EOS 650D – Technologien
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EOS 650D – Technologien
EOS 650D – Technologien Canon CMOS Sensor Ein Canon CMOS Sensor ist perfekt auf den entsprechenden Canon DIGIC Prozessor abgestimmt. Für die hervorragende Qualität zeichnen sich unter anderem spezielle Schaltkreise verantwortlich, die sich in unmittelbarer Nähe zum lichtempfindlichen Aufnahmepixel befinden und störendes Bildrauschen weitgehend eliminieren. Verglichen mit einem CCD-Sensor ist der Energieverbrauch erheblich geringer, was den Akku entsprechend schont. Die Signalwandlung im Canon CMOS Sensor erfolgt durch Signalverstärker. Jedes Pixel hat dabei einen eigenen Verstärker. Unnötige Übertragungsverluste werden so vermieden und der Signaltransport zum Prozessor extrem beschleunigt. Daraus resultieren minimales Bildrauschen, niedriger Stromverbrauch und hohe Bildrate. Der APS-C Sensor der EOS 650D ist als neues Hybrid AF System konzipiert, das beim Einsatz mit Canon STM Objektiven die zentralen Pixel des Sensors zur kontinuierliche Scharfstellung für Aufnahmen im Livebild-Modus oder bei der Videoaufzeichnung nutzt. Das Hybrid AF System nutzt für die schnelle und präzise automatische Scharfstellung eine Kombination aus Phasenerkennung und Kontrast-AF. Die neue Sensorkonstruktion sorgt für exzellente Bildqualität sowohl bei Aufnahmen mit hohen, als auch mit niedrigen ISO-Einstellungen, die 14-Bit AD Signalwandlung ermöglicht dabei feine Farbtonabstufungen. DIGIC 5 Prozessor Der aktuelle Canon Bildprozessor DIGIC 5 verarbeitet eine noch höhere Menge an Bildinformationen schneller als je zuvor; das Ergebnis ist eine hervorragende Motivwiedergabe mit natürlichen Farben und sanften Farbabstufungen. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist dabei sechs Mal höher als im Vorgängerprozessor. Die Leistungsstärke des DIGIC 5 Prozessors in der EOS 650D ist die Basis für eine Reihe innovativer Aufnahmeeinstellungen und Modi, mit denen jeder Fotograf Bilder von hervorragender Qualität macht und kreative Entfaltungsmöglichkeiten findet. Dank DIGIC 5 sind mit der EOS 650D Reihenaufnahmen mit bis zu 5 Bildern pro Sekunde bei maximaler Auflösung möglich. Durch die nun möglichen hohen ISO-Einstellungen bis zu ISO 12.800 gelingen hochwertige, rauscharme Aufnahmen auch bei schwachen Lichtbedingungen. DIGIC 5 ist auch die Basis für HDR-Aufnahmen bei Motiven im Gegenlicht. EOS Movie Die Videofunktion ermöglicht die Aufzeichnung von Full-HD-Videos (1.920 x 1.080p). Sie bietet dabei neben der Automatik auch eine vollständige manuelle Belichtungssteuerung und variable Bildfrequenzen: 30, 25 und 24 Bilder pro Sekunde stehen bei voller Auflösung und 60 beziehungsweise 50 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 720p zur Verfügung. Videoschnappschuss Ganz einfach auf Knopfdruck zeichnen Sie kurze Videoclips von zwei, vier oder acht Sekunden auf. Diese Clips werden dann in einem einzigen, dynamisch und professionell aussehenden Video zusammengefügt. Im Modus Videoschnappschuss wird bei jedem Druck auf der Movieaufnahmetaste ein Videoclip in der ausgewählten Länge aufgezeichnet. Wird als Beispiel die Vier-Sekunden-Länge für den Videoschnappschuss ausgewählt, entsteht am Ende eine Filmdatei mit den verschiedenen Vier-Sekunden-Videoclips. Bei der Wiedergabe einer Videoschnappschuss-Datei oder einer Bilderschau von Fotos kann Hintergrundmusik unterlegt werden – unabhängig davon, ob das Movie auf dem Kamera-Monitor oder via HDMITM-Schnittstelle auf einem HDTV abgespielt wird. Ganz einfach die gewünschten Audio-Datei als .wav-Datei abspeichern und per EOS Utility Software auf die gewünschte SD-Karte hochladen. Im Lieferumfang der