Tipps zur Gründung einer Deutschen Auslandsschule
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Tipps zur Gründung einer Deutschen Auslandsschule
Tipps zur Gründung einer Deutschen Auslandsschule Bundesverwaltungsamt Der zentrale Dienstleister des Bundes Die Deutschen Auslandsschulen Mehr als 140 Deutsche Auslandsschulen bilden ein weltweites Netzwerk hervorragender Bildungseinrichtungen. Sie alle werden von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) des Bundesverwaltungsamtes im Auftrag des Auswärtigen Amts und unter Mitwirkung der Länder personell, finanziell und pädagogisch betreut. An den Deutschen Auslandsschulen erwerben weltweit über 79.500 Schülerinnen und Schüler ein ausgeprägtes persönliches und akademisches Profil, das sie bestmöglich auf die Herausforderungen des L ebens vorbereitet. Die Deutschen Auslandsschulen werden überwiegend in privater Trägerschaft geführt. Sie setzen Ziele der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik um, wie z. B. • den Begegnungscharakter an Deutschen Schulen zu intensivieren, • die deutsche Sprache zu fördern, • Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit, die vorübergehend im Ausland sind, nach deutschen Lehrplänen zu unterrichten, • ein zeitgemäßes Bild von Deutschland und seiner Gesellschaft zu vermitteln, • den Studien- und Wirtschaftsstandort Deutschland zu fördern. Die Checkliste Sie wollen eine Deutsche Auslandsschule gründen? Die ZfA steht Ihnen dabei als kompetenter Ansprechpartner zur Seite. Sie stärkt die qualitätsorientierte Schulentwicklung und unterstützt und berät bei der Einführung deutscher Schulabschlüsse nach internationalen Standards. Mit der folgenden Checkliste finden Sie stichpunktartig wichtige Aspekte, die Sie bei einer Schulneugründung beachten müssen. Ausrichtung und Bildungsziele Schulphilosphie (Leitbild) Schulziele Stätte der Begegnung • Bilinguale Erziehung mit nationalem Schwerpunkt • Bilinguale Erziehung mit internationalem Schwerpunkt • Bilinguale Erziehung mit deutschem Schwerpunkt Schulabschlüsse • Deutsche Sprachprüfungen • Deutsche Schulabschlüsse • Landeseigene Abschlüsse • Internationale Abschlüsse • Abschlüsse der beruflichen Bildung Machbarkeitsstudie und Finanzplanung Marktanalyse des vor Ort existierenden schulischen Angebotes Untersuchung der Nachfrage • Einheimische • Internationale Überprüfung der rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen • Beschäftigungsmöglichkeiten für qualifizierte Lehrkräfte • Schulrecht des Sitzlandes • Behördliche Auflagen • Rechtsform des Schulträgers • Haftungsfragen • Steuerliche Anreize bei Zuerkennung der Gemeinnützigkeit Deutsche schulisch Oslo Edmonton Kanada 29 Portland Boston New York Chicago 92 San Francisco Silicon Valley Montréal Toronto USA Washington Los Angeles Tunesien Atlanta Santa Cruz de Tenerife Mexiko Las Palmas de Gran Canaria 2 Guadalajara Mexiko-Stadt Puebla Guatemala San Salvador Managua San José Barranquilla Caracas Medellin Bogotá Cali Quito Guayaquil Abu Accra Kolumbien Cuenca Brasilien Peru Lima Bolivien Arequipa La Paz Santa Cruz Paraguay Valinhos Asunción Chile Argentinien Valparaiso Santiago Concepción Buenos Aires São Paulo Rio de Janeiro Na Porto Alegre Montevideo Valdivia Deutsche Auslandsschulen 2 Anzahl DSD-Schulen in einem Land 2 ZfA-Koordinatoren und -Berater www.auslandsschulwesen he Arbeit im Ausland Schweden 14 Stockholm Finnland Russische Föderation 12 Helsinki 78 St. Petersburg Jekaterinburg Moskau Nowosibirsk