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Das Buch Tanja Rabbi Schneor Salman von Ljadi Deu tschHebr äische Ausga be Das Buch Tanja, 1797 erstmals erschienen, ist ein bahnbrechendes Werk jüdischer Philo sophie. In dieser Ausgabe sind der hebräische Originaltext und eine verständliche deutsche Übersetzung jeweils auf einer Doppelseite gesetzt. Lesefreundliche Typografie, mehrfarbiger Druck, kurze Erklärungen und Quellenangaben, ein Glossar und die Chitat-Daten machen dieses bibliophile Prachtwerk zur perfekten Vorlage für das tägliche Studium und Schiurim. Buchanzeige mit Leseprobe Tanja Flyer 02.indd 1 16.06.11 11:11 ü b e r das ›B u c h T a n j a ‹ Ab dem ersten Kapitel im Buch Tanja stellt uns Rabbi Schneor Salman seine zentrale Figur vor, die zugleich der Adressat seiner Ausführungen ist. Es ist nicht der Zaddik, der Gerechte und Heilige. Es ist der Bejnoni, der »Durchschnittsmensch«. Das Leitmotiv des BejnoniLebens ist ein unablässiges Ringen: um dem G‑ttlichen näher zu kommen und gegen die Avancen des Bösen. So schonungslos seine Unzulänglichkeiten beschrieben werden, so überraschend und visionär ist die Vorgabe der Höhen dieses gewöhnlichen Menschen: dass Handlungen, Worte und sogar Gedanken zu jedem Augenblick unter seiner Bestimmung sein können; dass ein religiös und ethisch erfülltes Leben in greifbarer Nähe ist, ein mit Vitalität und Freude pulsierendes G‑ttesleben. Das Buch Tanja präsentiert den Menschen mit einem neuen Selbstbild, mit enormem Vertrauen in das Gute in ihm. Das Praktische dabei: es bleibt nicht bei der Beschreibung der ethischen und spirituellen Perspektive, die praktische Anleitung wird auch gleich mitgeliefert. Das ›Buch Tanja‹ von Rabbi Schneor Salman von Ljadi (1745–1812) ist eines der herausragenden Werke jüdischer Philosophie der Neuzeit, das die großen Fragen der Menschheit aufgreift: Sinn des Daseins, der Ursprung der Schöpfung, Kampf der zwei Seelen im Menschen, G-ttlichkeit und ihre Offenbarung zu uns, die Herausforderung aufrichtiger Nächstenliebe. Der Leser nimmt teil an dieser geistigen Entdeckungsreise, die vieles beschreibt und erklärt, aber auch auffordert und motiviert. Mit seiner klaren Gliederung und der kohärenten Analyse eignet es sich für begeisterte Sinnsucher und kühle Rationalisten, für fortgeschrittene Kenner ebenso wie für den interessierten Laien. Tanja Flyer 02.indd 2 16.06.11 11:11 auszug aus de n T h e m e n i m ›Bu c h T an j a‹ teil 1 Likkutej Amarim Tanja Einleitung des Kompilators Ein Hören von ethischer Weisung ist im Allgemeinen wirksamer als deren Lesen in einem Buch ✦ Beweggrund für das Schreiben des Buches Tanja ✦ wer das Buch Tanja schwer versteht, soll Gelehrte um Hilfe bitten ✦ an die Gelehrten: nicht in falscher Demut Wissen und Rat vorzuenthalten ✦ Grund für die Buchausgabe der bislang nur in händischen Abschriften verbreiteten »Broschüren« ✦ Urheberrecht, kein Nachdruck ohne Erlaubnis. Kapitel 1 Wesen