Wie bewerbe ich mich richtig?

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Wie bewerbe ich mich richtig?
„Wie bewerbe ich mich richtig?“
Eine Bewerbungs­broschüre für
die Ausbildungs- oder Arbeitsplatzsuche
Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche
In dieser Broschüre findest du folgende Inhalte:
1 Bewerbungsmappe
• Bewerbung allgemein
Was ist eine Bewerbung?
Woraus besteht eine Bewerbungsmappe?
2 Vorstellungsgespräch
• Vor dem Vorstellungsgespräch
• Im Vorstellungsgespräch
• Nach dem Vorstellungsgespräch
3 Internetadressen
• Anschreiben
Wozu ein Anschreiben?
Wie soll ein Anschreiben aussehen?
• Lebenslauf
Wozu ein Lebenslauf?
Wie ist ein Lebenslauf aufgebaut?
• Zeugnisse
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1 Bewerbungsmappe
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Mit einer Bewerbungsmappe bewirbst du dich um eine Ausbildungsstelle
oder Arbeitsstelle. Du musst mit wenigen Sätzen von dir erzählen und deutlich machen, dass du die richtige Person für die Stelle bist. Sowohl bei der
Bewerbungsmappe als auch bei einem Vorstellungsgespräch gibt es Regeln
und Tipps, die du kennen solltest, um möglichst gut vorbereitet zu sein.
u Bewerbungen allgemein
Was ist eine Bewerbung? Bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder
Arbeitsplatz sendet man einem Betrieb, der Auszubildende oder Mitarbeiter/
innen sucht, die wichtigsten Unterlagen in Form einer Bewerbungsmappe zu.
Die Betriebe sehen die Bewerbungsmappen durch, und entscheiden dann,
wen sie zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Die Betriebe bekommen
viele Bewerbungen auf eine freie Ausbildungs- oder Arbeitsstelle.
Da sie sich nicht alle genau angucken können, kommt es auf den ersten
Eindruck an! Du wirbst mit deiner Bewerbungsmappe für dich als Auszubildende/n oder Mitarbeiter/in. Deshalb solltest du auch eine gute Mappe kaufen,
in die du all deine Unterlagen (bis auf das Anschreiben) hineinlegst. Das Anschreiben kommt oben auf die Mappe. Diese Mappe mit deinen Bewerbungsunterlagen und dem Anschreiben legst du in einen ausreichend frankierten
Briefumschlag (DIN-A4). Zurzeit kostet die Briefmarke dafür 1,45 E.
Woraus besteht eine Bewerbungsmappe?
Eine Bewerbungsmappe baut sich so auf:
• Anschreiben
• Lebenslauf mit deinem Passfoto rechts oben
• Fotokopien von deinen Zeugnissen und den Bescheinigungen von Praktika
u Anschreiben
Wozu ein Anschreiben? Im Anschreiben kannst du kurz und knapp von dir
berichten und deutlich machen, warum du für die Ausbildungsstelle oder den
Arbeitsplatz geeignet bist. Darin solltest du bereits von dir und deinen Fähigkeiten überzeugen! Wichtig ist, dass du das Anschreiben fehlerfrei abgibst.
Wie soll ein Anschreiben aussehen? Das Anschreiben ist nicht länger als
eine Seite. Folgende Formen solltest du beachten:
• Schriftart: Arial oder Times New Roman
• Schriftgröße: 12
• Zeilenabstand: einzeilig
• Ausrichtung: Blocksatz mit Trennhilfe
• Weißes Papier
(Das Gleiche gilt auch für das Schreiben des Lebenslaufs.)
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BEWERBUNGSBRIEF MUSTERVORGABEN
Eva Müller Hauptstraße 43
48683 Ahaus
Tel.: 02561/221133
Datum
Malereibetrieb Düsting
Herrn Heisterkamp
Auf der Twente 48
48571 Vreden
Bewerbung um die ausgeschriebene Stelle als ...
(Das Wort „Betreff oder Betr.“ wird nicht geschrieben!)