Kamera befinden sich bereits fünf Soundtracks, die hierfür genutzt werden können. In der EOS 650D können Schnappschussvideos bearbeitet, ihre Reihenfolge geändert oder gelöscht werden. Dreh- und schwenkbares Clear View Touchscreen LCD II Die EOS 650D ist mit einem neuen dreh- und schwenkbaren 7,7 cm (3,0 Zoll) Clear View Touchscreen LCD II mit Seitenverhältnis 3:2 ausgestattet, das die intuitive, gestenbasierte Aufzeichnung und Wiedergabe unterstützt, inklusive Zwei-FingerGestenzoom. Über die neue Touch-Steuerung kann der Fotograf die AF-Felder auswählen, Gesichter für die Schärfenachführung festlegen oder Bildeinstellungen direkt über den Quick-Control-Bildschirm vornehmen. Das Display hat eine Auflösung von zirka 1,04 Millionen Bildpunkten und ermöglicht eine brillante Bildwiedergabe und präzise Schärfeprüfung. Die solide Konstruktion eliminiert die Luftschicht zwischen LCD-Schutzabdeckung und Flüssigkristallbildschirm, wodurch Reflexionen effektiv reduziert werden. Eine schmutzabweisende Beschichtung sorgt außerdem dafür, dass die Sicht nicht beeinträchtigt und die Farben auf dem Display optimiert und dem sRGB-Farbraum ähnlich dargestellt werden. Das dreh- und schwenkbare Display ist seitwärts schwenkbar und damit hervorragend für Aufnahmen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln geeignet – sogar wenn die Kamera auf einem Stativ befestigt ist. Der Monitor kann um 175 Grad seitwärts geschwenkt und 90 Grad nach vorn beziehungsweise 180 Grad nach hinten rotiert werden – ideal für Aufnahmen über Kopf oder aus der Froschperspektive. iFCL AE-Messsystem mit Dual-Layer-Sensor über 63 Zonen Das iFCL – Intelligent Focus Colour Luminance – Belichtungs-Messsystem nutzt Informationen von Schärfe, Farbe und Helligkeit zur Einstellung der präzisen Belichtung. Alle Fokus-Messfelder übermitteln Abstandsinformationen an das Messsystem, um die Position des Motivs zu bestimmen und die Belichtung entsprechend der Situation zu bestimmen. Die Belichtungsmessung erfolgt über 63 Zonen im Zusammenspiel mit den neun AFMessfeldern. Konventionelle Messsensoren reagieren stärker auf rote Objekte, das kann unter bestimmten Umständen zu einer Überbelichtung führen. Diesen Effekt verhindert der Dual-Layer-Sensor: Eine Schicht reagiert auf rotes und grünes, die andere auf blaues und grünes Licht. Daraufhin vergleicht der Messalgorithmus beide Werte und passt die Belichtung entsprechend an. Integrierter Speedlite Transmitter Der integrierte Speedlite Transmitter in der EOS 650D ermöglicht die Steuerung von zwei Blitzgruppen über die Kamera: A und B. Die Funktion „Einfach Drahtlos“ sorgt für ein einfaches Set-up bei der kreativen Motivausleuchtung mit externen Blitzgeräten wie dem Speedlite 270EXII, 320EX oder auch noch leistungsstärkeren Geräten aus der Speedlite Reihe. Nachtaufnahme ohne Stativ Der Aufnahmemodus Nachtaufnahme ohne Stativ kann direkt über das ModusWählrad aktiviert werden, er ermöglicht auch bei stimmungsvollen Abendaufnahmen bei wenig Licht Aufnahmen ohne Stativ. In diesem Modus entsteht eine schnelle Reihe von vier Aufnahmen mit kurzer Verschlusszeit, die im Anschluss zu einem gestochen scharfen, detailreichen Bild zusammengefügt werden. Mehrfachaufnahmen mit Rauschreduzierung Bei Mehrfachaufnahmen mit Rauschreduzierung erstellt die EOS 650D vier Aufnahmen in schneller Reihenfolge und kombiniert diese zu einem einzigen Bild mit minimiertem Bildrauschen. Diese neue Funktion arbeitet effektiver als die Einstellung „starke Rauschreduzierung“. HDR-Aufnahme Auch der Modus HDR-Aufnahme ist über das Modus-Wählrad aktivierbar und hinsichtlich kontrastreicher Aufnahmen zum Beispiel bei Gegenlicht optimiert. Es entstehen drei Aufnahmen in