Küng Floraland und Gärtnerei muss schliessen
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Küng Floraland und Gärtnerei muss schliessen
Nr. 41/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 9. Oktober 2015 Grosser Einsatz auch für kleine Gärten <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NjA1NgAAX73lvg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3NjA1NgAAXXwSxQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NLYwMQQA03QO5g8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3NLYwMQQA0bX5nQ8AAAA=</wm> <wm>10CB3Iqw6AMAxG4TdaWrp_a6kiZG5BENCTKAICxdNzEUd8p1ZHoL-xTEuZHQaTloUg5AwNnDSZs2mISBadiXJHjJ5MYiRR-Md3W1MdVrTtuFu49vMBNclkW10AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tLZv43MMo7AoICo_UhX3_6hqWMCwOY5iw23bz9d-FZPpEg46Sjla9NIcrdtSCoRBuSItNbTj0cXdYgHm_4hCEBMpNqRzktq-788PSJQRfXEAAAA=</wm> <wm>10CB3HKw6AMAwA0Bs17frZSiVBsUBC5idRBASK0xMQT7xaQwF_47S0aQt1de6ZuAgFaQGyYh7kBUTNJVASJyQdSJOxZPb4Sojec7N17vv5dLiP6wUieoAjXQAAAA==</wm> <wm>10CFWKoQ7DMAwFv8iRn-23JDOcwqKCqTykGt7_o7ZjAyedTjdnsuiP19j28U52dpcKb4EEW6mR6K2EMTXMTcEnaAaS-NvF3epDdd2PaIj5usQg4NVYvsfnBGvXyF5xAAAA</wm> Schnider Entsorgungsservice Mulden und Container aller Art sammeln transportieren verwerten entsorgen www.goz.ch Waldburger Gärten www.schnider-ag.ch 9032 Engelburg www.cwag.ch <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3MjU3MAUA_xeY7A8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3MDM1NgMAZPy6Tg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3MDM1NgMAZj1NNQ8AAAA=</wm> <wm>10CB3HIQ6AMBAEwB81u9ce7XGS4BoEoDCVKAICxesJiBFTq2vAbxindZxdTS22LJqhnlCCkF1yMoaEaNlhpIDaI6ITivg3AtaKLmVr-_m0cB_XCzzjSS1cAAAA</wm> <wm>10CFXKqw7DMBAEwC86a9fntc89WIVFAVG4SVXc_0d9sIJhs--pgp_7dlzbmZqabgNd3rMhCmMm6cWjJ8SooG5sqkSF_r6519GB9T0GGWOxmWg-1qeX1-P5BjvPTOdyAAAA</wm> <wm>10CB3HIQ6AMBAEwB81u1yv7XGS4BoEEGwlioBA8XoCYsTU6hrwG8ZpHWdXU5OWkVSSR5TQkSk6KSFCLDuM7EDtIUjMJdO_ErBWdClb28-nhfu4XnP0X4pdAAAA</wm> Stadtrat zum Budget Gossau. Wie die GoZ in der Ausgabe vom 25. September 2015 berichtete, budgetiert Gossau für das kommende Jahr ausgeglichen. Aus einer Medienmitteilung der Stadt lassen sich nun ergänzend folgende Punkte anführen: 2016 sind neu 300 000 Franken für die Finanzierung der Bahninfrastruktur (Fabi) ins Budget aufzunehmen. Die vom Stadtrat für Investitionen vorgesehenen acht Millionen Franken beinhalten neben den Ausgaben für Informatik und den Bildungsbereich ferner 2,2 Millionen Franken für Massnahmen im Verkehr. Neben der Rückzahlung des Darlehens an die Sana Fürstenland AG von 8,2 Millionen Franken im Jahr 2017 werde ausserdem eine weitere Investition die städtische Finanzlage prägen: Es gelte in den Planjahren 2016 bis 2020 und weit darüber hinaus den Masterplan Sportanlagen Buechenwald und Rosenau weiter voranzubringen und später auch umzusetzen. Gleichzeitig sei davon auszugehen, dass sich die Einnahmen aus den Steuern juristischer Personen ab 2019 durch die Unternehmenssteuerreform III halbieren werden. Der Stadtrat erwarte von der Regierung, dass der Kanton diese Ausfälle auf kommunaler Ebene zumindest teilweise ausgleichen werde. SK/RED Nach Unfall geflüchtet Gossau. Am Mittwochmorgen um 2 Uhr ist in der Autobahnausfahrt der A1 in Gossau ein unbekannter Autofahrer mit seinem Fahrzeug verunfallt. Wie die St. Galler Kantonspolizei mitteilt, ist der Lenker in einer Linkskurven von der Fahrbahn und auf die angrenzende Wiese geraten. Dort durchbrach das Auto mehrere Büsche und kleinere Bäume, bevor es nach 60 Metern zum Stillstand kam. Der Autofahrer fuhr anschliessend weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei konnte den Halter oder die Halterin des Fahrzeugs bisher nicht finden und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. PD Küng Floraland und Gärtnerei muss schliessen Gossau. Das Küng Floraland und Gärtnerei in Gossau schliesst. Die Migros, Besitzerin des Landes, auf dem die Gärtnerei beheimatet ist, kündigte dem Betrieb auf Ende 2015. Die Küng Gärtnerei sucht nun eine neue Bleibe in Gossau. 15 Jahre lang produzierte und verkaufte die Firma Küng Floraland und Gärtnerei an der Bischofszellerstrasse 107 in Gossau Balkon- und Rabattenpflanzen, Küchenkräuter und Gemüsesetzlinge sowie Bedarfsartikel für den Garten aller Art. Nun muss der Betrieb mit Hauptsitz im thurgauischen Thundorf eine neue Bleibe in Gossau suchen. Die Migros, Besitzerin des Gebiets, auf dem die Küng Gärtnerei angesiedelt ist, kündigte dem Unternehmen auf Ende Jahr. Das Land der Gärtnerei grenzt an das Gewerbe- und Industriegebiet Sommerau-Nord, das die Migros im Dezember des vergangenen Jahres erworben hatte. Was dort künftig gebaut werden soll, ist jedoch noch nicht bekannt. Neuer Standort gesucht Die Küng Gärtnerei nahm die Arbeit in Gossau im Jahr 2000 auf – zunächst als reiner Produktionsbetrieb. 