HIT RADIO FFH, planet radio und harmony:
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HIT RADIO FFH, planet radio und harmony:
Nummer 90 Juni 2015 Die Quelle HIT RADIO FFH, planet radio und harmony: Hits live aus Bad Vilbel Lust auf Bad Vilbel: Die CDU Bad Vilbel mit Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth (vorne rechts). Bad Vilbel ist ein attraktiver Standort Hessens erstes Privatradio, HIT RADIO FFH, sendet seit 2001 aus dem Funkhaus in Bad Vilbel. Und ist dabei ausgesprochen erfolgreich. Nach der letzten MediaAnalyse vom März 2015 bleibt HIT RADIO FFH mit 2,488 Millionen Hörern pro Tag und 477.000 pro Stunde RadioMarktführer in Hessen. Damit ist FFH auch im 25. Jahr in Folge das meistgehörte Radioprogramm in unserem Bundesland. Angefangen hat alles im November 1989 als „Funk und Fernsehen Hessen“ seinen Sendebetrieb in Frankfurt-Rödelheim aufnahm, nachdem die Regierung Walter Wallmann (CDU) per Gesetz den privaten Rundfunk in Hessen ermöglichte. Den Umzug nach Bad Vilbel, der vom damaligen Ersten Stadtrat Klaus Minkel und dem FFH-Mitbegründer Gebhard Ohnesorge eingefädelt wurde, hat das Unternehmen nicht bereut. Anlässlich eines Besuchs der CDU Bad Vilbel äußerte Geschäftsführer und Programmdirektor Hans-Dieter Hillmoth, dass Bad Vilbel ein ausgesprochen attraktiver Standort sei und dass sich seine Mitarbeiter in der Quellenstadt sehr wohl fühlen und vermehrt auch hier wohnen möchten. Die Radio/Tele FFH, wie das Unternehmen offiziell heißt, hat 41 Gesellschafter, gut 60 Prozent der Anteile werden von Zeitungsunternehmen gehalten. Zur FFH-Gruppe gehören neben HIT RADIO FFH die Sender planet radio (seit 1997) und harmony.fm (seit 2003). Die Programme stehen im Wettbewerb mit den sechs Programmen des Hessischen Rundfunks (hr), fünf weiteren privaten Radiosendern, sieben nichtkommerziellen Radioangeboten in Hessen sowie vielen nach Hessen einstrahlenden Sendern. Dazu kommen noch rund 20.000 Webradios aus aller Welt. Neues Internetportal deutscher Radiosender ist sehr erfolgreich In diesem Bereich entsteht auf Initiative von FFH unter Mitwirkung von HansDieter Hillmoth das erste gemeinsame Portal der deutschen Radios im Internet. Mit radioplayer.de kann man bald alle Radioprogramme, Webradios und Podcasts hören. In der Testphase sind alle privaten Radios dabei, die ARD will auch mitmachen. „Angesichts der Konkurrenz und eines hart umkämpften Werbemarktes kann man FFH nur zu seinem Erfolg gratulieren“, sagte CDUFraktionsvorsitzende Irene Utter. Bedauerung wegen Hessentag FFH engagiert sich traditionell sehr stark auf dem Hessentag, so auch in diesem Jahr in Hofgeismar. „Ich habe es sehr bedauert, dass sich Bad Vilbel nicht um den Hessentag beworben hat. Wir würden einen erneuten Anlauf unterstützen, denn ich weiß, dass Bad Vilbel unterm Strich viele Vorteile von solch einem Fest hat“, äußerte Hillmoth, „das unterstützt das Miteinander in der Stadt ungemein“. CDU und FDP wollten den Hessentag nach Bad Vilbel holen, doch Grüne, SPD und Freie Wähler sprachen sich dagegen aus. „Ein erneuter Anlauf in Sachen Hessentag ist nur sinnvoll, wenn sich dafür eine breite Unterstützung in der Bevölkerung und in der Politik abzeichnet. Bad Vilbel wäre eine ganz besondere Hessentagsstadt, denn hier ist die Heimat von FFH und Hassia zwei Unternehmen, die den Hessentag stark prägen“, sagte Irene Utter abschließend. FFH bietet Führung durch das Funkhaus! Interessierte können FFH mit bis zu 30 Personen besuchen. Dabei erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes über HIT RADIO FFH und machen einen Rundgang durch die Studios und Redaktionen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf: www.ffh.de CDU Bad Vilbel | www.cdu-badvilbel.de | info@cdu-bad-vilbel.de Liebe Leserinnen und Leser! Die Quelle gehört nun schon seit vielen Jahrzehnten zur Bad Vilbeler Kommunalpolitik. Sie berichtet ungetrübt und direkt über die neuesten Entwicklungen in der Brunnenstadt. Dabei vertritt sie eine klare Meinung, die mitunter polarisiert. Die Quelle will Sie anregen, dass Sie sich eine eigene Meinung über das kommunalpolitische Geschehen machen. Wir wollen Sie mit Fakten aus erster Hand versorgen. Im Laufe der Jahre hat die Quelle bereits mehrmals ihr Aussehen verändert. Mit dieser Ausgabe kommt die Quelle in neuem Gewand daher. Statt des etwas kühlen Blau, nun ein warmes Orange. Damit übernehmen wir die Farbgebung der CDU Deutschland, damit man uns auch gleich erkennt. In der Quelle berichten Kommunalpolitiker der CDU über ihre Arbeit. Die meisten tun dies übrigens ehrenamtlich. Wenn Sie sich für eine Mitgliedschaft in der CDU interessieren, sprechen Sie mich direkt an. Wir leben als Partei von unseren Mitgliedern mit ihren Ideen, ihren Vorstellungen und ihren Lösungsvorschlägen, die sie bei uns einbringen. So bleiben wir eine lebendige Volkspartei. Weitere Infos zur Mitgliedschaft in der CDU finden Sie übrigens auch auf unserer Internetseite www.cdu-badvilbel.de. Wir freuen uns auch über Ihre Reaktionen auf Inhalt und Layout dieser Ausgabe. Also schreiben Sie uns doch und sagen Sie uns Ihre Meinung. Sie erreichen uns über die CDU Geschäftsstelle in der Niddastraße 11, Tel. 06101/89707, Fax 06101/12484 sowie per E-Mail info@cdu-bad-vilbel.de. Super schnelles Internet für Bad Vilbel! Die CDU-Fraktion im Bad Vilbeler Stadtparlament hat erfreut auf die Mitteilung der Telekom reagiert, den Breitbandausbau in Bad Vilbel engagiert voranzutreiben. Das Unternehmen hat aktuell bereits in Gronau mit dem Breitband Ausbau begonnen und wird in den nächsten Monaten rund 50 Kilometer Glasfaser in der Quellenstadt verlegen sowie etwa 70 Multifunktionsgehäuse neu aufstellen oder mit modernster Technik ausstatten. „Damit können wir bis zum 1. Quartal 2016 damit rechnen, dass die mehr als 20.000 Bad Vilbeler Haushalte und Unternehmen an das Hochleistungsinternet angeschlossen werden können. Das ist ein schöner Erfolg unseres Magistrats und an dessen Spitze Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr“, betonen CDU-Fraktionsvorsitzende Irene Utter und ihr Stellvertreter Karl Peter Schäfer. Neue Technik ermöglicht das Tempo Mit der neuen Technik, dem so genannten Vectoring, erhöht sich das maximale Tempo beim Herunterladen von Daten auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Beim Heraufladen vervierfacht