BluRip 051 Manual
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BluRip 051 Manual
BluRip 051 Manual An erster Stelle steht der Download der neuesten Version von BluRip unter: http://code.google.com/p/blurip/downloads/list Desweiteren werden folgende Tools benötigt: eac3to AviSynth Haali Media Splitter x264 BDSup2sub + Java Runtime .NET 4.0 Framework ffdshow Im Falle von 64bit Systemen noch: Avs2yuv X264-64 Oder ebenfalls möglich: avs4x264.exe welche umzubenennen ist in x264.exe die 64bit Version von x264.exe ist umzubenennen in x264_64.exe. Beide müssen in ein und denselben Ordner. Aufgerufen wird wie vorher x264.exe, welche dann zur 64bit Version linkt (zu finden hier). Das Wissen, wie man eine BluRay bearbeitbar macht (auf Platte bekommt), setze ich mal voraus. Ansonsten gibt es einschlägige Manuals im Netz. Als nächstes wird BluRip „installiert“ (einfach in einen Ordner nach Wahl entpacken) und aufgerufen. Setup Jetzt sollte man zunächst die Einstellungen für die externen Programme machen. AviSynth, ffdshow, Java Runtime und der Haali Media Splitter müssen bereits installiert sein. Die anderen Tools sind in Ordner zu entpacken bzw. man kann bereits vorhandene in anderen Installationen (MeGUI) nutzen. Unter Settings -> external Tools gibt man nun also einfach die Pfade zu den jeweiligen Programmen an. DGIndexNV ist kostenpflichtig und funktioniert momentan nur mit nVidia Grafikkarten. Bei 64bit Systemen sind die entsprechenden Pfade einzutragen bzw. der alternative Workaround zu wählen. Als nächstes sollte man weitere grundlegende Einstellungen treffen. Dazu geht man in die Settings -> Encoding Profiles, dort kann man die x264 Settings beeinflussen. Das ist ein weites Feld und jeder wird da seine eigene Philosophie haben. Als Start sind die enthaltenen Profile gut geeignet. Anpassen kann man das später auch noch, wenn man die einzelnen Optionen besser versteht. Hilfe dafür gibt es hier. Die Settings muss man so sezten, dass sie den eigenen Anwendungsfällen entsprechen. Also z.B. für eine BD-5 hat man eine Zielgrösse von 4480 Mb, für eine BD-25 22.300 Mb, usw. Wichtig ist aber z.B. der Unterschied zwischen Film und Anime, da sollte man die entsprechenden Presets wählen, ebenso für BD Output, denn das muss Standardkonform sein, sonst gibt es am Ende Widergabeprobleme (derer hat man ohnehin noch genug). Spezielle Optionen für das AviSynth Script kann man in den Einstellungen zu Edit AviSynth Profiles machen. Settings -> Edit Avisynth Profiles Die dort eventuell aufgerufenen Plugins und Filter müssen natürlich an den dafür vorgesehenen Orten gespeichert sein und richtig per Script aufgerufen werden. Der letzte Punkt in dem Menue sind die Advanced Options. Dort kann man einstellen ob die demuxten Dateien nach der Bearbeitung gelöscht werden sollen. Auf der zweiten Registerseite kann man die bevorzugte Stream-Auswahl treffen. Hinweis für BD User: Wenn man die demuxten Streams beibehält, kann man Sie später mit tsMuxeR zu einer validen BD-Struktur muxen. Als Video einfach den encodierten *.mkv Stream nehmen. Stream Auswahl. Der Menuepunkt Language ist wohl selbsterklärend. Bei View kann man sich Fenster für die Zusatzinformationen anzeigen lassen und sie ggfs auch andocken. Jetzt sollte man noch die Orte für das Demuxen, sowie für das Resultat spezifizieren. Falls verfügbar, ist das Video in einem Ordner auf einer unabhängigen Festplatte zu speichern, das beschleunigt das Muxen erheblich. Den entsprechenden Dialog findet man unter Output. Die Zeilen für File prefix, Target filename und Movie title nimmt man entsprechend des gerade zu bearbeitenden Materials vor. Das stellt sicher, das ältere Dateien nicht überschrieben werden und man mehrere Projekte am Stück abarbeiten kann (batch). Die Projekte finden sich nachher im Queue Fenster wieder. Pro Projekt stellt man auch die entsprechenden Settings ein, dazu wählt man z.B. ein Setting für den x264 Encoder aus, welches man im Vorfeld erstellt hat. Ebenso findet man hier seine AviSynth Scripterweiterungen als dropdown wieder. Unter Expert Settings findet man z.B. auch noch die 720p Resize Option etc., falls das für das eigene Vorhaben nötig sein sollte. Ebenso ist dort das Autocrop Verhalten einstellbar. Unter „Mux“ findet man z.B. auch die Header Compression, die bei manchen Devices zu Problemen führt, hier kann man sie aktivieren, oder eben auch deaktivieren. Conversion Jetzt kann man sich endlich der Hauptbeschäftigung zuwenden. Dazu wählt man im Hauptfenster seine Quelle aus und dann rechts daneben „Get Stream Infos“. Nun wird die Quelle analysiert und nach Beendigung dessen das Ergebnis im Logscreen und Hauptfenster ausgegeben. Um erweiterte Optionen (z.B. cropping) zu erreichen klickt man rechts auf den entsprechenden Stream im Hauptfenster. Man kann hier auch Streams an- bzw. abwählen. Unter Title Selection kann man eventuell einen anderen Stream auswählen, falls die Voreinstellung nicht der gewünschten Quelle (Hauptfilm) entspricht. Je nach gewünschter Aktion kann man jetzt auf Start klicken und im Folgenden die entsprechenden Schritte auswählen, die durchgeführt werden sollen. Danach kann man das Projekt in die Queue schieben, oder auch gleich so anstarten. Andernfalls sind auch alle Aktionen einzeln durchführbar. Im Projekt Queue Fenster kann auch noch ein Shutdown nach erfolgter Bearbeitung gesetzt werden. Wenn alles soweit vorbereitet ist, kann man im Queue Fenster auf Start klicken um die Conversion zu aktivieren. Infos zu den aktuellen Aktionen entnimmt man den entsprechenden Log Windows. Nun kann man erstmal in aller Ruhe was anderes machen, die Conversion dauert länger. Je nach Rechner mehrere Stunden bis Tage ;-)) _Der_Extreme_ 06.08.2010 16:49:32