokal) und Online wechseln. Die
Schaltflächenbeschriftung gibt den Modus an, zu dem Sie beim Anklicken der Schaltfläche wechseln.
4
Mit dieser Schaltfläche können Sie den Bildlauf von Daten im Fenster anhalten Pause oder
wiederaufnehmen Resume (Wiederaufnahme). Die Schaltflächenbeschriftung gibt die Aktion
an, die beim Anklicken der Schaltfläche ausgeführt wird.
5
Gibt die aktuelle Terminalemulation an.
6
Zeigt die aktive Sitzung und aktuelle Seitenzahl an (immer 1), sowie die Position (line:column
(Zeile:Spalte) des Textcursors.
7
Gibt den Textpuffer-Modus an, entweder Roll (Rollen) oder Scroll (Bildlauf). Im Roll (Rollen)Modus verschiebt sich der gesamte Bildlaufbereich. Im Scroll (Bildlauf)-Modus wird nur der
Bildlaufbereich oberhalb oder unterhalb der Cursorzeile verschoben.
8
Gibt den Status des Druckers folgendermaßen an:
9
10
●
None (Ohne) gibt an, dass der Drucker nicht eingeschaltet, nicht verbunden, nicht installiert
oder nicht konfiguriert ist.
●
Not Ready (Nicht bereit) gibt an, dass der Drucker für den Empfang der Daten für den
Druck nicht bereit ist.
●
Ready (Bereit) gibt an, dass der Drucker für den Empfang der Daten für den Druck bereit ist.
●
Auto gibt an, dass sich die Emulation im automatischen Druckmodus befindet. Die aktuelle
Cursorzeile wird daher an den Drucker gesendet, wenn ein Befehl für die Bewegung des
Cursors in die nächste Zeile ausgegeben wird.
●
Controller gibt an, dass sich die Emulation im Drucksteuermodus befindet. In diesem Modus
hat der Host die direkte Kontrolle über den Drucker. Über die Tastatur oder mit der Maus
eingegebene Bildschirmdruckbefehle werden ignoriert.
●
Tty Print (TTY-Druck) gibt an, dass sich die Emulation im TTY-Druckmodus befindet. In
diesem Modus wird der eingehende Bildschirmtext an den Drucker gesendet (Steuercodes außer
CR und LF hingegen werden nicht gesendet).
●
ErrGen (Fehler) gibt an, dass ein Fehler aufgetreten ist, und ein Meldungsfeld mit der
Fehleranzeige wird eingeblendet.
Gibt den Status des Aux-Anschlusses folgendermaßen an:
●
Ready (Bereit) gibt an, dass der Aux-Anschluss für die bidirektionale Ausgabe bereit ist.
●
In Use (In Gebrauch) gibt an, dass der Aux-Anschluss derzeit belegt ist.
●
None (Ohne) gibt an, dass der Aux-Anschluss nicht bereit oder dass kein Aux-Anschluss
konfiguriert ist.
Diese virtuelle LED (die CH-CODE-LED) leuchtet (standardmäßig) auf, wenn der internationale
Zeichensatz A in den 7-Bit-G0-Bereich geladen wird. Sie ist ausgeschaltet, wenn ein alternativer
Zeichensatz vom Host oder über die Taste "CH CODE" (für die Auswahl des nationalen
Zeichensatzes) in G0 geladen wird.
Die Statusleiste
285
Setup-Optionen
Die Siemens 97801-Emulation wird mithilfe der Setup-Optionen im Dialog Siemens 97801 Settings
(Siemens 97801-Einstellungen) konfiguriert. Dieser Dialog kann mit einer der folgenden drei
Methoden aufgerufen werden:
Mit dem Sitzungsassistenten:
◦
Legen Sie in Schritt 1 als Emulation (Emulation) die Option Siemens 97801 fest und
klicken Sie dann auf die Schaltfläche Configure (Konfigurieren).
Mit dem TeemTalk-Fenster:
◦
Wählen Sie im Menü Session (Sitzung) den Punkt Emulation (Emulation) > Siemens
97801, und wählen Sie dann Configure Emulation... (Emulation konfigurieren ...).
◦
Wählen Sie in der Konfigurationsleiste Siemens 97801 im Listenfeld Emulation
(Emulation) aus und klicken Sie dann auf Configure Emulation (Emulation
konfigurieren).
Die Setup-Optionen sind in drei Registerkarten mit den Beschriftungen General (Allgemein),
Display (Anzeige) und Preferences (Einstellungen) gruppiert.
Allgemeine Einstellungen
●
Font (Schriftart)
Werkseinstellung: Courier New
Hier können Sie die Schriftart angeben, in der die Zeichen angezeigt werden sollen. Welche
Einstellungen verfügbar sind, hängt davon ab, welche Schriftarten auf Ihrem System installiert sind.
●
286
Character set (Zeichensatz)
Kapitel 23 Siemens 97801-Emulation
Werkseinstellung: Default
Gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige von Zeichen verwendet wird.
Wenn ISO Hebrew (ISO Hebräisch) gewählt ist, sind die folgenden Tastenfunktionen
aktiviert:
●
◦
Strg + Alt + F1 Auswahl des multinationalen 8-Bit-Modus und der Eingabe von links nach
rechts.
◦
Strg + Alt + F2 Auswahl der nationalen 7-Bit-Modus (englische Kleinbuchstaben werden als
hebräische Zeichen angezeigt) und Eingabe von rechts nach links.
◦
Strg + Alt + F3 Umschalten zwischen der Eingaberichtung von links nach rechts und von
rechts nach links.
Ansi Codepage (ANSI-Codeseite)
Werkseinstellung: PC Multinational (437)
Diese Option gibt den Zeichensatz an, der für die Anzeige verwendet wird, wenn für die Option
Character set (Zeichensatz) die Einstellung PC Ansi (PC ANSI) gewählt ist.
Wenn ISO Hebrew (ISO Hebräisch) gewählt ist, sind die folgenden Tastenfunktionen
aktiviert:
●
◦
Strg + Alt + F1 Auswahl des multinationalen 8-Bit-Modus und der Eingabe von links nach
rechts.
◦
Strg + Alt + F2 Auswahl der nationalen 7-Bit-Modus (englische Kleinbuchstaben werden als
hebräische Zeichen angezeigt) und Eingabe von rechts nach links.
◦
Strg + Alt + F3 Umschalten zwischen der Eingaberichtung von links nach rechts und von
rechts nach links.
Multinational mode (Multinationaler Modus)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option ist nur verfügbar, wenn das System für eine Sprache konfiguriert ist, die nationale
Ersatzzeichensätze unterstützt.
Die Einstellung dieser Option gibt die Art von Zeichensatz an, mit dem Zeichen generiert werden.
Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich TeemTalk im nationalen Modus, in dem ein für die
gewählte Tastaturnationalität spezifischer Zeichensatz verwendet wird. Wenn die Option aktiviert
ist (Standard), befindet sich TeemTalk im multinationalen Modus, so dass ein Zeichensatz aus zwei
Zeichentabellen verwendet wird. Dadurch wird die Generierung von Zeichen aus einer beliebigen
Tastaturnationalität ermöglicht.
●
Spalten
Werkseinstellung: 80
Mit dieser Option können Sie eine Breite von 80 oder 132 Spalten für den Arbeitsbereich
angeben.
●
Cursor style (Cursorstil)
Werkseinstellung: Block (Block)
Setup-Optionen
287
Hier können Sie angeben, wie der Textcursor angezeigt werden soll. Wählen Sie aus den
Optionen Block (Block), Underline (Unterstrich), Static block (Statischer Block), Static
underline (Statischer Unterstrich) oder None (Ohne) aus.
●
Answerback (Answerback)
Werkseinstellung: Nicht angegeben
Mit dieser Option können Sie den Answerback-String angeben, der als Antwort auf einen
Anfragebefehl im ANSI-Modus vom Host gesendet werden soll. Der String darf bis zu 30 Zeichen
lang sein.
●
Answerback concealed (Answerback verdeckt)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option gewählt ist, wird der im Textfeld oben angegebene Answerback-String für
Änderungen gesperrt und in Form von Asterisken angezeigt. Beachten Sie, dass der
Answerback-String bei Deaktivierung dieser Option gelöscht wird.
288
Kapitel 23 Siemens 97801-Emulation
Anzeigeeinstellungen
●
Cursor style (Cursorstil)
Werkseinstellung: Block (Block)
Hier können Sie angeben, wie der Textcursor angezeigt werden soll. Wählen Sie aus den
Optionen Block (Block), Underline (Unterstrich), Static block (Statischer Block), Static
underline (Statischer Unterstrich) oder None (Ohne) aus.
●
Auto wrap (Autom. Umbruch)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob Zeichen in die nächste Zeile umgebrochen werden,
wenn der rechte Rand erreicht ist. Wenn die Option deaktiviert ist, wird die letzte Zeichenposition
bei Erreichen des rechten randes von jedem neuen empfangenen Zeichen überschrieben.
●
Auto new line (Autom. neue Zeile)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird ein Wagenrücklauf-Befehl an jeden empfangenen
Zeilenvorschubbefehl angehängt.
●
Auto line feed (Autom. Zeilenvorschub)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiviert ist, wird an jeden empfangenen Wagenrücklauf-Befehl ein
Zeilenvorschubbefehl angehängt.
●
Display controls (Steuerelemente anzeigen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Setup-Optionen
289
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob die empfangenen Steuercodes ausgeführt oder
angezeigt werden. Wenn die Option aktiviert ist, wird eine Darstellung der meisten Steuercodes
auf dem Bildschirm angezeigt.
●
Display error codes (Fehlercodes anzeigen)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option gibt an, ob ein visueller Hinweis angezeigt wird, wenn ein Fehlercode empfangen
wird. Wenn die Option aktiviert ist, werden die empfangenen Fehlercodes als umgekehrtes
Fragezeichen angezeigt und nicht ignoriert.
●
Ignore nulls (Nullen ignorieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob vom Host empfangene Nullzeichen ausgeführt oder
ignoriert werden.
●
Cursor moves right to left (Cursor bewegt sich von rechts nach links)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit der Einstellung für diese Option können Sie die Richtung ändern, in der sich der Textcursor
über die Anzeige bewegt.
●
Copy right to left (Von rechts nach links kopieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit der Einstellung für diese Option können Sie Befehle kopieren, damit diese im Anzeigemodus
von rechts nach links funktionieren.
290
Kapitel 23 Siemens 97801-Emulation
Einstellungen
●
Application keypad (Ziffernblock der Anwendung)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, welche Auswirkungen die Betätigung der Tasten auf dem
Ziffernblock (rechts auf der Tastatur) hat.
Wenn die Option deaktiviert ist, befindet sich der Ziffernblock im numerischen Modus, und die
Tasten generieren die Zeichen, die auf den Tasten angezeigt sind. Wenn die Option aktiviert ist,
befindet sich der Ziffernblock im Anwendungsmodus, und die Tasten generieren bei Betätigung
Steuerfunktionen.
●
Application cursor keys (Pfeiltasten der Anwendung)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn diese Option aktiivert ist, generieren die Pfeiltasten bei Betätigung
Anwendungsprogrammcodes. Wenn die Option deaktiviert ist, generieren die Tasten normale
Cursorbewegungsbefehle.
●
Jump scroll (Wechseln zu)
Werkseinstellung: Aktiviert
Die Einstellung dieser Option gibt an, ob der Bildlauf durch die Daten zeilenweise oder in
mehrzeiligen Sprüngen erfolgt, wenn das Fenster voll ist.
Wenn die Option aktiviert ist, erfolgt der Bildlauf durch die Daten in mehrzeiligen Sprüngen. Die
Sprunggröße wird durch die Einstellung Scroll rate (Bildlaufrate) unten festgelegt.
●
Scroll rate (Bildlaufrate)
Setup-Optionen
291
Werkseinstellung: 25
Hier wird die Zahl der Zeilen angegeben, über die der Bildlauf erfolgt, wenn oben die Option
Jump scroll (Wechseln zu) gewählt ist.
●
80/132 clears screen (Bei 80/132 Bildschirm leeren)
Werkseinstellung: Aktiviert
Diese Option gibt an, ob die Daten aus der Anzeige geleert werden sollen, wenn die Zahl der
Spalten geändert wird.
●
Backspace = DEL (Rücktaste = LÖSCH)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob bei einem Rücktastenbefehl Daten gelöscht werden.
●
Print extent (Druckumfang)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, welcher Anzeigebereich bei einem Bildschirmdruckbefehl
gedruckt werden soll. Wählen Sie Full page (Ganze Seite) oder Scroll region
(Bildlaufbereich).
●
Enable bi-directional printing (Bidirektionalen Druck aktivieren)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Die Einstellung für diese Option gibt an, ob während des Drucksteuermodus Daten vom Drucker
an den Host gesendet werden dürfen.
292
Kapitel 23 Siemens 97801-Emulation
24 Ausführen von Skripten
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie ein Skriptprogramm ausgeführt wird.
Einführung
TeemTalk enthält eine Sprache zum Schreiben von Skripten, mit der Sie diverse Vorgänge
automatisieren können. Die Befehle, die in einer Skriptdatei verwendet werden können, sind im HP
TeemTalk Terminalemulator 7.0 Handbuch für Programmierer beschrieben. In diesem Kapitel werden
die Optionen zum Ausführen einer Skriptdatei beschrieben.
Skriptelemente im Menü "Tools"
So führen Sie ein Skript vom TeemTalk-Menü "Tools" aus:
1.
Wählen Sie Script... (Skript ...) im Menü Tools.
2.
Wählen Sie Run Script (Skript ausführen).
3.
Geben Sie entweder den Namen der Skriptdatei in das Feld Script File (Skriptdatei) ein oder
klicken Sie auf die Schaltfläche Browse (Durchsuchen), um die Datei auszuwählen.
4.
Wenn Sie das Skript bearbeiten möchten, können Sie dazu auf die Schaltfläche Edit
(Bearbeiten) klicken. Dadurch wird das Fenster Script Editor (Skript-Editor) mit
Bearbeitungsfunktionen angezeigt, in dem Sie Skriptdateien anzeigen und bearbeiten können.
5.
Mit dem Feld Parameters (Parameter) können Sie die Werte für Variablen vom Typ ArgV#
innerhalb des Skripts angeben, sofern erforderlich. Die Werte sind jeweils durch ein Komma
Einführung
293
voneinander getrennt. Sie müssen darauf achten, dass die Werte in der richtigen Reihenfolge
eingegeben werden, damit sie den richtigen Variablen zugewiesen werden.
6.
Klicken Sie auf Ausführen, um das Skript auszuführen.
Mit einer Tasten- oder Schaltflächendefinition
Sie können eine Taste oder Schaltfläche so programmieren, dass diese bei Betätigung eine Skriptdatei
ausführt. Geben Sie dazu den Namen der Skriptdatei einschließlich der entsprechenden Parameter
zwischen spitzen Klammern und einfachen Anführungszeichen (<' '>) an.
