Handbuch - TSMManager Home
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11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager TSMManager Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager. Version 5.3 Deutsche Version erstellt durch McLicense McLicense 2010 www.tsmmanager.de Seite 1 von 52 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 2 von 52 Was ist ein TSMManager? Installation -Mögliche Konfigurationen (Überarbeitet) -Einzelner Viewer, einzelner TSM-Server, All-In-One Server -Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM-Server, Collector mit einem TSM- Server installiert -Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM-Server, Collector separat installiert -Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM-Server, Collector mit einem Viewer installiert -Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM-Server, Multiple Collectoren installiert Installation des Collectors Installation des Viewers Optionale Installation eines Windows Agents Installation mehrerer Collectoren auf einem Server Konfiguration -Definieren des Collectors -Add/Edit/Delete TSM Server -Konfiguration der SSL Verbindung NEU!!! Globale Einstellungen -Mail Server Einstellungen -Täglicher Bericht: Einstellungen -Täglicher Bericht: Empfänger -Setup Email Nachrichten -Senden von Warnungen an ein externes Reporting Programm Einstellungen ausgewählter Server Individuelle eMails Periodische Checks Report eMails mit individuellem Text Gruppen „Node Owner“ Der optionale Windows Agent Menüführung ____ -Tips -Sicherheit Bildschirmanzeige -Knotenpunkt-INFO -Policy-INFO -Server-INFO -Operations-INFO -Hardware-INFO -Datenträger-INFO Statistik -Wie werden diese Daten zusammengestellt? -14 Tage-Statistik -2 Jahres Statistik -Multi-Server Statistiken Funktionen Backupsets >Was ist ein Backupset? >Backupsets oder Archive >Was kann getan werden, um die Brauchbarkeit von Backupsets zu verbessern? >Verwenden von Backupsets für „Disaster-Recovery“ >Wie kann TSMManager Ihnen bei der Verwendung von Backupsets helfen? McLicense 2010 www.tsmmanager.de 4 7 7 7 7 8 8 9 9 9 9 10 11 11 12 14 15 15 16 17 18 19 19 20 20 21 22 23 24 24 26 27 27 27 28 28 28 28 28 28 29 29 30 31 31 31 31 32 32 33 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Vaulting -Was ist Vaulting? -Was sollte in den Vault aufgenommen werden? -Wie oft sollte ein Vaulting erfolgen? -Wann sollte ein Vaulting durchgeführt werden? Wie wird das Vaulting im TSMManager konfiguriert? -Das Status-Fenster zum Vaulting Vaulting Einstellung -Vaulting Jobs -Handhabung der Bibliothek -Berichte -Plan zur Wiederherstellung -Volume List Reports und Iron Mountain Support -Die Arbeitsweise des „Vaulting“ -Verwaltung der Bestände von Datenträgern im Vault (Inventur) Berichte generieren -Automatische Generierung von kundenspeifischen Berichten Web-Zugriff -Web-Zugriff Administrator -Web-Zugriff Kunden McLicense 2010 www.tsmmanager.de Seite 3 von 52 35 35 36 36 36 37 37 39 39 41 43 43 44 45 46 49 50 51 52 52 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 4 von 52 Was ist ein TSMManager? Die Aufgabe des TSMManager ist es den Zustand des TSM Servers zu überwachen, die Aufgaben zu verwalten und zu bestimmen. Er besteht aus: • • • • • Einem zentralen Collector, der verantwortlich ist für die gesamte Kommunikation zwischen bis zu 30 TSM-Servern. Einem Viewer, der auf mehreren PC's installiert werden kann und die Benutzerschnittstelle darstellt. Einem integrierten Webserver, der einen einfachen Zugriff zum generieren von Listen für die Vaultingfunktion erlaubt. Einer optionalen Master-Console wenn Sie mehr als einen Collector verwalten wollen Einem optionalen Windows-Agent Der TSMManager hat vielseitige Funktionen: • • • • • • • • • Vaulting Backupset-Generierung Alert/Reporting Datamining Manueler Betrieb Hilfsprogramme Darstellungs- und Kontrollfunktionen Report Funktionen Web-Zugriffsfunktion für Teilnehmer ohne Admin Berechtigung Vaulting Die Vaultingfunktion von TSMManager ist der vollständige Ersatz für Tivolis DRM Feature. Diese Funktion übernimmt alle Aufgaben, wie Zuordnung und Verteilung der Bänder aus Bibliotheken heraus; produziert Pull-listen für den Administrator, verwaltet zurückkehrende Datenträger und bucht diese in die Bibliotheken ein. Alles läuft automatisch und ohne manuelle Intervention. (außer natürlich der Bewegung der Datenträger) Diese Funktion übernimmt: • • • • -Datenträger Copypool -Primärpooldatenträger -Datenbankbackup, Full/Incr und Snapshot -Backupsets Die Vaulting-Funktion legt auch einen Recovery-Plan fest mit allen erforderlichen Support-Dateien, die an einem sicheren Ort gespeichert werden können, um ein “Rebuilt” zu ermöglichen, sollte Ihr TSM Server abstürzen. Erzeugung eines Backupset Wenn Sie an das Ersetzen Ihrer Monatsarchive durch Backupsets denken, dann ist es mit dieser Funktion sehr einfach. Es steuert und plant die Speicherung und verwendet dazu parallele Ströme, um Backupsets von den Knotenpunkten festzulegen, die Sie selbst festlegen. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 5 von 52 Alert/Reporting • • • • -Erhalten Sie eine tägliche EMail Mitteilung, die Sie über Ausnahmesituationen Ihres TSM-Server informiert. -Nutzen Sie die Anzeige, aktualisiert alle 2 Minuten, um über die Serververfügbarkeit informiert zu sein. -Erhalten Sie eine EMail Nachricht, sobald Fehlermeldungen auftreten. -Optional können Sie auch ein externes Reportingprogram zu einem Alarm aufrufen. Daten-Collector Der Collector sammelt 3 Arten von Daten: -Eine 14 Tagesstatistik mit den Daten der letzten 15 Minuten. Diese Statistik zeigt: • • Verbrauch Diskpool Anzahl der laufenden Sitzungen -Eine 2 Jahres Tagesstatistik mit den Daten der letzten 24 Stunden. Diese Statistik zeigt • • • • • • • • • • • • • • Datenbankverbrauch Gesamtdatenmenge gespeichert Gesamtdatenmenge gespeichert pro Tapepool Gesamtdatenmenge gespeichert pro Knotenpunkt Planungserfolgsrate Belegung für jeden Knotenpunkt Datenmenge täglich gesichert pro Knotenpunkt Zahl der Dateien täglich gesichert pro Knotenpunkt Verlaufszeit für tägliches Backup pro Knotenpunkt Netzübertragungsrate pro Knotenpunkt während der Backups. Gesamtzahl der benutzten Datenträger Zahl der Datenträger benutzt pro Tapepool Tägliche Gesamtdatenmenge gesichert. Tägliche Gesamtdatenmenge archiviert Tägliche Gesamtdatenmenge wiederhergestellt -Volumen Statistik mit z.b. den Schreib- und Lesefehlern Manueller Betrieb • • Client ähnliches Interface zur Administrierung. Im “Console” Mode wird Ihnen angezeigt was im Augenblick geschieht. Hilfsprogramme • • • • Editor für Client-Einstellungen Editor für Server-Scripte Ziehen Sie jederzeit dsm.sys, dsm.opt, dsmerror.log und dsmsched.log von jedem beliebigen Knoten. Einen Datenbank Explorer Handhabung der Library: McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 • • • Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 6 von 52 Checkin-/checkout Steuerung Etiketten Steuerung Anpassung von Steuerungen Anzeige- und Kontrolfunktionen • • • • • • • • • • • • Graphischer Überblick über die Zeitbegrenzungaspekte Ihres Klienten und der administrativen Zeitpläne. Anzeige mit den Serveraktivitäten der letzten 12/24/48 Stunden Graphischer Überblick über Ihre Laufwerknutzung Wieviel Daten während der letzten 24 Stunden übertragen wurden. Wieviel Platz jeder Knotenpunkt einnimmt. Eine Zusammenfassung aller Daten, die einen bestimmten Knotenpunkt betreffen. Auf welchen Datenträgern ein Knotenpunkt seine Daten hat. Status aller Datenträger Fensteranzeige mit allen abormalen Vorgängen Graphischer Überblick über die Konfiguration Ihrer TSM-Servers Status Anzeige aller Server in einem Fenster und viele andere Anzeigen........... Reports • • • Gedruckte Reports, die alle gesammelten Daten entweder als Text, Diagramme oder beides anzeigen Gedruckte Reports mit der monatlichen Übersicht aller gesammelten Daten Einstellung zur automatischen Generierung angepasster Berichte Befehle • TSMManager unterstützt mehr als 200 der TSM Befehle Web-Zugriffsfunktion 1. Anzeige der Daten betrifft lediglich den Backup Status nicht aber die internen Einstellungen oder Arbeitsweise des TSM Servers. 