FS-C8008N Anwenderhandbuch
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FS-C8008N Anwenderhandbuch scan fax Seite 1 copy 6.48 uhr print 13.06.2003 FS-C8008N Anwenderhandbuch umC8008N The best solution. That’s what I want. Garantie komplett 13.06.2003 8.55 uhr Seite 1 KYOCERA MITA-Garantie FS - C8008N Sehr geehrter Kunde, wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihres neuen ECOLaser-Druckers von KYOCERA. Unsere Geräte werden nach strengen Qualitätsmaßstäben entwickelt und gefertigt. Die Produktion erfolgt gemäß der Qualitätsnorm ISO 9001 und den Umweltrichtlinien ISO 14001. Daher gewährt KYOCERA MITA Deutschland GmbH: ab Verkaufsdatum auf das komplette Gerät. 3 Jahre auf die Fotoleiter- und Transfertrommel bis max. 600.000 Images sowie bis max. 300.000 Seiten auf die Entwicklereinheiten. (Es gilt, was zuerst eintritt.) Es gelten die umseitigen Garantiebedingungen allgebedvorort 20.04.2005 18.01 uhr Seite 1 Allgemeine Garantiebedingungen „Vor-Ort“ 1. Garantieumfang Kyocera Mita gewährt eine Garantie ab Verkaufsdatum auf seine Geräte und seine Optionen. Eine detaillierte Übersicht findet sich im Dokument „Kyocera Mita Garantie“ in der Geräteverpackung. Diese Garantie kann kostenpflichtig (KYOlife) erweitert werden. Die Kyocera Mita Herstellergarantie besteht unabhängig von den Ansprüchen des Kunden gegen seinen Verkäufer; insbesondere bleiben Gewährleistungsansprüche gegen den Verkäufer unberührt. Die Garantie bezieht sich auf das in der Garantiekarte bezeichnete Gerät und dessen Optionen. Die Geräte sind zum Zeitpunkt der Auslieferung von der Betriebssystem Software auf dem "Stand der Technik". Nicht eingeschlossen in die Garantie sind daher Störungen am Gerät oder fehlerhafte Ausdrucke, die durch Anwendungs-Software verursacht wurden, insbesondere wenn diese nach dem Zeitpunkt der Auslieferung entwickelt wurde. Ausgeschlossen von der Garantie sind Verbrauchsmaterialien und Verschleißteile wie z.B. Toner und Papiereinzugsrollen. Inhalt der Garantie ist nur die Reparatur oder der Austausch solcher Teile des Kyocera Mita Geräts oder seiner Optionen, die infolge von Material- oder Herstellungsfehlern defekt sind. Die Reparatur oder der Austausch bewirken keine Verlängerung der Garantiezeit. Ausgetauschte Teile verbleiben nach der Reparatur direkt bei Kyocera Mita oder autorisierter Service-Partner und gehen in das Eigentum von Kyocera Mita über. Sofern ein maximal zulässiges Druckvolumen festgelegt ist, endet die Garantie bereits vor Ablauf der Garantiefrist, sobald dieses Druckvolumen erreicht ist. 2. Garantiefristen, Ort der Garantieerfüllung Kyocera Mita gewährt eine Garantie ab Verkaufsdatum auf seine Geräte und seine Optionen. Eine detaillierte Übersicht findet sich im Dokument „Kyocera Mita Garantien“ in der Geräteverpackung. Diese Garantie kann kostenpflichtig (KYOlife) erweitert werden. Die Garantie umfasst nach Wahl von Kyocera Mita kostenlose Instandsetzung des Gerätes oder Austausch gegen gleichwertigen Ersatz. Der Garantieservice wird vor Ort, d.h. beim Kunden oder an einem von Kyocera Mita definierten Ort erbracht. Der Kunde stellt Kyocera Mita das defekte Gerät am entsprechenden Ort zur Reparatur oder zum Austausch zur Verfügung. Vor dem Austausch eines Gerätes ist der Kunde gehalten, Zubehör und Verbrauchsmaterialien zu entfernen. Der Kunde hat keinen Anspruch auf Ersatz bzw. Rückgabe von Zubehör und Verbrauchsmaterialien, die im Rahmen eines Garantie bedingten Austauschs bei dem Gerät verblieben sind. Alle Teile und Produkte, die im Rahmen der Garantie ausgetauscht werden, gehen in das Eigentum von Kyocera Mita über. Sollte der Kunde im Falle eines Austausches versäumen, das defekte Gerät zurückzusenden, wird ihm das Austauschgerät zum gegenwärtigen oder zum letzten Listenpreis berechnet werden. Sofern ein maximal zulässiges Druckvolumen festgelegt ist, endet die Garantie bereits vor Ablauf der Garantiefrist, sobald dieses Druckvolumen erreicht ist. Die Garantie wird von Kyocera Mita direkt oder durch autorisierte Kyocera Mita Service-Partner erfüllt. Die Reaktionszeit ist der nächste Arbeitstag, wobei die Instandsetzung am Tag nach Eingang der Meldung beginnt, sofern dies bis 12:00 mittags erfolgt, montags bis freitags während der üblichen Geschäftszeiten außer an den für Kyocera Mita oder deren Service-Partner geltenden gesetzlichen Feiertagen. *Hinweis: Garantieumfang, Reaktions- und Servicezeiten, sowie Transportbedingungen und Transportkosten von Kyocera Mita oder ihrer Service-Partner können z.B. auf Grund nationalen Rechts in einigen europäischen Ländern abweichend sein. 3. Ordnungsmäßiger Betrieb der Geräte a) Die Geräte müssen innerhalb der von Kyocera Mita vorgegebenen Produktspezifikationen betrieben werden. Dies betrifft speziell die maximale Druckauslastung, wie auf der Garantiekarte bezeichnet, mit einer gleichmäßigen Verteilung des monatlichen Druckvolumens. b) Es dürfen nur geeignete Druckmaterialien verwendet werden. c) Die von Kyocera Mita im Anwenderhandbuch angegebenen Wartungs- und Pflegehinweise sind unbedingt zu beachten. d) Bei Erreichen einer in der Garantiekarte spezifizierten Druckleistung muss der Kunde ein kostenpflichtiges Maintenance-Kit bzw. Service-Kit von Kyocera Mita oder einem autorisierten Kyocera Mita Service-Partner mit allen darin enthaltenen Teilen einbauen lassen. Den Nachweis über den fristgerechten Einbau hat der Kunde zu führen. 4. Verhalten im Störungsfall Im Störungsfall wendet sich der Kunde zuerst an das Service-Call Center (Hotline) von Kyocera Mita. Der Kunde ist bereit, mit Hilfe von telefonischer Beratung, die Fehlerursache selbst zu beheben. Verweigert der Kunde dies, ist Kyocera Mita von der Garantieleistung befreit. Ist eine Fehlerbehebung durch den Kunden selbst nicht möglich, wird er über die für sein Produkt angebotenen Möglichkeiten der Instandsetzung informiert. Stellt sich bei der Reparatur heraus, dass es sich bei der beanstandeten Störung nicht um einen Garantiefall handelt, erhält der Kunde einen entsprechenden Kostenvoranschlag. Wünscht der Kunde gleichwohl eine Reparatur durch Kyocera Mita oder einen Service-Partner, hat er mit diesem eine gesonderte Vereinbarung zu treffen. 5. Leistungsbefreiung Der Kunde gewährt die zur Störungsbeseitigung nötige Zeit und Gelegenheit. Verweigert der Kunde dies, ist Kyocera Mita von der Garantieleistung befreit. 6. Spezielle Ausnahmen von der Garantieleistung Von der Garantieleistung sind insbesondere ausgenommen: a) Schäden, die durch Nichtbeachtung des Anwenderhandbuches (Bedienungsanleitung) entstanden sind; dies sind z.B. Schäden durch Verschmutzung innerhalb des Gerätes infolge unterlassener regelmäßiger Reinigung. Schäden, die durch Anschluss an falsche Netzspannung sowie Schäden, die durch lokale Verhältnisse wie übermäßige Staubentwicklung, Luftfeuchtigkeit, Gase und Dämpfe etc. eingetreten sind; b) Schäden, die durch Fremdeingriffe verursacht wurden; speziell mechanische Beschädigungen an der Oberfläche der Trommel; c) Geräte, die nicht ordnungsgemäß betrieben wurden sowie unsachgemäß angewendet oder unberechtigt verändert wurden; d) Geräte, die über den auf der Garantiekarte genannten zulässigen Nutzungsgrad hinausbetrieben wurden; e) Geräte, die nicht dem auf der Garantiekarte genannten zulässigen monatlichen Nutzungsgrad mit einer gleichmäßigen Verteilung über den Monat unterliegen; f) Geräte, bei denen nicht in den vorgeschriebenen Intervallen Service- und Maintenance-Kits installiert wurden; g) Geräte, die nicht unter den jeweils vorgeschriebenen Umgebungsbedingungen betrieben wurden; h) Geräte, bei denen das Typenschild mit Serienummer fehlt oder manipuliert wurde; i) Geräte, die mit ungeeigneten Druckmedien (z.B. Spezialpapiere, Etiketten, Folien, etc.) betrieben wurden; j) Schäden, die auf sonstigen Verschulden des Kunden oder Dritter beruhen; k) Schäden aufgrund von höherer Gewalt, Naturkatastrophen, etc. l) Schäden, die zurückzuführen sind auf ungeeignete, nicht fehlerfrei arbeitende Komponenten, sowie Schäden, die zurückzuführen sind auf ungeeignete Komponenten von Drittherstellern, wie Speichermodule, Netzwerkkarten etc. Besonderer Hinweis: Sollte ein Schaden nachweislich aufgrund der Verwendung von nicht Original Kyocera Mita Toner entstanden sein, so ist dieser Schaden grundsätzlich von der Garantie ausgeschlossen. 7. Kostenpflichtige optionale Garantieerweiterung ( KYOlife ) Die KYOlife Garantieerweiterung kann innerhalb eines Jahres nach Kauf des Geräts erworben und registriert werden. KYOlife erweitert die Standardgarantie je nach Produkt auf 3, 4 oder 5 Jahre inklusive eines Vor-Ort Service/Austausch Programms. Zur Geltendmachung von Garantieansprüchen im Rahmen der erweiterten Garantie (KYOlife) ist die KYOlife Registrierung Voraussetzung. Sollte im Falle einer Störungsmeldung seitens des Kunden die Registrierung einer gültigen KYOlife Garantieerweiterung nicht festgestellt werden, so hat der Kunde den Nachweis über das Vorliegen der Kyocera MitaKYOlife Garantie zu führen. Dies kann nur durch die Vorlage des Kaufnachweises für das Gerät in Verbindung mit dem Kaufnachweis von KYOlife erfolgen. 8. Manipulation Garantiedokumente der Kyocera Mita sind Urkunden im Sinne des jeweiligen Landesrechtes. Eigenmächtige Änderung oder Manipulation sind unzulässig und führen zum Erlöschen der Garantieansprüche. 9. Haftung auf Schadensersatz a) Kyocera Mitas Haftung auf Schadensersatz ist, gleich aus welchem Grund, insbesondere aus Unmöglichkeit, Verzug, mangelhafter oder falscher Lieferung, positiver Vertragsverletzung, Verletzung von Pflichten bei Vertragsverhandlungen oder ähnlichem nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen ausgeschlossen oder beschränkt: (I) im Fall leichter Fahrlässigkeit von Kyocera Mitas Organen, gesetzlichen Vertretern, Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen, sowie (II) im Fall grober Fahrlässigkeit von Kyocera Mitas nicht leitenden Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen, soweit es sich nicht um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt. b) Soweit Kyocera Mita dem Grunde nach auf Schadensersatz haftet, ist die Haftung ausgeschlossen: (I) für Schäden, die Kyocera Mita bei Vertragsschluss als mögliche Folge einer Vertragsverletzung weder vorausgesehen hat noch unter Berücksichtigung der Umstände, die Kyocera Mita bekannt war oder die Kyocera Mita hätte kennen müssen, bei Anwendung verkehrsüblicher Sorgfalt hätte voraussehen müssen, (II) für entfernt liegende Schäden, das heißt Schäden, die nicht an dem Gerät oder an Personen oder Sachen auftreten, die hiermit unmittelbar in Berührung kommen, insbesondere auch Vermögensschäden, (III) für solche Schäden, bei denen der zum Schaden führende Geschehensablauf vom Kunden beherrscht werden kann und deren Eintritt der Kunde bei Anwendung der verkehrsüblichen Sorgfalt hätte verhindern können. c) Soweit Kyocera Mita wegen der Verletzung von Obhut- oder Überwachungspflichten haftet, ist die Haftung, selbst wenn es sich um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt, bei leichter Fahrlässigkeit der Organe, gesetzlichen Vertretern, Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita sowie bei grober Fahrlässigkeit der nicht leitenden Angestellten und Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita ausgeschlossen, soweit (I) für das geschädigte Gut branchenüblich eine Kaskoversicherung abgeschlossen wird oder (II) in der Branche des Kunden das für den eingetretenen Schaden ursächliche Risiko üblicherweise von diesem versichert wird. d) Im Falle einer Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist die Ersatzpflicht von Kyocera Mita für Sach- oder Personenschäden auf die Deckungssumme der Produkthaftpflicht-Versicherung oder Haftpflichtversicherung beschränkt, auch wenn es sich um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt. Kyocera Mita ist bereit, dem Kunden auf Verlangen Einblick in die jeweilige Police zu gewähren. e) Die vorstehenden Haftungsausschlüsse und -beschränkungen gelten in gleichem Umfang zugunsten der Organe, gesetzlichen Vertreter, leitenden und nicht leite den Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita. f) Im Falle, dass das Produkt ganz oder teilweise aus Software besteht, haften Kyocera Mita, die Organe, gesetzlichen Vertreter, leitenden und nicht leitenden Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita für den Verlust und die Veränderung von Daten, die auf Produktfehler zurückzuführen sind, nur in dem Umfang, der auch dann unvermeidlich ist, wenn der Käufer seiner Pflicht, Daten in angemessenen Abständen (mindestens einmal täglich) nachgekommen ist. Die Unterabschnitte a) bis e) gelten entsprechend. g) Ansprüche aus dem Produkthaftungsrecht gemäß EG-Richtlinie bleiben unberührt. 10. Sonstiges a) Die Beziehungen zwischen Kyocera Mita und dem Kunden unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland; die Anwendung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (UN-Kaufrecht) ist ausgeschlossen. b) Gerichtsstand für alle etwaigen Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit der Garantie ist das zuständige Gericht in Düsseldorf, Bundesrepublik Deutschland, sofern keine anders lautenden gesetzliche Regelungen bestehen. c) Überschriften in diesen Garantiebedingungen dienen lediglich der besseren Orientierung. Sie sind für deren Auslegung ohne Bedeutung. d) Sind oder waren einzelne Bestimmungen dieser Garantie ganz oder teilweise unwirksam, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksam gewordenen Bestimmung gilt diejenige rechtlich wirksame Regelung, die dem mit der unwirksamen Bestimmung verfolgten Zweck am nächsten kommt. April 2005, Kyocera Mita TCC KYOCERA Garantieübersicht Produktgarantie KYOlife Garantieerweiterung erhältlich FS-720 FS-820 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Bring-in-Service Ja, bis zu 36 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service DK-110 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Bring-in-Service Ja, bis zu 36 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service DK-110 FS-920 FS-1020D 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Bring-in-Service Ja, bis zu 36 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service FS-1118MFP 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Bring-in-Service Ja, bis zu 36 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service FS-1920 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Bring-in-Service Ja, bis zu 60 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service FS-3820N 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Bring-in-Service Ja, bis zu 60 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service FS-3830N 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Bring-in-Service Ja, bis zu 60 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Vor-Ort-Service Ja, bis zu 60 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service Produkt FS-C5020N FS-C5030N 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Vor-Ort-Service Ja, bis zu 60 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service Einheit FS-C8008N FS-C8026N FS-9120DN FS-9520DN 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Bring-in-Service Ja, bis zu 60 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Vor-Ort-Service Ja, bis zu 60 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Vor-Ort-Service Ja, bis zu 60 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Vor-Ort-Service Ja, bis zu 60 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service 24 Monate Garantie ab Kaufdatum, Vor-Ort-Service Ja, bis zu 60 Monate (gesamte Garantiezeit ab Kaufdatum) Vor-Ort-Service * Es gilt, was zuerst eintritt. durchschnittliches und maximales monatliches Volumen ø 1.500 Seiten 100.000 Seiten oder 36 Monate bis zu max. 12.000 Seiten 100.000 Seiten oder 36 Monate bis zu max. 15.000 Seiten PU-102 100.000 Seiten oder 36 Monate bis zu max. 15.000 Seiten PU-102 100.000 Seiten oder 36 Monate bis zu max. 15.000 Seiten 300.000 Seiten oder 36 Monate bis zu max. 125.000 Seiten 300.000 Seiten oder 36 Monate bis zu max. 125.000 Seiten 300.000 Seiten oder 36 Monate bis zu max. 175.000 Seiten 200.000 Images oder 36 Monate 200.000 Images oder 36 Monate bis zu max. 85.000 Seiten DV-110 DV-110 DK-67 DV-67 DK-67 DV-67 DK-68 DV-67 DK-510 DV-510 CMYK TR-510 200.000 Images oder 36 Monate DK-520 200.000 Images oder 36 Monate DV-510 CMYK TR-510 FS-6020 Erweiterte Herstellergarantie * PU-400 DK-803 DV-803 TR-803P/803S DK-810 DV-810 TR-810 DK-700 DV-700 DK-701 DV-700 200.000 Images oder 36 Monate 200.000 Images oder 36 Monate 200.000 Seiten oder 36 Monate 600.000 Images oder 36 Monate 300.000 Images oder 36 Monate 600.000 Images oder 36 Monate 300.000 Images oder 36 Monate 300.000 Images oder 36 Monate 300.000 Images oder 36 Monate ø 2.000 Seiten ø 2.800 Seiten ø 2.800 Seiten ø 20.000 Seiten ø 25.000 Seiten ø 30.000 Seiten ø 4.000 Seiten ø 5.000 Seiten bis zu max. 100.000 Seiten ø 5.500 Seiten bis zu max. 65.000 Seiten ø 34.000 Seiten bis zu max. 125.000 Seiten sw ø 15.000 Seiten bis zu max. 30.000 Seiten Farbe ø 30.000 Seiten bis zu max. 100.000 Seiten ø 45.000 Seiten 500.000 Seiten oder 36 Monate bis zu max. 180.000 Seiten 500.000 Seiten oder 36 Monate bis zu max. 300.000 Seiten ø 55.000 Seiten print SERVICE P O I N T Seite 4 Im Falle von technischen Problemen oder einer notwendigen Reparatur kontaktieren Sie bitte den nächstgelegenen autorisierten KYOCERA MITA ServicePoint oder ein KYOCERA MITA SupportCenter. Auskunft über einen autorisierten KYOCERA MITA ServicePoint oder ein KYOCERA MITA SupportCenter in Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter www.kyoceramita.de www.kyoceramita.at www.kyoceramita.ch oder über unsere landesweite Servicenummer: Deutschland: Tel. 0180 - 51 77 377 Österreich: 0810 - 207 010 Schweiz: 01 - 908 49 80 Name, Vorname Firma Straße Plz/Ort Gerätetyp Seriennummer Kaufdatum Anschrift des Fachhändlers (Händlerstempel) copy 8.55 uhr print 13.06.2003 copy Garantie komplett SUPPORT C E N T E R Garantie komplett 13.06.2003 8.55 uhr Seite 5 ✂ Bitte freimachen Kyocera Mita Deutschland GmbH Mollsfeld 12 ✂ 40 670 Meerbusch Vielen Dank, dass Sie sich für einen ECOLaser-Drucker von KYOCERA MITA entschieden haben. Wir möchten, dass Sie mit unseren Produkten rundum zufrieden sind. Daher ist uns Ihre Meinung wichtig. Nehmen Sie sich etwas Zeit und füllen den beiliegenden Antwortbogen aus. Nutzen Sie gleichzeitig Ihre Chancen, in Zukunft einer der Ersten zu sein, die über Produktneuheiten aus unserem Hause informiert werden. Selbstverständlich werden alle Angaben vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergeleitet. Wünschen Sie weitere Informationen? Deutschland Bundesweite Service-Nummer für technische Fragen: Telefon: 01805 / 177 377 (0,12 Euro/Minute) Infoline für Produktinformationen: Telefon: 0800 / 187 1877 Telefax: 0 21 59 / 918 200 Österreich Service-Nummer für technische Fragen: 0810 / 207 010 Schweiz Hotline: 01 908 49 80 Telefax: 01 908 49 99 e-mail: technik@kyoceramita.ch Version 2.0, Mai 2005 Bitte lesen Sie das Anwenderhandbuch vor dem Einsatz des Druckers aufmerksam durch. Bewahren Sie es in der Nähe des Druckers auf, um gegebenenfalls darin nachschlagen zu können. Bei den Textstellen und Druckerbestandteilen, die in diesem Handbuch mit den nachstehenden Symbolen gekennzeichnet sind, handelt es sich um Sicherheitshinweise und Warnungen, die den Anwender sowie andere Personen und Gegenstände in der Nähe des Druckers schützen und den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Druckers gewährleisten sollen. Die Symbole und deren Bedeutung werden im Folgenden detailliert erläutert. Dieses Symbol weist darauf hin, dass ein Abweichen von den Anweisungen gefahren für Leib und Leben zur Folge haben können. Dieses Symbol weist darauf hin, dass ein Abweichen von den Anweisungen zu Verletzungen des Bedienungspersonals oder Beschädigungen des Druckers führen können. Symbole Mit den Dreieck-Symbol Gefahrenhinweise. markierte Abschnitte enthalten Sicherheits- und [Allgemeiner Gefahrenhinweis] [Warnung vor einem Stromschlag] [Warnung vor hoher Temperatur] Mit dem Symbol gekennzeichnete Abschnitte enthalten Informationen zu untersagten Aktionen. [Unzulässige Aktion] [Demontage untersagt] Mit dem Symbol gekennzeichnete Abschnitte enthalten Informationen zu Maßnahmen, die unbedingt durchgeführt werden müssen. [Erforderliche Maßnahme] [Netzstecker ziehen] [Drucker grundsätzlich an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose anschließen] Wenden Sie sich unverzüglich an den Kundendienst, um ein neues Anwenderhandbuch zu bestellen, wenn die Sicherheitshinweise im Handbuch nicht lesbar sind oder das Handbuch nicht im Lieferumfang des Druckers enthalten ist. (die Bestellung eines neuen Anwenderhandbuchs ist kostenpflichtig). HAFTUNG Wir sind nicht haftbar oder verantwortlich für Verluste oder Schäden, die tatsächlich oder angeblich direkt oder indirekt durch die von uns vertriebenen oder gelieferten Geräte oder Softwareprogramme verursacht worden sind und von einem Kunden oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person geltend gemacht werden. Diese Klausel erstreckt sich auch auf mangelnden Service, nicht erreichte Geschäftsabschlüsse, Verlust erwarteter Gewinne oder Folgeschäden, die aus dem Einsatz der von uns vertriebenen Geräte oder Software entstanden sind. HINWEISE FÜR LANGLEBIGE OPC- UND SILIZIUM TROMMELN In Ihrem ECOSYS-Drucker bzw. Multifunktionsgerät befindet sich als zentrales Teil eine Belichtungstrommel. Bei dieser Belichtungstrommel handelt es sich um ein empfindliches Hightech Produkt. Im Normalfall kommen Sie mit dieser Trommel nicht in Berührung, da sie sich in einer Prozesseinheit befindet oder im Geräterinnern angeordnet ist. Es ist dennoch im Einzelfall nicht ausgeschlossen, dass die Trommel zugänglich ist und Sie mit der Trommel in Kontakt kommen. Wir müssen daher darauf hinweisen, dass diese Trommeln auf keinen Fall berührt werden dürfen und jede Art von Druck zu vermeiden ist. Der Kontakt mit harten oder spitzen Gegenständen, wie z.B. Schraubenzieher und Heftklammern führt unweigerlich zu dauerhaften Schäden an der Trommeloberfläche. Auch das unsachgemäße Entfernen von Papierstaus kann dazu führen. Oben genannte Schäden infolge unsachgemäßer Behandlung sind weder durch Gewährleistungen abgesichert noch haftet der Hersteller dafür. ACHTUNG WIR ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR SCHÄDEN AUFGRUND FEHLERHAFTER INSTALLATION. Ist der Drucker mit einer oder mehreren der optionalen Papierzuführungen ausgestattet, müssen die Rollensockel CA-31B unter die unterste Papierzuführung montiert werden. Dies ist auch erforderlich, wenn ein Ausgabegerät wie beispielsweise ein Sorter angeschlossen ist. Feuchtigkeit im Druckerinneren kann zu verwischten Ausdrucken führen. Sind die gedruckten Seiten stark verwischt, vorgehen wie folgt: Den Drucker ausschalten, das Netzkabel jedoch eingesteckt lassen. Die vordere Abdeckung des Druckers öffnen und dann zunächst die Übertragungseinheit und anschließend die Haupt-Übertragungseinheit herausziehen. Den Druckvorgang nach einer Wartezeit von etwa zwei Stunden fortsetzen. HINWEIS ZUR SOFTWARE DIE MIT DEM FS-C8008 BENUTZTE SOFTWARE MUSS DEN EMULATIONS-MODUS DES DRUCKERS UNTERSTÜTZEN. Ab Werk emuliert der Drucker die PCL-Sprache. Der Emulations-Modus kann jedoch wie in Kapitel 3 beschrieben gewechselt werden. HINWEIS Änderungen vorbehalten. In späteren Ausgaben können zusätzliche Seiten eingefügt werden. Eventuelle Auslassungen oder Fehler bitten wir zu entschuldigen. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung weder für Schäden, die durch Ausführung der Anweisungen in diesem Handbuch entstehen, noch für Mängel der Drucker-Firmware. Dieses Handbuch sowie alle urheberrechtlich schützbaren Materialien, die zusammen bzw. in Verbindung mit diesem Laserdrucker verkauft oder zur Verfügung gestellt werden, sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch sowie alle urheberrechtlich schützbaren Materialien dürfen ohne vorherige, schriftliche Genehmigung von KYOCERA MITA weder ganz noch auszugsweise kopiert oder reproduziert werden. Jede vollständige bzw. auszugsweise Kopie dieses Handbuchs sowie aller urheberrechtlich schützbaren Materialien muss dieselben Copyright-Hinweise wie die ursprüngliche Version enthalten. © Copyright 2003 by KYOCERA Corporation Alle Rechte vorbehalten Markennamen PRESCRIBE ist ein eingetragenes Warenzeichen der KYOCERA Corporation. KPDL ist ein Warenzeichen der KYOCERA Corporation. Diablo 630 ist ein Produkt der Xerox Corporation. IBM Proprinter X24E ist ein Produkt der International Business Machines Corporation. Epson LQ-850 ist ein Produkt der Seiko Epson Corporation. Hewlett-Packard, PCL und PJL sind eingetragene Warenzeichen der HewlettPackard Company. Centronics ist ein Markenname der Centronics Data Corporation. PostScript ist ein eingetragenes Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated. Macintosh ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer, Inc. Microsoft, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. PowerPC und Microdrive sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation. CompactFlash ist ein Warenzeichen der SanDisk Corporation. ENERGY STAR ist der Name eines Programms der Umweltschutzbehörde der Vereinigten Staaten (Environmental Protection Agency). Bei allen sonstigen Firmen-, Produkt- und Dienstleistungsbezeichnungen kann es sich um Warenzeichen oder registrierte Warenzeichen der betreffenden Unternehmen handeln. Dieser KYOCERA MITA Seitendrucker verwendet PeerlessPrintXL für die HPLaserJet-kompatible PCL 6-Emulation. PeerlessPrintXL ist ein Warenzeichen der Peerless Group, Redondo Beach, CA 90278, USA. Dieses Produkt wurde mit dem Echtzeit-Betriebssystem Tornado und Werkzeugen von Wind River Systems entwickelt. Es enthält UFST und MicroType der Agfa Corporation. IBM PROGRAM LICENSE AGREEMENT THE DEVICE YOU HAVE PURCHASED CONTAINS ONE OR MORE SOFTWARE PROGRAMS ("PROGRAMS") WHICH BELONG TO INTERNATIONAL BUSINESS MACHINES CORPORATION ("IBM"). THIS DOCUMENT DEFINES THE TERMS AND CONDITIONS UNDER WHICH THE SOFTWARE IS BEING LICENSED TO YOU BY IBM. IF YOU DO NOT AGREE WITH THE TERMS AND CONDITIONS OF THIS LICENSE, THEN WITHIN 14 DAYS AFTER YOUR ACQUISITION OF THE DEVICE YOU MAY RETURN THE DEVICE FOR A FULL REFUND. IF YOU DO NOT SO RETURN THE DEVICE WITHIN THE 14 DAYS, THEN YOU WILL BE ASSUMED TO HAVE AGREED TO THESE TERMS AND CONDITIONS. The Programs are licensed not sold. IBM, or the applicable IBM country organization, grants you a license for the Programs only in the country where you acquired the Programs. You obtain no rights other than those granted you under this license. The term "Programs" means the original and all whole or partial copies of it, including modified copies or portions merged into other programs. IBM retains title to the Programs. IBM owns, or has licensed from the owner, copyrights in the Programs. 1. License Under this license, you may use the Programs only with the device on which they are installed and transfer possession of the Programs and the device to another party. If you transfer the Programs, you must transfer a copy of this license and any other documentation to the other party. Your license is then terminated. The other party agrees to these terms and conditions by its first use of the Program. You may not: 1) use, copy, modify, merge, or transfer copies of the Program except as provided in this license; 2) reverse assemble or reverse compile the Program; or 3) sublicense, rent, lease, or assign the Program. 2. Limited Warranty The Programs are provided "AS IS." THERE ARE NO OTHER WARRANTIES COVERING THE PROGRAMS (OR CONDITIONS), EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. Some jurisdictions do not allow the exclusion of implied warranties, so the above exclusion may not apply to you. 3. Limitation of Remedies IBM's entire liability under this license is the following; 1) For any claim (including fundamental breach), in any form, related in any way to this license, IBM's liability will be for actual damages only and will be limited to the greater of: a) the equivalent of U.S. $25,000 in your local currency; or b) IBM's then generally available license fee for the Program This limitation will not apply to claims for bodily injury or damages to real or tangible personal property for which IBM is legally liable. IBM will not be liable for any lost profits, lost savings, or any incidental damages or other economic consequential damages, even if IBM, or its authorized supplier, has been advised of the possibility of such damages. IBM will not be liable for any damages claimed by you based on any third party claim. This limitation of remedies also applies to any developer of Programs supplied to IBM. IBM's and the developer's limitations of remedies are not cumulative. Such developer is an intended beneficiary of this Section. Some jurisdictions do not allow these limitations or exclusions, so they may not apply to you. 4. General You may terminate your license at any time. IBM may terminate your license if you fail to comply with the terms and conditions of this license. In either event, you must destroy all your copies of the Program. You are responsible for payment of any taxes, including personal property taxes, resulting from this license. Neither party may bring an action, regardless of form, more than two years after the cause of action arose. If you acquired the Program in the United States, this license is governed by the laws of the State of New York. If you acquired the Program in Canada, this license is governed by the laws of the Province of Ontario. Otherwise, this license is governed by the laws of the country in which you acquired the Program. Warenzeichen von Schriftenherstellern Alle im Drucker eingebauten Fonts sind lizenziert durch die Agfa Corporation. Helvetica, Palatino und Times sind eingetragene Warenzeichen der LinotypeHell AG. ITC Avant Garde Gothic, ITC Bookman, ITC ZapfChancery und ITC ZapfDingbats sind eingetragene Warenzeichen der International Typeface Corporation. Agfa Monotype License Agreement 1) "Software" shall mean the digitally encoded, machine readable, scalable outline data as encoded in a special format as well as the UFST Software. 2) You agree to accept a non-exclusive license to use the Software to reproduce and display weights, styles and versions of letters, numerals, characters and symbols ("Typefaces") solely for your own customary business or personal purposes at the address stated on the registration card you return to Agfa Japan. Under the terms of this License Agreement, you have the right to use the Fonts on up to three printers. If you need to have access to the fonts on more than three printers, you need to acquire a multi-user license agreement which can be obtained from Agfa Japan. Agfa Japan retains all rights, title and interest to the Software and Typefaces and no rights are granted to you other than a License to use the Software on the terms expressly set forth in this Agreement. 3) To protect proprietary rights of Agfa Japan, you agree to maintain the Software and other proprietary information concerning the Typefaces in strict confidence and to establish reasonable procedures regulating access to and use of the Software and Typefaces. 4) You agree not to duplicate or copy the Software or Typefaces, except that you may make one backup copy. You agree that any such copy shall contain the same proprietary notices as those appearing on the original. 5) This License shall continue until the last use of the Software and Typefaces, unless sooner terminated. This License may be terminated by Agfa Japan if you fail to comply with the terms of this License and such failure is not remedied within thirty (30) days after notice from Agfa Japan. When this License expires or is terminated, you shall either return to Agfa Japan or destroy all copies of the Software and Typefaces and documentation as requested. 6) You agree that you will not modify, alter, disassemble, decrypt, reverse engineer or decompile the Software. 7) Agfa Japan warrants that for ninety (90) days after delivery, the Software will perform in accordance with Agfa Japan-published specifications, and the diskette will be free from defects in material and workmanship. Agfa Japan does not warrant that the Software is free from all bugs, errors and omissions. THE PARTIES AGREE THAT ALL OTHER WARRANTIES, EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING WARRANTIES OF FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND MERCHANTABILITY, ARE EXCLUDED. 8) Your exclusive remedy and the sole liability of Agfa Japan in connection with the Software and Typefaces is repair or replacement of defective parts, upon their return to Agfa Japan. IN NO EVENT WILL AGFA JAPAN BE LIABLE FOR LOST PROFITS, LOST DATA, OR ANY OTHER INCIDENTAL OR CONSEQUENTIAL DAMAGES, OR ANY DAMAGES CAUSED BY ABUSE OR MISAPPLICATION OF THE SOFTWARE AND TYPEFACES. 9) New York, U.S.A. law governs this Agreement. 10) You shall not sublicense, sell, lease, or otherwise transfer the Software and/or Typefaces without the prior written consent of Agfa Japan. 11) Use, duplication or disclosure by the Government is subject to restrictions as set forth in the Rights in Technical Data and Computer Software clause at FAR 252-227-7013, subdivision (b)(3)(ii) or subparagraph (c)(1)(ii), as appropriate. Further use, duplication or disclosure is subject to restrictions applicable to restricted rights software as set forth in FAR 52.227-19 (c)(2). 12) YOU ACKNOWLEDGE THAT YOU HAVE READ THIS AGREEMENT, UNDERSTAND IT, AND AGREE TO BE BOUND BY ITS TERMS AND CONDITIONS. NEITHER PARTY SHALL BE BOUND BY ANY STATEMENT OR REPRESENTATION NOT CONTAINED IN THIS AGREEMENT. NO CHANGE IN THIS AGREEMENT IS EFFECTIVE UNLESS WRITTEN AND SIGNED BY PROPERLY AUTHORIZED REPRESENTATIVES OF EACH PARTY. BY OPENING THIS DISKETTE PACKAGE, YOU AGREE TO ACCEPT THE TERMS AND CONDITIONS OF THIS AGREEMENT. Schnittstellenanschlüsse Wichtiger Hinweis für die Schnittstellenanschlüsse Schalten Sie die Netzspannung ab, bevor Sie das Schnittstellenkabel mit dem Drucker verbinden bzw. entfernen. Um die interne Elektronik des Druckers vor statischer Entladung über die Schnittstellenanschlüsse zu schützen, decken Sie nicht benötigte Schnittstellenanschlüsse mit der im Lieferumfang enthaltenen Schutzblende ab. Benutzen Sie ein abgeschirmtes Schnittstellenkabel. Hinweise zur Sicherheit Lasersicherheit Gemäß dem Radiation Performance Standard des U.S. Department of Health and Human Services (DHHS) in Übereinstimmung mit dem Radiation Control for Health and Safety Act von 1968 wird dieser Drucker als Laserprodukt der Klasse 1 eingestuft. Das bedeutet, dass der Drucker keine gefährliche Laserstrahlung erzeugt. Da die im Inneren des Druckers erzeugte Strahlung vollständig durch das Schutzgehäuse und die externen Abdeckungen abgeschirmt wird, kann der Laserstrahl in keiner Phase des Betriebs nach außen dringen. Hinweis zum Laser Dieser Drucker entspricht den U.S.-Richtlinien des DHHS 21 CFR, Unterkapitel für Laserprodukte der Klasse 1 (Class I) bzw. den IEC 825-Richtlinien für Laserprodukte der Klasse 1 in anderen Ländern. Bei unsachgemäßer Öffnung der Lasereinheit Gefahr durch Laserstrahlung. AUF KEINEN FALL MIT BLOSSEM AUGE ODER MIT OPTISCHEN INSTRUMENTEN DIREKT IN DEN LASERSTRAHL BLICKEN. Bei der Benutzung von Bedienelementen, der Justage von Druckerteilen und der Durchführung von Prozeduren unbedingt die Anweisungen dieses Handbuchs beachten, da ansonsten eine Gefährdung durch Laserstrahlen nicht auszuschließen ist. Am Drucker finden Sie folgende Aufkleber: WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE 1. Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch, und legen Sie sie in der Nähe des Druckers zur Einsicht bereit. 2. Vor sämtlichen Reinigungsarbeiten den Netzstecker des Druckers ziehen. 3. Den Drucker keinesfalls in der Nähe von Wasser betreiben. 4. Stellen Sie den Drucker unbedingt nur auf einen stabilen Rollwagen, Ständer oder Tisch, da der Drucker bei einem eventuellen Sturz stark beschädigt werden kann. 5. Die am Gehäuse und an der Rückseite des Druckers befindlichen Schlitze und Öffnungen dienen der Belüftung des Druckers. Um einen reibungslosen Betrieb des Druckers zu gewährleisten und diesen vor Überhitzung zu schützen, ist unbedingt darauf zu achten, dass diese Öffnungen nicht blockiert oder abgedeckt sind. Stellen Sie den Drucker deshalb auch auf keinen Fall auf eine weiche Unterlage wie beispielsweise ein Bett oder ein Sofa. Vermeiden Sie außerdem Standorte in der Nähe einer Heizung oder Klimaanlage. Der Betrieb als Einbaugerät ist nur dann zulässig, wenn für eine ordnungsgemäße Belüftung gesorgt ist. 6. Der Drucker wird mit einem ordnungsgemäß geerdeten Netzkabel geliefert. Achten Sie darauf, dass Sie dieses Kabel an eine für 220 V ausgelegte Steckdose anschließen. 7. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände auf das Netzkabel gestellt werden. Verlegen Sie das Netzkabel außerhalb der Gehbereiche, so dass niemand darauf treten kann. 8. Achten Sie bei Benutzung eines Verlängerungskabels darauf, dass die Amperewerte sämtlicher angeschlossenen Geräte nicht über den maximal zulässigen Wert hinausgehen. 9. Achten Sie darauf, dass keinerlei Gegenstände durch die Schlitze im Gehäuse in das Druckerinnere gelangen. Sie könnten mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommen oder einen Kurzschluss verursachen, der wiederum zu einem Brand oder elektrischen Schock führen könnte. Auf keinen Fall dürfen Flüssigkeiten in das Innere des Druckers gelangen. 10. Führen Sie auf keinen Fall andere als die in diesem Anwenderhandbuch beschriebenen Wartungsarbeiten aus. Wenn Sie Abdeckungen entfernen, legen Sie möglicherweise gefährliche, spannungsführende Punkte frei. Überlassen Sie deshalb sämtliche Wartungsarbeiten im Inneren des Druckers einem qualifizierten Servicetechniker. 