sich das Tempo sogar auf bis zu 40 Megabit pro Sekunde. Das erleichtert den Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos über das Internet ungemein. Im Bild: Karl Peter Schäfer, Gronaus Ortsvorsteher, legt tatkräftig Hand an beim Ausbau des Netzes. Hartmut Müller (Account Manager Infrastrukturvertrieb Telekom GmbH) und Bad Vilbels Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr freuen sich. Das neue Leitungsnetz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich ist. Schnelle Internetzugänge sind heute unverzichtbar für Bürger aber auch für Unternehmen. „Der Anschluss an das High-Speed-Internet ist ein wichtiger Standortvorteil für unsere Stadt“, so Utter und Schäfer. Mit dem erfolgten Ausbaubeginn erweise es sich als richtig, dass der die Magistrat seit vielen Jahren die Prosperität und wirtschaftliche Attraktivität unserer Stadt fördert. Hier zeigt sich, dass die CDU-Wirtschaftspolitik auch ein Unternehmen wie die Telekom davon überzeugen konnten, dass es sich auch wirtschaftlich lohnt, in Bad Vilbel zu investieren. Der Nachtbus ist ein Erfolg Jahrelang haben besonders junge Fahrgäste darauf gehofft. Dank der CDU ist es Realität geworden. Für Nachtschwärmer gibt es seit Dezember 2012 eine Nachtbuslinie in die südliche Wetterau. „Mit dem Nachtbus haben wir ein zentrales Wahlversprechen der Jungen Union umgesetzt, für das wir im zurückliegenden Wahlkampf viel Zuspruch erfahren haben“, sagt der Vorsitzende der JU Bad Vilbel, der Stadtverordnete Dominik Schäfer. Der Nachtbus sei eine Erfolgsgeschichte und erfreue sich großer Beliebtheit bei Jugendlichen und jungen Er- wachsenen, aber auch älteren Personen. Rund 40 Personen pro Nacht nutzen die sichere Busverbindung, um kostengünstig und zuverlässig nach Hause zu kommen. Jeweils von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen verkehrt die Linie n33 mit zwei Umläufen pro Nacht. Ab Konstablerwache geht es mit der Linie n32 zur Friedberger Warte. Hier muss man in die Linie n33 umsteigen. Die Streckenführung folgt der Route des 30er Busses über Bad Vilbel Heilsberg, Bad Vilbel Kernstadt und dann weiter über Bad Vilbel Dortelweil bis nach Karben. Seit Dezember 2014 hat der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) den zweijährigen Testbetrieb zum Daueran- gebot gemacht und den Betrieb der Linie für acht Jahre bis 2022 an das Karbener Busunternehmen Eberwein vergeben. „Der Nachtbus ist ein tolles Beispiel interkommunaler Zusammenarbeit. Durch die neue Nachtbuslinie werden Unfälle unter Alkohol am Steuer vermieden“, lobt JU-Chef Schäfer. Ich wünsche Ihnen eine spannende und informationsreiche Lektüre. Mit freundlichen Grüßen Tobias Utter Vorsitzender der CDU Bad Vilbel Seite 2 CDU Bad Vilbel | www.cdu-badvilbel.de | info@cdu-bad-vilbel.de Wissenschaft trifft Politik Auto-Jörg baut neu! CDU besucht Autohausbaustelle „Der Neubau unseres Autohauses in Massenheim ist ein Zeichen dafür, dass die 65jährige Geschichte unseres Familienunternehmens auch in der nächsten Generation fortgesetzt wird“, berichtet voller Stolz Christine Emmerich bei einem Ortstermin der CDU Massenheim. Der alte Standort in der Frankfurter Straße sei viel zu klein geworden, besonders wenn man die Absicht verfolge, das Unternehmen weiterzuentwickeln. Ihr Sohn, Gregor Emmerich (25), freut sich mit dem Neubau in direkter Nachbarschaft zum Bauzentrum Maeusel ein neues Kapitel in der Geschichte eines Bad Vilbeler Traditionsunternehmens mit- gestalten zu können. „Angefangen habe ich in den Bereichen Technik und Werkstatt unseres Unternehmens, doch auch der Verkauf macht mir sehr viel Freude“, sagte Gregor Emmerich als er den Christdemokraten die Baupläne erklärte. Die Firma Auto-Jörg, die bereits seit 60 Jahren die Marke Ford in Bad Vilbel verkauft, wird sich am neuen Standort deutlich vergrößern. Die Grundstücksfläche wird sich auf 4.600 qm verdoppeln. Neben einer großen Ausstellungshalle und einer modernen Werkstatt wird es auch einen Waschautomaten geben. Mit einer Investition von circa 3,5 Millionen Euro setzt die Familie Emmerich ganz auf den Im Bild: von links nach rechts Gregor Emmerich, Christine Emmerich, Irene Utter (Fraktionsvorsitzende CDU Bad Vilbel), Bernd Rockenfelt (CDU Massenheim), Tobias Utter (MdL). Standort Bad Vilbel. Das Unternehmen hat zurzeit 24 Mitarbeiter und ist ein anerkannter Ausbildungsbetrieb. „Ich will nicht ausschließen, dass wir am neuen Standort die Zahl der Mitarbeiter etwas ausweiten werden“, so Christine Emmerich. Im Moment werden die Vorarbeiten zur Errichtung der Bodenplatte durchgeführt. Dann soll es, dank vorgefertigter Bauteile, sehr schnell gehen. Bereits im Herbst 2015 soll das neue Autohaus eröffnet werden. Auf dem alten Standort in der Innenstadt sollen dann Wohnungen errichtet werden. Für die Massenheimer Christdemokraten ist der Neubau von Auto-Jörg ein weiteres Beispiel für den Erfolg des Gewerbegebietes „Am Stock“. Es bietet Bad Vilbeler Unternehmen, die an ihrem alten Standort keine Entwicklungsmöglichkeit mehr hatten, neue Perspektiven und ermöglichte die Ansiedlungen von ganz neuen Firmen. Es sei eine weitsichtige Politik gewesen, gegen rot-grüne Wiederstände die Nordumgehung Massenheims durchzusetzen und damit das Gewerbegebiet zu erschließen. „Für die Zukunft von Bad Vilbel ist der ausgewogene Mix aus Wohnen, Gewerbe, Einkaufen und Freizeit von entscheidender Bedeutung. Diese Mischung macht die hohe Attraktivität unserer Heimatstadt aus“, sagte der CDU-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Tobias Utter abschließend. Gronauer CDU für Sanierung der bestehenden Kreisstraße 247 Wie Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU) mitteilt, steht einer Sanierung des bestehenden Tassenverlauf der Kreisstraße 247 vom Ortsausgang Gronau bis zur Landesstraße 3008 nichts mehr im Wege. „Verkehrsdezernent Jörg Frank hat mich informiert, dass die Stadtwerke Bad Vil- bel GmbH auf die Wahrnehmung der Wasserrechte des Brunnens auf Höhe der Kleingärten verzichten. Damit habe ich den Auftrag aus dem gemeinsamen Antrag des Ortsbeirates vom Mai 2013 erfüllt und die letzte Hürde in unserem Einflussbereich ist aus dem Weg geräumt”, erläutert Schäfer. Durch den Verzicht der Nutzung als Trinkwasserbrunnen werde eine kostengünstigere Grunderneuerung der Kreisstraße möglich gemacht, da bestimmte Bauverpflichtungen