„test the desk“3rd Edition Installationsanleitung - natural

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„test the desk“3rd Edition Installationsanleitung - natural
Version 1.4
„test the desk“3rd Edition
Installationsanleitung
für den natural.DESKTOP
Version 1.6
Anzahl Seiten [26]
Datei [041006_ttd_Installtionsanleitung_V1_4.sxw]
Autor [Karsten.Schulz
karsten.schulz@natural-computing.de
Michael Dominok
michael.dominok@natural-computing.de]
Datum [07.Oktober 2004]
Installationsanleitung
Dokumentenhistorie
Version
Datum
1.0
Autor
Anmerkung
Karsten Schulz
Initiale Version
1.1
11.02.2003
Sonja Rynek
Überarbeitet
1.3
15.10.2003
TSK
Überarbeitet
1.3.5
15.Juli 2004
TSK
Überarbeitet
1.4
07.10.2004
Michael Dominok
Erweitert um OpenGroupware.org-Server
natural computing GmbH
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Installationsanleitung
Inhaltsverzeichnis
Vorwort.......................................................................................................................4
1 Hardwarevoraussetzungen.....................................................................................5
2 Start der Installation................................................................................................6
3 Installation des natural.DESKTOP.servers.............................................................7
3.1 Administrator (root)-Passwort einrichten....................................................................7
3.2 Netzwerkeinstellung konfigurieren ............................................................................7
3.3 Netzwerk manuell konfigurieren ................................................................................8
3.4 Konfiguration des X-Windows-Systems.....................................................................9
3.5 Einsehen der Konfigurationsdateien..........................................................................9
3.6 Administrator (root)-Login auf der Konsole...............................................................10
3.7 Anmelden.................................................................................................................10
4 Installation des natural.DESKTOP.clients.............................................................12
4.1 Einrichten des Info-Services.....................................................................................13
4.2 Einrichten des Update-Services...............................................................................14
5 Installation des OpenGroupware.org-Servers.......................................................15
5.1 Einrichten von OpenGroupware.org.........................................................................16
5.1.1 Erstmalige „Anmeldung“ am Ogo-Server .........................................................17
5.1.2 OGo-Nutzer/Templates anlegen ......................................................................18
5.1.3 Die Terminerinnerungsfunktion .......................................................................20
5.2 Das E-Mail System .................................................................................................21
5.2.1 Anmeldung der Nutzer ...................................................................................21
5.2.2 Öffentliche/Gruppen Ordner ............................................................................22
5.3 Aktivieren Virenscanner/Spamfilter ........................................................................24
Abbildungsverzeichnis..............................................................................................25
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Installationsanleitung
Vorwort
Mit der „test the desk“-CD steht Ihnen ein einfach zu installierendes Debian/GNU/LinuxNetzwerk zur Verfügung, das Ihrem Unternehmen den Einstieg in die Nutzung von Linux
am Arbeitsplatz erleichtert.
Unsere Schnupperaktion stellt Ihnen in der 3. Edition die natural.DESKTOP Umgebung
und einen OpenGoupware.org-Server auf zwei "easy-to-install"-CD zur Verfügung. Diese
Anleitung begleitet Sie Schritt für Schritt bei der Installation.
Das Paket beinhaltet die Installationssoftware für einen vollständigen natural.DESKTOP.server, einen natural.DESKTOP.client, sowie den natural.DESKTOP.manager in der
Version 1.6 mit 3 Benutzerlizenzen.
Zusätzlich bieten wir Ihnen die Möglichkeit einen komplett vorkonfigurierten
OpenGroupware.org-Server zu installieren.
Standardmäßig ist der .client mit der Office-Suite OpenOffice.org 1.1, dem InternetBrowser Galeon, dem eMail-Programm Sylpheed und dem Acrobat Reader ausgestattet.
Über die integrierte Updateschnittstelle kann zusätzlich paketierte Software als DebianPaket hinzugefügt werden. So zum Beispiel Mozilla als Browser und eMail-Client.
Eingeschlossen ist der Installationssupport innerhalb 4 Wochen nach Kaufdatum. Die Lizenzen des natural.DESKTOP.manager sind zeitlich nicht begrenzt und können aufgerüstet werden.
