Es ist Freitag, der 13. Februar 2015 – für viele ein
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Es ist Freitag, der 13. Februar 2015 – für viele ein
Dude Magazin Ausgabe 2/2015 Backstage bei Marlon Roudette Aber nicht nur deswegen, ist er ein großer Deutschland-Fan, sondern auch, weil er fasziniert ist, dass es in einem Land so viele kulturelle Unterschiede gibt. Wenn er z. B. „Bayern“ mit „Sachsen“ vergleicht, sieht er klare Unterschiede. Auch die große Unterstützung, die, der Kunst und der Kreativität in Deutschland entgegengebracht wird, beeindruckt ihn. Er findet, dass es viele tolle Galerien gibt und ergänzt, dass er es gut findet, dass Deutschland immer noch so viel selber produziert. Er scheint also auch ein sehr gebildeter und interessierter Mensch zu sein und würde deshalb, wie er uns verraten hat, auch gerne mehr Zeit in den Städten, die auf seinem Tourplan stehen, verbringen. Das ist aufgrund des taffen Zeitplans allerdings nicht möglich, worüber er ein bisschen traurig ist. Er hat schon viel erreicht, weshalb wir ihn fragen, ob es denn überhaupt noch etwas gibt, was er erreichen möchte. Daraufhin teilt er uns mit, dass er nicht so weit in die Zukunft schaut und glücklich mit dem ist, was im Moment passiert, wie z. B. dem jetzigen Interview oder dem Spielen des Konzertes am selbigen Abend. Allerdings arbeitet er immer an sich weiter, wie die Antwort auf unsere Bitte, sein Leben mit dem Titel eines Songs zu beschreiben, verdeutlicht: „Keep On Moving“ von Bob Marley, passt laut ihm am besten dazu. Unsere letzten zwei Fragen beziehen sich dann noch auf seine Tour: „Bist du immer noch nervös, bevor du ein Konzert spielst?“ und „Hast du etwas wie ein Ritual bevor du auf die Bühne gehst?“, die er beide bejaht. In seinem Gepäck hat er immer einen „Yoga-Man“ dabei, der ihm anscheinend Glück bringt. Jetzt heißt es noch schnell Fotos machen und ihm „viel Spaß“ für heute Abend zu wünschen und den hatte nicht nur er, sondern auch wir! Denn es war ein wunderschönes Konzert, auf dem er übrigens auch „Big City Life“ performte. Wir hoffen, diesen symphytischen Sänger, bald wieder zu sehen. Marlon Roudette mit unserem Logo in der Hand. Am 18. Juli 2014 erschien seine Single „When The Beat Drops Out“, die direkt auf Platz 1der Media-Control-Charts einstieg. Vom 04.-19. Februar 2015 tourte er neben Österreich, der Schweiz, Italien und Luxemburg durch Deutschland, von dem er sehr begeistert ist. Fotos: © Danny North Es ist Freitag, der 13. Februar 2015 – für viele ein Unglückstag, doch für uns alles andere als das. Denn wir haben die Chance Marlon Roudette vor seinem Konzert in der Muffathalle in München zu interviewen. Als das Duo „Mattafix“, bestehend aus Marlon Roudette und Preetesh Hirji mit ihrem Song „Big City Life“ im Sommer 2005 an die Spitze der deutschen, österreichischen und schweizerischen Charts stürmte, hielten sie viele für ein One-Hit-Wonder, was sich im Nachhinein vorübergehend als gar nicht so abwegig erwies. Denn ihre darauffolgenden Singles wie „To & Fro“, „Cool Down the Pace“ und „Living Darfur“ verzeichneten wesentlich mäßigere Erfolge. Doch das wollte Marlon Roudette nicht auf sich sitzen lassen und arbeitete nach der Trennung im Jahr 2008 fleißig an eigenen Songs weiter, was sich kurzerhand auszahlte. Seine im Juni 2011 veröffentlichte Debütsingle „New Age“, die Teil des offiziellen Soundtracks zum Schweighöfer-Film „What A Man“ war, klettere von Null auf die Eins und auch „Anti Hero (Brave New World)“ (2012) war relativ weit oben positioniert. Im letzten Jahr tauchte er wie aus dem Nichts wieder auf der Bildfläche auf und landete mit „When The Beat Drops Out“ prompt seinen nächsten Nr.1-Hit. Mit seinem Album „Electric Soul“ (immerhin Platz 16 in Deutschland) tourte er nun eben durch acht deutsche Städte, womit wir auch zu unserem Interview kommen. Er empfängt uns mit einem freundlichen Handschlag und frägt uns, wie es uns geht. Da er schon bald zum Soundcheck muss, fangen wir direkt mit unseren Fragen an. Wir wollen wissen, wie es ihm bisher auf seiner Tour gefallen hat. Er antwortet, dass es bisher erstaunlich („amazing“), aber auch sehr stressig („busy, busy“) war, da er noch keinen freien Tag hatte. Was ihm besonders gut gefällt ist, die gute Stimmung, Atmosphäre und Energie, die er vor allem bei Gigs in Deutschland verspürt. Im Gepäck hatte er Songs aus seinem 2. Album „Electric Soul“. „Waiting“-Sänger Nickless: „Ich nehme das alles step by step“ Während bei den meisten Deutschlandkonzerten von Marlon Roudette die Berliner Band Nessi als Voract spielte, gebührte in der Schweiz – genauer gesagt in Zürich – Nickless diese große Ehre, den wir per E-Mail interviewt haben. Dude: Wird es nach “Waiting For Your Call” bald eine neue Single geben? Nickless: Bevor ich überhaupt einen