Lesekonzept der Grundschule Langenstein

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Lesekonzept der Grundschule Langenstein
Lesekonzept der Grundschule Langenstein
„Lesekompetenz heißt, geschriebene Texte zu verstehen, zu
nutzen und über sie zu reflektieren, um eigene Ziele zu erreichen,
das eigene Wissen und Potential weiter zu entwickeln und am
gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.“
(OECD 2000)
L. 1. Klasse, 5. Schulwoche „Warum möchte ich lesen lernen?“
Inhalt:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Vorbemerkung
Lesen an unserer Schule – eine Bestandsaufnahme
Leitziele unseres Lesekonzepts
So lernen Kinder an unserer Schule lesen
Lesemotivation aktivieren
Lesediagnostik und Leseförderung
Entstehung, Zielsetzungen und Weiterentwicklungen unseres
Lesekonzepts
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Vorbemerkungen
Die Grundschule Langenstein ist eine kleine Landschule in einem dörflich
geprägten Stadtteil Kirchhains. Die Kinder unserer Schule kommen aus
den Orten Emsdorf und Langenstein. Ein sehr geringer Anteil (z. Z. nur ein
Kind) wächst in mehrsprachigen Elternhäusern auf. Viele Kinder haben
eine dialektgefärbte Aussprache, was sowohl in der mündlichen als auch in
(Zwei- bis Dreiwortsätze). Bei Schuleintritt sind alle Kinder hoch motiviert,
das Lesen und Schreiben zu erlernen.
Die Bandbreite der von uns beschulten Kinder reicht von Kindern, die im
Elternhaus zum Lesen angeregt werden, bis hin zu Kindern, die wenig bis
keine Lesevorerfahrungen bei Schuleintritt haben.
Der schriftlichen Kommunikation insbesondere des Erstleseunterrichts
auffällig wird. Darüber hinaus besitzen einige Kinder einen reduzierten
Basiswortschatz Vor diesem Hintergrund ergeben sich folgende
Schwerpunkte unseres Lesekonzepts:
1. Erweiterung der mündlichen Kommunikationsfähigkeit durch Texte
unterschiedlicher Art und Intention
2. Motivieren zum Lesen durch eine angenehme Leseatmosphäre und
Methodenvielfalt
Damit wird deutlich, dass Lesen für uns über den rein technischen
Vorgang des synthetisierenden Lesens von Worten weit hinaus geht und
Lesen immer auch Sinn- und Informationsentnahme bedeutet.
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1. Lesen an unserer Schule – eine Bestandsaufnahme
Methoden
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Erstlesen
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optische und
akustische
Analyse
Anlauttabelle
Laut-BuchstabenKorellation
Lesen durch
Schreiben
Fibellehrgang
Lesenstrategien
anbahnen
Vermittlung der
Schreib- und
Leserichtung
Elemente des Unterrichts
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Handzeichen
Lautdiskriminierung
Silbenübungen
musikalisch begleitete
Übungen
Bild-Wort-Zuordnungen
Computer gestützte
Übungsformen
laut/leise Lesen
Blitzlesen
Pilotsprache
Lesespiele
Materialien / Medien
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Lese-Malblätter
Material nach B. v. Ende
fächerübergreifendes
Material
Wort-Bildkarten
Anlautkiste mit Realia
Lautkartei nach
Sommer-Stumpenhorst
Fibeltexte
differenzierte Lesetexte
unterschiedlicher
Gattungen je nach
Leseniveau
Lesekisten mit
differenziertem Material
Schreiblabor
Lernwerkstatt
Domino, SchnippSchnapp, Memory,etc.
Zusätzliche Möglichkeiten
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Vorlesen
Lesenacht
Leseecke
Bücherkisten
Bücherei
Lesezeiten
Lesetagebücher
Autorenlesungen
Theaterbesuche bzw.
