PRESSEMAPPE Die Unternehmensgeschichte
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PRESSEMAPPE Die Unternehmensgeschichte
PRESSEMAPPE Die Unternehmensgeschichte 1924 1936 1948 1949 1950 1951 1952 1953 Gründung der Gebrüder Dassler Schuhfabrik in Herzogenaurach, Deutschland. Jesse Owens gewinnt bei den Olympischen Spielen in Berlin vier Goldmedaillen Schuhen. Während der Wettkämpfe trägt fast jedes Mitglied der Fußballnationalmannschaft Dassler-Schuhe. Insgesamt werden sieben GoldBronzemedaillen sowie zwei Welt- und fünf Olympische Rekorde in Dassler-Schuhen in Dasslerdeutschen und fünf errungen. Gründung der PUMA Schuhfabrik Rudolf Dassler. Einführung des ATOM, des ersten PUMA-Fußballschuhs. Idee und Beginn der Entwicklungsarbeit von Rudolf Dassler für die Herstellung eines Fußballschuhs mit Schraubstollen. Fortführung der Entwicklungsarbeit von Rudolf Dassler in Zusammenarbeit mit FußballExperten wie Sepp Herberger, Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Im ersten Fußballspiel nach dem Zweiten Weltkrieg tragen mehrere Spieler der deutschen Nationalmannschaft PUMA-Schuhe, darunter auch der Torschütze des ersten Nachkriegstores Herbert Burdenski. Erste Tests des SUPER ATOM. Olympisches Gold in Helsinki durch Josef Barthel über 1.500 Meter sowie die US-Frauen-Staffel über 4 x 100 Meter - alle in PUMA. Produktion des SUPER ATOM. Erste Auslieferung des SUPER ATOM zum Saisonstart an Spitzensportler und Fachhandel. Einsatz des SUPER ATOM bei Top-Spielern der Clubs Borussia Dortmund (10 Spieler), Eintracht Frankfurt (1 Spieler), VfB Stuttgart (9 Spieler) und 1. FC Kaiserslautern (7 Spieler). Zu den ersten Trägern gehören unter anderem Horst Eckel und Werner Liebrich, die aufgrund herausragender sportlicher Leistungen in die deutsche Nationalelf aufgenommen werden. Die Anzeigenkampagne „Deutschlands Fußball-Elite“ begleitet den erfolgreichen Launch des SUPER ATOM. Entwicklung und erste Tests des Nachfolgemodells BRASIL. Seite 1 1954 1958 1959 1960 1962 1964 1966 1968 1969 1970 In Yokohama läuft Heinz Fütterer Weltrekord über 100 Meter in PUMA-Sprintschuhen. Einsatz des BRASIL bei Spielern des Clubs Hannover 96. Im Mai gewinnt Hannover 96 das Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern und wird deutscher Fußballmeister. Acht Spieler der Meisterelf sind Träger des BRASIL. Launch der Anzeigenkampagne „So war es in Hamburg“. Zur Fußball-WM in Schweden werden alle PUMA-Schuhmodelle mit dem Formstreifen, dem Markenzeichen PUMAs, versehen. Spieler aus Brasilien und Schweden tragen PUMA-Schuhe. Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft mit dem Namen PUMA-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler KG. Armin Hary gewinnt bei den Olympischen Spielen in Rom die Goldmedaille über 100 Meter in PUMA-Schuhen. PUMA ist der erste Sportschuhproduzent, der die technologisch fortschrittliche VulkanisationsProduktionstechnik anwendet. Bei der Fußball-WM in Chile wird Pelé zum zweiten Mal in Folge in PUMA-Schuhen Weltmeister. Belgiens Gaston Roelants (3000 Meter Hürden), Großbritanniens Mary Rand (Weitsprung) und Äthiopiens Abebe Bikila (Marathon) gewinnen in PUMA-Schuhen Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in Tokio. Bei der Fußball-WM in England trägt der Torschützenkönig und „Spieler des Turniers“, Eusebio, erstmals den neuen und heute legendären PUMA KING. Bei den Olympischen Spielen in Mexiko gewinnen Thomas Smith (200 Meter), Lee Evans (400 Meter/ 4x400 Meter), Willi Davenport (110 Meter Hürden) und Bob Seagren (Stabhochsprung) Gold in PUMA-Schuhen. Bei den US-Meisterschaften läuft Jim Hines in PUMA-Schuhen als erster Athlet die 100 Meter in weniger als 10 Sekunden. Als erster Hersteller bietet PUMA Sportschuhe mit Klettverschluss (Velcro ®) an. Quarterback Joe Namath führt die New York Jets (American Football Team) in PUMA-Schuhen zum Gewinn des Super Bowls. Bei der Fußball-WM in Mexiko trägt der „Spieler des Turniers" Pelé den PUMA KING und verhilft Brasilien zum dritten Mal zum Titel. Seite 2 1972 Bei den Olympischen Spielen in München gewinnen unter anderem Mary Peters, USA (Fünfkampf), John Akii-Bua, Uganda (400 Meter Hürden), Randy Williams, USA (Weitsprung) und Klaus Wolfermann, Deutschland (Speerwerfen) Goldmedaillen in PUMA-Schuhen. 1973/76 Dwight Stones verbessert in PUMA-Schuhen dreimal den Hochsprung-Weltrekord. 1974 1976 1977 Bei der Fußball-WM in Deutschland spielt der „Spieler der WM“, die holländische Legende Johan Cruyff, in PUMA KING-Schuhen. Cruyff wird auch zum zweiten Mal in Folge zum „Europäischen Fußballer des Jahres“ gekürt. PUMA führt die revolutionäre S.P.A.-Technologie ein. Der argentinische Tennisspieler Guillermo Vilas gewinnt die French- und US-Open in PUMA. Dänemarks und Borussia Mönchengladbachs Stürmer und PUMA-Sportler Allan Simonsen wird zum „Europäischen Fußballer des Jahres“ gewählt. 1978/79 Guillermo Vilas siegt bei den Australian-Open in PUMA-Schuhen. Bei der Fußball-WM in Argentinien tragen der Torschützenkönig Mario Kempes sowie weitere neun Spieler des Gastgebers und Weltmeisters PUMA-Schuhe. 1979/81 Der Amerikaner Renaldo Nehemia verbessert in PUMA-Spikes dreimal den Weltrekord über 110 Meter Hürden. 