Beyond Bond - Philosophische Fakultät
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Beyond Bond - Philosophische Fakultät
Universität zu Köln Philosophische Fakultät Institut für Medienkultur und Theater Arbeitstitel Beyond Bond: Zur Zirkulation von James Bond in Asien in den 1960er und 1970er Jahren. eingereicht von: Stefan Borsos, M.A. Im Dau 20 50678 Köln Tel: 0162-9210270 e-mail: FULLALERT@t-online.de Es ist sicher nicht nur ihrer anhaltenden Popularität und ihren ikonischen Qualitäten geschuldet, dass die Figur des britischen Geheimagenten James Bond schon früh die Kulturwissenschaft im Allgemeinen1, die britischen Cultural Studies im Besonderen zu interessieren begann. Spätestens die Monografie Bond and Beyond. The Political Career of a Popular Hero von Janet Woollacott und Tony Bennett2, die zu einem Standardwerk der Cultural Studies avancierte, demonstrierte auf eindrückliche Weise, wie Bond als Prüfstein für Fragen kulturwissenschaftlicher Methodik fungieren konnte. Seitdem ist, meist im Rückbezug auf Woollacott/Bennetts wirkmächtige Studie, ein veritabler Korpus an wissenschaftlicher Bond-Forschung entstanden, in der die von Woollacott/Bennett geprägte Formel von Bond als ,moving sign of the times‘ immer wieder ergänzt und aktualisiert wurde. Mit Blick auf Bond als Figur des Kalten Krieges resümiert Leong Yew: Indeed, film and television series like James Bond […] have been dissected, analyzed, and critiqued for the way they construct the communist Other (as opposed to the highly valorized Self), reinforce ideological divisions, and even reproduce gender, sexual, and racial tropes and stereotypes.3 Was aber, wenn Bond mit Vornamen nicht James, sondern Jane heißt und in ZorroManier verkleidet kantonesische Verbrecherorganisationen zerschlägt (BLACK ROSE, Hongkong 1965), wenn er als südkoreanischer Spion den Einfluss des kommunistischen Gegners aus dem Norden einzudämmen sucht, der dank der Nähe zu China im verbündeten Hongkong Fuß gefasst hat (GOLDEN OPERATION 70 HONG KONG, Südkorea 1970). Oder wenn Bond inmitten der Unabhängigkeitswirren des ehemals britischen Malaya gleichsam ethnische und nationale Grenzen wie auch Grenzen der Sexualmoral überschreitet (GERAK KILAT, Singapur 1966). Was, wenn er es als indischer Nationalheld, in Abbildung zeitgenössischer Krisenbewältigung, mit chinesischen und pakistanischen Kontrahenten zu tun bekommt (SHATRANJ, Indien 1969) oder als ,Filipino Bond‘ maßgeblich an der Konstruktion von Maskulinität und nationaler Identität im postkolonialen Zeitalter beteiligt ist (MASTERMIND, Philippinen 1965). Diese knappen synoptischen Beschreibungen deuten auf Facetten eines Phänomens, das in mehrerlei Hinsicht eine eklatante Leerstelle markiert. Tatsächlich erlangte der 1 Vgl. Oreste Del Buono/Umberto Eco (Hrsg.): The Bond Affair. London: Macdonald, 1966. Janet Woollacott/Tony Bennett: Bond and Beyond. The Political Career of a Popular Hero. New York: Methuen, 1987. 3 Leong Yew: „Traveling Spies and Liminal Texts: Cold War Culture in Asian Spy Films.“ In: Cultural Politics, Vol.7, No.2 (2011), S.290. 