Beispiel: Sie möchten eine Taste oder Schaltfläche programmieren, damit diese die Skriptdatei
myscript.scr ausführt, und den Wert value1 der Variablen ArgV1 sowie den Wert value2 der
Varialben ArgV2 zuweisen. Geben Sie dazu folgende Tasten- bzw. Schaltflächendefinition ein:
<'myscript.scr(value1,value2)'>
294
Kapitel 24 Ausführen von Skripten
25 Aufzeichnen der
Hostkommunikation
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Kommunikation zwischen dem Host und dem Emulator in
einer Datei aufgezeichnet und anschließend wiedergegeben wird.
Einführung
TeemTalk enthält eine Funktion zum Aufzeichnen der Kommunikation zwischen dem Host und der
Emulation in einer Datei, die Sie wiedergeben können. Verwenden Sie hierzu die Optionen Capture
File (Datei aufzeichnen) und Replay File (Datei wiedergeben) im Menü Tools.
Beim Standard-Aufzeichnungsstatus werden nur Hostdaten aufgezeichnet, aber Sie können sowohl die
empfangenen Daten als auch die von der Emulation an den Host zurückgesendeten Daten aufzeichnen.
Verwenden Sie dazu die folgenden Befehlszeilenoptionen:
-debug
Nur vom Host gesendete Daten werden aufgezeichnet.
-debug2way
Vom Host und von der Emulation gesendete Daten werden aufgezeichnet.
Beim Standard-Wiedergabestatus werden die Daten in der Emulation wiedergegeben, aber Sie können
sie auch nur direkt auf dem Host wiedergeben oder sowohl auf dem Host als auch in der Emulation.
Verwenden Sie hierzu die folgenden Befehlszeilenoptionen:
-replay
Die Datenwiedergabe erfolgt nur in der Emulation.
-replayhost
Die Daten werden nur direkt auf dem Host wiedergegeben.
-replayboth
Die Datenwiedergabe erfolgt sowohl auf dem Host als auch in der Emulation.
Beachten Sie, dass Sie die Wiedergabegeschwindigkeit ändern können, indem Sie eine Zahl von 0 bis
10 an die Befehlszeilenoption anhängen. 0 steht dabei für die schnelle Wiedergabe und 10 für die
langsame Wiedergabe. Beispiel: -replayhost8.
Einführung
295
Datei aufzeichnen
So starten Sie den Dateiaufzeichnungsvorgang:
1.
Wählen Sie Capture File (Datei aufzeichnen) im Menü Tools, um den Dialog Save
capture file as (Aufzeichnungsdatei speichern unter) aufzurufen.
2.
Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) einen Namen für die Aufzeichnungsdatei ein und
klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Save (Speichern).
Die Kommunikation zwischen dem Host und der Emulation wird nun in der angegebenen Datei
protokolliert, und neben dem Element Capture File (Datei aufzeichnen) im Menü Tools ist
ein Häkchen zu sehen, das besagt, dass der Dateiaufzeichnungsvorgang aktiv ist.
Wählen Sie zum Anhalten des Dateiaufzeichnungsvorgangs erneut die Option Capture File (Datei
aufzeichnen) im Menü Tools. Das Kontrollkästchen wird deaktiviert.
296
Kapitel 25 Aufzeichnen der Hostkommunikation
Dateiwiedergabe
So starten Sie den Dateiwiedergabevorgang:
1.
Wählen Sie Replay File (Dateiwiedergabe) im Menü Tools, um den Dialog Choose a file
to replay (Datei für Wiedergabe auswählen) aufzurufen.
2.
Geben Sie im Feld File Name (Dateiname) den Namen der Aufzeichnungsdatei ein, die
wiedergegeben werden soll, und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Open (Öffnen).
Die in der Aufzeichnungsdatei protokollierte Kommunikation zwischen dem Host und der
Emulation wird wiedergegeben, ,und neben dem Element Replay File (Dateiwiedergabe) im
Menü Tools wird ein Häkchen angezeigt, das besagt, dass der Dateiwiedergabevorgang aktiv
ist.
Dateiwiedergabe
297
Wählen Sie zum Anhalten des Dateiwiedergabevorgangs erneut die Option Replay File
(Dateiwiedergabe) im Menü Tools. Das Kontrollkästchen wird deaktiviert.
298
Kapitel 25 Aufzeichnen der Hostkommunikation
26 Einstellungen und
Befehlszeilenoptionen
In diesem Kapitel werden der Dialog Preferences (Einstellungen) und die Befehlszeilenoptionen
beschrieben, mit denen Sie die TeemTalk-Startkonfiguration angeben können.
Einstellungen
Der Dialog Preferences (Einstellungen) enthält Benutzersteuerungen für diverse TeemTalkOptionen, sowie einen alternativen Eingabeort für TeemTalk-Befehlszeilenoptionen. Die Einstellungen
können über das Menü File (Datei) durch Auswahl der Option Preferences... (Einstellungen ...)
angezeigt werden.
Geben Sie die gewünschten Optionen in der nachstehend beschriebenen Weise ein und klicken Sie
anschließend auf die Schaltfläche Save Preferences (Einstellungen speichern). Beachten Sie,
Einstellungen
299
dass sich die im Dialog "Preferences (Einstellungen)" vorgenommenen Änderungen auf alle TeemTalkSitzungen auswirken.
●
Show Configuration Bar (Konfigurationsleiste anzeigen)
Werkseinstellung: Aktiviert
Wenn die Option aktiviert ist, wird die Konfigurationsleiste angezeigt. Diese Option hat keine
Auswirkungen auf die Anzeige des Menüs Session (Sitzung).
●
Save Current Window Position (Aktuelle Fensterposition speichern)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Wenn die Option aktiviert ist, werden die aktuelle TeemTalk-Fenstergröße und -position bei
Auswahl der Schaltfläche Save Preferences (Einstellungen speichern) gespeichert und
beim nächsten Starten wiederhergestellt. Wenn bereits zuvor eine Fenstergröße und -position
festgelegt wurde und Sie neue Einstellungen speichern möchten, rufen Sie den Dialog Save
Preferences (Einstellungen speichern) erneut auf, achten Sie darauf, dass die Option Save
Current Windows Position (Aktuelle Fensterposition speichern) aktiviert ist, und
klicken Sie auf die Schaltfläche Save Preferences (Einstellungen speichern).
●
Run in Full Screen Mode (Im Vollbildmodus ausführen)
Werkseinstellung: Deaktiviert
Mit dieser Einstellung füllt der Emulations-Arbeitsbereich den ganzen Bildschirm aus, und der
Fensterrahmen, die Soft-Buttons, die Menü- und Konfigurationsleiste werden ausgeblendet.
Beachten Sie, dass diese Option erst beim nächsten Starten wirksam wird und die Optionen
Show Configuration Bar (Konfigurationsleiste anzeigen) und Save Current
Window Position (Aktuelle Fensterposition speichern) außer Kraft setzt, sofern diese
gewählt wurden.
●
Befehlszeilen-Startoptionen
Werkseinstellung: Leer
Dieses Feld gibt einen alternativen Ort für die Angabe von TeemTalkBefehlszeilenoptionen an.
Beschreibungen der gültigen Optionen, die hier eingegeben werden können, können Sie auf den
folgenden Seiten in diesem Kapitel nachlesen.
Befehlszeilenoptionen
Die Befehlszeile zum Ausführen von TeemTalk kann Optionen enthalten, mit denen die
Startkonfiguration geändert wird. Die Optionen werden nach dem Namen der TeemTalk-Anwendung
eingegeben, und vor jeder Option muss ein Leerzeichen eingegeben werden.
Wenn Sie beispielsweise TeemTalk mit ausgeblendeter Konfigurationsleiste und ausgeblendeten SoftButtons ausführen möchten, müsste Sie Folgendes in die Befehlszeile eingeben:
teemtalk.exe -cfg -bl0
wobei -cfg die Konfigurationsleiste entfernt und -bl0 die Soft-Buttons entfernt.
Alle Befehlszeilenoptionen, die gegenwärtig von TeemTalk unterstützt werden, sind in den folgenden
Tabellen beschrieben.
300
Kapitel 26 Einstellungen und Befehlszeilenoptionen
Sitzungskonfiguration
Tabelle 26-1 Befehlsswitches, die die Sitzungskonfiguration beeinflussen
Funktionalitä
t
Sitzungsdatei
laden
Befehlsswitch
+lsf"mysessionfile.tts"
Pfad für
Sprach-/
Codeseitendatei
en
-langdir"full directory path"
Übersetzungsda
tei
-transl"filename"
Meldung mit
Frage zum
Speichern der
Sitzung nicht
anzeigen
-qss <n>
Beschreibung
Mit diesem Switch können Sie Einstellungen laden, die zuvor in einer
mit dem TeemTalkSitzungsassistenten oder über den Dialog Save
Session As (Sitzungs speichern unter) erstellten
Sitzungskonfigurationsdatei gespeichert wurden. Der angegebene
Dateiname muss die Erweiterung .tts enthalten und in doppelten
Anführungszeichen eingeschlossen sein.
Gibt den vollständigen Verzeichnispfad für Sprach- und
Codeseitendateien an.
Gibt den Namen und den optionalen Pfad der zu verwendenden
Übersetzungsdatei an. Wenn die Eingabe im Verzeichnispfad keine
Schrägstriche (/ oder \) enthält, wird angenommen, dass sich der Pfad
im Sprachverzeichnis befindet. Wenn die Eingabe mit dem Zeichen _
beginnt, wird der Name der Anwendung vorangestellt (teemtalk_).
Mit dieser Einstellung können Sie angeben, was geschieht, wenn Sie
eine Sitzung zu beenden versuchen, die geändert, jedoch nicht
gespeichert wurde. Standardmäßig wird ein Meldungsfeld angezeigt,
in dem Sie gefragt werden, ob Sie die neuen Einstellungen vor dem
Beenden speichern möchten. Mit dieser Befehlszeilenoption ohne den
optionalen Wert <n> wird die Meldung nicht angezeigt.
Der Wert <n> ist optional und kann eine der folgenden Bedeutungen
haben:
1 Die Sitzung speichern.
2 Abbrechen (Standardaktion).
Dialog bei
geschlossener
Hostverbindung
nicht anzeigen
-rce <n>
Mit dieser Einstellung können Sie angeben, was bei einer Trennung der
Verbindung zum Host geschieht. Standardmäßig wird ein Dialogfeld
angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob Sie die Verbindung erneut
aufbauen, den Vorgang abbrechen oder TeemTalk beenden möchten.
Mit dieser Befehlszeilenoption ohne den optionalen Wert wird die
Meldung nicht angezeigt.
Der Wert <n> ist optional und kann eine der folgenden Bedeutungen
haben:
1 Neu verbinden.
2 Abbrechen (Standardaktion).
3 Beenden.
Datei nur in
Emulation
wiedergeben
-replay <n>
Gibt an, dass eine Dateiwiedergabe nur an die Emulation geleitet wird
(Standard), jedoch nicht an den Host. Der optionale Parameter <n>
gibt die Geschwindigkeit der Wiedergabe an und ist ein numerischer
Wert von 0 bis 10, wobei 0 (Standard) die schnellste Wiedergabe
bedeutet und 10 die langsamste Wiedergabe.
Befehlszeilenoptionen
301
Tabelle 26-1 Befehlsswitches, die die Sitzungskonfiguration beeinflussen (Fortsetzung)
Funktionalitä
t
Befehlsswitch
Beschreibung
Datei nur auf
Host
wiedergeben
-replayhost <n>
Gibt an, dass die Dateiwiedergabe nur an den Host geleitet wird, nicht
an die Emulation. Der optionale Parameter <n> gibt die
Geschwindigkeit der Wiedergabe an und ist ein numerischer Wert von
0 bis 10, wobei 0 (Standard) die schnellste Wiedergabe bedeutet und
10 die langsamste Wiedergabe.
Datei auf Host
und in
Emulation
wiedergeben
-replayboth <n>
Gibt an, dass die Dateiwiedergabe sowohl an den Host als auch an
die Emulation geleitet wird. Der optionale Parameter <n> gibt die
Geschwindigkeit der Wiedergabe an und ist ein numerischer Wert von
0 bis 10, wobei 0 (Standard) die schnellste Wiedergabe bedeutet und
10 die langsamste Wiedergabe.
-debug
Mit dieser Einstellung können empfangene Daten vom Host für die
spätere Wiedergabe in einer Datei protokolliert werden. Für die
Aufzeichnung der Daten und für die Dateiwiedergabe können Sie die
Optionen Capture File (Datei aufzeichnen) und Replay File
(Dateiwiedergabe) im Menü Tools wählen.
Bidirektionalen
Debugger
aktivieren
-debug2way
Mit dieser Einstellung können vom Host empfangene und an den Host
zurückgesendete Daten für die spätere Wiedergabe in einer Datei
protokolliert werden. Für die Aufzeichnung der Daten und für die
Dateiwiedergabe können Sie die Optionen Capture File (Datei
aufzeichnen) und Replay File (Dateiwiedergabe) im Menü
Tools wählen.
Bitweise
DebuggingFlags einrichten
-debug=NN
Mit diesem Befehl werden bitweise Debugging-Flags eingerichtet.
Debugger
aktivieren
Fensterdarstellung
Tabelle 26-2 Befehlsswitches, die die Fensterdarstellung beeinflussen
Funktionalität
Keinen
Begrüßungsbildschirm
anzeigen
Fenster als Vollbild
anzeigen
-spl
+wfs
Beschreibung
Verhindert, dass beim Starten von TeemTalk der anfängliche
Begrüßungsbildschirm angezeigt wird.
Bewirkt, dass der Emulations-Arbeitsbereich den Bildschirm ausfüllt. Beachten
Sie, dass hierdurch auch der Fensterrahmen, die Soft-Buttons, Menü- und
Konfigurationsleiste ausgeblendet werden.
Fenster minimiert anzeigen
+wmn
Mit diesem Befehl wird das TeemTalk-Fenster beim Starten minimiert.
Fenster maximiert anzeigen
+wmx
Bewirkt, dass das TeemTalk-Fenster beim Starten maximiert wird.
Fensterposition festlegen
302
Befehlsswitch
+pos left , down
Gibt die Position der linken oberen Ecke des TeemTalk-Fensters im Verhältnis
zur linken oberen Ecke der Anzeige an. Der numerische Wert für left (links)
und down (nach unten) (durch Komma getrennt) gibt die Zahl der Pixal an.
Beispiel: Wenn Sie das Fenster 200 Pixel vom linken Anzeigerand und 100
Pixel nach unten versetzt anzeigen möchten, müssen Sie folgende Eingabe
machen: +pos200,100.
Kapitel 26 Einstellungen und Befehlszeilenoptionen
Tabelle 26-2 Befehlsswitches, die die Fensterdarstellung beeinflussen (Fortsetzung)
Funktionalität
Fenstergröße festlegen
Befehlsswitch
+siz width ,
depth
Beschreibung
Gibt die Größe des TeemTalk-Fensters an. Der numerische Wert für width
(Breite) und depth (Tiefe) (durch Komma getrennt) gibt die Zahl der Pixal an.