2003 wurde die Verkausstelle eröffnet. Dölf Küng, Chef der Küng AG, möchte gerne in Gossau bleiben. «Wir sind zurzeit auf der Suche nach einem neuen Standort für eine Verkaufsstelle», sagt er. Ein solcher zu finden, sei jedoch sehr schwierig. Das Gartencenter ist noch bis Ende Oktober geöffnet. Wenn die Witterung es zulässt, auch noch die ersten Novembertage. Der Verkauf und die Pro duktion werden nicht allmählich BILD: PD Dölf Küng, Chef der Küng AG, packt gerne selbst mit an. re du ziert, sondern laufen noch bis zum Schluss, wie Küng erklärt. Trotz bevorstehender Schliessung wird ein Vollsortiment angeboten – gewisse Pflanzen und Produkte zu reduzierten Preisen. Danach beginnt das Aufräumen und Zügeln der Einrichtung. die Türen schliesst, am Hauptsitz in Thundorf geht der Betrieb weiter. Dort werden weiterhin Blumen, Kräuter und Setzlinge aufgezogen und verkauft. Allerdings muss die Produktion heruntergefahren werden, wie Küng sagt. «Da die Verkaufsstelle in Gossau wegfällt, können wir nicht Produktion runterfahren mehr so viel produzieren.» Dies sei Auch wenn die Küng Gärtnerei an eine einschneidende Massnahme, wie der Bischofszellerstrasse in Gossau der Unternehmer sagt. «Es ist einfach schwierig, neue Abnehmer zu finden.» Küngs Pflanzen, hauptsächlich Küchenkräuter und Gemüsesetzlinge, sind in Zukunft in Gossau noch in der Landi erhältlich. Wie es sonst in Gossau weitergeht, weiss Küng auch noch nicht genau. Er ist in erster Linie dankbar für die Treue der Kundschaft und hofft, einen neuen Standort zu finden. MARC SIEGER ANZEIGEN FORD MONDEO Energiespartipp <wm>10CAsNsjY0MDA21jU0N7e0NAAA91Slgw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDA2jjc0N7e0NAAA9ZVS-A8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3tLQwNAYA3MA9YQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3tLQwNAYA3gHKGg8AAAA=</wm> <wm>10CFXKqw7DQAxE0S_yamZnHcc1rMKigKp8SRTc_0d9sIJLrs6-lzf8um_Hc3sUAckYkYmiry1GcbCFemHQO-g3uidWKf64ST0WYH6N4bM1kTZoyhkL2-u83tbIvhlxAAAA</wm> <wm>10CB3LKRKAMBBE0RulukkmyTCSikshWHQkigKB4vQs4osnfq0mDn9DGZcyGQHvG1NShVGyY8xRjYEuSdBoULIDpYdHZPJQ-_h-2rLMeW3bcTd37ecDp5JZrV0AAAA=</wm> <wm>10CFXKKw4CQRAFwBP15L3-ztCSrNsgCH4MQXN_RcAhytV5dgz8XI_b47h3rFgmxTVpzZijvOkcZdqYKAXjQnX38sRfFzOtBPb3CFJYmynq4rWxcryfrw_w_0cxcQAAAA==</wm> <wm>10CB3HIQ6AMAwF0Bs1_du6tVSSuQUBCNwkioBAcXoC4onXmgvxb6zTWmcXE4u9wBTRIUrIms2RQEWSZWcDAkMGjpxhUoJ_BbN1lUW3vp9Pp_u4Xnp6XFJdAAAA</wm> des Monats! Heizung optimieren Einmalige Investit io <wm>10CAsNsja1NLU01jU3tLQwNwcAQ6MKMA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3tLQwNwcAQWL9Sw8AAAA=</wm> <wm>10CB3HKw6AQAwFwBs1ffvrlkqywRASCAZViSIgUJyegBgx42iZ-Ne3aW2LZc0aXaBVxBJXCkBJBkRKHFWMCzQwcgcEjVVLsa9gVpetDbPv5-N0H9cLGvjvRV0AAAA=</wm> nen, ca. Zentrum-Garage Krüsi AG | 9113 Degersheim www.zentrumgarage.com | 071 371 17 17 ca. –10 % Fr. 500.– Fragen? 071 385 08 40 remo.schelb@rs-ag.ch HEIZUNG·LÜFTUNG·SOLAR RS GEBÄUDETECHNIK AG B E R AT U N G · A U S F Ü H R U N G · S E R V I C E 1 Ja Sonnenstrasse 8 9200 Gossau hr J ubi läu m KRISTALINSEL bereits über 170 verschiedene Halbedelsteine und eine grosse Auswahl an Engel, Räucherwaren, Pendel etc. Neu auch Pendelkurse! 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Oktober 2015 Einschwingen auf dem Trampolin Workshop mit Ingrid Luginbühl Jurczyk Ab 19. Oktober 2015 wieder regelmässige Gruppenstunden in Feldenkrais Bewegungslernen Yoga und Meditation <wm>10CAsNsja1NLU01jU3NjC0MAMAf6iMyA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NjC0MAMAfWl7sw8AAAA=</wm> <wm>10CB3Iqw6AMAxA0T9a2nV9jEpCglgQBIOqRBEQKL6eh7ji3NacE_z1w7QMs3PlSqEEaOLIllBMqhNpIiqojgA5A3KHwgCapfjHd9cwXXmM7bgjXfv5AKEqSwZdAAAA</wm> <wm>10CFWKOw6AMAzFTpTqvaRJKR0RG2JA7F0QM_ef-GxItrx4WZonfE7zus9b8-rVpBg4RKNHqt7M8hsCqqCPjFzog5bfLWZaAujvI4RAO0PyQ-1Gpus4bw6kYi1wAAAA</wm> Am 15. November 2015 findet folgende Urnenabstimmung statt: Oberstufenzentrum Rosenau, Erneuerung und Erweiterung; Baukredit <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NjAxMgcAinNYOA8AAAA=</wm> Die Urnen sind aufgestellt: Sonntag, 15. November 2015, 10.00 bis 12.00 Uhr, Rathaus Gossau und Kindergarten Arnegg <wm>10CB3Iqw6AMAxA0T9a-ljXlTrI3IIg-EoUAYHi63mIK87t3SXB39TmtS0uJsahDJnUKWMSLJydNCerzI4ASoAyIKKxqRb_-G6LWnWk2I470rWfD9OaJOZcAAAA</wm> 30. Oktober 2015, 19 bis 21 Uhr Öffentlicher Vortrag mit Helga Bost und Dr. Thomas Hassa Körperwahrnehmung und Bewegung Neurologie und Feldenkrais Methode® Informationen und Anmeldung Iris Loy, T 071 385 45 81 loy@feldenkrais-punkt.ch www.feldenkrais-punkt.ch Fehlende Stimmausweise können beim Einwohneramt Gossau bezogen werden bis Freitag, 13. November 2015, 17.00 Uhr Stadtkanzlei www.stadtgossau.ch <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NjA2sAAAHBqenw8AAAA=</wm> <wm>10CB2IIQ6AMAwAf9S03dqtVJI5giAIXCWKgEDxegbikrubJhfAn7HNa1tcTCxFSZiwesYKTKTZlQqYdiHEwkgyELN0V_Yv-7aoNbct9vMJuI_rBTaCwatcAAAA</wm> Interview. Vor 100 Jahren Polizeinachrichten Region. In Winkeln wurde ein jüngerer Bursche wegen eines Sittlichkeitsdelikts in Haft gesetzt, ebenso ist in Oberbüren ein wegen eines gleichen Delikts mehrfach vorbestrafter Reisender arrettiert worden. In Niederuzwil konnte ein letzter Tage aus der Strafanstalt Gmünden entwichener Korbmacher, welcher sich auch noch wegen verschiedener Diebstähle im Kanton Thurgau zu verantworten hat, festgenommen werden. Der bereits vorbestrafte Flüchtling, der sich eines falschen Namens bediente, hatte sich mittels eines Einbruchdiebstahls bereits wieder Zivilkleider verschafft. Und ein aus einer Zwangsarbeitsanstalt entwichener, vagabundierend sich herumtreibender Handlanger wurde in St. Fiden FS . inhaftiert. Vor 50 Jahren Kundgebung Waldkirch. Zum Tag des Pferdes lädt die Gemeinschaft für das Pferd der Region St. Gallen-Appenzell am Sonntag zu einer grossen Feierstunde nach Waldkirch ein, wo der Vorsteher des kantonalen