Michelsämter Artikel

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Michelsämter Artikel
0611_AZM_Seite#17.qxp 06.11.14 07:54 Seite 1
Anzeiger Michelsamt
Nr. 45 | 6. November 2014 (5)
Region
17
Rickenbach: Projektwoche an der Primarschule
Neudorf
Gottesdienstumrahmung
mit JBOM
Mit vielen Gefühlen durch die Projektwoche
Gefühle ausdrücken und sich wohl
fühlen: Damit beschäftigten sich
die Dritt- und Vierklässler der Primarschule Rickenbach eine Woche
lang.
Vergangene Woche hatten die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4.
Primarklasse Rickenbachs ihre Projektwoche. Das Thema war, genau
wie das Jahresthema der gesamten
Schule: Gefühle. In vier Ateliers lernten die Kinder, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen und was sie aus ihnen machen können. So kamen
beispielsweise verschiedene Tänze
und Lieder zusammen. Auch lernten
die Kinder verschiedene Gefühlsarten kennen, indem sie in entspre-
Mit Musik lassen sich Gefühle prima ausdrücken.
traditionellen Sommerkonzert ist
der Höhepunkt der jungen Musikantinnen und Musikanten das
kantonale Jugendmusikfest 2015,
welches am 30. Mai 2015 in Sempach stattfinden wird. Weitere Daten und Infos über das Jugendblasorchester sind auf der Homepage:
www.mgneudorf.ch -> Jugendblasorchester Michelsamt -> Kalender
zu finden.
Nicole Kaufmann
Am 15. November erklingen in der
Kirche St. Agatha in Neudorf etwas
andere Klänge als gewohnt. Das Jugendblasorchester Michelsamt unter der Leitung von Rolf Stirnemann, wird den Gottesdienst
musikalisch umrahmen. Die Messe
beginnt um 19.15 Uhr.
Die Gottesdienstumrahmung ist der
1. Auftritt des Jugendblasorchesters
in diesem Schuljahr. Neben dem
Rückblick auf die vierte «Sänderparty»
Erneut enormer
Besucheraufmarsch
Starke Gefühle: Farben, Bären, beste Freunde!
(Bilder: Zoé Koch)
chende Rollen stiegen und diese im
Pantomimentheater vorführten. Natürlich ist es auch wichtig, dass man
sich wohl fühlt. Aus diesem Grund
gab es ein «Wohlfühl-Atelier» mit
Massagen, feinem Essen und allem,
was das Herz begehrt.
Am Donnerstagnachmittag war dann
die Präsentation, wozu alle Eltern
eingeladen waren. Die Kinder freuten
sich sehr darauf, auch wenn sie ein
bisschen nervös waren.
Und auch der Freitag hielt nochmals
etwas Aufregendes für sie bereit.
«Und, freut ihr euch auf morgen?»,
fragte Lehrerin Anja Gutzwiller.
«Jaaa!», war die einstimmig begeisterte Antwort, denn sie durften fischen
gehen.
Zoé Koch
Rickenbach: Schulbesuchstage
Einblicke in den Schulalltag
Stundenplan und Kuchen: An drei Tagen dieser Woche hiess die Schule Rickenbach wiederum alle Eltern willkommen, Einblick zu nehmen in den
Schulalltag. Sie lud auch ein zur gemütlichen Kaffeepause mit Kuchen.
Der Verein Landessender Jugend kann auf eine erfolgreiche und gelungene
«Sänderparty» zurückblicken.
(Bild: zvg)
Die Aufbauarbeiten haben kaum
begonnen und schon ist sie wieder
vorbei: Die vierte Ausgabe der
«Sänderparty», organisiert durch
den Verein Landessender Jugend,
fand am vergangenen Samstagabend auf dem Areal der Lindenhalle
statt.
schmack entsprach. Im grossen Zelt
wurden die Massen mit dem Sound
vom DJ Avesta mitgerissen, im Kafizelt lud die Ländlermusik Echo vom
Schilti zum Tanz ein.
