Küng Floraland und Gärtnerei muss schliessen

Transcription

Küng Floraland und Gärtnerei muss schliessen
Nr. 41/P.P.A 9200 Gossau
Freitag, 9. Oktober 2015
Grosser Einsatz
auch für kleine
Gärten
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Stadtrat zum Budget
Gossau. Wie die GoZ in der
Ausgabe vom 25. September 2015 berichtete, budgetiert Gossau für das
kommende Jahr ausgeglichen. Aus einer Medienmitteilung der Stadt lassen sich nun ergänzend folgende
Punkte anführen: 2016 sind neu
300 000 Franken für die Finanzierung der Bahninfrastruktur (Fabi) ins
Budget aufzunehmen. Die vom Stadtrat für Investitionen vorgesehenen
acht Millionen Franken beinhalten
neben den Ausgaben für Informatik
und den Bildungsbereich ferner 2,2
Millionen Franken für Massnahmen
im Verkehr. Neben der Rückzahlung
des Darlehens an die Sana Fürstenland AG von 8,2 Millionen Franken
im Jahr 2017 werde ausserdem eine
­weitere Investition die städtische Finanzlage prägen: Es gelte in den Planjahren 2016 bis 2020 und weit darüber hinaus den Masterplan Sportanlagen Buechenwald und Rosenau weiter voranzubringen und später auch
umzusetzen. Gleichzeitig sei davon
auszugehen, dass sich die Einnahmen
aus den Steuern juristischer Personen
ab 2019 durch die Unternehmenssteuerreform III halbieren werden.
Der Stadtrat erwarte von der Regierung, dass der Kanton diese Ausfälle
auf kommunaler Ebene zumindest
teilweise ausgleichen werde. SK/RED
Nach Unfall geflüchtet
Gossau. Am Mittwochmorgen um
2 Uhr ist in der Autobahnausfahrt der
A1 in Gossau ein unbekannter Autofahrer mit seinem Fahrzeug verunfallt. Wie die St. Galler Kantonspolizei mitteilt, ist der Lenker in einer
Linkskurven von der Fahrbahn und
auf die angrenzende Wiese geraten.
Dort durchbrach das Auto mehrere
Büsche und kleinere Bäume, bevor es
nach 60 Metern zum Stillstand kam.
Der Autofahrer fuhr anschliessend
weiter, ohne sich um den Schaden zu
kümmern. Die Polizei konnte den
Halter oder die Halterin des Fahrzeugs bisher nicht finden und hofft auf
Hinweise aus der Bevölkerung.
PD
Küng Floraland und
Gärtnerei muss schliessen
Gossau. Das Küng Floraland und
Gärtnerei in Gossau schliesst.
Die Migros, Besitzerin des Landes, auf dem die Gärtnerei beheimatet ist, kündigte dem Betrieb auf Ende 2015. Die Küng
Gärtnerei sucht nun eine neue
Bleibe in Gossau.
15 Jahre lang produzierte und verkaufte die Firma Küng Floraland und
Gärtnerei an der Bischofszellerstrasse
107 in Gossau Balkon- und Rabattenpflanzen, Küchenkräuter und Gemüsesetzlinge sowie Bedarfsartikel für
den Garten aller Art. Nun muss der
Betrieb mit Hauptsitz im thurgauischen Thundorf eine neue Bleibe in
Gossau suchen. Die Migros, Besitzerin des Gebiets, auf dem die Küng
Gärtnerei angesiedelt ist, kündigte
dem Unternehmen auf Ende Jahr. Das
Land der Gärtnerei grenzt an das Gewerbe- und Industriegebiet Sommerau-Nord, das die Migros im Dezember des vergangenen Jahres erworben
hatte. Was dort künftig gebaut werden soll, ist jedoch noch nicht bekannt.
Neuer Standort gesucht
Die Küng Gärtnerei nahm die Arbeit
in Gossau im Jahr 2000 auf – zunächst als reiner Produktionsbetrieb.
2003 wurde die Verkausstelle eröffnet. Dölf Küng, Chef der Küng AG,
möchte gerne in Gossau bleiben. «Wir
sind zurzeit auf der Suche nach einem
neuen Standort für eine Verkaufsstelle», sagt er. Ein solcher zu finden, sei
jedoch sehr schwierig. Das Gartencenter ist noch bis Ende Oktober geöffnet. Wenn die Witterung es zulässt, auch noch die ersten Novembertage. Der Verkauf und die Pro­
duktion werden nicht allmählich
BILD: PD
Dölf Küng, Chef der Küng AG, packt gerne selbst mit an.
re­
du­
ziert, sondern laufen noch bis
zum Schluss, wie Küng erklärt. Trotz
bevorstehender Schliessung wird ein
Vollsortiment angeboten – gewisse
Pflanzen und Produkte zu reduzierten
Preisen. Danach beginnt das Aufräumen und Zügeln der Einrichtung.
die Türen schliesst, am Hauptsitz in
Thundorf geht der Betrieb weiter.
Dort werden weiterhin Blumen, Kräuter und Setzlinge aufgezogen und verkauft. Allerdings muss die Produktion heruntergefahren werden, wie
Küng sagt. «Da die Verkaufsstelle in
Gossau wegfällt, können wir nicht
Produktion runterfahren
mehr so viel produzieren.» Dies sei
Auch wenn die Küng Gärtnerei an eine einschneidende Massnahme, wie
der Bischofszellerstrasse in Gossau der Unternehmer sagt. «Es ist einfach
schwierig, neue Abnehmer zu finden.» Küngs Pflanzen, hauptsächlich
Küchenkräuter und Gemüsesetzlinge,
sind in Zukunft in Goss­au noch in
der Landi erhältlich.
