Die Baja California. Eine Reise durch eine der aufregendsten
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Die Baja California. Eine Reise durch eine der aufregendsten
Die Baja California. Eine Reise durch eine der aufregendsten Naturlandschaften von Mexiko Auf der gut 1700 km langen Fahrt vom Norden bis an die Südspitze der Halbinsel erleben Sie die vielfältige Flora und Fauna sowie historische, teilweise oasenänliche Kleinstädte aus der Zeit der Mission und Besiedelung durch die Jesuiten. Die Reise kann ideal mit einer Zugsfahrt im „El Chepe“ durch den Kupfercanyon kombiniert werden. Die Highlights dieser Reise o o o o o o o o o Die Stadt San Diego (USA) Flugzeugträger USS Midway Wein Probe im Valle del Guadalupe Unvergessliche Naturlandschaften Höhlenmalerei aus der Zeit der Clovis Bootsausflug „Whale Watching“* Bootsfahrt bei Loreto „Isla Coronados“ Übernachtung im Hotel California El Arco in Cabo San Lucas *nur ab Januar bis Ende März Unsere Leistungen Transfer Flughafen San Diego – Hotel 12 Reisetage im bequemen und klimatisierten Fahrzeug(4-14 Teilnehmer) Deutschsprachige Reiseleitung 12 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück Eintrittsgelder, Führungen und Ausflüge Transfer zum Flug- oder Fährhafen Fähre von La Paz nach Topolobampo oder Flug nach Mexiko City. WWW.VIAJERO-MEXICO.COM ANREISETAG Ankunft in San Diego am internationalen Flughafen. Ihr Guide erwartet Sie für den Transfer ins Hotel nahe des Stadtzentrums. Weinanbaugebiet. Im Weinkeller eines Produzenten probieren wir verschiedene Weine. Nach einem kurzen Spaziergang durch das fotogene Weingut beziehen wir unser Hotel. 1. REISETAG Nach dem Frühstück geht’s mit dem öffentlichen Verkehrsmittel ins nahe Stadtzentrum. Unser Ziel ist der Hafen von San Diego, wo viele ausrangierte Schiffe am Pier festgemacht sind. Alte Segelschiffe, ein U-Boot und auch eine Flugzeugträger kann man bestaunen. Die USS Midway, ein Flugzeugträger, der unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg vom Stapel lief. Nach fast 50 Dienstjahren, stand sie mehrere Jahre in der Reserveflotte. 2004 wurde sie in ein Museumsschiff umgebaut und ist seither für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie wird zum Teil von Veteranen gepflegt und so bekommt man ab und zu auch einen live Bericht aus der Zeit, wo die USS Midway auf den Weltmeeren unterwegs war. Am Nachmittag begeben wir uns ins sogenannte „Gaslamp“ Quartier, das sich im nahen Zentrum befindet. Für die Hungrigen findet sich sicher etwas in einem der zahlreichen Restaurants. Vielleicht etwas aus der mexikanische Küche als Einstimmung für den nächsten Tag. 3. REISETAG Als erstes geht die Fahrt nach Ensenada. Hier können Sie Geld wechseln oder noch Fehlendes für Ihr Reisegepäck einkaufen. Kurz nach Ensenada fahren wir rechts ab von der Hauptstrasse „Transpeninsular No1“ und besuchen La Bufadora. Wie der Name schon sagt, pufft es ganz kräftig, wenn die Wellen die Höhle in der Felswand füllen und die Luft dabei rausgepresst wird. Ein Naturschauspiel ähnlich einem Geysir. Die Fahrt geht durch eine schöne Landschaft weiter in das gut 200km entfernte El Rosario, wo wir unser Hotel beziehen. 