aachen guitar festival
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aachen guitar festival
aachen guitar l a v i t s fe 14 0 2 . 1 1 . 1 – . 0 1 . 25 spegtra.com Welt e h c a r sp Musik rte . der . 7 Spielo er . n ä L 12 . e t 4 Künstl 4 Kontinen umente . 18 r t s In 9 7 . e 8 tag . 1 Sprache 800 Jahre . aachen guitar festival 25.10.–1.11.2014 WELTSPRACHE MUSIK Seit drei Jahren gehört es zum Konzept von speGTRa, nicht nur die klassische Gitarre zu präsentieren. Vielmehr sollen verschiedenartige Saiteninstrumente Berücksichtigung finden, möglichst viele musikalische Stilrichtungen Raum erhalten sowie weltbekannte Interpreten mit regionalen Künstlern zusammentreffen. Karl der Große engagierte sich gezielt für die Wiederbelebung der Ars Musica. Die Chorgesänge leise mitsingend, war er seinerzeit von der kommunikativen Kraft der Musik überzeugt. Eine Haltung, die die gesamte europäische Geschichte und Kultur beeinflusste. Auch speGTRa sucht den Bezug zur karolingischen Renaissance: Neben Klangbotschaften des europäischen Mittelalters verspricht das aachen guitar festival im Karlsjahr spannende akustische Begegnungen mit historischen Instrumenten aus anderen Kulturkreisen (z.B. Japan, Afrika, Südamerika). Ob verschiedene Gitarren, europäische oder afrikanische Harfe, Mandoline oder Koto – sie alle werden in diesem Jahr ebenso wie der E- und Kontrabass eine Rolle spielen. Konzertbesucher und Mitwirkende sind herzlich eingeladen, überraschende musikalische Entdeckungen, Assoziationen und Emotionen mitzuerleben. Unsere positive Energie Immer da, um Kreativität Flügel zu verleihen Stephan Stamborski Vicente Bögeholz Einfach da Fotografie: Foveart Vorstand speGTRa e.V. Künstlerische Leitung Die Patin des aachen guitar festival 2014: Annette Kruisbrink 25.10. – 31.10.2014, jeweils 20 Uhr (am 26.10. – 17 Uhr) Die Idee, besonders vielfältige künstlerische Persönlichkeiten als Paten in das speGTRa Festival mit einzubeziehen, setzt sich 2014 fort. Der intensive Austausch, den 2012 der Komponist, Gitarrist und Dirigent Nuccio D’Angelo mit Aachener Musikern hatte, brachte eine nachhaltige kreative Bereicherung mit sich. Für eine solche Begegnung, in der Raum für Gespräch, gemeinsame Probenarbeit und Aufführungen geschaffen wird, hat das speGTRa Team für 2014 die überaus kreative, niederländische Gitarristin und Komponistin Annette Kruisbrink als Festivalpatin eingeladen. Voor – 6 Vorkonzerte regionaler Musiker 7 Kwart 15 Min. Kammermusik der Festivalpatin Annette Kruisbrink Samstag, 25.10.2014, 20 Uhr – Annakirche der Saiten 10 Welt Tomoko Kihara, Diego Jascalevich, Yusupha Kuyateh Sonntag, 26.10.2014, 17 Uhr – Aula Carolina d’amour 14 Cour Arianna Savall – Petter Udland Johansen & Ensemble Hirundo Maris Montag, 27.10.2014, 20 Uhr – Ballsaal im Alten Kurhaus 19 Guitar Recital CARLO MARCHIONE Dienstag 28.10.2014, 20 Uhr – Klangbrücke 22 Discrete Times © A. Kruisbrink aachen guitar festival 2014 auf einen BLick DUO MOSALINI-SENSO Mittwoch, 29.10.2014, 20 Uhr – Aula Viktoriaschule Guitar 26 Fingerstyle ADAM RAFFERTY Donnerstag, 30.10.2014, 20 Uhr – Aula Viktoriaschule Groove 29 Let’s GO ORCHESTER TRIFFT GITARRENKÜNSTLER DER REGION featuring Adam Rafferty & Csaba Székely Freitag, 31.10.2014, 18:30 Uhr – Ballsaal im Alten Kurhaus 8 32 Horizontal ANIDO GUITAR DUO, Annette Kruisbrink & Arlette Ruelens Freitag, 31.10.2014, 20:30 Uhr – Ballsaal im Alten Kurhaus Sgraffito 35 KAMMERMUSIK VON ANNETTE KRUISBRINK Musiker und Musikerinnen der regionalen Szene Samstag, 1.11.2014, 20 Uhr – Eurogress Brüsselsaal Cordophon X – CITY ENSEMBLES Auftragswerke von Annette Kruisbrink, Wolfgang Bartsch und Nordhausen 38 Thomas E-Gitarrenensemble und Kontrabass-Solist THOMAS GIER / Cordophon X- Ensemble (Konzertgitarren) und Fretlessbass-Solist ADRIAN MARUSZCZYK / Grenzlandzupforchester & Fingerstyle Gitarre-Solist ADAM RAFFERTY abatt arte 30 % R e Dauerk ein en Sie zerte .) Erwerb r alle 7 Kon 0 Euro (erm fü ,5 5 5 / o m r o u .c E tra 83 w.speg für nur auf ww Details Annette Kruisbrink wurde 1958 in Amsterdam/NL geboren. Sie studierte Gitarre bei Pieter van der Staak am Konservatorium in Zwolle, gleichzeitig besuchte sie Seminare für Komposition bei Alex Manassen, Nigel Osborne und Claudio Prieto und bildete sich an der Flamenco Gitarre und der Vihuela fort. Sie besuchte Meisterkurse u.a. bei Leo Brouwer, John Mills und Toyohiko Satoh. Bisher komponierte sie über 300 Werke, hauptsächlich für Gitarre und Gitarre in Kombination mit anderen Instrumenten. Bei vielen Kompositionswettbewerben erhielt sie erste und zweite Preise u.a. den 1. Preis bei „The seventh International Congress on Women in Music“ in Utrecht/Holland mit ihrer Komposition 'Sgraffito' für Kammerorchester und den 2. Preis in einem Wettbewerb der SACEM und CMAC in Fort de France/Martinique mit ihrer Komposition 'Faon' für Sologitarre. Mit ihrem Bruder, dem Kontrabassisten Eric Kruisbrink tritt sie regelmäßig im Duo auf und gibt auch solistische Konzerte als Gitarristin. Mit der belgischen Gitarristin Arlette Ruelens gründete sie 1995 das Anido Guitar Duo und mit der holländischen Sopranistin Franka van Essen gründete sie das Duo Kruisbrink & Van Essen. Annette Kruisbrink unterrichtete von 2000–2010 