Plattenvertrag hatte, habe ich den Titel in einer Demo Version auf Youtube geladen. Anfang des Jahres habe ich den Song für die offizielle Single Veröffentlichung nochmals neu eingespielt. Die Single ist unter dem Titel "Waiting" seit 13.02. vorerst in der Schweiz als Download und via Streaming im Handel erhältlich. Es wird jedoch bestimmt dieses Jahr noch eine weitere Single geben von mir und auch die Veröffentlichung meines ersten Albums ist für kommenden Herbst geplant. Dude: Bisher warst du immer nur der Support-Act von Stars, wie z. B. Bastian Baker oder Marlon Roudette. Würdest du von dir behaupten, dass es einer deiner größten Wünsche ist, einmal eine eigene Tour zu spielen? Nickless: Ich nehme dass alles step by step. Ich freue mich über jedes Konzert und klar wenn es sich ergibt, würde ich mich sehr über eine eigene Tour freuen! Dude: Wie erlebst du diese großen Stars hinter den Kulissen? Nickless: Ich habe Marlon sowie Bastian hinter der Bühne als sehr offen und ehrlich erlebt. Immer für ein Späßchen zu haben, ich wurde super in die Crew integriert und alles war immer nach dem Motto "alle sind gleich", was mir persönlich sehr sympathisch ist. Dude: Kannst du dir vorstellen an einer Castingshow teilzunehmen um beispielsweise deine Popularität auch in Deutschland zu steigern? Nickless: Ich finde Castingshows eine gute Plattform und Chance für neue Talente, ich selber kann mir aber nicht vorstellen an einer teilzunehmen. Dude: Was hast du sonst so für die Zukunft geplant? Nickless: Ich arbeite zurzeit an meinem ersten Album und schreibe viele Songs, probiere zukünftig so oft wie möglich aufzutreten, Shows zu spielen und vor allem den Spaß an der Musik nicht zu verlieren. Fotos: © Franky LC, https://www.facebook.com/cndykn Das Geheimnis hinter Candy Kens Style Er ist momentan in aller Munde: Jakob Kasimir. An dem Rapper aus Berlin, der besser als Candy Ken bekannt ist, kommt gerade keiner vorbei. In Deutschland erlangte er vor kurzem durch seine vielen Fotos mit Bonnie Strange, die, die taffModeratorin auf ihrem Instagram-Account postete, viel Aufmerksamkeit und neue Fans. Aber nicht nur hierzulande, sondern auch im Ausland steigert sich seine Popularität zurzeit enorm. Das PAPERMAG mit Sitz in New York, das sich durch die Halbnacktfotos von Kim Kardashian einen Namen machte, berichtete beispielweise nun über ihn und stellt ihn als „Fashion’s New It Boy“ dar. Doch was macht den 22Jährigen, der neben seinen Fotos auch fleißig Videos für seinen YouTube-Kanal (https://www.youtube.com/channel/UCzx n731KM8sfH_LS7-ekbTg) macht, so besonders? Es ist vor allem sein außergewöhnlicher Style, der jedem sofort ins Auge sticht. Was dahinter steckt, offenbart er in unserem Interview. Dude: Du zierst deinen Körper oft mit „Hello Kitty“-Accessoires oder Tattoos – wieso machst du das? Candy Ken: Ich liebe die Mischung zwischen Muskeln und HELLO KITTY! So über maskulin mit so was Zartem mixen ist super spannend und sieht mega aus finde ich. Dude: Was begeistert dich so sehr an dieser fiktiven Figur? Candy Ken: Candy Ken ist und macht alles was ich nie durfte! Wurde 20 Jahre unterdrückt und gesellschaftlich zurückgehalten und konnte mich jetzt endlich befreien. Dude: Möchtest du mit deinem Style eine Botschaft transportieren? Candy Ken: Ich möchte die richtigen Menschen inspirieren und ermutigen, dem zu folgen, was ihnen wirklich Spaß macht und sich nicht von der Meinung anderer abhängig machen! Plus kämpfe ich für mehr Toleranz und Akzeptanz. Dude: Kommt es vor, dass du aufgrund deines Aussehens angefeindet wirst? Falls ja, wie gehst du damit um? Candy Ken: All the TIME! Motiviert mich eigentlich! LOVE da HATE. Dude: Woher bekommst du deine Inspiration? Gibt es irgendwelche StylingVorbilder? Candy Ken: Viel aus der Mode und Kunst, aber natürlich auch von anderen Musikern wie FKA Twigs, Brooke Candy, Riff Raff und Lil Debbie. Nachwuchsmusiker Jonas D.: "Musik ist meine große Leidenschaft" Dude: Waren deine Eltern sofort damit einverstanden? Jonas: Ich habe meinen Eltern alles in Ruhe gezeigt und mit ihnen darüber geredet! Sie waren aber sofort damit einverstanden und unterstützen mich auch toll in dieser Hinsicht! Dude: Von Castingshows bist du, wie du einem User auf ask.fm geantwortet hast, eher abgeneigt - wieso? Jonas: Also ich halte halt nicht so viel von so Castingshows aber ich habe ganz, ganz vielleicht vor mal zu The Voice Of Germany zu gehen, aber da steht noch gar nichts fest. Ich versuche eigentlich lieber über YouTube den Leuten meine Musik zu zeigen, was ja auch schon gut gelungen ist, mit über 85.000 Aufrufen! Dude: Kannst du dir vorstellen, auch eigene Songs zu schreiben? Jonas: Ich habe schon mehrere eigene Songs geschrieben, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich sie hochladen werde auf YouTube. Aber