Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis

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Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis
Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche
August / September 2013
Kleine Handwerker im Gottesdienst ...
2 Andacht
Einem traurigen Menschen fällt es
schwer, sich an den Schönheiten des
Lebens zu erfreuen.
Was bedarf es also, um froh zu sein?
Die Menschen der Bibel erleben Gott
selber als Quelle ihrer Freude. Du
hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet.
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Froh zu sein bedarf es wenig, doch
wer froh ist, ist ein König“. So verkündet es ein kleines Lied, das mit viel
Schwung gesungen werden kann.
Aber stimmt das denn? Dem zweiten
Teil werden wir wohl schnell zustimmen: Wer sich freuen kann, erlebt
sich und sein Leben erfüllter, gelassener, souveräner. Dass mit Humor vieles besser geht, wissen wir. Wer froh
ist, hat mehr vom Leben. Ja: Wer froh
ist, ist ein König.
So erlebt der Beter im Psalm (30,12),
wie Gott ihn wieder mit Freude erfüllt.
Gott befreit den Bekümmerten aus
seiner Niedergeschlagenheit. Freude
weicht der Trauer.
Aber bedarf es wirklich wenig, um
froh sein zu können? Wer sich freut,
wird das bejahen. Es können ganz
kleine Dinge sein, die ein freudiges
Gefühl auslösen – wie der Gesang eines Vogels, der Geschmack eines
Pfirsichs, das Lachen eines Kindes,
die Erfüllung eines Wunsches.
Die Monatssprüche für August und
September ergänzen sich auf überraschende Weise. Wer Gott vertraut,
wird immer wieder die Freude am
Herrn erfahren. Ja: Wer Gott vertraut,
ist ein König.
Aber: Sind es wirklich diese Dinge
selber, die uns Freude bereiten? Oder
freuen wir uns über sie, weil wir sowieso schon freudig gestimmt sind?
Weil ein frohes Herz die Welt auch mit
frohen Augen wahrnimmt?
Das ist etwas anderes als der Appell:
Kopf hoch, wird schon wieder. Oder
die Aufforderung: Schau doch, wie
schön das Leben ist. Es ist die Einladung zum Vertrauen: Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn
ist eure Stärke (Nehemia 8,10).
Dass Sie in aller Schönheit des Sommers, in dem Genuss von Ferien und
Urlaub, aber auch im Auf und Ab des
Alltags diese Freude an Gott erleben,
wünscht Ihnen
Dekan Christopher Krieghoff
Die dritte Seite 3
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Liebe Gemeindeglieder,
die Urlaubszeit steht vor der
Türe – vielleicht werden Sie im
August und September auch
aufbrechen, um an einem anderen Ort zur Ruhe zu kommen und
die Seele baumeln zu lassen. Wir
wünschen Ihnen eine angenehme Zeit, Entspannung und
Erholung.
Vielleicht entdecken Sie an Ihrem
Urlaubsort eine Kapelle, eine
besonders schöne Quelle oder
einen weiten Ausblick auf Berge
oder das Meer und werden von
einem Staunen ergriffen.
Die Pfarrer/-innen sind für Sie abwechselnd erreichbar. Das Pfarramt bleibt vom 19. bis 30. August
geschlossen. Die Vertretungsregelung finden Sie an der Gemeindehaustür und im Schaukasten.
Eine gute Zeit!
Ihre
Pfarrerin Stefanie Grasruck
Rückblicke
Theaterprojekt Bismarckschule
Kinderkirchennacht
Eindrücke vom Gemeindefest
Konzert mit „nori vocale“
4
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24
Maxfeld aktuell
Gemeindeausflug am 21.9.
Abschied von Tanja Schiedermair
und Annette Mayr
Neue Mitarbeiterinen im
Kindergarten Mörlgasse
Die neuen Konfis
Kunstparkprojekt
Kirchenmusik
Konzert mit dem Sanjolachor
Kinderkirchenführer
Neues Bild im max am Rennweg
Besondere Gottesdienste
Termine
Gottesdienstvertretungen
Infos vom Seniorennetzwerk
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Vorschau
75 Jahre ReformationsGedächtnis-Kirche
14
Predigt
zum Gemeindefest
21
Rubriken
Freud und Leid
Gottesdienste
Wir treffen uns
Dienste in der Gemeinde
15
16
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32
4
Gemeindeausflug
Macht bloß Theater!
am 21. September nach
Eichstätt
Theaterprojekt
Bismarckschule
Das Altmühltal lockt im Herbst mit
seinem Flußlauf, den schroffen Kalkabbrüchen und seinen Burgen. Eichstätt selbst lädt an seinen vielen Plätzen zum Verweilen ein, der Residenzgarten zum Flanieren.
Wir werden zusammen mit dem Bus
nach Eichstätt fahren, dort die Willibaldsburg erkunden und die Stadt
entdecken.
Anmeldung ist unbedingt erbeten im
Pfarramt. Die Fahrt mit dem Bus kann
nur stattfinden, wenn sich genügend
Teilnehmer anmelden. (Anmeldegebühr 20,- Euro).
Treffpunkt zur Abfahrt ist am Gemeindehaus um 8.30 Uhr.
Rückkehr gegen 17.30 Uhr.
"Hortus Eystettensis - Botanischer Garten auf
der Willibaldsburg"
Das vom Jugendförderverein Fenitzerplatz von uns übernommene und
weitergeführte Projekt an der Bismarckschule wurde für dieses Schuljahr mit der Teilnahme an den Schulkulturtagen im Theater Mummpitz abgeschlossen.
Der Theaterpädagoge Hannes Hoffmann studierte mit einer Gruppe von
Grundschülerinnen der 3. und 4. Klasse das Stück „Ronja Räubertochter“
ein. Es war deutlich spürbar, wie viel
Freude die Mädchen beim gemeinsamen Tanzen und Spielen hatten. Natürlich war es besonders spannend,
einmal auf und hinter einer echten
Bühne zu stehen.
Herzlichen Dank allen engagierten
Schülerinnen, Eltern und besonders
Hannes Hoffmann.