Zeitgenössische Musik und Ethno Musik an der Academy of Music in Zwolle, Holland. Sie ist Mitbegründerin und Lehrerin an der Anido Gitarren Schule in Emmeloord. Annette Kruisbrink schrieb zahlreiche didaktische-methodische Werke für die Gitarre. Außerdem ist sie Produzentin von 20 CDs mit eigenen Kompositionen. Isolde Weiermüller-Backes © Erwin Saidnader Kwart Voor I–VI 25.10. – 31.10.2014, jeweils 20 Uhr (26.10. – 17 Uhr) Annakirche, Aula Carolina, Ballsaal und Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aula Viktoriaschule 25. – 31.10. Kwart Voor I–VI Sechs Vorkonzerte regionaler Musiker mit Gitarre und Bass 15 Minuten Kammermusik der Festivalpatin Annette Kruisbrink Kwart Voor I–VI: In sechs viertelstündigen Vorkonzerten präsentieren Profis aus der Region eine Auswahl von Stücken, deren Besetzung sich vom Duo bis zum Nonett ausdehnt. In dem über 300 Werke umfassenden Oeuvre von Annette Kruisbrink spielt die Begegnung zwischen Kontrabass und Gitarre eine besondere Rolle, zumal sie mit ihrem Bruder Eric Kruisbrink (Kontrabass) ein Duo bildet. Merkmale von Annette Kruisbrinks Musik liegen in breitgefächerten stilistischen Auseinandersetzungen mit musikalischem Minimalismus (CIREX), mittelalterlicher Musikpraxis (Notre-Dame-Conductus in „I HARVEST GRAPES“), in der Zuwendung zum Instrumentarium der Aufführungspraxis alter Musik (Theorbe in „THREE SIDDAL POEMS“) bis hin zu neoklassizistischen Ausprägungen („FIVE DANCES“). KWART VOOR I – VI KWART VOOR I Samstag, 25.10.2014, 20 Uhr Annastraße 35, Aachen AIXEA KWART VOOR IV Dienstag 28.10.2014, 20 Uhr Klangbrücke im Alten Kurhaus, Kurhausstraße 1, Aachen; Eingang Klangbrücke: Kurhausstraße 2 KWART VOOR I I HARVEST GRAPES für gemischtes Ensemble für zwei Gitarren, Violine und Kontrabass Gitarren – Hughes Kolp, Vicente Bögeholz Violine – N.N. Kontrabass – N.N. KWART VOOR II Sonntag, 26.10.2014, 17 Uhr Pontstraße 7–9, Aachen NMEAC/Neue Musik Ensemble Aachen Sopran, Mezzosopran – Catharina Marquet Flöten – Olaf Futyma Klarinetten – Regina Pastuszyk Violine – Aya Muraki Violoncello – Mateusz Kwiatkowski Klavier – Theodor Pauß KWART VOOR II Gäste: Perkussion – Leo Bögeholz Gründer Gitarre – Manfred Sieben LAMENTO und CIREX für Gitarre und Kontrabass Gitarre – Pascal Fricke Kontrabass – Uli Winz KWART VOOR V Mittwoch, 29.10.2014, 20 Uhr Aula Viktoriaschule Eingang Kurbrunnenstraße, Aachen KWART VOOR III Montag, 27.10.2014, 20 Uhr Kurhausstr. 1, Aachen Eingang: Komphausbadstraße 19 KWART VOOR IV KWART VOOR III KWART VOOR V SONATINA für Gitarre und Fagott Gitarre – Peter Reiser Fagott – Konrad Werner THREE SIDDAL POEMS für Gitarre, Theorbe, Sopran und Alt Gitarre – Christa Schumacher Theorbe – Zorro Zin Sopran – Maria Regina Heyne Alt – Marion Eckstein KWART VOOR VI © Hortus Deliciarum/Herrad von Landsberg Donnerstag, 30.10.2014, 20 Uhr Aula Viktoriaschule Eingang Kurbrunnenstraße, Aachen FIVE DANCES für Gitarre und Kontrabass Gitarre – Andrea Gémes Kontrabass – Lilia Kirkov Kooperationspartner KWART VOOR VI © Ryuta Kasahara Welt der Saiten Samstag, 25.10.2014, 20 Uhr Annakirche Annastraße 35, Aachen KWART VOOR I AIXEA für 2 Gitarren, Violine und Kontrabass weitere Infos S. 7 sa. 25.10. Welt der Saiten Tomoko Kihara, Diego Jascalevich, Yusupha Kuyateh Koto – Charango – Kora Japan trifft Gambia trifft Argentinien Es entsteht eine ganz besondere Synthese, wenn die japanische Koto-Virtuosin Tomoko Kihara, der argentinische Charango-Meister Diego Jascalevich und der gambesische Kora-Artist und Sänger Jalli Yusupha Kuyateh gemeinsam Musik machen. Drei Koryphäen bezaubernder, exotischer Saiteninstrumente: eines aus dem Land der aufgehenden Sonne, das andere aus den sagenumwobenen Anden und dazu eine Vertreterin der „Mutter Afrika“. Drei Welten treffen hier zusammen, die geographisch und musikalisch nicht weiter voneinander entfernt liegen könnten. Und doch verschmelzen die während der Nara-Zeit (710 – 794) aus China nach Japan eingeführte Wölbbrett-Zither, das kleine, ursprünglich aus dem getrockneten Panzer eines Gürteltiers gefertigte, südamerikanische Zupfinstrument und die urwüchsige afrikanische Stegharfe mit Kalebassen-Resonanzkörper zu einem wunderlichen Klangkörper, der alle drei Kontinente in Einklang bringt. www.tomokoto-music-st.jimdo.com www.diegojasca.de www.kuyateh.de Tomoko Kihara © Ryuta Kasahara Pontyando – Vidala para Doña Luchi, Diego Jascalevich Charango Solo Tomoko Kihara, aus Japan, studierte die traditionellen japanischen Musikinstrumente Koto und Shamisen an der Musikhochschule „Elisabetsu“ in Hiroshima. Kihara spielte auf Konzerten in Hiroshima, Tokyo und Pusan, Südkorea und erhielt für ihre Leistungen zahlreiche Auszeichnungen. Seit 2010 ist sie Doktorandin an der Musikhochschule in Hiroshima und unterrichtet Koto an der Mittel- und Oberschule. In 2012 war Tomoko Kihara Preisträgerin beim japanischen Nationalwettbewerb der besten KotospielerInnen Japans. © Yusupha Kuyateh Welt der Saiten – das Programm Der Koraspieler und Sänger Jalli Yusupha Kuyateh aus Gambia, Westafrika, lernte bereits als Kind von seinem Vater das Spiel auf der Kora. Er folgte der Tradition seiner hoch angesehenen Familie und wurde wie sein Vater ein Griot. Die Jalli oder Griots, wie sie in