klar, ich liebe es eigene Songs zu schreiben! Dude: Fan-Calls und Hangouts hast du bereits gemacht - planst du auch andere Videos, wie z.B. Challenges, Hauls oder Tags? Jonas: Nein, ich bleibe auf der Musikebene! Ich mag zwar auch so andere Videos wie Hauls, Tags und so, aber ich persönlich möchte nur Musik machen, weil das meine große Leidenschaft ist! Manchmal mache ich auch, oder habe ich schon, so welche Infovideos gemacht, aber die haben ja auch immer was mit Musik und so zu tun. In seiner Freizeit macht Jonas gerne Musik (Klavier, Gesang und Gitarre) oder trifft sich mit Freunden. Ein richtiges Vorbild hat er zwar nicht, er findet aber die Musik von Kayef ganz gut, sowie die vieler anderer Popsänger- und sängerinnen. CD-Tipp des Monats: Traumfrauen – Der OriginalSoundtrack zum Film Mit einer hochkarätigen Besetzung (Iris Berben, Karoline Herfurth, Elyas M’Barek, Hannah Herzsprung und Palina Rojinski) und viel Witz, schafft es die Komödie „Traumfrauen“ aktuell auf Platz 3 der Kinocharts. Doch nicht nur der Film selbst, sondern auch der dazugehörige Soundtrack ist ein echtes Highlight! Neben dem Titelsong „Keine Religion“ von Joy Denalane und drei Songs des österreichischen DJs Parov Stelar, befinden sich darauf aktuelle Hits und Klassiker wie z. B. „Lights“ (Ellie Goulding), „Cruisen“ (Massive Töne), „I'm Not The Only One“ (Sam Smith) und „In Between Days“ (The Cure). Let’s Party! VÖ digital: 20. Februar VÖ physisch: 27. Februar Buch-Tipp des Monats: Paul Bühre – „Teenie-Leaks“ „Ich versuche den Erwachsenen Sachen zu erklären, die sie nicht verstehen, oder mit denen sie sich nicht auseinandersetzen wollen oder was weiß ich warum. Ich möchte der Erwachsenenwelt unsere Welt erklären.“ – so lautet die Antwort von Paul Bühre, auf die Frage, worum es in seinem Buch „Teenie Leaks“ geht, mit dem er einen SPIEGELBesteller landete. Der mittlerweile 16-jährige Schüler aus Berlin gibt in zwölf Kapiteln seine ehrliche Meinung zu Themen wie z. B. Liebe, Alkohol und Drogen, sowie pubertäre Stimmungsschwankungen Preis und redet dabei nicht, wie die meisten Jugendlichen in seinem Alter, um den heißen Brei herum. Aufgrund seines Schreibstils macht es richtig Spaß, dieses Buch zu lesen und zwar nicht nur Erwachsenen, sondern auch Teenagern, die sich bestimmt teilweise in einigen Gesichtspunkten wiedererkennen. Er baut auch immer wieder Dialogteile ein, die einem so oder so ähnlich aus dem eigenen Leben bekannt vorkommen. Allen in allem ist es ein tolles Buch, das seinen Erfolg auf jeden Fall verdient hat und das wir nur empfehlen können. VÖ: 15. Januar Mit seinen Covern zu Songs, wie "What Are You Waiting For?“ (Nickelback), „Ein Kompliment“ (Sportfreunde Stiller) und „Little Things“ (One Direction), lässt der 15-jöhrige Jonas D. die Herzen tausender Mädchen höher schlagen. Diese stellt er auf seinem YouTube-Kanal (https://www.youtube.com/channel/ UCiVIObQAZDNSnQRRJPqJPw/featured)) online. Welche Rolle Musik in seinem Leben spielt, erzält er uns im Facebook-Talk. Dude: Wann hast du mit der Musik angefangen? Jonas: Ich habe so richtig erst vor 3-4 Jahren angefangen. Aber meine ganze Familie ist sehr musikalisch und deswegen wurde ich auch halt mit so ''reingezogen'', aber ich hatte natürlich auch selbst Lust Musik zu machen. Dude: Spielst du irgendwelche Instrumente? Jonas: Ja natürlich spiele ich Instrumente. Ich spiele Gitarre und Klavier! Gitarre habe ich mir selbst bei gebracht und Klavier bekomme ich Unterricht. Dude: Hattest du anfangs Angst, Gesangsvideos auf YouTube hochzuladen? Jonas: Ich hatte Respekt vor der ganzen YouTube-Sache, aber Angst nicht wirklich! Da ich selbst ein selbstbewusster Junge bin. Manchmal bekomme ich natürlich auch nicht so schöne Nachrichten, wie das ich nicht singen kann, aber das interessiert mich nicht so. Hingegen nehme ich konstruktive Kritik gerne an. Riccardo Simonetti über Mode, Trends und die Berlin Fashion Week Auf seinem Blog „THE FABULOUS LIFE OF RICCI“ (http://www.fabulousricci.com/) berichtet der Wahlberliner Riccardo Simonetti neben seinem Leben als Model, Schauspieler, Kolumnist und Tagträumer, auch und vor allem über Mode, die für ihn extrem wichtig ist, wie er in unserem Interview verrät. Dude: Wie wichtig ist Mode für dich? Riccardo Simonetti: Mode ist für mich ein extrem wichtiges Medium um mich selbst auszudrücken. Ich identifiziere mich sehr mit den Sachen, die ich trage und möchte, dass man versteht was für ein Mensch ich bin, bevor ich überhaupt meinen Mund aufmache. Dude: Seit wann spielt dieses Thema eine so große Rolle für dich? Riccardo Simonetti: Ich habe bereits als Kind angefangen mit Mode zu experimentieren, was in der Pubertät natürlich immer stärker wurde. Während sich die anderen aus meiner Klasse für Dating und Partys interessierten, wollte ich nur