Wie es sonst in Gossau weitergeht,
weiss Küng auch noch nicht genau.
Er ist in erster Linie dankbar für die
Treue der Kundschaft und hofft, einen neuen Standort zu finden. MARC SIEGER
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Am 15. November 2015 findet folgende Urnenabstimmung
statt:
Oberstufenzentrum Rosenau,
Erneuerung und Erweiterung; Baukredit
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Die Urnen sind aufgestellt:
Sonntag, 15. November 2015,
10.00 bis 12.00 Uhr, Rathaus Gossau und Kindergarten Arnegg
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30. Oktober 2015, 19 bis 21 Uhr
Öffentlicher Vortrag mit
Helga Bost und Dr. Thomas Hassa
Körperwahrnehmung
und Bewegung
Neurologie und
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Informationen und Anmeldung
Iris Loy, T 071 385 45 81
loy@feldenkrais-punkt.ch
www.feldenkrais-punkt.ch
Fehlende Stimmausweise können beim Einwohneramt Gossau
bezogen werden bis Freitag, 13. November 2015, 17.00 Uhr
Stadtkanzlei
www.stadtgossau.ch
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Interview.
Vor 100 Jahren
Polizeinachrichten
Region. In Winkeln wurde ein jüngerer Bursche wegen eines Sittlichkeitsdelikts in Haft gesetzt, ebenso
ist in Oberbüren ein wegen eines
gleichen Delikts mehrfach vorbestrafter Reisender arrettiert worden. In Niederuzwil konnte ein letzter Tage aus der Strafanstalt Gmünden entwichener Korbmacher, welcher sich auch noch wegen
verschiedener Diebstähle im Kanton
Thurgau zu verantworten hat, festgenommen werden. Der bereits vorbestrafte Flüchtling, der sich eines
falschen Namens bediente, hatte
sich mittels eines Einbruchdiebstahls bereits wieder Zivilkleider
verschafft. Und ein aus einer
Zwangsarbeitsanstalt entwichener,
vagabundierend sich herumtreibender Handlanger wurde in St. Fiden
FS .
inhaftiert.
Vor 50 Jahren
Kundgebung
Waldkirch. Zum Tag des Pferdes
lädt die Gemeinschaft für das Pferd
der Region St. Gallen-Appenzell am
Sonntag zu einer grossen Feierstunde nach Waldkirch ein, wo der Vorsteher des kantonalen Militärdepartements, Regierungsrat und Major
Guido Eigenmann, der übrigens ein
Ortsbürger von Waldkirch ist, eine
Ansprache halten wird. Etwa 150
Berittene und eine stattliche Anzahl
von Gespannen aller Art werden in
einem Sternritt beziehungsweise
Sternfahrt zu dieser Kundgebung in
Waldkirch erwartet. Gegen Mittag
besammeln sich sämtliche Teilnehmer, unter ihnen die Kavallerievereine Gossau, St. Gallen und Waldkirch sowie die Musikvereine Waldkirch und Bernhardzell am östlichen
Dorfeingang
Richtung
Bernhardzell. Nach einem Umzug
durch das Dorf Waldkirch wird auf
einem Festplatz zur Feierstunde geladen, an welcher unter anderem
Gemeindeammann Franz Wenk
eine Ansprache halten wird, gefolgt
von der Ansprache von Regierungsrat Guido Eigenmann und umrahmt
von verschiedenen Pferdevorführungen.
FS
Leistungssport Seilziehen
Gossau. Bruno Bischof aus
Gossau präsidiert seit März den
Schweizer Tauziehverband. Als
ehemaliger Seilzieher kennt er
sich in diesem Sport aus und
möchte ihn in eine weiterhin
erfolgreiche Zukunft führen.
Bruno Bischof, wie sind Sie mit dem
Seilzeihen verbunden?
Vor rund 40 Jahren lernte ich diesen
Sport kennen und betrieb ihn von
1975 bis 1984 unter der damaligen
Seilziehgruppe Gossau und anschliessend bis Anfang der 1990erJahre beim Seilziehclub Waldkirch.
Im Sport und im Clubleben erlebte
ich viele schöne Momente. Unter anderem war ich Präsident des Vereins,
Mitglied im Vorstand des Schweizer
Tauziehverbandes und engagierte
mich als Funktionär, zuletzt als
Helfer beim Nachwuchs.
Was fasziniert Sie an diesem Sport?
Das Seilziehen hat sich zu einem dynamischen Leistungssport auf höchstem Niveau entwickelt. Es ist faszinierend, was die Sportler leisten und
wie professionell das Seilziehen geworden ist. Kraft, Technik, Ausdauer und mehr, kurz die hochstehende
Athletik ist beeindruckend. Am
meisten aber begeistert mich die
Teamarbeit, ohne die keine Mannschaft erfolgreich sein kann.
Wo stehen die Schweizer Seilzieher
im internationalen Vergleich?
