Frankreich Grands Causses und Cevennen
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Frankreich Grands Causses und Cevennen
Frankreich Grands Causses und Cevennen Fast vergessenes Land Beratung & Buchung Kristof Halasz Frankreich Inklusivleistungen 217 Übernachtungen mit Frühstück 6 mehrgängige, ausgwählteAbendessen Bootsfahrt auf dem Tarn Alle Eintrittsgebühren laut Programm Alle Kurtaxen und Tourismusabgaben Alle Zwischentransfers lautProgramm (Bus, Schiff) Rotalis-Reiseleitung während dergesamten Reise Rotalis-Begleitfahrzeug währendder gesamten Reise Rotalis-Gepäckservice Rotalis-Tourenrad (außer Pedelec) Tagesablauf Anreisetag: Samstag In Montpellier erwartet Sie unser Partnerhotel „Le Guilhem“. Die Übernachtung mit Frühstück von Samstag auf Sonntag ist im Reisepreis enthalten. Um 18.45 Uhr treffen wir uns in der Hotelhalle und zeigen Ihnen Montpellier auf einem ausführlichen Stadtrundgang. Besonders sehenswert sind die alten Gebäude der Universität, die Kathedrale Saint Pierre und der Aqueduc de Saint-Clément aus dem 18. Jahrhundert. 1.Tag Sonntag: Montpellier – La Malène (32 km) Am Morgen bringt uns ein Bus in fast zweistündiger Fahrt von Montpellier auf das erste Hochplateau unserer Reise, auf den Causse de Sauveterre. Auf unserem Weg überfahren wir den berühmten Viadukt de Millau. Die von Norman Foster und Michel Virlogeux entworfene weltgrößte Schrägseilbrücke, hat eine maximale Pfeilerhöhe von 343 m, ist fast 2,5 km lang und mehrfach als überragende Ingenieursleistung ausgezeichnet worden. Bei Canourgue, dem größten Ort der Causse de Sauveterre, verlassen wir die Autobahn und sind nach nur wenigen Kilometern in einer fast menschleeren Gegend auf ca. 900 m Meereshöhe. Unendliche Weideflächen, pittoreske Weiler und immer wieder bizarre Felsformationen sind unsere Wegbegleiter bis zum Nachmittag. Auf einer langen Abfahrt in die Gorges du Tarn verlassen wir die Causse de Sauveterre. Plötzlich ergibt sich ein völlig anderes Landschaftsbild, geprägt von fruchtbaren Wiesen und Äckern, hohen Büschen, stattlichen Bäumen und atemberaubenden Felswänden. Gegen Mittag erreichen wir Ste. Énemie, schon mehrfach als eines der schönsten Dörfer Frankreichs ausgezeichnet, und wenig später in Malène unsere Herbergeaus dem 15 Jahrhundert, das „Manoir de Montesquiou“. In den historischen Gemäuern erwartet uns ein vorzügliches Abendessen. 2.Tag Montag: La Malène – Meyrueis (44 km) Nach dem Frühstück lassen wir uns, wenn es der Wasserstand und die Witterung zulassen, mit Barken durch den landschaftlich schönsten Teil des Tarntals etwa eine Stunde flussabwärts führen. Im malerischen Peyreleau machen wir mittags Pause, bevor wir mit Hilfe von Taxis und unserem Begleitbus in nur kurzer Fahrt auf den Canyonrand der Gorges de la Jonte gebracht werden. Die weitere leicht hügelige Radstrecke verwöhnt uns immer wieder mit herrlichen Ausblicken auf den Causse Noir, bis wir nach einer etwas längeren Abfahrt in Meyrueis eintreffen. Das im Sommer belebte Städtchen kann auf eine 1000-Jährige Geschichte zurück blicken. Wir logieren im bestens geführten Château d’Ayres, ein herrliches Gemäuer aus dem 12 Jahrhundert, in einem gepflegten Park mit Schwimmbad gelegen (Doppelübernachtung) und wir dinieren im besonders geschmackvoll eingerichteten Hotelrestaurant. 3.Tag Dienstag: Meyrueis – Causse Méjean – Meyrueis (56 km) Der heutige Tag führt uns schon am Morgen auf den Causse de Méjean. Sie ist die wohl eindrucksvollste der für die Cevennen so typischen Hochebenen. Kaum irgendwo in Frankreich gibt es einen ähnlich dünn besiedelten Landstrich. Bevor wir unsere Räder übernehmen, wandern wir etwa 1 Stunde durch Nimes le Vieux, ein bizarr geformtes Felsenmeer, das mit etwas Fantasie an eine alte Stadt erinnert. Den alteingesessenen Einheimischen ist das Terrain suspekt, da man sagt, in der „verwunschenen Stadt“ gehe nachts der Teufel um. Am Vormittag radeln wir über einsame Nebenstraßen und begegnen gelegentlich einem verlassenen Gehöft oder einem kleinen Weiler. Lediglich bei der gewaltigen Grotte Aven Armand ist mit mehr Menschen zu rechnen. Zur Besichtigung bringt uns eine Standseilbahn in das Innere der Höhle. Besonders beeindruckend ist der große Saal mit einer Grundfläche von 6000 m² und einer Höhe von 45 Meter. Am Nachmittag verlassen wir den Causse Méjean und sind wenig später wieder in unserer komfortablen Herberge, dem Château d’Ayres. Zum Abendessen treffen wir uns in einem sehr guten Spezialitätenrestaurant der Region. 