2. Zugriff für Benutzer , die den Backup-Status für ihren Server benötigen, aber keine Berechtigung haben selbst auf den TSM Server zuzugreifen. Auch für mehrere Domains ist der Zugriff möglich. 3.Passwort und User ID Kontrolle. Wird vom Administrator definiert. Wie funktioniert der TSMManager? Die Grundausstattung besteht aus einem Viewer, einem Collector und einem TSM Server. Es kann durch mehrere Viewer und zusätzliche TSM Server, erweitert werden, aber besteht immer nur aus einen Collector. Der Collector ist ein Windows Service und hat mehrere Funktionen: Er sammelt statistische (historische) Informationen. Er erhält und verarbeitet Aufträge des Viewers und sendet diese an die einzelnen Viewer. Es überwacht die TSM Server und sendet bei einem Alarm eine EMail Alarme, wenn er so konfiguriert wurde. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 7 von 52 Die Viewer kommunizieren nie mit den TSM Server direkt, sondern werden nur durch den Collector verbunden. Die Kommunikation des Collectors mit den TSM Servern erfolgt über das „Standard administrative command line program“ (dsmadmc). Die Verbindung des Viewer zum Collector erfolgt über den Standard TCP/IP, an Port 1955. Viewer TSM API (dsmadmc) Collector TSM Viewer TSM Viewer Installation Mögliche Konfigurationen: Der Collector und der Viewer können mit unterschiedliche Konfigurationen installiert werden: Ein Viewer, ein TSM Server, All-In-One Server Windows 2000, 2003, 2008 Viewer Collector API T S M Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM Server, Collector mit einem TSM Server installiert Alle Windows Versionen Viewer Windows 2000, 2003, 2008 Collector API T S M Alle Windows Versionen Viewer TSM Alle Betriebssysteme McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 8 von 52 Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM Server, Collector separat installiert Alle Windows Versionen Viewer Windows 2000, 2003, 2008 API Collector TSM Alle Betriebssysteme TSM Alle Windows Versionen Viewer Alle Betriebssysteme Einzelne oder Multiple Viewer, einzelne oder Multiple TSM Server, Collector mit einem Viewer installiert TSM1 Windows 2000, 2003, 2008 Viewer Collector API Alle Betriebssysteme TSM2 Alle Betriebssysteme Viewer Viewer Alle Windows Versionen Alle Windows Versionen T S M 3-30 McLicense 2010 www.tsmmanager.de Alle Windows Versionen Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager 11/12/2013 Seite 9 von 52 Einzelne oder Multiple Viewer Multiple TSM Server, Multiple Collectoren TSM1 Viewer Alle Windows Versionen Windows 2000/2003/2008 Collector Alle Windows Versionen API T S M 2-30 Alle Windows Versionen Viewer Alle Windows Versionen Windows 2000/2003/2008 Collector API TSM1 Alle Windows Versionen T S M 2-30 Alle Windows Versionen Installation des Collectors Nach dem Download des File tsmm_col.exe, kann es sofort installiert werden. Es wird selbständig extrahiert und das Installationsprogramm wird geladen. Das Standard Installationsverzeichnis ist c:\program files\jamodat\tsmmgr_serv. Es muß auf Windows 2000/2003/2008 installiert werden, weil dieser als Service im Hintergrund läuft. Der Collector ist eine Windows basierendes Program und muß als „Service-Manager“ definiert werden, bevor er laufen kann. Diese Einstellung können Sie vornehmen indem Sie folgendes eingeben: StartMenü/Programme/TSMManager und klicken Sie auf „Install Server“. Dieses muß nur einmal getan werden, hiernach wird der Service bei jedem „Boot“ automatisch geladen. Nach der ersten Installation müssen Sie über Windows „Services“ das Program „TSMManager“ Service manuell starten. Auch hier muß dies nur einmal geschehen. Installation des Viewer Nach dem Download des File tsmm_cli.exe, kann es sofort installiert werden. Es wird selbständig extrahiert und das Installationsprogramm wird geladen. Das Standard Installationsverzeichnis ist c:\program files\jamodat\tsmmgr_client. Es kann auf jede mögliche Windows Plattform installiert werden und Sie können den Viewer auf so vielen Workstations installieren wie Sie möchten. Sie erhalten einen Eintrag im Startmenü, über das Sie das Programm starten können. Optionale Installation eines Windows Agents Nach dem Download des File tsmm_age.exe, kann es sofort installiert werden. Es wird selbständig extrahiert und das Installationsprogramm wird geladen. Das Standard Installationsverzeichnis ist c:\program files\jamodat\tsmmgr_agent. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 10 von 52 Es muss auf eine der folgenden Windows Plattform installiert werden: /2000/XP/2003/2008/W7 da es als Service läuft. Nach der Installation startet das Program als Windows Service und ist so Konfiguriert das es selbstständig startet. Installation mehrerer Collectoren auf einem Server Sie können bis zu 3 Collector Instanzen auf einem physikalischen Server Installieren. Jede Instanz verwendet eine eigene Lizenzdatei und muss auch separat lizensiert werden, also so als würden die Collectoren auf jeweils einem physikalischen Server residieren. Die Installation des ersten Collectors erfolgt wie gehabt. Bei der Installation der 2ten und/oder dritten Instanz gehen Sie Bitte in das Verzeichnis: “c:\program files\jamodat\tsmmgr_serv\multi_instances”. Dort finden Sie das Scipt zur Installation und Deinstallation der zusätzlichen Instanzen. Die folgende Darstellung fast die Installation zusammen: Instanz Verzeichnis 1 2 3 C:\program files\jamodat\tsmmgr_serv {instance 1 home}\instance2 {instance 1 home}\instance3 Port für Viewer Kommunikation 1955 1954 1953 Port für Admin Webzugriff 1950 1948 1946 Port für User Webzugriff 1951 1949 1947 Die jeweilige Lizenz der Collectoren muss in den entsprechenden Ordner der Installation abgelegt werden. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 11 von 52 Konfiguration Folgende Schritte müssen Sie durchführen: 1. Start des Viewers 2. Zuordnung der IP-Adresse oder der DNS des installierten Collectors 3. Gehen Sie zu: configuration/TSM servers/add“ und definieren Sie den ersten TSM Server 4. Wiederholen Sie dies für jeden einzelnen TSM Server 5. Beenden Sie das Program komplett 6. Starten Sie das Program und führen Sie ein normales Logon durch 7. Gehen sie zu „Configuration/Alert/report settings“ und stellen sie das Alert/Mail System nach belieben ein Definieren des Collectors Zunächst müssen Sie in jedem installierten Viewer, über das Menü „Configuration“/“define collector“, den Ordner angeben in dem der Collector von Ihnen installiert wurde. Die Verbindung erfolgt über TCP/IP auf Port 1955 Sollten Sie nachträglich die Daten Ihrer Collectoren ändern wollen, oder weitere Collectoren hinzufügen wollen, gehen Sie bitte auf „configuration/Collectors: McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Add/edit/delete TSM Server McLicense 2010 www.tsmmanager.de Seite 12 von 52 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 13 von 52 Jeder TSM Server muß im TSMManager registriert werden. Hierzu müssen Sie jedem TSM Server einen einzigartigen benutzerfreundlichen Namen geben und die Informationen zur Verfügung stellen, die notwendig