Gemeindebrief
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Gemeindebrief Oktober/November 2014 Zum Geleit 2 Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Verschafft den Waisen Recht! Helft den Unterdrückten! Tretet ein für die Witwen! Liebe Leserin, lieber Leser, so lautet die „offizielle“ Fassung des Monatsspruchs aus dem Buch des Propheten Jesaja, Kapitel 1, Vers 17. Wenn wir das Wort „Prophet“ hören bzw. lesen, denken wir in der Regel an „Prophezeiungen“ im Sinne von Zukunftsansagen. Dass es sich hier nicht um eine solche handelt, ist auf den ersten Blick deutlich. Hier haben wir klare Anweisungen. Der Prophet Jesaja erklärt dem Volk Israel zunächst, was es zu lassen hat: Hört auf, Böses zu tun. Das überrascht wenig. Klar, dass Gott nicht will, dass Menschen Böses tun. Nur: Das allein reicht nicht. Es genügt nicht, selbst nichts Böses zu tun, und zu dem Bösen, das andere tun, zu schweigen und wegzusehen. Was Gott hier verlangt, wird in der Formulierung der „Bibel in gerechter Sprache“ noch deutlicher als in der oben genannten Fassung: „Lernt Gutes zu tun! Sucht das Recht! Kontrolliert die Gewalttäter! Verhelft dem Waisenkind zum Recht! Prozessiert für die Witwe!“ Gott verlangt also massiven eigenen Einsatz für Gerechtigkeit. Aber greifen Sie ein, wenn anderen Unrecht geschieht? Wenn Sie ziemlich sicher sein können, dass da eine Frau von ihrem Mann geschlagen, ein Kind missbraucht wird – schweigen Sie, weil Sie sich nicht den Mund verbrennen wollen, weil das Privatangelegenheit ist? Oder versuchen Sie mutig, den Schwächeren zu ihrem Recht zu verhelfen, sogar dann, wenn die Betroffenen Ihnen das schwermachen? Wenn die Frau immer wieder behauptet, sie sei gestolpert und gefallen, das Kind viel zu eingeschüchtert ist und vielleicht auch noch gar nicht ganz begreifen kann, was ihm da geschieht? Verstehen Sie mich nicht falsch, ich fordere hier nicht dazu auf, anderen nachzuspionieren und beim kleinsten Verdacht zur Polizei zu rennen. Es geht schlicht um Zivilcourage. Aber ich kann das alles auch in kleinere Münze wechseln: Da erzählte jemand „Witze“, die auf Kosten von Ausländern, Frauen, Juden oder Behinderten gehen. Lachen Sie mit oder verbitten Sie sich solch menschenverachtenden Rede? Ein anderes Beispiel: Über einen Nachbarn oder eine Kollegin wird hinter dessen bzw. deren Rücken schlecht geredet. Machen Sie mit? Versuchen Sie, das Gerede zu stoppen? Sind Sie vielleicht sogar so mutig, mit der betroffenen Person selbst zu sprechen? Nicht nur selbst nichts Böses tun, sondern das Böse bekämpfen und sich für das Gute einsetzen. Gebe Gott uns offene Augen und den Mut dazu! Pfn. Birgit Gerritzmann Gemeindeleben 9. November – ein deutscher Schicksalstag Liebe Gemeinde, ich halte mich eigentlich nicht für zum Pathos neigend, aber für 9/11 – in der deutschen Version – muss man schon etwas größere Vokabeln bemühen: Am 9. November 1918 – und das ist im Gedenkjahr des Beginns des Ersten Weltkrieges vor genau 100 Jahren einer besonderen Erwähnung wert – endete nicht nur dieser Krieg, sondern eine ganze Epoche. Mit der Abdankung des deutschen Kaisers war es auch mit der Allianz von “Thron und Altar” vorbei. Die Republik wurde – gleich zweifach – ausgerufen. Es folgten Nachkriegsnot und demokratischer Aufbruch, Hoffnungen, Enttäuschungen und schließlich der Ruf nach dem “starken Mann”, welcher bereits fünf Jahre später (zunächst erfolglos) der Demokratie ein Ende zu bereiten suchte. Als das “Dritte Reich” fest etabliert war, wurde (und das keineswegs zufällig) an eben dem 9. November des Jahres 1938 ein als “spontaner Volkszorn” inszeniertes Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung Deutschlands durchgeführt – ein Test gewissermaßen, wie weit man gehen kann, ohne dass die Bevölkerung, womöglich von Gewissensbissen geplagt, dem „Führer“ die Gefolgschaft aufkündigen würde. Eine derartige Reaktion blieb weitestgehend aus; die Weichen für Völkermord und Weltkrieg II waren gestellt. 3 Und dann jener legendäre Versprecher Günter Schabowskis am 9. November des Jahres 1989, mit dem – scheinbar „mir nichts, dir nichts” – die zuvor für unüberwindlich gehaltene Berliner Mauer erst durchlässig gemacht wurde, ehe sie dann auch physisch beseitigt wurde und die beiden deutschen Staaten wiedervereinigt worden sind – das Ende der Nachkriegszeit im engeren Sinne! Am 9. November 2014 wird in doppelter Weise der historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts gedacht: In einem von Freiwilligen von “Aktion Sühnezeichen / Friedensdienste” mitgestalteten Gottesdienst – 11 Uhr, Margarete-Draeger-Haus – gedenken wir der Greuel, die von Deutschland und Deutschen ausgegangen sind. Wiederum wirkt erfreulicherweise der Chor der Evangelischen Studierendengemeinde an diesem besonderen Gottesdienst mit. Am Nachmittag findet entlang dem ehemaligen Verlauf der Mauer zwischen der Warschauer Brücke und der Bernauer Straße eine Veranstaltung zum Gedenken an den Mauerfall vor 25 Jahren statt. Viele evangelische Christen wirken daran als “Ballonpaten” mit: Gegen 19:30 Uhr wird eine aus 8000 Ballons gebildete schwebende Mauer durch das Steigenlassen eben dieser Ballons aufgelöst. Gerade für jüngere Menschen, die – Gott sei Dank – die Realität der Berliner Mauer gar nicht miterlebt haben, könnte dieses Event eindrücklich vor Augen stellen, welch massive Veränderung sich durch die Junge Gemeinde 4 Öffnung der Mauer für das Leben in unserem Land ergeben hat. Lassen Sie sich einladen, nehmen Sie sich die Zeit: Lassen Sie uns vergegenwärtigen, was gottlob der Geschichte angehört! Stephan Schaar Pauli erzählt von seinen Erlebnissen mit den Tempelkindern: Jetzt haben wir uns gaaanz lange Zeit in den Sommerferien nicht gesehen. Deshalb hatten alle Kinder viel zu erzählen, als wir uns zum ersten Mal nach den Ferien wieder gesehen haben. Nach dem Erzählen haben wir dann aber schnell angefangen, für unsere Zirkusvorstellung zu proben, denn es war nicht mehr lange hin bis zum Kiezfest. Da habe ich mich auch besonders wohlgefühlt