1982 1983 1984 Bei der Fußball-WM in Spanien trägt Bruno Conti vom Weltmeister Italien PUMA-Schuhe. Der argentinische Fußballspieler Diego Armando Maradona trägt PUMA-Schuhe bei seinem ersten WM-Auftritt. Armin A. Dassler, Sohn des Firmengründers Rudolf Dassler, erfindet die PUMA DUOFLEX-Sohle. Der amerikanische Leichtathletikstar Sydnee Maree verbessert in PUMA-Schuhen den Weltrekord über 1.500 Meter. Bei den Olympischen Spielen in Los Angeles gewinnt Evelyn Ashford zweimal Gold (100 Meter/ 4 x 100 Meter) in PUMA-Schuhen. 1984-87 Martina Navratilova (erst Tschechische Republik, später USA) gewinnt in PUMA-Schuhen und Textilien Wimbledon. 1985 Als erster Deutscher gewinnt Boris Becker mit PUMA-Schuhen und -Schläger Wimbledon und ist der jüngste Wimbledon-Gewinner aller Zeiten. Seite 3 1986 Börsengang von PUMA und Einführung der PUMA-Aktie an den Wertpapierbörsen in München und Frankfurt. Maradona gewinnt mit Argentinien den WM-Titel in PUMA KING-Schuhen und wird „Spieler des Turniers“. 1988 Das PUMA-Team SV Werder Bremen gewinnt die Deutsche Meisterschaft. 1989 PUMA präsentiert das Dämpfungssystem TRINOMIC. 1990 1991 1992 1993 1994 1995 PUMA stellt mit INSPECTOR ein System für Kinderschuhe vor, bei dem mittels Sohlensichtfenster das Größenwachstum kontrolliert werden kann. PUMA KING-Spieler und Kapitän der deutschen Fußballnationalmannschaft Lothar Matthäus wird in Italien mit Deutschland Weltmeister. Daraufhin wählt man ihn zu „Europas Fußballer des Jahres“, zum „Weltfußballer“, „Weltsportler“ und „ARD-Torschützen des Jahres“. Die Hightech-Sportschuhe mit dem PUMA DISC SYSTEM kommen auf den Markt. PUMA geht eine Kooperation mit Pittards, einem führenden englischen Lederproduzenten ein, der exklusiv für den PUMA KING ein neues Ledermaterial entwickelt. Das PUMA-Team SV Werder Bremen gewinnt den UEFA-Pokal der Pokalsieger. Bei den Olympischen Spielen in Barcelona gehen Goldmedaillen an Heike Drechsler (Weitsprung), Dieter Baumann (5.000 Meter) und Linford Christie (100 Meter). PUMA führt eine Kapitalerhöhung um DM 20 Mio. durch (Grundkapital jetzt DM 70 Mio.). Jochen Zeitz wird zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Die Phase I von PUMAs langfristigem Unternehmensplan wird eingeleitet mit dem Ziel der Restrukturierung und der Schaffung einer starken Finanzposition. Proventus/Aritmos B.V. wird Mehrheitsaktionär. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Stuttgart gewinnen die Deutsche Heike Drechsler, die Jamaikanerin Merlene Ottey sowie die Briten Linford Christie und Colin Jackson („Die Fantastischen Vier von PUMA“) Gold. Colin Jackson (110 Meter Hürden) bricht mit 12,91 Sekunden den Weltrekord. Seine Marke ist bis heute ungebrochen. Das PUMA-Team SV Werder Bremen gewinnt die Deutsche Meisterschaft. Merlene Ottey und Colin Jackson laufen Hallenweltrekorde über 50 Meter bzw. 60 Meter Hürden. Der PUMA Street Soccer Cup wird ins Leben gerufen. Mit dem höchsten Gewinn in der Firmengeschichte (DM 25 Mio.) gelingt PUMA das erste positive Jahresergebnis seit dem Börsengang 1986. Das argentinische Team und PUMA-Partner Velez Sarsfield gewinnt die Welt-VereinsMeisterschaft (World Club Championship) in Tokio und siegt 2:0 über den A.C. Mailand. Linford Christie verbessert innerhalb einer Stunde den Hallen-Europarekord über 60 Meter (6,47 Sekunden) und den Weltrekord über 200 Meter (20,25 Sekunden). Seite 4 1996 1997 1998 1999 Bei der WM in Göteborg springt Jonathan Edwards mit 18,29 Meter einen fantastischen Weltrekord im Dreisprung. Merlene Ottey gewinnt über 200 Meter ebenfalls Gold. Real Saragossa gewinnt in PUMA-Trikots den UEFA-Pokal der Pokalsieger. PUMA stellt mit CELL eine neue Dämpfungstechnologie vor. Der bisherige Lizenznehmer PUMA North America, Inc. wird als hundertprozentige Tochter übernommen. Die PUMA-Aktie wird in den M-Dax aufgenommen. PUMA stellt ein neues Pittards Leder vor, Pittards Soccer 2000, das exklusiv für den KING Fußballschuh entwickelt wurde. Diese neue Generation des KING wird das erste Mal zur EM 1996 in England präsentiert. Das tschechische Team erreicht damit bei seinem Debüt auf Anhieb das Finale. Das PUMA-Team Atletico Madrid gewinnt die spanische Liga und den Pokal. PUMA richtet das zweite Street Soccer Cup Finale in London aus, es nehmen 28 Länder teil. Die Phase II der langfristigen Unternehmensentwicklung wird als Investitionsphase mit verstärkten Aufwendungen in Marketing und Produktentwicklung gestartet. Die Ende 1996 gegründete Tochter PUMA Italia S.R.L. nimmt ihre Geschäftstätigkeit auf. PUMA wird offizieller Ausrüster der Kameruner Fußball-Nationalmannschaft PUMA gründet das erste Joint Venture in Chile. PUMA erzielt im vierten aufeinander folgenden Jahr ein Rekordergebnis. Die US-Filmproduktions- und Vertriebsgesellschaft Monarchy/ Regency Enterprises übernimmt Anteile der schwedischen Proventus AB und wird mit einer Beteiligung von 25 Prozent alleiniger Großaktionär von PUMA. PUMA bringt mit dem CELLERATOR den ersten gedämpften CELL-Fußballschuh auf den Markt. Als erstes Sportartikelunternehmen vereint PUMA die Bereiche Sport und