Mondorf
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Mondorf 4 Die CSV-Fraktion im Mondorfer Gemeinderat hatte im August 2008 einen Vorschlag eingebracht, den Kreis-Verkehr in der Remicher Straße als „Rondpoint Emile Krieps“ zu benennen um die Verdienste des früheren Gesundheitsministers Emile Krieps für die Mondorfer Gemeinde anzuerkennen und eine Gedenktafel anzubringen. Dieser Vorschlag wurde von der DP-déi Gréng Mehrheit mit dem Argument verworfen, diese Ehrung würde die Verdienste des im Jahre 1998 verstorbenen DP – Politikers nur ungenügend honorieren. Frau Nagel betonte, sie wäre enttäuscht, dass das Thermalbad vergangenes Jahr nichts unternommen hätte, um Emile Krieps eine Ehrung zuteil kommen zu lassen. Sie hätte darauf gewartet... Uns scheint, es handelte sich hier um das Warten auf Godot ... und der kam bekanntlich nie! Hätte Frau Nagel, anstatt zu warten, im Verwaltungsrat des Thermalbads, dem sie ja angehört, die Initiative ergriffen, dann wäre dem verstorbenen Gesundheitsminister vielleicht tatsächlich die Ehrung zugekommen, die schon im Jahre 2003 von Roby Schmit (CSV) vorgeschlagen wurde. Der Ombudsman regt an: Gemeinden sollen zusätzliche Notunterkünfte schaffen! Staat und Gemeinden sollen zusätzliche Notunterkünfte schaffen! „Es gibt in Krisenzeiten immer mehr Bürger, die ihr Heim aufgeben müssen. Hier sind die Gemeinden gefordert“, so Fischbach, der von einem dringenden Handlungsbedarf sprach. Eine Umfrage des kommunalen Syndikats Syvicol habe ergeben, dass es landesweit nur zwölf Gemeinden gibt, die Notwohnungen anbieten. Wenn man die vergangenen Diskussionen um den Mondorfer Camping Platz verfolgt hat, kann man ausschließen, dass die Gemeinde Bad Mondorf unter diesen zwölf Gemeinden ist. Somit ergibt sich auch für die Mondorfer Gemeinde Handlungsbedarf. Die CSV Fraktion wird in dieser Sache im Gemeinderat einen Antrag einbringen mit dem Ziel, dass wenigstens drei gemeindeeigene Wohnungen in Stand gebracht werden, um sie dann notleidenden Bürgern zur Verfügung stellen zu können. Führungswechsel bei der CSV-Sektion Bad Mondorf: Gérard Bichler löst Patrick Sandt ab Die diesjährige Jahreshauptversammlung der CSV-Sektion Bad Mondorf/Bürmeringen fand im Beisein des Abgeordneten Lucien Clement sowie der Kandidaten für die Landes- und Europawahlen, Léon Gloden, Yves Wengler und Roger Weber statt. Sein Nachfolger, Gérard Bichler, bedankte sich bei den beiden Geehrten, da diese die Geschicke der Sektion während mehreren Jahren geleitet und einiges geleistet hätten. Bewusst hätte die Sektion keinen Kandidaten für die Parlamentswahlen vorgeschlagen, so Bichler. Man habe genügend Arbeit in der Kommune. Dabei gelte es bereits jetzt, die notwendigen Schritte für die Kommunalwahlen einzuleiten. Gleich zwei Änderungen gab es an diesem Abend: Zum einen legte Präsident Petz Sandt sein Mandat nieder. Zum anderen wurde „Bürmeringen“ aus der Sektionsbezeichnung gestrichen. Grund hierfür ist die Zusammenlegung der Sektionen Wellenstein, Stadtbredimus und Schengen mit Bürmeringen, dies vor allem aufgrund ähnlicher Gegebenheiten innerhalb dieser ländlichen Kommunen. Die Aufteilung der Sektionen war bereits im Vorfeld diskutiert worden, so dass die Mitglieder aus Bad Mondorf dieser einstimmig zustimmten. Nach der Begrüßungsansprache von Patrick Sandt, ging Sekretär Jean-Luc Kuhlmann auf das vergangene Jahr ein. Höhepunkte waren ein Besuch des Europaparlamentes in Straßburg, ein Steuerabend mit Jean-Marie Raus, die Informationsversammlungen in Ellingen und Altwies, die Teilnahme am Straßenmarkt sowie die