Sie sind im Moment extrem erfolgreich. Sie gewannen im September an
den Europameisterschaften acht von
neun Goldmedaillen. Das bedeutet,
dass in den Vereinen gute Arbeit geleistet wird. Vor allem die Clubs aus
Ebersecken, Engelberg und Stans sowie bei den Damen das Team von
Gonten bewegen sich auf höchstem
Niveau. Sie stellen die meisten Mit-
Zur Person
Name: Bruno Bischof
Geburtsdatum: 15. November
1956
Beruf: Unternehmer
Hobbies: Beruf und Sport, des­
sen Nachwuchs fördern
Motto: Mit positivem Denken
durchs Leben gehen
Bestattungen
Gossau. Cornelia Agnes Schildknecht geb. Inauen, geboren am
2. April 1957, gestorben am 5. Oktober 2013, von Waldkirch, wohnhaft
gewesen in Gossau, Schwanenstrasse
21. Die Urnenbeisetzung findet am
Dienstag, 13. Oktober 2015, um
14.15 Uhr auf dem Friedhof Hofegg
statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Pauluskirche.
Rekordbeteiligung
am Jassturnier
Gossau. Am jährlichen, vereinsinternen Jassturnier des Männer
Sportverein Gossau, das vergangenen Freitag im Restaurant Traube
Mult stattgefunden hat, beteiligten
sich 26 Mitglieder. Dies ist ein neuer
Rekord. Nach zweieinhalb Stunden
unterhaltsamer, friedlicher Wettkampfstimmung trug sich Peter
Schönholzer erstmals in die Siegerliste ein. Im zweiten Rang folgt Robert
Weiss vor Viktor Maurer. Der Turnbetrieb mit Fitness und Spiel be­
ginnt erst am 23. Oktober wieder,
www.ms-sg.ch gibt Auskunft über
die weiteren Aktivitäten.
PD
BILD: MARTIN BRUNNER
Bruno Bischof präsidiert den Schweizer Tauziehverband.
glieder für die verschiedenen Ge- hin erfolgreiche Spitze schaffen. Gewichtsklassen.
nerell dürfen wir nicht stehenbleiben,
sondern müssen versuchen, den Sport
Warum haben Sie das Präsidium weiterzubringen.
des Schweizer Tauziehverbandes
übernommen?
Wo sehen Sie Ansatzpunkte?
Robert Schneider aus Mosnang trat Eine Möglichkeit sind unsere Tur­
nach rund 20 Jahren von seinem niere. Es sollte bei uns möglich sein,
Amt zurück. Eine Nachfolge zu fin- viel mehr Leute auf unsere Turnierden, war schwierig. Für mich war plätze zu holen. Deshalb möchte ich
aber klar, dass dieser Verband ir- Wege finden, die einzelnen Verangendwie weitergeführt werden muss. staltungen attraktiver zu gestalten
Erst als es möglich war, in meinem und mehr Publikum für unseren
Betrieb die notwendige Zeit zu schaf- Sport zu begeistern. Dazu gehört nefen, sagte ich zu. Es ist aber auch ben dem Sport auch ein wirkungsmein Interesse am Sport, das mich volles Rahmenprogramm, das Junge
für dieses Engagement motivierte.
für unseren Sport motiviert. Im
nächsten Jahr treten wir zum BeiWas wollen Sie trotz Erfolgen an die spiel mit Showteams an der Olma
Hand nehmen?
auf. Da unser Sport eher in der ländWir haben die gleichen Anliegen wie lichen Gegend beheimatet ist, erhofpraktisch alle Sportverbände. Die fe ich mir von einem solchen Auftritt
Schweizer Seilzieher sind zwar an in- einiges für den Nachwuchs.
ternationalen Meisterschaften seit
vielen Jahren sehr erfolgreich. Dieses Was erhoffen Sie sich für die ZuNiveau müssen wir unbedingt halten. kunft neben den sportlichen ZieDie Intensität des heutigen Seilziehens len?
erlaubt es aber nicht mehr, vielleicht Ein Anliegen ist, dass wir unsere
über 20 Jahre aktiv zu bleiben. Des- Funktionärsämter immer wieder behalb müssen wir uns noch stärker um setzen können. Solche Aufgaben
den Nachwuchs kümmern und damit nützen jedem, sei es für den Sport
die Voraussetzungen für eine weiter- oder fürs Privatleben. Die Medien-
präsenz können wir verbessern. Internationale Anlässe sollen in der
Schweiz stattfinden, so wie das vor
drei Jahren in Appenzell mit Erfolg
der Fall war. Nie ganz verschwunden ist der olympische Gedanke.
Vielleicht schaffen wir es, in den
nächsten 20 Jahren ins Programm
aufgenommen zu werden. Sicher dabei sind wir an den Weltspielen, welche im Jahr 2017 in Polen stattfinden.
Wie können Sie Ihr Amt mit der
Leitung Ihres Unternehmens vereinbaren?
Es wäre nicht möglich gewesen, dieses Amt zu übernehmen, ohne dass
ich im beruflichen Alltag Unterstützung habe. Mittlerweile ist bei uns
die ganze Familie im Geschäft tätig.
Sie schafft mir den notwendigen
Freiraum und unterstützt mich vor
allem im administrativen Bereich.
Das Pensum beträgt immerhin 300
bis 400 Stunden im Jahr. Da ich in
den nächsten zehn Jahren im Betrieb
die Nachfolge organisieren muss,
kann es ein Vorteil sein, dass die Verantwortungen bereits jetzt aufgeteilt
werden.
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Surselva bewandert
Gossau. Vor zwei Wochen haben die
Naturfreunde Gossau mit 18 Teilneh­
mern eine Wanderwoche erlebt. Das
Klosterdorf Disentis war das Zentrum
und der Ausgangspunkt für die Wande­
rungen und Bergtouren. Unter blauem
Himmel und Sonnenschein kamen
die Naturfreunde an vielen schönen Or­
ten vorbei, wie dem Oberalppass, der
Rheinquelle oder dem Lukmaniersee.