Modenschauen gucken und Klatschmagazine lesen. Dude: Wo kaufst du keine Klamotten am liebsten ein? Riccardo Simonetti: Ich kaufe am liebsten in Second Hand Shops ein, weil man da oft Unikate findet, die man so auf der Straße nur selten sieht. Dude: Wie sieht für dich ein perfektes Outfit aus? Riccardo Simonetti: Ein perfektes Outfit ist für mich ein Outfit, in dem man sich zu 100% wohl fühlt. Natürlich sieht das je nach Anlass unterschiedlich aus, aber wenn es ein Teil schafft, dass man sich super wohl darin fühlt, dann strahlt man das auch aus. Dude: Was ist deiner Meinung nach bezüglich der Kleidung gerade total in und was geht gar nicht? Riccardo Simonetti: Ich finde momentan ist alles erlaubt - man muss es nur richtig rüberbringen, aber mit dem richtigen Selbstbewusstsein ist alles möglich. Dude: Welche Eindrücke konntest du auf der diesjährigen Fashion Week in Berlin sammeln? Riccardo Simonetti: Genau das, was ich in der obigen Antwort auch schon gesagt habe - tobe dich aus! Jeder Designer zeigte unterschiedliche Stilrichtungen und es bleibt uns überlassen, was wir draus machen. Natürlich sah man auch ein paar Trends schwarzes Leder, jede Menge (Kunst)Pelz und Biker Hosen in Bronze färbendem Metallic Leder beispielsweise, aber dennoch wird uns die Freiheit überlassen ob wir es minimalistisch einfach wollen oder wild kombiniert und gar und gar extravagant. Das genieße ich persönlich gerade sehr. Nach ihren Gastauftritten bei DSDS: Strebt JayJay Jackpot jetzt eine TV-Karriere an? Sie ist der heimliche Superstar bei „DSDS“ – Dude: Was ist das für ein Gefühl, JayJay Jackpot! Die Blondine ist seit zwei sich selbst im Fernsehen zu sehen? Folgen bei der RTL-Castingshow zu sehen und JayJay: Eigentlich ganz normal ob tut dort genau das gleiche, das sie auf ihrem jetzt Spiegel oder Fernsehen ist für gleichnamigen YouTube-Kanal mich nicht ein großer Unterschied. (https://www.youtube.com/user/Celleressen Aber trotzdem ist es eigentlich ein ce) bereits seit längerem tut: Fachbegriffe cooles und glitzeriges Gefühl. mehr oder weniger richtig erklären. Mit uns Dude: Wäre eine Karriere im TV hat sie über diesen Schritt in Richtung TVdenn generell etwas für dich? Karriere gesprochen, von der sie nicht JayJay: Ja das wäre auf jeden Fall abgeneigt wäre. etwas für mich, weil ich mag Dude: Wurdest du von RTL angefragt oder Fernsehen richtig gerne. wie ist es gegangen, dass du jetzt bei DSDS Dude: Aber nicht allen gefällt ja Fachwörter erklärst? was du tust, was sie mit teilweisen JayJay: DSDS hat mich gefragt ob ich für sie fiesen Beleidigungen gegen dich Fachwörter erklären kann weil ich alles so gut ausdrücken. Wie denkst du erklären kann dass es jeder versteht. darüber? Bedrückt dich das? Dude: Wie bist du überhaupt auf die Idee JayJay: Das interessiert mich gar gekommen “JayJay erklärt...”-Videos zu nicht ich mache trotzdem meine drehen? Videos und Erklärungen weiter, ob JayJay: Ach das war aus Zufall, ich erkläre es ihnen passt oder nicht. immer allen alles und viele von meinen Außerdem kann man mich mit Freunden fragen mich auch Sachen, da Beleidigungen gar nicht treffen weil habe ich einfach mal ein Video gemacht ich nen Pinkes Schutzschild um mich und das ist irgendwie ins Internet gekommen. rum habe. Steckbrief Name: Riccardo Simonetti Geboren am: 16.02.1993 Geboren in: Bad Reichenall Hobbies: Mode, Kunst, Musik Ziele: sich als Marke im Showgeschäft zu etablieren Riccardo war bereits Kandidat bei der VOXSendung „Shopping Queen“, wo er den ersten Platz belegte. Pflegeprodukt-Tipp des Monats: Original Source Duschgels Sie sorgen für den perfekten Start in den Tag und ein ultimatives Duscherlebnis – die Duschgels von Originial Source. Seit Anfang Juli 2014 sind sie in sechs Geschmacksrichtungen bei dm und Müller erhältlich! Fotos: ©Christian Hasselbusch, https://www.facebook.com/pages/Riccardo-Simonetti/330028867099361?fref=ts, VIZZMANAGEMENT Let’s talk about The Voice Kids! Am Freitag, den 27. Februar 2015 startet auf Sat.1 um 20.15 Uhr die dritte Staffel von „The Voice Kids“. Die Kandidaten der ersten beiden Staffeln sprechen mit uns darüber, was seit ihrer Teilnahme an der Castingshow passiert ist und ob sie auch dieses Jahr mit Neu-Juror Mark Forster an der Seite von Lena Meyer-Landrut und Johannes Strate wieder einschalten. Dude: Inwiefern hat deine Teilnahme bei „The Voice Kids” dein Leben verändert? Soufjan: Also TVK hat mich als Menschen nicht geändert ich bin immer noch der verrückte Typ, aber es hat sich trotzdem viel verändert. Mir wurden Türen durch diese Show geöffnet, die einfach Wahnsinn sind. Ich hatte 2014 unfassbar viele Auftritte und bin echt sehr dankbar, dass ich mit dabei sein dürfte. Außerdem bin ich einfach viel selbstsicherer auf der Bühne, da diese Erfahrung mich sehr geprägt hat und ich mich einfach