Kasachstan Ulan Bator 5 Istanbul Almaty Georgien Usbekistan Bischkek Tiflis 8 Kirgisistan Armenien 4 Baku Taschkent 2 Ankara Aserbaidschan Eriwan 3 Tadschikistan Türkei 16 Libanon Erbil Kabul Beirut Afghanistan Ost-Jerusalem Teheran Jerusalem Beit Jala Alexandria Kuwait Kairo Doha Sharjah Riad Hurghada Dubai Ägypten Abu Dhabi Djidda Mongolei Peking Seoul Korea 7 China Palästinensische Zypern Gebiete Israel Tripolis Changchun 40 Chengdu Tokyo Kobe Shanghai New Delhi Taipei Indien Hanoi Mumbai Hongkong Chiang Mai Vietnam 9 Bangkok Manila Ho-Chi-Minh-Stadt uja Addis Abeba Malaysia Kuala Lumpur Nairobi Singapur Jakarta Tallinn Windhuk 12 Estland Riga amibia Johannesburg Dänemark Pretoria Frankreich 23 Toulouse Porto San Sebastian Madrid Spanien Lissabon Portugal 4 Barcelona Valencia Prag TschechischeRepublik Rom Sydney Kiew Ukraine Breslau 24 Slowakische Republik Odessa Bratislava Moldau Győr Ungarn Budapest Rumänien 40 Slowenien 42 Genf Baja Ljubljana 16 Sibiu Temeswar Zagreb Mailand Kroatien Belgrad 42 20 Genua BosnienBukarest Serbien Italien Herzegowina Sarajewo 3 20 Sofia Bulgarien Prizren Brüssel Bilbao Warschau Den Haag Paris Minsk Weißrussland 70 London Australien Vilnius Polen Vereinigtes Königreich Dublin Kapstadt n.de 8 Kopenhagen 8 Südafrika Hermannsburg Lettland Litauen Melbourne Kosovo Ulcinj Montenegro Mazedonien Tirana Thessaloniki Albanien 7 Griechenland Izmir Athen Malaga Stand: Mai 2013 Die Checkliste Eruierung und Sicherung möglicher Finanzierungsquellen • Schulgelder • Einmalige Einschreibegebühren • Mitgliedsbeiträge der Schulvereinsmitglieder • Elterndarlehen • Bankkredite • Öffentliche Finanzhilfen bzw. Förderprogramme • Fundraising Investitionsplanungen für • Grundstück (Nutzungseignung, Image, Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Kosten, Sicherheit) • Sport- und Außenanlagen (inkl. sonstiger Nebenflächen) • Schulgebäude (unter Berücksichtigung der deutschen Anforderungen und der Rechtsvorschriften des Sitzlandes) • Einrichtungs- und Ausstattungsgegenstände • andere einmalige Anschaffungen Finanzierungsplan und Kalkulation der laufenden Einnahmen und Ausgaben der ersten fünf Jahre des Schulbetriebes und Einsatz aussagekräftiger Kennzahlen Marketingplan zur Akquisition potenzieller Interessenten • Werbeplanung: • Werbeart (Direkt- oder Massenwerbung, Allein- oder Verbundwerbung) • Werbemittel (Zeitungsinserate, Plakate, Rundfunkspots, …) • Werbeträger (Zeitschriften, Rundfunk, …) • Werbedurchführung (Streukreis, Streugebiet, Streuzeit) • Public Relations Die Checkliste Personalkonzept für qualifiziertes pädagogisches und nichtpädagogisches Personal • Definition bedarfsgerechter Qualifikationsprofile • Entwicklung von Stellenbeschreibungen zur pädagogischen Leitungsstruktur und zur Verwaltungsorganisation • Analyse des Arbeitsmarktes • Festlegung der Lohn- und Gehaltstarife • Rekrutierungsmöglichkeiten deutscher Lehrkräfte • Verfügbarkeit und Finanzierung vermittelter Lehrkräfte • Fort- und Weiterbildung • Personalentwicklungspolitik Haben Sie noch Fragen? Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Weitere Informationen und Kontakte: Bundesverwaltungsamt – Zentralstelle für das Auslandsschulwesen – 50728 Köln Deutsche Auslandsvertretung (Botschaft oder Generalkonsulat vor Ort) Telefon: E-Mail: Internet: Facebook: Nationales Erziehungsministerium oder zuständige nationale Behörde +49 (0) 228 99 358-8653 zfa@bva.bund.de auslandsschulwesen.de facebook.com/auslandsschulwesen