Handbuch V450D01_deutsch
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V450D01 Benutzer Handbuch Version 1.0 Copyright by www.derspielstein.com Technische Daten: Hauptrotor: 731 mm Heck: 150 mm Länge: 670 mm Gewicht: ca.748g Motor: Brushless WK-SW 26-001 Brushless Speed Controller: WK WST-40A-2 Taumelscheiben Servo WK 09-8 Speed 0.12sec/60° 22.5 x 11.8 x 25.5 mm Heck Servo WK 2601H Speed 0.08sec/60° 34.8 x 15.3 x 29.5 mm Sender WK2801Pro ( optional ) Reciever RX2702V Gyro im Empfänger verbaut LiPo 11.1V 2200mAh Technische Daten Servo: Sicherheitshinweise Der Sender ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Die Fernsteueranlage darf technisch nicht verändert oder umgebaut werden. Funkferngesteuerte Modelle sind kein Spielzeug und sind nicht für Kinder unter 8 Jahren geeignet. Der Betrieb für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren sollte nur unter Aufsicht stattfinden. Überprüfen Sie bitte vor Inbetriebnahme die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Als Anwender des Produktes sind Sie verantwortlich für den sicheren Betrieb aus dem eine Gefährdung für Leib und Leben sowie Sachgüter nicht hervorgehen soll. Befolgen Sie sorgfältig alle Hinweise und Warnungen für dieses Produkt und für alle Komponenten und Produkte, die Sie im Zusammenhang mit diesem Produkt einsetzen. Ihr Modell empfängt Funksignale und wird dadurch gesteuert. Funksignale können gestört werden, was zu einem Signalverlust im Modell führen würde. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie um Ihr Modell einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten, um einem solchen Vorfall vorzubeugen. - Betreiben Sie Ihr Modell auf einem offenen Platz, weit ab von Verkehr, Menschen und Fahrzeugen. - Schützen Sie das Gerät vor Feuchtigkeit, es beschädigt die Elektronik. Warnung: Laden Sie niemals die Akkus über den Senderanschluss an der Rückseite des Senders! Durch die Wärmeentwicklung kann es zum Brand des Senders kommen. Entsorgung Seit dem 24.03.2006 dürfen Elektroartikel gemäß §6 Absatz 1 Satz 1, §17 Absatz 1 und 2 ElektroG nicht mehr dem Hausmüll zugeführt werden. Bringen Sie Elektroartikel nach ihrer Lebensdauer zu ihrer regionalen Sammelstelle. Die Rücknahme ist für Endverbraucher kostenlos. Zugelassen in / permidded in EU Schweiz Enthält kleine verschluckbare Teile! Choking hazardl parts! Verpackung aufbewahren !Retain Packaging! Achtung ! Das ist kein Spielzeug! Nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet This is not a toy! Not for children under the age of 14! Importeur: Der Spielstein Hönerfeld 6 D- 33729 Bielefeld 1.Senderfunktionen WK2603 ( optional ) Die WK-2603 ist ein einfach zu nutzendes und zu programmierendes 2.4 Ghz Sendesystem für Heli-Modelle. Durch die neue 2.4 Ghz Technik dieses Senders werden ihnen neue Möglichkeiten der Nutzung in Verbindung mit Modellen der Walkera-Baureihe eröffnet. Standartfunktionen: • • • • • • Elevator: Ncken -Kippen nach vorn und hinten Aileron: Rollen -Kippen um die Längsachse nach rechts oder links Gear: Gieren -Drehen um die Hochachse gesteuert mit dem Heckrotor Pitch: Steigen oder Sinken durch Verstellen des Anstellwinkels der Rotorblätter Throttle: Drehzahlreglung Rudder: Heckrotorsteuerung Erweiterte Funktionen die am Sender programmierbar sind: • • • • • Gyr Sensitvty Adjustment: Kreiselempfindlichkeit Serve Exponential Function: Servoexponentialfunktion Rudder Mixing Adjustment: Heckrotorbeimischung Throttle Curve: Gaskurve Pit Lock and Adjustment: Verstellbereich-und Anstellwinkel der Rotorblätter **Servoexponentialfunktion, ist eine Einstellung an einer Computerfernsteuerung und wird überwiegend dazu benutzt, das Steuergefühl nahe bei Neutralpunkt des Knüppels "weicher" zu gestalten. Ist Exponential ausgeschaltet, bewegt sich der Servo immer proportional zum Steuerknüppel: 25% Knüppelausschlag ergeben 25% Servoausschlag. Mit positiven oder negativen Expo-Werten, wird die Servobewegung in der Knüppel-Mittellage entweder „feinfühliger" oder „härter". 25% Knüppelausschlag ergeben dann 10% Servoausschlag. Eine ausführliche Anleitung zum Sender WK6802 Serie finden Sie im hinteren Teil dieser Anleitung. 2. Senderfunktionen WK2801 Serie ( optional ) Die WK-2801 Serie ist ein einfach zu nutzendes und zu programmierendes 2.4 Ghz Sendesystem für Heli-Modelle. Durch die neue 2.4 Ghz Technik dieses Senders werden ihnen neue Möglichkeiten der Nutzung in Verbindung mit Modellen der Walkera-Baureihe eröffnet. Standartfunktionen: • • • • • • Elevator: Nicken -Kippen nach vorn und hinten Aileron: Rollen -Kippen um die Längsachse nach rechts oder links Gear: Gieren -Drehen um die Hochachse gesteuert mit dem Heckrotor Pitch: Steigen oder Sinken durch Verstellen des Anstellwinkels der Rotorblätter Throttle: Drehzahlreglung Rudder: Heckrotorsteuerung Erweiterte Funktionen die unter anderem am Sender programmierbar sind: • • • • • • • • • Gyr Sensitvty Adjustment: Kreiselempfindlichkeit Serve Exponential Function: Servoexponentialfunktion Rudder Mixing Adjustment: Heckrotorbeimischung Throttle Curve: Gaskurve Revers Funktionen Throttle Curve Trainer Modus Mode 1- 4 einstellbar Datenübertragung über Wlan Eine ausführliche Anleitung zum Sender WK2801 Serie finden Sie im hinteren Teil dieser Anleitung. **Servoexponentialfunktion, ist eine Einstellung an einer Computerfernsteuerung und wird überwiegend dazu benutzt, das Steuergefühl nahe bei Neutralpunkt des Knüppels "weicher" zu gestalten. Ist Exponential ausgeschaltet, bewegt sich der Servo immer proportional zum Steuerknüppel: 25% Knüppelausschlag ergeben 25% Servoausschlag. Mit positiven oder negativen Expo-Werten, wird die Servobewegung in der Knüppel-Mittellage entweder „feinfühliger" oder „härter". 25% Knüppelausschlag ergeben dann 10% Servoausschlag. 3. Reciever Einstellungen RX2702V Die Aileron und Elevator Regler ( 9 + 10 ) regeln die Empfindlichkeit: Mit – wird verringert und mit + erhöht. Die Werkseinstellung liegt hier bei 50%. Wenn der Helikopter unruhig zur Seite oder nach vorne oder hinten reagiert, sollten sie den Regler etwas zurück drehen. Wiederholen Sie dieses so lange. Bis die Einstellung passt. Balance Regler ( 11 ) : Mit – wird der Servoweg verringert und mit + erhöht. Die Werkseinstellung liegt hier bei 50%. Anfänger sollten hier den Wert etwas verringern. Ruder Servo Regler ( 12 ) : Mit – wird der Servoverzögerung verringert und mit + erhöht. Es sollte ein niedriger Wert eingestellt werden, wenn eine niedrige Verzögerung gewünscht wird. Reciever Funktionen S/N 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Bezeichnung RUDD ELEV AILE PIT THRO Gear Aux 2 Batt Aile.S ELEV.S BAL D. 12 13 14 Tail. D Set Elev/Aile/Rudd 15 16 17 18 Status Antenne Tail Set/SW.Set Rudd.R 19 ELEV.R 20 AILE.R Name Rudder Servo Elevator Servo Aileron Servon Pitch Servo Trottle Gear Aux 2 Battery Aileron Regler Elevator Regler Balance Feinabstimmung Rudder Feinabstimmung Setschalter Einstellungs Anzeige Status Anzeige Rudder/Swash Schalter Rudder Gyro Revers schalter Elevator Gyro Reversschalter Aile Gyro Reversschalter Funktion Regelt die Aileron Gyro Empfindlichkeit Regelt die Elevator Gyro Empfindlichkeit Regelt die Verzögerung Elevator/Aileron Servo Regelt die Verzögerung Rudder Servo Einstellung für nicht Balance Mode Einstellung der Rudder/Aileron/Elevator Servowege Zeigt den Status des Recievers an Einstellung Rudder Taumelscheibe Rudder Gyro Revers Einstellung Elevator Gyro Revers Einstellung Aile Gyro Revers Einstellung 4. Die Servos S/N Reciever Anschluss 1. Rudder Servo 2. Elev Servo 3. Aile Servo 4. Pit Servo 4.1 Neutraljustierung des Heckservos Stellen Sie die Heckmischung auf (0) Stellen Sie die Senderempfindlichkeit auf (NOR Mode) . Schalten Sie den Sender und dann den V450D01 ein. Warten Sie die Initialisierungsphase des Kreisels ab. Bringen Sie dann den Heli in den Schwebeflug und justieren Sie die Heckneutralstellung mit dem Regler am Sender. Stellen Sie die Kreiselempfindlichkeit so ein, dass der „Hunteffekt “ nicht einsetzt. Nachdem die Hecktrimmung stimmt, verstellen sie diese nicht mehr, da sie sonst eine Neujustierung vornehmen müssen. Hunteffekt: schnelles Zucken des Heli-Hecks nach Rechts und Links, weil die Trägheit der Servomechanik den Steuerimpulsen des Kreisels hinterherläuft. Die Kreiselempfindlichkeit ist zu hoch 5. Das Ladegerät Dem Set liegt ein Steckerladegerät bei. Verbinden Sie das Ladegerät mit dem LiPo. Anschließend verbinden Sie dieses mit dem Netzteil und schließen es an. Die LED leuchtet nun von grün nach rot. Die Ladezeit ist abhängig vom verwendeten LiPo und kann bis zu 3 Stunden dauern. Das Laden sollte überwacht werden. Nach Beendigung der Ladezeit steht die LED Anzeige auf grün. Wichtig! Da das Ladegerät keine automatische Abschaltung besitzt, sollte es nach Beendigung der Ladezeit vom Netz genommen werden. Fliegen Sie niemals einen LiPo bis zum Ende. Sobald der Helikopter nicht mehr steigt, sollte der Flug auch beendet werden. LiPos sollten vor dem erneuten Laden abgekühlt sein. Bitte beachten Sie die Hinweise des Herstellers zum Betrieb von LiPos Technische Daten: 6. Funktion des Reglers: Achten beim Fliegen darauf, den Helikopter nicht zur Seite zu legen. Sollte es dennoch mal passieren, nehmen Sie sofort das Gas weg. Wird dieses nicht beachtet, kann der Regler Schaden nehmen. Auch zu hoch eingestellte Werte können zu einen Schaden am Regler führen. 7. Zahnriemen Justierung: Achten Sie darauf, dass der Zahnriemen richtig gespannt ist. Drücken Sie leicht gegen den Zahnriemen vor dem Hauptzahnrad. Dieser darf nicht zu lose und nicht zu fest sitzen. Achten Sie ebenfalls darauf, dass der Zahnriemen richtig in der Führung sitzt 8.Inbetriebnahme des Helikopters: 8.1 Überprüfung Taumelscheibe: Überprüfen Sie vor dem Start, ob die Taumelscheibe ( Swashplate ) paralell zum Heckrohr steht. Diese sollte horizental ausgerichtet sein. Justieren Sie gegebenenfalls die Servos wie folgt neu aus. Gasknüppel und Trimmung auf kleinsten Wert stellen (Gasknüppel und Trimmhebel nach unten). Nick-und Rollsteuerung in Neutralstellung (Trimmhebel in Mittelstellung). Prüfen sie, ob die Taumelscheibe genau waagrecht steht. Wenn nicht, dann stellen sie die Servo-Hebelarme so ein, dass sie waagerecht und in einem Winkel von 90°stehen. Stellen sie dann das Gestänge so ein, dass die Taumelscheibe genau waagrecht und parallel zum Servo-Hebelarm steht. 8.2 Neutraljustierung des Heckservos Stellen Sie die Heckmischung auf (0) Stellen Sie die Senderempfindlichkeit auf (NOR Mode) - Schalten Sie den Sender und dann den V450D01 ein. Warten Sie die Initialisierungsphase des Kreisels ab. Bringen Sie dann den Heli in den Schwebeflug und justieren Sie die Heckneutralstellung mit dem Regler am Sender. Stellen Sie die Kreiselempfindlichkeit so ein, dass der „Hunteffekt “ nicht einsetzt. Nachdem die Hecktrimmung stimmt, verstellen sie diese nicht mehr, da sie sonst eine Neujustierung vornehmen müssen. Bemerkung Hunteffekt: schnelles Zucken des Heli-Hecks nach Rechts und Links, weil die Trägheit der Servomechanik den Steuerimpulsen des Kreisels hinterherläuft. Die Kreiselempfindlichkeit ist zu hoch. 8.3 Einstellen der Gaskurve und der Servo Exponentialfunktion (WK2601/WK2602/WK2603) Stellen sie den DIP Schalter (Nr.10 ) auf (ON ) Drehen sie die Regler (V1 ) und (V2 ) auf (0 ). 8.3.1 Einstellen der normalen Gaskurve Schalten sie den Flugschalter in den normalen Flugmodus (N ). Drehen sie den Regler (V1 ) bis zum Ende von (+ ) und bewegen sie den Gasknüppel nach oben. Bis zu maximal 80% Gas können sie einstellen. Drehen sie den Regler (V1 ) bis zum Ende von ( ) und bewegen sie den Gasknüppel nach unten. Bis zu minimal 40% Gas können sie einstellen. Drehen sie Regler (V1 ) auf (0 ), dann verläuft die Gaskurve linear. (Fig. 4). 8.3.2 Einstellen der umgekehrten Gaskurve Schalten sie den Flugschalter in den 3D-Flugmodus (1 ). Wenn sie Regler (V1 ) auf ( ) drehen, ist die Kurve Vförmig und die mittlere Gasstellung ist 60% . Drehen sie Regler (V1 ) bis zum Ende von (+ ) bewegt sich die Kurve bis zum Maximalbereich von 80% Gas. Drehen sie Regler (V1 ) bis zum Ende von ( ), dann bewegt sich die Kurve abwärts, bis zum Minimalbereich von 40% Gas (Fig. 5). 8.3.3 Einstellen der Servo Exponentialfunktion Beim Drehen von Regler (V2 ) auf (0 ), ist die Kurve linear (Fig. 6). Beim Drehen von Regler (V2 ) bis zum Ende von (+ ) wird es eine exponentiale Gaskurve (Fig. 7). Wenn man Regler (V2 ) bis zum Ende von ( ) dreht, verändert sich die Gaskurve, wie in (Fig. 8), zu einer Entgegengesetzten Exponentialkurve. Wichtig! Sichern Sie die Einstellungen ab, in dem Sie den Dippschalter 10 wieder auf aus stellen. 8.4 Plazierung des LiPos Bringen sie den Akku wie folgt) dargestellt im Heli unter. 