als Sänger weiterentwickeln konnte. Selin: Ich habe viele neue Leute kennengelernt, die ich niemals vergessen werde. Viele Menschen sind auf meinen Gesang aufmerksam geworden und buchen mich. Jamica: Es hat mein Leben total umgekrempelt. Durch TVK wurde ich von dem deutschen Produzenten Peter Hoffmann (Tokio Hotel, Oli P., Jenniffer Kae) entdeckt. Aber diesen Sommer steht erstmal unser großer Umzug nach Berlin an. Joel: The Voice Kids war natürlich für mich eine riesen Erfahrung und hat mir einen großen Schub nach vorne gegeben. Ich habe Auftritte und werde sogar jetzt noch ab und zu auf der Straße erkannt. Es hat mir sehr viel Selbstbewusstsein gegeben. Leif: Ich habe tolle Menschen kennen gelernt. (Das Team von TVK war hammer-nett, wir haben uns da sehr wohl gefühlt. Und mit den anderen Teilnehmern war es wie Family, wir haben uns mega gut verstanden und sind bis heute befreundet - und werden es sicher auch bleiben). Absolut krass ist es natürlich, dass ich mit Menschen wie Johannes und Kris zusammengearbeitet habe, von ihnen akzeptiert wurde und wir heute befreundet sind... Ich habe mich gesanglich und persönlich sehr weiterentwickelt und auch ein Stück Selbstsicherheit gewonnen. Vorher war ich eigentlich nur in Schleswig-Holstein und Hamburg bekannt (durch Presseberichte über meine Rolle in dem Disney-Musical TARZAN in Hamburg, den Sieg beim Contest Mein Song 2013 sowie eine Rolle in der Serie "Die Pfefferkörner"). Nur wenige Musicalfans aus dem Ausland kannten meinen Namen. Durch TVK wurde ich international bekannt; vor allem Fans aus dem asiatischen und südamerikanischen Raum kamen dazu. Veranstalter von Contests, Konzerten und sogar Produzenten wurden auf mich aufmerksam und nahmen Kontakt auf. Ohne TVK wäre ich z.B. sicher nicht zum TeenieAward eingeladen worden. Stepan: Ich hab jede Menge Fans dazugewonnen, nicht mehr nur aus Deutschland sondern international! War schon krass... Ich habe durch TVK erst gemerkt dass viele Menschen mich und meine Musik mögen, aber auch Erwartungen an mich haben. Und hinter mir stehen. Mein Wunsch, beruflich etwas mit Bühne und/oder Kamera zu tun zu haben hat sich weiter gefestigt. Ich habe mehr Selbstbewusstsein gewonnen. Dude: Was war der schönste Moment, den du im Rahmen dieser Castingshow erlebt hast? Soufjan: Für mich gab es sooooo viele schöne Momente, aber der beste ist für mich, als sich Johannes für mich umgedreht hat. Und das auch noch als erster. Ich wollte von Anfang an zu ihm und dass er sich dann umgedreht hat war einfach so krass. Diesen Moment werde ich wirklich nie vergessen. Selin: Der schönste Moment war, als Lena Meyer-Landrut mich mit ins Finale genommen hat. Jamica: Dieses Gefühl auf der The Voice Bühne! Es ist einfach hammer. Aber am schönsten war das TVK Live in Concert, in der KöPi Arena in Oberhausen. Joel: Für mich gibt es keinen schönsten Moment. Die ganze Zeit dort, mit den Kandidaten zu chillen und zusammen zu singen war toll! Klar war es ein sehr emotionaler und krasser Augenblick, als sich Johannes in den Blinds umgedreht hat. Aber alles war für mich wunderschön! Leif: Da gab es viele, war ein ständiges auf und ab.... Vielleicht als klar war, dass Stepan es auch in die Battles geschafft hatte. Oder die Abende im Hotel - überall wurde gesungen, saßen Kids zusammen, arbeiteten oder hatten einfach Spaß - da herrschte eine hammer-Energie!!! Stepan: Die Abende, wenn überall im Hotel gesungen und gechillt wurde. Einfach unbeschreiblich! Dude: Gab es auch etwas, das dir an der Sendung nicht so gut gefallen hat? Soufjan: Was ich sehr schade fand, dass es nicht mehr Folgen gab wie z. B Liveshows oder Halbfinale. Das hätte ich richtig cool gefunden. Selin: Die Zeit ging viel zu schnell rum! Jamica: Es wäre cooler gewesen, wenn wir noch ein Halbfinale gehabt hätten… Joel: Nein. Jeder, egal ob hinter der Kamera, von den Coaches oder von dem gesamten Team war total nett. Leif: Nicht wirklich, insgesamt war es die beste Zeit ever. Aber im Nachhinein weiß man natürlich immer, was man wann wo hätte anders machen können... Stepan: Das "frühe" Aufstehen (nach den langen Nächten...) Dude: Könntest du dir vorstellen, noch einmal an einer Castingshow teilzunehmen? Soufjan: Weiß ich um ehrlich zu sagen selber nicht ganz genau. Ich denke jetzt eher nicht, da ich mich auf die Schule konzentrieren muss, aber ich denke ich werde eine später machen. Schließlich möchte ich ja auch bei anderen Shows Erfahrungen sammeln. Selin: Klar, wenn ich mein Abitur habe möchte ich es nochmal versuchen. Jamica: Nein eher nicht. Vielleicht irgendwann mal mit 40 wieder, haha. Aber dann nur bei The Voice of UK oder US. Joel: Nein , das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, aber wer weiß. Mein Traumberuf ist es Sänger zu sein und die Menschen mit meiner Musik zu