das garten - Liebe Deinen Garten
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GRATIS DAS GARTEN MAGAZIN 2 0 1 6 MIT JAHRESKALENDER POSTER FRÜHJAHRSDÜNGUNG KLETTERNDES OBST & GEMÜSE RASENNEUANLAGE LEICHT GEMACHT SCHÄDLINGSNEWS BUCHS IN NOT SONDERBEITRAG Integrierter Pflanzenschutz Mit Pflanzen leben Tipps & Anregungen rund ums Gärtnern UN KR AU TFR EI 2 | Das Gartenmagazin 2016 SONDERBEITRAG Integrierter Pflanzenschutz Seite FRÜHLING{ Integrierter Pflanzenschutz Schädlingsnews Frühjahrsdüngung Rund um den Rasen Unkraut SOMMER{ 4 5 7 8 12 NÜTZLINGE Kletterndes Obst & Gemüse Pilzliches im Sommer Tierisches im Sommer Gesund, grün: Smoothie HERBST{ 15 16 17 18 & JAHRESÜBERSICHT zum Heraustrennen Herbstdüngung Schädlingsalarm an Orchideen Rückschnitt & Wundversorgung Pelzige Gesellen Igel 4 WINTER{ 19 20 21 22 24 Zimmerpflanzen im Winterschlaf 25 Impressum 27 Das Gartenmagazin 2016 | 3 Welcher Rasen ist für mich der Richtige? Rasengrün im Herbst Seite 8 Seite 19 Liebe Pflanzenfreunde, egal, wo Ihre Pflanzenlieblinge wurzeln; ob im Topf auf der Fensterbank, im Hausflur, auf dem geliebten Balkon, der Terrasse oder mit viel Freiraum im eigenen Garten: Ihr Wohlergehen liegt uns gleichermaßen am Herzen. Fast alle Belange unsere Lebens betreffend, ist Vorsorge und Aufmerksamkeit der Schlüssel für Glück und Gesundheit. Bezogen auf Ihre Pflanzen ist es ausschlaggebend, ihre Bedürfnisse zu kennen: Wo ist der richtige Standort, wie muss die Erde beschaffen sein, wie oft sollte ich gießen, welche Nahrung/welcher Dünger ist optimal. Uns ist das Thema „integrierter Pflanzenschutz“ sehr wichtig. Was im Detail wir damit meinen, erfahren Sie in unserem Gartenmagazin: Der integrierte Pflanzenschutz zieht sich wie ein roter Faden durch die Lektüre und wir hoffen, wir können Sie mit unserem Magazin begeistern. Sollten Sie Fragen haben, sind wir für Sie erreichbar! Schreiben Sie uns eine E-Mail beratung@scotts.com oder besuchen Sie uns im Internet www.liebedeinengarten.at. ) 8@ Unter der Nummer 0662 453713-0 erreichen Sie uns von montags bis donnerstags von 9:00 bis 16:00 Uhr und freitags von 9:00 bis 12:00 Uhr telefonisch. Ihr Fachberatungs-Team von Scotts Celaflor 4 | Das Gartenmagazin 2016 SONDERBEITRAG Integrierter Pflanzenschutz IM SINNE DER NACHHALTIGKEIT Was bedeutet „integrierter Pflanzenschutz“? Beim integrierten Pflanzenschutz geht es unter anderem darum, die Pflanzen durch verschiedene, vorbeugende Maßnahmen gesund zu erhalten. Gelingt dies nicht und es kommt zu einem Befall mit Schädlingen oder einer Pilzkrankheit, können diese mit weiteren Maßnahmen angegangen werden. Integrierter Pflanzenschutz bedeutet nicht, auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu verzichten. Diese sollen aber nach dem Prinzip „so wenig wie möglich – so viel wie nötig“ angewendet werden. Das Gartenmagazin 2016 | 5 Wie praktiziere ich integrierten Pflanzenschutz? Vorbeugen ist besser als heilen. Das bedeutet, dass vorbeugend alle Maßnahmen ergriffen werden sollten, damit es erst gar nicht zum Befall mit Schädlingen und Krankheiten kommt. Dies wird als indirekte Maßnahme bezeichnet. Dazu gehört alles rund um das Thema „Wachstumsfaktoren“, wie beispielsweise die richtige Wasser- und Nährstoffversorgung und der optimale Standort (Licht- und Bodenverhältnisse) für die jeweilige Pflanze. Ist die Pflanze gut mit Nährstoffen und Wasser versorgt und wurzelt sie am richtigen Standort, minimiert sich die Gefahr eines Befalles durch Pilze oder Schädlinge. Indirekte Maßnahmen • Düngung und Pflanzenstärkung • Fruchtwechsel (regelmäßig wechselnde Kulturen) • Mischkulturen anlegen • Pflege-, Schnitt- und Hygienemaßnahmen • Schonung von Nützlingen Direkte Maßnahmen kommen dann zum Einsatz, wenn ein Befall vorliegt und der Schaderreger direkt getroffen werden kann. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten vorzugehen: • MECHANISCH: Unkraut hacken, Unkraut abflammen, Schnittmaßnahmen, Schädlinge absammeln und Leimringe anbringen. • BIOLOGISCH: Der Einsatz von Nützlingen. • BIOTECHNISCH: Die Verwendung von Pheromonfallen, Gelbtafeln, Gelbsteckern, Kirschfruchtfliegen-Fallen. • CHEMISCH: Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. SCHÄDLINGSNEWS Auch bei Schädlingen gibt es Neuheiten. Damit sind Schädlinge gemeint, die eingeschleppt werden oder sich aus bestimmten Gebieten heraus teilweise rasant verbreiten. Dazu gehören zum Beispiel der Buchsbaumzünsler und die Kirschessigfliege. Der Buchsbaumzünsler hat sich auf Grund der starken Fraßtätigkeit der Raupen zu einem der Hauptschädlinge an Buchsbäumen entwickelt. Bienen freundlich Bei der Produktwahl auf als „nicht bienengefährlich“ gekennzeichnete Pflanzenschutzmittel achten. Pflanzenschutzmittel dürfen nur auf gärtnerisch genutzten Flächen und den Anweisungen in den Gebrauchshinweisen folgend ausgebracht werden. Schädlingsnews im Web www.liebedeinengarten.at Garten Insekten-Störenfriede Bekämpfung Buchsbaumzünsler Zur Bekämpfung der Raupen eignen sich Naturen® Bio Schädlingsfrei Neem* oder Celaflor® Schädlingsfrei Careo® Konzentrat*. Diese Produkte sind als nicht bienengefährlich eingestuft. Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) hat sich in den letzten Jahren stark ausgebreitet. Besonders gefährdet sind Obst- und Weinpflanzen (weichschalige Früchte). Die Fliegen bohren die Früchte noch an der Pflanze an und legen Eier darin ab. Das Obst verdirbt. *Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. Pfl.Reg.Nr. 2699-901 / HBZ: Naturen Bio Schädlingsfrei Neem | Pfl.Reg.Nr. 3035 / HBZ: Schädlingsfrei Careo Konzentrat Haben mechanische, biologische oder biotechnische Maßnahmen zu keiner ausreichenden Bekämpfung des Schaderregers geführt, können Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Sie bekämpfen den Schaderreger und verhindern zusätzlich, dass Pilzkrankheiten oder Schädlinge auf benachbarte Pflanzen übergreifen oder sich unkontrolliert ausbreiten. Biotechnische Produkte 6 | Das Gartenmagazin 2016 FRÜHLING{ DER GARTEN ERWACHT Mit steigenden Temperaturen und zunehmendem Sonnenschein setzt im Frühjahr das Pflanzenwachstum ein und der Garten erwacht aus seinem Winterschlaf. Egal ob Laub- und Nadelgehölze, Obstbäume und Beerensträucher oder Hecken und Stauden – alle benötigen für ihr Wachstum neben Wasser und Sonne eine ausgewogene Ernährung. Mittels Frühjahrsdüngung mit hochwertigen Nährstoffen, auf die individuellen Kulturbedürfnisse zusammengestellt, starten Gartenpflanzen gesund und vital in die Saison. Außerdem lassen sich durch eine regelmäßige Nährstoffversorgung Mangelsymptome, die häufig an einer Gelbfärbung der Blätter erkennbar sind, von vornherein vermeiden. FRÜHLING{ Das Gartenmagazin 2016 | 7 Frühjahrsdüngung Rhododendren Rhododendren leiden vielerorts unter einer sogenannten Chlorose. Von den Triebspitzen ausgehend verfärben sich die Blätter gelb, wobei die Blattadern anfänglich grün bleiben. Betroffene Blätter werden zunehmend braun und die Blütenbildung und Wuchsleistung der Pflanzen stagniert. Die Ursache der Chlorose liegt an einem Eisenmangel, der trotz ausreichender Düngung auftreten kann. Ist der pH-Wert im Boden zu hoch, wird das im Boden vorhandene Eisen gebunden und kann nicht von den Pflanzen