8.5 Überprüfen der Balance Besonders wichtig für einen ruhigen Flug ist die korrekte Gewichtsverteilung. Der Heli darf an keiner Seite zu schwer sein, denn das lässt sich später nur sehr eingeschränkt durch eine Trimmung am Sender ausgleichen. Fassen sie nahe der Hauptrotorwelle mit beiden Händen unter die Rotorhalterung, heben sie den Heli an und prüfen sie, ob er waagerecht über dem Boden hängt. Ein leichtes Übergewicht an der Nase ist besser als zum Heck hin! Das verhindert, dass der Heli beim Abheben mit den Heckrotorblättern den Boden berührt. Dies wäre besonders problematisch, da Heck und Hauptwelle über den Zahnriemen miteinander verbunden sind. Ein blockierendes Heck wird durch die Schwungkraft des Hauptrotors beschädigt. Gegebenenfalls korrigieren sie die Gewichtsverteilung durch Verschieben des Akkus. Wichtig! Überprüfen Sie vor dem Einsetzen des Akkus die Aluminiumteile sorgfältig auf scharfe Kanten und entgraten Sie diese falls nötig, um eine Beschädigung des Akkus zu verhindern. Bedenken Sie, das gößere LiPos ein größeres Abfluggewicht zur Folge haben. Am besten sind LiPos bis zu einer Kapazität von 2200mAh geeignet. 9. Flybarless Systemeinstellungen 9.1 Mechanischer Weg und Neutralpunk Einstellungsmodus Wichtig: Vor Schritt 1 bitte den Motor vom ESC trennen, um ein unkontrolliertes anlaufen zu verhindern! Grundsätzlich sollte bei allen arbeiten Am Helikopter der Motor vom System getrennt werden. Schritt 1: Trennen Sie aus Sicherheitsgründen bei allen Arbeiten das Motorkabel vom Regler, um ein Anlaufen des Motors während der Einstellung zu vermeiden. Verbinden sie nun den LiPo mit dem Regler. Sobald sich das System frei geschaltet hat, setzen Sie den Schalter auf „SW.SET“ und drücken Sie anschließend die „SET“ Taste, bis die Status LED rot blinkt. Wir befinden uns nun im mechanischen Einstell Mode. Wichtig: Sollten die Servos falsch oder gar nicht laufen, prüfen Sie bitte die auf Richtigkeit mit den Elevator-, Aileron- und Pitchservos Schritt 2: Funktionsüberprüfung der Taumelscheibenfunktion Bitte prüfen Sie die Taumelscheibenlaufrichtung auf Richtigkeit mit den Elevator-, Aileron- und Pitchservos. Anmerkung: Sollten die Servos falsch oder gar nicht laufen, prüfen Sie bitte die Anschlüsse und die Servoeinstellungen in der Fernsteuerung. Schritt 3: Mechanische Einstellung Stellen Sie nun die Neutralpunkte der Servohebel und Gestänge so ein, dass alle Ebenen horizontal stehen und die Rotorblätter 0 Grad Pitch haben. Wichtig: Es sehr wichtig, dass Sie Schritt 3 sehr genau einstellen, denn sonst wird die Flugstabilität negativ beeinflusst, bzw der Heli kann sogar abstürzen. Schritt 4: Hauptrotor Pitch-Einstellung Der übliche Pitchbereich geht von -10° bis +10° und für erfahrene Piloten sollte es nicht mehr als +/- 11° sein. Wichtig: Wenn Sie den Pitchausschlag verändern wollen, dann machen Sie das bitte über die Funktion SWASHMIX im Sender. 9.2 Taumelscheiben Mix Erkennung und Einstellung der Wege für Elevator- und Aileronservo Schritt 1: In der Setup Modus gehen: Stellen Sie die Taumelscheibe horizontal und den Hauptrotorpitch auf 0°, dann drücken Sie den "SET"-Knopf, die Status LED bleibt rot und die ELEV LED blinkt. Jetzt sind Sie im Modus um den Servoweg für Elevator einzustellen. Wichtig: Schalten Sie den Flugmodus auf IDLE UP, halten Sie den Gasknüppel auf Mittelposition (Hauptrotor 0° Pitch) und bewegen Sie keine andere Steuerfunkiton während der Einstellarbeit. Schritt 2: Taumelscheiben CCPM Identifizierung und Elevator Servoweg Einstellung Drücken Sie den Elevatorknüppel auf max. Position (bitte keine anderen Funktionen dabei steuern), halten Sie dann den "SET"-Knopf gedrückt um zu bestätigen. Jetzt wird der Empfänger den CCPM-Mix und wirksamen Servoweg für Elevatorsteuerung errechnen. Für die Zeit der Berechnung bleibt die Status LED rot, danach erlischt die ELEV LED und die AILE LED beginnt zu blinken. Der Empfänger geht jetzt in den Aileron Servoweg Einstellmodus, nun können Sie den Elevatorknüppel wieder in Mittelstellung bringen. Wichtig: Schalten Sie den Flugmodus auf IDLE UP, halten Sie den Gasknüppel auf Mittelposition (Hauptrotor 0° Pitch) und bewegen Sie keine andere Steuerfunkiton während der Einstellarbeit. Schritt 3: Aileron Servoweg Einstellung Drücken Sie den Aileronknüppel auf max. Position rechts (bitte keine anderen Funktionen dabei steuern), halten Sie dann den "SET"-Knopf gedrückt um zu bestätigen. Jetzt wird der Empfänger den CCPM-Mix und wirksamen Servoweg für Aileronsteuerung errechnen. Für die Zeit der Berechnung bleibt die Status LED rot, die ELEV und AILE LED leuchten auf, blinken 2x und gehen dann aus. Die Taumelscheibe springt nun 3x rauf und runter. Erst jetzt bringen Sie Aileron-Knüppel wieder in Neutralposition. Wichtig: Schalten Sie den Flugmodus auf IDLE UP, halten Sie den Gasknüppel auf Mittelposition (Hauptrotor 0° Pitch) und bewegen Sie keine andere Steuerfunkiton während der Einstellarbeit. 9.3 Elevator und Aileron Gyro Umkehrfunktion Schritt 1: Elevator Gyro Umkehrfunktion Kippen Sie den Helicopter nach vorn. Die Taumelscheibe sollte nach hinten kippen, kippt sie auch nach vorn, bringen Sie den Elevator Umkehrschalter in die andere Position und prüfen die Wirkrichtung erneut. Schritt 2: Aileron Gyro Umkehrfunktion Kippen Sie den Helicopter nach rechts. Die Taumelscheibe sollte nach links kippen, kippt sie auch nach rechts, bringen Sie den Aileron Umkehrschalter in die andere Position und prüfen die Wirkrichtung erneut. 9.4 Rudder Check und Rudder Wegeinstellung Schritt 1: So kommen Sie in den Ruddereinstellmodus Schalten Sie den Rudder/Taumelscheiben Einstellschalter auf die Position "TAIL SET", dann drücken Sie den "SET"-Knopf bis die rote Status LED aus geht. Die Rudder LED beginnt zu blinken und geht in den Rudder Prüfprozess. Schritt 2: Prüfen der Rudderservo Laufrichtung und Einstellen des Anlenkgestänges Bewegen Sie den Rudderknüppel nach links und rechts und prüfen die Laufrichtung des Rudderservos. Wenn die Laufrichtung falsch ist, ändern Sie die Laufrichtung über die Servo Reverse Funktion am Sender. Stellen sie am Sender alles Trims für Rudder auf neutral. Versetzen Sie den Servoarm so, dass Servoarm und Anlenkgestänge einen 90° Winkel ergeben. Nun verstellen Sie die Kugelpfannen so, dass die Heckschiebehülse in der Mitte von der Heckrotorwelle steht. Schritt 3: So gelangen Sie in die Rudderservo Wegeinstellung Drücken Sie den "SET"-Knopf, die RUDD LED und die Status LED blinken abwechselnd, dann erlischt die Status LED und die RUDD LED blinkt 2x, um anzuzeigen, dass Sie sich im Rudderservo Einstellmodus befinden. Schritt 4: Rudderservo Wegeinstellung Drücken Sie den Rudderknüppel langsam nach links, bis die Schiebehülse ihr linkes Maximum erreicht, dann drücken Sie den "SET"-Knopf um den linken Servoweg zu speichern. RUDD LED und Status LED blinken abwechselnd, dann erlischt die Status LED und die RUDD LED blinkt 3x. Drücken Sie nun den Rudderknüppel langsam nach rechts, bis die Schiebehülse ihr rechtes Maximum erreicht, dann drücken Sie den "SET"-Knopf um auch den rechts Servoweg zu speichern. Die RUDD LED und die Status LED blinken wieder abwechselnd, danach erlischt die RUDD LED und die Status LED bleibt rot. Die Heckschiebehülse wird nun 2x vom System nach rechts und links gefahren. 9.5 Rudder Gyro Reverse Umstellschalter Heben Sie den Helicopter an und drehen die Front nach links. Wenn sich der Rudderservoarm in die Richtung bewegt, die er bei einer Rechtssteuerung macht, ist die Gyrowirkrichtung richtig. Falls nicht, schalten Sie den Schalter auf die andere Stellung. 9.6 Flybarless Systemeinstellungs Test Schritt 1: Schalten Sie den Sender an und anschließend den Helicopter. Während der Gyroinizialisierung darf weder der Helicopter noch ein Steuerknüppel am Sender bewegt werden. Schritt 2: Nach der Inizialisierung bewegt sich die Taumelscheibe 2x horizontal rauf und runter, danach ist der Programmstart abgeschlossen. Sollte sich die Taumelscheibe beim Startprozess 2x verdrehen, ist ein Fehler aufgetreten und Sie müssen die Flybarless Einstellungen erneut vornehmen. Schritt 3: Bewegen Sie den Pitchknüppel auf max und min, bewegen Sie auch die Knüppel für Elevator und Aileron und beobachten dabei die Taumelscheibe, ob die Knüppelbewegungen richtig umgesetzt werden. Bewegen Sie anschiesend den Knüppel für Rudder und beobachten die Heckschiebehülse ob auch diese richtig läuft. Falls nicht, müssen Sie die Flybarless Einstellungen wiederholen, da Sie Fehler gemacht haben. Schritt 4: Wenn alle Funktionen richtig laufen, können Sie den Helicopter ausschalten und den Motor wieder anschliessen. Der Helicopter ist nun eingestellt. 10. Einstellen der Hauptrotorblätter Markieren sie die Enden der Rotorblätter, das eine Blatt rot, das andere Blatt blau. Setzen sie dazu eine Schutzbrille auf. Stellen sie den Heli auf einen Tisch. Bringen sie den Hauptrotor auf Drehzahl, so dass der Heli gerade noch nicht abhebt und sehen sie seitlich auf die Enden der Rotorblätter (Rotationsebene in Augenhöhe). Am besten blicken sie auf die rechte Seite, auf die stumpfen Kanten der Rotorblätter und prüfen, ob Beide auf genau derselben Höhe sind. Wenn eine Farbe oberhalb und eine Farbe unterhalb erkennbar ist, dann merken sie sich sie untere Farbe. Den Heli ausschalten. Die Verstellung, des tiefer liegenden Rotorblatts um eine Umdrehung der Anlenkhebel Fig.13-2) Dann sollten sie erneut testen. Fig.13-2 Die Blätter sollten so eingestellt werden, dass sie in Betrieb nicht mehr auseinander zuhalten sind (Fig.13) 11. Erlangen der Flugkontrolle über den V450D01 11.1 Das Flugprinzip Um den V450D01 beherrschen zu können, muss man über zwei grundlegende Funktionen Bescheid wissen: Steigen und Sinken wird durch das verändern des Anstellwinkels der Rotorblätter kontrolliert. Drehungen um die Senkrechte Achse werden beeinflusst durch die Änderung des Anstellwinkels der Heckrotorblätter. Jederzeit können sie durch Steuerimpulse den V450D01 vorwärts, rückwärts und seitwärts steuern. Wenn die Taumelscheibe sich nach vorn neigt fliegt der Hubschrauber vorwärts, wird der Neigungswinkel nach hinten verlagert bewegt sich der V450D01 rückwärts. Die vier Steuerfunktionen der Funksteuerung werden alle gebraucht, um den V450D01 richtig fliegen zu können. Mode 1 hoch runter Mode 2 hoch runter Flugumgebung Der V450D01 sollte nur geflogen werden an einem geräumigen Ort ohne behindernde Gegenstände oder im Freien bei gleichmäßigen Wind von 8-11 km/h. Überprüfen sie, ob die Luft ruhig ist. Luftbewegungen, die von offenen Fenstern oder Türen verursacht werden, müssen unbedingt vermieden werden. Wir empfehlen ihnen zuerst in einem Raum mit glatter Oberfläche zu üben, wo der V450D01 rutschen kann und wo die Luft ruhig ist. Eine Oberfläche mit weichem Teppich ist keine gute Wahl zum Fliegen üben, da sich darin die Kufen des V450D01 verfangen können und großer Schaden entstehen kann. Wichtig! Flugfehler und Unvorsichtigkeiten können zu schwerwiegenden Verletzungen von Personen und zu Sachbeschädigungen führen. Kommen sie nie mit den drehenden Rotorblättern oder anderen sich bewegenden Teilen des Heli in Berührung. 11.2 Erste Inbetriebnahme: Schalten Sie als erstes den Sender ein! Wichtig! Verbinden Sie niemals erst den Helikopter mit dem LiPo. Hierbkann es zu einer Fehlfunktion durch Ausseneinwirkung, zum Beispiel fremde Sender, kommen. Die Folge wäre, dass sich der Helikopter verselbstständigt. Verbinden Sie den LiPo mit dem Helikopter innerhalb von 10 Sekunden während der Blinkphase. Das rote LED Licht beginnt zu blinken. Nach einen kurzen Dauerlicht beginnt eine erneute Blinkphase, der ein Dauerlicht folgt. Die Bindungsphase ist nun abgeschlossen, welches durch ein Piepton bestätigt wird. Achten Sie darauf, das der Gashebel auf null steht und die 3D Funktion ausgeschaltet ist. Sollte die Bindungsphase fehlgeschlagen sein, so wiederholen diesen Vorgang erneut. Wichtig! Der 3DSchalter ( rechter Kippschalter ganz oben )sollte auf aus ( Position „N“ ) gestellt sein, da sich sonst der Helikopter verselbstständigen kann. Schalten sie grundsätzlich immer erst den Sender ein und dann den Helikopter, um Fremdverbindungen zu vermeiden! 