Aufführungen in der
Schule
Projekttische mit
Büchern der Kinder
Geschichten zum
Weitermalen
Diagnosemittel
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Lehrgangsbezogene Diagnoseblätter
Lese-Malblätter
freie Schülertexte
Stolperwörter Test
(Menzel)
Diagnostische
Bilderliste
(Frühform, 1+2)
Methoden
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Weiterführendes
Lesen
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Arbeit mit dem
Wörterbuch
Ganzschriften
Lesestrategien
festigen und
weiterentwi- ckeln
kreativer Umgang
mit Texten
Gedichte lernen
und gestalten
Elemente des Unterrichts
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Gedichte vortragen
Computer gestützte
Übungsformen
Buchvorstellungen
fächerübergreifende
Projekte
Übungen zum
sinnentnehmenden
Lesen
Informationen aus
Texten entnehmen und
verarbeiten
Stilllesen
Texte vorspielen und
gestalten
Lesen mit verteilten
Rollen
Materialien / Medien
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Ganzschriften
Lesebuchtexte
Sprachbuchtexte
Textgattungen (Märchen,
Fabeln, Sagen,
Anekdoten,
Lügengeschichten, usw.)
Sachtexte und
–bücher
Stolpersätze
Gedichtbände
Rezepte,
Gebrauchsanwei-sungen,
usw.
Lesekisten
Klassenbriefkasten
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Zusätzliche
Möglichkeiten
Diagnosemittel
Theaterspielen
Musicals
Ausstellungswände
gestalten und
präsentieren
Präsentation von
eigenen Geschichten
Referate
Vorlesewettbewerbe
Lesetagebücher
Autorenlesungen
Schülerzeitung
Klassenzeitung
Leseausweis
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Antolin
freie Texte
Lernkontrollen
Orientierungs- und
Vergleichsarbeiten
Bild-Satzzuordnung
verschiedene
Aufgaben zum
sinnentnehmen-den
Lesen
2. Leitziele unseres Lesekonzeptes
Wie bereits in unserem Schulprogramm ausgeführt, ist es uns ein
wichtiges Anliegen, im Unterricht und im Schulleben Freude am Lesen und
Schreiben zu wecken, zu erhalten und vielfältige Möglichkeiten der
Auseinandersetzung mit Sprache und Text zu schaffen. Unser Ziel ist es
außerdem, die Sprachkompetenz der Kinder zunehmend zu verbessern.
In zahlreichen Familien spielt die Schriftsprache eine eher untergeordnete
Rolle; Bücher und Zeitschriften gehören nicht selbstverständlich zum
festen Bestandteil im familiären Alltag.
Die gezielte Förderung der Lesekompetenz ist daher ein erklärtes Ziel an
unserer Schule. Die Kinder sollen erfahren, dass Lesen und Schreiben
vielfältige Möglichkeiten zur individuellen Selbstwerdung bieten.
Das Lesen soll die Kinder durch ihr ganzes Leben als eine Tätigkeit
begleiten, die ihre Welt erweitert, Freude macht, grundlegend für jede
Form des selbstbestimmten Lernens ist und zur Teilnahme am
gesellschaftlichen Leben befähigt.
So kommt dem Aspekt des Genusslesens, des selbstvergessenen Lesens
an unserer Schule eine besondere Bedeutung zu.
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3. So lernen Kinder an unserer Schule lesen
Leseunterricht an unserer Schule ist immer fächerübergreifend.
Folgende Aspekte des Erstleseunterrichts sind für alle verbindlich:
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optische und akustische Analyse mit Hilfe der Marburger
Handzeichen, der Anlauttabelle, der Pilotsprache, usw.
Fibellehrgang / Lesen durch Schreiben (-> B. von Ende)
Lesestrategien anbahnen durch rhythmische Übungen,
Silbenklatschen, Buchstaben- und Wortkarten, Blitzlesen, usw.