inmitten der Tiger und Leoparden, der lustigen Clowns und der gelenkigen Akrobaten. Gerade jetzt (nach dem Kiezfest und vor dem Krippenspiel) ist eine besonders gute Zeit, sich bei den Tempelkindern anzumelden und neu zur Gruppe zu stoßen. Einige neue (und natürlich auch alte) Kinder sind schon da und wir freuen uns alle auf Euch …. Wer sein 6-9 Jahre altes Kind in der Spielgruppe “Tempelkinder” schnup- pern lassen will, meldet sich bitte unter 50 58 99 34 bei Harry Lehr. Die Tempelkinder treffen sich immer montags (außer in den Ferien) um 15 Uhr 30 im Gartenzimmer des Gemeindehauses (Ende 17 Uhr). Es freut sich mit den anderen auf Euer/ Ihr Kommen: Pauli und das Tempelkinder-Team. Diesmal gleich ZWEI Filmnächte im Oktober und November Da aus organisatorischen Gründen die Filmnacht des Herbstes verschoben werden musste (war auf den 12.9.14 gelegt), wird sie einige Zeit später stattfinden. Der neue Termin ist dafür: Freitag, 10.10.14. Kurz darauf war sowieso die Filmnacht des Winters geplant und am Freitag, den 14. November, können wir sogar im Großen Saal auf der extra großen Leinwand Filme schauen. Beide Filmnächte beginnen wie immer um 19 Uhr. Auf diesen Marathon freut sich: Harry Bericht von der Jugendsommerreise 2014 in die Niederlande Vom 3. bis zum 16. August 2014 waren die Evangelische Paulus-Kirchengemeinde-Tempelhof und die Evangelische Kirchengemeinde Lichtenrade mit insgesamt 42 Personen im Alter zwischen 13 und 19 Jahren auf Jugendsommerreise in Holland. Die erste Woche waren wir komplett auf dem Wasser unterwegs. Auf zwei großen Booten (Samwerking = Zu- Junge Gemeinde sammenarbeiten, 40m; Stanfries = Echter Friese, 35m) waren wir jeden Abend in einer anderen Hafenstadt des Isjelmeeres. Einen Tag waren wir morgens ab 5h30 auf und fuhren durch eine große Schleuse, um uns morgens im Wattenmeer „trocken fallen“ zu lassen (d. h. man strandet bewusst mit dem Boot und wartet, dass die Flut einen wieder in tieferes Wasser spült). So waren wir auch in der Nordsee (mit ihren Gezeiten) und fuhren an diesem Abend die idyllische, westfriesische Insel Terschelling an. An allen Abenden hatten alle die Möglichkeit, die schönen Städtchen am Isjelmeer bei einem Stadtbummel anzuschauen und etwas einzukaufen. Wir wurden auf beiden Booten sehr gut angeleitet von einer Crew mit dem sog. Skipper (quasi der Kapitän) und dem Maat (wie der 1. Offizier an Deck). Alle Jugendlichen (und Erwachsenen) mussten mit anpacken, damit wir gemeinsam segeln 5 konnten und vorwärts kamen. Gerade aber dieses gemeinsame (mitunter auch anstrengende) Anpacken, schweißte alle sehr zusammen. Der oft atemberaubende Ausblick auf Meer und/oder Sonnenuntergang tat ein Übriges, um für eine gelöste Stimmung zu sorgen. Waren wir bei der Segeletappe noch zu 2/3 bzw. 1/3 auf die Boote aufgeteilt, war in der zweiten Woche die ganze Gruppe nun auf dem Campingplatz vereint. Unser Campingplatz war sehr nahe am Deich gelegen und wir konnten sowohl schwimmen gehen als auch das Dörfchen Wolphartsdijk besichtigen. Wir machten außerdem noch eine Tagestour nach Rotterdam, eine Fahrradtour in die Hauptstadt der Provinz Seeland (Middelburg) und nutzten viele sportliche und kreative Angebote (u. a. Lagerolympiade, täglich Fußball und Volleyball und viel Basteln und Entspannen). Wir hatten auch wirklich Glück mit dem Wetter und ebenso prächtig wie die Sonne schien, war auch die Stimmung in der Gruppe. Einen erheblichen Anteil daran hatten die sechs jungen Erwachsenen (18-20 Jahre), die uns im Team unterstützten und ohne deren tatkräftige Mithilfe Junge Gemeinde 6 vieles auf der Fahrt gar nicht möglich gewesen wäre. Deshalb an dieser Stelle auch noch mal ein deutliches Lob an Romina, Maisha und Mara (Paulus) und Fenja, Marcus und Felix (Lichtenrade). Viele Jugendliche haben auch im Nachhinein sehr von dieser Zeit geschwärmt und angefragt, ob wir in 2015 auch wieder solch eine Reise nach Holland machen können. Fix ist zwar noch nichts, aber wer einmal so intensiv Meeresluft geschnuppert hat, den verschlägt es leicht wieder dorthin … Von daher: Ahoi ! von Harry schon in den letzten Jahren kooperieren wir dazu mit dem Parkring NeuTempelhof und der kath. Gemeinde St. Judas Thaddäus. Was dieses Jahr neu ist: Auf Grund dessen, dass dienstags immer Laib und Seele noch mit der Lebensmittelausgabe in der Rundkirche aktiv ist, werden wir den Start diesmal in der katholischen Gemeinde stattfinden lassen. Deshalb der Aufruf an alle kleinen und großen Kinder: Seien Sie auch diesmal dabei, wenn wir im Lampionschein wieder fröhlich singend durch die Straßen ziehen !!! START: Dienstag, 11.11.2014, um 17 Uhr in der Kirche St. Judas Thaddäus am Bäumperplan 7, 12101 Berlin. Circa um 18 Uhr werden wir (wahrscheinlich) am Planscher vor der Rundkirche ankommen und uns beim Lagerfeuer und Glühpunsch wärmen. Ich freue mich auf Ihr/Euer Kommen: Harry AUFRUF !!! Auch dieses Jahr ist Sankt Martin wieder da !!! Wie in jedem Jahr am 11.11. wollen wir uns gemeinsam an die Geschichte von St. Martin mit all ihren Mythen und Legenden erinnern. Wie gewohnt wird es zum Beginn eine Andacht in der Kirche, einen Umzug mit Laternen und Liedern und am Ende weitere Lieder bei Glühpunsch und Martinshörnchen geben. Nicht zu vergessen einen „echten“ St. Martin mit Umhang, Schwert usw. hoch oben auf einem Pferd. Wie Junge Gemeinde 7 Nächste Termine der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen: Samstag, 4. Oktober, ab 12Uhr SCOTLAND YARD Aktion / Jagd nach Mister X im Liniennetz der BVG (bis circa 17h, alle bitte Fahrscheine mitbringen); Start im Café Albrecht. Freitag, 10. Oktober, ab 19 Uhr FILMNACHT des Herbstes im Gemeindehaus Badener Ring 23, bitte alle Einverständniserklärung der Eltern zum Übernachten mitbringen. Samstag, 1. November, um 13h30 KINDERKINO im Kleinen Saal; Eintritt frei und echte Kinoatmosphäre bei Popcorn, Saft, Brause, usw. Freitag, 14. November, ab 19 Uhr FILMNACHT des Herbstes im Gemeindehaus Badener Ring 23, bitte alle Einverständniserklärung der Eltern zum Übernachten mitbringen; diesmal im Großen Saal! Samstag, 15. November, ab 18 Uhr TEMPELFETE für alle Jugendlichen in Mariendorf-Mitte (Friedensstr. 