12. Der Flugbetrieb Achtung! Fliegen sie den Heli nicht im Freien, an Orten mit diesen Bedingungen - Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme alle Schrauben auf festen Sitz, sichern Sie diese gegebenfalls mit Sicherungslack. Kontrollieren Sie alle Kabelverbindungen auf festen Sitz Stellen sie den V450D01 in die Mitte des Raumes und stellen sich mindestens 2m hinter den Heckrotor. Überprüfen sie, ob ihr V450D01 vollständig zusammengebaut und der Sender korrekt eingestellt ist. Schalten sie die Funkfernbedienung ein, dann schließen sie den voll aufgeladenen Akku an, damit sich das Kreiselsystem einregelt. Wenn sich der Kreisel eingeregelt hat, überprüfen sie noch einmal die Funktion der Servos. Jetzt könne sie anfangen fliegen zu lernen. Die folgenden Bilder werden ihnen helfen den Hubschrauber einzustellen und zu fliegen. Anfangs sollten sie sich keine Sorgen machen, ob sie ihren V450D01 fachmännisch handhaben. Durch praktische Übungen werden sie vertrauter mit der Handhabung der Fernbedienung und mit der Einstellung des Gasknüppels. Wenn sie mit ihren Fingern in der Lage sind spontane Bewegungen des V450D01 auszugleichen, sind sie bereit für schwierigere Flugübungen. Bitte beachten sie, dass die hier gegebenen Hinweise nur Gültigkeit haben, wenn sie das Heck des V450D01 vor sich sehen. Wenn sie die Nase des V450D01 links oder rechts vor sich sehen, dann muss die Bewegungsrichtung des Steuerknüppels entgegengesetzt sein. Betätigen sie den Gasknüppel gleichmäßig bis der V450D01 anfängt leicht zu werden. Der V450D01 kann am Anfang beim Bewegen des Gasknüppels nach oben leicht nach links schwingen. Das rührt daher, dass sich der Luftstrom vom Heckrotor und Hauptrotor überlagern. Das ist ein unvermeidlicher Nebeneffekt des Helikopters wenn er leichter wird und kurz vor dem Abheben ist. Danach geben sie mehr Gas bis der Helikopter abhebt. Das ist der so genannte Schwebepitch . Es ist extrem wichtig jede Bewegung des Helikopters zu erkennen und mit den in den Grafiken angegebenen Hebelbewegungen entgegen zu wirken. Lassen sie den V450D01 nicht abheben wenn sie sich nicht sicher sind, das alle notwendigen Einstellungen korrekt sind. Fliegen sie zunächst nicht zu hoch und bleiben sie 0,50 – 1,00 mtr. über den Boden. Wenn ihnen eine Instabilität auffällt oder der Helikopter vibriert, dann landen sie ihn auf der Stelle. Das einzige was ihnen bei diesem Level weiterhilft ist üben und nochmals üben. Hinweis: Schwebepitch ist der Punkt, an dem sich das Gewicht (zieht nach unten) und die nach oben gerichtete Auftriebskraft des Hauptrotors aufheben. Ergebnis: Der Hubschrauber schwebt. Bei unserem Modell hubschrauber liegt der Schwebepitch bei ~4-5°Pitch. Um den V450D01 unter Kontrolle zu halten, versuchen sie nur, kleinste Hebelbewegungen zu machen. Je eher sie eine Bewegung des Helikopters erkennen, desto eher können sie diesen entgegenwirken. Sie müssen sich Zeit nehmen, um in Ruhe die Steuerung des V450D01 zu erlernen. Man wird nur ein erfahrener Pilot wenn man so oft wie möglich übt. Wenn sich ihre Flugzeit verlängert hat und sie merken, dass sie den V450D01 völlig unter Kontrolle haben, können sie langsam ihre Flughöhe steigern. Der Helikopter wird flugstabiler wenn er höher fliegt, da er den Verwirbelungsbereich in Bodennähe verlässt. Durch den Bodeneffekt lässt sich der Hubschrauber nur sehr schwer kontrollieren. Wenn sie längere Zeit mit dem V450D01 in einem kleinen Raum fliegen, dann wird ihnen auffallen, dass er unberechenbar und instabil wird. Das kommt daher, dass der Helikopter die Luft im Raum verwirbelt und es dadurch zu Turbulenzen kommt. Sowie sie das feststellen, landen sie und warten einige Minuten, bis sich die Luft beruhigt hat, um dann erneut zu starten. Wenn sie in der Lage sind den V450D01 in 3m Höhe sicher zu beherrschen, sind sie bereit für den nächsten Schritt. Hinweis: Bodeneffekt tritt bei jedem Hubschrauber auf, der einen Luftstrom gegen den Boden richtet. Der Luftstrom wird dabei vom Boden reflektiert und wirkt dem abwärts gerichteten Luftstrom entgegen. Beim Sinken wird der Hubschrauber vom Bodeneffekt-Luftpolster regelrecht „aufgefangen". Er tritt bei jedem Hubschrauber auf, ist aber je nach Rotordurchmesser und Geschwindigkeit unterschiedlich groß. Sie können auch den V450D01 im Freien fliegen und sich einen Flugkurs erstellen um ihre Flugfähigkeiten zu testen. Benutzen sie dafür nur weiche Materialien, um bei Verlust der Kontrolle über den Helikopter Schaden an diesen zu vermeiden. Sie können auch üben, indem sie den V450D01 mit seiner Nase auf sich zu steuern, aber vergessen sie dabei nicht, dass jetzt umgekehrt gesteuert werden muss. 12.1 Versuchen Sie die folgenden Flugübungen! Fliegen sie den Helikopter im Viereck. Dabei sollte das Heck in ihre Richtung zeigen. Versuchen sie dabei, vorwärts, rückwärts und seitwärts zu fliegen, ohne Eingriffe in die Steuerung des Heckrotors vorzunehmen. Wiederholen sie das oben beschriebene und probieren sie es diesmal mit Sicht von der Seite auf den Heli. Versuchen sie dann das Ganze mit Sicht von Vorn auf den Heli. Versuchen Sie Landungen oder eine Acht zu fliegen. 13. Das 3D Fliegen ( Kunstflug ) Wichtig! Sie sollten unter allen Umständen die vorherigen Trainingsflüge beherrschen, bevor sie sich an das 3D-Fliegen heranwagen! Wenn sie die grundlegenden Flugübungen beherrschen, ist es an der Zeit akrobatische Flugmanöver zu erlernen. Beim 3D-Fliegen ist es besonders wichtig, dass der Heli eine entsprechende Höhe hat, damit sie genügend Zeit zum Korrigieren oder Abfangen haben. 13.1 Der 3D Flugmodus Um 3D fliegen zu können müssen sie den Flugschalter vom Normalflugmodus (N ) auf den 3DFlugmodus (1 ) stellen. Der Kippschalter dafür ist oben rechts auf der Fernbedienung. (Fig. 17) Im (N ) Flugmodus werden 50 % des Gases benötigt um den Rotor auf Drehzahl zu bringen, danach regelt das CCPM so, dass der Heli abhebt. Achtung: Das Fliegen beginnt immer im Normalflugmodus mit >50% Gasstellung. Ebenso erfolgt die Landung immer im Normalflugmodus. Im 3D-Flugmodus wird die Funktion des Gasknüppels umgeschaltet, von der Steuerung des Gases auf die Steuerung des Anstellwinkels der Rotorblätter. Der Creata 400 muss schon fliegen wenn sie in den 3D-Flugmodus wechseln. Deshalb sollten sie nur Umschalten wenn die Gasstellung = oder >50% ist. Wenn der Heli im 3D-Flugmodus ist hält das CCPM die Motordrehzahl konstant. Der Gasknüppel steuert nun den Anstellwinkel der Rotorblätter. Bei 50% Gas beträgt der Anstellwinkel der Rotorblätter 0°. Wenn man mehr als 50 % Gas gibt, dann wird der Anstellwinkel der Rotorblätter Positiv und der Heli steigt. Umgekehrt führt das Verringern des Gases unter 50 % zu einem negativen Anstellwinkel der Rotorblätter und zum Sinken des Heli. Dies ist wichtiges Basiswissen für den erfolgreichen 3D-Flug. Wenn der V450D01 kopfüber fliegt, ist es wichtig zu wissen, dass er dadurch an Höhe gewinnt, da der negative Anstellwinkel der Rotorblätter in Positive umgekehrt wird. Wichtig! Sie sollten das Basistraining erfolgreich bewältigt haben bevor sie mit den 3D Flugversuchen beginnen. 13.2 Die 3D Flug Manöver Es gibt viele verschiedene anspruchsvolle Flugmanöver, die sie ausprobieren können, wenn sie den Heli sicher im Flug beherrschen. Zunächst werden wir mit zwei einfacheren Manövern beginnen und anschließend anspruchsvollere Tricks versuchen. 13.3 Die Rolle Das erste 3D-Flugmanöver das sie lernen sollten ist die Rolle. Die unten dargestellten Hebeleinstellungen zeigen ihnen, wie man die Rolle ausführt. Beginnen sie die Rolle aus einem schnellen Vorwärtsflug gegen den Wind. Vergewissern sie sich, dass sie genügend Höhe haben um die Bewegung gegebenenfalls abfangen zu können, falls etwas schief geht. 13.4 Das Schweben auf dem Kopf Machen sie dasselbe wie bei der Rolle nur das sie dann, wenn der V450D01 auf dem Kopf fliegt, den Nickknüppel in die Mitte bringen und nur kleine Nickknüppelbewegungen während des gesamten Überkopffliegens machen. Bewegen sie den Gasknüppel langsam nach unten, das führt zu einem negativen Anstellwinkel der Rotorblätter. Wenn sie den Flug abrechen wollen müssen sie nur die letzten Schritte, wie zum Beenden der Rolle wiederholen. 13.5 Der Looping Sie sollten den Looping nur beginnen, wenn sie die Rolle erfolgreich gemeistert haben. Der Looping ist ein Manöver, das in großer Höhe und aus schnellem Flug heraus versucht werden sollte. Benutzen sie die unten aufgeführten Illustrationen, um zu sehen, wie der Looping ausgeführt wird. 14. Vibrationen am Helikopter Schon kleinere Crashs können starke Vibrationen am Heli verursachen. Oft liegen die Ursachen in kleinsten Unwuchten, die bei bis zu 2000 U/min zu kräftigen Schwingungen führen. Die unten aufgeführten Fehler sind als Checkliste zu verstehen. Es ist nicht nach den häufigsten Ursachen geordnet, sondern beginnt bei den Checks, die zeitlich den geringsten Aufwand bedeuten. Nicht aufgeführt, weil es seltener der Fall ist, sind folgende Ursachen für Vibrationen: - Hauptzahnrad defekt - Spurlauf der Hilfsrotorblätter ist falsch eingestellt Ursachen und deren Beseitigung: - Falscher Spurlauf > Steueranlenkhebel einstellen - Rotorblätter beschädigt > austauschen - Unwucht in den Blättern > Roterblätter mit einer Blattwaage auswuchten -Hauptwelle unwucht > rollen sie die3se über eine glatte Fläche. Holpert diese muss sie getauscht werden 15.Das Übungs Set (optionales Zubehör ) Ein Trainingslandegestell besteht aus 2 leichten Stäben aus Karbonfaser, die kreuzweise übereinander unter den Landekufen befestigt werden. An die vier Enden der Karbonstäbe gehören leichte Kugeln, bevorzugt aus glattem Material. Hier bieten sich farbige Tischtennisbälle an. Das Fluggewicht des V450D01 erhöht sich damit lediglich um 20 g. Jedem Einsteiger wird eindringlich empfohlen, die ersten Flugversuche mit diesem Hilfsmittel durchzuführen. Jeder Heli hat einen „unbändigen" Zwang zur Seite ausbrechen zu wollen. Wer zum ersten Mal einen Heli steuert, der wird damit zu kämpfen haben, auf die Ausbrechversuche des Helis zu reagieren, statt ihn kontrolliert nach seinem Willen zu steuern. Da ergeben sich zwangsläufig spontane und harte Notlandungen, bei denen der Heli zuvor nicht unbedingt horizontal ausgerichtet ist und bewegungslos über einem Punkt steht. Hat der vorausschauende Pilot in diesen Fällen jedoch die Landeauflagefläche durch das Landegestell vergrößert, so lässt sich dadurch eine Berührung der Rotorblätter mit dem Boden vermeiden. Noch ein anderer Vorteil ergibt sich aus der Verwendung eines Landegestells. Die Fluglage ist viel besser einzuschätzen, da dadurch das Modell aus einigem Abstand visuell größer erscheint. 16. Der Otter Regler ( optionales Zubehör ) Das im Otter 25/35 A ESC Regler vorhandene BEC-System unterstützt Ihr System mit der erforderlichen Betriebsspannung von 5 V bei max. 3 A. Bei höherer Stromaufnahme ist das Anschließen einer externen Stromversorgung für den Empfänger erforderlich. In diesem Fall ist das rote Kabel des BEC Anschlusses aus dem Stecker zu entfernen und entsprechend zu isolieren. Der parallele Betrieb von BEC und externer Empfängerversorgung ist nicht zulässig. Die Autoabschaltung des Reglers bei geringer Spannung reserviert den vorhandenen Reststrom für das BEC-System. Somit bleibt die Steuerbarkeit der Servos und des Empfängers gewährleistet. Bemerkung: Eine ausführliche Videoanleitung der verschiedenen Modes vom Otter Regler finden Sie unter www.derspielstein.com im Video Portal. Governermode: Der Governermode ist ein Mess-und Regelungssystem für Helis. Im eingeschalteten Zustand wird permanent die vom Sender vorgegebene Drehzahl auch bei Lastwechseln gehalten. 16.1 Otter Grund Einstellungen - Schalten Sie ihren Sender ein ). - Verbinden Sie den BEC Stecker mit dem Empfängerkanal ( - Schließen Sie den Akku am Regler an. Die daraufhin erfolgenden Akustik und LED Signale vom Motor sind wie folgt zu interpretieren: - 1 Piepser -Motorbremse ist eingeschaltet. LEist aus. oder - 1 doppelter Piepser -Motorbremse ist ausgeschaltet. ist an. Wichtig: Motorbremse für Heli immer ausschalten! Nach kurzer Zeit kommen vom Motor weitere Akustiksignale: - 5 Piepser -Sanftanlauf des Motors ist eingeschaltet. LEist aus. oder 5 doppelte Piepser -Sanftanlauf des Motors ist ausgeschaltet. ist an. 16.2 Otter Programierung Ein und Ausschalten der Motorbremse Schalten Sie ihren Sender mit Gasknüppel nach oben (Vollgas) ein. Schließen Sie den Akku am Drehzahlregler an. Nach 5 Sekunden kommen vom Motor 4 schnelle Piepser. Bewegen sie den Gasknüppel nach unten in 0-Stellung. - 1 schneller Piepser -Motorbremse ist ausgeschaltet. 2 schnelle Piepser -Motorbremse ist eingeschaltet. ist an. LEist aus. Um die Einstellung zu ändern wiederholen sie die Programmierschritte! 16.3 Otter Ein und Ausschalten des Motorsanftanlaufs Schalten sie ihren Sender mit Gasknüppel nach oben (Vollgas) ein. Schließen sie den Akku am Drehzahlregler an. Nach 5 Sekunden kommen vom Motor 4 schnelle Piepser gefolgt von 5 Piepsern nach weiteren 5 Sekunden. Bewegen sie den Gasknüppel danach nach unten in 0-Stellung. Der Sanftanlauf des Motors ist eingeschaltet. LED ist aus. Lassen sie den Gasknüppel weiter auf Vollgas stehen kommen 5 weitere Piepser gefolgt von 5 doppelten Piepsern. Bewegen sie den Gasknüppel danach nach unten in 0-Stellung. Der Sanftanlauf des Motors ist ausgeschaltet. LED ist an. Hinweis: Für 2,4 oder 6 polige Motoren ist der Sanftanlauf des Motors einzuschalten! Für 6 und mehrpolige Motoren ist der Sanftanlauf des Motors auszuschalten! 