11. Unter nachfolgenden Bedingungen ist der Netzstecker des Druckers zu ziehen und ein Servicetechniker zu rufen: A — Wenn das Netzkabel des Druckers beschädigt oder ausgefranst ist. B — Wenn Flüssigkeit in das Druckerinnere gelangt ist. C — Wenn der Drucker Regen bzw. sonstiger Wassereinwirkung ausgesetzt war. D — Wenn der Drucker trotz ordnungsgemäß ausgeführter Bedienungsschritte nicht einwandfrei arbeitet. Benutzen Sie in jedem Fall nur die Bedienelemente, die in diesem Handbuch beschrieben sind. Wenn Sie andere Einstellungen verändern, kann dies zur Beschädigung des Druckers führen und häufig auch einen längeren Einsatz des Technikers zur Behebung des Fehlers erforderlich machen. E — Wenn der Drucker fallengelassen oder das Gehäuse beschädigt wurde. ISO 7779 Maschinenlärminformationsverordnung 3. GSGV, 18.01.1991: Der höchste Schalldruckpegel beträgt 70 dB(A) oder weniger gemäß ISO 7779. EU-Konformitätserklärung des Importeurs Hiermit wird erklärt, dass der Drucker FS-C8008N mit den Anforderungen der EU-Richtlinie 89/336/EEC übereinstimmt. Das Gerät stimmt mit folgenden Normen überein. EN 50082-1: 1992 EN 55022 Grenzwert Klasse B Name und Anschrift des Herstellers/Importeurs KYOCERA MITA Deutschland GmbH Mollsfeld 12 40670 Meerbusch Schallemission: Maximal 70 dB (A) nach ISO 7779 Reinhold Schlierkamp CE-Kennzeichnung entsprechend der EU-Richtlinie 89/336/EEC und 73/23/EEC: Name des Herstellers: KYOCERA MITA Corporation Tamaki Plant Anschrift des Herstellers: 704-19, Nojino, Tamaki-cho, Watarai-gun, Mie-ken 519-0497, Japan erklärt, dass das Produkt Bezeichnung des Produkts: Farb-Laserdrucker Modell: FS-C8008 (getestet mit folgenden optionalen Druckererweiterungen: Duplexeinheit PD-800, Papierzuführung PF-30A, Document Finisher DF 31 etc.) mit folgenden Normen übereinstimmt: EN 55 022: 1998 Klasse B EN 61 000-3-2: 1995 EN 61 000-3-3:1995 EN 55 024: 1998 EN 60 950: 1992+A1+A2+A3*A4+A11 EN 60 825: 1994+A11 Der Hersteller und die zur Anwendung kommenden Vertriebsunternehmen legen die folgende technische Dokumentation für den Fall bereit, dass von den zuständigen Behörden eine entsprechende Überprüfung durchgeführt wird. Bedienungsanleitung, die den einschlägigen Spezifikationen entspricht Technische Zeichnungen Beschreibung der Prozeduren, die die Konformität gewährleisten Weitere technische Informationen KYOCERA MITA Deutschland GmbH Mollfsfeld 12 40670 Meerbusch, Deutschland Telefon: + 49 21 59 918 0 Fax: + 49 21 59 918 100 Umweltaspekte ENERGY STAR ® Als ENERGY STAR-Partner hat die KYOCERA MITA Corporation festgelegt, dass dieses Produkt den ENERGY STAR-Richtlinien zur Einsparung von Energie entspricht. Hauptziel des ENERGY STAR-Programms ist eine Reduzierung der Umweltverschmutzung durch effizientere Energieausnutzung auf seiten des Herstellers und des Vertriebs. Dieser Drucker ist mit einer Sleep-Timer-Funktion ausgestattet, die dem Standard des ENERGY STAR-Programms entspricht und durch die der Stromverbrauch des Druckers gesenkt werden kann. In ausgeschaltetem Zustand verbraucht der Drucker keine Energie. Zur maximal möglichen Energieersparnis empfiehlt es sich deshalb, den Drucker auszuschalten, wenn Sie ihn für längere Zeit nicht benötigen. Detaillierte Informationen zur Sleep-Timer-Funktion sowie zum Stromverbrauch des Druckers finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln des Anwenderhandbuchs. Grundeinstellung der Sleep-Timer-Funktion und Energieverbrauch: FS-C8008N Grundeinstellung SleepModus Stromverbrauch im SleepModus 30 Minuten (30 Minuten) 26 W (35 W) ( ): Vorgaben des ENERGY STAR-Programms Group for Energy Efficient Appliances (GEEA) Ziel der GEEA ist die effiziente Nutzung von Energie. Dieser Drucker zeichnet sich durch höchst effiziente Energienutzung aus und erfüllt die Kriterien für die GEEA-Kennzeichnung. Grundeinstellung Sleep-Modus Stromverbrauch Ausgeschaltet 30 Minuten (30 Minuten) 1 W (1 W) ( ): GEEA-Kriterien Sleep-Modus 26 W (30 W) Sicherheitshinweise zur Installation Umgebung • • • • Stellen Sie den Drucker nur auf eine ebene, ausreichend stabile Unterlage, da der Drucker bei einem eventuellen Sturz stark beschädigt oder der Anwender verletzt werden könnte. Vermeiden Sie übermäßig feuchte Standorte und Standorte mit übermäßiger Staub- und Schmutzentwicklung. Ist der Netzstecker verschmutzt, diesen reinigen, um einen Stromschlag zu vermeiden. Vermeiden Sie Standorte in der Nähe von Öfen, Heizkörpern oder anderen wärmeerzeugenden Geräten sowie Standorte in der Nähe entflammbarer Materialien, um Brandgefahr zu auszuschließen. Lassen Sie am Aufstellungsort des Druckers an allen Seiten den in der nachstehenden Abbildung angegebenen Mindestabstand für Belüftung und Wartung. Sorgen Sie vor allem an den Seiten für ausreichende Freiräume, damit sich im Inneren des Druckers keine Hitze staut. Hinten: 30 cm Links: 50 cm Rechts: 50 cm Vorne: 60 cm • Stellen Sie die Laufrollen des Druckers grundsätzlich fest, damit der Drucker nicht verschoben werden und/oder herunterfallen und Verletzungen verursachen kann. Sonstige Vorsichtsmaßnahmen Um einen sicheren Betrieb des Druckers zu gewährleisten und optimale Druckergebnisse zu erzielen, sollte der Drucker in einem klimatisierten Raum installiert werden (empfohlene Raumtemperatur: ca. 20 °C, Luftfeuchte: ca. 65 % RH). Sie sollten den Drucker keinesfalls an einem Ort installieren, an dem er folgenden Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist: • • • • • Zugluft (Standorte in der Nähe von Fenstern vermeiden) oder direkte Sonneneinstrahlung Vibration Erheblichen Temperaturschwankungen Direkte Einwirkung heißer oder kalter Luft Unzureichende Belüftung Empfindliche Fußböden können bei häufigem Umsetzen des Druckers durch die Rollen beschädigt werden. Stromversorgung/Erdung des Druckers • • • Schließen Sie den Drucker grundsätzlich NUR an eine Stromquelle an, die die spezifizierte Spannung bereitstellt. Schließen Sie keinesfalls über Mehrfachsteckdosen mehrere Geräte an denselben Stromkreis wie den Drucker an, um einen Brand oder Stromschlag zu vermeiden. Stecken Sie das Netzkabel fest in die Steckdose. Wenn Gegenstände aus Metall mit den Stiften des Steckers in Berührung kommen, kann ein Brand oder ein Stromschlag entstehen. Schließen Sie den Drucker nur an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose an, um einen Kurzschluss zu vermeiden, der einen Brand oder Stromschlag verursachen könnte. Ist ein geerdeter Anschluss nicht verfügbar, den Kundendienst benachrichtigen. Sonstige Vorsichtsmaßnahmen Schließen Sie den Drucker an eine Wandsteckdose in unmittelbarer Nähe des Geräts an. Handhabung von Schutzhüllen aus Kunststoff • Bewahren Sie die mit dem Drucker benutzten Schutzhüllen aus Kunststoff außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Diese Hüllen können sich um Mund und Nase legen und zu Erstickung führen. Sicherheitshinweise zum Betrieb des Druckers Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz des Druckers • • • • • KEINESFALLS Metallgegenstände oder Behälter mit Wasser (Blumenvasen oder -töpfe, Tassen etc.) auf oder neben dem Drucker abstellen, um einen Brand oder Stromschlag zu vermeiden. KEINESFALLS die Abdeckungen vom Drucker entfernen. Aufgrund der spannungsführenden Teile im Druckerinneren besteht die Gefahr eines Brands oder Stromschlags. KEINESFALLS das Netzkabel beschädigen oder zu reparieren versuchen. KEINE schweren Gegenstände auf das Netzkabel stellen und das Kabel weder ziehen noch knicken noch anderweitig beschädigen. Ist das Netzkabel beschädigt, kann ein Brand oder ein Stromschlag auftreten. NIEMALS versuchen, den Drucker oder seine Bestandteile zu reparieren oder zu demontieren, um Brandgefahr, einen elektrischen Schlag oder eine Beschädigung des Lasers zu vermeiden. Dringt der Laserstrahl nach außen, können die Augen bleibend geschädigt werden. Wenn der Drucker übermäßig heiß wird, Rauch austritt, ungewöhnliche Gerüche entstehen oder eine andere anormale Situation auftritt, besteht Brandgefahr oder die Gefahr eines Stromschlags. Schalten Sie den Drucker unverzüglich aus (den Netzschalter in die Stellung AUS (O) bringen), ziehen Sie den Netzstecker und benachrichtigen Sie den Kundendienst. • • • • • • • • Gelangen Gegenstände (Büroklammern etc.) oder Flüssigkeiten in das Druckerinnere, den Drucker sofort ausschalten. Dann den Netzstecker ziehen um einen Brand oder Stromschlag zu vermeiden und den Kundendienst benachrichtigen. KEINESFALLS den Netzstecker mit feuchten Händen ziehen, da hierbei die Gefahr eines Brandes oder Stromschlags besteht. Wartung oder Reparatur von Komponenten im Druckerinneren GRUNDSÄTZLICH von einem qualifizierten Kundendiensttechniker durchführen lassen. Beim Ziehen des Netzsteckers KEINESFALLS am Kabel ziehen. Dadurch können die Drähte beschädigt werden, was wiederum zu einem Brand oder Stromschlag führen könnte. (Das Netzkabel beim Ziehen des Netzsteckers GRUNDSÄTZLICH am Stecker fassen.) GRUNDSÄTZLICH den Netzstecker ziehen, wenn der Drucker umgesetzt wird. Wird das Netzkabel beschädigt, kann ein Brand oder Stromschlag entstehen. Bei kürzeren Betriebspausen (beispielsweise, wenn der Drucker über Nacht nicht benutzt wird) das Gerät ausschalten. Bei längeren Betriebspausen (Urlaub etc.) aus Sicherheitsgründen den Netzstecker ziehen. Aus Sicherheitsgründen IMMER den Netzstecker ziehen, wenn der Drucker gereinigt wird. Wenn sich Staub im Druckerinneren ansammelt, besteht Brand- oder sonstige Gefahr. Daher sollten Sie mit dem Kundendiensttechniker bezüglich der Reinigung der Teile im Druckerinneren Kontakt aufnehmen. Eine Reinigung empfiehlt sich insbesondere vor den feuchteren Jahreszeiten. Fragen Sie den Kundendiensttechniker auch nach den Kosten für die Reinigung des Druckerinneren. Sonstige Sicherheitshinweise • • • • • • • KEINESFALLS schwere Gegenstände auf den Drucker stellen oder den Drucker anderweitig beschädigen. Während des Druckvorgangs KEINESFALLS die obere und die obere Abdeckung öffnen, den Drucker ausschalten oder den Netzstecker ziehen. Während des Druckens wird Ozon in geringen Mengen freigesetzt. Die freigesetzte Menge ist jedoch so gering, dass sie für die Gesundheit absolut ungefährlich ist. Wird der Drucker jedoch über eine längere Zeit in einem unzureichend belüfteten Raum eingesetzt oder werden extrem hohe Auflagen gedruckt, kann sich der Ozongeruch unangenehm bemerkbar machen. Daher wird eine ausreichende Belüftung des Druckerstandorts unbedingt empfohlen. KEINESFALLS elektrische Bauteile wie Anschlüsse oder Platinen berühren. Diese Teile könnten durch statische Elektrizität beschädigt werden. AUF KEINEN FALL andere als die in diesem Anwenderhandbuch beschriebenen Arbeiten ausführen. ACHTUNG: Bei der Benutzung von Bedienelementen, der Justage von Druckerteilen und der Durchführung von Prozeduren, die nicht in diesem Handbuch beschrieben sind, besteht eine Gefährdung durch Laserstrahlen. Sollte der Drucker einmal längere Zeit nicht benutzt werden, das Papier aus der Kassette entfernen, in die Originalverpackung zurücklegen und diese fest verschließen. Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Toner • • • • • • Toner und Tonerbehälter keinesfalls verbrennen, da herumfliegende Funken Brände verursachen können. Tonerbehälter niemals öffnen. Wurde Toner eingeatmet, von der Quelle entfernen und Mund mit Wasser ausspülen. Der Tonerbehälter darf nicht gewaltsam geöffnet werden. Bei eventuellem Austreten von Tonerstaub infolge unsachgemäßer Handhabung ist das Einatmen des Staubes und ein Hautkontakt zu vermeiden. Bei Hautkontakt den Toner mit kaltem Wasser und Seife abwaschen. Informationen zur Entsorgung des alten Tonerbehälters erhalten Sie bei Ihrem KYOCERA MITA Fachhandelspartner. Die Entsorgung des Toners und der Tonerbehälter muss in jedem Fall gemäß den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen erfolgen. Tonerbehälter außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Die Handbücher im Überblick Handbuch Beschreibung Anwenderhandbuch (dieses Handbuch) Führt Sie schrittweise durch die Bedienung und Wartung dieses Druckers. Kurzanleitung Enthält grundlegende Informationen zum Drucker wie das Einlegen von Papier, die Bedeutung im Display erscheinender Meldungen etc. Die Kurzanleitung kann in einem speziellen Fach an der Druckerrückseite aufbewahrt werden. Die nachstehenden Dokumente befinden sich im PDF-Format auf der dem Drucker beiliegenden CD-ROM. KX Printer Drivers Operation Guide Beschreibt die Installation und Einstellung des Druckertreibers. PRESCRIBE Commands Technical Reference PRESCRIBE ist die systemeigene Programmiersprache der KYOCERA MITA Drucker. Technical Reference enthält Informationen zum Drucken mit Hilfe von PRESCRIBE-Kommandos sowie Informationen zu Fonts und Emulationen. Darüber hinaus enthält dieses Handbuch eine Liste permanenter Parameter mit Erläuterungen. Diese Parameter benötigen Sie bei der individuellen Einrichtung Ihres Druckers. PRESCRIBE Commands Command Reference Erläutert – auch anhand von Druckbeispielen – die Syntax der PRESCRIBE-Kommandos und -Parameter. Das Anwenderhandbuch im Überblick Das vorliegende Anwenderhandbuch behandelt folgende Themen: Kapitel 1 – Einleitung Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Druckerfunktionen und Bestandteile sowie deren Bezeichnungen. Kapitel 2 – Papierhandling Dieses Kapitel beschreibt die für den Drucker geeigneten Papiersorten. Kapitel 3 – Bedienfeld Dieses Kapitel beschreibt das Display sowie die Anzeigen und Tasten auf der Oberseite des Druckers und erläutert die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten über das Bedienfeld. Kapitel 4 – Fehlerbehebung Dieses Kapitel erläutert, wie bei der Beseitigung eventuell auftretender Druckerprobleme, beispielsweise bei einem Papierstau, vorzugehen ist. Kapitel 5 – Wartung Dieses Kapitel erläutert, wie die Tonerbehälter ausgetauscht werden und der Drucker zu pflegen ist. Anhang A – Optionen Dieser Anhang beschreibt die für diesen Drucker verfügbaren optionalen Zubehörteile. Anhang B – Schnittstelle zum Rechner Dieser Anhang beschreibt die Pinbelegung und die Spezifikationen für die Parallelschnittstelle, die USB-Schnittstelle und die serielle Schnittstelle des Druckers. Anhang C – Technische Daten Dieser Anhang enthält eine Auflistung der technischen Daten des Druckers. Anhang D – Verwertung Dieser Anhang beschreibt das Entsorgungskonzept für diesen Drucker. Inhalt 1 Inhalt Kapitel 1 – Einleitung Funktionsangebot.................................................................................. 1-2 Allgemeines ................................................................................ 1-2 Hardware .................................................................................... 1-3 Software ...................................................................................... 1-4 Netzwerkanschluss ..................................................................... 1-5 Bestandteile und Funktionen................................................................. 1-6 Vorderansicht.............................................................................. 1-6 Druckerinneres............................................................................ 1-8 Rückseite .................................................................................. 1-10 Kapitel 2 – Papierhandling Allgemeine Richtlinien........................................................................... 2-2 Verfügbare Papiersorten............................................................. 2-3 Papierspezifikationen.................................................................. 2-4 Minimale und maximale Papiergröße ......................................... 2-5 Empfohlene Papiersorten ........................................................... 2-5 Wahl des geeigneten Papiers ............................................................... 2-6 Papier einlegen ................................................................................... 2-12 Papier in die Kassette einlegen ................................................ 2-12 Papier in die Universalzufuhr einlegen ..................................... 2-14 Spezialpapier....................................................................................... 2-16 Auswahl von Spezialpapier ...................................................... 2-16 Transparentfolien für Overhead-Projektoren ........................... 2-17 Selbstklebende Etiketten ......................................................... 2-17 Postkarten ................................................................................. 2-19 Umschläge ................................................................................ 2-20 Farbiges Papier......................................................................... 2-21 Vordrucke.................................................................................. 2-21 Umweltfreundliches Papier ....................................................... 2-21 2 Kapitel 3 – Bedienfeld Bestandteile des Bedienfelds................................................................ 3-2 Display ........................................................................................ 3-2 Anzeigen im Display ................................................................... 3-4 Medientyp-Anzeige (TYPE) ........................................................ 3-6 Sonstige Anzeigen – READY, DATA und ATTENTION ............. 3-7 Tasten ......................................................................................... 3-8 Moduswahl-System............................................................................. 3-10 Moduswahl-Menü aufrufen ....................................................... 3-10 Moduswahl-Menü...................................................................... 3-12 Menüstruktur und Statusseiten ........................................................... 3-17 Menüstruktur drucken ............................................................... 3-17 Statusseite drucken .................................................................. 3-19 e-MPS ................................................................................................. 3-23 Schnellkopie.............................................................................. 3-25 Prüfen und aufbewahren .......................................................... 3-27 Privater Druck/Auftragsspeicherung......................................... 3-28 Druckjobs mit Auftragscode drucken........................................ 3-30 Auftragscodeliste drucken ........................................................ 3-33 Aufträge aus der virtuellen Mailbox abrufen ............................. 3-34 e-MPS-Konfiguration ändern .................................................... 3-36 Schnittstellenparameter ändern .......................................................... 3-40 Parallelen Schnittstellen-Modus einstellen ............................... 3-40 Parameter der seriellen Schnittstelle ändern............................ 3-41 Parameter der Netzwerkschnittstelle ändern............................ 3-43 IP-Adresse auflösen.................................................................. 3-45 Standardeinstellungen definieren ....................................................... 3-48 Standardemulation.................................................................... 3-48 KC-GL Stiftbreite und -farbe ..................................................... 3-49 Alternativen zur KPDL-Emulation ............................................. 3-50 KPDL-Fehler drucken ............................................................... 3-51 Standard-Font ........................................................................... 3-52 Zeichensatz einstellen .............................................................. 3-55 Seiteneinstellungen............................................................................. 3-58 Anzahl Kopien........................................................................... 3-58 Orientierung der Druckseite...................................................... 3-59 Ganzseiten-Modus.................................................................... 3-59 Funktion des Zeilenvorschubcodes (LF) .................................. 3-60 Funktion des Wagenrücklaufcodes (CR).................................. 3-61 Druckqualität einstellen ....................................................................... 3-62 Ton-Modus (Multibit-Modus)..................................................... 3-62 Glanz-Modus............................................................................. 3-63 Speichermedien .................................................................................. 3-64 Umgang mit einer Speicherkarte .............................................. 3-64 Umgang mit einer optionalen Festplatte ................................... 3-71 Umgang mit einer RAM-Disk .................................................... 3-72 Inhalt 3 Papierhandling .................................................................................... 3-75 Modus der Universalzufuhr....................................................... 3-75 Papierformat für Universalzufuhr einstellen.............................. 3-76 Medientyp für Universalzufuhr einstellen.................................. 3-78 Medientyp für Papierkassette einstellen................................... 3-79 Papierquelle auswählen............................................................ 3-80 Duplexdruck (FS-C8008DN)..................................................... 3-81 Unterscheidung A4-/Letter-Format ignorieren .......................... 3-83 Benutzerdefinierten Medientyp einstellen................................. 3-84 Medientyp rücksetzen ............................................................... 3-87 Ausgabegerät wählen ............................................................... 3-88 Sorter-Modus wählen................................................................ 3-89 Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen................................................ 3-92 Zählerstände ablesen.......................................................................... 3-93 Gesamtzahl Druckseiten anzeigen ........................................... 3-93 Tonervorratszähler rücksetzen ................................................. 3-93 Sonstige Einstellungen........................................................................ 3-95 Anzeigesprache wählen............................................................ 3-96 FormFeed-Timeout einstellen................................................... 3-97 Sleep-Timer einstellen .............................................................. 3-98 Sleep-Timer ausschalten .......................................................... 3-99 Hexadezimaler Speicherauszug ............................................. 3-100 Drucker rücksetzen ................................................................. 3-101 Resource Protection ............................................................... 3-102 Warnton einstellen .................................................................. 3-103 Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs...................... 3-103 Zeit bis zur automatischen Fortsetzung des Druckbetriebs einstellen ................................................................................. 3-104 Fehlererkennung beim Duplexdruck....................................... 3-105 Farb-Kalibrierung .................................................................... 3-107 Kapitel 4 – Fehlerbehebung Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung ........................................... 4-2 Tipps ........................................................................................... 4-3 Probleme mit der Druckqualität............................................................. 4-4 Fehlermeldungen .................................................................................. 4-9 Speicher-Fehlercodes............................................................... 4-18 Papierstaus beseitigen........................................................................ 4-20 Mögliche Staubereiche ............................................................. 4-20 Allgemeine Anmerkungen zur Beseitigung von Papierstaus.... 4-22 Papierstau — Rechte Abdeckung............................................. 4-22 Papierstau — Kassette # .......................................................... 4-23 Papierstau — Univ.-Zufuhr ....................................................... 4-24 Papierstau — Duplexeinheit ..................................................... 4-24 Papierstau — Übertragungseinheit........................................... 4-26 Papierstau — Linke Abdeckung ............................................... 4-33 Papierstau — Stapeloption/Finisher/Sorter .............................. 4-34 4 Kapitel 5 – Wartung Tonerbehälter austauschen .................................................................. 5-2 Frequenz für Austausch des Tonerbehälters ............................. 5-2 Toner-Kits.................................................................................... 5-2 Meldungen, die zum Austausch eines Tonerbehälters auffordern.................................................................................... 5-3 Tonerbehälter austauschen ........................................................ 5-4 Resttonerbehälter austauschen ............................................................ 5-7 Drucker reinigen.................................................................................... 5-9 Übertragungseinheit reinigen...................................................... 5-9 Hauptladeeinheit reinigen ......................................................... 5-12 Anhang A – Optionen Verfügbare Optionen.............................................................................A-2 Erweiterungsspeichermodule................................................................A-3 DIMM-Module einbauen..............................................................A-4 Allgemeine Beschreibung der Optionen ...............................................A-7 CompactFlash-Speicherkarte .....................................................A-7 Papierzuführung PF-30A ............................................................A-8 Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800 .....................................A-9 Sorter SO-30.............................................................................A-10 Massenablage ST-30................................................................A-11 Document Finisher DF-31.........................................................A-12 Rollensockel CA-31B ................................................................A-13 Festplatte ..................................................................................A-14 Netzwerkschnittstellenkarten ....................................................A-15 Anhang B – Schnittstelle zum Rechner Parallele Schnittstelle............................................................................B-2 Datenübertragungs-Modi ............................................................B-2 Schnittstellensignale ...................................................................B-3 USB-Schnittstelle ..................................................................................B-6 Spezifikationen............................................................................B-6 Schnittstellensignale ...................................................................B-6 Serielle Schnittstelle (Option)................................................................B-7 Spannungspegel der Schnittstelle ..............................................B-7 RS-232C-Protokoll ................................................................................B-8 Parameter des RS-232C-Protokolls ...........................................B-8 PRESCRIBE FRPO D0-Kommando.........................................B-10 RS-232C-Kabel ...................................................................................B-11 Vorbereitung eines RS-232C-Kabels .......................................B-11 Drucker an den Rechner anschließen ......................................B-11 Inhalt 5 Anhang C – Spezifikationen Spezifikationen des Druckers ...............................................................C-2 Druckgeschwindigkeiten .......................................................................C-5 Anhang D – Verwertung Verwertung von KYOCERA MITA Verbrauchsmaterialien (TK-800) ....D-1 Verwertung von KYOCERA MITA Laserdruckern ................................D-2 Index 6 Kapitel 1 – Einleitung 1-1 Kapitel 1 – Einleitung Sie haben einen professionellen Farbdrucker von KYOCERA MITA erworben. Dieser ECOSYS-Farbdrucker erstellt Dokumente in Spitzenqualität mit einer Geschwindigkeit von 31 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 8 Seiten pro Minute in Farbe, wahlweise im Format A4, Letter und A5 bzw. 15 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 4 Seiten pro Minute in Farbe im Format A3. Angeboten wird die KYOCERA MITA ECOSYS-Farbdrucker FS-C8008Druckerserie in folgenden Basiskonfigurationen: • ECOSYS-Farbdrucker FS-C8008N Basismodell der FS-C8008-Serie. Ausgerüstet mit zwei Papierkassetten, die jeweils 500 Blatt standardformatiges Papier fassen. • ECOSYS-Farbdrucker FS-C8008DN Das Modell der FS-C8008-Serie, das mit einer Duplexeinheit (für den beidseitigen Druck) und einer Papierkassette für maximal 500 Blatt standardformatiges Papier ausgerüstet ist. 1-2 Funktionsangebot Funktionsangebot Dieser Abschnitt stellt im Überblick die wichtigsten Funktionen der ECOSYS Farbdrucker FS-C8008N und FS-C8008DN vor. Allgemeines • Langlebige Komponenten Die Hauptbestandteile des Druckers wie beispielsweise die Trommel, die Entwicklereinheiten und die Fixiereinheit sind besonders langlebige Komponenten. Die Trommel dieses Druckers wurde aus einem speziell von KYOCERA MITA entwickelten keramischen Material hergestellt. • USB (Universal Serial Bus)-Schnittstelle Dieser Drucker unterstützt den Full-Speed USB 2.0-Standard. Wird der Drucker über die USB-Schnittstelle an einen Rechner angeschlossen, werden wesentlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erzielt als bei einem Parallelanschluss. • Hohe Geschwindigkeit Der Drucker erreicht bei A4-Seiten im Schwarzweiß-Modus 31 Seiten pro Minute und 8 Seiten pro Minute im Farbdruck-Modus. (Die für den Ausdruck einer Seite benötigte Zeit variiert je nach der Komplexität des Ausdrucks.) • Hervorragende Druckqualität und vielseitige Farbsteuerung Dieser Drucker unterstützt einen Modus, mit dem Sie die Graustufe jedes Pixels zwischen 2 und 4 bpp (Bit pro Pixel) verändern können. Die intelligente Farb-Kalibrierung optimiert die Farbwiedergabe erneut bei jedem Einschalten des Druckers. • Große Auswahl beim Druckmaterial Neben Normalpapier verarbeitet der Drucker auch verschiedene Sorten und Größen von speziellem Druckmaterial wie beispielsweise Klarsichtfolien, Etiketten und sonstiges Sondermaterial. • Sleep-Modus Spart Energie bei Nichtbenutzung des Druckers. Kapitel 1 – Einleitung 1-3 Hardware • Anspruchsvolle Datenverarbeitung Mit einer 400 MHz schnellen CPU, einem 128-MB-Arbeitsspeicher (RAM) und der optionalen Festplatte erreicht dieser Drucker den idealen Durchsatz für unterschiedlichste Druckanwendungen. • Zwei Erweiterungs-Steckplätze für Hardwareschnittstellen Der Drucker ist mit zwei Erweiterungs-Steckplätzen für den Anschluss optionaler Netzwerkschnittstellenkarten und einer Festplatte ausgerüstet. • Bidirektionale Parallelschnittstelle standardmäßig Für den schnellen Datentransfer zwischen Host-Rechner und Drucker. • CompactFlash-Steckplatz Vom Bedienfeld des Druckers aus können Daten auf einer in diesen Steckplatz eingeschobenen CompactFlash-Speicherkarte ausgewählt und gelesen werden. • Großzügiger Papiervorrat Jede Papierkassette fasst etwa 500 Blatt 0,1 mm starkes und 80 g/m² schweres Papier. Der Drucker ist unter anderem mit einer Universalzufuhr ausgerüstet, die etwa 150 Blatt verschiedener Sonderformate fasst. Die fertigen Drucke können wahlweise in die obere Papierablage (Face-down) oder in die linke Papierablage (Face-up) ausgegeben werden. • Anzeige von Druckermeldungen in acht Sprachen Im Display können die vom Drucker ausgegebenen Meldungen in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch oder Portugiesisch angezeigt werden. 1-4 Funktionsangebot Software • e-MPS 'e-MPS' ist die Abkürzung für 'Enhanced-Multiple Printing System' (erweitertes System für den Mehrfachdruck), ein System, das im Bereich der Druckausgabe Funktionen für elektronisches Sortieren, Auftragsspeicherung und virtuelle Mailboxen zur Verfügung stellt. Wenn mehrere Kopien eines Dokuments ausgegeben werden sollen, werden nur die Daten für das erste Exemplar vom Rechner an den Drucker übertragen und dort auf der Festplatte gespeichert. Alle weiteren Kopien des Dokuments werden dann anhand dieser gespeicherten Daten erstellt. Auf diese Weise kann der Druckvorgang beschleunigt, die Spooling-Zeit am Rechner verkürzt und das Netzwerk entlastet werden. Außerdem können die auf der Festplatte gespeicherten Druckdaten mit den Auftragsspeicherfunktionen wie beispielsweise Quick Copy jederzeit wieder aufgerufen und weitere Kopien eines Dokuments ausgedruckt werden, ohne dass dazu ein erneutes Spooling des Dokuments erforderlich wäre oder der Rechner hochgefahren werden müsste. • Programmiersprache PRESCRIBE IIc Dieser Drucker arbeitet mit PRESCRIBE IIc, der KYOCERA MITA-spezifischen Steuersprache für den Seitendrucker mit erweiterten Funktionen für den Ausdruck von Farbgrafiken. Mit den einfachen PRESCRIBE-Kommandos kann der Programmierer jederzeit ohne großen Aufwand die Funktionalität erweitern. • KPDL3 (Kyocera Printer Description Language 3) Dieser Drucker arbeitet mit KPDL3, einer KYOCERA-Implementierung der Seitenbeschreibungssprache PostScript Level 3. Unterstützt werden 136 Fonts, die mit den Adobe PostScript-Fonts kompatibel sind. (Ebenfalls verfügbar sind 80 PCL-Fonts.) • Zweidimensionale Barcodes PDF417 Der Drucker unterstützt den zweidimensionalen Barcode PDF 417 (Portable Data File 417). • Account Management-System Dieser Drucker ist mit einem Account Management-System ausgestattet, das die Anzahl der von den einzelnen Kostenstellen gedruckten Seiten protokolliert. Damit kann der Administrator die maximale Anzahl Druckseiten für jede Kostenstelle voreinstellen. Kapitel 1 – Einleitung 1-5 Netzwerkanschluss • Interne und externe Netzwerkschnittstellen Die Netzwerkschnittstelle des Druckers unterstützt folgende Protokolle: TCP/IP, IPX/SPX, NetBEUI und EtherTalk. Daher kann der FS-C8008 in einer Vielzahl von Umgebungen – Windows, Macintosh, UNIX, NetWare etc. – als Netzwerkdrucker eingesetzt werden. • KYOCERA MITA-Dienstprogramm KM-NET VIEWER Dieses Dienstprogramm erlaubt die netzwerkweite Verwaltung der Drucker. Genaue Erläuterungen hierzu finden Sie auf der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen CD-ROM. 1-6 Bestandteile und Funktionen Bestandteile und Funktionen Dieser Abschnitt enthält Erläuterungen und Illustrationen zu den verschiedenen Druckerbestandteilen und ihren Funktionen. Machen Sie sich mit den Bezeichnungen und Funktionen dieser Teile vertraut, um sie fehlerfrei bedienen und mit optimaler Leistung arbeiten zu können. Vorderansicht Abbildung 1-1 1 Bedienfeld Wird für den Aufruf von Druckerfunktionen benutzt und zeigt den jeweiligen Status des Druckers an. 2 Vordere Abdeckung Diese Abdeckung muss beispielsweise geöffnet werden, wenn der Tonerbehälter ausgewechselt oder ein Papierstau beseitigt werden muss. 3 Obere Papierkassette (FS-C80008N)/Duplexeinschub (FS-C8008DN) Diese Kassette fasst bis zu 500 Blatt im Format A5 bis A3. Beim FS-C8008DN befindet sich im oberen Einschub die Duplexeinheit für den beidseitigen Druck. Kapitel 1 – Einleitung 1-7 4 Untere Papierkassette Diese zweite Papierquelle fasst bis zu 500 Blatt im Format A5 bis A3 (für FS-C8008N). 5 Universalzufuhr Die Universalzufuhr fasst bis zu 150 Blatt in Standard- oder Sonderformaten. Die Kapazität der Universalzufuhr variiert je nach Gewicht des verarbeiteten Druckmaterials: • • 64 bis 90 g/m²: 150 Blatt 160 g/m² und schwerer: 30 Blatt Klarsichtfolien, Umschläge etc. müssen über dieses Fach zugeführt werden. Abbildung 1-2 6 Papieranschlag Wenn dieser Anschlag hochgeklappt ist, können auch größere Drucke nicht aus dem Drucker fallen. 7 Druckablage oben (Face-down) In diese Ablage werden die Drucke mit der Schriftseite nach unten ausgegeben. 8 Netzschalter Betätigen Sie diesen Schalter, um den Drucker aus- oder einzuschalten. Um einen langfristig störungsfreien Betrieb und stets optimale Druckqualität zu gewährleisten, läuft der Lüfter nach dem Ausschalten des Druckers noch 30 Minuten. Daher das Netzkabel frühestens 30 Minuten nach Ausschalten des Druckers abziehen. 1-8 Bestandteile und Funktionen 9 Linke Abdeckung Diese Abdeckung muss durch Ziehen des Griffs geöffnet werden, wenn Papierstaus beseitigt werden müssen. 10 Druckablage hinten (Face-up) In dieser Ablage werden die fertigen Drucke mit der Schriftseite nach oben ausgegeben. Druckerinneres Abbildung 1-3 1 Tonerbehälter Schwarz In diesem Behälter befindet sich der schwarze (K) Toner. Dieser Behälter muss ausgewechselt werden, wenn der Tonervorrat zu Ende geht. 2 Hauptladeeinheit Hierbei handelt es sich um eine elektrische Komponente, die den Toner auf die Trommel überträgt. Die Hauptladeeinheit muss gereinigt werden, wenn Sie den Tonerbehälter auswechseln. 3 Tonerbehälter Gelb In diesem Behälter befindet sich der gelbe (Y) Toner. Dieser Behälter muss ausgewechselt werden, wenn der Tonervorrat zu Ende geht. 4 Tonerbehälter Magenta In diesem Behälter befindet sich der magentafarbene (M) Toner. Dieser Behälter muss ausgewechselt werden, wenn der Tonervorrat zu Ende geht. Kapitel 1 – Einleitung 1-9 5 Tonerbehälter Cyan In diesem Behälter befindet sich der cyanfarbene (C) Toner. Dieser Behälter muss ausgewechselt werden, wenn der Tonervorrat zu Ende geht. 6 Netzanschluss Dieser Anschluss ist für das mit dem Drucker gelieferte Netzkabel ausgelegt. Um einen langfristig störungsfreien Betrieb und stets optimale Druckqualität zu gewährleisten, läuft der Lüfter nach dem Ausschalten des Druckers noch 30 Minuten. Daher das Netzkabel frühestens 30 Minuten nach Ausschalten des Druckers abziehen. 7 Resttonerbehälter In diesem Behälter wird der Abfalltoner gesammelt und später entsorgt. An diesem Behälter befindet sich ein Deckel, mit dem die Öffnung verschlossen wird, wenn der Behälter entsorgt werden muss. 8 Fixiereinheit Die Fixiereinheit sorgt dafür, dass der Toner permanent auf dem Papier haftet. Sie wird während des Druckvorgangs sehr heiß. 9 Übertragungseinheit Die Übertragungseinheit transportiert das Papier von der Papierquelle in die Entwickler- und Fixiereinheit. 10 Haupt-Übertragungseinheit Diese Einheit überträgt das Tonerbild das Papier. 1-10 Bestandteile und Funktionen Rückseite Abbildung 1-4 1 Belüftungsschlitze Die durch diese Schlitze eindringende Luft sorgt für die notwendige Kühlung im Druckerinneren. 2 USB-Anschluss Über diesen Anschluss, der dem Full-Speed USB (Universal Serial Bus) 2.0-Standard entspricht, können Sie den Drucker mit einem USB-Kabel an den USB-Port des Rechners anschließen. 3 CompactFlash-Steckplatz In diesen Steckplatz wird eine CompactFlash-Speicherkarte eingeschoben. Auf derartigen Karten können Schriften, Makros, Formulare etc. gespeichert sein, die bei Bedarf in den Arbeitsspeicher des Druckers geladen werden. Genaue Einzelheiten hierzu siehe den Abschnitt CompactFlash-Speicherkarte auf Seite A-7. 