des »Durchschnitts menschen« (Bejnoni) ✦ jeder jüdische Mensch hat zwei Seelen – eine ist die tiergleiche Seele ✦ die schlechten Charaktereigenschaften und auch angeborene gute Charaktereigenschaften stammen von der tiergleichen Seele ✦ Seelen der Völker der Erde. Kapitel 2 Die zweite Seele ist die g‑ttliche Seele ✦ zahlreiche unterschiedliche Seelenstufen ✦ die Seele ist auch nach ihrem Abstieg auf diese Welt in mächtiger Einheit mit ihrem Ursprung verbunden ✦ das gemeine Volk bezieht seine Lebenskraft mittels der Gerechten und Weisen ✦ Heiligung beim Geschlechtsverkehr ✦ eine unendlich erhabene Seele als Kind einer niedrigen Person. Kapitel 3 Die zehn Aspekte der g‑ttlichen Seele ✦ das Wesen von Chochma (Weisheit), Bina (Verständnis) und Daat (Wissen). Tanja Flyer 02.indd 3 Kapitel 4 Die drei Gewänder der g‑ttlichen Seele – Gedanke, Wort und Tat ✦ deren Überlegenheit gegenüber Nefesch, Ruach und Neschama selbst ✦ G‑tt verdichtete Seinen Willen und Seine Weisheit in den 613 Geboten der Tora ✦ Vergleich der Tora mit Wasser ✦ die Tora kleidet sich in materielle Gegen stände ✦ durch die Tora und ihre Gebote erfasst man G‑tt selbst. Kapitel 5 Erklärung des Begriffs Tefisa (, »Erfassen«) ✦ Erhabenheit des Gebots des Torawissens über sämtliche praktische Gebote. Kapitel 6 Die zehn Aspekte und drei Gewänder der tiergleichen Seele ✦ die drei völlig unreinen Kelipot. Kapitel 7 Kelipat Noga (»schimmernde Kelipa«) ✦ Essen als Teil des Dienstes an G‑tt ✦ Essen aus Begierde ✦ verbotene Speisen ✦ verbotene geschlechtliche Beziehungen ✦ vergeudeter Samenerguss. Kapitel 8 Unwissentliches Essen von verbotenen Speisen ✦ Formen der Läuterung nach dem Tod ✦ Läuterung für Vernachlässigung des Torastudiums ✦ Beschäf tigung mit weltlichen Wissenschaften. Kapitel 9 Der Sitz der tiergleichen Seele und der g‑ttlichen Seele ✦ Kampf zwischen g‑ttlicher und tier gleicher Seele um die Herrschaft über den Körper des Menschen. Kapitel 10 Der vollendet Gerechte – der Gerechte, dem es gut ergeht (der »Gerechte, der ausschließlich über Gutes verfügt«) ✦ der unvollendet Gerechte – der Gerechte, dem es schlecht ergeht (der »Gerechte, der über Böses verfügt«) ✦ Erklärung der Bezeichnung »erhabene Menschen« ( , Bnej Alija). Kapitel 11 Der »Böse, dem es gut geht« ✦ der »Böse, dem es schlecht geht«. Kapitel 12 Der Bejnoni lässt seine tiergleiche Seele nicht zum Ausdruck kommen, sondern ausschließlich die g‑ttliche Seele – in Gedanke, Wort und Tat im Einklang mit der Tora ✦ dennoch ist der Bejnoni kein Gerechter, weil das Potential zum Bösen in ihm unvermindert besteht. Kapitel 13 G‑ttlicher Beistand für den Bejnoni ✦ das Potential zum Bösen im Bejnoni besteht unverändert, daher wird er »wie ein Böser« genannt ✦ ständige Bekämpfung des Bösen im Bejnoni verhindern einen Ausdruck der tier gleichen Seele in Gedanke, Tat und Wort … 16.06.11 11:11 A u s z u gl iakuksu›L ku t eijka mtaerji A m ma r i m ‹ 26 erklärt die aussage unserer Meister sel. a. über den Vers »[…] und Ihm anzuhangen«21 – »Wer einem Toragelehrten anhangt, dem rechnet es die Tora an, als hinge er buchstäblich der g-ttlichen Gegenwart an.