FS-C8008N Anwenderhandbuch

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FS-C8008N Anwenderhandbuch
FS-C8008N
Anwenderhandbuch
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13.06.2003
FS-C8008N Anwenderhandbuch
umC8008N
The best solution.
That’s what I want.
Garantie komplett
13.06.2003
8.55 uhr
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KYOCERA MITA-Garantie
FS - C8008N
Sehr geehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihres neuen ECOLaser-Druckers
von KYOCERA.
Unsere Geräte werden nach strengen Qualitätsmaßstäben
entwickelt und gefertigt.
Die Produktion erfolgt gemäß der Qualitätsnorm ISO 9001 und den
Umweltrichtlinien ISO 14001.
Daher gewährt KYOCERA MITA Deutschland GmbH:
ab Verkaufsdatum auf das komplette Gerät.
3 Jahre
auf die Fotoleiter- und Transfertrommel
bis max. 600.000 Images sowie bis max. 300.000 Seiten auf die
Entwicklereinheiten.
(Es gilt, was zuerst eintritt.)
Es gelten die umseitigen Garantiebedingungen
allgebedvorort
20.04.2005
18.01 uhr
Seite 1
Allgemeine Garantiebedingungen „Vor-Ort“
1. Garantieumfang
Kyocera Mita gewährt eine Garantie ab Verkaufsdatum auf seine Geräte und seine
Optionen. Eine detaillierte Übersicht findet sich im Dokument „Kyocera Mita Garantie“
in der Geräteverpackung. Diese Garantie kann kostenpflichtig (KYOlife) erweitert
werden. Die Kyocera Mita Herstellergarantie besteht unabhängig von den
Ansprüchen des Kunden gegen seinen Verkäufer; insbesondere bleiben Gewährleistungsansprüche gegen den Verkäufer unberührt. Die Garantie bezieht sich auf das
in der Garantiekarte bezeichnete Gerät und dessen Optionen. Die Geräte sind zum
Zeitpunkt der Auslieferung von der Betriebssystem Software auf dem "Stand der
Technik". Nicht eingeschlossen in die Garantie sind daher Störungen am Gerät oder
fehlerhafte Ausdrucke, die durch Anwendungs-Software verursacht wurden, insbesondere wenn diese nach dem Zeitpunkt der Auslieferung entwickelt wurde. Ausgeschlossen von der Garantie sind Verbrauchsmaterialien und Verschleißteile wie z.B.
Toner und Papiereinzugsrollen. Inhalt der Garantie ist nur die Reparatur oder der
Austausch solcher Teile des Kyocera Mita Geräts oder seiner Optionen, die infolge von
Material- oder Herstellungsfehlern defekt sind. Die Reparatur oder der Austausch bewirken keine Verlängerung der Garantiezeit. Ausgetauschte Teile verbleiben nach der
Reparatur direkt bei Kyocera Mita oder autorisierter Service-Partner und gehen in das
Eigentum von Kyocera Mita über. Sofern ein maximal zulässiges Druckvolumen festgelegt ist, endet die Garantie bereits vor Ablauf der Garantiefrist, sobald dieses
Druckvolumen erreicht ist.
2. Garantiefristen, Ort der Garantieerfüllung
Kyocera Mita gewährt eine Garantie ab Verkaufsdatum auf seine Geräte und seine
Optionen. Eine detaillierte Übersicht findet sich im Dokument „Kyocera Mita
Garantien“ in der Geräteverpackung. Diese Garantie kann kostenpflichtig (KYOlife)
erweitert werden. Die Garantie umfasst nach Wahl von Kyocera Mita kostenlose
Instandsetzung des Gerätes oder Austausch gegen gleichwertigen Ersatz. Der
Garantieservice wird vor Ort, d.h. beim Kunden oder an einem von Kyocera Mita
definierten Ort erbracht. Der Kunde stellt Kyocera Mita das defekte Gerät am
entsprechenden Ort zur Reparatur oder zum Austausch zur Verfügung. Vor dem
Austausch eines Gerätes ist der Kunde gehalten, Zubehör und Verbrauchsmaterialien zu entfernen. Der Kunde hat keinen Anspruch auf Ersatz bzw. Rückgabe
von Zubehör und Verbrauchsmaterialien, die im Rahmen eines Garantie bedingten
Austauschs bei dem Gerät verblieben sind. Alle Teile und Produkte, die im Rahmen
der Garantie ausgetauscht werden, gehen in das Eigentum von Kyocera Mita über.
Sollte der Kunde im Falle eines Austausches versäumen, das defekte Gerät zurückzusenden, wird ihm das Austauschgerät zum gegenwärtigen oder zum letzten
Listenpreis berechnet werden. Sofern ein maximal zulässiges Druckvolumen festgelegt ist, endet die Garantie bereits vor Ablauf der Garantiefrist, sobald dieses
Druckvolumen erreicht ist. Die Garantie wird von Kyocera Mita direkt oder durch
autorisierte Kyocera Mita Service-Partner erfüllt. Die Reaktionszeit ist der nächste
Arbeitstag, wobei die Instandsetzung am Tag nach Eingang der Meldung beginnt,
sofern dies bis 12:00 mittags erfolgt, montags bis freitags während der üblichen
Geschäftszeiten außer an den für Kyocera Mita oder deren Service-Partner geltenden
gesetzlichen Feiertagen.
*Hinweis: Garantieumfang, Reaktions- und Servicezeiten, sowie Transportbedingungen und Transportkosten von Kyocera Mita oder ihrer Service-Partner können z.B. auf
Grund nationalen Rechts in einigen europäischen Ländern abweichend sein.
3. Ordnungsmäßiger Betrieb der Geräte
a) Die Geräte müssen innerhalb der von Kyocera Mita vorgegebenen
Produktspezifikationen betrieben werden. Dies betrifft speziell die maximale
Druckauslastung, wie auf der Garantiekarte bezeichnet, mit einer gleichmäßigen
Verteilung des monatlichen Druckvolumens.
b) Es dürfen nur geeignete Druckmaterialien verwendet werden.
c) Die von Kyocera Mita im Anwenderhandbuch angegebenen Wartungs- und
Pflegehinweise sind unbedingt zu beachten.
d) Bei Erreichen einer in der Garantiekarte spezifizierten Druckleistung muss der
Kunde ein kostenpflichtiges Maintenance-Kit bzw. Service-Kit von Kyocera Mita
oder einem autorisierten Kyocera Mita Service-Partner mit allen darin enthaltenen
Teilen einbauen lassen. Den Nachweis über den fristgerechten Einbau hat der
Kunde zu führen.
4. Verhalten im Störungsfall
Im Störungsfall wendet sich der Kunde zuerst an das Service-Call Center (Hotline) von
Kyocera Mita. Der Kunde ist bereit, mit Hilfe von telefonischer Beratung, die Fehlerursache selbst zu beheben. Verweigert der Kunde dies, ist Kyocera Mita von der
Garantieleistung befreit. Ist eine Fehlerbehebung durch den Kunden selbst nicht
möglich, wird er über die für sein Produkt angebotenen Möglichkeiten der Instandsetzung informiert. Stellt sich bei der Reparatur heraus, dass es sich bei der beanstandeten Störung nicht um einen Garantiefall handelt, erhält der Kunde einen entsprechenden Kostenvoranschlag. Wünscht der Kunde gleichwohl eine Reparatur
durch Kyocera Mita oder einen Service-Partner, hat er mit diesem eine gesonderte
Vereinbarung zu treffen.
5. Leistungsbefreiung
Der Kunde gewährt die zur Störungsbeseitigung nötige Zeit und Gelegenheit.
Verweigert der Kunde dies, ist Kyocera Mita von der Garantieleistung befreit.
6. Spezielle Ausnahmen von der Garantieleistung
Von der Garantieleistung sind insbesondere ausgenommen:
a) Schäden, die durch Nichtbeachtung des Anwenderhandbuches (Bedienungsanleitung) entstanden sind; dies sind z.B. Schäden durch Verschmutzung
innerhalb des Gerätes infolge unterlassener regelmäßiger Reinigung. Schäden,
die durch Anschluss an falsche Netzspannung sowie Schäden, die durch lokale
Verhältnisse wie übermäßige Staubentwicklung, Luftfeuchtigkeit, Gase und
Dämpfe etc. eingetreten sind;
b) Schäden, die durch Fremdeingriffe verursacht wurden; speziell mechanische
Beschädigungen an der Oberfläche der Trommel;
c) Geräte, die nicht ordnungsgemäß betrieben wurden sowie unsachgemäß
angewendet oder unberechtigt verändert wurden;
d) Geräte, die über den auf der Garantiekarte genannten zulässigen Nutzungsgrad
hinausbetrieben wurden;
e) Geräte, die nicht dem auf der Garantiekarte genannten zulässigen monatlichen
Nutzungsgrad mit einer gleichmäßigen Verteilung über den Monat unterliegen;
f) Geräte, bei denen nicht in den vorgeschriebenen Intervallen Service- und
Maintenance-Kits installiert wurden;
g) Geräte, die nicht unter den jeweils vorgeschriebenen Umgebungsbedingungen
betrieben wurden;
h) Geräte, bei denen das Typenschild mit Serienummer fehlt oder manipuliert wurde;
i) Geräte, die mit ungeeigneten Druckmedien (z.B. Spezialpapiere, Etiketten, Folien,
etc.) betrieben wurden;
j) Schäden, die auf sonstigen Verschulden des Kunden oder Dritter beruhen;
k) Schäden aufgrund von höherer Gewalt, Naturkatastrophen, etc.
l) Schäden, die zurückzuführen sind auf ungeeignete, nicht fehlerfrei arbeitende
Komponenten, sowie Schäden, die zurückzuführen sind auf ungeeignete
Komponenten von Drittherstellern, wie Speichermodule, Netzwerkkarten etc.
Besonderer Hinweis: Sollte ein Schaden nachweislich aufgrund der Verwendung
von nicht Original Kyocera Mita Toner entstanden sein, so ist dieser Schaden grundsätzlich von der Garantie ausgeschlossen.
7. Kostenpflichtige optionale Garantieerweiterung ( KYOlife )
Die KYOlife Garantieerweiterung kann innerhalb eines Jahres nach Kauf des Geräts
erworben und registriert werden. KYOlife erweitert die Standardgarantie
je nach Produkt auf 3, 4 oder 5 Jahre inklusive eines Vor-Ort Service/Austausch
Programms. Zur Geltendmachung von Garantieansprüchen im Rahmen der erweiterten Garantie (KYOlife) ist die KYOlife Registrierung Voraussetzung. Sollte im
Falle einer Störungsmeldung seitens des Kunden die Registrierung einer gültigen
KYOlife Garantieerweiterung nicht festgestellt werden, so hat der Kunde den Nachweis
über das Vorliegen der Kyocera MitaKYOlife Garantie zu führen. Dies kann nur durch
die Vorlage des Kaufnachweises für das Gerät in Verbindung mit dem Kaufnachweis
von KYOlife erfolgen.
8. Manipulation
Garantiedokumente der Kyocera Mita sind Urkunden im Sinne des jeweiligen
Landesrechtes. Eigenmächtige Änderung oder Manipulation sind unzulässig und
führen zum Erlöschen der Garantieansprüche.
9. Haftung auf Schadensersatz
a) Kyocera Mitas Haftung auf Schadensersatz ist, gleich aus welchem Grund,
insbesondere aus Unmöglichkeit, Verzug, mangelhafter oder falscher Lieferung,
positiver Vertragsverletzung, Verletzung von Pflichten bei Vertragsverhandlungen
oder ähnlichem nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen ausgeschlossen
oder beschränkt:
(I) im Fall leichter Fahrlässigkeit von Kyocera Mitas Organen, gesetzlichen
Vertretern, Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen, sowie
(II) im Fall grober Fahrlässigkeit von Kyocera Mitas nicht leitenden Angestellten oder
sonstigen Erfüllungsgehilfen, soweit es sich nicht um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt.
b) Soweit Kyocera Mita dem Grunde nach auf Schadensersatz haftet, ist die Haftung
ausgeschlossen:
(I) für Schäden, die Kyocera Mita bei Vertragsschluss als mögliche Folge einer
Vertragsverletzung weder vorausgesehen hat noch unter Berücksichtigung der
Umstände, die Kyocera Mita bekannt war oder die Kyocera Mita hätte kennen
müssen, bei Anwendung verkehrsüblicher Sorgfalt hätte voraussehen müssen,
(II) für entfernt liegende Schäden, das heißt Schäden, die nicht an dem Gerät oder an
Personen oder Sachen auftreten, die hiermit unmittelbar in Berührung kommen,
insbesondere auch Vermögensschäden,
(III) für solche Schäden, bei denen der zum Schaden führende Geschehensablauf
vom Kunden beherrscht werden kann und deren Eintritt der Kunde bei Anwendung
der verkehrsüblichen Sorgfalt hätte verhindern können.
c) Soweit Kyocera Mita wegen der Verletzung von Obhut- oder Überwachungspflichten haftet, ist die Haftung, selbst wenn es sich um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt, bei leichter Fahrlässigkeit der Organe,
gesetzlichen Vertretern, Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von
Kyocera Mita sowie bei grober Fahrlässigkeit der nicht leitenden Angestellten und
Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita ausgeschlossen, soweit
(I) für das geschädigte Gut branchenüblich eine Kaskoversicherung abgeschlossen
wird oder
(II) in der Branche des Kunden das für den eingetretenen Schaden ursächliche Risiko
üblicherweise von diesem versichert wird.
d) Im Falle einer Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist die Ersatzpflicht von Kyocera
Mita für Sach- oder Personenschäden auf die Deckungssumme der Produkthaftpflicht-Versicherung oder Haftpflichtversicherung beschränkt, auch wenn es sich
um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt. Kyocera Mita ist bereit,
dem Kunden auf Verlangen Einblick in die jeweilige Police zu gewähren.
e) Die vorstehenden Haftungsausschlüsse und -beschränkungen gelten in gleichem
Umfang zugunsten der Organe, gesetzlichen Vertreter, leitenden und nicht leite
den Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita.
f) Im Falle, dass das Produkt ganz oder teilweise aus Software besteht, haften
Kyocera Mita, die Organe, gesetzlichen Vertreter, leitenden und nicht leitenden
Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen von Kyocera Mita für den Verlust
und die Veränderung von Daten, die auf Produktfehler zurückzuführen sind, nur in
dem Umfang, der auch dann unvermeidlich ist, wenn der Käufer seiner Pflicht,
Daten in angemessenen Abständen (mindestens einmal täglich) nachgekommen
ist. Die Unterabschnitte a) bis e) gelten entsprechend.
g) Ansprüche aus dem Produkthaftungsrecht gemäß EG-Richtlinie bleiben unberührt.
10. Sonstiges
a) Die Beziehungen zwischen Kyocera Mita und dem Kunden unterliegen
ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland; die Anwendung des
Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen
Warenkauf (UN-Kaufrecht) ist ausgeschlossen.
b) Gerichtsstand für alle etwaigen Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit der
Garantie ist das zuständige Gericht in Düsseldorf, Bundesrepublik Deutschland,
sofern keine anders lautenden gesetzliche Regelungen bestehen.
c) Überschriften in diesen Garantiebedingungen dienen lediglich der besseren
Orientierung. Sie sind für deren Auslegung ohne Bedeutung.
d) Sind oder waren einzelne Bestimmungen dieser Garantie ganz oder teilweise
unwirksam, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht
berührt. Anstelle der unwirksam gewordenen Bestimmung gilt diejenige rechtlich
wirksame Regelung, die dem mit der unwirksamen Bestimmung verfolgten Zweck
am nächsten kommt.
April 2005, Kyocera Mita TCC
KYOCERA Garantieübersicht
Produktgarantie
KYOlife
Garantieerweiterung
erhältlich
FS-720
FS-820
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-in-Service
Ja, bis zu
36 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
DK-110
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-in-Service
Ja, bis zu
36 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
DK-110
FS-920
FS-1020D
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-in-Service
Ja, bis zu
36 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
FS-1118MFP
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-in-Service
Ja, bis zu
36 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
FS-1920
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-in-Service
Ja, bis zu
60 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
FS-3820N
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-in-Service
Ja, bis zu
60 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
FS-3830N
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-in-Service
Ja, bis zu
60 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu
60 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Produkt
FS-C5020N
FS-C5030N
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu
60 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
Einheit
FS-C8008N
FS-C8026N
FS-9120DN
FS-9520DN
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Bring-in-Service
Ja, bis zu
60 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu
60 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu
60 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu
60 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
24 Monate Garantie
ab Kaufdatum,
Vor-Ort-Service
Ja, bis zu
60 Monate (gesamte
Garantiezeit ab Kaufdatum)
Vor-Ort-Service
* Es gilt, was zuerst eintritt.
durchschnittliches
und maximales
monatliches
Volumen
ø 1.500 Seiten
100.000 Seiten
oder 36 Monate
bis zu max. 12.000 Seiten
100.000 Seiten
oder 36 Monate
bis zu max. 15.000 Seiten
PU-102
100.000 Seiten
oder 36 Monate
bis zu max. 15.000 Seiten
PU-102
100.000 Seiten
oder 36 Monate
bis zu max. 15.000 Seiten
300.000 Seiten
oder 36 Monate
bis zu max. 125.000 Seiten
300.000 Seiten
oder 36 Monate
bis zu max. 125.000 Seiten
300.000 Seiten
oder 36 Monate
bis zu max. 175.000 Seiten
200.000 Images
oder 36 Monate
200.000 Images
oder 36 Monate
bis zu max. 85.000 Seiten
DV-110
DV-110
DK-67
DV-67
DK-67
DV-67
DK-68
DV-67
DK-510
DV-510 CMYK
TR-510
200.000 Images
oder 36 Monate
DK-520
200.000 Images
oder 36 Monate
DV-510 CMYK
TR-510
FS-6020
Erweiterte
Herstellergarantie *
PU-400
DK-803
DV-803
TR-803P/803S
DK-810
DV-810
TR-810
DK-700
DV-700
DK-701
DV-700
200.000 Images
oder 36 Monate
200.000 Images
oder 36 Monate
200.000 Seiten
oder 36 Monate
600.000 Images
oder 36 Monate
300.000 Images
oder 36 Monate
600.000 Images
oder 36 Monate
300.000 Images
oder 36 Monate
300.000 Images
oder 36 Monate
300.000 Images
oder 36 Monate
ø 2.000 Seiten
ø 2.800 Seiten
ø 2.800 Seiten
ø 20.000 Seiten
ø 25.000 Seiten
ø 30.000 Seiten
ø 4.000 Seiten
ø 5.000 Seiten
bis zu max. 100.000 Seiten
ø 5.500 Seiten
bis zu max. 65.000 Seiten
ø 34.000 Seiten
bis zu max. 125.000 Seiten sw
ø 15.000 Seiten
bis zu max. 30.000 Seiten Farbe
ø 30.000 Seiten
bis zu max. 100.000 Seiten
ø 45.000 Seiten
500.000 Seiten
oder 36 Monate
bis zu max. 180.000 Seiten
500.000 Seiten
oder 36 Monate
bis zu max. 300.000 Seiten
ø 55.000 Seiten
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SERVICE
P O I N T
Seite 4
Im Falle von technischen Problemen
oder einer notwendigen Reparatur kontaktieren
Sie bitte den nächstgelegenen
autorisierten KYOCERA MITA ServicePoint
oder ein KYOCERA MITA SupportCenter.
Auskunft über einen autorisierten KYOCERA MITA
ServicePoint oder ein KYOCERA MITA SupportCenter
in Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter
www.kyoceramita.de
www.kyoceramita.at
www.kyoceramita.ch
oder über unsere landesweite Servicenummer:
Deutschland:
Tel. 0180 - 51 77 377
Österreich: 0810 - 207 010
Schweiz: 01 - 908 49 80
Name, Vorname
Firma
Straße
Plz/Ort
Gerätetyp
Seriennummer
Kaufdatum
Anschrift des
Fachhändlers
(Händlerstempel)
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8.55 uhr
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13.06.2003
copy
Garantie komplett
SUPPORT
C E N T E R
Garantie komplett
13.06.2003
8.55 uhr
Seite 5
✂
Bitte
freimachen
Kyocera Mita Deutschland GmbH
Mollsfeld 12
✂
40 670 Meerbusch
Vielen Dank,
dass Sie sich für einen ECOLaser-Drucker von KYOCERA MITA entschieden
haben.
Wir möchten, dass Sie mit unseren Produkten rundum zufrieden sind. Daher
ist uns Ihre Meinung wichtig.
Nehmen Sie sich etwas Zeit und füllen den beiliegenden Antwortbogen aus.
Nutzen Sie gleichzeitig Ihre Chancen, in Zukunft einer der Ersten zu sein, die
über Produktneuheiten aus unserem Hause informiert werden.
Selbstverständlich werden alle Angaben vertraulich behandelt und nicht an
Dritte weitergeleitet.
Wünschen Sie weitere Informationen?
Deutschland
Bundesweite Service-Nummer für technische Fragen:
Telefon: 01805 / 177 377 (0,12 Euro/Minute)
Infoline für Produktinformationen:
Telefon: 0800 / 187 1877
Telefax: 0 21 59 / 918 200
Österreich
Service-Nummer für technische Fragen: 0810 / 207 010
Schweiz
Hotline: 01 908 49 80
Telefax: 01 908 49 99
e-mail: technik@kyoceramita.ch
Version 2.0, Mai 2005
Bitte lesen Sie das Anwenderhandbuch vor dem Einsatz des Druckers
aufmerksam durch. Bewahren Sie es in der Nähe des Druckers auf, um
gegebenenfalls darin nachschlagen zu können.
Bei den Textstellen und Druckerbestandteilen, die in diesem Handbuch mit den
nachstehenden Symbolen gekennzeichnet sind, handelt es sich um Sicherheitshinweise und Warnungen, die den Anwender sowie andere Personen und
Gegenstände in der Nähe des Druckers schützen und den ordnungsgemäßen
und sicheren Betrieb des Druckers gewährleisten sollen. Die Symbole und deren Bedeutung werden im Folgenden detailliert erläutert.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass ein Abweichen von den
Anweisungen gefahren für Leib und Leben zur Folge haben
können.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass ein Abweichen von den
Anweisungen zu Verletzungen des Bedienungspersonals oder
Beschädigungen des Druckers führen können.
Symbole
Mit den Dreieck-Symbol
Gefahrenhinweise.
markierte Abschnitte enthalten Sicherheits- und
[Allgemeiner Gefahrenhinweis]
[Warnung vor einem Stromschlag]
[Warnung vor hoher Temperatur]
Mit dem Symbol
gekennzeichnete Abschnitte enthalten Informationen zu
untersagten Aktionen.
[Unzulässige Aktion]
[Demontage untersagt]
Mit dem Symbol
gekennzeichnete Abschnitte enthalten Informationen zu
Maßnahmen, die unbedingt durchgeführt werden müssen.
[Erforderliche Maßnahme]
[Netzstecker ziehen]
[Drucker grundsätzlich an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose anschließen]
Wenden Sie sich unverzüglich an den Kundendienst, um ein neues Anwenderhandbuch zu bestellen, wenn die Sicherheitshinweise im Handbuch nicht lesbar sind oder das Handbuch nicht im Lieferumfang des Druckers enthalten ist.
(die Bestellung eines neuen Anwenderhandbuchs ist kostenpflichtig).
HAFTUNG
Wir sind nicht haftbar oder verantwortlich für Verluste oder Schäden, die
tatsächlich oder angeblich direkt oder indirekt durch die von uns vertriebenen
oder gelieferten Geräte oder Softwareprogramme verursacht worden sind und
von einem Kunden oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person
geltend gemacht werden. Diese Klausel erstreckt sich auch auf mangelnden
Service, nicht erreichte Geschäftsabschlüsse, Verlust erwarteter Gewinne oder
Folgeschäden, die aus dem Einsatz der von uns vertriebenen Geräte oder
Software entstanden sind.
HINWEISE FÜR LANGLEBIGE OPC- UND SILIZIUM TROMMELN
In Ihrem ECOSYS-Drucker bzw. Multifunktionsgerät befindet sich als zentrales
Teil eine Belichtungstrommel. Bei dieser Belichtungstrommel handelt es sich
um ein empfindliches Hightech Produkt. Im Normalfall kommen Sie mit dieser
Trommel nicht in Berührung, da sie sich in einer Prozesseinheit befindet oder
im Geräterinnern angeordnet ist. Es ist dennoch im Einzelfall nicht ausgeschlossen, dass die Trommel zugänglich ist und Sie mit der Trommel in Kontakt kommen.
Wir müssen daher darauf hinweisen, dass diese Trommeln auf keinen Fall berührt werden dürfen und jede Art von Druck zu vermeiden ist. Der Kontakt mit
harten oder spitzen Gegenständen, wie z.B. Schraubenzieher und Heftklammern führt unweigerlich zu dauerhaften Schäden an der Trommeloberfläche.
Auch das unsachgemäße Entfernen von Papierstaus kann dazu führen.
Oben genannte Schäden infolge unsachgemäßer Behandlung sind weder
durch Gewährleistungen abgesichert noch haftet der Hersteller dafür.
ACHTUNG
WIR ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR SCHÄDEN AUFGRUND
FEHLERHAFTER INSTALLATION.
Ist der Drucker mit einer oder mehreren der optionalen Papierzuführungen
ausgestattet, müssen die Rollensockel CA-31B unter die unterste Papierzuführung montiert werden. Dies ist auch erforderlich, wenn ein Ausgabegerät wie
beispielsweise ein Sorter angeschlossen ist.
Feuchtigkeit im Druckerinneren kann zu verwischten Ausdrucken führen. Sind
die gedruckten Seiten stark verwischt, vorgehen wie folgt: Den Drucker ausschalten, das Netzkabel jedoch eingesteckt lassen. Die vordere Abdeckung
des Druckers öffnen und dann zunächst die Übertragungseinheit und anschließend die Haupt-Übertragungseinheit herausziehen. Den Druckvorgang
nach einer Wartezeit von etwa zwei Stunden fortsetzen.
HINWEIS ZUR SOFTWARE
DIE MIT DEM FS-C8008 BENUTZTE SOFTWARE MUSS DEN EMULATIONS-MODUS DES DRUCKERS UNTERSTÜTZEN. Ab Werk emuliert der
Drucker die PCL-Sprache. Der Emulations-Modus kann jedoch wie in Kapitel 3 beschrieben gewechselt werden.
HINWEIS
Änderungen vorbehalten. In späteren Ausgaben können zusätzliche Seiten
eingefügt werden. Eventuelle Auslassungen oder Fehler bitten wir zu entschuldigen.
Wir übernehmen keinerlei Verantwortung weder für Schäden, die durch Ausführung der Anweisungen in diesem Handbuch entstehen, noch für Mängel der
Drucker-Firmware.
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dürfen ohne vorherige, schriftliche Genehmigung von KYOCERA MITA weder
ganz noch auszugsweise kopiert oder reproduziert werden. Jede vollständige
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PRESCRIBE ist ein eingetragenes Warenzeichen der KYOCERA Corporation.
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Diablo 630 ist ein Produkt der Xerox Corporation. IBM Proprinter X24E ist ein
Produkt der International Business Machines Corporation. Epson LQ-850 ist
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Hewlett-Packard, PCL und PJL sind eingetragene Warenzeichen der HewlettPackard Company. Centronics ist ein Markenname der Centronics Data Corporation. PostScript ist ein eingetragenes Warenzeichen der Adobe Systems
Incorporated. Macintosh ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer, Inc. Microsoft, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. PowerPC und Microdrive sind Warenzeichen
der International Business Machines Corporation. CompactFlash ist ein Warenzeichen der SanDisk Corporation. ENERGY STAR ist der Name eines Programms der Umweltschutzbehörde der Vereinigten Staaten (Environmental
Protection Agency). Bei allen sonstigen Firmen-, Produkt- und Dienstleistungsbezeichnungen kann es sich um Warenzeichen oder registrierte Warenzeichen
der betreffenden Unternehmen handeln.
Dieser KYOCERA MITA Seitendrucker verwendet PeerlessPrintXL für die
HPLaserJet-kompatible PCL 6-Emulation. PeerlessPrintXL ist ein Warenzeichen der Peerless Group, Redondo Beach, CA 90278, USA.
Dieses Produkt wurde mit dem Echtzeit-Betriebssystem Tornado und Werkzeugen von Wind River Systems entwickelt.
Es enthält UFST und MicroType der Agfa Corporation.
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THE DEVICE YOU HAVE PURCHASED CONTAINS ONE OR MORE SOFTWARE PROGRAMS ("PROGRAMS") WHICH BELONG TO INTERNATIONAL
BUSINESS MACHINES CORPORATION ("IBM"). THIS DOCUMENT DEFINES THE TERMS AND CONDITIONS UNDER WHICH THE SOFTWARE IS
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IBM's entire liability under this license is the following;
1) For any claim (including fundamental breach), in any form, related in any
way to this license, IBM's liability will be for actual damages only and will be
limited to the greater of:
a) the equivalent of U.S. $25,000 in your local currency; or
b) IBM's then generally available license fee for the Program
This limitation will not apply to claims for bodily injury or damages to real or
tangible personal property for which IBM is legally liable.
IBM will not be liable for any lost profits, lost savings, or any incidental damages or other economic consequential damages, even if IBM, or its authorized
supplier, has been advised of the possibility of such damages. IBM will not be
liable for any damages claimed by you based on any third party claim. This limitation of remedies also applies to any developer of Programs supplied to IBM.
IBM's and the developer's limitations of remedies are not cumulative. Such developer is an intended beneficiary of this Section. Some jurisdictions do not allow these limitations or exclusions, so they may not apply to you.
4. General
You may terminate your license at any time. IBM may terminate your license if
you fail to comply with the terms and conditions of this license. In either event,
you must destroy all your copies of the Program. You are responsible for payment of any taxes, including personal property taxes, resulting from this license. Neither party may bring an action, regardless of form, more than two
years after the cause of action arose. If you acquired the Program in the United
States, this license is governed by the laws of the State of New York. If you acquired the Program in Canada, this license is governed by the laws of the
Province of Ontario. Otherwise, this license is governed by the laws of the
country in which you acquired the Program.
Warenzeichen von Schriftenherstellern
Alle im Drucker eingebauten Fonts sind lizenziert durch die Agfa Corporation.
Helvetica, Palatino und Times sind eingetragene Warenzeichen der LinotypeHell AG.
ITC Avant Garde Gothic, ITC Bookman, ITC ZapfChancery und ITC ZapfDingbats sind eingetragene Warenzeichen der International Typeface Corporation.
Agfa Monotype License Agreement
1) "Software" shall mean the digitally encoded, machine readable, scalable
outline data as encoded in a special format as well as the UFST Software.
2) You agree to accept a non-exclusive license to use the Software to reproduce and display weights, styles and versions of letters, numerals, characters and symbols ("Typefaces") solely for your own customary business or
personal purposes at the address stated on the registration card you return
to Agfa Japan. Under the terms of this License Agreement, you have the
right to use the Fonts on up to three printers. If you need to have access to
the fonts on more than three printers, you need to acquire a multi-user license agreement which can be obtained from Agfa Japan. Agfa Japan retains all rights, title and interest to the Software and Typefaces and no rights
are granted to you other than a License to use the Software on the terms
expressly set forth in this Agreement.
3) To protect proprietary rights of Agfa Japan, you agree to maintain the Software and other proprietary information concerning the Typefaces in strict
confidence and to establish reasonable procedures regulating access to
and use of the Software and Typefaces.
4) You agree not to duplicate or copy the Software or Typefaces, except that
you may make one backup copy. You agree that any such copy shall contain the same proprietary notices as those appearing on the original.
5) This License shall continue until the last use of the Software and Typefaces,
unless sooner terminated. This License may be terminated by Agfa Japan if
you fail to comply with the terms of this License and such failure is not remedied within thirty (30) days after notice from Agfa Japan. When this License expires or is terminated, you shall either return to Agfa Japan or
destroy all copies of the Software and Typefaces and documentation as requested.
6) You agree that you will not modify, alter, disassemble, decrypt, reverse engineer or decompile the Software.
7)
Agfa Japan warrants that for ninety (90) days after delivery, the Software
will perform in accordance with Agfa Japan-published specifications, and
the diskette will be free from defects in material and workmanship. Agfa
Japan does not warrant that the Software is free from all bugs, errors and
omissions.
THE PARTIES AGREE THAT ALL OTHER WARRANTIES, EXPRESSED
OR IMPLIED, INCLUDING WARRANTIES OF FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND MERCHANTABILITY, ARE EXCLUDED.
8)
Your exclusive remedy and the sole liability of Agfa Japan in connection
with the Software and Typefaces is repair or replacement of defective
parts, upon their return to Agfa Japan.
IN NO EVENT WILL AGFA JAPAN BE LIABLE FOR LOST PROFITS,
LOST DATA, OR ANY OTHER INCIDENTAL OR CONSEQUENTIAL
DAMAGES, OR ANY DAMAGES CAUSED BY ABUSE OR MISAPPLICATION OF THE SOFTWARE AND TYPEFACES.
9)
New York, U.S.A. law governs this Agreement.
10) You shall not sublicense, sell, lease, or otherwise transfer the Software
and/or Typefaces without the prior written consent of Agfa Japan.
11) Use, duplication or disclosure by the Government is subject to restrictions
as set forth in the Rights in Technical Data and Computer Software clause
at FAR 252-227-7013, subdivision (b)(3)(ii) or subparagraph (c)(1)(ii), as
appropriate. Further use, duplication or disclosure is subject to restrictions
applicable to restricted rights software as set forth in FAR 52.227-19
(c)(2).
12) YOU ACKNOWLEDGE THAT YOU HAVE READ THIS AGREEMENT,
UNDERSTAND IT, AND AGREE TO BE BOUND BY ITS TERMS AND
CONDITIONS. NEITHER PARTY SHALL BE BOUND BY ANY STATEMENT OR REPRESENTATION NOT CONTAINED IN THIS AGREEMENT. NO CHANGE IN THIS AGREEMENT IS EFFECTIVE UNLESS
WRITTEN AND SIGNED BY PROPERLY AUTHORIZED REPRESENTATIVES OF EACH PARTY. BY OPENING THIS DISKETTE PACKAGE,
YOU AGREE TO ACCEPT THE TERMS AND CONDITIONS OF THIS
AGREEMENT.
Schnittstellenanschlüsse
Wichtiger Hinweis für die Schnittstellenanschlüsse
Schalten Sie die Netzspannung ab, bevor Sie das Schnittstellenkabel mit dem
Drucker verbinden bzw. entfernen. Um die interne Elektronik des Druckers vor
statischer Entladung über die Schnittstellenanschlüsse zu schützen, decken
Sie nicht benötigte Schnittstellenanschlüsse mit der im Lieferumfang enthaltenen Schutzblende ab.
Benutzen Sie ein abgeschirmtes Schnittstellenkabel.
Hinweise zur Sicherheit
Lasersicherheit
Gemäß dem Radiation Performance Standard des U.S. Department of Health
and Human Services (DHHS) in Übereinstimmung mit dem Radiation Control
for Health and Safety Act von 1968 wird dieser Drucker als Laserprodukt der
Klasse 1 eingestuft. Das bedeutet, dass der Drucker keine gefährliche Laserstrahlung erzeugt. Da die im Inneren des Druckers erzeugte Strahlung vollständig durch das Schutzgehäuse und die externen Abdeckungen abgeschirmt
wird, kann der Laserstrahl in keiner Phase des Betriebs nach außen dringen.
Hinweis zum Laser
Dieser Drucker entspricht den U.S.-Richtlinien des DHHS 21 CFR, Unterkapitel
für Laserprodukte der Klasse 1 (Class I) bzw. den IEC 825-Richtlinien für
Laserprodukte der Klasse 1 in anderen Ländern.
Bei unsachgemäßer Öffnung der Lasereinheit Gefahr durch
Laserstrahlung. AUF KEINEN FALL MIT BLOSSEM AUGE
ODER MIT OPTISCHEN INSTRUMENTEN DIREKT IN DEN
LASERSTRAHL BLICKEN.
Bei der Benutzung von Bedienelementen, der Justage von
Druckerteilen und der Durchführung von Prozeduren unbedingt die Anweisungen dieses Handbuchs beachten, da ansonsten eine Gefährdung durch Laserstrahlen nicht auszuschließen ist.
Am Drucker finden Sie folgende Aufkleber:
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
1. Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch, und legen Sie sie in der Nähe
des Druckers zur Einsicht bereit.
2. Vor sämtlichen Reinigungsarbeiten den Netzstecker des Druckers ziehen.
3. Den Drucker keinesfalls in der Nähe von Wasser betreiben.
4. Stellen Sie den Drucker unbedingt nur auf einen stabilen Rollwagen, Ständer oder Tisch, da der Drucker bei einem eventuellen Sturz stark beschädigt werden kann.
5. Die am Gehäuse und an der Rückseite des Druckers befindlichen Schlitze
und Öffnungen dienen der Belüftung des Druckers. Um einen reibungslosen Betrieb des Druckers zu gewährleisten und diesen vor Überhitzung
zu schützen, ist unbedingt darauf zu achten, dass diese Öffnungen nicht
blockiert oder abgedeckt sind. Stellen Sie den Drucker deshalb auch auf
keinen Fall auf eine weiche Unterlage wie beispielsweise ein Bett oder ein
Sofa. Vermeiden Sie außerdem Standorte in der Nähe einer Heizung oder
Klimaanlage. Der Betrieb als Einbaugerät ist nur dann zulässig, wenn für
eine ordnungsgemäße Belüftung gesorgt ist.
6. Der Drucker wird mit einem ordnungsgemäß geerdeten Netzkabel geliefert.
Achten Sie darauf, dass Sie dieses Kabel an eine für 220 V ausgelegte
Steckdose anschließen.
7. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände auf das Netzkabel gestellt
werden. Verlegen Sie das Netzkabel außerhalb der Gehbereiche, so dass
niemand darauf treten kann.
8. Achten Sie bei Benutzung eines Verlängerungskabels darauf, dass die
Amperewerte sämtlicher angeschlossenen Geräte nicht über den maximal
zulässigen Wert hinausgehen.
9. Achten Sie darauf, dass keinerlei Gegenstände durch die Schlitze im Gehäuse in das Druckerinnere gelangen. Sie könnten mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommen oder einen Kurzschluss verursachen, der
wiederum zu einem Brand oder elektrischen Schock führen könnte. Auf
keinen Fall dürfen Flüssigkeiten in das Innere des Druckers gelangen.
10. Führen Sie auf keinen Fall andere als die in diesem Anwenderhandbuch
beschriebenen Wartungsarbeiten aus. Wenn Sie Abdeckungen entfernen,
legen Sie möglicherweise gefährliche, spannungsführende Punkte frei.
Überlassen Sie deshalb sämtliche Wartungsarbeiten im Inneren des Druckers einem qualifizierten Servicetechniker.
11. Unter nachfolgenden Bedingungen ist der Netzstecker des Druckers zu
ziehen und ein Servicetechniker zu rufen:
A — Wenn das Netzkabel des Druckers beschädigt oder ausgefranst ist.
B — Wenn Flüssigkeit in das Druckerinnere gelangt ist.
C — Wenn der Drucker Regen bzw. sonstiger Wassereinwirkung ausgesetzt war.
D — Wenn der Drucker trotz ordnungsgemäß ausgeführter Bedienungsschritte nicht einwandfrei arbeitet. Benutzen Sie in jedem Fall nur die
Bedienelemente, die in diesem Handbuch beschrieben sind. Wenn
Sie andere Einstellungen verändern, kann dies zur Beschädigung des
Druckers führen und häufig auch einen längeren Einsatz des Technikers zur Behebung des Fehlers erforderlich machen.
E — Wenn der Drucker fallengelassen oder das Gehäuse beschädigt wurde.
ISO 7779
Maschinenlärminformationsverordnung 3. GSGV, 18.01.1991: Der höchste
Schalldruckpegel beträgt 70 dB(A) oder weniger gemäß ISO 7779.
EU-Konformitätserklärung des Importeurs
Hiermit wird erklärt, dass der Drucker
FS-C8008N
mit den Anforderungen der EU-Richtlinie 89/336/EEC übereinstimmt. Das Gerät stimmt mit folgenden Normen überein.
EN 50082-1: 1992
EN 55022 Grenzwert Klasse B
Name und Anschrift des Herstellers/Importeurs
KYOCERA MITA Deutschland GmbH
Mollsfeld 12
40670 Meerbusch
Schallemission: Maximal 70 dB (A) nach ISO 7779
Reinhold Schlierkamp
CE-Kennzeichnung
entsprechend der EU-Richtlinie 89/336/EEC und 73/23/EEC:
Name des Herstellers:
KYOCERA MITA Corporation Tamaki Plant
Anschrift des Herstellers:
704-19, Nojino, Tamaki-cho, Watarai-gun,
Mie-ken 519-0497, Japan
erklärt, dass das Produkt
Bezeichnung des Produkts:
Farb-Laserdrucker
Modell:
FS-C8008
(getestet mit folgenden optionalen Druckererweiterungen: Duplexeinheit PD-800, Papierzuführung PF-30A, Document Finisher
DF 31 etc.)
mit folgenden Normen übereinstimmt:
EN 55 022: 1998 Klasse B
EN 61 000-3-2: 1995
EN 61 000-3-3:1995
EN 55 024: 1998
EN 60 950: 1992+A1+A2+A3*A4+A11
EN 60 825: 1994+A11
Der Hersteller und die zur Anwendung kommenden Vertriebsunternehmen legen die folgende technische Dokumentation für den Fall bereit, dass von den
zuständigen Behörden eine entsprechende Überprüfung durchgeführt wird.
Bedienungsanleitung, die den einschlägigen Spezifikationen
entspricht
Technische Zeichnungen
Beschreibung der Prozeduren, die die Konformität gewährleisten
Weitere technische Informationen
KYOCERA MITA Deutschland GmbH
Mollfsfeld 12
40670 Meerbusch, Deutschland
Telefon: + 49 21 59 918 0
Fax:
+ 49 21 59 918 100
Umweltaspekte
ENERGY STAR
®
Als ENERGY STAR-Partner hat die
KYOCERA MITA Corporation festgelegt, dass dieses Produkt den
ENERGY STAR-Richtlinien zur Einsparung von Energie entspricht.
Hauptziel des ENERGY STAR-Programms ist eine Reduzierung der Umweltverschmutzung durch effizientere Energieausnutzung auf seiten des Herstellers und des Vertriebs.
Dieser Drucker ist mit einer Sleep-Timer-Funktion ausgestattet, die dem Standard des ENERGY STAR-Programms entspricht und durch die der Stromverbrauch des Druckers gesenkt werden kann.
In ausgeschaltetem Zustand verbraucht der Drucker keine Energie. Zur maximal möglichen Energieersparnis empfiehlt es sich deshalb, den Drucker auszuschalten, wenn Sie ihn für längere Zeit nicht benötigen.
Detaillierte Informationen zur Sleep-Timer-Funktion sowie zum Stromverbrauch des Druckers finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln des Anwenderhandbuchs.
Grundeinstellung der Sleep-Timer-Funktion und Energieverbrauch:
FS-C8008N
Grundeinstellung SleepModus
Stromverbrauch im SleepModus
30 Minuten (30 Minuten)
26 W (35 W)
( ): Vorgaben des ENERGY STAR-Programms
Group for Energy Efficient Appliances (GEEA)
Ziel der GEEA ist die effiziente Nutzung von Energie. Dieser Drucker zeichnet sich durch höchst effiziente Energienutzung aus und erfüllt die Kriterien
für die GEEA-Kennzeichnung.