3. Einstellen der Hauptrotorblätter Mit der Funkfernsteuerung kann der Anstellwinkel und der Verstellbereich der Rotorblätter wie gewünscht, eingestellt werden. Hinweis: Beim Heikopter gibt es zwei Varianten, das Steigen zu beeinflussen: Die Erhöhung der Motorspannung führt zu einer höheren Drehzahl des Hauptrotors und zu mehr Auftrieb. Den Anstellwinkel der Rotorblätter verstellen d.h. mehr Pitch geben, um dadurch bei gleicher Motorspannung mehr Auftrieb zu erzeugen. Der Nachteil beim E-Motor ist folgender: Erhöht man den Pitch oder allgemein die Last zu sehr, dann „würgt“ der Motor, d.h. er braucht zuviel Strom, fällt in der Drehzahl extrem ab und hat viel Verlustleistung. Daran kann der Motor „Sterben“, weil er zu heiß wird und die Motorwicklungen durchbrennen. Dadurch entfällt die Gewährleistung. Der Trick beim Heli ist deshalb folgender: Den Anstellwinkel (Pitch) und die Motorspannung so in Einklang zu bringen, dass beim Erhöhen der Motorspannung (Gasknüppel nach oben) gleichzeitig auch der Pitch vergrößert wird. Dadurch wird der Motor mehr belastet, dreht nicht hoch und wird auch nicht abgewürgt. Ziel ist, die Rotordrehzahl möglichst konstant zu halten, weil dadurch auch das Heck stabiler ist. Normalerweise stellt man einen Heli so ein: Bei Gasknüppel unten hat man 0°Pitch, d.h. die Bl ätter stehen waagerecht, wenn man von den Randbögen der Blätter in Richtung Rotornabe blickt. Die Blätter stehen dabei senkrecht zum Heckrohr, also nach rechts und links weg. Bei Gasknüppel oben hat man dann den maximalen Pitch, der bei ca. 7-9°sein sollte. Um das zu messen, gibt es Pitch-Einstellehren. Mit den beiden Reglern (V1 und V2), stellen sie ein, bei wie viel Gas bei wie viel Pitch beigemischt wird und mit wie viel Pitch gestartet wird. Gehen Sie folgendermassen vor: Klemmen sie den Motor ab, oder stecken sie den Akku an dem Empfänger, dann können sie am Sender den Gasknüppel nach oben bewegen, ohne dass der Hauptrotor anläuft. Von der Seite können sie sehen, wie die Blätter mehr Pitch bekommen. Drehen sie dann an den Reglern, und beobachten was sich verändert. Wird der gesamte Pitchweg größer oder kleiner? Wird die Grundeinstellung (Pitch bei Knüppel unten) anders, etc? Dann mit den Reglern so einstellen, dass sie bei Gasknüppel unten 0°Pitch, bei Mittelstellung 5°Pitch und bei Knüppel oben 9°Pitch haben. Danach schließen Sie den Motor wieder an und machen einen Probeflug: Nimmt die Kopfdrehzahl beim Gasgeben dann stark ab, das hört man, müssen beide Pitchwerte (Mitte und Oben) etwas verringert werden, also weniger Pitch. Kommt der Heli nicht weg, oder erst kurz vor oberem Knüppelanschlag, müssen beide Pitchwerte (Mitte und Oben) etwas erhöht werden, also mehr Pitch. Wenn sie die Einstellungen richtig vorgenommen haben, dann sollte der Heli immer dieselbe Kopfdrehzahl haben, egal wo der Gasknüppel steht, d.h. bei Küppelstellung ganz unten ist er aus, aber ab etwa 1/3 Knüppelweg sollte es so sein. Wenn sie so vorgehen, dann wird der Motor optimal betrieben, nicht abgewürgt und dreht auch nicht hoch. Brennt der Motor trotzdem durch, dann stimmt etwas anderes nicht. Es sind Teile der Mechanik zu schwergängig. 17. Walkera WK-2602 Handbuch (optional ) Vielen Dank, das Sie sich für den Sender WK – 2602 von Walkera entschieden haben. Der Sender arbeitet im 2,4 GHz-Band der digitalen „Spread" Spektrum“ Modulation. Störungen gehören hiermit der Vergangenheit an. Er passt sich im Link Prozess selbständig an den jeweiligen Empfänger an. Der Sender ist ausschließlich mit Walkera 2.4 GHZ Empfängern kompatibel. Technische Daten: Encoder: 6-Kanal-Mikro-Computer-System Frequenz: 2,4 Spread Spektrum Ausgangsleistung: ≤ 10 MW Stromaufnahme: ≤ 120mA Stromversorgung: 1.2VX8 NiCard (9.6V600mAh) or1.5VX8 AA Trockenbatterien Impuls-Ausgang: 1050-1850Ms Sicherheitshinweise Der Sender ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Die Fernsteueranlage darf technisch nicht verändert oder umgebaut werden. Funkferngesteuerte Modelle sind kein Spielzeug und sind nicht für Kinder unter 8 Jahren geeignet. Der Betrieb für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren sollte nur unter Aufsicht stattfinden. Überprüfen Sie bitte vor Inbetriebnahme die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Als Anwender des Produktes sind Sie verantwortlich für den sicheren Betrieb aus dem eine Gefährdung für Leib und Leben sowie Sachgüter nicht hervorgehen soll. Befolgen Sie sorgfältig alle Hinweise und Warnungen für dieses Produkt und für alle Komponenten und Produkte, die Sie im Zusammenhang mit diesem Produkt einsetzen. Ihr Modell empfängt Funksignale und wird dadurch gesteuert. Funksignale können gestört werden, was zu einem Signalverlust im Modell führen würde. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie um Ihr Modell einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten, um einem solchen Vorfall vorzubeugen. - Betreiben Sie Ihr Modell auf einem offenen Platz, weit ab von Verkehr, Menschen und Fahrzeugen. - Schützen Sie das Gerät vor Feuchtigkeit, es beschädigt die Elektronik. Warnung: Laden Sie niemals die Akkus über den Senderanschluss an der Rückseite des Senders! Durch die Wärmeentwicklung kann es zum Brand des Senders kommen. Entsorgung Seit dem 24.03.2006 dürfen Elektroartikel gemäß §6 Absatz 1 Satz 1, §17 Absatz 1 und 2 ElektroG nicht mehr dem Hausmüll zugeführt werden. Bringen Sie Elektroartikel nach ihrer Lebensdauer zu ihrer regionalen Sammelstelle. Die Rücknahme ist für Endverbraucher kostenlos. 17.1 Übersicht und Anordnung der Steuerelemente Die Rückseite der WK-2602 17.1 Tastenfunktionen: Taste EXT – hiermit gehen Sie zurück Taste ENT - die Taste dient zum Bestätigen und Speichern Taste UP und DN - wählt die nächste Funktion aus ( aufwärts abwärts ) +R und L- hiermit werden die Werte verändert ( aufwärts abwärts ) 17.2 Längenverstellung des Steuerknüppels Die WK-2602 verfügt über einen in der Länge einstellbaren Steuerknüppel. Verwenden Sie einen 2mm Inbusschlüssel um die Madenschraube zu lockern. Sichern Sie die eingestellte Länge durch Feststellen der 2mm Madenschraube. 17.3 Sender Inbetriebnahme: Schalten Sie den Sender durch Betätigen des Ein und Ausschalters ein. Ist der der Sender eingeschaltet, führt dieser eine Bindung zum Empfänger durch. Dieses wird angezeigt durch Blinken von 4 laufenden Balken auf dem Display. Achtung! Vor der Inbetriebnahme des Fluggerätes sollte immer erst der Sender eingeschaltet werden und anschließend während der Bindungsphase der LiPo am Fluggerät. Bemerkung: Das Einschalten des Senders mit der Taste EXT führt direkt zum Menü ohne Bindungsoption. 17. 5 Mode Wechsel Der Sender lässt sich leicht von Mode 2 (Gas Links) nach Mode1 (Gas Rechts) oder umgekehrt umbauen. Zum Umbau ist ein Öffnen des Senders notwendig. Bemerkung: Um einen Garantieverlust zu vermeiden, informieren Sie bitte vor dem Umbau ihren Händler. 17.6 Umbau von Mode 2 nach Mode 1: Öffnen Sie den Sender vorsichtig, in dem sie die Schrauben auf der Rückseite entfernen. Entfernen Sie die Schrauben A und B, um die Gasfeder zu entfernen. Setzen sie diese anschließend auf die andere Seite und schrauben diese entsprechend fest. Setzen sie anschließend die Feststellfederschraube (Linkage srew) auf die andere Seite. Kontrollieren Sie noch einmal die richtige Funktion der Sticks. Schrauben sie anschließend wieder die Rückwand dran. Nehmen Sie anschließend den Funktionswechsel im Menü am Sender vor. Taste ENT- > Taste R or L > Mode wählen > Taste ENT > Taste EXT Drücken Sie die Taste ENT und anschließend die Taste R oder L, um den entsprechenden Mode zu wählen. Bestätigen sie mit der Taste ENT die Eingabe und speichern Sie den Vorgang ab mit der EXT Taste ab. Bemerkung: Für einen Umbau von Mode 1 nach Mode 2 gehen sie in umgekehrter Reihenfolge vor. 17.7 Mode Belegung Gas links ( Mode 2 ) enthält die beiden Modes 2 und 4, Gas rechts ( Mode 1) die beiden Modes 1 und 3 Einstellungen der Modes 17.8 . Empfänger Typ Mit der WK2602 sind 6 CH Empfänger von Walkera verwendbar, Für den Betrieb von 4CH Helikoptern schalten Sie auf den WK2402 Sender Mode um. Installieren Sie den Empfänger im Modell. Bei Elektromodellen oder Helikoptern sollte ein dickes, doppelseitiges Klebeband verwendet werden, um den Empfänger zu platzieren. Beispiel: 18.0 Setup Funktion Menü Beim Einschalten des Senders hören sie einen Bestätigungston gefolgt von 4 laufenden Balken auf dem Display. Das ist die Bindungsphase. Innerhalb dieser Phase sollten Sie den LiPo mit dem Helikopter verbunden haben. Sobald die Balken verschwunden sind, ist die Bindungsphase vollzogen, welches durch einen Ton bestätigt wird. Ist die Bindungsphase vollzogen, wird ihnen dieses durch ein Dauerlicht am Receiver angezeigt. Sollte der Helikopter sich nicht gebunden haben, wiederholen sie diesen Schritt noch einmal. Wichtig! Schalten Sie immer erst den Sender ein und verbinden Sie dann den LiPo mit dem Helikopter. Trennen Sie das System in der umgekehrten Reihenfolge. Eine falsche Reihenfolge kann zum Bindungsverlust und zu einer Fehlfunktion des Helikopters führen. 18.1 Taumelscheiben-Typ Taste ENT > Taste Up oder DN > Taste R oder L > Taste ENT > Taste EXT Drücken Sie die Taste ENT, anschließend UP oder DN, um die Taumelscheibe auszuwählen. Drücken Sie dann R oder L, um das gewünschte Taumelscheibe auswählen. Drücken Sie ENT, um zu bestätigen, und drücken Sie die EXT zu beenden. Die Taumelscheibentypen sind grafisch dargestellt. Sie haben 3 verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl: ← 1 Servo: (Norm) Kein CCPM Standard ← 3 Servos (120° E-P-A) ← 3 Servos (120° P-E-A) diese wird am meisten verwendet 18.2 Reverse (Servorichtungsumkehr) Die Servoumkehrfunktion ermöglicht Ihnen den Servoweg elektronisch umzukehren (Servorichtungsumkehr). Sollte ein Servo in die falsche Richtung ausschlagen, können Sie dieses hier nun umkehren. 18.3 ELEV Reverse-Setup: Taste ENT > Taste Up oder DN >ELEV> Taste R oder L > Taste ENT > Taste EXT Drücken sie die Taste ENT, der Stick Mode blinkt. Gehen Sie mit der Taste Up oder DN bis zum Menüepunkt ELEV. Wenn dieser blinkt, sind sie im Menü ELEV. Mit der Taste R oder L können Sie nun NOR oder REV auswählen. Drücken Sie dann ENT, um zu bestätigen. Drücken Sie EXT um zu beenden und zu speichern. 18.4 AILE reverse setup Taste ENT > Taste Up oder DN >AILE> Taste R oder L > Taste ENT > Taste EXT Drücken sie die Taste ENT, der Stick Mode blinkt. Gehen Sie mit der Taste Up oder DN bis zum Menüepunkt AILE. Wenn dieser blinkt, sind sie im Menü AILE. Mit der Taste R oder L können Sie nun NOR oder REV auswählen. Drücken Sie dann ENT, um zu bestätigen. Drücken Sie EXT um zu beenden und zu speichern. 18.5 THRO reverse setup Taste ENT > Taste up Oder DN >THRO> Taste R Oder L > Taste ENT > Taste EXT Drücken sie die Taste ENT, der Stick Mode blinkt. Gehen Sie mit der Taste Up oder DN bis zum Menüepunkt THRO. Wenn dieser blinkt, sind sie im Menü Buzzer.THRO. Mit der Taste R oder L können Sie nun NOR oder REV auswählen. Drücken Sie dann ENT, um zu bestätigen. Drücken Sie EXT um zu beenden und zu speichern. 18.6 RUDD Reverse-Setup Taste ENT > Taste Up oder DN >RUDDV> Taste R oder L > Taste ENT > Taste EXT Drücken sie die Taste ENT, der Stick Mode blinkt. Gehen Sie mit der Taste Up oder DN bis zum Menüepunkt RUDD. Wenn dieser blinkt, sind sie im Menü RUDD. Mit der Taste R oder L können Sie nun NOR oder REV auswählen. Drücken Sie dann ENT, um zu bestätigen. Drücken Sie EXT um zu beenden und zu speichern. 18.7 GEAR reverse setup Taste ENT > Taste Up oder DN >GEAR> Taste R oder L > Taste ENT > Taste EXT Drücken sie die Taste ENT, der Stick Mode blinkt. Gehen Sie mit der Taste Up oder DN bis zum Menüepunkt GEAR. Wenn dieser blinkt, sind sie im Menü GEAR. Mit der Taste R oder L können Sie nun NOR oder REV auswählen. Drücken Sie dann ENT, um zu bestätigen. Drücken Sie EXT um zu beenden und zu speichern. 18.8 PTI reverse setup Taste ENT > Taste Up oder DN >PTI> Taste R oder L > Taste ENT > Taste EXT Drücken sie die Taste ENT, der Stick Mode blinkt. Gehen Sie mit der Taste Up oder DN bis zum Menüepunkt PTI. Wenn dieser blinkt, sind sie im Menü PTI. Mit der Taste R oder L können Sie nun NOR oder REV auswählen. Drücken Sie dann ENT, um zu bestätigen. Drücken Sie EXT um zu beenden und zu speichern. . 18.8 Buzzer Setup Das Setup enthält zwei Einstellungen: ON oder OFF. Unten ist die Einstellung Methode: Taste ENT > Taste Up oder DN >Buzzer> Taste R oder L > NOR oder REV> Taste ENT > Taste EXT Drücken sie die Taste ENT, der Stick Mode blinkt. Gehen Sie mit der Taste Up oder DN bis zum Menüepunkt Buzzer. Wenn dieser blinkt, sind sie im Menü Buzzer. Mit der Taste R oder L können Sie nun NOR oder REV auswählen. Drücken Sie dann ENT, um zu bestätigen. Drücken Sie EXT um zu beenden und zu speichern. . 18.9 Die Exponentialfunktion Die Knöpfe der V1 und V2 der WK-2602 entsprechen jeweils den folgenden Funktionen: 18.1.1 Throttle Kurve und Servo Exponentialfunktion Die Throttle Kurve und Servo Exponentialfunktion können jeweils über die V1 und V2-Regler auf dem Bedienfeld der WK-2602 angepasst werden. Das Verfahren ist wie folgt: Drücken sie die Taste ENT, der Stick Mode blinkt. Gehen Sie mit der Taste Up oder DN bis zum Menüepunkt EXP. Sie sind nun im Menü EXP. Sowohl die EXP und der aktuelle Status OFF blinken. Wenn Sie die Drossel Kurven und Servo exponentiell einstellen wollen, drücken Sie R oder L, bis ein blinkendes ON erscheint. Drehen Sie V1-Knopf, um die Gas Kurve einzustellen und drehen Sie V2, um auf die Servo Exponential die Parameter einzustellen. 