2 -1- Zyklus asiatischer4 Spionagefilme Bondscher Prägung in den 1960er und 1970er Jahren hinsichtlich Quantität wie Vielfalt eine heute kaum noch nachvollziehbare Popularität und Bedeutung. „They were both the top grossing and most expensive films made in the late 1960s and early 1970s“5, schreibt beispielsweise Michael G. Hawkins über die auf den Philippinen produzierten Bond-Filme. Ähnlich wie die Welle der als ,Eurospy‘ etikettierten europäischen Spionagefilme haben sie bis heute weder in der Wissenschaft noch in der Publizistik größere Beachtung gefunden: Die einschlägigen Arbeiten sind denn auch buchstäblich an einer Hand abzuzählen.6 Selbst die von Jeremy Packer herausgegebene Aufsatzsammlung Secret Agents. Popular Icons beyond James Bond7, die sich explizit als Update von Bond and Beyond begreift, fokussiert nahezu vollständig auf rezente Entwicklungen und lässt zumal jegliches Interesse an interkulturellen Perspektiven vermissen. Die Gründe für diese Quasi-Unsichtbarkeit sind vielfältig. Im Falle Hongkongs etwa, einem der bedeutendsten Produzenten asiatischer Bonds, hat die Bevorzugung anderer Genres wie etwa des Opern- und Musicalfilms, von Historienepen und Melodramen sowie hauptsächlich des ,xinpai wuxiapian‘ (,Kampfkunstfilm der neuen Schule‘) den Blick verstellt. Dabei ist der Spionagefilm dort in besonders trefflicher Weise dazu geeignet, entscheidende filmhistorische wie kulturelle Umwälzungen und Weichenstellungen der 1960er Jahre, etwa im Hinblick auf Genderkonfigurationen, zu konturieren. Das vorliegende Projekt möchte nun ausgehend von der Figur James Bonds dieser kulturellen Zirkulation nachspüren. Mit einem gleichsam kulturwissenschaftlichen wie filmhistorischen Interesse und einem dezidiert interdisziplinären Ansatz sollen Strategien und Verfahren der Adaption, Übersetzung, Verfremdung und des Remaking analysiert, Widersprüche, Aporien und Spannungen, die im Prozess dieser Aneignungen entstehen, identifiziert und in ihren Konsequenzen verfolgt werden. Ohne den Rückbezug auf den britischen Bond Hollywoods (und ausgewählte ,Eurospy‘-Beispiele) 4 Vgl. Der Begriff ,Asien‘ wird im Bewusstsein verwendet, dass es sich um ein Behelfskonstrukt handelt, das kulturelle, politische wie auch geografische Unterschiede der beschriebenen Entität verschleiert. 5 Michael G. Hawkins: „Our Men in Manila. The Secret Agent Film Craze of the 1960s in the Philippine Postcolonial Imagination.“ In: Philippine Studies, Vol.58, No.3 (2010), S.353. 6 Neben Hawkins‘ und Leongs Texten sind das im Einzelnen noch: Sam Ho: „Licensed to Kick Men: The Jane Bond Films“. In: Law Kar/Stephen Teo (Hrsg.): The Restless Breed: Cantonese Stars of the Sixties. Hongkong: Urban Council of Hong Kong, 1996, S.40-46; Kim Soyoung: „Genre as Contact Zone: Hong Kong Action and Korean Hwalkuk.“ In: Meaghan Morris, Siu Leung Li & Stephen Chan Ching-kiu (Hrsg.): Hong Kong Connections. Transnational Imagination in Action Cinema. Hongkong: Hong Kong University Press, 2005, S.97-110. 7 Vgl. Jeremy Packer (Hrsg.): Secret Agents. Popular Icons beyond James Bond. New York: Peter Lang, 2009. -2- zu verlieren, werden die Filmbeispiele in ihren verschiedenen lokalen, nationalen und regionalen (soziopolitischen wie kulturellen) Zusammenhängen und mit besonderer Betonung ihrer Austauschbeziehungen in den Blick genommen und nachvollzogen, wie im Bond-Kontext charakteristische Gender-, Moderne-/Technologie-, Konsum-, Klassen-, Race-/Orientalismus- und (Post)-Colonial-Diskurse rekontextualisiert, mit neuen Bedeutungspotentialen versehen oder in ihrer subversiven Form ganz und gar umgedeutet werden. Es geht dabei nicht nur darum, die schon von Woollacott und Bennett dargebrachte These von der Flexibilität und Mobilität Bonds durch ein weiteres Beispiel zu unterstreichen, sondern mit Bond als Testfall exemplarisch komplexe Aushandlungsprozesse nachzuzeichnen, die maßgeblich durch die kulturellen