20, U-Bhf AltMariendorf) Sonntag, 30. November, ab 15 Uhr Angebote für Kinder und Jugendliche auf dem Gemeindefest zum 1. Advent Infos unter 50 58 99 34 bei Harry Lehr Sankt Martin Am 11. November natürlich auch in der Götzstraße! Beginn: 16:30 Uhr mit einer Andacht im Kirchsaal. Anschließend Laternenumzug. Dann singen wir am Lagerfeuer, knabbern Martinsgänse, lassen uns Würstchen vom Grill schmecken, dazu Glühsaft und Glühwein. Es laden herzlich ein die Kita und Pfn. Birgit Gerritzmann Kinderseite 9 LOS PAULINOS – Kinder singen! Mit ‚PAULINOS‘ bezeichnen wir seit kurzem die noch ganz jungen Sänger unseres neuen Kinderprojektes in der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof: Über 20 Kinder singen seit Februar in den Gemeindehäusern unserer beiden Pfarrbezirke. Die Gemeindeleitung hat Kirchenmusiker Christoph Wilcken ermutigt, im Norden Tempelhofs wieder einen Kinderchor aufzubauen und mit Maria Hinsenkamp eine kompetente und sehr freundliche Honorarkraft gefunden. Und so sieht’s im Detail aus: Im Gemeindehaus am Badener Ring 23 (Neu-Tempelhof) singen inzwischen die Nightingales (Mädchen und Jungen über 10 Jahre) jeden Mittwoch von 15.15 – 16.00 Uhr, von 16.15 – 17.00 Uhr die Paulinos (7-10 Jahre). Im Gemeindezentrum Götzstraße 24b (Alt-Tempelhof) singen die Paulinos mittwochs von 15.45 – 16.30 Uhr (6-9 Jahre). Bis Ende Oktober kann jedes Kind mittwochs gerne dazukommen: Wir suchen noch ganz viele, die zum Wir danken Ihnen für Ihre Spenden Für die Glocke in der Götzstraße kamen 6.437,28 € zusammen. Singen einfach Lust haben! Die sog. Stimmbildung wird natürlich spielerisch vermittelt und in ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Spiel-Liedern spaßig verpackt. Die Teilnahme an LOS PAULINOS ist kostenlos und in jedem Gemeindehaus gibt es mittwochs einen warmen Tee mit Keks! Absolutes Highlight war übrigens das Übernachtungs-Wochenende vor Erntedank zum Üben, Spielen und Kennenlernen. Und jetzt geht’s schon richtig los mit dem KrippenSingspiel; das wird am 4. Advent in der Rundkirche und am Heiligen Abend in beiden Christvespern aufgeführt – mehr erklären wir im nächsten Gemeindebrief! Info: www.paulus-kirchengemeinde-tempelhof.de Kontakt: Götzstraße 24b: Maria Hinsenkamp, Tel: 0174-9808960, ma.hinsenkamp@gmail.com Badener Ring 23: Christoph Wilcken, Tel: 030-786 8624 kantor.wilcken@rundkirche.de Gemeindeleben 10 Da war wat los! – Das Kiezfest inmitten eines Fest-Wochenendes Irgendwann am Sonntagabend: Duschen und abtrocknen, durchatmen und ausruhen – ein intensives Wochenende geht zu Ende, manch einen hat es eine Menge Schweiß gekostet. Ich treffe Dennis Brunke am Freitagabend. Wie immer steht er am Tresen und hilft mit, die Besucher der “Kleinen Nachtmusik am Planscher” mit Getränken zu versorgen. Es ist ein lauer Sommerabend, viele Neutempelhofer und offensichtlich auch etliche Gäste genießen die gute Stimmung, die „Salsa Azul“ mit ihrer mitreißenden Musik verbreitet; es wird getanzt und gelacht. Sonnabendvormittag ist Dennis wieder in Aktion, hilft mit beim Aufbau. Nachmittags steht er dann am Grill, und am Abend gehört er zu den letzten, die gehen, nachdem aufgeräumt und eine erste Bilanz gezogen worden ist. Ja, das war wieder ein gelungenes Fest: Bei bestem Wetter kamen viele, um zu kaufen und zu klönen. New Orleans caliente (präsentiert vom KuKuK e.V.) entsprach ebenso dem Geschmack vieler Teilnehmender wie die Tanzgruppe „Komm, tanz mit uns“ oder die Zirkusvorstellung der “Tempelkinder”. Herr Scheel bewies einmal mehr sein Geschick als Auktionator, aber auch am Trödelstand der Jugend und dem der Kita Badener Ring gab es guten Umsatz, und die Bratwürste waren diesmal ausverkauft, als noch der Posaunenchor am Spielen war, der danach auch die Schlussandacht begleitet; da war es allerdings schon etwas leerer auf dem Wolffring. Ja, Pannen gibt es auch Jahr für Jahr auf‘s Neue (nur immer wieder andere): “Wo ist der von mir bestellte Marktstand?” – “Warum gibt es kein Wasser und keinen Saft?” Und weshalb kam die versprochene Ablösung nicht? Immerhin wurde diesmal eine Umfrage gestartet, wem was gefallen hat und wie Verbesserungen aussehen könnten. Nach ersten Schätzungen haben wir einen Überschuss erzielt und können das Hospiz des Wenckebachkrankenhauses unterstützen. Und: Ersten Vorüberlegungen zufolge wird das Kiezfest 2015 vor den Sommerferien stattfinden; im Gespräch ist das erste Juliwochenende. Sonntagmorgen: Dennis Brunke hat die Kirche schon um 10 Uhr aufgeschlossen, denn der Chor der Evangelischen Studierendengemeinde singt sich für den Aussendegottesdienst für Freiwillige der “Aktion Gemeindeleben 11 Sühnezeichen/Friedensdienste” ein. Drei Theologiestudierende halten gemeinsam eine tiefernste und doch sehr gut verständliche und zu Herzen gehende Predigt – der Pfarrer lauscht und freut sich wie die Gemeinde über dieses Geschenk. Sonntagabend: Dennis Brunke gehört zu den über 100 zahlenden Gästen, die in die Rundkirche gekommen sind, um Pfarrer Maybachs Kirchenkabarettprogramm “Deutschland macht den Kelchtest” mitzuerleben. In der Pause gehen einige wenige; eine Dame findet diese Art von Humor gar nicht lustig. Doch drinnen wird geklatscht und gelacht, auch wenn das Publikum beim Kelchtest eher mittelmäßig abschneidet – aber gerade das ist ja das Schöne: Wenn einem jemand hilft, über sich selbst lachen zu können. Stephan Schaar Wenn die bunten Fahnen wehen … Lagerfeuer-Singen der Senioren im Kirchgarten Götzstraße 24b Was in den beiden letzten Jahren im Kirchgarten der ‚Kirche auf dem Tempelhofer Feld‘ möglich war, soll am 17. Oktober im großen Garten hinter dem Familienzentrum stattfinden. Der Seniorenchor ‚Dünne Stimmchen‘ singt aus dem Lagerfeuer-Liederheft zur Gitarren Begleitung. Liederwünsche kommen auf Zuruf, einzelne Balladen werden bei niederbrennendem Feuer vorgetragen. Mit Butterbrezeln und was zu trinken wird es auf den Bierbänken auszuhalten