Fachbezogene Leistungsüberprüfu Fachbezogene

Transcription

Fachbezogene Leistungsüberprüfu Fachbezogene
Niedersächsisches
Kultusministerium
Fachbezogene Leistungsüberprüfun
Leistungsüberprüfungen
für die Hauptschule
Schuljahrgänge 9 und 10
Englisch
1
An der Entwicklung der Empfehlungen für die Überprüfung der Schülerleistungsstände im
Fach Englisch in den Abschlussjahrgängen der Hauptschule haben folgende Lehrkräfte
mitgewirkt:
• Christiane Dreger, Hemmoor
• Marianne Fischer, Emlichheim
• Albrecht Springer, Wedemark
Redaktion: Dieter Seefeldt (Kultusministerium)
Herausgegeben vom Niedersächsischen Kultusministerium (1999)
30159 Hannover, Schiffgraben 12
2
Inhalt
Seite
1
Empfehlungen für die fachbezogenen Überprüfungen in
den Abschlussklassen des Sekundarbereichs I der allgemein bildenden Schulen
4
2
Schriftliche Überprüfung
7
2.1
Fachbezogene Überprüfungsgegenstände
7
2.2
Bewertung
9
3
Mündliche Überprüfung
10
3.1
Allgemeine Hinweise
10
3.2
Fachspezifische Hinweise
11
4
Aufgabenbeispiele
12
3
1
Empfehlungen für die fachbezogenen Überprüfungen in den
Abschlussklassen des Sekundarbereichs I der allgemein
bildenden Schulen
Zur Begründung der Überprüfungen
Mit dem 01.08.1999 sind „Ergänzende Bestimmungen zur Verordnung über die
Abschlüsse im Sekundarbereich I“ (Erlass des MK vom 22.06.1999, in: SVBl. 7/1999,
S. 145; vgl. R. Bade: Leistungsüberprüfungen in den Abschlussklassen des Sekundarbereichs I, nachträgliche Versetzung und Überspringen eines Schuljahrgangs. In: SVBl.
10/1999, S. 256) in Kraft getreten, mit denen die Sicherung schulformspezifischer angemessener Leistungsstandards angestrebt wird. Die hiermit vorgesehenen fachbezogenen
Überprüfungen der Schülerleistungsstände sind in den Abschlussklassen (9. oder 10.
Schuljahrgang) aller Schulformen des Sekundarbereichs I mit Beginn des Schuljahres
1999/2000 durchzuführen. Diese Überprüfungen erfolgen als
− schriftliche Überprüfung in Mathematik und je nach Wahl der Schülerin oder des
Schülers in Deutsch oder in einer im 5. oder 7. Schuljahrgang begonnenen Pflichtoder Wahlpflichtfremdsprache,
− mündliche Überprüfung in einem Fach nach Wahl der Schülerin oder des Schülers;
zur Wahl stehen dabei die in Nr. 3.2 des Erlasses genannten Fächer.
Die fachbezogenen Überprüfungen sind als eine weitere Maßnahme zur Qualitätssicherung und -entwicklung zu verstehen und damit in die gegenwärtige bildungspolitische und
schulpädagogische Diskussion um Schulqualität einzuordnen. Die Frage, was die Qualität einer Schule ausmacht und wie sie gesichert und entwickelt werden kann, ist dabei
nicht neu. Sie wird mit den Überprüfungen jedoch in der Weise akzentuiert, dass mit ihnen die besondere Bedeutung der Einzelschule für die Schulentwicklung und die Qualitätsverbesserung von Unterricht hervorgehoben wird.
Ist die Schule aber „Motor der Schulentwicklung“ (Dalin) und Schulentwicklung daher
wesentlich eine Aufgabe der einzelnen Schule, so bedeutet dies für die Qualität von
Schule: Die einzelne Schule muss sich – auf der Grundlage von Bedingungen wie des
schulrechtlichen Rahmens, der Ressourcen, der Ausstattung der Schule, der Qualifikation der Lehrkräfte, der Zusammensetzung der Schülerschaft – um ihre Weiterentwicklung
und Qualitätsverbesserung bemühen und ist daher in starkem Maße selbst für die Qualität ihrer Arbeit und deren Wirkungen verantwortlich.
4
Schulprogrammentwicklung und Evaluation sind hierbei hilfreiche Instrumente. Angesichts des Gewichts der fachbezogenen Überprüfungen und des Arbeitsaufwandes für
ihre Planung, Durchführung und Auswertung sollte die einzelne Schule deshalb prüfen,
wieweit die fachbezogenen Überprüfungen und die Empfehlungen als Anlass genommen
werden, die Frage des Unterrichtskonzepts, der Leistungsanforderung und Leistungsbewertung, der Differenzierung und Förderung als Schwerpunkte für die Schulprogrammentwicklung
und
interne
Evaluation
vorzusehen.
Das
wäre
vom
didaktisch-
methodischen Stellenwert der Überprüfungen für die Unterrichtsentwicklung sinnvoll und
aus arbeitsökonomischen Gründen nahe liegend. Mit diesen mit den fachbezogenen
Überprüfungen zusammenhängenden Fragen klärt die Schule in wesentlichen Punkten
ihre „pädagogische Grundorientierung“ und bearbeitet wichtige im „verbindlichen Kern“
des Schulprogramms vorgesehene Anliegen (vgl. Niedersächsisches Kultusministerium:
Schulprogrammentwicklung und Evaluation – Stand, Perspektiven und Empfehlungen.
Hannover, September 1998, S. 11 und 14).
Zum Stellenwert der Empfehlungen
Die vorliegenden Empfehlungen dienen den Schulen als Leitlinie, Orientierung und Hilfe
bei der Durchführung der schriftlichen und mündlichen Überprüfungen. Die Empfehlungen enthalten Hinweise zu den schriftlichen und mündlichen Überprüfungen sowie Aufgabenbeispiele und Bewertungsmaßstäbe für die schriftliche Überprüfung. Grundlagen
der Empfehlungen sind die fachbezogenen Rahmenrichtlinien, der Grundsatzerlass für
die betreffende Schulform, die „Verordnung über die Abschlüsse im Sekundarbereich I
(AVO-S I)“ vom 07.04.1995 (in: SVBl.: 5/1994, S. 140) sowie die „Standards für den Mittleren Schulabschluss in den Fächern Deutsch, Mathematik und erste Fremdsprache“
(Beschluss der KMK vom 12.05.1995), wobei letztere nicht für das Gymnasium gelten.
Die Empfehlungen sind schulform- und fachspezifisch angelegt. Es gibt also Empfehlungen für die Hauptschule, die Realschule, das Gymnasium und die Integrierte Gesamtschule, und zwar in Mathematik, Deutsch, Englisch und Französisch (mit Ausnahme der
Hauptschule) sowie Latein (nur für das Gymnasium). Für die Schulzweige der Kooperativen Gesamtschule gelten die Empfehlungen der entsprechenden Schulformen. Für alle
Empfehlungen wird vorausgesetzt, dass bei Aufgabenstellungen und Bewertungskriterien
die Lernbedingungen der Schülerinnen und Schüler ausländischer Herkunft und aus
Aussiedlerfamilien im Sinne der Nr. 2.4 des o.g. Erlasses berücksichtigt werden.
5
Leitlinie, Orientierung und Hilfe für die Schulen sollen die Empfehlungen in dreifachem
Sinne sein:
− Als Leitlinie dienen sie der Sicherung vergleichbarer Leistungsstandards unter den
Schulen. Mit den Aufgabenbeispielen und den Bewertungsmaßstäben werden die auf
der Grundlage der Rahmenrichtlinien in den Abschlussklassen der jeweiligen Schulform anzustrebenden fachspezifischen Leistungsstandards beschrieben. Die Aufgabenbeispiele repräsentieren dabei die unterrichtlichen Inhalte der Abschlussklasse,
die bis zum Zeitpunkt der Überprüfung im Unterricht durchgenommen worden sind.
− Sie stellen eine Orientierung und Anregung zur Entwicklung eigener Aufgaben und
Bewertungskriterien durch die einzelne Lehrkraft oder – im Falle einer „Vergleichsarbeit“ – durch die Fachlehrkräfte dar. Die unterschiedlichen Aufgabenbeispiele zeigen
exemplarisch verschiedene Möglichkeiten der Aufgabenstellungen im jeweiligen Fach.
− Sie sollen Ausgangspunkt für eine didaktisch-methodische Diskussion über Aufgabenstellungen und Leistungsbewertung in den Fächern sein und damit Impulse zur Weiterentwicklung des Fachunterrichts geben.
Die Empfehlungen haben also eine wichtige Funktion für die Arbeit der Schule – für die
Lehrkräfte der betreffenden Fächer, für die Fachkonferenzen und die Schulleitung –, aber
auch für die Schulbehörde. Letztere muss die Aufgabenstellungen und Ergebnisse der
schriftlichen Überprüfungen im vorab festgelegten Fach auch auf der Grundlage der
Empfehlungen analysieren und bewerten und den Schulen eine fachbezogene didaktisch-methodische Rückmeldung geben, die für die Weiterentwicklung im Fach hilfreich
sein kann.
6
2
Schriftliche Überprüfung
2.1 Fachbezogene Überprüfungsgegenstände
Aufgabe des Englischunterrichts in der Hauptschule ist es nach den Rahmenrichtlinien
(RRL), die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in Alltagssituationen
zu fördern. Ein besonderes Gewicht erhält dabei die Schulung rezeptiver Fertigkeiten
(Hörverstehen, Leseverstehen). Ebenso sollen die Schülerinnen und Schüler im gegebenen thematischen Rahmen (vgl. RRL, Kap. 3.3, S. 17ff.) in angemessener Form eigene
Absichten und Meinungen ausdrücken.
Die schriftliche Überprüfung erfolgt in den Anforderungsbereichen der Reproduktion (I),
Reorganisation (II) und Produktion (III), denen jeweils die erwarteten Schülerleistungen
zuzuordnen sind. Vorwiegend reproduktive Leistungen werden verlangt, wenn es gilt,
sprachliche oder sachbezogene Inhalte wiederzugeben. Reorganisation liegt vor, wenn
gegebene sprachliche und sachbezogene Elemente nach bestimmten Kriterien neu geordnet werden. Eine produktive Leistung ist gegeben, wenn die Schülerinnen und Schüler
Eigenständiges formulieren. Die Aufgaben für die schriftliche Überprüfung sollen Anforderungen aus allen Bereichen beinhalten.
Die Anforderungen im Fachleistungskurs B entsprechen Leistungen in den Bereichen I
und II, während die Schülerinnen und Schüler im Fachleistungskurs A deutlich darüberliegende Leistungen erbringen müssen.
