10 Jahre und kein bisschen leise

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10 Jahre und kein bisschen leise
10 Jahre und kein bisschen leise
Sternstunde für den Verein: Große Radio Livesendung im WDR 2 zu unserem Jahrestreffen 1999 in Herne
Von Jupp - Willi Reutter
Bravo, das erste Jahrzehnt
ist geschafft!
Zehn Jahre Musikboxenverein liegen hinter uns.
Eine schöne Zeit
im
Zeichen von Hobbypflege,
Dazulernen, aber auch
Wandel.
„Wir müssen uns um die
Zukunft
der
Jukebox
kümmern“, war der Ruf
zahlreicher
Fans
zum
Start.
Die Interessengemeinschaft
sollte
möglichst
ein
richtiger deutscher Verein
Herbst 2006
sein,
bei
dem
man
bekanntlich den Vorstand
bei Nichtgefallen in die
Wüste schicken kann. Dazu
ist
es
bisher
nicht
gekommen. Dafür gab es
wahrlich
auch
keinen
Anlass.
Burkhard Peetz hieß über
lange
Zeit
unsere
Galionsfigur. Ein Mann mit
unglaublichem Elan, ausgleichend und zusammenführend
in
schwieriger
Situation. So einen braucht
jeder Verein, um die Ziele
unterschiedlicher Lager zu
bündeln und die Mitglieder
zu einer Familie zusammen
Fortsetzung 3. Seite
Meinung
Vorsitzender Werner Mersch im Kommentar
So seh´ ich das...
Tagtäglich
habe
ich
Kontakt
zu
Jukebox
Interessierten. Das sind
nicht nur alles Sammler,
sondern auch Menschen,
die sich für ihr trautes
Heim ein unverwechselbares
Markenzeichen
wünschen: Eine Jukebox!
Schön anzusehen und
kann noch was! Was
empfiehlt man in einem
solchen Fall? Soll sie neu
sein oder alt? Da gilt es
zunächst
einmal
zu
bohren, wo liegen die
Interessen wirklich, was ist
im speziellen Fall das
Richtige.
Natürlich
pflegeleicht
das
Nostalgieprogramm der Dt.
Wurlitzer vom Single bis
CD Format. Spannend
jetzt die neue Classic
2100.
Richtige
Sammler
in
unserer
Szene
beobachten das Ganze
zwar gespannt, können
allerdings nicht mehr als
„Respekt“ für die neue
Entwicklung
äußern.
Diese Leute haben eine
andere Perspektive: Sie
haben Augen, Ohren und
viel Verstand, um das von
gestern
in
seiner
Bedeutung von heute und
morgen zu begreifen und
die notwendigen Schlüsse
daraus zu ziehen. Die da
wären:
Die gute alte
Jukebox
gehört
als
Kulturgut zu den wirklich
erhaltenswerten Reliquien
einer vergangenen Zeit
aus den unterschiedlichsten Gründen.
Ihr ist in unseren Händen
eine große Zukunft sicher:
Als Zeuge aufzutreten für
eine bewegte Vergangenheit, als Botschafter zu
agieren
für
die
Unsterblichkeit auf diesem
Globus.
Immer wird man nach
Trends bei den Modellen
gefragt. Dieser ist wirklich
kein Geheimnis mehr. Die
großen klassischen 200er
Maschinen der Fifties
Generation stehen im
starken Aufwind. Vermutlich wird aus diesem
Wind ein Sturm.
„Die Musikbox“
Informationsblatt für Mitglieder
des Musikboxenverein e. V.
Erscheint im Frühjahr und Herbst
Redaktion und Fotos:
jukepress
© Petra & Jupp - Willi Reutter
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Werner Mersch
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Der Mitgliedsbeitrag beträgt
€ 15 im Jahr (Ausland zzgl. 5 €
Versandspesen).
Titel Story
zu schweißen. Das hat der
Bäckerund
Konditormeister stets beherrscht den
leckeren
Kuchen
permanent im Gepäck.
Nach seinem Abschied
wegen beruflicher Überlastung vor gut vier Jahren
bestimmte die Hauptversammlung den Schallplattenexperten
zum
Ehrenvorsitzenden.
Burkhard ist und bleibt ein
wichtiger Mann in diesem
Laden. Sein Rat stets
gefragt, ein Freund des
Ganzen.
Gefolgt als Vereinschef ist
ihm ein ganz anderer Typ,
Werner Mersch. In seinem
ersten Beruf war der im
übertragenen
Sinne
Wetterfrosch, genau gesagt,
Wetterdiensttechniker. Es folgte eine
10jährige
Lehrertätigkeit,
ebenfalls als beamteter
Staatsdiener. Doch schon
in dieser Lebensphase
bildete sich in seinem Hirn
ein Hoch ganz besonderer
Stabilität: Die Faszination
an Jukeboxen amerikanischer Herkunft. Die Liebe
dazu ist sogar so stark,
dass
Werner
die
wirtschaftlich
sichere
Pädagogenstelle
hinschmeißt und mit seiner
fachkundigen Frau Anne
beschließt:
In
Zukunft
sollen Jukeboxen unseren
beruflichen
Lebensinhalt
ausmachen.