Vermittlung der Schreib- und Leserichtung
Übungen zur akustischen, auditiven und visuellen Wahrnehmung
Lese-Malblätter und Lesekisten
differenzierte Lesetexte nach Leseniveau unter Berücksichtigung
aller drei Kompetenzstufen
Lesezeiten (freie und gebundene – auch Vorlesen / Vortragen)
Weitere Aspekte des Erstleseunterrichts sowie zum weiterführenden Lesen
sind in der Bestandsaufnahme aufgeführt.
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4. Lesemotivation aktivieren
Das erklärte Ziel unseres Kollegiums ist es, der Multimediawelt der Kinder
von heute einen Gegenpol zu bieten und ihnen das Kulturgut „Lesen“
wieder „schmackhaft“ zu machen.
Hoch motiviert starten die ABC-Schützen und wollen nun endlich das
Lesen lernen. In den ersten Wochen des Leselernprozesses müssen die
Kinder jedoch oft feststellen, dass das Erlernen und Üben des Lesens
häufig sehr mühsam ist.
Darum ist es unser Anliegen und unsere vorrangige Aufgabe, die Freude,
die Neugierde und den Eifer dieser ersten Wochen zu erhalten und die
Lesemotivation weiter zu fördern.
Von Anfang an wird den Kindern zunächst aus narrativen Bilderbüchern (z.
B. „Die dumme Augustine“, „Elmar“, usw.) vorgelesen. Dieser visuelle
Input regt die Kinder zum Verweilen, Phantasieren und Nachdenken an
und weckt das Interesse am geschriebenen Wort. Die Bücher werden den
Kindern dann auf Büchertischen oder in Bücherkisten zugänglich gemacht
– sie haben die Möglichkeit, diese mit nach Hause zu nehmen. Die
Vorlesezeiten finden regelmäßig statt. Darüber hinaus gibt es zu vielen
dieser Bücher projektorientierte Begleitmaterialien.
Neben Bilderbüchern wird den Kindern zusätzlich aus zeitgenössischer
Kinderliteratur vorgelesen (z.B. Janosch, Dietl, Inkiov, Nöstlinger, Maar
usw.).
Sehr schnell entwickeln sich bei den Kindern unterschiedliche Leseniveaus,
denen wir durch den Einsatz von differenzierten Lesetexten versuchen
gerecht zu werden. Daher konzipieren wir zu einem Thema Lesetexte mit
unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. So sollen schwächere Leser nicht
überfordert und bessere Leser nicht unterfordert werden und die
Lesemotivation soll für alle Lesestufen bis zum vierten Schuljahr erhalten
bleiben.
Ab dem zweiten Schuljahr werden Ganzschriften gelesen, die sich am
Interesse, den Erfahrungen und dem Umfeld der Kinder orientieren und
ihr Weltwissen erweitern. Die Kinder führen z. B. Lesetagebücher, die je
nach individuellem Vermögen gestaltet werden. Aus diesen
Lesetagebüchern lesen sich die Kinder gegenseitig vor oder tauschen sie
untereinander aus.
Im Projektunterricht werden von der ganzen Klasse gemeinsam
Projektbücher angefertigt und gestaltet, die später in der
Klassenbücherei zur Verfügung stehen. So entstehen: Waldbücher,
Bienenbücher, Jahreszeitenbücher, Bücher zu Klassenfahrten, usw.
Die Kinder machen hierbei die Erfahrung, dass man Erarbeitetes, Erlebtes
und Gestaltetes in Form von Büchern bewahren und auf diese Bücher
immer wieder zurückgreifen kann.
Ab dem dritten Schuljahr fertigen die Kinder zu ausgewählten Themen
Referate mit Hilfe von Sachbüchern, Internetseiten und Lexika an, die sie
vor der Klasse vortragen.
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Hierbei können die Kinder erfahren, wie spannend es sein kann,
Informationen zusammenzutragen, auszuwerten und für sich zu nutzen,
um sie in eigenen Texten wieder für andere zugänglich zu machen.
In unseren Klassenräumen versuchen wir, eine angenehme
Leseatmosphäre zu schaffen, indem wir Leseecken und entsprechendes
Lesematerial zur Verfügung stellen.