«22 Durch die haftung an die Toragelehrten verbinden und vereinigen sich nämlich Nefesch, Ruach und Neschama des gemeinen Volkes mit ihrem ursprünglichen Wesen und mit ihrer Wurzel in der Oberen Weisheit, denn der Gesegnete und seine Weisheit sind eins, und »Er ist die Wissenskraft etc.«23 (Wer vorsätzlich gegen die Toragelehrten sündigt und gegen sie rebelliert, dessen Nefesch, Ruach und Neschama zehren vom rückseitigen aspekt 24 von Nefesch, Ruach und Neschama der Toragelehrten.) Die aussage in Sohar 25 und in Sohar Chadasch 26, wonach ausschlaggebend sei, sich ausgerechnet beim Geschlechtsverkehr zu heiligen, was bei den Kindern des gemeinen Volkes nicht vorkommt etc. [ist so zu verstehen]: Es gibt keine Nefesch, Ruach und Neschama ohne Gewandung von der Nefesch der väterlichen und mütterlichen Essenz. alle Gebote, die der Mensch erfüllt, geschehen mit dieser Gewandung etc.; und sogar die gesamte Fülle, die dem Menschen vom himmel zuteil wird, durchfließt diese Gewandung. Wenn sich nun der Mensch selbst heiligt, bringt er für die seele seines Kindes eine heilige Gewandung herab. selbst eine überragende seele ist auf die heiligung ihres Vaters angewiesen etc. Für die seele selbst jedoch gilt: Die seele eines unendlich erhabenen Menschen wird zuweilen dem sohn einer verachtenswerten und niedrigen Person zuteil etc. all dies wird von unserem Meister R. jizchak Lurja sel. a. in Likkutej Tora, abschnitt Wajera 27 und in Taamej Mizwot, abschnitt Bereschit 28, erklärt. 21 Deut. 30:20. 22 Ketubot 111b. 23 Maimonides, Mischne Tora, Hilchot Jesodej HaTora 2:10. 24 Die Rückseite ist Sinnbild für widerwilliges Geben, so wie der Mensch, »der widerwillig seinem Feind etwas gibt, es ihm über die Schulter hinschleudert, weil er aufgrund seines Hasses sein Gesicht ab-« und ihm seinen Rücken zuwendet. (Siehe weiter, Kap. 22). 25 Sohar I, 112a. 26 Sohar Chadasch, Bereschit, Fol. 11. 27 R. Jizchak Lurja, Likkutej Tora, 27b. 28 R. Jizchak Lurja, Taamej Mizwot, Mizwat Pru URewu, 15d. Kapitel 3 1 An anderer Stelle (z. B. Likkutej Tora, Bamidbar 1a, 51b; Schir HaSchirim 16d) stellt der Verfasser klar, dass die Seele nicht aus diesen zehn Aspekten »besteht«, sondern vielmehr durch sie zum Ausdruck gelangt, da der Kern der Seele selbst keiner Defi nition oder Teilung zugänglich ist. Tanja Flyer 02.indd 4 Kapitel 3 25. Kislew 27. Kislew Nun besteht jeder Aspekt und jeder Rang dieser drei – Nefesch, Ruach und Neschama – aus zehn aspekten1, analog zu den Zehn Oberen Sefirot, aus denen sie sich entwickeln. Diese sind zweigeteilt – drei »Mütter« und sieben »Doppelte«. Es sind dies Chochma, Bina und Daat, und die »sieben Tage der schöpfung« – Chessed, Gevura, Tiferet etc. Ähnlich ist die menschliche seele [aufgebaut; ihre zehn aspekte