Im Schuljahrgang 10 an Hauptschulen sollen die Schülerinnen und Schüler die Fremdsprache zunehmend differenziert und auch argumentativ verwenden. Sie sollen in der
Lage sein, die Textaussage zu erkennen und sie zur eigenen Lebenswelt in Beziehung
zu setzen (s. Katalog der Themenbereiche, RRL, S. 29ff.).
Im Verlauf des Englischunterrichts sollen die Schülerinnen und Schüler Arbeitstechniken
erworben haben, die ihnen eine zunehmend selbständige Erschließung fremdsprachlicher Texte ermöglichen. Da die Beherrschung von Arbeitstechniken in die Leistungsbewertung einfließen soll, können Aufgaben für die schriftliche Überprüfung entsprechende
Anforderungen enthalten.
Die Aufgabenvorschläge beinhalten nur bedingt die Überprüfung isolierter Teilsysteme.
Da diese in erster Linie dem Kommunikationsakt dienen, können entsprechende Kenntnisse in verschiedenen Aufgaben integriert nachgewiesen werden. So schlagen sich z. B.
die Wortschatzkenntnis und die Beherrschung der grammatischen Strukturen in den Verstehensleistungen und den Leistungen bei der Textproduktion nieder.
7
Die Aufgabenbeispiele sind kursbezogen differenziert und orientieren sich an den Aufgaben und Zielen des Englischunterrichts.
Die Beispielaufgaben sind so konzipiert, dass sie einen unterschiedlichen Grad der
Steuerung aufweisen. Im B-Kurs werden die Lernziele des reproduktiven Anforderungsbereichs durch Kontrollformen mit Verzicht auf freie englische Formulierungen überprüft.
Im reorganisatorischen Bereich dienen gelenkte Aufgabenformen der Überprüfung. Der
Grad der Lenkung von Mitteilungsabsichten der Schülerinnen und Schüler sollte im
Fachleistungskurs A des Schuljahrganges 10 am geringsten sein.
Unabhängig davon, ob Aufgaben an einer Schule lerngruppenspezifisch oder lerngruppenübergreifend konzipiert werden, sollen sie sich auf Themen und Situationen beziehen,
die allen betroffenen Schülerinnen und Schülern vertraut sind. Die Aufgabenbeispiele
präsentieren eine mögliche Auswahl von Textsorten für Ausgangs- und Zieltexte ebenso
wie verschiedene Aufgabenformen zur Erfassung der Leistungen im Schreiben von Texten. Darüber hinaus sind Aufgaben erstellt worden, die das Verstehen von Hör- und Lesetexten mit Leistungen der Textproduktion verknüpfen.
Für den jeweiligen Kurs angemessene Hörtexte mit durchweg bekannter Lexik – und von
native speakers vorgetragen – sollen verstanden werden. Dafür sollen sie den Schülerinnen und Schülern zwecks Konzentration auf das Globalverstehen einmal ohne Konfrontation mit der jeweiligen Aufgabenstellung vorgespielt werden. Während eines zweiten
Hörens können die jeweiligen while-listening tasks ausgeführt werden. Gegebenenfalls
schließen sich post-listening tasks an. Für jede weitere Aufgabenstellung sollte ein
nochmaliges Vorspielen eingeplant werden.
Die Texte zum Leseverstehen für den jeweiligen Kurs sollen unbekannt und angemessen
sein. Die zur Auswertung der Texte gestellten Aufgabentypen (z. B. comprehension questions, mind-mapping) sollen vom Unterricht her bekannt sein. Die Verwendung eines
zweisprachigen Wörterbuches ist während der Testdurchführung gestattet bzw. vorgesehen.
In den Schuljahrgängen 9 und 10 an Hauptschulen sind für die doppelt zu wertende
schriftliche Lernkontrolle im 2. Schulhalbjahr zusätzlich 45 Minuten vorzusehen.
8
2.2 Bewertung
Die Bewertung der Leistungen folgt den von der Fach- bzw. Fachbereichskonferenz auf
der Basis der Rahmenrichtlinien festgelegten Grundsätzen der Leistungsbewertung. Im
Englischunterricht der Hauptschule gilt es, die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler,
situationsangemessen sprachlich zu handeln, höher zu bewerten als die Korrektheit der
sprachlichen Äußerung in allen Teilen. Die Korrektur der Arbeiten sollte mit besonderem
Blick auf das Gelungene erfolgen und nicht nur das Defizitäre berücksichtigen.
Den rezeptiven Fähigkeiten sollte der gleiche Stellenwert zukommen wie den produktiven. Deshalb haben in den Aufgabenbeispielen die rezeptiven und die produktiven Anteile das gleiche Gewicht. Die Analyse der Fehler der Schülerinnen und Schüler erfolgt
vor dem Hintergrund der angestrebten kommunikativen Kompetenz im schriftsprachlichen Bereich. Bei produktiven Sprachleistungen ist es wesentlich, dass die Kommunikationsabsichten der Schreibenden erfolgreich umgesetzt werden. Verstöße gegen die
sprachliche Richtigkeit im orthographischen, lexikalischen und grammatischen Bereich
haben dann ein geringeres Gewicht, wenn sie den Gehalt der schriftlichen Übermittlung
nicht verfälschen. Die Orthographie spielt insgesamt bei der Bewertung eine untergeordnete Rolle. Dabei sollten in den Teilen, in denen Hör- und Leseverständnis in Kombination mit sprachproduktiven Leistungen überprüft werden, keine Rechtschreibfehler mit
Punktabzug gewertet werden (Test one thing at a time!).
Die Bewertung der erbrachten Leistungen orientiert sich an der Beschreibung der zu
erwartenden Leistungen. Im Einzelnen gelten als Kriterien:
§ Grad des Textverständnisses
§ Realisierung der sprachlichen Absicht
§ Differenziertheit der sprachlichen Mittel
§ Sachangemessenheit der Äußerung
§ Sprachrichtigkeit
§ Eigenständigkeit der Leistung.
Die Gewichtung der einzelnen Kriterien ist kursspezifisch unterschiedlich vorzunehmen.
Im B-Kurs haben die rezeptiven und reproduktiven Leistungen ein höheres Gewicht; in
den A-Kursen sind eine höhere Differenziertheit der sprachlichen Mittel und größere
Sprachrichtigkeit neben einer größeren Eigenständigkeit der Leistung zu erwarten.
Bei halb offenen und besonders bei offenen Aufgabentypen sind die Äußerungen der
Schülerinnen und Schüler nicht in allen sprachlichen und teilweise auch inhaltlichen Einzelheiten vorhersehbar. In sinnvoller Weise von den Erwartungen abweichende Leistun9
gen müssen mit in die Bewertung einbezogen werden. Die Anerkennung einer von den
Erwartungen abweichenden Leistung liegt in der Verantwortung der Beurteilenden.
Die Signalisierung von Fehlern sollte in erster Linie mit dem Ziel der Hilfe und Weiterentwicklung verknüpft werden. Dementsprechend sollte für jeden aufgezeigten Fehler am
Rand des Blattes ein Kodierungszeichen angeführt werden, das Aufschluss gibt über den
sprachlichen Bereich, gegen den verstoßen wurde, z. B. w = wrong word; t = wrong tense; adv. = wrong place of adverb. Bei besonders lernschwachen Schülerinnen und
Schülern kann es u. U. notwendig sein, die Berichtigungen über die Fehler zu schreiben.
Das Ergebnis der schriftlichen Überprüfung geht so in die Gesamtnote des Faches ein,
als läge eine zusätzliche schriftliche Lernkontrolle mit gleicher Bewertung vor.
Korrigiert und bewertet wird die Lernkontrolle von der unterrichtenden Lehrkraft und einer
von der Schulleiterin oder dem Schulleiter bestimmten weiteren Lehrkraft. Bei abweichender Beurteilung entscheidet die Schulleiterin oder der Schulleiter nach Anhörung der
beiden Lehrkräfte.
Die im Anschluss an die Aufgabenbeispiele gegebenen Vorschläge zur Bewertung sind
als Orientierungsrahmen gedacht.
3
Mündliche Überprüfung
3.1 Allgemeine Hinweise
Die mündliche Überprüfung wird als Einzel- oder auch als Gruppenüberprüfung mit bis zu
drei Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Der mündlichen Überprüfung liegt eine
schriftlich formulierte Prüfungsaufgabe zugrunde, die sich auf die vorangegangenen Unterrichtsgegenstände in der Abschlussklasse bezieht, soweit sie bis zum Zeitpunkt der
Überprüfung im Unterricht behandelt worden sind. Sie sollte so angelegt sein, dass die
Schülerin oder der Schüler im ersten Teil Gelegenheit erhält, sich zu der in der Vorbereitungszeit bearbeiteten Prüfungsaufgabe in zusammenhängendem Vortrag zu äußern. In
diesem Teil der Überprüfung sollte sich die prüfende Lehrkraft weitgehend zurückhalten
und nur dann eingreifen, wenn dies aus pädagogischen oder prüfungspsychologischen
Gründen oder zur Klärung des Verständnisses notwendig erscheint. Im zweiten Teil der
Überprüfung sollte mit der Schülerin oder dem Schüler ein Gespräch geführt werden, das
über die im Vortrag zu lösenden Aufgabenstellungen hinausgeht und größere fachliche
Zusammenhänge zum Gegenstand hat.
10
Ziel der mündlichen Überprüfung ist es also, der Schülerin oder dem Schüler Gelegenheit
zu geben, sich zu einer Prüfungsaufgabe sachlich zutreffend zu äußern, Lösungen
strukturiert vorzutragen und zu präsentieren sowie in einem Gespräch weitergehende
Fragestellungen zu erörtern.
Der mündlichen Überprüfung geht eine individuelle Vorbereitungszeit von zwanzig Minuten unter Aufsicht voraus. Im Falle einer Gruppenüberprüfung ist darauf zu achten, dass
sich jede Schülerin und jeder Schüler zu dem für alle gleichen Prüfungsthema mit in der
Regel für alle gleichen Aufgabenstellungen angemessen äußern kann. Dabei ist vorab zu
klären, welcher Prüfungsgegenstand sich für eine Gruppenüberprüfung eignet.
Über den Verlauf der mündlichen Überprüfung ist eine Niederschrift vom nicht prüfenden
Mitglied des Fachprüfungsausschusses anzufertigen. Hierzu gehören der Vortrag der
Schülerin oder des Schülers ebenso wie die Fragestellungen der Fachprüfungsausschussmitglieder und die sich daraus ergebenden Ausführungen.
Zur Vorbereitung auf die mündliche Überprüfung sind die Schülerinnen und Schüler
rechtzeitig zu beraten; bei Bedarf sollten ihnen vorbereitende Übungsmöglichkeiten gegeben werden; dies gilt insbesondere für den Fall der Gruppenüberprüfung.
