Trekkingreisen
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Nepalreisen Heinz Nikolaus Nepal - Bhutan - Indien - Tibet Impressum: Nepalreisen Heinz Nikolaus Rheinstraße 11 76275 Ettlingen Telefon: 0049724315453 Mobil: 004915121644710 Fax: 00497243525542 Internet: http://Nepalreisen.info http://Indien-Trekking-Reisen.de http://Nepal-Trekking-Reisen.de Email: info@Nepalreisen.info Nepalreisen, Heinz Nikolaus Inhaltsverzeichnis Seite 2 bis 36 Trekkingtouren in Nepal Trekkingreisen im Annapurnagebiet Trekking im Langtang Unbekanntes Nepal, zu den Seen des Panch Pokhari (Zelttrekking) Helambu, Sundarijal-Tarepati-Melamchi Pul Trekking im Everestgebiet Nepal, Stadt und Land Das verbotene Königreich Mustang (10 Tage in Upper Mustang, Zelttrekking) Das verbotene Königreich Mustang (13 Tage in Upper Mustang mit Kloster Lhori, Zelttrekking) Trekkingreisen im Dolpo Trekkingtouren in Indien Ladakh Zanskar Sikkim, Goche La Trekking Darjeeling, Sandakphu Trekking 2 7 9 9 10 17 19 20 23 29 bis 38 29 34 36 37 38 bis 40 Trekkingtouren Bhutan Chomolhari Trekking Drukh Path Trekking 38 39 40 Trekkingtouren in Tibet Dem Tibetischen Buddhismus auf der Spur Allgemeine Geschäftsbedingungen Reiseleiter Anlage 1 (Fragebogen zur Reiseanmeldung bei Hochtouren) Anlage 2 (Medizinisches Tagesprotokoll für Hochtouren) 40 42 44 45 46 Die aktuellen Preise und Termine entnehmen Sie bitte http://www.Nepalreisen.info/tourenuebersicht.htm Nepalreisen, 1 Heinz Nikolaus 5. Tag: Syauli, 1220 m - Birethanti, 1025 m (1,5 Stunden) Wir gehen heute ganz gemütlich schlendernd immer am Modi Khola entlang nach Birethanti (Diese Etappe kann auch bereits an die vorhergehende angehängt werden) 6. Tag: Birethanti, 1025 m - Naya Pul 1070 m (0,5 Stunden) Pokhara, 900 m. In cirka einer halben Stunde erreichen wir die Straße nach Pokhara. Die Fahrzeit zurück nach Pokhara beträgt etwa zwei Stunden. Annapurna Kurztrekking Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis zu 5 Stunden. Schwierigkeit: leichte Trekkingtour Charakteristik: Diese einfache Tour eignet sich besonders für Genusswanderer. Die Höhepunkte sind die Wege mit unvergesslichen Ausblicken auf Annapurna I, Annapurna Süd und den unbeschreiblich schönen Machapuchare. Annapurna Poon Hill Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 5 Stunden Schwierigkeit: Leicht bis mittelschwierig Charakteristik: Diese einfache Tour eignet sich besonders für Genusswanderer. Die Höhepunkte sind die Wege mit unvergesslichen Ausblicken Annapurna I, Annapurna Süd und den unbeschreiblich schönen, heiligen Berg Machapuchare. Der Sonnenaufgang am Poon Hill, dem Berg mit einer der schönsten Aussichten der Welt ist unvergleichlich. Gleichzeitig hat man genügend Zeit das Dorfleben in Nepal, sowie die Kultur der Städte kennen zu lernen. Tourenbeschreibung Annapurna Kurztrekking (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Pokhara, 900 m, - Phedi, 1150 m, Dhampus, 1650 m Busfahrt 1 Stunde, Wanderung 3 Stunden. Wir fahren mit dem Bus in einer Stunde nach Phedi. Wir starten unser Trekking auf etwa 1150 m Höhe in Phedi an der Straße nach Baglung. Gleich mit einer kräftigen Steigung in lichtem Wald die nach zwei Stunden an Teehäusern endet. Im Süden sieht man das Dorf Naudanda. Eine weitere Stunde geht es durch Felder, langsam steigend zum Dorf Dhampus, 1650 m. Am Ende des Dorfes ist unsere heutige Unterkunft. Hier bietet sich ein beeindruckendes Panorama auf die Annapurnagruppe. 2. Tag: Dhampus, 1650 m - Landruk, 1570 m (5 Stunden) Wir wandern fast eben am Dorf Pothana vorbei auf dem Bergrücken zunächst leicht ansteigend, dann immer steiler nach Bhichok Deurali, einem Pass. Hier bietet sich ein Blick zurück nach Pokhara und den See. Ab jetzt geht es wieder steil, dann leicht bergab nach Tolka und schließlich nach Landruck, 1570 m. 3. Tag: Landruk, 1570 m - Ghandruk, 1940 m (5 Stunden) Nahezu eben wandern wir in etwa fünf Stunden nach Ghandruk einem der schönsten Dörfer des Annapurnagebietes. Dazwischen liegt das Tal des Modi Khola, das wir zunächst steil bergab erreichen. Über eine Hängebrücke geht es auf der anderen Seite des Flusses ebenso steil wieder bergauf. Tourenbeschreibung Annapurna Poon Hill (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Kathmandu 1300 m, - Pokhara, 900 m, - Phedi, 1150 m, Dhampus, 1650 m, Busfahrt 6 Stunden, Wanderung 2 Stunden. Sehr früh fahren wir mit dem Bus von Kathmandu in ca. 5 Stunden nach Pokhara, 900 m. In einer weiteren Stunde erreichen wir Phedi. Die Fahrt ist nicht komfortabel aber man bekommt einen guten Überblick über die abwechslungsreiche Landschaft Nepals. Wir starten das Trekking auf etwa 1150 m Höhe in Phedi an der Straße nach Balgung. Gleich mit einer kräftigen Steigung in lichtem Wald, die an einem Teehaus endet. Im Süden sieht man das Dorf Naudanda. Eine Stunde geht es durch Felder, langsam steigend bis zu einer Stupa und weiter an einem Teehaus vorbei schließlich steil ansteigend zum Dorf Dhampus, 1650 m. Hier bietet sich ein beeindruckendes Panorama auf die Annapurnagruppe. 2. Tag: Dhampus, 1650 m - Landruk, 1570 m (5 Stunden) Eine Stunde geht es von Dhampus aus durch Felder, langsam ansteigend zu einer Stupa und weiter an einem Teehaus vorbei nach Deurali. Unser Weg führt uns weiter zur kleinen Siedlung Pothana, 1870m. Hier bietet sich ein Blick zurück nach Pokhara und den See. Auf einem relativ ebenen Weg, an einigen Teehäusern vorbei, dann durch dichten Wald in zum Dorf Tolka, 1710 m. Nach einer Stunde erreichen wir Landruk, 1570 m 3. Tag: Landruk, 1570 m - Chomrong, 2170 m (5 Stunden) Von Landruk geht es am linken Ufer hoch über dem Modi Khola hinunter zur New Bridge, 1340 m. Jetzt beginnt ein anstrengender Anstieg in Richtung Chomrong. Nach ca. drei Stunden erreichen Sie eine Stelle, an der ein kurzer Abstecher zu heißen Quellen möglich ist. Der Weg dorthin geht durch dichten 4. Tag: Ghandruk, 1940 m - Syauli, 1220 m (3 Stunden) Der heutige Weg ist sehr einfach und sehr schön. Zunächst leichtes Auf und Ab, dann stets bergab bis an die Ufer des Modi Khola. Nepalreisen, 2 Heinz Nikolaus Sehr früh, nach einem heißen Kaffee oder Tee, geht es zum Aussichtsberg Poon Hill. Bei klarem Wetter können Sie hier einen unvergesslichen Sonnenaufgang erleben. Zurück in der Lodge gibt es Frühstück. Danach bleibt noch genügend Zeit, den Ort anzusehen. 8. Tag: Ghorepani, 2750 m – Birethanti, 1150 m (5 Stunden) Durch dichten Wald und auf breitem Weg wandern wir in zwei Stunden nach Banthani und in weiteren 40 Minuten nach Ulleri, 1960 m. Jetzt müssen 3500 Naturstein Treppenstufen und über 400 Höhenmeter bergab überwunden werden. Unten führen zwei lange Hängebrücken in das Dorf Tikhedhunga, 1540 m. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir den Ort Birethanti. 9. Tag: Birethani, 1150 – Pokhara, 900 m (20 Minuten Wanderung, 1 Stunde Busfahrt In etwa 20 Minuten erreichen wir die Bushaltestelle. Von dort bringt uns der Bus nach Pokhara. Pokhara liegt am Phewa See. Bei gutem Wetter und etwas Glück spiegelt sich bei einer Bootsfahrt auf dem See der Machapuchare im klaren Wasser des Sees 10. Tag: Kathmandu, 1300 m, (5 Stunden Busfahrt) Am frühen Morgen fahren wir mit dem Bus nach Kathmandu, 1300 m, zurück. Es besteht auch die Möglichkeit, gegen Aufpreis nach Kathmandu zurück zu fliegen. Märchenwald mit verschiedenen Orchideen. Nach diesem kurzen Abstecher geht es weiter bergauf und wir erreichen nach einer weiteren Stunde Taglung, 2050 m. Der Weg wechselt jetzt die Hangseite und gibt freie Sicht auf die Annapurna und das obere Tal. Eine halbe Stunde später über eine sehr steile Treppe erreichen wir die Ortschaft Chomrong, 2170 m 4. Tag: Chomrong, 2170 m – Ghandruk, 1940 m (2,5 Stunden) Ein schöner und einfacher Weg führt uns heute nach Ghandruk, einem der schönsten Orte der Tour. 5. Tag: Ghandruk, 1940 m – Tadopani, 2590 m (5 Stunden) Sie nehmen den kürzeren Weg nach Tatapani und passieren nach etwa zwei Stunden eine schön gelegene Lodge. Danach windet sich der Weg bergab zu einer Brücke, hinter der ein steiler Aufstieg durch Terrassenfelder anschließt. Nach einer Stunde taucht man in einen faszinierenden Märchenwald aus Rhododendron, Flechten und Moosen. Eine weitere Stunde benötigt man, um die Lichtung von Tadapani zu erreichen. Annapurna Basecamp Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 6 Stunden. Es ist genügend Zeit für eine Akklimatisation gegeben, so dass auch weniger geübte Wanderer sich auf dem Basecamp wohl fühlen können. Schwierigkeit: Mittelschwierig Charakteristik: Innerhalb weniger Tage gelangt man von subtropischer Vegetation zum ewigen Eis der Berge. Die Aussicht während dieses Trekkings ist atemberaubend. Nahezu immer mit Blick auf den heiligen Berg Machapuchare sowie des kleineren Ablegers der Annapurna I, der Annapurna Süd gelangt man zum Machapuchare Basecamp und schließlich zum Annapurna Basecamp. Ein weiterer Höhepunkt ist der Weg nach Ghorepani und die Wanderung zum Poon Hill, dem Berg mit einer der schönsten Aussichten der Welt. 6. Tag: Tadapani, 2590 m - Ghorepani, 2750 m (5 Stunden) Durch dichten Wald verläuft die Route mit einigen Steigungen nun in nordwestlicher Richtung. Nach zwei Stunden passiert man die in einem Tal liegenden Lodges von Banthanti. Durch ein enges, romantisches Tal mit Wasserfällen und üppiger Vegetation geht es nun, zum Schluss sehr steil bergauf nach Deurali, 2990 m. Hier hat man einen überwältigenden Blick auf den Achttausender Dhaulagiri. Ab jetzt benötigt man etwa zwei Stunden bis nach Ghorepani. Tourenbeschreibung Annapurna Basecamp (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag Kathmandu 1300 m, - Pokhara, 900 m, - Phedi, 1150 m, Dhampus, 1650 m Busfahrt 7 Stunden, Wanderung 3 Stunden. Sehr früh fahren wir mit dem Bus von Kathmandu in ca. sechs Stunden nach Pokhara, 900 m. In einer weiteren Stunde erreichen wir Phedi. Die Fahrt ist nicht komfortabel, aber man bekommt einen guten Überblick über die abwechslungsreiche Landschaft Nepals. Wir starten unser Trekking auf etwa 1150 m Höhe in Phedi an der Straße nach Baglung, gleich mit einer 7. Tag: Ghorepani, 2750 m - Poon Hill, 3200 m (1 Stunde) Nepalreisen, 3 Heinz Nikolaus Annapurna Süd und Hiunchuli bilden einen Kreis von Bergen, der nur durch unseren Aufstiegsweg durchbrochen wird. 7. Tag: Macchapuchare Basecamp, 3700 m – Sinuwa, 2340 m (6 Stunden) Heute gehen wir den gleichen Weg zurück, blicken dabei aber immer in das vor uns liegende weite Tal. 8. Tag: Sinuwa, 2340 m - Ghandruk, 1940 m (5 Stunden) Über nahezu 2600 Treppen abwärts und ebenso viele auf der anderen Seite aufwärts erreichen wir Chomrong. Die nächste Etappe beginnt kurz hinter Chomrong im Weiler Taglung, 2050 m. Der gut ausgebaute Weg zieht eben durch Terrassenfelder zunächst in zwei Stunden am Hang über einem Nebental des Modi Khola entlang zur Abzweigung nach Ghandruk unser heutiges Tagesziel. 9. Tag: Ghandruk, 1940 m - Tadapani, 2590 m (4 Stunden) Wir nehmen den kürzeren Weg nach Tatapani, verbleiben auf dieser Talseite und passieren nach etwa zwei Stunden eine schön gelegene Lodge. Danach windet sich der Weg bergab zu einer Brücke, hinter der ein steiler Aufstieg durch Terrassenfelder anschließt. Nach einer Stunde taucht man in einen faszinierenden Märchenwald aus Rhododendren, Flechten und Moosen. Eine weitere Stunde benötigt man, um die Lichtung von Tadapani zu erreichen. 10. Tag: Tadapani, 2590 m - Ghorepani, 2750 m (6 Stunden) Durch dichten Wald verläuft die Route mit einigen Steigungen nun in nordwestlicher Richtung. Nach zwei Stunden berührt man die in einem Tal liegenden Lodges von Banthanti. Durch ein enges, romantisches Tal mit Wasserfällen und üppiger Vegetation geht es nun, zum Schluss recht steil, etwa 1,5 Stunden bergauf nach Deurali, 2990 m. Nochmals 1,5 Stunden benötigt man von Deurali bis nach Ghorepani. 11. Tag: Ghorepani 2750 m - Poon Hill, 3200 m (1,5 Stunden) – Hille, 1450 m (4 Stunden) Sehr früh steigen wir zum Sonnenaufgang auf den Aussichtsberg Poon Hill. Wir kehren in unsere Lodge zurück. Nach dem Frühstück brechen wir auf und gehen durch dichten Wald und auf breitem Weg in zwei Stunden nach Banthani und in weiteren 40 Minuten nach Ulleri, 1960 m. Jetzt müssen 3500 Naturstein Treppenstufen und über 400 Höhenmeter bergab überwunden werden. Unten führen zwei lange Hängebrücken in das Dorf Tikhedhunga, 1540 m. Nach weiteren 30 Minuten erreichen wir den Ort Hille. 12. Tag: Hille, 1450 - Kathmandu, 1300 m, (2,5 Stunden Wanderung, 6 Stunden Busfahrt) Dem Tal folgend, erreichen wir in 2 Stunden Birethanti, einen interessanten Ort an der Haupthandelsroute nach Jomosom. Hier sind wir in subtropischer Vegetation angelangt. In ca. 20 Minuten erreichen wir die Bushaltestelle. Von dort bringt uns der Bus direkt zu unserem Hotel in Kathmandu. kräftigen Steigung in lichtem Wald, die nach 1,5 Stunden an einem Teehaus endet. Im Süden sieht man das Dorf Naudanda. Eine Stunde geht es durch Felder, langsam ansteigend bis zu einer Stupa und weiter an einem Teehaus vorbei, schließlich steil ansteigend zum Dorf Dhampus, 1650 m. Hier bietet sich ein beeindruckendes Panorama auf die Annapurnagruppe. 2. Tag: Dhampus, 1650 m - Landruk, 1570 m (5 Stunden) Eine Stunde geht es von Dhampus aus durch Felder, langsam ansteigend zu einer Stupa und weiter an einem Teehaus vorbei nach Deurali. Unser Weg führt uns weiter zur kleinen Siedlung Pothana, 1870m die wir nach etwa 1,5 Stunden erreichen. Hier bietet sich ein Blick zurück nach Pokhara und den See. Wir setzen unsere Wanderung auf einem relativ ebenen Weg fort, an einigen Teehäusern vorbei, dann durch dichten Wald in 2 Stunden zum Dorf Tolka, 1710 m. Nach einer weiteren Stunde sind wir in Landruk, 1570 m. 3. Tag: Landruk, 1570 m - Chomrong, 2170 m (5 Stunden) Von Landruk geht es am linken Ufer hoch über dem Modi Khola in 1,5 Stunden hinunter zur New Bridge, 1340 m. Jetzt beginnt ein anstrengender Anstieg in Richtung Chomrong. Nach ca. 2 Stunden erreichen wir Taglung von wo ein kurzer Abstecher zu heißen Quellen möglich ist. Zurück nach Taglung wechselt der Weg die Hangseite und gibt freie Sicht auf die Annapurna und das obere Tal. Eine halbe Stunde später über eine sehr steile Treppe sind wir in der Ortschaft Chomrong, 2170 m angelangt. 4. Tag Chomrong, 2170 m - Himalayan Hotel, 2680 m (6 Stunden) Der Weg führt zunächst sehr steil durch den Ort hinunter zum Chumro Khola und auf der anderen Seite ebenso steil aufwärts in ca. 1,5 Stunden nach Sinuwa, 2340 m. Am rechten Flussufer wandern wir in einer Stunde abwärts zur Bamboo Lodge 2190 m. Nahezu stets bergauf geht es in einer weiteren Stunde an Dobang, 2500 Meter vorbei zum Himalayan Hotel, 2680 Meter 5. Tag: Himalayan Hotel, 2680 m – Macchapuchare Basecamp (MBC), 3700 m (6 Stunden) Der Weg führt vorbei an Hinku Cave, 2950 m das wir nach einer weiteren Stunde erreichen über eine vereiste Lawine nach Deurali, 3000 m. Das Tal weitet sich in ein breites Trogtal und ab Bagar 3125 m hat man wieder freien Blick auf die umliegenden 7000 und 8000 er. Nach insgesamt ca. 6 Stunden ist man am Macchapuchare Basecamp, 3700 m. 6. Tag: Macchapuchare Basecamp, 3700 m - Annapurna Basecamp, 4130 m - Macchapuchare Basecamp, 3700 m. (4 Stunden) Die Ausblicke sind grandios: Machapuchare, Annapurna III, Gangapurna, Singu Chuli, Glacier Dome, Roc Noir, Annapurna I, Nepalreisen, 4 Heinz Nikolaus 5. Tag: Upper Pisang (3300 m), 4,5 Stunden Vorbei an Wasserfällen, gewaltigen Plattenzonen des Pisang Peak und die Eisgipfel der Annapurna auf der linken Seite vor Augen führt uns der Weg durch Bhratang nach Pisang (3.300 m) 6. Tag: Manang (3500 m), 5 Stunden Ein traumhafter Höhenweg von Pisang nach Braga erwartet uns heute. Während dieser Etappe haben wir ständig das Annapurnamassiv auf der gegenüberliegenden Seite vor Augen. Unterwegs lernen wir interessante alte Dörfer (Gyaru - Ngawal Manang) kennen. Wir übernachten in Manang, dem Hauptort des gleichnamigen Distrikts. 7. Tag: Ausflüge um Manang Es ist empfehlenswert einer der umliegenden Gipfel zu besteigen oder eines der Klöster zu besuchen. Dort wird man freundlich empfangen und erhält für ein Entgelt den Segen für die reibungslose Überquerung des Thorong La. 8. Tag: Letdar (4200 m), 4 Stunden - Chulu West Basecamp (4800 m) – Letdar (4200 m), 4 Stunden Immer karger wird die Landschaft. Kurz vor Letdar wandern wir Richtung Yak Kharka (4018 m) und weiter zum Chulu West Basecamp. Wir werden mit einer herrlichen Aussicht belohnt und kehren nach Letdar zurück. Wer heute etwas ausruhen möchte, kann direkt in die Lodge nach Letdar gehen. 9. Tag: Thorung high camp (4750 m), 5 Stunden Jetzt startet der lange Anstieg zum Thorung-La. Immer aufwärts erreichen wir Thorung Pedi. Ein nochmals kräftiger Anstieg und wir sind an der letzten Übernachtungsmöglichkeit in 4750 Metern Höhe angekommen. Annapurna Umrundung Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 7 Stunden. Sollte sich eine Höhenunverträglichkeit herausstellen, ist die Umkehr vor dem Pass (5400m) in Begleitung möglich. Schwierigkeit: Mittelschwierig Charakteristik: Die Umrundung des Annapurnamassivs ist der Klassiker unter den Trekkingtouren in Nepal, von Geo als eine der 7 schönsten Trekkingtouren weltweit klassifiziert. Man beginnt die Tour am Ende der Straße nach Besisahar in fast tropischen Regionen. Der Trek führt zunächst durch das Marsyangdi Tal, das bei der Ortschaft Tal einen markanten Klimawechsel zeigt. In Manang befindet man sich im Monsunschatten, und die Gegend gleicht eher einer Steppe. Es folgt die Hürde des Thorung La, 5416 m. Dieser Pass ist zwar technisch nicht schwierig, seine Höhe ist jedoch beträchtlich. Die Überschreitung sollte nur bei genügender Akklimatisation gewagt werden. Nach Schneefällen herrscht dort Lawinengefahr. In Muktinath trifft man auf einen alten, sehr bedeutsamen Pilgerort. Grund dafür ist der gemeinsame Austritt von Wasser und brennendem Erdgas aus einem Erdloch. Diese Sehenswürdigkeit befindet sich innerhalb eines buddhistischen Klosters dieses Ortes. Nach dem Abstieg gelangt man in das aride Kali Gandaki mit seinen strengen thermischen Winden. Nach Kalopani tritt man wieder sehr abrupt in den subtropischen Bereich ein. Für Abwechslung ist also gesorgt. Praktisch täglich begegnet man anderen ethnischen Gruppen und durchwandert eine andere Vegetationszone. Die Tour hat leider durch Straßenbau auf beiden Seiten sehr an Attraktivität verloren. Tourenbeschreibung Annapurna Runde (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Khudi (800 m), Busfahrt ca. 8 Stunden, 2 Stunden Wanderung Wir fahren sehr früh in Richtung Pokhara. Bei Dhumre verlassen wir die Hauptstraße nach Norden und fahren nach Besisahar. Nach etwa 2 Stunden Wanderung sind wir in Khudi an unserer ersten Lodge angelangt. 2. Tag: Jagat (1300 m), Wanderung 7 Stunden Durch Reisfelder am Marsyangdi Khola entlang erreichen wir Bahundanda (1.310 m). Nach der Mittagspause führt der Weg durch Felder und lichte Wälder nach Jagat. 3. Tag: Dharapani (1860 m), 5 Stunden Heute geht es wieder hinunter zum Marsyangdi Khola. nach Chamje (1.430 m). Bevor wir unser Tagesziel, Dharapani, erreichen, müssen wir steil durch Felder bergauf. 4. Tag: Chame (2670 m), 5,5 Stunden Heute können wir einen Wechsel der Bevölkerung und viele Veränderungen in der Bauweise und Vegetation erleben. Wir wandern hinauf nach Danagyu (2.300 m) und gehen einen herrlichen Wanderweg durch Pinienwälder nach Chame. Nepalreisen, 5 Heinz Nikolaus 12. Tag: Larjung (2550 m), 4 Stunden Immer im Tal des Ghandaki entlang wandern wir auf verschiedenen Talseiten nach Larjung. Dabei sind weit gespannte Hängebrücken zu überwinden. 13. Tag: Ghasa (2010 m), 4 Stunden Auf unserem heutigen Weg gehen wir auf einem Saumpfad zum Teehaus von Kunathanti. Durch waldiges Gebiet, dann über eine Brücke und rechts des Flusses nach Kalopani. Der Weg führt leicht absteigend zum Checkpost nach Lete. Weiter absteigend zu den Feldern von Ghasa. 14. Tag: Tatopani (1190 m), 5 Stunden Wir wandern weiter durch das am tiefsten eingeschnittene Tal der Erde nach Tatopani, wo wir in den heißen Quellen baden können. 15. Tag: Sikha (1935 m), 4 Stunden Nach langem Abstieg ist es zunächst recht angenehm wieder bergauf zu gehen. Der Anstieg hat es jedoch in sich, ca. 800 Meter geht es bergauf. Entschädigt wird man durch die herrliche Landschaft. 16. Tag: Ghorepani (2750 m), 3 Stunden Ähnlich wie am vorherigen Tag geht es stetig bergauf bis nach Ghorepani. 17. Tag: Hille (1500 m) Unser Gastgeber im "Moonlight" weckt uns so früh, dass wir noch eine Tasse heißen Tee oder Kaffee zu uns nehmen können, um rechtzeitig einen Sonnenaufgang auf dem Poon Hill zu erleben. Mit etwas Glück sehen wir die Sonne am Machapuchare aufgehen. Gegenüber leuchtet der Achttausender Dhaulagiri weiß im aufgehenden Sonnenlicht. Dahinter Nilgiris und Tukuche sowie Annapurna. Traumhaft! Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es dann durch Rhododendronwald nach Banthanti und dann über endlose Stufen abwärts durch Ulleri zum Bhutundi Khola (Fluss). Wir müssen über eine Hängebrücke auf die andere Seite und dann bergauf und bergab nach Hille und weiter nach Birethanti, wo die Flüsse Bhutindi und Modi Khola zusammenfließen. 