Stefanie Grasruck
Kindergärten und Jugendarbeit 5
Doppelter Abschied
im Kindergarten
Mörlgasse
Nach dreizehn Jahren verlässt Tanja
Schiedermair unsere Einrichtung, um
nun ohne die Last des Leitungsamtes
in einer anderen Kindertagesstätte als
Erzieherin und Gruppenleitung wieder
mehr Zeit für die Arbeit mit den Kindern zu haben. Als Frau Schiedermair
am 1. September 2000 in der Mörlgasse angefangen hat, wusste sie
noch nicht, welche Herausforderungen auf sie zukommen würden: Das
gesamte Finanzierungssystem durch
die öffentliche Bezuschussung wurde
umgestellt – stärker orientiert am Bedarf der Familien, aber auch mit einem deutlich höheren Verwaltungsaufwand. Der Kindergartenhof wurde
völlig neu gestaltet. Dann musste der
Betrieb von drei auf zwei Gruppen reduziert und die Räume entsprechend
umgestaltet werden. Auch der Wechsel in der Trägerschaft vom Kindergartenverein Maxfeld zu ekin (Evangelische Kindertagesstätten in Nürnberg) musste in vielen Gesprächen
vorbereitet und organisatorisch bewältigt werden. Die letzten Monate
waren geprägt von der Weiterentwicklung der pädagogischen Konzeption
zu einer teiloffenen Einrichtung. Und
auch die anstehende Generalsanierung musste mit vorüberlegt werden.
All diesen Aufgaben und Veränderungen hat sich Frau Schiedermair mit
großer Umsicht gestellt. Sie hat die
Initiative ergriffen, sich vom Wohl der
Kinder leiten lassen und auch die An-
liegen ihrer Mitarbeitenden unterstützend vertreten.
Nur ein Jahr weniger ist Annette
Mayr mit dem Kindergarten Mörlgasse verbunden – zunächst als Mutter
und seit Oktober 2006 als Erzieherin
und Gruppenleiterin. Mit viel Freude
und warmherziger Zuwendung hat
Frau Mayr die Kinder ihrer Gruppe angeleitet, begleitet, gefördert und ermutigt. Zusätzlich hat sie in den letzten Jahren als stellvertretende Leiterin
Frau Schiedermair immer wieder unterstützt und auch für längere Zeiträume vertreten. Mit Beginn des neuen
Kindergartenjahres wechselt Annette
Mayr an eine Kinderkrippe, um nun
mit den ganz Kleinen zu arbeiten.
Wir danken Tanja Schiedermair und
Annette Mayr sehr herzlich für ihren
großen und großartigen Einsatz in unserem Kindergarten wie auch für die
schöne und konstruktive Zusammenarbeit und wünschen ihnen einen
guten Neustart und Gottes Segen für
ihre neuen Aufgaben.
Dekan Christopher Krieghoff
Verabschiedung von Tanja Schiedermair und
Annette Mayr beim Gemeindefest
6 Kindergärten und Jugendarbeit
Kindergarten
Mörlgasse
Neue Mitarbeiterinnen
Ich,
Cornelia
Liedel-Weih,
53
Jahre, verheiratet,
zwei erwachsene
Kinder, werde ab
September
die
Leitung der Kindertagesstätte
Mörlgasse übernehmen. Auf meinen neuen Wirkungskreis
und
darauf, noch einmal neu durchzustarten, freue ich
mich schon sehr.
Ich bin in der Gemeinde Maxfeld aufgewachsen und habe hier 30 Jahre
gelebt und gewirkt. Ich wurde in der
Reformations-Gedächtnis-Kirche getauft, konfirmiert, getraut und auch
meine Kinder wurden hier getauft.
Zehn Jahre habe ich im Kindergottesdienstteam mitgewirkt, habe eine Jugendgruppe geleitet und meine Berufslaufbahn als Vorpraktikantin im
Kindergarten Berliner Platz begonnen.
Nach meiner Elternzeit von 1985 bis
1990, war der Kindergarten Mörlgasse meine Wirkungsstätte als Erzieherin.
Private Veränderungen verschlugen
mich 1990 in den Landkreis Nürnberger Land. Hier übernahm ich die
Leitung eines Kinderhortes, den ich
bis heute sehr erfolgreich geleitet habe. Zum September 2013 gebe ich
diesen schweren Herzens für einen
Neuanfang bzw. Wiedereinstieg in der
Kindertagesstätte Mörlgasse, in gute
Hände meiner Nachfolgerin ab.
Ich freue mich sehr auf meine Aufgabe, denn irgendwie habe ich das
Gefühl wieder zu Hause angekommen zu sein. Es wirkt alles so vertraut
und heimisch.
Cornelia Liedel-Weih
Ich heiße Jennifer Brückner, bin 24
Jahre alt und wohnhaft in Fürth. Ich
habe im Jahr 2012 meine Ausbildung
zur Erzieherin erfolgreich beendet.
Praktika habe ich in verschiedenen
Kindertagesstätten, in der Kinderkrippe, auf dem Abenteuer-Spielplatz
in Röthenbach und im Heim absolviert.
Ich freue mich ganz besonders, ab
sofort das Kiga-Mörlgasse-Team zu
verstärken, da ich mich gleich zu Beginn bei meinen Kolleginnen sehr
wohlgefühlt habe. Aber nicht nur das
Team war mir auf Anhieb sympathisch, sondern auch die Eltern gaben
sich viel Mühe mir meine Anfangszeit
so angenehm wie möglich zu gestalten. Mir gefällt im Kindergarten
Mörlgasse außerdem der Zusammenhalt und das harmonische Miteinander. Diese Harmonie spiegelt sich
ganz besonders in den Kindern wieder.
Jennifer Brückner
Kindergärten und Jugendarbeit 7
Die „Neuen“
Konfi-Gruppe 2014
Am 7. Juli wurden in einem Begrüßungsgottesdienst zum Thema „Gott
gibt mir meinen Namen“ unsere achtzehn neuen Konfirmandinnen und
Konfirmanden und ihre Eltern und Familien willkommen geheißen.
Wir freuen uns auf die Arbeit mit ihnen. Im Juni und Juli haben sie bereits die Orte und Aktivitäten unserer
Gemeinde und den Ablauf des Gottesdienstes kennengelernt. Wir haben uns in der Gruppe gegenseitig
vorgestellt und dabei spielerisch die
anderen kennengelernt. Beim Gemeindefest waren einige von ihnen
richtig aktiv und haben viel mitgeholfen. In der nächsten Zeit werden Sie
den Jugendlichen im August und
September im Gottesdienst begegnen oder in verschiedenen Bereichen
der Gemeinde beim Praktikum.
Im September steigen wir dann mit einem Konfi-Wochenende am 13. und
14. September wieder in die Vorbereitung auf die Konfirmation 2014 ein.
8 Kindergärten und Jugendarbeit
Kunstparkprojekt
Kinderkirchennacht
für Jugendliche ab 12 Jahren
Ein Rückblick
Ihr wollt Euch mal so richtig kreativ
austoben? Wollt fotografieren, malen,
mit verschiedenen Materialien experimentieren und Eure eigenen Kunstwerke erschaffen? Dann seid dabei
beim Kunstparkprojekt der Jugendkooperation „2für3“ am Samstag, 21.