aufgenommen werden. Rhododendren zählen neben Azaleen, Kamelien, Hortensien, Eriken und Heidepflanzen zu der Gruppe der Moorbeetpflanzen. Diese benötigen für ein gesundes Wachstum einen niedrigen pH-Wert (optimal pH 5 bis 5,5) und zudem einen lockeren, durchlässigen Boden. Wir empfehlen Substral® Bodenkur Rhodo-Vital zur Senkung des pH-Werts und Verbesserung der Bodenbedingungen. Etwa vier Wochen nach dem Einsatz der Bodenkur, Substral® Osmocote®* Rhododendren & Hortensien Dünger ins Substrat mischen. Der Dünger wirkt bis zu sechs Monate und sorgt mit einer Extra-Portion Eisen und Magnesium für tiefgrüne Blätter. Geeignet ist dieser Dünger für alle Moorbeetpflanzen. Rosen Eine Pflegemaßnahme, von der die Rose über die gesamte Wachstumsperiode profitiert, ist das Mulchen. Mulch, beispielsweise Rindenmulch, auf die Erde rund um die Rosen in einer Schichtdicke von 6 bis 10 cm verteilen. Die Feuchtigkeit im Boden hält sich länger und bewahrt die Rosen besser vor Austrocknung. Positiver Nebeneffekt: Diese Schicht reduziert das Wachstum von Unkräutern. Negativer Nebeneffekt: Rindenmulch entzieht den Pflanzen Stickstoff, so dass ein diesen Mangel ausgleichender Dünger verwendet werden sollte. Buchs Auch wenn Buchs als anspruchslos und pflegeleicht gilt, toleriert er starke Bodentrockenheit und Staunässe kaum. Für eine optimale Nährstoffversorgung und sattes Blattgrün im Frühjahr Substral® Osmocote®* Buchs & Hecken Dünger einsetzen. Chlorose Antonius Ihr Substral Pflanzenfreund. ® Rindenmulch sollte gut abgelagert sein, da sonst freisetzende Gerbsäure Rosen schädigen kann. Optimal geeignet ist der Langzeitdünger Substral® Osmocote®* Rosen & Blühsträucher Dünger. Wichtig: Den Dünger vor dem Mulchen ausstreuen und leicht in das Bodensubstrat (wir empfehlen für Rosenkulturen Substral® Rosenerde) einharken. Anschließend den so aufbereiteten Boden mit Rindenmulch bedecken. EXPERTENtipp Fachberatung Scotts Celaflor Substral® Osmocote®* Balkonblumen Dünger Kegel lassen sich sauber und einfach dosieren. * Osmocote® ist eine eingetragene Marke der Everris International B.V. 8 | Das Gartenmagazin 2016 FRÜHLING{ Saatgut trocken, frostfrei, lichtgeschützt und kühl lagern. RASENNEUANLAGE LEICHT GEMACHT Soll eine Rasenfläche angelegt werden, gibt es Vieles zu beachten. Die Rasenneuanlage kann durch eine Aussaat mit Saatgut erfolgen. Alternativ kann Rollrasen verlegt werden. Die besten Bedingungen für das Ausbringen von Rasensamen sind milde Temperaturen mit gelegentlichen Regenfällen. Dies ist meist im späten Frühjahr, Spätsommer oder Herbst der Fall. Der Vorteil einer Aussaat im September sind die noch relativ hohen Bodentemperaturen. Diese sind im Frühjahr zu niedrig, auch wenn die Lufttemperaturen bereits angenehm warm sind. Optimal sind Bodentemperaturen von 15 bis knapp über 20 °C. Unter 10 °C oder über 30 °C ist die Keimung gehemmt oder verzögert. Hitze- und Trockenperioden sollten für die Aussaat generell gemieden werden. FRÜHLING{ Das Gartenmagazin 2016 | 9 Bevor es losgeht: Der Rasen stellt in aller Regel die größte zusammenhängende Fläche im Garten dar. Umso wichtiger sind folgende Überlegungen bevor es an die Neuanlage geht: Alle unsere Rasensamenmischungen sind durch Grünfärbung der Samen gut vor Vogelfraß geschützt. Die Umhüllung (diese enthält zusätzlich Nährstoffe) ermöglicht das Ausbringen mit einem Streuwagen. ? Habe ich einen schattigen oder eher sonnigen Standort? ? Wird mein Rasen als Spielfläche genutzt und stark strapaziert? ? Möchte ich einen Zierrasen? ? Habe ich nur einzelne Stellen, die regeneriert werden müssen? Substral® „Der Schattige“ enthält spezielle Sorten wie Deschampsia cespitosa, ein im Wald natürlich vorkommendes Gras, das mit weniger Licht bestens zurechtkommt. Das schmale Blatt hat einen hohen Zierwert. Das Gras ist im Gegensatz zu anderen, schattenverträglichen Gräsern sehr strapazierfähig. Substral® „Der Robuste“ ist bestens geeignet, wenn die Rasenfläche stark strapaziert wird. Eine intensive Nutzung wird dank des einzigartigen, ausläuferbildenden Weidelgrases gut toleriert. Kahlstellen regenerieren sich von selbst. Substral® „Sport- & Spiel“ keimt rasch und eignet sich gut für alle Spielund Gebrauchsflächen. Durch die schnelle Keimung wird die Grasnarbe rasch geschlossen. Substral® „Die Nachsaat“ ist spezialisiert auf die Nachsaat und Reparatur von lückigen Stellen. Enthalten ist ein hoher Anteil an Gräsern, die bereits nach 4 Tagen und bei nur 6 °C Bodentemperatur keimen und für einen dichten Rasen sorgen. 10 | Das Gartenmagazin 2016 FRÜHLING{ 1. DÜNGER AUSBRINGEN: Der Dünger kann direkt bei der Aussaat ausgebracht werden. Hier eignet sich Substral® Start Rasendünger mit hohem Phosphoranteil, der die Wurzelbildung unterstützt. 2. DÜNGER EINHARKEN: Durch nochmaliges und sehr sorgfältiges Abharken werden letzte Unebenheiten beseitigt und gleichzeitig der Dünger eingearbeitet. 3. RASENSAMEN AUSBRINGEN: Nach der Aussaat werden die Rasensamen mit einem Rechen leicht eingeharkt, damit sie nicht vom Wind verweht werden. RASENNEUANLAGE 4. REGELMÄSSIG WÄSSERN: Insbesondere während der ersten drei bis vier Wochen muss die neu ausgesäte Fläche gleichmäßig feucht gehalten werden, da die Rasenkeimlinge sehr empfindlich auf Trockenheit reagieren. Sobald sie einmal feucht geworden sind und begonnen haben zu keimen, dürfen sie nicht mehr austrocknen. So geht’s: Beste Basis für einen gesunden Rasen ist ein tiefgründiger, lockerer Boden ohne Verdichtungen, der eine gute Wasser- und Nährstoffspeicherfähigkeit besitzt – sandige Lehmböden mit Humusanteilen sind ideal. Der pH-Wert des Bodens sollte im schwach sauren Bereich liegen (zwischen pH 5,5 und 6,5). Für eine Kalkung (beispielsweise mit Naturen® Bio Kalk) ist eine vorher durchgeführte Bodenuntersuchung ratsam. Um den Boden für die Rasensamen optimal vorzubereiten, steht als erster Schritt spatentiefes Umgraben oder Fräsen des Bodens auf der Liste. Damit der Rasen langfristig gesund wachsen kann, sollte der aufgelockerte Oberboden mindestens 30 cm tief sein. Je nach Beschaffenheit sind gegebenenfalls Bodenverbesserer wie Humus, Sand (lockert lehmigen Boden) oder auch Lehm (macht sandigen Boden bindiger) einzuarbeiten. Wurzelreste und Steine sollten abgesammelt und die Fläche mit einem Rechen grob geebnet werden. Nun braucht der Boden etwa eine Woche, um sich zu setzen. Entfernen Sie vor der Aussaat das zwischenzeitlich gekeimte Unkraut. FRÜHJAHRSRASENKUR Die erste Rasendüngung für die Saison steht mit Beginn der Vegetationsperiode an, wenn im Frühjahr mit steigenden Temperaturen und unter Sonneneinfluss das Wachstum der Rasengräser einsetzt. Von Mitte bis Ende März (eine Durchschnittstemperatur von circa 10 °C vorausgesetzt) ist der ideale Zeitpunkt für eine erste Düngung. EXPERTENtipp Fachberatung Scotts Celaflor Für kleine, auszubessernde Lücken Substral® Magisches Rasen-Pflaster ausstreuen. Das Produkt besteht aus einer optimalen Mischung von Saatgut, Substrat und Dünger. Substral® Rasendünger mit Langzeitwirkung versorgt den Rasen zwei bis drei Monate mit notwendigen Nährstoffen. Durch den enthaltenen Stickstoff wird der Rasen zum Wachstum angeregt. Eventuelle Winterschäden können so leichter und schneller herauswachsen. FRÜHLING{ Das Gartenmagazin 2016 | 11 UNKRAUT IM RASEN Ein gepflegter und durch Dünger gestärkter Rasen kann sich besser gegen Unkräuter und Moose behaupten. Die folgenden indirekten Pflanzenschutzmaßnahmen sind empfehlenswert: Einarbeiten / Aufbringen von Sand bei schweren Böden Substrat-Verbesserer bei leichten Böden Pfl.Reg.Nr. 3099 / HBZ: Substral Rasendünger plus Moosvernichter Moos im Rasen zeigt an, dass die Wachstumsbedingen für die Rasenpflänzchen nicht ideal sind. Die Gründe dafür können vielfältig sein: Nährstoffmangel, feuchte Witterungsbedingungen, ein niedriger Boden-pH-Wert, Bodenverdichtung und Staunässe, schattige Lagen, zu tiefes Mähen oder auch dichter Rasenfilz-Belag. Zuerst gilt es, diese Wachstumsbedingungen zu verbessern, ehe eine Moosbekämpfung sinnvoll ist. Moos kann sich sogar bei kühlen Wintertemperaturen im Rasen ausbreiten. Vorbeugung Als vorbeugende Maßnahme, die einen Nährstoffmangel beseitigt und das Gras- und Wurzelwachstum fördert, empfehlen wir die Anwendung von Substral® Rasendünger MOOS bleibt chancenLOS*. Der Dünger sorgt für dichten, saftig-grünen Rasen und Moos hat keine Chance sich auszubreiten. Eine erste Grünfärbung ist bereits nach wenigen Tagen sichtbar. Im Zeitraum von März bis Oktober sind insgesamt zwei Anwendungen im Abstand von mindestens sechs Wochen möglich. Nicht zu kurz mähen (3,5 bis 5 cm) Häufig mähen und dabei nur ein Drittel bis maximal die Hälfte des Aufwuchses abmähen Regelmäßige Düngung Vertikutieren von Moos und Rasenfilz Bedarfsgerechte Bewässerung (lieber selten aber dafür durchdringend) Ausbessern von kahlen Stellen Bienen freundlich Bekämpfung Substral® Rasendünger plus Unkrautvernichter 2in1* wirkt gegen typische Rasenunkräuter. Nehmen Unkraut und Moos zu sehr Überhand kann Substral® 3 in1 Komplett-Rasendünger* eingesetzt werden. Beide Produkte enthalten zusätzlich Dünger. Bekämpfung Sollte noch keine Frühjahrsdüngung durchgeführt worden sein, schafft die Ausbringung von Substral® Rasendünger plus Moosvernichter* eine rasenbezogene Nährstoffversorgung bei gleichzeitiger Moosbekämpfung in einem einzigen Arbeitsschritt. *Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. Pfl.Reg.Nr. 3379 / HBZ: Rasendünger plus Unkrautvernichter | Pfl.Reg.Nr. 3136 / HBZ: Substral 3in1 Komplett-Rasendünger MOOS IM RASEN Optimaler pH-Wert des Substrats zwischen 6 (leichte Böden) und 7 (schwere Böden) 12 | Das Gartenmagazin 2016 FRÜHLING{ Kraut oder Unkraut? Was ein Unkraut/Wildkraut/Beikraut ist, entscheidet jeder für sich. Was dem einen Zierde oder Nahrungsmittel oder sogar Heilmittel ist, kann dem anderen ein sprichwörtlicher Dorn im Auge und unerwünschter Konkurrent für seine Kulturpflanzen sein. Maßnahmen im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Vorbeugen durch Mulchen oder Verwendung von Unkrautfolien. Mechanische Bekämpfung durch Jäten, Ausgraben, Hacken oder Grubbern. Durch Hitzeeinwirkung (wie mit Abflammgeräten), die die oberirdischen Triebe zerstören. Nachhaltig ist diese Methode in der Regel nicht, da Wurzeln meist unbeschadet bleiben. Eine nachhaltige, wurzeltiefe Wirkung bietet die Unkrautbekämpfung mit geeigneten chemischen Mitteln. Welches Unkrautbekämpfungsmittel ist das Richtige? Roundup® bietet verschiedene Produkte zur Unkrautbekämpfung an. Hier ein paar wichtige Informationen zu Inhaltsstoffen und Wirkungsweise: Roundup® ist ein nichtselektives Herbizid (bekämpft alle Pflanzen) mit systemischer Wirkungsweise. Systemisch bedeutet, dass der Wirkstoff über das Blatt aufgenommen und bis in die Wurzel transportiert wird und das Unkraut so komplett eingeht. Roundup® wird nur über grüne Pflanzenteile aufgenommen. UN KR TF AU RE I Roundup® steht für Vertrauen in 40 Jahre Erfahrung und Kompetenz sowie eine zuverlässige, wurzeltiefe Wirkung. Der Wirkstoff Glyphosat, der in den Produkten der Roundup®-Familie enthalten ist, gehört zu einem der best- untersuchtesten Wirkstoffe. Behörden bestätigen weltweit: Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Glyphosat besteht keine Gefahr für die menschliche Gesundheit, für Tiere und die Umwelt. FRÜHLING{ Das Gartenmagazin 2016 | 13 Für den schnellen Einsatz oder bei kleineren Unkrautflächen bieten die anwendungsfertigen Produkte aus dem Roundup® Sortiment eine Reihe von Vorteilen. Dazu zählt die schnelle und einfache Anwendung, da der Arbeitsschritt des Spritzbrühe-Ansetzens entfällt. Pfl.Reg.Nr. 3392/ HBZ: Roundup Speed | Pfl.Reg.Nr. 2682 / HBZ: Roundup Alphee | Pfl.Reg.Nr. 3393-901 / HBZ: Roundup LB Plus | Pfl.Reg.Nr. 3390 / HBZ: Roundup Easy Anwendungsfertige Produkte Roundup® Speed* enthält neben dem Wirkstoff Glyphosat noch Pelargonsäure. Ebenso wie Speed bekämpft Roundup® Alphee* (enthält keine Pelargonsäure) auch den hartnäckigen und bei Gärtnern gefürchteten Giersch. Roundup® Speed* besticht durch seine schnell sichtbare Wirkung bereits nach 24 Stunden. Neben der 1 Liter Sprühflasche ist Roundup® Speed* auch im 3 Liter Kanister und im nachfüllbaren 2,5 L Drucksprühgerät erhältlich, welche eine einfache Anwendung und müheloses Sprühen ermöglichen. Konzentrate Die Konzentrate von Roundup® (LB Plus* und Easy*) eignen sich sehr gut für größere Flächen und werden laut Anleitung mit Wasser verdünnt. Die Spritzbrühe wird mit einer Gartenspritze ausgebracht, die fortan nur für die Verwendung mit Unkrautvernichtungsmitteln genutzt werden sollte. Eine bequeme Alternative zur Nutzung in der eigenen Gartenspritze, ist die Fertigmischung von Roundup® Speed* (2,5 und 5 L Liter). Ein vorheriges Anmischen entfällt. Mit der einzigartigen Formulierung von Roundup® Speed* tritt bereits nach 24 Stunden eine sichtbare Wirkung ein. Vorteile • schnell sichtbare Wirkung bereits nach 24 Stunden • kein Dosieren und Anmischen der Spritzlösung mehr • kein Aufbrauchen der Spritzlösung mehr – Reste sicher in der Packung oder im Sprühgerät verwahren bis zur nächsten Anwendung mit Roundup® • zur Verwendung in bereits vorhandener Gartenspritze Glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel dürfen nicht, wie jedes andere Pflanzenschutzmittel übrigens auch, auf versiegelten Flächen (beispielsweise Hof- oder Garageneinfahrten) ausgebracht werden. Hier müssen Maßnahmen des integrierten Pflanzenschutzes angewendet werden. Für die Unkrautbehandlung im Rasen gibt es spezielle Rasenunkrautvernichter (siehe Seite 11). Nicht Bienen gefährlich EXPERTENtipp Fachberatung Scotts Celaflor Produkte aus dem Roundup® -Sortiment* haben keine herbizide Wirkung über den Boden. Eine Neubepflanzung ist bereits nach 2 Tagen Wartezeit möglich. *Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. 