18.1.2 Einstellung für normale Drossel-Kurven Gehen Sie mit Hilfe des Mode Schalters in den Flug-Modus "Normal". Durch drehen von V1 in Richtung “+“ wird die Drossel-Kurve bis auf 80% angehoben. Durch drehen von V1 in Richtung-“ gedreht, wird sie bis auf 40% abgesenkt. Bei einer Nullstellung verläuft Sie linear. Wenn Sie den Regler V2 in Richtung “+“ drehen, verändert sich die Drossel-Kurve exponential. Durch drehen in Richtung “-“ verändert sich die Drossel-Kurve negativ exponential. Auf Nullstellung verläuft Sie dagegen linear 18.1.3 Einstellung für Kunstflug Drossel Kurven Schalten sie den Flugschalter in den 3D-Flugmodus. Wenn sie Regler V1 auf (+) drehen, ist die Kurve V-förmig und die mittlere Gasstellung ist 60%. Drehen sie Regler V1 bis zum Ende von (+) bewegt sich die Kurve bis zum Maximalbereich von 80% Gas. Drehen sie Regler V1 bis zum Ende von ( - ), dann bewegt sich die Kurve abwärts, bis zum Minimalbereich von 40% Gas. Es ist wie das folgende Bild: 18.1.4 Anpassung für Servo-exponentielle Beim Drehen von Regler (V2) auf (0 ), ist die Kurve linear (Fig. 1). Beim Drehen von Regler (V2) bis zum Ende von (+) wird es eine exponentiale Gaskurve (Fig. 2). Wenn man Regler (V2) bis zum Ende von ( - ) dreht, verändert sich die Gaskurve zu einer Entgegengesetzten Exponentialkurve. Wenn die Einstellung beendet ist, drücken Sie ENT, um zu bestätigen, und drücken Sie anschließend dann R oder L, aus ON wird ein blinkendes OFF. Dann drücken Sie ENT, um zu bestätigen, und schalten wieder um. Drücken Sie EXT um zu speichern. 19. Kompatibilität Einstellung für Exponentialfunktion Beim Fliegen von Walkera Hubschraubern ohne EXP Funktion finden Sie in der folgenden Einstellung Methode, um alle ELEV AILE und RUDD Erfahrung EXP Funktion: Drücken Sie die Taste ENT, anschließend drücken Sie UP oder DN, bis der Menüpunkt AUX blinkt. Der aktuelle Status ist auf aus. Wenn Sie exponentielle Parameter eingeben wollen, drücken Sie R oder L, um auf ON zu schalten. - V2 in Richtung "-" Eigenschaften der exponentiellen Kurve wie in Abb. 2. V2 in Richtung "+" Funktionen der exponentiellen Kurve wie in Abb. 3. V2 auf den null Punkt verfügt über eine lineare Beziehung wie in Abb. 1. Wenn sie mit der Einstellung fertig sind, drücken Sie R oder L und ändern Sie auf ein blinkendes OFF, um die eingestellten Parameter zu sperren. Drücken Sie EXT um zu beenden. 19.1 PIT-Anpassungen an der WK-2602 können die Parameter für PIT (Pitch) und PLT (Servo Weg Einstellung) angepasst werden. Das Verfahren ist wie folgt: Drücken Sie ENT, drücken Sie UP oder DN bis PLT / PIT erscheint. sowohl die PLT / PIT und wie auch der aktuelle Status OFF blinken. Wenn Sie die PIT/PLT anpassen möchten, drücken Sie R oder L, um von OFF auf ON zu schalten. Drehen Sie V1 für die Anpassung der PIT Parameter und V2 für PLT. 6.1 PIT Anpassung Drehen Sie V1 in Richtung "+" um den Wert zu erhöhen, drehen sie V1 in Richtung um den Wert zu verringern. Mit V2 in Richtung "+" wird der PLT Wert erhöht, mit V2 in Richtung "-" wird der PLT Wert verringert. Wenn die Einstellung beendet ist, drücken Sie ENT, um zu bestätigen, und drücken Sie dann R oder L, wechseln sie von ON auf ein blinkendes OFF. Dann drücken Sie ENT, um zu bestätigen. Drücken Sie EXT um zu beenden. 19.2 Anpassung der Gyro Empfindlichkeit und Seitenruder mischen Die Kreiselempfindlichkeit ist abhängig vom verwendeten Servo und dessen Reaktionsgeschwindigkeit. Grundsätzlich gilt: Je höher die Servogeschwindigkeit und die Drehzahl des Hauptrotors ist, desto höher muss die Kreiselempfindlichkeit eingestellt werden. Die Kreiselempfindlichkeit muss entsprechend der Flugart wie folgt eingestellt werden: Im Schwebeflug: ca. (6070%) Im 3D Flug : ca. (70-80% ) Drücken Sie ENT, drücken Sie UP oder DN bis RUDDMIX GYRO erscheint und der aktuelle Status OFF blinkt. Wenn Sie die Gyro Empfindlichkeit und Seitenruder mischen wollen, drücken Sie R oder L, um von OFF zu einem blinkenden ON zu wechseln. Drehen Sie V1 für die Gyro Empfindlichkeit und V2 für Seitenruder Mischung. 19.3 Richtung Anpassung der Seitenruder Mischen Drücken Sie ENT, drücken Sie UP oder DN bis RUDMIX und der aktuelle Status NOR oder REV blinkt. Möchten Sie die RUDMIX Werte ändern, drücken Sie R oder L, um NOR oder REV auszuwählen. Dann drücken Sie ENT, um zu bestätigen. Und anschließend EXT um zu beenden. 19.4 Anpassung der Gyro Empfindlichkeit V1 wird für die Anpassung der Gyro Empfindlichkeit eingesetzt. Bei Reglerstellung +/-) ist die Empfindlichkeit (0). Mit dem Regler (V2) wird der Anteil der Heckrotorbeimischung wie folgt eingestellt: - Bei Reglerstellung -100) ist der Anteil der Heckrotorbeimischung (0%). - Bei Reglerstellung (+/- 0) ist der Anteil der Heckrotorbeimischung (40%). - Bei Reglerstellung (+100) ist der Anteil der Heckrotorbeimischung (80%). Mit dem Regler (V1) wird die Kreisel-Empfindlichkeit im NOR Modus und im Heading Hold Modus wie folgt eingestellt: - NOR MODE : Durch Drehen des Reglers nach (-) wird die Kreiselempfindlichkeit im Normalmodus von (0-100% ) eingestellt - AVCS MODE : Durch Drehen des Reglers nach (+) wird die Kreiselempfindlichkeit im Lock-Modus von (0-100% ) eingestellt Die richtigen Werte der Gyro Empfindlichkeit hängen vom Typ des Fluggerätes ab. Die Kreiselempfindlichkeit sollte im Schwebeflug zwischen (60 – 70%) und im 3D Flug zwischen (70-80% ). Kreisel im AVCS-Mode ist im Flug zu empfehlen! Nach gemachter Einstellung stellen Sie wieder auf off. Dann drücken Sie ENT, um zu bestätigen. Und anschließend EXT um zu beenden. 19.5 Anpassung der Seitenruder Empfindlichkeit V2 wird für die Anpassung der Seitenruder Empfindlichkeit verwendet. Wenn V2 steht auf null, so ist der Wert 40%. Durch Drehen des Reglers nach (+) wird der Wert zu 80%; durch drehen nach "-" geht dieser bis auf 0%. Wenn die Einstellung beendet ist, drücken Sie ENT, um zu bestätigen, und drücken Sie dann R oder L, um von ON auf ein blinkendes OFF zu stellen. Dann drücken Sie ENT, um zu bestätigen. Drücken Sie EXT zum beenden. 19.6 Einstellung für die Kompatibilität WK-2602 ist mit 4CH Sendern WK-2401 und WK-2402 sowie der 6CH Fernsteuerung WK-2601 kompatibel. Gehen Sie wie folgt vor: Drücken Sie ENT. Drücken Sie UP oder DN bis zum Punkt 6CH. Soll diese kompatibel mit WK-2401 und WK2402 sein, drücken Sie R oder L bis ein blinkendes 4CH erscheint. Wenn die Einstellung abgeschlossen ist, drücken Sie ENT, um zu bestätigen, und drücken Sie die EXT zu beenden. Sie befinden sich nun im 4CH Modus. 19.7 Flight Mode Wenn Sie im normalen Modus fliegen, setzen Sie den Schalter (rechts oben) auf Position N, wenn Sie im Kunstflug-Modus fliegen, stellen Sie diesen auf Position 1. Die Wichtig! WK-2602 gibt einen Alarmton aus, wenn sich der Schalter beim Einschalten im Kunstflug Mode befindet. Schalten Sie den Flug-Modus Schalter wieder auf N zur Deaktivierung des Schutzstatus. 20. Walkera WK-2801 (optional ) Der Sender arbeitet im 2,4 GHz-Band der digitalen „Spread Spektrum“ Modulation. Er passt sich im Link Prozess selbständig an den jeweiligen Empfänger an. Der Sender ist mit Walkera 2.4 Ghz Empfängern kompabtibel. Ausnahmen entnehmen Sie bitte der Liste am Ende des Handbuches. Wir empfehlen diesen Sender für den Einsatz am V450D01 Helikopter. 20.1 Technische Daten: Encoder: 8-Kanal-Mikro-Computer-System Frequenz: 2,4 Spread Spectrum Ausgangsleistung: ≤ 10 MW Stromaufnahme: ≤ 120mA Stromversorgung: 1.2VX8 NiCard (9.6V600mAh) or1.5VX8 AA Trockenbatterien Impuls-Ausgang: 1100-1900Ms Empfänger RX-2801 ( nur im Set enthalten ): Typ: 2.4G7 / 8-Kanal Empfindlichkeit: 95dBm Selektivität: 8KZ/50db Frequenz-Intervall: ≥ 4M Gewicht: 10g Dimension: 39X28.5X14.5mm 20.2 Sicherheitshinweise Der Sender ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Die Fernsteueranlage darf technisch nicht verändert oder umgebaut werden. Funkferngesteuerte Modelle sind kein Spielzeug und sind nicht für Kinder unter 8 Jahren geeignet. Der Betrieb für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren sollte nur unter Aufsicht stattfinden. Überprüfen Sie bitte vor Inbetriebnahme die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Als Anwender des Produktes sind Sie verantwortlich für den sicheren Betrieb aus dem eine Gefährdung für Leib und Leben sowie Sachgüter nicht hervorgehen soll. Befolgen Sie sorgfältig alle Hinweise und Warnungen für dieses Produkt und für alle Komponenten und Produkte, die Sie im Zusammenhang mit diesem Produkt einsetzen. Ihr Modell empfängt Funksignale und wird dadurch gesteuert. Funksignale können gestört werden, was zu einem Signalverlust im Modell führen würde. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie um Ihr Modell einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten, um einem solchen Vorfall vorzubeugen. - Betreiben Sie Ihr Modell auf einem offenen Platz, weit ab von Verkehr, Menschen und Fahrzeugen. - Schützen Sie das Gerät vor Feuchtigkeit, es beschädigt die Elektronik. 20.3 Entsorgung Seit dem 24.03.2006 dürfen Elektroartikel gemäss §6 Absatz 1 Satz 1,§17 Absatz 1 und 2 ElektroG nicht mehr dem Hausmüll zugeführt werden. Bringen Sie Elektroartikel nach ihrer Lebensdauer zu ihrer regionalen Sammelstelle. Die Rücknahme ist für Endverbraucher kostenlos. 20.4 Übersicht und Anordnung der Steuerelemente 20.5 Die Rückseite der WK-2801 20.6 Tastenfunktionen: Taste EXT – hiermit gehen Sie zurück Taste ENT - die Taste dient zum Bestätigen und Speichern Taste UP und DN - wählt die nächte Funktion aus ( aufwärts abwärts ) +R und L- hiermit werden die Werte verändert ( aufwärts abwärts ) 20.7 Längenverstellung des Steuerknüppels Die WK-2801 verfügt über einen in der Länge einstellbaren Steuerknüppel. Verwenden Sie einen 2mm Inbusschlüssel um die Madenschraube zu lockern. Sichern Sie die eingestellte Länge durch Feststellen der 2mm Madenschraube. 20.8 Sender Inbetriebnahme: Schalten Sie den Sender durch Betätigen des Ein und Ausschalters ein. Ist der der Sender eingeschaltet, führt dieser eine Bindung zum Empfänger durch. Dieses wird angezeigt durch Blinken des Displays und der Displayanzeige > Link….. Achtung! Vor der Inbetriebnahme des Fluggerätes sollte immer erst der Sender eingeschaltet werden und anschließend während der Bindungsphase der LiPo am Fluggerät. Die Bindungsphase wird durch >LINK…< im Display angezeigt. Bemerkung: Das Einschalten des Senders mit der Taste EXT führt direkt zum Menü ohne Bindungsoption. 20.9 Einstellung – Displaykontrast Drücken Sie bei eingeschaltetem Sender die ENT Taste und wählen mit der Mode Taste DN den Menüpunkt DISP aus. Bestätigen sie mit der ENT Taste. Der Kontrast wird unter LCD CON mit der Taste Mode +R erhöht bezw. Lverringert. 21. Empfängerinstallation am Beispiel von RX2801 Für Walkera Modelle mit seperaten Kreisel sollte der Reciever RX2801 verwendet werden, um alle Funktionen des Senders nutzen zu können. Bei den Flybarless Versionen ist der Kreisel im Empfänger integriert Installieren Sie den Empfänger im Modell. Bei Elektromodellen oder Helikoptern sollte ein dickes, doppelseitiges Klebeband verwendet werden, um den Empfänger zu platzieren. Beispiel RX 2801 Reciever: Warnanzeige für Autorotation und Kunstflugmode Wird der Sender WK-2801 im Hubschraubermode betrieben, ist ein Warnsystem vorhanden, das versehentliche Starts mit dem Gasknüppel in Vollgasstellung vermeidet. Wenn der Flugphasenschalter bzw. Autorotation aktiv ist, ertönt ein Alarm. Außerdem wird folgende Warnmitteilung im Display angezeigt: > WARNING! F MODE! < Befinden sich alle Schalter in der normalen Postition, wird die Displayanzeige wieder normalisiert. 22. Trimmung Die eingestellten Trimmwerte für jedes Modell werden von der WK-2801 abgespeichert. Mit dem Aufrufen der Modellspeicher werden die Trimmwerte automatisch aktiviert. 23. Mode Wechsel Der Sender lässt sich leicht von Mode 2 ( Gas Links) nach Mode1 (Gas Rechts) oder umgekehrt umbauen. Zum Umbau ist ein Öffnen des Senders notwendig. Bemerkung: Um einen Garantieverlust zu vermeiden, informieren Sie bitte vor dem Umbau ihren Händler. 24. Umbau von Mode 2 nach Mode 1: Öffnen Sie den Sender vorsichtig, in dem sie die Schrauben auf der Rückseite entfernen. Entfernen Sie die Schrauben A und B, um die Gasfeder zuentfernen. Setzen sie diese anschließend auf die andere Seite und schrauben diese entsprechend fest. Setzen sie anschließend die Feststellfederschraube ( Linkage srew) auf die andere Seite. Kontrollieren Sie noch einmal die richtige Funktion der Sticks. Schrauben sie anschließend wieder die Rückwand dran. Nehmen Sie anschließend den Funktionswechsel im Sender vor. Taste ENT- > Taste UP or DN > Stick > Taste ENT > Taste +R or LDrücken Sie hierzu die Taste ENT, um ins Funktionsmenü zu gelangen. Drücken Sie die Taste UP oder DN und wählen Stick aus. Mit den Tasten +R oder L- wechseln Sie von TH-left zu TH-Right ( Mode 2 zu Mode 1 ). Speichern Sie ihre Einstellung ab durch betätigen der Taste ENT Bemerkung: Für einen Umbau von Mode 1 nach Mode 2 gehen sie in umgekehrter Reihenfolge vor. Achtung: Ein Umbau in Mode 3 und Mode 4 wird vom Sender nicht unterstützt und kann Fehlfunktionen und unter Umständen zum totalen Ausfall der Senderfunktionen führen! 25. Flugmodellmode Auswahl Der Sender ist für Helikopter Modelle und Flächenmodelle geeignet und lässt sich entsprechend umstellen. Taste ENT >Taste UP oder DN >MDSEL >Taste ENT > TYPE > TASTE +R oder L- > Taste ENT Drücken Sie hierzu die Taste ENT, um ins Funktionsmenü zu gelangen. Drücken Sie die Taste UP oder DN und wählen MDSEL aus. Wählen Sie hier den Punkt TYPE aus. Mit der rechten Mode Taste +R oder L- können Sie hier den Modelltyp wählen. Anschließend drücken Sie die ENT Taste, um den Wechsel des Modelltyps zu bestätigen. 