ipa Berlin 3/2010 Polizei heute und damals 1

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ipa Berlin 3/2010 Polizei heute und damals 1
ipa Berlin 3/2010
Polizei heute und damals
1
Inhalt
ipa Berlin 3/2010
Inhalt
Titelbild
Polizeieinsatzwagen Opel Corsa
Polizei heute und damals
Einsatzfahrzeuge in der Berliner Polizei
Landesgruppe Berlin
Dieter Horst † · Landesdelegiertentag am 30.
Oktober · Verlagsgespräche · Redakteur gesucht! · Wir trauern
Konversation… · Unsere Dokonachmittage ·
Veranstaltungsausblick · Jahreshauptversammlung
Vbst Berlin-Mitte
Seite
3
4-7
8 - 10
Vbst Berlin-Nord
Frühling
11
Vbst Berlin-Nordost
Unsere Jahreshauptversammlung
12
Vbst Berlin-Ost
Jahreshauptversammlung · Besuch bei
Charlottchen · Brauereibesuch · Spreewaldfahrt 2010
13 - 15
Vbst Berlin-Süd
Motorradfahrer aus NL zu Besuch · Weihnachtsfeier · Von Moskau nach St. Petersburg
· Radtour 2010 · Präventionstag bei der Dir 4
· Spende für die PHS · 13. Preisskat
16 - 23
Vbst Berlin-Südost
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Vbst Berlin-West
Public Viewing · Präventionstag beim A 24 ·
Radfahrer aus Mettmann · Adventsfahrt nach
Prag · Unserer Weihnachtsfeier
25 - 27
IPA-Kalender
Veranstaltungen von Oktober · November ·
Dezember 2010
28 - 29
24
Was bietet die IPA in Ausflüge, Kurzreisen · Diaabend · Doppelkopf · Herbstfest · Kegeln · LandesBerlin?
delegiertentag · Mitgliedertreffen · Reisen ·
Skatturnier · Weihnachtsfeier
Schutzmannsgeschichten
Trauma mit Langzeitwirkung
Wir gratulieren
Geburtstagskinder Juli bis September 2010
Der Schlusspunkt
Zum Public Viewing
Sonstiges
Impressum · Änderungsmeldung
29
30
31 - 32
32
33 - 34
Redaktionsschluss für Heft 4/2010 ist am 10. Oktober 2010
2
ipa Berlin 3/2010
Polizei heute und damals
Polizei heute und damals
Polizeifahrzeuge
Zum Titelbild:
Opel Corsa
Im vorigen Heft hatten wir den
Gruppenkraftwagen auf der Titelseite.
Heute haben wir wieder ein kleineres
Polizeifahrzeug ausgewählt, denn die
Berliner Polizei hat auch davon viele in
ihrem Bestand.
Die älteren IPA-Freunde können sich
bestimmt noch an die alten Einsatzfahrzeuge erinnern. Da waren die unterschiedlichsten
Fahrzeugtypen
im
Polizeidienst eingesetzt. So kamen von
Anfang an auch kleinere Fahrzeuge nach
dem Krieg zum Einsatz.
Der VW-Käfer war das meist eingesetzte Kleinfahrzeug in der Polizei. Es
gab ihn in verschiedenen Varianten. So
gab es eine Ausführung mit Segeltuchtüren oder sogar auch als Cabriolet. Bis
in die späten 70er Jahre war er im Einsatz. In seiner Einfachheit und Robustheit war er unschlagbar. Viel Platz hatte
man zwar nicht, sodass er als Funkstreifenwagen später nicht mehr eingesetzt wurde. Für den täglichen Dienst
brauchte man größere Fahrzeuge.
Aufgrund der Vielfältigkeit der polizeilichen Aufgaben konnte er sich noch
einige Zeit auf den Straßen bis zur Neuanschaffung von moderneren Kleinfahrzeugen halten.
Es gab noch andere, zum Teil recht
kuriose kleine Einsatzfahrzeuge. So
wurde auch die Isetta von BMW als
Fahrzeug im Ermittlungsdienst in
einigen Bundesländern eingesetzt. Auch
bei der Volkspolizei kamen kleine Fahrzeuge zum Einsatz. Hier sei der Trabant
genannt. Im Funkstreifeneinsatz war
jedoch meist der Wartburg aus Eisenach.
Im polizeilichen Alltag werden
Kleinfahrzeuge in der Berliner Polizei
für die Verkehrsüberwachung, als Begleitfahrzeug bei Veranstaltungen oder
Schwerlasttransporten und im Objektschutz eingesetzt.
Der Opel Corsa löst den VW-Polo
nach langer Zeit ab. Die zuletzt angeschafften Fahrzeuge wurden ebenfalls
in der neuen Farbgebung, wie auf der
Titelseite abgebildet, in den Fuhrpark
übernommen. Die dreitürige Ausführung
ist derzeit hauptsächlich als Streifenwagen im Objektschutz eingesetzt.
Der Opel Corsa in seiner neuen Anschaffung ist wie jedes moderne Fahrzeug mit ABS, Airbag, Bordcomputer
Klimaanlage und Automatikgetriebe
ausgestattet.
Der hier abgebildete Opel Corsa hat
auf dem Dach eine Blaulichtanlage. In
ihr sind die Drehspiegel für das optische
Sondersignal, die Aufschrift „Polizei“
und der Lautsprecher für das akustische
Sondersignal integriert. Wie alle neuen
Einsatzfahrzeuge wurde das Fahrzeug
mit einem Unfalldatenschreiber ausgerüstet. Auch erfolgte der Einbau einer
entsprechenden Funkanlage für den
analogen und digitalen Funk.
Trotz der geringen Größe des Corsa
eignet er sich gerade in einer Großstadt
wie Berlin für die einfachen Aufgaben
im polizeilichen Alltag.
zurück
TL
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Landesgruppe
ipa Berlin 3/2010
International Police Association (IPA)
Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin
c./o. Polizeidirektion 1, Zentrale Aufgaben
Ruppiner Chaussee 268, 13503 Berlin
Internet: www.ipa-berlin.net
Leiter:
z.Zt. nicht besetzt
kommissarisch
Günter Grätz
Sekretär:
René Gebbert
Sekretär:
Andreas Skala
Schatzmeister:
Günter Grätz
lg-1.sekretaer@ipaberlin.net
lg-2.sekretaer@ipa-berlin.net
lg-schatzmeister@
ipa-berlin.net
Dieter Horst †
Die Landesgruppe Berlin trauert um
das Ehrenmitglied der Deutschen
Sektion, ihren langjährigen Landesgruppenleiter Dieter Horst, der am 14.
Juni 2010 im Alter von 83 Jahren verstarb. Mit ihm verliert die
Landesgruppe nicht nur
einen über lange Jahre
aktiven IPA-Freund, sondern auch den „Vater“
unserer Landesgruppenzeitschrift, die von ihm
1979 ins Leben gerufen
wurde.
Dieter Horst fand
bereits 1958 den Weg zur
IPA, und seit 1965, als
die Verbindungsstellen
gegründet wurden, gehörte er der Verbindungsstelle Mitte an. Am Verbindungsstellenleben nahm er regen
Anteil, und als der damalige Verbindungsstellenleiter Willi Tilsner Ende
1969 überraschend zurücktrat, sprang
Dieter Horst in die Bresche. 1971 wählte
ihn die Mitgliederversammlung wieder
zum Verbindungsstellenleiter. Noch im
gleichen Jahr fand der 2. Landesdelegiertentag statt und die Delegierten
wählten ihn zum Nachfolger des nicht
wieder kandidierenden Landesgruppen-
4
leiters Horst Vierthaler. Der hatte zwölf
Jahre an der Spitze der Landesgruppe
gestanden, bei Dieter Horst sollten es 15
werden, ehe er 1985 nicht zu einer erneuten Kandidatur antrat.
Nicht nur in der
Landesgruppe war er aktiv,
auch als Vertreter Berlins
im Bundesvorstand setzte er
Maßstäbe. Mit mehreren
anderen
norddeutschen
Landesgruppenleitern
arbeitet er eng zusammen
und der „Norddeutsche
Bund“ hatte damals durchaus Gewicht innerhalb
unserer Sektion. Seine
Arbeit wurde anerkannt und
geschätzt, bedeutete aber auch zusätzliches Engagement. So bereitete er als
Vorsitzender der Satzungskommission
die Satzungsänderungen für den
Bundesdelegiertentag 1975 in Hamburg
mit vor und vertrat sie vor den
Delegierten.
In den nächsten Jahren konnte ich im
Bundesvorstand stets auf ihn zählen:
nicht unkritisch, aber stets loyal vertrat
er die Landesgruppe und manche damals
wichtige Kursänderung wäre ohne seine
Mithilfe kaum durchzusetzen gewesen.
ipa Berlin 3/2010
Landesgruppe
Hierzu gehört nicht zuletzt die Einstellung des Bundesvorstandes zum IBZGimborn, dem er – wie manch anderer –
durchaus skeptisch gegenüberstand,
dann aber voll die Haltung des neuen
GBV in dieser Frage unterstützte. Als er
1985 aus der aktiven Vorstandsarbeit
ausschied, verlieh ihm der Bundesvorstand die Ehrenmitgliedschaft und der
damalige Präsident Wolfhard Hoffmann
übergab Dieter Horst die Urkunde noch
beim 2. Landesdelegiertentag.
Die IPA und besonders unsere
Landesgruppe hat Dieter viel zu verdanken. Mehr als fünf Jahrzehnte hat er
sie mitgestaltet und mitgeprägt. In den
letzten Jahren gehörte er der Vbst Nord
an und aus gesundheitlichen Gründen
zog er sich etwas zurück, verfolgte das
Geschehen in unserer Vereinigung aber
stets mit wachem Interesse. Wir werden
ihn nicht vergessen.
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Jürgen Klös
Landesdelegiertentag am 30. Oktober
Der vorgezogene Landesdelegiertentag mit der Wahl eines neuen Geschäftsführenden
Landesgruppenvorstandes
wird am Sonnabend, dem 30. Oktober
2010, im Gästehaus der Polizei in
Berlin-Schulzendorf, stattfinden. Beginn
ist um 10.00 Uhr.
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TL
Verlagsgespräche
Der mit dem NVK-Verlag geschlossene Vertrag über den Druck
unserer Landesgruppenzeitschrift ist
beiderseitig zum Ende dieses Jahres
kündbar. Der jetzige Landesgruppenvorstand ist an einer Fortsetzung des
Vertragsverhältnisses interessiert, jedoch
war es im Hinblick auf den bevorstehenden Landesdelegiertentag notwendig, die Haltung des Verlages zu
erfahren. Hierzu und zur Klärung einiger
anderer
Fragen
führten
der
kommissarische LG-Leiter Günter Grätz
und Jürgen Klös von der Redaktion „ipa
Berlin“ am 10. und 11. Juni 2010 in
Werlte mit den Verantwortlichen des
Verlages Gespräche. Redakteur Thomas
Landsberg konnte aus gesundheitlichen
Gründen nicht teilnehmen.