sind auf diesen zuzugreifen. Wenn der Server auf OS/390 installiert ist, ist es wichtig, daß Sie es als solches kennzeichnen. Ein Server OS/390 hat kein Konzept der Bibliotheken und Treiber und der TSMManager muß dieses wissen. Es ist ebenso wichtig die Version des TSM Servers anzugeben, da die Datenbank Struktur einer jeden Version variiert und deshalb beachtet werden muß. TSMManager versucht zwar die TSM Version automatisch zu lokalisieren, aber Sie können diesen auch manuell einstellen. Jede Veränderung der TSM Server Daten wird auf allen Viewern sichtbar sein. Das liegt daran weil alle Daten Zentral auf dem Collector verwaltet werden. Es gibt einige Funktionen im TSMManger die Daten mehrerer TSM Server anzeigen. Um diese Daten zu erhalten müssen Sie die Option „ Include this Server in cross server displays“ anklicken McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 14 von 52 Optional haben Sie auch die Möglichkeit eine SSL verschlüsselte Kommunikation zwischen TSMManager und TSM aufzubauen. Konfiguration der SSL Verbindung Folgende Schritte müssen Sie durchführen: 1. Installieren Sie einen normalen TSM Backup Client auf dem Server mit der Collector Installation a. Verwenden Sie „Custom install“ und stellen Sie sicher das "Administrative Command Line Client" mit installiert wird 2. Nachdem Sie den TSM Server im Collector registriert haben setzen Sie diesen „Offline“ durch rechtem Mausklick auf dem Icon und der Auswahl „Set Server Offline“ 3. Im der TSM Server Übersicht klicken Sie auf „SSL certificate handling“ 4. In diesem Fenster müssen Sie zunächst die Datenbank für die SSL Zertifikate erstellen. Dies ist nur einmal nötig! 5. Erstellen Sie ein Zertifikat mit Ihrem TSM Server. Es nennt sich „cert.arm“ und liegt im Server Verzeichnis 6. Kopieren Sie diese Datei ind den enstprechenden Ordner auf dem Server mit der Collector Installation. Ist der name des TSM Servers „PROD01“ und der Collector ist im Standardverzeichnis installiert wäre dies: "c:\program files\jamodat\tsmmgr_serv\PROD01 7. Selektieren Sie nun den entsprechenden Server aus der Dropdown Liste und klicken auf „Add certificate for Server 8. Setzen Sie nun den Server wieder „Online“ und die Verbindung mit SSL Verschlüßelung steht. Verbindungstest Nachdem Sie den TSM Server definiert haben, können Sie prüfen, ob die Einstellung OKAY sind, indem sie den Button "Test connection" verwenden. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Globale Einstellungen -Mail Server Einstellungen Hier geben Sie die Adresse und den Port Ihres SMTP Mail Servers an Sollte Ihr Mail Server eine User ID/Passwort verlangen geben Sie diesen ebenfalls an Ebenfalls verlangen verscheiden Mail Server eine gültige Email Adresse des Absenders Der untere Abschnitt dient der Kontrolle der Verbindung und hilft Fehlerquellen zu finden. tsmmanager.de sales@tsmamanger.de McLicense 2010 www.tsmmanager.de Seite 15 von 52 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 16 von 52 Täglicher Bericht: Einstellungen Der tägliche Bericht wird einmal per 24Stunden generiert und dies zum von Ihnen gewählten Zeitpunkt und mit denen von Ihnen gewählten Limitierungen. Der Bericht kann entweder über dem Viewer, dem Web Interface betrachtet werden oder Sie können ihn per email an verschiedene Adressen versenden. Nach dem Sie die Einstellungen vorgenommen haben können Sie über den Button „Build daily report now“ die Generierung des Berichts anstossen. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 17 von 52 Täglicher Bericht: Empfänger Sie können nun Empfängergruppen vordefinieren, sodaß Sie nur bestimmte Daten an bestimmte Empfänger senden können. Dies ist bei der Flut von Daten eine sinnvolle Einstellung die Si nutzen sollten. Hierebi werden 2 verschiedene Empfängertypen unterschieden: Jene die einen Bericht für jeden gewählten TSM Server erhalten sollen, und jene die nur Berichte eines einzelnen TSM Server erhalten sollen. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 18 von 52 Setup Email Nachrichten Der Collector überwacht fortwährend alle Nachrichten, die durch die TSM Server erzeugt werden. Diese Funktion schickt einen EMail Alarm an zu bis 4 Empfängern, wenn bestimmte Parameter angezeigt werden. Sie entscheiden, wann ein Parameter einen Alarm auslösen soll. Um eine Überflutung mit Emails in einer Fehler Situation zu vermeiden, können Sie den Zeitraum zwischen jeder zu sendenden Email definieren. Sie können ebenso Fehlercodes definieren die zu harmlos sind um eine Alarm Email zu senden. Des weiteren können Sie jetzt diese in der weißen Liste eintragen, die das Auslösen zum Senden einer Email verhindert. Entsprechend in den farbigen Listen, die Farben können für den entsprechenden Grad der Bedeutung einer Nachricht stehen, eingetragene Nachrichten aller TSM Server, können nun entsprechend im Überwachungsfenster betrachtet werden. Beachten Sie Bitte das Sie in jedem Receiver Feld mehrere EMail Adressen angeben können indem Sie die einzelnen Adressen mit einem Komma trennen. Z.b sales@tsmmanager.de,support@tsmmanager.de McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 19 von 52 Senden von Warnungen an ein externes Reporting Program Der TSMManager ermöglicht es Ihnen ein externes Reporting Program Ihrer wahl zu nutzen. Wenn Sie die Funktion „email alert“ aktiviert haben wird folgendes ablaufen: Ist es soweit für das Programm eine Email zu senden wird das Programm nach einem File mit dem Namen tsmm_alert.cmd suchen das im Unterverzeichnis der Collector Installation liegt. Das Unterverzeichnis hat den Namen des TSM Servers. Wenn der TSM Server also „ABC“ heisst dann heißt das Unterverzeichnis c:\progam files\jamodat\tsmmgr_serv\ABC. Wenn das Programm dieses file findet schreibt er in einfachem txt Format den Alarm in das file wobei es vorherige Daten des files überschreibt und ruft dann den tsmm_alert.cmd auf. Es liegt an Ihnen etwas sinnvolles in das tsmm_alert.cmd einzugeben das dann den Inhalt des tsmm_alert.txt an Ihr Reporting Programm sendet. Einstellungen ausgewählter Server McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 20 von 52 Sie können spezifische Mail Empfänger für TSM Server definieren. Dadurch erhalten die einzelnen Empfänger nur Mails von dem zugewiesenen TSM Server. Sie können bestimmte Knotenpunkte, die aus irgendeinem Grund inaktiv sind, aber unter Ihrer Kontrolle stehen, mit deren spezifischen Namen von der Liste der täglichen Reports exkludieren indem Sie diese Namen in die Liste eintragen. Individuelle eMails Bitte lesen Sie hierzu das Kapitel Gruppen „Node Owner Groups“ Periodische Checks Alle XX Minuten checkt der Collector die definierten Zustände. Tritt eine der Vorgaben ein wird dies durch ein (!) Ausrufezeichen im Icon der den TSM Server darstellt angezeigt und blinkt. Im Viewer wird dies über ein nicht zu übersehendes „Attention“ Feld angezeigt. Das Limit für “low scratch” kann bei jedem Server unterschiedlich sein da jeder Server einen ander Kapazität der Bibliothek aufweisen kann. Das jeweilige Limit kann unter “Settings for selected server”. (Siehe vorherige Seiten) eingestellt warden. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 21 von 52 Report eMails mit inviduellen Text Der TSMManager erstellt die verschiedensten Berichte. Hier können Sie nun selbst definierte Texte den einzelnen eMails mit den Berichten hinzufügen McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 22 von 52 Gruppen ”Node Owner” support@tsmmanager.de Sie können nun jedem Admin einer “Server Gruppe” gezielt nur die detailierten Reports zur Verfügung stellen die auch seine Server betrifft. Definieren Sie hierzu eine oder mehrere”Node Owner” Gruppen. Jede Gruppe steht für die e-Mail Adresse eines oder mehrerer ”Owner”, sowie den jeweils zugehörigen Knotenpunkten. Geben Sie der Gruppe einen logischen Namen, wie z.b. “AIX group” oder ähnlichem Sie können jeder Gruppe einen Informationslevel zuweisen den er erhalten soll. 1. Sende e-Mail wenn ein Schedule fehlschlägt oder verpasst wird. Diese e-Mail wird sofort versendet wenn eine der Konditionen auftritt. 