18. Tag: Pokhara (950 m), 20 Minuten Wanderung, 1 Stunde Busfahrt. Der Weg nach Naya Pul ist nur kurz und Naya Pul ein hässlicher Marktflecken, den man so schnell wie möglich verlassen will. 10. Tag: Thorung La – Muktinath, 7 Stunden Nach einer kurzen Nacht beginnt sehr früh der Aufstieg zum Pass. Nach ca. 4 Stunden ist die Passhöhe mit 5.416 m erreicht. Die Aussicht ist überwältigend. Der Blick reicht von den nahegelegenen Sechstausendern zu den großen Siebenund Achttausendern Tukuche und Dhaulagiri auf der anderen Seite des Tales. Im Norden reicht der Blick weit hinein nach Tibet. Nach dem Augenschmaus beginnt der lange Abstieg nach Muktinath (3.800 m). Muktinath ist ein Pilgerort für Hindus und Buddhisten. In einem Buddhistischen Kloster oberhalb des Ortes treten Wasser und Erdgas gleichzeitig aus der Erde. In den 108 Wasserspeiern muss sich jeder Hindu einmal gewaschen haben. 11. Tag: Marpha (2750 m), 6 Stunden Wir wandern über Jharkot nach Kagbeni. Jetzt betreten wir das Kali Kandaki, das tiefste Einschnitt Tal der Erde zwischen den Achttausendern Annapurna und Dhaulagiri. Thermische Winde können die Wanderung heute sehr unangenehm machen, wenn man zu spät unterwegs ist. Wir übernachten in Marpha, einem schönen Ort mit Klosteranlage. 19. Tag: Kathmandu (1300 m), 5 Stunden Busfahrt In Pokhara sollte man am frühen Morgen auf dem Phewa See eine Bootsfahrt machen. Mit etwas Glück kann man im klaren Wasser des Sees den Machapuchare sehen. Am Nachmittag geht es zurück in die Hauptstadt. Nepalreisen, 6 Heinz Nikolaus In offenem Gelände treffen wir in ein U-Tal und erreichen Thangshab, 3140 m. Wir gehen vorbei an Feldern und Buschland, später oberhalb eines weiteren Army Camps nach Langtang, 3490 m. 5. Tag: Kyangjin Gompa, 3920 m - Langtang (5 Stunden) Vom Dorf wandern wir etwas hinauf und entlang einer langen Manimauer, vorbei an Möndrong nach Shingdum, 3620 m. Über herrliche Weiden gehen wir weiter nach Kyangjin Gompa, 3920 m. Auf dem gleichen Weg zurück nach Langtang 6. Tag: Bambo Lodge, 2200 m (5 Stunden) Es geht heute wieder regelmäßig abwärts nach Ghora Tabela, 2980 m. Nun folgt eine Wanderung durch den Wald. Im Schatten erreichen wir die Riverside Lodge, 2740 m und weiter das Lama Hotel, 2470 m. Leicht bergab gehen wir zur Bambo Lodge 7. Tag: Syabru, 2100 m (5 Stunden) Wir wandern in ein Seitental des Langtang Khola und kräftig bergauf bis zu einer Hängebrücke über den Seitenfluss. Hier kommen wir an einer kleinen Getreidemühle vorbei und gehen weiter leicht bergauf in das auf einem Kamm gelegene Dort Syabru 8. Tag: Shing gompa, 3200 m (5 Stunden) Der Aufstieg nach Shing Gompa geht sehr steil durch Wald, der uns zum Glück Schatten spendet, bis wir oben auf einer Lichtung angekommen sind. Am Nachmittag können wir die örtliche Käserei besuchen und den dort produzierten Käse probieren. 9. Tag: Gosainkund, 4300 m (5 Stunden) Ein schöner Höhenweg mit fantastischen Ausblicken führt uns nahezu immer bergauf zu den Seen. Am größten See ist eine einfache Lodge, in der wir übernachten. Heute Nacht wird es wahrscheinlich sehr kalt, denn wir sind bereits auf über 4000 Metren angekommen. Der höchste Punkt, an dem wir übernachten. Langtang Syabrubensi - Langtang - Gosainkund - Helambu Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 7 Stunden Schwierigkeitsbewertung: Mittelschwierig. Charakteristik: Das Langtangtal wird wegen seiner spektakulären Himalaya Bergkulisse auch das „Tal der Gletscher“ genannt und ist eines der schönsten Himalayatäler von Nepal. Auf beiden Seiten des Tales ragen die Gipfel in den Himmel. Im unteren Teil des Tales ist es lieblich, hier stehen herrliche Wälder, schöne Dörfer, grüne Felder und Wiesen. Im oberen Teil des Tales gibt es Eisberge und Gletscherbrüche, hohe Pässe und verschneite Berggipfel. Es erwartet uns, neben herrlichster Landschaft, auch eine reichhaltige Flora und Fauna. Wir erreichen dieses Tal direkt von Kathmandu nach einer langen, holperigen Busfahrt. Auf dem Rückweg passieren wir den Pilgerort der Hindus Gosainkund mit seinen vielen Seen und den Laurebina La (Pass). Gemächlich klingt unsere Tour im Helambu aus. Tourenbeschreibung Langtang Dunche - Kyanjin Gosainkund – Helambu (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Syabrubensi, 1600 m (Busfahrt) (9 Stunden) Wir stehen früh auf und fahren mit dem Bus auf der holprigen Straße nach Trisuli und weiter über Dhunche nach Syabrubensi. Kleinere Spaziergänge sind nach der langen Busfahrt angebracht 10. Tag Tarepati, 3600 m (7 Stunden) Heute ist wohl der längste Tag der gesamten Tour. Es geht zunächst stetig bergauf bis zum höchsten Punkt der gesamten Tour, dem Laurebina La auf 4650 Metern. Danach gehen wir zunächst ziemlich gleichmäßig bergab und dann immer auf und ab bis nach Tarepati. Hier trifft der Weg von Sundarijal kommend mit unserem Weg zusammen. 11. Tag: Melamchigiom, 2500 m (3 Stunden) Hier oben in Tarepati hat man, sofern das Wetter mitspielt herrliche Aussicht. Es geht über 1000 Höhenmeter durch dichten Märchenwald zu einer alten Hängebrücke und weiter jetzt zum Glück nahezu eben nach Melamchigiom. 12. Tag: Ganyul, 2700 m (5 Stunden) Wir gehen heute weiter bergab bis zum Melamchi Khola. An der Riverside Lodge haben wir den tiefsten Punkt (etwa 1850 2. Tag: Sherpagaon, 2500 m (6 Stunden) Zunächst gehen wir über die Brücke auf die andere Uferseite und dann gemütlich ansteigend bis zu einem Pass, von dem man eine ausgezeichnete Sicht auf die gegenüberliegenden Berge hat. Wir wandern nahezu auf gleicher Höhe bleibend nach Sherpagaon 3. Tag: Ghora Tabela, 2980 m (5 Stunden) Auf breitem Weg gehen wir zur Riverside Lodge, 2740 m und weiter im Wald nach Ghora Tabela, 2980 m. 4. Tag: Langtang, 3490 m (5 Stunden) Nepalreisen, 7 Heinz Nikolaus Meter) erreicht. Hier sollte man sich stärken um den anschließenden Aufstieg nach Takegyang zu bewältigen. Von diesem Ort ist es nicht mehr weit zu unserem Tagesziel Ganyul. 13. Tag: Kathmandu, 1300 m (5 Stunden Wanderung, 5 Stunden Busfahrt) Wir gehen heute stets bergab in das Tal des Melamchi Khola. An den Orten Thimbu und Mahakal vorbei zur Bushaltestelle in Talamarang. Mit dem Bus geht es dann in etwa 5 Stunden nach Kathmandu. Den Rest des Tages haben wir zur freien Verfügung. hat. Wir wandern nahezu auf gleicher Höhe bleibend nach Sherpagaon. 3. Tag: Ghora Tabela, 2980 m (5 Stunden) Auf breitem Weg gehen wir zur Riverside Lodge, 2740 m und weiter im Wald nach Ghora Tabela, 2980 m. 4. Tag: Langtang, 3490 m (5 Stunden) In offenem Gelände treffen wir in ein U-Tal und erreichen Thangshab, 3140 m. Wir gehen vorbei an Feldern und Buschland, später oberhalb eines weiteren Army Camps nach Langtang, 3490 m. 5. Tag: Kyangjin Gompa, 3920 m - Langtang (5 Stunden) Vom Dorf wandern wir etwas hinauf und entlang einer langen Manimauer, vorbei an Möndrong nach Shingdum, 3620 m. Über herrliche Weiden gehen wir weiter nach Kyangjin Gompa, 3920 m. Auf dem gleichen Weg zurück nach Langtang Langtang Syabrubensi - Langtang - Kyanjin - Syabru – Dunche Voraussetzungen: Ein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 5 Stunden Schwierigkeitsbewertung: Leicht bis mittelschwierig Charakteristik: Das Langtangtal wird wegen seiner spektakulären Himalaja Bergkulisse auch das „Tal der Gletscher“ genannt und ist eines der schönsten Himalayatäler von Nepal. Auf beiden Seiten des Tales ragen die Gipfel in den Himmel. Im unteren Teil des Tales ist es lieblich, hier stehen herrliche Wälder, schöne Dörfer, grüne Felder und Wiesen. Im oberen Teil des Tales gibt es Eisberge und Gletscherbrüche, hohe Pässe und verschneite Berggipfel. Es erwartet uns, neben herrlichster Landschaft, auch eine reichhaltige Flora und Fauna. Wir erreichen dieses Tal direkt von Kathmandu nach einer langen, holperigen Busfahrt. 6. Tag: Bambo Lodge, 2200 m (5 Stunden) Auf dem schönen Weg gehen wir hinunter nach Langtang, 3490 m und vorbei an einigen Teehäusern und Lodges in Thangshab, 3140 m. Es folgt eine Steilstufe, dann geht es wieder regelmäßig abwärts nach Ghora Tabela, 2980 m. Nun folgt eine Wanderung durch den Wald. Im Schatten erreichen wir die Riverside Lodge, 2740 m und weiter das Lama Hotel, 2470 m. Leicht bergab gehen wir zur Bambo Lodge 7. Tag: Syabru, 2100 m (5 Stunden) Wir wandern in ein Seitental des Langtang Khola und kräftig bergauf bis zu einer Hängebrücke über den Seitenfluss. Hier kommen wir an einer kleinen Getreidemühle vorbei und gehen weiter bergauf in das auf einem Kamm gelegene Dort Syabru 8. Tag: Dhunche, 1900 m (4 Stunden) Der heutige Weg ist im Vergleich zum Weg nach Syabru einfach. Nahezu auf gleicher Höhe bleibend geht es durch Wälder und Felder zur Straße nach Dhunche. 9. Tag: Kathmandu, 1300 m; (8 Stunden Fahrt) Tourenbeschreibumg Syabrubensi - Langtang Kyanjin - Syabru – Dunche (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Syabrubensi, 1600 m (Busfahrt) (9 Stunden) Wir stehen früh auf und fahren mit dem Bus auf der holprigen Straße nach Trisuli und weiter über Dhunche nach Syabrubensi. 2. Tag: Sherpagaon, 2500 m (6 Stunden) Zunächst gehen wir über die Brücke auf die andere Uferseite und dann gemütlich ansteigend bis zu einem Pass, von dem man eine ausgezeichnete Sicht auf die gegenüberliegenden Berge Nepalreisen, 8 Heinz Nikolaus Unbekanntes Nepal Helambu Zu den Seen des Panch Pokhari Sundarijal-Tarapati-Helambu Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Wanderungen bis 5 Stunden Zeltübernachtungen Schwierigkeit Mittelschwierig Charakteristik: Diese Tour führt uns in völlig abgelegene und von Touristen unberührte Landschaften Nepals. Sie ist besonders für naturverbundene Menschen geeignet, die für begrenzte Zeit auf gewohnten Komfort völlig verzichten wollen. Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitsstand und ausreichende Kondition für Wanderungen bis maximal 5 Stunden Schwierigkeit: Leicht bis mittel Charakteristik: Diese Trekkingtour ist besonders für Nepaleinsteiger geeignet. Sie wird von wenigen begangen und Sie haben die Möglichkeit, das Land besonders gut kennen zu lernen. In dem kleinen Ort Gangjwal können Sie bei einer Familie wohnen und so den ländlichen Lebensrhythmus intensiv kennen lernen. Die Gehzeiten und Höhenunterschiede sind so gehalten, dass jeder Bergwanderer sie gut meistern kann. Tourenbeschreibung Panch Pokhari (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) Tourenbeschreibung Helambu (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Chautara, 1420 m (Busfahrt ca. 6 Stunden, Wanderung etwa 1 Stunde. Wir fahren zunächst auf dem Kodari Highway und biegen dann ab auf die holprige Straße nach Chautara. 2. bis 5. Tag Wir wandern immer auf dem Rücken des Kami Kharka Danda und des Panch Pokhari Lekh zu den Seen Tin (drei) und Dui (zwei) Pokhari (Seen) auf 4500 Metern 6. bis 8.Tag: Ganyul, 2770 m In abgeschiedener Landschaft gehen wir hinunter zum Indrawati Khola und steigen auf der anderen Seite hoch nach Tharkegyang und fast eben weiter nach Ganyul. 9. Tag: Kakani, 2000 1. Tag: Pati Banjyang, 2000 m (Busfahrt 0,5 Stunden, Wanderung 5 Stunden) Der Weg heute ist sehr einfach. Wir passieren den schönen Helambu- Ort Shermatang und gehen weiter nach Kakani 10 Tag: Kathmandu Heute gehen wir steil und nach Regen rutschig etwa 1000 Meter bergab zur Bushaltestelle nach Melamchi Pul. Von hier aus fährt der Bus in etwa vier Stunden nach Kathmandu. Es geht an der Wasserleitung steil bergauf bis zum Borlang Bhanjang 2500 m. Immer wieder geht man an kleinen Siedlungen vorbei mit kleinen Bauernhöfen und Ackerland bis zu unserem heutigen Etappenziel, Pati Banyang. 2. Tag: Kutumsang, 2470 m, (5 Stunden) Nepalreisen, 9 Heinz Nikolaus Nach Pati Banjyang gehen wir weiter und kommen durch Chipling zum Gul Banjyang. Von dort kann man schon die wunderschön auf dem Pass gelegene Ortschaft Kutumsang sehen. Dieser Ort ist unser heutiges Tagesziel. 03. Tag: Mangen Goth, 3220 m, (4 Stunden) Die heutige Etappe ist deutlich kürzer als die gestrige, was aber nicht bedeutet, dass sie weniger anstrengend ist. Wir müssen durch dichten Rhododentronwald bergauf auf 3500 Meter Höhe (Mere Dhanda) dann wieder bergab und zum Schluss folgt nochmals ein anstrengender Anstieg nach Mangen Goth. 04. Tag: Tarepati, 3510 Meter (3 Stunden) Die heutige Etappe führt uns immer weiter, aber wenig anstrengend, nach oben. Das Tagesziel Tarepati ist ein Pass mit ausgezeichneter Aussicht nach allen Himmelsrichtungen. Blickt man nach Osten, reicht der Blick über Rhododentron Wälder zum Laurebina La, einen Pass, dem man überqueren muss, wenn man in das Langtang Tal wandern will. Nach Norden zur hohen Gebirgskette des Langtang Himal. Nach Osten zu den Sechstausendern des Dorje Himal und im Süden zu den Ackerflächen des Helambu. Leider ist das Wetter an diesem Pass häufig schlecht, so dass die Sicht nur in den frühen Morgenstunden zu genießen ist. 05. Tag: Melamchigoam, 2500 m (3 Stunden) Durch dichten Rhododentronwald gehen wir steil bergab nach Melamchigoam. Von hier können wir gut unser morgiges Tagesziel erkennen. 06. Tag: Tarke Gyang, 2600 m (4,5 Stunden) Steil geht es hinunter zum Melamchi Khola. Auf etwa 1800 Metern ist man an der Riverside Lodge angelangt und muss nun auf der anderen Seite steil hinauf nach Tarke Gyang. 07. Tag: Gangjwal, 2700 m (3,5 Stunden) Nahezu auf gleicher Höhe wandern wir gemütlich weiter, an Kartoffel- und Maisfeldern vorbei, nach Gangjwal. 08. und 09. Tag: Gangjwal, 2700 m Hier ruhen wir uns aus, besichtigen das kleine Dorf und unternehmen, wenn wir Lust haben kleine Wanderungen. 10. Tag: Kakani 2000 m (4 Stunden) Vorbei am schönen Dorf Shermathang geht es gemütlich abwärts nach Kakani. 11. Tag: Melamchi Pul 850 m, Kathmandu (3 Stunden Gehzeit, ca. 4 Stunden Busfahrt) Sehr steil gehen wir heute auf dem Rücken der Gebirgsausläufer an Grabstätten vorbei und durch kleinere Ansiedlungen nach Melamchi Pul. Mit dem Bus geht es auf holpriger Strecke zurück nach Kathmandu. Everest Klöster und Natur Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand und Ausdauer für Wanderungen bis maximal 5 Stunden Schwierigkeit: Leicht bis mittelschwierig Charakteristik: Diese Trekkingtour ist besonders für Nepaleinsteiger geeignet. Ein ausführliches Besichtigungsprogramm in den Königstädten des Kathmandutals zeigt die Kultur Nepals. Mehrere Bezugspunkte zu den Hauptreligionen des Landes (Hinduismus, Buddhismus), lernen wir in der Stadt und auf der Tour kennen. Die Natur kommt dabei nicht zu kurz. Die Ausblicke auf die höchsten Berge der Erde werden uns immer in Erinnerung bleiben. Tourenbeschreibung Everest Klöster und Natur (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Lukla, 2850 m - Phakding, 2650 m (1 Stunde Flug, 3 Stunden Wanderung) Am frühen Morgen starten wir mit dem Flugzeug nach Lukla (2850 m). Dieser Ort ist wenig interessant und wir beginnen unsere Wanderung in Richtung Phakding. Durch das immer enger werdende Tal des Dudh Kosi geht es leicht bergauf und bergab auf die Schneeberge im Norden zu. Nach ca. einer Stunde trifft man auf den Hauptweg, der von Jiri kommt. Nach zwei Stunden Wanderung sind wir am Ziel, am Ufer des Dudh Kosi, in Phakding angelangt. 2. Tag: Jorsale, 2890 m (3 Stunden ) Rechts am Fluss verläuft der Weg bis zu einer Hängebrücke, die wir überqueren. Auf der linken Seite gehen wir durch lichten Wald bis zur Holzbrücke kurz vor Chumo, 2870 m. Aufsteigend bis nach Monzo, 2890 betreten wir den Sagarmatha Nationalpark. 3. Tag: Namche Bazar, 3450 m (3 Stunden) Auf der Hillary Hängebrücke überqueren wir den tief unter uns liegenden Dudh Kosi. Hier verlassen wir die Tallandschaft und steigen auf zur Hochgebirgsregion des Khumbu und zu ihrer Hauptgemeinde Namche Bazar. Nepalreisen, 10 Heinz Nikolaus 4. Tag: Thame, 3740 m (4 Stunden) Der einfache Weg beginnt hinter dem Kloster von Namche Bazar. Eine wunderbare Wanderung führt uns nach Thame. Über dem Ort, hoch oben an steile Felsen geklemmt, liegt das Kloster, das wir nachmittags besuchen können. 5. Tag: Khumjung, 3790 m (4 Stunden) Durch Wacholderhaine steigen wir hinunter zur Brücke über den Nangpo Tsango, 3620 m, leicht ansteigend auf dem Höhenweg bis Thamo, 3460 m, danach geht es auf gleicher Höhe bleibend nach Phurte, 3440 m und hinauf zum Flugfeld von Syamboche, 3770 m. Von hier steigen wir gemächlich auf zum Pass, 3800 m. Geht man etwas weiter nach oben, so kann man die Spitze des Everest hinter dem Nuptse und Lhotse sehen. Unter uns liegen die ersten Häuser von Khumjung. An Manimauern vorbei gehen wir in die von Bergen umschlossene Siedlung. 11. Tag: Lukla, 2850 m, (3 Stunden) Heute erfolgt der Abstieg nach Phakding. Nach Phakding auf der linken (östliche) Seite des Dudh Kosi hinauf nach Cheplung, 2680 m und weiter zum Schluss leider noch ansteigend nach Lukla, 2850 m 12. Tag: Kathmandu, 1300 m Der Flug nach Kathmandu ist wetterabhängig. Aus diesem Grund sollte ein Puffertag eingeplant werden. Everest Basecamp / Kala Pattar Voraussetzungen: ein allgemein guter Gesundheitszustand und Ausdauer für Wanderungen bis maximal 6 Stunden Schwierigkeitsbewertung mittelschwierig Charakteristik: Dieser Trek führt in wenigen Tagen an den Fuß des höchsten Berges der Erde. Gut akklimatisiert gehen wir in die höchsten Hochtäler. Vorbei an vielen Tibetischen Klöstern, gibt es immer wieder genügend Zeit, sich der Kultur des Landes der Sherpas zu widmen. 6. Tag: Portse, 3540 m (5 Stunden) In ca. einer halben Stunde erreichen wir den Hauptweg zum Everest Basecamp bei Sanosa. Wir gehen nördlich auf dem herrlichen Panoramaweg Richtung Goyko, dann, nach einem Pass, nach Phortse Drangka, danach abwärts zum Dudh Kosi. Wir befinden uns nun im Tal des Ngozumpa-Gletschers, der vom Cho Oyu gespeist wird. Über uns liegt unser heutiges Tagesziel Portse. 7. Tag: Pangboche, 3900 m (4 Stunden) Eine traumhafte Wanderung auf einem Höhenweg mit herrlichen Ausblicken zu den höchsten Bergen der Erde bringt uns zum Kloster Pangboche. Das Kloster kann ebenfalls besichtigt werden. 8. Tag: Tengboche, 3860 m (3 Stunden) Einer der schönsten Plätze der Welt ist das Kloster Tengboche (3867 m), das wir auch besichtigen. Wir haben nochmals einen herrlichen Ausblick auf das Everest Massiv. 9. Tag: Namche Basar, 3450 m (5 Stunden) Den Weg nach Namche Bazar kennen wir bereits. Um den Everest zu sehen, müssen wir jetzt zurückschauen. 10. Tag: Monjo, 2940 m (3 Stunden) Nachdem wir bei einem steilen Abstieg die Hillary Brücke erreicht haben geht es weiter nach Monjo. Tourenbeschreibung Kala Pattar / Basecamp (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Lukla, 2850 m - Phakding, 2650 m (1 Stunde Flug, 3 Stunden Wanderung) Am frühen Morgen starten wir mit dem Flugzeug nach Lukla (2850 m). Nach einem atemberaubenden Flug kommen wir auf dem Tensing-Hillery-Flughafen in Lukla an. Dieser Ort ist wenig interessant und wir beginnen gleich die Wanderung in Richtung Phakding. Durch das immer enger werdende Tal des Dudh Kosi gehen wir leicht bergauf und bergab auf die Schneeberge im Norden zu. Nach ca. einer Stunde treffen wir auf den Hauptweg, der von Jiri kommt. Nach zwei Stunden Wanderung sind wir am Ziel, am Ufer des Dudh Kosi, in Phakding angelangt. 2. Tag: Jorsale, 2850 m (3 Stunden) Nepalreisen, 11 Heinz Nikolaus Pass mit vielen Gedenksteinen und Chörten auf ca. 4850 m. Die letzte Etappe geht wieder nur leicht ansteigend nach Lobuche. 10. Tag: Everest Basecamp, 5600 m – Gorak Shep 5190 m (6 Stunden) Wir gehen sehr früh westlich des Gletschers auf einem guten Weg bis zur Moräne des Changri-Gletschers, die überquert wird. Zunächst müssen wir über Grashänge und zum Schluss über Felsblöcke stets auf und ab bis sich eine Ebene vor uns ausbreitet. An Gorak Shep, 5190 m vorbei gehen wir weiter zum Khumbu Gletscher und bis zum Fuße des Eis Falls, wo das Basecamp steht. Auf demselben Weg geht es zurück nach Gorak Shep. Wir gehen rechts am Fluss bis zu einer Hängebrücke, die wir überqueren. Auf der linken Seite wandern wir durch lichten Wald, einige Stellen sind von Erdrutschen blank gelegt, bis zu einer Holzbrücke kurz vor Chumo, 2870 m. Bei Monzo, 2890 m, betreten wir, nachdem die Formalitäten erledigt sind den Sagarmatha Nationalpark. Diese kurze Wanderung erspart uns einen Ruhetag in Namche Bazar und dient der besseren Akklimatisation. 3. Tag: Namche Bazar, 3440 m (2,5 Stunden) Auf der Hillary Hängebrücke überqueren wir den tief unter uns liegenden Dush Kosi. Diese Brücke ist der einzige Zugang zum gesamten oberen Khumbu. Wir verlassen die Tallandschaft und steigen auf zur Hochgebirgsregion des Khumbu und zu ihrer Hauptgemeinde Namche Bazar. Am Nachmittag haben wir noch genügend Zeit, den geschäftigen Ort zu besichtigen. 4. Tag: Thame, 3740 m (5 Stunden) Der Weg ist einfach. Er beginnt hinter dem Kloster von Namche Bazar. Nach Thamo wandern wir ein wenig bergauf und bergab, immer weiter in das enger werdende Tal und weiter nach Thame. Über dem Ort liegt, hoch oben an steile Felsen geklemmt, das Kloster, das wir nachmittags besuchen können. 5. Tag: Khumjung, 3790 m (4 Stunden) Auf demselben Weg steigen wir durch einen Wacholderhain hinunter zur Brücke über den Nangpo Tsango, 3620 m, und weiter, leicht ansteigend auf dem Höhenweg bis Thamo, 3460 m. Nach einem Abzweig bleiben wir auf gleicher Höhe und kommen nach Phurte, 3440 m. Jetzt geht es etwas steiler bergauf zum Flugfeld von Syamboche, 3770 m. Von hier steigen wir gemächlich auf zum Pass, 3800 m. Geht man noch etwas weiter nach oben, kann man die Spitze des Everest hinter dem Nuptse und Lhotse sehen. Unter uns stehen die ersten Häuser von Khumjung. An Manimauern vorbei gehen wir in die von Bergen umschlossene Siedlung. 