2. REISETAG Nach dem Frühstück sind wir unterwegs an die mexikanische Grenze, wo wir die Formalitäten für den Grenzübertritt erledigen. Im Lied von Manu Chao ist es jedoch etwas anders „…welcome to Tijuana con el coyote no hay aduana…“. Wir fahren aus Tijuana raus in Richtung „Valle del Guadalupe“, Mexikos wichtigstes 4. REISETAG In El Rosario starten wir nach dem Frühstück und besuchen zuerst die Seelöwenkolonie in La Lobera ganz in der Nähe. Je nach Strassenverhältnissen gehen wir ein kurzes Stück zu Fuss. Die Seelöwen leben dort in einer vom Meer ausgewaschen Höhle. Zurück auf der Hauptstrasse sind wir unterwegs nach Cataviña. Nach dem Hotelbezug im „Mision Cataviña“ fahren wir zwei Kilometer zurück zu einer bizarren Granitstein-Landschaft mit einzelnen Kakteen, die fast nur in diesem Teil der Halbinsel zu finden sind. In einer kurzen Wanderung erkunden wir die Gegend und treffen bald auf Wandmalereien. Aus der Zeit der Clovis vielleicht? Entstanden sind sie zwischen 6000 bis 8000 Jahre vor unserer Zeitrechnung und Zeugen von den ältesten menschlichen Spuren in der Baja California. Die Kirche in Cataviña ist dagegen noch keine 300 Jahre alt. Sie wurde von Jesuitenmissionaren gebaut. Auf Baja California sind damals mehrere Orte entstanden, die oft den Charakter einer Oase hatten. 5. REISETAG Am heutigen Tag sind wir wieder gut 200 km unterwegs. Das Ziel heisst Guerrero Negro und befindet sich bereits im Bundesstaat „Baja California Sur“. Beim Grenzübertritt heisst es, die Uhren um eine Stunde voraus zu stellen. Guerrero Negro an der Lagune „Ojo de Liebre“ ist bekannt für seine Salzgewinnungsanlagen, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für diesen Bundesstaat und Hauptarbeitsgeber im Ort. Ebenfalls sehr bekannt sind die Grauwale. Die Weibchen gebären hier in den Wintermonaten ihre Jungen und säugen sie, bis sie im April wieder in Richtung Norden ziehen. Nach dem Hotelbezug machen wir einen kleinen Ausflug zu den Sanddünen. Bevor es zurück ins Hotel geht, bleiben wir zum Nachtessen im Ort. 6. REISETAG Morgens geht die Fahrt über das Gelände der Salzgewinnungsanlage und an riesigen Salzbergen vorbei zum Hafen. Das Salz wird hier auf Barken verladen und ausserhalb der Lagune auf riesige Frachtschiffe umgeladen, die hauptsächlich den Asiatischen Raum beliefern. Es sollen gegen 8 Mio. Tonnen Meersalz jährlich sein. An der Anlegestelle besteigen wir die Boote für die Walbeobachtung, die für maximal 11 Passagiere ausgelegt sind. Die riesigen Meeressäuger lassen nicht lange auf sich warten. Bis zu 15 Meter lang können sie werden. Die frisch geborenen Jungtiere messen auch schon fünf Meter! Nach diesem Highlight und einigen guten Fotos geht es zurück zum Hotel. 7. REISETAG Nach dem Frühstück sind wir wieder unterwegs in Richtung Süden. Bei San Francisco de la Sierra besuchen wir die „Cueva del Raton“. Als führe die Strasse ins nichts, steigt sie in der Sierra langsam an und die weite Aussicht auf die Pazifikebene ist beeindruckend. Die Eintrittesformalitäten erledigen wir gleich bei der lokalen Bevölkerung, die auch die Verantwortung über diesen Aussenposten der INAH (Instituto Nacional de Antropología e Historia) hat. Auf den Felsen finden sich übergrosse Zeichnungen von Menschen, Hirschen, Vögeln und Fischen aus vergangenen Zeiten, als der Mensch noch als Jäger und Sammler unterwegs war. Wir fahren zurück auf die „Transpeninsular“ oder Highway No1 und übernachten in San Ignacio. Ein Ort wie eine Oase mit mehreren 10‘000 sind es 1000 km. Wir beziehen unser Hotel für zwei Nächte in Loreto. 9. REISETAG Dattelpalmen, die von den Jesuiten hier gepflanzt wurden. An der Stelle, wo der Fluss „Rio San Ignacio“ an die Oberfläche tritt, finden sie beste Bedingungen zum Gedeihen. 