Fabeln und andere mehrdeutige Geschichten Aufgabe 1 Ordne den
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Fabeln und andere mehrdeutige Geschichten Aufgabe 1 Ordne den
Lesen und verstehen Fabeln und andere mehrdeutige Geschichten Aufgabe 1 Ordne den Fabeltieren Adjektive aus der Liste zu und schreibe sie in die Tabelle! Ameise Grille erster Frosch zweiter Frosch Stier emsig, fleissig, klein, knauserig, flink, gemein, berechnend, faul, naiv, dreist, gedankenlos, neugierig, gedankenlos, einfältig, unnachgiebig, habgierig, aufgeblasen, dumm, eigensinnig, wichtigtuerisch, prahlend, mächtig, stattlich, friedlich, gedankenlos, hochmütig, eingebildet, grossmäulig, töricht, aufdringlich, eingebildet, berechnend, gutgläubig, imposant, stolz, überheblich, b) Diskutiert eure Zuordnungen in der Klasse! Warum habt ihr die Tiere so und nicht anders beurteilt? a) Die Ameisen sind zwar fleissig, aber auch geizig. Die Grille will profitieren, aber die anderen haben ja auch was von ihrer Musik. b) Der eine Frosch hätte seinen Kollegen warnen können, vielleicht hätte dieser sein dummes Vorhaben dann aufgegeben. c) Die Frösche sind für den Stier nicht wichtig, deshalb beachtet er sie kaum. Aufgabe 2 Arbeitet zu zweit! Lest nochmals den Text „Was ist eine Fabel?“ im grünen Kasten im Sprachbuch Seite 32/33 durch! Erklärt die fettgedruckten Wörter! a) Charakter: eine typische, erkennbare Eigenschaft einer Person, einer Sache oder eines Zusammenhangs, die moralisch wichtigen Eigenschaften eines Menschen b) Streitgespräch: Debatte, Disput, Diskussion mit verschiedenen Meinungen und Ansichten c) Höhepunkt: In einer Geschichte/Erzählung ist der Höhepunkt der spannendste Teil oder die Lösung eines Problems. d) Nachdenken über das Problem: Überlegen, warum ein Problem überhaupt entstanden ist und wie man es lösen kann. bearbeitet: April 2012 Ruth Häuptli Schellhorn Sprachstarke 5 / Kap. 5 Fabeln / AH S. 31/32 Seite 1 von 2 Lesen und verstehen Fabeln und andere mehrdeutige Geschichten Aufgabe 3 a) Passen die folgenden Aussagen zu den Fabeln im Sprachbuch S. 32/33? Begründet eure Meinung in Stichworten! b) Formuliert selber ähnliche Aussagen zu den beiden Fabeln! Tauscht sie miteinander aus! Ja, weil der Frosch ja am Ende tot ist. Ja, weil die Grille aus Faulheit keinen Vorrat angelegt hat und nun hungern muss. Sie könnte verhungern. Möglich, denn der Frosch hat teuer bezahlt. Es könnte auch uns Menschen Probleme bereiten. Ja, sein Ehrgeiz hat dem Frosch das Leben gekostet. Da war aber auch noch ein Stück Grössenwahn dabei. Nein, das war früher eher so, aber heute kann man ja im Supermarkt einkaufen gehen, auch im Winter. Möglich, denn es gibt Künstler, die uns mit ihrer Kunst zwar erfreuen, aber damit zu wenig verdienen. Ich glaube nicht, dass es so gemeint ist, sondern man macht sich über die Armen lustig Kann sein, muss aber nicht. Es gibt viele Menschen, denen es gut geht, und die anderen helfen. Nein, das ist zu absolut, denn es gibt Leute, die nicht geizig sind und teilen wollen. zu Punkt 7) Königin Marie Antoinette von Frankreich soll gesagt haben: „Wenn das Volk kein Brot kaufen kann, soll es doch Kuchen essen!“ d) Diskutiert eure Lösungen und überlegt, wie man die beiden Fabeln denn noch verstehen könnte! _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ bearbeitet: April 2012 Ruth Häuptli Schellhorn Sprachstarke 5 / Kap. 5 Fabeln / AH S. 31/32 Seite 2 von 2