6. Tag: Portse, 3540 m (5 Stunden) Wir betreten nun eines der spektakulärsten Hochtäler der Welt. Von Khumjung, 3790 m, wenden wir uns links dem Berghang zu, der vom Khumbui Yul Lha (dem Schutzgott des Khumbu) gebildet wird. Bald gelangen wir zu einer Steintreppe, die ein steiles Felscouloir hinaufführt und gehen auf einem herrlichen Höhenweg stetig hinauf zum Chörten von Mong, 3973 m. Der Abstieg erfolgt durch Mischwald bis Phortse Drangka, ca. 3800 m. Hier zweigt der Weg nach rechts zum Bach und nach Phortse ab. Über uns liegt unser heutiges Tagesziel Portse, das wir über einen steilen Weg erreichen. 7. Tag: Periche, 4250 m (5 Stunden) Wir verlassen das Dorf auf dem Hangweg, der vom oberen Dorfteil zu einem Übergang hinaufführt. Der anschließende Höhenweg sucht seinesgleichen auf der Welt. Mit der Sicht auf Ama Dablam, Nuptse, Everest und Lhotse gehen wir hinauf zum oberen Dorf Teil von Pangboche, 3990 m. Wir wandern weiter durch einen Wacholderwald und gelangen schließlich auf den Hauptweg, der von Tengboche kommt. Auf diesem gehen wir über Shomare nach Orsho, 4100 m, und weiter über einen Pass hinunter nach Periche. 8. Tag: Ruhetag in Periche 9. Tag: Lobuche, 4940 m (5 Stunden) Zunächst auf der flachen Weide nach Phalang Kharpo, 4350 m, dann hinauf nach Duglha, 4620 m. Von hier recht steil das Moränental links des Khumbu Gletschers hinauf an einen kleinen 11. Tag: Kala Pattar, 5550 m, Periche, 4320 m (6 Stunden) Von Gorak Shep ist es ein recht langweiliger Aufstieg auf den schwarzen Hügel, was das Wort bedeutet. Die Aussicht ist dafür umwerfend. Nahezu auf allen Kalendern, die den Everest zeigen ist genau diese Aussicht zu sehen. Besonders schön erscheint von hier oben aber der Pumori mit über 7000 m. Auf demselben Weg kehren wir nach Gorak Shep zurück und steigen nach einer Kräftigung ab nach Lobuche und weiter nach Periche. 12. Tag: Phunki Drangka, 3270 mm (5 Stunden) Nepalreisen, 12 Heinz Nikolaus Wir müssen zurück bis nach Dingboche und weiter hinunter zum Zusammenfluss von Khumbu Drangka und Imja Drankha, dann über eine Brücke nach Orsho und vorbei an Manimauern nach Pangpoche, 3920 m, mit seinem alten Kloster. Wir steigen ab zur sogenannten Yak Brücke und müssen recht steil hinauf nach Tengboche. Hier empfehlt es sich, das bekannte Kloster in herrlicher Lage zu besuchen. Danach steiler Abstieg zum tiefsten Punkt des oberen Khumbu. 13. Tag: Monjo, 2940 m (5 Stunden) Über die Brücke und durch den Wald gehen wir auf der anderen Seite des Flusses hinauf nach Sanasa. Von dort auf einem schönen Höhenweg nach Namche Bazar. Der Abstieg erfolgt über den gleichen Weg zur bekannten Hängebrücke (Hillary Bridge) über den Dhud Kosi ins untere Khumbu. Das Chukhung Tal mit Blick auf Nuptse, Lhotse sowie den Trekkingberg Island Peak. Wir gehen vorbei an vielen Tibetischen Klöstern vorbei und es gibt immer wieder genügend Zeit, sich der Kultur des Landes der Sherpas zu widmen. Da wir in die Täler hineinwandern ist es jederzeit möglich auch ein Tal auszulassen und stattdessen einen oder mehrere Ruhetage 14. Tag: Lukla, 2830 m (4,5 Stunden) Auf dem bekannten Pfad wandern wir zunächst nach Phakding, 2600 m. Danach auf der linken (östliche) Seite des Dudh Kosi hinauf nach Cheplung, 2680 m, und weiter zum Schluss leider noch ansteigend nach Lukla, 2834 m 15. Tag: Kathmandu, 1300 m Flug nach Kathmandu und Transfer zum Hotel Am frühen Morgen starten wir mit dem Flugzeug nach Lukla (2.850 m). Dieser Ort ist wenig interessant und wir beginnen unsere Wanderung in Richtung Phakding. Durch das immer enger werdende Tal des Dudh Kosi geht es leicht bergauf und bergab auf die Schneeberge im Norden zu. Nach ca. einer Stunde trifft man auf den Hauptweg, der von Jiri kommt. Nach zwei Stunden Wanderung sind wir am Ziel, am Ufer des Dudh Kosi in Phakding angelangt. 2. Tag; Jorsale, 2850 m (3 Stunden) Rechts am Fluss verläuft der Weg bis zu einer Hängebrücke, die wir überqueren. Auf der linken Seite gehen wir durch lichten Wald, teilweise von Erdrutschen blank gelegt, bis zur Holzbrücke kurz vor Chumo, 2870 m. Aufsteigend bis nach Monjo, 2890 betreten wir den Sagarmatha Nationalpark. Diese kurze Wanderung erspart uns einen Ruhetag in Namche und dient der Akklimatisation. 3. Tag: Namche Bazar, 3450 m (2,5 Stunden) Auf der Hillary Hängebrücke überqueren wir den tief unter uns liegenden Dush Kosi. Hier verlassen wir die Tallandschaft und steigen auf zur Hochgebirgsregion des Khumbu und zu ihrer Hauptgemeinde Namche Bazar. Am Nachmittag haben wir noch Zeit, den Ort zu besichtigen. 4. Tag: Thame, 3740 m (4 Stunden) Der einfache Weg beginnt hinter dem Kloster von Namche Bazar. Eine wunderbare Wanderung führt uns nach Thame. Über dem Ort, hoch oben an steile Felsen geklemmt das Kloster, das wir nachmittags besuchen können. 5. Tag. Tag: Khumjung, 3790 m (4 Stunden) Tourenbeschreibung Hochtäler des Khumbu (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Lukla, 2850 m - Phakding, 2650 m (1 Stunde Flug, 3 Stunden Wanderung Everest Hochtäler im Khumbu Voraussetzungen: Ein guter allgemeiner Gesundheitszustand und Ausdauer für Wanderungen bis 5 Stunden. Für den Besteigung des Gokyo Ri, Kala Pattar oder Chukhung Ri 7 Stunden (können ausgelassen werden) Schwierigkeitsbewertung mittelschwierig Charakteristik: Dieser Trek führt in wenigen Tagen an den Fuß des Chomolugma (Everest). Gut akklimatisiert gehen wir in vier der höchsten Hochtäler. Das Tal nach Thamo mit Blick auf die Berge Tibets Das Gokyo Tal mit Blick auf die Achttausender Cho Oyu, Makalu, Everest und Lhotse Das Khumbu Tal mit Blick auf Everest und Nuptse Nepalreisen, 13 Heinz Nikolaus Durch Wacholderhain steigen wir hinunter zur Brücke über den Nangpo Tsango, 3620 m. Leicht ansteigend und auf dem Höhenweg bis Thamo, 3460 m. Auf gleicher Höhe bleibend nach Phurte, 3440 m. Jetzt hinauf zum Flugfeld von Syamboche, 3770 m. Von hier steigen wir gemächlich auf zum Pass, 3800 m. Geht man etwas weiter nach oben, so kann man die Spitze des Everest hinter dem Nuptse und Lhotse sehen. Unter uns die ersten Häuser von Khumjung. An Manimauern vorbei gehen wir in die von Bergen umschlossene Siedlung. 6. Tag: Dole, 4050 m (4 Stunden) Inzwischen haben wir uns an die Höhe gewöhnt und können unbeschwert auf nahezu 4000 m ansteigen um dann nach Phortse abzusteigen. Wir gehen weiter in Richtung Norden in eine Schlucht und steigen auf nach Dole. 7. Tag: Pangka, 4480 m (3 Stunden) Die relativ kurze Etappe ist recht leicht und verleitet dazu weiter nach Gokyo zu gehen. Dies ist aber wegen der Höhenanpassung keineswegs sinnvoll. 8. Tag: Gokyo, 4800 m (3 Stunden) Heute gehen wir an drei Bergseen vorbei und erreichen nach etwa 2 Stunden unser heutiges Tagesziel. Kleinere Wanderungen zu höher gelegenen Zielen dienen der Höhenanpassung und sorgen für einen ruhigen Schlaf in dieser Höhe. 09. Tag: Gokyo Peak, 5330 m (4 Stunden) Heute besuchen wir diesen herrlichen Aussichtsberg im Gokyo-Tal. Wir überqueren den Bach, der den See speist, auf gut positionierten Steinen. Dann folgen wir den Wegspuren und steigen am Südhang auf bis zum Gokyo Peak, 5330 m. Wir haben eine phantastische Sicht auf Cho Oyu, Everest, Lhotse und Makalu, alles Achttausender! Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Je nach Verhältnissen oder Form benötigt man mehr oder weniger Zeit. 10. Tag: Na, 4420 m (3 Stunden) Heute ist nochmals ein kurzer Tag, der eventuell schon am Vortag (nach der Besteigung des Gokyo Peak) bewältigt werden kann. Man ist aber praktisch gezwungen, in Na zu nächtigen, da zwischen Na und Phortse keine Einrichtungen bestehen und die Etappe Gokyo – Phortse zu lang wäre. Wir wandern hinunter zum Longponga Tsho und dann nach links auf die Moräne des mächtigen Ngozumpa Gletschers, 4770 m. Wir überqueren den schuttbedeckten Gletscher nach Dragnag, 4690 m. Hier ist die Abzweigung zum Cho La. Nun geht es auf beschaulichem Pfad zur Alp Charchung, 4620 m. Es folgt ein leichter Abstieg nach Na, 4420 m. 11. Tag: Portse, 3540 m (4 Stunden) Wir befinden uns im Tal des Ngozumpa-Gletschers, der vom Cho Oyu gespeist wird. Auf einem Höhenweg sehen wir gegenüber unseren Hinweg. Unser heutiges Tagesziel ist Portse, das auf einer mächtigen Terrasse liegt. 12. Tag: Periche, 4250 m (4,5 Stunden) Wir verlassen das Dorf auf dem Hang Weg, der vom oberen Dorf Teil zu einem Übergang hinaufführt. Der anschließende Höhenweg sucht seinesgleichen auf der Welt. Mit der Sicht auf Ama Dablam, Nuptse, Everest und Lhotse gehen wir hinauf zum oberen Dorf Teil von Pangboche, 3990 m. Wir wandern weiter durch Wacholderwald und gelangen schließlich auf den Hauptweg, der von Tengboche kommt. Auf diesem gehen wir über Shomare nach Orsho, 4100 m und weiter über einen Pass hinunter nach Periche. 13. Tag: Lobuche, 4930 m (3 Stunden) Gut akklimatisiert, das sollte man bei dem geplanten Tourenverlauf sein, steigen wir heute auf die letzte Siedlung. Zunächst auf der flachen Weide nach Phalang Kharpo, 4350 m. Dann hinauf nach Duglha, 4620 m. Von hier recht steil das Moränental links des Khumbu Gletschers hinauf an einen kleinen Pass mit vielen Gedenksteinen und Chörten auch ca. 4850 m. Die letzte Etappe wieder nur leicht ansteigend nach Lobuche. 14. Tag: Everest Basecamp, 5600 m – Gorak Shep 5190 m. (6 Stunden) Wir gehen sehr früh westlich des Gletschers auf einem guten Weg bis zur Moräne des Changri-Gletschers, die überquert wird. Zunächst müssen wir über Grashänge und zum Schluss über Felsblöcke stets auf und ab bis sich eine Ebene vor uns ausbreitet. An Gorak Shep, 5190 m, vorbei gehen wir weiter zum Khumbu Gletscher und bis zum Fuße des Eis Falls, wo das Basecamp steht. Auf demselben Weg geht es zurück nach Gorak Shep. 15. Tag: Kala Pattar, 5550 m, Duglha, 4320 m Von Gorak Shep ist es ein recht langweiliger Aufstieg auf den schwarzen Hügel, was das Wort bedeutet. Die Aussicht ist dafür umwerfend. Nahezu auf allen Kalendern, die den Everest zeigen, ist genau diese Aussicht zu sehen. Besonders schön erscheint von hier oben aber der Pumori mit über 7000 m. Auf demselben Weg kehren wir nach Gorak Shep zurück und steigen nach einer Kräftigung ab nach Lobuche und weiter nach Dughla. 16. Tag: Chukhung, 4730 m (5 Stunden) Wir gehen oberhalb von Periche nach Dingboche, 4420 m, und sind jetzt bereits im Chukhung Tal. Wir durchqueren dieses Dorf und wandern weiter nach Chukhung (Aussicht auf den begehrten Island Peak). 17. Tag: Tengboche, 3870 mm (5 Stunden) Wir müssen zurück bis nach Dingboche und weiter hinunter zum Zusammenfluss von Khumbu Drangka und Imja Drankha, dann über eine Brücke nach Orsho und vorbei an Manimauern nach Pangpoche, 3920 m, mit seinem alten Kloster. Wir steigen ab zur sogenannten Yak Brücke und müssen recht steil hinauf nach Tengboche. Hier empfiehlt es sich, das bekannte Kloster in herrlicher Lage zu besuchen. 18. Tag: Namche Bazar, 3440 m (5 Stunden) Der Abstieg führt durch Rhododentronwald nach Phunki Drangka, dem tiefsten Ort im oberen Khumbu. Über die Brücke und durch den Wald gehen wir auf der anderen Seite des Nepalreisen, 14 Heinz Nikolaus Flusses hinauf nach Sanasa. Von dort auf einem schönen Höhenweg nach Namche Bazar. 19. Tag: Lukla, 2830 m (4,5 Stunden) Auf dem bekannten Pfad wandern wir zunächst nach Phakding, 2600 m. Danach auf der linken (östliche) Seite des Dudh Kosi hinauf nach Cheplung, 2680 m, und weiter zum Schluss leider noch ansteigend nach Lukla, 2834 m 20. Tag: Kathmandu, 1300 m Flug nach Kathmandu. zu ihrer Hauptgemeinde Namche Bazar. Am Nachmittag haben wir noch genügend Zeit, den geschäftigen Ort zu besichtigen. Everest Gokyo Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 6 Stunden. Bei der Besteigung des Gokyo Ri 7 Stunden (kann ausgelassen werden) Schwierigkeitsbewertung: mittelschwierig Charakteristik: Die gute Infrastruktur des Khumbu ermöglicht einen angenehmen Aufenthalt in der höchsten Gebirgsregion der Erde. Die drei Achttausender Everest, Lohtse und Cho Oyu sind in unmittelbarer Nähe. Andere bekannte, heilige Berge wie Ama Dablam begleiten uns auf dem Weg zu Gokyo. Viele Klöster geben uns einen Einblick in die unbekannte Kultur der Buddhisten. 4. Tag: Thame, 3740 m (4 Stunden) Der Weg ist einfach. Er beginnt hinter dem Kloster von Namche Bazar. Nach Thamo wandern wir ein wenig bergauf und bergab, immer weiter in das enger werdende Tal und weiter nach Thame. Über dem Ort liegt, hoch oben an steile Felsen geklemmt, das Kloster, das wir nachmittags besuchen können. 5. Tag: Khumjung, 3790 m (4 Stunden) Auf demselben Weg steigen wir durch einen Wacholderhain hinunter zur Brücke über den Nangpo Tsango, 3620 m, und weiter, leicht ansteigend auf dem Höhenweg bis Thamo, 3460 m. Nach einem Abzweig bleiben wir auf gleicher Höhe und kommen nach Phurte, 3440 m. Jetzt geht es etwas steiler bergauf zum Flugfeld von Syamboche, 3770 m. Von hier steigen wir gemächlich auf zum Pass, 3800 m. Geht man noch etwas weiter nach oben, kann man die Spitze des Everest hinter dem Nuptse und Lhotse sehen. Unter uns stehen die ersten Häuser von Khumjung. An Manimauern vorbei gehen wir in die von Bergen umschlossene Siedlung. 6. Tag: Dole, 4040 m (4 Stunden) Wir betreten nun eines der spektakulärsten Hochtäler der Welt. Von Khumjung, 3790 m, wenden wir uns links dem Berghang zu, der vom Khumbui Yul Lha (dem Schutzgott des Khumbu) gebildet wird. Bald gelangen wir zu einer Steintreppe, die ein steiles Felscouloir hinaufführt und gehen auf einem herrlichen Höhenweg stetig hinauf zum Chörten von Mong, 3973 m. Der Abstieg erfolgt durch Mischwald bis Phortse Drangka, ca. 3800 m. Hier zweigt der Weg nach rechts zum Bach und nach Phortse ab, wir gehen aber links durch den Wald in eine Schlucht. Diese verlassen wir nach links auf steilem Weg hinauf bis zur Alp Dole, 4040 m. Wir befinden uns hier auf einem herrlichen Platz mit Sicht auf Kang Taiga und Tramserku. 7. Tag: Pangka, 4480 m (3 Stunden) Wir machen heute eine relativ kurze Etappe und benutzen den Nachmittag für weitere Aktivitäten. Von Dole steigen wir auf den Moränenhügel (Sicht auf Cho Oyu!) und weiter leicht ansteigend bis Luza, 4380 m. Der folgende Aufstieg ist nur noch kurz und wir gehen dann flach hinab nach Machhermo, 4410 m. Danach folgt wieder ein kurzer Aufstieg und danach flach weiter nach Pangka, 4480 m. Nachmittags besteht die Möglichkeit, auf einen Aussichtsberg mit Höhe 5065 m oder, noch schöner, zur Alp Chhuyüma, 4920 m, im Nyimagawakessel gegenüber zu wandern. 8. Tag: Gokyo, 4750 m (2 Stunden) Tourenbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Phakding, 2650 m (1 Stunde Flug, 3 Stunden Wanderung) Am frühen Morgen starten wir mit dem Flugzeug nach Lukla (2.850 m). Nach einem atemberaubenden Flug kommen wir auf dem Tensing-Hillery-Flughafen in Lukla an. Dieser Ort ist wenig interessant und wir beginnen gleich die Wanderung in Richtung Phakding. Durch das immer enger werdende Tal des Dudh Kosi gehen wir leicht bergauf und bergab auf die Schneeberge im Norden zu. Nach ca. einer Stunde treffen wir auf den Hauptweg, der von Jiri kommt. Nach zwei Stunden Wanderung sind wir am Ziel, am Ufer des Dudh Kosi, in Phakding angelangt. 2. Tag: Jorsale, 2850 m (3 Stunden) Wir gehen rechts am Fluss bis zu einer Hängebrücke, die wir überqueren. Auf der linken Seite wandern wir durch lichten Wald, einige Stellen sind von Erdrutschen blank gelegt, bis zu einer Holzbrücke kurz vor Chumo, 2870 m. Bei Monzo, 2890 m, betreten wir, nachdem die Formalitäten erledigt sind den Sagarmatha Nationalpark. Diese kurze Wanderung erspart uns einen Ruhetag in Namche Bazar und dient der besseren Akklimatisation. 3. Tag: Namche Bazar, 3440 m (2,5 Stunden) Auf der Hillary Hängebrücke überqueren wir den tief unter uns liegenden Dush Kosi. Diese Brücke ist der einzige Zugang zum gesamten oberen Khumbu. Wir verlassen die Tallandschaft und steigen auf zur Hochgebirgsregion des Khumbu und Nepalreisen, 15 Heinz Nikolaus Der Aufstieg erfolgt am linken (westlichen) Bachufer entlang, dann kurz durch Geröll hinauf zum ersten See, 4600 m, weniger ansteigend zum zweiten See, Longponga Tsho, 4700 m, und schließlich fast flach der Moräne entlang nach Gokyo, 4750 m, mit seinem sehr schönen See (Gokyo Tsho). m, einer sehr schönen Talnische. Nun Abstieg (auf dem oberen Weg bleibend) bis Phortse, 3840 m, einem großes Sherpa-Dorf auf einer mächtigen Terrasse. 12. Tag: Tengboche, 3867 m (5 Stunden) Wir verlassen das Dorf auf dem Hang Weg, der vom oberen Dorf Teil zu einem Übergang hinaufführt. Nun gehen wir auf einem absolut phantastischen Höhenweg, mit Sicht auf Ama Dablang, Nuptse, Everst und Lhotse bis zum oberen (alten) Dorfteil von Pangpoche, 3985 m. Über die Brücke des Bachs wandern wir hinunter, vorbei an vielen Manimauern bis Pangpoche, 3920 m (unterer Dorfteil), und weiter abwärts zur "YakBrücke", die eine Felskerbe des Imja Drangka überspannt und den vielen Yak-Karawanen immer etwas Probleme bereitet. Durch Wald wandern wir über Deboche Gonda steil hinauf zum Kloster Tengpoche, 3867 m. 9. Tag: Gokyo Peak, 5330 m (4 Stunden) Heute besuchen wir diesen herrlichen Aussichtsberg im Gokyo-Tal. Wir überqueren den Bach, der den See speist, auf gut positionierten Steinen. Dann folgen wir den Wegspuren und steigen am Südhang auf bis zum Gokyo Peak, 5330 m. Wir haben eine phantastische Sicht auf Cho Oyu, Everest, Lhotse und Makalu, alles Achttausender! Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Je nach Verhältnissen oder Form benötigt man mehr oder weniger Zeit. 13. Tag: Monjo, 2845 m (5 Stunden) Der Abstieg erfolgt durch Mischwald mit vielen Rhododendren nach Phunki Drangka, 3250 m (tiefster Punkt im oberen Khumbu, wichtig zu wissen bei Problemen mit der Höhenkrankheit!). Über die Brücke und durch den Wald hinauf über Trashinga nach Sanasa/Kyengjima, 3610 m. Von hier auf einem weiteren Höhenweg nach Namche Bazar, 3440 m. Der weitere Abstieg ist derselbe Weg wie der Aufstieg zu Beginn der Tour. 10. Tag: Na, 4420 m (3 Stunden) Heute ist nochmals ein kurzer Tag, der eventuell schon am Vortag (nach der Besteigung des Gokyo Peak) bewältigt werden kann. Man ist aber praktisch gezwungen, in Na zu nächtigen, da zwischen Na und Phortse keine Einrichtungen bestehen und die Etappe Gokyo – Phortse zu lang wäre. Wir wandern hinunter zum Longponga Tsho und dann nach links auf die Moräne des mächtigen Ngozumpa Gletschers, 4770 m. Wir überqueren den schuttbedeckten Gletscher nach Dragnag, 4690 m. Hier ist die Abzweigung zum Cho La. Nun geht es auf beschaulichem Pfad zur Alp Charchung, 4620 m. Es folgt ein leichter Abstieg nach Na, 4420 m. 11. Tag: Phortse, 3840 m (4 Stunden) Wir überqueren den kleinen Bach unterhalb von Na und wandern auf einem schönen Höhenweg, gegenüber der vom Hinweg bekannten Alpweiden von Machhermo, Luza und Lhabarma, bis Gyalakpa, 4360 m. Nun erfolgt der Aufstieg bis Thare, 4380 m. Hier befinden sich ein kleines Teehaus und ein Zeltplatz. Dem Hang Weg entlang wandern wir zum Lunch in Konar, 4050 14. Tag: Lukla, 2834 m (5 Stunden) Auf dem bekannten Pfad wandern wir nach Phakdingma, 2600 m und auf der linken (östlichen) Seite des Dudh Kosi hinauf nach Cheplung, 2680 m, und weiter zum Schluss aufwärts nach Luklha, 2834 m 15. Tag: Rückflug nach Kathmandu Nepalreisen, 16 Heinz Nikolaus 2. Tag: Changu Narayan, 1650 m Wir fahren mit dem Taxi nach Baktapur. Nach der Besichtigung der zum Weltkulturerbe gehörenden Stadt und einer Stärkung wandern wir in etwa zwei Stunden nach Chargu Narayan. Dort finden wir bei der Tempelanlage die ältesten kulturellen Zeugen des Kathmandutales. Hier werden wir heute übernachten. 3. Tag: Nagarkot, 2200 m Von Changu Narajan führt uns eine Wanderung nach Nagarkot. Es ist der Aussichtspunkt für den nördlichen und östlichen Himalaya. Um einen sehenswerten Sonnenuntergang zu erleben, müssen wir heute hier übernachten. 4. Tag: Kathmandu, 1300 m Nach einem gemütlichen Frühstück in Nagarkot kehren wir zurück in die Hauptstadt. Danach ist noch genügend Zeit für eigene Unternehmungen. Stadt und Land Wanderungen im Kathmandutal Besichtigung der Städte im Kathmandutal leichte Trekkingtour oder Besuch des Terai Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitsstand und ausreichende Kondition für Wanderungen bis 5 Stunden. Interesse an der Kultur und den Menschen des Landes Schwierigkeit: leicht Charakteristik: Diese Reise ist für Nepaleinsteiger geeignet. Die Besichtigungen mit kleinen Wanderungen im Kathmandutal geben einen Überblick über die reiche Kultur des Landes. Gleichzeitig kann man von den Aussichtsbergen des Tales die weißen Gipfel der Himalaya Kette erkennen. Insgesamt neun Achttausender kann man bei etwas Glück identifizieren. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Rundflug zu den höchsten Bergen der Erde zu unternehmen. Eine kleine Trekkingtour auf wenig begangenen Wegen bringt uns ins Helambu, wo wir die Möglichkeit haben, die ländliche Bergbevölkerung Nepals kennen zu lernen. In dem kleinen Ort Gangjwal können wir bei einer Familie wohnen und so den ländlichen Lebensrhythmus miterleben. Die Gehzeiten und Höhenunterschiede sind so gehalten, dass jeder Wanderer sie gut meistern kann. Alternativ zur Trekkingtour ins Helambu wird eine Fahrt ins Terai angeboten. Auf dem Rücken eines Elefanten können wir andere Wildtiere beobachten, zum Beispiel Nashörner. 