26. Modellspeicher Der WK-2801 Sender verfügt über 8 Modellspeicher. Alle Walkera Modelle mit 2.4 GHZ Technologie können in den Modellspeichern einprogrammiert werden. Sie können jedes Modell mit 8 Schriftzeichen benennen. Das Menu “Modell Name” wird verwendet, um jedem Modell seinen Namen zu geben, welcher dem spezifischen Speicherplatz zugewiesen wird, sodass eine Unterscheidung jedes Modellspeichers ermöglicht wird. ENT > MDSEL >Taste ENT > Name > Taste ENT Mit der Taste ENT gelangen Sie in den Systemmode. Gehen sie auf MDSEL, bestätigen mit der Taste ENT, gehen weiter auf Modell NAME. Wählen Sie mit den Tasten +R bezw. L- das entsprechende Modell aus und bestätigen mit der Taste ENT Drücken Sie nun die Tasten +R bezw. L- um einen Namen dem Modell zugeben. Speichern Sie die Einstellung mit der Taste ENT ab 27. Aufrufen der Kopierfunktion COPY Mit der Copy Funktion können Sie vorhandene Modelle kopieren und deren Einstellung übernehmen. Taste ENT > COPY > Taste ENT > MODEL > Quell Modell wählen >Taste ENT Ziel Modell wählen > Taste ENT > sure copy? > Taste Ent Drücken Sie die Taste ENT unsd wählen die Funktion COPY aus. Bestätigen Sie mit Taste ENT und wählen Sie das zu kopierende Modell ( source ) aus. Bestätigen sie mit der Taste ENT und wählen anschließend das Ziel Modell aus. Bestätigen Sie mit der Taste ENT. Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage ( sure copy?), welche Sie mit der Taste ENT bestätigen, wenn das Modell kopiert werden soll. Bemerkung: Der Modellspeicher des ausgewählten Modells wird mit den Daten des zu kopierenden Modells überschrieben. 28. Datenübertragung über Wireless zum zweiten Sender Der Walkera WK-2801 bietet die Möglichkeit der Übertragung zu einen zweiten Sender per kabellosen Wireless. 29. Setup Empfänger über Wireless zu einen zweiten Sender Taste ENT > COPY > Taste ENT >Transmitter > Ent > Quell Modell wählen >Taste ENT Ziel Modell wählen > Taste ENT > sure copy? Bereiten Sie den ersten Sender wie folgt für die Datenübertragung vor: Wählen Sie mit der Taste Ent die Funktion COPY aus und bestätigen mit der Taste Ent. Wählen Sie Transmitter aus und bestätigen dieses mit der Taste Ent Sie werden nun gefragt, welches Modell Sie übertragen möchten. Wählen Sie das entsprechende Modell aus und bestätigen Sie dieses. Sie werden gefragt, ob Sie sicher sind ( Sure trans ). Bestätigen Sie dieses mit der Taste Ent Bereiten Sie den zweiten Sender für den Empfang vor, in dem Sie in das Menü COPY gehen. Wählen Sie hier den Punkt Reciever aus und bestätigen Sie dieses mit der Taste Ent. Der Sender ist nun Empfangsbereit. Anschließend werden Sie gefragt, ob Sie den Namen übernehmen wollen. Bestätigen Sie mit der Taste Ent für ja und mit der Taste Ext für nein. Die Übertragung ist damit abgeschlossen. Starten Sie anschließend den Sender neu. 30. Modell-Kennung (IDECODE) Code, der während des Bindevorgangs zum Empfänger übertragen wird. Der Empfänger lernt den Code für den spezifischen Modellspeicher, welcher während des Bindevorgangs ausgewählt wurde. Nach der Bindung funktioniert der Empfänger nur wenn der dazu passende Modellspeicher ausgewählt wurde. Stimmt dieser nicht überein, verbindet der Empfänger nicht. Diese Funktion verhindert, das ein Modell mit dem falschen Modellspeicher betrieben wird. Der Empfänger muss neu programmiert werden. Dies geschieht einfach, indem der Empfänger zum Sender neu gebunden wird . Der IDECODE bleibt dabei auf RANDOM für automatische Eingabe. Für manuelle Code Eingabe gehen Sie auf IDECODE und geben den Code mit den +R bezw. L- Taste ein. Bemerkung: Wenn der Empfänger eingeschaltet, aber der richtige Modellspeicher noch nicht gewählt ist, wird sich das System nicht verbinden! Sie müssen den dazu passenden Modellspeicher auswählen oder binden Sie den Empfänger erneut um den Betrieb zu ermöglichen. 31. Empfänger Typ Setup Taste ENT > STICK > COMPTB Geben Sie unter dem Menüpunkt COMPTB die Fernsteuerbezeichnung an. Bei 4CH Sendern ist das 2401, bei 6CH Sendern 2601 und bei 8 CH Sendern sollte 2801 ausgewählt werden. Eine Ausnahme ist hier der LAMA 2 bis Version01/2009, bei diesen wird ein Reciever Upgrade Version RX-2412A benötigt, damit dieser sich bindet. Bemerkung: Wenn 2401 oder 2601 ausgewählt wird, müssen Gas und Gas Trimmung in der untersten Posetion stehen, da sonst die Sicherheitseinstellung aktiviert wird. Andernfalls werden die Motoren blockiert! 31. INPUT Eingabeauswahl Über den Menüpunkt Input verfügen Sie über vier verschiedene Auswahlmöglichkeiten, in denen Sie den AUX2 Kanal verwenden können. Taste ENT > Taste Up oder DN > INPUT > Taste ENT Drücken Sie die Taste ENT und wählen INPUT aus. ← 2-Positionsschalter ← INH (Deaktiviert) ← Wippschalter ← 3-Positionsschalter Der Wippschalter ermöglicht Ihnen eine proportionale Steuerung, während Ihnen die Schalter zwei bis drei Positionen ermöglichen, den AUX 2 Kanal zu steuern. Außerdem können Sie den Wippschalter als einen AUX2 Kanal Trimmschalter verwenden, wenn Sie den 2P Schalter verwenden, um die AUX2 Funktion zu aktivieren. Sie können auch den AUX Wippschalter deaktivieren, um versehentliche Programmier Veränderungen zu vermeiden. Zusätzlich haben Sie drei Auswahlmöglichkeiten das Klappensystem (FLAP SYSTEM) zu aktivieren/ deaktivieren: ← System (3-Positionsschalter) ← INH (Deaktiviert) ← Wippschalter Der Wippschalter ermöglicht eine proportionale Steuerung, während das System eine 3-Positionsfunktion des Klappenkanals ermöglicht. Sie können außerdem den Wippschalter verwenden, um die Klappen zu trimmen, wenn Sie den 3 Stufen Schalter verwenden, um die Klappenfunktion zu aktivieren. Letztendlich können Sie auch den Klappen-Wippschalter blockieren/deaktivieren, um versehentlichen Programmier Veränderungen vorzubeugen. 32. SWASH Taumelscheibentyp In diesem Menüpunkt können Sie den Taumelscheiben Typ auswählen. Taste ENT > Taste Up oder DN > SWASH > Taste ENT Drücken Sie die Taste ENT und wählen SWASH aus. Jetzt haben Sie drei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl: ← 1 Servo: Kein CCPM Standard ← 2 Servos/180° CCPM ← 3 Servos/120° CCPM diese wird am meisten verwendet Durch Drücken der Taste UP oder DN wechseln Sie den Taumelscheibentyp. Mit derTaste EXT setzen Sie den Taumelscheibentyp zu der Position NORM zurück. 33. STEP Trim Step Setup - Trimmschritt Einstellung Hier werden die Trimmschritte verändert. Diese können von 1 bis 10 geändert werden. Taste ENT > Taste Up oder DN > Step > Taste Up oder DN > Taste ENT Drücken Sie die ENT Taste um in das Funktionsmenü zu gelangen, dann wählen Sie über UP oder DN die Funktion STEP aus. Mit UP oder DN wählen Sie einen Modellspeicher und bestätigen die Auswahl mit ENT. Mit den UP und DN Tasten wird der Cursor verschoben und mit +R und L- können sie Werte geändert werden. Je höher der Wert, desto größer der Trimmschritt. Mit ENT werden die Einstellungen gespeichert. 34. Reichweiten Test Um die Reichweite für den Flugbetrieb sicher zu testen, kann diese Funktion benutzt werden.Plazieren Sie Ihr Flugmodell an einem Platz, an dem Sie es gut beobachten können. Mit den Tasten R+ und –L schalten Sie nun RANGE TEST auf ON. Bewegen Sie nun die Servos mit den Steuerknüppel, während Sie sich vom Modell entfernen. Wenn Sie sich ca. 30 Meter vom Modell entfernt haben und die Servobewegung immer noch ohne Fehlfunktion läuft, ist der Reichweitentest abgeschlossen. Vergessen Sie nicht den RANGE TEST wieder auf OFF zu schalten. 35. Die Alarm Funktionen Timer Setup: Taste ENT > Taste Up oder DN > Alarm > Taste ENT Batterie Alarm: Taste ENT > Taste Up oder DN > Alarm > Taste ENT Stellen Sie mit der Taste Up oder DN den gewünschten Wert ein. Die Werkseinstellung liegt bei 8.00, der maximale Wert bei 10.5 Alarm Ton Setup: Taste ENT > Taste Up oder DN > Alarm > Taste ENT Stellen Sie mit der Taste Up oder DN einen Wert zwischen 50 und 100 ein. Die Werkseinstellung liegt bei 68 36. Modell Einstellung Im folgenden werden Ihnen diverse Menü Funktionen für den Betrieb eines Helikopters erklärt. In das Funktions Menü gelangen Sie mit der Taste ENT > MDSET Hier haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Funktionen einzustellen: REVERS – Servoumkehr Einstellung SUBTRIM – Servo Mitteneinstellung TRVADJ – Servoweg Einstellung SWAATS – Taumelscheiben Setup GYRHLD – Kreisel Einstellungen DR & EXP – Rudderausschlag Einstellungen CURVES – Gas- und Pitchkurven Einstellung PROMIX – Mischer Programmierung FAILSAF – Sicherheitsgrundeinstellung MONITOR – Servo Monitor 36.1 Reverse (Servorichtungsumkehr) Die Servoumkehrfunktion ermöglicht Ihnen den Servoweg elektronisch umzukehren (Servorichtungsumkehr). Sollte ein Servo in die falschre Richtung ausschlagen, können Sie dieses hier nun umkehren. Die Servoumkehrfunktion ist für alle Kanäle verfügbar. Taste ENT > MDSET > Taste ENT > TASTE UP oder DN > REVERS Es sind folgende Kanäle verfügbar: ← THRO: Gas ← AILE: Querruder ← ELEV: Höhenruder ← RUDD: Seitenruder ← GEAR: Einziehbares Landefahrwerk ← PIT: Pitch (AUX1) Kreiselgeber Drücken Sie die ENT Taste, um in den Funktionsmode zu gelangen. Wählen sie MDSET aus und bestätigen dieses mit der Taste ENT Drücken Sie die UP oder DOWN Taste bis REVERS im Display angezeigt wird und bestätigen Sie mit der ENT Taste. Durch Drücken der UP oder DOWN Taste wählen Sie den gewünschten Kanal aus. Drücken Sie +R oder L- für die Servorichtung und bestätigen abschließend mit der Taste ENT. 36.2 Servo- Mitteneinstellung - SUB TRIM Über Sub Trim lässt sich die Servo Mitteneinstellung unabhängig von den Trimmhebeln festlegen. Das Menu erlaubt Ihnen den Nullpunkt jedes Servos einzustellen. Die Funktion ist für alle Kanäle im Bereich von +/- 125% (+/- 30°) einstellbar. Bitte stellen Sie vor der Verwendung dieser Funktion alle Trimmeinstellungen auf die Mittelposetion. TASTE ENT > MDSET > Taste UP oder DN > SUBTRIMM > ENT Bemerkung: Damit nicht der maximale Servoweg überschritten wird, sollten Sie keine hohen Sub-Trim Werte verwenden, da sonst das Servo beschädigt werden kann. Es sind folgende sieben Kanäle verfügbar: ← ELEV: Höhenruder ← AILE: Querruder ← THRO: Gas ← RUDD: Seitenruder ← GEAR: Einziehbares Landefahrwerk ← FLAP: Wölbklappen ← AUX2: Zusatzkanal 2 ← AUX3 Zusatzkanal 3 Drücken Sie die ENT Taste, um in den Funktionsmode zu gelangen. Wählen sie MDSET aus, bestätigen Sie mit Taste ENT und wählen Subtrim aus und bestätigen dieses mit der Taste ENT Drücken Sie die UP oder DOWN zur Auswahl. Drücken Sie +R oder L- für Änderungen und bestätigen abschließend mit der Taste ENT. 36.3 TRAVEL ADJUST – Servo End Punkt Einstellung Die Funktion Servoweg Einstellung (Travel Adjust) erlaubt Ihnen präzise Endpunkteinstellungen aller Kanäle, unabhängig voneinander und in jede Richtung. Der Servoweg ist von 0-150% einstellbar. TASTE ENT > MDSET > Taste ENT > TASTE UP oder DN > TRVADJ > ENT Drücken Sie die ENT Taste, um in den Funktionsmode zu gelangen. Wählen sie MDSET aus, bestätigen Sie mit Taste ENT und wählen TRVADJ aus und bestätigen dieses mit der Taste ENT Drücken Sie die UP oder DOWN zur Auswahl. Drücken Sie +R oder L- für Änderungen und bestätigen abschließend mit der Taste ENT. Es sind folgende sieben Kanäle programmierbar: ← THRO: ← AILE: ← ELEV: ← RUDD: ← GEAR: ← FLAP: ← AUX2: Gas Querruder Höhenruder Seitenruder Einziehbares Landefahrwerk Wölbklappen Zusatzkanal2 36.4 Swash Mixing Mischer Taumelscheibe Mit dem Taumelscheibenmischer lassen sich der Servoweg und die Richtung für die Querruder, Höhenruder und Pitchfunktionen einstellen. Wird ein größerer Querruderservoweg benötigt, wird der QuerruderTaumelscheibenmischwert erhöht, um größere Querruderausschläge zu ermöglichen. Bemerkung: Die Taumelscheibenmischanzeige wird nur angezeigt, wenn ein CCPM Taumelscheibenmischer ( 3 Servos 120° ) im Menü SWASH ausgewählt wurde. Es lassen sich auch negative Werte einstellen, welche dann die Richtung der Funktion umkehren. 36.5 ATS Mix Heckrotorbeimischung Die Heckrotorbeimischung oder auch Revolution Mix genannte Funktion mischt die Heckrotorstellung mit der Gas/Pitch Funktion um das sich ändernde Drehmoment der Hauptrotorblätter auszugleichen. Wenn diese Funktion richtig eingestellt ist, wird sich der Helikopter bei Steig und Sinkflügen nicht mehr um die Hochachse wegdrehen. Änderungen von Hauptrotor-drehzahl und Pitch bewirken immer eine Drehmomentänderung und diese muß vom Heckrotor ausgeglichen werden. Drücken Sie die ENT Taste um in das Funktionsmenü zu gelangen, dann wählen Sie über UP oder DN die Funktion MDSET aus und bestätigen mit ENT. Dann wählen Sie mit den UP und DN Tasten die Funktion SWAATS und bestätigen wieder mit ENT, drücken Sie UP oder DN um ATSMix zu wählen und dann wieder ENT. In der WK-2801 gibt es 2 Heckrotorausgleichsprogramme: NORM und STUNT. Über NORM wird die Beimischung im Normal-Modus eingestellt und über STUNT die Beimischung im ST-1 und ST-2 Modus. Jedes Heckrotorbeimisch-Programm bietet 2 Einstellpunkte: UP und DN. UP wird verwendet für den Heckrotorausgleich von 50% bis 100% Gasknüppel und über DN wird der Heckrotorausgleich unter 50% Gasknüppel eingestellt. 