Beteiligung an sämtlichen Aktivitäten der CSV. Danach präsentierte Kassierer Johny Lamesch einen positiven Kassenbericht, der von den beiden Kassenrevisoren Marceline Stark und Huguette Kuhlmann bestätigt wurde. In seiner Ansprache ging Gemeinderatsmitglied Francis Rollmann auf aktuelle kommunalpolitische Themen ein. Nicht zufrieden zeige die CSV-Fraktion sich mit der Entscheidung des blau-grünen Schöffenrates, die Wassertaxe mit der Begründung einer Kostendeckung zu erhöhen, ohne in der Lage zu sein einen Wassergestehungspreis berechnen zu können. Gleiches gelte für die Preiserhöhung beim Service „Essen auf Rädern“. Bis dato habe die Gemeinde die Transportkosten stets übernommen. Aufgrund der neuen Regelung sei dies aber nicht mehr der Fall. Kritik gab es ebenfalls hinsichtlich der Budgetdebatten. Für ihre langjährigen Dienste in der Sektion und der Gemeinde wurden Roby Schmit und Patrick Sandt geehrt. Roby Schmit wurde Ehrenmitglied der Sektion ernannt, war von 1975 bis Mai 2008 im Gemeinderat Bad Mondorf. Von 1976 bis 1981 war er im Schöffenrat vertreten. Von 1988 bis 1993 übte er das Bürgermeisteramt aus. Patrick Sandt, zum Ehrenpräsidenten ernannt, wurde 1996 in den Gemeinderat gewählt. Ab 2002 war er Sektionspräsident. Nachdem er 2007 umgezogen war, legte er sein Mandat im Gemeinderat nieder. Seine Funktion als Präsident legte er nun in der Versammlung nieder. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung referierte der Abgeordnete Lucien Clement über die aktuelle Wirtschaftskrise. Dabei sprach er u.a. die soziale Situation und die von der Regierung genommenen Maßnahmen an. Der Redner unterstrich, dass die Krise längst nicht überstanden sei. Der Vorstand der CSV Sektion Bad Mondorf setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Ehrenpräsidenten: Roby Schmit und Patrick Sandt, Präsident: Gérard Bichler, Vizepräsidenten: Jean-Marie Raus, Andée Legill und Sylvie Junk, Sekretär: Jean-Luc Kuhlmann, Kassierer: Johny Lamesch, Mitglieder des Vorstands: Bartholomey Ferdinand, Coelho Tun, Delmarko Karin, Hubsch Astrid, Renckens Jean-Paul, Rock Fernand, Rollmann Francis, Stark Gaby, Thill Claude. Ein neues Gemeindehaus für 12 Millionen Euro In der Gemeinderatssitzung vom 28 Januar 2009 wurde der Bau eines neuen Gemeindehauses und Bürgerkulturzentrums einstimmig angenommen. Das Gebäude wird direkt an der place des Villes Jumeleés entstehen. Es wird ein modernes und energieeffizientes Gebäude aus Beton und Glas mit Flachdach werden, welches sich gut in die bereits vorhandene Bausubstanz einfügt. Das, was noch vom alten Fußballstadium übrig geblieben ist wird einem neuen Parkplatz weichen und auch der Schulbusdienst wird über einen neuen, verkürzten Weg geleitet werden. Die aktuellen Parkplätze vor der Sporthalle werden teils zum Schulhof umfunktioniert, teils für die Gemeindeangestellten reserviert. Ein solch ehrgeiziges Projekt hat natürlich auch seinen Preis. 12 Millionen Euro sind für den Bau des neuen Gemeindehauses vorgesehen (ohne Grundstückkosten da dieses der Gemeinde bereits gehört) zu welchen sich noch weitere 1,7 Millionen für den Ausbau des aktuellen Parkings hinter der neuen Gemeinde gesellen. Die Gemeinde benötigt ohne Zweifel ein neues Gemeindehaus, doch dieses Projekt zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass es der Gemeinde nun wirklich nicht an den nötigen finanziellen Mitteln fehlt. www.csv-mondorf.lu Auf Einladung des CSV Europaabgeordneten Jean Spautz, besuchte die CSV Sektion der Gemeinde Mondorf das Europaparlament in Strassburg. Nach einem geschichtlichen