Weitere motivierende Leseaktivitäten, die an unserer Schule durchgeführt
werden, sind in der Bestandsaufnahme nachzulesen.
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5. Lesediagnostik und Leseförderung
Lesen bedeutet immer auch Sinnentnahme, daher ist sie das zentrale
Element unserer Lesediagnostik. So eignet sich zur Überprüfung der
Lesekompetenz das laute Vorlesen eines Textes nicht, da es vorkommt,
dass ein Kind fehlerfrei, fließend und betont vorliest ohne den Sinn zu
entnehmen. Wir favorisieren daher mündliche und schriftliche
produktionsorientierte Verfahren zur Diagnostik wie zum Beispiel:
•
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•
•
•
•
•
•
•
•
Fragen / Bilder zum Text auf unterschiedlichen Kompetenzstufen
Ordnen und / oder Gliedern eines Textes
Überschriften finden
Antolin
Schreiblabor
Lernwerkstatt
freie Texte
Lese-Malblätter
ab Klasse 3 Orientierungsarbeiten
Buchpräsentationen
Stolperwörter-Lesetest
Bisher haben die Kollegen an unserer Schule Diagnoseverfahren individuell
und nach eigenem Ermessen eingesetzt. Eine verbindliche Vereinbarung
über den obligatorischen Einsatz abgesprochener Diagnoseverfahren und
–mittel in den einzelnen Klassenstufen und für die einzelnen
Kompetenzstufen steht noch aus.
Bedauerlicherweise stehen uns nur wenige Stunden zur Leseförderung
leseschwacher Schüler zur Verfügung. So ist es sehr schwierig, in großen
Klassen den nötigen Förderbedarf zu decken.
Kindern mit besonderen Leselernschwierigkeiten werden an unserer
Schule folgende Fördermöglichkeiten geboten:
Leseambulanz
Doppelbesetzung während der Lesezeit (z. Z. nur 1 Std. pro Wo. in nur
einer Klasse)
Partnerlesen (gute Leser lesen mit schwächeren Lesern)
Lesezeiten vor der Schule und in der Pause
individuelle Betreuung, während die Klasse Arbeitsaufträge erledigt
differenzierte Materialien
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6. Entstehung, Zielsetzungen und Weiterentwicklungen unseres
Lesekonzeptes
Beim Lesekonzept an unserer Schule handelt es sich um ein Konzept, das
bereits seit einigen Jahren durch intensive Koordination und
Kooperation des gesamten Kollegiums ständig evaluiert und
weiterentwickelt wurde und wird. Dies fand und findet statt im Rahmen
zahlreicher Fachkonferenzen sowie durch Fortbildungs-veranstaltungen
einzelner Kollegen – vorzugsweise zum Erstleseunterricht.
Das Ergebnis unserer Überlegungen und Umsetzungen ist eine hohe
Lesemotivation und –kompetenz bei den Kindern unserer Schule.
Für das Schuljahr 2006/2007 möchten wir folgende Ziele umsetzen:
— Aufführung eines Theaterstücks, das zum Lesen verleiten soll
(Theatrino-Theater mit dem Stück `Der Bücherwurm´)
• Projektwoche zum Thema Lesen
• Große lesen für Kleine (Mamas, Papas, Omas, usw. lesen in der
Schule vor)
• Autorenlesung nach den Osterferien 2007
• Geburtstagsbücher (statt Kuchen zum Geburtstag ein Buch spenden)
• Durchführung eines pädagogischen Nachmittages zum Thema
Lesediagnostik
• Einigung auf obligatorische Diagnoseverfahren, die in den einzelnen
Klassenstufen durchgeführt werden sollen
• Einrichtung einer zentralen Leseecke für alle zugänglich im Flur
• Öffnung der Klassenräume bereits 20 Min. vor Schulbeginn, um allen
Kindern die Möglichkeit zu geben, in den Klassen zu lesen.