September von 14.00 bis 19.00 Uhr
in der Jugendetage und dem Hof
von St. Jobst! Wir werden uns gemeinsam den Nachmittag lang an
verschiedenen kreativen Methoden
ausprobieren, viel zusammen lachen
und verschiedenste Kunstwerke herstellen, welche dann abends von
18.00 bis 19.00 Uhr im Rahmen einer
kleinen Ausstellung für die Eltern und
Freunde gemeinsam bewundert werden können.
Genauere Informationen, sowie Anmeldezettel folgen noch. Bei Interesse
oder Fragen gerne wenden an: Vera
Zellner (vera.zellner@st-jobst.de, Tel.
959 80 18) oder Stefanie Seifert
(jugendprojekt2fuer3@gmail.com,
Tel. 55 48 55). Wir freuen uns auf
Euch! Eure
Vera Zellner und Stefanie Seifert
Total schön und nur ein ganz bisschen gruselig fanden es die 22 Kinder, die in der Nacht vom Freitag auf
Samstag in der Kirche geschlafen
hatten! Obwohl… geschlafen wurde
ja auch nur ein ganz bisschen. Viel zu
aufregend war es, dank einer ausgeklügelten Kirchenrallye die Kirche zu
erkunden, später als Belohnung auf
den Kirchturm zu steigen und die
schöne Aussicht aufs nächtliche
Nürnberg zu genießen. Mit viel Geschick und Geduld probierten wir uns
dann auch aus wie die großen
Künstler, um die Kirche zu verschönern und staunten über die tollen
Kunstwerke!
Stefanie Seifert
Aus Tontöpfchen werden Glocken ...
Kindergruppe für
Grundschulkinder
13.09.2013, „Schildkrötenrallye“
11.10.2013, „Tausend kleine Lichter“
von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus, Berliner Platz 20.
... aus Mosaiksteinchen die Arche Noah
Musikalisches 9
Kirchenmusik in der
ReformationsGedächtnis-Kirche
Sonntag,
18. August 2013
17.00 Uhr
Orgelkonzert
mit Werken von
Johann Sebastian Bach,
Joseph Rheinberger
und Cesar Franck
An der Orgel:
Thomas Schumann
Eintritt: 7,- Euro (ermäßigt 5,- Euro)
Konzert mit dem
Sanjolachor
am 28. September, 18.00 Uhr
Schwungvolle, lebensfrohe und feierliche Lieder, gesungen in afrikanischen Dialekten und Sprachen, das
ist der deutsch-afrikanische Gospelchor „Sanjola“ (bedeutet: „Loben und
Preisen“ in Lingala). Frauen und Männer aus Afrika und aus der Region um
Nürnberg herum treten seit dreizehn
Jahren gemeinsam im Ausdruck des
gegenseitigen Respekts in Gottesdiensten, auf Hochzeiten und bei weiteren festlichen christlichen Anlässen
auf.
Geprägt ist die Gemeinschaft des
Chores durch die Vielfalt an Nationalitäten, die sich auf die gemeinsame
Sprache der Musik und der Liebe zu
ihr geeinigt hat.
Der Chorleiter Mizel Jones schreibt
und arrangiert die in A capella gesungenen Lieder selbst und setzt auch
die Trommel dazu ein.
Das diesjährige Konzert feiert der
multinationale Chor zusammen mit
dem
afrikanischen
Chor
„Les
Ambassadeurs Pour Christ“ aus Ansbach am
Samstag,
28. September 2013
um 18.00 Uhr in der
Reformations-Gedächtnis-Kirche
Der Eintritt ist frei und im Anschluss
an die musikalische Darbietung wird
zu einem geselligen Beisammensein
eingeladen. Kontakt: www.sanjola.de.
Ute Pommer
10 Gemeindefest
Eindrücke vom
Gemeindefest
„Wer will fleißige Handwerker sehn,
der muß in die Kirche gehen…“
Dieses Lied, von den Kindern des
Kinderhauses Schatzkiste leidenschaftlich gesungen, wird wohl noch
einigen im Ohr nachklingen. Zum 75jährigen Einweihungsjubiläum der Kirche in diesem Jahr sollte auch der
Gottesdienst für Groß und Klein die
Kirche in den Mittelpunkt rücken. Zusammen mit den Kindern wurde überlegt, wer und was denn für den Bau
einer Kirche notwendig ist. Musikalisch begleitet vom Posaunenchor,
der Band des Ausgeschlafenen Gottesdienstes und Flötenkindern wurde
der Gottesdienst zu einem großen
Miteinander. Die Kinder des Kindergartens bauten nach der Predigt von
Pfarrerin Dietel und Pfarrerin Grasruck
mit selbst bemalten Kisten eine Kirche
auf.
An den Gottesdienst schloss sich das
Mittagessen mit Gegrilltem, Salat und
kühlen Getränken an – der Schatten
der Bäume lud zum Verweilen ein.
Ein buntes Programm wurde gerne
angenommen: Musik vom Sanjolachor und den Maxfeldspatzen, Reigen-Tänze zum Mitmachen, Turmführungen. Für Kaffee und Kuchen war
bestens gesorgt.
Gemeindefest 11
Die Stände der Bücherei, des Gemeindevereins, der Diakoniestation
und des Seniorennetzwerks informierten über ihre Arbeit und hatten kleine
Überraschungen und Aktionen zum
Mitmachen vorbereitet.
Für die Kinder hatte die Hüpfburg eine besonders große magische Anziehungskraft, sie konnten sich auch
beim Kinderschminken in andere Lebewesen verwandeln lassen, oder
das eigene Können beim Sägen oder
Malen unter Beweis stellen. Die Lose
der Tombola des Elternbeirats des
Kindergartens waren bereits nach
kurzer Zeit ausverkauft – viele freuten
sich über die gelosten Gewinne.
Nach einer kurzen gemeinsamen Aufräumaktion wurde das Fest beschlossen in dem Konzert des Jugendposaunenchors, der sein 10-jähriges
Jubiläum feierte. Aus allen Teilen
Bayerns kamen die 40 jungen Bläserinnen und Bläser zusammen, um unter der Leitung von Kerstin Dikhoff,
Landesposaunenwartin, und KMD
Dieter Wendel, Leitender Landesposaunenwart, Stücke quer durch die
Jahrhunderte, von der Renaissance
bis in die Gegenwart, zu spielen. Die
voll besetzte Kirche und das in der
Pause angebotene, selbst gebraute
Jubiläumsbier sorgten für eine
fröhlich-gelassene Atmosphäre an
einem gelungenen Sommerabend.