14 | Das Gartenmagazin 2016 SOMMER{ Nichts wie Raus Der Sommer lockt mit einem Potpourri an Düften & Farben. Wir genießen es, Zeit in der Natur zu verbringen, die Seele baumeln zu lassen und Energie zu tanken. Gartenarbeit wird zu Gartenlust und krönt sich selbst durch Gaumenfreuden aus eigenem Anbau. SOMMER{ Antonius Ihr Substral Pflanzenfreund. ® Praktisch, sauber, stark: meine Substral® Osmocote®* Dünger. Das Gartenmagazin 2016 | 15 knackig & gesund Kletterndes Obst & Gemüse Balkon und Terrasse bieten in der Regel wenig Platz für einen Obst- und/oder Gemüseanbau. Für diejenigen, die neben Blumen und Küchenkräutern auch Nutzpflanzen auf kleinstem Raum ziehen möchten, lautet eine einfache Lösung: „kletterndes“ Obst und Gemüse. Angenehmer Nebeneffekt: Diese Pflanzen bieten einen attraktiven Sichtschutz. Der Erfolg beim Anbau von Obst und Gemüse in der Vertikalen hängt – wie im klassischen Beet – von den Standortbedingungen und der Pflege ab. Von daher ist es ratsam, bei der Auswahl der Obst- und Gemüse-Pflanzen die Gegebenheiten wie Himmelsrichtung und Lichtverhältnisse einzubeziehen. Stützmöglichkeiten wie Hausmauern, Balkongeländer oder Rankgitter geben den Pflanzen den nötigen Halt. Hülsenfrüchte Bohnen, Erbsen und andere Pflanzen aus der Familie der Hülsenfrüchtler zeichnen sich durch einen rankenden Wuchs aus. Die Blüten dieser Pflanzenfamilie sind sogenannte Schmetterlingsblüten. Bei den Früchten handelt es sich botanisch um Hülsen, auch wenn sie umgangssprachlich als Schoten bezeichnet werden. In ihnen befinden sich die Samen; als Bohnen und Erbsen bekannt. Sie sind sehr nahrhaft und reich an wertvollem Eiweiß. In Form der abgereiften, trockenen Samen lassen sie sich ideal lagern. Bohnen und Erbsen sollten an einem sonnigen und geschützten Standort stehen. Mit feuchten Böden kommen sie schlecht zurecht, daher nur mäßig gießen. Wichtig ist ausgewogen zu düngen, beispielsweise mit Substral® Osmocote®* Tomaten, Zucchini & Co Dünger. Gurken Vor allem im Beet zählt die Gurke zu einer der beliebtesten Gemüsesorten für den Hobbygärtner. Da sie mit ihren Ranken sehr gut klettern kann, eignet sie sich bestens für Rankgitter auf dem Balkon. Gurken sind wärmeliebend und bevorzugen einen sonnigen, windgeschützten Standort. Sie gedeihen prächtig in Substral® Bio Tomaten & Gemüse Erde. Angereichert mit 100 % organischem Substral®-Dünger werden die Pflanzen mit essentiellen Nährstoffen versorgt. Die spezielle Zusammensetzung des Substrats sorgt für eine ausgewogene Wasser- und Nährstoffversorgung und bietet optimale Voraussetzungen für vitales Wachstum. *Osmocote® ist eine eingetragene Marke der Everris International B.V. Beeren Brombeeren und Himbeeren entwickeln lange Triebe, die nicht nur attraktiv aussehen, sondern sich auch ideal als Sichtschutz eignen. Sonnige bis halbschattige Bedingungen auf Balkon und Terrasse bieten gute Voraussetzungen für einen kräftigen Wuchs und eine reiche Ernte. Eingepflanzt in ein leicht saures Erdensubstrat plus eine ausreichende Bewässerung tun ihr Übriges zum Ernteerfolg. Gedüngt wird zu Beginn der gärtnerischen Saison mit Substral® Osmocote®* Beeren & Obst Dünger. Der zu 100 % harzumhüllte Depotdünger gibt die Nährstoffe über einen Zeitraum von sechs Monaten bedarfsgerecht in Abhängigkeit von Temperatur und Wasserversorgung an die Pflanzen ab. Dieser Dünger ist besonders reich an fruchtförderndem und gewebestärkendem Kalium und sorgt für eine reiche, aromatische Ernte. 16 | Das Gartenmagazin 2016 SOMMER{ PILZLICHES im Sommer Im Frühling und Sommer haben pilzliche Erkrankungen an Pflanzen Hochsaison. Regelmäßige Kontrollen helfen, diese frühzeitig zu erkennen. Echter Mehltau an Zierpflanzen äußert sich durch weiße, mehlige Flecken auf den Blättern, Blatt- und auch Blütenstielen. Bei trocken-warmer Witterung breitet er sich rasch und flächig aus. Sind an Ziergehölzen Knospen herauswachsender Triebe und Blätter bereits mit einem weißlichen Belag überzogen, fand die Infektion bereits im Vorjahr statt. Die Blätter verfärben sich bräunlich, verkümmern und fallen ab. Triebe und Blüten können ihre Form verändern. Wenn sich bei Rosen auf den Blattoberseiten gelbliche, stecknadelkopfgroße Flecken und auf den Blattunterseiten orangerote, später schwarze Sporenlager zeigen, ist es wahrscheinlich eine Rost Infektion. Befallene Blätter vergilben und fallen ab. An Rosen kann Rost auch die Triebe befallen. Begünstigt wird eine Infektion durch feuchte Witterung und zu dichte Bepflanzung. Sternrußtau zeigt sich auf den Rosenblättern durch schwarz-violette, zackig auslaufende, sternförmige Flecken. Die Blätter vergilben und fallen ab. Eine erhebliche Schwächung der Rosen ist die Folge. Im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes kann diesen drei typischen Pilzkrankheiten mit Folgendem vorgebeugt werden: Echter Mehltau an Gurke/Zucchini Falscher Mehltau an Gurke Kraut- und Braunfäule an Tomaten Bei Tomaten zeigen sich grün-braune Flecken auf den Blattoberseiten, die sich rasch ausbreiten und zum Verbräunen und Absterben der Blätter führen. Auf den Blattunterseiten zeigt sich ein grauer Schimmelrasen. Braune, trockene bis tief ins Fruchtfleisch eingesunkene Flecken zeigen sich auf den Früchten. Vorbeugend sollte im Freiland wie im Gewächshaus für einen ausreichend großen Pflanzabstand gesorgt werden, damit die Blätter schneller abtrocknen können. Gegebenenfalls können die Pflanzen ausgelichtet oder zurückgeschnitten werden, um eine bessere Durchlüftung zu ermöglichen. Hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden (im Gewächshaus für ausreichende Belüftung sorgen). Möglichst nur morgens wässern, ohne die Blätter zu befeuchten und vor allem: Tomaten immer überdacht anbauen. Echter Mehltau an Gurke Bei trocken-warmer Witterung zeigen sich weiße, anfangs abwischbare, mehlige Beläge auf den Blättern und Stielen der Gurke, die sich rasch ausbreiten. Befallene Blätter vergilben und verbräunen. Bei starkem Befall kann es zum kompletten Verbräunen und Absterben der Gurkenpflanzen kommen. Falscher Mehltau an Gurke Begünstigt durch feuchtwarme Witterung bilden sich auf den Blattoberseiten blassgelbe, im Verlauf verbräunende Flecken. Blattunterseits zeigt sich ein grau-brauner Pilzrasen. Der Verlauf ist zumeist rasant, was zu starken Blattverlusten bis hin zum Absterben betroffener Pflanzen führen kann. Pfl.Reg.Nr. 3113 / HBZ: Rosen-Pilzfrei Saprol | Pfl.Reg.Nr. 2711-901 / HBZ: Gemüse-Pilzfrei Saprol Befallene Blätter entfernen Befallene Triebe zurückschneiden Beim Gießen Blätter nicht benetzen Befallenes Herbstlaub entsorgen Augen auf bei der Sortenwahl Bekämpfung Bei Sichtbarwerden erster Symptome an Rosen mit Fungiziden, wie Celaflor® Rosen-Pilzfrei Saprol* Konzentrat behandeln. Vorbeugung im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Um ein Überwintern der verursachenden Pilze zu verhindern, befallene Blätter einsammeln und über den Bio- oder Hausmüll entsorgen. Auf keinen Fall in den Kompost geben. Bekämpfung Bei Echtem sowie Falschem Mehltau der Gurke und Kraut- und Braunfäule an der Tomate hilft Celaflor® Gemüse-Pilzfrei Saprol®*. Bienen freundlich *Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. SOMMER{ TIERISCHES im Sommer Minierfliegen / Miniermotten Wenn im Blattgewebe von Rosen minenartige, meist schlangenförmige, helle Fraßgänge zu sehen sind, können diese durch die Maden von Minierfliegen oder Miniermotten entstanden sein, die zwischen Blattober- und Blattunterseite fressen. Bei Rosen in Kübeln können durch das Einstecken von Gelbsteckern in die Topferde die Weibchen vor ihrer Eiablage abgefangen werden. Beim Sichtbarwerden erster Fraßgänge empfiehlt es sich, mit Insektiziden zu behandeln. Das Gartenmagazin 2016 | 17 Schnecken Unverkennbar sind silbrig-glänzende Schleimspuren, die Nacktschnecken im Garten oder Gemüsebeet hinterlassen. Ihr Fraßschaden kann so massiv sein, dass von jungen Pflanzen oft nur wenig übrig bleibt. Bereits im zeitigen Frühjahr sollte gegen Schnecken vorgegangen werden, um eine starke Vermehrung zu verhindern. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt werden sie aktiv. Maden von Minierfliegen oder Miniermotten Blattläuse Klebrige und gekräuselte Blätter sind häufig ein Hinweis auf Blattläuse. Nahezu alle Zierpflanzen können von Blattläusen befallen werden. Blattläuse und deren Larven saugen Pflanzensaft vorwiegend an Blattunterseiten, jungen Trieben, Knospen und Früchten. Aufgrund ihrer Saugtätigkeit verkümmern, kräuseln und rollen sich die Blätter ein und die Triebspitzen deformieren sich. Pfl.Reg.Nr. 3227-901 / Schädlingsfrei Careo Rosenspray | Pfl.Reg.Nr. 3035 / HBZ: Schädlingsfrei Careo Konzentrat Schildläuse Neben Blattläusen zählen Schildläuse zu den am häufigsten vorkommenden, saugenden Pflanzenschädlingen. Schildläuse saugen an Blättern und Zweigen, selten an Früchten. Ein Befall kann so massiv sein, dass betroffene Pflanzenteile wie von einer Kruste überzogen aussehen. Blattläuse Wollige Napfschildlaus Bekämpfung Zur Bekämpfung von saugenden und beißenden Schädlingen an Zierpflanzen und Ziergehölzen empfehlen wir das anwendungsfertige Celaflor® Schädlingsfrei Careo® Rosenspray*. Bitte beachten Sie: Als Pflanzenschädlinge treten Nackt- und Gehäuseschnecken auf. Die Weinbergschnecke (ebenfalls mit Haus) steht unter Naturschutz. Diese sollten per Hand abgesammelt und in freier Natur ausgesetzt werden. Schnecken sollten bekämpft werden, bevor sie sich durch Eigelege stark vermehren. Schützen Sie insbesonders die gefährdenten Jugendstadien der Pflanzen! Bestens geeignet sind beispielsweise Celaflor® Schneckenkorn Limex® Ultra* oder Naturen® Bio Schneckenkorn*. Bekämpfung Celaflor® Schneckenkorn Limex® Ultra* • bewährter Wirkstoff mit sehr hoher Lockwirkung • sehr schnelle Aufnahme • hohe Reichweite Naturen® Bio Schneckenkorn* • langanhaltend mit Eisen-III-Phosphat als Wirkstoff • keine Wartezeiten zwischen Anwen- dung und Ernte * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. Pfl.Reg.Nr. 3465 / HBZ: Schneckenkorn Limex Ultra | Pfl.Reg.Nr. 3620 / HBZ: Naturen Bio Schneckenkorn Bekämpfung Eine wirksame Bekämpfung der Larven ist nur mit einem systemisch wirkenden Mittel möglich (wie Celaflor® Schädlingsfrei Careo® Konzentrat*). Der Wirkstoff dringt direkt in das Blatt ein und bekämpft die in den Blattminen sitzenden Larven. SOMMER{ 18 | Das Gartenmagazin 2016 frisch aus dem Garten Gesund, grün: Smoothie Ein Power-Drink der Körper & Geist erfrischt: der grüne Smoothie. Um einen grünen Smoothie herzustellen, braucht es in jedem Fall grüne Zutaten (die durch ihr enthaltenes Chlorophyll die Körperzellen beleben). Welches Grün gewählt wird, entscheidet die persönliche Vorliebe. Von daher einfach aus den variablen und den Basiszutaten wählen und sich positiv vom Geschmackserlebnis überraschen lassen. Grüne Zutaten 1 oder 2 Teile der grünen Elemente, je nach Vorliebe: Babyspinat (mindestens 2 Hände voll) Gurke verschiedene Blattsalate Kräuter Variable Zutaten: Ananas, Banane, Beeren, Birne, Kiwi, Mango, Maracuja, Melone Wichtig: Die festen Bestandteile in ein Gefäß geben und dieses mit Flüssigkeit, hier empfehlen wir stilles Wasser, Apfelsaft oder einem anderen ungesüßten Fruchtsaft auffüllen, bis die Flüssigkeit knapp die Kante aller Zutaten erreicht. Optional: • Apfelsüße • Reissirup • Agavendicksaft • eingeweichte Datteln • Saft einer Bio-Zitrone Zubereitung: Am einfachsten geht es mit einem PS-starken Hochleistungsmixer, je kraftvoller dieser ist, desto schneller wird ein feines Ergebnis erzielt (und desto weniger Vitamine gehen verloren). Alternativ kann ein kräftiger Stabmixer und ein schlankes, hohes Gefäß verwendet werden. Alle Zutaten gut waschen. Obst und Gemüse mit fester Schale schälen und in das Gefäß geben, mit Flüssigkeit aufgießen und „mixen“. Abschmecken, gegebenenfalls süßen oder zusätzliche Flüssigkeit zugeben (der Smoothie sollte leicht durch einen Strohhalm getrunken werden können) und genießen. Reste im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von einem Tag aufbrauchen. HERBST{ Das Gartenmagazin 2016 | 19 EXPERTENtipp Fachberatung Scotts Celaflor RASEN GRÜN IM HERBST Der Substral® Easy Green Universal-Schleuderstreuer eignet sich perfekt zur Ausbringung von Rasendünger. Aber nicht nur das: im Winter kann mit ihm Sand/Split und ähnlich stumpfes Material gegen die Rutschgefahr auf glatten Böden gleichmäßig verteilt werden. WICHTIG: Streusalz ist in den meisten Kommunen verboten. Warum jetzt nochmal düngen? Hat der Rasen über den Sommer gelitten? Zeigen sich grau-braune Stellen, vielleicht sogar Lücken? Dann gilt es, dem grünen Teppich noch vor dem Eintritt in die kalte Jahreszeit eine Powerkur zu gönnen, die regeneriert und stärkt. Substral® Herbst Rasendünger ist kalibetont (Zusammensetzung 6+5+10+Fe). Dieser hohe Kalium-Anteil stärkt die Zellstruktur der Rasenpflänzchen und erhöht ihre Widerstandskraft gegen Krankheiten, Trockenheit und Frost. Eine hohe Stickstoffgabe im Herbst lässt die Zellen der Gräser anfällig für Pilzkrankheiten werden. Daher gilt als Faustregel: Im Herbst nicht mehr Stickstoff als Kalium geben. Nächster wichtiger Faktor in diesem Spezialdünger: Eisen. Es sorgt dafür, dass der Rasen eine schöne, kräftig-grüne Farbe bekommt. Ein rundum gepflegter, starker Rasen kann sich wesentlich besser gegen Moos und Unkraut wehren. 20 | Das Gartenmagazin 2016 HERBST{ Schädlingsalarm an Orchideen-Schönheiten Spinnmilben, Schildläuse und Thripse haben Orchideen zum Saugen gern. Spinnmilben und Blattläuse befallen Blätter, Thrips und auch Schildläuse machen sich sogar über die Blüten her. Bei einem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln an der Orchidee, insbesondere an ihren Blüten, sollte vorher ein Verträglichkeitstest durchgeführt werden. Spinnmilben an Orchidee Wir empfehlen Celaflor® Schädlingsfrei Careo®* für Orchideen & Zierpflanzen – auch gegen hartnäckige Schädlinge sehr gut wirksam. Bei Viruserkrankungen, die Orchideen befallen, ist eine Bekämpfung nicht möglich. Befallene Pflanzen sollten entsorgt werden. Das betrifft auch Pilzerkrankungen im Wurzel- beziehungsweise Blattgrundbereich. Viren äußern sich beispielsweise durch Blattverfärbungen oder durch Deformationen an Blüten und Trieben. Schildläuse an Orchidee * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. Pfl.Reg.Nr. 3227 / HBZ: Schädlingsfrei Careo Schmierläuse an Orchidee Außer Frauenschuh (Paphiopedilum) und Malaienblume (Phalaenopsis), die auch im Winter Zimmerwärme benötigen, werden Orchideen im Winter kühler bei circa 15 °C gehalten. Bei kühlem Winterstandort reicht es aus, sparsam zu gießen und von Oktober bis Februar einmal im Monat mit Substral® Orchideen-Nahrung zu düngen. Von März bis September kann alle 2 bis 3 Wochen Dünger gegeben werden. HERBST{ Das Gartenmagazin 2016 | 21 In Form gebracht Eine der wichtigsten Gartenarbeiten im späten Herbst besteht darin, abgestorbene Pflanzenteile und Ernterückstände zu entfernen. Diese Aufräum- und Säuberungsarbeiten reduzieren das Risiko der Überwinterung pilzlicher und tierischer