Archedorf Steinlah
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Archedorf Steinlah
Hof Beims: Rotbuntes Husumer Schwein, Rauhwolliges Pommersches Landschaf, Gelbbacke (Hütehund), Leinegans, Deutsche Reichshühner. Hof Hesse: Harzer Ziege, Harzer Fuchs (Hütehund), Rauhwolliges Pommersches Landschaf, Diepholzer Gänse, Lakenfelder Hühner, Pommernenten – schwarz und blau. Hof Reupke: Rheinisch-Deutsches Kaltblut, Original Braunvieh, Rotes Höhenvieh, Harzer Fuchs, Japaner (Kaninchen). Hof Schröter: Coburger Fuchsschafe, Deutsche Großsilber – blau (Kaninchen). Hof Tiefnig: Harzer Fuchs, Diepholzer Gänse, Altsteirer Hühner – weiß, Sundheimer Hühner, Aylesburyenten. Veranstaltungen: Jährlich am 1.Samstag nach Himmelfahrt richten die 5 Höfe das Archefest aus. Öffnungszeiten (der einzelnen Höfe): Nach Absprache mit Herrn Hesse Tel.: 05341 / 331569 Internet: www.archedorf-steinlah.de www.hof-hesse.de www.g-e-h.de Anfahrt: Mühle Steinlah Gebrüder Kassel GbR Mühlenweg 3 38275 Haverlah OT Steinlah Tel: 05341-33217 Fax: 05341 338342 kontakt@muehle-steinlah.de www.muehle-steinlah.de Hotel Reiterhof Steinlah Birgit Polleichtner u. Uwe Bork Weststraße 6 38275 Steinlah Tel.: 05341 331333 Hotel-Reiterhof@hotel-reiterhof-steinlah.de www.hotel-reiterhof-steinlah.de Holger Schlange - Landfleischerei Metzgerei Hauptstr. 13 37581 Bad Gandersheim / Harriehausen Telefon: 05382 3872 Datentechnik Tiefnig Tiefnig PA Dipl.-Ing. Joachim Tiefnig ... just professional ! Lindenstraße 2 D-38275 Haverlah / Steinlah Telefon: +49 5341 811041 www.tiefnig.com Sparkasse Goslar/Harz © Archedorf Steinlah. All material contained in the flyer has been reproduced with the permission of the copyright holders. Unauthorised reproduction is a violation of applicable laws and subject to criminal prosecution. Bedrohte Rassen: Archedorf Steinlah Wir sind 5 Bauernhöfe mit 20 aussterbenden Nutztierrassen Das Archedorf Steinlah, nahe Salzgitter-Bad ist ein kleines Dorf, das die alten Traditionen bewahrt. Hier haben sich 5 Höfe der Erhaltung alter, bedrohter Haustierrassen verschrieben und gemeinsam im Jahre 2009 von der GEH (Gesellschaft z. Erhaltung alter u. gefährdeter Haustierrassen) als erstes Dorf in Deutschland das ArchedorfZertifikat verliehen bekommen. Hof Beims: Hühner, Enten, Gänse und Schafe laufen gemeinsam frei auf den Weideflächen. Sogar eine Husumer Sau hat ihr Gehege inmitten der anderen Tiere. Hof Hesse: Hier entstand die Idee zum Archedorf, weil dort schon seit vielen Jahren bedrohte Haustierrassen gehalten wurden und ihr Nutzen geschätzt wird. Die Milchziege versorgt, wie alle Tiere, die Familie. Hof Reupke: Die Kälber werden hier auf der Weide geboren, von den Mutterkühen gesäugt und bleiben im Familienverband. Hof Schröter: Auch dieser Hof ist auf bedrohte Nutztiere umgestiegen. Diese haben die kommerziellen Rassen ersetzt. Hof Tiefnig: Die Möglichkeit zur Erhaltung einen Beitrag leisten zu können, sowie ein Stückchen Unabhängigkeit von Konsum und Industrie sind hier der Grundgedanke zur Nutztierhaltung der ehemaligen Städter. Einmal im Jahr, am 1. Samstag direkt nach Himmelfahrt, ab 15:00 Uhr, veranstalten alle Höfe zusammen das inzwischen traditionelle Archefest ☺ Präsentation unserer Archetiere in großen Freilaufgehegen Beim Archefest wird ausgiebig gefachsimpelt, gestaunt und geschlemmt. Wir stellen dann unsere vom Aussterben bedrohten Tiere vor und informieren über deren Besonderheiten und Vorzüge. Besonders den Kindern versuchen wir die Tiere nahe zu bringen. Dafür holen wir einige Weidetiere ins Dorf und eine Auswahl der sonst frei laufenden Geflügelrassen in geräumige Gehege. Auch zu anderen Zeiten zeigen wir unsere Tiere gern. Dann bitten wir Sie aus organisatorischen Gründen, einen Termin mit Herrn Hesse zu vereinbaren. ☺ Entspannung für Jung und Alt Telefon: 05341 / 331569 ☺ Traktorfahrten durch das Dorf Wir freuen uns immer sehr, wenn wir Zuchttiere abgeben können, weil wir dann wissen, dass an einem anderen Ort wieder ein kleines “Samenkorn“ für die Archearbeit gelegt ist. ☺ Lernspiele und viele weitere Attraktionen für Kinder ☺ Zahlreiche Produkte unserer Tiere ☺ Getränke, Speisen und vieles mehr Dennoch werden unsere Nutztiere auch zum Genuss erhalten.