Der Verein kann auf ein gelungenes
Fest zurückblicken, denn es gab keinerlei bedeutungsvolle Zwischenfälle.
Der enorme Ansturm zeugt von einer
grossen Begeisterung bei den Besuchern aller Altersklassen, die aus
den verschiedensten Regionen der
Schweiz herreisten.
Die Landessender Jugend bedankt
sich an dieser Stelle nochmals für das
Verständnis bei allen Möischterern,
die eine nicht ganz ruhige Nacht erlebt haben und auch allen anderen für
ihr Entgegenkommen.
(Eins.) Rund 2300 Partygäste fanden
den Weg nach Gunzwil, um dort einen
unvergesslichen Abend erleben zu
dürfen. Bereits bei der Türöffnung war
die Schlange riesig.
Ihnen wurde vielfältige Unterhaltung
geboten, von rockigen Gitarrenklängen über den lüpfigen Ländler bis zu
mitreissenden Partyhits. So fand sicherlich jeder etwas, das seinem Ge-
(uke) Schulbesuchstage haben immer
eines gemeinsam: Je jünger die Kinder, umso zahlreicher die Besucher in
ihren Klassenzimmern. Während die
Kleinsten jeweils unbedingt wollen,
dass ihre Eltern auf Schulbesuch
kommen, wünschen die schon etwas
routinierteren «Mittelstüfler» lieber,
dass man sie im Beizli besucht und an
der Oberstufe ist ein Schulbesuch
meistens eine Ausnahme.
Und doch zeigt sich, dass Schulbesuche für die Kinder immer spannend
sind. Denn sie lächeln, wenn man ihnen zuschaut, sie sind stolz, wenn
man sie etwas fragt und geben gerne
Auskunft. «Was machst du gerade?
Welches Fach habt ihr? Was machst
du am liebsten?»
An den drei Besuchstagen von Montag bis Mittwoch dieser Woche nutzten wiederum viele Eltern die Gelegenheit, Einblick zu bekommen in
den Alltag ihrer Kinder an der Schule
Rickenbach. Zweitklässlerin Gresa
bekam sogar Besuch von mehreren
Auf Schulbesuch sah man, wie die Viertklässler lernen, den Duden zu benutzen.
(Bilder Ursula Koch)
Verwandten. Mutter Vera äusserte
sich begeistert über die Schule Rickenbach: «Es ist super, sehr gut! Ich
hoffe, dass es so bleibt.»
Am Nachmittag kommen
die Tintenfische
«Hattet ihr eine schöne Pause?» –
«Jaaa!», rufen die Erst- und Zweit-
REKLAME
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Zwei Mütter zu Besuch bei ihren Kindern im Schulzimmer der Klasse 3./ 4. b.
klässler im Chor, als sie von ihrer
Lehrerin begrüsst werden. Die Kinder sitzen erwartungsvoll mit Heften
und Etuis an ihren Pulten. Einige Eltern sitzen auch im Zimmer und
schauen ihren Sprösslingen zu. Die
Lehrerin fragt: «Was steht denn heute
auf dem Stundenplan?» Ein Schüler
streckt und sagt: «Am Nachmittag
kommen die Tintenfische!» Die Lehrerin präzisiert lächelnd: «Ja richtig,
am Nachmittag kommt die Gruppe
‹Tintenfisch›, und dann haben wir
Deutsch.»
Altersgemischtes Lernen, Gruppeneinteilungen, Stundenpläne... für die
Kinder ist es Alltag, und heute bekommen die Eltern einen lebendigen
Eindruck davon.
Zweimal pro Jahr, im Frühling und
im Herbst, werden jeweils an der
Schule Rickenbach Besuchstage
durchgeführt. Das Beizli im Schulhausgang mit Kuchen, Kaffee und
freundlicher Bedienung durch die
Primarschüler ist schon fast legendär.
Diese willkommene Kaffeepause
während der Schulbesuche ist bei
Müttern, Vätern und sogar Grosseltern immer sehr beliebt.