Grundeinstellung
Sleep-Modus
Stromverbrauch
Ausgeschaltet
30 Minuten (30 Minuten) 1 W (1 W)
( ): GEEA-Kriterien
Sleep-Modus
26 W (30 W)
Sicherheitshinweise zur Installation
Umgebung
•
•
•
•
Stellen Sie den Drucker nur auf eine ebene, ausreichend stabile Unterlage, da der Drucker bei einem eventuellen Sturz stark beschädigt oder der
Anwender verletzt werden könnte.
Vermeiden Sie übermäßig feuchte Standorte und
Standorte mit übermäßiger Staub- und Schmutzentwicklung. Ist der Netzstecker verschmutzt,
diesen reinigen, um einen Stromschlag zu vermeiden.
Vermeiden Sie Standorte in der Nähe von Öfen,
Heizkörpern oder anderen wärmeerzeugenden
Geräten sowie Standorte in der Nähe entflammbarer Materialien, um Brandgefahr zu auszuschließen.
Lassen Sie am Aufstellungsort des Druckers an
allen Seiten den in der nachstehenden Abbildung
angegebenen Mindestabstand für Belüftung und
Wartung. Sorgen Sie vor allem an den Seiten für
ausreichende Freiräume, damit sich im Inneren
des Druckers keine Hitze staut.
Hinten: 30 cm
Links: 50 cm
Rechts: 50 cm
Vorne: 60 cm
•
Stellen Sie die Laufrollen des Druckers grundsätzlich fest, damit der Drucker nicht verschoben
werden und/oder herunterfallen und Verletzungen
verursachen kann.
Sonstige Vorsichtsmaßnahmen
Um einen sicheren Betrieb des Druckers zu gewährleisten und optimale
Druckergebnisse zu erzielen, sollte der Drucker in einem klimatisierten Raum
installiert werden (empfohlene Raumtemperatur: ca. 20 °C, Luftfeuchte:
ca. 65 % RH). Sie sollten den Drucker keinesfalls an einem Ort installieren, an
dem er folgenden Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist:
•
•
•
•
•
Zugluft (Standorte in der Nähe von Fenstern vermeiden) oder direkte
Sonneneinstrahlung
Vibration
Erheblichen Temperaturschwankungen
Direkte Einwirkung heißer oder kalter Luft
Unzureichende Belüftung
Empfindliche Fußböden können bei häufigem Umsetzen des Druckers durch
die Rollen beschädigt werden.
Stromversorgung/Erdung des Druckers
•
•
•
Schließen Sie den Drucker grundsätzlich NUR an
eine Stromquelle an, die die spezifizierte Spannung bereitstellt. Schließen Sie keinesfalls über
Mehrfachsteckdosen mehrere Geräte an denselben Stromkreis wie den Drucker an, um einen
Brand oder Stromschlag zu vermeiden.
Stecken Sie das Netzkabel fest in die Steckdose.
Wenn Gegenstände aus Metall mit den Stiften des
Steckers in Berührung kommen, kann ein Brand
oder ein Stromschlag entstehen.
Schließen Sie den Drucker nur an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose an, um einen
Kurzschluss zu vermeiden, der einen Brand oder
Stromschlag verursachen könnte. Ist ein geerdeter Anschluss nicht verfügbar, den Kundendienst
benachrichtigen.
Sonstige Vorsichtsmaßnahmen
Schließen Sie den Drucker an eine Wandsteckdose in unmittelbarer Nähe des
Geräts an.
Handhabung von Schutzhüllen aus Kunststoff
•
Bewahren Sie die mit dem Drucker benutzten
Schutzhüllen aus Kunststoff außerhalb der
Reichweite von Kindern auf. Diese Hüllen können
sich um Mund und Nase legen und zu Erstickung
führen.
Sicherheitshinweise zum Betrieb des Druckers
Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz des Druckers
•
•
•
•
•
KEINESFALLS Metallgegenstände oder Behälter
mit Wasser (Blumenvasen oder -töpfe, Tassen etc.)
auf oder neben dem Drucker abstellen, um einen
Brand oder Stromschlag zu vermeiden.
KEINESFALLS die Abdeckungen vom Drucker entfernen. Aufgrund der spannungsführenden Teile
im Druckerinneren besteht die Gefahr eines
Brands oder Stromschlags.
KEINESFALLS das Netzkabel beschädigen oder zu
reparieren versuchen. KEINE schweren Gegenstände auf das Netzkabel stellen und das Kabel weder ziehen noch knicken noch anderweitig beschädigen. Ist das Netzkabel beschädigt, kann ein
Brand oder ein Stromschlag auftreten.
NIEMALS versuchen, den Drucker oder seine Bestandteile zu reparieren oder zu demontieren, um
Brandgefahr, einen elektrischen Schlag oder eine
Beschädigung des Lasers zu vermeiden. Dringt der
Laserstrahl nach außen, können die Augen bleibend geschädigt werden.
Wenn der Drucker übermäßig heiß wird, Rauch austritt, ungewöhnliche Gerüche entstehen oder eine andere anormale Situation auftritt, besteht Brandgefahr
oder die Gefahr eines Stromschlags. Schalten Sie den
Drucker unverzüglich aus (den Netzschalter in die
Stellung AUS (O) bringen), ziehen Sie den Netzstecker
und benachrichtigen Sie den Kundendienst.
•
•
•
•
•
•
•
•
Gelangen Gegenstände (Büroklammern etc.) oder
Flüssigkeiten in das Druckerinnere, den Drucker sofort ausschalten. Dann den Netzstecker ziehen um einen Brand oder Stromschlag zu vermeiden und den
Kundendienst benachrichtigen.
KEINESFALLS den Netzstecker mit feuchten Händen
ziehen, da hierbei die Gefahr eines Brandes
oder Stromschlags besteht.
Wartung oder Reparatur von Komponenten im Druckerinneren GRUNDSÄTZLICH von einem qualifizierten Kundendiensttechniker durchführen lassen.
Beim Ziehen des Netzsteckers KEINESFALLS am Kabel ziehen. Dadurch können die Drähte beschädigt
werden, was wiederum zu einem Brand oder Stromschlag führen könnte. (Das Netzkabel beim Ziehen des
Netzsteckers GRUNDSÄTZLICH am Stecker fassen.)
GRUNDSÄTZLICH den Netzstecker ziehen, wenn der
Drucker umgesetzt wird. Wird das Netzkabel beschädigt, kann ein Brand oder Stromschlag entstehen.
Bei kürzeren Betriebspausen (beispielsweise, wenn
der Drucker über Nacht nicht benutzt wird) das Gerät
ausschalten. Bei längeren Betriebspausen (Urlaub
etc.) aus Sicherheitsgründen den Netzstecker ziehen.
Aus Sicherheitsgründen IMMER den Netzstecker ziehen, wenn der Drucker gereinigt wird.
Wenn sich Staub im Druckerinneren ansammelt, besteht Brand- oder sonstige Gefahr. Daher sollten Sie
mit dem Kundendiensttechniker bezüglich der Reinigung der Teile im Druckerinneren Kontakt aufnehmen.
Eine Reinigung empfiehlt sich insbesondere vor den
feuchteren Jahreszeiten. Fragen Sie den Kundendiensttechniker auch nach den Kosten für die Reinigung des Druckerinneren.
Sonstige Sicherheitshinweise
•
•
•
•
•
•
•
KEINESFALLS schwere Gegenstände auf den Drucker stellen oder den Drucker
anderweitig beschädigen.
Während des Druckvorgangs KEINESFALLS die obere und die obere Abdeckung öffnen, den Drucker ausschalten oder den Netzstecker ziehen.
Während des Druckens wird Ozon in geringen Mengen freigesetzt. Die freigesetzte Menge ist jedoch so gering, dass sie für die Gesundheit absolut ungefährlich ist. Wird der Drucker jedoch über eine längere Zeit in einem unzureichend belüfteten Raum eingesetzt oder werden extrem hohe Auflagen gedruckt,
kann sich der Ozongeruch unangenehm bemerkbar machen. Daher wird eine
ausreichende Belüftung des Druckerstandorts unbedingt empfohlen.
KEINESFALLS elektrische Bauteile wie Anschlüsse oder Platinen berühren. Diese Teile könnten durch statische Elektrizität beschädigt werden.
AUF KEINEN FALL andere als die in diesem Anwenderhandbuch beschriebenen
Arbeiten ausführen.
ACHTUNG: Bei der Benutzung von Bedienelementen, der Justage von Druckerteilen und der Durchführung von Prozeduren, die nicht in diesem Handbuch beschrieben sind, besteht eine Gefährdung durch Laserstrahlen.
Sollte der Drucker einmal längere Zeit nicht benutzt werden, das Papier aus der
Kassette entfernen, in die Originalverpackung zurücklegen und diese fest verschließen.
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Toner
•
•
•
•
•
•
Toner und Tonerbehälter keinesfalls verbrennen, da
herumfliegende Funken Brände verursachen können.
Tonerbehälter niemals öffnen.
Wurde Toner eingeatmet, von der Quelle entfernen
und Mund mit Wasser ausspülen.
Der Tonerbehälter darf nicht gewaltsam geöffnet
werden. Bei eventuellem Austreten von Tonerstaub
infolge unsachgemäßer Handhabung ist das Einatmen des Staubes und ein Hautkontakt zu vermeiden.
Bei Hautkontakt den Toner mit kaltem Wasser und
Seife abwaschen.
Informationen zur Entsorgung des alten Tonerbehälters erhalten Sie bei Ihrem KYOCERA MITA Fachhandelspartner. Die Entsorgung des Toners und der
Tonerbehälter muss in jedem Fall gemäß den jeweils
geltenden gesetzlichen Bestimmungen erfolgen.
Tonerbehälter außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Die Handbücher im Überblick
Handbuch
Beschreibung
Anwenderhandbuch
(dieses Handbuch)
Führt Sie schrittweise durch die Bedienung und Wartung dieses Druckers.
Kurzanleitung
Enthält grundlegende Informationen zum Drucker wie
das Einlegen von Papier, die Bedeutung im Display erscheinender Meldungen etc. Die Kurzanleitung kann in
einem speziellen Fach an der Druckerrückseite aufbewahrt werden.
Die nachstehenden Dokumente befinden sich im PDF-Format auf der dem Drucker
beiliegenden CD-ROM.
KX Printer Drivers
Operation Guide
Beschreibt die Installation und Einstellung des Druckertreibers.
PRESCRIBE Commands
Technical Reference
PRESCRIBE ist die systemeigene Programmiersprache der KYOCERA MITA Drucker. Technical Reference enthält Informationen zum Drucken mit Hilfe von
PRESCRIBE-Kommandos sowie Informationen zu
Fonts und Emulationen. Darüber hinaus enthält dieses
Handbuch eine Liste permanenter Parameter mit Erläuterungen. Diese Parameter benötigen Sie bei der
individuellen Einrichtung Ihres Druckers.
PRESCRIBE Commands
Command Reference
Erläutert – auch anhand von Druckbeispielen – die
Syntax der PRESCRIBE-Kommandos und -Parameter.
Das Anwenderhandbuch im Überblick
Das vorliegende Anwenderhandbuch behandelt folgende Themen:
Kapitel 1 – Einleitung
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Druckerfunktionen und Bestandteile sowie deren Bezeichnungen.
Kapitel 2 – Papierhandling
Dieses Kapitel beschreibt die für den Drucker geeigneten Papiersorten.
Kapitel 3 – Bedienfeld
Dieses Kapitel beschreibt das Display sowie die Anzeigen und Tasten auf der
Oberseite des Druckers und erläutert die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten über das Bedienfeld.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Dieses Kapitel erläutert, wie bei der Beseitigung eventuell auftretender Druckerprobleme, beispielsweise bei einem Papierstau, vorzugehen ist.
Kapitel 5 – Wartung
Dieses Kapitel erläutert, wie die Tonerbehälter ausgetauscht werden und der
Drucker zu pflegen ist.
Anhang A – Optionen
Dieser Anhang beschreibt die für diesen Drucker verfügbaren optionalen Zubehörteile.
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner
Dieser Anhang beschreibt die Pinbelegung und die Spezifikationen für die Parallelschnittstelle, die USB-Schnittstelle und die serielle Schnittstelle des Druckers.
Anhang C – Technische Daten
Dieser Anhang enthält eine Auflistung der technischen Daten des Druckers.
Anhang D – Verwertung
Dieser Anhang beschreibt das Entsorgungskonzept für diesen Drucker.
Inhalt 1
Inhalt
Kapitel 1 – Einleitung
Funktionsangebot.................................................................................. 1-2
Allgemeines ................................................................................ 1-2
Hardware .................................................................................... 1-3
Software ...................................................................................... 1-4
Netzwerkanschluss ..................................................................... 1-5
Bestandteile und Funktionen................................................................. 1-6
Vorderansicht.............................................................................. 1-6
Druckerinneres............................................................................ 1-8
Rückseite .................................................................................. 1-10
Kapitel 2 – Papierhandling
Allgemeine Richtlinien........................................................................... 2-2
Verfügbare Papiersorten............................................................. 2-3
Papierspezifikationen.................................................................. 2-4
Minimale und maximale Papiergröße ......................................... 2-5
Empfohlene Papiersorten ........................................................... 2-5
Wahl des geeigneten Papiers ............................................................... 2-6
Papier einlegen ................................................................................... 2-12
Papier in die Kassette einlegen ................................................ 2-12
Papier in die Universalzufuhr einlegen ..................................... 2-14
Spezialpapier....................................................................................... 2-16
Auswahl von Spezialpapier ...................................................... 2-16
Transparentfolien für Overhead-Projektoren ........................... 2-17
Selbstklebende Etiketten ......................................................... 2-17
Postkarten ................................................................................. 2-19
Umschläge ................................................................................ 2-20
Farbiges Papier......................................................................... 2-21
Vordrucke.................................................................................. 2-21
Umweltfreundliches Papier ....................................................... 2-21
2
Kapitel 3 – Bedienfeld
Bestandteile des Bedienfelds................................................................ 3-2
Display ........................................................................................ 3-2
Anzeigen im Display ................................................................... 3-4
Medientyp-Anzeige (TYPE) ........................................................ 3-6
Sonstige Anzeigen – READY, DATA und ATTENTION ............. 3-7
Tasten ......................................................................................... 3-8
Moduswahl-System............................................................................. 3-10
Moduswahl-Menü aufrufen ....................................................... 3-10
Moduswahl-Menü...................................................................... 3-12
Menüstruktur und Statusseiten ........................................................... 3-17
Menüstruktur drucken ............................................................... 3-17
Statusseite drucken .................................................................. 3-19
e-MPS ................................................................................................. 3-23
Schnellkopie.............................................................................. 3-25
Prüfen und aufbewahren .......................................................... 3-27
Privater Druck/Auftragsspeicherung......................................... 3-28
Druckjobs mit Auftragscode drucken........................................ 3-30
Auftragscodeliste drucken ........................................................ 3-33
Aufträge aus der virtuellen Mailbox abrufen ............................. 3-34
e-MPS-Konfiguration ändern .................................................... 3-36
Schnittstellenparameter ändern .......................................................... 3-40
Parallelen Schnittstellen-Modus einstellen ............................... 3-40
Parameter der seriellen Schnittstelle ändern............................ 3-41
Parameter der Netzwerkschnittstelle ändern............................ 3-43
IP-Adresse auflösen.................................................................. 3-45
Standardeinstellungen definieren ....................................................... 3-48
Standardemulation.................................................................... 3-48
KC-GL Stiftbreite und -farbe ..................................................... 3-49
Alternativen zur KPDL-Emulation ............................................. 3-50
KPDL-Fehler drucken ............................................................... 3-51
Standard-Font ........................................................................... 3-52
Zeichensatz einstellen .............................................................. 3-55
Seiteneinstellungen............................................................................. 3-58
Anzahl Kopien........................................................................... 3-58
Orientierung der Druckseite...................................................... 3-59
Ganzseiten-Modus.................................................................... 3-59
Funktion des Zeilenvorschubcodes (LF) .................................. 3-60
Funktion des Wagenrücklaufcodes (CR).................................. 3-61
Druckqualität einstellen ....................................................................... 3-62
Ton-Modus (Multibit-Modus)..................................................... 3-62
Glanz-Modus............................................................................. 3-63
Speichermedien .................................................................................. 3-64
Umgang mit einer Speicherkarte .............................................. 3-64
Umgang mit einer optionalen Festplatte ................................... 3-71
Umgang mit einer RAM-Disk .................................................... 3-72
Inhalt 3
Papierhandling .................................................................................... 3-75
Modus der Universalzufuhr....................................................... 3-75
Papierformat für Universalzufuhr einstellen.............................. 3-76
Medientyp für Universalzufuhr einstellen.................................. 3-78
Medientyp für Papierkassette einstellen................................... 3-79
Papierquelle auswählen............................................................ 3-80
Duplexdruck (FS-C8008DN)..................................................... 3-81
Unterscheidung A4-/Letter-Format ignorieren .......................... 3-83
Benutzerdefinierten Medientyp einstellen................................. 3-84
Medientyp rücksetzen ............................................................... 3-87
Ausgabegerät wählen ............................................................... 3-88
Sorter-Modus wählen................................................................ 3-89
Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen................................................ 3-92
Zählerstände ablesen.......................................................................... 3-93
Gesamtzahl Druckseiten anzeigen ........................................... 3-93
Tonervorratszähler rücksetzen ................................................. 3-93
Sonstige Einstellungen........................................................................ 3-95
Anzeigesprache wählen............................................................ 3-96
FormFeed-Timeout einstellen................................................... 3-97
Sleep-Timer einstellen .............................................................. 3-98
Sleep-Timer ausschalten .......................................................... 3-99
Hexadezimaler Speicherauszug ............................................. 3-100
Drucker rücksetzen ................................................................. 3-101
Resource Protection ............................................................... 3-102
Warnton einstellen .................................................................. 3-103
Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs...................... 3-103
Zeit bis zur automatischen Fortsetzung des Druckbetriebs
einstellen ................................................................................. 3-104
Fehlererkennung beim Duplexdruck....................................... 3-105
Farb-Kalibrierung .................................................................... 3-107
Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung ........................................... 4-2
Tipps ........................................................................................... 4-3
Probleme mit der Druckqualität............................................................. 4-4
Fehlermeldungen .................................................................................. 4-9
Speicher-Fehlercodes............................................................... 4-18
Papierstaus beseitigen........................................................................ 4-20
Mögliche Staubereiche ............................................................. 4-20
Allgemeine Anmerkungen zur Beseitigung von Papierstaus.... 4-22
Papierstau — Rechte Abdeckung............................................. 4-22
Papierstau — Kassette # .......................................................... 4-23
Papierstau — Univ.-Zufuhr ....................................................... 4-24
Papierstau — Duplexeinheit ..................................................... 4-24
Papierstau — Übertragungseinheit........................................... 4-26
Papierstau — Linke Abdeckung ............................................... 4-33
Papierstau — Stapeloption/Finisher/Sorter .............................. 4-34
4
Kapitel 5 – Wartung
Tonerbehälter austauschen .................................................................. 5-2
Frequenz für Austausch des Tonerbehälters ............................. 5-2
Toner-Kits.................................................................................... 5-2
Meldungen, die zum Austausch eines Tonerbehälters
auffordern.................................................................................... 5-3
Tonerbehälter austauschen ........................................................ 5-4
Resttonerbehälter austauschen ............................................................ 5-7
Drucker reinigen.................................................................................... 5-9
Übertragungseinheit reinigen...................................................... 5-9
Hauptladeeinheit reinigen ......................................................... 5-12
Anhang A – Optionen
Verfügbare Optionen.............................................................................A-2
Erweiterungsspeichermodule................................................................A-3
DIMM-Module einbauen..............................................................A-4
Allgemeine Beschreibung der Optionen ...............................................A-7
CompactFlash-Speicherkarte .....................................................A-7
Papierzuführung PF-30A ............................................................A-8
Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800 .....................................A-9
Sorter SO-30.............................................................................A-10
Massenablage ST-30................................................................A-11
Document Finisher DF-31.........................................................A-12
Rollensockel CA-31B ................................................................A-13
Festplatte ..................................................................................A-14
Netzwerkschnittstellenkarten ....................................................A-15
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner
Parallele Schnittstelle............................................................................B-2
Datenübertragungs-Modi ............................................................B-2
Schnittstellensignale ...................................................................B-3
USB-Schnittstelle ..................................................................................B-6
Spezifikationen............................................................................B-6
Schnittstellensignale ...................................................................B-6
Serielle Schnittstelle (Option)................................................................B-7
Spannungspegel der Schnittstelle ..............................................B-7
RS-232C-Protokoll ................................................................................B-8
Parameter des RS-232C-Protokolls ...........................................B-8
PRESCRIBE FRPO D0-Kommando.........................................B-10
RS-232C-Kabel ...................................................................................B-11
Vorbereitung eines RS-232C-Kabels .......................................B-11
Drucker an den Rechner anschließen ......................................B-11
Inhalt 5
Anhang C – Spezifikationen
Spezifikationen des Druckers ...............................................................C-2
Druckgeschwindigkeiten .......................................................................C-5
Anhang D – Verwertung
Verwertung von KYOCERA MITA Verbrauchsmaterialien (TK-800) ....D-1
Verwertung von KYOCERA MITA Laserdruckern ................................D-2
Index
6
Kapitel 1 – Einleitung 1-1
Kapitel 1 – Einleitung
Sie haben einen professionellen Farbdrucker von KYOCERA MITA erworben.
Dieser ECOSYS-Farbdrucker erstellt Dokumente in Spitzenqualität mit einer
Geschwindigkeit von 31 Seiten pro Minute in Schwarzweiß und 8 Seiten pro
Minute in Farbe, wahlweise im Format A4, Letter und A5 bzw. 15 Seiten pro
Minute in Schwarzweiß und 4 Seiten pro Minute in Farbe im Format A3.
Angeboten wird die KYOCERA MITA ECOSYS-Farbdrucker FS-C8008Druckerserie in folgenden Basiskonfigurationen:
•
ECOSYS-Farbdrucker FS-C8008N
Basismodell der FS-C8008-Serie. Ausgerüstet mit zwei Papierkassetten, die
jeweils 500 Blatt standardformatiges Papier fassen.
•
ECOSYS-Farbdrucker FS-C8008DN
Das Modell der FS-C8008-Serie, das mit einer Duplexeinheit (für den beidseitigen Druck) und einer Papierkassette für maximal 500 Blatt standardformatiges Papier ausgerüstet ist.
1-2 Funktionsangebot
Funktionsangebot
Dieser Abschnitt stellt im Überblick die wichtigsten Funktionen der ECOSYS
Farbdrucker FS-C8008N und FS-C8008DN vor.
Allgemeines
•
Langlebige Komponenten
Die Hauptbestandteile des Druckers wie beispielsweise die Trommel, die Entwicklereinheiten und die Fixiereinheit sind besonders langlebige Komponenten.
Die Trommel dieses Druckers wurde aus einem speziell von KYOCERA MITA
entwickelten keramischen Material hergestellt.
•
USB (Universal Serial Bus)-Schnittstelle
Dieser Drucker unterstützt den Full-Speed USB 2.0-Standard. Wird der Drucker über die USB-Schnittstelle an einen Rechner angeschlossen, werden wesentlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erzielt als bei einem Parallelanschluss.
•
Hohe Geschwindigkeit
Der Drucker erreicht bei A4-Seiten im Schwarzweiß-Modus 31 Seiten pro Minute und 8 Seiten pro Minute im Farbdruck-Modus. (Die für den Ausdruck einer
Seite benötigte Zeit variiert je nach der Komplexität des Ausdrucks.)
•
Hervorragende Druckqualität und vielseitige Farbsteuerung
Dieser Drucker unterstützt einen Modus, mit dem Sie die Graustufe jedes Pixels zwischen 2 und 4 bpp (Bit pro Pixel) verändern können. Die intelligente
Farb-Kalibrierung optimiert die Farbwiedergabe erneut bei jedem Einschalten
des Druckers.
•
Große Auswahl beim Druckmaterial
Neben Normalpapier verarbeitet der Drucker auch verschiedene Sorten und
Größen von speziellem Druckmaterial wie beispielsweise Klarsichtfolien, Etiketten und sonstiges Sondermaterial.
•
Sleep-Modus
Spart Energie bei Nichtbenutzung des Druckers.
Kapitel 1 – Einleitung 1-3
Hardware
•
Anspruchsvolle Datenverarbeitung
Mit einer 400 MHz schnellen CPU, einem 128-MB-Arbeitsspeicher (RAM) und
der optionalen Festplatte erreicht dieser Drucker den idealen Durchsatz für
unterschiedlichste Druckanwendungen.
•
Zwei Erweiterungs-Steckplätze für Hardwareschnittstellen
Der Drucker ist mit zwei Erweiterungs-Steckplätzen für den Anschluss
optionaler Netzwerkschnittstellenkarten und einer Festplatte ausgerüstet.
•
Bidirektionale Parallelschnittstelle standardmäßig
Für den schnellen Datentransfer zwischen Host-Rechner und Drucker.
•
CompactFlash-Steckplatz
Vom Bedienfeld des Druckers aus können Daten auf einer in diesen Steckplatz
eingeschobenen CompactFlash-Speicherkarte ausgewählt und gelesen
werden.
•
Großzügiger Papiervorrat
Jede Papierkassette fasst etwa 500 Blatt 0,1 mm starkes und 80 g/m²
schweres Papier. Der Drucker ist unter anderem mit einer Universalzufuhr
ausgerüstet, die etwa 150 Blatt verschiedener Sonderformate fasst. Die
fertigen Drucke können wahlweise in die obere Papierablage (Face-down)
oder in die linke Papierablage (Face-up) ausgegeben werden.
•
Anzeige von Druckermeldungen in acht Sprachen
Im Display können die vom Drucker ausgegebenen Meldungen in Deutsch,
Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch oder Portugiesisch angezeigt werden.
1-4 Funktionsangebot
Software
•
e-MPS
'e-MPS' ist die Abkürzung für 'Enhanced-Multiple Printing System' (erweitertes
System für den Mehrfachdruck), ein System, das im Bereich der Druckausgabe Funktionen für elektronisches Sortieren, Auftragsspeicherung und
virtuelle Mailboxen zur Verfügung stellt.
Wenn mehrere Kopien eines Dokuments ausgegeben werden sollen, werden
nur die Daten für das erste Exemplar vom Rechner an den Drucker übertragen
und dort auf der Festplatte gespeichert. Alle weiteren Kopien des Dokuments
werden dann anhand dieser gespeicherten Daten erstellt.
Auf diese Weise kann der Druckvorgang beschleunigt, die Spooling-Zeit am
Rechner verkürzt und das Netzwerk entlastet werden.
Außerdem können die auf der Festplatte gespeicherten Druckdaten mit den
Auftragsspeicherfunktionen wie beispielsweise Quick Copy jederzeit wieder
aufgerufen und weitere Kopien eines Dokuments ausgedruckt werden, ohne
dass dazu ein erneutes Spooling des Dokuments erforderlich wäre oder der
Rechner hochgefahren werden müsste.
•
Programmiersprache PRESCRIBE IIc
Dieser Drucker arbeitet mit PRESCRIBE IIc, der KYOCERA MITA-spezifischen
Steuersprache für den Seitendrucker mit erweiterten Funktionen für den
Ausdruck von Farbgrafiken. Mit den einfachen PRESCRIBE-Kommandos kann
der Programmierer jederzeit ohne großen Aufwand die Funktionalität
erweitern.
•
KPDL3 (Kyocera Printer Description Language 3)
Dieser Drucker arbeitet mit KPDL3, einer KYOCERA-Implementierung der
Seitenbeschreibungssprache PostScript Level 3. Unterstützt werden 136
Fonts, die mit den Adobe PostScript-Fonts kompatibel sind. (Ebenfalls
verfügbar sind 80 PCL-Fonts.)
•
Zweidimensionale Barcodes PDF417
Der Drucker unterstützt den zweidimensionalen Barcode PDF 417 (Portable
Data File 417).
•
Account Management-System
Dieser Drucker ist mit einem Account Management-System ausgestattet, das
die Anzahl der von den einzelnen Kostenstellen gedruckten Seiten
protokolliert. Damit kann der Administrator die maximale Anzahl Druckseiten
für jede Kostenstelle voreinstellen.
Kapitel 1 – Einleitung 1-5
Netzwerkanschluss
•
Interne und externe Netzwerkschnittstellen
Die Netzwerkschnittstelle des Druckers unterstützt folgende Protokolle:
TCP/IP, IPX/SPX, NetBEUI und EtherTalk. Daher kann der FS-C8008 in einer
Vielzahl von Umgebungen – Windows, Macintosh, UNIX, NetWare etc. – als
Netzwerkdrucker eingesetzt werden.
•
KYOCERA MITA-Dienstprogramm KM-NET VIEWER
Dieses Dienstprogramm erlaubt die netzwerkweite Verwaltung der Drucker.
Genaue Erläuterungen hierzu finden Sie auf der im Lieferumfang des Druckers
enthaltenen CD-ROM.
1-6 Bestandteile und Funktionen
Bestandteile und Funktionen
Dieser Abschnitt enthält Erläuterungen und Illustrationen zu den verschiedenen Druckerbestandteilen und ihren Funktionen. Machen Sie sich mit den
Bezeichnungen und Funktionen dieser Teile vertraut, um sie fehlerfrei
bedienen und mit optimaler Leistung arbeiten zu können.
Vorderansicht
Abbildung 1-1
1
Bedienfeld
Wird für den Aufruf von Druckerfunktionen benutzt und zeigt den jeweiligen Status des Druckers an.
2
Vordere Abdeckung
Diese Abdeckung muss beispielsweise geöffnet werden, wenn der Tonerbehälter ausgewechselt oder ein Papierstau beseitigt werden muss.
3
Obere Papierkassette (FS-C80008N)/Duplexeinschub
(FS-C8008DN)
Diese Kassette fasst bis zu 500 Blatt im Format A5 bis A3. Beim
FS-C8008DN befindet sich im oberen Einschub die Duplexeinheit für
den beidseitigen Druck.
Kapitel 1 – Einleitung 1-7
4
Untere Papierkassette
Diese zweite Papierquelle fasst bis zu 500 Blatt im Format A5 bis A3
(für FS-C8008N).
5
Universalzufuhr
Die Universalzufuhr fasst bis zu 150 Blatt in Standard- oder Sonderformaten. Die Kapazität der Universalzufuhr variiert je nach Gewicht des
verarbeiteten Druckmaterials:
•
•
64 bis 90 g/m²: 150 Blatt
160 g/m² und schwerer: 30 Blatt
Klarsichtfolien, Umschläge etc. müssen über dieses Fach zugeführt
werden.
Abbildung 1-2
6
Papieranschlag
Wenn dieser Anschlag hochgeklappt ist, können auch größere Drucke
nicht aus dem Drucker fallen.
7
Druckablage oben (Face-down)
In diese Ablage werden die Drucke mit der Schriftseite nach unten ausgegeben.
8
Netzschalter
Betätigen Sie diesen Schalter, um den Drucker aus- oder einzuschalten.
Um einen langfristig störungsfreien Betrieb und stets optimale
Druckqualität zu gewährleisten, läuft der Lüfter nach dem
Ausschalten des Druckers noch 30 Minuten. Daher das Netzkabel frühestens 30 Minuten nach Ausschalten des Druckers
abziehen.
1-8 Bestandteile und Funktionen
9
Linke Abdeckung
Diese Abdeckung muss durch Ziehen des Griffs geöffnet werden, wenn
Papierstaus beseitigt werden müssen.
10
Druckablage hinten (Face-up)
In dieser Ablage werden die fertigen Drucke mit der Schriftseite nach
oben ausgegeben.
Druckerinneres
Abbildung 1-3
1
Tonerbehälter Schwarz
In diesem Behälter befindet sich der schwarze (K) Toner. Dieser
Behälter muss ausgewechselt werden, wenn der Tonervorrat zu Ende
geht.
2
Hauptladeeinheit
Hierbei handelt es sich um eine elektrische Komponente, die den
Toner auf die Trommel überträgt. Die Hauptladeeinheit muss gereinigt
werden, wenn Sie den Tonerbehälter auswechseln.
3
Tonerbehälter Gelb
In diesem Behälter befindet sich der gelbe (Y) Toner. Dieser Behälter
muss ausgewechselt werden, wenn der Tonervorrat zu Ende geht.
4
Tonerbehälter Magenta
In diesem Behälter befindet sich der magentafarbene (M) Toner. Dieser
Behälter muss ausgewechselt werden, wenn der Tonervorrat zu Ende
geht.
Kapitel 1 – Einleitung 1-9
5
Tonerbehälter Cyan
In diesem Behälter befindet sich der cyanfarbene (C) Toner. Dieser
Behälter muss ausgewechselt werden, wenn der Tonervorrat zu Ende
geht.
6
Netzanschluss
Dieser Anschluss ist für das mit dem Drucker gelieferte Netzkabel ausgelegt.
Um einen langfristig störungsfreien Betrieb und stets optimale
Druckqualität zu gewährleisten, läuft der Lüfter nach dem
Ausschalten des Druckers noch 30 Minuten. Daher das Netzkabel frühestens 30 Minuten nach Ausschalten des Druckers
abziehen.
7
Resttonerbehälter
In diesem Behälter wird der Abfalltoner gesammelt und später entsorgt.
An diesem Behälter befindet sich ein Deckel, mit dem die Öffnung verschlossen wird, wenn der Behälter entsorgt werden muss.
8
Fixiereinheit
Die Fixiereinheit sorgt dafür, dass der Toner permanent auf dem Papier
haftet. Sie wird während des Druckvorgangs sehr heiß.
9
Übertragungseinheit
Die Übertragungseinheit transportiert das Papier von der Papierquelle
in die Entwickler- und Fixiereinheit.
10
Haupt-Übertragungseinheit
Diese Einheit überträgt das Tonerbild das Papier.
1-10 Bestandteile und Funktionen
Rückseite
Abbildung 1-4
1
Belüftungsschlitze
Die durch diese Schlitze eindringende Luft sorgt für die notwendige
Kühlung im Druckerinneren.
2
USB-Anschluss
Über diesen Anschluss, der dem Full-Speed USB (Universal Serial Bus)
2.0-Standard entspricht, können Sie den Drucker mit einem USB-Kabel
an den USB-Port des Rechners anschließen.
3
CompactFlash-Steckplatz
In diesen Steckplatz wird eine CompactFlash-Speicherkarte eingeschoben. Auf derartigen Karten können Schriften, Makros, Formulare etc.
gespeichert sein, die bei Bedarf in den Arbeitsspeicher des Druckers
geladen werden. Genaue Einzelheiten hierzu siehe den Abschnitt
CompactFlash-Speicherkarte auf Seite A-7.
4
Rechte Abdeckung der Papierzuführung
Diese Abdeckung muss geöffnet werden, um Papierstaus im Einzugsbereich beseitigen zu können.
Kapitel 1 – Einleitung 1-11
5
Netzwerkanzeigen
Diese Anzeigen signalisieren den Status der Kommunikation mit dem
Netzwerk.
•
•
•
10BASE-T-Anzeige (10): Leuchtet, wenn Sie über eine 10-Mbit/sVerbindung mit dem Netzwerk verbunden sind.
100BASE-T-Anzeige (100): Leuchtet, wenn Sie über eine 100Mbit/s-Verbindung mit dem Netzwerk verbunden sind.
Statusanzeige (ST): Blinkt bei Datenübertragungen.
6
Netzwerkanschluss
Über diesen Anschluss kann der Drucker mit einem 10BASET/100BASE-TX-Netzwerkkabel in ein Netzwerk eingebunden werden.
7
Paralleler Schnittstellenanschluss
Dieser Anschluss ist für ein standardmäßiges, vom Rechner kommendes Centronics-Parallelkabel ausgelegt. Das andere Kabelende ist mit
dem Parallelanschluss am Rechner zu verbinden.
8
Steckplatz für optionale Schnittstellenkarte (Netzwerk/seriell)
[OPT]
In diesen Steckplatz kann eine optionale Netzwerkschnittstellenkarte für
den Einsatz des Druckers im Netzwerk oder eine serielles Schnittstellen-Kit eingesetzt werden. Genaue Einzelheiten hierzu siehe Anhang A, Optionen.
9
Steckplatz für Festplatte (HDD)
In diesen Steckplatz kann die optionale Festplatte für die Ablage von
Druckaufträgen eingesteckt werden. Verwendbar sind ausschließlich
von KYOCERA MITA hergestellte Festplatten. Genaue Einzelheiten
hierzu siehe unter Festplatte auf Seite A-14.
10
Abluftöffnung
Durch diese Öffnung wird die Abluft aus dem Druckerinneren nach
außen geblasen, um im Drucker für die notwendige Kühlung zu sorgen.
11
Fach für Kurzübersicht
Legen Sie die Kurzübersicht hier ab, um Sie bei Bedarf schnell zur
Hand zu haben.
1-12 Bestandteile und Funktionen
Kapitel 2 – Papierhandling 2-1
Kapitel 2 – Papierhandling
Dieser Drucker verarbeitet sehr unterschiedliches Druckmaterial, das allerdings in jedem Fall die Richtlinien und Spezifikationen dieses Kapitels einhalten muss. Andernfalls können Probleme auftreten, beispielsweise häufige
Papierstaus, schlechte Druckqualität und möglicherweise sogar eine Beschädigung des Druckermechanismus.
Auch wenn die Anforderungen dieses Kapitels erfüllt werden, muss Spezialmaterial wie Klarsichtfolien, selbstklebende Etiketten, Umschläge, nichtstandardmäßige Papierformate direkt über die Universalzufuhr des Druckers
zugeführt und (auf geradem Weg) durch den Drucker in die linke Druckablage
(Face-up) transportiert werden. Eine genaue Beschreibung der Universalzufuhr
finden Sie im Abschnitt Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75.
2-2 Allgemeine Richtlinien
Allgemeine Richtlinien
Ein oft unterschätzter Faktor für die Qualität der Ausdrucke ist die Beschaffenheit des verwendeten Papiers sowie der Umgang mit dem Papier.
Je stärker die Beanspruchungen des eingesetzten Papiers
sind, um so wichtiger sind dessen Eigenschaften und Behandlung. Wird diesen Kriterien bei nur gelegentlichen Ausdrucken meistens nicht die gebührende Aufmerksamkeit
gewidmet, so ist zur Vermeidung von Papierstaus ihre Berücksichtigung beim Einsatz der Duplexeinheit und des Sorters sowie der Massenablage und des Document Finisher
unerlässlich. Denn das Papier wird durch lange Transportwege mechanisch belastet und bei Einsatz der Duplexeinheit
zweimal statisch aufgeladen.
Es sollte nur Schmalbahnpapier eingesetzt werden. Dessen Laufrichtung ist
längs, und die zugehörige Abkürzung auf den Verpackungen lautet SB. Legen
Sie das Papierpaket so auf den Tisch, dass der auf der Vorderseite
abgebildete Pfeil nach oben weist. Nach Öffnen der Papierverpackung blicken
Sie auf die zu bedruckende Seite. Zeichnen Sie einen Kreis auf das Papier.
Drehen Sie das Papier auf die Rückseite, und legen Sie es in die Papierkassette ein. Erscheint der Ausdruck auf dem Kreis, so wurde das Papier
richtig eingelegt. Das Papier darf nicht durch Aufbrechen beispielsweise an der
Tischkante geöffnet werden, weil dadurch unter anderem die Fasern sowie die
Vorspannung zerstört werden. Zu hohe Papierfeuchte, entstanden beispielsweise durch offen herumliegendes Papier, oder ungenügende Hitzebeständigkeit führt in vielen Fällen nach dem Ausdruck zu einer starken Wölbung des
Papiers, so dass eine ordnungsgemäße Ablage oder Duplexdruck nicht
möglich sind.
Der Ecosys Color FS-C8008 verarbeitet qualitativ hochwertiges Normalpapier
(wie für normale Trockenkopierer) sowie zahlreiche andere Papiersorten, die
jedoch den nachfolgend aufgeführten Anforderungen entsprechen müssen.
Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung, wenn durch den
Einsatz von Papier, das nicht diesen Anforderungen entspricht, Probleme entstehen.
Der Einsatz einer geeigneten Papiersorte ist besonders wichtig, da sich
andernfalls Papierstaus, Fehleinzüge, Rollneigung, schlechte Druckqualität,
übermäßige Fehldrucke und sogar Beschädigungen des Druckers ergeben
können. Durch Einhaltung folgender Richtlinien ist ein rationeller, störungsfreier Druckbetrieb, eine geringere Abnutzung und somit eine höhere
Produktivität des FS-C8008 gewährleistet.
Kapitel 2 – Papierhandling 2-3
Verfügbare Papiersorten
Die meisten Papiersorten können in zahlreichen unterschiedlichen Geräten
benutzt werden. Für xerografische Kopierer hergestelltes Papier eignet sich
ebenso gut für den Einsatz in Seitendruckern.
Bei den handelsüblichen Papiersorten gibt es im wesentlichen drei Qualitätsabstufungen: besonders preisgünstiges, standardmäßiges und besonders
hochwertiges Papier. Faktoren wie etwa die unterschiedliche Beschaffenheit
der Papieroberfläche, das Format, der Feuchtigkeitsgehalt sowie auch die verschiedenen Verfahren beim Papierschnitt bestimmen, ob eine Papiersorte
problemlos durch den Drucker transportiert werden kann oder nicht. Je höher
die Qualität des benutzten Papiers, desto seltener treten Papierstaus und
sonstige Druckprobleme auf, und desto besser ist auch die Qualität des fertigen Ausdrucks.
Weiterhin gibt es geringfügige Unterschiede zwischen Papiersorten verschiedener Hersteller, was sich ebenfalls auf die Verarbeitung des Papiers während
des Druckvorgangs auswirken kann. Wird ungeeignetes Papier benutzt, kann
selbst der beste Drucker keine optimalen Ergebnisse erzielen. Führt der Einsatz preiswerten Papiers zu Funktionsstörungen des Druckers, werden langfristig eher höhere Kosten entstehen.
Die verschiedenen Papiersorten werden jeweils mit unterschiedlichen Flächengewichten (Definition an späterer Stelle) angeboten. Standardmäßig liegen die
Papiergewichte bei 60 bis 90 g/m2.
2-4 Allgemeine Richtlinien
Papierspezifikationen
Tabelle 2-1 gibt einen Überblick über die wichtigsten Papiereigenschaften, die
auf den nächsten Seiten näher erläutert werden.
Tabelle 2-1: Spezifikationen für weißes Normalpapier
Eigenschaft
Spezifikation
Gewicht
Kassette: 64 bis 90 g/m²
Universalzufuhr: 1)
A4: 64 bis 220 g/m²
A3: 64 bis 135 g/m²
Stärke
0,086 bis 0,110 mm.
Abmessungen
SieheTabelle 2-3
Genauigkeit der Abmessungen
+0,7 mm.
Rechtwinkligkeit der Ecken
90° +0,2°.
Feuchtigkeitsgehalt
4 bis 6 %.
Laufrichtung
Längs, Schmalbahn auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet
Anteil Papierbrei
Mindestens 80 %.
1)
135 bis 220 g/m² schweres Papier im Format A4 oder Letter sollte quer zugeführt werden.