Anrede (Sehr geehrter Herr.../Sehr geehrte Frau.../Sehr geehrte Damen und
Herren),
in der Einleitung solltest du den Anlass für die Bewerbung (vorheriges Praktikum,
Anzeige in der Zeitung oder ein Telefonat) deutlich machen und dein persönliches
Interesse für die Lehrstelle oder die Arbeitsstelle zeigen. Die Einleitung sollte nicht
mehr als 2-3 Sätze umfassen.
Im Hauptteil, der zwischen 4 und 6 Sätze lang sein sollte, stellst du kurz deine
Person vor. Erzähl, was du zuletzt gemacht hast und weise auf deine Eigenschaften,
Kenntnisse und auch Abschlüsse hin. Zeig, dass du genau das kannst, was der
Betrieb sucht. – Also Anzeige genau lesen! Aber du darfst nicht flunkern,
denn das fällt spätestens im Vorstellungsgespräch auf. Bleib bei der Wahrheit!!!
Jetzt fehlt noch der persönliche Abschluss. Das sind meistens nur ein oder zwei
Sätze, wie z. B. „Ich würde Sie gerne in einem Vorstellungsgespräch von mir
überzeugen!“
Hier kommt nun die Grußformel. In der Regel: Mit freundlichen Grüßen
Hier kommt deine Unterschrift hin, die du mit Kugelschreiber oder Füller in
schwarzer oder blauer Farbe schreibst.
u
Lebenslauf
Wozu ein Lebenslauf? Personalverantwortliche – also die Personen, die
neue Auszubildende oder Mitarbeiter/innen einstellen – können anhand
des Lebenslaufs erkennen, wer du bist und was du bisher gemacht hast.
Daher sollte der Lebenslauf recht übersichtlich gestaltet sein und deine
bisherigen schulischen sowie beruflichen Stationen enthalten.
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Wie ist ein Lebenslauf aufgebaut?
• Ganz oben schreibst du links mit großen Buchstaben (Schriftgröße 14)
Lebenslauf!
•R
echts oben klebst du ein Foto von dir hin. Nimm ein aktuelles Foto,
das nicht aus einem Fotoautomaten oder aus dem letzten Urlaub kommt,
sondern von einem Fotografen gemacht wurde.
Der Lebenslauf lässt sich am besten in folgende Bereiche teilen:
• Persönliche Daten
• Schulische und berufliche Ausbildung:
Schreibe nochmals, welchen Abschluss du hast und seit wann!
• Besondere Kenntnisse (wie z. B. Führerschein, Sprachkenntnisse,
EDV-Kenntnisse)
Die Monats- und Jahreszahlen müssen einheitlich geschrieben werden
(04/2000 oder März 2000)!
Unter deinen Lebenslauf kommt deine Unterschrift und das aktuelle Datum.
Achte darauf, dass du beim Anschreiben und dem Lebenslauf das
gleiche Datum einsetzt. Damit zeigst du, dass deine Angaben richtig sind.
LEBENSLAUF MUSTERVORGABEN
Lebenslauf
Angaben zur Person
Name:
Adresse:
Telefon:
Geburtsdatum:
Geburtsort:
Familienstand:
Staatsangehörigkeit:
Schulausbildung
Berufsausbildung
Praktika
Besondere Kenntnisse
(Sprachkenntnisse, EDV-Kenntnisse, Führerschein)
Ort, Datum
Unterschrift
u Zeugnisse
Die Zeugnisse zeigen, welche schulischen und beruflichen Abschlüsse du hast.
Daher solltest du auch schlechte Zeugnisse dazulegen und nicht weglassen.
Sortiere sie so, dass das aktuellste Zeugnis ganz oben liegt und das älteste Zeugnis
als letztes kommt. Grundschulzeugnisse gehören nicht mehr in die Bewerbung.