Gambia genannt werden, erzählen die Geschichten ihres Volkes. Sie sind Bibliothek und Nachrichtenvermittler, begleiten die Menschen mit ihrem Spiel auf der Kora das ganze Leben. Sie werden zu besonderen Anlässen wie Hochzeit, Taufe und Beschneidung eingeladen. Sie singen von der ruhmreichen Vergangenheit bis zur Gegenwart und sparen auch nicht mit Aussagen zu sozialem und richtigem Verhalten. Ihr Hauptinstrument ist die Kora, das Instrument der Könige – eine Art Harfe aus einer Kalebassenhälfte mit Kuhfell bespannt und einem Holzstab, an dem 21 Seiten befestigt sind. Yusupha lebt und arbeitet seit 1997 in München. Mit seinen Solokonzerten als Koraspieler und Sänger sowie in Konzerten mit seiner Gruppe, vermittelt er unvergleichbar meisterhaft den Reichtum westafrikanischer Musik und ihrer Geschichten. Matarina – Alva Pepe Moon Drop – Tomoko Kihara Koto, Kora, Charango Sayá – Jalli Yusupha Kouyaté Kora solo Sudamerica – Diego Jascalevich Koto, Charango Rodukan no shirabe – Traditional Like a bird – Sawai, Tadao Koto solo Los ejes de mi carreta – Yupanqui, Atahualpaq Koto, Kora, Charango Pause Yomigaeru Itsutsuno Uta – Sawai, Tadai Koto solo Huayno-t – Cumbo Jorge Charango solo Viene clareando – Yupanqui, Atahualpa Koto, Charango Miniyamba – Jalli Yusupha Kouyaté Kora, Charango Baião Alemão – Diego Jascalevich Charango solo Fodekaba – Jalli Yusupha Kouyaté Alfayaya – Jalli Yusupha Kouyaté Koto, Kora, Charango Kooperationspartner © Fotomania Chamarreando – Diego Jascalevich Charango solo Diego Jascalevich, argentinischer Charangovirtuose, wuchs in Buenos Aires auf, lebte viele Jahre in Brasilien und Italien, bis ihn ein klassisches Kompositionsstudium 1996 nach Deutschland führte. Bemerkenswert und spielfreudig verbindet Jascalevich auf seinem südamerikanischen Zupfinstrument Klassik und Folklore. Als Gastmusiker spielte er u.a. für den italienischen Star-Tenor Andrea Bocelli, für den Flamenco-Gitarristen José Luis Montón sowie für Peter Gabriel auf dem Weltmusikfestival in London. © Margrit Müller Cour d’amour Sonntag, 26.10.2014, 17 Uhr Aula Carolina, Pontstr. 7–9, Aachen Ensemble Hirundo Maris: Arianna Savall, Petter Udland Johansen sowie David Mayoral und Capella Antiqua Bambergensis (CAB) Musikalische Liebesgeschichten des Mittelalters Arianna Savall © Karoline Amaury so. 26.10. Cour d’amour Siegfried und Brünhilde, das Liebespaar des Mittelalters, welches sich wohl die anschaulichsten Kampfszenen in den Versen des Nibelungenliedes lieferte, das Drama um Tristan und Isolde in der nordischen Version „Bendik og Arolilja“, der tragische Tod Rolands – all diese Legenden des Mittelalters faszinieren in Wort und Ton bis in unsere heutige Zeit, haben an Dramatik und Aktualität die Jahrhunderte überdauert. Das Konzert nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise durch die „gefährlichen Liebschaften“ des Mittelalters, zu den Troubadours und ihren weiblichen Pendants, den Trobairitzen Okzitaniens, welche die weltliche Liebe ebenso leidenschaftlich besangen wie ihre männlichen Kollegen im Norden. Aus heutiger Sicht waren Frauen im Mittelalter gefangen in einer starren Gesellschaftsordnung. Unter der Last eines harten Alltags suchten sie nach Freiräumen, um sich zu entfalten. Diese fand beispielsweise Hildegard von Bingen im Dichten und Komponieren, in der mystischen Gottesschau. Arianna Savall, Peter Udland Johansen, David Mayoral und die Capella Antiqua Bambergensis gehen mit ihrer Präsentation auf Spurensuche, um die weibliche Stimme des Mittelalters heutigen Generationen nahezubringen. KWART VOOR II Petter Udland Johansen und Arianna Savall LAMENTO und CIREX für Gitarre und Kontrabass weitere Infos S. 7 Gottes Vorausschau Hildegard von Bingen © Adam Benek O quam mirabilis Arianna Savall, Harfenistin und Sopranistin, zählt zu den bekanntesten europäischen Musikerinnen der „Alten Musik Szene“. Geboren in Basel im Schoße der berühmten katalanischen Musikerfamilie Savall begann Arianna im Alter von 7 Jahren ihre musikalische Ausbildung. 1996 kehrte sie in die Schweiz zurück und studierte Gesang bei Kurt Widmer und Harfe bei Heidrun Rosenzweig an der Schola Cantorum Basiliensis. 2001 schloss sie ihr Studium ab. © Ellen Schmaus Cour d’amour – das Programm Petter Udland Johansen, geboren in Oslo, erhielt dort seine erste Ausbildung in Gesang und Schauspiel. Er ist ein gefragter Interpret Alter Musik, ist aber auch auf der Opern- und Musicalbühne zu Hause. So wirkte er bei Jordi Savall in Monteverdis „Orfeo“ im Teatro Real in Madrid und Liceo in Barcelona mit und trat als Solist in zahlreichen Messen und Oratorien auf. Niebelungenlied Anonymus Trouvère Lieder Efforcier m’estuet ma voiz Gautier de Coinci Chanson de femme (Chanson de croisade) Guiot de Dijon Minne Lieder Palästinalied Walther von der Vogelweide Rolandskvadet Anonym, Norwegen Pause Die Liebe überflutet das All Hildegard von Bingen Albas (Morgenlieder) Reis gloriós Giraut de Bornelh Virgen Madre gloriosa Alfonso el Sabio/Cantigas de Santa Maria Cantiga instrumental Par Deus/Como poden © Ellen Schmaus Karitas habundat Ar em al freg temps vengut Azalais de Porcairagues/Bernard de Ventadorn A chantar Comtessa de Dia (An Montserrat Figueras) Los set goxts, Llibre Vermell