Nehmen wir das Wichtigste vorweg:
der Verlag wird „ipa Berlin“ auch 2011
und voraussichtlich auch darüber hinaus
weiter drucken. Der Verlag sagte auch
zu, eine später eventuell notwendige
Kündigung nicht erst zum festgesetzten
Termin sondern möglichst früh der
Landesgruppe Berlin mitzuteilen, damit
diese sich gegebenenfalls rechtzeitig um
eine anderweitige Lösung bemühen
kann. Zurzeit denkt man aber im Verlag
nicht an ein Vertragsende. Technische
Details zum Druck, zur Bildbearbeitung
usw. wird Redakteur Thomas Landsberg
zu einem späteren Termin im Verlag
klären und absprechen.
Erörtert wurde die Möglichkeit, den
Einzelversand der Hefte vom Verlag
vornehmen zu lassen. Eine solche
Lösung ist durch die entstehenden hohen
Kosten derzeit nicht realisierbar. Die
Frage, ob eine Wiederaufnahme des
Berliner IPA-Forums mit der Herausgabe der dazugehörigen Hefte möglich
ist, wird vom Verlag überdacht. Sie
hängt aber letztlich auch von einer Entscheidung des neu zuwählenden
Landesgruppenvorstandes ab, die abgewartet werden muss.
5
Landesgruppe
ipa Berlin 3/2010
Ein langfristiger Vertrag des Verlages mit einer Gliederung unserer
Landesgruppe, der nicht zuletzt die
Interessen aller Berliner Verbindungsstellen berührt, wurde angesprochen.
Vom Verlag wurde anerkannt, dass die
Inseratenwerbung für das Produkt einer
Verbindungsstelle im ganzen Stadtgebiet
nicht im Sinne der Landesgruppe und
der anderen Verbindungsstellen sein
kann. Einem seitens der IPA angestrebten Änderungsvorschlag würde
der Verlag nicht entgegenstehen.
Es bestand Übereinstimmung dahin
gehend, dass Verlag und Landesgruppe
weiterhin vertrauensvoll und eng zusammenarbeiten wollen.
jk
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Redakteur gesucht!
Seit Anfang dieses Jahres ist die
Landesgruppe Berlin wieder auf der
Suche nach einem Redakteur für unsere
Zeitschrift. Nach dem Rücktritt von
Torsten Iffländer wird die Redaktionsarbeit vertretungsweise von mir unter
Mithilfe von Jürgen Klös bewältigt. Ich
mache das jedoch nur bis zum Jahresende. Natürlich werde ich in der
Redaktion auch weiter mitarbeiten und
mich um das Layout und die Zusammenstellung, den Seitenumbruch,
kümmern,
aber
die
komplette
redaktionelle Arbeit kann ich auf Dauer
aus zeitlichen Gründen nicht über-
nehmen – also: Mitarbeiter dringend
gesucht.
Meldet Euch bei Eurer Verbindungsstelle, bei der Landesgruppe oder auch
direkt bei der Redaktion. Wir erklären
Euch gern, was Euch erwartet. Arbeit,
das ist klar, aber auch eine Aufgabe, die
viel Spaß macht und viele Möglichkeiten zur Gestaltung und für eigene
Ideen bietet. Unser „ipa Berlin“ gibt es
seit mehr als dreißig Jahren und es hat
im IPA-Blätterwald einen guten Namen.
Helft, damit es auch weiter erscheinen
kann!
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TL
IPA Berlin im Internet
- einfach mal reinschauen!
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aktueller Veranstaltungskalender
IPA-Reisen und Studienfahrten
die Ausgaben „ipa Berlin“
mehr Bilder, mehr Berichte
und Links zu anderen IPA-Seiten
immer unter
www.ipa-berlin.net
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ipa Berlin 3/2010
Landesgruppe
Wir trauern um unsere IPA-Freunde
Gerd Vettereck
April 1936 · April 2010
Verbindungsstelle Berlin-Mitte
Dieter Horst
Januar 1927 · Mai 2010
Verbindungsstelle Berlin-Nord
Die IPA-Landesgruppe Berlin
wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren
Der Landesgruppenvorstand
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7
Mitte
ipa Berlin 3/2010
Verbindungsstelle Berlin-Mitte e.V.
Wilhelmsruher Damm 69, 13439 Berlin
Kontaktraum: IPA-Keller A 26,
Rudolstädter Straße 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf
Leiter:
Günter Damerius
Mitgliedertreffen an jedem dritten Montag im Monat
Sekretär:
Sekretär:
Schatzmeister:
Hans-J. Urban
Wolfgang Winkelmann Peter Kadler
mitte-1.sekretaer@ipaberlin.net
mitteschatzmeister@ipaberlin.net
Konversation…
....dieses lateinische Wort heißt übersetzt „gesellschaftliche Unterhaltung“.
Das bedingt natürlich die persönliche
Anwesenheit von mindestens zwei
Personen. Besser sind aber mehrere,
denn auch die Themen werden damit
vielfältiger und die Unterhaltung
interessanter.
Kontakte gehören dazu und „Kontakte“ ist das Stichwort. In unserem
Wahlspruch „Dienen durch Freundschaft“ liegt im Wort „Dienen“ auch das
Wort „Kontakt“ verborgen. Denn wer
dient, kontaktiert auch andere. Aber
wenn niemand anwesend ist, wie soll
man dann mit jemandem Kontakt aufnehmen?
Wir nennen uns IPA-Freunde, kennen aber eigentlich nur sehr wenige von
Angesicht zu Angesicht. Das sollte sich
doch ändern lassen! Im virtuellen Computerleben beschränkt sich die Unterhaltung auf das „Chatten“. Eine völlig
unpersönliche Elektronik verbindet
Menschen unterschiedlichster Wesenart
miteinander für die Dauer eines elektronischen Gedankenaustausches. Wie
menschlich arm ist doch diese Art der
Kommunikation. Man lacht ja heute
schon elektronisch und kürzt das auch
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noch ab (siehe SMS: LAMAWI). Diese
SMS-Sprache (?) liest sich so, als wenn
der Absender stottert, lispelt oder keine
Zähne im Mund hat. Unsere großen und
berühmten Dichter Goethe, Schiller,
Lessing und andere haben das nicht
verdient. Wir brauchen auch keinen
Turm zu Babel, in dem so viele
Sprachen herrschten, das keiner den
anderen mehr verstand.
Wir sind menschliche Wesen, die
mehr oder weniger mühsam, die Sprache
und das Sprechen erlernt haben. Wir
sind menschliche Wesen und keine Bits
oder Bytes. Wir sind keine Nullen oder
Einsen, die man mittels Strom ein- oder
ausschalten kann.
Wir gehören zu einer Organisation,
die noch das gesprochene Wort kennt
und auch benutzt. Wir benutzen zwar die
elektronischen Mittel, weil wir wegen
der unvermeidlichen Bürokratie unsere
Mitgliederkartei führen und verwalten
müssen. Diese technische Arbeitshilfe
schafft uns aber Zeit zu persönlichen
Kontakten. Wir halten diese Kontakte
aufrecht, leider bisher nur im kleinen
Kreis. Wir älteren Kollegen, die hiermit
gemeint sind, kennen nun fast alle alten
Geschichten aus unserer Berufswelt. Wir
ipa Berlin 3/2010
Mitte
würden gern ein paar neue Begebenheiten von unseren jungen Mitgliedern
hören. In Gemeinschaft erzählt und lacht
es sich am besten.
Es müsste doch möglich sein, dass
Jung und Alt, an irgendeinem dritten
Montag im Monat, sich dazu in unserem
IPA-Keller „Erwin-Zahn-Raum“ treffen.
Terminvorschläge dazu nimmt dembiberlin@arcor.de gern entgegen.
Uns älteren Kollegen interessiert
wirklich, wie der Polizeidienst heutzutage abläuft! Es ist nun mal kein bloßer
„Job“ oder ein schnelles „Hemdenwechseln“, sondern ein realer, ordentlicher, erlernter oder gelernter Beruf, mit
dem wir uns auch als Pensionäre noch
verbunden fühlen – nicht zuletzt durch
unsere IPA.
Hede
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Unsere Dokonachmittage
Die regelmäßig durchgeführten
Dokonachmittage (Doppelkopf) waren
in unserem IPA-Leben eine feste
Institution. Sie fanden in der Vergangenheit ein reges Interesse.
Leider verloren wir einige Stammspieler wegen Wegzug und anderweitigen Interessen. Dies hatte zur
Folge, dass bei den letzten Spielerunden
die Teilnehmerzahl stark sank. Dadurch
wurden keine ausreichenden Viererrunden erreicht. Beim letzten Treffen
spielten nur noch vier IPA-Freunde mit.
Wir beabsichtigen trotz der bisherigen Teilnehmerrückgänge diese
schönen Runden nicht „sterben“ zu
lassen. Bitte meldet euch beim Vorstand! Teilnehmer aus anderen Verbindungsstellen sind erwünscht und
herzlichst eingeladen.
Die nächsten Doppelkopfrunden
finden am 4. Oktober, 1. November und
6. Dezember 2010, also jeweils am
ersten Montag des Monats statt. Anfang
ist um 17.00 Uhr, Ende gegen 20.00
Uhr. Teilnahmegebühren werden nicht
erhoben. Getränke und ein kleiner
Imbiss werden gereicht.
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Hede
Veranstaltungsausblick
Wir haben für dieses Jahr keine
Weihnachtsveranstaltung geplant. Aus
diesem Grund möchten wir, wie in den
Jahren zuvor, am 2. Sonntag im Januar
2011 ein Neujahrstreffen mit unseren
Mitgliedern und deren Partner durchführen.
Es ist angedacht, dieses Treffen in
einer gastronomischen Einrichtung
unserer Wahl zu organisieren. Über Zeit
und Ort können wir in den nächsten
Mitgliedertreffen sprechen. Vorschläge
werden dankend angenommen.
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HU
Die IPA ist international - wie ihr Motto!
In Esperanto: Servo per amikeco
In Polen:
Służyc poprzez przyjaźń
In Portugal: Servir pela amizade
9
Mitte
ipa Berlin 2/2010
INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION (IPA)
Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin
Verbindungsstelle Berlin-Mitte e.V.