In eine Bewerbung um eine Ausbildungsstelle werden die Zeugnisse von Klasse 9
und 10 gelegt. Nach deiner Ausbildung, wenn du dich um einen Arbeitsplatz bewirbst, kommt dein Gesellenbrief in die Bewerbungsmappe. Achte darauf, dass
du gute Fotokopien nimmst. Sie sollten auf weißem Papier und nicht verknickt sein.
2 Das Vorstellungsgespräch
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Bei einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch hast du die erste Hürde
geschafft. Deine Bewerbung hat überzeugt und der Betrieb ist daran interessiert,
dich persönlich und genauer kennen zu lernen. Der/die Personalverantwortliche
will sich ein genaueres Bild von dir machen. Du musst auf bestimmte Regeln achten,
die im Folgenden vorgestellt werden.
u
Vor dem Vorstellungsgespräch
Die Unterlagen
Um dich gut auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten zu können, nimm dir als
Erstes die Anzeige wieder zur Hand, auf die du dich beworben hast. Lies noch einmal durch, was der Betrieb sich in der Anzeige von dem/der zukünftigen Mitarbeiter/in wünscht und schau dir auch noch einmal deine Bewerbung genau an.
Du musst wissen, was die Firma verlangt und wie du dich in deinen Bewerbungsunterlagen dargestellt hast.
Pünktlichkeit
Es ist ganz wichtig, dass du pünktlich zum Vorstellungsgespräch erscheinst.
Das heißt, dass du 5 bis 10 Minuten vor dem vereinbarten Termin an der Firma
bist. Du solltest einen Tag vorher die Strecke von dir zu Hause zu der Firma
abgehen oder abfahren. Bei der Anfahrtsdauer kann man sich leicht verschätzen
und das kann Folgen haben. Niemand stellt jemanden ein, der unzuverlässig ist!!!
Kleidung
Ein Vorstellungsgespräch kann über deine berufliche Zukunft entscheiden. Da der/
die Personalverantwortliche dich noch nicht kennt, entscheidet der erste Eindruck.
Wähle Kleidung, in der du dich wohl fühlst und somit dein Auftreten ehrlich und
natürlich ist. Mädchen sollten bei Schmuck und Schminke sich eher zurückhalten.
Eine ordentliche, gepflegte Garderobe ist im Arbeitsleben oftmals notwendig und
sollte jetzt spätestens angeschafft werden.
!!! Eine angemessene Kleidung ist wichtig !!!
• Keine bauchfreien Tops oder T-Shirts
• Keine Baseball-Capies
• Keine kaputten Hosen
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Weitere Tipps zur Vorbereitung
• Bestätige schriftlich oder per Telefon den Termin, nachdem du die
Einladung erhalten hast.
• Informiere dich über das Unternehmen. Viele Unternehmen haben bereits
eine eigene Homepage. Gib den vollständigen Firmennamen der Firma bei
„google“ ein und stöber ein wenig bei den Suchergebnissen. Auch Eltern
und Bekannte können dir manchmal Informationen über die Firma geben.
Fragen solltest du beantworten können: Was stellt das Unternehmen her?
Wie viele Mitarbeiter/innen arbeiten dort? Wie heißt der/die Chef/in?
Ist die Firma ein Familienunternehmen? usw.
• Lies dir deine Bewerbung nochmals durch.
• Komm ausgeschlafen zum Vorstellungsgespräch.
u
Im Vorstellungsgespräch
Eine Firma hat dich eingeladen, um herauszufinden, ob du für die Stelle geeignet bist.
Und andererseits willst du ja herausfinden,
ob die angebotene Stelle zu dir passt. Daher
ist es am besten, wenn du selbstbewusst und
wahrheitsgemäß auf die dir gestellten Fragen
antwortest. Trau dich ruhig, auch selber über
die angebotene Stelle und das Unternehmen
Fragen zu stellen.
Tipps für ein gutes und
sicheres Auftreten:
• Gib dich natürlich!
• Sei höflich und freundlich!
• Halte Blickkontakt zu deinem Gegenüber!