4 Rechte Abdeckung der Papierzuführung Diese Abdeckung muss geöffnet werden, um Papierstaus im Einzugsbereich beseitigen zu können. Kapitel 1 – Einleitung 1-11 5 Netzwerkanzeigen Diese Anzeigen signalisieren den Status der Kommunikation mit dem Netzwerk. • • • 10BASE-T-Anzeige (10): Leuchtet, wenn Sie über eine 10-Mbit/sVerbindung mit dem Netzwerk verbunden sind. 100BASE-T-Anzeige (100): Leuchtet, wenn Sie über eine 100Mbit/s-Verbindung mit dem Netzwerk verbunden sind. Statusanzeige (ST): Blinkt bei Datenübertragungen. 6 Netzwerkanschluss Über diesen Anschluss kann der Drucker mit einem 10BASET/100BASE-TX-Netzwerkkabel in ein Netzwerk eingebunden werden. 7 Paralleler Schnittstellenanschluss Dieser Anschluss ist für ein standardmäßiges, vom Rechner kommendes Centronics-Parallelkabel ausgelegt. Das andere Kabelende ist mit dem Parallelanschluss am Rechner zu verbinden. 8 Steckplatz für optionale Schnittstellenkarte (Netzwerk/seriell) [OPT] In diesen Steckplatz kann eine optionale Netzwerkschnittstellenkarte für den Einsatz des Druckers im Netzwerk oder eine serielles Schnittstellen-Kit eingesetzt werden. Genaue Einzelheiten hierzu siehe Anhang A, Optionen. 9 Steckplatz für Festplatte (HDD) In diesen Steckplatz kann die optionale Festplatte für die Ablage von Druckaufträgen eingesteckt werden. Verwendbar sind ausschließlich von KYOCERA MITA hergestellte Festplatten. Genaue Einzelheiten hierzu siehe unter Festplatte auf Seite A-14. 10 Abluftöffnung Durch diese Öffnung wird die Abluft aus dem Druckerinneren nach außen geblasen, um im Drucker für die notwendige Kühlung zu sorgen. 11 Fach für Kurzübersicht Legen Sie die Kurzübersicht hier ab, um Sie bei Bedarf schnell zur Hand zu haben. 1-12 Bestandteile und Funktionen Kapitel 2 – Papierhandling 2-1 Kapitel 2 – Papierhandling Dieser Drucker verarbeitet sehr unterschiedliches Druckmaterial, das allerdings in jedem Fall die Richtlinien und Spezifikationen dieses Kapitels einhalten muss. Andernfalls können Probleme auftreten, beispielsweise häufige Papierstaus, schlechte Druckqualität und möglicherweise sogar eine Beschädigung des Druckermechanismus. Auch wenn die Anforderungen dieses Kapitels erfüllt werden, muss Spezialmaterial wie Klarsichtfolien, selbstklebende Etiketten, Umschläge, nichtstandardmäßige Papierformate direkt über die Universalzufuhr des Druckers zugeführt und (auf geradem Weg) durch den Drucker in die linke Druckablage (Face-up) transportiert werden. Eine genaue Beschreibung der Universalzufuhr finden Sie im Abschnitt Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75. 2-2 Allgemeine Richtlinien Allgemeine Richtlinien Ein oft unterschätzter Faktor für die Qualität der Ausdrucke ist die Beschaffenheit des verwendeten Papiers sowie der Umgang mit dem Papier. Je stärker die Beanspruchungen des eingesetzten Papiers sind, um so wichtiger sind dessen Eigenschaften und Behandlung. Wird diesen Kriterien bei nur gelegentlichen Ausdrucken meistens nicht die gebührende Aufmerksamkeit gewidmet, so ist zur Vermeidung von Papierstaus ihre Berücksichtigung beim Einsatz der Duplexeinheit und des Sorters sowie der Massenablage und des Document Finisher unerlässlich. Denn das Papier wird durch lange Transportwege mechanisch belastet und bei Einsatz der Duplexeinheit zweimal statisch aufgeladen. Es sollte nur Schmalbahnpapier eingesetzt werden. Dessen Laufrichtung ist längs, und die zugehörige Abkürzung auf den Verpackungen lautet SB. Legen Sie das Papierpaket so auf den Tisch, dass der auf der Vorderseite abgebildete Pfeil nach oben weist. Nach Öffnen der Papierverpackung blicken Sie auf die zu bedruckende Seite. Zeichnen Sie einen Kreis auf das Papier. Drehen Sie das Papier auf die Rückseite, und legen Sie es in die Papierkassette ein. Erscheint der Ausdruck auf dem Kreis, so wurde das Papier richtig eingelegt. Das Papier darf nicht durch Aufbrechen beispielsweise an der Tischkante geöffnet werden, weil dadurch unter anderem die Fasern sowie die Vorspannung zerstört werden. Zu hohe Papierfeuchte, entstanden beispielsweise durch offen herumliegendes Papier, oder ungenügende Hitzebeständigkeit führt in vielen Fällen nach dem Ausdruck zu einer starken Wölbung des Papiers, so dass eine ordnungsgemäße Ablage oder Duplexdruck nicht möglich sind. Der Ecosys Color FS-C8008 verarbeitet qualitativ hochwertiges Normalpapier (wie für normale Trockenkopierer) sowie zahlreiche andere Papiersorten, die jedoch den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen müssen. Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung, wenn durch den Einsatz von Papier, das nicht diesen Anforderungen entspricht, Probleme entstehen. Der Einsatz einer geeigneten Papiersorte ist besonders wichtig, da sich andernfalls Papierstaus, Fehleinzüge, Rollneigung, schlechte Druckqualität, übermäßige Fehldrucke und sogar Beschädigungen des Druckers ergeben können. Durch Einhaltung folgender Richtlinien ist ein rationeller, störungsfreier Druckbetrieb, eine geringere Abnutzung und somit eine höhere Produktivität des FS-C8008 gewährleistet. Kapitel 2 – Papierhandling 2-3 Verfügbare Papiersorten Die meisten Papiersorten können in zahlreichen unterschiedlichen Geräten benutzt werden. Für xerografische Kopierer hergestelltes Papier eignet sich ebenso gut für den Einsatz in Seitendruckern. Bei den handelsüblichen Papiersorten gibt es im wesentlichen drei Qualitätsabstufungen: besonders preisgünstiges, standardmäßiges und besonders hochwertiges Papier. Faktoren wie etwa die unterschiedliche Beschaffenheit der Papieroberfläche, das Format, der Feuchtigkeitsgehalt sowie auch die verschiedenen Verfahren beim Papierschnitt bestimmen, ob eine Papiersorte problemlos durch den Drucker transportiert werden kann oder nicht. Je höher die Qualität des benutzten Papiers, desto seltener treten Papierstaus und sonstige Druckprobleme auf, und desto besser ist auch die Qualität des fertigen Ausdrucks. Weiterhin gibt es geringfügige Unterschiede zwischen Papiersorten verschiedener Hersteller, was sich ebenfalls auf die Verarbeitung des Papiers während des Druckvorgangs auswirken kann. Wird ungeeignetes Papier benutzt, kann selbst der beste Drucker keine optimalen Ergebnisse erzielen. Führt der Einsatz preiswerten Papiers zu Funktionsstörungen des Druckers, werden langfristig eher höhere Kosten entstehen. Die verschiedenen Papiersorten werden jeweils mit unterschiedlichen Flächengewichten (Definition an späterer Stelle) angeboten. Standardmäßig liegen die Papiergewichte bei 60 bis 90 g/m2. 2-4 Allgemeine Richtlinien Papierspezifikationen Tabelle 2-1 gibt einen Überblick über die wichtigsten Papiereigenschaften, die auf den nächsten Seiten näher erläutert werden. Tabelle 2-1: Spezifikationen für weißes Normalpapier Eigenschaft Spezifikation Gewicht Kassette: 64 bis 90 g/m² Universalzufuhr: 1) A4: 64 bis 220 g/m² A3: 64 bis 135 g/m² Stärke 0,086 bis 0,110 mm. Abmessungen SieheTabelle 2-3 Genauigkeit der Abmessungen +0,7 mm. Rechtwinkligkeit der Ecken 90° +0,2°. Feuchtigkeitsgehalt 4 bis 6 %. Laufrichtung Längs, Schmalbahn auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet Anteil Papierbrei Mindestens 80 %. 1) 135 bis 220 g/m² schweres Papier im Format A4 oder Letter sollte quer zugeführt werden. Kapitel 2 – Papierhandling 2-5 Minimale und maximale Papiergröße 148 mm Nachfolgende Abbildung zeigt das kleinste und größte Papierformat, das im Drucker verarbeitet werden kann. Nicht-standardmäßige Formate müssen über die Universalzufuhr zugeführt werden. MindestPapiergröße 458 mm 80 mm Maximale Papiergröße 310 mm Abbildung 2-1 Empfohlene Papiersorten Um die Leistungsfähigkeit dieses Druckers voll ausschöpfen zu können, werden folgende Produkte empfohlen. Tabelle 2-2 Größe Produkt Gewicht Letter, Legal Hammermill LASER PRINT 90 g/m² A4, A3 NEUSIEDLER COLOR COPY 90 g/m² 2-6 Wahl des geeigneten Papiers Wahl des geeigneten Papiers Beim Seitendruck entstehen Zeichen durch das Zusammenspiel von LaserLicht, elektrostatischer Entladung, Toner und Hitze. Während des Druckvorgangs ist das Papier durch Verschiebung, Biegung und Druck außerdem erheblichen Belastungen ausgesetzt. Hochwertiges, für den Einsatz in Seitendruckern geeignetes Papier hält diesen Belastungen jedoch stand und gewährleistet immer ein klares, gestochen scharfes Schriftbild. Dieser Abschnitt geht auf die wichtigsten Faktoren für die Wahl des richtigen Druckmaterials ein. Richtlinien Beschaffenheit des Papiers Benutzen Sie kein Papier, das an den Ecken geknickt, gewellt, verschmutzt, zerrissen bzw. mit Staub oder Papierschnitzeln behaftet ist. Der Einsatz derartigen Papiers kann zu unleserlichen Ausdrucken, Fehleinzügen und Papierstaus führen und die Lebensdauer des Druckers verkürzen. Benutzen Sie keinesfalls beschichtetes oder auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier. Die Oberfläche des Papiers sollte stets so glatt wie möglich sein. Zusammensetzung des Papiers Benutzen Sie kein beschichtetes bzw. auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier, das Kunststoff- oder Kohlebestandteile enthält. Bedingt durch die zum Fixieren erforderliche Hitze können sich bei derartigem Papier gefährliche Dämpfe entwickeln. Normalpapier sollte mindestens 80 % Papierbrei, jedoch maximal 20 % Baumwoll- oder sonstige Faserstoffe enthalten. Papierformate Tabelle 2-3 zeigt im Überblick die standardmäßigen Papierformate und deren Abmessungen. Hierbei ist zu beachten, dass bestimmte Papierformate nur über die Universalzufuhr verarbeitet (wie vermerkt) und in die hintere Druckablage (Face-up) ausgegeben werden können. Genaue Einzelheiten zum Umgang mit der Universalzufuhr siehe im Abschnitt Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75. Bei den Abmessungen gilt eine Toleranz von +0,7 mm (Länge und Breite). Die Ecken müssen einen Winkel von 90° +0,2° haben. Kapitel 2 – Papierhandling 2-7 Tabelle 2-3 Universalzufuhr Format Format Kassette/ Universalzufuhr Monarch 98,4 x 190,5 mm; 3,875 x 7,5 Zoll Ledger 279,4 x 431,8 mm; 11 x 17 Zoll Business 105 x 241,3 mm; 4,125 x 9,5 Zoll Legal 215,9 x 356,5 mm; 8,5 x 14 Zoll Commercial 9 98,4 x 225,4 mm; 3,875 x 8,875 Zoll Letter 216 x 279 mm; 8,5 x 11 Zoll Commercial 6,75 92,1 x 165,1 mm; 3,625 x 6,5 Zoll Executive 184,2 x 266,7 mm; 7,25 x 10,5 Zoll ISO DL 110 x 220 mm Folio 210 x 330 mm ISO C5 162 x 229 mm ISO A3 297 x 420 mm ISO A6 105 x 148 mm ISO A4 210 x 297 mm JIS B6 128 x 182 mm ISO A5 148 x 210 mm ISO B5 176 x 250 mm JIS B5 182 x 257 mm A3 Überformat 310 x 432 mm JIS B4 257 x 364 mm Ledger Überformat 310 x 440 mm ISO C4 229 x 324 mm Statement 139,7 x 215,9 mm; Oficio II 5,5 x 8,5 Zoll 25,9 x 320,2 mm; 8,5 x 13 Zoll Hagaki (Japani- 100 x 148 mm sche Postkarte) 8K 273 x 394 mm Oufuku-Hagaki (Japanische Antwortkarte) 148 x 200 mm 16K 197 x 273 mm Youkei 2 114 x 162 mm Youkei 4 105 x 235 mm Benutzerdefinierte Formate 80 x 148 mm bis 310 x 458 mm 2-8 Wahl des geeigneten Papiers Papiereigenschaften Papieroberfläche Die Oberfläche sollte glatt und unbeschichtet sein, da bei Einsatz von rauem Papier einige Stellen auf dem Blatt möglicherweise nicht bedruckt werden. Ist die Oberfläche jedoch zu glatt, können Probleme mit dem Einzug auftreten oder es bildet sich ein Schleier (der Hintergrund erscheint grau). Flächengewicht Unter dem Flächengewicht versteht man das Gewicht einer bestimmten Menge Papier. Traditionell handelt es sich dabei um ein Ries, d. h. 500 Blatt der Abmessungen 17 x 22 Zoll (43 x 56 cm), im metrischen System dagegen um 1 Quadratmeter. Wird zu leichtes oder zu schweres Papier eingelegt, können Fehleinzüge und Papierstaus auftreten, und der Drucker kann vorzeitig abgenutzt werden. Ist das Papier unterschiedlich schwer, werden möglicherweise mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder mangelhaft bedruckt, erscheinen Flecken, wird der Toner schlecht fixiert, oder es treten sonstige Mängel auf. Das Papiergewicht sollte 64 bis 90 g/m2 für die Kassette und 64 bis 220 (A4) bzw. 64 bzw. 64 bis 135 (A3) g/m² für die Universalzufuhr betragen. Papiergewichte über 135 g/m² sollten quer zugeführt und in die Face-up-Ablage ausgegeben werden. Kapitel 2 – Papierhandling 2-9 Flächengewichte in den USA und in Europa In den Vereinigten Staaten wird das Flächengewicht in lb, in Europa (im metrischen System) in g/m2 angegeben. Bei den grau unterlegten Werten handelt es sich um die Standardgewichte. Tabelle 2-4 2 USA (lb) Europa (g/m ) 16 60 17 64 20 75 21 80 22 81 24 90 27 100 28 105 32 120 34 128 36 135 39 148 42 157 43 163 47 176 53 199 Papierstärke Bei Einsatz des Seitendruckers sollte Papier mittlerer Stärke benutzt werden. Treten häufiger Papierstaus auf, werden mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder ist der Ausdruck zu blass, benutzen Sie wahrscheinlich zu dünnes Papier. Treten jedoch vermehrt Papierstaus auf und erscheinen häufig Flecken auf dem Ausdruck, benutzen Sie wahrscheinlich zu dickes Papier. Die Papierstärke sollte 0,086 bis 0,110 mm betragen. 2-10 Wahl des geeigneten Papiers Papierfeuchte Der Feuchtigkeitsgehalt ist definiert als prozentualer Anteil Feuchtigkeit in der Trockenmasse des Papiers. Die Feuchtigkeit wirkt sich auf das Erscheinungsbild des Papiers, den Einzug, die Rollneigung, die elektrostatischen Eigenschaften und die Tonerfixierung aus. Der Feuchtigkeitsgehalt ist außerdem abhängig von der relativen Luftfeuchte der Umgebung. Bei hoher Luftfeuchte nimmt das Papier Feuchtigkeit auf, so dass sich die Kanten ausdehnen und wellig werden. Bei niedriger Luftfeuchte trocknet es dagegen aus, so dass sich die Kanten zusammenziehen und der Ausdruck kontrastschwächer wird. Gewellte oder zusammengezogene Kanten verursachen Fehler beim Einzug und bei der Ausrichtung des Papiers. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte 4 bis 6 % betragen. Der gleichbleibend gute Feuchtigkeitsgehalt kann durch die richtige Lagerung des Papiers gewährleistet werden. Hierbei ist insbesondere folgendes zu beachten: • • • • • Papier stets trocken und kühl lagern. Papier möglichst bis zum Gebrauch verpackt lassen und bei Nichtbenutzung wieder einpacken. Papier stets in der Originalverpackung lagern. Den Karton nie direkt auf den Boden, sondern auf eine Palette oder ähnliches stellen. Papier vor der Benutzung mindestens 48 Stunden in dem Raum lagern, in dem gedruckt wird. Papier nie Hitze, direktem Sonnenlicht oder Feuchtigkeit aussetzen. Papierlaufrichtung Bei der Papierherstellung werden die Blätter entweder längs (Schmalbahn) oder quer (Breitbahn) zur Maserung geschnitten. Da Breitbahnpapier zu Problemen mit dem Einzug führen kann, sollte bei Einsatz in einem Seitendrucker stets Schmalbahnpapier, das auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet ist, benutzt werden. Sonstige Papiereigenschaften Durchlässigkeit: Bezieht sich auf die Dichte der Papierstruktur, d. h. darauf, wie eng die Papierfasern gebunden sind. Steife: Weiches Papier kann sich im Drucker biegen, während steifes Papier dazu neigt, im Drucker stecken zu bleiben. In beiden Fällen kommt es zu Papierstaus. Kapitel 2 – Papierhandling 2-11 Rollneigung: Jedes Papier neigt dazu, sich in einer Richtung aufzurollen. Da das Papier im Drucker aufwärts gerollt wird, sollten Sie es entgegen dieser natürlichen Rollneigung einlegen, damit das Blatt glatt ausgegeben wird. Die meisten Papiersorten haben darüber hinaus eine Ober- und Unterseite. Das Papier sollte deshalb mit der Oberseite nach unten in die Papierkassette eingelegt werden. Entsprechende Hinweise befinden sich normalerweise auf dem Papierpaket. Wenn sich Papier übermäßig in eine Richtung rollt, wenn es beispielsweise schon auf einer Seite bedruckt wurde, das Blatt versuchsweise in Gegenrichtung aufrollen, um die Rollneigung auszugleichen. Das bedruckte Blatt wird dann flach ausgegeben. Elektrostatische Eigenschaften: Während des Druckvorgangs wird das Papier elektrostatisch aufgeladen, so dass der Toner darauf haften bleibt. Diese Ladung muss allerdings auch wieder entfernt werden können, damit die Blätter in der Druckablage nicht aneinander kleben. Weiße: Der Kontrast einer bedruckten Seite hängt von der Weiße des Papiers ab. Je weißer das Papier, desto klarer und schärfer die Ausgabe. Qualität: Verschiedene Druckerstörungen können ausgelöst werden, wenn Sie Blätter unterschiedlicher Formate, nicht exakt rechtwinklige, gerissene, geschweißte (nicht geschnittene) oder Blätter mit beschädigten Ecken und Kanten einlegen. Bei qualitativ hochwertigem Papier dürften diese Schwierigkeiten jedoch nicht auftreten. Verpackung: Papier sollte stets in einem festen Karton verpackt sein, um Beschädigungen beim Transport zu vermeiden. Gutes Papier ist in der Regel ordnungsgemäß verpackt. 2-12 Papier einlegen Papier einlegen Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben das Einlegen von Papier in die Kassette und die Universalzufuhr. Fächern Sie das Druckmaterial (Papier bzw. Klarsichtfolien) zunächst auf und richten Sie den Papierstapel dann auf einer ebenen Fläche kantenbündig aus, um Papierstaus oder Schräglauf beim Drucken zu vermeiden. Abbildung 2-2 Papier in die Kassette einlegen Gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben, um die Papierkassette zu füllen. 1. Ziehen Sie die Papierkassette bis zum Anschlag heraus. 2. Heben Sie die Papiereinzugswalze an der rechten Seite der Kassette hoch. Papiereinzugswalze Abbildung 2-3 Kapitel 2 – Papierhandling 2-13 3. Stellen Sie die Papierführungen auf das gewünschte Papierformat ein. Um die Papierführungen verschieben zu können, müssen Sie die Verriegelungen (grün) drücken. Papieranschlag Papierführung Abbildung 2-4 4. Schieben Sie den Papieranschlag an die Markierung für das zu verarbeitende Papierformat. Abbildung 2-5 5. Richten Sie den Papierstapel kantenbündig aus und legen Sie ihn wie in der Abbildung gezeigt in die Papierkassette. Der in die Kassette eingelegte Papierstapel muss unbedingt unterhalb der Stapelmarkierung bleiben. Die Kassette fasst etwa 500 Blatt Papier. Die Seite, die beim Einlegen in die Kassette nach unten weist, wird bedruckt. 2-14 Papier einlegen Stapelmarkierung Abbildung 2-6 6. Bringen Sie die Papiereinzugswalze wieder in die Ausgangsposition und schließen Sie die Papierkassette. Papier in die Universalzufuhr einlegen Gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben, um Papier in die Universalzufuhr einzulegen. 1. Öffnen Sie die rechts am Drucker befindliche Universalzufuhr wie in der Abbildung dargestellt, indem Sie sie aufklappen. Universalzufuhr Abbildung 2-7 2. Stellen Sie die Papierführungen auf das Format des zugeführten Papiers ein. Kapitel 2 – Papierhandling 2-15 Papierführung Papierführung Abbildung 2-8 3. Richten Sie den Papierstapel kantenbündig aus und legen Sie das Papier wie in der Abbildung gezeigt in die Universalzufuhr. Abbildung 2-9 4. Aktivieren Sie am Bedienfeld des Druckers als Papierquelle die Universalzufuhr. Siehe hierzu Papierformat für Universalzufuhr einstellen auf Seite 3-76. 2-16 Spezialpapier Spezialpapier Der FS-C8008 unterstützt die nachfolgend aufgeführten Spezialpapiersorten. Tabelle 2-5 Parametereinstellung Druckmaterial 2 Dünn 2 Dickes Papier (90 bis 200 g/m ) Dick Farbiges Papier Farbiges Recyclingpapier Recycle Transparentfolien Folien Postkarten Karteikarte Umschläge B-Umschlag Selbstklebende Etiketten auf Trägerpapier Etiketten Dünnes Papier (60 bis 64 g/m ) Diese speziellen Papiersorten können Sie über die Tasten des Bedienfelds einer Papierkassette oder der Universalzufuhr zuordnen. Dann kann der Drucker spezielles Papier automatisch zuführen und intern die elektrischen Parameter so einstellen, dass eine optimale Druckleistung erzielt wird. Genaue Einzelheiten hierzu siehe im Abschnitt Medientyp für Papierkassette einstellen auf Seite 3-79. Verschiedene spezielle Papiersorten können nicht aus der Papierkassette zugeführt und auch nicht beidseitig bedruckt werden. Auswahl von Spezialpapier Da die Zusammensetzung und Qualität des Spezialpapiers sehr unterschiedlich sein kann, können dabei eher Druckprobleme auftreten als bei weißem Normalpapier. Außerdem ist bei Spezialpapier zu prüfen, ob dieses für Fotokopierer und/oder Laserdrucker gefertigt wurde. Vor dem Erwerb von Spezialpapier sollten Sie stets mehrere Muster auf Ihrem FS-C8008 ausdrucken, um sicherzustellen, dass die Druckqualität Ihren Erwartungen entspricht. KYOCERA MITA ist nicht haftbar zu machen, wenn die Verarbeitung von Spezialpapier zu technischen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt (z. B von Spezialpapier abgegebene Dämpfe). Kapitel 2 – Papierhandling 2-17 Um Probleme zu vermeiden, sind Klarsichtfolien, Aufkleber oder Umschläge in der Druckablage oder Kassette mit der Druckseite nach oben abzulegen. Genaue Erläuterungen zu den verschiedenen Spezialpapiersorten folgen auf den nächsten Seiten. Transparentfolien für Overhead-Projektoren Die Folie muss der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten. Empfohlen wird folgendes Produkt: 3M CG3700 (Letter, A4) Folien müssen generell mit der Längskante zuerst in die Universalzufuhr gelegt werden. Um Probleme zu vermeiden, sind Folien mit der Druckseite nach oben im Ablagefach zu stapeln. Universalzufuhr Abbildung 2-10 Fassen Sie bedruckte Folien bei der Entnahme aus dem Ausgabefach bzw. bei der Beseitigung von Staus immer vorsichtig an den Rändern, um möglichst keine Fingerabdrücke zu hinterlassen. Selbstklebende Etiketten Bei Benutzung selbstklebender Etiketten ist insbesondere darauf zu achten, dass der Klebstoff nicht mit dem Drucker in Berührung kommt. Bleiben Etiketten an der Trommel oder einer der Walzen kleben, wird der Drucker beschädigt. Etiketten müssen grundsätzlich über die Universalzufuhr zugeführt werden. Etikettenpapier besteht wie in der nachfolgenden Abbildung gezeigt aus drei Schichten. Während auf der oberen Schicht gedruckt wird, enthält die Klebeschicht druckempfindlichen Klebstoff. Die untere Schicht (auch Trägerpapier genannt) dient zum Schutz der Etiketten bis zu deren Benutzung. Auf Grund dieser komplexen Zusammensetzung entstehen beim Drucken auf selbstklebende Etiketten am ehesten Probleme. 2-18 Spezialpapier Aufkleber (weißes Normalpapier) Klebeschicht Trägerpapier Abbildung 2-11 Nicht zulässige Etiketten NICHT ZULÄSSIG Abbildung 2-12 Zwischen den einzelnen Etiketten erscheinen Zwischenräume mit Kleber. Die Klebeschicht muss unbedingt vollständig von den Aufklebern bedeckt sein, so dass zwischen den einzelnen Etiketten keine Zwischenräume erscheinen. Andernfalls können sich die Aufkleber während des Druckens lösen und zu Papierstaus führen. Zulässige Etiketten ZULÄSSIG Abbildung 2-13 Die Aufkleber bedecken die Klebeschicht vollständig. Kapitel 2 – Papierhandling 2-19 Empfohlene Etiketten EMPFOHLEN Abbildung 2-14 Ist das Etikett bis zum Rand bedeckt, kann Kleber an den Stoßkanten austreten. Eine Schutzkante ohne Kleber verhindert dies wirkungsvoll. Die nachstehende Tabelle enthält Spezifikationen für selbstklebende Etiketten. Tabelle 2-6: Spezifikationen für selbstklebende Etiketten Position Spezifikation Gewicht der Aufkleber 44 bis 74 g/m2 Gesamtgewicht 104 bis 151 g/m2 Stärke der Aufkleber 0,086 bis 0,107 mm Gesamtstärke 0,115 bis 0,145 mm Feuchtigkeitsgehalt 4 bis 6 % (gesamt) Postkarten Fächern Sie den Postkartenstapel auf und richten sie ihn kantenbündig aus, bevor Sie ihn in die Universalzufuhr einlegen. Unbedingt darauf achten, dass die zu verarbeitenden Postkarten nicht gewellt sind, um Papierstaus zu vermeiden. Die Postkarten weisen auf der Rückseite raue Schnittkanten auf (diese entstehen beim Schneiden des Papiers). Sollen derartige Postkarten verarbeitet werden, die Karten auf eine flache Unterlage legen und die Kanten beispielsweise mit einem Lineal glätten. 2-20 Spezialpapier Raue Schnittkante Raue Schnittkante Abbildung 2-15 Umschläge Der Drucker verarbeitet manuell zugeführte Briefumschläge mit einem Flächengewicht zwischen 60 und 79 g/m2. Umschläge müssen manuell zugeführt werden. Ein Umschlag ist komplexer als ein einzelnes Blatt Papier, so dass unter Umständen nicht auf der gesamten Oberfläche eine konstante Druckqualität erreicht werden kann. Viele Umschläge sind diagonal zur Papiermaserung geschnitten (siehe den Abschnitt Papierlaufrichtung auf Seite 2-10) und neigen aus diesem Grund dazu, während des Transports durch den Drucker zu knittern. Hitzebeständige Briefumschläge, die auch für Kuvertiermaschinen geeignet sind, bieten aufgrund vergleichbarer Spezifikationen gute Voraussetzungen für den Einsatz mit dem FS-C8008. Vor dem Erwerb von Briefumschlägen sollten Sie stets mehrere Musterdrucke erstellen, um zu prüfen, ob die Umschlagsorte für Ihren Drucker geeignet ist. Verarbeiten Sie nie Umschläge mit selbstklebendem Verschluss. Vermeiden Sie unbedingt höhere Auflagen beim Bedrucken von Briefumschlägen. Wird der Drucker übermäßig für das Drucken von Umschlägen benutzt, kann er vorzeitig verschleißen. Damit die Umschläge nicht wellig werden und Staus verursachen, beim Bedrucken von Umschlagstapeln maximal 10 gedruckte Umschläge in den Papierbehältern belassen. Kapitel 2 – Papierhandling 2-21 Farbiges Papier Farbiges Papier sollte den für weißes Normalpapier gültigen Spezifikationen entsprechen (siehe den Abschnitt Papierspezifikationen auf Seite 2-4). Im Papier enthaltene Farbstoffe müssen der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten (bis zu 200 °C). Vordrucke Für Vordrucke sollte Normalpapier benutzt werden. Die Tinte muss der zum Fixieren erforderlichen Hitze sowie der Einwirkung von Silikonöl standhalten. Benutzen Sie kein oberflächenbehandeltes Papier wie beispielsweise Kalenderpapier. Umweltfreundliches Papier Der Seitendrucker FS-C8008 ist zur Verarbeitung von Recyclingpapier geeignet, das den Anforderungen der DIN 19309 entspricht und die übrigen im Abschnitt Papierspezifikationen auf Seite 2-4 (siehe Tabelle 2-1) genannten Spezifikationen ebenfalls erfüllt. Getestet mit den KYOCERA MITA Seitendruckern wurde bereits das Recyclingpapier (RAL UZ-14, DIN 19309) Neusiedler Nautilus. Das Papier Neusiedler BioTop 3 wurde chlorfrei gebleicht und ohne chemische Aufheller, also umweltfreundlich, hergestellt. Es ist alterungsbeständig und wurde ebenfalls mit den KYOCERA MITA Seitendruckern getestet. Der Einsatz der genannten Papiersorten kann empfohlen werden. 2-22 Spezialpapier Kapitel 3 – Bedienfeld 3-1 Kapitel 3 – Bedienfeld Das vorliegende Kapitel enthält Informationen, die Sie für die Konfiguration des Ecosys Color-Druckers benötigen. Im Allgemeinen dient das Bedienfeld lediglich dazu, die Standardeinstellungen vorzunehmen. Die meisten Druckereinstellungen können Sie über den Druckertreiber in der Anwendungssoftware ändern Änderungen der Drucker-Voreinstellungen, die in der Software vorgenommen werden, haben Vorrang vor Änderungen über das Bedienfeld. Für die Änderung von Parametern, die im Druckertreiber nicht zur Verfügung stehen, können Sie andere Druckerdienstprogramme, beispielsweise den KYOCERA MITA PrintMonitor, verwenden. Mit Hilfe dieser Dienstprogramme können Sie per Fernzugriff auf die Druckereinstellungen zugreifen. In den nachfolgenden Abschnitten sind das Bedienfeld, die verschiedenen Menüs und die einzelnen Schritte zum Ändern diverser Druckereinstellungen detailliert erläutert. Die Einstellung auf die deutsche Bedienfeldsprache ist auf Seite 3-96 beschrieben. 3-2 Bestandteile des Bedienfelds Bestandteile des Bedienfelds Das Bedienfeld des Druckers besteht aus einem LCD-Display mit zwei Zeilen à 16 Zeichen, acht Tasten und drei Anzeigen (LED). Bereit PAR A4 Normal Abbildung 3-1 Die im Display erscheinenden Meldungen sowie die Funktionen der Anzeigen und der verschiedenen Tasten sind nachstehend näher erläutert. Display Im Display auf dem Bedienfeld erscheinen: • • Statusinformationen – die acht nachstehend aufgelisteten Meldungen, die während des normalen Betriebs angezeigt werden. Fehlercodes, wenn ein Bedienereingriff erforderlich ist; siehe hierzu auch Kapitel 4, Fehlerbehebung. Die Einstellung auf die deutsche Bedienfeldsprache ist auf Seite 3-96 beschrieben. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-3 Statusinformationen Tabelle 3-1 Meldung Bedeutung Self test Der Drucker führt einen Selbsttest nach dem Einschalten durch. Bitte warten Der Drucker befindet sich in der Aufwärmphase und ist noch nicht betriebsbereit. Wird der Drucker erstmalig eingeschaltet, wird diese Meldung länger angezeigt. Bitte warten (Kalibrierung) Die Farbkalibrierung erfolgt automatisch bei Einschalten des Druckers. Diese Funktion kann über das Bedienfeld auch manuell aufgerufen werden. Näheres hierzu enthält der Abschnitt Farb-Kalibrierung auf Seite 3-107. Bereit Der Drucker ist betriebsbereit. Es wird gedruckt Der Drucker empfängt Daten für den Druck. Diese Meldung erscheint auch, wenn der Drucker eine CompactFlash-Speicherkarte oder Festplatte liest. Sleeping Der Drucker befindet sich im Sleep-Modus. Sobald eine Taste am Bedienfeld gedrückt, die Abdeckung geöffnet oder geschlossen wird bzw. ein Druckauftrag an den Drucker übergeben wird, wechselt dieser in die Aufwärmphase und geht anschließend in den Bereitzustand und online. Näheres hierzu siehe im Abschnitt Sleep-Timer einstellen auf Seite 3-98. Druck abbrechen Im Drucker werden Daten gelöscht. Wie zum Abbrechen eines Druckvorgangs vorzugehen ist, siehe im Abschnitt Tasten auf Seite 3-8. Wartend Der Drucker wartet auf den Rest des Druckauftrags, bevor er die letzte Seite ausgibt. Wenn Sie an dieser Stelle GO drücken, wird die letzte Seite sofort austransportiert. Siehe auch unten. FormFeed TimeOut Der Drucker druckt die letzte Seite, nachdem die Wartezeit abgelaufen ist. 3-4 Bestandteile des Bedienfelds Anzeigen im Display Abbildung 3-2 INTERFACE-Anzeige Die INTERFACE-Anzeige nennt die aktuelle Schnittstelle, über die der Drucker Daten empfängt. PAR USB SER NET OPT --- Bidirektionale Parallelschnittstelle USB-Schnittstelle Optionale serielle Schnittstelle (RS-232C) Netzwerkschnittstelle Optionale Netzwerkschnittstelle Keine Schnittstelle aktiv Für jede Schnittstelle gilt eine Zeitüberwachung von 30 Sekunden, während der an den anderen Schnittstellen schon Druckaufträge entgegengenommen aber noch nicht ausgedruckt werden. Papierformat-Anzeige (SIZE) Gibt Folgendes an: • • Im Standby-Zustand das in der Kassette enthaltene Papierformat. Die Standard-Papierkassette wird über entsprechende Tasten auf dem Bedienfeld festgelegt. Näheres hierzu siehe im Abschnitt Papierhandling auf Seite 3-75. Während des Druckvorgangs das Papierformat, das die Anwendungssoftware für die Formatierung des Dokuments für den Druck verwendet. Folgende Tabelle enthält die Abkürzungen für die Papierformate und stellt Formate und die entsprechenden Abmessungen einander gegenüber: Kapitel 3 – Bedienfeld 3-5 Tabelle 3-2 Anzeige Papierformat Anzeige Papierformat A3 ISO A3 (29,7 x 42 cm) EX Executive (18,42 x 26,67 cm; 7-1/4 x 10-1/2 Zoll)* A4 ISO A4 (21 x 29,7 cm; 8,5 x 11 Zoll) #6 Commercial 6,75 (9,21 x 16,51 cm; 3-5/8 x 6-1/2 Zoll)* A5 ISO A5 (14,8 x 21 cm; 5,9 x 8,5 Zoll) #9 Commercial 9 (9,84 x 22,54 cm; 3-7/8 x 8-7/8 Zoll)* A6 ISO A6 (10,5 cm x 14,8 cm)* HA Japanische Postkarte (10 x 14,8 cm)* B4 JIS B4 (25,7 x 36,4 cm) OH Japanische Antwortkarte (20 x 14,8 cm)* B5 JIS B5 (18,2 x 25,6 cm; 7,28 x 10,24 Zoll) O2 Oficio II (8,5 x 13 Zoll)* B6 JIS B6 (12,8 x 18,2 cm)* a3 A3-Überformat (31 x 43,2 cm)* LT Letter (21,59 x 27,94 cm; 8-1/2 x 11 Zoll) Id Ledger-Überformat (31 x 44 cm)* LD Ledger (11 x 17 Zoll) 8k 8 Kai (27,3 x 39,4 cm)* LG Legal (21,59 x 35,56 cm; 8-1/2 x 14 Zoll) 16k 16 Kai (19,7 x 27,3 cm)* MO Monarch (9,65 x 19,05 cm; 3-7/8 x 7-1/2 Zoll)* ST Statement (5,5 x 8,5 Zoll)* BU Business (10,49 x 24,13 cm; 4-1/8 x 9-1/2 Zoll)* FO Folio (21 x 33 cm)* DL ISO DL (11 x 22 cm; 4,33 x 8,66 Zoll)* Y2 Yokai 2 (11,4 x 16,2 cm)* C4 ISO C4 (22,9 x 32,4 cm)* Y4 Yokei 4 (10,5 x 23,5 cm)* C5 ISO C5 (16,2 x 22,9 cm; 6,38 x 9,02 Zoll)* CU Benutzerdefiniert* (8 x 14,8 cm bis 31 x 45,8 cm) b5 ISO B5 (17,6 x 25 cm)* * Nur bei Einsatz der Universalzufuhr. 3-6 Bestandteile des Bedienfelds Medientyp-Anzeige (TYPE) In der TYPE-Anzeige des Druckers erscheint der für die aktuelle Papierkassette eingestellte Medientyp. Der Medientyp kann über das Bedienfeld manuell eingestellt werden. Siehe hierzu unter Papierhandling auf Seite 3-75. Zur Anzeige des Medientyps können die nachfolgenden Abkürzungen im Display erscheinen: Tabelle 3-3 Display Medientyp Display Medientyp Leer Auto BRIEFPAPIER Briefpapier NORMALPAP. Normalpapier FARBIGES P Farbiges Papier FOLIEN Klarsichtfolien* GELOCHTES P Vorgelochtes Papier VORDRUCKE Vorgedrucktes Material B-UMSCHLAG Briefumschlag* ETIKETTEN Etiketten* KARTEIKARTE Karteikarton* FEINPAPIER Feinpapier BESCHICHTET Beschichtetes Papier RECYCLING Umweltpapier DICK Schweres Papier PERGAMENT P Pergamentpapier* ANWENDER 1 (bis 8) GROBES P Grobes Papier * Nur bei Einsatz der Universalzufuhr. Benutzerdefiniert 1 (bis 8) Kapitel 3 – Bedienfeld 3-7 Sonstige Anzeigen – READY, DATA und ATTENTION Folgende Anzeigen des Bedienfelds leuchten sowohl bei normalem Druckbetrieb als auch dann, wenn ein Eingreifen des Benutzers erforderlich ist. Tabelle 3-4 Anzeige Beschreibung Blinkt: Bei Auftreten eines Fehlers, den Sie selbst beheben können, beispielsweise wenn eine Abdeckung nicht richtig geschlossen ist. Näheres hierzu enthält der Abschnitt Fehlermeldungen auf Seite 4-9. Leuchtet: Wenn der Drucker betriebsbereit und online geschaltet ist. Dann druckt er empfangene Daten sofort aus. Aus: Wenn der Drucker offline geschaltet ist. Dabei werden vom Rechner empfangene Daten zwar gespeichert, jedoch erst gedruckt, wenn der Drucker durch Drücken von GO online geschaltet wird. Zeigt außerdem an, dass ein Druckvorgang aufgrund eines Fehlers automatisch unterbrochen wurde. Näheres hierzu siehe den Abschnitt Fehlermeldungen auf Seite 4-9. Blinkt: Wenn Daten übertragen werden. Leuchtet: Wenn Daten vor Beginn des Druckvorgangs verarbeitet oder die empfangenen Daten auf die SpeicherKarte bzw. die Festplatte geschrieben werden. Blinkt: Wenn bestimmte Wartungsarbeiten ausgeführt werden müssen oder der Drucker sich in der Aufwärmphase befindet. Leuchtet: Wenn ein Problem oder Fehler aufgetreten ist. Näheres hierzu siehe den Abschnitt Fehlermeldungen auf Seite 4-9. 3-8 Bestandteile des Bedienfelds Tasten Die nachfolgende Tabelle erläutert die bei Konfiguration des Druckers benutzten Tasten des Bedienfelds. Hierbei ist zu beachten, dass einige Tasten doppelt belegt sind. Der Drucker verfügt über eine parallele, eine serielle und eine optionale Netzwerk-Schnittstelle. Alle über die nachfolgend beschriebenen Tasten vorgenommenen Einstellungen wirken sich ausschließlich auf die aktuelle Schnittstelle aus (erkennbar an der INTERFACE-Anzeige auf dem Display). Näheres hierzu siehe INTERFACE-Anzeige auf Seite 3-4. Tabelle 3-5 Taste Funktion Über die Taste GO wird der Drucker online bzw. offline geschaltet. Verwenden Sie die Taste, um: • zwischen Online- und Offline-Zustand umzuschalten. Indem Sie den Drucker offline schalten, können Sie einen Druckauftrag zeitweise unterbrechen. • eine Seite zu drucken und auszutransportieren, wenn am Drucker die Meldung Wartend erscheint. • bestimmte Fehler zu löschen. Mit dieser Taste können Sie: • einen laufenden Druckvorgang abbrechen • das akustische Alarmsignal abschalten • bei der Arbeit mit dem Menüsystem numerische Werte zurücksetzen oder Parameteränderungen wieder rückgängig machen (Fortsetzung nächste Seite) Kapitel 3 – Bedienfeld 3-9 Tabelle 3-5 (Forts.) Taste Funktion Soll ein Druckvorgang abgebrochen werden: 1. Wenn im Display die Meldung Es wird gedruckt erscheint, CANCEL drücken. Druck abbrechen? erscheint im Display, gefolgt von der betroffenen Schnittstelle. Die jeweilige Schnittstelle wird durch eine der folgenden Meldungen angegeben: Parallel USB Netzwerk Seriell (optionale serielle Schnittstelle) Option (optionale Netzwerkschnittstelle) Wenn Sie den Druckvorgang nicht abbrechen wollen, erneut CANCEL drücken. 2. Drücken Sie ENTER. Im Display erscheint Druck abbrechen und der Druckvorgang wird nach Ausgabe der aktuellen Seite beendet. Über diese Taste können Sie das Menüsystem aufrufen, um Einstellungen und Druckumgebung des Druckers zu ändern. Wenn Sie diese Taste bei der Moduswahl betätigen, wird die Auswahl beendet und der Drucker wieder in den normalen Betriebszustand zurückgesetzt. Die vier Pfeiltasten werden im Menüsystem für den Aufruf einer bestimmten Menüposition oder die Eingabe numerischer Werte benutzt. Die Pfeiltaste mit dem Fragezeichen (?) kann gedrückt werden, wenn im Display eine Papierstau-Meldung erscheint. In diesem Fall erscheint ein Hilfetext, der die Beseitigung des Papierstaus erläutert. Mit der ENTER-Taste: • werden numerische Werte und sonstige ausgewählte Positionen bestätigt. • wird die gewünschte Papierquelle eingestellt, wenn im Display Alternative? angezeigt wird. Wenn im Display Bereit angezeigt wird und Sie die Taste MENU drücken und gleichzeitig die ENTER-Taste festhalten, erscheint im Display das Menü AdministrationID. Dieses Menü ist ausschließlich für Administratoreinstellungen für das Account Management-System reserviert. Sollte dieses Menü versehentlich angezeigt werden, drücken Sie MENU, damit im Display wieder Bereit erscheint. 3-10 Moduswahl-System Moduswahl-System Der vorliegende Abschnitt erläutert die Auswahl von Parametern im ModuswahlSystem. Über die Taste MENU im Bedienfeld können Sie die Menüs aufrufen und die Druckerumgebung, beispielsweise die Anzahl zu erstellender Kopien, die Emulation etc., nach Ihren Wünschen einrichten. Dazu muss zuvor im Display Bereit angezeigt werden. Wenn über die Anwendungssoftware bzw. den Druckertreiber Parameter festgelegt wurden, haben diese Vorrang vor den Einstellungen über das Bedienfeld. Moduswahl-Menü aufrufen Betätigen Sie die Taste MENU, wenn im Display des Druckers Bereit angezeigt wird. Daraufhin erscheint das Moduswahl-Menü. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-11 Menü auswählen Das Moduswahl-System dieses Druckers ist hierarchisch aufgebaut. Mit den Tasten und können Sie das gewünschte Menü aufrufen. • Wenn das ausgewählte Menü über ein Untermenü verfügt, erscheint hinter dem betreffenden Menü das Symbol >. Papierhandling > Zeigt an, dass ein Untermenü vorhanden ist. Drücken Sie die Taste , um das Untermenü zu öffnen, oder kehren Sie mit der Taste zur nächsthöheren Menüebene zurück. • > erscheint vor dem Untermenü. >P-Typ Einstell> Zeigt an, dass ein weiteres Untermenü vorhanden ist. Zeigt an, dass dies das Untermenü ist. Drücken Sie die Taste , um das zweite Untermenü zu öffnen oder kehren Sie mit der Taste zur nächsthöheren Menüebene zurück. • >> erscheint vor dem zweiten Untermenü. >>Papiergewicht Normal Zeigt an, dass dies das zweite Untermenü ist. Menüposition einstellen Rufen Sie das gewünschte Menü auf und drücken Sie die Taste ENTER, um die Konfiguration einzustellen oder zu ändern. Holen Sie mit der Taste bzw. den gewünschten Parameter in das Display und bestätigen Sie den eingestellten Wert bzw. die gewählte Einstellung durch Drücken von ENTER. 