Besonders aufmerksamen
Begleitern wird aufgefallen
sein, dass unser heutiger
„Musikboxenverein e. V.“
bei Geburt den Namen
Stets gut gelaunt: Burkhard Peetz hier mit Jukebox Torte 1998 im
Haus Hagemann, Herne Wanne – Eickel.
„The Jukin´ 50ies e.V.“
trug.
Die
Bezeichnung
hatte
Gründungsmitglied
Markus Wiessing eingebracht, unter der sein heute
noch erfolgreiches Musikbox - & Straßenkreuzer Festival in Kaunitz firmiert.
Um
möglichen
Interessenkollisionen bei den
Namensrechten entgegenzutreten, entschied sich der
Vorstand vor Jahren, das
Kind umzutaufen. Es heißt
seitdem Musikboxenverein
e. V.. Das geht doch von
der Zunge, oder? Wichtiger
ist da wahrscheinlich der
Inhalt, mit dem sich unsere
Vereinsmitglieder
beschäftigen. Kürzlich haben
wir noch auf einem Flyer
zusammengefasst:
„Sammler rund um den
Globus haben die Jagd
aufgenommen nach den
gestylten
automatischen
Plattenspielern
für die
unterschiedlichen
Ton-
träger der letzten 70 Jahre.
Die damit verbundenen
Schwierigkeiten wie z. B.
die Ersatzteilbeschaffung
meistert der Einzelne nicht
alleine. Er (oder auch sie)
wird gestärkt durch die
Gemeinschaft im Musikboxenverein.“
Haben wir in diesen 10
Jahren
wirklich
etwas
geschafft? Ja, schon. Neun
tolle Vereinsshows liegen
hinter uns. Wir vergessen
nicht wie klein aber fein es
in der typischen Ruhrgebietskneipe bei Achim
Schweiger
im
Haus
Hagemann
angefangen
hat. Mehrfach konnten wir
das Interesse bedeutender
Medien wecken.
Unvergessen die erste Live
WDR
Yesterday
Sendung mit Roger Hand,
live
von
unserer
Vereinsshow in der Gyga,
Herne. Ja, Herne, wo wir
gelandet sind, bedeutet
Titel Story
Die Fachjury hat entschieden. Jupp Willi Reutter (re.) erhält aus den
Händen von Burkhard Peetz und Swen Quiskamp im Jahr 2000 eine
Urkunde für die schönste Box der Show: Seeburgs Channel 222.
uns
viel.
Für
ein
Wochenende im Jahr ist
das
Freizeithaus
im
Ruhrpott unser Vereinslokal, immer zum 1.
Advent. Diesmal Nr. 10 am
2. / 3. Dezember.
Macht
mit beim Vereinsjubiläum
unter dem Motto: Die
Musikbox lebt!
Wer ein (wenn auch nur
kleines) Jubiläum feiert,
wird
spätestens
beim
dritten Bier gefragt: „Wo
Ein solches Ensemble hat diese Welt vorher und nachher nie
gesehen. Unser Musikboxenverein zeigte es 1998 in einem
Kneipensaal. Space hoch 5. NSM Sputnik (1960), AMi Continental 2
(1962), Chantal Meteor (engl. ca. 1960), Ami Continental (1961) und
Northwestern Kaugummirakete (1960).
geht die Reise denn hin?
Was hat das, was ihr da
macht für einen Sinn in der
Zukunft?!
Der Wandel der letzten
Jahre ist ja nun wirklich
unglaublich. Zumindest für
die, die schon etwas länger
dabei sind. Wir Jukeboxfreunde haben uns durch
Kleinanzeigenrubriken gegraben von Blättern und
Blättchen wie „Fundgrube“,
„Sperrmüll“ und „Reviermarkt“.
Früh aufstehen war da
angesagt
um
ein
Schnäppchen zu sichern,
„Marktübersicht“ war nur
regional möglich.
Die bedeutenden, europäischen
Jukeboxshows
waren später Treffpunkte
der Superlative. Bis das
ganz große Internet auch in
die meisten Stuben unserer
Freunde einzog – das Alles
ist erst ein paar Jährchen
her. Gerade da, wo viel
Substanz über Mausklicks
verteilt
wird,
entsteht
gleichzeitig ein Vakuum.
Entfremdung könnte man
das nennen. Hier ist unser
Verein gefragt. Gemeinschaft und Geselligkeit mit
Telefontratsch
speisen
unser Denken. Einerseits
gegenseitiges
Aufputschen, zum Anderen viel
Hilfeleistung bei Fehlersuche bis hin zum Beistand
beim Supergau (Totalverlust bei Abbrand des
Hauses).
Eine
Familie
wollen wir sein. Das Ziel
heißt: Die Jukebox wird uns
überleben. Zunächst aber
auf die nächsten Zehn!
Report
Von unglaublicher Größe: Die Wurlitzer Orgel in Arizona.
Pizzas finanzieren Wurlitzer Orgel
Nachschlag
von
Axel
Rosenberger zu seiner
Amerikareise in 2005:
Ein Höhepunkt war für mich
der Besuch der „Organ
Stop Pizza“ in Mesa /
Phoenix am letzten Tag in
Arizona.