3.2 Fachspezifische Hinweise
Für die mündliche Überprüfung können alle diejenigen Schülerinnen und Schüler das
Fach Englisch wählen, die es nicht schon für die schriftliche Überprüfung gewählt haben.
In der mündlichen Überprüfung sollen die Schülerinnen und Schüler unter Beweis stellen,
dass sie in der Lage sind, mit begrenzten Redemitteln zu einem vorbereiteten Thema
Informationen zu geben, auf Rückfragen zu antworten, Vermutungen zu äußern, ihre
eigene Meinung zu vertreten und sich mit anderen Meinungen auseinander zu setzen.
Formen des monologischen und des dialogischen Sprechens sollten in der Prüfung Platz
haben, wobei dem dialogischen Sprechen der Vorrang gebührt. Auch Leistungen des
elementaren Dolmetschens können gezeigt werden.
Zur Vorbereitung der Prüfung und auch während des Prüfungsgesprächs können verschiedene Materialien als Sprechanlässe dienen. Das Gespräch kann von einem Text
ausgehen, der in der Vorbereitungszeit unter Verwendung eines zweisprachigen Wörterbuchs gelesen wird. Empfehlenswert sind aber auch visuelle Materialien (z. B. Fotos,
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Bildergeschichten, Bilder aus der Werbung, Karikaturen, graphische Darstellungen), die
zusätzlich zu einem Text oder allein Sprechanlässe sein können.
Bei Einzelprüfungen ist das Gespräch zwischen Prüfling und Prüfendem die vorzuziehende Form, die eher den Charakter eines Interviews oder eines Informations- und Meinungsaustauschs haben soll als den des Abfragens. In Gruppenprüfungen sollte die Interaktion zwischen den Prüflingen im Mittelpunkt stehen. Rollenspiele oder Simulationen
bieten die Möglichkeit, dass das Gespräch längere Zeit ohne Eingreifen der Prüfenden
verläuft. Die Prüfenden haben allerdings darauf zu achten, dass alle Prüflinge so große
Sprechanteile haben, dass eine fundierte Beurteilung ihrer Leistungen möglich ist.
Bei der Bewertung der mündlichen Leistungen sind auch die Kriterien für die Bewertung
schriftlicher Leistungen heranzuziehen (vgl. S. 9).
Darüber hinaus gilt besonders für die mündlichen Leistungen:
§ die kommunikative Ausgestaltung von Rollen
§ die sinnvolle, geschickte Reaktion in Dialogen
§ Verständlichkeit von Ausdruck und Inhalt
§ Aussprache, Betonung und Intonation.
Für Schülerinnen und Schüler, die auf dem Niveau der Grundanforderungen geprüft werden, hat das Kriterium der Verständlichkeit ihrer Äußerungen das stärkste Gewicht. Für
längere Äußerungen werden sie auf vorbereitete Texte zurückgreifen dürfen (reproduktive Leistung). Aber auch sie sollten im Dialog zeigen können, dass sie die Äußerungen
der Gesprächspartnerin oder des Gesprächspartners verstehen und darauf in einfacher
sprachlicher Form sachangemessen reagieren können.
12
4
Aufgabenbeispiele
4.1 Schuljahrgang 9
1. Aufgabenbeispiel (A-Kurs)
Sachthema: City Life – Loneliness
Die nachfolgenden Aufgaben beziehen sich auf sprachliche Inhalte und Strukturen, die in
den Schuljahrgängen 7 (London), 8 (New York) und 9 (Los Angeles) erarbeitet worden
sind. Ein unterrichtlicher Schwerpunkt im Schuljahrgang 9 bildet das Sachthema „City
Life“, das u. a. mit Songtexten (z. B. New York, New York – Frank Sinatra; Midnight in
Chelsea – Bon Jovi; In the Ghetto – Elvis Presley; Dirty old town – Pogues; Another day
in paradise – Phil Collins) unterstützend erarbeitet bzw. erweitert worden sein sollte.
Es ist vorgesehen, den Schülerinnen und Schülern zunächst den Song „Streets of London“ von Ralph McTell einmal vorzuspielen (Globalverständnis). Vor einem zweiten Vorspiel erhalten sie den Teil A des Tests. Während des 2. Hörens erledigen sie die Aufgaben zum Listening Comprehension. Nach dem Einsammeln des Teils A (Gesamtbearbeitungszeit ca. 15 Minuten) erfolgt die Ausgabe von Teil B der schriftlichen Überprüfung.
Die Aufgabenstellung in englischer Sprache impliziert einen überwiegend auf Einsprachigkeit hin orientierten Englischunterricht sowie die Handhabung eines zweisprachigen
Wörterbuches (Deutsch – Englisch, Englisch – Deutsch).
Die Teilaufgaben sind lehrwerksunabhängig konzipiert. Sie sollen exemplarisch zeigen,
wie eine schriftliche Überprüfung im Fach Englisch an der Hauptschule im Schuljahrgang
9 konzipiert, in Teilaufgaben strukturiert und im Einzelnen gestaltet werden kann.
Mögliche Änderungen im Test mit dem Ziel einer Anpassung an das Leistungsniveau im
B-Kurs könnten wie folgt aussehen:
§
Listening Comprehension: Beschränkung auf 1.1
§
Reading Comprehension: Beschränkung auf 1.1, 1.3, 1.4.1
§
Writing Practice: 2.1 stärkere Lenkung (Lückentext) bei Weglassen des 3. Bildes
Bei Nr. 2.2 ist eine deutsche Zusammenfassung denkbar.
Alternative: Abbildungen zum Thema Homelessness beschreiben
lassen (mehr oder weniger gelenkt)
Quelle: Vater, Brigitte u. Dietrich, New York –Traum oder Alptraum,
Verlag an der Ruhr, 1992
§
Communication: Stärkere Lenkung innerhalb des Interviews durch deutschsprachige
Hilfen; einfachere Fragestrukturen
§
Language: lediglich 4.1
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Auch für den A-Kurs sind Abwandlungen denkbar. So könnten Schülerinnen und Schüler
eines leistungsstärkeren A-Kurses als Ergänzung einen Bericht (für die Schülerzeitung)
über einen fiktiven Besuch in einer großen Stadt (z. B. London) oder eine Point of view –
Story (Lisa Morgan tells the story of a homeless man she sometimes meets) anhand
inhaltlicher Vorgaben verfassen.
Quellen (Q)
Q1
Christel Schuker: Das Üben von Fertigkeiten anhand von Songs,
in: Englisch 1 / 89, Zeitschrift für Englischlehrerinnen und Englischlehrer,
Cornelsen, Berlin 1989, S. 8ff.
Q2
English H Highlight Band 3, Handbuch für den Unterricht, Song: Streets of London,
Essex Musikvertrieb GmbH c/o Rondor Musikverlag GmbH, Schlüterstr. 75, 20146 Hamburg
Q3
English H Highlight Band 4, Handbuch für den Unterricht,
Cornelsen, Berlin 1998, dort: S. 149, Kopiervorlage 15
Q4
Wolfgang Biederstädt: English G, Activity Book A 3/4,
Cornelsen, Berlin 1997, S. 12
Q5
Brigitte und Dietrich Vater: New York – Traum oder Alptraum,
Verlag an der Ruhr 1992
14
Part A:
1 Listening Comprehension (Q1)
1.1 True or false? Mark with a cross.
True
False
1.2 Choose the pictures
that fit with the text.
Find the correct order.
a. The song is about New York.
b. It's about rich people.
c. It's about a young girl.
d. The man is lonely.
e. The girl is dirty.
f. She has done the shopping.
g. She doesn't talk to anybody.
(Q3)
h. The people in the café are
having a conversation.
(Q2)
i. Everybody in the café is happy.
j. An old man is drinking tea.
k. It's late in the evening.
(Q3)
l. The old man goes to visit some
old friends.
m. He lives in London.
(Q5)
n. The old seaman remembers
his better days.
(Q2)
1.3 One headline fits best. Which one?
[ ] Sightseeing in London
[ ] City problems
[ ] The problems of old people
(Q2)
[ ] Loneliness in a big city
[ ] Social problems
[ ] Life is hard
/ 20
15
Part B: Working with a text
Song: Streets
16
of London (Ralph McTell)
1
Reading Comprehension (in Anlehnung an Q1, 1.1 – 1.4.2)
1.1
Read the song text first. Then mark the following statements right, wrong,
or not in the text.
Right
a)
Wrong
Not in
text
The man in the song always knows the latest news.
b) The girl in the song is homeless.
c) She has just been shopping because she is carrying
two big carrier bags.
d) There is a young man in the café who isn't happy.
e) An old man who is sitting all alone is drinking tea.
f). He drinks very slowly because the tea is very hot.
g) The man at the seamen's mission is a pensioner.
h) The seamen’s mission has closed.
1.2
/8
Answer the following questions.
a) Why does the old man pick up papers in the street?
......................................................................................................................
b) Which paper does he read? Why?
......................................................................................................................
c) Why does the old woman walk the streets of London?
......................................................................................................................
d) What does she carry in her two carrier bags?
......................................................................................................................
e) Why doesn't she talk to anybody?
......................................................................................................................
f) Why is the old man sitting in the café on his own?
......................................................................................................................
g) Why does he drink his tea so slowly?
/ 14
..................................................................................................
17
1.3
Find the word in the text for ...
a) old, dirty and worn-out clothes
b) things people remember very well
c) walking very slowly
d) a special kind of satisfaction
e) a person who gave all
/5
1.4.1
Read the songtext again. Take notes that describe the old man.
old man
1.4.2
Look at the songtext again and write down the facts that describe the old woman.
old woman
/ 14
18
2
Writing Practice
(Bilder s. Q 2)
2.1 Imagine.
You were in London in your last summer holidays. After the holidays you show some photos you
have taken in London to your family. Not all your photos show the famous sights everybody
knows. Some are like the following three pictures that show the other face of the city.
Describe the people you saw there one day and try to say something about their problems.
(Help: The songtext might help you to write three complete sentences to each picture.)
One day I saw an old
......................................................................................................................
who ...
......................................................................................................................
......................................................................................................................
(Q2)
She ....
......................................................................................................................
I think ...
......................................................................................................................
When I was in London for
my holidays I saw an old man
in an ...
.....................................................................................................................
He ...
......................................................................................................................
In my opinion he was ...
(Q2)
......................................................................................................................
19
This picture shows an
old ....
......................................................................................................................
(Q2)
......................................................................................................................
He ....
......................................................................................................................
I feel sorry for ...
......................................................................................................................
/ 18
2.2 What does the singer want to tell you? What’s his message? Write a short summary.
......................................................................................................................
......................................................................................................................
.....................................................................................................................