Optional kann das Biometriemodul, mit dem am Arbeitsplatz die Authentisierung per
Fingerabdruck möglich ist, erworben werden. Darüber hinaus sind weitere Servermodule
(u.a. Windows, IBM iSeries) erhältlich, die eine Integration in vorhandenen Welten
erleichtern.
Wir Wünschen viel Spaß mit dem natural.DESKTOP !
Ihr natural computing Team
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Installationsanleitung
1 Hardwarevoraussetzungen
Aufgrund der stetigen Entwicklung des Linux-Betriebssystems sind eine ganze Reihe von
Hardwareplattformen einsetzbar. Wir empfehlen den Fujitsu Siemens Futro C.
Natürlich können die bereits vorhandenen Server und Clients können allerdings auch
weiterverwendet werden, wenn die minimalen Hardwarevoraussetzungen erfüllt sind. Der
natural.DESKTOP läuft auf handelsüblicher PC-Hardware.
Für den Einsatz geben wir folgende Empfehlung, die gerne auch aktuelle Hardware
umfassen darf.
Server
•
•
•
•
Pentium/K6 ab 200 MHz
128 MB Hauptspeicher
6 GB Festplatte (keine SCSI)
PCI Netzwerkkarte (NE2000, RTL8139, EEPRO100, TULIP, 3COM)
Client
•
•
•
•
•
Pentium II/K6 ab 300 MHz
128 MB Hauptspeicher
6 GB Festplatte (keine SCSI)
PCI Netzwerkkarte (NE2000, RTL8139, EEPRO100, TULIP, 3COM)
PCI/AGP Grafikkarte
ATI
• Rage Fury AGP 32MB
• XPERT 128 AGP 16MB
• XPERT 99 AGP 8MB
• 3D Rage Iic
• 3D Rage Pro
• 3D Rage LT
• 3D Rage LT Pro
• 3D Rage XL
• 3D Rage XC
Intel
• i810
• i810-DC100
• i810e
• i815
Matrox
• Mystique
• Millennium II
• G100
• Mystique G200
• Millennium G200
• G400
Nvidia
• Riva 128
• Riva TNT
• Riva TNT2
• Riva GeForce 256
• Riva GeForce
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Installationsanleitung
2 Start der Installation
Das zu installierende System muss CD-Rom bootfähig sein. Dazu müssen ggf. die BiosEinstellungen verändert werden, um vom CD-Rom Laufwerk zu booten.
Zur Installation legen Sie die natural.DESKTOP „test the desk!” CD-Rom in das erste CDRom-Laufwerk des Rechners und starten diesen. Das System sollte erkennen, dass eine
bootfähige CD-Rom im Laufwerk vorhanden ist und die Installation automatisch beginnen.
Warnung:
Die Installations-Routine wird nun den Computer für den natural.DESKTOP
konfigurieren. Falls sich noch Daten auf diesem Computer befinden, entfernen
Sie bitte die natural.DESKTOP CD-Rom, starten das ursprüngliche System
und sichern Ihre Daten. Diese würden unwiederbringlich verloren gehen.
Diese Warnung wird bei Installations-Start angezeigt und muss mit <Enter>
bestätigt werden.
Danach wird zunächst das Basis-System auf der Festplatte installiert. Nach dieser Prozedur kann entschieden werden, ob der natural.DESKTOP.server der natural.DESKTOP.client oder der OpenGroupware.org-Server installiert werden soll.
Die Auswahl wird über folgende Eingabemaske vorgenommen:
Abbildung 1 Auswahl Client/Server/OGo
Das "*" setzen Sie mit der Spacetaste (Leertaste). Mit der Tab-Taste gehen Sie weiter auf
„OK“, mit <Enter> bestätigen Sie Ihre Eingabe.
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Installationsanleitung
3 Installation des natural.DESKTOP.servers
Zunächst sollte die Server-Installation vorgenommen werden. Die „test the desk!” CD-Rom
enthält einen „out-of-the-box“ Server, welcher die benötigten Services (Authentifizierung,
File-Service und Datenbank- bzw. Info-Service) zur Verfügung stellt.