Militärdepartements, Regierungsrat und Major Guido Eigenmann, der übrigens ein Ortsbürger von Waldkirch ist, eine Ansprache halten wird. Etwa 150 Berittene und eine stattliche Anzahl von Gespannen aller Art werden in einem Sternritt beziehungsweise Sternfahrt zu dieser Kundgebung in Waldkirch erwartet. Gegen Mittag besammeln sich sämtliche Teilnehmer, unter ihnen die Kavallerievereine Gossau, St. Gallen und Waldkirch sowie die Musikvereine Waldkirch und Bernhardzell am östlichen Dorfeingang Richtung Bernhardzell. Nach einem Umzug durch das Dorf Waldkirch wird auf einem Festplatz zur Feierstunde geladen, an welcher unter anderem Gemeindeammann Franz Wenk eine Ansprache halten wird, gefolgt von der Ansprache von Regierungsrat Guido Eigenmann und umrahmt von verschiedenen Pferdevorführungen. FS Leistungssport Seilziehen Gossau. Bruno Bischof aus Gossau präsidiert seit März den Schweizer Tauziehverband. Als ehemaliger Seilzieher kennt er sich in diesem Sport aus und möchte ihn in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen. Bruno Bischof, wie sind Sie mit dem Seilzeihen verbunden? Vor rund 40 Jahren lernte ich diesen Sport kennen und betrieb ihn von 1975 bis 1984 unter der damaligen Seilziehgruppe Gossau und anschliessend bis Anfang der 1990erJahre beim Seilziehclub Waldkirch. Im Sport und im Clubleben erlebte ich viele schöne Momente. Unter anderem war ich Präsident des Vereins, Mitglied im Vorstand des Schweizer Tauziehverbandes und engagierte mich als Funktionär, zuletzt als Helfer beim Nachwuchs. Was fasziniert Sie an diesem Sport? Das Seilziehen hat sich zu einem dynamischen Leistungssport auf höchstem Niveau entwickelt. Es ist faszinierend, was die Sportler leisten und wie professionell das Seilziehen geworden ist. Kraft, Technik, Ausdauer und mehr, kurz die hochstehende Athletik ist beeindruckend. Am meisten aber begeistert mich die Teamarbeit, ohne die keine Mannschaft erfolgreich sein kann. Wo stehen die Schweizer Seilzieher im internationalen Vergleich? Sie sind im Moment extrem erfolgreich. Sie gewannen im September an den Europameisterschaften acht von neun Goldmedaillen. Das bedeutet, dass in den Vereinen gute Arbeit geleistet wird. Vor allem die Clubs aus Ebersecken, Engelberg und Stans sowie bei den Damen das Team von Gonten bewegen sich auf höchstem Niveau. Sie stellen die meisten Mit- Zur Person Name: Bruno Bischof Geburtsdatum: 15. November 1956 Beruf: Unternehmer Hobbies: Beruf und Sport, des sen Nachwuchs fördern Motto: Mit positivem Denken durchs Leben gehen Bestattungen Gossau. Cornelia Agnes Schildknecht geb. Inauen, geboren am 2. April 1957, gestorben am 5. Oktober 2013, von Waldkirch, wohnhaft gewesen in Gossau, Schwanenstrasse 21. Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 13. Oktober 2015, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Pauluskirche. Rekordbeteiligung am Jassturnier Gossau. Am jährlichen, vereinsinternen Jassturnier des Männer Sportverein Gossau, das vergangenen Freitag im Restaurant Traube Mult stattgefunden hat, beteiligten sich 26 Mitglieder. Dies ist ein neuer Rekord. Nach zweieinhalb Stunden unterhaltsamer, friedlicher Wettkampfstimmung trug sich Peter Schönholzer erstmals in die Siegerliste ein. Im zweiten Rang folgt Robert Weiss vor Viktor Maurer. Der Turnbetrieb mit Fitness und Spiel be ginnt erst am 23. Oktober wieder, www.ms-sg.ch gibt Auskunft über die weiteren Aktivitäten. PD BILD: MARTIN BRUNNER Bruno Bischof präsidiert den Schweizer Tauziehverband. glieder für die verschiedenen Ge- hin erfolgreiche Spitze schaffen. Gewichtsklassen. nerell dürfen wir nicht stehenbleiben, sondern müssen versuchen, den Sport Warum haben Sie das Präsidium weiterzubringen. des Schweizer Tauziehverbandes übernommen? Wo sehen Sie Ansatzpunkte? Robert Schneider aus Mosnang trat Eine Möglichkeit sind unsere Tur nach rund 20 Jahren von seinem niere. Es sollte bei uns möglich sein, Amt zurück. Eine Nachfolge zu fin- viel mehr Leute auf unsere Turnierden, war schwierig. Für mich war plätze zu holen. Deshalb möchte ich aber klar, dass dieser Verband ir- Wege finden, die einzelnen Verangendwie weitergeführt werden muss. staltungen attraktiver zu gestalten Erst als es möglich war, in meinem und mehr Publikum für unseren Betrieb die notwendige Zeit zu schaf- Sport zu begeistern. Dazu gehört nefen, sagte ich zu. Es ist aber auch ben dem Sport auch ein wirkungsmein Interesse am Sport, das mich volles Rahmenprogramm, das Junge für dieses Engagement motivierte. für unseren Sport motiviert. Im nächsten Jahr treten wir zum BeiWas wollen Sie trotz Erfolgen an die spiel mit Showteams an der Olma Hand nehmen? auf. Da unser Sport eher in der ländWir haben die gleichen Anliegen wie lichen Gegend beheimatet ist, erhofpraktisch alle Sportverbände. Die fe ich mir von einem solchen Auftritt Schweizer Seilzieher sind zwar an in- einiges für den Nachwuchs. ternationalen Meisterschaften seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Dieses Was erhoffen Sie sich für die ZuNiveau müssen wir unbedingt halten. kunft neben den sportlichen ZieDie Intensität des heutigen Seilziehens len? erlaubt es aber nicht mehr, vielleicht Ein Anliegen ist, dass wir unsere über 20 Jahre aktiv zu bleiben. Des- Funktionärsämter immer wieder behalb müssen wir uns noch stärker um setzen können. Solche Aufgaben