3-12 Moduswahl-System Einstellung abbrechen Wenn Sie bei der Auswahl eines Menüs die Taste MENU betätigen, erscheint im Display wieder Bereit. Wenn über die Anwendungssoftware bzw. den Druckertreiber Parameter festgelegt wurden, haben diese Vorrang vor den Einstellungen über das Bedienfeld. Moduswahl-Menü Das folgende Diagramm verdeutlicht den hierarchischen Aufbau des Moduswahl-Systems dieses Druckers. Detaillierte Informationen zur Benutzung des Moduswahl-Menüs siehe Seite 3-10. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-13 3-14 Moduswahl-System Kapitel 3 – Bedienfeld 3-15 3-16 Moduswahl-System Kapitel 3 – Bedienfeld 3-17 Menüstruktur und Statusseiten Dieser Abschnitt erläutert, wie die internen Informationen des Druckers über die Moduswahl-Menüs ausgedruckt werden können. Die Menüstruktur hilft Ihnen beim Navigieren durch die verschiedenen Moduswahl-Menüs. Die Statusseite enthält eine Liste von Parametern und Einstellungen für grundlegende Druckerkonfigurationen. Gegebenenfalls werden Sie aufgefordert, eine Statusseite auszudrucken, wenn Sie den Kundendienst für Ihren Drucker in Anspruch nehmen. Menüstruktur drucken Der Drucker gibt eine vollständige Liste der Moduswahl-Menüs aus – die Menüstruktur. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass diese Liste je nach installierten Optionen unterschiedlich aussehen kann. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. bzw. , bis Menüstruktur drucken Menüstruktur drucken 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. Menüstruktur drucken ? Wenn Sie den Ausdruck der Menüstruktur abbrechen wollen, drücken Sie die Taste CANCEL. 4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Im Display erscheint Es wird gedruckt, und der Drucker gibt eine Menüliste aus. Auf der nächsten Seite finden Sie ein Muster der Menüstruktur. 3-18 Menüstruktur und Statusseiten Menüstruktur (Muster) Abbildung 3-3 Kapitel 3 – Bedienfeld 3-19 Statusseite drucken Wenn Sie den aktuellen Status des Druckers überprüfen und beispielsweise die verfügbare Speicherkapazität und die aktuellen Parametereinstellungen feststellen wollen, können Sie eine Statusseite ausdrucken. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. bzw. , bis Statusseite drucken Statusseite drucken 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. Statusseite drucken ? Wenn Sie den Ausdruck der Statusseite abbrechen wollen, drücken Sie die Taste CANCEL. 4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Im Display erscheint Es wird gedruckt, und der Drucker gibt eine Statusseite aus. Die verschiedenen Positionen der Statusseite sind auf den nachfolgenden Seiten genauer beschrieben. 3-20 Menüstruktur und Statusseiten Die Positionen der Statusseite Nachfolgende Abbildung zeigt das Muster einer Statusseite. Die Zahlen dienen als Verweis in den Erläuterungen auf den nachfolgenden Seiten. Die Positionen und Werte auf der Statusseite variieren je nach Version der DruckerFirmware. 1 3 2 5 4 7 6 8 9 Abbildung 3-4 Kapitel 3 – Bedienfeld 3-21 1 Software Version Diese Information zeigt die Firmwareversion und das Datum der Freigabe. 2 Hardware Information Diese Information zeigt Ihnen die verschiedenen hardwarebezogenen Druckereinstellungen: • • • • • • • 3 Papierformat und -typ Universalzufuhr Format und Typ Papierkassette Entwurfs-Modus Warnsignaleinstellung Größe des Host-Puffers Länge des Sleep-Timeout Länge des FormFeed-Timeout Speicher Diese Information zeigt: • • • • 4 Standardspeicher des Druckers (128 MB) Status der optionalen Speichersteckplätze (Steckplätze 1 und 2) in Megabyte Speicherkapazität des Druckers insgesamt Aktuellen Status der RAM-Disk Seiteninformation Zeigt die seitenbezogenen Informationen: • • • 5 Ton (Multibit-Modus) Anzahl Kopien (1 bis 999) Gesamtzahl Seiten Installierte Optionen Hieran erkennen Sie, welche Optionen im Drucker installiert sind: • • • Festplatte Optionales ROM CompactFlash-Speicherkarte 3-22 Menüstruktur und Statusseiten 6 Netzwerkstatus Hier erscheint die IP-, die Subnet Masken- und die Standard-GatewayAdresse der im Drucker installierten Netzwerkkarte. 7 Emulation Diese Information zeigt Ihnen alle verfügbaren Emulationen. Ab Werk ist standardmäßig die PCL 6-Emulation aktiv. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: • • • 8 PCL 6 KPDL3 (PostScript 3) KC-GL Status Verbrauchsmaterial Zeigt den ungefähren Tonervorrat an. Lautet der Wert 100, ist der Tonerbehälter voll. Je weiter sich der Wert dem Stand 0 nähert, desto weniger Toner ist noch vorhanden. 10 Interfaces Diese Information zeigt die Emulation und die Standardschrift sämtlicher im Drucker installierten Schnittstellen. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-23 e-MPS "e-MPS" ist die Abkürzung für "enhanced-Multiple Printing System" (erweitertes System für den Mehrfachdruck), ein System, das zwei Technologien für die Auftragsspeicherung kombiniert. Bei diesem Drucker ist das e-MPS in folgenden Funktionen des Treibers realisiert: • Job Retention (HP kompatibel) • Original KYOCERA MITA-Modus In beiden Modi werden beim Drucken eines Dokuments die Druckdaten vom Computer an den Drucker übertragen und dann auf der Festplatte des Druckers gespeichert. Da weitere Exemplare des Dokuments anhand der gespeicherten Daten erstellt werden, wird der Druckvorgang beschleunigt, die Spooling-Zeit am Rechner verkürzt und das Netzwerk entlastet. Um das e-MPS-System nutzen zu können, muss der Drucker mit einer optionalen Festplatte ausgestattet sein. Näheres hierzu siehe Anhang A, Optionen. In den Modi "Prüfen und aufbewahren" und "Privater Druck" kann auch die RAM-Disk benutzt werden. Detaillierte Informationen zur Einrichtung einer RAM-Disk enthält der Abschnitt Umgang mit einer RAM-Disk auf Seite 3-72. Job Retention (HP kompatibel) Bei der Auftragsspeicherung stehen vier Modi zur Verfügung, die nachstehend näher erläutert sind. Sie werden gewählt, wenn Sie in der Anwendungssoftware den Druckertreiber wählen. Tabelle 3-3 Modus Schnellkopie Prüfen und aufbewahren Privater Druck Auftragsspeicher Hauptfunktion Drucken zusätzlicher Kopien fertiggestellter Aufträge Ausgabe des ersten Exemplars als Probedruck vor Ausdruck der verbleibenden Kopien Ablegen von Aufträgen im Drucker als Schutz vor unberechtigtem Zugriff Zum Speichern von Dokumenten wie beispielsweise Fax-Deckblättern (Fortsetzung nächste Seite) 3-24 e-MPS Tabelle 3-3 (Forts.) 1 Modus Quick Copy Proof and Hold Private Print Stored Job Speicherung durch Druckertreiber Druckertreiber Druckertreiber Druckertreiber Bei Beendigung der Druckeinzeitig stellung aus der Anwendung Druckt eine Kopie gleichzeitig Druckt nicht Druckt nicht Abruf über Bedienfeld Bedienfeld Bedienfeld Bedienfeld Standardzahl Kopien bei Abruf Identisch mit gespeicherter Anzahl (kann geändert werden) Eine weniger (kann geändert werden) Identisch mit gespeicherter Anzahl (kann geändert werden) Eine Maximale An32, erweiterbar zahl gespeiauf 50 1 cherte Aufträge 32, erweiterbar auf 50 Abhängig von der Festplattenkapazität (Private Aufträge werden automatisch gelöscht, sobald sie abgerufen wurden) Abhängig von der Festplattenkapazität PIN-Sicherheit Nein Nein Ja Ja Daten werden nach dem Drucken Gespeichert Gespeichert Gelöscht Gespeichert Daten werden beim Ausschalten Gelöscht Gelöscht Gelöscht Gespeichert Festplatte erforderlich Ja Nein Nein Ja Für jeden weiteren Druckauftrag wird ein älterer Auftrag gelöscht. Auftragsablage Mit dieser Funktion werden Druckaufträge vorübergehend oder permanent bzw. in virtuellen Mailboxen gespeichert, je nachdem, welche Option im Druckertreiber Sie aktivieren, wenn Sie von einem Computer aus drucken. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-25 Virtuelle Mailbox Die virtuelle Mailbox ist Bestandteil der Auftragsablagefunktion, da hier Druckaufträge auf der Festplatte abgelegt werden, ohne jedoch direkt ausgedruckt zu werden. Diese Aufträge können Sie zu einem späteren Zeitpunkt über das Bedienfeld oder das Dienstprogramm KM-NET Job Manager (auf der mitgelieferten CD-ROM) abrufen. Jede Mailbox kann von einem Anwender verwendet werden, der in diesem Modus ebenfalls auf den Drucker zugreifen möchte. Standardmäßig ist die Mailbox nummeriert mit "Behälter 001", "Behälter 002" ... etc. Um einen Auftrag in einer dieser Mailboxen abzulegen, weisen Sie ihm im Druckertreiber vor dem Ausdruck die Nummer bzw. den Namen einer Mailbox zu. Zum Abrufen eines Auftrags aus dem Speicher siehe Seite 3-34. Die virtuelle Mailbox kann nur in der PCL 6-Emulation benutzt werden. Schnellkopie In diesem Modus können Sie die gewünschte Anzahl Kopien eines Auftrags drucken und gleichzeitig den Auftrag auf der Festplatte speichern. Sollten Sie weitere Kopien benötigen, können Sie diese jederzeit über das Bedienfeld des Druckers abrufen. Informationen zum Drucken eines Auftrags als Schnellkopie enthält das Handbuch KX Printer Driver Operation Guide. Standardmäßig können auf der Festplatte 32 Druckaufträge abgelegt werden. Bei Bedarf können Sie diesen Standardwert über das e-MPS-Konfigurationsmenü auf bis zu 50 erhöhen. Näheres hierzu enthält der Abschnitt Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern auf Seite 3-36. Ist die maximale Anzahl Druckaufträge erreicht, wird der älteste Auftrag durch einen neu eingehenden Auftrag überschrieben. Sobald der Drucker ausgeschaltet wird, gehen alle gespeicherten Aufträge verloren. 3-26 e-MPS Zusätzliche Schnellkopien drucken Gehen Sie zum Drucken zusätzlicher Schnellkopien eines Speicherauftrags folgendermaßen vor: 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste >e-MPS bzw. , bis >e-MPS > erscheint. > 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Schnellkopie erscheint, gefolgt von dem Benutzernamen (im Beispiel unten Harold). Der Benutzername wird im Druckertreiber eingegeben. >Schnellkopie Harold 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint vor dem Benutzernamen. >Schnellkopie ?Harold 6. Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Benutzernamen anzuzeigen (im Beispiel unten Arlen). >Schnellkopie ?Arlen 7. Drücken Sie die Taste ENTER. Der im Druckertreiber eingegebene Auftragsname (in diesem Beispiel Report) wird angezeigt, wobei vor dem Namen ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Benutzername ?Report 8. Drücken Sie die Taste zeigen. bzw. , um den gewünschten Auftragstitel anzu- Kapitel 3 – Bedienfeld 3-27 9. Drücken Sie die Taste ENTER. Die Anzahl der zu druckenden Kopien kann eingestellt werden. Drücken Sie die Taste , um die Kopienzahl zu erhöhen, bzw. die Taste , um die Kopienzahl zu verringern. >Report ?Kopien 001 10. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Drucker erstellt die für diesen Druckauftrag angeforderte Anzahl Kopien. Schnellkopie-Auftrag löschen Alle Schnellkopie-Aufträge werden automatisch gelöscht, wenn der Drucker ausgeschaltet wird. Wenn Sie einen gespeicherten Schnellkopie-Auftrag separat löschen wollen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 8 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben, um den Titel des zu löschenden Auftrags anzuzeigen. 2. Wenn der Name des zu löschenden Auftrags, z. B. Report, angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. Daraufhin beginnt der Cursor unter der Kopienzahl zu blinken. >Report ?Kopien 001 3. Drücken Sie wiederholt Taste , bis unter dem Namen Löschen erscheint. >Report Löschen _ 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Schnellkopie-Auftrag wird gelöscht. Prüfen und aufbewahren Wenn Sie in diesem auch als "Proof and Hold" bezeichnenden Modus mehrere Kopien erstellen, wird zunächst nur ein Probedruck ausgegeben, den Sie überprüfen können, bevor Sie weitere Kopien anfordern. So vermeiden Sie übermäßigen Ausschuss aufgrund eventuell fehlerhafter Drucke. Der Drucker gibt den Auftrag einmal aus und speichert ihn gleichzeitig auf der Festplatte/RAM-Disk ab. Wenn Sie den Druckvorgang über das Bedienfeld wieder aufnehmen, können Sie außerdem die Anzahl der Kopien ändern. Wird der Drucker ausgeschaltet, gehen alle gespeicherten Druckaufträge verloren. 3-28 e-MPS Verbleibende Kopien eines Proof and Hold-Auftrags drucken Gehen Sie vor wie im Abschnitt Zusätzliche Schnellkopien drucken auf Seite 3-26 beschrieben. Privater Druck/Auftragsspeicherung Beim privaten Druck können Sie festlegen, dass ein Druckauftrag erst gedruckt wird, wenn Sie ihn über das Bedienfeld freigeben. Bei der Übergabe des Auftrags aus der Anwendungssoftware sollten Sie im Druckertreiber eine vierstellige persönliche Identifikationsnummer (PIN) angeben. Der Auftrag wird für den Druck freigegeben, sobald diese PIN am Bedienfeld eingegeben wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass vertrauliche Druckaufträge für Unbefugte nicht zugänglich sind. Im Auftragsspeicher-Modus sind Zugangscodes nicht obligatorisch, sie können jedoch im Druckertreiber definiert werden, wenn Drucken mit PIN-Sicherheit erforderlich ist. Dann muss am Bedienfeld des Druckers der Zugangscode eingegeben werden, um einen gespeicherten Auftrag zu drucken. Nach Abschluss des Druckvorgangs werden die Druckdaten auf der Festplatte/RAMDisk gespeichert. Genaue Einzelheiten zu den Einstellungen im Treiber finden Sie im KX Printer Drivers Operation Guide. Private/gespeicherte Jobs freigeben 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste >e-MPS bzw. , bis >e-MPS > erscheint. > 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , >Privat/Gespeich erscheint. Dann wird auch der im Druckertreiber eingegebene Anwendername (im Beispiel unten Harold) angezeigt. >Privat/Gespeich Harold Kapitel 3 – Bedienfeld 3-29 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint vor einem Benutzernamen. >Privat/Gespeich ?Harold 6. bzw. , um den gewünschten Benutzernamen Drücken Sie die Taste anzuzeigen (im Beispiel unten Arlen). >Privat/Gespeich ?Arlen 7. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Benutzername und der im Druckertreiber eingegebene Auftragsname (in diesem Beispiel Agenda) werden angezeigt, wobei vor dem Namen ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Arlen ?Agenda bzw. , um den gewünschten Auftragstitel anzu- 8. Drücken Sie die Taste zeigen. 9. Drücken Sie die Taste ENTER. Wenn Sie über den Druckertreiber eine PIN eingegeben haben, wird die ID-Eingabezeile angezeigt. Geben Sie die vierstellige Kennung ein und bestätigen Sie mit ENTER. >Agenda ID 0000 Zur Eingabe der ID gehen Sie mit der Taste bzw. auf die angezeigte Kennung und stellen mit der Taste bzw. die richtige Zahl ein. 10. Die Anzahl der zu druckenden Kopien kann eingestellt werden. Drücken Sie die Taste , um die Kopienzahl zu erhöhen, bzw. die Taste , um die Kopienzahl zu verringern. >Agenda ?Kopien 001 11. Drücken Sie die Taste ENTER, um die eingestellte Kopienzahl zu bestätigen. Der Drucker erstellt daraufhin die entsprechende Anzahl Kopien. 3-30 e-MPS Private/gespeicherte Jobs löschen Durch Ausführung der nachfolgenden Schritte können Sie gespeicherte Druckaufträge einzeln löschen. Im Modus "Privater Druck" gespeicherte Jobs werden automatisch gelöscht, wenn Sie den Drucker nach dem Druckvorgang ausschalten. Als Speicheraufträge gespeicherte Jobs werden dagegen nicht automatisch gelöscht. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 8 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben. 2. Wenn der Name des zu löschenden Auftrags (in diesem Beispiel Agenda) angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. Geben Sie die vierstellige Kennung ein, die Sie über den Druckertreiber vorgegeben haben, und bestätigen Sie mit der Taste ENTER. >Agenda ?Kopien 001 3. Drücken Sie wiederholt , bis vor der Kopienzahl Löschen erscheint. >Agenda Löschen _ 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Druckauftrag wird von der Festplatte gelöscht. Druckjobs mit Auftragscode drucken Installieren Sie zunächst die Software KM-NET Job Manager von der zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM. Rufen Sie dazu das Hauptmenü der CD-ROM auf und wählen Sie dort Drucker Software > Kyocera Job Manager. 1. Wählen Sie in Windows Start > Alle Programme > KYOCERA MITA > KM-Net > Job Manager. 2. Geben Sie das Passwort für die Software ein. Der Job Manager wird gestartet. 3. Klicken Sie das Symbol Drucker hinzufügen (siehe nachstehende Abbildung) an. Wählen Sie dann den Lokaler Drucker oder den Netzwerkdrucker. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-31 Wenn Sie den Drucker über den lokalen Parallelanschluss mit dem Rechner verbinden, muss im Druckertreiber die Druckausgabe über einen lokalen Anschluss aktiviert sein. Überprüfen Sie dies, indem Sie das Register "Details" des DruckerEigenschaftenfensters aufrufen und dort nachschauen, welcher Anschluss für die Druckausgabe gewählt ist. Symbol "Drucker hinzufügen" Abbildung 3-5 4. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten, bis das Dialogfenster Drucker auswählen erscheint. Markieren (unterlegen) Sie dort per Mausklick den Drucker in der Druckerliste und klicken Sie dann auf Fertigstellen. 5. Doppelklicken Sie in der Liste auf Modellname. Daraufhin werden die zum aktuellen Zeitpunkt im Drucker gespeicherten Aufträge angezeigt. Veranlassen Sie die Ausgabe des gewünschten Druckauftrags, indem Sie den betreffenden Auftrag unter Jobname mit der rechten Maustaste anklicken und in der daraufhin erscheinenden Dropdown-Liste auf Drucken klicken. Sie können auch mehrere Druckjobs gleichzeitig auswählen, indem Sie die einzelnen Aufträge nacheinander anklicken und dabei auf der Tastatur Ihres Rechners die Strg-Taste festhalten. 3-32 e-MPS Abbildung 3-6 Der Auftrag bleibt auch nach dem Druck gespeichert. Um den Auftrag von der Festplatte zu löschen, müssen Sie den Auftragsnamen im Job Manager mit der rechten Maustaste anklicken und in der daraufhin erscheinenden Dropdown-Liste die Option Löschen wählen. Original KYOCERA MITA-Modus Mit dieser Funktion werden Druckaufträge vorübergehend oder permanent bzw. in virtuellen Mailboxen gespeichert, je nachdem, welche Option im Druckertreiber Sie aktivieren, wenn Sie von einem Computer aus drucken. Wählen Sie temporäre oder permanente Speicherung, können Sie jedem gespeicherten Auftrag automatisch eine eindeutige Nummer und einen Barcode zuweisen lassen. Dieser Barcode kann auch in dem gedruckten Dokument erscheinen. Für einen Neudruck muss dann lediglich mit Hilfe eines Barcode-Scanners dieser Code von dem Originaldokument oder aus einer Liste codierter Aufträge eingelesen werden. Näheres hierzu enthält Auftragscodeliste drucken auf Seite 3-33. Für den Original KYOCERA MITA-Modus muss im Drucker eine Festplatte installiert sein. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-33 Virtuelle Mailbox Die virtuelle Mailbox ist Bestandteil der Auftragsablagefunktion, da hier Druckaufträge auf der Festplatte abgelegt werden, ohne jedoch direkt ausgedruckt zu werden. Diese Aufträge können Sie zu einem späteren Zeitpunkt über das Bedienfeld, das Print Disk Manager-Dienstprogramm (auf der mitgelieferten CD-ROM) abrufen. Jede Mailbox kann von einem Benutzer verwendet werden, der in diesem Modus ebenfalls auf den Drucker zugreifen möchte. Standardmäßig ist die Mailbox nummeriert von "Fach 0001", "Fach 002" ... etc. Um einen Auftrag in einer dieser Mailboxen abzulegen, weisen Sie ihm im Druckertreiber vor dem Ausdruck die Nummer bzw. den Namen einer Mailbox zu. Zum Abrufen eines Auftrags aus dem Speicher siehe Aufträge aus der virtuellen Mailbox abrufen auf Seite 3-34. Auftragscodeliste drucken Wenn Sie bei Ausgabe eines Druckauftrags vom Computer im Druckertreiber die Option für permanente Speicherung eines Auftrags wählen, können Sie über das Bedienfeld eine Auftragscodeliste ausdrucken lassen. 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Zusätzliche Schnellkopien drucken auf Seite 3-26 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. bzw. , >Code-Liste für Auftrag >Code-Liste für Auftrag 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. >Code-Liste für Auftrag ? 4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Der Drucker gibt eine Liste der Auftragscodes aus wie nachstehend in Abbildung 3-7 dargestellt. 3-34 e-MPS Abbildung 3-7 Aufträge aus der virtuellen Mailbox abrufen Um Aufträge, die in der virtuellen Mailbox (VMB) abgelegt wurden, abzurufen, müssen Sie vorgehen wie nachfolgend beschrieben. Eine Liste der in der virtuellen Mailbox enthaltenen Aufträge kann ausgedruckt werden. Siehe hierzu Liste des VMB-Inhalts drucken weiter unten. 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Zusätzliche Schnellkopien drucken auf Seite 3-26 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Drucke VMB erscheint. Daraufhin erscheint die Nummer der virtuellen Mailbox. >Drucke VMB Fach001: Wenn Sie für die virtuelle Mailbox im Druckertreiber einen Aliasnamen vergeben haben, wird nach der Mailboxnummer der Aliasname (im Beispiel unten Richard) angezeigt: >Drucke VMB Fach001:Richard 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint. Drucke VMB Fach001?Richard Kapitel 3 – Bedienfeld 3-35 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Drucker gibt den in der virtuellen Mailbox abgelegten Auftrag aus. Anschließend wird dieser Auftrag automatisch aus der Mailbox gelöscht. Liste des VMB-Inhalts drucken Mit dieser Funktion kann eine Liste der in den virtuellen Mailboxen abgelegten Druckaufträge ausgegeben werden. 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Zusätzliche Schnellkopien drucken auf Seite 3-26 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste Mailbox erscheint. bzw. , bis >Liste Virtuelle >Liste Virtuelle Mailbox 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. >Liste Virtuelle Mailbox ? 4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Der Drucker gibt eine Liste der aktuell in den virtuellen Mailboxen abgelegten Aufträge aus. Abbildung 3-8 3-36 e-MPS e-MPS-Konfiguration ändern Sie können für die Arbeit mit e-MPS folgende Standardeinstellungen ändern: • • • • die maximale Anzahl von Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträgen (32) den maximal für temporäre Auftragscodes reservierten Speicherplatz (50 MB) den maximal für permanente Auftragscodes reservierten Speicherplatz (50 MB) den maximal für virtuelle Mailboxen reservierten Speicherplatz (50 MB) Die Größe der definierten Speicherbereiche darf zusammengenommen nicht die Gesamtkapazität der Festplatte übersteigen. Andernfalls kann in dem jeweiligen Speicherbereich gegebenenfalls nur eine geringere Anzahl von Druckaufträgen abgelegt werden, als Sie spezifiziert haben. Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern Sie können die Anzahl der Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge von 0 bis 50 beliebig festlegen. Standardwert ist 32. 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Zusätzliche Schnellkopien drucken auf Seite 3-26 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. bzw. , >e-MPS Konfigurationen> >e-MPS > Konfigurationen 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt bzw. , bis >>Schnellkopie erscheint. >>Schnellkopie 32 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint. >>Schnellkopie 32 Kapitel 3 – Bedienfeld 3-37 6. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen 0 und 50. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 7. Überprüfen Sie den angezeigten Höchstwert und bestätigen Sie ihn mit der Taste ENTER. 8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Maximal für temporäre Auftragscodes reservierter Speicherplatz Der an dieser Stelle eingegebene Wert bezeichnet den maximal für temporäre Auftragscodes zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig ist ein beliebiger Wert zwischen 0 und 9999 MB. Die effektiv zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien Festplattenplatz. Der Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes gerundet in Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine Kapazität von 10 GB, beträgt der Standardwert 1550 MB. 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern auf Seite 3-36 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste Code erscheint. bzw. , bis >>Größe temp. Auft- >>Größe temp. Auft-Code 1550MB 3. Um den maximalen Speicherplatz zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint. >>Größe temp. Auft-Code 1550MB 4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 5. Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. 3-38 e-MPS Maximal für permanente Auftragscodes reservierter Speicherplatz Der an dieser Stelle eingegebene Wert bezeichnet den maximal für permanente Auftragscodes zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig ist ein beliebiger Wert zwischen 0 und 9999 MB. Die effektiv zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien Festplattenplatz. Der Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes gerundet in Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine Kapazität von 10 GB, beträgt der Standardwert 1550 MB. 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern auf Seite 3-36 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste Code erscheint. bzw. , bis >>Größe perm. Auft- >>Größe perm. Auft-Code 1550MB 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint. >>Größe perm. Auft-Code 1550MB 4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 5. Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-39 Maximal für virtuelle Mailboxen reservierter Speicherplatz Der an dieser Stelle eingegebene Wert bezeichnet den maximal für virtuelle Mailboxen zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig ist ein beliebiger Wert zwischen 0 und 9999 MB. Die effektiv zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien Festplattenplatz. Der Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes gerundet in Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine Kapazität von 10 GB, beträgt der Standardwert 1550 MB. 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern auf Seite 3-36 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste Die Standardeinstellung ist 50 MB. bzw. , bis >>VMB-Größe erscheint. >>VMB-Größe 1550MB 3. Um die maximale Größe zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint. >>VMB-Größe 1550MB 4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 5. Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um die Moduswahl-Menüs zu verlassen. 3-40 Schnittstellenparameter ändern Schnittstellenparameter ändern Der Drucker ist sowohl mit einer parallelen als auch mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet. Außerdem können optional ein serielles Schnittstellen-Kit IB-11 und eine Netzwerkschnittstellenkarte installiert werden. Verschiedene Druckparameter wie beispielsweise die Standardemulation können über das Moduswahl-Menü des Druckers für jede Schnittstelle individuell eingestellt werden. Vor Eingabe der nachfolgend erläuterten Änderungen ist immer die einzustellende Schnittstelle auszuwählen. Die nachfolgend erläuterte Auswahl einer Schnittstelle hat keinerlei Einfluss darauf, über welche Schnittstelle Daten empfangen werden. Diese Auswahl trifft der Drucker automatisch. Parallelen Schnittstellen-Modus einstellen Im parallelen Schnittstellen-Modus unterstützt der Drucker die bidirektionale Übertragung mit hoher Geschwindigkeit (Highspeed-Modus). Normalerweise ist diese Schnittstelle standardmäßig auf Automatisch gesetzt. Einzelheiten hierzu siehe Anhang B, Schnittstelle zum Rechner . Achten Sie nach Definition der Schnittstellenparameter unbedingt darauf, dass Sie den Drucker zumindest einmal zurücksetzen oder ausschalten. Erst im Anschluss daran werden die neuen Einstellungen wirksam. Sie können zwischen folgenden Einstellungen wählen: • Automatisch (Standardwert) • Nibble (high) • Normal • High Speed 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis Schnittstelle > er- 3. Wird nicht Parallel angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. Schnittstelle ? Seriell Kapitel 3 – Bedienfeld 3-41 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , Parallel erscheint. Schnittstelle ? Parallel 5. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Das Fragezeichen verschwindet. 6. Drücken Sie die Taste . Im Display erscheint das Menü für den Kommunikations-Modus. 7. Um den Kommunikations-Modus zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Parallel I/F ? Nibble (high) 8. Drücken Sie die Taste blättern. bzw. , um durch die Liste der Modusoptionen zu Nibble (high) Automatisch Normal High Speed 9. Wenn der gewünschte Modus angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. 10. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Parameter der seriellen Schnittstelle ändern Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen können nur bei Druckern vorgenommen werden, die mit dem optionalen seriellen Schnittstellen-Kit (IB-11) bestückt sind. Sie können die Parametereinstellungen für die serielle Schnittstelle, d. h. Baudrate, Datenbits, Stoppbits, Parität und Protokoll, übernehmen oder ändern. In jedem Fall müssen die Parameter jedoch den Einstellungen für die serielle Schnittstelle des Computers entsprechen. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis Schnittstelle > er- 3-42 Schnittstellenparameter ändern 3. Wird nicht Seriell angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint. Schnittstelle ? Parallel 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis Seriell erscheint. Schnittstelle ? Seriell 5. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste . Im Display wird einer der folgenden Parameter angezeigt (beispielsweise Baudrate). Mit Hilfe der Taste bzw. können Sie durch die Liste der seriellen Parameter blättern. Wenn Sie die Einstellung eines dieser Parameter ändern wollen, drücken Sie die Taste ENTER. Mit bzw. können Sie den Wert bzw. die Auswahl ändern. Wertebereich >Baudrate 9600 1200, 2400, 4800, 9600 (Standardwert), 19200, 38400, 57600, 115200 >Datenbits 8 7 oder 8 (Standardwert) >Stopbits 1 1 (Standardwert) oder 2 >Parität Keine Keine (Standardwert), Ungerade, Gerade oder Ignorieren >Protokoll DTR (pos.)&XON DTR (pos.) & XON (Standardeinstellung), DTR (positiv), DTR (negativ), XON/XOFF, ETX/ACK Um beispielsweise die Baudrate von 9600 auf 115200 umzustellen, rufen Sie wie oben beschrieben das Menü Baudrate auf. Wird im Display die Baudrate 9600 (bit/s) angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-43 >Baudrate ? 9600 Drücken Sie die Taste bzw. um durch die verschiedenen Einstellungen zu blättern. Wenn 115200 angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. Drücken Sie die Taste MODE, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Manche Computer unterstützen eine Baudrate von 115200 bit/s nicht. Sollten Sie bei dieser Geschwindigkeitseinstellung Probleme mit der Übertragung haben, wählen Sie eine niedrigere Baudrate. Parameter der Netzwerkschnittstelle ändern Dieser Drucker unterstützt das TCP/IP-, das NetWare- und das EtherTalkProtokoll. Darüber hinaus können Sie die optionale Netzwerkschnittstellenkarte im Erweiterungssteckplatz des Druckers (OPT) installieren. Über das Bedienfeld können Sie: • TCP/IP, NetWare, AppleTalk aktivieren bzw. deaktivieren • den DHCP-Modus einstellen • die IP-, Subnet Masken-, Standard-Gateway-Adresse eingeben • festlegen, ob bei Einschalten des Druckers eine Netzwerkstatusseite ausgegeben werden soll Um die Parameter für die Netzwerkkarte zu bestätigen bzw. zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis Schnittstelle > er- 3. Wird als aktuelle Schnittstelle nicht Netzwerk angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint. Schnittstelle ? Parallel > 4. Wenn die optionale Netzwerkschnittstellenkarte im Drucker installiert ist, wird Option angezeigt. Die zur Einstellung der Parameter auszuführenden Schritte sind dabei im wesentlichen identisch. 3-44 Schnittstellenparameter ändern Drücken Sie wiederholt die Taste Schnittstelle ? Netzwerk bzw. , bis Netzwerk erscheint. > 5. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste . Daraufhin erscheint eines der nachstehend dargestellten Menüs. Um Einstellungen zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Mit bzw. können Sie den Wert bzw. die Auswahl ändern. Wertebereich >NetWare Ein Diese Position bei Anschluss an ein Netzwerk mit NetWare auf Ein setzen. Im Untermenü (>) kann als Frame-Modus Auto, 802.3, Ethernet II, und 802.2 und 802.3SNAP eingestellt werden. > Diese Position bei Anschluss an ein Netzwerk mit TCP/IP auf Ein setzen Das Untermenü (>) enthält die Optionen DHCP, IP-Adresse, Subnet Maske und Gateway. >TCP/IP Ein > Nähere Einzelheiten zum Auflösen der IP-Adresse für die Netzwerkkarte enthält der Abschnitt IPAdresse auflösen auf Seite 3-45. >EtherTalk Aus Für die Vernetzung mit Macintosh-Computern muss EtherTalk aktiviert (Ein) sein. >Opt.Statusseit Ein Ist diese Option aktiviert (Ein), gibt der Drucker bei jedem Ausdruck des Druckerstatus eine Netzwerkstatusseite aus. Näheres hierzu siehe Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken auf Seite 3-46. 7. Aktivieren Sie das für den Anschluss des Druckers an das Netzwerk erforderliche Protokoll. Blättern Sie dazu im Menü zu dem Namen des betreffenden Protokolls, drücken Sie die Taste ENTER, danach die Taste bzw. , um von Aus auf Ein umzuschalten, und drücken Sie danach erneut die Taste ENTER. 8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Sie können eine Netzwerkstatusseite ausgeben lassen, um zu überprüfen, ob IP-, Subnet Masken- und Gateway-Adresse korrekt eingestellt sind. Informationen zum Drucken einer solchen Statusseite enthält der Abschnitt Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken auf Seite 3-46. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-45 IP-Adresse auflösen Um den Drucker über das TCP/IP-Protokoll in das Netzwerk einbinden zu können, müssen Sie am Drucker die IP-Adresse einstellen. Diese Adresse muss eindeutig sein und sollte mit dem Netzwerkadministrator abgesprochen werden. Eine typische IP-Adresse ist beispielsweise "192.168.100.001". 1. Aktivieren Sie das TCP/IP-Protokoll wie oben beschrieben. >TCP/IP > Ein 2. Rufen sie durch Drücken der Taste das Untermenü auf. Wenn Sie drücken, ändert sich die Einstellung wie nachstehend dargestellt. bzw. >>DHCP Aus >>IP Adresse 000.000.000.000 >>Subnet Maske 000.000.000.000 >>Gateway 000.000.000.000 3. Wenn >>IP Adresse angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. An der letzten Stelle erscheint ein blinkender Cursor (_). >>IP Adresse 000.000.000.000 4. Drücken Sie die Taste bzw. , um den Wert an der durch den Cursor markierten Stelle zu erhöhen bzw. zu reduzieren. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 5. Wenn Sie die IP-Adresse eingegeben haben, drücken Sie die Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste bzw. , um zu Subnet Maske zu springen. Gehen Sie hier genauso vor, um die Adresse der Subnet-Maske einzugeben. 3-46 Schnittstellenparameter ändern 7. Springen Sie danach mit selben Schritte. oder zu Gateway. Wiederholen Sie hier die- 8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Sie können eine Netzwerkstatusseite ausgeben lassen, um zu überprüfen, ob IP-, Subnet Masken- und Gateway-Adresse korrekt eingestellt sind. Informationen zum Drucken einer solchen Statusseite enthält der folgende Abschnitt Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken. Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken Sie können bei jedem Druck einer Statusseite zusätzlich eine Netzwerkstatusseite ausgeben lassen. Diese Statusseite zeigt die Netzwerkadressen sowie weitere, schnittstellenkartenspezifische Informationen für die verschiedenen Netzwerkprotokolle. Die Standardeinstellung ist Aus (Statusseite wird nicht gedruckt). Das Drucken einer Statusseite ist gegebenenfalls für einige der optional erhältlichen Netzwerkschnittstellenkarten nicht möglich. Nähere Angaben hierzu enthält das Handbuch zu der betreffenden Netzwerkschnittstelle. Eine Beispielseite ist in Abbildung 3-9 auf Seite 3-47 dargestellt. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste ENTER, bis Schnittstelle > erscheint. Schnittstelle Parallel > 3. Wird nicht Netzwerk angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint. Schnittstelle ? Parallel 4. Drücken Sie wiederholt die Taste cken Sie die Taste ENTER. Schnittstelle ? Netzwerk bzw. , bis Netzwerk erscheint. Drü- Kapitel 3 – Bedienfeld 3-47 5. Drücken Sie die Taste und danach wiederholt die Taste Display >Network Status Page erscheint. >Network Status Page Off bzw. , bis im 6. Die Standardeinstellung lautet Ein. Ist hier Aus eingestellt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Network Status Page ? Off 7. Drücken Sie die Taste bzw. , um Ein zu wählen. >Network Status Page ? On 8. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. 9. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Der Drucker gibt eine Netzwerkstatusseite aus (siehe nachstehende Abbildung). Abbildung 3-9 3-48 Standardeinstellungen definieren Standardeinstellungen definieren Über das Bedienfeld können Sie Standardwerte für folgende Positionen einstellen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die über das Bedienfeld vorgenommenen Einstellungen durch entsprechende Einstellungen im Druckertreiber bzw. in der Anwendungssoftware ungültig werden können. Standardemulation Sie können die für die aktuelle Schnittstelle eingestellte Emulation und den Zeichensatz ändern. Der Drucker unterstützt folgende Emulationen: • HP PCL 6 (HP Color LaserJet 8550) • KC-GL (HPGL 7550A) • KPDL3 (PostScript 3) Je nach dem vom Computer empfangenen Druckauftrag kann der Drucker automatisch zwischen HP PCL 6 und KPDL 3 umschalten. Wählen Sie hierzu KPDL (AUTO) wie nachstehend beschrieben. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display Emulation > erscheint. Angezeigt wird der derzeit eingestellte Emulations-Modus. PCL 6 (Standard) KC-GL KPDL KPDL (AUTO) 3. Um die Standardemulation zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. Emulation ?PCL 6 4. Drücken Sie wiederholt die Taste Modus angezeigt wird. bzw. , bis der gewünschte Emulations- 5. Drücken Sie die Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-49 KC-GL Stiftbreite und -farbe In der KC-GL-Emulation können Sie die Stiftbreite in Dots, die Farbe der einzelnen Stifte von 1 - 8 und das Format der KC-GL-Seite einstellen. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis im Display Emulation er- 3. Wird eine andere Emulation als KC-GL angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. 4. Drücken Sie wiederholt die Taste Sie die Taste ENTER. Emulation KC-GL bzw. , bis KC-GL erscheint. Drücken > 5. Drücken Sie die Taste , um das Untermenü >KG-GL Stift Einst.> aufzurufen. Um die Stiftbreite und/oder Stiftfarbe zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >KG-GL Stift Einst.?Stift (1) 6. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Stiftnummer, 1 bis 8, angezeigt wird. Wird die betreffende Stiftnummer angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste ENTER. 7. Um die Stiftbreite zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint anstelle des Breitenwertes. >>Stiftbreite(1) 02 Dots 8. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Stiftbreite in Punkten (00 bis 99) angezeigt wird. Wird die betreffende Stiftbreite angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste ENTER. 9. Um die Stiftfarbe einzustellen, drücken Sie einmal die Taste und danach die Taste bzw. . Um die Stiftfarbe zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >>Stift(1) Farbe ? Schwarz 3-50 Standardeinstellungen definieren 10. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Stiftfarbe (Schwarz, Rot, Grün, Gelb, Blau, Magenta, Cyan, Weiß) angezeigt wird. Wird die betreffende Stiftfarbe angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste ENTER. 11. Um das KC-GL-Format einzustellen, drücken Sie zweimal die Taste und danach die Taste bzw. , bis im Display >KC-GL Format erscheint. 12. Um das Seitenformat zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >KC-GL Format ? [A2] 13. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis das gewünschte Seitenformat (A2, A1, A0, B3, B2, B1, B0 und SPSZ) angezeigt wird. Mit dem SPSZ-Kommando werden die Papierränder auf die Abmessungen eines Standard-Papierformats eingestellt. Dieses Kommando ist in dem auf der CD-ROM enthaltenen Programmierhandbuch näher erläutert. Drücken Sie die Taste ENTER, um die gerade gewählte Seiteneinstellung zu bestätigen. 14. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Alternativen zur KPDL-Emulation Mit der Einstellung KPDL (AUTO) kann der Drucker automatisch die Emulation entsprechend dem empfangenen Druckauftrag ändern. Die Emulation, auf die der Drucker alternativ umschaltet, kann über das Bedienfeld eingestellt werden. Standardmäßig ist die Alternativemulation HP PCL 6 (PCL 6). 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. Emulation PCL 6 bzw. , bis im Display Emulation > > 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. Emulation ?PCL 6 Kapitel 3 – Bedienfeld 3-51 4. Drücken Sie wiederholt die Taste Drücken Sie die Taste ENTER. bzw. , bis KPDL (AUTO) erscheint. Emulation ?KPDL (AUTO) 5. Drücken Sie die Taste . Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display Alt. Emulation erscheint. Außerdem wird die derzeit eingestellte Alternativemulation angegeben – PCL 6 (Standard) bzw. KC-GL. 6. Um die alternative Emulation zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Alt. Emulation ?PCL 6 7. Drücken Sie wiederholt die Taste angezeigt wird. bzw. , bis die gewünschte Alternative 8. Drücken Sie die Taste ENTER. 9. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. KPDL-Fehler drucken Der Drucker kann eine Beschreibung von Druckfehlern ausgeben, die in der KPDL-Emulation auftreten. Standardeinstellung für diese Option ist Nicht drucken – d. h., KPDL-Fehler werden nicht ausgegeben. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 - 3 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben. 2. Wählen Sie mit der Taste bzw. die Option KPDL oder KPDL (AUTO). Emulation ?KPDL 3. Drücken Sie die Taste ENTER 4. Drücken Sie die Taste . Drücken Sie wiederholt die Taste Display >KPDL-Fehler nicht drucken erscheint. bzw. , bis im >KPDL-Fehler nicht drucken 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. 3-52 Standardeinstellungen definieren 6. Drücken Sie die Taste bzw. . Drücken Sie die Taste ENTER. >KPDL-Fehler ? drucken 7. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Standard-Font Sie können den Standard-Font für die aktuelle Schnittstelle einstellen. Dabei kann es sich um einen der internen Fonts handeln oder einen Font, der in den Druckerspeicher geladen oder auf einer Speicherkarte oder Festplatte gespeichert wurde. In diesem Menü können Sie darüber hinaus Typ und Pitch für Courier und Letter Gothic einstellen und ein Beispiel der Fonts ausdrucken lassen. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste Font > 3. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint >Schriftwahl Intern bzw. , bis im Display Font erscheint. bzw. , bis im Display Schriftwahl > > 4. Zum Auswählen eines internen Fonts überzeugen Sie sich, dass im Display Intern erscheint, und drücken Sie die Taste . Daraufhin ändert sich die Anzeige wie nachstehend dargestellt. Erscheint im Display nicht Intern, drücken Sie die Taste bzw. , bis Sie zu dieser Option gelangen. >> I000 Um einen optionalen Font auszuwählen, drücken Sie die Taste ENTER, wenn im Display Font > erscheint. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis Option erscheint, und danach die Taste ENTER. Drücken Sie die Taste , um die oben dargestellte Option anzuzeigen. Dies kann nur erfolgen, wenn im Drucker optionale Fonts installiert sind. Der Buchstabe vor der Nummer gibt an, wo sich der Font befindet: Kapitel 3 – Bedienfeld 3-53 I S M H O Interner Font Soft-Font (heruntergeladen) Fonts auf optionaler CompactFlash-Speicherkarte Fonts auf RAM-Disk oder optionaler Festplatte Fonts auf optionalem ROM (API) 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >>?I000 bzw. , bis die gewünschte Font6. Drücken Sie wiederholt die Taste Nummer erscheint. Näheres zu den Nummern interner Fonts enthält der Abschnitt Zeichensatz einstellen auf Seite 3-55. 7. Wird der gewünschte Font angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. 8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. "Standard" oder "Dunkel" für Courier/Letter Gothic wählen Für die Fonts Courier und Letter Gothic kann die Schriftstärke auf Standard oder Dunkel eingestellt werden. Das nachstehende Beispiel geht von dem Font Courier aus, diese Vorgehensweise gilt jedoch auch für Letter Gothic. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste Font > 3. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint >Schriftwahl Intern bzw. , bis im Display Font erscheint. bzw. , bis im Display Schriftwahl > > 4. Überzeugen Sie sich, dass im Display Intern erscheint, und drücken Sie die Taste . 3-54 Standardeinstellungen definieren 5. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis Courier erscheint. Wenn Sie die Stärke der Schrift Letter Gothic einstellen, müssen hier die Option >>Letter Gothic wählen. >>Courier Standard 6. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >>Courier ? Standard 7. Wählen Sie mit der Taste bzw. die Option Standard oder Dunkel. 8. Drücken Sie die Taste ENTER. 9. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Standard-Fontgröße ändern Sie können die Größe des standardmäßigen Fonts einstellen. Wenn Sie einen proportionalen Font gewählt haben, kann auch die Zeichengröße geändert werden. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 4 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >>Größe erscheint. >>Größe 012.00 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint. >>Größe 012.00 4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Die Fontgröße kann zwischen 4 und 999,75 Punkten in 0,25-Punkt-Schritten eingestellt werden. Mit den Tasten und können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 5. Wird die gewünschte Größe angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-55 Pitch für Courier/Letter Gothic einstellen Für Fonts mit festem Zeichenabstand können Sie den Pitch einstellen, wenn als Standard-Font Courier oder Letter Gothic eingestellt ist. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 4 des Abschnitts "Standard" oder "Dunkel" für Courier/Letter Gothic wählen auf Seite 3-53 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >>Pitch erscheint. >>Pitch 10.00 cpi 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor erscheint (_) erscheint. >>Pitch 10.00 cpi 4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Der Pitch kann zwischen 0,44 und 99,99 Zeichen pro Zoll in 0,01-Zeichen-Schritten eingestellt werden. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 5. Wird der gewünschte Wert angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Zeichensatz einstellen Wie nachfolgend beschrieben können Sie den Zeichensatz des aktuellen Fonts ändern. Welche Zeichensätze zur Verfügung stehen, hängt vom jeweils aktiven Font ab (Standardeinstellung für diesen Parameter ist IBM PC-8). 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. Font > 3. Drücken Sie zunächst die Taste . bzw. , bis im Display Font > er- 3-56 Standardeinstellungen definieren 4. Drücken Sie wiederholt bzw. , bis im Display >Zeichensatz erscheint. >Zeichensatz IBM PC-8 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Zeichensatz ?IBM PC-8 6. Drücken Sie wiederholt die Taste angezeigt wird. bzw. , bis der gewünschte Zeichensatz 7. Drücken Sie die Taste ENTER. 8. Drücken Sie die Tage MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Schriftenlisten ausgeben Um Ihnen die Auswahl des richtigen Font zu erleichtern, können Sie Beispiele der verfügbaren Fonts einschließlich der heruntergeladenen Fonts ausdrucken lassen. Ein Beispiel hierfür ist in Abbildung 3-10 auf Seite 3-57 enthalten. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. Font bzw. , bis im Display Font > er- > 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Druckbeispiel Interne Fonts bzw. >Druckbeispiel Option-Fonts erscheint. >Druckbeispiel Interne Fonts 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Druckbeispiel Interne Fonts ? Kapitel 3 – Bedienfeld 3-57 6. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Daraufhin erscheint im Display zunächst Es wird gedruckt und danach wieder Bereit. Der Drucker gibt eine Liste der Fonts mit einem Druckbeispiel und der Font-ID (Nummer) aus. Ein Beispiel einer solchen Liste zeigt die nachstehende Abbildung. Abbildung 3-10 In der PCL 6-Emulation werden 80 skalierbare Agfa Fonts abgebildet, in der PostScript 3 Emulation (KPDL 3) werden 136 PostScript kompatible AgfaFonts dargestellt. 3-58 Seiteneinstellungen Seiteneinstellungen Im Menü Seiteneinstell. können Sie die Anzahl der zu druckenden Exemplare, die Seitenorientierung und andere Einstellungen zur Paginierung wählen. Anzahl Kopien Sie können für die aktuelle Schnittstelle festlegen, wie viele Kopien jeder Seite gedruckt werden sollen. Wählbar sind Werte zwischen 1 und 999. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste neinstell.> erscheint. bzw. , bis im Display Seite- Seiteneinstell.> 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >Anzahl Kopien er- >Anzahl Kopien 001 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint. >Anzahl Kopien 001 6. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 7. Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der Taste ENTER. 8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-59 Orientierung der Druckseite Sie können die Orientierung Hochformat (senkrecht) oder Querformat (waagerecht) wählen. Hochformat Querformat A A Abbildung 3-11 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzahl Kopien auf Seite 3-58 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Orientierung erscheint. >Orientierung Hochformat 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Orientierung ? Hochformat 4. Wählen Sie mit der Taste format. bzw. die Option Hochformat oder Quer- 5. Drücken Sie die Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Ganzseiten-Modus Das Menü Ganzseitendruck erscheint normalerweise nicht, da diese Funktion nur dann zwangsweise aktiviert wird, wenn aufgrund von nicht ausreichendem Druckerspeicher ein Überlauffehler auftritt. In diesem Fall müssen Sie darauf achten, die Option Ganzseitendruck auf Automatisch (Standardwert) zurückzusetzen, um den im Drucker verfügbaren Speicher optimal zu nutzen. 3-60 Seiteneinstellungen 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzahl Kopien auf Seite 3-58 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >Ganzseitendruck er- >Ganzseitendruck Aktiv 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Ganzseitendruck ? Aktiv 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Automatisch erscheint. >Ganzseitendruck ? Automatisch 5. Drücken Sie die Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Funktion des Zeilenvorschubcodes (LF) Hiermit wird festgelegt, wie der Drucker reagiert, wenn er einen Zeilenvorschubcode (0AH) empfängt. • Nur LF: Ein Zeilenvorschub wird ausgeführt (Standardeinstellung). • CR und LF: Ein Zeilenvorschub und Wagenrücklauf werden ausgeführt. • LF ignorieren: Der Zeilenvorschub wird ignoriert. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzahl Kopien auf Seite 3-58 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >LF Einstellung er- >LF Einstellung Nur LF 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >LF Einstellung ? Nur LF Kapitel 3 – Bedienfeld 3-61 4. Drücken Sie wiederholt die Taste schub-Einstellung erscheint. bzw. , bis die gewünschte Zeilenvor- 5. Wenn die gewünschte Option angezeigt wird, bestätigen Sie mit der Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Funktion des Wagenrücklaufcodes (CR) Hiermit wird festgelegt, wie der Drucker reagiert, wenn er einen Wagenrücklaufcode (0DH) empfängt. • Nur CR: Ein Wagenrücklauf wird ausgeführt (Standardeinstellung). • CR und LF: Ein Zeilenvorschub und Wagenrücklauf werden ausgeführt. • CR ignorieren: Der Wagenrücklauf wird ignoriert. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzahl Kopien auf Seite 3-58 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >CR Einstellung er- >CR Einstellung Nur CR 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >CR Einstellung ? Nur CR 4. Drücken Sie wiederholt die Taste rücklauf-Einstellung erscheint. bzw. , bis die gewünschte Wagen- 5. Wenn die gewünschte Option angezeigt wird, bestätigen Sie mit der Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. 3-62 Druckqualität einstellen Druckqualität einstellen Über das Menü "Druckqualität" können Sie folgendes wählen: • Ton-Modus (Multibit-Modus, Normal und Fein) • Glanz-Modus (niedrig und hoch). Ton-Modus (Multibit-Modus) Im Ton-Modus wird festgelegt, wie der Drucker einen Bildpunkt für die Darstellung von Farbe und Halbtönen pro Pixel behandelt – Normal oder Fein. Mit der Einstellung Fein werden für eine optimale Darstellung der Halbtöne von Fotos und Bildern etc. 4 Bit verwendet, im Normal-Modus 1 Bit für Halbtöne in Text, Ganzton-Objekten etc. Jeder dieser beiden Modi wirkt sich gleichermaßen auf alle Objekte auf einer Seite aus. Bei der Einstellung Fein ergibt sich eine bessere Druckqualität als bei Normal, jedoch wird die Druckgeschwindigkeit reduziert und mehr Speicherplatz belegt. Um A3- oder B4-Papier im Fein-Modus (4 Bit pro Pixel) beidseitig bedrucken zu können, müssen mindestens 160 MB Speicher im Drucker installiert sein. Der tatsächlich benötigte Speicherplatz variiert je nach Druckdaten. Standardeinstellung des Ton-Modus ist Normal. Führen Sie zum Ändern des Ton-Modus folgende Schritte aus: 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. Druckqualität bzw. , bis Druckqualität > er- > 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt die Taste >Ton Normal bzw. , bis >Ton erscheint. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-63 5. Um den Ton-Modus zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Ton ? Normal 6. Drücken Sie die Taste bzw. , um die Einstellung auf Fein zu ändern. 7. Drücken Sie die Taste ENTER, um den Ton-Modus zu verlassen. 8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Glanz-Modus Wenn Sie den Glanz Ihres Ausdrucks verstärken wollen, stellen Sie im GlanzModus die Option Hoch ein. Durch diese Umstellung wird die Fixiertemperatur im Drucker erhöht. Sie wirkt sich nicht auf den erforderlichen Speicherplatz aus. Die Druckgeschwindigkeit wird halbiert. Der im Glanz-Modus steht nicht zur Verfügung, wenn als Medientyp Folien gewählt wurde. Je nach verarbeitetem Papier kann es vorkommen, dass die Blätter beim Drucken im Glanz-Modus geknittert werden. Um dies zu vermeiden, schwereres Papier benutzen. Standardeinstellung in diesem Modus ist Niedrig. Wenn Sie den GlanzModus umstellen wollen, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Glanz-Modus erscheint. >Glanz-Modus Niedrig 3. Um den Glanz-Modus zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Glanz-Modus ? Niedrig 4. Drücken Sie die Taste bzw. , um von Niedrig auf Hoch umzustellen. 5. Drücken Sie die Taste ENTER, um die Einstellung zu bestätigen. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. 3-64 Speichermedien Speichermedien Der FS-C8008 unterstützt drei Arten von Speichermedien: Speicherkarte, optionale Festplatte und RAM-Disk. Speicherkarte und optionale Festplatte werden in den entsprechenden Steckplätzen des Druckers installiert. Bei der RAM-Disk handelt es sich um einen bestimmten Teil des Druckerspeichers, der für die vorübergehende Ablage von Druckaufträgen reserviert ist. Wenn die optionale Festplatte im Drucker installiert ist, steht die e-MPS-Funktion zur Verfügung. Näheres hierzu siehe e-MPS auf Seite 3-23. Die grundlegenden Arbeitsschritte beim Einsatz der genannten Speichermedien sind identisch. Der nachfolgende Abschnitt beschreibt im Wesentlichen die Benutzung der Speicherkarte. Umgang mit einer Speicherkarte Der Drucker verfügt über einen Steckplatz für eine Speicherkarte. Wenn eine derartige Karte in den Drucker eingebaut worden ist, werden die nachfolgend erläuterten Funktionen unterstützt. • • • • • • Font-Daten laden Daten laden Daten schreiben Daten löschen Speicherkarte formatieren Inhaltsverzeichnis drucken Einzelheiten zur Installation einer Speicherkarte siehe CompactFlashSpeicherkarte auf Seite A-7. Font-Daten laden Wenn beim Einschalten des Druckers bereits eine Speicherkarte im Steckplatz vorhanden ist, werden die darauf gespeicherten Schriften automatisch in den Drucker gelesen. Um Schriften von einer Speicherkarte einzulesen, gehen Sie folgendermaßen vor. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste CF-Karte> bzw. , bis CF-Karte > erscheint. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-65 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Fonts laden erscheint. >Fonts laden 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. >Fonts laden ? 6. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und die Schriftdaten werden von der Karte gelesen. Wenn alle Daten gelesen sind, verwindet In Arbeit wieder aus dem Display. >Fonts laden In Arbeit 7. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Daten laden Die auf einer Speicherkarte gespeicherten Daten können gedruckt werden. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor: 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Font-Daten laden auf Seite 3-64 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Daten laden erscheint. Darunter wird der Name der Datei angezeigt (in diesem Beispiel Report). >Daten laden Report 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint vor dem Dateinamen. >Daten laden ?Report 4. Drücken Sie die Taste Display zu holen. bzw. , um den gewünschten Dateinamen in das 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und die Daten werden von der Speicherkarte gelesen. 3-66 Speichermedien Daten schreiben Solange auf der Speicherkarte noch Speicherplatz frei ist, können Sie Daten auf die Karte schreiben. Dabei werden den Dateien automatisch Namen zugeordnet, die dann wie unter Inhaltsverzeichnis drucken auf Seite 3-70 erläutert in einem Inhaltsverzeichnis ausgedruckt werden können. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um Daten auf eine Speicherkarte zu schreiben. Prüfen Sie zunächst, ob die Karte ordnungsgemäß formatiert worden ist. Andernfalls wird die nachfolgend angegebene Meldung >Daten schreiben nicht im Display angezeigt. Wenn Sie eine nicht formatierte Karte in den SpeicherkartenSteckplatz schieben, erscheint im Display automatisch die Option >Formatieren. Gehen Sie dann wie unter Speicherkarte formatieren auf Seite 3-68 beschrieben vor, um die Speicherkarte zu formatieren. 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Font-Daten laden auf Seite 3-64 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >Daten schreiben er- >Daten schreiben 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. >Daten schreiben ? 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und anschließend Wartend. 5. Übertragen Sie dann die Datei vom Rechner an den Drucker. Die Datei wird auf die Speicherkarte geschrieben und mit einem so genannten Partitionsnamen benannt, den der Drucker automatisch wie folgt zuordnet. Sobald der Drucker Daten empfängt, erscheint im Display die Meldung In Arbeit. Nach Abschluss der Datenübertragung wird dann Wartend angezeigt. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-67 6. Sobald im Display Wartend erscheint, drücken Sie die Taste GO. Damit veranlassen Sie, dass die Datei auf die Speicherkarte geschrieben wird und der Drucker automatisch folgende Informationsseite zum Schreibvorgang auf der Speicherkarte ausdruckt. Abbildung 3-12 Partition Type: Typ der übergebenen Daten (unterstützt wird derzeit nur Typ 2). Partition Name: Zielname der auf die Karte geschriebenen Daten. Write Partition Length: Umfang der auf die Karte geschriebenen Daten. Others: Fehlerinformationen. Sobald obige Statusseite gedruckt worden ist, erscheint im Display wieder Bereit. 7. Wiederholen Sie die oben erläuterten Schritte, bis alle Daten (Dateien) auf die Speicherkarte geschrieben worden sind. Im Anschluss an jeden Schreibvorgang wird die zuvor in Schritt 6 erläuterte Informationsseite mit Angaben zu der jeweils gesendeten Datei ausgedruckt. Wenn Sie eine Liste aller auf einer Speicherkarte gespeicherten Dateien einsehen wollen, können Sie sie wie auf Seite 3-70 unter Inhaltsverzeichnis drucken erläutert ausdrucken. 3-68 Speichermedien Daten löschen Sie haben die Möglichkeit, die auf einer Speicherkarte gespeicherten Daten vom Drucker aus zu löschen. Gehen Sie hierzu wie nachfolgend beschrieben vor. Prüfen Sie zunächst, ob die Speicherkarte Daten enthält. Andernfalls kann im Display nicht >Daten löschen angezeigt werden. 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Font-Daten laden auf Seite 3-64 beschrieben aus. bzw. , bis >Daten löschen er2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. Darunter erscheint der Name der Datei (in diesem Beispiel Report). >Daten löschen Report 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint vor dem Dateinamen. >Daten löschen ?Report 4. Drücken Sie die Taste Display zu holen. bzw. , um den gewünschten Dateinamen in das 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und die Daten werden von der Speicherkarte gelöscht. Im Display erscheint wieder Bereit. Speicherkarte formatieren Bevor eine neue Speicherkarte benutzt werden kann, muss sie formatiert werden. Erst dann können Daten darauf geschrieben werden. Bei der Formatierung werden alle eventuell bereits auf dem Speichermedium gespeicherten Daten gelöscht. Die Formatierung der Speicherkarte muss vom Bedienfeld aus veranlasst werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Speicherkarte zu formatieren. Wenn eine neue Speicherkarte in den Steckplatz des Druckers geschoben wird, erscheint im Display die Meldung Formatfehler CF-Karte. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-69 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Font-Daten laden auf Seite 3-64 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Formatieren erscheint. >Formatieren 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen erscheint. >Formatieren ? 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und die Speicherkarte wird formatiert. Sobald die Formatierung beendet ist, erstellt der Drucker automatisch die nachfolgend gezeigte Formatierungsseite. Anhand dieser Seite können Sie überprüfen, ob die Speicherkarte ordnungsgemäß formatiert worden ist. Abbildung 3-13 Capacity: Gesamtkapazität der Speicherkarte. Used Space: Die Kapazität, die der Drucker für seine Systemdaten belegt. Free Space: Der auf der Karte für die Speicherung von Daten verbliebene Platz. Sobald die Formatierungsseite ausgedruckt worden ist, erscheint im Display wieder Bereit. 3-70 Speichermedien Inhaltsverzeichnis drucken Der Drucker kann eine Liste aller auf der Speicherkarte gespeicherten Partitionen (Dateinamen) ausgeben. (Auch der Inhalt einer Font-Karte kann ausgedruckt werden.) Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Inhaltsverzeichnis einer Speicherkarte auszugeben. 1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Font-Daten laden auf Seite 3-64 beschrieben aus. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. bzw. , bis >Inhaltsverzeichnis >Inhaltsverzeichnis 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. >Inhaltsverzeichnis ? 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und das Inhaltsverzeichnis wird gedruckt. Abbildung 3-14 Dieser Ausdruck (siehe Beispiel oben) enthält folgende Informationen. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-71 Device Name/ Number: MEMORY CARD/A steht für eine Speicherkarte. Capacity: Gesamtkapazität der Speicherkarte. Used Space: Gesamtumfang der auf der Karte gespeicherten Daten. Free Space: Auf der Speicherkarte für die Speicherung von Daten verbleibender Platz, einschließlich des Speicherplatzes, den der Drucker für seine Systemdaten belegt. Partition Name: Der Name, den der Drucker automatisch einer Datei zuweist. Partition Size: Größe der Datei in Byte. Partition Type: Typ der auf die Speicherkarte geschriebenen Daten: Data – Druckdateien oder Font – permanente Schriften. Sobald das Inhaltsverzeichnis der Speicherkarte gedruckt worden ist, erscheint im Display wieder Bereit. Umgang mit einer optionalen Festplatte Wenn die optionale Festplatte im Drucker installiert ist, können Sie die nachfolgend aufgelisteten Vorgänge auf der Festplatte ausführen. • Daten laden • Daten schreiben • Daten löschen • Festplatte formatieren • Inhaltsverzeichnis drucken Nach der erstmaligen Installation einer optionalen Festplatte in den Drucker muss diese formatiert werden. Erst dann kann die Platte benutzt werden. Wird die optionale Festplatte nicht formatiert, erscheint im Display automatisch das Menü >Formatieren. Die Vorgehensweise beim Einsatz der optionalen Festplatte ist im Wesentlichen identisch mit den Prozeduren beim Umgang mit der Speicherkarte. Siehe hierzu die entsprechenden Abschnitte unter Umgang mit einer Speicherkarte auf Seite 3-64. 3-72 Speichermedien Wenn Daten auf die Festplatte geschrieben werden, wird der entsprechenden Datei automatisch ein Dateiname zugewiesen – "DataH001" (für die erste Datei), "DataH002" (für die zweite Datei), "DataH003" (für die dritte Datei) etc. Umgang mit einer RAM-Disk Eine RAM-Disk ist ein bestimmter Teil des Druckerspeichers, der für die vorübergehende Ablage von Druckaufträgen benutzt wird. Eine derartige RAM-Disk steht ausschließlich für die elektronische Sortierung zur Verfügung. Anhand der gespeicherten Druckdaten können dann mehrere Kopien eines Auftrags in kürzerer Zeit als üblich erstellt werden. Die Funktionsweise ähnlich wie bei Verwendung der Festplatte, allerdings gehen die auf der RAM-Disk gespeicherten Daten bei Ausschalten des Druckers verloren. Standardmäßig ist die RAM-Disk deaktiviert (Aus). Aktivieren Sie die RAM-Disk und geben Sie die gewünschte Größe ein wie nachfolgend beschrieben. Der maximale Umfang der RAM-Disk ist wie folgt zu berechnen: Maximale RAM-Disk-Größe = Gesamt-Druckerspeicher minus 36 MB Wenn der Drucker beispielsweise über eine gesamte installierte Speicherkapazität von 220 MB verfügt, können Sie wie nachfolgend erläutert eine 220 MB umfassende RAM-Disk einrichten. Wenn Sie versuchen, diesen Grenzwert zu überschreiten, veranlasst der Drucker automatisch eine Abrundung, so dass die RAM-Disk immer eine Kapazität hat, die dem Gesamt-Druckerspeicher abzüglich 36 MB entspricht. Nach Einrichtung einer RAM-Disk muss der Drucker rückgesetzt werden. Um die RAM-Disk im Druckerspeicher zu aktivieren, müssen Sie zunächst über das Moduswahl-Menü des Druckers den RAM-Disk-Modus aktivieren (auf Ein setzen) und wie nachfolgend beschrieben die gewünschte Größe der RAM-Disk einstellen. Dann können Sie auf der RAM-Disk folgende Funktionen ausführen: • Daten laden • Daten schreiben • Daten löschen • Inhaltsverzeichnis drucken Kapitel 3 – Bedienfeld 3-73 Die Funktionen im Umgang mit der RAM-Disk sind im Wesentlichen identisch mit der Verbindung der Speicherkarte. Genaue Einzelheiten hierzu siehe die entsprechenden Abschnitte unter Umgang mit einer Speicherkarte auf Seite 3-64. Wenn Daten auf die RAM-Disk geschrieben werden, wird der entsprechenden Datei automatisch ein Dateiname zugewiesen – "DataH001" (für die erste Datei), "DataH002" (für die zweite Datei), "DataH003" (für die dritte Datei) etc. Die RAM-Disk kann nicht benutzt werden, wenn eine optionale Festplatte im Drucker installiert ist. Auf der RAM-Disk werden Daten nur vorübergehend gespeichert. Wenn der Drucker zurückgesetzt oder ausgeschaltet wird, werden die gespeicherten Daten gelöscht. Die RAM-Disk wird im Benutzerspeicher des Druckers eingerichtet. Je nach Umfang der RAM-Disk kann es daher zu einer Reduzierung der Druckgeschwindigkeit und/oder zu Fehlermeldungen aufgrund unzureichender Speicherkapazität kommen. Gehen Sie zur Bestätigung der Größe bzw. zur Aktivierung der RAM-Disk folgendermaßen vor: Größe der RAM-Disk einstellen 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis RAM DISK Modus er- RAM DISK Modus Aus 3. Die Standardeinstellung ist Aus. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. Aktivieren Sie die RAM-Disk (Ein) mit der Taste bzw. und bestätigen Sie mit ENTER. RAM DISK Modus ? Ein 3-74 Speichermedien 4. Drücken Sie die Taste . Betätigen Sie dann wiederholt die Taste bzw. , bis >RAM DISK Größe erscheint. Außerdem wird die aktuelle RAM-DiskGröße angezeigt. >RAM DISK Größe 0119 Mbyte 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint. Drücken Sie die Taste bzw. , um die gewünschte Größe anzeigen zu lassen. Für dir RAM-Disk ist eine Größe von 0001 bis 1024 definierbar. >RAM DISK Größe 0119 Mbyte Dieser Wertebereich hängt von der Gesamt-Speicherkapazität des Druckers ab. Wenn Sie versuchen, den zulässigen Wertebereich zu überschreiten, veranlasst der Drucker automatisch eine Anpassung an die maximale RAM-Disk-Größe. 6. Sobald die gewünschte RAM-Disk-Größe angezeigt wird, bestätigen Sie den Wert mit ENTER. 7. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Schalten Sie dann den Drucker aus und wieder ein. Nach dem Neustart steht die zuvor spezifizierte RAM-Disk-Größe zur Verfügung. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-75 Papierhandling In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die Betriebsart der Universalzufuhr, das Papierformat und der Medientyp für die verschiedenen Papierquellen und der Modus des optionalen Sorters geändert und wie Papierquelle und Papierausgabe gewählt werden. Modus der Universalzufuhr Die Universalzufuhr unterstützt zwei verschiedene Betriebsarten: den Kassetten-Modus (Kassette) und den Prioritäts-Modus (Zuerst). Je nach Modus wird Papier unterschiedlich eingezogen: • • Kassetten-Modus (Standard-Modus) Die Universalzufuhr funktioniert genau wie jede andere Papierquelle. Der Drucker zieht das Papier ordnungsgemäß aus jeder Papierquelle ein, die Sie im Druckertreiber festlegen. Der Kassetten-Modus ist schneller als der Prioritäts-Modus. Prioritäts-Modus Der Drucker zieht automatisch Papier aus der Universalzufuhr ein, selbst wenn im Druckertreiber eine andere Papierquelle eingestellt wurde. Erst wenn die Universalzufuhr leer ist (ca. 150 Blatt), schaltet der Drucker auf die ursprünglich ausgewählte Papierquelle um. Diese Betriebsart ist insbesondere vorteilhaft für die Zuführung von Papier in Sonderformaten oder speziellen Papiersorten, ohne das in der aktuellen Papierquelle enthaltene Druckmaterial wechseln zu müssen. Dies bedeutet allerdings, dass die Universalzufuhr leer sein muss, wenn Sie das Papier aus der gewünschten Quelle einziehen lassen wollen. Um die Universalzufuhr auf den Prioritäts-Modus umzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. Papierhandling > 3. Drücken Sie die Taste . bzw. , bis Papierhandling > er- 3-76 Papierhandling 4. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. bzw. , >Universalzufuhr Modus >Universalzufuhr Modus? Kassette 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Universalzufuhr Modus? Kassette 6. Wechseln Sie von Kassette zu Zuerst mit der Taste bzw. . 7. Drücken Sie die Taste ENTER. Damit ist der neue Modus aktiv. 8. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Papierformat für Universalzufuhr einstellen Wenn Sie im Kassetten-Modus über die Universalzufuhr arbeiten, sollten Sie das Format für die Universalzufuhr auf das Format des für den Druckauftrag verwendeten Papiers einstellen. Stimmen die Formate nicht überein, wird nicht das korrekte Papierformat bedruckt. Die Standardeinstellung ist Letter in USA und Kanada bzw. A4 in anderen Ländern. Nähere Informationen zu den Papierformaten, die über die Universalzufuhr verarbeitet werden können, enthält Kapitel 2, Papierhandling. Wenn Sie Papier mit einem anderen als dem jeweils eingestellten Papierformat über die Universalzufuhr verarbeiten, kann ein Papierstau auftreten. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , >Univer. Format erscheint. In dem Beispiel unten ist die Universalzufuhr auf das Format A4 eingestellt. >Univer. Format A4 3. Um das Papierformat zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-77 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , um zu dem gewünschten Papierformat zu blättern. Im Display erscheinen nacheinander folgende Formate: A4 B4 C4 Executive Letter-R Letter Legal Ledger Ledger-Überformat A3-Überformat A3 B4 C4 Hagaki Oufukahagaki Oficio II Statement Folio Youkei 2 Youkei 4 8K 16K Monarch Business Comm. #9 Comm. #6 3/4 DL C5 A6 B6 A5 B5 ISO B5 A4-R Custom (Anwender) 5. Wenn das gewünschte Format im Display erscheint, drücken Sie die Taste ENTER. Damit wird das betreffende Format für die Universalzufuhr definiert. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. 3-78 Papierhandling Medientyp für Universalzufuhr einstellen Durch Einstellung der Universalzufuhr auf einen bestimmten Medientyp (Normalpapier, Recyclingpapier etc.) können Sie dafür sorgen, dass entsprechend dem Medientyp, den Sie im Druckertreiber definieren, automatisch das Papier aus der Universalzufuhr eingezogen wird. Standardmäßig ist Normalpapier eingestellt. Nähere Informationen zu den Medientypen, die über die Universalzufuhr verarbeitet werden können, enthält Kapitel 2, Papierhandling. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >Univ.zufuhr Typ er- >Univ.zufuhr Typ Normalpapier 3. Um den Medientyp zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Univ.zufuhr Typ ? Normalpapier 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , um zu dem gewünschten Medientyp zu blättern. Im Display erscheinen nacheinander folgende Typen: Normalpapier Folien Vordrucke Etiketten Feinpapier Recycling Pap. Pergament Pap. Grobes Papier Briefpapier Farbiges Papier Gelochtes Pap. Briefumschlag Karteikarte Beschichtet Dick Anwender 1 (bis 8) 5. Wenn der gewünschte Typ im Display erscheint, drücken Sie die Taste ENTER. Damit wird der betreffende Typ für die Universalzufuhr definiert. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-79 Medientyp für Papierkassette einstellen Indem Sie für die Papierkassette den Medientyp (Normalpapier, RecyclingPapier etc.) einstellen, sorgen Sie dafür, dass der Drucker automatisch das in der betreffenden Kassette enthaltene Material einzieht, wenn Sie dieses im Druckertreiber auswählen. Die Standardeinstellung für alle Papierkassetten ist Normalpapier. Bei der Auswahl der Papierzufuhr hat der Medientyp eine höhere Priorität als die Kassettennummer. Weitere Informationen zu den für die Papierkassette geeigneten Medientypen siehe Kapitel 2, Papierhandling. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben. bzw. , bis >Kassette # Typ er2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint (wobei # für die Kassettennummer steht). >Kassette 1 Typ Normalpapier 3. Um den Medientyp zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Kassette 1 Typ ? Normalpapier 4. Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Medientyp anzuzeigen. Im Display erscheinen nacheinander folgende Wahlmöglichkeiten: Normalpapier Vordrucke Pergament P Recycling P Grobes P Briefpapier Farbiges P Gelochtes P Anwender 1 (bis 8) 5. Wenn der gewünschte Medientyp angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. 3-80 Papierhandling Papierquelle auswählen Über das Bedienfeld können Sie die Papierquelle wählen, aus der der Drucker Papier standardmäßig einzieht. Ist eine optionale Papierzufuhr installiert, kann auch diese als Standard-Papierquelle eingestellt werden. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Zufuhr erscheint. >Zufuhr Kassette 1 3. Um die aktuelle Papierquelle zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Zufuhr ? Kassette 1 4. Drücken Sie die Taste bzw. , um zu der gewünschten Papierquelle zu blättern. Im Display erscheinen, je nach den installierten Optionen, nacheinander die im Folgenden dargestellten Papierquellen (von der obersten Kassette zur untersten Kassette): Universalzufuhr Kassette 1 Kassette 2 Kassette 3 Kassette 4 Kassette 5 Kassette 6 Kassette 3 und Kassette 4 können ausgewählt werden, wenn eine optionale Papierzuführung installiert ist. Kassette 5 und Kassette 6 stehen zur Verfügung, wenn eine zweite optionale Papierzuführung vorhanden ist. Der FS-C8008DN ist standardmäßig mit der Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800 ausgestattet, bei der die Kassette 1 von der Duplexeinheit eingenommen wird. Entsprechend steht bei diesem Modell die Kassette 1 nicht zur Verfügung, auch wenn zwei Papierzuführungen installiert sind. 5. Wenn die gewünschte Papierquelle im Display angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-81 Duplexdruck (FS-C8008DN) Der FS-C8008DN ist standardmäßig mit der Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800 ausgestattet. Über das Menü Papierhandling im Bedienfeld können Sie die Duplexeinheit aktivieren, wenn Sie beidseitig drucken wollen. Außerdem können Sie hier wählen, wie die beidseitig bedruckten Seiten gebunden werden sollen – entlang der kurzen bzw. der langen Seite. Siehe hierzu auch Abbildung 3-15. Im Duplexdruck kann folgendes Druckmaterial verarbeitet werden: Normalpapier Vordrucke Feinpaper Recycling-Papier Grobes Papier Briefpapier Farbiges Papier Gelochtes Papier Pergament-Papier Zur Aktivierung der Duplexeinheit über das Bedienfeld wählen Sie die Bindeart – entlang der langen oder entlang der kurzen Seite. Auch über die Universalzufuhr kann im Duplexbetrieb gedruckt werden. Wenn die Zufuhr auf den Prioritäts-Modus (Zuerst) eingestellt ist, werden automatisch das Papierformat und die Papiersorte der aktuell eingestellten StandardPapierquelle übernommen. Stimmen Format und Typ des in der Universalzufuhr eingelegten Papiers hiermit nicht überein, können Papierstaus auftreten. Bindevarianten Der Begriff "Binden" bezeichnet die Art und Weise, in der bedruckte Papierseiten (durch Kleben, Heften etc.) in eine Buchform gebracht werden. Dieses Binden kann sowohl entlang der langen Kante als auch entlang der kurzen Kante erfolgen. Außer der Bindung muss dabei allerdings noch die Ausrichtung der gedruckten Seite beachtet werden, denn sowohl die Bindung an der langen als auch an der kurzen Seite kann wahlweise mit dem Hoch- und Querformatdruck kombiniert werden. Daraus ergeben sich bei Benutzung der Duplexeinheit je nach Bindung und Druckausrichtung folgende vier Varianten: (1) Hochformat, lange Seite, (2) Hochformat, kurze Seite, (3) Querformat, lange Seite und (4) Querformat, kurze Seite. Diese Varianten sind in nachfolgender Abbildung verdeutlicht. 