entfallen. „Jetzt kann der zuständige Fachdienst beim Wetteraukreis in die Planung einsteigen. Die grundhafte Sanierung der Kreisstraße ist uns ein wichtiges Anliegen, für das wir uns jetzt mit dem nötigen Nachdruck einsetzen werden”, so der Gronauer CDU-Vorsitzende, Sebastian Wysocki, der auch der Kreistagsfraktion der CDU vorsteht. „Mögliche Synergien werden wir nutzen, die sich aus der Zusammenarbeit der CDU-Kollegen auf allen Ebenen ergeben“, sagte der Vorsitzende. Die Gronauer Christdemokraten wollen sich im weiteren Verfahren auch dafür einsetzten, dass gemäß eines CDU-Antrags von Ortsbeirat und Stadtverordentenversammlung aus dem Jahr 1999 der Knotenpunkt L 3008 / K 247 mit einem Kreisverkehr ausgestattet wird, um die Kreuzung sicherer zu gestalten. „Das soll sicherstellen, dass sich im und außerhalb des Berufsverkehrs die Ausfahrt für die Gronauer Bürger nicht verschlechtert. Auch ist zu prüfen, wie Fußgänger, landwirtschaftliche Fahrzeuge und Radfahrer die Landesstraße leichter passieren können”, so die beiden CDU-Politiker. CDU Bad Vilbel | www.cdu-badvilbel.de | info@cdu-bad-vilbel.de Vorsitzender der CDU Dortelweil Dr. Hagen Witzel (31) ist promovierter Diplom Biologe und seit 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim tätig. Er wuchs auf dem Heilsberg auf und zog 2012 mit seiner Freundin nach Dortelweil. 2014 läuteten dann die Hochzeitsglocken und Hagen gab Sonja in der evangelischen Kirche in Dortelweil das Jawort. Seit 2003 ist er in der Jungen Union aktiv und trat 2005 in die CDU ein. Zunächst im Vorstand der Heilsberger CDU aktiv, kam Hagen nach dem Umzug politisch schnell in Dortelweil an und übernahm 2013 den Vorsitz des Dortelweiler CDUOrtsverbandes. Seit 2010 gehört er der Stadtverordnetenversammlung an. Warum politisch aktiv geworden? Ich habe mich schon immer für die Dinge interessiert, die um mich herum passieren und mich und meine Ideen gerne eingebracht. Anfänglich völlig unpolitisch als Betreuer bei den Ferienspielen und im Sportverein in Bad Vilbel. Die Junge Union war dann eine gute Plattform, um sich die politischen Grundlagen anzueignen. Man lernt die unterschiedlichsten Leute kennen, schließt Freundschaften und erfährt viel über die kommunale Politik. Bad Vilbel ist für mich viel mehr als nur mein Wohnort. Es ist schon ein gutes Gefühl, wenn man Teil des politischen Prozesses ist und sich für die Umsetzung teilweise auch umstrittener Projekte einsetzt, die unsere Stadt aber maßgeblich voranbringen. Wer weiß eigentlich genau, was in seiner Stadt passiert? Ach, schon wieder eine neue Baustelle! Hinter jedem Projekt steckt viel politische Arbeit und oft kontroverse Debatten, die letztendlich aber in einer für unsere Stadt guten Lösung enden. Was sind die politischen Schwerpunkte? Ich möchte mich auch weiterhin für den Erhalt der hohen Lebensqualität in Bad Vilbel einsetzten. Die Bereiche der Jugendpolitik, Förderung der Vereine sowie Fragen der Umweltpolitik zählen ebenfalls zu meinen politischen Schwerpunkten. Seite 3 Termine 21. Juni 2015 - ab 11:00 Uhr Familiensommerfest der CDU Gronau an der Breitwiesenhalle 4. Juli 2015 von 11:00-13:00 Uhr 70 Jahre CDU Deutschlands, Empfang auf dem Niddaplatz 5. Juli 2015 - ab 11:00 Uhr 50. Jahre CDU Massenheim im Bürgertreff der Kita Auenland 23. Juli 2015 Grillfest der Senioren Union Bad Vilbel 5. September 2015 Grillfest der CDU Dortelweil am Sportplatz 20. September 2015 - ab 19:00 Uhr Berliner Abend der JU Bad Vilbel mit Oswin Veith im Haus der Begegnung 29. November 2015 Adventsnachmittag für Senioren im Kurhaus CDU kritisiert Grüne Pläne zur Streichung der Vereinszuschüsse Heftige Kritik erntet die Arbeitsgemeinschaft Grüne Konzepte von den Bad Vilbeler Christdemokraten für ihre Pläne, die Zuschüsse an die Bad Vilbeler Sportvereine zu streichen. „Nachdem die Grünen schon im Dezember 2012 gefordert haben, auf den Bau des Kunstrasenplatzes in Gronau zu verzichten, kommt das Thema nun erneut auf die Tagesordnung”, empört sich CDUFraktionsvorsitzende Irene Utter. Mit ihren Äußerungen zur Streichung der Zuschüsse für Sportvereine haben die Grünen viele Verantwortliche bei den Vereinen verunsichert. „Wir als Christdemokraten erkennen und wertschätzen die tolle Arbeit, die die zahlreichen Bad Vilbeler Sportvereine leisten. Die positiven Wirkungen des Sports für die Gesundheit der Bürger sind seit jeher anerkannt. Dies insbesondere, da in unserer Gesellschaft die körperliche Arbeit zunehmend an Bedeutung verliert und zunehmend Bewegungsmangel, Überernährung und Zivilisationskrankheiten zu verzeichnen sind. Hier kommt dem Sport im besonderen Sinne eine kompensatorische Form zu. Darüber hinaus bietet Sport die Möglichkeit zur Identifikation. Die Identifikation der Bürger mit dem eigenen Gemeinwesen stärkt die Gesellschaft“, sagte Utter. Zu den wichtigsten gesellschaftlichen Leistungen zähle auch die soziale Integration unterschiedlicher Gruppen und Schichten. „Durch die Organisation im Verein, durch Mannschaftssportarten und durch die Begegnung im Wettkampf entstehen soziale Kontakte, die integrierend wirken”, hob die CDUFraktionsvorsitzende hervor. Dies sei besonders im Kinder- und Jugendbereich wichtig. Die Aussage, man könne auf die Förderung der Sportvereine verzichten, weil nur die Hälfte der Bürger in einem solchen Verein aktiv sei, sei mehr als zynisch, betonte Utter. „Die Bad Vilbeler Grünen schockieren einmal mehr die Ehrenamtlichen in unserer Stadt. Ihnen fehlt anscheinend das notwendige Verständnis für das herausragende Engagement der Aktiven in den Vereinen. Anders kann ich das Infragestellen der Notwendigkeit von Investitionen in den öffentlichen Sportstättenbau nicht deuten. Wir als CDU stehen an der Seite der Vereine”, so die CDU-Fraktionschefin abschließend. Wollen Sie das wirklich? Seit Jahrzehnten fördert die Bad Vilbeler Kommunalpolitik den Sportstättenbau und die Kinder- und Jugendarbeit in den zahlreichen Vereinen. Mit großem Engagement tragen die Vereine zu einer sinnvollen und vielfältigen Freizeitgestaltung in unserer Stadt bei. Die CDU will diese Politik fortführen. Teile der Bad Vilbeler Grünen denken öffentlich über eine Abschaffung der Zuschüsse für Vereine und eine Streichung der Investitionsmittel für den Bau von Sportstätten nach. Als Begründung wurde ausgeführt, dass ja nicht alle Bad Vilbeler Mitglied in