Überblick über die Entstehung und Entwicklung der europäischen Institutionen seit den 50er Jahren (CECA – römischen Verträge – EWG – EG – bis hin zur EU) lud Jean Spautz die CSV Sektion der Gemeinde Mondorf zum gemeinsamen Mittagessen ein. Es war lehrreicher Aufenthalt in der elsässischen Hauptstadt für alle europainteressierten Bürger. saint-paul luxembourg Op de Punkt Warten auf Godot... und der kam bekanntlich nie! Mondorf Mee 2009 Op de Punkt Kontakt- an Informatiounsblat vun der CSV Après la fermeture de l’ancienne piscine et du camping, décidée par la majorité DP au conseil communal, les attractions touristiques à Mondorf se font malheureusement rares. Le concours d’architectes, lancé en 2005, pour la construction d’une nouvelle piscine couverte ainsi que l’exposition subséquente de maquettes ont nourris l’espoir qu’une nouvelle piscine voie le jour dans un proche avenir. Malheureusement, il faut constater que le budget 2009 de la commune renferme un montant de seulement 50.000 euros pour la construction d’une piscine. Une somme ridicule pour la réalisation d’un projet évalué à quelques 23 millions d’euros. En fait, le montant de 50.000 euros fait plutôt figure d’aide mémoire, pour ne pas perdre de vue complètement que ce projet existait bel et bien. Si le projet n’est pas mort, il est en tout cas sombré dans un profond sommeil. Nous réitérons notre point de vue sur le projet piscine. Construction d’une piscine beaucoup moins onéreuse et si nécessaire par la seule commune de Mondorf-les-Bains. Abandonner le concept d’un financement par un public private partnership (PPP) qui n’est pas approprié à la réalisation d’un tel projet. Comme site, nous optons pour la zone récréative et sportive près de l’autoroute et non pas pour le terrain de l’ancienne piscine comme prévu par l’actuelle majorité DP-déi Gréng au conseil communal et ceci afin d’éviter un accroissement de la circulation à l’intérieur du village. Schülerund Studentensubsidien: Auch wenn die vor zwei Jahren von der CSV Fraktion im Gemeinderat angeregte Überarbeitung der Schüler- und Studentensubsidien noch nicht stattfand, so wollen wir unsere Leser darauf hinweisen, dass die Anträge im Herbst (normalerweise im Oktober) im Gemeindesekretariat zu beziehen sind, um von der derzeit bestehenden Regelung Gebrauch machen zu können. Der im Februar 2007 von der CSV eingebrachte Vorschlag die Schülersubsidien auf die Schüler im Primärunterricht auszudehnen, käme in diesen schwierigen Krisenzeiten den Familien mit Kindern sicherlich zugute. Anstatt über den eigenen Schatten zu springen und diesen Vorschlag der CSV-Opposition gutzuheißen, hat der Schöffenrat mit Versprechen operiert, die bis heute nicht eingelöst wurden. Auch hier haben wir eine „Affaire à suivre“! Wasserpreis: Teuerung ohne Bedarf! In den beiden letzten Jahren wurde der Wasserpreis von der DP-déi Gréng Mehrheit im Gemeinderat drastisch erhöht. Die Argumentation war immer die Gleiche: Das Wasser wird laut einer EU Direktive, welche in nationales Recht umgesetzt werden muss, sowieso teurer. Damit der Kunde, sprich der Bürger, diese Teuerung nicht auf einen Schlag zu spüren bekommt, wurde entschieden den Wasserpreis im Vorfeld bereits in Stufen zu erhöhen. Die CSV Fraktion im Gemeinderat hat stets gegen diese Erhöhungen gestimmt mit der Begründung, es sei noch immer nicht gewusst wie besagter Wassergestehungspreis denn zu berechnen sei und die Gemeindefinanzen im Übrigen nicht im Geringsten auf diese Mehreinnahmen angewiesen sind. Um den Vertretern der Opposition im Gemeinderat den Wind aus