8. REISETAG Heute geht die Fahrt vorbei an den Vulkanen „Tres Virgines“ nach Santa Rosalía, der ehemaligen Kupferstadt im französischen Architekturstil mit der berühmten Metallkirche von Gustave Eiffel. Etwas weiter südlicher erreichen wir Mulegé, das 1705 von den spanischen Missionaren an der Flussmündung gegründet wurde. Auf der Weiterfahrt machen wir einen kurzen Abstecher an die Bahía Concepción, wo alljährlich Camper aus aller Welt, hauptsächlich aus den USA und aus Kanada ihre Motorhomes parken. Sie verbringen hier die Wintermonate in einem angenehmen Klima. Am Nachmittag treffen wir in Loreto ein, das schon 1697 als erste Mission in Kalifornien gegründet wurde. Der sehr schön restaurierte Ortskern lädt zum Verweilen ein. Bekannt war dieser Ort auch für das Gefängnis, in dem es keine Gitter gab. Wo wollte man schon hin, bis zur Landesgrenze zu den USA Am heutigen Tag machen wir eine Bootsfahrt im „Parque Marino National Bahía de Loreto“ zur Insel Coronados, eine der fünf Inseln, die sich vor Loreto befinden. Wir umkreisen die Insel und mit etwas Glück begleiten uns die Delfine dabei. Auf der Rückseite der Insel können wir eine Seelöwenkolonie beobachten. Wir geniessen einige gemütliche Momente am weissen Sandstrand oder im Wasser, ausgerüstet mit Taucherbrille und Schnorchel. Für die Sportlichen bietet sich eine Wanderung zum höchsten Punkt an. Den späteren Nachmittag nutzen wir zur Erkundung von Loreto und besuchen die Missionskirche, die aus den Gründungsjahren stammt. Im 18 und 19 Jahrhundert erfuhr sie mehrere Renovationen. Die Mission „Nuestra Señora de Loreto“ war der Ausgangspunkt, von dem die Jesuiten die neuen Länder von Amerika zu evangelisieren versuchten. Wegen der Schlichtheit der für den Bau benutzten Steine ähnelt die Mission eher einer Festung. 10. REISETAG Am heutigen Tag ist wieder eine etwas längere, landschaftlich jedoch sehr interessante Fahrt angesagt. In mehreren Stopps und mit einer Mittagpause kommen wir im Laufe des Nachmittags gut 400 km weiter südlich in Todos Santos an. Das Dorf, das 1733 als Mission gegründet wurde, zählt heute etwas mehr als 500 Einwohner. Todos Santos gehört zu den sogenannten „Pueblos Mágicos“, eine Auszeichnung, die von der „SECTUR“ (Amt für Tourismus) vergeben wird, wenn ein Ort einen gewissen Hintergrund zu Geschichte und Legenden hat, aber auch für den Tourismus attraktiv ist. In den über 20 Galerien stellen lokale und ausländische Künstler ihr Schaffen aus. Gleich neben der Missionskirche aus dem 18 Jahrhundert und nicht zu übersehen liegt das Hotel California. „Welcome to the Hotel California“. Im sagenumwobenen Hotel lassen wir den Tag im Restaurant oder an der Bar ausklingen. 12. REISETAG Die Reisenden die eine Anschlussreise mit dem „El Chepe“ durch den Kupfercanyon gebucht habe, werden gegen Mittag zum Hafen geführt, wo sie die Fähre nach Topolobampo besteigen. Die Überfahrt dauert gut 7 Stunden. Für die Reisenden, die eine Anschlussreise von Mexiko City gebucht haben oder Ihre Rückreise von Mexiko City antreten, werden zum Flughafen gebracht. (Fähre täglich um 14:30 ab La Paz ausser samstags sonntags) 11. REISETAG Nach dem Frühstück sind wir unterwegs an die Südspitze der Halbinsel. Cabo San Lucas entwickelte sich vom einfachen Fischerdorf in den 1980er Jahren langsam zu einem Touristenort. Das ganze Jahr hindurch herrscht ein mildes Klima, das durch den Zusammenfluss des Pazifiks mit der Cortes-See beeinflusst wird. Mit einem Boot besuchen wir das Wahrzeichen von San Lucas. Der 62 Meter hohe Felsen „El Arco“ am südlichen Ende der Halbinsel ist je nach Meeresspiegel nur mit einem Boot erreichbar. Am Nachmittag geht die Fahrt zurück nach La Paz, wo wir unser Hotel beziehen. Informationen wie o Reiseanfragen o Reisetermine o Preise & Einzelzimmerzuschläge o Badeverlängerung o Vor oder Nachprogramm der Rundreise unter der jeweiligen Beschreibung