de Montserrat (instr.) Quand ai lo mond consirat Anonymus Ensemble Hirundo Maris & Capella Antiqua Bambergensis Arianna Savall – Gesang, Lyra und Mittelalter Harfe Petter Udland Johansen – Gesang, Fidel, Hardingfele, Organetto und Cister Anke Spindler – Fidel, Schlüsselfidel und Schalmei Andreas Spindler – Flöte, Schalmei, Gaita, Fidel und Glockenspiel David Mayoral – Perkussion und Santur Thomas Spindler – Perkussion © Claudia Tschida Trobairitz Lieder David Mayoral wurde in Madrid geboren. Er studierte Klavier und Pädagogik an der Hochschule Padre Antonio Soler. Bald aber entdeckte er die Welt der Alten Musik und begann bei Pedro Estevan Unterricht zu nehmen. Die arabische Perkussion studierte er bei Shokry Mohamed und Salah Sabagh und vervollkommnete diese in Meisterklassen bei Glen Velez, Keyvan Chemirani und Pejman Haddadi. Er nutzt seine Zeit hauptsächlich zum Spiel in Ensembles wie Hesperion XXI, La Capella Reial de Catalunya, L‘Arpeggiata und vielen mehr, mit denen er die Welt bereist. Die Capella Antiqua Bambergensis – Andreas, Anke & Thomas Spindler – lässt über 60 mittelalterliche Instrumente in ihren Konzerten erklingen. Dabei wird sowohl auf größtmögliche Authentizität der Instrumente Wert gelegt (die zu einem guten Teil aus der Werkstatt des Capella-Mitglieds und Instrumentenbaumeisters Andreas Spindler stammen), als auch auf ein ausgewogenes und originalgetreues Klangbild. Seit 1999 ist Schloß Wernsdorf (vor den Toren Bambergs) Sitz und Wirkungsstätte der Capella Antiqua Bambergensis. Kooperationspartner © Carlo Marchione – myspace © Ellen Schmaus © Carlo Marchione – myspace mo. 27.10. Guitar Recital www.ariannasavall.com www.petterudland.org www.capella-antiqua.de Carlo Marchione KWART VOOR III Guitar Recital THREE SIDDAL POEMS für Gitar- Guitar Recital – das Programm weitere Infos S. 7 F. MOLINO Grande Ouverture op.17 re, Theorbe, Sopran und Alt Montag, 27.10.2014, 20 Uhr Ballsaal im Alten Kurhaus Kurhausstraße, Aachen D. SCARLATTI Sonatas K.208 & 380 I. ALBENIZ Granada & Capricho Catalan Carlo Marchione – Konzertgitarre Carlo Marchione, 1964 in Rom geboren, 1980 – 1992 Gewinner von sieben Hauptpreisen internationaler Wettbewerbe, zählt seit Jahren zur Spitzengruppe der Klassischen Gitarristen. „Über Carlo Marchione habe ich schon alles geschrieben, was man Gutes über ihn schreiben kann. Auch bei diesem Konzert hat er uns seine höchste Inspiration und seine vollkommene Interpretationskunst bestätigt.“ (Danielle Ribouillaut, Les Cahiers de la Guitare). Weitere Pressestimmen: „Stehende Ovationen für den überaus bescheidenen Meistergitarristen, einer der besten … Ergreifend, wie er den Saiten seiner Gitarre hauchzart die Melodie entlockt, mit ernster Präzision und lyrischer Bandbreite … Barockwerke kongenial bearbeitet.“ Pause A. BARRIOS MANGORÈ Choro de Saudade & El Sueño en la Floresta R. SCHUMANN 3 Lieder F. SOR Fantaisie Elegiaque op.59 I.Andante Largo II.Marche Funebre. Andante Moderato K. VASSILIEV Synestha (after A.Skrjabin) Meisterkurs bei Carlo Marchione Dienstag, 28. Oktober 2014, 10–13 Uhr und 15–18 Uhr Der Meisterkurs richtet sich an fortgeschrittene SchülerInnen, Studierende, Lehrkräfte an Musikschulen und Gitarrenprofis. Ort wird bei Anmeldung bekanntgegeben. Carlo Marchione konzertiert als Solo-Gitarrist, mit Orchester und mit Kammermusikensembles. Er ist Professor am Konservatorium in Maastricht und leitet regelmäßig Meisterklassen an europäischen Musikhochschulen. Komponisten wie Abel Carlevaro, Carlo Domeniconi und John Duarte hat er inspiriert, Stücke für ihn zu schreiben. Immer auf der Suche nach neuen Ideen für sein Repertoire, entdeckt er fast vergessene Kompositionen, die sich nach seiner genialen Bearbeitung für Gitarre als musikalische Juwelen erweisen. Teilnahmegebühr: 30 Euro (passiv)/60 Euro (aktiv – 45 Min. Einzelunterricht) Infos und Anmeldung: vicente.boegeholz@spegtra.com 0049 (0)241 500983 Hoch gelobt von der Fachpresse seine Bearbeitung der 12 Violinfantasien von Georg Philipp Telemann, die als CD und Notenheft erschienen ist. Kooperationspartner www.carlo-marchione.com © Loac Gibet Discrete Times Dienstag 28.10.2014, 20 Uhr Klangbrücke im Alten Kurhaus Kurhausstr. 1, Aachen Duo Mosalini-Sens Bandoneón, Kontrabass & Computer Di. 28.10. Discrete Times In einem beispiellosen Duo vereinen sich Erfahrung und Kreativität von Olivier Sens und Juanjo Mosalini. Ihr Repertoire setzt sich aus einer Serie von Stücken zusammen, von denen jedes eine spezifische Interaktion zwischen akustischer Quelle (Bandoneón, Kontrabass) und elektronischer Datenverarbeitung (Computer) beinhaltet. In diesem Verlauf eröffnen die Musiker einen unkonventionellen Pfad auf dem Terrain der freien Improvisation, kompositorischem Überbau und dem elektronischen Umfeld. Der Computer, mit technischen Mitteln rezeptionsfähig ausgestattet, interagiert als eigenständiger Musikpartner. Das Ensemble erschafft ein Klanguniversum, in dem sich akustische und elektronische Elemente mischen und ergänzen. Es handelt sich hierbei weniger um eine elektroakustische Musik im Sinne des zeitgenössischen Begriffs und auch nicht um elektronische Musik im aktuellen Sinne, sondern vielmehr um die hybride Klanggestalt, die beide Universen