Kapitel 2 – Papierhandling 2-5
Minimale und maximale Papiergröße
148 mm
Nachfolgende Abbildung zeigt das kleinste und größte Papierformat, das im
Drucker verarbeitet werden kann. Nicht-standardmäßige Formate müssen über
die Universalzufuhr zugeführt werden.
MindestPapiergröße
458 mm
80 mm
Maximale
Papiergröße
310 mm
Abbildung 2-1
Empfohlene Papiersorten
Um die Leistungsfähigkeit dieses Druckers voll ausschöpfen zu können, werden folgende Produkte empfohlen.
Tabelle 2-2
Größe
Produkt
Gewicht
Letter, Legal
Hammermill LASER PRINT
90 g/m²
A4, A3
NEUSIEDLER COLOR COPY
90 g/m²
2-6 Wahl des geeigneten Papiers
Wahl des geeigneten Papiers
Beim Seitendruck entstehen Zeichen durch das Zusammenspiel von LaserLicht, elektrostatischer Entladung, Toner und Hitze. Während des Druckvorgangs ist das Papier durch Verschiebung, Biegung und Druck außerdem
erheblichen Belastungen ausgesetzt. Hochwertiges, für den Einsatz in Seitendruckern geeignetes Papier hält diesen Belastungen jedoch stand und
gewährleistet immer ein klares, gestochen scharfes Schriftbild.
Dieser Abschnitt geht auf die wichtigsten Faktoren für die Wahl des richtigen
Druckmaterials ein.
Richtlinien
Beschaffenheit des Papiers
Benutzen Sie kein Papier, das an den Ecken geknickt, gewellt, verschmutzt,
zerrissen bzw. mit Staub oder Papierschnitzeln behaftet ist.
Der Einsatz derartigen Papiers kann zu unleserlichen Ausdrucken, Fehleinzügen und Papierstaus führen und die Lebensdauer des Druckers verkürzen.
Benutzen Sie keinesfalls beschichtetes oder auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier. Die Oberfläche des Papiers sollte stets so glatt wie möglich sein.
Zusammensetzung des Papiers
Benutzen Sie kein beschichtetes bzw. auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier, das Kunststoff- oder Kohlebestandteile enthält. Bedingt
durch die zum Fixieren erforderliche Hitze können sich bei derartigem Papier
gefährliche Dämpfe entwickeln.
Normalpapier sollte mindestens 80 % Papierbrei, jedoch maximal 20 % Baumwoll- oder sonstige Faserstoffe enthalten.
Papierformate
Tabelle 2-3 zeigt im Überblick die standardmäßigen Papierformate und deren
Abmessungen. Hierbei ist zu beachten, dass bestimmte Papierformate nur
über die Universalzufuhr verarbeitet (wie vermerkt) und in die hintere
Druckablage (Face-up) ausgegeben werden können. Genaue Einzelheiten
zum Umgang mit der Universalzufuhr siehe im Abschnitt Modus der
Universalzufuhr auf Seite 3-75.
Bei den Abmessungen gilt eine Toleranz von +0,7 mm (Länge und Breite). Die
Ecken müssen einen Winkel von 90° +0,2° haben.
Kapitel 2 – Papierhandling 2-7
Tabelle 2-3
Universalzufuhr
Format
Format
Kassette/
Universalzufuhr
Monarch
98,4 x 190,5 mm;
3,875 x 7,5 Zoll
Ledger
279,4 x 431,8 mm;
11 x 17 Zoll
Business
105 x 241,3 mm;
4,125 x 9,5 Zoll
Legal
215,9 x 356,5 mm;
8,5 x 14 Zoll
Commercial 9
98,4 x 225,4 mm;
3,875 x 8,875 Zoll
Letter
216 x 279 mm;
8,5 x 11 Zoll
Commercial
6,75
92,1 x 165,1 mm;
3,625 x 6,5 Zoll
Executive
184,2 x 266,7 mm;
7,25 x 10,5 Zoll
ISO DL
110 x 220 mm
Folio
210 x 330 mm
ISO C5
162 x 229 mm
ISO A3
297 x 420 mm
ISO A6
105 x 148 mm
ISO A4
210 x 297 mm
JIS B6
128 x 182 mm
ISO A5
148 x 210 mm
ISO B5
176 x 250 mm
JIS B5
182 x 257 mm
A3 Überformat
310 x 432 mm
JIS B4
257 x 364 mm
Ledger
Überformat
310 x 440 mm
ISO C4
229 x 324 mm
Statement
139,7 x 215,9 mm; Oficio II
5,5 x 8,5 Zoll
25,9 x 320,2 mm;
8,5 x 13 Zoll
Hagaki (Japani- 100 x 148 mm
sche Postkarte)
8K
273 x 394 mm
Oufuku-Hagaki
(Japanische
Antwortkarte)
148 x 200 mm
16K
197 x 273 mm
Youkei 2
114 x 162 mm
Youkei 4
105 x 235 mm
Benutzerdefinierte Formate
80 x 148 mm bis
310 x 458 mm
2-8 Wahl des geeigneten Papiers
Papiereigenschaften
Papieroberfläche
Die Oberfläche sollte glatt und unbeschichtet sein, da bei Einsatz von rauem
Papier einige Stellen auf dem Blatt möglicherweise nicht bedruckt werden. Ist
die Oberfläche jedoch zu glatt, können Probleme mit dem Einzug auftreten
oder es bildet sich ein Schleier (der Hintergrund erscheint grau).
Flächengewicht
Unter dem Flächengewicht versteht man das Gewicht einer bestimmten Menge
Papier. Traditionell handelt es sich dabei um ein Ries, d. h. 500 Blatt der
Abmessungen 17 x 22 Zoll (43 x 56 cm), im metrischen System dagegen um
1 Quadratmeter.
Wird zu leichtes oder zu schweres Papier eingelegt, können Fehleinzüge und
Papierstaus auftreten, und der Drucker kann vorzeitig abgenutzt werden. Ist
das Papier unterschiedlich schwer, werden möglicherweise mehrere Blätter
gleichzeitig eingezogen oder mangelhaft bedruckt, erscheinen Flecken, wird
der Toner schlecht fixiert, oder es treten sonstige Mängel auf. Das Papiergewicht sollte 64 bis 90 g/m2 für die Kassette und 64 bis 220 (A4) bzw. 64 bzw.
64 bis 135 (A3) g/m² für die Universalzufuhr betragen. Papiergewichte über
135 g/m² sollten quer zugeführt und in die Face-up-Ablage ausgegeben werden.
Kapitel 2 – Papierhandling 2-9
Flächengewichte in den USA und in Europa
In den Vereinigten Staaten wird das Flächengewicht in lb, in Europa (im metrischen System) in g/m2 angegeben. Bei den grau unterlegten Werten handelt es
sich um die Standardgewichte.
Tabelle 2-4
2
USA (lb)
Europa (g/m )
16
60
17
64
20
75
21
80
22
81
24
90
27
100
28
105
32
120
34
128
36
135
39
148
42
157
43
163
47
176
53
199
Papierstärke
Bei Einsatz des Seitendruckers sollte Papier mittlerer Stärke benutzt werden.
Treten häufiger Papierstaus auf, werden mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder ist der Ausdruck zu blass, benutzen Sie wahrscheinlich zu dünnes
Papier. Treten jedoch vermehrt Papierstaus auf und erscheinen häufig Flecken
auf dem Ausdruck, benutzen Sie wahrscheinlich zu dickes Papier. Die Papierstärke sollte 0,086 bis 0,110 mm betragen.
2-10 Wahl des geeigneten Papiers
Papierfeuchte
Der Feuchtigkeitsgehalt ist definiert als prozentualer Anteil Feuchtigkeit in der
Trockenmasse des Papiers. Die Feuchtigkeit wirkt sich auf das Erscheinungsbild des Papiers, den Einzug, die Rollneigung, die elektrostatischen Eigenschaften und die Tonerfixierung aus.
Der Feuchtigkeitsgehalt ist außerdem abhängig von der relativen Luftfeuchte
der Umgebung. Bei hoher Luftfeuchte nimmt das Papier Feuchtigkeit auf, so
dass sich die Kanten ausdehnen und wellig werden. Bei niedriger Luftfeuchte
trocknet es dagegen aus, so dass sich die Kanten zusammenziehen und der
Ausdruck kontrastschwächer wird.
Gewellte oder zusammengezogene Kanten verursachen Fehler beim Einzug
und bei der Ausrichtung des Papiers. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte 4 bis 6 %
betragen.
Der gleichbleibend gute Feuchtigkeitsgehalt kann durch die richtige Lagerung
des Papiers gewährleistet werden. Hierbei ist insbesondere folgendes zu beachten:
•
•
•
•
•
Papier stets trocken und kühl lagern.
Papier möglichst bis zum Gebrauch verpackt lassen und bei Nichtbenutzung wieder einpacken.
Papier stets in der Originalverpackung lagern. Den Karton nie direkt auf den
Boden, sondern auf eine Palette oder ähnliches stellen.
Papier vor der Benutzung mindestens 48 Stunden in dem Raum lagern, in
dem gedruckt wird.
Papier nie Hitze, direktem Sonnenlicht oder Feuchtigkeit aussetzen.
Papierlaufrichtung
Bei der Papierherstellung werden die Blätter entweder längs (Schmalbahn)
oder quer (Breitbahn) zur Maserung geschnitten. Da Breitbahnpapier zu Problemen mit dem Einzug führen kann, sollte bei Einsatz in einem Seitendrucker
stets Schmalbahnpapier, das auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet ist,
benutzt werden.
Sonstige Papiereigenschaften
Durchlässigkeit: Bezieht sich auf die Dichte der Papierstruktur, d. h. darauf,
wie eng die Papierfasern gebunden sind.
Steife: Weiches Papier kann sich im Drucker biegen, während steifes Papier
dazu neigt, im Drucker stecken zu bleiben. In beiden Fällen kommt es zu
Papierstaus.
Kapitel 2 – Papierhandling 2-11
Rollneigung: Jedes Papier neigt dazu, sich in einer Richtung aufzurollen. Da
das Papier im Drucker aufwärts gerollt wird, sollten Sie es entgegen dieser
natürlichen Rollneigung einlegen, damit das Blatt glatt ausgegeben wird. Die
meisten Papiersorten haben darüber hinaus eine Ober- und Unterseite. Das
Papier sollte deshalb mit der Oberseite nach unten in die Papierkassette eingelegt werden. Entsprechende Hinweise befinden sich normalerweise auf dem
Papierpaket.
Wenn sich Papier übermäßig in eine Richtung rollt, wenn es
beispielsweise schon auf einer Seite bedruckt wurde, das
Blatt versuchsweise in Gegenrichtung aufrollen, um die Rollneigung auszugleichen. Das bedruckte Blatt wird dann flach
ausgegeben.
Elektrostatische Eigenschaften: Während des Druckvorgangs wird das
Papier elektrostatisch aufgeladen, so dass der Toner darauf haften bleibt.
Diese Ladung muss allerdings auch wieder entfernt werden können, damit die
Blätter in der Druckablage nicht aneinander kleben.
Weiße: Der Kontrast einer bedruckten Seite hängt von der Weiße des Papiers
ab. Je weißer das Papier, desto klarer und schärfer die Ausgabe.
Qualität: Verschiedene Druckerstörungen können ausgelöst werden, wenn Sie
Blätter unterschiedlicher Formate, nicht exakt rechtwinklige, gerissene,
geschweißte (nicht geschnittene) oder Blätter mit beschädigten Ecken und
Kanten einlegen. Bei qualitativ hochwertigem Papier dürften diese Schwierigkeiten jedoch nicht auftreten.
Verpackung: Papier sollte stets in einem festen Karton verpackt sein, um
Beschädigungen beim Transport zu vermeiden. Gutes Papier ist in der Regel
ordnungsgemäß verpackt.
2-12 Papier einlegen
Papier einlegen
Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben das Einlegen von Papier in die
Kassette und die Universalzufuhr.
Fächern Sie das Druckmaterial (Papier bzw. Klarsichtfolien)
zunächst auf und richten Sie den Papierstapel dann auf einer
ebenen Fläche kantenbündig aus, um Papierstaus oder
Schräglauf beim Drucken zu vermeiden.
Abbildung 2-2
Papier in die Kassette einlegen
Gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben, um die Papierkassette zu füllen.
1. Ziehen Sie die Papierkassette bis zum Anschlag heraus.
2. Heben Sie die Papiereinzugswalze an der rechten Seite der Kassette hoch.
Papiereinzugswalze
Abbildung 2-3
Kapitel 2 – Papierhandling 2-13
3. Stellen Sie die Papierführungen auf das gewünschte Papierformat ein. Um
die Papierführungen verschieben zu können, müssen Sie die Verriegelungen (grün) drücken.
Papieranschlag
Papierführung
Abbildung 2-4
4. Schieben Sie den Papieranschlag an die Markierung für das zu verarbeitende Papierformat.
Abbildung 2-5
5. Richten Sie den Papierstapel kantenbündig aus und legen Sie ihn wie in der
Abbildung gezeigt in die Papierkassette. Der in die Kassette eingelegte Papierstapel muss unbedingt unterhalb der Stapelmarkierung bleiben. Die
Kassette fasst etwa 500 Blatt Papier. Die Seite, die beim Einlegen in die
Kassette nach unten weist, wird bedruckt.
2-14 Papier einlegen
Stapelmarkierung
Abbildung 2-6
6. Bringen Sie die Papiereinzugswalze wieder in die Ausgangsposition und
schließen Sie die Papierkassette.
Papier in die Universalzufuhr einlegen
Gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben, um Papier in die Universalzufuhr
einzulegen.
1. Öffnen Sie die rechts am Drucker befindliche Universalzufuhr wie in der
Abbildung dargestellt, indem Sie sie aufklappen.
Universalzufuhr
Abbildung 2-7
2. Stellen Sie die Papierführungen auf das Format des zugeführten Papiers
ein.
Kapitel 2 – Papierhandling 2-15
Papierführung
Papierführung
Abbildung 2-8
3. Richten Sie den Papierstapel kantenbündig aus und legen Sie das Papier
wie in der Abbildung gezeigt in die Universalzufuhr.
Abbildung 2-9
4. Aktivieren Sie am Bedienfeld des Druckers als Papierquelle die Universalzufuhr. Siehe hierzu Papierformat für Universalzufuhr einstellen auf Seite 3-76.
2-16 Spezialpapier
Spezialpapier
Der FS-C8008 unterstützt die nachfolgend aufgeführten Spezialpapiersorten.
Tabelle 2-5
Parametereinstellung
Druckmaterial
2
Dünn
2
Dickes Papier (90 bis 200 g/m )
Dick
Farbiges Papier
Farbiges
Recyclingpapier
Recycle
Transparentfolien
Folien
Postkarten
Karteikarte
Umschläge
B-Umschlag
Selbstklebende Etiketten auf Trägerpapier
Etiketten
Dünnes Papier (60 bis 64 g/m )
Diese speziellen Papiersorten können Sie über die Tasten des Bedienfelds
einer Papierkassette oder der Universalzufuhr zuordnen. Dann kann der
Drucker spezielles Papier automatisch zuführen und intern die elektrischen
Parameter so einstellen, dass eine optimale Druckleistung erzielt wird. Genaue
Einzelheiten hierzu siehe im Abschnitt Medientyp für Papierkassette
einstellen auf Seite 3-79.
Verschiedene spezielle Papiersorten können nicht aus der Papierkassette zugeführt und auch nicht beidseitig bedruckt werden.
Auswahl von Spezialpapier
Da die Zusammensetzung und Qualität des Spezialpapiers sehr unterschiedlich sein kann, können dabei eher Druckprobleme auftreten als bei weißem
Normalpapier. Außerdem ist bei Spezialpapier zu prüfen, ob dieses für Fotokopierer und/oder Laserdrucker gefertigt wurde.
Vor dem Erwerb von Spezialpapier sollten Sie stets mehrere Muster auf Ihrem
FS-C8008 ausdrucken, um sicherzustellen, dass die Druckqualität Ihren
Erwartungen entspricht.
KYOCERA MITA ist nicht haftbar zu machen, wenn die Verarbeitung von Spezialpapier zu technischen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt (z. B von Spezialpapier abgegebene Dämpfe).
Kapitel 2 – Papierhandling 2-17
Um Probleme zu vermeiden, sind Klarsichtfolien, Aufkleber oder Umschläge in
der Druckablage oder Kassette mit der Druckseite nach oben abzulegen. Genaue Erläuterungen zu den verschiedenen Spezialpapiersorten folgen auf den
nächsten Seiten.
Transparentfolien für Overhead-Projektoren
Die Folie muss der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten. Empfohlen
wird folgendes Produkt:
3M CG3700 (Letter, A4)
Folien müssen generell mit der Längskante zuerst in die Universalzufuhr gelegt
werden. Um Probleme zu vermeiden, sind Folien mit der Druckseite nach oben
im Ablagefach zu stapeln.
Universalzufuhr
Abbildung 2-10
Fassen Sie bedruckte Folien bei der Entnahme aus dem Ausgabefach bzw. bei
der Beseitigung von Staus immer vorsichtig an den Rändern, um möglichst
keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.
Selbstklebende Etiketten
Bei Benutzung selbstklebender Etiketten ist insbesondere darauf zu achten, dass
der Klebstoff nicht mit dem Drucker in Berührung kommt. Bleiben Etiketten an der
Trommel oder einer der Walzen kleben, wird der Drucker beschädigt.
Etiketten müssen grundsätzlich über die Universalzufuhr zugeführt werden.
Etikettenpapier besteht wie in der nachfolgenden Abbildung gezeigt aus drei
Schichten. Während auf der oberen Schicht gedruckt wird, enthält die Klebeschicht druckempfindlichen Klebstoff. Die untere Schicht (auch Trägerpapier genannt) dient zum Schutz der Etiketten bis zu deren Benutzung. Auf Grund dieser
komplexen Zusammensetzung entstehen beim Drucken auf selbstklebende Etiketten am ehesten Probleme.
2-18 Spezialpapier
Aufkleber (weißes Normalpapier)
Klebeschicht
Trägerpapier
Abbildung 2-11
Nicht zulässige Etiketten
NICHT ZULÄSSIG
Abbildung 2-12
Zwischen den einzelnen Etiketten erscheinen Zwischenräume mit Kleber. Die
Klebeschicht muss unbedingt vollständig von den Aufklebern bedeckt sein, so
dass zwischen den einzelnen Etiketten keine Zwischenräume erscheinen.
Andernfalls können sich die Aufkleber während des Druckens lösen und zu
Papierstaus führen.
Zulässige Etiketten
ZULÄSSIG
Abbildung 2-13
Die Aufkleber bedecken die Klebeschicht vollständig.
Kapitel 2 – Papierhandling 2-19
Empfohlene Etiketten
EMPFOHLEN
Abbildung 2-14
Ist das Etikett bis zum Rand bedeckt, kann Kleber an den Stoßkanten austreten. Eine Schutzkante ohne Kleber verhindert dies wirkungsvoll.
Die nachstehende Tabelle enthält Spezifikationen für selbstklebende Etiketten.
Tabelle 2-6: Spezifikationen für selbstklebende Etiketten
Position
Spezifikation
Gewicht der Aufkleber 44 bis 74 g/m2
Gesamtgewicht
104 bis 151 g/m2
Stärke der Aufkleber
0,086 bis 0,107 mm
Gesamtstärke
0,115 bis 0,145 mm
Feuchtigkeitsgehalt
4 bis 6 % (gesamt)
Postkarten
Fächern Sie den Postkartenstapel auf und richten sie ihn kantenbündig aus,
bevor Sie ihn in die Universalzufuhr einlegen. Unbedingt darauf achten, dass
die zu verarbeitenden Postkarten nicht gewellt sind, um Papierstaus zu vermeiden.
Die Postkarten weisen auf der Rückseite raue Schnittkanten auf (diese entstehen beim Schneiden des Papiers). Sollen derartige Postkarten verarbeitet
werden, die Karten auf eine flache Unterlage legen und die Kanten beispielsweise mit einem Lineal glätten.
2-20 Spezialpapier
Raue Schnittkante
Raue Schnittkante
Abbildung 2-15
Umschläge
Der Drucker verarbeitet manuell zugeführte Briefumschläge mit einem
Flächengewicht zwischen 60 und 79 g/m2. Umschläge müssen manuell zugeführt werden.
Ein Umschlag ist komplexer als ein einzelnes Blatt Papier, so dass unter
Umständen nicht auf der gesamten Oberfläche eine konstante Druckqualität
erreicht werden kann.
Viele Umschläge sind diagonal zur Papiermaserung geschnitten (siehe den
Abschnitt Papierlaufrichtung auf Seite 2-10) und neigen aus diesem Grund
dazu, während des Transports durch den Drucker zu knittern. Hitzebeständige
Briefumschläge, die auch für Kuvertiermaschinen geeignet sind, bieten
aufgrund vergleichbarer Spezifikationen gute Voraussetzungen für den Einsatz
mit dem FS-C8008. Vor dem Erwerb von Briefumschlägen sollten Sie stets
mehrere Musterdrucke erstellen, um zu prüfen, ob die Umschlagsorte für Ihren
Drucker geeignet ist.
Verarbeiten Sie nie Umschläge mit selbstklebendem Verschluss.
Vermeiden Sie unbedingt höhere Auflagen beim Bedrucken von Briefumschlägen. Wird der Drucker übermäßig für das Drucken von Umschlägen benutzt,
kann er vorzeitig verschleißen.
Damit die Umschläge nicht wellig werden und Staus verursachen, beim Bedrucken von Umschlagstapeln maximal 10 gedruckte Umschläge in den Papierbehältern belassen.
Kapitel 2 – Papierhandling 2-21
Farbiges Papier
Farbiges Papier sollte den für weißes Normalpapier gültigen Spezifikationen
entsprechen (siehe den Abschnitt Papierspezifikationen auf Seite 2-4). Im
Papier enthaltene Farbstoffe müssen der zum Fixieren erforderlichen Hitze
standhalten (bis zu 200 °C).
Vordrucke
Für Vordrucke sollte Normalpapier benutzt werden. Die Tinte muss der zum
Fixieren erforderlichen Hitze sowie der Einwirkung von Silikonöl standhalten.
Benutzen Sie kein oberflächenbehandeltes Papier wie beispielsweise Kalenderpapier.
Umweltfreundliches Papier
Der Seitendrucker FS-C8008 ist zur Verarbeitung von Recyclingpapier geeignet, das den Anforderungen der DIN 19309 entspricht und die übrigen im
Abschnitt Papierspezifikationen auf Seite 2-4 (siehe Tabelle 2-1) genannten
Spezifikationen ebenfalls erfüllt. Getestet mit den KYOCERA MITA
Seitendruckern wurde bereits das Recyclingpapier (RAL UZ-14, DIN 19309)
Neusiedler Nautilus. Das Papier Neusiedler BioTop 3 wurde chlorfrei gebleicht
und ohne chemische Aufheller, also umweltfreundlich, hergestellt. Es ist
alterungsbeständig und wurde ebenfalls mit den KYOCERA MITA Seitendruckern getestet. Der Einsatz der genannten Papiersorten kann empfohlen
werden.
2-22 Spezialpapier
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-1
Kapitel 3 – Bedienfeld
Das vorliegende Kapitel enthält Informationen, die Sie für die Konfiguration des
Ecosys Color-Druckers benötigen. Im Allgemeinen dient das Bedienfeld lediglich dazu, die Standardeinstellungen vorzunehmen. Die meisten Druckereinstellungen können Sie über den Druckertreiber in der Anwendungssoftware
ändern
Änderungen der Drucker-Voreinstellungen, die in der Software
vorgenommen werden, haben Vorrang vor Änderungen über
das Bedienfeld.
Für die Änderung von Parametern, die im Druckertreiber nicht zur Verfügung
stehen, können Sie andere Druckerdienstprogramme, beispielsweise den
KYOCERA MITA PrintMonitor, verwenden. Mit Hilfe dieser Dienstprogramme
können Sie per Fernzugriff auf die Druckereinstellungen zugreifen.
In den nachfolgenden Abschnitten sind das Bedienfeld, die verschiedenen
Menüs und die einzelnen Schritte zum Ändern diverser Druckereinstellungen
detailliert erläutert.
Die Einstellung auf die deutsche Bedienfeldsprache ist auf
Seite 3-96 beschrieben.
3-2 Bestandteile des Bedienfelds
Bestandteile des Bedienfelds
Das Bedienfeld des Druckers besteht aus einem LCD-Display mit zwei Zeilen à
16 Zeichen, acht Tasten und drei Anzeigen (LED).
Bereit
PAR A4 Normal
Abbildung 3-1
Die im Display erscheinenden Meldungen sowie die Funktionen der Anzeigen
und der verschiedenen Tasten sind nachstehend näher erläutert.
Display
Im Display auf dem Bedienfeld erscheinen:
•
•
Statusinformationen – die acht nachstehend aufgelisteten Meldungen, die
während des normalen Betriebs angezeigt werden.
Fehlercodes, wenn ein Bedienereingriff erforderlich ist; siehe hierzu auch
Kapitel 4, Fehlerbehebung.
Die Einstellung auf die deutsche Bedienfeldsprache ist auf
Seite 3-96 beschrieben.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-3
Statusinformationen
Tabelle 3-1
Meldung
Bedeutung
Self test
Der Drucker führt einen Selbsttest nach dem Einschalten durch.
Bitte warten
Der Drucker befindet sich in der Aufwärmphase
und ist noch nicht betriebsbereit. Wird der Drucker
erstmalig eingeschaltet, wird diese Meldung länger
angezeigt.
Bitte warten
(Kalibrierung)
Die Farbkalibrierung erfolgt automatisch bei Einschalten des Druckers.
Diese Funktion kann über das Bedienfeld auch
manuell aufgerufen werden. Näheres hierzu enthält
der Abschnitt Farb-Kalibrierung auf Seite 3-107.
Bereit
Der Drucker ist betriebsbereit.
Es wird gedruckt
Der Drucker empfängt Daten für den Druck. Diese
Meldung erscheint auch, wenn der Drucker eine
CompactFlash-Speicherkarte oder Festplatte liest.
Sleeping
Der Drucker befindet sich im Sleep-Modus. Sobald
eine Taste am Bedienfeld gedrückt, die Abdeckung
geöffnet oder geschlossen wird bzw. ein Druckauftrag an den Drucker übergeben wird, wechselt
dieser in die Aufwärmphase und geht anschließend
in den Bereitzustand und online. Näheres hierzu
siehe im Abschnitt Sleep-Timer einstellen auf Seite 3-98.
Druck abbrechen
Im Drucker werden Daten gelöscht. Wie zum
Abbrechen eines Druckvorgangs vorzugehen ist,
siehe im Abschnitt Tasten auf Seite 3-8.
Wartend
Der Drucker wartet auf den Rest des Druckauftrags, bevor er die letzte Seite ausgibt. Wenn
Sie an dieser Stelle GO drücken, wird die letzte
Seite sofort austransportiert. Siehe auch unten.
FormFeed TimeOut
Der Drucker druckt die letzte Seite, nachdem die
Wartezeit abgelaufen ist.
3-4 Bestandteile des Bedienfelds
Anzeigen im Display
Abbildung 3-2
INTERFACE-Anzeige
Die INTERFACE-Anzeige nennt die aktuelle Schnittstelle, über die der Drucker Daten empfängt.
PAR
USB
SER
NET
OPT
---
Bidirektionale Parallelschnittstelle
USB-Schnittstelle
Optionale serielle Schnittstelle (RS-232C)
Netzwerkschnittstelle
Optionale Netzwerkschnittstelle
Keine Schnittstelle aktiv
Für jede Schnittstelle gilt eine Zeitüberwachung von 30 Sekunden, während
der an den anderen Schnittstellen schon Druckaufträge entgegengenommen
aber noch nicht ausgedruckt werden.
Papierformat-Anzeige (SIZE)
Gibt Folgendes an:
•
•
Im Standby-Zustand das in der Kassette enthaltene Papierformat. Die
Standard-Papierkassette wird über entsprechende Tasten auf dem
Bedienfeld festgelegt. Näheres hierzu siehe im Abschnitt Papierhandling
auf Seite 3-75.
Während des Druckvorgangs das Papierformat, das die Anwendungssoftware für die Formatierung des Dokuments für den Druck verwendet.
Folgende Tabelle enthält die Abkürzungen für die Papierformate und stellt
Formate und die entsprechenden Abmessungen einander gegenüber:
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-5
Tabelle 3-2
Anzeige Papierformat
Anzeige Papierformat
A3
ISO A3
(29,7 x 42 cm)
EX
Executive (18,42 x 26,67 cm;
7-1/4 x 10-1/2 Zoll)*
A4
ISO A4
(21 x 29,7 cm; 8,5 x 11 Zoll)
#6
Commercial 6,75
(9,21 x 16,51 cm;
3-5/8 x 6-1/2 Zoll)*
A5
ISO A5
(14,8 x 21 cm; 5,9 x 8,5 Zoll)
#9
Commercial 9
(9,84 x 22,54 cm;
3-7/8 x 8-7/8 Zoll)*
A6
ISO A6
(10,5 cm x 14,8 cm)*
HA
Japanische Postkarte
(10 x 14,8 cm)*
B4
JIS B4
(25,7 x 36,4 cm)
OH
Japanische Antwortkarte
(20 x 14,8 cm)*
B5
JIS B5 (18,2 x 25,6 cm;
7,28 x 10,24 Zoll)
O2
Oficio II (8,5 x 13 Zoll)*
B6
JIS B6 (12,8 x 18,2 cm)*
a3
A3-Überformat (31 x 43,2 cm)*
LT
Letter (21,59 x 27,94 cm;
8-1/2 x 11 Zoll)
Id
Ledger-Überformat
(31 x 44 cm)*
LD
Ledger (11 x 17 Zoll)
8k
8 Kai (27,3 x 39,4 cm)*
LG
Legal (21,59 x 35,56 cm;
8-1/2 x 14 Zoll)
16k
16 Kai (19,7 x 27,3 cm)*
MO
Monarch (9,65 x 19,05 cm;
3-7/8 x 7-1/2 Zoll)*
ST
Statement (5,5 x 8,5 Zoll)*
BU
Business (10,49 x 24,13 cm;
4-1/8 x 9-1/2 Zoll)*
FO
Folio (21 x 33 cm)*
DL
ISO DL
(11 x 22 cm; 4,33 x 8,66
Zoll)*
Y2
Yokai 2 (11,4 x 16,2 cm)*
C4
ISO C4 (22,9 x 32,4 cm)*
Y4
Yokei 4 (10,5 x 23,5 cm)*
C5
ISO C5
(16,2 x 22,9 cm;
6,38 x 9,02 Zoll)*
CU
Benutzerdefiniert*
(8 x 14,8 cm bis
31 x 45,8 cm)
b5
ISO B5 (17,6 x 25 cm)*
* Nur bei Einsatz der Universalzufuhr.
3-6 Bestandteile des Bedienfelds
Medientyp-Anzeige (TYPE)
In der TYPE-Anzeige des Druckers erscheint der für die aktuelle Papierkassette eingestellte Medientyp. Der Medientyp kann über das Bedienfeld manuell eingestellt werden. Siehe hierzu unter Papierhandling auf Seite 3-75.
Zur Anzeige des Medientyps können die nachfolgenden Abkürzungen im Display erscheinen:
Tabelle 3-3
Display
Medientyp
Display
Medientyp
Leer
Auto
BRIEFPAPIER
Briefpapier
NORMALPAP.
Normalpapier
FARBIGES P
Farbiges Papier
FOLIEN
Klarsichtfolien*
GELOCHTES P
Vorgelochtes
Papier
VORDRUCKE
Vorgedrucktes
Material
B-UMSCHLAG
Briefumschlag*
ETIKETTEN
Etiketten*
KARTEIKARTE
Karteikarton*
FEINPAPIER
Feinpapier
BESCHICHTET
Beschichtetes
Papier
RECYCLING
Umweltpapier
DICK
Schweres Papier
PERGAMENT P
Pergamentpapier* ANWENDER 1
(bis 8)
GROBES P
Grobes Papier
* Nur bei Einsatz der Universalzufuhr.
Benutzerdefiniert
1 (bis 8)
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-7
Sonstige Anzeigen – READY, DATA und ATTENTION
Folgende Anzeigen des Bedienfelds leuchten sowohl bei normalem Druckbetrieb als auch dann, wenn ein Eingreifen des Benutzers erforderlich ist.
Tabelle 3-4
Anzeige
Beschreibung
Blinkt: Bei Auftreten eines Fehlers, den Sie selbst beheben können, beispielsweise wenn eine Abdeckung nicht
richtig geschlossen ist. Näheres hierzu enthält der Abschnitt Fehlermeldungen auf Seite 4-9.
Leuchtet: Wenn der Drucker betriebsbereit und online
geschaltet ist. Dann druckt er empfangene Daten sofort
aus.
Aus: Wenn der Drucker offline geschaltet ist. Dabei werden vom Rechner empfangene Daten zwar gespeichert,
jedoch erst gedruckt, wenn der Drucker durch Drücken
von GO online geschaltet wird. Zeigt außerdem an, dass
ein Druckvorgang aufgrund eines Fehlers automatisch
unterbrochen wurde. Näheres hierzu siehe den Abschnitt
Fehlermeldungen auf Seite 4-9.
Blinkt: Wenn Daten übertragen werden.
Leuchtet: Wenn Daten vor Beginn des Druckvorgangs
verarbeitet oder die empfangenen Daten auf die SpeicherKarte bzw. die Festplatte geschrieben werden.
Blinkt: Wenn bestimmte Wartungsarbeiten ausgeführt
werden müssen oder der Drucker sich in der Aufwärmphase befindet.
Leuchtet: Wenn ein Problem oder Fehler aufgetreten ist.
Näheres hierzu siehe den Abschnitt Fehlermeldungen
auf Seite 4-9.
3-8 Bestandteile des Bedienfelds
Tasten
Die nachfolgende Tabelle erläutert die bei Konfiguration des Druckers benutzten Tasten des Bedienfelds. Hierbei ist zu beachten, dass einige Tasten doppelt belegt sind.
Der Drucker verfügt über eine parallele, eine serielle und eine
optionale Netzwerk-Schnittstelle. Alle über die nachfolgend
beschriebenen Tasten vorgenommenen Einstellungen wirken
sich ausschließlich auf die aktuelle Schnittstelle aus (erkennbar an der INTERFACE-Anzeige auf dem Display). Näheres
hierzu siehe INTERFACE-Anzeige auf Seite 3-4.
Tabelle 3-5
Taste
Funktion
Über die Taste GO wird der Drucker online bzw. offline geschaltet.
Verwenden Sie die Taste, um:
•
zwischen Online- und Offline-Zustand umzuschalten. Indem
Sie den Drucker offline schalten, können Sie einen Druckauftrag zeitweise unterbrechen.
•
eine Seite zu drucken und auszutransportieren, wenn am Drucker die Meldung Wartend erscheint.
•
bestimmte Fehler zu löschen.
Mit dieser Taste können Sie:
•
einen laufenden Druckvorgang abbrechen
•
das akustische Alarmsignal abschalten
•
bei der Arbeit mit dem Menüsystem numerische Werte zurücksetzen oder Parameteränderungen wieder rückgängig machen
(Fortsetzung nächste Seite)
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-9
Tabelle 3-5 (Forts.)
Taste
Funktion
Soll ein Druckvorgang abgebrochen werden:
1. Wenn im Display die Meldung Es wird gedruckt erscheint, CANCEL drücken.
Druck abbrechen? erscheint im Display, gefolgt von der
betroffenen Schnittstelle. Die jeweilige Schnittstelle wird
durch eine der folgenden Meldungen angegeben:
Parallel
USB
Netzwerk
Seriell (optionale serielle Schnittstelle)
Option (optionale Netzwerkschnittstelle)
Wenn Sie den Druckvorgang nicht abbrechen wollen, erneut
CANCEL drücken.
2. Drücken Sie ENTER. Im Display erscheint Druck abbrechen und der Druckvorgang wird nach Ausgabe der aktuellen Seite beendet.
Über diese Taste können Sie das Menüsystem aufrufen, um Einstellungen und Druckumgebung des Druckers zu ändern.
Wenn Sie diese Taste bei der Moduswahl betätigen, wird die Auswahl beendet und der Drucker wieder in den normalen Betriebszustand zurückgesetzt.
Die vier Pfeiltasten werden im Menüsystem für den Aufruf einer bestimmten Menüposition oder die Eingabe numerischer Werte benutzt.
Die Pfeiltaste mit dem Fragezeichen (?) kann gedrückt werden, wenn
im Display eine Papierstau-Meldung erscheint. In diesem Fall erscheint ein Hilfetext, der die Beseitigung des Papierstaus erläutert.
Mit der ENTER-Taste:
•
werden numerische Werte und sonstige ausgewählte Positionen bestätigt.
•
wird die gewünschte Papierquelle eingestellt, wenn im Display
Alternative? angezeigt wird.
Wenn im Display Bereit angezeigt wird und Sie die Taste MENU
drücken und gleichzeitig die ENTER-Taste festhalten, erscheint im
Display das Menü AdministrationID. Dieses Menü ist ausschließlich für Administratoreinstellungen für das Account Management-System reserviert. Sollte dieses Menü versehentlich angezeigt werden, drücken Sie MENU, damit im Display wieder Bereit erscheint.
3-10 Moduswahl-System
Moduswahl-System
Der vorliegende Abschnitt erläutert die Auswahl von Parametern im ModuswahlSystem. Über die Taste MENU im Bedienfeld können Sie die Menüs aufrufen und
die Druckerumgebung, beispielsweise die Anzahl zu erstellender Kopien, die Emulation etc., nach Ihren Wünschen einrichten. Dazu muss zuvor im Display Bereit angezeigt werden.
Wenn über die Anwendungssoftware bzw. den Druckertreiber Parameter festgelegt
wurden, haben diese Vorrang vor den Einstellungen über das Bedienfeld.
Moduswahl-Menü aufrufen
Betätigen Sie die Taste MENU, wenn im Display des Druckers Bereit angezeigt wird. Daraufhin erscheint das Moduswahl-Menü.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-11
Menü auswählen
Das Moduswahl-System dieses Druckers ist hierarchisch aufgebaut. Mit den
Tasten und können Sie das gewünschte Menü aufrufen.
•
Wenn das ausgewählte Menü über ein Untermenü verfügt, erscheint hinter
dem betreffenden Menü das Symbol >.
Papierhandling >
Zeigt an, dass ein Untermenü vorhanden
ist.
Drücken Sie die Taste , um das Untermenü zu öffnen, oder kehren Sie mit
der Taste zur nächsthöheren Menüebene zurück.
•
> erscheint vor dem Untermenü.
>P-Typ Einstell>
Zeigt an, dass ein weiteres Untermenü
vorhanden ist.
Zeigt an, dass dies das Untermenü ist.
Drücken Sie die Taste , um das zweite Untermenü zu öffnen oder kehren
Sie mit der Taste zur nächsthöheren Menüebene zurück.
•
>> erscheint vor dem zweiten Untermenü.
>>Papiergewicht
Normal
Zeigt an, dass dies das zweite Untermenü ist.
Menüposition einstellen
Rufen Sie das gewünschte Menü auf und drücken Sie die Taste ENTER, um
die Konfiguration einzustellen oder zu ändern.
Holen Sie mit der Taste bzw. den gewünschten Parameter in das Display
und bestätigen Sie den eingestellten Wert bzw. die gewählte Einstellung durch
Drücken von ENTER.
3-12 Moduswahl-System
Einstellung abbrechen
Wenn Sie bei der Auswahl eines Menüs die Taste MENU betätigen, erscheint
im Display wieder Bereit.
Wenn über die Anwendungssoftware bzw. den Druckertreiber
Parameter festgelegt wurden, haben diese Vorrang vor den
Einstellungen über das Bedienfeld.
Moduswahl-Menü
Das folgende Diagramm verdeutlicht den hierarchischen Aufbau des Moduswahl-Systems dieses Druckers. Detaillierte Informationen zur Benutzung des
Moduswahl-Menüs siehe Seite 3-10.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-13
3-14 Moduswahl-System
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-15
3-16 Moduswahl-System
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-17
Menüstruktur und Statusseiten
Dieser Abschnitt erläutert, wie die internen Informationen des Druckers über
die Moduswahl-Menüs ausgedruckt werden können. Die Menüstruktur hilft
Ihnen beim Navigieren durch die verschiedenen Moduswahl-Menüs. Die
Statusseite enthält eine Liste von Parametern und Einstellungen für grundlegende Druckerkonfigurationen. Gegebenenfalls werden Sie aufgefordert,
eine Statusseite auszudrucken, wenn Sie den Kundendienst für Ihren Drucker
in Anspruch nehmen.
Menüstruktur drucken
Der Drucker gibt eine vollständige Liste der Moduswahl-Menüs aus – die
Menüstruktur. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass diese Liste je nach
installierten Optionen unterschiedlich aussehen kann.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
bzw. , bis Menüstruktur drucken
Menüstruktur
drucken
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
Menüstruktur
drucken ?
Wenn Sie den Ausdruck der Menüstruktur abbrechen wollen, drücken Sie
die Taste CANCEL.
4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Im Display erscheint Es wird gedruckt, und der Drucker gibt eine Menüliste aus.
Auf der nächsten Seite finden Sie ein Muster der Menüstruktur.
3-18 Menüstruktur und Statusseiten
Menüstruktur (Muster)
Abbildung 3-3
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-19
Statusseite drucken
Wenn Sie den aktuellen Status des Druckers überprüfen und beispielsweise
die verfügbare Speicherkapazität und die aktuellen Parametereinstellungen
feststellen wollen, können Sie eine Statusseite ausdrucken.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
bzw.
, bis Statusseite drucken
Statusseite
drucken
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
Statusseite
drucken ?
Wenn Sie den Ausdruck der Statusseite abbrechen wollen, drücken Sie die
Taste CANCEL.
4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Im Display erscheint Es wird gedruckt, und der Drucker gibt eine Statusseite aus.
Die verschiedenen Positionen der Statusseite sind auf den nachfolgenden
Seiten genauer beschrieben.
3-20 Menüstruktur und Statusseiten
Die Positionen der Statusseite
Nachfolgende Abbildung zeigt das Muster einer Statusseite. Die Zahlen dienen
als Verweis in den Erläuterungen auf den nachfolgenden Seiten. Die Positionen und Werte auf der Statusseite variieren je nach Version der DruckerFirmware.
1
3
2
5
4
7
6
8
9
Abbildung 3-4
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-21
1
Software Version
Diese Information zeigt die Firmwareversion und das Datum der Freigabe.
2
Hardware Information
Diese Information zeigt Ihnen die verschiedenen hardwarebezogenen
Druckereinstellungen:
•
•
•
•
•
•
•
3
Papierformat und -typ Universalzufuhr
Format und Typ Papierkassette
Entwurfs-Modus
Warnsignaleinstellung
Größe des Host-Puffers
Länge des Sleep-Timeout
Länge des FormFeed-Timeout
Speicher
Diese Information zeigt:
•
•
•
•
4
Standardspeicher des Druckers (128 MB)
Status der optionalen Speichersteckplätze (Steckplätze 1 und 2)
in Megabyte
Speicherkapazität des Druckers insgesamt
Aktuellen Status der RAM-Disk
Seiteninformation
Zeigt die seitenbezogenen Informationen:
•
•
•
5
Ton (Multibit-Modus)
Anzahl Kopien (1 bis 999)
Gesamtzahl Seiten
Installierte Optionen
Hieran erkennen Sie, welche Optionen im Drucker installiert sind:
•
•
•
Festplatte
Optionales ROM
CompactFlash-Speicherkarte
3-22 Menüstruktur und Statusseiten
6
Netzwerkstatus
Hier erscheint die IP-, die Subnet Masken- und die Standard-GatewayAdresse der im Drucker installierten Netzwerkkarte.