Wenn Sie zum Beispiel eine Fenstergröße von 1280 x 1024 Pixeln angeben
möchten, müssen Sie folgende Eingabe machen: +siz1280,1024.
Fenstergröße
wiederherstellen
deaktivieren
-wrd
Verhindert, dass die Größe des TeemTalk-Fensters wiederhergestellt wird.
Fensterrahmen entfernen
-wfr
Entfernt den Fensterrahmen von der Anzeige. Beachten Sie, dass hierdurch
auch die Titelleiste, das Systemmenü sowie die Schaltflächen zum Minimieren
und Maximieren ausgeblendet werden.
Titelleiste entfernen
-ttb
Entfernt die Titelleiste von der Anzeige. Beachten Sie, dass hierdurch auch
der Fensterrahmen, das Systemmenü sowie die Schaltflächen zum
Minimieren und Maximieren ausgeblendet werden.
Titelleiste hinzufügen
+ttb
Fügt die Titelleiste zu der Anzeige hinzu.
Fenstertitel
Befehlsparameter
: +wtl"title"
Mit dieser Option können Sie den Titel angeben, der in der Titelleiste
angezeigt werden soll. Dies ist nützlich, wenn Sie mehrere Instanzen von
TeemTalk ausführen. Wenn kein Titel angegeben ist, wird der Name von
Ihrer Emulatorversion angezeigt.
Fensteruntertitel
Befehlsparameter
: +stl"subtitle"
Gibt einen Untertitel an, der an den in der Titelleiste angezeigten Titel
angehängt wird.
Systemmenü entfernen
-sys
Entfernt das Systemmenü von der Anzeige. Beachten Sie, dass hierdurch
auch der Fensterrahmen sowie die Schaltflächen zum Minimieren und
Maximieren ausgeblendet werden.
Systemmenü hinzufügen
+sys
Fügt das Systemmenü zu der Anzeige hinzu. Beachten Sie, dass die
Titelleiste aktiviert sein muss.
Schaltfläche zum
Minimieren entfernen/
deaktivieren
-mnb
Entfernt bzw. deaktiviert die Schaltfläche zum Minimieren. Beachten Sie,
dass der Fensterrahmen ebenfalls entfernt wird.
Schaltfläche zum
Minimieren hinzufügen/
aktivieren
+mnb
Fügt die Schaltfläche zum Minimieren hinzu bzw. aktiviert sie. Beachten Sie,
dass die Systemtitelleiste und das Systemmenü aktiviert sein müssen.
Schaltfläche zum
Maximieren entfernen/
deaktivieren
-mxb
Entfernt bzw. deaktiviert die Schaltfläche zum Maximieren. Beachten Sie,
dass der Fensterrahmen ebenfalls entfernt wird.
Schaltfläche zum
Maximieren hinzufügen/
aktivieren
+mxb
Fügt die Schaltfläche zum Maximieren hinzu bzw. aktiviert sie. Beachten Sie,
dass die Systemtitelleiste und das Systemmenü aktiviert sein müssen.
Menüleiste entfernen
-mnu
Entfernt die Menüleiste von der Anzeige.
Menü File (Datei)
entfernen
-mfi
Entfernt das Menü File (Datei) von der Menüleiste.
Einzelne Elemente aus dem
Menü File (Datei)
entfernen
-ffd
Entfernt Factory Default (Werkseinstellung).
Befehlszeilenoptionen
303
Tabelle 26-2 Befehlsswitches, die die Fensterdarstellung beeinflussen (Fortsetzung)
Funktionalität
Befehlsswitch
-frt
304
Beschreibung
Entfernt Reset Terminal (Terminal zurücksetzen).
-fnw
Entfernt New Window (Neues Fenster).
-fnt
Entfernt New Tab (Neue Registerkarte).
-fct
Entfernt Close Tab (Registerkarte schließen).
-fos
Entfernt Open Session (Sitzung öffnen).
-fss
Entfernt Save Session (Sitzung speichern).
-fsa
Entfernt Save Session As (Sitzung speichern unter).
-fps
Entfernt Print Screen (Bildschirm drucken).
-fpr
Entfernt Preferences (Einstellungen).
-fex
Entfernt Exit (Beenden).
Menü Edit (Bearbeiten)
entfernen
-med
Entfernt das Menü Edit (Bearbeiten) von der Menüleiste.
Einzelne Elemente aus dem
Menü Edit (Bearbeiten)
entfernen
-eop
Entfernt Clipboard Options (Optionen für Zwischenablage).
-ecb
Entfernt Clear Buffer (Puffer löschen).
-eec
Entfernt Copy (Kopieren).
-eep
Entfernt Paste (Einfügen).
-esa
Entfernt Select All (Alle auswählen).
Menü View (Ansicht)
entfernen
-mvi
Entfernt das Menü View (Ansicht) von der Menüleiste.
Einzelne Elemente aus dem
Menü View (Ansicht)
entfernen
-vto
Entfernt Toolbars (Symbolleisten).
-vwi
Entfernt Windows (Fenster).
-vst
Entfernt Status Bar (Statusleiste).
Menü Connection
(Verbindung) entfernen
-mco
Entfernt das Menü Connection (Verbindung) von der Menüleiste.
Einzelne Elemente aus dem
Menü Connection
(Verbindung) entfernen
-ccn
Entfernt Connect (Verbinden).
-cdi
Entfernt Disconnect (Trennen).
Menü Session (Sitzung)
entfernen
-mse
Einzelne Elemente aus dem
Menü Session (Sitzung)
entfernen
-str
Entfernt das Menü Session (Sitzung) von der Menüleiste.
Entfernt Transport.
Kapitel 26 Einstellungen und Befehlszeilenoptionen
Tabelle 26-2 Befehlsswitches, die die Fensterdarstellung beeinflussen (Fortsetzung)
Funktionalität
Befehlsswitch
Beschreibung
-sco
Entfernt Connection (Verbindung).
-sem
Entfernt Emulation (Emulation).
-sct
Entfernt Configure Transport (Transport konfigurieren).
-scc
Entfernt Configure Connection (Verbindung konfigurieren).
-sce
Entfernt Configure Emulation (Emulation konfigurieren).
Menü Tools entfernen
-mto
Entfernt das Menü Tools von der Menüleiste.
Einzelne Elemente vom
Menü Tools entfernen
-tat
Entfernt Attributes (Attribute).
-tkm
Entfernt Key Macros (Tasten-Makros).
-tma
Entfernt Mouse Actions (Mausaktionen).
-tsb
Entfernt Soft Buttons (Soft-Buttons).
-tal
Entfernt Auto Logon (Automatische Anmeldung).
-tcf
Entfernt Capture File (Datei aufzeichnen).
-trf
Entfernt Replay File (Dateiwiedergabe).
-tep
Entfernt Emulation Printer (Emulationsdrucker).
Menü "Help (Hilfe)"
entfernen
-mhe
Entfernt das Menü Help (Hilfe) von der Menüleiste.
Einzelne Elemente aus dem
Menü Help (Hilfe)
entfernen
-hth
Entfernt HP TeemTalk Help (HP-Hilfe).
-hab
Entfernt About (Info).
Emulations-Statusleiste
entfernen
-esb
Entfernt die Emulations-Statusleiste von der Anzeige.
Konfigurationsleiste
entfernen
-cfg
Entfernt die Konfigurationsleiste von der Anzeige. Beachten Sie, dass das
Menü Session (Sitzung) ebenfalls von der Menüleiste entfernt wird.
Einzelne Elemente aus der
Konfigurationsleiste
entfernen
-ctr
Entfernt Transport.
-cco
Entfernt Connection (Verbindung).
-cem
Entfernt Emulation (Emulation).
-ccb
Entfernt Connect/Disconnect (Verbinden/Trennen).
-wsb
Entfernt die Fenster-Statusleiste von der Anzeige.
Fenster-Statusleiste
entfernen
Soft-Buttons entfernen
-bl0 oder +bl0
Entfernt die Soft-Buttons von der Anzeige.
Angezeigte Soft-ButtonEbenen
+bl1 bis +bl4
Gibt an, wie viele Soft-Button-Ebenen gleichzeitig angezeigt werden.
Befehlszeilenoptionen
305
Emulations-Arbeitsbereich
Tabelle 26-3 Befehlsswitches, die den Emulations-Arbeitsbereich beeinflussen
Funktionalität
Mauscursorstil
Befehlsswitch
+cu style
Beschreibung
Mit diesem Befehl können Sie angeben, wie der Mauscursor im EmulationsArbeitsbereich dargestellt werden soll. Sie können eine der folgenden Style
(Stil)-Optionen auswählen:
0 Leerer Cursor
1 Senkrechter Strich (Standard)
2 Pfeil
3 Aufwärts gerichteter Pfeil
4 Fadenkreuz
5 Sanduhr/Uhr
6 Vertikal skalieren
7 Horizontal skalieren
8 Diagonal skalieren (\)
9 Diagonal skalieren (/)
10 Alle Richtungen skalieren
11 Vertikal teilen
12 Horizontal teilen
13 Zeigende Hand
14 Kreis mit Schrägstrich
15 Pfeil mit Fragezeichen
16 Pfeil mit Sanduhr/Uhr
Unterstützung für Reflection
4 Color
306
+r4c
Aktiviert die Verarbeitung von Reflection 4 Color-Befehlen in der VTTerminalemulation.
Kapitel 26 Einstellungen und Befehlszeilenoptionen
A
Programmieren von Tasten und
Schaltflächen
In diesem Anhang wird beschrieben, wie eine Taste oder Schaltfläche zum Generieren spezifischer
Tastenfunktionen und Zeichen bei Betätigung programmiert wird.
Einführung
TeemTalk bietet diverse Möglichkeiten für die Programmierung von Tasten und Schaltflächen für
Funktionen, die Sie definiert haben. In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie
Tastenfunktionen und Sonderzeichen in eine Benutzerdefinition aufnehmen können.
Die Funktion der Tasten und Schaltflächen kann mit den Einstellungen in den folgenden Dialogen
umdefiniert werden; diese Dialoge können Sie über das Menü Tools aufrufen:
Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros) (siehe Beschreibung im Abschnitt
„Definieren der Tastenfunktionen“ auf Seite 36).
Mouse Action Settings (Einstellungen für Mausaktionen) (siehe Beschreibung im
Abschnitt „Definieren von Mausfunktionen“ auf Seite 45).
Soft Button Settings (Einstellungen für Soft-Buttons) (siehe Beschreibung im Abschnitt
„Definieren der Soft-Button-Funktionen“ auf Seite 53).
Aufnahme von Tastenfunktionskombinationen und sequenzen
Sie können eine Taste oder Schaltfläche für die Ausführung der Funktion von einer Tastenkombination
oder -sequenz programmieren. Zum Beispiel können Sie bewirken, dass eine Taste oder Schaltfläche
dieselbe Funktion ausführt wie die Tastenkombination Alt + F4 oder wie die Tastensequenz F2, F3
und F4.
Virtuelle Tastennamen
Die Tastenfunktionen sind durch virtuelle Tastennamen gekennzeichnet; diese sind im Dialog Key
Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros) in den Listenfeldern Emulation Keys
(Emulationstasten) und Virtual Keys (Virtuelle Tasten) aufgeführt. Der virtuelle Tastenname
muss im Benutzerdefinitionsfeld von spitzen Klammern (< und >) umrahmt sein. Sie können jeweils den
Teil VK_ und VT_ (usw.) im virtuellen Tastennamen auslassen.
Beispiel: Der virtuelle Tastenname für die Return-Tastenfunktion bei Ausführung einer DEC VTTerminalemulation lautet VT_RETURN. Dieser würde folgendermaßen im Benutzerdefinitionsfeld
angegeben:
<RETURN>
Einführung
307
Tastenkombinationen
Um eine Taste oder Schaltfläche so zu programmieren, dass sie dieselbe Funktion ausführt wie eine
bestimmte Tastenkombination, geben Sie das Zeichen < ein, dann die virtuellen Tastennamen, verknüpft
durch + (Plus-Zeichen) und am Ende das Zeichen >.
Beispiel: Um eine Taste oder Schaltfläche so zu programmieren, dass diese bei Betätigung dieselbe
Funktion ausführt wie die Tastenkombination Alt + F4, geben Sie die folgenden Zeichen in das
Benutzerdefinitionsfeld ein:
<ALT+F4>
Tastensequenzen
Um eine Taste oder Schaltfläche so zu programmieren, dass diese dieselbe Funktion ausführt wie eine
bestimmte Tastensequenz, geben Sie die einzelnen virtuellen Tastennamen in der erforderlichen
Reihenfolge ein und umrahmen Sie die einzelnen virtuellen Tastennamen jeweils mit den Zeichen < und
>. Jeder eingeschlossene virtuelle Tastenname muss ohne Leerzeichen direkt auf den vorhergehenden
eingeschlossenen virtuellen Tastennamen folgen.
Beispiel: Um eine Taste oder Schaltfläche so zu programmieren, dass diese bei Betätigung dieselbe
Funktion ausführt wie die Tastensequenz F2, F3 und F4, geben Sie die folgenden Zeichen in das
Benutzerdefinitionsfeld ein:
<F2><F3><F4>
Aufnahme von Sonderzeichen
Steuerzeichen
Für die Angabe eines Sonderzeichens in einer Benutzerdefinition gibt es diverse Möglichkeiten.
Beispiel: Das Zeichen ESC kann mit einer der folgenden fünf Eingaben angegeben werden:
Dezimalwert _027 (Unterstrichzeichen, gefolgt von einer dreistelligen Zahl).
Oktalwert \033 (umgekehrter Schrägstrich, gefolgt von einer dreistelligen Zahl).
Unicode-Wert \u001B (umgekehrter Schrägstrich und u-Zeichen, gefolgt vom Unicode-Wert).
Steuertastenwert ^[ (^ steht für die Steuertaste auf der Tastatur).
\e als zusätzlicher Wert für ESC.
Werte mit umgekehrtem Schrägstrich
Die folgenden Werte mit umgekehrtem Schrägstrich können verwendet werden:
\u Unicode-Einführungszeichen
\n Zeilenvorschub
\r Wagenrücklauf
\e Escape
Beachten Sie, dass die Zeichen \ und ^ als Werteinführungszeichen verwendet werden. Wenn Sie
diese Zeichen als Zeichenwerte eingeben möchten, muss ihnen ein umgekehrter Schrägstrich
vorausgehen. Zum Beispiel wird \ im Format \\ eingegeben und ^ im Format \^.
308
Anhang A Programmieren von Tasten und Schaltflächen
Das Euro-Zeichen
Das Euro-Zeichen kann durch Eingabe des Unicode-Wertes \u20ac angegeben werden.