/6
3
Communication
3.1 Life on the streets
Look at the photo. It's for a newspaper article about a homeless person. Write the interview about
the person's life. Here are some ideas to help you.
*
*
*
*
name
age
place of birth
married or not; where is husband/ names of
children / where the children are now
* job / when and why she lost her job
* how long she has lived on the streets
* what life on the streets is like
* the biggest problems at the moment
* plans for the future
* ...
(Q4)
20
Interview
In the last few years the number of homeless people has increased. I'm going to write an
article for our newspaper. Please answer the following questions.
Question:
.....................................................................................................................?
Woman:
My name is Lisa Morgan and I'm 28.
Question:
.....................................................................................................................?
Woman:
I was born in Liverpool, but I'm living in London now.
Question:
.....................................................................................................................?
Woman:
Yes I have, but I'm divorced. I haven't got any children.
I haven't got anybody. My family doesn't care, nobody does.
Questions:
.....................................................................................................................?
Woman:
Yes, I worked in a factory in Liverpool, but it closed down.
I couldn't find any other job in Liverpool. Many people are out of work there.
So I went to London, but it's the same problem here.
Question:
.....................................................................................................................?
Woman:
I've lived on the streets for at least two years now.
Question:
.....................................................................................................................?
Woman:
I would like to earn some money, but there aren't any jobs.
The streets are frightening at night. Sometimes I feel lonely.
But I have got my dog. He's my best friend.
Question:
.....................................................................................................................?
Woman:
Some passengers smile or they have a chat with me. These
people help me not to lose my hope for a better life in future. I don't
give up trying to find a job to earn some money.
/ 14
21
4
Language
4.1 What is life like in a big city?
Look at this mind map. Fill in the words and phrases you know about the different
topics. (You needn’t add more lines!)
LIFE IN A BIG
CITY IS ...
THINGS YOU CAN
DO IN YOUR
FREE TIME
City Life
FAMOUS SIGHTS
OF LONDON
/ 20
CITY
PROBLEMS
4.2 And you? What’s your opinion about living in a big city and living in a village?
Write down three positive and three negative statements each.
22
(Help: The mind map can help you to find some ideas!)
Life in a big city
(+ )
......................................................................................................................
(+ )
......................................................................................................................
(+ )
......................................................................................................................
(-)
......................................................................................................................
(-)
......................................................................................................................
(-)
......................................................................................................................
Life in a village
(+)
......................................................................................................................
(+)
......................................................................................................................
(+)
......................................................................................................................
(-)
......................................................................................................................
(-)
......................................................................................................................
(-)
.....................................................................................................................
/ 12
4.3 What would you prefer? Say why?
......................................................................................................................
. ....................................................................................................................
......................................................................................................................
/4
23
Hinweise zur Bewertung
Erwartete Leistungen
Zuordnung und Bewertung
I
II
Teil A
1 Listening Comprehension
1.1 Text aufnehmen, verstehen, speichern und abrufen, Aussagen
zum Text sinnerfassend lesen, inhaltlich in Bezug auf den Text
als richtig oder falsch einstufen
1.2 Textzusammenhang erfassen, Überschriften zum Text prüfen und
als treffend benennen
1.3 Sinneinheiten des Textes in Bezug auf den sozialen Kontext erfassen, Übereinstimmung von Bildaussage und Textinhalt prüfen und benennen
Teil B
24
14
2
4
III
1
Reading Comprehension
1.1 Text sinnerfassend, intensiv und gezielt lesen, Schlüssel-
8
wörter erkennen, Hauptgedanken verstehen, Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen, Informationen verarbeiten, Inhalt, Zusammenhang und sozialen Kontext erfassen, Lesetechniken
(skimming, scanning ...) anwenden,
Wörterbuch
handhaben,
14
Aussagen zum Text sinnerfassend lesen und inhaltlich
in Bezug auf den Text verifizieren
1.2 Fragen zum Text sinnerfassend lesen, Textstellen den
Fragen
zuordnen,
Text
deuten,
Antworten
inhaltlich
5
14
korrekt und sprachlich angemessen in ganzen Sätzen formulieren
1.3 Fremdsprachlichen Umschreibungen Wörter aus dem
12
6
Text zuordnen, Lesetechniken anwenden
1.4 Sinneinheiten des Textes isoliert aufnehmen, jemanden
6
beschreiben, Notizen machen, Mind-Map erstellen
2
Writing Practice
14
2.1 Aussagen zu Bildern situationsgerecht in der Ich-Form
formulieren, Personen und Bilder beschreiben, Informationen aus dem Text entnehmen, Stellung nehmen, Meinungen äußern
2.2 Textaussage
erkennen
und
verbalisieren,
20
Text frei schreiben, Inhalt zusammenfassen und deuten
3
12
Communication
3.1 Arbeitsanweisung gezielt lesen und detailliert verstehen,
4
Rolle des Interviewers übernehmen, Informationen erfragen, Fragen situations- und adressatengerecht formulieren,
Aussagen der befragten Person inhaltlich erfassen und
Fragen vorgegebenen Antworten zuordnen, Strukturkenntnisse zur Fragebildung nachweisen
4
Language
4.1 Wortschatz zum vorgegebenen Sachthema assoziieren
und notieren, Orthographiekenntnisse nachweisen, eine
Mind-Map erstellen
4.2 Informationen
weitergeben,
Sachverhalte
beschreiben,
Positiv- und Negativaussagen formulieren,
4.3 Interessen äußern, eigene Meinung begründen, Gefallen
25
und Missfallen ausdrücken, Sachverhalte vergleichen, etwas vorziehen oder ablehnen, Aussagen frei formulieren
26
2. Aufgabenbeispiel (A-Kurs)
Sachthema: Reisen
Die Überprüfung bietet Möglichkeiten zur Integration folgender Lebensbereiche und Situationen:
- eine Reise planen
- Unterkunftsmöglichkeiten suchen
- Verkehrsmittel benutzen, Fahrkarten kaufen, Wegbeschreibungen erstellen
- englische Familien besuchen, Auskunft über sich und seine Familie geben
- Schulalltag in Großbritannien und Deutschland vergleichen (vgl. RRL, S. 17ff.).
Um die folgenden Aufgaben erfolgreich bearbeiten zu können, müssen die Schüler und
Schülerinnen neben den allgemeinen Arbeitstechniken (s. 2.1) grundsätzliche landeskundliche Informationen über Großbritannien besitzen.
Quellen (Q)
Q1
Sounds of London. Ein englisches Hör-Spiel für den Unterricht. (Übernahme von CD)
© Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main
Q2
Friederike Klippel, Ideas. Vorschläge und Arbeitsblätter für einen aktiven
Englischunterricht, Verlag Lambert Lensing, Dortmund 1983, S. 102
Q3
Englisch H3, Cornelsen Verlag, Berlin 1989, S. 71.
BT, Welcomes you to London, London Transport 1992/93
Q4
Gerd Hesterberg, Brigitte Seidl, Jochen Vatter, Fun and Practice 3,
Klett Schulbuchverlag 1995, S. 24
1 Hörverstehen (Q1)
Listen! Find the correct order of the situations. Two situations are not on the cassette
Situations
Find the correct order
Tennis match in Wimbledon
Coffee shop
King´s Cross Station: Ticket information
Fish & chips shop
Cricket game
Police car
Phone call
Tower of London
School canteen
Big Ben
Madame Tussaud´s
27
Anmerkung: Dieser Aufgabenteil kann nur als erster oder letzter Teil der Überprüfung
gestellt werden. Die Aufgabenstellung sollte den Schülern und Schülerinnen vor Abspielen der Kassette bekannt sein. Die Kassette wird zweimal vorgespielt.
2 Lesen und Schreiben (Q2)
Your class wants to make a class trip. Read the adverts. Describe a holiday you have
chosen as a class holiday. Give five reasons.
28
3
Wortschatz
Your class will travel to Great Britain. What must you think about? Make a mind map.
what you need
how to travel
class visit to
Great Britain
places to see
4
clothes
Reading comprehension. Making a telephone call. Look at the signs, read the text and
answer the questions. (Q3)
29
27
A 1) You´ve got 5p. Can you make a call?
2) Do you put in money before you dial the number?
3) What must you do when somebody answers?
B What number do you phone when
1) you don´t know what you can cook for lunch?
2) your watch has stopped?
3) you´re planning a day in the country?
C 1) Read the text. Are these sentences true or false?
true
false
You can phone with money or a phone card.
You must buy the phonecard in Germany.
You should have 10 units left on your card to make a call to Germany.
The phonecard is black.
C 2) What does it mean? Find the best explanation.
A phonecard is convenient means
You can purchase a card means
it is friendly
you can buy a card
it is comfortable
you must have a card
it is beautiful
you get a card free
it is easy
you must show your card
It is advisable means
5
Instructions are displayed means
it is bad
instructions are easy
you must have one
instructions are difficult
you should do this
instructions are shown
it is funny
instructions are not in German
Schreiben und sinngemäß formulieren
Writing questions
Imagine you are now in your host family together with a friend. Your English is better than
his. But of course he has got questions, too. Can you help him? What can you say?
Er will wissen:
- ob er nach Deutschland telefonieren darf
- wo ihr eure Koffer lassen könnt
- ob ihr morgen nach London fahrt
- wie ihr am Dienstag zur Schule kommt
- ob er etwas zu trinken haben kann.
30
.
6
Leseverstehen (Q4)
31
6. 1 Where´s the youth hostel? Look at the map. You are in Tooley Street, near the
Tower of London. You´re tired and want to go back to the youth hostel. But you don´t
know the way. You ask someone, and this is what he says:
“Well, let´s look at the map. Go down Tooley Street till London Bridge. Cross the
bridge and turn left into Cannon Street. Go straight on and walk past St Paul´s Cathedral. There you have to turn right. The youth hostel is immediately on the left.“
Draw your way.
6. 2 You are at Trafalgar Square. Somebody sees the map in your hand and asks:
“Excuse me, please. Can you tell me the way to Madame Tussaud´s?“ Tell the way.
7
Reading and writing
Michael tells you something about his school. Read what he says and answer the questions in whole sentences.
“Our school starts at nine o´clock and it ends at four o´clock. Before lessons start we all
meet in the assembly hall. We sing some songs and the headmaster tells us about important events at school, like what matches there´ll be or whatever. After assembly we go
to the classrooms. Our teacher told us that you have your own classroom. Well, we
haven´t. Here the teachers always stay in the same room.
We´ve got a one hour lunch break. Teachers and pupils usually eat together in the cafeteria. Ours is quite good, especially the chips are. But of course you can also bring some
sandwiches from home. During the break you can go to the library. I usually go outside to
the playing field. We often play cricket, soccer or hockey sometimes even after school.
Then I´m home at around five. That´s quite a long day! But there´s no school at the weekend and I often sleep then.“
7.1 Right, wrong or isn´t in the text?
right
Michael goes to a comprehensive school.