7
Emulation
Diese Information zeigt Ihnen alle verfügbaren Emulationen. Ab Werk ist
standardmäßig die PCL 6-Emulation aktiv. Folgende Optionen stehen zur
Verfügung:
•
•
•
8
PCL 6
KPDL3 (PostScript 3)
KC-GL
Status Verbrauchsmaterial
Zeigt den ungefähren Tonervorrat an. Lautet der Wert 100, ist der Tonerbehälter voll. Je weiter sich der Wert dem Stand 0 nähert, desto weniger
Toner ist noch vorhanden.
10
Interfaces
Diese Information zeigt die Emulation und die Standardschrift sämtlicher im
Drucker installierten Schnittstellen.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-23
e-MPS
"e-MPS" ist die Abkürzung für "enhanced-Multiple Printing System" (erweitertes System für den Mehrfachdruck), ein System, das zwei Technologien für die
Auftragsspeicherung kombiniert. Bei diesem Drucker ist das e-MPS in folgenden Funktionen des Treibers realisiert:
•
Job Retention (HP kompatibel)
•
Original KYOCERA MITA-Modus
In beiden Modi werden beim Drucken eines Dokuments die Druckdaten vom
Computer an den Drucker übertragen und dann auf der Festplatte des
Druckers gespeichert. Da weitere Exemplare des Dokuments anhand der
gespeicherten Daten erstellt werden, wird der Druckvorgang beschleunigt, die
Spooling-Zeit am Rechner verkürzt und das Netzwerk entlastet.
Um das e-MPS-System nutzen zu können, muss der Drucker
mit einer optionalen Festplatte ausgestattet sein. Näheres
hierzu siehe Anhang A, Optionen.
In den Modi "Prüfen und aufbewahren" und "Privater Druck"
kann auch die RAM-Disk benutzt werden. Detaillierte Informationen zur Einrichtung einer RAM-Disk enthält der Abschnitt
Umgang mit einer RAM-Disk auf Seite 3-72.
Job Retention (HP kompatibel)
Bei der Auftragsspeicherung stehen vier Modi zur Verfügung, die nachstehend
näher erläutert sind. Sie werden gewählt, wenn Sie in der Anwendungssoftware den Druckertreiber wählen.
Tabelle 3-3
Modus
Schnellkopie
Prüfen und
aufbewahren
Privater Druck
Auftragsspeicher
Hauptfunktion
Drucken zusätzlicher Kopien fertiggestellter Aufträge
Ausgabe des
ersten Exemplars als Probedruck vor Ausdruck der
verbleibenden
Kopien
Ablegen von
Aufträgen im
Drucker als
Schutz vor unberechtigtem
Zugriff
Zum Speichern
von Dokumenten wie beispielsweise
Fax-Deckblättern
(Fortsetzung nächste Seite)
3-24 e-MPS
Tabelle 3-3 (Forts.)
1
Modus
Quick Copy
Proof and
Hold
Private Print
Stored Job
Speicherung
durch
Druckertreiber
Druckertreiber
Druckertreiber
Druckertreiber
Bei Beendigung
der Druckeinzeitig
stellung aus der
Anwendung
Druckt eine Kopie gleichzeitig
Druckt nicht
Druckt nicht
Abruf über
Bedienfeld
Bedienfeld
Bedienfeld
Bedienfeld
Standardzahl
Kopien bei Abruf
Identisch mit
gespeicherter
Anzahl
(kann geändert
werden)
Eine weniger
(kann geändert
werden)
Identisch mit
gespeicherter
Anzahl
(kann geändert
werden)
Eine
Maximale An32, erweiterbar
zahl gespeiauf 50
1
cherte Aufträge
32, erweiterbar
auf 50
Abhängig von
der Festplattenkapazität
(Private Aufträge werden automatisch gelöscht, sobald
sie abgerufen
wurden)
Abhängig von
der Festplattenkapazität
PIN-Sicherheit
Nein
Nein
Ja
Ja
Daten werden
nach dem Drucken
Gespeichert
Gespeichert
Gelöscht
Gespeichert
Daten werden
beim Ausschalten
Gelöscht
Gelöscht
Gelöscht
Gespeichert
Festplatte erforderlich
Ja
Nein
Nein
Ja
Für jeden weiteren Druckauftrag wird ein älterer Auftrag gelöscht.
Auftragsablage
Mit dieser Funktion werden Druckaufträge vorübergehend oder permanent
bzw. in virtuellen Mailboxen gespeichert, je nachdem, welche Option im Druckertreiber Sie aktivieren, wenn Sie von einem Computer aus drucken.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-25
Virtuelle Mailbox
Die virtuelle Mailbox ist Bestandteil der Auftragsablagefunktion, da hier Druckaufträge auf der Festplatte abgelegt werden, ohne jedoch direkt ausgedruckt
zu werden. Diese Aufträge können Sie zu einem späteren Zeitpunkt über das
Bedienfeld oder das Dienstprogramm KM-NET Job Manager (auf der mitgelieferten CD-ROM) abrufen.
Jede Mailbox kann von einem Anwender verwendet werden, der in diesem
Modus ebenfalls auf den Drucker zugreifen möchte. Standardmäßig ist die
Mailbox nummeriert mit "Behälter 001", "Behälter 002" ... etc. Um einen Auftrag
in einer dieser Mailboxen abzulegen, weisen Sie ihm im Druckertreiber vor
dem Ausdruck die Nummer bzw. den Namen einer Mailbox zu.
Zum Abrufen eines Auftrags aus dem Speicher siehe Seite 3-34.
Die virtuelle Mailbox kann nur in der PCL 6-Emulation benutzt
werden.
Schnellkopie
In diesem Modus können Sie die gewünschte Anzahl Kopien eines Auftrags
drucken und gleichzeitig den Auftrag auf der Festplatte speichern. Sollten Sie
weitere Kopien benötigen, können Sie diese jederzeit über das Bedienfeld des
Druckers abrufen. Informationen zum Drucken eines Auftrags als Schnellkopie
enthält das Handbuch KX Printer Driver Operation Guide.
Standardmäßig können auf der Festplatte 32 Druckaufträge abgelegt werden.
Bei Bedarf können Sie diesen Standardwert über das e-MPS-Konfigurationsmenü auf bis zu 50 erhöhen. Näheres hierzu enthält der Abschnitt Maximale
Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern auf Seite 3-36. Ist
die maximale Anzahl Druckaufträge erreicht, wird der älteste Auftrag durch
einen neu eingehenden Auftrag überschrieben.
Sobald der Drucker ausgeschaltet wird, gehen alle gespeicherten Aufträge
verloren.
3-26 e-MPS
Zusätzliche Schnellkopien drucken
Gehen Sie zum Drucken zusätzlicher Schnellkopien eines Speicherauftrags
folgendermaßen vor:
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
>e-MPS
bzw. , bis >e-MPS > erscheint.
>
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Schnellkopie erscheint,
gefolgt von dem Benutzernamen (im Beispiel unten Harold). Der Benutzername wird im Druckertreiber eingegeben.
>Schnellkopie
Harold
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint vor
dem Benutzernamen.
>Schnellkopie
?Harold
6. Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Benutzernamen anzuzeigen (im Beispiel unten Arlen).
>Schnellkopie
?Arlen
7. Drücken Sie die Taste ENTER. Der im Druckertreiber eingegebene Auftragsname (in diesem Beispiel Report) wird angezeigt, wobei vor dem
Namen ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Benutzername
?Report
8. Drücken Sie die Taste
zeigen.
bzw. , um den gewünschten Auftragstitel anzu-
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-27
9.
Drücken Sie die Taste ENTER. Die Anzahl der zu druckenden Kopien
kann eingestellt werden. Drücken Sie die Taste , um die Kopienzahl zu
erhöhen, bzw. die Taste , um die Kopienzahl zu verringern.
>Report
?Kopien
001
10. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Drucker erstellt die für diesen Druckauftrag angeforderte Anzahl Kopien.
Schnellkopie-Auftrag löschen
Alle Schnellkopie-Aufträge werden automatisch gelöscht, wenn der Drucker
ausgeschaltet wird. Wenn Sie einen gespeicherten Schnellkopie-Auftrag separat löschen wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 8 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben, um den Titel des zu löschenden Auftrags anzuzeigen.
2. Wenn der Name des zu löschenden Auftrags, z. B. Report, angezeigt wird,
drücken Sie die Taste ENTER. Daraufhin beginnt der Cursor unter der Kopienzahl zu blinken.
>Report
?Kopien
001
3. Drücken Sie wiederholt Taste , bis unter dem Namen Löschen erscheint.
>Report
Löschen
_
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Schnellkopie-Auftrag wird gelöscht.
Prüfen und aufbewahren
Wenn Sie in diesem auch als "Proof and Hold" bezeichnenden Modus mehrere
Kopien erstellen, wird zunächst nur ein Probedruck ausgegeben, den Sie
überprüfen können, bevor Sie weitere Kopien anfordern. So vermeiden Sie
übermäßigen Ausschuss aufgrund eventuell fehlerhafter Drucke.
Der Drucker gibt den Auftrag einmal aus und speichert ihn gleichzeitig auf der
Festplatte/RAM-Disk ab. Wenn Sie den Druckvorgang über das Bedienfeld
wieder aufnehmen, können Sie außerdem die Anzahl der Kopien ändern.
Wird der Drucker ausgeschaltet, gehen alle gespeicherten Druckaufträge verloren.
3-28 e-MPS
Verbleibende Kopien eines Proof and Hold-Auftrags
drucken
Gehen Sie vor wie im Abschnitt Zusätzliche Schnellkopien drucken auf
Seite 3-26 beschrieben.
Privater Druck/Auftragsspeicherung
Beim privaten Druck können Sie festlegen, dass ein Druckauftrag erst gedruckt
wird, wenn Sie ihn über das Bedienfeld freigeben. Bei der Übergabe des Auftrags aus der Anwendungssoftware sollten Sie im Druckertreiber eine vierstellige persönliche Identifikationsnummer (PIN) angeben. Der Auftrag wird für
den Druck freigegeben, sobald diese PIN am Bedienfeld eingegeben wird. Auf
diese Weise ist sichergestellt, dass vertrauliche Druckaufträge für Unbefugte
nicht zugänglich sind.
Im Auftragsspeicher-Modus sind Zugangscodes nicht obligatorisch, sie können
jedoch im Druckertreiber definiert werden, wenn Drucken mit PIN-Sicherheit
erforderlich ist. Dann muss am Bedienfeld des Druckers der Zugangscode eingegeben werden, um einen gespeicherten Auftrag zu drucken. Nach Abschluss des Druckvorgangs werden die Druckdaten auf der Festplatte/RAMDisk gespeichert. Genaue Einzelheiten zu den Einstellungen im Treiber finden
Sie im KX Printer Drivers Operation Guide.
Private/gespeicherte Jobs freigeben
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
>e-MPS
bzw. , bis >e-MPS > erscheint.
>
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , >Privat/Gespeich erscheint.
Dann wird auch der im Druckertreiber eingegebene Anwendername (im
Beispiel unten Harold) angezeigt.
>Privat/Gespeich
Harold
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-29
5.
Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint vor
einem Benutzernamen.
>Privat/Gespeich
?Harold
6.
bzw. , um den gewünschten Benutzernamen
Drücken Sie die Taste
anzuzeigen (im Beispiel unten Arlen).
>Privat/Gespeich
?Arlen
7.
Drücken Sie die Taste ENTER. Der Benutzername und der im Druckertreiber eingegebene Auftragsname (in diesem Beispiel Agenda) werden
angezeigt, wobei vor dem Namen ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Arlen
?Agenda
bzw. , um den gewünschten Auftragstitel anzu-
8.
Drücken Sie die Taste
zeigen.
9.
Drücken Sie die Taste ENTER. Wenn Sie über den Druckertreiber eine
PIN eingegeben haben, wird die ID-Eingabezeile angezeigt. Geben Sie die
vierstellige Kennung ein und bestätigen Sie mit ENTER.
>Agenda
ID
0000
Zur Eingabe der ID gehen Sie mit der Taste bzw. auf die angezeigte
Kennung und stellen mit der Taste bzw. die richtige Zahl ein.
10. Die Anzahl der zu druckenden Kopien kann eingestellt werden. Drücken
Sie die Taste , um die Kopienzahl zu erhöhen, bzw. die Taste , um die
Kopienzahl zu verringern.
>Agenda
?Kopien
001
11. Drücken Sie die Taste ENTER, um die eingestellte Kopienzahl zu bestätigen. Der Drucker erstellt daraufhin die entsprechende Anzahl Kopien.
3-30 e-MPS
Private/gespeicherte Jobs löschen
Durch Ausführung der nachfolgenden Schritte können Sie gespeicherte Druckaufträge einzeln löschen. Im Modus "Privater Druck" gespeicherte Jobs werden automatisch gelöscht, wenn Sie den Drucker nach dem Druckvorgang
ausschalten. Als Speicheraufträge gespeicherte Jobs werden dagegen nicht
automatisch gelöscht.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 8 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben.
2. Wenn der Name des zu löschenden Auftrags (in diesem Beispiel Agenda)
angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. Geben Sie die vierstellige
Kennung ein, die Sie über den Druckertreiber vorgegeben haben, und bestätigen Sie mit der Taste ENTER.
>Agenda
?Kopien
001
3. Drücken Sie wiederholt , bis vor der Kopienzahl Löschen erscheint.
>Agenda
Löschen
_
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Druckauftrag wird von der Festplatte
gelöscht.
Druckjobs mit Auftragscode drucken
Installieren Sie zunächst die Software KM-NET Job Manager von der zum
Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM. Rufen Sie dazu das Hauptmenü der CD-ROM auf und wählen Sie dort Drucker Software > Kyocera
Job Manager.
1. Wählen Sie in Windows Start > Alle Programme > KYOCERA MITA >
KM-Net > Job Manager.
2. Geben Sie das Passwort für die Software ein. Der Job Manager wird gestartet.
3. Klicken Sie das Symbol Drucker hinzufügen (siehe nachstehende Abbildung) an. Wählen Sie dann den Lokaler Drucker oder den Netzwerkdrucker.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-31
Wenn Sie den Drucker über den lokalen Parallelanschluss mit
dem Rechner verbinden, muss im Druckertreiber die Druckausgabe über einen lokalen Anschluss aktiviert sein. Überprüfen Sie dies, indem Sie das Register "Details" des DruckerEigenschaftenfensters aufrufen und dort nachschauen, welcher Anschluss für die Druckausgabe gewählt ist.
Symbol
"Drucker hinzufügen"
Abbildung 3-5
4. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten, bis das Dialogfenster Drucker auswählen erscheint. Markieren (unterlegen) Sie dort per Mausklick
den Drucker in der Druckerliste und klicken Sie dann auf Fertigstellen.
5. Doppelklicken Sie in der Liste auf Modellname. Daraufhin werden die zum
aktuellen Zeitpunkt im Drucker gespeicherten Aufträge angezeigt. Veranlassen Sie die Ausgabe des gewünschten Druckauftrags, indem Sie den
betreffenden Auftrag unter Jobname mit der rechten Maustaste anklicken
und in der daraufhin erscheinenden Dropdown-Liste auf Drucken klicken.
Sie können auch mehrere Druckjobs gleichzeitig auswählen, indem Sie die
einzelnen Aufträge nacheinander anklicken und dabei auf der Tastatur Ihres
Rechners die Strg-Taste festhalten.
3-32 e-MPS
Abbildung 3-6
Der Auftrag bleibt auch nach dem Druck gespeichert. Um den Auftrag von
der Festplatte zu löschen, müssen Sie den Auftragsnamen im Job Manager mit der rechten Maustaste anklicken und in der daraufhin erscheinenden Dropdown-Liste die Option Löschen wählen.
Original KYOCERA MITA-Modus
Mit dieser Funktion werden Druckaufträge vorübergehend oder permanent
bzw. in virtuellen Mailboxen gespeichert, je nachdem, welche Option im
Druckertreiber Sie aktivieren, wenn Sie von einem Computer aus drucken.
Wählen Sie temporäre oder permanente Speicherung, können Sie jedem
gespeicherten Auftrag automatisch eine eindeutige Nummer und einen
Barcode zuweisen lassen. Dieser Barcode kann auch in dem gedruckten
Dokument erscheinen. Für einen Neudruck muss dann lediglich mit Hilfe eines
Barcode-Scanners dieser Code von dem Originaldokument oder aus einer
Liste codierter Aufträge eingelesen werden. Näheres hierzu enthält Auftragscodeliste drucken auf Seite 3-33.
Für den Original KYOCERA MITA-Modus muss im Drucker eine Festplatte installiert sein.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-33
Virtuelle Mailbox
Die virtuelle Mailbox ist Bestandteil der Auftragsablagefunktion, da hier Druckaufträge auf der Festplatte abgelegt werden, ohne jedoch direkt ausgedruckt
zu werden. Diese Aufträge können Sie zu einem späteren Zeitpunkt über das
Bedienfeld, das Print Disk Manager-Dienstprogramm (auf der mitgelieferten
CD-ROM) abrufen.
Jede Mailbox kann von einem Benutzer verwendet werden, der in diesem Modus ebenfalls auf den Drucker zugreifen möchte. Standardmäßig ist die Mailbox nummeriert von "Fach 0001", "Fach 002" ... etc. Um einen Auftrag in einer
dieser Mailboxen abzulegen, weisen Sie ihm im Druckertreiber vor dem Ausdruck die Nummer bzw. den Namen einer Mailbox zu.
Zum Abrufen eines Auftrags aus dem Speicher siehe Aufträge aus der virtuellen Mailbox abrufen auf Seite 3-34.
Auftragscodeliste drucken
Wenn Sie bei Ausgabe eines Druckauftrags vom Computer im Druckertreiber
die Option für permanente Speicherung eines Auftrags wählen, können Sie
über das Bedienfeld eine Auftragscodeliste ausdrucken lassen.
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Zusätzliche Schnellkopien
drucken auf Seite 3-26 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
bzw. , >Code-Liste für Auftrag
>Code-Liste
für Auftrag
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
>Code-Liste
für Auftrag ?
4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Der Drucker gibt eine Liste der Auftragscodes aus wie nachstehend in Abbildung 3-7 dargestellt.
3-34 e-MPS
Abbildung 3-7
Aufträge aus der virtuellen Mailbox abrufen
Um Aufträge, die in der virtuellen Mailbox (VMB) abgelegt wurden, abzurufen,
müssen Sie vorgehen wie nachfolgend beschrieben. Eine Liste der in der virtuellen Mailbox enthaltenen Aufträge kann ausgedruckt werden. Siehe hierzu
Liste des VMB-Inhalts drucken weiter unten.
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Zusätzliche Schnellkopien
drucken auf Seite 3-26 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Drucke VMB erscheint.
Daraufhin erscheint die Nummer der virtuellen Mailbox.
>Drucke VMB
Fach001:
Wenn Sie für die virtuelle Mailbox im Druckertreiber einen Aliasnamen vergeben haben, wird nach der Mailboxnummer der Aliasname (im Beispiel
unten Richard) angezeigt:
>Drucke VMB
Fach001:Richard
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint.
Drucke VMB
Fach001?Richard
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-35
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Drucker gibt den in der virtuellen Mailbox abgelegten Auftrag aus. Anschließend wird dieser Auftrag automatisch
aus der Mailbox gelöscht.
Liste des VMB-Inhalts drucken
Mit dieser Funktion kann eine Liste der in den virtuellen Mailboxen abgelegten
Druckaufträge ausgegeben werden.
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Zusätzliche Schnellkopien
drucken auf Seite 3-26 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
Mailbox erscheint.
bzw.
, bis >Liste Virtuelle
>Liste Virtuelle
Mailbox
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
>Liste Virtuelle
Mailbox ?
4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Der Drucker gibt eine Liste der aktuell in den virtuellen Mailboxen abgelegten Aufträge aus.
Abbildung 3-8
3-36 e-MPS
e-MPS-Konfiguration ändern
Sie können für die Arbeit mit e-MPS folgende Standardeinstellungen ändern:
•
•
•
•
die maximale Anzahl von Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträgen (32)
den maximal für temporäre Auftragscodes reservierten Speicherplatz
(50 MB)
den maximal für permanente Auftragscodes reservierten Speicherplatz
(50 MB)
den maximal für virtuelle Mailboxen reservierten Speicherplatz (50 MB)
Die Größe der definierten Speicherbereiche darf zusammengenommen nicht die Gesamtkapazität der Festplatte übersteigen. Andernfalls kann in dem jeweiligen Speicherbereich
gegebenenfalls nur eine geringere Anzahl von Druckaufträgen
abgelegt werden, als Sie spezifiziert haben.
Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge
ändern
Sie können die Anzahl der Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge von 0 bis 50
beliebig festlegen. Standardwert ist 32.
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Zusätzliche Schnellkopien
drucken auf Seite 3-26 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
bzw. , >e-MPS Konfigurationen>
>e-MPS
>
Konfigurationen
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt
bzw. , bis >>Schnellkopie erscheint.
>>Schnellkopie
32
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.
>>Schnellkopie
32
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-37
6. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen 0 und 50. Mit den Tasten bzw. können Sie den Cursor nach
rechts bzw. links verschieben.
7. Überprüfen Sie den angezeigten Höchstwert und bestätigen Sie ihn mit der
Taste ENTER.
8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Maximal für temporäre Auftragscodes reservierter
Speicherplatz
Der an dieser Stelle eingegebene Wert bezeichnet den maximal für temporäre
Auftragscodes zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf der Festplatte.
Zulässig ist ein beliebiger Wert zwischen 0 und 9999 MB. Die effektiv zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien Festplattenplatz. Der Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes gerundet in
Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine Kapazität von
10 GB, beträgt der Standardwert 1550 MB.
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern auf Seite 3-36 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
Code erscheint.
bzw.
, bis >>Größe temp. Auft-
>>Größe temp.
Auft-Code 1550MB
3. Um den maximalen Speicherplatz zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.
>>Größe temp.
Auft-Code 1550MB
4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie
den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.
5. Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der
Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
3-38 e-MPS
Maximal für permanente Auftragscodes reservierter
Speicherplatz
Der an dieser Stelle eingegebene Wert bezeichnet den maximal für permanente Auftragscodes zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig ist ein beliebiger Wert zwischen 0 und 9999 MB. Die effektiv
zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien
Festplattenplatz. Der Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes gerundet
in Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine Kapazität von
10 GB, beträgt der Standardwert 1550 MB.
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern auf Seite 3-36 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
Code erscheint.
bzw.
, bis >>Größe perm. Auft-
>>Größe perm.
Auft-Code 1550MB
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.
>>Größe perm.
Auft-Code 1550MB
4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie
den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.
5. Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der
Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-39
Maximal für virtuelle Mailboxen reservierter
Speicherplatz
Der an dieser Stelle eingegebene Wert bezeichnet den maximal für virtuelle
Mailboxen zur Verfügung stehenden Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig
ist ein beliebiger Wert zwischen 0 und 9999 MB. Die effektiv zur Verfügung
stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien Festplattenplatz.
Der Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes gerundet in Einheiten von
50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine Kapazität von 10 GB, beträgt
der Standardwert 1550 MB.
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern auf Seite 3-36 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
Die Standardeinstellung ist 50 MB.
bzw.
, bis >>VMB-Größe erscheint.
>>VMB-Größe
1550MB
3. Um die maximale Größe zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein
blinkender Cursor (_) erscheint.
>>VMB-Größe
1550MB
4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie
den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.
5. Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der
Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um die Moduswahl-Menüs zu verlassen.
3-40 Schnittstellenparameter ändern
Schnittstellenparameter ändern
Der Drucker ist sowohl mit einer parallelen als auch mit einer USB-Schnittstelle
ausgerüstet. Außerdem können optional ein serielles Schnittstellen-Kit IB-11
und eine Netzwerkschnittstellenkarte installiert werden. Verschiedene Druckparameter wie beispielsweise die Standardemulation können über das Moduswahl-Menü des Druckers für jede Schnittstelle individuell eingestellt werden. Vor Eingabe der nachfolgend erläuterten Änderungen ist immer die einzustellende Schnittstelle auszuwählen.
Die nachfolgend erläuterte Auswahl einer Schnittstelle hat
keinerlei Einfluss darauf, über welche Schnittstelle Daten
empfangen werden. Diese Auswahl trifft der Drucker automatisch.
Parallelen Schnittstellen-Modus einstellen
Im parallelen Schnittstellen-Modus unterstützt der Drucker die bidirektionale
Übertragung mit hoher Geschwindigkeit (Highspeed-Modus). Normalerweise
ist diese Schnittstelle standardmäßig auf Automatisch gesetzt. Einzelheiten
hierzu siehe Anhang B, Schnittstelle zum Rechner . Achten Sie nach Definition der Schnittstellenparameter unbedingt darauf, dass Sie den Drucker zumindest einmal zurücksetzen oder ausschalten. Erst im Anschluss daran werden die neuen Einstellungen wirksam. Sie können zwischen folgenden Einstellungen wählen:
•
Automatisch (Standardwert)
•
Nibble (high)
•
Normal
•
High Speed
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis Schnittstelle > er-
3. Wird nicht Parallel angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
Schnittstelle
? Seriell
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-41
4.
Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , Parallel erscheint.
Schnittstelle
? Parallel
5.
Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Das Fragezeichen verschwindet.
6.
Drücken Sie die Taste . Im Display erscheint das Menü für den Kommunikations-Modus.
7.
Um den Kommunikations-Modus zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Parallel I/F
? Nibble (high)
8.
Drücken Sie die Taste
blättern.
bzw. , um durch die Liste der Modusoptionen zu
Nibble (high)
Automatisch
Normal
High Speed
9.
Wenn der gewünschte Modus angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER.
10. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Parameter der seriellen Schnittstelle ändern
Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen können nur bei
Druckern vorgenommen werden, die mit dem optionalen seriellen Schnittstellen-Kit (IB-11) bestückt sind.
Sie können die Parametereinstellungen für die serielle Schnittstelle, d. h. Baudrate, Datenbits, Stoppbits, Parität und Protokoll, übernehmen oder ändern. In
jedem Fall müssen die Parameter jedoch den Einstellungen für die serielle
Schnittstelle des Computers entsprechen.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis Schnittstelle > er-
3-42 Schnittstellenparameter ändern
3. Wird nicht Seriell angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint.
Schnittstelle
? Parallel
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis Seriell erscheint.
Schnittstelle
? Seriell
5. Drücken Sie erneut die Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste . Im Display wird einer der folgenden Parameter
angezeigt (beispielsweise Baudrate).
Mit Hilfe der Taste bzw. können Sie durch die Liste der seriellen Parameter blättern. Wenn Sie die Einstellung eines dieser Parameter ändern
wollen, drücken Sie die Taste ENTER. Mit bzw. können Sie den Wert
bzw. die Auswahl ändern.
Wertebereich
>Baudrate
9600
1200, 2400, 4800, 9600 (Standardwert), 19200,
38400, 57600, 115200
>Datenbits
8
7 oder 8 (Standardwert)
>Stopbits
1
1 (Standardwert) oder 2
>Parität
Keine
Keine (Standardwert), Ungerade, Gerade oder
Ignorieren
>Protokoll
DTR (pos.)&XON
DTR (pos.) & XON (Standardeinstellung), DTR
(positiv), DTR (negativ), XON/XOFF,
ETX/ACK
Um beispielsweise die Baudrate von 9600 auf 115200 umzustellen, rufen
Sie wie oben beschrieben das Menü Baudrate auf. Wird im Display die
Baudrate 9600 (bit/s) angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-43
>Baudrate
?
9600
Drücken Sie die Taste bzw. um durch die verschiedenen Einstellungen
zu blättern. Wenn 115200 angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER.
Drücken Sie die Taste MODE, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Manche Computer unterstützen eine Baudrate von
115200 bit/s nicht. Sollten Sie bei dieser Geschwindigkeitseinstellung Probleme mit der Übertragung haben, wählen Sie eine niedrigere Baudrate.
Parameter der Netzwerkschnittstelle ändern
Dieser Drucker unterstützt das TCP/IP-, das NetWare- und das EtherTalkProtokoll. Darüber hinaus können Sie die optionale Netzwerkschnittstellenkarte
im Erweiterungssteckplatz des Druckers (OPT) installieren.
Über das Bedienfeld können Sie:
•
TCP/IP, NetWare, AppleTalk aktivieren bzw. deaktivieren
•
den DHCP-Modus einstellen
•
die IP-, Subnet Masken-, Standard-Gateway-Adresse eingeben
•
festlegen, ob bei Einschalten des Druckers eine Netzwerkstatusseite ausgegeben werden soll
Um die Parameter für die Netzwerkkarte zu bestätigen bzw. zu ändern, gehen
Sie folgendermaßen vor:
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis Schnittstelle > er-
3. Wird als aktuelle Schnittstelle nicht Netzwerk angezeigt, drücken Sie die
Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint.
Schnittstelle
? Parallel
>
4. Wenn die optionale Netzwerkschnittstellenkarte im Drucker installiert ist,
wird Option angezeigt. Die zur Einstellung der Parameter auszuführenden
Schritte sind dabei im wesentlichen identisch.
3-44 Schnittstellenparameter ändern
Drücken Sie wiederholt die Taste
Schnittstelle
? Netzwerk
bzw. , bis Netzwerk erscheint.
>
5. Drücken Sie erneut die Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste . Daraufhin erscheint eines der nachstehend dargestellten Menüs. Um Einstellungen zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Mit bzw. können Sie den Wert bzw. die Auswahl ändern.
Wertebereich
>NetWare
Ein
Diese Position bei Anschluss an ein Netzwerk mit
NetWare auf Ein setzen. Im Untermenü (>) kann
als Frame-Modus Auto, 802.3, Ethernet II,
und 802.2 und 802.3SNAP eingestellt werden.
>
Diese Position bei Anschluss an ein Netzwerk mit
TCP/IP auf Ein setzen Das Untermenü (>) enthält
die Optionen DHCP, IP-Adresse, Subnet Maske
und Gateway.
>TCP/IP
Ein
>
Nähere Einzelheiten zum Auflösen der IP-Adresse
für die Netzwerkkarte enthält der Abschnitt IPAdresse auflösen auf Seite 3-45.
>EtherTalk
Aus
Für die Vernetzung mit Macintosh-Computern muss
EtherTalk aktiviert (Ein) sein.
>Opt.Statusseit
Ein
Ist diese Option aktiviert (Ein), gibt der Drucker bei
jedem Ausdruck des Druckerstatus eine Netzwerkstatusseite aus. Näheres hierzu siehe Statusseite
für Netzwerkschnittstellenkarte drucken auf Seite 3-46.
7. Aktivieren Sie das für den Anschluss des Druckers an das Netzwerk erforderliche Protokoll. Blättern Sie dazu im Menü zu dem Namen des betreffenden Protokolls, drücken Sie die Taste ENTER, danach die Taste bzw.
, um von Aus auf Ein umzuschalten, und drücken Sie danach erneut die
Taste ENTER.
8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Sie
können eine Netzwerkstatusseite ausgeben lassen, um zu überprüfen, ob
IP-, Subnet Masken- und Gateway-Adresse korrekt eingestellt sind. Informationen zum Drucken einer solchen Statusseite enthält der Abschnitt Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken auf Seite 3-46.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-45
IP-Adresse auflösen
Um den Drucker über das TCP/IP-Protokoll in das Netzwerk einbinden zu können, müssen Sie am Drucker die IP-Adresse einstellen. Diese Adresse muss
eindeutig sein und sollte mit dem Netzwerkadministrator abgesprochen werden. Eine typische IP-Adresse ist beispielsweise "192.168.100.001".
1. Aktivieren Sie das TCP/IP-Protokoll wie oben beschrieben.
>TCP/IP
>
Ein
2. Rufen sie durch Drücken der Taste das Untermenü auf. Wenn Sie
drücken, ändert sich die Einstellung wie nachstehend dargestellt.
bzw.
>>DHCP
Aus
>>IP Adresse
000.000.000.000
>>Subnet Maske
000.000.000.000
>>Gateway
000.000.000.000
3. Wenn >>IP Adresse angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. An
der letzten Stelle erscheint ein blinkender Cursor (_).
>>IP Adresse
000.000.000.000
4. Drücken Sie die Taste bzw. , um den Wert an der durch den Cursor
markierten Stelle zu erhöhen bzw. zu reduzieren. Mit den Tasten bzw.
können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.
5. Wenn Sie die IP-Adresse eingegeben haben, drücken Sie die Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste bzw. , um zu Subnet Maske zu springen. Gehen Sie hier genauso vor, um die Adresse der Subnet-Maske einzugeben.
3-46 Schnittstellenparameter ändern
7. Springen Sie danach mit
selben Schritte.
oder
zu Gateway. Wiederholen Sie hier die-
8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Sie
können eine Netzwerkstatusseite ausgeben lassen, um zu überprüfen, ob
IP-, Subnet Masken- und Gateway-Adresse korrekt eingestellt sind. Informationen zum Drucken einer solchen Statusseite enthält der folgende Abschnitt Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken.
Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken
Sie können bei jedem Druck einer Statusseite zusätzlich eine Netzwerkstatusseite ausgeben lassen. Diese Statusseite zeigt die Netzwerkadressen sowie
weitere, schnittstellenkartenspezifische Informationen für die verschiedenen
Netzwerkprotokolle. Die Standardeinstellung ist Aus (Statusseite wird nicht gedruckt).
Das Drucken einer Statusseite ist gegebenenfalls für einige
der optional erhältlichen Netzwerkschnittstellenkarten nicht
möglich. Nähere Angaben hierzu enthält das Handbuch zu der
betreffenden Netzwerkschnittstelle.
Eine Beispielseite ist in Abbildung 3-9 auf Seite 3-47 dargestellt.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste ENTER, bis Schnittstelle > erscheint.
Schnittstelle
Parallel
>
3. Wird nicht Netzwerk angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint.
Schnittstelle
? Parallel
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
cken Sie die Taste ENTER.
Schnittstelle
? Netzwerk
bzw. , bis Netzwerk erscheint. Drü-
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-47
5. Drücken Sie die Taste und danach wiederholt die Taste
Display >Network Status Page erscheint.
>Network Status
Page
Off
bzw. , bis im
6. Die Standardeinstellung lautet Ein. Ist hier Aus eingestellt, drücken Sie die
Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Network Status
Page ? Off
7. Drücken Sie die Taste
bzw. , um Ein zu wählen.
>Network Status
Page ? On
8. Drücken Sie erneut die Taste ENTER.
9. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit. Der
Drucker gibt eine Netzwerkstatusseite aus (siehe nachstehende Abbildung).
Abbildung 3-9
3-48 Standardeinstellungen definieren
Standardeinstellungen definieren
Über das Bedienfeld können Sie Standardwerte für folgende Positionen einstellen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die über das Bedienfeld vorgenommenen Einstellungen durch entsprechende Einstellungen im Druckertreiber bzw. in der Anwendungssoftware ungültig werden können.
Standardemulation
Sie können die für die aktuelle Schnittstelle eingestellte Emulation und den
Zeichensatz ändern. Der Drucker unterstützt folgende Emulationen:
•
HP PCL 6 (HP Color LaserJet 8550)
•
KC-GL (HPGL 7550A)
•
KPDL3 (PostScript 3)
Je nach dem vom Computer empfangenen Druckauftrag kann der Drucker
automatisch zwischen HP PCL 6 und KPDL 3 umschalten. Wählen Sie hierzu
KPDL (AUTO) wie nachstehend beschrieben.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display Emulation >
erscheint. Angezeigt wird der derzeit eingestellte Emulations-Modus.
PCL 6 (Standard)
KC-GL
KPDL
KPDL (AUTO)
3. Um die Standardemulation zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein
blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
Emulation
?PCL 6
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
Modus angezeigt wird.
bzw. , bis der gewünschte Emulations-
5. Drücken Sie die Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-49
KC-GL Stiftbreite und -farbe
In der KC-GL-Emulation können Sie die Stiftbreite in Dots, die Farbe der einzelnen Stifte von 1 - 8 und das Format der KC-GL-Seite einstellen.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw. , bis im Display Emulation er-
3. Wird eine andere Emulation als KC-GL angezeigt, drücken Sie die Taste
ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
Sie die Taste ENTER.
Emulation
KC-GL
bzw. , bis KC-GL erscheint. Drücken
>
5. Drücken Sie die Taste , um das Untermenü >KG-GL Stift Einst.>
aufzurufen. Um die Stiftbreite und/oder Stiftfarbe zu ändern, drücken Sie die
Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>KG-GL Stift
Einst.?Stift (1)
6. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Stiftnummer, 1 bis 8, angezeigt wird. Wird die betreffende Stiftnummer angezeigt,
bestätigen Sie mit der Taste ENTER.
7. Um die Stiftbreite zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes
Fragezeichen (?) erscheint anstelle des Breitenwertes.
>>Stiftbreite(1)
02 Dots
8. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Stiftbreite in
Punkten (00 bis 99) angezeigt wird. Wird die betreffende Stiftbreite angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste ENTER.
9. Um die Stiftfarbe einzustellen, drücken Sie einmal die Taste und danach
die Taste bzw. . Um die Stiftfarbe zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>>Stift(1) Farbe
? Schwarz
3-50 Standardeinstellungen definieren
10. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis die gewünschte Stiftfarbe
(Schwarz, Rot, Grün, Gelb, Blau, Magenta, Cyan, Weiß) angezeigt wird. Wird die betreffende Stiftfarbe angezeigt, bestätigen Sie mit
der Taste ENTER.
11. Um das KC-GL-Format einzustellen, drücken Sie zweimal die Taste und
danach die Taste bzw. , bis im Display >KC-GL Format erscheint.
12. Um das Seitenformat zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>KC-GL Format
? [A2]
13. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis das gewünschte Seitenformat (A2, A1, A0, B3, B2, B1, B0 und SPSZ) angezeigt wird. Mit
dem SPSZ-Kommando werden die Papierränder auf die Abmessungen eines Standard-Papierformats eingestellt. Dieses Kommando ist in dem auf
der CD-ROM enthaltenen Programmierhandbuch näher erläutert. Drücken Sie die Taste ENTER, um die gerade gewählte Seiteneinstellung zu
bestätigen.
14. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Alternativen zur KPDL-Emulation
Mit der Einstellung KPDL (AUTO) kann der Drucker automatisch die Emulation
entsprechend dem empfangenen Druckauftrag ändern. Die Emulation, auf die
der Drucker alternativ umschaltet, kann über das Bedienfeld eingestellt werden. Standardmäßig ist die Alternativemulation HP PCL 6 (PCL 6).
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
Emulation
PCL 6
bzw. , bis im Display Emulation >
>
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
Emulation
?PCL 6
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-51
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
Drücken Sie die Taste ENTER.
bzw.
, bis KPDL (AUTO) erscheint.
Emulation
?KPDL (AUTO)
5. Drücken Sie die Taste . Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im
Display Alt. Emulation erscheint. Außerdem wird die derzeit eingestellte Alternativemulation angegeben – PCL 6 (Standard) bzw. KC-GL.
6. Um die alternative Emulation zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein
blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Alt. Emulation
?PCL 6
7. Drücken Sie wiederholt die Taste
angezeigt wird.
bzw. , bis die gewünschte Alternative
8. Drücken Sie die Taste ENTER.
9. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
KPDL-Fehler drucken
Der Drucker kann eine Beschreibung von Druckfehlern ausgeben, die in der
KPDL-Emulation auftreten. Standardeinstellung für diese Option ist Nicht
drucken – d. h., KPDL-Fehler werden nicht ausgegeben.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 - 3 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben.
2. Wählen Sie mit der Taste
bzw.
die Option KPDL oder KPDL (AUTO).
Emulation
?KPDL
3. Drücken Sie die Taste ENTER
4. Drücken Sie die Taste . Drücken Sie wiederholt die Taste
Display >KPDL-Fehler nicht drucken erscheint.
bzw. , bis im
>KPDL-Fehler
nicht drucken
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
3-52 Standardeinstellungen definieren
6. Drücken Sie die Taste
bzw. . Drücken Sie die Taste ENTER.
>KPDL-Fehler
? drucken
7. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Standard-Font
Sie können den Standard-Font für die aktuelle Schnittstelle einstellen. Dabei
kann es sich um einen der internen Fonts handeln oder einen Font, der in den
Druckerspeicher geladen oder auf einer Speicherkarte oder Festplatte gespeichert wurde.
In diesem Menü können Sie darüber hinaus Typ und Pitch für Courier und
Letter Gothic einstellen und ein Beispiel der Fonts ausdrucken lassen.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
Font
>
3. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint
>Schriftwahl
Intern
bzw. , bis im Display Font erscheint.
bzw. , bis im Display Schriftwahl >
>
4. Zum Auswählen eines internen Fonts überzeugen Sie sich, dass im Display
Intern erscheint, und drücken Sie die Taste . Daraufhin ändert sich die
Anzeige wie nachstehend dargestellt. Erscheint im Display nicht Intern,
drücken Sie die Taste bzw. , bis Sie zu dieser Option gelangen.
>> I000
Um einen optionalen Font auszuwählen, drücken Sie die Taste ENTER,
wenn im Display Font > erscheint. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis Option erscheint, und danach die Taste ENTER. Drücken Sie
die Taste , um die oben dargestellte Option anzuzeigen. Dies kann nur
erfolgen, wenn im Drucker optionale Fonts installiert sind.
Der Buchstabe vor der Nummer gibt an, wo sich der Font befindet:
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-53
I
S
M
H
O
Interner Font
Soft-Font (heruntergeladen)
Fonts auf optionaler CompactFlash-Speicherkarte
Fonts auf RAM-Disk oder optionaler Festplatte
Fonts auf optionalem ROM (API)
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>>?I000
bzw. , bis die gewünschte Font6. Drücken Sie wiederholt die Taste
Nummer erscheint. Näheres zu den Nummern interner Fonts enthält der
Abschnitt Zeichensatz einstellen auf Seite 3-55.
7. Wird der gewünschte Font angezeigt, drücken Sie die Taste ENTER.
8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
"Standard" oder "Dunkel" für Courier/Letter Gothic
wählen
Für die Fonts Courier und Letter Gothic kann die Schriftstärke auf Standard
oder Dunkel eingestellt werden. Das nachstehende Beispiel geht von dem
Font Courier aus, diese Vorgehensweise gilt jedoch auch für Letter Gothic.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
Font
>
3. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint
>Schriftwahl
Intern
bzw. , bis im Display Font erscheint.
bzw. , bis im Display Schriftwahl >
>
4. Überzeugen Sie sich, dass im Display Intern erscheint, und drücken Sie
die Taste .
3-54 Standardeinstellungen definieren
5. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis Courier erscheint. Wenn
Sie die Stärke der Schrift Letter Gothic einstellen, müssen hier die Option
>>Letter Gothic wählen.
>>Courier
Standard
6. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>>Courier
? Standard
7. Wählen Sie mit der Taste
bzw.
die Option Standard oder Dunkel.
8. Drücken Sie die Taste ENTER.
9. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Standard-Fontgröße ändern
Sie können die Größe des standardmäßigen Fonts einstellen. Wenn Sie einen
proportionalen Font gewählt haben, kann auch die Zeichengröße geändert
werden.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 4 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >>Größe erscheint.