werden] in zwei Kategorien geteilt: Intellekt und emotionelle attribute. Der Intellekt besteht aus Chochma (Weisheit), Bina (Verständnis) und Daat (Wissen); die attribute sind: Liebe zu G-tt, angst und Ehrfurcht vor Ihm, seine Lobpreisung etc. Chochma-Bina-Daat werden als »Mütter« und ursprung der attribute bezeichnet, weil die attribute gleichsam »nachkommen« von CHaBaD sind. Die Erklärung des sachverhalts lautet: 16.06.11 11:11 ליקוטי אמרים 27 כה כסלו כז כסלו ז יובן מאמר רז”ל על פסוק ולדבקה בו שכל הדבק בת”ח מעלה עליו הכתוב כאלו נדבק בשכינה ממש כי ע”י דביקה בתלמידי חכמים קשורות נפש רוח ונשמה של עמי הארץ ומיוחדות במהותן הראשון ושרשם שבחכמה עילאה שהוא ית’ וחכמתו א’ והוא המדע כו’ [והפושעים ומורדים בתלמידי חכמים יניקת נפש רוח ונשמה שלהם מבחי’ אחוריים של נפש רוח ונשמת ת”ח] ומ”ש בזהר ובזהר חדש שהעיקר תלוי שיקדש עצמו בשעת תשמיש דווקא משא”כ בני עמי הארץ כו’ היינו משום שאין לך נפש רוח ונשמה שאין לה לבוש מנפש דעצמות אביו ואמו וכל המצות שעושה הכל ע”י אותו הלבוש כו’ ואפי’ השפע שנותנים לו מן השמים הכל ע”י לבוש זה ואם יקדש את עצמו ימשיך לבוש קדוש לנשמת בנו ואפילו היא נשמה גדולה צריכה לקידוש אביו כו’ אבל הנשמה עצמה הנה לפעמים נשמת אדם גבוה לאין קץ בא להיות בנו של אדם נבזה ושפל כו’ כמ”ש האר”י ז”ל כל זה בליקוטי תורה פ’ וירא ובטעמי מצות פ’ בראשית: כל בחי’ ומדרגה משלש אלו נפש רוח ונשמה כלולה מעשר בחי’ כנגד עשר ספירות עליונות שנשתלשלו מהן הנחלקות לשתים שהן שלש אמות ושבע כפולות פי’ חכמה בינה ודעת ושבעת ימי הבנין חסד גבורה תפארת כו’ וכך בנפש האדם שנחלקת לשתים שכל ומדות. השכל כולל חכמה בינה ודעת .והמדות הן אהבת ה’ ופחדו ויראתו ולפארו כו’ וחב”ד נקראו אמות ומקור למדות כי המדות הן תולדות חב”ד :וביאור הענין כי פרק ג והנה הנה 16.06.11 11:11 Tanja Flyer 02.indd 5 a–B A u s z glossar uggl oasussa r d e ma–B G l o s sa r 662 abba »Vater«; in der → kabbalistischen Terminologie Bezeichnung für die → Sefira Chochma. Abba und → Ima (»Vater und Mutter«) sind → kabba listische Termini für → Chochma und → Bina, die die → Middot (emotionale Attribute) »gebären«. adam Kadmon Bezeichnung für die erste und höchste Form des Seins, in der sich der Unendliche nach dem → Zimzum offenbart. aggada aram. »Erzählung«, Pl. Aggadot. Die nichtgesetzlichen Teile der Münd lichen → Tora. Die Aggada umfasst verschiedene erzählerische Traditionen: Geschichten mit ethischer Anleitung, Weisheits und Wundergeschichten, Anekdoten, Gleichnisse, Rätsel und vieles andere. »Die meisten Geheimnisse der Tora sind in der Aggada verborgen« (R. Schneor Salman von Ljadi, Hilchot Talmud Tora 2:2, 2:9). Die Aggada zielt in der Auslegung der Tora nicht auf die Herleitung praktischer Normen, sondern vielmehr auf die Ideen, die religiös ethischen Werte, die dahinter stehen. Im Gegensatz zur → Halacha ist die Aggada nicht autoritativ, so kann aus einer Aggada keine Halacha abgeleitet werden. aggadot Pl. zu → Aggada. ahava »Liebe« (zu Gtt); eine der Seele innewohnende Qualität, die Ursprung für die Erfüllung der 248 Gebote (s. → Mizwa) des Judentums ist. Ahava