Fußball-Landesliga Westfalen
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Fußball-Landesliga Westfalen
Fußball-Landesliga Westfalen Die Fußball-Landesliga Westfalen ist seit der Saison 2 Aktueller Modus 2012/13 die dritthöchste Spielklasse des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen im Männerfußball Die Landesliga Westfalen besteht ab der Saison 2012/13 und ist auf der siebthöchsten Ebene des deutschen Liga- aus vier Staffeln mit einer Sollstärke von jeweils 16 systems angesiedelt. Mannschaften. Die genaue Einteilung der Staffeln wird jedes Jahr nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen. 1 1.1 Geschichte 2.1 Aufstieg zur Westfalenliga Gründung Der Meister jeder Staffel steigt in die Westfalenliga auf, sofern in dieser Spielklasse nicht bereits eine Mannschaft desselben Vereins spielt. In diesem Fall rückt ebenso wie bei Verzicht auf den Aufstieg die nächstbestplatzierte, aufstiegsbereite und zugelassene Mannschaft der jeweiligen Staffel nach. Sofern in der Westfalenliga weitere freie Plätze zu besetzen sind, spielen die Tabellenzweiten aller Staffeln in einer Aufstiegsrunde weitere Aufsteiger aus.[3] Die Gründung der Landesliga Westfalen wurde im September 1945 zunächst unter der Bezeichnung 1. Division West als sportlicher Nachfolger der Gauliga Westfalen beschlossen. In der ersten Saison, die Februar 1946 begann und in den zwei geographisch getrennten Staffeln West und Ost ausgetragen wurde[1] , nahmen diejenigen 18 Mannschaften am Spielbetrieb teil, die zwischen 1939 und 1944 in der Gauliga gespielt hatten. Die Staffelsieger der ersten Saison waren der FC Schalke 04 und die SpVgg Erkenschwick. Zu einem Finale kam es jedoch nicht.[2] 2.2 Abstieg zur Bezirksliga 1.2 Historische Entwicklung Die auf den Tabellenrängen 14 und tiefer platzierten Mannschaften jeder Staffel steigen in die Bezirksliga ab. Aus der Bezirksliga steigen die Meister in die Landesliga auf. Sofern in der Landesliga weitere freie Plätze zu besetzen sind, spielen die Tabellenzweiten aller Staffeln in einer Aufstiegsrunde weitere Aufsteiger aus. Die Landesliga spielte bis 1948 und in der Saison 1949/50 in zwei Staffeln, in der Saison 1948/49 in drei Staffeln und von 1950 bis 1952 als eingleisige Liga. Zwischen 1952 und 2012 wurde die Landesliga danach insgesamt sechs Jahrzehnte unverändert in fünf Staffeln ausgetragen. Seitdem gibt es vier Staffeln. Bis zur Saison 1955/56 war die Landesliga die höchste Spielklasse in Westfalen. Mit Gründung der Verbandsliga Westfalen 1956 war die Landesliga zunächst noch die zweithöchste, nach Gründung der Oberliga Westfalen 1978 nur noch die dritthöchste westfälische Spielklasse. Nach der Auflösung der Oberliga Westfalen zugunsten der NRW-Liga im Jahre 2008 war die Landesliga die zweithöchste Spielklasse. Seit der Spielklassenstrukturreform 2012 und der Wiedereinführung der Oberliga Westfalen ist die Landesliga wieder nur noch die dritthöchste Spielklasse in Westfalen. 3 Teilnehmer der Saison 2014/15 In der Spielzeit 2014/15 sind folgende Vereine in der Landesliga Westfalen vertreten: 1 Borghorst meldete die Mannschaft am 7. Juli 2014 ab. Der Verein wurde von Gruppe 4 in Gruppe 2 umgruppiert. 2 Lünen wurde von Gruppe 3 in Gruppe 4 umgruppiert. Im deutschen Ligensystem war die Landesliga bei Grün4 Bisherige Meister dung zunächst erstklassig und rutschte seither mehrfach durch Einführung höherer Spielklassen (Oberliga West 1947, 2. Oberliga West 1949, Verbandsliga Westfalen 4.1 1946 bis 1956 1956, Oberliga Westfalen 1978, Regionalliga West 1994 und zuletzt 3. Liga 2008) bis heute auf die siebte Ebene Der Westfalenmeister ist fett geschrieben. 1946 gab es des Ligasystems ab. keinen Westfalenmeister. Die Landesliga war bis 1947 1 2 6 EINZELNACHWEISE 26 Vizemeister TuS Heven stieg ebenfalls auf. Weitere Aufsteiger: Rot-Weiß Maaslingen und Victoria Clarholz. 