Kontexte bestimmt werden. Der Fokus der Analyse liegt dabei zunächst auf den Filmtexten und ihren audiovisuellen wie narrativen Eigenschaften selbst; exemplifiziert an besonders prägnanten Fallbeispielen aus einem möglichst breiten Filmkorpus. Bewusst wird dabei auf eine Sortierung nach Ländern verzichtet; diese wäre allein deshalb wenig hilfreich, weil dieselben Stoffe, vergleichbar mit den Sprachfassungen im frühen Tonfilm, z.T. mehrfach für unterschiedliche Märkte produziert wurden – und eine Trennung nach Ländern einer komparatistischen Vorgehensweise ohnehin zuwiderlaufen würde. Um die Filme in ihren zeitgenössischen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen besser verstehen zu können, sollen zudem weitere Primär- und Sekundärquellen unterschiedlicher medialer Herkunft wie beispielsweise Comic- und Romanvorlagen, zeitgenössische Werbematerialien, Zeitschriften und (Tages)zeitungen oder Studiounterlagen herangezogen und in sorgfältiger Archivrecherche ausgewertet werden. Gleichsam versteht sich die Arbeit nicht nur als mehr oder minder relevante Fußnote zu Woollacott/Bennetts Cultural-Studies-Klassiker oder als weiteres ,beyond‘ zur BondForschung im Allgemeinen, sondern möchte auch die für das Thema zentralen Begriffe, Kategorien und Konzepte hinterfragen und, Stephen Greenblatts Gedanken aus seinem ,Cultural-Mobility‘-Manifest aufnehmend8, Wegen, Mechanismen und Möglichkeiten kultureller Zirkulation auf die Spur kommen.9 Damit erhält das Projekt eine gleichsam (kultur)theoretische wie (film)historiografische Dimension. 8 Vgl. Stephen Greenblatt (Hrsg.): Cultural Mobility: A Manifesto. Cambridge: Cambridge University Press, 2009. 9 Eine Frage, die sich damit unweigerlich stellt, ist jene nach der Validität und dem Analysepotential von Theorien und Theoremen aus einem vornehmlich anglo-amerikanisch geprägten Wissenschaftsdiskurs für die Komparatistik. Im Dialog mit den bislang gewonnenen Erkenntnissen und Ansätzen (vgl. etwa E. Ann -3- Der zentrale Ausgangspunkt für diese theoretisch-historiografische Reflexionsarbeit ist die Frage, warum die Bond-Figur als Vertreter des British Empire, als westlicher Import im (weitgehend) postkolonialen Asien10 der 1960er und 1970er Jahre zu einem ,populären Helden‘ werden konnte und darüber hinaus noch mit genügend Potenzial für (erfolgreiche) lokale Adaptionen ausgestattet war. Bond lässt mithin Verzögerungen und Verschiebungen sichtbar werden, die eine in ihrer Tendenz universalgeschichtlicheurozentristische Epocheneinteilung problematisieren und durcheinander bringen. Es soll daher untersucht werden, wie die Existenz des ,Bond-Phänomens‘ in Asien unser Verständnis und unseren Blick auf das Verhältnis von Kolonialismus/Postkolonialismus, auf den Kalten Krieg und überhaupt auf historische Übergänge, Brüche und Grenzziehungen zu revidieren vermag. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die These, dass Formen der kulturellen Zirkulation in den ausgewählten Kinematografien noch weit vor der Phase, die in der Filmwissenschaft als Zeitalter der Globalisierung oder der Postmoderne referenziert wird, eine bedeutende Rolle gespielt haben. Die transnationale Dimension wird dabei als konstituierendes Merkmal (film)kultureller Praktiken und prägender Faktor dieser (Film)kulturen verstanden. Diese Beobachtung bedarf einiger erläuternder Worte: Obwohl die einschlägige filmwissenschaftliche Forschung schon seit einiger Zeit globale Prozesse in den Blick nimmt, ist dieser in seinem Erkenntnisinteresse bislang hauptsächlich auf aktuelle(re) Phänomene beschränkt11; „they have“, mit Greenblatt gesprochen, „for the most part operated with a tunnel vision: the times and places in which they see significant mobility occurring remain strictly limited […].