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Am 6. Februar 1998 starb der einzige österreichische Popstar von Weltformat. Bis heute ist er mit seinem „Rock me Amadeus“ der einzige deutschsprachige Nummer 1 Hit in der us-amerikanischen Hitparade geblieben. An seiner Beerdigung am Zentralfriedhof nahmen 5.000 Menschen teil. Suchen Sie nach dem Grab Falcos. Als Kurt Hauenstein kannte ihn fast niemand. Jedoch mit seinem Bandprojekt „Supermax“ wurde er noch vor Falco zum ersten internationalen Superstar. Sein Funk-Hit „Lovemachine“ gilt heute als Klassiker. 1983 war er der erste Weiße der offiziell zum ReggaeSunsplash auf Jamaica eingeladen wurde. Im März 2011 ist er überraschend verstorben und liegt seitdem am Zentralfriedhof. Der Wiener Naschmarkt ist heute eine Institution. Es gab einmal Pläne ihn niederzureißen und als Zubringer zur Autobahn umzubauen. Heute bietet der Naschmarkt nicht nur der Obst, Gemüse, Supermax, heute fast vergessen war noch vor Falco Fleisch, Käse etc., sondern auchSuperstar. viele unterschiedliche Lokale an internationale österreichische und ist aus dem wiener Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Suchen Sie sich ein besonderes Motiv Ihres Naschmarktes. Bekannt mit seinem Funk-Hit „Lovermachine“ war er der erste Weiße Sänger, Leere Fantribünen im Austria-Stadion sind für Fußballkundige nichts Überraschendes und durchaus nachvollziehbar. Wenn Sie trotzdem unbedingt wollen, besuchen Sie die Generali-Arena am Verteilerkreis (wobei die Autobahn darunter fast schöner ist) und machen Sie Ihr Foto. Die Donauinsel ist heute allen Wiener/innen ein Begriff. Ursprünglich als Hochwasserschutz gebaut, ist sie heute eine Grün- und Freizeitoase. Sie bietet von Badeplätzen über Ruhe und Rückzugsbereiche bis zur „Coppa Cagrana“ unterschiedlichste Freizeitmöglichkeiten. Im Sommer beherbergt sie auch eines der größten Open Air Festivals Europas. Der Donaupark wurde 1964 anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau eröffnet. Zuvor befanden sich dort ein Schießübungsplatz und eine Mülldeponie. Im Donaupark finden sich auch Denkmäler südamerikanischer Freiheitskämpfer wie Jose Marti, Salvador Allende oder Che Guevara. Die letzte Meisterschaft des Wienersportclubs (oder heute Sportklub) liegt schon lange zurück. Ebenfalls der 7:1 Sieg über Juventus Turin. Heute spielt der Sportclub in der Regionalliga Ost. Nichtsdestotrotz sollte jede/r Fußballfan einmal die besondere Atmosphäre der Friedhofstribüne genossen haben. Die Hohe Warte ist die Heimstätte des ältesten österreichischen Fußballvereins, der Vienna. In den 1930er Jahren war die Hohe Warte eines der größten Naturstadien der Welt, über 30.000 Besucher zählten die Spiele der Vienna. Der „Goleador“ Hans Krankl spielte nach seiner Rückkehr aus Barcelona bei der Vienna. Ernst Happel gilt als der beste Trainer der Welt. Als Spieler war er (no na ned) beim SK Rapid. Heute ist das größte österreichische Fußballstadion und Heimstätte des ÖFB nach ihm benannt. Besuchen Sie das Happel-Stadion, seit der EM 2008 direkt an der U-Bahn gelegen. Die Albert-Schulz-Halle ist die Heimstätte der Vienna Capitols, die jedes Jahr um die Meisterschaft im Eishockey mitspielen. Die Halle ist die größte in Österreich und bietet 7.022 Menschen Platz. Benannt ist sie nach dem ehemaligen Bezirksvorsteher der Donaustadt und nicht nach einem Sportler. Klein aber fein! So lässt sich der Veranstaltungsort der Szene Wien in der Hauffgasse gut beschreiben. Selbst Hardrock Dinosaurier wie etwa Uriah Heep waren schon in der Szene zu Gast. Angesiedelt ist der Veranstaltungsort im wunderschönen Simmering, erschlossen durch Schnell- und U-Bahn. Die Staatsoper in Wien ist nicht nur wegen ihrer Architektur ein Magnet für Tourist/innen. Die Aufführungen sind weltweit bekannt und ziehen Besucher/innen aus allen Ländern der Welt an. Eine Aufführung der besonderen Art ist der jährlich stattfindende Opernball der „Reichen und Schönen“. 