>>Größe
012.00
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.
>>Größe
012.00
4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Die Fontgröße kann zwischen 4 und
999,75 Punkten in 0,25-Punkt-Schritten eingestellt werden. Mit den Tasten
und können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.
5. Wird die gewünschte Größe angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-55
Pitch für Courier/Letter Gothic einstellen
Für Fonts mit festem Zeichenabstand können Sie den Pitch einstellen, wenn
als Standard-Font Courier oder Letter Gothic eingestellt ist.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 4 des Abschnitts "Standard" oder "Dunkel" für Courier/Letter Gothic wählen auf Seite 3-53 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >>Pitch erscheint.
>>Pitch
10.00 cpi
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor erscheint (_) erscheint.
>>Pitch
10.00 cpi
4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Der Pitch kann zwischen 0,44 und
99,99 Zeichen pro Zoll in 0,01-Zeichen-Schritten eingestellt werden. Mit den
Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.
5. Wird der gewünschte Wert angezeigt, bestätigen Sie mit der Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Zeichensatz einstellen
Wie nachfolgend beschrieben können Sie den Zeichensatz des aktuellen Fonts
ändern. Welche Zeichensätze zur Verfügung stehen, hängt vom jeweils aktiven
Font ab (Standardeinstellung für diesen Parameter ist IBM PC-8).
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
Font
>
3. Drücken Sie zunächst die Taste .
bzw.
, bis im Display Font > er-
3-56 Standardeinstellungen definieren
4. Drücken Sie wiederholt
bzw. , bis im Display >Zeichensatz erscheint.
>Zeichensatz
IBM PC-8
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Zeichensatz
?IBM PC-8
6. Drücken Sie wiederholt die Taste
angezeigt wird.
bzw. , bis der gewünschte Zeichensatz
7. Drücken Sie die Taste ENTER.
8. Drücken Sie die Tage MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Schriftenlisten ausgeben
Um Ihnen die Auswahl des richtigen Font zu erleichtern, können Sie Beispiele
der verfügbaren Fonts einschließlich der heruntergeladenen Fonts ausdrucken
lassen. Ein Beispiel hierfür ist in Abbildung 3-10 auf Seite 3-57 enthalten.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
Font
bzw.
, bis im Display Font > er-
>
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Druckbeispiel Interne Fonts bzw. >Druckbeispiel Option-Fonts erscheint.
>Druckbeispiel
Interne Fonts
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Druckbeispiel
Interne Fonts ?
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-57
6. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Daraufhin erscheint im Display zunächst Es wird gedruckt und danach wieder Bereit. Der Drucker gibt
eine Liste der Fonts mit einem Druckbeispiel und der Font-ID (Nummer)
aus. Ein Beispiel einer solchen Liste zeigt die nachstehende Abbildung.
Abbildung 3-10
In der PCL 6-Emulation werden 80 skalierbare Agfa Fonts abgebildet, in der
PostScript 3 Emulation (KPDL 3) werden 136 PostScript kompatible AgfaFonts dargestellt.
3-58 Seiteneinstellungen
Seiteneinstellungen
Im Menü Seiteneinstell. können Sie die Anzahl der zu druckenden
Exemplare, die Seitenorientierung und andere Einstellungen zur Paginierung
wählen.
Anzahl Kopien
Sie können für die aktuelle Schnittstelle festlegen, wie viele Kopien jeder Seite
gedruckt werden sollen. Wählbar sind Werte zwischen 1 und 999.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
neinstell.> erscheint.
bzw.
, bis im Display Seite-
Seiteneinstell.>
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis >Anzahl Kopien er-
>Anzahl Kopien
001
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.
>Anzahl Kopien
001
6. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Mit den Tasten bzw. können Sie
den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.
7. Wenn der gewünschte Wert angezeigt wird, bestätigen Sie ihn mit der
Taste ENTER.
8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-59
Orientierung der Druckseite
Sie können die Orientierung Hochformat (senkrecht) oder Querformat (waagerecht) wählen.
Hochformat
Querformat
A
A
Abbildung 3-11
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzahl Kopien auf Seite
3-58 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >Orientierung erscheint.
>Orientierung
Hochformat
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Orientierung
? Hochformat
4. Wählen Sie mit der Taste
format.
bzw.
die Option Hochformat oder Quer-
5. Drücken Sie die Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Ganzseiten-Modus
Das Menü Ganzseitendruck erscheint normalerweise nicht, da diese Funktion nur dann zwangsweise aktiviert wird, wenn aufgrund von nicht ausreichendem Druckerspeicher ein Überlauffehler auftritt. In diesem Fall müssen
Sie darauf achten, die Option Ganzseitendruck auf Automatisch (Standardwert) zurückzusetzen, um den im Drucker verfügbaren Speicher optimal
zu nutzen.
3-60 Seiteneinstellungen
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzahl Kopien auf Seite
3-58 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis >Ganzseitendruck er-
>Ganzseitendruck
Aktiv
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Ganzseitendruck
? Aktiv
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >Automatisch erscheint.
>Ganzseitendruck
? Automatisch
5. Drücken Sie die Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Funktion des Zeilenvorschubcodes (LF)
Hiermit wird festgelegt, wie der Drucker reagiert, wenn er einen Zeilenvorschubcode (0AH) empfängt.
•
Nur LF: Ein Zeilenvorschub wird ausgeführt (Standardeinstellung).
•
CR und LF: Ein Zeilenvorschub und Wagenrücklauf werden ausgeführt.
•
LF ignorieren: Der Zeilenvorschub wird ignoriert.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzahl Kopien auf Seite
3-58 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis >LF Einstellung er-
>LF Einstellung
Nur LF
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>LF Einstellung
? Nur LF
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-61
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
schub-Einstellung erscheint.
bzw. , bis die gewünschte Zeilenvor-
5. Wenn die gewünschte Option angezeigt wird, bestätigen Sie mit der Taste
ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Funktion des Wagenrücklaufcodes (CR)
Hiermit wird festgelegt, wie der Drucker reagiert, wenn er einen Wagenrücklaufcode (0DH) empfängt.
•
Nur CR: Ein Wagenrücklauf wird ausgeführt (Standardeinstellung).
•
CR und LF: Ein Zeilenvorschub und Wagenrücklauf werden ausgeführt.
•
CR ignorieren: Der Wagenrücklauf wird ignoriert.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzahl Kopien auf Seite
3-58 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis >CR Einstellung er-
>CR Einstellung
Nur CR
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>CR Einstellung
? Nur CR
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
rücklauf-Einstellung erscheint.
bzw.
, bis die gewünschte Wagen-
5. Wenn die gewünschte Option angezeigt wird, bestätigen Sie mit der Taste
ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
3-62 Druckqualität einstellen
Druckqualität einstellen
Über das Menü "Druckqualität" können Sie folgendes wählen:
•
Ton-Modus (Multibit-Modus, Normal und Fein)
•
Glanz-Modus (niedrig und hoch).
Ton-Modus (Multibit-Modus)
Im Ton-Modus wird festgelegt, wie der Drucker einen Bildpunkt für die Darstellung von Farbe und Halbtönen pro Pixel behandelt – Normal oder Fein.
Mit der Einstellung Fein werden für eine optimale Darstellung der Halbtöne
von Fotos und Bildern etc. 4 Bit verwendet, im Normal-Modus 1 Bit für Halbtöne in Text, Ganzton-Objekten etc. Jeder dieser beiden Modi wirkt sich gleichermaßen auf alle Objekte auf einer Seite aus.
Bei der Einstellung Fein ergibt sich eine bessere Druckqualität als bei Normal, jedoch wird die Druckgeschwindigkeit reduziert und mehr Speicherplatz
belegt. Um A3- oder B4-Papier im Fein-Modus (4 Bit pro Pixel) beidseitig bedrucken zu können, müssen mindestens 160 MB Speicher im Drucker installiert sein.
Der tatsächlich benötigte Speicherplatz variiert je nach Druckdaten.
Standardeinstellung des Ton-Modus ist Normal. Führen Sie zum Ändern des
Ton-Modus folgende Schritte aus:
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
Druckqualität
bzw.
, bis Druckqualität > er-
>
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
>Ton
Normal
bzw. , bis >Ton erscheint.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-63
5. Um den Ton-Modus zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Ton
? Normal
6. Drücken Sie die Taste
bzw. , um die Einstellung auf Fein zu ändern.
7. Drücken Sie die Taste ENTER, um den Ton-Modus zu verlassen.
8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Glanz-Modus
Wenn Sie den Glanz Ihres Ausdrucks verstärken wollen, stellen Sie im GlanzModus die Option Hoch ein. Durch diese Umstellung wird die Fixiertemperatur
im Drucker erhöht. Sie wirkt sich nicht auf den erforderlichen Speicherplatz
aus. Die Druckgeschwindigkeit wird halbiert. Der im Glanz-Modus steht nicht
zur Verfügung, wenn als Medientyp Folien gewählt wurde.
Je nach verarbeitetem Papier kann es vorkommen, dass die
Blätter beim Drucken im Glanz-Modus geknittert werden. Um
dies zu vermeiden, schwereres Papier benutzen.
Standardeinstellung in diesem Modus ist Niedrig. Wenn Sie den GlanzModus umstellen wollen, führen Sie folgende Schritte aus:
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >Glanz-Modus erscheint.
>Glanz-Modus
Niedrig
3. Um den Glanz-Modus zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Glanz-Modus
? Niedrig
4. Drücken Sie die Taste
bzw. , um von Niedrig auf Hoch umzustellen.
5. Drücken Sie die Taste ENTER, um die Einstellung zu bestätigen.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
3-64 Speichermedien
Speichermedien
Der FS-C8008 unterstützt drei Arten von Speichermedien: Speicherkarte,
optionale Festplatte und RAM-Disk. Speicherkarte und optionale Festplatte
werden in den entsprechenden Steckplätzen des Druckers installiert. Bei der
RAM-Disk handelt es sich um einen bestimmten Teil des Druckerspeichers,
der für die vorübergehende Ablage von Druckaufträgen reserviert ist. Wenn die
optionale Festplatte im Drucker installiert ist, steht die e-MPS-Funktion zur Verfügung. Näheres hierzu siehe e-MPS auf Seite 3-23.
Die grundlegenden Arbeitsschritte beim Einsatz der genannten Speichermedien sind identisch. Der nachfolgende Abschnitt beschreibt im Wesentlichen
die Benutzung der Speicherkarte.
Umgang mit einer Speicherkarte
Der Drucker verfügt über einen Steckplatz für eine Speicherkarte. Wenn eine
derartige Karte in den Drucker eingebaut worden ist, werden die nachfolgend
erläuterten Funktionen unterstützt.
•
•
•
•
•
•
Font-Daten laden
Daten laden
Daten schreiben
Daten löschen
Speicherkarte formatieren
Inhaltsverzeichnis drucken
Einzelheiten zur Installation einer Speicherkarte siehe CompactFlashSpeicherkarte auf Seite A-7.
Font-Daten laden
Wenn beim Einschalten des Druckers bereits eine Speicherkarte im Steckplatz
vorhanden ist, werden die darauf gespeicherten Schriften automatisch in den
Drucker gelesen. Um Schriften von einer Speicherkarte einzulesen, gehen Sie
folgendermaßen vor.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
CF-Karte>
bzw. , bis CF-Karte > erscheint.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-65
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >Fonts laden erscheint.
>Fonts laden
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
>Fonts laden ?
6. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und die
Schriftdaten werden von der Karte gelesen. Wenn alle Daten gelesen sind,
verwindet In Arbeit wieder aus dem Display.
>Fonts laden
In Arbeit
7. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Daten laden
Die auf einer Speicherkarte gespeicherten Daten können gedruckt werden.
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Font-Daten laden auf Seite
3-64 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Daten laden erscheint.
Darunter wird der Name der Datei angezeigt (in diesem Beispiel Report).
>Daten laden
Report
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint vor
dem Dateinamen.
>Daten laden
?Report
4. Drücken Sie die Taste
Display zu holen.
bzw. , um den gewünschten Dateinamen in das
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und die
Daten werden von der Speicherkarte gelesen.
3-66 Speichermedien
Daten schreiben
Solange auf der Speicherkarte noch Speicherplatz frei ist, können Sie Daten
auf die Karte schreiben. Dabei werden den Dateien automatisch Namen zugeordnet, die dann wie unter Inhaltsverzeichnis drucken auf Seite 3-70 erläutert in einem Inhaltsverzeichnis ausgedruckt werden können.
Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um Daten auf
eine Speicherkarte zu schreiben. Prüfen Sie zunächst, ob die
Karte ordnungsgemäß formatiert worden ist. Andernfalls wird
die nachfolgend angegebene Meldung >Daten schreiben
nicht im Display angezeigt.
Wenn Sie eine nicht formatierte Karte in den SpeicherkartenSteckplatz schieben, erscheint im Display automatisch die Option >Formatieren. Gehen Sie dann wie unter Speicherkarte
formatieren auf Seite 3-68 beschrieben vor, um die Speicherkarte zu formatieren.
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Font-Daten laden auf Seite
3-64 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis >Daten schreiben er-
>Daten schreiben
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
>Daten schreiben
?
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und anschließend Wartend.
5. Übertragen Sie dann die Datei vom Rechner an den Drucker.
Die Datei wird auf die Speicherkarte geschrieben und mit einem so genannten Partitionsnamen benannt, den der Drucker automatisch wie folgt
zuordnet.
Sobald der Drucker Daten empfängt, erscheint im Display die Meldung In
Arbeit. Nach Abschluss der Datenübertragung wird dann Wartend angezeigt.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-67
6. Sobald im Display Wartend erscheint, drücken Sie die Taste GO. Damit
veranlassen Sie, dass die Datei auf die Speicherkarte geschrieben wird und
der Drucker automatisch folgende Informationsseite zum Schreibvorgang
auf der Speicherkarte ausdruckt.
Abbildung 3-12
Partition Type:
Typ der übergebenen Daten (unterstützt wird derzeit nur Typ 2).
Partition Name:
Zielname der auf die Karte geschriebenen Daten.
Write Partition Length: Umfang der auf die Karte geschriebenen Daten.
Others:
Fehlerinformationen.
Sobald obige Statusseite gedruckt worden ist, erscheint im Display wieder
Bereit.
7. Wiederholen Sie die oben erläuterten Schritte, bis alle Daten (Dateien) auf
die Speicherkarte geschrieben worden sind. Im Anschluss an jeden
Schreibvorgang wird die zuvor in Schritt 6 erläuterte Informationsseite mit
Angaben zu der jeweils gesendeten Datei ausgedruckt. Wenn Sie eine Liste
aller auf einer Speicherkarte gespeicherten Dateien einsehen wollen, können Sie sie wie auf Seite 3-70 unter Inhaltsverzeichnis drucken erläutert
ausdrucken.
3-68 Speichermedien
Daten löschen
Sie haben die Möglichkeit, die auf einer Speicherkarte gespeicherten Daten
vom Drucker aus zu löschen.
Gehen Sie hierzu wie nachfolgend beschrieben vor. Prüfen Sie zunächst, ob
die Speicherkarte Daten enthält. Andernfalls kann im Display nicht >Daten
löschen angezeigt werden.
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Font-Daten laden auf Seite
3-64 beschrieben aus.
bzw. , bis >Daten löschen er2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint. Darunter erscheint der Name der Datei (in diesem Beispiel Report).
>Daten löschen
Report
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen erscheint vor
dem Dateinamen.
>Daten löschen
?Report
4. Drücken Sie die Taste
Display zu holen.
bzw. , um den gewünschten Dateinamen in das
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und die
Daten werden von der Speicherkarte gelöscht. Im Display erscheint wieder
Bereit.
Speicherkarte formatieren
Bevor eine neue Speicherkarte benutzt werden kann, muss sie formatiert werden. Erst dann können Daten darauf geschrieben werden.
Bei der Formatierung werden alle eventuell bereits auf dem
Speichermedium gespeicherten Daten gelöscht.
Die Formatierung der Speicherkarte muss vom Bedienfeld aus
veranlasst werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Speicherkarte zu formatieren. Wenn
eine neue Speicherkarte in den Steckplatz des Druckers geschoben wird, erscheint im Display die Meldung Formatfehler CF-Karte.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-69
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Font-Daten laden auf Seite
3-64 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >Formatieren erscheint.
>Formatieren
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen erscheint.
>Formatieren ?
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und die
Speicherkarte wird formatiert.
Sobald die Formatierung beendet ist, erstellt der Drucker automatisch die
nachfolgend gezeigte Formatierungsseite. Anhand dieser Seite können Sie
überprüfen, ob die Speicherkarte ordnungsgemäß formatiert worden ist.
Abbildung 3-13
Capacity:
Gesamtkapazität der Speicherkarte.
Used Space:
Die Kapazität, die der Drucker für seine Systemdaten belegt.
Free Space:
Der auf der Karte für die Speicherung von Daten
verbliebene Platz.
Sobald die Formatierungsseite ausgedruckt worden ist, erscheint im Display
wieder Bereit.
3-70 Speichermedien
Inhaltsverzeichnis drucken
Der Drucker kann eine Liste aller auf der Speicherkarte gespeicherten Partitionen (Dateinamen) ausgeben. (Auch der Inhalt einer Font-Karte kann ausgedruckt werden.)
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Inhaltsverzeichnis einer Speicherkarte
auszugeben.
1. Führen Sie Schritt 1 bis 3 wie im Abschnitt Font-Daten laden auf Seite
3-64 beschrieben aus.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
bzw.
, bis >Inhaltsverzeichnis
>Inhaltsverzeichnis
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
>Inhaltsverzeichnis ?
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint In Arbeit und das
Inhaltsverzeichnis wird gedruckt.
Abbildung 3-14
Dieser Ausdruck (siehe Beispiel oben) enthält folgende Informationen.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-71
Device Name/
Number:
MEMORY CARD/A steht für eine Speicherkarte.
Capacity:
Gesamtkapazität der Speicherkarte.
Used Space:
Gesamtumfang der auf der Karte gespeicherten
Daten.
Free Space:
Auf der Speicherkarte für die Speicherung von
Daten verbleibender Platz, einschließlich des
Speicherplatzes, den der Drucker für seine Systemdaten belegt.
Partition Name:
Der Name, den der Drucker automatisch einer
Datei zuweist.
Partition Size:
Größe der Datei in Byte.
Partition Type:
Typ der auf die Speicherkarte geschriebenen
Daten: Data – Druckdateien oder Font – permanente Schriften.
Sobald das Inhaltsverzeichnis der Speicherkarte gedruckt worden ist, erscheint im Display wieder Bereit.
Umgang mit einer optionalen Festplatte
Wenn die optionale Festplatte im Drucker installiert ist, können Sie die nachfolgend aufgelisteten Vorgänge auf der Festplatte ausführen.
•
Daten laden
•
Daten schreiben
•
Daten löschen
•
Festplatte formatieren
•
Inhaltsverzeichnis drucken
Nach der erstmaligen Installation einer optionalen Festplatte in den Drucker
muss diese formatiert werden. Erst dann kann die Platte benutzt werden. Wird
die optionale Festplatte nicht formatiert, erscheint im Display automatisch das
Menü >Formatieren.
Die Vorgehensweise beim Einsatz der optionalen Festplatte ist im Wesentlichen identisch mit den Prozeduren beim Umgang mit der Speicherkarte. Siehe
hierzu die entsprechenden Abschnitte unter Umgang mit einer Speicherkarte
auf Seite 3-64.
3-72 Speichermedien
Wenn Daten auf die Festplatte geschrieben werden, wird der entsprechenden
Datei automatisch ein Dateiname zugewiesen – "DataH001" (für die erste Datei), "DataH002" (für die zweite Datei), "DataH003" (für die dritte Datei) etc.
Umgang mit einer RAM-Disk
Eine RAM-Disk ist ein bestimmter Teil des Druckerspeichers, der für die vorübergehende Ablage von Druckaufträgen benutzt wird. Eine derartige RAM-Disk
steht ausschließlich für die elektronische Sortierung zur Verfügung. Anhand
der gespeicherten Druckdaten können dann mehrere Kopien eines Auftrags in
kürzerer Zeit als üblich erstellt werden. Die Funktionsweise ähnlich wie bei
Verwendung der Festplatte, allerdings gehen die auf der RAM-Disk gespeicherten Daten bei Ausschalten des Druckers verloren. Standardmäßig ist die
RAM-Disk deaktiviert (Aus).
Aktivieren Sie die RAM-Disk und geben Sie die gewünschte Größe ein wie
nachfolgend beschrieben. Der maximale Umfang der RAM-Disk ist wie folgt zu
berechnen:
Maximale RAM-Disk-Größe = Gesamt-Druckerspeicher minus 36 MB
Wenn der Drucker beispielsweise über eine gesamte installierte Speicherkapazität von 220 MB verfügt, können Sie wie nachfolgend erläutert eine 220 MB
umfassende RAM-Disk einrichten. Wenn Sie versuchen, diesen Grenzwert zu
überschreiten, veranlasst der Drucker automatisch eine Abrundung, so dass
die RAM-Disk immer eine Kapazität hat, die dem Gesamt-Druckerspeicher abzüglich 36 MB entspricht. Nach Einrichtung einer RAM-Disk muss der Drucker
rückgesetzt werden.
Um die RAM-Disk im Druckerspeicher zu aktivieren, müssen Sie zunächst
über das Moduswahl-Menü des Druckers den RAM-Disk-Modus aktivieren (auf
Ein setzen) und wie nachfolgend beschrieben die gewünschte Größe der
RAM-Disk einstellen. Dann können Sie auf der RAM-Disk folgende Funktionen
ausführen:
•
Daten laden
•
Daten schreiben
•
Daten löschen
•
Inhaltsverzeichnis drucken
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-73
Die Funktionen im Umgang mit der RAM-Disk sind im Wesentlichen identisch
mit der Verbindung der Speicherkarte. Genaue Einzelheiten hierzu siehe die
entsprechenden Abschnitte unter Umgang mit einer Speicherkarte auf
Seite 3-64. Wenn Daten auf die RAM-Disk geschrieben werden, wird der entsprechenden Datei automatisch ein Dateiname zugewiesen – "DataH001" (für
die erste Datei), "DataH002" (für die zweite Datei), "DataH003" (für die dritte
Datei) etc.
Die RAM-Disk kann nicht benutzt werden, wenn eine optionale
Festplatte im Drucker installiert ist.
Auf der RAM-Disk werden Daten nur vorübergehend gespeichert. Wenn der Drucker zurückgesetzt oder ausgeschaltet
wird, werden die gespeicherten Daten gelöscht.
Die RAM-Disk wird im Benutzerspeicher des Druckers eingerichtet. Je nach Umfang der RAM-Disk kann es daher zu einer
Reduzierung der Druckgeschwindigkeit und/oder zu Fehlermeldungen aufgrund unzureichender Speicherkapazität kommen.
Gehen Sie zur Bestätigung der Größe bzw. zur Aktivierung der RAM-Disk folgendermaßen vor:
Größe der RAM-Disk einstellen
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis RAM DISK Modus er-
RAM DISK Modus
Aus
3. Die Standardeinstellung ist Aus. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint. Aktivieren Sie die RAM-Disk (Ein) mit
der Taste bzw. und bestätigen Sie mit ENTER.
RAM DISK Modus
? Ein
3-74 Speichermedien
4. Drücken Sie die Taste . Betätigen Sie dann wiederholt die Taste bzw. ,
bis >RAM DISK Größe erscheint. Außerdem wird die aktuelle RAM-DiskGröße angezeigt.
>RAM DISK Größe
0119 Mbyte
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint. Drücken Sie die Taste bzw. , um die gewünschte Größe anzeigen zu lassen. Für dir RAM-Disk ist eine Größe von 0001 bis 1024 definierbar.
>RAM DISK Größe
0119 Mbyte
Dieser Wertebereich hängt von der Gesamt-Speicherkapazität des Druckers ab. Wenn Sie versuchen, den zulässigen Wertebereich zu überschreiten, veranlasst der Drucker automatisch eine Anpassung an die maximale RAM-Disk-Größe.
6. Sobald die gewünschte RAM-Disk-Größe angezeigt wird, bestätigen Sie
den Wert mit ENTER.
7. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Schalten Sie dann den Drucker aus und wieder ein. Nach dem Neustart
steht die zuvor spezifizierte RAM-Disk-Größe zur Verfügung.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-75
Papierhandling
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die Betriebsart der Universalzufuhr, das
Papierformat und der Medientyp für die verschiedenen Papierquellen und der
Modus des optionalen Sorters geändert und wie Papierquelle und Papierausgabe gewählt werden.
Modus der Universalzufuhr
Die Universalzufuhr unterstützt zwei verschiedene Betriebsarten: den Kassetten-Modus (Kassette) und den Prioritäts-Modus (Zuerst). Je nach Modus
wird Papier unterschiedlich eingezogen:
•
•
Kassetten-Modus (Standard-Modus)
Die Universalzufuhr funktioniert genau wie jede andere Papierquelle. Der
Drucker zieht das Papier ordnungsgemäß aus jeder Papierquelle ein, die
Sie im Druckertreiber festlegen. Der Kassetten-Modus ist schneller als der
Prioritäts-Modus.
Prioritäts-Modus
Der Drucker zieht automatisch Papier aus der Universalzufuhr ein, selbst
wenn im Druckertreiber eine andere Papierquelle eingestellt wurde. Erst
wenn die Universalzufuhr leer ist (ca. 150 Blatt), schaltet der Drucker auf
die ursprünglich ausgewählte Papierquelle um. Diese Betriebsart ist insbesondere vorteilhaft für die Zuführung von Papier in Sonderformaten oder
speziellen Papiersorten, ohne das in der aktuellen Papierquelle enthaltene
Druckmaterial wechseln zu müssen. Dies bedeutet allerdings, dass die Universalzufuhr leer sein muss, wenn Sie das Papier aus der gewünschten
Quelle einziehen lassen wollen.
Um die Universalzufuhr auf den Prioritäts-Modus umzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
Papierhandling >
3. Drücken Sie die Taste .
bzw.
, bis Papierhandling > er-
3-76 Papierhandling
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
bzw.
, >Universalzufuhr Modus
>Universalzufuhr
Modus? Kassette
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Universalzufuhr
Modus? Kassette
6. Wechseln Sie von Kassette zu Zuerst mit der Taste
bzw. .
7. Drücken Sie die Taste ENTER. Damit ist der neue Modus aktiv.
8. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Papierformat für Universalzufuhr einstellen
Wenn Sie im Kassetten-Modus über die Universalzufuhr arbeiten, sollten Sie
das Format für die Universalzufuhr auf das Format des für den Druckauftrag
verwendeten Papiers einstellen. Stimmen die Formate nicht überein, wird nicht
das korrekte Papierformat bedruckt. Die Standardeinstellung ist Letter in
USA und Kanada bzw. A4 in anderen Ländern.
Nähere Informationen zu den Papierformaten, die über die Universalzufuhr
verarbeitet werden können, enthält Kapitel 2, Papierhandling.
Wenn Sie Papier mit einem anderen als dem jeweils eingestellten Papierformat über die Universalzufuhr verarbeiten, kann
ein Papierstau auftreten.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , >Univer. Format erscheint.
In dem Beispiel unten ist die Universalzufuhr auf das Format A4 eingestellt.
>Univer. Format
A4
3. Um das Papierformat zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-77
4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , um zu dem gewünschten Papierformat zu blättern. Im Display erscheinen nacheinander folgende Formate:
A4
B4
C4
Executive
Letter-R
Letter
Legal
Ledger
Ledger-Überformat
A3-Überformat
A3
B4
C4
Hagaki
Oufukahagaki
Oficio II
Statement
Folio
Youkei 2
Youkei 4
8K
16K
Monarch
Business
Comm. #9
Comm. #6 3/4
DL
C5
A6
B6
A5
B5
ISO B5
A4-R
Custom (Anwender)
5. Wenn das gewünschte Format im Display erscheint, drücken Sie die Taste
ENTER. Damit wird das betreffende Format für die Universalzufuhr definiert.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
3-78 Papierhandling
Medientyp für Universalzufuhr einstellen
Durch Einstellung der Universalzufuhr auf einen bestimmten Medientyp (Normalpapier, Recyclingpapier etc.) können Sie dafür sorgen, dass entsprechend dem
Medientyp, den Sie im Druckertreiber definieren, automatisch das Papier aus der
Universalzufuhr eingezogen wird. Standardmäßig ist Normalpapier eingestellt.
Nähere Informationen zu den Medientypen, die über die Universalzufuhr verarbeitet werden können, enthält Kapitel 2, Papierhandling.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw. , bis >Univ.zufuhr Typ er-
>Univ.zufuhr Typ
Normalpapier
3. Um den Medientyp zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Univ.zufuhr Typ
? Normalpapier
4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , um zu dem gewünschten Medientyp zu blättern. Im Display erscheinen nacheinander folgende Typen:
Normalpapier
Folien
Vordrucke
Etiketten
Feinpapier
Recycling Pap.
Pergament Pap.
Grobes Papier
Briefpapier
Farbiges Papier
Gelochtes Pap.
Briefumschlag
Karteikarte
Beschichtet
Dick
Anwender 1 (bis 8)
5. Wenn der gewünschte Typ im Display erscheint, drücken Sie die Taste
ENTER. Damit wird der betreffende Typ für die Universalzufuhr definiert.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-79
Medientyp für Papierkassette einstellen
Indem Sie für die Papierkassette den Medientyp (Normalpapier, RecyclingPapier etc.) einstellen, sorgen Sie dafür, dass der Drucker automatisch das in
der betreffenden Kassette enthaltene Material einzieht, wenn Sie dieses im
Druckertreiber auswählen. Die Standardeinstellung für alle Papierkassetten ist
Normalpapier. Bei der Auswahl der Papierzufuhr hat der Medientyp eine höhere Priorität als die Kassettennummer.
Weitere Informationen zu den für die Papierkassette geeigneten Medientypen
siehe Kapitel 2, Papierhandling.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben.
bzw. , bis >Kassette # Typ er2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint (wobei # für die Kassettennummer steht).
>Kassette 1 Typ
Normalpapier
3. Um den Medientyp zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Kassette 1 Typ
? Normalpapier
4. Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Medientyp anzuzeigen. Im Display erscheinen nacheinander folgende Wahlmöglichkeiten:
Normalpapier
Vordrucke
Pergament P
Recycling P
Grobes P
Briefpapier
Farbiges P
Gelochtes P
Anwender 1 (bis 8)
5. Wenn der gewünschte Medientyp angezeigt wird, drücken Sie die Taste
ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
3-80 Papierhandling
Papierquelle auswählen
Über das Bedienfeld können Sie die Papierquelle wählen, aus der der Drucker
Papier standardmäßig einzieht. Ist eine optionale Papierzufuhr installiert, kann
auch diese als Standard-Papierquelle eingestellt werden.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >Zufuhr erscheint.
>Zufuhr
Kassette 1
3. Um die aktuelle Papierquelle zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein
blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Zufuhr
? Kassette 1
4. Drücken Sie die Taste bzw. , um zu der gewünschten Papierquelle zu
blättern. Im Display erscheinen, je nach den installierten Optionen, nacheinander die im Folgenden dargestellten Papierquellen (von der obersten
Kassette zur untersten Kassette):
Universalzufuhr
Kassette 1
Kassette 2
Kassette 3
Kassette 4
Kassette 5
Kassette 6
Kassette 3 und Kassette 4 können ausgewählt werden, wenn eine optionale Papierzuführung installiert ist. Kassette 5 und Kassette 6 stehen zur Verfügung, wenn eine zweite optionale Papierzuführung vorhanden
ist. Der FS-C8008DN ist standardmäßig mit der Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800 ausgestattet, bei der die Kassette 1 von der Duplexeinheit
eingenommen wird. Entsprechend steht bei diesem Modell die Kassette 1 nicht zur Verfügung, auch wenn zwei Papierzuführungen installiert
sind.
5. Wenn die gewünschte Papierquelle im Display angezeigt wird, drücken Sie
die Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-81
Duplexdruck (FS-C8008DN)
Der FS-C8008DN ist standardmäßig mit der Duplexeinheit/Papierzuführung
PD-800 ausgestattet. Über das Menü Papierhandling im Bedienfeld können
Sie die Duplexeinheit aktivieren, wenn Sie beidseitig drucken wollen. Außerdem können Sie hier wählen, wie die beidseitig bedruckten Seiten gebunden
werden sollen – entlang der kurzen bzw. der langen Seite. Siehe hierzu auch
Abbildung 3-15.
Im Duplexdruck kann folgendes Druckmaterial verarbeitet werden:
Normalpapier
Vordrucke
Feinpaper
Recycling-Papier
Grobes Papier
Briefpapier
Farbiges Papier
Gelochtes Papier
Pergament-Papier
Zur Aktivierung der Duplexeinheit über das Bedienfeld wählen Sie die Bindeart
– entlang der langen oder entlang der kurzen Seite.
Auch über die Universalzufuhr kann im Duplexbetrieb gedruckt werden. Wenn die Zufuhr auf den Prioritäts-Modus
(Zuerst) eingestellt ist, werden automatisch das Papierformat
und die Papiersorte der aktuell eingestellten StandardPapierquelle übernommen. Stimmen Format und Typ des in
der Universalzufuhr eingelegten Papiers hiermit nicht überein,
können Papierstaus auftreten.
Bindevarianten
Der Begriff "Binden" bezeichnet die Art und Weise, in der bedruckte Papierseiten (durch Kleben, Heften etc.) in eine Buchform gebracht werden. Dieses
Binden kann sowohl entlang der langen Kante als auch entlang der kurzen
Kante erfolgen. Außer der Bindung muss dabei allerdings noch die Ausrichtung
der gedruckten Seite beachtet werden, denn sowohl die Bindung an der langen
als auch an der kurzen Seite kann wahlweise mit dem Hoch- und Querformatdruck kombiniert werden.
Daraus ergeben sich bei Benutzung der Duplexeinheit je nach Bindung und
Druckausrichtung folgende vier Varianten: (1) Hochformat, lange Seite, (2)
Hochformat, kurze Seite, (3) Querformat, lange Seite und (4) Querformat, kurze Seite. Diese Varianten sind in nachfolgender Abbildung verdeutlicht.
3-82 Papierhandling
(1)
(2)
Hochformat,
kurze Seite
Hochformat,
lange Seite
Querformat,
kurze Seite
(3)
Querformat,
lange Seite
(4)
Abbildung 3-15
Gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor, um über das Bedienfeld des Druckers den Duplexdruck und die Bindevariante einzustellen:
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
>Duplex
bzw. , bis >Duplex erscheint.
Aus
3. Um den Duplexdruck zu aktiveren, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Duplex? Aus
4. Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Duplex-Modus anzuzeigen. Im Display erscheinen nacheinander folgende Auswahlmöglichkeiten:
Aus (Standardeinstellung)
Kurze Seite
Lange Seite
5. Wenn der gewünschte Modus angezeigt wird, drücken Sie die Taste ENTER. Damit ist die betreffende Bindevariante eingestellt.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-83
Duplexdruck aus der Universalzufuhr
•
•
Wenn die Universalzufuhr auf den Kassetten-Modus eingestellt ist, können
Sie sie nicht für den Duplexdruck nutzen. Wählen Sie in diesem Fall eine
Papierkassette.
Im Prioritäts-Modus kann die Universalzufuhr für den Duplexdruck benutzt
werden. (Siehe Abschnitt Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75).
Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass für die Universalzufuhr dasselbe
Papierformat und derselbe Medientyp eingestellt sind wie für die aktuelle
Papierkassette. Weichen die Einstellungen ab, kann es zu einem Papierstau kommen.
Unterscheidung A4-/Letter-Format ignorieren
Wird über das Bedienfeld die Option Ignoriere A4/LT aktiviert, ignoriert der
Drucker den Unterschied zwischen den Papierformaten A4 und Letter. In diesem Fall wird keine Fehlermeldung ausgegeben, wenn das tatsächlich in der
aktuellen Kassette enthaltene Papier im Format von den Formatierungsanweisungen im Druckauftrag abweicht, sondern der Druck normal ausgeführt.
Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert. Wenn Sie Ignoriere A4/LT
einschalten wollen, führen Sie folgende Schritte aus:
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis >Ignoriere A4/LT er-
>Ignoriere A4/LT
Aus
3. Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Ignoriere A4/LT
? Aus
4. Wechseln Sie mit der Taste
bzw.
von Aus auf Ein.
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Die Funktion ist jetzt aktiv.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
3-84 Papierhandling
Benutzerdefinierten Medientyp einstellen
Über das Menü P-Typ Einstell des Bedienfelds kann ein benutzerdefinierter Medientyp für den Drucker eingestellt werden. Diese Einstellung
ermöglicht Ihnen, Druckparameter wie beispielsweise die Fixiertemperatur
optimal auf die Eigenschaften des jeweils verwendeten Druckmaterials
einzustellen. Außerdem kann auf diese Weise der Drucker automatisch die
Papierkassette auswählen, in der das über den Druckertreiber angeforderte
benutzerdefinierte Druckmaterial enthalten ist.
Eingestellt werden können bis zu acht benutzerdefinierte Medientypen. Für die
Definition von Medientypen über das Bedienfeld sind vier Schritte auszuführen:
•
Auswahl von einer der acht benutzerdefinierten Optionen (Anwender 1
bis 8)
•
Auswahl des Papiergewichts
•
Auswahl der Fixiertemperatur
•
Duplexdruck für den betreffenden Medientyp ermöglichen oder ausschließen.
Später kann die Einstellung eines benutzerdefinierten Medientyps rückgängig
gemacht werden wie im Abschnitt Medientyp rücksetzen auf Seite 3-87 beschrieben.
Schritt 1. Benutzerdefinierten Medientyp auswählen
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >P-Typ Einstell> erscheint. Angezeigt wird die erste benutzerdefinierte Option.
>P-Typ Einstell>
Anwender 1
3. Wenn Sie einen anderen benutzerdefinierten Medientyp einstellen wollen,
drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>P-Typ Einstell
? Anwender 1
4. Drücken Sie die Taste
lichkeiten anzuzeigen.
bzw. , um nacheinander folgende Auswahlmög-
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-85
Anwender
Anwender
Anwender
Anwender
Anwender
Anwender
Anwender
Anwender
1
2
3
4
5
6
7
8
5. Wenn der gewünschte Medientyp angezeigt wird, drücken Sie die Taste
ENTER. Fahren Sie mit Schritt 2. Papiergewicht einstellen fort.
Schritt 2. Papiergewicht einstellen
1. Führen Sie Schritt 1 aus wie oben beschrieben.
2 Drücken Sie die Taste .
3. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis >>Papiergewicht er-
>>Papiergewicht
Normal
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>>Papiergewicht
? Normal
5. Drücken Sie die Taste
gen:
bzw. , um die gewünschte Papierstärke anzuzei-
Normal (Standardeinstellung)
Schwer (Dick)
Sehr schwer
6. Wenn die gewünschte Papierstärke angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER. Fahren Sie mit Schritt 3. Fixier-Modus einstellen fort.
Schritt 3. Fixier-Modus einstellen
1. Führen Sie Schritt 2 aus wie oben beschrieben.
2. Drücken Sie die Taste .
3-86 Papierhandling
3. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis >>Fixier Modus er-
>>Fixier Modus
Niedrige Temp.
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>>Fixier Modus
? Niedrige Temp.
5. Drücken Sie die Taste
stellen:
bzw. , um den gewünschten Fixier-Modus einzu-
Niedrige Temp. (Standardeinstellung)
Mittlere Temp.
6. Wenn der gewünschte Modus angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER.
Fahren Sie fort mit Schritt 4. Duplexdruck für benutzerdefinierten Medientyp ermöglichen bzw. ausschließen.
Schritt 4. Duplexdruck für benutzerdefinierten Medientyp ermöglichen
bzw. ausschließen
Dieser Parameter ist nur gültig für den standardmäßig mit der Duplexeinheit
ausgestatteten FS-C8008DN. Ist für einen benutzerdefinierten Medientyp dieser Parameter deaktiviert, ist eine Duplexverarbeitung nicht möglich, wenn als
Medientyp für einen Druckauftrag dieser Medientyp gewählt wird.
Standardmäßig ist die Duplexdruckfunktion für benutzerdefinierte Medientypen
möglich. Wenn Sie dies ändern wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Führen Sie Schritt 1 aus wie oben beschrieben.
2. Drücken Sie die Taste .
3. Drücken Sie wiederholt die Taste
>>Duplex
möglich
bzw. , bis >>Duplex erscheint.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-87
4. Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>>Duplex
? möglich
5. Setzen Sie die Duplexfunktion mit den Tasten
nicht möglich.
bzw.
von möglich auf
6. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Duplexdruck ist jetzt deaktiviert.
7. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Medientyp rücksetzen
Wenn Sie die benutzerdefinierten Medientypen (Anwender 1 bis 8) wieder auf
die werkseitigen Standardwerte zurücksetzen wollen, führen Sie folgende
Schritte aus:
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
bzw.
, bis >P-Typ zurücksetzen
>P-Typ
zurücksetzen
3. Um die benutzerdefinierten Medientypen zurückzusetzen, drücken Sie die
Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
>P-Typ
zurücksetzen?
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Damit werden sämtliche Papiergewichtsund Duplexeinstellungen für benutzerdefinierte Druckmedien auf die Standardwerte rückgesetzt.
5. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
3-88 Papierhandling
Ausgabegerät wählen
Über das Menü Stapeln im Bedienfeld können Sie wählen, ob die Drucke in
die obere (Face-down) oder die linke (Face-up) Druckablage ausgegeben werden sollen. Ist ein optionales Ausgabegerät wie beispielsweise der Sorter, der
Document Finisher oder die Massenablage installiert, kann auch dieses ausgewählt werden.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis Stapeln erscheint.
>Stapeln
Drucks.n.unten
3. Um das Ausgabegerät zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Stapeln
? Drucks.n.unten
4. Drücken Sie die Taste
lichkeiten anzuzeigen:
bzw. , um nacheinander folgende Auswahlmög-
Drucks.n.unten
Drucks.n.oben
Ist die optionale Massenablage (ST-30) installiert, stehen folgende Positionen zur Auswahl:
Drucks.n.unten
Stacker-F-up
Stacker-F-down
Ist der optionale Document Finisher (DF-31) installiert, stehen folgende Optionen zur Auswahl:
Drucks.n.unten
Finish. V-oben
Finish. V-unten
Ist der optionale Sorter (SO-30) installiert, stehen folgende Optionen zur
Auswahl:
Drucks.n.unten
Sorter F-up
Sorter
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-89
5. Sobald die gewünschte Ausgabevariante angezeigt wird, bestätigen Sie mit
ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Sorter-Modus wählen
Wenn Sie den optionalen Sorter (SO-30) installieren, können Sie Ihren Drucker
automatisch auf drei verschiedene Arten sortieren lassen, wenn Sie mehrere
Exemplare drucken:
•
•
•
Satzweise
Beginnend mit dem obersten Fach werden komplette Sätze eines Dokuments in die einzelnen Sorterfächer ausgegeben.
Seitenweise
Beginnend mit dem obersten Fach werden sämtliche Kopien einer Seite in
jeweils ein Fach des Sorters ausgegeben.
Mailbox
Beginnend mit dem untersten Fach werden alle Seiten des Dokuments
ausgegeben, bis auch das oberste Fach gefüllt ist. Im Druckertreiber können auch gezielt einzelne Fächer angesteuert werden.
Die einzelnen Sortierarten sind in Tabelle 3-5 dargestellt.