28 Weitere Aufsteiger: SV Hohenlimburg und TuS Erndte4.2 1957 bis 1978 brück II. 29 Weitere Aufsteiger: Mengede 08/20 und SV Zweckel. Durch die Einführung der Verbandsliga ist die Landesliga 30 Weitere Aufsteiger: BSV Roxel, TuS Haltern und TSV nur noch viertklassig. Marl-Hüls. 31 1 Weitere Aufsteiger: Rot-Weiß Mastholte und SV HerVizemeister Teutonia Lippstadt stieg ebenfalls auf. 2 bern. Vizemeister Spvg Steinhagen stieg ebenfalls auf. 32 3 Vizemeister VfB Fichte Bielefeld stieg ebenfalls auf. Vizemeister VfL Schlangen stieg ebenfalls auf. 33 4 Vizemeister BV Brambauer-Lünen stieg ebenfalls auf. Vizemeister SuS Hüsten 09 stieg ebenfalls auf. 34 5 Vizemeister Grün-Weiß Nottuln stieg ebenfalls auf. Weitere Aufsteiger: SC Verl, SC Oberbecksen und TuS 35 Vizemeister Kirchhörder SC stieg ebenfalls auf. Horn. 36 6 Vizemeister DJK Eintracht Coesfeld stieg ebenfalls Weitere Aufsteiger: SuS Niederschelden, SpVg Olpe, auf. Sportfreunde Oestrich 7 Weitere Aufsteiger: SC Gelsenkirchen 07, FC Schalke 04 Am. 8 Weitere Aufsteiger: VfB Waltrop, TSV Marl-Hüls, 5 2. Landesliga SpVg Marl 9 Weitere Aufsteiger: Rot-Weiß Unna, BSV Menden Zwischen 1950 und 1952 gab es unter der eingleisigen die höchste, bis 1949 die zweithöchste und danach die dritthöchste Spielklasse. 4.3 1979 bis 1994 Durch die Einführung der Oberliga Westfalen ist die Landesliga nur noch fünftklassig. 10 Vizemeister Arminia Vlotho stieg ebenfalls auf. Vizemeister SSV Meschede stieg ebenfalls auf 12 Vizemeister DJK TuS Hordel stieg ebenfalls auf 13 Vizemeister Blau Weiß Post Recklinghausen stieg ebenfalls auf 14 Vizemeister Teutonia Lippstadt stieg ebenfalls auf 11 4.4 1994 bis 2009 Durch die Einführung der Regionalliga ist die Landesliga nur noch sechstklassig. 15 Vizemeister SV Hohenlimburg stieg ebenfalls auf. Vizemeister Lüner SV stieg ebenfalls auf. 17 Vizemeister Teutonia Waltrop stieg ebenfalls auf. 18 Vizemeister FSC Rheda stieg ebenfalls auf. 19 Vizemeister FC Rhade stieg ebenfalls auf. 20 Vizemeister SV Avenwedde stieg ebenfalls auf. 21 Vizemeister SV Langendreer 04 stieg ebenfalls auf. 22 Vizemeister BV Brambauer stieg ebenfalls auf. 23 Vizemeister SuS Langscheid/Enkhausen stieg ebenfalls auf. 16 4.5 seit 2009 Durch die Einführung der 3. Liga ist die Landesliga nur noch siebtklassig. Zur Saison 2012/13 wurde die fünfte Staffel abgeschafft. 24 25 Vizemeister 1. FC Gievenbeck stieg ebenfalls auf. Vizemeister FC Bad Oeynhausen stieg ebenfalls auf. 27 Landesliga Westfalen noch eine dreigleisige 2. Landesliga Westfalen, die die Zwischenstufe zwischen der 1. Landesliga und den Bezirksklassen bildete. 1952 wurde die 2. Landesliga aufgelöst. Ebenfalls 1952 wurde eine Endrunde der drei Staffelsieger ausgespielt, die für die Aufstiegsfrage jedoch nicht von Bedeutung war. Der Meister dieser Runde ist fett markiert.[4] 6 Einzelnachweise [1] revierkick.de: Gründung der Landesliga, aufgerufen am 2. Juli 2012 [2] Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. 1890 bis 1963. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON Sportverlag, Kassel 1996, ISBN 3-928562-851, S. 270. [3] Auf- und Abstiegsregelung 2012/13 [4] Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken (Hrsg.): Fußball in Westdeutschland 1945 - 1952. 2011. 3 7 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen 7.1 Text • Fußball-Landesliga Westfalen Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fußball-Landesliga_Westfalen?oldid=133375396 Autoren: Aka, Hewa, Xantener, TStephan, KV 28, Hullu poro, Horst Gräbner, Thomas280784, Dbawwsnrw, Lutheraner, CactusBot, Reinhardhauke, Undeviginti, Antonsusi, BeneBot2008, KLBot2, NeunZehnHundertFünf und Anonyme: 7 7.2 Bilder • Datei:F+L_Verband_Westfalen.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/b/b1/F%2BL_Verband_Westfalen.svg Lizenz: ? Autoren: Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen Originalkünstler: Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen • Datei:Karte-DFB-Regionalverbände-WF.png Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bf/ Karte-DFB-Regionalverb%C3%A4nde-WF.png Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigene Arbeit, nutzt Originalkünstler: Muns 7.3 Inhaltslizenz • Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0