Die Installation der Services kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
Danach werden Sie aufgefordert die Installations-CD zu entnehmen. Mit <Enter> starten
Sie Ihr System neu.
3.1 Administrator (root)-Passwort einrichten
Nachdem das System von der Festplatte gestartet ist, werden Sie aufgefordert. das Administrator-Passwort des Servers einzugeben, das Sie später benötigen, um sich auf der
Konsole anzumelden oder den natural.DESKTOP.manager zu starten.
3.2 Netzwerkeinstellung konfigurieren
Nachdem das System neu gestartet ist, wird die vorhandene Hardware, wie zum Beispiel
Netzwerkkarte, Soundkarte und Monitor, automatisch erkannt.
Zunächst wird die IP-Konfiguration für das Netzwerk vorgenommen. Zur Auswahl stehen
hier die Konfiguration über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) oder die manuelle Netzwerk-Konfiguration.
Abbildung 2 Netzwerkeinstellungen konfigurieren
Bei der Verwendung von DHCP werden die Netzwerk-Einstellungen automatisch über den
DHCP-Server bezogen und in das System integriert, um den Server im Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
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3.3 Netzwerk manuell konfigurieren
Ist kein DHCP-Server vorhanden oder soll der natural.DESKTOP.server manuell konfiguriert werden, so wählt man Netzwerk manuell konfigurieren.
Abbildung 3 Netzwerkeinstellungen manuell konfigurieren
Danach kann man die benötigten Parameter über das Konfigurations-Menü eintragen.
Wird während der Server-IP-Konfiguration als Nameserver der Server selbst eingetragen,
so wird auf dem Server ein DNS mit dem eingetragenen Domain konfiguriert. Dieser kann
dann als DNS für die „test the desk“ Umgebung genutzt werden.
Die zugehörigen „zone“-Files befinden sich auf dem Server in „/var/cache/bind“.
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3.4 Konfiguration des X-Windows-Systems
Abschließend wird das X-Windows System konfiguriert. Sowohl der natural.DESK-
Abbildung 4 X-Server Einstellungen
TOP.server wie auch der natural.DESKTOP.client verfügen über eine automatische
Hardwareerkennung von Grafikkarte und Monitor.
3.5 Einsehen der Konfigurationsdateien
Die erkannten Daten werden eingeblendet bzw. sind über den Menüpunkt Konfiguration
einsehen zu erreichen, z.B.
Abbildung 5 Konfigurationsdateien
Wird der X-Server nicht korrekt erkannt, so kann über den Menüpunkt X-Server manuell
konfigurieren der X-Server eingerichtet werden.
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Installationsanleitung
3.6 Administrator (root)-Login auf der Konsole
Nach abgeschlossener Konfiguration erscheint nun das Konsole-Login. Hier können Sie
sich nun mit dem vergebenen Administrator-Passwort (siehe Punkt 3.1) mit
Login:
root
Password:
das eingegebene Passwort
am System anmelden.
3.7 Anmelden
Dieser Bildschirm erscheint, wenn Sie den Server, nach erfolgreicher Installation des natural.DESKTOP.servers, starten. Nun stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Abbildung 6 Anmelden
Durch die Auswahl Konsole erhalten Sie ein normales Konsolen-Login. Sollten Sie bei
dem Konsolen-Login ein falsches Passwort eingegeben haben, wiederholen Sie die
Eingabe mit dem korrekten Passwort.
Durch die Auswahl natural.DESKTOP.manager wird der natural.DESKTOP.manager
und der X-Server gestartet.
Die flexibel einsetzbare Administrationssoftware ermöglicht stets schnellen und zuverlässigen Zugriff auf jede natural.DESKTOP Umgebung.
Der natural.DESKTOP.manager sorgt für eine einfach und zentrale Administration. Mit
seiner Hilfe optimieren Sie Ihren Administrationsaufwand und unterstützen Ihre Mitarbeiter
durch ein wertvolles Werkzeug, um im täglichen Einsatz das Funktionieren der Arbeitsplätze zu gewährleisten. Er ist einfach zu bedienen und enthält umfassende Administrations-Funktionen. Sowohl Benutzerverwaltung und Netzwerkmanagement als auch
individuelle Softwareeinstellungen werden unterstützt.
