Irrtümer und Wahrheiten über Gelenkbeschwerden 2014
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Irrtümer und Wahrheiten über Gelenkbeschwerden 2014
Irrtümer und Wahrheiten über Gelenkbeschwerden Mindestens fünf Millionen Menschen hierzulande plagen sich laut Deutscher Rheuma-Liga mit verschleißbedingten Gelenkbeschwerden1. Andere Schätzungen gehen sogar von bis zu 30 Millionen Betroffenen aus.2 Entsprechend viele Irrtümer ranken sich um Ursachen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten. Die meisten lassen sich durch fundierte Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse widerlegen. So können zum Beispiel eine gelenkgesunde Lebensweise und Hagebuttenpulver aus der Apotheke der Beweglichkeit nachweislich auf die Sprünge helfen. Irrtum: Gelenkverschleiß wird erst in hohem Alter zum Problem. Wahrheit: Viele Menschen haben schon in jungen Jahren Knorpelschäden. Gelenkverschleiß ist ein schleichender Prozess, in dessen Verlauf sich der Knorpel nach und nach aufreibt. Es erstaunt daher nicht, dass die dadurch ausgelösten Probleme mit der Zeit zunehmen. Allerdings: Erste Veränderungen zeigen sich auf Röntgenbildern vielfach schon in jungen Jahren. Schuld sind unter anderem Bewegungsmangel, Übergewicht oder sportliche Fehlbelastungen. Irrtum: Je angegriffener der Knorpel, desto heftiger schmerzt das Gelenk. Wahrheit: Häufig schreitet der Verschleiß eher unbemerkt voran. Manchmal kommt es schon bei kleinen Gelenkdefekten zu großen Schmerzen, wenn sich Knorpelteilchen ablösen und Entzündungen hervorrufen. Betroffene neigen außerdem dazu, eine Schonhaltung einzunehmen, die zu muskulären Verspannungen führt und damit die Qual noch verstärkt. Tatsächlich führt Gelenkverschleiß jedoch nicht zwangsläufig zu Beschwerden. Einige Menschen fühlen sich sogar trotz weitgehend blank liegender Gelenke relativ wohl. Typische Warnsignale wie „Anlaufschwierigkeiten“ nach längeren Ruhephasen sollten sie dennoch ernst nehmen. Andernfalls verpassen sie leicht die Chance, rechtzeitig gegenzusteuern. 1 2 Deutsche Rheuma-Liga, Fakten über Rheuma, 3. Auflage. Herner Arthrose-Studie (HER-AS). 1 Irrtum: Knackende oder knirschende Gelenke haben nichts zu bedeuten. Wahrheit: Geräusche können auf Abnutzung hinweisen. Die Gelenkflächen werden kontinuierlich mit Gelenkschmiere versorgt, um geschmeidig übereinander zu gleiten. In dieser Flüssigkeit können sich harmlose Gasbläschen bilden, die bei abrupten Bewegungen zerplatzen. Knackt oder knirscht es häufiger in Fingern, Knien oder anderen Gelenken, sollten Betroffene jedoch hellhörig werden, Verschleißerscheinungen da stecken hinter können. den Dies Geräuschen gilt besonders auch nach ungewohnten Anstrengungen oder einem Sturz – vor allem, wenn die Gelenke obendrein schmerzen. Irrtum: Bei verschleißbedingten Schmerzen hilft Ruhe. Wahrheit: Körperliche Aktivität fördert die Gelenkgesundheit. Regelmäßige Bewegung ist gerade bei bestehenden Beeinträchtigungen ein „Muss“, weil sie den Knorpelstoffwechsel ankurbelt. Darüber hinaus stärkt sie die Muskeln, Sehnen und Bänder, sodass sie die betroffenen Gelenke stützen und entlasten können. Ideal sind Trainingsmethoden, die sich durch sanfte und gleitende Bewegungsabläufe auszeichnen – wie Schwimmen, Radfahren und Walken. Dagegen sind Sportarten wie Fußball, Joggen oder Tennis kontraproduktiv, da der geschädigte Knorpel dem Druck nicht gewachsen ist. 2 Eine gelenkgesunde Empfehlung: Hagebuttenpulver aus der Apotheke Angegriffene Gelenke profitieren durch Hagebuttenpulver aus der Apotheke (Kapseln, Trinkgranulat). Skandinavische Wissenschaftler haben die Substanzen erforscht, die für diese Effekte verantwortlich sind: Es handelt sich um ganz bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, die in den Früchten der Hundsrose (Rosa canina L.) besonders reichhaltig vorkommen. Studien zeigen, dass bei regelmäßigem Verzehr von Hagebuttenpulver Gelenkbeschwerden deutlich reduziert werden können. Die Beweglichkeit der angegriffenen Gelenke kann gesteigert, Schmerzen deutlich gelindert und eine etwaige medikamentöse Behandlung sinnvoll unterstützt werden. Im Allgemeinen spüren Betroffene diese Erleichterung nach circa sechs Wochen. Den Gelenken zuliebe ist es allerdings ratsam, Hagebuttenpulver dauerhaft einzunehmen. Abdruck honorarfrei – Belegexemplar erbeten Für Rückfragen wenden Sie sich gern an: Ines Uhlig PR GmbH Die PR-Manufaktur. Sonja Köhnke, E-mail: sonja.koehnke@uhlig-pr.de Kattrepelsbrücke 1 / Hanseatenhof, 20095 Hamburg Tel.: 040 / 767 969 39, Fax: 040 / 767 969 33 3