vereint. Weder nüchtern noch anbiedernd, erscheint diese Musik als eine mögliche Synthese von oft gegensätzlich erscheinenden Welten. www.mosalini.com KWART VOOR IV I HARVEST GRAPES für gemischtes Ensemble weitere Infos S. 7 © Loac Gibet © Silvia Hauptmann Juanjo Mosalini Aus dem direkten Erbe der Bandoneon-Tradition heraus entfaltet Juanjo Mosalini sämtliche Facetten seines Instrumentes. Vor allem aber ist er leidenschaftlicher Interpret bedeutender Komponisten des 21. Jahrhunderts. Ob als Solist im Bereich der Kammermusik oder zusammen mit den namhaftesten Orchestern, Juanjo Mosalini lässt den „Fueye“ weltweit im klassischen, modernen und zeitgenössischen Musikvokabular zu seinem Publikum sprechen. Eine bereits über 15 Jahre anhaltende Karriere machen Juanjo Mosalini zu einer unumgänglichen Erscheinung der musikalischen Avantgarde Argentiniens in Europa. Olivier Sens Olivier Sens (* 1965) entschied sich nach frühem Klavierunterricht, mit 18 Jahren für den Kontrabass. Seine Mentoren waren Dave Holland, Palle Danielsson, Bernard Cazauran und Henri Texier. Er begleitete Stars wie Stéphane Grappelli oder Richard Galliano und spielte mit unzähligen Spitzenmusikern wie Gary Bartz und Chris Poter. Dazu, parallel in der elektronischen Musik aktiv, entwickelte er sein eigenes Computerprogramm „Usine“ das in der Musikwelt zur Manipulation von Klangverfahren und in seinen KontrabassProjekten Anwendung findet. Discrete Times – Die Musiker führen durch das Programm. Quadflieg schafft Raum für … Die „Hollyhock Fabrik“ – Soundgenerierung Der Entwickler der begehrten Musiksoftware, Olivier Sens, bietet Vorträge und Workshops für junges und erwachsenes Publikum an. www.sensomusic.org Infos für interessierte Veranstalter unter: vicente.boegeholz@spegtra.com oder 0049 (0)241 500983 www.gquadflieg.de Kooperationspartner © Adam Rafferty Fingerstyle Guitar Mittwoch, 29.10.2014, 20 Uhr Aula Viktoriaschule, Eingang Kurbrunnenstraße, Aachen Adam Rafferty Funky Fingerstyle Guitar from New York City Adam Rafferty hat sich mit den virtuosen Bearbeitungen bekannter Pop-Songs für die Gitarre international einen Namen erworben. Gesang, Bass, Klavier, Schlagzeug – der Klang einer kompletten Band fließt aus Adams zehn Fingern in seine Gitarre. Polyphone Stimmen erklingen gleichzeitig und vermitteln den Eindruck eines ganzen Ensembles. Seine Bearbeitung von Michael Jacksons „Billie Jean“ haben sich auf YouTube Millionen Menschen angesehen. Adam Rafferty mi. 29.10. Fingerstyle Guitar © Adam Rafferty Der facettenreiche und inspirierende Gitarrenkünstler, dessen Repertoire von sehr unterschiedlichen musikalischen Einflüssen lebt, wird zu Konzerten rund um den Globus eingeladen. Längst wird er in einem Atemzug mit dem großen Tommy Emmanuel genannt, der als einer der weltbesten Vertreter des sogenannten Fingerstyles gilt und mit dem er auch schon mehrfach gemeinsam auf der Bühne stand. www.adamrafferty.com KWART VOOR V SONATINA für Gitarre und Fagott weitere Infos S. 7 Rolling with the Ashes – Adam Rafferty © Andreas Schmitter Fingerstyle Guitar – das Programm Mas Que Nada – Jorge Ben Get Back – Beatles Play it Back – Dr. Lonnie Smith Jills Song – Adam Rafferty The Hippie Dance – Adam Rafferty But on the Other Hand Baby – Ray Charles In My Life – Beatles Spain – Chick Corea Higher Ground – Stevie Wonder Simplicity – Adam Rafferty Autumn Leaves Storm Wind – Adam Rafferty Shelter Island – Adam Rafferty Isn‘t She Lovely – Stevie Wonder Superstition – Stevie Wonder Billie Jean – Michale Jackson Sämtliche Arrangements von Adam Rafferty Kooperationspartner Do. 30.10. Let’s Groove © Adam Rafferty Pause Let’s groove Let’s groove – das Programm Every Breath you take Donnerstag, 30.10.2014, 20 Uhr Aula Viktoriaschule Eingang Kurbrunnenstraße, Aachen Straight from the Heart James Bond (Arrangement Jürg Kindle) Fragile GO Orchester trifft Gitarrenkünstler der Region featuring Adam Rafferty & Csaba Székely Chameleon Cantaloupe Island Billie Jean Das Gitarrenorchester der Musikschule der Stadt Aachen trifft Gitarrenkünstler Aachener Schulen und führt – nach zwei Probephasen – bekannte Stücke von Bryan Adams, Michael Jackson, Herbie Hancock und Sting, in einzigartigen Arrangements aus der Feder des Leiters Csaba Székely auf. The Pink Panther Go Groove Te Deum Sämtliche Arrangements von Csaba Székely Im Programm werden Standards im Jazzgitarrenduo von Csaba Székely und Adam Rafferty vorgetragen. Székely ist Klassik- und Jazzgitarrist: Als Solist der Aachen Big Band und Leiter der Sparkassen Big Band ist er weit über Aachen hinaus bekannt. KWART VOOR VI FIVE DANCES für Gitarre und Kontrabass Csaba Székely wurde in Budapest, Ungarn, geboren. Er studierte Gitarre zunächst in Ungarn und verfolgte seine Studien später an der Musikhochschule in Weimar, wo er die künstlerische Reifeprüfung ablegte. Er setzte seine Ausbildung an der Musikhochschule Aachen fort und beendete sie mit einem Konzertexamen. Seit 1989 lebt er in Aachen und gibt zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Als Solist wurde er regelmäßig zu internationalen Festivals eingeladen. Er wirkte bei zahlreichen Einspielungen für CDs, Rundfunk und Fernsehen mit. Außerdem spielt er in verschiedenen Kammermusik- und