begeistern. The Voice war für mich "erst" der Anfang. Es geht für mich musikalisch immer noch weiter! Leif: Ja klar - wenn sie so viel Niveau hat wie TVK! Stepan: Ja klar! Dude: Wirst du dir die kommende Staffel von “The Voice Kids” anschauen? Soufjan: Auf jeden Fall, bin super gespannt auf die neuen Talente und hoffe natürlich, dass es Kracher Stimmen geben wird wie 2014. Selin: Ja werde ich. Ich habe alle meine Mädels für Freitag eingeladen. Ich bin schon sehr gespannt. Jamica: Ja auf jeden Fall!! Freue mich auf den kommenden Freitag.. Es sind tolle Talente dabei. Joel: Auf jeden Fall! Leif: Unbedingt, ich bin schon sehr gespannt! Stepan: Ja. Dude: Denkst du, dass Mark Forster ein guter Ersatz für Henning Wehland ist? Soufjan: Ich denke Marc wird das schon gut machen. Er erinnert mich auch von seiner Art sehr an Johannes. Daher denke ich, dass er sich 'einleben' wird und den anderen beiden Coaches sehr gefährlich werden kann. Selin: Henning wird sehr fehlen, aber da ich schon mal Bekanntschaft mit Mark gemacht habe, kann ich sagen, dass er als Ersatz perfekt ist. Jamica: Henning kann niemand toppen. Aber ich bin davon überzeugt, dass Mark seine Sache ganz gut regeln wird. Joel: Das kann ich noch nicht sagen. Henning war total nett und herzlich. Ich konnte Mark bislang leider noch nicht kennenlernen. Leif: Das kann ich nicht beurteilen - er ist ein total anderer Typ aber er hat was drauf und kommt meganett rüber und das ist für uns Kids echt die Hauptsache! Stepan: Nein, das kann man so nicht sagen. Die beiden sind einfach nicht vergleichbar, Mark ist noch relativ neu und jung - es sind jetzt also drei tolle, aber noch sehr junge Musiker am Start. Henning hat einfach mehr Erfahrung. Und eben auch ganz ANDERE Erfahrungen.... Dude: Wie geht es mit dir weiter? Machst du immer noch Musik, wenn ja wo kann man diese anhören bzw. wo kann man mehr darüber erfahren? Soufjan: Ja, natürlich mache ich noch Musik. Bei mir steht momentan mein eigener Song Heaven an. Aber dieses Jahr habe ich unglaublich viele Pläne und es werden richtig coole Sachen auf mich und auch auf all meine Mitmenschen, die mich unterstützen, zukommen. Selin: Ich habe eine kleine Band gegründet und verstehe mich mit den Jungs super. Öfters singe ich auch in meiner Umgebung auf Veranstaltungen. Jamica: Ich hatte im Dezember 2014 die Chance als Supportact mit der Band 3A auf Deutschland Tournee zu gehen. Nach unserem Umzug nach Berlin, wird dann erstmal fleißig an meinem eigenen Album gearbeitet, aber weil Schule natürlich vorgeht, wird das nur in den Ferien der Fall sein. Ich lade immer wieder Covers auf meinen Youtube Channel oder auf meine Facebookseite. Joel: Ja natürlich. Ich habe meine erste Single veröffentlich: https://itunes.apple.com/de/album/what-a-lovelyday-single/id959241492 und arbeite an einem Album. Außerdem habe ich regelmäßig Live Auftritte, z.B auf Charity Galas und Musikfestivals Leif: KLAR mache ich weiter - ein Leben ohne Musik ist vielleicht möglich, aber sinnlos... :o) ....ok, etwas abgedroschen aber musste sein, grins... Nach TVK war ich Finalist beim Teenie-Award 2014. Ich hatte bis vor kurzem die Hauptrolle in dem Musical "Das Wunder von Bern" in Hamburg. Schon während TVK habe ich erste Musikvideos aufgenommen und arbeite gerade zusammen mit Stepan Belyaev an weiteren CoverSongs. Nach und nach erscheinen diese auf YouTube... Da Bühne und Kamera meine Leidenschaft sind und ich noch nie etwas anderes machen wollte habe ich inzwischen im TV sowie einem ersten Kinofilm mitgespielt und bin in weiteren Castings... Stepan: Na looooogisch! Geht doch gar nicht anders, auf jeden Fall! Nehme grad mit Leif Lunburg einige Cover-Songs auf die demnächst auf YouTube erscheinen. Da gibt es eh schon einige Videos von / mit mir... Naja, und das eine oder andere Filmprojekt ist jetzt auch am Start.... Fb: www.facebook.com/SoufjanOFFI CIAL Instagram: www.instagram.com/soufjan_ibr_ Twitter: www.twitter.com/ibrahim_soufjan Instagram: selinatici, Facebook: selin atici, Official Youtube: selin At, Kik: selinthevoicekids Joel: Facebook: www.faceboo https://www.facebook.com/ k.com/JamicaBlackettOff joel.schneider.official?ref=hl izial Youtube: www.youtube.com/watch ?v=MF3A2XVCNPk#t=138 www.youtube.com/watch ?v=7A2dltmnweU Instagram: instagram.co m/jamiekhalifa/ Offizielle Fanbase: http://www.jami ca-blackett-fanbase.de/ Wir stellen euch ein paar der diesjährigen Kandidaten vor! Stepan: https://www.facebook.com/stepan belyaevofficial https://instagram.com/stepanbelya evofficial/ http://www.younow.com/StepanBel yaev Leif: You-tube Kanal: Leif Lunburg https://www.youtube.com/watch?v=nUGOeUYgbcI facebook: https://www.facebook.com/Leif.Lunburg.official? ref=ts&fref=ts Instagram: https://instagram.com/leiflunburg/ YouNow: http://www.younow.com/LeifLive Fotos: © Szymon Stefanowicz, Privat, Kristin Bode Photography Name: Luca Schatz Geburtsdatum und -ort: 1.3.2002, 4400 Steyr, Österreich Wohnort: 3355 Ertl, Österreich Hobbies: Singen, Skifahren, Freunde treffen Vorbilder: Ich bin mein eigenes Vorbild :) Die größte Herausforderung an „The Voice Kids“ ist für mich: Die Battles! So schätze ich meine Chancen zu gewinnen ein: Ich schätze meine Chance nicht zu schlecht ein, aber es gibt sehr starke Konkurrenz! Mein größter Traum ist: Einen Produzenten zu finden und mit ihm Musik zu produzieren. Name: Keanu Rapp Geb.dat./Ort: 03.05.2001/Bühl Wohnort: Achern Hobbies: Musik, eigene Songs produzieren (unter KEANRAH auf allen sozialen Netzwerken) / Kickboxen Vorbilder: Keine. Wer Vorbilder oder Idole hat, macht sich meiner Meinung nach zum Sklaven eines anderen. Größte Herausforderung bei Voice Kids: Auf die Bühne zu gehen, das Adrenalin zu spüren und eine super Show abzuliefern. Chancen zu gewinnen: Gewonnen hat jeder der dabei ist! Der erste Platz ist dabei nicht das wichtigste, sondern was man auch nach „The Voice Kids“ auf die Beine bringt. Größter Traum: Mein Geld später mit Musik oder Entertainment zu verdienen. Fotos: © SAT.1/Richard Huebner Nick Körber – Schauspieler und Sänger In seinen jungen Jahren hat Nick Körber schon viel erreicht. Er wirkte in zahlreichen Musicalproduktionen mit und stand damit schon reichlich in der Presse. Während andere Meiden sich auf bestimmte Auftritte bezogen haben, war es uns wichtig, den Menschen Nick Körber kennenzulernen. Wir wollten wissen, woher seine Begeisterung für Musicals kommt und wie diese sich wohl auf sein späteres Leben auswirken wird. Dude: Wodurch bist du zu Musicals gekommen? Nick Körber: Meine allererste Berührung mit dem Genre Musical war ungefähr so vor 10 Jahren, als ich beim Einkaufen in Oberhausen einen Flyer von TANZ DER VAMPIRE entdeckt habe. Das hat mir damals mit 9 Jahren rein gar nichts gesagt, aber ich war zu der Zeit fasziniert von Vampiren und hab dann zu Hause erstmal in Youtube nach dem besagten Musical gesucht und war sofort begeistert. Diese Kostüme, dieses pompöse Bühnenbild und vor allem die Musik. Da war klar: Ich möchte auf die Musicalbühnen! Dude: Wusstest du bereits als Kind, dass du gerne einmal auf der Bühne stehen möchtest? Nick Körber: Als Kind, so ungefähr mit 5, 4 Jahren, habe ich mir gerne Filme angeschaut. Vor allem die großen Disney-Klassiker. Und da gab es den Film DIE SCHÖNE UND DAS BIEST, in dem es eine große dramatische Ballade gab, die ich dann immer in meinem Kinderzimmer gesungen habe. Ich wusste damals schon, dass ich nicht ins Büro möchte oder so, sondern am liebsten Schauspieler werden und wie bei Disney in die verschiedensten Figuren schlüpfen will. Die Entscheidung für das Musical kam wie gesagt erst durch TANZ DER VAMPIRE. Wünschst du dir, beruflich als Musicaldarsteller, arbeiten zu können? Nick Körber: Ja! Mehr brauche ich eigentlich nicht zu sagen! Es gibt für mich keinen schöneren Gedanken, als die Menschen, die Abend für Abend in die Vorstellung kommen, durch meine Arbeit zu berühren, etwas in ihnen auszulösen und sie für 3 Stunden ihren Alltag vergessen zu lassen! Das ist meine Leidenschaft. Geschichten und Rollen Leben einzuhauchen! Dude: Gab es ein Musical, dass dir besonders gut gefallen hat, beispielsweise, weil du dich mit deiner Rolle identifizieren konntest oder eines das dir aus persönlichen Gründen besonders schwer zu spielen fiel? Nick Körber: (Lacht). Auf Anhieb fällt mir eine Rolle ein, die mich wirklich seit meiner Premiere mit ihr begleitet. Ich habe 2013 Frank'N'Furter in dem Musical THE ROCKY HORROR SHOW gespielt und es war ein Genuss und ein Spaß diese Rolle zu spielen. Diese Exzentrizität, dieser Witz und diese Erotik, die diese Rolle hat, sind einfach für einen Schauspieler das Tollste. v Wer würde nicht gerne als Mann in Korsage, Strapse und 12,5cm High Heels über die Bühne springen und Rock'N'Roll singen? (Lacht). Nein, ohne Witze zu machen: Das war bisher wirklich die tollste Rolle und das tollste Stück, das ich spielen durfte und ich würde es jeder Zeit mit Genuss wieder tun. Um auf die zweite Frage einzugehen, 2013 habe ich ebenfalls noch DU HAST DA WAS IM GESICHT, OTHELLO gespielt. Ein Stück, das das Grundmotiv von Shakespeares OTHELLO benutzt hat (Ausgrenzung, Mobbing, Eifersucht, Minderwertigkeitskomplexe usw) und damit wurden dann persönliche Erfahrungen vermischt. Die schwerste Szene für mich war wirklich die sogenannte „Mobbing“-Szene, in der ich als „Nick“, also ich ich selbst, auf der Bühne stand, ohne den „Schutz“ einer Rolle, und dem Publikum erzählen musste, was ich an mir schön finde. Doch dann ist die Szene gekippt und ich wurde von meinen Mitspielern darauf hingewiesen was eigentlich hässlich an mir ist. - Und ich glaube, das war Abend