Täglich konnten die Teilnehmer in zwei
unterschiedlichen Gruppen die Schön­
heiten der Surselva entdecken oder
auch eigenen Interessen nachgehen.
Abends trafen sich alle wieder zum
gemeinsamen Nachtessen und gemütli­
chen Hock im Hotel. So bot sich den
Naturfreunden eine abwechslungsrei­
che Woche mit vielen Erlebnissen.
Bereits gross ist die Vorfreude auf die
Wanderwoche kommenden Jahres im
Vallée de Joux.
PD
BILD: PD
Humor und Akrobatik
BILD: PD
Gossau. Übernächste Woche treten
im Programm des Kulturkreises Goss­
au die «Starbugs» im Fürstenlandsaal
auf. Es handelt sich dabei um drei Ar­
tisten, die nonverbale Comedy mit
viel Akrobatik verbinden. In den ver­
gangenen Jahre waren ihre Showein­
lagen in über 30 Ländern zu sehen. So
erhielten die «Starbugs» bereits meh­
rere Preise und wurden am Zirkusfes­
tival von Monte Carlo gleich vierfach
ausgezeichnet. Die Regie für die aktu­
elle Show «Crash Boom Bang» führte
Nadja Sieger von «Ursus & Nade­
schkin». Weitere Informationen im
Inserat auf Seite 2 dieser Ausgabe PD
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. Oktober 2015 · Nr. 413
Rätsel.
Ratgeber Finanzen
«Crash am 17. Oktober!»
Er erwarte einen Crash im Oktober dieses Jahres, liess sich eine kontroverse Persönlichkeit
der Finanzbranche im Mai zitieren. Seit Jahren
füttert er ein Computerprogramm mit allerlei
historischen Daten und behauptet, Finanzkrisen auf den Tag genau vorhersagen zu können. Als primärer Auslöser sieht er das Platzen der Blase bei den Staatsanleihen begleitet
von weiteren wirtschaftlichen Unruhen in Europa und einer Anhebung der amerikanischen
Zinssätze.
Nun ja, die weltweiten Börsenplätze bewegen
sich tatsächlich seit einiger Zeit in unruhigeren
Gewässern. Insofern hat die angesprochene
Persönlichkeit nicht unrecht.
Ein Platzen der Anleihen-Blase ist – in meinen Augen jedenfalls – indessen weit und
breit (noch) nicht ersichtlich.
So gibt es immer noch viele Anleger, die der Sicherheit
wegen in Bundesobligationen
selbst mit negativer Rendite
investieren. Auch für Schuldner mit schlechterer Bonität
sinken die Renditen tendenziell und schleichend weiter.
Für manche Beobachter kommt der jüngste, heftige Einbruch nicht von ungefähr.
Verschiedene Stimmen mahnten schon seit
längerem vor Rückschlägen, weil die Bewertungen der Aktien mittlerweile über den historischen Durchschnitt geklettert waren. Die
Anfälligkeit der Märkte war daher deutlich
gestiegen. Mangels Anlagealternativen blieben die Investoren den Aktien hingegen treu.
Sie verfolgen das Geschehen an den Märkten aber mit höchster Aufmerksamkeit. Sobald sich ein Indikator in die eine oder andere Richtung bewegte – wie jüngst die labile
chinesische Konjunktur oder die unerwartet
schwachen Arbeitsmarktdaten in den USA
–, reagierten die Anleger postwendend. Dies
zeugt von einer Nervosität.
An diesem Szenario mit stark schwankenden
Indizes dürfte sich wohl kaum Grundlegendes ändern. Nachdem der Swiss Market Index um über 10% eingebrochen ist und einen Teil davon wieder aufgeholt hat, fragen
sich die Experten, ob der Boden nun gefunden ist oder sich der Einbruch fortsetzen wird.
Die internationale Verschuldung ist unvermindert hoch und die politische Lage in Europas
Peripherie nach wie vor labil. Doch verschiedene Entwicklungen stimmen insgesamt zuversichtlich: die US-Wirtschaft befindet sich
auf Kurs und die angekündigte Zinserhöhung wird (endlich) kommen, Europas Konjunktur erholt sich unspektakulär, aber stetig mit monetärer Befeuerung
der Zentralbank, weshalb sich
der überbewertete Schweizer
Franken eigentlich abschwächen sollte.
Obwohl aktuell wenig für einen ruhigen Herbst spricht,
sprechen die nach oben deutenden Konjunkturdaten dennoch für Aktien. An der Alternativlosigkeit hat sich
nämlich nichts geändert. Es
würde mich daher überraschen, wenn die Kurse noch stärker in den
Keller rutschen sollten.
Mag sein, dass der angekündigte Crash tatsächlich vor der Tür steht. Doch ich mag nicht
daran zu glauben. Nicht nur, weil ich mir nicht
vorstellen kann, dass mit einem Blick in den
Rückspiegel Entwicklungen auf den Tag genau vorhergesagt werden können. Sondern
vor allem, weil der 17. Oktober auf einen
Samstag fällt, an welchem die Börsenplätze
rund um den Globus geschlossen sind.
ROGER WICHSER
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Gültig ab 20. Oktober 2015
* Aktion gültig bis Ende Februar 2016
4
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. Oktober 2015 · Nr. 41
Gossau.