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Abbildung 7 natural.DESKTOP.manager
Der natural.DESKTOP.manager speichert die Benutzer- und Gruppeneigenschaften in der
Datenbank und erstellt das Benutzerprofil für den .client auf dem entsprechenden FileServer.
Bei der „test the desk!“ Installation ist der natural.DESKTOP.manager bereits vorkonfiguriert.
Mit
Name:
ndm
Kennwort:
ndm
können Sie sich nun anmelden.
Damit ein Anmelden am natural.DESKTOP.client möglich ist, müssen Sie vor der Installation des natural.DESKTOP.clients mindestens einen Benutzer mit dem natural.DESKTOP.manager anlegen.
Das weitere Vorgehen, die Anlage von Benutzern, Gruppen und weitere KonfigurationsMöglichkeiten der natural.DESKTOP.clients entnehmen Sie bitte dem natural.DESKTOP.manager Handbuch.
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Installationsanleitung
4 Installation des natural.DESKTOP.clients
Der natural.DESKTOP.client verhält sich im Netzwerk wie ein ThinClient. Dabei bezieht
sich der Begriff ThinClient auf das Konzept, welches sich wie ein solcher verhält, nicht
aber den .client in Bezug auf Hard- und Softwareausstattung. Die zentrale Datenhaltung
auf File-Servern ermöglicht es, Benutzerdaten leicht in ein zentrales Sicherungskonzept
einzubinden. Daten können in den Heimat-Verzeichnissen der jeweiligen Benutzer abgelegt werden, oder in durch Gruppenzugehörigkeit zugeordneten Verzeichnissen gespeichert werden.
Die Installation der natural.DESKTOP.clients verläuft zunächst genau so wie die des
Servers.
Im Auswahl-Menü wählen Sie diesmal natural.DESKTOP.client.
Abbildung 8 Auswahl Client/Server/OGo
Die Konfiguration der Konsole und der IP-Einstellungen, sowie des X-Servers läuft analog
zum Server ab. Dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
Sie werden nun aufgefordert, die Installations-CD-ROM zu entnehmen. Mit <Enter> wird
das System neu gestartet.
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4.1 Einrichten des Info-Services
Für den Client werden zwei zusätzliche Parameter benötigt. Im ersten Feld ist der Name
des gerade eingerichteten Servers einzugeben, damit der Client die dementsprechenden
Verbindungen zum Server aufbauen kann. Der Info-Service setzt auf den Datenbankservice auf und stellt die notwendigen Informationen über den zuständigen Authentifizierungs-Server und zugehörigen File-Server zur Verfügung.
Abbildung 9 Info.Server
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4.2 Einrichten des Update-Services
Darüber hinaus kann noch ein Update-Server eingetragen werden, von welchem sich der
Client später Updates und zusätzliche Pakete installieren kann.
Der Update-service stellt den .clients Informationen über verfügbare Update-Pakete bzw.
neu zu installierende Software-Pakete zur Verfügung.
Abbildung 10 Update.Server
Das Anmelden am natural.DESKTOP.client und zusätzliche Client-Features entnehmen
Sie bitte dem natural.DESKTOP.client Handbuch.
Danach wird die Installation vervollständigt. Wenn über den natural.DESKTOP.manager
entsprechend Benutzer angelegt wurden, dann können sie sich am Arbeitsplatz anmelden.
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5 Installation des OpenGroupware.org-Servers
Der OpenGroupware.org-Server ist eine, auf der „test the desk“-CD aufsetzende,
spezielle Adaption des OpenGroupware.org (Ogo) -Projektes und besteht aus einem
Softwarebundle – aus OGo, Datenbank, MTA, IMAP-Server etc. - das bereits fertig
konfiguriert, sprich miteinander verzahnt, vorliegt und nach der Installation einen fertigen
Groupwareserver zur Verfügung stellt.