There are always football matches at Michael´s school.
You must eat in the school cafeteria.
Michael likes the cafeteria.
Michael´s class hasn´t got a classroom.
32
wrong
isn´t in the text
7.2 Answer the questions.
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
11)
Is Michael´s school open every day?
Where do pupils and teachers meet in the morning?
What happens during assembly?
Who is the headmaster at your school?
What does Michael like about his cafeteria?
What do you usually have for lunch?
Where can pupils go at lunchtime when the weather is bad?
Has each class got its own classroom?
When does school finish?
What are the main differences between British and German schools?
Would you like to go to school in Great Britain? Why or why not? Give reasons.
Hinweise zur Bewertung
Erwartete Leistungen
Zuordnung und Bewertung
I
1 Hörverstehen
Zuordnen akustischer und schriftlicher Vorgaben
II
X
2 Lesen und Schreiben
Begründen eines Schüleraufenthalts
X
3 Wortschatz
Assoziieren von Begriffen oder Redewendungen zu
einem gegebenen Wort
X
4 Reading comprehension
Lesen von Texten und Beantworten von Fragen
in Sätzen (True/false; Multiple Choice)
X
5 Schreiben und sinngemäß formulieren
Sinngemäßes Formulieren
Höflich um Erlaubnis bitten
X
6 Leseverstehen
Wegbeschreibung:
6.1 Nachvollziehen von Anweisungen
6.2 Geben von Anweisungen
7 Reading and writing
Lesen eines Textes über eine englische Schule,
Beantworten von Fragen zum Inhalt, Abgeben einer
Stellungnahme
7.1 Kategorisieren von Aussagen zum Text
7.2 Verstehen des Textes
III
X
X
X
X
X
33
3. Aufgabenbeispiel (B-Kurs)
Sachthema: Reisen
Quellen (Q)
Q1
Sounds of London. Ein englisches Hör-Spiel für den Unterricht. (Übernahme von CD)
© Verlag Moritz Diesterweg, Frankfurt am Main
Q2
Friederike Klippel, Ideas. Vorschläge und Arbeitsblätter für einen aktiven
Englischunterricht, Verlag Lambert Lensing, Dortmund 1983, S. 102
Q3
Englisch H3, Cornelsen Verlag, Berlin 1989, S. 71.
Q4
Gerd Hesterberg, Brigitte Seidl, Jochen Vatter, Fun and Practice 3,
Klett Schulbuchverlag 1995, S. 24
1
Hörverstehen (Q1)
Listen! Find the correct order of the situations.
Situations
Correct order
Tennis match in Wimbledon
Coffee shop
King´s Cross Station: Ticket information
Fish & chips shop
Police car
Phone call
Tower of London
School canteen
Big Ben
Anmerkung: Dieser Aufgabenteil kann nur als erster oder letzter Teil der Überprüfung
gestellt werden. Die Aufgabenstellung sollte den Schülerinnen und Schülern vor Abspielen der Kassette bekannt sein. Die Kassette wird zweimal vorgespielt.
34
2
Writing
Your class has decided to make a trip to Great Britain. You will stay in host families for
two weeks. Today you have to write your first letter to your host family. They´ve got a
boy, Michael, who is your age. Write the letter.
Date______________
____________ Michael,
- write who you are (name? age? family? hobbies? interests? ...)
I´m very much looking forward to meeting you.
Best wishes
3
Wortschatz
Your class will travel to Great Britain. What must you think about? Make a mind map.
what you need
how to travel
class visit to
Great Britain
places to see
clothes
35
4
Reading comprehension (Q3)
Making a telephone call. Look at the signs and answer the questions.
A)
1) You´ve got 5p. Can you make a call?
2) Do you put in money before you dial the number?
3) What must you do when somebody answers?
B)
What number do you phone when
1) you don´t know what you can cook for lunch?
2) your watch has stopped?
3) you´re planning a day in the country?
C/D) 1) You´ve seen an accident. What number do you phone?
2) Have you got to pay?
36
5
Was sagst du, wenn....?
Stell dir vor, du bist nun in einer englischen Gastfamilie und möchtest
- zu Hause anrufen.
- wissen, wo die nächste U-Bahn ist.
May I phone Germany, please?
Who´s the next subway, please?
Will I call German?
Who´s the nearest underground, please?
Would you phone, please?
Where´s the nearest underground, please?
- bei Tisch die Marmelade haben.
- duschen.
May I become the marmalade, please?
Should I shower?
Could you pass the jam, please?
May I go to the bathroom?
Could I have the marmalade, please?
Could I take a shower, please?
- wissen, ob du rauchen darfst.
- fernsehen.
Do you smoke?
May I watch TV?
Will I smoke?
Turn on the TV.
Can I smoke, please?
May I look TV?
Kreuze die richtige Antwort an.
6
Leseverstehen (Q4)
(Vgl. Stadtplan von London auf Seite 29.)
6.1. Where´s the youth hostel? Look at the map. You are in Tooley Street, near the
Tower of London. You´re tired and want to go back to the youth hostel. But you don´t
know the way. You ask someone, and this is what he says:
“Well, let´s look at the map. Go down Tooley Street till London Bridge. Cross the
bridge and turn left into Cannon Street. Go straight on and walk past St Paul´s
Cathedral. There you have to turn right. The youth hostel is immediately on the left.“
Draw your way.
6. 2 You are at Trafalgar Square. Somebody sees the map in your hand and asks:
“Excuse me, please. Can you tell me the way to Madame Tussaud´s?“
37
7
Reading and writing
Michael tells you something about his school. Read what he says and answer the questions
“Our school starts at nine o´clock and it ends at four o´clock. Before lessons start we all
meet in the assembly hall. We sing some songs and the headmaster tells us about important events at school, like what matches there´ll be or whatever. After assembly we go
to the classrooms. Our teacher told us that you have your own classroom. Well, we
haven´t. Here the teachers always stay in the same room.
We´ve got a one hour lunch break. Teachers and pupils usually eat together in the cafeteria. Ours is quite good, especially the chips are. But of course you can also bring some
sandwiches from home. During the break you can go to the library. I usually go outside to
the playing field. We often play cricket, soccer or hockey sometimes even after school.
Then I´m home at around five. That´s quite a long day! But there´s no school at the weekend and I often sleep then.“
7.1 Right, wrong or isn´t in the text?
right
Michael goes to a comprehensive school.
There are always football matches at Michael´s school.
You must eat in the school cafeteria.
Michael likes the cafeteria.
Michael´s class hasn´t got a classroom.
7.2 Answer the questions.
1) Is Michael´s school open every day?
2) Where do pupils and teachers meet in the morning?
3) What happens during assembly?
4) Who is the headmaster at your school?
5) What does Michael like about his cafeteria?
6) What do you usually have for lunch?
7) Where can pupils go at lunchtime when the weather is bad?
8) Has each class got its own classroom?
9) When does school finish in Great Britain?
10) When do you usually arrive home after school?
38
wrong isn´t in the text
Hinweise zur Bewertung
Erwartete Leistungen
Zuordnung und Bewertung
I
1 Hörverstehen
Zuordnen akustischer und schriftlicher Vorgaben
II
III
X
2 Writing
Schreiben eines kurzen Briefes
Vorstellen der eigenen Person und des persönlichen
Hintergrundes
X
3 Wortschatz
Assoziieren von Begriffen oder Redewendungen zu
einem gegebenen Wort
X
4 Reading comprehension
Lesen von Texten und Beantworten von Fragen
X
(Die Fragen A 3 und C 2 stellen sprachlich höhere
Anforderungen und sind daher doppelt zu gewichten)
5 Was sagst du, wenn ...
Auswählen richtiger Möglichkeiten
6 Leseverstehen
Wegbeschreibung:
6.1 Befolgen von Anweisungen
6.2 Geben von Anweisungen
7 Reading and writing
Lesen eines Textes über eine englische Schule
Beantworten von Fragen zum Inhalt
7.1 Kategorisieren von Aussagen zum Text
7.2 Verstehen des Textes
X
X
X
X
X
39
4.2 Schuljahrgang 10
4. Aufgabenbeispiel
Sachthema: „Jobs“
Die nachfolgenden Aufgaben beziehen sich auf sprachliche Inhalte und Strukturen, die im
Schuljahrgang 8 und darauf aufbauend im Schuljahrgang 10 mit der unterrichtlichen Behandlung der Ganzschrift „Photo of the Tall Man“ von Stephen Rabley erarbeitet wurden.
Der Themenkreis „Choosing and finding a job“ bildet einen Handlungsstrang der Lektüre
und sollte durch über die Vorlage hinausgehende Materialien ergänzend behandelt worden sein. Der unterrichtliche Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung von words and
phrases zum Wortfeld „Finding a job“ (jobs, adverts, application, interview).
Die Aufgabenstellung in englischer Sprache impliziert eine überwiegende Einsprachigkeit
im alltäglichen Unterricht sowie die Handhabung eines zweisprachigen Wörterbuches.
Teilaufgaben sind unterschiedlichen Lehrwerken entnommen.
Quellen (Q)
Q1
English Ten, Cornelsen Verlag, Berlin 1987, S. 76 (Hörtext zu Aufgabe 1; Aufgaben 2.1 und 3.2)
Q2
English H 6, Cornelsen Verlag, Berlin, 1987, S. 63 (Aufgabe 2.2)
Q3
English H Highlight 4, Cornelsen Verlag, Berlin 1997, S. 91 (Aufgabe 7)
Q4
English H Highlight 4B, Handbuch für den Unterricht, Cornelsen Verlag, Berlin 1998, S. 147
(Abb. für Aufgabe 5.3)
Q5
Stephen Rabley, Photo of the Tall Man, Longman 1988, Kap. 1 - 3 (Aufgaben 3.1, 4 und 6)
Als mögliche Änderungen mit dem Ziel der Anpassung an das Leistungsniveau im B-Kurs
werden vorgeschlagen:
§ Listening Comprehension (1.1) nur right / wrong
§ Communication (4.1) nur eine Anzeige und ein Telefonat, eventuell gelenkt durch
deutschsprachige Vorgaben
§ Writing Practice (6.1) als Lückentext oder mit Vorgabe englischsprachiger Hilfen
§ Situations (7) insgesamt 6; eventuell durch Abbildungen gestützte Situationen, denen
entsprechende Satzmuster zugeordnet werden sollen
§ What about you? entfällt ganz.