SCHIRMHERR DER LANDESGRUPPE BERLIN: DER SENATOR FÜR INNERES
Die International Police Association hat beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der
Vereinten Nationen und im Europarat
01. August 2010
EINLADUNG
zur Jahreshauptversammlung der IPA-Verbindungsstelle Berlin-Mitte, am
Montag, dem 18. Oktober 2010, 19.00 Uhr,
im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf
Tagesordnung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Begrüßung
Gedenken der verstorbenen Mitglieder
Ehrungen
Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Vorstandes
4.1 Leiter
4.2 Sekretär für Verwaltung
4.3 Sekretärin für Betreuung, Reisen und Veranstaltungen
4.4 Kassenbericht
Bericht der Kassenprüfer
Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 4 und 5
Behandlung von Anträgen
Verschiedenes
Schlusswort
Um einen zügigen und reibungslosen Ablauf der Versammlung zu gewährleisten,
wird gebeten, eventuelle Anträge bis zum 11. Oktober 2010 schriftlich mit kurzer
Begründung beim Vbst-Leiter einzureichen. Die Möglichkeit von Initiativ- bzw.
Dringlichkeitsanträgen bleibt hiervon unberührt.
Ich hoffe auf zahlreiches Erscheinen und einen guten Verlauf. Bitte gültige IPAMitgliedskarte mitbringen. Gäste und Freunde sind herzlich willkommen.
Günter Damerius
Leiter der Verbindungsstelle
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10
ipa Berlin 3/2010
Nord
Verbindungsstelle Berlin-Nord
Polizei A 12, Am Nordgraben 6, 13437 Berlin
Internet: www.ipa-berlin-nord.de
E-Mail: verbindungsstelle@ipa-berlin-nord.de
Kontaktraum: A 12, 5. OG, Raum 501
Mitgliedertreffen an jedem dritten Montag im Monat
Leiter:
Sekretär:
Sekretärin:
Thomas Wendt
Torsten Iffländer
Petra Wendt
nord-leiter @ipa-berlin.net
nord-1.sekretaer@ipaberlin.net
Schatzmeisterin:
Inge Schwirten
nordschatzmeiste@ipaberlin.net
Frühling
„Wir haben den Frühling gelockt!“ das wollten wir nach dem langen Winter
auch.
Am letzten April-Wochenende trafen
sich 33 IPA-Freunde und Gäste mit Kind
(drei Kurze) und Kegel, sprich Hund, an
der Schleuse in Templin und enterten die
„Uckerperle“. Hierbei handelt es sich
um einen Dampfer, der dort vor Anker
lag und auf Fahrgäste wartete. Das
Wetter war herrlich und der Dampfer
„gehörte“ uns.
Durch den Templiner Kanal, vorbei
an Orchideenwiesen und fünf Biberburgen, die man durch die noch unbelaubten Bäume und Sträucher gut er-
kennen konnte, fuhren wir auf den
Röddelinsee hinaus.
Dort begegneten uns unter anderem
Haubentaucher und Fischadler. Vorbei
an der Rückseite der Westernstadt „El
Dorado“ fuhren wir im Bogen über den
See zurück.
Kurz vor dem Heimathafen sahen
wir, auch sehr zur Freude unseres
Kapitäns, eine Wasserschildkröte, die
sich nach dem langen Winter erstmals
wieder gezeigt hatte.
Es war eine gelungene Fahrt und hat
uns Allen Freude bereitet.
zurück
P.W.
Oskar hilft helfen!
Ich stehe für den Sozialfonds
– und schon mit 2,50 €
hilfst auch Du!
Oskar gibt es in vielen Variationen. Man bekommt ihn bei den Verbindungsstellen
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Nordost
ipa Berlin 3/2010
Verbindungsstelle Berlin-Nordost
c/o. R.-Dieter Gödecke, Galenusstr.16, 13187 Berlin
Internet: www.IPA-berlin-nordost.de
E-Mail: info@IPA-berlin-nordost.de
Kontaktraum: Ruppiner Chaussee 268
13503 Berlin-Schulzendorf
Leiter:
Sekretär:
R.-Dieter Gödecke René Gebbert
nordost-leiter@ipaberlin.net
Sekretär:
Tobias Looke
Schatzmeister:
Harald Bugaiski
nordost-1.sekretaer@ipa- nordost-2.sekretaer@ipaberlin.net
berlin.net
Unsere Jahreshauptversammlung
Am 15. Mai 2010 fand unsere
Jahreshauptversammlung statt. Der
Einladung folgten 15 Mitglieder und
drei Gäste, unter diesen die Verbindungsstellenleiterin Sabine Short von
der Vbst Berlin-Süd.
In der einstündigen Versammlung
wurden alle Themen der zurückliegenden Periode behandelt und zu-
kunftsweisende Schwerpunkte der IPAArbeit besprochen. Ein Polizeikollege
konnte als neues IPA-Mitglied aufgenommen werden.
Das Wetter spielte gut mit, sodass
der anschließende Grillabend in der
Gemeinschaft einen guten Abschluss
fand.
zurück
RDG
Der Geschäftsführende Verbindungsstellenvorstand Berlin-Nordost
verweist auf seine Homepage:
www.IPA-berlin-nordost.de,
die alle zeitnahen Informationen , was diese Verbindungsstelle betrifft,
enthält.
12
ipa Berlin 3/2010
Ost
Verbindungsstelle Berlin-Ost
PSF 973, 10132 Berlin
Internet: www.ipa-berlin-ost.de
Kontaktraum: A 62, Haus 4, Raum 163-165
Cecilienstr. 92, 12683 Berlin
Kontaktabend an jedem dritten Donnerstag des Monats
Leiter:
Sekretär:
Sekretär:
Schatzmeister:
Wolfgang Herrmann Uwe Wöllner
Christian Herrmann Ch.Th. Geppert
ost-leiter@
ipa-berlin.net
ost-1.sekretaer@
ipa-berlin.net
sekretaer2@ipa-berlinost.de
Schatzmeister@ipaberlin-ost.de
Jahreshauptversammlung
Unsere
Jahreshauptversammlung
fand am 17. Juni 2010 in unserem
Kontaktraum in der Cecilienstraße statt.
Es nahmen 20 IPA-Mitglieder und 7
Gäste teil.
Nach der Begrüßung durch Verbindungsstellenleiter Wolfgang Herrmann und der Wahl von Zdravko Bobic
zum Versammlungsleiter standen die
Berichte der Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes auf der Tagesordnung. Wolfgang Herrmann konnte
von einer kontinuierlichen Arbeit berichten. Es herrsche eine gute
Atmosphäre im Vorstand. Sein Dank
ging auch an Erwin Güssow, der regelmäßig an den Sitzungen des Landesgruppenvorstandes teilnahm und an alle
diejenigen, die regelmäßig zur Gestaltung des Gruppenlebens beitrugen.
Da auch für das leibliche Wohl durch
Bruno und seine Helfer beigetragen
wurde, könnten wir uns nur wünschen,
dass noch mehr IPA-Freunde an unseren
Veranstaltungen teilnehmen, führte der
Verbindungsstellenleiter aus.
Der Kassenbericht und die vorher
erfolgte Prüfung ergaben keine Be-
anstandungen. Auch die anderen Berichte konnten nur Positives berichten.
Da keine Anträge vorlagen, folgte
die Aufnahme und Begrüßung von drei
neuen IPA-Mitgliedern. In der weiteren
Aussprache bat Christian Herrmann
darum, in den alten Unterlagen noch
einmal nachzusehen, ob noch irgendwo
Fotos von der Gründungsversammlung
existieren, die am 31. August 1991 stattfand, da unsere Verbindungsstelle 20
Jahre alt wird.
Es gab keine weitere Diskussion,
sodass unser Versammlungsleiter die
JHV beenden konnte. Dank auch an
unsere Protokollantin Dr. Carola Weiß.
Anschließend ging es zum gemütlichen Teil über. Gudrun Herrmann hatte
hervorragende Rippchen in Honig und
Mostrich eingelegt, die dann mit Bratwurst und Steaks auf dem Grill kamen.
Auch das Flüssige kam nicht zu kurz.
Danke an Gudrun und an Bruno, der für
die Versorgung zuständig war. Schade,
dass an diesem schönen Tag kein Vertreter der Landesgruppe anwesend war.
zurück
Heidi
13
Ost
ipa Berlin 3/2010
Besuch bei Charlottchen
Leider viel zu früh verstarb Lothar
Originaleinrichtung der Mulackritze,
Berfelde alias Charlotte von Mahlsdorf.
einer Kneipe in der Nähe des alten Alex,
Trotzdem oder gerade jetzt lohnt sich ein
und viele andere Gegenstände der
Besuch im Gründerzeitmuseum. Und so
Gründerzeit sind heute hier zu bemachten sich am 20 Juni 2010 zehn
wundern. Ihre MusikinstrumentenIPA-Mitglieder auf, um dem Gutshaus in
sammlung wurde genau wie alle anderen
Mahlsdorf
einen
Gegenstände nach
Besuch
abzuihrem Tod 2002
statten.
wieder nach Berlin
geholt und ist heute
Mit 18 Jahren
neben
privaten
entdeckte Charlotte
Leihgaben ein fester
ihre Leidenschaft
Bestandteil
des
für Wohnkultur der
Museums.
Gründerzeit
und
begann,
Viel
Musikinstrumente
Interessantes
aus
und andere Gegendem Leben von
stände aus dieser
Charlotte konnte die
Zeit zu sammeln,
Geschäftsführerin
Das Gutshaus
die in dem vor 50
des Fördervereins,
Jahren am 1. August 1960 gegründeten
Frau Schulz, erzählen. Empfehlenswert
Museum ihren Platz fanden.
ist auf jeden Fall der Besuch der
Mulackritze, um bei einer Tasse Kaffee
Aber noch viele Jahre sollten verund einem Stück Kuchen noch einmal
gehen, ehe das Museum zu dem wurde,
die Klänge der alten Musikinstrumente
was es heute ist. 1991 brutal von Neoauf sich einwirken zu lassen. Nach der
nazis überfallen, wanderte Charlotte
Stärkung ist auf jeden Fall auch ein
nach Schweden aus und zeigte in Porla
Besuch des Parks zu empfehlen.
Brunn eine Ausstellung mit Gegenständen, die sie mitgenommen hatte.