Naturgemäß kann ein „Out of the Box“-System nicht die volle Funktionalität eines an die
lokalen Gegebenheiten angepassten Servers erreichen. So wird z.B. standardmäßig nur
eine rudimentäre eMail-Funktionalität (Minimum: Versand und Empfang „innerhalb“ des
Test-Systems) angeboten. Diese kann allerdings - natürlich stark abhängig von der
jeweiligen Netzwerkumgebung - leicht zu einem kompletten eMail-Service ausgeweitet
werden. Zusätzlich können Virenscanner und Spamfilter vorkonfiguriert installiert werden.
Die Installation des OpenGroupware.org-Servers verläuft zunächst genau so wie die des
natural.DESKTOP.servers
Im Auswahl-Menü wählen Sie diesmal OpenGroupware.org-Server.
Abbildung 11 Auswahl Client/Server/OGo
Die Konfiguration der Konsole und der IP-Einstellungen, sowie des X-Servers läuft analog
zum Server ab. Dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
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5.1 Einrichten von OpenGroupware.org
Nach dem erfolgreichen Durchlaufen der Installation kann, von einem beliebigen Rechner
im Netzwerk aus (eine passende Netzwerkkonfiguration vorausgesetzt), über die URL
http://IP/OpenGroupware/ zum ersten mal auf den Ogo-Server zugegriffen werden. Die IP
hängt natürlich von den lokalen Gegebenheiten ab und kann auch – ein entsprechend
konfiguriertes Netzwerk vorausgesetzt – ein Rechnername oder ein FQDN sein.
Abbildung 12 Der erste Kontakt
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5.1.1 Erstmalige „Anmeldung“ am Ogo-Server
Beim initialen Zugriff auf die URL wird automatisch der Nutzer root angemeldet. Um
anderen, noch anzulegenden Nutzern den Zugriff zu ermöglichen muss diesem ein
Passwort zugewiesen werden. Dies geschieht über <Präferenzen><bearbeiten> und
<Password ändern>. Zuvor sollte auch gleich eine eMail-Adresse vergeben werden.
Abbildung 13 Das root-Konto bearbeiten
Da dem MTA die Domain ttd-ogo.test als Default als lokale Domäne mitgegeben wurde
wäre „root@ttd-ogo.test“ – fürs Erste - eine gute Wahl.
Nachdem Sie sich Abgemeldet haben sollte bei erneutem Ansteuern (bei Umgehung des
Browser-Caches!) von http://IP/OpenGroupware/ folgendes Login erscheinen.
Abbildung 14 Die Anmeldeseite
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5.1.2 OGo-Nutzer/Templates anlegen
Normalsterbliche Nutzer werden von root über <Administration><neu> angelegt. Wird für
den neuen Nutzer der vordefinierte Template-Nutzer als Vorbild gewählt, wird seine
Umgebung nach der dort definierten Umgebung erstellt. Werden die Präferenzen des
Template-Nutzer später geändert, ändern sich auch bei allen Nutzern, die nach seinem
Vorbild erstellt wurden, die Umgebungen!
Abbildung 15 Neuen Nutzer anlegen
Verlassen Sie diese Maske über <Speichern> überlassen Sie es dem gerade angelegten
Nutzer, der sich so ohne Passwort anmelden kann, sich später selbst ein Passwort zu
zulegen.
Über <Password ändern> können Sie ihm ein Passwort vorgeben.
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Neue Template-Nutzer werden zunächst über <Administration><neuer Template User>
erstellt.
Um die Präferenzen des neuen Template-Nutzers anzupassen wird dieser in der
Nutzerliste (<Administration><Accounts><alle>) ausgewählt. In der dann erscheinenden
Auflistung der konfigurierbaren Applikationen werden dann die gewünschten angewählt
und angepasst.
Abbildung 16 Bearbeiten eines Template-Nutzers
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5.1.3 Die Terminerinnerungsfunktion
In der Standardkonfiguration ist die Terminerinnerungsfunktion (aptnotify) so eingestellt
das sie alle 15 Minuten überprüft ob sie Tätig werden muss. Allerdings muss sie zunächst
noch Aktiviert bzw. mit den notwendigen Rechten versehen werden um ihre Aufgabe
erfüllen zu können.