Ausführen einer Skriptdatei
Sie können ein Makro für die Ausführung einer Skriptdatei definieren. Umschließen Sie dazu den
Namen der Datei und etwaige Argumente mit den Zeichen <' (linke spitze Klammer und einfaches
Anführungszeichen) und '> (einfaches Anführungszeichen und rechte spitze Klammer). Beispiel: Wenn
Sie die Skriptdatei myscript.scr ausführen und die Werte value1 und value2 zwei Variablen
zuweisen möchten, müssten Sie die folgende Makro-Definition eingeben:
<'myscript.scr(value1,value2)'>
Ausführen einer Skriptdatei
309
B
Virtuelle Tastennamen
In diesem Anhang sind die virtuellen Tastennamen aufgeführt, die für die Definition von
Tastenfunktionen und für die Aufnahme von spezifischen Tastenfunktionen in Makrodefinitionen
verfügbar sind.
Einführung
In diesem Anhang sind die virtuellen Tastennamen aufgeführt, die von TeemTalk unterstützt werden. Mit
virtuellen Tastennamen können Sie die Tasten auf der Tastatur umdefinieren und spezifische
Tastenfunktionen in eine Makrodefinition aufnehmen.
Welche virtuellen Tastennamen verwendet werden können, hängt davon ab, welche Terminalemulation
ausgeführt wird. Die Listenfelder Emulation Keys (Emulationstasten) und die Virtual Keys
(Virtuelle Tasten) in den Dialogen Key Macro Settings (Einstellungen für Tasten-Makros)
und Soft Button Settings (Einstellungen für Soft-Buttons) enthalten eine Liste aller virtuellen
Tastennamen, die während der Ausführung der aktuellen Terminalemulation verwendet werden können.
In den folgenden Abschnitten sind die virtuellen Tastennamen aufgeführt, die für die einzelnen
Terminalemulationen gelten. Beachten Sie, dass der Abschnitt "Virtuelle Standardtastennamen" für alle
Terminalemulationen gilt.
Die virtuellen Tastennamen in den Abschnitten zu den einzelnen Terminalemulationen enthalten eine
zusätzliche Spalte, in der die Standardbelegung der Tastenfunktion auf der Tastatur von TeemTalk
angegeben ist. Beachten Sie, dass die folgenden Abkürzungen gelten:
S+ Umschalttaste
C+ Strg-Taste
A+ Alt-Taste
Virtuelle Standardtastennamen
Die virtuellen Tastennamen in diesem Abschnitt gelten für alle Terminalemulationen.
Tabelle B-1 Virtuelle Standardtastennamen
310
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
0 bis 9
VK_0 - VK_9
A-Z
VK_A - VK_Z
Alt (rechts)
VK_RALT
Apps (Anwendungen)
VK_APPS
Apostroph
VK_APOSTROPHE
Achtung
VK_ATT
Backspace (Rücktaste)
VK_BACK
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-1 Virtuelle Standardtastennamen (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Leere Taste
VK_NONAME
Unterbrechen
VK_BREAK
Großschrift
VK_CAPITAL
Clear (Löschen)
Clear (OEM)
Komma
VK_COMMA
Zeichen erstellen
VK_COMPOSE
Steuerung (links)
VK_CONTROL
Steuerung (rechts)
VK_RCONTROL
Copy (Kopieren)
VK_COPY
Pfeil nach oben
VK_UP
Pfeil nach unten
VK_DOWN
Pfeil nach links
VK_LEFT
Pfeil nach rechts
VK_RIGHT
Cursormarkierung
VK_CRSEL
DataTalk (DATATALK)
VK_DATATALK
Delete (Löschen)
VK_DELETE
Ende
VK_END
Gleich
VK_EQUAL
Dateiende löschen
VK_EREOF
Escape
VK_ESCAPE
Euro-Zeichen
VK_EUROSIGN
Ausführen
VK_EXECUTE
Emulator beenden
VK_EXIT
Exsel
VK_EXSEL
F1 - F24
VK_F1 - VK_F24
Hilfe
VK_HELP
Bildschirm anhalten
VK_HOLDSCREEN
Pos1
VK_HOME
Bindestrich
VK_HYPHEN
Einfügen
VK_INSERT
Menü
VK_MENU
Num-Feststelltaste
VK_NUMLOCK
Virtuelle Standardtastennamen
311
Tabelle B-1 Virtuelle Standardtastennamen (Fortsetzung)
312
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Ziffernblock 0 - 9
VK_NUMPAD0 - VK_NUMPAD9
Ziffernblock Plus (+)
VK_ADD
Ziffernblock Geteilt durch (/)
VK_DIVIDE
Ziffernblock Dezimalzeichen (,)
VK_DECIMAL
Ziffernblock Multipliziert (*)
VK_MULTIPLY
Ziffernblock Minus (-)
VK_SUBTRACT
Aus (` |) 102-Tasten-Tastatur
VK_OFF
PA1
VK_PA1
Bild nach unten
VK_NEXT
Bild nach oben
VK_PRIOR
Paste (Einfügen)
VK_PASTE
Pause
VK_PAUSE
Zeitraum
VK_PERIOD
Wiedergabe
VK_PLAY
Drucken
VK_PRINT
Print Screen (Bildschirm drucken)
VK_SNAPSHOT
Angebot (zurück)
VK_BACKQUOTE
Return
VK_RETURN
Bildlaufsperre
VK_SCROLL
Markieren
VK_SELECT
Semikolon (;) :)
VK_SEMICOLON
Trennzeichen
VK_SEPARATOR
Setup
VK_SETUP
Umschalttaste
VK_SHIFT
Umschalt (rechts)
VK_RSHIFT
Schrägstrich (rückwärts)
VK_BACKSLASH
Schrägstrich (vorwärts)
VK_SLASH
Leertaste
VK_SPACE
Eckige Klammer (links)
VK_LBRACKET
Eckige Klammer (rechts)
VK_RBRACKET
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-1 Virtuelle Standardtastennamen (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Tab
VK_TAB
Windows (links)
VK_LWIN
Maustasten
Tabelle B-2 Maustasten
Mausaktion
Virtueller Tastenname
Linksklick
VK_MSE_B1_CLK
Rechtsklick
VK_MSE_B2_CLK
Mittelklick
VK_MSE_B4_CLK
Links-Doppelklick
VK_MSE_B1_DBL
Rechts-Doppelklick
VK_MSE_B2_DBL
Mittel-Doppelklick
VK_MSE_B4_DBL
Erweiterte Tastaturfunktionen
Tabelle B-3 Erweiterte Tastaturfunktionen
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Browser zurück
VK_BROWSER_BACK
Browser vor
VK_BROWSER_FORWARD
Browser anhalten
VK_BROWSER_STOP
Browser aktualisieren
VK_BROWSER_REFRESH
Browser Home
VK_BROWSER_HOME
Browser Favoriten
VK_BROWSER_FAVORITES
Browser Suche
VK_BROWSER_SEARCH
Japanisch Kanji
VK_KANJI
Japanisch Kana
VK_KANA
Koreanisch Hanguel
VK_HANGUEL
Koreanisch Hanja
VK_HANJA
Mail starten
VK_LAUNCH_MAIL
Medienauswahl starten
VK_LAUNCH_MEDIA_SELECT
Anwendung 1 starten
VK_LAUNCH_APP1
Virtuelle Standardtastennamen
313
Tabelle B-3 Erweiterte Tastaturfunktionen (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Anwendung 2 starten
VK_LAUNCH_APP2
Medium-Wiedergabe/-Pause
VK_MEDIA_PLAY_PAUSE
Medium Beenden
VK_MEDIA_STOP
Medium Vorherige Titel
VK_MEDIA_PREV_TRACK
Medium Nächster Titel
VK_MEDIA_NEXT_TRACK
Leiser-Taste
VK_VOLUME_DOWN
Lauter-Taste
VK_VOLUME_UP
TON AUS für Lautstärke
VK_VOLUME_MUTE
Virtuelle Tastennamen für AT&T 4410
Die folgenden virtuellen Tastennamen können bei der Ausführung der AT&T 4410-Terminalemulation
zusätzlich zu allen im Abschnitt „Virtuelle Standardtastennamen“ auf Seite 310 genannten mit VK_
beginnenden virtuellen Tastennamen verwendet werden.
Tabelle B-4 Virtuelle Tastennamen für AT&T 4410
314
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Backspace (Rücktaste)
AT_BACKSPACE
VK_BACK
Unterbrechen
AT_BREAK
Clear (Löschen)
AT_CLEAR
VK_F10
Pfeil nach oben
AT_UP
VK_UP
Pfeil nach unten
AT_DOWN
VK_DOWN
Pfeil nach links
AT_LEFT
VK_LEFT
Pfeil nach rechts
AT_RIGHT
VK_RIGHT
Delete (Löschen)
AT_DELETE
VK_DELETE
Escape
AT_ESCAPE
VK_ESCAPE
F1 - F8
AT_F1 - F8
VK_F1 - VK_F8
POS1 nach unten
AT_HOMEDOWN
VK_END
POS1 nach oben
AT_HOMEUP
VK_HOME
Zeilenvorschub
AT_LINEFEED
VK_F9
Num-Feststelltaste
AT_NUMLOCK
A+VK_NUMLOCK
Return
AT_RETURN
VK_RETURN
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-4 Virtuelle Tastennamen für AT&T 4410 (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Setup
AT_SETUP
VK_F11
Tab
AT_TAB
VK_TAB
Virtuelle Tastennamen für DEC VT510
Die folgenden virtuellen Tastennamen können bei der Ausführung der DEC VT-Terminalemulation
zusätzlich zu allen im Abschnitt „Virtuelle Standardtastennamen“ auf Seite 310 genannten mit VK_
beginnenden virtuellen Tastennamen verwendet werden.
HINWEIS:
Die ICL DOC-18-Emulation verwendet dieselben virtuellen Tastennamen.
Tabelle B-5 Virtuelle Tastennamen für DEC VT510 und ICL DOC-18
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Rück-Tabulator
VT_CSIZ
S+VK_TAB
Unterbrechen
VT_BREAK
VK_PAUSE
Backspace (Rücktaste)
VT_BACKSPACE
S+VK_BACK
Zeichen erstellen
VT_COMPOSE
A+VK_UP
Pfeil nach oben
VT_UP
VK_UP
Pfeil nach unten
VT_DOWN
VK_DOWN
Pfeil nach links
VT_LEFT
VK_LEFT
Pfeil nach rechts
VT_RIGHT
VK_RIGHT
Datatalk
VT_DATATALK
A+VK_DOWN
Delete (Löschen)
VT_DELETE
VK_BACK
Do (F16)
VT_DO
A+VK_F6
Enter (Eingabe)
VT_ENTER
VK_SEPARATOR
Escape
VT_ESCAPE
VK_ESCAPE
F6 - F12
VT_F6 - VT_F12
VK_F6 - VK_F12
F13 - F14
VT_F13 - VT_F14
A+VK_F3 - A+VK_F4
F17 - F20
VT_F17 - VT_F20
A+VK_F7 - A+VK_F10
Suchen
VT_FIND
VK_INSERT
Hilfe (F15)
VT_HELP
A+VK_F5
Bildschirm anhalten
VT_HOLD
VK_SCROLL
Einfügen
VT_INSERT
VK_HOME
Ziffernblock 0 - 9
VT_PAD0 - 9
VK_NUMPAD0 - 9
Virtuelle Tastennamen für DEC VT510
315
Tabelle B-5 Virtuelle Tastennamen für DEC VT510 und ICL DOC-18 (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Ziffernblock Komma
VT_COMMA
A+VK_ADD
Ziffernblock Dezimalzeichen
VT_PADDECIMAL
VK_DECIMAL
Ziffernblock Minus
VT_MINUS
VK_SUBTRACT
Nächste Seite
VT_NEXT
VK_NEXT
PF1 - PF4
VT_PF1 - VT_PF4
VK_F1 - VK_F4
Vorherige Seite
VT_PREV
VK_END
Drucken
VT_PRINT
C+VK_PRINT
TTY-Druckmodus
VT_PRINTTTY
S+VK_F4
Bildlaufbereich drucken
VT_PRINTSCROLL
S+C+VK_PRINT
Entfernen
VT_REMOVE
VK_PRIOR
Return
VT_RETURN
VK_RETURN
Bildlauf nach unten
VT_PANDOWN
C+VK_DOWN
Bildlauf nach links
VT_PANLEFT
C+VK_LEFT
Bildlauf nach rechts
VT_PANRIGHT
C+VK_RIGHT
Bildlauf nach oben
VT_PANUP
C+VK_UP
Markieren
VT_SELECT
VK_DELETE
Setup
VT_SETUP
S+C+VK_UP
Tab
VT_TAB
VK_TAB
Virtuelle Tastennamen für HP 700-92/96
Die folgenden virtuellen Tastennamen können bei der Ausführung der HP-Terminalemulation zusätzlich
zu allen im Abschnitt „Virtuelle Standardtastennamen“ auf Seite 310 genannten mit VK_ beginnenden
virtuellen Tastennamen verwendet werden.
Tabelle B-6 Virtuelle Tastennamen für HP 700-92/96
316
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Backspace (Rücktaste)
HP_BACKSPACE
VK_BACK
Display löschen
HP_CLEARMEM
C+VK_F4
Zeile löschen
HP_CLEARLINE
C+VK_F3
Spaltenbreite
HP_COLUMNWIDTH
VK_F12
Zeichen erstellen
HP_COMPOSE
A+VK_UP
Pfeil nach oben
HP_UP
VK_UP
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-6 Virtuelle Tastennamen für HP 700-92/96 (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Pfeil nach unten
HP_DOWN
VK_DOWN
Pfeil nach links
HP_LEFT
VK_LEFT
Pfeil nach rechts
HP_RIGHT
VK_RIGHT
Cursor an Pos1
HP_HOMEUP
VK_HOME
Cursor POS1 umgeschaltet
HP_HOMEDOWN
VK_END
Delete (Löschen)
HP_DELETE
S+VK_BACK
Zeichen löschen
HP_DELETECHAR
VK_DELETE
Zeile löschen
HP_DELETELINE
C+VK_F2
Umbruch löschen
HP_DELETEWRAP
C+VK_DELETE
Enter (Eingabe)
HP_SEND
VK_SEPARATOR
Escape
HP_ESCAPE
VK_ESCAPE
F1 - F8
HP_F1 - HP_F8
VK_F1 - VK_F8
Hartes Zurücksetzen
HP_HARDRESET
C+VK_F8
Zeichen einfügen
HP_INSERTMODE
VK_INSERT
Zeile einfügen
HP_INSERTLINE
C+VK_F1
Umbruch einfügen
HP_INSERTWRAP
C+VK_INSERT
Menü
HP_MENU
S+VK_F9
Modusauswahltasten
HP_MODES
VK_F11
Nächste Seite
HP_NEXTPAGE
VK_NEXT
Vorherige Seite
HP_PREVPAGE
VK_PRIOR
Drucken
HP_PRINT
A+VK_PRINT
Return
HP_RETURN
VK_RETURN
Bildlauf nach unten
HP_ROLLDOWN
S+VK_DOWN
Bildlauf nach oben
HP_ROLLUP
S+VK_UP
Markieren
HP_SELECT
C+VK_F5
Weiches Zurücksetzen
HP_SOFTRESET
C+VK_F7
Tab
HP_TAB
VK_TAB
Tabulator umgeschaltet
HP_BACKTAB
S+VK_TAB
Benutzertastenmodus
HP_USER
VK_F10
Menü Benutzertastendef.