40
1
Listening Comprehension
Getting a job
Alan Thorpe had five interviews without any success. Why? Listen to the following
interview. Then mark the statements right, wrong or find out what isn't in the text.
right
wrong
not in the
text
a. Alan arrived late.
b. Mr Lee was angry.
c. Alan offered Mr Lee a cigarette.
d. Alan made Mr Lee look for a match.
e. He knew many facts about the job.
f. He wasn't sure if he could help customers.
g. Alan‘s friends work at the department store, too.
h. For Alan money isn't important.
i. Alan really wants the job.
j. Alan caused trouble with the cigarette.
k. Mr Lee dropped his cigarette.
l. Alan showed that he would be a good assistant.
m. Alan wants to meet some friends after the interview.
Q1
/ 13
41
2
Communication
2.1 Getting a job – Complete the job interview.
Remember the interview Alan Thorpe had with Mr Lee, the manager of a big department
store. Vicky Parson applied for the same job. Can you make the interview?
a) Yes, I think so. I like meeting people and I’m good at Maths. I’m sure I can learn quickly
about the things you sell.
b) Yes, I’d like to ask you about the training programme.
c) I know a little about it. I read your advert carefully and I’ve got some friends who work in
the shops and they told me what they do every day.
d) No, thank you. I smoke sometimes, but I want to stop.
e) Well, I think it would be interesting. My friends who work in the shops like their jobs ...and I
hope that maybe I can go on to a more important job one day.
Mr Lee: Good, you’re on time. Please sit down. Now, do you know anything about
the work we do here?
Vicky: ..........
Mr Lee: You can smoke if you like.
Vicky: ..........
Mr Lee: Can you tell me why you want this job?
Vicky: .......
Mr Lee: We train our assistants to help customers and they learn about things we
sell. Do you think you can do that well?
Vicky: ........
Mr Lee: Now, is there anything that you’d like to ask me?
Q1
Vicky:
/5
........
2.2 Job interviews
Ten golden rules for job interviews. Match the sentences.
Q2
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
1
If you’re invited to an interview,
If you’re early,
If you’re nervous,
If you usually smoke,
If you’re asked a question,
If you’re invited to ask some questions,
If the interviewer is talking,
If you aren’t offered the job immediately,
If an interviewer says goodbye,
If you don’t understand a question,
2
3
4
5
6
7
a) ask when they can inform you.
b) don’t just ask about pay and holidays.
c) think what they might ask and what you‘ll say.
d) ask the interviewer to repeat it.
e) don’t worry – it’s normal.
f) don’t hang around – leave.
g) don’t interrupt him.
h) don’t do it at an interview.
i) sit somewhere quiet and relax.
j) answer it clearly and to the point.
8
9
10
/ 10
42
3
Reading Comprehension
3.1 Remember chapter three of the story “Photo of the Tall Man“ written by Stephen
Rabley. Fill in the missing words.
CHAPTER THREE
A JOB IS HARD TO FIND
The next day Kelly (1.) very late. She looked at her watch –
it was 10.30 – then sat up in bed. "All right, Kelly Logan," she
thought. "Today, you must start (2.) for a job." She dressed
quickly and went downstairs. Adam was in the kitchen drinking
(3.) and reading a (4.) . There was a bag on the table
next to him.
"Good
morning," said Kelly.
Kopie, S.
12 aus
"Hi," Adam (5.) with a tired smile.
„Photo of the"How
Tall Man“
was the party?"
"Oh, the party was great," Adam said, "but I (6.) at three
einfügen
o‘clock.
That wasn’t so great." He poured her a cup of coffee.
"Thanks," Kelly said. She looked at his book. It was in
French and she couldn’t (7.) a word of it.
Suddenly Adam looked at his watch. "Is that the time? I must go!" He put
the book in his bag and got up. "Listen," he said, "I’ll be back (8.) at about
six. Will you be OK?"
Kelly laughed. "Yes, of course I will. I’m going to start looking for a job
today."
Adam took a (9.) out of his bag an put it on the table. "That’s for the
front door," he said. Then he took a (10.) out of his bag, "And you’ll need
this. It’s a copy of yesterday evening’s paper. You’ll find lots of job (11.)
in there."
"Thanks," Kelly said.
Adam smiled and picked up his bag. "See you later, OK?"
Kelly read all the job advertisements carefully. ...
Q5
1. ___________________________
7. ______________________________
2. ___________________________
8. ______________________________
3. ___________________________
9. ______________________________
4. ___________________________
10. _____________________________
5. ___________________________
11. _____________________________
/ 11
6. ___________________________
43
3.2 Job advertisements
Here are some adverts for jobs from a job centre and from magazines and newspapers.
1.
..
JOBCENTRE
PSO 6812
Junior clerk Age 17 – 20
9 am – 7 pm for general office work
Mon – Fri
in busy firm. Must have
good Maths and spelling,
and tidy handwriting.
3.900 per year
3.
Sales Person, $90 per week,
wanted for a small , friendly clothes
boutique. Should have experience.
Telephone:
Mrs Edge on 340 1214
2.
ASSISTANT required
In the vehicle repair centre of the
transport company.
No experience necessary as full training
will be given, but should be interested in lorries.
The assistant must help the mechanics and
drivers and organise the spare parts department.
For further details and salary levels call
Mr Jennings, Axco, Tel. 54601
4.
ONLY 10 HOURS PER WEEK.
MUST HAVE GERMAN AND SOME
FRENCH:
Tel. 403 9191
5.
JOBCENTRE
RJN 5898
Junior Hairdresser
$ 50 - $ 60 per week
9.00-6.00 Tues/Thurs
9.00-7.00 Wed/Fri
9.00-5.00 Sat
Friendly young person
(16 +) for training in
all aspects of
hairdressing
TYPIST FOR EXPORT COMPANY
6.
Motorcycle Messengers
Must know the city well and
have a full driving licence and
own a motorbike.#
$ 200 per week possible
Tel. 777 1507
What do you need for the job?
(in Anlehnung an Q1)
For job number 1 you should ..........................................................................................................
For job number 2 you should ...........................................................................................................
For job number 3 .............................................................................................................................
For job number 4 .............................................................................................................................
For job number 5 .............................................................................................................................
For job number 6 .............................................................................................................................
Answer the questions.
Which job gives the best pay? It’s job number ..................................
Which job is part-time? It’s ................................................................
Which jobs give you training? ....................................................................................
/9
44
4
Communication
4.1 Phoning for a job
Kelly Logan read the following advertisements in the newspaper:
MORGAN’s Records requires
a young person to work in our busy
office.
Tel. London 403 6789
LONDON SPORTS is looking for a friendly
teenager to work in its Oxford
Street shop.
Tel. London 404 8765
Then she picked up the phone. ...
Write down the two telephone dialogues. Remember: The record company wanted
someone over 18 and the job in the shoe shop was already gone.
Voice: Hallo, Tim Morgan from Morgan’s Records speaking.
Kelly: ......................................................................................................................
......................................................................................................................
Voice: How old are you?
Kelly: ......................................................................................................................
Voice: Sorry, Kelly, but we ............................................................. .................
Kelly: Thank you then. Good-bye.
/8
Voice: London Sports, Jim Bates speaking.
Kelly: ............................................................................................................
.....................................................................................................................
Voice: I’m sorry, but ........................................................................................
/6
4.2 A phone call - Bad news for Kelly after an interview
A restaurant at Charing Cross Road
wanted somebody to make pizzas.
Kelly had an interview with the
manager there.
The next morning there was
some bad news for Kelly.
Kelly phoned the restaurant.
Complete the dialogue.
(Q5)
45
Kelly: 45, Cranley Avenue, Kelly Logan speaking. You told me to ring you up today.
Manager: That’s right, Miss Logan. I’m sorry, but ...........................................
........................................................................................................
(Der Manager teilt Kelly mit, dass man entschieden hat, ihr den Job nicht zu geben.)
Kelly: ...............................................................................................................
(Kelly fragt nach den Gründen.)
Manager: ........................................................................................................
.......................................................................................................
(Der Manager begründet die Absage damit, dass sie vorher nie in einem Restaurant gearbeitet hat
und zu jung ist.)
Kelly: I know, but I learn very quickly. Can’t you just ...?
Manager: I’m sorry.
(Then he put the phone down.)
5
/8
Words
5.1 A Job Quiz
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
It’s somebody who puts lights in houses or other places. _______________________
He repairs cars. ____________________
You need an appointment with him when you are ill. ___________________________
This person enjoys work outside with flowers, trees and plants. __________________
She’s able to type letters and use a computer. She works in an office. _____________
This person books flights, arranges train tickets and reserves hotels. ______________
They sell trousers, pullovers and other clothes in a shop. _______________________
/7
5.2 What’s the wrong word in the group?
1.
2.
3.
4.
5.
letter, envelope, stamp, shelf
competition, waitress, fitness trainer, joiner
chat, speak, fill in, talk
choose, serve, decide, pick
application, advertisement, interview, job centre
/5
5.3 Find the English words for the following jobs.
..................... ..................... ....................... ..................... .....................
46
/5
6
Writing Practice
6.1 Writing a letter of application
After eight interviews in the next two weeks with no success Kelly saw an advertisement
of The Imperial Hotel, Mayfair.
„We’re looking for a young person who wants to
learn and doesn’t mind hard work. If this describes you, write to
John Miller (Manager)
Help: Kelly tells Mr Miller ...
- about her personal situation, e.g.
age, school, family, where she’s
from, why she’s in London, hobbies, interests, ...
- why she’d like the job.
She asks for an interview.
Write Kelly’s letter of application.
Kelly Logan
c/o: Max Logan
45, Cranley Avenue
Highgate
London
April 18th, 2000
The manager
John Miller
The Imperial Hotel
Mayfair
London
Dear Sir,
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
I’m looking forward ............................................................................................................
Yours
/ 20
47
7
Situations
Wie sagst du auf Englisch, dass ...
1. ...du Verkäuferin/ Verkäufer werden willst?
2. ...du in einem Reisebüro arbeiten wirst?
3. ...du dich darauf freust, dort zu arbeiten?
4. ... du es hasst, in der Küche zu arbeiten?
5. ... etwas dich nicht überrascht?
6. ... etwas eine großartige Idee ist?
1. ................................................................................................................
2. ................................................................................................................
3. ................................................................................................................
4. ................................................................................................................
5. ................................................................................................................
6. ................................................................................................................
Wie fragst du auf Englisch ...
1. ..., was jemand werden will, wenn er/sie die Schule verlässt?
2. ...nach dem Lieblingsfach in der Schule?
3. ..., wenn du wissen möchtest, ob jemand lieber kocht oder im Garten arbeitet?
4. ..., ob jemand lieber alleine oder mit anderen Menschen gemeinsam arbeitet?
5. ..., ob jemand viel Geld verdienen möchte?
1. ..................................................................................................................
2. ..................................................................................................................
3. ..................................................................................................................
4. ..................................................................................................................
/ 22
Q3
5. ..................................................................................................................
