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CrossDJ Produktlinie BENUTZERHANDBUCH - CrossDJ - Cross - CrossDJ LE - MixVibes-Hardware verwenden Fine DJ Solutions . MixVibes • Kontakt Bitte kontaktieren Sie bei allen technischen und vertrieblichen Fragen Ihren örtlichen MixVibes-Händler oder nehmen Sie direkt mit MixVibes Kontakt auf: MixVibes 4, rue de la Sablière 92230 Gennevilliers Frankreich www.mixvibes.com • Technischer Support Bitte besuchen Sie unser Forum unter http://forum.mixvibes.com. • Vertriebsfragen Bitte senden Sie eine E-Mail an sales@mixvibes.com. Copyright © 2012 MixVibes. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt dieses Handbuchs kann sich unangekündigt ändern. Bei der Erstellung dieser Anleitung wurde mit allergrößter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht ausgeschlossen werden. MixVibes übernimmt keinerlei Haftung für jedwede Fehler, seien es typografische oder andere, die in diesem Handbuch enthalten sein können. Dieses Handbuch und die dazugehörige Software ist urheberrechtlich geschützt. Es darf ohne die ausdrückliche Zustimmung von MixVibes in keiner Form (auch auszugsweise) mittels irgendwelcher Verfahren reproduziert, gesendet, vervielfältigt bzw. verbreitet oder in eine andere Sprache übersetzt werden. Die in diesem Handbuch erwähnten Software- und Hardwarebezeichnungen sind in den meisten Fällen auch eingetragene Marken oder Warenzeichen, sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und unterliegen als solche den gesetzlichen Bestimmungen. Dieses Handbuch wird in unregelmäßigen Intervallen aktualisiert. Die jeweils aktuellste Ausgabe finden Sie auf unserer Website unter http://www.mixvibes.com. 2 Inhaltsverzeichnis 1/Willkommen /7 2/Software-Installation /11 2.1 Installation unter Windows /11 2.2 Installation unter Mac OS X /15 2.3 Cross starten /15 2.4Lizenzschlüssel /16 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing /17 3.1 Interner Mixer vs. externer Mixer /17 3.2 Audioquellen: Audiodateien oder externe Quellen /21 3.3 Die Wiedergabe mit Timecode steuern /22 3.4 Cross mit der Tastatur und mit DJ-Controllern steuern /26 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware /29 4.1U-MIX CONTROL PRO 2 im internen Mixer-Modus /29 4.2U-MIX CONTROL PRO 2 im externen Mixer-Modus /31 4.3U-MIX CONTROL PRO und externe Audioquellen /33 4.4 Cross und U46MK2 im internen Mixer-Modus /37 4.5 Cross und U46MK2 im externen Mixer-Modus /39 4.6 Cross und U46MK2 mit Timecode /41 4.7 Cross, U46MK2 und externe Audioquellen /46 4.8 Andere Soundkarten konfigurieren /49 4.9 MIDI-Presets für DJ-Controller verwenden /56 4.10 Eigene Presets definieren /58 4.11 Die Tastatur verwenden /67 3 Inhaltsverzeichnis 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren /72 5.1 Ad-hoc-Netzwerk unter Windows XP einrichten /73 5.2 Ad-hoc-Netzwerk unter Windows 7 einrichten /76 5.3 Ad-hoc-Netzwerk unter Mac OS X einrichten /80 5.4 Die Remote-App und Cross verbinden /81 6/ Die Cross-Benutzeroberfläche /84 6.1 Die Panels im Überblick /84 6.2 Das Bildschirmlayout ändern /90 7/ Musik importieren und mixen /92 7.1Ordner importieren /92 7.2 Tracks aus iTunes importieren /92 7.3 Collections aus anderer DJ-Software importieren /93 7.4 Importierte Dateien analysieren /94 7.5 Die Beatgrid-Werkzeuge verwenden /97 7.6Wiedergabe-Kontrollmodi /101 7.7 Tracks in die Player laden /103 7.8 Ihr erster Mix /105 7.9 Der Beatmatcher und das Sync-Meter /107 7.10 Den Crossfader konfigurieren /112 7.11 Die Player anpassen /113 7.12 Sich im Track bewegen /114 7.13 Den Preview-Player verwenden /115 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren /117 8.1 Der Browser im Überblick /117 8.2 Das Dock /117 8.3 Das Browser-Panel /119 8.4Nach Tracks suchen /122 8.5Playlisten und Playlisten-Ordner verwenden /123 8.6 Smartlisten verwenden /125 8.7 Track-Metadaten ansehen und bearbeiten /129 8.8 Fehlende Tracks neu zuordnen /131 4 Inhaltsverzeichnis 8.9 Mehr als eine Collection verwenden /131 8.10 Die Collection-Datenbank optimieren /132 9/ Fortgeschrittene Features /133 9.1 Die Pitch-Steuerung verwenden /133 9.2 Einrasten und Quantisierung von Loops, Locators und Cue-Punkten /136 9.3Looping /137 9.4 Cue-Punkte verwenden /140 9.5Locators für Hot Cues und Loops verwenden /142 9.6 Mix aufnehmen /144 9.7 Autoplay verwenden /146 10/ Die Effekte verwenden /148 10.1 FX-Einheit zuweisen und Effekt auswählen /148 10.2 Die Effekte im Detail /150 11/ Die Sampler verwenden /153 11.1 Die Sampler im Überblick /153 11.2 Samples laden und Hot-Sampling /155 11.3 Wiedergabeparameter für Samples ändern /156 11.4 Sample-Bänke verwenden /158 11.5 Sampler, Synchronisation und Pitch-Modus /161 12/ Datensicherung /166 A/ StandardTastaturshortcuts /167 B/ Troubleshooting und FAQ /170 B.1 Fragen und Antworten zur Software /170 B.2 Fragen und Antworten zum Controller /173 C/ Liste der MIDI-Nachrichten /175 5 Inhaltsverzeichnis D/ U46MK2 – Technische Spezifikation /180 D.1 Leistungsmerkmale /180 D.2 Vorderseite der U46MK2 /180 D.3 Rückseite der U46MK2 /181 E/U-MIX CONTROL PRO 2 – Technische Daten /183 F/ Sicherheitshinweise /185 Index /187 6 1/ Willkommen Willkommen Danke, dass Sie sich für MixVibes Cross entschieden haben, und willkommen in der Welt des digitalen DJing. MixVibes Cross ist eine ausgereifte, kompakte DJ-Software für Windows und Mac OS X, die Plug&Play unterstützt und die Sie mit jedem beliebigen MIDI-Controller steuern können. MixVibes Cross erfüllt die Anforderungen professioneller DJs, die ein leistungsstarkes und zuverlässiges DJ-Werkzeug benötigen. Ein Schwerpunkt bei der Entwicklung der MixVibes-Produktlinie war, Ihnen eine übersichtliche und einfach zu bedienende Oberfläche bereitzustellen, damit Sie sich ganz auf das Mixen konzentrieren können. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um dieses Handbuch zu lesen. Es wird Ihnen dabei helfen, binnen Kurzem großartige Mixe zu erstellen. Werden Sie Mitglied der MixVibes-Online-Community. Tauschen Sie im Web Erfahrungen mit anderen DJs aus, finden Sie dort Hilfe und Unterstützung und laden Sie verfügbare Updates herunter. Mehr Informationen finden Sie im Forum (http:// forum.mixvibes.com) und auf unserer Website (http://www.mixvibes.com). Cross – die Softwarevarianten Die Cross-Software ist in verschiedenen Softwarevarianten und verschiedenen Paketen erhältlich: • Cross Cross ist die Softwarevariante mit dem größten Funktionsumfang. Hier einige der Features: Cross stellt zwei Player für die Wiedergabe normaler Tracks zur Verfügung sowie zwei Sampler mit je acht Sample-Pads, in denen Loops und 1-Shot-Samples abgespielt werden können. Die Wiedergabesteuerung kann entweder mit einem Controller oder mittels Timecode-Vinyl bzw. Timecode-CDs erfolgen. Eine große Anzahl unterschiedlichster Effekte erlaubt das kreative Mixen. Die extrem präzise Beatsynchronisation erlaubt es, mit einem Klick Tracks und Samples dauerhaft synchron abzuspielen. Die professionellen Werkzeuge zur Verwaltung der Medien und die benutzerdefinierten Smartlisten, die automatisch aktualisiert werden, unterstützen Sie dabei, auch eine große Anzahl von Tracks in Ihrer Collection einfach zu verwalten. 7 1/ Willkommen • CrossDJ Der Funktionsumfang von Cross und CrossDJ ist fast identisch. Das einzige Cross-Feature, das in CrossDJ nicht vorhanden ist, ist die Wiedergabesteuerung mittels Timecode-Vinyl und Timecode-CDs. • CrossDJ LE CrossDJ LE ist nur im Bundle mit zahlreichen Controllern oder anderen Produkten unterschiedlicher Hersteller erhältlich. Der Funktionsumfang von CrossDJ LE ist geringer als der von Cross und CrossDJ. Außerdem können Sie CrossDJ LE (Limited Edition) nur mit dem DJ-Controller verwenden, dem die Software beilag. Es ist nicht möglich, eigene MIDI-Presets zu erstellen oder andere MIDI-Presets zu importieren. Mehr Informationen zu den Funktionsunterschieden finden Sie auf der MixVibes-Website: http://www.mixvibes.com/content/products/cross-comparison-chart. Diese drei Softwarevarianten sind in verschiedenen Paketen und Bundles erhältlich: • Cross (Nur-Software) Die Nur-Software-Variante von Cross können Sie im MixVibes-Download-Shop erwerben. Diese Variante bietet sich an, wenn Sie bereits eines der früheren digitalen Vinyl-Systeme (DVS) von MixVibes besitzen und lediglich auf die aktuelle Cross-Software updaten möchten. Sie können die Steuerungsmedien Ihres bisherigen MixVibes-DVS-Systems mit Cross weiter verwenden. Wenn Sie in einem ersten Schritt die Timecode-Unterstützung noch nicht nutzen wollen, können Sie jetzt die Cross-Software erwerben und zu einem späteren Zeitpunkt bei Ihrem MixVibes-Händler Timecode-Vinyl und/ oder Timecode-CDs kaufen und dann Cross auch mit Timecode steuern. • Cross PACK Dieses Paket enthält die MixVibes Cross-Software, die USBSoundkarte U46MK2 mit vier Eingängen (2 x Stereo, zwischen Phono/Line umschaltbar) und sechs Ausgängen (3 x Stereo), Timecode-Vinyl, Timecode-CDs sowie die benötigten Kabel. • CrossDJ (Nur-Software) CrossDJ ist die Nur-Software-Variante. CrossDJ ist mit jedem DJ-MIDI-Controller kompatibel und enthält zahlreiche eingebaute MIDI-Presets für die wichtigsten gängigen DJ-Controller. • U-MIX CONTROL PRO 2 DJ Package Dieses Paket enthält den Controller U-MIX CONTROL PRO 2, der eine integrierte Soundkarte besitzt, und die Software CrossDJ. • U-MIX CONTROL 2 DJ Package Dieses Paket enthält den Controller U-MIX CONTROL 2 (keine integrierte Soundkarte) und die Software CrossDJ LE. • CrossDJ LE CrossDJ LE ist nur im Bundle mit zahlreichen Controllern oder anderen Produkten unterschiedlicher Hersteller erhältlich. 8 1/ Willkommen Lieferumfang Cross PACK • Cross-Installations-CD-ROM • Audiointerface U46MK2 USB • 2 x Control-CDs • 2 x Control-Vinyl (33 rpm, 12 inch) • 1 USB-Kabel; 2 Cinch-Kabel; 1 RCA Y-Adapter Lieferumfang U-MIX CONTROL PRO 2 • CrossDJ-Installations-CD-ROM • U-MIX CONTROL PRO 2, USB-DJ-MIDI-Controller mit integrierter 4-Kanal- Soundkarte (2 x Stereo) • 1 USB-Kabel; 1 RCA-Kabel; 1 Adapterkabel RCA auf Miniklinke (3,5 mm, männlich) Lieferumfang U-MIX CONTROL 2 • CrossDJ LE-Installations-CD-ROM • U-MIX CONTROL 2, USB-DJ-MIDI-Controller • 1 USB-Kabel Lieferumfang CrossDJ LE (boxed) • CrossDJ LE-Installations-CD-ROM • Controller Ihres Herstellers • Der weitere Boxinhalt hängt vom jeweiligen Controller oder anderen Produkt ab, mit dem zusammen Sie CrossDJ LE erworben haben. CrossDJ – minimale Systemvoraussetzungen (keine Timecodesteuerung) • Windows 7 oder Mac OS X 10.6 oder neuer • Intel Core 2 Duo/2.1 GHz oder bessere CPU • 2 GB RAM • Bildschirmauflösung mindestens 1280 x 720 Pixel • ein verfügbarer USB-Anschluss • freier Festplattenspeicherplatz für Ihre Musik 9 1/ Willkommen Cross – minimale Systemvoraussetzungen (mit Timecodesteuerung) • Windows 7 oder Mac OS X 10.6 oder neuer • Intel Core 2 Duo/2.8 GHz, Intel Core i3/2.1 GHz oder bessere CPU • 4 GB RAM • Bildschirmauflösung mindestens 1280 x 720 Pixel • ein verfügbarer USB-Anschluss • freier Festplattenspeicherplatz für Ihre Musik Bitte lesen Sie die Sicherheitshinweise für U-MIX CONTROL PRO und U-MIX CONTROL 2, bevor Sie sie verwenden. Sie finden die Sicherheitshinweise auf den letzten Seiten dieses Handbuchs. 10 2/ SoftwareInstallation Bitte loggen Sie sich bei unserem Forum ein (http://forum.mixvibes.com), um Ihre Software zu registrieren und um zu überprüfen, ob eine neuere Version Ihrer Cross-Software zur Verfügung steht. Legen Sie die Installations-CD-ROM in das CD-Laufwerk Ihres Computers ein und öffnen Sie das Laufwerk mit Windows-Explorer bzw. mit Mac Finder. Überprüfen Sie den Dateinamen des Installationsprogramms, da er die Versionsnummer der Software enthält, die installiert wird. Falls die Version auf der MixVibes-Website neuer ist als die Version auf Ihrer CDROM, empfehlen wir, die neuere Version herunterzuladen und zu installieren. 2.1 Installation unter Windows 1Legen Sie die Installations-CD-ROM in das CD-Laufwerk Ihres Computers ein. Das Installationsprogramm wird automatisch gestartet. Oder starten Sie den Installer, den Sie von der MixVibes-Website heruntergeladen haben. ACHTUNG Wenn Sie die Software unter Windows installieren, achten Sie darauf, dass die Hardware, die sich im Lieferumfang Ihrer Paketvariante befindet (beispielsweise U46MK2, wenn Sie Cross PACK verwenden, oder U-MIX CONTROL PRO 2, U-MIX CONTROL 2 oder ein anderer Controller oder eine andere Soundkarte), während der Software-Installation nicht angeschlossen ist. Verbinden Sie Ihre Hardware erst dann mit Ihrem Computer, wenn die Software-Installation abgeschlossen ist. Dies stellt sicher, dass die Treiber installiert werden, bevor Windows das Audiointerface erkennt und die Plug&Play-Geräteinstallation durchführt. Falls die Treiber noch nicht installiert sind, sucht Windows nach alternativen Treibern; dies sollte möglichst vermieden werden. 11 2/ Software-Installation Sollte das Installationsprogramm nicht automatisch starten, öffnen Sie Windows-Explorer, wechseln zum Laufwerk mit der Cross-InstallationsCD-ROM und öffnen es. Doppelklicken Sie auf InstallCross XX.exe, um den Installer manuell zu starten. (XX steht hierbei für die Versionsnummer der Cross-Software.) 2 Wählen Sie Ihre Sprache aus und klicken Sie auf OK. 3Lesen Sie die Lizenzvereinbarung und akzeptieren Sie sie, indem Sie auf Annehmen klicken. 12 2/ Software-Installation 4 Wählen Sie die Komponenten aus, die Sie installieren möchten, und klicken Sie auf Weiter. 5 Wählen Sie den Ordner aus, in den Cross installiert werden soll. Klicken Sie dann auf Weiter. 13 2/ Software-Installation 6Legen Sie fest, in welchem Ordner des Startmenüs die Programmverknüpfung erstellt werden soll. Klicken Sie dann auf Installieren, um die Installation zu starten. 7 Klicken Sie auf Fertig stellen, nachdem die Installation abgeschlossen ist. Falls das Kontrollkästchen Cross ausführen eingeschaltet ist, wird Cross automatisch gestartet. 14 2/ Software-Installation 2.2 Installation unter Mac OS X 1Legen Sie die Installations-CD-ROM in das CD-Laufwerk Ihres Mac ein. 2 Doppelklicken Sie auf dem Schreibtisch auf das Cross-Symbol. 3 Ziehen Sie das Cross-Symbol auf den Ordner Applications. 2.3 Cross starten Verbinden Sie Ihr MixVibes-Gerät (Audiointerface U46MK2, Hybrid-Controller UMIX CONTROL PRO 2), bevor Sie Cross starten. Cross unterstützt die automatische Audiokonfiguration aller MixiVibes-Soundkarten und Sie brauchen dann das Audio-Routing nicht manuell vorzunehmen. HINWEIS FÜR CrossDJ LE Wenn Sie CrossDJ LE verwenden, schließen Sie bitte den Controller aus dem Hardware/Software-Bundle an Ihren Computer an, bevor Sie CrossDJ LE starten. Wenn der Controller aus dem Bundle nicht angeschlossen ist, können Sie CrossDJ LE nicht starten. Wenn Sie CrossDJ (also nicht die LE-Variante) einsetzen, ist es nicht zwingend erforderlich, den Controller vor dem Programmstart von Cross anzuschließen. Windows Wählen Sie Start > Alle Programme > MixVibes > CROSS und klicken Sie auf das Cross-Programmsymbol. Mac OS X Wählen Sie Programme > Cross und doppelklicken Sie auf Cross. 15 2/ Software-Installation 2.4Lizenzschlüssel Beim ersten Starten von Cross müssen Sie Ihren Lizenzschlüssel in das folgende Dialogfeld eingeben: Sie finden den Lizenzschlüssel auf der Hüllte der Installations-CD-ROM. Geben Sie ihn ein und klicken Sie auf Übertragen. 16 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing MixVibes Cross ist eine sehr flexible DJ-Software, die in den unterschiedlichsten Setups eingesetzt werden kann. Diese Flexibilität kann auf den ersten Blick etwas verwirrend sein. Daher gibt Ihnen dieses Kapitel einen allgemeinen Überblick über die Grundkonzepte des digitalen DJing. Hierbei werden Sie die wichtigsten Be griffe kennenlernen, die in der Welt des digitalen DJing verwendet werden. Sollten Sie bereits Erfahrung mit dem digitalen DJing besitzen, können Sie dieses Kapitel überfliegen. Falls Sie zum ersten Mal ein digitales DJ-Setup einsetzen, hilft Ihnen dieses Kapitel, die unterschiedlichen Setup-Szenarien und die Optionen des Audio-Routings zu verstehen, die Ihnen MixVibes Cross zur Verfügung stellt. 3.1 Interner Mixer vs. externer Mixer Sie können Cross entweder mit einem externen Mixer verwenden oder mit dem internen Mixer, der in die Cross-Software integriert ist. Die Hauptunterschiede dieser beiden Setups sind: • ob das Audio von den Cross-Playern und den Cross-Samplern im internen Software-Mixer oder im externen Hardware-Mixer gemixt wird • welche Audiosignale Cross an die Outputs Ihres Audiointerface schickt Interner Mixer-Modus Im internen Mixer-Modus wird das Audio der Cross-Player und der Cross-Sampler zuerst an den internen Software-Mixer von Cross geschickt. Der interne Mixer mixt die Audiosignale in Abhängigkeit von der Position der Volume-Fader der Player, der Sampler und der Sample-Pads, der Regler des Equalizers und davon, ob die Cue-/Prelisten-Buttons der Player aktiv sind oder nicht. Alle Änderungen am Audiosignal, die durch die FX-Einheiten erfolgen, werden ebenfalls berücksichtigt. Nachdem der interne Mix-Vorgang abgeschlossen ist, sendet Cross zwei AudioStreams an Ihr Audiointerface: Ein Stream enthält das Mix/Master-Signal, das öffentlich hörbar sein soll; der zweite enthält das Cue-Signal, das nur in Ihren Headphones zu hören sein soll. 17 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing Um in dieser Konfiguration die optimalen Ergebnisse zu erhalten, benötigen Sie ein Audiointerface mit zwei Stereoausgängen, wie beispielsweise das MixVibesAudiointerface U46MK2 oder den Hybrid-Controller U-MIX CONTROL PRO 2. Einer der Ausgänge wird für das Mix-Signal verwendet, der andere für das Cue-Signal. Da in diesem Setup zwei Stereoausgänge verwendet werden, wird dieses RoutinSchema Dualstereo genannt. Den Signalfluss dieses Routing-Modus verdeutlicht die folgende Abbildung: Cross-Player und Sampler Cross-Mixer (Cue, Gain, EQ, FX) A B C D Cue-Signal Mix-Signal USB Mix-Signal INPUT 1/2 L R OUTPUT 3/4 L R 1/2 L R 3/4 L R Audiointerface L R Cue-Signal Externer Mixer-Modus für die Cross-Player Im externen Mixer-Modus wird das Audio der Cross-Player und -Sampler im externen Mixer (Hardware-Mixer) vorgenommen. Wenn Sie eine Cross-Konfiguration verwenden, in der Sie lediglich die beiden Cross-Player nutzen, nicht aber die Sampler, benötigen Sie ein Audiointerface mit zwei Stereoausgängen, wenn Sie das Stereosignal verwenden wollen, das die beiden Player bereitstellen. Außerdem benötigen Sie einen 2-Kanal-Mixer. Den Signalfluss in dieser Konfiguration zeigt die folgende Abbildung: 18 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing Cross-Player Cross-Mixer (FX) A B Player A Player B Mix-Signal USB INPUT Audiointerface 1/2 L R OUTPUT 3/4 L R 1/2 L R MY 3/4 L R Player B L Player A R Cue-Signal Das Audiosignal der Player A und B durchläuft den Mixer/die Audio-Engine von Cross, jedoch nur, um den FX-Anteil in das Signal einzufügen. Anschließend wird das Audio der beiden Player über die USB-Verbindung an das angeschlossene Audiointerface geschickt: Das Audiosignal von Player A wird an die Ausgänge 1/2 gesendet; das Audiosignal von Player B wird an die Ausgänge 3/4 geschickt. Jeder Stereoausgang des Audiointerface wird mit einem Cinch-Kabel mit dem externen Mixer verbunden. Sie verwenden dann den Mixer, um den Klang mit dem Equalizer zu verändern und um die Audiosignale der beiden Cross-Player zu mixen. Das Mix-Out-Signal des Mixers wird anschließend an die externen Lautsprecher oder einen Verstärker/eine PA gesendet. Das Cue-/Headphone-Signal erhält der an den Mixer angeschlossene Kopfhörer. Externer Mixer-Modus für die Cross-Player und Cross-Sampler Wenn Sie im externen Mixer-Modus zusätzlich zu den Cross-Playern auch die Cross-Sampler verwenden wollen, können Sie entweder ein Audiointerface mit zwei Stereoausgängen oder eines mit drei Stereoausgängen verwenden. Bei einem Audiointerface mit drei Stereoausgängen verwenden Sie den RoutingModus Externer Mixer Sampler. In diesem Modus wird das Audio der Player A und B an jeweils einen eigenen Ausgang Ihrer Soundkarte geroutet. Das Audio der Sampler C und D wird kombiniert und an den dritten Ausgang der Soundkarte geroutet. Sie können dann die Volume-Fader der Sampler C und D im Cross-Mixer verwenden, um die Lautstärke der einzelnen Sampler einzustellen (oder Sie verwenden die Volume-Fader, die Sie in jedem der acht Sample-Pads eines Samplers finden, um die Lautstärke der einzelnen Samples festzulegen). 19 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing Cross-Player/Sampler Cross-Mixer (FX) A B C D Player A Player B Sampler C & D USB Audiointerface Mix-Signal Player A Player B L Sampler C & D R Cue-Signal Alle drei Stereoausgänge der Soundkarte werden über Cinch-Kabel mit dem externen Mixer verbunden. Sie können den externen Mixer verwenden, um den Klang mit dem Equalizer zu verändern und um das Audio der beiden Cross-Player sowie das kombinierte Audio der beiden Sampler zu mischen. Das Mix-Out-Signal wird dann vom Mixer an die externen Lautsprecher (oder einen Verstärker bzw. eine PA) geschickt. Das Cue-Signal des Mixers können Sie über den an den Mixer angeschlossenen Kopfhörer abhören. Wenn Sie lediglich einen 2-Kanal-Mixer einsetzen und dennoch beide CrossPlayer und die beiden Sampler verwenden wollen, verwenden Sie den RoutingModus Externer Mixer Cue. In diesem Routing-Modus wird das Audio von Player A und von Sampler C an den ersten Stereoausgang geroutet, und das Audio von Player B und von Sampler D an den zweiten. In diesem Setup verwenden Sie die Volume-Fader des externen Mixers, um die Lautstärke des kombinierten Player/ Sampler-Signals zu steuern. Gleichzeitig setzen Sie die Volume-Fader des internen Cross-Mixers für Sampler C und D sowie die einzelnen Volume-Fader in den Sample-Pads, um die Lautstärke der Samples festzulegen. Den Signalfluss in dieser Konfiguration zeigt die folgende Abbildung. 20 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing Cross-Player/Samplers Cross-Mixer (FX) A B C D Player A Sampler C Player B Sampler D USB Audiointerface INPUT 1/2 L R OUTPUT 3/4 L R 1/2 L R 3/4 L R Mix-Signal Player B Sampler D MY L R Player A Sampler C Cue-Signal 3.2 Audioquellen: Audiodateien oder externe Quellen In beiden Setup-Szenarien aus dem vorherigen Abschnitt werden Mediendateien (WAV, MP3 usw.) als Audioquellen verwendet. Diese Dateien werden in die CrossPlayer bzw. Cross-Sample-Pads geladen. Um die Tracks zu hören, starten Sie die Wiedergabe der Player bzw. der Sample-Pads. Neben der Verwendung von Mediendateien können Sie zusätzlich externe Audioquellen in Cross verwenden. Bei den externen Audioquellen kann es sich um jedes beliebige Gerät handeln, das ein Audiosignal bereitstellt: Plattenspieler, CDPlayer, MP3-Player wie ein iPod™, ein Effektgerät usw. Um externe Audioquellen verwenden zu können, muss Ihr Audiointerface mit mindestens einem Eingang ausgestattet sein, an den Sie die externe Quelle anschließen können. Der Controller U-MIX CONTROL PRO 2 und das Audiointerface U46MK2 beispielsweise stellt Ihnen zwei Stereoeingänge zur Verfügung, an die Sie externe Geräte anschließen und diese so in Ihr Setup integrieren können. Da Cross auf einem Setup mit zwei Playern basiert, können Sie maximal zwei externe Audioquellen 21 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing verwenden. Das Audiosignal der externen Geräte wird intern zu einem der beiden Cross-Player geroutet. Die folgende Abbildung verdeutlicht den Signalfluss im internen Mixer-Modus und bei der Verwendung von externen Audioquellen. Cross-Player A/B Cross-Mixer (Cue, Gain, EQ, FX) CD-Audio in Player A Mix Cue Mix-Signal USB INPUT 1/2 L R OUTPUT 3/4 L R 1/2 L R 3/4 L R L R Cue-Signal In diesem Beispiel ist ein CD-Player an die Eingänge 1/2 des Audiointerface angeschlossen. Der Input Mode von Player A (linke Seite des Mixer-Panels) wurde auf Line In gesetzt. In dieser Einstellung wird das Audiosignal des CD-Players in den Cross-Mixer geroutet. Sie können nun den Equalizer, den Cue-Button und die FX-Einheit von Player A verwenden, um das eingehende Audiosignal zu modifizieren. Nachdem das Audiosignal der externen Quelle einmal beim Cross-Mixer angekommen ist, sendet der Cross-Mixer das Mix-Out-Signal und das Cue-Signal an die beiden Ausgänge Ihres Audiointerface. Sie können externe Audioquellen selbstverständlich auch im externen Mixer-Modus verwenden. Im externen Mixer-Modus wird das eingehende Audiosignal an die Ausgänge des Audiointerface durchgeschleift und macht dabei einen kleinen Umweg durch die Cross-Audio-Engine. 3.3 Die Wiedergabe mit Timecode steuern Sie können Cross außerdem im Timecode-Modus verwenden. Hierbei verwenden Sie Ihren Plattenspieler/CD-Player mit speziellen Timecode-Medien (Vinyl oder CD), die ein Steuersignal enthalten. Die Musik kommt weiterhin von Ihren digitalen Musikdateien, jedoch wird die Wiedergabe von den Timecode-Medien gesteuert. HINWEIS Bitte beachten Sie, dass die Timecode-Funktionalität nur in der Cross-Software zur Verfügung steht, nicht aber in CrossDJ oder CrossDJ LE. 22 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing Das Timecode-Steuersignal Auf den Timecode-Medien befindet sich keine Musik, sondern ein Steuersignal, das aus zwei Sinuskurven besteht. Die Cross-Timecode-Engine extrahiert drei verschiedene Informationen aus dem Steuersignal: • die Geschwindigkeit, mit der das Vinyl oder die CD auf den Turntables bzw. dem CD-Player abgespielt wird, • die Abspielrichtung (vorwärts, rückwärts) sowie • die aktuelle Wiedergabeposition. Die Ermittlung der aktuellen Wiedergabegeschwindigkeit ist nicht sehr kompliziert, da die Timecode-Engine die Frequenz des Steuersignals kennt. Wenn die Wiedergabegeschwindigkeit des Timecode-Mediums geringer ist als das Originaltempo, ist auch die Frequenz des Steuersignals niedriger als die Originalfrequenz. Ist die Wiedergabegeschwindigkeit des Plattenspielers/CD-Players größer als 100%, ist die Frequenz des Steuersignals höher als das ursprüngliche Signal. Die Timecode-Engine analysiert die Frequenz des eintreffenden Signals und verwendet die Differenz zwischen der Originalfrequenz und der aktuellen Frequenz, um das aktuelle Tempo zu berechnen. Cross kann so die Wiedergabegeschwindigkeit des Tracks im Player an die Geschwindigkeit des Timecode-Mediums anpassen. Da Cross zur Ermittlung der Geschwindigkeit die Frequenz verwendet, darf die Master-Tempo-Funktion, die auf verschiedenen CDJ-Playern zur Verfügung steht, nie aktiviert sein. Die Master-Tempo-Funktion korrigiert je nach Wiedergabegeschwindigkeit automatisch die Tonhöhe; diese Korrektur darf bei der Verwendung von Timecode nicht ausgeführt werden. Wenn Sie Plattenspieler verwenden, die immer Gleichlaufschwankungen aufweisen, sehen Sie in der BPM-Anzeige der Cross-Player nie einen stabilen Wert. Dies spiegelt die Gleichlaufschwankungen wider. Für die „Vorwärtswiedergabe“ reicht die Frequenzinformation bereits aus, jedoch ist diese Information nicht ausreichend, um bestimmen zu können, ob sich das Timecode-Medium vorwärts oder rückwärts bewegt, was aber beispielsweise beim Scratchen dringend benötigt wird. Um dies bestimmen zu können, enthält das Timecode-Signal zwei Sinuskurven, eine für den linken und eine für den rechten Kanal. Die Phase der beiden Kurven ist jedoch verschoben, wie es die folgende Abbildung eines Audiosignals zeigt, die diesen Sachverhalt nachbildet (oben der linke und unten der rechte Kanal). 23 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing Linker Kanal Rechter Kanal Cross verwendet diese Phasenverschiebung, um zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtswiedergabe zu unterscheiden. Wenn das Timecode-Medium vorwärts wiedergegeben wird, ist die Phase des rechten Kanals der des linken ein klein wenig voraus. Bei der Rückwärtswiedergabe ist dies genau umgekehrt. Das ist vereinfacht ausgedrückt der Trick, mit dem die Timecode-Engine von Cross die Abspielrichtung erkennt. Gleichzeitig ist dies der Grund dafür, dass Cross vom Timecode-Signal immer sowohl den linken als auch den rechten Kanal benötigt. Fehlt ein Kanal (entweder weil ein Kabel nicht angeschlossen oder defekt ist oder die Kontakte am Tonabnehmer schwarz sind usw.), ist nur noch die Vorwärtswiedergabe möglich. Bleibt die Frage, wie Cross die aktuelle Wiedergabeposition ermittelt. Hierfür werden Zeitstempel verwendet, die binär im Steuersignal codiert sind. Wenn Sie sich die Timecode-Schallplatte genau anschauen, sehen Sie die „Datenpakete“ fast als Kästchen, in denen sich auch die Positionsinformationen verbergen. Die Bestimmung der korrekten Position gehört zu den komplexesten Funktionen bei der Timecode-Decodierung; da dies fehleranfällig ist, verwenden alle digitalen Vinyl-Systeme Verfahren zur Fehlererkennung und zur Fehlerkorrektur. Je besser und sauberer das Timecode-Signal ist, desto präziser und schneller kann die aktuelle Position bestimmt werden. Dreckige oder abgenutzte Nadeln, verschmutztes Vinyl oder ein unsauberes Audiosignal als Folge von Brummen, defekte Kabel zwischen Turntable/CDJ und dem Audiointerface oder am Tonabnehmersystem beeinflussen die Qualität des Timecode-Signals. Um sicherzustellen, dass der Einsatz von Timecode mit Cross gut funktioniert, ist es wichtig, darauf zu achten, dass nicht nur softwareseitig alle Einstellungen stimmen, sondern auch hardwareseitig alles in gutem Zustand ist. 24 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing Zugegeben, obige Beschreibung ist stark vereinfacht und erhebt auch nicht den Anspruch, die komplexe Timecode-Verarbeitung in Cross komplett darzustellen. Vielmehr ging es darum, eine Ahnung von dem zu vermitteln, was so alles beim Auflegen mit einem Digital Vinyl System (DVS) im Hintergrund passiert, bevor der erste Ton aus den Lautsprechern kommt. Der Signalfluss beim Einsatz von Timecode Wenn Sie Timecode-Medien verwenden, ist der Signalfluss zwischen den verschiedenen Komponenten ein wenig anders als in einem Setup ohne Timecode. Die folgende Abbildung zeigt den Signalfluss des Steuersignals und des Audiosignals, wenn Cross im externen Mixer-Modus für die Verwendung von Timecode konfiguriert ist. Timecode Audio Mixer USB Timecode Audio In diesem Setup durchläuft das Signal die folgenden Stationen: • Der Plattenspieler und der CD-Spieler senden das Timecode-Steuersignal an das angeschlossene Audiointerface, hier die Soundkarte U46MK2. Beide Geräte sind an die Eingänge des Audiointerface angeschlossen. Verwenden Sie auch beim Einsatz von Plattenspielern keinen Phono-Vorverstärker. Falls Sie ein Audiointerface mit einem Eingangswahlschalter (Phono/Line) verwenden, wie beispielsweise das U46MK2, setzen Sie den Schalter auf Line. So ist sichergestellt, dass Cross das unverfälschte Timecode-Signal empfängt. • Die eintreffenden Steuersignale werden vom Audiointerface über die USB-Ver- bindung an Cross gesendet. Die Timecode-Engine von Cross wertet die Signale aus und steuert dann die Player, die für den Timecode-Einsatz konfiguriert sind. 25 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing • Die Timecode-Engine in Cross modifiziert das Audiosignal des zugeordneten Players anhand der Tempo-, Richtungs- und Positionsinformationen im Steuersignal. Das Audiosignal wird dann über die USB-Verbindung an die Ausgänge des Audiointerface gesendet. • Die Ausgänge des Audiointerface sind mit den Eingängen des Mixers verbun- den und so landet die Musik schließlich im Mixer. Sowohl bei der Verwendung von Timecode-Vinyl als auch bei Timecode-CDs müssen die Ausgänge des Audiointerface mit den Line-Eingängen des Mixers verbunden sein. Für die Verkabelung bedeutet dies: • Verbinden Sie Ihre Plattenspieler/CDJ-Player mit den Eingängen Ihres Audio interface. • Verbinden Sie die Ausgänge Ihres Audiointerface mit den Line-Eingängen Ihres Mixers, und zwar auch dann, wenn Sie Plattenspieler/Timecode-Vinyl einsetzen. 3.4 Cross mit der Tastatur und mit DJ-Controllern steuern Sie können MixVibes Cross komplett mit der Maus bedienen. Dies ist jedoch nicht der beste und schnellste Weg, um alle Features von Cross zu nutzen. Die Verwendung von Cross wird deutlich einfacher, wenn Sie einen der zahlreichen DJController verwenden, die derzeit angeboten werden. Sie können jeden Controller benutzen, der MIDI-Nachrichten verarbeiten kann. Wenn Sie CrossDJ im Paket mit dem Controller U-MIX CONTROL PRO 2 erworben haben, besitzen Sie einen Controller, der perfekt auf die CrossDJ-Software abgestimmt ist. U-MIX CONTROL PRO 2 ist ein Hybrid-Con trol ler mit integriertem Audiointerface. Außerdem sind die Jogwheels des U-MIX CONTROL PRO 2 berührungsempfindlich. 26 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing CrossDJ LE ist im Paket mit Controllern unterschiedlicher Hersteller erhältlich. Auch wenn das Layout der Bedienelemente auf den verschiedenen Controllern leicht anders sein kann, weisen die meisten Controller die Elemente auf, die Sie zum Auflegen benötigen. Wichtig ist, dass Sie jeden DJ-Controller, der MIDI-Nachrichten senden und empfangen kann, mit MixVibes Cross einsetzen können. Woher weiß die Cross-Software, welche Programmfunktion ausgelöst werden soll, wenn Sie auf dem Controller einen Button drücken oder wenn Sie einen Drehregler oder Fader bewegen? Immer dann, wenn Sie einen Button drücken oder die Position eines Reglers/Faders ändern, sendet der Controller an die Cross-Software eine Nachricht. Diese Nachrichten werden MIDI-Nachrichten genannt, da sie ein Protokoll verwenden, das in der MIDI-Spezifikation definiert ist. MIDI ist die Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface, eine Schnittstellendefinition, die Anfang der 1980er-Jahre entwickelt wurde. Das MIDI-Protokoll ist eine der Komponenten der MIDI-Spezifikation; es definiert die Struktur und den Inhalt der Nachrichten, die zwischen einem MIDI-Sender (Master) und einem MIDI-Empfänger (Slave) ausgetauscht werden. Wenn Cross eine MIDI-Nachricht erhält, schaut die Software in einer Tabelle nach, die prinzipiell zwei Spalten besitzt: eine Spalte enthält Informationen über die MIDI-Nachricht und in der zweiten Spalte befinden sich Informationen über die Aktion, die beim Eintreffen dieser MIDI-Nachricht ausgelöst werden soll. Wenn Cross die eintreffende MIDI-Nachricht in der Tabelle finden kann, wird die zugehörige Aktion ausgeführt. 27 3/ Grundkonzepte des digitalen DJing Das Zuweisen einer MIDI-Nachricht zu einer Aktion wird „Mapping“ genannt. Der Ausdruck Mapping, oder besser Controller-Mapping, wird auch für die oben beschriebenen Tabellen verwendet, die definieren, auf welche Softwarefunktion die verschiedenen Bedienelemente des Controllers „gemappt“ sind. Cross enthält bereits für viele der DJ-Controller vordefinierte Mappings. Daher ist es meist nicht erforderlich, die Mappings selbst zu erstellen. Es kann jedoch erforderlich sein, Cross darüber zu informieren, an welchem USB-Port welcher Controller angeschlossen ist. Dies wird im nächsten Kapitel beschrieben. Sie können sich die Mapping-Tabellen in allen Cross-Varianten ansehen; die Mappings können jedoch nur mit Cross und mit CrossDJ verändert werden. In CrossDJ LE müssen Sie die Mappings wie ausgeliefert verwenden. Das Mapping-Konzept wird nicht nur für die DJ-Controller verwendet, sondern auch für die Tastatur. Cross wird mit einem Standard-Mapping für die Tastatur ausgeliefert. Das Standard-Mapping erlaubt Ihnen den Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen von Cross. Die meisten der vordefinierten Shortcuts werden Sie in den weiteren Kapiteln dieses Handbuchs kennenlernen. 