den Segeln zu nehmen, war, auf Geheiß der DP, ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes in die Gemeinderatssitzung vom 28 Januar 2009 eingeladen worden, um zu erläutern wie und warum der Wasserpreis denn so teuer werden muss. Soviel scheint sicher, das Wasser ist bereits teuer und wird nach dem neuen Regelwerk noch teurer. Allerdings, wie der Wassergestehungspreis denn nun zu berechnen ist steht immer noch nicht fest. Frühestens im Juni 2009 soll den Gemeinden mitgeteilt werden, wie sie den Wassergestehungspreis zu berechnen haben. Der aktuelle Wasserpreis kann also derzeit nicht durch ein bestehendes Regelwerk, welches dem neuen ‚Wasser’ Gesetz Rechnung trägt, erläutert werden. Dieser Umstand bestärkt uns von der CSV-Fraktion richtig gehandelt zu haben. Warum muss der Bürger mehr berappen, wenn nicht einmal schwarz auf weiß dargestellt werden kann warum das so ist. Im Übrigen verleiht die aktuelle Krise der Praktik, Preiserhöhungen stufenweise vorzuziehen um diese abzufedern, fast schon groteske Züge. Der Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes hatte aber noch Erstaunlicheres zu berichten. So wird der Wassergestehungspreis zu etwa 80% aus Fixkosten bestehen, das heißt, diese Kosten bleiben unabhängig vom Verbrauch immer gleich hoch (zum Beispiel die Arbeitsstunden der Gemeindearbeiter, Infrastrukturarbeiten am Wassernetz und an der Kanalisation). Das heißt aber auch, dass, wenn die Bürger in Zukunft Wasser sparen, so wie von der EU angestrebt, die Belohnung eine erneute Teuerung des Wassers ist, da nur der Verbrauch, nicht aber die Fixkosten sinken. Ob dies noch im Sinn der EU Direktive ist? Auch dürfte es wohl immer schwieriger werden, dem einfachen Bürger mit dem Prinzip der Kostendeckung höhere Preise zu verkaufen, in Zeiten wo Banken und andere Betriebe mit Milliarden an Steuergeldern gestützt werden müssen, um sie vor dem Kollaps zu bewahren. Wir von der CSV-Fraktion werden jedenfalls weiterhin gegen jede Erhöhung des Wasserpreises stimmen, solange nicht gewusst ist wie besagter berechnet werden muss, respektiv von den Gemeindeverantwortlichen berechnet wurde. Auch sind wir der Meinung, dass jedem Bürger eine Grundversorgung von Trinkwasser zu einem subventionierten Preis angeboten werden soll. Wir bleiben weiter für euch am Ball! Neues Lyzeum im Südosten CSV Mondorf Agenda: Der Ministerrat hat sich in seiner Sitzung vom 30.01.2009 unter Vorsitz von Premierminister Jean-Claude Juncker für Bad Mondorf als Standort für eine Sekundarschule im Südosten des Landes ausgesprochen. Die Vorgespräche mit dem Schöffenrat müssten mittlerweile begonnen haben. In diesem Zusammenhang frohlockte die Bürgermeisterin und meinte: „Dann bekommen wir unser Problem mit dem Neubau des Schwimmbads auch gelöst!“. Nun, wenn es dann so kommt, wird es sicherlich nicht das Schwimmbad sein, das die Bevölkerung nach den letzen Gemeindewahlen als 60.000 EURO teuere Modell bewundern durfte. Unverständlich ist in diesem Zusammenhang nur, dass Frau Nagel bei den Parlamentswahlen auf einer Liste figuriert, die vollmundig verkündet hat, die amtierende Regierung würde nichts in den Osten investieren. Wir begrüßen die Entscheidung des Ministerrats und hoffen, dass eine langjährige Forderung der CSV Fraktion im Gemeinderat von Bad Mondorf in Erfüllung gehen wird. Dënschdes, den 26. Mee 2009: www.csv-mondorf.lu Informatiounsversammlung iwwert d’Wunnengsbaupolitik mam Minister Fernand Boden zu Mondorf an der Schoul. Ufank 20.00 Auer. Päischtméindeg, den 1. Juni 2009: Stand um Strossemaart Freides, den 12. Juni 2009: Scheckiwwerreeschung am Foyer de l‘Amitié Mondorf Op de Punkt Et la nouvelle piscine alors ... 