• Sprich laut und deutlich!
• Rede die Gesprächspartner/innen mit Namen an!
• Rutsche nicht unruhig auf dem Stuhl hin und her,
sondern bleibe locker sitzen!
• Lasse deine Gesprächspartner/innen ausreden!
• Traue dich, Zwischenfragen zu stellen!
• Verfalle nicht in flapsige Umgangsprache!
• Zeige Interesse an dem Unternehmen und der Stelle!
!!! Schalte Dein Handy aus !!!
Typischer Ablauf eines Vorstellungsgesprächs
Jedes Vorstellungsgespräch verläuft anders. Doch es gibt einige wesentliche
Punkte, die in jedem Gespräch vorkommen. Sie gestalten sich zwar immer wieder
anders, aber jede/r Personalverantwortliche will wissen, mit wem er/sie es zu tun
hat. Daher musst du mit Fragen nach deinen persönlichen Stärken und Fähigkeiten
rechnen. Aber auch unangenehme Fragen, wie nach schlechten Noten und hohen
Fehlzeiten, können dabei sein.
Die Begrüßung
Zuerst einmal wird dich der/die Personalbearbeiter/in freundlich begrüßen, sich
vorstellen und Fragen zur Einleitung stellen wie z. B., ob du den Weg leicht gefunden hast. Antworte freundlich und lächle ruhig! Vielleicht wird dir ein Kaffee oder
ein Wasser angeboten. Das darfst du auch annehmen. In dieser Phase versucht
der/die Gesprächspartner/in, sich ein erstes Bild von dir und deinem Auftreten
zu machen. Bleibe locker!!!
Vorstellung der Firma
Nach der Einleitung wird der/die Gesprächspartner/in vermutlich erst mal
etwas über das Unternehmen und die Ausbildungsstelle erzählen. Dabei solltest
du gut zuhören und Zwischenfragen stellen. Du darfst zeigen, dass du dich über
das Unternehmen bereits informiert hast.
Vorstellung des Bewerbers/der Bewerberin
Du wirst innerhalb des Vorstellungsgesprächs sicher einige Fragen beantworten
müssen – über deine Person, deine Fähigkeiten, deine Ausbildung, deine Zukunftsvorstellungen. Vielleicht kommt auch so eine Frage, wie „Erzählen Sie über
sich selbst!“. Dann solltest du in der Lage sein, in ein paar Sätzen dein bisheriges
Leben zusammenzufassen. Konzentriere dich auf das Wesentliche! Wenn du bereits Auszubildende/r bist und dich für den ersten Job bewirbst, solltest du auf
Fragen bezüglich deiner Ausbildung, der Firma und deiner Tätigkeiten vorbereitet sein. Natürlich wirst du auch begründen müssen, warum du nicht bei deinem
Ausbildungsbetrieb bleiben konntest. Läster nicht über den Betrieb!
Die Verabschiedung
Zum Abschluss des Gesprächs wird dir für dein Kommen gedankt. Falls der/die
Gesprächspartner/in nicht erwähnt, wann du wieder von ihm/ihr hörst, frage
nach!!
!!! Wichtig ist, dass auch du dich für das Gespräch bedankst
und dich freundlich verabschiedest !!!
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Mögliche Fragen in einem Vorstellungsgespräch
Um ein wenig üben zu können, sind hier einige mögliche Fragen aufgelistet.
Versuche sie als Vorbereitung auf das Gespräch zu beantworten!
1. Speziell für Ausbildungsplatzsuchende
• Warum haben Sie gerade diesen Beruf gewählt?
• Was wissen Sie über diesen Beruf?
• Was interessiert Sie besonders an diesem Beruf?
• Warum glauben Sie, dass Sie für diesen Beruf geeignet sind?
• Wie stellen Sie sich Ihre Ausbildung vor?
• Was haben Sie nach Ihrer beruflichen Ausbildung vor?
2. Allgemein
• Welche Schulfächer liegen Ihnen und in welchen Schulfächern
haben Sie Probleme?
• Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
• Was sind Ihre Stärken und Ihre Schwächen?
• Wie ist das Verhältnis zu Mitschülern/innen, zu den Lehrern/innen
oder zu den Kollegen/innen?
• Erzählen Sie über sich selbst!
• Wie reagieren Sie auf Druck?
• Sind sie immer pünktlich und zuverlässig?
• Arbeiten Sie gern im Team oder lieber allein?
• Warum haben Sie sich gerade bei uns beworben?
• Welche Vorteile und Nachteile hat der Beruf in Ihren Augen?
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3. Speziell für Arbeitsuchende nach der Ausbildung
• Was hat Ihnen am meisten in der Ausbildung gelegen?
• Hat Ihnen eher die praktische Arbeit oder eher der schulische Anteil gefallen?
• Wie sind Ihre Gehaltsvorstellungen?
• Wie ist Ihre Einstellung zu Überstunden?
• Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
Nach dem Vorstellungsgespräch
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Das Vorstellungsgespräch ist beendet. Besonders wenn du mehrere Gespräche
hintereinander gemacht hast, solltest du dir kurz aufschreiben, welchen Eindruck
du hattest. Und jetzt fängt die Zeit des Wartens an. Oftmals dauert es bis zur
Rückmeldung einige Tage.
Es hat geklappt!
Deine Mühen und dein Einsatz haben sich gelohnt. Du hast eine Zusage bekommen.
Nutze die Probezeit als eine Art Praktikum und zeige, was du kannst. Besonders auf
Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit wird am Anfang geachtet.
Schade, es hat nicht geklappt!
Die Enttäuschung ist sicher groß, nachdem du eine Absage erhalten hast. Lass den
Kopf nicht hängen, sondern versuch aus der Erfahrung etwas zu lernen. Finde anhand folgender Fragen heraus, woran es gelegen hat, dass man eine/n Andere/n
dir vorgezogen hat.
• Warst du pünktlich bei dem Vorstellungsgespräch?
• Warst du für den Termin passend gekleidet?
• Waren deine Bewerbungsunterlagen in Ordnung?
• Welche Fragen hast du ungeschickt oder unsicher beantwortet ?
• Bei welchen Fragen hat man dich auf dem „linken“ Fuß erwischt?
• Passten deine Fähigkeiten und Erfahrungen zu der ausgeschriebenen Stelle?
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3 Internetadressen
Auf den nachfolgenden Seiten findest du einige Internetadressen, die dir bei der
Recherche nach Ausbildungsberufen und Ausbildungsplätzen hilfreich sein
können. Es ist nur eine kleine Auswahl – wie du sicher bei deiner eigenen
Recherche schnell feststellen wirst.
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u Berufswahl
• www.bildung-kreis-borken.de/bruecke-schule-beruf
Das Netzwerk Ampel hat auf seinen Internetseiten ein Berufswahl-Check, der dir bei
deiner Berufswahl helfen kann. Nimm dir ca. 30 Minuten Zeit, um ihn zu machen.
u Berufsinformationen
• infobub.arbeitsagentur.de/
Die Arbeitsagentur stellt auf diesen Seiten viele verschiedene (Ausbildungs-) Berufe
vor. Klicke zunächst auf „Berufenet“, um zu deiner Suchmaske zu gelangen. Wenn
du dort in das freie Feld deinen gesuchten Beruf eingibst, erhälst du eine lange
Liste. Du kannst sie verkleinern, indem du auf „Filtern“ gehst (rechts oben) und auf
das Wort „Ausbildungsberufe“ klickst. Wähle nun einen Beruf aus. Auf der linken
Seite siehst du Bereiche wie Tätigkeit, Ausbildung usw. Wenn du diese aufklickst, bekommst du noch mehr Informationen. Neben der Auflistung der einzelnen Tätigkeiten
werden auch Zugangsvoraussetzungen und die Ausbildung genau beschrieben.