Wo hier in Deutschland
andächtig und mit erstarrter
Mine steif sitzend im
Abendkleid und Smoking
der klassischen Orgelmusik
gelauscht werden würde,
essen die Amerikaner ihre
Pizza und hören Musik aus
den 20er bis 50er Jahren
aus einer der größten
Wurlitzerorgeln,
die
je
gebaut wurden. Einst in ein
Theater des Stummfilms
als musikalische Untermalung integriert, hat man
diese
Orgel
vor
der
Verschrottung gerettet, sie
restauriert und ein Haus
darum gebaut. Um das
Ganze zu finanzieren und
Besucher
anzulocken,
werden Pizzas verkauft.
Schmatzen beim Essen
oder laute Unterhaltung
hört man allerdings nicht,
erstens, weil keiner einen
Mucks von sich gibt und
zweitens, weil der Klang so
überwältigend ist, wenn der
Organist auf den 4 Manualen und den Fußpedalen
„zur Sache geht“.
Musik aus mehr als 5500
Pfeifen, von einigen cm
Höhe
bis
über
zwei
Stockwerke reichend, kann
man nicht beschreiben.
Öffnen sich die Klappen
vor den Räumen mit den
Pfeifen, weht einem die
Musik im wahrsten Sinne
des Wortes ins Gesicht.
Schall
ist
bewegte
Luft.……Das kann man
hier spüren……...................
Report
Zwei alte Haudegen präsentieren den wirklich leeren Jubiläumskrug der Oktoberhallen. Desiré Smidts
(li.) und Harmen Swaak haben viel getan für die Wiedergeburt der Jukebox.
Bretterbuden im Glanz
Eigentlich sind sie nur
schnöde
Bretterbuden,
diese
nostalgischen
Oktoberhallen im belgischen
Wieze.
Geschichtlich haben sie viel
zu erzählen. Auch für uns
Jukeboxfreunde.
Hier hat immerhin vor 17
Jahren die erste europäische
Jukeboxbörse
stattgefunden.
Noch bevor die meisten
aus
unseren
Kreisen
wussten, wo Rosmalen in
Holland liegt. Ja, es ist
wirklich
so,
belgische
Händler haben dieses für
uns so lebenswichtige
Virus
nach
Europa
getragen.
Zum nunmehr achten Mal
organisiert Desiré Smidts
die Golden Years an dieser
Stelle. Der Mann kommt
beruflich
aus
dem
Automatenhandel. Schon
seit den späten 60er
Jahren verdient er damit
seinen
Lebensunterhalt.
Die echte Leidenschaft
kam erst später. Sein Herz
schlägt heute für vier
Jahrzehnte Jukeboxen, das
kriegt er ganz ehrlich über
die Lippen.
Die 40er - 70er Jahre liebt
der Jukeboxnarr, so unter-
schiedlich sie auch sind.
So muss man erst einmal
genauer nachfragen, wie
seine größten Highlights
nun wirklich heißen. Er
überlegt nicht lange. Da
leuchten seine Augen. „
Das Beste ist die AMi
Continental.“ Kleine Nachfrage: Welche von den
beiden Continentals? „Die
Erste“. Von Wurlitzer mag
er besonders die 1100 und
1700. Mills steht mit der
Empress bei ihm hoch im
Kurs.
Nun ist es ja bekanntlich
so,
dass
langjährig
schuftende
Automaten-
händler
kein
Gespür
entwickeln können für die
Denkweise von Sammlern
in diesem Milieu. Unser
Desiré hat diesen Schwenk
geschafft. Jahrzehntelang
im Geschäft, davon allein
dreizehn Jahre beim AMi
Benelux
Importeur
in
Antwerpen, kann er gerade
jetzt eine große Liebe
entdecken:
Die
nostalgische Jukebox. Ihr
verheißt er eine große
Zukunft: „Es reift gerade
eine
junge
Generation
heran, die ist fasziniert von
diesen
unglaublichen
Apparaten.
Diese
Menschen kennen das
Alles nicht von früher, sie
erobern es jetzt für sich.“
Der 55jährige sorgt sich
auch
nicht
um
die
Zahlungsfähigkeit
des
neuen Klientels:
„Die
werden das Geld dafür
haben - kein Zweifel.“
Auch wenn derzeit kein
richtiges Jubiläum ins Haus
steht, ließ der Reporter
dieser Zeilen einen nicht zu
übersehenden
5
Liter
Bierkrug aus dem Regal
der Gastronomie nehmen.
Er zeugt noch von den
Zeiten großer Oktoberfeste
in diesen Hallen, die einst
der Expo in Brüssel dienten
und anschließend in einem
spektakulären Umzug nach
Wieze verpflanzt wurden.
Später hatten die Bayern
hier großen Einfluss. Ihr
Münchener
Oktoberfest
schwappte sozusagen bis
hierhin über. Wiederholt
soll
es
dann
zu
schweren alkoholbedingten
Eskapaden
gekommen
sein, die 1986 das Ende
dieser
Besäufnisse
bedeuteten.
Die
Oktoberhallen
haben
überlebt,
die
älteste
Jukeboxbörse auch. Am
10. und 11. März 2007
heißt es Golden Years die
Achtzehnte!
In Europa dürfte sie fast einmalig sein. Packard´s Pla – Mor
aus 1946. Neben den großen
Namen sind richtungsweisende Exoten ein Tipp für
Unentschlossene.