2. Sende e-Mail wenn ein Schedule erfolgreich ausgeführt wurde. Diese e-Mail wird sofort versendet wenn diese Kondition auftritt.. 3. Ein Auszug des täglichen Reports mit einem Überblick vom Status und statistischen Informationen der jeweilig zugehörigen Server. Dieser Report wird während der „Daily Report“ Generierung versendet. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 23 von 52 Der optionale Windows Agent Der Windows Agent ist ein kleines Service Program das Sie auf jedem Client/Server installiern können und der direkt mit dem TSMManager über Port 1952 kommuniziert. Er eröffnet Ihnen folgende Möglichkeiten: -Wählen Sie mit welchem installierten Zeitplaner Sie arbeiten möchten -Start & Stop des Zeitplaners -Ansicht des log File des Zeitplanners -Ansicht des Error log File -Bearbeiten der Datei ” TSM Option” McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 24 von 52 Menüführung Die Menüführung hat die folgenden Funktionen: Programm beenden Load/save Ihrer Fensterkonfiguration. Zuerst öffnen Sie einige Fenster die Sie Interessiern und legen die Größe fest und plazieren diese wie Sie mögen. Dann schreiben Sie einen Namen für diese Konfiguration auf dem in das Feld und klicken auf die 'save ' Taste. Die Konfiguration wird jetzt gespeichert und kann, indem man es von der Drop down Liste auswählt, öffnen. Es gibt keine Begrenzung der Anzahl Konfigurationen, die Sie definieren können. Auto-Update. Wenn Sie das Auto-Update auswählen, wird in dem ausgewählten Zeitraum der Inhalt der aktiven Fenster in erneuert. Zustandsüberwachung Sie haben eine farbige Taste für jeden TSM Server. Sein Status wird alle 2 Minuten aktualisiert. OK Fehler Anzeige admin/password Kombination ist unzulässig Server reagiert nicht Server wurde manuell Offline gesetzt Durch einen Rechtsklick Ihrer Maus können Sie die Serverstatus ändern: McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 25 von 52 Indem Sie die Maus links-klicken, öffnet sich das Fenster für diesen Server, der Ihnen Fehlermeldungen, alle Meldungen oder die Admin Konsole anzeigt. Tips Right click Ein Klick mit der rechten Maustaste eröffnet Ihnen nun in der neuen Version den Zugriff auf über 300 verschiedene TSM Befehle. Durch das klicken mit der rechten Maustaste auf jedes beliebige Fenster öffnet die für dieses Fenster relevanten Befehle. Die meisten Fenster können ausgedruckt und gespeichert werden. Sie starten dies durch einen rechtsklick Ihrer Maus im Fenster Ihrer Wahl. Das gilt auch für alle Graphen: Mit einem rechten Mausklick können Sie zwischen dem Druck und dem Speichern der Daten im wmf. oder bitmap Format wählen. Im unteren Bereich einer Liste haben Sie die Möglichkeit Filter zu setzen und Spalten auszuwählen um eine Sortierung festzulegen. Durch das setzen von Filtern können Sie die Anzahl der angezeigten Reihen festlegen. Zur Ansicht der zur Verfügung stehenden Filter klicken Sie Bitte auf das Fragezeichen (?). In Columns können Sie die Anzahl Spalten festlegen die angezeigt werden sollen. Toolbar Die meisten Fenster haben eine Toolbar mit diesen Funktionen: In diesem Fenster können Sie nun die Daten einzelner Server oder mehrerer Server anzeigen. Beim anklicken des Buttons öffnet sich folgendes Fenster: McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 26 von 52 Die Linke Spalte lässt Sie alle Sie Server auswählen oder eine Untergruppe mit dem Namen ”Server view”. Server views werden von Ihnen selbst unter “Configuration/Server views” definiert. Die anderen Spalten entsprechen jeweils einen Collector und erlaubt es schnell zwischen Servern zu wechseln. Print/Save/Update : Selbsterklärend. New win. : Sie können nun mehrere Fenster der gelichen Sitzung öffnen. Dieser Button öffnet ein Neues Fenster mit der gleichen Ansicht. Sie können dann einen anderen Server auswählen und die Daten beider oder mehrerer Server miteinander vergleichen. Timer : Dieser Button startet einen Refreshinterval von 60 Sekunden aller Fenster und stopped erst wenn ausgeschaltet. Sicherheit um auf das Programm zugreifen zu können müssen Sie sich einloggen. Sie können jedes mögliche Admin ID/password verwenden, um sich anzumelden. Dieses wird dann auf dem TSM-Server Ihrer Wahl überprüft. Diese Admin Identifikation wird für alle Funktionen verwendet, die Sie verwenden. Die Option zum Umgehen von LOGON wird verwendet, wenn es unmöglich ist, zu irgendeinem TSMServer Zutritt zu erhalten, um den LOGON zu überprüfen. Dieses könnte sein, weil der TSM-Server IPaddress geändert hat. In dieser Art von LOGON, haben Sie nur Zugriff zu den Funktionen für das Hinzufügen, das Bearbeiten oder das Löschen der TSM-Server. Alle weiteren Funktionen werden geblockt, bis Sie einen LOGON durchführen, der auf einem TSM-Server überprüft worden ist. McLicense 2010 www.tsmmanager.de Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager 11/12/2013 Seite 27 von 52 Bildschirmanzeige Dieses Handbuch wird nicht jeweils ein Screenshot für jede Bildschirmanzeige zeigen. Die meisten sind ziemlich offensichtlich und einfach zu verstehen. Knotenpunkt-INFO • • • • • • • • • • • Überblick aller Knotenpunkte Status Client-Zeitplan Einstellungen Client-Zeitplan Status Speicherkapazität Laufende Sitzungen Belegung Daten übertragen in den letzten 24 Stunden Einzelne Knotenpunktzusammenfassung Einzelne Knotenpunktsitzungszusammenfassung Status 30 Tage-Zeitplan TDP Client Aktivitäten der letzten 24 Stunden Außer dem " Status 30 Tage-Zeitplan ", sind alle Daten Online-Daten und repräsentieren das " hier und jetzt ". Daten werden gesammelt, in dem Moment in dem das Fenster angezeigt wird. Der " Status 30 Tage-Zeitplan " ist eine sehr nützliche Bildschirmanzeige, die den Status für alle Zeitpläne auf allen Knotenpunkten für die letzten 30 Tage anzeigt. Er basiert auf der täglichen Datenerfassung, die um ca. 00:05 Uhr erfolgte. Zu dieser Zeit wird ein " Abfrage" Befehl gegeben. Wenn einige Prozesse zu dieser Zeit laufen, werden diese Prozesse entweder als „pending“ oder „started und in Blau gekennzeichnet. Das bedeutet das dies keine Fehlermeldung ist sondern lediglich die Art und Weise wie die Daten gesammelt werden. Policy-INFO • • • Server-INFO • Verbindungen Client-Zeitpläne Managementkategorien Administrativer Zeitplanstatus McLicense 2010 www.tsmmanager.de Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager 11/12/2013 • • • • • • • • • • • • • Seite 28 von 52 Überblick aller Zeitpläne Prozeßzeitbegrenzung Laufende Prozesse Montierungen Laufwerke Laufwerk Verbrauch Speicherpooldaten Konfiguration Datenbank- und Protokollstatus Betriebszustand Migration-/Reclaimstatus. Pfade Storage agents und ander Server Alle Daten sind Online-Daten und repräsentieren das " hier und jetzt ". Daten werden gesammelt, in dem Moment in dem das Fenster angezeigt wird. Operationen INFO • • • • • • • • Status des administrativen Zeitplanes Überblick aller Zeiteinstellungen Laufwerk Nutzung Status der Einführung & Auslagerung Laufende Prozesse Überblick abgeschlossener Prozesse Status des Zustands der Prozesse Mounts Hardware-INFO • • • Datenträger-INFO • • • • • • • • • • • B ibliotheken Laufwerke Verknüpfungen In der Bibliothek DB & Log Datenträger Backupsets Datenbankbackup DRM Datenträger der Bilbliothek Private Datenträger Datenträger benutzt pro Knotenpunkt Datenträger Historie Rückegewinnungsanalyse Datenträger Statistik Statistik Wie werden diese Daten gesammelt? Der Collector sammelt die Daten in 2 unterschiedlichen Varianten. Die Daten für die " 14 Tage- Statistik " werden alle 15 Minuten gesammelt und für 14 Tage geführt. Die " 2 Jahres Statistik " wird einmal täglich um ca. 06:30 Uhr gesammelt, und werden für 730 Tage geführt. Die Zeit (06:30) wird im Programm geregelt und wurde ausgewählt, weil die meisten TSM-Servers zu dem Zeitpunkt die wenigsten Task ausführen. McLicense 2010 www.tsmmanager.de Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager 11/12/2013 Seite 29 von 52 Die Daten werden in den Dateien auf dem PC mit dem installierten Collector gespeichert und dort vollständig vom Collector verwaltet. Die Viewer haben nur Dienste für das Anzeigen oder den Druck der Daten. 