sein. Beginn: 18 Uhr Ende: vielleicht 21 Uhr? Bitte Decken mitbringen – und Freunden Bescheid sagen! M. Danielowski und C. Wilcken Gemeindeleben 12 „Selig sind, die da Leid tragen …“ baten Freunde Johannes Brahms, die 2 Chor-Konzerte der Paulus-Kantorei zum Volktrauertag Eine Einführung in das Komponieren von Johannes Brahms (1833-1897) könnte mehrere spannende MusikAbende füllen. Nur so viel sei gesagt: bereits als Knabe wird er oft seinem Vater in Hamburgs Tanz-Lokale gefolgt sein, wo der zum Broterwerb mit Horn und Kontrabass aufspielte. Für mich war diese Information neu: Der frühe Klavierunterricht hat es Brahms ermöglicht, schon in jungen Jahren mit dem Musikmachen das Einkommen der Familie zu vergrößern. Der Schöpfer des Romantischen in der bürgerlichen Musik nach Beethoven hat sein Handwerk zunächst für den Tanzboden gelernt; ihm blieb nicht viel Zeit zum Fingersätze Lernen, denn das Volk wollte kräftig bewegt werden! Der 23-Jährige sucht sich – aus dem Bedarf nach passender Begräbnis-Musik – eigenständig einige tröstliche Texte aus der Bibel; auf der Rückseite eines solchen Notenpapieres finden sich 1861 die Texte der ersten vier Sätze der Musik, die später als ‚Deutsches Requiem‘ bekannt geworden sind. Im selben Jahr entstand aber nur die Musik von Nr. 1+2. Dann konnte sich Brahms mit sehr vielen neuen Klavierstücken seinen Lebensunterhalt besser verdienen. Nach dem Tod seiner Mutter 1865 beschäftigt sich Brahms weiter mit seinem ‚Requiem‘. Nach der Uraufführung aller sieben Sätze 1869 im Leipziger Gewandhaus Partitur des mächtig großen SinfonieOrchesters in das damals sehr übliche „Klavier zu 4 Händen“ zu übertragen. Diese sog. Londoner Fassung hat der Rundfunkchor Berlin in den letzten Jahren salonfähig gemacht, gewissermaßen als Kammermusik. Aus dem heute so vielen Menschen bekannten ‚Deutschen Requiem‘ singen wir vier Motetten mit 4-händiger Klavier-Begleitung. Im 2. Teil unseres geistlichen Konzertes musiziert das hiesige VokalEnsemble die 5-stimmige Motette ‚Jesu meine Freude‘ zum Continuo einer Truhenorgel. Der zugrunde liegende Choral wird noch heute in Gottesdiensten gesungen und hat sechs Verse, die Bach mit seinen Zwischenmusiken auf Texte aus dem Römerbrief des Apostel Paulus kunstvoll ausdeutet. Das ist bewegende höfische Kammermusik ungefähr aus dem Jahre 1735, die man sich gut als Hausmusik der Familie Bach vorstellen kann! Vielfach wird den SängerInnen der geistliche Inhalt eigentlich erst nach dem Einstudieren der Komposition bewusst; im Töne-Suchen gerät der Text zunächst in den Hintergrund und sobald die ersten Klänge sich finden, öffnen sie den Inhalt für die Herzen von Chorleiter und Kantorei/Ensemble. Dies ist uns eine rechte Freude (und übrigens viel gemeinsame Arbeit: danke für die Zeit!) und wird durch die kontinuierliche Unterstützung unserer Stimmbildnerin Helga Zöller-Ragner ein ordentliches Chor-Konzert zum Volkstrauertag Gemeindeleben werden. Um die Titelzeile oben (Zitat aus Jesu Bergpredigt) original fortzusetzen: „… denn sie sollen getröstet werden!“ Nur wer um Töne kämpfen musste, weiß den Trost aus wohlklingendem Gesang zu schätzen. Herzlich willkommen heißt Sie und Euch Kantor Christoph Wilcken 13 Alles hat seine Zeit Auch das gemeinsame Totengedenken. Dazu laden wir Sie herzlich ein zu unseren feierlichen Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag, dem 23. November, um 11:00 Uhr sowohl in unserem Kirchsaal im Margarete-DraegerHaus in der Götzstraße als auch in der Kirche auf dem Tempelhofer Feld. Es werden die Namen der im vergangenen Jahr Verstorbenen verlesen und für jede/n eine Kerze angezündet. Ausflug! Noch ist Herbst, mit einem hoffentlich goldenen Oktober, und ich denke schon jetzt an den Dezember, damit Sie sich einen Termin vormerken können. Am 15.12. werden wir eine Weihnachts-Tagestour ins Umland machen.Das Ziel wird noch geplant; achten Sie auf die Plakate im Schaukasten, die Anfang November in der Gemeinde aushängen und die Handzettel, die ausliegen. Ansonsten rufen Sie mich an für weitere Informationen unter 755 15 16 20 oder in der Küsterei, wo Sie sich auch direkt anmelden können. Anmeldeschluss ist der 17.11.2014! Ich freue mich, wenn Sie dabei sind! Heilwig Groß Gottesdienste 14 Datum 05.10.2014 Erntedank Christ-König-Kapelle im St. Joseph Krankenhaus sonntags 9.30 Uhr Pfn. Burkhardt Samstag, 11.10.2014, 18:00 Uhr Kirche auf dem Tempelhofer Feld sonntags 11 Uhr* Pfn. Gerritzmann „Ernte kritisch betrachtet“ Es singt der Chor „Los Paulinos“ Kirchsaal Margarete-Draeger-Haus Götzstr. 24b sonntags 11 Uhr* Prädikant Mann Orgelvesper Herr Grohmann & Herr Linke 12.10.2014 17. Sonntag n. Trinitatis Lektor Kumbier Pfn. Gerritzmann Prädikantin Hopp 19.10.2014 18. Sonntag n. Trinitatis Pfn. Gerritzmann Lektor Bayer Pfn. Gerritzmann Samstag, 25.10.2014 18:00 Uhr 26.10.2014 19. Sonntag n. Trinitatis Orgelvesper Frau Hinsenkamp & Herr Linke Pfn. Gerritzmann 31.10.2014 Reformationstag 02.11.2014. 20. Sonntag n. Trinitatis Pfr. Schaar Pfr. i. R. Kornemann 18:00 Uhr Pfr. Schaar & Vikarin Ernst Pfr. Schaar Pfr. Schaar Thema: Was glauben wir - was glaube ich (nicht) Lektor Bayer Gottesdienste 15 Samstag, 08.11.2014 18:00 Uhr Orgelvesper Kantor Wilcken & Herr Linke 09.11.2014 Drittletzter Sonntag Pfn. Burkhardt Lektor Kumbier Pfr. Schaar 16.11.2014 Vorletzter Sonntag Pfr .i. R. Dr. Bookhagen Pfn. Gerritzmann + Pfarrer Schaar & Gäste aus Warschau Fahrdienst zur Rundkirche: 10.45 Uhr 19.11.2014 Buß- und Bettag 18:00 Uhr Prädikant Mann Samstag, 22.11.2014 18:00 Uhr 23.11.2014 Ewigkeitssonntag Orgelvesper Kantor Wilcken & Herr Linke Lektor Kumbier Pfn. Gerritzmann Prädikant Mann 30.11.2014 1. Advent Pfn. Burkhardt 14:00 Uhr Pfr. Schaar Familiengottesdienst Pfr. Schaar 07.12.2014 2. Advent Pfn. Gerritzmann Pfn. Gerritzmann 15:00 Uhr Adventsmatinee mit den Pfr. Schaar „Dünnen Stimmchen“ Familiengottesdienst * i. d. Regel (In allen Gemeindegottesdiensten am Sonntag feiern wir das Abendmahl m. Traubensaft.) Kinderkirche • Kinderkirche in der Rundkirche: • Kinderkirche im Kirchsaal: Mittwoch, 22.10. und 19.11. Donnerstag, 23.10. und 20.11. 