5. Tag: Cisopani, 1700 m (Busfahrt 0,5 Stunden, Wanderung 4 Stunden) Es geht an der Wasserleitung steil bergauf bis zum Borlang Bhanjang 2500 m. Immer wieder geht man an kleinen Siedlungen vorbei mit kleinen Bauernhöfen und Ackerland bis zu unserem heutigen Etappenziel, Cisopani. 6. Tag: Kutumsang, 2470 m, (5 Stunden) Zunächst wandern wir bergab bis zu der Siedlung am Pati Banjyang, einem typischen kleinen nepalischen Dorf. Nach Pati Banjyang gehen wir jetzt bergauf und kommen durch Chipling zum Gul Banjyang. Von dort kann man schon die wunderschön auf dem Pass gelegene Ortschaft Kutumsang sehen. Dieser Ort ist unser heutiges Tagesziel 6. Tag: Mangen Goth, 3220 m, (4 Stunden) Die heutige Etappe ist deutlich kürzer als die gestrige, was aber nicht bedeutet, dass sie weniger anstrengend ist. Wir müssen durch dichten Rhododentronwald bergauf auf 3500 Meter Höhe (Mere Dhanda) dann wieder bergab und zum Schluss folgt nochmals ein anstrengender Anstieg nach Mangen Goth. 7. Tag: Tarepati, 3510 Meter (3 Stunden) Die heutige Etappe führt uns immer weiter, aber wenig anstrengend, nach oben. Das Tagesziel Tarepati ist ein Pass mit ausgezeichneter Aussicht nach allen Himmelsrichtungen. Blickt man nach Osten, reicht der Blick über Rhododentron Wälder zum Laurebina La, einen Pass, dem man überqueren muss, wenn man in das Langtang Tal wandern will. Nach Norden Tourenbeschreibung Nepal, Stadt und Land (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Kathmandu, 1300 m Mit der Besichtigung des Hindu Heiligtums Pashupatinath steht eine Hauptsehenswürdigkeit auf dem Programm. Für viele Hindus ist es eine Pflicht, diesen heiligen Ort aufzusuchen. Eine kurze Wanderung führt zur Stupa von Bodnath, auch "Klein Tibet" genannt. Sie ist das größte Bauwerk ihrer Art in Nepal. Zum Abendessen kehren wir mit dem Taxi nach Thamel zurück. Nepalreisen, 17 Heinz Nikolaus zur hohen Gebirgskette des Langtang Himal. Nach Osten zu den Sechstausendern des Dorje Himal und im Süden zu den Ackerflächen des Helambu. Leider ist das Wetter an diesem Pass häufig schlecht, so dass die Sicht nur in den frühen Morgenstunden zu genießen ist. 12. Tag: Kathmandu Heute steigen wir wieder ab in das Tal des Melamchi Khola. Wie überqueren eine Brücke und sind nach etwa zwei bis drei Stunden an der Bushaltestelle nach Kathmandu angekommen. Die holperige Busfahrt endet nach etwa fünf Stunden in der Hauptstadt. Der Rest des Tages ist zur freien Verfügung. 8. Tag: Melamchigoam, 2500 m (5 Stunden) Durch dichten Rhododentronwald gehen wir steil bergab nach Melamchigoam. Von hier können wir gut unser morgiges Tagesziel Tarke Gyang erkennen. 12. Tag: Kathmandu, 1300 m Heute besuchen wir eine weitere Königstadt im Kathmandutal, Patan auch Lalitpur, die schöne Stadt, genannt. Patan ist eine der ältesten Siedlungen des Tales und vorwiegend von Buddhisten bevölkert. Ein Rundgang durch die Stadt steht auf dem Programm. 13. Tag Kathmandu, 1300 m (Wanderung zum Jamachock 5 Stunden) Eine recht anstrengende Wanderung zum Jamachock steht heute auf dem Programm. Immerhin muss man ca. 900 Höhenmeter überwinden, um zur kleinen Stupa am Gipfel zu kommen. Man wird bei gutem Wetter mit einer herrlichen Aussicht über Kathmandu mit einem Blick auf die weißen Berge in der Ferne belohnt. Alternativ kann auch in Kathmandu gebummelt werden oder ein Rundflug gemacht werden. 9. Tag: Tarke Gyang, 2600 m (5 Stunden) Steil geht es hinunter zum Melamchi Khola. Auf etwa 1800 Metern ist man an der Riverside Lodge angelangt und muss nun auf der anderen Seite durch Felder steil hinauf nach Tarke Gyang. 10. Tag: Gangjwal, 2700 m (3 Stunden) Nahezu auf gleicher Höhe wandern wir gemütlich weiter, an Kartoffel- und Maisfeldern vorbei nach Gangjwal. 11. Tag: Gangjwal, 2700 m Hier ruhen wir uns aus, besichtigen das kleine Dorf und unternehmen, wenn wir Lust haben, kleine Wanderungen. Nepalreisen, 18 Heinz Nikolaus Chhusang, 2990 m. Von dort über ein Seitental, am rechten Ufer bis zu einer Brücke, danach steil hinauf nach Chele, 3050 m. 4. Tag: Shyangboche, 3800 Meter, 5 Stunden Steil hinauf durch malerische Gegend, über einen Canyon und entlang eindrucksvoller Sedimentwände zum Taklam La, 3624 m. Fast flach nach Samar, 3660 m. Nun durch zwei Seitentäler und hinauf zu einem Bhena La, 3838 m. Hinüber zu einem einsamen Haus, hinauf in eine Schlucht und etwas aufsteigend in einen zweiten Graben, Yamda, 3860 m. Langsam ansteigend zum Shyangboche La, 3950 m. Phantastische Sicht auf eine trostlose Wüste im Norden und die glänzenden Gletscher des Annapurna Himal im Süden! Abstieg zur Siedlung von Sangpoche (Ghyamda), 3800 m 5. Tag: Tsarang, 3600 Meter, 6 Stunden Kurzer Aufstieg zu einem Pass mit großem farbigem Chörten. Blick auf ein bedeutendes Seitental mit großer Siedlung, Geling. Der Weg führt oberhalb dieses Dorfes durch. Abstieg zum Bach, 3610 m. Kurz hinauf zu einigen Häusern, Tamagoan, 3710 m. Durch sehr einsame Steppe, vorbei an einem mächtigen Chörten bei Chhungha, 3750 m zu den einsamen Häusern von Jhaite, 3820 m. Aufstieg zu einem Pass, Nya La, 4010 m. Kurzer Abstieg, dann meist flach zu einem weiteren Pass mit großem labtsa, Ghami La, ca. 4010 m. Von dort hinunter nach Ghami, 3520 m, kurzer Abstieg zu den zwei Brücken und am Gegenhang links einer gewaltigen Manimauer hinauf. In Sichtweite eines Chörten rechts abbiegen und stetiger Aufstieg zum Tsarang La, 3870 m. Sicht auf Annapurna und Dhaulagiri. Abstieg in grandioser Landschaft, an einem mächtigen TorChörten vorbei, nach Tsarang, 3560 m, zerfallenes Schloss (Dzong) und schöne, alte Gompa (Kloster). Mustang Das verborgene Königreich Lo (10 Tage in Upper Mustang) Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 6 Stunden Schwierigkeitsbewertung: mittelschwierig Charakteristik: Mustang ist für den Tourismus erst seit wenigen Jahren zugänglich. Durch hohe "Eintrittsgebühren" hält man seither den Tourismusstrom in Grenzen. Tourenbeschreibung Mustang: (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Pokhara Früh morgens Fahrt mit Touristenbus nach Pokhara. Stadtbesichtigung auf eigene Faust. 2. Tag: Kagbeni, 2810 Meter, 3 Stunden Transfer zum Flughafen und Flug nach Jomsom, Wanderung nach Kagbeni, dem Eingangstor nach Mustang. Jomosom heißt übrigens auf Tibetisch Dzongsumba, hier befand sich früher einmal die Grenze zu Tibet. Nach Ankunft in Jomosom und gutem Mittagessen setzen wir uns in Bewegung. Von Jomosom, 2743 m gehen wir in nördlicher Richtung zu einer Brücke, dort auf die rechte (östliche) Seite des Thak Kola und zum Hauptdorf. Nun rechts des Flusses in Geröllebene bis Panda Khola, 2790 m (Teehaus). Hinüber nach Ekle Bhatti, 2840 m (Abzweigung nach Muktinath) und auf dem unteren Weg bis Kagbeni, 2880 m, einer sehr originellen Siedlung mit mächtigem Klosterturm. 6. Tag: Lo Manthang, 3800 Meter, 5 Stunden Abstieg in ein großes, tiefes Seitental mit Brücke, dann kurz hinauf und links aus dem Seitental hinaus. In äußerst karger Landschaft, vorbei an einem mächtigen, einsamen Chörten, 3650 m. Es folgt ein kleiner Übergang und ein kurzer Abstieg in eine große Ebene, 3710 m. Nun zum Teil auf einem breiten, sandigen Weg hinauf zum Lo La, 3950 m. Sicht auf Lho Manthang. Abstieg auf breitem Weg in die Ebene und flach zu den Stadtmauern von Lho Manthang, 3800 m 7. Tag: Lo Manthang, 3800 Meter Es gibt viel zu sehen: die Stadt mit ihrer Mauer; die Chhoten Gompa (altes und neues Kloster mit vielen Novizen); Thupchen Gompa (prächtige Versammlungshalle, 20 x 25 m, 7 m hoch, mit 28 riesigen Holzsäulen); Champa Gompa (sehr schöne Statue des Buddha Maitreyia), das Schloss. König Jigme Palbar Bista 3. Tag: Chele, 3050 Meter, 5 Stunden Durch das Dorf, dann rechts hoch zu einem kleinen Pass und auf einem Hangweg meist flach weiter, dann hinunter zum Schuttbett des Dhingho Khola. An dessen rechter (östlicher) Seite zu einen Platz, wo man das Schuttbett wieder verlässt, 2900 m. Nun rechts hoch auf ein Plateau. Hinunter in ein Tal und auf einem Hangweg nach Tangbe, 3060 m. Von hier etwas hinauf zu einem Pass mit Sicht auf Chhusang und Chele. Hinunter zum Thak Khola und in die originelle Hauptgasse von Nepalreisen, 19 Heinz Nikolaus ist oft nicht anwesend. Sein Neffe (Thronfolger) weilt meist in Kathmandu. Für die Klöster wird ein Eintritt verlangt. Mustang Das verborgene Königreich Lo (13 Tage in Upper Mustang) Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 7 Stunden Schwierigkeitsbewertung: mittelschwierig Charakteristik: Mustang ist für den Tourismus erst seit wenigen Jahren zugänglich. Durch hohe "Eintrittsgebühren" hält man seither den Tourismusstrom in Grenzen. Individualreisen nach Mustang sind nicht möglich. Faszinierende Landschaften und tiefgläubige Menschen sind die Höhepunkte dieser einzigartigen Tour. Achtung, bei dieser Tour herrschen teilweise heftige Winde und Staub. Unbedingt Mundschutz durch Tuch erforderlich! 8. Tag: Gekar, 3800 Meter Wir benutzen eine kleine Variante: In südwestlicher Richtung durch Felder, dann großartige, tibetisch anmutende Landschaft zu einem Pass, 3920 m. Gleich dahinter folgt ein weiterer Pass, 3960 m. In ein breites Seitental, dann nach links auf den Marang La, 4230 m. Jetzt flach, dann in ein kleines Tal mit Wasser und hinunter zum Fluss. Kurzer Aufstieg zur Lho Ghekar Gompa, 3850 m 9. Tag: Geling, 3570 Meter Nun geht es an sandigem Hang hinauf zum Muhi La, 4170 m, und über eine windige Ebene zu einem weiteren Pass, 3960 m. Abstieg nach Dhakmar, 3820 m, Felshöhlen. Das Tal hinab und rechts auf einem Hangweg zu einem weiteren Übergang. Nun steil hinunter nach Ghami, 3520 m. Auf dem großen Weg hinauf zum Ghami La, 3970 m. Abstieg nach Jhaite und Chhungkha und flach nach Tamagoan, 3710 m, danach wieder steiler abwärts nach Geling, 3570 Meter. 10. Tag: Tetang, 3100 Meter Wie beim Anmarsch gehen wir nun zurück nach Chele, weiter nach Chusung. Dort zweigen wir nach Osten in ein Seitental ab und erreichen Tetang 11. Tag: Muktinath, 3800 Meter Heute geht es recht einsam und ohne weitere Siedlungen über den Gyu La, 4077 Meter nach Muktinath 12. Tag: Jomsom, 2700 Meter Nach der Besichtigung des Pilgerortes Muktinath (Wo Buddha auf Shiva trifft)geht es stets abwärts an Jarkot vorbei in das Kali Ghandaki nach Jomosom. 13. Tag: Kathmandu, 1300 Meter Rückflug am frühen Morgen von Jomsom nach Pokhara und Weiterflug nach Kathmandu Tourenbeschreibung Mustang (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Busfahrt nach Pokhara, Rest Tag zur freien Verfügung 2. Tag: Kagbeni, 2900 Meter, 2,5 Stunden Transfer zum Flughafen und Flug nach Jomosom, Wanderung nach Kagbeni, dem Eingangstor nach Mustang. Jomosom heißt auf Tibetisch Dzongsumba, hier befand sich früher einmal die Grenze zu Tibet. Nach Ankunft in Jomosom und Mittagessen setzen wir uns in Bewegung. Von Jomosom, 2720 Meter, gehen wir in nördlicher Richtung zu einer Brücke, dort auf die östliche Seite des Thak Khola (Fluss) und zum Hauptdorf. Nun weiter in einer Geröllebene bis Panda Khola, 2790 Meter. Hinüber nach Ekle Bhatti, 2840 Meter und auf dem unteren Weg bis Kagbeni, 2900 Meter, einer Siedlung mit mächtigem Klosterturm. 3. Tag: Chhuksang, 3050 Meter, 5,5 Stunden Durch das Dorf, dann rechts hoch zu einem kleinen Pass und auf einem Hangweg meist flach weiter, dann hinunter zum Schuttbett des Dhingho Khola. An dessen östlicher Seite zu einen Platz, wo man das Schuttbett wieder verlässt, 2900 Meter. Nun gehen wir rechts hoch auf ein Plateau, dann hinunter in ein Tal und auf einem Hangweg nach Tangwe, 3100 Meter. Von hier wandern wir hinauf zu einem Pass mit Sicht auf Nepalreisen, 20 Heinz Nikolaus Gompa (prächtige Versammlungshalle, 20 x 25 m, 7 m hoch, mit 28 riesigen Holzsäulen); Champa Gompa (sehr schöne Statue des Buddha Maitreyia), das Schloss und König Jigme Palbar Bista. Mit etwas Glück wird er uns zu einer Audienz empfangen. 10. Tag: Yara, 3600 Meter, 5 Stunden Immer stetig bergan steigt der Weg von Lo bis auf ein Plateau von ca. 4100 Metern Höhe. Dabei gibt es immer wieder schöne Ausblicke auf die Stadt zurück. Danach zieht sich unser Weiterweg auf der Höhe bleibend weiter; dabei gibt es hinter jeder Ecke faszinierende Ausblicke, z.B. auch auf Tsarang. Am Ende des Plateaus wartet ein sandiger und staubiger Abstieg durch eine enge Schlucht herunter nach Dri (3400 m) auf uns. Als wir aus der Schlucht heraustreten, sehen wir unter uns Dri am Mustang Khola liegen. In Dri machen wir unsere Mittagspause. Nach unserer Pause geht es zunächst über eine große Hängebrücke auf die andere Seite des Mustang Kholas, danach leicht bergan und dann quer zum Hang bis ins Tal des Puyon Khola. Als wir zurück auf Dri blicken, können wir nur noch erahnen, wo unser Weg aus der breiten Felswand vom Vormittag herlief. Wir steigen ab ins Tal des Puyon Khola, der kaum Wasser führt und wandern, immer im Flussbett bleibend, flussaufwärts in Richtung Yara. Dabei eröffnet sich uns eine bizarre, gigantische Felsenlandschaft. Hier gibt es unzählige Höhlen in den Felsformationen. Je weiter wir ins das Tal kommen, desto wilder wird die Landschaft. Nach einem kurzen Anstieg aus dem Flussbett erreichen wir Yara. Chhuksang und Chele und weiter hinunter zum Thak Khola in die Hauptgasse von Chhuksang. 4. Tag: Samar, 3700 Meter, 6 Stunden Wir bleiben auf der östlichen Seite des Kali Ghandaki bis zu einer Brücke. Hier wechseln wir auf die westliche Seite des mächtigen Flussbettes und gehen steil hinauf nach Chele, 3200 Meter. Weiter steil hinauf durch malerische Gegend, über einen Canyon und entlang eindrucksvoller Sedimentwände zum Taklam La (Pass), 3624 Meter. Danach fast flach nach Samar. 5. Tag: Geling, 3510 Meter, 7 Stunden Heute überwinden wir drei Pässe. Durch zwei Seitentäler gehen wir zunächst hinauf zum Bhega La, 3838 Meter, dann hinüber in eine Schlucht und etwas aufsteigend in einen zweiten Pass, Yamda La, 4000 Meter. Wir kommen an der Siedlung von Shyammochen, 3800 Meter vorbei und gehen langsam ansteigend zum Shyammochen La, 4000 Meter. Hier haben wir phantastische Sicht auf eine trostlose Wüste im Norden und die glänzenden Gletscher des Annapurna Himal im Süden! Abstieg nach Geling. 6. Tag: Dhakmar, 3820 Meter, 6 Stunden Zunächst Aufstieg zum Pass, Nya La, 4050 Meter, dann kurzer Abstieg und meist flach zu einem weiteren Pass, Ghemi La, 4000 Meter. Von dort hinunter nach Ghemi, 3690 Meter. Wir gehen nach einer Brücke links ab und steigen auf nach Kenam. Bald erreichen wir das an roten Felsen gelegene Dhakmar. 7. Tag: Tsarang, 3650 Meter, 6 Stunden Anstieg zum Mui La, auf knapp 4200 Meter Höhe. Danach steigen wir ab nach Lo Gekhar und besuchen das wohl älteste Kloster des Tibetischen Buddhismus. Es soll noch vor dem Kloster Samye in Tibet errichtet worden sein. Unsere weitere Wanderung führt uns abwärts an Marang vorbei nach Tsarang. 8. Tag: Lho Manthang, 3760 Meter, 5 Stunden Wir steigen ab in ein großes, tiefes Seitental, dann kurz hinauf und links aus dem Seitental hinaus in äußerst karger Landschaft, vorbei an einem mächtigen, einsamen Chörten, 3650 m und einem kleinen Übergang in eine große Ebene, 3710 m. Nun zum Teil auf einem sandigen Weg hinauf zum Lho La, 3950 m mit Sicht auf Lho Manthang. Der Abstieg erfolgt auf einem breitem Weg in die Ebene und flach zu den Stadtmauern von Lho Manthang, 3800 m. 9.Tag: Lho Manthang, 3760 Meter Es gibt viel zu sehen: die Stadt mit ihrer Mauer; die Chhoten Gompa (altes und neues Kloster mit vielen Novizen); Thupchen 11. Tag: Yara, 3600 Meter, 5 Stunden Unser heutiges Ziel Lhori liegt nur knapp 2 Stunden Fußweg talaufwärts entfernt. Da wir wieder nach Yara zurückkehren und keine Zelte abbauen müssen, haben wir etwas mehr Muße. Vorbei an bizarren Felsformationen, wie wir sie ähnlich schon gestern gesehen haben, wandern wir gemütlich durch das Tal des Puyon Khola weiter. Rechts sehen wir nach ca. einer Stunde den Abzweig nach Damodar Kund, den heiligen Seen. Dann sehen wir auf einmal die beiden Klöster von Lhori links auf einem Hügel liegen. Die untere Gompa und darüber in luftiger Höhe die zweite Gompa. In der Gompa befinden sich einige schöne Gemälde, die den tibetischen Dichter Milarepa zeigen. Nach dem Besuch der unteren Gompa steigen wir zur oberen Gompa, Lhori Kabum genannt. Je näher wir der Gompa kommen, desto steiler und unwegsamer wird der Weg. Zum Schluss geht es über einen schmalen Holzsteig bis an das Kloster. Über eine kleine Leiter steigt man von unten in das Kloster ein. Im ersten Nepalreisen, 21 Heinz Nikolaus Raum befinden sich einige alte Figuren und wundervolle Fresken. Hier handelt es sich um den Gebetsraum. Von dort geht es links durch einen noch schmaleren Zugang zu einem zweiten Raum. Unser Staunen ist riesig, als wir dort einen prachtvoll bemalten Stupa vorfinden. Zum Abschluss steigen wir über eine ziemlich morsche Baumtreppe aufs Dach des Klosters. Aber für den Ausblick ist es das wert. Wir wählen diesmal aber nicht den Weg durch das Flussbett, sondern zweigen kurz unterhalb von Lhori Kabum in Richtung Kara ab, einem kleinen Dorf oberhalb von Yara. 13. Tag: Phan, 4060 Meter, 4 Stunden. Heute steht bereits zu Beginn eine Flussdurchquerung auf dem Programm. Der Yak Khola ist aber nicht so mächtig und so geht es heute barfuß ohne Turnschuhe durch den Fluss. Auf der anderen Flussseite geht es nun stetig bergauf bis zum Tange La (4100 m). Vom Pass aus zieht sich nun ein langer Höhenweg, der sich immer zwischen 3800 und 4000 Metern bewegt den Hang entlang. Etwa 30 Minuten nach dem Pass erreichen wir die einzige Wasserstelle des heutigen Tages Phan, wo wir übernachten. 14. Tag: Chuksang, 3050 Meter, 7 Stunden Der Weiterweg auf der Höhe zieht sich endlos hin. Die Ausblicke auf die Himalaya-Hauptkette atemberaubend. Nach 23 Stunden Weg Zeit wartet man immer auf den beginnenden Abstieg nach Chuksang, aber nach jeder Kurve zieht sich der Weg weiter am Hang entlang. Allerdings wird man durch bizarre Felsformationen mit einem fantastischen Farbenspiel entschädigt. Schließlich kommt dann doch irgendwann der Abstieg, der sich in zwei größeren Etappen vollzieht. Die erste Etappe zieht sich durch eine der bizarren Steinformationen nach unten. Der Weg ist sehr rutschig und wir müssen vorsichtig absteigen. Nach einer kleinen Erholung, wo der Weg wieder einfacher wird, kommt dann die zweite Abstiegsphase runter nach Chuksang. Durch Chuksang sind wir bereits auf dem Hinweg gekommen. 12. Tag: Tange, 3240 Meter, 7 Stunden Bereits um 5:00 stehen wir am nächsten Morgen auf. Zunächst geht es hoch auf ein großes Plateau das sich auf 3600 Metern Höhe ausbreitet. Eine ganze Zeitlang geht es immer auf dieser Höhe bleibend weiter, bis wir schließlich in einem steilen Abstieg 300 Meter zum Gheching Khola absteigen. Bereits beim Abstieg hört man das starke Rauschen des Flusses. Wir suchen uns den Weg durch die vielen Arme des Flusses. Manchmal geht das Wasser nur bis zu den Knöcheln, aber einige Arme führen so viel Wasser, dass es bis zu den Oberschenkeln reicht. Dazu kommt die starke Strömung, die man schnell unterschätzt. Wichtig bei der Durchquerung ist es, nicht auf das Wasser zu schauen, sondern nach vorne. Beim Blick auf das Wasser wird es einem sofort schwindelig und man verliert das Gleichgewicht. Nach den Anstrengungen machen wir eine kleine Pause. Aus dem Tal müssen wir jetzt wieder auf 3800 Meter hochsteigen. Vom Pass geht es zunächst mal wieder etwas bergab und dann in einem ständigen leichten auf und ab bis in eine Scharte. Von dort steigen wir auf ein weiteres großes Plateau bis auf 3500 Meter ab. Dieses Plateau hat schon wüstenähnlichen Charakter; trocken, sehr staubig und ein starker Wind. Als wir das Ende des Plateaus schließlich erreichen, geht es durch eine enge Schlucht bergab, durch die sturmartig der Wind pfeift. Am Ende des Abstiegs folgt ein langer, leicht abfallender Weg quer zum Hang in Richtung Tange. Auf dem Weg in den Ort kommen wir an vielen Tschörten vorbei, die alle mit der für Mustang typischen Streifenbemalung versehen sind, symbolisieren die 8 wichtigsten Lebensstationen Buddhas und befinden sich auf einem mit vielen Manisteinen errichteten Mauersockel. Dahinter steht dann noch ein großer, innen bemalter Stupa und anschließend noch zwei weitere Stupas. Vor der gigantischen Bergkulisse ein beeindruckender Anblick! 15. Tag: Jomosom, 2720 Meter, 4 Stunden Auf dem vom Hinmarsch bekannten Weg gehen wir zurück, an Eklobati vorbei, nach Jomosom. 16. Tag: Rückflug nach Kathmandu, 1300 Meter Nur früh morgens starten die kleinen Maschinen in Richtung Pokhara. Danach kann der Weiterflug nach Kathmandu gemacht oder ein Ruhetag in Pokhara eingefügt werden Nepalreisen, 22 Heinz Nikolaus tionalparkhaus von Toysem, 3010 m. Beginn des Shey-Phoksumdo Nationalparks, mit 3555 km² das größte Naturschutzgebiet Nepals. 5. Tag: Toijum, 2920 m – Kagmara Phedi, 4050 m (4 Stunden) Steiler Aufstieg durch prächtigen Mischwald zu einer großen Wiese ohne Wasser, ca. 3450 m. Nun auf Hangweg zur Alp June, 3700 m. Es geht weiter zum Bach. Auf dem östlichen Ufer steil hinauf zu einem kleinen Pass, 3990 m. Von hier immer rechts des Bachs zu einer großem Alpwiese, Kagmara Phedi, 4050 m. 6. Tag: Kagmara Phedi, 4050 m, Ruhetag Zur optimalen Akklimatisation ist hier ein Ruhetag sehr wichtig. Steigen Sie tagsüber z.B. in Richtung Pass oder an der Talseite bis ca. 4500 m auf und kehren Sie zum Schlafen wieder zurück nach Kagmara Phedi. Wildbeobachtungen und das Studium der Flora sowie der hiesigen Alpwirtschaft sind interessante Beschäftigungen. 