3-90 Papierhandling
Tabelle 3-5
Modus
Beschreibung
Satzweise
Bei der satzweisen Sortierung werden
die gedruckten Dokumente exemplarweise in die Sorterfächer transportiert.
Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn
Sie verschiedene Kopien eines Dokuments benötigen.
Kopie 1 (1-50 Seiten)
Kopie 2 (1-50 Seiten)
Kopie 3 (1-50 Seiten)
Kopie 4 (1-50 Seiten)
Auf diese Weise können maximal 9 Kopien erstellt werden. Ist ein Fach voll
(ca. 200 Seiten), wird der Druck unterbrochen und im Display Sorterfach
# voll mit Papier angezeigt. In
diesem Fall alle Druckseiten aus dem
entsprechenden Sorterfach entnehmen.
Im nebenstehenden Beispiel werden
vier Kopien eines 50 Seiten umfassenden Dokuments erstellt, die getrennt
voneinander in die Fächer 1, 2, 3 und 4
ausgegeben werden.
Seitenweise
200 Kopien von Seite 1
200 Kopien von Seite 2
200 Kopien von Seite 3
200 Kopien von Seite 4
Bei dieser Sortierungsart werden die
einzelnen Seiten wie nebenstehend
dargestellt in die Sorterfächer ausgegeben. Werden zahlreiche Kopien einer
Datei erstellt, werden sämtliche Exemplare einer Seite in dasselbe Fach ausgegeben. Diese Sortierung erfolgt üblicherweise für Druckmaterialien, die bei
einem Meeting verteilt werden sollen.
Auf diese Weise können maximal 200
Kopien erstellt werden. Ist ein Fach voll
(ca. 200 Seiten), wird der Druck unterbrochen und im Display Sorterfach
# voll mit Papier angezeigt. In
diesem Fall alle Druckseiten aus dem
entsprechenden Sorterfach entnehmen.
Im Beispiel werden von jeder Seite eines vierseitigen Dokuments 200 Kopien
gedruckt.
(Fortsetzung nächste Seite)
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-91
Tabelle 3-5 (Forts.)
Modus
Beschreibung
Mailbox
Im Mailbox-Modus werden die gedruckten
Seiten unsortiert in die Sorterfächer ausgegeben, beginnend mit dem untersten
Fach. Ist schließlich das oberste Fach voll,
erscheint im Display die Meldung Sorterfach # voll mit Papier und
wird der Druckbetrieb so lange unterbrochen, bis alle Seiten aus dem entsprechenden Fach entnommen sind. Auf diese
Weise können Sie umfangreiche Druckaufträge bis zu ca. 1.800 Seiten ohne Unterbrechung drucken.
Erste Seite
Letzte Seite
Im Beispiel wurden ca. 600 Seiten im
Mailbox-Modus an den Sorter ausgegeben.
Um über das Bedienfeld eine der obigen Sortierarten zu wählen, führen Sie
folgende Schritte aus:
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 des Abschnitts Modus der Universalzufuhr auf Seite 3-75 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >Sorter Mode erscheint.
>Sorter Mode
Satzweise
3. Um den Modus zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes
Fragezeichen (?) erscheint.
>Sorter Mode
? Satzweise
4. Drücken Sie die Taste bzw. , um den gewünschten Sorter-Modus anzuzeigen. Im Display erscheinen nacheinander folgende Auswahlmöglichkeiten:
Satzweise (Standardeinstellung)
Seitenweise
Mailbox
5. Sobald der gewünschte Sorter-Modus angezeigt wird, bestätigen Sie mit
ENTER. Der neue Modus ist jetzt aktiv.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
3-92 Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen
Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen
Über das Menü Farb Modus im Bedienfeld können Sie den Druck in
Schwarzweiß oder in Farbe einstellen. Standardmäßig ist der Drucker auf den
Farb-Modus eingestellt. Um die Einstellung auf Monochrom zu ändern, gehen
Sie folgendermaßen vor:
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis Farb Modus erscheint.
Farb Modus
Farbe
3. Um die Einstellung zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
Farb Modus
? Farbe
4. Drücken Sie die Taste bzw.
Monochrom oder Farbe.
, um die Farbeinstellung zu ändern – auf
5. Wird im Display der gewünschte Modus angezeigt, bestätigen Sie mit ENTER. Daraufhin wird der entsprechende Modus aktiviert.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-93
Zählerstände ablesen
Sie können jederzeit bei Bedarf feststellen, wie viele Drucke bis zu dem
betreffenden Zeitpunkt insgesamt erstellt wurden. Diese Gesamtzahl der
erstellten Druckseiten wird auch auf der Statusseite angegeben. Siehe hierzu
den Abschnitt Statusseite drucken auf Seite 3-19. Damit der Drucker
ordnungsgemäß gewartet werden kann, muss in diesem Menü außerdem bei
jedem Wechsel des Tonerbehälters der Tonervorratszähler rückgesetzt
werden.
Gesamtzahl Druckseiten anzeigen
Die Gesamtzahl der erstellten Druckseiten kann lediglich angezeigt, jedoch
nicht geändert werden.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
Seitenzähler
bzw.
, bis Seitenzähler > er-
>
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Gesamtzahl Ausdrucke
erscheint und der aktuelle Wert angezeigt wird.
>Gesamtzahl
Ausdrucke0123456
5. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Tonervorratszähler rücksetzen
Die Tonerbehälter müssen ausgetauscht werden, wenn im Display die Meldung Nur wenig Toner oder Toner ersetzen mit einer Angabe der
betreffenden Tonerfarbe erscheint. Die Meldung Nur wenig Toner ist eine
Vorwarnung, dass der Toner zur Neige geht und der Druckbetrieb in Kürze
unterbrochen wird. Dann wird die Meldung Toner ersetzen angezeigt.
Wenn Sie den Tonerbehälter bereits austauschen, bevor die Meldung Toner
ersetzen im Display erscheint, müssen Sie den Tonervorratszähler wie
nachstehend erläutert manuell zurücksetzen.
3-94 Zählerstände ablesen
Beachten Sie, dass die Warnmeldungen nicht korrekt angezeigt werden, wenn
Sie den Tonervorratszähler zurücksetzen, bevor Sie den Behälter austauschen.
1. Tauschen Sie den Tonerbehälter aus, der in der Meldung bezeichnet ist.
Anweisungen zum Austauschen des Tonerbehälters enthält der Abschnitt
Tonerbehälter austauschen auf Seite 5-2.
2. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Gesamtzahl Druckseiten
anzeigen auf Seite 3-93 beschrieben.
3. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis im Display die Farbe des
Tonerbehälters erscheint, den Sie gerade ausgetauscht haben – Cyan [C],
Magenta [M], Gelb [Y] oder Schwarz [K]. Um beispielsweise den Zähler
für den cyanfarbenen Toner zurückzusetzen, muss in der Anzeige >Neuer
Toner [C] installiert erscheinen.
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen erscheint.
>Neuer Toner [C]
installiert ?
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Tonervorratszähler wird rückgesetzt.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-95
Sonstige Einstellungen
Über das Untermenü Andere können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
•
Anzeigesprache
•
FormFeed Timeout
•
Sleep Timer
•
Hex Dump
•
Drucker-Reset
•
Resource Protection
•
Warnton
•
Automatisch Fortfahren
•
Erkennung von Fehlern beim Duplexdruck
•
Service (für Kundendienstmitarbeiter)
•
Farb-Kalibirierung
3-96 Sonstige Einstellungen
Anzeigesprache wählen
Anhand der nachstehend beschriebenen Schritte können Sie die Sprache
wählen, in der Meldungen im Display angezeigt werden sollen. Wahlweise
können Sie auch Meldungen in anderen Sprachen laden. Nähere Informationen hält Ihr KYOCERA MITA Fachhandelspartner bereit.
1. Drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
Andere
>
oder
bzw. , bis Others > oder Andere >
Others
>
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt die Taste bzw. , bis >Anzeigesprache oder
>MSG Language erscheint. Die Standardsprache ist Englisch.
>MSG Language
English
5. Um die Sprache zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes
Fragezeichen (?) erscheint.
>MSG Language
? English
6. Drücken Sie die Taste bzw. . Im Display werden nacheinander die verfügbaren Optionen angezeigt:
English
Francais
Deutsch
Italiano
Nederlands
Español
Portuglls
Wenn Sie diese Einstellung abbrechen wollen, drücken Sie die Taste
CANCEL.
7. Drücken Sie die Taste ENTER.
8. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-97
FormFeed-Timeout einstellen
Wenn der Drucker während einer bestimmten Zeitspanne keine Daten erhält,
stellt er einen Zeitüberlauf fest und gibt die aktuelle Schnittstelle frei. Eventuell
im Puffer befindliche Daten werden ausgedruckt und die betreffende Seite wird
ausgegeben. Das Standard-Timeout beträgt 0 Sekunden. Diese Zeitüberwachung können Sie folgendermaßen einstellen:
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw. , bis >FormFeed Timeout er-
>FormFeed
Timeout 000Sek.
3. Um den Timeout-Wert zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.
>FormFeed
Timeout 000Sek.
4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen 0 und 495 Sekunden, einstellbar in 5-Sekunden-Schritten. Mit den
Tasten bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.
5. Wenn die gewünschte Zeiteinstellung angezeigt wird, bestätigen Sie mit
ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
3-98 Sonstige Einstellungen
Sleep-Timer einstellen
Der Drucker verfügt über einen Sleep-Timer, damit weniger Strom verbraucht
wird, wenn Druckdaten weder eingehen noch verarbeitet oder ausgedruckt
werden. Dieser Timer bestimmt, wie lange der Drucker wartet, bevor er bei
Nichtbenutzung in den Sleep-Modus wechselt. Das Standard-Timeout beträgt
30 Minuten.
Der Drucker kehrt in den Normalzustand zurück, wenn ein Druckauftrag eingeht, eine Taste auf dem Bedienfeld gedrückt wird oder eine der äußeren Abdeckungen geöffnet wird. Sie können den Timeout-Wert Sie folgendermaßen
einsehen und ändern:
Bevor der Drucker in den Normalzustand zurückkehrt, wird
automatisch eine Farb-Kalibrierung durchgeführt.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >Sleep timer > erscheint.
>Sleep timer
>
030 Min.
3. Um den Timeout-Wert zu ändern, drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Unterstrich (_) erscheint.
>Sleep timer
>
030 Min.
4. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen 5 und 240 Min., einstellbar in 5-Minuten-Schritten. Mit den Tasten
bzw. können Sie den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.
5. Wenn die gewünschte Einstellung angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-99
Sleep-Timer ausschalten
Sie können wie nachfolgend erläutert den Sleep-Timer deaktivieren, so dass
der Drucker auch bei Nichtbenutzung nicht in den Sleep-Modus wechselt.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
bzw. , bis >Sleep timer > erscheint.
>Sleep timer
>
030 Min.
3. Drücken Sie die Taste , so dass >>Ruhemodus angezeigt wird.
>>Ruhemodus
Ein
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>>Ruhemodus
? Ein
5. Deaktivieren Sie den Sleep-Modus mit der Taste
bzw. .
>>Ruhemodus
? Aus
6. Drücken Sie die Taste ENTER. Der Timer ist jetzt ausgeschaltet.
7. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
3-100 Sonstige Einstellungen
Hexadezimaler Speicherauszug
Beim Austesten von Programmen und Dateien empfiehlt es sich gelegentlich,
die tatsächlich vom Drucker empfangenen Daten in hexadezimaler Form zu
überprüfen.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw. , bis >HEX-DUMP starten er-
>HEX-DUMP
starten
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
>HEX DUMP
starten ?
4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Eine Sekunde lang erscheint In
Arbeit, gefolgt von Wartend.
In Arbeit
Wartend
5. Übertragen Sie, solange im Display Wartend erscheint (standardmäßig
30 Sekunden), die zu überprüfenden Daten an den Drucker. Während des
Datenempfangs erscheint die Meldung Es wird gedruckt.
Sie können die Ausgabe weiterer hexadezimaler Daten abbrechen, indem
Sie die Taste GO und anschließend die Taste CANCEL drücken.
6. Sobald alle Daten empfangen worden sind, erscheint die Meldung Wartend. Drücken Sie dann die Taste GO, um den Vorgang zu beenden.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-101
Drucker rücksetzen
Nachfolgend ist beschrieben, wie temporäre Einstellungen des Druckers, beispielsweise die aktuelle Maßeinheit, die Seitenorientierung, die Schrift etc., die
über Kommandos geändert wurden, auf ihre Standardwerte zurückgesetzt
werden können. Geladene Fonts und Makros werden dabei aus dem Druckerspeicher gelöscht.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis >Drucker-Reset er-
>Drucker-Reset
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
>Drucker-Reset ?
4. Drücken Sie erneut die Taste ENTER. Während der Drucker rückgesetzt
wird, erscheint im Display zunächst Self test, gefolgt von Bitte warten und dann Bereit.
Self test
Bitte warten
Bitte warten
(Kalibrierung)
Bereit
3-102 Sonstige Einstellungen
Resource Protection
Standardmäßig gehen, wenn Sie von der PCL 6-Emulation zu einer anderen
Emulation wechseln, alle geladenen Schriften und Makros verloren. Bei aktivem Resource Protection-Modus verbleiben diese PCL-Ressourcen im Druckerspeicher, so dass sie bei einer Rückkehr zu PCL 6 weiterhin verfügbar
sind.
Der Resource Protection-Modus benötigt zusätzliche Speicherkapazitäten für die geladenen Schriften und Makros. Welche Speicherkapazität für die Resource Protection-Option im
Einzelfall zu empfehlen ist, hängt von verschiedenen Faktoren
ab. Siehe hierzu Anhang A, Optionen.
Standardmäßig ist Resource Protection deaktiviert. Um diese Funktion zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
scheint.
bzw.
, bis >Resource prot. er-
>Resource prot.
Aus
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Resource prot.
? Aus
bzw.
4. Drücken Sie die Taste
Perm/Temporär aufzurufen.
, um den Modus Permanent oder
5. Wenn die gewünschte Einstellung angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-103
Warnton einstellen
Wenn der Papiervorrat erschöpft oder ein Papierstau aufgetreten ist, können
Sie zusätzlich zu der Meldung im Display auch ein akustisches Warnsignal
ausgeben lassen. Die Aktivierung dieses Warntons empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der Drucker nicht in unmittelbarer Nähe der Anwender
installiert ist.
Ab Werk ist der Warnton aktiviert, allerdings kann er jederzeit deaktiviert werden.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
>Warnton
Ein
bzw. , bis Warnton erscheint.
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Warnton
? Ein
4. Schalten Sie den Warnton mit der Taste
bzw.
Ein oder Aus.
5. Drücken Sie die Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs
Wenn ein Fehler auftritt, der jedoch den Druckbetrieb nicht behindert (Speicherüberlauf GO drücken, Daten zu komplex GO drücken, KPDLFehler GO drücken, Datei n.gefunden GO drücken, RAM DISK
Fehl. GO drücken, CF-Fehler GO drücken, Fehler Festpl. GO
drücken und Duplex deaktiv. GO drücken werden nach Ablauf einer
bestimmten Zeitspanne die nächsten empfangenen Daten automatisch ausgedruckt. Wenn der Drucker beispielsweise von mehreren Personen gemeinsam
im Netzwerk genutzt wird und eine dieser Personen einen der obigen Fehler
verursacht, können die von einer anderen Person im Anschluss daran übertragenen Daten nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne gedruckt werden. Ab
Werk ist diese Option deaktiviert (Aus).
3-104 Sonstige Einstellungen
Die Einstellung der Zeit bis zur automatischen Fortsetzung
des Druckbetriebs wird im folgenden Abschnitt beschrieben.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
ren > erscheint.
bzw. , bis >Automatisch Fortfah-
>Automatisch
Fortfahren
Aus
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.
>Automatisch
Fortfahren ? Aus
4. Schalten Sie die automatische Fortsetzung des Druckbetriebs mit der Taste
bzw. Ein oder Aus.
5. Drücken Sie die Taste ENTER.
6. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Zeit bis zur automatischen Fortsetzung des
Druckbetriebs einstellen
Gehen Sie wie nachfolgend erläutert vor, um die bei der automatischen Wiederaufnahme des Druckbetriebs einzuhaltende Zeitüberwachung einzustellen.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
ren > erscheint.
bzw. , bis >Automatisch Fortfah-
>Automatisch
Fortfahren
Ein
3. Drücken Sie die Taste , so dass im Display >>Automatisch Timer erscheint.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-105
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.
>>Automatisch
Timer
030sek.
5. Mit der Taste bzw. können Sie den durch den blinkenden Cursor markierten Wert erhöhen bzw. verringern. Zulässig ist eine beliebige Zahl zwischen 000 und 495 Sekunden, einstellbar in 5-Sekunden-Schritten. Wird
die Zeit auf 000 eingestellt, wird der Druckbetrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt. Mit den Tasten und können Sie den Cursor nach rechts bzw.
links verschieben.
6. Wenn die gewünschte Zeit angezeigt wird, bestätigen Sie mit ENTER.
7. Drücken Sie die Taste MENU. Im Display erscheint wieder Bereit.
Fehlererkennung beim Duplexdruck
Ist die Fehlererkennung für den Duplexdruck aktiviert (Ein) und Sie versuchen,
für den Duplexdruck ungeeignete Papierformate und Medientypen zu verarbeiten, erscheint im Display die Meldung Duplex deaktiv. GO drücken
und der Druckbetrieb wird unterbrochen. Wenn Sie bei Erscheinen dieser Meldung einseitig weiterdrucken wollen, drücken Sie die Taste GO. Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert (Aus).
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
>Endbearb.
Fehler
bzw.
, bis >Endbearb. Fehler >
>
3. Drücken Sie die Taste , so dass im Display >>Duplex erscheint.
>>Duplex
Aus
4. Drücken Sie die Taste ENTER. Daraufhin erscheint ein blinkendes Fragezeichen (?).
>>Duplex
? Aus
3-106 Sonstige Einstellungen
5. Schalten Sie die automatische Fehlererkennung beim Duplexdruck mit der
Taste bzw. Ein oder Aus.
>>Duplex
? Ein
6. Drücken Sie die Taste ENTER.
7. Drücken Sie die Taste MENU, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.
Service-Statusseite drucken
Die Service-Statusseite enthält sehr viel detailliertere Informationen über die
Einstellungen des Druckers als die standardmäßige Statusseite und wird deshalb überwiegend für Wartungszwecke benötigt. Da jedoch viele der Informationen auf der Service-Statusseite auch für den Anwender von Nutzen sein können, ist nachfolgend die Ausgabe dieser Seite beschrieben.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
>Service
bzw. , bis >Service > erscheint.
>
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
bzw.
, bis Statusseite drucken
>>Statusseite
drucken
5. Drücken Sie die Taste ENTER. Ein Fragezeichen (?) erscheint.
>>Statusseite
drucken ?
6. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint Es wird gedruckt
und der Druckvorgang wird gestartet.
Kapitel 3 – Bedienfeld 3-107
Farb-Kalibrierung
Der Drucker verfügt über eine Kalibrierungsfunktion, die Änderungen in der
Druckqualität, die im Laufe der Zeit aufgrund der Schwankungen von Umgebungstemperatur und Luftfeuchte auftreten, ausgleicht. Um stets die optimale
Wiedergabe der Farben zu gewährleisten, wird diese Funktion bei jedem Einschalten des Druckers sowie bei Rückkehr aus dem Sleep-Modus automatisch
ausgeführt. Mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Schritte können Sie die
Prozedur auch jederzeit manuell ausführen.
1. Gehen Sie vor wie in Schritt 1 bis 3 im Abschnitt Anzeigesprache wählen
auf Seite 3-96 beschrieben.
2. Drücken Sie wiederholt die Taste
>Service
bzw. , bis >Service > erscheint.
>
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie wiederholt die Taste
erscheint.
bzw.
, bis >>Farb-Kalibrierung
>>FarbKalibrierung
5. Um die Farb-Kalibrierung zu veranlassen, drücken Sie die Taste ENTER.
Daraufhin erscheint ein Fragezeichen (?) und Sie müssen die Ausführung
der Kalibrierung bestätigen.
>>FarbKalibrierung ?
6. Drücken Sie die Taste ENTER. Im Display erscheint Bitte warten
(Kalibrierung) und der Kalibrierungsvorgang wird gestartet.
>>Bitte warten
(Kalibrierung)
7. Ist die Kalibrierung abgeschlossen, erscheint im Display wieder Bereit.
3-108 Sonstige Einstellungen
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-1
Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Dieses Kapitel erläutert die Lösung möglicher Druckerprobleme. Kann ein
Problem damit nicht behoben werden, sollten Sie einen Kundendiensttechniker
rufen. Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte gegliedert:
•
Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung
•
Probleme mit der Druckqualität
•
Fehlermeldungen
•
Papierstaus beseitigen
4-2 Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung
Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung
Einige Probleme, die gegebenenfalls bei dem Drucker auftreten, können vom
Anwender selbst behoben werden. Die folgenden Abschnitte erläutern, wie
hierzu vorzugehen ist.
Tabelle 4-1
Symptom
Prüfen
Maßnahme
Siehe den Abschnitt Probleme mit der Druckqualität auf
Schlechte
Druckqualität
Seite 4-4.
Papierstau
Siehe den Abschnitt Papierstaus beseitigen auf Seite 4-20.
Auf dem Bedienfeld leuchten
keine Anzeigen
auf, obwohl der
Drucker eingeschaltet ist, und
der Lüfter ist
nicht zu hören.
Überprüfen Sie, ob
das Netzkabel ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Drucker ausschalten, Netzkabel ordnungsgemäß einstecken und Drucker
wieder einschalten.
Überprüfen Sie, ob
der Netzschalter wirklich in Position "Ein"
() steht.
Netzschalter auf "Ein" setzen.
Prüfen Sie das
Schnittstellenkabel.
Beide Enden des Schnittstellenkabels
ordnungsgemäß anschließen. Gegebenenfalls das Druckerkabel austauschen.
Die Programmdateien
und die AnwendungsSoftware überprüfen.
Eine andere Datei drucken oder ein anderes Druckkommando benutzen. Tritt
der Fehler nur bei einer bestimmten Datei
oder Anwendung auf, die Druckereinstellungen für die betreffende Anwendung
überprüfen.
Der Drucker gibt
zwar eine Statusseite, nicht
jedoch vom
Rechner empfangene Daten
korrekt aus.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-3
Tipps
Die nachfolgenden Tipps können dabei helfen, Druckerprobleme zu lösen.
Wenn Sie ein Problem anhand der vorstehenden allgemeinen Hinweise nicht
lösen können, sollten Sie Folgendes versuchen:
•
•
•
•
•
•
Schalten Sie den Drucker aus und warten Sie einige Sekunden. Schalten
Sie ihn dann wieder ein.
Starten Sie den Rechner neu, der die Druckaufträge an den Drucker sendet.
Beschaffen und laden Sie die neuste Version des Druckertreibers. Aktuelle
Druckertreiber und Dienstprogramme finden Sie im Internet unter
http://www.kyoceramita.de.
Erweitern Sie den Druckerspeicher durch Installation von DIMM-Modulen.
Genaue Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt Erweiterungsspeichermodule auf Seite A-3.
Prüfen Sie, ob Sie die von der Anwendung geforderten Schritte zur Erstellung von Ausdrucken ordnungsgemäß befolgt haben. Schlagen Sie gegebenenfalls entsprechende Informationen in der zur Anwendung gehörigen
Dokumentation nach.
Wenn der Drucker sinnlose Zeichen ausgibt oder den Druckbetrieb einstellt,
wenn der Rechner eingeschaltet wird (insbesondere, wenn der Drucker
unter Windows 98 über die parallele Schnittstelle mit dem Rechner verbunden ist), müssen Sie die Gerätetreiberdatei drvwppqt.vxd umbenennen.
Diese Datei kann sich in dem Ordner Windows\System\Iosubsys oder Arcada\System befinden. Technische Details finden Sie im Internet auf der
Microsoft-Website für den Gerätetreiber.
4-4 Probleme mit der Druckqualität
Probleme mit der Druckqualität
Die Tabellen und Diagramme in den nachfolgenden Abschnitten beschreiben
möglicherweise auftretende Probleme mit der Druckqualität und wie zu ihrer
Behebung vorzugehen ist. In einigen Fällen kann eine Reinigung des Druckers
bzw. der Austausch von Druckerteilen erforderlich sein.
Kann ein Problem nicht behoben werden, den Kundendienst benachrichtigen.
Tabelle 4-2
Druckergebnis
Vollständig leere Seite
Korrekturmaßnahmen
Überprüfen Sie die Tonerbehälter.
Vordere Abdeckung des Druckers öffnen
und prüfen, ob die Tonerbehälter korrekt
eingesetzt sind. Umfassende Erläuterungen zur Installation der Tonerbehälter
finden Sie in der mitgelieferten Beschreibung zum Tonerwechsel.
Überprüfen Sie
gungseinheit.
die
Haupt-Übertra-
Eventuell in der Haupt-Übertragungseinheit gestautes Papier entfernen. Genaue Einzelheiten siehe Abbildung 4-17
auf Seite 4-31.
Prüfen Sie, ob die Anwendungssoftware fehlerfrei läuft.
Seite vollständig schwarz
(Fortsetzung nächste Seite)
Rufen Sie einen Techniker.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-5
Tabelle 4-2 (Forts.)
Fehlerbehebung
Druckergebnis
Papierlaufrichtung
Weiße oder schwarze vertikale
Streifen
Prüfen Sie die Toneranzeige im Bedienfeld.
Erscheint die Meldung Nur wenig Toner (C/M/Y/K) mit einer Farbangabe,
neues Toner-Kit für diese Farbe einbauen. Siehe hierzu den Abschnitt Tonerbehälter austauschen auf Seite 5-2.
Reinigen Sie Haupt-Koronadraht und
Trennkorona.
Vordere Abdeckung des Druckers öffnen.
Den Reiniger des Koronadrahtes am
grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt
Hauptladeeinheit reinigen auf Seite
5-12.
Lassen Sie die Fixiereinheit von einem
Techniker überprüfen.
Schwacher oder verwischter Ausdruck
(Fortsetzung nächste Seite)
Reinigen Sie den Haupt-Koronadraht.
Vordere Abdeckung des Druckers öffnen.
Den Reiniger des Koronadrahtes am
grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt Hauptladeeinheit reinigen auf Seite 5-12.
4-6 Probleme mit der Druckqualität
Tabelle 4-2 (Forts.)
Fehlerbehebung
Druckergebnis
Prüfen Sie, ob sich in der Haupt-Übertragungseinheit Papier gestaut hat.
Erläuterungen zur Beseitigung von Papierstaus siehe Papierstau – Übertragungseinheit auf Seite 4-26.
Prüfen Sie, ob für das verarbeitete Papier der passende Medientyp eingestellt ist.
Siehe hierzu den Abschnitt Medientyp
für Papierkassette einstellen auf Seite
3-79.
Führen
durch.
Sie
eine
Farb-Kalibrierung
Hierzu entweder den Drucker aus- und
wieder einschalten oder das Kalibrierungsmenü über das Bedienfeld aufrufen.
Versuchen Sie, die Farbsteuerungsparameter über den Druckertreiber einzustellen.
Versuchen Sie, über das Bedienfeld
(MENU>Druckqualität>Ton)
zwischen Normal- und Feineinstellung
umzuschalten.
Prüfen Sie das Bedienfeld.
Erscheint die Meldung Nur wenig Toner (C/M/Y/K) mit einer Farbangabe,
neues Toner-Kit für diese Farbe einbauen. Siehe hierzu den Abschnitt Tonerbehälter austauschen auf Seite 5-2.
(Fortsetzung nächste Seite)
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-7
Tabelle 4-2 (Forts.)
Druckergebnis
Fehlerbehebung
Feuchtigkeit in
gungseinheit.
der
Haupt-Übertra-
Die vordere Abdeckung des Druckers öffnen und dann zunächst die Übertragungseinheit und anschließend die HauptÜbertragungseinheit herausziehen. Den
Druckvorgang nach einer Wartezeit von
etwa zwei Stunden fortsetzen.
Hintergrund grau
Reinigen Sie den Haupt-Koronadraht.
Vordere Abdeckung des Druckers öffnen.
Den Reiniger des Koronadrahtes am
grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt Hauptladeeinheit reinigen auf Seite 5-12.
Führen Sie eine Farb-Kalibrierung
durch.
Hierzu entweder den Drucker aus- und
wieder einschalten oder das Kalibrierungsmenü über das Bedienfeld aufrufen. Siehe hierzu Farb-Kalibrierung auf
Seite 3-107.
Oberkante oder Rückseite des Papiers Reinigen Sie die Gummiriemen.
verschmutzt
Siehe unten. Genaue Einzelheiten siehe
den Abschnitt Hauptladeeinheit reinigen auf Seite 5-12.
(Fortsetzung nächste Seite)
4-8 Probleme mit der Druckqualität
Tabelle 4-2 (Forts.)
Druckergebnis
Fehlerbehebung
Reinigen Sie Haupt-Koronadraht.
Vordere Abdeckung des Druckers öffnen.
Den Reiniger des Koronadrahtes am
grünen Griff fassen und mehrmals langsam herausziehen und wieder hineindrücken. Siehe hierzu den Abschnitt Hauptladeeinheit reinigen auf Seite 5-12.
Reinigen Sie alle im Papierweg liegenden Teile – beispielsweise Papierkassette etc.
Prüfen Sie das Transferband.
Wenn das Transferband mit Toner verschmutzt ist, einige Seiten drucken.
Druck unvollständig oder Zeichen
nicht an der richtigen Position
Prüfen Sie, ob die Anwendungssoftware fehlerfrei läuft.
Siehe Tipps auf Seite 4-3.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-9
Fehlermeldungen
Nachfolgende Tabelle enthält die Fehler- und Wartungsmeldungen, deren
Ursache Sie selbst beheben können. Wenn die Meldung Service rufen
erscheint, den Drucker ausschalten und den KYOCERA MITA-Kundendienst
informieren.
Bei einigen Fehlerbedingungen kann ein Alarmsignal ertönen. Dieses Signal
können Sie durch Drücken von CANCEL ausschalten.
Tabelle 4-3
Meldung
Korrekturmaßnahme
Ab. Finisher
schließen
Die Abdeckung der optionalen Massenablage
ST-30 ist offen. Die Abdeckung schließen.
Abdeckung
Sorter schließen
Die Abdeckung des optionalen Sorters SO-30 ist
offen. Die Abdeckung schließen.
Bitte Kassette #
ganz einschieben
Die entsprechende Papierkassette ist nicht eingesetzt. Kassette installieren. Als Kassettennummer kann eine Zahl zwischen 1 (oberste
Kassette) und 6 (unterste Kassette) erscheinen.
Beim Modell mit Duplexeinheit werden die Kassettennummern 2 bis 6 angezeigt.
CF-Fehler##
GO drücken
Beim Zugriff auf die CompactFlash-Speicherkarte
ist ein Fehler aufgetreten. Fehlercode (##) notieren und Erläuterung im Abschnitt SpeicherFehlercodes auf Seite 4-18 nachschlagen. Soll
die Fehlerbedingung ignoriert werden, GO drücken
CF-K. Fehler
wieder einsetzen
Die CompactFlash-Speicherkarte wurde während
des Einlesens versehentlich aus dem Steckplatz
genommen.
Dieselbe
CompactFlashSpeicherkarte wieder in den Kartensteckplatz
schieben. Der Drucker beginnt dann erneut mit
dem Einlesen der Daten.
Siehe auch Gleiche CF-Karte wieder einsetzen
auf Seite 4-12.
(Fortsetzung nächste Seite)
4-10 Fehlermeldungen
Tabelle 4-3 (Forts.)
Meldung
Dat. n. gefunden
GO drücken
Korrekturmaßnahme
Sie haben versucht, einen Druckauftrag auszugeben, der in der angegebenen virtuellen Mailbox nicht enthalten ist, oder die betreffende Mailbox konnte nicht gefunden werden.
Wenn Automatisch Fortfahren auf Ein gesetzt ist, wird der Druckvorgang nach einer vordefinierten Zeitspanne automatisch fortgesetzt.
Näheres hierzu siehe Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs auf Seite 3-103.
Daten zu komplex1
GO drücken
Der an den Drucker übergebene Auftrag war zu
komplex, um auf einer Seite ausgegeben zu
werden. Drücken Sie GO. (Möglicherweise wird
die Seite auf mehrere Blätter verteilt.) Alternativ
können Sie den Druckvorgang mit CANCEL abbrechen.
Ist Automatisch Fortfahren auf Ein gesetzt, wird der Druckvorgang automatisch nach
Ablauf einer vordefinierten Zeitspanne fortgesetzt.
Die Resttonerbox
fehlt
Der Resttonerbehälter ist nicht installiert. Resttonerbehälter einsetzen.
Die virtuelle
Mailbox ist voll
Der auf der Festplatte für virtuelle Mailboxen reservierte Bereich ist voll. Die in den virtuellen
Mailboxen angesammelten Druckaufträge ausdrucken.
Duplex ausgesch.
GO drücken
Sie haben versucht, ein Papierformat und einen
Medientyp zu verarbeiten, die für den
Duplexdruck ungeeignet sind. GO drücken, um
das Papier nur einseitig zu bedrucken.
Duplex
installieren
Die Duplexeinheit ist nicht installiert. Duplexeinheit installieren.
Duplexeinschub
nicht geladen
Der Duplexeinschub ist nicht installiert. Duplexeinschub einsetzen (Modell DN).
Entferne Papier
aus Fach ##
Ein Fach (##) des optionalen Document Finisher
bzw. Sorters ist nicht vollständig geleert worden.
Drucke entnehmen.
(Fortsetzung nächste Seite)
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-11
Tabelle 4-3 (Forts.)
Meldung
Korrekturmaßnahme
Ersetze Klammern
GO drücken
Das Heftklammernmagazin des optionalen Document Finisher ist leer. Heftklammern nachfüllen und die Taste GO drücken.
Face-down Ablage
voll mit Papier
Die Face-down-Druckablage (oben) ist voll (ca.
500 Seiten). Die Druckablage leeren. Sobald der
Drucker erkennt, dass das Ausgabefach wieder
leer ist, wird der Druckvorgang fortgesetzt.
Falscher Slot
Bitte neu instal
Die optionale Festplatte ist im Steckplatz OPT für
die Netzwerkschnittstellenkarte installiert.
Die optionale Netzwerkschnittstellenkarte ist im
Festplattensteckplatz (HDD) installiert.
Die betreffende Druckeroption im korrekten
Steckplatz installieren.
Fehler Druckablage
Die Druckablage des optionalen Document Finisher DF-31 ist nicht korrekt installiert. Den Document Finisher mit Hilfe der zugehörigen Anweisungen ordnungsgemäß installieren.
Fehler Festpl.##
GO drücken
Ein Festplattenfehler ist aufgetreten. Den Fehlercode (##) notieren und Erläuterungen in Abschnitt Speicher-Fehlercodes auf Seite 4-18
nachschlagen. Soll die Fehlerbedingung ignoriert
werden, GO drücken.
Fehler Install.
Massenablage
Die optionale Massenablage ST-30 ist nicht korrekt installiert. Massenablage korrekt installieren.
Fehler Sorter
Installation
Der optionale Sorter SO-30 ist nicht korrekt installiert. Sorter korrekt installieren.
Finisher
schließen
Die Abdeckung des optionalen Document Finisher DF-31 ist offen. Die Abdeckung schließen.
Finisherfach ##
voll
Die Druckablage des optionalen Document Finisher DF-31 ist voll. Die Druckablage leeren.
(Fortsetzung nächste Seite)
4-12 Fehlermeldungen
Tabelle 4-3 (Forts.)
Meldung
Formatfehler
CompactFlash
Korrekturmaßnahme
Die im Drucker eingesetzte CompactFlash-Speicherkarte ist nicht formatiert und kann deshalb
weder gelesen noch beschrieben werden.
Zur Formatierung einer CompactFlash-Speicherkarte gehen Sie vor wie im Abschnitt Speicherkarte formatieren auf Seite 3-68 erläutert.
Formatfehler
Festplatte
Die im Drucker eingesetzte Festplatte ist nicht
formatiert und kann deshalb weder gelesen noch
beschrieben werden.
Zur Formatierung einer Platte gehen Sie vor wie
im Abschnitt Speicherkarte formatieren auf Seite 3-68 erläutert.
Gleiche CF-Karte
wieder einsetzen
Bei Anzeige der Meldung wieder einsetzen
wurde die falsche Speicherkarte eingeschoben.
Diese Karte aus dem Steckplatz des Druckers
nehmen und die richtige Karte einschieben. Der
Drucker beginnt erneut mit dem Einlesen der Daten.
Hauptladeeinheit
fehlt
Die Hauptladeeinheit ist nicht installiert. Die Ladeeinheit installieren.
Hefter fehlt
Der optionale Document Finisher ist nicht installiert. Document Finisher einsetzen.
ID-Fehler
Die für einen privaten bzw. gespeicherten Druckauftrag über das Bedienfeld eingegebene Benutzer-ID ist falsch. Prüfen Sie, welche Benutzer-ID
Sie im Druckertreiber angegeben haben.
Inst. v. WS
[A]2
Maintenance-Kit A austauschen (siehe Meldung
im Display). Dieser Austausch wird alle 300.000
Druckseiten notwendig und muss von einem
Techniker vorgenommen werden. Wenden Sie
sich an Ihren KYOCERA MITA Fachhandelspartner.
(Fortsetzung nächste Seite)
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-13
Tabelle 4-3 (Forts.)
Meldung
Korrekturmaßnahme
Inst. v. WS
[B]2
Maintenance-Kit B austauschen. Dieser Austausch wird alle 300.000 Druckseiten notwendig
und muss von einem Techniker vorgenommen
werden. Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA
MITA Fachhandelspartner.
Inst. v. WS
[C]2
Maintenance-Kit C austauschen. Dieser Austausch wird alle 300.000 Druckseiten notwendig
und muss von einem Techniker vorgenommen
werden. Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA
MITA Fachhandelspartner.
Kein Toner #
Die Tonerkassette mit der entsprechenden Farbe
einsetzen. Der Drucker geht nicht in Betrieb, solange diese Meldung angezeigt wird.
KPDL-Fehler ##
GO drücken
Der laufende Druckvorgang kann aufgrund eines
durch ## angegebenen KPDL-Fehlers nicht fortgesetzt werden. Über das Menüsystem einen
Fehlerbericht ausdrucken lassen (>KPDLFehler auf drucken setzen). GO drücken, um
den Druckvorgang wiederaufzunehmen. Soll der
Druckvorgang abgebrochen werden, CANCEL
drücken.
Wenn Automatisch Fortfahren auf Ein gesetzt ist, wird der Druckvorgang nach einer vordefinierten Zeitspanne automatisch fortgesetzt.
Lade Kassette #
(A4)/(Normalpap.)3
(Fortsetzung nächste Seite)
Die Papierkassette (#), die mit dem für den aktuellen Auftrag benötigten Papierformat und
Druckmaterial konfiguriert ist, ist leer. Die Papierkassette füllen und die Taste GO drücken, um
den Druckvorgang fortzusetzen.
4-14 Fehlermeldungen
Tabelle 4-3 (Forts.)
Meldung
Korrekturmaßnahme
Alternativ kann auch wie folgt aus einer anderen
Papierquelle gedruckt werden: bzw. drücken,
so dass im Display Alternative? angezeigt
wird. Dann die gewünschte Papierquelle eingeben. Nach Auswahl der Papierquelle zunächst
mit der Taste MENU den Parameter Papierhandling > und anschließend mit der Taste
die Druckmaterialeinstellungen aufrufen. Das
gewünschte Druckmaterial angeben und mit ENTER den Druckvorgang fortsetzen.
Soll aus einer anderen Papierquelle gedruckt
werden, siehe den Abschnitt Papierquelle auswählen auf Seite 3-80.
Lade Universalz.
(A4)/(Normalpap.)3
Keine der im Drucker eingesetzten Papierkassetten enthält das für den aktuellen Auftrag benötigte Papierformat und Druckmaterial. Passendes Material in die Universalzufuhr legen und
den Druckvorgang durch Drücken der Taste GO
fortsetzen. Stimmt das Papierformat des in die
Universalzufuhr eingelegten Papiers nicht mit
dem aktuell eingestellten Format überein, können
Papierstaus auftreten.
Alternativ kann auch wie folgt aus einer anderen
Papierquelle gedruckt werden: bzw. drücken,
so dass im Display Alternative? angezeigt
wird. Dann die gewünschte Papierquelle eingeben. Nach Auswahl der Papierquelle zunächst
mit der Taste MENU den Parameter Papierhandling > und anschließend mit der Taste
die Druckmaterialeinstellungen aufrufen. Das
gewünschte Druckmaterial angeben und mit ENTER den Druckvorgang fortsetzen.
Soll aus einer anderen Papierquelle gedruckt
werden, siehe den Abschnitt Papierquelle auswählen auf Seite 3-80.
Linke Abdeckung
schließen
(Fortsetzung nächste Seite)
Die linke Abdeckung des Druckers ist offen. Die
Abdeckung schließen.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-15
Tabelle 4-3 (Forts.)
Meldung
Korrekturmaßnahme
Massenablage voll
Die optionale Massenablage ST-30 ist voll. Drucke entnehmen.
Neue Resttonerbox
einbauen
Den Resttonerbehälter in der Papierzuführungseinheit auswechseln.
Nicht unterstützte
Option
Ein nicht vom Drucker unterstütztes Gerät ist installiert. Wenden Sie sich an Ihren KYOCERA
MITA Fachhandelspartner zur Prüfung der Kompatibilität.
Nur wenig Toner
C,M,Y,K
Die Tonerkassette auswechseln. Farbe der Tonerkassette, die ausgewechselt werden muss: C
(Cyan), Y (Gelb), M (Magenta) und K (Schwarz)
Ölwartungssatz
fehlt
Die Ölauftragswalze ist nicht installiert. Ölauftragswalze einsetzen.
Pap. einl. Univ.
Die Papierquelle ist leer. Die in der Meldung genannte Papierquelle (Kassette, Universalzufuhr
oder optionale Papierzuführung) mit dem angegebenen Druckmaterial füllen.
Diese Meldung wird abwechselnd mit Meldungen
zum
Status
des
Druckers
angezeigt,
beispielsweise Bereit, Bitte warten, Es
wird gedruckt, Wartend und FormFeed
TimeOut. Wenn mehr als zwei Kopien erstellt
werden, wird lediglich die Meldung Papier
einl. angezeigt.
Papier anlegen
GO drücken
Die Universalzufuhr ist leer. Papier einlegen und
GO drücken. (Wenn Sie Papier einlegen, dessen
Format nicht mit der aktuellen Formateinstellung
für die Universalzufuhr übereinstimmt, kann ein
Papierstau auftreten.)
Papier wird
angelegt
Diese Meldung erscheint, wenn nach dem
Schließen der Papierkassette Papier aus der
Kassette eingezogen wird.
Papierablage
Finisher leeren
Ein Fach (##) des optionalen Document
Finishers ist nicht vollständig geleert worden.
Drucke entnehmen.
(Fortsetzung nächste Seite)
4-16 Fehlermeldungen
Tabelle 4-3 (Forts.)
Meldung
Korrekturmaßnahme
Papierablage
Sorter leeren
Ein Fach (##) des optionalen Sorters ist nicht
vollständig geleert worden. Drucke entnehmen.