Pfarrerin Stefanie Grasruck
12 Dies und das aus der Gemeinde
Kinderkirchenführer
Beim Gemeindefest wurde der neu erschienene Kinderkirchenführer vorgestellt.
Eva Hohenreuther hat im Rahmen
ihrer Abschlussarbeit als Grundschulpädagogin unsere Kirche als Übungsfeld ausgesucht. Entstanden ist ein
Rundgang, geführt von dem Turmfalken Max, der wichtige Symbole,
Tiere und Orte der Kirche kindgerecht
erläutert.
Wir danken Frau Hohenreuther für die
vielen Stunden, die sie für unsere Gemeinde aufgewendet hat, und wünschen ihr alles Gute für ihren weiteren
Lebensweg. Der Kinderkirchenführer
kann für einen kleinen Obolus von 3,Euro im Pfarramt erworben werden.
Pfarrerin Stefanie Grasruck
Neues Bild für den
Gottesdienst im max
am Rennweg
In den Pfingstferien hat Frau Ulbrich
für den Gottesdienst im max am
Rennweg ein großes buntes Bild gestaltet. Ab jetzt steht es bei jedem
Gottesdienst hinter dem Altar. So
deckt es den dahinter stehenden
Fernseher ab und hilft, den Speisesaal für eine Stunde in einen Gottesdienstraum zu verwandeln. Zu sehen
ist auf dem schönen Bild ein Kreuz
vor einem hellen Licht und bunten
Farben, die unseren Alltag und Gottes
Ewigkeit darstellen sollen. In der Mitte
des Bildes ist eine sich zu Gott hin öffnende Spirale zu erkennen. Herzlichen Dank an Frau Ulbrich für die tolle Gestaltung und an das Team vom
max am Rennweg, für die gute Unterstützung bei den Gottesdiensten!
Pfarrerin Sonja Dietel
Dies und das aus der Gemeinde und von den Nachbarn 13
DANKE
im Jahr 13.000,- Euro bezahlt. Falls
Sie eine gute Idee haben, um den
Keller gut zu nützen und vermieten zu
können, dürfen Sie sich gerne im
Pfarramt melden.
Stefanie Grasruck
Milchmixparty!
Herzliche Einladung nach St.
Matthäus
Herzlichen Dank sagen wir Herrn
Lecker für die tatkräftige Unterstützung bei Instandsetzungsarbeiten am
Gemeindehaus.
Er hat die Fenster ausgebessert – der
Kitt war schon lose geworden, und
hat die Fensterbretter, die von der
Sonne schon ausgebleicht waren,
neu gestrichen.
Zwischen Trompete spielen im Haus,
Abholen der Enkelin aus der Schule
blieb noch Zeit, die er für unsere Gemeinde eingebracht hat.
Herzlichen Dank dafür!
Stefanie Grasruck
Kellerraum der
Kirche zu vermieten
Im August wird das Landeskirchliche
Archiv die eingelagerten Bücher aus
unserem Kirchenkeller holen und in
das neu gebaute Archiv in Wöhrd
bringen. Das bedeutet für unsere
Gemeinde, dass die Mieteinnahmen
ab Januar 2014 wegfallen werden.
Für 600 Quadratmeter wurden bisher
Drei turbulente Stunden warten an
diesem Nachmittag auf Dich und Deine Freunde. Es wird wieder viele Aktionen mit Sport, Spiel, Spaß und
natürlich Milchmixgetränken geben.
Auch gibt es wieder die beliebte
Abseilaktion vom Kirchturm!
Es ist egal, ob Du Langschläfer oder
Frühaufsteher, ob Du klein oder groß,
ob Du Mädel oder Bub bist – wir
freuen uns auf Dich! Der Eintritt ist frei
und Freunde mitbringen ist absolut
erwünscht.
Wer? Für alle Kinder von 6-12 Jahren
Wann? Am 20. September von 15.00
bis 18.00 Uhr
Wo? St. Matthäus, Rollnerstraße 104
Wer feiert die Milchmixparty?
Der CVJM in Nürnberg veranstaltet
immer wieder Events für Groß und
Klein. Seit einigen Jahren gibt es jetzt
schon die Kooperation mit der Kirchengemeinde St. Matthäus.
Für weitere Infos:
www.cvjm-kornmarkt.de oder
juliane.haecker@cvjm-nuernberg.de
Tel. 2062926.
Euer
CVJM-Mitarbeiterteam
14 Kirchenjubiläum
75 Jahre
ReformationsGedächtniskirche
ERINNERN
In der Festwoche zur eigentlichen
Einweihung am 6. November 1938
feiern wir einerseits die Fertigstellung
eines neuen Kirchbaus mit all den
Möglichkeiten, der Freude und der
Dankbarkeit für diese Gemeinde, andererseits nehmen wir auch in den
Blick, dass nur drei Tage später, am
9. November 1938, die Jüdische Gemeinde in der Essenweinstraße ihr
Gotteshaus durch zerstörerische Gewalt und furchtbaren Hass in der Pogromnacht verloren hat.