28 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Dieses Kapitel erläutert, wie Sie die verschiedenen Hardwarekomponenten anschließen und konfigurieren. Die Schritte, die Sie dabei durchführen müssen, hängen davon ab, ob Sie einen DJ-Controller verwenden, ob Sie den internen oder den externen Mixer-Modus von Cross verwenden, ob Sie externe Audioquellen – wie einen Plattenspieler, einen CD-Player oder einen MP3-Player – in Ihr Setup integrieren. In der Standardeinstellung werden alle MixVibes-Audiointerfaces von der CrossSoftware automatisch konfiguriert, sobald sie angeschlossen sind. Sie finden die betreffende Option Automatische Konfiguration der MixVibes-Geräte beim Programmstart im Dialogfeld Cross-Einstellungen/Audio. HINWEIS Sollten gleichzeitig mehrere MixVibes-Audiointerfaces angeschlossen sein, werden diese von Cross in der folgenden Reihenfolge ausgewählt: U46MK2, U-Mix44, U-MIX CONTROL PRO 2 und U-MIX CONTROL PRO. 4.1 U-MIX CONTROL PRO 2 im internen Mixer-Modus Der Hybrid-Controller U-MIX CONTROL PRO 2 besitzt ein integriertes Audiointerface mit zwei Stereoausgängen. Einer der Ausgänge wird für das Mix-Out-Signal verwendet und der zweite für das Cue/Kopfhörersignal. 1 Verwenden Sie das Cinch-Kabel und verbinden Sie die Ausgänge 1/2 des U-MIX CONTROL PRO 2 mit Ihrem Soundsystem (Verstärker, aktive Lautsprecher, Stereoanlage). 2 Schließen Sie Ihren Kopfhörer an einen der beiden Kopfhörerausgänge an der Vorderseite des U-MIX CONTROL PRO 2 an. 29 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware MIXVIBES SOFTWARE LAUTSPRECHER 9V 0.5A DC IN POWER OFF USB OUTPUT R 3/4 L OUTPUT R 1/2 L R L MIN MAX LN PH INPUT R 3/4 L INPUT 1/2 R L HINTEN USB LN PH MIN MAX C.F. CURVE VORNE TOUCH SENSOR LEVEL MIKROFON KOPFHÖRER L R 3 Wenn Sie ein Mikrofon verwenden wollen, schließen Sie es an den Mikrofon eingang an der Vorderseite des U-MIX CONTROL PRO 2 an. 4 Schließen Sie das U-MIX CONTROL PRO 2 mit dem USB-Kabel an Ihren Computer an. 5 Schalten Sie das U-MIX CONTROL PRO 2 mit dem On/Off-Schalter an der Rückseite des Controllers ein. Wenn Sie Windows einsetzen und den Controller zum ersten Mal verwenden, warten Sie bitte, bis die erforderlichen Treiber installiert sind. 6 Starten Sie Cross. 7 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie das Audio-Symbol an, um die Seite mit den AudioEinstellungen zu öffnen. 8 Öffnen Sie das Dropdownmenü Audio-Device und wählen Sie MixVibes ASIO U-MIX CONTROL PRO 2. Für die Abtastrate und die Puffergröße können Sie die Standardwerte übernehmen. 9 Öffnen Sie das Listenfeld Routing-Modus und wählen Sie Dualstereo. Diese Routing-Option wird im internen Mixer-Modus und bei Einsatz eines Audiointerface mit zwei Stereoausgängen verwendet. 30 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 10 Öffnen Sie das Listenfeld Ausgangskanal 1 und wählen Sie U-Mix Control Pro 1/U-Mix Control Pro 2 (Windows) bzw. output 1/2 (OS X), falls diese Ausgänge noch nicht voreingestellt sind. An die bei Ausgangskanal 1 konfigurierten Ausgänge wird das Master-Out-Signal geroutet. 11 Öffnen Sie das Listenfeld Ausgangskanal 2 und wählen Sie U-Mix Control Pro 3/U-Mix Control Pro 4 (Windows) bzw. output 3/4 (OS X), falls diese Ausgänge noch nicht voreingestellt sind. An die bei Ausgangskanal 2 konfigurierten Ausgänge wird das Cue-/Headphone-Signal geroutet. Die Grafik im unteren Bereich des Dialogfeldes zeigt, wie das Audio vom CrossSoftware-Mixer in Ihre Soundkarte geroutet wird. 4.2 U-MIX CONTROL PRO 2 im externen Mixer-Modus Falls Sie einen externen Mixer besitzen, können Sie diesen Mixer verwenden, um dort das Audio der beiden Cross-Player zu mischen. In diesem Setup ist der MixerBereich des U-MIX CONTROL PRO 2-Controllers deaktiviert. Alle anderen Bedien elemente stehen Ihnen zur Verfügung, wie z.B. die FX-Einheiten, die Sample-Pads und die Locators. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Komponenten anzuschließen und um Audio-Routing in Cross zu konfigurieren. 1 Verwenden Sie ein Cinch-Kabel, um die Ausgänge 1/2 des U-MIX CONTROL PRO 2 mit dem Line-Eingang 1 Ihres Mixers zu verbinden. 31 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 2 Verwenden Sie ein weiteres Cinch-Kabel und verbinden Sie die Ausgänge 3/4 des U-MIX CONTROL PRO 2 mit dem Line-Eingang 2 Ihres Mixers. 3 Schließen Sie Ihren Kopfhörer an die entsprechende Buchse Ihres externen Mixers an. 4 Falls Sie ein Mikrofon verwenden wollen, schließen Sie es an den Mikrofon eingang Ihres Mixers an. MIXVIBES SOFTWARE 9V 0.5A DC IN POWER OFF USB OUTPUT R 3/4 L OUTPUT R 1/2 R L LN PH L MIN MAX 3/4 L INPUT 1/2 R L LN PH MIN MAX TOUCH SENSOR LEVEL MIKROFON INPUT R RÜCKSEITE USB MIXER C.F. CURVE LAUTSPRECHER KOPFHÖRER L R 5 Schließen Sie das U-MIX CONTROL PRO 2 mit dem USB-Kabel an Ihren Computer an. 6 Schalten Sie das U-MIX CONTROL PRO 2 mit dem On/Off-Schalter an der Rückseite des Controllers ein. Wenn Sie Windows verwenden und den Controller zum ersten Mal einsetzen, warten Sie bitte, bis die erforderlichen Treiber installiert sind. 7 Starten Sie Cross. 8 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie das Audio-Symbol an, um die Seite mit den AudioEinstellungen zu öffnen. 9 Öffnen Sie das Dropdownmenü Audio-Device und wählen Sie MixVibes ASIO U-MIX CONTROL PRO. Für die Abtastrate und die Puffergröße können Sie die Standardwerte übernehmen. 10 Öffnen Sie das Listenfeld Routing-Modus und wählen Sie Externer Mixer Cue. Werfen Sie einen Blick auf das Diagramm im unteren Bereich des Dialogfeldes. Dort können Sie erkennen, dass der CROSS MIXER den Port A (also den Ausgang von Player A) mit Ausgangskanal 1 Ihrer Soundkarte verbindet. Port B ist mit Ausgangskanal 2 verbunden. 32 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 11 Öffnen Sie das Listenfeld Ausgangskanal 1 und wählen Sie U-Mix Control Pro 1/U-Mix Control Pro 2 (Windows) bzw. output 1/output 2 (OS X), falls diese Ausgänge noch nicht voreingestellt sind. An die unter Ausgangskanal 1 konfigurierten Ausgänge wird das Signal von Player A geroutet. 12 Öffnen Sie das Listenfeld Ausgangskanal 2 und wählen Sie U-Mix Control Pro 3/U-Mix Control Pro 4 (Windows) bzw. output 3/output 4 (OS X), falls diese Ausgänge noch nicht voreingestellt sind. An die unter Ausgangskanal 2 konfigurierten Ausgänge wird das Signal von Player B geroutet. 4.3 U-MIX CONTROL PRO und externe Audioquellen Externe Audioquellen lassen sich schnell und einfach in Ihr Cross-Setup integrieren. Externe Audioquellen können ein Plattenspieler mit „normalem“ Vinyl sein, ein CD-Player, ein MP3-Player oder jedes andere Gerät, das ein Line-Level-Audiosignal ausgeben kann. Um externe Audioquellen nutzen zu können, benötigen Sie ein Audiointerface mit mindestens einem Eingangsport. Sie müssen die folgenden Aktionen durchführen, um externe Audioquellen nutzen zu können: • Stellen Sie die Kabelverbindungen her und konfigurieren Sie an Ihrem Audio interface den Eingangsmodus des verwendeten Input-Ports. 33 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware • Routen Sie die externe Audioquelle in den Software-Mixer von Cross. • Weisen Sie die Eingänge einem der Player zu. • Schalten Sie den Eingangsmodus des Cross-Players auf Line In. ACHTUNG Bevor Sie mit der Konfiguration Ihrer externen Audioquellen fortfahren, stellen Sie bitte sicher, dass Sie Cross wie in den Abschnitten weiter oben erläutert entweder für den internen oder den externen Mixer-Modus konfiguriert haben. Die Kabelverbindungen herstellen Die folgenden Schritte erläutern, wie Sie die verschiedenen Komponenten verbinden. 1 Wenn Sie einen Plattenspieler anschließen wollen, verbinden Sie das Erdungskabel Ihres Plattenspielers mit der Erdungsklemme des Audiointerface U-MIX CONTROL PRO 2. 2 Verbinden Sie die Ausgänge Ihres Geräts mit den Cinch-Anschlüssen des U-MIX CONTROL PRO 2. Schließen Sie das linke Gerät an die Eingänge 1/2 und das rechte Gerät an die Eingänge 3/4 an. Achten Sie darauf, dass der linke Kanal (normalerweise weiß codiert) mit den weißen Cinch-Buchsen des U-MIX CONTROL PRO und der rechte Kanal (normalerweise rot codiert) mit den roten Buchsen verbunden werden. MIXVIBES SOFTWARE CD-PLAYER MP3 / iPod TURNTABLE USB LINE LINE PHONO PHONO 9V 0.5A DC IN POWER OFF USB OUTPUT R 3/4 L OUTPUT R 1/2 R L LN PH L MIN MAX MIN MAX TOUCH SENSOR LEVEL C.F. CURVE INPUT R 3/4 L INPUT 1/2 R L LN PH LN PH RÜCKSEITE LN PH 34 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Plattenspieler mit Phono-Level-Output Stellen Sie den Ein gangs wahlschalter des Soundkarteneingangs, an den der Plattenspieler angeschlossen ist, auf PHONO. • Plattenspieler mit Line-Level-Output, CD-Player, MP3-Player Stellen Sie den Eingangswahlschalter des Soundkarteneingangs, an den das Line-Level-Gerät angeschlossen ist, auf LINE. Externes Audio in Cross routen Nachdem Sie die externen Audioquellen mit dem Audiointerface verbunden haben, müssen Sie Cross mitteilen, welcher Anschluss dem linken und welcher dem rechten Eingangskanal zugeordnet werden soll. 1 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie auf das Audio-Symbol, um die Seite mit den AudioEinstellungen zu öffnen. 2 Öffnen Sie das Dropdownmenü Eingangskanal 1 und wählen Sie die Eingänge Ihres Audiointerface aus, an denen das externe Gerät angeschlossen ist. Wenn Sie das Audiointerface U-MIX CONTROL PRO 2 verwenden, wählen Sie unter Windows U-Mix Control Pro 1/U-Mix Control Pro 2 aus und unter OS X input1/input2. 3 Öffnen Sie das Dropdownmenü Eingangskanal 2 und wählen Sie die Eingänge Ihres Audiointerface aus, an denen das externe Gerät angeschlossen ist. Wenn Sie das Audiointerface U-MIX CONTROL PRO 2 verwenden, wählen Sie unter Windows U-Mix Control Pro 3/U-Mix Control Pro 4 aus und unter OS X input3/input4. 4 Öffnen Sie das Dropdownmenü Line/Phono im Abschnitt Eingangskanal 1 und/oder Eingangskanal 2. Wählen Sie Line, wenn Sie ein Line-LevelGerät verwenden. Bei einem Plattenspieler ohne Phono-Vorverstärkung wählen Sie Phono. 35 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 5 Verwenden Sie den Schieberegler Input Gain (neben dem Dropdownmenü Line/Phono), um den Eingangspegel für Ihr externes Gerät anzupassen. Achten Sie hierbei darauf, dass der Eingangspegel hoch genug, aber nicht übersteuert ist. Das Einstellen des Eingangspegels ist vor allem dann wichtig, wenn Sie einen MP3-Player, wie beispielsweise den iPod™, verwenden. Eingangsmodus auf Line In setzen Der letzte Schritt, den Sie durchführen müssen, besteht darin, den Eingangsmodus des betreffenden Players auf Line In zu setzen, damit das externe Audio im Player/ Mixer hörbar wird. Die Schaltflächen für den Eingangsmodus befinden sich im oberen Bereich des Cross-Mixer-Panels. Bitte beachten Sie, dass der Line-In-Input von Player A immer durch den Eingangskanal 1 und der Line-In-Input von Player B immer durch den Eingangskanal 2 gespeist wird. 36 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Eingangsmodus von Player A steht auf Player Eingangsmodus von Player B steht auf Line-In Sie können den Eingangsmodus zwischen Player und Line-In umschalten: • Player Wenn der Eingangsmodus auf Player steht, wird das Audio der geladenen Tracks an den Cross-Mixer geschickt. • Line-In Wenn der Eingangsmodus auf Line -In steht, wird das externe Audio signal an den Cross-Mixer geschickt. Welcher der externen Eingänge an Player A bzw. Player B geschickt wird, hängt von der Auswahl ab, die Sie im Head-UpDisplay vorgenommen haben (siehe vorherigen Abschnitt). Wenn Sie als Controller entweder U-MIX CONTROL PRO 2 oder U-MIX CONTROL 2 verwenden, können Sie den Eingangsmodus festlegen, indem Sie den SHIFTButton gedrückt halten und dann den Button Headphones/Source drücken. Halten Sie SHIFT gedrückt und drücken Sie diese Buttons, um den Eingangsmodus für Player A/B auszuwählen 4.4 Cross und U46MK2 im internen Mixer-Modus Führen Sie die folgenden Schritte durch, wenn Sie Cross PACK und das Audiointerface U46MK2 verwenden undSie Ihr Setup für den internen Mixer-Modus ohne die Verwendung von Timecode konfigurieren wollen. In dieser Konfiguration wird einer der Stereoausgänge der Soundkarte U46MK2 für das Master/Mix-Out-Signal verwendet und der zweite Ausgang für das Kopfhörer-/Cue-Signal. 1 Verwenden Sie ein Cinch-Kabel und verbinden Sie die Ausgänge 1/2 der U46MK2 mit Ihrem Soundsystem (Verstärker, aktive Lautsprecher, Stereoanlage). 2 Schließen Sie Ihren Kopfhörer an die Ausgänge 3/4 der U46MK2 an und verwenden Sie dazu den Cinch-auf-Klinke-Adapter, den Sie in der Box finden. 37 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware MIXVIBES SOFTWARE LAUTSPRECHER USB USB L KOPFHÖRER L ADAPTER R 3 Schließen Sie die U46MK2 mit dem USB-Kabel an Ihren Computer an. 4 Schalten Sie die U46MK2 ein, indem Sie den POWER-Schalter an der Gerätevorderseite drücken. Falls Sie Windows verwenden und das Audiointerface zum ersten Mal einschalten, warten Sie bitte, bis Windows die erforderlichen Gerätetreiber installiert hat. 5 Starten Sie Cross. 6 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie das Audio-Symbol an, um die Seite mit den AudioEinstellungen zu öffnen. 7 Öffnen Sie das Dropdownmenü Audio-Device und wählen Sie MixVibes ASIO U46MK2 (Windows) bzw. U46DJ (Mac OS X). Für die Abtastrate und die Puffergröße können Sie die Standardwerte übernehmen. 8 Öffnen Sie das Listenfeld Routing-Modus und wählen Sie Dualstereo. Diese Routing-Option wird im internen Mixer-Modus und beim Einsatz eines Audiointerface mit zwei Stereoausgängen verwendet. 9 Öffnen Sie das Listenfeld Ausgangskanal 1 und wählen Sie U46DJ 1/ U46DJ 2 (Windows) bzw. output 1/2 (OS X), falls diese Ausgänge noch nicht voreingestellt sind. An die bei Ausgangskanal 1 konfigurierten Ausgänge wird das Master-Out-Signal geroutet. 10 Öffnen Sie das Listenfeld Ausgangskanal 2 und wählen Sie U46DJ 3/ U46DJ 4 (Windows) bzw. output 3/4 (OS X), falls diese Ausgänge noch nicht voreingestellt sind. An die bei Ausgangskanal 2 konfigurierten Ausgänge wird das Cue-/Headphone-Signal geroutet. 38 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Die Grafik im unteren Bereich des Dialogfeldes zeigt, wie das Audio vom CrossMixer in Ihre Soundkarte geroutet wird. 4.5 Cross und U46MK2 im externen Mixer-Modus Falls Sie einen externen Mixer besitzen, können Sie diesen Mixer verwenden, um dort das Audio der beiden Cross-Player zu mischen. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Komponenten anzuschließen und um Audio-Routing in Cross zu konfigurieren. 1 Verwenden Sie ein Cinch-Kabel, um die Ausgänge 1/2 der Soundkarte U46MK2 mit dem Line-Eingang 1 Ihres Mixers zu verbinden. 2 Verwenden Sie ein weiteres Cinch-Kabel und verbinden Sie die Ausgänge 3/4 der U46MK2 mit dem Line-Eingang 2 Ihres Mixers. 3 Falls Sie einen 3-Kanal-Mixer oder einen Mixer mit einem FX-Return-Bus besitzen, verwenden Sie ein weiteres Cinch-Kabel, um die Ausgänge 5/6 Ihrer U46MK2 mit Line-Eingang 3 Ihres Mixers zu verbinden. 4 Schließen Sie Ihren Kopfhörer an die entsprechende Buchse Ihres Mixers an. 5 Falls Sie ein Mikrofon verwenden wollen, schließen Sie es an den Mikrofon eingang Ihres Mixers an. 39 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware MIXVIBES SOFTWARE USB L MIKROFON L MIXER RÜCKSEITE USB LAUTSPRECHER KOPFHÖRER L R 6 Schließen Sie die U46MK2 mit dem USB-Kabel an Ihren Computer an. 7 Schalten Sie die U46MK2 ein, indem Sie den POWER-Schalter an der Gerätevorderseite drücken. Falls Sie Windows verwenden und das Audiointer face zum ersten Mal einschalten, warten Sie bitte, bis Windows die erforderlichen Gerätetreiber installiert hat. 8 Starten Sie Cross. 9 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie das Audio-Symbol an, um die Seite mit den AudioEinstellungen zu öffnen. 10 Öffnen Sie das Dropdownmenü Audio-Device und wählen Sie MixVibes ASIO U46MK2 (Windows) bzw. U46DJ (Mac OS X). Für die Abtastrate und die Puffergröße können Sie die Standardwerte übernehmen. 11 Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch: • Wenn Sie einen 2-Kanal-Mixer verwenden, öffnen Sie das Listenfeld Routing-Modus und wählen Externer Mixer Cue. In diesem RoutingModus wird das Audio von Player A und Sampler C an einen Ausgang geroutet, und das Audio von Player B und Sampler D an den zweiten Ausgang (siehe auch Erläuterungen auf Seite 20). • Wenn Sie einen Mixer mit drei oder mehr Kanälen verwenden, öffnen Sie das Listenfeld Routing-Modus und wählen Sie Externer Mixer Sampler. Werfen Sie einen Blick auf die Grafik im unteren Bereich des Dialogfeldes. Dort können Sie erkennen, dass der Cross-Mixer das Au40 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware dio von Player 1 an Ausgangskanal 1 routet und das Audio von Player B an Ausgangskanal 2. Das kombinierte Audio von Sampler C und Sampler D ist mit Ausgangskanal 3 verbunden. 12 Überprüfen Sie die Listenfelder Ausgangskanal 1, Ausgangskanal 2 und Ausgangskanal 3 und stellen Sie sicher, dass dort die folgenden Optionen eingestellt sind: • Ausgangskanal 1: U46DJ 1/U46DJ 2 (Windows) bzw. output 1/output 2 (OS X) • Ausgangskanal 2: U46DJ 3/U46DJ 4 (Windows) bzw. output 3/output 4 (OS X) • Ausgangskanal 3: U46DJ 5/U46DJ 6 (Windows) bzw. output5/output 6 (OS X) 4.6 Cross und U46MK2 mit Timecode Cross ist ein digitales Vinyl-System (Digital Vinyl System DVS). Sie können daher Ihre Plattenspieler oder Ihre CD-Player verwenden, um die Wiedergabe der Decks mittels Timecode-Steuerungsmedien (Vinyl, CD) bzw. mittels eines TimecodeSinussignals (bei Denon DN-S1200 und DN-S3700) zu steuern. Dieser Abschnitt beschreibt, welche Schritte Sie durchführen müssen, um das Timecode-Setup zum Laufen zu bekommen. • Stellen Sie die Kabelverbindungen her und konfigurieren Sie den Input-Modus der Ports Ihrer Soundkarte. 41 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware • Konfigurieren Sie das Timecode-Setup und kalibrieren Sie die Cross-Timecode-Engine. • Weisen Sie die Timecode-Signale den Cross-Decks zu. ACHTUNG Bevor Sie die Timecode-Konfiguration durchführen, sollten Sie – wie in den vorherigen Abschnitten beschrieben – Cross entweder für den internen oder den externen Mixer-Modus konfigurieren. Die Kabelverbindungen herstellen und die Input-Ports konfigurieren Die folgenden Schritte zeigen, wie Sie die verschiedenen Komponenten miteinander verbinden. 1 Wenn Sie einen Plattenspieler anschließen wollen, verbinden Sie das Erdungskabel Ihres Plattenspielers mit der Erdungsklemme der Soundkarte U46MK2. 2 Verbinden Sie die Ausgänge des Plattenspielers/CD-Players mit den CinchAnschlüssen der U46MK2. Schließen Sie das linke Gerät an die Eingänge 1/2 und das rechte Gerät an die Eingänge 3/4 an. Achten Sie darauf, dass der linke Kanal (normalerweise weiß codiert) mit den weißen Cinch-Buchsen der U46MK2 und der rechte Kanal (normalerweise rot codiert) mit den roten Buchsen verbunden werden. MIXVIBES SOFTWARE TURNTABLE CD-PLAYER CD-PLAYER TURNTABLE LN PH LINE PHONO VORDERSEITE RÜCKSEITE USB 42 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 3 Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch: • Plattenspieler mit Phono-Level-Output für Nutzung mit TimecodeVinyl Stellen Sie den Eingangswahlschalter des Soundkartenein gangs, an den der Plattenspieler angeschlossen ist, auf LINE. • Plattenspieler mit Line-Level-Output, CDJ Player Stellen Sie den Eingangswahlschalter des Soundkarteneingangs, an den das Line-Level-Gerät angeschlossen ist, auf LINE. 4 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie auf das Audio-Symbol, um die Seite mit den Audio-Einstellungen zu öffnen. 5 Öffnen Sie das Listenfeld Eingangskanal 1 und wählen Sie die Input-Ports Ihres Audiointerface aus, an die das externe Gerät angeschlossen ist. Wenn Sie die U46MK2 verwenden, wählen Sie unter Windows U46DJ 1/U46DJ 2 und unter Mac OS X input1/input2. 6 Öffnen Sie das Listenfeld Line/Phono im Abschnitt Eingangskanal 1. Wählen Sie Line, wenn Sie ein Line-Level-Gerät angeschlossen haben oder wählen Sie Phono bei einem Plattenspieler ohne Vorverstärker. 7 Öffnen Sie das Listenfeld Eingangskanal 2 und wählen Sie die Input-Ports Ihres Audiointerface aus, an die das externe Gerät angeschlossen ist. Wenn Sie die U46MK2 verwenden, wählen Sie unter Windows U46DJ 3/U46DJ 4 und unter Mac OS X input3/input3. 43 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 8 Öffnen Sie das Listenfeld Line/Phono im Abschnitt Eingangskanal 2. Wählen Sie Line, wenn Sie ein Line-Level-Gerät angeschlossen haben, oder wählen Sie Phono bei einem Plattenspieler ohne Vorverstärker. Konfigurieren der Timecode-Einstellungen Nachdem Sie die Plattenspieler angeschlossen und die Audio-Einstellungen vorgenommen haben, führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Timecode-Einstellungen durchzuführen und die Timecode-Engine zu kalibrieren. 1 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie auf das Vinyl/CD-Symbol, um die Seite mit den Timecode-Einstellungen zu öffnen. 2 Schalten Sie die Kontrollkästchen Steuerungsdeck 1 und Steuerungsdeck 2 ein, um die Timecode-Steuerung zu aktivieren. Durch das Einschalten der beiden Kontrollkästchen aktivieren Sie die Timecode-Engine für das linke und das rechte Kontrolldeck. Wenn Sie die Kontrollkästchen nicht aktivieren, wird das Eingangssignal als Audiosignal behandelt, und nicht als Timecode-Signal. 3 Öffnen Sie das Listenfeld Kontrollmedium und wählen Sie das TimecodeMedium aus, das Sie für das Steuerungsdeck 1 bzw. 2 verwenden wollen. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: MV Vinyl, MV CD, 7” MV Vinyl oder Sinus 3 kHz. Verwenden Sie eine der ersten drei Optionen, je nachdem, welches MixVibes-Timecode-Medium Sie verwenden. Verwenden Sie die Option Sinus 3kHz, falls Sie den Denon Media Player DN-S3700 oder DN-S1200 im Hybrid-MIDI-Modus einsetzen. Achten Sie dann bitte darauf, dass der Player für das korrekte DVS-Ausgangssignal konfiguriert wurde. Mehr Informationen zur Konfiguration der Denon Media Player finden Sie im „Hybrid MIDI Operation Manual“, das Sie von der Denon-Website herunterladen können. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Player die aktuellste Firmware-Version verwendet. 4 Starten Sie die Wiedergabe Ihres Plattenspielers/CD-Players. Stellen Sie den Pitch-Fader auf 0 und achten Sie darauf, dass das Timecode-Medium vorwärts wiedergegeben wird. Falls Ihr Player eine Master-Tempo-Funktion oder integrierte Effekte besitzt, achten Sie darauf, dass diese ausgeschaltet sind, da sie die Kalibrierung und die Verwendung von Timecode stören (siehe hierzu auch Abschnitt 3.3, „Die Wiedergabe mit Timecode steuern“). 5 Klicken Sie nacheinander im Abschnitt Steuerungsdeck 1 und Steuerungs deck 2 auf die Schaltfläche Kalibrieren. Falls Sie Plattenspieler verwenden, stellt Cross den Gain-Wert automatisch auf einen guten Wert ein, um so die Dekodierungsqualität zu optimieren. 44 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Nach erfolgreicher Kalibrierung zeigen die beiden Graphen Kreise, die so ähnlich aussehen wie in der folgenden Abbildung. Bitte beachten Sie, dass sich die Kalibrierungskreise je nach Timecode-Medium leicht unterscheiden. Für Steuerungsdeck 1 wurde Timecode-Vinyl und für Steuerungsdeck 2 wurde Timecode-CD verwendet. Qualität Unterhalb des Kalibrierungsgraphen wird die ermittelte Qualität des Timecode-Signals in Prozent angegeben. Der Wert muss mindestens 90% betragen, damit die Timecode-Nutzung möglich ist. Liegt der angezeigte Wert im Bereich zwischen 70% und 90%, ist die Qualität des Timecode-Signals nicht optimal; Sie sollten dennoch in der Lage sein, die Timecode-Funktionalität zu nutzen. Sollte der Wert unterhalb von 70% liegen, ist es nicht möglich, die Timecode-Funktionalität zu nutzen. L/R Der Button Inv im Abschnitt L/R kann verwendet werden, um den linken und den rechten Timecode-Kanal zu tauschen. Cross benötigt die Informationen beider Kanäle, um zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtswiedergabe unterscheiden zu können. Falls der linke und der rechte Kanal vertauscht sind (Fehler bei der Verkabelung zwischen Gerät und Audiointerface, falsche Verkabelung in der Cartridge), erkennt Cross dies während der Kalibrierung und der Inv-Button wird automatisch aktiviert. Dennoch ist es besser, wenn der linke/rechte Kanal hardwareseitig korrekt angeschlossen sind. P/A Einige Nadeln erzeugen eine sogenannte Phasenumkehr, die von Cross während der Kalibrierung automatisch erkannt wird. Sollte dies der Fall sein, wird der Inv-Button im Abschnitt P/A automatisch aktiviert. 45 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Schwellenwert Verwenden Sie den Schieberegler Schwellenwert, falls Sie Plattenspieler einsetzen und es Probleme mit Rumpelgeräuschen oder Netzbrummen gibt. Die Standardeinstellung für den Schwellenwert ist –40dB. Sie können diesen Wert beispielsweise auf –35dB erhöhen, damit Geräusche unterhalb dieses Schwellenwertes als Stille interpretiert werden. Um die Timecode-Empfindlichkeit zu verbessern, können Sie den Schwellenwert verringern, beispielsweise auf –45dB. 6 Schließen Sie das Dialogfeld Cross-Einstellungen. 7 Verwenden Sie die Schaltfläche Cover anzeigen/ausblenden in den Playern, um das Cover-Panel zu öffnen, falls erforderlich. Verwenden Sie die Zuweisungsschaltflächen 1/2, um festzulegen, welches Steuerungsdeck (1, 2) welchen Player (A, B) steuern soll. Steuerungsdeck an Player zuweisen Steuerungsdeck an Player zuweisen Cover anzeigen/ ausblenden Cover anzeigen/ ausblenden Timecodequalität Die obige Abbildung zeigt die Standardkonfiguration, bei der das Steuer ungsdeck 1 Player A und das Steuerungsdeck 2 Player B zugewiesen ist. 4.7 Cross, U46MK2 und externe Audioquellen Externe Audioquellen lassen sich schnell und einfach in Ihr Cross-Setup integrieren. Externe Audioquellen können ein Plattenspieler mit „normalem“ Vinyl sein, ein CD-Player, ein MP3-Player oder jedes andere Gerät, das ein Line-Level-Audiosignal ausgeben kann. Um externe Audioquellen nutzen zu können, benötigen Sie ein Audiointerface mit mindestens einem Eingangsport. Die folgenden Aktionen müssen durchgeführt werden, um externe Audioquellen zu nutzen: • Stellen Sie die Kabelverbindungen her und konfigurieren Sie an Ihrem Audiointerface den Eingangsmodus des verwendeten Input-Ports. • Routen Sie die externe Audioquelle in den Software-Mixer von Cross. • Weisen Sie die Eingänge einem der Player zu. • Schalten Sie den Eingangsmodus des Cross-Players auf Line In. 46 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware ACHTUNG Bevor Sie mit der Konfiguration Ihrer externen Audioquellen fortfahren, stellen Sie bitte sicher, dass Sie Cross wie in den Abschnitten weiter oben erläutert entweder für den internen oder den externen Mixer-Modus konfiguriert haben. Die Kabelverbindungen herstellen Die folgenden Schritte erläutern, wie Sie die verschiedenen Komponenten verbinden. 1 Wenn Sie einen Plattenspieler anschließen wollen, verbinden Sie das Erdungskabel Ihres Plattenspielers mit der Erdungsklemme der Soundkarte U46MK2. 2 Verbinden Sie die Ausgänge Ihres Geräts mit den Cinch-Anschlüssen der U46MK2. Schließen Sie das linke Gerät an die Eingänge 1/2 und das rechte Gerät an die Eingänge 3/4 an. Achten Sie darauf, dass der linke Kanal (normalerweise weiß codiert) mit den weißen Cinch-Buchsen der U46MK2 und der rechte Kanal (normalerweise rot codiert) mit den roten Buchsen verbunden werden. MIXVIBES SOFTWARE MP3 / iPod CD-PLAYER TURNTABLE LN PH L LINE PHONO LINE PHONO 3 LN PH VORDERSEITE L RÜCKSEITE USB Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Plattenspieler mit Phono-Level-Output für „normales“ Vinyl Stellen Sie den Eingangswahlschalter des Soundkarteneingangs, an den der Plattenspieler angeschlossen ist, auf PHONO. Bei der U46MK2 finden Sie den Eingangswahlschalter an der Gerätevorderseite. • Plattenspieler mit Line-Level-Output, CD-Player, MP3-Player Stellen Sie den Eingangswahlschalter des Soundkarteneingangs, an den das Line-Level-Gerät angeschlossen ist, auf LINE. 47 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Externes Audio in Cross routen Nachdem Sie die externen Audioquellen mit dem Audiointerface verbunden haben, müssen Sie Cross mitteilen, welcher Anschluss dem linken und welcher dem rechten Eingangskanal zugeordnet werden soll. 1 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie auf das Audio-Symbol, um die Seite mit den AudioEinstellungen zu öffnen. 2 Öffnen Sie das Dropdownmenü Eingangskanal 1 und wählen Sie die Eingänge Ihres Audiointerface aus, an denen das externe Gerät angeschlossen ist. Wenn Sie die Soundkarte U46MK2 verwenden, wählen Sie unter Windows U46DJ 1/U46DJ 2 aus und unter OS X input1/input2. 3 Öffnen Sie das Dropdownmenü Eingangskanal 2 und wählen Sie die Eingänge Ihres Audiointerface aus, an denen das externe Gerät angeschlossen ist. Wenn Sie die Soundkarte U46MK2 verwenden, wählen Sie unter Windows U46DJ 3/U46DJ 4 aus und unter OS X input3/input4. 4 Öffnen Sie das Dropdownmenü Line/Phono im Abschnitt Eingangskanal 1 und/oder Eingangskanal 2. Wählen Sie Line, wenn Sie ein Line-LevelGerät verwenden. Bei einem Plattenspieler ohne Phono-Vorverstärkung wählen Sie Phono. 5 Verwenden Sie den Schieberegler Input Gain (neben dem Dropdownmenü Line/Phono), um den Eingangspegel für Ihr externes Gerät anzupassen. Achten Sie hierbei darauf, dass der Eingangspegel hoch genug, aber nicht übersteuert ist. Das Einstellen des Eingangspegels ist vor allem dann wichtig, wenn Sie einen MP3-Player, wie beispielsweise den iPod™, verwenden. 6 Öffnen Sie die Kategorie Vinyl/CD des Dialogfeldes Cross-Einstellungen. 7 Schalten Sie die Kontrollkästchen Steuerungsdeck 1 und Steuerungsdeck 2 aus. 48 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Dieser Schritt ist erforderlich, um Cross zu informieren, dass am Eingang ein Audiosignal und kein Timecode-Signal anliegt. Zuweisen der Eingänge an die Player Nachdem Sie – wie in den vorherigen Abschnitten beschrieben – das Routing für Eingangskanal 1 und Eingangskanal 2 konfiguriert haben, können Sie nun den Eingangsmodus des betreffenden Cross-Mixer-Kanals auf Line-In setzen. Auf Seite 36 ist beschrieben, wie Sie hierfür vorgehen müssen. 4.8 Andere Soundkarten konfigurieren Falls Sie eine andere Soundkarte als die U-MIX CONTROL PRO 2 oder die U46MK2 verwenden, finden Sie in diesem Abschnitt alle Informationen, um die Soundkarte für Cross einsatzbereit zu machen. Prinzipiell können Sie jede Soundkarte mit MixVibes Cross verwenden. Am besten ist es jedoch, wenn Sie eine Soundkarte einsetzen, die mindestens zwei Stereoaus gänge besitzt. Wenn Sie externe Audioquellen, wie einen Plattenspieler, CD-Play49 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware er, MP3-Player o. Ä., in Ihr Setup integrieren möchten, benötigen Sie ein Audiointerface mit je einem Stereoeingang für jedes Gerät, das Sie anschließen wollen. 1 Schließen Sie die Komponenten (Soundkarte, Lautsprecher/Ver stärker, Kopfhörer) Ihres Setups an, indem Sie eine der folgenden Aktionen durchführen: • Wenn Sie Cross im internen Mixer-Modus verwenden, schließen Sie Ihre Lautsprecher/Ihren Verstärker und Ihre Kopfhörer an die betreffenden Ausgänge Ihrer Soundkarte an. Einige DJ-Soundkarten besitzen einen dedizierten Kopfhörerausgang; bei anderen können Sie einen der verfügbaren Ausgänge als Kopfhörerausgang konfigurieren. Schauen Sie in das Handbuch Ihrer Soundkarte, falls Sie weitere Informationen benötigen. • Wenn Sie Cross im internen Mixer-Modus verwenden, verbinden Sie jeden Stereoausgang Ihrer Soundkarte mit den Stereoeingängen Ihres Mixers. 2 Wenn Sie externe Audioquellen, wie einen Plattenspieler, CD-Player oder MP3-Player, in Ihr Setup integrieren wollen, führen Sie die folgenden Aktionen durch: • Verbinden Sie die Komponenten, die Sie verwenden wollen, mit den Eingängen Ihres Audiointerface. • Wenn Sie einen Plattenspieler verwenden, der ein Phono-Level-Signal liefert und Sie die Eingänge Ihrer Soundkarte zwischen Phono und Line umschalten können, achten Sie darauf, den Schalter auf Phono zu stellen. 3 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Öffnen Sie die Seite Audio. 4 Öffnen Sie das Dropdownmenü Audio Device und wählen Sie das Audiointerface/den Treiber aus, das/den Cross verwenden soll. 50 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Windows Wenn Sie Cross unter Windows verwenden, enthält das Dropdownmenü alle Audiotreiber, die auf Ihrem Computer installiert sind, und zwar auch für die Soundkarten, die derzeit nicht angeschlossen sind. Unter Windows besteht das Dropdownmenü aus zwei Abschnitten. Der erste Abschnitt ist mit DirectSound betitelt und der zweite mit ASIO. Häufig sind für die gleiche Soundkarte zwei verschiedene Treiber installiert; ein Treiber für das ASIO-Protokoll und ein weiterer, der die DirectSoundTreiberarchitektur verwendet. Sollten für Ihre Soundkarte zwei Treiber vorhanden sein, verwenden Sie bitte den ASIO-Treiber, da dieser in der Regel eine bessere Performance aufweist als der DirectSound-Treiber (siehe auch die Sidebar ab Seite 55). Mac OS X Wenn Sie Cross unter OS X einsetzen, werden im Dropdown menü nur die derzeit angeschlossenen Audiointerfaces angezeigt. Alle Treiber, die Sie in der Liste sehen, sind Core-Audio-Treiber. 51 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware TIPP Wenn für Ihre Soundkarte kein ASIO-Treiber installiert ist, können Sie den kostenlosen Treiber ASIO4ALL als Alternative ein setzen. ASIO4ALL ist ein hardwareunabhängiger ASIO-Treiber mit einer geringen Latenzzeit, der als Layer zwischen dem DirectSoundTreiber und der Audioanwendung, hier Cross, fungiert. Nachdem Sie ASIO4ALL installiert haben, müssen Sie den ASIO4ALL-Treiber kon figurieren und ihm mitteilen, welche Windows-Audiotreiber er verwenden soll. Anschließend wählen Sie im Cross-Audio-Setup ASIO4ALL als Audiogerät aus. Die Verwendung von ASIO4ALL kann zu einer besseren Audio performance und zu geringeren Latenzzeiten führen. Außerdem kann ASIO4ALL dabei helfen, Clicks- und Pops-Probleme zu beheben. Auch wenn hierfür keine Garantie gegeben werden kann, ist es einen Versuch wert, ASIO4ALL auszuprobieren, wenn kein originärer ASIOTreiber verfügbar ist. Bitte beachten Sie, dass die Latenzzeit beim Einsatz von ASIO4ALL immer größer ist als bei der Verwendung eines generischen ASIOTreibers; die Audiodaten werden von Cross zuerst über das ASIOProtokoll an ASIO4ALL geschickt und dann von dort aus über das WDM-Protokoll an das Audiointerface. Daher sollte ASIO4ALL eher als Workaround eingesetzt werden. 5 Klicken Sie die Schaltfläche mit der gewünschten Abtastrate an. Der Standardwert ist 44,1 kHz; dies ist die Abtastrate, die auch von AudioCDs verwendet wird. In den meisten Fällen können Sie diese Vorgabe übernehmen. Wenn Sie die Abtastrate ändern, weisen Sie Cross an, dass alle Audiodaten in der ausgewählten Abtastrate an das Audiointerface geschickt werden sollen. Dies bedeutet, dass auch komprimierte Audiodateiformate (wie MP3) von Cross zuerst resampelt werden müssen, bevor das Audio „an die Außenwelt“ geschickt wird. Auch wenn Sie Standard-WAV-Dateien mit einer Abtastrate von 44,1 kHz verwenden, wird der Klang nicht besser, wenn Sie die Abtastrate erhöhen. Wenn Sie jedoch eigenes Audiomaterial mit einer höheren Abtastrate, beispielsweise 88,2 kHz, einsetzen, kann es Sinn machen, die Abtastrate in Cross zu erhöhen. 52 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 6Verwenden Sie den Schieberegler Puffergröße, um die Latenzzeit Ihres Audiointerface zu ändern. Der Standardwert für die Puffergröße beträgt 256 Samples. Die Latenzzeit definiert die Zeit, die benötigt wird, bis eine in Cross ausgelöste Aktion (beispielsweise der Sprung zu einem Locator) hörbar ist. In den meisten Fällen ist eine Latenzzeit von 10 Millisekunden ausreichend. TIPP Wenn Sie in der Audioausgabe von Cross Clicks oder Pops hören oder wenn die Audioausgabe unterbrochen wird (Dropout), hilft in den meisten Fällen, die Latenzzeit zu erhöhen. Warum dies so ist und was die Ursachen für die Störungen sind, wird in der Sidebar ab Seite 55 erläutert. 7 Wenn Sie externe Audioquellen verwenden, öffnen Sie das Dropdownmenü Eingangskanal 1 und/oder Eingangskanal 2 und wählen dort die Eingänge Ihrer Soundkarte aus, an die die externen Geräte angeschlossen sind. Nachdem Sie den Eingangskanälen einen Eingang Ihrer Soundkarte zugewiesen haben, zeigt Cross Schieberegler an, mit denen Sie den Eingangspegel einstellen können. Legen Sie im Listenfeld neben diesen Schiebereglern fest, ob es sich um ein Gerät mit Phono-Level oder mit Line-Level handelt. 