Schaderreger deutlich. Wenn in den Obstbäumen ausgetrocknete Früchte, sogenannte „Fruchtmumien“ hängengeblieben sind, sollten diese entfernt werden, da sie eine mögliche Infektionsquelle für die pilzliche Monilia-Fruchtfäule darstellen. Obstgehölze im Garten sollten auf möglichen Befall durch Blutläuse kontrolliert werden. Charakteristisch sind ihre weißen, wachsartigen Überzüge. An Zweigen und Ästen entstehen infolge der Saugtätigkeit der Tiere krebsartige Wucherungen, der sogenannte „Blutlauskrebs“. Stark befallene Zweige sollten im Zuge des regelmäßigen Baumschnitts entfernt werden. Bei der Rotpustelkrankheit bilden sich an Aststummeln oder an abgestorbenen Ästen orange-rote Pilzkörper. Die Infektion erfolgt meist über Wunden, die aus Schnittmaßnahmen, Astbruch oder mechanische Verletzungen entstanden sind. Befallen werden bevorzugt geschwächte oder gestresste Pflanzen. Sofern im Rahmen der Gesunderhaltung von Gehölzen Schnittmaßnahmen erforderlich sind, empfiehlt sich der Einsatz von Naturen® Bio Wund-Balsam (bei Schnittflächen größer als 2 cm sinnvoll). Dieser elastische Wundverschluss besteht aus 100 % natürlichen Inhaltsstoffen. Er verhindert die Austrocknung von Wundflächen und fördert die natürliche Überwallung der Schnittstellen. Celaflor® Wundbalsam Plus* hat zusätzlich zum Wundverschluss eine Schutzwirkung gegen eine Infizierung mit Pilzkrankheiten und fördert die Wundheilung. Dieser Wundbalsam sollte unmittelbar nach der Verletzung beziehungsweise dem Gehölzschnitt aufgestrichen werden. Anwendung: Die Schnitt-/Wundfläche reinigen und falls die Astränder ausgefranst sind mit einem scharfen Messer nachschneiden. Erkrankte Teile sollten bis ins gesunde Holz geschnitten und die Wunde flächig und satt mit Celaflor® Wundbalsam Plus* oder Naturen® Bio Wund-Balsam zwei Zentimeter über den Wundrand hinaus bestrichen werden. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. Pfl.Reg.Nr. 2686-901 / HBZ: Celaflor Wundbalsam Plus Pilzinfektionen an Holzwunden, die der Baum durch Wulste zu überwallen versucht, bezeichnet man als Baumkrebs. Es entstehen immer größer werdende Geschwulste, welche die betroffenen Äste oder Bäume zum Absterben bringen können. 22 | Das Gartenmagazin 2016 HERBST{ PELZIGE GESELLEN MIT GROSSEM APPETIT Wühlmäuse Pfl.Reg.Nr. 2703-901 / HBZ: Wühlmausköder Arrex Wühlmäuse im Garten richten durch ihre Fraß- und Grabetätigkeit erhebliche Schäden an. Sie benagen und fressen Wurzeln, Rhizome, Knollen und Zwiebeln von Zierpflanzen und Gemüsekulturen. Insbesondere in der Herbst- und Winterzeit können sie einen starken Wurzelschaden an Gehölzpflanzen verursachen. Dies führt dazu, dass die Pflanzen instabil werden und umfallen/ -kippen können. Werden Rasenwurzeln gefressen kann eine gesamte Rasenfläche absterben. Zudem werden die weit verzweigten Gangsysteme und Wühlmaushügel im Rasen zu gefährlichen Stolperfallen. Bekämpfung Die beste Jahreszeit, um Wühlmäuse zu bekämpfen, ist Herbst und Winter, wenn das natürliche Futterangebot reduziert ist. Attraktiver, gefriertrockneter Köder, wie Celaflor® Wühlmausköder Arrex®* auf Möhrenbasis, werden besonders gut angenommen. Vorbeugung im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Sauberhalten von Baumscheiben und regelmäßiges Rasenmähen helfen, weniger Unterschlupf zu bieten. Bei Neupflanzungen von Bäumen und Sträuchern Maschendraht um den Wurzelbereich und unteren Teil des Stammes legen. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Gebrauchsanleitung. HERBST{ Ratten Ratten sind unbeliebte „Hausgäste“. Sie fressen und verunreinigen Vorräte und Nahrungsmittel und können Krankheiten übertragen. Rohrleitungen, Kabel, Isolierungen, Türen und Möbeln werden durch ihre Nagetätigkeit beschädigt. Bekämpfung Celaflor® Rattenfalle Snap: eine solide, kraftvolle Falle mit effizientem Schließmechanismus für einen sicheren Fangerfolg. Vorbeugung im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Regelmäßiges und sorgfältiges Säubern von Wohn- und Vorrats-/Kellerräumen Nahrungs- und Futtermittel gut verschlossen in Behältern aus Glas, Metall oder Keramik aufbewahren Eintrittsmöglichkeiten ins Gebäude reduzieren (Ritzen im Mauerwerk schließen und für dicht schließende Türen und Fenster sorgen). Geschlossene Schnellkomposter anstatt offene Komposte verwenden Vogelhäuser mit Manschetten schützen Regelmäßige Kontrolle von Geräteschuppen und Hundehütten Hausmaus Hausmäuse sind bedeutende Vorratsschädlinge, die Nahrungs- und Futtermittel verunreinigen können. Zudem können Krankheitserreger übertragen werden. Darüber hinaus richten sie Nageschäden an Kabeln, Isolierungen und ähnlichen Materialien an. Papier, Textilien, Leder, Plastik, Stroh, Dämmmaterial und vieles mehr werden beschädigt und zum Nestbau genutzt. Bekämpfung Celaflor® Mausefalle Ultra Power: Sie ist leicht zu entleeren ohne die Maus zu berühren. Celaflor® Mausefalle Classic: Dies ist eine klassische Holz-Mausfalle. Celaflor® Mausefalle Easy Catch: Die innovative Mausefalle für einen Fangerfolg ohne Sehen und Anfassen. Geeignet für Haushalte mit Kindern und Haustieren. Die Maus kann ohne Blickkontakt und Berührung entsorgt werden. Das Gartenmagazin 2016 | 23 24 | Das Gartenmagazin 2016 HERBST{ Viele Hausgärten stellen für Igel interessante Lebensräume und Rückzugsgebiete dar, da sie dort reichlich Nahrung und Unterschlupf finden. Das hat Vorteile für den Gartenfreund, denn Igel fressen liebend gerne Schnecken und andere Schädlinge wie Insekten und deren Larven. Igel sind eindeutig „Nützlinge“. Sogar Asseln, Spinnen, Eier und kleine Mäuse stehen auf ihrem Speisezettel. Der Igel zählt zu den Säugetieren. Ein- bis zweimal im Jahr, im Zeitraum von Mai bis September, bringt das Igelweibchen fünf bis sechs Junge zur Welt. Die Igelbabies sind nicht nur sehr niedlich, sie haben im Gegensatz zu ihren Eltern auch kein stacheliges Fell. Der Igel ist ein Einzelgänger und nachtaktiv. Tagsüber verkriecht er sich unter Mauern, Gartenhäuschen oder in Hecken. Ab Mitte Oktober wird das Nahrungsangebot für Igel knapper und es wird Zeit, ein Überwinterungsquartier zu finden. Ab November beginnt für den Igel der Winterschlaf – und dieser kann bis zum April dauern. So helfen Sie Ihrem stacheligen Freund Wer im Herbst dem Igel etwas Gutes tun möchte, der greift ihm beim Nestbau unter die Arme. Handwerklich Geschickte zimmern dem Igel eine Behausung aus Holz. Detailliert beschriebene Anleitungen gibt es im Internet. Alternativ lässt sich ein Unterschlupf für den Igel mit Herbstlaub aus dem eigenen Garten bereitstellen. Da ein Laubhaufen mit der Zeit zusammenfällt, benötigt der Igel einen stabilen Hohlraum. Am einfachsten mehrere, circa 10 cm dicke Äste oder Holzscheite übereinander schichten, sodass ein Unterschlupf entsteht. Dieser wird dann mit reichlich Laub bedeckt und mit Ästen beschwert, um ein Verwehen zu verhindern. Dieser Laubhaufen sollte an einem schattigen, regengeschütztem Platz im Garten angelegt sein. Ein sonniger Standort würde den Igel zu früh aus seinem Winterschlaf locken. WINTER{ Das Gartenmagazin 2016 | 25 Auch bei unseren Zimmerpflanzen ändert sich der Rhythmus im Winter. Worauf zu achten ist, damit sie die dunkle Jahreszeit unbeschadet überstehen: Zimmerpflanzen