Mode, indem es eine Kooperation mit der Designerin Jil Sander eingeht. Serena Williams geht bei PUMA unter Vertrag. PUMA wird außerdem offizieller Schuh- und Bekleidungsausrüster der WTA-Damentour. Im Bereich Entertainment betreibt PUMA erfolgreiches Product Placement in Hollywood-Filmen wie zum Beispiel in „City of Angels“ mit Nicolas Cage und Meg Ryan. Bei der Fußball-WM in Frankreich tragen 23 Prozent aller Spieler PUMA-Schuhe. PUMA sponsert North Carolinas Basketball-Talent Vince Carter, der bald darauf zu den Toronto Raptors in der NBA wechselt. PUMA kauft seinen Lizenznehmer PUMA UK von Dunlop Slazenger und operiert künftig auf dem britischen Markt über die neue Tochtergesellschaft PUMA UK. PUMA ergänzt sein einzigartiges Portfolio an internationalen Promotionspartnern um den amerikanischen Boxweltmeister Oscar de la Hoya sowie den französischen Nationalstürmer Nicolas Anelka. Bei der Hallen-WM siegen Colin Jackson (60 Meter Hürden) und Jamie Baulch (400 Meter). Vier PUMA-Stars holen bei der Leichtathletik-WM in Sevilla den Titel: Colin Jackson (110 Meter Hürden), Wilson Kipketer, Dänemark (800 Meter), Christopher Kosgei, Kenia (3000 Meter Hindernis) sowie Tsiamita Paraskevi, Griechenland (Dreisprung). Noah Ngeny, Kenia, bricht den Weltrekord über 1000 Meter in 2:11.96 Minuten. Seite 5 2000 2001 2002 Mit den Beteiligungen an LogoAthletic forciert PUMA den amerikanischen Teamsportbereich und wird offizieller Ausrüster der U.S. National Football League (NFL). PUMA stattet außerdem neun Mannschaften der Profi-Basketball-Liga (NBA) aus. PUMA eröffnet seinen ersten Concept Store in Santa Monica, Kalifornien. PUMA wird offizieller Ausrüster der Fußballnationalmannschaft von Ägypten PUMA unterzeichnet einen Ausrüstervertrag mit Samuel Eto’o aus Kamerun. Serena Williams gewinnt ihr erstes Grand Slam Turnier, die US-Open, durch einen Sieg über Martina Hingis. PUMA Club S.S. Lazio Rom gewinnt den letzten UEFA-Pokal der Pokalsieger in Birmingham und entscheidet den Europäischen SuperCup in Monaco gegen Manchester United für sich. PUMAs Basketballstar Vince Carter wird zum NBA „Rookie of the year“ gewählt. Model Christy Turlington und PUMA präsentieren die neue, von Yoga inspirierte Nuala Kollektion. PUMA bildet eine Partnerschaft mit Porsche und Sparco und produziert feuerfeste Schuhe für Motorsportfans. PUMA startet seinen ersten Onlineshop unter www.puma.com . Das PUMA-Team S.S. Lazio gewinnt die italienische Meisterschaft, den Ligapokal und den italienischen SuperCup. PUMA-Team Kamerun gewinnt den Afrika-Cup durch Elfmeterschießen gegen Lagos. Sechs Monate später gewinnen die „Löwen“ die erste Goldmedaille für Kamerun bei den Olympischen Spielen in Sydney. Zwei PUMA-Athleten gewinnen Gold bei den Olympischen Spielen in Sydney – der griechische Sprinter Konstantinos Kenteris (200 Meter) und der kenianische Mittelstreckenspezialist Noah Ngeny (1500 Meter). Samuel Eto’o wird vom afrikanischen Fußballverband zum „Afrikanischen Nachwuchsspieler des Jahres“ gewählt. PUMA erweitert sein Motorsport-Portfolio und rüstet mit Jordan Grand Prix erstmals einen Rennstall in der Formel 1 aus. PUMA gibt die Akquisition der skandinavischen Tretorn-Gruppe bekannt. Durch die Akquisition kann PUMA stärker im skandinavischen Markt Fuß fassen und die eigene Distribution in dieser Region forcieren. PUMA startet eine internationale Kooperation im Schuhbereich mit dem japanischen Designer Yasuhiro Mihara. PUMA veröffentlicht die Werbekampagne zur Fußball-WM 2002, die sich rund um die Nationalmannschaft von Kamerun dreht. Serena Williams erreicht das Finale der US-Open. Griechenlands Sprinter Konstantinos Kenteris beherrscht auch weiterhin die 200 Meter Distanz und sichert sich erneut Gold bei der Weltmeisterschaft in Edmonton. PUMA-Sportler El Hadji Diouf (Senegal) wird zum „Afrikanischen Fußballer des Jahres” gewählt. PUMA verpflichtet Motocross-Fahrer Travis Pastrana, der in drei verschiedenen Motocross Disziplinen antritt: Freestyle, Supercross und Outdoor. PUMA startet die Phase III der langfristigen Unternehmensentwicklung mit dem Ziel, das Potenzial der Marke im Rahmen einer selektiven Distribution weiter auszuschöpfen und PUMA zur begehrtesten Sportlifestylemarke der Welt zu machen. PUMA bringt den neuen CELLERATOR-Fußballschuh SHUDOH auf den Markt. Seite 6 2003 Kamerun gewinnt in den revolutionären ärmellosen PUMA-Shirts den Afrika-Cup. PUMA und Serena Williams stellen die Serena Williams Tennis-Kollektion 2002 vor. Serena Williams trägt bei ihrem Gewinn der French Open aus Verbundenheit zur Kameruner Nationalmannschaft ein ärmelloses Tenniskleid. Serena Williams gewinnt Wimbledon und wird damit zum ersten Mal in der Weltrangliste auf Platz Eins geführt. Serena Williams gewinnt die U.S. Open in einem aufsehenerregenden schwarzen PUMA Catsuit. PUMA stellt die Premium-Kollektion 96 HOURS vor. Motocrossfahrer Travis Pastrana gewinnt Gold bei den Gravity Games. PUMA wird offizieller Ausrüster der Fußballnationalmannschaft von Tunesien Im Rahmen der Nuala Kollektion bringt PUMA die „Christy bag“ auf den Markt, eine limitierte Yogatasche, die in Zusammenarbeit mit