3-82 Papierhandling (1) (2) Hochformat, kurze Seite Hochformat, lange Seite Querformat, kurze Seite (3) Querformat, lange Seite (4) Abbildung 3-15 Gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor, um über das Bedienfeld des Druckers den Duplexdruck und die Bindevariante einzustellen: 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste >Duplex bzw. , bis >Duplex erscheint. Aus 3. Um den Duplexdruck zu aktiveren, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Duplex? Aus 4. Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Duplex-Modus anzuzeigen. Im Display erscheinen nacheinander folgende Auswahlmöglichkeiten: Aus (Standardeinstellung) Kurze Seite Lange Seite 5. Wenn der gewünschte Modus angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. Damit ist die betreffende Bindevariante eingestellt. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-83 Duplexdruck aus der Universalzufuhr • • Wenn die Universalzufuhr auf den Kassetten-Modus eingestellt ist, können Sie sie nicht für den Duplexdruck nutzen. Wählen Sie in diesem Fall eine Papierkassette. Im Prioritäts-Modus kann die Universalzufuhr für den Duplexdruck benutzt werden. (Siehe Abschnitt Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75). Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass für die Universalzufuhr dasselbe Papierformat und derselbe Medientyp eingestellt sind wie für die aktuelle Papierkassette. Weichen die Einstellungen ab, kann es zu einem Papierstau kommen. Unterscheidung A4-/Letter-Format ignorieren Wird über das Bedienfeld die Option Ignoriere A4/LT aktiviert, ignoriert der Drucker den Unterschied zwischen den Papierformaten A4 und Letter. In diesem Fall wird keine Fehlermeldung ausgegeben, wenn das tatsächlich in der aktuellen Kassette enthaltene Papier im Format von den Formatierungsanweisungen im Druckauftrag abweicht, sondern der Druck normal ausgeführt. Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert. Wenn Sie Ignoriere A4/LT einschalten wollen, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >Ignoriere A4/LT er- >Ignoriere A4/LT Aus 3. Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Ignoriere A4/LT ? Aus 4. Wechseln Sie mit der Taste bzw. von Aus auf Ein. 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Die Funktion ist jetzt aktiv. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. 3-84 Papierhandling Benutzerdefinierten Medientyp einstellen Über das Menü P-Typ Einstell des Bedienfelds kann ein benutzerdefinierter Medientyp für den Drucker eingestellt werden. Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, Druckparameter wie beispielsweise die Fixiertemperatur optimal auf die Eigenschaften des jeweils verwendeten Druckmaterials einzustellen. Außerdem kann auf diese Weise der Drucker automatisch die Papierkassette auswählen, in der das über den Druckertreiber angeforderte benutzerdefinierte Druckmaterial enthalten ist. Eingestellt werden können bis zu acht benutzerdefinierte Medientypen. Für die Definition von Medientypen über das Bedienfeld sind vier Schritte auszuführen: • Auswahl von einer der acht benutzerdefinierten Optionen (Anwender 1 bis 8) • Auswahl des Papiergewichts • Auswahl der Fixiertemperatur • Duplexdruck für den betreffenden Medientyp ermöglichen oder ausschließen. Später kann die Einstellung eines benutzerdefinierten Medientyps rückgängig gemacht werden wie im Abschnitt Medientyp rücksetzen auf Seite 3-87 beschrieben. Schritt 1. Benutzerdefinierten Medientyp auswählen 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >P-Typ Einstell> erscheint. Angezeigt wird die erste benutzerdefinierte Option. >P-Typ Einstell> Anwender 1 3. Wenn Sie einen anderen benutzerdefinierten Medientyp einstellen wollen, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >P-Typ Einstell ? Anwender 1 4. Drücken Sie die Taste lichkeiten anzuzeigen. bzw. , um nacheinander folgende Auswahlmög- Kapitel 3 – Bedienfeld 3-85 Anwender Anwender Anwender Anwender Anwender Anwender Anwender Anwender 1 2 3 4 5 6 7 8 5. Wenn der gewünschte Medientyp angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. Fahren Sie mit Schritt 2. Papiergewicht einstellen fort. Schritt 2. Papiergewicht einstellen 1. Führen Sie Schritt 1 aus wie oben beschrieben. 2 Drücken Sie die Taste . 3. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >>Papiergewicht er- >>Papiergewicht Normal 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >>Papiergewicht ? Normal 5. Drücken Sie die Taste gen: bzw. , um die gewünschte Papierstärke anzuzei- Normal (Standardeinstellung) Schwer (Dick) Sehr schwer 6. Wenn die gewünschte Papierstärke angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER. Fahren Sie mit Schritt 3. Fixier-Modus einstellen fort. Schritt 3. Fixier-Modus einstellen 1. Führen Sie Schritt 2 aus wie oben beschrieben. 2. Drücken Sie die Taste . 3-86 Papierhandling 3. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >>Fixier Modus er- >>Fixier Modus Niedrige Temp. 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >>Fixier Modus ? Niedrige Temp. 5. Drücken Sie die Taste stellen: bzw. , um den gewünschten Fixier-Modus einzu- Niedrige Temp. (Standardeinstellung) Mittlere Temp. 6. Wenn der gewünschte Modus angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER. Fahren Sie fort mit Schritt 4. Duplexdruck für benutzerdefinierten Medientyp ermöglichen bzw. ausschließen. Schritt 4. Duplexdruck für benutzerdefinierten Medientyp ermöglichen bzw. ausschließen Dieser Parameter ist nur gültig für den standardmäßig mit der Duplexeinheit ausgestatteten FS-C8008DN. Ist für einen benutzerdefinierten Medientyp dieser Parameter deaktiviert, ist eine Duplexverarbeitung nicht möglich, wenn als Medientyp für einen Druckauftrag dieser Medientyp gewählt wird. Standardmäßig ist die Duplexdruckfunktion für benutzerdefinierte Medientypen möglich. Wenn Sie dies ändern wollen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Führen Sie Schritt 1 aus wie oben beschrieben. 2. Drücken Sie die Taste . 3. Drücken Sie wiederholt die Taste >>Duplex möglich bzw. , bis >>Duplex erscheint. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-87 4. Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >>Duplex ? möglich 5. Setzen Sie die Duplexfunktion mit den Tasten nicht möglich. bzw. von möglich auf 6. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Duplexdruck ist jetzt deaktiviert. 7. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Medientyp rücksetzen Wenn Sie die benutzerdefinierten Medientypen (Anwender 1 bis 8) wieder auf die werkseitigen Standardwerte zurücksetzen wollen, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. bzw. , bis >P-Typ zurücksetzen >P-Typ zurücksetzen 3. Um die benutzerdefinierten Medientypen zurückzusetzen, drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. >P-Typ zurücksetzen? 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Damit werden sämtliche Papiergewichtsund Duplexeinstellungen für benutzerdefinierte Druckmedien auf die Standardwerte rückgesetzt. 5. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. 3-88 Papierhandling Ausgabegerät wählen Über das Menü Stapeln im Bedienfeld können Sie wählen, ob die Drucke in die obere (Face-down) oder die linke (Face-up) Druckablage ausgegeben werden sollen. Ist ein optionales Ausgabegerät wie beispielsweise der Sorter, der Document Finisher oder die Massenablage installiert, kann auch dieses ausgewählt werden. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis Stapeln erscheint. >Stapeln Drucks.n.unten 3. Um das Ausgabegerät zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Stapeln ? Drucks.n.unten 4. Drücken Sie die Taste lichkeiten anzuzeigen: bzw. , um nacheinander folgende Auswahlmög- Drucks.n.unten Drucks.n.oben Ist die optionale Massenablage (ST-30) installiert, stehen folgende Positionen zur Auswahl: Drucks.n.unten Stacker-F-up Stacker-F-down Ist der optionale Document Finisher (DF-31) installiert, stehen folgende Optionen zur Auswahl: Drucks.n.unten Finish. V-oben Finish. V-unten Ist der optionale Sorter (SO-30) installiert, stehen folgende Optionen zur Auswahl: Drucks.n.unten Sorter F-up Sorter Kapitel 3 – Bedienfeld 3-89 5. Sobald die gewünschte Ausgabevariante angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Sorter-Modus wählen Wenn Sie den optionalen Sorter (SO-30) installieren, können Sie Ihren Drucker automatisch auf drei verschiedene Arten sortieren lassen, wenn Sie mehrere Exemplare drucken: • • • Satzweise Beginnend mit dem obersten Fach werden komplette Sätze eines Dokuments in die einzelnen Sorterfächer ausgegeben. Seitenweise Beginnend mit dem obersten Fach werden sämtliche Kopien einer Seite in jeweils ein Fach des Sorters ausgegeben. Mailbox Beginnend mit dem untersten Fach werden alle Seiten des Dokuments ausgegeben, bis auch das oberste Fach gefüllt ist. Im Druckertreiber können auch gezielt einzelne Fächer angesteuert werden. Die einzelnen Sortierarten sind in Tabelle 3-5 dargestellt. 3-90 Papierhandling Tabelle 3-5 Modus Beschreibung Satzweise Bei der satzweisen Sortierung werden die gedruckten Dokumente exemplarweise in die Sorterfächer transportiert. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie verschiedene Kopien eines Dokuments benötigen. Kopie 1 (1-50 Seiten) Kopie 2 (1-50 Seiten) Kopie 3 (1-50 Seiten) Kopie 4 (1-50 Seiten) Auf diese Weise können maximal 9 Kopien erstellt werden. Ist ein Fach voll (ca. 200 Seiten), wird der Druck unterbrochen und im Display Sorterfach # voll mit Papier angezeigt. In diesem Fall alle Druckseiten aus dem entsprechenden Sorterfach entnehmen. Im nebenstehenden Beispiel werden vier Kopien eines 50 Seiten umfassenden Dokuments erstellt, die getrennt voneinander in die Fächer 1, 2, 3 und 4 ausgegeben werden. Seitenweise 200 Kopien von Seite 1 200 Kopien von Seite 2 200 Kopien von Seite 3 200 Kopien von Seite 4 Bei dieser Sortierungsart werden die einzelnen Seiten wie nebenstehend dargestellt in die Sorterfächer ausgegeben. Werden zahlreiche Kopien einer Datei erstellt, werden sämtliche Exemplare einer Seite in dasselbe Fach ausgegeben. Diese Sortierung erfolgt üblicherweise für Druckmaterialien, die bei einem Meeting verteilt werden sollen. Auf diese Weise können maximal 200 Kopien erstellt werden. Ist ein Fach voll (ca. 200 Seiten), wird der Druck unterbrochen und im Display Sorterfach # voll mit Papier angezeigt. In diesem Fall alle Druckseiten aus dem entsprechenden Sorterfach entnehmen. Im Beispiel werden von jeder Seite eines vierseitigen Dokuments 200 Kopien gedruckt. (Fortsetzung nächste Seite) Kapitel 3 – Bedienfeld 3-91 Tabelle 3-5 (Forts.) Modus Beschreibung Mailbox Im Mailbox-Modus werden die gedruckten Seiten unsortiert in die Sorterfächer ausgegeben, beginnend mit dem untersten Fach. Ist schließlich das oberste Fach voll, erscheint im Display die Meldung Sorterfach # voll mit Papier und wird der Druckbetrieb so lange unterbrochen, bis alle Seiten aus dem entsprechenden Fach entnommen sind. Auf diese Weise können Sie umfangreiche Druckaufträge bis zu ca. 1.800 Seiten ohne Unterbrechung drucken. Erste Seite Letzte Seite Im Beispiel wurden ca. 600 Seiten im Mailbox-Modus an den Sorter ausgegeben. Um über das Bedienfeld eine der obigen Sortierarten zu wählen, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Sorter Mode erscheint. >Sorter Mode Satzweise 3. Um den Modus zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Sorter Mode ? Satzweise 4. Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Sorter-Modus anzuzeigen. Im Display erscheinen nacheinander folgende Auswahlmöglichkeiten: Satzweise (Standardeinstellung) Seitenweise Mailbox 5. Sobald der gewünschte Sorter-Modus angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER. Der neue Modus ist jetzt aktiv. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. 3-92 Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen Über das Menü Farb Modus im Bedienfeld können Sie den Druck in Schwarzweiß oder in Farbe einstellen. Standardmäßig ist der Drucker auf den Farb-Modus eingestellt. Um die Einstellung auf Monochrom zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis Farb Modus erscheint. Farb Modus Farbe 3. Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. Farb Modus ? Farbe 4. Drücken Sie die Taste bzw. Monochrom oder Farbe. , um die Farbeinstellung zu ändern – auf 5. Wird im Display der gewünschte Modus angezeigt, bestätigen Sie mit ENTER. Daraufhin wird der entsprechende Modus aktiviert. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-93 Zählerstände ablesen Sie können jederzeit bei Bedarf feststellen, wie viele Drucke bis zu dem betreffenden Zeitpunkt insgesamt erstellt wurden. Diese Gesamtzahl der erstellten Druckseiten wird auch auf der Statusseite angegeben. Siehe hierzu den Abschnitt Statusseite drucken auf Seite 3-19. Damit der Drucker ordnungsgemäß gewartet werden kann, muss in diesem Menü außerdem bei jedem Wechsel des Tonerbehälters der Tonervorratszähler rückgesetzt werden. Gesamtzahl Druckseiten anzeigen Die Gesamtzahl der erstellten Druckseiten kann lediglich angezeigt, jedoch nicht geändert werden. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. Seitenzähler bzw. , bis Seitenzähler > er- > 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Gesamtzahl Ausdrucke erscheint und der aktuelle Wert angezeigt wird. >Gesamtzahl Ausdrucke0123456 5. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Tonervorratszähler rücksetzen Die Tonerbehälter müssen ausgetauscht werden, wenn im Display die Meldung Nur wenig Toner oder Toner ersetzen mit einer Angabe der betreffenden Tonerfarbe erscheint. Die Meldung Nur wenig Toner ist eine Vorwarnung, dass der Toner zur Neige geht und der Druckbetrieb in Kürze unterbrochen wird. Dann wird die Meldung Toner ersetzen angezeigt. Wenn Sie den Tonerbehälter bereits austauschen, bevor die Meldung Toner ersetzen im Display erscheint, müssen Sie den Tonervorratszähler wie nachstehend erläutert manuell zurücksetzen. 3-94 Zählerstände ablesen Beachten Sie, dass die Warnmeldungen nicht korrekt angezeigt werden, wenn Sie den Tonervorratszähler zurücksetzen, bevor Sie den Behälter austauschen. 1. Tauschen Sie den Tonerbehälter aus, der in der Meldung bezeichnet ist. Anweisungen zum Austauschen des Tonerbehälters enthält der Abschnitt Tonerbehälter austauschen auf Seite 5-2. 2. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Gesamtzahl Druckseiten anzeigen auf Seite 3-93 beschrieben. 3. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display die Farbe des Tonerbehälters erscheint, den Sie gerade ausgetauscht haben – Cyan [C], Magenta [M], Gelb [Y] oder Schwarz [K]. Um beispielsweise den Zähler für den cyanfarbenen Toner zurückzusetzen, muss in der Anzeige >Neuer Toner [C] installiert erscheinen. 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen erscheint. >Neuer Toner [C] installiert ? 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Tonervorratszähler wird rückgesetzt. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-95 Sonstige Einstellungen Über das Untermenü Andere können Sie folgende Einstellungen vornehmen: • Anzeigesprache • FormFeed Timeout • Sleep Timer • Hex Dump • Drucker-Reset • Resource Protection • Warnton • Automatisch Fortfahren • Erkennung von Fehlern beim Duplexdruck • Service (für Kundendienstmitarbeiter) • Farb-Kalibirierung 3-96 Sonstige Einstellungen Anzeigesprache wählen Anhand der nachstehend beschriebenen Schritte können Sie die Sprache wählen, in der Meldungen im Display angezeigt werden sollen. Wahlweise können Sie auch Meldungen in anderen Sprachen laden. Nähere Informationen hält Ihr KYOCERA MITA Fachhandelspartner bereit. 1. Drücken Sie die Taste MENU. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. Andere > oder bzw. , bis Others > oder Andere > Others > 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Anzeigesprache oder >MSG Language erscheint. Die Standardsprache ist Englisch. >MSG Language English 5. Um die Sprache zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >MSG Language ? English 6. Drücken Sie die Taste bzw. . Im Display werden nacheinander die verfügbaren Optionen angezeigt: English Francais Deutsch Italiano Nederlands Español Portuglls Wenn Sie diese Einstellung abbrechen wollen, drücken Sie die Taste CANCEL. 7. Drücken Sie die Taste ENTER. 8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-97 FormFeed-Timeout einstellen Wenn der Drucker während einer bestimmten Zeitspanne keine Daten erhält, stellt er einen Zeitüberlauf fest und gibt die aktuelle Schnittstelle frei. Eventuell im Puffer befindliche Daten werden ausgedruckt und die betreffende Seite wird ausgegeben. Das Standard-Timeout beträgt 0 Sekunden. Diese Zeitüberwachung können Sie folgendermaßen einstellen: 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >FormFeed Timeout er- >FormFeed Timeout 000Sek. 3. Um den Timeout-Wert zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint. >FormFeed Timeout 000Sek. 4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen 0 und 495 Sekunden, einstellbar in 5-Sekunden-Schritten. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 5. Wenn die gewünschte Zeiteinstellung angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. 3-98 Sonstige Einstellungen Sleep-Timer einstellen Der Drucker verfügt über einen Sleep-Timer, damit weniger Strom verbraucht wird, wenn Druckdaten weder eingehen noch verarbeitet oder ausgedruckt werden. Dieser Timer bestimmt, wie lange der Drucker wartet, bevor er bei Nichtbenutzung in den Sleep-Modus wechselt. Das Standard-Timeout beträgt 30 Minuten. Der Drucker kehrt in den Normalzustand zurück, wenn ein Druckauftrag eingeht, eine Taste auf dem Bedienfeld gedrückt wird oder eine der äußeren Abdeckungen geöffnet wird. Sie können den Timeout-Wert Sie folgendermaßen einsehen und ändern: Bevor der Drucker in den Normalzustand zurückkehrt, wird automatisch eine Farb-Kalibrierung durchgeführt. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Sleep timer > erscheint. >Sleep timer > 030 Min. 3. Um den Timeout-Wert zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Unterstrich (_) erscheint. >Sleep timer > 030 Min. 4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen 5 und 240 Min., einstellbar in 5-Minuten-Schritten. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 5. Wenn die gewünschte Einstellung angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-99 Sleep-Timer ausschalten Sie können wie nachfolgend erläutert den Sleep-Timer deaktivieren, so dass der Drucker auch bei Nichtbenutzung nicht in den Sleep-Modus wechselt. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Sleep timer > erscheint. >Sleep timer > 030 Min. 3. Drücken Sie die Taste , so dass >>Ruhemodus angezeigt wird. >>Ruhemodus Ein 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >>Ruhemodus ? Ein 5. Deaktivieren Sie den Sleep-Modus mit der Taste bzw. . >>Ruhemodus ? Aus 6. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Timer ist jetzt ausgeschaltet. 7. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. 3-100 Sonstige Einstellungen Hexadezimaler Speicherauszug Beim Austesten von Programmen und Dateien empfiehlt es sich gelegentlich, die tatsächlich vom Drucker empfangenen Daten in hexadezimaler Form zu überprüfen. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >HEX-DUMP starten er- >HEX-DUMP starten 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. >HEX DUMP starten ? 4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Eine Sekunde lang erscheint In Arbeit, gefolgt von Wartend. In Arbeit Wartend 5. Übertragen Sie, solange im Display Wartend erscheint (standardmäßig 30 Sekunden), die zu überprüfenden Daten an den Drucker. Während des Datenempfangs erscheint die Meldung Es wird gedruckt. Sie können die Ausgabe weiterer hexadezimaler Daten abbrechen, indem Sie die Taste GO und anschließend die Taste CANCEL drücken. 6. Sobald alle Daten empfangen worden sind, erscheint die Meldung Wartend. Drücken Sie dann die Taste GO, um den Vorgang zu beenden. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-101 Drucker rücksetzen Nachfolgend ist beschrieben, wie temporäre Einstellungen des Druckers, beispielsweise die aktuelle Maßeinheit, die Seitenorientierung, die Schrift etc., die über Kommandos geändert wurden, auf ihre Standardwerte zurückgesetzt werden können. Geladene Fonts und Makros werden dabei aus dem Druckerspeicher gelöscht. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >Drucker-Reset er- >Drucker-Reset 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. >Drucker-Reset ? 4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Während der Drucker rückgesetzt wird, erscheint im Display zunächst Self test, gefolgt von Bitte warten und dann Bereit. Self test Bitte warten Bitte warten (Kalibrierung) Bereit 3-102 Sonstige Einstellungen Resource Protection Standardmäßig gehen, wenn Sie von der PCL 6-Emulation zu einer anderen Emulation wechseln, alle geladenen Schriften und Makros verloren. Bei aktivem Resource Protection-Modus verbleiben diese PCL-Ressourcen im Druckerspeicher, so dass sie bei einer Rückkehr zu PCL 6 weiterhin verfügbar sind. Der Resource Protection-Modus benötigt zusätzliche Speicherkapazitäten für die geladenen Schriften und Makros. Welche Speicherkapazität für die Resource Protection-Option im Einzelfall zu empfehlen ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Siehe hierzu Anhang A, Optionen. Standardmäßig ist Resource Protection deaktiviert. Um diese Funktion zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste scheint. bzw. , bis >Resource prot. er- >Resource prot. Aus 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Resource prot. ? Aus bzw. 4. Drücken Sie die Taste Perm/Temporär aufzurufen. , um den Modus Permanent oder 5. Wenn die gewünschte Einstellung angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-103 Warnton einstellen Wenn der Papiervorrat erschöpft oder ein Papierstau aufgetreten ist, können Sie zusätzlich zu der Meldung im Display auch ein akustisches Warnsignal ausgeben lassen. Die Aktivierung dieses Warntons empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der Drucker nicht in unmittelbarer Nähe der Anwender installiert ist. Ab Werk ist der Warnton aktiviert, allerdings kann er jederzeit deaktiviert werden. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste >Warnton Ein bzw. , bis Warnton erscheint. 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Warnton ? Ein 4. Schalten Sie den Warnton mit der Taste bzw. Ein oder Aus. 5. Drücken Sie die Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs Wenn ein Fehler auftritt, der jedoch den Druckbetrieb nicht behindert (Speicherüberlauf GO drücken, Daten zu komplex GO drücken, KPDLFehler GO drücken, Datei n.gefunden GO drücken, RAM DISK Fehl. GO drücken, CF-Fehler GO drücken, Fehler Festpl. GO drücken und Duplex deaktiv. GO drücken werden nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne die nächsten empfangenen Daten automatisch ausgedruckt. Wenn der Drucker beispielsweise von mehreren Personen gemeinsam im Netzwerk genutzt wird und eine dieser Personen einen der obigen Fehler verursacht, können die von einer anderen Person im Anschluss daran übertragenen Daten nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne gedruckt werden. Ab Werk ist diese Option deaktiviert (Aus). 3-104 Sonstige Einstellungen Die Einstellung der Zeit bis zur automatischen Fortsetzung des Druckbetriebs wird im folgenden Abschnitt beschrieben. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste ren > erscheint. bzw. , bis >Automatisch Fortfah- >Automatisch Fortfahren Aus 3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. >Automatisch Fortfahren ? Aus 4. Schalten Sie die automatische Fortsetzung des Druckbetriebs mit der Taste bzw. Ein oder Aus. 5. Drücken Sie die Taste ENTER. 6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Zeit bis zur automatischen Fortsetzung des Druckbetriebs einstellen Gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor, um die bei der automatischen Wiederaufnahme des Druckbetriebs einzuhaltende Zeitüberwachung einzustellen. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste ren > erscheint. bzw. , bis >Automatisch Fortfah- >Automatisch Fortfahren Ein 3. Drücken Sie die Taste , so dass im Display >>Automatisch Timer erscheint. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-105 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint. >>Automatisch Timer 030sek. 5. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen 000 und 495 Sekunden, einstellbar in 5-Sekunden-Schritten. Wird die Zeit auf 000 eingestellt, wird der Druckbetrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt. Mit den Tasten und können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. 6. Wenn die gewünschte Zeit angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER. 7. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Fehlererkennung beim Duplexdruck Ist die Fehlererkennung für den Duplexdruck aktiviert (Ein) und Sie versuchen, für den Duplexdruck ungeeignete Papierformate und Medientypen zu verarbeiten, erscheint im Display die Meldung Duplex deaktiv. GO drücken und der Druckbetrieb wird unterbrochen. Wenn Sie bei Erscheinen dieser Meldung einseitig weiterdrucken wollen, drücken Sie die Taste GO. Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert (Aus). 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. >Endbearb. Fehler bzw. , bis >Endbearb. Fehler > > 3. Drücken Sie die Taste , so dass im Display >>Duplex erscheint. >>Duplex Aus 4. Drücken Sie die Taste ENTER. Daraufhin erscheint ein blinkendes Fragezeichen (?). >>Duplex ? Aus 3-106 Sonstige Einstellungen 5. Schalten Sie die automatische Fehlererkennung beim Duplexdruck mit der Taste bzw. Ein oder Aus. >>Duplex ? Ein 6. Drücken Sie die Taste ENTER. 7. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen. Service-Statusseite drucken Die Service-Statusseite enthält sehr viel detailliertere Informationen über die Einstellungen des Druckers als die standardmäßige Statusseite und wird deshalb überwiegend für Wartungszwecke benötigt. Da jedoch viele der Informationen auf der Service-Statusseite auch für den Anwender von Nutzen sein können, ist nachfolgend die Ausgabe dieser Seite beschrieben. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste >Service bzw. , bis >Service > erscheint. > 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. bzw. , bis Statusseite drucken >>Statusseite drucken 5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint. >>Statusseite drucken ? 6. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint Es wird gedruckt und der Druckvorgang wird gestartet. Kapitel 3 – Bedienfeld 3-107 Farb-Kalibrierung Der Drucker verfügt über eine Kalibrierungsfunktion, die Änderungen in der Druckqualität, die im Laufe der Zeit aufgrund der Schwankungen von Umgebungstemperatur und Luftfeuchte auftreten, ausgleicht. Um stets die optimale Wiedergabe der Farben zu gewährleisten, wird diese Funktion bei jedem Einschalten des Druckers sowie bei Rückkehr aus dem Sleep-Modus automatisch ausgeführt. Mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Schritte können Sie die Prozedur auch jederzeit manuell ausführen. 1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen auf Seite 3-96 beschrieben. 2. Drücken Sie wiederholt die Taste >Service bzw. , bis >Service > erscheint. > 3. Drücken Sie die Taste . 4. Drücken Sie wiederholt die Taste erscheint. bzw. , bis >>Farb-Kalibrierung >>FarbKalibrierung 5. Um die Farb-Kalibrierung zu veranlassen, drücken Sie die Taste ENTER. Daraufhin erscheint ein Fragezeichen (?) und Sie müssen die Ausführung der Kalibrierung bestätigen. >>FarbKalibrierung ? 6. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint Bitte warten (Kalibrierung) und der Kalibrierungsvorgang wird gestartet. >>Bitte warten (Kalibrierung) 7. Ist die Kalibrierung abgeschlossen, erscheint im Display wieder Bereit. 3-108 Sonstige Einstellungen Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-1 Kapitel 4 – Fehlerbehebung Dieses Kapitel erläutert die Lösung möglicher Druckerprobleme. Kann ein Problem damit nicht behoben werden, sollten Sie einen Kundendiensttechniker rufen. Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert: • Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung • Probleme mit der Druckqualität • Fehlermeldungen • Papierstaus beseitigen 4-2 Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung Einige Probleme, die gegebenenfalls bei dem Drucker auftreten, können vom Anwender selbst behoben werden. Die folgenden Abschnitte erläutern, wie hierzu vorzugehen ist. Tabelle 4-1 Symptom Prüfen Maßnahme Siehe den Abschnitt Probleme mit der Druckqualität auf Schlechte Druckqualität Seite 4-4. Papierstau Siehe den Abschnitt Papierstaus beseitigen auf Seite 4-20. Auf dem Bedienfeld leuchten keine Anzeigen auf, obwohl der Drucker eingeschaltet ist, und der Lüfter ist nicht zu hören. Überprüfen Sie, ob das Netzkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist. Drucker ausschalten, Netzkabel ordnungsgemäß einstecken und Drucker wieder einschalten. Überprüfen Sie, ob der Netzschalter wirklich in Position "Ein" () steht. Netzschalter auf "Ein" setzen. Prüfen Sie das Schnittstellenkabel. Beide Enden des Schnittstellenkabels ordnungsgemäß anschließen. Gegebenenfalls das Druckerkabel austauschen. Die Programmdateien und die AnwendungsSoftware überprüfen. Eine andere Datei drucken oder ein anderes Druckkommando benutzen. Tritt der Fehler nur bei einer bestimmten Datei oder Anwendung auf, die Druckereinstellungen für die betreffende Anwendung überprüfen. Der Drucker gibt zwar eine Statusseite, nicht jedoch vom Rechner empfangene Daten korrekt aus. Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-3 Tipps Die nachfolgenden Tipps können dabei helfen, Druckerprobleme zu lösen. Wenn Sie ein Problem anhand der vorstehenden allgemeinen Hinweise nicht lösen können, sollten Sie Folgendes versuchen: • • • • • • Schalten Sie den Drucker aus und warten Sie einige Sekunden. Schalten Sie ihn dann wieder ein. Starten Sie den Rechner neu, der die Druckaufträge an den Drucker sendet. Beschaffen und laden Sie die neuste Version des Druckertreibers. Aktuelle Druckertreiber und Dienstprogramme finden Sie im Internet unter http://www.kyoceramita.de. Erweitern Sie den Druckerspeicher durch Installation von DIMM-Modulen. Genaue Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Erweiterungsspeichermodule auf Seite A-3. Prüfen Sie, ob Sie die von der Anwendung geforderten Schritte zur Erstellung von Ausdrucken ordnungsgemäß befolgt haben. Schlagen Sie gegebenenfalls entsprechende Informationen in der zur Anwendung gehörigen Dokumentation nach. Wenn der Drucker sinnlose Zeichen ausgibt oder den Druckbetrieb einstellt, wenn der Rechner eingeschaltet wird (insbesondere, wenn der Drucker unter Windows 98 über die parallele Schnittstelle mit dem Rechner verbunden ist), müssen Sie die Gerätetreiberdatei drvwppqt.vxd umbenennen. Diese Datei kann sich in dem Ordner Windows\System\Iosubsys oder Arcada\System befinden. Technische Details finden Sie im Internet auf der Microsoft-Website für den Gerätetreiber. 4-4 Probleme mit der Druckqualität Probleme mit der Druckqualität Die Tabellen und Diagramme in den nachfolgenden Abschnitten beschreiben möglicherweise auftretende Probleme mit der Druckqualität und wie zu ihrer Behebung vorzugehen ist. In einigen Fällen kann eine Reinigung des Druckers bzw. der Austausch von Druckerteilen erforderlich sein. Kann ein Problem nicht behoben werden, den Kundendienst benachrichtigen. Tabelle 4-2 Druckergebnis Vollständig leere Seite Korrekturmaßnahmen Überprüfen Sie die Tonerbehälter. Vordere Abdeckung des Druckers öffnen und prüfen, ob die Tonerbehälter korrekt eingesetzt sind. Umfassende Erläuterungen zur Installation der Tonerbehälter finden Sie in der mitgelieferten Beschreibung zum Tonerwechsel. Überprüfen Sie gungseinheit. die Haupt-Übertra- Eventuell in der Haupt-Übertragungseinheit gestautes Papier entfernen. Genaue Einzelheiten siehe Abbildung 4-17 auf Seite 4-31. Prüfen Sie, ob die Anwendungssoftware fehlerfrei läuft. Seite vollständig schwarz (Fortsetzung nächste Seite) Rufen Sie einen Techniker. Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-5 Tabelle 4-2 (Forts.) Fehlerbehebung Druckergebnis Papierlaufrichtung Weiße oder schwarze vertikale Streifen Prüfen Sie die Toneranzeige im Bedienfeld. Erscheint die Meldung Nur wenig Toner (C/M/Y/K) mit einer Farbangabe, neues Toner-Kit für diese Farbe einbauen. Siehe hierzu den Abschnitt Tonerbehälter austauschen auf Seite 5-2. Reinigen Sie Haupt-Koronadraht und Trennkorona. Vordere Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Koronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt Hauptladeeinheit reinigen auf Seite 5-12. Lassen Sie die Fixiereinheit von einem Techniker überprüfen. Schwacher oder verwischter Ausdruck (Fortsetzung nächste Seite) Reinigen Sie den Haupt-Koronadraht. Vordere Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Koronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt Hauptladeeinheit reinigen auf Seite 5-12. 4-6 Probleme mit der Druckqualität Tabelle 4-2 (Forts.) Fehlerbehebung Druckergebnis Prüfen Sie, ob sich in der Haupt-Übertragungseinheit Papier gestaut hat. Erläuterungen zur Beseitigung von Papierstaus siehe Papierstau – Übertragungseinheit auf Seite 4-26. Prüfen Sie, ob für das verarbeitete Papier der passende Medientyp eingestellt ist. Siehe hierzu den Abschnitt Medientyp für Papierkassette einstellen auf Seite 3-79. Führen durch. Sie eine Farb-Kalibrierung Hierzu entweder den Drucker aus- und wieder einschalten oder das Kalibrierungsmenü über das Bedienfeld aufrufen. Versuchen Sie, die Farbsteuerungsparameter über den Druckertreiber einzustellen. Versuchen Sie, über das Bedienfeld (MENU>Druckqualität>Ton) zwischen Normal- und Feineinstellung umzuschalten. Prüfen Sie das Bedienfeld. Erscheint die Meldung Nur wenig Toner (C/M/Y/K) mit einer Farbangabe, neues Toner-Kit für diese Farbe einbauen. Siehe hierzu den Abschnitt Tonerbehälter austauschen auf Seite 5-2. (Fortsetzung nächste Seite) Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-7 Tabelle 4-2 (Forts.) Druckergebnis Fehlerbehebung Feuchtigkeit in gungseinheit. der Haupt-Übertra- Die vordere Abdeckung des Druckers öffnen und dann zunächst die Übertragungseinheit und anschließend die HauptÜbertragungseinheit herausziehen. Den Druckvorgang nach einer Wartezeit von etwa zwei Stunden fortsetzen. Hintergrund grau Reinigen Sie den Haupt-Koronadraht. Vordere Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Koronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt Hauptladeeinheit reinigen auf Seite 5-12. Führen Sie eine Farb-Kalibrierung durch. Hierzu entweder den Drucker aus- und wieder einschalten oder das Kalibrierungsmenü über das Bedienfeld aufrufen. Siehe hierzu Farb-Kalibrierung auf Seite 3-107. Oberkante oder Rückseite des Papiers Reinigen Sie die Gummiriemen. verschmutzt Siehe unten. Genaue Einzelheiten siehe den Abschnitt Hauptladeeinheit reinigen auf Seite 5-12. (Fortsetzung nächste Seite) 4-8 Probleme mit der Druckqualität Tabelle 4-2 (Forts.) Druckergebnis Fehlerbehebung Reinigen Sie Haupt-Koronadraht. Vordere Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Koronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt Hauptladeeinheit reinigen auf Seite 5-12. Reinigen Sie alle im Papierweg liegenden Teile – beispielsweise Papierkassette etc. Prüfen Sie das Transferband. Wenn das Transferband mit Toner verschmutzt ist, einige Seiten drucken. Druck unvollständig oder Zeichen nicht an der richtigen Position Prüfen Sie, ob die Anwendungssoftware fehlerfrei läuft. Siehe Tipps auf Seite 4-3. Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-9 Fehlermeldungen Nachfolgende Tabelle enthält die Fehler- und Wartungsmeldungen, deren Ursache Sie selbst beheben können. Wenn die Meldung Service rufen erscheint, den Drucker ausschalten und den KYOCERA MITA-Kundendienst informieren. Bei einigen Fehlerbedingungen kann ein Alarmsignal ertönen. Dieses Signal können Sie durch Drücken von CANCEL ausschalten. Tabelle 4-3 Meldung Korrekturmaßnahme Ab. Finisher schließen Die Abdeckung der optionalen Massenablage ST-30 ist offen. Die Abdeckung schließen. Abdeckung Sorter schließen Die Abdeckung des optionalen Sorters SO-30 ist offen. Die Abdeckung schließen. Bitte Kassette # ganz einschieben Die entsprechende Papierkassette ist nicht eingesetzt. Kassette installieren. Als Kassettennummer kann eine Zahl zwischen 1 (oberste Kassette) und 6 (unterste Kassette) erscheinen. Beim Modell mit Duplexeinheit werden die Kassettennummern 2 bis 6 angezeigt. CF-Fehler## GO drücken Beim Zugriff auf die CompactFlash-Speicherkarte ist ein Fehler aufgetreten. Fehlercode (##) notieren und Erläuterung im Abschnitt SpeicherFehlercodes auf Seite 4-18 nachschlagen. Soll die Fehlerbedingung ignoriert werden, GO drücken CF-K. Fehler wieder einsetzen Die CompactFlash-Speicherkarte wurde während des Einlesens versehentlich aus dem Steckplatz genommen. Dieselbe CompactFlashSpeicherkarte wieder in den Kartensteckplatz schieben. Der Drucker beginnt dann erneut mit dem Einlesen der Daten. Siehe auch Gleiche CF-Karte wieder einsetzen auf Seite 4-12. (Fortsetzung nächste Seite) 4-10 Fehlermeldungen Tabelle 4-3 (Forts.) Meldung Dat. n. gefunden GO drücken Korrekturmaßnahme Sie haben versucht, einen Druckauftrag auszugeben, der in der angegebenen virtuellen Mailbox nicht enthalten ist, oder die betreffende Mailbox konnte nicht gefunden werden. Wenn Automatisch Fortfahren auf Ein gesetzt ist, wird der Druckvorgang nach einer vordefinierten Zeitspanne automatisch fortgesetzt. Näheres hierzu siehe Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs auf Seite 3-103. Daten zu komplex1 GO drücken Der an den Drucker übergebene Auftrag war zu komplex, um auf einer Seite ausgegeben zu werden. Drücken Sie GO. (Möglicherweise wird die Seite auf mehrere Blätter verteilt.) Alternativ können Sie den Druckvorgang mit CANCEL abbrechen. Ist Automatisch Fortfahren auf Ein gesetzt, wird der Druckvorgang automatisch nach Ablauf einer vordefinierten Zeitspanne fortgesetzt. Die Resttonerbox fehlt Der Resttonerbehälter ist nicht installiert. Resttonerbehälter einsetzen. Die virtuelle Mailbox ist voll Der auf der Festplatte für virtuelle Mailboxen reservierte Bereich ist voll. Die in den virtuellen Mailboxen angesammelten Druckaufträge ausdrucken. Duplex ausgesch. GO drücken Sie haben versucht, ein Papierformat und einen Medientyp zu verarbeiten, die für den Duplexdruck ungeeignet sind. GO drücken, um das Papier nur einseitig zu bedrucken. Duplex installieren Die Duplexeinheit ist nicht installiert. Duplexeinheit installieren. Duplexeinschub nicht geladen Der Duplexeinschub ist nicht installiert. Duplexeinschub einsetzen (Modell DN). Entferne Papier aus Fach ## Ein Fach (##) des optionalen Document Finisher bzw. Sorters ist nicht vollständig geleert worden. Drucke entnehmen. (Fortsetzung nächste Seite) Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-11 Tabelle 4-3 (Forts.) Meldung Korrekturmaßnahme Ersetze Klammern GO drücken Das Heftklammernmagazin des optionalen Document Finisher ist leer. Heftklammern nachfüllen und die Taste GO drücken. Face-down Ablage voll mit Papier Die Face-down-Druckablage (oben) ist voll (ca. 500 Seiten). Die Druckablage leeren. Sobald der Drucker erkennt, dass das Ausgabefach wieder leer ist, wird der Druckvorgang fortgesetzt. Falscher Slot Bitte neu instal Die optionale Festplatte ist im Steckplatz OPT für die Netzwerkschnittstellenkarte installiert. Die optionale Netzwerkschnittstellenkarte ist im Festplattensteckplatz (HDD) installiert. Die betreffende Druckeroption im korrekten Steckplatz installieren. Fehler Druckablage Die Druckablage des optionalen Document Finisher DF-31 ist nicht korrekt installiert. Den Document Finisher mit Hilfe der zugehörigen Anweisungen ordnungsgemäß installieren. Fehler Festpl.## GO drücken Ein Festplattenfehler ist aufgetreten. Den Fehlercode (##) notieren und Erläuterungen in Abschnitt Speicher-Fehlercodes auf Seite 4-18 nachschlagen. Soll die Fehlerbedingung ignoriert werden, GO drücken. Fehler Install. Massenablage Die optionale Massenablage ST-30 ist nicht korrekt installiert. Massenablage korrekt installieren. Fehler Sorter Installation Der optionale Sorter SO-30 ist nicht korrekt installiert. Sorter korrekt installieren. Finisher schließen Die Abdeckung des optionalen Document Finisher DF-31 ist offen. Die Abdeckung schließen. Finisherfach ## voll Die Druckablage des optionalen Document Finisher DF-31 ist voll. Die Druckablage leeren. (Fortsetzung nächste Seite) 4-12 Fehlermeldungen Tabelle 4-3 (Forts.) Meldung Formatfehler CompactFlash Korrekturmaßnahme Die im Drucker eingesetzte CompactFlash-Speicherkarte ist nicht formatiert und kann deshalb weder gelesen noch beschrieben werden. Zur Formatierung einer CompactFlash-Speicherkarte gehen Sie vor wie im Abschnitt Speicherkarte formatieren auf Seite 3-68 erläutert. Formatfehler Festplatte Die im Drucker eingesetzte Festplatte ist nicht formatiert und kann deshalb weder gelesen noch beschrieben werden. Zur Formatierung einer Platte gehen Sie vor wie im Abschnitt Speicherkarte formatieren auf Seite 3-68 erläutert. Gleiche CF-Karte wieder einsetzen Bei Anzeige der Meldung wieder einsetzen wurde die falsche Speicherkarte eingeschoben. Diese Karte aus dem Steckplatz des Druckers nehmen und die richtige Karte einschieben. Der Drucker beginnt erneut mit dem Einlesen der Daten. Hauptladeeinheit fehlt Die Hauptladeeinheit ist nicht installiert. Die Ladeeinheit installieren. Hefter fehlt Der optionale Document Finisher ist nicht installiert. Document Finisher einsetzen. ID-Fehler Die für einen privaten bzw. gespeicherten Druckauftrag über das Bedienfeld eingegebene Benutzer-ID ist falsch. Prüfen Sie, welche Benutzer-ID Sie im Druckertreiber angegeben haben. Inst. v. WS [A]2 Maintenance-Kit A austauschen (siehe Meldung im Display). Dieser Austausch wird alle 300.000 Druckseiten notwendig und muss von einem Techniker vorgenommen werden. Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Fachhandelspartner. (Fortsetzung nächste Seite) Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-13 Tabelle 4-3 (Forts.) Meldung Korrekturmaßnahme Inst. v. WS [B]2 Maintenance-Kit B austauschen. Dieser Austausch wird alle 300.000 Druckseiten notwendig und muss von einem Techniker vorgenommen werden. Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Fachhandelspartner. Inst. v. WS [C]2 Maintenance-Kit C austauschen. Dieser Austausch wird alle 300.000 Druckseiten notwendig und muss von einem Techniker vorgenommen werden. Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Fachhandelspartner. Kein Toner # Die Tonerkassette mit der entsprechenden Farbe einsetzen. Der Drucker geht nicht in Betrieb, solange diese Meldung angezeigt wird. KPDL-Fehler ## GO drücken Der laufende Druckvorgang kann aufgrund eines durch ## angegebenen KPDL-Fehlers nicht fortgesetzt werden. Über das Menüsystem einen Fehlerbericht ausdrucken lassen (>KPDLFehler auf drucken setzen). GO drücken, um den Druckvorgang wiederaufzunehmen. Soll der Druckvorgang abgebrochen werden, CANCEL drücken. Wenn Automatisch Fortfahren auf Ein gesetzt ist, wird der Druckvorgang nach einer vordefinierten Zeitspanne automatisch fortgesetzt. Lade Kassette # (A4)/(Normalpap.)3 (Fortsetzung nächste Seite) Die Papierkassette (#), die mit dem für den aktuellen Auftrag benötigten Papierformat und Druckmaterial konfiguriert ist, ist leer. Die Papierkassette füllen und die Taste GO drücken, um den Druckvorgang fortzusetzen. 4-14 Fehlermeldungen Tabelle 4-3 (Forts.) Meldung Korrekturmaßnahme Alternativ kann auch wie folgt aus einer anderen Papierquelle gedruckt werden: bzw. drücken, so dass im Display Alternative? angezeigt wird. Dann die gewünschte Papierquelle eingeben. Nach Auswahl der Papierquelle zunächst mit der Taste MENU den Parameter Papierhandling > und anschließend mit der Taste die Druckmaterialeinstellungen aufrufen. Das gewünschte Druckmaterial angeben und mit ENTER den Druckvorgang fortsetzen. Soll aus einer anderen Papierquelle gedruckt werden, siehe den Abschnitt Papierquelle auswählen auf Seite 3-80. Lade Universalz. (A4)/(Normalpap.)3 Keine der im Drucker eingesetzten Papierkassetten enthält das für den aktuellen Auftrag benötigte Papierformat und Druckmaterial. Passendes Material in die Universalzufuhr legen und den Druckvorgang durch Drücken der Taste GO fortsetzen. Stimmt das Papierformat des in die Universalzufuhr eingelegten Papiers nicht mit dem aktuell eingestellten Format überein, können Papierstaus auftreten. Alternativ kann auch wie folgt aus einer anderen Papierquelle gedruckt werden: bzw. drücken, so dass im Display Alternative? angezeigt wird. Dann die gewünschte Papierquelle eingeben. Nach Auswahl der Papierquelle zunächst mit der Taste MENU den Parameter Papierhandling > und anschließend mit der Taste die Druckmaterialeinstellungen aufrufen. Das gewünschte Druckmaterial angeben und mit ENTER den Druckvorgang fortsetzen. Soll aus einer anderen Papierquelle gedruckt werden, siehe den Abschnitt Papierquelle auswählen auf Seite 3-80. Linke Abdeckung schließen (Fortsetzung nächste Seite) Die linke Abdeckung des Druckers ist offen. Die Abdeckung schließen. Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-15 Tabelle 4-3 (Forts.) Meldung Korrekturmaßnahme Massenablage voll Die optionale Massenablage ST-30 ist voll. Drucke entnehmen. Neue Resttonerbox einbauen Den Resttonerbehälter in der Papierzuführungseinheit auswechseln. Nicht unterstützte Option Ein nicht vom Drucker unterstütztes Gerät ist installiert. Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA MITA Fachhandelspartner zur Prüfung der Kompatibilität. Nur wenig Toner C,M,Y,K Die Tonerkassette auswechseln. Farbe der Tonerkassette, die ausgewechselt werden muss: C (Cyan), Y (Gelb), M (Magenta) und K (Schwarz) Ölwartungssatz fehlt Die Ölauftragswalze ist nicht installiert. Ölauftragswalze einsetzen. Pap. einl. Univ. Die Papierquelle ist leer. Die in der Meldung genannte Papierquelle (Kassette, Universalzufuhr oder optionale Papierzuführung) mit dem angegebenen Druckmaterial füllen. Diese Meldung wird abwechselnd mit Meldungen zum Status des Druckers angezeigt, beispielsweise Bereit, Bitte warten, Es wird gedruckt, Wartend und FormFeed TimeOut. Wenn mehr als zwei Kopien erstellt werden, wird lediglich die Meldung Papier einl. angezeigt. Papier anlegen GO drücken Die Universalzufuhr ist leer. Papier einlegen und GO drücken. (Wenn Sie Papier einlegen, dessen Format nicht mit der aktuellen Formateinstellung für die Universalzufuhr übereinstimmt, kann ein Papierstau auftreten.) Papier wird angelegt Diese Meldung erscheint, wenn nach dem Schließen der Papierkassette Papier aus der Kassette eingezogen wird. Papierablage Finisher leeren Ein Fach (##) des optionalen Document Finishers ist nicht vollständig geleert worden. Drucke entnehmen. (Fortsetzung nächste Seite) 4-16 Fehlermeldungen Tabelle 4-3 (Forts.) Meldung Korrekturmaßnahme Papierablage Sorter leeren Ein Fach (##) des optionalen Sorters ist nicht vollständig geleert worden. Drucke entnehmen. Papierstau ############### Ein Papierstau ist aufgetreten. Die genaue Lage wird durch die #-Zeichen angezeigt. Genaue Einzelheiten hierzu siehe Papierstaus beseitigen auf Seite 4-20. Papierwegfehler Drucks. n. oben Die Face-up-Druckablage (links) ist nicht geöffnet, so dass dort keine Drucke abgelegt werden können. Die Druckablage öffnen. RAM DISK Fehl.## Drücke GO Ein RAM-Disk-Fehler ist aufgetreten. Den in der Meldung angegebenen Fehlercode (##) notieren und wie in Abschnitt Speicher-Fehlercodes auf Seite 4-18 beschrieben vorgehen. Alternativ können Sie die Fehlermeldung auch durch Drücken von GO ignorieren. Rechte Abdeckung schließen Die rechte Abdeckung der Papierzuführung ist offen. Die an Stelle von # erscheinende Abdeckung der Papierzuführung – 1 (oben) bis 3 (unten) – schließen. Schnittstelle Belegt Diese Meldung erscheint, wenn versucht wird, über das Bedienfeld des Druckers die Parameter der Schnittstelle zu ändern, über die gerade Daten empfangen werden. Service rufen F###:0123456 F### steht für einen Controllerfehler (#=0, 1, 2, ...). Kundendiensttechniker rufen. Der Drucker geht nicht in Betrieb, wenn diese Meldung erscheint. Service rufen F0 Fehler bei der Kommunikation zwischen DruckerController und Bedienfeld. Kundendiensttechniker rufen. Service rufen ####:0123456 Mechanischer Fehler (#=0, 1, 2, ...). Den Kundendienst rufen. Der Drucker geht nicht in Betrieb, wenn diese Meldung erscheint. Außerdem wird die Gesamtzahl der gedruckten Seiten angezeigt, z. B. 0123456. Sorter voll Der optionale Sorter SO-30 ist voll. Sorter leeren. (Fortsetzung nächste Seite) Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-17 Tabelle 4-3 (Forts.) Meldung Korrekturmaßnahme Sorterablage # voll Ein Fach (#) des optionalen Sorters SO-30 ist voll. Das betreffende Fach leeren. Speicherüberlauf GO drücken Die vom Rechner an den Drucker übergebenen Druckdaten passen nicht in den Druckerspeicher. Versuchen Sie, zusätzlichen Speicher zu installieren, und nehmen Sie dann mit GO den Druckvorgang wieder auf. Soll der Druckvorgang abgebrochen werden, CANCEL drücken. Wenn Automatisch Fortfahren auf Ein gesetzt ist, wird der Druckvorgang nach einer vordefinierten Zeitspanne automatisch fortgesetzt. Toner ersetzen C,M,Y,K Eine oder mehrere der Tonerkassetten ist/sind leer. Eine neue Tonerkassette mit der entsprechenden Farbe einsetzen. Während diese Meldung angezeigt wird, geht der Drucker nicht in Betrieb. Wenn beispielsweise Toner ersetzen C, K angezeigt wird, die cyanfarbene und die schwarze Tonerkassette austauschen. Vordere Abdeckung schließen Die vordere Abdeckung des Druckers ist offen. Die Abdeckung schließen. Warnung: Resttonerbox Warnmeldung, die signalisiert, dass der Resttonerbehälter fast voll ist. Wenn diese Meldung erscheint, bleibt nur noch wenig Zeit, bis der Druckbetrieb vollständig unterbrochen wird. Warnung: Speicher knapp Der Druckerspeicher reicht für die große Anzahl geladener Schriften und Makros nicht aus. Versuchen, nicht mehr benötigte Schriften und Makros zu löschen. 1 Bei Auftreten dieses Fehlers wird automatisch der Seitenschutz-Modus aktiviert. Damit die verfügbaren Speicherkapazitäten bei der Druckerstellung optimal genutzt werden können, sollte der Seitenschutz-Modus manuell deaktiviert werden. Siehe hierzu den Abschnitt Ganzseiten-Modus auf Seite 3-59. 2 Diese Meldungen können auch kombiniert angezeigt werden, beispielsweise Inst. v. WS [A][B][C]. 3 Durch einen Schrägstrich getrennte Meldungen – ( )/( ) – werden abwechselnd angezeigt. 4-18 Fehlermeldungen Speicher-Fehlercodes Festplattenfehler Tabelle 4-4 Code Bedeutung 01 Formatfehler. Wenn dieser Fehler auch nach Aus- und erneutem Einschalten des Systems wieder auftritt, muss die Festplatte neu formatiert werden. 02 Keine Festplatte installiert. Prüfen, ob alle Anforderungen für die Verwendung des Systems und der zugehörigen Geräte erfüllt worden sind. 04 Unzureichende Festplattenkapazität. Nicht mehr benötigte Dateien etc. löschen, um Festplattenkapazität freizusetzen. 05 Die angegebene Datei existiert nicht auf der Festplatte. 06 Der für das Festplattensystem verfügbare Speicher reicht nicht aus. Speicherkapazität ausbauen. 10 Festplatte kann nicht formatiert werden, da Host-Daten dort zwischengespeichert werden. Warten, bis die Festplatte wieder bereit ist, und die Platte dann formatieren. 85 VMB: Alias-Fehler. Die Alias-Parameter sind verlorengegangen bzw. das dem Alias-Namen entsprechende VMB-Fach existiert nicht. Alias erneut eingeben. 97 Die Anzahl der permanenten Auftragscodes hat die Obergrenze erreicht und es können keine weiteren Daten gespeichert werden. Entweder nicht mehr benötigte Aufträge löschen oder den Grenzwert erhöhen. 98 Eine Seite innerhalb eines Druckauftrags war nicht lesbar (der Auftrag ist beschädigt). 99 Auf der Festplatte befindet sich kein Druckauftrag mit der angegebenen ID-Nummer. Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-19 Speicherkartenfehler Tabelle 4-5 Bedeutung Code 01 Die eingeschobene CompactFlash-Speicherkarte kann von diesem Drucker nicht verarbeitet werden. Sie muss die im Abschnitt CompactFlash-Speicherkarte auf Seite A-7 aufgeführten Anforderungen erfüllen. 02 Keine CompactFlash-Speicherkarte installiert. 03 Die CompactFlash-Speicherkarte ist schreibgeschützt. Schreibschutz aufheben. 04 Die CompactFlash-Speicherkarte ist voll. Nicht mehr benötigte Dateien löschen oder eine neue CompactFlash-Speicherkarte einschieben. 05 Der angegebene Dateiname ist auf der CompactFlash-Speicherkarte nicht vorhanden. 06 Unzureichende Speicherkapazität für die Unterstützung des CompactFlash-Speicherkartensystems. Druckerspeicher erweitern. RAM-Disk-Fehler Tabelle 4-6 Code Bedeutung 01 Formatfehler. Drucker aus- und wieder einschalten. 02 Der RAM-Disk-Modus ist deaktiviert. Modus über das Bedienfeld aktivieren. 04 Unzureichende RAM-Diskkapazität. Nicht mehr benötigte Dateien löschen. 05 Die angegebene Datei existiert nicht. 06 Der für das RAM-Disksystem verfügbare Speicher reicht nicht aus. Druckerspeicher erweitern. 4-20 Papierstaus beseitigen Papierstaus beseitigen Die Meldung Papierstau erscheint, wenn Papier sich im Papiertransportsystem verklemmt oder gar kein Papier eingezogen wird. Gleichzeitig wird die Position des Papierstaus (wo genau sich das gestaute Blatt befindet) angezeigt. Wenn diese Meldung erscheint, geht der Drucker offline. Gestautes Papier entfernen. Danach geht der Drucker automatisch wieder in Betrieb. Mögliche Staubereiche Die nachstehende Abbildung zeigt den Papierweg des Druckers einschließlich Optionen wie beispielsweise Document Finisher und Duplexeinheit (Standard beim FS-C8008DN). Die Bereiche, in denen Staus auftreten können, sind in der Abbildung mit A bis M gekennzeichnet und in Tabelle 4-7 auf Seite 4-21 erläutert. Papierstaus können auch in mehreren Bereichen des Papierwegs auftreten. Duplexeinheit PD-800 (Duplexeinheit + Papierkassette) PF-30A Abbildung 4-1 Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-21 Tabelle 4-7 Lage des Papierstaus Verweis Siehe Abschnitt Papierstau – Rechte Abdeckung auf Seite 4-22. A Rechte Abdeckung 1 B Rechte Abdeckung 2 C Rechte Abdeckung 3 D Universalzufuhr Siehe Abschnitt Papierstau – Univ.-Zufuhr auf Seite 4-24. E Kassette 1 (FS-C8008N) Siehe Abschnitt Papierstau – Kassette # auf Seite 4-23, oder Abschnitt Papierstau – Duplexeinheit auf Seite 4-24. oder Duplexeinheit (FS-C8008DN) Siehe Abschnitt Papierstau – Kassette # auf Seite 4-23. F Kassette 2 G Kassette 3 H Kassette 4 I Kassette 5 J Kassette 6 K Massenablage Finisher Sorter Siehe Abschnitt Papierstau – Stapeloption/Finisher/Sorter auf Seite 4-34. L Seitliche Abdeckung Siehe Abschnitt Papierstau – Linke Abdeckung auf Seite 4-33. M Übertragungseinheit Siehe Abschnitt Papierstau – Übertragungseinheit auf Seite 4-26. 4-22 Papierstaus beseitigen Allgemeine Anmerkungen zur Beseitigung von Papierstaus Berücksichtigen Sie Folgendes, wenn Sie versuchen, einen Papierstau zu beheben: Achten Sie bei Beseitigung eines Papierstaus immer unbedingt darauf, alle Papierreste aus dem Drucker zu entfernen. • • • Treten häufig Papierstaus auf, sollten Sie probeweise eine andere Papiersorte oder Papier aus einem anderen Paket benutzen oder den Papierstapel umdrehen. Umfassende Erläuterungen zur Auswahl des geeigneten Papiers finden Sie in Kapitel 2, Papierhandling. Kann das Problem durch Wechseln der Papiersorte nicht gelöst werden, liegt möglicherweise ein Druckerfehler vor. Achten Sie auch auf eventuell bei der Staubehandlung übersehene Papierschnitzel. Kleine Papierschnitzel werden häufig übersehen und führen zu wiederholten Papierstaus. Ob eine gestaute Seite nochmals gedruckt wird, ist abhängig davon, an welcher Stelle der Papierstau aufgetreten ist. Online-Hilfemeldungen Bei Auftreten eines Staus im Drucker kann über die Online-Hilfefunktion eine Staubeseitigungsmeldung im Display angezeigt werden. Hierzu die Taste ? drücken, wenn die Staumeldung erscheint. Die daraufhin erscheinende Hilfemeldung erläutert die Staubeseitigung im angegebenen Bereich. Papierstau — Rechte Abdeckung Papier hat sich bei Verlassen der Papierkassette vor der rechten Abdeckung der Zuführung gestaut. Gehen Sie wie folgt vor, um den Stau zu beseitigen. 1. Rechte Abdeckung der Papierzuführung öffnen. Papier herausziehen. Abdeckung schließen. Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-23 Abbildung 4-2 Papierstau — Kassette # Papier hat sich in einer der Papierkassetten (# = 1, 2, 3 ... von oben nach unten) gestaut. Gehen Sie wie folgt vor, um den Stau zu beseitigen. 1. Papierkassette öffnen. Papier herausziehen. Abbildung 4-3 4-24 Papierstaus beseitigen Papierstau — Univ.-Zufuhr Papier hat sich in der Universalzufuhr gestaut. Gehen Sie wie folgt vor, um den Stau zu beseitigen. 1. Gestautes Papier nach oben und rechts aus der Universalzufuhr ziehen. Abbildung 4-4 2. Das verbleibende Papier wieder ordnungsgemäß in die Zufuhr legen. 3. Vordere Abdeckung öffnen und schließen, damit der Drucker erkennt, dass die Staubeseitigung beendet ist. Papierstau — Duplexeinheit Diese Meldung betrifft den FS-C8008DN. Papier hat sich im Duplexeinschub gestaut. Stau in folgenden Bereichen beseitigen: • Obere Abdeckung • Untere Abdeckung 1. Duplexeinschub aus dem Drucker ziehen. 2. Dann zuerst die obere Kunststoffabdeckung öffnen und das darunter gestaute Papier entfernen. Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-25 Obere Abdeckung Abbildung 4-5 3. Dann die untere Kunststoffabdeckung öffnen, um das unter der Walze verklemmte Papier zu entfernen. Untere Abdeckung Abbildung 4-6 4. Sobald alle gestauten Blätter entfernt worden sind, beide Abdeckungen schließen. Duplexeinschub wieder hineinschieben. 4-26 Papierstaus beseitigen Papierstau — Übertragungseinheit Papier hat sich in der Übertragungseinheit gestaut. Nach Überprüfung und Beseitigung des Staus in der Übertragungseinheit außerdem die Fixiereinheit und die Haupt-Übertragungseinheit prüfen. Eventuelle Papierstaus in diesen Bereichen beseitigen. 1. Vordere Abdeckung aufklappen. Vordere Abdeckung Abbildung 4-7 2. Den Griff am Ende der Übertragungseinheit fassen und die Einheit vollständig herausziehen. Übertragungseinheit Abbildung 4-8 Beim Entfernen des gestauten Papiers keinesfalls das Transferband (braun) berühren. Dies könnte die Druckqualität beeinträchtigen. Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-27 3. Den grünen Hebel nach rechts drehen. Eventuell innerhalb der Abdeckung gestautes Papier entfernen. Abbildung 4-9 4. Eventuell auf den Gummiriemen (schwarz) in der Mitte der Übertragungseinheit gestautes Papier entfernen. Gummiriemen Abbildung 4-10 4-28 Papierstaus beseitigen 5. Wenn sich Papier in der Fixiereinheit gestaut hat, den grünen Freigabehebel drücken und die Abdeckung öffnen. Die Fixiereinheit ist heiß. Warten Sie, bis sie sich abgekühlt hat. Freigabehebel (grün) Abdeckung der Fixiereinheit Abbildung 4-11 6. Obere Abdeckung der Fixiereinheit öffnen. Gestautes Papier entfernen. Obere Abdeckung Abbildung 4-12 Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-29 7. Lässt sich das Papier nur schwer entfernen, die darunter liegende Abdeckung anheben. Hierzu beim Herausziehen des Papiers den mit A markierten Clip an der Rückseite festhalten. Untere Abdeckung Abbildung 4-13 8. Wenn sich Papier um die Fixierwalze gewickelt hat, das Rad an der linken Seite der Fixiereinheit zu Ihnen drehen, so dass das Papier austransportiert wird und entnommen werden kann. Rad Abbildung 4-14 4-30 Papierstaus beseitigen Das Rad nur wie in der Abbildung gezeigt drehen, keinesfalls in die entgegengesetzte Richtung. 9. Den grünen Hebel an der Vorderseite der Haupt-Übertragungseinheit im Uhrzeigersinn auf die 6-Uhr-Position setzen (befindet sich üblicherweise in der 4-Uhr-Position). Auf diese Weise wird die Haupt-Übertragungseinheit entriegelt. Haupt-Übertragungseinheit Grüner Hebel Abbildung 4-15 10. Den Griff am Ende der Haupt-Übertragungseinheit fassen und die Einheit herausziehen. Haupt-Übertragungseinheit Abbildung 4-16 Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-31 11. Das Zahnrad auf der rechten Seite der Haupt-Übertragungseinheit von Ihnen weg drehen. Dabei dreht sich gleichzeitig die Haupt-Übertragungseinheit. Das gestaute Papier herausziehen. Zahnrad Abbildung 4-17 Achten Sie sorgfältig darauf, dass Sie die Trommel der HauptÜbertragungseinheit nicht berühren. 12. Die Haupt-Übertragungseinheit wieder in den Drucker schieben. Hierzu die Verriegelungstaste am unteren Ende des Hebels drücken, um den Hebel zu entriegeln. Den Hebel dann aus der 6-Uhr-Stellung wieder auf die 4Uhr-Position bringen. Siehe nachstehende Abbildung. Grüner Hebel Verriegelungstaste Abbildung 4-18 4-32 Papierstaus beseitigen 13. Zunächst die untere und die obere Abdeckung schließen. Dann die Abdeckung der Fixiereinheit schließen und die Einheit wieder in den Drucker schieben. Abbildung 4-19 14. Vordere Abdeckung schließen. Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-33 Papierstau — Linke Abdeckung Papier hat sich in der linken Druckablage (Face-up) gestaut. Nach Beseitigung dieses Staus auch die linke Abdeckung der Druckablage überprüfen. Auch an dieser Stelle eventuelle Staus beseitigen. 1. Linke Abdeckung über der Druckablage öffnen. Abbildung 4-20 2. Gestautes Papier vorsichtig herausziehen. Ist das Papier unter der Walze festgeklemmt, den grünen Knopf fassen und die Walze wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt drehen, so dass das Papier ausgegeben wird. Abbildung 4-21 Wenn sich das Papier nicht leicht entfernen lässt, siehe Papierstau – Übertragungseinheit auf Seite 4-26. 3. Linke Abdeckung schließen. Druckablage hochklappen. 4-34 Papierstaus beseitigen Papierstau — Stapeloption/Finisher/Sorter Massenablage, Document Finisher und Sorter sind optionale Zubehörteile. Wenn diese Meldung erscheint, sind entsprechende Maßnahmen in der zu der betreffenden Option gehörigen Dokumentation nachzulesen. Kapitel 5 – Wartung 5-1 Kapitel 5 – Wartung Dieses Kapitel erläutert die grundlegenden Wartungsaufgaben, die Sie an Ihrem Drucker selbst ausführen können. Entsprechend der im Display des Druckers angezeigten Meldung können Sie folgende Komponenten austauschen: • • Toner-Kits TK-800 C/M/Y/K Resttonerbehälter Darüber hinaus müssen folgende Komponenten regelmäßig gereinigt werden: • • Übertragungseinheit Hauptladeeinheit 5-2 Tonerbehälter austauschen Tonerbehälter austauschen Frequenz für Austausch des Tonerbehälters Die Lebensdauer der Tonerbehälter hängt davon ab, wie viel Toner Sie bei Ihren Druckaufträgen verbrauchen. Geht man bei den Formaten A4 oder Letter von 5 % Druckdichte (typisches Bürodokument) für die einzelnen Tonerfarben sowie Querformat aus, erreichen die Tonerbehälter im Durchschnitt folgende Lebensdauer: • • Der schwarze Toner reicht für etwa 25.000 Schwarzweißbilder Der cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Toner reichen für durchschnittlich 10.000 Farbseiten. Zur Feststellung des im Tonerbehälter noch enthaltenen Tonervorrats können Sie eine Statusseite drucken wie im Abschnitt Statusseite drucken auf Seite 3-19 beschrieben. Unter "Status Verbrauchsmaterial" auf der Statusseite gibt ein Statusbalken für jede Farbe ungefähr an, wie viel Toner noch in dem betreffenden Behälter enthalten ist. Starter-Tonerbehälter Mit dem neuen Drucker wird ein Starter-Kit geliefert. Der schwarze Toner reicht für 12.500 Schwarzweißbilder, der cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Toner für ca. 5.000 Farbseiten. Toner-Kits Es empfiehlt sich, unbedingt das von KYOCERA MITA angebotene neue KYOCERA MITA TK-800 Toner-Kit zu verwenden, um Probleme mit dem Drucker zu vermeiden und eine lange Lebensdauer Ihres Druckers zu garantieren. Die Toner-Kits TK-800 werden in den nachstehenden vier Farben angeboten. Dabei gibt der Buchstabe an letzter Stelle die Farbe des Toners an: TK-800C Cyan TK-800M Magenta TK-800Y Gelb (Yellow) TK-800K Schwarz (Black) Hinweis: Beim Druck einer Farbseite wird das Bild sowohl aus Cyan, Magenta, Gelb als auch Schwarz gemischt. Der jeweilige Anteil wird von der Fläche des Bildes bestimmt. Die reale Laufleistung hängt daher maßgeblich vom gedruckten Bild ab. Auch bei einer reinen Schwarz/weiß Seite müssen die Farbkomponenten (Trommel, Entwickler) regelmäßig gereinigt werden, um die Druckqualität zu gewährleisten. Die dabei verwendeten Tonerpartikel werden als Resttoner abgeführt. Der initial beiliegende Toner kann eine geringere Reichweite besitzen. Kapitel 5 – Wartung 5-3 Ein neues TK-800-Kit enthält in jeder Farbe folgende Teile: • Tonerbehälter • Reinigungstuch • Gitterreiniger für Reinigung des Hauptladegitters • Kunststoffbeutel für die Entsorgung des alten Tonerbehälters und des alten Resttonerbehälters • Resttonerbehälter • Installationsanleitung Entnehmen Sie den Tonerbehälter erst unmittelbar vor der Installation in den Drucker aus der Verpackung. Meldungen, die zum Austausch eines Tonerbehälters auffordern Im Display des Druckers erscheinen Meldungen, die zum Austauschen der einzelnen Tonerfarben auffordern, in zwei Schritten. Sie wechseln automatisch mit den übrigen Druckermeldungen (beispielsweise Bereit): • • Wenn der Tonervorrat allmählich zur Neige geht, beispielsweise in dem Behälter mit cyanfarbenem Toner, erscheint im Display die Meldung Nur wenig Toner C,M,Y,K als erster Warnhinweis. An dieser Stelle muss noch nicht unbedingt ein Austausch erfolgen. Wenn Sie die erste Meldung ignorieren und mit dem Druckbetrieb fortfahren, erscheint – unmittelbar bevor der Toner vollständig verbraucht ist – die Meldung Toner ersetzen. In diesem Fall muss der Tonerbehälter sofort ausgetauscht werden. Reinigen Sie dann die verschiedenen Koronadrähte etc. Nach dem Reinigen wird die Meldung jedoch nicht automatisch auf Bereit zurückgesetzt. Um den Druckbetrieb wieder aufzunehmen, müssen Sie die Taste GO drücken und damit den Drucker in den Bereit-Zustand setzen. Gehen Sie in beiden Fällen zum Austausch des Tonerbehälters vor wie im Abschnitt Tonerbehälter austauschen auf Seite 5-4 beschrieben. 5-4 Tonerbehälter austauschen Tonerbehälter austauschen Während des Austauschs eines Tonerbehälters sollten Sie vorübergehend Speichermedien und Verbrauchsmaterialien (beispielsweise Disketten) aus der unmittelbaren Umgebung des Tonerbehälters entfernen, um eine Beschädigung der Datenträger durch die magnetische Ladung des Toners zu vermeiden. In den folgenden Abschnitten ist erläutert, wie die Tonerbehälter auszutauschen sind. Tauschen Sie dabei grundsätzlich immer auch den Resttonerbehälter aus. Ist dieser Behälter voll, kann es durch Austreten von Alttoner aus dem Behälter zu einer Beschädigung oder Verschmutzung des Druckers kommen. Vor dem Austausch des Tonerbehälters brauchen Sie den Drucker nicht auszuschalten. Druckdaten, die noch nicht vollständig ausgegeben sind, würden bei Ausschalten des Druckers gelöscht werden. Schauen Sie vor dem Behälterwechsel zunächst im Display nach, welcher der Tonerbehälter leer ist. In unserem Beispiel muss der schwarze Tonerbehälter ausgetauscht werden. 1. Die vordere Abdeckung öffnen. Schwarz (K) Gelb (Y) Magenta (M) Cyan (C) Vordere Abdeckung Abbildung 5-1 2. Den (blauen) Hebel am Ende des Tonerbehälters nach unten drücken, um den Behälter zu entriegeln, und den Behälter herausziehen. Kapitel 5 – Wartung 5-5 Hebel Abbildung 5-2 3. Den alten Tonerbehälter in die Schutzhülle legen (im Toner-Kit enthalten) und entsprechend den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsorgen. Schutzhülle Abbildung 5-3 4. Den neuen Behälter aus dem Toner-Kit nehmen. 5. Den Behälter waagerecht halten und etwa zehnmal hin und herschütteln, um den Toner darin zu lockern und gleichmäßig zu verteilen. Neuer Tonerbehälter Abbildung 5-4 5. Den neuen Tonerbehälter bis zum Anschlag in den Drucker schieben. Dann wird der Behälter automatisch verriegelt. 5-6 Tonerbehälter austauschen Abbildung 5-5 Für den Austausch der übrigen Tonerfarben gilt dieselbe Vorgehensweise wie oben beschrieben. Gehen Sie vor wie im nächsten Abschnitt beschrieben, um den Resttonerbehälter auszutauschen. Kapitel 5 – Wartung 5-7 Resttonerbehälter austauschen Gleichzeitig mit dem Tonerbehälter unbedingt auch immer den Resttonerbehälter austauschen. Einen neuen Resttonerbehälter finden Sie im Toner-Kit. Wenn Sie vergessen, diesen Behälter auszutauschen, geht der Drucker nicht in Betrieb. 1. Zunächst die Übertragungseinheit vollständig aus dem Drucker ziehen und dann langsam den Resttonerbehälter herausnehmen. Den Behälter so ablegen, dass kein Resttoner austreten kann. Resttonerbehälter Übertragungseinheit Abbildung 5-6 2. An der der Behälteröffnung gegenüberliegenden Ecke finden Sie einen Deckel (schwarz). Diesen Deckel abziehen, die freiliegende Öffnung damit verschließen, so dass kein Resttoner verschüttet werden kann. Deckel Abbildung 5-7 5-8 Resttonerbehälter austauschen 3. Den alten Resttonerbehälter in die Schutzhülle legen (im Toner-Kit enthalten) und gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsorgen. Schutzhülle Abbildung 5-8 4. Den Resttonerbehälter (im Toner-Kit enthalten) waagerecht von oben in den Drucker senken, bis er fest einrastet. Neuer Resttonerbehälter Abbildung 5-9 Den Deckel auf keinen Fall auf einen neuen Resttonerbehälter setzen. Dadurch könnte der Drucker beschädigt werden. Wenn Sie die Tonerbehälter und den Resttonerbehälter ausgetauscht haben, reinigen Sie die Übertragungseinheit und die Hauptladeeinheit. Nähere Anweisungen hierzu enthält der Abschnitt Drucker reinigen auf Seite 5-9. Kapitel 5 – Wartung 5-9 Drucker reinigen Wie bereits kurz angesprochen müssen folgende Teile jedes Mal bei Austausch des Tonerbehälters und des Resttonerbehälters gereinigt werden: • Übertragungseinheit • Hauptladeeinheit Darüber hinaus sollten diese Komponenten mindestens einmal monatlich gereinigt werden. Übertragungseinheit reinigen Wenn die Übertragungseinheit verschmutzt ist, können Probleme beim Drucken auftreten, beispielsweise die Rückseiten der Ausdrucke verschmiert sein. Zum Reinigen der Übertragungseinheit benötigen Sie: • Reinigungstuch (im Toner-Kit enthalten) Gehen Sie zum Reinigen der Übertragungseinheit wie nachstehend beschrieben vor: 1. Die vordere Abdeckung öffnen. Vordere Abdeckung Abbildung 5-10 2. Die Übertragungseinheit am Griff fassen und vorsichtig herausziehen. 5-10 Drucker reinigen Übertragungseinheit Abbildung 5-11 3. Die Ausrichtwalze (Metallwalze) mit dem Reinigungstuch abwischen. Achten Sie darauf, das (braune) Transferband bei der Reinigung nicht zu berühren, da dies zu einer Verschlechterung der Druckqualität führen kann. Ausrichtwalze (Metall) Transferband Abbildung 5-12 Kapitel 5 – Wartung 5-11 4. Die Gummiriemen (schwarz) ebenfalls mit dem Reinigungstuch säubern. Gummiriemen Übertragungswalze Abbildung 5-13 5. Die Übertragungseinheit wieder in den Drucker einschieben. Übertragungseinheit Abbildung 5-14 5-12 Drucker reinigen 6. Die vordere Abdeckung schließen. Vordere Abdeckung Abbildung 5-15 Hauptladeeinheit reinigen Die Hauptladeeinheit muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden, da sie nach längerer Benutzung mit Dioxid verschmutzt wird. Die Hauptladeeinheit besteht insgesamt aus zwei Teilen – dem Koronadraht und dem Ladegitter – die wie nachstehend gezeigt gesäubert werden müssen. Gehen Sie zum Reinigen der Hauptladeeinheit folgendermaßen vor: 1. Die vordere Abdeckung öffnen. 2. Zunächst den Hauptkoronadraht reinigen. Dazu den grünen Reinigungsknopf am unteren Ende fassen. Diesen Knopf drei- bis fünfmal langsam herausziehen und wieder hineinschieben. Kapitel 5 – Wartung 5-13 Reinigungsknopf Abbildung 5-16 3. Als Nächstes wird das Hauptladegitter gereinigt. Den Gitterreiniger (im Toner-Kit enthalten) aus der Schutzhülle nehmen und die Kappe entfernen. Kappe Gitterreiniger Abbildung 5-17 Das Reinigungskissen ist mit Wasser befeuchtet. Das Gitter schnell reinigen, damit das Kissen nicht austrocknet. 5-14 Drucker reinigen 4. Den Gitterreiniger so am Drucker anbringen, dass das Kissen nach oben zeigt. Gitterreiniger Abbildung 5-18 5. Den Verriegelungshebel der Hauptladeeinheit anheben wie in Abbildung 5-19 dargestellt. Die graue Hauptladeeinheit vorsichtig anheben und zwei- bis dreimal in den und aus dem Drucker bewegen. Damit reinigen Sie das Gitter. Verriegelungshebel Hauptladeeinheit Abbildung 5-19 6. Den Gitterreiniger wieder vom Drucker nehmen und entsorgen. Der Reiniger ist nicht wiederverwendbar. Die vordere Abdeckung wieder schließen. Wenn die vordere Abdeckung sich nicht vollständig schließen lässt, obwohl im Display Bereit erscheint, die Abdeckung öffnen und die Hauptladeeinheit bis zum Anschlag in den Drucker schieben. Anhang A – Optionen A-1 Anhang A – Optionen Sie können Ihren Drucker zusätzlich mit verschiedenen optionalen Zubehörteilen ausstatten, die in diesem Anhang näher erläutert werden. Wählen Sie einfach, was Sie benötigen. Informationen zur Verfügbarkeit der gewünschten Komponenten hält Ihr KYOCERA MITA Fachhandelspartner bereit. Wird ein Sorter SO-30, ein Document Finisher DF-31, oder eine Massenablage ST-30 bereits mit einem FS-7000(+) oder FS-9000 eingesetzt, so kann er durch einen Servicetechniker für den Einsatz mit dem FS-C8008 aufgerüstet werden. A-2 Verfügbare Optionen Verfügbare Optionen Für die Drucker der Serie FS-C8008 stehen folgende Optionen zur Verfügung. Anweisungen zur Installation dieser Optionen enthält die jeweils mitgelieferte Dokumentation. Erläuterungen zu einigen dieser Optionen sind auf den folgenden Seiten enthalten. Erweiterungsspeicher CompactFlashKarte Festplatte Netzwerkschnittstellenkarte Sorter S0-30 Document Finisher DF-31 Massenablage ST-30 Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800 Rollensockel CA-31B Papierzuführung (2) PF-30A Abbildung A-1 Serielles SchnittstellenKit (IB-11) Anhang A – Optionen A-3 Erweiterungsspeichermodule Um Ihren Drucker für komplexere Druckaufträge und höhere Druckgeschwindigkeit auszurüsten, können Sie den Speicher durch zusätzliche Speichermodule (DIMM-Module) erweitern. Hierfür stehen auf der Hauptplatine des Druckers zwei zusätzliche Steckplätze zur Verfügung. Sie können zwischen Zusatz-Speichermodulen mit Kapazitäten von 32 (MD-32), 64 (MD-64), 128 MB (MD-128) oder 256 MB (MD-256) wählen (die maximale Speicherkapazität beträgt 640 MB einschließlich des Basisspeichers von 128 MB). Der Erweiterungsspeicher sollte nur von einem KYOCERA MITA Fachhandelspartner installiert werden. KYOCERA MITA übernimmt keine Haftung für Schäden, die auf eine unsachgemäße Installation zurückzuführen sind. Der Lüfter läuft nach dem Ausschalten noch 30 Minuten weiter. Erst dann den Netzstecker ziehen und den Speicher einbauen. Hinweise zur Handhabung der Hauptplatine und der DIMM-Module • • Um die elektronischen Bauteile zu schützen, sollten Sie die an Ihrem Körper angesammelte statische Elektrizität ableiten, indem Sie ein Wasserrohr oder ein anderes Metallobjekt berühren, bevor Sie die Hauptplatine oder ein DIMM-Modul anfassen. Während der Arbeit sollten Sie ein AntistatikArmband tragen. Fassen Sie Hauptplatine oder DIMM-Module nur am Rand an, wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt. RICHTIG FALSCH Abbildung A-2 A-4 Erweiterungsspeichermodule DIMM-Module einbauen 1. Drucker ausschalten und Netzstecker ziehen. 2. Die drei Schrauben an der Rückseite der Hauptplatine lösen. Abbildung A-3 3. Hauptplatine vorsichtig herausziehen. Hauptplatine Abbildung A-4 Anhang A – Optionen A-5 4. Die Halteklammern an den beiden Enden des DIMM-Sockels auf der Hauptplatine nach außen klappen. Halteklammern Abbildung A-5 5. Das DIMM-Modul aus der Verpackung nehmen. Das Modul vorsichtig so in den DIMM-Sockel einstecken, dass die Einkerbungen am DIMM-Modul mit den entsprechenden Vorsprüngen im Steckplatz fluchten. Einkerbungen Abbildung A-6 6. Die Klammern am DIMM-Steckplatz schließen, damit das DIMM-Modul fest sitzt. Halteklammern Abbildung A-7 A-6 Erweiterungsspeichermodule 7. Sobald das DIMM-Modul installiert ist, die Hauptplatine wieder in den Drucker einsetzen und mit den zugehörigen Schrauben befestigen. DIMM-Modul ausbauen Um ein DIMM-Modul auszubauen, müssen Sie zunächst die Hauptplatine aus dem Drucker herausziehen und die Halteklammern am Sockel nach außen klappen. Danach können Sie das Modul vorsichtig aus dem Sockel herausnehmen. Erweiterungsspeicher testen Um zu überprüfen, ob die DIMM-Module ordnungsgemäß funktionieren, können Sie eine Statusseite ausgeben. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Sicherstellen, dass der Drucker ausgeschaltet ist. Das Netzkabel anschließen und den Drucker einschalten. 2. Warten, bis im Display die Meldung Bereit erscheint. Danach die Taste MENU drücken. 3. Die Taste erscheint. wiederholt drücken, bis im Display Statusseite drucken 4. Zweimal die Taste ENTER drücken. Daraufhin wird die Statusseite ausgegeben. In dem Feld Memory in der oberen rechten Ecke der Seite sind Informationen zu den in den Steckplätzen 1 und 2 installierten DIMM-Modulen enthalten. Hat sich die Speicherkapazität insgesamt vergrößert, war die Installation erfolgreich. (Beachten Sie, dass der Drucker bei Lieferung mit 128 MB Basisspeicher ausgestattet ist.) Anhang A – Optionen A-7 Allgemeine Beschreibung der Optionen CompactFlash-Speicherkarte Der Drucker ist mit einem Steckplatz für eine CompactFlash-Speicherkarte mit einer maximalen Kapazität von 128 MB ausgestattet. Eine solche Speicherkarte kann beispielsweise für das Speichern von Fonts, Makros und Overlays benutzt werden. Fonts können mit Hilfe des Dienstprogramms IC Link for Windows beispielsweise auf eine CompactFlash-Speicherkarte geladen werden. Dieses Dienstprogramm ist auf der zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM enthalten. Font von der CompactFlash-Speicherkarte laden Der Inhalt einer in den Steckplatz des Druckers installierten CompactFlashSpeicherkarte kann entweder per manuellem Aufruf über das Bedienfeld oder automatisch beim Einschalten bzw. Rücksetzen des Druckers gelesen werden. Um die Daten manuell zu lesen, führen Sie die im Abschnitt Umgang mit einer Speicherkarte auf Seite 3-64 beschriebenen Schritte aus. Bevor Sie eine CompactFlash-Speicherkarte in den Drucker installieren, müssen Sie sich überzeugen, dass der Drucker ausgeschaltet ist. Der Lüfter läuft nach dem Ausschalten des Druckers noch 30 Minuten weiter, um für die notwendige Kühlung im Druckerinneren zu sorgen. Erst dann den Netzstecker ziehen und die Speicherkarte einstecken. Den Drucker nach Installation der Speicherkarte sofort wieder einschalten. Stecken Sie die Karte in den vorgesehenen Steckplatz ein. CompactFlash-Speicherkartensteckplatz Abbildung A-8 A-8 Allgemeine Beschreibung der Optionen Papierzuführung PF-30A Die Papierzuführung PF-30A umfasst zwei Papierkassetten, die die kontinuierliche Zuführung einer größeren Seitenzahl für den Druck ermöglichen. Jede der Papierkassetten fasst bis zu 500 Blatt Papier in den Formaten ISO A3, ISO A4, ISO A5, JIS B4, JIS B5, Ledger, Letter und Legal (80 g/m²). Der Drucker wird auf die Einheit gesetzt wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt. Aus Sicherheitsgründen sollte der Rollensockel (CA-31B) an der untersten Papierzuführung angebracht werden, wenn mehrere Papierzuführungen im Drucker installiert sind. Bereits im Einsatz befindliche Papierzuführungen PF-30 können durch Servicetechniker für den Einsatz mit dem FS-C80008 zu PF-30A umgerüstet werden. Detaillierte Informationen zur Installation der Papierzuführung enthält das zum Lieferumfang der Einheit gehörige Handbuch. Abbildung A-9 Anhang A – Optionen A-9 Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800 Die Duplexeinheit gehört zur Standardausstattung des Modells FS-C8008DN. Die PD-800 ähnelt der Papierzuführung PF-30A, umfasst jedoch anstelle der ersten Papierkassette eine Duplexeinheit (für den beidseitigen Druck). Der Duplexdruck wird für die Formate ISO A3, ISO A4, ISO A5, JIS B4, JIS B5, Ledger, Letter und Legal unterstützt. Die Papierkassette fasst bis zu 500 Blatt Papier in den Formaten ISO A3, ISO A4, ISO A5, JIS B4, JIS B5, Ledger, Letter und Legal (80 g/m²). Der Drucker wird auf die Einheit gesetzt wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt. Der Rollensockel (CA-31B) sollte angebracht werden, wenn eine PD-800 gleichzeitig mit einer oder mehreren PF30APapierzuführungen installiert ist. Detaillierte Informationen zur Installation der Papierzuführung enthält das zum Lieferumfang der Einheit gehörige Handbuch Abbildung A-10 A-10 Allgemeine Beschreibung der Optionen Sorter SO-30 Der Sorter SO-30 verfügt über neun Ausgabefächer, die zum Trennen der Ausdrucke anhand verschiedener Einstellungen im Druckertreiber – satzweise oder seitenweise Sortierung – benutzt werden können. Darüber hinaus können Sie den Sorter im Mailbox-Modus einsetzen, um Verlust oder Fehlleitung von Ausdrucken zu vermeiden, indem Sie bestimmten Abteilungen oder Mitarbeitern jeweils ein bestimmtes Ausgabefach zuweisen. Der Sorter wird linksseitig an den Drucker angeschlossen wie nachstehend dargestellt. Abbildung A-11 Anhang A – Optionen A-11 Massenablage ST-30 Diese Massenablage kann bis zu 3.000 Blatt aufnehmen und gewährleistet so kontinuierlichen Druck auch in hohen Auflagen. Sie bietet eine Versatzfunktion, um Verlust oder Fehlleitung von Ausdrucken durch unregelmäßige Ausgabe und Teilung des Druckseitenstapels zu vermeiden. Die Massenablage wird linksseitig an den Drucker angeschlossen wie nachstehend dargestellt. Hierzu die mitgelieferte Halterung verwenden. Abbildung A-12 A-12 Allgemeine Beschreibung der Optionen Document Finisher DF-31 Dieses vielseitige Gerät hilft bei der Ordnung der Ausdrucke. Hier können die Druckseiten elektronisch geheftet und je nach Druckauftrag in entsprechender Aufteilung in drei Ausgabefächer gestapelt werden. Der Document Finisher wird linksseitig an den Drucker angeschlossen wie nachstehend dargestellt. Hierzu die mitgelieferte Halterung verwenden. Abbildung A-13 Anhang A – Optionen A-13 Rollensockel CA-31B Ist der Drucker mit einer oder mehreren der optionalen Papierzuführungen ausgestattet, müssen die Rollensockel CA-31B unter die unterste Papierzuführung montiert werden. Dies ist auch erforderlich, wenn ein Ausgabegerät wie beispielsweise ein Sorter angeschlossen ist. Der Hersteller ist nicht haftbar zu machen für Schäden oder Verletzungen, wenn bei einem Drucker mit mehreren Papierzuführungen der Rollensockel nicht installiert wird. Empfindliche Fußböden können bei häufigem Umsetzen des Druckers durch die Rollen beschädigt werden. CA-31B Abbildung A-14 A-14 Allgemeine Beschreibung der Optionen Festplatte Die Festplatte dient dem Speichern von Druckdaten. Anhand dieser gespeicherten Daten können mit Hilfe einer elektronischen Sortierfunktion Mehrfachkopien eines Druckauftrags mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben werden. Außerdem stehen bei Installation einer Festplatte die e-MPS-Funktionen zur Verfügung. Zur Verfolgung der gespeicherten Daten können Sie das Dienstprogramm KM-NET Printer Disk Manager nutzen. Diese Software ist auf der zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM enthalten. Die Festplatte wird in den HDD-Steckplatz (oben) an der Rückseite des Druckers installiert wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt. Die Festplatte muss vor der erstmaligen Benutzung über das Bedienfeld oder den Printer Disk Manager formatiert werden. Erst den Drucker ausschalten und das Netzkabel ziehen, bevor Sie die Festplatte installieren. HDD Abbildung A-15 Die Festplatte auf keinen Fall in den unteren Steckplatz (OPT) schieben. Der Drucker bleibt 30 Minuten nach dem Ausschalten noch aktiv, bis das Druckerinnere abgekühlt ist. Vor Einbau der Festplatte im Drucker das Netzkabel abziehen. Nach erfolgtem Einbau den Drucker sofort einschalten. Anhang A – Optionen A-15 Netzwerkschnittstellenkarten Wie die standardmäßig im Drucker installierte Netzwerkschnittestelle unterstützen die optionalen Netzwerkschnittstellenkarten die Protokolle TCP/IP, IPX/SPX, NetBEUI und EtherTalk, so dass der Drucker in allen Netzwerkumgebungen unter Windows, Macintosh, UNIX, NetWare etc. eingesetzt werden kann. Die Netzwerkschnittstellenkarte wird wie nachstehend dargestellt im Steckplatz OPT an der Rückseite des Druckers installiert. OPT Abbildung A-16 Tabelle A-1 Netzwerkschnittstellenkarte Netzwerkanschlüsse IB-20 10Base-T/100Base-TX/10Base-2 IB-21E 10Base-T/100Base-TX IB-22 IEEE802.11b (Wireless) Der Drucker bleibt 30 Minuten nach dem Ausschalten noch aktiv, bis das Druckerinnere abgekühlt ist. Vor Installation der Netzwerkschnittstellenkarte das Netzkabel abziehen. Nach Einbau der Netzwerkschnittstellenkarte den Drucker sofort einschalten. A-16 Allgemeine Beschreibung der Optionen Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-1 Anhang B – Schnittstelle zum Rechner Dieser Anhang erläutert die Signale der parallelen, der USB- sowie der (optionalen) seriellen Schnittstelle des Druckers. Darüber hinaus werden die Pinbelegungen, die Signalfunktionen, die Zeittakte, die Steckerspezifikationen und die Spannungspegel aufgeführt. Dieser Anhang ist in folgende Abschnitte gegliedert: • Parallele Schnittstelle • USB-Schnittstelle • Serielle Schnittstelle (Option) B-2 Parallele Schnittstelle Parallele Schnittstelle Datenübertragungs-Modi Für die Datenübertragung über die parallele Schnittstelle verfügt der Drucker unter anderem über einen Highspeed-Modus. Der zu benutzende Modus kann über das Bedienfeld gewählt werden. Nähere Anweisungen zum Ändern des Datenübertragungs-Modus enthält der Abschnitt Parallelen SchnittstellenModus einstellen auf Seite 3-40. Benutzen Sie ein paralleles Druckerkabel, das dem IEEE 1284Standard entspricht. Sie können aus vier Datenübertragungs-Modi wählen: Tabelle B-1 Datenübertragungs-Modus Empfangen Senden Auto (Standard) Highspeed/ECP Nibble/ECP Nibble Highspeed Nibble Highspeed Highspeed – Normal Normal – Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-3 Schnittstellensignale Die nachstehende Tabelle listet die Pinbelegungen und die entsprechenden Eingangs- und Ausgangssignale der parallelen Schnittstelle auf. Sie enthält darüber hinaus eine Erläuterung zu jedem Signal. In den eckigen Klammern erscheint der Name des jeweiligen Signals im AutoModus und im Nibble (High)-Modus (IEEE 1284). In diesen beiden Modi handelt es sich um bidirektionale Signale. Tabelle B-2 1 Pin Zum/ Vom Signal Beschreibung 1 Zum Strobe1 [nStrobe] Ein negativer Strobe-Impuls veranlasst den Drucker, die über die Signalleitungen Daten 0 [1] bis Daten 7 [8] gesendeten Daten einzulesen und vorübergehend zu speichern. 2 Zum Daten 0 [Daten 1] 3 Zum Daten 1 [Daten 2] 4 Zum Daten 2 [Daten 3] 5 Zum Daten 3 [Daten 4] Diese acht Signale bilden ein vom Rechner an den Drucker gesendetes Datenbyte, wobei Daten 7 [8] das höchstwertige Bit darstellt. 6 Zum Daten 4 [Daten 5] 7 Zum Daten 5 [Daten 6] 8 Zum Daten 6 [Daten 7] 9 Zum Daten 7 [Daten 8] 10 Vom Acknowledge1 [nAck] Dieser negative Impuls bestätigt das jeweils zuvor vom Drucker empfangene Zeichen. 11 Vom Busy [Busy] Wenn dieses Signal High ist, arbeitet der Drucker. Ist das Signal Low, ist der Drucker bereit, weitere Daten zu empfangen. Gibt an, dass das betreffende Signal bei Low-Pegel aktiv ist. (Fortsetzung nächste Seite) B-4 Parallele Schnittstelle Tabelle B-2 (Forts.) 2 Pin Zum/ Vom Signal Beschreibung 12 Vom Paper Empty [PError] Dieses Signal geht High, wenn der Papiervorrat des Druckers erschöpft ist. 2 13 Vom Online (Select) [nSelect] Dieses Signal ist High, wenn der Drucker online ist, bzw. Low, wenn der Drucker offline geschaltet ist. Es geht Low, wenn der Drucker über die Taste GO offline geschaltet wird.2 14 Zum – [nAutoFd] Ignoriert 15 – – Nicht belegt 16 – 0 V DC 17 – Gehäuseerde 18 – +5 V DC 19 – Betriebserde 20 – Betriebserde 21 – Betriebserde 22 – Betriebserde 23 – Betriebserde 24 – Betriebserde 26 – Betriebserde 27 – Betriebserde 28 – Betriebserde 29 – Betriebserde 30 – Betriebserde Dieser Pin wird für die Versorgung des Druckers mit +5 V Gleichstrom verwendet (+5 V + 0,5 V, maximal abgesichert bis 400 mA) Die Signale "Paper Empty", "Online" und "Fehler" werden nur benutzt, wenn sie über den FRPO-Parameter O2 aktiviert wurden. (Fortsetzung nächste Seite) Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-5 Tabelle B-2 (Forts.) 3 Pin Zum/ Vom Signal Beschreibung 31 Zum – [nInit] Ignoriert 32 Vom Fehler3 [nFault] Erfolgt die Datenübertragung über die parallele Schnittstelle im Highspeed-Modus, übergibt diese Signalleitung einen Fehlerstatus. 33 – – Nicht belegt 34 – – Nicht belegt 35 Vom Betriebsbereit Dieses Signal geht High, wenn der Drucker eingeschaltet wird. 36 Zum Select In [nSelectIn] Ist dieses Signal High, ist der IEEE 1284-Modus aktiv. Gibt an, dass das betreffende Signal bei Low-Pegel aktiv ist. B-6 USB-Schnittstelle USB-Schnittstelle Der FS-C8008 unterstützt den Full-Speed USB (Universal Serial Bus) 2.0Standard. Die nachfolgenden Abschnitte enthalten die Spezifikationen und die über die einzelnen Pins dieser Schnittstelle übertragenen Signale. Spezifikationen Basisspezifikation Entspricht dem Full-Speed USB 2.0-Standard. Anschlüsse Drucker: Buchse des Typs B mit Upstream-Port Kabel: Stecker des Typs B Kabel Verwenden Sie ein maximal 5 m langes Kabel, das dem USB-Standard 2.0 entspricht. Transfer-Modus Full speed (max. 12 Mbit/s) Stromversorgung Gerät mit eigener Stromversorgung Schnittstellensignale Tabelle B-3: Pinbelegung der USB-Schnittstelle Beschreibung Pin Signal 1 Vbus 2 D- Datenübertragung 3 D+ Datenübertragung 4 GND Hülle Stromversorgung (+5 V) Betriebserde Abschirmung Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-7 Serielle Schnittstelle (Option) Wenn das optionale serielle Schnittstellen-Kit (IB-11) im Drucker installiert wird, kann dieser mit der standardmäßigen, seriellen RS-232A-Schnittstelle eines Rechners kommunizieren. Tabelle B-4 zeigt die Pinbelegung und die entsprechenden Eingangs- und Ausgangssignale des RS-232C-Anschlusses am Drucker. Tabelle B-4 Pin Zum/Vom Signal Beschreibung 1 – FG Betriebserde. Dieser Pin ist direkt mit dem Druckerrahmen verbunden. 2 Vom TXD Sendedaten. Dieses Ausgangssignal überträgt vom Drucker gesendete, asynchrone Daten an den Rechner und wird hauptsächlich beim Handshaking benutzt. 3 Zum RXD Empfangsdaten. Dieses Eingangssignal überträgt serielle, asynchrone Daten vom Rechner an den Drucker. 4 Vom RTS Sendeteil einschalten. Dieses Ausgangssignal ist immer High (über 3 V). 5 Zum CTS Sendebereit. Nicht belegt. 6 Zum DSR DE-Einrichtung betriebsbereit. Nicht belegt. 7 – SG Signalerde. Dieser Pin dient dazu, einen gemeinsamen Bezugs-Spannungspegel für alle anderen Signale außer Betriebserde zu schaffen. 20 Vom DTR DE-Einrichtung betriebsbereit. Dieses Ausgangssignal wird häufig beim Handshaking dazu benutzt, den Status des Druckerpuffers (d. h. fast voll oder fast leer) zu melden. Das Signal geht High (über 3 Volt), wenn der Puffer weitere Daten empfangen kann. Spannungspegel der Schnittstelle Die Spannungspegel der Schnittstellensignale entsprechen den EIA-Spezifikationen für RS-232C-Schnittstellen. 3 bis 15 Volt werden als logisch LOW, -3 bis -15 Volt als logisch HIGH verarbeitet. Spannungen zwischen -3 und +3 Volt sind nicht definiert. B-8 RS-232C-Protokoll RS-232C-Protokoll Parameter des RS-232C-Protokolls Ein Protokoll bildet eine Reihe von Regeln, nach denen Informationen zwischen verschiedenen Geräten ausgetauscht werden. Die Parameter des RS-232C-Protokolls sind in einem batteriegestützten Speicher im Drucker abgelegt. Anhand der Statusseite können Sie die Parameter wie folgt überprüfen: • • • • • • • • H1, Baudrate H2, Datenbits H3, Stoppbits H4, Parität H5, Protokoll H6, Schwelle für "Puffer fast voll" H7, Schwelle für "Puffer fast leer" H8, Größe des Empfangspuffers Die verschiedenen Parameter können über das Bedienfeld geändert werden. Anweisungen zum Ändern der Einstellung von Parametern der seriellen Schnittstelle enthält der Abschnitt Parameter der seriellen Schnittstelle ändern auf Seite 3-41. Im Folgenden sind die Parameter und die über das Bedienfeld einstellbaren Werte beschrieben: Tabelle B-5: H1 – Baudrate Parameterwert Baudrate 12 1200 24 2400 48 4800 96 9600 19 19200 38 38400 57 57600 11 115200 Ab Werk 9600 Baud. Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-9 H2 – Anzahl Datenbits 7 oder 8, ab Werk 8. H3 – Anzahl Stoppbits 1 oder 2, ab Werk 1. Tabelle B-6: H4 – Parität Parameterwert Bedeutung 0 Keine 1 Ungerade 2 Gerade 3 Ignorieren Ab Werk 0 (Keine). Tabelle B-7: H5 – Protokoll Parameterwert Bedeutung 0 Kombination aus DTR (logisch HIGH) und XON/XOFF 1 DTR (logisch High) 2 DTR (logisch Low) 3 XON/XOFF 4 ETX/ACK Ab Werk 0. H6 – Schwelle für "Puffer fast voll" Prozentsatz von 0 bis 99; ab Werk 90. H7 – Schwelle für "Puffer fast leer" Prozentsatz von 0 bis 99; ab Werk 70. Bei den Standardwerten für "Puffer fast voll" und "Puffer fast leer" (H6 und H7) sind Änderungen vorbehalten. Die unterschiedlichen Schwellenwerte für "fast voll" und "fast leer" ermöglichen dem Rechner, fortlaufend große Datenmengen zu senden. B-10 RS-232C-Protokoll H8 – Größe des Empfangspuffers Größe des Drucker-Eingangspuffers in 100-KByte-Einheiten; ab Werk 5, d. h. 500 KByte. PRESCRIBE FRPO D0-Kommando Das PRESCRIBE FRPO D0-Kommando dient der Beeinflussung von XON/XOFF, wenn in der seriellen Schnittstelle ein Fehler aufgetreten ist. Tabelle B-7 gibt einen Überblick über den Fehlerstatus der verschiedenen D0Werte. Tabelle B-7 Timing der XON-Übertragung zum Host-Rechner im Warte- oder Bereitzustand Fehler der seriellen Schnittstelle Nicht verarbeiteter Fehler Verarbeiteter Fehler XON wird alle 3-5 Sekunden gesendet D0 = 0 (Standard) D0 = 1 XON wird nicht gesendet D0 = 10 D0 = 11 Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-11 RS-232C-Kabel Vorbereitung eines RS-232C-Kabels Überprüfen Sie anhand der im Abschnitt Schnittstellensignale auf Seite B-3 aufgelisteten Pinbelegung, ob das RS-232C-Kabel, das Sie benutzen wollen, ordnungsgemäß verdrahtet ist. Bei einem IBM-Adapterkabel des Typs 1502067 muss die Verdrahtung am druckerseitigen Kabelende geändert werden wie nachstehend beschrieben: 1. Schrauben Sie die Kunststoffabdeckung vom druckerseitigen Kabelende ab. 2. Neben jeder Leitung des Kabels befindet sich eine blanke Abschirmleitung. Verlöten Sie sämtliche Abschirmungen zu einem Bündel. 3. Verbinden Sie dieses Bündel über einen flachen, ca. 3 mm breiten und 15 mm langen Draht mit der Metalloberfläche des Steckers. Prüfen Sie die Lötverbindungen. 4. Entlöten Sie die Leitungen 2 und 3. Löten Sie dann Leitung 2 an Pin 3 sowie Leitung 3 an Pin 2 und decken Sie die Lötstellen mit einem Isolierschlauch ab. 5. Schneiden Sie die Leitungen 4, 5, 6 und 20 ab. 6. Löten Sie die Leitungen 5 und 6 zusammen und verbinden Sie sie mit Pin 20. Decken Sie die Lötstelle mit einem Isolierschlauch ab. Schließen Sie Leitung 4 nicht an. 7. Umwickeln Sie alle verbleibenden, losen Leitungen oder isolieren Sie diese mit einem Schlauch. 8. Schrauben Sie die Kunststoffabdeckung wieder an. Drucker an den Rechner anschließen Prüfen Sie, ob Rechner und Drucker ausgeschaltet sind. 1. Berühren Sie zur Ableitung der an Ihrem Körper angesammelten statischen Elektrizität einen Metallgegenstand wie beispielsweise eine Türklinke. 2. Stecken Sie das druckerseitige Ende des RS-232C-Schnittstellenkabels in den RS-232C-Anschluss am Drucker und schrauben Sie es fest. B-12 RS-232C-Kabel 3. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in den RS-232C-Anschluss des Rechners. 4. Schalten Sie den Drucker ein. 5. Ab Werk sind die RS-232C-Parameter des Druckers auf folgende Standardwerte gesetzt: 6. Baudrate = 9600 bit/s, Datenbits (Zeichenlänge) = 8 Bits, Stoppbits = 1, Parität = Keine 7. Die beiden RS-232C-Protokolle XON/XOFF und DTR werden vom Drucker gleichzeitig unterstützt, wobei DTR logisch High ist. 8. Bei Unklarheiten über die jeweiligen Schnittstellenparameter können diese auf die obigen Standardwerte zurückgesetzt werden (beispielsweise Baudrate = 9600 bit/s etc.). Dies kann über das Bedienfeld erfolgen. Siehe hierzu auch Abschnitt Parameter der seriellen Schnittstelle ändern auf Seite 3-41. 9. Wählen Sie am Rechner dieselben Parameter wie für Ihren Drucker. Bei den meisten Rechnern erfolgt dies vor Einschalten des Rechners über die entsprechenden DIP-Schalter. Windows XP 1. Gehen Sie in der Windows XP-Taskleiste auf die Schaltfläche Start, gehen Sie dort mit dem Cursor auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Systemsteuerung. 2. Daraufhin öffnet sich der Ordner Systemsteuerung. Doppelklicken Sie hier auf System. 3. Das Fenster Systemeigenschaften öffnet sich. Klicken Sie auf das Register Hardware, dann auf die Schaltfläche Geräte-Manager und abschließend auf Anschlüsse (COM und LPT). Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-13 Abbildung B-1 4. Doppelklicken Sie auf Kommunikationsanschluss (COM 1). 5. Daraufhin wird das Fenster Eigenschaften der Kommunikationsanschlüsse für den ausgewählten COM-Anschluss geöffnet. Klicken Sie auf das Register Anschlusseinstellungen und geben Sie die Anschlusseigenschaften ein. Abbildung B-2 6. Klicken Sie nach Definition der Eigenschaften abschließend auf OK. Windows 95/98/Me 1. Gehen Sie in der Windows-Taskleiste auf die Schaltfläche Start, gehen Sie dort mit dem Cursor auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Systemsteuerung. 2. Daraufhin öffnet sich das Fenster Systemsteuerung. Doppelklicken Sie hier auf System. B-14 RS-232C-Kabel 3. Das Fenster Eigenschaften von System öffnet sich. Klicken Sie auf das Register Geräte-Manager und danach zweimal auf Anschlüsse (COM und LPT). Abbildung B-3 4. Doppelklicken Sie auf COM-Anschluss (COM 1). 5. Daraufhin wird das Eigenschaftenfenster für den ausgewählten COMAnschluss geöffnet. Klicken Sie auf das Register Anschlusseinstellungen und geben Sie die Anschlusseigenschaften ein. Abbildung B-4 6. Klicken Sie nach Definition der Eigenschaften abschließend auf OK. Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-15 DOS 1. Geben Sie unter MS-DOS folgende Kommandos ein: C:\>MODE COM1:96,N,8,1,P C:\>MODE LPT1:=COM1 2. Testen Sie die Schnittstelle, indem Sie Folgendes eingeben: CTRL P C:\>DIR CTRL P Die auf diese Weise gewählten Parameterwerte gehen nach Ausschalten des Rechners verloren. Bei den meisten Rechnern müssen dauerhafte Änderungen über DIP-Schalter veranlasst werden. B-16 RS-232C-Kabel Anhang C – Spezifikationen C-1 Anhang C – Spezifikationen Die technischen Spezifikationen können sich aufgrund von Verbesserungen ändern. C-2 Spezifikationen des Druckers Spezifikationen des Druckers Tabelle C-1 Beschreibung Position Druckmethode Elektrofotografie vierfarbig (CMYK) mit Laser-Diode Druckgeschwindigkeit Siehe Druckgeschwindigkeiten auf Seite C-5. Auflösung 600 dpi (horizontal und vertikal) Erster Ausdruck nach Ca. 17 Sekunden (Schwarzweiß) Ca. 28 Sekunden (Farbe) (A4, 23 °C) Aufwärmzeit Max. 180 Sekunden Controller Power PC 750 CX (400 MHz) Hauptspeicher 128 MB, ausbaufähig auf bis zu 640 MB maximal Erweiterungsspeichermodul 32, 64, 128 oder 256 MB (für zwei Steckplätze) Betriebssystem Windows 3.1, Windows 95/98/Me, Windows NT/2000/XP, Macintosh, Linux Unterstützte Protokolle IPX/SPX, TCP/IP, EtherTalk, NetBEUI Schnittstellen Parallel USB Optional SpeicherkartenSteckplatz CompactFlash-Speicherkarte Typ I, maximal 256 MB Selbstdiagnose Beim Einschalten Maximale Auslastung (für standardmäßiges trockenes Normalpapier A4) 100.000 Seiten/Monat Schwarzweiß, 25.000 Seiten/Monat Farbe Trommel Amorphe Silizium-Trommel Entwickler Vier (CMYK) Zweikomponenten-Trockenentwickler Ladekorotron Koronadraht, positive Ladung (Fortsetzung nächste Seite) IEEE1284 Full Speed USB 2.0 1 x Netzwerk- oder serielle Schnittstellenkarte (KUIOLV) 1 x Festplatte Anhang C – Spezifikationen C-3 Tabelle C-1 (Forts.) Beschreibung Position Übertragung Primär Sekundär Trennung Transferband Trommelreinigung Abstreifer Primäre Trommelreinigung Bürste Trommelentladung LED-Leiste Fixiereinheit Heizwalzen Papier Siehe Abschnitt Allgemeine Richtlinien auf Seite 2-2. Papierformate Kassetten: A3, B4, A4, B5, A5, Ledger, Legal und Letter, einstellbar Universalzufuhr: 80 x 148 mm bis 310 x 458 mm Nicht druckbare Bereiche Oben, unten, links und rechts, 4 mm Rand Papierzuführung Kassette: 500 Blatt (80 g/m²) Universalzufuhr: 150 Blatt (80 g/m²)/30 Blatt (> 160 g/m2) Fassungsvermögen der Ausgabefächer Face-down: Face-up: Umgebungsbedingungen Temperatur: 10 bis 32,5 °C Relative Luftfeuchte: 15 bis 80 % Optimalbedingungen: 23 °C, 60 % relative Luftfeuchte Höhe: maximal 2000 m über NN Beleuchtung: maximal 1500 Lux Elektrische Anschlusswerte 220-240 V, 50 Hz/60 Hz, max. 5,8 A bei 230 V Max. zulässige Spannungsschwankung: +10 % Max. zulässige Frequenzschwankung: +2 % Leistungsaufnahme Max.: Druck: Bereitschaft: Sleep-Modus: (Fortsetzung nächste Seite) Trommelsystem Bandsystem 500 Blatt (80 g/m²) 150 Blatt (80 g/m²) 1.318 W 803 W 196 W 26 W C-4 Spezifikationen des Druckers Tabelle C-1 (Forts.) Position Beschreibung 1 Geräuschpegel Beim Druck: Bereitzustand: Sleep-Modus: Abmessungen Drucker: 590 x 422 x 585 mm (B x H x T) Papierzuführung: 560 x 251 x 566 (B x H x T) Gewicht Drucker: 76,3 kg Papierzuführung PF-30A: 19,1 kg Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800: 22,1 kg 1 LpA = 53 dB (A) LpA = 39 dB(A) nicht messbar Entspricht ISO 7779 (Schalldruckpegel an der Vorderseite) Drucker mit einem LwAd > 63 dB(A) sind nicht zum Einsatz in Räumen geeignet, in denen vorwiegend geistige Tätigkeiten verrichtet werden und sollten in separaten Räumen aufgestellt werden. Anhang C – Spezifikationen C-5 Druckgeschwindigkeiten Tabelle C-2 Modus Papierformat Simplex A4, Letter 8 Seiten/Minute 31 Seiten/Minute A5 8 Seiten/Minute 15 Seiten/Minute A3, Ledger, Legal, B4, B5 4 Seiten/Minute 15 Seiten/Minute A4 dick, Folien (A4)1 4 Seiten/Minute 8 Seiten/Minute A4, Letter 8 Seiten/Minute 21 Seiten/Minute A5 8 Seiten/Minute 15 Seiten/Minute A3, Ledger, Legal, B4, B5 4 Seiten/Minute 7 Seiten/Minute Druckgeschwindigkeit Farbe 2 Duplex 1 Bei Zuführung über die Universalzufuhr. 2 Hierfür muss die Duplexeinheit PD-800 installiert sein. Schwarzweiß C-6 Druckgeschwindigkeiten Anhang D – Spezifikationen D-1 Anhang D – Verwertung Nachfolgend sind Diagramme aufgeführt, die den Ablauf der Verwertung sowohl von Toner-Kits als auch von Druckern aufzeigen. Für die Teilnahme am KYOCERA MITA Entsorgungssystem wenden Sie sich an Ihren autorisierten KYOCERA MITA Fachhandelspartner. Auskunft über einen autorisierten KYOCERA MITA Fachhandelspartner in Ihrer Nähe erhalten Sie kostenlos über die KYOCERA MITA Infoline 0800 /187 1877. Verwertung von KYOCERA MITA Verbrauchsmaterialien (TK-800) Annahme der Verbrauchsmaterialien durch das KYOCERA MITA Entsorgungssystem Kontrolle der Tonerbox auf Beschädigungen Sammeln der Tonerbehälter Sortierung der nicht mehr zu befüllenden Tonerboxen Wiederbefüllung der Tonerbox bei KYOCERA MITA (bis zu 7-mal) Verkauf Stoffliche Verwertung D-2 Verwertung von KYOCERA MITA Laserdruckern Verwertung von KYOCERA MITA Laserdruckern Annahme und Transport der Drucker über das KYOCERA MITA Entsorgungssystem Erfassen der Geräte Manuelle Demontage Elektronikkomponenten Sortenreine Wertstoffe Reststoffe Schadstoffe Mechanische Aufbereitung Vermarktung Entsorgung und Verbrennung Aufbereitung Rückführung in den Stoffkreislauf Endlagerung und Verbrennung Index I-1 Index A A4/Letter Unterscheidung ignorieren 3-83 Abluftöffnung 1-11 Account Management-System 1-4 Anzahl Kopien 3-58 Anzeigen Medientyp (TYPE) 3-6 Papierformat (SIZE) 3-4 READY, DATA, ATTENTION 3-7 Schnittstelle (INTERFACE) 3-4 Anzeigesprache 1-3 wählen 3-96 Auftragsablage Funktionen 3-24, 3-32 Auftragscodes 3-38 Liste drucken 3-33 reservierter Speicherplatz 3-37, 3-38 Auftragsspeicherung Funktionen 3-23 private Jobs 3-28 Prüfen und aufbewahren 3-27 Schnellkopie 3-25 Ausgabegerät Sorter 3-89 wählen 3-88 Ausrichtwalze reinigen 5-10 Austauschen Resttonerbehälter 5-7 Tonerbehälter 5-2, 5-4 Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs Einstellung 3-103 Zeitüberwachung einstellen 3-104 B Bedienfeld 1-6 Bestandteile 3-2 Standardeinstellungen definieren 3-48 Tasten 3-8 I-2 Benutzerdefinierter Medientyp 3-84 auswählen 3-84 Duplexdruck 3-86 Fixier-Modus einstellen 3-85 Papiergewicht einstellen 3-85 rücksetzen 3-87 Bestandteile und Funktionen des Druckers 1-6 Bindevarianten 3-81 C CA-31B A-2, A-13 CompactFlash-Speicherkarte 1-10, A-2, A-7 Fehler 4-18 D Datenübertragungs-Modi B-2 DF-31 A-2, A-12 DIMM-Module A-3 ausbauen A-6 einbauen A-4 Funktion testen A-6 Display 3-2 Anzeigen 3-4 Anzeigen READY, DATA, ATTENTION 3-7 Anzeigesprache wählen 3-96 INTERFACE-Anzeige 3-4 Meldungen, die zum Austausch eines Tonerbehälters auffordern 5-3 Online-Hilfemeldungen 4-22 SIZE-Anzeige 3-4 Statusinformationen 3-3 TYPE-Anzeige 3-6 Document Finisher A-2, A-12 Papierstau beseitigen 4-34 Dokumentation 24 Druckablage hinten 1-8 oben 1-7 Drucker anschließen B-11 Bestandteile 1-6 Funktionsangebot 1-1 Modelle 1-1 reinigen 5-9 rücksetzen 3-101 Wartung 5-1 Druckgeschwindigkeiten C-5 Druckkostenkontrolle 1-4 Index I-3 Druckprobleme 4-4 Druck unvollständig 4-8 Fehlermeldungen 4-9 Hintergrund grau 4-7 Oberkante oder Rückseite des Papiers verschmutzt 4-7 schwacher oder verwischter Ausdruck 4-5 Seite vollständig schwarz 4-4 vollständig leere Seite 4-4 weiße oder schwarze vertikale Streifen 4-5 Zeichen nicht an der richtigen Position 4-8 Druckqualität einstellen 3-62 Farb-Kalibrierung 3-107 Glanz-Modus 3-63 Multibit-Modus 3-62 Probleme 4-4 Ton-Modus 3-62 Duplexdruck aus der Universalzufuhr 3-83 Beschreibung 3-81 Bindevarianten 3-81 Fehlererkennung 3-105 für benutzerdefinierten Medientyp aktivieren bzw. deaktivieren 3-86 Papierstau 4-20 Duplexeinheit Papierstau beseitigen 4-24 Duplexeinheit/Papierzuführung A-2, A-9 E e-MPS Allgemeines 3-23 Auftragsablage 3-24, 3-32 Auftragscodeliste drucken 3-33 Auftragsspeicherung 3-23 Konfiguration 3-36 für permanente Auftragscodes reservierter Speicherplatz 3-38 für temporäre Auftragscodes reservierter Speicherplatz 3-37 für virtuelle Mailboxen reservierter Speicherplatz 3-39 maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern 3-36 Private Jobs drucken 3-28 freigeben 3-28 löschen 3-30 Prüfen und aufbewahren 3-27 I-4 Schnellkopie Auftrag löschen 3-27 zusätzliche Schnellkopien drucken 3-26 Virtuelle Mailbox 3-25, 3-33 Aufträge abrufen 3-34 Liste drucken 3-35 Emulation KC-GL Stiftbreite und -farbe 3-49 KPDL Alternativen 3-50 Fehler drucken 3-51 Standardemulation einstellen 3-48 Statusseite 3-22 Energiespar-Modus 17 ENERGY STAR 17 Entsorgungskonzept D-1 Erweiterungsspeicher A-2 DIMM-Module A-3 testen A-6 Etiketten empfohlene 2-19 nicht zulässige 2-18 selbstklebende 2-17 Spezifikationen 2-19 zulässige 2-18 F Farbabstimmung Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen 3-92 Farb-Kalibrierung 3-107 Fehlerbehebung 4-2 allgemeine Hinweise 4-2 Papierstaus beseitigen 4-20 Probleme mit der Druckqualität 4-4 Tipps 4-3 Fehlercodes 4-18 Fehlermeldungen Festplattenfehler 4-18 Korrekturmaßnahmen 4-9 RAM-Disk-Fehler 4-19 Speicherkartenfehler 4-19 Festplatte 3-71, A-2, A-14 Fehler 4-18 Steckplatz 1-11 Fixiereinheit 1-9 Index I-5 Font Druckbeispiel Muster 3-57 Pitch für Courier/Letter Gothic einstellen 3-55 Schriftenlisten ausgeben 3-56 Standard oder Dunkel für Courier/Letter Gothic wählen 3-53 Standard-Font einstellen 3-52 Standard-Größe ändern 3-54 FormFeed Timeout einstellen 3-97 Funktionsangebot des Druckers 1-2 G Ganzseiten-Modus 3-59 Gitterreiniger Hauptladeeinheit 5-13 Group for Energy Efficient Appliances (GEEA) 18 Gummiriemen reinigen 5-11 H Hardware 1-3 Erweiterungssteckplätze 1-3 Papierkassette 1-3 Parallelschnittstelle 1-3 Hardware Information Statusseite 3-21 Hauptladeeinheit 1-8 Gitterreiniger 5-13 Koronadraht 5-12 Ladegitter 5-12 reinigen 5-12 Reinigungsknopf 5-12 Hauptladegitter reinigen 5-13 Hauptplatine A-3 Haupt-Übertragungseinheit 1-9 Hexadezimaler Speicherauszug 3-100 Hintere Druckablage (Face-up) 1-8 I-6 I IB-11 A-2, B-7 Installation Sicherheitshinweise 19 Installierte Optionen Statusseite 3-21 INTERFACE Anzeige 3-4 Interfaces Statusseite 3-22 IP-Adresse auflösen 3-45 K Kassetten-Modus Universalzufuhr 3-75 KC-GL Stiftbreite und -farbe 3-49 Klarsichtfolien 2-17 KM NET Job Manager 3-28 Konfiguration e-MPS 3-36 KPDL Alternativen 3-50 Fehler drucken 3-51 KPDL3 Software 1-4 L Lebensdauer Tonerbehälter 5-2 M Mailbox-Modus 3-91 Massenablage A-2, A-11 Papierstau 4-34 Medientyp Anzeige 3-6 benutzerdefiniert 3-84 auswählen 3-84 Duplexdruck 3-86 Fixier-Modus einstellen 3-85 Papiergewicht einstellen 3-85 rücksetzen 3-87 für Papierkassette einstellen 3-79 für Universalzufuhr einstellen 3-78 Tabelle 3-6 Index I-7 Meldungen 4-9 Online-Hilfemeldungen 4-22 Statusmeldungen 3-3 Tonerbehälter austauschen 5-9 Menüstruktur 3-17 drucken 3-17 Muster 3-18 Modus Parallele Schnittstelle 3-40 Moduswahl-System 3-10 Aufbau des Moduswahl-Menüs 3-11 Moduswahl-Menü aufrufen 3-10 Multibit-Modus Beschreibung 3-62 Einstellung 3-62 N Netzanschluss 1-9 Netzschalter 1-7 Netzwerkanschluss 1-5 Netzwerkschnittstelle 1-5 Anschluss 1-11 IP-Adresse auflösen 3-45 Karte A-2, A-15 Parameter und Protokolle 3-43 Statusseite drucken 3-46 Steckplatz 1-11 Netzwerkstatus Statusseite 3-22 O Obere Druckablage (Face-down) 1-7 Online-Hilfemeldungen 4-22 Optionen DIMM-Module A-3 Document Finisher A-12 Duplexeinheit/Papierzuführung A-9 Erweiterungsspeichermodule A-3 Festplatte A-14 Massenablage A-11 Netzwerkschnittstellenkarten A-15 Papierzuführung A-8 Rollensockel A-13 Sorter A-10 Speicherkarte A-6 Übersicht A-2 I-8 Orientierung der Druckseite Hochformat 3-59 Querformat 3-59 Ozonfilter 1-11 P Paginierung 3-58 Papier allgemeine Richtlinien 2-2 Anzeige SIZE 3-4 Anzeige TYPE 3-6 Auswahl 2-6 Beschaffenheit 2-6 Eigenschaften 2-8, 2-10 einlegen 2-12 empfohlene Sorten 2-5 Etiketten 2-17 farbiges 2-21 Flächengewichte 2-9 Formate 2-6 Maximal- und Minimalformat 2-5 Recycling 2-21 Spezialpapier 2-16 Spezifikationen 2-4 Umschläge 2-20 verfügbare Sorten 2-3 Vordrucke 2-21 Zusammensetzung 2-6 Papieranschlag 1-7 Papierformat Anzeige 3-4 für Universalzufuhr einstellen 3-76 Tabelle 3-5 Papierhandling 2-1, 3-75 Papierkassette 1-6 füllen 2-12 Hardware 1-3 Medientyp einstellen 3-79 Papierstau beseitigen 4-23 Papierquelle auswählen 3-80 Index I-9 Papierstau beseitigen 4-15, 4-20 Anmerkungen 4-22 Document Finisher 4-34 Duplexeinheit 4-24 Kassette 4-23 linke Abdeckung der Druckablage 4-33 Massenablage 4-34 mögliche Staubereiche 4-20 Online-Hilfe 4-22 rechte Abdeckung 4-22 Sorter 4-34 Staubereiche 4-22 Übertragungseinheit 4-26 Universalzufuhr 4-24 Papierzuführung A-2, A-8 Parallele Schnittstelle B-2 Anschluss 1-11 Datenübertragungs-Modi B-2 Modus einstellen 3-40 Pinbelegung B-3 Schnittstellensignale B-3 PD-800 A-2, A-9 Permanente Auftragscodes 3-38 PF-30A A-2, A-8 Pinbelegung B-3, B-6, B-7 Postkarten 2-19 PRESCRIBE 1-4 FRPO D0-Kommando B-10 Prioritäts-Modus Universalzufuhr 3-75 Private Jobs drucken 3-28 freigeben 3-28 löschen 3-30 Proof and Hold 3-27 maximale Anzahl Aufträge ändern 3-36 Prüfen und aufbewahren 3-27 Q Quick Copy maximale Anzahl Aufträge ändern 3-36 I-10 R RAM-Disk 3-72 Fehler 4-15, 4-19 Reinigen Ausrichtwalze 5-10 Drucker 5-9 Gummiriemen 5-11 Hauptladeeinheit 5-12 Hauptladegitter 5-13 Übertragungseinheit 5-9 Reinigungsknopf Hauptladeeinheit 5-12 Resource Protection 3-102 Resttonerbehälter 1-9 austauschen 5-7 Rollensockel A-2, A-13 RS-232C Kabel B-11 Parameter B-8 Protokoll B-8 Rücksetzen Drucker 3-101 Tonervorratszähler 3-93 S Satzweise Sortierung 3-90 Schnellkopie 3-25 Auftrag löschen 3-27 zusätzliche Schnellkopien drucken 3-26 Schnittstelle Parameter ändern 3-40 Schnittstelle zum Rechner B-1 Schnittstellenparameter ändern 3-40 Schnittstellensignale B-3 Schriftenlisten ausgeben 3-56 Seiteneinstellungen 3-58 Anzahl Kopien 3-58 Ganzseiten-Modus 3-59 Orientierung 3-59 Wagenrücklauf 3-61 Zeichensatz 3-55 Zeilenvorschub 3-60 Seiteninformation Statusseite 3-21 Seitenweise Sortierung 3-90 Index I-11 Serielle Schnittstelle B-7 Drucker anschließen B-11 Parameter ändern 3-41 RS-232C-Kabel B-11 RS-232C-Protokoll B-8 Spannungspegel B-11 Serieller Anschluss unter DOS B-15 unter Windows B-12 Serielles Schnittstellen-Kit IB-11 A-2, B-7 Service-Statusseite 3-106 Sicherheitshinweise 19, 20 SIZE-Anzeige 3-4 Sleep-Modus 17 Sleep-Timer 17 ausschalten 3-99 einstellen 3-98 SO-30 3-89, A-2, A-10 Software 1-4 e-MPS 1-4 KPDL3 1-4 Programmiersprache PRESCRIBE 1-4 zweidimensionale Barcodes 1-4 Software Version Statusseite 3-21 Sonstige Einstellungen 3-95 Sorter A-2, A-10 Modus wählen 3-89 Mailbox 3-91 Satzweise 3-90 Seitenweise 3-90 Papierstau beseitigen 4-34 Speicher CompactFlash-Speicherkarte A-7 DIMM-Module A-3 Erweiterung A-3 Statusseite 3-21 Speicherkarte 3-64, A-2, A-7 Daten laden 3-65 Daten schreiben 3-66 Fehler 4-19 Font-Daten laden 3-64 formatieren 3-68 Inhaltsverzeichnis drucken 3-70 Steckplatz 1-10 Spezialpapier 2-16 I-12 Spezifikationen Drucker C-2 Etiketten 2-19 Papier 2-4 USB-Schnittstelle B-6 ST-30 A-2, A-11 Standardeinstellungen definieren 3-48 Standardemulation 3-48 Standard-Font einstellen 3-52 Statusinformationen 3-3 Statusseite 3-17 drucken 3-19, 3-46 Emulation 3-22 Hardware Information 3-21 installierte Optionen 3-21 Interfaces 3-22 Netzwerkstatus 3-22 Positionen 3-20 Seiteninformation 3-21 Service-Statusseite 3-106 Software Version 3-21 Speicher 3-21 Steckplatz Festplatte 1-11 Schnittstellenkarte 1-11 Speicherkarte 1-10 Stiftbreite KC-GL 3-49 Stiftfarbe KC-GL 3-49 T Tasten CANCEL 3-8 ENTER 3-9 Funktion 3-8, 3-9 GO 3-8 MENU 3-9 Technische Daten C-2 Temporäre Auftragscodes 3-37 Toner Vorsichtsmaßnahmen 23 Index I-13 Tonerbehälter austauschen 5-2, 5-4 Cyan 1-9 Gelb 1-8 Lebensdauer 5-2 Magenta 1-8 Meldungen zum Austausch 5-3 Schwarz 1-8 Starter-Kit 5-2 Toner-Kits 4-5, 5-2 Tonermenge Statusseite 3-22 Tonervorratszähler rücksetzen 3-93 Ton-Modus (Multibit-Modus) 3-62 Transferband 5-10 TYPE Anzeige 3-6 U Übertragungseinheit 1-9 Ausrichtwalze 5-10 Papierstau beseitigen 4-26 reinigen 5-9 Transferband 5-10 Umschläge 2-20 Universalzufuhr 1-7 Betriebsarten Kassetten-Modus (Kassette) 3-75 Prioritäts-Modus (Zuerst) 3-75 Medientyp einstellen 3-78 Papier einlegen 2-14 Papierformat einstellen 3-76 Papierstau beseitigen 4-24 Unterscheidung A4/Letter ignorieren 3-83 USB-Schnittstelle 1-10, B-6 Anschluss 1-10 V Verwertung Laserdrucker D-2 Verbrauchsmaterialien D-1 Virtuelle Mailbox Aufträge abrufen 3-34 Funktion 3-25, 3-33 Liste drucken 3-35 maximaler Speicherplatz 3-39 I-14 W Wagenrücklaufcode 3-61 Warnton 3-103 Wartung 5-1 Meldungen 4-9 Windows B-12 95/98/Me B-13 XP B-12 Z Zählerstände ablesen 3-93 Gesamtzahl Druckseiten anzeigen 3-93 Tonervorratszähler rücksetzen 3-93 Zeilenvorschubcode 3-60 Zusammensetzung des Papiers 2-6 Zweidimensionale Barcodes 1-4 Index I-1 Bundesrepublik Deutschland KYOCERA MITA Deutschland GmbH Mollsfeld 12, 40670 Meerbusch Postfach 2252, 40645 Meerbusch http://www.kyoceramita.de Österreich Niederlassung Österreich Geiselbergerstraße 26-32 1110 Wien http://www.kyoceramita.at Schweiz Niederlassung Schweiz Industriestrasse 28 8604 Volketswil http://www.kyoceramita.ch FS-C8008N Anwenderhandbuch scan fax Seite 1 copy 6.48 uhr print 13.06.2003 FS-C8008N Anwenderhandbuch umC8008N The best solution. 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