1934 vermutete man im südlichen Favoriten Erdölfelder. Also wurde gebohrt. Gefunden wurde zwar kein Öl, dafür aber heiße Thermalquellen. 1965 begann die Stadt Wien dann mit der gezielten Erschließung der Quellen. Heute steht dort die als „Oberlaa“ bekannte Therme. Der Löwe von Aspern am Asperner Heldenplatz erinnert an die Schlacht von Aspern 1809. Damals trafen hier Soldaten Napoleons auf die der Habsburgermonarchie, 50.000 von ihnen fanden den Tod. Es war die erste Niederlage Napoleons auf dem Schlachtfeld. Aspern liegt im heutigen Bezirk Donaustadt und ist über die U2 erreichbar. . Der Karl Marx Hof ist einer der Prunkbauten des Roten Wiens aus der Ersten Republik. Mit seinen rund 5.500 Bewohner/innen ist er fast schon eine eigene Stadt in der Stadt. Benannt ist er nach dem gleichnamigen Philosophen. Der Karl Marx Hof liegt am unteren Rand des Bezirks Döbling und ist sehr gut über Schnell- und U-Bahnen und Bussen zu erreichen. In der Nähe des Albaner Hafens in Wien-Simmering liegt der Friedhof der Namenlosen. Dort wurden früher die Toten aus der Donau begraben. Da Albern seit 1938 zu Wien gehört, werden die Toten der Donau seitdem auf dem Zentralfriedhof beerdigt. Heute gilt der Friedhof für Tourist/innen als Geheimtipp. Der Donaukanal ist heute aus dem wiener Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Ende des 19. Jahrhunderts wurde er gebaut, um die Seitenarme der Donau zusammenzufassen und das Gebiet des 2 . und 20. Bezirks trocken zu legen. Heute säumen den Donaukanal viele Freizeiteinrichtungen. Am südlichen, grünen Stadtrand von Wien liegt ein Ort, wo keiner hin will – die Justizanstalt Simmering. Bis zu 500 Menschen sitzen auf dem ehemaligen Areal des Schlosses Kaiserebersdorf ein. Erreichbar ist das Gefängnis über Öffentliche Verkehrsmittel. Für viele reicht jedoch ein Fahrschein in nur eine Richtung … Die Gasometer in Wien stammen aus dem Jahr 1899 und dienten wie der Name schon sagt zur Lagerung von Gas. 1975 wurden sie außer Betrieb gestellt. Ab Mitte der 90er Jahre wurden Sie zu Wohnungen und einem Einkaufs- und Entertainmentcenter umgebaut. Heute finden dort viele Rockkonzerte statt. Im Wiener Stadtteil St. Marx war einst Wiens größter Schlachthof. Nach dessen Stilllegung standen die Gebäude leer. Aus diesem Grund wurde der Teil der heutigen Arena besetzt und bis heute als alternatives Kulturzentrum etabliert. Seit 1977 ist die Arena auch ganz legal ein Ort für gute Musik. ÖGB ist die Abkürzung für den Österreichischen Gewerkschaftsbund. Er ist die Dachorganisation für die jeweiligen Fachgewerkschaften der einzelnen Berufsgruppen. Im Gegensatz zur Arbeiterkammer ist der ÖGB eine freiwillige Interessensvertretung. Den ÖGB finden Sie in der Nähe der U2 – Station „Donaumarina“. . Namensgeber und Weltkicker, Gerhard Hanappi – eine Rapidlegende. Besuchen Sie das ehemalige St. Hanappi direkt an der U4 gelegen und betrachten Sie eine der schönsten und emotionalsten Baustellen Österreichs. Es wird schwierig sich wieder loszureißen und weiterzuziehen … In Österreich gibt es Bundes- und Landesgesetze. Während Landesgesetze nur in den jeweiligen Bundesländern gelten, sind die Bundesgesetze für alle Bundesländer bindend. Die Bundesgesetze für Österreich werden im Parlament, genauer im Nationalrat beschlossen. Das Parlament finden Sie auf der Wiener Ringstraße.