1 CSV. Zesumme wuessen. Op de Punkt Kandidatelëscht fir de Bezierk Osten Lucien Clement Réimech Metzlermeeschter bestuet a Papp vun 3 Meedercher zënter 1988 als Schäffen a Konzelljee am Réimecher Gemengerot, vun 1994 un Deputéierten an der Chamber President vun der CSV-Osten Op de Punkt Fernand Boden Eechternoach Mathematiker Minister bestuet, Papp vun zwee Jongen 2 Marie-Josée Frank Ouljen Infirmière an de Soins palliatifs Mamm vun 2 Kanner a Boma vun 2 Enkelkanner. Säit 10 Jar Deputéiert a Buergermeeschtesch vun der Betzder Gemeng; zënter 2006 CSV-Vizepresidentin, fréier Bezierkspresidentin vun der CSV-Osten Léon Gloden Gréiwemaacher Affekot bestuet, Papp vun 2 Kanner säit 2000 am Gemeenerot zu Gréiwemaacher 7 CSV Françoise Hetto-Gaasch Jonglënster Educatrice graduée bestuet a Mamm vun zwee Jongen Zanter 10 Joer am Jonglënster Gemengerot a vu September 2007 u Buergermeeschtesch vun dëser Gemeng, déi voll am Opdriff ass. Zanter 2004 Deputéiert JACOBS Marie-Josée EICHER Emile JUNCKER Edmée Octavie Modert KAES Ali Greiweldeng Juristin SCHAAF Jean-Paul Staatssekretärin fir d’Relatioune mam Parlament; SCHANK Marco fir Kultur, Héichschoulwiesen a Fuerschong; fir SCHON Carlo Landwirtschaft a Wäibau bestuet mat iim Wënzer THOMMES Marie-Anne Presidentin vun der WEILER LucienCSV-Osten 7 CSV Yves Wengler Eechternoach Elektros-Prof, säit 20 Joer an der Handwierkerschoul bestuet, Papp vun 2 Kanner säit 1996 Finanz- a Kulturschäffe respektiv Konzelljee am Gemengerot zu Eechternoach President vum Leader-Mëllerdall Vizepresident vun der CSV-Osten BODEN Fernand CLEMENT Lucien FRANK Marie-Josée GLODEN Léon HETTO-GAASCH Françoise MODERT Octavie WENGLER Yves Die CSV-Kandidaten für die Europawahlen Viviane Reding 57 Joer, Lëtzebuerg Dokter a Geeschteswëssenschaften Fréier Europadeputéiert EU-Kommissär Georges Bach 53 Joer, Lëtzebuerg Eisebunner President vum Syprolux Frank Engel 33 Joer, Lëtzebuerg Jurist CSV-Fraktiounssekretär 7 CSV Tania Matias 29 Joer, Dikrech FRIEDEN Lucen études européennes Licenciée ADEHM Diane Gewerkschaftssekretärin vum LCGB Astrid Lulling 79 Joer, Schëffleng Economiste Europadeputéiert Roger Weber 58 Joer, Remerschen JUNCKERWënzer Jean-Claude Buergermeeschter ANDRICH-DUVAL Sylvie vu Schengen BAUER Maurice ARENDT Nancy (ép. Kemp) BROSIUS-KOLBER Marianne BERMES Pascal GAUL Fabienne BILTGEN François KONSBRUCK Claudine BOSSELER Claude LIES Marc CLEMENT Jeannot MAJERUS Mo 18. Mill Mai JUNCKER on Tour DEPREZ MartineGrevenmacher MEYERS Paul-Henri DOERNER Christine MOSAR Laurent Walversammlung CSV-Osten Di 19. Mai EISCHEN Felix Consdorf OBERWEIS Marcel HALSDORF Jean-Marie Hosingen Do 21.Marc Mai Traditionell CSV-Familjefest RAUCHS HAUPERT Norbert ROLLER-LANG Yolande HOFFMANN Serge Mondorf Di 26. Mai Fernand Boden: Wunnengsbaupolitik SAUBER François KAYSER-WENGLER Michèle Greiweldingen SCHILTZ Mi 27.Jean-Louis Mai Walversammlung CSV-Osten MANGEN Robert SCHOLTES Tessy MELLINA PierreOlingen Do 28. Mai Walversammlung CSV-Osten STEIN-MERGEN Martine MORGENTHALER Nathalie THIEL Lucien REUTER-BAULER Carine Fr 29. Mai JUNCKER on Tour ROTH Gilles Junglinster WEYDERT Raymond WILMES Serge SPAUTZ Marc Mertert Mi 3. Juni WISELER Claude Walversammlung CSV-Osten WEBER Robert Agenda CSV-Osten Versammlungen Centre polyvalent Kuerzwénkel Préau vun der Schoul Centre culturel Centre culturel „Centre polyvalent“ Gast. Stein (Z.A.C. Laangwiss) Centre culturel Fr 5. Juni Sa 6. Juni Ofschlossfest mat de Kandidaten Grevenmacher Bei der