7. Tag: Kagmara Phedi, 4050 m – Lasa, 4060 m (6 Stunden) Wir wandern zur großen Alpweide, wo regelmäßig große Yak Herden zu sehen sind. Dort steigen wir auf etwas ruppigem Weg gemächlich zu einer Weide auf 4350 m. Es geht nun den markanten Geröllkamm steil hinauf. Oben auf Wegspuren weniger steil über eine Moräne links, dann nach rechts haltend auf Wegspuren über weite Flächen zur Passhöhe des Kagmara La, 5040 m. Übersetzung von Kagmara La: Pass der toten Krähe... Hinunter, zunächst wenig steil, dann auf eine Hochebene, 4850 m hinab. Jetzt auf Weglein links ins Tal hinunter. Erst am linken Ufer des Bachs, den man bald überquert. Auf der rechten Talseite erreicht man bald einen guten, etwas geneigten Lagerplatz auf 4480 m. Man bleibt am rechten Talhang und quert zu einer steilen Wiese mit Chörten, Lasa, 4060 m. Sicht auf Kanjiroba und Kanjelaruwa. Kalter Platz. Tibetisch korang = Krähe, tsang = Nest. 8. Tag: Lasa, 4060 m – Pungmo, 3320 m (4 Stunden) Auf langsam absteigendem Hangweg mit drei steilen Zwischenstufen hinunter zur Brücke, 3680 m. Man setzt ans linke Ufer des Darjam Khola über. Danach folgt die Weide von Taze, 3650 m. Abstieg zum Seitenbach und hinunter zum Sommerdorf auf ca. 3470 m. Leicht absteigend zu einem großen TorChörten, dahinter Seitenbach und das Dorf Pungmo, 3320 m. Dolpo Von Juphal nach Jumla Voraussetzungen: ein guter allgemeiner Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 7 Stunden. Schwierigkeit: mittelschwierig Charakteristik: Diese Tour führt in eine der abgelegensten Gegenden Nepals. Ursprüngliche Lebensart und tiefe Religiosität bestimmen das Bild. Es gibt nahezu keine touristische Infrastruktur. Sie eignet sich besonders für trittsichere Pioniere, die bereits Erfahrung mit Trekkingtouren haben. Tourenbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Jumla, 2400 m – Dochal, 2630 m (4 Stunden) Von Jumla, 2400 m, ostwärts unterhalb des Flugfeldes hinüber zu den zwei Brücken von Dhansanghu, 2440 m. Wir überqueren beide Brücken und folgen dem Tila auf dem südlichen Ufer auf einem breiten Weg wandern wir nach Depalgaon, 2460 m. Nun auf breitem, flachem Weg nach Dochal 2630 m. 2. Tag: Dochal, 2630 m – Chhopagoan, 3085 m (6 Stunden) Oberhalb von Dochqal befindet sich eine Weggabelung. Man folgt dem unteren Weg und steigt zu einem Pass mit Steinhaufen, 3060 m. Abstieg über Weiden zur Schaffarm von Gothichaur, 2850 m. Durch eine beschauliche Schlucht nach links hinunter zum Tila, den man bei 2760 m in Sichtweite von Kudigaon erreicht. Nun folgt man dem südlichen Ufer des Tila bis zur massiven Holzbrücke von Khuri, 2770 m, die wir überqueren. Weiter auf der nördlichen Seite bis Manigaon (Munisanghu), 2810 m. Es geht wieder ans rechte Ufer hinüber, dort durch einen schönen Wald hinauf bis man auf einem herrlichen Platz am Bach, 2890 m steht. Es folgen weitere Lagerplätze dieser Art. Durch Wald und schöne Landschaft wandern wir nach Chhopagoan, 3085 m. 3. Tag: Chhopagoan, 3085 m – Pokhri, 3580 m (7 Stunden) Ein leichter Aufstieg führt zu einer großen Weide, 3240 m. Nun durch ein wunderschönes Hochtal leicht hinauf zu einer Yakalp, Barbare Phedi, 3820 m. Nun nach rechts sehr steil hinauf zum ersten Pass, Bharbhare Lekh, 4297 m. Auf leicht fallendem Hangweg zum zweiten Pass, 4100 m. Abstieg auf Weideland zu einem Chörten, 3640 m, und von dort zu einer großen Wiese mit See, Pokhri, 3580 m, prächtige Rundsicht. 4. Tag: Pokhri, 3580 m – Toijum, 2920 m (5 Stunden) Abstieg auf dem sanft abfallenden Rücken bis nach Hurikot, 2760 m, wo sich etwas abseits des Dorfs ein Bön-Kloster befindet. Das Dorf selbst besteht aus eigenartig bläulich gefärbten Flachdachhäusern. Hier biegt auch die südliche Route über die Mauri Lekh wieder ein. Von Kaigaon zweigt der wintersichere Weg über den Bolangra Bhanjyang nach Juphal ab. Man folgt nun dem Gar Pung Khola auf gutem Weg an dessen nördlichen Ufer bis Bokhpane, 2770 m. Nun leicht ansteigend und links in das Seitental des Jagdula Khola. Abstieg durch Wald zur natürlichen Felsbrücke und kurzer Aufstieg zum Na- 9. Tag: Pungmo, 3320 m – Chhepka, 2838 m (6 Stunden) Auf gutem Weg am linken Talhang zum Armeelager von Sumduwa, 3150 m. Kurzer Abstieg zur Brücke über den Suli Gad, 3050 m. Über die Brücke und links des Bachs zur Brücke von Renchi, 3020 m. Danach guter Rastplatz hinter einem Lawinenkegel, 2980 m. Am Fluss entlang und die steilen Steintreppen Nepalreisen, 23 Heinz Nikolaus hinauf, dann im Wald hinauf zu den Feldern von Torkol, 3260 m. Man quert den Hang, dann folgt ein steiler Abstieg. Im Wald unten zweigt ein 1996 erstellter neuer Weg rechts ab, überquert den Suli Gad und führt auf der westlichen Talseite hinunter. Nach zwei Stunden erreicht man Chhepka, 2838 m. 10. Tag: Chhepka, 2838 m – Dunai, 2140 m (5 Stunden) Aufstieg durch Wald, später Hangweg, dann hinunter nach Hanke, 2700 m. Ende des Shey-Phoksumdo Nationalparks. Nun steiler Abstieg zum Fluss und zur Brücke, 2500 m. Rechts des Suli Gad in öder Landschaft zu den Feldern von Roha Bensi, 2350 m. Wieder links des Bachs zu einer Ansammlung von Häusern, genannt Suli Gad, 2230 m. Wir bleiben links des Bachs auf dem Talweg und erreichen bald das Tal des Barbung Tsangpo (Bheri) und dort in heißen Gefilden den Distriktshaupthort Dunai, 2140 m. 11. Tag: Dunai, 2140 – Juphal, 2475 m (4 Stunden) Vom Polizeiposten am linken Ufer des Barbung Tsangpo (Bheri) hinunter nach Rupgad, 2140 m. Dem Fluss folgend bis Kalagauda, 2110 m. Nun Aufstieg bis zum Flugfeld von Juphal, 2475 m. etwas aufsteigen zu einem Höhenweg und dort flach zu einer langen Hängebrücke über den Barbung Tsangpo, Chandul Phul, 2620 m. Durch Steinblöcke und Zypressen gelangt man nach Khani, 2690 m. Wir treten nun ein in die enge Schlucht des Tarap Chhu, wo oft Steinschlag zu beobachten ist, zudem versperren manchmal große Lawinenkegel vom Winter den Weg. Durch Wald, später steil in heißem Hang hinauf, dann wieder meist im Wald auf und ab, teilweise auf neuem Weg im Fels bis Teaza, 3260 m, offene Alpwiese. Dolpo Zum malerischen Phoksumdo See 4. Tag: Laina Odar, 3260 m – Odar, 3475 m (6 Stunden) Kurz flach dem Bach entlang, dann auf sehr steilem Pfad hinauf. Es folgt ein flaches Stück bis zu einem Seitental mit Wasserfall und Bach von links, 3530 m. Auf ausgesetztem Weg hinunter zur Brücke bei Chhyugar, 3520 m. Über den Bach auf die östliche Seite des Tarap Chhu. Es folgen drei weitere Brücken und auf dem neuen Weg erreicht man auf der westlichen Seite Odar, 3475 m, große Höhle. Hier übernachten oft Hirten mit Schafen und Ziegen. 5. Tag: Odar, 3640 m – Langa, 3900 m (5 Stunden) Über die Brücke bis Toltol, 3523 m. Immer auf dem westlichen Ufer bleibend auf gutem Weg zu einer Brücke auf 3750 m. Hinauf durch glaziale Lehmhügel zum Chörten, 3850 m. Kurzer Abstieg zur nächsten Brücke und zu einem Seitenbach mit Brücke, 3820 m. Durch aride Landschaft flach zu einer Talverzweigung, Lang Chhu, 3910 m. 6. Tag: Dho/Tarap, 3944 m (4 Stunden) Rechts führt der Weg nach Lang. Nach der Brücke ins linke Tal. Man erreicht eine Manimauer, 3930 m, mit erstem Blick nach Dho. Von dort ebenfalls flach nach Dho/Tarap, 3944 m. Es lohnt sich ein Ausflug zum Bön-Kloster von Ship Chhok, 4150 m, eine gute Wegstunde im rechten Seitental von Dho entfernt. Natürlich sollte man auch der schönen Anlage von Ribo Bumpa, direkt oberhalb von Dho, einen Besuch abstatten. An den Hängen sind manchmal Blauschafe zu beobachten. 7. Tag: Dho/Tarap, 3944 m – Numala Basecamp, 4440 m (3 Stunden) Auf fast flachem und staubigem Weg, vorbei an Tok-Kyu zur Champa Gompa, 4250 , die kurz nach einer Brücke auf der südlichen Seite des Tarap Chhu liegt. Vorbei an den letzten Häusern und nach links hinauf über Weiden zu einem Lagerplatz am Pass Fuß, Yak Kharka, 4440 m (Camp). 8. Tag: Numala Basecamp, 4440 m – Danigar, 4631 m (6 Stunden) Zunächst steil hinauf auf einem breiten Buckel. Dort auf flacherem Weg hinauf, später nach rechts flach in ein Tal, dort Voraussetzungen: ein guter allgemeiner Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 7 Stunden. Schwierigkeit: mittelschwierige Trekkingtour Charakteristik: Diese Tour führt in eine der abgelegensten Gegenden Nepals. Ursprüngliche Lebensart und tiefe Religiosität bestimmen das Bild. Es gibt nahezu keine touristische Infrastruktur. Sie eignet sich besonders für trittsichere Pioniere, die bereits Erfahrung mit Trekkingtouren haben. Tourenbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Juphal, 2550 m – Dunai, 2230 m (4 Stunden) Vom Flugfeld Juphal, 2550 m, hinunter zum Dorf Juphal, 2400 m. Nun auf Hauptweg zum schwarzen Barbung Tsangpo (Bheri), den man bei Kalagaua, 2110 m erreicht, tiefster Punkt dieses Treks. Flach nach Rupgad, 2140 m. Gemütlich auf großem, flachem Weg nach Dunai, 2230 m (Checkpost). 2. Tag: Dunai, 2230 m – Tarakot, 2570 m (6 Stunden) Vom Bazar zur alten Brücke, 2250 m. Diese wird überquert. Fast eben auf der nördlichen Seite des Barbung Tsangpo nach Byasger, 2310 m. Weiter über einen Seitenbach und zu einer Hausruine in Felshöhle am Fluss, 2350 m. Noch etwas flach, dann über eine steile Rampe und wieder hinunter zu einer Hängebrücke über den Fluss, über die Brücke und etwas hinauf zum Checkpost unterhalb von Tarakot, 2410 m. 3. Tag: Tarakot, 2410 m – Laina Odar, 3370 m (7 Stunden) Unterhalb des Dorfes Tarakot hindurch und zu einer Weide im Seitental des Rimgan Khola: Laisicap, 2570 m. Auf dem Hangweg durch Buschland zu einer geneigten Wiese mit Wasserstelle. An ein Seitental, dort durch schöne Zypressenbestände Nepalreisen, 24 Heinz Nikolaus wieder nach rechts steil hinauf durch vegetationsloses Geröll auf den Numa La, 5270 m. Großartige Sicht auf Dhaulagiri I und die öden Kämme des Dolpo. Abstieg durch ein einsames Gerölltal bis zu einem Lagerplatz bei Talverzweigung, große Felsnase, 4480 m. Abstieg durch Geröll zum tiefsten Punkt, Poyon Chhu, 4390 m. Nun nach links auf dem großen Weg etwas aufsteigend bis an die Talecke, 4450 m. Scharf links haltend und zum Camp am Passfuß, Danigar), 4631 m. Abzweigung nach rechts zum Bach hinunter, dort über die Brücke und am westlichen Ufer auf neuem Weg zum Camp kurz vor Chhepka, 2750 m. 12. Tag: Sepka, 2750 m – Juphal, 2550 m (7 Stunden) Kurzer Aufstieg, dann dem Hang entlang zum Nationalparkhaus. Abstieg nach rechts hinunter zum Sulighad, bald überqueren wir den Bach und wandern am westlichen Ufer nach Roha Bensi, 2350 m. Weiter auf der linken Seite bis Sulighad, 2230 m. Flach Tal auswärts in das Haupttal und nach Kalogaunra, 2110 m. Schließlich folgt noch ein Aufstieg über das Dorf zum Flugfeld von Juphal, 2550 m 9. Tag: Danigar, 4631 m – Bangala Basecamp, 3982 m (6 Stunden) Über den Bach und auf großem Geröll beladenem Zickzackweg hinauf zu einer flacheren Geröllhalde. Nach einer weiteren Steilstufe erreicht man einen großen Talkessel. Auf schönem Weg hinauf zum Baga La, 5020 m. Abstieg auf recht gutem Weg zu einem guten, flachen Platz, 4640 m. Der weitere Abstieg führt durch ein enges, mit Geröll gefülltes Tal, dann steil hinunter zu einer großen Weide mit Bergsturzspuren, 4050 m. Dahinter befindet sich ein weiterer großer Platz mit Wacholderbeständen, 3910 m. Das Tal weitet sich etwas. Durch zunehmenden Wacholderwald gelangt man zu einer Sommerweide mit kleinen Häusern, 3800 m. Jetzt am rechten Hang in herrlichem Koniferenwald zu zerfallenen Häusern, darunter schöne Wiese, Bangala Basecamp, 3982 m. 10. Tag: Bangala Basecamp, 3982 m – Phoksundo Tsho, 3733 m (5 Stunden) Auf schönem Hangweg hoch über dem Tal bis zum Eingang des Phoksundotales. Nun nach rechts durch Koniferenwald hinunter zum See, Phoksumdo Tsho, 3733 m. Nachmittags Ausflug zur herrlich gelegenen Chhölung Gompa (Bönpo), oder ins Dorf Ringmo. Einmalige Gegend mit viel Wald! 11. Tag: Phoksumdo Tsho, 3630 m – Chhepka, 2838 m (7 Stunden) Vom See zur Brücke und am Gegenhang hinauf nach Ringmo, an der Schule vorbei und zu einer Weide. Aufstieg in Mischwald zum Talausgang, kurzer, heikler Abstieg zu einem Aussichtspunkt mit Sicht auf den Wasserfall, 3590 m. Nun steiler, staubiger Abstieg zum Winterdorf Mondro, 3220 m. Kurz darauf gelangen wir zum Headquarter des Nationalparks. Wir erreichen durch Zypressenwald das Armeelager von Sumduwa, 3150 m. Abstieg zur Brücke über den Sulighad, 3050 m. Nun östlich des klaren Bachs zur Holzbrücke von Renji, 3020 m. Über einen Lawinenkegel kommen wir zu einem weiteren Rastplatz, von dort über Steintreppen, dann im Wald steil hinauf zu den Feldern von Torkol, 3260 m. Abstieg in den Wald, bald folgt eine Dolpo Auf den Spuren des Dolpo Thulku Voraussetzungen: ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 8 Stunden. Im Dolpo ist immer auch eine Änderung der Tour möglich. Die Bereitschaft ein wenig unplanbares Abenteuer auf sich zu nehmen sollte vorhanden sein Schwierigkeitsbewertung: schwierig Charakteristik: Das Kloster Kanying Gompa in Kathmandu , in dem der Dolpo Tulku erkannt wurde, ist die erste Station unserer Reise. Wer Nepalreisen, 25 Heinz Nikolaus möchte kann auch zusätzlich das Kloster Namdroling in Südindien besuchen in dem er 16 Jahre ausgebildet wurde (nicht im Reisepreis enthalten). Diese lange, wunderschöne Route führt durch das Innere Dolpo. Viele klimatische Wechsel und atemberaubende Landschaften im Monsunschatten des Inneren Himalaya warten auf gut trainierte Besucher. Als Höhepunkte können Chharka (eine der höchstgelegen Siedlungen Nepals) und das Kristallkloster Shey bezeichnet werden. Der Pass von Shey nach Phoksumdo gilt als schwierig und anstrengend. Weite Klöster wie Dho Tarap, Namgung und Saldang befinden sich auf dem Weg des Dolpo Tulku. Wir folgen diesen Spuren. Die Bewilligung ist mit US$ 70.- pro Tag und Person sehr teuer und in unserem Reisepreis bereits enthalten. 5. Tag: Yelakot, 2570 m – Terthang, 2910 m (6 Stunden) Entlang buschbestandener Hänge in 0.45 Std. zu einem Seitenbach mit Brücke, 2490 m. Über zwei Steilstufen auf einen Höhenweg im Zypressenwald und leicht hinunter nach Chandal Phul, 2620 m (Teehaus, Camp), Hängebrücke hinüber nach Khani. Wir bleiben jedoch auf der rechten (südlichen) Seite des Barbung Tsangpo und gelangen zu einem Seitenbach von rechts, ca. 2750 m. Steil hinauf und in altem Zypressen- und Kiefernwald in zu einer Wiese mit Wasser, 2750 m (Camp), Konglomeratschichten gegenüber. In herrlichem Wald mit Wildpfirsichen und Rosenbüschen, vorbei an einer mächtigen Felswand mit schräg geschichteten weißen Bändern zu einer Wiese, 2820 m (Camp). Kurz dahinter Seitenbach mit neuer Brücke und ein weiteres Camp auf 2830 m. Weiter etwas auf und ab bis zu einem Erdrutsch der oben gequert wird. Dahinter Brücke über enger Schlucht und schönes Camp, Terthang, 2910 m. Tourenbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag : Besichtigung des Klosters Kanying Gompa bei der Stupa von Bodhnath. Hier wurde Sherap Sangpo, so der ursrüngliche Name als Dolpo Tulku erkannt. 2. Tag: Flug nach Nepalgunj Flug nach Nepalgunj 3. Tag: Juphal, 2550 m – Dunai, 2230 m (2,5 Stunden) Nach Ankunft auf dem atemberaubendem Flugfeld von Juphal, 2550 m (Lodge, Zeltplatz, Checkpost) Abstieg zum Dorf Juphal und weiter auf schönem Weg zum Barbung Tsangpo (Bheri), den man bei Kalogaunra, 2110 m, erreicht. Nun flach dem schwarzen Fluss entlang nach Rubhar, 2140 m (Teehaus). Auf breitem Weg rechts des Flusses nach Dunai, 2230 m (Lodge, Zeltplatz, Checkpost), Distriktshauptort von Dolpo. 6. Tag: Terthang, 2910 m – Tsholang, 3550 m (5 Stunden) Es geht steil hinauf über eine Talstufe. Nach einem verfallenen Chörten flach zu einer Wiese mit Höhle (links), 3140 m. Durch Cargagana-Gestrüpp zu einem einsamen Haus, Chhora, 3130 m (Teehaus, Camp) bei Flussdelta. Durch das Delta und an dessen linkem Ende über eine heikle Felsstufe. In lieblicher Umgebung mit Sicht auf die Dhaulagiri-Berge nach Kagkot, 3200 m (Camp, Lunch, Checkpost). Über eine große Fläche und am linken (nördlichen) Ufer des Schuttbetts bis Telangja, 3230 m, enge Stelle unter senkrechter Felswand. Jetzt linkerhand extrem steil durch ein Couloir hinauf und später etwas weniger steil bis zu einem einsamen Chörten, 3530 m. Nur 5 Minuten dahinter Bächlein und sehr schöne Wiese, Tsholang, 3550 m (Camp). 7. Tag: Tsholang, 3550 m – Tolder 3930 m (5 Stunden) Am Hang entlang hinauf zu einem Chörten, 3820 m, mit Blick auf Pingring und Dhaulagiri. Am unteren Dorfteil vorbei zu einem kleinen Chörten mit schöner Rundsicht, 3970 m. Nun in ein Seitental hinein und hinaus zu einer Felsbastion mit einer kunstvoll angelegten Wasserleitung, 3920 m. Dieser folgt man zu einem Chörten und danach verflacht sich der Weg. Eben bis Shang, 3880 m (Camp, Lunch). Jetzt auf großartigem Höhenweg zu einem Doppel-Chörten auf 4020 m. Danach folgt Sheri, 3970 m (Camp) und ein langgestreckter Höhenweg in ein markantes Seitental, das von einem alten Chörten bewacht wird. Nach dem Bach erreicht man Tolder, 3930 m (Camp). 4. Tag: Dunai, 2230 m – Yelakot, 2570 m (5 Stunden) Rechts (südlich) des Barbung Tsangpo zu einer Holzbrücke unterhalb des alten Dorfes Dunai, 2250 m. Man überquert diese und nun links (nördlich) des Flusses bis Bensi Ghar, 2310 m (Teehaus). Von hier zu einem verfallenen Haus in einer Höhle am Fluss, 2350 m. Nun auf neuem Weg im Fels am Fluss entlang zur Hängebrücke und hinüber zum Checkpost in Sichtweite von Tarakot, Namdo, 2410 m (Camp, Lunch). Man lässt Tarakot an seiner Rechten vorübergleiten, nach Querung des Seitenbachs danach gelangt man über Felder in ein weiteres Seitental, Rimgan Khola. Nach Brücke Camp beim Polizeiposten von Yelakot, 2570 m. Nepalreisen, 26 Heinz Nikolaus m. Jetzt folgt ein langer, fast flacher Talteil, in dem man zweimal den Hauptbach überquert. Danach folgt eine langgezogene Kurve nach links, an deren Ende ein Seitenbach durchwatet wird, 4460 m. Nun zu einer großen Wiese mit Wasser von rechts, Yak Kharkha, 4440 m (Camp). 12. Tag: Yak Kharka, 4440 m – Ting-Kyu, 4130 m (5 Stunden) Am rechten Ufer des Panzang Chhu geht es langsam das lange Tal hinunter. Lunch bei Steinhaus, 4240 m (Camp). Danach folgt ein kleiner Seitenbach bei kuriosem Steinhut, 4240 m. Weiter zu einem weiteren Seitenbach, 4220 m. Felsstruktur und labtsa (Camp). Im Geröll wandern wir bis Tarka Sumna, 4200 m. Hier biegt die Route von Dho/Tarap ein. Nun rechts des Bachs bis Ting-Kyu, 4130 m (Camp). 13. Tag: Ting-Kyu, 4130 m (Ruhetag) Der Ruhetag kann zum Besuch der großartig gelegenen TingKyu Gompa benutzt werden. Vorher im Dorf fragen. Der Konvent gehört zu den Kargyüpa und ist 500 Jahre alt, 200 Jahre alte Wandbilder von Guru Rimpoche und Chenrezig sind zu bewundern. Als Hauptstatue ist Champa (Maitreya) zu sehen. Phantastischer Blick in die Bergsteppe des Inneren Dolpo. 8. Tag: Tolder, 3930 m – Trimyer, 3910 m (6 Stunden) Es geht weiter durch Wacholderwald, langsam hinauf bis zu einem Übergang, 4060 m. Leichter Abstieg in ein doppeltes Seitental und wieder etwas hinauf zu einem weiteren Pass mit labtsa (tib. für Steinhaufen mit Gebetsfahnen), 4010 m. Der Blick öffnet sich nach Norden. Es geht leicht hinunter durch Wacholder und Birken. Man quert einen Schuttkegel und erreicht einen kleinen Seitenbach mit Sicht auf Felder, Dukot Chhu, 3810 m. Hinunter und unter Dukot hindurch, bei den Feldern rechts und hinauf bis zu einem halb zerfallenen Dorf, Yala, 3900 m. An den verfallenen Chörten vorbei und rechts auf dem mittleren Weg in bis Trimyer, 3910 m (Camp), Gompa gegenüber in den Falten des Felses. 9. Tag: Trimyer, 3910 m – Chharka Kharka, 4340 m (6 Stunden) Links des Barbung Chhu zu einer alten Chörtenreihe gegenüber Ruinen eines Klosters. Es geht hinauf zu einem Chörten, 3910 m. Weiter oben will dann eine Felswand gequert sein. In leichterem Gelände zu einem Seitenbach von links, 4080 m (Camp). Es geht weiter durch verbrannte Hänge und Schafweiden zu einem größeren, von links herabrauschenden Bach mit behauenen Steinen, 4040 m. Links im Tal hinauf über einen Pass und hinunter in ein weiteres Seitental, 4050 m. Nun flach bis zu einer spektakulären Steilstufe, die auf gutem Weg erklommen wird, ca. 4100 m. Im Abstieg folgt eine Kletterpartie (evtl. Fixseil von 40 m einhängen). Bei Niedrigwasser kann dieses Hindernis durch den Fluss watend umgangen werden. Nach dem Fels sofort rechts zum Fluss absteigen, Barbung Chhu, 4070 m. Das Tal öffnet sich leicht. Der Weg steigt links nochmals hoch in ein großes Tal von links. Dort hinauf bis 4200 m, rechts geht der Weg direkt nach Chharka, links in Richtung Molha La. Wir beziehen ein Camp, Chharka Kharkha, 4340 m. 14. Tag: Ting-Kyu, 4130 m – Shimen, 3920 m (4 Stunden) Durch das Dorf und leicht fallend bis Phaltar, 4110 m. Es geht hinein in eine Schlucht mit Hausruinen. Lunch am Bach in Mendok, 3980 m (Camp), Weg und Tal von rechts (Mä, Tibet). Abstieg hinunter zum Bach und diesem entlang zu einem alten und großen Chörten, 3920 m. Entlang einer langen Manimauer zum Schulhaus von Shimen, 3920 m (Camp). Herrliche Oase! Klima wesentlich milder als in Ting-Kyu. 15. Tag: Shimen, 3920 m – Saldang Gompa, 3960 m (6 Stunden) Hinunter zur unteren Brücke über den Panzang Chhu, 3840 m. Nun auf dem linken Weg steil hinauf zu einem Chörten, 4010 m. Weniger steil auf Hangweg zum Pamso La, 4300 m. Auf einem sehr schönen Höhenweg auf einen Zwischenpass, 4280 m. Sicht auf Koma. Etwas heikler Abstieg zum Koma Chhu, 4090 m. Der Weg steigt nun entlang von Manimauern nach Koma, 4170 m (Camp, Lunch). Hier kann dieser etwas lange Tag auch sinnvoll unterbrochen werden, denn die schöne Gompa oberhalb des Dorfes lockt. Vorbei an diesem neuen Kloster und hinauf zu einem Steinmann, auf Hangweg nach rechts haltend zum zweiten Pass des Tages: She La, 4540 m. Abstieg auf Wegspuren, dann durch ein trockenes Flusstal, das man später nach links verlässt. Auf Hangweg hinab zum Saldang Chhu, 3850 m. 10. Tag: Chharkha Kharka, 4340 m (3,5 Stunden, Akklimatisation) Dieser Tag kann dazu benutzt werden, dem Dorf Chharkha, 4200 m einen Besuch abzustatten. 