Diese zeitliche Nähe und Spannung
zwischen Freude und Klage zieht sich
durch die geplante Festwoche:
Samstag, 2. November, 19.00 Uhr
Gospelkonzert
mit „Reaching heaven“, Leitung:
Michael Martin
Sonntag, 3. November, 11.00 Uhr
Bibel & Bach
mit Günter Gloser und dem xanthosensemble und der Johann-Sebastian
Bach Kantate „Jauchzet Gott in allen
Landen“, Leitung: Thomas Schumann
Montag, 4. November, 19.30 Uhr
Filmabend mit Diskussion „Gott
segne unseren Überfall“
Ein Liebespaar in Holland kämpft
während der Besatzung im Widerstand; in Zusammenarbeit mit der
Medienzentrale
Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr
Festabend in der Kirche zur 75-jährigen Einweihung
mit musikalischer Umrahmung und
Zeugnissen aus der Zeit unter Mitwirkung von Regionalbischöfin Hann
von Weyhern und Dr. Jürgen Bisch
Sonntag, 10. November, 10.00 Uhr
„Zwischen Freude und Klage“
Fernsehgottesdienst des Bayerischen Rundfunks, Liveübertragung
aus der Kirche
gestaltet von Dekan Krieghoff, Pfarrerin Grasruck und Team
Freud und Leid 15
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16 Gottesdienste
Sonntag 4. August 2013
Sonntag 8. September 2013
10. So. nach Trinitatis
9.30 Uhr
Gottesdienst
Dr. Nentel
Kollekte: Verein zur Förderung des
christlich-jüdischen Gesprächs in der
Ev.-Luth. Landeskirche in Bayern
15. So. nach Trinitatis
9.30 Uhr
Saft
16. So. n. Trinitatis
11. So. nach Trinitatis
Wein
9.30 Uhr
Gottesdienst
mit Abendmahl
Gottesdienst
Lehnes-de Fallois
Kollekte: Partnergemeinde in
Charkow/Ukraine
Krieghoff
Kollekte: Eigene Gemeinde/Bücherei
Mittwoch 18. September 2013
Sonntag 18. August 2013
12. So. nach Trinitatis
9.30 Uhr
Dietel
Kollekte: Studentenseelsorge
Sonntag 15. September 2013
Sonntag 11. August 2013
9.30 Uhr
Gottesdienst mit
Abendmahl
Gottesdienst
Dr. Nentel
15.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl
„max am Rennweg“
Kollekte: Diakonisches Werk der
EKD
Donnerstag
17.00 Uhr Orgelkonzert
13. So. nach Trinitatis
Gottesdienst
Grasruck
Kollekte: Eigene Gemeinde
Sonntag 1. September 2013
14. So. nach Trinitatis
9.30 Uhr
19. September 2013
15.15 Uhr Gottesdienst
Altenheim Hensoltshöhe
Sonntag 25. August 2013
9.30 Uhr
Dietel
Gottesdienst
Dr. Staebler
Kollekte: Theologische Ausbildung in
Bayern
Dietel
16.15 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl
„max am Stadtpark“
Dietel
Sonntag 22. September 2013
17. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr
Gottesdienst
Grasruck
Kollekte: Vereinigte Lutherische
Kirche in Deutschland
Gottesdienste 17
Dienstag
Besondere
Gottesdienste
24. September 2013
16.00 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl
BRK-Altenheim
Dietel
Samstag 28. September 2013
18.00 Uhr Konzert Sanjolachor
Sonntag 29. September 2013
18. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr
Gottesdienst
Grasruck
Kollekte: Diakonie in Bayern
11.00 Uhr „Gottesdienst für
Ausgeschlafene“
Grasruck/Team
Sonntag 6. Oktober 2013
Erntedankfest
9.30 Uhr
Gottesdienst mit dem
Sanjolachor
Krieghoff
Kollekte: Mission EineWelt
Sonntag 13. Oktober 2013
20. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr
Literaturgottesdienst
„Heimat ist Erzählen“
Krieghoff/Büchereiteam
Kollekte: Eigene Gemeinde/
Gemeindebücherei
Gottesdienst für Ausgeschlafene
am Sonntag, 29. September, um
11.00 Uhr
Erntedankgottesdienst
Am Sonntag, 6. Oktober findet um
9.30 Uhr ein Gottesdienst zu Erntedank statt. Wir freuen uns über Besucher und Besucherinnen, die dieses Fest mit uns feiern.
Gerne können Sie bis Samstag vormittag Obst und Gemüse in die Kirche bringen und unseren Erntedankaltar mitschmücken. Wir sind für Gaben dankbar und werden sie danach
an eine soziale Einrichtung weitergeben.
Literaturgottesdienst
Am Sonntag, 13. Oktober um 9.30
Uhr laden wir unter dem Titel „Heimat
ist Erzählen“ ein zum Literaturgottesdienst. Im Mittelpunkt steht Katja
Thimms Buch „Vatertage. Eine deutsche Geschichte“, das 2012 mit dem
evangelischen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Anschließend lädt das Büchereiteam wieder zum geselligen
Austausch im Umgang ein.
Siebenbürgergottesdienst
Am Sonntag, 27. Oktober, um 9.30
Uhr laden wir herzlich ein zum
Siebenbürgergottesdienst, den Pfarrer Rehner und Pfarrerin Dietel gestalten werden. Im Anschluss wird es ein
gemeinsames Kaffeetrinken im Gemeindesaal geben.
18 Termine
Taufen in der
ReformationsGedächtnis-Kirche
Gedächtnistraining
Montags, 16.9.; 14.10.; 11.11. und
9.12.2013
jeweils ab 14.30 im Gemeindehaus
Unkostenbeitrag 3,- Euro.
Besuchsdienst
Die nächsten Treffen des Besuchsdienstes finden statt am:
Taufen sind bei uns in vielen Sonntagsgottesdiensten und an folgenden
Tauftagen möglich:
7., 8., 14. und 15. September
5., 6., 19. und 20. Oktober
2., 23. und 24. November
1., 14. und 15. Dezember
Bibelstunden
im „max am Stadtpark“ am 11.10. und
6.12.2013 jeweils um 16.00 Uhr im
Haus 1, 4. Stock.
Kirchenvorstand
Die nächsten öffentlichen Sitzungen
des Kirchenvorstands der Kirchengemeinde Reformations-GedächtnisKirche Nürnberg-Maxfeld finden statt
am Mittwoch, 25. September 2013
und am Donnerstag, 24. Oktober
2013 jeweils um 19.30 Uhr im
Clubraum des Gemeindehauses.
25.09.2013 um 13.30 Uhr
17.12.2013 um 13.30 Uhr
in der Schmausengartenstraße 8, im
Büro von Pfarrerin Dietel.
Wir freuen uns sehr, wenn noch weitere Menschen zu uns stoßen möchten! Informationen gibt es bei Pfarrerin Dietel (Tel: 80194325).
Frauenkreis
Donnerstag, 1.8.2013 nach Ansage
Fröhliche Gartenparty bei Frau
Eckardt (bitte Kommen bei Frau
Eckardt, Tel. 55 23 36, voranmelden)
Donnerstag, 5.9.2013, nach Ansage
Spätsommerausflug (Näheres wird
noch bekanntgegeben)
Donnerstag, 10.10.2013, 19.30 Uhr
„Odesaa / Krim – Reise in ein widersprüchliches Land“ mit Dekan Krieghoff im Clubraum des Gemeindehauses
19
Gottesdienste in der
Ferienzeit
Sicherlich haben Sie in unserem Predigtplan schon gelesen, dass Pfarrer
und Pfarrerinnen aus anderen Gemeinden unserer unmittelbaren Nachbarschaft im August und September
den Gottesdienst übernehmen. Da
sich in der Urlaubszeit Pfarrer/-innen
gegenseitig vertreten, haben wir uns
auch für die Gottesdienste ein Predigt-Tauschsystem überlegt, bei dem
alle Gemeinden gut versorgt sind und
die Prediger/-innen sich abwechseln.