• www.bmwi.de/BMWi/Navigation/ausbildung-und-beruf.html
Hier findest du Informationen zu den wichtigsten dualen Ausbildungsberufen und
den dazugehörigen Ausbildungsordnungen. Unter der Kategorie Ausbildungsberufe
werden dir die wichtigsten Details der Ausbildung kurz und bündig vorgestellt.
• www.bibb.de/
Das Bundesinstitut für Berufsbilder gibt einen guten Überblick über die Ausbildungsberufe. Klicke auf der linken Seite auf Berufe, um die gewünschten
Informationen zu bekommen.
• www.ihk-ausbildung.de
Auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) hat eine Internetseite, auf der du dich
über Berufe informieren kannst. Außerdem bietet sie eine Ausbildungsplatzbörse
an. Wenn du auf „Ausbildungsplatzbörse“ klickst, erscheint eine Landkarte mit den
Standorten der IHK. Klicke „IHK-Nord Westfalen“ an und auf „Lehrstellen-Angebote“
(links).
u Spezielle Berufsfelder
• www.handwerk-ist-hightech.de
Hier findest du spezielle Berufsinformationen rund um das Handwerk. Von der Startseite aus, klickst du rechts auf „Schule.Handwerk.Zukunft“ und im nächsten Bild auf
„Ausbildungsberufe“. Dann kannst du den Beruf anklicken, der dich interessiert.
• www.die-fachkraft.de
Diese Seite bietet insbesondere Informationen zu Ausbildungsberufen aus dem
IT-Bereich. Klicke links auf Berufsinformationen, um zu den Berufsbeschreibungen
zu kommen.
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u Ausbildungsplatzsuche
• www.arbeitsagentur.de
Die Arbeitsagentur hat neben der Arbeitsplatzvermittlung auch eine Rubrik,
in der die freien Ausbildungsplätze aufgeführt werden. Bei der Suchmaske musst
du darauf achten, dass du bei „Art der Nachfrage“ Ausbildungsplatz eingibst!
• www.hwk-muenster.de
Die Handwerkskammer hat eine Ausbildungsplatzbörse! Den Zugang zur Praktikums- und Ausbildungsplatzbörse findest du, indem du auf „Lehre und Praktikum“
gehst und auf der nächsten Seite rechts im blauen Kästchen auf „Lehrstellen und Praktikumsbörse“ klickst.
• www.handwerk-nrw.de
Die Internetseite des Westdeutschen Handwerkskammertages NRW bietet eine
Lehrstellen- und Praktikumsbörse. Außerdem bekommst du hier Informationen
über die unterschiedlichen Handwerksberufe mit den Rechten und Pflichten in der
Ausbildung.
• www.meinestadt.de
Bei ‚meinestadt‘ kannst du in den einzelnen deutschen Städten nach freien
Ausbildungsplätzen suchen.
• www.1-blick.com
Diese Seite richtet sich speziell an Mädchen, die ein Praktikum im Handwerk
machen wollen. Um einen Praktikumsplatz suchen zu können, musst du zunächst
ein Formular ausfüllen und abschicken.
Auf dieser Internetseite werden außerdem auch Berufe rund ums Handwerk
vorgestellt. Achte darauf, dass du nach der Auswahl eines Berufs auf Berufsprofil
klickst – ansonsten bleibt die Seite leer.
Impressum
Herausgeber:Berufsorientierungszentrum der Berufs­bildungsstätte Westmünsterland
GmbH für Handwerk und Industrie
Fürstenkämpe 37, Tel.: 0 25 61/6 99-0, www.bbs-ahaus.de
Autorin: Christine Beuker
Gestaltung: www.highstandart.info (ab 2008 Designagentur elemente)
Druck: Schaten Offsetdruck, Ahaus
Gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales
und den Europäischen Sozialfonds
Ein Produkt im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft
FUTURA: Frauen, Unternehmen, Technik und regionaler Arbeitsmarkt
Teilprojekt FIT – Frauen in Technik
Stand: Oktober 2007
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