11. Tag: Chharkha Kharka, 4340 m – Yak Kharka, 4440 m (6 Stunden) Es geht hinauf und nach rechts in weitem Bogen auf einen Zwischenpass, 4750 m. Nun quert man über zwei runde Wiesen zum Hauptweg, der von Chharkha her kommt, und erreicht wenig später den Molha La, 4860 m. Prächtige, weite Landschaft, hier beginnt das Innere Dolpo im geographischen Sinn! Abstieg auf großem Weg zum Lunchplatz knapp über dem Bach, 4750 Nepalreisen, 27 Heinz Nikolaus Dieser Bach wird durchwatet, am anderen Ufer nach rechts und gemütlich hinauf zur Saldang Gompa, 3960 m (Camp). 16. Tag: Saldang Gompa, 3960 m – Lalung, 4680 m (5 Stunden) Von der Gompa hinauf zu einer auffallenden Manimauer und in eine kleine Schlucht mit Wasserleitungen. Auf großem Hangweg in ein steiles Seitental. Nach 1 Stunde gelangt man zu einer Hausruine, 4160 m. Später stehen wir auf einer weiteren Kuppe mit Mani. Man biegt in ein Tal mit einsamem Haus, dort rechts hoch auf einen breiteren Weg, der durch dieses Tal hinaufführt. Bald kommen große Manimauern, bei der dritten Mauer messen wir ca. 4430 m. Nun weiter auf dem Höhenweg nach Namgung, 4310 m (Lunch, Camp). Felsengompa. Beim verfallenen Haus am oberen Dorfende über den Bach und links steil in ein schuttgefülltes Tal, das man bald nach links verlässt. Auf steigendem Hangweg hinauf zu einem Platz abseits des Wegs und links des Bachs, genannt Lalung, 4680 m (Camp). 17. Tag: Lalung, 4680 m – Shey Gompa, 4280 m (3,5 Stunden) Das Tal hinauf zu einer Gabelung. Nun rechts in ein Tal, das sich verflacht. Vor weiterer Gabelung nach links hinauf zu einem ersten Pass. Von dort fast flach zum Saldang La, 4960 m. Abstieg auf kahlen Halden, dann Bachbett mit Schiefersümpfen zu überraschend grünen Flächen, 4580 m (Camp). Nun auf leicht fallendem Hangweg zur Shey Gompa, 4280 m (Camp), das Kristallkloster! 18. Tag: Shey Gompa, 4280 m (Ruhetag) Verbringen Sie den Tag mit einem Besuch in der Shey Gompa (auch Shey Sumdo Gompa genannt), oder steigen Sie hinauf zum herrlichen Felsenkloster von Tsekang Dechen Laprang. Von dort führt übrigens eine Yak-Route hinüber nach Ringmo am Phoksumdosee, ca. 2 1/2 Tage. 19. Tag: Shey Gompa, 4280 m – Kang La Phedi, 3730 m (7 Stunden) Langer Tag, sehr früh aufbrechen! Von Shey Sumdo Gompa (knapp oberhalb des Bachs) hinunter zum Bach, über die Brücke und in das Tal, das direkt nach Süden führt. Dort rechts (westlich) des Bachs zu einer Talgabelung vor markantem Felsberg, 4500 m. Bei ca. 4700 m verflacht sich die Landschaft etwas. Nach einem Gras bewachsenen Lawinenkegel erreicht man eine schöne Wiese bei einem Wasserfall, 4770 m (Camp). Nach Überquerung des Bachs auf dessen linker (östlicher) Seite hinauf zu einem Talriegel, 4880 m. Nun links in ein breites Tal, in dem man ein Plateau mit großen Felsblöcken erreicht, 5040 m (Camp). Nun rechts hinauf in steiler Geröllhalde zum Kang La, 5240 m, der sich links eines zackigen rotgelben Berges befindet. Vom Pass kurz nach links, dann nach rechts in das gut sichtbare, sich nach Westen absenkende Tal absteigen. Nach einer Steilstufe erreicht man einen flacheren Platz mit Wasserfall, 4650 m. Abstieg durch wilde Landschaft zu einem Camp im Wald, 4020 m. Von hier durch die Schlucht hinunter zu einer Brücke bei Eintritt eines großen Tales von rechts, Kang La Phedi, ca. 3730 m (Camp). 20. Tag: Kang La Phedi, 3730 m – Ringmo, 3630 m (6 Stunden) Wir folgen dem großen Tal nach links (Süden). Links des Flusses erreicht man ein Camp auf 3610 m. Bald darauf folgt eine Brücke. Man überquert diese aufs rechte Ufer und wandert durch herrlichen Wald am Fuß des Kanjiroba. Am Ende des zweiten Lawinenkegels, 3580 m Sicht auf den See. Durch Dornengestrüpp zum rechten Seeufer, Phoksumdo Tsho, 3590 m (Camp, Lunch). Auf leicht steigendem Weg durch wunderbaren Wald zu einem Aussichtspunkt, 4000 m. Nun flach zu einem weiteren solchen Punkt. Beim dritten Panorama steiler Abstieg in ein jähes Seitental, Camp am Bach bei 3640 m. Jetzt auf teilweise ausgesetztem Weg in der Felswand zum Camp beim Nationalparkhaus am Phoksumdo-See, Ringmo, 3630 m. 21 Tag: Ringmo, 3630 m (Ruhetag) Dieser Tag gilt auch als Reserve. Ausflug zur wunderschön gelegenen Chhölung Gompa (Bönpo), auf einer Halbinsel am See. 22. Tag: Ringmo, 3630 m – Sepka, 2750 m (7 Stunden) Wir verlassen den See und gehen nach Ringmo hinüber. Von dort steigen wir am rechten Talhang hinauf zu einem Aussichtspunkt, Wasserfall, 3590 m. Steiler Abstieg nach Mondro, 3220 m. Vorbei am Nationalparkbüro hinunter nach Sumduwa, 3150 m (Armeecamp, Checkpost). Nun zur Brücke und am linken Ufer des Suli Gad zur Holzbrücke von Renji, 3010 m (Lunch, Camp). Wir bleiben links des Bachs und steigen bald über Steintreppen und Wald zu den Wiesen von Torkol, 3260 m. Abstieg in den Wald und nach rechts auf neuem Weg am rechten Talhang nach Sepka, 2750 m (Camp, Teehaus). 23. Tag: Sepka, 2750 m – Dunai, 2230 m (5 Stunden) Wir steigen etwas an und gehen dann flach nach Hanke, 2700 m (Camp, Checkpost). Steiler Abstieg zum Bach, dann auf rechtem (westlichen) Ufer bis Roha Bensi, 2350 m (Camp). Weiter bis Suli Gad, 2230 m. Bald kommen wir zum Barbung Tsangpo (Bheri), nun links in heißen Ebenen nach Dunai, 2230 m (Lodge, Zeltplatz, Checkpost). 24. Tag: Dunai, 2230 m – Juphal, 2550 m (3 Stunden) Letzter Tag dieser wunderschönen Wanderung! Über Rubghar, 2140 m nach Kalogaunra, 2110 m. Aufstieg nach Juphal, 2550 m Nepalreisen, 28 Heinz Nikolaus bete) enthalten. Während der Hochsaison findet man eine Anzahl von (Zelt-)Teehäusern, bei denen man Getränke kaufen kann. Markha ist das größte Dorf im Tal. Es besteht aus etwa 20 Häusern, einer alten Kloster und eine Burgruine. Indien-Ladakh Markha Trekking Voraussetzungen: ein guter allgemeiner Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 7 Stunden Schwierigkeit: mittel schwierig Charakteristik: Diese schöne Wanderung führt Sie durch alte buddhistische Kultur, zu Klöstern und über hohe Pässe. Für viele Monate im Winter ist die Gegend unzugänglich. Sie ist Heimat einiger der seltenen Himalaya- Tiere wie den Schneeleoparden und das Blauschaf. Im Markha Tal, zwischen den beiden hohen Pässe Ganda La (4950 Meter) und Kongmaru La (5200 Meter), mit den Dörfern Skiu, Markha und Hankar, leben die Menschen noch wie vor Jahrhunderten. Zusatz: Besteigung des Stok Kangri, 6150 Meter (4 Tage) Zusatz: Mit dem Motorrad über den höchsten Pass der Erde, Khardong La, 5602 Meter (4 Tage) Zusatz: Zu diesem Trekking können Besichtigungen in Indien angefügt werden. Tourenbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) Tag 5: Markha - Thachungtse 4100 m (5-6 Stunden) Der Markha Talweg führt an alten Stein-Mühlen, einer Burgruine und dem Kloster Techa vorbei, das stolz auf einem Felsen über Markha liegt. Nachdem wir das Dorf Umlung verlassen haben, öffnet sich der Blick auf den mächtigen Mt. Kang Yatse (6400m). Vor unseren Augen der Kongmaru La. Davor unser Campingplatz für heute Nacht. Tag 1: Zingchen-Rumbak 4000 m (4-5 Stunden) Wir fahren von Leh nach Spituk und weiter auf einer unbefestigten Jeep-Straße in eine dürre, ausgesetzte Region. Nach etwa einer Stunde Fahrt gehen wir in das Tal, in dem der Zingchen Rumbak Fluss in den Indus in einem tiefen V-Tal mündet. Weiter im Tal liegt das Dorf Rumbak, das von15 Familien bewohnt wird. Tag 2: Rumbak - Ganda La Base 4500 m (3-4 Stunden) Von Rumbak ist es ein kurzer Spaziergang zu unserem nächsten Camp, aber sehr wichtig im Hinblick auf Akklimatisierung. Etwa zwei Stunden vor dem Pass schlagen wir unser Camp auf. Von unserem Campingplatz gibt es einen spektakulären Blick auf Stok Kangri und den ganzen Stok-Bereich. Tag 3: Ganda La Base camp - Skiu 3300 m über Ganda La 4900 m (5-6 Stunden) Es ist ein 2-stündiger Aufstieg zum Pass von Ganda La. Die Stupas und Gebetsfahnen markieren den Pass, wo man Tiere wie blaue Schafe und Murmeltiere sehen kann. Die Aussichten auf die Zanskar Range und die ferne Himalaya Range sind spektakulär. Der allmähliche Abstieg führt durch die wunderschöne Schlucht nach Shingo. Der Weg geht, an ungewöhnlichen Felsformation und Farben vorbei, bis er sich öffnet beim grünen Tal von Skiu. In diesem idyllischen Dorf liegen ein altes Kloster und Ruinen einer alten Burg, in der einst die königliche Familie eine Pause auf ihrem Weg nach Srinagar einlegte. Tag 4: Skiu - Markha 3800 m (6-7 Stunden) Dem Markha River entlang wandern wir durch das liebliche Tal auf einem ziemlich ebenen Weg weiter. Der Weg überquert den Fluss an mehreren Stellen. Es gibt Winter Siedlungen, die Lhatos (religiöse Schreine für die lokalen Gottheiten) und Mani Mauern (Steine mit buddhistischen eingeschrieben Ge- Tag 6: Thachungtse - Nimaling 4600 m (3-4 Stunden) Heute werden wir nach Nimaling gehen, wo die Menschen des Markha Tals ihr Vieh während der Sommermonate weiden lassen. Nimaling ist das höchste Camp auf dem Trek, der uns spektakuläre Ausblicke auf die riesigen Gipfel des Kang Yatse bietet. Tag 7: Nimaling - Shangsumdo 3700 m über Kongmaru La 5200 m (6-7 Stunden) Wir gehen zu unserem zweiten Pass hinauf, Kongmaru La. Der Weg ist einfach und auf dem letzten Abschnitt wenig steil. Auf dem Gipfel angelangt werden wir einen wunderbaren Blick auf den Indus Tal und die Ladakh Range haben. Der Abstieg Nepalreisen, 29 Heinz Nikolaus ist recht steil, wird aber allmählich ebener. Wir gehen durch Shang Gorge, mit seinen faszinierenden Felsformationen. Wir müssen mehrere Male den Fluss durchqueren, bevor wir im Sumdo, unser Campingplatz erreichen. Tag 8: Rückfahrt mit dem Jeep über Hemis nach Leh. Tourenbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) Tag 1: Zingchen-Rumbak 4000 m (4-5 Stunden) Wir fahren von Leh nach Spituk und weiter auf einer unbefestigten Jeep-Straße in eine dürre, ausgesetzte Region. Nach etwa einer Stunde Fahrt gehen wir in das Tal, in dem der Zingchen Rumbak Fluss in den Indus in einem tiefen V-Tal mündet. Weiter im Tal liegt das Dorf Rumbak, das von15 Familien bewohnt wird. Indien-Ladakh Stok Umrundung und Besteigung des Stok Kangri (6150 Meter) Tag 2: Rumbak - Ganda La Base 4500 m (3-4 Stunden) Von Rumbak ist es ein kurzer Spaziergang zu unserem nächsten Camp, aber sehr wichtig im Hinblick auf Akklimatisierung. Etwa zwei Stunden vor dem Pass schlagen wir unser Camp auf. Von unserem Campingplatz gibt es einen spektakulären Blick auf Stok Kangri und den ganzen Stok-Bereich. Voraussetzungen: ein guter allgemeiner Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 7 Stunden. Zur Besteigung des Stok mindestens 8 Stunden Schwierigkeit: mittel schwierig Charakteristik: Diese schöne Wanderung führt Sie durch alte buddhistische Kultur, zu Klöstern und über hohe Pässe. Für viele Monate im Winter ist die Gegend unzugänglich. Sie ist Heimat einiger der seltenen Himalaya- Tiere wie den Schneeleoparden und das Blauschaf. Im Markha Tal, zwischen den beiden hohen Pässe Ganda La (4950 Meter) und Kongmaru La (5200 Meter), mit den Dörfern Skiu, Markha und Hankar, leben die Menschen noch wie vor Jahrhunderten. Am Ende der Wanderung krönt die Besteigung des Stok Kangri (6150 m), einer der schönsten Gipfel in Ladakh, die Tour (fakultativ). In Ladakh heißt er "Kanglachan" und bedeutet "Ansicht aller Berge ". Der Aufstieg ist technisch nicht schwierig und es erfordert keine speziellen Fertigkeiten. Der Gipfel bietet einen spektakulären Blick auf das Karakorum einschließlich K2. Zu diesem Trekking können Besichtigungen in Indien angefügt werden. Tag 3: Ganda La Base camp - Skiu 3300 m über Ganda La 4900 m (5-6 Stunden) Es ist ein 2-stündiger Aufstieg zum Pass von Ganda La. Die Stupas und Gebetsfahnen markieren den Pass, wo man Tiere wie blaue Schafe und Murmeltiere sehen kann. Die Aussichten auf die Zanskar Range und die ferne Himalaya Range sind spektakulär. Der allmähliche Abstieg führt durch die wunderschöne Schlucht nach Shingo. Der Weg geht, an ungewöhnlichen Felsformation und Farben vorbei, bis er sich öffnet beim grünen Tal von Skiu. In diesem idyllischen Dorf liegen ein altes Kloster und Ruinen einer alten Burg, in der einst die königliche Familie eine Pause auf ihrem Weg nach Srinagar einlegte. Nepalreisen, 30 Heinz Nikolaus müssen mehrere Male den Fluss durchqueren, bevor wir im Sumdo, unser Campingplatz erreichen. Tag 8: Shang Sumdo - Shang Phu 4100 m (4-5 Std.) Unser Tag beginnt mit einem kurzen Spaziergang zum Dorf Shang. Hier ist der Eintritt in ein schmales, grünes Tal. Wir wandern bis zur Sommer Siedlung von Shang Village. Auf dem Weg werden wir an dem kleinen Kloster von Shang vorbei kommen. Nach ein paar Stunden werden wir unser Camp am Fluss erreichen. Tag 4: Skiu - Markha 3800 m (6-7 Stunden) Dem Markha River entlang wandern wir durch das liebliche Tal auf einem ziemlich ebenen Weg weiter. Der Weg überquert den Fluss an mehreren Stellen. Es gibt Winter Siedlungen, die Lhatos (religiöse Schreine für die lokalen Gottheiten) und Mani Mauern (Steine mit buddhistischen eingeschrieben Gebete) enthalten. Während der Hochsaison findet man eine Anzahl von (Zelt-)Teehäusern, bei denen man Getränke kaufen kann. Markha ist das größte Dorf im Tal. Es besteht aus etwa 20 Häusern, einer alten Kloster und eine Burgruine. Tag 9: Shang Phu-Matho Phu 4400 m über Shang La (4-5 Std.) Von unserem Lager werden wir nach und nach höher, zum Shang la 4800 m wandern. Auf dem Pass haben wir einen Panoramablick auf die umliegenden schneebedeckten Berge von Matho. Nach dem Genuss der schönen Aussicht beginnen wir unseren Abstieg zum Lager Matho Phu, wo sich die Dorfbewohner von Matho in der Sommersaison mit ihren Tieren aufhalten. Tag 5: Markha - Thachungtse 4100 m (5-6 Stunden) Der Markha Talweg führt an alten Stein-Mühlen, einer Burgruine und dem Kloster Techa vorbei, das stolz auf einem Felsen über Markha liegt. Nachdem wir das Dorf Umlung verlassen haben, öffnet sich der Blick auf den mächtigen Mt. Kang Yatse (6400m). Vor unseren Augen der Kongmaru La. Davor unser Campingplatz für heute Nacht. Tag 6: Thachungtse - Nimaling 4600 m (3-4 Stunden) Heute werden wir nach Nimaling gehen, wo die Menschen des Markha Tals ihr Vieh während der Sommermonate weiden lassen. Nimaling ist das höchste Camp auf dem Trek, der uns spektakuläre Ausblicke auf die riesigen Gipfel des Kang Yatse bietet. Tag 7: Nimaling - Shangsumdo 3700 m über Kongmaru La 5200 m (6-7 Stunden) Wir gehen zu unserem zweiten Pass hinauf, Kongmaru La. Der Weg ist einfach und auf dem letzten Abschnitt wenig steil. Auf dem Gipfel angelangt werden wir einen wunderbaren Blick auf den Indus Tal und die Ladakh Range haben. Der Abstieg ist recht steil, wird aber allmählich ebener. Wir gehen durch Shang Gorge, mit seinen faszinierenden Felsformationen. Wir Tag 10: Matho Phu-Base Camp 5000 m über Matho La 4850 m (5-6 Std.) Wir werden nach und nach höher wandern in eine trostlose Einöde, bewohnt nur von Murmeltieren, blauen Schafen und ihren Nepalreisen, 31 Heinz Nikolaus Indien-Ladakh Feinden: Wolf und Schneeleoparden. In einer Höhe von 5000m im Basislager des Stok Kangri werden wir uns akklimatisieren. Markha-Karnak Trekking Voraussetzungen: ein guter allgemeiner Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 7 Stunden Schwierigkeit: mittel schwierig Charakteristik: dieses klassische Trekking durch den Himalaya führt durch Buddhistische Dörfer, hohe Pässe, Nomadencamps und ständig wechselnde Landschaften. Es ist besonders geeignet für Menschen, die die Abgeschiedenheit lieben. Zu diesem Trekking können Besichtigungen in Indien angefügt werden. Tag 11: Basislager - Gipfel - Base Camp Je nach Wetter- und Schneelage, verlassen wir gegen 2 Uhr morgens das Camp. In der Regel ist der Himmel klar und der Schnee hart. Dann ist es leichter. Es ist eine anstrengende Wanderung, und im letzten Teil werden wir am ehesten Eispickel, Steigeisen und vielleicht ein Seil nutzen, je nach Schneeverhältnissen. Nach etwa 6-7 Stunden wird der Gipfel erreicht. Wir sind umgeben von einer der schönsten Sehenswürdigkeiten im Himalaya. Bei klarem Wetter sehen wir die Saser Gruppe im Karakorum, wo der K2 liegt. Der Abstieg zum Basislager dauert etwa 3-4 Stunden. Tourenbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Rumbak, 4000 m (4 bis 5 Stunden Fahrt nach Zingchen, Vorbereitung und Beginn des Trekkings. Erste Etappe geht durch den Hemis Nationalpark, der Heimat des sagenumwobenen Schneeleoparden. 2. Tag: Ganda La Basecamp, 4550 m, (3 Stunden) Heute steht eine kurze Wanderung bevor, die wichtig für unsere Akklimatisation ist. Wir passieren dabei das ein Haus Dorf Yurutse, bevor wir das Basecamp des Ganda La auf 4450 Meter erreichen. Von hier hat man einen ausgezeichneten Blick auf den Stok Kangri. 3. Tag: Skiu, 3300 m (5 bis 6 Stunden) Etwa zwei Stunden dauert der Anstieg zum Ganda La (Pass) auf 4900 Metern. Hier kann man mit Bauschafe und Murmeltiere sehen. Die Ausblicke auf die Berge des Zanskar und den hohen Himalaya sind umwerfend. Ein weiter Abstieg an Shingo vorbei zu unserem Camp in Skiu beendet den anstrengenden Tag. Hier sind ein altes Klosters und die Reste einer Burg zu sehen, die für die königliche Familie eine Zwischenstation nach Kashmir war. 4. Tag: Markha, 3800 m (6 bis 7 Stunden) Am Markha Fluss entlang, den wir mehrere Male überqueren, entlang langer Manimauern gelangen wir nach knapp sieben Stunden nach Markha Tag 12: Basislager - Stok (4 Std.) An diesem Morgen haben wir es nicht eilig. Wir haben einen Gipfel erklommen, der höher als alle Berge in Europa ist! Nach dem Frühstück wandern wir hinunter nach Stok, wo ein Jeep uns zurück nach Leh nehmen wird. 5. Tag: Hankar, 3950 m (5 bis 6 Stunden) Nepalreisen, 32 Heinz Nikolaus Beim Markha Talweg passieren wir alte Stein-Mühlen, eine Burgruine und das verheißungsvolle Kloster Techa, das stolz auf einem Felsen über Markha thront. Der Pfad überquert den Fluss mehrere Male. Nach dem Verlassen des Dorfes Umlung, werfen wir unseren ersten Blick auf den Kangyatse, 6400 Meter. Das Dorf Hangkar, das letzte im Tal, wird unser Campingplatz für heute Abend. auf einem Hügel oberhalb des Campingplatzes. Es ist die Ruine des ehemaligen Palasts des Khar, wie der König von Kharnak genannt wird. Die Nomaden glauben, dass es in diesem Ort spukt. 8. Tag: Dat, 4350 m (5 bis 6 Stunden) Ein relativ einfacher Tag durch schöne, weite, grüne Täler. Beim Tangtse Sumdo teilt sich das Tal. Das linke Tal nach Dat und das Rechte nach Zanskar, von dem der "Jumlam Trek ', ein Trek, bei dem man mit seinen 80 Flussüberquerungen mit Sicherheit nasse Füße bekommen würde! Wir passieren mehrere Nomaden Lagern vor dem Erreichen des kleinen Dorfes Dat, einer Siedlung aus Stein. Die Hütten sind Winter-Hauptquartier für die Nomaden in Kharnak. Eine alte, weiß getünchten Gompa, jetzt von den Mönchen verlassen, wird versorgt von den Dorfbewohnern. Jeden zweiten Tag kehren einige Bewohner Dats in das Kloster zurück um die Kerzen des Klosters anzuzünden. Wir schlagen unsere Zelte auf und verbringen hier die Nacht. 6. Tag: Yakrapal, 4600 m (5 bis 6 Stunden) Heute ist ein schöner Spaziergang durch das Remote Langthang Tal, wo nur wenige Touristen ihren Weg finden. Nur die Dorfbewohner von Markha ver wenden dieses Tal als Weide für ihre Schafe, Esel, Yaks und Pferde. Von Hankar folgen wir dem Tal auf der rechten Seite des Langthang Chu Flusses. Der Fluss Langthang hat die Tendenz während des Tages durch Schneeschmelze in den Bergen zu steigenden und von Mittag an wird zu einem gefährlichen Fluss für eine Überquerung. Ein früher Start am Morgen ist daher von wesentlicher Bedeutung, da man den Fluss mehrmals überqueren muss. Yakrupal ist ein schöner, grüner Campingplatz, wo sowohl die Pferde als auch wir eine gute Mahlzeit haben werden. 