Ach so, das Museum ist mit der
Auch Schweden brachte ihr nicht das
Straßenbahn vom S-Bahnhof Mahlsdorf
Glück, das sie erhoffte. Einen Teil der
zu erreichen. Geöffnet ist es Mittwoch
Sammlung verkaufte sie an die Stadt
und Sonntag jeweils von 10.00-18.00
Berlin. Das, was hier in Berlin blieb,
Uhr.
zurück
Heidi
erhielt der Förderverein und eröffnete im
Jahre 1997 das Gründerzeitmuseum. Die
Brauereibesuch
Am 12. November 2010 findet unser
Brauereibesuch statt. Wir treffen uns um
18.00 Uhr vor der „Schultheiss-Brauerei“ in der Indira-Ghandi-Straße. Der
Unkostenbeitrag beträgt 12,-- €. Es kann
14
zwischen Kassler und Eisbein gewählt
werden. Teilnehmeranmeldungen bitte
bis zum 31. Oktober 2010 an Heidi
Braune.
zurück
Heidi
ipa Berlin 3/2010
Ost
Spreewaldfahrt 2010
Nach vierwöchiger Ruhepause ließ
Gut gestärkt ging es mit dem Kahn
sich nun endlich die Sonne wieder sehen
weiter und Ziel war diesmal das Spreeund es war der 29. Mai 2010, ein
waldmuseum in Lehde. Nach gut einer
wunderschöner Samstag, wie geschaffen
halben Stunde war das Museumsdorf
für unsere Fahrt durch den Spreewald.
erreicht.
Diesmal hatten wir vier
Hier erläuterte uns
liebe Gäste aus Rostock
Klaus das sorbisch/wenmit an Bord, als kleines
dische Leben der EinDankeschön für die
wohner im Spreewald in
nette Betreuung zur
den letzten 100 Jahren. Da
Hansesail. Die Gäste
das Museumsdorf recht
waren in einem Hotel in
umfangreich ausgebaut ist,
Burg untergebracht und
konnte man sich gut in das
hatten sich schon mit
Leben der Menschen hier
dem Leben des Spreehineinversetzen.
waldes bekannt geNach
einer
anmacht.
schließenden kurzen Rast
Nun ging es los und
wurde die Rückfahrt ankurz nach dem Start
getreten. Gegen 16.00 Uhr
wurde wieder gestoppt,
wurde die Hafenanlage in
Im Spreewald
um am Grundstück
Lübbenau erreicht und
unseres Fährmannes – IPA-Freund Stein
unsere Ausfahrt näherte sich dem Ende.
– den Proviant, Gurken und FettNach einer herzlichen Verabschiedung
schnitten usw., zuzuladen. Getränke und
von unserem Kapitän nahmen wir
Schnäpschen befanden sich bereits in
nochmals alle in einem gemütlichen
ausreichendem Maße auf dem Kahn.
Gartenrestaurant am Hafen Platz und
Wie immer wurde eine andere Route
leckeren Kaffee zu uns.
gewählt, aber man kann sagen, langsam
Und hier lernten wir auch den
gehen uns die neuen Gebiete aus, denn
größten Windbeutel, ich denke Deutschnach über zehn Jahren kennen wir den
lands (oder der ganzen Welt?) kennen.
Spreewald schon ganz gut.
Gegen 16.45 Uhr war dann aber Schluss
Pünktlich zur Mittagszeit, nach rund
und ein schöner Tag ging zu Ende, nun
90 Minuten Fahrt, wurde bei Frau Opitz
war für jeden nur noch die Rückfahrt
haltgemacht. Und in gewohnter Qualität
nach Berlin zu meistern, was auch alle
und zu guten Preisen gab es unter
gut schafften. Ein Teil unserer Gäste aus
mehreren Gerichten zu wählen und
Rostock hatte eine längere Irrfahrt zum
somit für jeden etwas Leckeres zu MitHotel vor sich, denn man konnte sich
tag zu essen. Da unsere Ute länger als
nicht mehr genau an die Fahrstrecke
gewohnt auf das Essen warten musste,
erinnern – jaja…, der Spreewald!
sah sich Frau Opitz „gezwungen“ der
Und noch mal „wie immer“ unser
ganzen
Gruppe
kostenlos
einen
Dank an Heidi für die gute Organisation.
doppelten Spargelschnaps zu spendieren.
zurück
Ctg
15
Süd
ipa Berlin 3/2010
Verbindungsstelle Berlin-Süd
c/o. Polizei A 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin
Kontaktraum: A 26, Haus 26, Raum 10/11
Gallwitzallee 87, 12249 Berlin
Mitgliedertreffen am 13. jeden Monats
Leiterin:
Sekretär:
Sekretär:
Sabine Short
Ingo Paustian
Dieter Paulus
süd-leiter@ipa-berlin.net
süd-1.sekretaer@ipaberlin.net
Schatzmeister:
Frido Lehmann
südschatzmeister@ipaberlin.net
Motorradfahrer aus NL zu Besuch
Über viele Ecken wurde meine Frau
im Mai gefragt, ob sie nicht eine Idee
habe, wo zehn Kollegen aus den Niederlanden unterkommen könnten, die vom
3. bis zum 8.Juni 2010 eine Motorradtour nach Berlin unternehmen wollten.
Kurz entschlossen, wie mein Frauchen
so ist, kam als Antwort, dass die Truppe
doch bei uns im Haus übernachten
könnte. Dieses Angebot wurde dann
auch den Niederländern unterbreitet, die
ein wenig skeptisch erst einmal einen
Vorabbesuch per Flugzeug unternahmen
und die Lage hier einschätzten. Dass es
sich bei der Bikertruppe ausschließlich
um IPA-Freunde handelte, stellte sich
erst jetzt heraus, machte die Sache aber
umso interessanter.
Nachdem ersten Kennenlernen war
klar, dass wir die paar Tage zusammen
verbringen würden und die Feinplanung
ging los.
Als dann am Ankunftstag die Gruppe
nur mit drei Mann erschien, stutzten wir
schon. Es stellte sich aber heraus, dass
man sich auf den letzten zehn Kilometern unfreiwillig getrennt hatte und
nun jeder erst einmal unser Haus selbstständig finden musste. Diese Aktion
dauerte dann knapp eine Stunde. Dann
16
konnte der Grill schnell angeworfen
werden und alle acht (zwei konnten dann
doch nicht mit) Niederländer wurden
ordentlich verpflegt. Bekannte und
Freunde von der IPA begrüßten die
Neuankömmlinge, die Leiterin der Verbindungsstelle Süd Sabine Short überreichte sowie empfing die Gastgeschenke und es wurde ein lustiger
Anreiseabend. Sofort wurde mir ein
großer Respekt abverlangt, denn der
älteste Biker hatte das stolze Alter von
72 Jahren bereits erreicht, fuhr aber wie
sich herausstellte wie ein 20-jähriger.
Der Jüngste aus der Gruppe ist 55 Jahre
alt. Zusammen nannte sich die Gruppe
IPA-MC-NL. Trotz der vielen Kilometer, die hinter der Gruppe lagen,
wurde es noch ein langer Abend. Am
nächsten Tag stand ein Besuch der City
Ost auf dem Programm. Dieser wurde
aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
absolviert.
Die
üblichen
Sehenswürdigkeiten wurden zu Fuß
erobert und am Abend waren wir alle
ziemlich fertig. Dass sich die Gruppe gut
auf den Besuch vorbereitet hatte, konnte
deutlich an den gezielten Fragen erkannt
werden, an denen ich auch mehrmals
scheiterte. Die Antwort blieb ich aber
ipa Berlin 3/2010
meist nur bis
zum
nächsten
Tage schuldig,
dann gab ein
entsprechendes
Buch doch gute
Auskunft.
Fix
und fertig kamen
wir am Abend
dann nach Hause
und
wieder
wurde dank des
guten
Wetters
noch lange auf
der
Terrasse
gesessen und die
Eindrücke
des
Tages bei dem
einen
oder
anderen
Kaltgetränk verarbeitet.
Am Samstag stand dann eine Motorradtour zusammen mit der Bundeswehr
auf dem Programm. Mit insgesamt 64
Motorrädern eroberten wir Brandenburg.
So viele Maschinen waren auch die
Niederländer nicht gewohnt und hatten
riesigen Spaß.
Sonntags ging es dann zum
Präventions- und Erlebnistag in der Dir
4, wo sich der Besuch gar nicht sattsehen konnte. Aus einer geplanten
Stunde wurden vier und das anschließende Tagesprogramm musste
entsprechend
umgestellt
werden.
Dennoch ging es kurz nach Potsdam und
zum Olympiastadion, bevor der Heimweg angetreten wurde.
Montag stand dann eine Besichtigungstour
bei
den
BMWMotorradwerken auf dem Programm.
Wer eine solche Führung noch nicht
mitgemacht hat, sollte dies einmal
machen, denn alle waren beeindruckt.
Süd
Lustige Runde
Von Spandau aus ging es dann in die
City-West und hier verlebten wir auch
noch einen schönen Resttag.
Schon am nächsten Tag musste die
Gruppe dann nach Hause fahren. Wir
alle hatten großen Spaß und dank guter
Vorbereitung von Frido Lehmann und
Unterstützung von mehreren Kollegen
waren es gelungene Tage. Es wird auch
weiterhin ein enger Kontakt zu den
Niederländern gepflegt, sodass auch
Gegenbesuche wahrscheinlich sind.
Nachdenklich wurde ich bei einem
Satz des 72-jährigen, der eher beiläufig
sagte: “Als Kind musste ich wegen der
Deutschen Blumenzwiebeln (fr)essen.
Ich hätte niemals geglaubt, dass wir
heute ohne jeden negativen Gedanken
zusammen in Berlin sein können, und in
Freundschaft sowie im Geiste der IPA so
schöne Tage zusammen verbringen
können.“ Besser kann man es nicht ausdrücken.
zurück
Michael Rohn
17
Süd
ipa Berlin 3/2010
Weihnachtsfeier bei Süd
In diesem Jahr haben wir unsere
weihnachtliche Begegnung am Dritten
Advent, das heißt am 12. Dezember, im
IPA Kontaktraum A 46. Wir beginnen
um 16.00 Uhr.
Zur Anmeldung liegt eine Liste an
den Kontaktabenden aus.. Gäste sind uns
wie immer herzlich willkommen.
Der Kontaktabend am 13. Dezember
2010 entfällt!
zurück
Sabine
Von Moskau nach St. Petersburg
Die Reise der Verbindungsstelle Süd
vom 8. bis zum 21. Juni 2010 nach
Russland begann mit dem Flug von
Tegel nach Moskau. Dort erwartete uns
nach der üblichen Passkontrolle Tatjana,
unsere russische Reiseleitung.
Auch in Moskau herrschten sommerliche Temperaturen, sodass die
Wartezeit auf den Bus erträglich war.
Nach einer fast zweistündigen Fahrt
durch die Metropole, die inzwischen 16
Millionen Einwohner zählt, und bei
einer Rushhour, die keine Verkehrsregeln erkennen ließ, erreichten wir das
Hotel Cosmus. Unsere Zimmer lagen in
der 11. Etage. Beim Abendessen und
auch beim Frühstück war Selbstbedienung angesagt und bei der Gästeanzahl (1380 Zimmer und dazu mehrere
Suiten und Ferienwohnungen) kam es zu
Engpässen bei Speisen und Getränken.