im Winterschlaf Trockene Heizungsluft, wenige bis keine Sonneneinstrahlung und kühle Zugluft durch Fensterschlitze können Zimmerpflanzen schaden. Der Kölner würde sagen „Jeder Jeck ist anders“ – übertragen auf unsere Zimmerpflanzen bedeutet dies, verschiedene Faktoren beachten und für die jeweilige Pflanze optimal anpassen. Standort Bereits beim Kauf einer Pflanze sollten ihre Ansprüche an den Standort berücksichtigt werden. Das hilft, über das gesamte Jahr die Pflanze gesund und wachstumsfreudig zu halten. Zugluft Viele Pflanzen reagieren sehr empfindlich auf Zugluft. Der kleinblättrige Gummibaum beispielsweise lässt der Zugluft ausgesetzt (nahe der Balkontür, im Hausflur oder ähnlich zugigen Orten) alle Blätter fallen. Zugluft kann auch auf der Fensterbank herrschen, von daher die Isolierung der Fensterrahmen prüfen – dies hilft zudem Heizkosten zu sparen. Kälteschäden Zahlreiche Zimmerpflanzen stammen aus tropischen und subtropischen Gebieten. Geringe Temperaturen verursachen leicht Kälteschäden. Die Symptome sind je nach Art unterschiedlich ausgeprägt – oft bilden sich glasige bis braune Blattflecken. Auch hier gilt es, einen optimalen Standort zu finden, der Kälteschäden von vorneherein ausschließt. ° Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Kennzeichnung. Antonius Ihr Substral Pflanzenfreund. ® Wenn die Blätter von hartlaubigen Zimmerpflanzen einstauben, diese abwischen und mit Substral® Blattglanz° erfrischen und pflegen! 26 | Das Gartenmagazin 2016 WINTER{ Sonnenbrand Im Winter müssen Pflanzen mit einem geringeren Lichtangebot zurechtkommen – lichthungrige Pflanzen wie Palmen, Yucca und Gummibaum benötigen jedoch ganzjährig einen möglichst sonnigen/hellen Standort. Vorsicht ist auf der Fensterbank geboten: Fallen Sonnenstrahlen durch die Fensterscheibe, werden diese durch den sogenannten Lupeneffekt verstärkt. Blätter können sich so stark erhitzen, dass die Pflanze einen sogenannten Sonnenbrand davonträgt: auf den Blättern zeigen sich helle Flecken, die vertrocknen und meist einen braunen bis schwarzen Rand bilden. Sonnenbrandschäden bei Pflanzen sind irreversibel – geschädigte Blätter sollten entfernt werden. Besonders empfindlich für Sonnenbrandschäden sind Orchideen. Düngen & Gießen Während der Wintermonate ist das Wachstum vieler Zimmerpflanzen deutlich geringer als in den Wachstumsperioden im Frühjahr und Sommer. Dementsprechend benötigen sie in der kalten Jahreszeit geringere Mengen an Wasser und Nährstoffen. Ein typischer Pflegefehler im Winter ist ein zu häufiges oder zu ausgiebiges Gießen, das zur sogenannten Staunässe führt. Die Folge ist Wurzelfäule. Prüfen Sie das Substrat regelmäßig, ob es zu nass ist und kontrollieren Sie auch den Untersetzer des Pflanzgefäßes, um zu schauen, ob dort Wasser stehen geblieben ist. Sollte dies der Fall sein, empfiehlt es sich, weniger zu gießen und Wasser im Untersetzer zu entfernen. Wenn in der Nähe der Zimmerpflanzen kleine schwarze, mückenähnliche Insekten rumschwirren, handelt es sich meist um Trauermücken, die auf der Suche nach feuchter Erde zur Eiablage sind. Larven der Trauermücke Sonnenschaden Orchideenblatt Trockene Heizungsluft Für uns sind angenehm temperierte Wohnräume im Winter ein Muss. Für viele Pflanzen bedeutet trockene Heizungsluft Stress, da die Luftfeuchtigkeit stark herabgesetzt wird. Verbräunte Blattspitzen und -ränder können die Folge sein. Empfindlich reagieren vor allem tropische Pflanzen wie Streifenfarn oder Palmen. Abhilfe schafft regelmäßiges Lüften und Wasserverdampfer an oder auf den Heizkörpern um die Luftfeuchtigkeit zu optimieren. 8 Aus den Eiern schlüpfen in der Blumenerde dünne, glasig durchscheinende Larven, die an den Wurzeln fressen und die Pflanze schädigen. Durch feuchte Erde wird der Befall von Trauermücken gefördert. Der Eiablage und der Frasstätigkeit der Larven an den Wurzeln kann durch Abfangen der Mücken vorgebeugt werden. Die gelbe Farbe von Naturen® Gelbstecker lockt die Trauermücken an und sie bleiben auf dem Leim kleben. Ideal für Zimmer-, Kübel- und Balkonpflanzen ist die Substral® Terra Magma Blumenerde mit Lavagranulat. Kennen Sie schon unseren Online-Spritzkalender? www.liebedeinengarten.at Service Downloadcenter Infomaterial Spritzkalender Das Gartenmagazin 2016 | 27 Liebe Leser, wir möchten Sie herzlich einladen, unseren Service im Internet zu nutzen. Wir bieten Ihnen dort eine Fülle an nutzwerten Informationen: Tipps zur saisonalen Pflanzenpflege im Haus, auf dem Balkon oder im Garten. Bewährte Bekämpfungsempfehlungen zu Krankheiten an Ihren Pflanzen, Schädlingen und Unkräutern. Was Sie gegen ungebetene Gäste wie Fliegen, Mücken, Schaben, Ratten, Wühlmäusen und vieles mehr tun können. Besuchen Sie uns auf www.liebedeinengarten.at Impressum & Credits DAS GARTENMAGAZIN 2016 Herausgeber: Scotts Celaflor Handelsges. m.b.H. Franz-Brötzner-Straße 11-13 | 5071 Wals-Siezenheim – Österreich Telefon: 0662 453713-0 | beratung@scotts.com | www.liebedeinengarten.at Verantwortlich für den Inhalt: Scotts Celaflor Redaktion: Julia Fliegel, Rita Hradezky Florian Kittemann Gestaltung: ageko . agentur für gestaltete kommunikation Verantwortlich für den Druck: Evers-Frank-Druck, Preetz Bildmotive: ageko, Janet Alter: Illustrationen Florian, Seiten 7, 15, 25 fotolia: Seiten 4, 5 (zweites von oben), 8 (rechts unten), 9 (zweites von unten), 15 (rechts oben), 21 (oben), 23, 24 (unten), 26 GettyImages: Titel / Ingimage: Seite 18 iStock: Seiten 10 (oben links), 14 shutterstock: Titel, Seiten 2, 3 (links), 5 erstes von unten, 6, 7, 9, 11 (rechts unten), 12, Seite 13 (oben), 14, 15 (rechts unten), 19 (unten), 21 (links und rechts oben), 22, 23 (unten), 27, Motive auf Beileger Alle restlichen Bildmotive: Scotts eigenes Material Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Scotts Eigentum/vertrauliches Material. Stand Oktober 2015. Änderungen vorbehalten. Sollte eine Frage unbeantwortet bleiben, oder Sie eine Anregung für uns haben: Schreiben Sie uns eine E-Mail an beratung@scotts.com Mit bestem Gruß, Ihre Gartenbau Diplom Ingenieure der Scotts Celaflor Fachberatung Die stärksten Marken für Haus und Garten. Scotts Celaflor Handelsges. m.b.H. Franz-Brötzner-Straße 11-13 5071 Wals-Siezenheim Telefon 0662 453713-0 beratung@scotts.com www.liebedeinengarten.at DAS GARTENMAGAZIN Ausgabe 2016 UN KR AU TFR EI Nützlinge Ein gesunder Garten besteht nicht nur aus einer großen Artenvielfalt an Pflanzen, sondern ist auch Heimat zahlreicher Tiere. Dabei kommt auf den Gärtner eine sehr wichtige Aufgabe zu: das Fördern von nützlichen Insekten. Denn Nützlinge sind Schützlinge und gelten als „natürliche Schädlingsbekämpfer“, die sich von Blattläusen und anderen Pflanzenschädlingen ernähren. Andere Nützlinge tragen durch Bestäubung zur (1) (8) PETUNIEN Vermehrung von Pflanzen bei. Damit sich Nützlinge in unseren Gärten wohl fühlen, kommt es vor allem auf ERDBEERE gute Nistmöglichkeiten und viele verschiedene Nahrungspflanzen an. (2) ZUCCHINI (6) MINZE (4) LAVENDEL Bienen Florfliegen Marienkäfer Libellen Workaholic: Blütenbestäuber, Nahrungsund Rohstofflieferant – Honig- und Wildbienen lieben einen bunten Speiseplan für ihren Nektar: Von der Erdbeer- (1) und Zucchinipflanze (2), über Rosen (9) und