9. Tag: Leh, 3550 m Von Dat fahren wir mit dem Jeep über den staubigen Weg in Richtung Yagang, 4423 Meter, eine Siedlung aus Steinhütten der Kharnak Nomaden und weiter nach Zara, Sommersitz der Nomaden von Kharnak. Weiter führt die Fahrt zum Tsokar Lake, der auch als "White Lake" genannt wird, wegen seiner Salz Ablagerungen. Nördlich des Sees ist ein Nährboden für eine Vielzahl von Vögeln, darunter Gänse, Haubentaucher und Lachmöwe. Wir fahren weiter zurück über den Taklang La Pass, dem zweithöchsten Pass in der Welt, bevor wir das Indus-Tal betreten, und endlich nach Leh. 7. Tag: Tsokra, 4000m (5 bis 6 Stunden) Am frühen Morgen wandern wir das Tal hinauf zum Pass von La Zalung Karpo, 5200 Meter. Hier wird uns ein spektakulärer Blick auf das Zanskar Range und das höchste Plateau der Welt präsentiert. Vom Chang Tang-Plateau aus sieht man weit nach Tibet. Die einzigen Bewohner dieser isolierten, öden Wildnis des Chang Tang, wo das Klima so extrem ist, dass man Sonnenbrand und Erfrierungen zur gleichen Zeit bekommen kann, sind ein Nomadenvolk und semi-nomadische Volk mit Ursprungs im westlichen Tibet. Einige leben in kleinen Dörfern, während andere mit ihren Yaks, Schafen und Ziegen ziehen. Sie leben in schweren schwarzen Zelte aus Yak- Haar geflochten. Der schöne und üppige Campingplatz Tsokra wird unser Ziel für heute. Kharnak bedeutet "Black Castle" in Ladakh, und liegt Nepalreisen, 33 Heinz Nikolaus sanfter Weg führt uns durch diese angenehme Landschaft, wo Dorfbewohner ihre Yaks und Pferde halten. Eines der faszinierendsten Dinge des Zanskar Trekkings sind die ständig wechselnden Landschaften. Jedes Mal, wenn eine Ecke oder ein Pass überquert wird erscheint eine neue Welt: tiefe Schluchten, grüne Felder. Der majestätische Zanskar River gestaltet diese unvergleichlichen Formationen. Langsam steigen wir zu unserem Camp am Basecamp des Singe La. Tag 3: Basecamp Singe La - Gongma 3800 m über Singe La (6 Stunden) Ein sanfter Aufstieg führt zu Singe la (5090 m), der "Löwen Pass“. Die letzten hundert Meter sind steil, aber am Pass eröffnet sich eine lohnende Aussicht. Ein steiler Abstieg über wenige hundert Meter danach folgen wir dem Weg hoch über dem Zanskar River. Es wird immer grüner und die Felsformationen immer schöner, bevor wieder aufsteigen zum Kiupa La (4400 m). Von der Passhöhe hinunter führt der Weg im steilen Zickzack zum Dorf Gongma. Indien Zanskar, das verborgene Tal Voraussetzungen: ein allgemein guter Gesundheitszustand Ausdauer für Wanderungen bis maximal 7 Stunden Schwierigkeitsbewertung: -mittel schwierig Charakteristik: Das alte buddhistische Königreich Zanskar liegt versteckt in den westlichen Ausläufern des großen Himalaya. Die meiste Zeit des Jahres sind die hohen Pässe wegen des Schnees unzugänglich. Dadurch wird der gefrorene Zanskar Fluss der einzige Zugangsweg. Die Dörfer liegen hoch oben auf den Klippen in den Ebenen, in denen Erbsen und Buchweizen angebaut wird. Die alten Klöster sind nur einige der Sehenswürdigkeiten auf dieser spektakulären Wanderung. Nach Lingshed wird die übliche Route durch Zanskar verlassen und der Weg führt in das schöne und abgelegene Tal der Dibling. Bevor wir zurück zur Kanji über den spektakulären und anstrengenden Kanji La wandern. Tourbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) Tag 1: Leh - Photoksar 4100 m (7 Stunden Fahrt) Wir verlassen Leh am Morgen und fahren mit dem Jeep nach Lamayuru. Entlang des Weges liegen einige der ältesten und berühmtesten Klöster in Ladakh. Die Klöster in Lamayuru, Likir und Alchi sind wegen ihres Alters und Geschichte einen Besuch wert. Das Tal wird immer enger und formt sich zur engen Schlucht mit Felsmauern hoch über dem Fluss. Die Zanskar River liegt tief in der Schlucht in dieser kargen, rauen Landschaft. Wir folgen dem breiten Spong Tal für einige Zeit, bevor wir den Fluss überqueren und den langen Aufstieg zum Sir La (4850m) beginnen. Von der Passhöhe hat man einen großartigen Blick auf die Zanskar-Berge sowie unseren nächsten Pass Singe La. In Photoksar, das von grünen Wiesen eingeschlossen ist, ist unsere erste Übernachtung. Tag 4: Gongma-Lingshed 3900 m (4 Stunden) Von Gongma erklimmen wir den sanften Weg zur Margum la (4400m), von wo aus wir Lingshed sehen, das etwa eine Stunde weg ist. Das Kloster wurde von den Gelugpa gegründet und ist die Heimat von rund 60 Mönchen. Das Dorf ist über eine große Fläche verteilt, eingeschlossen in grünen Feldern von Gerste. Tag 5: Lingshed-Lingshed Sumdo 4100 m (7 Stunden) Wir beginnen den Tag hinunter am Bach zum Kloster und steigen dann allmählich zu einem großen Chorten. Von hier steigt der Weg allmählich für etwa 3 Stunden in Richtung Barmi La (4650m). Von der Passhöhe geht der Weg bis Lingshed Sumdo Tag 2: Photoksar - Base of Singe La 4500 m (6 Stunden) Nach der Überquerung des kleinen Passes von Bumiktse La (4200), treten wir in das breite und üppige Photang Tal ein. Ein Nepalreisen, 34 Heinz Nikolaus durch ein breites Tal bevor er in eine enge Schlucht, die sich durch eine schöne und grünen Campingplatz geöffnet zum Oma Chu River. Tag 8: Rusgog Do - Kanji Basis 4300 m über Kanji La (7 Stunden) Wir folgen dem Weg hoch über dem Fluss, bevor er in eine sehr enge Schlucht führt. Der Weg wird steiler und felsiger, je weiter wir hochsteigen. Es ist eine vier stündige, anstrengende Wanderung auf Bauschutt bis zum Kanji La (5270 m). Von der Passhöhe führt der Weg hinab auf den Campingplatz des Kanji Basecamps auf 4350m. Tag 6: Lingshed Sumdo-Dibling 4000 m (4 Stunden) Wir beginnen den Tag mit einigen Kreuzungen des kalten Oma Chu. Am besten man zieht seine Schuhe erst gar nicht wieder an um die häufigen Flussquerungen zu überwinden. Anfang August sind es noch ein paar Kreuzungen mehr, da der Wasserstand höher sein wird als später in Saison. Ein Seil wird daher hilfreich sein. Nach 2 Stunden von Lingshed Sumdo Fuß überqueren wir eine Brücke und gehen weiter in Richtung des schönen und grünen Dorfes Dibling, wo 14 Familien leben. Tag 9: Kanji Base-Kanji 3800 m (5 Stunden) Ein paar Stunden Wanderung führt zu Kiang, der Sommerweide für die Yaks aus dem Dorf Kanji. Je nach Wasserstand des Flusses, der vom Wasser des Tsomothang Gletscher genährt wird, überqueren wir ihn ein paar Mal sein. Weiter unten im Tal überqueren wir die Brücke, die zu dem Dorf Kanji führt, wo wir campen. Tag 7: Dibling-Rusgog Sie 4400 m über Pikdong La (8 Stunden) Wir folgen dem schönen Tal Richtung Pikdong La für ein paar Stunden, gehen durch ein paar Yakweiden bevor wir einen kleinen Fluss überqueren. Jetzt beginnt der steile Aufstieg in Richtung des Passes. Der anstrengende Aufstieg endet schließlich aud dem Pikdong La in 5100 Meter Höhe. Es gibt tolle Aussicht über die umliegenden Gipfel, die mit Gletschern bedeckt sind. Es ist ein leichter Abstieg vom Pass nach Spangbok, dem Basislager des Pikdong La auf 4550 Meter. Es ist möglich, hier am beeindruckenden Gletscher zu übernachten. Ansonsten wird weiter zum Campingplatz nach Rusgog, der etwa 1 Stunde entfernt ist. Wenn der Wasserstand hoch ist, ist es möglich, das Lager vor der Überquerung des Flusses aufzuschlagen. Tag 10: Kanji-Leh (6 Stunden Fahrt) Von Kanji fahren wir nach Heniskut und kommen zur Straße, die von Leh nach Srinagar führt. Auf dem Weg liegt das Lamayuru Kloster, das wir besichtigen. Nepalreisen, 35 Heinz Nikolaus Rhododendren und Magnolien Wälder. Wir bekommen hervorragende Aussichten auf die Himalaya- Kette und den Kanchendzonga. 06. Tag: Tshoka - Dzongri, 4020 m, 5 Stunden. Auf steilen Zick-zack-Wegen durch lichte Wälder und großen Beständen von Rhododendren erreichen wir Phedang. Im April und Mai, der besten Trekking Zeit, bietet diese Gegend ein wunderschönes Spektakel, wenn das Land übersäht ist von 400 Blumenarten, die man hier gezählt hat. Nach 3000 Meter folgen wir der Hügelkette zum Dzongri, einem Weide-Bereich für Yuksom Yaks von April bis Oktober. 07. Tag: Akklimatisation Je nach Fitness der Gruppe, könnten wir zum Dzongri, wo das Panorama über Rathong Gletscher und gegenüber der nepalesischen Grenzgipfel atemberaubend ist. Wir können aber auch einen kürzeren Aufstieg zum Dzongri, 4320 m organisieren und genießen eine großartige Aussicht auf den Kanchendzonga, 8586 m, den dritthöchsten Gipfel der Erde. Sikkim Goche La-Dzongri Trekking Voraussetzungen: ein allgemein guter Gesundheitszustand Ausdauer für Wanderungen bis maximal 7 Stunden Schwierigkeitsbewertung: Mittel schwierig Charakteristik: Dieses anspruchsvolle Trekking führt von der indischen Seite nahe an den dritthöchsten Berg der Erde. Darjeeling liegt 2100 Meter hoch und ist bekannt durch seine berühmten Teeplantagen. Die höchste Stelle des Trekkings ist der Goche La (Pass) auf 4950 Metern Höhe. Tourbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 01. Tag: Flug nach Indien (Delhi/Kalkutta) 02. Tag: Weiterflug nach Bagdogra und Transfer nach Darjeeling (2130 m). Eine Reise von 5 bis 6 Stunden durch Teegärten und kleine Dörfer führt uns nach Darjeeling. Gebaut auf einem Bergrücken, ist es ein beliebtes Ziel für die inländischen und ausländischen Touristen mit Blick zum Himalaya. 03. Tag: Darjeeling Am frühen Morgen Fahrt zum Tiger Hill um den Sonnenaufgang über Kanchendzonga, dem dritthöchsten Gipfel der Welt zu sehen. Danach besuchen wir das berühmte Ghoom Kloster, mit dem Bild von Maitreya Buddha (Zukünftiger Buddha). Später können wir das Himalayan Mountaineering Institute, den Zoologischen Garten, das tibetischen Flüchtlingscamp und eine Teeplantage besuchen. Abends ein Spaziergang rund um die Mall von Darjeeling 04. Tag: Darjeeling – Yuksum, 1760 Meter. Auf dem Weg, durch das Handelszentrum von Sikkim, Jorethang, an einem Fluss entlang fahren wir zur Stadt Legship und überqueren den Fluss Rangit. Die Fahrt dauert ungefähr 5 Stunden. Yuksom war die erste Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Sikkim. Hier wurde die erste Chögyal (König) gekrönt und der steinerne Thron befindet sich in der Norbughang Chorten. Heute dient Yuksom als die Basis für alle Wanderungen in den alpinen Höhen von Dzongri und Kanchendzonga. Die Trekking-Routen über Yuksom gelten als die besten dieser Höhenlage der Welt. 08. Tag: Dzongri – Thansing, 3930 Meter, 4 Stunden. Wir steigen durch Rhododendren Wald in Richtung des Ufers des Flusses Chu. Wir errichten unseren Campingplatz auf den Weiden von Thansing. Der südliche Grat des Kanchendzonga und des Onglakhang Gletscher sind sichtbar, daneben der Blick auf Pandim. 09. Tag: Thansing - Samity See, 4200 Meter, 3 Stunden. Ein angenehmer Spaziergang unter der Westseite des Pandim, durch Zwergazaleen und Rhododendren nach Zamathang. Wir gehen auf den Gletscher Onglakhing und steigen auf zum Ufer des Samity Sees umringt von Gebetsfahnen. Im See spiegelt sich der Forked Peak, in Norden der Gocha Peak und andere schneebedeckten Gipfel. 10. Tag: Samity Lake - Goche-La, 4940 Meter - Thansing, 7 Stunden. Wir verlassen sehr früh, noch bevor die Nebel und Wolken kommen, um den Pass kurz nach Sonnenaufgang zu erreichen. Der Weg zum Goche-La steigt steil über Moränen. Vom Pass, umringt mit bunten Gebetsfahnen, sehen wir den Kanchendzonga und den Talung Gletscher. 11. - 16. Tag: Rückweg nach Gangtok, der Hauptstadt Sikkims. 17. Tag: Transfer von Gangtok nach Bagdogra. 05. Tag: Yuksom-Tshoka, 3030 m, 6 Stunden. Der Wanderweg führt durch das Rathang Tal mit seinen subtropischen Wäldern. Danach führt uns ein steiler Aufstieg in das kleine tibetische Dorf Tshoka. Die Landschaft besteht aus Nepalreisen, 36 Heinz Nikolaus Darjeeling Trekking in Sandakphu Voraussetzungen: Ein allgemein guter Gesundheitszustand Ausdauer für Wanderungen bis maximal 6 Stunden Schwierigkeitsbewertung: Mittelschwierig Charakteristik: Eine der ältesten und begehrten Trekkingrouten in Indien mit herrlichen Aussichten auf mehrere Achttausender (Everest, Kanchandzonga, Lhotse und Makalu) 7. Tag: Sandakphu, 3660 Meter, (5 Stunden) Hier wachsen die giftigen Pflanzen, Aconitum in Hülle und Fülle. An diesem Ort hat man die beste Ansicht auf den Himalaya. Ein reines "Wanderer Paradies". Tourbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Ankunft am Flughafen in Bhadrapur/Bagdogra und Transfer nach Darjeeling. 8. Tag: Tonglu, 3070 Meter (5 Stunden) Heute geht es bergab durch immergrüne Wälder mit reichlich Wildblumen. 2. Tag: Darjeeling, 2150 Meter Am frühen Morgen Ausflug nach Tiger Hill, Sonnenaufgang über dem Kanchandzonga, dem dritthöchsten Berg der Erde. Unterwegs Besuch des Ghoom Kloster und der Railway Schleife. Nach dem Frühstück ganztägig geführte Besichtigung von Darjeeling zur Akklimatisierung vor der Wanderung. 3.Tag: Rimbhick, 2286 Meter Die Fahrt zum Ausgangspunkt für das Sandakphu Trekking. dauert ca. 5 Stunden. Rimbhick ist ein Dorf in der Nähe der Indien-Nepal-Grenze mit geschäftigem Handel. 4. Tag: Rammam, 2560 Meter (6 Stunden) Heute beginnt das Trekking. Die Wanderung führt durch reiche Smaragdwälder, die von Hunderten von Vogelarten bewohnt sind. Entlang der Route kann man insgesamt Frieden und Ruhe in Einklang mit der Natur erleben. 5. Tag: Molley, 3535 Meter (5 Stunden) Der Tag beginnt mit einem drei Stunden Aufstieg auf den höchsten Punkt, dem Singalila-Grat. Man beobachtet die allmähliche Änderung der Vegetation. Hier hat man einen ersten Blick auf den Everest und Kanchendzonga. 6. Tag: Phalut, 3600 Meter (3 Stunden) Die Wanderung von 3 Stunden auf den nordwestlichen Punkt der Wanderung, mit herrlichen Blicken auf die Berge und der üppigen Vegetation. Hier treffen die indischen Staaten West Bengalen, Sikkim und benachbarte Land Nepal zusammen. 9. Tag: Maney Bhanjyang, 2100 Meter, (3 Stunden) Durch dichten immergrünen Wald und Hügel mit Wildblumen bedeckt geht es weiter bergab. Auf dem Weg einen spektakulären Blick auf die Hügel von Darjeeling und darüber den Kanchendzonga. Weiterfahrt nach Darjeeling. 10. Tag: Fahrt zum Flughafen nach Bhadrapur oder Bagdora Nepalreisen, 37 Heinz Nikolaus Bhutan Chomolhari Trekking Voraussetzungen: ein allgemein guter Gesundheitszustand Ausdauer für Wanderungen bis maximal 8 Stunden Schwierigkeitsbewertung: Mittel schwierig Charakteristik: Der Chomolhari Trek ist einer der schönsten Wanderungen in Bhutan. Diese Wanderung bietet hervorragende Möglichkeiten die großen Himalaya Gipfel wie Jumolhari, Tsheringgang zu sehen. Die beste Zeit für dieses Trekking ist von April bis Juni und September bis November 6. 6. Tag: Akklimatisation/Ausflug 7. Tag: Jangothang - Lingshi, 18 km, 6 Stunden Wenn wir Probleme mit der Höhe haben gehen wir nicht nach Lingshi. Zehn Minuten über dem Camp befinden sich Siedlungen. Dies sind die letzten Siedlungen in dieser extrem abgelegenen Gegend. Dann steigen wir weiter auf zum Nyile La auf 4890 M mit herrlicher Aussicht. Nun geht es hinunter ins Tal, 4450 m. Wir wandern weiter zu einem Armee-Camp, wo der Jumolhari zu sehen ist. Weiter abwärts kommen wir nach Lingzhi. 8. Tag: Lingshi - Shodu, 22 km, 8 Stunden Auf dem Weg nach Laya Gasa verlieren wir die Aussicht auf die Jumolhari und steigen gegenüber eines Lagers in Richtung Dzong durch weiße Chorten hinauf. Der Weg steigt steil bis zum Yeli La, 4820 m. Von diesem Pass kann man an klaren Tagen die Berge Jumolhari, Gangchhenta, Tserim Kang und Masang Kang sehen. Beim Abstieg stoßen wir auf 4110 m weiter flussabwärts auf Shodu. Tourbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Ankunft in Paro Ankunft am Flughafen Paro und Transfer nach Thimphu. Übernachtung im Hotel in Thimphu. 2. Tag: Paro Sightseeing 3. Tag: Drugyel Dzong - Shana, 17 km, 5-6 Stunden Der erste Tag der Wanderung folgt dem Paro Chhu Tal. Das Trekking beginnt am Drukyel Dzong 2580 m. Die Wanderung führt an Mitshi Zampa mit kleinen Geschäften und Hotels vorbei. Das Tal weitet sich und wir erreichen beim Armee Posten den Ort Gunyitsawa auf 2960 m. Hier gibt es eine Grundschule und Geschäfte. 4. Tag: Shana - Soi-Thangthangka, 22 km, 6-7 Stunden. Wir laufen stetig an der Seite des Paro Chhu durch Koniferen und Rhododandron und kommen in den Nationalpark Jigme Dorji Wangchuk. In sanften Auf und Ab stieg geht es weiter. Wir überqueren den Paro Chhu auf eine Holzbrücke und kommen schließlich nach Thangthangka 3630 m. Hier gibt es ein bhutanisches Stihlhaus. 5. Tag: Soi-Thangthangka-Jangothang, Basislager Jumolhari, 19km, 6 Stunden In der Nacht sind die Jumolhariis mit Wolken bedeckt. Deshalb ist es angeraten, sehr früh loszugehen. Der Jumolhari erscheint hinter einem Höhenzug. Weniger als eine Stunde ist es zum Armeecamp auf 3850 m. Ein kurzer Aufstieg führt zum kleinen Chorten Jak. Der weitere Aufstieg, an Takethang vorbei bis zu einem Plateau auf 3940 m. 9. Tag: Shodu - Barshong 16 km, 6 Stunden Der Weg überquert den Fluss sechsmal auf Brücken. Nach einer Stunde Abstieg kommen wir nach Barshong; hier finden wir die Ruine einer Burg, Dzong. Das Camp liegt unterhalb der Ruine auf 3680 m. 10. Tag: Barshong - Dolam Kencho, 15 km, 6 Stunden Die Wanderung führt weiter durch dichten Rhododendron Wald, Birken und Koniferen hinunter nach Thimphu Chhu. Wir erreichen das Lager Dolam Kencho, 3430 m 11. Tag: Dolam Khencho - Dodina und Fahrt nach Thimphu, 8 km, 3 Stunden Der Weg führt auf und ab durch Koniferen und hohe breitblättrige Arten bis auf 3510 m. Danach geht es weiter abwärts und wir treffen bei Dodina auf die Straße nach Thimbu. 12. Tag: Thimphu Sightseeing 13. Tag: Fahrt zum Flughafen Paro Nepalreisen, 38 Heinz Nikolaus Schon der erste Tag der Wanderung hat es wirklich in sich, da mehr als 1000 Höhenmeter überwunden werden. Beim Nationalmuseum in Paro führt der Weg auf einen gemächlich ansteigenden Pfad von Paro hinauf zur Ruine des Jili Dzong. Schotterstraßen folgend passieren Sie entlang des Weges vereinzelt kleine Bauernhöfe. Der eine oder andere verwunderte Blick wird Ihnen dabei folgen. Der Pfad führt Sie weiter auf einen Bergrücken hinauf, bevor Sie malerische Kiefern- und Tannenwälder durchqueren und schließlich Damche Gom erreichen. Unterwegs halten Sie nach wilden Tieren und Vögeln Ausschau und genießen die malerische Kulisse um sich herum. Zum Camp auf 3480m steigen Sie hinab und schlagen etwas unterhalb von Jili Dzong das erste Zelt auf. Hier auf der weiten Wiese übernachten auch Yak Hirten, wenn sie mit ihren Tieren auf Wanderschaft sind. Mit ein bisschen Glück warten hier schon einige grunzende Ochsen auf Sie! Übernachtung im Camp. 3. Tag: Jangchulhakha, 3780m, (5 Stunden) Auf geht's zu einem weiteren langen Aufstieg von ca. 1,5 Stunden. Belohnt werden Sie mit einem wunderschönen Blick auf das Paro-Tal und die schneebedeckten Gipfel des Chomolhari (7.314 m). Der Weg führt Sie durch dichten alpinen Hochwald geschmückt mit vielen farbenfrohen Rhododendron-Bäumen. Ein leichter Abstieg bringt Sie schließlich zum heutigen Tagesziel, dem Jangchuk Lhakha Camp auf 3780m. Passen Sie auf, dass sich heute Nacht kein gutmütiger Yak an Sie kuscheln möchte! 4. Tag: Jimilang Tso, 3870m, (6 Stunden) Ein ständiges "Auf und Ab" ist das Motto des Tages. Der Weg führt Sie zunächst weiter entlang des Bergrückens und ermöglicht bei gutem Wetter tiefe Einblicke in das Tal und die umliegenden Berge, darunter der imposante Mt. Kanchenjunga. Weiter steigen Sie aufwärts und schlagen das Camp auf 3870m nahe des malerischen Jimilang Tsho Sees auf. Im Gebirgssee wimmelt es geradezu von riesigen Forellen. Nicht weit entfernt ruht davon ungerührt der imposante Jichu Drake (6.989 m), einer der höchsten Berge der Welt. Bald schon ruhen auch Sie -Übernachtung im Camp. Bhutan Druk-Path-Trek Voraussetzungen: ein allgemein guter Gesundheitszustand Ausdauer für Wanderungen bis maximal 7 Stunden Schwierigkeitsbewertung: Mittel schwierig Charakteristik: Erleben Sie eine Reise in das faszinierende Königreich Bhutan mit einer mittelschweren Trekkingtour. Beeindruckende schneebedeckte Berglandschaften, mystische Orte und imposante Klosterfestungen bilden die Kulisse für Ihre erlebnisreiche Reise in einen der schönsten und abgelegensten Winkel des Himalaya. Entlang des bekannten "Druk Path Trek" von Paro nach Thimphu wandern Sie zu entlegenen Dörfern und durch spektakuläre Rhododendron-Wälder, die im April und Mai in voller Blüte stehen. Bei klarem Wetter genießen Sie fantastische Ausblicke auf die Berggiganten des Himalaya und können den Blick über einige der höchsten Berge der Welt schweifen lassen. Unterwegs genießen Sie die Gastfreundschaft der Einheimischen und die ungetrübte Ruhe und Schönheit der Bergwelt von Bhutan. Sie wandern zum weltberühmten Tigers Nest hoch oben über dem ParoTal und lassen Sie begeistern von einem Land mit lebendiger Kultur und einem einmaligen Naturreichtum. Tourbeschreibung (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Anreise in Paro, 2400m Individuelle Anreise in Paro. Bereits im Flugzeug können Sie einen herrlichen Blick auf einige berühmte Gipfel des Himalayas erhaschen. Sechs der 14 Achttausender sieht man aus der Vogelperspektive, darunter Shisha Pangma, Cho Oyu, natürlich den majestätischen Mount Everest, Lhotse Makalu und Kanchenjunga, den dritthöchsten Gipfel der Welt. Schon beim Verlassen des Flugzeugs weht Ihnen kühle, frische und saubere Bergluft um die Nase. Paro liegt im malerischen Paro Tal, welches vom gemächlich dahin schlängelnden Pa-chu (Paro River) durchzogen wird. Transfer zum Hotel. Besichtigung des Nationalmuseums in Paro im burgartigen Ta Dzong, welcher auf einem Felsvorsprung thront und wunderschöne Panoramaausblicke auf das Paro-Tal bietet. Einst ein Aussichtsturm, der bei den Kriegen den Rinpung Dzong verteidigen sollte, dient er seit 1967 als Nationalmuseum, in dem Stücke des nationalen Erbes des Landes ausgestellt werden. Das Museum beherbergt unter anderem antike Thangkas, Textilien, Waffen und Rüstungen und Haushaltsgegenstände. Anschließend besuchen Sie die mächtige Klosterfestung Paro Dzong, dessen Wahrzeichen eine massive und überdachte Holzbrücke ist. Das Gebäude wurde im Laufe der Geschichte mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Hier ist neben dem Sitz der lokalen Verwaltung von Paro und eine Klosterschule untergebracht. Der zentrale Turm des Klosters mit seinen herrlichen Holzarbeiten ist eines der schönsten Bauwerke in Bhutan. 