dem Designer Marc Jacobs entwickelt wurde. PUMA bringt zum ersten Mal eine limitierte Auflage des Top Winner Thrift auf den Markt, 510 einzigartige Paar Schuhe ausschließlich aus Secondhand-Material gefertigt. PUMA unterzeichnet einen langjährigen Ausrüstervertrag mit dem jamaikanischen Olympia- und Leichtathletikverband. Der französische Nationalspieler und PUMA-Partner Robert Pires wird nach einer einmaligen Saison bei Arsenal zum „Fußballer des Jahres“ in England gewählt. PUMA unterzeichnet einen Ausrüstervertrag mit Italiens Torhüter Gianluigi Buffon, der von Parma zu Juventus wechselt. Bei der Weltmeisterschaft in Japan/Korea wird der PUMA-Spieler El Hadji Diouf von der FIFA in das All Star Team der Weltmeisterschaft gewählt. Koreas Jung Hwan Ahn schießt Italien durch ein „Golden Goal” aus dem Wettbewerb und sichert dem Gastgeberland so einen Platz im Halbfinale. Spaniens Chema Martinez (10.000 Meter), Dänemarks Wilson Kipketer (800 Meter) und Griechenlands Konstantinos Kenteris (200 Meter) gewinnen Gold bei den Europameisterschaften in München. PUMA nimmt die italienische Fußballnationalmannschaft unter Vertrag. Launch der globalen Markenkampagne in TV- und Print, in deren Mittelpunkt das Team von Jamaika steht. PUMA wird offizieller Ausstatter von Textilien und Schuhen für die FIA World Rally Championship, WRC. PUMA gründet die Tochtergesellschaft PUMA Japan K.K. und übernimmt das japanische Schuhund Accessoiregeschäft vom ehemaligen Lizenznehmer. Monarchy/ Regency, das die Aktienmehrheit an PUMA hält, veräußert seinen Anteil an PUMAAktien an einen breit gestreuten Kreis von internationalen, institutionellen Anlegern. Seit der Gründung von PUMA im Jahre 1948 operiert das Unternehmen damit zum ersten Mal in seiner Geschichte ohne einen Mehrheitsaktionär. PUMA produziert in Zusammenarbeit mit den Künstlergruppen Stoique und Scrawl Collective exklusive, einzigartige Fußbälle und Trikots. PUMA ruft 4some ins Leben, ein neues europaweites Cross-Training-Event für Frauen. PUMA entwickelt in Zusammenarbeit mit seinem neuen Partner Shanghai Tang den SHUDOH Tang für die Frauen-Weltmeisterschaft. Motocross-Champion Travis Pastrana gewinnt Gold bei den X-Games. PUMA verkündet eine neue Kooperation mit dem Designer Neil Barrett. Modefotograf Jürgen Teller schießt im Herbst die Kampagne HELLO. PUMA und das BMW Williams F1-Team starten in der Formel 1-Saison 2004 gemeinsam durch und haben dazu einen mehrjährigen Vertrag abgeschlossen. Seite 7 2004 PUMA verkündet eine neue Kooperation mit dem weltbekannten Designer Philippe Starck. PUMA und das Mild Seven Renault F1-Team schließen einen mehrjährigen Vertrag ab. Die Nationalmannschaft Kameruns spielt beim Afrika Cup 2004 in Tunesien in einem neuen, revolutionären Einteiler von PUMA mit dem Namen „UniQT“ [yuni:kit]. Das neue „UniQT“ ist das Nachfolgemodell des bahnbrechenden ärmellosen Trikots, dass das Kameruner Team 2002 beim Afrika Cup getragen hatte. Die von PUMA ausgerüsteten Tunesier gewinnen den African Cup of Nations, vor den PUMATeams Kamerun and Ägypten. PUMA und Neil Barrett präsentieren die neue Ausrüstung der italienischen Fußballnationalmannschaft für 2004. Bei den Olympischen Spielen in Athen gewinnt die 4x100 Meter Frauen-Staffel aus Jamaika die Goldmedaille und die 4x400 Meter Staffel der Frauen die Bronzemedaille. PUMA und Ferrari S.p.A. schließen einen mehrjährigen Ausrüstervertrag ab, der am 1. Januar 2005 in Kraft tritt. Damit wird PUMA ab der Saison 2005 offizieller Ausrüster der Scuderia Ferrari Marlboro, des erfolgreichsten Formel 1-Rennstalls aller Zeiten. PUMA wird offizieller Ausrüster von Michael Schumacher für das Segment Rennschuhe. PUMA wird offizieller Ausrüster der Fußball-Nationalmannschaft von Mosambik Samuel Eto’o wird vom afrikanischen Fußballverband erneut zu „Afrikas Fußballer des Jahres“ gewählt. 2005 2006 PUMA und der schwedische Leichtathletikverband gehen eine Kooperation ein, mit der PUMA ab 1. Januar offizieller Ausrüster der schwedischen Nationalmannschaft wird. Fußball-Legende Pelé wird offizieller Partner von PUMA und tritt als WM-Botschafter von PUMA auf. Die Mayfair Vermögensverwaltungsgesellschaft beteiligt sich als neuer Anteilseigner mit insgesamt 16,91 Prozent an PUMA. PUMA und der marokkanische Leichtathletikverband gehen eine mehrjährige Partnerschaft ein. Mayfair erhöht den Anteil an PUMA 25,27 Prozent. PUMA wird offizieller Ausrüster der Fußballverbände von Senegal, Togo und der Elfenbeinküste. Samuel Eto’o wird vom afrikanischen Fußballverband erneut zu „Afrikas Fußballer des Jahres“ gewählt. PUMA-Team Ägypten gewinnt den Africa-Cup. Weitere PUMA-Mannschaften bei den AfrikaMeisterschaften sind Angola, Kamerun, Ghana, Elfenbeinküste, Senegal, Togo und Tunesien PUMA startet die Phase IV der langfristigen Unternehmensentwicklung mit dem langfristigen Ziel, zum begehrtesten Sportlifestyle-Unternehmen zu werden. PUMA wird offizieller Ausrüster der Nationalmannschaften von Angola und Ghana. PUMA startet eine Kooperation mit der Kampagne „Gemeinsam für Afrika“ (United for Africa), einem Zusammenschluss von über 30 in Afrika tätigen Hilfsorganisationen. PUMA