den Nachwuchs kümmern und damit nützen jedem, sei es für den Sport die Voraussetzungen für eine weiter- oder fürs Privatleben. Die Medien- präsenz können wir verbessern. Internationale Anlässe sollen in der Schweiz stattfinden, so wie das vor drei Jahren in Appenzell mit Erfolg der Fall war. Nie ganz verschwunden ist der olympische Gedanke. Vielleicht schaffen wir es, in den nächsten 20 Jahren ins Programm aufgenommen zu werden. Sicher dabei sind wir an den Weltspielen, welche im Jahr 2017 in Polen stattfinden. Wie können Sie Ihr Amt mit der Leitung Ihres Unternehmens vereinbaren? Es wäre nicht möglich gewesen, dieses Amt zu übernehmen, ohne dass ich im beruflichen Alltag Unterstützung habe. Mittlerweile ist bei uns die ganze Familie im Geschäft tätig. Sie schafft mir den notwendigen Freiraum und unterstützt mich vor allem im administrativen Bereich. Das Pensum beträgt immerhin 300 bis 400 Stunden im Jahr. Da ich in den nächsten zehn Jahren im Betrieb die Nachfolge organisieren muss, kann es ein Vorteil sein, dass die Verantwortungen bereits jetzt aufgeteilt werden. INTERVIEW: MARTIN BRUNNER Surselva bewandert Gossau. Vor zwei Wochen haben die Naturfreunde Gossau mit 18 Teilneh mern eine Wanderwoche erlebt. Das Klosterdorf Disentis war das Zentrum und der Ausgangspunkt für die Wande rungen und Bergtouren. Unter blauem Himmel und Sonnenschein kamen die Naturfreunde an vielen schönen Or ten vorbei, wie dem Oberalppass, der Rheinquelle oder dem Lukmaniersee. Täglich konnten die Teilnehmer in zwei unterschiedlichen Gruppen die Schön heiten der Surselva entdecken oder auch eigenen Interessen nachgehen. Abends trafen sich alle wieder zum gemeinsamen Nachtessen und gemütli chen Hock im Hotel. So bot sich den Naturfreunden eine abwechslungsrei che Woche mit vielen Erlebnissen. Bereits gross ist die Vorfreude auf die Wanderwoche kommenden Jahres im Vallée de Joux. PD BILD: PD Humor und Akrobatik BILD: PD Gossau. Übernächste Woche treten im Programm des Kulturkreises Goss au die «Starbugs» im Fürstenlandsaal auf. Es handelt sich dabei um drei Ar tisten, die nonverbale Comedy mit viel Akrobatik verbinden. In den ver gangenen Jahre waren ihre Showein lagen in über 30 Ländern zu sehen. So erhielten die «Starbugs» bereits meh rere Preise und wurden am Zirkusfes tival von Monte Carlo gleich vierfach ausgezeichnet. Die Regie für die aktu elle Show «Crash Boom Bang» führte Nadja Sieger von «Ursus & Nade schkin». Weitere Informationen im Inserat auf Seite 2 dieser Ausgabe PD Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. Oktober 2015 · Nr. 413 Rätsel. Ratgeber Finanzen «Crash am 17. Oktober!» Er erwarte einen Crash im Oktober dieses Jahres, liess sich eine kontroverse Persönlichkeit der Finanzbranche im Mai zitieren. Seit Jahren füttert er ein Computerprogramm mit allerlei historischen Daten und behauptet, Finanzkrisen auf den Tag genau vorhersagen zu können. Als primärer Auslöser sieht er das Platzen der Blase bei den Staatsanleihen begleitet von weiteren wirtschaftlichen Unruhen in Europa und einer Anhebung der amerikanischen Zinssätze. Nun ja, die weltweiten Börsenplätze bewegen sich tatsächlich seit einiger Zeit in unruhigeren Gewässern. Insofern hat die angesprochene Persönlichkeit nicht unrecht. Ein Platzen der Anleihen-Blase ist – in meinen Augen jedenfalls – indessen weit und breit (noch) nicht ersichtlich. So gibt es immer noch viele Anleger, die der Sicherheit wegen in Bundesobligationen selbst mit negativer Rendite investieren. Auch für Schuldner mit schlechterer Bonität sinken die Renditen tendenziell und schleichend weiter. Für manche Beobachter kommt der jüngste, heftige Einbruch nicht von ungefähr. Verschiedene Stimmen mahnten schon seit längerem vor Rückschlägen, weil die Bewertungen der Aktien mittlerweile über den historischen Durchschnitt geklettert waren. Die Anfälligkeit der Märkte war daher deutlich gestiegen. Mangels Anlagealternativen blieben die Investoren den Aktien hingegen treu. Sie verfolgen das Geschehen an den Märkten aber mit höchster Aufmerksamkeit. Sobald sich ein Indikator in die eine oder andere Richtung bewegte – wie jüngst die labile chinesische Konjunktur oder die unerwartet schwachen Arbeitsmarktdaten in den USA –, reagierten die Anleger postwendend. Dies zeugt von einer Nervosität. An diesem Szenario mit stark schwankenden Indizes dürfte sich wohl kaum Grundlegendes ändern. Nachdem der Swiss Market Index um über 10% eingebrochen ist und einen Teil davon wieder aufgeholt hat, fragen sich die Experten, ob der Boden nun gefunden ist oder sich der Einbruch fortsetzen wird. Die internationale Verschuldung ist unvermindert hoch und die politische Lage in Europas Peripherie nach wie vor labil. Doch verschiedene Entwicklungen stimmen insgesamt zuversichtlich: die US-Wirtschaft befindet sich auf Kurs und die angekündigte Zinserhöhung wird (endlich) kommen, Europas Konjunktur erholt sich unspektakulär, aber stetig mit monetärer Befeuerung der Zentralbank, weshalb sich der überbewertete Schweizer Franken eigentlich abschwächen sollte. Obwohl aktuell wenig für einen ruhigen Herbst spricht, sprechen die nach oben deutenden Konjunkturdaten dennoch für Aktien. An der Alternativlosigkeit hat sich nämlich nichts geändert. Es würde mich daher überraschen, wenn die Kurse noch stärker in den Keller rutschen sollten. Mag sein, dass der angekündigte Crash tatsächlich vor der Tür steht. Doch ich mag nicht daran zu glauben. Nicht nur, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass mit einem Blick in den Rückspiegel Entwicklungen auf den Tag genau vorhergesagt werden können. Sondern vor allem, weil der 17. Oktober auf einen Samstag fällt, an welchem die Börsenplätze rund um den Globus geschlossen sind. ROGER WICHSER VORSITZENDER DER BANKLEITUNG Kreuzworträtsel-Wettbewerb Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: EIGENTUM Sudoku Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an redaktion@goz.ch mittel schwer Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein. Die Gewinnerin der Vorwoche: Corinne Tanner, Ahornstr. 