8 Öffnen Sie das Listenfeld Ausgangskanal 1 und führen Sie eine der folgenden Aktionen durch: • Wenn Sie Cross im externen Mixer-Modus verwenden, wählen Sie die Ausgänge Ihrer Soundkarte aus, an die Cross das Audio von Player A senden soll. • Wenn Sie Cross im internen Mixer-Modus verwenden, wählen Sie die Ausgänge Ihrer Soundkarte aus, an die Cross das Master/Mix-Signal senden soll. 9 Öffnen Sie das Listenfeld Ausgangskanal 2 und führen Sie eine der folgenden Aktionen durch: • Wenn Sie Cross im externen Mixer-Modus verwenden, wählen Sie die Ausgänge Ihrer Soundkarte aus, an die Cross das Audio von Player B senden soll. • Wenn Sie Cross im internen Mixer-Modus verwenden, wählen Sie die Ausgänge Ihrer Soundkarte aus, an die Cross das Cue/Kopfhörer-Signal senden soll. 53 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Welche Ausgänge in den Listenfeldern angeboten werden, hängt von der Soundkarte/dem Treiber ab, die/den Sie in Schritt 4 ausgewählt haben. Die vorherige Abbildung verwendet eine M-Audio-FireWire-Soundkarte als Beispiel. 10 Öffnen Sie das Listenfeld Routing-Modus und wählen Sie den Modus aus, den Sie verwenden möchten. Cross stellt Ihnen fünf verschiedene Routing-Modi zur Verfügung, von denen jeder ein bestimmtes Einsatzszenario unterstützt. • Einfaches Stereo In diesem Modus wird die Summe des Master- und des Cue/Monitor-Signals an einen Ausgang Ihrer Soundkarte geschickt. Sie können diese Option verwenden, wenn lediglich ein Audiointerface mit nur einem Ausgang zur Verfügung steht (beispielsweise die interne Soundkarte Ihres Laptops). • Dualstereo Verwenden Sie diese Option, wenn Sie eine Soundkarte mit zwei Stereoausgängen verwenden und Sie den internen Cross-Mixer einsetzen. Einer der Ausgänge wird für das Master/Mix-Out-Signal verwendet; der zweite für das Cue/Kopfhörer-Signal. • Geteiltes Mono Verwenden Sie diese Option, wenn Sie eine Soundkarte mit nur einem Stereoausgang verwenden und das Master- bzw. Cue-Signal getrennt ausgeben wollen. Cross sendet das Master/ Mix-Out-Signal an den linken Kanal und das Cue/Kopfhörer-Signal an den rechten Kanal des Ausgangs. Zwar erhalten Sie in dieser Konfiguration nur zwei Monosignale, sind aber weiterhin in der Lage, das Cue/ Monitor-Feature von Cross zu nutzen. 54 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware • Externer Mixer Sampler Verwenden Sie diese Option, wenn Sie Cross im externen Mixer-Modus einsetzen sowie einen Mixer mit mindestens drei Kanälen und eine Soundkarte mit mindestens drei Stereoausgängen besitzen. In diesem Modus wird das Audio der beiden Player an jeweils einen separaten Ausgang geschickt und das kombinierte Audio der Sampler C und D an den dritten Ausgang. • Externer Mixer Cue Verwenden Sie diese Option, wenn Sie Cross im externen Mixer-Modus einsetzen sowie einen 2-Kanal-Mixer und eine Soundkarte mit zwei Stereoausgängen besitzen. In diesem Modus wird das Audio von Player A und Sampler C an den ersten und das Audio von Player B und Sampler D an den zweiten Ausgang geschickt. HINWEIS Wenn Sie den Modus Geteiltes Mono oder Einfaches Stereo verwenden, brauchen Sie lediglich Schritt 8 durchzuführen (Ausgangskanal 1 einstellen), da in beiden Routing-Modi nur ein Ausgang verwendet wird. Sidebar: ASIO, Latenz und Puffergröße Grundsätzlich gilt: Je geringer die Latenzzeit, desto besser. Aber: Eine geringere Latenzzeit hat auch ihre Tücken, was in dem Verfahren gründet, in dem die Audiodaten von der Anwendung, hier also Cross, zur Soundkarte (genauer: dem Digital-Analog-Wandler, der aus den digitalen Audiodaten hörbaren Sound macht) transportiert werden. Um einen kontinuierlichen Datenstrom zu gewährleisten, stellen die Audiotreiber Datenpuffer bereit, in die Cross die auszugebenden Audiodaten schreibt; diese werden dann vom Audiotreiber an die Soundkarte übermittelt und dort „hörbar“ gemacht. Um eine geringe Latenzzeit zu erreichen, muss der Datenpuffer so klein wie möglich sein. Die Menge an Audiodaten ist so klein, dass Cross den Datenpuffer häufig aktualisieren muss, damit der Datenstrom nicht unterbrochen wird; darum befinden sich auch nach einer Aktion die neuen Daten sehr schnell im Puffer und können ausgegeben werden. Das Problem ist jedoch, dass sich Cross die Prozessorzeit mit anderen Anwendungen und dem Betriebssystem teilen muss. Wenn also Cross die Datenpuffer nicht schnell genug aktualisieren kann, wird der Datenstrom unterbrochen, was sich in störenden Click- oder Pop-Geräuschen bemerkbar macht und im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass echte „Löcher“ im Audiosignal entstehen. Außerdem gilt: Ein kleiner Puffer führt zu höherer CPU-Last, da Cross die Datenpuffer häufiger beschreiben muss. Werden größere Datenpuffer verwendet, verschwinden die Click- oder Pop-Geräusche; der Nachteil ist, dass sich hierdurch auch die Latenzzeit vergrößert. Da die Datenpuffer nun größer sind, dauert es länger, bis Cross neue Daten in die Datenpuffer schreiben muss (die vorhandenen Daten „verbraucht“ sind); hierdurch wird 55 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware dann eine Aktion wie das Einschalten eines Effekts erst später hörbar, als wenn eine geringe Latenzzeit mit kleineren Datenpuffern verwendet wird. Die Latenzzeiten hängen neben der Puffergröße aber auch davon ab, durch wie viele Betriebssystemebenen die Daten wandern müssen, bevor sie bei der Soundkarte ankommen. Mac-User brauchen sich hierüber weniger Gedanken zu machen, da die Core-Audiotreiber auf eine sehr geringe Latenzzeit ausgerichtet sind. Um die Latenz- und anderen Probleme früherer Architekturen der WindowsAudio-Treiber zu überwinden (und auch damit die eigenen Produkte besser laufen), hat die Firma Steinberg das ASIO-Protokoll (Audio Stream Input/Output) entwickelt, das im Jahre 1997 zu einem offenen Standard wurde, wodurch auch andere Hersteller Hardware und Treiber entwickeln konnten, die dieses Protokoll verwenden. Ziel bei der Entwicklung des ASIO-Protokolls war, Anwendungen einen direkten Zugriff auf die Ein- und Ausgabefunktionen der Soundkarte zur Verfügung zu stellen, ohne dass dazu die Daten erst durch mehrere Betriebssystemschichten weitergereicht werden müssen, und so für einen besseren Datendurchsatz und eine Verringerung der Latenzzeit zu sorgen. Außerdem wurde mit ASIO die vormals bestehende Beschränkung auf einen Stereoeingang und einen Stereoausgang aufgehoben, um so Soundkarten zu unterstützen, die mehrere Ein- und Ausgänge zur Verfügung stellen. 4.9 MIDI-Presets für DJ-Controller verwenden Cross werden standardmäßig mit zahlreichen MIDI-Presets ausgeliefert und Sie können die Software sofort von Ihrem unterstützten DJ-Controller aus steuern. Wenn Sie U-MIX CONTROL PRO 2 oder U-MIX CONTROL 2 verwenden, schließen Sie den Controller an, bevor Sie Cross starten. Cross erkennt diese (und andere) Controller automatisch, während die Software gestartet wird, und das MIDI-Preset des Controllers wird automatisch aktiviert. Wenn Sie einen anderen Controller verwenden, schließen Sie ihn an Ihren Computer an, bevor Sie Cross starten. Nachdem Sie das Hauptfenster von Cross sehen, führen Sie folgende Schritte durch, um den MIDI-Port Ihres Controllers mit einem der MIDI-Presets zu verbinden: 1 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie auf MIDI, um die Seite mit den MIDI-Einstellungen zu öffnen. Für jeden Controller, den Cross erkennen konnte, sehen Sie im oberen Bereich des Dialogfeldes eine Registerkarte mit dem Namen des Controllers/Ports. 2 Klicken Sie die Registerkarte mit dem Controllernamen/Portnamen an, dem Sie ein MIDI-Preset zuweisen wollen. 56 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 3 Scrollen Sie durch die Liste Controller und klicken Sie das MIDI-Preset an, das Sie zuweisen wollen. Die obige Abbildung zeigt ein Beispiel mit einem Controller (hier MixVibes U-MIX CONTROL PRO). Dieser Controller ist dem MIDI-Preset gleichen Namens zugewiesen. 4 Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, wenn Sie mehrere Controller verwenden wollen. Dokumentation der MIDI-Presets Um die Dokumentation eines MIDI-Presets schnell zur Hand zu haben, können Sie das betreffende PDF-Dokument ausdrucken. Unter Windows öffnen Sie den Ordner mit den Cross-Programmdateien und dort den Unterordner Documentation\ MIDI Controllers. Suchen Sie in diesem Ordner nach dem PDF-Dokument für Ihren Controller. Unter Mac OS X werden die PDF-Dokumente nicht standardmäßig installiert. Legen Sie die Cross-Installations-CD-ROM ein und doppelklicken Sie auf das Cross-Symbol auf dem Mac-Schreibtisch. Öffnen Sie anschließend den Ordner Documentation/ MIDI Controllers auf der Installations-CD und suchen Sie in diesem Ordner nach der PDF-Datei. Sie können die PDF-Dateien auch von der MixVibes-Website herunterladen (www. mixvibes.com). Öffnen Sie im Bereich Support and Downloads die Seite Documentation für das Cross-Produkt, das Sie verwenden. 57 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 4.10 Eigene Presets definieren Die Standard-MIDI-Presets, auch Controller-Mappings genannt, die sich im Lieferumfang von Cross befinden, können nicht geändert werden. Sie erkennen die MIDI-Presets, die nicht geändert werden können, an dem Schlosssymbol in der Liste Controller. Sie können jedoch ein Duplikat eines MIDI-Presets erstellen, die gewünschten Änderungen an dem Duplikat vornehmen und dann das Duplikat verwenden. Falls für Ihren Controller kein MIDI-Preset mitgeliefert wird, können Sie Ihr eigenes Preset von Grund auf selbst erstellen oder ein MIDI-Preset importieren, das ein anderer Cross-User im MixVibes-Forum bereitgestellt hat. HINWEIS In CrossDJ LE ist es nicht möglich, die MIDI-Presets zu ändern oder zu bearbeiten; Sie können immer nur das mitgelieferte MIDI-Preset verwenden, das automatisch aktiviert wird. Bei CrossDJ LE ist daher die Regis terkarte MIDI im Dialogfeld Cross-Einstellungen nicht vorhanden. Duplikat eines MIDI-Presets erstellen Führen Sie die folgenden Schritte durch, um eines der Standard-MIDI-Presets zu duplizieren: 1 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie auf MIDI, um die Seite MIDI zu öffnen. 2 Klicken Sie die Registerkarte mit dem Controllernamen/Portnamen an, dessen Preset Sie duplizieren wollen. 3 Scrollen Sie in der Liste Controller und markieren Sie das MIDI-Preset, das Sie duplizieren möchten. 4 Klicken Sie unten in der Liste Controller auf die Schaltfläche Controller-Mapping duplizieren. 58 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Cross zeigt das Dialogfeld Controller-Info an. 5 Geben Sie einen Namen für das MIDI-Preset ein, z.B. „Mein CDJ-400-Preset“, und ändern Sie in den beiden unteren Textfeldern die Versionsnummer und den Namen des Autors. Falls Sie das Symbol für das Duplikat ändern wollen, klicken Sie auf Browse, öffnen den Ordner mit der Bilddatei, wählen die Datei aus und klicken dann auf Öffnen. Klicken Sie abschließend auf OK. 6 Das Duplikat des Presets wird am Ende der Liste Controller eingefügt. Sie können nun die Controller-Mappings ändern und bearbeiten (siehe den Abschnitt „Ein MIDI-Preset bearbeiten“ weiter hinten). 59 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware TIPP Wenn Sie die Controller-Informationen später ändern wollen, markieren Sie das Preset in der Liste Controller und klicken dann auf Controller-Info bearbeiten. Ein neues MIDI-Preset erstellen Falls für den Controller, den Sie verwenden wollen, kein Standard-MIDI-Preset vorhanden ist, können Sie ein eigenes Preset erstellen. Erstellen Sie zuerst ein leeres Controller-Mapping (beschreibt dieser Abschnitt) und fügen Sie dann die Mapping-Controls in das Mapping ein (beschreibt der folgende Abschnitt). Führen Sie die folgenden Schritte durch, um ein MIDI-Preset zu erstellen: 1 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Klicken Sie auf MIDI, um die Seite MIDI zu öffnen. 2 Klicken Sie die Registerkarte mit dem Controllernamen/Portnamen an, dessen Preset Sie duplizieren wollen. 3 Klicken Sie auf Controller-Mapping hinzufügen im unteren Bereich der Liste Controller. Cross öffnet das Dialogfeld ControllerInfo. 4 Geben Sie einen Namen für das MIDI-Preset ein, beispielsweise „Trigger Finger“, und ändern Sie die Versionsnummer und den Namen des Autors in den beiden unteren Textfeldern. Falls Sie das Symbol für das Preset ändern wollen, klicken Sie auf Browse, öffnen den Ordner mit der Bilddatei, wählen die Datei aus und klicken dann auf Öffnen. 60 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Klicken Sie auf OK. 5 Das neue, leere Controller-Mapping wird am Ende der Liste Controller eingefügt. Sie können nun Mapping-Controls in dieses Mapping einfügen (siehe den folgenden Abschnitt „Ein MIDI-Preset bearbeiten“). Ein MIDI-Preset bearbeiten Jedes MIDI-Preset/Controller-Mapping besteht aus einem oder mehreren Controls. Ein Control ist eine Cross-Funktion, die von einem MIDI-Controller aus gesteuert werden kann. Alle verfügbaren Controls sind in Funktionsgruppen zusammengefasst. Deren Namen werden in der Liste Mappings im Dialogfeld CrossEinstellungen/MIDI angezeigt. Sie können eine Kategorie erweitern, indem Sie die Schaltfläche mit dem Pluszeichen vor dem Namen der Kategorie anklicken. Innerhalb der einzelnen Kategorien sehen Sie die Controls, die Sie auf die Buttons, Fader und Regler Ihres Controllers mappen können. In der folgenden Abbildung wurde die Kategorie FX 1 geöffnet. FX 1 bezeichnet die FX-Unit von Player A. In dieser Kategorie stehen Ihnen vier verschiedene Controls zur Verfügung, beispielsweise ON/OFF und Amount. 61 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware ON/OFF wurde bereits auf den Controller gemappt. Die graue Schaltfläche neben dem Namen des Controls zeigt Informationen über die MIDI-Nachricht an, die der Controller an Cross sendet. Sie können diese Schaltfläche ändern, wenn Sie die Zuweisung zwischen dem Control und dem Button/Fader/Regler auf Ihrem Controller ändern wollen. Auf der rechten Seite der Liste Mappings sehen Sie die Schaltflächen mit einem Minus- und einem Pluszeichen. Wenn Sie die MinusSchaltfläche anklicken, wird das Mapping des Controls entfernt; ein Klick auf die Plus-Schaltfläche öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie ein neues Mapping erstellen können. Die folgenden Beispiele erläutern die grundlegenden Schritte und die verschiedenen Optionen beim Mapping eines Controls. 1 Klicken Sie vor der Kategorie mit dem Control, das Sie mappen wollen, auf die Plus-Schaltfläche. Öffnen Sie für dieses Beispiel die Kategorie FX 1. 2 Klicken Sie neben ON/OFF auf die Schaltfläche Mapping hinzufügen. Das Fenster MIDI Control-Mapping wird geöffnet. 62 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 3 Drücken bzw. bewegen Sie das MIDI-Bedienelement, dem Sie FX1 | ON/ OFF zuweisen wollen. Cross empfängt eine MIDI-Nachricht von Ihrem Controller. Im Abschnitt MIDI-Ereignis sehen Sie die Informationen über die eingetroffene MIDI-Nachricht. In diesem Beispiel wurde ein Button gedrückt. Buttons versenden normalerweise Note-Nachrichten (hier 0x46; das Präfix 0x zeigt an, dass es sich bei 46 um einen Hexadezimalwert handelt). MIDINachrichten werden über einen bestimmten MIDI-Kanal versendet. Der 63 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Controller in diesem Beispiel ist so konfiguriert, dass er die Nachrichten über Kanal 10 versendet. Werfen Sie nun einen Blick auf den Abschnitt Verfügbare Voreinstellungen. Bei einem Ereignis, das durch einen Button ausgelöst wird und auf ein Cross-Control gemappt wurde, das die Zustände On/Off besitzt, stellt Cross zwei Voreinstellungen zur Verfügung. In der Liste Verfügbare Voreinstellungen können Sie die gewünschte Voreinstellung auswählen und so festlegen, wie Cross reagieren soll, wenn dieses MIDI-Ereignis eintritt. Wenn Sie die Option Toggler Button wählen, toggelt das Ereignis den Zustand des gemappten Controls: Ist der aktuelle Zustand Off, wird der Zustand auf On gesetzt; ist der aktuelle Zustand On, wird der Status auf Off gesetzt. Wenn Sie die Option Holder Button wählen, wird der Status des Controls so lange geändert, wie der gemappte Button gedrückt wird. Zusätzlich können Sie im Abschnitt Voreinstellungsoptionen die Option Invert einschalten. Wenn Sie ein Control als Holder Button gemappt haben, ist das gemappte Feature On, solange der gemappte Button gedrückt wird. Wenn die Option Invert eingeschaltet ist, besitzt das gemappte Feature den Status Off, solange der gemappte Button gedrückt wird. 4 Klicken Sie auf OK, um das Mapping in das Preset einzufügen. 5 Klicken Sie neben Amount auf die Schaltfläche Mapping hinzufügen. Das Fenster MIDI Control-Mapping wird geöffnet. 6 Bewegen Sie einen Fader oder einen Drehregler auf Ihrem Controller und schauen Sie sich die verfügbaren Optionen an. 64 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Bei Controls, die ein Cross-Feature auf einen bestimmten Wert setzen und für die ein Fader oder Drehregler bewegt wurde, bietet das Fenster MIDI Control-Mapping zwei Voreinstellungen an: Direct Fader/Knob und Inc.-Dec Normal Fader/Knob. Bei Fadern und Reglern, die einen definierten Start- und Endpunkt besitzen, sollten Sie in der Regel die Einstellung Direct Fader/Knob verwenden; bei Endlos-Encodern hingegen verwenden Sie die Voreinstellung Inc.-Dec Normal Fader/Knob. Im Abschnitt Voreinstellungsoptionen sehen Sie wieder die Option Invert, die Sie bereits vom vorherigen Beispiel kennen. Verwenden Sie Invert bei Fadern und Drehreglern, um die Bedeutung des Bewegens nach rechts/ links bzw. oben/unten umzukehren. 7 Bei Controls wie Amount, mit denen ein Wert gesetzt werden kann, können Sie Buttons verwenden, um den Wert schrittweise zu ändern. Achten Sie darauf, dass das Fenster MIDI Control-Mapping für Amount noch geöffnet ist, und drücken Sie einen Button auf Ihrem Controller. Die Liste Verfügbare Voreinstellungen wird geändert und sieht nun so aus, wie es die folgende Abbildung zeigt. Verwenden Sie die Voreinstellung Direct Normal Button, um ein Bedien element auf einen bestimmten Wert zu setzen. Verwenden Sie das Feld Value im Abschnitt Voreinstellungsoptionen, um den Wert im Bereich von 1 bis 100 festzulegen. Um den Wert schrittweise zu ändern, verwenden Sie die Voreinstellung Normal Inc. Button oder Normal Dec. Button. Normal Inc. Button erhöht den Wert und Normal Dec. Button vermindert ihn. Geben Sie anschließend die Schrittweite in das Feld Value ein. Die Schrittweite kann im Bereich von 65 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 0.00 bis 1.00 liegen. Außerdem können Sie noch die Option AUTO-REPEAT aktivieren, wenn der Wert nicht nur ein Mal, sondern so lange vermindert/ erhöht werden soll, wie der gemappte Button gedrückt wird. Die beiden Voreinstellungen Normal Inc. Trigger und Normal Dec. Trigger führen zum gleichen Ergebnis wie die entsprechenden Button-Vorein stellungen, jedoch steht Ihnen bei den Trigger-Voreinstellungen die Option AUTO-REPEAT nicht zur Verfügung. 8 Öffnen Sie in der Liste Mappings die Kategorie Application und klicken Sie neben Activate next Player auf die Schaltfläche Mapping hinzufügen. Activate next Player wird verwendet, um den Eingabefokus auf einen der Player zu setzen. Alle gemappten Controls aus der Kategorie Current Player werden an den Player geschickt, der derzeit den Eingabefokus besitzt. 9 Drücken Sie einen Button auf Ihrem Controller und schauen Sie sich die verfügbaren Voreinstellungen an. Manche der Controls besitzen keinen On/Off-Status, wie Sie ihn beim Control FX On/Off kennengelernt haben. Controls ohne On/Off-Status werden verwendet, um eine Aktion auszulösen, wie das Setzen des Eingabefokus mit Activate next Player. Bei diesen Controls stehen Ihnen die Voreinstellungen Trigger Button und Trigger Note zur Verfügung. Wenn Sie die Voreinstellung Trigger Button verwenden, können Sie die Option AUTO-REPEAT aktivieren, wie es die vorige Abbildung zeigt. Bei der Voreinstellung Trigger Note steht diese Option nicht zur Verfügung. In dieser kurzen Einführung haben Sie gesehen, wie Sie Ihre eigenen Mappings für einen MIDI-Controller erstellen können und wie die Auswahl des MIDI-Bedien elements die von Cross zur Verfügung gestellten Voreinstellungen beeinflusst. 66 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Ein Mapping importieren Wenn Sie im MixVibes-Forum ein MIDI-Preset für Ihren Controller gefunden oder wenn Sie ein Preset von einem anderen Cross-User erhalten haben, führen Sie die folgenden Schritte durch, um das Mapping zu importieren: 1 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Öffnen Sie die Seite MIDI des Dialogfeldes Cross-Einstellungen. 2 Wählen Sie den gewünschten MIDI-Controller aus, indem Sie dessen Registerkarte anklicken. 3 Klicken Sie im unteren Bereich der Liste Controller auf ControllerMapping importieren. 4 Wechseln Sie zu dem Ordner mit der Mappingdatei (solche Dateien besitzen die Erweiterung .mappings oder .mappings.xml), wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf Öffnen. 5 Weisen Sie das importierte Mapping dem MIDI-Controller zu, indem Sie in der Liste Controller auf das Bild des Mappings klicken. Ein Mapping exportieren Wenn Sie ein Mapping für einen Controller erstellt haben und das Mapping anderen Usern im MixVibes-Forum zur Verfügung stellen wollen, können Sie es in eine Datei exportieren. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch: 1 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Öffnen Sie die Kategorie MIDI. 2 Markieren Sie den gewünschten Controller, indem Sie dessen Registerkarte anklicken. 3 Klicken Sie unten in der Liste Controller auf Controller-Mapping exportieren. 4 Wechseln Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Mappingdatei speichern wollen, legen Sie den Dateinamen fest und klicken Sie auf Speichern. 4.11 Die Tastatur verwenden Wenn Ihr DJ-Controller derzeit nicht zur Verfügung steht oder wenn Sie unterwegs neue Tracks bearbeiten oder Playlisten erstellen wollen, können Sie die Tastatur verwenden, um auf viele der Cross-Features zuzugreifen. Cross enthält ein Standard-Tastaturmapping, das automatisch aktiviert wird, wenn Sie die Software starten. Werfen Sie einen Blick auf die Tabellen ab Seite 167; diese enthalten eine vollständige Übersicht der vordefinierten Shortcuts. 67 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Player-bezogene Shortcuts Zahlreiche der Shortcuts steuern die Funktionen der beiden Player; jedoch ist für die einzelnen Funktionen nur ein Shortcut definiert. In diesen Fällen wird die gemappte Aktion an den Player geschickt, der derzeit den Eingabefokus besitzt. Sie erkennen den „aktiven“ Player an dem gelben bzw. roten Balken, der oberhalb des Titels angezeigt wird. Sie können den Eingabefokus zwischen den Playern ändern, indem Sie die (ÿ)-Taste drücken. Eigene Shortcuts definieren Definieren Sie eigene Shortcuts, wenn Sie ein Cross-Feature verwenden wollen, für das im Standard-Tastaturmapping keine Tastenkombination festgelegt wurde. Dieses Beispiel zeigt, wie Sie die „Kill Bass“-Funktion des Mixers auf eine Taste mappen können: 1 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Einstellungen. Öffnen Sie im Dialogfeld Cross-Einstellungen die Kategorie Tastatur. In der Liste Controller sehen Sie alle verfügbaren Tastaturmappings. Beachten Sie das Schlosssymbol neben den Mappings. Es zeigt an, dass es sich um eingebettete Mappings handelt, die nicht geändert werden können. In der Liste Mappings sehen Sie die verschiedenen Kategorien, für die Sie Mappings erstellen können. 68 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware Da wir ein bereits vorhandenes Mapping um zwei Shortcuts erweitern wollen, ist der einfachste Weg, das vorhandene Mapping zu duplizieren und die Änderungen am Duplikat vorzunehmen. 2 Klicken Sie im unteren Bereich der Liste Controller auf Controller-Mapping duplizieren. Das Dialogfeld Controller-Info wird geöffnet. 3 Geben Sie in das Feld Modell einen beschreibenden Text ein und klicken Sie dann auf OK. Werfen Sie einen Blick auf die Liste Controller. Es stehen jetzt drei verschiedene Tastaturmappings zur Verfügung: die beiden eingebetteten Mappings und das Duplikat, das Sie soeben erstellt haben. Es kann immer nur eines der Mappings aktiv sein. 4 Achten Sie darauf, dass in der Liste Controller das duplizierte Mapping markiert ist. 5 Klicken Sie auf das Pluszeichen vor der Kategorie Mixer, um diesen Knoten zu öffnen. Sie sehen nun alle Controls, die Sie mappen können, und die Shortcuts, die bereits definiert sind. 69 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 6 Klicken Sie neben Bass Kill A auf Mapping hinzufügen. Das Fenster Keyboard Control-Map ping wird geöffnet. 7 Drücken Sie die Taste (F8). Die gedrückte Taste wird im Fenster als Keyboard-Ereignis angezeigt. Im Abschnitt Verfügbare Voreinstellungen können Sie zwischen zwei Optionen wählen: • Toggler Button Ein Toggler Button schaltet den Status des gemappten Controls zwischen On und Off um. • Holder Button Ein Holder Button aktiviert das gemappte Control solange die Taste gedrückt ist. • Sie können die Option Invert verwenden, wenn Sie die Funktionalität des Controls invertieren wollen (siehe Seite 64). 70 4/ Anschluss und Konfiguration Ihrer Hardware 8 Lassen Sie die Voreinstellung Toggler Button aktiviert und klicken Sie auf OK, um das Fenster Keyboard Control-Mapping zu schließen. 9 Wiederholen Sie die Schritte 6 bis 8, fügen Sie jedoch diesmal ein Mapping für Bass Kill B ein und mappen Sie das Control auf die Taste [F9). 10 Schließen Sie das Fenster Cross-Einstellungen und prüfen Sie, ob die Tasten wie gewünscht funktionieren. Tastaturmappings importieren und exportieren Sie können Tastaturmappings auf die gleiche Weise exportieren und importieren, wie Sie es bereits für die Controller-Mappings gesehen haben (siehe Seite 67). Achten Sie darauf, dass im Dialogfeld Einstellungen die Kategorie Tastatur geöffnet ist, wenn Sie ein Tastaturmapping exportieren bzw. importieren wollen. 71 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren Mit den Cross Remote-Apps können Sie Cross von Ihrem iPad, Ihrem iPod touch und Ihrem iPhone aus bedienen. Die Remote-Apps emulieren einen externen WiFi-DJ-Controller. Das Mixen findet weiterhin in der Cross-Software auf Ihrem Mac oder PC statt. In diesem Setup wird weiterhin Ihr Standard-Audiointerface verwendet und Sie erhalten so die Soundqualität, die Sie zu Recht von einer professionellen DJ-Software erwarten dürfen. Die Kommunikation zwischen Cross und den Remote-Apps verläuft bidirektional. Aktionen, die Sie in der Remote-App durchführen, werden an die Cross-Software übermittelt. Gleichzeitig werden die Titel der geladenen Tracks sowie verschiedene Wiedergabeinformationen (aktuelles Tempo, aktuelle Wiedergabeposition, verbleibende Zeit usw.) an die Remote-App übermittelt und sind auf dem iPad sichtbar. Die Cross Remote-Apps stehen im Apple App Store zur Verfügung. Nachdem Sie die Remote-App erworben und installiert haben, müssen Sie den drahtlosen Netzwerkadapter Ihres Notebooks konfigurieren. Die dazu erforderlichen Schritte sind je nach Betriebssystem leicht unterschiedlich. Die folgenden Abschnitte enthalten detaillierte Informationen für Windows XP, Windows 7 und Mac OS X. Nachdem das Wi-Fi-Netzwerk eingerichtet wurde, können Sie die Verbindung zwischen Ihrer Remote-App und Cross herstellen. 72 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren 5.1 Ad-hoc-Netzwerk unter Windows XP einrichten Führen Sie die folgenden Schritte durch, um unter Windows XP ein Ad-hoc-Netzwerk zu konfigurieren: 1 Öffnen Sie die Windows-Systemsteuerung und dort das Applet Netzwerkverbindungen. 2 Deaktivieren Sie alle Internetverbindungen. Sie können die Remote-Apps zwar auch verwenden, während Ihre Internetverbindung aktiv ist. Aus Performancegründen empfehlen wir jedoch, alle Internetverbindungen zu deaktivieren. Deaktivieren Sie außerdem eine eventuell laufende AntiVirusSoftware und eine Firewall, um sicherzustellen, dass sich Ihre RemoteApp über das Drahtlosnetzwerk mit Cross verbinden kann. 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Drahtlose Netzwerkverbindung und dann auf Eigenschaften. 4 Öffnen Sie die Registerkarte Drahtlosnetzwerke und klicken Sie auf Hinzufügen. 73 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren 5 Geben Sie in das Feld Netzwerkname (SSID) einen Namen für das Netzwerk ein, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Schlüssel wird automatisch bereitgestellt, wählen Sie WEP als Datenverschlüsselung aus und geben Sie in die Felder Netzwerkschlüssel und Netzwerkschlüssel be stätigen ein Kennwort aus 5 oder 13 Zeichen ein. Klicken Sie abschließend auf OK. Das gerade erstellte Netzwerk sollte jetzt in der Liste der verfügbaren Netzwerke auftauchen, wie es die folgende Abbildung zeigt. 74 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren 6 Klicken Sie auf Erweitert, um das gleichnamige Dialogfeld zu öffnen. Schalten Sie die Option Nur Computer-mit-Computer-Netzwerke (Adhoc) ein und klicken Sie dann auf Schließen. 7 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Netzwerkverbindung im Infobereich der Windows-Taskleiste. Klicken Sie im Kontextmenü auf Verfügbare Drahtlosnetzwerke anzeigen. 8 Wenn zu dem soeben erstellten Netzwerk noch keine Verbindung besteht, markieren Sie es in der Liste und klicken dann auf Verbinden. Windows zeigt das folgende Meldungsfeld an und informiert Sie darüber, dass das Netzwerk aktiviert wurde und auf eingehende Verbindungen wartet. 75 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren 9 Öffnen Sie auf Ihrem iPad, iPhone oder iPod touch die App Einstellungen, gehen Sie zu Wi-Fi und schalten Sie Wi-Fi ein, falls es derzeit ausgeschaltet ist. Stellen Sie nun eine Verbindung zu dem Netzwerk her, das Sie soeben unter Windows XP erstellt haben. Tippen Sie auf den Netzwerknamen, geben Sie das Kennwort ein und tippen Sie auf Verbinden. Fahren Sie nun wie auf Seite 81 beschrieben fort, um Ihre Remote-App und Cross zu verbinden. 5.2 Ad-hoc-Netzwerk unter Windows 7 einrichten Führen Sie die folgenden Schritte durch, um unter Windows 7 ein Ad-hoc-Netzwerk einzurichten: 1 Klicken Sie das Symbol Drahtlosverbindung im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste an und klicken Sie im Kontextmenü auf Netzwerk- und Freigabecenter öffnen. 2 Deaktivieren Sie alle Internetverbindungen. Sie können Ihre Remote-App zwar auch verwenden, während Ihre Internetverbindung aktiv ist. Aus Performancegründen empfehlen wir jedoch, alle Internetverbindungen zu deaktivieren. Deaktivieren Sie außerdem eine eventuell laufende AntiVirus-Software und eine Firewall, um sicherzustellen, dass sich Ihre Remote-App über das Drahtlosnetzwerk mit Cross verbinden kann. 3 Klicken Sie im Netzwerk- und Freigabecenter auf Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten. 76 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren 4 Klicken Sie im Fenster Eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten auf Ein drahtloses Ad-hoc-Netzwerk (Computer-zu-Computer) einrichten und dann auf Weiter. 5 Geben Sie einen Netzwerknamen ein, wählen Sie als Sicherheitstyp die Option WEP und geben Sie in das Feld Sicherheitsschlüssel ein Kennwort aus 5 oder 13 Zeichen ein. Klicken Sie dann auf Weiter. 77 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren 6 Windows zeigt das folgende Fenster an. Klicken Sie auf Schließen, um zum Netzwerk- und Freigabecenter zurückzukehren. Das Netzwerk wurde erstellt und wartet darauf, dass sich weitere Geräte verbinden. 7 Öffnen Sie auf Ihrem iPad die App Einstellungen, gehen Sie zu Wi-Fi und schalten Sie Wi-Fi ein, falls es derzeit ausgeschaltet ist. Stellen Sie nun eine Verbindung zu dem Netzwerk her, das Sie soeben unter Windows 7 erstellt haben. Tippen Sie auf den Netzwerknamen, geben Sie das Kennwort ein und tippen Sie auf Verbinden. 78 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren Das Netzwerk- und Freigabecenter sollte nun so aussehen, wie es die folgende Abbildung zeigt: Es dauert einen Moment (circa 2 bis 5 Minuten), bis das Netzwerk- und Freigabecenter aktualisiert ist und den Verbindungsstatus anzeigt: 8 Schließen Sie das Netzwerk- und Freigabecenter. Fahren Sie nun wie auf Seite 81 beschrieben fort, um Ihre Remote-App und Cross zu verbinden. 79 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren 5.3 Ad-hoc-Netzwerk unter Mac OS X einrichten Führen Sie die folgenden Schritte durch, um unter Mac OS X ein Ad-hoc-Netzwerk einzurichten. 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf das AirPort-Symbol und dann auf Netzwerk anlegen. 2 Geben Sie einen Namen für das Netzwerk ein. Wählen Sie in der Liste Sicherheit die Option 40-Bit WEP aus, geben Sie in die Felder Kennwort und Bestätigen ein Kennwort ein und klicken Sie auf OK. 80 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren Fahren Sie nun wie im nächsten Abschnitt beschrieben fort, um Ihre Remote-App und Cross verbinden. 5.4Die Remote-App und Cross verbinden Nachdem Sie das Ad-hoc-Netzwerk erstellt haben, müssen Sie nun Ihren Computer mit Ihrem iPad, iPhone oder iPod touch verbinden. Anschließend stellen Sie dann eine Verbindung zwischen der Remote-App und Cross her. Führen Sie dazu die folgenden Schritte durch: 1 Öffnen Sie die App Einstellungen auf Ihrem iPad, iPhone oder iPod touch und aktivieren Sie Wi-Fi, falls es derzeit deaktiviert ist. 2 Wählen Sie in der Netzwerkliste das Netzwerk aus, das Sie soeben erstellt haben. Geben Sie das Kennwort ein und tippen Sie auf Verbinden. 3 Wechseln Sie zu Cross. 4 Klicken Sie auf Datei und dann auf Einstellungen. Klicken Sie im Dialogfeld Cross-Einstellungen auf Remote. 81 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren 5 Schalten Sie das Kontrollkästchen Remote Apps verwenden ein. 6 Starten Sie die Remote-App auf Ihrem iPad, iPhone oder iPod touch. 82 5/ Die Cross Remote-Apps konfigurieren 7 Im Startbildschirm Ihrer Remote-App werden die Namen aller gefundenen Computer (nicht die Netzwerknamen) angezeigt, die mit dem Ad-hoc-Netzwerk verbunden sind und auf denen Cross mit aktivierter Option Remote Apps verwenden ausgeführt wird. 8 Wählen Sie den Computer aus, mit dem Sie sich verbinden wollen. 9 Kehren Sie zu Cross zurück. Auf der Seite Remote des Dialogfeldes CrossEinstellungen sehen Sie eine eingegangene Verbindungsanfrage. 10 Klicken Sie auf ANNEHMEN, um die Verbindung herzustellen. Ihre Remote-App stellt die Verbindung zu Cross her und die App ist einsatzbereit. TIPP Falls die Verbindung länger als 30 Sekunden hängt, schalten Sie in Cross das Kontrollkästchen Remote Apps verwenden aus und dann wieder ein, um die Verbindung neu herzustellen. Falls dies nicht hilft, starten Sie Cross neu. 83 6/ Die CrossBenutzeroberfläche Die Cross-Benutzeroberfläche besteht aus verschiedenen Bereichen, Panels genannt, die jeweils eine bestimmte Funktionalität zur Verfügung stellen. Manche Panels basieren auf der Funktionalität, wie Sie sie vom klassischen, analogen DJing her kennen. Andere Features, wie der Beatmatcher oder die Sync-Funktionalität, sind Tools, die nur beim digitalen DJing zur Verfügung stehen. 6.1 Die Panels im Überblick Die folgende Abbildung zeigt die Panels der Cross-Benutzeroberfläche. Toolbar Beatmatcher FX-Panel Player A (hier: externe Steuerung) und Locators-Panel Sync-Zone Player B (hier: interne Steuerung) ohne Locators-Panel Mixer Sampler C Sampler D Browser und Preview-Player 84 6/ Die Cross-Benutzeroberfläche Die Sprache auswählen Wenn die Benutzeroberfläche derzeit nicht in der gewünschten Sprache angezeigt wird, können Sie die Sprache ändern. Klicken Sie dazu auf Datei und dann auf Einstellungen. Achten Sie darauf, dass im Dialogfeld die Kategorie Anzeige ausgewählt ist. Öffnen Sie das Dropdownmenü Sprache und wählen Sie dort die gewünschte Sprache aus. Die Toolbar In der Toolbar im oberen Bereich des Bildschirms sehen Sie das Cross-Menü, die Regler zum Einstellen der Master- und Kopfhörerlautstärke einzustellen und Schaltflächen, zum Öffnen des Dialogfeldes Einstellungen und zum Starten des Rekorders. Alle Toolbarelemente zeigt die folgende Abbildung: Masterlautstärke Verhältnis Cue/Master Kopfhörerlautstärke Limiter ein/aus Vollbildmodus Einstellungen öffnen Start/Stopp Rekorder Im Bereich Volume, können Sie die Lautstärke des Master-Out- und des Kopfhörersignals sowie das Verhältnis zwischen Mix- und Monitorsignal, das an den Kopfhörerausgang gesendet wird, einstellen. Sie können die Masterlautstärke auf dem U-MIX CONTROL PRO 2 mit dem MasterRegler auf der Oberseite des Controllers einstellen. Auf der rechten Seite der Controllervorderseite finden Sie zwei Regler, zum Einstellen der Kopfhörerlautstärke und des Verhältnisses von Cue- und Master-Signal. Masterlautstärke Verhältnis Cue/Master Kopfhörerlautstärke Sie können die Schaltfläche Start/Stopp Reckrder verwenden, um Ihren Mix aufzunehmen und um das Audio der beiden Player getrennt aufzuzeichnen oder die verschiedenen Streams gleichzeitig aufzunehmen. Weitere Informationen zum Rekorder finden Sie im Abschnitt „Mix aufnehmen“ ab Seite 151. 