“12 Es mangelt an Arbeiten, die eine historische Perspektive einnehmen und dabei über den Einzelfall Kaplan: „Problematising Cross-cultural Analysis: The Case of Women in the Recent Chinese Cinema.“ In: Chris Berry (Hrsg.): Perspectives on Chinese Cinema. London: bfi Publishing, 1993 [1991], S.141-54; Zhang Yingjin: „Rethinking Cross-Cultural Analysis: The Questions of Authority, Power, and Difference in Western Studies of Chinese Films.“ In: Bulletin of Concerned Asian Scholars, Vol.26, No.4 (1994), S.44-53 oder Emilie Yueh-yu Yeh: „Pitfalls of Cross-cultural Analysis: Chinese Wenyi Film and Melodrama.“ In: Asian Journal of Communication, Vol.19, No.4 (2009), S.438-52) soll dieser Aspekt stets mitgedacht werden. 10 Eine für das Thema relevante Auswahl: Korea ab 1945, Philippinen 1946, Indien 1947, Japan 1952 (sofern man die Besatzung der Alliierten ab 1945 als quasi-koloniale Situation betrachtet), Malaysia 1963, Singapur 1965; einen Sonderfall markiert Hongkong, das erst 1997 an das Mutterland China zurückfiel. 11 Vgl. etwa Anjali Gera Roy (Hrsg.): The Magic of Bollywood: At Home and Abroad. Neu Delhi: Sage Publications, 2012; Rajinder Dudrah (Hrsg.): Bollywood Travels: Culture, Diaspora and Border Crossings in Popular Hindi Cinema. London und New York: Routledge, 2012; David Schaefer/Kavita Karan (Hrsg.): Bollywood and Globalization. The Global Power of Popular Hindi Cinema. London und New York: Routledge, 2013; als Ausnahme mag der Diskurs zu China gelten, der bereits früh, in den allerersten wissenschaftlichen Aufsatzsammlungen, wie z.B. Esther C.M. Yau (Hrsg.): At Full Speed. Hong Kong Cinema in a Borderless World. Minneapolis: University of Minnesota Press, 2001, auch in historischer Perspektive auf transnationale Aspekte gewichtete. -4- hinaus transnationale Verhältnisse nicht nur als Ausnahme von der Regel (an)erkennen. Eine Änderung dieser Situation deutet sich erst allmählich an.13 Zudem erschweren Tendenzen zum Partikularismus eine ideologiefreie, unvoreingenommene Auseinandersetzung. Widerstand kommt beispielsweise aus dem Feld der Indian Film Studies, die für das populäre indische Kino, besonders für das globale Phänomen Bollywood als Alternative zum Hollywood-Paradigma, einen Sonderfall zu reklamieren suchen.14 Ähnlich hat sich in Malaysia und Indonesien eine Form der Filmhistoriografie herausgebildet, die, durchaus politisch motiviert bzw. diktiert, Spuren indischer und chinesischer Einflüsse herunterspielen, leugnen oder gar mit Gewalt unterdrücken.15 Beiden Rhetoriken liegt ein Streben nach einer, in dieser Form zweifelhaften, kulturellen Reinheit und Authentizität zugrunde, die, gerade im Hinblick auf den durchscheinenden Ethnozentrismus, in der vorliegenden Arbeit ausdrücklich nicht geteilt wird. Im Gegenteil geht das Projekt davon aus, dass die Analyse von westlichen16 kulturellen Artefakten in ihrer Interaktion mit nicht-westlichen Kontexten, oder allgemeiner von kulturellen ,Kontaktzonen‘, mithilfe einer offen interkulturellen und interdisziplinären Perspektive einen Gewinn darstellen kann. Dass sie Erkenntnisse liefern kann, die ein komplexeres Verständnis von transkulturellen und -nationalen Praktiken und Zirkulationsweisen ermöglichen, so dass in der Folge (Film)geschichte(n) reperspektiviert, gar völlig neu gedacht werden müssen – Erkenntnisse, die nicht zuletzt auch für die Post-Colonial Studies und Globalisierungsforschung Relevanz erlangen und aus der histor(iograf)ischen Perspektive heraus deren Instrumentarium und Vokabular schärfen können. 