Dazu muss root über <Einstellungen><Appointment Notification><bearbeiten> das
„AptNotifySkyrixPassword“ setzen. Dies ist identisch mit dem Passwort des OGo-Nutzers
root in dessen Kontext die Terminerinnerung auch läuft.
Abbildung 17 Aktivierung der Terminerinnerungsfunktion
Um den Intervall in dem aptnotify aufgerufen wird zu ändern kann - vorzugsweise über die
Konsole - die crontab des Systemnutzers opengroupware angepasst werden oder – für die
Nicht-ganz-so-Unix-festen – in der Datei /var/spool/cron/crontabs/opengroupware das
*/15 in z.B. */5 (für einen fünf minütigen Intervall) abgeändert werden.
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5.2 Das E-Mail System
Das E-Mail System besteht beim „test the desk“-OpenGroupware.org-Server (zunächst)
aus zwei Komponenten: dem MTA Exim der für das Versenden und Empfangen von
eMails zuständig ist und dem IMAP-Server Cyrus der den Nutzern IMAP-Konten zur
Verfügung stellt.
Das System kann auch direkt – unter Umgehung OpenGroupwares – mit gängigem eMailKlienten (z.B. Evolution oder Mozilla-Mail aber auch Outlook und Outlook Express) genutzt
werden.
Nutzername und Passwort sind dabei identisch mit den in OpenGroupware.org
Verwendeten. Um dem OpenGroupware.org-Server den Kontakt zum Inter- oder Intranet
zu ermöglichen und so weitergehende eMail-Funktionalität zu erreichen ist möglicherweise
das Anpassen des DNS und das weitere Feintuning des eMail-Systems notwendig
5.2.1 Anmeldung der Nutzer
Cyrus erstellt neu angelegten Nutzern automatisch ihre IMAP-Konten falls 1.) der Nutzer
sich erstmalig - über OGo - anmeldet oder 2.) wenn er eine eMail erhält. Je nachdem was
zuerst passiert.
Meldet sich ein Nutzer zum ersten mal am OpenGroupware.org-Server an erscheint Links
der ausgegraute Menüpunkt „Email (inaktiv)“. Wird dieser angewählt erscheint der
Anmeldebildschirm für den IMAP-Server.
Abbildung 18 Anmeldung an den IMAP-Server
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Installationsanleitung
Hier werden nun einfach Nutzername und Passwort, die selben die für die Anmeldung am
OGo verwendet wurden, eingegeben und auf „Login“ geklickt. Will man die ganze
Prozedur nicht bei jeder Anmeldung erneut ausführen empfiehlt es sich die
„Speichern“-Option zu aktivieren.
Abbildung 19 root allein zu Haus
5.2.2 Öffentliche/Gruppen Ordner
Öffentliche oder Gruppen-Ordner können über OGos WebUI leider nur Read-Only erstellt
werden. Da OGo IMAP-Ordner, z.Z., über die WebUI leider noch nicht zuverlässig
löschen kann sei vor übereifrigen Experimenten gewarnt!
Linux– und/oder Cyrus-Kundige Konsole-Fans können dagegen - mit allen Freiheiten Mittels „cyradm“ (Aufruf mit „-u cyrus localhost“ und „natural“ als Defaultpasswort) in den
Ordnern agieren.
Zum Erstellen eines Ordners Im WebUI wählt root zunächst <Email> an. Rechts erscheint
nun die Hierarchie der existierenden IMAP-Ordner.
Um in Cyrus' Defaultgruppe „user“, unter der die Ordner der Nutzer angeordnet sind, einen
Gruppenordner anzulegen, der von allen „Angehörigen“ der Kategorie „user“ gelesen
werden kann, wird zunächst der Fokus, durch anklicken von „user“, dorthin verlegt. Dieser
wird durch eine graue Unterlegung angezeigt.
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Abbildung 20 Anlegen Gruppenordner
Nach einem Klick auf den „Neuer Ordner“-Button wird zur Eingabe des Ordnernamens
aufgefordert und dieser dann Erstellt.