Stiefmütterchen (3) bis hin zu Kräutern wie Lavendel (4), Basilikum (5) und Minze (6). Wer die Blütenvielfalt auf dem eigenen Balkon weiter vermehren will, sollte auf die bienenfreundlichen Pflanzen nicht verzichten. Räuber der Dunkelheit: Florfliegen sind keine Saisonarbeiter. Selbst bei 12 Grad sind sie aktiv und ernähren sich von Blattläusen, Spinnmilben und anderen kleinen Insekten. Wer diese Schädlinge auf dem natürlichsten Wege fernhalten will, kann die nachtaktiven Nützlinge zum Beispiel mit Katzenminze (7) in das eigene Grün locken. Blattlausvertilger: Blattläuse lieben Rosen (9), Petunien (8) & Co. Schon die Larve des Marienkäfers verspeist beispielsweise 60 bis 70 Blattläuse pro Tag. Der rot-schwarze Blütenbewohner ist damit neben der Florfliege einer der größten natürlichen Feinde der Blattlaus. Für einen Balkon zum Wohlfühlen: Bon Appetit! Tollkühne Flieger: Libellen sind Räuber mit einem ausgeprägten Bisswerkzeug. Häufig fangen sie ihre Beute bereits im Flug. Sie fressen Blattläuse, Stechmücken, Käfer und viele weitere Insekten und sind auf Wasser angewiesen. (5) BASILIKUM (3) STIEFMÜTTERCHEN (9) ROSEN (7) KATZENMINZE JAHRESÜBERSICHT 2016 Jänner 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 NEUJAHR............................................. .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... HEILIGE DREI KÖNIGE........................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... FEBRUAR 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... Ein guter Grund für Zimmerpflanzen: .......................................................... Substral® Zimmerpflanzen Erde MAI 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 STAATSFEIERTAG ................................. .......................................................... .......................................................... .......................................................... CHRISTI HIMMELFAHRT......................... .......................................................... .......................................................... MUTTERTAG......................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... PFINGSTEN.......................................... 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... FRONLEICHNAM................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... Ernte gut – alles gut mit organisch-mineralischen Düngern von Naturen® .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... ♥ VALENTINSTAG.................................. .......................................................... Celaflor® Schädlingsfrei Careo® Orchideen & Zierpflanzen* – wirksam gegen saugende & beißende Schädlinge .......................................................... JUNI SEPTEMBER 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... Rosen und Zierpflanzen gegen Pilzkrankheiten wirksam schützen mit Celaflor® Rosen-Pilzfrei Saprol®* .......................................................... OKTOBER 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... Mit Substral® Herbst Rasendünger den Rasen für den Winter fit machen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... NATIONALFEIERTAG............................. .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... Hindert kriechende Schädlinge am Aufstieg: Naturen® Leimring * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanleitung. ** Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanleitung. ° Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Sicherheitsratschläge in der Kennzeichnung. DAS GARTEN MAGAZIN UN MÄRZ .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... KARFREITAG........................................ .......................................................... OSTERN............................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... Substral® Rasendünger mit Langzeitwirkung für kräftiggrünen strapazierfähigen Rasen .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... ALLERHEILIGEN ................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... Keine Chance für Schädlinge an Zierpflanzen mit Celaflor® Schädlingsfrei Careo® Rosenspray* 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... Für die schönste Fläche im Garten: Substral® Rasensamen .......................................................... 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... MARIA HIMMELFAHRT .......................... .......................................................... 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... Schnell wirksam mit naturidentischem Wirkstoff gegen Unkraut: Naturen® Bio Unkrautfrei* DEZEMBER 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 .......................................................... .......................................................... .......................................................... TOTENSONNTAG.................................. .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... 1. ADVENT........................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... BUSS- UND BETTAG............................... EI AUGUST NOVEMBER 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 TFR APRIL JULI 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 AU Mit Substral® Blattglanz° hartlaubige Zimmerpflanzen pflegen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 .......................................................... .......................................................... .......................................................... 2. ADVENT........................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... MARIA EMPFÄNGNIS............................. .......................................................... .......................................................... 3. ADVENT........................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 .......................................................... 4. ADVENT........................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... CHRISTTAG.......................................... STEFANITAG........................................ .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... .......................................................... Silberfischchen im Bad? Celaflor® Ungeziefer-Spray** wirkt zuverlässig www.liebedeinengarten.at Pfl.Reg.Nr. 3227 / HBZ: Schädlingsfrei Careo | Pfl.Reg.Nr. 3113 / HBZ: Rosen-Pilzfrei Saprol | Pfl.Reg.Nr. 3227-901 / Schädlingsfrei Careo Rosenspray | Pfl.Reg.Nr. 3264 / Bio Unkrautfrei 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 KR Tolle 1.P la tz * * Symbolab bil du Pl a ng Die Naturen® Dünger sind unsere Bio-Variante. Hier stehen organisch bzw. organisch-mineralische Produkte im Vordergrund. Die Naturen® Bio Dünger sind alle verwendbar im ökologischen Landbau.* *Entspricht als konventionelles Produkt der EG-Öko-Verordnung EG 834/2007 idgF und darf somit in der ökologischen/biologischen Produktion eingesetzt werden. Der Naturen® Pferdereporter unterwegs Wir haben bei den Produzenten persönlich nachgefragt, was das Geheimnis des Naturen® Pferdedungs ist. 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