nimmt den Fußballspieler Emmanuel Eboué von der Elfenbeinküste unter Vertrag. Als Startschuss für Phase IV werden zunächst Joint Ventures mit mehrheitlicher Beteiligung mit den früheren Lizenznehmern in Japan (Textil), China/Hong Kong, Taiwan, Argentinien und der Türkei gegründet sowie 100 prozentige Tochtergesellschaften in Indien und Dubai für die Region Naher Osten. PUMA präsentiert seine erste Golf-Kollektion, die Schuhe, Textilien und Accessoires umfasst. PUMA ist mit 12 Teams führender Ausrüster bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland: Italien, Tschechische Republik, Polen, Schweiz, Paraguay, Saudi-Arabien, Iran und die fünf afrikanischen Teams Ghana, Angola, Togo, Elfenbeinküste und Tunesien. PUMA erzielt während Seite 8 2007 der WM eine Markenpräsenz von 56 Prozent aller Spiele und ist damit im Vergleich zum Wettbewerb die am stärksten vertretene Marke. Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens gewinnt eine von PUMA ausgerüstete Mannschaft die Fußball-Weltmeisterschaft. Die Squadra Azzura schlägt Frankreich am 9. Juli im WM-Finale in Berlin nach Elfmeter-Schießen und wird zum vierten Mal Weltmeister. PUMA ist zum ersten Mal einer der Hauptsponsoren bei der Leichtathletik Europameisterschaft in Göteborg. Die PUMA-Aktie wird in den Dow Jones Sustainability Index aufgenommen. Mit dem puma.safe Konzept verbessert PUMA nachhaltig Umwelt- und Sozialstandards in der Lieferantenkette. PUMA gibt die Zusammenarbeit mit dem niederländischen Designer Marcel Wanders bekannt. Mit der Eröffnung eines neuen Stores am Union Square in New York präsentiert PUMA sein neues Store Design. PUMA kooperiert mit Ducati, dem weltweiten Premium-Hersteller für Motorräder und zugleich eines der Top-Teams im Bereich Moto GP. PUMA arbeitet mit dem amerikanischen Fotografen David LaChapelle zusammen. PUMA und der Kameruner Fußballverband (FECAFOOT) geben eine langfristige Verlängerung ihrer seit 1997 bestehenden Partnerschaft bekannt. PUMA wird offizieller Ausrüster des marokkanischen Fußballverbandes. PUMA wird Ausrüster der Red Bull Formel 1-Teams Red Bull Racing, Scuderia Torro Rosso sowie der Teams Red Bull NASCAR und Red Bull Air Race. PUMA gibt die Teilnahme am Volvo Ocean Race 2008/09 mit einem eigenen Boot bekannt. Zusätzlich wird PUMA offizieller Ausrüster und Lizenznehmer für das Volvo Ocean RaceMerchandising. Das Rennen beginnt im Oktober 2008 in Alicante, Spanien und endet im Juni 2009 in St. Petersburg. PUMA wird offizieller Ausrüster des Namibischen Fußballverbandes. Mayfair verkauft ihren Anteil von 25,14 Prozent an den französischen Luxuskonzern PPR für 330 Euro pro Aktie. PPR gibt darüber hinaus freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für die ausstehenden Aktien der PUMA AG für ebenfalls 330 Euro pro Aktie ab. Nach Abschluss des Angebots am 11. Juli hält PPR insgesamt 62,1 Prozent der Stimmrechte an PUMA. PUMA kündigt dem Lizenznehmer in Südkorea und ist ab 1. Januar 2008 durch PUMA Korea, einem 100 Prozent Tochterunternehmen, auf diesem Markt vertreten. Melody Harris-Jensbach wird zum 1. Januar 2008 zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Mit Wirkung zum 16. Juni 2007 ziehen François-Henri Pinault, Jean-François Palus und Grégoire Amigues in den Aufsichtsrat ein; François-Henri Pinault wird neuer Aufsichtsratsratsvorsitzender. Jochen Zeitz wird in den Aufsichtsrat von Harley Davidson berufen. Jochen Zeitz wird in das Executive Committee und als nicht-stimmberechtigtes Mitglied in den Vorstand von PPR berufen. PUMA beginnt eine langfristige Partnerschaft mit der Friedensinitiative Peace One Day, die sich für einen weltweiten Tag des Waffenstillstands und der Gewaltfreiheit einsetzt PUMA bestellt Stefano Caroti als Chief Commercial Officer (CCO) ab August 2008 zum Mitglied des Vorstandes PUMA bestellt Antonio Bertone als Chief Marketing Officer (CMO) sowie Reiner Seiz als Chief Supply Chain Officer (CSO) zu stellvertretenden Vorständen. Im September verlängert der Aufsichtsrat den Vertrag von Jochen Zeitz um weitere fünf Jahre vorzeitig bis 2012. PUMA veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht 2005/2006, der erstmals vom TÜV geprüft und verifiziert wird. PUMAs Nachhaltigkeitsbericht erhält die beste Note (A+) – als erstes Unternehmen der Sportartikelindustrie Seite 9 Im November findet der Spatenstich für die neue Firmenzentrale PUMAVision Headquarters in Herzogenaurach statt. PUMA gibt den Aufbau des 100 Prozent Tochterunternehmens PUMA SPORTS ROMANIA bekannt. PUMA gründet das 100 Prozent Tochterunternehmen PUMA SPORT HRVATSKA in Zagreb. 