10:00 Uhr 09:30 Uhr Andachten im • Pflegeheim Bavaria II • AVILA-Wohnpark St. Teresa • Seniorendomizil • Gerontopsychiatrische Tagesstätte Mittwoch, 29.10. und 26.11. Mittwoch, 08.10. und 12.11. Donnerstag, 30.10. und 27.11. Dienstag, 07.10. und 11.11. 10:30 Uhr 16:00 Uhr 10:00 Uhr 14:30 Uhr Termine ... Termine ... Termine 16 Pfarrbezirk 1 – Badener Ring 23 Lebensfreude donnerstags, 14:30 – 16:00 Uhr Café Mittendrin (im Vorraum d. Kirche) mittwochs, 15:00 – 17:30 Uhr Treff 2014 Dienstag, 21.10. + 18.11. 19:00 Uhr Friedensarbeitskreis Themen u. Termine s. Aushang montags, 20:00 Uhr Kreatives Basteln freitags nach Absprache 19:00 – 21:00 Uhr Töpfern für Erwachsene mittwochs, 19:00 – 21:00 Uhr Töpfern für junge Erwachsene donnerstags, 18:30 – 21:00 Uhr Töpfern für Kinder mittwochs, 15:00 – 16:00 Uhr Kantorei dienstags, 19:15 – 21:00 Uhr „Dünne Stimmchen“ donnerstags, 10:30 – 11:30 Uhr (Seniorenchor) Seniorenturnen mittwochs, 10:00 – 11:00 Uhr Kinderchor „The Nightingales“ mittwochs, 15:15 - 16:00 Uhr (10 – 13 Jahre) Kinderchor „Los Paulinos“ mittwochs 16:15 – 17:00 Uhr (6 – 9 Jahre) Musik-Detektive dienstags, 15:30 – 16:15 Uhr (Vorschulkinder) Musik-Detektive donnerstags, 15:30 – 16:15 Uhr (Erstklässler) Tempelkinder montags, 16:15 – 17:00 Uhr Konfagruppe dienstags, 17:00 – 18:30 Uhr Konfacafé jeweils nach dem Konfa Jugendaktionen manchmal freitags, 17:00 – 20:00 Uhr zu erfragen bei Harry Lehr Pfarrbezirk 2 – Götzstraße 24 A Café Paula Zwischen-Raum-Gespräche Gymnastik Flötengruppen Kinderchor „Los Paulinos“ (6 – 9 Jahre) Zinzendorfchor Kammermusikgruppe Gitarrengruppe donnerstags, 15:00 – 17:00 Uhr montags, 13.10.+17.11. 17:30 – 19:30 Uhr montags, 18:30 Uhr mittwochs, 17:00 Uhr mittwochs, 15:45 – 16:30 Uhr mittwochs, donnerstags, donnerstags, 19:15 Uhr 20:00 Uhr 17:30 – 18:30 Uhr Die Angebote des Ev. Familienzentrums Tempelhof Familientreffpunkt in Paulus „FiP“, Götzstraße 24 A Dienstags 9:00 bis 11:00 Uhr Offene Elternberatung 15:00 bis 17:00 Uhr Kochen und Backen mit Kindern Termine ... Termine ... Termine Mittwochs Donnerstags Freitags Samstags 9:00 bis 11:00 Uhr 11:00 bis 12:30 Uhr 9:00 bis 11:00 Uhr 15:00 bis 17:00 Uhr nach Vereinbarung 9:00 bis 13:00 Uhr 17 Elterncafé Krabbelgruppe Elterncafé Café Paula Offene Elternberatung Familiencafé Die Leiterin, Frau Astrid List-Burau, erreichen Sie unter 0151 23 21 35 62 und 75 68 38 69. E-Mail: a.list-burau@diakoniewerk-simeon.de Ausstellung Kirche auf dem Tempelhofer Feld Herbst im Café Paula „Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum….“ Ute Zeuschner Abstrahierte Landschaften – Horizonte Finissage der Ausstellung: Wissen Sie, wie es weitergeht, dieses wunderbare Gedicht von Friedrich Hebbel? Wenn nicht, dann können Sie es hören im Café Paula am 9.10. Denn wir feiern den Herbst, mit Liedern, Gedichten und was man sonst noch machen kann in dieser Jahreszeit! Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein und mit uns zu feiern am Donnerstag, den 9.10., um 15 Uhr im Café Paula, in der Götzstr. Für eine gute Planung, melden Sie sich bitte an in der Küsterei. Wir freuen uns auf Sie! Heilwig Groß und Astrid List-Burau Sonntag, 19. Oktober 2014, 12:30 Uhr Michael Meichsner „wer schaut?“ – Fotografien – 21. November 2014 – 11. Januar 2015 Vernissage: Freitag, 21. November 2014 um 19 Uhr Öffnungszeiten: sonn- und feiertags nach den Gottesdiensten, ca. 12:15 Uhr mittwochs 15 – 17:30 Uhr (mit Cafébetrieb), außerdem nach tel. Vereinbarung 786 28 05 Gemeindeleben 18 Schultüten Rückblick auf den Einschulungsgottesdienst In normalen Schultüten (was ist eigentlich „normal“?) sind Tuschkästen, Süßigkeiten, Buntstifte, ein Raketenwecker, Radiergummis und solche Dinge. In der Schultüte von Maja zum Einschulungsgottesdienst sind allerdings ganz andere Dinge zu finden. Dinge? Nein eigentlich nicht, sie findet nämlich keine Dinge, sondern Symbole. Sie holt aus ihrer Schultüte eine Ampel. Sie steht für den neuen Schulweg, für „mal bleibt man stehen und mal geht es zügig voran“, aber auch für „Achtung“ am Straßenrand. Dann zaubert sie aus ihrer Schultüte ein Ohr. Das ist der Wunsch, dass sie immer jemand zum Zuhören findet, ob Lehrer, Freund/Freundin, Familie und eben auch Gott, aber auch umgekehrt, dass sie immer für alle ein offenes Ohr haben soll. Der Wecker symbolisiert den Anbruch einer neuen Zeit, jetzt heißt es jeden Tag pünktlich sein, früher aufzustehen. Als nächstes rollt Maja etwas Großes Langes auf, das scheinbar gar nicht aufhören will beim Entrollen, da es sich als ein lebensgroßes Etwas entpuppt. Es möge jederzeit jemand da sein, der sie umarmt. Nun ist die Schultüte leer und die Gemeinde wird gebeten durch Fürbitten und Wünsche für die Kinder diese wieder zu füllen. In guten wie in schlechten Zeiten sollen den Kindern immer Freunde zur Seite stehen, sie mögen nette, gute Lehrer haben und in einer lustigen Klasse sein, nicht zu viele Hausaufgaben auf bekommen und Spaß haben (ob diese Wünsche wohl ein Schüler/Schülerin formuliert hat?). Zudem wären immer motivierte Lehrer gut. Beliebt zu sein, ist auch eine Bitte. Dass es in der Schule jemanden gibt, der bei Kummer und Unfällen die Tränen trocknet und tröstet. Es wird den Kindern gewünscht, dass sie selbstbewusst und selbstständig werden und die Neugier und Entdeckerlust nicht verlieren, Mut und Spaß haben Neuem zu begegnen. Durchhaltevermögen für Eltern und Kinder wird genauso gewünscht wie gute Nerven für die Eltern. Eltern, die ihre Kinder unterstützen, die Raum schaffen in der Hektik des Alltages, ihren Kindern zuzuhören. Lachen und Spielen kommt auch in die Tüte, genauso wie Geborgenheit, gegenseitige Geduld, Zeit mit der Familie zu beten und von Gott zu sprechen. Gesundheit möge die Schulanfänger und ihre Familien begleiten. Das Kindergottesdienstteam hätte die folgende Bitten nicht besser formulieren können wie unsere Gemeindemitglieder, die sich wünschen: Gott möge die Kinder beschützen, sie behüten, sie segnen, vor Krankheit und Gefahren bewahren. „Ich bitte dich, Herr, um Ruhe zum Innehalten und Betrachten, um heute zu lieben und nicht erst morgen.