4.Tag Mittwoch: Meyrueis – St. Jean de Bruel (47 km) Nach dem Frühstück lassen wir uns in einer halbstündigen Busfahrt auf den Mont Aigoual, den mit 1565 m höchsten Berg der südlichen Cevennen bringen. Gute Wetterverhältnisse vorausgesetzt, bietet sich eine grandiose Fernsicht, die von den Pyrenäen bis zum rund 80 Kilometer entfernten Mittelmeer reicht. Nach einer längeren Abfahrt erreichen wir den Talgrund und haben von unseren Rädern einen herrlichen Blick auf den Abîme de Bramabiau, auch „das brüllende Rind“ genannt. Der Name rührt her von den donnernden Wassermassen, die bei Hochwasser durch die Höhle toben und sich in einem spektakulären Wasserfall nach draußen ergießen. Ein unvergessliches Naturschauspiel. Nach einem kurzen Halt radeln wir durch die Gorges du Trévezel bis nach Nant, ein besonders hübsches, am Eingang der Gorges gelegenes Dorf. Wir besichtigen die mittelalterliche Brücke und die romanische Dorfkirche St. Pierre, die mit sehr schönen Kapitellen ausgestattet ist. Unser Tagesziel, das pittoreske St. Jean de Bruel, erreichen wir am Spätnachmittag. Wir werden im Hotel Midi Papillon erwartet. Das Haus verfügt über ein Schwimmbad, aber eher schlichte Zimmer. Darüber hinaus ist die ausgezeichnete Küchenleistung des Midi-Papillon in der ganzen Region bekannt. 5.Tag Donnerstag: St Jean de Bruel – Creissels (45 km) Am Morgen lassen wir uns mit dem Bus ein kurzes Stück auf den Causse de Larzac bringen. Bevor wir auf unsere Räder steigen, besichtigen wir ein im 12. Jahrhundert von den Tempelrittern gegründetes Städtchen mit einer intakten Burganlage. Die mittelalterliche Atmosphäre von La Couvertoirade ist faszinierend. Beim Streifzug durch die alten Gassen, könnte man glauben, eine Zeitreise unternommen zu haben. Nach der ausführlichen Besichtigung radeln wir über den menschenleeren Larzac nach Sainte Eulalie de Cernon, ebenfalls eine bestens erhaltene Niederlassung des Templerordens. Die dort ansässige Landwirtschaft produziert 60% der von Roquefort benötigten Schafsmilch. Das malerische Örtchen mit seinen verwinkelten Gassen und seiner Burg lädt zu einer ausführlichen Besichtigungs- und Kaffeepause ein. Am Spätnachmittag erreichen wir das am Rande von Millau gelegene geschmackvolle Château de Creissels (Schwimmbad). Beste aveyronesische Küche. Doppelübernachtung. 6.Tag Freitag: Millau – Roquefort – Creissels (44km) Mit Hilfe eines knapp halbstündigen Bustransfers erreichen wir am Morgen Roquefort sur Solzon, zusammen mit dem normannischen Camembert wohl das berühmteste Käsedorf der Welt. Seit Urzeiten wird hier Käse aus Schafsmilch gemacht. Wir besichtigen die Höhlenlabyrinthe der Caves Société und erfahren viele interessante Details der aufwendigen Käseherstellung. Am Nachmittag führt uns unsere Radstrecke durch fruchtbare Täler zurück zum Tarn, dem wir flussaufwärts auf mäandernder Strecke bis zu unserem Hotel folgen. Auf den letzten Kilometern können wir ein weiteres Mal die gigantischen Ausmaße des Viadukt von Millau, allerdings von unten, bewundern. Zum Abschlussabend erwartet uns der talentierte Küchenchef des Chateau Creissels mit einem ausgezeichneten Diner. 7.Tag Samstag: Millau – Montpellier Bevor uns ein gecharterter Bus zurück nach Montpellier bringt, besichtigen wir nach dem Frühstück Millau. Seit dem Mittelalter ist das Provinzstädtchen für seine Brückenbaukunst und auch für seine Handschuhe bekannt, die aus feucht zugeschnittenem Leder in Handarbeit hergestellt werden. Millau besitzt einige reizvolle Ecken und von Arkaden eingerahmte Plätze, die wir auf einem gemütlichen Stadtrundgang erkunden. Nach einer gut einstündigen Busfahrt sind wir von Millau wieder zurück in Montpellier am Flughafen. Wenn es spätere Abflugzeiten zulassen, können Sie Ihre Koffer im Starthotel deponieren und noch die Stadt erkunden. Den Flughafen Montpellier erreichen Sie mit dem Taxi in ca. 20 Minuten. Sollten Sie Ihren Wagen in Montpellier stehen gelassen haben, bringen wir Sie natürlich zu Ihrem Parkplatz. Termine und Preise / ab 0 € / ab 0 €