85 6/ Die Cross-Benutzeroberfläche Der Beatmatcher und die Sync-Zone Unterhalb der Toolbar sehen Sie den Beatmatcher. Wenn der Beatmatcher auf Ihrem Bildschirm nicht sichtbar ist, öffnen Sie das Menü Ansicht und wählen Sie Beatmatcher. Der Beatmatcher dient als visuelle Hilfe beim Beat-Mixing Ihrer Tracks. Er zeigt die Signalspitzen/Transienten der Tracks in beiden Playern an. Bei Tracks, die mit einem Beatgrid versehen wurden, kann Cross im Beatmatcher auch das Beat raster anzeigen. Um die Anzeige des Beatrasters zu aktivieren, öffnen Sie das Dialogeld Einstellungen, aktivieren die Registerkarte Anzeige und schalten das Kontrollkästchen Beatgrids anzeigen ein. Zusätzlich können Sie die Sync-Zone anzeigen lassen, indem Sie das Menü Ansicht öffnen und Sync-Zone wählen. In der Sync-Zone finden Sie das Sync-Meter und die Snap- und Quantisierungseinstellung. Diese Optionen werden ausführlich in den Kapiteln 7 und 9 beschrieben. Das FX-Panel Unterhalb des Beatmatchers sehen Sie das FX-Panel. Falls Sie auf Ihrem Bildschirm das FX-Panel nicht sehen, öffnen Sie das Menü Ansicht und wählen Sie FXPanel. Im FX-Panel können Sie die beiden Cross-Effekteinheiten steuern: Wählen Sie den gewünschten Effekt aus, aktivieren Sie den Effekt und verwenden Sie den/ die Regler, um die Effektparameter einzustellen. FX 1 FX 2 FX-Kanal-Zuweisung Effektparameter einstellen Effektauswahl FX-Kanal-Zuweisung Effektparameter einstellen Effektauswahl FX Ein/Aus Im FX-Panel finden Sie zwei Listenfelder, mit denen Sie die beiden Effekteinheiten den Playern oder Samplern zuweisen können. Es ist auch möglich, beide Effekteinheiten einem Player oder einem Sampler zuzuweisen. Wählen Sie hierfür einfach in beiden Listen den gleichen Player bzw. den gleichen Sampler aus. Wenn Sie Cross im internen Mixer-Modus verwenden, steht Ihnen in den Listen zusätzlich die Option Master zur Verfügung. In diesem Modus wird das Audio von allen Playern und Samplern durch die Effekteinheit verändert. 86 6/ Die Cross-Benutzeroberfläche Weitere Informationen über die Cross-Effekte finden Sie in Kapitel 10, das auf Seite 148 beginnt. Player A und B Den größten Teil der Cross-Benutzeroberfläche wird von den beiden Playern, und – wenn sie eingeschaltet sind –, von den beiden Samplern belegt. Der Player auf der linken Seite ist Player A (gelb), der Player auf der rechten Seite ist Player B. In der Wellenformanzeige sehen Sie einen Ausschnitt des Tracks, der derzeit wiedergegeben wird. Sie können die äußeren Schaltflächen verwenden, um in den Track hineinzuzoomen, herauszuzoomen und um die Wellenformanzeige auf den Standardzoomfaktor zurückzusetzen. Die weiße vertikale Linie im Player ist der Playmarker; er markiert den derzeit zu hörenden Teil des Tracks. Wiedergabeinfo Pitch-Fader Wellenform mit Beatgrid Vollständige Trackanzeige Locators Loop-Steuerung Transport/Steuerungsmodi Das äußere Panel der beiden Player enthält den Pitch-Fader, der so ähnlich funktioniert wie der Pitch-Fader bei DJ-Plattenspielern und CDJ-Playern. Der Headerbereich der Player zeigt wichtige Wiedergabeinformationen an, wie die aktuelle Zeit, die Restspielzeit, den aktuellen BPM-Wert und die aktuelle Tempoabweichung vom Originaltempo als Prozentwert. Wenn ein Player für die Timecode-Steuerung konfiguriert ist, finden Sie im Transportbereich die Schaltflächen, um zwischen den verschiedenen Timecode Steuermodi umzuschalten (siehe vorherige Abbildung). Verwenden Sie den Loop-Bereich, um automatische und manuelle Loops zu erstellen. Sie können die Smart-Seek-Schaltflächen verwenden, um in einem Track vorwärts oder rückwärts zu springen und um die Sprunglänge in Beats oder Teilen eines Beats zu definieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche Locators, um das Locators-Panel zu öffnen/zu schließen. Locators sind Sprungziele in einem Track, die Sie speichern und mit einem Namen versehen können, ähnlich wie Sie es möglicherweise von CD-Playern her können. In Kapitel 9, das auf Seite 133 beginnt, werden diese Features ausführlich beschrieben. 87 6/ Die Cross-Benutzeroberfläche Wiedergabeinfo Pitch-Fader Wellenform mit Beatgrid Vollständige Trackanzeige Loop-Steuerung Transport/Steuerungsmodi Wenn ein Player für die interne Steuerung konfiguriert ist, werden im Transportbereich die Schaltfläche Play/Pause und die Cue-Schaltfläche angezeigt. Sie funktionieren ähnlich wie die entsprechenden Buttons eines CDJ-Players. Um einen Track rückwärts wiederzugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Rückwärts ganz außen im Transportbereich. Das obige Bild zeigt Player B, der für die interne Steuerung konfiguriert ist. Das Locators-Panel ist hier ausgeblendet. Sampler C und D Die folgende Abbildung zeigt einen der beiden Sampler, die Ihnen in Cross zur Verfügung stehen. Wenn die Sampler auf Ihrem Bildschirm nicht sichtbar sind, öffnen Sie das Menü Ansicht und wählen Sie Sampler. Link mit Player ein/aus Sample-Bank wählen Ein Sample-Pad Jeder Sampler besitzt acht Sample-Pads; in jedes Pad können Sie ein Sample laden. Um das Laden zu vereinfachen, können Sie nicht nur einzelne Pads laden, sondern auch eine Sample-Bank. Eine Sample-Bank besteht aus bis zu acht Samples. Für jedes in einem Pad geladene Sample können Sie verschiedene Wiedergabeparameter einstellen. Sie können den Sampletyp festlegen, einstellen, ob es sich um einen Loop oder ein 1-Shot-Sample handelt, ob das Sample dauerhaft wiedergegeben werden soll oder bis das Ende erreicht ist oder solange der PlayButton des Pads gedrückt ist. Alle Informationen über die Cross-Sampler finden Sie in Kapitel 11, das auf Seite 153 beginnt. 88 6/ Die Cross-Benutzeroberfläche Mixer Für das Mixer-Panel stellt Cross zwei verschiedene Ansichten bereit: eine für den internen und eine für den externen Mixer-Modus. Im internen Mixer-Modus finden Sie auf dem Mixer-Panel alle Steuerungen, die Sie auch bei einem klassischen DJ-Mixer antreffen: • einen Gain-Regler, um den Signalpegel einzustellen, sowie einen Mute-Button, um das Audio des betreffenden Players/Samplers stummzuschalten • einen 3-Band-Equalizer für jeden Player/Sampler, mit dem die drei Frequenz- bereiche verstärkt/gedämpft werden können, sowie je Frequenzband einen Kill-Button, um das betreffende Band komplett auszublenden • einen bipolaren Filter für jeden Player/Sampler • die Schaltflächen Cue/Monitor für jeden Player/Sampler. Wenn Sie den Cue- Button eines Players einschalten, wird dessen Audio an den Kopfhörerausgang geschickt. Der Channel-Fader des betreffenden Players muss nicht geöffnet sein, damit das Audio vorgehört werden kann • die vier Channel-Fader, mit denen die Lautstärke der beiden Player und der beiden Sampler eingestellt wird Interner Mixer-Modus Externer Mixer-Modus Gain/Mute Filter A/B Equalizer Level-Meter A/B Filter Channel-Fader Level-Meter Filter C/D Channel-Fader/ Level-Meter C/D Crossfader • Der Crossfader, mit dem das Lautstärkeverhältnis zwischen linkem und rechtem Player eingestellt wird. Die Crossfader-Kurve können Sie frei konfigurieren. Sie finden diese Option auf der Registerkarte Allgemein des Dialogfeldes Einstellungen. Wenn Sie U-MIX-CONTROL PRO 2 verwenden, können Sie die CrossfaderKurve mit dem Regler an der Rückseite des Controllers einstellen und so schnelle Cuts für das Scratching oder längere Überblendungen für das Mixen konfigurieren. 89 6/ Die Cross-Benutzeroberfläche Weitere Informationen über den Crossfader finden Sie in Kapitel 7 ab Seite 112 In beiden Mixer-Modi sehen Sie in der Levelanzeige das Pre-Fader-Level des betreffenden Faders. Pre-Fader bedeutet, dass die Positionen von Channel-Fader und Crossfader keinen Einfluss auf die Levelanzeige haben. Außerdem können Sie in beiden Mixer-Modi im Headerbereich des Mixers auf A bzw. B klicken, um den Input-Modus zu ändern. Browser und Preview-Player Im Browser-Panel können Sie auf die Tracks in Ihrer Collection und Ihrer iTunesMediathek zugreifen. Dieses Panel stellt einige raffinierte Suchfeatures zur Ver fügung, mit denen Sie den Track, den Sie als Nächstes spielen wollen, schnell finden. Der Browser wird in Kapitel 8 ab Seite 117 ausführlich beschrieben. Sie können den Preview-Player verwenden, um den Track, der derzeit im Browser markiert ist, vorzuhören. Es ist nicht nötig, den Track manuell zu laden; klicken Sie einfach den Play-Button im Preview-Player an. Wenn Sie den internen MixerModus verwenden, hören Sie das Audio des Preview-Players im Kopfhörerausgang. Im externen Mixer-Modus wird das Audio des Preview-Players an die Ports Ihrer Soundkarte geroutet, die in den Audioeinstellungen als Ausgangskanal 3 konfiguriert wurden. 6.2 Das Bildschirmlayout ändern Sie können die Befehle im Menü Ansicht oder die entsprechenden Tastaturshortcuts verwenden, um das Layout von Cross zu ändern. Verwenden Sie den Befehl Collection erweitern, um zwischen der Browser-Ansicht und der Mixer-Ansicht umzuschalten. In der Browser-Ansicht sind die Player 90 6/ Die Cross-Benutzeroberfläche und der Mixer ausgeblendet, damit Sie Ihre Collection und Ihre Playlisten schneller und einfacher durchsuchen können. In der Mixer-Ansicht sind die Player und der Mixer sichtbar und der Browser belegt dann den verbleibenden Platz. Der Befehl Ganzer Bildschirm macht genau, was er sagt: er maximiert das CrossFenster, das dann den gesamten Bildschirm belegt. 91 7/ Musik importieren und mixen Bevor Sie Ihre Audiodateien mit Cross abspielen und mixen, sollten Sie die Tracks in die Collection importieren. Cross unterstützt die folgenden Audioformate: MP3, WAV, OGG, FLAC, AIFF, M4A und AAC. Dieses Kapitel stellt die hierfür benötigten Schritte vor und zeigt dann, wie Sie mit Cross zwei Tracks mixen können. 7.1 Ordner importieren Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Mediendateien eines Ordners oder eines gesamten Laufwerks zu importieren: 1 Öffnen Sie das Menü Datei und wählen Sie Verzeichnis importieren. 2 Wählen Sie den Ordner oder das Laufwerk aus, den/das Sie importieren wollen, und klicken Sie dann auf OK. 3 Cross importiert nun alle Audiodateien des gewählten Laufwerks bzw. des ausgewählten Ordners einschließlich aller Unterordner in die Collection. Nachdem die Dateien importiert wurden, werden Sie in der Ansicht Collection im Cross-Browser angezeigt. TIPP Wenn Sie lediglich eine einzelne Datei oder eine bestimmte Auswahl innerhalb eines Ordners importieren wollen, öffnen Sie das Menü Datei und wählen dort Datei importieren. Markieren Sie im dann angezeigten Dialogfeld die gewünschte(n) Datei(en) und klicken Sie auf Öffnen. Um eine Playliste im Format .m3u oder .pls zu importieren, öffnen Sie das Menü Datei, wählen Playliste importieren, wählen die gewünschte Playliste aus und klicken dann auf Öffnen. 7.2 Tracks aus iTunes importieren Wenn Sie die Apple-Software iTunes® verwenden, um Ihre Track-Collection zu verwalten, können Sie Ihre iTunes-Mediathek und -Playlisten öffnen, indem Sie im Dock auf die Schaltfläche iTunes klicken. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Tracks aus iTunes zu importieren: 92 7/ Musik importieren und mixen 1 Klicken Sie im Browser-Dock auf die Schaltfläche iTunes, um die iTunesMediathek zu öffnen. Wenn die Schaltfläche iTunes nicht sichtbar ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Dock und wählen im Kontextmenü iTunes. 2 Markieren Sie die Tracks, die Sie importieren wollen. 3 Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch: • Ziehen Sie die Markierung und legen Sie die Dateien auf der Schaltfläche Collection im Dock ab. • Rechtsklicken Sie auf die Markierung und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Zur Collection hinzufügen. 7.3 Collections aus anderer DJ-Software importieren Cross macht es einfach, eine Collection zu importieren, die mit einer anderen DJ-Software (Traktor, Rekordbox, VirtualDJ) erstellt wurde. Während des Importvorgangs werden nicht nur die Audiodateien selbst importiert, sondern auch Playlisten, die mit diesen Programmen erstellt wurden. Außerdem werden die Metainformationen so weit wie möglich übernommen, hierzu gehören Beatgrids, Cuepunkte und – wenn vorhanden – der erste Loop, der mit den Programmen der Drittanbieter gespeichert wurde. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die mit einer anderen DJ-Software erstellte Collection in Cross zu importieren: 1 Öffnen Sie das Menü Datei und wählen Sie Datenbank eines Drittanbieters importieren. Cross zeigt ein Dialogfeld an, in dem Sie die Collection-Datei des Drittanbieters auswählen können: • Um eine Traktor-Collection zu importieren, öffnen Sie den Ordner Native Instruments/Traktor x.x.x, der sich unterhalb des Ordners mit Ihren Dokumenten befindet (x.x.x steht für die Traktor-Version, die Sie verwenden). Falls Sie den Standardspeicherort im Traktor-Dialogfeld Preferences/ File Management geändert haben, öffnen Sie stattdessen den von Ihnen eingestellten Ordner. Wählen Sie anschließend die Datei collection.nml aus. • Um eine mit Rekordbox erstellte Playliste zu importieren, öffnen Sie den Ordner, in den Sie die Playliste mit Rekordbox exportiert haben, und wählen anschließend die gewünschte Datei aus. • Um eine VirtualDJ-Datenbank zu importieren, öffnen Sie den Ordner VirtualDJ unterhalb des Ordners mit Ihren Dokumenten und wählen die 93 7/ Musik importieren und mixen Datei VirtualDJ Database vX.xml aus (das x gibt die Version des Datenbankformats an; die aktuelle Version ist 6). 2 Klicken Sie auf Öffnen, um den Importvorgang zu starten. MixVibes Cross importiert alle Audiodateien aus der Collection des Drittanbieters und fügt sie in die MixVibes Cross-Collection ein. Wenn der Importvorgang abgeschlossen ist, befinden sich die Tracks im Knoten Musik der Collection. Wenn die importierte Collection Playlisten enthält, werden diese ebenfalls importiert und MixVibes Cross erstellt neue Einträge unterhalb des Knotens Playlisten. Die Traktor-Playlisten finden Sie im Knoten Playlisten/import-Traktor, die Rekordbox-Playlisten im Knoten Playlisten/import-Rekordbox und die Playlisten aus VirtualDJ im Knoten Playlisten/import-VirtualDJ. Wenn Sie wollen, können Sie die importierten Playlisten umbenennen und/oder an einen anderen Ort in der Collection verschieben. Import von Tracks, die sich bereits in der MixVibes CrossCollection befinden Wenn die importierte Collection Tracks enthält, die sich bereits in der MixVibes Cross-Collection befinden, zeigt MixVibes Cross das folgende Dialogfeld an: • Klicken Sie auf Ja, damit MixVibes Cross die Tags aus der Audiodatei einliest; die eingelesenen Tags ersetzen die Metainformationen in der Cross-Collection. • Klicken Sie auf Nein, wenn MixVibes Cross die Tags beibehalten soll, die sich bereits in der MixVibes Cross-Collection befinden. • Schalten Sie das Kontrollkästchen Nicht erneut fragen ein, wenn alle noch zu importierenden Tracks auf die gleiche Weise behandelt werden sollen wie aktuell ausgewählt (Ja/Nein). 7.4 Importierte Dateien analysieren Die Tracks in Ihrer Collection müssen analysiert werden, bevor Cross das Tracktempo, die vollständige Trackanzeige und die Transienten des Tracks im Beatmatcher anzeigen kann. Um die automatische Beat-, Takt- und Phrasensynchronisation, die Cross zur Verfügung stellt, nutzen zu können, muss vorher das Beatraster 94 7/ Musik importieren und mixen des Tracks analysiert worden sein. Tracks, die noch nicht analysiert sind, werden automatisch analysiert, wenn Sie sie in einen der Player laden. Während der Track analysiert wird, wird in der vollständigen Trackanzeige der Text „Analysieren“ angezeigt. Auch wenn Tracks beim Laden automatisch analysiert werden, ist es sinnvoll, die Tracks vorher zu analysieren. Dann stehen unmittelbar nach dem Laden die Transienten-Ansicht im Beatmatcher und die vollständige Trackanzeige zur Verfügung. Wenn Sie einen noch nicht analysierten Track laden, dauert es einen Moment, bis diese Informationen zur Verfügung stehen. Außerdem benötigt die Trackanalyse CPU-Zeit, was zu Knacksen in der Audioausgabe führen kann; dies wollen Sie in einer Livesituation vermutlich vermeiden. Tracks analysieren Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Tracks zu analysieren: 1 Öffnen Sie die Collection, indem Sie im Dock die gleichnamige Schaltfläche anklicken. 2 Markieren Sie den/die Track/s, den/die Sie analysieren wollen. 3 Klicken Sie die Markierung mit der rechten Maustaste an und öffnen Sie das Untermenü Analysieren. 4 Wählen Sie, je nachdem, was MixVibes Cross analysieren soll, einen der folgenden Befehle aus: • Alles analysieren Verwenden Sie diese Option, um Tracks zu analysieren, die Sie neu in Ihre Collection eingefügt haben. Während der Analyse untersucht MixVibes Cross die Lautstärke des Tracks, um festzustellen, ob die Lautstärke während der Wiedergabe angehoben oder gesenkt werden muss. Der Gain-Regler des Players wird beim erneuten Laden 95 7/ Musik importieren und mixen automatisch auf den ermittelten Wert gesetzt. Außerdem wird eine Peak-Analyse vorgenommen, und die hierbei ermittelten Informationen werden verwendet, um die Wellenform des Tracks im Head-Up-Display und in der vollständigen Trackanzeige im Player anzuzeigen. Außerdem wird das Tempo des Tracks ermittelt und anhand der ermittelten BPM das Beatraster des Tracks eingestellt. Das Beatraster hilft Ihnen dabei, die verschiedensten Beat-Sync-Aktionen durchzuführen (mehr hierzu etwas weiter unten). • Nur Beatgrid/BPM analysieren Verwenden Sie diese Option, wenn MixVibes Cross nur das Beatgrid und das Tempo des Tracks analysieren soll. • Nur Gain analysieren Verwenden Sie diese Option, um nur den Autogain-Wert erneut analysieren zu lassen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie den Gain-Wert eines Tracks geändert haben und den automatisch berechneten Standardwert wiederherstellen möchten. • Nur Peak analysieren Verwenden Sie diese Option, um nur die PeakAnalyse durchzuführen, wenn Sie die Beatraster-Informationen und Gain-Werte nicht benötigen, beispielsweise weil Sie Timecode einsetzen. Werfen Sie einen Blick in Spalte A. (die Abkürzung für Analyse-Status) und in die Status-Spalte (ganz rechts in der Abbildung), um zu prüfen, welche Tracks bereits analysiert wurden. Der fünfte Track in der obigen Abbildung wird derzeit analysiert; die Analyse ist zu 2% abgeschlossen. Alle Tracks, bei denen in Spalte A. ein Häkchen steht, wurden bereits analysiert. BPM-Erkennungsbereich Die Tempoanalyse eines Tracks ist eine nicht ganz triviale Aufgabe. MixVibes Cross führt eine Peak-Analyse durch, um die Beats zu erkennen. Die Daten über die Peaks werden dann verwendet, um die BPM zu berechnen. Da nicht alle Transienten/Peaks in einem Track auch immer Beats sind, können Sie MixVibes Cross bei der Tempoanalyse unterstützen, indem Sie auf der Seite 96 7/ Musik importieren und mixen Allgemein des Dialogfeldes Cross-Einstellungen den BPM-Erkennungsbereich einstellen. Verwenden Sie den Wertebereich, der am besten zu Ihrem Musikgenre passt: Langsam ist die beste Einstellung für Hip-Hop, Standard ist optimal für House bzw. Techno und Schnell sollten Sie verwenden, wenn Sie vor allem Drum ’n’ Bass auflegen. Wenn Sie einen BPM-Erkennungsbereich verwenden, der nicht zum Standardtempobereich des Trackgenres passt, führt dies bei der Tempoerkennung häufig zu einem BPM-Wert, der entweder halb so klein oder doppelt so groß ist wie das echte Tempo des Tracks. Mit den Beatgrid-Werkzeugen, die im folgenden Abschnitt beschrieben werden, lassen sich solche Probleme einfach beheben. 7.5Die Beatgrid-Werkzeuge verwenden Wie Sie im vorigen Abschnitt gesehen haben, führt Cross eine BPM- und BeatgridAnalyse durch. Die hierbei ermittelten Daten werden verwendet, um das Ausgangs-Beatraster des Tracks einzustellen. Die Betonung liegt hierbei auf „Ausgangs“, da MixVibes Cross Ihnen zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung stellt, um das Beatraster zu ändern. Bevor wir einen genaueren Blick auf die Beatgrid-Werkzeuge werfen, wollen wir einige wichtige Begriffe definieren und uns ansehen, wie das Beatraster im Beatmatcher und in den Wellenformen der Player dargestellt wird. HINWEIS Um das Beatgrid sichtbar zu machen, müssen Sie die Option Beatgrids anzeigen auf der Registerkarte Anzeige des Dialogfeldes CrossEinstellungen einschalten. Dieses Kontrollkästchen zeigt das Beatraster sowohl im Beatmatcher als auch im Player an. Falls das Beatraster des Tracks nicht analysiert wurde, kann es auch nicht angezeigt werden. Um dies nachzuholen, verwenden Sie den Befehl Nur Beatgrid/BPM analysieren (siehe vorigen Abschnitt). Die Beatgrid-Informationen werden als vertikale Linie angezeigt. Eine vertikale Linie, die genauso hoch ist wie der Wellenformbereich der Player, stellt einen Downbeat (d.h. den ersten Beat eines Takts aus vier Beats) dar. Die erste Rasterlinie auf der Wellenform, die einen Downbeat darstellt, dient als Referenzpunkt für das Raster; diese Rasterlinie besitzt an beiden Enden kleine gelbe Dreiecke. Alle vertikalen Rasterlinien, die mit weißen Dreiecken markiert sind, stellen einen weiteren Downbeat dar. Nach der automatischen Beatgrid-Analyse sind die Abstände zwi97 7/ Musik importieren und mixen schen allen Rasterlinien des Beatrasters gleich: MixVibes Cross geht davon aus, dass sich das Tempo des Tracks nicht ändert und im gesamten Track gleich ist. Außerdem gilt: Je größer die Abstände zwischen den Rasterlinien, desto geringer das Tempo des Tracks. Und je kleiner die Abstände zwischen den Rasterlinien, desto schneller ist das Tempo. Die einzelnen Beats, halben Beats und Viertelbeats innerhalb eines Taktes werden mittels kurzen vertikalen Linien angezeigt. Die Anzahl der vertikalen Linien ist dynamisch und hängt vom Zoomfaktor ab, den Sie für die Wellenform auf den Playern und für das Head-Up-Display eingestellt haben. Je mehr Sie hineinzoomen, desto mehr kurze Rasterlinien sind sichtbar. Das Beatgrid, das von Cross analysiert wurde, wird Basisgrid genannt. Die Beatgrid-Symbolleiste auf dem Player In der unteren rechten Ecke von Player A und der unteren linken Ecke von Player B befindet sich der Button Beatgrid-Editor anzeigen/ausblenden. Wenn Sie diesen Button anklicken, wird der Beatgrid-Editor sichtbar, bei dem es sich um eine Symbolleiste mit verschiedenen Schaltflächen handelt. Diese Symbolleiste enthält alle Werkzeuge, die Sie zum Bearbeiten des Beatgrids benötigen. Wenn Sie den Beatgrid-Editor anzeigen, ändert sich gleichzeitig die Anzeige der Rasterlinien auf dem Player. Wie Sie in der folgenden Abbildung sehen, wird nun jeder Beat durch eine lange, vertikale Linie dargestellt (und nicht mehr nur die Downbeats). Dank der langen Linien pro Beat können Sie einfacher sehen, ob das Raster perfekt auf den Track passt oder nicht. 98 7/ Musik importieren und mixen Sie können die folgenden Schaltflächen verwenden, um Änderungen am aktiven Beatgrid vorzunehmen. Die ersten beiden Schaltflächen der Symbolleiste können Sie verwenden, um den Abstand zwischen den Rasterlinien zu vergrößern oder zu verkleinern. Wenn Sie die Abstände verringern, erhöhen Sie die BPM. Da die Abstände geringer sind, führt dies zu einer Erhöhung des Tempos. Wenn Sie die Abstände vergrößern, verringern Sie die BPM. Die Rasterlinien sind nun weiter voneinander entfernt, was gleichzeitig zu einer Verringerung des Tempos führt. Mit diesen beiden Schaltflächen verschieben Sie den ersten Downbeat (also die Rasterlinie, die als Referenzpunkt des Rasters dient) nach links oder nach rechts. Wenn der Downbeat an der korrekten Position (also genau auf einem Transienten) sitzt, arbeiten die automatischen Sync-Features von Cross genauer. Oft hilft es, in die Wellenform hineinzuzoomen, bevor Sie den Downbeat und damit das Grid verschieben. Verwenden Sie diesen Button, um den Beat, der der aktuellen Wiedergabeposition am nächsten ist, in einen Downbeat zu konvertieren. Der Button Downbeat definieren ist nur dann aktiviert, wenn der Track ein Beatgrid besitzt; anderenfalls ist er deaktiviert. Der neue Downbeat setzt den Cycle/Bar/Beatcounter des Tracks zurück. Dies ist sinnvoll, wenn Sie die Cycle-Sync-Feature von Cross verwenden. Ein Beispiel soll verdeutlichen, wie dies funktioniert. Für den Track in der folgenden Abbildung hat MixVibes Cross das Beatgrid analysiert. MixVibes Cross hat den Downbeat an den Anfang des Tracks gesetzt, auch wenn der Track mit einem Takt/ vier Beats Stille beginnt. Wenn wir die ersten Beats dieses Tracks nach dem Schema Cylce.Bar.Beat nummerieren, sind die Counter der individuellen Beats 1.1.1, 1.1.2, 1.1.3, 1.1.4, 1.2.1. 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.2.1 Da der Track jedoch mit vier Beats Stille beginnt, ist diese Nummerierung falsch, da sich in ihr nicht der musikalische Aufbau des Tracks widerspiegelt. Der fünfte Beat, also der erste Beat, der hörbar ist, müsste der Beat mit der Nummer 1.1.1 sein. Wenn Sie die Wellenform so verschieben, dass dieser Beat am Playmarker steht und dann auf Downbeat definieren klicken, fügt Cross einen neuen Downbeat-Marker ein (der mit den gelben Dreiecken markiert ist) und setzt den internen Beatcounter zurück. 99 7/ Musik importieren und mixen 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.2.1 Da MixVibes Cross den internen Beatcounter verwendet, um diesen Track automatisch mit der Phrase, dem Takt und dem Beat des Tracks im anderen Player zu synchronisieren, ist es wichtig, dass der Beatcounter stimmt. Wenn der konfigurierte BPM-Erkennungsbereich nicht zum üblichen Tempo des Genres des Tracks passt, erhalten Sie ab und zu BPM-Werte, die entweder doppelt so groß oder halb so klein sind wie das reale Tempo. Um diese Art von Fehler bei der Tempoerkennung zu korrigieren, können Sie diese beiden Buttons verwenden, die den BPM-Wert des derzeit geladenen Tracks halbieren bzw. verdoppeln. Um alle Beatgrid-Informationen zu löschen, verwenden Sie den Button Beatgrid löschen. Falls der geladene Track noch kein Beatgrid besitzt, wird anstelle von Beatgrid löschen der Button Beatgrid analysieren angezeigt. Wenn Sie Beatgrid analysieren anklicken, wird das Tempo ermittelt und das Beatraster gesetzt. Benutzerdefinierte Beatgrids verwenden Ab und zu gibt es Songs, die sich nicht strikt an den 4/4-Takt halten. Angenommen, Sie haben einen Track mit einer Phrase, deren Länge sich nicht ohne Rest durch 4 (Beats) teilen lässt, oder einen anderen Track, in dem sich mittendrin das Tempo ändert. Auch solche, von der Struktur her etwas kompliziertere Tracks lassen sich automatisch synchronisieren, indem Sie sie mit einem (oder mehreren) benutzerdefinierten Beatgrid versehen. Benutzerdefinierte Beatgrids werden zusätzlich zum Basisgrid erstellt und ihre Anzahl ist nicht limitiert. Benutzerdefinierte Beatgrids werden erstellt, indem Sie die Position eines neuen Downbeats (also des ersten Beats in einem Takt) festlegen. Dieser neue Downbeat – und damit der Startpunkt eines benutzerdefinierten Beatgrids – kann sich an jeder beliebigen Stelle des Tracks befinden. Um ein benutzerdefiniertes Beatgrid zu erstellen, ziehen Sie die Wellenform an die gewünschte Position und klicken im Beatgrid-Editor auf Beatgrid einfügen. Der so eingefügte Beatgrid-Marker dient als Referenzpunkt des Beatgrids, und zwar ab der Position des Markers bis zum Ende des Tracks. Die Wellenform vor dem Beatgrid-Marker wird in grau ausgegeben; dies zeigt an, dass das Beatraster dieses Segments nicht vom aktuellen Downbeat-Marker beeinflusst wird. Die Wellenform nach dem Downbeat-Marker wird – je nach Player – in Gelb/Rot ausgegeben; dies zeigt an, dass das Raster zum aktuellen Downbeat-Marker gehört. 100 7/ Musik importieren und mixen Beim Einfügen eines neuen benutzerdefinierten Beatgrids werden der Takt- und der Beat-Counter auf 1 zurückgesetzt. Sie können das Tempo des neuen Segments ganz einfach mit den Schaltflächen Beat-Intervalle verkleinern und Beat-Intervalle vergrößern ändern. Beachten Sie, dass jeder Bereich des Tracks, der durch ein benutzerdefiniertes Beatgrid erstellt wurde, ein eigenes Tempo haben kann. Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Beatgrid löschen wollen, ziehen Sie die Wellenform und achten darauf, dass sich die aktuelle Wiedergabeposition hinter dem Downbeat des benutzerdefinierten Beatgrids befindet, das Sie löschen wollen. Klicken Sie anschließend im Beatgrid-Editor auf Beatgrid entfernen. Im Abschnitt ab Seite 109 sehen Sie, wie Sie das Beatraster eines Tracks dazu verwenden können, die Tracks in den beiden Playern entweder manuell oder auto matisch zu synchronisieren. 7.6Wiedergabe-Kontrollmodi Sie können die Cross-Player entweder für die interne oder die externe Steuerung konfigurieren. Im internen Kontrollmodus verwenden Sie lediglich die Software und einen Controller, um die Wiedergabe der Tracks zu steuern. Im externen Kontrollmodus verwenden Sie Timecode-Steuermedien, um die Wiedergabe zu kontrollieren. HINWEIS Die externen Kontrollmodi, die in diesem Abschnitt beschrieben werden, stehen nur in Cross, nicht aber in CrossDJ und CrossDJ LE zur Verfügung. In Kapitel 1 finden Sie mehr Informationen über die verschiedenen Cross-Varianten. Interner Kontrollmodus Der interne Kontrollmodus ist für einen Player aktiviert, wenn • den Playern mit den 1/2-Schaltflächen im Cover-Panel der Player kein externer Input zugewiesen wurde oder 101 7/ Musik importieren und mixen • die Kontrollkästchen Steuerungsdeck 1 oder Steuerungsdeck 2 auf der Seite Vinyl/CD des Dialogfeldes Cross-Einstellungen deaktiviert sind oder • auf der Seite Audio oder der Seite Vinyl/CD des Dialogfeldes Cross-Einstellungen keine externen Eingänge konfiguriert wurden. In diesem Modus verwenden Sie lediglich die Software, um die Wiedergabe zu steuern. Verwenden Sie diesen Modus, wenn Sie die Player mit Maus, Tastatur und/oder einem MIDI-Controller steuern wollen. Sie können am Player erkennen, ob der interne Kontrollmodus aktiv ist: im Transportbereich des Players sind dann die Buttons CUE, PLAY/PAUSE und SYNC sichtbar. Externe Kontrollmodi Wenn Sie Cross – wie in Kapitel 4 erläutert – für die Nutzung von Timecode konfiguriert haben, sehen Sie im Transportbereich des betreffenden Players drei Schaltflächen, mit denen Sie zwischen den verschiedenen externen Kontrollmodi umschalten können. Absoluter Modus In diesem Modus entspricht die Wiedergabeposition von Timecode Vinyl/CD exakt der Wiedergabeposition der Audiodatei im Player. Wenn Sie die Nadel anheben und eine Minute weiter in Richtung Ende der Rille aufsetzen, wird die Wiedergabe zuerst beendet und dann ab der neu erkannten Timecodeposition fortgesetzt. Verwenden Sie den absoluten Modus, um mit der Nadel Ihres Plattenspielers (oder der Seek-Funktion Ihres CD-Players) durch den Track zu wandern. Falls Sie CD-Player einsetzen, können Sie deren Cue- und Loop-Funktionen weiterhin verwenden. Relativer Modus Im relativen Modus gibt es keine exakte Entsprechung zwischen der Wiedergabeposition des Timecode-Mediums und der des Tracks. Die Cross-Timecode-Engine wertet im relativen Modus lediglich die Wiedergabegeschwindigkeit und die Abspielrichtung aus, nicht aber die Positionsinformationen, die sich ebenfalls auf den Timecode-Medien befinden. Wenn Sie die Nadel anheben, bleibt der Track im zugeordneten Player stehen. Setzen Sie die Nadel dann an einer anderen Stelle auf dem Vinyl auf, wird die Wiedergabe des Tracks an der Stelle fortgesetzt, an der Sie die Nadel angehoben haben. Es spielt also keine Rolle, wo Sie die Nadel aufsetzen. Flexibler Modus Im flexiblen Modus ist der Timecode komplett deaktiviert; Sie können die Nadel anheben, ohne dass dadurch die Wiedergabe des Players anhält. Verwenden Sie den flexiblen Modus, wenn Sie aus irgendeinem Grund die externe Steuerung deaktivieren wollen, ohne hierdurch Ihren Mix zu unterbrechen. 102 7/ Musik importieren und mixen • Wenn der Player derzeit im relativen Modus betrieben wird, wechseln Sie in den flexiblen Modus, um zum Anfang des Timecode-Mediums zurückzukehren. Ihr Mix wird hierdurch nicht unterbrochen. • Cross schaltet automatisch in den flexiblen Modus, wenn das Ende des Timecode-Mediums erreicht ist und der Track im Player weiterhin läuft. Wenn Sie im flexiblen Modus den entsprechenden Button anklicken, während der Player läuft, wird die Wiedergabe angehalten. Externe Kontrollmodi und nicht lineare Features Die Cross-Player stellen verschiedene nicht lineare Features zur Verfügung. Die Verwendung der nicht linearen Features führt zu einem Zustand, in dem die Wiedergabeposition des Timecode-Mediums und die des Players nicht mehr exakt übereinstimmen. Diese nicht linearen Features sind: Hot-Cues (Locators), die Smart-Seek-Funktion, die Loop-Features, der Pitch-Fader und der SYNC-Button. Im relativen Timecode-Modus stehen diese Features immer zur Verfügung. Im absoluten Timecode-Modus hingegen können Sie diese Features nur dann verwenden, wenn Cross automatisch in den relativen Modus umschalten darf. Sie können die betreffende Option mit dem Kontrollkästchen Kontrollmodus automatisch umschalten auf der Seite Vinyl/CD des Dialogfeldes Cross-Einstellungen einschalten. 7.7 Tracks in die Player laden Nachdem Sie Ihre Audiotracks in die Collection importiert haben, können Sie sie in die Player laden. Je nach Setup verwenden Sie dazu die Timecode-Steuermedien, die Maus oder die Tastatur. Wenn Sie zusätzlich einen DJ-Controller verwenden, finden Sie dort auch fast immer eine Browse- und eine Ladefunktion. Bitte werfen Sie dazu einen Blick in das Handbuch Ihres Controllers oder in das PDF-Dokument zum MIDI-Preset Ihres Controllers. Tracks mit U-MIX CONTROL PRO 2 oder U-MIX CONTROL 2 laden Führen Sie die folgenden Schritte durch, um mit Ihrem Controller einen Track auszuwählen und zu laden: 1 Verwenden Sie den Browse-Encoder, um durch Ihre Collection bzw. die derzeit geöffnete Trackliste zu blättern. 2 Drücken Sie Load A, um den ausgewählten Track in Player A zu laden, oder drücken Sie Load B, um ihn in Player B zu laden. 103 7/ Musik importieren und mixen Wenn Sie einen anderen DJ-Controller als U-MIX CONTROL PRO 2 oder U-MIX CONTROL 2 verwenden, finden Sie dort auch fast immer eine Browse- und eine Ladefunktion. Bitte werfen Sie dazu einen Blick in das Handbuch Ihres Controllers oder in das PDF-Dokument zum MIDI-Preset Ihres Controllers (siehe Seite 56 für weitere Informationen). Tracks mit der Maus laden Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch, um einen Track auszuwählen und zu laden: • Ziehen Sie einen Track aus der Collection und legen Sie ihn auf einem der Player ab. • Ziehen Sie einen Track aus der Collection und legen Sie ihn auf einer der beiden Wellenformen im Beatmatcher ab. • Klicken Sie den Track mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü In Player A laden oder In Player B laden. Tracks mit der Tastatur laden Führen Sie die folgenden Schritte durch, um mit der Tastatur einen Track auszuwählen und zu laden: 1 Verwenden Sie die Tasten (¼) und (½), um durch Ihre Collection zu blättern und den gewünschten Track zu markieren. 