Presseinformation Lackieren überflüssig

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Presseinformation Lackieren überflüssig
Presseinformation
ABS+PA-Blends für Autoinnenraumteile mit matter Oberfläche
Lackieren überflüssig
LANXESS AG
Ansprechpartner: Udo Erbstößer
Corporate Communications
Trade & Technical Press
51369 Leverkusen
Deutschland
Kostengünstige Alternative zu PC+ABS-Blends
Telefon +49 214 30-54529
Telefax +49 214 30-44865
udo.erbstoesser@lanxess.com
Leverkusen – Viele Kunststoffbauteile für den Autoinnenraum werden
dünn lackiert, um sie mit einer matten Oberfläche zu versehen. Das gilt
zum Beispiel für Radio- und Lautsprecherblenden, Lüfterdüsen,
Abdeckungen von Mittelkonsolen und Sitzverkleidungen. Der Lackierschritt ist allerdings aufwändig und teuer. Er kann die Kosten für ein
Bauteil verdoppeln. LANXESS hat deshalb unter dem Namen Triax®
Blends aus Polyamid und ABS entwickelt, die matte, hochwertige
Oberflächen ergeben. Ein Lackieren der daraus spritzgegossenen Teile
ist daher nicht mehr nötig. „Triax® bietet sich in diesem Anwendungssegment besonders als wirtschaftliche Alternative zu Blends aus
Polycarbonat und ABS an“, erläutert Gerald Pfeifer, Key Account
Manager in der Business Unit Lustran Polymers.
Aktuelles Anwendungsbeispiel für Triax® KU 2-3050 ist ein großes
Instrumentengehäuse. „Die Anforderungen an die optische Qualität
dieses Teils waren besonders hoch, weil es ein prägendes Designelement ist und direkt im Blickfeld der Insassen liegt“, so Pfeifer.
Produzent der anthrazit eingefärbten Komponente ist der Systemlieferant Intier Automotive Interiors Ltd., ein Unternehmen von Magna
International, mit Sitz im britischen Redditch, das für den MINI
Cockpitmodule montiert.
Triax® KU 2-3050 zeigt eine erhöhte Lichtstabilität, so dass die daraus
gefertigten Teile dauerhaft ihre edle Optik behalten. Die hohe Qualität
der matten Oberflächen rührt auch daher, dass das Blendmaterial sehr
fließfähig ist. Die Zahl der Bindenähte lässt sich daher gering halten.
Außerdem unterscheiden sich die Schmelzedrücke an angussnahen
und angussfernen Orten des Spritzgusswerkzeugs nicht sehr stark.
Deshalb treten an Bindenähten keine optisch störenden Mattigkeitschwankungen auf.
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Weitere Stärken des Blendmaterials sind seine gute Resistenz gegen
„autoinnenraumtypische“ Chemikalien und die hohe Schlagzähigkeit, die
sich im Falle eines Crashs positiv auf den Insassenschutz auswirkt.
Hinweis für die Redaktionen:
Alle unsere Presse-Informationen finden Sie auf der Homepage
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Leverkusen, 21. März 2007
rei/erb
(2007-0045)
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