2. Tag: Jele Dzong, 3480m, (4 Stunden) 5. Tag: Simkota - Phajoding, 3250 Meter, (7 Stunden) Durch wunderschöne Landschaften führt der Weg weiter bergauf durch Rhododendron-Wälder zum malerischen See Janetso und weiter nach Simkota. Unterwegs treffen Sie auf einheimische Yakhirten und haben die seltene Möglichkeit, einen Einblick in das Leben dieser Nomaden zu bekommen. An einem klaren Tag können Sie während der Wanderung den Aus- Nepalreisen, 39 Heinz Nikolaus blick auf die schneebedeckten Gipfel von Bhutan und die imposanten Riesen des Himalayas genießen. Den Simkota Tsho See erreichen Sie gegen. Nach einer wohlverdienten Pause am still ruhenden See setzen Sie Ihre Wanderung fort. Ein allmählicher Anstieg führt Stück für Stück weiter nach oben. Bei schönem Wetter eröffnet sich der Blick auf den absolut spektakulären Mount Gangkar Puensum. Der auf 7514m thronende Gigant ist nicht nur einer der höchsten Berge Bhutans, sondern auch der höchste noch nicht bestiegene Berg der Erde. Bergab geht es nach Phajoding, einem bedeutenden Pilgerort, von wo aus Sie bereits die Hauptstadt Bhutans erspähen können. Oberhalb des Klosters wird das neue Camp aufgeschlagen. Übernachtung mit traumhaften Blick über das Thimphu Tal. Tibet Auf den Spuren des Tibetischen Buddhismus Voraussetzungen: ein allgemein guter Gesundheitszustand und ausreichende Kondition für Gehzeiten bis 6 Stunden In Tibet ist immer auch eine Änderung der Tour möglich. Wetterverhältnisse können dazu führen, dass eine bestimmte Strecke nicht befahren werden kann. Die Bereitschaft, ein wenig unplanbares Abenteuer auf sich zu nehmen, sollte vorhanden sein. Schwierigkeitsbewertung: Mittelschwierig Charakteristik: Lhasa liegt 3600 Meter hoch. Die Ankunft mit dem Flugzeug kann in Ausnahmefällen zu Höhenproblemen führen. Bitte informieren Sie sich im Vorfeld über einen Aufenthalt in solchen Höhen und befragen Sie ihren Arzt. Nach dreitägigem Aufenthalt sollte der Körper angepasst sein und man kann sich in höhere Gebiete vorwagen. 6. Tag: Thimphu, 2320 Meter, (3 Stunden) Ein Plus für alle Frühaufsteher in der Gruppe: von Phajoding aus können diese einen Sonnenaufgang über dem Tal beobachten. Später führt durch bewaldetes Gebiet der Weg bergab nach Thimphu. Im gemächlichen Tempo wandern Sie durch einen Wald voll stattlicher Blaukiefern. In Thimphu angekommen, können Sie sich von Ihrer tollen Leistung der vorangegangenen Tage erholen und sich stolz auf eine wohlverdiente warme Dusche freuen. Übernachtung in Thimphu. 7. Tag: Paro - Taktsang Zum idealen Abschluss der Tour erwartet Sie das bekannteste Kloster von Bhutan, das Kloster Taktsang. Das wohl weltberühmte "Tiger's Nest" liegt an einem Felsen auf knapp 700 Metern und ragt majestätisch über das darunter liegende Paro-Tal empor. Das Kloster ist nur zu Fuß oder auf Maultieren erreichbar und zählt zu den berühmtesten spirituellen Gebäuden des Landes. Für die Einheimischen ist das Kloster ein bedeutender Pilgerort. Für Sie wird die Wanderung zum Aussichtspunkt gegenüber dem Kloster wahrscheinlich ein spannendes und mystisches Erlebnis. Den Namen Tiger's Nest verdankt das Kloster einer alten Sage, nach welcher im Jahr 747 n. Chr. Guru Rinpoche (Padmasambhava) auf einer fliegenden Tigerin an dieser Stelle gelandet sein und auf diesem Weg den Buddhismus nach Bhutan gebracht haben soll. Anschließend besichtigen Sie die Ruine der ehemaligen buddhistischen Klosterfestung Drukgyel Dzong mit Blick auf den imposanten Chomolhari (7315 m), den heiligsten Berg in Bhutan. Die Festung befindet sich auf einem Felsplateau im oberen Paro-Tal etwa 18 km von Paro entfernt. Auf der Rückfahrt besichtigen Sie weiterhin eines der ältesten Klöster in Bhutan, das wunderschöne kleine Kichu Lhakhang, welches im 7. Jahrhundert vom ersten König Tibets erbaut wurde. Anschließend geht es zurück zum Ausgangspunkt Paro. 8. Tag: Paro Nach einem frühen Frühstück heißt es Abschied nehmen von Bhutan. Tourenbeschreibung Tibet Von tibetischen Klöstern an den Fuß des höchsten Berges der Erde (Änderungen vorbehalten, Zeitangaben sind Richtwerte) 1. Tag: Flug Kathmandu – Lhasa Frühmorgens Transfer zum Flughafen und Flug nach Lhasa, nach Ankunft am Gonggar Flughafen Empfang und Transfer nach Lhasa (3650 m), 65 km. Die restliche Zeit dient der Akklimatisation. Übernachtung im Hotel. 2. Tag: Lhasa Vormittags Besichtigung des Potala Palasts. Der Potala war die Winterresidenz des Dalai Lama. Danach besichtigen Sie das Nepalreisen, 40 Heinz Nikolaus 6. Tag: Shigatse – Tringri Fahrt nach Tringri und Vorbereitung auf das Trekking. Übernachtung im Zelt 7. Tag: Chölung Gompa, 4400 Meter (4 Stunden) Übernachtung im Zelt. 8. Tag: Dropka Camp, 4650 Meter (6 Stunden) Trekking bis zum Rongbuk Fluss. Übernachtung im Zelt. 9. Tag: Rongbuk Fluss, 4560 Meter (5 Stunden) Übernachtung im Zelt. 10. Tag: Ronbuk Kloster, 4930 Meter (6 Stunden) Übernachtung im Zelt. 11. Tag: Everest Base Camp, 5200 Meter - Tingri (3 Stunden Wanderung 3 Stunden Fahrt) Wanderung zum Basecamp des Everest mit herrlichen Aussichten auf diesen höchsten Berg der Erde. Übernachtung in einer Lodge in Tingri 12.Tag: Rückfahrt nach Zhangmu Übernachtung im Hotel. 13. Tag: Fahrt nach Kathmandu. Übernachtung im Hotel. Jokhang-Kloster, das bildet das höchste Ziel der Pilgerreise jedes tibetischen Buddhisten. Erbaut im 7.Jh. unter Songtseg Gampo, beherbergt der Tempel zahlreiche kostbare Standbilder, die von den bedeutendsten Vertretern aller großen Schulrichtungen des Tibetischen Buddhismus gestiftet wurden. Der Jokhang kann als Herz der tibetischen Kultur betrachtet werden. Zum Schluss besuchen Sie die bekannte Barkhor-Strasse, die den Jokhang umgibt. Übernachtung im Hotel. 3. Tag: Lhasa Am Vormittag Besichtigung des Drepung Klosters. Drepung wurde 1416 von dem Tsongkhapa-Schüler Jamyang Choeje (1379-1449) gegründet und war in der Geschichte mit mehr als 10 000 Mönchen das größte Kloster Tibets. Auf Deutsch heißt Drepung <Reishaufen>. Am Nachmittag Besichtigung des Sera Klosters. Sera, der <In Wildrosenhecken gelegene Kontinent des Großen Fahrzeugs>, wurde 1419 durch den TsongkhapaSchüler Jauchen Choeje (1354-1435) gegründet und zählt zu den sechs Meister-Kloestern der Gelugpa und zu den drei Klosteruniversitäten Sera, Drepung und Ganden. Übernachtung im Hotel. 7. Tag: Shigatse – Tringri (300 km) Fahrt nach Tringri und Vorbereitung auf das Trekking. Übernachtung im Zelt 8. Tag: Tingri - Everest Base Camp - Tingri (146 km) Fahrt von Tingri zum Rongbuk Kloster, Wanderung zum Everest-Basecamp und zurück (ca. 4 Stunden) und Fahrt zurück nach Tingri 4. Tag: Lhasa – Gyantse Eine landschaftlich großartige Strecke führt zum YamdrokSee und über den knapp 5000 m hohen Karo-La (Pass) nach Gyantse (4000 m). Besuch des Gyantse Kumbum aus dem 15. Jahrhundert und dem Pelkor-Chode-Kloster mit den schönsten Kunstdarstellungen Tibets. Übernachtung im Hotel. 9. Tag: Tingri - Zhangmu (180 km) Übernachtung im Hotel. 10. Tag: Zhangmu - Kathmandu (180 km) 5. Tag: Gyantse – Shigatse Weiterfahrt nach Shigatse (3800m), der zweitgrößten Stadt Tibets. In Shigatse besichtigen Sie das Kloster Tashilunpo das Kloster des Panchen Lama. Übernachtung im Hotel Nepalreisen, 41 Heinz Nikolaus Diese können über uns bei der Elvia Reiseversicherung abgeschlossen werden. 5. Mindestteilnehmerzahl Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, so sind wir berechtigt, bis zwei Wochen vor Reisebeginn vom Vertrag zurückzutreten. Sie erhalten dann den eingezahlten Reisepreis in voller Höhe zurück. Darüber hinausgehende Aufwendungen wie z.B. für Impfungen oder Visa können nicht übernommen werden. 6. Dokumente und Gesundheitsvorschriften Der Reisende ist für die Einhaltung der Pass-, Visa-, Zoll-, Devisen- und Gesundheitsvorschriften auf seine Kosten selbst verantwortlich. Hierzu gehört auch die Einhaltung von Terminvorgaben für die Beantragung von Visa und Permits, sofern diese von uns für Sie eingeholt werden. Alle Nachteile, die aus der Nichtbefolgung dieser Vorschriften erwachsen, gehen zu seinen Lasten, auch wenn diese Vorschriften nach der Buchung geändert werden sollten. Sofern dies dem Reiseveranstalter möglich ist, wird er den Kunden von wichtigen Änderungen der in der Reiseausschreibung wiedergegebenen allgemeinen Vorschriften vor Antritt der Reise informieren. 7. Leistungs- und Preisänderungen Die ausgedruckten Preise entsprechen dem bei Drucklegung bekannten Stand. Wir behalten uns vor, die ausgeschriebenen und mit der Buchung bestätigten Preise im Fall der Erhöhung der Beförderungskosten oder der Abgaben für bestimmte Leistungen (z. B. Flughafengebühren, Visumgebühren) oder einer Änderung der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse in dem Umfang bis zum 21. Tag vor dem vereinbarten Abreisetermin zu ändern, wie sich deren Erhöhung pro Reiseteilnehmer auf den Reisepreis auswirkt, sofern der Reisetermin mehr als 4 Monate nach dem Vertragsabschluss liegt. Flugplanänderungen, Änderungen des Reiseprogramms oder Wechsel des Transportmittels wie der Fluggesellschaft müssen wir uns vorbehalten, soweit dies aus technischen Gründen infolge unvorhergesehener Umstände oder im Interesse eines reibungslosen Reiseablaufes erforderlich und dem Reiseteilnehmer zumutbar ist. Bei einer Preiserhöhung von mehr als 5 % oder im Fall einer erheblichen Änderung einer Reiseleistung ist der Reiseteilnehmer berechtigt, kostenlos vom Reisevertrag zurückzutreten. Der Reiseteilnehmer hat dieses Recht unverzüglich nach der Erklärung uns gegenüber schriftlich geltend zu machen. 8. Rücktritt Sie können jederzeit vor Reisebeginn von der Reise zurücktreten. Das müssen Sie in Ihrem Interesse aus Gründen der Beweissicherung unbedingt schriftlich tun. Ihre Abmeldung wird wirksam an dem Arbeitstag bis spätestens 17.00 Uhr (Montag bis Freitag, ausgenommen sind Feiertage), an dem sie bei uns schriftlich eingeht. Bei Rücktritt können wir anstelle der konkreten Berechnung der Rücktritts-Entschädigung die nachfolgend aufgeführte prozentuale Entschädigung, bezogen auf den Gesamtpreis, in Rechnung stellen: Bis zum 45. Tag vor Reiseantritt 5% 44. bis 22. Tag vor Reiseantritt 15% 29. bis 22. Tag vor Reiseantritt 25% 21. bis 15. Tag vor Reiseantritt 30% 14. bis 07. Tag vor Reiseantritt 50% ab 6. Tag: 65% am Abreisetag 100 % Allgemeine Geschäftsbedingungen Stand August 2005 Liebe Reiseteilnehmer, in Ihrem und unserem Interesse möchten wir die rechtlichen Grundlagen festlegen, die das Vertragsverhältnis, das durch die Anmeldung zustande kommt, bestimmen sollen. Der bei jeder Reisebeschreibung enthaltene Absatz „Die Voraussetzungen“ ist Bestandteil des Vertrages zwischen Ihnen und uns. Darüber hinaus gilt die nachfolgende Vereinbarung, in der die beiderseitigen Rechte und Pflichten unter Berücksichtigung des Reisevertragsgesetzes zusammengefasst sind. 1. Wer kann teilnehmen? An den Reisen kann jeder teilnehmen, der gesund, den in der jeweiligen Reisebeschreibung genannten Anforderungen gewachsen sowie entsprechend ausgerüstet ist. Kursleiter und Führer sind berechtigt, zu Beginn und noch während der Reise einen Teilnehmer, der erkennbar diese Voraussetzungen nicht erfüllt, ganz oder teilweise vom Veranstaltungsprogramm auszuschließen; soweit wir dadurch Aufwendungen ersparen, erstatten wir dem Teilnehmer deren Wert. Wir raten dringend, vor der Reise Ihren Arzt zu konsultieren. 2. Zahlungen Mit der schriftlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung durch uns ist die Buchung für Sie und für uns verbindlich. Auf die Ihnen gleichzeitig zugehende Rechnung einschließlich Sicherungsschein ist innerhalb von 14 Tagen eine Anzahlung in Höhe von 20 Prozent des Reisepreises, fällig. Diese wird auf den Reisepreis angerechnet. Die Restzahlung wird spätestens 35 Tage vor Reisebeginn fällig. Die Unterlagen werden nach Eingang Ihrer Restzahlung zugesandt. 3. Unsere Leistungen Der Umfang unserer Leistungen ergibt sich aus unseren Tourenbeschreibungen. Änderungen oder Abweichungen der Reisbeschreibungen während der Reise sind aufgrund der Art einer Trekking-, Erlebnis- oder Abenteuerreise jederzeit möglich, da aufgrund von Straßenverhältnissen, Wettereinbrüchen, behördlicher Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln in Nepal u. a. der in der Tourenbeschreibung angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die Reisebeschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren. Nebenabreden, die den Umfang der vertraglichen Leistungen verändern, bedürfen einer schriftlichen Bestätigung. Die Leiter der Touren und Trekkingfahrten sind in der Regel Bergführer oder ähnlich qualifiziert. Ihren Anordnungen ist unbedingt Folge zu leisten. Medikamente, die Sie benötigen, müssen von Ihnen selbst in ausreichender Menge mitgenommen werden. Falls Sie eine Bergtour oder ein Trekking vorzeitig beenden bzw. beenden müssen, gehen die dadurch entstehenden Mehrkosten zu Ihren Lasten. 4. Versicherungen für jeden Reiseteilnehmer Für jeden Reiseteilnehmer werden folgende Reiseversicherungen empfohlen: Reise-Rücktrittskosten-Versicherung Reisehaftpflicht-Versicherung Reise-Krankenversicherung Such-, Bergungs- und Rettungskostenversicherung Notruf-Versicherung Unfall-Invaliditäts-Versicherung Nepalreisen, 42 Heinz Nikolaus Kälteschäden etc.), das auch durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung nicht völlig ausgeschlossen werden kann. Dieses alpine Restrisiko muss der Kunde selbst tragen. Auch ist zu beachten, dass im Gebirge, vor allem in abgelegenen Regionen, aufgrund technischer oder logistischer Schwierigkeiten nur in sehr eingeschränktem Umfang Rettungs- und/oder medizinische Behandlungsmöglichkeiten gegeben sein können, so dass auch kleinere Verletzungen oder Zwischenfälle schwerwiegende Folgen haben können. Hier wird von jedem Teilnehmer ein erhebliches Maß an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine angemessene eigene Tourenvorbereitung, aber auch ein erhöhtes Maß an Risikobereitschaft vorausgesetzt. Es wird dem Kunden deshalb dringend empfohlen, sich intensiv (z.B. durch Studium der einschlägigen alpinen Fachliteratur) mit den Anforderungen und Risiken auseinander zu setzen, die mit dem von ihm gebuchten Programm verbunden sein können. Bei sämtlichen Reisen erfolgt die Teilnahme im Hinblick auf den bergsteigerischen Teil der Reiseveranstaltung auf der Basis als selbständiger Bergsteiger. Die Bergbesteigungen erfolgen in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko. Auch in abgelegenen Gebieten müssen lokale Transportmittel wie z. B. Flugzeuge, Busse, und/oder sonstige Fahrzeuge benutzt werden, die im Einzelfall nicht europäischen Sicherheitsmaßstäben entsprechen, für die es aber keine Alternativen gibt. Dadurch können sich teilweise erhebliche Transportrisiken ergeben, auf die wir keinen Einfluss haben und deshalb auch keine Haftung übernehmen können. Auch insoweit muss deshalb der Reiseteilnehmer eine entsprechende Risikobereitschaft mitbringen. Sollten Sie Fragen zum Gefahren und Risikopotential einer Reise haben, so dürfen wir Sie bitten, sich vor Abschluss des Reisevertrages mit uns in Verbindung zu setzen. 12. Verjährung Die reisevertraglichen Ansprüche des Teilnehmers verjähren in einem Monat. Die Verjährung beginnt mit dem Tag, an dem die Reise nach dem Vertrag enden sollte. Schweben zwischen den Reisenden und dem Reiseveranstalter Verhandlungen über den Anspruch oder die den Anspruch begründeten Umstände, so ist die Verjährung gehemmt, bis der Reisende oder der Reiseveranstalter die Fortsetzung der Verhandlungen verweigert. Die Verjährung tritt frühestens drei Monate nach dem Ende der Hemmung ein. 13. Veranstalter Dem Reiseteilnehmer bleibt der Nachweis eines geringeren Schadens unbenommen. Vermitteln wir einen Charter- oder Linienflug zu Spezialtarifen, müssen die Storno-Gebührensätze der jeweiligen Fluggesellschaft zuzüglich einer Bearbeitungsgebühr angewandt werden, die Ihnen auf Wunsch gerne zugänglich gemacht werden. Der Aufwendungsanspruch kann bis 100% der Flugkosten betragen. 9. Vertragsaufhebung bei außergewöhnlichen Umständen Wird die Durchführung der Reise infolge außergewöhnlicher Umstände, die wir nicht zu vertreten haben (Krieg, Streik, Unruhen, Epidemien, hoheitliche Anordnungen u. ä.) erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt, so können sowohl Sie als auch wir vom Reisevertrag zurücktreten bzw. kündigen. Für bereits erbrachte oder zur Beendigung der Reise noch zu erbringende Reiseleistungen steht uns eine wertentsprechende Entschädigung zu. Mehrkosten für eine eventuelle Rückbeförderung tragen wir zur Hälfte, sonstige Mehrkosten sind vom Teilnehmer zu übernehmen. Darüber hinausgehende gegenseitige Ansprüche sind ausgeschlossen. Selbstverständlich erstatten wir den bezahlten Reisepreis abzüglich einer Bearbeitungsgebühr, wenn wir unsererseits die Verträge mit unseren Leistungsträgern stornieren können. 10. Haftung des Reiseveranstalters Der Reiseveranstalter haftet für: a) die gewissenhafte Reisevorbereitung b) die sorgfältige Auswahl und Überwachung der Leistungsträger c) die Richtigkeit der Leistungsbeschreibung d) die ordnungsgemäße Erbringung der vertraglich vereinbarten Reiseleistungen unter Berücksichtigung der jeweiligen Orts- und Landesüblichkeit. 11. Beschränkte Haftung Die vertragliche Haftung des Reiseveranstalters ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt: a) soweit ein Schaden des Reisenden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird, oder b) soweit der Reiseveranstalter für einen dem Reisenden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist. Ein Schadenersatzanspruch gegen den Reiseveranstalter ist insoweit beschränkt oder ausgeschlossen, als aufgrund gesetzlicher Vorschriften, die auf die von einem Leistungsträger zu erbringenden Leistungen anzuwenden sind, ein Anspruch auf Schadenersatz gegen den Leistungsträger nur unter bestimmten Voraussetzungen oder Beschränkungen geltend gemacht werden kann oder unter bestimmten Voraussetzungen ausgeschlossen ist. Erhöhtes Risiko im Gebirge und bei Auslandsreisen Alle Reisen werden von uns gewissenhaft vorbereitet. Wir können aber keine Garantie für Gipfel- oder subjektiv vorgestellte Reiseerfolge geben. Vielen der von uns angebotenen Reisen haftet ein Hauch von Abenteuer, Risiko und Ungewissheit an. Dies macht nicht zuletzt ihren besonderen Reiz aus. Daran sollten Sie aber vor der Buchung denken und mit diesem Bewusstsein teilnehmen. Bei sämtlichen, Trekkings-Touren und Expeditionen ist zu beachten, dass gerade im Bergsport ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko besteht (Absturzgefahr, Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz, Höhenkrankheit, Nepalreisen Heinz Nikolaus Rheinstrasse 11 76275 Ettlingen Tel.: 0049724315453; Fax: 00497243525542 Mobil (Deutschland): 004915121644710 Mobil (Indien): 00917503724800 Mobil (Nepal): 009779803888710 Internet: http://www.Nepalreisen.info http://indien-trekking-reisen.de http://nepal-trekking-reisen.de Email: info@Nepalreisen.info Nepalreisen, 43 Heinz Nikolaus Heinz Nikolaus (Nepal, Indien, Tibet) Jahrgang 1949, seit über 15 Jahren im Himalaya unterwegs gründete 2013 „Nepalreisen“. Kaji Lama (Nepal) Führt seit Beginn (1999) Touren in Nepal Sajal Mondal (Indien) Sajal lebt in den Sunderbans und ist zuständig für Kulturreisen in Indien Nepalreisen, 44 Heinz Nikolaus Anlage 1 Nepalreisen Heinz Nikolaus Fragebogen zur Reiseanmeldung Meine Erfahrungen Ich bin bereits in folgenden Höhen gewandert Bis 3000 bis 4000 O O bis 5000 Ich habe in folgenden Übernachtungen geschlafen Hütten(Lager) Zelt O O Meine anspruchvollsten Hochtouren 1. 2. 3. 4. Meine Technik: Im Firn ohne Seil Im Eis ohne Seil Umgang mit Eispickel Umgang mit Seil Meine Fitness bis 20° bis 20° sicher sicher im Freien O O O O bis 30° bis 25° teilweise teilweise O Mit Führer O O O O Ich betreibe folgende Sportart mehr oder weniger regelmäßig: 45 Hochlager O Ich bereite mich zwei Monate vor der Reise darauf vor Ich trainiere (Jogging, Fahrrad o.ä.)jede Woche mindestens einmal Ich wandere pro Monat mindestens einmal Meine Wanderungen gehen im Durchschnitt über 3 Stunden O 4 Stunden O 5 Stunden bis 10 km O bis 15 km O 20 km O bis 500 Höhenmeter O bis 1000 Höhenmeter O bis 1500 HM O Nepalreisen, über 5000 Heinz Nikolaus über 30° über 25° nein nein O O O O O O O O O O O O O O mehr als 5 Stunden mehr als 20 km O O über 1500 Höhenmeter O Anlage 2 Nepalreisen Heinz Nikolaus Medizinisches Tagesprotokoll bei Hochtouren und Expeditionen Name: Alter: Expedition Gewicht: Ruhepuls Gipfelhöhe Protokoll TÄGLICH zur eigenen Kontrolle ausfüllen! Pulsmessung liegend am MORGEN gleich nach dem Aufwachen! Puls/Schlafqualität/Schlafhöhe MORGENS Rest ABENDS eintragen! Punktewertung Ruhepuls 0 bis 10 Schläge / Minute > Normalruhepuls 1 Punkt Schlaf 11 bis 20 Schläge / Minute > Normalruhepuls Mehr als 20 Schläge / Minute > Normalruhepuls gut 2 Punkte 3 Punkte 1 Punkt Befinden mittel schlecht gut 2 Punkte 3 Punkte 1 Punkt Appetit mittel schlecht gut 2 Punkte 3 Punkte 1 Punkt Urin mittel schlecht Hell und viel 2 Punkte 3 Punkte 1 Punkt Stuhl Mittelgelb und mittel Dunkelgelb und wenig Normal 2 Punkte 3 Punkte 1 Punkt Tagessumme Weich Durchfall Alles Bestens, es kann weitergehen! 2 Punkte 3 Punkte 6 bis 7 Punkte Noch in Ordnung, aber Vorsicht bei weiterer Höhe Absteigen, Ausruhen und erholen 8 bis 12 Punkte Nepalreisen, 46 Heinz Nikolaus 13 bis 18 Punkte Nepalreisen, Heinz Nikolaus, 76275 Ettlingen, Rheinstraße 11, info@Nepalreisen.info http://Nepalreisen.info, Telefon 07243 15453; Fax 07243 525542 47