Nationalratswahlen
Spatenstich für die Löwen
Gossau. Die neue Löwen- und
Serengeti-Anlage im W
­ alter Zoo
soll bald realisiert werden. Am
vergangenen Dienstag fand der
Spatenstich statt. Die Eröffnung
der Anlage ist im Frühling 2017
geplant.
Seit zehn Jahren hält der Walter Zoo
keine Löwen mehr. Nachdem man
die Tigeranlage neben dem ehemaliAlter: 21
gen Löwengehege vergrössert hatte,
Partei: GLP
wurde es für den König der Tiere zu
Familie: ledig
eng. Die Löwen kamen in einem Zoo
in Holland unter. Nun kommen sie
Wohnort: Waldkirch
wieder zurück. Erwartet werden
Hobbies: Natur, sich mit Freunden treffen
zwei Löwenweibchen, ein LöwenAusgeübter Beruf: gelernter Automobilmännchen und später eventuell
Mechatroniker Nutzfahrzeuge, gegenwärtig
Nachwuchs. Im Frühling 2017 könVollzeitschüler an der Berufsmaturitätsschule nen sie ihr neues Gehege beziehen.
Robin Lengwiler
In der Politik seit: 2012
Wenn Sie in den Nationalrat gewählt
werden, was müsste sich in ihrem Leben
ändern, um diese Herausforderung meistern zu können?
Ein Nationalrat hat eine wichtige Arbeit zu
leisten, auch ich würde mir jene sehr zu
Herzen fassen. Die Berufsmaturitätsschule
würde ich trotzdem weiter besuchen, jedoch
würde ich meine zeitliche Investition als DJ
einschränken.
Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken?
Mein grösstes Anliegen wäre die erneuerbaren Energien zu fördern um den Atomausstieg ermöglichen zu können. Als angehender Student stehe ich für die vereinfachung
und die schweizweite Vereinheitlichung
unseres Bildungssystems. Ebenfalls würde
für mich die liberale und die für die Gesellschaft verträgliche Wirtschaftspolitik im
Vordergrund stehen.
Die GOZ-Redaktion bedauert das Fehlen
des Nationalratskandidaten Robin Lengwiler im Blickpunkt der vergangenen Ausgabe
vom 2. Oktober 2015 (Nr.40).
Veranstaltungen
4,2 Millionen Spenden
Mit dem Spatenstich vergangenen
Dienstag hat der Bau der neuen Löwen- und Serengeti-Anlage begonnen. Das Vorhaben zählt neben dem
Schimpansengehege zu den bisher
grössten Projekten des Familienzoos. Das Budget umfasst 4,3 Millionen. Davon hat der Tiergarten
schon 4,2 Millionen beisammen.
Die Anlage wurde durch verschiedene Stiftungen und Gönner finanziert – grösster Sponsor ist die
St. Galler Kantonalbank. Privatpersonen und Unternehmen konnten
mit einem Steinkauf den Bau der
Löwen- und Serengeti-Anlage unterstützen. Mit der Steinaktion
wurden bisher 300 000 Franken gesammelt.
Ein Haus für die Wüstentiere
Die Anlage, geplant von der Firma
Richli Architektur AG, soll im
­nordwestlichen Teil beim Pony-Aussengehege neben dem Zirkuszelt
BILD: MAS
Mitglieder der Geschäftsleitung, des Verwaltungsrates des Walter Zoos und der Baukommission während des
Spatenstichs für das neue Löwengehege.
entstehen. Über eine Rampe führt
der Weg an der Serengeti-Welt
­vorbei. Diese befindet sich in einem
hölzernen Gebäude mit begrüntem
Dach und ist innen afrikanisch
­gestaltet – Wände und Böden sind
mit Naturmaterialien ausgestattet.
Die angepassten Klimazonen in den
G ehegen, bei durchschnittlich 25
­
Grad, machen es möglich, dass unterschiedliche Tiere wie Sporenschildkröten, Fuchsmangusten und
Erdmännchen sowie kleinere Repti-
lien und Insekten miteinander leben können.
Löwenhaus mit Aussenanlage
In einem anderen Gebäude sind die
Löwen untergebracht. Das Wegsystem durch den Zoo wird direkt
durch das 190 Quadratmeter grosse
Löwenhaus führen. Die Aussenanlage mit Kletterfelsen, Sand und Holzplätzen umfasst 1500 Quadrat­
meter. «Obwohl der Löwe fast ­20
Stunden pro Tag schläft, wollen wir
«Drehen jeden Franken zweimal um»
Wiesental-Treff. Die evangelische
Kirche Gossau-Andwil lädt am
Montag, 12. Oktober um 9.15 Uhr
zum Treff in der Alterssiedlung Wiesental ein. Pfarrerin Jasmine Suhner
spricht zum Thema «Heilkunde in Andwil. Die Finanzen der Geder Bibel».
meinde Andwil sind «im Lot».
Astrowoche. Vom 12. bis 17. Oktober findet in der Sternwarte Antares
die Woche der Sterne statt. Eingeladen sind alle, die sich für Astronomie
interessieren. Bei klarem Himmel ist
die Sternwarte jeden Abend ab 20
Uhr geöffnet. Bei unsicherer Witterung finden sich weitere Informationen auf www.sternwarte-antares.ch
Konzert im Treff 13. Am Dienstag, 13. Oktober, spielt die Neo-Psychedelic Pop-Rock Band «Pomme»
aus Romanshorn im Treff 13 in der
Markthalle Gossau. Zur Verpflegung gibt es Weisswürste mit Brezen.