14 Tage-Statistik • • • Verbrauch Disk-Pool Anzahl der laufenden Sitzungen Verbrauch Protokoll 2 Jahres -Statistik Die folgenden Daten werden täglich gesammelt und können als Diagramm angezeigt oder gedruckt (shown/printed) werden: • • • • • • • • • • • • • • Verbrauch Datenbank Gesamtmenge Daten gespeichert auf dem TSM-Server Gesamtdatenmenge gespeichert pro tapepool Datenmenge gespeichert auf dem TSM-Server für jeden Knotenpunkt Tägliche Zahl der Dateien gesichert für jeden Knotenpunkt Tägliche Menge Daten gesichert für jeden Knotenpunkt Zeit für das tägliche Backup für jeden Knotenpunkt Netzübertragungsrate für jeden Knotenpunkt Gesamtzahl der verwendeten Datenträger Zahl der Datenträger pro tapepool Tägliche Gesamtdatenmenge gesichert Tägliche Gesamtdatenmenge archiviert Tägliche Gesamtdatenmenge wiederhergestellt Zeitplanerfolgsrate Wenn Sie das Programm gerade installiert haben, werden Ihnen noch keine Daten zur Verfügung stehen. Sie müssen dem Collector mindestens 2 Tage Zeit lassen Daten zu sammeln, bevor Sie die ersten aussagefähigen Diagramme erhalten. Unterhalb sehen Sie ein Beispiel wie die Ansicht der Daten sein könnte: McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 30 von 52 2 Jahres-Statistik für Multi Server Wenn Sie mehrere TSM Server installiert haben, erlauben diese Funktionen Ihnen, die Server auf folgende Punkte hin zu vergleichen: • • • • • • Daten gespeichert pro Server Gesamtdaten gespeichert von allen Servers Tägliche Datenmenge gesichert pro Server Tägliche Datenmenge archiviert pro Server Tägliche Datenmenge wiederhergestellt pro Server Gesamtdaten täglich gesichert McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 31 von 52 Funktionen • Ausstehende Anforderungen Dieses in Verbindung mit automatischen Aktualisierungsvorgängen zeigt Ihre ausstehenden Anforderungen. • WARNING Eine Zusammenfassung aller abnormalen Zustände des TSM-Server in diesem Moment. Bibliothek-/Datenträger Funktionen Dieses gibt Ihnen eine praktische GUI-Funktion für: • Protokollierung der Datenträger • Prüfung der Datenträger • Audit-Bibliothek • Audit-Datenträger • Etiketten-Datenträger „Node Access“ erlaubt Ihnen auf das dsm.sys dsm.opt, dsmerror.log oder dsmsched.log zuzugreifen, und dies von jedem möglichem Windows- oder Unixknotenpunkt den Sie haben. Diese Funktion wird automatisch gestartet, wenn Sie in einem verpassten Zeitplan auf das Zeitplanstatusfenster klicken. Datenbank-Explorer wird zum einsehen von Datenbanken verwendet. Backupsets Was ist ein backupset? Ein backupset ist ein Snapshot der aktiven Dateien für einen einzelnen Knotenpunkt. Es wird auf dem Server generiert ohne Knotenpunkte mit einzubeziehen. Das backupset kann über den Knotenpunkt direkt vom Server geholt werden, dazu wird das LAN verwendet. Oder es kann auf einen Datenträger gespeichert werden, der vom Knotenpunkt ausgelesen werden kann und somit ohne Hilfe des Servers jederzeit wiederhergestellt werden kann. Backupsets oder Archive Das backupset gilt häufig als eine Alternative zu Archiven, beide haben aber positive und negative Eigenschaften: Positiv Negativ Backupsets • • • • Werden auf dem Server erzeugt, und belastet weder die Clients noch das LAN. Kann auf dem Knotenpunkt wiederhergestellt werden, wenn normale Medien verwendet werden. Keine Zeitabhängigkeit, die Daten einer ganzen Woche können verwendet werden, um die backupsets zu erzeugen. Schreiben kann auf die • • • • • Jedes backupset verwendet mindestens einen Datenträger. Backupsets zu erzeugen kann ein sehr langsamer Prozeß sein. Einzelne File können nur dann wiederhergestellt werden wenn Sie die File Namen kennen. Das planen von Backupsets wird nicht in den Einstellungen des TSM`s unterstützt Kein Überblick welche der backupsets erfolgreich erzeugt wurden und welche nicht. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Archive Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 32 von 52 Medien direkt vorgenommen werden. • Praktisch keine Auswirkung auf Datenbankgröße. • Einzelne Files können • Volle Belastung der Clients einfach wiederhergestellt und dem LAN. werden. Ein Baum zeigt • Grosse Installationen sind alle Files Graphisch an. häufig nicht in der Lage, das • Volle Unterstützung für komplette Archivieren Archive in TSMs Funktion innerhalb der Zeitspanne eines zur Zeitplanung. Wochenendes zu beenden. • Viele archivierende Zeitpläne melden ' failed ' wegen blockierter Files, obwohl sie O.K. liefen. • Das Erzeugen vieler Archive gleichzeitig erfordert ein diskpool, vor dem tapepool. • Kann Ihre Datenbank stark wachsen lassen! Was kann getan werden, um die Verwendung von backupsets zu verbessern? Jedes backupset verwendet einen kompletten Datenträger • • • Wenn Sie das backupset auf einem VTS speichern, wird kein Platz vergeudet. Wenn Sie mehr als einen TSM-Server laufen lassen, dann können Sie backupsets als virtuelle Datenträger auf einem anderen Server speichern. Auf diese Weise gilt jedes backupset als eine Archivdatei auf dem Zielserver und mehrfache backupsets können auf jedem Datenträger gespeichert werden. Es ist möglich, virtuelle Datenträger auf einem einzelnen TSM-Server zu benutzen. Dieses benötigt die DRM-Eigenschaft, aber könnte eine ausgezeichnete Lösung sein, wenn Tivoli einige Verbesserungen bildete. Sehen Sie Anhang A als ein Beispiel, wie man zu dies macht. Planen der Erstellung von Backupsets Eine Möglichkeit backupsets zu planen, ist es „generate backupsets….“ In ein Server Script zu schreien und die Ausführung des Scripts zu planen. Wenn Sie 4 oder mehr Laufwerke zu Verfügung haben, können Sie mehr als einen Script verwenden und diese Parallel ausführen. Sie müssen jedoch darauf achten das die Scripts immer um neue Knotenpunkten aktualisiert werden, und das die Scriptinhalte immer in Balance sind um so Ihre Laufwerke ideal zu nutzen. Verwenden von backupsets für „Disaster-Recovery“ Wenn Sie nur backupsets als Ersatz der Archive benutzen, dann überspringen Sie dieses Kapitel, aber, wenn backupsets Ihr Hauptmedium der Wiederherstellung in einer Recoversituation sind, dann gibt es einige Punkt zu beachten: Wenn Sie ein backupset ALLER Dateien eines Knotenpunktes erstellen, dann wird bei der Gesamtwiederherstellung der Bereich „System“ ebenfalls überschrieben.(c: für Windows, rootvg für AIX usw..). Dieses ist vermutlich nicht, was Sie erreichen wollen. In einer Desaster-Recovery Situation sollten Sie deshalb die System Dateien von einem Image-Backup oder einer normalen OS Installation kopieren und können dann ALLE WEITEREN Dateien wiederherstellen. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 33 von 52 Sie können dies durch ein backupset erreichen, aber wenn Sie nur einen Teil backupset wiederherstellen möchten, müssen Sie den kompletten Wiederherstellungsprozeß für jedes gewünschte Dateisystem laufen lassen. Jede Anforderung des " Restore backupset " kann immer nur eine Dateispezifikation enthalten, dabei wird das backupset generell komplett gelesen, obwohl Sie nur einige MBYTES wiederherstellen. Sollten Sie also auf diese Weise 10 verschiedene Dateisysteme wiederherstellen wollen kann dies einige Stunden Zeit in Anspruch nehmen. Es gibt zwei Lösungen zu diesem: 1. Wenn Sie das backupset festlegen, spezifizieren Sie alle gewünschten Dateisysteme durch die Option "generate backupset". Auf diese Weise erhalten Sie nur die Dateisysteme, die Sie alle in einem Wiederherstellungsdurchlauf wiederherstellen möchten und können. ABER, es bedarf einer Menge Disziplin, die " gerate backupset" Option up-to-date zu halten. Wann immer ein Server ein neues Dateisystem hat, das ihm hinzugefügt wird, müssen Sie das entsprechende Script anpassen. Können Sie sicher sein, daß Sie immer über die neuen Dateisysteme die benachrichtigt werden und daß die backupsets wirklich ALLE Dateisysteme enthalten, die für ein Disaster-Recovery benötigt werden? 2. Teilen Sie jeden Server in zwei Knotenpunkte auf von dem Sie ein Backup machen wollen. Erstellen Sie ein Backup aller Systemdateien und geben diesem einen Nodename (Namen für Knotenpunkt, wie nodeA) und erstellen Sie ein Backup mit allen weiteren Daten mit einem anderen Nodename (nodeB). Wenn Sie nun das backupset generieren, generieren Sie es für alle und nur für „nodeB“. Das backupset enthält dann alle Nicht-Systemdateien und kann in einem Durchlauf wiederhergestellt werden. Wie kann TSMManager Ihnen bei der Verwendung von Backupsets helfen? Es kann: • Planung der Generierung von backupset. ALLE Knotenpunkte oder die Ihrer Wahl. • Dynamischer Einsatz Ihrer Laufwerke. • Steuern Sie die Speicherung basierend auf den Monat. Dies heißt, daß Sie einstellen können wie lange Sie zum Beispiel die backupsets vom Januar zurückhalten wollen, möglicherweise 60 Monate und die backupsets für anderen Monate für möglicherweise 12 Monate, oder jede mögliche andere Kombination, die Sie wünschen • Nach jedem monatlichem Durchlauf wird ein Bericht erstellt über positive Verläufe und Fehler. • Starten Sie alle fehlgeschlagene backupsets neu. • Starten Sie einzelne fehlgeschlagene backupsets neu. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 34 von 52 Hier sehen Sie das Fenster zum Einstellen der Backupsets: Es wurde so ausgelegt das es einen monatlichen Durchlauf vorsieht. Wenn Sie backupsets häufiger erstellen möchten als das, dann können Sie die automatische Erstellung sperren und manuell vom backupset Statusfenster manuell vornehmen, das Sie unterhalb sehen: Die Daten in diesem Snapshot sind nicht realistisch, sie sind das Resultat unserer Tests mit einer Menge kleiner Testknotenpunkte, die 2 backupsets Parallel durchführen. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 35 von 52 Vaulting Was ist Vaulting? Vaulting ist der Prozeß des Entfernens der Datenträger aus den Bibliotheken. Es verschiebt sie auf einen sicheren Platz. Werden diese dann leer, kommen Sie zur erneuten Verwendung zurück in die Bibliothek. Dazu dienen einige Funktionen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Kennzeichnen Sie welche Datenträger für Bewegung zum Vault geeignet sind Check-Out der Datenträger aus den Bibliotheken. Informieren Sie den Admin über diese Datenträger, also kann er/sie dies aus der Bibliothek entfernen und physikalisch in das Vault verschieben. Kennzeichnen Sie die Datenträger, die aktuell im Vault sind, leer geworden sind und für den weiteren Gebrauch zurückgehen sollten. Informieren Sie den Admin über diese Datenträger, also kann er/sie dies aus dem Vault und physikalisch in die Bibliothek verschieben Check-In der zurückgeführten Datenträger in die Bibliotheken. Hier eine Abbildung dieses Prozesses: McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 36 von 52 Die oben genannten Funktionen sind für die tägliche Bewegung der Datenträger erforderlich, reichen aber nicht aus. Falls ein Absturz Ihren TSM-Server und Bibliothek auslöscht werden Sie bestimmte Informationen benötigen um den TSM_Server wiederherzustellen. Informationen wie: • Die Plazierung und die Größe der Datenbankdatenträger. • Die Plazierung und die Größe der Protokolldatenträger. • Welcher Datenträger Ihr letztes Datenbankbackup enthält. • Welche Lizenzen wurden aktiviert. • Einstellungen Ihrer Bibliotheken und Laufwerke. • Und vieles mehr... TSMManager sammelt alle diese Informationen automatisch und wird diese Informationen für Sie per EMail versenden und/oder drucken Was sollte in den Vault aufgenommen werden? Sicherungsdatenträger der Datenbank, ganz oder nur verändete Dateneinträge. Datenbank-Snap-shots. Ob Sie regelmäßige DB-Backup oder Snapshotsbackup oder -beide verwenden, ist es wesentlich, ein Exemplar der Datenbank im Vault zu haben. Ohne die Datenbank mit der Beschreibung des Inhalts der anderen Datenträger, sind sie wertlos. Datenträger Copypool. Selbstverständlich! Optional Datenträger von den Hauptspeicherpools. In einigen Situationen ist er sinnvoll Primärdatenträger im Vault zu sichern. Es können die Daten aus dem Archivpool sein, die für viele Monate gesammelt wurden. Es können Datenträger von Speicherpool, die große Backup von den Datenbanken enthalten und für eine lange Zeit gespeichert werden sollen. In beiden Fällen kann das „vaulting“ eine gute Idee sein, entweder, Platz in der Bibliothek freizugeben oder einfach, weil Datenträger in einem Vault sicherer sind. Optional backupset Datenträger. Backupsets werden gewöhnlich über eine langen Periode gesichert, und wie die Primärpools, die Archivdaten enthalten, könnte es vernünftig sein, sie im Vault zu halten. Wie oft sollte ein Vaulting erfolgen? Ob Sie 7 Tage in der Woche ein „Vaulting“ durchführen, nur Montags bis Freitags oder möglicherweise nur einmal wöchentlich bleibt Ihnen überlassen. Je häufiger Sie es jedoch tun desto aktueller sind Ihre Daten im Fall eines „Desaster-Recovery“. Wann sollte das Vaulting durchgeführt werden? Sie müssen zwei Zeitpunkte pro Tag festlegen Das erste Zeitpunkt ist sobald Sie Ihre Primärpools zu den Copypools kopiert haben und Sie ein Datenbankbackup durchgeführt haben. Zu diesem Zeitpunkt sollten alle Datenträger überprüft, und ggf. in das Vault verschoben werden. Gleichzeitig wird eine Liste erstellt und zeigt, welche Datenträger aus dem Vault zurückgehen sollten. Der zweite Zeitpunkt ist, wenn Sie sicher sind, daß der Admin die Datenträger aus dem Vault genommen hat und diese entweder in die I-/OKLAPPE oder direkt in die Bibliothek gelegt hat. Diesmal führt TSMManager eine Protokollierung dieser Datenträger durch und löscht diese aus der Liste " get from the Vault „. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Wie wird das Vaulting im TSMManager konfiguriert? Die beste Möglichkeit dies zu beschreiben ist die verschiedenen Windows von TSMManager durchzugehen und sich dabei auf die Kapitel oben zu beziehen. Das Status-Fenster zum Vaulting: McLicense 2010 www.tsmmanager.de Seite 37 von 52 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 38 von 52 Dieses Fenster ist nicht wirklich erforderlich! Wenn Vaulting richtig eingestellt worden ist, legt TSMManager die Listen und den Wiederanlaufplan fest und führt alle erforderlichen Vorgänge ohne Intervention durch. Trotzdem haben Sie die Möglichkeit zu sehen was geschieht und welche Datenträger wo lokalisiert werden. Dieses ist der Zweck des StatusFenster zum Vaulting. Mit den Buttons in diesem Fenster können Sie. • Show/print, welche Datenträger in der Bibliothek sind und ehrausgenommen werden können. • Show/print die aktuelle Liste der aus der Bibliothek zu entfernenden Datenträger welche in das Vault verschoben werden sollten. Die Liste, die Sie hier sehen bietet die Info von Heute und einige Tage zuvor. Die Liste, die automatisch erstellt wird, erhält nur die Datenträger des aktuellen Tages. • Show/print die Liste der Datenträger aktuell im Vault. • Show/print die Liste der Datenträger, die vom Vault gelöscht und in die Bibliothek zurück gelegt werden sollten. • Show/print das Vaulting-Protokoll. Alles, das durch die Vaultingeinheit getan wird, wird in einer Protokolldatei protokolliert. • Initialisieren Sie die Vorgänge manuell, die die Vaultingeinheit festlegt. Der VaultingScheduler übernimmt normalerweise diese Vorgänge automatisch, aber Sie können sie manuell anstossen, wenn Sie es wünschen. Alle Listen werden vom TSMManager geführt und sollten NIE direkt von Ihnen bearbeitet werden. Dabei kann es aber notwendig werden einen Datenträger von der Liste der retounierten Datenträger zu löschen, z.b. wenn ein Datenträger zerstört wurde. In diesem Fall öffen Sie bitte das Fenster „Volumes to be returned“ und dann rechter Mausklick auf den Datenträger der in Frage kommt. Dies erlaubt Ihnen die Option zum löschen. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 39 von 52 Vaulting-Einstellung Es gibt 4 verschiedene ”Vaulting Jobs”? Checkout: Datenträger die zum „Vaulting“ freigegeben sind werden aus der Bibliothek augescheckt und ins Vault verschoben. Eine Liste mit den Datenträger wird erstellt gedruckt oder per email versendet. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 40 von 52 Release: Leere Datenträger werden erkannt und vom Vault freigegeben. Eine Liste dieser Datenträger wird erstellt gedruckt oder per email versendet. Checkin: Datenträger, vom Vault freigegeben, werden in die Bibliothek verschoben. Ein „Checkin“ wird ausgeführt und die Datenträger somit zur Wiederverwendung efasst. Recovery: Alle relevanten Daten für eine Recovery des TSM Server werden gesammelt und gedruckt oder per email versendet Sie können für jeden Typen mehrer Jobs festlegen, wie z.b. „Checkout Copypool“ und „Database Backup Volumes“ auf täglicher Basis, aber einen zusätzlichen Job wie „Checkout Copypool“ auf wöchentlicher Basis. 3 Jobs sind Minimum: je 1x Checkout, Release und Checkin Jeder Job hat eine eigene Zeitplanung, welche Optionla auch durch eien server Script ersetzt werden kann. Das kann insbesondere dann hilfreich sein wenn die Jobsvor einem Vaulting fertiggestellt sein sollen. Setup des Job „Checkout“ Vault aller Copypools Wenn dieses Feld aktiviert ist, wird die manuelle Auswahl deaktiviert und alle gegenwärtigen und zukünftigen Copypools werden automatisch beim vaulting einbezogen. Wenn das Feld deaktiviert ist müssen Sie die Copypools manuell auswählen indem Sie die Funktionen „Add“ und „Remove“ verwenden. Vaulting von Primärpools Hier können Sie wie zuvor die Primärpools manuell auswählen indem Sie die Funktionen „Add“ und „Remove“ verwenden. Sie sollten das Vaulting generell nicht auf allen Servern durchführen. Stattdessen sollten Sie dies per Server tun, indem Sie die Option „Vaulting is active for this server“ anklicken oder wegklicken. Setup des Job „Release“ Anzahl Tage bis zur Löschung der Backup- Datenträger Datenbank-Backup- Datenträger müssen aus der Volhistory (Datenträger-Statistik) nach einer Anzahl von Tagen gelöscht werden. Dieses ist die einzige Möglichkeit diese für eine Wiederverwendung freizugeben. Mit dieser Einstellung entscheiden Sie wie viele Versionen Ihrer Datenbank-Backups Sie behalten möchten. Wenn Sie die Einstellung auf Null setzen, dann löscht TSMManager KEINE Ihrer DatenbankBackup- Datenträger. In dem Fall müssen Sie dies Manuell oder über einen administrativen Zeitplan tun. Setup des Job „Checkin“ Jede Bibliothek benötigt einen individuellen „Checkin“ Job. Es gibt 4 Möglichkeiten zum „Checkin“, und Sie müssen mind. 1 (mehrere möglich) auswählen McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 41 von 52 Handhabung der Bibliothek Um alle Serviceleistungen Ihrer Bibliothek nutzen zu können, benötigt der TSMManager einige Information wie er Ihre Bibliothek verwenden soll. In diesem Fenster müssen Sie für JEDE Bibliothek die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Anzahl der I/O Slots in der Bibliothek Wenn die Bibliothek eine I/O Station hat, geben Sie hier an, wieviele Slots in dieser Station vorhanden sind. Wenn TSMManager beginnt die Datenträger zu überprüfen und abzumelden, nimmt es an, daß die I/O Station leer ist. Wie erfolgt das Check-Out der Datenträger ? Dieses erklärt sich selbst. Wählen Sie die Option die Ihnen am meisten zusagt. Wie erfolgt das Check-In der Datenträger ? Sie können jede mögliche Kombination auswählen. Die Auswahl hängt von einigen Faktoren ab: - Haben Sie eine I/O Station? - Erfolgt das Vaulting von privaten Datenträger oder Datenträger die aus den „Scratch Pool“ erstellt wurden? - Hat Ihre Bibliothek einen Barcode-Leser? McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager McLicense 2010 www.tsmmanager.de Seite 42 von 52 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 43 von 52 Berichte Erzeugen Sie einen Plan zur Wiederherstellung Entscheiden Sie zunächst, ob Sie den Plan erzeugen möchten oder nicht. Zugriff auf Input files... Es ist WICHTIG daß die folgenden Files als Teil des Plans zur Wiederherstellung gespeichert werden: - DSMSERV.OPT, der das Server Option File ist. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 44 von 52 - VOLHIST.OUT, das Informationen über die letzten Datenbank-Backups enthält. - DEVCNFG.OUT, das Ihre Hardwareumgebung beschreibt. Alle 3 Files sind im Verzeichnis der Serverinstallation. Sie müssen alle Informationen zur Verfügung stellen, die notwendig sind, auf diese zugreifen zu können. Der TSM Server erzeugt VOLHIST.OUT und DEVCNFG.OUT, wenn Sie die passenden Aussagen in Ihrem DSMSERV.OPT haben. Nachdem Sie die erforderlichen Informationen eingetragen haben, benutzen Sie den "Test access" Button, um zu überprüfen, ob der Collector des TSMManager in der Lage ist, die Files zugänglich zu machen. Volume List Reports und Iron Mountain Support McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 45 von 52 Volume List Reports Der Tagesbericht, mit der Mitteilung an den Operator welche Tapes zu entfernen sind, und welche Tapes aus dem Vault, kann per EMail an einen Empfänger gesendet werden und/oder gedruckt werden. Dasselbe gilt für den Plan zur Wiederherstellung. Iron Mountain Support Sollten Sie diese Option aktivieren, wird täglich eine Datei per FTP an Iron Mountain gesendet, mit der Mitteilung an den Operator welche Tapes zu entfernen oder hinzuzufügen sind. Das Format der Dateien ist wie folgt: : Per Komma getrennt Zeile 1 = Kundennummer Zeile 2 = Volume Namen Zeile 3 = action, P=Pick up, R=Return Zeile 4 = Kundennname und Ursrungsserver Eine Anmerkung über den Druck: Der Druck wird durch den Collector des TSMManager durchgeführt. Der Collector läuft als Windows Service, kann aber nicht drucken. Damit das Drucken funktioniert müssen Sie den Collector mit einer User-ID starten dem ein DefaultDrucker zugeordnet ist. Die Arbeitsweise des “Vaulting” Um die ein funktionierendes “Vaulting” zu erreichen, werden die Zustände der jeweiligen Datenträger wie folgt geändert: Datenträger die vom der Bibliothek in den “Vault“ verschoben werden sollen Datenträger Typ Abfrage Aktion upd vol volume acc=offsite Copypool Datenträger select volume_name from