HP_FKEYDEFS
S+VK_F10
Benutzersystem
HP_SYSTEM
VK_F9
Virtuelle Tastennamen für HP 700-92/96
317
Virtuelle Tastennamen für IBM 3151
Die folgenden virtuellen Tastennamen können bei der Ausführung der IBM 3151-Terminalemulation
zusätzlich zu allen im Abschnitt „Virtuelle Standardtastennamen“ auf Seite 310 genannten mit VK_
beginnenden virtuellen Tastennamen verwendet werden.
Tabelle B-7 Virtuelle Tastennamen für IBM 3151
318
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Alarm nach oben
I51_ALRMUP
C+VK_F11
Alarm nach unten
I51_ALRMDN
C+VK_F12
Backspace (Rücktaste)
I51_BACKSPACE
VK_BACK
Rück-Tabulator
I51_BACKTAB
VK_END
Unterbrechen
I51_BREAK
C+VK_F3
Abbrechen
I51_CANCEL
A+VK_F2
Clear (Löschen)
I51_CLEAR
VK_PRIOR
Zeichen erstellen
I51_COMPOSE
A+VK_UP
Pfeil nach oben
I51_UP
VK_UP
Pfeil nach unten
I51_DOWN
VK_DOWN
Pfeil nach links
I51_LEFT
VK_LEFT
Pfeil nach rechts
I51_RIGHT
VK_RIGHT
Cursormarkierung
I51_CRSEL
C+VK_F9
Cursormarkierung
I51_CRSEL
C+VK_NUMPAD8
Define PF Key (PF-Taste definieren)
I51_DEFPFKEY
S+VK_INSERT
Entf
I51_DEL
C+VK_HOME
Delete (Löschen)
I51_DELETE
VK_DELETE
Zeile löschen
I51_DELETELINE
C+VK_DELETE
Meldung anzeigen
I51_DSPMSG
C+VK_F10
Meldung anzeigen
I51_DSPMSG
C+VK_NUMPAD9
Enter (Eingabe)
I51_ENTER
VK_SEPARATOR
Feldende löschen
I51_EREOF
VK_NEXT
Seitenende löschen
I51_EREOP
C+VK_NEXT
Eingabe löschen
I51_ERINP
C+VK_PRIOR
Escape
I51_ESCAPE
VK_ESCAPE
F1 - F12
I51_F1 - I51_F12
VK_F1 - VK_F12
F13 - F24
I51_F13 - I51_F24
S+VK_F1 - S+VK_F12
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-7 Virtuelle Tastennamen für IBM 3151 (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Halten
I51_HOLD
VK_PAUSE
Pos1
I51_HOME
VK_HOME
Zeile einfügen
I51_INSERTLINE
C+VK_INSERT
Einfügemodus
I51_INSERT
VK_INSERT
Wechseln zu
I51_JUMP
C+VK_F5
Wechseln zu
I51_JUMP
C+VK_DIVIDE
Zeilenvorschub
I51_LINEFEED
C+VK_RETURN
Local (Lokal)
I51_LOCAL
C+VK_END
Local (Lokal)
I51_LOCAL
C+VK_ADD
Ziffernblock 0 - 9
I51_NUMPAD0 - 9
VK_NUMPAD0 - 9
PA1 - PA3
I51_PA1 - I51_PA3
C+VK_NUMPAD1 - 3
Meldung drucken
I51_PRTMSG
C+VK_F2
Zeile drucken
I51_PRTLINE
VK_SCROLL
Print Screen (Bildschirm drucken)
I51_PRTSCRN
C+VK_F6
Druckansicht
I51_PRTVIEW
VK_SNAPSHOT
Grundeinstellung
I51_RESET
A+VK_F1
Return
I51_RETURN
VK_RETURN
Senden
I51_SEND
C+VK_SEPARATOR
Zeile senden
I51_SNDLNE
C+VK_F8
Nachricht senden
I51_SNDMSG
C+VK_F7
Nachricht senden
I51_SNDMSG
C+VK_MULTIPLY
Setup
I51_SETUP
C+VK_F4
Setup
I51_SETUP
C+VK_SUBTRACT
Sub
I51_SUB
C+VK_NUMPAD4
Sup
I51_SUP
C+VK_NUMPAD7
Tab
I51_TAB
VK_TAB
Trace
I51_TRACE
C+VK_F1
TXF1 - TXF12
I51_TXF1 - I51_TXF12
S+C+VK_F1 - F12
Virtuelle Tastennamen für IBM 3151
319
Virtuelle Tastennamen für IBM 3270
Die folgenden virtuellen Tastennamen können bei der Ausführung der IBM 3270-Terminalemulation
zusätzlich zu allen im Abschnitt „Virtuelle Standardtastennamen“ auf Seite 310 genannten mit VK_
beginnenden virtuellen Tastennamen verwendet werden.
Tabelle B-8 Virtuelle Tastennamen für IBM 3270
320
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Wechseln der Codeseite
IB_ALTCP
S+A+C+VK_SUBTRACT
Achtung
IB_ATTN
S+VK_ESCAPE
Rück-Tabulator
IB_BACKTAB
S+VK_TAB
Backspace (Rücktaste)
IB_BACKSPACE
VK_BACK
Clear (Löschen)
IB_CLEAR
VK_PAUSE
Schließen (Leerzeichen löschen)
IB_REV_CL
S+VK_MULTIPLY
Copy (Kopieren)
IB_COPY
S+VK_NEXT
Pfeil nach oben
IB_UP
VK_UP
Pfeil nach unten
IB_DOWN
VK_DOWN
Pfeil nach links
IB_LEFT
VK_LEFT
Pfeil nach rechts
IB_RIGHT
VK_RIGHT
Cursormarkierung
IB_CURSORSEL
S+A+VK_F9
Cursorblinken Ein/Aus
IB_FLCR
S+C+VK_F10
Cursorzeile/Block
IB_ALTCR
S+C+VK_F11
1 Sekunde verzögern
IB_DELAY
S+A+C+VK_PAUSE
Zeichen löschen
IB_DELCHAR
VK_DELETE
Wort löschen
IB_DELWORD
A+VK_DELETE
Anzeigeattribute
IB_DISPATTR
A+VK_F10
Duplizieren
IB_DUP
S+VK_INSERT
Enter (Eingabe)
IB_ENTER
VK_SEPARATOR
Feldende löschen
IB_ERASEEOF
VK_END
Eingabe löschen
IB_ERASEINPUT
S+VK_PAUSE
F1 - F12
IB_F1 - IB_F12
VK_F1 - VK_F12
F13 - F24
IB_F13 - IB_F24
S+VK_F1 - S+VK_F12
Feldmarke
IB_FIELDMARK
S+VK_HOME
Fn bearbeiten
IB_FEDIT
A+VK_F3
Zum Ende der Zeile springen
IB_GO_EOL
S+VK_END
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-8 Virtuelle Tastennamen für IBM 3270 (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Pos1
IB_HOME
VK_HOME
Einfügemodus
IB_INSERT
VK_INSERT
Wechseln zu
IB_JUMP
C+VK_HOME
Lokale nationale Zuordnung
IB_LCLMAP
S+VK_SUBTRACT
Groß-/Kleinschrift nicht beachten
IB_MONO
C+VK_F4
Nächstes Wort
IB_NEXTWORD
A+VK_RIGHT
Notizbereich kopieren
IB_NB_COPY
S+C+VK_PRIOR
Notizbereich wechseln zu
IB_NB_JUMP
C+VK_PRIOR
Notizbereich einrichten
IB_NB_SETUP
A+VK_F2
Notizbereich Zoom
IB_NB_ZOOM
A+VK_PRIOR
Num-Feststelltaste
IB_NUMLOCK
A+VK_NUMLOCK
PA1
IB_PA1
VK_PRIOR
PA2
IB_PA2
VK_NEXT
PA3
IB_PA3
S+VK_PRIOR
Pause
IB_PAUSE
A+VK_PAUSE
Tastenanschläge wiedergeben
IB_PLAY
A+VK_F8
Vorheriges Wort
IB_PREVWORD
A+VK_LEFT
Print Screen (Bildschirm drucken)
IB_PRINT
VK_SNAPSHOT
Push-Modus ein/aus
IB_PUSH
S+C+VK_SUBTRACT
Beenden
IB_QUIT
A+VK_ESCAPE
Tastenanschläge aufzeichnen
IB_RECORD
A+VK_F7
Grundeinstellung
IB_RESET
VK_ESCAPE
Return
IB_RETURN
VK_RETURN
Eingaberichtung umkehren
IB_REV_IP
S+VK_DIVIDE
Bildschirm umkehren
IB_REV_SC
S+VK_BACK
Hilfslinie anzeigen
IB_RULE
A+VK_NEXT
Auswählbarer Feldtab
IB_FIELDTAB
VK_SUBTRACT
Systemanforderung
IB_SYSREQ
A+VK_ESCAPE
Tab
IB_TAB
VK_TAB
Taste an Host testen
IB_TEST
A+VK_SCROLL
Virtuelle Tastennamen für IBM 3270
321
Virtuelle Tastennamen für IBM 5250
Die folgenden virtuellen Tastennamen können bei der Ausführung der IBM 5250-Terminalemulation
zusätzlich zu allen im Abschnitt „Virtuelle Standardtastennamen“ auf Seite 310 genannten mit VK_
beginnenden virtuellen Tastennamen verwendet werden.
Tabelle B-9 Virtuelle Tastennamen für IBM 5250
322
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Wechseln der Codeseite
AS_ALTCP
S+A+C+VK_SUBTRACT
Achtung
AS_ATTN
S+VK_ESCAPE
Rück-Tabulator
AS_BACKTAB
S+VK_TAB
Backspace (Rücktaste)
AS_BACKSPACE
VK_BACK
RÜCKTASTE (Ohne Löschen)
AS_NONDESTBS
A+VK_BACK
Clear (Löschen)
AS_CLEAR
VK_PAUSE
Pfeil nach oben
AS_UP
VK_UP
Pfeil nach unten
AS_DOWN
VK_DOWN
Pfeil nach links
AS_LEFT
VK_LEFT
Pfeil nach rechts
AS_RIGHT
VK_RIGHT
Pfeil schnell nach links
AS_FASTLEFT
S+VK_LEFT
Pfeil schnell nach rechts
AS_FASTRIGHT
S+VK_RIGHT
Cursormarkierung
AS_CURSORSEL
C+VK_F9
1 Sekunde verzögern
AS_DELAY
S+A+C+VK_PAUSE
Zeichen löschen
AS_DELCHAR
VK_DELETE
Duplizieren
AS_DUP
S+VK_INSERT
Enter (Eingabe)
AS_ENTER
VK_SEPARATOR
Feldende löschen
AS_ERASEEOF
VK_END
Eingabe löschen
AS_ERASEINPUT
A+VK_PAUSE
F1 - F12
AS_F1 - AS_F12
VK_F1 - VK_F12
F13 - F24
AS_F13 - AS_F24
S+VK_F1 - S+VK_F12
Feld beenden
AS_FIELDEXIT
VK_RETURN
Feldmarke
AS_FIELDMARK
S+VK_HOME
Feld Minus
AS_FIELDMINUS
VK_SUBTRACT
Feld Plus
AS_FIELDPLUS
S+VK_SEPARATOR
Zum Ende der Zeile springen
AS_GO_EOL
S+VK_END
Hilfe
AS_HELP
VK_MULTIPLY
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-9 Virtuelle Tastennamen für IBM 5250 (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Pos1
AS_HOME
VK_HOME
Einfügemodus
AS_INSERT
VK_INSERT
Lokale/Allgemeine Tastatur
AS_LCLMAP
S+VK_SUBTRACT
Monochrome (Monochrom)
AS_MONO
C+VK_F4
Neue Zeile
AS_NEWLINE
S+VK_RETURN
PA1
AS_PA1
A+VK_INSERT
PA2
AS_PA2
A+VK_HOME
PA3
AS_PA3
A+VK_PRIOR
Pause
AS_PAUSE
A+VK_PAUSE
Tastenanschläge wiedergeben
AS_PLAY
A+VK_F5
Lokal drucken
AS_PRINTLOCAL
C+VK_SNAPSHOT
Drucken
AS_PRINT
VK_SNAPSHOT
Push-Modus ein/aus
AS_PUSH
S+C+VK_SUBTRACT
Beenden
AS_QUIT
A+VK_ESCAPE
Tastenanschläge aufzeichnen
AS_RECORD
A+VK_F4
Grundeinstellung
AS_RESET
VK_ESCAPE
Text schließen umkehren
AS_REV_CL
S+VK_MULTIPLY
Schaltung umgekehrt/normal
AS_REV_IP
S+VK_DIVIDE
Gesamten Bildschirm umkehren
AS_REV_SC
S+VK_BACK
Abwärts rollen
AS_ROLLDOWN
VK_PRIOR
Aufwärts rollen
AS_ROLLUP
VK_NEXT
Hilfslinie anzeigen
AS_RULE
A+VK_NEXT
Systemanforderung
AS_SYSREQ
A+VK_SNAPSHOT
Tab
AS_TAB
VK_TAB
Test
AS_TEST
A+VK_SCROLL
IBM 5250-Textverarbeitungsmodus
Tabelle B-10 IBM 5250-Textverarbeitungsmodus
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Anfang fett
AS_WP_BOLD
Anfang unterstrichen
AS_WP_UNDERLINE
IBM 5250-Textverarbeitungsmodus
323
Tabelle B-10 IBM 5250-Textverarbeitungsmodus (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Wort unterstrichen
AS_WP_WORD_UNDER
Endattribut
AS_WP_END_ATTR
Text zentriert ausrichten
AS_WP_CENTRE
Halb-Index nach oben
AS_WP_HI_UP
Halb-Index nach unten
AS_WP_HI_DOWN
Nächste Textspalte
AS_WP_NEXT_COL
Zeilenanfang
AS_WP_BEG_LINE
Zeilenende
AS_WP_END_LINE
Seitenanfang
AS_WP_TOP_PAGE
Seitenende
AS_WP_END_PAGE
Neue Seite anfangen
AS_WP_NEW_PAGE
Wagenrücklauf einfügen
AS_WP_RETURN
Stoppcode einfügen
AS_WP_STOP_CODE
Stoppcode suchen
AS_WP_FIND_STOP
Obligatorisches Seitenende
AS_WP_REQD_PAGE
Obligatorisches Leerzeichen
AS_WP_REQD_SPACE
Obligatorischer Tab
AS_WP_REQD_TAB
Symbolbefehl
AS_WP_SYMBOLS
Virtuelle Tastennamen für TA6530
Die folgenden virtuellen Tastennamen können bei der Ausführung der TA6530-Terminalemulation
zusätzlich zu allen im Abschnitt „Virtuelle Standardtastennamen“ auf Seite 310 genannten mit VK_
beginnenden virtuellen Tastennamen verwendet werden.