Rabba, Ahavat Olam, Ahava BeTaanugim etc. sind verschiedene Ausdrucksformen und Stufen der Liebe. amoräer von hebr. »Amora«, Pl. »Amo raim«, »Sprechender«, Ausleger; Bezeichnung für die Gelehrten in der Zeit vom Abschluss der Mischna bis zum Abschluss des Babylonischen → Talmuds (200–500 n. Z.). arich anpin aram. »langes Gesicht«, s. → Keter. assija Welt der »Tat«, vierte der → Vier Welten. atik höchste Ebene nach dem → Zimzum, auch als Keter bezeichnet. atik Jomin »abgetrennt von den Tagen«, Tanja Flyer 02.indd 6 s. Dan. 7:9 u. a. Bezeichnung für die innere Dimension von → Keter, den Ursprung der Zehn → Sefirot. azilut Welt der »Emanation«, erste der → Vier Welten; etymologisch verbunden mit »ezel«, »nahe«, d. h. nahe zum Ursprung der Schöpfung, dem → Ejn Sof, daher noch immer in einem Zustand der Unendlichkeit. Baal schem Tov, Israel 18. Elul 5458 – 6. Sivan 5520 (1698–1760), Offenbarer der → Chassidut und erster Führer der chassidischen Bewegung. Ban hebr. Ô”·; Gttesname, dessen Zahlen wert 52 ergibt (s. → Gematria). Barajta aram. »Draußenstehende«; jede → Halacha oder → aggadische Tradition, die nicht in die von R. → Jehuda HaNassi redigierten → Mischna aufgenommen wurde. Die anonyme Barajta wird durch eigene Kennworte eingeleitet: Tanja – »es wurde gelehrt«, Tannu Rabbanan – »unsere Meister haben gelehrt«, im Gegensatz zu Tenan – »wir haben ge lehrt«, das stets eine → Mischna ein leitet. Es gibt verschiedene, zum Teil verlorengegangene, Sammlungen von Berajtot (z. B. Tosefta). Bar Mizwa »Bar« ist aram. für »Sohn«, »Mizwa« ist hebr. für »Gebot« (s. → Mizwa), also »Sohn des Gebots«, Bezeichnung für einen Jungen mit Vollendung des 13. Lebensjahres, der damit religiös volljährig wird. Das Mädchen wird bereits mit Vollendung des 12. Lebensjahres religiös volljährig. Berajtot Pl. zu → Barajta. Barchu »Segnet (den Ewigen, den Geseg neten)«, Teil des Morgen und Abend gebets, der nur bei Anwesenheit eines Quorums von zehn erwachsenen Männern (→ Minjan) gesprochen wird. Bejnoni »Durchschnittsmensch«; R. Schneor Salman von Ljadi zeigt in seinem Sefer Schel Bejnonim (»Buch der Durchschnittsmenschen«, ein alter nativer Titel für das Buch Tanja) auf, dass jeder Jude über das Potential und die Möglichkeit verfügt, die Stufe des Bejnoni zu erreichen, d. h. weder in 16.06.11 11:11 »Tanja« ag joaUan E ‹ -D F r u c k e n s aR r C K B–E B–C A u s z u g aTuglossar snld esnD ›T ja ElGedanke, Salvador Wort noch Tat zu sündigen. ElDer Salvador 5744/1984 äußerlichen Kontrolle über Gedanke, Wort und Tat zum Trotz bestehen aber England beim Bejnoni Wesen und Essenz seiner Albans, Herts Seele 5744/1984 tiergleichen in ihrer angeborenen Annes-on-Sea, Lancs 5745/1985 Stärke und erfordern ständige Wach Basingstoke, 5746/1986 samkeit undHants Bekämpfung. Birmingham 5744/1984 Bejnonim Pl. zu → Bejnoni; Sefer Schel Blackburn, 5745/1985 Bejnonim,Lancs das »Buch der Durchschnitts Blackpool, Lancs 5745/1985 menschen«, ist