volumes where (stgpool_name=copypool and access<>'OFFSITE') loc=OFFSITE upd vol volume acc=unavail Primäre Datenträger select volume_name from volumes where (stgpool_name=primarypools and loc=OFFSITE access<>'UNAVAILABLE') upd volh volume Datenbank select volume_name, type,location,location from devc=deviceclass Datenträger volhistory where ((type=''BACKUPFULL'' or lo=OFFSITE type=''BACKUPINCR'') and location is NULL) upd volh volume Datenbank Snapshot select volume_name, type,location,location from devc=deviceclass volhistory where (type='DBSNAPSHOT' and location is NULL) lo=OFFSITE upd volh volume Backupsets select volume_name from volhistory where devc=deviceclass (type='BACKUPSET' and location is NULL) lo=OFFSITE Datenträger die vom “Vault” in die Bibilothek verschoben werden sollen Datenträger Typ Abfrage Aktion Copypool Datenträger select volume_name from volumes where upd vol * acc=readw whereacc=of (stgpool_name=copypools and wherest=emp wherestg=copypools access=''OFFSITE'') Primäre Datenträger select volume_name from volumes where upd vol * acc=readw loc='''' (stgpool_name=primarypools and whereacc=unavail wherest=emp wherestg=primarypools access='UNAVAILABLE') Datenbank select volume_name,type, date_time, del volh t=dbb todate=-xx Datenträger backup_series from volhistory where McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Datenbank Snapshot Backupsets Seite 46 von 52 ((type='BACKUPFULL' or type='BACKUPINCR') and location like 'OFFSITE%') del volh t=dbs todate=-xx select volume_name, type,date_time,backup_series from volhistory where (location like 'OFFSITE%' and type='DBSNAPSHOT') Action is taken automatiucally by select volume_name,type, date_time, TSM during expiration backup_series from volhistory where (type='BACKUPSET' and location like 'OFFSITE%') Beim erstellen der Listen von Datenträgern die aus dem “Vault” zurückgeholt wrden sollen, geschieht folgendes: • • • • Die Liste der in den “Vault” befindlichen Datenträgern wird erstellt Die entsprechende Aktion wird ausgeführt, also der Status des Datenträgers geändert. Eine neue, aktuelle Liste der Datenträger im „Vault“ wird erstellt. Der Unterschied der beiden Listen sind die Datenträger die zurückgeholt werden sollen. Verwaltung der Bestände von Datenträgern im Vault (Inventur) Det TSMManager übernimmt nun auch die Verwaltung aller Ihrer Datenträger in den Vaults. Hier ein paar Regeln die zu beachten sind : • Sie können bis zu 30 Vaults definieren • Dies bedeutet 1 Vault per Server kann definiert werden. • Mehrere Server können einen Vault verwenden. • Dies beiden Möglichkieten können auch kombiniert werden, sodass einige Server einen einzelnen Vault erhalten, andere wiederum einen Vault teilen. • TSMManager wird mit einem Standard Vault konfiguriert sofern Sie keinen anderen Ort definieren. • Die Ablagen der Datenträger warden Slots genannt und von 0 aufwärts nummeriert. Ihr TSMManager wird Ihren Offsite Datenträgern Slots zuordnen und Ihnen sagen wo Sie diese Datenträger einlegen müssen. Diese Fenster lässt Sie einige Einstellungen zu den Vaults vornehmen. Sie können aber auch nur den Standard Vault verwenden, oder bis zu 29 eigene definieren. Die Auswahl des zugewiesenen Servers zu einen bestimmten Vault treffen Sie im Fenster "What to vault" McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager McLicense 2010 www.tsmmanager.de Seite 47 von 52 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 48 von 52 Hier sehen Sie eine typische Abbildung des Bestands eines Vaults : Bitte beachten Sie : Sollten Sie von einer anderen Version upgraden die diese Funktion noch nicht hatte, können Sie wie folgt diese Einstellungen nachträglich vornehmen? • • • • Gehen Sie zunächst zum Fenster "Vaulting" . Klicken Sie auf "Logical vault content" um den aktuellen Bestand des Vaults anzuzeigen. Mit einem rechten Mausklick wählen Sie "Auto assign slot numbers". Allen Datenträgern warden nun Slots zugewiesen. Sie können diese dann entsprechend anordnen. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 49 von 52 Berichte generieren Diese Berichte können in verschiedenen Formaten generiert werden,: pdf, rtf, xls, csv, und per eMail versendet oder gedruckt werden. Sie haben die volle Kontrolle in welchem Format der Bericht erstellt wird, wann er erstellt wird und welche Daten der Bericht enthalten soll. Die Einstellungen des Berichts können Lokal auf Ihrem PC oder in einem globalen Verzeichnis (PC mit Collector Installation). Eine globale Speicherung hat verschiedene Vorteile: • • Verwendung von allen Usern und Viewern Automatische Generierung durch die Zeiteinstellungen des Collectors. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 50 von 52 Automatische Generierung von kundenspezifischen Berichten Der Sinn dieser Funktion liegt in der automatischen wöchentlichen ode monatlichen Generierung von Global gesicherten. Sie können selbst die Anzahl der Zeitpläne und den Namen unter dem der Bericht gesichert werden soll festlegen. Für jeden Zeitplan entscheiden Sie : • Welcher Global gesicherte Bericht/Berichte soll generiert werden. • Für welchen TSM Server diese Berichte generiert werden sollen. • Wann die Generierung erfolgen soll. Wenn ein Bericht gespeichert wird erhält er einen spezifischen Namen und ebenso einen Zeit & Datumsstempel. Dadurch wird verhindert das er überschrieben wird. Alle Berichte warden im Ordner "myfiles" gespeichert welcher sich als Unterordner im Verzeichnis c:\program files\jamodat\tsmmgr_serv befindet. Da diese Berichte über den Collector Service generiert warden, müssen Sie den Collector Service über ein User-Konto laufen lassen in dem ein Standard Drucker definiert ist auf dem die Berichte gedruckt warden können. Nur wenn der Collector Service im „System Account“ läuft, welches die Standardeinstellung ist, können keine zu druckenden Berichte generiert werden! McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 51 von 52 Web-Zugriff Es gibt 2 Arten des Web-Zugriff: 1. Zugang für TSM Administratoren, die eine schnelle Statusanzeige benötigen oder einen Zugriff aud die Vaultingfunktion. 2. Zugang für Benutzer die einen Backup-Status ihres Servers aber keinen Zugriff auf den Server selbst haben sollen. McLicense 2010 www.tsmmanager.de 11/12/2013 Benutzer- und Installationsanleitung für TSMManager Seite 52 von 52 Web-Zugriff Administrator Dieser Zugang wird nicht durch eine Userid/Password geschützt, weshalb Sie die Anzeige von Daten einschränken sollten. Die Daten, die angezeigt werden sind die eines gesamten TSM Server. Um darauf zuzugreifen, starten Sie Ihren Web Browser und gehen sie zu: HTTP://yourcollectorpc:1950 Web-Zugriff Kunde Als TSM Administrator haben Sie "Kunden". Diese können wirkliche Kunden sein, für die Sie einen Service zur Verfügung stellen, oder die Kunden sind die unterschiedlichen I/T Abteilungen innerhalb Ihrer eigenen Organisation welche für ihre einzelnen Server verantwortlich sind. Solche "Kunden" haben nicht selten den Wunsch den Backup-Status ihrer Server zu überwachen aber sollten keinen direkten Zugriff auf den Server haben. TSMManager unterstützt die folgenden Funktionen: Der TSMManager-Admin kann jede mögliche Anzahl Userid-/Password Kombinationen festlegen. Jede Userid hat über das Web Zugriff auf den Status des Backup und auf Statistiken für einzige Domäne und einen einzigen Server. Um darauf zuzugreifen, starten Sie Ihren Web Browser und gehen sie zu: HTTP://yourcollectorpc:1951 Der Benutzer wird auf ein LOGON-Seite geführt, und nach erfolgreichem LOGON kann der Benutzer verschiedene Daten für nur diese einzelne Domäne abrufen. McLicense 2010 www.tsmmanager.de