Vorsicht bei der Suche nach Fußball-Videostreams EM

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Vorsicht bei der Suche nach Fußball-Videostreams EM
EM-FLASH (2)
Vorsicht bei der Suche nach Fußball-Videostreams
Moskau/Ingolstadt, 8. Juni 2012 – Wenn heute die Fußball-Europameisterschaft
beginnt, bieten Video-Streams über das Internet für Fans auf der ganzen Welt
eine gute Alternative, wenn sie ein Spiel nicht live im TV verfolgen können. Doch
Vorsicht: Manipulierte Suchtreffer und unterwanderte Webseiten können das
Fußballvergnügen trüben. Kaspersky Lab zeigt die Gefahren und gibt Tipps, wie
man sich schützt.
Die EM bietet optimale Fernsehbedingungen. Die Spiele steigen alle erst ab 18 Uhr, die
Abendbegegnungen zur besten TV-Zeit dann ab 20:45 Uhr. Allerdings müssen viele
Fans auch zu diesen Anstoßzeiten noch einen Geschäftstermin wahrnehmen oder im
Schichtbetrieb arbeiten. Wer aber Internet-Zugriff hat, kann die Spiele trotzdem
ansehen, Video-Streaming heißt das Zauberwort. Doch Vorsicht: Hier besteht die
Gefahr, dass Nutzer auf gefälschte Webseiten gelockt werden.
Der wichtigste Sicherheits-Tipp beim Thema Video-Streaming: Fans sollten sich an die
offiziellen Anbieter halten. So übertragen in Deutschland beispielsweise ARD und ZDF
abwechselnd die Spiele auch live im Internet. Eine Voraussetzung, um dieses Angebot
nutzen zu können, ist jedoch eine deutsche IP-Adresse. Zentrale Anlaufstelle ist eine
Übersichtsseite wie die der ARD [1]. In anderen Ländern hängt das Streaming-Angebot
von der Vergabe der Übertragungsrechte vor Ort ab. Aber auch hier gilt: Bei den
offiziellen Anbietern sind Sie auf der sicheren Seite.
Manipulierte Suche und gefälschte Seiten
Die Gefahr für die Computer-Sicherheit ist, dass bei der Suche nach passenden LiveStreams Suchtreffer in Google manipuliert werden oder Hacker auf beliebten
Streaming-Seiten Malware einschleusen. Wer fünf Minuten vor Anpfiff noch schnell
nach einem Live-Stream googelt, landet dann unter Umständen nicht beim Spiel,
sondern fängt sich Malware ein.
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„Cyberkriminelle
werden
sich
ein
mediales
Großereignis
wie
die
Fußball-
Europameisterschaft nicht entgehen lassen“, so Christian Funk, Virenanalyst bei
Kaspersky Lab. „Daher werden wir ab dem 8. Juni auch infizierte Seiten sowie andere
Betrugsversuche sehen. Mein Tipp: Fußballfans sollten gleich ein Lesezeichen auf die
offiziellen Streams in ihrem Browser erstellen. So ersparen sie sich die hektische Suche
nach einem Stream, wenn es knapp wird vor dem Anpfiff.“
Hacker sind Suchspezialisten und wissen ganz genau, dass bei Großereignissen wie
der Fußball-EM auch fleißig nach Live-Stream-Angeboten gesucht wird. Sie machen
sich selbst auf die Suche nach Webseiten, die Streaming-Angebote zusammenfassen
und versuchen, diese gezielt zu manipulieren. Eine weitere Gefahr: Auch Facebook und
Twitter sind gern genutzte Plattformen, um Benutzer auf verseuchte Seiten zu lenken.
So streuen Cyberkriminelle einfach Twitter-Postings mit Stichworten wie „HD
Videostream EM“, hängen einen verkürzten Link an, und schon lotsen sie Fußballfans
auf eigene verseuchte Seiten.
Natürlich ist es das Beste, wenn Fußballfans gar nicht erst auf einer Malware-Webseite
landen. Doch spätestens wenn Hacker seriöse Webseiten manipulieren, kann man als
Nutzer mit Vorsicht alleine nicht mehr punkten. Deshalb ist es wichtig, neben aktuellem
Betriebssystem und Software eine Sicherheitslösung wie Kaspersky Internet Security
zu verwenden. Wer mit dem Smartphone mobil ins Netz geht, sollte Kaspersky Mobile
Security ausprobieren.
[1] http://www.sportschau.de/uefaeuro2012/euro2012livestreams100.html
EM-Presse-Input und EM-Sonderedition
Kaspersky Lab veröffentlicht anlässlich der Fußball-Europameisterschaft verschiedene
Kurztexte (EM-Flashes) und Artikel über IT-Sicherheitsthemen für Fußballfans zur
Veröffentlichung, wie zum Beispiel den Artikel „Eigentore auf Facebook verhindern“
http://newsroom.kaspersky.eu/de/texte/detail/article/eigentore-auf-facebook-verhindern.
Kaspersky Lab bietet zur EM auch eine limitierte EM-Sonderedition von Kaspersky
Internet Security 2012, die Nutzer nicht nur 12, sondern 15 Monate lang vor allen
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Internet-Bedrohungen
schützt.
Weitere
Informationen
dazu
sind
unter
http://www.kaspersky.com/de/special verfügbar.
Redaktionskontakt:
essential media GmbH
Florian Schafroth
florian.schafroth@essentialmedia.de
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