Tabelle B-11 Virtuelle Tastennamen für TA6530
324
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Backspace (Rücktaste)
TA_BACKSPACE
VK_BACK
Rück-Tabulator
TA_BACKTAB
S+VK_TAB
Unterbrechen
TA_BREAK
VK_PAUSE
Unterbrechen umgeschaltet
TA_S_BREAK
S+VK_PAUSE
Zeichen löschen
TA_CHARDEL
VK_DELETE
Zeichen einfügen
TA_CHARINS
VK_INSERT
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-11 Virtuelle Tastennamen für TA6530 (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Pfeil nach oben
TA_UP
VK_UP
Pfeil nach unten
TA_DOWN
VK_DOWN
Pfeil nach links
TA_LEFT
VK_LEFT
Pfeil nach rechts
TA_RIGHT
VK_RIGHT
Delete (Löschen)
TA_DEL
S+VK_ESCAPE
Ende
TA_END
VK_END
Zeile löschen
TA_ERASELINE
C+VK_SCROLL
Seite löschen
TA_ERASEPAGE
S+C+VK_SCROLL
Escape
TA_ESC
VK_ESCAPE
F1 - F12
TA_F1 - TA_F12
VK_F1 - VK_F12
F13 - F16
TA_F13 - TA_F16
A+VK_F3 - A+VK_F6
F1 - F12 umgeschaltet
TA_S_F1 - TA_S_F12
S+VK_F1 - S+VK_F12
F13 - F16 umgeschaltet
TA_S_F13 - TA_S_F16
S+A+VK_F3 - F6
Pos1
TA_HOME
VK_HOME
POS1 + Strg
TA_C_HOME
C+VK_HOME
Einfügen
TA_INSERT
S+VK_INSERT
Zeile löschen
TA_LINEDEL
C+VK_DELETE
Zeile einfügen
TA_LINEINS
C+VK_INSERT
Num-Feststelltaste
TA_NUMLOCK
VK_NUMLOCK
Ziffernblock 0 - 9
TA_PAD0 - TA_PAD9
VK_NUMPAD0 - 9
Ziffernblock Komma
TA_PADCOMMA
A+VK_ADD
Ziffernblock Dezimalzeichen
TA_PADDECIMAL
VK_DECIMAL
Ziffernblock Eingabetaste
TA_ENTER
VK_SEPARATOR
Ziffernblock Eingabetaste umgeschaltet E
TA_S_ENTER
S+VK_SEPARATOR
Ziffernblock Eingabetaste + Strg
TA_C_ENTER
C+VK_SEPARATOR
Ziffernblock Minus
TA_PADMINUS
VK_SUBTRACT
Bild nach unten
TA_PAGEDOWN
VK_NEXT
Bild nach unten umgeschaltet
TA_S_PAGEDOWN
S+VK_NEXT
Bild nach oben
TA_PAGEUP
VK_PRIOR
Bild nach oben umgeschaltet
TA_S_PAGEUP
S+VK_PRIOR
Print Screen (Bildschirm drucken)
TA_PRTSCR
VK_PRINT
Bildschirm drucken umgeschaltet
TA_S_PRTSCR
C+VK_PRINT
Virtuelle Tastennamen für TA6530
325
Tabelle B-11 Virtuelle Tastennamen für TA6530 (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Return
TA_RETURN
VK_RETURN
Return umgeschaltet
TA_S_RETURN
S+VK_RETURN
Return + Steuerung
TA_C_RETURN
C+VK_RETURN
Aufwärts rollen
TA_ROLLUP
A+VK_UP
Aufwärts rollen umgeschaltet
TA_S_ROLLUP
S+A+VK_UP
Abwärts rollen
TA_ROLLDOWN
A+VK_DOWN
Abwärts rollen umgeschaltet
TA_S_ROLLDOWN
S+A+VK_DOWN
Tab
TA_TAB
VK_TAB
Tab löschen
TA_TABCLEAR
S+A+VK_SUBTRACT
Tab Alle löschen
TA_TABCLRALL
A+C+VK_SUBTRACT
Tab setzen
TA_TABSET
A+VK_SUBTRACT
Virtuelle Tastennamen für Wyse
Die folgenden virtuellen Tastennamen können bei der Ausführung der Wyse-Terminalemulationen
zusätzlich zu allen im Abschnitt „Virtuelle Standardtastennamen“ auf Seite 310 genannten mit VK_
beginnenden virtuellen Tastennamen verwendet werden.
Tabelle B-12 Virtuelle Tastennamen für Wyse
326
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Answerback (Answerback)
WY_ANSWERBACK
S+VK_PAUSE
Backspace (Rücktaste)
WY_BACKSPACE
VK_BACK
Unterbrechen
WY_BREAK
VK_PAUSE
Zeichensatz
WY_CHARSET
S+A+VK_UP
Zeile löschen
WY_CLRLINE
VK_END
Bildschirm löschen
WY_CLRSCRN
S+C+VK_END
Zeichen erstellen
WY_COMPOSE
A+VK_UP
Pfeil nach oben
WY_UP
VK_UP
Pfeil nach oben umgeschaltet
WY_S_UP
S+VK_UP
Pfeil nach unten
WY_DOWN
VK_DOWN
Pfeil nach unten umgeschaltet
WY_S_DOWN
S+VK_DOWN
Pfeil nach links
WY_LEFT
VK_LEFT
Pfeil nach links umgeschaltet
WY_S_LEFT
S+VK_LEFT
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-12 Virtuelle Tastennamen für Wyse (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Pfeil nach rechts
WY_RIGHT
VK_RIGHT
Pfeil nach rechts umgeschaltet
WY_S_RIGHT
S+VK_RIGHT
Delete (Löschen)
WY_DELETE
VK_DELETE
Löschen umgeschaltet
WY_S_DELETE
S+A+VK_DELETE
Zeichen löschen
WY_DELCHAR
C+VK_DELETE
Zeile löschen
WY_DELLINE
S+C+VK_DELETE
Löschtaste
WY_DELKEY
A+VK_BACK
Löschtaste (umgeschaltet)
WY_S_DELKEY
S+A+VK_BACK
Ende
WY_END
A+VK_END
Ende umgeschaltet
WY_S_END
S+C+VK_END
Enter (Eingabe)
WY_ENTER
VK_SEPARATOR
Eingabetaste umgeschaltet
WY_S_ENTER
S+VK_SEPARATOR
Escape
WY_ESC
VK_ESCAPE
Escape umgeschaltet
WY_S_ESC
S+C+VK_ESCAPE
F1 - F12
WY_F1 - WY_F12
VK_F1 - VK_F12
F1 - F12 umgeschaltet
WY_S_F1 - WY_S_F12
S+VK_F1 - 12
F11 - F16
WY_F11 - WY_F16
A+VK_F1 - 6
F11 - F16 umgeschaltet
WY_S_F11 - WY_S_F16
S+A+VK_F1 - 6
FDXBLK
WY_FDXBLK
S+C+VK_PAUSE
Funktion
WY_FUNCT
S+C+VK_SCROLL
Pos1
WY_HOME
VK_HOME
POS1 umgeschaltet
WY_S_HOME
S+VK_HOME
Einfügen
WY_INSERT
VK_INSERT
Zeichen einfügen
WY_INSCHAR
A+VK_INSERT
Zeile einfügen
WY_INSLINE
C+VK_INSERT
Ziffernblock 5
WY_KP5
VK_NUMPAD5
Ziffernblock 5 umgeschaltet
WY_S_KP5
S+VK_NUMPAD5
Num-Feststelltaste
WY_NUMLOCK
VK_NUMLOCK
Bild nach oben
WY_PAGEUP
VK_PRIOR
Bild nach oben umgeschaltet
WY_S_PAGEUP
S+VK_PRIOR
Bild nach unten
WY_PAGEDOWN
VK_NEXT
Bild nach unten umgeschaltet
WY_S_PAGEDOWN
S+VK_NEXT
Virtuelle Tastennamen für Wyse
327
Tabelle B-12 Virtuelle Tastennamen für Wyse (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Pause
WY_PAUSE
A+VK_SCROLL
Drucken
WY_PRINT
VK_SNAPSHOT
Drucken umgeschaltet
WY_S_PRINT
S+VK_SNAPSHOT
Ersetzen
WY_REPLACE
S+VK_INSERT
Return
WY_RETURN
VK_RETURN
Return umgeschaltet
WY_S_RETURN
S+VK_RETURN
Senden
WY_SEND
S+VK_SNAPSHOT
Teilen
WY_SPLIT
S+C+VK_SUBTRACT
Tab
WY_TAB
VK_TAB
Tabulator umgeschaltet
WY_S_TAB
S+VK_TAB
Virtuelle Tastennamen für MDIS Prism
Die folgenden virtuellen Tastennamen können bei der Ausführung von MDIS Prism-Terminalemulation
zusätzlich zu allen im Abschnitt " Virtuelle Standardtastennamen" genannten mit VK_ beginnenden
virtuellen Tastennamen verwendet werden.
Tabelle B-13 Virtuelle Tastennamen für MD Prism
328
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Rück-Tabulator
MD_CSIZ
S+VK_TAB
Backspace (Rücktaste)
MD_BACKSPACE
S+VK_BACK
Unterbrechen
MD_BREAK
VK_PAUSE
Zeichen erstellen
MD_COMPOSE
A+VK_UP
Pfeil nach unten
MD_DOWN
VK_DOWN
Pfeil nach links
MD_LEFT
VK_LEFT
Pfeil nach rechts
MD_RIGHT
VK_RIGHT
Pfeil nach oben
MD_UP
VK_UP
Datatalk
MD_DATATALK
A+VK_DOWN
Delete (Löschen)
MD_DELETE
VK_BACK
Do (F16)
MD_DO
A+VK_F6
Enter (Eingabe)
MD_ENTER
VK_SEPARATOR
Escape
MD_ESCAPE
VK_ESCAPE
F6 - F12
MD_F6 - MD_F12
VK_F6 - VK_F12
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-13 Virtuelle Tastennamen für MD Prism (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
F13 - F14
MD_F13 - MD_F14
A+VK_F3 - A+VK_F4
F17 - F20
MD_F17 - MD_F20
A+VK_F7 - A+VK_F10
Suchen
MD_FIND
VK_INSERT
Hilfe (F15)
MD_HELP
A+VK_F5
Bildschirm anhalten
MD_HOLD
VK_SCROLL
Einfügen
MD_INSERT
VK_HOME
Ziffernblock 0 - 9
MD_PAD0 - 9
VK_NUMPAD0 - 9
Ziffernblock Komma
MD_COMMA
VK-ADD
Ziffernblock Dezimalzeichen
MD_PADDECIMAL
VK_DECIMAL
Ziffernblock Minus
MD_MINUS
A+VK_ADD
Left (Links)
MD_LEFT
VK_LEFT
Nächste Seite
MD_NEXT
VK_NEXT
PF1 - PF4
MD_PF1 - MD_PF4
VK_F1 - VK_F4
Vorherige Seite
MD_PREV
VK_END
Print Screen (Bildschirm drucken)
MD_PRINT
C+VK_PRINT
TTY-Druckmodus
MD_PRINTTTY
S+VK_F4
Bildlaufbereich drucken
MD_PRINTSCROLL
S+C+VK_PRINT
Entfernen
MD_REMOVE
VK_PRIOR
Return
MD_RETURN
VK_RETURN
Bildlauf nach unten
MD_PANDOWN
C+VK_DOWN
Bildlauf nach links
MD_PANLEFT
C+VK_LEFT
Bildlauf nach rechts
MD_PANRIGHT
C+VK_RIGHT
Bildlauf nach oben
MD_PANUP
C+VK_UP
Markieren
MD_SELECT
VK_DELETE
Setup
MD_SETUP
S+C+VK_UP
Tab
MD_TAB
VK_TAB
Nach oben
MD_UP
VK_UP
Virtuelle Tastennamen für Siemens 97801
Die folgenden virtuellen Tastennamen können bei der Ausführung der Siemens 97801Terminalemulation zusätzlich zu allen im Abschnitt "Virtuelle Standardtastennamen" genannten mit VK_
beginnenden virtuellen Tastennamen verwendet werden.
Virtuelle Tastennamen für Siemens 97801
329
Tabelle B-14 Virtuelle Tastennamen für Siemens 97801
330
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Backspace (Rücktaste)
SI_BACKSPACE
VK_BACK
Rück-Tabulator
SI_BACKTAB
S+VK_TAB
Unterbrechen
SI_BREAK
A+VK_PAUSE
Techniker
SI_CE
A+VK_HOME
CH Code (PIN-Code)
SI_CHCODE
A+VK_UP
Zeichen erstellen
SI_COMPOSE
A+VK_RETURN
Pfeil nach unten
SI_DOWN
VK_DOWN
Pfeil nach links
SI_LEFT
VK_LEFT
Pfeil nach rechts
SI_RIGHT
VK_RIGHT
Pfeil nach oben
SI_UP
VK_UP
Delete (Löschen)
SI_DELETE
A+VK_BACK
Zeichen löschen
SI_DELCHAR
VK_DELETE
Zeile löschen
SI_DELLINE
A+VK_DELETE
Wort löschen
SI_DELWORD
A+VK_LEFT
Ende
SI_END
VK_END
Endmarke
SI_ENDMARKE
A+VK_SUBTRACT
Escape
SI_ESCAPE
VK_ESCAPE
F1 - F12
SI_F1 - SI_F12
VK_F1 - VK_F12
F13
SI_F13
VK_SNAPSHOT
F14
SI_F14
VK_SCROLL
F15
SI_F15
VK_PAUSE
F16 - F22
SI_F16 - SI_F22
A+VK_F6 - A+VK_F12
F18' - F22'
SI_F18' - F22'
A+VK_F1 - A+VK_F5
Hilfe
SI_HELP
A+VK_NEXT
Pos1
SI_HOME
VK_HOME
Zeichen einfügen
SI_INSCHAR
VK_INSERT
Zeile einfügen
SI_INSLINE
A+VK_INSERT
Insert Word (Wort einfügen)
SI_INSWORD
A+VK_RIGHT
Ziffernblock 0 - 9
SI_PAD0 - SI_PAD9
VK_NUMPAD0 - VK_NUMPAD9
Ziffernblock 00
SI_PAD00
A+VK_SCROLL
Ziffernblock Dezimalzeichen
SI_PADDECIMAL
VK_DECIMAL
Anhang B Virtuelle Tastennamen
Tabelle B-14 Virtuelle Tastennamen für Siemens 97801 (Fortsetzung)
Tastenfunktion
Virtueller Tastenname
Standardbelegung
Keypad Divide (Ziffernblock Geteilt
durch)
SI_PADDIVIDE
VK_DIVIDE
Ziffernblock Eingabetaste
SI_PADENTER
VK_SEPARATOR
Ziffernblock Gleich
SI_PADEQUALS
A+VK_ADD
Ziffernblock Minus
SI_PADMINUS
VK_SUBTRACT
Ziffernblock Multipliziert
SI_PADMULTIPLY
VK_MULTIPLY
Ziffernblock Plus
SI_PADPLUS
VK_ADD
Menü
SI_MENU
A+VK_SEPARATOR
Modus
SI_MODE
A+VK_DOWN
Page (Seite)
SI_PAGE
A+VK_PRIOR
Drucken
SI_PRINT
A+VK_SNAPSHOT
Return
SI_RETURN
VK_RETURN
Bildlauf nach unten
SI_SCROLLDOWN
VK_NEXT
Bildlauf nach oben
SI_SCROLLUP
VK_PRIOR
Start
SI_START
A+VK_END
Tab
SI_TAB
VK_TAB
Virtuelle Tastennamen für Siemens 97801
331
C
Produktspezifikationen
In diesem Anhang wird beschrieben, welche Teile der einzelnen Terminalemulationen jeweils unterstützt
werden.