Serie mit unterschiedlicher Belichtung – über-, korrekt und unterbelichtet. Diese werden zu einem einzigen HDR-Bild mit hervorragender Detailwiedergabe in hellen und dunklen Bildbereichen kombiniert. EOS Szenenerkennung (EOS Scene Detection) EOS Szenenerkennung analysiert eine Aufnahmesituation automatisch in Bezug auf Gesichter, Helligkeit, Bewegungen, Kontrast und Entfernung. Die Informationen werden zur Verarbeitung an automatische Szenenerkennung weitergegeben. Intelligenter Auto Modus (Scene Intelligent Auto) Der intelligente Auto Modus wertet die Daten, die per Szenenerkennung ermittelt wurden, aus und wählt automatisch die am besten geeigneten Kameraeinstellungen. So sorgt das System beispielsweise dafür, dass Hauttöne bei Porträtaufnahmen besonders natürlich erscheinen. Bildstile (Picture Styles) Die Bildstil-Voreinstellungen lassen sich mit den Filmtypen einer analogen Kamera vergleichen – jeder hat seine eigene Charakteristik. Bei allen Bildstilen lassen sich Schärfe, Kontrast, Farbton und Sättigung individuell einstellen. Die werkseitigen Einstellungen sind so gewählt, dass sofort nutzbare JPEG-komprimierte Bilder ohne zusätzliche Bearbeitung zur Verfügung stehen. Bei RAW-Bildern angewandte Picture Styles können mit der Canon Software Digital Photo Professional korrigiert werden. Diese sechs Picture Styles sind als Voreinstellungen vorgegeben: Standard: für klare, brillante Bilder, die keine Nachbearbeitung erfordern. Porträt: optimiert Farbton und Sättigung; dadurch und durch die gezielte Weichzeichnung werden die Gesichtspartien attraktiv wiedergegeben. Landschaft: intensive Grün- und Blautöne mit akzentuierter Scharfzeichnung verleihen Bergen, Bäumen und Gebäuden ein klares Profil. Neutral: ideal für die nachträgliche Bearbeitung. Natürlich: zur allgemeinen Farbanpassung an die Farbe des Aufnahmeobjektes bei einer Farbtemperatur von 5.200K. Monochrom: für Schwarzweißaufnahmen mit verschiedenen Filter- (gelb, orange, rot und grün) und Farbtoneffekten (sepia, blau, violett und grün). Die EOS 650D hat zudem den Bildstil Picture Style Auto. Er nutzt die Analyse-Daten der Szenenerkennung zur Feinabstimmung und ermöglicht so spezifische Einstellungen für jedes Bild. Bis zu drei individuell erstellte Picture-Style-Voreinstellungen können über den Picture Style Editor gespeichert werden; weitere Picture Styles sind per Download auf der Canon-Internetseite erhältlich: www.canon.co.jp/Imaging/picturestyle/file/index.htm Basic+ Basic + ist integriert im Kreativ Auto (CA) Modus bzw. in den Motivprogrammen. Die innovativen Kreativfunktionen wurden erstmals mit der EOS 60D eingeführt. Mit Basic+ können gewünschte Bildeffekte bereits bei der Aufnahme ausgewählt werden. Auswahl Umgebungseffekte: Belichtung und Weißabgleich werden mit voreingestellten Stilen angepasst, um die Atmosphäre oder Bildstimmung zu gestalten. Aufnahmen mit Szenenmodus: In vereinfachter Form kann der Fotograf die Anpassungen des Weißabgleichs nach geläufigen Begriffen wie „Tageslicht“, „Schatten“, „Bewölkt“, „Sonnenuntergang“, „Kunstlicht“ und „weißes Fluoreszenzlicht“ vornehmen. Automatische Belichtungsoptimierung (Auto Lighting Optimizer (ALO)) Der Auto Lighting Optimizer analysiert die Bilddaten und passt die Helligkeit für eine ausgewogene Bildwirkung an. Steht beispielsweise eine Person vor einer hellen Lichtquelle, erkennt der ALO das Gesicht und hellt es so auf, dass das Bildergebnis deutlich ansprechender wird. Automatische Vignettierungskorrektur Diese Funktion nutzt die Leistungsstärke des DIGIC Prozessors, um für optimierte Bildqualität eine gleichmäßige Helligkeit über den gesamten Bildbereich zu gewährleisten, und das auch bei offener Blende