Ordnungsamt rückt Ruhestörern auf Lärmfahrten zu Leibe

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Ordnungsamt rückt Ruhestörern auf Lärmfahrten zu Leibe
Ordnungsamt rückt Ruhestörern auf Lärmfahrten zu Leibe
Lärm in der Nachbarschaft kann sehr zermürbend sein. Damit Ruhesuchende
zukünftig nicht erst die Polizei rufen müssen, wenn nebenan zu laut gefeiert wird
oder die Musik aus der Kneipe gegenüber den Schlaf raubt, hat sich die Stadt Königs
Wusterhausen etwas Neues einfallen lassen.
Ab sofort unternehmen Mitarbeiter des Ordnungsamtes so genannte "Lärmfahrten",
bei denen mit Hilfe eines Messgerätes Kontrollen durchgeführt werden, um
Lärmquellen zu ermitteln und möglichst sofort zu beseitigen. Dieses Konzept wurde
in anderen Städten und Gemeinden bereits mit Erfolg umgesetzt, so z.B. in Köln.
Auf ihren Patrouillen achten die Mitarbeiter der Stadt außerdem auf Feuerquellen, die
ab Waldbrandwarnstufe 1 gänzlich untersagt sind.
Bislang mussten die Bürger selbst die Initiative ergreifen, wenn sie sich vom Lärm in
der Umgebung belästigt fühlten. Nun möchte die Stadt sie durch frühzeitiges
Eingreifen vor Ruhestörungen schützen.
Bei diesen Lärmfahrten, die in Zusammenarbeit mit der Polizei erfolgen werden, setzt
das Ordnungsamt auf die Einsicht der Bürger. Schließlich geht es nicht darum, den
Lärmverursachern Bußgelder aufzuerlegen, sondern um das friedliche Miteinander in
der Nachbarschaft. Und dazu gehört es auch, den Einwohnern zu ihrer Nachtruhe zu
verhelfen.
Stadt Königs Wusterhausen
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Schlossstraße 3, 15711 Königs Wusterhausen
Redaktion: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Uschi Schlecht
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