“ Mag die Schultüte jetzt auch fürchterlich schwer sein, so kann Gemeindeleben 19 das einzelne Kind mit Vertrauen auf Gott voller Zuversicht in die Zukunft blicken. Zum Abschluss für alle, die einen neuen Weg beschreiten, einen neuen Lebensabschnitt beginnen: „Ich wünsche Dir, dass Du immer weißt, dass Gott Dich liebt und führt und Du nie allein sein musst. Fürchte Dich nicht!“ In diesem Sinne grüßt für das KiGo-Team Dagmar Suhr fest, zu dem wir herzlich einladen. Es beginnt mit einem Familiengottesdienst um 14 Uhr in der Rundkirche. Im Anschluss gibt es ab ca. 15 Uhr bis etwa 17:30 Uhr im Gemeindehaus Badener Ring die zu Recht beliebte Mischung aus Basar und Kaffeetafel einschließlich Kinderprogramm und adventlichem Singen; auch Adventskränze und -gestecke können selbst hergestellt werden. Der Erlös kommt einem Kinderhilfsprojekt in Uganda zugute, in dem ein Jugendlicher aus unserer Gemeinde ein Jahr mitgearbeitet hat. Janis Tappe wird uns von seinen Erfahrungen berichten und bringt auch Kunsthandwerk mit, das zum Verkauf angeboten wird. Wie immer bei solchen Gelegenheiten freuen wir uns über Kuchenspenden und tatkräftige Unterstützung. Seien Sie mit dabei und erleben Sie Ihre Evangelische Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof von einer ihrer lebendigsten Seiten! Stephan Schaar, Pfarrer Schwule Trauung ATZVENTZKRANTZKERTZE Geht Dir ein Licht auf? – Dann finde die Fehler! Am 30. November (nicht früher und nicht später) beginnt mit dem ersten Adventssonntag die Adventszeit 2014. Wie üblich, feiern wir an diesem Tag im Pfarrbezirk I unser Advents- Im Gemeindebrief Aug./Sept. wird auf Seite 25 eine Trauung vermeldet und eine Segnung einer Lebenspartnerschaft. Das Zweite ist so nicht richtig, es war auch eine Trauung, die Trauung zweier Männer. Tatsächlich ist es so, dass kirchliche Verordnungen und Handreichungen nicht von Trauung sprechen, sondern von Segnung ei- Gemeindeleben 20 ner Lebenspartnerschaft, wenn zwei homosexuelle Männer heiraten wollen. Offenbar kann sich die offizielle Kirche immer noch nicht zu einer Gleichstellung durchringen. Ich halte das für kleinmütig und falsch. Die beiden Männer, Björn Szotowski und Christof Keuter, hatten mich gefragt, ob ich diesen Gottesdienst für sie halten würde. Ich hatte Björn getauft und konfirmiert. Ich sagte zu und legte nach kurzer Überlegung alle klerikalen und formalistischen und kleinmütigen Bedenken beiseite und vereinbarte mit den beiden einen Gottesdienst nach dem Ritus einer Trauung. Es war dann also keine „Verpartnerung“ (welch ein Unwort für die Ehe von anders denkenden und fühlenden Menschen), sondern eine Trauung. Das mag nicht unbedingt den Regeln entsprechen, aber nun ist es so. Die beiden sind von mir kirchlich getraut worden und damit auch kirchlich verheiratet. Mir ist es wichtig, dass das auch deutlich so gesagt wird. Übrigens war im Gemeindebrief vom Juni/Juli eine „Verpartnerung“ zweier Frauen als Trauung aufgeführt worden. Redaktioneller Irrtum oder gibt es hier einen feinen Unterschied, den ich nicht kenne? Ist lesbische Liebe eher akzeptabel als schwule? Wie wär’s mit einem Schlussstrich unter all diese Unterschiede? Nehmen wir es als von Gott gegeben, dass zwei Menschen sich lieben können, und trauen sie, wenn sie es wollen, leichten Herzens und ganz im Sinne unseres alle Menschen liebenden Gottes. Da die Liebe Gottes kei- ne Unterschiede macht, steht es uns auch nicht zu, dies zu tun. Christian Wossidlo Vom Zufallsprodukt zur Grundsatzdiskussion Selbstverständlich achten wir die Eheschließung zweier Männer nicht geringer als die von zwei Frauen – welch absurde Vorstellung! Auch nicht als die zwischen einer Frau und einem Mann. Aber wäre nicht zu hinterfragen, warum dem Begriff „Trauung“ so viel mehr Gewicht beigemessen wird als der „Segnung einer Lebenspartnerschaft“? Wenn ich zwei Menschen traue, bitte ich dann nicht immer um Gottes Segen für die Partnerschaft, darum, dass sie ein Leben lang halten möge? Festhalten möchte ich am Schluss: Die Wortwahl im Gemeindebrief hatte einfach keinen tieferen Sinn. Sollte sich dadurch jemand diskriminiert fühlen, so bitten wir um Verzeihung. Den Begriff „Verpartnerung“ möchte ich mir allerdings wirklich als Unwort verbitten. Birgit Gerritzmann Besuch, Besuch, endlich Besuch! Im Frühjahr 2008 war die Delegation von unserer Paulus-Gemeinde zuletzt in Warschau – zu Besuch bei der “Parafia Evengelicka Reformowana”, der Warschauer Gemeinde der Ev. Reformierten Kirche in Polen; insgesamt eine kleine Gruppe mit sehr Gemeindeleben aktivem Gemeindeleben. Angeführt wurden wir von unserer Superintendentin, Isolde Böhm. Wir erlebten spannende Tage und Abende, die sonntägliche Predigt von Frau Böhm wurde von der Küsterin Anna Bender perfekt ins Polnische übersetzt, in der immerzu im Wiederaufbau/Restaurierung befindlichen Kirche – über 100 Jahre alt und mitten im Zentrum von Warschau hinter der Aleje Solidarnoscy mächtigen gelegen (da steht praktisch keines der früheren Häuser von vor dem 2. Weltkrieg und der Zerstörung Warschaus mehr! Die Allee wurde in der Nachkriegszeit “Stalinallee-mäßig” breit vor der früheren Straße neu angelegt und bebaut). Obwohl wir schon damals über den Gegenbesuch in Berlin gesprochen hatten, hat es bis jetzt gedauert, aber am dritten Wochenende im November (14.