Ebenfalls ganz selten in
Europa
zu
sehen.
Mills
Constellation 40 by Evans aus
dem Jahr 1951. Auch hier gilt:
Verlieben und kaufen, der
Nachbar hat sie nicht. Sie
lacht einen wirklich an.
Wieze 2006
Nicht nur eitle Freude
bescherte
die
Wieze
Jukeboxbörse in 2006.
Kritisiert wurde zu Recht,
dass
nur
gerade
16
Altboxen zu sehen waren.
Glaubhaft
konnte
der
Veranstalter Desire Smidts
dieses Manko erklären.
Krankheitsbedingt mussten
mehrere „Leistungsträger“
unter den 84 Standhaltern
kurzfristig absagen, mit
denen allerdings in 2007
wieder fest kalkuliert wird.
Erneut überzeugend gestaltet der Stand von
Harmen
Swaak
mit
schönen Eyecatches. Mills
Constellation by Evans aus
1951 (€ 3000), Wurlitzer
500 im Originalzustand (€
6500), AMi A (€ 4500) und
die inzwischen geschätzte
Tonomat
Teleramic
(€
3900).
Sein ebenfalls aus Holland
stammender
Hallennachbar
Norman
präsentierte die seltene
Packard Pla - Mor aus
1946 (€ 7000), Wurlitzer
1800 (€ 5900) sowie
andere Highlights.
Auffällig die große Anzahl
von
Wurlitzer
OMT
Modellen
in
den
verschiedensten
Ausführungen: Single, bis CD I
- Pod, Holz bis Weiß.
Wo geht ansonsten die
Reise hin?
Da sind sich die Kenner
ausnahmsweise einig. Den
bedeutenden 200er Maschinen der Fifties und frühen
Sixties prophezeit man
eine große Zukunft. Im
belgischen Wieze glänzten
die
allerdings
durch
Abwesenheit.
JWR
Event
Gelungene Showeinlage im fifties Ambiente. Rock´n Roll Formation auf der Crailsheim – Börse.
Crailsheim etabliert sich
Im Süden der Nation wurde
Ostern kräftig gefeiert. Das
Karl Hörner Team hatte zur
Jukeboxbörse
nach
Crailsheim eingeladen. Die
weiteste
Anreise
war
gerechtfertigt.
Wirklich richtig gemacht hat
es Thomas Arbeiter. Seine
Familie mit den beiden
agilen Jungens machte ein
paar Tage Ferien auf dem
Bauernhof im Nachbarort.
Papa konnte sich da auf
der Show richtig auslassen,
seine Lieben in der Nähe
wissend.
Exakt
zwei
Dutzend
Musikboxen der Kategorie
Golden- und Silverage
fanden den Weg in die
Hirtenwiesenhalle,
einer
modernen Sportarena, die
zum
zweiten
Mal
Schauplatz und Treffpunkt
für
Nostalgiefans
sein
durfte.
Natürlich gehörten auch
wieder
„geschlossene“
Modelle ab 1963 zum
Angebot. Besonders bestaunt
da
Bergmanns
Jupimatic Lizenzbau Concorde von 1966.
Abgerundet wurde dieses
Bild von verschiedenen
Varianten der Wurlitzer
1015 One More Time, dem
geachteten Nostalgiebau,
zum Teil für das CD
Format. In vieler Munde,
aber
leider
hier
in
Crailsheim noch nicht zu
sehen, der neueste Coup
von unserer Dt. Wurlitzer.
Die
ersten
Prospekte
kursierten bereits, einhellig
die Meinung: „Wir freuen
uns auf die Wurlitzer
Classic 2100!“
Wollen wir jetzt einmal
näher unter die Lupe
nehmen, was an Altboxen
den Weg nach Crailsheim
gefunden hatte. Gleich im
Eingangsbereich
überraschte Karl Hörner mit
einem Kuriosum, das selbst
alte Hasen der Szene
veranlasste, die Brille zu
Event
putzen. Eine deutsche
Eltec S 100 Contina Berlin
W 30! Wie das Typenschild
unmissverständlich
aussagt. Dahinter verbirgt sich
ein Standmodell, in dem
Karl designmäßig
eine
deutsche Rock - Ola
Tempo sieht, ähnlich dem
Gegenstück Ted Herold zu
Elvis. Die Gerätenummer
5007 lässt ihn vermuten:
Dies ist Box Nr. 7 aus der
Serie 5000“. Das mag so
sein.
Ebenfalls schön anzusehen
eine iMA - AMi Jensen J 80
H, 80 sel.. Traumhaft gut
der Originalzustand und
gelungen die feinfühlige
Aufarbeitung von Michael
Sommer.
Auf
einer
Begleitkarte schrieb er:
Lizensiert
von
AMi,
Verwendung von Design-
Exot und Schmuckstück zugleich. Jensens iMA – AMi J 80
H aus der Privatsammlung
Michael Sommer, nur zum
Ansehen, nicht zu kaufen.
elementen der AMi H,
Verwendung des alten AMi
Mechanismus,
Elektroakustik
und
Motoren
Jensen, Tonsystem Ortofon, Serial-Nr. 66063.