Ein „sozialistischer Eindruck“ war noch
erkennbar – nur bei den Preisen nicht!
Am nächsten Morgen wurden die
Koffer verladen (in einem etwas zu klein
geratenen Bus) und die erste Station
unserer Stadtrundfahrt war Kolomenskoje am rechten Moskwa-Ufer, wo Zar
Peter I. seine Kindheit verbrachte. Hier
befindet sich seit 1923 eine Filiale des
Historischen Museums Moskau mit
Exponaten aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Weiter ging es zum Roten
Platz, der leider durch eine Veranstaltung nicht zugänglich war. Die
18
Basilius-Kathedrale am Rand des Platzes
wurde reichlich fotografiert und konnte
auch besichtigt werden. Das Kaufhaus
GUM war das nächste Ziel, bevor wir
den Roten Platz durch das Auferstehungstor verließen und zum Fluss-
Im Kaufhaus GUM
kreuzfahrtschiff „Dostojevski“ fuhren
und die Kabinen belegten. Nach dem
Abendessen wurde zum fakultativen
Ausflug „Moskau bei Nacht“ gestartet
und hierbei fuhren wir auch mit der
berühmten Metro.
ipa Berlin 3/2010
Der dritte Tag begann mit der Besichtigung des Jungfrauen-Klosters und
mit einem Panoramablick vom Sperlingsberg auf Moskau. Anschließend
fuhren wir zur historischen Arbat-Straße
im Zentrum, der einzigen Fußgängerzone der Stadt. Die Bauten aus dem 16.
Jahrhundert werden heute meist von
Reichen und Prominenten bewohnt.
Abends gab es die Möglichkeit zum
Besuch einer Vorstellung im Russischen
Staatszirkus, die leider nur von wenigen
unserer Gruppe wahrgenommen wurde.
Artistische
Glanzleistungen
am
laufenden Band, tolle Tiger- und
Hundedressuren und nicht zuletzt zur
Auflockerung Clownerie – das Highlight
des Tages.
Der letzte Tag in Moskau wurde zur
Besichtigung des Kremls genutzt.
Ursprünglich Ende des 15. Jahrhunderts
als damals größte Festung erbaut, wurde
er im Laufe der Jahrhunderte immer
weiter durch Neubauten ergänzt und so
befinden sich heute zahlreiche Kirchen
innerhalb seiner Mauern. Die Zaren
residierten hier und nach der Revolution
1918 zog Lenin ein. Heute ist der Kreml
der Sitz des Präsidenten.
Bevor uns Einlass gewährt wurde,
mussten wir uns wie an einem Flughafen
kontrollieren lassen und auch die Uhrzeit des Einlasses war auf der Eintrittskarte vermerkt. Wir besichtigten bei
einer ausgiebigen Führung die ZwölfApostel-Kirche, die Erzengel-Kathedrale
und die Erlöserkirche, sahen die Zarenkanone, den Glockenturm „Ivan der
Große“ und auch die Zarenglocke. Der
Vorbeimarsch
von
Soldaten
in
historischer Uniform veranlasste einen
Teil unserer Gruppe, sich die Wachablösung am Grabmal des unbekannten
Soldaten mit der Mahnflamme gegen
Süd
Einer der 20 Kreml-Türme
den Krieg an der Kremlmauer anzusehen. Bis zur Abfahrt des Schiffes um
17.30 Uhr hatte man noch Zeit für
individuelle Erkundungen. An Bord gab
es einen Begrüßungscocktail und der
Kapitän stellte das Personal vor.
Die folgenden Tage wurden, wenn
nicht gerade Liegezeit in einem Hafen
war, bei schönem Wetter an Deck verbracht. Für die Sportinteressierten wurde
jedes Fußballspiel übertragen und Vorträge über Traditionen in Russland,
Russisch für Anfänger und abends Tanz
in der Newa-Bar wurden geboten.
Uglitsch war dann nach Moskau der
zweite Wolgahafen unserer Fahrt.
Uglitsch hat auch einen Kreml und wird
gern als „Schweizer Stadt“ bezeichnet,
weil hier Uhren und Käse produziert
werden. Berühmt ist es wegen der Erlöser-Verklärungs-Kathedrale und der
19
Süd
Dimitri-Bluts-Kirche, die an den Tod
des Thronfolgers Dimitrij 1591 erinnert.
Jaroslaw ist heute der wichtigste
Wolga-Hafen. Zahlreiche Monumente
und Kirchen, vor allem die prächtige
Prophet-Elias-Kirche, zeugen von der
Vergangenheit der Stadt. Im Stadtkern
fielen zahlreiche Blumen-Arrangements
auf und trotz Sonntag war hier ein
großer Einkaufsmarkt geöffnet.
Über den Weißen See führte unsere
Fahrt uns auf den Fluss Šeksna und bei
Goritzy besuchten wir das Kloster
Kirillo-Beloserski, ein Wehrkloster mit
11 m hohen, 7 m breiten Mauern und
insgesamt 23 Türmen. An der Anlegestelle waren viele kleine Geschäfte und
Stände, wo man zum Teil preisgünstig
Pelze, Fellmützen und andere Souvenirs
erhalten konnte.
Kishy, die größte der mehr als1000
Inseln im Onegasee war unser nächstes
Ziel. Das Freilichtmuseum mit seinen
Im Wehrkloster Kirillo-Beloserski
20
ipa Berlin 3/2010
Gebäuden und Kirchen in altrussischer
Holzarchitektur ist von der UNESCO
zum Weltkulturerbe erklärt worden. Die
Lazarus-Kirche gilt als ältester erhaltener Holz-Sakralbau Russlands und
die Marie-Schutz-Kirche und die
Christi-Verklärungs-Kirche wurden aus
Holz ohne einen einzigen Nagel errichtet. Vom Onegasee, 280 km lang
und 80 km breit, ging die Schiffsreise
weiter über den Ladogasee, der 34 x
größer als der Bodensee und damit
Europas größter Binnensee ist, weiter
nach St. Petersburg. Hier war das Ziel
der 1500 km langen Flusskreuzfahrt, bei
der wir 19 Schleusen passierten und
einen Höhenunterschied von insgesamt
162 m überwanden. Der Wettergott war
uns auf der Reise gnädig, oft Sonnenschein und zumindest kein Regen, wenn
wir außerhalb des Schiffes oder von
Gebäuden waren. Auch über die
Temperaturen konnten wir nicht
meckern. Bei der Stadtrundfahrt in St.
Petersburg am Ankunftstag erhielten wir
einen ersten Eindruck von den vielen
Kirchen, Klöstern und Kathedralen. Wir
sahen die Festung Peter und Paul und
den Kreuzer „Aurora“, dessen Kanonenschuss 1917 die Revolution einleitete.
Am nächsten Tag ging es dann in die
Eremitage. Wir hatten eine gute
Führung, die bei der Fülle der Ausstellungsstücke das Wichtigste der
einzelnen Epochen in kürzester Zeit
ausreichend erklärte. Eine fakultative
Fahrt durch die Kanäle von St. Petersburg rundete diesen Tag ab.
Der vorletzte Reisetag wurde zur Besichtigung des Katharinenschlosses in
Puschkin genutzt. Da das berühmte
Bernsteinzimmer am Nachmittag für die
Teilnehmer einer Wirtschaftskonferenz
reserviert war, drängten sich am Vor-
ipa Berlin 3/2010
Süd
mittag dort die Touristen aus zahlreichen
Bussen. Wir mussten eine gute Stunde
auf Einlass warten – nicht jeder brachte
die Geduld auf!
Das Katharinenschloss in Puschkin
Weiter ging es zum Peterhof, dem
russischen Versailles mit seinen zahlreichen Fontänen und Wasserspielen.
Der Park der Sommerresidenz von Zar
Peter I. bietet am Wochenende bei
schönem Wetter ein besonderes Erlebnis: zahlreiche Hochzeitspaare. In Russland wird viel geheiratet, allerdings ist
auch die Scheidungsrate recht hoch. Ein
Besuch des Balletts „Schwanensee“ im
Zarentheater in der alten Eremitage
rundete den Tag ab. Nicht nur ein
schönes Theater, sondern auch eine tolle
Aufführung.
Am Abreisetag zunächst ein Besuch
im Alexander-Newski-Kloster. Es war
Sonntag – deshalb besondere Rücksicht
auf die Gläubigen beim Gottesdienst und
mehr Zeit für den Prominentenfriedhof.
Bis zum Treffen mit der IPA St. Petersburg waren noch drei
Stunden
Zeit,
also
individuelle
Erkundung:
Kaufhaus, Isaakskathedrale
– je nach Laune.
Die IPA-Freunde aus
Russland zeigten uns ihre
Räume und Erinnerungsstücke aus mehreren IPASektionen. Wir erörterten
die Ausbildung der Polizei
und stellten fest, dass die
Unterschiede nicht mehr
sehr groß sind. Danach
Abendessen in einem
Hotel, Fahrt zum Flughafen und 18.00
Uhr Abflug. Ankunft in Tegel wegen der
Zeitverschiebung 17.50 Uhr.
Es war eine gelungene und tolle
Reise – trotz mancher Meinungsverschiedenheiten, die es ja bei 30 Teilnehmern immer mal gibt. Von den
meisten Teilnehmern soll ich Dieter
Paulus Dank aussprechen. Wir hoffen
auf ein nächstes Mal, vielleicht ein
kleinerer Kreis und etwas mehr Verständnis für manche Dinge, die nicht zu
ändern sind.
zurück
W.Th.
Radtour 2010
Die diesjährige Radtour unserer Verbindungsstelle findet am Sonntag, dem
19. September 2010, statt.
Start und Endpunkt ist am S-Bahnhof Grunewald der Parkplatz an der
Waldbaude. Bei hoffentlich schönem
Wetter wünschen wir uns eine rege
Beteiligung. Die Anmeldeliste liegt im
IPA-Keller aus. Eine telefonische Anmeldung ist ach möglich.
Gäste aus anderen Verbindungsstellen, die mitradeln möchten, sind
herzlich willkommen.
zurück
U.S.
21
Süd
ipa Berlin 3/2010
Präventionstag bei der Dir 4
Am 6. Juni 2010 öffnete die Dir 4
besten Spieler an diesem Tag den
ihre Tore zum Präventions- und ErlebPolizeihund „Socke“ gewinnen konnten.
nistag. Da auch die IPA einiges zum
„Socke“ wurde zu diesem Zweck von
Thema
Präder Vbst Hamm
vention zu bieten
besorgt,
damit
hat, war es keine
Polifant
und
Frage für diese
PolBär
keine
Veranstaltung
Konkurrenz
Zeit und Mühe
hatten.