-17.11) wird eine Delegation aus Warschau bei uns sein – wieder- 21 belebt wurde das Projekt durch Pfr. Schaar und den kürzlichen Besuch altgedienter Gemeindemitglieder aus Warschau (siehe letzter Gemeindebrief). Wir erwarten ca. sechs Besucher, sie müssen untergebracht werden, Möglichkeiten bitte bei Pfr. Schaar melden, danke! Wir wollen die polnischen Gäste gut betreuen und begrüßen (Witamy!), wer macht mit: Begrüßung nach Ankunft, Unterbringung, gemeinsames Essen, gemeinsame Diskussionen und Unternehmungen (welche werden vorgeschlagen?). Übrigens, das Ehepaar Schnieber hatte mit der Zinzendorf-Gemeinde zu schlechten Zeiten tatkräftige Sachhilfe organisiert und geleistet; jetzt kann die ganze-Paulus Gemeinde an dem Besuch teilhaben. Schniebers waren natürlich 2008 dabei. Der damalige Bischof Tranda zollte Herrn Schnieber bei der Beisetzungsfeier auf Deutsch herzliche Ehre. Lasst uns mit Freude und Fleiß auf diesen Besuch mit Pfarrer (ks) Kiezseite 22 Michal Jablonski hinarbeiten, unsere Gäste von unserer Zwillingsgemeinde werden es uns danken. Rolf Bass „Leben mit Demenz – Nachbarschaft als Anker“ Der Gerontopsychiatrische-Geriatrische Verbund Tempelhof lädt im Rahmen des Projekts „Leben mit Demenz – Nachbarschaft als Anker“ zu zwei Informationsveranstaltungen ein: • Sonnabend, den 18. Oktober 2014 von 11.00 bis 13.30 in die Geriatrische Tagespflege Villa Albrecht, Albrechtstraße 103/ 104, 12103 Berlin • Sonnabend, den 8. November 2014 von 11.00 bis 13.30 Uhr in die Gerontopsychiatrische Tagespflege Loewenhardtdamm, Loewenhardtdamm 41, 12101 Berlin • Neben medizinischen Informationen zur Demenzerkrankung ist Zeit zum Erfahrungsaustausch und zur Weitergabe von Hilfestellungen und Tipps. Der Eintritt ist frei. Das Projekt „Leben mit Demenz – Nachbarschaft als Anker“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Nähere Informationen erhalten Sie von Mitarbeiterinnen der Seniorenarbeit im Bezirksamt Tempelhof unter der Tel. 90277-8756 Die Gartenstadt Neutempelhof Wie eine verschleierte Schöne versteckt die Gartenstadt ihre Reize hinter Mietshäusern, Autobahn- und S-Bahn-Trassen. Ihre geistige Wiege steht jenseits des Ärmelkanals in England. Die Gartenstadt Welwyn hatte Bräuning – Architekt, Stadtplaner und Baustadtrat von Tempelhof – so fasziniert, dass sich wesentliche Teile ihrer Anlage in der Planung der Gartenstadt Neutempelhof wiederfanden. Wesentliche Elemente der Gartenstädte sind von der Sehnsucht ihrer Liebhaber geprägt, als da sind: Individuelle Wohnqualität, Gartenatmosphäre, nachbarschaftliche Kommunikation, Überschaubarkeit und Stadtnähe. Geplant war die Siedlung mit ca. 2.000 Einfamilienhäusern für Kriegsbeschädigte und Kriegsteilnehmer, die, wie die damalige sozialdemokratische Regierung meinte, der besonderen sozialen Sorge bedurften. Aus diesem Personenkreis meldeten sich dann aber recht wenige Interessenten, einmal, weil es ihnen schwerfiel, das notwendige Eigenkapital (6.000 8 .000 Goldmark) aufzubringen, andrerseits standen die ehemaligen Soldaten dem neuen demokratischen Staatssystem skeptisch gegenüber. So bewarben sich hauptsächlich Beamte, Angestellte in gehobener Position und Selbstständige um den Kauf der Häuser.Die Erschließung des Gartenstadtgeländes begann 1925 mit der Parzellierung in ca. 350 qm große Kiezseite 23 Grundstücke, die im Wesentlichen mit zwei Haustypen bebaut wurden. Deren Grundfläche betrug 45 qm bzw. 67 qm. Dementsprechend waren sie mit drei bzw. fünf Zimmern ausgestattet. Außerdem besaßen die Häuser eine Dachkammer. Die Häuser der ersten und zweiten Bauphase (Baubeginn 1925) waren in ihrer Wohnfläche so stark beschnitten, dass die Eigentümer kurz nach dem Einzug ihre Küchen in den Keller verlegten. Außerdem bauten viele Eigentümer das Dachgeschoss zu Wohnzwecken aus. Die Häuser wurden blockartig erstellt. Von vornherein konnten die Gärten im Blockinneren von den Straßen aus durch sogenannte Dungwege erschlossen wer- den. Bräuning wollte den Charakter der Siedlung als einheitlich, schlicht und fast bescheiden darstellen, ganz so, wie die Weimarer Republik ihr Auftreten im nationalen und internationalen Bereich anging. Im Inneren der Häuser wurde auf fast jeglichen Komfort verzichtet. Die meisten Häuser hatten keine Zentralheizung, sondern waren mit Kachelöfen ausgestattet. Die etwa strenge Bauweise der Gartenstadt versuchte Bräuning auf die eine oder andere Weise aufzulockern. An einigen Stellen variierte er die Vorgartentiefe, an den Fassaden der Häuser setzte er hervortretende Pfeiler farblich ab und wechselte zwischen Edel- und Rauputzen . Begrenzte Individualität kam auch bei der verschiedenartigen Nein, wir sind nicht größenwahnsinnig – wir glauben das selbst nicht. Um den Gemeindebrief zu verbessern, möchten wir unser Redaktionsteam erweitern. Haben Sie Lust und Zeit? Sie müssen nicht selbst schreiben, überlegen Sie z. B. mit, was Menschen interessieren würde und wer zu dem Thema einen Beitrag Der Gemeindebrief ist perfekt! bringen könnte. Zu einem ersten Treffen im Badener Ring 23 am Donnerstag, 16. Oktober, um 17:00 Uhr lädt Sie herzlich ein Ihre Pfarrerin Birgit Gerritzmann Wer dann keine Zeit hat, aber interessiert ist, kann sich gerne per E-Mail melden: pfarrerin.gerritzmann@rundkirche.de oder paulus-kuesterei@rundkirche.de Gemeindeleben 24 Gestaltung des Eingangsbereiches der Häuser und der Fassadenanstriche zutage. Allerdings wurden die Hausfassaden innerhalb eines Straßenzuges gleichfarbig angestrichen. Wesentliche Planungsvorgabe war von vornherein, dass die Baukosten möglichst niedrig gehalten wurden. Das führte zu einer gewissen Normierung der Bauweise. Fast alle Haustypen vom Doppelhaus bis zum Neunerhaus sind von der Fassade her durchgehend gestaltet. Ihre Gesimse gehen unterschiedslos ineinander über, ihre Trauf- und Sockelhöhen sind einheitlich angelegt. Die im Osten, Süden und Westen von 1926-1930 vorgenommene Randbebauung mit Mietshäusern hatte für Bräunung den Charakter einer „Stadtmauerbebauung“ zum Schutze der niedrigeren Gartenstadtbebauung vor Lärm und Rauch. Von der ursprünglich vorgesehenen Zwei-Typen-Bauweise kam man nach ca. vier Jahren ab. Die Häuser wurden etwas großzügiger angelegt und ausgestattet, ohne dass der Eindruck der einfachen Bauweise im Verbund mit dem Gesamtensemble verloren gegangen wäre. Auch hier führte die Weltwirtschaftskrise zu einem Baustopp. Nur ein gutes Viertel des vorgesehenen Bauvolumens, also der Bau von ca. 550 Häusern, wurde realisiert. Die Nationalsozialisten verspürten keinerlei Neigung, die Siedlung fertigzustellen. Nach ihrer Auffassung hatten dort „jüdische, sozialdemokratische und