5, 9200 Gossau Dieser Gutschein wird gesponsert von: Auflösung der Vorwoche <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sjQwtwAAuFTxkg8AAAA=</wm> <wm>10CB3Iqw6AMAxA0T9qum7dWiqXuQVBQKAqUQQEiq_nIa44t3djwL_axrlNxsoavZBiEYuUQHIyogyCRZMFRCYMPKBEIsxJ7eO71SUvdfXtuB2u_XwAF83cVFsAAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NDc2NgAANKp_XQ8AAAA=</wm> <wm>10CB3HsQqAMAxF0T8qSUOaPDNKN3FQwbGjk-jg5NeLHS6cO02hiXpjnbe6hEIhzdhEKLggARDrcmRDEJgzsQ4kVNg9S_zLRGiuq-_tuN6WnvP-AC6XYFVdAAAA</wm> Gültig ab 20. Oktober 2015 * Aktion gültig bis Ende Februar 2016 4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. Oktober 2015 · Nr. 41 Gossau. Nationalratswahlen Spatenstich für die Löwen Gossau. Die neue Löwen- und Serengeti-Anlage im W alter Zoo soll bald realisiert werden. Am vergangenen Dienstag fand der Spatenstich statt. Die Eröffnung der Anlage ist im Frühling 2017 geplant. Seit zehn Jahren hält der Walter Zoo keine Löwen mehr. Nachdem man die Tigeranlage neben dem ehemaliAlter: 21 gen Löwengehege vergrössert hatte, Partei: GLP wurde es für den König der Tiere zu Familie: ledig eng. Die Löwen kamen in einem Zoo in Holland unter. Nun kommen sie Wohnort: Waldkirch wieder zurück. Erwartet werden Hobbies: Natur, sich mit Freunden treffen zwei Löwenweibchen, ein LöwenAusgeübter Beruf: gelernter Automobilmännchen und später eventuell Mechatroniker Nutzfahrzeuge, gegenwärtig Nachwuchs. Im Frühling 2017 könVollzeitschüler an der Berufsmaturitätsschule nen sie ihr neues Gehege beziehen. Robin Lengwiler In der Politik seit: 2012 Wenn Sie in den Nationalrat gewählt werden, was müsste sich in ihrem Leben ändern, um diese Herausforderung meistern zu können? Ein Nationalrat hat eine wichtige Arbeit zu leisten, auch ich würde mir jene sehr zu Herzen fassen. Die Berufsmaturitätsschule würde ich trotzdem weiter besuchen, jedoch würde ich meine zeitliche Investition als DJ einschränken. Was würden Sie in «Bern» als Erstes anpacken? Mein grösstes Anliegen wäre die erneuerbaren Energien zu fördern um den Atomausstieg ermöglichen zu können. Als angehender Student stehe ich für die vereinfachung und die schweizweite Vereinheitlichung unseres Bildungssystems. Ebenfalls würde für mich die liberale und die für die Gesellschaft verträgliche Wirtschaftspolitik im Vordergrund stehen. Die GOZ-Redaktion bedauert das Fehlen des Nationalratskandidaten Robin Lengwiler im Blickpunkt der vergangenen Ausgabe vom 2. Oktober 2015 (Nr.40). Veranstaltungen 4,2 Millionen Spenden Mit dem Spatenstich vergangenen Dienstag hat der Bau der neuen Löwen- und Serengeti-Anlage begonnen. Das Vorhaben zählt neben dem Schimpansengehege zu den bisher grössten Projekten des Familienzoos. Das Budget umfasst 4,3 Millionen. Davon hat der Tiergarten schon 4,2 Millionen beisammen. Die Anlage wurde durch verschiedene Stiftungen und Gönner finanziert – grösster Sponsor ist die St. Galler Kantonalbank. Privatpersonen und Unternehmen konnten mit einem Steinkauf den Bau der Löwen- und Serengeti-Anlage unterstützen. Mit der Steinaktion wurden bisher 300 000 Franken gesammelt. Ein Haus für die Wüstentiere Die Anlage, geplant von der Firma Richli Architektur AG, soll im nordwestlichen Teil beim Pony-Aussengehege neben dem Zirkuszelt BILD: MAS Mitglieder der Geschäftsleitung, des Verwaltungsrates des Walter Zoos und der Baukommission während des Spatenstichs für das neue Löwengehege. entstehen. Über eine Rampe führt der Weg an der Serengeti-Welt vorbei. Diese befindet sich in einem hölzernen Gebäude mit begrüntem Dach und ist innen afrikanisch gestaltet – Wände und Böden sind mit Naturmaterialien ausgestattet. Die angepassten Klimazonen in den G ehegen, bei durchschnittlich 25 Grad, machen es möglich, dass unterschiedliche Tiere wie Sporenschildkröten, Fuchsmangusten und Erdmännchen sowie kleinere Repti- lien und Insekten miteinander leben können. Löwenhaus mit Aussenanlage In einem anderen Gebäude sind die Löwen untergebracht. Das Wegsystem durch den Zoo wird direkt durch das 190 Quadratmeter grosse Löwenhaus führen. Die Aussenanlage mit Kletterfelsen, Sand und Holzplätzen umfasst 1500 Quadrat meter. «Obwohl der Löwe fast 20 Stunden pro Tag schläft, wollen wir «Drehen jeden Franken zweimal um» Wiesental-Treff. Die evangelische Kirche Gossau-Andwil lädt am Montag, 12. Oktober um 9.15 Uhr zum Treff in der Alterssiedlung Wiesental ein. Pfarrerin Jasmine Suhner spricht zum Thema «Heilkunde in Andwil. Die Finanzen der Geder Bibel». meinde Andwil sind «im Lot». Astrowoche. Vom 12. bis 17. Oktober findet in der Sternwarte Antares