2 Halten Sie die Tasten (Strg)+(ª) (Windows) oder (cmd)+(option) (Mac) gedrückt. Drücken Sie dann (æ), um den Track in Player A zu laden, oder (Æ), um ihn in Player B zu laden. HINWEIS Um schnell auf den Track zugreifen zu können, versucht Cross standardmäßig, den gesamten Track in den Speicher Ihres Computers zu laden. Dies verursacht jedoch eine gewisse CPU-Last. Sie können die Menge des Speichers, den Cross als Cache verwenden soll, mit dem Schieberegler Audiocache auf der Seite Allgemein des Dialogfeldes Cross-Einstellungen konfigurieren. In den meisten Fällen brauchen Sie den Standardwert nicht zu ändern. Wenn Sie es bevorzugen, dass die Tracks direkt aus den Audiodateien gestreamt werden, stellen Sie den Regler Audiocache auf 0%. Tracks mit Timecode-Vinyl laden Mit dem letzten Track auf beiden Seiten der 12-Inch-Timcode-Vinyl und auf der B-Seite der 7-Inch-Scheibe können Sie im Trackbrowser scrollen: Setzen Sie die Nadel in der Scrollzone auf und drehen Sie 104 7/ Musik importieren und mixen das Vinyl, bis der Track markiert ist, den Sie laden wollen. Während sich die Nadel in der Scrollzone befindet, wird das Scrollsymbol auf der „Timecode-Platte“ im Cover-Panel der Player angezeigt. Stoppen Sie das Vinyl, wenn der Track ausgewählt ist, heben Sie die Nadel und setzen Sie sie am Anfang des Vinyl auf, um den Track zu laden. Tracks mit Timecode-CDs laden Wenn Sie Timecode-CDs verwenden, gehen Sie zu Track 2, um durch Ihre Collection zu blättern. Während Track 2 wiedergegeben wird, können Sie den PitchFader auf Ihrem CDJ-Player zum Scrollen verwenden: Ein negativer Pitch scrollt nach unten und ein positiver nach oben. HINWEIS Die Scrollgeschwindigkeit ist vom eingestellten Pitch-Wert abhängig; daher sollten Sie den Pitch-Fader nur vorsichtig bewegen. Nachdem Sie den gewünschten Track gefunden haben, setzen Sie den Pitch-Fader auf null, um das Scrollen zu beenden. Wählen Sie dann Track 1 auf der TimecodeCD aus, um den Track zu laden. Tracks in derzeit laufende Player laden Bitte beachten Sie, dass eine Standardsicherheitseinstellung verhindert, dass neue Tracks in derzeit laufende Player geladen werden. Diese Einstellung kann auf der Seite Allgemein des Dialogfeldes Cross-Einstellungen geändert werden. Schalten Sie dazu das Kontrollkästchen Sicherheitsmodus aus. Die Standardeinstellung schützt Sie davor, versehentlich einen Track in den falschen Player zu laden; daher ist es sinnvoll, diese Option eingeschaltet zu lassen. 7.8 Ihr erster Mix Nachdem Sie einige Tracks in Ihre Collection importiert haben, können Sie Ihren ersten Mix machen. 1Laden Sie einen Track in Player A. Verwenden Sie dazu eine der Techniken, die in den vorhergehenden Abschnitten beschrieben wurden. 2 Starten Sie die Wiedergabe des geladenen Tracks. Bei der Nutzung von Timecode (externer Kontrollmodus) starten Sie die Wiedergabe der Schallplatte bzw. CD. Im internen Kontrollmodus klicken Sie in Player A auf den Button PLAY/PAUSE. 3 Öffnen Sie den Channel-Fader von Player A. 105 7/ Musik importieren und mixen • Wenn Sie einen der U-MIX CONTROL-Controller oder einen anderen MIDI-Controller verwenden, ziehen Sie den Volume-Fader für Player A nach oben. Achten Sie außerdem darauf, dass sich der Crossfader in der Mittenposition oder ganz links befindet. • Wenn Sie einen externen Mixer verwenden, öffnen Sie den Volume-Fader für den Kanal, in den Sie Ausgangskanal 1 geroutet haben. • Wenn Sie keinen Controller besitzen, verwenden Sie die Maus und ziehen im Cross-Mixer den Volume-Fader von Player A nach oben. Sie sollten den Track nun in den Lautsprechern hören. 4Laden Sie einen zweiten Track in Player B und starten Sie die Wiedergabe. 5 Der Track in Player A ist nun öffentlich zu hören. Drücken Sie im internen Mixer-Modus den Button Cue/Monitor für Player B. Im externen MixerModus drücken Sie den entsprechenden Cue-Button auf Ihrem Mixer. Sie können nun den in Player B geladenen Track vorhören; Ihr Publikum hört weiterhin nur den Track in Player A. 6 Vermutlich haben die beiden Tracks nicht das gleiche Tempo. Um einen guten Übergang zwischen beiden Tracks zu erhalten, müssen Sie deren Tempi angleichen und die Beats des Tracks in Player B mit denen in Player A synchronisieren. Verwenden Sie dazu eine oder mehrere der folgenden Techniken und Werkzeuge: • Verwenden Sie den Pitch-Fader im Player (interner Kontrollmodus) oder den Ihres Plattenspielers/CDJ-Players (externer Kontrollmodus), um das Tempo des neuen Tracks an den des Tracks in Player A anzugleichen. • Wenn die beiden Tracks mit den gleichen BPM wiedergegeben werden, sollten Sie deren Beats angleichen. Sie erreichen dies, indem Sie das Tempo des Tracks in Player B für einen kurzen Moment erhöhen oder senken. Im relativen Timecode-Modus und im internen Kontrollmodus können Sie die Pitch-Bend-Buttons im Cross-Player oder auf Ihrem Controller verwenden (siehe auch „Die Pitch-Steuerung verwenden“ ab Seite 133). Durch die kurzzeitige Tempoänderung wird die Wiedergabeposition der Beats etwas verschoben. Wenn Sie U-MIX CONTROL PRO 2/U-MIX CONTROL 2 oder einen anderen Controller mit einem Jogwheel verwenden, können Sie dieses benutzen, um die gleiche Aktion vorzunehmen. • Wenn Sie möchten, dass Cross die Tempoanpassung vornimmt, klicken Sie im Player mit dem neuen Track den SYNC-Button an. Wenn Sie UMIX CONTROL PRO 2 oder U-MIX CONTROL 2 verwenden, drücken Sie den SYNC-Button für Player B. 106 7/ Musik importieren und mixen Welche Aktion vom SYNC-Button ausgelöst wird, hängt vom aktuell eingestellten Synchronisationsmodus ab (Registerkarte Allgemein des Dialogfeldes Cross-Einstellungen). Unabhängig vom eingestellten Synchronisationsmodus setzt das Anklicken von SYNC das Tempo des Tracks im aktuellen Player immer auf das Tempo des anderen Players. Je nach Synchronisationsmodus wird zusätzlich auf den Beat, den Takt oder die 4-Takt-Phrase (Cycle) synchronisiert. • Verwenden Sie den Beatmatcher gemeinsam mit dem Sync-Meter in der Sync-Zone. Der nächste Abschnitt zeigt einige Beispiele dafür, was Sie im Beatmatcher ablesen können und wie Sie das Sync-Meter bei der Synchronisation der beiden Player unterstützt. 7Passen Sie die Lautstärke mit dem Gain-Regler an. Mit dem Gain-Regler können Sie die Gesamtlautstärke des neuen Tracks an die des Tracks im anderen Deck anpassen. HINWEIS Wenn Sie die Gain-Einstellung eines Tracks ändern, speichert Cross den neuen Wert in der Collection-Datei ab. Beim nächsten Laden dieses Tracks wird der Gain-Regler automatisch auf den gespeicherten Wert gesetzt. Sie können dieses Standardverhalten abschalten, indem Sie das Dialogfeld Cross-Einstellungen öffnen und auf der Registerkarte Allgemein das Kontrollkästchen Track-Gain beim Laden lesen ausschalten. 8Um vom einen zum anderen Track überzublenden, bewegen Sie den Crossfader von links nach rechts, oder verwenden Sie die Channel-Fader Ihres Controllers oder externen Mixers. HINWEIS Sie können die Crossfader-Kurve frei konfigurieren und entweder eine der vordefinierten Einstellungen verwenden oder eine benutzerdefinierte Kurve einstellen. Weitere Informationen zur Konfiguration der Crossfader-Kurve finden Sie ab Seite 112. 9 Sie können auch den Equalizer des Mixers verwenden, um den Übergang zwischen den beiden Tracks noch nahtloser zu gestalten. 10 Verwenden Sie die Effekte und Loops, um bestimmte Stellen eines Tracks hervorzuheben. 7.9 Der Beatmatcher und das Sync-Meter Lassen Sie uns nun den Beatmatcher genauer ansehen, um zu verstehen, wie er Sie bei der Synchronisation zweier Tracks unterstützen kann. Falls der Beatmatcher nicht sichtbar ist, öffnen Sie das Menü Ansicht und wählen Beatmatcher. Der 107 7/ Musik importieren und mixen Beatmatcher zeigt die Peaks sowie das Beatraster der in beiden Playern geladenen Tracks an. Anschließend sehen wir uns das Sync-Meter an, das in der Sync-Zone angezeigt wird. Wenn die Sync-Zone nicht sichtbar ist, öffnen Sie das Menü Ansicht und wählen Sync-Zone. Die Peaks der Tracks Die Peaks im Beatmatcher zeigen so etwas wie den Verlauf der Lautstärke der derzeit geladenen Tracks an. Die Peaks-Anzeige im Beatmatcher ist immer sichtbar und kann nicht ausgeschaltet werden. Die Daten über die Peaks werden von Cross ermittelt, wenn Sie einen neuen Track zum ersten Mal auf einen der Player ziehen oder wenn Sie im Kontextmenü der Tracks im Browser den Befehl Analysieren/Alles analysieren oder Analysieren/Nur Peaks analysieren wählen. Die folgende Abbildung zeigt, wie der Beatmatcher aussieht, wenn die beiden Tracks weder mit dem gleichen Tempo abgespielt werden noch deren Beats auf einanderliegen. Die weiße vertikale Linie im Beatmatcher symbolisiert die aktuelle Wiedergabeposition. In beiden Wellenformen sind mehrere dickere vertikale Linien sichtbar. Diese Linien symbolisieren die Peaks oder Transienten in den Tracks. Abhängig vom Rhythmus des Tracks kann es sich bei den Peaks um die Beats in den Tracks handeln; dies muss aber nicht zwangsläufig so sein. Der Track in Player A (obere, gelbe Wellenform) enthält einige längere und einige kurze Peak-Linien. In den meisten Fällen sind die Beats dort, wo die Linien am längsten sind. Die Beats in der Wellenform von Player B sind viel eindeutiger zu erkennen; der Ausschnitt, den Sie in der Abbildung sehen, stammt aus dem Track-Intro mit einem deutlichen Beat. Wenn Sie die Wellenform von Player B mittels Pitch-Bending so verschieben, dass die Peak-Linien von Player A und B aufeinanderliegen, ist der Unterschied in den Abständen sehr gut zu sehen (siehe folgende Abbildung). Der größere Abstand zwischen den Beats in Player B sagt aus, dass das Tempo dieses Tracks langsamer ist als das Tempo des Tracks in Player A. Wenn Sie die beiden Tracks gleichzeitig starten und den Status aus der Abbildung als Ausgangspunkt verwenden, würden die Beats nur für einen kurzen Moment aufeinanderliegen und schnell auseinanderlaufen. Die Beats in Player B sind dann später zu hören als die des Tracks in Player A. Um dies zu korrigieren, müssen Sie das Tempo von Player B erhöhen. 108 7/ Musik importieren und mixen Die folgende Abbildung des Beatmatchers zeigt ein Beispiel, in dem das Tempo beider Player identisch ist und die Beats aufeinanderliegen; beide Tracks werden nun perfekt synchron wiedergegeben. Die Peaks-Anzeige ist nicht genau genug, um Informationen darüber bereitzustellen, ob der Downbeat des Tracks in Player A und der Downbeat des Tracks in Player B zur gleichen Zeit hörbar sind. Sie können jedoch die Beatgrid-Anzeige für den Beatmatcher aktivieren, um auch diese Information sichtbar zu machen. Beatgrids des Tracks Seit der Einführung der Beatgrid-Features in MixVibes Cross können Sie das Beatraster der Tracks sowohl in den Playern als auch im Beatmatcher anzeigen lassen. Um das Beatgrid sichtbar zu machen, schalten Sie auf der Registerkarte Anzeige des Dialogfeldes Cross-Einstellungen das Kontrollkästchen Beatgrids anzeigen ein. (Bitte beachten Sie, dass diese Option die Anzeige des Beatgrids im Beatmatcher und in den Playern steuert.) Die langen vertikalen Linien, deren Enden mit gelben Dreiecken markiert sind, repräsentieren den ersten Downbeat einer Phrase mit vier Takten (entspricht 16 Beats). Alle anderen langen vertikalen Rasterlinien repräsentieren den ersten Downbeat eines 4/4-Takts. Die kürzeren Linien, die Sie oben und unten an der Peak-Anzeige sehen, repräsentieren entweder einen Beat oder einen Teil eines Beats. Die Anzahl der kurzen Linien, die Cross anzeigt, hängt vom Zoomfaktor an, den Sie mit dem Zoom-Regler an der rechten Seite des Beatmatchers eingestellt haben. Das Sync-Meter verwenden Ein weiteres neues Feature sind die beiden Sync-Meter im Head-Up-Display, die Sie mit dem Kontrollkästchen Sync-Meter anzeigen auf der Registerkarte Anzeige des Dialogfeldes Cross-Einstellungen ein- und ausschalten können. 109 7/ Musik importieren und mixen Das Sync-Meter in der Sync-Zone informiert Sie über die aktuelle Wiedergabeposition eines Tracks bezogen auf einen Takt oder bezogen auf eine Phrase ( = 4 Takte, 16 Beats) an. Der aktuelle Modus des Sync-Meters wird in der Mitte des Meters als 4 oder 16 angezeigt. Um zwischen den beiden Modi umzuschalten, klicken Sie den aktuellen Wert an. Sync-Meter-Modus 4 Beats = 1 Takt Sync-Meter-Modus 16 Beats = 4 Takte Wenn der Sync-Meter-Modus auf vier Beats eingestellt ist, entspricht jeder Beat eines 4/4-Takts einem Viertelkreis. Der gelbe Kreis zeigt die Wiedergabeposition von Player A an und der rote Kreis die von Player B. Solange die Tracks in den beiden Playern nicht taktsynchron wiedergegeben werden, sehen Sie zwei sich überlappende Kreise, wie in der folgenden Abbildung zu sehen: Wenn die Tracks in beiden Playern taktsynchron wiedergegeben werden, wird der Kreis im Sync-Meter in orange gezeichnet, wie es die folgende Abbildung zeigt: Wenn Sie sich die Peaks im Beatmatcher ansehen (bei aktivierten Beatgrids), können Sie erkennen, dass die langen Linien, die die Downbeats repräsentieren, nun vertikal ausgerichtet sind. Das Sync-Meter im 4-Beats-Modus und die BeatgridAnzeige im Beatmatcher zeigen die gleichen Informationen an, und Sie können entscheiden, welche Informationen Sie verwenden, um Ihre Tracks zu synchronisieren. Wenn Sie das Sync-Meter in den 16-Beats-Modus umschalten, können Sie am Meter erkennen, ob die beiden Tracks den gleichen Beat desselben Takts wiedergeben, und zwar bezogen auf einen Cycle/eine Phrase mit einer Länge von vier Takten = 16 Beats. Stellen Sie sich einen Beatcounter vor, der das Format Cycle.Bar. Beat verwendet, um die aktuelle Wiedergabeposition anzugeben. Angenommen, die Wiedergabeposition in Player A ist bei x.3.2 und die in Player B ist bei x.3.4. Die 110 7/ Musik importieren und mixen beiden Tracks werden dann weder takt- noch beatsynchron wiedergegeben und im Sync-Meter wird ein gelber Kreis für die Wiedergabeposition von Player A und ein roter Kreis für die von Player B ausgegeben. Jeder Viertelkreis im Sync-Meter entspricht im 16-Beats-Modus einem Takt; der gesamte Kreis repräsentiert somit einen Zyklus/eine Phrase von vier Takten. Wenn die Nummer des Takts und des Beats, die in den beiden Playern wiedergegeben werden, übereinstimmen, zeigt das Sync-Meter einen orangefarbenen Kreis an. Wenn die beiden Tracks phrasensynchron wiedergegeben werden, sind sie auch beatsynchron. Den Synchronisationsmodus einstellen Wenn Sie in einem der beiden Cross-Player den SYNC-Button anklicken, führt die Software immer eine Beat-Synchronisation aus. Diese führt dazu, dass die Beats der beiden Tracks zur gleichen Zeit wiedergegeben werden. Da Cross für die Synchronisation die Beatgrids der Tracks verwendet, können Sie die Funktionalität des SYNC-Buttons konfigurieren, indem Sie den gewünschten Synchronisationsmodus auswählen. Der eingestellte Synchronisationsmodus definiert, was genau passiert, wenn Sie den SYNC-Button anklicken/drücken. Voraussetzung für die Sync-Features ist, dass die Tracks in beiden Playern mit einem Beatgrid versehen sind. Um den Synchronisationsmodus festzulegen, öffnen Sie das Dialogfeld Cross-Einstellungen, wechseln zur Registerkarte Allgemein und wählen den gewünschten Modus in der Liste Sync-Modus aus: 111 7/ Musik importieren und mixen • Beat Wenn Sie den Beat-Modus wählen, löst der SYNC-Button die BeatSynchronisation der beiden Tracks aus. Nach der Synchronisation werden die beiden Tracks beat- bzw. phasensynchron wiedergegeben. • Bar Wenn Sie den Bar-Modus wählen, synchronisiert der SYNC-Button den Track im Player zur gleichen Beat-Nummer, die derzeit im anderen Player wiedergegeben wird. Nach der Synchronisation werden die beiden Tracks taktsynchron und beatsynchron wiedergegeben. • Cycle Wenn Sie den Cycle-Modus auswählen, synchronisiert der SYNC-Button den Track im Player zur gleichen Taktnummer und zur gleichen Beat-Nummer, die derzeit im anderen Player wiedergegeben werden. Nach der Synchronisation werden die beiden Tracks phrasensynchron wiedergegeben (was gleichzeitig die Beat- und Taktsynchronität beinhaltet). 7.10 Den Crossfader konfigurieren Cross stellt Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um den Crossfader zu konfigurieren. Eine Einstellung, die Zuweisung zwischen der linken/rechten Seite des Crossfaders und den Playern/Samplern, können Sie am Crossfader selbst vornehmen. Klicken Sie die Schaltflächen A/C an, um Player A und Sampler C der linken Seite des Crossfaders zuzuweisen, und verwenden Sie die Schaltflächen B/D, um Player C und Sampler D der rechten Seite zuzuweisen. Wenn die Lautstärke des betreffenden Kanals durch die Position des Crossfaders beeinflusst wird, wird die Schaltfläche hervorgehoben dargestellt. Weitere Crossfader-Optionen finden Sie im unteren Bereich des Dialogeldes Cross-Einstellungen/Allgemein. 112 7/ Musik importieren und mixen Verwenden Sie das Kontrollkästchen Crossfader umkehren, um die Zuweisungen der linken und rechten Seite des Crossfaders zu tauschen. Das Listenfeld Crossfader-Kurve stellt drei verschiedene Verlaufsformen für die Crossfader-Kurve zur Verfügung. Diese Voreinstellungen sollten für die meisten Einsatzbereiche ausreichen. Für den Fall, dass keines der Presets für Sie optimal ist, können Sie im Listenfeld die Option Custom auswählen und dann den Schieberegler unterhalb des Listenfeldes verwenden, um die Verlaufskurve zu definieren. Option Kurve Beschreibung Constant Volume Diese Voreinstellung ändert die Lautstärke beider Kanäle linear. Constant Power Diese Voreinstellung ermöglicht weiche, graduelle Übergänge. Mix Diese Regelkurve lässt die Lautstärke des derzeit hörbaren Kanals unverändert, bis sich der Fader in der Mittelposition befindet. Während der Crossfader von seiner äußeren in die Mittelposition bewegt wird, wird das Audio des zweiten Kanals linear eingeblendet. Ab der Mittelposition bleibt die Lautstärke des zugemischten Kanals unverändert; ab dort nimmt die Lautstärke des Kanals, der der anderen Seite zugewiesen ist, gleichmäßig ab. Custom Dies ist ein Beispiel für eine Verlaufskurve, die schnelle Cuts ermöglicht. HINWEIS Wenn Sie den Controller U-MIX CONTROL PRO 2 verwenden, können Sie die Verlaufskurve des Crossfaders außerdem mit einem Regler an der Rückseite des Controllers einstellen. Um eine optimale Kontrolle über die Crossfader-Kurve zu erhalten, ist es empfehlenswert, die Kurve entweder am Controller oder in der Software einzustellen. Wenn Sie die Crossfader-Kurve am Controller einstellen wollen, wählen Sie in Cross das Preset Constant Volume aus. Wenn Sie die Kurve in der Software einstellen wollen, drehen Sie den Crossfader-Regler am U-MIX CONTROL PRO 2 in die Min-Position, bevor Sie die Kurve in der Software einstellen. 7.11 Die Player anpassen Sie können die Player konfigurieren und an Ihre Anforderungen anpassen. Einige Optionen stehen direkt in den Playern zur Verfügung. 113 7/ Musik importieren und mixen Vinyl-Modus/CD-Modus Wellenform zoomen Scroll-Modus Lead In Zoomen der Wellenform Verwenden Sie die drei Schaltflächen an der Außenseite der Wellenform, um hineinzuzoomen, herauszuzoomen und um die Wellenform auf den Standardzoomfaktor zurückzusetzen. Wellenform-Scroll-Modus In der Standardeinstellung befindet sich der Playmarker der Wellenform an einer festen Position und während der Wiedergabe scrollt die Wellenform unter dem Playmarker. Wenn Sie die Schaltfläche ScrollModus anklicken, wird die Wellenform fixiert und der Playmarker bewegt sich während der Wiedergabe des Tracks. Vinyl-Modus/CD-Modus Diese Schaltfläche steht nur im internen Kontrollmodus zur Verfügung und kann verwendet werden, um den Vinyl-Modus zu aktivieren. Im Vinyl-Modus können Sie das Jogwheel Ihres MIDI-Controllers zum Scratchen verwenden. Für den aktiven Player kann der Vinyl-Modus mit der Taste (V) eingeschaltet werden. Weitere Einstellungen für die Player finden Sie auf den Registerkarten Allgemein und Anzeige des Dialogfeldes Cross-Einstellungen. Anfangsbereich/Endbereich Verwenden Sie diese beiden Schieberegler auf der Registerkarte Allgemein, um die Länge des Lead In (Anfangsbereich) und des Lead Out (Endbereich) einzustellen. Warnung bei Trackende Verwenden Sie diesen Schieberegler auf der Registerkarte Anzeige, um die Restlaufzeit eines Tracks festzulegen, ab der die vollständige Trackanzeige rot blinken und Sie so warnen soll, dass das Trackende bald erreicht ist. 7.12 Sich im Track bewegen Sie können die Wiedergabeposition eines Tracks auf verschiedene Arten ändern: • Verwenden Sie das Jogwheel auf den Controllern U-MIX CONTROL PRO 2 und U-MIX CONTROL 2, um den Playmarker zu verschieben, wenn der Track nicht 114 7/ Musik importieren und mixen wiedergegeben wird. Wenn Sie auf den Controllern gleichzeitig die SHIFT-Taste drücken, bewegen Sie den Playmarker in größeren Abständen. • Klicken Sie in die Wellenform oder in die vollständige Trackanzeige. Die Wiedergabe wird an der Stelle fortgesetzt, auf die Sie geklickt haben. • Heben Sie die Nadel hoch und setzen Sie sie an einer anderen Stelle des Timecode-Vinyl wieder auf, wenn der Player den absoluten Modus nutzt. • Verwenden Sie das Jogwheel oder die Seek-Tasten Ihres CDJ-Players, wenn Sie Timecode-CDs verwenden. Sie können die Smart-Seek-Schaltflächen verwenden, um im Track zu springen. Sie finden sie im Transportbereich der Player. Klicken Sie auf den Smart SeekLängenindikator, um die Sprunglänge in Beats oder Teilen eines Beats festzulegen. Klicken Sie anschließend auf Smart Seek Rückwärts oder Smart Seek Vorwärts. Smart Seek Länge Smart Seek Rückwärts Smart Seek Vorwärts Sie können die Smart-Seek-Aktionen auch mit der Tastatur und den Controllern U-MIX CONTROL PRO 2 und U-MIX CONTROL 2 durchführen: Aktion U-MIX CONTROL Länge auswählen + (drücken) Smart Seek rückwärts + (Linksdrehung) Smart Seek vorwärts + (Rechtsdrehung) Windows Mac OS X — — (Alt)+(æ) (Alt)+(æ) (Alt)+(Æ) (Alt)+(Æ) 7.13 Den Preview-Player verwenden Wenn in beiden Playern Tracks wiedergegeben werden und Sie nicht sicher sind, welchen Track Sie als Nächstes spielen wollen, können Sie den Preview-Player verwenden, um Tracks vorzuhören und Ihre Wahl zu treffen. 115 7/ Musik importieren und mixen Klicken Sie die Schaltfläche Play/Pause an, um den Track wiederzugeben, der derzeit im Browser markiert ist. Verwenden Sie den Schieberegler, um durch den Track zu wandern und die Wiedergabeposition festzulegen. Der obere Bereich des Schiebereglers entspricht dem Trackanfang. Lautstärke Play/Pause Wiedergabeposition einstellen Mit dem Lautstärke-Regler lässt sich die Lautstärke des Preview-Players einstellen. Wenn Sie Cross im internen Mixer-Modus verwenden, wird das Audio an den von Ihnen als Cue/Monitor konfigurierten Ausgang gesendet. Im externen MixerModus benötigen Sie einen 3-Kanal-Mixer und ein Audiointerface mit drei Stereoausgängen. Das Audio des Preview-Players wird an den Cue-Ausgang geschickt, der an die Ausgänge geroutet wird, die als Ausgangskanal 3 konfiguriert wurden (Registerkarte Audio des Dialogfeldes Cross-Einstellungen). 116 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren Im unteren Bereich des Cross-Fensters finden Sie den Browser. Sie verwenden den Browser, um Ihre Musik zu organisieren, um nach Tracks zu suchen, um Playlisten zu erstellen und um Ihre Sample-Bänke zu verwalten. Cross unterstützt die folgenden Audioformate: MP3, AIFF, WAV, OGG, FLAC, M4A und AAC. Bevor Sie die Audiodateien im Browser verwalten und organisieren, ist es empfehlenswert, sie in die Collection zu importieren. Die Schritte für das Importieren von Tracks sind in den Abschnitten ab Seite 92 beschrieben. Wie Sie die SampleBänke für die Cross-Sampler verwenden können wird in Kapitel 11 ab Seite 158 erläutert. 8.1 Der Browser im Überblick Der Browserbereich von Cross besteht aus zwei Haupt-Panels: dem Dock-Panel und dem Browser-Panel. Mit den Schaltflächen im Dock können Sie schnell verschiedene Sichten auf Ihre Audiodateien öffnen. Das Dock ist frei konfigurierbar. Im Browser-Panel werden die Medien der Liste oder Ansicht angezeigt, die Sie durch Anklicken einer Schaltfläche im Dock ausgewählt haben. 8.2 Das Dock Das Dock ist die Zentrale für die Trackverwaltung in Cross, da Sie hiermit verschiedene Ansichten auf Ihre Collection oder verschiedene Speicherorte öffnen können, indem Sie die betreffende Schaltfläche anklicken. Das Dock kann frei konfiguriert werden: Sie können Schaltflächen hinzufügen, Schaltflächen entfernen und ihre Reihenfolge ändern. In der Standardkonfiguration enthält das Dock folgende Schaltflächen: • Collection Öffnet die Collection. Die Collection enthält alle Tracks, die Sie in Ihre Collection eingefügt haben (Knoten Musik). Außerdem erhalten Sie so Zugriff auf Ihre Playlisten, Ihre Smartlisten, Ihre Sample-Bänke und den Verlauf. Im Knoten Verlauf finden Sie Informationen über die Sets, die Sie gespielt haben. Die Listen innerhalb des Verlaufs sind nach Jahren/Monaten organisiert; 117 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren innerhalb des Knotens mit dem Monatsnamen finden Sie eine Playliste für jede Session. Sie können das Namensmuster anpassen, indem Sie die Registerkarte Allgemein des Dialogfeldes Cross-Einstellungen öffnen und in das Feld Namensmuster für Knoten ‚Verlauf’ ein neues Muster eingeben. Wenn Sie den Mauszeiger auf diesem Textfeld stehen lassen, zeigt Cross die Platzhalter an, die Sie im Namensmuster verwenden können. • Dateien Öffnet eine Art Explorer-/Finder-Ansicht, von der aus Sie auf alle Laufwerke Ihres Computers zugreifen können. • iTunes Öffnet die iTunes-Mediathek auf Ihrem Computer, einschließlich aller Playlisten, die Sie in iTunes erstellt haben. • Prepare Der Button Prepare öffnet das gleichnamige Fenster, das so etwas wie einen „Warteraum“ für Tracks darstellt, ähnlich wie Sie während eines Gigs beim Durchsuchen Ihres Record-Bags Schallplatten für die spätere Verwendung verkantet stehen lassen. Sie können die Prepare-Liste entweder verwenden, um ein Set vorzubereiten oder um dort Tracks abzulegen, die Sie möglicherweise später während des Gigs spielen wollen. Um Tracks in der Prepare-Liste abzulegen, ziehen Sie einzelne Tracks oder auch ganze Ordner auf das Prepare-Symbol im Dock. Um aus der Prepare-Liste eine Playliste zu erstellen, markieren Sie die Tracks, klicken diese mit der rechten Maustaste an und wählen Zu neuer Playliste hinzufügen. • Autoplay Die Autoplay-Liste ist eine spezielle Playliste, die Sie verwenden können, damit Cross die in der Liste enthaltenen Tracks automatisch abspielt und mixt. Weitere Informationen zu Autoplay finden Sie auf Seite 153. Das Dock organisieren und anpassen Sie können das Dock auf verschiedene Arten anpassen: • Ziehen Sie eine Schaltfläche im Dock und legen Sie sie an einer neuen Position ab, um die Reihenfolge der Schaltflächen zu ändern. • Ziehen Sie eine Schaltfläche aus dem Dock heraus, um sie zu entfernen. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Dock, um dessen Kontextmenü zu öffnen. • Im oberen Bereich des Kontextmenüs finden Sie Einträge für alle Standardschaltflächen. Klicken Sie auf einen der Befehle, um die betreffende Schaltfläche auszublenden bzw. sichtbar zu machen. • Der untere Bereich des Kontextmenüs enthält alle benutzerdefinierten Einträge bzw. Listen. Klicken Sie einen der Einträge an, um dessen Schaltfläche aus dem Dock zu entfernen. 118 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren • Ziehen Sie eine Playliste, eine Smartliste oder einen Ordner aus der Bauman- sicht der Collection und legen sie/ihn auf dem Dock ab. So erweitern Sie das Dock um einen individuellen Eintrag. 8.3 Das Browser-Panel In der Standardeinstellung zeigt das Browser-Panel die Baumansicht und die Listenansicht des Elements, das Sie durch Anklicken einer Schaltfläche im Dock geöffnet haben. Dock Baumansicht Albumbrowser Ein/Aus Attributbrowser Ein/Aus Die Liste, die Sie auf der rechten Seite des Browser-Panels sehen, zeigt alle Tracks des Ordners, der Playliste oder eines anderen Elements, das Sie in der Baumansicht oder im Dock ausgewählt haben. Wenn ein Track Metadaten (z.B. ID3-Tags) enthält, werden diese in der Liste angezeigt. Sind keine Metadaten vorhanden, sehen Sie in der Liste den Dateinamen des Tracks. 119 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren Sie können die Listenansicht an Ihre Anforderungen anpassen: • Liste sortieren Klicken Sie eine der Spaltenüberschriften an, um die Liste nach dem Inhalt dieser Spalte zu sortieren. Neben dem Namen der angeklickten Spalte sehen Sie dann einen kleinen Pfeil, der die Sortierreihenfolge (aufsteigend, absteigend) angibt. • Spalten auswählen Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen einer beliebigen Spalte. Cross öffnet eine Liste mit allen verfügbaren Spalten. Klicken Sie den Namen der Spalte an, die Sie einblenden bzw. ausblenden wollen. • Reihenfolge der Spalten ändern Klicken Sie eine der Spaltenüberschriften an und ziehen Sie die Spalte an eine andere Position, um die Spaltenreihenfolge zu ändern. Die erste Spalte mit dem Titel A. informiert Sie über den Analysestatus des Tracks. Wenn Sie dort ein Fragezeichen sehen, wurde der Track noch nicht analysiert; vor allen bereits analysierten Tracks sehen Sie ein Häkchen. Die zweite Spalte informiert Sie über die Qualität des Tracks, wobei das Audioformat und die Bitrate berücksichtigt werden. Zur Angabe der Qualität werden die folgenden Symbole verwendet: Symbol Bewertung AAC MP3, WAV, AIFF etc. Perfekt Bitrate >= 256 kbps Bitrate >= 320 kbps Großartig Bitrate >= 192 kbps Bitrate >= 256 kbps Gut Bitrate >= 160 kbps Bitrate >= 192 kbps Durchschnittlich Bitrate >= 96 kbps Bitrate >= 128 kbps Schlecht Bitrate >= 64 kbps Bitrate >= 96 kbps Unbrauchbar Bitrate < 64 kbps Bitrate < 96 kbps Die dritte Spalte in der vorherigen Browserabbildung zeigt Informationen über den Status eines Tracks an. Sie können hier sehen, ob ein Track in Player A oder Player B geladen ist, ob der Track in der aktuellen Session bereits gespielt wurde, und Sie werden hier über den Fortschritt der Trackanalyse informiert, falls der Track derzeit analysiert wird. Die Titelleiste In der Titelleiste sehen Sie den Namen des Knotens, der in der Trackliste angezeigt wird, und die Anzahl der Tracks. Auf der rechten Seite der Titelleiste befinden 120 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren sich das Suchen-Feld und die Schaltflächen, um die Browseransicht zu ändern und um weitere Panels zu öffnen und zu schließen. Der Attributbrowser Klicken Sie in der Titelleiste auf die Schaltfläche Attributbrowser, um dessen Panel zu öffnen. In der Standardeinstellung gruppiert Cross die Tracks nach drei verschiedenen Attributen, die den Metadaten der Dateien entnommen werden: Genre, Künstler und Album. Sie können die Listenansicht filtern, indem Sie in der Liste mit den gefundenen Attributen eine Eigenschaft anklicken. Die Auswahl lässt sich entfernen, indem Sie das X in der Titelleiste der Liste mit den Eigenschaften anklicken. Klicken Sie eine der Titelleisten an, um das Menü Sichtbare Eigenschaften zu öffnen. In diesem Menü können Sie für diese Liste eine andere Eigenschaft auswählen oder auf Standard klicken, um zur Standardeinstellung Genre, Interpret und Album zurückzukehren. Um die Reihenfolge der Spalten im Attributbrowser zu ändern, ziehen Sie die Überschriften an die gewünschten Positionen. 121 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren Der Albumbrowser Wenn Sie sich einfacher an ein Albumcover erinnern können als an den Namen eines Tracks oder eines Interpreten, klicken Sie die Schaltfläche Albumbrowser an, die sich ganz rechts in der Titelleiste des Browsers befindet. Hierdurch wird der Albumbrowser geöffnet, in dem die Tracks nach deren Alben gruppiert werden. Falls vorhanden, zeigt der Albumbrowser auch die Coverabbildung der Tracks an. Wenn derzeit der Attributbrowser geöffnet ist, dienen die Attribute der Tracks als zusätzliche Filter. Um alle Albumcover sehen zu können, müssen Sie entweder den Attributbrowser schließen oder alle derzeit aktivierten Attribute abwählen. Klicken Sie eines der angezeigten Cover an, damit alle Tracks dieses Albums in der Liste angezeigt werden. 8.4 Nach Tracks suchen Neben der Filterfunktionalität des Attributbrowsers und des Albumbrowsers können Sie in das Suchen-Feld auf der rechten Seite der Titelleiste direkt einen Suchbegriff eingeben. Während Sie tippen, führt Cross eine dynamische Suche durch, d.h., alle Tracks, die den jeweils eingegebenen Suchbegriffen entsprechen, werden in der Trackliste angezeigt. Standardmäßig sucht Cross in den folgenden Eigenschaften der Tracks: Album, Interpret, Genre und Titel. Um die Eigenschaften, in denen gesucht werden soll, zu ändern, klicken Sie auf die Lupe an der linken Seite des Suchen-Feldes. Dies öffnet das Menü Aktive Eigenschaften. 122 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren • Klicken Sie eine der Eigenschaften an, um sie in die Suche einzuschließen (= Häkchen) bzw. um das Feld nicht zu berücksichtigen (= kein Häkchen). • Klicken Sie auf Alle, damit Cross in allen Eigenschaften sucht. • Klicken Sie auf Standard, um die Standardeinstellung wiederherzustellen, die Sie in der vorherigen Abbildung sehen. 8.5 Playlisten und Playlisten-Ordner verwenden Playlisten helfen Ihnen dabei, sich für einen Gig vorzubereiten und Ihre MusikCollection zu organisieren. Sie können in Cross neue Playlisten erstellen oder die Playlisten verwenden, die Sie bereits in iTunes bearbeitet haben. Playlisten werden im gleichnamigen Knoten der Collection erstellt. Wie bei iTunes kann dieser Knoten sowohl Playlisten als auch weitere Ordner enthalten. Dies ermöglicht es, Ihre Playlisten hierarchisch zu organisieren. Ordner erstellen Um einen Playlisten-Ordner zu erstellen, führen Sie folgende Schritte durch: 1 Klicken Sie im Dock auf die Schaltfläche Collection. 2 Wenn Sie einen Ordner auf der obersten Ebene erstellen wollen, klicken Sie den Knoten Playlisten mit der rechten Maustaste an. Wollen Sie einen Ordner auf einer niedrigeren Ebene erstellen, klicken Sie den gewünschten übergeordneten Ordner mit der rechten Maustaste an. 3 Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Neuen Ordner erstellen. Ein neuer Ordner mit dem Namen „Unbenannter Ordner“ wird erstellt. Der Name des neuen Ordners ist markiert. 123 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren 4 Geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie [¢]. Um zu einem späteren Zeitpunkt den Bearbeitungsmodus zu aktivieren und den Ordnernamen zu ändern, doppelklicken Sie auf den Namen. Eine leere Playliste erstellen Führen Sie folgende Schritte durch, um eine leere Playliste zu erstellen: 1 Klicken Sie im Dock auf die Schaltfläche Collection. 2 Öffnen Sie falls erforderlich den Knoten Playlisten. 3 Wenn die Playliste im Knoten Playlisten erstellt werden soll, klicken Sie den Knoten Playlisten mit der rechten Maustaste an. Wollen Sie eine neue Playliste in einem Unterordner des Knotens Playlisten erstellen, klicken Sie den gewünschten übergeordneten Ordner mit der rechten Maustaste an. 4 Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Neue Playliste erstellen. Eine neue Playliste mit dem Namen „Unbenannte Playliste“ wird erstellt. Der Name der neuen Playliste ist markiert. 5 Geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie [¢]. Um zu einem späteren Zeitpunkt den Bearbeitungsmodus zu aktivieren und den Namen der Playliste zu ändern, doppelklicken Sie auf den Namen. Eine Playliste aus der Listenansicht heraus erstellen Falls Sie sich derzeit in der Listenansicht befinden und dort Tracks sehen, die in eine neue Playliste aufgenommen werden sollen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1 Markieren Sie in der Listenansicht den/die Track/s. 2 Klicken Sie die Markierung mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Zu neuer Playliste hinzufügen. Cross zeigt das folgende Fenster an: 3 Geben Sie den Namen der neuen Playliste ein und klicken Sie auf OK. Die neue Playliste wird erstellt und die ausgewählten Tracks werden in die Playliste eingefügt. 124 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren Eine Playliste aus iTunes importieren Falls Sie bereits in iTunes eine Playliste erstellt haben, können Sie diese einfach in Cross importieren. Führen Sie dazu folgende Schritte durch: 1 Klicken Sie im Dock auf die Schaltfläche iTunes. 