gewerkschaftliche Elemente Fuß gefasst, deren an- tivölkische Energie nicht noch weiter unterstützt werden sollte“. Heute vermittelt die Gartenstadt Neutempelhof ein eher uneinheitliches Bild. Der Drang nach Individualität hat viele Eigentümer dazu veranlasst, den ursprünglichen Charakter der Häuser durch vielerlei Baumaßnahmen zu verändern, nicht immer zum Vorteil des Gesamtbildes. Auch die Erfindung des Eternit-Baustoffes trug nicht gerade zur Verschönerung des Kiezes bei. In der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes möchte ich abschließend von Positivem und Schönerem in punkto Gartenstadt berichten. Friedhelm Schmuck Ach Mutter, ach Vater So mögen manche Angehörige denken, wenn sie ihre Eltern zu Hause besuchen. Beim letzten Besuch war noch alles in Ordnung. Nun aber haben Sie den Eindruck, dass etwas nicht stimmt. Die Mutter oder der Vater wirkt müde, etwas ungepflegt, der Kühlschrank ist leer – so war es noch nie. Auf Ihre Nachfrage, ob sie sich gewaschen hätten, folgt ein empörtes „natürlich“. Sie aber nehmen etwas anderes wahr. So oder so ähnlich können Veränderungen aussehen. Wie geht man nun mit dieser Situation um? Neben der Schwierigkeit, darüber zu sprechen, sollten Sie wissen, dass Sie auch Ansprüche auf finanzielle Unterstützung bei der Bewältigung der täglich anfallenden Arbeiten durch die Pflegekasse ha- Amtshandlungen ben. Wann hat man denn einen Pflege-oder Unterstützungsbedarf? Wie hoch ist das monatliche Pflegegeld und wie beantragt man dieses? Wer kommt nach Hause und hilft? Gibt es auch Einrichtungen, die meinen Eltern neben professioneller Hilfe, z. B. bei Demenz, sowohl Abwechslung als auch Geborgenheit geben können? Alle diese Fragen rund um das schwierige Thema Pflegestufen und Hilfsangebote beantworten Ihnen unsere Fachkräfte der Sozialarbeit der Diakonie-Stationen und der Tagespflegen gerne. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit für eine Beratung, damit ein entspannter und ungezwungener Umgang miteinander wieder möglich wird. »»Diakonie Station Tempelhof: Pflegedienstleitung Frau Ilona Klette, Tel: 75 750-100 »»Diakonie-Station Marienfelde: Pflegedienstleitung Frau Juliane Pohl, Tel: 72 00 83 0 »»Diakonie Tagespflege: Pflegedienstleitung Frau Kerstin Ohm, Tel: 75 75 01-30/-31 »»Gerontopsychiatrische Tagespflege, Löwenhardtdamm: Pflegedienstleitung Fr. Katrin Langhammer, Tel: 789 18 47 Herzliche Grüße, Dagmar Klatte. Diakoniewerk Simeon gGmbH Vernetzung von Diakonie und Kirche, Tel: 75 750-2 04 25 Getauft wurden: Marcus Huth Matteo Maresch Nicole Maresch Finja Sailer Getraut wurden: Tim Jebram und Stephanie Jebram-Swenosen geb. Swenosen Die Goldene Hochzeit feierten: Christian Wossidlo und Dr. Marianne Wossidlo Bestattet wurden: Wolfgang Beyer, 71 Jahre Gerda Fischer, 98 Jahre Hilde Glamann, 94 Jahre Hans-Joachim Grandke, 78 Jahre Concordia Hoddow, 96 Jahre Carla Kawalatis, 88 Jahre Ursula Lange-Ackermann, 81 Jahre Ingrid Lieck, 72 Jahre Margot Lindemann, 94 Jahre Ingrid Polat, 74 Jahre Christopher Rudloff, 72 Jahre Irmgard Stehning, 78 Jahre Adlatus e. V. Lohnsteuerhilfeverein Steuerliche Beratung gem. § 4 Nr. 11 StBerG Einkünfte aus nichtselbst. Arbeit, Rentenbezüge, Kindergeld, Vermietungseinkünfte*, Einkünfte aus Kapitalvermögen* * bis 13.000,- € bzw. 26.000,- € bei Zusammenveranlagung Kleineweg 8 12101 Berlin-Tempelhof U-Bahnhof Paradestr. Telefon: 612 800 21 Montag + Mittwoch von 15 – 18 Uhr Dienstag + Donnerstag von 10 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Alfred Hunold jun. GmbH Bestattungsinstitut Tag und Nacht Tel.: 782 12 46 Fax.: 782 79 45 Bestattungsregelung zu Lebzeiten Auf Wunsch Hausbesuche Erledigungen aller Formalitäten 10829 Berlin (Schöneberg), Kolonnenstraße 18 Wir wissen Ihr Vertrauen zu schätzen und beraten Sie ganz persönlich nach Ihren Wünschen. ! 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GKR Christian Mann – E-Mail: gkr@rundkirche.de Kita 1 Götzstr. 28, 12099 Berlin Leitung: Ingrid Polter – Tel.: 75 68 38 72 E-Mail: kita.goetzstr@rundkirche.de Kita 2 Badener Ring 27/29 Leitung: Susan Ebel – Tel.: 786 17 71 E-Mail: kita.neutempelhof@rundkirche.de SeniorInnen Heilwig Groß – Tel.: 786 33 03 E-Mail: paulus-senioren@rundkirche.de Kinder und Jugend Harry Lehr – Tel.: 50 58 99 34 E-Mail: kinderjugend@rundkirche.de Kirchenmusik Christoph Wilcken – Tel.: 786 86 24 E-Mail: kantor.wilcken@rundkirche.de Haus- und Kirchwart Badener Ring 23 Dirk Helm – Tel.: 50 58 99 35 /0160 91 52 85 49 E-Mail: vermietung@rundkirche.de Haus- und Kirchwartin Götzstr. 24 A Michaela Stägemann – Tel.: 0152 56 29 59 21 Laib & Seele Dienstags, 14 – 15:00 Uhr, Kirche a. d. Tempelhofer Feld Lydia Schmuck, Tel.: 785 28 41; E-Mail: schmuckly@web.de Superintendentin Isolde Böhm: Tel.: 755 15 16 10; pr.: 78 89 89 55 Götzstr. 24B, 12099 Berlin; E-Mail: suptur@kk-tempelhof.de FiP - Götzstr. 24 A Di und Fr von 9.bis 11 Uhr unter der Tel.: 75 68 38 69 Trauerberatung Tel.: 755 15 16 21/22, Götzstr. 24B, trauerberatung@kk-tempelhof.de Internet www.paulus-kirchengemeinde-tempelhof.de www.rundkirche.de Wenn Sie die Arbeit unserer Gemeinde unterstützen wollen, überweisen Sie Ihre Spende bitte auf folgendes Konto: Ev. Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof Kto.Nr. 511 40-100, Postbank Berlin (BLZ 100 100 10) IBAN: DE44 1001 0010 0051 1401 00 BIC PBNKDEFF Spendenquittungen werden auf Wunsch zugestellt. Bitte vermerken Sie dies auf dem Überweisungsformular. Der Gemeindebrief wird im Auftrage des Gemeindekirchenrates der Ev. Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof herausgegeben. Redaktion: B. Gerritzmann u. Chr. Müller. Zuschriften an: Gemeindebrief der Ev. Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof, Gemeindebüro, Badener Ring 23, 12101 Berlin. Tel.: 786 53 35. Layout: M. Braun. Druck: Gemeindebriefdruckerei. Auflage: 1.500. Spenden zur Kostendeckung werden gern entgegengenommen. Mit Namen gekennzeichnete Artikel in unserem Gemeindebrief müssen nicht immer der Meinung der Redaktion entsprechen. Redaktionsschluss: 09.11.2014