ein alternativer Titel für Bournemouth 5744/1984 das Buch Tanja. Bradford, W.der Yorks 5744/1984 Beria Welt »Schöpfung«, zweite der Brighton, E. Sussex 5744/1984 → Vier Welten. Bristol, Avon 5744/1984 zweite der Zehn Bina »Verständnis«, Cambridge → Sefirot; in5744/1984 diesem zweiten Stadium Chatham, Kent 5746/1986 des intellektuellen Prozesses wird das Cheltenham, Glos 5746/1986 Urkonzept (→ Chochma) entwickelt. Cockfosters, Herts 5746/1986 CHaBaD 1. Akronym für → Chochma Colchester, Essex 5746/1986 (»Weisheit«), → Bina (»Verständnis«), Coventry, W. Midlands → Daat (»Wissen«); die 5746/1986 ersten drei Cricklewood, London 5749/1989 → Sefirot; die drei Stufen des intel Crumpsal, 5746/1986 lektuellenManchester, Prozesses. 2. Bezeichnung Machon Levisophische Yitzchak. Schule und für die philo East Grinstead, W. Sussex 5744/1984 → chassidische Bewegung, die von Edgware, Middx 5744/1984 R. Schneor Salman von Ljadi begründet Egham, 5746/1986 wurde.Surrey Siehe auch → Lubawitsch. Enfield, Middx 5746/1986 Chaja zweithöchste von fünf Ebenen, Finchley, London 5746/1986Seele auf denen die menschliche Gateshead, Tyne & Wear → 5744/1984 zum Ausdruck kommt: Nefesch, Golders Green, London Chaja 5745/1985 → Ruach, → Neschama, und → Jechi Haie, da. Cheshire 5746/1986 Hampstead, London Chajot Art von Engeln.5746/1986 Hampstead Chassadim Garden Pl. zu →Suburb, Chessed,London »Güte«. 5744/1984 Aspekte der Güte. Hendon, London 5746/1986 Chassid der »Gütige«, »Fromme«; Highgate, London 5746/1986 Anhänger der → Chassidut. Hull, Humberside 5746/1986 Chassidim Pl. zu → Chassid. Ilford, Essex zu5744/1984 chassidisch → Chassidut gehörend. John’s Wood, London 5746/1986 Chassidismus s. Chassidut Kensington, London 5746/1986 Innere, Chassidut hebr. »Chassidismus«. Kingsbury, 5746/1986 mystischeLondon Dimension der → Tora, wurde Kingston, Surrey 5746/1986 auf gttliche Weisung ab dem Jahr 1734 Leeds, W. Yorks 5744/1984 von R. Israel → Baal Schem Tov offenbart. Leicester Als innere5744/1984 Dimension der Tora vermittelt Liverpool Chassidut5744/1984 Zugang zur inneren Dimen London 5733/1973, sion der5732/1972, Gttlichkeit und der mensch 5738/1978, 5740/1980 lichen Seele. Ziel der Chassidut ist aber Luton, Beds 5744/1984 von Information niemals die Vermittlung Maidenhead, Berks 5744/1984 per se, ihre Einsichten und Weisheiten Manchester 5744/1984 sind vielmehr ein Mittel, um den Men »Tanja« Anhang definitiv.indd 681 Tanja Flyer 02.indd 7 681 663 Margate, Kent 5746/1986 schen im Dienst G ttes zu unterstützen Mayfair, London 5746/1986 und seine Verbindung mit dem Schöpfer Mill LondonKenntnis 5746/1986 zu Hill, offenbaren. der Tora ist Newcastle, Tyne & Wear nicht vollkommen ohne5746/1986 Kenntnis ihrer Northampton 5744/1984 Dimension. mystischen, chassidischen Nottingham 5744/1984der mystischen Von der »Verbreitung Oldham, Manchester 5746/1986 Dimension der Tora nach draußen« Oxford 5744/1984 ist das Kommen des Maschiach