Fünf
aufzuwenden,
glückliche kleine
um unterstützend
Gewinner
mitzuwirken.
konnten ihn mitUnsere Bronehmen.
schüren gegen
Die
BeDrogenmissgeisterung über
brauch und für
diese sehr gut orAm Infostand
die Kinder die
ganisierte
und
IPA-Malbücher zur Verkehrserziehung
wirklich erlebnisreiche Veranstaltung
und zum Verhalten Fremden gegenüber
der Dir 4, wurde in vielen Gesprächen
fanden großen Anklang und waren am
von den Besuchern sehr deutlich zum
Ende der Veranstaltung restlos ausAusdruck gebracht.
gegeben.
Unsere Vbst Süd wird beim nächsten
Günter Schwatke spielte mit unseren
Mal auch wieder mit dabei sein.
kleinen Mitbürgern das niederländische
zurück
Sabine
Nationalspiel „Sjoelbak“, bei dem die
Spende für die PHS
Die
„Schmiernippeltruppe“
der
endetet. Wir haben für den Kauf von
Polizeihistorischen Sammlung Berlin hat
zwei Reifen für einen DB 180 D, Bauihre umfangreiche Fahrzeugsammlung
jahr 1954, das Geld gespendet.
in zwei Hallen in
Sicher
wird
der Gallwitzallee
unsere Redaktion
untergebracht. Da
in der Titelserie
auch wir auf dem
über die PolizeiGelände
unseren
fahrzeuge
auch
IPA-Keller haben,
gelegentlich
auf
ergeben sich natürdie Oldtimer der
lich immer wieder
PHS
zugute Kontakte und
rückkommen. Das
Ein blitzblanker Oldtimer
gern schaut man
älteste
Fahrzeug
sich auch mal die gut gepflegten Fahrder Sammlung ist zurzeit ein Ford Eifel,
zeuge an. Gut, das so etwas erhalten
Baujahr 1939.
zurück
U.S.
bleibt und nicht auf dem Schrottplatz
22
ipa Berlin 3/2010
Süd
♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥
13. Preisskat
der Vbst Berlin-Süd
Am Freitag, den 22. Oktober 2010, findet der 13. rauchfreie Preisskat
der Vbst Berlin-Süd in 12249 Berlin, Gallwitzallee 87, A 46 im IPAKeller statt.
Einlass 18.00 Uhr
Beginn pünktlich 19.00 Uhr
Der Einsatz beträgt 10,-- € pro Teilnehmer.
Anmeldungen an unseren IPA-Abenden, beim Vorstand der Vbst oder bei Jürgen
Urban unter 030-604 16 99.
Anmeldeschluss ist am Freitag, dem 15. Oktober 2010.
Mitglieder anderer Verbindungsstellen sind herzlich eingeladen.
Sabine Short
♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥♠♣♦♥
zurück
23
Südost
ipa Berlin 3/2010
Verbindungsstelle Berlin-Südost
c/o. Wolfgang-Jürgen Mertens, Windenweg 81B, 12557 Berlin
Kontaktraum: Rathausstraße, Außenstelle A 64,
noch nicht nutzbar
Kontaktabend an jedem ersten Montag des Monats
Leiter:
z.Zt. nicht besetzt
Sekretär:
W.-Jürgen Mertens
Sekretär:
z.Zt. nicht besetzt
südost-1.sekretaer@ipaberlin.net
Schatzmeister:
Ingo Scheschner
südost-schatzmeister@ipaberlin.net
Einladung zur Jahreshauptversammlung
der IPA-Verbindungsstelle Berlin-Südost, am Montag, dem 1. November 2010, 19.00
Uhr, im Restaurant Novi Sad, Schönefelder Straße 2, in 12355 Berlin-Rudow
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Gedenken unserer verstorbenen IPA-Freunde
3. Ehrungen
4. Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Vorstandes
4.1 Leiter
4.2 Schatzmeister
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 4 und 5
7. Feststellung der Zahl der anwesenden Wahlberechtigten
8. Wahl der Versammlungsleitung
9. Wahlen
9.1 Verbindungsstellenleiter/in
9.2 Sekretär/in Verwaltung
9.3 Sekretär/in Betreuung und Reisen
9.4 Schatzmeister/in
9.5 Rechnungs-/Kassenprüfer/innen
9.6 Beisitzer der Verbindungsstelle
9.7 Beisitzer für die Landesgruppe
9.8 Delegierte und Ersatzdelegierte für den Landesdelegiertentag
10. Behandlung von Anträgen
11. Verschiedenes
12. Schlusswort
Anträge sind beim Geschäftsführenden Verbindungsstellenvorstand bis zum
25.10.2010 schriftlich einzureichen. Gäste und Freunde der Vbst. sind herzlich
willkommen.
1.8.2010
Jürgen Mertens
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24
ipa Berlin 3/2010
West
Verbindungsstelle Berlin-West
c/o. Erika Schink,
Friedrichsruher Straße 32, 12169 Berlin
Kontaktraum: Kaiserdamm 1, 14057 Berlin, A 24, 4.OG
IPA-Abende am ersten Dienstag jeden Monats
Leiterin:
Sekretär:
Sekretär:
Erika Schink
Vincenzo Perri
Hans-J. Tilgner
west-leiter@ipa-berlin.net
west-1.sekretaer@ipaberlin.net
west-2.sekretaer@ipaberlin.net
Schatzmeister:
Jürgen Koch
westschatzmeister@ipaberlin.net
Public Viewing
Der Vorschlag von Vincenzo kam an
– zumindest beim Vorstand. Das Gemeinschaftserlebnis Fußball-WM auch
dazu zu nutzen, vielleicht ein paar IPAFreunde mehr als üblich in unseren IPARaum zu locken, schien einleuchtend.
Schnell entschlossen wurden ein Beamer
und eine große Leinwand besorgt und
das Testergebnis war umwerfend: ein
Super-Bild.
Im vorigen Heft wurde das Vorhaben
unter der Überschrift „Fußball-WM mal
anders“ zunächst für die drei Vorrundenspiele der deutschen Mannschaft
angekündigt. Erika schmückte den
Raum mit Fahnen und Wimpeln, stellte
Getränke kalt und wartete auf sportbegeisterte
IPA-Freunde.
Zum
Australien-Spiel am Abend kamen auch
ein paar und die Stimmung schlug hohe
Wellen, schließlich siegten wir auch
hoch.
Das Serbien-Spiel war mittags, aber
hier war der Zuspruch unserer Mitglieder nicht gerade raumfüllend.
Sabrina brachte eine Vuvuzeela, eine
südafrikanische Tröte mit, verzichtete
aber auf die Inbetriebnahme. War es
Rücksicht auf den Mittagsschlaf, man
war ja schließlich in einem Dienstge-
bäude, oder war es die Leistung unserer
Mannschaft, die die Begeisterung in
Grenzen hielt? Das Stöhnen manches
Mitleidenden bei den Fehlschüssen von
Klose, Müller oder Schweinsteiger erreichte fast den Geräuschpegel einer
Vuvuzeela, ganz zu schweigen von den
Kommentaren bei dem flinken Kartenspiel des Schiris. Das Ergebnis 0:1 für
Serbien ersparte uns eine ausgiebige
Nachfeier.
Beim Ghana-Spiel, auch wieder
abends und auch wieder kein großer
Andrang - aber unsere Mannschaft kam
weiter und nun wartete unsere VbstLeiterin das England-Spiel ab. Das 4:0
machte ihr Mut und sie lockte zum Spiel
am 3. Juli gegen Argentinien mit einer
Rundversand-E-Mail und versprach
frischgebackenen Pflaumenkuchen und
Kaffee – und das für Samstag-Nachmittag. War die Tropenhitze schuld?
Man blieb in kleinstem Kreise unter sich
und den meisten Pflaumenkuchen nahm
Erika wieder mit.
Das war der letzte Versuch, zusammen den Weg unserer Mannschaft
zu verfolgen. Die restlichen Spiele bis
zum dritten Platz mussten unsere Kicker
ohne (gemeinsame) Unterstützung der
25
West
ipa Berlin 3/2010
West-Fans bestreiten. Es war eine gute
Idee und viel investierte Arbeit, bei der
leider die nötige Resonanz ausblieb.
Was muss die IPA noch tun, um mehr
Mitglieder anzulocken? Da nützt es
nicht viel, dass die Wenigen, die da
waren, nun wissen, dass andere viel
versäumt haben! Die Idee kam von der
Jugend, aber auch die Beteiligung der
Älteren ließ diesmal zu wünschen übrig.
Für die EM 2012 in Polen und der
Ukraine wird es wohl keine Wiederholung des Experiments geben und das
ist eigentlich sehr bedauerlich!
zurück
jk
Präventionstag beim A 24
Anlässlich des 100-jährigen Bestehen des Polizeigebäudes am SophieCharlotte-Platz hat die IPA-Vbst West
den Polizeiabschnitt 24 beim Präventionstag bei super Wetter unterstützt.
An einem gemeinsamen Stand haben wir
die IPA und den Sozialfond „Grüner
Stern“ repräsentiert. Leider haben sich
die Kolleginnen und Kollegen kaum für
die IPA interessiert.
Gefragt waren die Luftballons mit
dem Aufdruck des Polifanten vom
„Grünen Stern“, die von Jürgen Koch
mit Helium aufgeblasen wurden, und das
Glücksrad, das mit schönen Preisen
bestückt war. Polizeipräsident Dieter
Glietsch fand nicht von der benachbarten alkoholfreien Cocktailbar den
Weg zu uns an den Stand – dabei hätte
er ja mal am Glücksrad sein Glück versuchen können.
Da unsere Vbst in diesem Jahr 45
Jahre alt geworden ist, hatten wir unsere
Mitglieder zum Präventionstag eingeladen. Diesem Ruf folgten 15 IPAFreunde einschließlich der Vorstandsmitglieder.
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ES
Radfahrer aus Mettmann
Eckhard Zimmermann, Vbst-Leiter
der IPA Mettmann, rief im Frühjahr bei
mir an und schon wurde ein gemütlicher
gemeinsamer IPA-Abend für den 20.
Juli festgelegt. Da seit langer Zeit eine
gute Verbindung zwischen Berlin und
Mettmann besteht, war dies auch kein
Problem und beide Seiten freuten sich
auf das Wiedersehen.
25 IPA-Freunde/innen haben mit
ihren Fahrrädern auf einer ausgezeichnet
vorbereiteten Radtour Berlin und
Brandenburg unsicher gemacht. Ihr
Tagespensum in und um Berlin lag
zwischen 30 und 75 km und sie berichteten von Orten im Umland, die ich
noch nie gesehen habe. Ich muss mich
wohl anstrengen und einiges nachholen,
26
Beim Geschenkeaustausch
um da mitreden zu können. Aber, wie
heißt es so schön: Allein macht das
keinen Spaß.