Papierstau
###############
Ein Papierstau ist aufgetreten. Die genaue Lage
wird durch die #-Zeichen angezeigt. Genaue
Einzelheiten hierzu siehe Papierstaus beseitigen auf Seite 4-20.
Papierwegfehler
Drucks. n. oben
Die Face-up-Druckablage (links) ist nicht geöffnet, so dass dort keine Drucke abgelegt werden
können. Die Druckablage öffnen.
RAM DISK Fehl.##
Drücke GO
Ein RAM-Disk-Fehler ist aufgetreten. Den in der
Meldung angegebenen Fehlercode (##) notieren
und wie in Abschnitt Speicher-Fehlercodes auf
Seite 4-18 beschrieben vorgehen. Alternativ
können Sie die Fehlermeldung auch durch Drücken von GO ignorieren.
Rechte Abdeckung
schließen
Die rechte Abdeckung der Papierzuführung ist
offen. Die an Stelle von # erscheinende Abdeckung der Papierzuführung – 1 (oben) bis 3 (unten) – schließen.
Schnittstelle
Belegt
Diese Meldung erscheint, wenn versucht wird,
über das Bedienfeld des Druckers die Parameter
der Schnittstelle zu ändern, über die gerade
Daten empfangen werden.
Service rufen
F###:0123456
F### steht für einen Controllerfehler (#=0, 1, 2,
...). Kundendiensttechniker rufen. Der Drucker
geht nicht in Betrieb, wenn diese Meldung erscheint.
Service rufen
F0
Fehler bei der Kommunikation zwischen DruckerController und Bedienfeld. Kundendiensttechniker rufen.
Service rufen
####:0123456
Mechanischer Fehler (#=0, 1, 2, ...). Den Kundendienst rufen. Der Drucker geht nicht in Betrieb, wenn diese Meldung erscheint. Außerdem
wird die Gesamtzahl der gedruckten Seiten angezeigt, z. B. 0123456.
Sorter voll
Der optionale Sorter SO-30 ist voll. Sorter leeren.
(Fortsetzung nächste Seite)
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-17
Tabelle 4-3 (Forts.)
Meldung
Korrekturmaßnahme
Sorterablage #
voll
Ein Fach (#) des optionalen Sorters SO-30 ist
voll. Das betreffende Fach leeren.
Speicherüberlauf
GO drücken
Die vom Rechner an den Drucker übergebenen
Druckdaten passen nicht in den Druckerspeicher.
Versuchen Sie, zusätzlichen Speicher zu installieren, und nehmen Sie dann mit GO den Druckvorgang wieder auf. Soll der Druckvorgang abgebrochen werden, CANCEL drücken.
Wenn Automatisch Fortfahren auf Ein gesetzt ist, wird der Druckvorgang nach einer vordefinierten Zeitspanne automatisch fortgesetzt.
Toner ersetzen
C,M,Y,K
Eine oder mehrere der Tonerkassetten ist/sind
leer. Eine neue Tonerkassette mit der entsprechenden Farbe einsetzen. Während diese Meldung angezeigt wird, geht der Drucker nicht in
Betrieb.
Wenn beispielsweise Toner ersetzen C, K
angezeigt wird, die cyanfarbene und die
schwarze Tonerkassette austauschen.
Vordere Abdeckung
schließen
Die vordere Abdeckung des Druckers ist offen.
Die Abdeckung schließen.
Warnung:
Resttonerbox
Warnmeldung, die signalisiert, dass der Resttonerbehälter fast voll ist. Wenn diese Meldung erscheint, bleibt nur noch wenig Zeit, bis der
Druckbetrieb vollständig unterbrochen wird.
Warnung: Speicher
knapp
Der Druckerspeicher reicht für die große Anzahl
geladener Schriften und Makros nicht aus. Versuchen, nicht mehr benötigte Schriften und Makros zu löschen.
1
Bei Auftreten dieses Fehlers wird automatisch der Seitenschutz-Modus aktiviert. Damit die verfügbaren Speicherkapazitäten bei der Druckerstellung optimal genutzt werden können, sollte der Seitenschutz-Modus manuell deaktiviert werden. Siehe hierzu den Abschnitt Ganzseiten-Modus auf Seite 3-59.
2
Diese Meldungen können auch kombiniert angezeigt werden, beispielsweise
Inst. v. WS [A][B][C].
3
Durch einen Schrägstrich getrennte Meldungen – ( )/( ) – werden abwechselnd angezeigt.
4-18 Fehlermeldungen
Speicher-Fehlercodes
Festplattenfehler
Tabelle 4-4
Code
Bedeutung
01
Formatfehler. Wenn dieser Fehler auch nach Aus- und erneutem
Einschalten des Systems wieder auftritt, muss die Festplatte neu
formatiert werden.
02
Keine Festplatte installiert. Prüfen, ob alle Anforderungen für die Verwendung des Systems und der zugehörigen Geräte erfüllt worden
sind.
04
Unzureichende Festplattenkapazität. Nicht mehr benötigte Dateien
etc. löschen, um Festplattenkapazität freizusetzen.
05
Die angegebene Datei existiert nicht auf der Festplatte.
06
Der für das Festplattensystem verfügbare Speicher reicht nicht aus.
Speicherkapazität ausbauen.
10
Festplatte kann nicht formatiert werden, da Host-Daten dort zwischengespeichert werden. Warten, bis die Festplatte wieder bereit ist, und
die Platte dann formatieren.
85
VMB: Alias-Fehler. Die Alias-Parameter sind verlorengegangen bzw.
das dem Alias-Namen entsprechende VMB-Fach existiert nicht. Alias
erneut eingeben.
97
Die Anzahl der permanenten Auftragscodes hat die Obergrenze erreicht und es können keine weiteren Daten gespeichert werden. Entweder nicht mehr benötigte Aufträge löschen oder den Grenzwert erhöhen.
98
Eine Seite innerhalb eines Druckauftrags war nicht lesbar (der Auftrag
ist beschädigt).
99
Auf der Festplatte befindet sich kein Druckauftrag mit der angegebenen ID-Nummer.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-19
Speicherkartenfehler
Tabelle 4-5
Bedeutung
Code
01
Die eingeschobene CompactFlash-Speicherkarte kann von diesem
Drucker nicht verarbeitet werden. Sie muss die im Abschnitt
CompactFlash-Speicherkarte auf Seite A-7 aufgeführten Anforderungen erfüllen.
02
Keine CompactFlash-Speicherkarte installiert.
03
Die CompactFlash-Speicherkarte ist schreibgeschützt. Schreibschutz aufheben.
04
Die CompactFlash-Speicherkarte ist voll. Nicht mehr benötigte
Dateien löschen oder eine neue CompactFlash-Speicherkarte einschieben.
05
Der angegebene Dateiname ist auf der CompactFlash-Speicherkarte nicht vorhanden.
06
Unzureichende Speicherkapazität für die Unterstützung des CompactFlash-Speicherkartensystems. Druckerspeicher erweitern.
RAM-Disk-Fehler
Tabelle 4-6
Code
Bedeutung
01
Formatfehler. Drucker aus- und wieder einschalten.
02
Der RAM-Disk-Modus ist deaktiviert. Modus über das Bedienfeld
aktivieren.
04
Unzureichende RAM-Diskkapazität. Nicht mehr benötigte Dateien
löschen.
05
Die angegebene Datei existiert nicht.
06
Der für das RAM-Disksystem verfügbare Speicher reicht nicht aus.
Druckerspeicher erweitern.
4-20 Papierstaus beseitigen
Papierstaus beseitigen
Die Meldung Papierstau erscheint, wenn Papier sich im Papiertransportsystem verklemmt oder gar kein Papier eingezogen wird. Gleichzeitig
wird die Position des Papierstaus (wo genau sich das gestaute Blatt befindet)
angezeigt. Wenn diese Meldung erscheint, geht der Drucker offline. Gestautes
Papier entfernen. Danach geht der Drucker automatisch wieder in Betrieb.
Mögliche Staubereiche
Die nachstehende Abbildung zeigt den Papierweg des Druckers einschließlich
Optionen wie beispielsweise Document Finisher und Duplexeinheit (Standard
beim FS-C8008DN). Die Bereiche, in denen Staus auftreten können, sind in
der Abbildung mit A bis M gekennzeichnet und in Tabelle 4-7 auf Seite 4-21
erläutert. Papierstaus können auch in mehreren Bereichen des Papierwegs
auftreten.
Duplexeinheit
PD-800 (Duplexeinheit
+ Papierkassette)
PF-30A
Abbildung 4-1
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-21
Tabelle 4-7
Lage des Papierstaus
Verweis
Siehe Abschnitt Papierstau –
Rechte Abdeckung auf Seite
4-22.
A
Rechte Abdeckung 1
B
Rechte Abdeckung 2
C
Rechte Abdeckung 3
D
Universalzufuhr
Siehe Abschnitt Papierstau –
Univ.-Zufuhr auf Seite 4-24.
E
Kassette 1 (FS-C8008N)
Siehe Abschnitt Papierstau –
Kassette # auf Seite 4-23,
oder
Abschnitt Papierstau – Duplexeinheit auf Seite 4-24.
oder
Duplexeinheit (FS-C8008DN)
Siehe Abschnitt Papierstau –
Kassette # auf Seite 4-23.
F
Kassette 2
G
Kassette 3
H
Kassette 4
I
Kassette 5
J
Kassette 6
K
Massenablage
Finisher
Sorter
Siehe Abschnitt Papierstau –
Stapeloption/Finisher/Sorter
auf Seite 4-34.
L
Seitliche Abdeckung
Siehe Abschnitt Papierstau –
Linke Abdeckung auf Seite
4-33.
M
Übertragungseinheit
Siehe Abschnitt Papierstau –
Übertragungseinheit auf Seite
4-26.
4-22 Papierstaus beseitigen
Allgemeine Anmerkungen zur Beseitigung von
Papierstaus
Berücksichtigen Sie Folgendes, wenn Sie versuchen, einen Papierstau zu beheben:
Achten Sie bei Beseitigung eines Papierstaus immer unbedingt darauf, alle Papierreste aus dem Drucker zu entfernen.
•
•
•
Treten häufig Papierstaus auf, sollten Sie probeweise eine andere Papiersorte oder Papier aus einem anderen Paket benutzen oder den Papierstapel umdrehen. Umfassende Erläuterungen zur Auswahl des geeigneten
Papiers finden Sie in Kapitel 2, Papierhandling. Kann das Problem durch
Wechseln der Papiersorte nicht gelöst werden, liegt möglicherweise ein
Druckerfehler vor.
Achten Sie auch auf eventuell bei der Staubehandlung übersehene Papierschnitzel. Kleine Papierschnitzel werden häufig übersehen und führen zu
wiederholten Papierstaus.
Ob eine gestaute Seite nochmals gedruckt wird, ist abhängig davon, an
welcher Stelle der Papierstau aufgetreten ist.
Online-Hilfemeldungen
Bei Auftreten eines Staus im Drucker kann über die Online-Hilfefunktion eine
Staubeseitigungsmeldung im Display angezeigt werden. Hierzu die Taste ?
drücken, wenn die Staumeldung erscheint. Die daraufhin erscheinende Hilfemeldung erläutert die Staubeseitigung im angegebenen Bereich.
Papierstau — Rechte Abdeckung
Papier hat sich bei Verlassen der Papierkassette vor der rechten Abdeckung
der Zuführung gestaut. Gehen Sie wie folgt vor, um den Stau zu beseitigen.
1. Rechte Abdeckung der Papierzuführung öffnen. Papier herausziehen. Abdeckung schließen.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-23
Abbildung 4-2
Papierstau — Kassette #
Papier hat sich in einer der Papierkassetten (# = 1, 2, 3 ... von oben nach unten) gestaut. Gehen Sie wie folgt vor, um den Stau zu beseitigen.
1. Papierkassette öffnen. Papier herausziehen.
Abbildung 4-3
4-24 Papierstaus beseitigen
Papierstau — Univ.-Zufuhr
Papier hat sich in der Universalzufuhr gestaut. Gehen Sie wie folgt vor, um den
Stau zu beseitigen.
1. Gestautes Papier nach oben und rechts aus der Universalzufuhr ziehen.
Abbildung 4-4
2. Das verbleibende Papier wieder ordnungsgemäß in die Zufuhr legen.
3. Vordere Abdeckung öffnen und schließen, damit der Drucker erkennt, dass
die Staubeseitigung beendet ist.
Papierstau — Duplexeinheit
Diese Meldung betrifft den FS-C8008DN.
Papier hat sich im Duplexeinschub gestaut. Stau in folgenden Bereichen beseitigen:
•
Obere Abdeckung
•
Untere Abdeckung
1. Duplexeinschub aus dem Drucker ziehen.
2. Dann zuerst die obere Kunststoffabdeckung öffnen und das darunter gestaute Papier entfernen.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-25
Obere Abdeckung
Abbildung 4-5
3. Dann die untere Kunststoffabdeckung öffnen, um das unter der Walze verklemmte Papier zu entfernen.
Untere Abdeckung
Abbildung 4-6
4. Sobald alle gestauten Blätter entfernt worden sind, beide Abdeckungen
schließen. Duplexeinschub wieder hineinschieben.
4-26 Papierstaus beseitigen
Papierstau — Übertragungseinheit
Papier hat sich in der Übertragungseinheit gestaut. Nach Überprüfung und Beseitigung des Staus in der Übertragungseinheit außerdem die Fixiereinheit und
die Haupt-Übertragungseinheit prüfen. Eventuelle Papierstaus in diesen Bereichen beseitigen.
1. Vordere Abdeckung aufklappen.
Vordere Abdeckung
Abbildung 4-7
2. Den Griff am Ende der Übertragungseinheit fassen und die Einheit vollständig herausziehen.
Übertragungseinheit
Abbildung 4-8
Beim Entfernen des gestauten Papiers keinesfalls das Transferband (braun) berühren. Dies könnte die Druckqualität beeinträchtigen.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-27
3. Den grünen Hebel nach rechts drehen. Eventuell innerhalb der Abdeckung
gestautes Papier entfernen.
Abbildung 4-9
4. Eventuell auf den Gummiriemen (schwarz) in der Mitte der Übertragungseinheit gestautes Papier entfernen.
Gummiriemen
Abbildung 4-10
4-28 Papierstaus beseitigen
5. Wenn sich Papier in der Fixiereinheit gestaut hat, den grünen Freigabehebel drücken und die Abdeckung öffnen.
Die Fixiereinheit ist heiß. Warten Sie, bis sie sich abgekühlt
hat.
Freigabehebel
(grün)
Abdeckung der Fixiereinheit
Abbildung 4-11
6. Obere Abdeckung der Fixiereinheit öffnen. Gestautes Papier entfernen.
Obere
Abdeckung
Abbildung 4-12
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-29
7. Lässt sich das Papier nur schwer entfernen, die darunter liegende Abdeckung anheben. Hierzu beim Herausziehen des Papiers den mit A markierten Clip an der Rückseite festhalten.
Untere Abdeckung
Abbildung 4-13
8. Wenn sich Papier um die Fixierwalze gewickelt hat, das Rad an der linken
Seite der Fixiereinheit zu Ihnen drehen, so dass das Papier austransportiert
wird und entnommen werden kann.
Rad
Abbildung 4-14
4-30 Papierstaus beseitigen
Das Rad nur wie in der Abbildung gezeigt drehen, keinesfalls
in die entgegengesetzte Richtung.
9.
Den grünen Hebel an der Vorderseite der Haupt-Übertragungseinheit im
Uhrzeigersinn auf die 6-Uhr-Position setzen (befindet sich üblicherweise in
der 4-Uhr-Position). Auf diese Weise wird die Haupt-Übertragungseinheit
entriegelt.
Haupt-Übertragungseinheit
Grüner Hebel
Abbildung 4-15
10. Den Griff am Ende der Haupt-Übertragungseinheit fassen und die Einheit
herausziehen.
Haupt-Übertragungseinheit
Abbildung 4-16
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-31
11. Das Zahnrad auf der rechten Seite der Haupt-Übertragungseinheit von Ihnen weg drehen. Dabei dreht sich gleichzeitig die Haupt-Übertragungseinheit. Das gestaute Papier herausziehen.
Zahnrad
Abbildung 4-17
Achten Sie sorgfältig darauf, dass Sie die Trommel der HauptÜbertragungseinheit nicht berühren.
12. Die Haupt-Übertragungseinheit wieder in den Drucker schieben. Hierzu die
Verriegelungstaste am unteren Ende des Hebels drücken, um den Hebel
zu entriegeln. Den Hebel dann aus der 6-Uhr-Stellung wieder auf die 4Uhr-Position bringen. Siehe nachstehende Abbildung.
Grüner Hebel
Verriegelungstaste
Abbildung 4-18
4-32 Papierstaus beseitigen
13. Zunächst die untere und die obere Abdeckung schließen. Dann die Abdeckung der Fixiereinheit schließen und die Einheit wieder in den Drucker
schieben.
Abbildung 4-19
14. Vordere Abdeckung schließen.
Kapitel 4 – Fehlerbehebung 4-33
Papierstau — Linke Abdeckung
Papier hat sich in der linken Druckablage (Face-up) gestaut. Nach Beseitigung
dieses Staus auch die linke Abdeckung der Druckablage überprüfen. Auch an
dieser Stelle eventuelle Staus beseitigen.
1. Linke Abdeckung über der Druckablage öffnen.
Abbildung 4-20
2. Gestautes Papier vorsichtig herausziehen. Ist das Papier unter der Walze
festgeklemmt, den grünen Knopf fassen und die Walze wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt drehen, so dass das Papier ausgegeben wird.
Abbildung 4-21
Wenn sich das Papier nicht leicht entfernen lässt, siehe Papierstau – Übertragungseinheit auf Seite 4-26.
3. Linke Abdeckung schließen. Druckablage hochklappen.
4-34 Papierstaus beseitigen
Papierstau — Stapeloption/Finisher/Sorter
Massenablage, Document Finisher und Sorter sind optionale Zubehörteile.
Wenn diese Meldung erscheint, sind entsprechende Maßnahmen in der zu der
betreffenden Option gehörigen Dokumentation nachzulesen.
Kapitel 5 – Wartung 5-1
Kapitel 5 – Wartung
Dieses Kapitel erläutert die grundlegenden Wartungsaufgaben, die Sie an
Ihrem Drucker selbst ausführen können. Entsprechend der im Display des
Druckers angezeigten Meldung können Sie folgende Komponenten austauschen:
•
•
Toner-Kits TK-800 C/M/Y/K
Resttonerbehälter
Darüber hinaus müssen folgende Komponenten regelmäßig gereinigt werden:
•
•
Übertragungseinheit
Hauptladeeinheit
5-2 Tonerbehälter austauschen
Tonerbehälter austauschen
Frequenz für Austausch des Tonerbehälters
Die Lebensdauer der Tonerbehälter hängt davon ab, wie viel Toner Sie bei
Ihren Druckaufträgen verbrauchen. Geht man bei den Formaten A4 oder Letter
von 5 % Druckdichte (typisches Bürodokument) für die einzelnen Tonerfarben
sowie Querformat aus, erreichen die Tonerbehälter im Durchschnitt folgende
Lebensdauer:
•
•
Der schwarze Toner reicht für etwa 25.000 Schwarzweißbilder
Der cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Toner reichen für durchschnittlich 10.000 Farbseiten.
Zur Feststellung des im Tonerbehälter noch enthaltenen Tonervorrats können
Sie eine Statusseite drucken wie im Abschnitt Statusseite drucken auf Seite
3-19 beschrieben. Unter "Status Verbrauchsmaterial" auf der Statusseite gibt
ein Statusbalken für jede Farbe ungefähr an, wie viel Toner noch in dem
betreffenden Behälter enthalten ist.
Starter-Tonerbehälter
Mit dem neuen Drucker wird ein Starter-Kit geliefert. Der schwarze Toner reicht
für 12.500 Schwarzweißbilder, der cyanfarbene, magentafarbene und gelbe
Toner für ca. 5.000 Farbseiten.
Toner-Kits
Es empfiehlt sich, unbedingt das von KYOCERA MITA angebotene neue
KYOCERA MITA TK-800 Toner-Kit zu verwenden, um Probleme mit dem
Drucker zu vermeiden und eine lange Lebensdauer Ihres Druckers zu
garantieren.
Die Toner-Kits TK-800 werden in den nachstehenden vier Farben angeboten.
Dabei gibt der Buchstabe an letzter Stelle die Farbe des Toners an:
TK-800C Cyan
TK-800M Magenta
TK-800Y Gelb (Yellow)
TK-800K Schwarz (Black)
Hinweis: Beim Druck einer Farbseite wird das Bild sowohl
aus Cyan, Magenta, Gelb als auch Schwarz gemischt. Der
jeweilige Anteil wird von der Fläche des Bildes bestimmt. Die
reale Laufleistung hängt daher maßgeblich vom gedruckten
Bild ab. Auch bei einer reinen Schwarz/weiß Seite müssen
die Farbkomponenten (Trommel, Entwickler) regelmäßig
gereinigt werden, um die Druckqualität zu gewährleisten. Die
dabei verwendeten Tonerpartikel werden als Resttoner
abgeführt. Der initial beiliegende Toner kann eine geringere
Reichweite besitzen.
Kapitel 5 – Wartung 5-3
Ein neues TK-800-Kit enthält in jeder Farbe folgende Teile:
•
Tonerbehälter
•
Reinigungstuch
•
Gitterreiniger für Reinigung des Hauptladegitters
•
Kunststoffbeutel für die Entsorgung des alten Tonerbehälters und des alten
Resttonerbehälters
•
Resttonerbehälter
•
Installationsanleitung
Entnehmen Sie den Tonerbehälter erst unmittelbar vor der Installation in den Drucker aus der Verpackung.
Meldungen, die zum Austausch eines Tonerbehälters auffordern
Im Display des Druckers erscheinen Meldungen, die zum Austauschen der
einzelnen Tonerfarben auffordern, in zwei Schritten. Sie wechseln automatisch
mit den übrigen Druckermeldungen (beispielsweise Bereit):
•
•
Wenn der Tonervorrat allmählich zur Neige geht, beispielsweise in dem
Behälter mit cyanfarbenem Toner, erscheint im Display die Meldung Nur
wenig Toner C,M,Y,K als erster Warnhinweis. An dieser Stelle muss
noch nicht unbedingt ein Austausch erfolgen.
Wenn Sie die erste Meldung ignorieren und mit dem Druckbetrieb fortfahren, erscheint – unmittelbar bevor der Toner vollständig verbraucht ist – die
Meldung Toner ersetzen. In diesem Fall muss der Tonerbehälter sofort
ausgetauscht werden. Reinigen Sie dann die verschiedenen Koronadrähte
etc. Nach dem Reinigen wird die Meldung jedoch nicht automatisch auf Bereit zurückgesetzt. Um den Druckbetrieb wieder aufzunehmen, müssen
Sie die Taste GO drücken und damit den Drucker in den Bereit-Zustand
setzen.
Gehen Sie in beiden Fällen zum Austausch des Tonerbehälters vor wie im Abschnitt Tonerbehälter austauschen auf Seite 5-4 beschrieben.
5-4 Tonerbehälter austauschen
Tonerbehälter austauschen
Während des Austauschs eines Tonerbehälters sollten Sie
vorübergehend Speichermedien und Verbrauchsmaterialien
(beispielsweise Disketten) aus der unmittelbaren Umgebung
des Tonerbehälters entfernen, um eine Beschädigung der
Datenträger durch die magnetische Ladung des Toners zu
vermeiden.
In den folgenden Abschnitten ist erläutert, wie die Tonerbehälter auszutauschen sind. Tauschen Sie dabei grundsätzlich immer auch den Resttonerbehälter aus. Ist dieser Behälter voll, kann es durch Austreten von Alttoner aus
dem Behälter zu einer Beschädigung oder Verschmutzung des Druckers
kommen.
Vor dem Austausch des Tonerbehälters brauchen Sie den
Drucker nicht auszuschalten. Druckdaten, die noch nicht
vollständig ausgegeben sind, würden bei Ausschalten des
Druckers gelöscht werden.
Schauen Sie vor dem Behälterwechsel zunächst im Display nach, welcher der
Tonerbehälter leer ist. In unserem Beispiel muss der schwarze Tonerbehälter
ausgetauscht werden.
1. Die vordere Abdeckung öffnen.
Schwarz (K)
Gelb (Y)
Magenta (M)
Cyan (C)
Vordere
Abdeckung
Abbildung 5-1
2. Den (blauen) Hebel am Ende des Tonerbehälters nach unten drücken, um
den Behälter zu entriegeln, und den Behälter herausziehen.
Kapitel 5 – Wartung 5-5
Hebel
Abbildung 5-2
3. Den alten Tonerbehälter in die Schutzhülle legen (im Toner-Kit enthalten)
und entsprechend den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsorgen.
Schutzhülle
Abbildung 5-3
4. Den neuen Behälter aus dem Toner-Kit nehmen.
5. Den Behälter waagerecht halten und etwa zehnmal hin und herschütteln,
um den Toner darin zu lockern und gleichmäßig zu verteilen.
Neuer
Tonerbehälter
Abbildung 5-4
5. Den neuen Tonerbehälter bis zum Anschlag in den Drucker schieben. Dann
wird der Behälter automatisch verriegelt.
5-6 Tonerbehälter austauschen
Abbildung 5-5
Für den Austausch der übrigen Tonerfarben gilt dieselbe Vorgehensweise wie
oben beschrieben.
Gehen Sie vor wie im nächsten Abschnitt beschrieben, um den Resttonerbehälter auszutauschen.
Kapitel 5 – Wartung 5-7
Resttonerbehälter austauschen
Gleichzeitig mit dem Tonerbehälter unbedingt auch immer den Resttonerbehälter austauschen. Einen neuen Resttonerbehälter finden Sie im Toner-Kit.
Wenn Sie vergessen, diesen Behälter auszutauschen, geht der Drucker nicht
in Betrieb.
1. Zunächst die Übertragungseinheit vollständig aus dem Drucker ziehen und
dann langsam den Resttonerbehälter herausnehmen. Den Behälter so ablegen, dass kein Resttoner austreten kann.
Resttonerbehälter
Übertragungseinheit
Abbildung 5-6
2. An der der Behälteröffnung gegenüberliegenden Ecke finden Sie einen Deckel (schwarz). Diesen Deckel abziehen, die freiliegende Öffnung damit
verschließen, so dass kein Resttoner verschüttet werden kann.
Deckel
Abbildung 5-7
5-8 Resttonerbehälter austauschen
3. Den alten Resttonerbehälter in die Schutzhülle legen (im Toner-Kit enthalten) und gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsorgen.
Schutzhülle
Abbildung 5-8
4. Den Resttonerbehälter (im Toner-Kit enthalten) waagerecht von oben in
den Drucker senken, bis er fest einrastet.
Neuer Resttonerbehälter
Abbildung 5-9
Den Deckel auf keinen Fall auf einen neuen Resttonerbehälter
setzen. Dadurch könnte der Drucker beschädigt werden.
Wenn Sie die Tonerbehälter und den Resttonerbehälter ausgetauscht haben,
reinigen Sie die Übertragungseinheit und die Hauptladeeinheit. Nähere Anweisungen hierzu enthält der Abschnitt Drucker reinigen auf Seite 5-9.
Kapitel 5 – Wartung 5-9
Drucker reinigen
Wie bereits kurz angesprochen müssen folgende Teile jedes Mal bei Austausch des Tonerbehälters und des Resttonerbehälters gereinigt werden:
•
Übertragungseinheit
•
Hauptladeeinheit
Darüber hinaus sollten diese Komponenten mindestens einmal monatlich gereinigt werden.
Übertragungseinheit reinigen
Wenn die Übertragungseinheit verschmutzt ist, können Probleme beim Drucken auftreten, beispielsweise die Rückseiten der Ausdrucke verschmiert sein.
Zum Reinigen der Übertragungseinheit benötigen Sie:
•
Reinigungstuch (im Toner-Kit enthalten)
Gehen Sie zum Reinigen der Übertragungseinheit wie nachstehend beschrieben vor:
1. Die vordere Abdeckung öffnen.
Vordere
Abdeckung
Abbildung 5-10
2. Die Übertragungseinheit am Griff fassen und vorsichtig herausziehen.
5-10 Drucker reinigen
Übertragungseinheit
Abbildung 5-11
3. Die Ausrichtwalze (Metallwalze) mit dem Reinigungstuch abwischen.
Achten Sie darauf, das (braune) Transferband bei der Reinigung nicht zu berühren, da dies zu einer Verschlechterung der
Druckqualität führen kann.
Ausrichtwalze
(Metall)
Transferband
Abbildung 5-12
Kapitel 5 – Wartung 5-11
4. Die Gummiriemen (schwarz) ebenfalls mit dem Reinigungstuch säubern.
Gummiriemen
Übertragungswalze
Abbildung 5-13
5. Die Übertragungseinheit wieder in den Drucker einschieben.
Übertragungseinheit
Abbildung 5-14
5-12 Drucker reinigen
6. Die vordere Abdeckung schließen.
Vordere
Abdeckung
Abbildung 5-15
Hauptladeeinheit reinigen
Die Hauptladeeinheit muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden, da
sie nach längerer Benutzung mit Dioxid verschmutzt wird. Die Hauptladeeinheit
besteht insgesamt aus zwei Teilen – dem Koronadraht und dem Ladegitter –
die wie nachstehend gezeigt gesäubert werden müssen.
Gehen Sie zum Reinigen der Hauptladeeinheit folgendermaßen vor:
1. Die vordere Abdeckung öffnen.
2. Zunächst den Hauptkoronadraht reinigen. Dazu den grünen Reinigungsknopf am unteren Ende fassen. Diesen Knopf drei- bis fünfmal langsam herausziehen und wieder hineinschieben.
Kapitel 5 – Wartung 5-13
Reinigungsknopf
Abbildung 5-16
3. Als Nächstes wird das Hauptladegitter gereinigt. Den Gitterreiniger (im Toner-Kit enthalten) aus der Schutzhülle nehmen und die Kappe entfernen.
Kappe
Gitterreiniger
Abbildung 5-17
Das Reinigungskissen ist mit Wasser befeuchtet. Das Gitter
schnell reinigen, damit das Kissen nicht austrocknet.
5-14 Drucker reinigen
4. Den Gitterreiniger so am Drucker anbringen, dass das Kissen nach oben
zeigt.
Gitterreiniger
Abbildung 5-18
5. Den Verriegelungshebel der Hauptladeeinheit anheben wie in Abbildung
5-19 dargestellt. Die graue Hauptladeeinheit vorsichtig anheben und zwei- bis
dreimal in den und aus dem Drucker bewegen. Damit reinigen Sie das Gitter.
Verriegelungshebel
Hauptladeeinheit
Abbildung 5-19
6. Den Gitterreiniger wieder vom Drucker nehmen und entsorgen. Der Reiniger ist nicht wiederverwendbar. Die vordere Abdeckung wieder schließen.
Wenn die vordere Abdeckung sich nicht vollständig schließen
lässt, obwohl im Display Bereit erscheint, die Abdeckung
öffnen und die Hauptladeeinheit bis zum Anschlag in den
Drucker schieben.
Anhang A – Optionen A-1
Anhang A – Optionen
Sie können Ihren Drucker zusätzlich mit verschiedenen optionalen Zubehörteilen ausstatten, die in diesem Anhang näher erläutert werden. Wählen Sie
einfach, was Sie benötigen. Informationen zur Verfügbarkeit der gewünschten
Komponenten hält Ihr KYOCERA MITA Fachhandelspartner bereit.
Wird ein Sorter SO-30, ein Document Finisher DF-31, oder eine Massenablage
ST-30 bereits mit einem FS-7000(+) oder FS-9000 eingesetzt, so kann er
durch einen Servicetechniker für den Einsatz mit dem FS-C8008 aufgerüstet
werden.
A-2 Verfügbare Optionen
Verfügbare Optionen
Für die Drucker der Serie FS-C8008 stehen folgende Optionen zur Verfügung.
Anweisungen zur Installation dieser Optionen enthält die jeweils mitgelieferte
Dokumentation. Erläuterungen zu einigen dieser Optionen sind auf den folgenden Seiten enthalten.
Erweiterungsspeicher
CompactFlashKarte
Festplatte
Netzwerkschnittstellenkarte
Sorter
S0-30
Document Finisher
DF-31
Massenablage
ST-30
Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800
Rollensockel CA-31B
Papierzuführung (2)
PF-30A
Abbildung A-1
Serielles SchnittstellenKit (IB-11)
Anhang A – Optionen A-3
Erweiterungsspeichermodule
Um Ihren Drucker für komplexere Druckaufträge und höhere Druckgeschwindigkeit auszurüsten, können Sie den Speicher durch zusätzliche Speichermodule (DIMM-Module) erweitern. Hierfür stehen auf der Hauptplatine des
Druckers zwei zusätzliche Steckplätze zur Verfügung. Sie können zwischen
Zusatz-Speichermodulen mit Kapazitäten von 32 (MD-32), 64 (MD-64),
128 MB (MD-128) oder 256 MB (MD-256) wählen (die maximale Speicherkapazität beträgt 640 MB einschließlich des Basisspeichers von 128 MB).
Der Erweiterungsspeicher sollte nur von einem KYOCERA MITA Fachhandelspartner installiert werden. KYOCERA MITA
übernimmt keine Haftung für Schäden, die auf eine unsachgemäße Installation zurückzuführen sind.
Der Lüfter läuft nach dem Ausschalten noch 30 Minuten weiter. Erst dann den Netzstecker ziehen und den Speicher einbauen.
Hinweise zur Handhabung der Hauptplatine und der
DIMM-Module
•
•
Um die elektronischen Bauteile zu schützen, sollten Sie die an Ihrem Körper angesammelte statische Elektrizität ableiten, indem Sie ein Wasserrohr
oder ein anderes Metallobjekt berühren, bevor Sie die Hauptplatine oder ein
DIMM-Modul anfassen. Während der Arbeit sollten Sie ein AntistatikArmband tragen.
Fassen Sie Hauptplatine oder DIMM-Module nur am Rand an, wie in der
nachstehenden Abbildung dargestellt.
RICHTIG
FALSCH
Abbildung A-2
A-4 Erweiterungsspeichermodule
DIMM-Module einbauen
1. Drucker ausschalten und Netzstecker ziehen.
2. Die drei Schrauben an der Rückseite der Hauptplatine lösen.
Abbildung A-3
3. Hauptplatine vorsichtig herausziehen.
Hauptplatine
Abbildung A-4
Anhang A – Optionen A-5
4. Die Halteklammern an den beiden Enden des DIMM-Sockels auf der
Hauptplatine nach außen klappen.
Halteklammern
Abbildung A-5
5. Das DIMM-Modul aus der Verpackung nehmen. Das Modul vorsichtig so in
den DIMM-Sockel einstecken, dass die Einkerbungen am DIMM-Modul mit
den entsprechenden Vorsprüngen im Steckplatz fluchten.
Einkerbungen
Abbildung A-6
6. Die Klammern am DIMM-Steckplatz schließen, damit das DIMM-Modul fest
sitzt.
Halteklammern
Abbildung A-7
A-6 Erweiterungsspeichermodule
7. Sobald das DIMM-Modul installiert ist, die Hauptplatine wieder in den Drucker einsetzen und mit den zugehörigen Schrauben befestigen.
DIMM-Modul ausbauen
Um ein DIMM-Modul auszubauen, müssen Sie zunächst die Hauptplatine aus
dem Drucker herausziehen und die Halteklammern am Sockel nach außen
klappen. Danach können Sie das Modul vorsichtig aus dem Sockel herausnehmen.
Erweiterungsspeicher testen
Um zu überprüfen, ob die DIMM-Module ordnungsgemäß funktionieren, können Sie eine Statusseite ausgeben. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
1. Sicherstellen, dass der Drucker ausgeschaltet ist. Das Netzkabel anschließen und den Drucker einschalten.
2. Warten, bis im Display die Meldung Bereit erscheint. Danach die Taste
MENU drücken.
3. Die Taste
erscheint.
wiederholt drücken, bis im Display Statusseite drucken
4. Zweimal die Taste ENTER drücken. Daraufhin wird die Statusseite ausgegeben.
In dem Feld Memory in der oberen rechten Ecke der Seite sind Informationen
zu den in den Steckplätzen 1 und 2 installierten DIMM-Modulen enthalten. Hat
sich die Speicherkapazität insgesamt vergrößert, war die Installation erfolgreich. (Beachten Sie, dass der Drucker bei Lieferung mit 128 MB Basisspeicher ausgestattet ist.)
Anhang A – Optionen A-7
Allgemeine Beschreibung der Optionen
CompactFlash-Speicherkarte
Der Drucker ist mit einem Steckplatz für eine CompactFlash-Speicherkarte mit
einer maximalen Kapazität von 128 MB ausgestattet. Eine solche Speicherkarte kann beispielsweise für das Speichern von Fonts, Makros und Overlays
benutzt werden. Fonts können mit Hilfe des Dienstprogramms IC Link for
Windows beispielsweise auf eine CompactFlash-Speicherkarte geladen werden. Dieses Dienstprogramm ist auf der zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM enthalten.
Font von der CompactFlash-Speicherkarte laden
Der Inhalt einer in den Steckplatz des Druckers installierten CompactFlashSpeicherkarte kann entweder per manuellem Aufruf über das Bedienfeld oder
automatisch beim Einschalten bzw. Rücksetzen des Druckers gelesen werden.
Um die Daten manuell zu lesen, führen Sie die im Abschnitt Umgang mit einer
Speicherkarte auf Seite 3-64 beschriebenen Schritte aus.
Bevor Sie eine CompactFlash-Speicherkarte in den Drucker
installieren, müssen Sie sich überzeugen, dass der Drucker
ausgeschaltet ist.
Der Lüfter läuft nach dem Ausschalten des Druckers noch
30 Minuten weiter, um für die notwendige Kühlung im Druckerinneren zu sorgen. Erst dann den Netzstecker ziehen und
die Speicherkarte einstecken. Den Drucker nach Installation
der Speicherkarte sofort wieder einschalten.
Stecken Sie die Karte in den vorgesehenen Steckplatz ein.
CompactFlash-Speicherkartensteckplatz
Abbildung A-8
A-8 Allgemeine Beschreibung der Optionen
Papierzuführung PF-30A
Die Papierzuführung PF-30A umfasst zwei Papierkassetten, die die kontinuierliche Zuführung einer größeren Seitenzahl für den Druck ermöglichen. Jede
der Papierkassetten fasst bis zu 500 Blatt Papier in den Formaten ISO A3, ISO
A4, ISO A5, JIS B4, JIS B5, Ledger, Letter und Legal (80 g/m²). Der Drucker
wird auf die Einheit gesetzt wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Rollensockel (CA-31B) an
der untersten Papierzuführung angebracht werden, wenn
mehrere Papierzuführungen im Drucker installiert sind.
Bereits im Einsatz befindliche Papierzuführungen PF-30 können durch Servicetechniker für den Einsatz mit dem FS-C80008 zu PF-30A umgerüstet
werden.
Detaillierte Informationen zur Installation der Papierzuführung enthält das zum
Lieferumfang der Einheit gehörige Handbuch.
Abbildung A-9
Anhang A – Optionen A-9
Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800
Die Duplexeinheit gehört zur Standardausstattung des Modells FS-C8008DN.
Die PD-800 ähnelt der Papierzuführung PF-30A, umfasst jedoch anstelle der
ersten Papierkassette eine Duplexeinheit (für den beidseitigen Druck). Der
Duplexdruck wird für die Formate ISO A3, ISO A4, ISO A5, JIS B4, JIS B5,
Ledger, Letter und Legal unterstützt.
Die Papierkassette fasst bis zu 500 Blatt Papier in den Formaten ISO A3, ISO
A4, ISO A5, JIS B4, JIS B5, Ledger, Letter und Legal (80 g/m²). Der Drucker
wird auf die Einheit gesetzt wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.
Der Rollensockel (CA-31B) sollte angebracht werden, wenn
eine PD-800 gleichzeitig mit einer oder mehreren PF30APapierzuführungen installiert ist.
Detaillierte Informationen zur Installation der Papierzuführung enthält das zum
Lieferumfang der Einheit gehörige Handbuch
Abbildung A-10
A-10 Allgemeine Beschreibung der Optionen
Sorter SO-30
Der Sorter SO-30 verfügt über neun Ausgabefächer, die zum Trennen der
Ausdrucke anhand verschiedener Einstellungen im Druckertreiber – satzweise
oder seitenweise Sortierung – benutzt werden können. Darüber hinaus können
Sie den Sorter im Mailbox-Modus einsetzen, um Verlust oder Fehlleitung von
Ausdrucken zu vermeiden, indem Sie bestimmten Abteilungen oder Mitarbeitern jeweils ein bestimmtes Ausgabefach zuweisen.
Der Sorter wird linksseitig an den Drucker angeschlossen wie nachstehend
dargestellt.
Abbildung A-11
Anhang A – Optionen A-11
Massenablage ST-30
Diese Massenablage kann bis zu 3.000 Blatt aufnehmen und gewährleistet so
kontinuierlichen Druck auch in hohen Auflagen. Sie bietet eine Versatzfunktion,
um Verlust oder Fehlleitung von Ausdrucken durch unregelmäßige Ausgabe
und Teilung des Druckseitenstapels zu vermeiden.
Die Massenablage wird linksseitig an den Drucker angeschlossen wie nachstehend dargestellt. Hierzu die mitgelieferte Halterung verwenden.
Abbildung A-12
A-12 Allgemeine Beschreibung der Optionen
Document Finisher DF-31
Dieses vielseitige Gerät hilft bei der Ordnung der Ausdrucke. Hier können die
Druckseiten elektronisch geheftet und je nach Druckauftrag in entsprechender
Aufteilung in drei Ausgabefächer gestapelt werden.
Der Document Finisher wird linksseitig an den Drucker angeschlossen wie
nachstehend dargestellt. Hierzu die mitgelieferte Halterung verwenden.
Abbildung A-13
Anhang A – Optionen A-13
Rollensockel CA-31B
Ist der Drucker mit einer oder mehreren der optionalen Papierzuführungen
ausgestattet, müssen die Rollensockel CA-31B unter die unterste Papierzuführung montiert werden. Dies ist auch erforderlich, wenn ein Ausgabegerät wie
beispielsweise ein Sorter angeschlossen ist.
Der Hersteller ist nicht haftbar zu machen für Schäden oder
Verletzungen, wenn bei einem Drucker mit mehreren Papierzuführungen der Rollensockel nicht installiert wird.
Empfindliche Fußböden können bei häufigem Umsetzen des
Druckers durch die Rollen beschädigt werden.
CA-31B
Abbildung A-14
A-14 Allgemeine Beschreibung der Optionen
Festplatte
Die Festplatte dient dem Speichern von Druckdaten. Anhand dieser gespeicherten Daten können mit Hilfe einer elektronischen Sortierfunktion Mehrfachkopien eines Druckauftrags mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben werden.
Außerdem stehen bei Installation einer Festplatte die e-MPS-Funktionen zur
Verfügung. Zur Verfolgung der gespeicherten Daten können Sie das Dienstprogramm KM-NET Printer Disk Manager nutzen. Diese Software ist auf der
zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM enthalten.
Die Festplatte wird in den HDD-Steckplatz (oben) an der Rückseite des Druckers installiert wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.
Die Festplatte muss vor der erstmaligen Benutzung über das Bedienfeld oder
den Printer Disk Manager formatiert werden. Erst den Drucker ausschalten
und das Netzkabel ziehen, bevor Sie die Festplatte installieren.