2008 PUMA und der Fußballverband von Ghana schließen einen Ausrüstervertrag bis über die Fußball-WM 2014 hinaus ab. Mit neun von 16 Mannschaften ist PUMA führender Ausrüster beim Africa Cup of Nations. Die ägyptische Fußball-Nationalmannschaft gewinnt den Afrika-Cup, somit erringt zum sechsten Mal ein PUMA-Team den Titel. PUMA und der Fußballverband der Elfenbeinküste verlängern ihre erfolgreiche Partnerschaft bis über die Fußball-WM 2014 hinaus. Der schwedische Leichtathletikverband und PUMA schließen einen Ausrüstervertrag bis 2012 ab. Der Designer, Künstler und Filmemacher Hussein Chalayan wird Kreativdirektor bei PUMA. Gleichzeitig übernimmt PUMA einen Mehrheitsanteil an dem Modeunternehmen Hussein Chalayan sowie dessen gleichnamiger Marke. PUMA und der Schweizer Fußballverband (SFV) verlängern ihren seit 1998 bestehenden Ausrüstervertrag bis über die Fußball-WM 2010 und die Euro 2012 hinaus. Präsentation der neuen Segelyacht für das Volvo Ocean Race 2008/09 in Boston, die von Schauspielerin Salma Hayek auf den Namen „il Mostro“ getauft wird. PUMA by Mihara Yasuhiro stellt seine neue Sport Fashion Modekollektion vor, die die PUMA by Mihara Yasuhiro Schuhkollektion ergänzt. PUMA-Athlet Usain Bolt stellt im Mai in New York mit einer Zeit von 9,72 Sekunden den neuen Weltrekord über 100 Meter auf. PUMA rüstet bei der EURO 2008 fünf Nationalmannschaften aus, darunter Weltmeister Italien sowie die Gastgeberländer Österreich und Schweiz. Verlängerung des Lizenzvertrags mit Dobotex für den Bereich Socken und Abschluss eines neuen Vertrags für den Bereich Bodywear. Ausrüstung von insgesamt 16 teilnehmenden Verbänden bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking. PUMA-Weltklassesprinter Usain Bolt gewinnt bei den Olympischen Spielen in Peking in neuer Weltrekordzeit von 9,69 Sekunden den Sprint über 100 Meter und schlägt damit seine eigene Weltbestzeit. Mit 19,30 Sekunden gewinnt er auch die 200 Meter und unterbietet mit dieser Zeit den Weltrekord von Michael Johnson (1996). Seine dritte Goldmedaille holt er zusammen mit dem jamaikanischen Team in der 4x100-Meter-Staffel in ebenfalls neuer Weltrekordzeit von 37,10 Sekunden. Das italienische Modelabel Sergio Rossi und PUMA stellen auf der Mailänder Modewoche eine gemeinsame Footwear-Kernkollektion für Damen vor. PUMA stellt PUMAVision vor, ein unternehmensweites Leitbild, das vor allem in den drei Bereichen puma.creative, puma.safe und puma.peace zum Ausdruck kommt. PUMAVision vereint alle Nachhaltigkeitsprojekte und Initiativen von PUMA und gibt ihnen eine zusammenhängende, einheitliche Richtung. Gemeinsam mit der globalen Friedensinitiative Peace One Day feiert PUMA am 21. September den UNO-Weltfriedenstag und unterstützt über 400 Fußballspiele weltweit. PUMA und der VfB Stuttgart setzen ihre erfolgreiche Partnerschaft langfristig fort und verlängern den bestehenden Ausrüstervertrag vorzeitig bis ins Jahr 2015. Seite 10 2009 PUMA setzt die nachhaltig angebaute Baumwolle „Cotton made in Africa“ der Aid by Trade Foundation in mehreren Kollektionen ein und unterstützt somit Bemühungen, die Lebensbedingungen von Baumwollbauern in Afrika zu verbessern. Im Rahmen einer Kampagne zur Bekämpfung von Jugendkriminalität in Südafrika stellt PUMA erstmalig Fußbälle mit dem Fair Trade Label her. Die Einführung des puma.creative Mobility Awards bringt über 220 Künstler mit afrikanischen Kulturveranstaltungen zusammen. PUMA und der ägyptische Fußballverband verlängern ihre seit 2005 bestehende Kooperation bis über die WM 2014 in Brasilien hinaus. PUMA beteiligt sich ab dem 1. Januar mehrheitlich an seinem niederländischen Lizenznehmer Dobotex. PUMA übernimmt am 1. Januar 100 Prozent des Corporate Merchandising Unternehmens Brandon Company AB. PUMA leitet aufgrund des schwierigen Marktumfelds bedingt durch die Finanzkrise ein Restrukturierungsprogramm ein, um ein langfristiges und profitables Wachstum zu sichern. Durch das Programm werden das Portfolio an Einzelhandelsgeschäften, die globale Organisationsstruktur sowie die operativen Prozesse optimiert. puma.creative ruft Creative African Network ins Leben, ein soziales Netzwerk für afrikanische Künstler: www.creativeafricannetwork.com PUMA unterstützt den Dokumentarfilm „HOME“, der am 5. Juni, dem globalen Weltumwelttag, weltweit veröffentlicht wird. Durch die PUMAVision Kategorie puma.creative ermöglicht PUMA die Vorführung des Films in kulturellen Institutionen weltweit. PUMA erweitert seine Kollektion an Textilien, die aus Cotton Made in Africa hergestellt werden. Im Juni überquert PUMAs Segelyacht „il mostro“ nach einem neun Monate dauernden Rennen als zweiter Sieger die Ziellinie des Volvo Ocean Races in St. Petersburg/ Russland. PUMA unterstützt ab Juli „Meat free Monday“ – eine Kampagne von Paul Mc Cartney und seinen Töchtern Stella und Mary, die dazu aufruft, an einem Tag der Woche auf Fleisch zu verzichten. Klaus Bauer wird zum 1. August zum Mitglied des Vorstands gewählt und nimmt die neu geschaffene Position des Chief Operating Officer (COO) ein. Gleichzeitig scheidet der Chief Financial Officer (CFO) Dieter Bock aufgrund seiner persönlichen Lebensplanung aus eigenem Wunsch aus dem Vorstand aus. PUMA nimmt in Zusammenarbeit mit der Global Reporting Initiative (GRI) an einem weiteren Projekt zur Förderung der Nachhaltigkeitsberichterstattung bei fünf seiner Zulieferer teil. PUMA-Athlet und dreifacher Goldmedaillen-Gewinner Usain Bolt schreibt Sportgeschichte bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin, als er seinen eigenen Weltrekord über 100 Meter mit 9,58 Sekunden bricht und Weltmeister über die 200 Meter-Distanz in 19,19 Sekunden wird. PUMA veröffentlicht