Kirch D’Walversammlunge sinn um 20 Auer. REDING Viviane BACH Georges ENGEL Frank LULLING Astrid MATIAS Tania WEBER Roger Sportshal vum Lycée LTJB (Kellereistrooss) WOLTER MichelEchternach Walversammlung CSV-Osten ZWALLY André Remich Walversammlung CSV-Osten Do 4. Juni 7 CSV 7 CSV Trifolion Al Schoul CSV. Zesumme wuessen. Op de Punkt „Camping résidentiel“ ade – ein Rückblick! Das Mondorfer Campinggelände hat eine sowohl relativ lange wie auch recht bewegte Geschichte. Eröffnet wurde der von der Gemeindeverwaltung in enger Zusammenarbeit mit dem Syndicat d’Initiative geschaffene Platz im Jahre 1968 für Passagegäste. Die Gestaltung geschah mit beschränkten finanziellen Mitteln, da die Gemeinde damals (ohne das erst 1983 eröffnete Casino) über wenige Ressourcen verfügte. Leidtragenden ist auch eine Familie mit drei Kindern, wobei im Räumungseifer nicht davor zurückgeschreckt wurde, vorzuschlagen die Kinder von den Eltern zu trennen und in ein Kinderheim einzuweisen! Glücklicherweise schlug dieser Versuch fehl und die Familie hat in der Zwischenzeit gemeinsam eine neue Wohnung bezogen. Trotz allem Erlebten, beginnt die Familie in Mondorf einen Neubeginn. Am Anfang wurde lediglich die Hälfte des heutigen Campinggeländes genutzt, um Gäste zu empfangen, die für ein paar Tage blieben. Die noch verbleibenden Menschen auf dem „camping résidentiel“ sind teilweise durch Alter, Behinderung und Einkommenssituation nicht unbedingt einfach Eine entscheidende Etappe wurde Mitte der 70er Jahre eingeleitet, als das Wirtschafts- und das Tourismusministerium der Gemeinde Bad Mondorf ein Pilotprojekt vorschlugen, um neben dem Passagecamping einen „camping résidentiel“ einzurichten. Als Basismodell dieses Projektes galt die einschlägige französische Gesetzgebung aus den 60er Jahren. Minister Marcel Mart (DP), der das Projekt vorantrieb, bezweckte damit vornehmlich eine Strukturierung des Camperwesens in Luxemburg. Ihm war daran gelegen, dass nicht überall im Lande Wohnwagen und Chalets in der Natur herumstehen, sondern dass die Camper an einem „camping résidentiel“ zusammengefasst würden. Die Mondorfer Gemeindeverantwortlichen gingen auf den Vorschlag ein, da das Campinggelände einerseits renovierungsbedürftig war und der Staat hohe Zuwendungen in Aussicht stellte. So wurde der Ausbau des Campingplatzes in zwei Etappen und auf einem qualitativ hohen Niveau durchgeführt. Die allgemeine Infrastruktur gehörte zu den besten des Landes. Ab dem Eingangsgelände war der Campingplatz dem Passagetourismus vorbehalten, weiter oben entstand der „camping résidentiel“, der 1982 vom damaligen Bürgermeister Victor Schadeck eingeweiht wurde. Hier sollten sich laut allgemeinen Vorgaben die Menschen, die gerne in der Natur wohnen, sich definitiv mit ihrem Wohnwagen-Chalet niederlassen können. An sich wurden sie förmlich von der Öffentlichen Hand eingeladen, sich auf dem Mondorfer Campinggelände häuslich einzurichten. Ab Anfang der 80er Jahre ließen sich die ersten Bewohner nieder und meldeten sich auch ordnungsgemäß in der Gemeinde an, dies im Einvernehmen mit dem Innenministerium, der Oberbehörde der Gemeinde. Nach und nach profitierten die Bewohner denn auch folgerichtig von den Gemeindedienstleistungen, wie z.B. dem Schulbus. Das Campinggelände wurde an sich vom „Syndicat d’Initiative“ geführt und warf recht ansehnliche Einnahmenüberschüsse ab, so dass dort kontinuierlich investiert werden konnte. Zwischen 1988 und 1993 lagen die Jahresresultate des Campings jeweils zwischen 1 und 1,6 Mio. LUF. Dies war vor allem einer Reihe von Vorstandsmitgliedern des damaligen „Syndicat d’Initiative“ zu verdanken, die sich intensiv mit der Verwaltung des Campings beschäftigten und auf eine regelmäßige Zusammenarbeit mit der Gemeindeführung bauten. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre verschlechterte sich die Situation zusehends, weil Schwierigkeiten in einem neuen Vorstand des „Syndicat d’Initiative“ auftraten. Und obwohl die Gemeinde kurz zuvor Investitionen in Höhe von 11 Mio. LUF getätigt hatte, entschied die Gemeinderatsmehrheit der DP Mitte des Jahres 2003, den „camping résidentiel“ zu schließen und ein Jahr später traf sie denselben Entschluss für den Passagecamping. Knapp ein Jahr zuvor hatte die Bürgermeisterin noch die Genehmigung an einen Chaletbesitzer erteilt sich dort niederzulassen. Das Chalet wurde damals gekauft und stellte eine beachtliche Investition für den Privatkäufer dar. Ist es noch eventuell nachvollziehbar, dass der Passagecampingplatz geschlossen wurde, so trifft dies keinesfalls auf den „camping résidentiel“ zu, der unter ganz anderen Voraussetzungen den Bewohnern geöffnet worden war. Eine solche Entscheidung, die ohne richtige Kenntnis der Fakten und Tatbestände getroffen wurde und die ohne das nötige soziale Fingerspitzengefühl durchgeführt wird, bedeutet für die Betroffenen einen ungemein harten und nicht zu vertretenden Einschnitt in ihr Leben. Ungeachtet der vorgenannten politischen Begebenheiten ließ der DP/déi Gréng Schöffenrat die noch verbliebenen Einzelfälle auf dem Campinggelände juristisch klären und ist nun dabei das Campinggelände räumen zu lassen. Unter den unterzubringen. Eine mögliche Überweisung in ein Altenheim sollte diesen Leuten keinesfalls aufgezwungen werden. Der Dialog zwischen Gemeindeinstanzen und den verbliebenen Anwohnern ist jedenfalls tief gestört und eine gütliche Einigung wird vom amtierenden Schöffenrat ohnehin nicht mehr angestrebt. Neben den persönlichen, im Einzelfall fast schon tragischen Schicksalen der Campingbewohner sei auch darauf hingewiesen, dass mit dem Campingplatz auch ein weiterer touristischer Anziehungspunkt für immer aus der Gemeinde Mondorf verschwindet. Neben dem Campingplatz hat die absolute DP-Mehrheit im Mondorfer Gemeinderat nach den Gemeindewahlen von 1999 ohne plausible Begründung das beliebte Schwimmbad in Bad Mondorf geschlossen. Hier wurden Investitionen in Höhe von 2.500.000 EUR (100.000.000 LUF) einfach dem Verfall überlassen. Ob man im Schöffenrat darüber nachdenkt, in Mondorf eine einstige Touristenattraktion halb verfallen, als Denkmal an frühere Zeiten schützen zu lassen (vergleichbar mit dem Industriedenkmal des Hochofens auf Arbed Belval)? Die neue Kläranlage kommt Der Bau der neuen Kläranlage ist unter Dach und Fach. Gebaut wird sie auf dem Gelände der Gemeinde Bürmeringen, in der Nähe von Emeringen und genutzt wird sie von den Gemeinden Bad Mondorf, Bürmeringen und Mondorff in Frankreich. Dabei sei darauf hingewiesen, dass Ellingen, aus technischen Gründen, seine eigene Kläranlage behält. Die entsprechenden Verträge mit Bürmeringen und Mondorff zur Kostenverteilung und zur Nutzung der neuen Kläranlage sind bereits unterzeichnet worden. Die Kosten für den Bau belaufen sich auf geschätzte 7.350.000 Euro welche zu 90% vom Staat getragen werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im 3. Trimester 2009 beginnen und 2012 abgeschlossen sein. Dieses Projekt zeigt einmal mehr, dass die jetzige Regierung, mit einem Staatsanteil von gut 6,6 Millionen Euro an den Kosten, darauf bedacht ist, weiterhin in die Ökologie und in den Osten zu investieren.