Gegebenenfalls ist ein Ab- und Anmelden am IMAP-Server notwendig um OGo zu einer
Aktualisierung der Ansicht zu bewegen.
Abbildung 21 Angelegter Gruppenordner
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5.3 Aktivieren Virenscanner/Spamfilter
Virenscanner und Spamfilter sind so vorkonfiguriert das sie vor Ort aktiviert werden
können aber standardmäßig inaktiv sind. Diese Vorkonfiguration wird bei Virenscanner
und Spamfilter notwendigerweise eher konservativ/risikoscheu ausfallen müssen. Die
Aktivierung des Virenscanners macht natürlich nur Sinn wenn dieser Verbindung zum
Internet hat um regelmäßig Updates einspielen zu können.
Vorkonfigurierte Viren- und Spam-Abwehrsysteme können naturgemäß keine an die
lokalen Verhältnisse angepassten Lösung ersetzen und bieten auch keinen kompletten
Schutz. Daher sei hier ausdrücklich davor gewarnt sich mit deren Default-Konfigurationen
in Sicherheit zu wiegen. Sie sind lediglich als Beispiel bzw. Starthilfe gedacht von der
ausgehend eine endgültige Konfiguration angegangen werden kann.
Virenscanner und Spamfilter werden auf die gleiche Weise aktiviert. Als Nutzer root muss
das Skript „/root/clambau.script“ ausgeführt werden. Dadurch wird der Virenscanner
Clamav aktiviert der von nun an den SMTP-Dialog Überwacht und virenverseuchte eMails
Abweist. Ist das System ans Internet angebunden wird Clamavs automatischer Updater
Freshclam regelmäßig - alle 30 min - aktuelle Virensignaturen herunterladen.
Startet root das Skript „/root/spambau.script“ wird Spamassassin sowie SA-exim installiert.
Über die Konfigurationsdatei „/etc/exim/sa-exim.conf“ können fortgeschrittene MailAdministratoren bequem Teergrubing oder Grey-Listing realisieren. In der
Defaultkonfiguration wird Spam ab einem – utopisch hohem - Spamassassin-Rating von
12 vom MTA abgewiesen. Spamassassin ist auch so zu konfigurieren das das Rating in
den Betreff geschrieben und so von den Nutzern in ihren Mailfiltern verwendet werden
kann.
Weitergehende Information zur Arbeit mit OpenGroupware.org finden Sie unter
http//www.opengroupware.org
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem natural.DESKTOP.
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Installationsanleitung
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 Auswahl Client/Server/OGo
Seite 6
Abbildung 2 Netzwerkeinstellungen konfigurieren
Seite 7
Abbildung 3 Netzwerkeinstellungen manuell konfigurieren
Seite 8
Abbildung 4 X-Server Einstellungen
Seite 9
Abbildung 5 Konfigurationsdateien
Seite 9
Abbildung 6 Anmelden
Seite 10
Abbildung 7 natural.DESKTOP.manager
Seite 11
Abbildung 8 Auswahl Client/Server/OGo
Seite 12
Abbildung 9 Info.Server
Seite 13
Abbildung 10 Update.Server
Seite 14
Abbildung 11 Auswahl Client/Server/OGo
Seite 15
Abbildung 12 Der erste Kontakt
Seite 16
Abbildung 13 Das root-Konto bearbeiten
Seite 17
Abbildung 14 Die Anmeldeseite
Seite 17
Abbildung 15 Neuen Nutzer anlegen
Seite 18
Abbildung 16 Bearbeiten eines Template-Nutzers
Seite 19
Abbildung 17 Aktivierung der Terminerinnerungsfunktion
Seite 20
Abbildung 18 Anmeldung an den IMAP-Server
Seite 21
Abbildung 19 root allein zu Haus
Seite 22
Abbildung 20 Anlegen Gruppenordner
Seite 23
Abbildung 21 Angelegter Gruppenordner
Seite 23
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Kontakt:
natural computing GmbH
Martener Str. 535
D-44379 Dortmund
Tel.: 0231/ 61048-50
Fax: 0231/61048-40
http://www.natural-computing.de
eMail: support@natural-computing.de
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