heimischen Sportvereinen sind. Sagen Sie Ihre Meinung und stimmen Sie ab. Sollen die Vereinszuschüsse wirklich gestrichen werden? Wir sagen Nein! Ihre Stimme Zählt unter www.cdu-bad-vilbel.de. Die Umfrage ist in der rechten Leiste über einen Button verlinkt. Von offenen und versteckten Umlageerhöhungen für den Kreis 1989, vor 26 Jahren, betrugen die Kreisund Schulumlage zusammen 45,5 Prozent. Heute sind es 58 Prozent. Würde heute der alte Satz erhoben werden, betrügen Kreis- und Schulumlage 4,7 Millionen Euro weniger. Tatsächlich beträgt die Umlage 2014 aber sogar 7 Millionen Euro, weil nicht nur die Umlagesätze erhöht worden sind, sondern der Gesetzgeber immer wieder die Berechnungsweise zugunsten der Kreise verändert hat. Die Grundsteuer A wird mit 220 Punkten statt mit 175 Punkten in die Berechnung aufgenommen, die Grundsteuer B mit 220 statt 200 Punkten, die Gewerbesteuer mit 310 statt mit 250 Punkten, die Einkommensteuer mit 100 Prozent statt 75 Prozent, die Schlüsselzuweisungen mit 100 Prozent statt mit 75 Prozent. Es liegt auf der Hand, dass diese 7 Millionen Euro dem städtischen Haushalt Jahr für Jahr fehlen. Statt rund 15 Millionen Euro muss die Stadt rund 22 Millionen Euro an den Kreis zahlen. Dabei hat der Kreis ohnehin schon Seite 4 an der guten wirtschaftlichen Entwicklung in Bad Vilbel teilgenommen. 1989 betrugen die Umlagezahlungen an den Kreis 6 Millionen Euro. 9 Millionen Euro oder 150 Prozent hat der Kreis seither Zuwachs aufgrund der Entwicklung der Stadt, 7 Millionen Euro oder 117 Prozent hat der Kreis Zuwachs aufgrund von Umlageerhöhungen, die den städtischen Haushalt schwächen. Dieser klare und eindeutige Sachverhalt muss schon deshalb klargestellt werden, weil die Opposition schnell mit Schuldzuweisungen bei der Hand ist, ohne sich groß mit der Ursachenermittlung abzugeben. Dazu zählen der enorme Einbruch bei der Gewerbesteuer und die enorm gestiegenen Kosten bei der Kinderbetreuung. Kreis plündert die Stadt aus. CDU Bad Vilbel | www.cdu-badvilbel.de | info@cdu-bad-vilbel.de 45 Millionen Euro weniger Schulden! Iris Stockbauer stellt sich vor Solider Doppelhaushalt 2015/16 dokumentiert Konsolidierungsanstrengungen Die kluge und besonnene Politik der CDU geführten Stadtregierung zeigt sich im Doppelhaushalt 2015/16. Abgabenlast Die Gesamtausgaben ohne Investitionen in diesem Jahr betragen rund 77 Millionen Euro. 26 Millionen Euro entfallen dabei auf Umlagezahlungen an das Land, Regionalverband und den Wetteraukreis, der einen Löwenanteil dieser Mittel (rund 23 Millionen Euro) erhält. Damit bleibt weniger als die Hälfte der Einkommensund Gewerbesteuer in unserer Stadt. (Zur Kreis- und Schulumlage siehe Artikel auf Seite 4) Ausgeglichener Haushalt 2017 ist das Ziel Schon jetzt weist der Finanzhaushalt der Stadt einen Überschuss auf. In diesem Jahr werden wir das Defizit im Ergeb- nishaushalt deutlich um rund 4 Mil- lionen Euro auf dann noch rund 3,8 Mil- lionen Euro reduzieren. Für 2016 planen wir noch mit einem Minus von rund 2,8 Millionen Euro. 2017 werden wir einen ausgeglichnen Haushalt vorlegen kön- nen. Bereits in diesem Jahr liegt das Defizit unter den Abschreibungen von rund 6,8 Millionen Euro. Wir haben also schon 2015 einen Liquiditätsüberschuss im Ergebnishaushalt und müssen keine Kredite zur Erfüllung der laufenden Verwaltungstätigkeit aufnehmen. Wir haben in den zurückliegenden Jahren viele notwendige Schritte eingeleitet, die allmählich Erfolge zeigen. Die CDU ist fest entschlossen, denn eingeschlagenen Konsolidierungspfad konsequent weiter zu gehen. Schritt für Schritt zur Schuldenfreiheit Schon 2014 musste die Stadt keine neuen Kredite aufnehmen, um Investitionen oder Ausgaben der laufenden Verwaltungstätigkeit zu finanzieren. Dieser Trend setzt sich fort. Auch für die Jahre 2015 und 2016 wird der städtische Haushalt ohne neue Schulden auskommen. Allein im vergangenen Jahr konnte die Stadt Kapitalmarktschulden in Höhe von rund 21 Millionen Euro abbauen und so rund 400.000 Euro an Zinsen einsparen. Abgesehen von der Tilgung der Kredite wurden auch die Alteigentümer im Quellenpark ausbezahlt. Die Verschuldung sank im vergangen Jahr 73,95 auf 52,75 Millionen Euro. In diesem Jahr werden wir rund 2,3 Millionen Euro an Schulden abbauen können. Darüber hinaus arbeitet die CDU und allen voran Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr daran, dass in 2016 weitere rund 22 Millionen Euro getilgt werden können. Das entlastet den Ergebnishaushalt um rund 800.000 Euro jährlich. Mit den ordentlichen Tilgungen wird der Schuldenstand der Stadt Ende 2016 nur noch bei rund voraussichtlich unter 30 Millionen Euro liegen. Und weil wir diesen Betrag durch mögliche Grundstücksverkäufe selbst aufbringen können, besteht die gute Möglichkeit, dass Bad Vilbel mittelfristig schuldenfrei wird. Daran arbeiten wir Tag für Tag. Wir investieren in eine gute Zukunft unserer Stadt Bad Vilbel hat beste Zukunftsaussichten. Hierfür legt dieser Doppelhaushalt 2015 / 2016 die Grundlagen: Wir investieren in eine gute Betreuung der Kleinsten in unserer Stadt Nach Abzug aller Zuschüsse von Bund und Land, nach Abzug aller Elternbeiträge, nach Abzug aller Beteiligung von kirchlichen oder freien Trägern bringt die Stadt rund 8 Millionen Euro für die Betreuung von Kindern auf. Und dieses Defizit steigt kontinuierlich an. Hatten wir in 2013 in diesem Bereich noch ein Defizit von 5,9 Millionen Euro, müssen wir 2016 sogar mit einem Anstieg auf rund 8,4 Millionen Euro rechnen. Nicht eingerechnet sind darin die beachtlichen Investitionen in die entsprechenden Betreuungseinrichtungen. Um eins klar zu stellen: Wir geben dieses Geld sehr gerne für die Kleinsten unserer Stadt und ihre Eltern aus und investieren so buchstäblich in unsere Zukunft. So soll beispielsweise in diesem Jahr eine weitere große Einrichtung, dass Brunnenkarree in Dortelweil, zum städtischen Angebot hinzukommen. 175.000 Euro stehen in diesem und dem nächsten Jahr für neue Spielgeräte im Haushalt bereit. Sicheres Bad Vilbel Die Investitionen für die Feuerwehr bewegen sich in diesem und dem nächsten Jahr auf Rekordniveau. Rund 1,8 Millionen Euro investiert die Stadt in den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses auf dem Heilsberg. Knapp 140.000 werden in den Stützpunkt in der Kernstadt investiert und auch für das Feuerwehrgerätehaus Dortelweil stehen 32.000 Euro für die Aufrüstung der Rolltore bereit. 