Türöffnung ist um 19.13 Uhr.
Seniorennachmittag. Das ökumenische Seniorenteam lädt am Mittwoch, 14. Oktober 2015, um 14.30
Uhr ins Andreaszentrum Gossau ein.
Herr Alfred Kesseli singt zum Thema «Wien bleibt Wien».
Fragestunde Parkinson. Die Parkinson-Selbsthilfegruppe HerisauGossau-Flawil lädt am Donnerstag,
15. Oktober 2015, Betroffene und
deren Angehörige zu einer Fragestunde mit Dr. med. Stefan HägeleLink ein. Die Veranstaltung findet
von 14.30 bis 16 Uhr im Altersheim
Abendruh an der Bedastrasse 19 in
Gossau statt. Nähere Auskunft erteilt Kurt Nüssli, Tel. 071 352 23 82.
den Tieren eine grosse Anlage bieten,
in der sie sich frei bewegen können»,
sagt Ernst Federer, Direktor des Walter Zoos. Die offene Terrasse und das
Glasfenster im ­Innenraum ermöglichen eine gute Aussicht, bei der die
Besucher die Raubkatzen beobachten
können. Für das Errichten der Anlage
ist eine Zufahrtstrasse nötig. Diese
wird in diesem Winter gebaut und
soll verhindern, dass die Besucher des
Zoos durch die Bauarbeiten gestört
werden. MICHAELA MORENO
1,5 Millionen Franken erhält. Davon
rund eine Million, weil überdurchschnittlich viel Schüler pro Einwohner beschult werden müssen. Die
Ausgabendisziplin und der Zustupf
des Kantons haben dazu geführt,
dass die Gemeinde Andwil in den
letzten sechs Jahren fünf Jahresrechnungen mit einem Plus abschliessen
konnte. Letztes Jahr betrug der Einnahmenüberschuss mit 1,133 Millionen Franken fast 10 Prozent des Gesamthaushaltes. Die Überschüsse
wurden regelmässig für höhere Abschreibungen und den Abbau der
Verschuldung verwendet. Zudem
konnte der Steuerfuss sukzessive gesenkt werden: von 144 Prozent im
Jahr 2006 auf aktuell 133 Prozent.
In den letzten acht Jahren konnte
die Pro-Kopf-Verschuldung dank
Ausgabendisziplin und anhaltenden Beiträgen aus dem kantonalen Finanzausgleich massiv gesenkt werden.
Das Amt für Gemeinden des Kantons St. Gallen hat im Rahmen der
Vereinigungsabsichten der Gemeinden Andwil und Gossau nicht nur
die Finanzen der Stadt Gossau geprüft und dabei beachtliche stille Reserven gefunden (vgl. Goz vom 18.
September 2015). Auch die finanzielle Situation der Gemeinde Andwil
wurde untersucht.
Seit 2006 stark verbessert
Dabei errechneten die Spezialisten
des Kantons für Andwil für das Jahr
2013 eine Pro-Kopf-Verschuldung
von 1744 Franken. Die Gemeinde
selbst gibt ihre Pro-Kopf-Schuld für
2013 mit 1473 Franken an. Die Differenz erklärt sich durch die anteilmässigen Schulden der Schulgemeinde Andwil-Arnegg, welche der
Kanton einrechnet. Dafür zählt der
Kanton die stillen Reserven ab, welche im «Fall Andwil» allerdings mit
rund 300 000 Franken gering sind.
Wie Gemeindepräsident Dominik
Gemperli erklärt, hat sich die Andwiler Verschuldung im Rechnungsjahr 2014 auf etwa 550 Franken pro
BILD: BILDARCHIV TAGBLATT/RALPH RIBI
Sanierung des Arneggerbaches im Jahr 2011.
Kopf reduziert, allerdings ohne Anteil der Schulgemeinde Andwil-Arnegg. «Damit haben wir den Trend,
der seit 2006 anhält, fortgesetzt», erklärt Gemperli. Im Jahr 2006 war
die Gemeinde noch mit 2946 Franken pro Einwohner verschuldet.
Verbesserte Steuersituation
Dominik Gemperli erklärt den massiven Schuldenabbau der letzten Jahre mit der deutlichen Verbesserung
des Steueraufkommens. «In den letzten Jahren haben wir einen steten
Zustrom guter Steuerzahler verzeichnen können.» Dazu komme der
«grundsätzlich haushälterische Umgang» mit den Gemeindefinanzen.
Gemperli: «Wir prüfen im Gemeinderat konsequent jede Ausgabe auf
ihre Sinnhaftigkeit und drehen jeden
Franken zweimal um, bevor wir ihn
ausgeben.»
Einnahmenüberschüsse
Dazu kommt, dass die Gemeinde
Andwil wegen so genannter Sonderlasten vom Kanton jährlich gegen
Wenig investiert
Auf die Frage nach den getätigten
Investitionen räumt Gemeindepräsident Gemperli ein, dass ausser der
Sanierung des Arneggerbaches in
den letzten Jahren nur kleinere
Investitionen vorgenommen worden
seien. Er betont aber, dass keine notwendigen Investitionen verschoben
worden seien. «Wir haben immer
alles erledigt, was wir mussten. Unsere jährlichen Investitionen von
etwa 800 000 Franken sind im Verhältnis gleich hoch wie die 10 Millionen der Stadt Gossau.» Gesamthaft
gesehen, seien die Finanzen der Gemeinde Andwil «im Lot», sagt Dominik Gemperli zusammenfassend.
