East Stroudsburg University of Pennsylvania

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East Stroudsburg University of Pennsylvania
Akademisches Auslandsamt
International Office
Team Outgoing
PROMOS 2014 - Erfahrungsbericht
05.01.2015
Personenbezogene Angaben
Name: Anna
Gastland: USA
Zeitraum des Auslandsaufenthalts: ……
Studienfächer: Anglistik und Biologie
Gastinstitution: East Stroudsburg University of
Pennsylvania
Aug.- Dez. 2014
Erfahrungsbericht
Planung und Vorbereitung
Schon von Beginn meines Anglistik Studiums an interessierte ich mich sehr dafür ein Auslandssemester an einer der Partneruniversitäten der Fachgruppe Anglistik zu absolvieren. In einem
Auslandssemester sah ich nicht nur die Möglichkeit meine sprachlichen Kenntnisse zu verbessern,
sondern auch neue, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und neue Leute und Kulturen näher
kennenzulernen. Motiviert durch diese Erwartungen und durch positive Erfahrungen einer Freundin,
die bereits ein Semester in den USA verbracht hatte, entschied ich mich dazu, mich für einen
Studienplatz an der East Stroudsburg University of Pennsylvania bei der Fachgruppe Anglistik zu
bewerben. Diese Bewerbung umfasste ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf sowie eine
Übersicht über meine bisherigen Leistungen und Noten in diesem Fach. Nach meiner Bewerbung im
Dezember 2013 wurde ich zu einem Interview eingeladen, bei dem ich meine Motivation ein Semester
an dieser Universität studieren zu wollen, näher erläutern sollte. Der Auswahlkommission ging es
dabei auch darum die Bewerber besser kennenzulernen.
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Nachdem ich meine Zusage erhielt, ging es daran die Vorbereitungen für das Auslandssemester zu
treffen. Dazu gehörte unter anderem meine Bewerbung für ein PROMOS Stipendium, die Auswahl
von Kursen, die Buchung eines Fluges, das Beantragen eines Visums sowie viele weitere
Absprachen mit dem Koordinator der Gastuniversität. Dadurch, dass dieser mir jederzeit mit Rat und
Tat zur Seite stand und ich viele der Vorbereitungen zusammen mit den beiden Kommilitonen, die mit
mir an die East Stroudsburg University gingen, treffen konnte, fühlte ich mich zu keiner Zeit
überfordert, sondern konnte mich auf mein Auslandssemester freuen.
Unterkunft
Auf
dem
Campus
der
East
Stroudsburg University standen uns
als internationalen Studenten zwei
verschiedene
Wohnheime
als
Unterkünfte für das Auslandssemester
zur Verfügung. Ich entschied mich für
eine Art zweier WG in den Hawthorn
Suites, in der ich mir mit meiner
Mitbewohnerin
einen
kleinen
Aufenthaltsraum mit Spüle und
Arbeitsbereich sowie ein Bad teilte. Mit
meiner Mitbewohnerin hatte ich ein
gutes Verhältnis und dadurch, dass
sie Amerikanerin war und aus der
Region, in der die Universität liegt
kam, konnte sie mir nicht nur
sprachliche Tipps geben, sondern mir auch viel über die Umgebung erzählen.
Da von Seiten des Community Boards des Wohnheims abends oft Aktivitäten angeboten wurden,
konnte man schnell neue Leute kennenlernen. Ich lebte mich sehr schnell in meinem neuen Zuhause
ein und fühlte mich dort sehr wohl.
Studium an der Gastinstitution
Nach meiner Ankunft in Amerika gab es für alle internationalen Studenten direkt am ersten Tag eine
Willkommensveranstaltung bei der wir sehr viele Informationen sowohl zum Unialltag als auch zu
regelmäßigen Veranstaltungen auf und um den Campus herum erhielten. Schon vor Beginn des
Auslandssemesters wurde jedem von uns ein sogenannter Buddy zugeteilt, der uns bei der
Bewältigung aller anfänglichen Probleme und Fragen helfen sollte. Eine Gruppe der Buddies machte
mit uns eine Campus Tour und erzählte uns weitere Dinge zum Leben auf dem Campus. Durch diese
Einführung und Betreuung fühlte ich mich auf der einen Seite von Anfang an gut aufgehoben und auf
der anderen Seite war ich froh, dass noch ein Wochenende zwischen diesem Tag und dem ersten
Unitag lag um all die neuen Eindrücke und Informationen und auch mein Jetlag verarbeiten zu
können.