2015 und 2016 stehen zusammen ca. 700.000 Euro für neue Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände bereit. Ausbau der Infrastruktur Für die Gehwegsanierung auf der Frankfurter Straße stehen jährlich 50.000 Euro bereit. Die Bebauung des Quellenparks macht auch die Straßenerschließung in diesem Bereich notwendig. In diesem Jahr stehen dort für den Bau neuer Straßen 500.000 Euro bereit. 2016 sind weitere 800.000 Euro eingeplant. Um das neue Schwimmbad am Schulzentrum an das Bad Vilbeler Verkehrsnetz anzuschließen wird eine neue Zufahrt über den Massenheimer Weg benötigt. Im kommenden Jahr sollen rund 500.000 Euro in den Ausbau investiert werden. Für den Umbau der Homburger Straße stehen in diesem und dem kommenden Jahr rund 1,4 Millionen Euro zur Verfügung. Der Umbau des Bahnhofsvorplatzes wird ca. 2,5 Millionen Euro zuzüglich 300.000 Euro für neue Kanäle kosten und die Attraktivität unserer Innenstadt deutlich erhöhen sowie den Komfort der Reisenden dank eines neuen und attraktiven Busbahnhofes verbessern. Weitere Investitionen Für die Ertüchtigung des Georg-MuthHauses auf dem Heilsberg stehen 150.000 Euro bereit. Für die Sanierung des Gronaris-Saals im Gronauer Feuerwehrhaus sind 300.000 Euro eingeplant. Zur Schaffung weiterer Unterkünfte für Flüchtlinge sind rund 400.000 Euro im Doppelhaushalt veranschlagt. Insgesamt stehen im Haushalt 2015/16 125.000 Euro für die Errichtung neuer Urnenwände auf den Friedhöfen in unser- er Stadt zur Verfügung. Fazit Der Konsolidierungspfad ist anspruchsvoll und war leider auch mit einer Erhöhung von Steuern- und Gebühren verbunden. Aber die Erfolge sind sichtbar. Schon in 2017 soll der Haushaltausgleich erfolgen. Trotz großer Sparbemühungen werden wir weiter zahlreiche Investitionen zur Weit- erentwicklung unserer Stadt tätigen und Bad Vilbel so zukunftsfähig gestalten. Mittelfristig werden wir zu den wenigen Städten in Hessen gehören, die schulden- frei sind. Dies alles ist das Ergebnis einer klugen und besonnene Konsolidierung- spolitik der CDU. Ergebnishaushalt: Kosten laufenden Verwaltung Vor 60 Jahren wurde ich in Solingen geboren, habe einen Zwillingsbruder und eine Schwester. Mit 14 Jahren leitete ich im Jugendheim die Arbeitsgruppe Aerobic/Tanz und die Foto AG. Die Bewohner des Altenheimes nebenan, liebten unsere Tanzdarstellungen und stellten sich gerne als Fotomodelle zu Verfügung. Seitdem interessieren mich Menschen und Ihre Geschichten. Seit 20 Jahren bin ich in einem Frankfurter Unternehmen tätig, das deutschlandweit in der ErwachsenenWeiterbildung tätig ist. Seit 1995 setze ich mich für das soziale Leben in Bad Vilbel ein. In dem Bereich kennt man mich durch die Nachbarschaftshilfe, die Tafel, das Haus der Begegnung und die Bürgerstiftung. Ich freue ich mich über die vielfältigen, ehrenamtlichen Aktivitäten der Bürger in Bad Vilbel. Was hier an Arbeit geleistet wird ist großartig. Ich unterstütze wo ich nur kann. Im Stadtparlament bin ich seit 2006. Hier erfährt man viel über politischen Zusammenhänge und Verantwortlichkeiten im sozialen Bereich und lernt die Situation in Bad Vilbel kennen. Diese Tätigkeit ist arbeitsintensiv, aber auch lehrreich und interessant. Weitere Informationen zu unseren Stadtverordneten und Ortsbeiräten erhalten Sie auf unserer Internetseite www.cdu-badvilbel.de der Investitionshaushalt: Mittel für die Errichtung von Gebäuden und sonstiger Infrastruktur CDU Bad Vilbel | www.cdu-badvilbel.de | info@cdu-bad-vilbel.de Seite 5 Klargestellt! Ein unappetitlicher Vorgang ist von der Stadt Bad Vilbel beendet worden. Kurz vor der letzten Kommunalwahl bezichtigten Herr Hauer von der SPD und Herr Rabl von den Grünen die Stadt und die Humanistische Stiftung der Wahrheit zuwider, es seien zum Nachteil der Stadt Verzugszinsen nicht eingezogen worden. Der Betrag wurde sogar beziffert. Dabei gab es keinen Verzug und demzufolge auch keinen Zinsanspruch. Bisher war es in der deutschen Gerichtsbarkeit Standard, dass man zwar viel Freiheit bei bloßen Meinungsäußerungen hat, nicht aber bei unwahren, herabsetzenden Tatsachenbehauptungen. Die hessische Verwaltungsgerichtsbarkeit ist dem leider nicht gefolgt. Nach so vielen Jahren hat die Stadt auf den Weg zum Bundesverwaltungsgericht verzichtet, der ihr bei abweichender Rechtsprechung offen gestanden hätte. Mit Herrn Rabl ist zudem der größte Unruhestifter in den politischen Ruhestand versetzt worden, so dass das Interesse an einer Auseinandersetzung mit ihm noch geringer geworden ist. Es bleibt aber keine Ruhmestat der Herren Hauer und Rabl, bis auf den Cent die Stadt wahrheitswidrig bezichtigt zu haben, angeblich zustehende Einnahmen nicht eingezogen zu haben. Darauf brauchen SPD und Grüne nicht stolz zu sein, dass sie für sich beanspruchen, in der politischen Auseinandersetzung zur Schädigung des Gegners auch die krasse Unwahrheit zu verkünden und damit die Öffentlichkeit gezielt zu täuschen. In der Rubrik „Klargestellt!“ nehmen wir zu falschen Tatsachenbehauptungen in der Bad Vilbeler Kommunalpolitik Stellung. Seite 6 Mensch oder Auto? Mit diesem provokanten Titel lud die Massenheimer CDU unter Leitung ihres Vorsitzenden Joachim Schulz zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung in den Bürgertreff der Kita-Auenland ein. Mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen die Gelegenheit wahr mit dem Verkehrsexperten Professor Rüdiger Storost über die Verkehrssituation in Massenheim zu diskutieren. Professor Storost, der bereits seit mehreren Jahrzehnten die Verkehrssituation in Bad Vilbel analysiert, machte darauf aufmerksam, dass sich durch den Bau der Nordumgehung die Lage in Massenheim stark verändert habe. Heute sei der Verkehr in Massenheim in erster Linie selbstgemacht. Entscheidende Veränderungen in der Vergangenheit seien die Verkehrsberuhigung im Ortskern und die Einrichtung des Vilbuses gewesen. Von Zeit zu Zeit sei es notwendig, das bestehende Verkehrskonzept zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern. Heute sei er in erster Linie in Massenheim um Defizite aufzunehmen und über Folgen von möglichen Veränderungen zu diskutieren. Der Vilbus sei ursprünglich als „Einkaufsbus“ geplant, bringe heute aber auch Pendler zur S6 und zur Buslinie 30. Mit nur 175 Fahrgästen pro Tag ist die