Das heißt, wenn in der ReformationsGedächtnis-Kirche ein Gastprediger
an der Reihe ist, predigen wir in der
Nachbargemeinde. Die Pfarrer und
Pfarrerinnen stellen sich bei Ihnen
kurz vor:
Mein Name ist Ute
Lehnes-de
Fallois
und ich bin seit dem
1. Februar 2012
Pfarrerin in St. Matthäus. Dort betreue
ich den zweiten
Pfarrsprengel. Nachdem ich die Reformations-Gedächtnis-Kirche schon
von zwei Traugottesdiensten und verschiedenen Schulgottesdiensten kenne, freue ich mich, nun auch mit ihnen, liebe Gemeinde, am 15. September den Gottesdienst zu feiern.
Pfarrerin Ute Lehnes-de Fallois
Liebe Gemeinde in
Maxfeld, mein Name ist Jochen Nentel und ich bin geschäftsführender
Pfarrer
in
Ihrer
Nachbargemeinde
St. Matthäus in der
Rollnerstraße. In der
Ferienzeit werde ich am 4. und am 18.
August mit Ihnen Gottesdienst feiern.
Ich lade Sie herzlich dazu ein und
freue mich auf die Begegnung mit
Ihnen.
Pfarrer Jochen Nentel
Liebe Gemeinde von
Maxfeld, ich heiße
Martin Staebler und
bin seit zwei Jahren
Pfarrer in St. Lukas.
Auf den Gottesdienst
gemeinsam mit Ihnen am 1. September freue ich mich
sehr. Ich bin Jahrgang 1972 und verbrachte die Kindheit und Jugend bei
Augsburg. Zum Studium war ich in
Erlangen, Wien und in Tübingen, das
Vikariat absolvierte ich in Fürth-Poppenreuth. Von 2001 bis 2011 war ich
Pfarrer in der Kirchengemeinde Bertholdsdorf im Dekanat Windsbach.
Ich bin verheiratet und habe drei Kinder im Alter von zwölf, zehn und vier
Jahren. Gott im Alltag zu erleben, das
ist mir wichtig. Und darum soll es
auch im Gottesdienst gehen: Gottes
Gedanken für unser Leben. Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Pfarrer Martin Staebler
20 Stadtteilarbeit
Seniorennetzwerke
Für eine lebenswerte
Nachbarschaft
Engagierte Bürger, soziale Einrichtungen und lokale Organisationen gestalten miteinander das Leben im
Stadtteil, so dass alle älteren Menschen selbstbestimmt ihr Leben genießen und so lange wie möglich im
vertrauten Umfeld bleiben können.
Wir unterstützen Seniorinnen und
Senioren in der Nordstadt mit unseren Angeboten und knüpfen ein Netz
nachbarschaftlichr Kontakte.
Zu unseren Aufgaben gehören u. a.
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trägerneutrale Information und
Beratung,
Gesundheitsförderung und Prävention,
Selbsthilfe und bürgerschaftliches Engagement,
Begegnung, Kultur und Teilhabe,
Vermittlung von Hilfen im Alttag.
Wenn Sie sich ...
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einfach informieren möchten,
Unterstützung brauchen,
Ideen oder Anregungen für das
Leben in Maxfeld und der Nordstadt haben,
wenden Sie sich an die Koordinatorin
Elke Kaufmann. Seit drei Jahren ist
sie inzwischen im Stadtteil aktiv.
Interessiert Sie eines der vielen Angebote, die entstanden sind?
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Sturzvorsorgekurs im HeinrichSchick-Haus, Neustart ab 18.9.
Stammtisch mit Hol- und Bringdienst im Heinrich-Schick-Haus,
z.B. am 30.9.
„Darf ich bitten?“, Tanznachmittag, z.B. am 13.9.
Ausflüge mit dem Café Martin,
z.B. am 2.8. und 11.10.
Und gemeinsam mit Ihrer Kirchengemeinde Maxfeld laden wir Sie
ein:
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zum Gedächtnistraining im Gemeindehaus, am 16.9., 14.10.;
11.11. und 9.12.
„Tanz mit - bleib fit“ im Gemeindehaus, wöchentlich immer
Dienstags ab 10.00 Uhr (nicht
in den Sommerferien!)
Bei Interesse melden Sie sich unverbindlich! Elke Kaufmann, Seniorennetzwerk Nordstadt, Schmausengartenstr. 10, Tel.: 937 99 75,
elke.kaufmann@
diakonieneuendettelsau.de
Predigt 21
Predigt zum
Gemeindefest
gehalten von Pfarrerin Dietel
und Pfarrerin Grasruck
Liebe Gemeinde!
Wenn man eine Kirche bauen will,
dann muss man an so manches denken!
Und Ihr habt ja eben auch schon einiges genannt, was man dafür unbedingt braucht.
An all das wurde damals auch wirklich gedacht, als unsere Kirche vor 75
Jahren gebaut wurde.
Viele Menschen haben damals geplant und mitgedacht.
Und ich finde, es ist eine tolle Kirche
geworden!
Sie ist aus vielen einzelnen Steinen
gebaut worden.
Und es ist schön, dass man bei unserer Kirche hier außen jeden einzelnen Stein ganz genau sieht.
Fast alle sind Natursteine. Es gibt
Kleine und Große, Dicke und Dünne.
Jeder sieht etwas anders aus und jeder ist wichtig.
Alle diese Steine zusammen bilden
unsere Kirche. Und jeder Stein trägt
andere über sich.
Und jeder Stein wird auch von anderen getragen.
So halten sie fest zusammen und bilden unsere große Kirchenmauer.
Und unsere schöne Kirchenmauer,
die kann zu einem Bild für unsere
Gemeinde werden.
Denn die Bibel sagt, dass wir Menschen wie lebendige Steine sind (1.
Petrus 2,5).
Jede und jeder von uns ist wichtig.
Jeder und jede wird gebraucht.
Wir werden von anderen getragen
und wir sollen für andere Halt sein.
Wenn wir dieses Jahr unser 75 jähriges Kirchenjubiläum feiern, dann
feiern wir nicht nur, dass es unsere
Kirche schon 75 Jahre gibt, sondern
wir freuen uns auch über all die unterschiedlichen Menschen, die zu unserer Gemeinde gehören.
Eine Kirche ohne Menschen wäre nur
ein schönes Bauwerk.
Unsere Kirche aber soll mit Leben gefüllt sein.
Die Steine könnten erzählen von den
vielen Menschen, die dort ein und
ausgegangen sind, damals und
heute.
Menschen werden dort still, sie finden
Ruhe und schreiben darüber in unserem Gästebuch.
Andere Menschen feiern dort wichtige
Gottesdienste und Feste in ihrem
Leben: Taufe, Kindergartengottesdienste, Konfirmation, Hochzeit und
auch Trauerfeiern.
Die Steine könnten erzählen von wunderbaren Konzerten mit Posaunen,
Trompeten und Pauken, mit der Orgel
und Gospelchören.