im September seinen fünften Nachhaltigkeitsbericht. (http://safe.puma.com/us/en) Zur Unterstützung der Friedensinitiative „Peace One Day“ reichen sich adidas und PUMA erstmals nach Jahrzehnten die Hände. Als Zeichen des Miteinanders spielen Mitarbeiter beider Unternehmen an den Firmensitzen in Herzogenaurach am Weltfriedenstag am 21. September gemeinsam Fußball. Gemeinsam mit Peace One Day veranstaltet PUMA „One Day One Goal“- Fußballspiele in allen 192 UN-Mitgliedsländern, darunter 52 afrikanische Länder Im Oktober schließen PUMA und das französische Kommunikationsunternehmen SAGEM Wireless einen Lizenzvertrag zur Einführung eines PUMA-Mobiltelefons im zweiten Quartal 2010. Gemeinsam mit Africa Express zeichnet PUMA 125 afrikanische Musiker aus und ermöglicht ihnen einen Live-Auftritt in Paris. Seite 11 PUMA unterstützt die Seal The Deal-Kampagne der Vereinten Nationen im Hinblick auf die UNKlimawandel-Konferenz in Kopenhagen. Sie hat zum Ziel, ein definitives Übereinkommen bezüglich Klimawandel zu bewerben. PUMA eröffnet sein neues, zukunftsweisendes Entwicklungszentrum “PUMA Village” in Vietnam, in dem erstmals Hersteller von Prototypen und Musterteilen für die Produktkategorien Schuhe und Textilien unter einem Dach angesiedelt sind. PUMA stellt die von afrikanischem Fußball inspirierte v1.10 Kollektion vor. Die Kollektion wird von der Love = Football-Kampagne begleitet, in der afrikanische Fußballstars wie Samuel Eto'o, Emmanuel Eboué, John Mensah und Chinedou Obasi auftreten. PUMA tritt als erstes Sportlifestyle-Unternehmen dem “Climate Neutral Network” des Umweltprogramms der Vereinten Nationen bei. Mit der Kooperation unterstreicht PUMA seine Bemühungen, die CO2-Emissionen im Rahmen seines Nachhaltigkeitskonzepts PUMAVision weiter zu verringern. 2010 PUMA und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) stellen anlässlich des Internationalen Jahres der Artenvielfalt zusammen mit der Fußball-Nationalmannschaft Kameruns ihre strategische Partnerschaft zum Schutz der Artenvielfalt vor. Zur Förderung der Kampagne entwirft PUMA das Africa Unity Kit, das weltweit erste einheitliche Fußball-Trikot für einen gesamten Kontinent, das von allen afrikanischen PUMA-Nationalmannschaften getragen wird. Die von PUMA ausgerüstete ägyptische Nationalmannschaft gewinnt zum dritten Mal in Folge und zum siebten Mal insgesamt den Africa Cup of Nations. PUMA verkauft seinen Anteil an dem Modeunternehmen Chalayan LLP an PUMAs Creative Director Hussein Chalayan. PUMA übernimmt die Golfmarke Cobra Golf und baut damit seine erfolgreiche Produktkategorie Golf weiter aus. Durch die Akquisition von Cobra bietet PUMA künftig ein umfassendes Produktangebot im Golfsport an, da die PUMA-Golfkollektion damit neben Schuhen, Textilien und Accessoires erstmals auch Golfschläger umfasst PUMA übernimmt 20.1 Prozent an dem führenden Ökotourismus-Unternehmen Wilderness Holdings Ltd. mit Sitz in Botswana and Johannesburg. Wilderness arbeitet mit Hilfe von verantwortungsbewusstem Tourismus an der Schaffung nachhaltiger Wirtschaftsbereiche für den Umweltschutz, den Erhalt der Artenvielfalt und die Entwicklung ländlicher Gebiete. Die Beteiligung ist damit Teil des Firmenengagements im Bereich Umwelt und Soziales. PUMA führt im Rahmen seines langfristigen Nachhaltigkeitsprogramms ein umweltfreundliches und zukunftsweisendes Verpackungssystem ein, durch das das Sportlifestyle-Unternehmen jährlich über 60 Prozent an Papier und Wasser einspart. Der Industriedesigner Yves Béhar entwickelt in Kooperation mit PUMA die „Clever Little Bag“, eine wiederverwendbare Schuhtasche, die den traditionellen Schuhkarton ersetzt. PUMA gibt die Teilnahme am Volvo Ocean Race 2011 – 2012 bekannt. Das als der „Everest des Segelsports“ bekannte Rennen startet im Oktober 2011 in Alicante, Spanien und endet im Juni 2012 in Galway, Irland. PUMA gibt bekannt, dass das Unternehmen ab 2010 seine weltweiten CO2- Emissionen vollständig kompensieren und damit zum ersten klimaneutralen Unternehmen in der Sportlifestyle-Branche werden wird. PUMA baut seine Zusammenarbeit mit der Global Reporting Initiative (GRI) und der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) im Rahmen der Initiative für Nachhaltigkeitsberichterstattung GANTSCh (Global Action Network for Transparency in the Supply Chain) aus und vereinbart mit 20 Hauptlieferanten in Südostasien und anderen Beschaffungsländern die Erstellung von eigenen Nachhaltigkeitsberichten ab 2011. PUMA.Safe, PUMAs Programm zur Überwachung von Arbeitsstandards in Zuliefererbetrieben, wird erneut von der Fair Labor Association (FLA) akkreditiert, die sich für die Verbesserung von Seite 12 Arbeitsbedingungen in Zuliefererfabriken auf der ganzen Welt einsetzt. PUMA wurde 2007 zum ersten Mal von der FLA für das Einhalten von fairen Arbeitsbedingungen akkreditiert. Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika tritt PUMA mit einem starken Portfolio von sieben Nationalmannschaften an: neben dem amtierenden Weltmeister Italien laufen die Schweiz und Uruguay sowie die afrikanischen Mannschaften Ghana, Kamerun, Elfenbeinküste und Algerien in PUMA-Trikots auf. Am Weltfriedenstag, dem 21. September, wiederholen PUMA und adidas die Friedensgeste vom vorangegangen Jahr in einem gemeinsamen Peace One Day Fußballturnier zusammen mit Vertretern der Stadt und Schulen in Herzogenaurach. Gemeinsam mit Peace One Day veranstaltet PUMA tausende „One Day One Goal“- Fußballspiele um die Welt. Der jamaikanische Sprint-Superstar, Weltrekordhalter und Olympiasieger Usain Bolt verlängert seinen Sponsorenvertrag mit PUMA bis Ende 2013. Bolt wird eine zentrale Rolle in PUMAs weltweiter Marketing-Kampagne sowie der Kampagne rund um die Olympischen Spiele 2012 in London übernehmen. Die PUMA AG gibt den Plan zur Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft PUMA SE bekannt. PUMA CEO Jochen Zeitz ist designierter Vorsitzender (Executive Chairman) des vorgesehenen eingliedrigen Verwaltungsrats der PUMA SE und wird außerdem die Leitung des neuen Bereiches Sport & Lifestyle bei PPR übernehmen. Mit sofortiger Wirkung verantwortet Zeitz zudem als Chief Sustainability Officer (CSO) den Bereich Nachhaltigkeit bei PPR. PUMA präsentiert seinen neuen Fünf-Jahres-Plan „Back on the Attack“, durch den das volle Umsatzpotenzial von vier Milliarden Euro bis 2015 ausgeschöpft werden soll. Am 14. November gewinnt Sebastian Vettel, Fahrer des von PUMA ausgestatteten Red Bull Racing Teams, im Alter von 23 Jahren als bisher jüngster Pilot den Weltmeistertitel in der Formel 1. Er wird nach der Saison als deutscher und europäischer Sportler des Jahres ausgezeichnet. PUMA erhält am 27. November den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Nachhaltigste Zukunftsstrategie“ für sein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept PUMAVision. Die Auszeichnung prämiert Unternehmen, die auf vorbildliche Weise, wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. Anfang Dezember geben PUMA und der kamerunische Fußballverband (FECAFOOT) die Verlängerung ihrer seit 1996 bestehenden erfolgreichen Partnerschaft bis 2022 bekannt. PUMAs und Kameruns Innovationsfreude für außergewöhnliche Trikotdesigns ist inzwischen legendär: Kamerun trug das erste ärmellose (2002) und das erste einteilige Trikot (2004) im Fußballsport sowie zusammen mit allen anderen afrikanischen WM-Teams 2010 das weltweit erste einheitliche Fußball-Trikot für Afrika (PUMA Africa Unity Kit). Auf der zum vierten Mal stattfindenden Gala der Peace und Sport Awards in Monaco wird PUMA am 1. Dezember mit dem Preis für die „Best Corporate Social Responsibility (CSR) Initiative“ ausgezeichnet. Damit wird PUMA für sein PUMA.Peace Programm und andere Kampagnen zur Unterstützung des weltweiten Friedens prämiert. Die PUMA AG wird innerhalb ihres Sektors Textilien, Accessoires und Schuhe des Dow Jones Nachhaltigkeits-Index (DJSI), einem der weltweit anerkanntesten Indices für nachhaltiges Wirtschaften, als das führende Unternehmen klassifiziert. PUMAs langfristige Bemühungen zur Verbesserung der Sozial-, Arbeits- und Umweltstandards reichen bis in das Jahr 1999 zurück. 2011 Mit Wirkung zum 1. Januar 2011 übernimmt PUMA seinen langjährigen chinesischen JointVenture-Partner Liberty Holding Ltd. zu 100 Prozent und sichert sich damit die volle Kontrolle über sein operatives Geschäft in China und Hong Kong. PUMA gibt bekannt, dass Franz Koch nach der Umwandlung des Unternehmens in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) neuer Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) werden soll. Koch wird damit Nachfolger des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Jochen Zeitz, der diese Position seit 18 Jahren inne hat. Mit sofortiger Wirkung wird Koch als Vorstand für Strategie Seite 13 und Unternehmensentwicklung (Chief Strategic Officer) zum neuen Mitglied des Vorstands der PUMA AG bestellt. Er wurde mit einem einstimmigen Beschluss des Aufsichtsrats von PUMA ernannt. Zeitz ist designierter Vorsitzender (Executive Chairman) des eingliedrigen Verwaltungsrats der PUMA SE. Medienkontakt: Ulf Santjer – Corporate Communications – PUMA – +49 9132 81 2489 – ulf.santjer@puma.com Kerstin Neuber – Corporate Communications – PUMA – +49 9132 81 2984 – kerstin.neuber@puma.com PUMA PUMA ist eines der weltweit führenden Sportlifestyle-Unternehmen, das Schuhe, Textilien und Accessoires designed und entwickelt. PUMA setzt sich dafür ein, Kreativität zu fördern, im Rahmen seines Nachhaltigkeits-Konzeptes SAFE umwelt- und sozialverträglich zu handeln und zum Frieden beizutragen. Gemäß unserer Unternehmensprinzipien wollen wir das fair, ehrlich, positiv und kreativ tun. PUMA ist Sport und Mode. Zu seinen Sport Performance und Lifestyle-Kategorien gehören u.a. Fußball, Running, Motorsport, Golf und Segeln. Im Bereich Sport Fashion kooperiert PUMA mit namhaften Designer-Labels wie Alexander McQueen, Mihara Yasuhiro und Sergio Rossi. Zur PUMA-Gruppe gehören die Marken PUMA, Cobra Golf und Tretorn. Das Unternehmen, das 1948 gegründet wurde, vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 9.000 Mitarbeiter. Die Firmenzentralen befinden sich in Herzogenaurach, Boston, London und Hongkong. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.puma.com Seite 14