Gegen 18.00 Uhr traf die Gruppe ein
und es war alles für sie gerichtet. Kalte
Getränke (wichtig bei + 33°) standen auf
ipa Berlin 3/2010
West
den Tischen und ein Büfett war auch da
- jeder wurde satt und geschmeckt hat es
allen. Natürlich waren von unserer Vbst
mehrere IPA-Freunde mit Partner gekommen und so stand einer guten
Unterhaltung nichts im Wege. Sprachschwierigkeiten wurden ausgeräumt
(Buletten/Frikadellen), Reden gehalten
und Geschenke ausgetauscht, wie das
bei der IPA so üblich ist.
Die Zeit verging wie im Fluge und
die Gäste verabschiedeten sich am
Schluss eines netten Abends mit ihrem
Radfahrerlied. Vielleicht folgen sie ja
der Anregung, beim selbst getexteten
Lied, das „Hallihallo wir fahren“ im
Refrain treffender durch „Klingeling wir
fahren“ zu ersetzen.
Im nächsten Jahr feiert die Vbst
Kreis Mettmann ihr Jubiläum – es ist
möglich, dass wir uns dann wiedersehen.
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ES
Adventsfahrt nach Prag
Unsere Fahrt in den 1.
Advent wird diesmal keine
Busreise, sondern wir wollen
uns auf das Abenteuer Bahn
einlassen. Mit dem Zug geht
es nach Prag und ein
Programm mit den IPAFreunden aus der Goldenen
Stadt wird vorbereitet. Hin-
Das Wappen von Prag
fahrt am Freitag, den 26.
November und die Rückreise
am Sonntag, den 28.
November. Geschätzter Preis
pro Person 200,-- € im DZ.
Interessenten bitte schnell
melden. Nähere Informationen bei den IPA-Abenden.
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HaJo
Unserer Weihnachtsfeier
Noch stöhnen wir über die Sommerhitze, aber Weihnachten kommt bestimmt! Wie in jedem Jahr findet unsere
Weihnachtsfeier im IPA-Raum statt und
zwar diesmal am Sonnabend, dem 4. Dezember 2010, ab 15.30 Uhr.
Vorbereitet wird sie wie in den
Jahren zuvor von Erika und auch der
Unkostenbeitrag von 3,-- € pro Person
wurde nicht geändert. Anmeldungen und
Unkostenbeitrag nimmt Erika ab sofort
bis spätestens 23. November 2010 entgegen.
Kinder sind auch diesmal herzlich
willkommen. Bei der Anmeldung bitte
das Alter des Kindes angeben.
Stammgäste wissen es schon: nur
rechtzeitige Anmeldung sichert hier
einen Platz, denn die Weihnachtsfeier ist
immer schnell ausgebucht! Also: Termin
vormerken und frühzeitig anmelden.
zurück
jk
Dia-Vortrag über Myanmar
An
unserem
IPA-Abend
am
Dienstag, dem 2. November 2010, wird
Jürgen Klös in einem Dia-Vortrag über
die Myanmar-Reise im vergangenen
Jahr berichten. Myanmar, besser bekannt
unter dem früheren Namen Birma oder
Burma, wird gern als das „verborgene
Paradies“ bezeichnet.
Der Vortrag hatte im April bei der
Vbst Süd bereits viel Erfolg (siehe Heft
2/2010, Seite 19).
Lassen wir uns mitnehmen in ein
fernes Land, auf eine abenteuerliche
Bahnfahrt und zu Pagoden, Buddhas und
weißen Traumstränden.
zurück
ES
27
Veranstaltunskalender
ipa Berlin 3/2010
Veranstaltungskalender Berlin
Oktober – Dezember 2010
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste willkommen. Nähere
Informationen, auch Terminänderungen, bei den Mitgliedertreffen der Verbindungsstellen
Tag/Uhrzeit
Veranstalter
Veranstaltung
siehe Heft
Oktober
4.
Mo 17:00
Mitte
19:00
Südost
5. Di 19:00
11. Mo 19:00
13. Mi 17:00
18. Mo 19:00
West
Nord
Süd
Mitte
21.
Do 19:00
Ost
22.
Fr
18:00
Süd
30.
Sa
10:00
LG
31.
So
Süd
November
01. Mo 17:00
19:00
2. Di 19:00
8. Mo 19:00
10. Mi 17:00
13.
Sa
17:00
15. Mo 19:00
18.
Do 19:00
20.
Sa
26.
Fr
28
??
Dokonachmittag im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter
Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf
Kontaktabend - Restaurant "Novi Sad", Schönefelder Str. 2 in 12355 Berlin (U-Bhf. Rudow)
Kontaktabend im IPA-Raum, A 24, Kaiserdamm 1
Treffen im IPA-Raum, A 12, Am Nordgraben 6
Kürbisfest im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee 87
Jahreshauptversammlung im IPA-Raum, A 26,
Rudolstädter Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf
Kontaktabend im IPA-Raum, A 62, Haus 4,
Cecilienstr. 92, 12683 Berlin-Biesdorf
13. Preisskatturnier im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee 87
Außerordentlicher Landesdelegiertentag zur Wahl
eines neuen Geschäftsführenden Vorstandes im
Gästehaus der Polizei in Berlin-Schulzendorf
bis 07.11. Reise zur IPA Hong Kong Freundschaftswoche 2010
3/2010 S. 9
3/2010 S.10
3/2010 S.23
3/2010 S. 5
1/2010 S.24
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Mitte
Dokonachmittag im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter
Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf
Südost Jahreshauptversammlung mit Wahlen - Restaurant
"Novi Sad", Schönefelder Str. 2 in 12355 Berlin
West Diaabend „Birma“ im IPA-Raum, Kaiserdamm 1
Nord Treffen im IPA-Raum, A 12, Am Nordgraben 6
West Kegelabend der IPA-Gruppe "Flotte Kugel", Kegelhalle Kruppstr.
Süd
Mitgliedertreffen im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin, Filmabend
Mitte IPA-Treff im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str.
79, 10713 Berlin-Wilmersdorf
Ost
Kontaktabend im IPA-Raum, A 62, Haus 4,
Cecilienstr. 92, 12683 Berlin-Biesdorf
Nordost Herbstfest/Wildschweinessen am Rahmer See mit
Tanz – Gaststätte "Zur Waldschänke", Zühlsdorfer
Chaussee 14, 16348 Wandlitz
West bis 28.11. Fahrt in den 1. Advent nach Prag
3/2010 S. 9
3/2010 S.24
3/2010 S.27
3/2010 S.27
ipa Berlin 3/2010
Tag/Uhrzeit
Veranstaltungskalender / Was bietet die IPA
Veranstalter
Veranstaltung
siehe Heft
Dezember
4.
Sa
6.
Mo
12.
So
13. Mo
16.
Do
20. Mo
Nordost Weihnachtsfeier - Näheres beim Vorstand erfragen
??
15:30 West Weihnachtsfeier im IPA-Raum, A 24, Kaiserdamm
1, 14057 Berlin
17:00 Mitte Dokonachmittag im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter
Str. 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf
19:00 Südost Kontaktabend - Restaurant "Novi Sad", Schönefelder Str. 2 in 12355 Berlin (U-Bhf. Rudow)
16:00
Süd
Weihnachtsfeier im IPA-Keller, A 46, Gallwitzallee
87, 12249 Berlin
19:00 Nord Weihnachtskontaktabend im IPA-Raum, A 12, Am
Nordgraben 6, 13437 Berlin
19:00
Ost
Kontaktabend im IPA-Raum, A 62, Haus 4,
Cecilienstr. 92, 12683 Berlin-Biesdorf
19:00 Mitte IPA-Treff im IPA-Raum, A 26, Rudolstädter Str.
79, 10713 Berlin-Wilmersdorf
3/2010 S. 9
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Was bietet die IPA in Berlin:
Ausflüge, Kurzreisen
Landesdelegiertentag
Reisen
26.-28.11. Adventsfahrt
nach Prag
West
Heft 3/2010
30.10. Schulzendorf
Heft 3/2010
31.10.-7.11. Honkong
Süd
Heft 1/2010
Diaabend
4.10.
5.10.
11.10.
13.10.
18.10.
21.10.
1.11.
2.11. Myanmar (Birma)
West
Heft 3/2010
Doppelkopf
4.10. Mitte
1.11. Mitte
6.12. Mitte
Herbstfest
20.11. Wildschweinessen
am Rahmer See
Nordost
Kegeln
10.11. West
Mitgliedertreffen
2.11.
8.11.
13.11.
15.11.
18.11.
6.12.
16.12.
20.12.
Südost
West
Nord
Süd
Mitte (JHV)
Ost
Südost (JHV mit
Wahlen)
West
Nord
Süd
Mitte
Ost
Südost
Ost
Mitte
Skatturnier
22.10. Süd
Heft 3/2010
Weihnachtsfeier
4.12. Nordost
West
12.12. Süd
13.12. Nord
Bei Veranstaltungen ohne
Heftangaben bitte bei der
jeweiligen Verbindungsstelle nachfragen. Sie
wurden
ohne
weitere
Informationen gemeldet.
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29
Schutzmannsgeschichten
ipa Berlin 3/2010
Schutzmannsgeschichten
Trauma mit Langzeitwirkung
In
diesem
Jahr feiert das
Polizeigebäude
am Kaiserdamm 1 seinen 100. Geburtstag. Zunächst als „Polizeipräsidium der
Stadt Charlottenburg“ erbaut, war es ab
1920 ein Dienstgebäude der Berliner
Polizei. Generationen von Ordnungshütern mit Pickelhaube, Tschako oder
Dienstmütze, in blauen, grünen, graublauen, grün-beigen Uniformen oder in
Zivil machten hier Dienst.
Nach bestandenem K-Lehrgang kam
ich 1960 zur Kriminalinspektion
Charlottenburg am Kaiserdamm – für
einen Spandauer fast so etwas wie der
erste Auslandseinsatz. Da es die Mauer
noch nicht gab, herrschte ein buntes
Treiben am „Stuttgarter Platz mit seinem
Ost-West-Rotlichtmilieu und schrägen
Kneipen. „Stutti“, Kudamm und Bahnhof Zoo sorgten dafür, dass der Nachtoder Wochenenddienst nie ohne Einsatz
blieb. Zum Bereich gehörten Deutschlandhalle, Waldbühne und Olympiastadion mit ihren Großveranstaltungen
und nicht zuletzt das Messegelände am
Funkturm. Die Industrieausstellung und
die Grüne Woche dort waren
Publikumsmagneten und lockten auch
stets reichlich Besucher „von drüben“
an.