Jazz-Formationen und unterrichtet an der Musikschule der Stadt Aachen. © Csaba Székely Das Konzertprogramm wird zusätzlich durch die Mitwirkung des Star-Gitarristen und Projektpaten Adam Rafferty aus New York inspiriert: Alleine und im Zusammenspiel mit Székely sorgt Rafferty mit seinem Funky Fingerstyle für eine anspruchsvolle, feinfühlige und lebendige Performance. weitere Infos S. 7 Kooperationspartner © Annette Kruisbrink Horizontal 8 Freitag, 31.10.2014, 18:30 Uhr Altes Kurhaus – Ballsaal Kurhausstraße, Aachen Anido Guitar Duo Inspirationsquellen niederländischer Komponisten © Annette Kruisbrink Fr. 31.10. Horizontal 8 Annette Kruisbrink (Holland) und Arlette Ruelens (Belgien) spielen seit 1995 als „Anido Duo“ zusammen. Namensgeberin ist die legendäre argentinische Komponistin und Gitarristin Maria Luisa Anido (1907–1996), die gemeinsam mit Miguel Llobet als „das erste Gitarrenduo des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet wird. Annette Kruisbrink und Arlette Ruelens studierten Gitarre am Konservatorium in Zwolle, Niederlande. Weltweit beeindrucken sie in ihren Konzerten mit einer expressiven Performance vielfältig wechselnder Sujets. Einen Schwerpunkt beschreibt die Musik weiblicher und niederländischer Komponistinnen und Komponisten, wobei oftmals Solo- und Duokompositionen aus dem reichhaltigen Oeuvre von Annette Kruisbrink (über 300 Werke) auf dem Programm stehen. Darüber hinaus widmet sich das Ensemble vorrangig der spanisch-argentinischen Duoliteratur. www.annettekruisbrink.nl Comenius Annette Kruisbrink Kruispunt Jim ten Boske © Kammerorchester Aquisgrana Horizontal 8 – das Programm (composed for the Anido Guitar Duo – world premiere) Song of Bali Louis Ignatius Gall Neue Komposition Claudia Rumondor (composed for the Anido Guitar Duo – world premiere) Voodoo Pieter van der Staak Charango Ina Bottelier Irminsul Jan Bartlema (composed for the Anido Guitar Duo – world premiere) Horizontal 8 Annette Kruisbrink Meisterkurs bei Annette Kruisbrink Montag, 27. Oktober 2014, 10–13 Uhr und 15–18 Uhr Der Meisterkurs richtet sich an fortgeschrittene SchülerInnen, Studierende, Lehrkräfte an Musikschulen und Gitarrenprofis. Ort wird bei Anmeldung bekanntgegeben. Fr. 31.10. Sgraffi to Teilnahmegebühr: 30 Euro (passiv)/60 Euro (aktiv – 45 Min. Einzelunterricht) Infos und Anmeldung: vicente.boegeholz@spegtra.com 0049 (0)241 500983 Kooperationspartner Kammerorchester Aquisgrana Sgraffito Freitag, 31.10.2014, 20:30 Uhr Ballsaal im Alten Kurhaus Kurhausstraße, Aachen Eintritt frei – Spenden erbeten Kammermusik von Annette Kruisbrink Musiker und Musikerinnen der regionalen Szene, Dozenten und Studierende der Aachener Musikinstitutionen Neben einer Welturaufführung der Vertonung von Pablo Nerudas „La Canción Desesperada“ für Chor, 4 Solisten und Gitarre, gelangen andere, selten aufgeführte Werke Annette Kruisbrinks zur Aufführung. So gesellen sich zum „Concerto Breve für Gitarrenduo und Streichorchester“ Trios und Quartette, die in ihrer pittoresken Instrumentierung das breitgefächerte kammermusikalische Schaffen der niederländischen Komponistin porträtieren. Das Programm wird von Musikern unterschiedlicher regionaler Musikinstitutionen gestaltet und bildet damit ein kommunikatives Forum der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Musik unserer Zeit (u.a. Gesellschaft für zeitgenössischer Musik – Aachen, Hochschule für Musik und Tanz Köln – Standort Aachen, Musikschule der Stadt Aachen). Sgraffito – das Programm EPITAPHE SUR MA PIERE TOMBALE – für zwei Gitarren, Querflöte und Tenor Patricio Arroyo, Tenor Judith Konter, Querflöte Andreas Bucur, Gitarre Wolfgang Bartsch, Gitarre OASIS – für Gitarre, Violine und Querflöte Katharina Blasel, Violine Johanna Daske, Querflöte Nina Schwarz, Gitarre THREE SIDDAL POEMS – für Gitarre, Theorbe, Sopran und Alt Zorro Zin, Theorbe Maria Regina Heyne, Sopran Marion Eckstein, Alt Christa Schumacher, Gitarre CONCERTO BREVE (in memoriam Tera de Marez Oyens) für zwei Gitarren und Streichorchester Martin Friese, Gitarre Walter Nußberger, Gitarre Kammerorchester Aquisgrana Pause HAIKU – für Kammerorchester und Frauenchor SGRAFFITO – für Kammerorchester Judith Konter, Querflöte, Britta Kurek, Oboe Regina Pastuszyk, Klarinette Gitta Schäfer, Saxophon Christiane Suppus, Fagott Maciej Bartkowski, Horn Angela Braun, Trompete Ina Starke, Posaune Leo Bögeholz-Gründer, Perkussion Marie Junke, Harfe Angelika Neumann, Klavier Kammerorchester Aquisgrana EL PRISIONERO – für Sopran, Gambe, Blockflöte und Cembalo Hanna Gründer, Blockflöte Haruno Ikeda Sprotte, Viola da Gamba Maria Regina Heyne, Sopran Angelika Neumann, Cembalo LA DESESPERADA – für Gitarre und Chor Mark Jensen Samama, Gitarre Vokalensemble Transparent HAIKU – für Kammerorchester und Frauenchor SGRAFFITO – für Kammerorchester COMMON TIMES – für Cello und Gitarre Thomas Rademacher, Cello Vicente Bögeholz, Gitarre Kooperationspartner © Frank Hirschhausen CORDOPHON X © Michelle Kuban © Sebastian Nestler Samstag, 1.11.2014, 20 Uhr Eurogress Aachen, Brüssel Saal, Monheimsallee 48, Aachen Ensembles: CX Ensemble (Konzertgitarren) E-Gitarrenensemble Grenzland-Zupforchester Solisten: THOMAS GIER – Kontrabass ADRIAN MARUSZCZYK – Fretless