die Woche der Sterne statt. Eingeladen sind alle, die sich für Astronomie interessieren. Bei klarem Himmel ist die Sternwarte jeden Abend ab 20 Uhr geöffnet. Bei unsicherer Witterung finden sich weitere Informationen auf www.sternwarte-antares.ch Konzert im Treff 13. Am Dienstag, 13. Oktober, spielt die Neo-Psychedelic Pop-Rock Band «Pomme» aus Romanshorn im Treff 13 in der Markthalle Gossau. Zur Verpflegung gibt es Weisswürste mit Brezen. Türöffnung ist um 19.13 Uhr. Seniorennachmittag. Das ökumenische Seniorenteam lädt am Mittwoch, 14. Oktober 2015, um 14.30 Uhr ins Andreaszentrum Gossau ein. Herr Alfred Kesseli singt zum Thema «Wien bleibt Wien». Fragestunde Parkinson. Die Parkinson-Selbsthilfegruppe HerisauGossau-Flawil lädt am Donnerstag, 15. Oktober 2015, Betroffene und deren Angehörige zu einer Fragestunde mit Dr. med. Stefan HägeleLink ein. Die Veranstaltung findet von 14.30 bis 16 Uhr im Altersheim Abendruh an der Bedastrasse 19 in Gossau statt. Nähere Auskunft erteilt Kurt Nüssli, Tel. 071 352 23 82. den Tieren eine grosse Anlage bieten, in der sie sich frei bewegen können», sagt Ernst Federer, Direktor des Walter Zoos. Die offene Terrasse und das Glasfenster im Innenraum ermöglichen eine gute Aussicht, bei der die Besucher die Raubkatzen beobachten können. Für das Errichten der Anlage ist eine Zufahrtstrasse nötig. Diese wird in diesem Winter gebaut und soll verhindern, dass die Besucher des Zoos durch die Bauarbeiten gestört werden. MICHAELA MORENO 1,5 Millionen Franken erhält. Davon rund eine Million, weil überdurchschnittlich viel Schüler pro Einwohner beschult werden müssen. Die Ausgabendisziplin und der Zustupf des Kantons haben dazu geführt, dass die Gemeinde Andwil in den letzten sechs Jahren fünf Jahresrechnungen mit einem Plus abschliessen konnte. Letztes Jahr betrug der Einnahmenüberschuss mit 1,133 Millionen Franken fast 10 Prozent des Gesamthaushaltes. Die Überschüsse wurden regelmässig für höhere Abschreibungen und den Abbau der Verschuldung verwendet. Zudem konnte der Steuerfuss sukzessive gesenkt werden: von 144 Prozent im Jahr 2006 auf aktuell 133 Prozent. In den letzten acht Jahren konnte die Pro-Kopf-Verschuldung dank Ausgabendisziplin und anhaltenden Beiträgen aus dem kantonalen Finanzausgleich massiv gesenkt werden. Das Amt für Gemeinden des Kantons St. Gallen hat im Rahmen der Vereinigungsabsichten der Gemeinden Andwil und Gossau nicht nur die Finanzen der Stadt Gossau geprüft und dabei beachtliche stille Reserven gefunden (vgl. Goz vom 18. September 2015). Auch die finanzielle Situation der Gemeinde Andwil wurde untersucht. Seit 2006 stark verbessert Dabei errechneten die Spezialisten des Kantons für Andwil für das Jahr 2013 eine Pro-Kopf-Verschuldung von 1744 Franken. Die Gemeinde selbst gibt ihre Pro-Kopf-Schuld für 2013 mit 1473 Franken an. Die Differenz erklärt sich durch die anteilmässigen Schulden der Schulgemeinde Andwil-Arnegg, welche der Kanton einrechnet. Dafür zählt der Kanton die stillen Reserven ab, welche im «Fall Andwil» allerdings mit rund 300 000 Franken gering sind. Wie Gemeindepräsident Dominik Gemperli erklärt, hat sich die Andwiler Verschuldung im Rechnungsjahr 2014 auf etwa 550 Franken pro BILD: BILDARCHIV TAGBLATT/RALPH RIBI Sanierung des Arneggerbaches im Jahr 2011. Kopf reduziert, allerdings ohne Anteil der Schulgemeinde Andwil-Arnegg. «Damit haben wir den Trend, der seit 2006 anhält, fortgesetzt», erklärt Gemperli. Im Jahr 2006 war die Gemeinde noch mit 2946 Franken pro Einwohner verschuldet. Verbesserte Steuersituation Dominik Gemperli erklärt den massiven Schuldenabbau der letzten Jahre mit der deutlichen Verbesserung des Steueraufkommens. «In den letzten Jahren haben wir einen steten Zustrom guter Steuerzahler verzeichnen können.» Dazu komme der «grundsätzlich haushälterische Umgang» mit den Gemeindefinanzen. Gemperli: «Wir prüfen im Gemeinderat konsequent jede Ausgabe auf ihre Sinnhaftigkeit und drehen jeden Franken zweimal um, bevor wir ihn ausgeben.» Einnahmenüberschüsse Dazu kommt, dass die Gemeinde Andwil wegen so genannter Sonderlasten vom Kanton jährlich gegen Wenig investiert Auf die Frage nach den getätigten Investitionen räumt Gemeindepräsident Gemperli ein, dass ausser der Sanierung des Arneggerbaches in den letzten Jahren nur kleinere Investitionen vorgenommen worden seien. Er betont aber, dass keine notwendigen Investitionen verschoben worden seien. «Wir haben immer alles erledigt, was wir mussten. Unsere jährlichen Investitionen von etwa 800 000 Franken sind im Verhältnis gleich hoch wie die 10 Millionen der Stadt Gossau.» Gesamthaft gesehen, seien die Finanzen der Gemeinde Andwil «im Lot», sagt Dominik Gemperli zusammenfassend. HERBERT BOSSHART Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. Oktober 2015 · Nr. 415 Kino/Dies und Das. Pfadis im Wilden Westen Gossau. Die Bienli und Wölfli der Pfadi Helfenberg-Oberberg Gossau verbrachten ihr diesjähriges Herbstlager im liechtensteinischen Mauren. Die ganze Woche stand unter dem Motto Wilder Westen, weshalb die Vorfreude bereits vor dem Lager riesig war. Ein Höhepunkt des Lagers war der Besuch der RidammCity Erlebniswelt in Vaduz. Die Pfadis freuten sich über den Streichelzoo und über den Spielplatz, wo sie sich ausgiebig austoben konnten. Ein weiterer Höhepunkt bildete