für Abend wirklich die schwierigste Szene. Damit muss man erstmal klar kommen: Die Regie kommt auf dich zu und sagt: „Suche dir bis morgen 5 Dinge aus, die du an dir furchtbar hässlich findest“ und dann werden dir diese 5 Dinge Vorstellung für Vorstellung immer wieder eingetrichtert. Irgendwann sieht man darüber hinweg, vielleicht auch, weil man dasselbe bei den Kollegen machen musste, aber anfangs war es wirklich nicht so leicht. Dude: In welchem Musical würdest du gerne einmal mitspielen? Nick Körber: Puh, da gibt es sehr viele. Ich glaube eine meiner absoluten Traumrollen ist Dracula aus dem gleichnamigen Musical. Diese Mystik und Tiefsinnigkeit, die diese Rolle mit sich bringt, ist so komplex, dass man Dracula immer wieder neu erfinden kann und auch muss. Er ist ja nicht nur der böse Blutsauger, sondern er war auch mal ein Mensch und empfindet seit Jahrhunderten den Schmerz nie wieder einer zu werden und nie wieder lieben zu können und trotzdem wird er von seinem Gegenspieler Van Helsing als DAS ultimative Monster gejagt. Dracula findet dann in London seine einzige große Liebe Mina, für deren Liebe er sich schlussendlich entscheidet zu sterben. Ich finde das faszinierend. Aber Frank Wildhorns geniale rockige Musik sind natürlich auch ein Grund warum ich diese Stück so liebe. Ansonsten gibt es meine „NichtEndend-Wollende“-Liste von Stücken und Rollen, die ich unbedingt mal spielen möchte. Zum Beispiel wären da Der Tod aus ELISABETH, Das Phantom aus DAS PHANTOM DER OPER, Jekyll & Hyde aus JEKYLL & HYDE, Esel aus SHREK und ganz ganz ganz viel mehr. Und ich hoffe, irgendwann habe ich die Chance dazu! Fotos: © Joachim Bozler, Clara Kaltenbacher, Bilal Caliskan, SWP INTERVIEW MIT DEM YOUTUBER MARSPET Über 34.651 Abonnenten und 1.949.210 Aufrufe kann Marspet inzwischen auf seinem YouTube-Kanal (https://www.youtube.com/user/Maarspet/), den er im Mai 2013 gegründet hat vorweisen. Seine Fans, die ihn auch auf seinen sozialen Netzwerken wie Facebook (https://www.facebook.com/Maarspet), Twitter (https://twitter.com/Maarspet) und Instagram (http://instagram.com/Marspet) fleißig unterstützen, unterhält er mit selbstgedrehten Videos, darunter Hauls, Songanalysen und Q&A’s, die er als „#AskMarsi“ bezeichnet. Wir haben ihn unter anderem gefragt, warum er mit YouTube angefangen hat, was es mit seinem Namen auf sich hat und wie seine Familie und Freunde zu seinen Clips stehen. Dude: Wie kamst du zu YouTube? Marspet: Das Ganze ist aus einer Art "Selbstversuch" entstanden. Wir hatten nämlich in der Oberstufe eine Projektarbeit, wo wir die Chancen und Risiken des Internets darstellen sollten. Und da ich mich schon lange für Youtube interessiert hatte, begann ich mit einem "Selbstversuch" und bin bis heute dabei geblieben. Dude: Wieso hast du deinen Kanal "Marspet" genannt? Marspet: Diese Frage lüfte ich bei 1 Millionen Abonnenten, haha! Dude: Was sagen deine Familie und Freude zu deinen Videos? Marspet: Anfangs war das sehr gemischt. Die Meinungen reichten von "was soll der Mist" bis zu "find ich Hammer". Heute sind sie aber überwiegend nur noch positiv. Liegt wohl daran, dass man über alles Neue und Fremde erstmal meckern und sich skeptisch zeigen muss. Liegt wohl in der Natur des Menschen, leider. Dude: Was sind persönliche Grenzen für dich bzw. was würdest du nicht in einem Video tun? Marspet: Ich habe sehr viele Grenzen. Zum Beispiel habe ich noch nie eine dieser Challenges gemacht, wo man Essen mixt und dann trinken soll und habe es auch nicht vor. Auch sehr peinliche Sachen würde ich nicht machen. Ich möchte mit meinen Videos unterhalten, zwischendurch auch wichtige Messages loswerden – Ich versuche das ganze etwas ironisch rüber zu bringen. Wer da niveaulose TrashUnterhaltung sucht, soll doch bitte woanders vorbeischauen. Dude: Mit welchen YouTubern würdest du gerne einmal zusammenarbeiten? Marspet: Ich habe das Glück, dass ich sehr oft mit unterschiedlichen Youtubern zusammenkomme. Oft hängt man aber nur ab und macht wenig Sinnvolles, haha! Aber wenn ich so an Leute denke, die sich nicht unbedingt in meinen Kreisen befinden, würde ich sicherlich Troye Sivan aufzählen! Dude: Was ist dein größter Traum (beispielsweise in Bezug auf YouTube)? Marspet: Ich finde es sehr schade, dass auf Youtube so viel über banale Dinge diskutiert und gestritten wird, statt diese Zeit und Nerven in coole Projekte zu stecken. Leider sorgen viele kleine und große Ereignisse, wie die Freiheit-Sache, dafür dass immer mehr Grüppchen entstehen. Ich wünsche mir, dass die Deutsche Youtube-Community mehr zusammenkommt und sich gegenseitig unterstützt. Gemeinsam kann man sehr viel erreichen und gerade auf Youtube, wo es so viele unterschiedliche und begabte Menschen gibt. ♥ Follow us on Instagram! 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