E-Bass ADAM RAFFERTY – Fingerstyle Guitar Leitung: Josef Wieland und Csaba Székely sa. 1.11. Cordophon X © Raphael Weniger Im Karlsjahr wurden „speGTRale“ Auftragswerke vergeben: Drei Musiker schafften mit ihren Kompositionen neue stilistische Brückenschläge. © Zorro Zin © D.A.S. Auftragswerke von Annette Kruisbrink, Wolfgang Bartsch und Thomas Nordhausen Die Niederländerin Annette Kruisbrink, Patin des diesjährigen Festivals, hat sich in ihrem Werk „Alamanda“ von der Musik der Minnesänger und deren „Jeu parti“ genannten „Sängerstreit“, der mittelalterlichen Form des Poetry Slam, inspirieren lassen. Gegenübertreten werden sich das Grenzland-Zupforchester und der Fingerstyle-Gitarrenstar Adam Rafferty als Solist. Weitere Dialektik der besonderen Art erklingt mit „Breathing Waves“ und den „Grooving Cycles“ von Wolfgang Bartsch, gespielt vom CORDOPHON X Ensemble mit dem Fretless-E-Bass-Solisten Adrian Maruzszyck. Wie der Kontrabass-Solist, Thomas „Cap“ Gier, zusammen mit den vielfältigen klanglichen Möglichkeiten eines E-Gitarrenensembles klingt, wird die dritte Uraufführung „Kéradennec Suite”, aus der Feder des Jazz- und Rockgitarristen Thomas Nordhausen, zeigen. © Thomas Gier © Adam Rafferty Adam Rafferty Für Auftritt Nr. 3 reist der Fingerstyle Virtuose direkt aus Hamburg an. Betrachtet man seinen Werdegang wird deutlich, dass sein musikalischer Horizont sich über viele Musikstile und Genres erstreckt. Aufgewachsen in Manhattan nimmt er klassischen Gitarrenunterricht, spielt aber auch Jazz und erprobt sich als Rapper. Über viele Jahre lernt er als Jazzgitarrist bei den Größen des Bebops. In Bands vom Trio bis zur Bigband hat er Jazz auf der ganzen Welt gespielt. 2006 beschließt er, sich auf seine Wurzeln zu besinnen und einen Weg als Solokünstler auf der akustischen Stahlsaiten-Gitarre einzuschlagen. Thomas ‚Cap’ Gier lernte zunächst Schlagzeug, bis er mit Sechzehn zum Bass wechselte. Cap Gier studierte Kontrabass an der Musikhochschule Köln und arbeitete mit Musikern wie Celiné Rudolph, Mal Gaynor (Simple Minds), sowie den Komponisten Moritz Eggert und Peter Fulda. Er ist Preisträger des Jazzfestivals in Getxco (SP), der Leverkusener Jazztage und Gewinner des „Popmusic Contests“ der Popkomm. © Clemens Millenbeck Adrian Maruszczyk Der Umgang mit dem Bass des aus Polen stammenden Musikers, geht weit über dessen konventionelle Funktion hinaus. Er beinhaltet die Suche nach neuen und gelegentlich unglaublichen Möglichkeiten des Instruments, seine Entdeckung als komplexen Klangkörper, der in der Lage ist, Kompositionen in der gesamten orchestralen Bandbreite zu realisieren. Er wird alljährlich zu dem European Bass Day eingeladen und seine Workshopreihen werden in mehreren europäischen Fachmagazinen veröffentlicht. Die Musik der Völker ist allgegenwärtig in seinen Kompositionen und Folklore der verschiedensten Regionen des Globus findet sich in den Arrangements. CORDOPHON X – Die Musiker führen durch das Programm. Kooperationspartner aachen guitar l a v i t s fe 014 25. 10.–1. 11.2 die künst ler 1. Achtstätter, Noah – Gitarre 2. Arroyo, Patricio– Tenor 3. Avci, Beste – Gitarre 4. Bucur, Andreas – Gitarre 5. Bartsch, Wolfgang – Gitarre, Komposition 6. Bögeholz, Vicente – Gitarre, Requinto, speGTRa e.V. 7. Blasel, Katharina – Violine 8. Bartkowski, Maciej – Horn 9. Braun, Angela – Trompete 10. Bögeholz-Gründer, Leo – Perkussion 11. Beser, Melike – Gitarre 12. Bergmann, Volker – speGTRa e.V. 13. Bischofs, Margret – Mandola 14. Bischops, Oliver – Gitarre 15. Blatt, Melina – Gitarre 16. Broeckmann, Dorothee – Gitarre 17. Bonnaventure, Marina – Gitarre 18. Chirilá, Alexandru – Gitarre 19. Computer, Personal – Usine Hollyhock 20. Daske, Johanna – Querflöte 21. Derra, Ulrike – Gitarre 22. Danesh, Aheimer – Gitarre 23. Eckstein, Marion – Alt 24. Ehrlich, Stefanie – Gitarre 25. Eßing, Florian – Gitarre 26. Esper, Nils – Gitarre 27. Fricke, Pascal – Gitarre 28. Fogel, Roland – Gitarre 29. Fischer, Clara – Gitarre 30. Fleischer, Linus – Gitarre 31. Fricke, Pascal – Gitarre 32. Friese, Martin– Gitarre 33. Futyma, Olaf – Querflöte 34. Gémes, Andrea – Gitarre 35. Graff, Veronika – Mandoline 36. Graf, Marius – Gitarre 37. Gründer, Hanna – Blockflöte 38. Gier, Thomas – Kontrabass 39. Heyne, Tabea – Gitarre 40. Heyne, Maria Regina – Sopran 41. Hüsgen, Theo – Mandola 42. Hilgers, Helmuth – Kontrabass 43. Herrmann, Mareike – Gitarre 44. Hermsdorff, Klaus Dieter – Gitarre 45. Hoch, Brigitte – Mandoline 46. Hoch, Iris – Mandoline 47. Hintzen, Hajo – Akustische Stahlsaiten Gitarre, speGTRa e.V. 48. Hilliges, Ulrike – Gitarre 49. Heinze, Maximilian – Gitarre 50. Hoischen, Willi – Tontechnik 51. Ikeda Sprotte, Haruno – Viola da Gamba 52. Ilges, Susanne – Gitarre 53. Jensen Samama, Mark – Gitarre 54. Junke, Marie – Harfe 55. Jensen Samama, Mark – Gitarre 56. Jung, Lena – Gitarre 57. Jascalevich, Diego – Charango, Gesang 58. Joel, Robert – Gitarre 59.