8
What about you? Which job would you like? What‘s your situation today and what
are your plans for the future? Have you written an application or more than one? Have
you had an interview? What is your experience?
......................................................................................................................
......................................................................................................................
......................................................................................................................
......................................................................................................................
/ 10
48
Hinweise zur Bewertung
Erwartete Leistungen
2 Listening Comprehension
1.1 Textinhalt und sozialen Kontext erfassen, Text aufnehmen, verstehen, speichern und abrufen, Aussagen zum
Text sinnerfassend lesen, inhaltlich in Bezug auf den Text
als richtig oder falsch werten, Aussagen verwerfen
2 Communication
2.1 Dialog aus vorgegebenen Texteinheiten situationsgerecht
zusammenstellen, Text sinnerfassend lesen, Lese- und
Arbeitstechniken anwenden
2.2 Sinneinheiten lesend erfassen, Satzhälften zu sinnvollen
Aussagen verbinden, Arbeitstechniken (matching)
anwenden
3 Reading Comprehension
3.1 Text sinnerfassend lesen, aufnehmen, verstehen, Textlücken sinnvoll ergänzen, Text vervollständigen, Kontext
erfassen, Wörter aus dem Zusammenhang erschließen
3.2 Stellenanzeigen sinnerfassend lesen, Texte gezielt und
intensiv lesen, Informationen zu Fragestellungen entnehmen, Schlüsselwörter erkennen und verstehen, Wörterbuch handhaben
4 Communication
4.1 Stellenanzeigen sinnerfassend lesen, Informationen entnehmen, Telefongespräche führen, Fragen situationsund adressatengerecht formulieren, Auskünfte zu Stellenangeboten erfragen, sich telefonisch bewerben
4.2 Dialog vervollständigen, sinngemäß dolmetschen (interpreting), Sprechintentionen rollengerecht ausdrücken und
verschriftlichen
5 Words
5.1 Berufsbezeichnungen aus Definitionen und Umschreibungen erschließen
5.2 Wortgruppen erkennen
5.3 Berufsbezeichungen aus Abbildungen erkennen und
schreiben, Wörterbuch handhaben
6 Writing Practice
6.1 Formale Briefe schreiben (Bewerbung), Informationen
weitergeben, Inhalte der Ganzschrift erinnern und wiedergeben, Erzählperspektive wechseln, Interessen äußern, Schreibfertigkeit, Wortschatz und Strukturkenntnisse nachweisen
7 Situations
Sprechintentionen situations- und adressatengerecht
ausdrücken, Informationen geben, Gefühle, Missfallen,
Meinungen, Interessen, Fähigkeiten, Freude und Zufriedenheit ausdrücken
Fragen angemessen formulieren, Wortschatz- und Strukturkenntnisse nachweisen
8 What about you?
Über eigene Erfahrungen berichten, Sachverhalte darstellen, Texte frei schreiben
Zuordnung und Bewertung
I
II
III
13
5
10
11
9
12
+2
8
7
5
5
16
+4
22
10
49
5. Aufgabenbeispiel (A-Kurs)
Sachthema: „Englisch als Verkehrssprache“ und Teilaspekte des Sachthemas
„Gegensätze zwischen Bevölkerungsgruppen im englischsprachigen
Raum“ (vgl. RRL S. 29f.)
Quellen (Q)
Q1
Lernkontrollen zu Englisch H, Neue Ausgabe, Band 5,
Beiheft mit Lösungen, Cornelsen Verlag, Berlin 1988, S. 23 und 19
Q2
Lernkontrollen zu English H, Neue Ausgabe, Band 5,
Aufgabenheft, Cornelsen Verlag, Berlin 1991, S. 14
Der Hörtext (Kommentare von Jugendlichen über das vermeintliche Leben in den USA
und Großbritannien) lautet:
Most young people have never been outside their country but they´ve still got strong ideas
about other places and what it´s like to live there. We´ve asked a group of 15-year-old pupils
in Britain what they thought of America. Then we asked a group of American students of the
same age what they thought of Britain. Remember - not one of the students we asked had
crossed the Atlantic. They all got their ideas from newspapers, magazines and TV programmes. Listen to the American students first.
Connie:
The big difference between the States and Britain is Queen Elizabeth and her family. When things are going wrong in the world and there´s a new baby in the
Queen´s family then everybody is happy again. News about this family makes everybody in Britain feel better.
Scott:
There´s so much history there. You can still see all the old buildings like Big Ben,
the Tower of London, Buckingham Palace and St Paul´s Cathedral.
Donna:
I think it has a very wet climate. Britain is an island so the weather changes a lot. It
often rains in films about Britain.
Craig:
Everybody works a lot more at school. Students don´t play around so much in class.
The students don´t argue with the teachers so much. They can´t even wear the
clothes they like at school. I don´t think the students get as much freedom as young
Americans.
Kerry:
They have great rock groups there and their music is better than ours. When British
kids get a new idea about clothes they all go out and try to look different and modern.
Doug:
I´m sixteen. I probably wouldn´t have my own car if I lived in Britain. You have to be
seventeen to drive there.
Debbie:
I´m sure they have the same problems - just like us. School, work, alcohol, love and
family problems.
50
Now let´s hear the pupils in Britain:
Mike:
In the USA there´s a much bigger difference between rich and poor people. There
are very rich people with big houses and five cars and there are poor people who
have to live on the street.
Sue:
You watch TV in America all day and all night. They have adverts every five minutes
on their TVs. I wouldn´t like that.
Ted:
Life in America is faster. They haven´t got a long history but they´re proud of their
young country. They always want to have the newest, the biggest and the best of
everything.
Helen:
They eat a lot of bad food like hamburgers and chips. I don´t think they live very
healthy lives. It´s very easy to get drugs there. So there are more drug problems at
school.
Tom:
I´m sure the classes are smaller and the teachers are friendlier. So it´s easier to
learn. Schools there give you more freedom. They want you to learn about life and
not just school subjects. There aren´t any special school clothes and all the schools
are for boys and girls.
Peggy:
Americans stay at school to a later age but I don´t know if they´re cleverer. On TV
they always show the students with lots of large books. It makes you think they do a
lot of work. More gangs hang around in the schools and cause more fights. More
pupils get into trouble with the police.
Sam:
Life is harder. There´s a lot more crime and fighting. There are more murders. If
somebody dies in the street, people just walk past them. America is a good place to
visit but I wouldn´t want to live there.
1
Listening Comprehension (Q1)
1.1 Listen to a radio programme. American and British teenagers are talking.
American students tell you their ideas about Great Britain.
What are they talking about? Mark the correct picture with „ X“.
51
Now British pupils tell you their ideas about the USA.
What are they talking about? Mark the correct picture with „ X“.
1. 2 Read the sentences. Are the pupils talking about Great Britain or the USA?
Country
The students don´t argue with their teachers so much.
There´s a lot more crime and fighting.
They have great rock groups there.
The classes are smaller and the teacher´s are friendlier
They´re proud of their young country
It has a very wet climate
There are more drug problems in school
There´s so much history there. You can still see all the old buildings.
3
Working with a dictionary
The text was about American students and British pupils. Find the meaning of the
following words in American English and write them down.
lift: ___________________________
film: __________________________
shop: _________________________
holiday: ________________________
ground floor: ____________________
52
3
Reading comprehension (Q2)
One possibility to get to know another country is to work there. Read what happened
to Nicole Fenton, 19 years old.
American children - are they monsters?
You can find out for yourself if you come and spend
next summer as a camp counsellor in the USA.
Teach Sport, Art, Music, etc.
Free plane ticket! Free food! Free room! Free time!
Pocket money! Help with your travel papers.
Write to Box 302417
Nov. 19th
I saw this advert today for a summer job. It sounds wonderful. I´m sure my time with a youth
club assistant and my first aid training will help me get the job.
Dec. 3rd
I went for my interview for the summer camp job today. They said it was hard work and you´re
with the kids 23 hours a day. Am I crazy to want this job?
Jan. 21st
A letter from the camp organizer came today. I´ve got the job. Fantastic! They sent me the
date of my journey and information about the camp - Winimac. I wrote to say “yes“ to the job
this afternoon.
June 27th
Arrived at the camp today. I flew to New York. The journey from New York to the camp took
five hours. It´s beautiful here. I´m in a cabin with another counsellor - Debbie. We´re going to
look after the older girls - the 15-year-olds. Help! I´m only three years older than them. They´re
probably bigger and stronger than me. I´m worried about that.
July 6th
The campers will arrive in two days. Now I know something about the other counsellors, the
sport facilities, the equipment and life at the camp. But we had some time for swimming and
lying outside in the sun, too.
July 8th
Our quiet week ended when two large coaches full of kids from New York arrived here today.
The girls in my cabin quickly chose which bed they wanted to sleep in. They are fine - just like
all ordinary fifteen-year-olds. They have their radios, cassette-recorders, books, magazines
and photos of their boyfriends with them.
July 22nd
After two weeks Debbie and I feel proud that we understand the problems in our group. I´ve
learned to eat pizzas and hamburgers at all times of the day.
Aug. 4th
To really enjoy camp I had to be ready to do everything with the 12 teenagers I´ve looked
after. I didn´t believe I could get so excited about the sports and games played by my team.
I´m glad they enjoyed everything.
53
3.1 Now look at these sentences. Are they right, wrong or not in the text?
right
wrong
not in the text
Nicole couldn´t swim.
Nicole played an instrument.
Nicole travelled to the USA by ship.
Nicole arrived in New York.
The counsellors were at the camp before the children arrived.
Nicole´s ticket and food was paid.
The camp was in the north of the USA.
Nicole stayed in the USA for five weeks.
She´ll be a counsellor again next year.
3. 2 Complete the sentences from the text.
- On January 21st Nicole was glad because ...
- After her first week at the camp Nicole ...
- The girls at the camp were just like all fifteen-year-olds because ...
4
Nicole went for an interview for her summer camp. Imagine you´ve applied for
the job and are now at the interview. Complete the dialogue.
Mr Brown: How old are you?
You: _____________________________________________________________
Mr Brown: Have you got any brothers or sisters?
You: _____________________________________________________________
Mr Brown: How do you spend your free time?
You: _____________________________________________________________
Mr Brown: What are you good at?
You: _____________________________________________________________
Mr Brown: What do you want to do after school?
You: _____________________________________________________________
Mr Brown: What do you argue about with your parents?
You: _____________________________________________________________
Mr Brown: Thank´s for the interview. I´ll call you.
You: _____________________________________________________________
54
5
Imagine you have arrived at the camp and meet the other counsellors. You
want to know a lot of things. You must speak English, of course.