Einführung
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, welche Teile der einzelnen Terminalemulationen
jeweils vom Produktangebot unterstützt werden. Beachten Sie, dass Ihre Produktversion möglicherweise
nicht alle hier genannten Terminalemulationen unterstützt.
Allgemeines
Beschränkungen
●
Tastenklick nicht unterstützt.
●
Ausweis- und Magnetkartenlesegeräte werden über zwischengeschaltete Datengeräte unterstützt,
die an die Tastatur des Gerätes angeschlossen werden.
●
Kein Programmmodul herunterladbar.
●
Die Tastaturlayouts können voneinander abweichen, bieten aber im Prinzip dieselben Funktionen
wie das native Terminal.
●
Keine Bildschirmschoner.
●
Dateiübertragungsprotokolle werden bei eingebetteten Produkten/Thin Clients nicht unterstützt.
●
APIs werden bei eingebetteten Produkten/Thin Clients nicht unterstützt.
●
Stufenloser Bildlauf und variable Bildlaufraten werden nicht unterstützt.
●
Keine Grafiken oder APA-Grafiken.
Telnet
Spezifikationen
●
RFC 854, 855, 856, 857, 858, 860, 1091, 1408, 1571, 1572 werden implementiert.
●
RFC 1205, 2877 für IBM 5250 werden implementiert.
●
RFC 2355, 1576, 1646, 1647 für IBM 3270 werden implementiert.
AixTerm
332
●
Keine vertikalen Tabstopps.
●
Keine alternative Darstellungsvariante wählbar.
●
Kein umgekehrter String wählbar.
Anhang C Produktspezifikationen
●
Keine Schriftart in Grafikdarstellung wählbar.
●
Keine virtuellen Terminalbefehle.
●
Keine Behebung von eingerichteten Curses.
●
Kein Seitenbildlauf.
●
Kein alternativer Bildschirmpuffer.
●
Keine XWindows-Funktionen.
Emulation der DEC VT-Serie
Spezifikationen
●
Digital VT 420 Handbuch für Programmierer (EK-VT420-RM-001).
Beschränkungen
●
Die DEC Multisession- und SSU-Protokolle sind nicht implementiert.
HP 700-92/96-Emulation
Spezifikationen
●
HP 2392A Referenzhandbuch (02394-90001. April 1984).
IBM 3270-Emulation
Spezifikationen
●
3270 Information Display System Data Stream Handbuch für Programmierer (GA23-0059-07).
Beschränkungen
●
Kein Doppelbytedruck.
IBM 5250-Emulation
Spezifikationen
●
5494 Fernbedienung – Funktionsreferenz. Version 2.0. (SC30-3533-02).
Beschränkungen
●
Keine Textunterstützung im Rechts-Links-Schreibmodus.
●
Kein Doppelbytedruck.
●
Das 3812-1 Non-Host Print Transform (Non-HPT) Druckprotokoll wird nicht unterstützt.
●
Keine Rechen-/Hex-Taste.
●
Keine Kennwortverschlüsselung.
●
Keine Unterstützung für Aux-Anschluss.
Emulation der DEC VT-Serie
333
●
Keine Anpassung des Steuergerätes.
●
Die Spezifikationen werden auch von den folgenden Bytes 0 bis 5 im 5250Gerätefunktionenbericht definiert: diese sind 0x7f, 0x11, 0x4e, 0x00, 0x03 und 0x80 für
Display-Sitzungen.
IBM 3151 native Emulation, Modell 11 & 31
Spezifikationen
●
IBM 3151 ASCII Display Station – Referenzhandbuch (GA18-2634- 01. 1989).
Stratus V102
Spezifikationen
●
V102 Display Terminal – Bedienungshandbuch (TVI 131974-00 Juni 1985).
Beschränkungen
●
Spiegelmodus für Seitendruck nicht unterstützt.
●
Serielle Konfigurationsbefehle nicht unterstützt.
●
Zeichensatzauswahlbefehle nicht unterstützt.
Tandem 6526/6530-Emulation
Spezifikationen
●
Tandem 653x Multi-Page Terminal – Handbuch für Programmierer (82310-B00 Dezember 1983).
Beschränkungen
●
Telnet-Line-Modus wird nicht unterstützt.
●
ANSI-Medienkopierbefehle werden nicht unterstützt.
●
Keine Unterstützung für Aux-Anschluss.
●
Keine Unterstützung für erweiterte Puffer- und Cursorbefehle.
●
Stringkonfigurations-, Rechner- und Verzeichnisbefehle nicht unterstützt.
●
Datentabellenumdefinitionsbefehle nicht unterstützt.
●
Remote-Beendigung nicht unterstützt.
●
I/O-Geräte- und Dateibefehle nicht unterstützt.
●
Farbkonfigurationsbefehle nicht unterstützt.
Televideo 955
Spezifikationen
●
334
Televideo 955 Display Terminal – Bedienungshandbuch (TVI 131969-00-B Sept 1985).
Anhang C Produktspezifikationen
Beschränkungen
●
Spiegelmodus für Seitendruck nicht unterstützt.
●
Serielle Konfigurationsbefehle nicht unterstützt.
●
Zeichensatzauswahlbefehle nicht unterstützt.
Wyse 60 Native-Emulation
Spezifikationen
●
WY-60 Handbuch für Programmierer (880261-01 Ver. A).
Beschränkungen
●
Nur 16 Farben unterstützt (anstatt 64).
●
Einige Farbbefehle werden nicht unterstützt.
●
Kein Seitenbearbeitungsmodus.
●
Modem und Aux-Anschlussbefehle nicht unterstützt.
●
Kein Tastatur-Scancode-Modus.
●
Zeichenzellgrößenbefehle nicht unterstützt.
●
Befehle zum Speichern von Funktionstastenbeschriftungen nicht unterstützt.
●
Automatisches Laden der Schriftart nicht unterstützt.
●
Remote-Feststelltastenbefehle nicht unterstützt.
●
Befehle zum Ignorieren von Nullen nicht unterstützt.
●
Attributüberschreibemodus nicht unterstützt.
●
Befehle zum Deaktivieren der Intensität nicht unterstützt.
●
Einige ausgewählte Personality-Befehle nicht unterstützt.
●
Wyseword-Modus nicht unterstützt.
Wyse 50, 50+, TVI 910, 950, ADDS-A2, HZ 1500,
Wyse PC-Term
Spezifikationen
●
WY355/ES Referenzhandbuch (883227-01 Ver. A).
Wyse 60 Native-Emulation
335
Beschränkungen
Alle Modi:
◦
Wie Wyse 60 (siehe oben), sofern zutreffend.
TVI-Modi:
◦
Druck-/Zeilenende-Zeichen auswählen.
Wyse PC-Term:
◦
Standardgerätebefehl nicht unterstützt.
◦
Programmieren von Tasten mit Richtung nicht unterstützt.
◦
Setzen von Druckabschlusszeichen nicht unterstützt.
◦
Definieren von Trennzeichen nicht unterstützt.
Siemens 97801
Unterstützte Funktionen:
336
●
Herunterladbare Zeichensätze
●
Herunterladbare Soft-Schriftarten
●
Herunterladbare Einstellungen und Tabellen zum Erstellen von Tasten
Anhang C Produktspezifikationen
Index
A
ADDS-A2
Beschränkungen 335
Spezifikationen 335
AIXTerm
Beschränkungen 332
AIXTerm-Emulation 82
Ansi BBS-Emulation 82
Anwendungseinstellungen
Befehlszeilen-Startoptionen
300
Save Current Window Position
(Aktuelle Fensterposition
speichern) 300
Show Configuration Bar
(Konfigurationsleiste
anzeigen) 300
Anzeige
Anzeige von rechts nach links,
IBM 3270-Display 159
Bildlauf mit der Schaltfläche
"Pause/Resume (Pause/
Wiederaufnahme)" 10
Cursor bewegt sich von rechts
nach links, IBM 5250Display 196
Eingabe von rechts nach links,
IBM 3270-Display 159
Eingabe von rechts nach links,
IBM 5250-Display 197
Emulations-Arbeitsbereich 8
Fenster "TeemTalk" 7
Fensterelemente entfernen 300
Konfigurationsleiste 8, 9
Menüleiste 8
neue Registerkarte 8
neues Fenster 8
Soft-Buttons 9
Statusleiste 9, 10
Statuszeile 9
Tastaturbelegung 90
Titelleiste 8
Anzeige für Terminalemulation 10
AT&T 386-Emulation 82
AT&T 4410-Emulation
Anzeige 90
Funktionstasten 90
Programmieren der
Funktionstasten 90
Tastaturbelegung 90
Virtuelle Tastennamen 314
Ausführen einer
Sitzungskonfiguration
Befehlszeilenoptionen 7
TeemTalk-Menü 7
Ausführen eines Skripts
Makro verwenden 309
Mit einer Tasten- oder
Schaltflächendefinition 294
vom Menü "Tools" 293
Authentifizierungsprofil
SSH2 16
automatische Anmeldung 34
B
Befehlszeilenoptionen
Emulations-Arbeitsbereich 306
Fensterdarstellung 302
Sitzungskonfiguration 301
Begriffe und Konventionen 2
Bildlauf steuern 10
Bildlaufsteuerung 10
Bildlauf von Daten anhalten/
wiederaufnehmen 10
C
Clipboard Options (Optionen für
die Zwischenablage) 61
D
Datei aufzeichnen 296
Dateiwiedergabe 297
DEC VT510
Virtuelle Tastennamen 315
Desktopsymbol
Sitzungskonfiguration
ausführen 7
Dialog "Auto Logon Options
(Optionen für die automatische
Anmeldung)" 34
Dialog "DOC-18 Settings (SSH2Einstellungen)"
Allgemeine Einstellungen 275
Anzeigeeinstellungen 277
Einstellungen 279
Dialog "HP 700-92/96 Settings
(HP 700-92/96-Einstellungen)"
Allgemeine Einstellungen 125
Einstellungen 130
Konfigurationseinstellungen
127
Dialog "IBM 3151 Settings (IBM
3151-Einstellungen)"
Allgemeine Einstellungen 142
Anzeigeeinstellungen 145
Einstellungen 148
Dialog "IBM 3270 Display Settings
(IBM 3270-Display-Einstellungen)"
Anzeigeeinstellungen 174
Modell-Einstellungen 167
Nationale Einstellungen 169
Notice Board Settings
(Einstellungen für den
Notizbereich) 176
Tastatureinstellungen 175
Dialog "IBM 3270 Printer Settings
(IBM 3270-Drucker-Einstellungen)"
Einstellungen für die DruckUmgehung 187
Modell-Einstellungen 181
Nationale Einstellungen 183
Dialog "IBM 5250 Display Settings
(IBM 3270-Display-Einstellungen)"
Anzeigeeinstellungen 208
Einstellungen für
Umgebungsvariablen 210
Modell-Einstellungen 201
Nationale Einstellungen 203
Index
337
Dialog "IBM 5250 Printer Settings
(IBM 3270-Drucker-Einstellungen)"
Einstellungen für
Umgebungsvariablen 220
Modell-Einstellungen 215
Nationale Einstellungen 216
Dialog "Key Macro Settings
(Einstellungen für TastenMakros)" 36
Dialog "MDIS Prism Settings (MDIS
Prism-Einstellungen)"
Allgemeine Einstellungen 263
Anzeigeeinstellungen 265
Einstellungen 267
Dialog "Mouse Action Settings
(Einstellungen für
Mausaktionen)" 46
Dialog "Siemens 97801 Settings
(Siemens 97801-Einstellungen)"
Allgemeine Einstellungen 286
Anzeigeeinstellungen 289
Einstellungen 291
Dialog "TA6530 Settings (SSH2Einstellungen)"
Allgemeine Einstellungen 232
Anzeigeeinstellungen 234
Einstellungen 236
Dialog "Tab Settings (TabulatorEinstellungen)"
VT-Serie 103
Wyse 255
Dialog "VT Series Settings
(Einstellungen für die VT-Serie)"
Allgemeine Einstellungen 92
Anzeigeeinstellungen 97
Einstellungen 100
Dialog "Wyse Settings (WyseEinstellungen)"
Allgemeine Einstellungen 246
Anzeigeeinstellungen 250
Einstellungen 253
Display
anpassen 55
Bildschirmhintergrundfarbe 57
Deaktivieren von Attributen 57
Dialog "Attributes (Attribute)"
55
Einstellungen 58
338
Index
Textattribute 55
Textvordergrund- und hintergrundfarben 57
DOC-18-Emulation
Setup-Optionen 274
Sitzung erstellen 269, 270
Sitzungsassistent 269
Statusleiste 272
Tastaturbelegung 270
TeemTalk Wizard 270
E
Eingabe von rechts nach links
IBM 3270-Display 159
IBM 5250-Display 197
Emulation
AIXTerm 82
Ansi BBS 82
AT 386 82
ATT4410 82
Beschränkungen – ADDS-A2
335
Beschränkungen – AixTerm
332
Beschränkungen – allgemein
332
Beschränkungen – DEC VTSerie 333
Beschränkungen – HZ 1500
335
Beschränkungen – IBM 3270Drucker 333
Beschränkungen – IBM 5250Display 333
Beschränkungen – IBM 5250Drucker 333
Beschränkungen – Siemens
97801 336
Beschränkungen – Stratus
V102 334
Beschränkungen – TA6530
334
Beschränkungen – Televideo
955 334
Beschränkungen – TVI 910
335
Beschränkungen – TVI 950
335
Beschränkungen – Wyse 50
335
Beschränkungen – Wyse 50+
335
Beschränkungen – Wyse 60
Native 335
Beschränkungen – Wyse PCTerm 335
HP 700-92/96 107
IBM 3151 133
IBM 3270-Display 151
IBM 3270-Drucker 178
IBM 5250-Display 189
IBM 5250-Drucker 213
ICL DOC-18 269
MDIS Prism 257
Sco-Konsole 82
Siemens 97801 281
Spezifikationen – ADDS-A2
335
Spezifikationen – DEC VTSerie 333