die Tageswanderung zur Ruine Schellenberg. Um im Wilden Westen überleben zu können, erlernten sie die Grundlagen der Pfaditechnik. Dazu gehört das Feuer-machen, aber auch das Erste-Hilfe-leisten. Bei einer Pfadi-Olympiade wurde anhand diverser Ballspiele die Koordina-tion gefördert, um auch in schwierigen Situationen im Wilden Westen zurechtzukommen. Die Erholung kam dabei aber nicht zu kurz. Mit einem Filmabend und einem Beautyabend konnten die Pfadis seelenruhig entspannen. PD Inserenten berichten «feldenkrais-punkt» neu im Casa Solaris Anfang Oktober 2015 ist Iris Loy, Feldenkrais Pädagogin und Physiotherapeutin an die Bedastrasse 3a umgezogen. Im grünen Haus der Casa Solaris Altersüberbauung werden alle bisherigen Angebote in Einzeltherapie und Gruppenunterricht weitergeführt und sukzessive ausgebaut. Zur Zeit sind dies Feldenkrais, Yoga, Pranic Healing, verschiedene Meditationen und Vorträge zu spezifischen Themen. Besuchen Sie die Website www.feldenkrais-punkt.ch oder kommen Sie an eine der nächsten Veranstaltungen, siehe Inserat. Am 16. Januar 2016 werden am Tag der offenen Tür die Angebote vorPD gestellt. Burnout – Modediagnose oder Volkskrankheit? BILD: PD «Ich fühle mich so ausgepowert und erschöpft, habe ich schon Burnout? Soll ich zum Arzt, zum Psychologen oder doch lieber zum Schamanen? Woher weiss ich, wann ich gestresst bin oder gar Burnout habe?» Kennen Sie jemanden dem es auch so geht? Sie sind nicht alleine. Und es werden immer mehr, deren Kraft nicht mehr richtig zum Leben reicht und die dadurch eine starke Einschränkung ihrer Lebensqualität erfahren. Manchmal merkt man genau, dass man unter Strom steht, zum Beispiel wenn der Puls erhöht ist oder nicht mehr schlafen kann. Aber nicht immer ist eine Stresssituation für den Menschen als solche wahrnehmbar. Das Zentrum für Stressregulation ist der Meinung Burnout ist vermeidbar und behandelbar. Und Sie: Sind Sie in Balance? Unser Themenabend am Mittwoch, 21. Oktober, ab 19 Uhr im Restaurant Werk 1 in Gossau. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Platzreservation: Philipp Alpiger PD 079 763 88 27. Das Geheimnis liegt im Stoffwechsel das Folgen hat – den Jo-Jo-Effekt. Genau dort setzt ParaMediForm an, denn wer seine Gewichtsprobleme langfristig lösen will, muss die Ernährung umstellen. Es werden 284 Ernährungstypen unterschieden, da jeder Mensch anders reagiert. Nur, wer nur so viel isst, wie es der Stoffwechsel aufgrund seiner vererbten Bedürfnisse verlangt, kann erfolgreich das Gewicht reduzieren. ParaMediForm konnte mit ihrem auf den persönlichen Stoffwechsel angepassten Ernährungsprofil in den letzten 22 Jahren vielen Menschen im Alter zwischen 8 und 88 JahPD ren zum Wohlfühlgewicht verhelfen. genügend u Bischofszellerstrasse 107 Stauden und Gehölze Blumenzwiebeln Sämereien Buxus 10% Gartenbedarf Pflanzenschutz fachmännische Beratung Telefon 071 383 33 73 Herbstöffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–12.00 + 13.30–18.30 Samstag durchgehend bis 16.00 <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NjA1NgIAc9zrUA8AAAA=</wm> <wm>10CB3HIQ6AMAxA0Rst7dqyjipC5hbEMl-JIiBQnB6G-Ml_tZoE-FvL1kszyZLJE4FQtMgYBCdiQ-UQFVkMAVIElHkMJlSxwU_ZVZfefD8fD_dxvfaiquZdAAAA</wm> Gärtner-Hit Hornveilchen, 10er-Set nur Fr. 7.70 statt Fr. 11.– grosses Herbstsortiment Wir bedienen Sie auch gerne in unserer Produktionsgärtnerei in Thundorf TG Freie Besichtigung während den Öffnungszeiten. DANKE JAHRE Mit ParaMediForm hält man den Schlüssel zum Erfolg in den eigenen Händen. Die meisten Diäten scheitern, weil sie nur das Symptom bekämpfen, nicht aber die Ursache für das Übergewicht. Eine Ernährung, die nicht individuell auf den Stoffwechseltyp passt, verursacht ein Ungleichgewicht, DIE OCHSEN-METZG FEIERT DEN 20.GEBURTSTAG ParaMediForm Iris Kaufmann Friedbergstrasse 43, 9200 Gossau Tel. 071 383 11 55 gossau@paramediform.ch www.pmf-sg.ch Englisch/Französisch Italienisch/Spanisch Deutsch ystem Kaufe alle Autos + Busse im Free-S <wm>10CAsNsjY0MDA2jje0MLI0NAUAkYxv9Q8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MLI0NAUAk02Yjg8AAAA=</wm> Wir möchten Sie an unserem Erfolg teilhaben. 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Die Sprechstunden finden am Dienstag, Donnerstagmorgen und Freitagnachmittag statt. Vereinzelt werden auch Termine am Samstagvormittag angeboten. <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NjA0twQAI2hcpA8AAAA=</wm> <wm>10CB3Iqw6AMAxA0T9q2m5dVyrJ3ILgkeAmUQQEiq_nIa44t1YXwL--DHMZXUwsNA1Ias6RQCiF6IwCYmrZCVEYSToiMraUsn98t7Ws67S07bgbXPv5ADsKUtpdAAAA</wm> Bei Bedarf sind Hausbesuche bis nach Flawil möglich. Terminvereinbarungen sind ab sofort unter der Nummer 071 385 75 85 oder direkt an der Toreggstrasse 3 in Arnegg möglich. Wir freuen uns auf Sie. Julie Hess Soom Sandra Senteler Bischof Patrick Scheiwiler Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. Oktober 2015 · Nr. 41 t it u d o h w w w.for andball.c h tob k O . 