Wenn man als Jukeboxfan
in den Süden Deutschlands
kommt, dann rechnet man
zunächst
einmal
mit
geballter Ladung Rock Olas vor Ort. So auch hier.
Besonders gut sortiert die
Tempo
Baureihe.
Die
Tempo 2 gleich zweimal
vertreten
als
200er
Version, eigentlich noch
seltener
die
ebenfalls
große Regis. Dazu noch
einmal Empress im 120er
Format. Ganz toll auch die
weitgehend
originale
Sternchenbox Rock - Ola
1454 und die zierlich
erscheinende Comet 1438.
Geschlossene Box mit viel
Charm. Bergmanns Jupimatic
Concorde (1966) mit animated
back glass ist ein interessantes Einsteigermodell.
Das sind alles Musikboxenträume zum Anfassen, die Hardware des
Rock´n Roll Zeitalters – wie
wir so gerne sagen.
Der gesellige Abend in der
ortsansässigen Brauereikneipe
mit
dem
bezaubernden
Namen
„Engel“ wurde leider für
verschiedene
Besucher
eher
zur
Hölle.
Die
Kapazitäten reichten hier
bei Weitem nicht aus, den
gewaltigen Fankreis versorgen
zu
können.
Hinterlassen haben wir ein
Restaurant,
dass
kein
Essen
mehr
servieren
konnte. Verdurstet soll dort
allerdings keiner sein, auch
Thomas Arbeiter nicht, der
mit dem Taxi nach Hause
fuhr, zum Bauernhof im
Nachbarort.
JWR
Rarität
zum
Anfassen.
Eltec
S
100
Contina
Standmodell. Wer hat so was
schon mal gesehen? Karl
Hörner hat sie aufgespürt.
Event
Hier kann geschnüffelt werden. Einen Jukeboxtrödelmarkt gibt es
nur in Rosmalen (NL).
Trödel der Extraklasse
Jukebox – Trödelmarkt,
ach das ist doch einfach
toll. Leider gibt´s das nur
einmal im Jahr in ganz
Europa (!). Jedes Mal ein
Festtag. Die vierte Outdoor
in Rosmalen (NL) ist auch
schon wieder Geschichte.
Das Herz lacht beim
Anblick
hunderter
von
Boxen: Mehrere AMi Conti
und
Conti
II
in
Sammlungsqualität reckten
ihre Parabolspiegel neugierig in den Himmel.
Kürzlich hieß es noch, so
was sei eigentlich nicht
mehr zu bekommen. Doch
hier! Die Preise, ja schon
heftig. Da steht auch schon
mal eine vier als erste Zahl
vorn beim Preis. Die
Spacige
muss
dann
allerdings
immer
noch
überholt
werden.
Bei
alledem darf man nicht
vergessen, unser Hobby ist
exclusiv. Unsere vermeintliche Beute wird inzwischen
von Jägern internationaler
Herkunft gejagt. Die Preise
für unsere Leidenschaft
bilden sich am Sammlerweltmarkt.
Spannend
an
diesem
Sonntag
die
erste
Präsentation von Wurlitzers
Classic 2100. Gleich zwei
Händler zeigten das frisch
geborene Nostalgiemodell.
Spontan
macht
die
Maschine einen gefälligen
Eindruck. Ihre Proportionen
stimmen, die klassische
Linienführung wurde eindrucksvoll aufgenommen.
Wenn man so will, hat
diese Wiedergeburt Ähnlichkeit mit der des Mini
Coopers, ex - britisch, von
BMW neu erfunden.
An bestimmten Punkten
sollte die Verarbeitungsqualität deutlich gesteigert
werden. Allen Fachleuten
war klar: Hier sehen wir
gerade die Nullserie.
Leider muss erneut darauf
hingewiesen werden, dass
wertvolle
Jukeboxersatzteile auf diesem Trödel
nicht wahllos im Gras
herumliegen. Und wenn sie
hier nicht liegen, dann
liegen sie in Europa
nirgendwo. Da nutzt kein
Schimpfen, es ist eben so.
Die Zeiten sind vorbei. Man
wird nicht mehr jeden
Schrotthaufen
komplettieren
können,
trotz
überzeugender Neukreationen im Bereich der
Dekoteile.
Im Laufe der Jahre hat die
Fantasie ihren riesigen
Spielraum genutzt, um
Nützliches und Unbrauchbares im Nostalgielook zu
schaffen.
Inzwischen
fließen diese verkörperten
Ideen dieser Designwelle
zurück in den Trödel.
Unglaublich viele 1015
Radios und und und. Die
will im Moment wirklich
keiner haben. Aber holt die
euch jetzt für ein paar
Euros. Irgendwann sind
auch sie weg.
JWR
Besonders
Wertvolles
Schutz unter Zeltplanen.
fand
Aus der Industrie
kauft
Nach jahrelangem teilweise
heftigem juristischem Streit
um die Wurlitzer Namesrechte haben sich die
Kontrahenten jetzt geeinigt.
Aus unserer Sicht bitter
das Ende der eigenständigen
Deutschen
Wurlitzer.
Auf
ihrer
Homepage
erklärt
die
Hüllhorster
Automatenschmiede die für viele von
uns überraschende Übernahme.
GIBSON GUITAR CORP.