2 Klicken Sie die iTunes-Playliste, die Sie importieren wollen, mit der rechten Maustaste an. 3 Wählen Sie Nach Playlisten exportieren, um die importierte Playliste direkt unterhalb des Knotens Playlisten zu erstellen. Oder: Wählen Sie In Ordner ‚Playlisten’ exportieren und wählen Sie den Ordner aus, in den die iTunes-Playliste eingefügt werden soll. Tracks hinzufügen, verschieben und löschen Sie können neue Tracks in eine Playliste einfügen, indem Sie sie in der Listenansicht markieren und dann per Drag&Drop auf den Namen der Playliste in der Baumansicht ziehen. Wenn Sie für die betreffende Playliste im Dock eine Schaltfläche erstellt haben, können Sie die Markierung auch auf diese Schaltfläche ziehen. Eine weitere Alternative besteht darin, das Kontextmenü in der Listenansicht zu verwenden. Markieren Sie den/die Tracks, den/die Sie in eine bestehende Playliste einfügen wollen. Klicken Sie die Markierung mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie den Befehl Zu Playliste hinzufügen und klicken Sie dann im Untermenü dieses Befehls die gewünschte Playliste an. Neue Tracks werden immer am Ende der Playliste eingefügt. Um die Reihenfolge der Tracks zu ändern, verwenden Sie Drag&Drop. Um einen Track aus einer Playliste zu löschen, klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl Aus Playliste entfernen. 8.6 Smartlisten verwenden Smartlisten sind ein weiteres nützliches Feature, um Tracks zu organisieren und zu finden. Eine Smartliste ist ein Filter, der auf Ihre Collection angewendet wird. Ein Smartlistenfilter kann eine oder mehrere Bedingungen enthalten, die wahr sein müssen, damit ein Track im Suchergebnis des Filters angezeigt wird. Die meisten der Bedingungen, die Smartlisten verwenden, greifen auf die Metadaten Ihrer Tracks zu, wie den Titel, den Interpreten oder das Tempo. Andere Bedingungen wiederum fragen Daten ab, die in Ihrer Collection-Datei gespeichert sind, wie beispielsweise das Datum, an dem der Track in die Collection eingefügt wurde. 125 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren Cross enthält einige vordefinierte Smartlisten. Klicken Sie im Dock auf Collection und öffnen Sie in der Baumansicht den Knoten Smartlisten. Klicken Sie den Namen einer Smartliste an. Der Filter, der in der Definition der Smartliste enthalten ist, wird auf die Collection angewendet und die gefundenen Tracks werden in der Listenansicht des Browsers angezeigt. Lassen Sie uns einen Blick in das Innenleben einer der vordefinierten Smartlisten werfen. Dies kann dabei helfen, eigene Smartlisten zu erstellen. 1 Klicken Sie die Smartliste 115–135 BPM mit der rechten Maustaste an. 2 Klicken Sie im Kontextmenü auf Bearbeiten. Cross öffnet das Panel mit dem Editor für Smartlisten. 126 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren Filtertyp: ALLE oder BELIEBIGE Werfen Sie einen Blick auf die Titelleiste des Smartlisteneditors. Dort steht: „ALLE der folgenden Kriterien treffen zu“. Cross unterstützt bei den Smartlisten zwei unterschiedliche Filtertypen. Für den Typ, der hier verwendet wird, müssen alle definierten Suchkriterien erfüllt sein, damit ein Track in den Suchergebnissen angezeigt wird. Beim zweiten Filtertyp wird in der Titelleiste „BELIEBIGE der folgenden Kriterien treffen zu“ angezeigt. Bei diesem Filtertyp muss lediglich eines der definierten Suchkriterien zutreffen, damit der Track in der Ergebnisliste erscheint. Sie können den Filtertyp einfach ändern, indem Sie die Titelleiste des Smartlisteneditors anklicken. Standardoptionen für Smartlisten Die ersten drei Zeilen in der vorherigen Abbildung sind die Standardoptionen, die in allen Smartlisten zur Verfügung stehen. Das Kontrollkästchen am Anfang der Zeile muss eingeschaltet sein; anderenfalls wird diese Option nicht berücksichtigt. Schalten Sie das Kontrollkästchen Automatisch aktualisieren ein, wenn Cross die Suchergebnisse aktualisieren soll, während Sie die Suchkriterien definieren. Wenn diese Option nicht eingeschaltet ist, werden die Suchergebnisse erst dann aktualisiert, wenn Sie die Smartliste das nächste Mal öffnen. Sie können die zweite Zeile, Begrenzen auf, verwenden, um für die Such ergebnisse Grenzwerte einzustellen. Sie können hier beispielsweise die Anzahl der Tracks eingeben, die Summe der Dateigröße festlegen oder die Gesamtlaufzeit der Tracks in Minuten oder Stunden angeben. Um ein Limit zu definieren, öffnen Sie das Listenfeld und wählen das Kriterium aus. Geben Sie dann den gewünschten Wert in das Textfeld dieser Zeile ein. 3 Stellen Sie die Anzahl der Tracks auf 40 ein. 4 Die letzte Standardoption ist die Sortierreihenfolge. Öffnen Sie in der dritten Zeile die Liste Sortiert nach, um die verfügbaren Optionen zu sehen. 127 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren 5 Alle weiteren Zeilen enthalten die Kriterien, die speziell für diese Smartliste definiert sind. In diesem Beispiel werden die BPM der Tracks als Kriterium verwendet; sie müssen im Bereich zwischen 115 und 135 liegen. Öffnen Sie die Liste, in der momentan BPM ausgewählt ist, um einen Eindruck von den zur Verfügung stehenden Feldern zu bekommen. 6 Klicken Sie in der Titelleiste des Smartlisteneditors auf die Schaltfläche mit dem Pluszeichen. Im Editor wird eine neue Zeile eingefügt. Die Definition der Smartliste soll erweitert werden, sodass nur noch die Tracks angezeigt werden, die als Genre „House“ eingestellt haben. 7 Öffnen Sie das erste Listenfeld und wählen Sie Genre. 8 Öffnen Sie das zweite Listenfeld und wählen Sie ist. 9 Öffnen Sie das dritte Listenfeld und wählen Sie House. Falls Ihre Collection Tracks enthält, auf die beide Kriterien zutreffen, werden diese nun in der Listenansicht angezeigt. 10 Klicken Sie auf die Titelleiste, um den Filtertyp von ALLE auf BELIEBIGE zu ändern. Die Ergebnisliste zeigt nun alle Tracks an, bei denen das Genre House ist oder bei denen die BPM im angegebenen Bereich liegen. 128 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren 11 Klicken Sie vor der Zeile mit dem Genre-Kriterium auf die Schaltfläche mit dem Minuszeichen. Die Zeile wird entfernt. 12 Klicken Sie in der Titelleiste auf OK, um den Smartlisteneditor zu schließen. HINWEIS Die Schaltfläche mit dem X in der Titelleiste des Smartlisteneditors entfernt alle Kriterien. Eine neue Smartliste erstellen Neue Smartlisten werden auf ähnliche Weise erstellt wie Playlisten: 1 Klicken Sie im Dock auf die Schaltfläche Collection. 2 Öffnen Sie falls erforderlich den Knoten Smartlisten. 3 Wenn die neue Smartliste im Knoten Smartlisten erstellt werden soll, klicken Sie den Knoten Smartlisten mit der rechten Maustaste an. Wollen Sie eine neue Smartliste in einem Unterordner des Knotens erstellen, klicken Sie den betreffenhden übergeordneten Ordner mit der rechten Maustaste an. Um einen neuen Knoten zu erstellen, wählen Sie zuerst den Befehl Neuen Ordner erstellen und erstellen anschließend die Smartliste in diesem neuen Ordner. 4 Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Neue Smartliste erstellen. Eine neue Smartliste mit dem Namen „Unbenannte Smartliste“ wird erstellt. Der Name der neuen Smartliste ist markiert. 5 Geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie [¢]. Um zu einem späteren Zeitpunkt den Bearbeitungsmodus zu aktivieren und den Namen der Smartliste zu ändern, doppelklicken Sie auf den Namen. 8.7 Track-Metadaten ansehen und bearbeiten Die meisten Formate für Audiodateien, die in Cross verwendet werden können, erlauben es, Metainformationen über die Datei, wie den Interpreten, das Veröffentlichungsdatum und weitere Daten, mit dem Track abzuspeichern. Sie können diese Informationen entweder in der Listenansicht des Browsers oder im InfoPanel ansehen und bearbeiten. Cross kann die Änderungen, die Sie an den Metadaten vornehmen, entweder nur in die Collection-Datei schreiben oder sowohl in die Collection-Datei als auch in die Tags Ihrer Audiodateien. Sie können im Dialogfeld Cross-Einstellungen auf der Registerkarte Allgemein festlegen, was Cross machen soll, indem Sie das Kontrollkästchen Änderungen nicht in Datei-Tags schreiben ein- bzw. ausschalten. 129 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren Um in der Listenansicht Änderungen vorzunehmen, doppelklicken Sie auf das Feld, das Sie bearbeiten wollen, nehmen die Änderungen vor und drücken (¢). Einige der Felder stellen ein Listenfeld zur Verfügung, in dem Sie die gewünschte Option auswählen können. Andere Felder wiederum, wie das Audioformat, sind statisch und können nicht geändert werden. Statt der Listenansicht können Sie auch das Info-Panel des Browsers verwenden. Das Info-Panel zeigt alle über einen Track verfügbaren Informationen an und Sie können dort auch Änderungen vornehmen. Markieren Sie in der Listenansicht den Track, den Sie bearbeiten wollen, und klicken Sie auf der rechten Seite des Browsers auf die Schaltfläche Info. Die Informationen über den ausgewählten Track sind nach Kategorien gruppiert. Klicken Sie den Namen einer Kategorie an, um Detailinformationen zu dieser Kategorie zu sehen. Beachten Sie, dass wie in der Listenansicht nicht alle Felder bearbeitet werden können. Sie können das Info-Panel verwenden, um einen Track mit einer Coverabbildung zu versehen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten, wählen Sie die Bilddatei aus und klicken Sie auf Öffnen. Wenn Sie eine Coverabbildung entfernen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen (mit einem X versehen), die unterhalb des Covers sichtbar ist. Neben den Standard-Tags für Audiodateien können Sie in Cross einen Track mit einer Farbkategorie versehen. Klicken Sie dazu auf das schwarze Quadrat im Bereich Label (oder klicken Sie das entsprechende Quadrat in der Listenansicht an), um eine Liste der Farben zu öffnen. Sie können beispielsweise eine Farbe für Warming-Up-Tracks verwenden, eine andere für Tracks, die für die Peak-Time geeignet sind, oder was auch immer Sie als Kategorien benötigen. 130 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren 8.8 Fehlende Tracks neu zuordnen Wenn Sie Tracks von einem Ordner in einen anderen verschieben oder wenn Sie einen Dateinamen eines Tracks ändern, der sich bereits in der Collection befindet, ist Cross nicht mehr in der Lage, den Track zu finden. In der Statusspalte der Listenansicht wird dann ein rotes Warnsymbol angezeigt, wie Sie es in der folgenden Abbildung sehen. Damit Cross den Track wiederfinden kann, müssen Sie ihn neu zuordnen. Klicken Sie die betreffende Zeile mit der rechten Maustaste an und wählen Sie den Befehl Anderer Speicherort. Wechseln Sie zu dem neuen Speicherort, markieren Sie die Audiodatei und klicken Sie auf Öffnen. Falls mehr als ein Track nicht zugeordnet werden kann, ist es einfacher, das Dialogfeld zum Zuordnen fehlender Tracks zu verwenden. Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Alle nicht gefundenen Tracks neu zuordnen. Das zugehörige Fenster wird angezeigt. Markieren Sie die Datei, die Sie neu zuordnen wollen, klicken Sie auf Anderer Speicherort und wechseln Sie zu dem Ordner, in dem sich die Audiodatei jetzt befindet. Wenn Sie die fehlende Datei nicht mehr finden können, klicken Sie auf Entfernen, um die Datei aus der Collection zu entfernen. 8.9 Mehr als eine Collection verwenden Vermutlich werden Sie all Ihre Tracks und Audiodateien mittels einer einzigen Collection verwalten. Falls Sie jedoch eine sehr große Anzahl von Audiodateien besitzen und diese in mehreren Collections organisieren wollen, können Sie dies auch einfach mit Cross erledigen. 131 8/ Ihre Musik mit dem Browser organisieren Eine neue Collection erstellen Führen Sie die folgenden Schritte durch, um eine neue Collection zu erstellen: 1 Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Neue Collection erstellen oder drücken Sie den Shortcut (Strg]+[N) (Windows) bzw. (cmd]+[N) (Mac OS X). Das Dialogfeld Neue Collection speichern als wird geöffnet. 2 Geben Sie den Namen für die neue Collection ein. 3 Klicken Sie auf Speichern. Cross erstellt die neue Collection und öffnet sie automatisch. TIPP Wenn Sie die derzeit geöffnete Collection unter einem anderen Namen speichern wollen, öffnen Sie das Menü Datei, klicken auf Collection speichern unter und geben dann einen neuen Dateinamen ein. Eine andere Collection öffnen Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch, um eine andere Collection zu öffnen: • Öffnen Sie das Menü Datei, klicken Sie auf Zuletzt verwendete Collections und klicken Sie dann den Namen der Collection an, die Sie öffnen möchten. • Öffnen Sie das Menü Datei und klicken Sie auf Collection öffnen oder verwen- den Sie den Shortcut (Strg]+[O) (Windows) bzw. (cmd]+[O) (Mac OS X). Wählen Sie im Dialogfeld Öffnen die gewünschte Collection aus und klicken Sie auf Öffnen. HINWEIS Cross öffnet beim Programmstart automatisch die Collection, die Sie zuletzt verwendet haben. 8.10 Die Collection-Datenbank optimieren Cross speichert alle Tracks und Playlisten in Ihrer Collection in einer Datenbankdatei. Falls Sie größere Änderungen an der Collection vornehmen, beispielsweise viele Tags ändern oder Tracks löschen oder hinzufügen, kann dies zu einer Fragmentierung der Datenbankdatei führen. Wenn die Datenbankdatei stark fragmentiert ist, dauert der Zugriff auf Ihre Collection länger. Sie können die Datenbankdatei defragmentieren und optimieren, indem Sie das Menü Datei öffnen und dort den Befehl Collection optimieren wählen. 132 9/ Fortgeschrittene Features Dieses Kapitel erläutert die fortgeschrittenen Features, die Ihnen in den CrossPlayern zur Verfügung stehen. Einige dieser Feature ändern die Wiedergabe des Tracks. Hierzu gehören die Pitch-Steuerung, die Loop-Funktionen, die Hot Cues (Locators) und die Cuepunkt-Features. Wenn Sie Timecode-Medien und den relativen Modus verwenden, stehen Ihnen diese Funktionen immer zur Verfügung. Im absoluten Modus können Sie diese Features nur dann einsetzen, wenn das Kontrollkästchen Kontrollmodus automatisch umschalten (Dialogfeld CrossEinstellungen, Vinyl/CD) eingeschaltet ist. Weitere Informationen zu dieser Ein stellung finden Sie im Abschnitt „Externe Kontrollmodi und nicht lineare Features“ auf Seite 103. 9.1 Die Pitch-Steuerung verwenden Jeder Cross-Player besitzt einen eigenen Pitch-Fader, der so ähnlich funktioniert, wie Sie es vom Plattenspieler oder CDJ-Player her kennen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Pitch-Fader in Cross drei verschiedene Modi unterstützen: Speed, Tempo und Hybrid. Den Pitch-Modus auswählen Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch, um den Pitch-Modus auszuwählen: • Klicken Sie auf die Schaltfläche Modus im unteren Bereich der Pitch-Section. Diese Schaltfläche ist mit dem aktuell eingestellten Pitch-Modus beschriftet, also mit Speed, MT für Master Tempo oder Hybrid. • Wenn Sie den Controller U-MIX CONTROL PRO 2 verwenden, halten Sie den SHIFT-Button gedrückt und drücken den Button BEND– unterhalb des PitchFaders. • Drücken Sie die (ÿ)-Taste, um den gewünschten Player zu aktivieren, und drücken Sie dann (P). Dies sind die Unterschiede zwischen den drei Pitch-Modi: • Speed Im Modus Speed ändern Sie das Tempo, wie Sie es bei einem DJPlattenspieler durchführen würden. Eine Änderung des Tempos führt zu einer Änderung der Tonhöhe. 133 9/ Fortgeschrittene Features • MT, Master Tempo Im Modus Master Tempo können Sie das Tempo ändern, ohne dass dies Auswirkungen auf die Tonhöhe hat. Dieser Modus hat einen ähnlichen Effekt wie der Master-Tempo-Modus, den viele CDJ-Player bereitstellen. Wenn Sie den Modus auf Tempo umschalten, aktiviert dies die TimeStretching-Engine in Cross, die das Audio so anpasst, dass eine Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit nicht mehr zu einer Änderung der Tonart führt. Bei aktiviertem Tempo-Modus ist der Pitch-Fader genau genommen ein Tempo-Fader, da eine Tempoänderung die Tonhöhe nicht mehr beeinflusst. • Hybrid Der Modus Hybrid ist eine Kombination aus dem Speed- und dem Tempo-Modus; in diesem Modus wird die prozentuale Tempoänderung berücksichtigt. -100% -66% SpeedModus -33% Geglättete Übergänge 0% +33% Master-TempoModus +66% Geglättete Übergänge +100% SpeedModus Im Bereich von –33% bis +33% verhält sich der Fader wie im Tempo-Modus. Oberhalb von +66% und unterhalb von –66% verhält sich der Fader wie im Speed-Modus. In den Bereichen zwischen –66% und -33% und zwischen +33% und +66% wird die Tonhöhe graduell geändert, um so geglättete Übergänge zu ermöglich. Dieser Modus liefert bei Tempoänderungen, die zu einem Umschalten zwischen dem Speed- und dem Tempo-Modus führen, hervorragende Ergebnisse. Auch bei extremen Tempoänderungen bleibt der Sound natürlich, und bei Tempoänderungen um die 0%-Marke wird die Tonhöhe konstant automatisch korrigiert. Das Tempo mit dem Pitch-Fader ändern Sie können die Pitch-Fader, die Bereiche unter- und oberhalb des Pitch-Faders und die Schaltfläche Reset verwenden, um die Wiedergabegeschwindigkeit eines Players zu ändern. Oberhalb/unterhalb des Faders klicken, um Tempo zu ändern Pitch Bend Up Tempo resetten Pitch Bend Down Klicken, um Pitchbereich zu ändern 134 9/ Fortgeschrittene Features Den Bereich, in dem das Tempo geändert werden kann, legen Sie mit der Schaltfläche Pitchbereich ändern in der Pitch-Section fest. Wenn Sie den Controller U-MIX CONTROL PRO 2 oder U-MIX CONTROL 2 verwenden, halten Sie SHIFT gedrückt und drücken dann den BEND+/RANGE-Button, um den Pitchbereich zu ändern. Cross stellt fünf verschiedene Pitchbereiche zur Verfügung, die für jeden Player getrennt eingestellt werden können. Wenn Sie beispielsweise den Pitchbereich 16% eingestellt haben und das Originaltempo eines geladenen Tracks 125 BPM beträgt, können Sie das Tempo um maximal 20 BPM erhöhen oder vermindern. Klicken Sie oberhalb bzw. unterhalb des Pitch-Faders, um das Tempo schrittweise zu ändern. Wenn Sie beim Klicken die (ª)-Taste gedrückt halten, wird das Tempo in kleineren Schritte geändert. Um die Schrittweite zu vergrößern, halten Sie die (Strg)-Taste gedrückt. Um das Tempo wieder auf die ursprünglichen BPM des Tracks zurückzusetzen, klicken Sie die Schaltfläche Reset an (oder drücken Sie (ª)+(0)). Die beiden Tempofelder unterhalb der Pitch-Section zeigen das aktuelle Tempo in BPM sowie die Tempoabweichung zum ursprünglichen Tracktempo als Prozentwert an. Wenn Sie Timecode-Medien verwenden, empfiehlt es sich, den Pitch-Fader der Cross-Player auf die Mittenposition zu setzen und dann das Tempo mit den Pitch-Fadern Ihres Plattenspielers/CD-Players zu steuern (auch wenn es selbstverständlich möglich ist, beide Fader zu verwenden). Wenn der Pitch-Fader im Cross-Player nicht auf der Mittenposition steht, wird auf der Schaltfläche Relativer Modus ein Ausrufezeichen angezeigt. Pitchbending Zwei der Schaltflächen in der Pitch-Section können Sie für das Pitchbending verwenden. Diese Schaltflächen vermindern ( ) oder erhöhen ( ) das Tempo temporär. Wenn Sie die Schaltflächen loslassen, wird das vorherige Tempo wiederhergestellt. Dies entspricht dem klassischen Nudging bei Plattenspielern oder den beiden Pitch-Bend-Buttons, die Sie bei CDJ-Playern finden. Auf der technischen Ebene wird das Pitchbending verwendet, um die Phase eines Players zu verschieben. Dies ist erforderlich, um die Beats von zwei Tracks zu synchronisieren, nachdem diese im gleichen Tempo wiedergegeben werden. Der Faktor der Beschleunigung bzw. Geschwindigkeitsabnahme ist immer relativ zum aktuellen Tempo des Players. Sie können in Cross drei unterschiedliche Prozentwerte für das „feine“, „normale“ und „grobe“ Pitchbending konfigurieren. Führen Sie diese Schritte durch, um die Pitchbend-Faktoren einzustellen: 1 Öffnen Sie das Dialogfeld Cross-Einstellungen. Achten Sie darauf, dass die Kategorie Allgemein geöffnet ist. 135 9/ Fortgeschrittene Features 2 Verwenden Sie die drei Schieberegler, um die Pitchbend-Faktoren für die drei Bereiche einzustellen. Bitte beachten Sie, dass der Faktor für Pitchbend (fein) kleiner sein muss als für Pitchbend und dass der Faktor für Pitchbend (normal) kleiner sein muss als für Pitchbend (grob). Sie können das Pitchbending mit dem Controller U-MIX CONTROL PRO 2, mit der Maus und mit Tastenkombinationen durchführen, wie es die folgende Tabelle zeigt: Aktion U-MIX CONTROL PRO 2 Player/Maus Up (normal) Tastatur (D) Down (normal) (E) Up (grob) – (Strg)/(cmd)+ (Strg)/(cmd)+(D) Down (grob) – (Strg)/(cmd)+ (Strg)/(cmd)+(E) 9.2 Einrasten und Quantisierung von Loops, Locators und Cue-Punkten Wenn Sie Ihre Tracks mit einem Beatgrid versehen haben, kann Cross Loops, Locators und Cue-Punkte auf den nächsten Beat, den nächsten halben, Viertel- oder Achtel-Beat des Beatrasters einrasten lassen. Um das Snap-Feature ein- und auszuschalten und um die gewünschte Snap-Länge festzulegen, verwenden Sie den Snap-Bereich in der Sync-Zone. Wenn die Sync-Zone nicht sichtbar ist, öffnen Sie das Menü Ansicht und wählen Sync-Zone. Um das Snap-Feature einzuschalten, klicken Sie in der Sync-Zone auf SNAP. Um die Snap-Länge einzustellen, öffnen Sie das Snap-Längenauswahlelement unterhalb des SNAP-Buttons und klicken die gewünschte Länge an. 136 9/ Fortgeschrittene Features Quantisierung Das Quantisierungsfeature sorgt dafür, dass bestimmte Aktionen, die die Wiedergabeposition verändern (wie ein Sprung zu einem Locator oder das Scrollen durch einen Track) zum Referenzbeatgrid synchronisiert ausgeführt werden. Bei allen playerbezogenen Aktionen wird das Beatraster des Tracks als Referenz verwendet. Die Granularität der Quantisierung wird durch den aktuell eingestellten Quantisierungswert definiert. Um das Quantisierung zu aktivieren, klicken Sie in der Sync-Zone auf QUANTIZE. Um den Quantisierungswert einzustellen, öffnen Sie die Liste unterhalb des QUANTIZE-Buttons und klicken die gewünschte Länge an. 9.3Looping Cross erlaubt Ihnen, zu jedem beliebigen Zeitpunkt in einem Track einen Loop zu setzen. Sie können hierzu entweder die automatischen Loops mit einer der vordefinierten Standardlooplängen verwenden oder Sie erstellen einen manuellen Loop, in dem Sie den Loop-In-Punkt und den Loop-Out-Punkt definieren. Automatische Loops Manuelle Loops Loop-Aktivierung HINWEIS Wenn Cross für Timecode konfiguriert und der absolute Modus aktiv ist, schaltet Cross automatisch in den relativen Modus um, sobald Sie einen Loop setzen. Dies ist erforderlich, weil während des Loopens die Wiedergabeposition des Timecode-Mediums und die des Tracks nicht mehr identisch sind. 137 9/ Fortgeschrittene Features Automatische Loops verwenden Jeder Cross-Player besitzt unterhalb der Wellenform eine Loop-Section. Sie können die Loop-Section verwenden, um gleichzeitig die Länge des Loops festzulegen und ihn zu aktivieren. Cross stellt verschiedene Standardlooplängen von 1/32 Beat bis zu 32 Beats zur Verfügung. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen automatischen Loop zu setzen: 1 Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch: • Klicken Sie die Schaltflächen + (Plus) bzw. – (Minus) an, bis die gewünschte Looplänge in der Loop-Section angezeigt wird. Klicken Sie anschließend auf Autoloop. • Drücken Sie die (ÿ)-Taste, um den Player zu aktivieren, in dem Sie einen Loop setzen wollen. Drücken Sie (J) und (K), bis die Schaltfläche mit der gewünschten Looplänge mit einem Rahmen versehen wird. Drücken Sie (U), um den automatischen Loop zu aktivieren. • Drehen Sie den LOOP-Encoder auf dem Controller U-MIX CONTROL PRO 2, um die Looplänge einzustellen. Drücken Sie den LOOP-Encoder, um den Loop zu aktivieren. DREHEN: Looplänge wählen DRÜCKEN: Loop aktivieren/deaktivieren Wenn Snap deaktiviert ist, setzt Cross den Loop-In-Punkt an der aktuellen Wiedergabeposition. Ist Snap eingeschaltet, rastet der Loop-In-Punkt an der eingestellten Snap-Länge ein. In der Wellenform wird der Bereich des Tracks, der geloopt wird, mit einem weißen Dreieck unterlegt. In der vollständigen Trackanzeige wird der ge- 138 9/ Fortgeschrittene Features loopte Bereich in einem hellen und der Rest des Tracks in einem dunklen Farbton angezeigt. 2 Während der Loop aktiv ist, können Sie folgende Aktionen durchführen: • Ändern Sie die Looplänge, indem Sie die Tasten (J) und (K) drücken, in der Loop-Section die Schaltflächen + (Plus) oder – (Minus) anklicken oder auf Ihrem U-MIX CONTROL PRO 2 den LOOP-Encoder drehen. • Deaktivieren Sie den Loop, indem Sie die Taste (L) drücken, die Loop- Schaltfläche anklicken oder auf Ihrem U-MIX CONTROL PRO 2 den LOOP-Encoder drücken. Manuelle Loops verwenden Die Länge von manuellen Loops können Sie so einstellen, wie Sie es benötigen. Um einen manuellen Loop zu erstellen, müssen Sie einen Loop-In-Punkt und einen Loop-Out-Punkt definieren. 1 Verschieben Sie die Wellenform bis zur Position des gewünschten LoopIn-Punkts oder warten Sie bei laufendem Track darauf, dass der Playbackmarker an der Position des gewünschten Loop-In-Punkts steht. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche In oder drücken Sie die Taste (I). 3 Verschieben Sie die Wellenform bis zur Position des gewünschten LoopOut-Punkts oder warten Sie bei laufendem Track darauf, dass der Playbackmarker an der Position des gewünschten Loop-Out-Punkts steht. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche Out oder drücken Sie die Taste (O). Der geloopte Bereich des Tracks wird in der Wellenform und in der vollständigen Trackanzeige markiert. Außerdem wird der Loop aktiviert: Die Schaltfläche Loop-Aktivierung wird hervorgehoben dargestellt. Nachdem Sie einen manuellen Loop erstellt haben, verhält er sich so wie ein automatischer Loop. Um die Länge eines manuellen Loops zu ändern, setzen Sie entweder einen neuen Loop-Out-Punkt oder Sie verschieben den aktuellen. Wie das geht, zeigt der nächste Abschnitt. Den Loop verschieben Manchmal befindet sich der Loop nicht exakt an der Stelle, an der Sie ihn haben wollen. Mit dem Smart-Seek-Feature von Cross ist es einfach, einen aktiven Loop zu verschieben: 1 Zuerst müssen Sie die Sprunglänge definieren, indem Sie eine der folgenden Aktionen durchführen: • Klicken Sie auf die Smart-Seek-Längenanzeige, bis die gewünschte Länge angezeigt wird. • Halten Sie auf Ihrem U-MIX CONTROL PRO 2 den SHIFT-Button ge139 9/ Fortgeschrittene Features drückt und drücken Sie den LOOP-Encoder, bis in der Smart-Seek-Längenanzeige die gewünschte Länge angezeigt wird. 2 Sie können nun den Loop verschieben, indem Sie eine der folgenden Aktionen durchführen: • Klicken Sie auf die Schaltfläche Smart Seek Rückwärts oder auf die Schaltfläche Smart Seek Vorwärts. • Drücken Sie (Alt)+(æ), um den Loop Richtung Trackanfang zu verschieben, oder drücken Sie (Alt)+(Æ), um ihn Richtung Trackende zu bewegen. • Halten Sie den SHIFT-Button auf dem U-MIX CONTROL PRO 2 gedrückt und drehen Sie den LOOP-Encoder. 9.4 Cue-Punkte verwenden Wenn Sie einen Track zum ersten Mal laden, erstellt Cross am Anfang des Tracks einen Cue-Punkt. In der Wellenform und der vollständigen Trackanzeige wird der Cue-Punkt durch einen Cue-Marker symbolisiert, der aussieht wie eine kleine Flagge an einem Flaggenmast. Cue/Stopp Sie können den Button Cue/Stopp verwenden, um die Wiedergabe an der Position des Cue-Punkts zu starten und um die Position des Cue-Punkts festzulegen. HINWEIS Die Cue-Features stehen nicht zur Verfügung, wenn der Player derzeit für den Einsatz von Timecode konfiguriert ist. 140 9/ Fortgeschrittene Features Den Cue-Punkt festlegen Verwenden Sie die SNAP-Schaltfläche und das Snap-Längenauswahlelement, um das Snap-Feature zu aktivieren und zu konfigurieren. Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch, um die Position des Cue-Punkts festzulegen: • Klicken Sie auf Cue/Stopp, während der Player auf Pause steht. • Drücken Sie die Tastenkombination (ª)+(C). • Halten Sie den SHIFT-Button auf dem U-MIX CONTROL PRO 2 gedrückt und drücken Sie den CUE-Button, während der Track wiedergegeben wird. Wenn der Player auf Pause steht, reicht es, den CUE-Button zu drücken. (Hinweis: SHIFT+CUE funktioniert immer.) TIPP Der Cue-Punkt, den Sie zuletzt in einem Track erstellen, wird automatisch in den Peakdateien gespeichert. Zum Cue-Punkt springen und die Wiedergabe starten Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch, um zum Cue-Punkt zu springen und dort die Wiedergabe zu starten: • Drücken Sie die (¢)-Taste. • Halten Sie den SHIFT-Button gedrückt und drücken Sie PLAY/PAUSE auf dem U-MIX CONTROL PRO 2, um Cue/Play vom Controller aus zu aktivieren. • Halten Sie den CUE-Button gedrückt und drücken Sie den PLAY/PAUSE-Button auf dem U-MIX CONTROL PRO 2. Wenn Sie beide Buttons loslassen, wird die Wiedergabe fortgesetzt. Zum Cue-Punkt springen und die Wiedergabe temporär starten Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch, um zum Cue-Punkt zu springen und dort die Wiedergabe temporär zu starten. Alle Aktionen setzen den Playmarker an die aktuelle Position des Cue-Punkts. Der Track wird wiedergegeben, solange Sie die Schaltfläche/die Taste gedrückt halten. Wenn Sie die Schaltfläche/ die Taste loslassen, wird die Wiedergabe angehalten und der Playmarker wird wieder an die Position des Cue-Punkts gesetzt. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Cue/Stopp, während der Track wiedergegeben wird. • Drücken Sie die Taste (C), während der Track wiedergegeben wird. • Drücken Sie während der Wiedergabe des Tracks den CUE-Button auf dem U-MIX CONTROL PRO 2. 141 9/ Fortgeschrittene Features 9.5 Locators für Hot Cues und Loops verwenden Einige der professionellen CDJ-Player erlauben es, Cue-Punkte entweder auf einer Speicherkarte oder im Speicher, der in den CDJ-Player integriert ist, zu sichern. Sie können dann zu einem gespeicherten Cue-Punkt – solche Cue-Punkte werden manchmal auch Hot Cues genannt – springen, indem Sie einen Button auf dem CDJ-Player drücken. Auch Cross erlaubt es, Cue-Punkte zu speichern. In Cross werden gespeicherte Cue-Punkte „Locators“ genannt. Unterhalb der beiden Player sehen Sie das Locators-Panel, die Sie über die Anzahl und die Position der Locators im derzeit geladenen Track informiert. Falls das Locators-Panel nicht sichtbar ist, klicken Sie die Schaltfläche LOCATORS an, um es zu öffnen. HINWEIS Wenn Sie Timecode im absoluten Modus verwenden und einen Sprung zu einem Locator ausführen, wechselt Cross automatisch in den relativen Timecode-Modus, da nach dem Sprung die Wiedergabeposition des Timecode-Mediums und die im Track nicht mehr identisch sind. Locator-Marker Klicken öffnet/schließt Locators-Panel Locators-Panel Locator setzen und zu einem Locator springen Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen Locator zu setzen: 1 Verwenden Sie die SNAP-Schaltfläche und das Snap-Längenauswahlelement, um das Snap-Feature zu aktivieren und zu konfigurieren. Wenn Snap aktiviert ist, rastet der Locator am nächsten Beat bzw. am Teil eines Beats ein, wie es im Snap-Längenauswahlelement konfiguriert ist. 2 Setzen Sie den Playmarker an die Stelle, an der Sie einen Locator setzen wollen, oder warten Sie bei laufendem Track darauf, dass der Playmarker an der gewünschten Position des Locators steht. 142 9/ Fortgeschrittene Features 3 Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch. Beachten Sie, dass Sie nur dann einen Locator setzen können, wenn die betreffende Locator-Schaltfläche noch nicht verwendet ist. • Klicken Sie eine der Schaltflächen im Locators-Panel an. • Verwenden Sie die (ÿ)-Taste, um den Eingabefokus auf den Player zu setzen, in dem Sie einen Locator setzen wollen. Drücken Sie (1), um Locator 1 zu setzen, (2) für Locator 2 usw. • Achten Sie darauf, dass der Button LOC/SMP auf Ihrem U-MIX CON- TROL PRO 2 auf LOC steht. Drücken Sie einen der Locator-Buttons 1, 2, 3 oder 4, um Locator 1, 2, 3 oder 4 zu setzen. Zwischen Locators/Sample-Pads umschalten BUTTON: Locator festlegen/auswählen SHIFT+BUTTON: Locator löschen Auf der Locator-Schaltfläche im Locators-Panel wird die Position des Locators (Zeit) angezeigt. Sie können den Locator benennen; dies hilft, die Locators besser zu organisieren. HINWEIS Wenn derzeit ein Loop aktiv ist, wird der akuelle Loop gespeichert und nicht die Position des Locators. Weitere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt „Locators für Loops erstellen und verwenden“. 4 Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Button des neuen Locators und klicken Sie die Nummer an. Wählen Sie im Menü den Befehl Umbenennen, geben Sie einen Namen für den Locator ein und drücken Sie die (¢)-Taste. Die gleichen Schaltflächen bzw. Tasten aus Schritt 3 können Sie verwenden, um zu einem bereits vorhandenen Locator zu springen. Locators für Loops erstellen und verwenden Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen Loop als Locator zu speichern. 1 Führen Sie die Schritte durch, die in Abschnitt 9.3 ab SeiteSeite 137 beschrieben sind, um den Loop zu erstellen. 143 9/ Fortgeschrittene Features 2 Klicken Sie im Locators-Panel eine der Schaltflächen an, verwenden Sie die entsprechenden Tastenkombinationen oder die Buttons auf Ihrem U-MIX CONTROL PRO 2, wie auf der vorigen Seite beschrieben. Der IN-Punkt des Loops wird als Position des Locators angezeigt. Wenn Sie einen Loop als Locator gespeichert haben, können Sie den betreffenden Locator-Button verwenden, um zum Loop-In-Punkt zu springen und gleichzeitig den Loop zu aktivieren. Reihenfolge der Locators ändern Mit der Maus können Sie die Reihenfolge der Locators ändern: 1 Zeigen Sie mit der Maus auf die Ziffernschaltfläche des Locators, den Sie verschieben wollen. 2 Klicken Sie die Ziffernschaltfläche an und ziehen Sie sie an die Zielposition. 3Lassen Sie die Maustaste los. Die Position von Quell- und Ziel-Locator werden vertauscht. Locator löschen Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch, um einen Locator zu löschen: • Klicken Sie neben dem Locator, den Sie löschen wollen, auf die Schaltfläche Löschen (mit einem X versehen). • Verwenden Sie die (ÿ)-Taste, um den Eingabefokus auf den Player zu setzen, in dem Sie einen Locator löschen wollen. Drücken Sie (ª)+(1), um Locator 1 zu löschen, (ª)+(2) für Locator 2 usw. • Achten Sie darauf, dass der Button LOC/SMP auf Ihrem U-MIX CONTROL PRO 2 auf LOC steht. Halten Sie den SHIFT-Button gedrückt und drücken Sie einen der Locator-Buttons 1, 2, 3 oder 4, um Locator 1, 2, 3 bzw. 4 zu löschen. 9.6 Mix aufnehmen Cross stellt einen integrierten Rekorder zur Verfügung, mit dem Sie Ihre Mixe aufnehmen können, wenn Sie den internen Mixer-Modus verwenden. Neben dem MixOut-Signal können Sie auch das Audio der Player einzeln aufnehmen. Im externen Mixer-Modus können Sie den Record-Out- oder Booth-Ausgang Ihres Mixers mit einem externen Rekorder verbinden. Dieser Abschnitt beschreibt die Einstellungen für den Mix-Rekorder und wie Sie Ihre Mixe aufnehmen können. 144 9/ Fortgeschrittene Features Den Mix-Rekorder konfigurieren Bevor Sie Ihren ersten Mix aufnehmen, ist es empfehlenswert, das Dialogfeld Cross-Einstellungen zu öffnen und die Aufnahmeeinstellungen zu konfigurieren. 1 Klicken Sie auf Datei und dann auf Einstellungen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufnahme, um die Seite mit den Einstellungen für den Mix-Rekorder zu öffnen. 2 Die Option Automatischer Aufnahmestart ist standardmäßig ausgeschaltet. In dieser Konfiguration beginnt die Aufnahme in dem Moment, in dem Sie im Recorder-Panel die Schaltfläche Rec anklicken. Wenn Sie das Kontrollkästchen Automatischer Aufnahmestart einschalten, versetzt das Anklicken von Rec den Mix-Rekorder in einen Bereitschaftszustand; die Aufnahme beginnt, wenn Sie in einem der beiden Player die Wiedergabe starten. 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen (mit drei Auslassungspunkten beschriftet) neben dem Feld Aufnahmeverzeichnis, wenn Sie den Ordner einstellen wollen, in dem Cross die Aufnahmen abspeichert. Wenn Sie Windows verwenden, ist der Standardordner „Eigene Musik/ MixVibes/Cross/Recordings“ unterhalb Ihres Ordners „Eigene Dateien/ Dokumente“. Unter OS X ist der Standardordner „Musik/MixVibes/Cross/ Recordings“ unterhalb Ihres privaten Verzeichnisses. 