0 1 g, Sa m s t a r h 17.30 U echenwald er le Bu S p or t ha l - Fortitudo Gossau – HC Kriens-Luzern EIN WEITERES HEIMSPIEL FÜR FORTITUDO GOSSAU Morgen Samstag, 10. Oktober (17.30 Uhr, Buechenwald), empfängt der TSV Fortitudo Gosssau den HC Kriens-Luzern. Die Luzerner gehen als Favorit in diese Partie. Die Zentralschweizer mit ihrem Trainer Heiko Grimm liegen mit sieben Zählern derzeit auf dem vierten Platz in der Swiss Handball League. Zuletzt setzten sie sich gegen den Vizemeister aus St. Gallen mit 32:27 durch. Wille, Bereitschaft und Leidenschaft waren die Eckpfeiler zum Sieg. Der Erfolg kam trotz Absenzen von Fellmann, Spengler, Lehmann, Weingartner sowie Schelbert und Vögtli, die noch nicht einsatzfähig waren, zustande. Doch es spreche für den Charakter dieses Teams, dass es sich nicht hinter dieser «Aus- rede» verbarg und in der Partie gegen Otmar auf Schadensbegrenzung machte, ist auf der Homepage der Krienser zu lesen. abgewinnen und sagt: «Immerhin nehmen wir mit, dass wir auch auswärts durchaus auf Augenhöhe agieren können.» Unnötige Niederlage Die Fürstenländer erhofften sich in der Saalsporthalle einen Zähler oder gar mehr. «Die knappe Niederlage gegen das junge GC-Team schmerzt», meint Forti-Sportchef Jan Keller. «Sie war wirklich unnötig und es wäre mehr drin gewesen. Leider war unsere Chancenauswertung schlecht, zudem haben wir zu viele technische Fehler gemacht. Wir müssen uns eindeutig an die eigene Nase fassen, mit einer besseren Leistung wären durchaus einer oder sogar zwei Punkte drin gelegen», hadert er mit dem Schicksal. Er kann der Niederlage aber auch Positives Exploit möglich In der heimischen Buechenwaldhalle ist die Rolf-Erdin-Truppe bislang noch ungeschlagen. Diese Serie möchte die Mannschaft weiterführen. «Dass vor unserem Publikum ein Exploit möglich ist, haben wir im Derby gegen St. Otmar gezeigt.» Auf dem Papier ist der HC Kriens-Luzern klarer Favorit, dem der TSV jedoch gerne ein Bein stellen würde. «Dafür müssen wir uns aber auf uns konzentrieren, genau wie es uns gegen St. Otmar gelungen ist.» In der Partie gegen die Innerschweizer kann Erdin bis auf Lorenz Bösch auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. PD Rangliste per 6. Oktober 2015 NLA-Männer Team Spiele gew. remis verl. T+ T- TD(+/-) Pkte. 1Kadetten Schaffhausen 6 6 0 0 207 144 63 12 2Wacker Thun 6 3 2 1 168 145 23 8 3TSV St. Otmar St. Gallen 7 3 2 2 197 170 27 8 4HC Kriens-Luzern 6 3 1 2 179 171 8 7 5Pfadi Winterthur 6 2 3 1 140 134 6 7 6GC Amicitia Zürich 6 3 0 3 157 171 -14 6 7RTV 1879 Basel 6 2 1 3 146 172 -26 5 8BSV Bern Muri 7 2 1 4 177 173 4 5 9TSV Fortitudo Gossau 6 2 0 4 136 160 -24 4 10 Lakers Stäfa 6 0 0 6 136 203 -67 0 Schlusspunkt. Herr Gozauer Kulinarische Wüste? In St. Gallen gibt es davon gleich acht, in Bad Ragaz fünf. Das vereinigte Rapperswil-Jona bringt es auf drei und sogar in Lömmenschwil, einem Ortsteil der 1219-Seelen-Gemeinde Häggenschwil, hat es davon zwei. Nur das 20 000-Einwohner-Dreieck And wil-Arnegg-Gossau hat kein einziges. Die Rede ist von den 40 Restaurants im Kanton St. Gallen, welche der Gourmetführer «Gault-Millau» in seiner neusten Ausgabe mit 13 oder mehr Punkten bewertet. Bedeutet das, dass die möglicherweise künftige Stadt Gossau-Andwil-Arnegg eine kulinarische Wüste ist und dass hier gastronomisch tote Hose herrscht? Nein, wage ich zu behaupten. Wir pfeifen auf das Urteil der selbst ernannten Testgötter der Gourmetbibel. Wir trauen nur unserem eigenen Gaumen und sind stolz auf unsere weltoffene einheimische Gastronomie. Wenn wir auswärts essen gehen wollen, können wir nicht nur zwischen einigen Italienern wählen. Nein, unser Gastroangebot umfasst neben den zahlreichen «Schweizern» auch noch Spezialitäten wie den Australier, den Portugiesen, die Schlossküche, die Zooküche, einen Chinesen – den besten der Ostschweiz –, einen Thai, zwei Griechen und fünf Italiener – darunter mit der Pergola den Nabel der italienischen Küche in der Ostschweiz. Zu den kulinarischen Highlights darf man wohl auch die geschätzten 20 Kebab-Läden, die drei Brauereien, die lokalen Käser und Metzger sowie die innovativen Landwirte zählen. Ich höre Sie schon meckern, das sei wohl ein sehr subjektives Urteil. Da gebe ich Ihnen recht: Über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten. Und so überlassen wir auch künftig die Wertung unserem eigenen Geschmack und essen mit Genuss in der Sonne «Ruedis Leberl». Wobei ich mich schon länger ernsthaft frage, wie viele Lebern der Mann denn eigentlich hat. Oder wächst sie ihm vielleicht sogar nach? Farbe unter der Haut Gossau. Vergangenes Wochenende fand in der Gossauer Fürstenlandhalle die fünfzehnte St. Galler Tattoo-Convention statt. Egal ob von Kopf bis Fuss tätowierte und gepiercte Körperkunst-Fans, Familien mit Kinderwagen oder Rentnerpaare: das zahlreiche Publikum war bunt gemischt. Tattoo-Künstler aus der Schweiz sowie aus dem nahen und fernen Ausland präsentierten ihre Arbeiten. Sogar aus Russland und Argentinien reisten einige Tätowierer an. An den Ständen konnten Eindrücke und Ideen für künftige Tattoos gesammelt werden. Einige liessen sich auch gleich vor Ort ein Tattoo stechen. Am Samstag und Sonntag fanden jeweils Wettbewerbe statt, bei denen die besten Tätowier-Arbeiten prämiert wurden. MAS Herzlich Ihr Herr Gozauer herr.gozauer@goz.ch BILDER: MAS ANZEIGEN <wm>10CAsNsjY0MDA2jjc0NzcyMwUAVJL1Aw8AAAA=</wm> <wm>10CB3LrRKAIBBF4Tdi7mVhATc6NsYgdqLJ0WDy6f0JJ3zh1GrR4W-c5nVajIBIZ0peowVk50kNRooLkJIMhfRgHCBQKn2wj-9Xeo4tt74dd3fXfj71BHWwXQAAAA==</wm> Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 9. Oktober bis 16. Oktober 8 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. Oktober 2015 · Nr. 41