HERBERT BOSSHART
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. Oktober 2015 · Nr. 415
Kino/Dies und Das.
Pfadis im Wilden Westen
Gossau. Die Bienli und Wölfli der Pfadi
Helfenberg-Oberberg Gossau verbrachten ihr diesjähriges Herbstlager im liechtensteinischen Mauren. Die ganze Woche stand unter dem Motto Wilder Westen, weshalb die Vorfreude bereits vor
dem Lager riesig war. Ein Höhepunkt
des Lagers war der Besuch der RidammCity Erlebniswelt in Vaduz. Die Pfadis
freuten sich über den Streichelzoo und
über den Spielplatz, wo sie sich ausgiebig austoben konnten. Ein weiterer Höhepunkt bildete die Tageswanderung
zur Ruine Schellenberg. Um im Wilden
Westen überleben zu können, erlernten
sie die Grundlagen der Pfaditechnik.
Dazu gehört das Feuer-machen, aber
auch das Erste-Hilfe-leisten. Bei einer
Pfadi-Olympiade wurde anhand diverser Ballspiele die Koordina-tion gefördert, um auch in schwierigen Situationen im Wilden Westen zurechtzukommen. Die Erholung kam dabei aber
nicht zu kurz. Mit einem Filmabend und einem Beautyabend konnten
die Pfadis seelenruhig entspannen. PD
Inserenten berichten
«feldenkrais-punkt» neu im Casa Solaris
Anfang Oktober 2015 ist Iris Loy, Feldenkrais Pädagogin und Physiotherapeutin an
die Bedastrasse 3a umgezogen. Im grünen
Haus der Casa Solaris Altersüberbauung
werden alle bisherigen Angebote in Einzeltherapie und Gruppenunterricht weitergeführt und sukzessive ausgebaut. Zur Zeit
sind dies Feldenkrais, Yoga, Pranic Healing,
verschiedene Meditationen und Vorträge
zu spezifischen Themen.
Besuchen Sie die Website
www.feldenkrais-punkt.ch oder kommen
Sie an eine der nächsten Veranstaltungen,
siehe Inserat. Am 16. Januar 2016 werden
am Tag der offenen Tür die Angebote vorPD
gestellt.
Burnout – Modediagnose
oder Volkskrankheit?
BILD: PD
«Ich fühle mich so ausgepowert und erschöpft, habe ich schon Burnout?
Soll ich zum Arzt, zum Psychologen oder
doch lieber zum Schamanen?
Woher weiss ich, wann ich gestresst bin
oder gar Burnout habe?»
Kennen Sie jemanden dem es auch so geht?
Sie sind nicht alleine. Und es werden immer
mehr, deren Kraft nicht mehr richtig zum
Leben reicht und die dadurch eine starke
Einschränkung ihrer Lebensqualität
erfahren. Manchmal merkt man genau, dass
man unter Strom steht, zum Beispiel wenn
der Puls erhöht ist oder nicht mehr schlafen
kann. Aber nicht immer ist eine Stresssituation für den Menschen als solche wahrnehmbar. Das Zentrum für Stressregulation ist der
Meinung Burnout ist vermeidbar und behandelbar. Und Sie: Sind Sie in Balance?
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Frau Dr. med. Julie Hess Soom
Allgemeinmedizin
betreut ab dem 19. Oktober 2015 mit einem Teilpensum von
vorerst 30% allgemeininternistische Patienten in der Gemeinschaftspraxis Arnegg.
Die Sprechstunden finden am Dienstag, Donnerstagmorgen
und Freitagnachmittag statt.
Vereinzelt werden auch Termine am Samstagvormittag
angeboten.
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Bei Bedarf sind Hausbesuche bis nach Flawil möglich.
Terminvereinbarungen sind ab sofort unter der Nummer
071 385 75 85 oder direkt an der Toreggstrasse 3 in Arnegg
möglich.
Wir freuen uns auf Sie.
Julie Hess Soom
Sandra Senteler Bischof Patrick Scheiwiler
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. Oktober 2015 · Nr. 41
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17.30 U echenwald
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Fortitudo Gossau –
HC Kriens-Luzern
EIN WEITERES HEIMSPIEL FÜR FORTITUDO GOSSAU
Morgen Samstag, 10. Oktober (17.30
Uhr, Buechenwald), empfängt der TSV
Fortitudo Gosssau den HC Kriens-Luzern. Die Luzerner gehen als Favorit in
diese Partie.
Die Zentralschweizer mit ihrem Trainer Heiko Grimm liegen mit sieben Zählern derzeit
auf dem vierten Platz in der Swiss Handball
League. Zuletzt setzten sie sich gegen den
Vizemeister aus St. Gallen mit 32:27 durch.
Wille, Bereitschaft und Leidenschaft waren
die Eckpfeiler zum Sieg. Der Erfolg kam trotz
Absenzen von Fellmann, Spengler, Lehmann,
Weingartner sowie Schelbert und Vögtli, die
noch nicht einsatzfähig waren, zustande.
Doch es spreche für den Charakter dieses
Teams, dass es sich nicht hinter dieser «Aus-
rede» verbarg und in der Partie gegen Otmar
auf Schadensbegrenzung machte, ist auf der
Homepage der Krienser zu lesen.
abgewinnen und sagt: «Immerhin nehmen
wir mit, dass wir auch auswärts durchaus
auf Augenhöhe agieren können.»