– 69. Aquisgrana Kammerorchester 70. Kruisbrink, Annette – Gitarre, Komposition 71. Koch, Monika – Design 72. Konter, Judith – Querflöte 73. Kurek, Britta – Oboe 74. Kirkov, Lilia – Kontrabass 75. Kolp, Hughes – Gitarre 76. Körfer, Lukas – Gitarre 77. Kriescher, Hannah – Gitarre 78. Keuters, Svea – Gitarre 79. Kaminski, Emil – Gitarre 80. Kihara, Tomoko – Koto 81. Kuyateh, Yusupha – Kora 82. Knauel, Meike – Gitarre 83. Kwiatkowski, Mateusz – Violoncello 84. Laven, Uli – Gitarre 85. Liegmann, Moritz – Gitarre 86. Lux, David – Gitarre 87. Lukowski, Pia – Gitarre 88. Lube, Ferdinand – Gitarre 89.Ludwig, Barbara – Gitarre 90. Lützner, Uta – Gitarre 91. Lynen, Marion – Mandoline 92. Marquet, Catharina – Sopran, Mezzosopran 93. Matthes, Ulrich – Gitarre 94. Mades, Uli – Akustische Bassgitarre 95. Maruszyk, Adrian – Bundloser E-Bass 96. Muraki, Aya – Violine 97. Marchione, Carlo – Gitarre 98. Mosalini, Juanjo – Bandoneón 99. Müller-Reyes, Paul – Gitarre 100. Münstermann, Andreas – Gitarre 101. Milobara, Mika – Gitarre 102. Meißner, Carina – Gitarre 103. Münker, Gabi – Mandoline 104. Middelkoop, Arie – Mandola 105. Mattar, Carla – Gitarre 106. Mennicken, Marion – Gitarre 107. Mayoral, David – Perkussion und Santur 108. Nußberger, Walter – Gitarre 109. Nordhausen, Thomas – E-Gitarre, Komposition 110. Netterdon, Tonia– Gitarre 111. Neumann, Angelika– Cembalo, Klavier 112. Nguyen, Thong – Gitarre 113. Oleshchenko, Maxim – Gitarre, speGTRa e.V. 114. Özen, Sarika – Gitarre 115. Pauß, Theodor – Klavier 116. Pastuszyk, Regina – Klarinetten 117. Pelz, Christoph – Gitarre, speGTRa e.V. 118. Reiser, Peter – Gitarre 119. Poth, Hans – Gitarre 120. Pfirrmann, Axel – Tontechnik 121. Prell, Anne – Mandoline 122. Prell, Horst – Gitarre 123. Rademacher, Thomas – Violoncello 124. Rijs, Louise – Alt 125. Ruelens, Arlette – Gitarre 126. Rohdich, Martin – E-Gitarre 127. Rahvari, Farsan – Gitarre 128. Rafferty, Adam – Fingerstyle Gitarre 129. Roye, Dominic – Gitarre 130. Ruhrberg, Katja – Mandoline 131. Ranft, Ronja – Gitarre 132. Renner, Niklas – Gitarre 133. Rennhack, Anke – Gitarre 134. Roemer, Barbara – Gitarre 135. Rueben, Johannes – Gitarre 136. Seher, Christian – speGTRa e.V. 137. Spang, Walter – Gitarre 138. Spanke, Oliver – E Gitarre 139. Savall, Arianna – Gesang, Lyra und Mittelalter Harfe 140. Soja, Eva – Gitarre 141. Schwarz, Nina – Gitarre 142. Sprotte, Dirk – Gitarre 143. Schneider, Thomas Jakob – Gitarre 144. Schumacher, Christa – Gitarre 145. Sieben, Manfred – Gitarre 146. Stamborski, Stephan – speGTRa e.V. 147. Schwarz, Nina – Gitarre 148. Suppus, Christiane – Fagott 149. Sturm, Jürgen – E-Gitarre 150. Schäfer, Gitta – Saxophon, 151. Starke, Ina – Posaune 152. Spinger, Stine – Gitarre 153. Schiewald, Lee – Gitarre 154. Schillings, Berti – Mandoline 155. Schmitt, Andreas – Gitarre 156. Spindler, Anke – Fidel, Schlüsselfidel und Schalmei 157. Schlegel, Kimberley – Gitarre 158. Spindler, Thomas – Perkussion 159. Sens, Olivier – Kontrabass 160. Székely, Csaba – E-Gitarre, Dirigent 161. Spindler, Andreas – Flöte, Schalmei, Gaita, Fidel und Glockenspiel 162. Uddland, Petter – Gesang, Fidel, Hardingfele, Organetto und Cister 163. N.N. – Violine (AIXEA) 164. N.N. – Kontrabass (AIXEA) 165. Vogel, David – Gitarre 166.– 170. Vokalensemble Transparent 171. Werner, Konrad – Fagott 172. Wiedemann, Ellen – Gitarre 173. Weinzierl, Emilia – Gitarre 174. Wehe, Niklas – Gitarre 175. Waßmuth, Corinna– Gitarre 176. Weins, Elena – Gitarre 177. Wiese, Simon – Gitarre 178. Wieland, Josef – Dirigent 179. Winz, Uli – Kontrabass 180. Yildiz, Levent – Gitarre 181. Yildiz, Mert – Gitarre 182. Yamashita, Mitsuyo – Gitarre 183. Zaghloul, Louis – Gitarre 184. Zin, Zorro – Theorbe Werden Sie Mitglied bei speGTRa e.V.! Fördern Sie die regionale Musikkultur mit 25 Euro und profitieren Sie durch vergünstigte Eintritte! Neben den Konzertveranstaltungen, die regionale und internationale Künstler porträtieren und präsentieren, räumt der speGTRa e.V. attraktiven und innovativen Bildungskonzepten einen besonderen Raum ein. Dazu gehören z.B. : • die Förderung des gemeinsamen Musikmachens in Gemeinschaftsprojekten. • die Begegnung von Laien- und Berufsmusikern mit international renommierten Künstlern. • die Förderung von neuen Kompositionen für Gitarre in der Kammermusik mit anderen Instrumenten. Fördermitglieder erhalten eine persönliche Mitgliedskarte. Diese kann bei www.spegtra.com unter „Tickets und Mitgliedschaft“ bestellt werden. Impressum Veranstalter: speGTRa e.V. c/o Vicente Bögeholz Viktoriaallee 25 | D-52066 Aachen | Germany Fon: +49.241.500983 | E-Mail: info@spegtra.com www.spegtra.com Stand: August 2014 Änderungen vorbehalten Gestaltung: büro G29 – Kommunikationsdesign Werden Sie Fördermitglied – Ihr Preisvorteil: Pakete Vollzahler Gesamt Vollzahler + 25 Euro Mitgliedschaft Ermäßigt Gesamt Ermäßigt + 25 Euro Mitgliedschaft 1 Konzert 9 Euro 37 Euro 6 Euro 33 Euro 3 Konzerte 27 Euro 57 Euro 18 Euro 47 Euro 7 Konzerte 72 Euro 97 Euro 48 Euro 73 Euro Als Fördermitglied erhalten Sie – neben der Ermäßigung – freien Eintritt zur passiven Teilnahme von Meisterkursen. Details erfahren Sie auf www.spegtra.com Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse Aachen aachen guitar festival 014 25.10.–1. 11.2 he Weltsprac . ente Musik 4 Kontin orte . Spiel 12 Länder . 7 rumente . st In 8 Tage . 79 . 800 Jahre . 184 Künstler 1 Sprache . Vorverkauf: Klenkes Ticketshop Infos & Online-Ticket: www.spegtra.com Wir bedanken uns bei unseren Kooperationspartnern und Sponsoren! www.spegtra.com