Was sagst du, wenn du wissen willst,
- wie jemand heißt? _________________________________________________
- woher jemand kommt? ______________________________________________
- ob er/sie ein Hobby hat? ____________________________________________
- ob er/sie Geschwister haben? _______________________________________
- ob diese jünger oder älter sind? _______________________________________
- wie die Lieblingsmusikgruppe heißt?____________________________________
6
Why do people visit other countries? Write a short statement. Give five different reasons.
7
It´s your day off today and you want to visit New York. First you go to a travel
agency to get some information from the travel agent, Mrs King. Write the
dialogue. Put the sentences into a sensible order.
Here´s what you say:
You
Mrs King
Do I have to change?
When do you want to go?
When will I arrive there then?
Good afternoon. What can I do for you?
I want to go to New York.
No, you don´t.
Well, that´s o.k. How much is the ticket?
Thank´s. Here´s your ticket. Have a nice day.
On Saturday morning.
That´s $ 13.
Thank you. Bye.
I´m afraid, but there is no bus before six o´clock on
Saturday mornings.
A return ticket, please.
You can take the bus at 6.30 from here. Then you´ll be
in New York at 10.40.
Here you are.
Single or return?
55
Hinweise zur Bewertung
Erwartete Leistungen
Zuordnung und Bewertung
I
II
III
1 Hörverstehen
1.1 Zuordnen von Bildern
X
1.2 Zuordnen schriftlicher Vorgaben zum Hörtext
X
2 Arbeiten mit dem Wörterbuch
Herausfinden äquivalenter Begriffe
X
3 Leseverstehen
3.1 Treffen von Richtig/Falsch-Aussagen
X
3.2 Vorgegebene Satzanfänge beenden können
X
4 Schreiben
Sich selbst und Abläufe beschreiben
X
5 Schreiben
Erfragen von Informationen
X
6 Schreiben
Stellung nehmen zum Reisen
X
7 Lesen und Schreiben
Ordnen eines Dialogs
56
X
6. Aufgabenbeispiel (B-Kurs)
Sachthema: Leben in den USA und in Großbritannien
Quellen (Q)
Q1: Lernkontrollen zu English H, Neue Ausgabe, Band 5,
Beiheft mit Lösungen, Cornelsen Verlag, Berlin 1988, S. 23 und 19
Q2: Lernkontrollen zu Englisch H, Neue Ausgabe, Band 5,
Aufgabenheft, Cornelsen Verlag, Berlin 1991, S. 14
Q3
Rainer Iwen, One, Two, Three ... Go! 2; Mentor Verlag München 1998
Der Hörtext (Kommentare von Jugendlichen über das vermeintliche Leben in den USA
und Großbritannien) lautet:
Most young people have never been outside their country but they´ve still got strong
ideas about other places and what it´s like to live there. We´ve asked a group of 15-yearold pupils in Britain what they thought of America. Then we asked a group of American
students of the same age what they thought of Britain. Remember - not one of the students we asked had crossed the Atlantic. They all got their ideas from newspapers, magazines and TV programmes. Listen to the American students first.
Connie:
The big difference between the States and Britain is Queen Elizabeth and her family. When things are going wrong in the world and there´s a new baby in the
Queen´s family then everybody is happy again. News about this family makes everybody in Britain feel better.
Scott:
There´s so much history there. You can still see all the old buildings like Big Ben,
the Tower of London, Buckingham Palace and St Paul´s Cathedral.
Donna:
I think it has a very wet climate. Britain is an island so the weather changes a lot. It
often rains in films about Britain.
Craig:
Everybody works a lot more at school. Students don´t play around so much in class.
The students don´t argue with the teachers so much. They can´t even wear the
clothes they like at school. I don´t think the students get as much freedom as young
Americans.
Kerry:
They have great rock groups there and their music is better than ours. When British
kids get a new idea about clothes they all go out and try to look different and modern.
Doug:
I´m sixteen. I probably wouldn´t have my own car if I lived in Britain. You have to be
seventeen to drive there.
Debbie:
I´m sure they have the same problems - just like us. School, work, alcohol, love and
family problems.
57
Now let´s hear the pupils in Britain:
Mike:
In the USA there´s a much bigger difference between rich and poor people. There are
very rich people with big houses and five cars and there are poor people who have to
live on the street.
Sue:
You watch TV in America all day and all night. They have adverts every five minutes
on their TVs. I wouldn´t like that.
Ted:
Life in America is faster. They haven´t got a long history but they´re proud of their
young country. They always want to have the newest, the biggest and the best of
everything.
Helen: They eat a lot of bad food like hamburgers and chips. I don´t think they live very
healthy lives. It´s very easy to get drugs there. So there are more drug problems at
school.
Tom:
I´m sure the classes are smaller and the teachers are friendlier. So it´s easier to learn.
Schools there give you more freedom. They want you to learn about life and not just
school subjects. There aren´t any special school clothes and all the schools are for
boys and girls.
Peggy: Americans stay at school to a later age but I don´t know if they´re cleverer. On TV
they always show the students with lots of large books. It makes you think they do a
lot of work. More gangs hang around in the schools and cause more fights. More
pupils get into trouble with the police.
Sam:
Life is harder. There´s a lot more crime and fighting. There are more murders. If
somebody dies in the street, people just walk past them. America is a good place to
visit but I wouldn´t want to live there.
1
Listening Comprehension (Q1)
1.1 Listen to a radio programme. American and British teenagers are talking.
American students tell you their ideas about Great Britain.
What are they talking about? Mark the correct picture with „ X“.
58
Now British pupils tell you their ideas about the USA.
What are they talking about? Mark the correct picture with „ X“.
2
Working with a dictionary. The text was about American students and British
pupils. Find the meaning of the following words in American English and write
them down.
lift: ____________________________
film: ___________________________
shop: __________________________
holiday: ________________________
ground floor : ____________________
3
Reading comprehension (Q2)
One possibility to get to know another country is to work there. Read what happened
to Nicole Fenton, 19 years old.
American children - are they monsters?
You can find out for yourself if you come and spend
next summer as a camp counsellor in the USA.
Teach Sport, Art, Music, etc.
Free plane ticket! Free food! Free room! Free time!
Pocket money! Help with your travel papers.
Write to Box 302417
59
Nov. 19th
I saw this advert today for a summer job. It sounds wonderful. I´m sure my time with a
youth club assistant and my first aid training will help me get the job.
Dec. 3rd
I went for my interview for the summer camp job today. They said it was hard work and
you´re with the kids 23 hours a day. Am I crazy to want this job?
Jan. 21st
A letter from the camp organizer came today. I´ve got the job. Fantastic! They sent me
the date of my journey and information about the camp - Winimac. I wrote to say “yes“ to
the job this afternoon.
June 27th
Arrived at the camp today. I flew to New York. The journey from New York to the camp
took five hours. It´s beautiful here. I´m in a cabin with another counsellor - Debbie. We´re
going to look after the older girls - the 15-year-olds. Help! I´m only three years older than
them. They´re probably bigger and stronger than me. I´m worried about that.
July 6th
The campers will arrive in two days. Now I know something about the other counsellors,
the sport facilities, the equipment and life at the camp. But we had some time for swimming and lying outside in the sun, too.
July 8th
Our quiet week ended when two large coaches full of kids from New York arrived here
today. The girls in my cabin quickly chose which bed they wanted to sleep in. They are
fine - just like all ordinary fifteen-year-olds. They have their radios, cassette-recorders,
books, magazines and photos of their boyfriends with them.
July 22nd
After two weeks Debbie and I feel proud that we understand the problems in our group.
I´ve learned to eat pizzas and hamburgers at all times of the day.
Aug. 4th
To really enjoy camp I had to be ready to do everything with the 12 teenagers I´ve looked
after. I didn´t believe I could get so excited about the sports and games played by my
team. I´m glad they enjoyed everything.
60
3
Now look at these sentences. Are they right, wrong or not in the text?
right
wrong
not in the text
Nicole couldn´t swim.
Nicole played an instrument.
Nicole travelled to the USA by ship.
Nicole arrived in New York.
The counsellors were at the camp before the children arrived.
Nicole´s ticket and food was paid.
The camp was in the north of the USA.
Nicole stayed in the USA for five weeks.
She´ll be a counsellor again next year.
4
Nicole went for an interview for her summer camp. Imagine you´ve applied for
the job and are now at the interview. Complete the dialogue.
Mr Brown: How old are you?
You:_____________________________________________________________
Mr Brown: Have you got any brothers or sisters?
You:_____________________________________________________________
Mr Brown: How do you spend your free time?
You:_____________________________________________________________
Mr Brown: What are you good at?
You:_____________________________________________________________
Mr Brown: What do you want to do after school?
You:_____________________________________________________________
Mr Brown: What do you argue about with your parents?
You:_____________________________________________________________
Mr Brown: Thank´s for the interview. I´ll call you.
You:_____________________________________________________________
61
5
During their free time the counsellors went swimming and lay in the sun. What
can you do in your free time? Draw a mind map.
going out
sport activities
free time
at home
hobbies
6 Today it´s your day off from the camp and you are in New York. You leave the
subway and don´t know the way. But you have got a map and ask someone.
Draw the answer into the map. (Q3)
You: Excuse me please, can
you tell me the way to Central
Park?
Boy: Well, yes. Walk across
the bridge and turn into East
125th Street. Go past the post
office and cinemas. Go straight
on till you come to the traffic
lights. Turn round the corner to
the left. Walk straight on and
round the roundabout. Turn
right into Green Street. Cross
West 127th Street. Go through
the gate into Central Park.“
62
7 It´s your day off today and you want to visit New York. First you go to a travel
agency to get some information from the travel agent, Mrs King. Write the dialogue. Put the sentences into a sensible order.
Here´s what you say:
You
Mrs King
Do I have to change?
When do you want to go?
When will I arrive there then?
Good afternoon. What can I do for you?
I want to go to New York.
No, you don´t.
Well, that´s o.k. How much is the ticket?
Thank´s. Here´s your ticket. Have a nice day.
On Saturday morning.
That´s $ 13.
Thank you. Bye.
I´m afraid, but there is no bus before six o´clock on
Saturday mornings.
A return ticket, please.
You can take the bus at 6.30 from here. Then you´ll be
in New York at 10.40.
Here you are.
Single or return?
Hinweise zur Bewertung
Erwartete Leistungen
Zuordnung und Bewertung
I
II
III
1 Hörverstehen
1.1 Zuordnen von Bildern
1.2 Zuordnen schriftlicher Vorgaben zum Hörtext
X
X
2 Arbeiten mit dem Wörterbuch
Herausfinden äquivalenter Begriffe
X
3 Leseverstehen
Treffen von Richtig/Falsch-Aussagen
X
4 Schreiben
Sich selbst und Abläufe beschreiben
X
5 Wortschatzarbeit
X
6 Wegbeschreibung
X
7 Lesen und Schreiben
Ordnen eines Dialogs
X
X
63