12 Greenblatt: Cultural Mobility, S.3. Vgl. etwa neuere Arbeiten wie Jeremy E. Taylor: Rethinking Transnational Chinese Cinemas. The Amoy-dialect film industry in Cold War Asia. London und New York: Routledge, 2011; Yoshiharu Tezuka: Japanese Cinema Goes Global. Filmworkers‘ Journeys. Hongkong: Hong Kong University Press, 2012; C.S.H.N. Murthy: „Film remakes as cross-cultural connections between North and South: A case study of the Telugu film industry’s contribution to Indian filmmaking.“ In: The Journal of International Communication, Vol. 19, No.1 (2013), S.19-42; Ae-Gyung Shim/Brian Yecies: „Asian interchange: Korean-Hong Kong co-productions of the 1960s.“ In: Journal of Japanese & Korean Cinema, Vol.4, No.1 (2012), S.15-28. 14 Vgl. Bhaskar Sarkar: „tracking „global media“ in the outposts of globalization.“ In: Natasa Durovicova/Kathleen E. Newman (Hrsg.): World Cinemas, Transnational Perspectives. London und New York: Routledge, 2009, S.38; Corey K. Creekmur: „Picturizing American Cinema: Hindi Film Songs and the Last Days of Genre“. In: Pamela Robertson Wojcik/Arthur Knight (Hrsg.): Soundtrack Available. Essays on Film and Popular Music. Durham und London: Duke University Press, 2001, S.375-78; Rosie Thomas: „Indian Cinema: Pleasures and Popularity“. In: Screen, Vol.26, No.3-4 (1985), S.116-130. 15 Vgl. Charlotte Setijadi-Dunn/Thomas Barker: „Imagining „Indonesia“: Ethnic Chinese Film Producers in Pre-Independence Cinema.“ In: Asian Cinema, Vol.21, No.2 (2010), S.25-47, bes.25f.; Amir Muhammad: 120 Malay Movies. Petaling Jaya: Matahari Books, 2010, S.27f. 16 D.h. westeuropäisch und nordamerikanisch. 13 -5- Anhang: Auswahlfilmografie ANGEL WITH THE IRON FISTS (Hongkong 1967, Luo Wei) ANGEL STRIKES AGAIN, THE (Hongkong 1968, Luo Wei) ASIA-POL (Hongkong 1967, Matsuo Akinori) BLACK FALCON, THE (Hongkong 1967, Furukawa Takumi) BLACK KILLER, THE (Hongkong 1967, Cheung Wai-kwong) BLACK ROSE (Hongkong 1965, Chor Yuen) BRAIN STEALERS, THE (Hongkong 1968, Inoue Umetsugu) CHARAS (Indien 1976, Hindi, Ramanand Sagar) CID SHANKAR (Indien 1970, Tamil, R.Sundaram) FARZ (Indien 1967, Hindi, Ravikant Nagaich) GERAK KILAT (Singapur 1966, Jamil Sulong) GOLDEN BUDDHA, THE (Hongkong 1966, Luo Wei) GOLDEN OPERATION HONG KONG 70 (Südkorea 1970, Choe In-hyeon) GOODACHARI 116 (Indien 1967, Telugu, M.Mallikharjuna Rao) INTERPOL (Hongkong 1967, Nakahira Ko) KISMAT (Indien 1968, Hindi, Manmohan Desai) LADY BOND (Hongkong 1966, Mok Hong-si) LADY PROFESSIONAL, THE (Hongkong 1971, Matsuo Akinori & Gui Zhihong) JEDARA BALE (Indien 1968, Kannada, Dorai-Bhagavan) NORA ZAIN: AJEN WANITA 001 (Singapur 1967, Luo Wei) MASTERMIND (Philippinen 1965, Eddie Garcia) OPERATION LIPSTICK (Hongkong 1967, Inoue Umetsugu) PROFESSIONALS, THE (Hongkong 1967, Chan Man) SHATRANJ (Indien 1969, Hindi, S.S. Vasan) SHE IS OUR SENIOR (Hongkong 1967, Chan Lit-ban) SPY WITH MY FACE (Hongkong 1966, Chor Yuen) SUMMONS TO DEATH (Hongkong 1967, Luo Wei) TEMPTRESS OF A THOUSAND FACES (Hongkong 1969, Chung Chang-hwa) THIEF WITH BABY FACE, THE (Hongkong 1966, Chor Yuen) ULAGAM SUTRUM VAALIBAN (Indien 1973, Tamil, M.G. Ramachandran) VALLAVAN ORUVAN (Indien 1966, Tamil, R.Sundaram) YAKEEN (Indien 1969, Brij) -6-