36.6 Heckrotorbeimischungs Setup Die folgende Einstellmethode ist für Helikoptersysteme mit im Uhrzeigersinn drehendem Hauptrotor. Stellen Sie den RUDDER Trim und die Heckbeimischung auf Null. Stellen Sie die Pitch und Gaskurve so ein, daß der Helikopter bei Gasknüppelmittelstellung schwebt. Sollte sich das Heck in eine Richtung wegdrehen, justieren Sie die Servoanlenkung am Heckservo so, daß das Heck stabil steht. Wenn der Helikopter in Schwebeflug nun vor Ihnen schwebt, lassen Sie ihn langsam steigen, indem Sie mehr Gas/Pitch geben. Wenn der Helikopter nun (mit dem Heck zu Ihnen) nach links wegdreht, erhöhen Sie den Wert für UP. Wenn der Helikopter nach rechts wegdreht, verringern Sie den Wert für UP. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der Helikopter nicht mehr wegdreht. Als nächstes schweben Sie den Helikopter in größerer Höhe und lassen ihn dann schnell sinken. Wenn sich der Helikopter währen des Sinkens nach rechts dreht, erhöhem Sie den Wert für DN, wenn er nach links dreht verringern Sie den Wert für DN. Wenn Sie einen Gyro mit Headinghold Funktion benutzen, müssen alle Werte auf Null stehen. 36.7 ACC MIX Beschleunigungs Mix Die Funktion Beschleunigungsmix wird gebraucht, um die Beschleunigungskräfte den Hauptrotors bei Leistungswechsel auszugleichen. Wenn Sie ein Gyro benutzen (ist heute Standard) wird diese Funktion nicht benötigt. Setzen Sie dann den Wert auf Null. 36.8 GYRHLD GyroSens and Trottle Hold Menü GyroSens Setup 2 Schaltmöglichkeiten für unterschiedliche Kreiselempfindlichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung: Manuell und Automatisch. Sie können mit dem Schalter AUX2/GYRO oder über den Flugphasenschalter Ihre voreingestellten Gyrowerte auswählen Taste ENT > MDSET > Taste ENT > GYRHLD > Taste ENT > GYROSENS > Taste ENT Drücken Sie die Taste UP oder DN im Funktionsmode bis Kreiselsensitivität (GYRO SENS) im Display angezeigt wird. Bestätigen Sie mit der Taste ENT Drücken Sie die Taste +R oder L-, um den gewünschten Wert oder die Flugphase im Display anzuzeigen. Drücken Sie die Taste UP oder DN, um die Werte zu verändern oder die Position 0 oder 1 für jede Flugphase auszuwählen. Bemerkung: Um auf die Funktion Kreiselsensitivität zugreifen zu können, ist es notwendig, den Kreisel in der Eingabeauswahlanzeige auszuwählen und diesen dem AUX2 Kanal oder dem Fahrwerkskanal zuzuweisen. 36.9 Gyro Sensitivity manuel Adjustment Manuelle Einstellung Die manuelle Empfindlichkeitseinstellung wird über den AUX2/GYRO Schalter ausgewählt. 2 verschiedene Empfindlichkeiten können hier voreingestellt werden. Position 0 wird für Schwebeflüge auf ca. 70% eingestellt und Postion 1 für Rundflug auf ca. 40% Eine manuelle Einstellung der Kreiselsensitivität gewährt dem Pilot aus zwei verschiedenen Kreiselsensitivitäten während jeder Fluglage auszuwählen. 36.10 Automatic Gyro Sensitivity Adjustment - Automatische Einstellung Die automatische Kreiselsensitivität Einstellungsfunktion erlaubt dem Pilot die Sensitivität des Kreisels automatisch umzuschalten. Dafür sind zwei vorabbestimmte Einstellungen mittels des Flugphasenschalters möglich. Durch die Auswahl der Flugphasen sind: Normal, ST-1, ST-2, Autorotation HOLD, der Kreiselsensitivitätswert zu dem vorabbestimmten Kompensationswert für jede verwendete Flugphase installiert. 36.11 THRHLD Trottle Hold Die Funktion wird zum Trainieren der Autorotation benutzt und wird oft als Sicherheitsschalter für Elektrohubschrauber verwendet, um das Gas in der AUS-Stellung zu halten. Ist der Autorotationsschalter (Throttle hold) aktiv, wird das Gasservo bzw. der Regler in einer bestimmten Position gehalten (normalerweise niedrige Gasposition bzw. Gas AUS), während alle anderen Servofunktionen normal arbeiten. Der Autorotationsschalter kann auch ausgewählt werden. Die Schalterauswahloptionen beinhalten: Seitenruder D/R, Fahrwerk, AUX2, Querruder DR oder Höhenruder D/R Im GYROHLD Menü wählen Sie über UP und DN die Funktion THROHOLD und bestätigen mit ENT. Dann kann mittels der L- und +R Tasten das Einstellmenü geöffnet werden. Schalten Sie nun im Throttle Hold Menü über die L- und +R Tasten den Throttle Hold auf ON oder OFF. Die Werkseinstellung ist INH (OFF). Wenn Sie die Funktion auf ON schalten, müssen Sie eine Servoposition eingeben. Bei Elektrohubschraubern ist das die Regler Position und die sollte immer ein negatives Vorzeichen haben: z.B. -10%. Die Werte die hier einstellbar sind gehen von -20% bis +50%. 37. Einstellung bei Verbrennungsmotoren Starten Sie den Motor und lassen Sie den Helikopter auf dem Boden stehen. Vergewissern Sie sich, daß der Gasknüppel auf der untersten Position steht. Der Motor sollte jetzt in Leerlaufdrehzahl laufen und die Rotorblätter sollten sich nicht drehen. 1. Schalten Sie nun den Autorotationsschalter auf ON. Wenn der Motor jetzt ausgehen will, erhöhen Sie den Wert für die HOLD Position und wiederholen Sie den letzten Schritt. 2. Wenn die Drehzahl hoch geht, ist der Wert für die HOLD Position zu hoch und muss verringert werden. 3. Wiederholen Sie diese Schritte, bis die Motordrehzahl bei einschalten der Throttle Hold Funktion konstant bleibt. Um die Funktion zu löschen, schalten Sie ACT wieder um in INH. 38. Dual Rate und Exponential Die Dual Rate und Expofunktion ermöglicht zwei Steuerwerte zu programmieren. Das Umschalten erfolgt mit einen frei definierbaren Schalter. Die Dual Rate und Expofunktion ist für Querruder, Höhenruder und Seitenruder verfügbar. Das Ändern des Dual Rate Werts wirkt sich nicht nur auf die maximalen Steuerwege aus, es nimmt auch Einfluss auf die Empfindlichkeit der Steuerung. Ein höherer Wert weicht hier einer höheren Gesamtsensitivität. Diese kann um den Nullpunkt herum angepasst werden, indem die Expofunktion verwendet wird. Die Dual Rate Funktion kann mit dem jeweiligen Dual Rate Schalter, also entweder Höhenruder Querruder oder Seitenruder geschaltet werden. Die verfügbare automatische Dual Rate Funktion ermöglicht eine automatische Auswahl der gewünschten Werte mittels einem Dreipositions-Flugphasenschalter. Die Expowerte sind von -100% bis +100% einstellbar. Die Werkseinstellung für beide Schalterpositionen (0 und 1) sind auf 100% festgesetzt. Jede Schalterposition kann mit einem niedrigen oder hohen Wert belegt und ausgewählt werden, wenn der Schalter in die gewünschte Position geschaltet wird und der gewünschte Wert entsprechend eingestellt wird. Drücken Sie die Taste ENT, um in den Funktionsmode zu gelangen. Verwenden Sie die Tasten UP und DN im Funktionsmode, um die D/R & EXP Displayanzeige auszuwählen. Drücken Sie die Taste +R oder L-, um den gewünschten Kanal auszuwählen. AILE (Querruder), ELEV (Höhenruder) oder RUDD (Seitenruder). Durch Drücken der ENT Taste heben Sie im Display die Funktion D/R oder EXPO hervor. Stellen Sie die Dual Rate Werte für die ausgewählten Schalterpositionen ein, indem Sie die Taste +R oder L- verwenden. Die Dual Rate und Expo Funktionen für das Querruder, Höhenruder und Seitenruder können bequem auf einen einzelnen Schalter gelegt werden, was Ihnen ermöglicht, einen hohen oder niedrigen Wert mittels einem Schalter auszuwählen. Die Expofunktion erlaubt Ihnen, zwei Expowerte zu programmieren die mit einem Schalter ausgewählt werden. Die Expofunktion ist für die Querruder-, Höhenruder- und Seitenruderkanäle verfügbar. Durch das Verändern des Expowertes wird kein Einfluss auf die maximalen Steuerwege genommen, Es beeinflusst lediglich die Steuercharakteristik. Die Expofunktion verwendet man, um die Charakteristik um den Nullpunkt herum zu reduzieren, während weiterhin hohe Steuerwege bis zu den Endwerten möglich sind. Die Sensitivität um den Nullpunkt lässt sich mit der Expofunktion anpassen. Somit wird ein feineres Steuern zu ermöglicht. Die Expowerte können entweder mit dem jeweiligen Schalter (Querruder, Höhenruder und Seitenruder) oder mit einem gemeinsamen Schalter angesteuert werden. Die Expofunktion ist für die Querruder-, Höhenruder- und Seitenruderkanäle verfügbar. Expowerte sind von -100% (komplett negatives Exponential) bis +100% (komplett positives Exponential) einstellbar. Die Werkseinstellung für beide Schalterpositionen (0 und 1) sind linear bzw. 0%. Jede Schalterposition kann ausgewählt werden, um den gewünschten Expowert einzustellen, indem der Schalter in die gewünschte Position gebracht wird und die Werte entsprechend eingestellt werden. Bemerkung: Ein negativer (-) Expowert erhöht die Sensitivität um den Nullpunkt, während ein positiver (+) Expowert die Sensitivität um den Nullpunkt verringert. Normalerweise wird ein positiver Wert verwendet um die Reaktion des Modells um den Neutralpunkt unempfindlicher zu machen. 39. Automatic Dual Rate - Einstellung der automatischen Dual Rate Funktion Wählen Sie über die UP oder DN Tasten die folgende Grafik. Wenn die automatische Dual Rate Funktion aktiviert ist (ACT), wird die Dual Rate über den Flugmodusschalter gewählt. ST-1, ST-2 und HOLD können unterschiedlich belegt werden. Wählen Sie über die UP und DN Tasten den entsprechenden Flugmodus aus und wechseln von INH auf ACT mit der L- oder +R Taste. Im Dual Rate Menü erscheint nun bei der Auswahl des Flugmodus über den Flugmodusschalter ST-1, ST-2 die Anzeige AUTO. Anschließend können für diesen Modus die Dual Rate und Expowerte eingestellt werden, die dann automatisch bei Auswahl des Flugmodus abgerufen werden. Das gleiche gilt für den Flugmodus HOLD, der über den HOLD-Schalter ausgewählt wird. 40. CURVE Gaskurve und Pitchkurve Im Funktionsmenü drücken Sie die UP und DN Tasten und wählen MDSET aus, bestätigen Sie mit ENT und wählen dann mit den UP und DN Tasten die Funktion CURVE aus und bestätigen auch hier mit ENT. Hier haben Sie die Möglichkeit die Pitchkurve und die Gaskurve einzustellen. 41. THRCURVE Gaskurve Drücken Sie UP oder DN um die THRCURVE auszuwählen, anschließend bestätigen Sie mit ENT. Die wk-2801bietet drei Gaskurven mit fünf einstellbaren Punkten pro Kurve an. Diese Funktion ermöglicht Ihnen, die Gaskurve so einzustellen, dass die Motordrehzahl bei einer bestimmten Pitcheinstellung optimiert wird. Sobald die Gaskurven eingerichtet sind, kann jede davon während des Fluges mit dem 3-Positions Flugphasenschalter aktiviert werden. Der Flugphasenschalter bietet Ihnen drei Kurven zum auswählen: N=Normal, 1=Kunstflug 1, 2=Kunstflug2. Die Normalposition wird verwendet, um den Motor zu starten oder für den Schwebeflug. Die Positionen 1 und 2, bzw. Kunstflug 1 und 2 werden für Flugmanöver und den Vorwärtsflug verwendet. Bemerkung: Die Gastrimmung sowie der Schwebegashebel sind nur aktiv, wenn sich der Flugphasenschalter in der “Normal” Position befindet. Darum haben diese Funktionen in der Schalterposition 1 und 2 keinerlei Wirkung. Alle fünf Punkte der Gaskurve sind getrennt voneinander von 0-100% einstellbar. Die WK 2801 ist werksseitig auf eine lineare Gaskurve voreingestellt. Dies wird durch die durchgehende Linie in der untenstehenden Abbildung angezeigt. Die individuellen Punkte können aktiviert und erhöht bzw. vermindert werden. 42. Einstellung Gastrimmung Der Gastrimmhebel ist aktiv, wenn sich der Flugphasenschalter in der Position “Normal” befindet. Die Gastrimmung wird verwendet, um die Motordrehzahl zu erhöhen oder zu vermindern, um einen zuverlässigen Leerlauf im “Normal” Mode zu erreichen. Der Gastrimmhebel hat keinerlei Einfluss auf die Flugphasen 1 oder 2 (Kunstflug 1, Kunstflug 2) oder auch die Autorotation. 43. Einstellung für den Schwebeflug Im Schwebeflug wird die Gasposition des Motors erhöht oder vermindert. Dies geschieht jedoch nur um den Zentralpunkt (Punkt #2) der Gaskurve. Im Schwebeflug verschiebt sich die mittlere Kurve nach oben oder nach unten. Es gibt keinerlei Veränderung des höchsten und des niedrigsten Punktes der Gaskurve. Die Einstellung Schwebeflug wirkt sich nur in der Gaskurve “Normal” aus und hat keinen Einfluss auf die Kurve im Kunstflug 1 oder Kunstflug 2 Mode. 44. Exponentiale Gaskurvenfunktionen Die WK 2801 ermöglicht verschiedene Gaskurven auszuwählen, die gerade (linear) oder kurvig (exponential) sind. Um eine Exponentialkurve auszuwählen, drücken Sie die UP oder DN Taste bis EXP OFF im Display der Gaskurvenanzeige erscheint. Anschließend drücken Sie entweder die Taste +R oder L-, um die Expofunktion zu aktivieren. Sobald die Expofunktion aktiv (EIN) ist, werden Sie sehen, dass alle Kanten der Gaskurve rund geworden sind. So wird eine weiche Servobewegung durch den gesamten Gaskurvenbereich möglich. 45. Leerlauf Die Flugphasen 1 und 2 werden verwendet, um die Motordrehzahl unterhalb des halben Steuerknüppelweges beim Vorwärtsflug sowie bei Flugmanövern zu erhöhen (Leerlauf). Während dieser Zeit sind keinerlei weitere Trimmungen aktiv, weil das Gas lediglich den aktuellen Gaskurvenwerten Folge leistet. 46. Kunstflug 1 / Kunstflug 2 Bemerkung: Alle Gaskurven sind getrennt von der “normalen” Gaskurve einstellbar. Wählen Sie die gewünschte Gaskurve an, indem Sie die Tasten UP und DOWN drücken. 