abhängig Pinner, Middx (s. Keter Schem5746/1986 Tov, § 1). Preston, Chessed Lancs »Güte«,5745/1985 erste der sieben Prestwich, → Sefirot.Manchester 5746/1986 Reading, Berks Chizonijut hebr. 5744/1984 »Äußeres«, der äußere Rochdale, Manchester 5746/1986 Aspekt, im Gegensatz zu → »Penimijut«, Sale, 5745/1985 demCheshire inneren Aspekt. Salford Chochma 5746/1986 hebr. »Weisheit«, erste der Zehn Sheffield → Sefirot;5744/1984 Urstadium des intellektuellen Solihull, W. Midlands Prozesses, bei dem der5746/1986 Kern des Konzepts Southend, Essex 5744/1984 erstmals greifbar wird. Southport, Merseyside 5745/1985 Chochma Ilaa »hohe Weisheit«; das Staines, Middx 5746/1986in → Azilut. Attribut von → Chochma Stamford Hill, London 5746/1986 Chochma stimaa »verborgene Weisheit«. Stoke-on-Trent, Staffs hebr. 5746/1986 »Brustschild Choschen HaMischpat Sunderland 5744/1984 des Rechts« (Ex. 28:30); vierter Teil von Wallingford, 5744/1984 → Tur und →Oxon Schulchan Aruch, enthält Welwyn Garden City, Herts 5746/1986 das Zivil und Strafrecht. Wembley, 5746/1986 Daat hebr.Middx »Wissen« im Sinne von Willesden, London 5746/1986 Erkenntnis; dritte der Zehn → Sefirot; Wolverhampton, Midlands 5746/1986 Vollendung desW. intellektuellen Prozesses, Worthing, der zuvorW. → Sussex Chochma5746/1986 und → Bina durch York läuft.5746/1986 Dikna aram. »Bart«; Bezeichnung für Estland das mächtige Licht, das aus → Keter siehe Sowjetunion-Nachfolgestaaten heraus in → Azilut gelenkt wird, um die → Sefirot hervorzubringen. Fiji Din hebr. »Gesetz«. In der → kabba Suva 5745/1985 listischen Terminologie gleichbedeutend mit → Gevura (Strenge). Finnland Dov Bär von Mesritsch bekannt als Helsinki »Maggid 5738/1978 (Redner, Prediger) von Mesritsch« und »der große Maggid« Frankreich (?–1772), Schüler von R. Israel → Baal Agen 5744/1984 Schem Tov und nach dessen Tod Führer Aix-en-Provence 5745/1985 der → chassidischen Bewegung. Aix-les-Bains 5745/1985 Edom auch »Esaw« (Gen. 36:1), Symbol Ajaccio (Korsika) 5745/1985 für → Kelipa. Alfortville 5744/1984Sammelwerk sämt Ejn Jaakov populäres Allauch licher →5745/1985 Aggadastellen des Babylonischen Amiens 5744/1984 und vieler des Jerusalemer → Talmuds; Amin 5745/1985 zusammengestellt von R. Jaakov ben Angers 5744/1984 Schlomo ibn Chabib, der 1516 den ersten 09.05.11 16.06.11 15:05 11:11 Subskriptionsaufruf Rabbi Schneor Salman von Ljadi: Das Buch Tanja. Deutsch-Hebräische Ausgabe Erweitert und völlig überarbeitet gegenüber der Erstauflage 2000. Neu Originaltext und Übersetzung auf einer Doppelseite. Neu Chitat-Angaben für das tägliche Studium. Klarer hebräischer Satz. Umfangreiches deutschsprachiges Glossar. Helfen Sie mit, diese deutsch-hebräische Ausgabe des Buches Tanja zu ermöglichen: Bestellen Sie Ihr persön liches Exemplar bis zum 29. Juli 2011 zum Subskriptions p reis von € 39 / chf 49,90 (anstatt € 49 / chf 63 nach dem 29. Juli). 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