4 Klicken Sie in das Textfeld Namensmuster, wenn Sie das Muster bearbeiten wollen, das Cross für die Aufnahmedateien verwenden soll. Standardmäßig werden das Datum und die Uhrzeit verwendet, an dem die Aufnahme gestartet wurde. Wenn Sie den Mauszeiger auf dem Textfeld Namensmuster stehen lassen, werden die Platzhalter angezeigt, die Sie im Namensmuster verwenden können. 5 Öffnen Sie das Dropdownmenü Audioformat und wählen Sie eines der vier unterstützten Dateiformate aus. Bei Auswahl des OGG-Formats wird ein Schieberegler eingeblendet, mit dem Sie die Audioqualität einstellen können. Ein höherer Wert führt zu einer besseren Audioqualität, die gleichzeitig zu einer größeren Datei führt. 145 9/ Fortgeschrittene Features 6 Wählen Sie die Audiostreams aus, die Sie aufnehmen möchten, indem Sie im Abschnitt Input für Aufnahme die betreffenden Schaltflächen anklicken. Sie können eine beliebige Kombination der folgenden Streams aufnehmen: Audio von Player A, Audio von Player B und das Master-Mix-Audio. Jeder Stream wird in einer eigenen Audiodatei aufgezeichnet. Wenn Sie mehr als einen Stream aufnehmen, wird den Dateinamen der Name des Streams nachgestellt (Player A, Player B, Master Mix). Den Mix aufnehmen Nachdem Sie die Aufnahmeeinstellungen konfiguriert haben, können Sie mit den folgenden Schritten Ihren Mix aufnehmen. 1 Klicken Sie in der Toolbar auf Aufnahme starten/stoppen. 2 Wenn Sie die Option Automatischer Aufnahmestart aktiviert haben, wird die Aufnahme in dem Moment gestartet, in dem Sie die Wiedergabe eines Players starten. Anderenfalls startet die Aufnahme beim Anklicken der Schaltfläche Aufnahme starten/stoppen. Während der Aufnahme wird die aktuelle Länge der Aufnahme neben der Schaltfläche Aufnahme starten/stoppen angezeigt. 3 Klicken Sie erneut auf Aufnahme starten/stoppen, um die Aufnahme zu beenden. TIPP Digitalisieren Sie Ihr Vinyl Sie können den Rekorder verwenden, um Ihr Vinyl zu digitalisieren. Verbinden Sie dazu Ihren Plattenspieler mit den betreffenden Eingängen Ihrer Soundkarte und konfigurieren Sie dann die externe Audioquelle wie im Abschnitt „Cross, U46MK2 und externe Audioquellen“ beschrieben. Spielen Sie Ihr Vinyl auf dem angeschlossenen Plattenspieler und lassen Sie es vom Mix-Rekorder digitalisieren. 9.7 Autoplay verwenden Cross kann die Tracks, die Sie in das Autoplay-Panel eingefügt haben, automatisch wiedergeben. Um einen oder mehrere Tracks in das Autoplay-Panel zu verschieben, markieren Sie ihn/sie und ziehen die Markierung auf die AutoplaySchaltfläche im Dock. Alternativ können Sie die Markierung mit der rechten Maustaste anklicken und dann im Menü Zu Autoplay-Liste hinzufügen wählen. 146 9/ Fortgeschrittene Features Klicken Sie dann im Dock auf die Autoplay-Schaltfläche, um das Autoplay-Panel zu öffnen. Sie können die Reihenfolge der Tracks wie in der Listenansicht per Drag & Drop verschieben. Verwenden Sie den Schieberegler Überblenddauer, um die Dauer der automatischen Überblendung zu konfigurieren. Der A/B-Auswahlschalter (rechts neben der MIX-Schaltfläche) muss auf einen Player eingestellt sein, der derzeit nicht wiedergegeben wird. Klicken Sie auf MIX, um Autoplay zu starten. Wenn Sie möchten, dass die automatische Wiedergabe wieder mit dem ersten Track beginnt, nachdem der letzte Track in der Liste beendet wurde, klicken Sie die Schaltfläche Wiederholen in der Symbolleiste des Autoplay-Panels an. Um die Wiedergabereihenfolge zufällig zu ändern, klicken Sie die Schaltfläche Shuffle in der Symbolleiste des Autoplay-Panels an. Die neue Reihenfolge können Sie der Spalte mit dem Nummernzeichen (#) entnehmen. Klicken Sie auf SYNC, wenn Cross beim Mixen automatisch BPM-Anpassungen vornehmen soll. Bitte beachten Sie, dass dieses Feature am besten funktioniert, wenn die Tracks in der Autoplay-Liste ein ähnliches Tempo aufweisen. 147 10/ Die Effekte verwenden Cross stellt Ihnen zwei FX-Einheiten zur Verfügung, die sich beliebig den beiden Playern und den beiden Samplern zuweisen lassen. So können Sie beispielsweise die FX-EInheit FX1 einem Player und FX-Einheit FX2 einem Sampler zuweisen. Oder Sie weisen beide FX-Einheiten dem gleichen Player bzw. dem gleichen Sampler zu, wodurch Sie dann das gleiche Audiosignal gleichzeitig durch zwei verschiedene Effekte verändern können. Wenn Sie Cross im internen Mixer-Modus einsetzen, lassen sich die FX-Einheiten auch dem Mastersignal zuweisen. In dieser Konfiguration ändert der eingestellt Effekt das Audio von beiden Playern und von beiden Samplern. 10.1 FX-Einheit zuweisen und Effekt auswählen Alle Bedienelemente für die FX-Einheiten finden Sie im FX-Panel der Cross-Benutzeroberfläche. Falls das FX-Panel auf Ihrem Bildschirm nicht sichtbar ist, öffnen Sie das Menü Ansicht und wählen FX-Panel. Die FX-Einheiten unterstützen zwei verschiedene Betriebsmodi. Im sogenannten eindimensionalen Modus steuern Sie alle Effektparameter mit dem Regler Amount. Dieser Modus macht den Einsatz der Effekte extrem einfach und er ist auch die optimale Konfiguration, wenn Sie einen der MixVibes U-MIX CONTROLController verwenden, da diese ebenfalls den Amount-Regler zur Verfügung stellen. Das FX-Panel sieht in dieser Einstellung folgendermaßen aus: Im zweidimensionalen Modus sieht das FX-Panel wie folgt aus: In diesem Modus verwenden Sie den Amount- und den Depth-Regler, um die Parameter für den ausgewählten Effekt einzustellen. Sie können zwischen diesen beiden Modi umschalten, indem Sie das Dialogfeld Cross-Einstellungen/Allgemein öffnen und das Kontrollkästchen Zweidimensionale FX verwenden ein- bzw. ausschalten. 148 10/ Die Effekte verwenden Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen Effekt zu verwenden: 1 Öffnen Sie die FX-Zuweisungsliste im Abschnitt FX1 oder FX 2 und legen Sie den Eingangskanal für die Effekteinheit fest. Wenn Sie U-MIX CONTROL PRO 2 verwenden, halten Sie den SHIFT-Button gedrückt und drehen den linken bzw. rechten FX SELECT-Encoder, um den Input für FX1 bzw. FX2 festzulegen. 2 Öffnen Sie das Dropdownmenü Effekte und klicken Sie den gewünschten Effekt an, um ihn auszuwählen. Auf Ihrem U-MIX CONTROL-Controller drehen Sie den linken bzw. rechten FX SELECT-Encoder, bis der Name des gewünschten Effekts im Abschnitt FX1 bzw. FX2 angezeigt wird. 3 Wenn Sie das Effektsignal langsam in Ihrem Mix einblenden wollen, achten Sie darauf, dass sich der Amount-Regler und/oder der Depth-Regler an der Min-Position befinden. 4 Um den Effekt zu aktivieren, klicken Sie im Abschnitt FX1 bzw. FX2 auf die Schaltfläche ON oder drücken Sie auf Ihrem U-MIX CONTROL PRO 2 den linken bzw. rechten FX SELECT-Encoder. 5 Drehen Sie den Amount-Regler und/oder den Depth-Regler im Uhrzeigersinn, um das Effektsignal hörbar zu machen und die effektspezifischen Parameter einzustellen. Der Amount- und der Depth-Regler steuern das Verhältnis zwischen dem Dry/ Wet-Signal sowie weitere Effektparameter. Allen Effekten gemeinsam ist, dass wenn sich der Regler an der Min-Position befindet, nur das Dry-Signal (also das ursprüngliche Audiosignal des Players) zu hören ist. 149 10/ Die Effekte verwenden HINWEIS Für den Fall, dass Sie in der Effektauswahlliste in der Abbildung auf der vorigen Seite die Option Bi-Polar vermissen: Das Bi-Polar-Filter steht nun für jeden Player und für jeden Sampler zur Verfügung. Verwenden Sie die Buttons und Regler im Cross-Mixer, um das Filter einzuschalten und um die Filterparameter zu ändern. 10.2 Die Effekte im Detail Die folgenden Abschnitte liefern Ihnen Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichen Effektparametern, die mit dem Amount-Regler gesteuert werden können. Um das Gelesene besser zu verstehen, kann es nützlich sein, während des Lesens ein paar Tracks zu laden und mit den Effekten zu experimentieren. Low-Pass Low-Pass ist ein Low-Pass-Filter (= High-Cut-Filter), das die hohen Frequenzen dämpft, d.h., die Tief- und Mittelfrequenzen werden vom Filter durchgelassen. Hi-Pass Hi-Pass ist ein High-Pass-Filter (= Low-Cut-Filter), das die Tieffrequenzen dämpft, d.h., die Mittel- und Hochfrequenzen werden vom Filter durchgelassen. Echo Echo und Delay sind beides Delay-Effekte (Verzögerungseffekte), bei denen Kopien des ursprünglichen Signals zeitverzögert in das Ausgabesignal eingefügt werden. Dies führt zu einem echoartigen Eindruck. Feedbackschleife Delay-Effekt Wet-Signal Dry/Wet Dry-Signal Der Echoeffekt besitzt einen interessanten Nachklang (trail). Lassen Sie den Amount-Regler geöffnet und beenden Sie die Wiedergabe des Players, um den Nachklang zu hören. 150 10/ Die Effekte verwenden Delay Delay ist der zweite Delay-Effekt der FX-Suite von Cross. Der Hauptunterschied zwischen Echo und Delay besteht darin, dass Delay eine feste Verzögerungszeit von 1/2 Beat verwendet; die Verzögerungszeit ist zum Tempo des jeweiligen Tracks synchron. Phaser Der Phaser-Effekt mischt eine phasenverschobene Kopie des Ausgangssignals mit dem Original. Bei der Kombination des Original- und des phasenverschobenen Signals entstehen eine oder mehrere Kerben im Frequenzspektrum; diese Frequenzen werden dann im Ausgangssignal eliminiert. Hierdurch entsteht der für den Phaser-Effekt typische Frequenz-Sweep. Zur Erzeugung der phasenverschobenen Kopie wird das Signal durch ein All-Pass-Filter geschickt; das Filter lässt alle Frequenzen unverändert durch, es verändert jedoch den Phasengang. X-Phaser Der X-Phaser-Effekt ist eine Variation des Phaser-Effekts. Im Unterschied zum Phaser verwendet X-Phaser einen festen Feedback-Wert. Flanger Beim Flanger-Effekt wird eine zeitlich verzögerte Kopie des Originalsignals beigemischt, wobei sich die Verzögerungszeit kontinuierlich ändert (meist liegt sie zwischen 1 und 10 Millisekunden). Wegen der kurzen Verzögerungszeit wird dies nicht als Echo wahrgenommen. Stattdessen wirkt diese Verzögerung wie ein Filter, durch das mehrere Kerben im Frequenzspektrum entstehen. Hierdurch werden Gruppen von Frequenzen gefiltert. Da sich die Verzögerungszeit permanent ändert, ändern sich auch permanent die Kerben im Frequenzspektrum, und dies wiederum führt zu dem typischen dynamischen Wirbeleffekt des Flangers. Jet Der Jet-Effekt ist eine Variation des Flanger-Effekts. Transform Transform ist ein Tremolo-Effekt: Er ändert permanent die Amplitude (Lautstärke) des Audiosginals. Die Änderung der Lautstärke hört sich so an, als ob das Audio ein Tor passieren muss, dessen Türen sich rhythmisch öffnen und schließen. 151 10/ Die Effekte verwenden Chopper Der Chopper-Effekt ist ein Auto-Filter, dessen LFO-Rate und Frequenzbereiche mit dem Amount-Regler eingestellt werden können. Der LFO des Chopper-Effekts verwendet eine Sinus-Wellenform. Crush Crush ist ein Distortion-Effekt; die Verzerrung wird durch Ändern der Abtastrate und der Bittiefe des Originalsignals erzeugt. Bliss Der Bliss-Effekt ist ein Rauschgenerator (white noise generator), der sich hervorragend für dramatische Effekte eignet. Brake Der Brake-Effekt simuliert das Anhalten eines Plattenspielers. Der Amount-Knob wird verwendet, um die Abbremsgeschwindigkeit einzustellen, also die Zeit, die es dauert, bis der „Motor“ sich nicht mehr dreht. Die Dauer kann im Bereich zwischen 6 Sekunden und einer halben Sekunde konfiguriert werden. Legen Sie die gewünschte Dauer mit dem Amount-Regler fest und schalten Sie den Effekt ein. Während der Brake-Effekt aktiv ist, können Sie die Abbremsgeschwindigkeit weiterhin mit dem Amount-Regler verändern. Roll Beim Roll-Effekt handelt es sich um einen Beat-Repeater. Wenn Sie den Effekt mit dem ON-Button einschalten (der Amount-Regler kann dabei ganz links stehen), entnimmt Cross dem Player ein Audiosample von zwei Beats Länge und kopiert dieses in einen internen Buffer. Wenn Sie den Amount-Regler dann im Uhrzeigersinn drehen, wird das Audio des Players stummgeschaltet und das gesampelte Audio wird geloopt wiedergegeben. Die Wiedergabe des Loops erfolgt immer beatsynchron zum Tempo des betreffenden Players. Mit dem Amount-Regler ändern Sie die Beatlänge des Loops: Befindet sich der Regler zwischen 0 und 20, beträgt die Beatlänge zwei Beats. Zwischen 20 und 40 beträgt sie ein Beat, zwischen 40 und 60 ist sie 1/2 Beat, zwischen 60 und 80 1/4 Beat und schließlich 1/8 Beat, wenn sich der Regler zwischen 80 und 100 befindet. 152 11/ Die Sampler verwenden Mit den Cross-Samplern können Sie kurze Audiodateien, Samples genannt, in Ihr DJ-Set integrieren. Die beiden Sampler enthalten acht verschiedene SamplePads, in die jeweils ein Sample geladen werden kann. Der Inhalt der Sampler kann als Sample-Bank gespeichert und dann erneut geladen werden. 11.1 Die Sampler im Überblick Lassen Sie uns dieses Kapitel mit einem kurzen Überblick über die Benutzeroberfläche der Cross-Sampler beginnen. Falls die Sampler auf Ihrem Bildschirm nicht sichtbar sind, öffnen Sie das Menü Ansicht und wählen Sampler. Sample-Bank speichern Sample-Bank auswählen und laden Mit Player synchronisieren Beatclock, Cycle-Meter Link mit Player ein-/ausschalten Ein Sample-Pad Die obige Abbildung zeigt Sampler C. Im oberen Bereich des Samplers sehen Sie die Liste der Sample-Bänke, in der der Name der derzeit geladenen Bank angezeigt wird. Wenn Sie Änderungen an der Sample-Bank vornehmen, wird der Name um ein Sternchen (*) erweitert. Hieran können Sie erkennen, dass die vorgenommene Änderungen noch nicht in der Sample-Bank gespeichert wurden. Gleichzeitig blendet Cross die Speichern-Schaltfläche ein. Klicken Sie diese Schaltfläche an, um die Änderungen zu speichern. Die Speichern-Schaltfläche wird automatisch ausgeblendet, wenn keine nicht gesicherten Änderungen vorliegen. Außerdem finden Sie im Header der Sampler die Schaltfläche Link mit Player ein-/ausschalten. Wenn diese Option eingeschaltet ist (die Schaltfläche wird dann hervorgehoben dargestellt), können alle Samples im Sampler automatisch zum 153 11/ Die Sampler verwenden Tempo und zur Beatclock des Players über dem Sampler synchronisiert werden, d.h. Sampler C wird zu Player A synchronisiert und Sampler D zu Player B. Cross führt hierbei sowohl Tempo- als auch Beatsynchronisation durch. Dieser Modus wird Full-Link-Modus genannt und ist ausführlich ab Seite 161 beschrieben. Solange der Player und er Sampler synchron sind, wird der Kreis in der Beatclock des Samplers gelb dargestellt. Sind Player und Sampler nicht synchron, ist der Kreis weiß. Sie können dann im Header des Samplers die SYNC-Schaltfläche anklicken, um eine erneute Synchronisation auszulösen. Um den Link zwischen Player und Sampler herzustellen, klicken Sie im Header des Samplers die Schaltfläche Link mit Player ein-/ausschalten an. Wenn Sie den U-MIX CONTROL PRO 2 verwenden, halten Sie den SHIFT-Button gedrückt und drücken dann den SYNC-Button. Wenn der Link zwischen Sampler und Player aufgehoben ist, werden im Header des Samplers weitere Bedienelemente angezeigt, um das Tempo und weitere Synchronisierungsoptionen des Samplers ändern zu können. Die Synchronisierungsoptionen lernen Sie im weiteren Verlauf dieses Kapitels kennen. Der größte Teil des Samplers wird von den acht Sample-Pads belegt. Jedes der Pads enthält genau ein Sample. Wenn ein Sample geladen ist, wird dessen Name und Wellenform auf dem Pad angezeigt. Pitch-Modus für das Sample-Pad Wiedergabelänge (rolling frequency) Stummschalten ein/aus Lautstärke Wiedergabemodus Wenn Sie die Nummer des Pads anklicken, öffnet Cross ein Kontextmenü, in dem Sie den Pitch-Modus des Pads einstellen können. Wenn Sie beispielsweise in einem Sampler sowohl Loops als auch 1-Shot-Samples geladen haben, können die Loops im gleichen Tempo wie der Player und die 1-Shot-Samples im Originaltempo wiedergegeben werden. Wir kommen hierauf später zurück, wenn die verschiedenen Synchronisierungsoptionen vorgestellt werden. Mit den drei Schaltflächen im unteren Teil des Pads können Sie die Lautstärke einstellen, ein Pad stummschalten und die Stummschaltung wieder aufgeben, den Wiedergabemodus festlegen (Loop, 1-Shot, Hold) und die Wiedergabelänge konfigurieren. Mit der Wiedergabelänge legen Sie fest, welcher Bereich des Samples abgespielt wird. 154 11/ Die Sampler verwenden 11.2 Samples laden und Hot-Sampling Wenn Sie Cross starten, sind alle Pads der Sampler leer. Um ein Sample aus der Collection in ein Sample-Pad zu laden, führen Sie die folgenden Schritte durch: 1 Öffnen Sie die Collection und suchen Sie nach dem Sample, das Sie laden wollen. 2 Ziehen Sie das Sample aus der Collection auf ein Pad. Sie können auch das Hot-Sampling-Feature verwenden, um aus dem im Player geladenen Track ein Sample zu extrahieren: 1 Verwenden Sie den Autoloop-Bereich im Player oberhalb des Samplers um die Audiolänge zu definieren, die gecapturt werden soll. 2 Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch: • Erstellen Sie einen Loop und aktivieren Sie ihn, wenn Sie exakt diesen Loop hot-sampeln wollen. • Starten Sie die Wiedergabe des Players, wenn Sie das Sample on-thefly capturen wollen. 3 Klicken Sie das Ziel-Pad für das Sample an. Wenn Sie U-MIX CONTROL PRO 2 verwenden, achten Sie darauf, dass der Button LOC/SMP auf SMP steht, und drücken Sie dann einen der Buttons 1 bis 4, um das Sample in Pad 1 bis 4 zu kopieren. Wenn Sie das Sample on-the-fly capturen, warten Sie, bis sich die Wiedergabeposition im Player an der Startposition des zu capturenden Samples befindet, bevor Sie das Pad anklicken bzw. den Button auf Ihrem U-MIX CONTROL PRO 2 drücken. Bitte beachten Sie, dass das Ziel-Pad beim Hot-Sampling leer sein muss. Neue Samples, die via Hot-Sampling erstellt wurden, werden nicht automatisch gespeichert. Wenn Sie das Sample aufbewahren wollten klicken Sie die Nummer das Pads an und wählen dann Sample speichern. Die neuen Samples werden im Cross-Samples-Verzeichnis gespeichert. Der Standardspeicherort für Samples ist der Ordner MixVibes/ Samples unterhalb des Ordners Musik in Ihrem Benutzerverzeichnis. Sie können den Speicherort ändern, indem Sie folgende Schritte durchführen: 1 Klicken Sie in der Toolbar auf Einstellungen, um das gleichnamige Dialogfeld zu öffnen. 2 Öffnen Sie die Registerkarte Allgemein. 3. Klicken Sie den Browse-Button neben Verzeichnis für User-Samples an. 155 11/ Die Sampler verwenden 4 Öffnen Sie den Ordner, den Sie für Ihre Samples verwenden wollen, und klicken Sie auf Öffnen. 11.3 Wiedergabeparameter für Samples ändern Nachdem sich ein Sample im Sample-Pad befindet, können Sie verschiedene Wiedergabeparameter ändern. Drei der Parameter lassen sich über die drei Buttons im unteren Bereich des Pads steuern. Start/Stopp Klicken Sie in die Wellenform des Samples, um die Wiedergabe zu starten bzw. zu stoppen. Wenn Sie U-MIX CONTROL PRO 2 verwenden, achten Sie darauf, dass der Button LOC/SMP auf SMP steht. Drücken Sie dann die Buttons 1 bis 4, um den Status des betreffenden Pads zwischen Play und Pause umzuschalten. Während der Wiedergabe des Samples blinkt der Rahmen des Pads (Wiedergabemodus HOLD und LOOP) oder es wird hervorgehoben dargestellt (Wiedergabemodus 1-SHOT). Stummschaltung Klicken Sie das Lautsprechersymbol an, um das Pad stummzuschalten bzw. um die Stummschaltung wieder aufzuheben. Lautstärke Bewegen Sie den Mauszeiger auf das Lautsprechersymbol des Pads. Cross zeigt den Lautstärkeregler des Pads an. Ziehen Sie den Fader, um die Lautstärke einzustellen. Wiedergabemodus einstellen Der mittlere Button im unteren Bereich informiert Sie über den aktuellen Wieder gabemodus. Sie können den Wiedergabemodus ändern, indem Sie den Button anklicken. Wenn Sie U-MIX CONTROL PRO 2 verwenden, achten Sie darauf, dass der Button LOC/SMP auf SMP steht. Halten Sie dann den SHIFT-Button des Controllers gedrückt und drücken Sie einen der Buttons 1 bis 4, um den Wiedergabemodus des betreffenden Pads zu ändern. Die folgenden Wiedergabemodi stehen zur Verfügung: • LOOP Im Modus Loop startet die Wiedergabe des Samples, sobald Sie das Pad anklicken. Das Sample wird wiederholt abgespielt, bis Sie das Pad ein weiteres Mal anklicken und so die Wiedergabe beenden. Bei der Wiedergabe wird die eingestellte Wiedergabelänge (siehe unten) berücksichtigt. Die exakte Startposition hängt von den Quantisierungseinstellungen ab, die Sie in der Sync-Zone vornehmen können. Wenn die Quantisierung aktiviert ist, sorgt Cross dafür, dass die Startposition zum eingestellten Quantisierungswert 156 11/ Die Sampler verwenden passt. Falls der aktuelle Quantisierungswert zu einem verzögerten Start des Samples führt, blinkt der Rahmen des Pads in kurzen Intervallen um anzuzeigen, dass das Pad auf das nächste Quantisierungsintervall wartet. Wenn die Quantisierung ausgeschaltet ist beginnt die Wiedergabe sofort. Während das Sample wiedergegeben wird, blinkt der Rahmen in längeren Intervallen. • HOLD Im Modus HOLD beginnt die Wiedergabe in dem Moment, in dem Sie das Pad anklicken bzw. den Button auf Ihrem U-MIX CONTROL PRO 2 drücken; die Wiedergabe wird beendet, wenn Sie die Maustaste bzw. den Button loslassen. Wenn Sie für das Pad eine Wiedergabelänge eingestellt haben, wird diese berücksichtigt. Während das Sample wiedergegeben wird, blinkt der Rahmen in längeren Intervallen. • 1-SHOT Wenn Sie den Wiedergabemodus auf 1-SHOT einstellen, wird das Sample gestartet, wenn Sie das Pad anklicken. Ist das Ende des Samples erreicht, wird die Wiedergabe beendet. Während der Wiedergabe wird der Rahmen des Pads hervorgehoben dargestellt, jedoch blinkt der Rahmen nicht. Wiedergabelänge (Rolling Frequency) Für alle Samples, bei denen der Wiedergabemodus auf LOOP oder HOLD eingestellt ist, können Sie die Wiedergabelänge festlegen. Die Wiedergabelänge legt den Bereich des Samples fest, der abgespielt wird. Die Standardeinstellung für die Wiedergabelänge ist FULL; dies bedeutet, dass das komplette Sample wiedergegeben wird. Angenommen, Sie haben ein Kick-Drum-Sample, das 1 Beat lang ist und das Sie in Ihrem Set verwenden wollen. Wenn Sie das Sample loopen und die Wiedergabelänge auf FULL steht, ist das Sample bei jedem Beat hörbar. Wenn Sie erreichen wollen, dass die Kick-Drum nur beim ersten Beat eines Taktes hörbar ist, öffnen Sie das Menü Wiedergabelänge und wählen 4. Hierdurch wird das Sample nur einmal pro Takt abgespielt. Wenn Sie im Menü Wiedergabelänge die Option 16 wählen, wird das Sample einmal pro Phrase (= 4 Takte = 16 Beats) abgespielt. Sie können den Parameter Wiedergabelänge auch verwenden, um den hörbaren Bereich des Samples zu verkürzen. Hierzu muss die eingestellte Wiedergabelänge kleiner sein als die tatsächliche Länge des Samples. Angenommen, Sie haben ein Sample mit einer Länge von acht Beats. Wenn Sie dieses Sample in ein Pad laden und die Wiedergabelänge auf FULL eingestellt ist, beginnt die Wiedergabe des Samples bei jedem achten Beat. Bei diesem Sample haben die Wiedergabelängen FULL und 8 den gleichen Effekt. Wenn Sie die Wiedergabelänge auf 4 einstellen, wird die Wiedergabeposition des Samples bei jedem vierten Beat auf den Anfang des Samples zurückgesetzt. Hierdurch wird das Sample faktisch verkürzt: nur die erste Hälfte des Samples ist hörbar. Wenn Sie in diesem Beispiel die Wiedergabelänge auf 2 setzen, ist nur das erste Viertel der ursprünglichen Samplelänge hörbar. 157 11/ Die Sampler verwenden Wenn der geloopte Bereich kleiner ist als die ursprüngliche Länge des Samples, zeigt Cross auf der Wellenform des Pads zwei weiße Linien an. Die erste Linie markiert den Anfang des geloopten Bereichs, die zweite dessen Ende. Ein Beispiel hierfür zeigt die folgende Abbildung. Weiße Linien zeigen aktuelle Looplänge an Klicken Sie hier, um das Menü Wiedergabelänge (rolling frequency) zu öffnen 11.4 Sample-Bänke verwenden Dank der Sample-Bänke ist die Verwendung der Cross-Sampler sehr bequem. Eine Sample-Bank enthält Informationen über alle in den Pads geladenen Samples und über die Wiedergabeparameter, die Sie ändern können. Sample-Bänke lassen sich einfach laden, indem Sie die Auswahlliste im Header des Samplers öffnen und die gewünschte Sample-Bank auswählen. Außerdem können Sie die Sample-Bank verwalten und beispielsweise die Reihenfolge der Samples in den Pads ändern. Den aktuellen Inhalt eines Samplers als neue SampleBank speichern Führen Sie folgende Schritte durch, um den Inhalt eines Samplers als SampleBank zu speichern: 1 Klicken Sie im Header des Samples auf Sample-Bank speichern. Die Sample-Bank wird unter dem Namen ‘Neue Sample-Bank’ gespeichert. Wenn sich in der Collection bereits eine Sample-Bank mit diesem 158 11/ Die Sampler verwenden Namen befindet, hängt Cross eine fortlaufende Zahl an den Namen an, um diesen eindeutig zu machen. 2 Öffnen Sie den Cross-Browser, indem Sie im Dock auf die Schaltfläche Collection klicken. Gehen Sie zur Baumansicht und öffnen Sie den Knoten Sample-Bänke, falls er noch nicht geöffnet ist. 3 Doppelklicken Sie auf den Namen der neuen Sample-Bank, um den Bearbeitungsmodus zu aktivieren. 4 Geben Sie einen sinnvollen Namen ein und drücken Sie die [¢]-Taste. Wenn Sie im Knoten Sample-Bänke eine Sample-Bank auswählen, werden in der Listenansicht auf der rechten Seite des Browsers die in der Bank enthaltenen Samples sowie einige der Sample-Attribute anzeigt, die Sie dort auch ändern können (siehe obige Abbildung). Wir kommen hierauf gegen Ende dieses Abschnitts noch einmal zurück. Eine leere Sample-Bank erstellen Führen Sie folgende Schritte durch, um eine leere Sample-Bank zu erstellen: 1 Klicken Sie im Dock auf die Schaltfläche Collection. 2 Klicken Sie den Knoten Sample-Bänke mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Neue Sample-Bank erstellen. Eine neue Sample-Bank mit dem Namen „Sample-Bank“ wird erstellt. Der Name der neuen Sample-Bank ist markiert. 3 Geben Sie den gewünschten Namen ein und drücken Sie [¢]. Um zu einem späteren Zeitpunkt den Bearbeitungsmodus zu aktivieren und den Namen der Sample-Bank zu ändern, doppelklicken Sie auf den Namen. Eine Sample-Bank aus der Listenansicht heraus erstellen Falls Sie sich derzeit in der Listenansicht befinden und dort Tracks sehen, die in eine neue Sample-Bank aufgenommen werden sollen, gehen Sie folgendermaßen vor: 159 11/ Die Sampler verwenden 1 Markieren Sie in der Listenansicht das/die Sample/s. 2 Klicken Sie die Markierung mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Zu neuer Sample-Bank hinzufügen. Cross zeigt das folgende Fenster an: 3 Geben Sie den Namen der neuen Sample-Bank ein und klicken Sie auf OK. Die neue Sample-Bank wird erstellt und die ausgewählten Samples werden in die Sample-Bank eingefügt. Samples hinzufügen und löschen Sie können neue Samples in eine Sample-Bank einfügen, indem Sie sie in der Listenansicht markieren und dann per Drag&Drop auf den Namen der SampleBank in der Baumansicht ziehen. Wenn Sie für die betreffende Sample-Bank im Dock eine Schaltfläche erstellt haben, können Sie die Markierung auch auf diese Schaltfläche ziehen. Eine weitere Alternative besteht darin, das Kontextmenü in der Listenansicht zu verwenden. Markieren Sie das/die Samples, das/die Sie in eine bestehende Sample-Bank einfügen wollen. Klicken Sie die Markierung mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie den Befehl Zu Sample-Bank hinzufügen und klicken Sie dann im Untermenü dieses Befehls auf den Namen der gewünschten Sample-Bank. Um ein Sample aus einer Sample-Bank zu löschen, klicken Sie es mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl Aus Sample-Bank entfernen. Eigenschaften von Samples ändern Wenn Sie im Browser eine Sample-Bank im Browser öffnen, indem Sie im Knoten Sample-Bänke den Namen einer Sample-Bank anklicken, sehen Sie auf der rechten Seite des Browsers alle enthaltenen Samples. Verwenden Sie die Spalte Titel, um den Text zu ändern, der auf dem Sample-Pad angezeigt wird. Mit den Spalten Typ und Instrument können Sie Ihre Samples kategorisieren. Beispielsweise können Sie für den Typ die Kategorien Drumloop, FX oder Vocals verwenden und für das Instrument Drum, Synth oder Voice. Anschließend können Sie den Attributbrowser verwenden, um Ihre Samples anhand der eingegebenen Attribute zu filtern. (Das Verfahren, um mit dem Attributbrowser Samples zu filtern, ist mit dem identisch, dass Sie bereits für Tracks aus Kapitel 8 kennen.) 160 11/ Die Sampler verwenden Falls erforderlich, können Sie hier auch das Tempo von Samples ändern. Doppelklicken Sie dazu in der Zelle BPM des Samples auf das aktuelle Tempo und geben Sie einen neuen BPM-Wert ein. Um den Gain-Wert zu ändern, doppelklicken Sie in der Zelle Grundpegel des betreffenden Samples. Cross zeigt dann einen kleinen Regler an; ziehen Sie mit der Maus nach oben bzw. nach unten, um den Pegel zu ändern. Verwenden Sie die Spalte Pad-Index, um die Zuordnung zwischen einem Sample und seiner Position in den Sample-Pads zu ändern. Klicken Sie in die Zelle PadIndex des Samples, dessen Position Sie ändern möchten, und wählen Sie in der Liste die neue Position aus. Das ausgewählte Sample wird hierdurch an die neue Position verschoben. Falls sich im Ziel-Pad bereits ein anderes Sample befand, wird die Zuordnung entfernt (die Zelle Pad-Index für dieses Sample ist dann leer). Es gibt noch eine weitere Einstellung: den Pitch-Modus, der noch nicht behandelt wurde. Der Pitch-Modus ist wichtig, da er festlegt, ob und wenn ja wie das Sample synchronisiert wird. 11.5 Sampler, Synchronisation und Pitch-Modus Der letzte Abschnitt dieses Kapitels beschreibt die Synchronisation zwischen den Samplern und den Playern und wie einzelne Samples in einer Sample-Bank zum Rest synchronisiert werden. Die Link-Modi Mit dem Link-Modus legen Sie fest, ob die Beatclocks von Player A/Sampler C bzw. von Player B/Sampler D miteinander verlinkt sind oder nicht. Sie können den Link-Modus für A/C und B/D unabhängig voneinander einstellen. Um den LinkModus für die linke Seite zu ändern, klicken Sie im Header von Sampler C auf die Schaltfläche Link mit Player ein-/ausschalten; für den Link-Modus der rechten Seite verwenden Sie die Schaltfläche in Sampler D. 161 11/ Die Sampler verwenden In Bezug auf den Link-Modus lassen sich drei Szenarien unterscheiden: • Kompletter Link-Modus Player und Sampler auf einer Seite sind miteinander verlinkt. Player und Sampler verwenden das gleiche Tempo und die Wiedergabe findet phrasensynchron statt. In diesem Status wird die Beatclock im Header des Samplers in Gelb (Sampler C) bzw. in Rot (Sampler D) angezeigt. • Relativer Link-Modus Player und Sampler befanden sich im Status Kompletter Link-Modus als im verlinkten Player eine die Wiedergabeposition verändernde Aktion ausgelöst wurde, die dazu führte, dass Player und Sampler nicht mehr phrasensynchron laufen, da die Aktion nicht auf 16 Beat quantisiert ausgeführt wurde. Das Tempo von Player und Sampler ist weiterhin identisch. In diesem Status wird die Beatclock im Header des Samplers in Weiß ausgegeben. • Unabhängiger Modus Zwischen Player und Sampler besteht kein Link; beide können ein unterschiedliches Tempo verwenden sowie ihre eigene Beatclock. Beide Seiten laufen im „Kompletten Link-Modus“ Die folgende Abbildung zeigt, wie die Sampler aussehen, wenn für beide Seiten der komplette Link-Modus aktiviert ist. Auf beiden Seiten ist die Schaltfläche Link mit Player aktiviert, wie es die obige Abbildung zeigt. Der Kreis im Sync-Meter im Header von Sampler C ist gelb und von Sampler D ist rot. Da A/C und B/D verlinkt sind, führt das Anklicken von SYNC in den jeweiligen Playern dazu, dass die verlinkten Sampler ebenfalls synchronisiert werden: • Wenn Sie in Player A den SYNC-Button anklicken, werden BPM und Phase von Player B verwendet, um Player A und Sampler C zu synchronisieren. • Wenn Sie in Player B den SYNC-Button anklicken, werden BPM und Phase von Player A verwendet, um Player B und Sampler D zu synchronisieren. Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Regel. Angenommen, im ersten Beispiel wird Player B nicht wiedergegeben, wenn Sie den SYNC-Button anklicken. In diesem Fall wird die Beatclock von Sampler D für den Synchronisierungsprozess verwendet, und nicht die von Player B. 162 11/ Die Sampler verwenden Eine Seite wurde in den „Relativen Link-Modus“ geschaltet Cross schaltet den Link-Modus zwischen Player und Sampler automatisch in den relativen Link-Modus um, wenn auf dem Player eine Aktion ausgeführt wurde, die den kompletten Link aufhebt. In diesem Modus verwenden Player und Sampler weiterhin das gleiche Tempo, lediglich die Phrasensynchronität besteht nicht mehr. Wenn Cross den Sampler in den relativen Link-Modus versetzt, wird der Kreis im Sync-Meter in Weiß ausgegeben. Um den kompletten Link-Modus wiederherzustellen und hiermit dafür zu sorgen, dass Player und Sampler erneut phrasensynchron laufen, reicht es aus, im Header des Samplers den SYNC-Button anzuklicken. Eine der Aktionen, die zu der Modusumschaltung führt, ist eine SmartSeek-Aktion, bei der die Sprunglänge nicht 16 Beats beträgt. Wenn Sie die Wiedergabeposition beispielsweise in 1-Beat-Sprüngen ändern, geht die Phrasensynchronität verloren. Wie bereits erwähnt, ändert sich die Wiedergabegeschwindigkeit hierdurch nicht. Die Phrasensynchronität besteht auch dann nicht mehr wenn der Sampler läuft, während Sie im Player einen neuen Track laden und dort die Wiedergabe starten. Wenn Sie als Quantisierungswert 16 Beats verwenden und die Quantisierung aktivieren, lässt sich das Umschalten in den relativen Link-Modus vermeiden. Eine Seite ist verlinkt, Player und Sampler auf der anderen Seite arbeiten unabhängig voneinander Die folgende Abbildung zeigt ein Szenario, in dem Player B und Sampler D (rechte Seite) im kompletten Link-Modus arbeiten und zwischen Player A und Sampler C kein Link besteht. Diese Änderung in den Link-Einstellung beeinflusst die Aktionen, die Cross durchführt, wenn Sie den SYNC-Button in den Playern verwenden. • Wenn Sie in Player A auf SYNC klicken, werden Tempo und Phase von Player B verwendet, um Player A zu synchronisieren. Da Player A und Sampler C nicht verlinkt sind, wird Sampler C nicht synchronisiert. 163 11/ Die Sampler verwenden • Wenn Sie in Player B auf SYNC klicken, werden Tempo und Phase von Player A verwendet, um sowohl Player B als auch Sampler D zu synchronisieren, da Player und Sampler auf dieser Seite miteinander verlinkt sind. Die gleichen Regeln gelten auch dann, wenn A/C verlinkt sind und B/D nicht. Sie müssen lediglich die Buchstaben der Player und Sampler in den obigen Regeln austauschen. Da Player A und Sampler C nicht verlinkt sind, werden im Header des Samplers weitere Bedienelemente angezeigt. Sie können die Schaltflächen verwenden, um das Sync-Meter zu starten und zu stoppen. Außerdem können Sie die beiden PitchBend-Buttons verwenden, um die Wiedergabegeschwindigkeit des Samplers temporär zu erhöhen und zu vermindern. Und schließlich können Sie in das BPM-Feld im Header ein neues Tempo eingeben. Die Pads des Samplers folgen den Tempoanpassungen, die Sie hier vornehmen. Unabhängiger Modus: Player und Sampler sind nicht verlinkt Eine weitere Link-Konfiguration sehen Sie in der folgenden Abbildung: In dieser Konfiguration sind weder A/C noch B/D verlinkt. Wenn Sie in diesem Set up auf einem der Player den SYNC-Button verwenden, werden hierdurch lediglich die beiden Player synchronisiert. Tempo von Phase der beiden Sampler werden durch die Synchronisation nicht beeinflusst. In beiden Samplern stehen Ihnen die Sync-Meter, die Pitch-Bend-Buttons und das BPM-Feld zur Verfügung und Sie können eventuell erforderliche Synchronisationen manuell durchführen. Pitch-Bend Up/Down Beatclock starten/ Beatclock resetten Klicken und neue BPM eingeben Klicken, um kompletten Link wiederherzustellen Beatclock stoppen Klicken, um Cycle-Meter zwischen 4 und 16 Beats umzuschalten 164 11/ Die Sampler verwenden Den Pitch-Modus für einzelne Pads einstellen Unabhängig davon, welcher Link-Modus zwischen Player und Sampler besteht, ist es wichtig zu wissen, dass jedes Pad in den Samplern einen eigenen Pitch-Modus besitzt, den Sie ändern können. Der aktuelle Pitch-Modus jedes Pads wird in der Listenansicht des Browsers angezeigt, wenn Sie in der Baumansicht den Knoten Sample-Bänke öffnen und dann eine der Sample-Bänke anklicken. Sie können den Pitch-Modus ändern, indem Sie für das betreffende Sample in die Spalte Pitch-Modus klicken und dann in der Liste den gewünschten Modus auswählen. Alternativ können Sie im Sampler selbst die Nummer des Pads anklicken. Dies öffnet ein Kontextmenü, in dem der aktuelle Modus angezeigt wird und in dem Sie den Modus ändern können. Wenn Sie die Optionen Master Tempo oder Speed verwenden, wird das Tempo des Samples entweder zum Tempo des Samplers – wenn der Link-Modus ausgeschaltet ist – oder zum Tempo des Players synchronisiert, mit dem der Sampler verlinkt ist. Der Unterschied zwischen Master Tempo und Speed ist bei den Samplers der gleiche, wie Sie ihn bereits vom Pitch-Modus der Player und der Wiedergabe von Tracks kennen. Im Modus Speed führt eine Änderung des Tempos zu einer Änderung der Tonhöhe, wenn das Sample in einem anderen als dem ursprünglichen Tempo abgespielt wird. Im Modus Master Tempo wird die Time-Stretching-Engine von Cross verwendet, die das Audio so anpasst, dass eine Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit nicht mehr zu einer Änderung der Tonart führ Die Option Keine (deaktiviert) ist besonders für 1-Shot-Samples nützlich, wie Vocals oder andere Samples mit speziellen Effekten, die sich besser anhören, wenn sie im ursprünglichen Tempo wiedergegeben werden. Wenn Sie diese Option wählen, wird das Sample immer im Originaltempo abgespielt; hierdurch wird der für den Sampler eingestellte Link-Modus überschrieben. Außerdem haben alle Änderungen, die Sie am Tempo des Samplers vornehmen, während er nicht mit einem Player verlinkt ist, keine Auswirkung auf Samples, deren Sync-Modus auf Keine (deaktiviert) steht. 