und mit Zoomobjektiven. Bei Aufnahmen im RAW-Format bietet die Software Digital Photo Professional eine weitere Möglichkeit zur Korrektur. Kreativfilter Es stehen diverse integrierte Kreativfilter für die nachträgliche Anwendung spezieller Effekte bei RAW- und JPEG-komprimierten-Bildern zur Verfügung. Die Kreativfilter lassen sich für neue Effekte miteinander kombinieren, jede Einstellung kann vor der Anwendung präzise kontrolliert werden. NEU Der Kreativfilter „Ölgemälde“ (Gering/Standard/Hoch): erstellt einen Effekt wie bei einem Ölgemälde. Dabei sind Kontrast und Farbsättigung individuell anpassbar. NEU Der Kreativfilter „Aquarell“ (Niedrig/Standard/ Hoch): Kreiert mit sanften Farbtönen den Effekt ähnlich eines Aquarellgemäldes. Die Intensität der Farbdichte ist in drei Stufen einstellbar. Fischaugeneffekt: für tonnenförmige Verzerrungen ähnlich einer Aufnahme, die mit einem Fischaugenobjektiv aufgenommen wurde. Der Grad der Verzerrung lässt sich einstellen, abhängig von diesem Grad wird der Bildrand entsprechend beschnitten. körniges S/W: erstellt ein körniges Schwarzweiß-Foto. Dieser Effekt kann durch eine Kontrastanpassung noch betont werden. Weichzeichner: für attraktive Fotos mit weicherem Bildeindruck. Eine EffektVerstärkung ist über eine bewusste Reduzierung der Schärfe möglich. Spielzeugkameraeffekt: für Aufnahme mit einer Farbanmutung typischer Spielzeugkameras. Die Bildränder werden dabei abgedunkelt. Die Bilder erhalten eine weiche und subtil körnige Anmutung. Der Effekt kann zu einer warmen oder kühlen Nuancierung verändert werden. Miniatureffekt: Ein Bereich der Aufnahme wird scharf wiedergegeben, die anderen Partien unscharf abgebildet. Es entsteht die perspektivische Wirkung einer Miniaturisierung. Die vertikale oder horizontale Ausrichtung des scharf abgebildeten Bereichs lässt sich über die INFO-Taste ändern. EOS Integrated Cleaning System Das Integrated Cleaning System der neuen EOS 650D bekämpft die Staubbildung auf dem Sensor gleich dreifach: reduzieren, abweisen und entfernen. Reduzieren: Die Mechanik innerhalb der Kamera ist so konzipiert, dass die Staubbildung und -ablagerung weitgehend verhindert wird. Die verbesserte Gehäuseabdichtung reduziert das Eindringen von Staubpartikeln. Abweisen: Der Tiefpassfilter auf dem Sensor ist mit einer speziellen AntistatikTechnologie und einer Magnesium-Fluor-Beschichtung vor Staubanziehung geschützt Entfernen: Bei jedem Ein- und Ausschalten der Kamera setzt für zirka eine Sekunde eine hochfrequente Vibration ein, die Staubteilchen vom Sensor schüttelt. Damit die Kamera trotzdem sofort nach dem Einschalten bereit ist, wird diese Funktion abgebrochen, sobald der Auslöser betätigt wird. Die EOS 650D arbeitet mit dem Dust Delete Data System, einer Software, die Staubpartikel auf dem Sensor erkennt und lokalisiert. Diese Daten können dann von der aktuellen Version von Digital Photo Professional gelesen werden, die diese Stellen auf der Aufnahme dann automatisch korrigiert. Digital Photo Professional Software (v3.11) Die EOS 650 enthält die aktuelle Version von Digital Photo Professional (DPP). Sie verhilft dem Fotografen zur schnellen und hochwertigen Bearbeitung von unkomprimierten RAW-Bilddaten. DPP ermöglicht die direkte Anwendung der Bildeinstellungen, sowie die Korrektur und Steuerung von Weißabgleich, Kontrastumfang, Belichtungskorrektur, Rauschunterdrückung und Farbton. Sogar die AF-Messfelder können damit auf der Aufnahme sichtbar gemacht werden. Ebenso können Objektiv-Vignettierungen und chromatische Aberrationen korrigiert werden. Der Digital Lens Optimizer ist eine neue Funktion und erhöht die Bildqualität durch Steigerung der optischen Leistung. Digital Photo