Auslastung des Vilbuses in Massenheim am schwächsten. In Gronau sind es 320 und auf dem Heilsberg sogar 430 Fahrgäste. Die Stadtwerke müssen das jährliche Defizit von 650.000 Euro ausgleichen. Zurzeit wird überlegt, ob man die Linienführung verschlanken kann, doch der Vilbus soll erhalten bleiben. Unter Umständen könnte es sinnvoll sein, nach der Eröffnung des Kombi-Bades Veränderungen an der Streckenführung vorzunehmen. In diesem Zusammenhang würden aber auch Gespräche mit dem Investor über einen „Shuttlebus“ geführt. Bei der Frage, ob man durch Einführung von mehr Einbahnstraßen die Situation verbessern könnte, war Storost eher skeptisch. Einbahnstraßen verlangsamen den Verkehr nicht und es kommt zu einer Verlagerung der Verkehrsströme. Man Massenheim’s CDU-Vorsitzender Joachim Schulz mit Prof. Dr. Rüdiger Storost. müsse immer die Auswirkungen auf das ganze Netz betrachten. Ein Problem beobachtet der Ingenieur in allen Ortsteilen. Die Parkmöglichkeiten auf dem eigenen Grundstück würden oft nicht genutzt, die Garage würde zur Abstellkammer umfunktioniert, was dazu führt, dass die Fahrzeuge auf der Straße abgestellt werden. Möglicherweise könnte hier ein freundliches Gespräch unter Nachbarn weiterhelfen. Storost betonte, dass Massenheim für seine gute Gastronomie bekannt sei und daher auch Gäste aus der Umgebung anlocke, die nach Parkplätzen suchen. Eine deutliche Verbesserung für Massenheim würde die Anbindung des Laupus-Hofes von Harheim her bringen. Hier müssten die beiden Städte in Verhandlungen treten. Mehrfach wurde beklagt, dass im Ortskern die Schrittgeschwindigkeit nicht eingehalten würde. Die Forderung eines Besuchers, die Verkehrsberuhigung wieder zurück zu bauen, stieß bei der Mehrzahl der Anwesend auf keine Gegenliebe. „Ein Problem, wie es an dieser Stelle vorliegt, ist nur durch Selbstbeherrschung oder Geschwindigkeitskontrollen zu lösen“, betonte der Verkehrsexperte. Ein Rückbau würde bedeuten, dass auch wieder Gehwege errichtet werden müssten. Die CDU-Fraktionsvorsitzende im Stadtparlament Irene Utter wusste zu berichten, dass der städtische Haushalt 2015/16 eine weitere Stelle bei der Ordnungspolizei vorsieht, so dass die Kontrolle, auch des ruhenden Verkehrs, verstärkt werden könnten. Bevor die Versammlung bei Fleischwurst und Weißwürsten ausklang, bedankte sich Joachim Schulz bei Professor Storost für seine sachkundigen Ausführungen mit einer guten Flasche Wein. Büchereibrücke – Ein Anziehungspunkt in der Mitte der Stadt „Die Stadtbibliothek bietet wunderbare Möglichkeiten und ich freue mich jeden Tag, dass ich hier bin“, sagte Monika Wystrach, die neue Leiterin der Bad Vilbeler Stadtbibliothek im Gespräch mit der CDU Bad Vilbel. Gemeinsam mit Claus-Günther Kunzmann, dem Leiter des Fachbereichs Kultur, gab sie den Christdemokraten gerne Auskunft über die Entwicklung der neuen Stadtbücherei. „Wir haben in diesem Jahr mit Lesungen begonnen und haben deshalb vermehrt Gäste von Außerhalb. Die Reaktion ist fast immer gleich. Staunen über einen so schönen und außergewöhnlichen Bau“, berichtete Kunzmann. Die neue Stadtbibliothek wurde im November 2013 eröffnet und ist nun gut eineinhalb Jahr im Betrieb. Im Jahr 2014 wurden circa 360.000-mal Medien ausgeliehen. Die Bücherei ist damit zu einem Magneten für die Innenstadt geworden, der alle Generationen anzieht. Schon die Kindergartenkinder nehmen mit großer Begeisterung das reichhaltige Angebot in Anspruch. In Kooperation mit dem Kunstverein wurde ein abwechslungsreiches Kinderprogramm aufgelegt, das schon früh die Begeisterung für das Lesen wecken soll. „Mich freut es auch, dass ich immer wieder Gruppen von Schülerinnen und Schülern sehe, die gemeinsam Lernen und sich auf das Abitur vorbereiten“, schilderte die Fraktionsvorsitzende der CDU Irene Utter ihre Beobachtung. Kunzmann konnte dies bestätigen und betonte, dass sich die Dreifach-Verglasung bewährt habe, denn die Arbeitsplätze an den Fenstern würden sehr gut angenommen. Dort sei es weder kälter noch wärmer als im Rest des Raumes. Auch ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger würden die Angebote CDU Bad Vilbel mit Bibliotheksleiterin Monika Wystrach (3. v.l.) und Kulturamtsleiter Claus-Günther Kunzmann in der neuen Stadtbibliothek. CDU Bad Vilbel | www.cdu-badvilbel.de | info@cdu-bad-vilbel.de rege nutzen. Bei den aktuellen Zeitungen und Zeitschriften gäbe es richtige „Stammkunden“. Zurzeit stehen den Nutzern circa 45.000 Medien zur Verfügung. Das kommt dem angestrebten Ziel, für jeden Bürger der Stadt 1,5 Medieneinheiten vorzuhalten, bereits sehr nahe. Allerdings muss der Bestand auch immer wieder erneuert werden. Im Durchschnitt muss ein Medium nach 10 Jahren aussortiert werden. Daher ist es wichtig, dass kontinuierlich in neue Bücher, CDs und DVDs investiert wird. In diesem und dem kommenden Jahr stehen dafür 93.500,Euro im Haushalt zur Verfügung. Dazu kommen noch Zuschüsse des Landes Hessen in Höhe von 12.500,- Euro. In Zusammenarbeit mit dem Lions Club Bad Vilbel startete in diesem Frühjahr eine Reihe von Lesungen. Dabei wird die Möglichkeit genutzt, dass man im ersten Geschoss die Bücherregale zusammenschieben kann und so einen wunderbaren Veranstaltungsraum mit Blick auf die Nidda erhält. „Auch nach anderthalb Jahren kommen fast täglich Besucher, die unsere Neue Mitte und die Stadtbibliothek zum ersten Mal sehen. Es spricht sich immer mehr herum, dass Bad Vilbel mit seinem neuen Zentrum etwas ganz Besonderes zu bieten hat“, so Kunzmann. „In Zeiten, in denen Büchereien geschlossen oder die Öffnungszeiten reduziert werden, haben wir die Stadtbibliothek in die Mitte der Stadt geholt. Damit wird auch deutlich, welche Bedeutung wir dem Lesen auch in Zukunft beimessen“, sagte abschließend Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr. Dr. Thomas Stöhr kandidiert erneut ! Im Dezember hat der Vorstand der CDU Bad Vilbel einstimmig den Mitgliedern des Stadtverbandes empfohlen, Dr. Thomas Stöhr als Bürgermeisterkandidaten für die anstehende Bürgermeisterwahl am 6. März 2016 zu nominieren. „Unser Bürgermeister ist ein in und über die Region hinaus geschätzter und geachteter Vertreter unserer Stadt. Dr. Thomas Stöhr verfügt über alle Qualitäten, die ein Bürgermeister einer Kommune wie Bad Vilbel braucht“, hob der Vorsitzende der Bad Vilbeler Christdemokraten, Tobias Utter, im