Am Funkturm wurde zu den Ausstellungen von der Schutzpolizei eine
Ausstellungswache besetzt und die
Kriminalinspektion stellte jeweils zwei
Kriminalbeamte dorthin ab. War nichts
los, was auch mal vorkam, sagte man bei
30
der Wache Bescheid und „streifte“ durch
die Hallen. Wurde die Kripo gebraucht,
gab es eine Durchsage über die Hallenlautsprecher, denn die Handys waren
noch nicht erfunden und Handfunkgeräte
hatten wir nicht.
Martin M. war ein älterer KripoKollege mit langer Berufserfahrung, von
dem ich mir manches abguckte. Er gehörte nicht zu denen, die ihre Vorgänge
lange liegen ließen und für den Ausstellungseinsätze eine zusätzliche Belastung bedeuteten. Aber mit ihm kam
ich nie zum Messedamm – er ließ sich
für den Dienst in den Hallen nicht einteilen. Als ich ihn mal nach dem Grund
fragte, erklärte er, dass er in den Kriegsjahren in Charlottenburg Dienst gemacht
habe und er hierbei immer wieder zur
Identifizierung von Bombenopfern,
meist mit deren Angehörigen, in die
Ausstellungshallen musste. Nach den
Luftangriffen wurden dorthin oft
hunderte von Toten gebracht. „Wenn ich
in die Hallen komme, sehe noch heute
die langen Reihen von Leichen“ sagte er
nicht ohne sichtliche Bewegung.
Der Krieg war 15 Jahre vorbei, doch
das Trauma der in den Bombennächten
umgekommenen Männer, Frauen und
Kinder blieb. Das, was in der heutigen
Militärsprache gern als Kollateralschaden bezeichnet wird, saß in seinem
Kopf fest. Für ihn ein nie überwundenes
Trauma – aber ohne meine Frage hätte
er wohl kaum darüber gesprochen.
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jk
ipa Berlin 3/2010
Wir gratulieren
Wir gratulieren
Die IPA-Landesgruppe Berlin
gratuliert allen Geburtstagskindern
des dritten Quartals 2010,
darunter besonders zum
50. am 2.7. André Karpe (Nord), 5.7.
Bärbel Schlichting (Nord), 27.7.
Christian-Thomas Geppert (Ost),
26.8. Heinz Marzahn (West), 20.9.
Klaus Wolf (Ost), 25.9. Ulf Orczik
(Südost), 27.9. Mattias Handorf
(Ost), 29.9. Dagmar Lichtenstein
(Südost);
55. am 7.7. Manfred Stumpf (Nord),
27.7. Uwe Elstermann (Ost), 11.8.
Thomas Jahnke (Süd), 22.8.
Michael Wustmann (Mitte), 5.9.
Norbert Dehmel (West), 9.9.
Michael Schreiber (Mitte);
60. am 1.9. Hans-Joachim Veit (West);
65. am 16.7. Rainer Leyde (Nord), 15.8.
Stefan Müller (Süd), 26.8. Claus
Hilke (West), 28.8. Erich Altmann
(Nord), 6.9. Catjano Schilling
(Mitte), 21.9. Henrik Proch und
Klaus-Dieter Krebs (beide Süd);
70. am 21.7. Siegfried Neumann
(Nord), 29.7. Peter Unglaube
(Mitte), 2.8. Gerd Czerlinski
(Mitte), 11.8. Klaus Hobusch (Süd),
14.8. Hans-Joachim Maaß (Süd),
17.8. Willy Finkenflügel (Süd), 9.9.
Winfried Spatzker (West);
71. am 31.7. Dieter Lorenz (Südost),
27.8. Dieter Lade (Nord), 8.9. Dieter
Fulik (Süd);
72. am 6.7. Helmut Schneidewind
(Nord), 11.7. Gerhard Girke (Mitte),
14.7. Dieter Paulus (Süd), 9.8. Klaus
Ermisch (Mitte), 23.8. Ulrich
Samlow (Nord), 17.9. Peter Panter-
73.
74.
75.
76.
77.
78.
79.
80.
möller (Süd), 19.9. Ingo Fehlow
(West), 22.9. Ruth Martin (Nord),
28.9. Harald Eichhorst (Süd), 29.9.
Horst Mühlfeld (Süd);
am 8.8. Hans-Georg Schiller
(Mitte), 11.8. Karl-Heinz Marquardt
(West);
am 1.8. Arno Bieletzke (Süd), 5.8.
Werner Busch (Nord), 11.9. Heinz
Liebe (Ost), 21.9. Reinhard Laube
(Mitte);
am 10.7. Heinz Wiesner (West),
12.7. Helmut Roß (Süd), 6.8.
Manfred Schöngraf (Nord), 20.8.
Egon Kutzera (Nord), 13.9. Erwin
Gohlisch (Süd), 30.9. Manfred
Strauß (Nord);
am 4.7. Rolf Krickow (West), 13.7.
Günter Grätz (Süd), 1.8. Dieter
Fleischmann (Mitte), 4.8. Gerald
Dörp
(Mitte),
21.8.
Klaus
Försterling (Süd), 27.8. Joseph
Lirche
(West),
23.9.
Jürgen
Köppner (Nord);
am 24.7. Heinz Schoppe (West),
15.8. Kurt Berndt (Süd), 7.9. HansJoachim Lehmann (Süd);
am 16.7. Wolfgang Köppen (West),
21.7. Klaus Jüttner (West), 24.8.
Hubert Müller (Mitte);
am 22.8. Günter Sievert (West),
28.8. Alfred Diedrich (Nord), 23.9.
Werner Deinert (Süd), 28.9. Harald
Wittur (Mitte);
am 24.7. Erika Beyer (Nord), 30.8.
Karl Krauss (West);
31
Wir gratulieren / Schlusspunkt
ipa Berlin 3/2010
81. am 12.7. Karl-Heinz Schaknies
(Süd), 19.8. Lothar Gartzke (Mitte),
2.9. Christian Britz (Nord), 3.9.
Hans Baldow (West), 8.9. Wolfgang
Kreipe (Südost), 9.9. Siegbert Aron
(West);
82. am 4.7. Otto Berghahn (West), 9.8
Heinz Brandt (Süd), 16.9. Werner
Herrmann (Süd);
83. am 24.9. Günter Mauer (Süd);
84. am 9.7. Günter Patho (West), 25.8.
Rudi Staupe (West), 2.9. Hermann
Pelz (West);
85. am 26.9 Ursula Berkow (Süd), 27.9.
Horst Geier (West);
87. am 14.9. Helmut Rädisch (Süd);
88. am 29.8. Heinz Groth (Nord);
90. am 11.8. Hans Rietz (Süd), 12.9.
Felix Schendel (Mitte);
93. am 26.7. Karl Rothe (West).
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Schlusspunkt
Zum Public Viewing
Der Weise Ben
Akiba lag richtig,
als er behauptete, es
sei alles schon einmal da gewesen. Das
Gemeinschaftserlebnis beim Fernsehen
kam zwar erst so richtig beim Sport zum
Durchbruch – nicht zum Mitmachen,
sondern zum Zuschauen bei Fußball-EM
und -WM – doch das gute alte Dampfradio hatte das schon ein paar Jahrzehnte
früher vorgemacht.
Da es beim Radio nichts zu sehen
gab, hieß es einfach „Gemeinschaftsempfang“
und
die
Propagandamaschinerie des „Dritten Reiches“
sorgte dafür, dass selbst der die „Führerreden“ hören musste, der es eigentlich
nicht wollte. Später wurde der Gemeinschaftsempfang dann in die Keller verlegt und die Hausgemeinschaft lauschte
den Luftlagemeldungen von Rund- oder
Drahtfunk. BBC hörte man besser allein
und mit einer Decke über dem Volksempfänger, damit das verräterische
Klopfzeichen aus London nicht vom
Nachbarn mitgehört wurde. Und dann
war der Krieg vorbei und es herrschte
Funkstille, weil die Sieger die Radios
mitgenommen hatten – egal ob man
32
vorher damit Adolf oder BBC gelauscht
hatte.
Mit Beginn des Fernsehzeitalters gab
es wieder Ansätze von Gemeinschaftsempfang, denn noch hatte nicht jeder
Haushalt einen Fernseher und so bekamen die TV-Besitzer bei beliebten
Sendungen häufig Besuch. Da handelte
es sich dann um die Übertragung der
Hochzeit der Queen, um „Einer wird
gewinnen“ von Kuli oder um die Späße
von Peter Frankenfeld. Bei „Dallas“ und
„Denver-Clan“ war der Spaß vorbei –
inzwischen hatten die meisten Haushalte
ihre „Glotze“.
Seit einigen Jahren hat man nun das
gemeinsame Fernseherlebnis neu entdeckt, ausgerechnet jetzt, wo schon fast
in keinem Kinderzimmer ein Flachbildschirm fehlt. Man zieht gemeinsam zu
Plätzen, wo man eingekeilt in eine unüberschaubare Menschenmenge mitjubeln oder mitleiden kann. Dass der
Mensch ein Herdentier sein soll, wird ja
immer wieder behauptet. IPA-Mitglieder
wohl kaum, wie die Erfahrungen der
Vbst West mit ihrem IPA-Public
Viewing-Angebot gezeigt haben.
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Jürgen Klös
ipa Berlin 3/2010
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International Police Association (IPA)
Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin
ipa Berlin ist das Informationsblatt der IPA-Landesgruppe
Berlin und ihrer Verbindungsstellen und erscheint jährlich
mit vier Ausgaben
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Redaktion:
International Police Association (IPA), Deutsche Sektion e.V.,
Landesgruppe Berlin, c/o. Polizeidirektion 1, Zentrale Aufgaben
Ruppiner Chaussee 268, 13503 Berlin
Thomas Landsberg (verantwortlich),
webmaster@ipa-berlin.net
Jürgen Klös
redaktion@ipa-berlin.net
Redaktionskorrespondenten: Vbst
Mitte
Nord
Nordost
Ost
Süd
Südost
West
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Ruth Martin
Joachim Hoffmann
Heide Braune
Sabine Short
Manfred Schulze
Erika Schink
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Im Selbstverlag, Gestaltung und Satz Thomas Landsberg
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Ausland, das International Administration Centre des Internationalen Vorstandes (PEB) und
Polizeibehörden in Berlin.
Artikel, die mit dem Namen oder Kurzzeichen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht in
jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Einsender von Manuskripten und Leserbriefen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung oder Kürzung ihrer Beiträge einverstanden. Nachdrucke oder die Einstellung auf Web-Seiten sind nur mit Genehmigung der
Redaktion und unter Quellenangabe gestattet.
Redaktionsschluss für Heft 4/2010 (Dezember) ist am 10. Oktober 2010
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