Professional unterstützt die Farbräume sRGB, Adobe RGB, ColorMatch RGB, Apple RGB und Wide Gamut RGB; ICC-Profile (International Colour Consortium) können TIFF- oder JPEG-komprimierten Aufnahmen hinzugefügt werden, wenn sie aus dem RAW-Format konvertiert werden. Das ermöglicht die farbgetreue Darstellung über alle Software-Applikationen, die diese ICC-Profile unterstützen, wie beispielsweise Adobe Photoshop. Die Bearbeitungsparameter können als Makro abgespeichert werden, das immer wieder benutzt werden kann. Digital Lens Optimizer – neu in Digital Photo Professional v3.11 Neu bei DPP v3.11 ist der Digital Lens Optimizer für kompatible Objektive. Dazu muss ein Download der Parameter des zum Einsatz vorgesehen Objektivs erfolgen und die Daten vor der Aufnahme auf dem Computer des Anwenders gespeichert werden. Das revolutionäre, neue Tool sorgt für eine drastisch gesteigerte Bildauflösung und für Aufnahmen, die dem menschlichen Seheindruck noch besser entsprechen. Der Digital Lens Optimizer (DLO) imitiert präzise den Lichtweg durch das jeweilige Objektiv. Eine Reihe von komplexen mathematischen Funktionen repliziert exakt jeden Punkt des Lichtflusses durch auf dem optischen Pfad. Anhand dieser Informationen korrigiert DLO eine Reihe von typischen Bildfehlern und Detailverluste, die durch einen Tiefpassfilter bedingt sind. Bei jeder Aufnahme wird eine Umkehrfunktion angewendet, die die Aufnahme für das menschliche Auge realistischer erscheinen lässt. So entstehen außergewöhnlich detailreiche, hochwertige Bilder mit handhabbarer Dateigröße – und einem Maximum an Bildqualität und großer Flexibilität für die Nachbearbeitung. EOS Utility Mit der im Lieferumfang befindlichen aktuellen Version der EOS Utility Software reduziert sich der Arbeitsaufwand bei fernbedienter Kamerasteuerung, Aufnahme und dem anschließenden Datentransfer. In Kombination mit Digital Photo Professional kann die EOS Utility Software so konfiguriert werden, dass häufig genutzte Ordner überwacht werden, Dateinamen automatisch umbenannt und eingehende Bilddaten einem strukturierten Workflow zugeordnet werden können. Das „Tagging“ von Dateien mit Exif-Daten wird ebenfalls unterstützt; das ist sehr praktisch beispielsweise zur Integration von Copyright-Informationen. Über EOS Utility hat man die Möglichkeit, Hintergrundmusik im .WAV-Format mit dieser Software in eine Playliste auf der Kamera hochzuladen oder zu löschen. Picture Style Editor Der Picture Style Editor ermöglicht dem Fotografen das Erstellen individueller Picture Styles, die genau den persönlichen Anforderungen entsprechen. Jeder Picture Style enthält dann detaillierte Informationen darüber, wie Farben in einem Bild dargestellt werden sollen. Ein so erstellter Picture Style kann direkt auf die Kamera geladen werden und einem JPEG-komprimierten Bild oder einer RAW-Aufnahme zugeordnet werden. Werden RAW-Bilddaten über DPP bearbeitet, können sowohl die individuell erstellten Picture Styles als auch die voreingestellten angepasst werden. ImageBrowser EX ImageBrowser EX ist eine Software für die schnelle und unkomplizierte Verwaltung von Fotos und Bildarchiven. Die Software ist für Nutzer interessant, die ihre Aufnahmen hauptsächlich im JPEG-Format erstellen und kombiniert die beliebten Funktionen von ZoomBrowser EX und ImageBrowser in einem Programm. Anhand von Standardfunktionen zur Bearbeitung JPEG-komprimierter Bilder sind Bildhelligkeit und Farbbalance anpassbar; zudem erhält die Software eine Verknüpfung zu DPP für die Bearbeitung von RAW-Bildern. Mehrere Bilder können ausgewählt, in einem Schritt umbenannt und in der Größe verändert werden, ebenso stehen diverse vereinfachte Druckoptionen zur Verfügung.