Menschen singen dort und finden es
wunderbar, wie ihre Stimme im weiten
Raum klingt.
Manchmal übernachten sogar Menschen in der Kirche und finden
heraus, wie es ein wenig unheimlich
und gruselig wird in einer ganz dunklen Kirche, so wie vorgestern.
Diese Kirche bietet vielen Menschen
ein Dach und eine Heimat.
Hier können sie oft besonders gut mit
22 Predigt
Gott sprechen, ihm „Danke“ sagen,
so wie an Erntedank und/oder sich
über ihn wundern, so wie an Weihnachten.
Es würde etwas fehlen, wenn diese
Reformations-Gedächtnis-Kirche nicht
hier stehen würde.
Es würde viel fehlen, wenn ihr Glockenschlag nicht mehr zu hören wäre
durch die Straßen.
Sie erinnert uns daran, dass unser Leben mehr braucht als eine lärmende
Autostraße, Läden und Geschäfte und
unseren Alltag: ab und zu suchen wir
eine andere Dimension in unserem
Leben, einen tieferen Sinn, den
Grund, weshalb wir da sind.
Zuerst sind hier Ende des 19.
Jahrhunderts Wohnungen entstanden, Häuser für die vielen Menschen,
die nach Nürnberg zogen und eine
Bleibe suchten. Maxfeld und Schoppershof sind gewachsen und gewachsen.
Viele Handwerksbetriebe gab es hier
im Viertel und es entstand nach und
nach ein buntes Leben.
Da stellte sich auch die Frage nach
einer Kirche.
Sie gehörte ganz selbstverständlich
dazu. Zuerst versammelten sich die
Menschen am Sonntag in einem Saal,
später in einer Kapelle, bis dann die
große Kirche fertiggestellt und eingeweiht werden konnte.
Eine Kirche für die Menschen des
Viertels sollte es werden.
Mit ihr und in ihr wollten sie leben.
Über die Jahrzehnte hinweg hat sich
das Leben hier im Viertel verändert
und mit ihm auch unsere Gemeinde.
Die Kirche steht immer noch fest wie
eine Burg hier mittendrin und wir dürfen mit Gottes Geist immer wieder fragen, wie Gemeinde gestaltet werden
soll.
Sein Geist ist uns versprochen und
auf ihn bauen wir, wenn wir Kirche
der Zukunft bauen.
Gottes Geist verbindet uns zu seiner
Gemeinde.
Und darum ist auf einem unserer
Kirchtürme ganz oben drauf auch
eine Taube zu sehen.
Die Taube soll uns an Gottes Geist
erinnern.
Denn wir alle wie wir heute hier sitzen,
wir wären ja keine Gemeinde, wenn
nicht Gottes Geist mit zu uns dazu
kommt.
Denn Gott ist es, der uns alle miteinander verbindet.
Und in Gottes Gemeinde ist jedeR
willkommen – auch mit seinen Ecken
und Kanten.
Auch daran erinnern mich unsere Natursteine hier an der Kirchenmauer.
Denn die Steine, aus denen unsere
Kirchenmauer gebaut worden ist, die
sind nicht abgeschliffen und gerade.
Die sind manchmal ein bisschen
krumm und eckig.
Und das ist gut so. In der Gemeinde
Gottes, da soll niemand zurechtgebogen werden. JedeR darf so sein,
wie sie oder er nun mal ist.
Da gibt es verschiedene Meinungen
und auch unterschiedliche Frömmigkeitsrichtungen.
Und jedeR von uns hat auch so seine
eigene Geschichte mit Gott.
Und trotzdem soll hier bei uns jedeR
ernstgenommen werden und angenommen sein.
Predigt 23
Und das ist nicht immer leicht.
Viel einfacher wäre es da, wenn alle
Steine genau gleich aussehen würden.
Aber das wäre auch recht langweilig
und unsere Kirche sähe von außen
ziemlich eintönig aus.
Eine Gemeinde aus ganz unterschiedlichen Menschen ist da viel
spannender und lebendiger.
Und an unsere lebendige Gemeinde
will uns das Schiff erinnern, das man
da hinten auf dieser Kirchturmspitze
erkennen kann.
Das Schiff steht für unsere Gemeinde,
die durch die Zeit fährt.
Und hier auf dem dritten Turm da ist
ein Hahn zu sehen.
Der soll uns an Petrus erinnern, dem
es nicht leicht gefallen ist, immer fest
zu Jesus zu stehen.
Aber Jesus hat dann später zu Petrus
gesagt:
„Du, Petrus, bist der Fels, auf den ich
meine Kirche bauen will“.
Auch Petrus hatte also seine Ecken
und Kanten.
Denn ein Fels, der ist ja nicht gerade,
sondern auch krumm und uneben.
Und gerade ihn fand Jesus wichtig
und wertvoll.
Und von Jesus selbst heißt es in der
Bibel, dass er der Eckstein ist, also
der wichtigste Stein in einem Gebäude. Ein Eckstein hat eine tragende
Funktion und stabilisiert ein großes
Gebäude. Und das will Jesus auch für
unsere Kirchengemeinde sein. Jesus
ist das Zentrum.
Und darum soll bei uns auch seine
Botschaft verkündet, geglaubt und
gelebt werden.
Eckig und kantig sieht unsere Kirche
von außen schon auch aus. Viele
Menschen denken sofort an eine
Burg oder eine Festung, die den Menschen Schutz geben soll und in die
man sich auch zurückziehen kann.
Martin Luthers Lied „Ein feste Burg ist
unser Gott“ kommt vielen in den Sinn
– und das war auch bewusst so gedacht.
Ich wünsche mir für unsere Kirche
und unsere Gemeinde, dass sie fest
bleibt in ihren Ansichten, zum Beispiel, sich an der Liebe Jesu Christi
zu orientieren.
Ich wünsche mir aber auch, dass sie
ihre Türen und Tore weit öffnet für
neue Ideen, neue Gedanken, neue
Impulse, Menschen einzuladen und
Begegnungsräume zu schaffen – so
wie in den Sommermonaten die Tür
am Hauptportal weit geöffnet ist und
die Sonne hereinscheinen kann.
Möge dieses Bauwerk aus einer anderen Zeit in unsere Zeit hineinsprechen.
Möge diese Kirche Anstöße zum
Nachdenken geben für die Menschen
unserer Zeit.
Möge sie mal Anstoß und mal Schutzraum sein.
Gerne sind Sie eingeladen, während
des Festes aufzuschreiben, „was
unsere Kirche braucht“ oder „was sie
an unserer Kirche fasziniert“. Amen.