HDD
Abbildung A-15
Die Festplatte auf keinen Fall in den unteren Steckplatz (OPT)
schieben.
Der Drucker bleibt 30 Minuten nach dem Ausschalten noch
aktiv, bis das Druckerinnere abgekühlt ist. Vor Einbau der
Festplatte im Drucker das Netzkabel abziehen. Nach erfolgtem
Einbau den Drucker sofort einschalten.
Anhang A – Optionen A-15
Netzwerkschnittstellenkarten
Wie die standardmäßig im Drucker installierte Netzwerkschnittestelle unterstützen die optionalen Netzwerkschnittstellenkarten die Protokolle TCP/IP,
IPX/SPX, NetBEUI und EtherTalk, so dass der Drucker in allen Netzwerkumgebungen unter Windows, Macintosh, UNIX, NetWare etc. eingesetzt werden
kann. Die Netzwerkschnittstellenkarte wird wie nachstehend dargestellt im
Steckplatz OPT an der Rückseite des Druckers installiert.
OPT
Abbildung A-16
Tabelle A-1
Netzwerkschnittstellenkarte
Netzwerkanschlüsse
IB-20
10Base-T/100Base-TX/10Base-2
IB-21E
10Base-T/100Base-TX
IB-22
IEEE802.11b (Wireless)
Der Drucker bleibt 30 Minuten nach dem Ausschalten noch
aktiv, bis das Druckerinnere abgekühlt ist. Vor Installation der
Netzwerkschnittstellenkarte das Netzkabel abziehen. Nach
Einbau der Netzwerkschnittstellenkarte den Drucker sofort
einschalten.
A-16 Allgemeine Beschreibung der Optionen
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-1
Anhang B –
Schnittstelle zum Rechner
Dieser Anhang erläutert die Signale der parallelen, der USB- sowie der (optionalen) seriellen Schnittstelle des Druckers. Darüber hinaus werden die Pinbelegungen, die Signalfunktionen, die Zeittakte, die Steckerspezifikationen und
die Spannungspegel aufgeführt.
Dieser Anhang ist in folgende Abschnitte gegliedert:
•
Parallele Schnittstelle
•
USB-Schnittstelle
•
Serielle Schnittstelle (Option)
B-2 Parallele Schnittstelle
Parallele Schnittstelle
Datenübertragungs-Modi
Für die Datenübertragung über die parallele Schnittstelle verfügt der Drucker
unter anderem über einen Highspeed-Modus. Der zu benutzende Modus kann
über das Bedienfeld gewählt werden. Nähere Anweisungen zum Ändern des
Datenübertragungs-Modus enthält der Abschnitt Parallelen SchnittstellenModus einstellen auf Seite 3-40.
Benutzen Sie ein paralleles Druckerkabel, das dem IEEE 1284Standard entspricht.
Sie können aus vier Datenübertragungs-Modi wählen:
Tabelle B-1
Datenübertragungs-Modus
Empfangen
Senden
Auto (Standard)
Highspeed/ECP
Nibble/ECP
Nibble
Highspeed
Nibble
Highspeed
Highspeed
–
Normal
Normal
–
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-3
Schnittstellensignale
Die nachstehende Tabelle listet die Pinbelegungen und die entsprechenden
Eingangs- und Ausgangssignale der parallelen Schnittstelle auf. Sie enthält
darüber hinaus eine Erläuterung zu jedem Signal.
In den eckigen Klammern erscheint der Name des jeweiligen Signals im AutoModus und im Nibble (High)-Modus (IEEE 1284). In diesen beiden Modi handelt es sich um bidirektionale Signale.
Tabelle B-2
1
Pin
Zum/
Vom
Signal
Beschreibung
1
Zum
Strobe1 [nStrobe]
Ein negativer Strobe-Impuls
veranlasst den Drucker, die
über die Signalleitungen Daten
0 [1] bis Daten 7 [8] gesendeten Daten einzulesen und
vorübergehend zu speichern.
2
Zum
Daten 0 [Daten 1]
3
Zum
Daten 1 [Daten 2]
4
Zum
Daten 2 [Daten 3]
5
Zum
Daten 3 [Daten 4]
Diese acht Signale bilden ein
vom Rechner an den Drucker
gesendetes Datenbyte, wobei
Daten 7 [8] das höchstwertige
Bit darstellt.
6
Zum
Daten 4 [Daten 5]
7
Zum
Daten 5 [Daten 6]
8
Zum
Daten 6 [Daten 7]
9
Zum
Daten 7 [Daten 8]
10
Vom
Acknowledge1 [nAck]
Dieser negative Impuls bestätigt das jeweils zuvor vom Drucker empfangene Zeichen.
11
Vom
Busy [Busy]
Wenn dieses Signal High ist,
arbeitet der Drucker. Ist das
Signal Low, ist der Drucker bereit, weitere Daten zu empfangen.
Gibt an, dass das betreffende Signal bei Low-Pegel aktiv ist.
(Fortsetzung nächste Seite)
B-4 Parallele Schnittstelle
Tabelle B-2 (Forts.)
2
Pin
Zum/
Vom
Signal
Beschreibung
12
Vom
Paper Empty [PError]
Dieses Signal geht High, wenn
der Papiervorrat des Druckers
erschöpft ist. 2
13
Vom
Online (Select) [nSelect]
Dieses Signal ist High, wenn
der Drucker online ist, bzw.
Low, wenn der Drucker offline
geschaltet ist. Es geht Low,
wenn der Drucker über die
Taste GO offline geschaltet
wird.2
14
Zum
– [nAutoFd]
Ignoriert
15
–
–
Nicht belegt
16
–
0 V DC
17
–
Gehäuseerde
18
–
+5 V DC
19
–
Betriebserde
20
–
Betriebserde
21
–
Betriebserde
22
–
Betriebserde
23
–
Betriebserde
24
–
Betriebserde
26
–
Betriebserde
27
–
Betriebserde
28
–
Betriebserde
29
–
Betriebserde
30
–
Betriebserde
Dieser Pin wird für die Versorgung des Druckers mit +5 V
Gleichstrom verwendet (+5 V
+ 0,5 V, maximal abgesichert
bis 400 mA)
Die Signale "Paper Empty", "Online" und "Fehler" werden nur benutzt, wenn
sie über den FRPO-Parameter O2 aktiviert wurden.
(Fortsetzung nächste Seite)
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-5
Tabelle B-2 (Forts.)
3
Pin
Zum/
Vom
Signal
Beschreibung
31
Zum
– [nInit]
Ignoriert
32
Vom
Fehler3 [nFault]
Erfolgt die Datenübertragung
über die parallele Schnittstelle
im Highspeed-Modus, übergibt
diese Signalleitung einen Fehlerstatus.
33
–
–
Nicht belegt
34
–
–
Nicht belegt
35
Vom
Betriebsbereit
Dieses Signal geht High, wenn
der Drucker eingeschaltet wird.
36
Zum
Select In [nSelectIn]
Ist dieses Signal High, ist der
IEEE 1284-Modus aktiv.
Gibt an, dass das betreffende Signal bei Low-Pegel aktiv ist.
B-6 USB-Schnittstelle
USB-Schnittstelle
Der FS-C8008 unterstützt den Full-Speed USB (Universal Serial Bus) 2.0Standard. Die nachfolgenden Abschnitte enthalten die Spezifikationen und die
über die einzelnen Pins dieser Schnittstelle übertragenen Signale.
Spezifikationen
Basisspezifikation
Entspricht dem Full-Speed USB 2.0-Standard.
Anschlüsse
Drucker: Buchse des Typs B mit Upstream-Port
Kabel: Stecker des Typs B
Kabel
Verwenden Sie ein maximal 5 m langes Kabel, das dem USB-Standard 2.0
entspricht.
Transfer-Modus
Full speed (max. 12 Mbit/s)
Stromversorgung
Gerät mit eigener Stromversorgung
Schnittstellensignale
Tabelle B-3: Pinbelegung der USB-Schnittstelle
Beschreibung
Pin
Signal
1
Vbus
2
D-
Datenübertragung
3
D+
Datenübertragung
4
GND
Hülle
Stromversorgung (+5 V)
Betriebserde
Abschirmung
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-7
Serielle Schnittstelle (Option)
Wenn das optionale serielle Schnittstellen-Kit (IB-11) im Drucker installiert wird,
kann dieser mit der standardmäßigen, seriellen RS-232A-Schnittstelle eines
Rechners kommunizieren.
Tabelle B-4 zeigt die Pinbelegung und die entsprechenden Eingangs- und
Ausgangssignale des RS-232C-Anschlusses am Drucker.
Tabelle B-4
Pin
Zum/Vom
Signal
Beschreibung
1
–
FG
Betriebserde. Dieser Pin ist direkt mit dem Druckerrahmen verbunden.
2
Vom
TXD
Sendedaten. Dieses Ausgangssignal überträgt
vom Drucker gesendete, asynchrone Daten an
den Rechner und wird hauptsächlich beim
Handshaking benutzt.
3
Zum
RXD
Empfangsdaten. Dieses Eingangssignal überträgt serielle, asynchrone Daten vom Rechner
an den Drucker.
4
Vom
RTS
Sendeteil einschalten. Dieses Ausgangssignal
ist immer High (über 3 V).
5
Zum
CTS
Sendebereit. Nicht belegt.
6
Zum
DSR
DE-Einrichtung betriebsbereit. Nicht belegt.
7
–
SG
Signalerde. Dieser Pin dient dazu, einen gemeinsamen Bezugs-Spannungspegel für alle
anderen Signale außer Betriebserde zu schaffen.
20
Vom
DTR
DE-Einrichtung betriebsbereit. Dieses Ausgangssignal wird häufig beim Handshaking dazu benutzt, den Status des Druckerpuffers
(d. h. fast voll oder fast leer) zu melden. Das
Signal geht High (über 3 Volt), wenn der Puffer
weitere Daten empfangen kann.
Spannungspegel der Schnittstelle
Die Spannungspegel der Schnittstellensignale entsprechen den EIA-Spezifikationen für RS-232C-Schnittstellen. 3 bis 15 Volt werden als logisch LOW, -3
bis -15 Volt als logisch HIGH verarbeitet. Spannungen zwischen -3 und +3 Volt
sind nicht definiert.
B-8 RS-232C-Protokoll
RS-232C-Protokoll
Parameter des RS-232C-Protokolls
Ein Protokoll bildet eine Reihe von Regeln, nach denen Informationen
zwischen verschiedenen Geräten ausgetauscht werden. Die Parameter des
RS-232C-Protokolls sind in einem batteriegestützten Speicher im Drucker abgelegt. Anhand der Statusseite können Sie die Parameter wie folgt überprüfen:
•
•
•
•
•
•
•
•
H1, Baudrate
H2, Datenbits
H3, Stoppbits
H4, Parität
H5, Protokoll
H6, Schwelle für "Puffer fast voll"
H7, Schwelle für "Puffer fast leer"
H8, Größe des Empfangspuffers
Die verschiedenen Parameter können über das Bedienfeld geändert werden.
Anweisungen zum Ändern der Einstellung von Parametern der seriellen
Schnittstelle enthält der Abschnitt Parameter der seriellen Schnittstelle ändern auf Seite 3-41.
Im Folgenden sind die Parameter und die über das Bedienfeld einstellbaren
Werte beschrieben:
Tabelle B-5: H1 – Baudrate
Parameterwert
Baudrate
12
1200
24
2400
48
4800
96
9600
19
19200
38
38400
57
57600
11
115200
Ab Werk 9600 Baud.
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-9
H2 – Anzahl Datenbits
7 oder 8, ab Werk 8.
H3 – Anzahl Stoppbits
1 oder 2, ab Werk 1.
Tabelle B-6: H4 – Parität
Parameterwert
Bedeutung
0
Keine
1
Ungerade
2
Gerade
3
Ignorieren
Ab Werk 0 (Keine).
Tabelle B-7: H5 – Protokoll
Parameterwert
Bedeutung
0
Kombination aus DTR (logisch
HIGH) und XON/XOFF
1
DTR (logisch High)
2
DTR (logisch Low)
3
XON/XOFF
4
ETX/ACK
Ab Werk 0.
H6 – Schwelle für "Puffer fast voll"
Prozentsatz von 0 bis 99; ab Werk 90.
H7 – Schwelle für "Puffer fast leer"
Prozentsatz von 0 bis 99; ab Werk 70. Bei den Standardwerten für "Puffer fast
voll" und "Puffer fast leer" (H6 und H7) sind Änderungen vorbehalten.
Die unterschiedlichen Schwellenwerte für "fast voll" und "fast leer" ermöglichen
dem Rechner, fortlaufend große Datenmengen zu senden.
B-10 RS-232C-Protokoll
H8 – Größe des Empfangspuffers
Größe des Drucker-Eingangspuffers in 100-KByte-Einheiten; ab Werk 5, d. h.
500 KByte.
PRESCRIBE FRPO D0-Kommando
Das PRESCRIBE FRPO D0-Kommando dient der Beeinflussung von
XON/XOFF, wenn in der seriellen Schnittstelle ein Fehler aufgetreten ist. Tabelle B-7 gibt einen Überblick über den Fehlerstatus der verschiedenen D0Werte.
Tabelle B-7
Timing der XON-Übertragung zum
Host-Rechner im Warte- oder Bereitzustand
Fehler der seriellen Schnittstelle
Nicht verarbeiteter Fehler
Verarbeiteter Fehler
XON wird alle 3-5 Sekunden gesendet
D0 = 0 (Standard)
D0 = 1
XON wird nicht gesendet
D0 = 10
D0 = 11
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-11
RS-232C-Kabel
Vorbereitung eines RS-232C-Kabels
Überprüfen Sie anhand der im Abschnitt Schnittstellensignale auf Seite B-3
aufgelisteten Pinbelegung, ob das RS-232C-Kabel, das Sie benutzen wollen,
ordnungsgemäß verdrahtet ist. Bei einem IBM-Adapterkabel des Typs
1502067 muss die Verdrahtung am druckerseitigen Kabelende geändert werden wie nachstehend beschrieben:
1. Schrauben Sie die Kunststoffabdeckung vom druckerseitigen Kabelende
ab.
2. Neben jeder Leitung des Kabels befindet sich eine blanke Abschirmleitung.
Verlöten Sie sämtliche Abschirmungen zu einem Bündel.
3. Verbinden Sie dieses Bündel über einen flachen, ca. 3 mm breiten und
15 mm langen Draht mit der Metalloberfläche des Steckers. Prüfen Sie die
Lötverbindungen.
4. Entlöten Sie die Leitungen 2 und 3. Löten Sie dann Leitung 2 an Pin 3 sowie Leitung 3 an Pin 2 und decken Sie die Lötstellen mit einem Isolierschlauch ab.
5. Schneiden Sie die Leitungen 4, 5, 6 und 20 ab.
6. Löten Sie die Leitungen 5 und 6 zusammen und verbinden Sie sie mit Pin
20. Decken Sie die Lötstelle mit einem Isolierschlauch ab. Schließen Sie
Leitung 4 nicht an.
7. Umwickeln Sie alle verbleibenden, losen Leitungen oder isolieren Sie diese
mit einem Schlauch.
8. Schrauben Sie die Kunststoffabdeckung wieder an.
Drucker an den Rechner anschließen
Prüfen Sie, ob Rechner und Drucker ausgeschaltet sind.
1. Berühren Sie zur Ableitung der an Ihrem Körper angesammelten statischen
Elektrizität einen Metallgegenstand wie beispielsweise eine Türklinke.
2. Stecken Sie das druckerseitige Ende des RS-232C-Schnittstellenkabels in
den RS-232C-Anschluss am Drucker und schrauben Sie es fest.
B-12 RS-232C-Kabel
3. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in den RS-232C-Anschluss des
Rechners.
4. Schalten Sie den Drucker ein.
5. Ab Werk sind die RS-232C-Parameter des Druckers auf folgende Standardwerte gesetzt:
6. Baudrate = 9600 bit/s, Datenbits (Zeichenlänge) = 8 Bits, Stoppbits = 1, Parität = Keine
7. Die beiden RS-232C-Protokolle XON/XOFF und DTR werden vom Drucker
gleichzeitig unterstützt, wobei DTR logisch High ist.
8. Bei Unklarheiten über die jeweiligen Schnittstellenparameter können diese
auf die obigen Standardwerte zurückgesetzt werden (beispielsweise Baudrate = 9600 bit/s etc.). Dies kann über das Bedienfeld erfolgen. Siehe hierzu
auch Abschnitt Parameter der seriellen Schnittstelle ändern auf Seite
3-41.
9. Wählen Sie am Rechner dieselben Parameter wie für Ihren Drucker. Bei
den meisten Rechnern erfolgt dies vor Einschalten des Rechners über die
entsprechenden DIP-Schalter.
Windows XP
1. Gehen Sie in der Windows XP-Taskleiste auf die Schaltfläche Start, gehen
Sie dort mit dem Cursor auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Systemsteuerung.
2. Daraufhin öffnet sich der Ordner Systemsteuerung. Doppelklicken Sie hier
auf System.
3. Das Fenster Systemeigenschaften öffnet sich. Klicken Sie auf das Register Hardware, dann auf die Schaltfläche Geräte-Manager und abschließend auf Anschlüsse (COM und LPT).
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-13
Abbildung B-1
4. Doppelklicken Sie auf Kommunikationsanschluss (COM 1).
5. Daraufhin wird das Fenster Eigenschaften der Kommunikationsanschlüsse für den ausgewählten COM-Anschluss geöffnet. Klicken Sie auf
das Register Anschlusseinstellungen und geben Sie die Anschlusseigenschaften ein.
Abbildung B-2
6. Klicken Sie nach Definition der Eigenschaften abschließend auf OK.
Windows 95/98/Me
1. Gehen Sie in der Windows-Taskleiste auf die Schaltfläche Start, gehen Sie
dort mit dem Cursor auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Systemsteuerung.
2. Daraufhin öffnet sich das Fenster Systemsteuerung. Doppelklicken Sie
hier auf System.
B-14 RS-232C-Kabel
3. Das Fenster Eigenschaften von System öffnet sich. Klicken Sie auf das
Register Geräte-Manager und danach zweimal auf Anschlüsse (COM und
LPT).
Abbildung B-3
4. Doppelklicken Sie auf COM-Anschluss (COM 1).
5. Daraufhin wird das Eigenschaftenfenster für den ausgewählten COMAnschluss geöffnet. Klicken Sie auf das Register Anschlusseinstellungen
und geben Sie die Anschlusseigenschaften ein.
Abbildung B-4
6. Klicken Sie nach Definition der Eigenschaften abschließend auf OK.
Anhang B – Schnittstelle zum Rechner B-15
DOS
1. Geben Sie unter MS-DOS folgende Kommandos ein:
C:\>MODE COM1:96,N,8,1,P
C:\>MODE LPT1:=COM1
2. Testen Sie die Schnittstelle, indem Sie Folgendes eingeben:
CTRL P
C:\>DIR
CTRL P
Die auf diese Weise gewählten Parameterwerte gehen nach Ausschalten des
Rechners verloren. Bei den meisten Rechnern müssen dauerhafte Änderungen über DIP-Schalter veranlasst werden.
B-16 RS-232C-Kabel
Anhang C – Spezifikationen C-1
Anhang C – Spezifikationen
Die technischen Spezifikationen können sich aufgrund von
Verbesserungen ändern.
C-2 Spezifikationen des Druckers
Spezifikationen des Druckers
Tabelle C-1
Beschreibung
Position
Druckmethode
Elektrofotografie vierfarbig (CMYK) mit Laser-Diode
Druckgeschwindigkeit Siehe Druckgeschwindigkeiten auf Seite C-5.
Auflösung
600 dpi (horizontal und vertikal)
Erster Ausdruck nach Ca. 17 Sekunden (Schwarzweiß)
Ca. 28 Sekunden (Farbe)
(A4, 23 °C)
Aufwärmzeit
Max. 180 Sekunden
Controller
Power PC 750 CX (400 MHz)
Hauptspeicher
128 MB, ausbaufähig auf bis zu 640 MB maximal
Erweiterungsspeichermodul
32, 64, 128 oder 256 MB (für zwei Steckplätze)
Betriebssystem
Windows 3.1, Windows 95/98/Me, Windows NT/2000/XP,
Macintosh, Linux
Unterstützte Protokolle
IPX/SPX, TCP/IP, EtherTalk, NetBEUI
Schnittstellen
Parallel
USB
Optional
SpeicherkartenSteckplatz
CompactFlash-Speicherkarte Typ I, maximal 256 MB
Selbstdiagnose
Beim Einschalten
Maximale Auslastung
(für standardmäßiges
trockenes Normalpapier A4)
100.000 Seiten/Monat Schwarzweiß, 25.000 Seiten/Monat
Farbe
Trommel
Amorphe Silizium-Trommel
Entwickler
Vier (CMYK) Zweikomponenten-Trockenentwickler
Ladekorotron
Koronadraht, positive Ladung
(Fortsetzung nächste Seite)
IEEE1284
Full Speed USB 2.0
1 x Netzwerk- oder serielle Schnittstellenkarte (KUIOLV)
1 x Festplatte
Anhang C – Spezifikationen C-3
Tabelle C-1 (Forts.)
Beschreibung
Position
Übertragung
Primär
Sekundär
Trennung
Transferband
Trommelreinigung
Abstreifer
Primäre Trommelreinigung
Bürste
Trommelentladung
LED-Leiste
Fixiereinheit
Heizwalzen
Papier
Siehe Abschnitt Allgemeine Richtlinien auf Seite 2-2.
Papierformate
Kassetten:
A3, B4, A4, B5, A5, Ledger, Legal und
Letter, einstellbar
Universalzufuhr: 80 x 148 mm bis 310 x 458 mm
Nicht druckbare Bereiche
Oben, unten, links und rechts, 4 mm Rand
Papierzuführung
Kassette:
500 Blatt (80 g/m²)
Universalzufuhr: 150 Blatt (80 g/m²)/30 Blatt (> 160 g/m2)
Fassungsvermögen
der Ausgabefächer
Face-down:
Face-up:
Umgebungsbedingungen
Temperatur: 10 bis 32,5 °C
Relative Luftfeuchte: 15 bis 80 %
Optimalbedingungen: 23 °C, 60 % relative Luftfeuchte
Höhe: maximal 2000 m über NN
Beleuchtung: maximal 1500 Lux
Elektrische Anschlusswerte
220-240 V, 50 Hz/60 Hz, max. 5,8 A bei 230 V
Max. zulässige Spannungsschwankung: +10 %
Max. zulässige Frequenzschwankung: +2 %
Leistungsaufnahme
Max.:
Druck:
Bereitschaft:
Sleep-Modus:
(Fortsetzung nächste Seite)
Trommelsystem
Bandsystem
500 Blatt (80 g/m²)
150 Blatt (80 g/m²)
1.318 W
803 W
196 W
26 W
C-4 Spezifikationen des Druckers
Tabelle C-1 (Forts.)
Position
Beschreibung
1
Geräuschpegel
Beim Druck:
Bereitzustand:
Sleep-Modus:
Abmessungen
Drucker:
590 x 422 x 585 mm (B x H x T)
Papierzuführung: 560 x 251 x 566 (B x H x T)
Gewicht
Drucker:
76,3 kg
Papierzuführung PF-30A:
19,1 kg
Duplexeinheit/Papierzuführung PD-800: 22,1 kg
1
LpA = 53 dB (A)
LpA = 39 dB(A)
nicht messbar
Entspricht ISO 7779 (Schalldruckpegel an der Vorderseite)
Drucker mit einem LwAd > 63 dB(A) sind nicht zum Einsatz in Räumen geeignet, in denen vorwiegend geistige Tätigkeiten verrichtet werden und sollten in separaten Räumen aufgestellt werden.
Anhang C – Spezifikationen C-5
Druckgeschwindigkeiten
Tabelle C-2
Modus
Papierformat
Simplex
A4, Letter
8 Seiten/Minute
31 Seiten/Minute
A5
8 Seiten/Minute
15 Seiten/Minute
A3, Ledger, Legal,
B4, B5
4 Seiten/Minute
15 Seiten/Minute
A4 dick, Folien (A4)1
4 Seiten/Minute
8 Seiten/Minute
A4, Letter
8 Seiten/Minute
21 Seiten/Minute
A5
8 Seiten/Minute
15 Seiten/Minute
A3, Ledger, Legal,
B4, B5
4 Seiten/Minute
7 Seiten/Minute
Druckgeschwindigkeit
Farbe
2
Duplex
1
Bei Zuführung über die Universalzufuhr.
2
Hierfür muss die Duplexeinheit PD-800 installiert sein.
Schwarzweiß
C-6 Druckgeschwindigkeiten
Anhang D – Spezifikationen D-1
Anhang D – Verwertung
Nachfolgend sind Diagramme aufgeführt, die den Ablauf der Verwertung sowohl von Toner-Kits als auch von Druckern aufzeigen. Für die Teilnahme am
KYOCERA MITA Entsorgungssystem wenden Sie sich an Ihren autorisierten
KYOCERA MITA Fachhandelspartner. Auskunft über einen autorisierten
KYOCERA MITA Fachhandelspartner in Ihrer Nähe erhalten Sie kostenlos
über die KYOCERA MITA Infoline 0800 /187 1877.
Verwertung von KYOCERA MITA Verbrauchsmaterialien (TK-800)
Annahme der Verbrauchsmaterialien durch
das KYOCERA MITA Entsorgungssystem
Kontrolle der Tonerbox auf Beschädigungen
Sammeln der Tonerbehälter
Sortierung der nicht mehr zu
befüllenden Tonerboxen
Wiederbefüllung der Tonerbox bei
KYOCERA MITA (bis zu 7-mal)
Verkauf
Stoffliche Verwertung
D-2 Verwertung von KYOCERA MITA Laserdruckern
Verwertung von KYOCERA MITA Laserdruckern
Annahme und Transport der Drucker über das
KYOCERA MITA Entsorgungssystem
Erfassen der Geräte
Manuelle Demontage
Elektronikkomponenten
Sortenreine
Wertstoffe
Reststoffe
Schadstoffe
Mechanische
Aufbereitung
Vermarktung
Entsorgung
und Verbrennung
Aufbereitung
Rückführung in
den Stoffkreislauf
Endlagerung
und Verbrennung
Index I-1
Index
A
A4/Letter
Unterscheidung ignorieren 3-83
Abluftöffnung 1-11
Account Management-System 1-4
Anzahl Kopien 3-58
Anzeigen
Medientyp (TYPE) 3-6
Papierformat (SIZE) 3-4
READY, DATA, ATTENTION 3-7
Schnittstelle (INTERFACE) 3-4
Anzeigesprache 1-3
wählen 3-96
Auftragsablage
Funktionen 3-24, 3-32
Auftragscodes 3-38
Liste
drucken 3-33
reservierter Speicherplatz 3-37, 3-38
Auftragsspeicherung
Funktionen 3-23
private Jobs 3-28
Prüfen und aufbewahren 3-27
Schnellkopie 3-25
Ausgabegerät
Sorter 3-89
wählen 3-88
Ausrichtwalze
reinigen 5-10
Austauschen
Resttonerbehälter 5-7
Tonerbehälter 5-2, 5-4
Automatisches Fortsetzen des Druckvorgangs
Einstellung 3-103
Zeitüberwachung einstellen 3-104
B
Bedienfeld 1-6
Bestandteile 3-2
Standardeinstellungen definieren 3-48
Tasten 3-8
I-2
Benutzerdefinierter Medientyp 3-84
auswählen 3-84
Duplexdruck 3-86
Fixier-Modus einstellen 3-85
Papiergewicht einstellen 3-85
rücksetzen 3-87
Bestandteile und Funktionen des Druckers 1-6
Bindevarianten 3-81
C
CA-31B A-2, A-13
CompactFlash-Speicherkarte 1-10, A-2, A-7
Fehler 4-18
D
Datenübertragungs-Modi B-2
DF-31 A-2, A-12
DIMM-Module A-3
ausbauen A-6
einbauen A-4
Funktion testen A-6
Display 3-2
Anzeigen 3-4
Anzeigen READY, DATA, ATTENTION 3-7
Anzeigesprache wählen 3-96
INTERFACE-Anzeige 3-4
Meldungen, die zum Austausch eines Tonerbehälters auffordern 5-3
Online-Hilfemeldungen 4-22
SIZE-Anzeige 3-4
Statusinformationen 3-3
TYPE-Anzeige 3-6
Document Finisher A-2, A-12
Papierstau beseitigen 4-34
Dokumentation 24
Druckablage
hinten 1-8
oben 1-7
Drucker
anschließen B-11
Bestandteile 1-6
Funktionsangebot 1-1
Modelle 1-1
reinigen 5-9
rücksetzen 3-101
Wartung 5-1
Druckgeschwindigkeiten C-5
Druckkostenkontrolle 1-4
Index I-3
Druckprobleme 4-4
Druck unvollständig 4-8
Fehlermeldungen 4-9
Hintergrund grau 4-7
Oberkante oder Rückseite des Papiers verschmutzt 4-7
schwacher oder verwischter Ausdruck 4-5
Seite vollständig schwarz 4-4
vollständig leere Seite 4-4
weiße oder schwarze vertikale Streifen 4-5
Zeichen nicht an der richtigen Position 4-8
Druckqualität
einstellen 3-62
Farb-Kalibrierung 3-107
Glanz-Modus 3-63
Multibit-Modus 3-62
Probleme 4-4
Ton-Modus 3-62
Duplexdruck
aus der Universalzufuhr 3-83
Beschreibung 3-81
Bindevarianten 3-81
Fehlererkennung 3-105
für benutzerdefinierten Medientyp aktivieren bzw. deaktivieren 3-86
Papierstau 4-20
Duplexeinheit
Papierstau beseitigen 4-24
Duplexeinheit/Papierzuführung A-2, A-9
E
e-MPS
Allgemeines 3-23
Auftragsablage 3-24, 3-32
Auftragscodeliste drucken 3-33
Auftragsspeicherung 3-23
Konfiguration 3-36
für permanente Auftragscodes reservierter Speicherplatz 3-38
für temporäre Auftragscodes reservierter Speicherplatz 3-37
für virtuelle Mailboxen reservierter Speicherplatz 3-39
maximale Anzahl Schnellkopie-/Proof and Hold-Aufträge ändern 3-36
Private Jobs
drucken 3-28
freigeben 3-28
löschen 3-30
Prüfen und aufbewahren 3-27
I-4
Schnellkopie
Auftrag löschen 3-27
zusätzliche Schnellkopien drucken 3-26
Virtuelle Mailbox 3-25, 3-33
Aufträge abrufen 3-34
Liste drucken 3-35
Emulation
KC-GL
Stiftbreite und -farbe 3-49
KPDL
Alternativen 3-50
Fehler drucken 3-51
Standardemulation einstellen 3-48
Statusseite 3-22
Energiespar-Modus 17
ENERGY STAR 17
Entsorgungskonzept D-1
Erweiterungsspeicher A-2
DIMM-Module A-3
testen A-6
Etiketten
empfohlene 2-19
nicht zulässige 2-18
selbstklebende 2-17
Spezifikationen 2-19
zulässige 2-18
F
Farbabstimmung
Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen 3-92
Farb-Kalibrierung 3-107
Fehlerbehebung 4-2
allgemeine Hinweise 4-2
Papierstaus beseitigen 4-20
Probleme mit der Druckqualität 4-4
Tipps 4-3
Fehlercodes 4-18
Fehlermeldungen
Festplattenfehler 4-18
Korrekturmaßnahmen 4-9
RAM-Disk-Fehler 4-19
Speicherkartenfehler 4-19
Festplatte 3-71, A-2, A-14
Fehler 4-18
Steckplatz 1-11
Fixiereinheit 1-9
Index I-5
Font
Druckbeispiel
Muster 3-57
Pitch für Courier/Letter Gothic einstellen 3-55
Schriftenlisten
ausgeben 3-56
Standard oder Dunkel für Courier/Letter Gothic wählen 3-53
Standard-Font einstellen 3-52
Standard-Größe ändern 3-54
FormFeed
Timeout einstellen 3-97
Funktionsangebot des Druckers 1-2
G
Ganzseiten-Modus 3-59
Gitterreiniger
Hauptladeeinheit 5-13
Group for Energy Efficient Appliances (GEEA) 18
Gummiriemen
reinigen 5-11
H
Hardware 1-3
Erweiterungssteckplätze 1-3
Papierkassette 1-3
Parallelschnittstelle 1-3
Hardware Information
Statusseite 3-21
Hauptladeeinheit 1-8
Gitterreiniger 5-13
Koronadraht 5-12
Ladegitter 5-12
reinigen 5-12
Reinigungsknopf 5-12
Hauptladegitter
reinigen 5-13
Hauptplatine A-3
Haupt-Übertragungseinheit 1-9
Hexadezimaler Speicherauszug 3-100
Hintere Druckablage (Face-up) 1-8
I-6
I
IB-11 A-2, B-7
Installation
Sicherheitshinweise 19
Installierte Optionen
Statusseite 3-21
INTERFACE
Anzeige 3-4
Interfaces
Statusseite 3-22
IP-Adresse auflösen 3-45
K
Kassetten-Modus
Universalzufuhr 3-75
KC-GL
Stiftbreite und -farbe 3-49
Klarsichtfolien 2-17
KM NET Job Manager 3-28
Konfiguration
e-MPS 3-36
KPDL
Alternativen 3-50
Fehler drucken 3-51
KPDL3
Software 1-4
L
Lebensdauer
Tonerbehälter 5-2
M
Mailbox-Modus 3-91
Massenablage A-2, A-11
Papierstau 4-34
Medientyp
Anzeige 3-6
benutzerdefiniert 3-84
auswählen 3-84
Duplexdruck 3-86
Fixier-Modus einstellen 3-85
Papiergewicht einstellen 3-85
rücksetzen 3-87
für Papierkassette einstellen 3-79
für Universalzufuhr einstellen 3-78
Tabelle 3-6
Index I-7
Meldungen 4-9
Online-Hilfemeldungen 4-22
Statusmeldungen 3-3
Tonerbehälter austauschen 5-9
Menüstruktur 3-17
drucken 3-17
Muster 3-18
Modus
Parallele Schnittstelle 3-40
Moduswahl-System 3-10
Aufbau des Moduswahl-Menüs 3-11
Moduswahl-Menü aufrufen 3-10
Multibit-Modus
Beschreibung 3-62
Einstellung 3-62
N
Netzanschluss 1-9
Netzschalter 1-7
Netzwerkanschluss 1-5
Netzwerkschnittstelle 1-5
Anschluss 1-11
IP-Adresse auflösen 3-45
Karte A-2, A-15
Parameter und Protokolle 3-43
Statusseite
drucken 3-46
Steckplatz 1-11
Netzwerkstatus
Statusseite 3-22
O
Obere Druckablage (Face-down) 1-7
Online-Hilfemeldungen 4-22
Optionen
DIMM-Module A-3
Document Finisher A-12
Duplexeinheit/Papierzuführung A-9
Erweiterungsspeichermodule A-3
Festplatte A-14
Massenablage A-11
Netzwerkschnittstellenkarten A-15
Papierzuführung A-8
Rollensockel A-13
Sorter A-10
Speicherkarte A-6
Übersicht A-2
I-8
Orientierung der Druckseite
Hochformat 3-59
Querformat 3-59
Ozonfilter 1-11
P
Paginierung 3-58
Papier
allgemeine Richtlinien 2-2
Anzeige SIZE 3-4
Anzeige TYPE 3-6
Auswahl 2-6
Beschaffenheit 2-6
Eigenschaften 2-8, 2-10
einlegen 2-12
empfohlene Sorten 2-5
Etiketten 2-17
farbiges 2-21
Flächengewichte 2-9
Formate 2-6
Maximal- und Minimalformat 2-5
Recycling 2-21
Spezialpapier 2-16
Spezifikationen 2-4
Umschläge 2-20
verfügbare Sorten 2-3
Vordrucke 2-21
Zusammensetzung 2-6
Papieranschlag 1-7
Papierformat
Anzeige 3-4
für Universalzufuhr einstellen 3-76
Tabelle 3-5
Papierhandling 2-1, 3-75
Papierkassette 1-6
füllen 2-12
Hardware 1-3
Medientyp einstellen 3-79
Papierstau beseitigen 4-23
Papierquelle
auswählen 3-80
Index I-9
Papierstau beseitigen 4-15, 4-20
Anmerkungen 4-22
Document Finisher 4-34
Duplexeinheit 4-24
Kassette 4-23
linke Abdeckung der Druckablage 4-33
Massenablage 4-34
mögliche Staubereiche 4-20
Online-Hilfe 4-22
rechte Abdeckung 4-22
Sorter 4-34
Staubereiche 4-22
Übertragungseinheit 4-26
Universalzufuhr 4-24
Papierzuführung A-2, A-8
Parallele Schnittstelle B-2
Anschluss 1-11
Datenübertragungs-Modi B-2
Modus einstellen 3-40
Pinbelegung B-3
Schnittstellensignale B-3
PD-800 A-2, A-9
Permanente Auftragscodes 3-38
PF-30A A-2, A-8
Pinbelegung B-3, B-6, B-7
Postkarten 2-19
PRESCRIBE 1-4
FRPO D0-Kommando B-10
Prioritäts-Modus
Universalzufuhr 3-75
Private Jobs
drucken 3-28
freigeben 3-28
löschen 3-30
Proof and Hold 3-27
maximale Anzahl Aufträge ändern 3-36
Prüfen und aufbewahren 3-27
Q
Quick Copy
maximale Anzahl Aufträge ändern 3-36
I-10
R
RAM-Disk 3-72
Fehler 4-15, 4-19
Reinigen
Ausrichtwalze 5-10
Drucker 5-9
Gummiriemen 5-11
Hauptladeeinheit 5-12
Hauptladegitter 5-13
Übertragungseinheit 5-9
Reinigungsknopf
Hauptladeeinheit 5-12
Resource Protection 3-102
Resttonerbehälter 1-9
austauschen 5-7
Rollensockel A-2, A-13
RS-232C
Kabel B-11
Parameter B-8
Protokoll B-8
Rücksetzen
Drucker 3-101
Tonervorratszähler 3-93
S
Satzweise Sortierung 3-90
Schnellkopie 3-25
Auftrag löschen 3-27
zusätzliche Schnellkopien drucken 3-26
Schnittstelle
Parameter ändern 3-40
Schnittstelle zum Rechner B-1
Schnittstellenparameter ändern 3-40
Schnittstellensignale B-3
Schriftenlisten
ausgeben 3-56
Seiteneinstellungen 3-58
Anzahl Kopien 3-58
Ganzseiten-Modus 3-59
Orientierung 3-59
Wagenrücklauf 3-61
Zeichensatz 3-55
Zeilenvorschub 3-60
Seiteninformation
Statusseite 3-21
Seitenweise Sortierung 3-90
Index I-11
Serielle Schnittstelle B-7
Drucker anschließen B-11
Parameter ändern 3-41
RS-232C-Kabel B-11
RS-232C-Protokoll B-8
Spannungspegel B-11
Serieller Anschluss
unter DOS B-15
unter Windows B-12
Serielles Schnittstellen-Kit IB-11 A-2, B-7
Service-Statusseite 3-106
Sicherheitshinweise 19, 20
SIZE-Anzeige 3-4
Sleep-Modus 17
Sleep-Timer 17
ausschalten 3-99
einstellen 3-98
SO-30 3-89, A-2, A-10
Software 1-4
e-MPS 1-4
KPDL3 1-4
Programmiersprache PRESCRIBE 1-4
zweidimensionale Barcodes 1-4
Software Version
Statusseite 3-21
Sonstige Einstellungen 3-95
Sorter A-2, A-10
Modus wählen 3-89
Mailbox 3-91
Satzweise 3-90
Seitenweise 3-90
Papierstau beseitigen 4-34
Speicher
CompactFlash-Speicherkarte A-7
DIMM-Module A-3
Erweiterung A-3
Statusseite 3-21
Speicherkarte 3-64, A-2, A-7
Daten laden 3-65
Daten schreiben 3-66
Fehler 4-19
Font-Daten laden 3-64
formatieren 3-68
Inhaltsverzeichnis drucken 3-70
Steckplatz 1-10
Spezialpapier 2-16
I-12
Spezifikationen
Drucker C-2
Etiketten 2-19
Papier 2-4
USB-Schnittstelle B-6
ST-30 A-2, A-11
Standardeinstellungen definieren 3-48
Standardemulation 3-48
Standard-Font einstellen 3-52
Statusinformationen 3-3
Statusseite 3-17
drucken 3-19, 3-46
Emulation 3-22
Hardware Information 3-21
installierte Optionen 3-21
Interfaces 3-22
Netzwerkstatus 3-22
Positionen 3-20
Seiteninformation 3-21
Service-Statusseite 3-106
Software Version 3-21
Speicher 3-21
Steckplatz
Festplatte 1-11
Schnittstellenkarte 1-11
Speicherkarte 1-10
Stiftbreite
KC-GL 3-49
Stiftfarbe
KC-GL 3-49
T
Tasten
CANCEL 3-8
ENTER 3-9
Funktion 3-8, 3-9
GO 3-8
MENU 3-9
Technische Daten C-2
Temporäre Auftragscodes 3-37
Toner
Vorsichtsmaßnahmen 23
Index I-13
Tonerbehälter
austauschen 5-2, 5-4
Cyan 1-9
Gelb 1-8
Lebensdauer 5-2
Magenta 1-8
Meldungen zum Austausch 5-3
Schwarz 1-8
Starter-Kit 5-2
Toner-Kits 4-5, 5-2
Tonermenge
Statusseite 3-22
Tonervorratszähler
rücksetzen 3-93
Ton-Modus (Multibit-Modus) 3-62
Transferband 5-10
TYPE
Anzeige 3-6
U
Übertragungseinheit 1-9
Ausrichtwalze 5-10
Papierstau beseitigen 4-26
reinigen 5-9
Transferband 5-10
Umschläge 2-20
Universalzufuhr 1-7
Betriebsarten
Kassetten-Modus (Kassette) 3-75
Prioritäts-Modus (Zuerst) 3-75
Medientyp einstellen 3-78
Papier einlegen 2-14
Papierformat einstellen 3-76
Papierstau beseitigen 4-24
Unterscheidung A4/Letter ignorieren 3-83
USB-Schnittstelle 1-10, B-6
Anschluss 1-10
V
Verwertung
Laserdrucker D-2
Verbrauchsmaterialien D-1
Virtuelle Mailbox
Aufträge abrufen 3-34
Funktion 3-25, 3-33
Liste drucken 3-35
maximaler Speicherplatz 3-39
I-14
W
Wagenrücklaufcode 3-61
Warnton 3-103
Wartung 5-1
Meldungen 4-9
Windows B-12
95/98/Me B-13
XP B-12
Z
Zählerstände
ablesen 3-93
Gesamtzahl Druckseiten anzeigen 3-93
Tonervorratszähler
rücksetzen 3-93
Zeilenvorschubcode 3-60
Zusammensetzung des Papiers 2-6
Zweidimensionale Barcodes 1-4
Index I-1
Bundesrepublik Deutschland
KYOCERA MITA Deutschland GmbH
Mollsfeld 12, 40670 Meerbusch
Postfach 2252, 40645 Meerbusch
http://www.kyoceramita.de
Österreich
Niederlassung Österreich
Geiselbergerstraße 26-32
1110 Wien
http://www.kyoceramita.at
Schweiz
Niederlassung Schweiz
Industriestrasse 28
8604 Volketswil
http://www.kyoceramita.ch
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13.06.2003
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