KAUFT
DEUTSCHE WURLITZER
Instrumentenhersteller expandiert seine globale
Präsenz
durch
Übernahme der Deutschen
Wurlitzer von der Nelson
Group
NASHVILLE,
TN
(5. Juli 2006) - Gibson
Guitar Corp., einer der
führenden Hersteller von
Musikprodukten hat heute
die
Übernahme
der
Deutschen Wurlitzer von der
Nelson Group, Sydney,
bekanntgegeben. Der Kauf
stellt die Wurlitzer Jukebox
und
Verkaufsautomaten
unter die Führung von
Gibson und bringt ein
einvernehmliches Ergebnis
in
die
jahrelangen
Verhandlungen
um
die
Namensrechte
zwischen
Gibson und der Nelson
Group. Der Kauf wurde vom
Gibson Vorsitzenden und
CEO Henry Juszkiewicz
und Trent Karoll,
Joint
Managing
Director
der
australischen Nelson Group,
verhandelt. Einzelheiten zu
finanziellen Details werden
nicht bekannt gegeben.
Deutsche Wurlitzer, mit Sitz
und Produktionsstätte in
Hüllhorst, Deutschland, beschäftigt 260 Arbeitnehmer
weltweit
und
hat
Niederlassungen in England
und den USA. Gibson
behält die Produktion am
derzeitigen Standort und will
Anzeige
das
Wachstum
durch
Stärkung des internationalen
Vertriebs
und
Produktentwicklung fördern.
“Wir sind froh die Marke
Wurlitzer in die Gibson
Produktfamilie
einzugliedern und werden nun
damit beginnen, erfolgreich
weiterzuarbeiten und den
Erfolg zu steigern,” sagte
Henry
Juszkiewicz,
Vorsitzender und CEO der
Gibson Guitar Corp. “Wir
freuen
uns
auf
die
aufregenden Möglichkeiten,
die diese Verständigung
zwischen Wurlitzer und
Gibson bringt.”
Weitere
Informationen
zur
Firmengeschichte
beider
Unternehmen
unter:
www.wurlitzer.de
Report
Miriam zieht an
Wer sich in unserer
Szene für nostalgische
Anziehklamotten
interessiert, kennt
Miriam
Giensch.
Das Multitalent hat jetzt
seinen dritten Verkaufsladen
eröffnet –
in
Utrecht.
Die
heute
52jährige
gebürtige Deutsche bezeichnet
sich
selbst
spontan als Holländerin.
Schon als junges Mädchen
ist sie immer nur in „alten
Sachen rum gelaufen“,
entdeckt ganz früh ihre
Liebe
zu
schönen,
qualitativ
hochwertigen
Stoffen. Da sind Schere
und Nähmaschine nicht
mehr weit und los geht es
mit
der
Schneiderei.
Wichtig in dieser Phase für
sie auch der Besuch einer
Modeschule. Hier wird ihr
Blick für Stilsicherheit und
Verarbeitungsqualität weiter geschärft.
Vor nunmehr 36 Jahren
landete
sie
im
holländischen Amersfoort. Das
Tulpen- und Käseland soll
ihre erste Heimat werden,
zum Wohlfühlen, aber vor
Allem zum Arbeiten. Ihr
Denken dreht sich von der
Früh bis in den Abend um
Mode ab den 20er Jahren:
„Verrückt,
ausgefallen,
eigen“! Miriams Philosophie
bis heute: „Der Mensch
sollte sich durch die Wahl
der Kleidungsstücke eine
eigene Identität aufbauen“.
Von der Stange gibt’s bei Miriam nichts. Die braucht sie mitunter nur
um Ware aus dem „Obergeschoss“ herunter zu holen.
Dabei
denkt
sie
keineswegs nur an ihre
weibliche
Kundschaft,
sondern hat genauso die
Herren
im Visier, die
zunehmend
ihren
Rat
suchen.
Inzwischen
spielt
eine
große Erfahrung mit, zu
beurteilen, was den Leuten
nun wirklich gut steht und
was eben auch nicht.
Neben einem umfangreichen Sortiment von neu
geschneiderter Nostalgieware aus acht Jahrzehnten
führt die Unternehmerin
auch Originale, meist aus
beliebtem New - Old Stock, neu und alt zu-
gleich,
nicht
selten
Modellentwürfe
von
Stardesignern. Wer sie an
dieser Stelle fragt, wo man
so
was
heute
noch
herbekommt,
erntet
allerdings
nur
einen
mitleidigen Blick so nach
dem Motto: „Das werd´ ich
Dir bestimmt erzählen –
Staatsgeheimnis!“
Knapp zwei Jahrzehnte
sind
verstrichen,
da
eröffnete Miriam ihr erstes
Geschäft in Enschede,
Maastricht folgte in 1995
und jetzt wie gesagt
Utrecht.
Die Meisten von uns
kennen die nimmermüde
Unternehmerin von Veranstaltungen und Shows im
europäischen Raum. 14
solcher Verkaufspräsentationen stehen in 2006 an.
Eine der bedeutendsten ist
die in Wettenberg (D).