47. Pitchkurveneinstellung (PITCH CURVE) Die Einstellung der Pitchkurve ist ähnlich mit der Einstellung der Gaskurve. Ein richtiges Verstehen der Gaskurveneinstellung wird Ihnen die Einstellung der Pitchkurven deutlich erleichtern. Der WK 2801 Sender bietet vier voneinander getrennte Pitchkurven: Normal, Kunstflug 1, Kunstflug 2 und Autorotation. Alle Pitchkurven beinhalten fünf einstellbare Punkte: L, 1, 2, 3 und H. Bemerkung: Ist die Pitchkurve für die Autorotation eingestellt, ist es notwendig die Autorotationsfunktion zu aktivieren. Wenn diese Funktion nicht aktiv ist, ist die Autorotations-Pitchkurve im Display nicht sichtbar. Drücken Sie die ENT Taste um ins Funktionsmenü zu gelangen. Durch UP oder DN wählen Sie MDSET und bestätigen mit ENT. Wählen Sie mit den Tasten UP oder DN die Funktion CURVE und bestätigen Sie mit ENT. Dann wählen Sie PITCURVE und bestätigen wiederum mit ENT. Die Methode die Pitchkurve einzustellen ist sehr ähnlich wie bei der Gaskurve. Auch hier wird für die 4 Flugmodi, N (Normal), ST-1, ST-2 und Throttle Hold eine eigene Pitchkurve mit je 5 Punkten angelegt. Über die UP und DN Tasten wählen Sie sich durch die einzelnen Kurvenpunkte und weiter in die nächste Flugkurve. Mit +R und L- können Sie den Kurvenverlauf an den ausgewählten Stelle verändern. Um das Kurvenergebnis zu überprüfen, können Sie den Gasknüppel bewegen, und sehen ihn als Balken durch die Pitchkurve laufen. Zusätzlich werden noch die Eingangs und Ausgangswerte der Kurve angezeigt. Beachten Sie bitte, dass Throttle Hold auf ACT steht, wenn Sie eine Pitchkurve für Throttle Hold festlegen. 47.1 Beispiele für Pitch- und Gaskurven Die gezeigten Beispiele sind nur Referenzkurven, sie müssen auf jeden Fall auf Ihren Helikopter angepasst werden. 47.2 Beispiele für Pitch- und Gaskurven 48. PROGMIX Freie Mischfunktion Es stehen Ihnen Mischprogramme zur Verfügung, die Ihnen ein exaktes Einstellen und Kombinieren von unterschiedlichen Kanälen ermöglichen. Im Funktionsmenü wählen Sie MDSET und dann über die UP und DN Tasten PROGMIX und bestätigen mit ENT. Dann Wählen Sie wieder mit den UP und DN Tasten eines der 4 Mischprogramme aus. Mit den Tasten +R und Lschalten Sie das Mischprogramm von OFF auf ON. Mit der ENT gelangen Sie dann zu dem Einstellmenü der ausgewählten Mischfunktion. Mit den Tasten UP und DN navigieren Sie durch die einzelnen Paramenter der Mischfunktion und mit +R und L- werden die ausgewählten Werte verändert. Abschließend muss alles mit ENT bestätigt und gespeichert werden. In jedem Mischprogramm können immer 2 beliebige Kanäle gemischt werden. Die Vorgehensweise ist in jedem Mischprogramm gleich. 49. FAILSAF – Sicherheitsgrundeinstellung In diesem Menü können Sie für alle Kanäle eine Servosicherheitsstellung einprogrammieren, die automatisch angefahren wird, wenn eine Funktionsstörung um Empfang auftritt. Im Funktionsmenü wählen Sie über die Tasten UP und DN die Funktion MDSET und bestätigen mit ENT. Weiter gelangen Sie mit den Tasten UP und DN zur Funktion FAILSAF und bestätigen auch mit ENT. Mit den Tasten UP und DN wählen Sie den Kanal aus und mit den Tasten +R und L- können die Werte verändert werden, oder Sie stellen den entsprechenden Steuerknüppel auf die gewählte Servoposition und drücken die Taste EXT. Dann wechselt die Einstellung von INH zu der angefahrenen Servoposition und wieder zurück. Anschließend können Sie noch zusätzlich mit den Tasten +R und L- diese angefahrene Position feinabstimmen. Zum Verlassen und bestätigen der Eingabe drücken Sie die ENT-Taste. Taste ENT > Failsaf > Taste ENT 50. Servomonitor Der Servomonitor dient zur Kontrolle zum Programmieren des Senders. Alle Servopositionen werden angezeigt, um die verschiedenen Programmierfunktionen zu überprüfen Taste ENT > MDSET > Taste ENT > Monitor Übersicht älterer Empfänger für die Walkera Sender 2801 Serie Modell HM LAMA2-1 HM LAMA2 HM 38#(CH47) HM 4#3B Brushless HM 4#3B HM 4G3 Metal Upgrade Reciever Typ RX-2412A RX-2412* RX-2409 RX-2406A RX-2406 RX-2605A Sender Einstellung WK2401 WK2401 WK2401 WK2401 WK2401 WK2801 Bemerkung RX-2605* *für EXP etc. Upgrade auf RX2605A HM4G3 LAMA 400 HM 53#Q3 ENERCO 500 HM 4#3Q HM 5#4Q3 Creata 400 RX-2413D RX-2801 RX-2415 RX-2411 RX-2801* WK2601 WK2401 WK2401 WK2801 WK2401 WK2401 WK2801 HM 53Q HM 60#B RX-2413 RX-2801* WK2801 WK2801 HM 36#B RX-2801* WK2801 HM 53#8 HM 38 HM 4G1B HM 22#E HM 1#B HM 5#10 HM 59#D HM 5G6 RX-2405 RX-2409 RX-2404 RX-2601 RX-2603 RX-2401 RX-2601 RX-2402 WK2401 WK2401 WK2401 WK2601 WK2601 WK2401 WK2601 WK2401 *Upgrade auf RX2412A erforderlich *für alle Funktionen RX-2801 erforderlich *für alle Funktionen RX-2801 erforderlich *für alle Funktionen RX-2801 erforderlich Fachbegriffe kurz erkärt Nick - Rotationsbewegung um die Querachse Drehen des Helis um die Querachse "Nick geben" heisst kippen des Helis nach vorn in Normalflugrichtung. Mit "Nick ziehen" ist das kippen des Helis nach hinten gemeint, also entgegen der normalen Flugrichtung. Roll - Rotationsbewegung um die Längsachse Drehen des Helis um die Längsachse. "Roll links" bedeutet der Helikopter kippt nach links und "Roll rechts" bedeutet der Helikopterkippt nach rechts in der Normalflugrichtung. Gier/Heck - Rotationsbewegung um die Hochachse Hier dreht der Helikopter um die eigene Hochachse. Dieses bezeichnet man als gieren ( Kopf drehen ) um die Hochachse. Gier links drehen entgegen den Uhrzeigersinn, Gier rechts mit dem Uhrzeigersinn. Pitch Auch CP = Collective Pitch beim Hauptrotor. Blattanstellung der Haupt- und Heck-Rotorblätter. Hiermit kann der Helicopter zum Steigen oder Sinken bei nahezu gleichbleibender Rotordrehzahl veranlaßt werden. Da sich dabei das Drehmoment kaum ändert, führt dies zu einem ruhigeren Flugverhalten als bei der Höhensteuerung durch die Rotordrehzahl. Dual-Rate bedeutet, daß der Servoweg bezüglich des Weges des Steuerknüppels proportional über den gesamten Servoweg erhöht oder reduziert wird. Expo ist die Abkürzung für Exponential. Wird diese Funktion an einer Computerfernsteuerung (ist bei normalen Anlagen ggf. als Modul nachzurüsten) eingestellt, werden die Servoausschläge bei kleinen Steuerknüppelausschlägen entweder vergrößert oder verkleinert, je nachdem ob Expo positiv oder negativ eingestellt ist. Die Stärke der Ausschläge wird vom eingestellten Wert bestimmt. Fail-Safe Sobald der Empfänger außer Reichweite des Sendesignals gerät, so läßt sich mit einem Fail-SafeModul (zwischen Empfänger und Servos) vorher einprogrammierte Servo-Positionen anfahren. Fixed Pitch (FP) steht füreinen festen Blattanstellwinkel der Hauptrotorblätter. FP-Helis steigen oder sinken (im Gegensatz zu CP-Helis) durch Veränderung der Drehzahl. Sehr preiswerte Helis sind meist FP-Helis. Sie sind weniger komplex und nach Crashs leichter zu reparieren. Gyro: Kreiselsystem zum Ausgleich des Drehmoments des Hauptrotors. Heading Lock Heading Lock (oder auch Heading Hold oder AVCS - Angular Velocity Control System) ist eine englische Bezeichnung und kann wohl am besten damit übersetzt werden, dass der Kreisel bei einem bestimmten Ziel einrastet, sich eine bestimmte Flugrichtung merkt. Es wird hierbei aus der Schwingung der Piezo-Elemente nicht nur eine Drehbewegung errechnet, sondern auch die Fluglage, die beim Start des Modells in den Kreisel eingespeichert wird (dies geschieht automatisch, man muss das Modell nur kurz unbewegt stehen lassen). Der Unterschied zwischen dem normalen und dem heading-lock-Modus sei an einem kleinen Beispiel kurz erläutert: Man stelle sich vor, der Heli steht auf einem Prüfstand, voll funktionstüchtig. Dreht man ihn im normalen Modus um die Hochachse, steuert der Kreisel dieser Bewegung entgegen, so lange der Heli gedreht wird. Stoppt man die Drehung, stellt sich das Heckservo sofort wieder in Normalstellung. Im heading-lock-Modus wäre das nicht der Fall! Der Kreisel würde jetzt mit dem Heckservo so lange gegensteuern, bis der Heli wieder in die Ausgangsposition gedreht ist. Mischer: Eine elektronisches Möglichkeit, meist in der Fernbedienung implementiert, zur Mischung zweier Signale mit unterschiedlichen Frequenzen. Wird bei der Heli-Steuerung benutzt, um durch die Änderung einer Steuerachse auf der Fernbedienung sowohl eine Änderung der Drehzahl als auch des Pitches eines Rotors zu bewirken. Mode I Der "Gashebel" befindet sich auf der rechten Seite der Fernsteuerung. Mode II Gas wird über den linken Hebel gesteuert. Ersatzteilliste V450D01 ( Änderungen vorbehalten ) Wichtige Information zum Gebrauch der Lithium Polymer Zellen! Lithium Polymer Zellen benötigen ein spezielles Ladeverfahren. Es sollten nur dafür vorgesehene Ladegeräte verwendet werden. Bei Ladegeräten mit automatischer Einstellung von Zellenzahl und Ladestrom kann es bei falschen Einstellungen zur Überladung der Zellen kommen, wo durch diese zerstört werden. Laden Sie die LiPoly Zellen nicht höher als mit max 1C! da sonst die Lebensdauer der Zellen erheblich verkürzt werden kann. • Vergewissern Sie sich immer, dass die Ladeeinstellungen für Spannung und Strom 100% korrekt sind • Keine Akkus direkt nach dem Flug (heiße Packs) laden • Der Ladevorgang sollte immer beaufsichtigt werden! • Laden Sie nur auf feuerfestem Untergrund und niemals neben leicht entflammbaren Gegenständen • Laden im „Blumentopf“ hat sich als sehr sichere „Umgebung“ erwiesen • Halten Sie einen Pulverfeuerlöscher bereit, oder einen Kübel mit trockenem Sand • Die Spannung pro Zelle sollte ohne Last zwischen 3,0V und 4,2V liegen • Packs nach dem Flug vom Regler/Steller abstecken, ein geringer Strom kann den Akku tiefentladen! • Niemals leere Akkus lagern, am besten Akkus auf ca. 3,7V pro Zelle laden und bei ca. 12-18°C lagern. • Zellen niemals auf leitendem Untergrund ablegen • Unbedingt von Kindern fernhalten. Verhalten im Notfall • Löschen Sie niemals mit Wasser! Explosionsgefahr! Nehmen Sie Sand • Niemals versuchen die Zellen zu öffnen. Sauerstoff und Lithium reagieren sehr heftig miteinander! • Beschädigte Zellen „abbrennen“ lassen und die entstehenden Dämpfe keinesfalls einatmen! • Sollte das Elektrolyt an Ihre Haut kommen, mit viel Wasser und Seife abwaschen und sofort einen Arzt aufsuchen. • Bei Kontakt mit den Augen sofort mit viel Wasser ausspülen und sofort einen Augenarzt aufsuchen. • Lithium Polymer Zellen müssen vor der Entsorgung absolut entladen sein und die Anschlüsse isoliert werden. • Zur Entsorgung fragen Sie Ihren Wertstoffhof oder senden die Akkus an uns zurück. Behandeln Sie die Zellen immer vorsichtig und vermeiden Sie einen Kurzschluss. Die mittlere Strombelastung der Zelle lässt sich durch gezieltes Gaswegnehmen verringern werden. Bei jeder Ladung und Entladung „altern“ die Zellen. Durch die Alterung verringert sich die entnehmbare Kapazität der Zelle. Je größer die Strombelastung und je tiefer die Entladung desto größer die „Alterung“. In der Praxis hat gezeigt, dass die Zellen, wenn Sie bis auf eine Restkapazität von ca. 30% entladen werden am wenigsten altern. Die Restkapazität wird nicht durch Entladen sondern durch die eingeladene Kapazität ausreichend genau bestimmt. Hier ein Beispiel: Wird ein Akkupack bei jedem Flug extrem belastet und sehr tief entladen, kann es zu einem Kapazitätsverlust von 2-3% pro Entladung kommen. Nach 20 Flügen steht dann nur noch ca. 50% der Nennkapazität zur Verfügung. Dadurch hat sich natürlich auch die möglich Flugzeit um 50% verringert. Wird nun nach wie vor gleich geflogen, kann der Akku jetzt sehr schnell total zerstört werden, da er jetzt ja jedes Mal tiefentladen wird. Eine ständige Tiefentladung wird sich durch ein Aufblähen einzelner Zellen zeigen. Das Elektrolyt wird hierbei instabil und beginnt zu Gasen, dadurch wird die Zelle dick. Sollte so etwas bemerkt werden, bitte sofort den Akkupack geziehlt und mit geringem Strom (0,1C) auf ca. 3V pro Zellen entladen und an einem feuerfesten Platz lagern. Den Akkupack nicht mehr verwenden! Feuergefahr! Da im Gebrauch der Zellen im RC-Bereich die max. Entladeraten des Herstellers stark übersteigen und die Zellen somit im experimentellen Bereich eingesetzt werden besteht keinerlei Anspruch auf Garantie gegenüber dem Hersteller, Importeur oder Händler in Bezug auf Kapazität, Lebensdauer, Lagerung und Entladekarakteristiken . Dies gilt sowohl für den RC-Bereich wie auch für jede anderen Anwendung. Wichtige Information zur Fernsteuerrung! Laden Sie niemals aufladbare Batterien oder LiPos über den 12V Charge Anschluss an der Rückseite des Senders. Dieses kann durch die Wärmeentwicklung zum Brand der Fernsteuerrung führen! WEEE-Reg.-Nr.DE 57897508 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DECLARATION OF CONFORMITY Gemäß R&TTE 1999/5/EWG Die Firma We, the authorised representative of the manufacturer Der Spielstein M.Koch Hönerfeld 6 33729 Bielefeld ERKLÄRT, DASS DIE PRODUKTE declares that the product Walkera V450D01, WK2801PRO VERWENDUNGSZWECK Intended purpose RC-MODELLBAU Folgenden Normen entspricht Complies following standarts EN 300 328 V1.7.1 EN 301 489-1 V1.8.1 EN 301 489-17 V1.3.2 EN 60950-1 : 2006 Die oben genannte Firma hält die erforderliche technische Dokumentation zur Einsicht bereit. The technical documentation is kept at the above mentioned address open for inspection. Bielefeld, 12.12.2010 ORT / DATUM Place / Date NAME / UNTERSCHRIFT Name / Signature Der Spielstein, Hönerfeld 6, 33729 Bielefeld Tel. 0521 7707396 Fax 0521 7709274 info@derspielstein.com Geschäftsführer Michael Koch