Das Lesekonzept der Grundschule Langenstein orientiert sich an den
Lernvoraussetzungen unserer Kinder. Mit einer Veränderung dieser
Lernvoraussetzungen wird es wieder neu überdacht und
weiterentwickelt werden.
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Umsetzung der Vorhaben für das Schuljahr 2006/2007:
— Aufführung eines Theaterstücks, das zum Lesen verleiten soll
(Theatrino-Theater mit dem Stück `Der Bücherwurm´)
] Im September 2006 fand die Aufführung statt.
— Projektwoche zum Thema Lesen
und
— Autorenlesung nach den Osterferien 2007
] Vorhaben wurden aus Zeitgründen nicht durchgeführt. Stattdessen
fand ein Sommerfest zur Verabschiedung eines Kollegen statt.
] Die Klassen 2 und 4 führten stattdessen im Juni eine Lesenacht
durch.
•
Geburtstagsbücher (statt Kuchen zum Geburtstag ein Buch spenden)
] Wird in den Klassen individuell umgesetzt
•
•
Durchführung eines pädagogischen Nachmittages zum Thema
Lesediagnostik
Einigung auf obligatorische Diagnoseverfahren, die in den einzelnen
Klassenstufen durchgeführt werden sollen
] Vorstellung des `Stolperwörter Lesetests´ durch eine Kollegin,
der daraufhin zu Beginn des Schuljahres 2007/08in den Klassen 2,3
und 4 als Diagnoseinstrument eingesetzt wurde. Die Klasse 1 wird
wird mit der `Diagnostischen Bilderliste´ überprüft.
•
Einrichtung einer zentralen Leseecke für alle zugänglich im Flur
] Ist so nicht machbar gewesen. Die Klasse 3 hat vor ihrem
Klassenraum eine zusätzliche Arbeitsnische erhalten, die auch zum
Lesen genutzt wird.
•
Öffnung der Klassenräume bereits 20 Min. vor Schulbeginn, um allen
Kindern die Möglichkeit zu geben, in den Klassen zu lesen.
] Seit Dezember 2006 sind die Klassen ab 7.50 Uhr für die Lesekinder
geöffnet. In den Klassen liegen `Lesezeitbücher´ aus, in die die
Kinder eintragen, was sie gelesen haben.
•
`Große lesen für Kleine´ (Mamas, Papas, Omas, usw. lesen in der
Schule vor)
] Am 21. Dezember 2006 fand die Veranstaltung
`Große lesen für Kleine´zum ersten Mal statt.
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Ein gemeinsamer Anfang aller Klassen, in dem Weihnachtliches
aus allen Klassen vorgetragen wurde, bildete den Auftakt.
Im Anschluss daran gingen die Kinder in altersgemischten Gruppen
in die jeweiligen Vorleseräume, in denen Mütter und Omas vorlasen.
Nach einer Plätzchenpause am Büffet und einer Bewegungspause
wechselten die Gruppen und es fand ein zweiter Vorleseblock statt.
Ergebnis einer Umfrage in der Konferenz und in Gesprächen mit Eltern:
Die Veranstaltung wurde von Kollegen und Eltern überaus positiv
bewertet, allerdings ließ die Aufmerksamkeit der Kinder im zweiten
Vorleseblock nach.
Entscheidung:
Im nächsten Jahr (2007) wird die Vorleseaktion nur einen Vorleseblock
enthalten.
[ Am 21. Dezember 2007 fand `Große lesen für Kleine´ wie folgt statt:
- Gemeinsamer Anfang aller Klassen mit weihnachtlichen Darbietungen,
- Ca. 60-minütiger Leseblock in altersgemischten Gruppen von je ca.
10 Kindern,
- Plätzchenbüffet der Eltern, zu dem alle Eltern eingeladen wurden,
- Gespräche in den offenen Klassen mit Eltern, Kindern und Lehrern,
- Gemeinsamer Abschluss mit Weihnachtsliedern und Entlassung in die
Weihnachtsferien.
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