Spezifikationen – HP
700-92/96 333
Spezifikationen – HZ 1500
335
Spezifikationen – IBM 3151
334
Spezifikationen – IBM 3270Display 333
Spezifikationen – Stratus
V102 334
Spezifikationen – TA6530
334
Spezifikationen – Televideo
955 334
Spezifikationen – TVI 910 335
Spezifikationen – TVI 950 335
Spezifikationen – Wyse 50
335
Spezifikationen – Wyse 50+
335
Spezifikationen – Wyse 60
Native 335
Spezifikationen – Wyse PCTerm 335
Spezifikation – Telnet 332
TA6530 225
VT+HP220 82
VT100 82
VT100+ 82
VT510 7-Bit 83
VT510 8-Bit 83
VT52 82
VT PCTerm 82
VT-Serie 82
VT-UTF8 83
Wyse 238
Emulation der VT-Serie
AT&T 4410-Emulation 90
Bildlauf 89
Eingaberichtung 89
Fenster "TeemTalk" 84
Setup-Optionen 91
Sitzung erstellen 83, 84
Sitzungsassistent 83
Statusleiste 88
TTY-Druckmodus 89
Emulations-Arbeitsbereich 8
Emulationsauswahl
Konfigurationsleiste 10
Sitzungsassistent 4
Erstellen von Zeichenfolgen 39
Euro-Zeichen 309
F
Fenster "TeemTalk"
Emulations-Arbeitsbereich 8
Emulations-Statuszeile 9
Konfigurationsleiste 8
Menüleiste 8
Soft Buttons (Soft-Buttons) 9
Statusleiste 9
Titelleiste 8
FTP 79
Funktionstasten
AT&T 4410 90
H
Hilfe suchen 2
Hostkommunikation
Aufzeichnen in Datei 296
Aufzeichnung – Übersicht 295
Dateiwiedergabe 297
Hostverbindung
LED-Anzeige für die
Datenübertragung 10
Schaltfläche "Lokal/Online"
10
seriell 12
SSH2 12
SSL 12
TCP/IP 12
Transport 12
Verbindungsstatus-LED 10
HP 700-92/96
Spezifikationen 333
Virtuelle Tastennamen 316
HP 700-92/96-Emulation
Anfangsspalte 118
Anzeigekonfiguration 110
Fenster "TeemTalk" 108
Funktionstasten 110
Gerätemodi 116
Gerätesteuerung 115
Konfigurationsauswahl 114
Modus-Auswahl 111
Programmieren der
Funktionstasten 120
Ränder 118
Setup-Optionen 124
Sitzung erstellen 107, 108
Sitzungsassistent 107
Tabstopps 118
Tastaturbelegung 108
Zeichenanzeigeattribute 122
HZ 1500
Beschränkungen 335
Spezifikationen 335
I
IBM 3151
Spezifikationen 334
Virtuelle Tastennamen 318
IBM 3151-Emulation
Funktionstasten 139
Setup-Optionen 141
Sitzung erstellen 133, 134
Sitzungsassistent 133
Statuszeile 137
Tastaturbelegung 134
TeemTalk-Assistent 134
IBM 3270
Virtuelle Tastennamen 320
IBM 3270-Display
Codeseiten 172
erweiterte Attribute 152
Schriftarten 170
Spezifikationen 333
Vorauseingabefunktion 152
IBM 3270-Display-Emulation
Anzeigerichtung 159
Anzeige von rechts nach links
159
Betriebsmodus 157
Close-Taste (Schließen) 160
Codeseite wechseln 160
Cursorposition 159
Do Not Enter (Keine Eingabe
möglich) 157
Einfügemodus 159
Eingaberichtung 158, 159
Fenster "TeemTalk" 152
Notizbereich 165
NUM-Taste 158
NVT-Modus (Virtuelles
Netzwerkterminal) 156
Push-Modus 160
Setup-Optionen 167
Sitzung erstellen 151, 152
Statuszeile 157
Tastaturbelegung 152
Tastenanschläge aufzeichnen
161
Tastenanschläge wiedergeben
161
Textanzeigeoptionen 159
Unterstützung für die SysReqTaste 156
Unterstützung für zweisprachige
Tastatur 160
zweisprachige Tastatur 158
IBM 3270-Drucker
Beschränkungen 333
Codeseiten 185
Schriftarten 184
IBM 3270-Drucker-Emulation
179
Fenster "TeemTalk" 179
IBM 3287-1 Druckersupport
179
Setup-Optionen 180
Sitzung erstellen 178
Sitzungsassistent 178
IBM 3370-Emulation
Sitzung erstellen 151
Sitzungsassistent 151
IBM 5250
Codeseiten 218
Virtuelle Tastennamen 322
Index
339
IBM 5250-Display
Anzeige von rechts nach links
196
Beschränkungen 333
Close-Taste (Schließen) 197
Codeseiten 205
Codeseite wechseln 198
Eingaberichtung 197
Push-Modus 197
Schriftarten 204
Spezifikationen 333
Unterstützung für zweisprachige
Tastatur 197
Vorauseingabefunktion 190
IBM 5250-Display-Emulation
FAX-Bildsupport 195
Fenster "TeemTalk" 190
Funktionen 190
NVT-Modus (Virtuelles
Netzwerkterminal) 193
Setup-Optionen 201
Sitzung erstellen 189
Sitzungsassistent 189
Statuszeile 194
Tastaturbelegung 190
Tastenanschläge aufzeichnen
198
Tastenanschläge wiedergeben
198
Textanzeigeoptionen 196
Textverarbeitungsmodus 195
IBM 5250-Drucker
Beschränkungen 333
Schriftarten 217
Spezifikationen 333
IBM 5250-Drucker-Emulation
Fenster "TeemTalk" 214
Setup-Optionen 214
Sitzung erstellen 213
Sitzungsassistent 213
IBM 5250-Textverarbeitungsmodus
Virtuelle Tastennamen 323
ICL DOC-18
Virtuelle Tastennamen 315
K
Kommunikationsprotokoll
seriell 12
SSH2 12
340
Index
SSL 12
TCP/IP 12
Konfigurationsdatei 7
Konfigurationsleiste 9
Kontaktaufnahme mit dem
technischen Support 2
Kontaktaufnahme mit HP 2
L
LED-Anzeige für die
Datenübertragung 10
LED-Anzeige für die
Hostverbindung 10
M
Makros
Aufnahme von Sonderzeichen
308
Aufnahme von
Tastenkombinationen 307
Aufnahme von
Tastensequenzen 307
Ausführen einer Skriptdatei
309
Maustaste
Virtuelle Tastennamen 313
Maustasten
CR senden 47
Cursor bewegen 46
Cursormarkierung 47
Definieren eines Makros 47
Einfügen 46
Funktionen umdefinieren 45
kopieren 46
kopieren/einfügen 47
Makro 47
markieren 46
Markierung erweitern 46
Programmierung 307
Rechteck einfügen 47
Rechteck markieren 46
Standardfunktionen 45
virtuelle Tasten 48
Wort markieren 46
Zeile markieren 47
MDIS Prism
Virtuelle Tastennamen 328
MDIS Prism-Emulation
Setup-Optionen 262
Sitzung erstellen 257, 258
Sitzungsassistent 257
Statusleiste 260
Tastaturbelegung 258
TeemTalk Wizard 258
Menü "Edit (Bearbeiten)"
Clear Buffer (Puffer löschen)
60
Clipboard Options (Optionen
für die Zwischenablage) 60
Copy (Kopieren) 60
Paste (Einfügen) 60
Rechteck einfügen 61
Select All (Alle markieren) 61
Menü "File (Datei)"
New Tab (Neue Registerkarte)
8
New Window (Neues
Fenster) 8
Sitzung öffnen 7
Sitzung speichern 10, 103,
256
Sitzung speichern unter 3, 10
Menü "Session (Sitzung)"
Transport 12
Verbindung 12
Menü "Tools"
Attributes (Attribute) 55
Datei aufzeichnen 295, 296
Dateiwiedergabe 295, 297
Key Macros (Tasten-Makros)
37
Konfiguration 9
Mouse Actions
(Mausaktionen) 45
Skript 293
Soft Buttons (Soft-Buttons) 53
SSH2-Profil 16, 21
Statusleiste 10
Symbolleisten 9
Menü "View (Ansicht)"
Soft Buttons (Soft-Buttons) 52
Multinationaler Modus 39
N
Nationaler Modus 39
P
Pfad für Sprach-/
Codeseitendateien 301
Pfad zur Übersetzungsdatei 301
Pfad zu Sprach-/
Codeseitendateien 301
Programmieren der Funktionstasten
AT&T 4410 90
R
Run in Full Screen Mode (Im
Vollbildmodus ausführen)
Show Configuration Bar
(Konfigurationsleiste
anzeigen) 300
S
Schaltfläche für den Modus "Lokal/
Online" 10
Sco-Konsolenemulation 82
Serial 31
Siemens 97801
Beschränkungen 336
Spezifikationen 336
Virtuelle Tastennamen 329
Siemens 97801-Emulation
Setup-Optionen 286
Sitzung erstellen 281, 282
Sitzungsassistent 281
Statusleiste 284
Tastaturbelegung 282
TeemTalk Wizard 282
Siemens-Emulation 281
Sitzung
ausführen 7
Ausführung über den Menüpunkt
"Sitzung öffnen" 7
Ausführung über die
Befehlszeile 7
Ausführung über ein
Desktopsymbol 7
Transport 11
Verbindungsart 11
Sitzungsassistent
Desktopsymbol erstellen 6
Dialogfeld "Advanced Options
(Erweiterte Optionen)" 5
mit dem Sitzungsassistenten 3
Session Name (Name der
Sitzung) 3
Sitzung erstellen 3
Sitzungsdatei erstellen 7
Verbindungsinformationen 3
Sitzungsdatei laden 301
Sitzung speichern 10
Skript
Ausführen mit einer Tasten- oder
Schaltflächendefinition 294
Ausführen vom Menü "Tools"
293
vom Makro ausführen 309
Soft-Buttons
Angezeigte Ebenen 54
Definieren von Funktionen 53
Dialog "Soft Buttons Settings
(Einstellungen für SoftButtons)" 52
Ebenen 52
Entfernen 52
Option "Attached to the window
(An Fenster angehängt)" 54
Schaltfläche "Level # (Ebene
Nr.)" 52
Trennen vom Fenster 52
SSH2
Assistent für SSH2Profilerstellung 17, 22
Authentifizierungsprofil mit
Kennwort erstellen 16
Dialog "SSH2 Profile Settings
(SSH2-Profileinstellungen)"
16, 21, 26
Dialog "SSH2 Settings (SSH2Einstellungen)" 20
Erstellen eines
Authentifizierungsprofils mit
einem neuen öffentlichen
Schlüssel 21
Hostverbindung herstellen 15
SSL
Fehlermeldungen 30
Zertifikate 30
Statusleiste
Anzeige für
Terminalemulation 10
Erweiterungen der VT-Serie 88
LED-Anzeige für die
Datenübertragung 10
Schaltfläche "Lokal/Online"
10
Schaltfläche "Pause/Resume
(Pause/Wiederaufnahme)"
10
Verbindungsstatus-LED 10
Statuszeile
IBM 3151 137
IBM 3270-Display 157
IBM 5250-Display 194
TA6530 230
VT-Serie 88
Wyse 243
Stratus V102
Beschränkungen 334
Spezifikationen 334
T
TA6530
Beschränkungen 334
Fehlermeldungen 231
Spezifikationen 334
Virtuelle Tastennamen 324
TA6530-Emulation
ANSI-Modus 227
Betriebsmodi 226
Blockmodus 227
Fenster "TeemTalk" 226
Gesprächsmodus 226
Hilfslinien-Cursor 227
Setup-Optionen 231
Sitzung erstellen 225, 226
Sitzungsassistent 225
Statuszeile 230
Tastaturbelegung 227
Tastatur
Multinationaler Modus 39
Nationaler Modus 39
Programmieren von Tasten
307
Umbenennen von
Tastenfunktionen 36
Zeichenfolge erstellen 39
Zuordnung 36
Tastaturbelegung
AT&T 4410 90
DOC-18 270
Emulation der VT-Serie 84
HP 700-92/96 108
IBM 3151 134
IBM 3270-Display 152
IBM 5250-Display 190
MDIS Prism 258
Siemens 97801 282
TA6530 227
Wyse 240
Index
341
TCP/IP
Dialog "TCP/IP Settings (TCP/IPEinstellungen)" 14
Technischer Support, Kontakt 2
Televideo 955
Beschränkungen 334
Spezifikationen 334
Telnet
Dialog "Telnet Settings (TelnetEinstellungen)" 13
Spezifikationen 332
Transport-Auswahl
Konfigurationsleiste 9
Menü "Session (Sitzung)" 12
Sitzungsassistent 4
TTY-Druckmodus
VT-Serie 89
TVI 910
Beschränkungen 335
Spezifikationen 335
TVI 950
Beschränkungen 335
Spezifikationen 335
U
Übersetzungsdateipfad 301
V
Verbinden mit dem Host 11
virtuelle Taste
erweiterte Tastaturfunktionen
313
Maustasten 48, 313
Namen 307, 310
virtuelle Tasten
erweiterte Tastaturfunktionen
313
Maustasten 313
Standardnamen 310
Virtuelle Tastennamen
AT&T 4410 314
DEC VT510 315
HP 700-92/96 316
IBM 3151 318
IBM 3270 320
IBM 5250 322
IBM 5250Textverarbeitungsmodus 323
ICL DOC-18 315
MDIS Prism 328
342
Index
Siemens 97801 329
TA6530 324
Wyse 326
VT+HP220-Emulation 82
VT100+-Emulation 82
VT100-Emulation 82
VT510 7-Bit-Emulation 83
VT510 8-Bit-Emulation 83
VT52-Emulation 82
VT PCTerm-Emulation 82
VT-Serie
Beschränkungen 333
Dialog "Tab Settings (TabulatorEinstellungen)" 103
Einrichtung eines AuxAnschlusses 103
Speichern von TabulatorEinstellungen 103
Spezifikationen 333
Tastaturbelegung 84
VT-UTF8-Emulation 83
W
Wyse
Dialog "Tab Settings (TabulatorEinstellungen)" 255
Speichern von TabulatorEinstellungen 256
Virtuelle Tastennamen 326
Wyse 50
Beschränkungen 335
Spezifikationen 335
Wyse 50+
Beschränkungen 335
Spezifikationen 335
Wyse 60 Native
Beschränkungen 335
Spezifikationen 335
Wyse-Emulation
Anzeigeformat 240
Fenster "TeemTalk" 239
Setup-Optionen 245
Sitzung erstellen 238, 239
Sitzungsassistent 239
Statuszeile 243
Tastaturbelegung 240
Wyse PC-Term
Beschränkungen 335
Spezifikationen 335