Darauf
freuen
sich
alljährlich hunderte von
Kunden aus Deutschland,
Österreich
und
der
Schweiz. Was bringt sie
wohl diesmal mit? Miriam
lächelt: „Trends kommen
nicht aus der Zeitung,
Trends mache ich selbst!“
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Alles rund um
Hildegard und Oliver Stamann • Schafskamp 38
27243 Klein Henstedt • Tel: 04224-264 • Fax: -1348
Stamann@Jukebox-World.de • www.Jukebox-World.de
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Neue Artikel
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Frontscheibe AMI J und K
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Mechanismusabdeckung R.O. 1484
Preisschilder für AMI H/I - verschiedene Währungen
Top-Glas AMI I
Event
Liebenswerte gefräßige Monster geben sich die Ehre. Für sie alljährlich Familientreffen in Kaunitz.
Straßenkreuzer trifft Jukebox
Man staunt doch jedes
Jahr erneut, wie viele
vierräderige Oldies der
Marke Schlachtschiff in
Kaunitz vor Anker gehen.
Mehrere Hundert waren
es allemal. Jukeboxen
werden
da
leider
erheblich
weniger
gezählt: Immerhin mehr
als dreißig!
Für ein richtiges Highlight
in der Halle sorgt auch in
2006 Amerika - Experte
Norman Coster. Immer
wieder lässt sich der
rührige
holländische
Händler
Auffälliges
einfallen. So stehen hier
drei Vierziger – Wurlitzer
Klassiker nebeneinander,
eine kleine Sammlung,
wenn man so will. Die
prächtige
1015,
eine
Bumper 1100 und die
verspielte 1080.
Viel
beachtet
ein
Spaßprojekt von Jan van
Neerven, ebenfalls Holländer. Bei diesen vielen
Autofreunden im Publikum
wollen wir dabei bewusst
von Jukebox – Tuning
sprechen. Er hat das zwar
nicht erfunden, beherrscht
es
aber
offensichtlich
perfekt. Die Seeburg G als
Basisobjekt erhielt ein
schwarzes,
glänzendes
Kleid
wie
das
eines
Steinway – Flügels. Alles
Metallene
wurde
im
wahrsten Sinne des Wortes
vergoldet, ein überaus
harmonischer Klunker, dem
der Fachmann technisch
auch noch einen glasklaren
Klang verschrieb. „Der
kommt wirklich nur aus
dem
einzigen
Lautsprecher“, demonstriert Jan
stolz.
Zu den treuen Weggefährten der Verl Kaunitz
Schau gehört auch Paul
Zubec. Er
macht
sich
alljährlich große Mühe, viel
Event
Hardware unseres geliebten schwergewichtigen
Hobbys ranzukarren. Als
Spezialist für unfertige
Ware
kennt
er
die
Weltmarktpreise. Er glaubt,
wie viele andere in diesem
Spektakel, dass vermeindlichem
Schrott
eine
traumhafte Zukunft bevorsteht.
Manchmal fragt man sich
bei diesem Thema wirklich,
wo die Reise noch hingeht.
Nach der Premiere von
Rosmalen (Outdoor) wird
hier die Neuschöpfung von
Wurlitzers Classic 2100
erstmals in Deutschland
auf einer Jukeboxbörse
präsentiert. Da gibt es
zahllose Anfragen, untermauert mit neugierigen
Blicken, die schon mal um
die
Ecke
zu
gehen
scheinen. Was ist da drin,
was kann das alles, was ist
ein Ionisierungsfilter? Die
weltweit neuste Jukebox
kommt aus Deutschland,
trägt
den
klangvollen
Namen Wurlitzer und wird
noch für viel Gesprächstoff
sorgen.
Heftige
Diskussionen
haben
das
schon deutlich gemacht.
In unserer Szene kann eine
solche Entwicklung wirklich
nur begrüßt werden, selbst
bei denen, die Nachgebautes prinzipiell ablehnen. Weltweite Werbekampagnen werden einem
jungen
Publikum
eine
Musikbox
zeigen,
die
optisch ähnlich vor einem
halben Jahrhundert für
Furore sorgte.
JWR
Gert Almind aus Dänemark hat zumindest in Europa die größte
Collection von Miniatur Jukeboxen. Hin und wieder bietet er auf
einem kleinen Verkaufsstand doppelte Exemplare an. Diese kleine
Porzellansammlung ist schon einzigartig.
Chicagoland Show 2005: Wenige Jukeboxen.
Fotos: Rosenberger
Es ist alles Gold was glänzt. Jan van Neervens Seeburg G aus 1954.
Kurioses
Das riecht interessant
Immerhin ist es jetzt auch
schon 16 Jahre her, da
glaubten zwei heimische
Marktstrategen ein gutes
Näschen zu haben für ein
Duft – Produkt in unserer
Jukeboxszene.
Gerade hatte die Deutsche
Wurlitzer GmbH die 1015
One More Time auf den
Markt gebracht, kamen die
Unternehmer Martin Rahe
und Ortwin Eversmeyer
von Holos New Products
GmbH
mit der Idee,
Schützenhilfe leisten zu
wollen
für
ein
viel
versprechendes Zukunftsprojekt. Genau gesagt, sie
hatten sich vorgestellt: Ein
Parfüm im Wurlitzer Look
könnte die Vermarktung
der Musikbox unterstützen.
Das Projekt wurde keines-
wegs halbherzig verfolgt.