Unnötige Niederlage
Die Fürstenländer erhofften sich in der
Saalsporthalle einen Zähler oder gar mehr.
«Die knappe Niederlage gegen das junge
GC-Team schmerzt», meint Forti-Sportchef
Jan Keller. «Sie war wirklich unnötig und es
wäre mehr drin gewesen. Leider war unsere
Chancenauswertung schlecht, zudem haben
wir zu viele technische Fehler gemacht. Wir
müssen uns eindeutig an die eigene Nase
fassen, mit einer besseren Leistung wären
durchaus einer oder sogar zwei Punkte drin
gelegen», hadert er mit dem Schicksal.
Er kann der Niederlage aber auch Positives
Exploit möglich
In der heimischen Buechenwaldhalle ist die
Rolf-Erdin-Truppe bislang noch ungeschlagen. Diese Serie möchte die Mannschaft
weiterführen. «Dass vor unserem Publikum
ein Exploit möglich ist, haben wir im Derby
gegen St. Otmar gezeigt.» Auf dem Papier
ist der HC Kriens-Luzern klarer Favorit, dem
der TSV jedoch gerne ein Bein stellen würde.
«Dafür müssen wir uns aber auf uns konzentrieren, genau wie es uns gegen St. Otmar
gelungen ist.» In der Partie gegen die Innerschweizer kann Erdin bis auf Lorenz Bösch
auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. PD
Rangliste per 6. Oktober 2015
NLA-Männer
Team
Spiele gew. remis verl. T+
T- TD(+/-) Pkte.
1Kadetten Schaffhausen
6 6 0
0 207 144 63
12
2Wacker Thun
6 3 2
1 168 145 23
8
3TSV St. Otmar St. Gallen 7 3 2
2 197 170 27
8
4HC Kriens-Luzern
6 3 1
2 179 171 8
7
5Pfadi Winterthur
6 2 3
1 140 134 6
7
6GC Amicitia Zürich
6 3 0
3 157 171 -14
6
7RTV 1879 Basel
6 2 1
3 146 172 -26
5
8BSV Bern Muri
7 2 1
4 177 173 4
5
9TSV Fortitudo Gossau
6 2 0
4 136 160 -24
4
10 Lakers Stäfa
6 0 0
6 136 203 -67
0
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Kulinarische Wüste?
In St. Gallen gibt es davon gleich acht,
in Bad Ragaz fünf. Das vereinigte Rapperswil-Jona bringt es auf drei und
sogar in Lömmenschwil, einem Ortsteil der 1219-Seelen-Gemeinde Häggenschwil, hat es davon zwei. Nur
das 20 000-Einwohner-Dreieck And­
wil-Arnegg-Gossau hat kein einziges. Die Rede ist von den 40 Restaurants im Kanton St. Gallen, welche der Gourmetführer «Gault-Millau» in seiner neusten Ausgabe mit
13 oder mehr Punkten bewertet. Bedeutet das, dass die möglicherweise
künftige Stadt Gossau-Andwil-Arnegg eine kulinarische Wüste ist und
dass hier gastronomisch tote Hose
herrscht? Nein, wage ich zu behaupten. Wir pfeifen auf das Urteil der
selbst ernannten Testgötter der Gourmetbibel. Wir trauen nur unserem eigenen Gaumen und sind stolz auf unsere weltoffene einheimische Gastronomie.
Wenn wir auswärts essen gehen wollen, können wir nicht nur zwischen
einigen Italienern wählen. Nein, unser Gastroangebot umfasst neben
den zahlreichen «Schweizern» auch
noch Spezialitäten wie den Australier, den Portugiesen, die Schlossküche, die Zooküche, einen Chinesen –
den besten der Ostschweiz –, einen
Thai, zwei Griechen und fünf Italiener
– darunter mit der Pergola den Nabel der italienischen Küche in der Ostschweiz. Zu den kulinarischen Highlights darf man wohl auch die geschätzten 20 Kebab-Läden, die drei
Brauereien, die lokalen Käser und
Metzger sowie die innovativen Landwirte zählen. Ich höre Sie schon meckern, das sei wohl ein sehr subjektives Urteil. Da gebe ich Ihnen recht:
Über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten. Und so überlassen wir
auch künftig die Wertung unserem
eigenen Geschmack und essen mit
Genuss in der Sonne «Ruedis Leberl».
Wobei ich mich schon länger ernsthaft frage, wie viele Lebern der Mann
denn eigentlich hat. Oder wächst sie
ihm vielleicht sogar nach?
Farbe unter der Haut
Gossau. Vergangenes Wochenende fand in der Gossauer Fürstenlandhalle die fünfzehnte St. Galler Tattoo-Convention statt. Egal
ob von Kopf bis Fuss tätowierte und gepiercte Körperkunst-Fans,
Familien mit Kinderwagen oder Rentnerpaare: das zahlreiche Publikum war bunt gemischt. Tattoo-Künstler aus der Schweiz sowie aus dem nahen und fernen Ausland präsentierten ihre Arbeiten. Sogar aus Russland und Argentinien reisten einige Tätowierer an. An den Ständen konnten Eindrücke und Ideen für künftige Tattoos gesammelt werden. Einige liessen sich auch gleich vor
Ort ein Tattoo stechen. Am Samstag und Sonntag fanden jeweils
Wettbewerbe statt, bei denen die besten Tätowier-Arbeiten prämiert wurden.
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Herzlich
Ihr Herr Gozauer
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Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 9. Oktober bis 16. Oktober
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Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. Oktober 2015 · Nr. 41