24 Musikalischer Rückblick
Tierisch musikalisch
Konzert mit „nori vocale“
Unter dem Titel „Tierisch musikalisch“
sang der Chor „nori vocale“ unter Leitung von KMD i. R. Helmut Scheller
ein sehr launiges Programm heiterer Chormusik aus vier Jahrhunderten. Tierisch musikalisch
war es in zweierlei Art: Die vorgetragenen Werke hatten tierischen
Inhalt! Der Floh, die Grille und eine Vielzahl von Vogelarten, die
sich zu einer Hochzeit trafen sowie die tierisch musikalische Art
mit der diese Werke vorgetragen
wurden. Im Ganzen war es ein
sehr launiger Abend, der bei einem Glas Wein im Hof des Ge-
meindehauses ausklang und dem
Chor als auch den Besuchern viel
Freude gemacht hat. Die Spenden
des Abends waren für die Überholung
der Glocken unserer Kirche bestimmt.
Thomas Schumann
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Telefon während der Öffnungszeiten:
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Donnerstag, 1.8., 5.9.; am 10.10., 19.30h
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Mittwoch, 10.00 - 12.00 h
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Montag, 10.00 - 12.00 h
Infos im Pfarramt, Tel. 58 63 70
Jugendarbeit Infos im Pfarramt
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Montag, 19.00 - 20.30 h (Jugendkeller)
Kinderchor „Maxfeldspatzen“
Mittwoch, 15.00 h
Maria Schmidauer, Tel. 0173/585 77 44
Kantorei
Dienstag, 19.45 - 21.30 h
Ellen Müller, Tel. 35 59 05
Herausgeber:
Verantwortlich:
Redaktion:
Satz:
Ausgabe:
Druck:
Gospelchor „Sanjola“ (deutsch-afrikanisch)
Freitag, 18.30 h – 21.00 h
Ute Pommer, Tel. 47 39 14
info@sanjola.de (Ursula Stein)
Posaunenchor
Montag, 19.45 - 21.15 h
Thomas Schumann, Tel. 587 49 08
Tanzkreis
Dienstag, 10.00 h
Susanne Hiemeyer, Tel. 240 24 45
Heinrich-Schick-Haus
Schmausengartenstraße 10
Seniorengymnastik
Dienstag, 10.00 h
Frau Thürauf, Tel. 35 72 84
Weitere Veranstaltungen siehe Aushang im
Haus
Konten
Pfarramt (für Spenden):
1 101 616 bei der Sparkasse Nürnberg
(BLZ 760 501 01)
Kirchengemeinde (für Gebühren):
1 571 133 Evang. Kreditgenossenschaft eG
(BLZ 520 604 10)
Diakonieverein:
5 001 490 bei der Sparkasse Nürnberg
(BLZ 760 501 01)
Gemeindeverein:
1 149 472 bei der Sparkasse Nürnberg
(BLZ 760 501 01)
Kindergartenverein
1 016 402 bei der Sparkasse Nürnberg
(BLZ 760 501 01)
Impressum
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Nürnberg-Maxfeld
Pfarrerin Stefanie Grasruck
Stefanie Grasruck, Jutta Meier, Sonja Dietel, Günter Höcht,
Michael Scheuerer, Tobias Unger, Anneliese Eichler
Jutta Meier
Anneliese Eichler
Nova-Druck Goppert GmbH, Nürnberg-Ziegelstein
Redaktionsschluss
für die nächste
Ausgabe ist der
11. Septemer 2013
Eine Auswertung der kirchengemeindlichen Daten ist untersagt. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu verändern und
zu kürzen.
32 Ansprechpartner
Reformations-Gedächtnis-Kirche
Berliner Platz 11 · 90489 Nürnberg
Pfarramt
Jutta Meier, Sekretärin
Berliner Platz 20 · 90489 Nürnberg
Telefon: 58 63 7-0 • Telefax: 58 63 7-23
Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr
Mi 15.00-18.00 Uhr
Maxfeld im Internet:
www.maxfeld-evangelisch.de
pfarramt@maxfeld-evangelisch.de
Pfarrdienst
Stefanie Grasruck, Pfarrerin
Berliner Platz 18 90489 Nürnberg
Telefon: 58 63 711 • Telefax: 58 63 723
stefanie.grasruck@elkb.de
Sonja Dietel, Pfarrerin
Schmausengartenstraße 8 · 90409 Nürnberg
Telefon: 801 94 325 • Telefax: 801 94 326
Christopher Krieghoff, Dekan
Schmausengartenstraße 8 · 90409 Nürnberg
Telefon: 366 77 25 • Telefax: 366 77 28
christopher.krieghoff@gmx.de
Jugendarbeit
Vera Zellner, Jugendreferentin
Telefon: 959 80 18
vera.zellner@st-jobst.de
Stefanie Seifert, Jugendreferentin
Telefon: 55 48 55
jugendprojekt2fuer3@gmail.com
Kirchenmusik
Thomas Schumann, Kantor
Erlenstegenstr. 6 · 90491 Nürnberg
Telefon: 587 49 08 • Telefax: 59 74 344
dkthomasschumann@arcor.de
Kirchenvorstand
Margit Süß, Vertrauensfrau
Am Stadtpark 23 • 90409 Nürnberg
Telefon: 35 47 11 • Telefax: 35 47 09
Hausmeister
Siegmund Synak
Telefon: 58 63 716
Diakoniestation
Schwester Claudia Ermer, Leiterin
Schmausengartenstraße 10·90409 Nürnberg
Telefon: 93 799 70 • Telefax: 93 799 79
Nachtrufbereitschaft (19-7h): 27 25 70
Helga Ludwig, Büro
Telefon: 93 799 72 • Telefax: 93 799 79
Kindergarten Berliner Platz 18 „Kinderhaus Schatzkiste“
Caroline Baum, Leitung
Telefon: 53 66 64 • Telefax: 568 39 877
Mo-Fr, 14.00-15.00 Uhr
www.kinderhausschatzkiste.de
kinderhausschatzkiste@online.de
Iris Burger, Elternbeiratsvorsitzende
Telefon: 932 20 47
Kindergarten Mörlgasse 22
Cornelia Liedel-Weih, Leitung
Telefon: 35 17 82
kiga.moerlgasse@gmx.de
Sandra Mandok, Elternbeiratsvorsitzende
Telefon: 715 40 79
Öffentliche Gemeindebücherei
Rosemarie Messelhäußer, Leiterin
Telefon: 35 49 61
Monika Bader, Kindergartenbuchausleihe
Telefon: 36 39 65
Seniorennetzwerk Nordstadt
Mo, Mi 9.00–11.00 h
Elke Kaufmann, Koordinatorin
Telefon 937 99 75
elke.kaufmann@diakonieneuendettelsau.de