165 12/ Datensicherung Bei der regelmäßigen Datensicherung ist es sinnvoll, nicht nur Ihre Audiodateien zu sichern, sondern auch die Datendateien, die Cross erstellt. Im Fall eines Festplattendefekts können Sie so Ihr Cross-Setup schnell wiederherstellen. Wenn Sie ein Backup der Cross-Datendateien erstellen, sollten Sie die beiden folgenden Ordner in die Datensicherung einschließen: • Ordner mit Collection Im Collection-Ordner befinden sich die Dateien mit den Collections, die Sie mit Cross erstellt haben. Collection-Dateien verwenden die Erweiterung .db und befinden sich standardmäßig an folgendem Speicherort: • OS X /Benutzer/[Benutzername]/Musik/Cross • Windows XP C:\Dokumente und Einstellungen\[Benutzername]\ Musik\Cross • Windows 7 C:\Benutzer\[Benutzername]\Musik\Cross Die Collection-Datei enthält Informationen über Ihre Tracks, deren Speicherort und die Tags Ihrer Mediendateien. • Peak-Ordner In der Standardeinstellung befindet sich der Peak-Ordner unter- halb des Collection-Ordners. Sollten Sie den Speicherort für die Peakdateien nicht geändert haben (Dialogfeld Cross-Einstellungen/Allgemein), reicht es aus, den Collection-Ordner und alle Unterordner zu sichern. Sollten Sie den Ordner für die Peakdateien geändert haben, achten Sie darauf, diesen Ordner in Ihre Datensicherung einzuschließen. In den Peakdateien befinden sich Trackinformationen, die Cross während der Trackanalyse ermittelt, und alle Wiedergabeinformationen, die Sie erstellen. Hierzu gehören: die Peaks/Transienten des Tracks, das Tempo (BPM), die Locators, der Cue-Punkt, der Trackpegel (Gain-Einstellung) und die Loops, die Sie erstellt haben. Wenn Sie nach einem Festplattendefekt die Datensicherung wieder einspielen, achten Sie darauf, dass Sie die Tracks, die Sie in die Collection importiert haben, in die ursprünglichen Ordner wiederherstellen, damit Cross die Mediendateien finden kann. 166 A/ Standardtastaturshortcuts Collection und Track-Management Funktion Windows Mac OS X Datei importieren (Strg)+(I) (cmd)+(I) Neue Collection erstellen (Strg)+(N) (cmd)+(N) Collection öffnen (Strg)+(O) (cmd)+(O) Collection speichern (Strg)+(S) (cmd)+(S) Collection speichern unter (ª)+(Strg)+(S) (ª)+(cmd)+(S) Funktion Windows Mac OS X Vollbildmodus (F11) (ª)+(cmd)+(F) Collection erweitern (F7) (ª)+(cmd)+(0) (null) Einstellungen öffnen (Strg)+(,) (cmd)+(,) Layout Player: Aktivieren, Laden und Wiedergabe Funktion Windows Mac OS X Aktiven Player umschalten (ÿ), (ª)+(ÿ) (ÿ), (ª)+(ÿ) Zwischen Elementen im Browser umschalten (Strg)+(æ), (Strg)+(Æ) (cmd)+(æ), (cmd)+(Æ) In Collection scrollen (Strg)+(¼), (Strg)+(½) (cmd)+(¼), (cmd)+(½) In Player A laden (ª)+(Strg)+(æ) (alt)+(cmd)+(æ) In Player B laden (ª)+(Strg)+(Æ) (alt)+(cmd)+(Æ) Player A entladen (ª)+(Alt)+(æ) (ª)+(alt)+(æ) Player B entladen (ª)+(Alt)+(Æ) (ª)+(alt)+(Æ) 167 A/ Standardtastaturshortcuts Funktion Windows Mac OS X Play/Pause (aktiver Player) (________) (Leertaste) (________) (Leertaste) Play/Pause alle Player (ª)+(________) (ª)+(________) Smart-Seek rückwärts (Alt)+(æ) (alt)+(æ) Smart-Seek vorwärts (Alt)+(Æ) (alt)+(Æ) Vinyl-Modus (V) (V) Funktion Windows Mac OS X Loop-In-Punkt setzen (I) (I) Loop-Out-Punkt setzen (O) (O) Loop On/Off (L) (L) Auto Loop, Länge wählen (J), (K) (J), (K) Auto Loop, aktivieren (U) (U) Player: Looping Player: Tempo, Pitching und Synchronisation Funktion Windows Mac OS X Tempo tappen (T) (T) Tempo up, normal/fine (F), (ª)+(F) (F), (ª)+(F) Tempo down, normal/fine (R), (ª)+(R) (R), (ª)+(R) Tempo, Pitch-Fader resetten (ª)+(0) (null) (ª)+(0) (null) Pitch-Modus einstellen (P) (P) Pitch Bend up (D) (D) Pitch Bend up, fein (ª)+(D) (ª)+(D) Pitch Bend up, grob (Strg)+(D) (cmd)+(D) Pitch Bend down (E) (E) Pitch Bend down, fein (ª)+(E) (ª)+(E) Pitch Bend down, grob (Strg)+(E) (cmd)+(E) Tempo des aktiven Players zum nicht aktiven matchen (M) (M) 168 A/ Standardtastaturshortcuts Funktion Windows Mac OS X Aktiven Player mit nicht aktivem synchronisieren (S) (S) Player: Cue-Punkte und Locators Funktion Windows/Mac OS X Cue (C) Cue/Play (¢) Cue-Punkt setzen (ª)+(C) Locator 1 setzen/löschen (1)/(ª)+(1) Locator 2 setzen/löschen (2)/(ª)+(2) Locator 3 setzen/löschen (3)/(ª)+(3) Locator 4 setzen/löschen (4)/(ª)+(4) Locator 5 setzen/löschen (5)/(ª)+(5) Locator 6 setzen/löschen (6)/(ª)+(6) Mixer Funktion Windows Mac OS X Cue/Monitor Player A (A) (A) Cue/Monitor Player B (B) (B) 169 B/ Troubleshooting und FAQ B.1 Fragen und Antworten zur Software Die Audiotracks werden nicht wiedergegeben Sie, ob Sie bei den Audioeinstellungen (Datei/Einstellungen/ Audio) das richtige Audiointerface ausgewählt haben. • Überprüfen Sie, ob Sie bei den Audioeinstellungen (Datei/Einstellungen/ Audio) die richtigen Eingänge und Ausgänge Ihres Audiointerface ausgewählt haben. • Überprüfen Sie, ob Sie bei den Audioeinstellungen (Datei/Einstellungen/ Audio) den richtigen Routing-Modus ausgewählt haben. • Überprüfen Es kommt kein Sound aus den Lautsprechern • Prüfen Sie, ob Sie in der Levelanzeige des internen Mixers irgendeine Aktivität sehen. Falls das Levelmeter nicht reagiert, überprüfen Sie die verschiedenen Regler des internen Mixers: Fader, Gain-Regler, Kill-Schaltflächen im Equalizer usw. • Wenn Sie den externen Mixer-Modus verwenden, überprüfen Sie die Kabelver- bindungen zwischen Ihrem Audiointerface und Ihrem Mixer sowie zwischen Ihrem Mixer und dem Soundsystem. Stellen Sie sicher, dass Sie an Ihrem Mixer den richtigen Input-Modus ausgewählt haben. Es gibt Audio-Dropouts oder das System reagiert langsam • Ändern Sie die Puffergröße in den Audioeinstellungen (Datei/Einstellungen/ Audio). Wenn Sie Knacksen hören, ist die Latenzeinstellung zu gering. Verwen den Sie eine andere Puffergröße und testen Sie erneut. • Schließen Sie alle Anwendungen, die Sie nicht benötigen. • Deaktivieren Sie Ihre Anti-Virus-Software, Ihre Spyware-Software und eine eventuell aktive Firewall. • Deaktivieren Sie die Drahtlosnetzwerkkarte Ihres Computers (oder trennen Sie die Internetverbindung). 170 B/ Troubleshooting und FAQ • Beenden Sie alle Hintergrundprozesse, die nicht benötigt werden. Drücken Sie unter Windows die Tastenkombination (Strg)+(Alt)+(Entf), öffnen Sie den Task-Manager, dort die Registerkarte Prozesse und beenden Sie nicht benötigte Prozesse. • Es ist empfehlenswert, Ihre Festplatte zu partitionieren und eine eigene Partition mit Ihrem Betriebssystem nur für Cross zu verwenden. Achten Sie darauf, keine Internetverbindung herzustellen, wenn Sie Ihr System von der für Cross vorgesehenen Partition booten. Sie vermeiden so, dass Angreifer in Ihr System eindringen, die Ihr System und Ihre Anwendung erheblich verlangsamen können. Wo finde ich meinen Lizenzschlüssel/meine Seriennummer? Den Lizenzschlüssel finden Sie auf der Rückseite der Hülle mit der InstallationsCD. Ich habe meinen Lizenzschlüssel/meine Seriennummer verloren. Was kann ich tun? Der einfachste Weg, Ihren Lizenzschlüssel aufzubewahren, ist, sich im MixVibesForum zu registrieren und bei der Registrierung den Lizenzschlüssel in das dafür vorgesehene Feld einzutragen. Wir können Ihnen dann Ihre Seriennummer zukommen lassen, falls Sie sie verlieren. Bitte beachten Sie, dass wir keine zusätzlichen Seriennummern bereitstellen können. Wie erhalte ich Software-Updates? Um die jeweils aktuellste Version Ihrer MixVibes-Software herunterladen zu können, müssen Sie sich im MixVibes-Forum registrieren. Führen Sie folgende Schritte durch, um sich zu registrieren: 1 Öffnen Sie das MixVibes-Forum über http://forum.mixvibes.com. 2 Klicken Sie im Board Index auf Register. 3Lesen Sie die Forumsregeln und klicken Sie auf I agree to the terms. 4 Erstellen Sie Ihr Profil und geben Sie dazu einen Benutzernamen, eine gültige E-Mail-Adresse sowie ein Passwort ein. WICHTIG Sie benötigen Ihren Lizenzschlüssel, um die Registrierung abzuschließen. Sie finden den Lizenzschlüssel auf der Rückseite der Hülle mit der Installations-CD. 5 Sie erhalten eine E-Mail mit einem Aktivierungslink. Klicken Sie den Link an, um die Registrierung abzuschließen. 171 B/ Troubleshooting und FAQ Führen Sie folgende Schritte durch, um Updates herunterzuladen und zu installieren: 1Loggen Sie sich im MixVibes-Forum ein und gehen Sie zum Download-Center. 2 Wählen Sie Ihre Version der MixVibes-Software aus und suchen Sie nach dem aktuellsten Update. 3 Klicken Sie im unteren Bereich der Seite auf Download. 4 Wenn der Download beendet ist, extrahieren Sie die komprimierte Datei und führen dann den Installer aus (Windows) bzw. öffnen die DMG-Datei (Mac OS X). Warum höre ich Brummgeräusche, während kein Track wiedergegeben wird? Wenn Sie im Hintergrund Brummgeräusche hören, liegt vermutlich ein Erdungsproblem vor. Dies kann bei Laptops vorkommen, bei denen das Netzteilkabel einen Schukostecker aufweist. Eine mögliche Abhilfe besteht darin, alle Geräte an die gleiche Steckdosenleiste anzuschließen. Oder Sie verwenden einen GroundLoop-Isolator (Mantelstromfilter) und schließen diesen an den Masterausgang Ihres Mixers an. Ich habe eine bestimmte MP3-Datei, die sich nicht abspielen lässt, die lange zum Laden braucht oder die Cross zum Absturz bringt. Was kann ich tun? In den meisten Fällen ist die Ursache dieses Symptoms eine fehlerhafte MP3-Datei und Sie sollten diese Datei am besten aus Ihrer Collection löschen. Sie finden im Internet verschiedene Tools, mit denen Sie MP3-Dateien auf Fehler überprüfen können. Verwenden Sie Ihre Suchmaschine, suchen Sie nach „mp3 checker“, laden Sie eines der Tools herunter und testen Sie die Datei, die sich nicht abspielen lässt oder die den Absturz verursacht. Wenn Sie die Datei gefunden haben, die das Problem verursacht, gehen Sie bitte ins MixVibes-Forum und informieren unser Support-Team über das Problem. Indem Sie uns Informationen zu defekten MP3-Dateien zur Verfügung stellen, helfen Sie unseren Entwicklern, die Fähigkeiten von Cross beim Umgang mit defekten MP3-Dateien in zukünftigen Programmversionen zu verbessern. Die Timecode-Qualität ist schlecht • Überprüfen Sie, ob die Erdungskabel Ihrer Plattenspieler richtig angeschlossen sind. • Achten Sie darauf, dass die Nadel im Tonabnehmer sauber und nicht defekt ist. • Achten Sie darauf, dass Ihre Timecode-Schallplatte möglichst staubfrei ist. 172 B/ Troubleshooting und FAQ • Überprüfen Sie, ob alle Anschlusskabel in einwandfreiem Zustand sind. Testen Sie gegebenenfalls mit anderen Kabeln. • Prüfen Sie, ob Ihre Plattenspieler/CD-Player richtig an Ihr Audiointerface angeschlossen sind. • Achten Sie darauf, dass der rechte und der linke Kanal nicht vertauscht sind. • Achten Sie darauf, dass die Timecode-Schallplatte bzw. Timecode-CD nicht zu sehr zerkratzt ist. B.2 Fragen und Antworten zum Controller Der U-MIX CONTROL-Controller hat keinen Effekt auf die CrossSoftware Wenn die Power-LED aus ist: • Prüfen Sie, ob der POWER-Schalter an der Rückseite des Controllers nicht auf OFF oder auf AC steht. • Überprüfen und tauschen Sie gegebenenfalls das USB-Kabel und stellen Sie den POWER-Schalter auf der Controllerrückseite auf die USB-Position. • Verwenden Sie ein externes Netzteil und stellen Sie den POWER-Schalter auf der Controllerrückseite auf die AC-Position. Wenn die Power-LED an ist: • Verbinden Sie den Controller mit einem anderen USB-Port. • Beenden Sie die Software. Stellen Sie die USB-Verbindung zwischen Controller und Computer erneut her und achten Sie darauf, dass der Controller mit Strom versorgt wird. Starten Sie Cross erneut. Wie stelle ich die Firmware-Version des U-MIX CONTROL PRO 2 und U-MIX CONTROL 2 fest? 1 Verbinden Sie den Controller mit dem USB-Port Ihres Computers. 2 Schalten Sie den Controller aus. 3 Drücken und halten Sie auf Ihrem Controller die Buttons SHIFT und BASS_B. 4 Schalten Sie den Controller ein, während Sie die Buttons SHIFT und BASS_B gedrückt halten. 5 Die aktuelle Firmware-Version (X.Y.) können Sie nun an den LEDs ablesen. Die LEDs für Player A zeigen die Hauptversionsnummer (X) an und die LEDs für Player B die Nebenversionsnummer (Y). • X (auf Player A): 1 (PITCH MODE), 2 (SELECT), 3 (LOCATOR1), 4 (LOCATOR2), 5 (LOCATOR3), 6 (VINYL), 7 (BEND-), 8 (BEND+), 9 (SYNC) 173 B/ Troubleshooting und FAQ • Y (auf Player B): 1 (PITCH MODE), 2 (SELECT), 3 (LOCATOR1), 4 (LOCATOR2), 5 (LOCATOR3), 6 (VINYL), 7 (BEND-), 8 (BEND+), 9 (SYNC) 6 Drücken Sie SHIFT, um den Controller in die Standardbetriebsart zurückzusetzen. Wie kann ich die Firmware meines Controllers aktualisieren? 1 Verbinden Sie Ihren Controller mit dem USB-Port Ihres Computers. 2 Schalten Sie den Controller aus. 3 Drücken und halten Sie die Buttons SHIFT und BROWSE Ihres Controllers. 4 Schalten Sie den Controller ein, während Sie SHIFT und BROWSE gedrückt halten. 5Lassen Sie die Buttons SHIFT und BROWSE los. Die LEDs der Buttons Source A und Source B sollten nun an sein. 6 Auf Ihrem Computer ist nun ein neues Laufwerk mit dem Namen „midiUpgDisk“ sichtbar. 7 Ziehen Sie die Datei mit der Firmware und legen Sie sie auf dem Laufwerk „midiUpgDisk“ ab. Achten Sie darauf, dass Sie die korrekte Firmwaredatei für Ihren Controller verwenden. • Die Firmwaredateien für U-MIX CONTROL PRO verwenden das folgende Namensmuster: U-MIX_PRO_*V*.bin • Die Firmwaredateien für U-MIX CONTROL 2 verwenden das folgende Namensmuster: U-MIX_2_*V*.bin 8Nachdem Sie die Firmware auf dem Laufwerk abgelegt haben, beginnt die Aktualisierung der Firmware. Die folgenden LEDs auf dem Controller informieren Sie über den Fortschritt der Aktualisierung: • 30% aktualisiert = KILL BASS A/B blinken • 60% aktualisiert = KILL MID A/B blinken • 90% aktualisiert = KILL TREB A/B blinken • Aktualisierung erfolgreich = LOAD A/B blinken • Fehler bei der Aktualisierung = LOAD A/B sind aus 9Nach der Aktualisierung werden die LEDs ausgeschaltet. Kann ich U-MIX CONTROL PRO 2 oder U-MIX CONTROL 2 auch mit anderer DJ-Software als Cross verwenden? Ja, beide U-MIX CONTROL-Controller sind Standard-MIDI-Controller, die MIDINachrichten versenden und empfangen. Sie können beide Controller mit jeder Software einsetzen, die über Standard-MIDI-Nachrichten gesteuert werden kann. 174 C/ Liste der MIDINachrichten Die Bedienelemente der beiden Player-Sections, der Mixer-Section und der allgemeinen Section auf den Controllern U-MIX CONTROL PRO 2 und U-MIX CONTROL 2 senden ihre Nachrichten auf den folgenden MIDI-Kanälen: • Player A: MIDI-Kanal 1 • Player B: MIDI-Kanal 2 • Mixer: MIDI-Kanal 3 • Shift + Player A: MIDI-Kanal 4 • Shift + Player B: MIDI-Kanal 5 • Shift + Mixer: MIDI-Kanal 6 Player-Section (Controller an Computer) Name des Bedienelements Typ der Nachricht Key/Note/Wert MIDI-Kanal Cue Note On/Off 0x1 A=1, B=2 Play Note On/Off 0x2 A=1, B=2 Sync Note On/Off 0x3 A=1, B=2 Pitchbend – Note On/Off 0x4 A=1, B=2 Pitchbend + Note On/Off 0x5 A=1, B=2 Pitchbend Slider Pitchbend 0xE A=1, B=2 Note On/Off 0x7 A=1, B=2 Note On/Off 0x8 A=1, B=2 Note On/Off 0x8 A=1, B=2 Note On/Off 0xD A=1, B=2 Control Change 0xD A=1, B=2 Note On/Off 0xE A=1, B=2 Jog (Vinyl) 1 LOC/SMP 2 Pitch Mode 3 Loop (drücken) Loop (drehen) 4 FX Select (drücken) FX Select (drehen) 4 Control Change 0xE A=1, B=2 FX Amount Control Change 0xF A=1, B=2 Select Note On/Off 0x9 A=1, B=2 175 C/ Liste der MIDI-Nachrichten Name des Bedienelements Typ der Nachricht Key/Note/Wert MIDI-Kanal Locator 1 (Select = off) Note On/Off 0xA A=1, B=2 Locator 2 (Select = off) Note On/Off 0xB A=1, B=2 Locator 3 (Select = off) Note On/Off 0xC A=1, B=2 Locator 4 (Select = off) Note On/Off 0x18 A=1, B=2 Locator 5 (Select = off) Note On/Off 0x19 A=1, B=2 Locator 6 (Select = off) Note On/Off 0x1A A=1, B=2 Button 1 (LOC/SMP = off) 2 Note On/Off 0x9 Shift off: A=1, B=2 Shift on: A=4, B=5 Button 2 (LOC/SMP = off) 2 Note On/Off 0xA Shift off: A=1, B=2 Shift on: A=4, B=5 Button 3 (LOC/SMP = off) 2 Note On/Off 0xB Shift off: A=1, B=2 Shift on: A=4, B=5 Button 4 (LOC/SMP = off) 2 Note On/Off 0xC Shift off: A=1, B=2 Shift on: A=4, B=5 Button 1 (LOC/SMP = on) 2 Note On/Off 0x18 Shift off: A=1, B=2 Shift on: A=4, B=5 Button 2 (LOC/SMP = on) 2 Note On/Off 0x19 Shift off: A=1, B=2 Shift on: A=4, B=5 Button 3 (LOC/SMP = on) 2 Note On/Off 0x1A Shift off: A=1, B=2 Shift on: A=4, B=5 Button 4 (LOC/SMP = on) 2 Note On/Off 0x1B Shift off: A=1, B=2 Shift on: A=4, B=5 1 Dieser Button ist auf dem U-MIX CONTROL PRO und U-MIX CONTROL 2 mit VINYL beschriftet und auf dem U-MIX CONTROL PRO 2 mit JOG. 2 Dieser Button steht nur auf dem U-MIX CONTROL PRO 2 zur Verfügung. 3 Dieser Button steht nur auf dem U-MIX CONTROL PRO und dem U-MIX CONTROL 2 zur Verfügung. 4 Relativer Encoder, siehe hierzu Seite 178 Joghweels (Controller an Computer) Die Jogwheels auf dem U-MIX CONTROL PRO 2 sind berührungsempfindlich, die auf dem U-MIX CONTROL 2 nicht. Daher sind die Nachrichten, die die Jogwheels der beiden Controller senden, leicht unterschiedlich. Die erste Tabelle enthält die MIDI-Nachrichten des U-MIX CONTROL 2: 176 C/ Liste der MIDI-Nachrichten Bedingung Typ der Nachricht CC-Nummer Wert MIDI-Kanal Wheel wird angefasst und bewegt Control Change 0x16 Forward: 0x41 – 0x7F Rewind: 0x3F–0x00 A=1, B=2 Jogwheel wird Control nicht mehr bewegt Change 0x16 0x40 A=1, B=2 Die zweite Tabelle zeigt die MIDI-Nachrichten, die U-MIX CONTROL PRO 2 sendet: Bedingung Typ der Nachricht Key/Note, Wert CC-Nummer MIDI-Kanal Jogwheel entdeckt Note On/ anfänglichen Note Off Kontakt 0x16 0x00 = release, 0x7F = push A=1, B=2 Oberer Teller wird Control berührt und Jog Change wheel wird gedreht 0x16 Vorwärts: 0x41 – 0x7F Rückwärts: 0x3F–0x00 A=1, B=2 Teller wird nicht mehr gedreht Control Change 0x16 0x40 A=1, B=2 Außenrand des Jogwheels wird berührt und gedreht Control Change 0x17 Vorwärts: 0x41 – 0x7F Rückwärts: 0x3F–0x00 A=1, B=2 Außenrand des Jog- Control wheels wird nicht Change mehr berührt 0x17 0x40 A=1, B=2 Mixer-Section (Controller an Computer) Name des Bedienelements Message Type Key/Note MIDI-Kanal Headphones Monitor Note On/Off 0x10 A=1, B=2 Gain Control Change 0x11 A=1, B=2 EQ Treb (drehen) Control Change 0x12 A=1, B=2 EQ Treb Kill (drücken) Note On/Off 0x12 A=1, B=2 EQ Mid (drehen) Control Change 0x13 A=1, B=2 EQ Mid Kill (drücken) Note On/Off 0x13 A=1, B=2 177 C/ Liste der MIDI-Nachrichten Name des Bedienelements Message Type Key/Note MIDI-Kanal EQ Bass (drehen) Control Change 0x14 A=1, B=2 EQ Bass Kill (drücken) Note On/Off 0x14 A=1, B=2 Volume Fader Control Change 0x15 A=1, B=2 Cross Fader Control Change 0x1 3 Master Volume Control Change 0x3 3 Monitor Mix (Front Panel)Control Change 0x7 3 Browser-Section (Controller an Computer) Name des Bedienelements Message Type Key/Note MIDI-Kanal Browse (drücken) Note On/Off 0x4 3 Browse (drehen) 1 Control Change 0x4 3 Load A Control Change 0x5 3 Load B Note On/Off 0x6 3 Shift Button Note On/Off 0x2 3 1 Relativer Encoder, siehe hierzu auch den folgenden Abschnitt Relative Encoder Einige der Regler auf den Controllern sind relative Encoder, d.h., der Wert, den sie übermitteln, zeigt eine relative Änderung an. Der Wert 0 sagt aus, dass keine Änderung erfolgte; die Werte im Bereich zwischen 1 und 63 zeigen eine positive Wertänderung an und die Werte im Bereich zwischen 127 und 64 eine negative Wertänderung. Wert Beschreibung 0x00 Keine Änderung erfolgt. Das Bedienelement wurde nicht verändert. 0x01 Seit der letzten Nachricht wurde der Wert des Controllers um 1 erhöht. 0x02 Seit der letzten Nachricht wurde der Wert des Controllers um 2 erhöht. … … 0x3F Seit der letzten Nachricht wurde der Wert des Controllers um 63 erhöht. 0x40 Seit der letzten Nachricht wurde der Wert des Controllers um 64 vermindert. 0x41 Seit der letzten Nachricht wurde der Wert des Controllers um 63 vermindert. 178 C/ Liste der MIDI-Nachrichten Wert Beschreibung 0x7E Seit der letzten Nachricht wurde der Wert des Controllers um 2 vermindert. 0x7F Seit der letzten Nachricht wurde der Wert des Controllers um 1 vermindert. LED (Computer an Controller) Die folgende Tabelle zeigt die MIDI-Nachrichten für die unterschiedlichen LEDs der Controller. Bedienelement Nachrichtentyp Key/Note MIDI-Kanal Master Clip Note On/Off 0x3 3 Treb Note On/Off 0x12 A=1, B=2 Mid Note On/Off 0x13 A=1, B=2 Bass Note On/Off 0x14 A=1, B=2 FX * Note On/Off A=1, B=2 0xE = gelb 0x1C = rot 0x1D = orange Loop Note On/Off 0xD A=1, B=2 *Auf den Controllern U-MIX CONTROL PRO und U-MIX CONTROL 2 ist die FX-LED für Player A immer gelb und für Player B immer rot. Die dreifarbige LED steht nur auf dem U-MIX CONTROL PRO 2 zur Verfügung. Sie können an diese LEDs und an alle Buttons mit integrierter LED einen Wert senden, um den Status der LED zu verändern. Die folgende Tabelle zeigt alle Werte, die Sie verwenden können: Wert LED-Status 0x7F (=127 dezimal) LED ist an. 0x00 (=0 dezimal) LED ist aus. 0x14 (=20 dezimal) LED blinkt alle 0,2 Sekunden. 0x28 (=40 dezimal) LED blinkt alle 0,4 Sekunden. 0x3C (=60 dezimal) LED blinkt alle 0,6 Sekunden. 0x50 (=80 dezimal) LED blinkt alle 0,8 Sekunden. 0x64 (=100 dezimal) LED blinkt jede Sekunde. 179 D/ U46MK2 – technische Spezifikation D.1 Leistungsmerkmale • 4 Eingänge / 6 Ausgänge, USB-Gerät für unterschiedliche Einsatzbereiche • 2 Phono-Eingänge und 4 Line-Eingänge • Mikrofoneingänge mit Gain-Regler und +48V Phantomstrom für Kondensator mikrofon • Direkter Instrumenteingang für elektrische Gitarre (Hi-Z mit Gain-Regler) • 6 analoge Line-Ausgänge mit separatem Mixausgang • Kopfhörerausgang mit Gain-Regler • 4 Kanal-Aufnahme und 6 Kanal-Wiedergabe gleichzeitig; Vollduplex • 4 Ein- und 6 Ausgänge bei 44,1 kHz • 4 Ein- und 4 Ausgänge bei 48 kHz • Kompatibel mit Microsoft® Windows XP (Service Pack 2 empfohlen), Windows Vista, Windows 7 und Mac OS X • WDM, MME, ASIO, DirectSound- und CoreAudio-Unterstützung D.2 Vorderseite der U46MK2 1 Eingangsanschluss für Kanäle 1/2 • Eingangsquellenwahlschalter (MIC/LINE/PHONO) Hier können Sie die Eingangsquelle für die Kanäle 1/2 auswählen. 180 D/ U46MK2 Technische Spezifikation • Mikrofonanschluss An diesen symmetrischen Anschluss können Sie ein Mikrofon anschließen. • Gain-Regler für Mikrofonanschluss Regelt den Eingangspegel des Mikrofons. 2 Eingangsanschluss für Kanäle 3/4 • Eingangsquellenwahlschalter (Hi-Z/LINE/PHONO) Hier können Sie die Eingangsquelle für die Kanäle 3/4 auswählen. • Hi-Z-Eingangsanschluss An diesen unsymmetrischen 1/4“-Anschluss können Sie eine elektrische Gitarre oder einen Bass anschließen. Beachten Sie, dass Sie an diesem Eingang nur unsymmetrische Stecker verwenden können. • Gain-Regler für Hi-Z-Eingang Regelt den Eingangspegel z.B. einer E-Gitarre. 3 Kopfhörerausgang mit Lautstärkeregelung Überwachen Sie alle Eingangs- und Ausgangsquellen über den Kopfhörerausgang. Der Ausgangspegel kann mittels des Lautstärkereglers (VOL) eingestellt werden. 4Netzschalter D.3 Rückseite der U46MK2 1 Anschluss für externes Netzteil Wenn Sie ein Mikrofon verwenden, das mit Phantomspeisung betrieben wird, speziell bei der Verwendung eines Laptops, wird nachdrücklich empfohlen, ein externes Netzteil DC +9V / 500mA (das nicht zum Lieferumfang 181 D/ U46MK2 Technische Spezifikation gehört) zu verwenden. Wenn Sie die U46MK2 einschalten oder wenn Sie den Ein-/Ausschalter der Phantomspeisung betätigen, könnte der Strom auch einen Spitzenwert von mehr als 500 mA erreichen. 2USB-Anschluss Schließen Sie hier ein USB-Kabel an, um die U46MK2 mit einem Computer zu verbinden. 3Mix-Ausgang Sie können alle Ein- und Ausgänge über den Mix-Ausgang überwachen (Monitoring). Sie können an den Mix-Ausgang auch aktive Monitorlaut sprecher anschließen. 4 Ausgänge 1–6 Sie können diese Ausgänge verwenden, um verschiedene Geräte an das U46MK2 anzuschließen oder um ein 5.1-DVD-Surroundsignal auszugeben. 5 Eingänge 1–4 Der Plattenspielereingang und der Line-Eingang teilen sich denselben Anschluss. Die Phono-Eingänge arbeiten mit einer RIAA-Entzerrung, die für Plattenspieler mit dynamischen, elektromagnetischen Tonabnehmersystemen optimiert ist. 6Erdungsanschluss Wenn Sie einen Plattenspieler verwenden, verbinden Sie die beiden Erdungsanschlüsse miteinander, um Störungen zu vermeiden. 182 E/ U-MIX CONTROL PRO 2– technische Daten Allgemeine Informationen • Abmessungen: 375 mm (B) x 202.6 mm (T) x 64 mm (H) • Gewicht: 1.86 kg • Stromversorgung DC, 6 V, 1.5 A • Betriebstemperatur: 23° +/- 2°C • Betriebsfeuchtigkeit: 65% +/- 5% • HINWEIS: Messungen können im Bereich zwischen 5°C und 35°C und bei relativer Luftfeuchtigkeit zwischen 45% und 85% durchgeführt werden. Leistungsmerkmale • USB-MIDI-Controller und digitaler Mixer • 2 berührungsempfindliche Jogwheels • 2 externe Phono/Line-Eingänge USB Slave Player Section (Signalformat: MP3, 128KBPS, SONY SOUND FORGE8.0) • Output Level Output 1/2/3/4: 2 V +/-1 dB (1 kHz, 0 dB, TCD782 TRK2) Kopfhörerausgang: 1.3 V +/-1 dB (1 KHZ, 0 dB, TCD782 TRK2) • Frequenzbereich Output 1/2/3/4: 17-16 kHz +/-2 dB (TCD781 TRK1, 4, 16) • THD+N: Output 1/2/3/4: weniger als 0.02% (TCD782 TRK2, W/20 kHz LPF, bewerteter Schalldruckpegel) • Signal-Rausch-Verhältnis Output 1/2/3/4: besser als 70dB (TCD782 TRK2, 8, W/20kHz LPF, bewerteter Schalldruckpegel) • Links-Rechts-Trennung Output 1/2/3/4: besser als 70 dB bei 1 kHz (TCD782 TRK2, 9, 11, W/20 kHz LPF, bewerteter Schalldruckpegel) 183 E/ U-MIX CONTROL PRO 2 – Technische Daten Aufnahme und Wiedergabe • Line 1 kHz, 6 dBV Input Output1/2/3/4: 5 dBV (2V) +/-2 dB THD+N: weniger als 0.05% (W/20 kHz LPF, bewerteter Schalldruckpegel) • Phono 1 kHz, -41 dBV Input Output1/2/3/4: 0 dBV (1V) +/-2dB THD+N: weniger als 0.05% (W/20 kHz LPF, A- bewerteter Schalldruckpegel) Maximaler Input (1 kHz, Master Output, THD=1%, EQ Flat, maximaler Gainwert) • Line: besser als +4 dBV • Phono: besser als -36 dBV Maximaler Output (EQ Flat, maximaler Gainwert, THD=1%, Load=100 K Ohm) • Output 1/2/3/4: besser als +6 dBV (2V) • Kopfhörer: besser als +1.6 dBV (1.2V) LOAD=32 Ohm Mikrofon, Player-Section • Mikrofonlevel: 10 K Ohm/-54 dBV (Out1/2/3/4:0 dB (1V)+/-1 dB) • Mikrofon THD+N: weniger als 0.15% bei 1 kHz (w/20 kHz LPF, A-WEIGHTED) • Mikrofon Signal-Rausch-Verhältnis: besser als 64 dB Hinweis Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, behalten wir uns ohne vorherige Ankündigung und gesonderte Mitteilung vor. 184 F/ Sicherheitshinweise Diese Sicherheitshinweise gelten für den Einsatz der Controller U-MIX CONTROL PRO 2 und U-MIX CONTROL 2 und das Audiointerface U46MK2. • Lesen Sie diese Sicherheitshinweise. • Bewahren Sie diese Sicherheitshinweise auf. • Befolgen Sie alle Warnungen. • Befolgen Sie alle Anweisungen. • Verwenden Sie dieses Gerät nie in der Nähe von Wasser. • Reinigen Sie das Gerät nur mit einem etwas angefeuchteten Tuch. • Achten Sie darauf, dass eventuell vorhandene Lüftungsöffnungen nicht blockiert sind. • Verwenden Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wärmequellen, wie Heizungen, Wärmeaustauschregistern, Herden oder anderen Geräten, die Wärme produzieren (z.B. Verstärkern). • Manipulieren Sie nicht die Sicherheitsfunktion des polarisierten Steckers. Der breite Stecker sorgt für Ihre Sicherheit. Wenn der mitgelieferte Stecker nicht in Ihre Steckdose passt, wenden Sie sich an einen Elektriker, um die veraltete Steckdose ersetzen zu lassen. • Wenn Sie ein externes Netzteil verwenden, achten Sie darauf, das Netzteil- anschlusskabel so zu verlegen, dass es nicht abknickt (beispielsweise durch Drauftreten), dies besonders am Stecker oder dort, wo das Kabel des Netzteils an das Gerät angeschlossen ist. • Verwenden Sie ausschließlich Ständer, Stative oder Halterungen, die vom Hersteller angegeben oder mit dem Gerät verkauft werden. • Trennen Sie das Gerät während eines Gewitters oder wenn Sie es längere Zeit nicht verwenden vom Stromanschluss. • Lassen Sie eventuell erforderliche Reparaturen nur von hierfür qualifiziertem Fachpersonal durchführen. Eine Reparatur ist erforderlich, wenn das Gerät auf irgendeine Weise beschädigt wurde. Hierzu gehören auch, aber nicht nur, Defekte an den Netzteilanschlusskabeln und Steckern, Eindringen von Wasser/ Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere, beispielsweise weil es ins Wasser gefallen ist oder Regen bzw. Feuchtigkeit ausgesetzt wurde, oder wenn das Gerät nicht mehr normal funktioniert oder es fallengelassen wurde. 185 F/ Sicherheitshinweise WARNUNG Um die Gefahr eines Feuers oder eines elektrischen Schlags zu vermeiden, setzen Sie dieses Gerät weder Regen noch anderer Feuchtigkeit aus. Das Gerät darf weder Tropf- noch Spritzwasser ausgesetzt werden; stellen Sie keine mit Flüssigkeit gefüllten Gegenstände, wie Vasen, auf das Gerät. CAUTION ACHTUNG Um sich nicht der Gefahr eines elektrischen Schlags auszusetzen, dürfen Sie nicht den Deckel (oder die Rückseite) entfernen. Im Geräteinneren befinden sich keine vom Benutzer reparierbaren Teile. Überlassen Sie Reparaturen dem qualifizierten Kundendienst. Das Blitzsymbol in einem Dreieck weist den Benutzer darauf hin, dass eine Berührungsgefahr mit nicht isolierten Teilen im Geräteinneren, die eine gefährliche Spannung führen, besteht. Die Spannung kann so hoch sein, dass sie die Gefahr eines elektrischen Schlags birgt. Ein Ausrufezeichen in einem Dreieck weist den Benutzer auf wichtige Bedienungs- und Wartungsanweisungen in den Dokumenten hin, die dem Gerät beiliegen. ACHTUNG Um einen Stromschlag zu vermeiden, dürfen Sie dieses Gerät nur dann mit einer Steckdosenleiste verwenden, wenn der polarisierte Stecker so mit der Leiste verbunden werden kann, dass keine Metallteile des Steckers mehr sichtbar sind. 186 Index 1-SHOT, Sample-Wiedergabemodus 157 7”MV Vinyl 44 Änderungen nicht in Datei-Tags schreiben, Einstellung 129 Abtastrate 52 Albumbrowser 122 Anfangsbereich, Einstellung 114 ASIO4ALL 52 ASIO-Treiber 51 Attributbrowser 121 Collection (Fortsetzung) öffnen 132 optimieren 132 Ordner importieren 92 sichern 166 Tastenkombinationen 167 Tracks analysieren 95 Constant Power, Crossfader-Einstellunging 113 Constant Volume, Crossfader-Einstellung 113 CoreAudio-Treiber 51 Crush, Effekt 152 B D Beatgrid/BPM analysieren 96 Beatgrid löschen 100 Beatgrids anzeigen, Option 97 Beatgrid-Symbolleiste 98 Beatgrid-Werkzeuge 97 Beatmatcher, Tracks laden 104 Beat Repeater 152 Benutzerdefinierte Beatgrids 100 Bliss, Effekt 152 BPM-Erkennungsbereich 96 BPM von Sampler ändern 164 Brake, Effekt 152 Datei importieren 92 Delay, Effekt 151 Direct Fader/Knob, Control-Typ 65 DirectSound, Treiber 51 Dock organisieren 118 Downbeat definieren 99 A C CD-Modus 114 Chopper, Effekt 152 Collection aus andererer DJ-Software importieren 93 Button im Dock 117 erweitern 90 neue erstellen 132 E Echo, Effekt 150 Effekte auswählen 149 Bliss 152 Brake 152 Chopper 152 Crush 152 Delay 151 Echo 150 Flanger 151 Hi-Pass 150 Jet 151 Low-Pass 150 Phaser 151 187 Index Effekte (Fortsetzung) Roll 152 Transform 151 X-Phaser 151 Eingangskanal 1 53 Endbereich, Einstellung 114 F Fehlende Tracks neu zuordnen 131 Flanger, Effekt 151 G Gain analysieren 96 eines Samples ändern 161 Input Gain 48 Peakdateien 166 Track-Gain beim Laden lesen 107 Grundpegel, Sample 161 H Hi-Pass, Effekt 150 Holder Button, Control-Typ 64 HOLD, Sample-Wiedergabemodus 157 Hot Cues siehe Locator; Hot-Sampling 155 Hybrid, Pitch-Modus 134 I Importieren Datenbank von Drittanbietern 93 einzelne Datei 92 Playliste 92 Playliste aus iTunes 125 Inc.-Dec Normal Fader/Knob, Control-Typ 65 Invert, Mapping-Option 64 iTunes Button im Dock 118 Playliste importieren 125 J Jet, Effekt 151 K Kompletter Link-Modus, Sampler 162 Kontrollmedium 44 L Latenzzeit 52 Puffergröße einstellen 53 Lautstärke, Sample-Pad 156 Lead In, Einstellung 114 Lead Out, Einstellung 114 Leere Playliste erstellen 124 Link mit Player ein-/ausschalten 161 Locator anspringen 143 löschen 144 setzen 142 LOOP, Sample-Wiedergabemodus 156 Low-Pass, Effekt 150 L/R tauschen, Timecode 45 M Master Tempo, Sample-Pads 165 Meta-Daten, Tracks 129 Mix, Crossfader-Einstellung 113 N Namensmuster für Knoten Verlauf 118 Neue Sample-Bank erstellen 159 O Ordner für Playlisten erstellen 123 P Pad-Index 161 Peak analysieren 96 Phaser, Effekt 151 Pitch-Bend-Buttons, Sampler 164 Pitchbending 135 Einstellungen 136 Pitchbereiche 135 Pitch-Modus für Sample-Pads 165 Hybrid 134 Master Tempo 134 Speed 133 Kalibrieren, Timecode 44 188 Index Player anpassen 113 CD-Modus 114 Tracks laden 103 Vinyl-Modus 114 Wiedergabeposition ändern 114 Playliste2 aus iTunes importieren 125 aus Listenansicht heraus erstellen 124 importieren 92 leere erstellen 124 Ordner erstellen 123 Tracks hinzufügen 125 Tracks sortieren 125 umbenennen 124 Prepare-Liste 118 Puffergröße, Einstellung 53 Q Qualität der Tracks 120 Timecode 45 R Relativer Link-Modus, Sampler 162, 163 Remote-Apps mit CROSS erbinden 81 Roll, Effekt 152 Rolling Frequency 157 S Sample aus Sample-Bank entfernen 160 Eigenschaften ändern 160 Hot-Sampling 155 laden 155 speichern 155 starten/Stoppen 156 Stummschaltung 156 Verzeichnis für User-Samples 155 Wiedergabelänge 157 Wiedergabemodus 156 zu Sample-Bank hinzufügen 160 Inhaltsverzeichnis Sample-Bank leere erstellen 159 Pad-Index 161 Sample löschen 160 Samples hinzufügen 160 speichern 153, 158 Sampler aktuelle Samples als Sample-Bank speichern 158 anzeigen 153 Link-Modi 161 Pitch-Bend-Buttons 164 relativer Link-Modus 163 Samples laden 155 SYNC-Schaltfläche 154 Samplerate 52 Schwellenwert, Timecode 46 Sicherheitsmodus, Einstellung 105 Sinus 3 kHz 44 Smartlisten 125 bearbeiten 126 neue erstellen 129 Smart-Seek-Schaltflächen 115 Speed, Pitch-Modus Player 133 Sample-Pads 165 Steuerungsdeck 2 44 Stummschaltung, Sample-Pad 156 Suchen nach Tracks 122 Sync-Meter, Sampler 164 SYNC zwischen Player und Sampler 162 T Tags 129 Tempo, Pitch-Modus 134 Timecode kalibrieren 44 L/R tauschen 45 Schwellenwert 46 Timecode-Decoder Abspielrichtung ermitteln 23 Geschwindigkeit ermitteln 23 Toggler Button, Control-Typ 64 Track-Gain beim Laden lesen 107 189 Index Tracks analysieren 95 Änderungen nicht in Datei-Tags schreiben 129 fehlende neu zuordnen 131 in Playlisten einfügen 125 Meta-Daten editieren 129 Qualität 120 suchen 122 Tracks laden in laufende Player 105 Maus 104 Tastatur 104 Timecode-CD 105 Timecode-Vinyl 104 U-MIX CONTROL 2 103 U-MIX CONTROL PRO 103 Transform, Effekt 151 Tremolo-Effekt 151 V Verlauf, Sets 117 Vinyl-Modus 114 W Wellenform-Scroll-Modus 114 Wellenform zoomen 114 Wiedergabelänge, Sample-Pad 157 Windows ASIO-Treiber 51 DirectSound-Treiber 51 X X-Phaser, Effekt 151 Z Zoomen der Wellenform 114 U U-MIX CONTROL PRO 2 Hot-Sampling 155 Tracks laden 103 Unabhängiger Modus, Sampler 162, 164 190 Index 191