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Ich hatte mich dazu entschieden sowohl zwei Englisch Kurse mit dem Schwerpunkt Literatur zu
belegen als auch zwei Biologie Kurse, wobei jeder dieser Kurse zweimal die Woche stattfand. An das
Studium an meiner Gastuniversität musste ich mich insofern gewöhnen als es vielmehr so wie ich es
aus meiner Schulzeit gewohnt war, organisiert ist. Neben regelmäßigen Hausaufgabenabgaben
musste ich in jedem der Kurse mehrere verschiedene Leistungen erbringen, um meine Punkte zu
erhalten. Diese Tatsache empfand ich jedoch nicht als negativ, da man immer wieder die Chance
hatte sein Können unter Beweis zu stellen und so auch die Inhalte besser verinnerlichen konnte. Da
es sich um kleine Lerngruppen handelte, bestand ein enger Kontakt zwischen den Dozenten und
Studierenden sowie zwischen den Studierenden untereinander. Besonders den engen Kontakt zu den
Dozenten empfand ich, gerade für mich als „Neuling“, als positiv. Ich wurde direkt herzlich
aufgenommen und alle waren offen für meinen Fragen und auch meine Erfahrungen. Besonders gut
hat mir einer meiner Biologie Kurse gefallen, da wir häufig Exkursionen in die nahegelegenen Wälder
gemacht haben, für die die Pocono Mountains bekannt sind und auch da wir dort sehr praktisch
gearbeitet haben. Dadurch, dass die aktive Mitarbeit in die Bewertung mit einfloss, bemühte ich mich,
auch wenn ich zu Beginn noch etwas gehemmt war, mich stetig zu beteiligen, besonders um meine
Sprachkenntnisse zu verbessern.
Die Kurse, die ich belegt habe, gefielen mir alle sehr gut und die Anforderungen, die an mich gestellt
wurden, konnte ich sehr gut bewältigen
Alltag und Freizeit
Dadurch, dass ich von Anfang an viele nette
Leute kennen gelernt habe und es auch
neben dem Unialltag immer etwas zu tun und
zu erkunden gab, lebte ich mich sehr schnell
ein und fühlte mich sehr wohl. Mein Alltag
bestand meist daraus meine Kurse zu
besuchen, Hausaufgaben zu erledigen, mich
mit Freunden zum gemeinsamen Essen und
zum Sport zu treffen. Auch abends saßen wir
oft noch mit Freunden zusammen und
tauschten uns über unsere Erfahrungen aus. Die
amerikanischen Studenten zeigten sich sehr interessiert gegenüber unserem Leben in Deutschland und
waren sehr offen und hilfsbereit.
Die Wochenenden nutze ich meistens um mit Freunden die umliegenden Städte und Gegenden zu erkunden. Ich war fasziniert und beeindruckt von der
Vielfältigkeit der Städte an der Ostküste der USA.
Durch diese Ausflüge, unter anderem nach New York
City und Washington D.C, hatte ich die Möglichkeit
die
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Menschen und die Kultur in den USA kennenzulernen und zu erleben. All diese Reisen planten wir auf
eigene Faust. Auch vom International Office der Gastuniversität wurden Ausflüge und Aktivitäten auf
dem Campus angeboten.
Durch den Besuch von Football- und Basketballspielen der Teams der Gastuniversität konnte man
ebenfalls in den Alltag an einer amerikanischen Uni eintauchen. Wie bereits beschrieben, gab es
immer etwas Neues zu erleben, so dass nie Langeweile aufkam.
Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass mein Auslandssemester an der East Stroudsburg University of
Pennsylvania eine der schönsten Erfahrungen in meinem bisherigen Leben war. Ich möchte keine der
Erfahrungen und Begegnungen, die ich machen durfte, missen und werde immer auf diese Zeit
zurückblicken. Es war eine Zeit voller neuer Eindrücke, die eine Bereicherung für meine Sprachkenntnisse, meine Selbstständigkeit und meine Persönlichkeit war. Ich bin sehr froh, dass ich die
Möglichkeit bekommen habe diesen Auslandsaufenthalt machen zu können. Ich würde diesen Schritt
immer wieder machen!
Wie kann man Studierende auf das PROMOS-Stipendienprogramm aufmerksam machen?
Um Studierende zukünftig verstärkt auf das PROMOS Stipendienprogramm aufmerksam zu machen
wäre es meiner Meinung nach förderlich, wenn mehr Werbung gemacht wird und Zuständige für das
PROMOS Stipendium bei Informationsveranstaltungen der Fachbereiche zu Auslandssemester
Programmen anwesend sind um Informationen zu dieser Art der Förderung zu geben. Gerade bei
Informationsabenden der einzelnen Fachgruppen, insbesondere jener, die einen Auslandsaufenthalt
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für den MEd voraussetzen, wäre die Möglichkeit gegeben vielen Studierenden dasPROMOS
Programm vorzustellen.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass bereits viel dafür getan wird, Studierende mit dem Wunsch nach
einem Praktikum bzw. Studium im Ausland darüber zu informieren welche Formen der finanziellen
Unterstützung ihnen zur Verfügung stehen.
Einverständnis
Mein Erfahrungsbericht (inkl. Bilder) darf auf den Internetseiten des Akademischen Auslandsamtes
oder des International Students Team der Bergischen Universität veröffentlicht werden.
ja
nein
Meine E-Mail-Adresse darf für Interessierte, bzw. zukünftige PROMOS-Stipendiaten mit veröffentlicht
werden – wenn diese z.B. Erfahrungen zu Wohnraum, Stadt und Gastinstitution austauschen
möchten.
ja, E-Mail: a.von_heel@uni-wuppertal.de
nur nach Absprache
nein
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