Anschluss an die Nominierung hervor. Die Redaktion der Quelle sprach mit Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr über seine Ziele und aktuelle Herausforderungen. Quelle: Herr Dr. Stöhr, der CDUVorstand hat Sie einstimmig der Mitgliederversammlung am 5. Oktober als Kandidaten empfohlen. Ein großer Vertrauensbeweis. Was bedeutet die große Unterstützung für Sie persönlich? Auch wenn mir die Arbeit als Bürgermeister weiterhin viel Freude bereitet, insbesondere wenn mich Bürgerinnen und Bürger auf eine gute Entwicklung Bad Vilbels ansprechen, ist es mir wichtig, einen solch riesigen Rückhalt und Unterstützung insbesondere in meiner Partei der CDU zu haben. Dies half bereits sehr, um in der Vergangenheit wichtige Projekte, wie die Neue Mitte, erfolgreich umzusetzen zu können. Und dieser neue große Vertrauensbeweis gibt mir weitere Kraft, mich dem Votum der Bürgerinnen und Bürger für eine weitere Amtszeit zu stellen. Quelle: Vor welchen Herausforderungen steht unsere Stadt derzeit? Gerade weil in den vergangenen Jahren Bad Vilbel als Stadt zum Wohlfühlen sichtbar weiter vorangebracht wurde, ist es nun ganz entscheidend, hier nicht nachzulassen. Dies gilt für alle Lebensbereiche. Nur einige Beispiele: Das ehrgeizige Projekt „attraktives Schwimmbad“ ist umzusetzen, die sich nun ergebenden Chancen der Innenstadt gilt es zu nutzen und dabei auch das Kurhaus mit Kurhausareal nach Bau des neuen Bades aufzuwerten und das Bahnhofsareal ist als ein attraktives Eingangsportal unserer Stadt herauszuputzen. Die Ortsteile sollen in Ihrer Eigenentwicklung nicht vergessen werden. Aber auch begonnene Themen wie die Schaffung von attraktivem Wohnraum vom Bau von Eigenheim bis hin zum sozial geförderten Wohnungsbau, wo wir jetzt wieder ein ganz konkretes Projekt angehen werden, gilt es zu beachten. Nachdem mit riesigen Investitionen der Kindergartenbereich in Bad Vilbel sehr gut aufgestellt wurde, möchte ich auch gern zusammen mit dem an sich hierfür zuständigen Wetteraukreis noch mehr im Bereich der Schülerbetreuung bewegen. In finanzieller Hinsicht kann Bad Vilbel durch den Verkauf der Grundstücke im Quellenpark die Schuldenfreiheit und damit neue Spielräume erreichen, was auch zu Entlastungen der Bürger eingesetzt werden kann. Letztlich lege ich auch großen Wert, dass nicht nur Investitionen, sondern auch Wohlfühlfaktoren, wie Kulturangebote, aber auch eine intakte Natur mit Naherholungsflächen im Grünen ein Schwerpunkt der Bad Vilbeler Politik bleiben. Quelle: Was sind die drei wichtigsten Vorhaben, die Sie in diesem Jahr noch umsetzen wollen? Wir haben uns für dieses Jahr natürlich noch viel mehr als nur drei Vorhaben vorgenommen. Städtebaulich sollen das „Drei-Kreisel-Projekt“ vollendet und mit dem Umbau nebst Aufwertung des Bahnhofsareals begonnen werden. Sportlich steht die Einweihung der versprochenen neuen Sporthalle auf dem Heilsberg an. Mehr Sicherheit für die Bürger und höchste Wertschätzung erhalten in diesem Jahr unsere Feuerwehren mit Rekordinvestitionen im Bereich der Ausrüstung und insbesondere durch den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses auf dem Heilsberg. Für Familien wird eine weitere neue Kindergarteneinrichtung eröffnet. Auch werden wir uns der großen Aufgabe einer menschenwürdigen Unterbringung von Flüchtlingen stellen. Und dies wollen wir alles ohne Kreditaufnahme, d.h. ohne Belastung künftiger Generationen schaffen. Quelle: Zum Schluss noch eine Frage: Auf welche Bad Vilbeler Veranstaltung freuen Sie sich am meisten? Die Antwort fällt mir angesichts der vielen tollen Veranstaltungen nicht leicht. So werde ich mit großer Freude viele Veranstaltungen, vom kleinen örtlichen Nachbarstraßenfest, über Vereinsfeste und –jubiläen bis hin zum großen Quellenfest, besuchen. Ein besonderes Erlebnis ist aber auch jedes Jahr bei der ersten Premiere der neuen Burgfestspielsaison auf der Bühne stehen zu dürfen, um diese großartige Leistung zu würdigen und einen weiteren Bad Vilbeler „Kultur-Sommer“ einzuleiten. Utter und Wysocki: „Wir werden unsere Politik zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger fortsetzen und für unsere Vorstellungen über die Fraktionsgrenzen werben“ CDU Bad Vilbel kündigt weiter sachorientierte Parlamentsarbeit an Die CDU wird sich weiter aktiv für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger in Bad Vilbel einsetzen. Das kündigten CDUFraktionsvorsitzende Irene Utter und der stellvertretende CDUVorsitzende, Sebastian Wysocki, in einer ersten Stellungnahme auf den Wechsel des Stadtverordneten Raimo Biere von der FDP zu den Freien Wählern an. „In den vergangenen Jahren haben wir eine an der Sache orientierte Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung geleistet und Bad Vilbel weiter voran gebracht. Diese erfolgreiche Politik zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger werden wir fortsetzen und über die Parteigrenzen hinweg für Zustimmung werben“, so Utter und Wysocki. Die CDU-Fraktionschefin sagte, ihre Fraktion respektiere die freie Entscheidung Bieres, das Lager zu wechseln. „Wir werden jedoch auch weiterhin vertrauensvoll mit der FDP zusammenarbeiten. Die CDU ist auch in schwierigen Zeiten ein verlässlicher Koalitionspartner“, so Utter. Man werde zukünftig aber verstärkt den Dialog mit den anderen Fraktionen im Stadtparlament suchen, um für die eigene politische Position zu werben und Mehrheiten zu organisieren. Wysocki und Utter zeigten sich zudem zuversichtlich, bei wichtigen Fragen der Stadtentwicklung mit den Freien Wählern gut zusammen zu arbeiten. „Wir haben bei vielen wichtigen Themen in der Vergangenheit Übereinstimmungen erzielen können. Wir hoffen, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird“, so die beiden CDU-Politiker abschließend. Dr. Thomas Stöhr stellt sich vor! Thomas Stöhr (geboren am 7. August 1966 in Bad Vilbel) studierte nach seinem Abitur an der Augustinerschule Friedberg Finanzwirtschaft an der Verwaltungsfachhochschule Rotenburg an der Fulda. Dem Abschluss folgte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Johann-Wolfgang-GoetheUniversität Frankfurt am Main, an der er später zum Dr. jur. promovierte. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen war er als Referendar beim Landgericht Hanau, bei der Stadt Bad Vilbel, bei einer international tätigen Anwaltskanzlei und bei der Commerzbank tätig. Nach dem zweiten Staatsexamen arbeitete er in der Wirtschaft, bei Gericht und in der Verwaltung. Seit 1985 ist Thomas Stöhr Mitglied der CDU und war unter anderem Stadtverordneter in Karben. Am 1. Januar 2000 trat er das Amt des Ersten Stadtrats der Stadt Bad Vilbel an. Seit dem 17. Juni 2004 ist er Bürgermeister der Quellenstadt. Dr. Stöhr ist darüber hinaus Vizepräsident des Hessischen Städte- und Gemeindebundes (HSGB). CDU Bad Vilbel | www.cdu-badvilbel.de | info@cdu-bad-vilbel.de Seite 7 Bad Vilbel baut weitere Windräder Nach den fünf Windrädern im Odenwald sind nur für 13,5 Millionen Euro weitere drei Windräder in Rheinland-Pfalz zugunsten der Stadtwerke Bad Vilbel im Bau. Wegen der besseren Stromausbeute haben sich die Stadtwerke dazu entschlossen, die Windkraft vor der Fotovoltaik zu bevorzugen, deren Leistungsfähigkeit ungünstiger ist. Gemeinsam mit den Stadtwerken Viernheim sind noch weitere drei Projekte mit bis zu 20 Windrädern in Bearbeitung, die ein zusätzliches Investitionsvolumen von ca. 80 Millionen Euro beanspruchen würden. Die Stadtwerke Bad Vilbel haben derartig gut die letzten Jahrzehnte gewirtschaftet, dass sie bei einem anteiligen Investitionsvolumen von deutlich über 50 Millionen Euro insgesamt leicht in der Lage sind, auch hinreichend Eigenkapital in die Projektfinanzierung einzubringen. Bei Realisierung dieser Projekte könnte der in Bad Vilbel benötigte Strom bereits ca. hälftig selbst produziert werden. Mit den Offshore-Projekten wäre sogar eine Überdeckung möglich. Da Kernkraft ausläuft und auch Kohle zunehmend unerwünscht ist, bleibt am Ende außer den Importen nur die sehr teure erneuerbare Energie für unsere Versorgung übrig. Bei landgestützten Windrädern ist der finanzielle Schaden für die Verbraucher in Form der EEG-Zwangsabgabe noch am geringsten. Mit der EEG-Abgabe schickt eben auch die Sonne bei der Fotovoltaik eine teure Rechnung an die Verbraucher. Durch Zukauf liegt bereits jetzt die in Bad Vilbel eingesetzte erneuerbare Energie sehr weit über dem Bundesdurchschnitt. Die Stadtwerke nehmen übrigens eine exzellente Position ein, nämlich 61,9 Prozent statt 25,9 Prozent Bundesdurchschnitt. „Davon können sich fast alle anderen eine Scheibe abschneiden“, so der ehrenamtliche Geschäftsführer der Stadtwerke, Klaus Minkel. Das Fundament für das neue Windrad ist bereits gegossen. Gewagt und gewonnen: Bestkritik für Büchereibrücke und Neue Mitte Es läuft gut für die Stadt. Unlängst kam Bad Vilbel bei einer Einzelhandelsuntersuchung des Instituts für Internationales Handelsmanagement auf Platz 4 bundesweit und auf Platz 1 in Hessen unter 585 deutschen Mittelstädten. Wesentlich für die Dynamik der letzten drei Jahre wurde dabei die Neue Mitte. Nun liegt eine Würdigung der Büchereibrücke und der Neuen Mitte in der Deutschen Bauzeitung vor, der führenden Zeitschrift für Architekten. Auf insgesamt sechs Seiten wird die Büchereibrücke vorgestellt, und zwar unter dem Schwerpunkt Bildungsbauten in einer Reihe mit Glasgow, Zürich, Barcelona und Ulm. Die Büchereibrücke, einst als „Sargdeckel über die Nidda“ (ein bekannter Feuilletonist) oder „Monsterbauwerk“ (SPD) verächtlich gemacht, kommt dabei bestens weg. Es fallen Worte wie „kleiner Geniestreich“, „genial“ oder „einzigartig“. Die Fachkritik spricht „Die neue Stadtbibliothek bietet den Menschen der hessischen Mittelstadt bei Frankfurt nicht nur ein vielfältiges Literatur- und Medienangebot und ein Café. Als verbindende Brücke zwischen Kurpark und Innenstadt, vor allem aber als Teil der Neuen Mitte Bad Vilbel trägt sie wesentlich dazu bei, eine zuvor als Parkplatz genutzte Fläche überhaupt erst zu einem Ort zu machen – ein klei- ner Geniestreich.“ Oder: „Die Bibliothek ist Teil der Neuen Mitte Bad Vilbels, einem städtebaulichen Eingriff, der dem bisher zentrumslosen Straßendorf, das sich an der engen 800 Meter langen Frankfurter Straße entlangschlängelt, nun tatsächlich zu einem Zentrum verhilft. Städtebaulich kann man das Ensemble der Neuen Mitte und der Bibliothek durchaus als genial bezeichnen.“ Oder: „Eine Bibliothek als Brücke – eigentlich ein Fest für Feuilletonredakteure: „Bildung verbindet“, „Bücher schla- gen Brücken“ oder „Lesen ist ein Fluss“ hätte man sich gut als Überschriften zur Eröffnung im November 2013 vorstellen können. Leider fand das in Deutschland typologisch so einzigartige Bauwerk in der überregionalen Presse kein großes Echo. Das ist bedauerlich, weil es viele Erwartungen einlöst.“ Und: „Neben der städtebaulichen Konzeption besticht die Bibliotheksbrücke durch ihre architektonische Qualität. Ein Bauwerk mit einer topografisch derart privilegierten Lage muss selbstverständlich auch einen Blick auf den umgebenden Naturraum freigeben.“ Wie geht es weiter? Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg. Inzwischen hat die erfolgreiche Neue Mitte erheblich dazu beigetragen, die Entwicklung der Innenstadt voranzutreiben, zum Beispiel Akzente-Haus, Grundstück Ströbel, Schleenbäcker-Grundstücke beidseits der Frankfurter Straße und Woolworth-Grundstück. Darüber hinaus sind eine Reihe weiterer Projekte in der Anbahnung, so dass die vor rund 30 Jahren mit dem Ankauf der Alten Mühle und der einfachen Stadterneuerung zwischen Alter Mühle und Schmiedsgasse eingeleitete Stadtsanierung und Herzkur nun einen weiteren Aufschwung erleben wird. Stadtrat Klaus Minkel, der seit 35 Jahren für die Stadt arbeitet, und Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr, der seit 15 Jahren aktiv ist, wollen jedenfalls alles daran setzen, dass der zur Zeit so günstige Trend für Bad Vilbel noch möglichst lange fortgesetzt wird. „Mit dem Badprojekt, das Bad Vilbel zum attraktivsten Bad im Umkreis von 200 Kilometern verhelfen wird und dem großen Neubaugebiet Quellenpark sind unserer Stadt bestmögliche Chancen erarbeitet worden“, so die beiden Vorkämpfer für die Entwicklung Bad Vilbels. Impressum Herausgeber: Vorstand des CDU-Stadtverbandes Bad Vilbel. Geschäftsstelle: Niddastraße 11, 61118 Bad Vilbel Postfach 1402, 61104 Bad Vilbel Telefon 06101/89707 Fax 06101/12484 Internet: www.cdu-badvilbel.de E-Mail: info@cdu-bad-vilbel.de Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 10 - 12 Uhr Verantwortlich: Tobias Utter, Klaus Minkel, Sebastian Wysocki und Dominik Schäfer Fotos: CDU Bad Vilbel, Tobias Utter, privat.