Ein
Glasflakon
im
Aussehen der weltweit
bekannten Jukebox Wurlitzer 1015 wurde entwickelt. Einerseits hochglänzend, zum Anderen
edelmatt – alternativ. Das
Ganze in schwarz. „Edelsteine“ in vier Farben
zierten die Aufsicht, jeweils
für
die
entsprechende
Duftnote: Swing, Rock´n
Roll, Boogie und Cool
Jazz. Die Nostalgiedüfte
sollen von der Firma
Dragoco ausgegraben und
erneut hergestellt worden
sein.
Überraschend
allerdings das Aus vor dem
Start! Die Serienproduktion
wäre zu teuer geworden.
Jedenfalls ließ sich seinerzeit kein Partner finden, der
mit ins Boot stieg, um diese
Idee zu verwirklichen. Was
passiert in einem solchen
Fall? Das Ganze wandert
erst
einmal
in
die
Schublade, bzw. ins Regal,
so
nach dem Motto:
Morgen ist auch noch ein
Tag. Daraus wurde mehr
als ein Jahrzehnt. Kaum zu
glauben, jetzt sind diese
Prototypen wieder aufgetaucht, eine Kleinserie zum
Liebhaben. „One More
Time, The Original Perfume“ heißt der Slogan.
Sogar
Werbeprospekte
waren
damals
schon
entwickelt worden und sind
noch erhalten.
So wird
diese Idee zumindest in
den Jukebox Archiven und
Sammlungen
überleben,
wenn´s zu mehr auch nicht
gereicht hat.
JWR
Agenda
Internationale Jukeboxshows 2006 / 2007
- ohne Gewähr -
07./ 08. Oktober
„Rock Around The Jukebox“, Autotron Rosmalen, NL
04./ 05. November „Jukebox Madness Show”, Racecourse Kempton Park, London, GB
02./ 03. Dezember
„Musikbox u. Nostalgieshow”, Freizeithaus Gysenbergpark Herne, D
10./ 11. März
„Golden Years“, Oktoberhallen Wieze, B
14./15. April
„Brighton Jukeboxshow“, Racecourse Brighton, GB
?? April
„ 7. Süddeutsche Musikboxen- u. Spielautomatenbörse One More Time“,
Antoniushaus, Regensburg, D
29. April
„Rosmalen Outdoor“, Parkplatz Autotron Rosmalen, NL
19./ 20. Mai
„Musikbox- & Straßenkreuzerfestival“, Ostwestfalenhalle Kaunitz, D
28./ 29. Juli
„Golden Oldies“, Gemeinde Wettenberg, D
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- diverse Kofferplattenspieler von Philips, Dual u. Telefunken, optisch in Ordnung,
aber defekt, ab 10,- bis 20,- €
nur an Selbstabholer
Event
70.000 feiern
in Wettenberg
Die hessische Gemeinde
Wettenberg freut sich auch
im Jahre 2006 über eine
unglaubliche
Resonanz
beim Oldiefestival im Juli.
70.000 Menschen hat das
Burgenland mit seinem
vielfältigen
Nostalgiekonzept wieder wie ein Magnet
angezogen.
Im Vordergrund stand dabei
ein Musikprogramm der
Extraklasse.
50
Bands
konnten sich dabei auf
zahllosen Bühnen austoben.
Über
1.000
blitzblanke
Oldtimer zeigten sich stolz
dem Publikum. Viel Trödel
und Altertümliches verliehen
der
dreitägigen
Veranstaltung das gewisse
Flair. Die Organisation der
Mammutveranstaltung
wurde u. a. von einer
Heerschar freiwilliger Helfer
aus den 80 Vereinen der
Gemeinde geschultert. Als
Gegenleistung darf jeder
Verein einmal im Jahr in
der örtlichen Mehrzweckhalle
kostenlos
eine
Veranstaltung abhalten.
Nostalgische Kleidung: In Wettenberg schon fast Pflicht.
Mitgliedsantrag
Musikboxenverein e.V.
Werner Mersch, Fürstenstr. 42,
48565 Steinfurt, Fax: 02552 / 62310
Name: ...................................... Vorname: .........................................
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Ich beantrage die Mitgliedschaft im Musikboxenverein e. V. .
Der Jahresbeitrag beträgt € 15,-- (Ausland € 20,--). Ich erkläre mich
einverstanden, dass meine Adresse vereinsintern veröffentlicht
wird.
Ort, Datum: ...............................
Unterschrift: ..................................
(Mitglied)
Hiermit ermächtige ich den Musikboxenverein e.V. widerruflich,
den von mir zu entrichtenden satzungsgemäßen Jahresbeitrag bei
Fälligkeit zu Lasten meines
Girokontos Nr.: .................................. BLZ: ........................................
Kreditinstitut: .......................................................................................
mittels Lastschrift einzuziehen.
Bei Nichtbezahlung des Beitrages trotz Erinnerung erlischt die
Mitgliedschaft automatisch!
Ort, Datum: ..............................
Unterschrift: ..................................
(Kontoinhaber)
Bankverbindung Musikboxenverein e.V.: Volksbank Nordmünsterland, BLZ 401 637 20,
Kto. - Nr. 110 220 37 00, Swift Code GENODEM1SEE, IBAN DE24401637201102203700